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Carlos Martinez:
«Selbstbewusste Präsentation trotz Ausgabendisziplin» Seite 16
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Vorwort 3 Publireportage
Fensterzargen Sonderentwicklung Der Gebäudekörper Schützenwiese ist mit seiner völlig eigenständigen Ästhetik auffällig. Ganz besonders durch die Fenster, die von markanten Fensterzargen umrahmt werden und voluminös aus der Fassade hervorragen. Die Entwicklung erfolgte in Kooperation mit der Rino Weder AG, die für deren Herstellung sowie einer ganzen Reihe weiterer Gewerke verantwortlich war.
Das Wunder von Kriessern So macht die Arbeit Freude.
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Architekten Diego Rosafio (Projektleiter) und Carlos Martinez (Geschäftsführer)
Wir sind angekommen. Auf der Schützenwiese in Kriessern. Manch einer nennt den neu en Gewerbebau «Das Wunder von Kriessern». Denn wo im Mai 2013 noch Acker lag, zogen schon im Dezember 2014 die ersten Mieter in ihre neuen Hallen ein. Seit März 2015 arbei ten rund 600 Menschen am neuen Domizil von 19 Unternehmen. Weniger als zwei Jahre Bauzeit für ein Gebäude dieses Kalibers – eine starke Leistung. Bauleiter Reinhard Dietschi Wie haben wir das geschafft? Dank visionären Initianten und Investoren. «Die Fensterzargen Dank einer cleveren an der architektonischen Schützenwiese stellen Idee. ein Novum dar.Bauleitung Die Realisierung im vorgegebenen Dank einer schlank organisierten, schlagkräftigen und dank einem Heer an – engen Zeitfenster war als auch Handwerkern, die dem Bau seine Gestalt gegeben haben. Allsowohl diesentechnisch Leuten zollen wir organisatorisch Herausforderung.» Respekt und Anerkennung für ihren Einsatz. Dankbareine sindechte wir auch der Kriessner Bevöl kerung, die das Grundstück überhaupt zum Bebauen freigab und den benachbarten Lie genschaftsbesitzern, die uns als Nachbarn Diegowillkommen Rosafio, Gesamtprojektleiter hiessen. seitens des Architekturbüros Carlos Martinez und Reinhard Dietschi Einmaliger Standort, besonderes Gebäude zeigen sich sowohl mit dem Ergebnis als auch der ZuGrundidee des Architekten-Teams Dieser Platz mit einem Autobahnanschluss vor der Tür in Weder der TatAG einesehr einmalige Ge sammenarbeit mitwar Rino zufrieden: Dass sich die Fenster legenheit. von derCarlos Fassade Martinez abheben, Architekten war «Lösungsorientiert, verstand es, für innovativ, diesen Ortfreundlich den Plan und eines klar spedivon Anfang an eineund der praktisch Grundideen strukturierten des ArchitektenGebäudes entwerfen: Der Büroturm tiv. zu So macht die Arbeit Freude.» als Schaltzentrale, Teams rund um Carlos von der Martinez. Produktionshallen und Ladenlokale abgehen würden. In ihr eine repräsentative Empfangshalle und gemeinschaftlich genutzte Räume und Einrichtungen. Veränderbare «Die Raummaschine Schützenwiese ermöglicht Materialisierung, Weitere Gewerke, für welche die Rinoüber Weder AG Raumkonzepte, eine hochwertige Heizung und Kühlung Wärme Synergien vieler Firmen unterschiedlicher Grösse austausch mit Grundwasser. Ebenerdiger Warenumschlag für alle Produktionsbetriebe, beim Projekt Schützenwiese ihre Lösungskomunter einem Dach.selbst Deswegen haben wir die Fenspetenz einbringen konnte: im ersten Obergeschoss. Diese Ideen überzeugten und gefielen uns. ter als verschieden grosse Frames gestaltet, die diese besondere Gebäude-Eigenschaft nach aus-dasteht, Jetzt, wo das Bauwerk vollendet fasziniert auch seine Gestalt. Seine Hülle, ähn – Haupteingang sen kommunizieren.» lich einem Chamäleon, verändert sich je nach Tageszeit Lichtverhältnissen. Bau – Verglasungen mitund bis zu 1 Tonne schweren Der Gläsern strahlt Kraft aus und weckt Vertrauen. Gesichtspunkte, der den Hauptmietern Menzi – Automatische Türanlage Enorme Abmessungen – Blech-Verkleidungen im Entrée, auf bauseitige Muck,erfordern Dietsche Sonderlösung MontageProfis und swissQprint wichtig waren und sind. Durch riesige Die speziellen Fensterzargen eigens entwiHolzplatten verklebt Fenster undmussten Oberlichter flutet Tageslicht die Werkplätze. Das sorgt für angenehme Arbeits und macht elektrisches Licht oft überflüssig, ist also gefällig, wirtschaftlich ckelt werden. Auchbedingungen deren Herstellung mit den enor– Pfosten-Riegel-Fensterfronten im Erdgeschoss men Abmessungenund warökologisch nicht ohnezugleich. weiteres möglich. – Sämtliche Aussen- und Fluchttüren – Fassaden-Blechverkleidungen Laut Bauleiter Reinhard Dietschi (Gantenbein + Vernetztdie in die Zukunft – Treppenhausverglasung Partner AG) eine Aufgabe, besondere Erfahrung, Es ist eine Freude,voraussetzte. sich vorzustellen, wie–sich der bunte MixFassade an Mietern nun annähern und Structural Glazing Lösungs- und Planungs-Kompetenz mit der Zahl Zeit vernetzen wird: Industriebetriebe, Versicherungs- und Verwaltungsdienstleis – Oblichter Aus der überschaubaren verfügbarer Anbieter ter, Softwarespezialisten, Detailhändler, ein Gesundheitszentrum und ein Rettungsstütz für Planung, Konstruktion und Produktion der Zarpunkt, Juristen, gen wurde die Rino Weder AG ausPersonalvermittler Oberriet ausge- und Handwerker. Sie alle sind angekommen, um auf der Schützenwiese zu wirken und zu gedeihen. wählt. Das Unternehmen hat ausreichend Erfahrung und die poduktionstechnischen Möglichkeiten für Sonderlösungen am Bau im Bereich Fenster, Türen Reto Eicher www.rinoweder.ch und Fassaden. VR-Präsident der Schützenwiese Kriessern AG und CEO der swissQprint AG
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Grusswort 5
Unkompliziert und zielorientiert Kriessern, das «schönste Dorf» am Rhein, wie es liebevoll von seinen Bewohnern genannt wird, erlebte in den letzten Jahren eine turbulente Zeit: Die beiden Ortsbürger Roland und Marcel Dietsche bewegten mit ihrer Anfrage zum Kauf der Schützenwiese die Gemüter der Dorfbewohner. Mit solch einer Dimension von einer Überbauung hatte niemand gerechnet. Dank der offenen und informativen Kommunikation seitens der Bauherren und dem Wil len, in Kriessern bauen zu dürfen, wurde den Bürgern die Entscheidung leichter gemacht, «ihre Schützenwiese» für den Verkauf freizugeben. Zusammen mit der Bauherrschaft und den Gemeindebehörden konnte das Projekt unkompliziert und zielorientiert in Bewegung gesetzt werden. Die Schützenwiese – ein historisch geprägter Platz in Kriessern, welcher der Bevölkerung als Wettkampfort, als Festplatz und als gesellschaftlicher Treffpunkt diente – wird in Zu kunft eine ähnliche Funktion bekommen und sicherlich inspirierend auf die verschiede nen Geschäftsfelder wirken. Unser Dorf ist bekannt für seine national aktiven Vereine, innovativen KMUs und internati onal tätigen Firmen. Durch den Zuzug von weiteren Unternehmen im Gewerbepark, sei es im Dienstleistungs- oder im Produktionsbereich, wird Kriessern seine Stellung als wichti ger Werkplatz im Rheintal ausbauen können. Dem Ortsverwaltungsrat war es von Anfang an immer ein Bestreben, zusammen mit die sem Projekt weitere Arbeitsplätze zu schaffen, das dörfliche Gewerbe zu unterstützen und dem Bürger eine zukunftsweisende Investition aufzuzeigen. Die Ortsgemeinde Kriessern möchte der Bauherrschaft, den Behörden sowie den Orts bürgern für das Vertrauen und die unkomplizierte Zusammenarbeit während der letzten Jahre danken. Und den neu angesiedelten Firmen wünschen wir auf der Schützenwiese wertvolle Geschäfte und hoffen, dass sie sich im «schönsten Dorf» am Rhein wohlfühlen.
Markus Lüchinger Präsident Ortsgemeinde Kriessern
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SPECIAL zum Industrie- und Gewerbeneubau «Schützenwiese» in Kriessern
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Impressum
Carlos Martinez:
«Selbstbewusste Präsentation trotz Ausgabendisziplin» Seite 18
Magazin LEADER, MetroComm AG, Bahnhofstrasse 8, 9001 St.Gallen, Telefon 071 272 80 50, Fax 071 272 80 51, leader@metrocomm.ch, www.leaderonline.ch | Verleger: Natal Schnetzer | Redaktion: Stephan Ziegler (Leitung), sziegler@metrocomm.ch | Fotografie: Tiziana Secchi, Stefanie Engeler, Hannes Thalmann, Hanspeter Schiess | Geschäftsleitung: Natal Schnetzer, nschnetzer@metrocomm.ch Anzeigenleitung: Verena Mächler, vmaechler@metrocomm.ch | Marketingservice/Aboverwaltung: Verena Zäch, info@metrocomm.ch Abopreis: Fr. 60.– für 18 Ausgaben | Erscheinung: Der LEADER erscheint 9x jährlich mit Ausgaben Januar/Februar, März, April, Mai, Juni, August, September, Oktober, November/Dezember, zusätzlich 9 Special-Ausgaben | Gestaltung: Tammy Rühli, truehli@metrocomm.ch Druck: Ostschweiz Druck AG, 9 300 Wittenbach LEADER ist ein beim Institut für geistiges Eigentum e ingetragenes Markenzeichen. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genemigung des Verlages. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine H aftung. ISSN 1660-2757
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Wir danken der Bauherrschaft für den geschätzten Auftrag und wünschen viel Erfolg mit dem gelungenen Neubau.
Grusswort 7
Projekt mit Ausstrahlung Die Realisierung dieses Grossprojektes ist in mehrfacher Hinsicht von Bedeutung. Die Zahl der Arbeitsplätze, das Investitionsvolu men und auch die architektonische Qualität des Baus sind nicht all täglich. Und die Bündelung von rund 400 Arbeitsplätzen an einem Standort ist für unseren Kanton ein grosses Projekt. Ich bin deshalb froh, dass das Zusammenspiel der Ämter insbesondere aus dem Bau- und Volkswirtschaftsdepartement offensichtlich gut funktio niert hat. Ich bedanke mich auch bei den Unternehmen und Investoren für das Bekenntnis zu unserem Standort. Die rund 60 Millionen Schwei zer Franken sind eine Investition in die Zukunft – für Kriessern, das Rheintal und den Kanton St.Gallen. Nicht zuletzt möchte ich auch die architektonische und bauliche Qualität des Projektes hervor heben. Es ist nicht selbstverständlich, dass ein Industriebau derart repräsentativ und zugleich funktional gestaltet wird. Schön, dass dieser Bau von Carlos Martinez Architekten einer regionalen Feder entstammt. Auf und mit der Schützenwiese wurde voll ins Schwarze getroffen! Benedikt Würth, Regierungspräsident Vorsteher des Volkswirtschaftsdepartementes des Kantons St.Gallen
Erfreuliche Signalwirkung Für die Standortförderung stehen die Stärkung der Rahmenbedin gungen und die Unterstützung bereits ansässiger Unternehmen im Zentrum. Dabei sind die optimale Nutzung der verfügbaren Flä chen, Erhalt und Schaffung von Arbeitsplätzen in verschiedenen Qualifikationsstufen aber auch die Ausstrahlung für die Region wichtig. Die Signalwirkung dieses Grossprojektes ist gerade in der aktuellen Wirtschaftslage sehr erfreulich. Es soll andere Unternehmen ermuti gen, im Kanton St.Gallen zu investieren. Hier ist das Wirtschafts- und Fiskalumfeld stabil und kostenmässig steht unser Wirtschaftsraum deutlich besser da als andere Regionen der Schweiz. Gerne nutzen wir das Projekt auch für die internationale Standortpromotion, wel che wir für unseren Wirtschaftsraum als St.GallenBodenseeArea ge meinsam mit den Nachbarkantonen führen. Mit Eigentümern und regionalen Partnern sowie Gemeinden diskutieren wir derzeit weitere Vorhaben in der Region. Zum Beispiel im Umfeld des NTB in Buchs, auf dem Leica-Areal in Balgach oder den Industriepark in Oberriet. In diesem Sinn ist die Schützenwiese buchstäblich auch ein Startschuss für weite re Projekte in der Region. Beat Ulrich, Leiter Standortförderung Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons St.Gallen SPECIAL | April 2015
8 Interview
Freude, Stolz und Zufriedenheit Im Gespräch blicken der Projektleiter Architektur Diego Rosafio und der Gesamtprojektleiter Bauleitung mit Kostenmanagement Rolf Gantenbein auf die zweijährige Schützenwiese-Bauzeit zurück. Text: Stephan Ziegler Bilder: Tiziana Secchi, Hannes Thalmann
Diego Rosafio, Rolf Gantenbein: Die Schützenwiese steht, die ersten Mieter sind eingezogen. Mit was für einem Gefühl schauen Sie heute auf Ihr «Baby»? DR: «Baby» ist genau das richtige Stichwort. Wie bei keinem anderen Projekt durfte ich bei der Schützen wiese seit Beginn mitwirken. Der Anfang fand 2011 statt, als ich zusammen mit Carlos Martinez am Ar chitekturwettwerb für das Projekt Schützenwiese mitarbeiten konnte. Als wir den Zuschlag erhalten haben, stellte sich mir die Möglichkeit, für die Um zonung, Baueinreichung und Ausführungsplanung die Projektleitung zu übernehmen. Aufgrund der Di mension, der Komplexität und des straffen Zeitpro gramms stellte die Realisierung für diesen einzigarti gen Industriebau eine gewisse Herausforderung dar. So kann ich heute, nach zwei intensiven Jahren, mit einem sehr zufriedenen und auch ein stolzen Gefühl auf das gelungene Werk schauen.
«Der Industriekomplex besteht nicht nur aus gewöhnlichen Produktionshallen, sondern überzeugt durch eine Kombination von geschickt den Funktionen angeordneten Nutzungen.» RG: Mir geht es ähnlich – trotz all der Schwierigkei ten, die das Bauen immer in sich hat, sehe ich mit Stolz und Freude auf das Projekt Schützenwiese. Solch eine Chance bekommt man ja nicht alle Tage!
Wie stark hat Sie der Bau in den letzten 24 Monaten beschäftigt – und was genau war Ihr Part bei der Entstehung der Schützenwiese? RG: Die Gantenbein + Partner AG durfte den Wett bewerb organisieren und war zuständig für Gesamt projektleitung, Bauleitung und Kostenmanagement. Es wurden bis heute 50 Bauherrensitzungen, 49 Fachplanersitzungen und 80 Bausitzungen durch geführt… Als Schnittstelle zwischen Bauherrschaft, Architekten, Unternehmungen, verschiedenen Mie tern und Behörden hatte ich mit verschiedenen Per sönlichkeiten und Interessen zu tun, die auf ein ge meinsames Ziel geleitet werden mussten.
DR: Die Gesamtplanung hat unser Architektenteam und mich zeitlich stark beschäftigt. Wegen des engen Terminprogramms war unsere Planungszeit entspre chend knapp. Folglich arbeiteten wir auf Hochtou ren, um die Terminvorgaben bewältigen zu können. Zu meinen Hauptaufgaben als Projektleiter gehör ten die den Bau betreffenden Planungsaufgaben vom Bauprojekt für die Umzonung über das Baugesuch bis zur Ausführungs- resp. Detailplanung für die Bauun ternehmer sowie die Planungskoordination mit den Fachplanern – und natürlich die enge Zusammenar beit mit der Bauleitung vor Ort. Darüber hinaus küm merte ich mich um die Bauherrschaft und somit auch um alle neuen Mieter bei Fragen in den Bereichen Äs thetik, Funktion, Materialisierung oder Ausbau.
Rund 600 Menschen werden dereinst in der Schützenwiese arbeiten. Was ist an dem Bau speziell, dass diese Menschen ihrer Arbeit möglichst optimal nachgehen können? DR: Der Industriekomplex besteht nicht nur aus ge wöhnlichen Produktionshallen, sondern überzeugt durch eine Kombination von geschickt den Funkti onen angeordneten Nutzungen – mit dem Ziel, den eingemieteten Firmen möglichst viele interessante und nützliche Synergien bieten zu können. Wie zum Beispiel gemeinsam nutzbare Infrastrukturen und Einrichtungen im Eingangsgeschoss. RG: Das ist tatsächlich substanziell – mit dem Neu bau konnten viele Mieter durch frühzeitige, optima le Grundrissgestaltung ihre Arbeitsabläufe stark ver bessern. Und: Dank der zentralen Lage ist eine per fekte Erreichbarkeit gegeben.
Der Bau besticht nun aber nicht nur durch Funktionalität, sondern auch optisch. Wie wichtig waren ästhetische Aspekte bei der Planung des Gewerbeparks, der ja eigentlich auch ein reiner Zweckbau hätte werden können? RG: Die Bauherrschaft und die Ankermieter haben dem ästhetischen Aspekt schon bei der Wettbewerbs stellung einen grossen Stellenwert beigemessen. Ein Zweckbau an dieser Lage hat frühzeitig nicht mehr zur Diskussion gestanden. SPECIAL | April 2015
Interview 9
Rolf Gantenbein (links) und Diego Rosafio:
«Die Schützenwiese soll sich mit ihrer Grösse, Funktion und Lage bewusst von anderen Industrieanlagen unterscheiden.»
SPECIAL | April 2015
10 Interview
Der Bau ist fast 200 m lang und wurde in der Presse schon – durchaus wohlwollend – als «Flugzeugträger» benamst. Wie sieht es mit der technischen Ausrüstung dieses «Flaggschiffes» aus – wie wird geheizt und gekühlt und wie energieeffizient ist er? RG: Es wurde früh eine Grundwassernutzung festge legt, da heute gerade der Kühlung ein grosser Stellen wert beigemessen werden muss. So ist beispielsweise in der Produktion der swissQprint (ca. 5000 m2) eine konstante Temperatur gewünscht. DR: Mittels Grundwasserpumpen wird nun auf der Südseite das Wasser entnommen und daraus die nö tige Energie genutzt, anschliessend wird mit weite ren Pumpen auf der Nordseite das Wasser wieder zurückgeführt. Mit der gewonnenen Energie wird der gesamte Komplex inkl. Produktionshallen, Bü roturm, Verkaufsläden sowie der Nebenbau gekühlt und beheizt.
DR: Der Bau sollte auch in puncto Ästhetik und Ar chitektur glänzen und wahrgenommen werden. Die Schützenwiese mit ihrer Grösse, Funktion und Lage soll sich bewusst von anderen Industrieanlagen un terscheiden. Durch die freie, aber gezielte Anord nung der markanten Fenster in Kombination mit dem gewähltem Fassadenmaterial etwa entwickelt das Gebäude einen unverwechselbaren Charakter.
«Die Bauherrschaft und die Ankermieter haben dem ästhetischen Aspekt schon bei der Wettbewerbsstellung einen grossen Stellenwert beigemessen.» Nun sind nicht nur Firmen in der Schützenwiese eingemietet, sondern auch die Rettung St.Gallen, die ihren Stützpunkt von Altstätten nach Kriessern verlegt hat. Ein Indiz für eine besonders günstige Lage im Rheintal? DR: Die Lage mit unmittelbarer Anbindung an die Autobahn war für die Firmen ein sehr wichtiger Ent scheidungsaspekt. Für die Rettung St.Gallen kam dieser Standort sehr gelegen, da für sie mit dem Au tobahnzubringer die Lücke zwischen St.Gallen und Buchs ideal geschlossen wird. RG: Ja, die Lage der Schützenwiese ist wirklich her vorragend. Auch die Dietsche MontageProfis mit ih rem grossen Wagenpark – über 150 Lieferwagen – ist mit dem direkten Autobahnanschluss um einiges besser erschlossen, als wenn noch lange Anfahrtswe ge zur Autobahn hinzukämen.
Nun, nach rund zweijähriger Bauzeit, ist das Projekt vollendet, alles passt. Ich kann mir aber vorstellen, dass sowohl bei der Planung wie auch bei der Ausführung die eine oder andere Hürde genommen werden musste. Was waren die grössten? DR: Aufgrund der verschiedenen Nutzungs- und Ge bäudestrukturen stellte die Ausführungsplanung eine gewisse Komplexität dar, welche in den Berei chen Fundation, Statik und vor allem in der Koordi nation der Haustechnik einige Knacknüsse zu lösen gab. Weiter mussten laufend auch wichtige Mieter bedürfnisse berücksichtigt werden, was gewisse An passungen bei der Planung zur Folge hatte. RG: Und für uns waren die kurze Vorlaufzeit vom Baubewilligungsprozess bis zum Baubeginn sowie die vor Baubeginn noch nicht überall klaren Nutzun gen des Gebäudes die grössten Herausforderungen.
Hand aufs Herz: Wenn Sie heute zurückblicken – gibt es etwas, was Sie vielleicht anders machen würden, oder hat sich alles als optimal erwiesen? RG: Beim Bauen kann man im Nachhinein immer et was besser machen. Doch beim Prozess bis zur Fer tigstellung ist heute eine grosse Flexibilität gefordert – und durch Störfaktoren sind wir immer wieder he rausgefordert. DR: Ich denke, schlussendlich hat sich alles als op timal erwiesen, zumindest sehr zufriedenstellend. Nur dank der kompetenten Zusammenarbeit aller Beteiligten konnte alles erwartungsgemäss vollen det werden.
Die drei Ankermieter Dietsche MontageProfis, MenziMuck und swissQprint sind nun zum ersten Mal unter einem Dach vereint. Hätten alle drei je SPECIAL | April 2015
Interview 11
selbst einen Neubau erstellt, wäre die benötigte Grundstücksfläche rund dreimal so gross ausgefallen. Wie wichtig war Ihnen dieses verdichtete Bauen? DR: Wozu soll jede Firma einen eigenen Standort brauchen? Durch die Nutzungsflexibilität dieses Gebäudes kann es den Unternehmen jederzeit an gepasst werden. Und: Dank Synergien können Ein richtungen und Installationen gemeinsam genutzt werden.
Zum Schluss: Die drei erwähnten Firmen befinden sich auf Wachstumskurs. Wieviel Reserve birgt die Schützenwiese noch – und könnte sie allenfalls bei Bedarf um einen Neu- oder Erweiterungsbau bzw. eine Aufstockung erweitert werden? RG: Der Nebenbau 1 mit 45 000 m3 Gebäudevolu men ist bereits im Rohbau erstellt und grösstenteils für die Menzi Muck und die swissQprint bestimmt. Für einen Nebenbau 2 müsste zuerst das vorgesehe ne Land eingezont werden.
RG: Sehen Sie, die verdichtete Bauweise an dieser zentralen Erschliessungslage ist in der heutigen Zeit selbstredend und selbstverständlich. Mit der Schüt zenwiese ist dies optimal gelungen.
DR: Die maximal mögliche Bebauung wurde ja schon bei der Einzonung des Grundstücks im Son dernutzungsplan geregelt. Eine Aufstockung ist da bei nicht vorgesehen. Als Erweiterung wurde der Ne benbau geplant, der Mitte Jahr fertiggestellt wird. Er besitzt zwei Produktionsflächen von je ca. 2500 m2.
«Nur dank der kompetenten Zusammenarbeit aller Beteiligten konnte alles erwartungsgemäss vollendet werden.» Denken Sie, dass diese Art konzentrierter Industrie- oder Gewerbepark in Zukunft öfter gebaut wird, auch im Rheintal? DR: Nun, das kann ich mir schon vorstellen – wenn die Lage stimmt und die richtigen Mieter gefunden werden können.
Geschäftsführer Rolf Gantenbein (*1961) ist Inhaber der Gantenbein + Partner AG, Management am Bau, in St.Gallen und Berneck. Das Unternehmen mit rund 15 Mitarbeitenden ist spezialisiert auf Projekt- und Bauleitungen sowie Expertisen und hat zahlreichen Ostschweizer Projekten zum Erfolg verholfen (St.Galler KB Diepoldsau, Patientenannahme Kantonsspital SG, Hotel Militärkantine St.Gallen).
RG: Ich befürchte fast, dies ist in dieser Grösse, Aus führungsgeschwindigkeit und mit im Rekordtempo vermieteten Flächen eine Einmaligkeit… und mehr heitlich den Vordenkern Roland und Marcel Dietsche zu verdanken. Vom Modell her vielleicht, aber viel kleiner.
Dipl. Architekt FH Diego Rosafio (*1971) ist Projektleiter Schützenwiese bei der Carlos Martinez Architekten AG in Berneck. Das Architekturbüro plante schon viele herausragende Bauten in der Ostschweiz (Kurhaus Oberwaid St.Gallen, Hotel Säntispark Abtwil, Nahrin AG Berneck etc.).
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Management am Bau
Gantenbein + Partner AG CH-9000 St. Gallen CH-9442 Berneck
Projekt- und Bauleitung
info@gantenbein-partner.ch www.gantenbein-partner.ch
SPECIAL | April 2015
12 Hintergrund
Roland und Marcel Dietsche (rechts):
ÂŤWir suchen gezielt Mehrheitsbeteiligungen bei Unternehmen, die einen starken Bezug zum St.Galler Rheintal haben.Âť
SPECIAL | April 2015
Hintergrund 13
Fokus auf Wachstum Angefangen hat alles Mitte der 1980er Jahre mit Umbauten in St.Galler Kinos – der erste «Grossauftrag» für die 1983 gegründete Zwei-Mann-Baumon tagefirma von Roland und Marcel Dietsche. Aus ihr ist die heutige Dietsche MontageProfis AG entstanden, die mit 400 Angestellten an vier Standorten und einem Jahresumsatz von rund 60 Millionen Franken das grösste Montage unternehmen der Schweiz ist. Roland Dietsche (*1963) hat sich schon 2004 aus dem operativen Geschäft zurückgezogen; er konzentriert sich seither auf verschieden Verwaltungsratsmandate – unter anderm in der Rheintal- Assets AG. Text: Stephan Ziegler Bild: Tiziana Secchi
Mit seiner Rheintal-Assets AG investiert Roland Diet sche eigenes und fremdes Geld in Rheintaler Kleinund Mittelunternehmen. Zusammen mit einem Vermögensverwalter gründete er 2003 mit einem Aktienkapital von 300 000 Franken das Finanzun ternehmen, das in Rheintaler Klein- und Mittelun ternehmen investiert. Vier seiner Beteiligungsfirmen sind neu in der «Schützenwiese» domiziliert.
«Es gibt immer wieder genügend Möglichkeiten, in nächster Nähe zu investieren und das Beteiligungsportfolio zu ergänzen.» Roland Dietsche, wie sind Sie mit dem vergangenen Jahr 2014 aus Sicht der Rheintal-Assets AG zufrieden? Wir sind zufrieden. Die Umsätze und Gewinne der einzelnen Beteiligungen liegen in Summe auf dem Niveau des Vorjahres: Die Menzi-Muck-Auslands verkäufe nehmen stetig zu, swissQprint wächst un aufhaltsam, die Dietsche MontageProfis behaupten sich als Marktleader im Schweizer Markt… Und die Rivag-Rheintal AG hat ihre Wohn-/Gewerbeliegen schaft in Sevelen fertiggestellt sowie die ehemali ge Fischfarm in Oberriet akquiriert. Das noch kleine Liegenschaftsportfolio wird nun Schritt für Schritt ausgebaut. Und wie schätzen Sie das laufende Jahr ein? Der Schock der Aufhebung des Euro-Mindestkurses sitzt immer noch tief… Wir sind zuversichtlich, dass wir auch im laufen den Jahr das Niveau halten können und mit einzel nen Beteiligungsfirmen wachsen werden, denn in jeder «Krise» steckt auch Potenzial für Neues! Euro-
Kurs hin oder her – unser Fokus liegt auf dem Wachs tum und der Verbesserung der Margen bei den Mehr heitsbeteiligungen. Der Euro-Kurs wird uns insge samt nicht merklich zurückwerfen – und über Dinge zu klagen, welche man sowieso nicht beeinflussen kann, bringt bekanntlich nichts.
Die Rheintal-Assets AG hält Beteiligungen an so namhaften Ostschweizer Unternehmen wie Brauerei Schützengarten, Plaston oder PSA. Drei «Ihrer» Gesellschaften – MenziMuck, swissQprint und Dietsche MontageProfis – ziehen nun zusammen unter ein Dach in der Schützenwiese. Was war der ausschlaggebende Grund, auf der «grünen Wiese» einen Industriepark dieser Grössenordnung zu bauen? Alle drei genannten Firmen sind über die letzten Jah re entweder stark gewachsen oder mit den Produkti onskapazitäten angestanden. Was liegt da näher, als zusammen ein Projekt zu realisieren und das Koste neinsparungspotenzial auszunutzen? Die Möglich keit, an dieser einzigartigen Lage gleich neben der Autobahn einen Industriepark zu erstellen, hat dem Vorhaben noch den notwendigen Kick gegeben. Die Rheintal-Assets AG sieht sich als strategischen Investor. Nach welchen Gesichtspunkten wählen Sie Ihre Beteiligungen aus – und welches sind für Sie «Killerkriterien», die eine Beteiligung verbieten? Wir suchen gezielt Mehrheitsbeteiligungen bei Un ternehmen, die einen starken Bezug zum St.Galler Rheintal haben. Die Produkte oder Dienstleistun gen müssen eine gewisse Einzigartigkeit aufweisen. Wenn dann noch der Umsatz in der Grössenordnung von mindestens 20 Millionen Franken liegt, dann ist unser Interesse bestimmt hoch. SPECIAL | April 2015
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Hintergrund 15
Und wie bringt sich die Rheintal-Assets AG in den Firmen ein, an denen sie beteiligt ist? Ist es eine stille Beteiligung oder nehmen Sie aktiv am Geschäftsgang teil, etwa via Verwaltungsrat? Die Rheintal-Assets bringt sich via Verwaltungsrats mandate ein, damit wir den direkten Bezug zum Un ternehmen haben, aber auch die Möglichkeit besit zen, Akzente zu setzen und Verantwortung zu über nehmen. Sie investieren aber nicht nur in der Ostschweiz, sondern auch im Vorarlberg. Ist eine weitere räumliche Diversifikation geplant? Nein. Es gibt immer wieder genügend Möglichkei ten, in nächster Nähe zu investieren und das Beteili gungsportfolio zu ergänzen. Eine räumliche Ausbrei tung ist gar nicht notwendig.
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Die Rheintal-Assets AG hält Beteiligungen an der Brauerei Schützengarten AG (St.Gallen), der Menzi Muck AG (Kriessern), der Plaston Holding AG (Widnau), der PSA – Parts & Systems AG (Au), der Rivag Rheintal AG (Kriessern), der Schelling Anlagenbau GmbH (Schwarzach), der swissQprint AG (Kriessern), der wzw-optic AG (Balgach), der Godly Rheintal AG und der Dietsche MontageProfis Holding AG (Kriessern).
Liegenschaft und die Lage stimmen. Sobald die ers ten Mieter feststehen, wird umgebaut. Die Schützen wiese soll dahingehend als Vorbild dienen, dass wie derum verschiedene Firmen unter einem gemeinsa men Dach die Vorteile erlangen, den sie alleine gar nie realisieren könnten.
Im Januar 2015 haben Sie zusammen mit dem Churer Versicherungsbroker Godly & Partner AG aus Chur die ebenfalls im Versicherungsvermittlungsgeschäft für Unternehmen tätige Godly Rheintal AG gegründet, die auch in der Schützenwiese beheimatet ist. Was war der Grund für diese Expansion? Es gibt immer die Möglichkeit, etwas selber zu tun – oder es andere tun lassen. In diesem Falle haben wir uns entschieden, zusammen mit einem starken Part ner eine neue Firma zu gründen und in diesem Markt mitzumischen. Zum Schluss: Welche Beteiligung steht noch auf Ihrer Wunschliste, die Sie vielleicht schon bald realisieren können? Wir halten Augen und Ohren offen und erhalten auch laufend Angebote. Eine Wunschliste gibt es nicht. Wenn wir auf ein Unternehmen stossen, das in unser Portfolio passt, uns insgesamt weiterbringt und bei dem der Preis stimmt, sagen wir bestimmt nicht Nein.
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16 Hintergrund
Selbstbewusste Präsentation trotz Ausgabendisziplin Carlos Martinez (*1967) aus Berneck, Star unter den Ostschweizer Architekten, hat die «Schützenwiese» gestaltet. Ein Gespräch über Ästhetik und Funktion, Repräsentanz und Sparzwänge sowie Mehrwert und Renditeansprüche. Text: Stephan Ziegler Bilder: Tiziana Secchi
Carlos Martinez, hat es Sie überrascht, dass Sie den Auftrag «Schützenwiese» erhalten haben? Schliesslich hätte man auch einen weniger bekannten, günstigeren Architekten nehmen können, der einen reinen Zweckbau hochgezogen hätte. Das ist eine etwas provokative Frage (lacht). Man hofft natürlich bei einem Architekturwettbewerb im mer, dass man den Zuschlag erhält, deshalb macht man ja mit. Wir hatten den Ort und die Aufgabe sehr genau analysiert. Speziell an diesem Wettbewerb war, dass die Bauherrschaft sehr genau vorgegeben hatte, was, wie, wo und wie viel organisiert wer den sollte. Ein genaues Raumprogramm für die drei Hauptmieter, die man sehr gut kannte, und weitere Räume für andere Mieter. Es gab einen genauen Be schrieb, wie man sich die Organisation vorstellte und sogar wie die Räume ineinander verschachtelt wer den sollten – mit Zwischengeschossen für die Büros oder Lager etc.
«Wenn das Gebäude die Firmen richtig repräsentiert und die Kosten für den Unterhalt angemessen sind, dann ist ein Architekt günstig.» Es war also etwa wie ein Tetrisspiel, das man zusammenstellen musste? Genau. Ich bin mir dies nicht gewohnt; üblich ist, dass man viel selber erarbeiten und sich konzeptu ell Gedanken machen muss, wie man die Funktio nen ordnet. Unsere erste Lösung der Aufgabe war ein 12 m hohes, 170 m langes und 60 m breites Raum konglomerat. Nachdem wir eigentlich fertig waren und hätten abgeben können, merkte ich, dass dieses System unflexibel war, kein Wachstum für die ein zelnen Funktionen zuliess und wenig Flexibilität für die Firmen offenliess. Wir entschieden uns also, das Ganze völlig umzukrempeln, und haben nochmals von vorne angefangen.
Die neue Lösung bestand in dem dann verwirklichten Konzept mit einem 25 m hohen Büroturm und zwei Flügeln für die Produktionshallen? Ja. Durch die klare Trennung der Funktionen und das Andocken aller Produktionsräume an den Turm wurde es möglich, für alle Firmen einzeln im Bereich der Büros oder der Fabrikationsräume zu wachsen. Das Ergebnis ist eine starke Flexibilität für die Zukunft. Weiter haben wir die Topografie der Autobahnzufahrt genutzt und auch das 1.Ober geschoss mit einer Lastwagenrampe erschlossen. In der Industrie ist eine ebenerdige Anlieferung Gold wert. Diese haben nun beide Fabrikationsgeschos se, und durch die bewusste Anordnung der Räume und der Passerelle zum Nebenbau entstanden auch hier eine grosse Unterteilungsmöglichkeit und di rekte Zugänge von aussen für mehrere mögliche Firmen. Bei einem Industriebau sind ja Flexibilität und das Schaffen von Umstrukturierungsmöglich keiten sehr wichtig. Um zur Eingangsfrage zurückzukommen… Bekanntere Architekten müssen nicht teurer sein als weniger bekannte. Interessant ist jedoch: Wann ist ein Architekt günstig? Wenn wir von einer Nutz zeit eines Gebäudes von nur schon 50 Jahren aus gehen, ist die Höhe des Architektenhonorars nicht relevant. Wichtig ist, wie die Unterhalts- und Be triebskosten für ein so grosses Gebäude aussehen – und noch wichtiger sind die Flexibilität und die Organisation der Funktionen in einem Industrie arbeitshaus. Beim Hotelbau gibt eine interessante Vergleichszahl: Wenn man die Räume so machen kann, dass durch die Weglängen und Arbeitsabläu fe eine Arbeitskraft eingespart wird, darf man da für beim Bau eine Million Franken mehr ausgeben. Es ist also sehr wichtig, dass der Fluss von Waren eingang, Lager und Produktion mit allen Abläufen übereinstimmt. Wenn dies so ist, das Gebäude die Firmen richtig repräsentiert und die Kosten für den Unterhalt angemessen sind, dann ist der Architekt günstig. SPECIAL | April 2015
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Carlos Martinez:
«Deshalb gilt für mich: Wir haben gemacht, nicht ich mache!»
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Und wie wichtig war der Bauherrschaft der ästhetische Aspekt neben dem praktischen? Das Praktische hat bei einem Industrie- und Gewer bebau natürlich immer oberste Priorität. Aber: Die Bauherrschaft hat von Anfang an betont, es sei ihr wichtig, dass die Bauten ansprechend wirken. Man wollte sich selbstbewusst präsentieren, ohne allzu viel dafür auszugeben. Dieser Spagat ist bei einem so grossen Bau mit 140 000 m3 Volumen nicht ein fach zu bewerkstelligen. Da ist die Entscheidung für ein Material oder eine Konstruktion sofort mit hohen Kosten verbunden. Deshalb haben wir ver sucht, mit möglichst wenig Geld eine ansprechende und mit der Identität der Firmen übereinstimmen de Ästhetik zu schaffen. Es hat mich aber doch über rascht, dass die Bauherrschaft bereit war, für einen ansprechenden Industriebau etwas mehr auszuge ben. Normalerweise geht dieser Anspruch während der Bauphase schrittweise verloren. Wir haben es in letzter Zeit oft geschafft, unseren Industriekunden den Marketingmehrwert ihrer Bauten zu erklären
«Wir entschieden uns also, das Ganze völlig umzukrempeln.» und sie davon zu überzeugen, dass sie auch mit dem Gebäude, in dem sie produzieren, Werbung ma chen. Ich persönlich bin davon überzeugt, dass die ses Corporate Architecture stark imagebestimmend und deshalb sehr wichtig für das Bild des Unterneh mens ist – bei den Kunden und den Mitarbeitern. Die Bauherrschaft in Kriessern musste ich aber nicht überzeugen; sie war sich der Verantwortung von An fang an bewusst.
Institutionellen Bauherren wird ja oft vorgeworfen, sie würden zu sehr funktional bauen, ohne Rücksicht auf die Optik – jeder Franken zählt. Bei der Schützenwiese war das anders. Wie sehen Sie die diesbezügliche Situation in der Ostschweiz: Leiden wir wirklich unter zu vielen zu schlecht gestalteten Neubauten oder nicht? Es hat stark gebessert. Gute Architektur braucht na türlich gute, ausgebildete Architekten. Mindestens ebenso wichtig sind gute Bauherren… Auf der an deren Seite des Rheins ist es schon lange Tradition, dass man auf die Ästhetik grossen Wert legt. Es ist wie eine Charaktereigenschaft der Bevölkerung: In der Renaissance war es in Italien selbstverständlich, dass das Volk täglich über die Gestaltung der Bau ten oder über Kunst diskutierte, zum Beispiel über den David von Michelangelo. Heute nennen wir dies Kunst im öffentlichen Raum. Bei uns wird das noch zu wenig thematisiert. Es sollte in den Medien und schon in der Schule mehr über gute Bauten gespro chen werden.
Jetzt ist Ihr Name untrennbar mit der aktuellen Ostschweizer Architektur verbunden: Vom Kurhaus Oberwaid über das Hotel Säntispark bis hin zur St.Galler Stadtlounge tragen markante Bauten Ihre Handschrift. Worauf beruht Ihr Erfolg? Es hat sicher mit Glück und viel harter Arbeit zu tun, denke ich. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich meinen Beruf liebe. Es ist eine sehr vielfältige Tätig keit, die ich mit Leidenschaft mache. Am Sonntag freue ich mich immer auf den Montag. Am Freitag natürlich auch auf das Wochenende (lacht). Sie haben sich bereits 1993, im Alter von 26 Jahren, mit einem Partner selbstständig gemacht. Wie einfach waren die Anfänge – und gab es eine Initialzündung, die Ihren Aufstieg zum Ostschweizer Stararchitekten begründet hat? Die Anfänge waren sehr schwierig; wir haben nichts verdient, und man hat oft über unsere Arbeit geläs tert. Die ersten zehn Jahre waren hart – und dann standen wir finanziell so da, dass wir die Bilanz fast hätten deponieren müssen. Aber ich habe in dieser Zeit viel gelernt, und es hat Spass gemacht, mit Mar co Köppel zusammenzuarbeiten, wir haben viel er lebt. Nachdem wir ab 2003 verschiedene Wege ge gangen sind, hat sich auch die Zeit geändert. Wir hatten das Büro mitten in der Immobilienkrise ge gründet, und heute muss ich Arbeiten ablehnen. Es ist wirklich eine andere Zeit. 2013 haben Sie die Internationale Auszeichnung «Best Architects 14-Award» für das Kurhaus Oberwaid in St.Gallen gewonnen, 2014 den Gesamtsieg beim Schweizer «Award für Marketing + Architektur» geholt. Und schon 2007 haben Sie für die Innenraumgestaltung des Kundenzentrums der Bühler AG Uzwil einen internationalen Preis erhalten. Wie wichtig sind solche Auszeichnungen in der Branche im Allgemeinen und für Sie im Speziellen? In unserer Branche sind solche Preise nicht so wich tig. Sie machen sich gut im Curriculum, aber nur des halb erhält man keinen Auftrag. Die guten Arbeiten sind wichtiger – und am wichtigsten die zufriedenen Kunden, die manchmal erst im Nachhinein merken, dass alles stimmt und funktioniert. Wenn man Ihr Portfolio betrachtet, fällt die grosse Bandbreite auf – vom Einfamilienhaus bis zum Industriepark ist alles dabei. Gibt es also keine Projekte, die für Sie zu klein sind? Nein. Uns interessieren sämtliche Aufgaben, die ein Konzept brauchen, uns reizen also fast alle. Es ist auch so, dass wir uns vom speziellen Anbau über den Bankfilialenumbau bis zu grossen Wettbewerben wie der Würth-Bau in Rorschach an vieles wagen. Wir haben keinen fixen Stil oder ein Lieblingsmaterial. Der Ort und der Kunde resp. der Nutzen geben die Lösung, das Konzept, das Material vor. SPECIAL | April 2015
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Und wo liegen Ihre Präferenzen? Komplexe Aufgaben reizen mich. Raummaschinen, wo alles stimmen muss, kurze Wege anspruchsvolle Zusammenhänge. Und immer die Geschichte hinter der Aufgabe. Sie ist immer anders.
«Es sollte in den Medien und schon in der Schule mehr über gute Bauten gesprochen werden.» Jetzt finden sich auch zahlreiche Wohnüberbauungen in Ihrer Referenzliste. Wie stark müssen Sie hier manchmal Ihre ästhetischen Ansprüche als Architekt zurückstecken? Bei Wohnbauten wird es immer schwieriger, die Ren diteansprüche der Investoren zu erfüllen. Nicht weil diese zu hoch sind, sondern weil die Grundstücke zu teuer sind, das Bauen teuerer geworden ist und die Mieten geblieben sind. Bei dieser Aufgabe muss man versuchen, mit möglichst wenig Geld das Beste her auszuholen. Zum Schluss: Sie beschäftigen inzwischen gegen 30 Angestellte in Ihren Büros in Berneck und Rorschach. Wie stark ist Ihre persönliche Handschrift noch bei Projekten der Carlos Martinez Architekten AG zu sehen?
Wir sind ein sehr gutes Team, und die ersten Skizzen oder Texte zur Idee der Projekte werden von mir ge macht – oft in Zusammenarbeit mit dem Projektlei ter oder dem Entwurfsteam. Ich habe keine Angst, dass meine Handschrift fehlt, lasse auch viele Ideen der Mitarbeiter zu. Denn gemeinsam sind wir stark. In Rorschach führt Ronnie Ambauen selbstständig sein Team, und in Berneck werde ich von Raffaele Fa livena bei der Projektleitung und von Matthias Wai bel beim Entwurf unterstützt. Wir haben eine pro fessionelle Organisation, so bleibt mir Zeit für den Entwurf und die Kundenbetreuung. Ich arbeite sehr gerne an verschiedenen Projekten mit meinen Leu ten zusammen. Deshalb gilt für mich: Wir haben ge macht, nicht ich mache!
Carlos Martinez wurde 1967 in Widnau als Sohn spanischer Emigranten aus Asturien geboren. Nach einer Hochbauzeichnerlehre und einem Studium am Abendtechnikum St.Gallen machte Martinez 1992 das eidg. Diplom «Architekt FH». Ein Jahr später gründete er sein erstes Architekturbüro. Carlos Martinez ist verheiratet und Vater einer Tochter und dreier Söhne. Er lebt in Berneck. In seinen Büros in Berneck und Rorschach beschäftigt er rund 30 Mitarbeitende. SPECIAL | April 2015
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Das ist die «Schützenwiese» Das Zentrum des Gebäudes bildet ein siebengeschossiger Büroturm. An diesen docken im Norden zwei überhohe Produktionsgeschosse und im Süden ein eingeschossiger Baukörper mit Zwischendecken an. Diese Anordnung dient dazu, dass die verschiedenen Nutzer nach Bedarf Produktions- oder Büroflächen mieten können – horizontal für Montage arbeiten und vertikal für administrative Aufgaben. Text: Carlos Martinez Bilder: Hannes Thalmann
Sämtliche Fabrikations- und Lagerräume sind di rekt von aussen belieferbar. Wir nutzen die Topogra fie der Autobahnzufahrt, um an diesem Ort die Last wagenzufahrt für das Obergeschoss zu organisieren. So verfügt auch das obere Produktionsgeschoss über eine direkte Zufahrt für die Zulieferung des Mate rials und den Abtransport der fertigen Maschinen. Auch ins Untergeschoss führt eine Zulieferrampe di rekt ins Material- und Werkzeuglager der Dietsche MontageProfis. Da die Montagearbeit dieser Firma
Sämtliche Fabrikations- und Lagerräume sind direkt von aussen belieferbar. in der ganzen Schweiz stattfindet, in der Schützen wiese ihre Logistik organisiert ist und die über 200 blaue Lieferwagen umfassende Fahrzeugflotte wie in einem Bienenhaus zur Tiefgarage ein- und ausfliegt, haben wir die Avorbüros so platziert, dass sie in die Garageneinfahrt schauen. Tageslicht erhalten diese Büroräume über ein 38 Meter langes Oblicht.
Für verschiedenste Anforderungen gerüstet Im Büroturm befinden sich der Haupteingang und verschiedene von allen genutzte Räume. Das sind
speziell die Mensa, eine Raucherlounge, ein grosses Sitzungszimmer für bis zu 30 Personen und die gro sse Eingangshalle. Diese ist multifunktional nutzbar: Sie dient mit einer grossen Theke als Empfang für alle Nutzer der Schützenwiese. Dank dem direkten Zu gang zur grossen Küche können auch Grossversamm lungen darin stattfinden. Ebenerdig hat man von den Räumen der Menzi Muck einen breiten Zugang zum Entree, womit man auch grosse Maschinen in die Halle bringt und zum Beispiel den neuen Printer der swissQprint oder ein neues Auto präsentieren kann. Weiter kann ein ovaler Raum im Raum abgetrennt werden – hier finden leicht hundert sitzende Zuhörer Platz. So ist die Halle etwa für Vorträge der eingemie teten Praxen nutzbar. Dass diese Bereiche von allen Mietern benutzt werden können, ist ein klarer Mehr wert der Schützenwiese, weil die Kosten teilbar und die Räume inhouse vorhanden sind. Die Innenarchitektur der Schützenwiese bietet das richtige Ambiente für verschiedenste Anforderun gen: Die Industrieräume im Erdgeschoss sind mit SAW-Fertigbetonteilen erstellt. Diese hohen Hallen sind seitlich vollständig verglast und über Tore zu gänglich. Sie wirken roh und vermittlen das Gefühl einer grossen Werkhalle. Das obere Geschoss ist eine Shedhalle, ein leichter Metallbau, ganz in weiss ge
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Eineinhalb Jahre Bauzeit 2010 wurde die erste Studie auf dem Grundstück gemacht, Ende 2011 der Architekturwettbewerb entschieden. 2012 wurden der Gestaltungs- und der Teilzonenplan erarbeitet, am 8. April 2013 die Umzonung und der Gestaltungsplan durch das Baudepartement erlassen. Die Baueingabe erfolgte am 28. Januar 2013. Mit dem Aushub konnte am 16. Mai 2013 begonnen werden; im November 2013 war der Rohbau vollendet. Als erster Mieter zog ab November 2014 die Menzi Muck AG in die Schützenwiese nach Kriessern.
Die Schützenwiese: Neues Wahrzeichen für Kriessern.
halten mit sehr viel Licht von oben und klaren, ein zelnen Fenstern an den Aussenwänden. Diese Räu me wirken clean, sind sehr hell.
Ländlich und urban zugleich Beim Büroturm wurden spezielle, vorgespannte Be tonelemente für die Decken verwendet. So konnte die Breite von 16 Metern ohne Stützen frei gespannt werden. Das macht die Grundrisse sehr flexibel. Das Innenraumambiente ist auf den jeweiligen Mieter abgestimmt: Das Geschoss der «praxis am rhy» etwa sieht ganz anders aus, als die Bürolandschaft der Softwareentwicklungsfirma Printplus AG.
Die Farbe der Fassadenelemente wurde so gewählt, dass sie sich je nach Sonneneinstrahlung verändert. Im obersten Geschoss des Turmes sind sieben exklu sive Geschäftsräume beheimatet. Alle verfügen über eine offene Feuerstelle, über spezielle Oblichter und über einer einzigartigen Aussicht über das Rheintal. Dank der raumhohen Verglasungen und der Sicht über die ländlichen Felder und auf die stark befah rene Autobahn, die man im Inneren der Büros nicht hört, entsteht ein spezielles Gefühl des Ländlichen und Urbanen zugleich.
Sympathisch und nicht zu wuchtig Die Aussenhaut dieses Industriegebäudes sollte günstig, aber einzigartig sein. Eine spezielle Heraus forderung bestand darin, das grosse Gebäude sym pathisch und nicht zu wuchtig erscheinen zu lassen. Hierzu wählten wir ein qualitativ hochstehendes Fassadensystem, das industriell vorfabriziert wird, jedoch aus starkem Blech besteht, das auch bei Son neneinstrahlung und bei Aufwärmung stabil bleibt. Die Farbe der Fassadenelemente wurde so gewählt, dass sie sich je nach Sonnenintensität und Einstrah lung verändert: Sie wirkt bei wenig Licht hell und bei Sonnenschein dunkler. Diese Eigenschaft macht
die Fassade bei schlechtem Wetter freundlich und bei Sonnenschein nicht so grell scheinend. Der Aus druck der Fassade war uns sehr wichtig. Einzelne Fenster, die grösseren Felder alle einzeln und doch zusammen – dieses Spiel des Verschiede nen und zugleich der Zusammengehörigkeit symbo lisiert die Vielfalt der Firmen, die in der Schützen wiese arbeiten. Ein dynamisches Gebäude im gross en Tal, parallel zur Autobahn stehend.
Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten Ich darf im Namen unseres Teams der Bauherrschaft für diesen interessanten und herausfordernden Auf trag herzlich danken. Dank an Marcel Dietsche, der uns konstant in organisatorischen und gestalteri schen Fragen half, die Vorstellungen der Bauherr schaft zu erfüllen. Dank an Roland Dietsche und an Franz Lässer für ihr grosses Vertrauen, sie haben uns bei unseren unüblichen Ideen meistens unterstütz und oft machen lassen. Dank an Reto Eicher als Prä sident der Schützenwiese AG für seine ruhige und professionelle Unterstützung. Und ein Dank für den wichtigen Beitrag ihrer Damen, Monika und Andrea Dietsche, Helen Eicher und Sonja Lässer: Sie haben Marcel und mich immer dann beraten, wenn wir uns nicht ganz sicher waren oder bei Dingen wie der Fas sadenfarbe, bei der sie mit femininen Kriterien mit geholfen haben, die richtige Wahl zu treffen. Herzlichen Dank auch an alle beteiligten Fachplaner, Handwerker und an die Behörden, die alle mitgehol fen haben, dass dieses Vorhaben gelingen konnte. Dank an die Bauleitung von Gantenbein + Partner. Und last, but not least ein lieber Dank an unsere Mitarbeiter, spe ziell an die Projektleiter Diego Rosafio für den Haupt bau und an Hongyan Kong für den Nebenbau. An Ma rion Belz, Benjamin Mäder, Jose Yerga für die Ausfüh rungsplanung. An Matthias Waibel und Pascal Graber für die Mitarbeit im erweiterten Entwurf. Und an Car men Hernandez für die Mieterbetreuung und die In nenraumgestaltungsplanung sowie an Julian Abad und Raffaele Falivena für ihren Einsatz. SPECIAL | April 2015
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Einzigartige Idee umgesetzt. Wir gratulieren den Partnern der Schützenwiese Kriessern AG zu diesem einmaligen Bauwerk. Das Team Bau & Immobilien von UBS ist spezialisiert auf: Immobilienfinanzierungen für Renditeobjekte, Beratung in komplexen Immobilienfragen, Begleitung und Finanzierung von in- und ausländischen Investoren. Ich freue mich auf ein Gespräch mit Ihnen.
Armando Fehr Bau & Immobilien UBS Ostschweiz Tel. 071-221 83 11 armando.fehr@ubs.com
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Fensterzargen Sonderentwicklung Der Gebäudekörper Schützenwiese ist mit seiner völlig eigenständigen Ästhetik auffällig. Ganz besonders durch die Fenster, die von markanten Fensterzargen umrahmt werden und voluminös aus der Fassade hervorragen. Die Entwicklung erfolgte in Kooperation mit der Rino Weder AG, die für deren Herstellung sowie einer ganzen Reihe weiterer Gewerke verantwortlich war.
So macht die Arbeit Freude.
Bauleiter Reinhard Dietschi
«Die Fensterzargen an der Schützenwiese stellen ein Novum dar. Die Realisierung im vorgegebenen – engen Zeitfenster war sowohl technisch als auch organisatorisch eine echte Herausforderung.»
9.8 x 10.5 Meter grosse Spezial-Fensterzargen.
Grundidee des Architekten-Teams Dass sich die Fenster von der Fassade abheben, war von Anfang an eine der Grundideen des ArchitektenTeams rund um Carlos Martinez. «Die Raummaschine Schützenwiese ermöglicht Synergien vieler Firmen unterschiedlicher Grösse unter einem Dach. Deswegen haben wir die Fenster als verschieden grosse Frames gestaltet, die diese besondere Gebäude-Eigenschaft nach aussen kommunizieren.»
Architekten Diego Rosafio (Projektleiter) und Carlos Martinez (Geschäftsführer)
Enorme Abmessungen erfordern Sonderlösung Die speziellen Fensterzargen mussten eigens entwickelt werden. Auch deren Herstellung mit den enormen Abmessungen war nicht ohne weiteres möglich. Laut Bauleiter Reinhard Dietschi (Gantenbein + Partner AG) eine Aufgabe, die besondere Erfahrung, Lösungs- und Planungs-Kompetenz voraussetzte. Aus der überschaubaren Zahl verfügbarer Anbieter für Planung, Konstruktion und Produktion der Zargen wurde die Rino Weder AG aus Oberriet ausgewählt. Das Unternehmen hat ausreichend Erfahrung und die poduktionstechnischen Möglichkeiten für Sonderlösungen am Bau im Bereich Fenster, Türen und Fassaden.
Diego Rosafio, Gesamtprojektleiter seitens des Architekturbüros Carlos Martinez und Reinhard Dietschi zeigen sich sowohl mit dem Ergebnis als auch der Zusammenarbeit mit Rino Weder AG sehr zufrieden: «Lösungsorientiert, innovativ, freundlich und speditiv. So macht die Arbeit Freude.»
Weitere Gewerke, für welche die Rino Weder AG beim Projekt Schützenwiese ihre Lösungskompetenz einbringen konnte: – Haupteingang – Verglasungen mit bis zu 1 Tonne schweren Gläsern – Automatische Türanlage – Blech-Verkleidungen im Entrée, auf bauseitige Holzplatten verklebt – Pfosten-Riegel-Fensterfronten im Erdgeschoss – Sämtliche Aussen- und Fluchttüren – Fassaden-Blechverkleidungen – Treppenhausverglasung – Structural Glazing Fassade – Oblichter
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SPECIAL SPECIAL | Februar | April 2015
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Printplus AG: Im Zentrum steht der Kunde Das Team des Schweizer Softwarespezialisten Printplus AG entwickelt zukunftsorientierte Branchensoftware für die grafische Industrie, täglich im Einsatz bei mehr als 400 Kunden. Seit 1984 in der grafischen Industrie gewachsen, kennt das Unternehmen die Dynamik der Branche aus erster Hand.
Der Markt entwickelt sich rasant und erfordert ein Höchstmass an Flexibilität. Branchensoftware von Printplus unterstützt Kunden dabei optimal. Denn hinter Printplus stecken innovative Ideen und tech nologische Kompetenz. Vor allem aber Menschen mit viel Erfahrung und Sinn für partnerschaftliche Zu sammenarbeit.
Nicht an der Qualität sparen Das Erfolgsrezept besteht in einer ausgewogenen Mischung aus qualitativ hochwertiger, praxisorien tierter Software und einer engen Partnerschaft mit den Kunden. Ihnen wird ein Gesamtkonzept gebo ten. Über die Installation und Einschulung der Mit arbeiter hinaus werden Einführung und Betreuung durch die Experten der Printplus AG gewährleistet. Die Software soll effizient und gewinnbringend für die Kunden arbeiten. Wenn diese die volle Wert schöpfung aus ihrer Investition ziehen, hat Print plus das Ziel erreicht. «In uns finden Sie mehr als nur den Lieferanten hochwertiger Software, Sie gewin nen einen leistungsfähigen, verlässlichen Partner», umschreibt es Geschäftsführer Alex Sturzenegger. Als Branchenspezialist wisse man, dass nur Erfolg
haben kann, wer Kosten senkt – und nicht an Qua lität spart. Dafür muss das Zusammenspiel von en gagierten Mitarbeitern, optimierten Geschäftsabläu fen und Automatisierung durch passende Software funktionieren.
Offene Architektur Der richtige Einsatz einer modernen Branchensoft ware wird damit zum Dreh- und Angelpunkt des Er folges. Printplus ist deshalb weit mehr als nur Soft wareanbieter. «Unsere langjährige Erfahrung bei der Realisierung anspruchsvoller Projekte garantiert nicht nur praxisorientierte Software, sondern auch die optimale Inbetriebnahme», so Sturzenegger. Intelligente Programme orientieren sich nicht an der technischen Machbarkeit, sondern vielmehr daran, Vorteile zu erzielen. Darum entwickelt Printplus pra xisorientierte Programme für die Anwender. Modu lar und flexibel, für jede Unternehmensgrösse und mit benutzerfreundlichen Funktionen, die die Kun den als Unterstützung bei den täglichen Aufgaben benötigen. Die offene Architektur fördert die Integ ration und garantiert Zukunftssicherheit. Massgeschneiderte Software Unterschieden wird zwischen drei Softwareversio nen. «Printplus Druck» ist die innovative Branchen software für die unterschiedlichen Unternehmen der grafischen Industrie – ein betriebswirtschaftlich ori entiertes Führungsinstrument. «Printplus Druck.X» kann als moderne Branchensoftware für kleine Akzi denzdruckereien bezeichnet werden. Sie überzeugt durch minimale Kosten, maximale Sicherheit und kann sofort eingesetzt werden. Das dritte Produkt trägt den Namen «Printplus Verlag» und ist eine pra xisorientierte Branchensoftware für die Organisation eines Verlages mit Schwerpunkten Tageszeitungen oder Zeitschriften und für Buch- oder Kartenverlage.
Kontakt: 071 737 98 00 info@printplus.ch, www.printplus.ch SPECIAL | April 2015
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Dietsche MontageProfis: Die Einbau-Spezialisten Die Dietsche MontageProfis haben sich seit rund 30 Jahren auf den qualitativ hochwertigen Einbau- und Montagearbeiten spezialisiert. Mit einem Pool von rund 400 ausgebildeten Fachkräften und Spezialisten sind sie die Profis, wenn es um Innenausbau, Schreinermontagearbeiten, Laden- oder Messebau geht. Aber auch Glastrennwände, Fenster und Türen sowie Spezialanfertigungen, die für Arztpraxen, Labors oder Gastronomiestandorte nötig sind, gehören zu ihrem Fachgebiet.
und sich neue Montagetechniken, Materialien und Werkstoffe anzueignen. Das Team aus spezialisier ten Fachkräften kann vor allem durch die immen se Arbeitsroutine die hohen Qualitätsstandards und gleichzeitig die nötige Wirtschaftlichkeit erzielen. Durch die in der Baubranche immer enger werden den Zeitfenster ist die hohe Flexibilität der Firma dank 400 Mitarbeitern und einer Flotte von 200 Montagewagen einer ihrer wichtigsten Assets. Mit ihrem schweizweiten Netzwerk sind sie schnell vor Ort und erfüllen ihren Auftrag termingetreu und ver lässlich. Die engagierten Mitarbeiter arbeiten auch mal am Wochenende oder nachts, um einen Auftrag für eine Ladeneröffnung oder einen Einzug rechtzei tig fertigzustellen. Mit ihrem professionellen Auf tritt und dem grossen Engagement hat die Unter nehmung langfristige Kundenbeziehungen und Part nerschaften aufgebaut, die für ein regelmässiges Auftragsvolumen sorgen. Der Hauptsitz der Firma befindet sich in Kriessern und betreut vor allem Montagearbeiten in der Ost schweiz. Durch die weiteren Standorte in Otelfingen (Region Zürich), Hünenberg (Innerschweiz) und Gi visiez (Region Bern und Westschweiz) und die gute interne Vernetzung können Einbauarbeiten in der ganzen Schweiz und im nahen Ausland kostengüns tig und schnell ausgeführt werden.
Termindruck? Kein Problem! Nebst einer guten Kundenbeziehung legt die Firma grossen Wert auf eine qualitativ hochwertige Aus führung der Arbeiten zu einem guten Preis-Leis tungs-Verhältnis. Die Fachkompetenz ihrer Mitar beiter sieht das Unternehmen als gewinnende Basis. Alle verfügen über eine Grundausbildung als Schrei ner oder Zimmermann. Mit internen Weiterbildun gen und zusätzlichen Schulungen ist die Firma stets bemüht, die Stärken ihrer Mitarbeiter zu fördern
Kompetent, effizient, qualitätsvoll Zudem sind die firmeninternen Qualitätskontrol leure täglich vor Ort und überprüfen, dass der Aus führungsstandard die Bauherrschaft zufrieden stellt. Gleichzeitig optimieren und überwachen sie die Baustellenorganisation und sorgen für einen rei bungsfreien Ablauf der Montagen. Die eingespielten Teams von Dietsche MontagePro fis sind Experten in der genauen Ausführung von Einbauarbeiten nach Wunsch, Spezialanfertigun gen und Montagearbeiten. Auf ihre Qualitätsarbeit ist Verlass. Nebst dem hohen Qualitätslevel ihrer Dienstleistungen bietet Dietsche MontageProfis ih ren Kunden eine fünfjährige Baugarantie.
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Heizung- und Kälteverteilung Wir danken der Bauherrschaft für den geschätzten Auftrag.
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Menzi Muck: Geht nicht, gibt’s nicht Kein Hang ist ihm zu steil, kein Untergrund zu weich, keine Aufgabe zu schwierig: Der mobile Allzweckbagger Menzi Muck, benannt nach dem kleinen Muck, der kleine Mann, der alles kann. Seit Anfang Jahr hat Menzi Muck sein Hauptquartier in der Schützenwiese.
Seine besonderen Fähigkeiten verdankt der Schreit bagger Menzi Muck seinem ausgeklügelten High tech-Chassis und dem patentierten Baggerarm: di verse Hydraulikzylinder und Gelenke ermöglichen es dem Allrounder, seine Räder und Füsse jedem Gelände anzupassen. So ist es möglich, Hub- und Reisskräfte zu erzeugen, die mit einem herkömm lichen Bagger gleicher Gewichtsklasse gar nicht er reichbar sind. Ein 9,5 Tonnen schwerer Muck er bringt dabei etwa die Leistung eines 20 Tonnen schweren Raupenbaggers, dies auch bezogen auf Anbaugeräte mit hohem hydraulischen Leistungs bedarf.
Neuste Entwicklung Menzi Master M515 Das jüngste Kind der Menzi Muck Familie ist der Menzi Master M515. Er verbindet die ausserordent lichen Möglichkeiten des Muck Oberwagens mit ei nem breitenverstellbaren Raupenlaufwerk. Eine be stechende Kombination, die ganz neue Möglichkei ten eröffnet.
Verschiedene Varianten Menzi Muck Von der Standardausführung mit je zwei grossen und kleinen Rädern bis hin zum sensorgesteuerten 4x4Antrieb wird jede Maschine so konfiguriert und mit Optionen bestückt, dass sie dem Kundeneinsatz am besten entspricht.
50 Jahre Innovation Vor bald 50 Jahren wurde der erste Schreitbagger im Hause Menzi entwickelt. Mittlerweile hat der Welt markt- und Technologieführer Menzi Muck über 6000 Maschinen hergestellt und in die ganze Welt verkauft. Die Menzi Muck AG ist stolz auf ihren neuen Firmen sitz in der modernen Schützenwiese. Die grosszügi gen Platzverhältnisse ermöglichen eine effizientere Arbeitsweise und Logistik. Menzi Muck, ein Rheinta ler Unternehmen mit internationaler Ausstrahlung.
Diverse Einsatzmöglichkeiten Der Menzi Muck ist in der Bauwirtschaft, in der Was ser- und Forstwirtschaft sowie auf und neben dem Geleise ein äusserst vielseitiges und leistungsfähiges Arbeitsgerät. Durch das verstellbare Fahrwerk kann man fast jedes Gelände, etwa extreme Steilhänge oder Wassertiefen bis 2 m, befahren.
Gesamtes Sortiment Baumaschinen Unseren Schweizer Kunden bieten wir zudem mit unseren Handelsprodukten den Service und Verkauf einer breit abgestützten Palette an Baumaschinen wie Raupenbagger, Raddumper und Radlader.
Kontakt: 071 727 12 12 info@menzimuck.com, www.menzimuck.com SPECIAL | April 2015
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Ausführung der Gipserarbeiten. Wir danken der Bauherrschaft für den geschätzten Auftrag.
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SFS unimarket HandwerkStadt Das Fachgeschäft ist massgeschneidert für Hand werk und Gewerbe, eine Welt für professionelle Werkzeuge, Maschinen, Befestigungselemente, Ar beitsschutz und Chemisch-Technische Produkte. In den attraktiv gestalteten Läden finden Kunden ein auf ihre Bedürfnisse abgestimmtes Sortiment an qualitativ hochwertigen Markenprodukten. Dieses wird laufend aktualisiert und mit Innovationen er gänzt. Zudem steht ein Testcenter mit den neuesten Maschinen sowie ein Bistro für eine kurze Pause zur Verfügung. Ist man auf der Suche nach einer individuellen Lö sung für ein Befestigungsproblem? In der «SFS uni market HandwerkStadt» können sich Interessier te beraten lassen und die passenden Möglichkeiten auch gleich vor Ort selber testen. Auch im Bereich von Beschlägen findet man bei SFS unimarket eine vielseitige Produktepalette, die sich nicht nur auf
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26 Standorte in der Schweiz SFS unimarket HandwerkStadt ist in der Deutsch schweiz an 20 Standorten vertreten. Davon sind vier im St.Galler Rheintal zu finden: Altstätten, Buchs, Heerbrugg und als jüngstes Kind, die neue Hand werkStadt in Kriessern. Sechs Standorte sind in der Westschweiz beheimatet. Alle Standorte sind zent ral gelegen, gut erreichbar – und überall stehen ge nügend Parkplätze zur Verfügung. Die genauen Öff nungszeiten und die Anfahrtspläne sind im Internet unter www.sfsunimarket.biz zu finden.
Kontakt: 0848 82 04 40 handwerkstadt@sfsunimarket.biz www.sfsunimarket.biz SPECIAL | April 2015
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Menzi Muck – Geht nicht, gibt’s nicht Kein Hang ist ihm zu steil, kein Untergrund zu weich, keine Aufgabe zu schwierig: Der mobile Allzweckbagger Menzi Muck, benannt nach dem kleinen Muck, der kleine Mann, der alles kann.
Der Menzi Muck ist das Flaggschiff der nach ihm benannten KMU, der Menzi Muck AG. Seit 50 Jahren ist sie erfolgreich im Schreitbaggerbereich tätig, mittlerweile Weltmarkt- und Technologieführer. Um diese Stellung weiter auszubauen richtet Menzi Muck sein Augenmerk auch künftig konsequent auf die Kundenwünsche – vermehrt auch international. Das jüngste Kind der Menzi Muck Familie ist der
Menzi Master. Er verbindet die ausserordentlichen Möglichkeiten des Muck Oberwagens mit einem breitenverstellbaren Raupenlaufwerk. Eine bestechende Kombination, die ganz neue Möglichkeiten eröffnet. Unseren Schweizer Kunden bieten wir zudem mit unseren Handelsprodukten den Service und Verkauf einer breit abgestützten Palette an Baumaschinen, wie Raupenbagger, Raddumper und Radlader. Die Menzi Muck AG ist stolz auf Ihren neuen Firmensitz in der modernen Schützenwiese. Die grosszügigen Platzverhältnisse ermöglichen eine effizientere Arbeitsweise und Logistik. Menzi Muck, ein Rheintaler Unternehmen mit internationalen Ausstrahlung.
Menzi Muck AG CH-9451 Kriessern, www.menzimuck.com
SPECIAL | April 2015 SPECIAL | Februar
Mieter 35
swissQprint: Grossformatdrucker für den Weltmarkt Seit über sieben Jahren entwickelt und produziert swissQprint Grossformatdrucker und setzt dabei be wusst auf den Standort Rheintal. Hier haben Feinme chanik und Hightech Tradition. Hier leben hochqua
lifizierte Fachkräfte. Über 50 Mitarbeitende sind am neuen Standort in Kriessern beschäftigt. Dass unter einem Dach entwickelt und gebaut wird, ist entschei dend: swissQprint kann sehr schnell auf sich ändern de Marktbedürfnisse zu reagieren und Neuentwick lungen einfliessen lassen. So ist es dem Unternehmen schon oft gelungen, der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein. Kun den sind das grafische Gewerbe, zum Beispiel Wer betechniker oder Fotodienstleister, aber auch In dustriebetriebe wie Siemens. Über 500 der riesigen Tintenstrahldrucker sind weltweit im Einsatz. Sie bedrucken Karton, Kunststoffe, Holz, technische Ge webe, Glas und vieles mehr. UV-Strahlen härten die Tinte unmittelbar nach dem Druck. Platten bis zu 3,2 × 4 m oder Endlosbahnen bis 3,2 m Breite lassen sich so dauerhaft bedrucken.
Kontakt: 071 727 05 05 office@swissqprint.ch, www.swissqprint.ch
M-Tech IT-Solutions: Kompetent, effizient und umfassend 25 Jahre Erfahrung mit Informatiklösungen im KMUUmfeld machen die M-Tech AG zu einem verlässli chen Partner, wenn es um Firmen-IT-Umgebungen oder ERP-Lösungen mit europa3000 geht. Die MTech AG wurde 1990 in Schaan gegründet und bietet Gesamtlösungen sowie Beratungen in Informatik, Si cherheit, Kommunikation und Betriebswirtschaft an. Das M-Tech IT-Solutions-Portfolio umfasst damit die ganzheitliche Betreuung ihrer Kunden in allen Fra gen der Informations- und Telekommunikationstech nik, sowohl bei Soft- wie auch bei Hardware. Dabei werden langfristige, enge Kundenbeziehungen ange strebt: Langfristig, weil sich die M-Tech AG als Partner ihrer Kunden versteht, und eng, weil nur so alle Be dürfnisse einer Unternehmung entdeckt und optimal gelöst werden können. Nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig, heisst hier die Devise – einfach gut beraten.
Kontakt: 071 737 74 44 info@m-tech.li, www.m-tech.li SPECIAL | April 2015
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Eicher Industrie-Schweisserei: Verbindende Arbeit Der Betrieb der Eicher Industrie-Schweisserei GmbH fertigt in ihrer Werkstatt Schweisskonstruktionen für den Maschinen- und Apparatebau. Eingekaufte Me tallteile aus Aluminium, Chromstahl und Stahl wer den durch den Schweissprozess zusammengefügt. Der Dienstleister arbeitet mit den Verfahren des Me tallschutzgasschweissens (Mig), des Metallaktivgas schweissens (Mag) und des Tungsten Inert-Gaswel ding-Verfahrens (Tig). Die meisten bearbeiteten Metallteile werden in der Maschinenindustrie eingesetzt. Die Eicher Indust rie-Schweisserei zeichnet sich durch eine hohe Pro duktequalität, Genauigkeit und grosse Termintreue aus. Falls gewünscht, unterstützt die Firma ihre Kun den auch bei der Vereinfachung in der Fertigung ih rer Produkte.
Kontakt: 079 376 97 50, re-eicher@bluewin.ch www.eicher-industrieschweisserei.ch
Die Profimaler: Professionelle Arbeiten aus einer Hand Ob Wohnräume verschönern, Fassaden gestalten oder für die Industrie am Samstag und Sonntag Pro duktionshallen neu streichen – wir sind Ihre Profis für alle Umbauten, Neubauten oder Renovationen. Ein motiviertes Team sorgt dafür, dass Ihre Wünsche passend umgesetzt werden. Wir stehen Ihnen auch jederzeit für eine Farb- und Gestaltungsberatung zur Verfügung. Zu unseren Stärken zählen Tapezierar beiten; eine Technik, die zur Raumgestaltung zuneh mend wieder an Bedeutung gewinnt und bei der wir eine grosse Erfahrung mitbringen. Lassen Sie unser Team die schweren Arbeiten machen, die Profimaler räumen die zu renovierenden Zimmer aus und setzen Ihre Wünsche um. Anschliessend wird alles wieder an seinen Platz gebracht und Sie bekom men Ihr frisch renoviertes Heim zurück. Natürlich er ledigen wir auch alle Maler- oder Renovationsarbei ten in Ihrer Ferienabwesenheit – ein Grund mehr, sich nach den Ferien wieder auf das Zuhause zu freuen.
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Gemeinschaftspraxis «praxis am rhy»: Eine für alles Die «praxis am rhy» ist eine kompetente Anlaufstelle für die medizinische Grundversorgung im St.Galler Rheintal. In der neuen Gemeinschaftspraxis ha ben sich die Allgemeinmediziner Ignaz Hutter, Ste
fan Kainz und René Zäch mit der Gynäkologin Car men Sanchez zusammengeschlossen. Nebst der me dizinischen Grundversorgung durch die Hausärzte und der frauenärztlichen Betreuung bietet die Praxis auch Physiotherapie an. In der Praxis können akute und chronische Krank heiten und Verletzungen diagnostiziert und behan delt werden. Ein Labor sowie ein Röntgenraum und Ultraschall sind verfügbar. Auch kleinchirurgische Eingriffe können direkt in der Praxis vorgenommen werden. Die Frauenärztin Carmen Sanchez betreut Patientinnen in der Schwangerschaft, gynäkologi schen Voruntersuchungen, Familienplanung und bei Hormonstörungen. Dank der praxisinternen Apothe ke und dem breiten Physiotherapieangebot sind vor allem auch Familien aus medizinischer Sicht in der «praxis am rhy» komplett abgedeckt.
Kontakt: 071 755 55 44 info@praxisamrhy.ch, www.praxisamrhy.ch
Zahnarztpraxis Gadient: Für schöne, gesunde Zähne Im März 2015 eröffnete die Zahnarztpraxis von Dr. med. dent. Ramon Gadient ihre modernen Räum lichkeiten in Kriessern mit Ausblick über das Rhein tal. Die neuste Technik und ein digitalisiertes Ar beitsumfeld ermöglichen Behandlungen im Feld der allgemeinen Zahnmedizin auf höchstem Niveau. Wurzelbehandlungen, Kronen und Prothesen wer den so zum Kinderspiel. Und sollten Kunden trotz dem Angst vor dem Zahnarzt haben, bietet die Pra xis auch die Option, den Eingriff unter Vollnarkose auszuführen. Zahnstein- und Kariesprophylaxe sowie die Vorsor ge durch die Anfertigung von Knirsch- und Sport schutzschienen für die Zähne gehört ebenfalls ins Standardangebot. Mit Veneers oder dem im Trend stehenden Zahnbleaching kann man sich sein Lä cheln noch verschönern lassen. Auch Behandlungen im Bereich der Zahnchirurgie, lokaler Knochenauf bau und Implantate sowie Laserbehandlungen kön nen in der neuen Praxis von Dr. Gadient durchge führt werden.
Kontakt: 071 755 35 35, info@zahnarzt-gadient.ch, www.zahnarzt-gadient.ch SPECIAL | April 2015
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Rheintal-Assets AG: In jeder Beziehung zählt der Partner Die erfolgreiche unternehmerische Tradition des Rheintals reicht mehr als 200 Jahre zurück. Inno vationsbereitschaft, Fleiss, Weltoffenheit und volles
Engagement liessen in dieser Zeit zahlreiche erfolg reiche Unternehmen entstehen. Dieselben positiven Faktoren zeichnen auch heute viele Betriebe aus. Mit ihren Investments leistet die Rheintal-Assets AG einen Beitrag sowohl zur Entwicklung der von ihr begleiteten Unternehmen als auch zur Stärkung der Region. Als strategischer Investor strebt die Rheintal-Assets AG die Einsitznahme in den Verwaltungsrat der von ihr begleiteten Unternehmen an, um deren Entwick lung mit zu verantworten. Sie hält Beteiligungen an der Menzi Muck AG, der PSA – Parts & Systems AG, der RIVAG Rheintal AG, der swissQprint AG, der wzw-optic AG, der Dietsche MontageProfis Holding AG, der Schelling Anlagenbau GmbH, der Brauerei Schützengarten AG, der Plaston Holding AG und der Godly Rheintal AG.
Kontakt: 071 727 74 70 info@rheintalassets.ch, www.rheintalassets.ch
Hutter Rechtsanwalt Notar: Wo Kompetenz und Erfahrung zählen In einer komplexen, sich ständig verändernden Welt sind Kompetenz und Erfahrung die Eckpfeiler des Erfolgs. Hutter Rechtsanwalt Notar ist eine bestens aufgestellte und im St.Galler Rheintal vernetzte An walts- und Notariatskanzlei mit handels- und wirt schaftsrechtlichem Schwerpunkt. Rechtsanwalt und Notar Dr. iur. André Hutter berät und vertritt seit 1992 wirkungsvoll Unternehmen, Gemeinden und Privatpersonen. Er hat verschiedene Verwaltungsratsmandate inne. Als Notar beurkun det er Rechtsgeschäfte in diversen Bereichen. Er wird effizient unterstützt von seinen Assistentinnen Katja Bernoi-Fässler und Ruth Buschor Hutter. Für die Kanzlei gilt der Leitsatz: «Recht haben reicht nicht. Recht bekommen ist entscheidend.» Gleich zeitig muss erfolgreiches Handeln aber auch immer hohen ethischen Prinzipien gehorchen.
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STIA – Inspirationen in Naturholz Die STIA Schweiz AG bietet eine einmalige Auswahl an Naturholzböden und interessanten Produkten für den Innenausbau von Admonter sowie der Eigenmarke ethnofloor an. Wer neu baut, umbaut oder renoviert, findet bei STIA aussergewöhnliche Lösungen zum fairen Preis.
Die geschäftsführenden Partner der STIA Schweiz AG, Markus Lüchinger und Nadja Manser, freuen sich über Beratungsgespräche mit besonderen Herausforderungen. Bild: Alex Bayer
Seit 2006 ist die STIA Schweiz AG in Diepoldsau SG mit den weltbekannten Admonter Landhausdielen und Naturholzplatten erfolgreich. 20 Holzarten und über 100 Farbvarianten stehen zur Auswahl. In Kombination mit der STIA-Eigenmarke ethnofloor verfügen Bauherren, Architekten, Fachhändler und Handwerker über ein eindrückliches Spektrum an überzeugenden Lösungen. Wie Admonter stammt auch ethnofloor ausschliesslich aus nachhaltig bewirtschafteten europäischen Wäldern. Das Besondere an ethnofloor ist, dass der Kunde Farben und weitere Oberflächenbehandlungen nach individuellen Wünschen realisieren lassen kann. Zudem bietet
ethnofloor Dielenlängen von bis zu 12 Metern, was die anschlusslose Verlegung auch grösserer Böden erlaubt.
Adresse und Öffnungszeiten STIA Parkett Studio, Werkstrasse 2, 9444 Diepoldsau Mo bis Fr: 7.30 –11.30 Uhr und 13.15 –17.15 Uhr Jeden 1. und 3. Samstag im Monat 9.00 –13.00 Uhr oder nach Vereinbarung Voranmeldung erwünscht: Telefon 071 737 70 90 info@stia.ch, www.stia.ch
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Center Rheintal AG: Gebündelte Kompetenz Die Center Rheintal AG öffnete am 2. Februar 2015 ihre Tore. Am neuen Standort in Kriessern ist damit ein neues Kompetenz Zentrum für Kärcher- und Mas cot-Produkte entstanden. Der Industrie- und Gewe bebau liegt für das Unternehmen dank seiner Nähe zur Autobahn A13 an einer optimalen Lage, um die entsprechende Kundschaft bedienen zu können. Auf einer Fläche von 450 Quadratmetern findet man in einem grosszügigen Showroom ein breites Sor timent: Die Palette von Kärcher reicht vom einfa chen Fenstersauger für den privaten Gebrauch bis zur Kommunalmaschine für den professionellen Ein satz im Strassenunterhalt. Ebenfalls findet man in der Center Rheintal AG Arbeitskleidung, die perfekt zum jeweiligen Beruf passt. Die Produktpalette von Mas cot umfasst von der Arbeitskleidung über Sicherheits schuhe bis hin zum Zubehör alles, was man braucht.
Kontakt: 071 737 74 40 info@center-rheintal.ch, www.center-rheintal.ch
Linexa: Es werde Licht Linexa ist der erste Ansprechpartner, wenn es um hochwertige Lichtgestaltung für Innen- und Aussen anwendungen geht. Mehrjährige Erfahrung in der Lichtbranche und die Zusammenarbeit mit interna tionalen Premium-Design-Herstellern garantieren eine nachhaltige Lichtlösung. Zahlreiche Referenz objekte beweisen es. Zu den Leistungen gehören un ter anderem eine umfassende Beratung – vor Ort im entsprechenden Objekt oder im Showroom in Krie ssern. Weiter werden detaillierte Lichtkonzepte erstellt. Die Ausführungsplanung kann mit Unterstützung der Fachbauleitung ebenfalls vom Linexa-Team übernommen werden. Eine umfassende und über sichtliche Kosten- und Nutzenrechnung rundet die Angebotspalette ab. Wer seine Umgebung dereinst optimal beleuchtet haben möchte, findet durch die Linexa ganz sicherlich die entsprechende Lösung.
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Visionärer Gewerbepark mit Vorbildfunktion möglich zu unterstützen und in offenen Fragen nach passenden Lösungen zu suchen. Dies war ein herausfordernder aber auch sehr spannender Prozess – der Einsatz wurde mit einem grandiosen Ergebnis belohnt.
Der erste Eindruck, welcher einem Besucher bei der Einfahrt in eine Ortschaft vermittelt wird, gilt als Visitenkarte. Beim ländlichen Dorf Kriessern, welches zur Politischen Gemeinde Oberriet gehört, hat sich diese Ansicht im letzten Jahr stark verändert. Denn wer vom Autobahnzubringer oder vom angrenzenden Österreich nach Kriessern einfährt, wird neu von einem eindrücklichen Industriegebäude empfangen – der Schützenwiese. Der Weg vom grünen Landwirtschaftsland zum innovativen Gewerbepark war nicht immer einfach und verlangte ein zielstrebiges Vorgehen sowie ein harmonierendes Zusammenspiel aller Beteiligten. Die Gemeindebehörden wurden erstmals 2009 über die visionäre Idee informiert. Von da an galt es, das Projekt wo immer
Aufgrund der knappen Baulandreserven unterstützt der Gemeinderat den Wandel hin zu gemeinschaftlichen Gewerbebauten. In der Schützenwiese werden diverse Unternehmungen eine neue Heimat finden, womit dem Anliegen des verdichteten Bauens perfekt Rechnung getragen wird. Die Politische Gemeinde Oberriet ist stolz, Standortgemeinde eines solch visionären und architektonisch überzeugenden Gewerbeparks und neue Standortgemeinde von erfolgreichen Unternehmungen zu sein. Der neue Gewerbepark vermag seinen Glanz weit über die Gemeindegrenzen hinaus zu versprühen und wird Vorbild für zukünftige Projekte sein. An dieser Stelle gebührt den Initianten ein herzliches Dankeschön dafür, dass sie sich bei der Wahl ihres neuen Standortes an ihren eigenen Wurzeln orientiert und dass sie diesem innovativen Neubauprojekt mit viel Einsatz und Willenskraft zum Durchbruch verholfen haben. Wir freuen uns darauf, der Zukunft gemeinsam mit den neu in unserer Gemeinde angesiedelten Unternehmungen entgegen zu blicken. Rolf Huber, Gemeindepräsident Oberriet
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Rettung St.Gallen: Für eine noch schnellere Rettung Seit Anfang 2014 sind die Rettungsdienste der Spital verbunde St.Gallen, Rheinthal Werdenberg Sargan serland und Fürstenland Toggenburg als «Rettung St.Gallen» unter einem Dach vereint. Damit wird es möglich, die Rettungsmittel noch besser zu disponie ren und bei Notfällen noch schneller vor Ort zu sein – 90 % der Bevölkerung können innert 15 Minuten er reicht werden. Mit rund 180 Mitarbeitenden leistet Rettung St.Gallen etwa 12 500 Rettungseinsätze und 7000 planbare Einsätze von elf Standorten aus – einer da von ist neu Kriessern, wohin die Ambulanz von Alt stätten umgezogen ist. Pro Stützpunkt steht ein Ret tungswagen zur Verfügung, der von zwei Rettungs sanitätern rund um die Uhr einsatzbereit gehalten wird. An drei Standorten stehen ausserdem Notärz te zur Verfügung, die bei Bedarf flächendeckend bei rund 2500 Notfällen zum Einsatz kommen.
Kontakt: Günter Bildstein, Leiter Rettung St.Gallen, 071 412 74 30, guenter.bildstein@rettung-sg.ch, www.rettung-sg.ch/ SPECIAL | April 2015
46 Mieter
Der Profi: Ein Name, der verpflichtet! Seit 1986! Das zertifizierte und vollumfängliche Dienstleis tungsangebot der Firma «Der Profi Personalma nagement AG» beinhaltet Angebote, die für die
Kundinnen und Kunden deutlichen Mehrwert ge nerieren. Ob in der Vermittlung von Dauer- oder Temporärstellen, in der Platzierung im System Try and Hire, im Bereich Management auf Zeit oder im Payrolling: Das motivierte und fachlich kompetente Team setzt sich umfassend für die Bedürfnisse der Kunden ein – sei es bei gewerblichen, industriellen, kaufmännischen, Medizinal-, Dienstleistungs- oder Kaderstellen. Die Devise lautet «Sie suchen? Wir finden!». Das schliesst sowohl Fachleute oder Produktionsmitar beiter für Spitzenbelastungen im Bereich Personal verleih als auch Führungskräfte im Bereich Manage ment auf Zeit mit ein. Im Bereich Payrolling entlastet «Der Profi» zudem die Administration. Erledigt wer den sämtliche anfallenden Arbeiten – von der Ein stellung bis zum Arbeitszeugnis.
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Godly Rheintal AG: Präsenz in der Region Die Verwaltungsräte der beiden Unternehmen Rheintal-Assets AG und Godly & Partner AG haben sich Ende 2014 entschieden, gemeinsam ein Unter nehmen zu gründen, das Dienstleistungen als Ver sicherungsbroker für Geschäftskunden im St.Galler Rheintal erbringt. Beide Unternehmen sind je zur Hälfte am neuen Unternehmen mit dem Namen God ly Rheintal AG beteiligt. Das eigenständige Büro wur de im Frühjahr 2015 in der Schützenwiese 8 in Krie ssern bezogen. Das Unternehmensziel der Godly Rheintal AG ist, die Dienstleistung als Versicherungsbroker vor Ort im Rheintal anbieten zu können. Dazu sind in ers ter Linie Fachwissen und ein enges Beziehungs netzwerk für den Erfolg notwendig. Die beiden Geschäftsführer, Remo Godly und Beat Valaulta von der Godly & Partner AG, führen auch die God ly Rheintal AG operativ. Die Rheintal-Assets AG bringt ihrerseits die notwendigen Kontakte zu den Unternehmen und Behörden im St.Galler Rheintal ein.
Kontakt: 071 747 48 00, remo.godly@godly.ch oder beat.valaulta@godly.ch, www.godly.ch SPECIAL | April 2015
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