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Atemberaubendes Patagonien, wunderschöne Waldlandschaften, kristallklare Gletscherseen…

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Der Name Argentinien kommt von dem lateinischen Wort argentum und bedeutet Silber. Dieser Name ist auf den Umstand zurückzuführen, dass die spanische Silberflotte an der Mündung des Rio de La Plata (Silberfluss) mit diesem Edelmetall aus Potosi in Bolivien für ihren Weg ins Mutterland beladen wurde.

Argentinien gehört zu den reichsten Ländern der Erde: Erdgas, Erdöl, Kohle, Metalle und Millionen von Rindern und Getreidefelder von unvorstellbarem Ausmaß stellen seine Schätze dar. Aber auch die unvergleichliche Natur ist ein großer Schatz des Landes. In Deutschland ist es auch durch den argentinischen Wein bekannt.

Argentinien ist ein Land der Superlative. Es bedeckt eine Fläche von knapp 3 Millionen Quadratkilometern. Es dehnt sich ca. 3700 km von Norden nach Süden und 1400 km von Westen nach Osten aus. Im Norden reicht es an die tropischen Urwälder Brasiliens, Paraguays und Boliviens, im Süden ist es einfach „zu Ende“, denn die Felsen von Kap Horn in Feuerland bilden die Spitze eines ganzen Erdteils.

Buenos Aires

Buenos Aires ist die Hauptstadt und Primatstadt, also das politische, kulturelle, kommerzielle und industrielle Zentrum Argentiniens. Ihre Gründer benannten sie nach der Heiligen Santa María del Buen Ayre. Die offiziell nur 202 Quadratkilometer große Stadt bildet den Kern einer der größten Metropolregionen Südamerikas, dem Gran Buenos Aires mit etwa 13 Millionen Einwohnern. Sie streckt sich heute rund 68 Kilometer von Nordwest nach Südost und etwa 33 Kilometer von der Küste nach Südwesten aus. Sie wird oft als „Wasserkopf“ Argentiniens bezeichnet, da sich hier fast alle wichtigen Institutionen des Landes befinden und in der Stadt und vor allem in der Umgebung etwa ein Drittel aller Argentinier wohnt. Zudem ist sie als einzige Stadt Argentiniens als „Capital Federal“ autonom, also nicht an eine bestimmte Provinz gebunden. Sie ist ein wichtiges kulturelles Zentrum und wurde 2005 durch die UNESCO mit dem Titel Stadt des Designs ausgezeichnet. Stark beeinflusst durch europäische Kultur wird Buenos Aires manchmal als das „Paris des Südens“ oder „Paris von Südamerika“ bezeichnet. Buenos Aires ist eine der höchst entwickeltsten Städte in Südamerika, berühmt für ihr Nachtleben und ihr kulturelles Leben.

San Martin de los Andes (Patagonia)

Nirgendwo ist die Natur rauer, nirgendwo ist sie verschwenderischer als in Patagonien. Patagonien bedeckt beinahe die Fläche Europas. Es leben aber nur eine Millionen Menschen dort.

Bariloche

Die Stadt liegt in einem Tal der südlichen Anden, am Ufer des Sees Nahuel Huapi, der zu den größten Seen des Landes gehört. Die Berge Otto, Catedral und López liegen in der Umgebung. Der Ballungsraum ist mit einer Vielzahl von Ferienkolonien sehr ausgedehnt und umfasst unter anderem die Halbinsel Llao Llao. Südlich von Bariloche liegt der Cerro Catedral, ein bedeutendes Wintersportzentrum.

Mendoza

Mendoza liegt auf 707 Metern Höhe im zentralen Westen Argentiniens am Fuß der Andenkordillere, die mit dem Berg Cerro Aconcagua (6962 m) an dieser Stelle die höchsten Erhebungen aufweist. Die Landschaft ist eine karge Trockensteppe, die aber in der unmittelbaren Umgebung der Stadt bewässert wird, so dass Weinbau möglich wird. Das Klima ist trocken, sonnig und von den Temperaturen her gemäßigt. Die Gegend, in der Mendoza liegt, wird auch als Cuyo bezeichnet.

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