Leib & Seele Nr 15

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Gesundheit & Heilung • Gesellschaft & Natur • Kreativität & Bewußtsein • Spezial & Regional • Ideen & Projekte - Nr. 15 Herbst 2010

Mit

Zum Mal k letzten osten los!

Leib & Seele BESONDERS, BEWUSST & REGIONAL

Das Thema diesmal:

Was bin ich (mir) wert? Was sind unsere Werte? Was hat Wert? Außerdem:

Schamanismus und Meditation • Termine Adventsmärkte Tauschring Uckertausch • Interview: ein guter Start ins Leben


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Liebe LeserInnen unserer Zeitschrift! Das kleine Pflänzchen ist gewachsen und wird

Wir haben uns viele Gedanken gemacht, wie wir

So werden wir ab Dezember diesen Jahres:

Um die „Leib & Seele“ zu einem wirklich umfas-

nun zum großen Baum. Seit fast 4 Jahren gibt es nun die Zeitschrift „Mit Leib & Seele“. Mit unseren Inhalten und der Möglichkeit für besondere Angebote und Selbständige aus der Region zu werben, konnten wir Sie bisher ansprechen. Für Ihr Interesse möchten uns hiermit bedanken und hoffen, dass Sie uns auch bei den bevorstehenden Änderungen treu bleiben.

• die Zeitschrift im A4 Format erscheinen lassen • unseren Erscheinungszeitraum auf 2 Monate verkürzen, d.h. 6 Ausgaben pro Jahr erscheinen • Ihnen mehr Inhalte und Neuigkeiten aus der Region präsentieren

diese anspruchsvollen Ziele umsetzen können. Die Zeitschrift hat inzwischen eine gute Akzeptanz und eine große Leserschaft gefunden. Unsere Zeitschrift wurde bisher nur durch die Einnahmen der Anzeigenkunden getragen und so war doch so manche Ausgabe sehr werbelastig. Außerdem wurden viele ehrenamtliche Stunden Arbeit investiert, um das Projekt zu erhalten. senden und informativen Medium für die Region zu machen, braucht es Entwicklung und eine solide wirtschaftliche Grundlage. Dies wollen wir jetzt angehen und haben uns so entschlossen, ab der Dezemberausgabe jedes Einzelheft zum Preis von 1 € an den Leser zu verkaufen.

Dieser

Euro ermöglicht das Weitererscheinen der Zeitschrift und wir hoffen, dass Sie uns dabei als Leser weiter begleiten und so die Vernetzung und Entwicklung weitergehen wird.

Wir wollen dabei bewusst das System der bishe-

rigen Auslageorte nutzen, da wir daran interessiert sind, Sie als Leser dort zu erreichen, wo die Kerngebiete unserer Inhalte liegen. Wenn Ihre bisherige Auslagestelle keine Zeitschrift mehr führen sollte, dann fragen Sie danach. Das ist wichtig und unterstützt uns in der Arbeit!

Über

Rückmeldungen und Anregungen freuen wir uns, was möchten Sie gerne bei uns lesen, wo sollen wir Ihrer Meinung nach mehr den Fokus setzen?

Wir freuen uns darauf, noch stärker und besser

zu werden und noch viele Jahre mit unserem Motto: BESONDERS, BEWUSST & REGIONAL die Region abbilden und beleben zukönnen!

Ihr Leib & Seele Team


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I N HA LT Edito Schon wieder Herbst - Zeit der fallenden Blätter und einer leisen Wehmut, wenn die Kälte wieder einsetzt. Aber auch eine Zeit großer Aktivitäten, eine Zeit um Bilanz zu ziehen vor dem Winter - selten schaffe ich soviel wie in dieser Zeit. Die Ernte einfahren wobei es jetzt besonders um`s Fingerspitzengefühl geht, die Früchte behutsam und zum richtigen Zeitpunkt zu ernten – nicht zu früh und nicht überreif und so, dass mensch sie noch gut lagern und danach lange davon zehren kann. Wie geht es Ihnen? Sind Sie wie ein Eichhörnchen und sammeln Ihre Wintervorräte oder sind sie eher der ruhige etwas melancholische Typ, genießen den Zauber der einschlafenden Natur und werden eher ruhiger? Wir werden die Zeit für die nebenstehenden Veränderungen nutzen und werden unsere Arbeit an dieser Zeitschrift noch intensivieren. Es ist noch vieles zu verbessern in unserer Welt, da wollen wir unseren kleinen Beitrag leisten und auch Mut machen. Aber ebenso wichtig ist es, auch mal den Finger in die Wunde zu legen und auf wichtige Themen hinzuweisen. Diesmal ist der eigene Wert das Thema, jedesmal wenn ich mich mit einem Thema beschäftige merke ich wie weitläufig und ausufernd dieses dann doch ist und habe die Qual der Wahl. Ich hoffe die Auswahl gefällt Ihnen und Sie erhalten einige Anregungen. Kommen Sie gut durch den Herbst das wünscht Ihnen Steffen Mohr und das „Mit Leib & Seele“ - Team!

Thema

Was bin ich (mir) Wert

4-9

Was Heilung unterstützt

Es beginnt damit, dass du dich magst 10-11 Esoterik- und Naturheiltage 14 Säure-Basen-Balance und Akupunktur 17 Schamanismus und Meditation 20 Netzwerk Gesunde Kinder 21 Geist & Bewußtsein

Ein Tauschring der besonderen Art Wissen ist (Ohn)macht

22 26

Menschen, die sich engagieren...

Einen guten Start ins Leben

28

Bio & Ernährung

Bioanbau ist gut für den Boden

30

interessante Projekte

Tollense Lebenspark

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Kunst & Kultur Filmtipp Harfenmohr

36 37

Feste & Termine

Adventsmärkte in der Region

38-39

Haus & Bau & Garten

Nein zur Uckermarkleitung!

40

Informationen Veranstaltungstipps Wegweiser Kurse & Seminare Ein Geschenk von Leib & Seele Pinnwand - Dies & Das Adressen aus der Region Impressum

24-25 16-18 19 43 44-45 46-47 47


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Thema: Was bin ich (mir) Wert

Was ist mein Wert?

Und was sind meine Werte? von Steffen Mohr „Meist belehrt erst der Verlust über den Wert der Dinge.“

S

o sagte einst Arthur Schopenhauer - ein deutscher Philosoph des 18.Jahrhunderts und nähert sich damit dem Thema gut an. Wir beginnen uns meistens erst mit dem Wert einer Sache auseinanderzusetzen, wenn sie uns entschwindet. Ich konnte dies gerade erst wieder erfahren, als mich eine Sommergrippe plötzlich ans Bett fesselte. Zermürbend langsam dahinfließende Tage in stumpfsinnigen Gehuste und Geschniefe. Warum konnte ich nicht einfach gesund sein? Plötzlich hatte ich den Wert von Gesundheit und Wohlergehen ganz klar wieder in mir, die letzte Krankheit war schon wieder ewig her, der Wert war mir schon fast wieder entfallen.

D

as Thema „Was bin ich mir Wert“ ist heutzutage ein sehr bestimmendes. Dabei gibt es zwei Richtungen zu beachten, die Erste ist der Wert den mir meine Umwelt gibt und die Zweite der Wert, den ich mir selbst gebe. Diese Reihenfolge entspricht auch dem Fortgang unserer Entwicklung.

W

ir erfahren Bewertung und Werte zu aller erst aus unserer Familie, dies ist die Basis für alle unsere Bemühungen uns im Getriebe der Welt zu positionieren. Erst wenn wir langsam erwachsen werden, beginnen wir unsere eigenen Werte zu entwickeln und können dies auch bis zum Ende unseres Lebens tun. Dabei bleiben doch meistens die Grundwerte unserer Familie bestimmend. Auch wenn wir uns für andere Werte entscheiden, sind diese doch nur ein Gegenteil der Werte unserer Eltern oder Geschwister. So waren für mich schon immer Unabhängigkeit und Selbständigkeit wichtige Werte, während mein Bruder Kontinuität und Sicherheit bevorzugt.

U

nd so ist es für uns oft sehr schwierig, klar zu sagen, warum wir einen bestimmten Wert für wichtig halten. Meistens wird er sich aus dem Gefüge der Personen, mit denen wir aufwuchsen, speisen. Doch letztendlich ist nicht das Warum entscheidend, sondern dass ich meine Werte kenne und nach ihnen lebe.

Es gibt noch eine zweite Ebene des Themas Wert

und das ist die sachliche bzw. dingliche Ebene. Hier sind die beiden Pole der Wert in finanziellem oder dinglichem Sinne und die Werthaftigkeit, also die Exklusivität, die eine Sache für mich hat.

D

ies ist der geistige Rahmen für das Thema dieses Heftes, wobei hier schon andeutungsweise klar wird, warum es für viele von uns so kompliziert ist (mich mit eingeschlossen), den eigenen Wert zu definieren. Denn mein Wert setzt sich aus vielen Einzelpositionen zusammen und steht zudem immer im Zusammenhang mit der Umwelt.

S

o ist z.B. die Arbeit einer Selbstständigen viele zehntausend Euro wert, wenn sie diese in ihrer eigenen Firma ausübt. In einem Betrieb würde sie dafür weniger bekommen, hat aber dafür die relative Sicherheit ihr Geld pünktlich und in vorhersehbarer Höhe zu erhalten. So ist es eben eine Frage der persönlichen Werte, ob ein Mensch den Wert Sicherheit oder den Wert Freiheit höher einschätzt.


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W

ie sieht es bei Ihnen aus? Kennen Sie Ihre wichtigsten Werte? Und was ergibt sich daraus? Ihr Wert, ihre Wertigkeit, Ihr Selbstwert? Wann sind Dinge wertlos und wann wertvoll?

Im größeren Kontext der Gesellschaft gibt es -

ähnlich wie bei uns einzelnen Menschen - immer Werte, welche nach Außen hin propagiert werden und welche die tatsächlich im Inneren gelebt werden. Das dies sehr unterschiedlich sein kann, hat wohl jeder schon erfahren. In unserer Gesellschaft sind Werte wie Menschlichkeit, Selbständigkeit, Freiheit und Gleichheit sehr angesehen, schaut man eine Ebene tiefer, wie z.B. auf wirtschaftlicher Ebene herrschen dort ganz andere Werte wie Eigennutz, Rücksichtslosigkeit und Abhängigkeit. Und in diesem Spannungsfeld bewegt sich jede/Einzelne von uns, darin müssen wir unseren Wert definieren, auch wenn es unserem Innersten widerstreben mag. Denn das äußere System verlangt es, tun wir das nicht, so geben uns andere Menschen eine Wertigkeit und wir finden uns schnell im Netz der Institutionen wieder, die auch vor unbezahlter Zwangsarbeit nicht haltmachen.

Thema: Was bin ich (mir) Wert

TISCHKULTUR I N

P E R F E K T I O N

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Das ideale und sehr persönliche Geschenk Ihre Intitialen oder die Ihrer Freunde und Geschäftspartner auf jede Serviette gestickt.

A

uf der anderen Seite steht eben die Möglichkeit unsere eigenen Werte zu leben und das ist natürlich nicht nur vom Äußeren abhängig. Gerade der Besitz und die ausschließliche Orientierung darauf, hat uns westliche Menschen zwar recht reich, aber eben nicht wirklich glücklicher gemacht. Diese Erkenntnis macht mich vielleich nicht satt, aber sie hilft mir den Blick auf das Wesentliche zu richten und zu erkennen, ich kann mich immer verwirklichen, egal in welchen Umständen und so allmählich meinen Wert (an)erkennen. Langsam und in vielen kleinen Schritten und manchmal auch nur, wenn ich Verlust erfahren habe und so wieder sehen kann, was ich eigentlich hatte...

W

enn sie ihre persönlichen Werte herausfinden wollen, so gehen sie auf unsere Internetseite und laden sich ein PDF dazu herunter, es wird Sie manches erstaunen! Und obwohl ich das Thema sehr Wert-voll finde, so gibt es dieses Arbeitsblatt doch ganz kostenlos… Vielen Dank an den Mannaz e.V. für das zur Verfügung stellen! www.mitleibundseele-zeitschrift.de/ Thema

www.tischkultur-in-perfektion.de


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Thema: Was bin ich (mir) Wert

Was bin ich mir Wert? Gedanken von Jörg Engelsing

Selbst- und Geldwert gehen Hand in Hand. Gerade

im Bereich Therapien, Selbsterfahrungs-Workshops und Heilbehandlungen kursieren allerdings diverse individuelle und kollektive Glaubenssätze von Sozial- und Gut-Sein, die es erschweren, dass sich der eigene gesunde Selbstwert auch finanziell entsprechend ausdrücken darf und die Bezahlung für das eigene Angebot über einen allgemeinen Marktpreis hinausgeht.

dafür nehmen? Und wenn die Qualität dem nicht angemessen ist, wird sie das auch schnell merken, weil sie dann keiner weiterempfiehlt. Und warum soll sie mit ihrem Angebot nicht eine bestimmte Klientel von Besserverdienenden ansprechen, warum soll ihr Angebot von jedem wahrgenommen werden können? Wer sagt das? Es gibt doch jede Menge andere Angebote, die sich Hilfesuchende leisten können.

Das

Alle Menschen, die diese spezielle Heilerin nicht

Thema Selbstwert und eigene Größe hat sehr viel mit Geld zu tun. Letztens unterhielt mich mit einer Heilerin und Workshopleiterin über ihre Arbeit und fragte sie schließlich, was ein Drei-TageIntensive bei ihr kostet. Bei der Antwort „2000 Euro“ musste ich erst mal schlucken. Auf mein diesbezügliches Nachfragen sagte sie: „Ich habe den Workshop vor ein paar Jahren für die Hälfte angeboten und keiner kam. Jetzt sind die Kurse voll.“ Das kann man nicht mehr einfach mit „was nix kost´, is´ nix wert“ interpretieren, denn 1000 Euro sind immer noch das Dreifache der gängigen Seminarpreise. Nein, der Preis hat offenbar vorher nicht gestimmt, weil sie in ihrem Selbstwertgefühl schon höher stand als dieser Preis, denn: Selbstund Geldwert gehen Hand in Hand. Dass er jetzt angemessen ist, zeigt die positive Resonanz.

Als

ich Freunden und Bekannten von diesem Seminarpreis erzählte, traf ich nur auf Ablehnung. Unsozial, unseriös, viele Bedürftige ausschließend, nur für Eliten und darum unfair, hieß es durch die Bank. Bei mir bemerkte ich dagegen eine Abwehr gegen diese Werturteile, weil ich mir sagte: Wenn das, was sie macht, gut ist, warum soll sie denn keinen ihrem eigenen Gefühl entsprechenden Preis

kennen, weil keiner sie auf deren Heilerinnenqualitäten aufmerksam gemacht hat – da sie nie über sie gelesen haben oder in anderen Gegenden der Welt wohnen – sind sowieso ausgeschlossen. Ich merkte, dass sich da in vielen Köpfen fette Barrieren auftürmen. Ich kenne so viele Heilpraktiker und Therapeuten und auch viele Menschen in helfenden Berufen, die für ihre wunderbare Arbeit zwar Preise nehmen, die sich ein Großteil der Bevölkerung leisten kann, die aber mit ihren Einnahmen gerade mal so über die Runden kommen. Und auch deren Preise können sich in Berlin nicht alle Menschen leisten, also sind sie von den Therapieangeboten ausgeschlossen. Nimmt man eine radikal-soziale Beurteilung der Preise wirklich ernst, kann man eigentlich nur noch ohne Bezahlung arbeiten.

Auf

der anderen Seite gibt es jede Menge reicher Schauspieler, Musiker, Geschäftsleute und Sportler, über deren Einkommen sich letztlich keiner beschwert. Sondern eher denkt: Das hätte ich auch gerne. Im Umkehrschluss heißt die Vorwurfshaltung gegen die Heilerin mit den hohen Seminarpreisen nämlich, und darüber sollte man sich erst mal klar werden: Menschen, die in therapeutischen Berufen arbeiten, dürfen nicht wirklich viel Geld verdienen, weil das unmoralisch ist – ein zutiefst destruktiver Glaubenssatz, der denjenigen, der nach ihm lebt, sehr klein hält. Und wenn ich mich umschaue: Wer lässt da schon seine Größe zu? Hat es vielleicht auch damit zu tun, dass wir noch nicht wirklich das Gefühl haben, der Welt etwas Wunderbares und Einzigartiges geben zu können, und dass wir wirklich Größe, Fülle und Glück auf jeder Ebene leben dürfen? Und wenn wir bereits zu unserer Größe stehen: Können wir uns die Erlaubnis geben, unseren Selbstwert auf einer finanziellen Ebene anzusiedeln, die für die meisten unserer Mitmenschen nicht mehr nachvollziehbar ist? Und können wir mit deren Unverständnis gut leben? Und wie sieht es damit aus, dass wir viel


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Thema: Was bin ich (mir) Wert

Geld auch leicht verdienen dürfen und mit 100 Prozent Spaß bei der Arbeit, so dass wir sie gar nicht als Arbeit, als Muss empfinden, sondern als Geschenk des Lebens, uns kreativ, spielerisch und voller Liebe und Freude zu verwirklichen.

E

s geht in diesem Zusammenhang auch nicht darum zu sagen: Ja, wenn ich mehr Geld habe, dann kann ich mit dem Geld auch viel mehr für soziale Zwecke tun. Da spielt wieder eine Rechtfertigung hinein, da blitzt wieder das Konzept durch, dass ich die vollkommene Fülle im Grunde ja nicht wirklich verdient habe, sondern nur dann, wenn ich sozial bin und teile. Die Fähigkeit zu teilen ist natürlich wunderbar, bringt Freude, öffnet das Herz und beschenkt beide Seiten gleichermaßen, aber wenn der Impuls dazu nicht aus dem Moment und aus einem echten Herzensbedürfnis nach Teilen kommt und ich das Thema stattdessen als Konzept mit mir herumschleppe, als Verpflichtung, dann wird es zur Bürde und ich werde nicht wirklich frei sein können, zu meiner eigenen Größe zu stehen. Dazu, dass ich es einfach verdient habe, in Fülle zu leben. Bedingungslos.

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Wenn

ich die Bürde des Teilen-Müssens mit mir herumschleppe, dann werde ich meine Fülle auch nie vollkommen unbeschwert genießen können. Seien wir doch mal ehrlich: Es gibt immer irgendwo auf der Welt Menschen, die leiden, die nur ganz wenig haben, die krank sind. So viel wir als Einzelne auch geben, es wird nie reichen, um alle glücklich zu machen. Wir können einfach nicht alle erreichen. Wir können als Einzelne nicht die ganze Welt retten.

Aber

aus der Gnade des Loslassens, der Entspannung, des inneren Friedens und eines offenen Herzens kommt genau der Impuls zum Handeln, der gerade angemessen ist und der das Glück dort vermehrt, wo es sich gerade ausbreiten will. Und weil ich dann mit dieser Energie gehe, mich ihr 100 Prozent anvertraue und nicht aus einem Konzept heraus gebe, sondern aus echtem Mitgefühl, kann ich das Leben genießen, auch wenn ich mal nicht gebe. Autor: Jörg Engelsing Redakteur der Zeitschrift SEIN, dieser Artikel erschien bereits dort und auf www.sein.de.

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Thema: Was bin ich (mir) Wert

Selbstwert im Wandel: Trauen Sie sich Großes zu! Von Thomas Morris

Unsere Vorfahren hatten ein klares Wertesystem,

das von Staat und Kirche vorgegeben wurde und von dringenden Notwendigkeiten des täglichen Überlebens geprägt war. Es galt die Familie zu ernähren, ein Dach über dem Kopf zu haben und dafür zu sorgen, dass alle etwas anzuziehen hatten und nicht frieren mussten. Diese Bedürfnisse waren primitiv, aber um sie zu stillen, musste man zusammenhalten und sich der Gemeinschaft unterordnen. Da blieb wenig Zeit für individuelle Bedürfnisse und Interessen, aber es entstand ein Gefühl von Zusammengehörigkeit. Ihren Selbstwert, sofern er überhaupt hinterfragt wurde, zogen unsere Ahnen aus Erfolg, Status, guten Zensuren, Beziehungen und aus der Anerkennung durch ihr Umfeld.

Wohlstand, Fortschritt, der Zerfall von Familien,

globale Vernetzung, wirtschaftliche Instabilität, führen zu Verwirrung und zu einem Wertewandel, der so rasant und radikal ist wie selten zuvor. War früher klar vorgegeben, was gut und schlecht, richtig und falsch war, so fehlen uns heute Werte, die für alle verbindlich sind, die uns alle ansprechen. Unsere Welt verändert sich rasant, und es wird immer schwerer, Schritt zu halten. Wir entdecken immer öfter, dass wir uns selbst kaum kennen und suchen Halt in fremden Kulturen und Religionen. Wir streben nach Selbstverwirklichung, entfremden uns dabei aber immer öfter von einander und von uns selbst und finden uns in einem Vakuum wieder. Anstatt Antworten zu erhalten, tauchen immer mehr Fragen auf. Wenn es keine allgemein gültigen Werte mehr gibt, was bin ich dann wert?

A

ls Kind lehrten meine Eltern und Großeltern mich, dass Ehrlichkeit, Respekt, Höflichkeit und Verlässlichkeit wichtige Tugenden sind. In meiner 10-jährigen Pfadfinder-Laufbahn lernte ich, mich in eine Gemeinschaft einzuordnen, meine eigenen Bedürfnisse zu artikulieren und die der anderen zu respektieren. Ich wurde geschätzt und respektiert, weil ich so war, wie man sein „sollte.“ Irgendwann jedoch hatte ich davon genug, es anderen recht zu

machen, und erkannte, dass ich die Welt so nicht verändern konnte.

I

ch warf alles hin und wurde schließlich Schauspieler, weil ich darin eine Chance erkannte, viel über die menschliche Psyche und Gefühlswelt und somit über mich selbst zu erfahren. Rascher Erfolg im Beruf führte zu Anerkennung und schmeichelte meinem Ego. Misserfolge jedoch führten zu einem Mangel an Aufmerksamkeit, brachten Leere und stürzten mich in tiefe Verunsicherung. Irgendwann war ich das Auf und Ab, die Unsicherheit satt, wollte nicht länger darauf angewiesen sein, von anderen Bestätigung zu bekommen, um mich selbst gut finden zu können.

W

as folgte, war eine jahrelange Suche nach mir selbst. Ich las Bücher, wurde in Meditation, Channeling und Magnified Healing ausgebildet und erkannte, dass ich Fähigkeiten hatte, die ich nie für möglich gehalten hatte. Ein Autounfall katapultierte mich aus meinem Körper und löste die Zeit auf. In wenigen Sekunden erlebte ich erneut mein ganzes Leben, aber nicht in linearer Abfolge, sondern alle unzähligen einzelnen Momente gleichzeitig, im Jetzt, klar und ohne Gefühlswirren. Ich trainierte erfolgreich, mich von meinem Körper zu distanzieren, meine Gedanken zu kontrollieren, und entdeckte mein wahres, mein göttliches Selbst in der Stille und in der Meditation. Je mehr Verantwortung ich für mein Leben übernahm, meine eigene Realität erschuf, also meine Macht lebte, desto mehr Respekt, Achtung und Liebe entwickelte ich für mein Selbst. Ich erlebe immer noch Herausforderungen, tappe auch gelegentlich in die Fallen der Dualität, aber ich stelle meinen Selbstwert dabei nicht mehr in Frage. Ich bin.

D

er derzeitige Wandel unserer Welt birgt neben Problemen auch eine große Chance zu individuellem und kollektivem spirituellem Wachstum. Wenn wir uns selbst erkennen, wert schätzen, respektieren und lieben, dann brauchen wir keine Kirchen und Politiker mehr, die uns Werte vorgeben, dann sind wir unsere eigene moralische Instanz und somit anderen Vorbild. Wir sind ohne Zweifel vollkommen, bedeutsam und unendlich wertvoll. Lassen Sie sich nicht einschüchtern, seien Sie gut zu sich selbst und trauen Sie sich Großes zu! Autoren Info : Thomas Morris Schauspieler und Autor, ist auch als Channel und spiritueller Berater tätig. www.thomas-morris.de Dieser Artikel erschien bereits im Magazin SEIN und auf www.sein.de

© Sokaeiko / PIXELIO


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Thema: Was binThema: ich (mir) Heimat Wert

Was hat Geld mit Geltung zu tun?

Weshalb Selbstwert auch den Geldfluss beeinflusst - Von Annelies Rackow

Wir

kennen Ausdrücke wie „topp, die Wette „gilt““ oder „geltendes Recht“, „Deine Kette kommt wunderbar zur Geltung“, „der hat aber ein grosses Geltungsbedürfnis“ uvm. Und was hat das mit Geld zu tun? Weshalb hängen wir eigentlich so stark von dieser sogenannten „Geltung“ ab? Was steht dahinter?

Der Mensch fühlt sich erst wohl, wenn er in

ordnungsähnliche Strukturen eingebunden ist. Immer wiederkehrende Riten geben anscheinende Sicherheit, können aber auch zu Abstumpfung und unbewussten Gewohnheitshandlungen führen. Da wir von Geburt an in diese Strukturen hineingepresst werden, ist es „selbstverständlich“, dass wir alle nach dem gleichen Schema leben wollen, sollen oder sogar müssen. Ansonsten entsteht ein vermeintliches Chaos.

Um

zu (Geld-) Reichtum zu gelangen, gibt es Hierarchien und Gesetzmässigkeiten, die es einzuhalten gilt – sagen unsere Altvorderen, die Politiker, die Manipulierer, die Wirtschaft, die Medien, die Kirchen. Wer ausbrechen will, hat einen beschwerlichen Weg vor sich. Und genau hier kommt unser Selbstwertgefühl ins Spiel: Entweder bin ich es mir wert, dass zu tun, was ich fühle – oder ich passe mich der Masse an. Mit dem flauen Gefühl im Magen, dass ich es ja eigentlich gar nicht will, aber: nur nicht auffallen. Und schon bin ich in der Falle. Das Selbstwertgefühl wird mit Füßen getreten. Meine Kreativität, Gesundheit, Geldfluss, Lebensfreude, Aktivität, Liebesfähigkeit, Freundlichkeit, Herzlichkeit uvm. sind blockiert, gestört, behindert!

Spätestens hier stellt sich die Frage: Was will ich

wirklich? Bin ich mir tatsächlich nicht viel wert? Weshalb gibt es eigentlich Millionäre und Arme? Die sind doch auch nach obigem Schema aufgewachsen? Es gab und gibt jedoch immer wieder Menschen, die diesen Kreislauf durchbrechen – die durch ihre Selbstwert-Erkenntnis zu Geld, Geltung und Reichtum kamen oder auf dem Weg dazu sind. Wollen oder gehören Sie auch dazu?

Wir

stehen keines Falls machtlos diesem sogenannten Schicksal gegenüber! Hier kommt wieder unser teilweise verschüttetes Selbstwertgefühl zum Zuge. Beobachten Sie zuerst sich

und dann Ihre Umgebung nach folgenden, ganz natürlichen, auf dem ganzen Globus einheitlichen Eigenschaften: Die Haltung eines Menschen verrät sofort, ob er „authentisch reich“ ist (an Geld, Erfahrung, Einfluss, Liebe) oder „arm“ denkt.

J

emand, der ein natürliches Selbstwertgefühl hat, strahlt dies auch aus, selbst wenn er keinen Cent in der Tasche hat. Dieser Mensch hat ein Ziel: Er will raus aus dem Ghetto oder den Zwängen, er will frei und unabhängig von Almosen oder staatlichen Zugaben leben (früher die Sklaverei, und Fron, heute Renten, Fördermittel, Unterstützung, Versicherungen). Er hat einen aufrechten, stolzen Gang. Er ist sich etwas wert. Er ist stolz auf sich, seine Herkunft, seine Lebenserfahrungen.

Auch

wenn ein Mensch schwer traumatisierende Erfahrungen machen musste, wenn er den wichtigen Funken „Selbstwert“ bewahrt hat, gedeiht dieses zarte Pflänzchen. Er ist umso stolzer, dass er auch aus schwierigen Situationen „etwas Positives gemacht“ hat. Zu solch einer Einstellung gehört sicherlich auch eine Portion Ur-Vertrauen und Neugierde für kosmische, spirituelle oder einfach Bewusst-Seins-Zusammenhänge.

Und

viele „Reiche“ (an Geld) könnten von diesem Menschen etwas lernen, denn im Geld zu schwimmen und dadurch (fast) alles auf der Welt kaufen zu können, ist keine Kunst. Die Kunst ist vielmehr aus dem etwas zu machen, das man hat - auf allen Ebenen. Wer aus diesem Bewußtsein heraus reich ist, ist lebendig und doch immer reich beschenkt.

Unzufrieden mit Ihrem Einkommen? Wenn Sie jemanden kennen, schicken Sie diese Person(en) zu unseren Info-Veranstaltungen – vorausgesetzt, diese sind bereit: ◊ anders zu denken, ◊ ihr Leben zum Positiven verändern ◊ und dafür auch etwas tun zu wollen. Erfolg mit unserem Konzept garantiert! Informieren Sie sich über unser Rettungsboot!

Akademie für mehr Lebensqualität Annelies Rackow, Tel. 0173-98 40 867 Email: info@Goldzeiten.net Wir suchen regionale EinladerInnen!


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Was Heilung unterstützt

ES BEGINNT DAMIT, DASS DU DICH MAGST Ländliches Porträt einer Hebamme in der Uckermark

S

ie sitzt in einem graublau verblichenen Korbstuhl, im Schatten der Scheune, und schaut über die eingezäunte Weide in die Ferne. Dort ist hinter grün gefleckten Flächen ein riesiges Feld mit Sonnenblumen zu sehen. Hoch am Himmel Zhirruswolken. Die Sonne brennt heftig und es weht ein leichter Westwind. Eine rote Libelle steht kurz in der Luft. Barbara Fischer seufzt: „Ja, für solche Momente war es genau die richtige Entscheidung. Und für alles andere auch.“ setzt sie nach einer Pause hinzu. Was damit gemeint ist, bleibt erstmal offen. „Ja, mir geht es gut hier, genau so habe ich es mir vorgestellt!“

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ie hat die Augen geschlossen und ihr Gesicht sieht jetzt sehr erschöpft aus. Die erste Geburt hier in der Uckermark liegt für die Hebamme noch nicht mal einen Tag zurück. In der Nacht halb zwei klingelte das Telefon, gegen achtzehn Uhr war sie wieder zu Hause. Hier in ihrem neuen Zuhause, auf ihrem Hof. „Klar bin ich jetzt kaputt, das ist Arbeit. Außerdem fehlt mir der Schlaf, aber es ist trotzdem immer wieder ein tolles Gefühl hinterher.“ Ich frage, warum sie lange im Geburtshaus gearbeitet hat. „Ich habe nicht grundsätzlich etwas gegen die Schulmedizin und bin froh,

dass ich nicht wie vor hundert Jahren arbeiten muss. Also bei Schwierigkeiten mit der Frau in die Klinik gehen kann. Aber für viele normale Situationen während Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett gibt es alternative Methoden der Betreuung, der Behandlung. Alternativ bedeutet altes, bewährtes Wissen. Wie die Chinesen das zum Beispiel in ihrer TCM haben, eine total lange Tradition. Das haben wir bei uns in Europa auch. Aber es wird schon lange nicht mehr innerhalb der Hebammenausbildung vermittelt.“ Sie stoppt sich selbst. „Ich will keinen Vortrag halten, aber bei manchen Punkten geht’s mit mir durch.“ Sie schluckt und macht aber gleich weiter:

W

as ist denn eine Hebamme? Für die Frau und das Kind in dem Moment das Allerwichtigste auf der Welt. Auch wenn andere das manchmal nicht sehen oder nicht wahr haben wollen, ich selbst darf das nicht vergessen! Die Frauen vertrauen mir, das ist es auch, was mich antreibt, gut zu sein. Und darum bin ich es mir schuldig und wert, auf diesen Beruf und seine Bezeichnung, mit allem Scheiß und allen Tränen und dem Glück in den Augen, stolz zu sein.“

Eine schöne blaugrau schimmernde Katze schleicht

an uns vorbei Richtung Wiese. Dort duckt sie sich ins Gras und springt plötzlich in einem riesigen Satz nach vorn, wahrscheinlich einem Frosch nach. Dann setzt sie sich hin und beginnt sich zu putzen. Wahrscheinlich keinen Erfolg gehabt. Unaufgeregter redet Barbara Fischer weiter. „Die Geburt ist das Größte an diesem Beruf, das habe ich jetzt wieder gemerkt. Das ist die Belohnung, oder so. Ich habe mal von einer Hebamme in irgendwelchen Bergdörfern vor zweihundert Jahren gelesen, die hat die Neugeborenen gleich vor die Tür getragen, sie zu Mond und Sternen hoch gehalten und immer den einen bestimmten Willkommensspruch für das Kind gesprochen. Ja, auch wenn ich das so nicht mache, ist es das Bild in mir und ich empfinde es auch so. Für das Kind und für mich. „

© Mandy Bremse / PIXELIO

Ein Moment ist Schweigen zwischen uns, ich sehe

das Bild der alten Hebamme mit dem Baby in den Händen vor mir. Dann frage ich sie, was sie denn Besonderes macht bei ihrer Arbeit. Sie schaut mich an: „Das kannst du auf meiner Website und in meinem Flyer lesen. Außerdem ist das jetzt theoretisch, denn du bist ja keine schwangere Frau. Mein Weg ist es, auf jede Frau individuell je nach Situation einzugehen und sie zu begleiten bei dem, was sie will.“ Auf dem Nachbargrundstück landet ein Storch. Aus einem Berg Grasschnitt nimmt er einen Schnabel


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Was Heilung unterstützt

voll. Dann geht er ein paar Schritte zwischen den Obstbäumen hin und her, vor und zurück. Ich sehe ihm verständnislos zu. Barbara sieht mich belustigt an. „Das macht der immer so, sucht sich seine Startbahn wahrscheinlich je nach Wind und Gepäck, um wieder gut hoch zu kommen.“ Sie lacht: “Ich habe wirklich schon sehr früh gewusst, dass ich Hebamme werden will, da war ich in der vierten Klasse. Keine Ahnung, woher das kam und wie ich das so inbrünstig überzeugt verkünden konnte. Aber so sind Kinder eben; eigentlich wissen sie, was sie wollen, was gut für sie ist und was nicht. Wir Erwachsenen wollen das auch wissen, machen uns dabei aber zu viele Knoten ins Hirn.“ „Ja“ lacht sie wieder, als sie meinen zweifelnden Gesichtsausdruck sieht, „das ist genau der richtige Ausdruck dafür.

Es gibt auch Menschen, die sich gar nicht damit

beschäftigen, wenn sie Eltern werden. Aber die meisten wissen schon, dass da etwas ganz Neues in ihrem Leben auf sie zukommt. Ein Einschnitt, ein Umbruch, eine Veränderung. Vielen macht das Angst. Und dann versuchen sie sich zu beruhigen, in dem sie viel darüber nachdenken, lesen, im Internet recherchieren, im schlimmsten Fall ihre Informationen in Illustrierten oder der Apotheken-Rundschau suchen. Das sind die Knoten, die ich meine. Eigentlich wissen wir alles von Natur aus.“ Sie tippt sich auf die Scham, den Bauch, die Brust und an den Kopf. „Ist alles hier drin, wir haben oft nur keine Verbindung mehr dazu.“ Aus der großen Silberweide ist ein gewaltiger Lärm von Vogelstimmen zu hören. Schließlich stürzt eine Elster hervor, von zwei Eichelhähnern verfolgt. Die Jagd geht wild durch die Luft über die Nachbarhäuser hinweg. Dann wieder summende Stille.

I

ch frage nochmal nach den Gründen für ihren Beruf. „Vielleicht weil es bei mir als Baby am Anfang nicht so gut lief, weil meine Mutter nicht da war, um mir dieses Gefühl zu geben.“ Welches Gefühl? Sie schaut zur Seite. „Na, dass ich gemocht werde. Daraus entwickelt sich, dass du dich selbst magst.

Tel: 0178 - 448 49 71 www.hebamme-barbarafischer.de

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S

chnell bitte ich sie, mir doch ihren Garten zu zeigen. Als ich kam, hatte ich das abgelehnt, um schnell meine Fragen zu ihrer Arbeit loszuwerden. Während wir zwischen Lupinen, Stockrosen, kletternden Wicken, einem rot leuchtenden japanischen Ahorn und wunderbar blühenden Rosensträuchern schlendern, will ich ihr noch zwei Fragen stellen. Sie schaut zur Sonne und dann nach der Uhrzeit auf ihrem Handy. „Na gut, aber dann will ich ins Bett, ein bisschen Schlaf nachholen. – Stadtflucht?“ wiederholt sie, „Kann man so sehen. Aber ich glaube, dass die Zeit in Berlin für mich einen Sinn hatte. Ich habe viele Möglichkeiten, Ansichten und Schwierigkeiten kennen gelernt, die mich zu dem gemacht haben, wer ich heute als Mensch und Hebamme bin. Jetzt gehe ich den Weg woanders weiter. Und ein Mann, haben oder brauchen solche unabhängigen Hebammen einen Mann? Sie grinst. Das ist bestimmt genauso verschieden wie bei den restlichen Menschen. Aber wenn es einen gibt, dann hat er auch einen harten Job: als mein Mann. Das kann dir mein Mann bestätigen! Aber jetzt gehe ich schlafen, darüber können wir beim nächsten Mal quatschen.“ von Georg Reißmann

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enn du das nicht von Anfang an - schon im Bauch nicht - bekommst, hast du heftigste Kämpfe vor dir. Bis, Wenn du überhaupt dorthin findest.“ Mit einer Handbewegung scheint sie diese Sätze irgendwohin zu wischen. Aber sie hallen nach, während ihre Augen inzwischen verschmitzt schauen: „Manchmal bin ich sicher, dass ich schon mal Hebamme war in einem früheren Leben. Im Mittelalter, auf dem Scheiterhaufen als Ketzerin verbrannt. In Berlin gibt’s übrigens einen Gynäkologen, der vor ein paar Jahren gesagt hat, dass man die freien Hebammen in ihrem Geburtshaus einsperren müsste und es anzünden.“

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Was Heilung unterstützt

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Bist Du bereit? Es wird darauf ankommen, ob Du Dich entschieden hast, Dir treu zu sein. Es wird darauf ankommen, ob Du Dich einlassen kannst auf den Schmerz. Es wird darauf ankommen, ob Du Dich hingeben kannst an Dein Leben. Es wird darauf ankommen, ob Du die Haltung der Liebe verinnerlicht hast. Es wird darauf ankommen, ob Du weißt, wofür Du lebst. Es wird darauf ankommen wenn Du weiter leben willst. Heiko Kroy - aus seinem Buch „GEH-Danken“

E n td e c ke D e i n e L e b e n d i g ke i t VISIONS-Seminare mit Katrin Martens und Heiko Kroy Du willst mehr in Deinem Leben erreichen und glücklicher werden? Du willst erkennen wer Du bist und mit Dir selbst in gutem Kontakt sein? Du willst erfüllte Beziehungen leben und nicht mehr einsam sein? Visions-Seminare in diesem Jahr in Stegelitz (Uckermark) letzter Termin 2010 - 10. - 15. Oktober Weitere Infos: Tel: Tel: 0172 – 8 90 30 60, Mo-Do: 10 -18 Uhr info@mannaz-dasein-erleben.de Werbetext

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Was Heilung unterstützt

Das Leben annehmen, mit allem was es uns schenkt, den hellen und den dunklen Erfahrungen. Weil es unser Leben ist und nur wir unsere Antworten finden können. Wir sind immer Frage und Antwort zugleich, jeden Augenblick, mit jedem einzelnen Atemzug, bis in unseren Tod. Heiko Kroy - aus seinem Buch „GEH-Danken“

E r ke n n e D i c h s e l b st Ein Spezial-Seminar mit Dipl. Psych. Heiko Kroy von mannaz – Dasein erleben e.V. Lerne Dich und andere besser verstehen Wie gut kennst Du Dich selbst? Wie wirkst Du auf andere? Wie gehst Du erfolgreicher mit Deinen Beziehungen zu Kollegen, Kindern und Ehepartnern um? in Berlin 17.-18. September 2010 in Rostock 1.-2. Oktober 2010 Weitere Infos: Tel: 03966-211 013, H: 0172 – 8 90 30 60, Mo-Do: 10 -18 Uhr, info@mannaz-dasein-erleben.de

www.mannaz-Dasein-erleben.de


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Was Heilung unterstützt

Esoterik- und Naturheiltage laden zum 4. Mal nach Neubrandenburg ein Die Messe für

1. - 3. Oktober Neubrandenburg Stadthalle

Körper, Geist & Seele vom 1. – 3. Oktober in der Stadthalle Neubrandenburg. Bereits zum 4. Mal treffen sich Anfang Oktober wieder viele Gleichgesinnte in der Stadthalle Neubrandenburg, um sich den Themen Spiritualität & Esoterik sowie der Naturheilkunde, gesunder Lebensweise und alternativen Methoden für ein besseres Wohlbefinden zu widmen. Die Esoterik- und Naturheiltage bieten neben einer großen Verkaufsausstellung aus dem Esoterik- und Naturheilbereich, einer Vielzahl an Behandlungs- und Beratungsangeboten auch ein umfangreiches Vortragsprogramm, welches im Eintrittspreis bereits enthalten ist.

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eben den esoterischen Lebensberatern, wie Kartenleger, Handleser, Aurafotografen, Numerologen und Hellseher, zeigen viele der Aussteller natürliche Methoden, die zu einem verbesserten Wohlgefühl beitragen können, wie z.B. Aromatherapie, Ayurveda, Bachblüten, Energetische Heilung, Kinesiologie, Meditation und Yoga.

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Stadthalle Neubrandenburg Parkstraße 3 17033 Neubrandenburg Freitag 14 - 18 Uhr Samstag 10 - 18 Uhr Sonntag 10 - 18 Uhr

Bei Abgabe dieses Gutscheins zahlen Sie statt 7,- € nur 5,- € Eintritt. Pro Person ist nur ein Coupon einlösbar.

Veranstaltungsort: Stadthalle Neubrandenburg, Parkstraße 3, 17033 Neubrandenburg Öffnungszeiten: Fr 14 – 18 Uhr, Sa/So 10 - 18 Uhr Eintrittspreise: Tageskarte 7,- € , ermäßigt 5,- € Preistipp: 10,- € Dauerkarte für 3 Tage Weitere Infos: www.esoterik-naturheiltage.de

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Gutschein 2,-€

rleben Sie die wohltuende Wirkung von Klangschalen, lassen Sie sich in die Welt der Schamanen verführen, erfahren Sie mehr über Ihre Aura, nutzen Sie die vielfältigen Angebote der Lebensberater, die Ihnen mit verschiedenen Methoden Hilfe bei anstehenden Entscheidungen geben können oder versorgen Sie sich mit spannender Lektüre oder gefühlvoller Musik. Wer an ganzheitlich orientierten Lebens- und Heilweisen, Esoterik, Selbsterfahrung und Spiritualität interessiert ist, sollte diese Veranstaltung auf keinen Fall verpassen!


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Was Heilung unterstützt

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Wegweiser - Gesundheit �����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

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Leib & Seele


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Was Heilung unterstützt

Säure-Basen-Balance und Akupunktur Ratgebertag in Röbel

Führe

ich eine Akupunkturbehandlung gegen Schmerzen oder wegen eines chronischen Leidens durch, ist es immer sinnvoll, sich um die optimalen Stoffwechselverhältnisse zu kümmern. Der Ablauf aller chemischen Vorgänge in der Natur ist auf ein bestimmtes Milieu in der Umgebung — einen festgelegten Säuregrad — angewiesen.

ZU VIEL - ZU FETT - ZU SÜSS -

Das ist zur Zeit unser Ernährungsmotto und damit auch die Ursache der Übersäuerung. Eine ausgewogene Ernährung und eine basische Kur kann hier Abhilfe schaffen.

D

ie Akupunktur als Regulationsbehandlung kann dann besonders gut und schnell bei Ihnen wirken, wenn Ihr Körper nicht übersäuert ist.

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ekanntestes Beispiel dafür ist der Waldboden, dessen Übersäuerung für ganz erhebliche Schäden an den Bäumen verantwortlich gemacht wird. Im menschlichen Körper ist das nicht anders.

Erkrankungen

Werbetext

wie Rheuma, Osteoporose, chronische Hautleiden und selbst psychische Erschöpfungszustände werden heute oft zurückgeführt auf eine chronische Übersäuerung, ebenso die Entstehung von Migräne, Krebs und Gicht. Jeder Alterungsprozess basiert auf einem Fortschreiten der Säureschäden. Faltenbildung ist ebenfalls oft eine Reaktion des Körpers auf eine chronischer Übersäuerung.

W

ie wird man sauer? Unsere Lebensführung und vor allem unsere ungesunde, unausgewogene Ernährung führt zu einer Verschiebung des pH-Wertes unserer Körpersäfte.

A

m 24. November, ab 15.00 Uhr findet in meiner Praxis in Röbel anläßlich des Tages der Akupunktur ein Ratgebernachmittag statt, der darüber informiert, was Sie gegen Übersäuerung tun können. Mit Ernährungstipps, Rezeptvorschlägen, Literaturhinweisen erhalten Sie Hinweise für den Alltag, um so die optimale Wirkung einer Akupunkturbehandlung zu erzielen und andere chronische Erkrankungen zu vermeiden.

Ich

freue mich, Sie in meiner Praxis begrüßen zu können. Ihre Angelika Wendt


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Wegweiser - Gesundheit

Weg der Heilung Beratung - Seelenheilung - mit Maren Herzlieb ● ● ● ●

Beratung und Heilsitzungen energetische Reinigung von Wohnung und Plätzen Rutenarbeit und Energiearbeit mit Symbolen nach E. Körbler Organisationsaufstellungen Maren Herzlieb: Familienaufstellerin, Ausbildung in prozessorientierter Homöopathie Ausbildung bei einem indianischen Schamanen Kontakt: Tel. 03 99 34-148 90, H: 0172-381 59 17 Email: maren.herzlieb@googlemail.com

Kultur für Gesundheit und Wohlbefinden Natürliche Gesundheit e.V. Berliner Straße 127a im 2.OG • Schwedt/Oder • Tel: 0 33 32 - 83 66 33 • www.gesundheitsverein-uckermark.de


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Kurse & Seminare Malen aus dem Bauch heraus - wir malen stehend an der Wand auf großformatigem Papier ohne Vorgaben - mit Acryl- und Aquarellfarben, Fingermalfarben und Kreide - wir malen nicht nur mit Pinseln, sondern auch mit unseren Händen - das Material steht zur Verfügung jeden 1.Mittwoch im Monat 18.00 - 19.30 Uhr

Autogenes Training - ermöglicht mittels Formeln und Phantasiereisen eine intensive Selbstentspannung - wir treffen uns in kleinen Gruppen mit 6 Teilnehmern - mitzubringen sind warme Wohl-fühlkleidung und Decken - jeden Mittwoch 20 Uhr o.n. Vereinbarung

Andrea Hindenburg - Kunst- und Gestaltungstherapeutin In der Naturheilpraxis Frau Rumpold in Eberswalde, Tel: 0 33 34 - 83 28 79, Bitte melden Sie sich vorher an!

Heil und ganz werden – auf dem Artemishof in Flieth! Zwischen Wäldern und klaren Seen wollen wir über Wiesen und heckengesäumte Feldwege entlang wandern und dabei freudig lernen, was Mutter Natur uns lehren will. Der Kurs „Heilkräuter im Rhythmus der Jahreszeiten“ findet an insgesamt vier Wochenenden statt und wendet sich an alle, die etwas erfahren möchten

über wild wachsende Kräuter und ihre Verwendung. Die vier Seminare sind aufeinander abgestimmt und bilden eine Einheit. Keine Vorkenntnisse nötig. Termine: 24.-26.09.(I), 29.-31.10.(II), 26.-27.11.(III), 28.-30.01.2011.(IV) Kosten: je 230,00 € zzgl. 20,00 € Materialkosten (Heilmittelherstellung, Kopien, Kochzutaten) Übernachtung auf Anfrage möglich

Dr. Ursula Macht, Suckower Str. 28, OT Flieth - 17268 Flieth-Stegelitz, Tel.: 03 98 87 – 18 41 54, Mobil: 0179 – 39 44 82 5, Mail: DrUrsulaMacht@web.de

ERLEBEN- FÜHLEN- GENIESSEN Wollten Sie schon immer etwas Neues ausprobieren und aus dem hektischen Alltag ausbrechen ? Dann erlernen Sie in entspannter Atmosphäre das Handwerk des Filzens! Tageskurs Filzen jeden Samstag von 10:00- 16:00 Uhr Fertigen Sie unter Anleitung kleine Taschen, Hausschuhe, kreative Bilder oder anderes. Kursgebühr 39,00 € zzgl. Material

Filzen für Kinder/ Kindergeburtstag Kindergruppen ab 10 Personen- je 4,00 €. Wir filzen kleine „Sachen“, wie z.B. Bälle oder Bilder in einer Zeit von 1- 2 Stunden. Teilnahme nur nach Absprache! Choriner Filzwerkstatt Tel. 03 33 66 - 5 38 71

Eleonore Gliewe Wildpflanzen und Vegetarisches Catering Exkursionen, workshops, Seminare über Wildpflanzen und Naturerfahrungen, Vegetarische Kochkurse in Brandenburg, Mecklenburg Vorpommern und Berlin

Wurzelwochenende

Ritual, Wurzeln ausgraben und Herstellung von Salben und Tinkturen, 29.10.2010 bis 31.10.10 im Tollense Lebenspark, 120,-- € plus U/V alle Termine und Infos www.wildkraeuter-catering.de info@wildkraeuter-catering.de Tel. 033454 49783 Handy 0177 460 4698-


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Was Heilung unterstützt

Schamanismus und Meditation Ausbildungsangebote von Thomas Grothe

In

der Ausbildung lernen sie nicht nur zu meditieren, sondern das Erlernte auch weiter zu geben. Die Ausbildung ermöglicht es Ihnen als Meditationsleiter, selbständig Meditationsgruppen anzuleiten. Im November 2010 beginnt dazu eine 2-jährige Ausbildung. Weitere Inhalte sind u.a. Tiefenentspannung, Visualisieren, Vipassana, Zen, Transzendentale Meditation, Christliche Kontemplation, Mantras, Mudras, Meditationseinleitungen, das Entwickeln von Meditationen und die Führung von Gruppen.

Eine

© Günther Alois / PIXELIO

der interessantesten Strömungen im Bereich der alternativen Heiltechniken ist das Wiederaufleben schamanischer Methoden, bei denen Pflanzen, Mineralien, die Erde und die Naturerscheinungen als lebendige bewusste Wesen verehrt werden. Westliche Menschen, die zum größten Teil in Städten leben, suchen wieder nach einer lebendigen, spürbaren Verbindung zu den Bergen, zum Meer, zum Wald, zum Himmel, zu den Steinen und dem Wind.

S

D

ie Zweite Ausbildung befasst sich mit dem Bereich „Meditation lernen und lehren“. Meditieren lässt einen zur inneren Ruhe kommen, die eigenen innewohnenden Kräfte finden, das eigene Ich besser kennen lernen und in Kontakt zu seinem eigenen tieferen Wissen kommen. Sie werden in verschiedenen Meditationstechniken unterrichtet und kommen mit unterschiedlichen Traditionen in Kontakt. Grundlage für die Arbeit in einer Meditationsgruppe wird der achtsame und respektvolle Umgang miteinander sein. Im Vordergrund der Ausbildung wird die Praxis stehen.

© Hans-Jürgen Spregemann / PIXELIO

S

eit 1994 arbeite ich als Heilpraktiker. In der gleichen Zeit absolvierte ich eine Körpertherapieausbildung und arbeite seitdem psychotherapeutisch mit Menschen. Ich lernte in verschiedenen schamanischen Schulen. Vor 20 Jahren begann ich zu meditieren und besuchte unterschiedliche traditionelle Schulen, wobei mein Schwerpunkt die Vipassana -Meditation ist. Ich biete Meditationskurse, Einzeltherapie und Ausbildungen in schamanischer Arbeit an. Ab November 2010 beginnt wieder eine Ausbildung in „Schamanische Techniken“ und „Meditation lernen und lehren“. Ausbildungsorte: bei Berlin im Oranienburger und Eberswalder Raum, Bitte mit vorheriger Anmeldung: Thomas Grothe, Tel: 0173 - 799 97 01 Infoabend am 29.10.2010 im „Helios“ Ganzheitliches Begegnungs- & Seminarzentrum, 16767 Leegebruch, Ringstraße 10 c Schamanische Techniken Beginn 19 Uhr Meditation lernen und lehren Beginn 20 Uhr www.thomas-grothe.eu, www.gbsz-helios.de

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ie suchen Erfahrungen, die über die fünf Sinne hinausgehen. Es geht ihnen darum, bei einer Begegnung mit einer Pflanze, einem Berg oder einem Ort mit tieferen Seins-Aspekten in Berührung zu kommen. Schamanische Methoden sind erlernbar und zum Nutzen Anderer und der eigenen Heilung anwendbar. Bei der schamanischen Arbeit geht es darum, die herkömmlichen Vorstellungen von der Wirklichkeit zu überschreiten. Der Mensch lebt mit beiden Welten, ist sich aber nur der einen bewusst. Der Schamane weiß, dass es beide gibt und ist bestrebt die Zweite zu betreten. Im November 2010 beginnt dazu eine 2-jährige Ausbildung. Inhalte der Seminare sind u.a. Schamanische Reisen, Seelenrückholung, Trancetanz, Steinorakel, Atemtechniken, die Arbeit mit Krafttieren, Geisthelfern und Ahnen, dazu noch Zeremonien, Rituale und Schutztechniken.


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Netzwerk Gesunde Kinder Ausbildungsangebote von Thomas Grothe

Was Heilung unterstützt

Bestellcoupon

„Zeitschrift Mit Leib & Seele“

Eine Seit 2007 etablierten sich in Brandenburg

die lokalen Netzwerke Gesunde Kinder zu einem Regelangebot und Instrument einer modernen Familien- und Gesundheitspolitik. Dies ist Teil einer Initiative der Brandenburger Landesregierung zur Förderung und Unterstützung von Familien mit Kindern bis 3 Jahren. Das Lokale Netzwerk Gesunde Kinder Westuckermark mit den Standorten Templin und Prenzlau wurde im Sommer 2009 gegründet. Einzugsgebiet ist die gesamte westliche Uckermark.

Hier verbindet sich Kompetenz von Fachkräften

und ehrenamtliches Engagement mit dem Ziel, Familien in ihrer Eigenverantwortung zu stärken. Verschiedene Einrichtungen und Institutionen, Sozialpartner und engagierte Bürger arbeiten im Interesse der Familien eng zusammen. Wichtigste Kooperationspartner sind der Landkreis, die Städte Prenzlau und Templin, das Krankenhaus Prenzlau und das Sana Krankenhaus Templin.

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amilien mit Kindern bis zu drei Jahren erhalten über dieses Netzwerk Unterstützung für die gesunde Entwicklung ihrer Kinder. Dreh- und Angelpunkt sind dabei die regelmäßigen Besuche der Netzwerkfamilien durch ehrenamtliche Paten, die ihren Familien mit praktischen Tipps und Ratschlägen als Lotse und Begleiter zur Verfügung stehen. Bevor die Paten in die Familien gehen, absolvieren sie mindestens zehn Spezialseminare und erhalten dann ein Zertifikat, das sie als Ehrenamtliche Familienpaten ausweist.

Oder können nicht extra zu einem unserer Auslageorte kommen? Dann abonnieren Sie doch unsere Zeitschrift!

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Hiermit bestelle ich 6 Ausgaben der Zeitschrift „Mit Leib und Seele“ zum Abonnent-Preis von 15,00€ inkl. Porto Das Abonnement umfasst 6 Ausgaben von „Mit Leib & Seele“ incl. Versandkosten zum Preis von 15,00 €. Das Abonnement kann jederzeit schriftlich gekündigt werden. Ohne Kündigung verlängert sich das Abonnement automatisch um 6 Ausgaben.

Ort, Datum Unterschrift

D

as Netzwerk Gesunde Kinder Westuckermark ist vor allem auch dank der umfassenden Unterstützung seiner Kooperationspartner bereits ein starker lokaler Partner, der den gesellschaftlichen Zusammenhalt voran bringt. Die Paten wirken als Multiplikatoren in den Gemeinden, dadurch entwickelt sich eine Kultur der gemeinsamen Verantwortung für gesundes Aufwachsen.

W

enn Sie Interesse an der Arbeit des Netzwerkes haben oder als Pate/Patin mitwirken möchten, wenden Sie sich bitte an: Ines Nowak Projektkoordinatorin Netzwerk Gesunde Kinder Westuckermark c/o Krankenhaus Prenzlau, Stettiner Straße 121, 17291 Prenzlau Tel:  0 39 84 - 3 33 29 E-Mail: westuckermark@gesukom.de

Bitte faxen Sie diesen Coupon an: 0 39 84 - 71 96 98 oder per Post an: Überland-Verlag, Fischerstr. 4, 17291 Prenzlau Und dann kommen wir direkt per Post zu Ihnen nach Hause!


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Geist & Bewußtsein

Ein Tauschring der besonderen Art Wirtschaften auf andere Weise - von Werner May

Zwischen Prenzlau, Pasewalk und Löcknitz (Grenz-

bereich Brandenburd/Mecklenburg-Vorpommern) ist in den letzten Jahren ein Tauschring entstanden, der wegweisend für eine gerechtere Zukunftsgestaltung sein könnte. Sein besonderes Merkmal: Es gibt keine feste „Schnittstelle“ zum Euro. Der Tauschring hat eine eigne Währung, den UckerTaler. Der UckerTaler bezeichnet die Lebenszeit, die man benötigt um Waren herzustellen oder die Lebenszeit, die man aufwendet um anderen Hilfe zu leisten. Da die Lebenszeit überall gleich ist, wurde damit eine weltweit einheitliche Währung geschaffen. Alle Menschen auf der Erde werden wie Brüder und Schwestern behandelt, niemand muss zu Dumping-Löhnen arbeiten und sich unter Wert verkaufen. Das bedeutet aber auch, dass die geschaffenen Produkte oft „teurer“ sind, als man das vom EURO gewöhnt ist. Das ist der Preis dafür, dass es keine Ausbeutung und keine Arbeitslosigkeit gibt.

So

kosten ein Paar Strümpfe, deren Wolle gewaschen, gesponnen und gestrickt wurde etwa 70 UckerTaler (UT). 12 UckerTaler stehen für eine Stunde Arbeit und bei einem Aufwand von insgesamt 6 Stunden Arbeit kosten handgefertigte Wollstrümpfe eben 70 Taler. Um ein Glas Marmelade (500g) herzustellen benötigt man insgesamt etwa eine halbe Stunde Arbeit. Demnach kostet dieser köstliche und gesunde Brotaufstrich aus dem eigenen „biologischen“ Garten 6 UT.

Auf der anderen Seite können Dienstleistungen

Da

alle diese Tätigkeiten notwendig sind muss entweder jedes Mitglied der Gemeinschaft bereit sein diese Arbeiten ebenfalls für eine bestimmte Zeit auszuüben, oder aber diejenigen gleichwertig zu behandeln und zu entlohnen, die ihren Beitrag zum Funktionieren der Gemeinschaft leisten. Erst wenn alle Mitglieder ihre Tätigkeiten als Dienstleistung für den Mitmenschen begreifen und alle Arbeitenden würdevoll und gleichberechtigt behandelt werden kann man von einer wirklichen Gemeinschaft sprechen. Dies gilt in allen Gemeinschaften, in der Familie, in der Kommune, in einem Staat und letztlich auch in der Weltgemeinschaft.

I

n dem „geschlossenen“ Kreislauf des Tauschrings gibt es keine Subventionen oder Zölle. Alle Waren haben den Wert, der ihre Herstellung tatsächlich erfordert. Damit werden die Arbeiter und Arbeiterinnen „gerecht“ entlohnt und sie müssen nicht in Konkurrenz treten mit ihren Kollegen in Taiwan, China, Bulgarien oder anderen Billiglohn-Ländern. Es kommt ja auch niemand auf den Gedanken die Aufwandsentschädigung der Politiker, das Gehalt der Richter oder der Beamten mit dem Gehältern ihrer Kollegen in Billiglohnländern in Konkurrenz treten zu lassen.

I

m Tauschring gibt es auch keine Zinszahlungen, denn Zinsen sind Einkommen ohne Gegenleistung. Zinsen werden letztlich von der untersten Bevölkerungsschicht aufgebracht, die dadurch immer mehr verarmt, während die Zinsempfänger immer reicher werden ohne dafür zusätzlich arbeiten zu müssen. Mit der Veranschlagung von Zinsen und Zinseszinsen werden fast alle Waren und Dienstleistungen unnötig verteuert und führen zur weiteren Öffnung der Schere zwischen Besitzenden und Besitzlosen.

Werbetext

und Waren auch billiger werden als in der herkömmlichen Währung, denn jedes Mitglied arbeitet für den gleichen „Stundenlohn“, also auch Akademiker, Heilpraktiker und fachlich gut ausgebildete Menschen. Eine Massage, ein Besuch beim Homöopathen oder die Reparatur eines PC kann im Tauschring durchaus günstiger werden im Vergleich zur so genannten „Freien Marktwirtschaft“. Kein Mitglied kann sich durch einen „hohen“ Stundenlohn und dem damit erworbenen Vermögen über andere erheben. Niemand muss sich erniedrigt und gedemütigt vorkommen, weil

er/sie nur „einfache“ Arbeiten verrichten kann, denn in einer funktionierenden, gerechten Gesellschaft werden alle Arbeiten benötigt, vom Klo- und Fensterputzer, der Müll-Abfuhr, über die Reinemachefrau bis zur Verkäuferin.


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Geist & Bewußtsein

M

it dem System innerhalb des Tauschrings erhalten die Dienstleistenden und die Produzenten einen gleichen und gerechten Lohn. Diejenigen, die Waren eintauschen, lernen den tatsächlichen Wert des Produkts kennen, dessen Herstellung ohne Subventionen, ohne Zinsen und meist in Handarbeit stattfanden. Diesen Preis zu akzeptieren heißt gleichzeitig: Arbeitsplätze in der Region zu schaffen, Arbeitsplätze hier zu sichern und die Gewissheit zu haben, dass niemand ausgebeutet wird.

N

iemand kann EURO in UckerTaler umtauschen. Damit ist gewährleistet, dass das ungerechte System der ungleichen Löhne nicht in den Tauschring eingeführt wird. Hier arbeiten alle für 12 UT in der Stunde, so dass nur diejenigen „reicher“ werden können, die länger (mehr) arbeiten als ihre Mitmenschen. Die Obergrenze des Guthabens auf dem Konto ist jedoch begrenzt, sodass man „gezwungen“ wird weitere Einkommen in den Kreislauf zurückzugeben. Man kann die Taler nicht horten, sondern muss sie gegen Leistungen oder Waren eintauschen. Geld muss fließen, damit alle Mitglieder der Gemeinschaft davon profitieren können.

Der

Tauschring wurde so aufgebaut, dass der Verwaltungsaufwand möglichst gering ist. Die Tauschangebote werden über das Internet verbreitet. Alles findet ohne Zwischenhandel statt und die Abrechnung erfolgt mit Gutscheinen oder über ein eigenes Konto im Internet. Der Adminikennen, strator ist derzeit der Einzige, der in der Verwaltung spüren, tätig ist und ab und zu Fehlbuchungen berichtigen en und tergehen muss.

Kahiryanur

Raum und Zeit heben sich auf in lebendige Harmonie!

Durch behutsames Aufsetzen von Planetenstimmgabeln und Klangschalen wird der Körper in die Schwingung seiner Ur-Natur gebracht.

Cosima Müller 0178 32 70 200 oder 030 80 57 56 78

DE R W E G I N S L IC H T nach Frank Eickermann ®

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ckertausch“ ist basisdemokratisch organisiert. len Ritual Einmal im Monat findet ein Markttag statt, auf ung. dem die anstehenden Probleme gelöst und Waren en wir h werden direkt getauscht werden können. So lernen sich minartag die Mitglieder untereinander kennen und Vertrauen ngen und aufzubauen. Wer schlechte Waren anbietet oder ue Zugänge eine unzuverlässige Hilfe ist, kann sich auf Dauer Umgang kein Guthaben erarbeiten. Wer so handelt muss die hren wir Gemeinschaft früher oder später wieder verlassen. r möchte, Der Tauschring ist so ein lebendes Modell für eine be. basisdemokratische Gesellschaftsform, in der ein esen in allengerechtes und verständnisvolles Miteinander gelebt und gepflegt wird. Werner May vom Tauschring www.uckertausch.de

Der Grund, diesen Weg zu gehen, ist die Gewißheit Ihres Herzens, dass es Ihr Weg ist. Die Kraft, die Sie auf Ihrer Reise führt, ist Liebe. Sie sind herzlich eingeladen. Ein 6-tägiges Intensivseminar Seminardaten: 30./31.Okt., 13./14.Nov. und 27./28.Nov. jeweils von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr Infoabende: 20.09., 01.10. und 08.10.10 jeweils 19.30Uhr, Bitte telefonisch anmelden! Infos: www.derweginslicht.de

Leitung: Perdia Strehlow - Atlantische Kristallheilerin, Auraberaterin, Tel.: 039745 - 86720 ARARA - Zentrum Schlepkow bei Woldegk


Flieth-Stegelitz, Infos: 039887-184154 oder 01793944825.

Am 12.9. 2010 von 11 – 14 Uhr Eröffnung „Lesespeicher“ in Flieth Märchen und Gedichte, Essen und Trinken, Toben auf dem Heuboden, Hängematten, Musik, Bilder, Heilkräuter, Kürbisse, Bei U. Macht, Suckower Str. 28,

Infos: 039889-509019

mit der beliebten Auktion „Kunst und Kuriosa“ im Marstall des Schloss Boitzenburg. Auktionator: Herr Spitza. Für das leibliche Wohl, Information und gute Laune ist durch die Ehrenamtlich Mitarbeitenden gesorgt.

11.09. 14:30 Uhr SPÄTSOMMERFEST DES UCKERMÄRKISCHEN HOSPIZVEREINS/Boitzenburg

Infos: Joachim Hellmann Tel: 0151-12936617

9.10.-20.11. 9.30-16.30 Schloss Rothenklempow im Rahmen der Fitness und Wohlfühltage

18.9.-2.10.-13.11-11.12. VHS Prenzlau Intensiv

Prenzlau Kurkuma Zentrum

Ab 8.09. jeden Mittwoch von 18.00-20.30 Uhr QI-GONG UND TAIJIQUAN

September

im Hotel Marienhof, Burg Stargard Info: Tel. 039603-2550, www.hotel-marienhof.de

25.09. 14.00 Uhr MODENSCHAU MIT DANISH FASHION

Naturbauhof-Prenzlau, Brüssower Allee 90, Infos: 03984 83 46 79-0

(Dach, Fussboden Fassade) Unkostenbeitrag je Teilnehmer 15€. Maximale Teilnehmerzahl 15 Personen. Anmeldung schriftlich erforderlich unter info@naturbauhof-prenzlau.de

25.09. 10:00-14:00Uhr, WÄRMEDÄMMUNG MIT HANF

Töpferhof „Steuer“, Granzin weitere Infos: www.danny-gross.de

Miteinander streuen wir ein großes Mandala aus Sand, welches abends in Flammen aufgeht. Dabei wird Altes transformiert, um uns in der Neuen Energie zu erleben.

23.09. Aktionstag, ab 9.00 Uhr SAND-FEUER-MANDALA ZUR HERBST-TAG-UND-NACHTGLEICHE

Veranstaltungstipps

Karten unter 0170-212 91 35 , Theater „tiefste Provinz“, Kremmen

sie kommen wieder mit ihrer aufregenden Live-show, deutscher, wilder Bombast-Klassik-Pop, wer sie letztes Jahr nicht gesehen hat, sollte sich dieses Ereignis nicht entgehen lassen Schneewittchen, live in der „tiefsten Provinz“ 15,-€.

16.10. 19:30 FURIOS UND EXCELLENT,

Info: Tel. 039603-2550, www.hotel-marienhof.de

Lesung mit Astrologin Karla Seiffert

15.10 19.00 Uhr SPIRITUELLE GEDANKEN ZUR ZEIT

Anmeldung: www.met-neubrandenburg.de Tel. 0395-35 98 305

Seminarort: MET Therapie- & Seminarzentrum in Neubrandenburg

09./10.10. SELBSTERFAHRUNGSSEMINAR MET NACH FRANKE IN NB

Naturbauhof-Prenzlau, Brüssower Allee 90, Infos: 03984 83 46 79-0

(Dach, Fussboden Fassade) Unkostenbeitrag je Teilnehmer 15€. Maximale Teilnehmerzahl 15 Personen. Anmeldung schriftlich erforderlich unter info@naturbauhof-prenzlau.de

27.11. 10.00-14.00 Uhr, WÄRMEDÄMMUNG MIT HANF

Praktische Tipps für die Anwendung der Dr.Hauschka Kosmetik Bitte Waschschüssel und Handtuch mitbringen! Infos: 0395-469 18 73

01.11. 19.00 Uhr FÜHLEN UND ERLEBEN MIT DR.HAUSCHKA

Anmeldung: www.met-neubrandenburg.de Tel: 0395-35 98 305

13./14.11. SELBSTERFAHRUNGSSEMINAR MET NACH FRANKE IN ROSTOCK

im Kinder- und Familienzentrum (KiFaZ), Schwedter Str.14, Angermünde, Infos: 03 33 37 - 201

6. Nov. 13-18 Uhr „Gesundheitstag“Regionale Gesundheits- und Wellness Anbieter stellen sich vor und bieten Schnupperkurse und viele kostenlose Probierangebote.

November

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Zum Hera nwand usnehme n!

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Leib & Seele

Mit

Ausleitung von Schadstoffen und gezielte Ergänzung von Mikronährstoffen mit Chlorella und Spirulina, Neubrandenburg Referent: Nils Forberger - Heilpraktiker Infos: 0395-469 18 73

20.09. 19.00 Uhr DAS GEHEIMNIS DER ALGEN

Karten unter 0170-212 91 35 , Theater „tiefste Provinz“, Kremmen

„Fährmann, die mit Ihren Liedern zum Nachdenken, Schmunzeln und Zuhören anregen, sind, egal wo sie auftreten, immer eine sichere Bank. Ihre eigenen deutschsprachigen Lieder gehen musikalisch ins Ohr, die Texte bedürfen schon einer gewissen Aufmerksamkeit. Da passiert kein Nullachtfünfzehn, kein Larifari, da gehen die poetischen Gedankenspiele und Geschichten sehr in die Tiefe, und wohl jeder vermag sich darin wieder zu finden“ 12,-€

11.9. Abendvorstellung FÄHRMANN

Naturbauhof-Prenzlau, Brüssower Allee 90, Infos: 03984 83 46 79-0

(Dach, Fussboden Fassade) Unkostenbeitrag je Teilnehmer 15€. Maximale Teilnehmerzahl 15 Personen. Anmeldung schriftlich erforderlich unter info@naturbauhof-prenzlau.de

30.10. 10:00-14:00Uhr, WÄRMEDÄMMUNG MIT HANF

im Hotel Marienhof, Carl-Stolte-Strasse 22, Burg Stargard Info: Tel. 039603-2550, www.hotel-marienhof.de

mit Astrologin Karla Seiffert und Skorpion-Menü

29.10. 19.00 Uhr UNSER SKORPIONABEND

Interessenten/innen melden sich bitte im Vorhinein unter der Telefonnummer 039889 50 90 19

Beginn des 4. Vorbereitungskurses im Uckermärkischen Hospizverein e.V./Boitzenburg. Ehrenamtlich Mitarbeitende unterstützen Sterbende und Angehörige in dieser schwierigen Zeit und helfen, ein Leben in gewohnter Umgebung, in Würde und Selbstbestimmung zu ermöglichen.

23.10. 09.00 Uhr VORBEREITUNGSKURS ZUR/M HOSPIZHELFER/IN

Die Zeitschrift für besondere regionale Angebote

Karten unter 0170-212 91 35 , Theater „tiefste Provinz“, Scheunenweg 10-11 , 16766 Kremmen

Ranz und May Politsches Kabarett der Sonderklasse. 14,-€

4.10.19Uhr MONTAGSKABARETT

Straußenhof Berkenlatten OT Berkenlatten 7, 17268 Gerswalde Tel: 039887/5087

mit kleinem traditionellen Handwerkermarkt, wie Töpferei, Schafwolle spinnen, Kerzen ziehen, die Milchmädels mit Schafskäse aus eigener Produktion; Führungen über den Hof mit vielen Erklärungen über die Zucht des größten Laufvogel der Erde. Eintritt ist wie immer frei.

2.10. 10:00 - 18:00 Uhr ERNTEDANKFEST AUF DEM STRAUSSENHOF BERKENLATTEN

Oktober

Töpferhof „Steuer“, Granzin weiter Infos: www.danny-gross.de

mit Heilgesängen- und musik

25.09. 15.00 Uhr FINISSAGE - AUSSTELLUNG „NEUE ENERGIE“

Hier fehlen Ihre Termine? Dann melden Sie sich bei uns und senden Sie eine Mail an mohr@ueberlandverlag.de Nächster Veröffentlichungszeitraum: 10.09.2010 - 15.01.2011

in Neubrandenburg Anmeldung / Information bei Volkmar Schnirpel 03981 421505

16.10/ 06.11./ 04.12 10.00 bis 17.00 Uhr TAGESSEMINAR SYSTEMISCHE AUFSTELLUNGEN

in Templin, Ahornweg 6 bei Wokan Preis: 20,- €, Info: 03981 421505

21. 09/ 19. 10/ 16. 11/ 21. 12 von 19:00 bis 21:00 Uhr SYSTEMISCHE AUFSTELLUNGEN MIT VOLKMAR SCHNIRPEL

mehrere Termine

Referent: Adam Sykulski - Heilpraktiker Infos: 0395-469 18 73

06.12. 19.00 UHR WEIHNACHTLICHE GEWÜRZE - NICHT NUR IN DER ADVENTSZEIT!

im Hotel Marienhof, Burg Stargard Info: Tel. 039603-2550,

mit Astrologin Karla Seiffert und Schütze-Menü

03.12. 19.00 Uhr UNSER SCHÜTZEABEND

Dezember

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Geist & Bewußtsein

Wissen ist (Ohn)macht Eine Betrachtung von David Rotter

E

s wird immer mehr Menschen klar: Wir wurden jahrelang betrogen, ausgebeutet und belogen. Unsere Politik ist kaum mehr als eine GanzjahresKarnevalsveranstaltung zur Bespaßung der Massen - in Wirklichkeit diktieren längst Systemzwänge und Großkonzerne das Regierungsprogramm. Ob Pharma- oder Gentechnik-Lobby, Kriegslügen, Wirtschafts-Kasino, Schweinegrippe oder das Geldsystem: Wir leben in einer großen Illusion, einem Betrug von historischen Ausmaßen.

Aber Hilfe naht! Eine breite Front von Magazinen,

Filmemachern, Autoren und Einzelpersonen hat sich aufgemacht, die betrogene Öffentlichkeit zu informieren. Dabei wird manchmal etwas über das Ziel hinausgeschossen und eine Lüge durch die nächste ersetzt, aber: Es wird infrage gestellt, eine Gegenposition formuliert. Dass da „irgendwas nicht stimmt“, dass den „Medien nicht zu trauen ist“, dass es letztendlich „doch nur ums Geld geht“ - dass glauben mittlerweile sehr viele Menschen quer durch alle Bevölkerungsschichten. Da kann man fast jeden beliebigen Menschen ansprechen und der Mann in der Imbissbude um die Ecke weiß auch schon Bescheid. Die Schweinegrippe hat eindrücklich gezeigt, dass Menschen nicht mehr alles blindlings glauben, die EpidemiePropaganda war eine katastrophale Niederlage. Trotz eines legendär-penetranten Medienaufgebots und kollektiver Angst-Mache ließen sich letztlich kaum 10 % der Deutschen impfen.

Aber

trotzdem: Bei allem, was wir wissen, müssten wir eigentlich mitten in einer globalen Revolution stecken! Einem Aufbegehren der Betrogenen: „Es reicht!“ müssten wir ihnen eigentlich entgegenrufen, „Wir sind menschliche Wesen verdammt noch mal, nicht die Mitarbeiter einer Sklaven-GmbH!“ Aber gar nichts passiert! Wie kann das sein? Wie können wir all das ertragen,

mit den Schultern zucken und stumpf die nächste Runde drehen in unserem täglichen Hamsterrad?

Könnte

es sein, dass genau das Gegenteil der Fall ist? Dass uns die Wahrheit darüber, wie wir betrogen wurden nicht freier macht, sondern uns stattdessen komplett demoralisiert? Kann es sein, dass den totalitären Kräften gar nichts Besseres passieren kann, als dass wir alle erfahren, wie sehr wir „verarscht“ wurden - weil erst dies uns komplett lähmen wird? Bruce E. Levine, klinischer Psychologe sagt: ja, genau so ist es. Man nennt dies das „Missbrauchs-Syndrom“.

Wie

behalten Zuhälter, Ehepartner, Chefs, Unternehmen und Regierungen die Kontrolle? Sie spucken Lügen, emotionalen und körperlichen Missbrauch und Ungerechtigkeiten in die Gesichter ihrer Opfer, und wenn die Opfer Angst haben, aus diesen Beziehungen zu entfliehen, werden sie dadurch immer schwächer. Für Opfer des Missbrauchs-Syndroms ist die Wahrheit über ihre passive Unterwerfung unter eine demütigende Unterdrückung mehr als beschämend. Wenn man sich schon demoralisiert und geschlagen fühlt, ist die wahrscheinliche Reaktion auf die Schmerzen dieser Scham nicht konstruktives Handeln, sondern der Versuch diesen Schmerz nicht zuzulassen oder sich davon abzulenken. Es ist nicht wahrscheinlich, dass die Wahrheit jemandem die Energie für konstruktive Maßnahmen gibt.“

Wissen ist also Ohnmacht? Kann das sein? Kann

es sein, dass wir tatsächlich das ganze Ausmaß der Wahrheit gar nicht an uns heranlassen? Kann es sein, dass wir vielmehr immer mehr Angst haben? Angst davor, jahrelang in einer Traum-Welt gelebt zu haben. Angst davor, bei uns selbst anfangen zu müssen? Und kann es sein, dass uns diese Angst glauben macht, dass die Situation auswegslos ist, dass kleine Schritte nicht mehr zählen, dass wir ja „doch keine Chance“ haben? Es ist immerhin möglich. Aber sind wir denn wirklich so demoralisiert? Kaum vorstellbar. Und wenn ja: Wodurch?


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Bruce E. Levine gibt einige Beispiele:

• Schule - „Was junge Menschen in den Schulen erfahren, ist das wichtigste Mittel zur Schaffung unserer zukünftigen Gesellschaft. Schulen sind Orte, an denen Kinder routinemäßig - aus Furcht - Autoritäten gehorchen müssen, für die sie oft eigentlich keinen Respekt haben und Material wiederkäuen müssen, das sie als sinnlos empfinden.“ Schule macht also vor allem eines: gefügig. • Psychatrien - „Heute werden immer mehr Menschen in den USA, die sich nicht den Autoritäten unterwerfen wollen, als psychisch krank diagnostiziert und mit Psychopharmaka ruhiggestellt, welche die Qualen ihrer Langeweile, ihrer Ressentiments und anderen negativen Emotionen betäuben, wodurch sie kompatibler und beherrschbarer werden.“ • Fernsehen - Jerry Mander behauptet, dass das Fernsehen dazu beiträgt, Bedingungen für das Brechen einer Bevölkerung zu schaffen. Fernsehen, erklärte er, beschäftigt die Menschen so sehr, dass sie nicht mehr wissen, wer sie selbst sind - und was ein menschliches Wesen ist. Es trennt sie voneinander, erzeugt sensorische Deprivation (d.h. Entzug von Reizen bzw. Sinneseindrücken) und beschäftigt den Geist mit vorgefertigten Erfahrungen und Denken. Fernsehen fördert Drogenkonsum, um die Unzufriedenheit zu dämpfen (während das TV selbst einen Drogen-ähnlichen Effekt produziert ...), es zentralisiert Wissen und Information; eliminiert oder „museumisiert“ andere Kulturen, um Vergleiche zu beseitigen und es definiert Glück und den Sinn des Lebens. • Die Kommerzialisierung von allem - „Während Spiritualität, Musik und Kino revolutionäre Kräfte sein können, hat die großflächige Vermarktung ihre Fähigkeit gedämpft, eine Rebellion zu energetisieren. So dass so ziemlich alles - nicht nur die Religion - ‚Opium für die Massen‘ ist. Die vorrangige gesellschaftliche Rolle von Bürgern ist die eines „Konsumenten“. Konsum zerbricht Menschen, durch die Abwertung von menschlicher Verbundenheit und Geselligkeit, durch Eigenabsorption, das Auslöschen von Selbstvertrauen, die Entfremdung der Menschen von normalen menschlichen emotionalen Reaktionen und durch den Verkauf der Idee, dass gekaufte Produkte nicht der Mensch und die Gemeinschaft selbst ihre Rettung seien.“

Was also tun, gegen ein so großes Problem? Wie den Teufelskreis brechen? Zunächst einmal

Geist & Bewußtsein

heißt es für jeden Einzelnen, bei sich selbst zu beginnen, indem das System nicht länger unterstützt wird: Sich so weit wie möglich dem betäubenden Einfluss des gesellschaftlichen Disneylands entziehen. Sich auf sich selbst besinnen, wieder fühlen, atmen, kreativ sein und lieben. Mehr Zeit mit Menschen und weniger Zeit mit Maschinen verbringen. Produkte und Zusammenhänge hinterfragen. Sich auf die Suche machen, nach gesünderem Essen, alternativer Medizin, einer anderen Schule für die Kinder. All die kleinen, einfachen Dinge.

Und

dann: Sich nicht feststarren an der hässlichen Fratze der Unterdrückung. Wach sein für die kleinen Siege, die guten Beispiele, die Ermutigung und Solidarität. Für gelebte Moral, Vorbilder, erfolgreiche Projekte, die kleinen Pflänzchen der Hoffnung. Sich umsehen, in die leuchtenden Augen derer, die mit einem gehen, auf diesem Weg an die Grenzen eines neuen Horizonts.

Anfangen

im Kleinen. Kreise bilden, die sich ausdehnen, auf andere Kreise treffen, verschmelzen. Die plötzlich, als großer Kreis, mit neuem Selbstvertrauen, selbst das Neue sind. Stärke gründet sich auf Integrität, auf tiefes inneres Wissen, auf den unbrechbaren Glauben an das Wahre und Gute. Auf Wachheit, Klarheit, Liebe. Auch Levine hat ein Rezept: „Die einzig rationale Entscheidung, bei den gegebenen Alternativen, ist den Pessimismus zu vergessen.“ David Rotter ist Autor und schreibt für das Internetportal www.sein.de, Dort erschien dieser Artikel bereits, sowie im Magazin SEIN.

www.sein.de B e w u s s ts ein in telligen t leb en I n f o r mation en - Artikel - F ilme


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Menschen, die sich engagieren...

Einen guten Start ins Leben

Ein Interview mit Richard Kraus vom Verbund Backhaus Profifamilien Was ist der Schwerpunkt Eurer Arbeit? Am wichtigsten ist es, eine gute Auswahl an geeigneten Profi-Eltern zu treffen und darüber hinaus eine qualifizierte Begleitung & Beratung dieser Eltern sicher zu stellen. Ich stehe dabei den Profieltern immer unterstützend zur Seite. Als Erstes muss ich eine gute Einschätzung treffen, welche Familie (oder Alleinerziehende/r) für das betreffende Kind die Richtige ist. Dabei muss man den Familien viel Respekt und Wertschätzung für ihre Aufgabe entgegen bringen. Den Kindern

angekommen sind. Schön ist es, die Unterschiedlichkeit der Kinder in ihrem jeweiligen Kontext zu erleben. Wie sie allmählich lernen mit ihren Problemen umzugehen – Auffälligkeiten ablegen und Vertrauen in sich und ihre Umgebung entwickeln. Berührend ist die zu erlebende Offenheit im Umgang mit ihrer Herkunftsfamilie, ihr Mut sich ihrer nicht einfachen Geschichte zu stellen. Aber auch ein Dankeschön dafür zu erhalten, dass wir eine geeignete Familie gefunden haben.

bin ich dabei auch Ansprechpartner und muss Vertrauen aufbauen. Das heißt letzten Endes Begleiter der Kinder auf ihrem Weg zum Erwachsenen zu sein. Die Familien und das Kind müssen wir dazu befähigen, gegenseitige Bindungen aufzubauen, welche es dem Kind ermöglichen später selbständig ein verantwortungsvolles und lebendiges Dasein zu führen. Außerdem braucht es die Kooperation aller verantwortlichen Stellen, die mit dem Kind zu tun haben.

Was ist deine eigene Motivation für diese Arbeit? Auch die gibt es reichlich. Kinder haben ein Recht darauf körperlich und emotional gut versorgt zu werden. Sie haben ein Recht darauf in einem möglichst heilen Umfeld groß zu werden. Sie sollten nicht übermäßig Ängsten und unsicheren Lebenssituationen ausgesetzt sein. Sie haben ein Recht darauf Erwachsene zu erleben, die an seinem Wohl und an seiner gesunden Entwicklung interessiert sind. Familie soll heißen, behütet sein aber auch authentische Erwachsene (die sind auch mal krank, sind genervt, haben keine Zeit….) zu erleben.

Was sind die Schwierigkeiten? Gelingt die Integration in die Familie nicht, sind schwere Probleme zu erwarten, die einen weiteren Verbleib des Kindes in der Familie gefährden. Hier kann ein Wechsel der sinnvollste Weg sein. Nicht jedes Kind ist für eine Familie geeignet. Das sollte vorher abgeklärt werden. Nicht jede Verselbständigung führt zum erhofften Ergebnis. Manchmal sind die biografischen Prägungen so stark, dass ein „Abgleiten“ des Jugendlichen nicht verhindert werden kann.

Werbetext

Was sind die schönen Momente? Diese gibt es reichlich. Wenn ich die Kinder während der einwöchigen Ferienfreizeit in Seehausen betreue, stelle ich oft mit Erstaunen fest, wie gut die Kinder schon in „ihrer“ Familie

Wie ist dein persönlicher Weg verlaufen? Ich habe viele „Umwege“ in meinem beruflichen Leben genommen. Ich hatte mich bereits mit 20 Jahren für das Studium der Sozialpädagogik entschieden. Da ich aber gerne reiste und sehr erfahrungshungrig war, kam ich ständig auf neue Ideen, mein Leben betreffend. Eigentlich wollte ich alles ausprobieren. Da hierfür aber ein Leben nicht ausreicht, beließ ich es beim Erzieher von behinderten Kindern, Berliner Taxifahrer, Schauspieler, der Ausbildung zum Industriekaufmann und manchen anderen praktischen Tätigkeiten. Mit 34 entschied ich mich dann für das Studium


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Menschen, die sich engagieren...

Mitarbeiter gesucht! der Sozialpädagogik und ich kann sagen, dass ich darin Fuß gefasst habe. Es sind jetzt 11 Jahre her, dass ich die GfS Uckermark mithilfe von Fam. Backhaus und Ina Bottke aufgebaut habe. Die Arbeit macht mir immer noch viel Spaß, auch dank meiner Coachingausbildung, die mich menschlich und beruflich voran gebracht hat. Es sind jetzt 26 Kinder, die ihren Platz in den Profifamilien gefunden haben. Zwei Wohngruppen mit 14 Kindern sind innerhalb eines Jahres entstanden. Inzwischen wird die GfS UM gleichermaßen von Fr. Buse und mir geschultert. Ich denke wir sind ein Team, das sich gut ergänzt. Was wünschst Du Dir noch in Bezug auf deine Arbeit? Dass ich weiterhin von meinem Tun überzeugt bin und die Kraft und die Freude besitze am Kind „dran zu bleiben“. Dass sich unser Bindungskonzept weiter trägt und das Ganzheitliche unserer Arbeit bestehen bleibt. Außerdem, dass sich noch viele engagierte neue Menschen finden, die „unseren“ Kindern ein gutes Zuhause geben und ihnen in Verantwortung zur Seite stehen. Daneben wünsche ich mir kleinere bis größere Projekte, die unseren Schwerpunkt „Profifamilien“ in idealer Weise ergänzen und bereichern. Ich wünsche mir, dass die Kinder später sagen werden: „Es war eine gute Entscheidung bei meiner Profie - Familie aufgewachsen zu sein“. Insofern kann ich mir gut meine „alten Tage“ innerhalb des Verbundes Backhaus vorstellen. Richard Kraus leitet seit 11 Jahren die GfS Uckermark. Der Backhaus Verbund ist seit mehr als 30 Jahren aktiv und mittlerweile im gesamten norddeutschen Raum vertreten. Kontakt: Gesellschaft für familienorientierte Sozialpädagogik (GfS) - Uckermark Tel: 03 98 63-782 99 Richard Kraus: 0151 - 16 36 66 85 Kerstin Buse: 0151 - 16 36 66 86

In der Region suchen wir für neue Erziehungsstellen: pädagogische MitarbeiterInnen aus Leidenschaft, die einem Kind, welches nicht dauerhaft in seiner Familie leben kann, ein neues Zuhause geben. Unser Angebot • Sie erhalten eine professionelle Vorbereitung auf Ihre Aufgabe • Sie erhalten eine Festeinstellung mit weiteren Sozialleistungen • Sie werden kontinuierlich fachlich begleitet und unterstützt • Sie erhalten regelmäßige Fortbildungen • Sie können Entlastungsmöglichkeiten in Form firmeneigener Fortbildungs- und Feriendomizile für Ihre gesamte Familie nutzen Unsere Erwartungen • Sie identifizieren sich mit unserer Konzeption und unserem Leit-bild KiM -Kind im Mittelpunkt• Sie sind von der positiven Entwicklung eines Kindes in Ihrer Profifamilie® oder gruppenpädagogischen Einrichtung überzeugt • Sie sind engagiert, lebensfroh und belastbar • Sie haben eine abgeschlossene pädagogische Ausbildung, z.B. als ErzieherIn, HeilerziehungspflegerIn, SozialpädagogeIn Haben wir Ihr Interesse geweckt? Sie können sich vorstellen, in unserer lebendigen Einrichtung verantwortlich mitzuarbeiten? Dann schicken Sie uns Ihre Bewerbung! Bitte senden Sie Ihre Bewerbung an: GfS - Uckermark Dorfstraße 65 17291 Seehausen Für eine erste Kontaktaufnahme erreichen Sie unsere Erziehungsleitung Frau K. Buse und Herr R. Kraus unter folgenden Telefonnummern: 0151 / 16 36 66 86/85

www.profifamilie.de


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Bio & Ernährung

Bioanbau ist gut für den Boden Der

Bioanbau wirkt sich besonders gut auf die Qualität des Bodens aus. Das ist seit längerem in den einschlägigen Kreisen bekannt und wird doch erst seit ein paar Jahren intensiver erforscht. Nun bekommt das Thema durch den Klimawandel besondere Brisanz, denn global verursacht die Landwirtschaft ca. ein Viertel der Treibhausgas-Emmissionen. Dabei hat der Boden durch die Humusbildung die Möglichkeit sehr viel Co² zu speichern. Dies geht aber nur bei einer schonenenden Bodenbearbeitung und dem Verzicht auf chemischen Dünger.

S

chon heute kann man dies mit dem Kauf von Bio- Lebensmitteln unterstützen, denn im Bioanbau sind chemische Düngemittel nicht zugelassen und die Bio-Bauern tun so alles, um die Fruchtbarkeit ihres Bodens zu verbessern. In der konventionellen Landwirtschaft glaubt man darauf verzichten zu können. Doch nach Jahrzehnten der Intensivierung kommen nun die Folgen: der Boden kann nicht mehr soviel Wasser speichern, Abschwemmmung von Land ist die Folge. Außerdem ist die Fruchtbarkeit des Bodens auf 90 % der Fläche inzwischen fast der von Wüstenböden vergleichbar.

Kein

Kleingärtner würde solchen Raubbau betreiben, auf den Feldern ist es leider Alltag. Der einzige Weg dies rückgängig zu machen ist der konsequente Aufbau der Humusschicht des Bodens. Die vielen wertvollen Kleinorganismen - welche den Humus ausmachen - brauchen besondere Behandlung und Fruchtfolgen beim Anbau.

Dafür gibt es inzwischen viele Ansätze z.B. will die Ökoregion Kaindorf (Österreich) in möglichst kurzer Zeit eine Vorbildregion werden, die eine ökologische Kreislaufwirtschaft betreibt und sich weitestgehend mit erneuerbarer Energie versorgt. In weiterer Folge will die Region z.B. durch Humusaufbau und andere CO2-bindende Maßnahmen in Richtung CO2-Neutralität gehen.

Aber auch jeder Biobauer ist Garant dafür, das der

Boden richtig behandelt wird und die Herstellung von Lebensmitteln so schonend wie möglich für die Umwelt erfolgt. Auch dafür stehen die biologisch erzeugten Lebensmittel. Noch sind es nur wenige Prozent des Gesamtverbrauchs, doch sie zeigen seit vielen Jahre, dass es machbar ist. www.oekoregion-kaindorf.at

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Bio & Ernährung

FĂźr Freunde des guten Geschmacks 6OLLKORNSPEZIALITĂ‹TEN FEINE "IOPRODUKTE

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inte r e s s a n te P r o j e k te

N

achdem die schöne Sommersaison nun vorbei ist, freuen wir uns auf einen spannenden Herbst. Unter anderem steht das „Internationale Wirtschaftsforum der Gemeinschaften 2010“ an und auch dieses Mal wird das Zentralthema die Eigenversorgung in den Bereichen Land und Gebäude - Lebensmittel - Wasser Energie - Gesundheit - Kommunikation - Recht, Finanzen, Organisation - Substanzorientierte Existenz- und Alterssicherung sein. (www.wfg. integralnetwork.org).

A

uch die Herbstseminare können sich wieder sehen lassen und für jeden ist etwas dabei - ob es nun um besondere Körperheilarbeiten geht, interessierte Menschen unsere Gemeinschaft erleben möchten oder man endlich lernen will, wie man selbst Cremes und Salben für den Hausgebrauch herstellt. Schöngeister können in einem 3-tägigen Seminar als Teilnehmer in die Kunst des japanischen Blumensteckens (Ikebana) eingeführt werden. Und wem es um Klarheit und Klärung in seinem Leben geht, dem sei das Seminar „11:11“ empfohlen.

Parkführungen finden nach telefonischer An-

meldung unter 0 39 62 -22 18 51 noch statt. Einen kleinen Wermutstropfen gibt es doch im Herbst: ab 1. September endet der Kräuterverkauf im Garten und auch unser kleines Parkcafé schließt für dieses Jahr seine Pforten. Doch keine Sorge, das nächste Frühjahr kommt bestimmt. Tollense Lebenspark Schlosspark 1. 17217 Alt Rehse Tel +49 3962 221851 Fax +49 3962 221573 Mail info@tollense-lebenspark.de www.tollense-lebenspark.de

Veranstaltungen 9. bis 12. September 2. Wirtschaftsforum der Gemeinschaften Ein Zentralthema ist weiterhin die Eigenversorgung in verschiedenen Bereichen 23. bis 26. September Lomi lomi Malama Pono Dies ist eine Transformationsarbeit in die Ehrlich-& Wahrhaftigkeit, die ihre Wurzeln in der hawaiianischen Körperheilarbeit & in der prozessorientierten Körperarbeit hat. 24. bis 26. September Wochenende für Interessierte Gelegenheiten zum ausführlichem Kennenlernen und gemeinsamem Erleben unserer Gemeinschaft. 26. September bis 1. Oktober Bau- und HelferInnenwoche Gemeinschaft lernt man gut beim Tun kennen. Wir laden dich ein, mit uns gemeinsam zu arbeiten und zu leben. 1. bis 3. Oktober 11:11 Pure Herzensliebe- Workshop Erfühle die ultraklare PURE HERZENSLIEBE der Neuen Welt durch die 11:11 Tänze. 1. bis 3. Oktober Ikebana-die japanische Kunst des Blumenarrangements Monika Uhle-Sankyu Shihan der Sogetsu-Schule Tokio vermittelt die Kunst des Blumensteckens. 29. bis 31. Oktober Wurzeln graben, Salben/ Tinkturen herstellen Aus Beinwell, Olivenöl, Bienenwachs und Lanolin eine Salbe herstellen. Ausführliche Infos und Anmeldungen unter: www.tollense-lebenspark.de

Werbetext

Lebensgemeinschaft und Seminarort am Tollensesee


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interessante Projekte

Massentierhaltung oder Tierschutz

Eine Initiative gegen noch mehr Massentierhaltung in den Brohmer Bergen

Wußten Sie, dass 99,9 Prozent aller Masthühner,

95 Prozent der Schweine und 78 Prozent der Rinder aus Intensivhaltung stammen? Oder dass ca. ein Drittel der Landoberfläche der Welt für die Viehzucht genutzt werden? Oder dass die landwirtschaftliche Nutztierhaltung erheblich mehr zur globalen Erwärmung beiträgt als alle Autos dieser Welt zusammen?

Seit

vielen Jahren nimmt durch die Industrialisierung der Landwirtschaft der Verzehr von Fleisch in den westlichen Ländern stetig zu. Das wird möglich durch eine intensive Massentierhaltung und durch die Industrialisierung. Die Herstellung hat wenig mit Landwirtschaft zu tun, sondern ist Agrarindustrie in Reinform. Unter der Leitung von großen Konzernen entstehen Mastfabriken, die wenig mit der Illusion vom glücklichen Vieh auf der Weide zu tun haben, die uns die Werbung suggeriert.

I

n der Nähe von Woldegk ist jetzt wieder eine große Hühnermastanlage geplant. 400 000 Hühner sollen hier in einer Mastzeit von 35 Tagen aufgezogen werden. Bei solchen Mengen stellt sich natürlich die Frage, für wen solch eine Menge eigentlich produziert wird? Der deutsche Markt für Hähnchenfleisch ist bereits zu über 100% gedeckt. In den Supermärkten werden über 50%. Die Bauern verdienen pro Hähnchen ca. 8 ct. Geplant ist, das Fleisch nach China oder Indien zu exportieren. Welche Auswirkungen das auf die dortigen Märkte und privaten Hühnerhalter hat, kann man sich denken.

Die

einzigen, die daran verdienen, sind die Großkonzerne, die alles in der Hand haben: den Bau der Anlagen, Bau und Betrieb der Elterntierzucht, der Brütereien (soll eine in Woldegk gebaut werden), der Mischfutterwerke (ein Werk ist für Strasburg geplant), Schlachtereien und Vermarktung. Der Konzern schluckt die Fördergelder für den Bau, bestimmt die Preise und hält die Mäster mit Verträgen in Abhängigkeit vom Konzern (sog. Integrationen). Die Gewinne werden privatisiert, die Kosten sozialisiert! (staatl. Fördermittel, Straßenbau, Umwelt- und Gesundheitsschäden ... ).

E

igentlich gibt es dazu auch ein Tierschutzgesetz in Deutschland, es ist als Gesetz zu dem Zweck erlassen worden, „aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen.“ (§ 1 S. 1). Der Grundsatz des Tierschutzgesetzes lautet:

„Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schaden zufügen“ (§ 1 S. 2). Doch ist das bei einer zulässigen Besatzdichte von bis zu 38 kg Fleisch - das sind ca. 25 Tiere - auf einem Quadratmeter noch möglich?

Z

um Thema Arbeitsplätze: hier ist dann oft zu beobachten das in solch großen Anlagen häufig Billigarbeiter aus dem Ausland eingesetzt werden, also aus der Traum von vielen Arbeitsplätzen. Warum solche Anlagen viel im leeren Osten entstehen? Weil hier der Wiederstand dagegen geringer ist. Das soll sich ändern haben sich einige Bürger gesagt und die Bürgerinitiative „Pro Landleben Brohmer Berge“gegründet. Wenn Sie mehr zum Thema erfahren wollen, finden Sie den Link zur Seite unten stehend.

L

etztendlich sind es auch wir Konsumenten, die mit unseren Essensgewohnheiten bestimmen, wie Lebensmittel erzeugt werden. Nicht jeder braucht Vegetarier zu werden, aber jedes Fleisch das wir im Supermarkt kaufen, kommt definitiv nicht vom Bauernhof, so nett auch die äußere verpackung etwas anderes verspricht. Es gibt Alternativen, aber natürlich nicht zum Billigpreis, dafür von artgerecht aufgezogenen Tieren. Was wählen Sie? stm www.bi-brohmerberge.de www.bauernhoefe-statt-agrarfabriken.de Filmtip: Im augenzwinkernden Gewand ein anschaulicher Kurz-Animationsfilm, was wirklich bei unsere Fleischerzeugung Realität: www.themeatrix.com/intl/germany Buchtip: Jonathan Safran Foer: Tiere essen. Verlag Kiepenheuer & Witsch, 352 Seiten, 19,95 €, ISBN 978-3-4620-4044-9


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Unternehmen, die was bewegen...

Tag der Wirtschaft Die mwh HIRSCH Steuerberatungsgesellschaft steht für Innovation und Fortschritt in Mecklenburg-Vorpommern. Wir sehen große Chancen in unserem Land und unterstützen daher Unternehmerinnen und Unternehmer sowie alle, die es werden wollen. Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen die Veranstaltung „Tag der Wirtschaft“ ins Leben zu rufen. Unser Ziel ist es, unabhängig und neutral Unternehmen und Existenzgründungen weit über die steuerliche Beratung hinaus zu begleiten. Deshalb möchten wir Sie zu unserer Veranstaltung

am 7. Oktober 2010 in Neustrelitz herzlich einladen. Unser Programm umfasst folgende Vorträge für existenzgründungswillige Frauen und Männer sowie bestehende Unternehmen. - Fördermöglichkeiten für Existenzgründerinnen und-gründer - Existenzgründerinnen und deren Möglichkeiten in unserer Region - Büroorganisation mit Zukunft - wie Sie kostensparend Ihre Buchhal- tung führen - Fördermöglichkeiten für Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern - Vorstellung erfolgreicher Netzwerke in MV - Professionelles Controlling - das Werkzeug für den Erfolg - Erfolgreich Verkaufen - Motivationsmöglichkeiten für Mitarbeiter/innen - Moderner Wirtschafts- und Dienstleistungsstandort Neustrelitz - Möglichkeiten & Chancen für Unternehmen Wir freuen uns jetzt schon Sie auf unserer Veranstaltung zu begrüßen, um gemeinsam getreu unserem Credo „miteinander wertvoll handeln“ unsere Zukunft in Mecklenburg-Vorpommern zu gestalten. Für Anmeldungen und weitere Informationen steht Ihnen Herr Schalk unter Telefon 03981 203291 oder info@mwh-berater.de gerne zur Verfügung.

Steuerberatung & Unternehmensberatung

www.mwh-berater.de

Elisabethstraße 30 . 17235 Neustrelitz . Fon: 03981 203291


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Unternehmen, die was bewegen...

Wa l d o r f p ä d a go g i k i n M e c k l e n b u rg - S t re l i t z

Leben mit allen Sinnen - naturnah - individuell

E i n n e u e r Wa l d o r f k i n d e rga r te n i n S e e wa l d e

Wir haben noch freie Plätze Kontakt: Familie Bühring, 039828/26898, Dorf Seewalde gGmbH, Seewalde 2, 17255 Wustrow, Mail: Kindergarten@Seewalde.de, Infos: www.waldorfkindergarten.org

Und wie steht’s um Ihre Zahlen? Wollen auch Sie sich in ihrem Unternehmen an satt schwarzen Zahlen erfreuen, einen Liquiditätsengpaß überwinden oder eine Finanzierung für Ihr Vorhaben finden? Michael Ballhorn berät und unterstützt Sie dabei gern. Mit hohem Engagement und soliden Fachwissen werden Lösungen für viele betriebswirtschaftliche und finanzielle Herausforderungen gefunden.

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Ku ns t & K u lt u r

Fi lm ti p Der Dokumentarfilm Zeitgeist ist ein von Peter Joseph produzierter, im Internet frei verfügbarer Film. Es geht in Ihm um die Entstehung des Gotteskonzepts, den Jesus-Mythos, die Anschläge von 9/11, Zusammenhänge, die das amerikanische und damit weltweite Zentralbank-System, weltweite Wirtschaftskrisen, Arbeitslosigkeit und Kriege betreffen, die Entstehung von Hierarchie und der Herrschaft einiger weniger Leute. An einigen Stellen ist er sehr dramatisch und auch etwas verschwörerisch geraten, erklärt aber sehr anschaulich, zB. wie unser Kreditsystem funktioniert. Der Film enthält viele Denkanregungen und Klarstellungen und lädt ein, sich einmal mit den großen Problemen der Menschheit auseinander zusetzen. Und er zeichnet am Ende auch

Sie wollen sich selbst auch mal etwas Gutes tun? Das können Sie bei Elisabeth Eichhorn,in ihrer Silberschmiedewerkstatt, eingebettet im Hof am Karl-Marx-Platz 7 in Eberswalde. In meist schlichten Silberfassungen lässt sie die Schönheit der auserwählten Mineralien und Fossilien zur Geltung kommen, welche sie sich bei Freunden (Steinschleifern) aus verschiedenen Ländern, viel aus Madagaskar, zusammensucht.

eine Vision auf - das wir Menschen sehr wohl die Macht haben unsere Probleme zu lösen. Das wir eigentlich alle technologischen und geistigen Möglichkeiten dazu haben, mehr zu sein, als in gelddenken und Egoismus gefangene Kreaturen. Das es möglich ist, die Zukunft ganz anders zu denken und zu gestalten. Eine Vision die Mut macht und anregt. Zu sehen unter: www. youtube.com/ Zeitgeist deutsch

Elisabeth Eichhorn

Silberschmiedemeisterin

Edle Steine in Silber gefasst Besondere Mineralien & Fossilien Karl-Marx-Platz 7 Eberswalde Tel: 0 33 34 - 2 45 62 (auf dem Hof) 16225 H: 0152 - 03 61 81 72 Email: silberschmiedeeichhorn@gmx.de Geschäftszeiten: Dienstag-Freitag 10 -13 Uhr und 15 - 17.30 Uhr oder nach telef. Vereinbarung


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Kunst & Kultur

Harfenmohr Oft werde ich gefragt, wo ich gelernt habe, meine Harfe zu spielen. Jedes Mal kann ich nur sagen: die Harfe hat gelernt, mit mir zu spielen. Denn ich setzte mich eines Tages an eine Harfe und entdeckte: ich kann spielen und die Hörer damit berühren. Und so wurde ich zum Harfenspieler. Nicht weil ich es werden wollte, sondern die Harfe hat mich gelehrt, sie zu spielen. Täglich folgte ich dem Ruf der Harfe, so lernte ich Stimmungen und Einflüsse im Außen wahrzunehmen und diese geführt durch die Harfe wiederzugeben. Durch diese Einzigartigkeit lernte ich den Augenblick zu spielen, die Stimmung im Raum und die der Zuhörer aufzunehmen und hörbar zu machen. So kann ich Ungesagtes zum Klingen bringen und es darf ungesagt bleiben. Doch die Hörer werden im Innersten berührt. In der Improvisation liegt meine Kraft und sie erreicht die Herzen der Zuhörer und bringt diese zum Klingen... Meine Harfe spielt für Sie auf: • öffentlichen Konzerten • Großveranstaltungen • privaten Anlässen und vielem mehr z.B. Trauungen, Hochzeiten, Eröffnungen, Familienfeiern und Jubiläen Auf Wunsch auch im Duo Weitklang mit der Querflötistin Heike Sawal-Nowotny.

Werbetext

Kontakt: Harfenmohr - Steffen Mohr Tel: 03984 - 83 23 69 , H: 0177 - 707 31 47 Email:stemoneuweb.de

Hörbeispiele unter www.harfenmohr.de

Die CD „Einfach schöne Musik“ ist für 19,90 € bestellbar.


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