SPECIAL Baumann AG

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Emilio Alig, Kurt Schneider und Kurt Ulmann:

«Wir sind alle Produktiönler» Seite 6

Baumann AG Berneck Traumwelten für Küche und Bad seit 60 Jahren


Massgeschneiderte Architektur. Von der Idee bis zum fertigen Gebäude. carlosmartinez.ch


ZUM GELEIT

Herzliche Gratulation zum 60. Firmenjubiläum Vor gut zehn Jahren hat Geschäftsführer Kurt Ulmann das Unternehmen nach Berneck gebracht und mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weiterentwickelt. Wir erleben die Baumann AG als sehr innovatives Unternehmen, das in unserer Gemeinde gut verankert ist und seine Tore und Ausstellungsräume auch für andere Veranstaltungen öffnet. Zum Jubiläum wünsche ich der Baumann AG im Namen des Gemeinderates und der Bernecker Bevölkerung alles Gute und weiterhin inspirierende Momente, gute Ideen und vor allem auch ein gutes Miteinander. Wir freuen uns auf viele weitere Jahre mit neuen pfiffigen Lösungen für Küche und Bad.

Die politische Gemeinde Berneck freut sich mit der Baumann AG über ihr Firmenjubiläum und gratuliert dazu sehr herzlich. Wenn ein Unternehmen auf ein 60-jähriges Bestehen zurückblicken kann, dann darf es stolz sein! Die Baumann AG hat damit vielfach bewiesen, dass sie auf die Bedürfnisse und Anliegen ihrer Kunden eingehen, aber auch auf den Markt mit den zahlreichen Veränderungen reagieren kann. Dies ist ihr mit Bravour gelungen.

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Politische Gemeinde Berneck

Bruno Seelos Gemeindepräsident

LEADER SPECIAL zum 60-Jahre-Jubiläum der Baumann AG

Emilio Alig, Kurt Schneider und Kurt Ulmann:

«Wir sind alle Produktiönler» Seite 6

Impressum

Baumann AG Berneck Traumwelten für Küche und Bad seit 60 Jahren

Magazin LEADER, MetroComm AG, Bahnhofstrasse 8, 9001 St.Gallen, Telefon 071 272 80 50, Fax 071 272 80 51, leader@metrocomm.ch, www.leaderonline.ch | Verleger: Natal Schnetzer | Redaktion: Stephan Ziegler (Leitung), sziegler@metrocomm.ch | Konzept & Texte: Matthias R. Jud | Foto­grafie: Axel Kirchhoff, akirchhoff@metrocomm.ch, zVg | Geschäftsleitung: Natal Schnetzer, nschnetzer@metrocomm.ch | Anzeigenleitung: Verena Mächler, vmaechler@metrocomm.ch | Marketingservice/Aboverwaltung: Fabienne Schnetzer, info@metrocomm.ch | Abopreis: Fr. 60.– für 18 Ausgaben | Erscheinung: Der LEADER erscheint 9x jährlich mit Ausgaben Januar/Februar, März, April, Mai, Juni, August, September, Oktober, November/ Dezember, zusätzlich 9 Special-Ausgaben | Satz: Béatrice Lang, blang@metrocomm.ch | Druck: Ostschweiz Druck AG, ­9300 Wittenbach LEADER ist ein beim Institut für geistiges Eigentum ­ein­ge­­tragenes Markenzeichen. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genemigung des Verlages. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine ­Haf­tung. ISSN 1660-2757

SPECIAL | Juni 2018

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GRUSSWORT

Wir gratulieren zum diamantenen Jubiläum Wir von der Ortsgemeinde Berneck kennen die Baumann AG als innovatives und flexibles Unternehmen, auf das wir Bernecker und Rheintaler stolz sind. 1958 gegründet und somit mit einer langen Tradition, ist die Baumann AG immer mit der Zeit gegangen, hat sich ihr angepasst, hat auch Schwierigkeiten gut gemeistert und konnte darum stetig und nachhaltig wachsen. Im Rahmen dieses Wachstums suchte die bis dahin in Diepoldsau ansässige Baumann AG 2009 ein geeignetes Grundstück, um mit einem Neubau an idealem Standort weiter expandieren zu können. Wir Bernecker konnten diesem soliden KMU-­ Produktionsbetrieb damals Bauland an bester Lage, im nötigen Umfang und zu einem fairen Preis anbieten. Und die Ortsgemeinde hat dies bis heute nicht bereut. Ganz im Gegenteil: Es entstand ein top-funktioneller und gleichzeitig architektonisch beeindruckender Bau, der den Ort positiv prägt. Wir freuen uns, dass heute an der Auerstrasse 41 Produktionsstätte, Showrooms und die gesamte Administration von Baumann unter einem Dach repräsentativ und verkehrsgünstig vereinigt sind. Die Baumann AG Berneck – so ihr offizieller Name – macht unserem Ortsnamen weitherum Ehre. Dank zwei weiteren Niederlassungen reicht der exzellente Ruf nämlich bis in den Raum Zürich und ins Bündnerland. Man

schätzt den Küchen-, Bad- und Innenausbauer mit seinen Komplettlösungen. Für uns war und ist Baumann immer ein zuverlässiger und unkomplizierter Partner. Wir sind auch froh, nebst mehreren guten Metallbaubetrieben nun noch einen weiteren namhaften Holzverarbeiter vor Ort zu haben. Die Baumann AG stellt für uns als Wirtschaftsstandort vor allem auch bezüglich Branchendiversifizierung und Arbeitsplätzen eine wertvolle Ergänzung dar. Wir gratulieren der Baumann AG hiermit ganz herzlich zu ihrem 60-jährigen Bestehen! Während diamantene Jubiläen heute nicht mehr selbstverständlich sein mögen, so haben die Küchenexperten der Baumann AG dem Rheintal die Treue gehalten. In diesem Sinne: Auf viele weitere harmonische Jahre in Partnerschaft – mit höchsten Qualitätsstandards und Swiss Quality im unserem Chancental! Ortsgemeinde Berneck

Guido Seitz, Präsident Benno Graf, Aktuar SPECIAL | Juni 2018

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INTERVIEW

«Wir sind alle Produktiönler» Emilio Alig, Kurt Schneider und Kurt Ulmann sind seit 2003 das «Triumvirat» – das Dreierbündnis, welches die Baumann AG führt. Der sprachgewandte Verkäufer Alig, der organisatorische Planer Schneider sowie der «Patron» Ulmann sind drei, die sich gut ergänzen und auch nach 30 Jahren Zusammenarbeit noch perfekt harmonieren. Vielleicht gerade deshalb, weil sie in der Freizeit eigene Wege gehen, obwohl sie alle Ruhe und Erholung in der Natur finden.

Die aktuelle BaumannGeschäftsleitung (von links: Kurt Ulmann, Emilio Alig, Kurt Schneider und Florian Ulmann.

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Schön, dass Sie zusammen Zeit gefunden haben für dieses Round-Table-Gespräch. Erzählen Sie uns, wie Sie zu Geschäftspartnern wurden? Emilio Alig: Wir haben schon lange bei Baumann zusammengearbeitet. Kurt Ulmann ist 30, Kurt Schneider 25 und ich 31 Jahre dabei. So haben wir uns als Arbeitskollegen kennen- und schätzen gelernt. Als dann

Hansruedi Kamm, der ehemalige Eigentümer, eine Nachfolgelösung suchte, haben wir 2003 den Betrieb zusammen übernehmen können. Dabei sind wir über die Jahre auch durch harte Zeiten gegangen. Zum Beispiel während dem Franken-Euro-Schock: Quasi über Nacht war es hinter der Grenze 15 Prozent billiger. Wir haben diese Krise aber gut gemeistert, sind gestärkt daraus


INTERVIEW

«Wir machen unsere Küchen mit viel Herzblut und Passion.»

hervorgegangen und stehen heute sehr gut da. Denn wir machen unsere Küchen mit viel Herzblut und Passion. Der Kunde weiss das und ist bei uns wirklich noch König – in dem Sinne, dass wir ihn über die zahlreichen Möglichkeiten informieren, er dann auswählt und wir die perfekte Lösung liefern. Wir sind für den Kunden jederzeit da, auch noch lange nach Lieferung und Montage.

Kurze Kommunikationswege, zusammen mit Ihrer Erfahrung: Ist das etwas, was Ihren Betrieb speziell charakterisiert? Kurt Ulmann: Das ist unser grosser Vorteil. Grundsätzlich sind wir einfach eine grosse Schreinerei, die sich auf das hohe Qualitätssegment in Sachen Küchenbau spezialisiert hat. Wir sind alle Produktiönler, haben Schreinererfahrung von der Basis her. Und das schätzt der Kunde. Wir dürfen auch sagen, dass wir nicht nur im Rheintal einen sehr guten Ruf haben und schöne Aufträge generieren, sondern in der ganzen Ostschweiz. Und auch die Märkte Zürich und Engadin sind wichtig für uns. Kurt Schneider: Und wir wissen Synergien zu nutzen: In Savognin etwa arbeiten wir schon länger mit der Schreinerei Arpagaus zusammen, wo Peder und Gianign Arpagaus ein kleine, aber feine Möbel-Ausstellung hat. Und wir haben dort zwei schöne Küchen drin. Das ist

ein gutes System, weil der Feriengast, der umbauen will, dort vor Ort seine ganze Planung innerhalb von einem, zwei Tagen erledigen lassen kann. Wenn er dann das nächste Mal nach Savognin kommt, findet er seine komplett neue Küche vor, die wir für ihn gebaut haben.

«Wir kombinieren Qualität, Innovation und Beständigkeit in einem fast schon familiären Umfeld.»

Dann ist sicher auch Networking wichtig? Damit Sie von neuen Projekten erfahren? Alig: Genau. Beziehungen sind das Kapital jeden Verkäufers. Wenn man gut vernetzt und geschätzt ist, bekommt man auch Aufträge. Das ist das A und O. Dann schätzen unsere Kunden unsere Ausstellung. Ob Privatkundschaft oder Investor: Man will sehen und anfassen können, was man bekommt. Unser Betrieb, die Produktion, kann besichtigt werden. Da werden Fronten ausgesucht, Abdeckungen gewählt und Apparate definiert – und man sieht, wie und wo das produziert wird. Wir gehen auch zu Privatkunden nach

Hause, um zu sehen, wie gewohnt wird. Wir wollen ja dem Kunden nicht unseren Stil aufdrängen. Er soll sich komplett wohlfühlen in seiner Baumann-Küche.

Sowohl in Ihren Showrooms als auch den Produktmagazinen gibt es hochmoderne Traumküchen jeglicher Art. In der Produktion wiederum habe ich rustikale Eichenbretter gesehen. Diese stammen aus alten Häusern. Schneider: Korrekt, da gibt es wirklich ein Riesen-Spektrum an Möglichkeiten. Und darum wollen wir ja unbedingt selbst Produzent sein: Damit wir dieses gesamte Angebot abdecken können – «Made in Berneck». Das ist es auch, was uns Spass macht: Individuelle Wünsche zu erfüllen. Wir sind nicht der, der hundert Einheiten innert Wochenfrist liefern kann. Aber wir können Küchenträume wahr werden lassen. Ulmann: Früher hiess es oft: «Macht mir einfach eine schöne Küche, Ihr wisst schon, was mir gefällt.» Heute hingegen wird genau herumgeschaut, nachgefragt und kalkuliert. Wenn dann Gleiches mit Gleichem verglichen wird – die Offerten genau angeschaut werden –, kommen wir sehr gut weg. Zudem denke ich, dass ein Teil der Kunden auch bewusst in der Schweiz einkauft – «Swiss Buy Swiss» sozusagen. Wir bieten nämlich SPECIAL | Juni 2018

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INTERVIEW

nicht nur Arbeits- und Ausbildungsplätze: Wir betätigen uns auch gerne unterstützend in der Region, z. B. als Sponsor für zahlreiche Vereine, Sport, Musik etc. Es macht uns Freude, hiesige Aktivitäten regelmässig zu unterstützen.

Ihre Leute beschreiben die Arbeitsatmosphäre hier häufig als «familiär». Können Sie das erläutern? Alig: Das ist vielleicht auch eine Stärke von uns, dass wir es immer noch miteinander aushalten, trotz langer Zusammenarbeit mit Höhen und Tiefen – wie in einer Familie. Wir arbeiten sehr gut zusammen, schätzen einander. Und die Freizeit ist dann eine eigene Sparte. Wir haben zwar sogar ähnliche Hob­bys, lassen uns jedoch in der Freizeit «in Ruhe», wenn man so will. Wir gehen aber nicht nur innerhalb der Geschäftsleitung familiär miteinander um, sondern auch mit unseren Leuten. Schneider: Ich gehe wie Emilio sehr gerne in die Berge, mache im Winter zum Beispiel viele Skitouren. Ich bin auch wegen meiner Tochter oft im Bündnerland unterwegs. Sie lebt und arbeitet dort oben und ist – was die Hobbys anbetrifft – «ganz de Bapä». Die hat dort oben ihren Traum gefunden und kommt nicht mehr so schnell runter (alle lachen). Ulmann: Ich finde meine Erholung in einer kleinen Alpliegenschaft in Eggerstanden, wo mein Vater aufgewachsen ist. Dort gibt es immer etwas zu werkeln oder man setzt sich hin und entspannt einfach einmal. Dieses Erholen in der Natur gibt Kraft für den Arbeitsalltag, den wir sehr familiär bestreiten.

Können Sie noch mehr zur Baumann-Unternehmenskultur erzählen? Sie arbeiten ja jetzt schon fast 30 Jahre zusammen. Alig: Ja, wir sitzen jetzt schon bald drei Jahrzehnte im gleichen Boot. Und das Boot ist weiterhin sehr seetauglich und herausragend besetzt. Denn wenn man bei der Baumann AG arbeitet, merkt man schnell, ob’s einem passt. Vielen Kolleginnen und Kollegen hat's sozusagen schnell «dä Ärmel inä gnoh». Und dann bleibt man auch sehr lange dabei. Ulmann: Ich bin einer, der die Leute schätzt, will auch, dass sie gerne hier arbeiten. Die Jungen haben auch schon gesagt, «du bist eine Art von Patron». Ich denke, der Charakter der Baumann AG Berneck besteht darin, dass wir Qualität, Innovation und Beständigkeit kombinieren können – und dies eben in einem fast schon familiären Umfeld. Wir kennen jede Mitarbeiterin, jeden Mitarbeiter genau, fragen auch mal nach, wenn die Kinder krank sind oder wie es in der Schule geht. Schneider: Und es ist wirklich so, dass wir zusammen ein Boot steuern. In einem Betrieb wie unserem funktioniert das auch ganz anders als in einem mit 200 oder 500 Leuten. Inwiefern? Ulmann: Schneller, flexibler und unkom­­­pli­­­­­­ zierter. Und es ist sich bei uns niemand zu schade, einmal eine andere Arbeit zu tun. Es gibt somit keine klare Abgrenzung im Sinne von «mein Aufgabenbereich geht bis hierhin, das ist jetzt dein Bier. – Schau, wie du damit zurechtkommst». Nein: Wenn jemand «im Seich» ist, dann hilft der andere aus. Und zwar gerne.

Haben Sie schon Pläne, wie Sie die Zukunft der Baumann AG gestalten wollen? Alig: Klar. Wir sind ja nicht mehr so weit von der Pensionierung weg und darum daran, eine gute Ablösung aufzugleisen. Kurt Ulmann ist 60, ich bin 59 und Kurt Schneider ist noch ein wenig jünger. Schneider: Der Wandel wird sich so gestalten, dass der Sohn von Kurt, Florian Ulmann, die Unternehmung im Team weiterführen wird. Uns sind Beständigkeit, Tradition und die Weitergabe von Wissen sehr wichtig. Florian ist darum heute schon für die Produktion verantwortlich.

«Wir wollen selbst Produzent sein, damit wir dieses gesamte Angebot abdecken können.» Alig: Kommt dazu, dass wir von den Investitionen, von den Produktionsmitteln, vom Maschinenpark her auf dem absolut neusten Stand sind. Wir haben immer investiert, wenn wir die Investitionen aus eigenen Mitteln tätigen konnten. Das machen wir darum so, weil uns unsere Eigenständigkeit von grösster Wichtigkeit ist. So werden wir einen top ausgerüsteten Betrieb an die nächste Generation übergeben können. Ulmann: Unsere Kunden, Partner und Behörden können sich also auch in Zukunft vollständig auf uns verlassen. Wir werden immer für Tradition, Qualität und Nachhaltigkeit stehen. SPECIAL | Juni 2018

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MADE IN BERNECK

Baumann baut Nachfolgend gewinnen Sie einen exklusiven Einblick in unsere Produktion. Verfolgen Sie, wie bei uns qualifizierte und erfahrene Spezialisten mit viel Sorgfalt und Passion die Baumann-­Qualitätsprodukte herstellen.

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BERNECK Eine Rohmateriallieferung ist eingetroffen: Florian Ulmann, die nachfolgende Generation der Baumann AG, prüft mit Renato Aukenthaler sorgfältig Qualität und Vollständigkeit der Ware.

Mit modernsten Maschinen und unter dem aufmerksamen Auge von Christian Zoller werden die Möbelkanten unter Digitalsteuerung fugenlos verarbeitet.

Von vorne bis hinten Baumann: Die Produktionshalle ist mit modernster CNC-Technik ausgerüstet. Es ist immer der Mensch, der dabei die wachsame Kontrolle übernimmt.

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MADE IN BERNECK

… wird sorgfältig in Handarbeit geschliffen …

Wie hier auch: Immer wieder wird geprüft, ob’s auch passt …

… und in einem speziellen, staubarmen Raum lackiert.

Das Resultat hat Hochglanz und macht Freude.

Jedes Werkteil verlässt die Baumann AG in tipptop gereinigtem Zustand.

MADE IN Die fertigen Produkte sind nun bereit zur Auslieferung und Montage beim Kunden.

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MADE IN BERNECK

Genau so erschaffen wir für Sie aus natürlichen Materialien …

… und mit viel Handarbeit …

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Geschaffen von qualifizierten Mitarbeitern mit Persönlichkeit.

BERNECK Vielleicht sind Sie bei Baumann AG in Berneck auch schon mit diesen Menschen in Kontakt gekommen, welche der Firma ihr Gesicht geben:

Patrick Benz ist Verkaufsberater in Berneck. Er hat die Sache im Griff, wenn es um die genaue Erfüllung der Kundenwünsche geht.

In der nächsten BaumannGeneration werden Sie noch vermehrt mit Herrn Ulmann junior in Kontakt kommen. Florian Ulmann ist ein diskreter Schaffer, der anpacken kann. Deshalb kümmert er sich schon heute um einen reibungslosen Produktionsablauf bei Baumann AG.

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MADE IN BERNECK

… individuelle Lösungen mit Ecken, Kanten und Charakter – nach Ihren Wünschen.

Die geschaffenen Individuallösungen machen Baumann AG Berneck zu Ihrem Küchen- und Badbauer mit Tradition, Qualität und Nachhaltigkeit. Gestern, heute und morgen.

Auch Guido Eugster ist im Sales tätig. Dabei kann er auf langjährige Erfahrung im Hause Baumann zurückblicken.

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SORTIMENT

Das Baumann-Sortiment ist grösser, als man denkt Die Baumann AG Berneck realisiert nicht nur Küchen für (fast) jedes Budget. Sie modernisiert auf Wunsch auch Bäder und produziert Innenausbauten jeglicher Art wie Schränke, Sideboards oder Garderoben aus Holz. Daneben hat sie sich auch einen Namen im Labor- und Praxisbau gemacht. Allen Bereichen ist gemeinsam, dass sämtliche Projekte kundenspezifisch geplant, individuell hergestellt und sorgfältig montiert werden. Denn Nachhaltigkeit bedeutet für Baumann, dass jeder Kunde lange Freude an Art, Ausführung und Funktionalität seines Produkts hat.

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60 Jahre Baumann Küchen AG – wir gratulieren!


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TEAM

Die erste Anlaufstelle Verena «Vreni» Tobler arbeitet in der Administration. Sie betreut mit Freude die Lernenden und ist die Erstanlaufstelle für Kundenfragen. Bei diesen und vielen anderen Aufgaben bleibt sie stets gelassen. Vielleicht wegen ihres guten Starts in den Tag oder wegen der Kochkünste ihres Vaters.

Vreni Tobler, Sie arbeiten in der Administration und schauen, dass alles rund läuft. Wie starten Sie in den Tag? Ich stehe um sechs Uhr auf, damit ich gemütlich starten kann. Ich mache mich dann um fünf vor sieben mit dem Velo auf den Weg hierher. Auch zu Fuss sind es nur fünf Minuten. Der schöne Arbeitsweg ist dann schon mal ein guter Start in den Tag. Unser Telefon ist ja ab 7 Uhr besetzt. Da rufen Kunden an, Architekten, Lieferanten, Geschäftspartner und Privatpersonen. Sie haben einen charmant-urchigen Dialekt. (Lacht) Das ist unser typischer Rhyntaler Dialekt. Ich bin ja in Au geboren und hier auch seit 15 Jahren verheiratet. Mein Mann ist Chauffeur und oft erst spätabends zuhause. Darum gehe ich jeweils mittags zu meinem Vater, der dann immer gut für mich kocht. Wow. Das scheint ja ein sehr fürsorglicher Vater zu sein. Gelled Sie! Er ist schon 86 und macht das

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wirklich sensationell. Dann muss er nicht alleine essen – und ich freue mich, ihn zu sehen.

Und wie geht es dann geschäftlich weiter? Frühmorgens kommen wie gesagt schon viele Anrufe rein. Da helfen mir auch die Lehrlinge super. Wir haben immer zwei Lernende, die ich betreue. Derzeit mache

«Oft kommen die Kunden durch Mund-zu-Mund-­ Propaganda zu uns.»

ich in St.Gallen dazu auch eine Weiterbildung. Diese Aufgabe macht mir viel Freude. Ein anderer wichtiger Teil meiner Arbeit ist die Buchhaltung, ein weiterer die Triage: Wenn Kunden einen Termin für die Ausstellung oder bei sich zuhause buchen wollen, dann verweise ich an den entsprechenden Verkaufsberater. Oft kommen die Kunden

übrigens durch Mund-zu-Mund-Propaganda zu uns. Auch an der OLMA und an der RHEMA können wir stets neue Kunden gewinnen. Und in Zürich findet jährlich die Messe «Bauen und Modernisieren» statt, wo wir auch dieses Jahr wieder präsent sein werden.

Sind Sie bei der Arbeit immer so fröhlich und gelassen, wie Sie auf mich hier wirken? Ja. Mich bringt eigentlich nichts aus der Ruhe. Wenn am Telefon jemand ausnahmsweise nicht zufrieden ist, dann höre ich erst einmal zu, lass die Person ausreden. Dann kann man das Problem in aller Ruhe lösen. Das ist immer am besten. Sie sind jetzt seit einem halben Jahr bei Baumann. Wie gefällt es Ihnen? Sehr. Es ist total angenehm, hier zu arbeiten. Die Arbeit ist interessant, und die Leute sind sehr nett. Wir arbeiten alle sehr gut zusammen, und die Kommunikation ist freundlich. Auch mit meinem direkten Vorgesetzten Kurt Ulmann ist die Zusammenarbeit stets positiv.


TEAM

Für Baumann auf Achse – seit 35 Jahren Gerhard Waibel ist Servicetechniker bei Baumann. Er spricht mit Passion über seine Tätigkeit und über das, was sich im Küchenbau in 35 Jahren so verändert hat.

Gerhard Waibel, erzählen Sie uns zuerst ein wenig von sich? Ich bin aus Altach, Österreich. Das ist gleich bei Kriessern über die Grenze. In 20 Minuten bin ich jeweils in Berneck. Das geht frühmorgens sehr schnell. Bald nach Lehre und Militär hat es mich zu Baumann verschlagen – und ich bin hier verwurzelt geblieben. Ich habe zwei Töchter, Zwillinge, auf die ich sehr stolz bin. Die sind jetzt 25 und ganz gut geraten, glaube ich (lacht). Ich bin zufrieden.

«Heute ist eine Küche mehr als nur funktional, sie ist zum Design-Möbelstück geworden.»

am Mann ist, gehe ich auch mit auf Montage. Ich bin meistens den ganzen Tag unterwegs und habe alles dabei, was ich brauche. Da kann es schon mal vorkommen, dass ich um 16 Uhr in Zürich den letzten Termin habe. Aber das mache ich gerne; ich schaue einfach drauf, dass ich am Mittag kurz Zeit für mich habe, wenn es möglich ist.

Was hat sich in Ihren 35 Jahren bei Baumann am meisten verändert? Natürlich die ganze Technik, die Elektronik ist dazugekommen. Heute kann man Kühlschränke und Geschirrspüler mit Klopfen auf die Front zum Öffnen bringen. Und es gibt Schubladen, die sich elektrisch öffnen. Das ist schön anzusehen, denn man braucht keine Griffe, alles ist eine Linie. Und: Heutzutage ist eine Küche mehr als

nur funktional, sie ist zum Design-Möbelstück geworden. Darum bieten wir auch Kunststein-, Granit-, Chromstahl- oder Glas­ abdeckungen an, ja, man kann die Oberflächen sogar mit dreidimensionaler Struktur haben. Das ist wirklich etwas Exklusives, etwas Schönes – und das gab es in den 1980ern natürlich noch nicht.

Was ist das Schwierigste an Ihrem Job heute? Der Kunde von heute ist sehr anspruchsvoll, hat vor allem wenig Zeit. Da arbeite ich sehr gut mit Kurt Widmann zusammen, der sich u. a. auch um die Disposition kümmert. Mit Teamwork geht alles bestens! Und was schätzen Sie an Ihrer Arbeit bei Baumann besonders? Das ist einfach: Es ist hier noch menschlich, wir arbeiten super zusammen. Sollte es ein Problem geben, setzen wir uns hin und lösen es gemeinsam. Wir ziehen halt alle am gleichen Strick. So, jetzt muss ich gehen: In zehn Minuten habe ich einen Termin auf einer Baustelle.

Und was machen Sie bei Baumann? 27 Jahre war ich komplett auf Montage, hab Küchen eingebaut. Dann habe ich den Servicebereich übernommen. Das heisst etwa Geräte austauschen, Restarbeiten erledigen oder Glasrückwände und Granitergänzungen einbauen. Wir legen ja sehr viel Wert auf unseren Baumann-Service. Der ist stark und wirklich gut. Da bin grundsätzlich ich zuständig. Sollte jetzt z. B. im Sommer beim Kunden ein Kühlschrank aussteigen, dann können wir ihm innerhalb von drei, vier Tagen ein neues Gerät bestellen, liefern und installieren. Dann ist kein Tag wie der andere, oder? Nein. Um 6.30 Uhr bin ich zwar jeweils im Betrieb und schaue, wie mein Tagesplan aussieht. Dabei muss ich aber flexibel sein: Ich fahre bis nach Zürich oder Graubünden. Wir fahren immer übrigens von hier aus, egal ob Erstinstallationen oder Service. Wenn Not SPECIAL | Juni 2018

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SCHLUSSWORT

Wir gehen mit der Zeit … und schreiten weiter Liebe Leserin Lieber Leser Wir von Baumann AG Berneck sind seit 1958 Ihr verlässlicher Partner für Küchen-, Badund Innenausbau. Sie erleben in diesem Jubiläumsmagazin einen Blick hinter die Kulissen unserer Firma. Wir zeigen Ihnen unseren Betrieb in Bild und Schrift. Vor allem aber wollen wir auch die Individuen hervorheben, die täglich mit grossem Wissen und viel Engagement Ihre Kundenwünsche möglich machen, seien sie auch noch so speziell. Diese Menschen machen uns zu dem, was wir sind: ein Traditionsbetrieb mit Persönlichkeit und Zukunft. Als die Baumann AG in Diepoldsau gegründet wurde, ahnte noch niemand, was die nächsten 60 Jahre alles an Veränderungen und Herausforderungen mit sich bringen würden. Die Zeit fliegt und wandelt sich – und wir wollten und konnten uns stets mit ihr zum Positiven verändern. Zunächst ein vielfältiger Fabrikationsbetrieb für Holz- und Kunststoffartikel, hat die Baumann AG die Zeichen der Zeit rechtzeitig erkannt und sich auf die erfolgsversprechende Produktion von hochwertigen Küchen und Badmöbeln spezialisiert.

nie haben wir Kompromisse gemacht, was unsere bekannte Qualität und Beständigkeit angeht. Dank wertvollen Mitarbeitern, Partnern und Kunden konnten wir in guten Zeiten investieren und die schwierigen Zeiten erfolgreich meistern. Und 2018 feiern wir – nicht ohne einen gewissen Stolz – unser «diamantenes Jubiläum», wie uns die Ortsgemeinde in ihrem Grusswort so treffend schmeichelt. Mit Flexibilität, Qualität und dem Mut, neue Wege zu gehen, haben wir uns zu einem führenden Produzenten in der Branche entwickelt. Bei uns steht nicht die grosse Masse im Vordergrund, sondern die persönliche Beratung, die präzise Planung und die massgeschneiderte Realisierung Ihrer Wünsche. Lassen Sie sich in einem unserer Showrooms in Berneck, Rümlang oder Savognin inspirieren. Von der Erstinformation bis zur fertig montierten Küche, dem Bad oder sonstigem Innenausbau: Wir bieten Ihnen alles aus einer Hand. Ein Vorteil, der gerade bei anspruchsvollen Umbauten ideal ist. Sagen Sie uns, was Sie wollen – wir machen es möglich! Denn wir gehen mit der Zeit und sind mit unseren rund 35 qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch in Zukunft gerne für Sie da. Bis bald bei Baumann,

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