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ELTERNMAGAZIN

NR. 02/2016

EIN KIND,

VIER SPRACHEN SPONTANE MEHRSPRACHIGKEIT

WÖRTHERSEE STATT HAMSTERRAD

ATEMHOLEN VOR DER ZWEITEN GEBURT

KOKOS SEI DANK SÜCHTIG NACH KOKOSÖL

WÄSCHEBERGE LIEGEN LASSEN JEDE MINUTE KRAFT TANKEN HILFT

Schwangerschaft Geburt Baby Kinder 0–10 Eltern Familie


EDITORIAL Lernen Sie Lunfardo oder tanzen Sie Tango!

(Quelle: Nielsen 2015 / IMS Health 2015)*

Bi-Oil® ist ein spezielles Kosmetikum zur Hautpflege, entwickelt, um das Erscheinungsbild von Narben, Dehnungsstreifen und ungleichmäßiger Hauttönungen zu verbessern. Die einzigartige Formulierung mit dem speziellen Bestandteil PurCellin OilTM eignet sich darüber hinaus zur Anwendung bei reifer und trockener Haut. Für weitere Informationen zum Produkt und Detailinformationen zu Wirkungsstudien besuchen Sie bitte bi-oil.com. Ergebnisse sind individuell verschieden. * Quelle: Nielsen Handelspanel; Artikel nach Absatz / Umsatz 2015; Gesamtmarkt; Kategorie: Körperöle sowie IMS Health 2015; Narbengel-Produkte.

Obwohl gerade die ganze Welt spinnt – Trump, Erdogan, gekürzte Wohnbeihilfe etc. – ist es bei uns fast paradiesisch. Zwei Mitarbeiterinnen bekommen ein Baby, Van der Bellen hat gewonnen, wir haben einen neuen Redaktionshund und wieder wunderbare Kinder kennengelernt. Und zwar gleich zehn kleine Plaudertaschen, die schon im Kleinkindalter mehrere Sprachen gelernt haben. Mamma mia, wie ist das möglich? Ganz einfach, diese Kinder sind mit verschiedenen Sprachen fast zur Welt gekommen: einer Muttersprache, einer Papasprache, einer Oma- oder Opasprache. Durch die emotionale Bindung funktionieren diese äußert erfolgreichen „Sprachkurse“, man bezeichnet das als spontane Mehrsprachigkeit – wie in den Familien Dalbokov, Pekarek und SungurlianBarsumian, deren Kinder mit mindestens vier Sprachen aufwachsen. Sogar Lunfardo, die Sprache des Tangos, wird gelernt! Die Illustrationen zum Thema „Switchende Kinder“ hat eine ganz junge Illustratorin gemacht: Kasja Jercic. Sie ist gerade 14 und zeichnet schon wie eine Große. Wieder einmal freue ich mich, welch großartigen Menschen ich in meiner Arbeit begegne. Ich liebe meinen Job, mein Team und natürlich auch Sie! Diesmal haben wir auf Geschenketipps für Weihnachten verzichtet. Wir haben ohnedies vieles, nur keine Zeit. Deswegen wünsche ich Ihnen viel Zeit mit ihren Kindern, viel Zeit für Sie - zum Lesen, Spazieren, Lunfardo lernen oder zum Tango tanzen! Frohes Fest und eine schöne Winterzeit. Lilli Schuch und das Lukas&Moritz-Team.

INHALT Mehrsprachige Erziehung

SCHWANGERSCHAFT

Atemholen vor dem zweiten Kind Schwanger mit drittem Kind Zusatzversicherung für Mutter & Kind Hautpflege in der Schwangerschaft

GEBURT

Mein größtes Erlebnis

BABY & KIND

Beim Zahnarzt Frühe Hilfen Rehabilitation für Kinder und Jugendliche Kokosöl als Allrounder

WEIHNACHTEN & KULTUR

Bücher für kalte Tage Neues Jahr – Neue Theaterstücke Weihnachten mit BRUDER Ich werde Feuerwehrmann Mit allen Sinnen lernen

MAMA: BERUF UND HAUS

AK – Karenzbildungskonto Betriebshilfe für Unternehmerinnen Wäscheberge einfach liegen lassen

FAMILIENURLAUB

04

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Camping for Family TOP-Campingplätze in Kroatien Ab in die Natur mit Thule

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ADRESSEN

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Impressum: „Alles für mein Kind“ erscheint zweimal jährlich. Redaktion: Elisa-Marlene Hörtnagl, MMag. Eveline Kammerer, Mag. Bernadette Keiper, Vivian König, Mag. Angelina Krtalic-Boskovic, Jannicke Schwarzhoff und Dr. Reinhard Schuch; Layout: taska; Coverfoto: shuterstock/Hallgerd, Fotos: Shutter­­stock, Lunatico, Martina Reithofer und Ulrike Rauch; Illustration: Kasja Jercic, Druck: Radin, Zagreb; Herausgeber: Mag. Lilli Schuch, Lukas & Moritz Medien­ verlag, Teichhofweg 41, 8044 Graz, Tel. 0316 39 43 09, medienverlag@lukas-moritz.at, www.lukas-moritz.at, www.facebook.com/LukasMoritzMedienverlag Auflage: 40.000. Die vorliegende Broschüre wurde von Fachleuten begutachtet. Alle Angaben ohne Gewähr.


MEHRSPRACHIGKEIT

Ein Kind – vier Sprachen

, e h c a r p s r e t t Mu , Papasprache „Omisch“ und Deutsch

Wenn Kinder eine emotionale Bindung zur Sprache haben – durch Mutter oder Vater, die eine andere Sprache als die Landessprache sprechen – entwickelt sich Mehrsprachigkeit spontan und ohne großen Aufwand. Text: Lilli Schuch, Illustrationen: Kasja Jercic

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MEHRSPRACHIGKEIT

MEHRSPRACHIGKEIT „Kennst du viele Sprachen – hast du viele Schlüssel für ein Schloß.“ Voltaire

Über multilinguale Erziehung gibt es viele Bücher und sogar spezielle Studiengänge. Wir haben uns entschlossen, nicht viel zu theoretisieren, sondern einfach diese wunderbaren, kleinen Polyglotten zu besuchen, die ohne Mühe vier und mehr Sprachen beherrschen. Um zu fragen, wie das geht?

Die Neurologie lehrt uns, dass Kinder, die zwei- oder mehrsprachig aufwachsen, für beide Sprachen nur ein Netzwerk aus Nervenzellen im Gehirn aufbauen. Dieses Netzwerk wird auch benutzt, wenn eine weitere oder mehrere Sprachen erlernt werden. Einsprachige dagegen legen für jede später erlernte Sprache ein völlig neues Netzwerk an. Unsere multilingualen Kinder verfügen aber nicht nur über dieses Netzwerk im Gehirn. Sie haben vor allem Eltern, die schon viele Sprachen sprechen, was einen fruchtbaren Boden für die Mehrsprachigkeit legt. Denn multilinguale Erziehung funktioniert nur dann, wenn das Kind eine emotionale Bindung zu den Sprachen aufbauen kann. Die Kinder, die wir getroffen haben, sprechen mit ihren Müttern die Muttersprache, mit den Papas die „Papasprache“, mit den Opas „Opisch“ und mit den Omis „Omisch“. Deutsch ist überall, in der Sandkiste, den Kigas oder in der Schule. Englisch ist im TV und oft auch zu Hause. Das ergibt in diesen Fällen eine simple Gleichung: 1 Kind = 4 Sprachen. Wir sind begeistert und wissen, dass diese Kinder ein enormes Startkapital für das weitere Lernen & Leben haben, nicht nur, was den weiteren Spracherwerb betrifft,

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sondern auch die Flexibilität und Effizienz beim Lernen. Auch im Bereich der allgemeinen Kommunikation haben sie einen Vorsprung. Sie verfügen, um es mit Voltaire zu sagen, über viele Schlüssel für ein Schloss. Diese spontane Mehrsprachigkeit ist eine Fähigkeit, um die multilinguale Familien oft beneidet werden.

KULTURELLE UND EMOTIONALE BINDUNG ZUR SPRACHE Mehrsprachigkeit setzt Eltern voraus, die sich selbst in mehreren Sprachen bewegen. Dann haben die Kinder einen spontanen Zugang zu den Sprachen zu lernen. Die Erziehungswissenschaftlerin und Expertin für Mehrsprachigkeit Christina Allemann-Ghionda dazu: „Mehrsprachige Erziehung ohne bilingualen Hintergrund der Eltern ist sinnlos, ja abstrus.“ Kinder brauchen eine kulturelle und emotionale Bindung zur Sprache. Für viele Eltern ist mehrsprachiges Erziehen inzwischen zur regelrechten Mode geworden. „Natürlich schadet es den Kindern nicht, wenn sie in der Kita chinesische Lieder singen. Viel bleibt davon aber nicht übrig“ sagt Allemann-Ghionda. Denn ohne kulturelle Praxis bleibt es für Kinder „nicht mehr als ein Spiel.“

Patricks Trick

Der junge Autor Kristo Šagor hat mit „Patricks Trick“ ein raffiniert erzähltes philosophisches Kinder-und Jugend­theaterstück über Sprache und Identität, Erwachsenwerden und Welterfahren geschaffen. „Das Ausgangsthema des Stücks war für mich: Sprache. Das Stück zeigt, Mit skurriler Fantasie, wieviel Mut und Optimismus sprachlicher Finesse und im Reden miteinander feinem Humor bringt das notwendig sind.“ Stück große Fragen zu eiKristo Šagor nem sensiblen Thema für ein Publikum ab 10 Jahren auf die Bühne des Next Liberty. Es geht um den elfjährigen Patrick, der seine Eltern belauscht und dabei erfährt, dass er einen Bruder bekommen wird – eine tolle Sache. Aber was, wenn der vielleicht anders wird, als man es erwartet? Wenn er z. B. etwas mehr Unterstützung braucht, um irgendwann sprechen zu lernen oder das vielleicht nie „richtig“ kann? Was bedeutet das eigentlich, „richtig sprechen“? Wie lernt man denn am besten eine (neue) Sprache? Stimmt es, dass sich zwei Sprachen zu können, anfühlt, wie zwei Köpfe zu haben? Hilft es, wenn man gut zuhört, jemandem etwas vorsingt oder einfach sehr viel redet bzw. fragt? Kann man mit Wörtern jemanden ebenso verletzen, wie wenn man mit ihm boxt? Und: Wo-

her weiß der andere, wie das, was ich ihm zu sagen versuche, in meinem Kopf aussieht? Zu all diesen Überlegungen gelangt Patrick durch Gespräche mit den Menschen in seinem Umfeld (seinem besten Freund Valentin, dem gefährlichen Danijel, dem kroatischen Boxer, der netten Deutschlehrerin, der Gemüsefrau und dem seltsamen „Professor Milch“), die alle auf ihre Art, mit dem, was sie wissen und sind, versuchen, ihm zu helfen. Und schon bald wird klar, wie viel man lernt, wenn die Fragen nur drängend genug sind, und dass es zu „normal“ ziemlich viele Alternativen gibt. www.nextliberty.com

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MEHRSPRACHIGKEIT

MEHRSPRACHIGKEIT

Eine Familie wie im Film

ten. In Montevideo und Buenos Aires studierte Juan Carlos Klassische- und Jazz-Gitarre, in Erevan (damals Sowjetunion) orientalische Laute und kaukasische Gitarre. Ab 1992 besuchte er die Jazz-Abteilung der Kunst-Uni Graz. Es folgten zahlreiche Konzerte weltweit. Heute unterrichtet Juan Carlos in verschiedenen Musikschulen und tritt fast täglich auf. 2001 heiratete er die Griechin Margarita Vagena, Pianistin an der klassischen Abteilung der Kunst-Uni Graz, die heute halbtags Klavier unterrichtet und wegen der vier gemeinsamen Kinder ihre Karriere etwas zurückschrauben musste. Mit Constantina Mary (15), Valentina (13), Juan Carlos jr. (11) und Andranik (7) spricht die Mutter nur Griechisch, ausnahmslos. Genauso konsequent spricht der Vater mit den Kindern Spanisch. Wenn zufällig eines der Kinder zu faul ist und statt Spanisch Deutsch spricht, wird Juan Carlos ein wenig zornig. „Dann schimpfe ich, halt. Oder ich tue so, als ob ich nicht verstehe, bis das Kind mir dann auf Spanisch sagt, was es vorher auf Deutsch gesagt hat.“ Eigentlich spricht Juan Carlos gar nicht Spanisch, sondern El Lunfardo – weltbekannt als Sprache des Tangos – eine Varietät der spanischen Sprache oder ein Soziolekt, den nur eine kleine Minderheit in Buenos Aires spricht und der heute zu einem Sprachphänomen in ganz Argentinien und auch Uruguay geworden ist.

urlianIn der Familie Sung alles an Barsumian kann m isch, an Sp hören : Griechisch, ch, sis gie Italienisch, Portu e ein – d un El Lunfardo . he ac pr ns lie mi eigene Fa

in wunderbar buntes Bild gibt die Familie Sungurlian-Barsumian ab: vier eigene Kinder, viele Nachbarskinder, viele SchülerInnen, die zum Klavier-Unterricht vorbeikommen. In jedem Raum findet sich eine Gitarre, sogar im Klo. Das Haus ist voll mit Noten, Büchern, Bildern und Patschen – ein vollblütiges, südländisches Leben.

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EINE EIGENE FAMILIENSPRACHE

Wie herrlich. Gesprochen werden hier: Griechisch, Spanisch, Deutsch und Englisch.

DIE SPRACHE DES TANGOS Die Geschichte dieser Familie liest sich wie ein Drehbuch: Die Vorfahren des Vaters Juan Carlos sind Armenier aus dem Osmanischen Reich, die 1915 nach Uruguay auswander-

Fotos: Lunatico

E

sumian Familie Sungurlian-Bar

Über mehrsprachige Erziehung haben Margarita und Carlos nie nachgedacht. Sie haben einfach mit den Kindern ihre Muttersprachen gesprochen. Automatisch haben die Kinder diese übernommen, und weil das offenbar einen großen Spaß macht, haben die Sungurlian-Barmusians eine eigene „Familiensprache“ entwickelt. Sie ist angeblich nicht schwer, eine

Kombination aus Deutsch und Spanisch. Man nimmt ein Deutsches Wort und statt der richtigen Endung nimmt man einfach eine spanische. Dann entsteht z. B. der anmeldere. Das ist jemand, der sich irgendwo anmelden muss. Ich glaube, nach dem Besuch bei dieser lustigen Künstlerfamilie muss ich mich gleich in einem Spanischkurs anmeldere.

MUSIK, MUSIK, MUSIK Ausnahmslos sind hier alle musikalisch begabt. Besonders Tochter Valentina, die seit ihrem vierten Lebensjahr die Musik-Uni besucht. Sie ist schon eine bekannte, junge Pianistin, die viele Preise gewonnen hat. Gitarrespielen hat sie sich als Autodidaktin beigebracht. Juan Calos Junior spielt Schlagzeug und Gitarre, der kleine Andranik Gitarre. Constatina Mary spielt auch sehr gut Gitarre, hat sich aber für die Malerei entschieden und besucht mit Begeisterung die Ortweinschule in Graz. Wie schaffen sie es, so viel Musik zu machen, in Fußballvereinen zu spielen, zu zeichnen und noch so viele Freunde zu haben? Laut dem Familienvater haben alle einfach viel Energie, und da sei es auch kein Problem, Deutsch, Griechisch und Spanisch in einem Satz zu mischen. Übrigens: Papa Juan Carlos spricht Spanisch, Französisch, Englisch, Armenisch, Deutsch, Türkisch, Portugiesisch, Griechisch und Italienisch. Aber das sei keine große Kunst, betont er. Jeder, der spanisch kann und drei Wochen in Italien war, spricht danach Italienisch. Er hat es von seinen italienischen Freunden in Graz gelernt, und die Freunde von ihm Spanisch. Das alles klingt wie ein Tango-Märchen. Wer ein Juan Carlos-Konzert besucht, taucht in eine eigene Welt ein. Es wird dort nicht nur musiziert, sondern auch gesprochen – natürlich in mehreren Sprachen.

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MEHRSPRACHIGKEIT

MEHRSPRACHIGKEIT

Come on! ! n e g n a f y a l p o g ’s t Le

Eine internationale BabelMediathek wie ein i den Turm stapelt sich be die Kinder Dalbokovs. Damit n den noch besser zwische nnen. kö n Sprachen wechsel

W

enn man Adrian (8) und Alan (6) trifft, muss man zuerst fragen: Welche Sprache sprechen wir heute? In der letzten Zeit fällt ihre Wahl meistens auf Deutsch, da beide durch Schule und Kindergarten doch immer mehr Deutsch sprechen. Mit Freunden sprechen sie Deutsch, unter sich Englisch. Sie haben noch eine süße kleine Schwester, Nadja (4), und bei ihr bevorzugen sie auch Englisch, genau so wie mit ihrer Mama Leila. Mit ihrem Papa Sava unterhalten sie sich Bulgarisch und mit der Oma aus Kroatien Kroatisch.

Familie Dalbokov 10 02/2016 ALLES FÜR MEIN KIND

Fotos: Katja Jercic

EINE FAMILIE ZIEHT UM DEN GLOBUS Um dieses herrliche Sprachen-Wirrwarr zu verstehen, muss man die Familie Dalbokov besser kennen. Mama Leila wurde in Teheran geboren. Ihre Mutter ist Kroatin aus Zagreb, der Vater stammt aus Tuzla in Bosnien. Bis zu ihrem sechsten Lebensjahr lebte Leila Pasic in Teheran, dann zog die Familie nach Wien. Mit 18 ging sie in die USA und studierte Volkswirtschaft am Haverford College in Pennsylvania. Vater Sava Dalbokov wurde in Sofia geboren, dort ging er auf das Englische Gymnasium und auf die russische Mittelschule. Später übersiedelte er zum Studium der Finanzwissenschaft und Volkswirtschaft nach Boston. Dort lernte er Leila im MBAStudium kennen, und die beiden heirateten.

„Die wahre Heimat ist eigentlich die Sprache.“ Friedrich von Humboldt

DREI KINDER UND NEUN SPRACHEN Als die Dalbokovs wieder nach Europa kamen und das erste Kind da war, überlegten sie: Wie werden wir mit unserem Kind reden? Sogar Fachliteratur zogen sie zu Rate, und da Frau Leila im Englischen sicherer ist als in Kroatisch oder Deutsch, wurde vereinbart: Mama spricht mit den Kindern konsequent Englisch und der Papa Bulgarisch. Unter sich sprechen die Eltern Kroatisch, und wenn die Oma da ist, spricht die ganze Familie Kroatisch. Kompliziert? Nein. Für die Dalbokovs nicht. Die Kinder haben kein Problem mit so vielen Sprachen, im Gegenteil: sie wechseln von einer Sprache in die andere und dabei entstehen die herrlichsten Kombinationen, z.B. Let’s go fangen! Am Samstag besucht Adrian die Bulgarische Schule in Graz, und wenn sie so weiter machen, sprechen sie eines Tages wie ihr Vater neun Sprachen. Nämlich Bulgarisch, Deutsch, Englisch, Kroatisch, Russisch, Ungarisch, Italienisch, Tschechisch und Spanisch. Getreu dem Sprichwort: Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.

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MEHRSPRACHIGKEIT

MEHRSPRACHIGKEIT

h c s i r i e t S „ kann i a“

„Die Vokale sind die Augen, durch die das Wort dich anblickt. Ein Wort, dem der Vokal fehlt, ist blind geworden. Ja, blnd gwrdn.“ Prof. Dr. phil. habil. Rainer Kohlmayer

D

er Plan von Mama Spela und Papa Walter, eine geheime Sprache nur für sich zu haben, ist nicht aufgegangen. Die Absicht war, die Kinder SlowenischDeutsch-Spanisch zu erziehen. In Kiga und Schule lernen sie Deutsch, mit der Mama sprechen sie Slowenisch und mit dem Papa Spanisch. Die Eltern würden unter sich Englisch sprechen, damit sie eine sprachliche Privatzone haben. Nun, es kommt manchmal anders, als die Eltern denken: Die Kinder der Familie Pirc-Pekarek lernten nebenbei und irgendwie Englisch und damit war es mit der Geheimsprache von Mama & Papa vorbei.

, der Ein Satz auf Deutsch oder nächste auf Englisch Fa r milie Slowenisch. Bei de lyglottter po Pirc-Pekarek ist ein al. rm no Alltag ganz

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Familie Pirc-Pekarek

Fotos: Ulrike Rauch

SLOWENISCHE, ARGENTINISCHE, ITALIENISCHE WURZELN Die Familie Pirc-Pekarek lebt seit 1994 in Graz. Kennengelernt haben sich Spela und Walter davor in Ljubljana, bei der Arbeit. Der Sohn Lukas (10) ist dort geboren, die Mädchen Julia (8) und Laura (6) in Graz. Beide Elternteile haben in den USA studiert. Beide studierten Wirtschaft, Spela in Ohio und Walter in South Carolina. Spela ist in Slowenien aufgewachsen, Walter hat in Argentinien seine Kindheit verbracht. Da sein Opa Italiener war, hat Walter schon als Kind Italienisch gelernt. Genauso wie sein Sohn Lukas jetzt. Spanisch hat Vater Walter von der Mutter gelernt – sie ist Argentinierin. Wenn die Kinder ihre „Haussprachen“

auflisten, sagt Laura ganz stolz: „Aber ich kann auch noch eine sechste Sprache. Das ist Steirisch!“

KINDERLIEDER IN VIER SPRACHEN Es wird nichts erzwungen in der Familie Spirc-Pekarek, und die Muttersprache bleibt Slowenisch. Durch die Nähe zu Slowenien und durch viele Besuche bei slowenischen Verwandten ist Slowenisch für die Kinder am einfachsten, obwohl Lukas meint, er hat eigentlich am liebsten Englisch. In der Schule haben alle drei Kinder Slowenisch als Wahlfach und natürlich sehen sie auch das slowenische Kinder-TV. Deutsch war für die drei hübschen Kinder nie ein Problem, weil sie in Graz in den Kindergarten gegangen sind und von klein auf Deutsch gesprochen haben – auch zuhause. Weil der Papa viel arbeitet und wenig zu Hause ist, wird der „Hausunterricht“ in Spanisch und Italienisch durch entsprechende Kinderfilme und Fernsehen unterstützt. Es gibt Kinderlieder, die die Kleinen in vier Sprachen, gehört haben. Besonders beliebt war Pujsa Pepa, Pocoyo und Peppa Pig. Trotz vier Sprachen mischen die Kinder sie nicht. Zumindest nicht in einem Satz. Aber schon der nächste Satz kann bei ihnen in einer anderen Sprache erfolgen. Ein polyglotter Alltag, der bei den Pirc-Pekareks ganz normal ist.

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SCHWANGERSCHAFT

SCHWANGERSCHAFT

Stress. Stress. Stress. Stress der Mamas und Papas im Allgemeinen und im Besonderen, wenn das zweite Kind unterwegs ist. Das sollte das Thema dieses Textes sein. Ich sitze im Auto, auf dem Weg in ein Wellness-Wochenende am Wörthersee. Das ipad liegt auf meinen Knien, ich bin startklar. Für Kärnten und für meinen Text. Text: Bernardette Keiper

für Eine kurze Auszeit tut nd Ki d un Mama, Papa in nn we , ers gut. Besond s zweite wenigen Wochen da mmt. Kind auf die Welt ko

Wörthersee statt Hamsterrad 14 02/2016 ALLES FÜR MEIN KIND

Was gibt es in der Tat zu schreiben zu diesem Thema, zu dem gar „Der Spiegel“ jüngst zu berichten wusste, dass viele Eltern einem hohen Stresspegel ausgesetzt sind? Was ist noch nicht gesagt über die Zerrissenheit der Frau zwischen Familie und Beruf, über die hohen Ansprüche der Gesellschaft an die Figur, die Laune, die Leistungsbereitschaft, die Belastbarkeit der so genannten Working Mums? Was kann ich noch Neues schreiben? Und das bis heute Abend?

WENN DORNRÖSCHEN PLÄRRT Jeder, der Kinder hat, weiß doch, dass sogar ein Einkauf zu Stress ausarten kann, je nachdem, ob das Kind gut gelaunt und eifrig ist, sprich: strahlend den Inhalt des halben Geschäfts in den Einkaufswagen räumt, während die Begleitperson versucht, den Überblick über die Einkaufsliste zu behalten, oder ob das Kind hungrig und müde ist, sprich: unter Tränen alles haben will, was ungesund, süß, salzig oder beides zugleich ist. Darüber nun einen Text zu schreiben ist irgendwie müßig. Oder darüber, dass man sich oft fragt, was man in der Prä-Kind-Ära bloß alles Nutzloses mit seiner viel zu vielen Freizeit angefangen hat. Und darüber, dass man diese Freizeit viel zu wenig geschätzt und genossen hat. Genauso wie ich es beim ersten Baby viel zu wenig zu schätzen wusste, dass ich mich mit dem Baby nie-

derlegen konnte, um versäumten Nachtschlaf nachzuholen und lieber den Haushalt erledigte, um meinem eigenen Anspruch als Supermama gerecht zu werden. Vielleicht sammle ich einfach andere Themen, die mich persönlich als Mama besonders stressen. Vielleicht kann die eine oder andere Leserin sich darin wiederfinden. Müde. Müde. Müde. Ich bin müde. Der Babybauch und der Umbau der Wohnung machen sich langsam bemerkbar. Erst mal eine Runde aus dem Fenster sehen und das Kreischen meiner fast Dreijährigen ausblenden, die auch gerne am iPad arbeiten möchte. Brainstormen. In Ruhe brainstormen für meinen Text. Das Geplärre von „Die Räder vom Bus, die rollen dahin“ ausblenden. 30 Minuten und ein den Rädern des Busses trotzendes Schläfchen später:

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SCHWANGERSCHAFT

SCHWANGERSCHAFT DIE FAMILIE WIRD GRÖSSER – DER GELDMANGEL ABER AUCH

Es ist nicht nicht okay von anderen, mir und anderen Müttern wertend gegenüberzutreten betreffend unser Verhalten, Aussehen, Leben, Berufstätigkeit oder Noch-nicht-wiederBerufstätigkeit. Das bereitet emotionalen Stress. Und das ist der oft übelste Stress.

Denn eines der Themen, das in vielen Jungfamilien regelmäßig für Stress sorgt, das ist unbestritten das Geld. Mit einer Schwangerschaft wird es nicht nur in Mamas Bauch enger. Nicht nur in der Wohnung, nicht nur im Kellerabteil, nein, auch und besonders finanziell. Wenn statt eines halbwegs vernünftigen Gehalts plötzlich nur noch 620€ auf dem Konto landen, ist am Ende des Geldes so mancher Monat noch nicht aufgebraucht. Vor allem Monate, in denen die sinnbefreite ORF-Gebühr, die Autoversicherung, neue Winterreifen oder die Rufbereitschaft für die Hebamme des zweiten Kindes zu überweisen sind, lassen wenig Freude aufkommen. Nun kann man einerseits behaupten, man habe beim zweiten Kind schon Übung darin, mit weniger Geld auszukommen. In der zweiten Karenz sind jedoch leider auch eventuelle finanzielle Pölster aufgebraucht, mit deren Hilfe man finanzielle Engpässe in der ersten Karenz überbrücken konnte.

Nun plärrt Dornröschen aus dem Radio, während meine Tochter sich damit arrangiert zu haben scheint, dass Mama das iPad tatsächlich braucht. Ich sitze also noch immer im Auto, noch immer auf dem Weg in ein Wellness-Wochenende am Wörthersee, auf den Knien noch immer das ipad. Bevor unser zweites Kind in wenigen Wochen zur Welt kommen wird, wollen wir uns noch eine kurze Auszeit zu dritt gönnen. Und das Beste daran: Die Zusatzversicherung bezahlt. Kein Stress diesmal die Frage, ob wir uns diese Auszeit überhaupt leisten können.

An diesem Stress sind wir, wollen wir einer „guten Freundin“ und kinderlosen „Expertin für eh alles“ Glauben schenken, eigentlich selbst schuld. Das Kind hätte mit einem Jahr schon in die Kinderkrippe gehört, dann wären die Finanzen kein Thema, das Kind würde endlich lernen zu teilen und mal ohne Mama auszukommen, und hätte auch genug Zeit, sich früh genug an diverse Unbequemlichkeiten des Lebens und des Berufsalltags zu gewöhnen. Während ich diese Belehrungen aus dem Munde einer vermeintlichen Freundin niederschreibe, dämmert mir, dass es viel mehr Stress bereitet, über solche Wortmeldungen nachzudenken,

als mit weniger Geld auszukommen. Einjährige haben sich an überhaupt nichts zu gewöhnen. Sie wollen und sollen einfach bloß geliebt und gekuschelt werden. Dieselbe freiwillig kinderlose Freundin hat mir kürzlich mitgeteilt, ich solle mehr ausgehen, vor allem mit ihr, und weniger für die Familie da sein. Ich hatte schlaflose Nächte voll des Ärgers nach diesem Gespräch, bis ich nach langem Grübeln zu dem Schluss kam, dass ich es richtig mache, wenn ich mein Kind in den Schlaf begleite. Dass es okay ist, wenn ich nach einem 13-StundenTag mit meiner quirligen, zu mittag nicht schlafenden Dreijährigen abends um zehn müde bin und die angeschwollenen Beine auf der Couch hochlege anstatt mit meinem beachtlichen Babybauch in der verrauchten Mausefalle abzutanzen. Dass es aber nicht okay ist, mir und anderen Müttern wertend gegenüberzutreten betreffend unser Verhalten, unser Aussehen, unser Leben, unsere Berufstätigkeit oder noch-nicht-wieder-Berufstätigkeit. Vor allem nicht ungefragt. Das bereitet Stress. Emotionalen Stress.

wach halten. Wie wird es meiner Großen damit gehen, dass sie uns teilen muss? Wie wird sich finanziell alles ausgehen? Wann werden die Babykilos wieder unten sein und werde ich je wieder eine Taille haben? Während ich meinen Text verfasse, schläft meine kleine Tochter. Tagsüber. Das tut sie normalerweise nie. Nur dann, wenn es mich in Stress versetzt, wie zum Beispiel nachmittags um 17 Uhr. Zu einer Zeit, wenn fünf Minuten Schlaf bereits ausreichen, damit sie wieder bis Mitternacht Elan hat. Diese kleine, entspannte, lustige Zaubermaus. Die ich manchmal um ihre Entspanntheit so beneide. Die es schafft, entspannt weiterzuspielen, wenn ihre gestresste Mama im warmen Mantel an der Tür steht und schwitzt und sie stresst, obwohl es manchmal wirklich keine Rolle spielt, ob der Bus ohne uns davonfährt. Ich werde am besten bei meiner Kleinen eine Schulung machen. Thema: Entspannung. Und ich beginne jetzt. Hallo, Wörthersee!

UNERWÜNSCHTE TIPPS ÄRGERN

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VOM KIND ENTSPANNT-SEIN LERNEN Es gibt doch ohnehin genügend Dinge, auch beim zweiten Kind, die einen in Stress versetzen. Weniger die Besorgungen, denn die hat man größtenteils für das erste Kind gemacht. Mobiler Heizstrahler, Wickelunterlage, Babygewand, Gitterbett, alles wartet im Keller darauf, wieder zum Einsatz kommen zu dürfen. Aber diese stressigen Gedankenkarussells, die einen manchmal im Kreise wirbeln, die haben es in sich. Wie soll ich in der Anfangszeit, wenn Papa wieder normal arbeitet, zwei Kindern gerecht werden? Wann soll ich schlafen? Tagsüber schläft die Große nicht, nachts wird der Kleine mich

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SCHWANGERSCHAFT

Ich glaube nicht, dass ich mich mehr gefreut hätte, wenn ich einen Zeitplan gehabt hätte. Die Freude war ja so schon maximal.

Ein Kind bekommen ist wie sich r verlieben. fümer

im

Meine Beziehung war relativ neu, meine Kinder bereits aus dem Gröbsten raus. Der Studienabschluss schien in Reichweite. Der Kontostand suboptimal. Umso aufgeregter war ich, als ich plötzlich das Gefühl hatte, schwanger zu sein. Text: Elisa Marlene Hörtnagl / Fotos: Martina Reithofer

Ich bin im Kreis gelaufen und habe mir überlegt, wie mein Freund darauf reagieren würde. Alles würde anders. Ich müsste mein Studium schnell fertig bekommen… Wir wohnten ja nicht einmal zusammen. Wir hatten dieses Szenario auch nie besprochen. Ich erinnerte mich an meine süßen, duftenden rosa Babies mit ihrem lieben Lächeln. Ich war seit dem Babyalter des zweiten Kindes allein, hatte zumeist, mangels abgeschlossener Ausbildung, unter dem Existenzminimum gewirtschaftet und durchaus stressige Zeiten bewältigt. Ein Kind stand nicht auf dem Plan.

Pinkeltest kauften. Nach ewigen Minuten des Wartens stand mein Schicksal auf so einem Stück Plastik geschrieben. Es war ein kleiner blauer Strich. Konnte man den schon liebhaben? Aber was, wenn ich den Test zu früh gemacht hatte oder wenn Pinkeltests nicht zuverlässig waren? Frühmorgens warteten wir beim Gynäkologen. Ich wollte Gewissheit. So schnell wie möglich. Die Sprechstundenhilfe war freundlich, sah mein Anliegen aber wohl weniger dringend als ich. „Sie können davon ausgehen, dass Sie schwanger sind. Die Tests sind heute schon sehr zuverlässig.“

MEIN SCHICKSAL STAND AUF PLASTIK

EIN KIND ZU BEKOMMEN IST WIE SICH VERLIEBEN

Nun wollte ich meinen Freund von Anfang an mit belasten – auch schon mit meiner Ungewissheit. „Schatz, ich bin heute so angerührt. Ich bin vier Tage drüber.“ Ihm war die Situation wohl noch nicht bewusst, als wir händchenhaltend in der Drogerie einen

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Ich glaube nicht, dass ich mich mehr gefreut hätte, wenn ich einen Zeitplan gehabt hätte. Die Freude war ja so schon maximal. Und die Überraschung. Die Aufregung auch. Und Stress… aber in der Überzeugung, die Si-

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es? – „Sehr lieb wird es. Ein Schatzi! Laut Arzt voraussichtlich gesund. Alles super!“ Der wesentlichste Unterschied zwischen Schwangerschaft in jungen Jahren und mit Mitte dreißig ist Gelassenheit. Eltern der Schulkollegen meiner großen Kinder haben mich ermutigt oder mir eigene Erfahrungen erzählt.

Das Leben bietet so selten Überraschungen. Es macht Spaß, das Geheimnis zu hüten, ob es ein Bub oder Mädchen wird.

tuation zu meistern. Wie es ist, ein Kind zu bekommen, lässt sich für mich ganz leicht in Worte fassen. Schwanger zu sei, ist wie sich verlieben – nur dass die Rahmenbedingungen egal sind und dass es für immer ist – schon bevor man sich richtig kennt. Zehn Jahre nach der letzten Schwangerschaft hatte ich schon fast vergessen, wie sich kleine Tritte anfühlen. Selbstverständlich habe ich als 35-Jährige bereits umfassend die Begriffe ‚spätgebärend‘ und ‚altgebärend‘ gegoogelt. Die Eizellen der Frau, die bereits von Anfang an vorhanden sind, vermehren oder erneuern sich nie mehr. Man kann also in fortgeschrittenem Alter nur mehr auf lange gelagerte Eizellen zurückgreifen. Erfahrung gibt aber auch eine gewisse Sicherheit. Ich habe keine Angst, ein Baby falsch zu tragen, zu stillen oder Wehwehchen zu versorgen. Mit Gelassenheit kann ich die Vorfreude genießen. Erinnerungen an die Niederkunft

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KEINE ANGST UM DEN KÖRPER

beruhigen mich nicht gerade, aber ich weiß, dass es irgendwann vorbei ist und eine unbeschreibliche Euphorie einkehrt.

„WAS WIRD ES?“ – „SEHR LIEB WIRD ES.“ Aus Erfahrung weiß ich heute besser, was ich materiell brauchen werde. Eltern wird in Medien suggeriert, durch entsprechenden Konsum besonders fürsorglich und gut in ihrer Rolle zu sein. Zehn Wochen vor dem Entbindungstermin habe ich noch nichts gekauft. Vor allem Kleidung bekommt man ja auch gerne als Mitbringsel geschenkt. Vielleicht in Grün, Gelb oder Bunt? Blau oder rosa wird es eher nicht, weil mein Freund und ich das Geschlecht des Babies geheimhalten. Das Leben bietet so selten Überraschungen. Es macht Spaß, das Geheimnis zu hüten. Vor allem ältere Verwandte würden so gerne Bescheid wissen. Man könne sich besser vorbereiten. „Was wird

Viele werdende Mütter haben Sorge um ihren Körper. Der Busen wird aber nicht durch das Stillen weicher, sondern mit jedem Lebensjahr. Es fällt nur nach dem Stillen mehr auf, weil da das Dekolleté so prall und schön war. Es bleibt nicht straff, wenn man nicht Mutter wird. Ist so. Natur halt. Es ist auch ein hartnäckiges Gerücht, dass Frauen „ausgeleiert“ würden auf Kosten sexuellen Empfindens. Mit ernsthaftem Beckenbodentraining kann sogar ein besserer Zustand als zuvor erreicht werden. Ich mach das immer, wenn mir kalt ist – an der Bushaltestelle zum Beispiel. Ein liebender Mann sieht übrigens Schwangerschaftsstreifen als Zeugnis gemeinsamer Lebenshöhepunkte. Links über dem Hüftknochen trage ich so eine Art Kätzchenpfotenkratzer von meinem Sohn und unter dem Nabel ein paar kleine Wellenlinien von meiner Tochter. Anfangs störten sie mich. Sogar an florale Tattoos zum Überdecken hatte ich gedacht. Zum Glück war ich damals pleite. Heute mach ich Sport, laufe gerne, liebe gesundes Essen und fühl mich in der 30. Woche sehr gut, vielleicht sogar besser als damals mit Anfang zwanzig. Als Einzelkämpferin habe ich bisher bestanden und nun freue ich mich auf Teamwork mit einem Partner auf Augenhöhe. Es musste wohl einfach nur der richtige Mann in meinem Leben auftauchen.


SCHWANGERSCHAFT

Auf Nummer sicher gehen Tarifcheck. Welche Zusatzversicherung passt am besten zu mir? zusatzversichern.at

Die Geburt eines Kindes ist ein guter Anlass, Versichern und Vorsorgen neu zu überdenken. Eine gute Zusatzversicherung ermöglicht die bestmögliche medizinische Betreuung und gibt Mutter und Kind mehr Sicherheit.

Es zahlt sich schon bei terung und erhalten beste Beratung und Hilfe der Geburt aus, denn diein den Tagen nach der Geburt. se kostet in der Privatklasse IN SICHEREN HÄNDEN des LKH oder in einer Privatklinik Die Vielzahl an Versicherungsgesellschaften durchschnittlich über 4.500,– Euro. In der und Tarifen macht die Auswahl nicht leicht. Zusatzversicherung ist die Geburt genauso Bogen & Partner bietet Interessenten dagedeckt wie medizinisch notwendige Aufher ein kostenloses und unverbindliches enthalte nach Unfall oder Krankheit. Dazu Beratungsgespräch, in dem Spezialisten kommt, dass niemand weiß, wie die Leistungen des staatlichen Gesundheitssystems in Österreich sich langfristig entwickeln werden. Mit einer Zusatzversicherung geht man „Zur Geburt wollte ich unbedingt meine Ärztin mitnehmen und eine für mich passende auf Nummer sicher und hat die bestmögliche Hebamme aussuchen. Dank zusatzversichern.at Betreuung bis ins hohe Alter.

habe ich schnell und unkompliziert den passenden Tarif gefunden“, sagt Katrin Sabathi, die erst während der Schwangerschaft ihre Beste medizinische Betreuung mit ZusatzverZusatzversicherung abgeschlossen hat. sicherung bedeutet: Arzt oder Ärztin können

GUTE GRÜNDE

frei gewählt werden, aber auch die Privatklasse im LKH oder die Privatklinik mit der besten Ausstattung steht zur Verfügung – inklusive Unterbringung in einem Einzel- oder Familienzimmer. Weiters können sowohl Schulmedizin als auch Alternativmedizin eingesetzt werden. Falls zusätzliche Vorsorgeuntersuchungen notwendig werden, sind diese kostenfrei. Werdende Mütter nutzen zudem viele Angebote zur Schwangerschaftserleich-

22 02/2016 ALLES FÜR MEIN KIND

die am besten geeignete Tarifkombination erstellen. Das österreichweit tätige Unternehmen ist nicht an einzelne Versicherungen gebunden und kann maßgeschneiderte Lösungen für jede Lebenssituation anbieten. Unverbindliches Erstgespräch für werdende Mütter und Väter unter 0316 826 860 oder Red. office@bogen.co.at

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SCHWANGERSCHAFT WIE BI-OIL HILFT

Bio-Oil ist reichhaltig wie ein Öl und leicht wie eine Lotion. Es nutzt die Kraft bewährter und wirkungsvoller Heilpflanzen.

Spezialist für schönere Haut

Hautmakel wie Narben, Dehnungsstreifen und Pigmentstörungen belasten viele Frauen. Dabei kann man aktiv etwas dagegen tun - mit der Kraft von Ringelblume, Lavendel, Rosmarin und Kamille, wie sie in Bi-Oil enthalten sind.

Frauen legen Wert auf einen schönen Teint und eine frische Ausstrahlung ihrer Haut, das ist ganz natürlich. Wenn Beeinträchtigungen entstehen, fühlen sie sich in ihrer Haut buchstäblich nicht wohl. Und es sind nicht wenige Frauen, die Hautprobleme haben: Narben nach nach einer Verletzung oder

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nach einem Kaiserschnitt, Dehnungstreifen nach einer Schwangerschaft oder Pigmentstörungen, deren Ursachen meistens unbekannt sind. Dann will jede Frau etwas tun, um besser auszusehen. Und zum Glück gibt es inzwischen ein Mittel für eine Verschönerung des Hautbildes.

Das Mittel heißt Bi-Oil und ist die Nr. 1 bei Narben, Dehnungsstreifen und ungleichmäßiger Hauttönung. Es verdankt seinen Effekt der einzigartigen Zusammensetzung seiner pfanzlichen Inhaltsstoffe und dem Trägerstoff PurCellin Oil, der dafür sorgt, dass das Öl schnell einzieht und seine Wirkung optimal entfaltet. Dabei ist Bi-Oil reichhaltig wie ein Öl und leicht wie eine Lotion. Vor allem aber sind es die in Bi-Oil enthaltenen wertvollen Pflanzenextrakte, die seine für die Haut so wertvolle Wirkung ausmacht.

ALLESKÖNNER RINGELBLUME Seit alters her ist bekannt, dass die Blüten der Ringelblume (Calendula) die Wundhei-

lung beschleunigen und gegen Hautentzündungen helfen. Hildegard von Bingen nutzte die Segnungen dieser Pflanze und nannte sie „Ringula“. Die kleine, vermutlich aus dem nordafrikanischen Atlasgebirge stammende Pflanze wird seit dem 12. Jahrhundert in Europa angebaut und ist aus der Heilkunde nicht mehr wegzudenken. 2009 war sie Heilpflanze des Jahres.

BEFREIENDES LAVENDELÖL Vom Lavendel gilt als bestätigt, dass er eine befreiende Wirkung auf unsere Seele hat. Er verleiht uns klare Gedanken und hilft abzuschalten. Das Lavendelöl hat eine sehr ausgleichende Wirkun: Es erfrischt, wenn wir

müde sind, es hellt die Stimmung auf und hilft bei Nervosität. Lavendelöl wirkt entgiftend und beschleunigt aufgrund aufgrund seiner antiseptischen Wirkung die Wundheilung. Shakespeare pries den Lavendel als eine Blume „aus des Sommers Mitte“.

HEILENDE KAMILLE Die Kamille gehört zu den beliebtesten Heilpflanzen in Europa. Sie wirkt antibakteriell und entzündungshemmend, beruhigend und schmerzlindernd. Sie hat eine reinigende Wirkung auf die Haut und wird häufig gegen Akne, Mitesser und unreine Haut eingesetzt. Die Kamille ist eine uralte Heilpflanze und wurde schon von den alten Griechen und Römernn gleichermaßen verehrt.

ALLROUNDER ROSMARIN Rosmarin ist ebenfalls eine sehr alte Heilpflanze und fügt sich mit ihren Eigenschaften perfekt in die Reihe der für den Menschen nützlichen Gewächse. Rosmarin wirkt antibakteriell und für die Haut durchblutungsfördernd. Rosmarinsalbe wird gegen Gicht, Rheuma und Migräne eingesetzt, aber auch bei Müdigkeit, Stress und Muskelschmerzen. Die Heimat des Rosmarins ist der Mittelmeerraum, er wird aber auch in der traditionellen chinesischen Medizin eingesetzt.

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SCHWANGERSCHAFT

SCHWANGERSCHAFT

Oft beschworen werden von Ernährungsexperten die positiven Wirkungen der Omega-3 Fettsäuren. Und oft sind sie aufgrund einseitiger Ernährung im Körper nicht ausreichend vorhanden. Die Lösung ist, sie als Kapsel dem Organismus zuführen, denn der Körper kann sie nicht selbst herstellen. Biobene® bietet jetzt Omega-3 auch für Veganer an, die durch den Verzicht auf Fisch dringend Omega-3 benötigen. Das vegane Omega-3 weist einen hohen Gehalt an den lebensnotwendigen Wirkstoffen EPA und DHA auf, welche Bausteine der Zellwände und der

Membranen im Inneren der Zelle sind. Damit stärken und unterstützen sie die Funktionen von Gehirn, Augen und Herz. Gewonnen aus Algenöl, der veganen Alternative zu Fischoder Krillöl ist veganes Omega-3 ein wichtiger Stützpfeiler der Gesundheit.

STARKER HELFER: VITAMIN D Vitamin D nimmt unter den Vitaminen eine Sonderstellung ein, weil es im Körper durch Sonnenbestrahlung gebildet werden kann. Viele positive Wirkungen gehen von ihm aus: Es stärkt das Immunsystem, regelt den Calcium- und Phosphatstoffwechsel und fördert dadurch die Mineralisierung und Härtung von Knochen und Zähnen. Auch an vielen weiteren Stoffwechselvorgängen ist es beteiligt. Weiters stellt es einen Sonnenersatz in der kalten Jahreszeit dar und hilft beim Abnehmen, weil es die Fetteinlagerung in den Zellen erschwert. Mit Biobene® Vitamin D vegan kommen jetzt auch Veganer in den Genuss dieses vielseitigen Vitamins. Rund ums Jahr ist dieses Vitamin ein wertvoller Helfer – für einen gesunden Organismus und mehr Lebensfreude. www.biobene.at

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Die Infektion der Scheide ist eine der häufigsten Erkrankungen in der Praxis des Frauenarztes. In der Schwangerschaft, weil sie eine Frühgeburt auslösen kann. Die gute Nachricht: Es gibt ein Mittel dagegen. Eine Scheidenentzündung entsteht durch ein Ungleichgewicht der Bakterien, die normalerweise in der Scheide vorkommen. Dabei kommt es zur Abnahme oder zum Verschwinden der „guten“ Lactobazillen und einem Überwiegen von „schädlichen“ Bakterien. Symptome sind Jucken, Brennen und ein weißgelblicher Ausfluss.

Diese sollte daher möglichst rasch mit einem Antibiotikum behandelt werden sowie mit einer Begleittherapie mit milchsäurebildenden Bakterien. Gut bewährt hat sich hier Gynophilus® Protect. Dabei handelt es sich um Vaginaltabletten, die Laktobazillen enthalten. Diese nützlichen Bakterien haften an der Schleimhaut an, vermehren sich dort und überziehen sie mit einem schützenden Biofilm. Die Vaginaltablette sorgt für eine gesunde Scheidenflora und ist der beste Schutz gegen Infektionen.

RISIKO FÜR FRÜHGEBURT Die Veränderung des Scheidenmilieus und das Auftreten einer bakteriellen Vaginose werden begünstigt durch Rauchen, häufigen Geschlechtsverkehr und eventuell auch Stress und ein geschwächtes Immunsystem. Die bakterielle Vaginose ist nicht ansteckend, sie kann jedoch das Risiko für eine Frühgeburt erhöhen. Dabei spielen sowohl die Infektion eine Rolle als auch die Abwehrkräfte der Mutter. Eine Behandlung ist notwendig.

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Mein größtes Erlebnis Das kleine, intime Sanatorium St. Leonhard in Graz stärkt das Vertrauen in die eigene Gebärfähigkeit der Frauen und die Selbstständigkeit der Eltern. Individuell zugeschnittene Packages garantieren eine bestmögliche Betreuung bei Schwangerschaft, Geburt und noch im ersten Lebensjahr des Kindes.

Im Sanatorium Leonhard versteht man sich als „Gesundhaus“, so die wortgetreue Übersetzung von „Sanatorium“, Patienten werden als gesund oder auf dem Wege der Besserung gesehen. Und eine Frau, die ein Kind zur Welt bringt, kann in der Regel nicht gesünder sein.

21 MONATE FÜR DIE ELTERN-KIND-BEZIEHUNG Die Mütter nutzen für gewöhnlich 21 Monate den Lebensraum des Sanatoriums – von Beginn der Schwangerschaft an bis zum Ende des ersten Lebensjahres des Kindes. Sie durchlaufen dabei die Phasen Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett sowie das erste Lebensjahr des Kindes. Im Wochenbett stehen Erholung, die Eltern-KindBeziehung und das Stillen im Vordergrund. Der Lebensraum Leonhard unterstützt dabei und macht Mutter, Vater und Kind den Aufenthalt so angenehm wie möglich. Zugleich wird die Intuition und Selbstständigkeit der Eltern gefördert, um sie für die kommende

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Individuelle Leo-Packages. Genau zugeschnitten für die Bedürfnisse der Schwangeren.

Zeit vorzubereiten. In jeder der drei Phasen steht den Frauen das gesamte Angebot des Sanatoriums zur Verfügung: Yoga und Shiatsu, Physiotherapie, TCM, osteopathische Behandlung, vor allem aber der Dialog mit dem Geburtshelfer-Team, bestehend aus frei gewählten FachärztInnen und Hebammen. Im ersten Lebensjahr des Kindes kommt weiteres dazu: Man kann die Zwergensprache kennenlernen, Fitness mit Kanga-Training probieren oder die Beckenbodenübungen mit der Physiotherapeutin des Hauses erlernen. Etwas Gutes tun kann man sich in der BeautyMed Leonhard, etwa für eine straffe Haut oder eine Narbenkorrektur nach Kaiserschnitt.

NEU: INDIVIDUELLE LEO-PACKAGES Genau zugeschnitten auf die Bedürnisse von Schwangeren sind die Leo-Packages. Sie sind nicht verpflichtend, geben aber dem Lebensraum Leonhard ein Bild, was

„Das Baby entscheidet mit, im Geburtsverlauf. Daher sage ich schon beim Infoabend „Hallo“ zu unseren kleinen HauptdarstellerInnen.“ Mag. David Kleiner Psychologe und Prokurist, 2-facher Vater

Kleine Besonderheiten für die Frau in der Schwangerschaft wichtig ist und wie die Pflege im Wochenbett am besten gestaltet wird. So stellt das Angebot „Klassik“ körperliche und mentale Vorbereitungsmaßnahmen in den Vordergrund sowie eine enge Abstimmung mit dem Geburtshelfer-Team. Das Angebot „Plus“ richtet sich an Frauen, für die Sicherheit an erster Stelle steht und beste medizinische Versorgung in der Schwangerschaft und während der Geburt. „Balance“ wählen jene Frauen, die die Geburt als natürlichen Prozess erleben wollen und die auf ihre eigenen Fähigkeiten vertrauen. „Trust“ richtet sich an Frauen, die ihrem Arzt vertrauen und die davon ausgehen, dass dieser genauso wie sie selbst wissen, was wann zu tun ist.

Promotion

Im Fokus des Lebensraums Leonhard liegt die Betreuung im Wochenbett. Der selbstständige und selbstverständliche Umgang der jungen Eltern mit dem Neugeborenen ist dem Team der DGKS besonders wichtig. Die regelmäßigen Visiten der Schwestern und freiberuflichen Hebammen fördern das intuitive Handeln der Wöchnerinnen. Ganz besonders gefragt ist auch der 700 Stück schwere Windel-Deal. Und: Auch eine Nachbetreuung zu Hause durch die Leonhard-Mitarbeiterinnen ist möglich – zum Beispiel bei Still- oder Schlafproblemen.

www.beautymed.at, www.leonhard.at

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„mama, l a m e d r e w ich zahnarzt“

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Text: Vivian König

Als das erste Zähnchen meines Sohnes auftauchte, war die Freude groß, zugleich ärgerte ich mich über diese dumme Erfindung der Zähne. Wir haben Roboter, die für uns Auto fahren, aber immer noch gibt es kein Zaubermittel, das Karies abschafft. Selbst das allererste Erscheinen der Zähne tut schon weh. Frechheit. Also machte ich mich schlau, wie ich meinem Kind helfen konnte, dem schmerzlichen Schicksal möglichst zu entgehen.

LUSTIGE LIEDER & BUNTE BÜRSTEN Ich putzte die winzigen Beißerchen mit ei-

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Kindgerechte lung sst Au attung, Einfüh : en ng und Belohnu n re ih n be Zahnärzte ha er nd Ki r fü n Schrecke verloren.

nem Fingerhandschuh, er bekam Fluoridtabletten vom Kinderarzt, und als schließlich die „Zähneputzen ist total doof“Phase einsetzte, sang ich unermüdlich lustige Lieder über Putzparties im Mund, putzte parallel bei dem Kind und dem Kuschelhasen und kaufte allerlei quietschbunte Bürsten. Nach einer Weile setzte bei meinem Sohn endlich eine Art gottergebene Resignation ein, dass Zähneputzen eben etwas ist, dass man tun muss.

Zu meinen Zahnarztbesuchen habe ich ihn schon mitgenommen, als er noch ganz klein war, meist in Ermangelung eines Babysitters. Er beäugte fasziniert die glitzernden Bohrinstrumente und wartete dann geduldig mit einer Assistentin, die ihn mit Pixibüchern versorgte, bis Mama fertig war mit dem „Mundmechaniker“. Vielleicht lag es an unserer sympathischen neuen Zahnärztin oder daran, dass ich erlebt hatte, dass ein kleiner Mensch aus meinem Körper kommen kann – auf jeden Fall hatte der Zahnarzt für mich etwas von seinem Grauen verloren. Ich konnte nicht nur meinen kleinen Sohn, sondern auch mich mit Witzen über meine Kariesmonster zum Lachen bringen.

TAPFER UND OHNE MURREN Mit drei Jahren beschlossen wir, dass es nun an der Zeit für ihn wäre, selbst auf den Behandlungsstuhl zu klettern. Diesmal bekam er zuerst eine ausgiebige Führung durch die Instrumente, durfte den Sauger bedienen und sogar mit einem Bohrer in ein ausrangiertes Gipsgebiss drillen. Ohne zu murren machte er es sich daraufhin von selbst auf dem Stuhl bequem. Ich hielt mich im Hintergrund, während die Zahnärztin seine Zähne untersuchte. Dann endlich die beruhigenden Worte: alles in bester Ordnung. Ich atmete auf. Zur Belohnung für sein gutes Putzen durfte mein kleiner Großer sich ein Spielzeug aussuchen. Schließlich verließen wir beide zufrieden die Praxis, mein Sohn stolz bepackt mit allem, was es an kindertauglichen Arztutensilien gegeben hatte, Tupfer, Spuckbecher, Mundschutz, eine leere Spritze. Mit leuchtenden Augen sah er zu mir auf und verkündete: „Mama, ich werde mal Zahnarzt.“

Zähnchen kriegen ohne Qual! … durch die rechtzeitige Anwendung von Dentinox-Gel Zahnungshilfe. ZUCKERFREI mit karieshemmendem Xylit

✓ schmerzstillend ✓ entzündungshemmend ✓ wundheilungsfördernd Dentinox-Gel wurde speziell für die Zahnung entwickelt und lindert die Beschwerden beim Durchtritt der ersten Zähnchen und des gesamten Milchgebisses.

Den Kindern zu Liebe Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker. Dentinox Gesellschaft für pharmazeutische Präparate Lenk & Schuppan KG, 12277 Berlin, www.dentinox.de Vertrieb Österreich: Takeda Pharma Ges.m.b.H., 1120 Wien


FRÜHFÖRDERUNG volle Beziehung aufgebaut. Danach können FamilienbegleiterInnen in geringem Ausmaß intervenieren (z. B. Gesundheitskompetenz durch Information stärken) und den Bedarf an Unterstützungsleistungen klären sowie Dienstleistungen vermitteln. Damit tragen sie maßgeblich zum gesunden Aufwachsen von Kindern bei und sichern deren Rechte auf Schutz, Förderung und Teilhabe. Die MitarbeiterInnen der Familienbegleitung arbeiten vertraulich, anonym und kostenlos – für die Unterstützung der Eltern und die bestmögliche Entwicklung des Kindes. Wichtig ist, rechtzeitig da zu sein. Denn nur frühe Hilfe ist effektive Hilfe.

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Nur

frühe Hilfe ist effektiv Kinder brauchen beim Aufwachsen manchmal Hilfe. Die wichtigste Unter­stützung ist es dabei, zuerst ihren Eltern zu helfen. Oft sind es nur kleine Stützen im Alltag, welche die jungen Eltern brauchen.

späte Elternschaft, existenzielle Sorgen und alles anders ist, als man sich das vorgestellt hat, sind Hilfe und Unterstützung gefragt. Genau hier setzt das Modellprojekt „Frühe Hilfen“ an.

Die Schwangerschaft und vor allem die Geburt bringen die größten Veränderungen im Leben jeder Frau. Viele erleben diese Phase als eine einzige Achterbahn der Gefühle. Wenn aber in dieser wichtigen Zeit Unerwartetes auftritt, wie Beziehungskonflikte, das Kind mehr Aufmerksamkeit benötigt als man geben kann, eine postnatale Depression, sehr frühe oder sehr

Für Eltern in schwierigen Zeiten wurde das Modellprojekt „Frühe Hilfen“, ein Gesundheitsförderungsprojekt der Steiermärkischen Gebietskrankenkasse, ins Leben gerufen. Es organisiert die Zusammenarbeit von Fachkräften und Institutionen in einer Region und vernetzt vorhandene Hilfsangebote. Für die Begleitung der Familie wird eine vertrauens-

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zirken: erke gibt es in den Be Frühe Hilfen Netzw d un , Leoben Bruck-Mürzzuschlag jeweils von d fel en rst Hartberg-Fü d Südoststeiermark Jugend am Werk un

MOBIL BETREUEN Das Ziel der Frühförderung ist, etwaige Schwächen spielerisch auszugleichen und Stärken auszubauen. Denn gerade in den ersten Lebensjahren ist das Gehirn noch enorm aufnahme- und lernfähig. Je früher entsprechende Maßnahmen gesetzt werden, desto vielversprechender sind die Erfolge. Hier wird

„FRÜHE HILFEN“: KOSTENLOS UND VERTRAULICH

die individuelle Betreuung auf die Bedürfnisse des Kindes abgestimmt und gemeinsam mit den Eltern ein Förderplan entwickelt. Die Betreuung erfolgt bei der Familie zuhause und in enger Zusammenarbeit mit Fachkräften.

r, in Bruck an der Mu Mobil betreut wird az Gr d d, Graz un Feldbach, Fürstenfel Leoben angeboten. , erg rtb Umgebung, Ha

GUT SEHEN KÖNNEN Jugend am Werk bietet auch Sehfrühförderung an. Gerade Probleme beim Sehvermögen können mit gezielter Förderung deutlich verbessert werden. Die „Jugend am Werk“-MitarbeiterInnen setzen auf eine ganzheitliche Förderung. Auf spielerische Weise und mit heilpädagogischen Methoden festigen sie vorhandene Potentiale und bauen sie weiter aus. Ihr Kind lernt, alltägliche Dinge unabhängig zu verrichten. Für die Zusammenarbeit mit Fachleuten bieten wir die Unterstützung bei der Gesprächsanbahnung und der Kontaktaufnahme. Gleichzeitig bieten wir die Information über weitere Fördermöglichkeiten im Kindergarten oder in der Schule.

enfeld mobil.betreut Fürst erg rtb Ha ut tre mobil.be

Jugend am Werk Steiermark GmbH Lendplatz 35, 8020 Graz Tel. 050 7900 1000, Fax 050 7900 9 1000 office@jaw.or.at, www.jaw.or.at

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REHA

I

r e d n i K e r h sind auch unsere Kinder!

ie, äre intensive Fördertherap Kids Chance eine station der in keit wir dig än ten bst bie Sel ren Seit 10 Jah im Bereich der Kinder und Jugendlichen der n nze ete mp Ko die l mit dem Zie zu erhöhen. und sozialen Fähigkeiten

Die Chancen, die ein Baby hat, Erfahrungen zu sammeln, sich zu entwickeln und selbständig zu werden, hängen nicht nur von dessen Startbedingungen, sondern sehr stark auch von der Zuwendung und Förderung ab. Waren früher die Möglichkeiten der Förderungen oft eingeschränkt, können wir seit wenigen Jahren deutlich mehr für Kinder tun. Wir verstehen besser, was sie brauchen, um selbständig zu werden, wissen, wie ihr Gehirn und Nervensystem funktioniert, und sind dadurch in der Lage auch zielgerichteter zu helfen.

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STÜTZEN UND FÖRDERN. Kinder mit körperlichen und zerebralen Einschränkungen können durch unser Therapieprogramm optimal auf ihren Lebensweg vorbereitet werden. Die zum Einsatz kommenden therapeutischen Maßnahmen sind bestmöglich auf die Bedürfnisse des einzelnen Kindes abgestimmt. Das dahinterstehende therapie-pädagogische Konzept orientiert sich an der konduktiven Förderung, einem im 20. Jahrhundert in Ungarn entstandenen Therapiekonzept. Es

REHA raler pie, wie sie bei zereb Kinderförderthera rere eh dig ist, benötigt m Schädigung notwen d un it hrend der Kindhe Therapiezyklen wä en leb en sen ch al für das Erwa Jugend, um sie optim 3 bis 2 en rd r Regel we vorzubereiten. In de i ein r empfohlen, wobe Jah o pr n Therapiezykle rt. ue da en ch t 2 Wo Therapiezyklus meis

vereint mutimodal Methoden der Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie mit Therapie- und Schulpädagogik. Weiters werden in diesem Programm auch Orthoptik, Musiktherapie und Diätologie angeboten. Motivation ist hierbei ein wichtiger Bestandteil der Therapie. Nur durch Ziele, welche von den Kindern und Jugendlichen mit Freude verfolgt werden können, ist man in der Lage, einen guten Therapieerfolg zu erreichen.

„MAMA FÄHRT ZUR REHA UND ICH KOMM MIT!“ Im Radkersburger Hof ist es auch möglich, dass ein Elternteil einen Kur- oder Reha-Aufenthalt absolviert und das Kind (unabhängig ob beeinträchtigt oder nicht) als Begleitperson mitkommt.

DER WEG ZU UNS Wenn Sie sich für eine Therapie für Ihr Kind in der Kids Chance interessieren, nehmen Sie bitte Kontakt mit der Reha Radkersburg auf. Bevor es zur Aufnahme in die Therapie kommt, vereinbaren wir ein Erstgespräch. Die Vorstellung des Kindes in der Kids Chance ist kostenlos und unverbindlich und wird gemeinsam mit dem Ärztlichen Leiter und der Therapieleitung der Kids Chance durchgeführt. Aus Anamnese und derzeitigem Entwicklungsstand werden gemeinsam Therapieziele abgeleitet. Mit diesen Vorgaben (Therapieziele und Entwicklungsstand) wird das Kind einer bestimmten Therapieform zugeordnet, in der es die festgesetzten Therapieziele optimal erreichen kann. Nach diesem Erstgespräch bekommen die Eltern einen Beurteilungsbefund, mit dem beim Kostenträger um Bewilligung des Therapieaufenthaltes angesucht werden kann.

WE ARE FAMILY! Wir ermöglichen allen jungen PatientInnen eine familienorientierte Rehabilitation. Die Eltern werden aktiv in die Therapie- und Pflegebehandlungen miteinbezogen. Sie erhalten auch die Möglichkeit, das Angebot des angegliederten 4*-Thermen Hotels zu nutzen, um zu entspannen und Energie zu tanken.

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Kids Chance, Radkersburger Hof Thermenstraße 22, 8490 Bad Radkersburg Tel: 03476 3860-4566 sekretariat@radkersburgerhof.at www.radkersburgerhof.at

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BIO-PFLEGE öl überallhin mitgenommen. Ich kaufte eine Anzahl kleiner, mittelkleiner, kleiner und sehr kleiner Gläschchen und füllte sie mit dem Inhalt des großen Kokosöl-Glases von DR. GOERG. Ich habe ein kleines Glas für meine Tasche, ein größeres für den Ausflug in die Berge, ein ganz großes in der Küche, einige kleinere Gläser im Bad. Nicht zu vergessen: Auch neben meinem Apple findet sich ein Gläschen des Wundermittels. Man weiß schließlich nie, wann man von dem vielen Tippen und Telefonieren trockene Hände ALLES BEGANN MIT oder Wangen bekommt. Meine Sucht GESCHWOLLENEN AUGEN wirkt sich überraschenderweise Also ging ich mit geschwolleauf meine Sozialkontakte ponen Augen zur Arbeit und sitiv aus: Man sagt mir, ich durch die Stadt. Eines Tasehe super aus, ich hätte Insektenstiche, wunde ges traf ich einen guten keine Falten und meine Lippen, Hautunreinheiten, Freund. Der erkannte Haut sei rein. Dann beHaare und natürlich in mich trotz meiner Zombiginne ich gerne zu misder Küche – die Anwen­ Augen und riet: „Nimm sionieren und erzähle dungsgebiete von Kokosöl doch Kokosöl, du wirst bereitwillig von meinem sind nahezu unbegrenzt. sehen, alles wird gut.“ Und Kokos-Geheimnis. Da ich so geschah es auch, fast immer ein Gläschen bei mir wie im Märchen. Nach ein paar habe, biete ich eine Probe an, Tagen nur waren meine Augendamit sich jeder selbst ein Bild lieder wieder normal: keine Römachen kann. In Erinnerung tungen, keine Schwellungen. Ich geblieben ist mir ein Besuch bei ärgerte mich, dass ich nicht früher diesen der Post, als die nette Dame am Schalter, Tipp bekommen hatte. Schließlich hatte ich die mich seit Jahren kennt, mir Komplimenin diesem Winter fast 400 Euro für teure Nate wegen meiner Haut machte. Ich begann turkosmetika ausgegeben. Und das Kokosöl meine Geschichte zu erzählen, hinter mir kostete sage und schreibe acht Euro, und stauten sich die Leute, und eine ältere Dame mit dem kam ich Monate aus. aus der Warteschlange wollte vom Kokosöl probieren, sie hatte eine ganz zerkratzte WUNDERBARE GLÄSCHEN-SAMMLUNG Haut, wegen ihrer wilden Katze. Bald habe ich alle Insektenstiche, die wunES TUT UNS ALLEN GUT den Lippen der Kinder und Unreinheiten der Weil das Kokosöl meiner Haut so gut tat, verHaut nur mehr mit Kokosöl behandelt. Und wendete ich es eines Tages für das Haar. Ich da man nie weiß, wann man einem Insekt habe sehr starke und sehr viele Haare, aber unliebsam begegnet, habe ich mein KokosTja! Die Süchte schleichen sich langsam ein. Bei mir begann alles vor zwei Jahren, als ich im Winter eine Allergie an den Augenliedern bekam und viele Naturkosmetika ausprobierte, ohne Erfolg. Am Ende landete ich auf der Augenklinik. Dort waren die Ärzte besonders erfinderisch: eine Kortisonsalbe wurde dringend empfohlen. Die habe ich dann zwar gekauft, aber nur einmal verwendet, weil die Liste der Nebenwirklungen so lang war, dass ich mir dachte: Oh du meine Güte! Lieber nicht.

KOKOSÖL sei Dank Angeblich habe ich eine „Kokosölsucht“ – das behauptet zumindest mein Mann. Langsam sind meine Freundinnen auch der gleichen Meinung. Als ich neulich in der Opernpause nach meinem kleinen Gläschen Kokosöl in der Tasche suchte, war meine Freundin perplex: „Dein Mann hat Recht – du bist süchtig nach diesem DR. GOERG geworden“.

Text: Lilli Schuch

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BIO-PFLEGE

BIO-PFLEGE es gar nicht. Meine Freundinnen werden es beim Adventbrunch aber sicher merken. Ich freue mich darauf. Eine muss ich noch überzeugen, die anderen drei sind schon der Kokosöl-Verführung erlegen. Und, was glauben Sie, was werde ich der einen Freundin zu Weihnachten schenken? Während die ganze Welt sich den Kopf zerbricht, was man wem zu Weihnachten schenken soll, weiß ich das seit Jänner: Kokosöl in lustigen Dosen. Seien Sie mal ganz ehrlich – so eine Sucht möchten Sie auch haben, nicht wahr?

oft sind sie trocken. Nach dem Waschen reibe ich ein wenig Kokosöl in die handtuchtrockenen Haare ein, und sie sehen bald aus wie in der L’Oreal-Werbung und glänzen wunderschön. Fast vergessen: Die Zähne putze ich auch mit einer selbstgemachten Kokoszahnpasta: 4-5 EL DR.GEORG Kokosöl plus 2-3 EL Natron und fertig. Natürlich habe ich auch immer ein wenig mit Kokosöl gekocht. Jetzt aber, seit ich offiziell süchtig bin, koche ich fast nur noch damit, sogar Spiegeleier, nicht nur Curry-Rezepte von Jamie Oliver. Meine Kinder lieben es. Weil ich möchte, dass unser entzückender Hund ein schönes, glänzendes Fell hat, bekommt er mit seinem Trockenfutter regelmäßig ein Löffelchen Kokosöl. Wenn seine Schnauze zu trocken ist, schmiere ich sie mit Kokosöl ein – genauso wie die vom Sport lädierten Knie der Kinder. Was für unsere Haut gut ist, ist auch für schöne Schuhe recht und billig,

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habe ich mir gedacht, und verpasse meinen Schuhen einen tollen Glanz. Manchmal, in Eile, geschieht das erst im Auto, dann riecht es dort. Nicht mehr nach nassem Hund, sondern nach Kokospalmen und Karibik.

AUCH DER TISCH BEKOMMT KOKOSÖL Sagen Sie nicht, ich übertreibe, wenn ich erzähle, dass ich auch unseren alten Bauernesstisch aus Kirschholz mit Kokosöl verwöhne. Schließlich liebe ich diesen Tisch. Mit den künstlichen Sprays ist es vorbei, und das Holz dankt es mir. Ich schmiere den Tisch spätabends ein, damit meine Familie es nicht mitbekommt. Sie könnten sonst meinen, es handle sich bei mir nicht mehr um eine Sucht, sondern schon um Wahn. Bis morgen saugt unser robuster Tisch das Kokosöl wie ein hungriger Löwe auf, die Oberfläche glänzt, und er wirkt bereits ein wenig jünger. Meine drei Männer merken

ERNTEFRISCHE 72 STUNDEN

Für die hohe Laurinsäurekonzentration ist die erntefrische Verarbeitung von höchster Bedeutung. Bei DR. GOERG achtet man streng darauf, dass die Kokosnüsse spätestens bis zum dritten Tag nach der Ernte (innerhalb von 72 Stunden) verarbeitet werden, um die hohe biologische Wertigkeit zu erhalten. Das Fruchtfleisch wird schonend gewonnen und vorsichtig getrocknet, danach unter 38° C gepresst und sofort im Ursprungsland Philippinen abgefüllt. Die Kokospalmen von DR. GOERG wachDAS GEHEIMNIS STECKT sen dort ausschließlich auf huIN DER mus- und mineralstoffreichen Böden im Landesinneren. LAURINSÄURE Bio-Kokosöl von Ich sage jedem, bei Kauf Die Aufzucht der PalDR. GOERG erfüllt höchste eines Kokosöls bitte men zwischen Bananen Qualitätsstandards: in darauf achten, dass es und anderen tropischen Anbau und Verarbeitung, wirklich höchsten QualiPflanzen in Mischkultur Kaltpressung und Ab­ tätsansprüchen genügt, verhindert das einseitige füllung im Ursprungsland. wie PREMIUM BIO-KOAuslaugen der Böden, die KOSÖL von DR. GOERG. Nähe zu anderen Wäldern Dieses ist aus erntefrischen und gebirgigen Gegenden Kokosnüssen mit kontrolliert bietet optimale klimatische Bebiologischem Anbau gewonnen, kaltdingungen. DR. GOERG unterstützt gepresst, nicht raffiniert, 100% naturbelasausschließlich Kleinbauern durch nachhaltisen und frei von Gluten und Laktose. Dage Projekte vor Ort. Diese erhalten eine faire mit ist es auch 100% vegan. Von großer Entlohnung und profitieren von den guten Bedeutung ist die hohe Konzentration von Arbeitsbedingungen. So bleibt das soziale Laurinsäure – die höchste mit 59,42% habe Gefüge erhalten, der Anbau und die Beich bei DR. GOERG Premium Bio-Kokosöl wirtschaftung von Kokospalmen erfolgt in gefunden. Die wohltuende Wirkungen des Einklang mit der Natur. Kein Wunder, dass Kokosöls sind dieser mittelkettigen FettsäuDR. GOERG ein Gewinner des deutschen re zu verdanken. Wie schon die Menschen Awards für Nachhaltigkeit und Engagement in der Frühgeschichte im Mittelmeerraum in 2016 bekommen hat. Als ob ich in der wussten: sie liefert Energie für Körper und Jury gesessen wäre. Geist, bekämpft Bakterien und Viren – sowohl innerlich als auch äußerlich. Der Kokosforscher Dr. Bruce Fife nennt sie aus www.drgoerg.com diesem Grund ein Multitalent.

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KINDERKULTUR

KINDERKULTUR

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e T g kalte a hönste er Winter ist die sc r Schnee Zeit zum Lesen. De r Tee dufde n, knirscht drauße mer und Zim im rm tet, es ist schön wa l. Die Tiere ge Flü t mm die Phantasie beko Tif Abenteuer – ob haben jetzt Lust au hn ze die el. Aber auch ger, Hund oder Es nz ga es n enster treibe kleinen Burggesp Reise. mit ihnen auf die h Ge schön bunt.

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Mira Lobe, Angelika Kaufmann

Karin Ammerer, Bjarke

Wunderschöne Tiergeschichten zum Vor- und Mitlesen, Zeitlose Inhalte von Mira Lobe. Zum Beispiel: Komm, sagte die Katze;Dann rufen alle Hoppelpopp; Tiny Ab 4 Jahren, ISBN: 978-3-7074-2017-3, G&G Verlag

Viele der beliebten weihnacht­lichen Geschichten von Peter Rosegger hat Karin Ammerer für die Kinder von heute behutsam und einfühlsam neu erzählt. ISBN 978-3-7074-2018-0, G&G Verlag

24,99 Euro

14,99 Euro

Die Sache mit den Tigerstreifen

Christine Nöstlinger, Katharina Sieg Jeden Morgen um 10 landet die Fähre auf der Insel, und der Hund Max legt sich vor der Kirche in den Schatten. Was er da macht? Jedem, der ihn fragt, erzählt er eine ander Geschichte ! Was er erzähle, seien keine Lügen, sondern – Geschichten! Ab 4 Jahre ISBN 978-3-7074-5189-4, Nilpferd bei G&G 14,99 Euro

Jasmin Schäfer Der Tiger zieht in ein Aben teuer. Dabei hilft er einem Hund, einer Giraffe, und vielen Anderen. Als er wieder zuhause ankommt, sind alle seine Streifen weg. Doch am nächsten Morgen erlebt er eine großartige Überraschung. Ab 4 Jahren ISBN: 978-3-7152-0717-9, Atlantis Verlag 15,40 Euro

Alle Meine Tiere Dawid Ryski

Eine schwimmende Krake, ein hungriger Bär und eine schlaue Eule. 23 Tiere und ihre Eigenschaften mit viel Liebe zum Detail, im flächigen und leutendem Stil illustriert. Ab 3 Jahren, ISBN 978-3-89955-776-3, Kleine Gestalten 19,90 Euro

achtzigzehn | foto: www.jasminschuller.com | Bezahlte Anzeige

Jeden Morgen um 10

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Der Hund , den Nino

Susanne Göhlich

MaMa, dürfen wir heute hier SchlAfen? Spannend, modern und umfangreich: Mehr als 240.000 Medien finden Sie in den Stadtbibliotheken, der Mediathek und dem Bücherbus. Auch online bestellen und per Post erhalten! www.stadtbibliothek.graz.at

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KINDERKULTUR

KINDERKULTUR

Neues Jahr:

Mary Shelleys Frankenstein

e k c ü t S e u e N I

n den ersten Monaten der Theatersaison 2016/2017 waren zahlreiche Highlights für die gesamte Familie auf der Bühne von Next Liberty und Oper Graz zu sehen. Im neuen Jahr erwarten uns weitere große Geschichten und spannende Bühnenabenteuer für alle Altersgruppen.

Das Next Liberty wirft einen Blick in Frankensteins Laboratorium und erweckt den modernen Mythos von Ehrgeiz und Größenwahn, die Angst vor Versagen und Ablehnung bzw. den Wunsch nach Macht und Zugehörigkeit zu neuem Leben. Ab 11. März

Der Zauberlehrling

Das Familienmusical in der Oper Graz. Wenn der talentierte Zauberlehrling beim Zauberer Ariel zu seiner Meisterprüfung antritt, kann man sich auf liebenswerte Charaktere und eingängige Melodien sowie auf eindrucksvolle Zauberkunststücke und so manche magische Verwandlung freuen.

Patricks Trick Peter Pan Das Next Liberty gestaltet die zeitlose Geschichte über die Sehnsucht nach der Kraft und der Leichtigkeit der Kindheit als mitreißendes Schauspiel für die ganze Familie, das alle in das geheimnisvolle Nimmerland führt.

Dieses kluge und witzige Jugendtheaterstück über Sprache und Identität, Erwachsenwerden und Welterfahren erzählt mit feinem Humor, wie viel man doch lernen kann, wenn man gut zuhört und die Fragen nur drängend genug sind. Ab 12. Jänner

Der große Sprung oder Ein Schulausflug vom Ich zum Wir Ab 29. April begibt sich das Next Liberty auf einen unvergesslichen Schulausflug und erzählt mit viel Witz und pointierten Liedern vom Mut, den man braucht, um neue Freunde zu finden, und von einer Freundschaft, die mutig macht.

Pinocchio Das babelart THEATER zu Gast Die Schau- und Puppenspieler Manfredi Siragusa und Andra Taglinger erzählen die Geschichte von Pinocchio, seinen phantastischen Gefährten und Widersachern als zauberhafte Kombination aus Schauspiel und Puppentheater.

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Schönes Geschenk: das Next Liberty MAXI-Abo mit vier Vorstellungen (inkl. Familienmusical in der Oper Graz) oder das MINI-Abo mit zwei Vorstellungen deiner Wahl im Next Liberty.

Next Liberty Jugendtheater Infos & Tickets: Tel. 0316 8000, www.nextliberty.com www.facebook.com/NextLibertyGraz

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KINDERKULTUR

SPIELEN

kein winterschlaf mit FRida & freD

: EINFACH BESTE FREUNDE

E R E I T D N U R E KIND

Mit zwei interaktiven Ausstellungen sind Kinder dem Abenteuer „Neue Ideen“ auf der Spur: „Die Tüftelmäuse“ (3 bis 7 Jahre) und „Die Tüftelgenies“ (ab 8 Jahren). Neben diesen lustigen Mitmach-Abenteuer können die Kinder hier auch ganz kreativ auf ’s Christkind warten.

die emotionale, für Kinder fördert Ein gutes Spielzeug ndern. Entwicklung von Ki geistige und soziale al tim und hilft unterstützt diese op PLAYMOBIL 1.2.3 greifen . isch die Welt zu be den Kindern spieler Vor allem Tierfiguren sind bei Kindern in diesem Alter sehr beliebt und sorgen für abwechslungsreichen Spielspaß. Die Sets von PLAYMOBIL 1.2.3 sind speziell auf die Spielbedürfnisse von Kindern ab 1 1/2 Jahren abgestimmt. Die Farben sind klar, die Formen rund. Die Sets sind robust und verzichten auf verschluckbare Kleinteile. Abwechslungsreiche Spiel- und Lernfunktionen garantieren lange anhaltendes Spielvergnügen. Wie auch bei den PLAYMOBIL-Spielwelten für Kinder ab vier Jahren, laden liebenswerte Figuren Jungen und Mädchen gleichermaßen dazu ein, Situationen aus der eigenen Erfahrungswelt nachzuspielen. Das stärkt Einfühlungsvermögen, Fantasie und Selbstbewusstsein.

lässt sich der neue Mitnehm-Bauernhof perfekt transportieren. Spannend ist auch die Sortierfunktion: durch welche Öffnung im Stallgebäude passen Heu, Sack und Tonne?

MIT TIEREN DURCH DIE BUNTE WELT Im neuen Streichelzoo machen die Kleinen Bekanntschaft mit vielen Tieren und erweitern so ganz nebenbei ihren Wortschatz. Sechs weitere Spielsets enthalten je eine Figur mit Tier: Wildhüter mit Tiger, Frau mit Hund, Bauer mit Kuh, Reiterin mit Pferd, Schäfer mit Schaf und Frau mit Katze. PLAYMOBIL-Tierfiguren sind nicht nur gutgelaunte Spielkameraden, sondern für viele Kinder auch die einzigen „Haustiere“. Perfekt auch als Mitbringsel für die nächste Kindergeburtstagsparty.

KREATIVES ZUM MITNEHMEN Die beliebte Mitnehm-Reihe von PLAYMOBIL 1.2.3 berücksichtigt die Bedürfnisse mobiler Familien von heute: zusammengeklappt

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PLAYMOBIL 1.2.3 auf YouTube: http://playmobil.pm/123

FRida & freD verkürzt die Wartezeit auf Weihnachten mit spannenden Adventsonntagen. Und in den Weihnachtsferien geht es gleich weiter mit Basteln, Musik und Sport. Sieben „FeAb 6 Jahren rien-Specials“ gibt es Preis: € 5,– für die wunderschöne Jeweils: 14:30 – 16 Uhr Anmeldung unter: Winterzeit. Tel. 0316 877 7700

Adventprogramm

In den Weihnachtsferien 28.12. Kuscheltiere: Heute kannst du im Museum dein eigenes Kuscheltier entwerfen und nähen. 29.12. Skateboards und Sport: Baue mit uns einen Skaterpark für ein Fingerskateboard oder lustige Wurfgeräte. 30.12. Bücher und Hefte: Eine Geschichte schreiben und einen SuperHeldInnen-Generator basteln – beides ist hier möglich! 2.1. Spiele und Puzzles: Das ist aber kniffelig! Erfinde mit uns dein eigenes Spiel.

11.12. Rudi Rentier: War einst ein kleines Rentier, Rudolf genannt! Heute kannst du Rudis wunderbare Kekse backen und noch viel mehr!

4.1. Autos und Züge: Was fährt durch dein Kinderzimmer? Spring auf unseren Zug, baue eine Parkgarage und mache Halt bei rollenden Spielen.

18.12. Jingle Bells: Bald schon brennt das Lichtlein hell bei uns am Weihnachtsbaum. Heute kannst du aus Notenblättern Christbaumschmuck und aus Bechern Weihnachtsglöckchen basteln.

5.1. Bilder und Fotos: Poster, Fotos oder Bilder gibt es in allen Kinderzimmern. Aber auch Schachtelbilder? Hier kannst du sie mit uns bauen!

Mehr unter: fridaundfred.at

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Ab 6 Jahren Preis: € 8,– Jeweils: 14 – 17 Uhr Anmeldung unter: Tel. 0316 877 7700

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6.1. Lieder und Musik: Willst du Musikinstrumente basteln und dich als KomponistIn versuchen. Oder bist du der Star beim Luftgitarren-Wettbewerb?

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SPIELEN

SPIELEN

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Claas Axion 950 mit Schneeketten und Schneefräse

ER . Am Fahrzeug von BRUD starker Männer: ein ite tiven Se va r no de in r an re er ih m Im it vielen Details M r! kto tra rst Fo eu arbeit viel Fr de besten gleich ein en typischer Wald iel sp ch Na te im be e Vorbilder, di enk? Die Multitalen s Weihnachtsgesch re ne hö sc . ein ’s ter bt bereiten. Gi freudige Youngs kreative und spiel von BRUDER – für

Case IH PUMA 230 CVX mit Krampe Tandem-Halfpipe-Kippanhänger Case IH PUMA 230 CVX Forstraktor Weitere Informationen unter www.bruder.de

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SPIEL&SOZIALES

SPIEL&SOZIALES

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Bei unserem jüngsten Sohn begann es, als er vier Jahre alt war. Er hatte mehrere Feuerwehrbücher, aus denen nahezu täglich vorgelesen werden musste. An den detailgetreuen Abbildungen faszinierte ihn alles: die verschiedenen Bekleidungen für Brandschutz, Atemschutz, Chemieschutz, die spezielle Uniform des Einsatzleiters, die imposanten Handschuhe und Einsatzstiefel. Seine bevorzugten Werkzeuge waren Spitzhacke und Bolzenschneider. Mit ihnen wurden bei Bränden Türen aufgebrochen oder Menschen aus Autos befreit. Ein besonderes Kapitel waren die Fahrzeuge: der Löschwagen, der Kranwagen, das Fahrzeug der Einsatzleitung – sie waren überhaupt das Größte. Alles kulminierte, wenn wir mit dem Auto unterwegs waren und zufällig einem echten Feuerwehrwagen begegneten.

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FEUERWEHRJUGEND – ETWAS FÜR DIE GEMEINSCHAFT TUN Wie erklärt man die Faszination Feuerwehr, die viele Buben und auch Mädchen ergreift? Ist es der waghalsige Einsatz für andere, die Bekleidung, die Feuerwehrleute manchmal wie moderne Ritter aussehen lässt, oder die spektakuläre technische Ausrüstung? Es ist wohl von allem ein wenig. Auch fühlen sich junge Menschen zum Feuerwehr-Leitbild „Retten, Löschen, Bergen, Schützen“ hingezogen. Weil man etwas für die Gemeinschaft tut, weil es spannend und vor allem überlebenswichtig ist. Es ist daher kein Zufall, dass in der Steiermark beinahe 6.000 Mädchen und Burschen zwischen dem 10. und 16. Lebensjahr in der Feuerwehrjugend aktiv sind. Die Jugendlichen erfahren dabei die Grundbegriffe der Brand-

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Wir mussten ihm dann nachfahren, und wenn wir ihn zwei Straßen später verloren, weinte unser Sohn. Wenn es ein Florianifieber gibt – unser Sohn hatte es. Später besuchten wir Feuerwachen, wo ihm geduldige Feuerwehrleute alles erklärten, was er ohnedies schon großteils wusste. Seine Augen leuchteten trotzdem. Irgendwann, gegen Ende der Volksschulzeit verflog seine Leidenschaft, so wie sie aufgetaucht war.

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bekämpfung, Gerätekunde, Erster Hilfe, Zivilschutz und dergleichen mehr. Ein ganz besonderer Wert wird auf Kameradschaft und soziale Kompetenz bei Sport und Spiel gelegt. Die Grazer Feuerwehr nimmt gerne junge Leute zwischen 10 und 16 Jahren auf, die sich für ihre Mitmenschen engagieren und nach neuen Herausforderungen streben. E-Mail-Kontakt: feuerwehr@stadt.graz.at Auch den Kleinen gibt die Grazer Berufsfeuerwehr gerne einen Einblick in ihren Alltag. Mit Führungen sowie einem speziellen Aktions­tag für Kinder unter acht Jahren. Informationen: Tel. 0316/872-5840

Wussten Sie, dass ... … die erste Feuerwehr in Graz im Jahr 1853 gegründet wurde und 24 Mann umfasste? … die Brandmeldung durch einen Wächter vom Schlossberg erfolgte – duch Kanonenschüsse, Glockenschläge, Fahnen oder Lampen? … das Feuerwehrdepot 1877 auf den Lendplatz verlegt wurde, wo sich heute die Zentralfeuerwache befindet? … die Grazer Feuerwehr 1919 das erste Automobil erhielt, das mit der damals „sagenhaften“ Geschwindigkeit von 35 km/h durch die Stadt flitzte? … der Heilige Florian, Schutzpatron der Feuerwehrleute, im dritten Jahrhundert lebte und römischer Offizier war? … sich in Groß St. Florian das sehenswerte Steirische Feuerwehrmuseum befindet?

www.feuerwehr.graz.at

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SCHULE

Mit allen Sinnen

lernen Wissen, soziale Kompetenz, Kreativität, vernetztes Denken, Eigenverantwortung – über all dies sollen Kindern nach der Schule verfügen. Klingt nach Mühsal und Arbeit. Doch es geht auch mit Freude und Leichtigkeit: in der Schule im Pfeifferhof in Graz.

Die Anforderungen der modernen Welt und eine reformpädagogische Schule – für manche scheint das ein Widerspruch zu sein. Doch Schulleiter Uwe Blahowsky erklärt: „In der Schule im Pfeifferhof arbeiten wir schon seit über 20 Jahren so, wie es nach neuesten Erkenntnissen der Hirnforschung ideal ist. Kinder können bei uns ihre Potentiale entfalten, indem sie mit allen Sinnen forschen, entdecken und erleben.“

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„André Stern und Gerald Hüther haben uns im Wesentlichen beeinflusst, unsere Kinder nicht zu erziehen, sondern sie wachsen zu lassen, damit sie ihre Umwelt und ihre Fähigkeiten mit Freude und Begeisterung entdecken können. Das Konzept der Schule im Pfeifferhof – Knallerbse entspricht unseren Vorstellungen, dass unsere Kinder ihre natürliche Begeisterung, Dinge zu entdecken, bewahren.“ Dominik & Amra Egger

„Für mich ist es faszinierend, wie spielerisch man sich Wissen aneignen kann. Z. B. Umgang mit Zahlen und Geld durch Bauernroulette; Lesen lernen mit Hilfe verschiedenster Materialien usw. Ich bin froh, dass es auch genügend Zeit gibt, um im Wald zu spielen und sich zu bewegen.“ Mira Kronsteiner

können genützt werden, sie ermöglichen das Lernen in und mit der Natur. „Kinder können hier auf ihre eigene Art, in ihrem eigenen Tempo lernen“, beschreibt Michaela Höfer, Mutter einer Schülerin, den Grund für ihre Schulwahl.

GEMEINSCHAFT STATT SCHULSTRESS

KONZEPT DER „BEWEGTEN SCHULE“ Im Schulgebäude herrscht fröhliches Treiben, keine Spur von Stress. Die Kinder sind entspannt und beschäftigt. Sie können ihre Lernphasen mit Bewegung unterbrechen, wenn sie das Bedürfnis danach haben. „Das Konzept der ‚Bewegten Schule‘ ist ein wichtiger Bestandteil unseres Alltags“, erzählt der Schulleiter. Auch die großzügigen Wiesenund Waldflächen, die die Schule umgeben,

Gemeinsamkeit ist ein zentrales Thema in der Schule im Pfeifferhof. Denn nicht nur für die Kinder und Jugendlichen wird Wert auf Raum für Austausch und gruppenübergreifende Erfahrungen gelegt. Auch für die Erwachsenen ist die Gemeinschaft wichtig: gemeinsam mit anderen Eltern, dem pädagogischen Team und den SchülerInnen für ein anregendes und wertschätzendes Miteinander verantwortlich zu sein, schweißt zusammen. „Es ist wunderbar, hier mitgestalten und so auch am Leben der Kinder intensiv teilhaben zu können!“, sind sich die Eltern einig.

Entspanntes Lernen in der Knallerbse In der Schule im Pfeifferhof (auch Knallerbse genannt) können sich Kinder zu mündigen, kritikfähigen und selbstbewussten Menschen entwickeln. Grundlage für das Lernen ist eine entspannte und didaktisch vorbereitete Umgebung. Durch die Auseinandersetzung mit vielfältigen Materialien und in verschiedensten Lernsituationen werden Inhalte mit allen Sinnen begriffen und auch komplexe Vorgänge leichter verstanden. Durch altersgemischte Gruppen sind SchülerInnen auch LehrerInnen. Die Kinder lernen sich und ihre Fähigkeiten kennen und entwickeln klare Schul- und Berufsperspektiven. Schule im Pfeifferhof – SiP Knallerbse Privatschule mit Öffentlichkeitsrecht Pfeifferhofweg 153, 8045 Graz Tel. 0316 35 49 88, Fax 0316 35 49 88 4 office@knallerbse.at, www.sip-knallerbse.at

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INFO.FRÜHSTÜCK.FAMILIE&BERUF

MAMA & BERUF

1.000 Euro für junge Eltern ak-karenzbildungskonto

Pro Semester können auch mehrere Kurse besucht werden. Beliebte Kombinationen: Sprachkurse & Babyschwimmen.

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„Der Wiedereinstieg nach der Elternkarenz in den Job ist oft eine große Hürde“, sagt AK-Frauenreferentin Mag. Bernadette Pöcheim. „Mit dem Karenzbildungskonto bietet die Arbeiterkammer Müttern und Vätern, die ihre Berufslaufbahn unterbrochen haben, um ein Kind zu betreuen, ein Sprungbrett, um diese Hürde leichter zu meistern.“

und EDV-Kurse). Die vom Karenzbildungskonto abbuchbaren Kurse sind im jeweiligen Programm mit dem AK-Logo gekennzeichnet. Pro Semester können mehrere Kurse besucht werden, jedoch dürfen pro Kurs nicht mehr als 500 Euro vom Karenzbildungskonto abgebucht werden. Bei geteilter Karenz erhalten Vater und Mutter je ein eigenes AK-Karenzbildungskonto. Nur, wer mit Baby beruflich am Ball bleiben will, muss seine Qualifikation noch in der Elternzeit auffrischen.

EIN HIT: KOSTENLOSE KRABBELSTUBE INDIVIDUELLE QUALIFIKATION PERMANENT UPDATEN Wer vor der Karenz AK-Mitglied war und jetzt Kinderbetreuungsgeld bezieht, bekommt 1.000 Euro auf das Karenzbildungskonto gutgeschrieben. Dieses Guthaben kann bis zum 2. Geburtstag des Kindes in VHS- und bfi-Kurse investiert werden, die Qualifikationen auffrischen und jobfit machen (z.B. Sprach-

Wenn die Eltern in Graz einen VHS-Kurs besuchen, können sie für ihre Kinder kostenlos die Krabbelstube der AK in Anspruch nehmen. Mehr Infos unter: Tel. 05 7799 2590

Frauen und Gleichstellung Sie möchten eine Familie gründen, sind bereits schwanger oder gerade Eltern geworden und haben Fragen? Wir haben Antworten für Sie und den passenden Rahmen dazu. Bei unseren Info-Frühstücken bekommen Sie Informationen von ExpertInnen der AK, des AMS und der Kinderdrehscheibe.

Termine 2017 n AK Graz, Mittwoch, 25. Jänner, Beginn: 9.30 Uhr, Kammersaal, Strauchergasse 32, 8020 Graz n AK Weiz, Donnerstag, 9. Februar, Beginn: 9.30 Uhr, Birkfelder Straße 22, 8160 Weiz n AK Voitsberg, Donnerstag, 2. März, Beginn: 9.30 Uhr, Schillerstraße 4, 8570 Voitsberg n AK Südoststeiermark, Donnerstag, 16. März, Beginn: 9.30 Uhr, Ringstraße 5, 8330 Feldbach n AK Murtal, Donnerstag, 6. April, Beginn: 9.30 Uhr, Hauptstraße 82, 8740 Zeltweg n AK Deutschlandsberg, Donnerstag, 20. April, Beginn: 9.30 Uhr, Rathausgasse 3, 8530 Deutschlandsberg n AK Mürzzuschlag, Donnerstag, 4. Mai, Beginn: 9.30 Uhr, Bleckmanngasse 8, 8680 Mürzzuschlag n AK Leoben, Donnerstag, 18. Mai, Beginn: 9.30 Uhr, Kleiner Kammersaal, Pestalozzistraße 59, 8700 Leoben

Infos zum Karenzbildungskonto: frauenreferat@akstmk.at, Tel. 05 7799-2590 Tel. 05 7799-2442 der AK

n AK Liezen, Donnerstag, 8. Juni, Beginn: 9.30 Uhr, Ausseer Straße 42, 8940 Liezen n AK Fürstenfeld, Donnerstag, 29. Juni, Beginn: 9.30 Uhr, Hauptplatz 12, 8280 Fürstenfeld

Anmeldung unter: 52 02/2016 ALLES FÜR MEIN KIND

ilzeit

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Abteilung für Frauen und Gleichstellung Tel. 05 7799-2590, frauenreferat@akstmk.at


MAMA & BERUF

MAMA & BERUF

Eine Leidenschaft für

Betriebshilfe Steiermark

Blumen

Michaela Prem-Schneider kann sich beruflich nichts Schöneres als ihr Blumengeschäft vorstellen. Umso wichtiger war für sie die Betriebshilfe der WKO, als sie ihr erstes Baby bekam.

GUT GEERDET, NICHT ABGEHOBEN

Selbstständigkeit und Baby: Bei Michaela k Prem-Schneider lief dan der lfe der Betriebshi WKO alles bestens.

Die volle Farbenpracht zu jeder Jahreszeit und den Bezug zur Natur schätzt Michaela Prem-Schneider an ihrem Blumengeschäft. Als sie 1998 in Sinabelkirchen „Blumen am Bachl“ gründete, erfüllte sie sich einen lange gehegten Wunschtraum – mit gerade einmal 22 Jahren. Erste berufliche Erfahrungen hatte sie bereits in einer Steuerberatungskanzlei hinter sich, es zog sie aber unwiderstehlich zu den Blumen. Sie liebt die Abwechslung in dem Beruf, die Möglichkeit, für die Kunden etwas Schönes gestalten zu können und dass bei der Arbeit auch Kreativität gefragt ist.

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Seit 18 Jahren führt Prem-Schneider ihren kleinen Betrieb. „Die Menschen in diesem Beruf sind gut geerdet und nicht abgehoben“, sagt sie, und das gefällt ihr. Genauso mag sie die saisonalen Unterschiede im Jahr, die den Blumenhandel kennzeichnen: Von Allerheiligen bis Muttertag herrscht Hochbetrieb bei „Blumen am Bachl“, von Mitte Mai bis Mitte Oktober geht es wesentlich ruhiger zu. Dann kann man durchatmen, und dann wachsen auch neue Ideen für die nächste Hochsaison.

S.O.S.

für KleinunternehmerInnen Vor allem für Klein- und Kleinstbetriebe sind Krankheit, Unfall oder Mutterschaft eine enorme Herausforderung. Bietet sich niemand an, der den Betrieb in der Zwischenzeit weiterführt, kann die Existenz des Unternehmens plötzlich gefährdet sein. Hier kann die Betriebshilfe einspringen. Sie ist eine Initiative von Frau in der Wirtschaft Steiermark und der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft. In bereits über 1.200 Betriebshilfefällen konnte steirischen Unternehmerinnen und Unternehmern in schwierigen Zeiten eine wichtige Hilfestellung gegeben werden.

KOSTENLOSE WKO-BETRIEBSHILFE Seit 17 Monaten wächst im Haus PremSchneider noch etwas anderes – ihr Sohn Daniel nämlich. Der macht seiner Mama viel Freude, erfordert aber auch eine Arbeitsumstellung für Mama. Um sich etwas Luft zu verschaffen und jegliches Risiko zu vermeiden, beantragte Michaela PremSchneider eine Betriebshilfe bei der WKO. Bald halfen bei „Blumen am Bachl“ zwei Mitarbeiterinnen tatkräftig mit. Fünf Monate lang, beginnend zwei Monate vor der Geburt bis drei Monate danach. Prem-Schneider war dankbar für diese Hilfe. Sie konnte sich um ihr Baby kümmern, der Betrieb Red. kam gut über die Runden.

WIE SIEHT DIESE BETRIEBSHILFE AUS? Der Verein „Betriebshilfe für die Steirische Wirtschaft“ stellt KOSTENLOS eine Ersatzarbeitskraft zur Verfügung, die während der Arbeitsunfähigkeit der Unternehmerin/des Unternehmers vorübergehend im Betrieb einspringt.

WER KANN BETRIEBSHILFE BEANSPRUCHEN? g jede

steirische Unternehmerin/jeder steirische Unternehmer g Bei Krankheit/Unfall bzw. Spitalsaufenthalt mit anschließendem Heilverfahren: • Einkommensgrenze: EUR 19.902,96 Jahreseinkommen lt. Einkommensteuerbescheid (Wert 2016*) • bei mehr als 14-tägiger Arbeitsun­ fähigkeit • für maximal 70 Arbeitstage (40 Wochenstunden) pro Kalenderjahr g Bei Mutterschaft: • für die Dauer der Mutterschutzzeit (im Normalfall acht Wochen vor und nach der Geburt) • Es gilt KEINE Einkommensgrenze (Achtung: Wenn ein Betriebshelfer/eine Betriebshelferin über den Verein beigestellt wird, gebührt -kein Wochengeld!) * Dieser Wert wird jährlich valorisiert und geringfügig erhöht.

Nähere Informationen: Verein „Betriebshilfe für die Steirische Wirtschaft“ Körblergasse 111–113, 8010 Graz, Tel. 0316 601-727, fiw@wkstmk.at, www.wko.at/stmk/betriebshilfe

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MAMA & HAUS

MAMA & HAUS

Lassen Sie Wäscheberge Wäscheberge sein Egal, was wir Eltern heute tun – unsere Kinder werden es später unter Umständen immer als „falsch“ bezeichnen.

„Alles für mein Kind“ hat Cordula Nussbaum, der in Deutschland führenden Expertin im Bereich Zeitmanagement und kreativ-chaotische Erfolgsstrategien, einige Fragen zum Stress der Mütter gestellt. Cordula Nussbaum ist Journalistin, Vortragende und 14-fache BuchAutorin – darunter der Bestseller „Organisieren Sie noch oder leben Sie schon?“ Interview: Lilli Schuch

Es heißt oft: Die Mütter sind selber schuld. Sie machen sich zu viel Stress, weil sie alles perfekt machen wollen. Stimmt das? C. Nussbaum: Nein, es sind nicht die Mütter per se, die sich zuviel Stress machen. Wissenschaftlich gemessen ist der Stressfaktor in den letzten Jahrzehnten in unserer Gesellschaft gestiegen. Und Mütter zeigten in einer klinischen Studie eine höhere Herzfrequenz – ein Anzeichen für eine hohe Stressbelastun. Der Grund: Wir sind rund um die Uhr im Einsatz, mit kleinen Kindern fehlt uns zu viel Schlaf, Krankheiten fordern ihren Tribut und dann plagen uns Eltern natürlich auch Sorgen rund um die Familie. All dies verursacht Stress – und dann kommt hinzu, dass wir zu viele Dinge machen, unsere Kinder zu viele Hobbys, dass wir uns zwischen zu vielen Verpflichtungen zerreiben. Und dann leiden viele Mütter zusätzlich am Perfektionismus: Wir wollen die perfekten Mütter sein, einen perfekten Haushalt haben, eine perfekte Partnerin sein und und und. Perfektionismus ist dann der Tropfen, der das Stressfass zum Überlaufen bringt. Jesper Juul rät, weniger Aufmerksamkeit auf das Kind zu richten, sonder mehr auf sich selbst. Belasten sich junge Eltern selbst, wenn sie ihren Kindern immer zur Verfügung stehen? C.N.: Natürlich brauchen unsere Kinder Aufmerksamkeit, um zu gesunden, selbstbe-

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wussten Menschen heranzuwachsen. Aber sie brauchen auch viel Freiraum, um sich zu eigenständigen Wesen entwickeln zu können. Und tatsächlich bekommen sie heutzutage nicht mehr den Freiraum, den sie brauchen. Das liegt sicherlich daran, dass wir Eltern immer älter werden, wenn wir Kinder bekommen, und dann stürzen sich viele mit viel Zeit und Aufwand auf das „Projekt Kind“. Sie werden zu Helikopter-Eltern, die ständig um die Kids kreisen, und treiben die Kleinen damit auch oft in die Verwöhnfalle. Und wundern sich dann, dass sie permanent gebraucht werden. Deshalb empfehlen Erziehungs-Experten zu Recht „weniger ist mehr“. Ich sage: Geben Sie Ihren Kindern Halt und Liebe, und die Freiheit, selbst Dinge machen und entdecken zu können. Damit bereiten Sie sie ideal auf die Zukunft vor – und tun gleichzeitig etwas Gutes für Ihr Zeitbudget.

Buchtipp! Cordula Nussbaum

Familienalltag locker im Griff

GU Der kleine Coach P&F 128 Seiten, ISBN: 978-3833828294 GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH € 12,99

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MAMA & HAUS Familien haben wenig Zeit. Die Tage sind durchorganisiert und alles ist durchgeplant, Mütter sind tolle Managerinnen. Welche Tipps für mehr Zeit haben Sie für Mütter? C.N.: Tipp 1: Reduzieren Sie Ihre „Muss“Aufgaben. Schreiben Sie mal alles auf, was Sie und Ihre Lieben im Verlauf einer Woche tun. Und diskutieren Sie dann gemeinsam: Müssen wir das wirklich jetzt machen? Können wir es nicht einfach bleiben lassen? Oder an wen könnten wir die Erledigung dieser Aufgaben abgeben? Tipp 2: Organisieren Sie weniger – lassen Sie mehr Freiraum für Spontanes und Überraschendes. Eine Familie ist kein planbares Projekt. Und mein Lieblingstipp: Machen Sie mehr Pausen. Klinken Sie sich öfters mal aus. Lassen Sie die Wäscheberge Wäscheberge sein und gehen Sie lieber raus in die Natur oder an einen entspannenden Platz. Jede Minute, die wir Kraft tanken, hilft uns mit den Anforderungen im Alltag deutlich entspannter umzugehen.

Buchtipps! Cordula Nussbaum

Zeitmanagement. Mein Übungsbuch für mehr Zeit & Lebensqualität

80 Seiten, ISBN: 978-3833848384 GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH € 9,99 Cordula Nussbaum

Organisieren Sie noch oder leben Sie schon?: Zeitmanagement für kreative Chaoten 258 Seiten, ISBN: 978-3593396187 Campus Verlag € 19,99

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MAMA & HAUS Können wir die Zeit in unserer Wahrnehmung ein wenig verlangsamen? Besonders wir Eltern haben das Gefühl, die Zeit zerrinnt uns zwischen den Fingern, weil die Kinder enorm schnell groß sind. C.N.: Ja, Sie können die Zeit in der Wahrnehmung verlangsamen. Im Sinne von „die Momente bewusster wahrnehmen.“ In der Regel hetzen wir durch unsere Tage, schauen weder links noch rechts. Probieren Sie mal aus, gerade in hektischen Situationen die Aufmerksamkeit auf Kleinigkeiten zu lenken. Sie stehen im Supermarkt an der Kassa-Schlange – atmen Sie bewusst tief 10 mal ein und aus. Gehen Sie in Gedanken die schönen Momente des Tages durch. Und nehmen Sie vor allem die Zeit mit den Kindern bewusst wahr – freuen Sie sich heute Abend darauf, gemeinsam das Essen zuzubereiten (auch das ist QUALITÄTSZEIT). Nutzen Sie die Zeit am Esstisch für Gespräche und hören Sie aufmerksam zu, was die Kleinen erzählen. Mütter sprechen sehr oft von Selbstzweifeln, schlechtem Gewissen und dem Leiden unter eigenen Ansprüchen. Wie lernt man, eigene Ansprüche „hinunterzuschrauben“? C.N.: Egal, was wir Eltern heute tun – unsere Kinder werden es später unter Umständen als „falsch“ bezeichnen. Eine Mutter von fünf Kindern erzählte mir, sie habe niemals gearbeitet, um sich voll auf die Familie konzentrieren zu können. Und neulich habe ihre Tochter zu ihr gesagt, sie hätte sich gewünscht, die Mutter wäre berufstätig gewesen und hätte nicht so gegluckt. Eine andere Mutter erzählte mir, ihre Tochter habe als Erwachsene gesagt, sie habe darunter gelitten, dass die Mutter gearbeitet habe. Ich glaube, wir können uns und unseren Kin-

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Sie gehen sehr entspannt und auch witzig mit dem Thema Stress um. Ist Humor die Rettung – und müssen wir mehr lachen? C.N.: In jedem Fall ist Humor einer der besten Wege raus aus dem Stress. Und vor allem die Idee, unser Leben mit mehr Spaß und dern immer nur vor Augen halten, dass wir Augenblinzeln zu leben. Was macht es denn das tun, was wir momentan für das Beste schon, wenn die Weihnachtskekse zu braun halten. Ob die Kinder heute den Geigenkurs geworden sind oder wir die Familie mal mit besuchen oder nicht, ob sie eine weitere Fast-Food verköstigen? Ich finde, wir dürfen Fremdsprache lernen – oder nicht – wir WISalle sehr viel liebevoller mit uns selbst umSEN nicht, wo es uns und die Kinder später gehen und sollen endlich aufhören, fremden mal hinbringt. Lösen Sie sich vom Druck, Vorstellungen zu genügen. Auch wenn was man alles machen könnte. Und es von anderen blöde Kommengeben Sie den Kindern vor allem tare gibt („Na, beim Plätzdas Gefühl, dass Sie Ihr Kind chenbacken wohl abgelenkt lieben – egal, was es später gewesen?“). Nehmen Sie mal im Leben macht. Machen Sie mehr Pausen. es humorvoll, statt die Gehen Sie raus in die Bemerkung zu nahe an Kinder, Küche und KarriNatur oder an einen sich heranzulassen. Ich ere: Immer mehr Mütter entspannenden Platz. Jede weiß, das ist schwierig, brechen unter der Last Minute Kraft tanken hilft. weil wir ja so gerne immer ihres Alltags zusammen. alles richtig machen wollen. Der Begriff „Mama-BurnUnd weil wir gemocht werden out“ ist „salonfähig“. Was tun, wollen. Wer aber ständig sein Lewenn es wirklich so weit ist und ben aus den Blickwinkeln anderer bedie Frauen nicht mehr können? Was urteilt und ausrichtet, der verliert seine Selbstsagt man dann den Kindern? bestimmtheit. Wir sind auf der Welt, um die C.N.: Das Reden mit den Kindern darf beSchönheiten dieses Planeten zu erleben und reits sehr viel früher anfangen. Wartet nicht zu erhalten. Nicht, um ein Vorzeige-Leben zu darauf, bis ihr in die Knie geht. Sagt offen organisieren. und ehrlich, wenn ihr müde seid, genervt, traurig. Kinder können Gefühle gut verstehen. Und selbst kleine Kinder können Rücksicht nehmen, wenn Mama und Papa platt sind und einfach mal zehn Minuten auf der Couch brauchen. Seien Sie Kindern ein Vorbild, die eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen – und ihnen Raum zu geben. Wie sollen Ihre Kinder lernen, sorgsam mit sich Cordula Nussbaum und ihrer Gesundheit umzugehen, wenn Sie Journalistin, Vortragende und Buch-Autorin es als Eltern nicht vorleben?

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MAMA & HAUS

Mal 100Millionen Hilfe im Haushalt Im Oktober war es soweit: Die 100-millionste Farb- und Schmutzfänger-Faltschachtel von Dr. Beckmann wurde ausgeliefert. Mit der Einführung des Produktes wurde in den 1990er-Jahren ein lange bestehendes Problem im Haushalt gelöst. Heute sind die Farb- und Schmutzfänger noch effektiver.

tücher während des Waschens die negativ geladenen Farbstoffe wie ein Magnet an und halten sie fest. Die austretende Farbe wird so vom Tuch aufgenommen und festgehalten. Andere Textilien werden somit vor Verfärbungen geschützt.

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Wäschestücke in verschiedenen Farben einfach zusammen in die Waschmaschine geben, ohne dass sich diese gegenseitig verfärben – delta pronatura hat das mit dem Dr. Beckmann Farb- und Schmutzfänger möglich gemacht. Das Unternehmen führte die Farbfangtücher bereits in den 1990er Jahren in den USA ein und entwickelte sie konstant weiter, das Wäschewaschen wurde wesentlich vereinfacht: Durch ihre positive Ladung ziehen die Farb- und Schmutzfang-

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Mit der Einführung der Mikrofaser-Technologie vor 3 Jahren hat delta pronatura die Farbaufnahme noch effektiver gemacht: Durch eine viel feinere Struktur bieten die Dr. Beckmann Farb- und Schmutzfänger mit Mikrofaser von delta pronatura eine größere Oberfläche, an der sich eine höhere Anzahl an Farbstoffen schnell und sicher anlagern kann. Hinzu kommt, dass durch das gleichzeitige Waschen von unterschiedlich bunten Wäschestücken weniger Waschladungen anfallen. Das spart Zeit, Energie und Wasser, was letztlich auch der Umwelt zugute kommt.

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Du kannst etwas nicht ablehnen, bevor Du es probiert hast. Meine norwegische Oma behauptete jeden Sommer steif und fest, ich hätte ihre sauren Heringe zum Frühstück nie probiert, deshalb dürfe ich wirklich nicht so ein Gesicht ziehen und behaupten, sie wären eklig. Also haben meine Schwester und ich uns jeden Sommer dazu überreden lassen, saure Heringe zu probieren, um sie dann direkt aus dem Mund in den nächsten Mülleimer gleiten zu lassen. Ähnliches hörte ich erst vor kurzem wieder in Bezug auf meine ablehnende Haltung dem Campen gegenüber. Obwohl ich es noch nie gemacht habe, erinnert mich mein spontaner Widerwillen gegenüber Campen an die sauren Heringe meiner Oma.

DIE LIEBE ZU VW-BUSSEN, OHNE IN IHNEN REISEN ZU WOLLEN Ich liebe VW-Busse, was mich immer wieder in die Verlegenheit bringt, erklären zu müssen, warum ich zwar diese wunderbaren Reisegefährte liebe, aber das Reisen in ihnen ablehne. Gerne komme ich dann auf ein Erlebnis zu sprechen, das ich auch „die schlimmste Nacht meines Lebens“ nenne: meine einzige Nacht in einem lausigen, feuchten Zweimannzelt auf einem überfüllten Zeltplatz bei Leibnitz, in dem ich in Schräglage die ganze Nacht kaum schlafen konnte. Vor Angst, ich rolle eventuell los und reisse das gesamte Zelt

und alle sich mir entgegenstellenden Grillkugeln, Kinderhandtuchhöhlen, Windmuscheln und Klappsessel mit in den sicheren Tod im nahen Bachbett. Als ich einer Freundin diese Geschichte erzählte, geriet sie in nostalgisches Schwelgen, was mir entgangen sei durch das Noch-nie-gecampt-haben. Sie berichtete von lauen Sommernächten an einsamen Stränden, auf kleinen Campingplätzen weit ab vom Schuss, generationenübergreifendem Miteinander und der vollkommenen Freiheit durch ihren VW-Bus mit Campingausstattung. Während ich ihrer Liebeserklärung ans Campen lauschte, fragte ich mich, woher meine Abneigung wohl käme. Wenn wir früher in den Familienurlaub gefahren sind, dann in ein Ferienhaus oder in das Haus meiner Großeltern. Auf der Autobahn wurde jedes überholte Wohnmobil mit

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Sprüchen kommentiert wie: „diese rollenden Klos“, „fahrende Abstellkammern“, oder „außer Staus zu verursachen können die gar nichts“.

Gleichzeitig hörte ich ein kleines Vögelchen in meinem Hinterkopf zwitschern: „aber das ist wohl das spießigste, was man machen kann...campen... Wohnwagen-Urlaub...“ Diese Freundin, die mir gegenüber saß, war aber keineswegs spießig. Weder spieGAR NICHT SPIESSIG, DAFÜR KOMßig, noch kleinbürgerlich, noch langweilig. MEN SICH DIE MENSCHEN NÄHER Nichts von dem, wie ich mir bisher Ich habe nie einen Campingplatz betreten, einen Wohnwagen-Touristen vor­gestellt hatbis ich als Erwachsene in Kroatien von eite. Warum, fragte ich sie, gehst Du gerne nem Bekannten in ein Restaurant in der campen? Ihre Antwort lautete: „Weil das Campinganlage Zaton eingeladen der Urlaub ist, in dem ich am freiwurde. Dort fand ich schön, esten bin, das zu tun, was mir dass es auch „Häuser“ gibt gefällt und ihn so zu gestalund man nicht mit dem ten, wie ich das will.“ Ist das Campen die Utopie Wohnwagen anreisen Meine Freundin setzte einer Gesellschaft, in der muss, dass der Zugang nach: Auf dem Camsich Menschen ohne Neid zum Meer schön flach pingplatz verwischen und Missgunst begegnen? für die Kinder war, dass die sozialen UnterschieEiniges spricht dafür. man allerlei Unternehde. Man gibt mit seinem mungen direkt vor Ort neuen Werkzeug nicht an, hatte und auch noch eine sondern testet es am WaCocktailbar mittig platziert war. gen des Nachbarn, der seine Nasszelle reparieren muss. Mit dem alten Campingkocher, der nach dem Stromschlag noch funktioniert, wird Essen für alle im Umkreis gekocht. Und der Familienvater Buchtipp! aus Ungarn findet alle verschüttet geglaub ten Brocken Deutsch, um seinen Nachbarn Thomas Cernak nach dem Ball seiner Kinder zu fragen. - Das Kroatien mit dem klingt für mich fast wie die Utopie einer Ge Wohnmobil sellschaft, in der die Menschen sich ohne Neid und Missgunst begegnen. Entgegen Die schönsten Routen von Istrien bis Dubrovnik Kroatien ist immer eine Reise wert – besonders meiner vererbten Vorliebe für steimit dem Wohnmobil! Badebuchten mit türkisfarnerne Häuser beginne ich mich benem Wasser, einzigartige Nationalparks und mit dem Gedanken anzufreunStellplätze direkt am Meer begeistern stets aufs den, das Campen einmal Neue. Mit GPS-Koordinaten, Tourenkarten und auszuprobieren. Warum eidetaillierten Streckenleisten zu allen Wohnmobiltouren. € 20,60 gentlich nicht? ISBN 978-3-7343-0102-5, Bruckmann Verlag

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Camping Simuni vereint mediterrane Natur, moderne Infrastruktur und individuelle Angebote für einen perfekten Urlaub. Strände ohne Ende (Goldstrand, Brillantenstrand u.a.) warten auf die Urlaubshungrigen.

Nähert man sich der Insel Pag vom Festland, wähnt man eine Mondlandschaft vor sich. Dieser Eindruck ändert sich auch nicht wesentlich, wenn man mit der Fähre auf die Insel gekommen ist und die Straße Richtung Südwesten fährt. Doch dann die Überraschung: üppiges mediterranes Grün zieht sich in Simuni die Küste entlang, es empfangen einen Steineichen- und Tannenwald und viele blühende Oleander. In der wunderbaren Luft atmet man unwillkürlich tief durch. Wer dann in Simuni vor dem Meer steht, weiß gleich: Hier möchte ich Urlaub machen.

INDIVIDUELL URLAUBEN Das Camping Village Simuni hat für jeden Urlaubstraum das perfekte Angebot: schö-

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e „Wir waren heuer für ein In t. dor t gus Au im Woche einem mobilheim . Es hat uns sehr gut gefallen... jederzeit wieder.“ Daniela Jauk

ne Parzellen für Zelte und Wohnwägen, komfortable Mobilheime und Premium-Bungalows. Das alles an Stränden, die ihresgleichen suchen und die einem goldgelb zu Füßen liegen. Verschiedene Pakete ermöglichen zudem das Zusammenstellen eines individuellen Urlaubs. Simuni punktet aber auch mit seiner besonderen Infrastruktur: Tolle Sport- und Unterhaltungsprogramme für Erwachsene und Kinder lassen keine Langeweile aufkommen. Wer es lieber ruhig mag, findet wunderbare Rückzugsorte in der Natur.

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NEUE MOBILHEIME FÜR FAMILIEN Für Familien stehen in Simuni im Jahr 2017 neue komfortable Mobilheime zur Verfügung. Hier fühlen sich Große und Kleine

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dank moderner Ausstattung, Badezimmer und viel Platz pudelwohl und genießen den Blick aufs Meer. Zum Strand sind es nur ein paar Minuten. Neu sind 2017 auch das Beauty Center, die Delux-Parzellen für Camper und ein weiteres modernes Sanitär-Gebäude. Die Errichtung der großen Wasserkläranlage war bereits ein Meilenstein – das neue Sanitärgebäude erfüllt jetzt alle Umweltschutz-, Design- und ADACStandards und ist das ganze Jahr geöffnet. Nicht zuletzt werden für die Sicherheit der Kinder auf den Spielplätzen neue Geräte aufgestellt. Am besten jetzt buchen – und die Vorfreude genießen. www.camping-simuni.hr

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URLAUB zelten und Campingplätzen sowie die Nähe zu den historischen Städten Zadar und Nin, welche Urlauber immer wieder in das Zaton Holiday Resort locken.

Resort Das Zaton Holiday et mit: wurde ausgezeichn air, in Le monde du ple ard Aw g ADAC Best Campin d. ar Aw g pin und ECO Cam

KOMFORT MIT MEDITERRANEM FLAIR Modernes Design und jeder erdenkliche Komfort erwarten den Urlauber in den Apartements in Zaton; Klimaanlage, SAT-TV, Internet sind selbstverständlich; auf Terrasse oder Balkon, umgeben von mediterranen Gärten, genießen Familien wohltuende Entspannung. Auf dem Campingplatz stehen in wunderbar grüner Umgebung Plätze zwischen 80 und 100 m2 und modernste Sanitäranlagen zur Verfügung, ebenso Waschmaschinen, Wickelstationen für Babys, Familienbadezimmer und vieles mehr. Für alle, die Komfort wie zuhause genießen wollen, bieten sich die Mobilheime an. Das sind hervorragend ausgestattete Wohnstätten mit modernen Haushaltsgeräten und einer überdachten Terrasse. Wer auf keinen Luxus verzichten will, ist beim Glamping bestens aufgehoben. Hier wird die Freiheit des Campierens mit luxuriöser Ausstattung verbunden.

künften Sandstrand, Unter Mit seinem feinen hen eic hlr k und za für jeden Geschmac das hlt zä n ge szeichnun internationalen Au ten vs kti tra at n rt zu de Zaton Holiday Reso ein ist d un – s pa ro Camping plätzen Eu r Familien . wahres Paradies fü

ein camp n e b e i l r e v zum Campen ist nicht irgendeine Art von Urlaub, es ist eine Lebenseinstellung. Camper lieben die Natur, möchten fremde Länder und Kulturen kennenlernen und genießen das Abenteuer unter freiem Himmel. Das Zaton Holiday Resort ist hierfür eine ideale Destination – und in nur wenigen Stunden über die Autobahn erreichbar. Es sind der wunderschöne Sandstrand mit viel natürlichem Schatten unter schönen Pinien, die Auswahl an Apartements, Mobilheimen, Glamping-

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NEUE POOLLANDSCHAFT UND KIDS-PARADIES Die für 2017 komplett erneuerten Pools wurden exakt für die Ansprüche aller Generationen projektiert. Becken für Erwachsene und Jugendliche, für Sportschwimmer, mit Hydromassage oder Kinderbecken einfach nur zum Plantschen – für jeden ist etwas dabei. Highlight ist ein Pool mit Hydromassage und herrlichem Blick aufs Meer. Während die Eltern entspannen, ist der Nachwuchs in Kinderclub, Minidisco, Minifahrschule und bei anderen Attraktionen gut aufgehoben.

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SONDERANGEBOTE Attraktive Angebote für Familien mit Kindern ermöglichen einen individuellen Urlaub im Zaton Holiday Resort. Unterkünfte nach Wahl im Apartement, Mobilheim oder Glamping, selber Kochen oder Halbpension mit kulinarischen Leckerbissen, Animationsprogramme erleben oder die Ruhe genießen – alles ist möglich. Am besten gleich einen wunderschönen Urlaub auf www.zaton.hr buchen. Das erhöht die Vorfreude auf die schönste Zeit im Jahr – bei Großen wie Kleinen.

Zaton Holiday Resort Draznikova 76 t, 23232 NIN, Kroatien Tel. 00385 23 280280, info@zaton.hr www.zaton.hr

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Am Anfang standen der Thule Dachträger und die Gepäckkörbe. Seit Jahrzehnten bedienen sich Reisende, die zusätzlichen Stauraum brauchen, dieser praktischen Helfer. Inzwischen wurde das Angebot erweitert: Dachboxen, Dachkörbe, Anhängekupplungslastträger oder Boxlifts liefern maßgefertigt Stauraum, in dem Mamas Kleiderkoffer, Papas Taucherausrüstung und die aufblasbare schwimmende Insel der Kinder ganz leicht und sicher transportiert werden. Sogar das Kajak oder Surfboard findet auf einem Thule Sportträger Platz.

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oder Radfahren gibt es die jeweils passende Lösung, die in Sachen Komfort, Stil, Technologie und Sicherheit keine Wünsche offenlässt. 2017 kommen vier neue Thule Chariot Multisport Anhänger auf den Markt.

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Bruck-Mürzzuschlag

Prim. Dr. Hofmann Peter Soloplatz 3/I/8 8530 Deutschlandsberg Tel. 03462 72 00 od. 0650 45 30 170 Privat

Dr. Ablasser Barbara Erzherzog-Johann-Gasse 1 8600 Bruck/Mur Tel. 03862 58 599 od. 0664 39 25 310 Wahlärztin, KFAG und KFAW Dr. Bartlmä Roland Wienerstraße 52 8605 Kapfenberg Tel. 03862 26 999 Privat und alle Kassen Dr. Baumgartner Bernd Herzog-Ernst-Gasse 11 8600 Bruck/Mur Tel. 03862 59 085 www.berndbaumgartner.at Privat und alle Kassen Dr. Eberz Barbara Wienerstraße 3/II 8680 Mürzzuschlag Tel. 03852 66 11 Alle Kassen Dr. Gatterer Karl Joachim Dr.-Theodor-Körner-Straße 3 8600 Bruck/Mur Tel. 03862 511 15 Privat und alle Kassen Dr. Müller Georg Rosenweg 2 8662 Mitterdorf im Mürztal Tel. 0676 422 4833 Privat und KFAG, KFAW Dr. Nürnberger Ilse Mariazellerstraße 1a/1 8605 Kapfenberg Tel. 03862 21 05 71 Privat und alle Kassen Dr. Pfennich Johann Kirchplatz 1 8650 Kindberg Tel. 03865 30 10 Alle Kassen Dr. Plotho Burkhard jun. Kirchplatz 5 8600 Bruck/Mur Tel. 0664 21 26 381 Privat a. o. Univ.-Prof. Prim. Dr. Ralph George Kirchplatz 5 8600 Bruck/Mur Tel. 03862 51 615 Privat Dr. Schneebauer Josef Am Grazer Tor 1 8600 Bruck/Mur Tel. 03862 55 73 10 Alle Kassen

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Dr. Kraemer Horst-Christian Wirtschaftspark 2 8530 Deutschlandsberg Tel. 03462 30 633 www.frauenarzt-lannach.at Privat und alle Kassen Dr. Pongratz Elisabeth Schulgasse 18 8530 Deutschlandsberg Tel. 03462 53 52 Privat und alle Kassen Dr. Pongratz Robert Hauptplatz 19 8530 Deutschlandsberg Tel. 03462 55 05 Alle Kassen

Graz Dr. Afschar Pedram Keesgasse 11 8010 Graz Tel. 0316 67 58 38 Privat und KFAG Univ. Doz. Dr. Arikan Murat Gürkan Fyrtagweg 1 8043 Graz Tel. 0316 32 29 24 od. 0664 23 37 143 KFAG und Wahlarzt Dr. Bader-Mayer Michaela Gerhild & Dr. Bader Arnim Rechbauerstraße 20 8010 Graz Tel. 0316 82 42 66 od. 0676 55 02 482 Privat und KFAG Dr. Ballon Martina Franckstraße 21, 8010 Graz Tel. 0316 35 30 30 10 Privat Dr. Baumgartner-Steinbrenner Birgit Am Ursprung 3 8046 Stattegg Tel. 0664 19 42 852 www.meinegynaekologin.at Privat und KFAG

Dr. Gruber-Fröhlich Elke Alberstraße 4 8010 Graz Tel. 0316 32 33 14 Privat und Wahlarzt

Dr. Breinl Armin St.-Peter-Pfarrweg 26 8010 Graz Tel. 0316 46 24 72 ab@arminbreinl.at www.arminbreinl.at Alle Kassen Dr. Egger Roman Bürgergasse 18 8010 Graz Tel. 0316 82 54 74 Privat und alle Kassen Dr. Fischer Robert Stadionplatz 2 8041 Graz Tel. 0316 46 51 90 www.dr-robert-fischer.at Alle Kassen Dr. Franolic Anton Wiener Straße 203/2 8051 Graz Tel. 0316 68 12 68 Alle Kassen Dr. Geyer Herwig Andritzer Reichsstraße 62 8045 Graz Tel. 0316 69 55 40 Alle Kassen Dr. Giegerl Elisabeth Sonnenstraße 2 8010 Graz Tel. 0676 63 44 513 Privat und Wahlärztin Dr. Girtler Andreas Ragnitzstraße 148 8047 Graz Tel. 0664 21 42 156 Privat Dr. Girtler Leopold jun. Georgigasse 2 8020 Graz Tel. 0316 58 55 44 od. 0664 33 80 588 Privat und alle Kassen

Dr. Bayer Hannes Humboldtstraße 19 8010 Graz Tel. 0664 413 35 75 www.bayerhannes-gyn.at Privat

Dr. Glasner Andreas Herrengasse 9, 2. Stock 8010 Graz Tel. 0316 28 97 40 dr.glasner@a1.net Privat und Wahlarzt

Dr. Benedicic Christoph Grillparzerstraße 4 8010 Graz Tel. 0316 32 12 00 www.benedicic.at Privat und KFAG, KFAW

Dr. Gmeindl Martin St.-Peter-Hauptstraße 28 8042 Graz Tel. 0316 228 37 23 www.gmeindl.at Privat

Dr. Hanfstingl Johannes Wielandgasse 40 8010 Graz Tel. 0316 83 03 82 BVA, KFAG, KFAW, VAEB Dr. Heydarfadai Michaela Bergmanngasse 18/P 8010 Graz Tel. 0316 36 54 99 KFAG, KFAW, SVA Dr. Hohlweg Thomas Grazbachgasse 7 8010 Graz Tel. 0316 82 87 45 Alle Kassen Dr. Hörmann Elke Alberstraße 4 8010 Graz Tel: 0316 32 33 14 Privat Dr. Hüttner Ulla Haydngasse 3 8010 Graz Tel. 0316 82 68 26 Privat, KFAG und KFAW Dr. Jager Otto Alberstraße 4 8010 Graz Tel. 0664 47 82 546 Privat Dr. Janach Andrea Parkstraße 11 8010 Graz Tel. 0316 67 82 89 KFAG, KFAW, SVA, BVA Dr. Kahr Hannes Glacisstraße 35/I 8010 Graz Tel. 0316 38 11 74 Alle Kassen Dr. Karner Karl Kärntner Straße 410 8054 Graz Tel. 0316 28 34 75 Alle Kassen Prof. Dr. Klaritsch Philipp Schubertstraße 16a 8010 Graz Tel. 0676 33 99 818 www.klaritschall.at Privat Dr. Kobor Walter Haydngasse 3 8010 Graz Tel. 0316 82 68 26 Privat und Wahlarzt

Dr. Kowatsch Alfons St.-Peter-Hauptstraße 35/F/3 8042 Graz Tel. 0316 47 56 12 www.hormoninstitut-kowatsch.at Privat und BVA, KFAG, SVA, KFAW Dr. Kömetter Rudolf Grillparzerstraße 4 8010 Graz Tel. 0316 38 18 96 od. 0664 33 55 090 Privat und KFAG Univ.-Doz. Prim. Dr. Lang Peter Marschallgasse 12 8020 Graz Tel. 0316 70 67 80 51 Privat Dr. Lercher-Hartlieb Astrid Beethovenstraße 15 8010 Graz Tel. 0316 32 66 95 Wahlärztin Dr. Lichtenegger Gerhard Eggenberger Allee 66 8020 Graz Tel. 0316 58 11 33 Privat Dr. Lorenz-Eberhardt Gudrun Lange Gasse 30/II 8010 Graz Tel. 0316 67 26 11 Alle Kassen Dr. Luschin-Ebengreuth Gero Tegetthoffplatz 3 8010 Graz Tel. 0316 67 17 60 Privat Dr. Mang Manfred Wickenburggasse 32 8010 Graz Tel. 0316 38 68 28 Privat und alle Kassen Dr. Nedwed Evelyn Keplerstraße 95/I 8020 Graz Tel. 0316 77 42 61 Alle Kassen Univ.-Prof. DDr. Ots Thomas St.-Peter-Hauptstraße 31 F 8042 Graz Tel. 0316 42 48 23 Privat

Univ.-Prof. Dr. Barbara Pertl Pränatalzentrum Graz Ragnitz Berthold-Linder-Weg 15 8047 Graz Tel. 0664 50 17 902 od. 0316 91 91 21 50 b.pertl@praenatalzentrum.at www.praenatalzentrum.at Privat a. o. Univ.-Prof. Dr. Petru Edgar Steyrergasse 38 8010 Graz Tel. 0316 68 17 96 od. 0664 36 28 600 www.petru-gynaekologie.at Privat a. o. Univ.-Prof. Dr. Pieber Doris Opernring 14 / Ecke Tummelplatz 5 8010 Graz Tel. 0316 82 20 15 Privat, KFAG und Wahlärztin Univ.-Prof. Dr. Pusch Hans Helmut Mandellstraße 1 8010 Graz Tel. 0316 81 14 27 Privat Univ.-Prof. Dr. Reich Olaf Berthold-Linder-Weg 15 8010 Graz Tel. 0316 59 61 14 0 Privat Dr. Reif Roland Schererstraße 6 8052 Graz Tel. 0316 57 20 30 Privat und alle Kassen Dr. Reihs Maria Weinzöttlstraße 1 a/2 8045 Graz Tel. 0316 67 66 20 KFAG und Wahlärztin Dr. Sala Maria Plüddemanngasse 96/I 8010 Graz Tel. 0316 48 10 02 Privat und Wahlarzt Dr. Schaffer Monika Mariatrosterstraße 243 8044 Graz Tel. 0316 38 61 20 od. 0664 33 35 971 Privat und Wahlarzt

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FRAUENäRZTE

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Dr. Konstantiniuk Silke & Sascha Bahnhofstraße 2/1 8101 Gratkorn Tel. 0664 92 04 611 Privat und Wahlarzt

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Dr. Wiegele Michaela Attemsgasse 17 8010 Graz Tel. 0316 84 44 14 od. 0650 44 14 216 BVA, KFAG, KFAW, SVA Wahlarzt

Dr. Koroschetz Franz Hauptstraße 111 8401 Kalsdorf Tel. 03135 56 560 Privat und alle Kassen

Dr. Schweditsch Meinhardt Hilmteichstraße 105 8043 Graz Tel. 0316 38 21 29 Alle Kassen Dr. Steiner Hans-Peter Rechbauerstraße 49 8010 Graz Tel. 0316 83 40 000 Privat und Wahlarzt Dr. Stögerer Marianne Lichtenfelsgasse 15/II 8010 Graz Tel. 0316 37 45 28 Privat und alle Kassen a. o. Univ.-Prof. Dr. Tamussino Karl Rosenberggasse 18 8010 Graz Tel. 0699 11 85 29 07 Privat und Wahlarzt Dr. Thiel Irene Hugo-Wolf-Gasse 2-4 8010 Graz Tel. 03172 38 63 2 od. 0664 99 79 194 Wahlärztin Dr. Tscherne Kurt Marschallgasse 16, 8020 Graz Tel. 0316 71 37 05 od. 0664 12 05 190 Alle Kassen Dr. Urdl Juanita & Univ.-Prof. Dr. Urdl Wolfgang Kaiser-Franz-Josef-Kai 46 8010 Graz Tel. 0316 83 16 50 www.ivf-institut.at Privat und Wahlarzt Dr. Walcher Wolfgang jun. Steyrergasse 38/I 8010 Graz Tel. 0316 81 33 99 od. 0676 42 81 481 Privat und Wahlarzt

Dr. Zeichen Emmerich Annenstraße 23/I 8020 Graz Tel. 0316 71 66 47 Alle Kassen Dr. Zivkovic Franjo Schumanngasse 3/1 8010 Graz Tel. 0316 32 30 97 www.frauenarzt-zivkovic.at KFAG, Wahlarzt

Graz-Umgebung Dr. Ablasser Barbara Färbergasse 2 8121 Deutschfeistritz Tel. 0664 39 25 310 Privat Dr. Anegg-Moazedi Schahrzad Pachern-Hauptstraße 93 8075 Hart bei Graz Tel. 0316 23 69 00 Privat Dr. Auer Ulrike Josef-Krainer-Straße 42 8074 Raaba Tel. 0316 40 7700 KFAG a. o. Univ.-Prof. Dr. Cervar-Zivkovic Mila Markt 8 8102 Semriach Tel. 03127 80 994 Wahlärztin für alle Kassen PD. Dr. Holzapfel -Bauer Margit Kirchplatz 2 8072 Fernitz bei Graz Tel. 0664 50 56 866 www.holzapfel-bauer.at Privat

Dr. Wallner Gerhard Schillerstraße 27a 8010 Graz Tel. 0316 32 43 80 Alle Kassen

Dr. Illing Ruth Johanna Am Sendergrund 11 8143 Dobl Tel. 03136 55 111 od. 0664 73673395 praxis@tcm-ruth-illing.at www.tcm-ruth-illing.at Privat

Dr. Wessely Roswitha Leonhardstraße 89 8010 Graz Tel. 0316 38 37 38 Wahlarzt für alle Kassen

Dr. Kohl Peter Römerpark 3, 8130 Frohnleiten Tel. 03126 4044 od. 0664 40 48 415 Alle Kassen

74 02/2016 ALLES FÜR MEIN KIND

Dr. Pötsch Bernhard Doblerstraße 18 8501 Lieboch Tel. 0664 25 37 501 Privat Dr. Schauer Hans-Christian Gratweiner Straße 17 8111 Judendorf-Straßengel Tel. 03124 54 511 od. 0664 51 22 767 KFAG, KFAW und Wahlarzt Dr. MAS Schenk Michael Am Sendergrund 11, 8143 Dobl Tel. 03136 55 111 55 od. 0699 155 111 33 office@kinderwunsch-institut.at www.kinderwunsch-institut.at Privat und Wahlarzt aller Kassen Dr. Schlagbauer Georg Hauptstraße 46 8063 Eggersdorf bei Graz Tel. 03117 24 55 Privat und alle Kassen Dr. Urdl Juanita Hauptstraße 140 8301 Laßnitzhöhe Tel. 03133 6100 Privat und Wahlarzt Dr. Walther Gerald Hauptstraße 131 8141 Unterpremstätten Tel. 03136 54 499 Privat und Wahlarzt für alle Kassen Dr. Werluschnig Bernd Marktplatz 4/1.Stock 8071 Hausmannstätten Tel. 03135/49929 od. 0664/5758110 KFAG

Hartberg- Fürstenfeld Dr. Gmeindl Martin Ressavarstraße 12 8230 Hartberg Tel. 03332 62 760 KFAG, KFAW, Privat und Wahlarzt Dr. Haar Karin Hauptstraße 27 8280 Fürstenfeld Tel. 03382 51 122 Dr. Kalsulkar Shashikant Balkrishna Raiffeisenstr. 15, 8243 Pinggau Tel. 03339 24 211 dr.shashi.kalsulkar@austronet-hartberg.co.at Alle Kassen

Dr. Klieber Ralph Wieskapellenweg 6 8280 Fürstenfeld Tel. 03382 51 240 Dr. Langer Michael Hauptstraße 15/I 8280 Fürstenfeld Tel. 03382 55 455 Dr. Motter Wolfgang Ressavarstraße 23 8230 Hartberg Tel. 03332 64 554 Alle Kassen Dr. Walther Gerald Bahnhofstraße 30 8230 Hartberg Tel. 03332 61 521 Alle Kassen

Leibnitz Dr. Allmeier Birgit Mureckerstraße 14 8472 Straß Tel. 03453 20 172 Wahlärztin Dr. Anegg-Moazedi Schahrzad Sailergasse 14 8430 Leibnitz Tel. 03452 73 177 KFAG, KFAW und Wahlarzt

Dr. Sehn Josef, MAS Im Lagerfeld 10/1, 8430 Leibnitz Tel. 03452 76 158 Privat Dr. Steiner Ernst Dechant-Thaller-Straße 37 8430 Leibnitz Tel. 03452 85 855 Alle Kassen

Leoben Dr. Gatterer Karl Joachim Rebenburggasse 4 8793 Trofaiach Tel. 0699 12 34 15 00 Privat Dr. Krahuletz Helfried Pampichlerweg 23 8707 Leoben-Göß Tel. 03842 22 033 Privat Dr. Meglitsch Helmut Kaiserfeldgasse 10 8700 Leoben Tel. 03842 45 868 od. 0664 563 3674 Alle Kassen Dr. Naglis Roland Max-Tendlerstraße 22 8700 Leoben Tel. 0660 165 0195 Privat

Dr. Bauer Christian Jörg Großklein 90 8452 Großklein Tel. 03456 27 493 www.frauenarzt-bauer.at KFAG und Privat

Dr. Peintinger Florentia Max-Tendler-Straße 22 8700 Leoben Tel. 0664 59 55 304 Privat

Dr. Freigassner Franz Hauptplatz 12/I 8430 Leibnitz Tel. 03452 71 099 Wahlarzt und Privat

Dr. Perschler Michael Franz-Josef-Straße 9 8700 Leoben Tel. 0664 78 07 273 Privat

Dr. Krasser Susanne Katharina Kirchbacherstraße 5 8431 Gralla Tel. 0664 88 52 48 68 KFAG und Privat

Dr. Schaffer Werner Roseggerstraße 15 8700 Leoben Tel. 0650 99 49 01 schafferw@gmx.at Wahlarzt

Dr. Pötsch Bernhard Leopold-Fessler-Gasse 25 8430 Leibnitz Tel. 03452 82 309 Alle Kassen

Dr. Taddio Johann Hauptplatz 17 8700 Leoben Tel. 03842 42 980 GKK, BVA, VAEB, KFAG, SVA

Dr. Reiter Waldemar Emmerich-Assmann-Gasse 4/I 8430 Leibnitz Tel. 03452 86 636 od. 0664 43 10 350 Alle Kassen

Dr. Xhakola Petrit Dr.-Theodor-Körner-Platz 1/3 8790 Eisenerz Tel. 03848 81 20 Alle Kassen

Dr. Scholler Thomas 8451 Heimschuh 243 Tel. 03452 73 808 od. 0676 39 27 338 www.frauenarzt-scholler.at Privat

Dr. Xhakola Petrit Langefelderstraße 3 8793 Trofaiach Tel. 03847 20011 od. 0664 4051619 Alle Kassen

Liezen Dr. Bayr Michael Chlumeckyplatz 58 8990 Bad Aussee Tel. 03622 52 270 Alle Kassen Dr. Cegnar Iris Fronleichnamsweg 5 8940 Liezen Tel. 03612 23 330 iriscegnar@arcor.de Wahlärztin Dr. Fromherz-Bassin Birgit Hauptplatz 57 8962 Gröbming Tel. 03685 23 221 KFAG, KFAW und Privat Dr. Gaiswinkler Ute Bahnhofstraße 132 8990 Bad Aussee Tel. 03622 52 031 BVA, KFAG, KFAW und Privat Dr. Glavanovitz Paul Hauptstraße 109A 8786 Rottenmann Tel. 03614 42 22 Alle Kassen Dr. Hasibeter Martin Falkenburg Sonntagsweg 295 8952 Irdning Tel. 03682 237 80 Alle Kassen Prim. Dr. Klug Peter Wolfgang Villmannsdorf 39 8786 Rottenmann Tel. 03614 33 44 Privat Dr. Maxonus Karl Bahnhofstraße 377 8970 Schladming Tel. 03687 22 822 Alle Kassen Dr. Pötsch Eveline Irdning 2 8952 Irdning Tel. 03682 24 441 SVA und Privat Dr. Revesz Peter Salzburgerstraße 740 8970 Schladming Tel. 0676 42 43 566 KFAG, KFAW

Murau Dr. Kuzmicki Waclaw Gustav-Baltzer-Straße 7 8850 Murau Tel. 03532 34 40 od. 0664 40 39 506 Alle Kassen

ALLES FÜR MEIN KIND 02/2016

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FRAUENäRZTE Dr. Schnabl Karl Obere Bachgasse 1/3 8811 Scheifling Tel. 03582 20 520 od. 0664 41 22 280 Alle Kassen Dr. Zailer Ingrid Hauptplatz 43 8820 Neumarkt Tel. 03584 40 070 Wahlärztin

Murtal OA Dr. Börecz Martin Heinrich-Hulla-Platz 1 8753 Fohnsdorf Tel. 0664 41 19 549 Wahlarzt für alle Kassen Dr. Edlinger Gertraud Marktpassage 8/Top 14a 8724 Spielberg bei Knittelfeld Tel. 0664 96 87 842 Privat Dr. Grabensberger Maria Magdalena & Prim. i. R. Dr. Grabensberger Wilhelm Herrengasse 19 8750 Judenburg Tel. 03572 84 580 od. 0664 58 87 735 Privat und Wahlarzt für alle Kassen

KINDERäRZTE Dr. Auner Johann Florianiplatz 10-11 8200 Gleisdorf Tel. 03112 55 40 Privat

Dr. Schalk Andreas Wiener Straße 3, 8680 Mürzzuschlag Tel. 03852 30 700 od. 0699 51 30 700 Alle Kassen

Dr. Goriup Ursula Körösistraße 18/1, 8010 Graz Tel. 0664 739 25 257 Privat

Dr. Maurer-Fellbaum Ute Angelika Plüddemanngasse 39, 1. OG 8010 Graz Tel. 0676 30 80 024 Privat

Dr. Braunsteiner Kristin Franz-Josef-Straße 1 8200 Gleisdorf Tel. 0699 1818 3515 Privat und Wahlarzt

Dr. Wurm Gernot Oberdorfer Straße 49 8600 Bruck Tel. 03862 56 011 od. 0664 54 33 920 Privat

Dr. Grigorow Irina Brunngasse 3 8010 Graz Tel. 0316 42 43 98 www.prophy-docs.at Privat und Wahlarzt

Univ.-Prof. Dr. Müller Wilhelm Schanzelgasse 42 8010 Graz Tel. 0664 32 00 370 Privat

Dr. Radl Christian Schubertgasse 8 8330 Feldbach Tel. 03152 37 201 Privat

Dr. Heschl-Koller Irene Elisabeth Hauptplatz 11 8190 Birkfeld Tel. 03174 31 733 od. 0664 86 26 810 www.meineaerztin.at Privat

Deutschlandsberg

Schnabl Banfi Petra Kirchgasse 1/2 8490 Bad Radkersburg Tel. 066 88 92 82 35 Privat

Dr. Michelitsch Leo Hans-Sutter-Gasse 3 8160 Weiz Tel. 03172 43 33 Alle Kassen

Dr. Sperger Hanno Grazer Straße 1 8480 Mureck Tel. 03472 27 67 0 Alle Kassen

Dr. Reibenschuh Oskar Bürgergasse 15 8200 Gleisdorf Tel. 03112 66 56 Alle Kassen

Dr. Keszei Claudia Oedterstraße 3 A 8330 Feldbach Tel. 03152 32 25 od. 0676 62 83 230 www.med.at/keszeiclaudia Alle Kassen Dr. Mezler-Andelberg Klaus Schubertgasse 8 8330 Feldbach Tel. 03152 40 04 Privat

Voitsberg

Dr. Koller Helfried Gabelhoferstraße 10 8750 Judenburg Tel. 03572 46 320 Alle Kassen

Dr. Eckhart Elisabeth Hauptstraße 29 8582 Rosental Tel. 03142 23 523 od. 0676 38 26 898 Wahlarzt für alle Kassen

Dr. Paulik Walter Aichfeldgasse 7 8740 Zeltweg Tel. 03577 24 900 www.der-frauenarzt.at Alle Kassen

Dr. Grinschgl Wolfgang Marktplatz 1 8562 Mooskirchen Tel. 0650 63 53 635 Wahlarzt aller Kassen

Dr. Veit Helmut Sandgasse 8 8720 Knittelfeld Tel. 03512 82 030 Privat und alle Kassen

Südoststeiermark Dr. Boandl Günter Hauptplatz 7/I 8330 Feldbach Tel. 03152 60 91 Alle Kassen Univ.-Doz. Prim. Dr. Hofmann Hans Anton-Schaar-Gasse 10 8330 Feldbach Tel. 03152 53 43 Privat Dr. Jagersberger Ingrid Bahnhofstraße 14 8350 Fehring Tel. 03155 28 782 od. 0650 28 78 200 Privat

76 02/2016 ALLES FÜR MEIN KIND

Dr. Marchesini Barbara Mühlgasse 17 8580 Köflach Tel. 03144 71 222 Alle Kassen Dr. Prexl Christian Hauptplatz 28 8570 Voitsberg Tel: 0664 889 412 00 Wahlarzt und Privat Dr. Trost Gerhard Dr. Hubert-Kravcar-Platz 1 8570 Voitsberg Tel. 03142 26 500 Privat und alle Kassen

Weiz Dr. Adelwöhrer Norbert Birkfelderstraße 29 8160 Weiz Tel. 03172 26 21 www.adelwoehrer.at Alle Kassen

Dr. Stoschitzky Paul Schillerstraße 13/2 8200 Gleisdorf Tel. 03112 42 916 od. 0676 54 21 910 www.stoschitzky.at Wahlarzt Dr. Taucher-Kloneg Andrea Franz-Josef-Straße 3a 8200 Gleisdorf Tel. 03112 36 78 990 Wahlärztin Dr. Thiel Irene Hans-Sutter-Gasse 3 8160 Weiz Tel. 03172 38 6 32 Wahlärztin Dr. Zehetleitner Gerda Hans-Sutter-Gasse 3 8160 Weiz Tel. 03172 38 63 23 Wahlärztin

Kinderärzte Bruck-Mürzzuschlag

Dr. Breisach Georg-Alexander Fürstin-Henrietten-Straße 4 8530 Deutschlandsberg Tel. 03462 23 01 BVA, GKK, SVA, SVB, VA, BKK Dr. Haidvogl Max jun. & Dr. Haidvogl Ulrike Glashüttenstraße 46a 8530 Deutschlandsberg Tel. 03462 66 70 BVA, VAEB, KFAG, SVA, ÖDA, KFAW Dr. Lindinger Michael Fürstin Henriettenstraße 4 8530 Deutschlandsberg Tel. 03462 30 318 Alle Kassen

Graz Dr. Baumgart Heike Mariatrosterstraße 382a 8044 Graz Tel. 0316 228394 Privat Univ.-Prof. Dr. Deutsch Johann Schafthalstraße 41 8010 Graz Tel. 0316 39 25 03 Privat Dr. Dornbusch Hans Jürgen Grazerstraße 34 b 8045 Graz Tel. 0316 685 439 www.dr-dornbusch.at Alle Kassen Dr. Fritsch Brigitte Lindenhofweg 2 8043 Graz Tel. 0316 32 79 30 od. 0664 13 02 648 www.kinderarzt-fritsch.at Alle Kassen

Dr. Höntzsch Julia Erzherzog-Johann-Gasse 1 8600 Bruck Tel. 03862 54 954 Privat und alle Kassen

Dr. Fritsch Peter Paul Hilmteichstraße 118/b/1 8043 Graz Tel. 0664 18 06 434 www.dr-fritsch.at Privat

Dr. Rinner Geribert Wiener Straße 50/II 8605 Kapfenberg Tel. 03862 22 630 Alle Kassen

Dr. Gindl Sonja Friedrichgasse 31 8010 Graz Tel. 0316 83 06 63 Alle Kassen

Univ.-Prof. Dr. Grubbauer Hans Michael Körösistraße 18/I 8010 Graz Tel. 0316 67 72 03 Privat und Wahlarzt Dr. Heher Christoph Ziegelstraße 20 G, 8045 Graz Tel. 0316 67 03 65 Wahlarzt Dr. Heinzl Bernd Rechbauerstraße 6/II 8010 Graz Tel. 0316 83 05 07 od. 0650 356 10 31 www.doktormitherz.at Privat und alle Kassen Dr. Kaltenbäck Gertrud Klara-Fietz-Gasse 6 8051 Graz Tel. 0316 68 13 20 od. 0699 10 68 13 20 Alle Kassen Dr. Kröpfl Thomas Glacisstraße 69/1. Stock 8010 Graz Tel. 0699 11 05 17 07 www.kinderarzt-kroepfl.at Wahlarzt für alle Kassen, Vertragsarzt für KFA Dr. Krottmayer Günther Schörgelgasse 33 8010 Graz Tel. 0316 81 53 71 KFAG, SVA Univ. Prof. Dr. Ronald Kurz Lehargasse 26 8010 Graz Tel. 0316 68 35 73

Dr. Prehsfreund-Krieghammer Olga Kärntner Straße 410, 1. Stock 8054 Graz-Straßgang Tel. 0316 28 25 25 Alle Kassen a. o. Univ.-Prof. Dr. Rossipal Erich Sandgasse 23 8010 Graz Tel. 0316 46 19 82 Privat Dr. Schenkeli Renate Wenisbucherstraße 94 8044 Graz Tel. 0650 400 27 98 www.schenkeli.at KFAG und Privat Dr. Schober Doris Leonhardplatz 3/II 8010 Graz Tel. 0316 38 27 03 Alle Kassen Dr. Schober Gudrun Paierlhang 5 8042 Graz Tel. 03112 61 12 Privat Dr. Schwarz Reinhard Quellengasse 42 8010 Graz Tel. 0316 32 70 17 KFAG, VA und Privat Dr. Staudacher Michaela Brehmstraße 4, 8053 Graz Tel. 0316 27 86 79 Privat und alle Kassen

Dr. Kutschera Jörg Liebenauer Hauptstraße 119 8041 Graz Tel. 0316 46 53 55 Alle Kassen

Dr. Steger Wolfgang Bodenfeldgasse 16/I. OG 8020 Graz Tel. 0316 57 47 47 Alle Kassen

Dr. Zotter Heinz St.-Peter-Hauptstraße 29b 8042 Graz Tel. 0316 42 43 61 Alle Kassen

Dr. Stix Heidemarie Keplerstraße 88 8020 Graz Tel. 0316 71 18 72 Alle Kassen

Univ.-Doz. Dr. Mangge Harald Polzergasse 10 8010 Graz Tel. 0316 34 82 71 od. 0664 33 73 531 KFAG, KFAW

Univ.Prof. Dr. Varga Eva-Maria Mozartgasse 4 8010 Graz Tel. 0316 26 97 40 www.mozartpraxis.at

ALLES FÜR MEIN KIND 02/2016

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KINDERäRZTE Dr. Wittmann Robert Plüddemanngasse 67a 8010 Graz Tel. 0316 42 66 66 od. 0664 20 61 400 Fax 0316 42 66 669 praxis@wittmann.or.at www.wittmann.or.at Privat und alle Kassen

Graz-Umgebung

ALLGEMEINE INFORMATIONEN Dr. Paar Ernst Baumschulgasse 5 8230 Hartberg Tel. 03332 61 92 0 Alle Kassen Dr. Petermann-Tschida Gertrude Michaeligasse 6 8230 Hartberg Tel. 03332 64 146 Alle Kassen

Dr. Fischer-Spitaler Eva Hauptplatz 27 8130 Frohnleiten Tel. 03126 20 089 www.kindoc-frohnleiten.at KFAG und Privat

Dr. Resch Doris Maria Ring 325, 8230 Hartberg Tel. 664 52 52 531 KFAG und KFAW

Dr. Pratl Barbara Schulgasse 1 8072 Fernitz Tel. 03135 53 555 KFAG und Privat

Dr. Kerbler Siegfried Hauptplatz 68, 8410 Wildon Tel. 03182 44 40 Privat und alle Kassen

Dr. Sauseng Werner Schustergrabenstraße 1-a 8062 Kumberg Tel. 0676 926 20 96 Privat Dr. Schmutz Stephan & Dr. Zöhrer Bettina Premstätterstraße 1 8054 Seiersberg Tel. 0316 28 97 50 www.kinderarzt-seiersberg.at KFA und Wahlarzt für alle übrigen Kassen Dr. Thalhammer Gabriela Dorfstraße 9/1 8063 Eggersdorf bei Graz Tel. 03117 206 45 www.drthalhammer.at Wahlarzt Dr. Thaller Thomas Färbergasse 2 8121 Deutschfeistritz Tel. 0664 53 60 011 KFAG und Privat Dr. Zeder Sirkka-Liisa Gratweiner Straße 13 8111 Judendorf-Straßengel Tel. 0664 18 64 344 www.kinderaerztin-judendorf.at Privat

Leibnitz

Dr. Nebl Andrea Arnfelserstraße 35 8430 Kaindorf Tel. 03452 73 760 Privat und Wahlärztin Univ.-Prof. Dr. Schwingshandl Josef Johann Dechant-Thaller-Straße 37 8430 Leibnitz Tel. 03452 70 751 Fax 03452 70 750 Alle Kassen

Leoben Dr. Fersch Adam Kirchbichl 25, 8920 Hieflau Tel. 0680 118 73 39 Privat Dr. Nika Waltraut Roseggerstraße 23, 8700 Leoben Tel. 03842 42 422 BVA, GKK, SVA, VAEB Dr. Preglej Hans-Peter Kirchgasse 5, 8700 Leoben Tel. 0650 77 34 535 Privat und Wahlarzt Dr. Wurm Gernot Erzherzog-Johann-Straße 9 8700 Leoben Tel. 03842 47 993 od. 0664 54 33 920 Privat und alle Kassen

Hartberg-Fürstenfeld

Liezen

Dr. Eyb Hanna Übersbach 252b 8280 Fürstenfeld Tel. 03382 52 840 KFA, SVG, KFAW und Wahlarzt für alle übrigen Kassen

Dr. Mossier Christian MEZ – Nordumfahrung 89 8962 Gröbming Tel. 03685 23 400 www.mossidoc.at Privat und alle Kassen

Dr. Martin Müller Klostergasse 28 8280 Fürstenfeld Tel. 03382 52 777 Privat und alle Kassen

Dr. Stebegg Johann Fronleichnamsweg 10 8940 Liezen Tel. 03612 23 778 Alle Kassen

78 02/2016 ALLES FÜR MEIN KIND

Murau Dr. Baumgartner Florian Roseggersiedlung 7 8850 Murau Tel. 03532 44 783 Privat Dr. Schober Erwin Steindorf 67 8862 Stadl an der Mur Tel. 03534 201 45 13 Privat

Murtal Dr. Mazoch Rainer Klaus Burggasse 123/II 8750 Judenburg Tel. 03572 85 214 BVA, GKK, SVA, VAEB Dr. Gundolf Clara Hauptplatz 18/1 8720 Knittelfeld Tel. 03512 20 555 Privat und alle Kassen

Gastroenterologie, Kinderkardiologie Kinderärzte Zentrum Graz-Raaba Dr. Karl Martin Hoffmann, Dr. Bert Nagel Dr. Thomas Rehak NEU! Dr. Auner Straße 20/6 8074 Raaba-Grambach Tel. 0316 / 40 25 25 www.kinderaerzte-zentrum.at Wahlärzte Priv.-Doz. Dr. Bert Nagel Praxis für Kinderkardiologie und angeborene Herzfehler Privatklinik Graz Ragnitz Berthold-Linder-Weg 15 8047 Graz Tel 0316 9191-0 office@kinderherzpraxis-graz.at www.kinderherzpraxis-graz.at www.pkg.at, Wahlarzt

Notrufnummern

Südoststeiermark

Anonyme Geburt: 0800 83 83 83

Univ.-Doz. Gruber Wilfried Bismarckstraße 9/1 8350 Fehring Tel. 03152 35 33 Privat und alle Kassen

Ärzteflugambulanz: 01 40 14 40

Dr. Kortschak Alexander Gutendorf 15, 8353 Kapfenstein Tel. 03152 67 777 Privat und Wahlarzt

Baby-Hotline Leoben: 03842 401 25 70 oder 03842 401 23 42

Dr. Maritschnegg Peter Quergasse 1, 8350 Fehring Tel. 03155 51 11 GKK, BVA, VAEB, KFAG, SVA, KFAW

Voitsberg

Ärztenotdienst in Graz: 141 Baby-Hotline Graz: 0316 385 826 23 Mo–Fr von 11 bis 12.30 Uhr

Babyschreiambulanz: 0316 385 37 25 Elternbildungs-Hotline: 0800 240 262 Familienservice-Telefon: 0800 24 02 62

Bad Aussee TAGESMÜTTER STEIERMARK Regionalstelle Bad Aussee Bahnhofstraße 132 8990 Bad Aussee Tel. 0650 38 82 885 badaussee@tagesmuetter.co.at

Bruck Volkshilfe Sozialzentrum Erzherzog-Johann-Gasse 1 8600 Bruck a. d. Mur Tel. 03862 53 503 sz-bruck@stmk.volkshilfe.at

Deutschlandsberg Eltern-Kind-Zentrum Deutschlandsberg Norbert-Ehrlich-Siedlung 113 8530 Deutschlandsberg Tel. 0676 56 35 308 LKH Deutschlandsberg Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Radlpaß-Bundesstraße 29 8530 Deutschlandsberg Tel. 03462 44 11 301 Fax 03462 44 11 374 www.lkh-deutschlandsberg.at

Feldbach LKH Feldbach Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Ottokar-Kernstock-Straße 18 8330 Feldbach Tel. 03152 899-0 Fax 03152 899-1127 www.lkh-feldbach.at

TAGESMÜTTER STEIERMARK Regionalstelle Fürstenfeld Hauptplatz 7 8280 Fürstenfeld Tel. 03382 519 80 fuerstenfeld@tagesmuetter.co.at

Gleisdorf Eltern-Kind-Zentrum Franz-Josef-Straße 37 8200 Gleisdorf Tel. 0664 33 38 200 tamara.niederbacher@aon.at TAGESMÜTTER STEIERMARK Regionalstelle Gleisdorf Business Park 2 8200 Gleisdorf Tel. 03112 64 68 gleisdorf@tagesmuetter.co.at

Graz Aktion Leben Steiermark Bischofplatz 4 8010 Graz Tel. 0316 80 41 245 www. aktionleben.at Amt für Jugend und Familie Kaiserfeldgasse 25 8010 Graz Tel. 0316 87 23 199 jugendamt@stadt.graz.at www.kinder.graz.at www.jugend.graz.at www.familie.graz.at www.kinderbetreuung.graz.at

Steiermärkisches Hilfswerk Oedterstraße 3, 8330 Feldbach Tel. 03152 36 29 0

Amt der Steiermärkischen Landesregierung FA6A Referat Familie Karmeliterplatz 2 8010 Graz Tel. 0316 877 4023 Fax DW 3924 fa6a-fam@stmk.gv.at www.familienreferat.steiermark.at

TAGESMÜTTER STEIERMARK Regionalstelle Feldbach Gleichenberger Straße 5 8330 Feldbach Tel. 03152 58 09 feldbach@tagesmuetter.co.at

Arbeiterkammer Steiermark Hans-Resel Gasse 8–14 8020 Graz Tel. 05 77 99-0 Fax 05 779 9-238 stmk.arbeiterkammer.at

Telefonseelsorge: 142

Frohnleiten

Vergiftungsnotruf: 01 406 43 43

TAGESMÜTTER STEIERMARK Regionalstelle Frohnleiten Hauptplatz 17 8130 Frohnleiten Tel. 03126 24 66 frohnleiten@tagesmuetter.co.at

Ärztekammer Steiermark Kaiserfeldgasse 29 8010 Graz Tel. 0316 80 44-0 Fax 0316 81 56 71 www.aekstmk.or.at

Frauenhaus Graz: 0316 42 99 00 Frauennotruf: 0316 31 80 77 Hebammenhotline: 0664 37 22 999

Dr. Grassmugg Alois Georg-Weber-Platz 2 8570 Voitsberg Tel. 03142 22 446 od. 0650 343 58 52 www.kind-jugendarzt.at Privat und alle Kassen

Kindersorgentelefon: 0800 201 440

Weiz

Kinder- und Jugendanwaltschaft: 0810 50 07 77

Dr. Mayer Barbara Göttelsberg 312a, 8160 Weiz Tel. 03172 308 26 KFAG

Sozialtelefon: 0800 20 16 11

Dr. Pinkas Michaela Göttelsbergweg 5c 8160 Weiz Tel. 03172 36 45 Privat und alle Kassen

Verein Kinderbegleitung: 0664 620 30 40

Dr. Schober Gudrun Franz-Josef-Straße 17 8200 Gleisdorf Tel. 03112 61 12 Alle Kassen

Informationen

Kinderärzte Mobiler Notdienst: 0316 69 15 12 (Wochenenddienst) Kinderbegleitung im Krankenhaus: 0664 620 30 28 oder 0664 620 30 40

Anonyme Geburt Anonyme Geburt – Babyklappe Caritas Graz-Seckau Grabenstraße 39, 8010 Graz Tel. 0316 8015 405 od. 0676 880 154 80 office@caritas-steiermark.at www.caritas-steiermark.at

Fürstenfeld Hilfswerk Steiermark Burgenlandstraße 1 8280 Fürstenfeld Tel. 03382 55 623

Beratungszentrum für Schwangere Leonhardstraße 114 8010 Graz Tel. 0316 80 15 400 schwangerenberatung@caritas-graz.at www.schwangerenberatung.at Kostenlose Beratungen während der Schwangerschaft und danach

ALLES FÜR MEIN KIND 02/2016

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ALLGEMEINE INFORMATIONEN Eltern-Kind-Zentrum Petersgasse 44a, 8010 Graz Tel. 0316 37 81 40 Fax DW 22 ekiz.graz@utanet.at www.ekiz-graz.at Frauengesundheitszentrum Joanneumring 3 8010 Graz Tel. 0316 83 79 98 frauen.gesundheit@fgz.co.at www.fgz.co.at

Frühförderung für entwicklungs­ verzögerte, verhaltensauffällige und behinderte Kinder Humanistische Initiative – Frühförderstelle Hangweg 29, 8052 Graz (Eingang Baiernstraße 132) Tel. 0316 760244 office@hi-fruehfoerderung.at www.hi-fruehfoerderung.at Neu! in der Frühförderstelle HI Fachgruppe Autismus

Hilfswerk Steiermark Herrgottwiesgasse 149, 8055 Graz Tel. 0316 81 31 81 office@steiermark-hilfswerk.at www.steiermark-hilfswerk.at Institut für Familienfragen Mariatrosterstraße 41 8044 Graz Tel. 0316 38 62 10 www.familienfragen.at Kinderbüro®– Die Lobby für Menschen bis 14 Karmeliterplatz 2/3 8010 Graz Tel. 0316 903 70-180 office@kinderbuero.at www.kinderbuero.at Kinderfreunde Landesorganisation Steiermark 8010 Graz Schlossergasse 4/Tummelplatz Tel. 0316 825 512 office@kinderfreunde-steiermark.at www.kinderfreunde-steiermark.at Kinderdrehscheibe Brandhofgasse 13 8010 Graz Tel. 0316 37 40 44 Zum Ortstarif: 0810 00 12 42 kinderdrehscheibe@ stmk.volkshilfe.at www.kinderdrehscheibe.net

Gebietskrankenkasse Steiermark Mutter-Kind-Pass-Stelle Friedrichgasse 18 8010 Graz Tel. 0316 8035 5426 www.stgkk.at

Kinderschutz-Zentrum Graz und GU Griesplatz 32, 8020 Graz Tel. 0316 831 941-0 graz@kinderschutz-zentrum.at www.kinderschutz-zentrum.at

GiP Gemeinnützige Projekt GmbH Leechgasse 30, 8010 Graz Tel. 0316 348 448-22 Fax 0316 348 448-25 office@gip.st, www.gib.st

Landesverband der steirischen Kindergruppen Keplerstraße 88 8020 Graz Tel. 0316 719 400-0

Große schützen Kleine Österreichisches Komitee für Unfallverhütung im Kindesalter Auenbruggerplatz 49 8036 Graz Tel. 0316 38513764 grosse-schuetzen-kleine@ klinikum- graz.at www.grosse-schuetzen-kleine.at www.kindersicherheitshaus.at Hebammenzentrum Graz Feuerbachgasse 9/2. Stock 8020 Graz Tel. 0681 108 662 58 zentrum@hebamme.cc www.hebammenzentrum-graz.at „Hera - Frauen für Familie“ Landeszweigverein Stmk der Österreichischen Hausfrauen-Union Schmiedgasse 21/1 8010 Graz Tel. 0316 829 034 od. 03135 570 93 www.hausfrauenunion.at zweigverein-hera-stmk

80 02/2016 ALLES FÜR MEIN KIND

Musivana – Zentrum für Musik und Bewegung Geidorfgürtel 38 8010 Graz Tel. 0316 22 80 37 od. 0664 42 20 737 office@musivana.at www.musivana.at

ALLGEMEINE INFORMATIONEN Privatklinik Ragnitz Geburtshilfe Berthold-Linder-Weg 15 8047 Graz Tel. 0316 596 7200 www.privatklinik-grazragnitz.at Projekt Alleinerziehende Carnerigasse 34, 8010 Graz Tel. 0316 80 41 Rainbows Steiermark Koordinationsstelle Steiermark Theodor-Körner-Straße 182/1 8010 Graz Tel. 0316 68 86 70 www.rainbows.at Rettet das Kind Steiermark 8010 Graz, Merangasse 12 Tel. 0316 831 690 Fax 0316 831 690 -20 www.rettet-das-kind-stmk.a Sanatorium St. Leonhard für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Schanzelgasse 42, 8010 Graz Tel. 0316 3607 0 www.leonhard.at Tagesmütter Steiermark Regionalstelle Graz Mühlgasse 64/III 8020 Graz Tel. 0316 82 55 82 graz@tagesmuetter.co.at www.tagesmuetter.co.at Univ.-Klinik f. Geburtshilfe und Gynäkologie Auenbruggerplatz 14 8036 Graz Tel. 0316 385 28 88 Kinderwunsch-Ambulanz Tel. 0316 385 22 70 Univ.-Klinik f. Kinder- und Jugendheilkunde Auenbruggerplatz 30, 8036 Graz Tel. 0316 385 26 36 Volkshilfe Steiermark – gemeinnützige Betriebs GmbH Sackstrasse 20/I 8010 Graz office@stmk.volkshilfe.at Tel. 0316 8960-0 www.stmk.volkshilfe.at

Hartberg

Knittelfeld

LKH Hartberg, Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Krankenhausplatz 1 8230 Hartberg Tel. 03332 605-0 Fax 03332 605 4008 www.lkh-hartberg.at

Beratungszentrum Verein für psychische und soziale Lebensberatung Bahnstraße 4, 8720 Knittelfeld Tel. 03512 449 88 www.beratungszentrum.at

Ehe-, Familien- und Lebensberatung der Diözese Graz-Seckau Hauptplatz 13 8230 Hartberg Tel. 03332 63 399 Volkshilfe-Regionalbüro Hartberg Sparkassenplatz 4 8230 Hartberg Tel. 03332 61 675 kb-hartberg@stmk.volkshilfe.at

Judenburg Beratungszentrum Verein für psychische und soziale Lebensberatung Liechtensteingasse 1 8750 Judenburg Tel. 03572 83 98 0 www.beratungszentrum.at LKH Judenburg-Knittelfeld Oberweggasse 18 8750 Judenburg Tel. 03572 82560-0 Fax 03572 86033 www.lkh-judenburg.at Volkshilfe-Sozialzentrum Judenburg Hauptplatz 16/I, 8750 Judenburg Tel. 03572 44 124 sz-judenburg@stmk.volkshilfe.at

Kapfenberg Institut für Familienberatung der Diözese Graz-Seckau Wienerstraße 46 8605 Kapfenberg Tel. 03862 24 957 Beratungszentrum „Rettet das Kind“ Wienerstraße 60, 8605 Kapfenberg Tel. 03862 22 41 3

Kalsdorf

Eltern-Kind-Zentrum Aichfeld Goldregenstraße 18 8720 Knittelfeld Tel./Fax 03512 713 22 Volkshilfe-Sozialzentrum Knittelfeld Bahnstraße 4/II 8720 Knittelfeld Tel. 03512 71 629 sz-knittelfeld@stmk.volkshilfe.at

Leibnitz Eltern-Kind-Zentrum Süd Römerdorf 2, 8435 Wagna Tel. 0664 91 14 080 www.ekiz-sued.at

MFZ-Steingruber – Gemeinnützige OG Projekt Känguru Erforschung und Förde­r­ung positiver Eltern-Kind-Beziehungen Allerheiligen 211 8412 Allerheiligen bei Wildon Tel. 03182 8527 office@mfz-steingruber.at www.mfz-steingruber.at TAGESMÜTTER STEIERMARK Regionalstelle Leibnitz Grazer Gasse 6 8430 Leibnitz Tel. 03452 71 527 leibnitz@tagesmuetter.co.at Volkshilfe-Sozialzentrum Leibnitz Hauptstraße 13 a 8435 Wagna Tel. 03452 71 550 sz-leibnitz@stmk.volkshilfe.at

Leoben Ehe-, Familien- und Lebensberatung der Diözese Graz-Seckau Franz-Josef-Straße 21/1 8700 Leoben Tel. 0676 87 42 26 06

Oma-Opa-Dienst Carnerigasse 34, 8010 Graz Tel. 0316 67 14 80

WIKI Kinderbetreuungs GesmbH Ziehrerstraße 83 8041 Graz Tel. 0316 426 565 office@wiki.at, www.wiki.at

PatchworkFamilien-Service Verein für Elternteile & Familien im Wandel St.-Gotthard-Straße 48/4 8046 Graz Tel. 0664 231 14 99 patchwork@aon.at patchwork.meinekleine.at

Tagesmütter Steiermark Regionalstelle Kalsdorf Hauptplatz 2 8401 Kalsdorf Tel. 03135 554 84 kalsdorf@tagesmuetter.co.at

Wissenschaftliche Akademie für Vorsorgemedizin Das Mutter-Kind-Informationsservice Radetzkystraße 9/1 8010 Graz Tel. 0316 82 97 27-0 vorsorgemedizin@scheckheft-gesundheit.at www.gesunde-kinder.at

Elternberatungszentrum des Landes Steiermark Kehrgasse 43 C 8793 Trofaiach Tel. 03847 34 093 Fax 03847-2430-40 ebz-trofaiach@stmk.gv.at

alpha nova Beratungsstelle, Frühförderung, Familienentlastung Römerstraße 92, 8401 Kalsdorf Tel. 03135 56 382-11 od. 0699 14 03 26 63 kalsdorf@alphanova.at www.alphanova.at

LKH Leoben (Eisenerz) Vordernbergerstraße 42 8700 Leoben Tel. 03842 401-0 Fax 03842 401 2469 www.lkh-hochsteiermark.at

Tagesmütter Steiermark Regionalstelle Leoben Straußgasse 5 8700 Leoben Tel. 03842 44 509 leoben@tagesmuetter.co.at Volkshilfe-Sozialzentrum Leoben Roseggerstraße 23 8700 Leoben Tel. 03842 47 027 sz-leoben@stmk.volkshilfe.at

Liezen Beratungszentrum Pro Juventute Salzstraße, 8962 Liezen Tel. 03612 26 3 22 Familienberatungsstelle Am Fuchshof 4, 8962 Liezen Tel. 03612 22 012-50 Familienberatungsstelle Chlumeckyplatz 44 8990 Bad Aussee Tel. 03622 52 54 323 LKH Rottenmann Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe St. Georgen 2–4 8786 Rottenmann Tel. 03614 24 31-0 Fax 03614 24 31 329 www.lkh-rottenmann.at Volkshilfe-Sozialzentrum Liezen Gartenweg 4 8940 Liezen Tel. 03612 25 590 sz-liezen@stmk.volkshilfe.at

Mariazell Tagesmütter Steiermark Regionalstelle Mariazell Erlaufseestraße 3 8630 St. Sebastian Tel. 03882 35 96 mariazell@tagesmuetter.co.at

Murau Familienberatungsstelle des Landes Steiermark Bahnhofviertel 7 8850 Murau Tel. 03532 21 01-250 oder -246 Beratungszentrum Verein für psychische und soziale Lebensberatung Anna-Neumann Straße 16 8850 Murau Tel. 03532 44 866 www.beratungszentrum.at

Mureck Volkshilfe Steiermark Grazerstraße 10 3867 Mureck Tel. 03472 38 67

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ALLGEMEINE INFORMATIONEN Mürzzuschlag

Schladming

Wagna

Beratungszentrum „Rettet das Kind“ Landesverband Steiermark Wienerstraße 3/2 8680 Mürzzuschlag Tel. 03852 47 07

Diakonissenkrankenhaus Geburtenstation Hochstraße 450 8970 Schladming Tel. 03687 22 56 9 510

Eltern-Kind-Zentrum Süd Römerdorf 2 8435 Wagna Tel. 0664 91 14 080 info@ekiz-sued.at

Volkshilfe-Sozialzentrum Mürzzuschlag Toni-Schruf-Gasse 5 8680 Mürzzuschlag Tel. 03852 66 88 sz-muerz@stmk.volkshilfe.at

Voitsberg

Weiz

Tagesmütter Steiermark Regionalstelle Voitsberg Hauptplatz 41 8570 Voitsberg Tel. 03142 982 82 voitsberg@tagesmuetter.co.at

Beratungszentrum „Rettet das Kind“ Florianigasse 3 8160 Weiz Tel. 03172 42 55 9

Radkersburg Ehe-, Familien- und Lebensberatung der Diözese Graz-Seckau Pfarrgasse 11 8490 Radkersburg Tel. 03476 31 15 Hilfswerk Steiermark Hauptplatz 22, 8490 Radkersburg Tel. 03476 38 68 Volkshilfe-Regionalbüro Bad Radkersburg Grazerstraße 10, 8480 Mureck Tel. 03472 34 95 kb-mureck@stmk.volkshilfe.at

Eltern-Kind-Zentrum Bezirk Voitsberg Conrad-von-Hötzendorf-Straße 25 b 8570 Voitsberg Tel. 03142 28 3 79 ekiz.voitsberg@aon.at www.ekiz-voitsberg.at Volkshilfe-Sozialzentrum Voitsberg Burggasse 26 8570 Voitsberg Tel. 03142 25 705 sz-voitsberg@stmk.volkshilfe.at

Eltern-Kind-Zentrum Resselgasse 6/I 8160 Weiz Tel. 03172 44 60 6 ekiz.weiz@aon.at Tagesmütter Steiermark Regionalstelle Weiz Rathausgasse 12 8160 Weiz Tel. 03172 387 30 weiz@tagesmuetter.co.at

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