EFSA - Health Claims
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Vitamin C EFSA-Aussage: „Vitamin C trägt zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Blutgefäße bei“ Argumentation: -) Bei der feuchten Form der altersbedingten Makuladegeneration kommt es zur Bildung krankhafter Blutgefäße unter dem Zentrum der Netzhaut. Dies führt zu einer Verschlechterung der zentralen Sehschärfe, Verzerrtsehen und einem zunehmend größer werdenden Fleck im Zentrum des Gesichtsfeldes. -) Vitamin C trägt über eine normale Kollagenbildung zu einer normalen Funktion der Blutgefäße bei und könnte dadurch der AMD entgegenwirken. EFSA-Aussage: „Vitamin C trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei“ Argumentation: -) Neue Erkenntnisse (siehe Studie) zeigen, dass ein als Faktor H bekanntes Eiweißmolekül die entzündungsfördernde Substanz Malondialdehyd bindet und damit die Lichtsinneszellen der Netzhaut vor einer Schädigung schützt. Faktor H ist eine Komponente des angeborenen Immunsystems, das eine erste Abwehr gegen Krankheitserreger bildet. Eine fehlerhafte Regulation dieses komplexen Systems kann zu Erkrankungen wie der altersbedingten Makuladegeneration führen. -) Ein intaktes Immunsystem schützt vor altersbedingter Makuladegeneration. Weismann D, Hartvigsen K, Lauer N, Bennett KL, Scholl HPN, Charbel Issa P, Cano M, Brandstätter H, Tsimikas S, Skerka C, Superti-Furga G, Handa JT, Zipfel PF, Witztum JL, Binder CJ. Complement factor H binds malondialdehyde epitopes and protects from oxidative stress. 2011 Nature 478, 76–81.
EFSA-Aussage: „Vitamin C trägt dazu bei, Zellen vor oxidativem Stress zu schützen“ Argumentation: -) Das gesunde Auge mildert oxidativen Stress durch einen natürlich hohen Gehalt an Radikalenfängern – u.a. Vitamin C. Reicht die Konzentration an Antioxidantien in der Scharfsehstelle nicht mehr aus, überwiegt die schädliche Licht-Sauerstoff-Reaktion und es entstehen Ablagerungsprodukte (Lipofuszine), die in Netzhaut und Scharfsehstelle abgelagert werden. Dies führt zu einer langsam fortschreitenden Zerstörung der Zapfen was letztendlich in die trockene Form der altersbedingten Makuladegeneration mündet. -) Um diese Schädigung der äußersten Schicht der Netzhaut (Pigmentepithel und Sinneszellen (Zapfen) der Makula) durch oxidativen Stress zu mindern ist eine Vitamin C Einnahme angeraten. EFSA-Aussage: „Vitamin C trägt zur Regeneration der reduzierten Form von Vitamin E bei“
Argumentation: -) Das gesunde Auge mildert oxidativen Stress durch einen natürlich hohen Gehalt an Radikalenfängern – u.a. Vitamin C und Vitamin E. Reicht die Konzentration an Antioxidantien in der Scharfsehstelle nicht mehr aus, überwiegt die schädliche LichtSauerstoff-Reaktion und es entstehen Ablagerungsprodukte (Lipofuszine), die in Netzhaut und Scharfsehstelle abgelagert werden. Dies führt zu einer langsam fortschreitenden Zerstörung der Zapfen was letztendlich in die trockene Form der altersbedingten Makuladegeneration mündet. -) Das von Vitamin E eingefangene Radikal kann sich durch einen Transfer des Radikals auf Vitamin C regenerieren. Dieser Radikal-Transferprozess funktioniert aber nur so lange, wie neben ausreichend Vitamin E auch genügend Vitamin C in den Zellen vorhanden ist. Wenn Vitamin C fehlt, bleibt die Transferkette stecken und Vitamin E kann seine eigentlichen Aufgaben (Verminderung von oxidativem Stress) im Zellgeschehen nicht mehr wahrnehmen. -) Um den hohen Gehalt an Antioxidantien zu gewährleisten empfiehlt sich daher eine ausreichende Vitamin C Einnahme. Vitamin E EFSA-Aussage: „Vitamin E trägt dazu bei, Zellen vor oxidativem Stress zu schützen“ Argumentation: -) Das gesunde Auge mildert oxidativen Stress durch einen natürlich hohen Gehalt an Radikalenfängern – u.a. Vitamin E. Reicht die Konzentration an Antioxidantien in der Scharfsehstelle nicht mehr aus, überwiegt die schädliche Licht-Sauerstoff-Reaktion und es entstehen Ablagerungsprodukte (Lipofuszine), die in Netzhaut und Scharfsehstelle abgelagert werden. Dies führt zu einer langsam fortschreitenden Zerstörung der Zapfen was letztendlich in die trockene Form der altersbedingten Makuladegeneration mündet. -) Um diese Schädigung der äußersten Schicht der Netzhaut (Pigmentepithel und Sinneszellen (Zapfen) der Makula) durch oxidativen Stress zu mindern ist eine Vitamin E Einnahme angeraten. Zink EFSA-Aussage: „Zink trägt zu einem normalen Kohlenhydrat Stoffwechsel bei“ Argumentation: -) Studien fanden heraus, dass Probanden mit einer kohlenhydratreichen Ernährung (gemessen am „glykämischen Index“) zu einer altersbedingten Makulopathie neigten – ein Vorstadium der altersbedingten Makuladegeneration. -) Zink normalisiert den Kohlenhydrat Stoffwechsel und vermindert somit das Risiko für die Vorstufe einer altersbedingten Makuladegeneration. Chiu CJ, Hubbard LD, Armstrong J, Rogers G, Jacques PF, Chylack LT Jr, Hankinson SE, Willett WC, Taylor A. Dietary glycemic index and carbohydrate in relation to early age-related macular degeneration. Am J Clin Nutr. 2006;83(4):880-886 Mares JA, Moeller SM. Diet and age-related macular degeneration: expanding our view. Am J Clin Nutr. 2006 Apr;83(4):733-4.
EFSA-Aussage: „Zink trägt zur Erhaltung normaler Sehkraft bei“ Argumentation: -) In der Aderhaut und in der Netzhaut des Auges ist Zink in sehr hohen Konzentrationen vertreten. Untersuchungen legen nahe, dass Zink den Verlauf der altersbedingten Makuladegeneration eindämmen kann. Age-Related Eye Disease Study Research Group. A Randomized, Placebo-Controlled, Clinical Trial of HighDose Supplementation With Vitamins C and E, Beta Carotene, and Zinc for Age-Related Macular Degeneration and Vision Loss. Arch Ophthalmol. 2001; 119(10): 1417–1436.
EFSA-Aussage: „Zink trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei“ Argumentation: -) Neue Erkenntnisse (siehe Studie) zeigen, dass ein als Faktor H bekanntes Eiweißmolekül die entzündungsfördernde Substanz Malondialdehyd bindet und damit die Lichtsinneszellen der Netzhaut vor einer Schädigung schützt. Faktor H ist eine Komponente des angeborenen Immunsystems, das eine erste Abwehr gegen Krankheitserreger bildet. Eine fehlerhafte Regulation dieses komplexen Systems kann zu Erkrankungen wie der altersbedingten Makuladegeneration führen. -) Ein intaktes Immunsystem schützt vor altersbedingter Makuladegeneration. Weismann D, Hartvigsen K, Lauer N, Bennett KL, Scholl HPN, Charbel Issa P, Cano M, Brandstätter H, Tsimikas S, Skerka C, Superti-Furga G, Handa JT, Zipfel PF, Witztum JL, Binder CJ. Complement factor H binds malondialdehyde epitopes and protects from oxidative stress. 2011 Nature 478, 76–81.
EFSA-Aussage: „Zink trägt dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen“ Argumentation: -) Das gesunde Auge mildert oxidativen Stress durch einen natürlich hohen Gehalt an Radikalenfängern – u.a. Zink. Reicht die Konzentration an Antioxidantien in der Scharfsehstelle nicht mehr aus, überwiegt die schädliche Licht-Sauerstoff-Reaktion und es entstehen Ablagerungsprodukte (Lipofuszine), die in Netzhaut und Scharfsehstelle abgelagert werden. Dies führt zu einer langsam fortschreitenden Zerstörung der Zapfen was letztendlich in die trockene Form der altersbedingten Makuladegeneration mündet. -) Um diese Schädigung der äußersten Schicht der Netzhaut (Pigmentepithel und Sinneszellen (Zapfen) der Makula) durch oxidativen Stress zu mindern ist eine Zink-Einnahme angeraten. Kupfer EFSA-Aussage: „Kupfer trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei“ Argumentation: -) Neue Erkenntnisse (siehe Studie) zeigen, dass ein als Faktor H bekanntes Eiweißmolekül die entzündungsfördernde Substanz Malondialdehyd bindet und damit die Lichtsinneszellen der Netzhaut vor einer Schädigung schützt. Faktor H ist eine Komponente des angeborenen
Immunsystems, das eine erste Abwehr gegen Krankheitserreger bildet. Eine fehlerhafte Regulation dieses komplexen Systems kann zu Erkrankungen wie der altersbedingten Makuladegeneration führen. -) Ein intaktes Immunsystem schützt vor altersbedingter Makuladegeneration. Weismann D, Hartvigsen K, Lauer N, Bennett KL, Scholl HPN, Charbel Issa P, Cano M, Brandstätter H, Tsimikas S, Skerka C, Superti-Furga G, Handa JT, Zipfel PF, Witztum JL, Binder CJ. Complement factor H binds malondialdehyde epitopes and protects from oxidative stress. 2011 Nature 478, 76–81.
EFSA-Aussage: „Kupfer trägt dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen“ Argumentation: -) Das gesunde Auge mildert oxidativen Stress durch einen natürlich hohen Gehalt an Radikalenfängern – u.a. Kupfer. Reicht die Konzentration an Antioxidantien in der Scharfsehstelle nicht mehr aus, überwiegt die schädliche Licht-Sauerstoff-Reaktion und es entstehen Ablagerungsprodukte (Lipofuszine), die in Netzhaut und Scharfsehstelle abgelagert werden. Dies führt zu einer langsam fortschreitenden Zerstörung der Zapfen was letztendlich in die trockene Form der altersbedingten Makuladegeneration mündet. -) Um diese Schädigung der äußersten Schicht der Netzhaut (Pigmentepithel und Sinneszellen (Zapfen) der Makula) durch oxidativen Stress zu mindern ist eine Kupfer-Einnahme angeraten. Lutein -) Lutein ist ein natürlich vorkommendes Carotinoid, das in den Pigmentzellen der Macula vorkommt. Es hat eine neuroprotektive Wirkung und schützt die Photorezeptoren der Netzhaut vor oxidativen Schäden. Lutein wirkt somit als Radikalfänger in der Netzhaut. -) Lutein-Studien zufolge kann Lutein auch noch im hohen Alter Makuladegenerationen vorbeugen und mildern. Omega-3-Fettsäuren (EPA und DHA) EFSA-Aussage: „DHA (Docosahexaensäure) trägt zur Erhaltung normaler Sehkraft bei“ Argumentation: -) Die höchste Konzentration an Docosahexaensäure (DHA) - einer langkettigen Omega 3 Fettsäure - befindet sich in der Netzhaut. DHA verstärkt die Entwicklung von Photorezeptoren, spezialisierten Zellen in der Netzhaut (diese sind notwendig für die Sehkraft). Hohe DHA-Werte sind notwendig, damit das Rhodopsin – ein Pigment in den Stäbchenzellen der Photorezeptoren – so auf Licht reagieren kann, damit Sie auch bei schlechten Lichtverhältnissen und in der Nacht sehen können. Die höchst ungesättigten Eigenschaften der DHA haben einzigartige Auswirkungen auf die Zellwände der Netzhaut, und ermöglichen es ihr, Lichtsignale sehr schnell zu übertragen. -) Mit dem Alter verschlechtert sich die Sehkraft normalerweise, was mit Veränderungen der Netzhaut und anderen Zellen der Augen zusammenhängt. Zellwände werden weniger durchlässig, Zellstrukturen verändern sich, es entstehen Ablagerungen, Oxidation ruft Schäden hervor und Zellen sterben ab. Diese Änderungen sorgen für eine nachlassende
Sehkraft im Alter. Bei der altersbedingten Makuladegeneration, sammeln sich gelbliche Ablagerungen in der Mitte der Netzhaut an. Die Zellen in der Makula funktionieren dadurch nicht mehr und die Sicht wird verzerrt und verschwommen. Es kann bishin zu einem Verlust der Sehkraft kommen. -) DHA wirkt der altersbedingten Makuladegeneration entgegen.