Bürgerforum für eine lebenswerte Region formiert

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Unabhängiges Wochenblatt für das gesamte Enns-, Palten- und Liesingtal, das anschl. Salzkammergut u. Salzburg Erscheint jeden Donnerstag mit Freitag-Datum Druck und Verlag: WALLIG, Ennstaler Druckerei und Verlag GmbH, A-8962 Gröbming, Stmk. · Telefon 03685/22121-13 · Fax 22321 e-mail: redaktion@derennstaler.at · www.derennstaler.at

Nr. 48

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VERLAGSPOSTAMT A8962 GRÖBMING Anzeigenannahme: WALLIG, Gröbming 0 3685 221210; Admont, Tel. 03613/2134; Radstadt, Tel. 06452/4326, anzeigen@derennstaler.at, Redaktions- u. Anzeigenschluss Mittwoch 12 Uhr

Gröbming, am 29. November 2019

114. Jahrgang

Landtagswahl: So wählte der Bezirk Liezen SPÖ 2019

ÖVP

FPÖ

Grüne

KPÖ

Neos

2015

2019

2015

2019

2015

2019

2015

2019

2015

2019

2015

STEIRISCHES SALZKAMMERGUT Altaussee

205

201

213

362

61

95

108

73

53

39

66

16

Bad Aussee

450

484

471

770

186

285

281

267

159

128

130

63

Bad Mitterndorf

434

462

695

567

340

755

155

183

70

119

92

67

Grundlsee

102

133

201

291

57

81

60

60

33

21

35

15

Aich

74

113

328

286

126

195

40

28

20

7

28

16

Aigen im Ennstal

209

327

545

429

290

402

78

71

32

27

55

34

Gröbming

304

456

411

360

192

239

87

50

19

19

50

27

Haus im Ennstal

133

252

391

479

199

283

66

51

30

12

65

30

Irdning-Donnersbachtal

271

389

776

825

354

535

158

112

46

49

86

41

Michaelerberg-Pruggern

116

155

282

264

88

146

28

25

8

11

23

10

Mitterberg-Sankt Martin

227

359

364

309

144

239

53

52

13

16

39

27

Öblarn

174

274

375

324

165

260

60

44

14

19

29

21

Ramsau am Dachstein

94

168

391

336

285

461

99

103

31

22

114

41

Schladming

383

522

659

921

643

1071

249

214

86

60

254

158

Sölk

140

180

347

283

130

291

30

34

24

20

26

20

Stainach-Pürgg

193

362

535

426

137

304

86

65

29

45

57

34

Wörschach

125

163

300

284

57

130

52

32

21

14

22

17

Admont

659

898

569

592

326

520

229

231

80

45

74

33

Altenmarkt bei St. Gallen

226

226

118

96

28

81

21

30

10

3

13

8

Ardning

282

312

177

160

131

180

42

26

30

6

21

6

Landl

665

896

397

297

186

331

63

55

48

31

44

27

Liezen

901

1350

839

693

493

933

223

236

133

133

164

61

Sankt Gallen

257

368

412

373

87

187

41

59

17

12

23

12

Wildalpen

157

187

77

62

36

53

5

5

6

10

4

2

Gaishorn am See

253

294

149

147

122

182

40

34

52

33

24

24

Lassing

146

185

312

318

163

239

62

43

28

12

27

18

Rottenmann

621

988

316

548

599

534

189

133

361

101

68

51

Selzthal

371

524

136

99

70

140

25

28

47

30

11

7

Trieben

617

864

199

198

279

431

102

43

118

80

44

22

8.789

12.092

10.985

11.099

5.974

9.583

2.732

2.387

1.618

1.124

1.688

908

OBERES ENNSTAL

UNTERES ENNSTAL

PALTENTAL

BEZIRK LIEZEN gesamt

Ergebnisse ohne Briefwahl nach Auszählung vom vergangenen Montag


Seite 2

POLITISCHES

Landtagswahl: Beinahe jeder Zweite blieb zuhause Die Landtagswahl in der Steiermark endete mit einem großen Sieg der ÖVP von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer sowie Zugewinnen für die Grünen, die Kommunisten und die Neos. Verlierer waren die SPÖ und die Freiheitlichen. Dasselbe Bild spiegelte auch das Ergebnis im Bezirk Liezen wider. Trotzdem blieb ein großer Makel: Die Wahlbeteiligung. Sie lag am Wahlsonntag nur bei knapp 52 Prozent. Inklusive der Wahlkarten erhöhte sie sich zwar noch auf 61,78 Prozent – unterm Strich so oder so ein dramatisch schlechter Wert. Am Sonntagabend jubelten wohl alle ÖVP-Bezirksorganisationen mit der Zentrale am Grazer Karmeliterplatz mit: Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer machte seine Partei nach 15 Jahren wieder zur Nummer eins in der Steiermark. Und das mit Respektabstand vor der SPÖ, deren Spitzenkandidat Michael Schickhofer am Montag das Handtuch warf und seinen Rückzug aus der Politik bekanntgab. Zu den Siegern des Urnengangs zählten auch die Grünen, die erstmals zweistellig wurden, die Kommunisten, die ihre zwei Sitze im Landtag verteidigen konnten, und die Neos, die erstmals den Einzug ins Landesparlament schafften. Zu den großen Verlierern zählen neben den Sozialdemokraten auch die Freiheitlichen, deren Verluste nur knapp unter dem zweistelligen Prozent-Bereich lagen. Nichtwähler klar voran In die Jubelchöre der Wahlsieger stimmten auch alle Medien ein, die sich, eigentlich wie immer, nur auf das Ergebnis nach Prozentpunkten konzentrierten und kaum Stimmenanteile veröffentlichten. Die schlechte Wahlbeteiligung wurde überhaupt meist unter den Teppich gekehrt. Dabei zeigen gerade diese zwei Faktoren, wie groß die Politikverdrossenheit in der Grünen Mark bereits geworden ist. Ein Beispiel aus dem Gesamtergebnis inklusive der Wahlkarten: Von den 955.795 wahlberichtigten Steirern gaben gerade einmal 606.528 ihre Stimme ab, was einer Wahlbeteiligung von 63,46 Prozent entspricht. Unterm Strich gingen also 349.267 wahlberechtigte Menschen nicht zur Wahl. Die ÖVP als Wahlsieger erhielt 217.036, der bisherige Koalitionspartner SPÖ 138.572 Stimmen – zusammen 355.608 Stim-

men. Die beiden stärksten Parteien der Steiermark haben unterm Strich gemeinsam gerade einmal 6341 Stimmen mehr, als der Anteil der Nichtwähler ausmacht. Allein diese Zahlen müssten jeden Politiker, gleich welcher Couleur, sehr nachdenklich stimmen und dürften keinen in Jubel ausbrechen lassen, wie am Sonntag in den Parteizentralen der Schwarzen, Grünen, Kommunisten und Neos. Die Politikverdrossenheit in der Steiermark hat nämlich mittlerweile ein dramatisches Ausmaß erreicht und darf nicht mehr negiert werden.

in den zwei anderen Spitalsstandorten Schladming und Bad Aussee gab es keinen Dank für die Initiative, im Gegenteil. Profitieren konnten davon die Kommunisten: stark in der Paltenmetropole sowie marginal im Ausseerland und in der WM-Stadt. Apropos Schladming: Die Tourismusgemeinde zählte ebenso wie Nachbar Haus im Ennstal zu den Hochburgen der ÖVP. Zählte deshalb, weil den Schwarzen auch hier die Wähler abhanden kommen, obwohl prozentuell Gewinne eingefahren werden. Im Jahr 2005 stimmten in Schladming (hochge-

Bei der ersten Hochrechnung zeichnete sich der Wahlsieg der ÖVP schon ab: Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer mit seiner Frau Marianne sowie Bundesparteiobmann Sebastian Kurz im kleinen Kreis im Büro Foto: ©GEPA/Oberländer in der Grazer Burg. Details im Bezirk Dass den Parteien die Wähler schlicht und ergreifend davonlaufen, belegen auch einige Zahlen aus dem Bezirk Liezen, wo 61.839 Menschen wahlberechtigt waren. Ihre Stimme gaben aber lediglich 38.203 von ihnen ab – 23.636 blieben zuhause. Diesen Wert erreichen ÖVP (12.922) und SPÖ (10.389) zusammen gar nicht, da liegen sie um exakt 325 darunter. Dazu zwei Vergleiche: Bei der Landtagswahl 2005 stimmten im Bezirk Liezen noch 20.940 Menschen für die SPÖ und 19.442 für die ÖVP. Innerhalb von nur drei Legislaturperioden verloren die Sozialdemokraten 10.551 und die Schwarzen 6520 Wähler. Die FPÖ erreichte 2005 übrigens 2279 und beim Urnengang am Sonntag 6967 Stimmen. Die Grünen kamen damals auf 1483 und am Sonntag auf 3545 Stimmen. Nach Stimmen zulegen konnten auch die Kommunisten von 1342 (2005) auf 1893 aktuell. Sieht man sich einige Gemeindeergebnisse genauer an, so wird deutlich, dass zum Beispiel die Freiheitlichen von ihrer Spitalskampagne überhaut nicht profitieren konnten. Zugewinne erreichten sie lediglich in Rottenmann –

rechnet mit den eingemeindeten Kommunen Rohrmoos-Untertal und Pichl-Preunegg) noch 1949 Wähler für die ÖVP, am Sonntag waren es nur mehr 659. In der Nachbargemeinde Haus gab es 2005 noch 788 ÖVP-Wähler, diesmal stimmten lediglich 391 Menschen für die Volkspartei. Die nackten Zahlen sprechen Bände, nur sehen das die Politiker, die Analysten und die meisten Medien nicht so. Vorzugsstimmen Völlig entgegen der Wahl fiel das Ergebnis bei den Vorzugsstimmen aus. Hier hat nämlich FPÖ-Spitzenkandidat Mario Kunasek mit 12.526 Stimmen klar die Nase vorn. Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer erreichte 6449 Vorzugsstimmen und lag damit knapp hinter Michael Schickhofer, der 6591 erhielt. Vor den beiden früheren Koalitionspartnern lag aber noch Sandra Krautwaschl von den Grünen, die 6764 Vorzugsstimmen bekam. KPÖ-Spitzenfrau Claudia KlimtWeithaler erhielt insgesamt 2514 Vorzugsstimmen. NEOS-Spitzenkandidat Niko Swatek stand nur im Wahlkreis 1 in Graz und Umgebung auf der Liste und schaffte dort 1723 Vorzugsstimmen.

29. 11. 2019

SPRUCH der Woche Koalition: eine Partei wäscht die andere. Lothar Schmidt

WIEN. In der Ibiza-Affäre ist Untersuchungshaft gegen die drei festgenommenen Personen verhängt worden. ● WASHINGTON. Der Milliardär und frühere New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg will US-Präsident Donald Trump bei der Wahl 2020 herausfordern. ● JAPAN. Papst Franziskus hat bei seinem Japan-Besuch den Gebrauch von Atomwaffen verurteilt und eine „perverse Logik“ der atomaren Aufrüstung kritisiert. ● ST. PÖLTEN. Verteidigungsminister Starlinger sieht die Sicherheit Österreichs massiv gefährdet und das Militär am Rand seines Grabes. ● HONGKONG. Eine Rekordwahlbeteiligung von 71 Prozent und tiefe Unzufriedenheit im Volk über die Machthaber schafften es, das Pro-Peking-Lager bei Hongkongs Bezirksratswahlen mit einer vernichtenden Niederlage zu erschüttern. Die demokratischen Kräfte stellen künftig 17 von 18 Bezirksräten, die zuvor alle in pro-chinesischer Hand waren. ● WIEN. Nach der Niederlage der SPÖ in der Steiermark mehren sich die Stimmen in der SPÖ, die für eine völlige Neuausrichtung der Partei plädieren. Der Medienmanager Gerhard Zeiler fordert einen Generationenwechsel in der Partei und eine personelle völlige Neuaufstellung. ● WIEN. FPÖ-Ex-Chef Strache spielt immer offener mit dem Gedanken, bei der Wien-Wahl 2020 anzutreten – mit einer eigenen Liste. Kickl macht sich für Straches Parteiausschluss stark. ● WIEN. Eine Studie zeigt auf, dass ab dem Jahr 2024 der Bedarf an Pflegekräften nicht mehr mit Absolventinnen gedeckt werden kann. Österreich braucht 75.000 neue Pflegekräfte.


DIE SEITE 3

29. 11. 2019

Bürgerforum für eine lebenswerte Region formiert blicken die aufmerksamen Bürger über den Tellerrand ebenso wie in Nachbarbundesländer. Kein Wunder also, dass die in der vergangenen Woche ausgestrahlte ORFFernsehsendung „Am Schauplatz“

In den Gemeinden Schladming, Haus im Ennstal und Aich entsteht eine Ferienanlage mit Zweitwohnsitzcharakter nach der anderen. Nun hat sich ein Bürgerforum formiert, um für die Interessen der heimischen Bevölkerung einzutreten. Foto: o.K.

Sparverein „Harmonie“ mit tollem Ergebnis Ein Großteil der 104 Mitglieder des Sparvereins „Harmonie“ in Admont-Weng war der Einladung zur 63. Jahreshauptversammlung und damit gleichzeitig zur Auszahlung des Spargeldes gefolgt. In seiner Begrüßung entschuldigte Obmann Johann Brandl die Vertreterin der Raiffeisenbank Admont, lobte aber die gute Zusammenarbeit des Instituts mit Kassier Max Mühlbacher, auch wenn die Bedingungen schwieriger geworden sind. Das Präsent der Bank wurde mit den sehr gut gefüllten Sparsackerln verteilt, so Obmann Brandl. In seinem Bericht verwies der Obmann auf die gerne angenommenen Aktivitäten, die von der

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ein wichtiges Gesprächsthema im neu ins Leben gerufenen Bürgerforum war. Die von Nora Zoglauer gestaltete Reportage über Luxuschalets in den heimischen Alpen und den wachsenden Wider-

stand der Bevölkerung schaffte mit 776.000 Zusehern die höchste Einschaltquote seit Bestehen der Sendereihe. Seit der Ausstrahlung wird die Thematik sowohl in der Landespolitik als auch in der Salzburger Medienlandschaft intensiv diskutiert. Noch bis Jahresende sollen Zweitwohnsitze in Salzburg erfasst werden, ab 2020 sind strenge Kontrollen und Strafen angekündigt. Kontakt Kontakt zum Bürgerforum kann man jederzeit über die E-MailAdresse lebenswerteregion@gmx. at aufnehmen. Egal, ob man Fragen, Hinweise oder Anregungen hat – jede Nachricht wird bearbeitet. Spezielle Anfragen zu Raumplanung und Raumordnung, Baugesetz oder Gemeindeordnung werden an fachlich versierte Experten, die im Hintergrund für das Bürgerforum tätig sind, weitergeleitet und natürlich auch beantwortet. Anzumerken ist noch, dass sich niemand vor Repressalien fürchten muss, da alle Nachrichten zum Schutz der Bürger diskret behandelt und keine persönlichen Angaben weitergegeben werden.

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Sparrunde für die Mitglieder organisiert wurden. Besonders erwähnte er die Pferdekutschenfahrt als Winterveranstaltung, den Ausflug in die Laussa im Frühjahr, die gemeinsame Grillerei im Sommer und nicht zuletzt die Teilnahme an der Wenger Dorfrallye am Nationalfeiertag. Sein besonderer Dank galt neben allen Vorstandsmitgliedern dem Kassier für seine gewissenhafte und umsichtige Arbeit. In seinem Kassenbericht betonte Max Mühlbacher die Disziplin und Verlässlichkeit der Sparer, konnte aber mit einem Schmunzeln doch darauf hinweisen, dass die Einnahmen des Vereins aus Strafgeldern im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen sind. Der

folgende Antrag der beiden Kassenprüfer Christian Blamauer und Ulrike Gutternigg um Entlastung von Kassier und Vorstand wurde einstimmig angenommen. Nach dem Mittagessen, das von der Familie Stecher im Gasthaus „Gesäuseblick“ vorzüglich zubereitet worden war, fand die Veranstaltung mit der Verlosung von Sachpreisen und einem gemütlichen Beisammensein ihren Ausklang. Eingeladen wurde noch zur ersten Einzahlung am 10. Jänner 2020 und zu einer Premiere auf der Eisbahn. So soll es Anfang Februar ein Eisstockschießen zwischen den zwei Sparvereinen „Grabnerstein“ und „Harmonie“ geben, die eines gemeinsam haben: das Gasthaus „Gesäuseblick“ als Vereinslokal. DEINE +CHANCE bis 8. Dezember: Angebote von der Aktion ausgenommen! *ausgenommen ÖSV-Rennservice

Die Gemeinderatssitzungen am 16. Oktober in Schladming sowie am 31. Oktober in Haus waren keine gewöhnlichen. Sie wurden von außergewöhnlich vielen interessierten Zuhörern besucht, die damit ihr großes Interesse an Vorgängen rund um die Themenkreise Raumordnung, Bauvorhaben und mögliche Zweitwohnsitze zum Ausdruck brachten. Wie sehr die in der Region lebenden Menschen diese Thematik beschäftigt, wurde nun auch am vergangenen Freitag in einem Gasthaus in der Stadtgemeinde Schladming sichtbar. Zig Bürger aus der Region trafen sich, um ein neues Bürgerforum ins Leben zu rufen. Das gemeinsame Ziel war rasch formuliert: „Wir wollen zu einer positiven Entwicklung der Kleinregion Schladming beitragen, damit diese für Einheimische lebenswert und leistbar bleibt.“ Auch Eckpunkte der grundlegenden Ausrichtung der neu gegründeten Plattform wurden abgesteckt. Dabei herrschte Einigkeit darüber, dass sich die Gruppe politisch unabhängig verhält. Grundsätzlich will sie nicht gegen etwas Stimmung machen, sondern für die Interessen der heimischen Bevölkerung eintreten. Außerdem hat sie nicht die Absicht, Gemeindepolitik zu betreiben. Vielmehr will sie Gemeinderäten und Regionalpolitikern helfen und diese bei ihrer Entscheidungsfindung unterstützen. Aktuell im Fokus Um möglichst effizient für seine Anliegen eintreten zu können, bedient sich das Bürgerforum einer modernen Schwarm-Organisation. In der Kommunikation spielen soziale Medien ebenso eine Schlüsselrolle wie das persönliche Gespräch. Der aktuelle thematische Fokus liegt auf jenem Themengebiet, das die Region derzeit am meisten bewegt: Raumordnung, Immobilien, Zweitwohnsitze, leistbares Wohnen. Dabei

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