Kein Trinkwasser für Hauser Chalet-Dorf?

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Nr. 38

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Gröbming, am 20. September 2019

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114. Jahrgang

Kein Trinkwasser für Hauser Chalet-Dorf?

Rechtsstreit zwischen Landwirt und Marktgemeinde Rund um das neue Premium-Chalet-Dorf in Haus im Ennstal rumort es schon wegen der Zufahrtsstraße seit Monaten gewaltig. Nun droht den Errichtern und Betreibern neues Ungemach, denn ein Rechtsstreit zwischen einem Landwirt und der Marktgemeinde stellt die Wasserversorgung der Ferienanlage mehr als nur in Frage. Nach derzeitiger Faktenlage wird die Causa wohl vor einem Gericht landen.

Der zwanglose Bau von zweit- heimische kaum noch leistbar ist. wohnsitzfähigen Wohnhäusern, Überhaupt nicht nachvollziehbar Apartmentanlagen und Ferien- ist deshalb, wenn bei manchen dörfern, vor allem in Schladming Projekten nicht mit offenen Kar- In den letzten Wochen wurde bei der neuen Ferienanlage in Haus auf und Haus im Ennstal, sorgt in der ten gespielt wird und es auch den Hochtouren gearbeitet. Ob das Chalet-Dorf aber auch termingerecht Bevölkerung für immer größeren Anschein hat, dass sich daran Be- übergeben werden kann, wird wohl erst ein Gericht entscheiden.

Foto: o.K. Unmut. Dies vor allem deshalb, teiligte in einem Graubereich beweil dadurch die Immobilienprei- wegen. Als Beispiel kann man hier se derart sprunghaft in die Höhe das „Premium-Chalet-Dorf“ in Fortsetzung Seite 5 schnellten, dass Wohnen für EinSeit Monaten sind der Klima- heit und Unabhängigkeit. So ist schutz und die Vermeidung von die alternative Energieerzeugung CO2 -Emissionen in aller Mun- bei uns längst auch ein Geschäft, de. Und auch wenn nur etwa und das bei sinkenden Förderunein Zehntel der weltweiten Ver- gen. Wasserkraft, Photovoltaik, Hochmoderner Zubau in Niederöblarn feierlich eröffnet schmutzung aus der EU stammt, Windenergie und die Verfeuerung Das ÖAMTC-Flugzentrum Mitte am Standort Niederöblarn müssen wir zweifellos einen mar- von heimischem Holz sind längst wurden durch einen hochmodernen Zubau erweitert und am ver- kanten Beitrag leisten. Durch den konkurrenzfähig. Sie machen uns gangenen Freitag feierlich eröffnet. Im großzügig angelegten Angriff auf die saudischen Ölan- unabhängig von Importen, verbesGebäude, das jetzt über zwei Hangars verfügt, sind auch Schu- lagen und dem damit verbunde- sern unsere Handelsbilanz, schaflungs- und Lagerräume integriert. nen Ölpreisanstieg wird uns aber fen viele qualifizierte ArbeitsplätAm 1. Juli 2001 übernahm die der notfallmedizinischen Versor- auch vor Augen geführt, dass es ze und sparen richtig eingesetzt ÖAMTC-Flugrettung mit dem gung in der Region. „Auf Grund weitere bedeutende Gründe gibt, am Ende des Tages auch noch Notarzthubschrauber „Christo- der hohen Einsatzdichte haben besser heute als morgen den Pri- Geld. Es ist daher höchst an der phorus 14“ den Flugrettungs- wir 2017 die Entscheidung ge- märenergieverbrauch aus fossilen Zeit, verstärkt in diese Technolodienst im Ennstal. Über 14.100 troffen, mit ‚Christophorus 99‘ Brennstoffen möglichst rasch zu gien zu investieren und stimmige geflogene Einsätze machen den während der Winter- und Som- reduzieren: Nämlich Kostenein- Rahmenbedingungen zu schaffen.

Dazu braucht es leistungsfäVersorgungssicherFortsetzung Seite 2 sparungen, „C 14“ zu einer wesentlichen Säule hige Stromnetze, die die dezentrale Erzeugung und Speicherung Hast Du müde Haxi, ruf Dein von Energie auch ermöglichen und endlich einfachere Genehmigungsverfahren und vernünftige Vorschriften. Und auch eine finanzielle Lenkung wäre erwünscht, ob mit Investitionsförderungen, Steuererleichterungen oder der KRANKENTRANSPORT Einführung einer CO2 -Steuer ist letztlich egal. Wichtig ist, dass Chemotherapie, Bestrahlung sich grünes Handeln rechnet, Wir sind Vertragspartner aller denn wenn Umweltschutz ein GeKrankenkassen schäft ist, machen auch alle mit.

Umweltschutz ist ein Geschäft!

ÖAMTC erweiterte Flugrettung

Franz Wallig

REGIONALES

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20. 9. 2019

Fortsetzung von Seite 1:

ÖAMTC erweiterte Flugrettung mermonate einen zusätzlichen Hubschrauber in Niederöblarn zu stationieren“, berichtete Reinhard Kraxner, Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung, im Rahmen der Eröffnung des modernen Zubaus. Darüber hinaus wurden auch die Dienstzeiten bis 22 Uhr ausge-

Erfolgreiche FeuerwehrGrundausbildung

weitet, da es rund um 21 Uhr zu einer Einsatzspitze in den Abendstunden kommt.

Gerade im Bereich der Notfallrettung garantiert rasches und gezieltes Handeln effektive Hilfe.

Dazu braucht es aber nicht nur eine perfekt eingespielte Notarzthubschrauber-Crew, sondern auch eine optimal ausgestattete Infrastruktur, die zuletzt in Niederöblarn nicht mehr wirklich gegeben war. Der nächste logische Schritt war daher eine Erweiterung der bestehenden Räumlichkeiten. „Der hochmoderne Zubau ist jetzt optimal auf die Anforderungen der Piloten, Notärzte und Flugretter ausgerichtet“, erklärte Kraxner. Neben Innsbruck und Wiener Neustadt verfüge die ÖAMTCFlugrettung somit auch inmitten von Österreich über ein leistungs-

fähiges und modernes Flugrettungszentrum, freute sich Kraxner, der als gebürtiger Stainacher selbst immer wieder in Niederöblarn fliegt.

Aktuell fliegt die C14-Crew rund um Stützpunktleiter Gerhard Brunner, den leitenden Notarzt Reinhard Doppler und den leitenden Flugretter Albert Prugger mehr als 800 Einsätze im Jahr.

Und auch die C99-Crew brachte 2018 über 200 Mal lebensrettende Hilfe aus der Luft. Notärzte kommen aus den umliegenden Krankenhäusern und Arztpraxen und sind daher mit den lokalen Gegebenheiten bestens vertraut. Die Flugretter wiederum bringen als Mitglieder der Bergrettung die nötige Erfahrung mit, um im hochalpinen Bereich schnell und effizient helfen zu können.

SPRUCH der Woche Dass der Mensch, der die Wahrheit so flieht, den Spiegel erfunden hat, ist die größte historische Merkwürdigkeit.

Friedrich Hebbel

WASHINGTON. Der 70-jährige Die Ausbildung eines FeuerHardliner und Ex-UN-Botschafter wehrkameraden ist einer der John Bolton wurde von Präsident wichtigsten Bestandteile und Trump als Sicherheitsberater geFachbereiche, ohne welchen feuert. Als großer Gewinner geht es keinen Einsatzdienst gäbe.

Außenminister Mike Pompeo aus Rund 68 neue „Florianis“ abder Rochade hervor, manche brinsolvierten nun die Grundausgen ihn schon als neuen Sicherbildung. heitsberater ins Gespräch.

Im Rahmen eines Stationsbe● triebes wurde den Teilnehmern ANKARA. Der ehemalige türkieinen Tag lang theoretisches, aber sche Ministerpräsident Ahmet Davor allem praktisches Wissen anvutoǧlu ist aus der Regierungspargeeignet. Als austragende Feutei AKP ausgetreten und kündigt erwehr zeichnete die FF Pyhrn, die Gründung einer neuen Partei allen voran mit der Abschnittsan.

Grundausbildungs-Beauftragten ● OLM d.F. Regina Schupfer und SANAA. Zwei Ölanlagen in Sauihrem Team, für die Organisation diarabien sind von Drohnen attaverantwortlich. Unter der Leitung ckiert worden. In den Einrichtunvon ABI d.F. Bgm. Werner Schwab gen des Staatskonzerns Aramco konnte das 14-köpfige Ausbilderin Abkaik und Churais ist Feuer team beste Rahmenbedingungen ausgebrochen. Zu den Anschlägen für diesen Tag vorfinden. Wähbekannten sich die schiitischen rend dieser Grundausbildung beHouthi-Rebellen. Der durch den kommt der Auszubildende ein äuDrohnenangriff verursachte Ausßerst umfangreiches Wissen quer Optimal ausgestattet ist das neue ÖAMTC-Flugzentrum in Niederöbfall entspricht in etwa fünf Prolarn.

Foto: o.K. zent des weltweiten Ölangebots.

Der Ölpreis wird steigen, auf 80 bis 90 Dollar von gegenwärtig 60. ● Zahlreiche Besucher be- eine Buchstabenjagd, das Lösungs- WIEN. Der Budgetausschuss des staunten bei der Eröffnungs- wort „Wackeldackel“ stand am En- Nationalrats hat die Schuldenfeier die neuen Räumlichkei- de schnell fest. Die Gewinner wur- bremse im Verfassungsrang beten der Gemeindebücherei Ad- den natürlich mit einem Preis be- schlossen. Allerdings kann die lohnt. Neben einer Verlosung, bei SPÖ im Bundesrat noch ein Veto mont.

Besonders stolz ist Leiterin Sil- der sich die Besucher über mehr einlegen. ● via Eibl auf den nun deutlich grö- als 100 Sachpreise freuen durften, ßeren Kinderbereich. Über 60 Kin- wurden die Gäste mit einem Buf- BRÜSSEL. Der britische Premier Egal zu welcher Tages- oder Nacht- der gingen bei der Eröffnung auf fet verwöhnt.

Boris Johnson ist, wie erwartet, zeit, jeder Handgriff muss sitohne neue Vorschläge zu seinem zen. 68 neuen Feuerwehrmänner Treffen mit Jean-Claude Juncker und -frauen unterstützen nun die nach Brüssel gereist. Er hat nach knapp 6000 Feuerwehrmitglieder wie vor keine Antworten auf die des Bereiches Liezen.

Foto: Emmer Frage, wie bei einem EU-Austritt durch alle Fachbereiche des Feuam 31. Oktober das Grenzproblem erwehrwesens vermittelt. Die thezwischen Irland und Nordirland oretischen und praktischen Ausgelöst werden soll. bildungsinhalte gliedern sich in ● die Bereiche: die Gruppe im LöschJERUSALEM. Bei der israelischen und technischen Einsatz, VerbrenParlamentswahl hat sich ein Kopfnung und Löschen von (Entstean-Kopf-Rennen zwischen dem hungs-)Bränden, Löschmittel und Likud von Premier Netanjahu und Einsatz jener, Gefahren im Feudem Mitte-Bündnis Blau-Weiß erwehrdienst, Atem- und Körpervon Ex-General Benny Gantz abschutz sowie abrundend vorbeu- Die Gemeindebücherei Admont erstrahlt in neuem Glanz. Einige Gäste gezeichnet. Die Regierungsbildung gender Brandschutz. folgten der Einladung zur feierlichen Eröffnung.

Foto: o.K. wird schwierig werden.

Gemeindebücherei wieder eröffnet

DIE SEITE 3

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BuK.li startet in die zehnte Runde Bildungs- und Karrieremesse informiert über regionales Angebot Arbeitsmarkt gelingen kann“, so Röder. Bei den Ausstellern können die Veranstalter einen bunten Mix an Schulen, Klein- und Mittelbetrieben bis hin zu großen Industriebetrieben bieten. Denn die Bereitschaft der Wirtschaft und der Schulen, sich in die Veranstaltung einzubringen, ist groß. „Die BuK.li ist ein Erfolgsmodell und das seit vielen Jahren,“ weiß auch Schulqualitätsmanagerin Waltraud Huber-Köberl, die die Bildungsregion Liezen leitet. Ersichtlich wird das unter anderem durch „Vertreter von Nachbarbezirken, die uns aufsuchen, um sich Tipps zu holen, wie sie eine solche Veranstaltung in ihrer Region umsetzen können“, freut sich Röder über den guten Ruf der BuK.li.

Eltern mit ins Boot holen Auch heuer wird die Bildungsund Karrieremesse wieder in den drei Austragungsorten Liezen, Gröbming und Bad Aussee gestaffelt stattfinden. Ebenso gleich geblieben ist auch der Freitag, den man schon in den vergangenen Jahren als Veranstaltungstag auserkoren hat, „wodurch sich Jugendliche gemeinsam mit ihren Eltern über das Angebot informieren können“, sagte Berufsfindungsbegleiterin Kathrin-Maria Engl von der Steirisch Volkswirtschaftlichen Gesellschaft und nannte damit einen Punkt, der den Veranstaltern besonders am Herzen liegt. „Die Messe auf einen Freitag zu legen, war ein mutiger Schritt. Doch der einzig richtige“, sagte Helmut Blaser, denn nur so sei es gelungen, dass man die Eltern mit ins Boot holt.

Bildungsprojekte punkten Für die Geschäftsführerin des Regionalmanagements Bezik Liezen ist es wichtig, die Region attraktiv und wettbewerbsfähig zu gestalten, wofür ein gutes Bil-

dungsangebot unumgänglich sei, wie Eva Stiermayr sagte und dabei betonte: „Wir sind nicht nur an der BuK.li beteiligt, sondern realisieren viele Projekte mit dem Ziel, ein gutes Angebot vor Ort zu haben und das auch zu kommunizieren.“ Eines dieser Projekt ist die sogenannte „Bildungsregion Paltental“, eine Interessensgemeinschaft der Polytechnischen Schule Rottenmann, der HTL Trieben und des Bildungszentrums Nord der Caritas. Gemeinsam will man Absolventen-Monitoring betreiben, neue Ausbildungswege in Industrie und Technik sowie in Gesundheit und Pflege anbieten und diese auch kommunizieren. Eines der daraus resultierenden Ergebnisse ist die Installation eines Tageskollegs an der HTL in Trieben, ein berufsbegleitendes Angebot, das bis Jahresende umgesetzt werden soll. In ebenso vielen Initiativen ist die Steiermärkische Sparkasse beteiligt: „Uns ist die Jugend wichtig, weshalb wir einen Großteil unseres Marketingbudgets in sie investieren“, so Re-

Herbstit!

AHA

Das zehnjährige Jubiläum feiert die bezirksweite Initiative von AMS, WKO, RML, der Steiermärkischen Sparkasse, Bildungsregion Liezen und der Steirisch Volkswirtschaftlichen Gesellschaft, mit dem Ziel, Jugendliche und ihre Eltern über berufliche Perspektiven zu informieren.

Exakt 1264 Lehrlinge gibt es im Bezirk Liezen. Die Tendenz ist steigend. Im Vorjahr haben 399 junge Menschen mit einer Lehrausbildung begonnen – um elf mehr als im Jahr zuvor. In keinem anderen Bezirk der Steiermark entscheiden sich so viele Jugendliche zu einer Lehrausbildung, wie sie es im Bezirk Liezen tun, „trotzdem ist das Image der Lehre noch nicht dort, wo es sein sollte“, sagte Helmut Blaser, WKO-Regionalstellenleiter Ennstal und Salzkammergut, bei der Präsentation der zehnten Bildungs- und Karrieremesse. Mit der BuK.li würde eine Aufwertung der Lehrausbildung gelingen, ist sich Blaser sicher. Damit will man die Region in ihrer Funktion als Lebens- und Ausbildungswelt stärken, so Helge Röder, Geschäftsführer des AMS im Bezirk Liezen: „Der Facharbeitermangel ist allgegenwärtig und das in nahezu allen Bereichen. Ein Thema, das uns auch in Zukunft beschäftigen wird.“ Zwar sei die Arbeitslosigkeit im Bezirk derzeit rückläufig, so Röder, doch in den nächsten Wochen sei wieder mit einem leichten Anstieg zu rechnen, was auf saisonale Schwankungen zurückzuführen sei. Um die Wahrscheinlichkeit zu minimieren, arbeitslos zu werden, liefert eine fundierte Ausbildung eine wichtige Basis. „Es gibt gute Chancen für unsere Jugendlichen.

Mit der BuK.li wollen wir Wege aufzeigen, wie eine Integration am

ist Flugze

Jetzt buchen: zipline.at gionalleiter Heinz Walcher. Eines dieser Projekte, die von der Steiermärkischen Sparkasse unterstützt werden, ist neben der BuK.li auch die Kinderakademie, die bislang ausschließlich in Rottenmann, ab dem nächsten Jahr nun auch in Gröbming stattfinden wird.

Termine BuK.li Die Berufs- und Karriermesse BuK.li findet am Freitag, dem 4.

Oktober von 9 bis 13 Uhr im Kurund Congresshaus in Bad Aussee, am Freitag, dem 18. Oktober von 13 bis 17.30 Uhr in der Wirtschaftskammer in Gröbming und am Freitag, dem 15. November von 13 bis 17.30 Uhr im Kulturhaus in Liezen statt.

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Rund 1200 Besucher waren auf der letztjährigen BuK.li zu Gast, wobei nicht die Quantität, sondern die Qualität im Fokus stünde, so die Veranstalter.

Foto: o.K.

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REGIONALES

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Gesäuse: Neue Bucherscheinungen MONSTER. Forscher der neuseeländischen Universität Otago haben im sagenumwobenen schottischen Loch Ness ein sehr großes Vorkommen an Aal-DNA entdeckt.

Sie schließen daraus, dass „Nessie“ ein Aal sein könnte – wenn auch möglicherweise ein sehr großer.

Seit mehr als 1500 Jahren wird ein Ungeheuer in den Tiefen des Sees vermutet. *** AUCH DAS NOCH… Die Fluglinien zeigen ja viel Kreativität, wenn es um zusätzliche Einnahmen (etwa für Gepäck) und Sparmaßnahmen geht. Bei Eurowings werden nun die sogenannten „Speibsackerln“ massiv reduziert, wie Aviation Net Online berichtet.

Demnach gibt es künftig nur noch einen Beutel pro Sitzreihe. *** BÖSES RÜSSELTIER. In Botswana haben Elefanten im Laufe einer Woche zwei Menschen zu Tode getrampelt. Ein Mann wurde im Norden des Landes, ein Dorfbewohner im Zentrum des Landes getötet. In Botswana sollen rund 130.000 Elefanten leben – fast ein Drittel aller Elefanten ganz Afrikas. *** AUSGEBÜXT. Nur mit einer Windel und Badeschlapfen bekleidet, spazierte ein Dreijähriger kürzlich allein durch die Straßen im deutschen Braunschweig. An einer Haltestelle fiel er einem 17-Jährigen auf, der die Polizei rief. Gemeinsam konnten sie den Buben in sein Zuhause bringen, das nur eine Straße entfernt lag. Die Eltern hatten noch keine Suchaktion gestartet, da der Kleine vollkommen unbemerkt davongeschlichen war. *** KNOCHENARBEIT. 140 Millionen Jahre alt, zwei Meter lang und 500 Kilogramm schwer: In Angeac-Charente im Westen Frankreichs wurden zwei Oberschenkelknochen eines Dinosauriers entdeckt. Die Knochen des pflanzenfressenden Sauropoden befanden sich in einer dicken Lehmschicht und sind sehr gut erhalten. *** ROSE IN DER WÜSTE. In Doha wurde kürzlich eines der spektakulärsten Museen der Welt eröffnet: Das Nationalmuseum von Katar wurde vom französischen Stararchitekten Jean Nouvel geplant.

Inspiriert wurde er dabei von sogenannten Wüsten- oder Sandrosen, kristallinen Gebilden, die in Wüsten entstehen.

Dass sich der Admonter Schriftsetzer, Autor und „Heimatkundler“ Ernst Kren nach seinen bereits sieben vorangegangenen Gesäuse-Publikationen keine Schaffenspause gönnte, unterstreichen gleich zwei Neuerscheinungen.

Zunächst veröffentlichte er in Zusammenarbeit mit dem profunden Gebietskenner Hubert Wolf den „Wanderatlas Gesäuse“, womit erstmals ein Führerwerk aus der Feder von Einheimischen Experten vorliegt. Kurz darauf präsentierte Kren mit dem Buch „Stichwort Gesäuse – Das illustrierte Lexikon der Ennstaler Alpen“ sein bisher wohl umfangreichstes Werk: Das zwei Kilogramm schwere, 412 Seiten starke Kompendium listet mit 3700 Hauptstichworten alles auf, was zum lokalen Vokabular der Ennstaler Alpen gehört: Flur- und Vulgonamen, geografische Bezeichnungen, geologische Begriffe, landschaftliche Besonderhei-

Pörl-Sport-Shop (alle Admont), der Stadtbuchhandlung Liezen und im ten, Gewässer, gebietsspezifische Museum Schloss Trautenfels erEreignisse und Personen, Kunst- hältlich. und Kulturgüter, sakrale Bauten, landwirtschaftliche Objekte, Ge- WILDALPEN werbebetriebe, Almen und SchutzHeimatabend hütten. Die einzelnen Stichwörter Im Hotel Bergkristall finsind eine Zusammenfassung zahldet morgen, Samstag, dem 21. loser Quellen, die seit JahrhunSeptember der mittlerweile derten in Archiven verwahrt oder schon zur Tradition gewordemündlich von Generation zu Gene Wildalpener Heimatabend neration überliefert wurden. Umstatt. liegende Museen und Bibliotheken Ab 19 Uhr sorgen das „Mürzsteg sowie zahlreiche Bewohner der Trio“, die „Hirnbirnmusi“ aus dem Region beteiligten sich an der EntEnnstal sowie, als Lokalmatadostehung dieses Buches, ren, die „Salzataler Hoizwiam“ für gaben ihr WisUnterhaltung. Gerhard Gruber aus sen weiter Mürzsteg wird an diesem Abend, und stellder ganz im Zeichen volkstümten Bildlicher Musik und Unterhaltung material alsteht, durch das abwechslungsreiler Art zur che Programm führen. Als besonVerfügung. dere Attraktion wird das „WildalDas vom Aupener Hoamatliad“ erstmals von tor zusammen Blasmusikern zum Besten gegegetragene „hisben. Das Stück wurde 1989, antorische Bildarlässlich der 850-Jahr-Feier der Gechiv ch der Ennstaler meinde Wildalpen, vom damaligen Alpen“ illustriert A Kapellmeister Erich Blatterer für dieses Nachschlageden Kirchenchor komponiert und werk mit rund 1650 ist seit damals nur zweimal darBildraritäten. geboten worden. Zum 30-jähriDas im Eigenverlag erschienene gen Jubiläum wird es nun von den Werk ist zum Preis von 40 Euro in „Salzataler Hoizwiam“ in dieser der Medien Manufaktur Admont, Version uraufgeführt. der Buchhandlung Wallig, dem

Wir suchen zum sofortigen Eintritt:

IT-Techniker(in) Voraussetzungen sind eine abgeschlossene technische oder EDV-orientierte Ausbildung sowie Führerschein B. Ihre Aufgaben in unserem österreichweit tätigen Unternehmen bestehen u.a. darin: ■ Installation und Support der bei uns eingesetzten EDVund Telekommunikations-Endgeräte (PC, Notebooks, mobile Endgeräte, Telefone) ■ Störungsbehebung telefonisch, mit FernwartungsTools oder im Rahmen von Vor-Ort-Einsätzen ■ Konfiguration und Integration von aktiven Netzwerkkomponenten (Switch, Drucker, etc.)

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WENG Motorradunfall Eine 35-jährige Motorradlenkerin aus dem Bezirk Amstetten kam am vergangenen Freitagnachmittag in Weng im Gesäuse mit ihrem Motorrad zu Sturz und erlitt schwere Verletzungen.

Wie die Polizei mitteilte, war die 35-Jährige gegen 15 Uhr auf der B 117 von St. Gallen kommend in Richtung Admont unterwegs.

Aus noch ungeklärter Ursache geriet sie dabei auf das Straßenbankett und kam in weiterer Folge zu Sturz. Die 35-Jährige zog sich eine schwere Unterschenkelverletzung zu und wurde nach der Erstversorgung mittels Rettungshubschrauber in das LKH Bruck geflogen.

LIEZEN Todesfall Am Dienstag, dem 10. September, verstarb im Alter von 80 Jahren Hermann Fröhlich.

Er wurde am Freitag, dem 13.

September, zu seiner letzten Ruhestätte geleitet.

REGIONALES

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Kein Trinkwasser für Hauser Chalet-Dorf?

Haus im Ennstal nennen, das von der Almdorf Bauträger GmbH mit Sitz in Stadl an der Mur errichtet wird. Geschäftsführer des Unternehmens ist Johannes Arneth.

Als Betreiber der Ferienanlage fungiert die Alps Residence Holidayservice GmbH mit Firmensitz in Kitzbühel und einer Niederlassung in St. Georgen am Kreischberg. Geschäftsführer dieser Gesellschaft ist Gerhard Brix. Verkauft werden die 36 Chalets, die fünf Apartmenthäuser mit jeweils vier Suiten sowie die sechs weiteren Suiten über das Unternehmen Alpenimmobilien von Michael M. Andre aus Pullach im Isartal in Deutschland.

Die Baubewilligung für das Feriendorf, die auch dem „Ennstaler“ vorliegt, wurde von der Marktgemeinde Haus im Ennstal am 12.

September 2018 erteilt und von Bürgermeister Gerhard Schütter unterschrieben. In dem Bescheid wird unter dem Punkt „Bauplatzeignung“ festgehalten, dass die „Wasserversorgung durch den An-

dem Marketingleiter der Gesellschaft, ein – er konnte oder wollte keine Auskunft geben, sagte aber zu, dass sich die Baufirma melden wird. Dies war bis Redaktionsschluss dieser Ausgabe nicht der Fall. Am späten Nachmittag meldete sich Dr. Hubertus Pranckh, Rechtsanwalt der Almdorf Bauträger GmbH, und erklärte: „Es gibt aufrechte Verträge mit mehreren Wasserversorgern, die wir uns frühzeitig gesichert haben. Die Wasserversorgung ist aus unserer Sicht daher gewährleistet.“ Offene Fragen rund um die Ferienanlage gibt es auch um die beim Spatenstich im Oktober des vergangenen Jahres kolportierte Investitionssumme von 51 Millionen Euro sowie nach wie vor um die Finanzierung der Zufahrtsstraße. In einem Gespräch mit dem „Ennstaler“ vor rund zwei Wochen hat Geschäftsführer Johannes Arneth zwar bestätigt, dass die Almdorf GmbH die Summe von 300.000 Euro für die Errichtung der Straße beisteuert, jedoch angemerkt, dass es sich dabei um 30 Prozent der Gesamtkosten handelt, was „betriebswirtschaftlich durchaus üblich sei“. In dem Fall würde die Zufahrtsstraße jedoch wesentlich mehr kosten als jene 450.000 Euro, die Bürgermeister Gerhard Schütter immer dargestellt hat.

Marktgemeinde Haus gekommen ist. Während die Gemeinde unter Bürgermeister Gerhard Schütter behauptet, das Grundstück gehört zum Öffentlichen Gut, beharrt der Landwirt darauf, dass er der rechtmäßige Besitzer sei. Er begründet dies damit, dass die Parzelle von ihm und seinen Vorgängern über 60 Jahre wirtschaftlich genutzt, instand gehalten und ausgebaut wurde. Deshalb sei das Nutzungsrecht des Grundstückes ersessen.

Da die Fronten verhärtet scheinen, wird wohl ein Gericht darüber entscheiden müssen, ob auf der Parzelle Grabungsarbeiten für die Wasserleitung zur Ferienanlage durchgeführt werden dürfen.

Bis dahin wird es keine Wasserversorgung geben, wodurch auch die Eröffnung der Anlage gefährdet ist.

Der „Ennstaler“ hat am Mittwoch versucht, den Geschäftsführer der Almdorf GmbH für eine Stellungnahme in der Angelegenheit zu erreichen. In der Zentrale des Unternehmens hieß es jedoch, dass Johannes Arneth im Ausland weilt und bis Ende des Monats nicht erreichbar sei. Einige Nieselregen und bestiegen den Zeit später ging in der Redaktion 1774 Meter hohen Gamsstein, den ein Rückruf von Stefan Bracher, Hausberg der Palfauer.

Für die 20-köpfige Radfahrergruppe bot sich die Gamssteintour Wir suchen eine/n über Lassing und Hof sowie die Niederscheibenalm und Moaralm zur Naturfreundehütte Palfau an. für die Filiale Liezen Einige Pensionisten nutzten das Shuttleangebot zur Hütte und lieSIE ßen es sich nicht nehmen, gemüt• haben eine fundierte kaufmännische Ausbildung (HAKlich mit den „Fidelen Musikanten“ Matura o.Ä.) und bringen idealerweise Bankerfahrung und aus Altenmarkt mitzufeiern.

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Naturfreundetag in Palfau Der heurige steirische Naturfreundetag fand in Palfau statt. Ziel aller Teilnehmer war die Naturfreundehütte auf der Bergbauernalm.

Obmann Andreas Danner konnte dazu neben den rund 120 Teilnehmern aus den verschiedenen Ortsgruppen auch den Naturfreunde-Landesvorsitzenden Jürgen Dumpelnik und Landesgeschäftsführer Rene Stix sowie Vizebgm. Franz Johannes Mayer und Gemeindekassier Josef Pechhacker aus Landl herzlich begrüßen. Vom Treffpunkt Ortsplatz Palfau machten sich die Wanderbegeisterten auf den Weg Richtung Bergkirche, Bergbauer und weiter zur Naturfreundehütte. Einige trotzten gar dem wolkenverhangenen Himmel und niedrigen Temperaturen bei einsetzendem

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Die Radlergruppe bei einer kurzen Pause auf dem Weg zur Naturfreundehütte auf der Bergbauernalm.

Foto: o.K.

Was zählt, sind die Menschen.