Liederchischte

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Liederchischte

Herausgegeben vom Verlag KgCH Verband Kinderg채rtnerInnen Schweiz


4

Herausgeber: Verlag KgCH Verband KindergärtnerInnen Schweiz 2. Auflage 1998 Alle Rechte vorbehalten © Copyright 1996: Verlag KgCH Autorinnen: Kindergärtnerinnen Bearbeitung: Ursula Frey-Keller, Effretikon Illustrationen: Regula Schlager-Bischof, Winterthur Satz und Gestaltung: Albin Koller, Berikon Musiknotensatz: Robi Rüdisüli, Mönchaltorf Druck: AVD Goldach Auslieferung: Verlag KgCH (Verband KindergärtnerInnen Schweiz) c/o SVSF, Bennwilerstrasse 6, 4432 Hölstein ISBN 3-9520928-1-9


Vorwort

5 Welche Kindergärtnerin oder welcher Kindergärtner hat nicht schon verzweifelt nach einem geeigneten Lied zu einem Bilderbuch, zu einer Geschichte oder zu besonderen Kindergartensituationen gesucht und nichts gefunden. Bleibt die Suche erfolglos, helfen sich einige selber, sie komponieren und texten genau das Lied, das sie gerade brauchen. So sind im Lauf der Zeit viele Lieder zu den verschiedensten Themen entstanden. Manchmal werden sie unter Kolleginnen oder Kollegen ausgetauscht, einem breiteren Kreis bleiben sie aber meist vorenthalten. Der Verlag KgCH hat diesen Fundus in den letzten zwei Jahren zusammengetragen und gibt ihn jetzt als «Liederchischte» heraus. Die Lieder sind von Frauen aus der Praxis geschrieben worden und sollen der Praxis dienen. Sie erheben damit auch nicht den Anspruch, allen musikalischen Anforderungen von Berufsmusikerinnen und Berufsmusikern zu entsprechen. Die Auswahl und die Prüfung der Lieder übernahm Ursula Frey-Keller. Sie ist Kinder-

gärtnerin, hat sich zur Musiklehrerin ausbilden lassen und ist Verfasserin zahlreicher Lieder und Melodien für den Blockflötenunterricht (einige davon finden sich in der vorliegenden Sammlung). Die lllustrationen stammen von Regula Schlager-Bischof. Als Kindergärtnerin komponiert, textet und illustriert sie seit Jahren eigene Lieder. Die Zeichnungen sollen die Kinder zum Ausmalen oder Zeichnen anregen. Die Sammlung enthält vorwiegend Lieder für die Kindergartenstufe. Die meisten eignen sich aber auch für die Unterstufe und das Singen in der Familie. Wir danken allen, die an der Entstehung dieser Sammlung mitgearbeitet haben. Einen besonderen Dank richten wir an die Autorinnen, die uns ihre Lieder zur Verfügung gestellt haben.

Margrit Roduner, Verlagsausschuss


Inhaltsverzeichnis

6

Bilderbücher / Geschichten De Alois, de jung Muni S schwarz Schäfli Dino Kritzelino Gueti Fründ D Schlittefahrt Vo de Iistüüfel Tschibi im Teich S Traumliedli Irmazauber De Fischfang De Manolo Die chlii Häx D Chinderbrugg Miar baun a Brugg Z Trixli und de Martin Wo die wilden Kerle wohnen Josa mit der Zauberfiedel Tomte Tumetott De Xaver und de Wastel Xaver und Wastel Heinrich, de Königssoon Felix Nadelfein Illustration und Geschichte: Im Land va de sibu Faarbe 1. Ich tröimu vama Land 2. Wier bigriesse dich 3. Chomm zu iisch 4. So vill Friiheit 5. Sunnublüomulied 6. Seifublaasa 7. Wasser 8. Va jetz awäg 9. Diini Öigu tüo jetz züo Wer gseet dini Farbe De Wassermaa S chline Gschpänscht

9 10 10 11 12 13 14 14 15 16 17 18 19 19 20 21 22 22 23 24 24 25 26 27 28 29 30 31 32 32 33 34 34 35 36

S Drachelied Dinosauriersong D Zauberchugle S Zwergelied De Frederick Hörbilied De Eli und de Dino Maya I bin i

37 38 39 39 40 41 42 43 44

Im Kindergarten Schulreiselied Ds Märliland Plitsch-Platsch-Wasserlied Im Chindergartu Ciaò, tschüss Jede isch bsunders, gar keine gliich Indianertanz Rächts isch da wome grüezi seit Mir gönd hüt uf de Märt S Lied vom Hämmere Dä Zwick-Zwack-Zwerg Uf de Poscht Dä Molermäischter Tüpfli Diini Hand und miini Hand Chnäte und grüble und chnuschte De Chindsgi-Blues S Farbechleid Guete Morge mitenand Grüezi mitenand! Grüezi mitenand! S Dokterlied S Zaalied Oo jee, s tuet wee! S isch Ziit

45 46 46 47 47 48 48 49 49 50 50 51 52 52 53 54 55 56 57 57 58 58 59 60


7

Jahreszeiten De Schneemaa / D Vogelschüüchi Vorfrüelig De Früelig chund Miis Gärtli Miine Fröind, das ischt der Böim! Herbschtfarbe S Räge-Sunne-Singspiel S Marroni-Toni-Lied Der chlei Rägutropf Es tröpfelet, es rägelet Vili hundert Rägetropfe

61 62 62 63 64 64 65 66 67 67 68

Feste Samichlaus Titelblatt zu «Marias kleiner Esel» 1. Trapp, Eseli, trapp 2. S Füürli 3. De füülscht Esel vo Nazareth 4. S truurig Eseli 5. Es neus Glück 6. Maale, chnätte, bache 7. S Wäblied 8. Brunnewasser 9. S Spindeli 10. De Schriinermäischter 11. Uf em Märt 12. S Ufgebot 13. Mer chlopfed a S Lied vom Märlitram in Züri Wienacht, chömed alli Chind D Wienacht chunnt bald Dezember: Drüü Cherze Geburtstagslied Zum Muetertag

69 70 71 71 72 72 73 74 74 75 75 76 77 78 78 79 79 80 81 81 82

Geburtstagslied Miär ghöred alli zämä Wie der Zachäus Osterlied

82 83 83 84

Tier und Zirkus Der chlei Hasu Ich bin en Bär Ich bin en Eschul E chline Bär S Igel-Lied Igellied Los mit mier (Biiji) D Schwalbe Fläcklilied Im Zirkus Zwei Clona Zauberer Rumsalarumsamsim Schlangetanz Clownlied (Fasnacht) Clownmarsch (Fasnacht) Lieder vom Esel

AutorInnen-Verzeichnis

85 85 86 87 87 88 89 90 90 91 92 93 94 95 95 71, 72, 73

96

Anmerkung: * B = H / 3 Bm = Hm / Bb = B-Dur * Das Zeichen ist bei den Akkorden in den Liedern eingesetzt, weil H und Hm nicht mehr verwendet werden (H-Dur ist B / Hm ist Bm) – Zum Teil sind die Akkorde modern gesetzt in Richtung Jazz. Es entstehen mit der Melodie Dissonanzen.


Irmazauber Regula Schlager-Bischof

G

C

4 4

Gras Gras-

D

Kra-

Lo so

mues

7

es

xa-

pa-

xa

Ba-

de-

rax,

Em

si, sii,

G

Am

D

Hä-

xe-

zau-

ber

hi-

wör-

ter

ber-

Am

fe Nei, nei fe!

es

D

us

mim

7

G

git

Em

le-

fax,

mun-

kel

tun-

kel

Fir-

Em

en

Ruck,

has Has

Buech,

D

Am

7

D

ver-

Em

hii.

D

hi-

Em

zi Wul che, Blitz und Tun- ner, Zau- ber- vers, vers du

G

G

G

7

D

G

Hil-

Haar,

G

Am

Em

schwar-

Zau-

D

Em

G

grüens

G

G

7

15

G

machsch mir Chum- mer.

7

D

gäs-

se,

Am

s isch s'isch

en

D

d'Füess d Füess

sind

gwach-

se

G

7

um

Fluech!

G

es

Bilderbücher / Geschichten

Beispiele aus dem eBookPDF

Stuck.

Zum Bilderbuch «Irma hat so grosse Füsse», von Ingrid und Dieter Schubert, Verlag Sauerländer, Aarau


Corina Nauli Mettler

4 4 C

F

«Ma"Ma- mi,

C

i

wau!» wau!"

«So, "So,

Schluss

jetz

Äs-

se,

kasch

C

Rua!» Rua!"

Dr Der

Max

68

As

mit

vrver-

brumm- la. Är

an

Ur-

se-

glat

C

Hu,

ha,

will

sind

G

dia

C

hu-

wil-

hau.

da

C

und

dänn

wald

um-

na

vo

Am

Am

C

Ker-

G

ha,

li

und

ma

Dm

Döt

hi-

na

Dm

ha-

ni

Am

wild und zot- tig und gruugru- sig alt?

C

ghört

Gstalt, so wüasch- ti Gschtalt,

Am

här

Am

lili see.

Mäx-

Dm

wit

ni

sierts.

Am

ma,

mi-

pas-

jetz

C

Hu,

i

Dm

44

se,

ber da

G

Am

ü-

grad

u-

Bett

G

Dm

öp- pis gseh, was isch das für- ne

gäs-

zua

Dm

Am

G

Tü- ra schletzt ddTü

C

de

is

C

Tua

marsch Marsch

und

«Ma"Ma- ma,

Dm

das

wil-

Miar

dau

Am

Ra-

waxt

Am

dem

Dm

Am

Am

ufuf.» ."

li

C

öpöp pis

sä- gas nü- ma hör jetz änd-

C

ni

«I "I

C

Dm

oo-

uf!» uf !"

fräss di

C

G

G

G

C

fin-

dend

Krach

so

herr-

C

Ra-

dau

Mehr gesprochen als gesungen

Zum Bilderbuch «Wo die wilden Kerle wohnen», von Maurice Sendak, Verlag Diogenes

li.

Bilderbücher / Geschichten

Wo die wilden Kerle wohnen

21


Robi Rüdisüli

Der Rhythmus soll möglichst klar vorgegeben werden. Dazu eignen sich Sprechspiele wie «Wo isch miin Schue, er isch vorher grad na da gsii?» mit starker Betonung auf den fettgedruckten Silben (zwei 3er und drei 2er Gruppen abwechslungsweise).

7

C

G

6 8

Robi Rüdisüli

C

3 4

Chnä-

te

und

grüb-

le

und

chnusch-

Rä-

ne

und

gum-

pe

und

chrüü-

68 F

te,

und

che,

di

C

34

Wat-

te

im

Züüg

u-

me

pusch-

te,

und

Frä-

che

freut s

und

au

di

Schüü-

che,

mir

6 8

68

7

G

68

sinbla-

34

C

ge sed

und jetz

johall-

le ne

und i

7

68

so nach-

früürsch her

du isch

nie da

a wiewi-

din der

68

ze fffff-

C

tand Schue

G

34

äund

Buuch. Rue!

34 Wo

isch

min

Schue,

er

isch

vor-

Chnä-

te

und

grüb-

le

und

chnusch-

Im Kindergarten

Chnäte und grüble und chnuschte

her -

grad te

na -

da

gsi! und

68

53


Im Kindergarten

De Chindsgi-Blues Robi Rüdisüli

Die Achtel werden als sogenannte Swing-Achtel gesungen (duu-da duu-da duu). Die 7-Akkorde ergeben das spezielle Blues-Feeling, auch wenn beim A7 ein C auf ein Cis prallt.

7

54

7

D

2 4

S hät Bisch

Nätruuduu-

Da

D

s isch und da-

bel, rig dap,

7

G

chalt aduu-

und me du-

grau, Rumpf, daaah,

7

fed berda

morn haupt duu-

segs nöd da

wiguet dup

der im duu-

blau, Strumpf, daaah,

das du du da

7

ter Wätweisch nöd bi duu7

7

A

D

mir und da

D

hofüduu-

7

G

isch en ii und duu- bi

Gruus, uus, duuus,

G

das vildas

git licht git

7

öis isch öis

grad das grad 7

G

de de de

ChindsChindsChinds-

de dä dä

ChindsChindsChinds-

gigigi-

Blues. Blues, Blues,

7 #9

D

A

gigigi-

Blues. Blues. Blues.


Susanne Baer Reimann

A

4 4 Es

G

G

räg- net

güüs- se,

D

schöön,

chumm, chum

fröi

di

G

di

G

doch

au.

D

G

doch

au,

pat-

ses

s stuet tuet

rich- tig

G

tschi, ha- tschi.

tschi,

es isch wiewi- der

blau,

es

isch

wiewi-

der

G

D

G

Kör- per nei- ge, wie bi me

D

sche, sche

G

G

nur im- mer tan- ze zrinzring- gelel-

ha-

C

De

prass- slele, bras-

öi-

44

zrin- gelJetz wäm- mer tan- ze zringel- um,

uf

ha- tschi, ha- tschi,

de Him- mel isch

1.

räg- net fescht

D

chumm, chum fröi

a- be-

2.

und

68

schöön,

C

rassle ras- sle

C

es Es

D

Dach,

ses

ich mues grad nüüs- se,

wi- der Es isch wie7

öi-

rich- tig

uf

S. Baer- Reimann 7

G

G B

G

C

s tuet Stuet

Dach,

7

fescht

D

G

Rei- ge, mit de Händ klat- sche,

G

zrin- gelund je- des dräit sich zringel-

um.

Jahreszeiten

S Räge-Sunne-Singspiel

um.

Schän- kel uf ddSchän-

65


Jahreszeiten 66

S Marroni-Toni-Lied Susanne Baer Reimann

D

A

2 4

Mm, was schmöckt dänn da so vo

G

D

so vo

wi- tem? tem, wii-

da

G

Mm,

was

schmöckt

dänn

da

Heis-

si

MaMar-

ro-

ni,

7

Mm, was schmöckt dänn

Refrain D

wiiwi- tem? Mm, was schmöckt dänn

A

D

da

7

so vo

wiwii- tem?

D

so

A

ro-

guet?

7

MaMar-

ni

D

ganz

heiss.

2. Oh, ich glaub, es schmöckt vo Marroni, (3x) wo de Toni brötle tuet.

4. Schön, wie die Marroni tüend wärme, (3x) d Finger, aber au dä Buuch.

3. Ich hett gern e paar für en Franke, (3x) danke und uf Widersee.

Als Ratespiel kann eine 5. Strophe angehängt werden: 5. Wer weiss, wievil sind i dem Säckli? (3x) De chunnt dänn als Nächschte draa.


Feste

Dezember: Drüü Cherze Ruth Morf-Keller

C

F

3 4

C

Mir Mir

zün- det det mir zünmir aa.

F

F

wänd wänd

si

hell hell

öis

C

schi-

C

fine

Eis zwei Eis, zwei, drüü drüü CherCher- ze

C

C

C

i-

ne ne

C

bis mis Härz bis ii mis Härz ie lö- mer de- nand nand au is Lömer de-

tüend tüend HärzHärz-

laa, laa,

F

C

si si lili

schiischiiiiii-

ne, ne, ne. ne.

Spielanleitung: Die ersten 4 Takte werden in allen Sprachen der anwesenden Kinder gesungen. spanisch: una, dos, tres, candelas – zünded mir aa. italienisch: una, due, tre candele – zünded mir aa. französisch: une, deux, trois bougies – zünded mir aa. englisch: one, two, three candles – zünded mir aa. albanisch*: ujje, dö, trë tschira – zünded mir aa. türkisch*: bir, iki, ütsch mom – zünded mir aa. serbokroatisch*: jetna, twa, tri swetschize – zünded mir aa. singalesisch*: ekë, dekë, tunë itipandan – zünded mir aa. tamilisch*: ondu, rendu, munu melëruarti – zünded mir aa. *phonetisch geschrieben

Geburtstagslied Chantal S. Zwick

C

4 4

G

C

Mi- ar ar händ hand hüt hüt as as Geburts-tagstags- chind chind und und fröifröi-end endüs, üs,dass dass miar miar zämzäm- ma ma sind, sind, Ge- burtsMi-

G

denn was was wär denn

as as

Fäscht, Fäscht,

C

lee-

Tisch. Tisch.

re

C

gjogjo-

C

Nei

wänn dewänn

F

leiläi-

let,

bi bi

C

Spiis

und und

feifei-

nem nem

Trank. Trank.

F

C

klat- sched, sched, klat-

tol- le le das isch en tol-

und und

sitzsitz-

isch

nei! so goot goot das das nid! nid! nei,

bisch

C

F

ge ge

Tag. Tag.

F

Do wird wird gsungsun- ge ge Do

F

a-

me me

und und

wird wird

Do wird wird tanzed und und Do tan- zed

wird wird

81


Feste

Zum Muetertag Ines Hvalic-Kretschi

Refrain

4 4

G

Ja Ja,

Mue-

Strophe 1 - 4 G

82

D

ter-

tag

isch

zum

hüt,

mir

ter-

tag,

zum

Mue-

ter-

2. Mir rumed uf im ganze Huus und ässed s Zmittag au schöön uus.

tag,

mers

gspüürt.

G

D

ched das ched, dass

D

ma-

im- mer gschwind, gschwind und

Mue-

D

G

Tüend ganz schön fol- ge,

Refrain

G

gönd go posch- te

wie de Wind,

D

zum

Mue-

G

ter-,

Mue-

ter- tag.

4. Hüt wird nüd gschtritte, das isch klar, dä Tag isch eifach wunderbar.

3. Am Abig gömmer schöön is Bett, mir wüssed scho, wie s Mami wett.

Geburtstagslied Ines Hvalic-Kretschi

4 4

G

GeMir

D

tag, sched

Gevil vill

burtsGlück

*Sal-

vi, vi

Chomm

burtswün-

D

ma- ched

tue

für dich Muu-

Spielanleitung: a) Gump da zringelum… b) Hüpf da zringelum… c) Schlich da zringelum… usw.

tag, dir

de und

*Salrüe-

vi fed

isch luut

hüt Hur«Hur-

draa. raa. raa».

D

di

zei-

ge

lauf

da

und

D

G

G

G

D

z'rinzrin-

gel-

G

um,

mir

G

sig TschingPumm, Tschingsig, tsching- pumm, tsching- Pumm, pumm, Tschingtsching- Pumm. pumm.

*Name des Geburtstagskindes


Susann Baer Reimann

F

C

4 4

F

C

En chliichli- ne Bär, en chliichli- ne Bär schlaaft tüüf

F

Refrain

Gm

Er

isch

gar

gfährgföör-

F

wä- mer

nur

isch

Gm

es chlichlii- ses

Biz-

e-

li

nöd

Dm F

C

uuf uuf-

gar

HöhHöö- li.

F

erEr

lich,

C

i siisi- ne- re

C

nöd

F

gfährgföör-

F

pas-

87

lich,

se

tuet.

2. En chliine Bär, en chliine Bär verwacht i siinere Hööli.

5. En chliine Bär, en chliine Bär gaat zrugg i siini Hööli.

3. En chliine Bär, en chliine Bär chunnt us de warme Hööli.

6. En chliine Bär, en chliine Bär schlaft ii i siinere Hööli.

4. En chliine Bär, en chliine Bär spaziert um siini Hööli.

7. En chliine Bär, en chliine Bär träumt tüüf i siinere Hööli.

Lässt sich wunderbar im Rollenspiel darstellen. Eignet sich auch als Einschlaflied.

S Igel-Lied Susann Baer Reimann

F

C

F

B

I-

C

gel, I-

gel,

F

I-

ge- li,

das

schlaft di

C

gan- zi

C

Ziit,

im

al-

me

F

C

weiss nöd rächt rächt, wie wie lang's lang s sächt ächt scho

2. De Sunne-Sunne-Sunneschii, de weckt de Igel uf, er schiint em uf de Nasespitz, er schiint em uf de Buch.

24 Es

Tier und Zirkus

E chliine Bär

te

Chü- bel

liit.

3. Es Summer-Summer-Summervögeli chunnt dethär ganz fiin, em Igel und em Summervögeli gfallts im Sunneschiin.

Zum Bilderbuch «Sonne, weck den Igel auf», von Eberhard und Elfriede Binder, nach der Idee von Alfred Könner, Boje Verlag, Stuttgart


Tier und Zirkus

Igellied Ursula Kraus

G

4 4

Es

88

rasch-

und

und

suecht

G

i

C

G

es

isch

C

schnüf-

flet,

wenns

en

chlii-

nen

C

StuuStu-

I-

sich

Würm

und

7

susch no al- ler-

de,

D

G

hand.

i-

gel

G

Schnä-

im

G

kel

wird.

7

D

G

wer

hät

sich

da

ver-

irrt?

G

tun-

C

de

D

D

G

let

G

Gstrüpp

D

C

D

spit-

Sta- chezi- ge Stache- el-

äg- ge

G

und

7

C

susch

D

al-

gwand,

G

no

ler-

hand hand,

2. Wenns gförlech wird, denn rollt er sich eifach ii. So chan im nüt passiere, chasch sicher sii. Er macht en lange Winterschlaf, wenns nüt mee z Ässe git, versteckt i Zwiig und trochnem Laub, bis zu de Früeligsziit.

Im

Es

er

und


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