Portfolio Landschaftsarchitektur

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LISA KIRCHNER

POR TFO LIO LANDSCHAFTSARCHITEKTUR



PORTFOLIO LISA KIRCHNER LANDSCHAFTSARCHITEKTUR // Landschaftsarchitektur.Freiraumplanung (Bachelor) Stadtplanung Berlin Südkreuz Schöneberg // Landschaftsarchitektur.Freiraumplanung (Master) Entwerfen Urban-Ruraler Verknüpfungen IBA Thüringen // Landschaftsarchitektur.Freiraumplanung (Master) Stadtplanung Mannheim & Ludwigshafen - Integration als Impuls // Landschaftsarchitektur.Denkmalpflege (Auszug Masterarbeit) Relikte der Deutschen Teilung als Denkmal Entwurf einer Mauergedenkstätte am Jungfernsee


// Landschaftsarchitektur.Freiraumplanung (Bachelor) Stadtplanung Berlin SĂźdkreuz SchĂśneberg



// Landschaftsarchitektur.Freiraumplanung (Master) Entwerfen Urban-Ruraler VerknĂźpfungen IBA ThĂźringen


Szenario |

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ENT WE RFE N UR B AN RU R AL ER VER K NÜPF U NG EN Raum eb 12 Straße des 17. juni 145 D–10623 berlin www.freiraum.tu-berlin.de

tu berlin, fak VI, ilaup fg landschaftsarchitektur freiraumplanung prof. Undine Giseke

Entwicklung neuer Dorftypologien

Überflutungen durch Starkregenereignisse

Renaturierte, mäandrierende Flussläufe & Talsperren

Detail Szenario

Masterstudio SoSe 2016 Entwerfen Urban - Ruraler Verknüpfungen prof. Undine Giseke | Kathrin Wieck

Lisa Kirchner 347999 Gabrielle Mainguy 358904 Luisa Multer 372083

Gesamtplan Szenario

M 1:100.000

// 2080 - KLIMAMIGRATION Von der Klimamigration zu neuen Dorfstrukturen dem lokalen und regionalen Markt vertrieben wird. In Flussnähe entstehen neue an Hochwasser angepasste Siedlungen, in der produktiven Landschaft wiederum Wind- und Solarparks an denen sich neue Industriegebiete ankoppeln. Dies sorgt für zahlreiche Arbeitsplätze und eine Attraktivitätsteigerung des Landlebens. In unserem Entwurf wurde die Dynamik des Wassers zum Aktivator. Als Leitelement ist sie der Grund für die Orientierung unserer Interventionen entlang des Flusses. Die verschiedene Funktionen sind eng miteinander verknüpft und überlagern sich linear, folgen dem geschmeidigen Lauf des Wasser. Innerhalb dieser Strukturen treffen die unterschiedlichen Akteure und Systeme aufeinander, greifen ineinander und erzeugen zahlreiche Verbindungen, Beziehungen und Synergieeffekte, wovon jede Partei profitiert.

Die mittlere Niederschlagssumme hat sich zwischen 1970 2000 im Winter um 10 % erhöht, im Sommer um 30 % gesenkt. Bis 2050 erhöhte sich diese im Winter auf 23 % (TLUG Jena). Im Sommer kam es zu einer Abnahme von 10 %, aufgrund von zunehmenden Extremwettereignisse. Bis zum Jahr 2100 kam es zu einer Zunahme im Winter um 37 %, im Sommer zu einer Abnahme um 5 %.

TEMPERATUR

2000

2050

2100

Im Zeitraum 1970 bis 2000 lag die durchschnittliche Jahrestemperatur im Thüringer Becken noch bei 8 °C. In den letzten 50 Jahren erhöhte sich diese jedoch auf 12 °C. Die Zunahme der Maximumtemperatur war im Herbst mit 1,0 Grad am geringsten. Im Frühling betrug die Zunahme 1°C, Im Sommer 3°C und im Winter sogar 4 °C (TLUG Jena). Bis zum Jahr 2100 erhöhte sich die durchschnittliche Jahrestemperatur schließlich auf 16 °C.

Wir schreiben das Jahr 2080 im Raum Thüringen. Auch hier sind die Auswirkungen des weltweiten Klimawandels spürbar geworden. Die durchschn. Jahrestemperatur hat sich in Thüringen um 6°C erhöht. Auch bei den Niederschlagsmengen lassen sich signifikante Unterschiede feststellen. Im Winter hat sich im letzten Jh. eine Zunahme der monatl. Niederschlagssummen ereignet. Demnach liegt das Flächenmittel über Thüringen bei 60 % über den Werten aus dem 21. Jh. In den Sommer- und Herbstmonaten haben die mittleren Monatsniederschläge hingegen rapide abgenommen. In Folge dessen treten verstärkt spürbare Niederschlagsdefizite während der Vegetationsperioden auf. Eine weitere Folge des Klimawandels sind die Extremwetterereignisse, die in den letzten Jahrzehnten stetig zugenommen haben. Nach langanhaltenden Dürreperioden sorgen sintflutartige Regenfälle immer häufiger für schwere Hochwasser. Aufgrund dieser Hochwasser und den steigenden Temp. konnten sich in den letzten Jahren vermehrt resistente Keime verbreiten. Vor allem die Städte haben mit dem extremen Temperaturanstieg und geringeren Niederschlagsmengen zu kämpfen. Das Phänomen der UHI und die Suche nach einem angenehmeren, naturnahen und gesünderen Leben hat viele Stadtbewohner auf das Land getrieben. Doch nicht nur Deutschland ist von diesen Veränderungen betroffen. Weltweit haben sich die Zahlen der Flüchtlinge aufgrund des Klimawandels rapide erhöht. So gibt es eine regelrechte Klimamigration mit zwei unterschiedlichen Wellen. Ein Teil der Migranten flüchtet aus anderen Ländern aufgrund logistischer Aspekte zunächst in die Städte. Gleichzeitig gibt es jedoch auch eine eine Welle der Klimamigration von den Städten auf das Land. Der Bevölkerungzuwachs und der -Schwung in den Städten gleicht sich demnach aus. Aufgrund klimatischer Aspekte gleichen sich die Städte den umliegenden Dörfer in Bezug auf Grünstrukturen an.

Auffangen der Niederschläge zur Bewässerung und Pflanzung von Bäumen und Hecken

Vetrocknete Böden und Bodenerosion

„Unter dem Einfluss des Klimawandels hat sich eine KLIMAMIGRATION von der Stadt auf das Land vollzogen. Diese sorgt für einen Wandel der ursprünglichen Dorfstruktur während sich die Landwirtschaft in Richtung einer hocheffizienten Produktion entwickelt, mit dem Ergebnis, dass sowohl das soziale sowie das landwirtschaftliche Leben ENTKOPPELT voneinander existieren und MUTIEREN.“

//Leben im Fluss

In unserem Szenario „Klimamigration“ gehen wir von einem Fortschreiten des Klimawandels aus, aufgrund dessen es zu einer Klimamigration und demnach zu einer räumlichen Dezentralisierung der Siedlungsstrukturen kommt; zu einer Urbanisierung der Dörfer einerseits und zu einer Ruralisierung der Städte andererseits. Davon entkoppelt entwickelt sich auch die industrielle Landwirtschaft und steht im Jahr 2080 kurz vor dem Kollaps. Die Böden sind vollkommen erschöpft und die Phosphatreserven sind mit Uran belastet. Aufgrund der Unfähigkeit der industriellen Landwirtschaft den Folgen des Klimawandels entgegenzuwirken, kommt es zu einer Lebensmittelknappheit. Die Lebensmittelpreise stiegen. Schließlich kommt es zu einem Umdenken der Menschen. Diese wollen von dem globalen Markt unabhängig sein und betreiben nun eine eigene ökologische, effiziente Landwirtschaft. Das Entwurfsgebiet liegt im Thüringer Landkreis Weimarer Land und umfasst die Dorfkette zwischen Wickerstedt und Niedertrebra entlang der Ilm und befindet sich somit in einem Hochwassergefährdungsbereich. Um die Gefahr der Hochwasser zu minimieren wird eine Renaturierung und Umgestaltung des Flusslaufes vorgenommen, Talsperren und großzügige Polderflächen werden angelegt. Die Auenbereiche und anschließende Polderflächen haben weitere Nutzungsfunktionen wie Erholung, Fischzucht und Weideland, die Verknüpfungen zwischen den Siedlungsbereichen und der Flusslandschaft schaffen. An diesen Bereich schließen kleinteilige landwirtsch. Nutzflächen an, die von den Dorfbewohnern genutzt werden. Diese Produktion deckt die Grundversorgung aller Dorfbewohner und erzielt zusätzlich einen Überschuss von 25%, der auf

Abwanderung von der Stadt auf das Land Detail Entwurf

Die Klimamigration von den Städten auf das Land hat bereits vorhandene parallele Mutation zwischen der Landwirtschaft und den ländlichen Siedlungsgebieten noch stärker vorangetrieben. Auf der einen Seite haben sich die ursprünglichen Dorftypologien grundlegend verändert. Bereits in den ersten Jahrzehnten des 21. Jahrhunderts waren in Thüringen erste Tendenzen in Form von Speckgürteln um ursprüngliche Dörfer herum zu erkennen. Die von den zugezogenen Bewohnern aus der Stadt besiedelten Bereiche haben sich um den alten Dorfkern herum immer stärker ausgeprägt. Damit gingen auch andere Ansprüche an das Dorfleben einher. Anwohner, die täglich in die Städte pendeln um dort zu arbeiten, wollen sich in ihrer Freizeit im Grünen erholen und gleichzeitig auch ihren gewohnten Interessen nachgehen. Automatisch kommt es so zu einer Annäherung der Angebote des Dorflebens an das der Städte, hin zu einer regelrechten Verstädterung des Dorfes. Auf der einen Seite haben sich die ursprünglichen Dorftypologien grundlegend verändert. Die neuen Dorfbewohner haben außerdem das Bedürfnis sich qualitativ hochwertiger, bewusster und gesünder zu ernähren. Parallel zur kollabierten industriellen Landwirtschaft entwickeln sich daher entlang der Dörfer separate Flächen für unterschiedliche Nutzungen, wie solidarische Garten-Kooperationen und kleine Biobetriebe auf denen die Bevölkerung aktiv werden kann, aber auch verschiedene Naherholungs- und Bildungsmöglichkeiten. So kann nun die erhöhte Nachfrage an guten und fairen Lebensmitteln gedeckt werden und sowohl die lokalen Märkte, als auch das soziale Leben der Dorfgemeinschaft werden gestärkt. Zusätzlich dazu wurden unterschiedliche Strategien entwickelt um die Auswirkungen des Klimawandels in den Siedlungsbereichen zu mildern. Unter anderem werden in den Dörfern, neben der Erhöhung des Grünflächenanteils in Form von zusammenhängenden Grünzügen, wieder vermehrt Straßenbäume und Baumgruppen gepflanzt.Neben ästhetischen Vorzügen sorgen diese für eine Senkung der Umgebungstemperatur durch Verdunstung und Schattenwurf. Die neuen Dorftypologien entwickeln sich bewusst entlang naturnaher und renaturierter Flussläufen mit speziellen Retentionsflächen und zusätzlichen Flussarmen, die in Verbindung mit anderen zusätzlichen Maßnahmen, wie z.B. Talsperren,

Detail Szenario

Raum eb 12 Straße des 17. juni 145 D–10623 berlin

bei extremen Niederschlägen große Wassermengen aufnehmen können und somit das Risiko von Hochwassern vermeiden. Diese Flussbereiche weisen eine hohe Aufenthaltsqualität auf und sorgen zugleich für eine Senkung der Umgebungstemperatur. Auf der anderen Seite hat der Klimawandel aber auch im Bereich der industriellen Landwirtschaft signifikante Veränderungen bewirkt. Die landwirtschaftlichen Betriebe bewirtschaften die Großstrukturen nun völlig entkoppelt von den Dorfstrukturen noch effizienter und zu einem großen Teil ausschließlich digital. Dabei werden die Felder nicht mehr länger von ortsansässigen Landwirten bewirtschaftet, sondern von ausländischen Großbetrieben und „Flex Workern“, die für die Ausführung ihrer Arbeit nicht mehr länger ortsgebunden sind. Aufgrund der gestiegenen Temperaturen und den milderen Wintern kam es zu einer Annäherung an das mediterrane Klima und einem verstärkten Einsatz trockenheitsresistenter Arten. Längere Vegetationsperioden sorgen nun potenziell für höhere Erträge durch mehrmalige Aussaaten. Aufgrund starker Extremwetterereignisse wie Stürme oder Hochwasser, kommt es allerdings auch häufig zu Ernteausfälle im großen Maßstab. Viele Wiesen und Weiden sind im Sommer von starker Trockenheit und hohen Temperaturen betroffen, was wiederum dazu führt, dass viele Bauern ihr Vieh ausschließlich in großen Stallanlagen halten. Aufgrund des Tierschutzgesetzes und der extremen Ausbreitung resistenter Keime gibt es jedoch bereits gegensätzliche Entwicklungen hin zu alternativen Tierhaltungsmethoden. Viele Bauern in Thüringen setzen nun vermehrt auf die Haltung von Kleintieren wie Kaninchen und Geflügel wie im südlichen Mittelmeerraum. Trotz unterschiedlicher Anpassungsmethoden an den Klimawandel sind die ohnehin schrumpfenden Phosphatreserven zur Düngergewinnung durch natürlich eingelagertes Uran belastet. Neben der Verwendung giftiger Pestizide, stellt diese Belastung ein gesundheitliches Risiko für die konsumierende Bevölkerung dar. Durch die fortschreitende intensive kommerzielle Landwirtschaft sind die Böden fast vollständig erschöpft. Die digitale, industrielle Landwirtschaft steht demnach im Jahr 2080 kur vor dem Zusammenbruch.

tu berlin, fak VI, ilaup fg landschaftsarchitektur freiraumplanung

Masterstudio SoSe 2016 Entwerfen Urban - Ruraler Verknüpfungen

Lisa Kirchner 347999 Gabrielle Mainguy 358904



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// LEBEN IM FLUSS 1940

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Viehzucht

FOOD CENTER

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Kompostanlage

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2090

Landwirtschaft Die Dorfbewohner bereiten die erschöpften Böden wieder auf und machen sie für sich nutzbar. Aus finanztiellen Gründen und aufgrund gesundheitliche Bedenken machen sie sich von der industriellen Landwirtschaft unabhängig und betreiben eine effiziente, ökologische, landwirtschaftliche Nahrungsmittelproduktion. Diese wird sowohl auf privaten als auch gemeinschaftlichen Flächen betrieben.

Kollaps

Zusammenbruch der Landwirtschaft Trotz unterschiedlicher Anpassungsmethoden an den Klimawandel sind die ohnehin schrumpfenden Phosphatreserven zur Düngergewinnung durch natürlich eingelagertes Unran belastet. Neben der Verwendung giftige Pestizide, stellt diese Belastung ein ge-

sundheitliches Risiko für die konsumiriende Bevölkerung dar. Durch die fortschreitende synthetische Dünger intensive kommerzielle Landwirtschaft sind die Böden fast vollständig erschöpft.

Samengut & Dünger

Erschöpfung der Phosphat-Reserven

FINANZIE GESUND

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Lokale Weiterverarbeitung: Saftmanufaktur in einer ehemaligen, leerstehenden Brauerei in Wickerstedt.

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Markt

FOOD CENTER

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HEITLICH

BEDENK

Saftmanufaktur in der ehemaligen Brauerei

Aufbereitung organischer Abfälle in einer modernen Kompostieranlage: Fäkalien aus Trockentoiletten und Bioabfälle werden zusammen mit Nebenprodukten aus Produktionsbereichen wie Vieh- und Fischzucht in der Kompostanlage durch ein Kaskadenverfahren kompostiert, hygienisiert und zu Dünger für die Produktionsflächen umgewandelt.

FOOD CENTER

FOOD CENTER

Gemüseanbau

FOOD CENTER

Saftmanufaktur in der ehemaligen Brauerei Ein Teil der lokal Produkte wird innerhalb der Dorfstruktur weiterverarbeitet und sorgt für eine gestärkte lokale Wirtschaft.

Dorfbewohner

Verkauf in Supermarktketten

Produkte

FOOD CENTER

industrielle Landwirtschaft

Produkte

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Dünger synthetischesynthetische Dünger

erneuerbare Energien

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Dünger synthetischesynthetische Dünger

Eingriffsbereiche

Gemüseanbau

globaler Markt

Alle Produkte werden ausschließlich für den globalen Markt produziert und auf diesem verkauft. Es können jedoch nur noch weniger Länder Lebensmittel für diesen Markt produzieren.

Förderung durch Energieproduzenten: Ausstattung der Häuser mit Solaranlagen, Heizen und Abkühlung mit Hilfe von Erdwärmeübertrager. Herkömmliche Kanalisation mit Wassertoiletten werden durch Trockentoiletten ersetzt um kostbares Trinkwasser zu sparen und die Gewässer nicht zu verunreinigen.

Wickerstedt

FOOD CENTER

FOOD CENTER

Nahrungsproduktion

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Wassermanagement FOOD CENTER

FOOD CENTER

Kultur / Freizeit

Wachstum der Dörfer: 200%

FOOD CENTER

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FOOD CENTER

erneuerbare Energien - Energieparks

300 m² / Person

für 85% Versorgung über den regionalen Markt

Seit 2020 kann sich das gesamte Bundesland mit der produzierten Energie durch Windkraftanlagen und Photovoltaik selbst versorgen und zusätzliche Energie sogar gewinnbringend exportieren. Um Transportwege einzusparen, entwickeln sich große Industriezweige nahe der Energieparks. Dies sorgt für zusätzliche Arbeitsplätze für Dorfbewohner und somit einen Anreiz für ein Dorfleben.

neue dezentrale Industriestandorte

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FOOD CENTER

Gesamtplan Entwurf Eigene effiziente, ökologische, landwirtschaftliche Nahrungsmittelproduktion

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75 ha Verkauf

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Ein Teil der landwirtschaftlichen Produkte und Dienstleistungen werden auf dem lokalen und regionalen Markt verkauft oder getauscht.

Nahrungsmittelproduktion Flächen 210 ha 135 ha Eigenbedarf

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lokaler und regionaler Markt

2080 4.500 Einw.

50

2015 2.160 Einwe.

FOOD CENTER

M 1 : 5.000

Fäkalien Energie

Verwendungshinweis von IBA / Kerstin FAber : Die IBA hat die Lizens vom © GeoBasisDE / TLVermGeo

Raum eb 12 Straße des 17. juni 145 D–10623 berlin www.freiraum.tu-berlin.de

tu berlin, fak VI, ilaup fg landschaftsarchitektur freiraumplanung prof. Undine Giseke

Masterstudio SoSe 2016 Entwerfen Urban - Ruraler Verknüpfungen prof. Undine Giseke | Kathrin Wieck

Lisa Kirchner 347999 Gabrielle Mainguy 358904 Luisa Multer 372083


// Landschaftsarchitektur.Freiraumplanung (Master) Stadtplanung Mannheim & Ludwigshafen - Integration als Impuls







// Landschaftsarchitektur.Denkmalpflege (Auszug Masterarbeit) Relikte der Deutschen Teilung als Denkmal Entwurf einer Mauergedenkstätte am Jungfernsee


ENTWURF EINER MAUERGEDENKSTÄTTE AM JUNGFERNSEE VERORTUNG M 1:3000

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gerodeter Bereich GÜSt

Das Entwurfsgebiet gliedert sich in eine Reihe von historischen Parkanlagen ein, die bedeutend für die Kulturlandschaft Potsdams sind. Die geradlinige Formensprache des Entwurfs erinnert an den

Jungfernsee

Jungfernsee

Bertinienge

ehemaligen Grenzstreifen und grenzt die Gedenkstätte somit optisch von ih-

Kleingartenanlage

rer Umgebung ab. In den Übergangsbereichen wird die Formensprache jedoch geschwungener und bildet somit einen weichen Übergang zur landschaftlichen Umgebung.

Villa Starck

Villa Gutmann

Villa Jacobs Neuer Garten

Villa Louis Hagen

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Alte Meierei

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Sichtachse Neubau

Verwaltung

Steg

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S EN R Ü te SP elik re

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S R ä DE en & sph ifens

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Dieselhalle

Reinwasserbehälter

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LAGEPLAN M 1:1000

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Das Entwurfsgebiet der Gedenk- und Begegnungsstätte am Jungfernsee gliedert sich grob in drei Teilbereiche: Ort des Erinnerns Ort des Spürens Ort der Stille Alle drei Bereiche beziehen sich auf einen anderen Aspekt des Denkmals und einen entsprechenden Umgang mit den Besuchern. Inhaltlich beziehen sich alle Teilbereiche auf die Historie der ehemaligen GÜSt, vertiefen dabei jedoch unterschiedliche thematische Schwerpunkte.

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Perspektive // Ort des Erinnerns

Uferweg am alten Wasserwerk


Perspektive // Ort des SpĂźrens Uferbereich


5.5

ORT DER STILLE

Perspektive // Ort der Stille

Perspektive // Ort der Stille

Pfad mit Gedenkstelen

Birkenhain

22


Aussichtsplateau

Mulde Reinwasserbehälter Zugang Uferweg

A

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Schnitt AA' M 1:250

Neubau Verwaltung Wachturm Hinweisstelen Sperrkettenschacht

Leuchtmasten Steg

Sperrkettenschacht C

Schnitt CC' M 1:450

Jungfernsee Jungfernsee ohne MaĂ&#x;stab

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Birkenhain

Uferweg

Wiesenfläche

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Jungfernsee

D

Schnitt DD' M 1:200

Pfad mit Gedenkstelen

Uferweg

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Schnitt EE' M 1:200

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