Tipps und Trends zum Blumenschmuck 2013
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Inhalt 3 Vorwort 4
Was bringt das Blumenschmuck-Jahr?
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Blume des Jahres
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27. April – Tag der offenen Gärtnerei
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Gewinnspiel: Mitmachen lohnt sich!
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Blumenkönigin Lena I
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Gemüse des Jahres: Tomaten
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Mini-Snack-gemüse
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Dekoratives Gemüse in Töpfen
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Balkonpflanzen richtig düngen
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Blumen für die Hochzeit
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Im Namen der Rose
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Die Terrassenwelt der Übertöpfe
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Energiepflanzen im Haus
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Crassula argentea – der Geldbaum
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Chlorophytum variegatum – Grünlilie – Beamtengras
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Grabgestaltung mit Pflanzen nach Jahreszeiten
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Kombination Beetpflanzen – Stauden – Gehölze
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Wo – Wann – Was?
26-27 Ihre Blumenschmuck Gärtner 29
Gartenfahrten 2013 der Blumenschmuck Gärtner
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Qualitätsbäume pflanzen
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Winterharte Blütenstauden für trockene und vollsonnige Lagen
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Gärtnern nach dem Mond liegt wieder im Trend
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Die pure Lust auf Blumen
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Gartenreiseglück
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Im bunten Wechsel durch das Gemüsegartenjahr
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Süße Früchte: Erdbeeren
45-51 Der Blumenschmuckbewerb
Liebe Gartenund Blumenfreunde! 10 Jahre sind die Blumenschmuck Gärtner nun schon in der Werbegemeinschaft aktiv und unter dem Motto „Wir schmücken Ihr Leben!“ präsentieren wir die neunte Ausgabe der Broschüre „Tipps und Trends zum Blumenschmuck“. Mir als Obmann ist es ein Bedürfnis, Ihnen vom guten Zusammenhalt unter den Blumenschmuck Gärtnern zu berichten. In den 10 Jahren des Bestehens der Werbegemeinschaft hat es dynamische Entwicklungen in vielen Betrieben gegeben, die Qualität steht für alle Blumenschmuck Gärtner aber an erster Stelle, sei es bei der Pflanzenproduktion, bei der Lehrlingsausbildung oder im Verkauf durch unser vielen Mitarbeiter. Der Themenbogen in der Broschüre spannt sich von Garten-, Gemüse- und Blumenartikel bis zu allen wichtigen Terminen im Blumenjahr. Heuer finden Sie auch eine Teilnahmekarte für ein Gewinnspiel in der Broschüre. Erstmals bieten die Blumenschmuck Gärtner 2013 das Gemüse des Jahres an. Ab sofort wollen wir jedes Jahr ein Gemüse besonders hervorheben und haben natürlich die besten, schmackhaftesten und robustesten Sorten ausgewählt. Ein Jahr in Rot, nicht nur unser Gemüse hat diese feurige Farbe, nein, auch der Trend bei Balkonblumen und in den Blumenbeeten geht zur leuchtenden, starken Rot-Tönen, kombiniert mit Blattschmuckpflanzen, Orange und Gelb, aber auch Weiß. Setzen Sie auf Qualität und Fachkompetenz, setzen Sie auf die steirischen Blumenschmuck Gärtner. Mit dieser hilfreichen Broschüre möchten wir Sie auf einen blumigen Sommer einstimmen.
Titelfoto: Agentur Renner
Impressum Herausgeber: Layout: Text: Fotos: Druck:
Werbegemeinschaft der Blumenschmuck Gärtner Print- & Medien-Service Blumenschmuck Gärtner Blumenschmuck, wenn nicht anders angeführt Druckerei Berger
Diese Broschüre wurde auf P.E.F.C.zertifiziertem Papier gedruckt
Viele Tipps und Trends sowie die wöchentlichen Gartentipp-Sendungen in Steiermark Heute können Sie auch auf unserer neuen Homepage www.blumenschmuck.at im Internet finden, ebenfalls dort auch alle Kontakte und Veranstaltungen unserer Mitgliedsbetriebe. Ihr Gärtnermeister Nikolaus Leitner Obmann der Werbegemeinschaft Blumenschmuck Gärtner
I n h a l t / Vo r w o r t
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Blumenschmuck Gärtner
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Was bringt das Blum Blume des Jahres – die erfolgreichen und beliebten Jährlich wird von den Blumenschmuck Gärtnern eine Balkonblume zur Spitzenpflanze der Saison gewählt. Zum ersten Mal haben sich die Blumenschmuck Gärtner für die Bekanntgabe durch eine Pressekonferenz am Mittwoch den 11. April 2013 entschieden.
In der Gartentippsendung vom 23. April, um 19.00 Uhr in „Steiermark Heute“ ORF 2 wird die Blume des Jahres 2013 vorgestellt. Sie finden aber auch alle Informationen ab 11. April 2013 auf unserer Homepage www.blumenschmuck.at
Die neue Blume des Jahres 2012 wird sich in den Reigen der erfolgreichen und beliebten Vorgängerinnen einreihen und auch bestens mit diesen kombinierbar sein.
Natürlich erhalten Sie bei allen Blumenschuck Gärtnern die Blume des Jahres im Blumenschmuck-Gärtnertopf mit allen wichtigen Pflegetipps am Stabetikett. Sie erhalten Blumen und Pflanzen aus steirischer Produktion, die Aufzucht in der Steiermark macht lange Transportwege überflüssig, unsere Pflanzen sind immer frisch und vital. Die Blumenschmuck Gärtner schaffen durch optimal kultivierte Pflanzen ideale Voraussetzungen für robuste Qualität und reiche Blütenpracht.
Rechtzeitig zum Start in die Blumenhochsaison laden die Blumenschmuck Gärtner am Samstag, zum „Tag der offenen Gärtnerei“ ein:
27. April – Tag der offenen Gärtnerei
Am Tag der offenen Gärtnerei, wird ein Blick hinter die Kulissen gewährt und Sie können den Gärtnern noch genauer auf die Finger schauen. Die Produktionsstätten werden geöffnet und es werden Ihnen Einblicke in ihre modernen Arbeitstechniken und Arbeitsweisen gewährt.
Sehnsucht nach Duft und Farben Nach einem so langen Winter, mit wenigen Sonnenstunden ist die Sehnsucht nach Duft und Farben besonders groß.
Bei den Blumenschmuck Gärtnern hat dann der Frühling schon Einzug gehalten, in den Glashäusern blüht und gedeiht es prächtig. Kaum hat man sich an den Frühling gewöhnt, beginnt Mitte April für die Blumenschmuck Gärtner die Sommersaison. Dann blüht es in den Gärtnereien in allen Formen und Farben, natürlich auch in den Trendfarben der Saison. Die mit großer Sorgfalt produzierte Beet- und Balkonware steht zum Verkauf bereit. Farbenfrohe und duftende Muntermacher aller Art warten bereits darauf Ihr Heim zu verschönern.
sorten, die mit ihren wertvollen Inhaltsstoffen wie Tyrosin ein natürlicher Stimmungsaufheller und Lycopin, das das Krebsrisiko senken, werden alle durch ihren vollen Geschmack begeistern. Wählen Sie aus einem vielfältigen Sortiment an Beet- und Balkonblumen, das auch heuer wieder mit vielen neuen Sorten und Farbvariationen aufwartet. Auch im Stauden- und Gräsersortiment finden Sie sicher wieder das Besondere für Ihren Garten. Nicht vergessen dürfen Sie Kräuter und Gemüsepflanzen für die Würze und Frische in Ihrer Ernährung.
Gibt es Fragen zu Auswahl, Standort und Pflege Ihrer Blumen und Pflanzen, unterstützen Sie die kompetenten Blumenschmuck Gärtner gerne.
Frühjahrsmesse vom 1. bis 5. Mai
Neuheiten Neben der Blume des Jahres, die schon sehnsüchtig erwartet wird, gibt es das Gemüse des Jahres, es werden alle Erwartungen erfüllt. Unsere neuen Tomaten-
Auf der Grazer Frühjahrsmesse präsentieren die Blumenschmuck Gärtner in der Halle B ein breites Sortiment an Beetund Balkonblumen, Stauden, Sträuchern, Bäumen, Kräuter, Dekoelemente und unsere Eigenmarken. In Musterbepflanzungen und schönen Pflanzgefäßen werden diese
menschmuck-Jahr? Vorgängerinnen
2010: Schneeprinzessin
dem 27. April 2013
Pflanzen richtig in Scene gesetzt. Natürlich finden Sie unter vielen Besonderheiten auch die Blume des Jahres 2013. Besonders freut es uns, dass wir Ihnen das Gemüse des Jahres auch zum Verkosten anbieten können an einem Messetag wird es ein Schaukochen mit einem namhaften steirischen Meisterkoch geben, unsere Angelika Ertl wird diese Event moderieren und auch einige ihrer Lieblingsgerichte zaubern. Beim alljährlichen Lehrlingswettbewerb stellen die Floristik Lehrlinge ihre Kreativität und ihr handwerkliches Können unter Beweis. Unsere Blumenkönigin Lena I sowie Pflanzenschutzberater der Gartenbauabteilung der Landwirtschaftskammer Steiermark stehen für Beratung gerne zur Verfügung.
2012: Lila Lilli
2011: Lena Amarena
2009: Steirermadln
2008: Zauberglöckchen
Mitmachen lohnt sich! Sie haben die Chance auf viele tolle Preise, wenn Sie sich am Gewinnspiel der Blumenschmuck Gärtner beteiligen. Einfach Gewinnkarte ausfüllen und bei einem Blumenschmuck Gärtner abgeben und einen von vielen Warengutscheinen und Sachpreisen im Gesamtwert von € 16.000,- gewinnen. Die beiden Hauptpreise, zwei Gartenreisen mit unserer ORF-Gartenexpertin Ing. Angelika Ertl, werden unter allen Teilnehmern verlost. Es werden wunderschön angelegte Rosengärten, Arche Noah in Schiltern, die faszinierenden Kittenberger Erlebnisgärten und natürlich die „Garten TULLN“ besucht. Eine inspirierende und erlebnisreiche Reise durch den Gartensommer Niederösterreichs.
Immer informiert Besuchen Sie doch auch unsere neue Homepage www.blumenschmuck.at oder unsere Facebook-Seite, auch hier gibt es neben vielen Information und Terminen die Möglichkeit an einem Gewinnspiel teilzunehmen.
Blumenschmuck Gärtner
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Blumenkönigin Lena I Warum mir die Natur so wichtig ist, oder warum ich so viel davon „schwafle"?
Lena Weiner
Ich bin mit einem großen Garten neben Wald und Wiese aufgewachsen. Die Hilfe im Garten war somit schon immer ein Hobby von mir. Wenn Mama in ihrem heiligen Gemüsegarten ihrer Tochter ein Stück zum selber bewirtschaften überlassen hat, tobte diese sich am besten mit drei Tomatensorten übereinander aus, „weil man sonst ja keinen Platz für die anderen Pflanzen hat“. Kann man das Wachsen, Gedeihen, Blühen und die Düfte und Tiere von Klein auf mitverfolgen, wird man das damit verbundene Wohlgefühl nie mehr los. Es gibt einem in jeder Hinsicht Kraft und Freude mit. Die ersten Kräuter aus dem Garten oder eventuell auch aus dem Balkonkisterl schmecken am besten. Wenn die Kräuter auf dem Balkon, sowie das rote Basilikum auch noch zu blühen beginnen, gehen sie eine schöne Kombination zum Beispiel mit Clematis, Bougainvillea, oder Hortensien ein.
Meine Mutter ist eine sehr kreative Hobby-Dekorateurin. Wir bastelten zusammen oft Blumenarrangements mit Blüten aus dem Garten, was mich natürlich sehr für meinen jetzigen Beruf inspirierte. Das kreative Gestalten, wie die Floristik und den Bewegungsdrang an der frischen Luft, wie der Sport oder das Gartenarbeiten, haben sicher einen positiven Effekt auf die menschliche Psyche. Das würde sicher jeder Sportler oder Gartenliebhaber bestätigen, und genau diese Verbindung ist wesentlich für den Menschen und darüber will ich mehr wissen. Deshalb studiere ich. Es ist eine Ehre für mich, meine Leidenschaft für die Floristik und die Gärtnerei in den nächsten zwei Jahren, im Namen der Arbeitsgemeinschaft der steirischen Gärtner und Floristen, repräsentieren zu dürfen. Ich freue mich sehr auf diese Aufgabe und werde mein Bestes geben, diese Leidenschaft für natürliche Schönheiten, jeden spüren zu lassen.
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Gartenbau
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Gemüse des Jahres: Tomaten Während wir uns draußen gegen den Winter wappnen, sprießen in den Gewächshäusern der Blumenschmuck Gärtner schon die Vorboten der kommenden Gartensaison: Die Blumenschmuck Gärtner kultivieren als erste Fachbetriebe Österreichs neun neue, einzigartige Tomatensorten. Pünktlich zur Pflanzzeit ab April sind die Jungpflanzen von „La sélection du Chef“ dann exklusiv beim Blumenschmuck Gärtner zu haben. Das Besondere: Sie sind eigens für das Gedeihen im Hausgarten gezüchtet. Denn: „Die besten Tomaten wachsen im eigenen Garten!“, ist der französische Gemüsespezialist Graines Voltz überzeugt und hat Tomatensorten neu zusammengestellt, die besonders frohwüchsig, robust und schmackhaft sind. Das heißt: „Neu“ sind sie auf dem österreichischen Markt, die Sorten selbst sind eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte. „Wir wollen authentische Lebensmittel bester Qualität für eine gesunde Ernährung im Einklang mit der Umwelt“, beschreibt die Geschäftsführerin der Blumenschmuck Gärtner Frau Renate Jausner-Zotter, unsere Blumenschmuck Gärtner werden die unverwechselbaren Tomatensorten ab Frühjahr 2013 im Sortiment führen.
Chefköche liefern die Rezeptideen In Frankreich ist „La sélection du Chef“ bereits ein Geheimtipp unter Hobbyköchen. Denn die Chefauswahl verspricht deutlich unterscheidbare Geschmacksrichtungen: Frankreichs Sterneköche, unter ihnen z.B. Hubert Maetz und Marc Haeberlin, haben mit den ausgewählten Tomatensorten köstliche Rezepte kreiert, die die Blumenschmuck Gärtner mit den Tomatenpflanzen „vom Chef“ bereit halten wird. „Von der frühen Kirschtomate bis hin zur üppigen Fleischtomate bietet ‚La sélection du Chef‘ Varianten in Form, Färbung und Geschmacksrichtung – ob für Suppe, Salat oder Pasta“, erklärt Renate Jausner-Zotter.
Pflanzen und schonen die Umwelt. Auch dieses Kriterium wird für die Hobbygärtner und Köche rundum immer wichtiger.
Im Einklang mit der Umwelt
Schaukochen auf der Grazer Frühjahrsmesse
Zugleich bringen die Tomatenpflanzen wichtige Kultureigenschaften für den Eigenanbau mit: Die jungen Tomatenpflanzen sind widerstandsfähig, frohwüchsig und ertragreich unter natürlichen Bedingungen. Und die Pflanzen selbst werden direkt vor der Haustür gezogen: Kurze Wege garantieren gesunde, kräftige
Auf der Grazer Frühjahrsmesse am Stand der Blumenschmuck Gärtner in der Halle B wird heuer erstmalig ein Schaukochen durch den Haubenkoch Jürgen Kleinhappel mit den neuen Tomatensorten stattfinden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch beim Blumenschmuck Gärtner und auf der Frühjahrsmesse.
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Mini-Snack-Gemüse Frisch geerntet auf den Tisch als Muntermacher zwischendurch, gesunde Nascherei oder Beilage zu den Mahlzeiten, als Fitmacher in der Pause oder in der Brotdose für Schulkinder, so bringt Minigemüse Freude, Genuss und Elan für jedermann. Bekannt ist die Vielfalt bei Tomaten. Frisch vom Strauch gepflückt genießt man ihren aromatischen oft süßlichen fruchtigen Geschmack. Die Sorte ,Caprese’ ist eine Mini-San-Marzano-Tomate, also eine Kirschtomate in der typischen italienisch länglichen Form. Pflaumen-Cherrytomaten mit süßen Früchten auch für die Rispenernte sind ,Dasher’, mit roten und ,Santorange’ mit orangen Früchten. Der Hit ist ,Cupido’, eine Datteltomate mit kleinen, zuckersüßen Tomaten. Die Pflanze verzweigt sich gut und bildet viele Rispen mit kleinen Früchten von je 10 bis 20 g. Neu, süß und interessant ist der Snack-Paprika. Das Besondere daran: Die Früchte sind als Ganzes essbar, denn der Samen sitzt überwiegend nur am Fruchtansatz. Kräftig zubeißen, ohne Kerne zu spucken! Die Früchte der Sorten ,Daisy’ (orangefarben), ,Luigi’ (rot) und ,Yoshi’ (gelb) sind dickwandig – ein fruchtiger Genuss. Natürlich darf eine saftig knackige Mini-Snack-Gurke nicht fehlen. ,Ministars’ ist ein Erfolgsgarant für viel Ertrag, sogar im Topf auf der Fensterbank. Etwas für Schleckermäuler ist die kleinfruchtige Zuckermelone ,Orange Beauty’. Zuckersüßes, dunkeloranges Fruchtfleisch macht Appetit auf mehr. Regelmäßig gut wässern und düngen, dann gelingt die Kultur. Mit ihren kurzen Ranken gedeiht auch sie in größeren Töpfen auf Balkon und Terrasse.
Tipp: Alle Tomatensorten, die Mini-SnackGurke ,Ministars’ und die Balkonmelone sind als veredelte Pflanzen im April bis Mai erhältlich. Damit sind sie besonders vital und bleiben gesund. Diese Pflanzen und auch Paprika benötigen einen son-
nenverwöhnten Platz im Garten oder in Gefäßen. Ins Freie dürfen sie erst nach den Eisheiligen Mitte Mai. Wer Spaß und Platz hat, kann die Pflanzen auch selbst aus Samen in Töpfen anziehen. Alona Verde
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Vitamingarten für Terrasse und Balkon:
Dekoratives Gemüse in Töpfen Wer wenig Platz hat, muss auf gesundes Gemüse keineswegs verzichten, denn ein Naschgarten passt überall hin. Längst haben sich auch sonnige Terrassen und vor Wind geschützte Balkone zu kuscheligen Minigärten gemausert. In größeren Töpfen und in nährstoffreicher Blumenerde gedeiht fast alles was man sich denken kann, vor allem aber Kräuter und vitaminreiche Gemüse aus dem Süden. Das dekorative Gemüse vom Blumenschmuckgärnter gibt es als Pflanze bereits mit Früchten direkt zum Essen. Ideal auch als attraktives Sommergeschenk für Freunde und Nachbarn. Mildwürzig und typisch im Geschmack ist der Topf-Paprika ,Nazar'. Sie bringt von Juli bis Oktober besonders hohen Ertrag an blockigen, ideal geformten Früchten,
die von grün nach rot abreifen und sich bestens zum Füllen, als Rohkost, zum Knabbern, als Beilage zu Käse und für appetitanregende Salate eignen. Geschmackserlebnisse besonderer Art bieten auch die Sorte ,Arikanda' mit roten, dünnschaligen, knackigen Schoten und herrlich süß-aromatischem Geschmack, der eher einem Obst als einem Gemüse gleicht und mit ,Toscana'. Diese Züchtung wartet mit fleischigen, spitzen und sehr appetitlichen süßwürzigen leuchtend roten Früchten auf, die in Italien als Geheimtipp für besonders leckere Antipasti gelten. Mehr und mehr gefragt sind auch scharfe spitze Peperonis, wie sie die Sorten ,Sunflame' (gelb) und ,Fireflame' (rot) in erstaunlichen Mengen tragen. Ihre Gärtnerei Alona Verde
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Balkonpflanzen richtig düngen Wenn es im Sommer heiß wird und wir den wohltuenden Schatten suchen oder Abkühlung im eigenen Schwimmbad, das eingebettet in einer blühenden Oase aus Blüten steht, sollten wir auch an unsere blühenden Lieblinge denken. Auch sie leiden unter der Hitze. Aber sie können nicht in den wohltuenden Schatten, nein, festverwurzelt müssen sie ausharren und auf unsere Hilfe warten. Während wir zum Kühlschrank schreiten und uns eine erfrischende Limonade und dazu ein gut belegtes Brot holen, blicken unsere pflanzlichen Mitbewohner sehnsüchtigst mit hell aufleuchtenden Blüten auf uns. Könnten sie sprechen, würde es in manchen Gärten und Terrassen ganz schön laut zugehen. „Gib mir auch was“ könnte es lechzend von der „Grünen Sonnenterrasse“ klingen. „Vergiss nicht ich hab auch Hunger, es ist ja so heiß und meine Blätter und Blüten brauchen
so viel Energie!“ Wenn es einmal so weit ist, kann es vielleicht schon zu spät sein. Oder aber schon die letzte Möglichkeit den Pflanzen-Defibrillator oder in Pflanzensprache übersetzt, die Gießkanne zu schwingen. Aber Vorsicht, nicht in der prallen Sonne über das Pflanzenkleid gießen, sondern nur auf die Erde. Aber am besten wäre es natürlich wenn man schon in der Früh ans Gießen und Füttern… äh, natürlich Düngen, denken würden. Denn beim Gießen fängt die richtige Pflege einer Pflanze an. Hierbei gibt es keine genauen Angaben zu Zeit oder Menge, diesen müssen wir schon selber herausfinden. Zu unterschiedlich sind die Pflanzen untereinander und ihre verwendeten Standorte. Zu ungleich sind auch Einflüsse wie Wind, Regen und Sonne. Erschwerlich kommt dann noch der Umstand hinzu, der oft zu kleinen Pflanzen-Schuhen, sprich in Pflanzensprache
Töpfe und Gefäße. Denn im Juli und August haben meist die Wurzeln die Überhand über die Erde bekommen. Soll heißen, es ist zu wenig Speicherplatz für Nährstoffe vorhanden. Das heißt wiederum, wir sind gefordert und müssen noch genauer mit dem Füttern bzw. Düngen sein. Aber Halt! Nicht auf trockenen Substratboden düngen! Das wäre so, als würden wir Menschen 12 Stunden ohne Sonnenschutz in der Sonne braten. Verbrennungen wären die Folge. Also immer mit den Fingern erspüren ob die Erde wohl feucht ist, erst dann kommt der Dünger. Bedenke: Nur gut genährte Pflanzen beschenken uns mit einem prachtvollen Blütenkleid. Ein weiterer Garant für den Erfolg bei unseren Sommerblühern sind nicht nur gesunde starke „Blumenschmuck Gärtner-Pflanzen“, sondern auch die richtige Wahl der Blumenerde. Unsere „Blumenschmuck Gärt-
11 ner-Erde“ ist bereits mit Dünger angereichert, so dass die Pflanzen in den ersten Wochen nach dem Auspflanzen ohne zusätzliche Nährstoffe auskommen. Die meisten Balkonblumen sind aber sehr nährstoffbedürftig und brauchen bald Nachschub. Der Nährstoffvorrat in der „Blumenschmuck Gärtner-Erde“ ist nach ca. vier bis sechs Wochen größtenteils verbraucht. Dann sollte mit dem regelmäßigen Düngen begonnen werden. Verwenden Sie hierzu am besten unseren „Blumenschmuck Gärtner-Volldünger“ ein- bis dreimal wöchentlich, dies ist abhängig von der Pflanzenmasse ihrer Lieblinge. Die Dosierung ist auf der Packung angegeben. Für Fragen rund um die Pflanzenernährung steht ihnen das Profi-Team bei ihrem Blumenschmuck Gärtner gerne Rede und Antwort. Eine oft gestellte Frage dabei ist: Welcher Dünger ist der beste, welchen soll ich verwenden? Einen mineralischen Dünger, Langzeitdünger, Flüssigdünger, Düngesalz und Düngestäbchen oder soll ich Dünger mit Guano, Hornspäne oder Knochenmehl anwenden? Es gilt der Grundsatz: Jeder Dünger ist so gut wie seine Anwendung! Mineralische Dünger, dazu zählt auch der Volldünger, auch NPK – Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K) – genannt. Sie enthalten alle Kernnährstoffe sowie auch so genannte Spurenelemente. Der Vorteil beim Volldünger liegt eindeutig in der einfachen Handhabung und dem hohen Anteil der darin enthaltenden Nährstoffe. Diese gibt es sowohl als Flüssigdünger als auch als Düngesalz. Bei diesen mineralischen Düngern gibt es zahlreiche Spezialdünger, die ganz
Vor dem Düngen
besonders auf den Nährstoffbedarf der verschiedenen Pflanzen ausgerichtet sind. Spezialdünger werden extra für R osen, R as e n, Beeren und den verschiedensten Blumenarten angeboten. Sie haben die Eigenschaft von den Pflanzen sehr schnell aufgenommen zu werden, können aber leicht bei Überdosierung auch Schäden anrichten. Also bitte auf die Dosierung achten! Langzeitdünger wird gleich beim Bepflanzen der Kisten und Tröge mit eingearbeitet. Bei Flächenbepflanzungen wird der granulierte Dünger gleichmäßig in die Fläche eingearbeitet. Verwendet wird bei Balkonblumen meist der 3- bis 4Monate-Langzeitdünger. Da die Nährstoffe bei Langzeitdünger temperaturabhängig abgegeben werden, kann es sein, dass unsere Pflanzkübel und Blumenkästen in den Sommermonaten regelmäßig nachgedüngt werden müssen. So genannte Naturdünger wie Hornspäne, Guano oder Knochenmehl haben den nützlichen Nebeneffekt, dass sie auch den Boden ein wenig auflockern. Wobei diese Dünger einen relativen niedrigen Nährstoffgehalt aufweisen. Sie enthalten als Pflanzennährstoff lediglich Stickstoff – etwa 14% – und eine Winzigkeit – unter
Nach dem Düngen
2% – Phosphor. Und gerade blühende Pflanzen brauchen Phosphor. Um diese Nährstoffe für die Pflanzen verfügbar zu machen, müssen sie erst durch Mikroorganismen in der Blumenerde zersetzt werden. Aber auch hier wird ein Nachdüngen wie bei mineralischen Langzeitdüngern unumgänglich sein. Meist wird ein Düngen mit Mehrnährstoffdüngern ausreichen. In Einzelfällen wird uns die Pflanze jedoch einen Mangel anzeigen. Die eine schneller z.B. Petunie, die andere ist ein Spätanzeiger wie z.B. die Pelargonie. Vorwiegend geschieht dies bei bunten Kistchen-Bepflanzungen. Starkzehrer hungern die schwächeren Pflanzen aus. Hier sollte punktuell nachgedüngt werden. Bei sehr kalkhaltigem Gießwasser kann es sein, dass uns Balkonblumen wie z.B. Petunien, Surfinien oder Bacopa den Mangel an Eisen anzeigen. Dies zeigt sich durch Aufhellungen der Blätter zwischen den Blattnerven.
12 Dabei bindet der Kalk das Spurenelement Eisen und ist somit für die Pflanze nicht verfügbar. Jedoch ist ein gelbes Blatt nicht immer ein Nährstoffmangel, darum sollten sie Kontakt mit dem Profi-Team der Blumenschmuck Gärtner aufnehmen.
Noch einige Tipps: Füllen sie die Gießkanne zunächst halb mit Wasser, anschließend nach Dosierempfehlung die nötige Menge Dünger hinzugeben, durchmischen und zum Schluss das restliche Wasser ergänzen. Was ist z.B. eine 0,2%ige Konzentration? Eine 0,2%ige Konzentration eines Blumendüngers entspricht 2 g (Salz) oder 2ml (Flüssig) auf 1 Liter Wasser. Seinen Pflanzen auch nicht zu gut meinen – denn zu viel Dünger kann sich für manche Pflanzen auch als schädlich erweisen! So ist es wichtig, mit Fingerspitzengefühl zu Werke zu gehen.
Bei richtig ausgetrockneten Pflanzbehältnissen mit der Wassergabe langsam beginnen und nicht andauernd unter Wasser setzen. Denn die Wurzelspitzen haben einen Schaden davongetragen, und müssen sich erst neu bilden. Düngegaben bei jedem Gießvorgang nur bei geringer Dünger-Konzentration möglich. Sonst Wurzelschädigungen! Düngen sie bei z.B. Surfinien oder Bidens nach vier bis sechs Wochen vorbeugend mit Eisendünger. Wenn Mensch, Tier und Pflanzen wohl versorgt sind, steht einem erholsamen Sommertag nichts mehr im Wege. In der Hitze des Sommers wird der Mensch im
Schwimmbecken plantschen, die Tiere werden im Schatten in den Tag hineinträumen und die Pflanzen werden uns dabei gesund, farbig und frisch anstrahlen. Ihre Gärtnerei Posch in Gratwein
Gartenbau
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Blumen für die Hochzeit Blumen sind die Juwelen der Natur. Mit ihren bunten, zarten und duftenden Blüten verschönern sie Hochzeiten. Jedes Brautpaar ist einzigartig, jede Hochzeit etwas Besonderes. Ob romantisch, stylisch, rustikal oder verspielt, der persönliche Stil spielt eine entscheidende Rolle für die Ausrichtung der Hochzeit. Beginnend beim Blumenschmuck der Kirche oder des Standesamtes, der Brautstrauß oder sogar der Haarschmuck der Braut, der Anstecker für Bräutigam, Beistände und Gäste, dem Schmuck für die Fahrzeuge oder für die Hochzeitstafel und vielen besonderen Kleinigkeiten, zum Beispiel für die Blumenkinder.
Brautstrauß und Anstecker Der Brautstrauß ist der wichtigste Blumenschmuck des Tages. Er soll von Stil perfekt zu Braut und Kleid passen, passend zum Brautstrauß beziehungsweise zum Anzug des Bräutigams wird der Anstecker ausgesucht. Auch für Beistände, Eltern und Gäste werden nette, zarte Blüten zu einem wunderschönen Schmuck gefertigt.
Standesamt und Kirche
Hochzeitstafel
Der Schmuck für Standesamt fällt von der Größe her je nach örtlicher Gegebenheit aus. Auch wenn eine kleinere und zar tere Dekoration gewählt wird, ist diese immer dem Stil der Hochzeit anzupassen. Nach der Trauung wird dieser Schmuck für die Kirche oder für die Hochzeitstafel verwendet.
Hier gibt es viele Gestaltungsmöglickeiten. Ob nun eine schlichte oder üppige blumige Tischdekoration gemacht wird, der Stil der Hochzeit sollte sich wie ein roter Faden durchziehen. Es muss Einiges berücksichtigt werden, wie zum Beispiel:
Bei der Kirchendekoration hat man besondere Überlegungen.
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Wie ist der Baustil der Kirche?
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Welche Möglichkeiten hat man, um Schmuck an den Kirchenbänken zu montieren?
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Wird der Blumenschmuck mitgenommen oder bleibt er als Geschenk in der Kirche?
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Wie viele Trauungen sind am selben Tag und kann man den Blumenschmuck aufeinander abstimmen?
Fahrzeugschmuck Der Blumenschmuck fürs Brautauto wird zum Stil der Hochzeit gearbeitet. Wichtig ist, dass der Schmuck den Fahrtwind standhält und kein Fahrzeug beschädigt wird.
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die Form der Tafel
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die Anzahl der Gäste
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was sonst noch alles auf den Tischen Platz finden muss
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welche Tischwäsche wird verwendet etc.
Besondere Kleinigkeiten Sträußchen für die Brautjungfern, Blumenkränzchen und Streukörbchen mit Rosenblättern für die Blumenkinder, Girlanden für die Eingangstüre zu Hause oder kleine Blumendekorationen für die Tische beim Empfang, Blütendekoration für die Hochzeitstorte oder auch kleine blühende Geschenke für die Gäste am Ende der Hochzeit. Ihre Birgit Fassel
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Im Namen der Rose a
Sie sind eine Freude fürs Auge, fürs Herz und die Nase – für alle 7 Sinne.
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Sie blühen den ganzen Sommer über bis spät in den Herbst bis zum Frost.
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Keine andere Blume ist so reich an Sorten, Farben, Düften, Emotionen.
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Sie zählt zu den besten Schnittblumen aus dem eigenen Garten – sie ist zurecht die Königin aller Blumen!
... damit Sie richtig pflanzen Rosen im Container sind das ganze Jahr pflanzbereit. Sie können daher auch in voller Blüte am richtigen Standort gepflanzt werden. Der Wurzelballen muss vor der Pflanzung mit den Fingern gelockert werden. Durch Zugabe von Gärtner Spezialerde erfolgt ein rasches Anwurzeln. Die Veredelungsstelle muss bei der Pflanzung 5 cm © R. Markley
© R. Markley
unter dem Erdniveau sein. Nach dem Einpflanzen kräftig eingießen, sodass ein idealer Bodenschluss zwischen Wurzeln und Pflanzloch erfolgt.
Anhäufeln für den Winterschutz oder bei der Herbstpflanzung ist sehr wichtig. Das Anhäufeln schützt die Rosen vor Wind, Sonne und Frost. Dabei wird die Erde um die Rose ca. 15 cm hoch aufgeschüttet, sodass nur die Triebspitzen der R o s e n st ö c ke z u sehen sind.
... Schönheit will auch gepflegt sein Damit sie optimal gedeihen – die besten Pflegetipps für Ihre Rosen: Der ideale Standort: Rosen lieben guten Gartenboden an einer luftigen Stelle. Sie sind Tiefwurzler und bevorzugen sonnige Standorte und tiefgründige Böden. Sorgfältiges Einpflanzen, regelmäßiges Schneiden und in Maßen düngen (Spezial-Rosendünger, Kompost und Düngekalk) sowie das Gießen am Morgen fördert die Vitalität der Rosen und verhindert viele Krankheiten. Rosen niemals auf alte Rosenstandorte nachpflanzen. Ein Bodenaustausch ist unbedingt erforderlich.
© R. Markley
Die Rosen werden im Frühjahr (ab Ende März) abgehäufelt – frühestens jedoch, wenn die Neutriebe eine Länge von ca. 5 cm erreicht haben.
Damit die Stauden und Rosen ideal gedeihen können, empfiehlt sich das Abdecken des Beetes mit Gartenfaser. Sie enthält keine Gerbstoffe, verbessert die Bodenstruktur, ist dekorativ & vermindert den Unkrautbewuchs.
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... die wichtigsten Grundsätze beim Rosenschneiden 1. Rosen niemals im Herbst stark zurückschneiden. Ein grober Rückschnitt reicht im Herbst völlig aus. Der Hauptschnitt erfolgt im Frühling. Der ideale Zeitpunkt ist bis zur Forsythienblüte. 2. Starker Rückschnitt, der nur wenige Knospen am Strauch belässt, fördert wenige, aber dafür stärkere Triebe. Leichter Rückschnitt sorgt für zahlreiche, dafür aber deutlich kürzere und schwächere Neutriebe. Darum: Starke Triebe nur schwach und schwache Triebe stark zurückschneiden. 3. Alle durch Krankheiten geschwächte, durch Frost geschädigte und gebrochenen Triebe bis ins gesunde Holz zurückschneiden.
... damit Ihre Rosen noch blühfreudiger werden Im Juni blühen alle Rosen überschwänglich. Danach kommt ein „Blütenloch“. Beherzte Garten- und Rosenliebhaber können dieses „Loch“ ganz einfach überbrücken.
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Sobald die Blütenknospen sprießen, schneiden Sie 1/3 aller Knospen bis zu einem 5-lappi-
gen Blatt zurück. Auch wenn das Gärtnerherz schmerzt, es lohnt sich! Die zurückgeschnittenen Triebe bilden schnell neue Knospen. Wenn die ersten Blüten abgeblüht sind, kommen die zuvor geschnittenen Knospentriebe nach und der Blütenflor zieht sich weit in den Sommer hinein. Die richtige Schnittführung ist wichtig: Wie auf der Zeichnung abgebildet schneidet man ca. 5 mm oberhalb der Knospe – von der Knospe weg, leicht schräg nach hinten ab. Dadurch kann das ablaufende Regenwasser die jungen Triebe nicht schädigen und das Auge trocknet nicht aus. Dabei sollten so kleine Schnittflächen als möglich entstehen. © R. Markley
... jahrelange Freude in Kombination mit blühenden Stauden Rosen sind sehr langlebige Pflanzen, die sich ideal in Kombination mit sommerblühenden Stauden verwenden lassen. Lavendel in den Farbschattierungen tiefviolett-lilablau-zartrosa oder weiß sind die wohl bekanntesten Beetbegleiter. Mit Gartensalbei, Gartenehrenpreis, hohem Schleierkraut, Katzenminze und GauraPräriekerze wird jedes Rosenbeet zum echten Sommertraum. Wir freuen uns auf einen zauberhaften Rosensommer! Ihre Baumschule Erlebnisgärten Höfler
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Auf die Optik kommt es an, täuschend ähnliche Steinübertöpfe und Leichtgewichte in Terrakotta verwandeln Terrassen in exklusive Lebensräume:
Natur zwischen Sein und Schein – die Terrassenwelt der Übertöpfe Üppiger Blumenschmuck auf der Terrasse ist nicht nur im Sommer, sondern das ganze Jahr über eine Zierde. In schmucken Übertöpfen grüßen schon die ersten Frühlingsboten in Kombination mit ausdauernden Stauden. Besonders wichtig bei solchen Arrangements sind die Auswahl der passenden Gewächse und natürlich eine gute Erde. Die ausdauernden Pflanzen sollten mit Bedacht gewählt werden, da sie ja mehrere Jahre im Gefäß bleiben. Geeignet sind alle Gewächse, die attraktives Laub haben und bis in den Herbst hinein gute Figur machen. Neuerdings sind Nadelgehölze als die neuen Immergrünen im Vormarsch.
Mode für die Pflanzen
Graue Eminenz
Das Um und Auf ist natürlich die „Verpackung“. Hohe Gefäße etwa geben jeder Terrasse einen modernen Anstrich und setzen Zeichen. Sie kommen zudem mit ihren herausnehmbaren Zwischenböden der exklusiven Bepflanzung sehr entgegen. Die Modefarben reichen von Pflaume und Lavendel bis Creme, Grau und Anthrazit. In dieser lila Laune kommt keine Spur vom grauen Alltag auf. Lebhafte Glasuren mit Unregelmäßigkeiten und Farbschattierungen sind Zeichen echter Handarbeit.
Mit strukturierten Oberflächen, wie zum Beispiel Schiefer, wird das „Naturspiel“ auf der Terrasse in Szene gesetzt. Die Gefäße haben einen Zementkorpus, die Schiefersteine werden per Handarbeit angebracht, die Optik ähnelt einer soliden alten Mauer. Eine andere Mischung aus gemahlenem Kunststoff und Stein schafft imponierende Pflanzenkübel, diese grauen Eminenzen lassen sich auch in eine Ecke gestellt niemals verdrängen. Sie machen vom schlichten Kubus bis zur kugelrunden Schalenform gute Figur.
Absolut im Trend liegen beleuchtete Doppelwandgefäße aus Kunststoff, die jeder Terrassenparty Glanzpunkte aufsetzen.
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Wo die Zitronen blühen Der Traum vom Süden liegt oft um die Ecke auf der eigenen Terrasse. Orangen und Zitronen, das sind die wichtigsten Pflanzen, um die mediterranen Träume im eigenen Garten wahr werden zu lassen. Und dazu gehören unbedingt Terrakottagefäße. Dabei muss es sich nicht um die zerbrechliche Tonware handeln, auch hier zählt die Optik. Kunststoff mit Ziegelstaub aufgepeppt ist kaum von den Naturtöpfen zu unterscheiden. Die Vorteile sind es, die punkten: Leicht und daher bequemer zu transportieren, unzerbrechlich sowie farb- und frostbeständig. Gedüngt werden die Citrus bis Mitte August, dann beginnt allmählich das langsame Vorbereiten auf den Winter. Geschnitten werden die „Südländer“ nur dann, wenn es unbedingt notwendig ist. Citrus hat manchmal Kalkflecken auf den Blättern. Bier-Reste oder auch Milch mit Wasser verdünnt garantieren einen glänzenden Auftritt. Womit man sonst noch den Süden auf die eigene Terrasse holt: Etwa mit Palmen, Olivenbäumchen, Feigen oder Oleander.
Für ganz Bequeme Dachwurz, Hauswurz oder Donnerwurz – das sind die deutschen Namen der „Semperviven“. Sie sind für bequeme Gärtner die ideale Bepflanzung von Balkonkästen und schmucken Schalen für die Terrasse. Ja, selbst direkt auf einem zerbrochenen Terrakottateil wächst die Pflanze problemlos – und das über Jahre. Es gibt tausende Sorten, die, hat man einmal zu sammeln begonnen, süchtig machen. Semperviven benötigen durchlässige Erde, im Wachstum von Zeit zu Zeit Dünger, dann werden die Blätter so richtig dickfleischig und schmücken sich auch mit kleinen attraktiven Blüten. „Das Gefäß steht im Vordergrund“, betonen Experten, „Pflanze und Topf müssen eine Einheit bilden und Harmonie ausstrahlen“. In diesem Sinne – viele harmonische Stunden auf Ihrer Terrasse! Ihre Gärtnerei Prauser
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Energiepflanzen im Haus Wie sie sich positiv auf Körper, Geist und Seele auswirken Pflanzen sind mehr als nur Dekoration Jeder, der Pflanzen liebt und sich mit ihnen umgibt, jeder der einen Garten pflegt oder draußen in der Natur Grünes und Blühendes bewusst wahrnimmt, weiß: Pflanzen sind Lebewesen, die auf uns, vor allem aber auf unsere Sinne, einen nicht zu unterschätzenden Einfluss ausüben. Sie schenken uns auf einer feinstofflichen Ebene Kräfte, die man nicht sehen oder messen kann, die sich aber sehr konkret in jene Energien verwandeln können, die man Freude und Wohlbefinden nennt.
Pflanzen liefern uns Sauerstoff und Nahrung Die höchste Aufgabe der Pflanzen ist nicht allein, unser Auge durch Farben und unseren Mund durch köstliche Früchte zu erfreuen. Aber ebenso leise und gewissenhaft entfernen sie Unreinheiten aus der Luft und aus der Erde, welche um uns sind.
Die wirksamsten Spitzen-Bio-KlimaAnlagen sind: Efeu, Schwertfarn, Drachenbaum, Zimmerlinde, Grünlilie, Zimmerbambus, Dieffenbachie, Fensterblatt und Orangenbäume.
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Fleißiges Lieschen „Impatiens walleriana“ Diese Pflanzen wollen hell, jedoch nicht sonnig, in Zimmertemperatur stehen. Im Sommer gut feucht halten, aber Staunässe veremeiden. Wirkungsweise: Weiße Blüten steigern seelische, rosafarbene Blüten emotionale, lilafarbene Blüten spirituelle, orangefarben Blüten erotische und rote Blüten die körperliche Aktivität.
Efeu „Herdera helix“ Die immergrüne Kletterpflanze aus der Familie der Araliengewächse eignet sich ideal als Ampelpflanze. Sie benötigt einen hellen bis halbschattigen und eher kühlen Standort. Wirkungsweise: Die Pflanze wirkt belebend, stimmt positiv und macht neugierig. Sie gibt neue Gedankenimpulse und regt zu deren Durchsetzung an. Ihre Gärtnerei Ruprecht
Fetthenne „Sedum“ Das Dickblattgewächs liebt einen hellen bis sonnigen Standort und benötigt nur wenig Wasser. Wirkungsweise: Ihre Ausstrahlung ist gut für Menschen, die sich schlecht vor emotionalem Stress schützen können.
Zimmerlinde „Sparmania africana“ Die Pflanze liebt einen ganzjährig hellen, aber nicht vollsonnigen, eher frisch kühlen als warmen Standort. Wirkungsweise: Eine „Schmusepflanze“, die unsere Herzensenergie und Liebesfähigkeit aktiviert und die weibliche Energie verstärkt.
20 dicken, fleischigen, behaarten oder bereiften Blätter zählen sie zu den „Schönheiten“ einer Sammlung. Die Blüten sind zwar im Allgemeinen sehr klein, stehen aber in Dolden zusammen und sind häufig auch lebhaft gefärbt (weiß, rosa, rot, orange, gelb), so dass sie auch besonders hübsch sein können. Manche verbreiten auch einen angenehmen Duft.
Crassula argentea – der Geldbaum
Die hochsukkulenten Crassula-Arten sind fast alle anspruchslos. Sie brauchen einen sonnigen Platz und Temperaturen nicht unter 10°C. Während der Wachstumszeit, also von Sommer bis in den Herbst hinein, muss ausreichend gegossen werden, danach sparsam. Im Winter sollten die Pflanzen sehr hell stehen, weil sie sonst vergeilen und entarten. Falls sie mit zunehmendem Alter bei buschigem Wuchs von der Mitte her absterben, können sie einfach beschnitten werden. Sie wachsen am besten in nährstoffreichen, lehmig-sandigen Substraten. Eine Schädlingsbekämpfung sollte zum Schutz der empfindlichen Blüten am besten mit systemischen Mitteln über die Wurzeln erfolgen. Die Vermehrung ist nicht schwierig. Sie gelingt aus Samen und mit Stecklingen (Kopf- oder Blattstecklinge). Bei der Vielzahl der Arten fällt es schwer, eine Auswahl zu treffen. Crassula argentea: bildet am heimatlichen Standort ca. 1 m hohe Sträucher aus dicken, verästelten Stämmen. Die Blätter sind schief-eiförmig, zum Teil kurz gespitzt, fleischig, dunkelgrün, mit roten Kanten. Viele weiße Blüten. Einen blütenreichen Frühling wünscht Ihre Gärtnerei Ruprecht
Standort: Sehr hell, sonnig, im Sommer auch im Freien. Wuchshöhe: Je nach Art von wenigen Zentimetern bis zu einigen Metern. Blütezeit: Zum Teil im Winter oder zeitigen Frühjahr, je nach Art. Vermehrung: Durch Blatt- und Sproßstecklinge, auch durch Samen.
Die Bandbreite der Gattung Crassula mit rund 300 Arten geht von einjährigen Pflanzen über Sumpf- und Wasserpflanzen zu baumartigen, mehrjährigen und hochsukkulenten Pflanzen. Sie gehören zur Familie der Dickblattgewächse (Crassulaceae). Nur die hochsukkulenten mit ihren kleinbleibenden Arten sind für den Liebhaber und Sammler interessant. Sie haben ihr natürliches Verbreitungsgebiet fast ausschließlich in Südafrika. Allein durch ihren Habitus, die
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Chlorophytum variegatum Grünlilie – Beamtengras Diese Pflanze aus Großmutters Zeiten ist wieder aus der Versenkung aufgetaucht.
kung hat und auch ein Sauerstoffspender und Luftbefeuchter ist.
Die Grünlilie eignet sich besonders für diejenigen, die nicht so viel Zeit mit der Blumenpflege verbringen wollen. Sie ist nämlich sehr genügsam.
Mit zunehmendem Alter wird sie in kürzester Zeit lange Ranken entwickeln, an denen sich kleine weiße Blüten ausbilden, die nett anzusehen sind. Nach der Blüte bilden sich kleine Tochterpflanzen, sind fertige Jungpflanzen, Kindeln.
Solange sie nicht in die pralle Sonne gestellt wird, kann man sie auch auf Balkon und Terrasse pflanzen. Kombiniert mit Lobelien (Männertreu), Knollenbegonien, wie zum Beispiel Steirermadl oder der Bacopa (Schneeflocke) sieht sie super aus. Obwohl die Grünlilie dank ihrer dickfleischigen Wurzeln auch mal einige Zeit ohne Wasser auskommt, sollte sie nie komplett austrocknen. Die Düngung richtet sich nach dem Standort, steht sie eher kühler, sollte sie nur selten gedüngt werden, je wärmer desto öfter. Im Herbst sollte die Grünlilie dann spätestens in den Innerraum gebracht werden, wo sie eine stark luftreinigende Wir-
Ist Ihre Grünlilie sehr üppig angewachsen, sollten Sie diese in eine Ampel setzen oder an die Wand hängen, dann fallen die Stiele mit den Ablegern wie eine Schleppe herunter, deshalb wird sie teilweise auch als Brautschleppe bezeichnet. Ihre Gärtnerei Leitner
Neben der klassisch grünweiß-gestreiften, gibt es auch die einfarbige grüne Grünlilie und noch viele andere, wie zum Beispiel die Grünlilie „Curly“, die wie gelockt wirkt. An der Grünlilie kann auch gelegentlich von Katzen und Meerschweinchen geknappert werden, da sie eine ungiftige Pflanze ist. Man sollte jedoch keine Pflanzen nehmen, die sich in schadstoffbelasteter Umgebung befinden, wie zum Bespiel in Zimmern, in denen geraucht wird, da die Pflanze diese Substanzen aufnimmt.
Grünlilie Wirkung auf den Menschen:
a
Luftreinigend
a
Sauerstoffspender
a
Luftbefeuchter
a
Sorgt für Heiterkeit und gute Laune
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Grabgestaltung mit Pflanzen nach Jahreszeiten Heute sieht die Grabgestaltung anders aus. Sie ist, wie auch die Trauerfloristik, ein Teil unserer Kultur. In der heutigen Grabgestaltung spiegelt sich unsere Kultur wieder. Genauso verschiedenartig wie unsere Kultur, ist auch die Grabgestaltung nicht an starre Regeln gebunden. Eine Pflanzen-Grabgestaltung kann entweder das gesamte Jahr belassen werden oder in einer Wechselbepflanzung angelegt sein. Dabei ist die Wechselbepflanzung zwar viel aufwendiger, sie sorgt aber auch dafür, dass das Grab das gesamte Jahr über attraktiver aussieht. Bei der Wahl der Pflanzen sollte auch die Lage des Grabes beachtet werden, denn von dieser hängen zum Beispiel der Lichteinfall und die Bodenbeschaffenheit ab. Für die vier Jahreszeiten ist es möglich, unterschiedliche Pflanzen auszuwählen. So kann für die Grabgestaltung im Frühling aus einem großen Sortiment an Viola wittrockiana (Stiefmütterchen), Bellis perennis (Gänseblümchen), Myositis sylvatica (Vergissmeinnicht), Ranunculus asiaticus (Ranunkel), Primula vulgaris (Primel) und Blumenzwiebel (Tulpen und
Narzissen) zugegriffen werden, die das Grab in leuchtende Farben erstrahlen lässt. Im Sommer eigenen sich für die Grabgestaltung mit Pflanzen nahezu alle Sommerblumen. Hier sind der persönliche Geschmack und die Form des Grabsteines ausschlaggebend. Im Herbst wiederholt sich die Bepflanzung mit Viola, aber es gibt auch andere interessante Pflanzen, wie zum Beispiel die Chrysanthemum indicum (Chrysantheme), Gaultheria procubens (Niedere Scheinbeere), Calocephalus brownii (Silberkörbchen, Stacheldraht) oder alle Hebearten und Heidepflanzen eventuell in einer Kombination mit einem langsam wachsenden Gehölz. Bei einer Gestaltung im Winter sollten eher Gehölze oder Heidepflanzen eingesetzt werden, da diese auch den Winter überdauern. Zu Allerheiligen kann man ein Gesteck oder auch ein Kranz mit dem dazupassenden Vasenstrauß auf das Grab stellen. Auch zu Weihnachten ist es möglich, das Grab mit einem Gesteck
oder Kranz kombiniert mit einer Kerze zu schmücken. Ist die Bepflanzung angelegt und sind die einzelnen Pflanzen für die jeweiligen Jahreszeiten ausgewählt, ist es wichtig diese zu pflegen. Für die Grabpflege ist es besonders wichtig die regelmäßige Befreiung des Beetes von Unkraut, Laub und Verschmutzungen. Da das Grab-Beet meist mit nur wenig Platz auskommen muss, ist diese Arbeit sehr wichtig für den Erhalt des Grabes und des schönen Erscheinungsbildes. Ein weiterer wichtiger Punkt ist der regelmäßige Rückschnitt der Pflanzen, damit diese den anderen Pflanzen nicht das Licht nehmen und die Bestückung mit Pflanzen besonders in den warmen Monaten nicht überwuchern. Durch regelmäßigen Rückschnitt bleibt das Grab optisch jederzeit ansprechend. Auch eine Düngung der Pflanzen ist von Zeit zu Zeit während der Pflege empfehlenswert. Ihre Gärtnerei und Baumschule Reisinger
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Kombination Beetpflanzen – Stauden – Gehölze „Mixed borders“ Unter dem Begriff „Mixed border“ verstehen wir Gärtner eine gemischt bepflanzte Rabatte aus Gehölzen, winterharten Stauden und einjährigen Beetblumen. Der kombinierte Einsatz von Ziersträuchern und -gehölzen, Blüten- und Blattstauden und saisonalen Beetblumen bringen jede Jahreszeit besonders zur Geltung. Wichtig ist es, der Pflanzung eine Struktur zu verleihen, was am einfachsten geht durch eine Einteilung der Pflanzen in Hierachien: Die großen und mittleren Gehölze (Bäume und Sträucher) bilden dabei das dauerhafte Gerüst, den Rahmen einer Gartensituation – auch im Winter, denn sei es durch ihre besondere Rinde oder ihre spezielle Wuchsform wirken sie auch ohne Laub. Die nächste Stufe stellt die Auswahl der mehrjährigen Stauden dar. Sie verleihen einer Pflanzung das besondere Etwas oder wie es Karl Förster formulierte: Stauden sind die Seele eines Gartens.
Dabei hat sich die Unterteilung in Leitstauden, Begleitstauden, Bodendecker und Streupflanzen bewährt. Leitstauden bestimmen durch Farbe, Gestalt und Größe den Charakter einer Pflanzung. Derartige Highlights verwendet man naturgemäß in geringerer Stückzahl und stellt ihnen passende Begleiter zur Seite, die entweder eine harmonische Ergänzung oder einen spannenden Kontrast abgeben. Ergänzend werden Füllstauden benötigt, die im Sinne von Bodendeckern für Ruhe und Ausgeglichenheit im Beet sorgen. Vielfach sind dies Stauden, die vor allem durch ihr besonderes Blattwerk bestechen. Streupflanzen können beispielsweise Zwiebelblüher im Frühling oder einjährige Sommerblumen sein, die eine Pflanzung abrunden und für atemberaubende Höhepunkte bzw. besondere Akzente sorgen. Dem Ganzen zugrunde liegen sollte auch die Frage, will ich eine bestimmte
Jahreszeit besonders betonen, aber auch die Entscheidung der Farbgestaltung. Jede Pflanze hat ihre eigene Beschaffenheit, die der Gartenbesitzer oder -gestalter kennen muss, um sie wirksam einzusetzen. Manche Pflanzen entwickeln ihre Besonderheit am besten in der Masse, andere wirken gut als Einzelpflanze in Verbindung mit anderen Arten. Stauden besitzen eine eigene, artspezifische Form, während es bei den Gehölzen auch jene gibt, die besser wirken, wenn sie streng und regelmäßig in Form geschnitten werden. Bei einjährigen Beetpflanzen und Zwiebelblühern in einem „Mixed border“ ist unbedingt darauf zu achten, dass diese nicht zu vereinzelt eingesetzt werden. Sie sollten vom Betrachter als absolut gleichwertig empfunden werden. Ihre Gärtnerei und Baumschule Kamaritsch
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W O - WA N N - WA S ? Die Temine unserer Blumenschmuck Gärtner Termin 15. – 23. März 16. März 16. – 17. März 22. März 22. – 23. März 22. – 27. März 1. April
8. – 13. April 8. – 13. April 11. – 13. April 12. – 13. April 12. – 13. April ab 15. April 16. – 25. April 19. April 19. – 20. April 19. – 21. April 22. – 26. April 25. – 27. April 25. – 27. April 26. 26. 26. 26. 26. 26. 26. 26.
– 27. April April – 27. – 27. – 27. – 27. – 27.
April – 1. Mai – 4. Mai April April April April April
Veranstaltung Große Citrusschau: Zitrone, Orange, Kumquat und Co. Genießen sie den Flair des Südens! E.M. Basisvortrag, Bokashi-Workshop, Düngung und Pflege von Kübelpflanzen und Citrus mit Mag. Ursula Gerhold Ostermarkt Schöner Rasen, gesunder Garten und „Nie mehr den Garten umstechen!“ 19.00 Uhr Frühlingserwachen: Gratis Frühlingsblumengruß und viele blühende Angebote Aktionstage: –10% auf Blumenschmuck Gärtnerererde Ostermontag ist Erlebnistag, 9.00 – 17.00 Uhr mit € 1-Glücksrad, Lutscherbaum, Hupfburg. NEU: Zwergerlgarten Gratis: Obstbaumveredeln – bring einen Zweig mit! Kräutertage Kräuterwoche Obst-Tage: Fragen Sie den Gartendoktor Hans Höfler Obstbaum-Aktion Erdbeertage: Ein Fest der süßen Früchte! Zitronenwochenende – große Auswahl an sizilianischer Ware Balkonblumenwochen! Stammkundenbonus –20% auf Balkonblumen Düngetipps und Rasenpflege, Oscorna-Vortrag Frühlingsfest: Obst- und Gemüse für Balkon und Garten ab 13.00 Uhr Toskana-Tage Einkaufstage: Geöffnet von 8.00 – 18.00 Uhr Tage der offenen Gärtnerei: –10% auf viele Balkonblumen Balkonblumentage: Balkonprinz-Aktion, Riesenauswahl an bester Qualität, Musterkisterl zum Nachsetzen Tage der offenen Gärtnerei Sommerblumenkirtag Tage der offenen Gärtnerei: –10% auf alles aus unserer Gärtnerei Tage der offenen Gärtnerei Tage der offenen Gärtnerei Tage der offenen Gärtnerei mit vielen Neuheiten Tage der offenen Gärtnerei: Geöffnet von 8.00 – 18.00 Uhr Tage der offenen Gärtnerei mit Gemüse- und Kräutertagen
Betrieb Höller Höller Loidl Galla-Mayer Höfler Bender
Höfler Alona Verde Plettig Höfler Höller Ruprecht Höller Leitner Leitner Edler Bender Hammer Renat-Köberl Höfler Bender Fassel Nagl Penger Reisinger Ruprecht Stelzl Zwanzger
26. – 28. April 26. – 28. April 26. – 28. April 27. – 28. April 27. – 28. April 27. – 28. April 28. April 30. April – 5. Mai 1. Mai 4. – 5. Mai 9. – 11. Mai
11. Mai 12. 12. 12. 12. 12.
Mai Mai Mai Mai Mai
12. Mai 12. Mai 16. – 18. Mai 17. – 18. Mai 31. Mai – 1. Juni 31. Mai – 5. Juni 1. – 2. Juni 6. – 8. Juni 7. – 8. Juni 8. Juni 8. Juni 13. Juni
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Tage der offenen Gärtnerei mit Verkostung von Fruchtgemüse Maikirtag Gartenzauber Tage der offenen Gärtnerei: –10% auf alles. Geöffnet von 8.00 – 17.00 Uhr Tage der offenen Gärtnerei: Samstag von 7 – 18 Uhr, Sonntag von 9 – 15 Uhr Tage der offenen Gärtnerei: –10% auf alles Blütenfest im Apfeldorf Puch: Wir haben geöffnet von 9.00 – 17.00 Uhr Lehrlingswettbewerb auf der Grazer Messe: 1. 5. – 5. 5. – Lehrling Katrin Doppelhofer Staatsfeiertag: geöffnet von 8.00 – 17.00 Uhr Gartenfest: –10% auf Beet- und Balkonpflanzen Bella Italia zu Muttertag: Genießen Sie Urlaubsstimmung im Erlebnisgarten! 1 Gals Prosecco für jede Dame GRATIS! Viele Angebote für Ihren Terrassengarten! Muttertag geöffnet von 8.00 – 17.00 Uhr Einfach und schlicht bis zum Außergewöhnlichen Muttertag geöffnet von 8.00 – 11.00 Uhr Muttertag „Alles Blume“ Muttertag geöffnet von 9.00 – 13.00 Uhr Muttertag geöffnet von 8.00 – 12.00 Uhr Muttertag geöffnet von 7.00 – 12.00 Uhr Einfach und schlicht bis zum Außergewöhnlichen Muttertag geöffnet von 8.00 – 12.00 Uhr Muttertag geöffnet von 7.00 – 14.00 Uhr Fuchsienverkaufsausstellung. Geöffnet von 8.00 – 18.00 Uhr. Zauber der Zitruspflanzen, Verkaufsausststellung (aus 240 Sorten!), Workshop, Bio-Pflanzen, Dünger, Substrate, Verwendung Stauden-Tage Saisonschlussverkauf auf alle Balkonblumen –30% Tage der offenen Gartentüre der Gartenlust Vater-Tage: Schnäppchen für Väter Kräutertage Schwimmteichtag am Musterteich, Planung, Anlage und Pflege von Schwimmteichen und Naturpools Vatertag geöffnet 8.00 – 12.00 Uhr Abend der Rose ab 18.00 Uhr, tagsüber geschlossen, Eröffnung der Rosenschau, Naturfoto-Vernissage von Robert Zöhrer, stimmungsvolle Atmosphäre im zauberhaften Erlebnisgarten! Biogärtner Karl Ploberger ab 16.00 Uhr, Eintritt frei!
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Höfler Ruprecht Hammer Leitner Plettig Renat-Köberl Ruprecht Stelzl Zwanzger Oliva Bayer Höfler Bender Oliva Höfler Bender Bayer Ruprecht
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Ihre Blumenschmuck Gärtner auf einen Blick: Gärtnerei
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Michaelerberg Admont Admont Trofaiach Trofaiach St. Michael Judenburg Judenburg
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03685/22165 03613/2312-361 03613/2312-360 03847/2824 03847/2761 03843/2291 03572/82211 03572/42268
www.fresner.at www.admont-blumen.at
Gartengasse 7 Hauptstraße 25 Judenburgerstraße 20 A
03579/8343 03864/2243 0664/1215773 0650/8216515
Obersteiermark Gärtnerei Fresner Stiftsgärtnerei Admont Blumen und Wein Gärtnerei Penger Blumengeschäft Penger Gärtnerei Reisinger Gärtnerei & Blumenhaus Galla-Mayer Gärtnerei & Blumenhaus Galla-Mayer Gärtnerei u. Gartenbaumschule Kamaritsch Blumen Gartenbau Nagl Alona Verde Naturgärtnerei
8761 Pöls 8642 St. Lorenzen i.M. 8741 Weißkirchen
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Graz und Umgebung Edler Josef Gartenzentrum Friedl dekorativ grün Blumen Krammer Leitners Gärtnerei Blumen Lienhart Pflanzenparadies Micko Blumen Oliva Blumen Oliva Blumen Oliva Gärtnerei Posch Blumen Renat-Köberl Blumenhaus & Gartenbau Zötsch Blumenhaus & Gartenbau Zötsch Blumen Plettig Blumen Plettig
8041 8020 8121 8074 8054 8501 8073 8055 8073 8112 8130 8045 8045 8151 8501
Graz-Liebenau Graz Deutschfeistritz Raaba b. Graz Graz/Unterpremstätten Lieboch Schadendorf Feldkirchen b. Graz Graz-Seiersberg Feldkirchen b. Graz Gratwein Frohnleiten Graz-Andritz Graz-Andritz Hitzendorf Lieboch
Raiffeisenstraße 201 Kalvarienbergstraße 81 Schießstattgasse 7 Josef-Krainer-Straße 58 Hauptstraße 2 Rosengasse 21 Warnhauserstraße 10 Shoppingcity Seiersberg Triesterstraße 30 Judendorfer Straße 14 Rabensteiner Weg 1 Stattegger Straße 110 St. Veiter Straße 11 Hitzendorf 38 Packerstraße 128
0316/472201 0316/682213 03127/41216 0316/402324 0316/283339 03136/62217 0316/291095 0316/710417 0316/242555 03124/51366 03126/2319 0316/691126 0316/694790 03137/3417 03136/61937
www.edler.at www.blumen-friedl.at www.krammer-blumen.at www.leitnersgaertnerei.at www.blumen-lienhart.at www.micko.at www.blumen-oliva.at
8230 8225 8225 8271
Hartberg Pöllau Pöllau Bad Waltersdorf
Baumschulgasse 1-4 Rabenwalderstr. 397 Schloß 1 Nr. 236 (beim Spar-Markt)
03332/62421 03335/2134 03335/3850 03333/3792
www.gartenbayer.at
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Oststeiermark Garten Bayer Gärtnerei Gleichweit Blumenfachgeschäft Gleichweit Blumen Jogl
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Berndorf 46 Kirchberg 53 Grazer Straße 4 Stadtbergenweg 8 Grazerstraße 16/4 Technologiepark 58
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Oststeiermark Einkaufsgarten – Baumschule – Gartengestaltung Loidl Gärtnerei Fassel Blumen Birgit Blumen Birgit Erlebnisgärten Höfler Baumschule & Gartengestaltung Blumen Ruprecht
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Südoststeiermark Gärtnerei Jogl 8324 Blumen Jogl 8324 Blumen Jogl 8083 Pflanzenwelt Langer 8280 Blumen Langer im ff-Fachmarktzentrum 8280 Blumen Langer im Technologiepark 8380 Claudias Blumenstube 8262 Blumen Posch 8330 Blumen Posch Feldbacher Blumenfenster
Kirchberg/Raab Kirchberg/Raab St. Stefan/Rosental Fürstenfeld Fürstenfeld Jennersdorf Ilz 322 Mühldorf b. Feldbach
8083 St. Stefan/Rosental 8330 Feldbach
Untergiem 55 Schichenauerstraße 21 Hauptplatz 8
Süd- und Südweststeiermark Floristik u. Gartenbau Hammer Flora-Salon Hammer Höller – die Blütenmacher Höller – die Genussgärtner Gärtnerei Prauser Blumenhof Bender (Inh. Eberhart) Blumen Stelzl Blumen Stelzl
8521 8510 8511 8510 8543 8490 8453 8455
Wettmannstätten Stainz St. Stefan/Stainz Stainz St. Martin i.S. Bad Radkersburg St. Johann i.S. Oberhaag
Nr. 37 Hauptplatz 17 Rosenhof 141 An der Umfahrungsstr. 37 Gasselsdorf 13 Pfarrsdorf 20 Nr. 26 Oberhaag 112a
0664/2074841 03463/3353 03463/81265 03463/2155 03465/2234 03476/2319 03455/6484 03455/6336
8570 8152 8152 8562 8570 8570 8572
Voitsberg Stallhofen Stallhofen Mooskirchen Voitsberg Bärnbach/Voitsberg Bärnbach
C.v. Hötzendorfstr. 17a Bernau 48 Marktplatz 5 Parkstraße 6a C.-v.-Hötzendorf-Str. 27 Oberdorferstraße 7a Gartengasse 13
03142/21107 03142/23434 03142/26136 03137/4682 03142/23945 03142/23506 03142/62563
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Weststeiermark Höller – die Blütengestalter Blumen Plettig Blumen Plettig Blumen Plettig Blumen Plettig Blüten, Flair & Bindekunst zwanzger Gärtnerei Zwanzger
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Juni – 15. Juni – 16. Juni Juni
21. – 23. Juni 21. – 23. Juni 22. Juni 24. – 29. Juni 29. Juni – 21. Juli Juli/August Juli/August 26. – 27. Juli 9. – 11. August 10. August September/Oktober 2. – 14. September 8. September 20. – 22. September Oktober 4. Oktober 10. – 12. Oktober ab 12. Oktober 14. – 25. Oktober ab 15. Oktober ab 18. Oktober ab 18. Oktober 21. – 25. Oktober 25. Oktober 26. Oktober 1. November 15. November 15. November 16. – 17. November 19. Nov. – 23. Dez. 21. November 22. November 22. November 22. November
70-Jahr-Feier Rosen-Tage: Rosenschau mit über 300 Rosensorten Fuchsien- und Rosenträumerei Kräutermedizin: Kräuter trocknen, Teemischungen, Destillate herstellen mit Mag. Ursula Gerhold Blumen- und Gartentage im Schlosspark Pöllau – wir sind dabei! Pöllauer Gartentage – wir sind dabei! Sommerfest: Schwimmteich, Zitrusausstellung ab 13.00 Uhr Rosenwoche Garten und Kunst, bei bellabayer, 8230 Hartberg, Ring 111; Schaugarten, Vorträge u.v.m. Summer-Feeling: jede Woche tolle Pflanzangebote! Dienstag ist Männertag: –15% auf alle Baumschulpflanzen Zitrus- und Oliventage 7. Stainzer Kakteentage International Bokashi-Workshop, mit Mag. Ursula Gerhold Prozenttage im Herbst Bella Italia – Sommerschlussverkauf von mediterranen Pflanzen Apfelstraßen-Erlebnisfahrt: Wir haben geöffnet von 9.00 – 17.00 Uhr Herbstkirtag Allerheiligen, große Auswahl – Naturgestecke Herbstfest: Kürbis-Schnitzen ab 13.00 Uhr Oktoberfest, großes Bierzelt, viele Pflanzenschnäppchen, Hupfburg, Flohmarkt und vieles mehr Allerheiligen – Zeit des Gedenkens … Schnäppchenwoche –40% auf viele gekennzeichnete Artikel Allerheiligenausstellung Allerheiligen in Ihrer Gärtnerei Alles für Allerheiligen: große Auswahl an kreativen Naturgestecken Allerheiligenausstellung von 7.00 – 18.00 Uhr Eröffnung des neuen Gewächshauses und AllerheiligenVerkaufsausstellung 8.00 – 18.00 Uhr Geöffnet von 8.00 – 14.00 Uhr Allerheiligen geöffnet von 8.00 – 12.00 Uhr Adventausstellung – Eröffnung um 19.00 Uhr Eröffnung der Adventausstellung Adventausstellung geöffnet von 9.00 – 17.00 Uhr Advent- und Weihnachtsausstellung Adventausstellung um 19.00 Uhr Den Advent mit uns willkommen heißen! Eröffnung Advent-Weihnachtsausstellung 3. Adventeinklang im Einkaufsgarten
Langer Höfler Fassel Höller Gleichweit Loidl Edler Loidl Bayer Höfler Loidl Bender Höller Höller Leitner Loidl Höfler Loidl Leitner Edler Höfler Höller Loidl Zwanzger Hammer Höfler Plettig Ruprecht Zwanzger Stelzl Langer Micko Langer Bender Edler Höller Leitner Loidl
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22. 22. 22. 22. 23. 23. 23. 23.
November – 23. November – 24. November Nov. – 5. Dez. November – 24. November – 24. November – 24. November
23. – 24. November 23. – 24. November 24. November 28. Nov. – 1. Dez. 7. Dezember 21. Dezember
Eröffnung der Adventausstellung ab 18 Uhr – Open End Ruprecht Adventausstellung in unserem Blumengeschäft im Schloss 1., Pöllau Gleichweit Adventausstellung Reisinger Advent- und Weihnachtsausstellung Nagl Adventausstellung von 8.00 – 17.00 Uhr Ruprecht Adventausstellung Penger Adventausstellung von 10.00 – 18.00 Uhr Plettig Adventausstellung geöffnet: Sa: 8.00 – 20.00 Uhr und So. 14.00 – 20.00 Uhr Posch-Gratwein Adventausstellung mit musikalischer Begleitung Prauser Adventausstellung Zwanzger Adventausstellung von 10.00 – 17.00 Uhr Ruprecht Adventausstellung Kamaritsch Blumen-Zimmerpflanzenwanderung, mit Mag. Ursula Gerhold Höller Räuchern zur Wintersonnenwende, mit Alexandra Koch Höller
Nähere Informationen zu diesen Veranstaltungen sowie wöchentliche Neuigkeiten unserer Blumenschmuck Gärtner finden Sie unter www.blumenschmuck.at Jeden Dienstag in Steiermark Heute zeigen Ihnen die Blumenschmuck Gärtner Neuheiten, Ideen und Anregungen im Gartentipp von ORF Steiermark.
Gartenfahrten 2013 der Blumenschmuck Gärtner Unsere Blumenschmuck Gärtner bieten heuer Gartenfahrten mit Angelika ErtlOliva, bekannt als Moderatorin aus den ORF-Gartentipp-Sendungen, zu den schönsten Gärten der Steiermark an.
Wann
Termine und Anmeldung bei Ihrem Blumenschmuck Gärtner (siehe Infobox).
– Nach Rückfahrt Shopping-Möglichkeit in Ihrer Gärtnerei
Leistungen: – Busfahrt – Reiseführung durch Angelika Ertl-Oliva – Eintrittskarten
Es erwartet Sie ein Einblick in bezaubernde Gärten, Ausflüge in liebliche blumengeschmückte Orte und weiters Informationen sowie ein Erlebnis für alle Sinne.
Die Reiseziele mit Frau Ing. Angelika Ertl-Oliva
Veranstalter/Gärtnerei
Abfahrtsort
5. Juni
Gartenfahrt zu den schönsten Gärten der Oststeiermark
Gärtnerei u. Baumschule Kamaritsch Pöls
19. Juni
Gartenfahrt ins sonnige Burgenland
Höller – Die Genussgärtner
Stainz
20. Juni
Gartenfahrt ins sonnige Burgenland
Baumschule Erlebnisgarten Höfler
Puch bei Weiz
26. Juni
Gartenfahrt ins sonnige Burgenland
Pflanzenparadies Micko
Lieboch
23. – 24. 8. Gartenreise zu den schönsten Gärten in Kärnten
Pflanzenparadies Micko
Lieboch
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Qualitätsbäume pflanzen Standortwahl Sonnige Standorte bieten den wichtigen Blatt- und Blütentreibstoff Licht in großzügigen Mengen. Nur sehr wenige Gehölze sind ausgesprochene Schattenkünstler. Für extrem sonnige Lagen vor glühendheißen Südwänden und Mauern und insbesondere auf der Terrasse emp-
fiehlt sich eine sorgfältige Baumauswahl. Kleinlaubige Gehölze vertragen Hitze im Allgemeinen besser als ihre großlaubigen Kollegen. Die meisten Gartenbäume lieben sandiglehmigen Boden mit ausreichendem Humusanteil. Ausgesprochene Sandböden mit schlechtem Wasser- und Nähr-
stoffspeicherungsvermögen erfordern einen hohen Bewässerungs- und Pflegeaufwand. Sie sind erst nach einer gründlichen Bodenverbesserung ein geeigneter Standort für Gartenbäume.
Gehölzkauf Ein wesentlicher Vorteil des Einkaufs in der Baumschule liegt darin, dass ein Teil der Verkaufsware im Betrieb selbst herangezogen wurde und als an die Region klimatisch angepasst gelten darf. Oft werden viele Jahre alte Gehölze auch in ungewöhnlichen Größen angeboten. Ein Gang durch die Baumschule ist zudem immer ein Spaß für die ganze Familie.
Angebotsformen Wir bieten Gehölze rund ums Jahr an. Möglich wurde dies durch den Siegeszug der Containerpflanzen. Daneben finden sich die klassischen Angebotsformen wie wurzelnackte Gehölze und Ballenware.
31 Wachstum bremsen und zum frühzeitigen Vergreisen eines Baumes führen. Drehwuchs kann den arttypischen Wurzelaufbau soweit verändern, dass die Standsicherheit leidet. Deshalb bieten wir nur qualitativ hochwertige Containerbäume mit einer optimalen Durchwurzelung an. Wurzelnackte Gehölze: Der Verkauf wurzelnackter Gehölze ist die ursprünglichste und traditionsreichste Angebotsform der Baumschulen. Achten Sie aber bitte unbedingt darauf, während und nach dem Einkauf ab Mitte Oktober bzw. im zeitigen Frühjahr die ungeschützte Pflanzware – vor allem aber die feinen Wurzeln, die keine Rinde haben – vor direkter Sonnenbestrahlung und Trockenheit zu schützen. Schon ein kurzes, offenes Liegen der Wurzeln in greller Sonne oder starkem Zugwind kann zu irreversiblen Trockenschäden führen und das Anwachsen der Pflanzen ernsthaft in Frage stellen. Containergehölze: Bäume im Container haben zwei Vorteile: Man sieht, was man kauft und kann sie das ganze Jahr über, außer bei Frost, pflanzen. Das Volumen der Kunststoff-Container liegt meistens bei zwei bis fünf Litern. Container größerer Bäume können aber durchaus bis 200 Liter Volumen haben. Wegen des höheren Kultur- und Transportaufwandes sind Containergehölze zwar teurer als Pflanzen mit nackter Wurzel, wachsen aber auch problemloser an.
Drehwurzeln: Bäume, die jedoch zu lange in Containern standen, neigen dazu, sich nicht ausreichend im Boden zu verankern. Die Ursache sind Wurzeldeformationen (Drehwurzeln), die sich durch eine überlange Kultur im Container bilden. Drehwurzeln können, wie ein abgeknickter Zweig, den Durchfluss von Nährstoffen erschweren, dadurch das
Ballenware: Ballen ist ein Kurzbegriff für den Wurzelballen eines Gehölzes, der – zum Transport der Pflanze – mit Erdreich in ein Ballentuch und/oder ein Drahtgeflecht (Drahtballierung) eingeschlagen wird. Ballenware ist auf dem Feld gewachsen. Der mitballierte Boden erleichtert das Anwachsen und schützt die Wurzeln während der Lagerung. Wurzelballen werden oft bei Bäumen gestochen, aber auch bei Nadelgehölzen und Immergrünen in gartengängigen Größen darf der Ballen nicht fehlen. In Katalogen findet man die Verpackungsart mit „m.B.“ abgekürzt.
Qualität Die äußere Qualität: Achten Sie beim Kauf Ihres Hausbaumes auf Qualität. Der Ballen sollte fest und kompakt sein und nicht wie ein schlaffer Sack an den Wurzeln hängen. Der Stamm darf keine größeren Rindenverletzungen aufweisen. Kaufen Sie keine Pflanzen mit einseitig gewachsener Krone. Die innere Qualität: Noch schwieriger ist die Beurteilung der inneren Qualität eines Gehölzes. Sie kann nur auf der umweltgerechten Kultur in unserer Baumschule und der sachgemäßen Behandlung der Ware im Handel aufbauen. Sie können jedoch anhand äußerer Kriterien Rückschlüsse auf den inneren Wert eines Gehölzes ziehen. Vernünftig kultivierte Ware zeigt festes Holz und glatte, pralle Triebe. Trockenschäden signalisieren die Gehölze durch eine eingeschrumpelte Rinde. Intakte Wurzeln sind nicht glasig und nach leichtem Ankratzen mit dem Fingernagel innen weiß.
Bäume richtig pflanzen Pflanzloch: Entscheidend für Ihren Pflanzerfolg ist eine sorgfältige Bodenvorbereitung. Bessern Sie die Pflanzstelle
unbedingt mit einer guten Pflanzerde oder ausgereiftem Gartenkompost auf, den Sie dem Aushub beimischen. Das Pflanzloch für Ihren Hausbaum sollte mindestens anderthalbmal so tief und breit sein wie der Pflanzenballen. Pfahl: Stellen Sie den Baum in das Pflanzloch. Idealerweise hält ein zweiter Helfer den Baum fest, während Sie etwas Pflanzerde einfüllen. Verankern Sie den Hausbaum mit Hilfe eines Pfahls, damit die Wurzeln in Ruhe anwachsen können. Schlagen Sie den Pfahl entgegen der Hauptwindrichtung (meistens Westen) schräg ein. Auffüllen: Füllen Sie den Rest des Aushubes ein. Treten Sie die Erde mit dem Absatz fest an. Frisch gepflanzte Bäume werden nicht gedüngt. In einer guten Pflanzerde sind genügend Nährstoffe für das erste Pflanzjahr vorhanden. Wässern: Ein etwa fünf Zentimeter hoher Erdwall um das Gehölz herum hilft, dass das Gießwasser genau da landet, wo es hin soll. Wässern Sie immer ausgiebig an, auch wenn es regnet. Ihre Baumschule Loidl
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Winterharte Blütenstauden für trockene und vollsonnige Lagen Diese sind zweifelsohne ganz große und aktuelle Gartenthemen, gilt es doch in Zukunft mit Wasser-Ressourcen sorgsam umzugehen.
Mediterranes Flair Wahre Sonnenanbeter unter den Stauden haben sich mit ihrem Laub als Anpassung an Hitze und Trockenheit einen Verdunstungsschutz zugelegt, feine Behaarung oder Wachsüberzüge sind die sichtbaren und fühlbaren Attri-
bute. Sie lassen die Pflanzen silbrig, grau und blaugrau erscheinen und wecken somit Erinnerungen an Bilder des Südens. Mit ihnen kann man ein Stück mediterranes Lebensgefühl in den eigenen Garten holen. Pflanzenbeispiele: Lavendel, Heiligenblume-Santolina, Katzenminze, Salbeisorten, Wollziest und Blauschwingel.
Standort Pflanzen entwickeln sich nur dann gut, wenn sie sich in ihrer Umgebung wohlfühlen. Boden, Licht- und Wasserverhältnisse sowie Wuchshöhe sollen daher immer berücksichtigt werden: Damit nicht nur im Augenblick, sondern über Jahre die Freude an der Gestaltung erhalten bleibt.
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Unkrautbekämpfung Bei jeder Neuanlage ist die Zeit des Einwachsens, also die ersten 1 – 3 Jahre, die alles entscheidende und sensibelste Phase. Boden tiefgründig lockern, Wurzelunkräuter entfernen, Düngung und Bodenvorbereitung, dann wachsen Staudenbeete erstaunlich schnell. Die Unkrautkontrolle muss oberste Priorität haben. Hatten Unkräuter erstmals eine Chance in die Horste von Stauden und Kräutern einzuwachsen, sind sie nur mehr mühsam und mit enormem Aufwand zu beseitigen. Eingewachsene Stauden haben später ein enormes Verdrängungspotenzial und lassen Eindringlinge gar nicht mehr Fuß fassen. Eine passende Mulchschicht hilft zusätzlich die Pflege zu reduzieren.
Pflege Dass ein Garten keine Arbeit macht, ist eine nicht erfüllbare Illusion, den Aufwand in Grenzen zu halten, ist dagegen ein Wunsch dem entsprochen werden kann, mit naturnaher Bepflanzung auf Bändchen-Gewebe. (Letzteres verhindert Unkrautwuchs und verschwindet unter Kies oder Gartenfaser.) Rindenmulch ist fürs Staudenbeet nicht geeignet, da dieser Gerbsäure absondert.
Kreative Beispiele
Begrünte Stufen
Zum Beispiel: Ein Beet, angelegt wie ein Setzkasten mit alten Waschbetonplatten, was die Aufmerksamkeit auf Farben, Formen und Oberflächen lenkt. Die Pflanzen sollen pur für sich allein wirken und ergeben zusammen mit den Waschbetonplatten einen strengen, aber fein gemusterten Teppich: Mittagsblume-Delosperma, ganz flache Thymian-Sorten, Katzenpfötchen, Sagina-Sternmoos und röm. Kamille.
In Pflasterspalten wachsende Pflanzen müssen robust sein. Sie sollten sich selbst aussäen und in Ritzen verbreiten wie etwa niedriger Frauenmantel und Thymian in Sorten.
Für Töpfe und Körbe auf vollsonnigem Balkon oder Terrasse sorgen die verschiedensten Fetthennen- und Hauswurz-Sorten für zauberhaften Herbstschmuck.
Kiespflanzung Für viele Pflanzen dient Kies als natürliches Saatbeet, deshalb bieten sich hier zwanglose Pflanzungen an wie zum Beispiel: Steppenartige wie Lupinien, Fingerhut und Königskerze, diese sind zweijährige Pflanzen, säen sich gern selbst aus, und vagabundieren so durch den Garten... Aber auch Goldoregano und viele andere Kräuter gedeihen prächtig an solch hellen, trockenen Standorten. (Also nichts für strenge Ordnungsfanatiker.) Ihre Staudengärtnerei Plettig
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Der Einfluss der
Mondphasen auf die Gartenarbeit
Gärtnern nach dem Mond liegt wieder im Trend Wer im Einklang mit der Natur lebt, weiß um den Einfluss des Mondes auf alles, was da blüht und grünt. Denn Beobachtungen über Jahrhunderte und vieler Generationen hinweg ergaben allerlei Wissenswertes über unseren am Himmel leuchtenden Begleiter und seine Wirkung auf das Wachstum von Blumen, Pflanzen und Bäumen. Das Gärtnern nach dem Mond ist zwar keine allgemeingültige Wissenschaft, aber viele Menschen haben die Erfahrung gemacht, wenn Sie sich nach dem Mond, seinen Phasen und seinen Stand im Tier-
kreis richten, sich im Garten und auf dem Feld bessere Ergebnisse erreicht. Auch wir in unserer Baumschule achten sehr auf die Mondphasen und erledigen unsere Kulturarbeiten oder Schnittarbeiten, sofern es möglich ist, an den geeigneten Mond-Tagen. Vielleicht haben Sie bereits eigene Erfahrungen auf diesem Gebiet gemacht. Denn jeder, der einen Garten besitzt, hat schon die wundersamsten Dinge erlebt. Zu unterschiedlichen Zeiten wird unter den gleichen Bedingungen gepflanzt, gesät, gejätet, gedüngt und geerntet,
aber das Resultat ist immer ein anderes. Man schiebt es dann auf das Wetter, das Saatgut oder das Düngemittel. Das alles kann natürlich eine Rolle spielen. Es wäre jedoch auch denkbar, dass Sie Ihre Gartenarbeiten nicht zum richtigen Zeitpunkt erledigt haben. Denn nach alten Überlieferungen gibt es sowohl einen günstigen wie auch einen ungünstigen Zeitpunkt für bestimmte Arbeiten im Garten. Im Laufe der Zeit wurden diese Regeln im Mondkalender festgehalten. So achtete man auf den Stand des Mondes und der Tierkreiszeichen.
35 Wenn der Mond im Stier (Erdzeichen) steht, so handelt es sich um einen Wurzeltag mit aufsteigender Kraft – das sind ideale Tage für das Pflanzen und Säen – vor allem solcher Pflanzen bei denen sich die Kraft in den Wurzeln konzentriert. Gärtnertipp: Im Stiermond kann man alles umtopfen und ver- oder einpflanzen, es wächst mühelos an. Oder wenn etwa der Mond im Zwilling (Luftzeichen) steht, sind es Blütentage mit auf- und absteigender Kraft, da empfiehlt es sich ihre blühenden Pflanzen zu düngen und sie werden es mit ihrer Blütenpracht danken. Gärtnertipp: Mähen Sie Ihren Rasen an einen Zwillingstag und Sie werden erstaunt sein, wie langsam er nachwächst! Der Mond in der Waage (Luftzeichen) ist ein besonders guter Tag, um Blumen zu säen oder zu setzen.
Gärtnertipp: setzen Sie an einem Waagetag Rosen und Sie werden sich über eine wahre Blütenfülle freuen!
Schutz und Pflege für Zierpflanzen
Bei einem Wasserzeichen, wie etwa wenn der Mond im Krebs oder Skorpion steht, ist das Gießen ein Muss! Beim Feuerzeichen Schütze sind die meisten Gartenarbeiten optimal, wie das Ausschneiden von Obstbäumen, das Düngen von Gemüse und das Bekämpfen von oberirdischen Schädlingen, jedoch das Jäten und Hacken von Unkraut sollten Sie an einem Schützetag lassen, hier wächst das Unkraut schnell wieder nach, diese Gartenarbeit sollten Sie an einem Widdertag erledigen. Für unsere Vorfahren war der Blick zum „weis(s)en Ratgeber“ Mond eine Selbstverständlichkeit. Sie schauten in den Nachthimmel, um zu sehen wie der Mond stand und handelten danach, wir müssen das heute erst wieder lernen. Da empfiehlt es sich schon mal die Heckenschere, Gartenschaufel oder das Samensäckchen noch mal zur Seite zu legen und auf die richtige Mondphase und Tierkreiszeichen zu warten. Probieren Sie es einfach einmal aus – Sie werden erstaunt sein!
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Die pure Lust auf Blumen Was zu Beginn war: Diebische Blumenlust. Wie oft haben Sie schon eine Blume geklaut, so über den Zaun etwas weggeschnappt oder von einer Blumenwiese gepflückt? Wie oft haben Sie angefangen, mehrere Blüten aneinander zu reihen? Schnell hat man eine Hand voll hübscher Blumen, dreht sie und legt wieder eine dazu. Und wenn dann noch jemand dieses nahezu floristische Meisterwerk mit voller Freude weiterschenkt, ist das Glück auf Erden sofort spürbar. Die Liebe zu Schnittblumen hat eine sehr lange Tradition und es entwickelte sich daraus ein echtes Handwerk: die Kunst der Floristik. Florale Moden kommen und gehen wieder. Viele Frauen, ganz sicher ältere Damen, verfügen über ein Kindheitsfoto, wo sie mit Blumenkränzen im Haar abgelichtet worden sind oder einen Wiesenblumen-Strauß in der Hand haltend in die Kamera grinsen. Blumen haben uns immer begleitet. Bauerngärten hatten immer Blumen, denn diese dienten früher oft als angenehmer Duftgeber, wenn es mal wieder zu stark nach Stall gerochen hat. Auch für die Kirche gab es kleine Gärten, wo man Blumen zog, die zumeist Damen dann zur Kirchenausschmückung verwendet haben. Jetzt ist der Bauerngarten wieder
sehr beliebt, aber auch immer häufiger wird in „normalen Gärten“ ein Beet abseits der Staudenrabatten anlegt, um Schnittblumen für sich selbst zu haben. Oft beginnt ein solches Beet ganz einfach. Stauden werden geteilt, weil sie im Beet zu groß geworden sind, wie die Fette Henne, Gelenkblumen, Phlox, Rote Fingerhüte oder Gräser. Das sind die ungewollten Einsteigerpflanzen, die man vorerst ins Exil geschickt hat. Im nächsten Jahr merkt man, dass diese doch herrlich zum Schneiden sind. Man lässt den übrigen Garten einfach Garten sein, denn dort ist es immer um jede Blüte zu schade, die man abschneidet. Nach und nach wird dieses Blumenexil aber ein eigener Gartenteil und reiht sich in der Beliebtheits-Skala an oberer Stelle ein, vor allem wenn sich immer mehr bunte, einjährige Blumen dazugesellen. Meine Freundinnen starten meist mit dem Austausch von Samen der einfachen Bauernblumen, wie Cosmea. Sie blüht dankbar lange und ihr luftiges Gerüst hält Wind und Wetter aus, selbst dann noch, wenn sie schon ziemlich groß ist. Danach werden in das Beet weitere anmutige Pflanzen mit ordentlicher Höhe integriert. Die Ringelblumen fallen meist wie fast von selbst in das Beet ein. Das leuchtende Orange dieser
wunderbaren Bauerngarten-Blume ist einfach ein Hit, vor allen hält sie unglaublich lange. Mir fällt oft auf, dass man nach einem wundervollen Blau suchen könnte. Da ist die Kornblume eine gefundene Ergänzung. Das Kraut ist zwar wild, aber die zarten Blüten umso schöner. Mit Korn-
37 blumen gelingen feine, kleine Blumenmeisterwerke. Den Stiel kann man zwar nicht in einen Steckschwamm geben, weil er zu weich ist, aber für Sträuße und Füllungen sind Kornblumen einfach zauberhaft. Schnittastern bekommt man günstig auf Märkten, aber sie selbst zu haben, ist ein Riesen-Muss. Diese Leuchtkraft zu einer Zeit, wo der Winter manchmal anklopft, ein echter Lichtblick. Astern adeln jeden Schnittblumen-Gärtner und im Herbst sind auch Dahlien und Physalis eine wahre Wonne für kreative Menschen. Gräser werden von Jahr zu Jahr beliebter in Blumengärten. Viele Gartenbesitzer kommen erst nach und nach darauf, wie schön ein Zittergras ist oder
immer wieder andere Sorten ausprobieren kann. Im Schnittblumengarten bin ich nicht so gebunden, denn hier darf es auch mal wild aussehen, ruhig ein Drunter und Drüber geben. Manche Pflanzen bleiben wie die Gräser und manche winterharte Staude. Manches liebe ich nur für ein Jahr und dann folgt die nächste Blumenbeziehung. Besonders Spaß macht im Herbst zu überlegen, was ich im nächsten Jahr ausprobieren werde. Oft schmökere ich nächtelang in Sortenlisten verschiedenster Samenanbieter. Manche Blumen werden anderes, als vorgestellt. Dies gilt besonders, wenn ich nach einer Reise Samen eingewickelt in Papier, das gerade beim „Klauzeitpunkt“ zur Hand
Geschenk, weil man es sich richtig erarbeiten muss und darf und der Schnittblumen-Gartenbesitzer immer Riesenfreude am Neuen hat. Ihre Gärtnerei Oliva
das Plattährengras oder wie auch die Morgensternsegge anmutig in Frischblumengestecke passt. Für hohe Vasen verwenden wir gerne Goldleistengras oder Chinaschilfgräser. Überhaupt sind Gräser wunderbare Füller für blumig Verspieltes. Wicken klettern gerne auf Rankgerüste, die einfaches Reisig sein können. Sie sind eine der feinsten Duftpflanzen und dürfen in keinem Schnittblumengarten fehlen. Man kann sie lange schneiden und ihre Stiele sind trotz zarter Blüte sehr fest.
Blumensamen-Suche Auf meinen Reisen ertappe ich mich immer wieder, dass ich Samen für den Schnittblumengarten suche, vor allem Einjährige wie eben die bunten Wicken, die ich in jedem Jahr erneuern und
war, aus den Taschen ziehe. Immer denke ich: „Diese Blume merke ich mir aber jetzt“. Nur nach der Gartenreise und 15 verschiedenen Samen ist das nicht mehr so. Fazit: Papierhülle gleich vor Ort beschriften oder lieber doch gleich die bunten Tüten im Gartenshop erwerben. Wärmstens empfehlen kann ich Nigella, die bei uns Jungfer im Grünen und in England so romantisch „Love in the Mist“ (Liebe im Nebel) heißt. Auch kraftvollen Amaranth möchte ich Ihnen ans Herz legen, denn beide sind so unterschiedlich wie hervorragend in Arrangements. Aus Samen lassen sich leicht farbenreiche Mohnsorten und der verspielte Dill ziehen, die für Sträuße sehr begehrt sind. Ich liebe den Überraschungseffekt, der manchmal überwältigend grandios ist, viel mehr als jede Planung es verheißen kann. Ein Garten ist sowieso das größte
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Gartenreiseglück Reisen ist wunderbar und Gartenreisen führen direkt ins Paradies!
Manche schreiben bei Garten vom letzten, kostbaren Gut, wie Dieter Kienast, der meinen Lieblingssatz ersonnen hat: Der Garten ist der letzte Luxus unserer Tage, denn er fordert das, was in unsere Gesellschaft am kostbarsten geworden ist: Zeit, Raum und Zuwendung. Wenn ich mit Gästen auf Gartenreisen bin, durchleben wird genau dies. Wir nehmen uns gemeinsam Zeit, um Blumen anszusehen, Staudenkombinationen zu bestaunen und zu notieren, die Besitzer zu fragen, welches Mittel gegen Läuse am besten wirkt oder wie es gelingen kann, besonders guten Kompost zu bekommen. Welcher Baum drüben am Hause steht und ob es auch wohl zu mir passen würde. Diese Zeit ist kostbar und eine wahre Bildungs- und Bindungszeit. Dann der Faktor „Raum“, der immer begrenzter wird. Wir bestaunen die Weite der englischen Landschaftsgärten gleichermaßen wie die kleine Stadt-Oase. Es ist unglaublich, was Gärtner/innen alles vollbringen. Und dies oft ohne ein Konzept zu haben, sondern einfach nur aus der Freude herauszuarbeiten und einen Raum zu schaffen, der einfach ein Paradies für sich ist. Bleibt noch die Zuwendung. Hier geht es um die Garten-Persönlichkeiten, die wir auf unseren Reisen kennen lernen. Egal ob es der Head Gardener in Gärtnerdress und Gummistiefeln ist, der diesen Titel mit Stolz trägt und in England definitiv der höchste Rang ist, den man hinter den Royals erreichen kann. Oder ob es die erfrischenden Menschen sind, die ich in meiner Nähe in ihren Gärten besuche. Sie alle haben einen Orden verdient, denn diese Menschen geben den Pflanzen die Ehre und den Menschen, die ihren Garten besuchen dürfen. Viele freuen sich sogar, wenn man um einen Samen bittet und sagt: „Es war so wundervoll bei Ihnen, ich werde mich mit dieser Blume immer an Sie und Ihren Garten erinnern“. Auch das ist Zuwendung. Völlig länderunabhängig sind die schönsten und vorhersehbarsten Aussagen: „Nein, der Garten sieht heuer nicht so
39 schön aus … das Wetter war ...“. Ja, schuld ist immer das Wetter und meistens zeigt sich der Garten aus unserer Sicht in überwältigender Pracht. Wenn man mich fragt, welche Gartenländer man bereisen sollte, kann ich nur sagen: „Einfach drauflos fahren“. Ich habe mit Englands herausragender Gartenkultur begonnen, bin dann über das im Frühjahr ins leuchtende und gartenkunstgeschichtlich hoch interessante Italien nach Frankreich und in das verspielte Elsass gefahren. Danach hat sich meine Zuneigung für Stauden immens vertieft. In Holland habe ich mich in die unglaublich feinsinnige Staudenkultur verliebt. Das mystische Irland ist ebenso ein Highlight, wie die privaten Gärten Deutschlands, die ja durch viele „Offene Gartenpforten“ leicht zugänglich sind. Liebevoll und inspirierend sind auch alle Fahrten, die für mich nur einen „Hupfer“ entfernt sind: die Bauerngärten Südtirols oder auch der Garten von nebenan. Oder für alle ganz einfach: Nachbars Garten. Aus einer kleinen Frage wie: „Ist die Pflanze hier winterhart?“, wird oft ein Gartenbesuch. Die Erfahrungen der Nachbargärtner, die Gärten in der Region sind die beste Bildung. Das wird über den gleichen Landesschädling gesprochen, über neue Geräte, die man ganz in der Nähe bekommt und klarerweise über neue Stauden, die ein Gärtner ums Eck heuer erstmals führt. Aus einem kleinen Gespräch über den Gartenzaun hat sich so manche lange Gartenfreundschaft entwickelt. Nur Mut! Ihre Gärtnerei Oliva
Gartentelegramm Mein Rezept für ein Schnittblumen-Beet. Gelingt immer! Man nehme:
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1 Tütchen Akelei (z.B. die großblütige Aquilega caerulea ,McKanan Giant’ gleicht Schmetterlingen)
a
1 Tütchen gefüllter Mohn (PäonienMohn Papaver somniferum in verschiedenen Sorten, z.B. rosa ,Venus’, schwarzer ,Black Peony’ oder weiß ,White Cloud’ oder ganz romantisch in lila ,Violetta Blush’)
a
1 Tütchen Zinnien Zinnia nach Lust und Laune gefüllt wie ungefüllt in allen Farben des Regenbogens
Der Boden sollte locker sein. Arbeiten Sie hier noch Hornspäne mit viel guter Komposterde ein, damit die Blumen schnell und gut anwachsen. Die Aussaattemperatur ist bei 15oC optimal. Säen sie die Samen in Gruppen ein, damit die Wirkung schöner ist. Damit wird auch die Pflege des Beetes einfacher wie auch die Ernte.
a
1 Tütchen Löwenmaul Antirrhium majus
a
1 Tütchen Bartnelken Dianthus barbatus bunter Mix
Bedecken Sie die Samen mit feiner Komposterde. Mit feiner Brause gießen und beim Keimen regelmäßig feucht halten.
a
1 Tütchen Jungfer im Grünen Nigella damascena in blau und weiß
Immer fleißig bunte Sträuße schneiden, umso besser wachsen die Blumen!
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Im bunten Wechsel durch das Gemüsegartenjahr Jedes Jahr im Winter, wenn die Tage kurz und finster sind, tut es mir gut, mich in Gedanken in meinen bunten Gemüsegarten zu begeben und mir seine üppige Vielfalt vorzustellen. Die Zeit, die ich für den Garten zur Verfügung habe, ist nicht ganz so üppig und ich nehme an, das geht nicht nur mir so. Deshalb habe ich auch nach einer Vorgehensweise gesucht, die mich nicht überfordert, die mich als Gärtnerin fröhlicher Teil meines Gartens sein lässt. Die wichtigste Unterstützung dabei sind mir die „Drei großen M“:
Mulch Minimale Bodenbearbeitung Mischkultur
Mulch Jetzt im Frühling, wenn die ersten Sonnenstrahlen in unseren Garten fallen, mag auch die Erde ein wenig Nacktbaden. Dabei erwärmt sich der Boden und das Bodenleben wird wachgekitzelt. Aber sobald die ersten Freilandsaaten aufgehen, sollten wir zwischen den Reihen für Bodenbedeckung sorgen. Leicht angetrockneter Grasschnitt eignet sich dafür am besten. Grasmulch ist nicht nur schützende Decke für die Erde, sondern auch großartiges Futter für das Bodenleben. Besonders aktivierend wirkt es auf die Bodenlebewesen, wenn wir noch vor dem Mulchen mit Urgesteinsmehl und Effektiven Mikroorganismen gießen. Dann können die hilfreichen Kerlchen unter der Decke so richtig loslegen.
Ist im Sommer die Pflanzendecke schon gut geschlossen, mulche ich gerne mit nicht zum Essen verwendetem Erntegut (größere Blätter zerschneide ich einfach mit der Grasschere), der Schönheit wegen decke ich manchmal wieder mit Grasmulch ab. (In dem Fall ist ziemlich klar sichtbar, dass Mulchen auch gleichzeitig Flächenkompostierung ist.) Im Herbst dann habe ich die Wahl zwischen Gründüngung oder Abdecken mit Ernteresten und Laub, das hängt davon ab, ob auf einer Fläche noch Wintergemüse wächst, oder ob sie ganz leer auf das nächste Jahr vorbereitet werden soll.
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Minimale Bodenbearbeitung Eine ständige Mulchdecke, wie vorher beschrieben, hat sozusagen automatisch einen lockeren Boden zur Folge, den ich nicht mehr viel bearbeiten muss. Die so genannte Bodengare, nämlich feinkrümelige Struktur, kolloide Ton-Humuskomplexe und ein hoher Humusanteil, entwickelt sich mit der Reifung des Bodens. Grobes Umstechen im Spätherbst, um ein Durchfrieren des Bodens zu erreichen, führt zur Frostgare, bei der die Krümelstruktur aber dadurch erzugt wird, dass das fein in der Erde verteilte gefrorene Wasser beim Auftauen mechanisch Verklumpungen aufsprengt. Für das Bodenleben ist das eine ziemlich ungemütliche Angelegenheit. Ich mache es meinen Freunden im Boden lieber so gemütlich wie geht und brauche dann im Frühjahr nur mit Grabgabel, Sauzahn oder Grubber lockern und belüften. Erfreulicherweise mache ich es dadurch auch mir selbst gemütlicher.
Mischkultur a) Gleichzeitig: Pflanzengemeinschaften b) Hintereinander: Folgekulturen c) Beides gemeinsam: Meine Lieblingsvariante heißt quasi „4-Felder-Wirtschaft bunt gemischt“, wobei die 4 Felder auch 4 Beete sein können – man muss dann nur eine LieblingsgemüseAuswahl treffen, je nach Platzangebot. Je mehr unterschiedliche Pflanzenarten wir auf einer Fläche mischen, desto leichter können wir einen lebendigen Boden erhalten, weil wir Einseitigkeit vermeiden. Die Natur zeigt uns das auf bunten Wiesen, an Wald- und Wasserrändern, wo die Vielfalt besonders groß ist. Ich habe im folgenden Diagramm erprobte Mischungen und Folgen in einem Gartenplan zusammengefasst, der natürlich nicht als Vorschrift, sondern als Anregung dienen soll.
FLÄCHE FLÄCHE 11 HAUPTFRUCHT Paradeiser
Kohlarten wie: Brokkoli Kohlsprossen Frühkarfiol, Kohlrabi Grünkohl
ZWISCHEN- u. BEGLEITFRUCHT
KRÄUTER
Radieschen, Rettiche Petersilie Buschbohnen in Horsten Kerbel Neuseeländerspinat Kapuzinerkresse Karotten Basilikum Gemüsezwiebel (nicht neben Bohnen) Selleriearten Ringelblumen Salate Zuckerhut
Gründüngung
HAUPTFRUCHT
ZWISCHEN- u. BEGLEITFRUCHT
KRÄUTER
Frühkartoffeln
Trockenbohnen* (halbhoch, mit Stütze)
Kümmel Kamille einjähriger Majoran einjähr. Bohnenkraut Tagetes Shiso
FLÄCHE FLÄCHE 22
danach Späte Kohlarten wie: Spätkraut Herbst-Karfiol Kohlrüben schwarzer Rettich
Asiasalate Speiseamaranth Meldearten
*Knoblauch für das Folgejahr (nach Trockenbohnen)
FLÄCHE FLÄCHE 33 HAUPTFRUCHT
ZWISCHEN- u. BEGLEITFRUCHT
KRÄUTER
Paprika Melanzani*
Knoblauch (vom Vorjahr) Buschbohnen in Horsten Spinat (Vorfrucht und Mulch)
Basilikum Bohnenkraut Ringelblumen
Mangold
Salat Kohlrabi
Salbeiarten
Grünkohl
Vogerlsalat Schnittsalate
*Wintersteckzwiebel für das Folgejahr (nach Paprika und Melanzani)
FLÄCHE FLÄCHE 44 HAUPTFRUCHT
ZWISCHEN- u. BEGLEITFRUCHT
KRÄUTER
Karottenarten
Zwiebel (vom Vorjahr)*
Zucchini
Schalotten Salate
Dill Gewürzfenchel Anis Ringelblumen Borretsch
Winterlauch
Zichorien
Rote Rüben
Knollenfenchel
Eventuell auf dieser Fläche: Gurken
Erbsen
*Gurken u. Erbsen nicht neben Zwiebeln, daher nur wenn genug Platz vorhanden ist
Rotationsrichtung: F1 nach F2 nach F3 nach F4 nach F1 Rankende Kürbisse und Stangenbohnen sollten gemeinsam einen eigenen Platz bekommen, wenn möglich ist das auch für Gurken und Erbsen besser. So, nun viel Freude beim Gustieren, Planen und Träumen – für einen bunten, fröhlichen Garten, der Leib und Seele nährt! Ihre Gärtnerei Höller – Mag. Ursula Gerhold, Gartenapothekerin
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©pixelio/Lilokapp
Süße Früchte: Erdbeeren (Fragaria) sind verwandt mit den Rosengewächsen (Rosaceae). Sie spielen schon seit der Steinzeit eine Rolle in der menschlichen Ernährung, erst mit der Einführung von amerikanischen Arten im 18. Jahrhundert entwickelte sich jedoch die Gartenerdbeere. Entgegen ihrem Namen zählt die Erdbeere aus botanischer Sicht nicht zu den Beeren, sondern zu den Sammelnussfrüchten. Um 1750 entstanden durch Kreuzungen der verschiedenen Wildformen in Holland die Gartenerdbeere (Fragaria ananassa), die handelsübliche, großfruchtige Erdbeere, die aus wiederholten, zufälligen Kreuzungen der kleinen aromatischen Scharlacherdbeere aus Amerika (Fragaria virginiana) mit der großfruchtigen Chile-Erdbeere (Fragaria chiloensis) entstand. Heute gibt es mehr als 1000 Zuchtsorten, Ihr Blumenschmuck Gärtner kann ihnen bei der Sortenwahl sicher helfen.
Erdbeerarten:
Ananaserdbeere (Fragaria ananassa)
(Fragaria ananassa) In Österreich und im süddeutschen Raum, werden die besonders großfruchtigen Zuchtformen der Erdbeere auch als „Ananas“ bezeichnet. Ernte: Ende Mai bis Juni, je nach Kultivierung auch länger. Pflanzbeet: Boden zwei Monate vorher vorbereiten, mit viel Kompost und verrottetem Rindermist 20 cm tief auflockern. Bei schwerem Boden sind HÜGELBEETE von Vorteil. Nicht als Fruchtfolge nach Kartoffeln! Das Substrat sollte einen pHWert von 5,5 haben, leicht sauer, für Töpfe empfehlen wir Hortensien oder Surfinenerde. Der beste Geschmack wird auf schweren humosen Böden erzielt. Düngen: Am besten vor dem Pflanzen nur mit Kompost düngen oder Bio-Erdbeerdünger einarbeiten. Man düngt gleich nach der Ernte, damit die Pflanzen sich schnell erholen und für den Winter
gerüstet sind. Achtung: Erdbeerjungpflanzen sind besonders empfindlich gegen Mineralsalze (Kunstdünger). Pflege: Die Erdbeerpflanzung sollte das ganze Jahr durch Hacken unkrautfrei gehalten werden. Dabei den Boden flach lockern. Mulchen vermindert den Pflegeaufwand. Zwischen den Reihen mit Farnkraut, Laub, Rindenmulch, Tannen oder Kiefernadeln, diese verbessern den Geschmack. Vor Beginn der Ernte empfiehlt es sich, die jungen Fruchtstände mit Stroh, Holzwolle oder auch Folie zu unterlegen. Die Früchte bleiben dann trocken und sauber und auch der Befall durch die Fruchtfäule wird gemildert. Während der Kultur muss in Trockenperioden die Erdbeerpflanzung gegossen werden. Bei mehrjähriger Kultur sollten möglichst gleich nach Beendigung der Ernte die Ranken entfernt werden. Sie mindern den Ertrag. Dann wieder den Boden lockern bis zur Winterruhe. Tiefes
43 Umgraben ist zu vermeiden. Abschneiden der jungen Ranken und alten Blätter Pflanzen. Es gibt hier unterschiedliche Erfolge je nach anschließender Witterung. Bei guten Bedingungen erreicht man mit dem Neuaustrieb aus den Herzknospen einen sehr schönen Pflanzenaufbau. Kulturdauer (Beerenqualität): Die Erdbeerpflanze ist ein ausdauerndes Gewächs. Dennoch sollte die maximale Kulturdauer drei, bei leichten Böden zwei Jahre, nicht überschreiten, da bei längerer Kultur Wüchsigkeit, Ertrag und vor allem Beerengröße abnehmen. In klimatisch günstigen Lagen und bei früher Pflanzung wird vielfach auch eine einjährige Kultur bevorzugt, weil hierbei die beste Beerenqualität bei leichtem Pflückaufwand erreicht wird. Mischkultur: Ich halte den gemischten Anbau von Pflanzen für sehr wichtig, weil dies abwehrend gegen Krankheiten und Schädlinge wirkt. Gute Nachbarn: Knoblauch, Kohl, Lauch, Rettich, Radieschen, Zwiebel. Neutrale Nachbarn: Bohnen, Erbsen, Fenchel, Gurken, Mangold, Mais, Meerrettich, Möhren, Petersilie, Rhabarber, Rote Rüben, Salate, Schwarzwurzeln, Sellerie, Spinat, Tomaten, Zucchini. Schlechte Nachbarn: Kartoffeln.
Fotos: Dipl.-Päd. Ing. Manfred Wiesenhofer
Monatserdbeeren (Fragaria var semperflorens)
Die Monatserdbeere ist eine Kulturform der Walderdbeere. Bekannte Sorten sind „Alexandria“ und „Rügen“ Sie sind kleinfrüchtiger, dafür tragen sie monatelang, treiben keine Ausläufer und sind nicht so krankheitsanfällig. Sie können einige Jahre auf demselben Platz stehen bleiben (Rasenbildung). Nicht in die Nähe von großfruchtigen Erdbeeren pflanzen. Ernte: Juni bis Oktober Rückschnitt: Nach der Ernte mit Rasenmäher abschneiden.
Vescana-Erdbeere
(Kreuzung Garten-/Walderdbeeren): Verwendung: Erdbeerwiese Es sollen für die Wiesenbildung 4 – 5 Pflanzen je m2 gepflanzt werden, damit im Wiesenbildungsjahr bis Anfang September eine geschlossene Wiese aus Ausläuferpflanzen gebildet ist. Pflegemaßnahmen: Nach der Ernte wie eine Wiese abmähen, Laub kann man liegen lassen. Vorteil: Unkrautfrei, bei der Ernte betretbar, Hangbefestigung.
Sonderformen, die sich vermehrter Beliebtheit erfreuen:
Klettererdbeere (Familie Ananaserdbeere) Sorte: Mountainstar Klettert bis 1,50 m an der Rankhilfe hoch, wird angebunden. Klettererdbeeren können Sie zwar auch in einem Kübel auf dem Balkon kultivieren, im Freiland ist der Ertrag jedoch höher. Manchmal bilden sich an den Trieben Ausläufer, also kleine neue Pflanzen. Schneiden Sie diese ab, weil sich sonst im nächsten Jahr weniger Früchte bilden.
Hängeerdbeere (Ampeln oder Kisten)
Sie verbinden wunderbar das Nützliche mit dem Schönen. Monatserdbeeren mit Ranken, an denen sich herrliche zuckersüße, feste und mittelgroße Früchte bilden. Pflege: Im Sommer nie ganz austrocknen lassen. Gut nachdüngen mit Biodünger. Schneiden Sie nach der letzten Ernte die Ranken ab und entfernen Sie auch alle noch vorhandenen Blütenstände und die vertrockneten Blätter. Im Frühling treibt die Pflanze wieder neu aus Kübelpflanzen sollten an einem frostfreien Ort überwintern. Achten Sie aber darauf, dass der Topfballen in den Wintermonaten nicht komplett austrocknet.
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Krankheiten vermeiden oder behandeln Bekämpfung:
Gefurchter Erdbeermehltau: Fruchtfäule: Sphaerotheca macularis Dickmaulrüssler Botrytis Otiorhynchus Ideale Vermehrung des cinerea Pilzes zwischen 15 – 25oC sulcatus
Verwendung weniger anfälliger Sorten
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x
Einhaltung optimaler Pflanzabstände
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Entfernung des alten Laubes
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Befallene Früchte laufend entfernen
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Strohunterlage nach der Blüte
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Rot- und Weißfleckenkrankheit
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Keine einseitige und überbetonte Stickstoffdüngungim Frühjahr Anbau 3jähriger Erdbeerkulturen vermeiden
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In der Nähe keine Himbeeren pflanzen
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Gießen von Nematoden Heterorhabditis heliothidis*
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Laub abmähen bzw. per Hand komplett entfernen
Blätter nicht auf den Kompost werfen!
* zu beziehen bei Biohelp über Ihren Blumenschmuck Gärtner.
Erdbeermehltau
Fruchtfäule
Weißfleckenkrankheit
Erdbeer- oder Himbeerblütenstecher Anthonomus rubi Der Erdbeer- oder Himbeerblütenstecher ist ein kleiner Rüsselkäfer, der seine Eier in die Blütenknospen von Erdbeeren, Brom- und Himbeeren legt und die Blüte vertrocknet. Der Befall kann in der Regel toleriert werden, da lediglich eine Fruchtausdünnung stattfindet. Die vertrockneten Knospen, in denen die Larven leben, sind zur Befallsdezimierung regelmäßig abzusammeln.
Dickmaulrüssler
Mehltaubestand
Verarbeitung von Erdbeeren
Lagerung von Erdbeeren
Damit Saft, Aroma und Inhaltsstoffe nicht verloren gehen, die frischen Früchte erst kurz vor der Zubereitung unter fließendem Wasser sanft abbrausen und/oder in reichlich Wasser waschen, aber keinesfalls im Wasser liegen lassen. Auf einem Küchenpapier abtropfen lassen. Stiele und Blätter erst danach mit einer Drehbewegung entfernen. Nur so bleibt in der Erdbeere, was in ihr steckt – unvergleichliches Aroma, viel Saft und wertvolle Vitamine.
Erdbeeren sind sehr empfindlich und können rasch verderben. Essen Sie die Früchte daher möglichst frisch! Bleiben Erdbeeren übrig, so kann man sie kurzfristig lagern – am besten ungewaschen, kühl, trocken und wegen ihrer Druckempfindlichkeit in einem Sieb. Im Kühlschrank (2 – 6oC) bleiben sie bis zu zwei Tage frisch, im Gemüsefach bis zu 3 Tage. Um den vollen Geschmack genießen zu können, müssen Erdbeeren nach dem Kühlen wieder Raumtemperatur bekom-
men, also idealerweise 30 – 60 Minuten nach dem Rausnehmen mit dem Verzehr warten. Konservieren: Um länger in den Genuss von Erdbeeren zu gelangen – am besten dazu geeignet sind vollreife Früchte mit möglichst dunklem und festem Fruchtfleisch. Tieffrieren von Erdbeermus oder ganzen Früchten, Früchte drei Stunden lang auf einem Tablett vorfrieren. Auch kann man nach Belieben Erdbeermarmelade, Säfte oder Kompott herstellen. Ihre Gärtnerei Jogl
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Blumenschmuckbewerb
„Die Flora“|13
Der Blumenschmuckbewerb ist zu einer Institution im steirischen Tourismus geworden. Der „blumige" Wettbewerb wird seit dem Erzherzog-Johann-Gedenkjahr 1959 jährlich im Sommer durchgeführt. Damals zählte man rund 1.500 Teilnehmer, Anfang der 70er-Jahre bereits 20.000 Teilnehmer. Heute kann man stolz auf etwa 38.000 Teilnehmer jährlich verweisen. Veranstalter des Bewerbs sind wie jedes Jahr der „Steirische Verband der Gärtner und Baumschulen“ sowie das Tourismusressort des Landes Steiermark.
Die Flora 12 im Detail DAS AUSZEICHNUNGSSYSTEM im Öffentlichen Bewerb durch Blumen-„Floras“ hat sich voll bewährt und brachte eine Beteiligung von 89 Gemeinden.
a
Die besten der Steiermark werden mit 5 Floras ausgezeichnet.
a
3 bis 5 Floras werden für ganze Orte vergeben und entsprechen Bronze, Silber und Gold.
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Teilbereiche werden mit 1 Flora ausgezeichnet.
Der Preis für die „Schönste Stadt" geht heuer nach Köflach. Den Titel „Schönster Markt" teilen sich Gamlitz, Haus im Ennstal, Laßnitzhöhe, Mooskirchen und Semriach. Und als das „Schönste Dorf" 2012 wurden Aigen im Ennstal, Großwilfersdorf und Pöllauberg prämiert. Weiters wurden 33 „Kinder-, Jugend- und Gemeinschaftsprojekte“ eingereicht. Folgende Einzelbewertungen wurden in 222 Gemeinden vorgenommen: „Gaststätten und Hotels“, „Bauernhöfe“, „Bauernhöfe in steiler Hanglage“, „Buschenschenken und Heurige“, „Gewerbebetriebe“, „Häuser mit Vorgarten“, „Häuser ohne Vorgarten“, „Gärten“, „Wohnblocks – Siedlungen und Wohnstraßen“, „Schönste Gärtnerei“, Schönste Baumschule“ und „Besondere Leistungen“. Ergebnisse unter www.blumenland.at Der Fotowettbewerb „Steiermark-Herz“, lebt im Zuge des Blumenschmuckbewerbs neu auf. „Das ,Grüne Herz' ist das Symbol für die Heimat, das jedem Steirer eine Herkunft gibt, auf die er gerne verweist", so Schützenhöfer. Es wurden 39 Fotos mit SteiermarkHerzen eingesendet, unter den Teilnehmern werden Steiermark-Urlaube, gesponsert von der Steirischen Tourismusgesellschaft, verlost.
Den Höhepunkt des Bewerbs bildete die große Schlussgala „53. Landesblumenschmuckbewerb“ mit Preisverleihung am 30. August in der Marktgemeinde Semriach. Zur Bewertung: Die Erstbewertung wurde von den örtlichen Juroren (Gärtnerbetriebe) vorgenommen, die Endbewertung von Bürgermeistern, Tourismus Obleuten und Blumenfreunden der Bewertungskommission (Landesjury), die mehrere Wochen im Sommer in der gesamten Steiermark ca. 1.000 Einzelobjekte begutachteten und beurteilten. Die Jury legt Wert auf ein stimmiges Gesamtbild, dass der Blumenschmuck zum Objekt passt und dass art- und standortgerecht bepflanzt ist. Um alle Projekte vor Ort zu besichtigen und zu beurteilen, war die 14-köpfige Jury mit zwei Bussen und sechs Juryteams in 41 Bewertungstagen im ganzen Land unterwegs. Anmelden kann man sich ab Mai 2013 bei den Gemeinden und Tourismusverbänden.
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Alle Informationen zum Bewerb:
www.blumenland.at
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Schönste Stadt Köflach Köflach
Bad Aussee Knittelfeld
Kindberg Voitsberg
Gleisdorf Mariazell
Judenburg
Gamlitz
Schönster Markt Gamlitz Haus im Ennstal Laßnitzhöhe Mooskirchen Semriach
Haus im Ennstal Frauental an der Laßnitz Irdning Lannach Ligist Pöllau
Eggersdorf bei Graz Pöls
Laßnitzhöhe
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Schönster Markt Mooskirchen
D
ie Steirerinnen und Steirer tragen mit ihren zahlreichen blumengeschmückten Häusern und Gärten sehr viel zum attraktiven Erscheinungsbild unseres Bundeslandes bei. Nicht nur wir Gärtner sind überrascht von dieser Vielfalt und Pflege des heimischen Blumenschmucks, sondern auch die vielen Gäste und Touristen erfreuen sich daran. Höchste Wertschätzung gebührt den Menschen, die verantwortlich zeigen für das Aufziehen und Pflegen der Pflanzen. Jeder, der selbst einen Garten oder Balkon pflegt, weiß, wie viel Arbeit dahinter steckt. Daher möchte ich all jenen danken, die sich jährlich um einen schönen Blumenschmuck rund um Haus und Garten bemühen.
Semriach
Gärtnermeister Nikolaus Leitner Obmann der Werbegemeinschaft Blumenschmuck Gärtner
Altenberg an der Rax
Schönstes Gebirgsdorf Altenberg an der Rax Pusterwald
Krakaudorf St. Oswald-Möderbrugg
Hirschegg Strallegg
Pusterwald
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Großwilfersdorf
Schönstes Dorf Aigen im Ennstal Großwilfersdorf Pöllauberg
Pöllauberg Bad Blumau Unterlamm Wenigzell
Oberhaag Tragöß
Aigen im Ennstal
Schönste Katastralgemeinde
Baumschulen
Ortsteil Weißenbach
Ortsteil Weißenbach
Gold: Markenbaumschule & Gartengestaltung Elsnegg, Gerlinde u. Gerald Elsnegg, Graz
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Häuser mit Vorgarten
Gold: Brigitte u. Johannes Novotny, Fernitz
Bauernhöfe
Häuser ohne Vorgarten
Gold: Johanna Kropf, Saifen-Boden
Gold: Gerlinde u. Ferdinand Schlojer, Winklern bei Oberwölz
Gärtnereien
Text
Gold: Gärtnerei – Markenbaumschule Kamaritsch, Sigrid Feichtinger u. Karl Klingsbichl, Pöls
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Bauernhöfe in steiler Hanglage
Buschenschenken und Heurige
Gold: Hermine u. Anton Pichler, Semriach
Gold: Buschenschank Dokter, Franz Dokter, Ligist
Gewerbliche Gärten
Gold: Christine u. Harald Neuhold mit Christine’s Garten der Lebensfreude, Maierdorf
Gewerbebetriebe
Gärten
Gold: Lohndrusch & Erdbau Schober, Margit Schober, Sankt Bartholomä
Gold: Heidi u. Gerhard Woitischek, Großlobming
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Gaststätten und Hotels
Gold: Gasthof Ochnerbauer, Frieda Illmaier, Kindberg
Gold: Hotel Annelies, Anja Schrempf, Ramsau a. D.
Neuheit 2013: Gartenfaser Bodenabdeckmaterial schützt vor Austrocknung, unterdrückt den Unkrautwuchs, auch für Hanglagen bestens geeignet
Bio-Aktiv Rasen-Dünger:
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Natürlich Gärtnern einfach gemacht! Natürlicher Dünger mit bodenbelebenden Mikroorganismen und Mykorrhiza für dauerhaft dichten und gesunden Rasen
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Werbegemeinschaft Blumenschmuck Gärtner Feldkirchenstraße 28 · A-8401 Kalsdorf bei Graz Telefon: 03135 / 510-35 · Fax: 03135 / 510-45 e-mail: office@blumenschmuck.at · www.blumenschmuck.at