LOUISe - Stadtmagazin - 1/2019

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Ausgabe 1 / 2019 Gratis für Sie!

Das Bad Homburg Magazin

Start der Rallye nach Monte Carlo Mit Musik ins neue Jahr

Weibs bilder

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www.louise-magazin.de


BAD HOMBURGER

20. NOVEMBER 2018 – 13. JANUAR 2019 IM KURPARK EISLAUFEN & EISSTOCKSCHIESSEN BESONDERE KÖSTLICHKEITEN STIMMUNGSVOLLE EVENTS WEIHNACHTLICHE ATMOSPHÄRE UN

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Änderungen vorbehalten. Ein Angebot der Stiftung Historischer Kurpark Bad Homburg v. d. Höhe, Kaiser-Wilhelms-Bad im Kurpark, 61348 Bad Homburg v. d. Höhe


EDITORIAL

LIEBE LESERINNEN UND LESER, Anfang Januar ist die Zeit der guten Vorsätze. Wir haben uns, wie sicherlich

auch Sie, einiges vorgenommen, um Ihnen das Bad Homburger Kulturleben eindrucksvoll näherzubringen. 2019 findet das Poesie- und Literaturfestival zum zehnten Mal statt und

präsentiert ein wunderbares Programm zum Jubiläum. Im Sommer verändern die Blickachsen den historischen Kurpark. Und im September laden wir zu einem Jazzfestival. Bad Homburg hat natürlich auch schon im Januar etwas zu bieten. Die Eis-

bahn im Kurpark lädt noch bis Mitte des Monats zum Laufen ein. Ausstellungen, ein hörenswertes Programm in der Englischen Kirche und Sehenswertes im Kurtheater sind weitere Höhepunkte. Und wenn Sie einen dieser langen Abende zum Lesen nutzen wollen, dann empfehle ich die Geschichte von Eva Schweiblmeier über Weibsbilder, unter anderem über Frauen in der Bad Homburger Politik. LOUISe. bietet einen umfassenden Blick auf die Januar-Veranstaltungen. Viel

Vergnügen beim Lesen wünscht Ihnen

Ihr Alexander W. Hetjes

Oberbürgermeister


INHALT

Rallye Monte Carlo Historique im Januar

EDITORIAL

STADTGESPRÄCH 6

Rallye Monte Carlo Historique Bad Homburger Eiswinter Veranstaltungs-Highlights 2019

DER NEUGIERIGE FRAGEBOGEN

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18 18

KONZERTE

BÜHNE

Drama: Tod eines Handlungsreisenden Johann-Strauß-Operette Wien: Der Zigeunerbaron Musical: Das Phantom der Oper St. Peterburg Festival Ballet: Giselle St. Peterburg Festival Ballet: Schwanensee Beziehungskomödie: Bella Figura Kabarett: Hagen Rether – Liebe Kabarett: Alfons – Jetzt noch deutscherer Volksbühne: Das Programm 2019 Vorschau: die Bühne im Februar

Rhonda – Soul Vorschau: Das Programm im Februar

ENGLISCHE KIRCHE

Kurtheater: The 12 Tenors – Best of Tour

Domizil am Schlosspark: Neujahrskonzert mit Cymbal 18 Christuskirche: Suiten und Rosen für Violoncello 19 Kurtheater: The Best of Harlem Gospel 19 Schlosskonzerte: Meisterpianist Alexander Koriakin 21 Vorschau: Marshall und Alexander – Melodien aus aller Welt

SPEICHER

28 Neujahrskonzert: Bombax! – Feuerbach-Quartett 28 Saxofon-Konzert: Xenon-Quartett 29 Kabarett: Frank Sauer – Scharf angemacht 29 Forum Kurpark: Frühwarnflotte AWACS der NATO 29 Akkordeon: Alexandre Bytchkov 31 Bon-Jovi-Tribute: Bounce 31 Traditional Irish Music: The Stokes

Sebastian Studnitzky

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Weibsbilder 2

SPECIAL

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„Tod eines Handlungsreisenden“ im Kurtheater

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V E R A N S TA LT U N G E N Der Januar im Überblick

AUSSTELLUNGEN

Galerie Artlantis: Die Artlantis-Expedition des Peter Piek 33 Museum Sinclair-Haus: Aussicht – Einsicht. Blick durchs Fenster 33 Jakobshallen: David Nash 34 Museum Gotisches Haus: Modelle einer Stadt 34 Englische Kirche: Fotografien von Tom Wolf 35 StadtBibliothek: Jetzt! gewebt und gewirkt 35 Horex Museum: Die Legende lebt! 35 Central-Garage: 101 Jahre BMW, eine historische Autoschau 36 Frauenbildungszentrum: Gemälde von Gudrun Bergander 36 Coiffeur-Salon Rathausstraße: „Die Schöpfung“ von Richard J. Herler 36 Heimatmuseum Ober-Erlenbach: Weihnachtskrippen 36 Kirdorfer Heimatmuseum: 1 + 99 Jahre Heiterkeit in Kirdorf


INHALT

Pieter Piek in der Galerie Artlantis

SPIELBANK

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Das Programm im Januar

38 K I N O & K L A S S I K

IM KURTHEATER

41 B A D H O M B U R G E N T D E C K E N 42 44

YOUNG LOUISE

45 45

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Veranstaltungen für Kinder Jugendkulturtreff e-werk

LANDGRAFENSCHLOSS

Die Bäume sind nur noch zum Scheine kahl Ein glückliches Leben mit der Kunst

FIT UND GESUND

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Kur-Royal Day Spa: Januar-Special Kur-Royal Aktiv : Der exklusive Fitnessclub

FÜR SIE GELESEN

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Vom musischen Leben und von praktischen Erwägungen – Heft 67 des Geschichtsvereins 53 „Geschichten rund ums Türmsche“ von Michael Wagner

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RÄTSEL

Wer wird gesucht?

54 Impressum

DIES UND DAS

Filmclub Taunus: Mit dem Camper durch Australien Domizil am Schlosspark: Die Legende von der heiligen Elisabeth StadtBibliothek: Monsieur Göthé Gerne kündigen wir auch Geschichtsverein: Kriege und Militär unter Ihre Veranstaltungen in LOUISe an, Landgraf Carl von Hessen-Kassel liebe Leserinnen und Leser. Kulturkreis: Lesung mit Musik Beachten Sie aber bitte, dass wir jeden Stadtarchiv: Die Landgräflich-Hessischen 5. eines Monats Redaktionsschluss Grenzsäulen von 1857 in Bad Homburg für die Ausgabe des folgenden Monats haben. Äppelwoitheater Hessenpark LOUISe erscheint jeweils am letzten

CHAPEAU!

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„Rhonda“ im Speicher

Löffel des russischen Zaren

Donnerstag im Monat als gedruckte Ausgabe sowie als Online-Ausgabe unter www.louise-magazin.de. Ihre LOUISe-Redaktion


STADTGESPRÄCH

Königliche Hoheit, die Fürstin von Liegnitz. Nach ihrem Tod blieb ihre Hofdame Emma von Saldern-Ahlimb in Homburg und organisierte als erste 1. Vorsitzende den Vaterländischen Frauenverein. © Stadtarchiv Bad Homburg

Weibsbilder 2 Menschen minderer Geisteskraft – so kann man das Image durchaus beschreiben, das Frauen in Deutschland bis ins 20. Jahrhundert hinein hatten, zumindest bei den Herren der Schöpfung. Man bedenke: Politische Vereinigungen durften nach dem Preußischen Vereinsgesetz keine „Frauenspersonen“ als Mitglieder aufnehmen, ja, es war ihnen ebenso wenig gestattet, an politischen Zusammenkünften teilzunehmen. Taten sie es dennoch, musste gar die ganze Versammlung aufgelöst werden. Glücklicherweise gab es Frauen, die sich dagegen zur Wehr setzten. wie die Berliner Journalistin und Schriftstellerin Hedwig Dohm. Sie und ihre Mitstreiterinnen erreichten allerdings erst 1908, dass das Vereinsgesetz aufgehoben wurde und sich Frauen politisch engagieren konnten. Es dau-

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erte dann noch bis zum Fall des Kaiserreichs, ehe es 58 Frauenorganisationen gelang, das Wahlrecht für Frauen durchzusetzen: Man schrieb den 12. November 1918. Und am 19. Januar 1919 warfen 80 Prozent der wahlberechtigten deutschen Frauen erstmals ihre Stimmzettel in die Wahlurnen. Vielleicht erinnern Sie sich, liebe Leserinnen und Leser, an das Stadtgespräch in der April-Ausgabe 2014. Dort stellten wir Ihnen starke Homburger „Weibsbilder“ vor – wobei wir schon seinerzeit betonten und auch nachwiesen, dass das Wort „Weibsbild“ unbedingt positiv zu interpretieren ist. Der 100. Jahrestag des ersten Urnengangs von Frauen gibt Anlass für die Frage, wie weiblich die Politik in Bad Homburg wurde.


STADTGESPRÄCH

Kandidatinnen

Jenny Baumstark hatte da schon aufgeben. Sie stellten wir im April 2014 bereits vor, so dass wir aus diesen demokratischen Anfangszeiten kein politisches Weibsbild präsentieren können. Aber schauen wir in die Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg. Da sieht die Sache ganz anders aus, weil sich weitaus mehr Frauen engagierten. Zwei greifen wir heraus, die seit dem ersten Stimmengang 1946 die Homburger Kommunalpolitik bereicherten: Else Stephan und Dr. Barbara Alberts. Zusammen mit zwei weiteren Frauen wussten sie sich im Stadtparlament so couragiert Gehör zu verschaffen, dass sie als „einzige Männer ihrer Fraktion“ bezeichnet wurden.

Die Kommunalpolitikerin Der vehementen – und überzeugenden – Argumentation von Else Stephan ist es zum Beispiel zu verdanken, dass der evangelische Friedhof am Untertor nicht für einen Straßenbau verkleinert wurde. Für die Dietigheimer Straße sollten, so die Ursprungsplanung, sechs Reihen Gräber weichen. Bekanntlich fanden auf diesem Friedhof etliche verdiente Homburger ihre letzte Ruhe. Wer weiß, wem sie mit diesem Projekt genommen worden wäre. Else Stephan setzte sich mit aller Kraft für ihre Stadt ein, obwohl – oder gerade weil – sie selbst ein schweres Schicksal erlitten hatte. 1931 wurde sie als Mutter eines erst fünfjährigen Sohnes Witwe, musste wieder in ihren Beruf als Lehrerin zurückkehren, wurde aber 1933 aus dem Schuldienst entlassen. Ihre Mutter Clara-

© Stadtarchiv Bad Homburg

Nun, nicht so sehr. Der ersten Wahl zur Stadtverordnetenversammlung nach dem neuen Recht stellten sich am 2. März 1919 elf Frauen, und nur eine zog in das Gremium ein: Jenny Baumstark. Oberbürgermeister Lübke begrüßte sie in der Eröffnungssitzung wenige Tage später, indem er seine Hoffnungen ausdrückte: „Die reichen Gaben der Frauen und die ihnen innewohnenden Kräfte geben ihnen eine besondere Eignung für einen großen Kreis des kommunalen Wirkens.“ Späte Erkenntnis! Sie scheint allerdings die Frauen und Wähler und Wählerinnen nicht so schnell erreicht zu haben. Als die zweite Wahl zur Stadtverordnetenversammlung am 4. Mai 1924 anstand, gab es mit Marie Hörten vom Zentrum nur eine einzige Frau unter den Wahlvorschlägen. Auf Platz 11 gesetzt, kam sie nicht zum Zuge, auch nicht als Nachrückerin. Fazit von Heimathistoriker Heinz Grosche: Die Stadtverordnetenversammlung blieb ein reines Männergremium.

Else Stephan, eine der ersten Frauen in der Kommunalpolitik nach dem Zweiten Weltkrieg.

Adelheid Jacobi geb. Hanau war Jüdin. Sie konvertierte zum Christentum, die Nationalsozialisten schickten sie dennoch ins Konzentrationslager Theresienstadt. Sie überlebte, kehrte im Sommer 1945 nach Bad Homburg zurück. Tochter Else kämpfte ums Überleben, weil sie keine Einkünfte mehr hatte. Dafür aber standen ihr stets Freunde zur Seite. Nach dem Krieg unterrichtete sie wieder am Lyzeum, das in Gymnasium für Mädchen und später in Humboldtschule umgetauft wurde. Ehemalige Schülerinnen erinnern sich ihrer als eine warmherzige Frau. Dem Stadtparlament gehörte Else Stephan – seit 1966 als „Stadtälteste“ – bis zu ihrem Tod am 17. Juni 1968 an. Vier Tage später wurde der Trägerin des Bundesverdienstkreuzes posthum auch die Ehrenplakette verliehen, die höchste Auszeichnung Bad Homburgs. LOUISe 1 / 2019 |

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STADTGESPRÄCH

Die Organisatorin

Dr. Barbara Alberts (rechts) begründete die Städtepartnerschaft mit Exeter in England mit. Sitzend die langjährige Stadtverordnetenvorsteherin Erika Bublitz.

Die Europaerin Dr. Barbara Alberts war ebenfalls Lehrerin, eine, die ihren Schülerinnen schon mal die Socken stopfte. Sie unterrichtete Englisch, und so erwies sie sich logischerweise als die treibende Kraft hinter der Verschwisterung mit einer britischen Stadt. Der Partnerschaftsring existierte bereits einige Jahre, nur England fehlte immer noch in dem Reigen europäischer Städte, die sich dem Frieden und dem Miteinander der Nationen verpflichteten. Dr. Alberts war eine überzeugte Europäerin. „Wir müssen andere Menschen kennenlernen, um zu sehen, dass sie auch nicht anders sind als wir“, lautete ihr noch heute geltender Leitsatz. Über den British Council nahm die Kommunalpolitikerin Kontakt mit Exeter in der Grafschaft Devon auf, organisierte einen ersten Jugendaustausch und nur ein Jahr später ein Treffen der Excel Ladies und des Bad Homburger Frauenrings, dem Dr. Alberts ebenfalls angehörte. Bis heute bestehen enge Verbindungen zwischen verschiedenen Vereinigungen beiderseits des Kanals. Dr. Barbara Alberts, eine der starken Frauen der ersten Nachkriegsstunden in der Kommunalpolitik, erhielt den Titel einer „Stadtältesten“ 1971.

Zur Namensgebung der Altstadtbrücke nach ihrem Erbauer Ritter von Marx kehrte Nelly von Marx 1955 noch einmal nach Bad Homburg zurück. Neben ihr ihr Enkel Ferdinand, rechts Oberbürgermeister Karl Horn.

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© Stadtarchiv Bad Homburg

© Stadtarchiv Bad Homburg

© Carsten Wolf

Wir könnten noch über einige politische Weibsbilder mehr berichten, zum Beispiel über die drei langjährigen Stadtverordnetenvorsteherinnen, Bad Homburgs „Erste Frauen“ Erika Bublitz, Maria Scholz und Dr. Ursula Jungherr, die auch zur ersten Oberbürgermeisterin unserer Stadt gewählt wurde. Aber wir wollen uns einem ganz anderem Gebiet zuwenden: dem Vaterländischen Frauenverein. Der Name hört sich arg nationalistisch an, und dieses Gedankengut stand sicher auch hinter dieser Vereinigung. Auf der anderen Seite half sie Tausenden von Menschen im Überlebenskampf. An der Spitze des 1882 neu gegründeten Homburger Zweigvereins stand 23 Jahre lang Nelly von Marx. Richtig, es handelt sich um die Ehefrau (seit 1894) des Bad Homburger Oberbürgermeisters und späteren Landrats Ernst Ritter von Marx, der den ersten Fly-Over Europas baute, nämlich die nach ihm benannte Brücke über die Altstadt. Der Vaterländische Frauenverein hatte sich ein weites Feld sozialer Aufgaben vorgenommen, die Heimatkundler Dr. Wolfgang Bühnemann vor allem für die Zeit des Ersten Weltkrieges erforschte. Der Verein sammelte nicht nur Spenden, angefangen bei wollenen Socken bis hin natürlich zu Geldbeträgen, sondern richtete für


Wöchnerinnen und Säuglinge eine Mütterberatungsstelle mit ärztlicher Betreuung sowie eine Milchküche ein. Im Volkskaffeehaus des Vereins in den Marktlauben bewirteten die Frauen gegen kleines Geld arme Erwachsene. In zwei Jahren schenkten sie über 96.000 Tassen Kaffee aus und reichten mehr als 20.000 Teller Suppe. Man betrieb einen Kinderhort und gab Frauen Arbeit. Sie wurden als Näherinnen ausgebildet und fertigten in Heimarbeit Hemden und Hosen oder flickten Lazarettwäsche. In einem Laden des Vereins am Ferdinandsplatz konnten, unter Vorlage des Steuerzettels, Kolonialwaren billig eingekauft werden – zehntausende Pfund Haferflocken, Reis, Gries, Erbsen und Nudeln gingen über den Ladentisch. Das alles musste organisiert und bewältigt werden, und natürlich stand Nelly von Marx, die Tochter eines Londoner Bankiers, nicht allein da. Sie hatte einen Kreis von circa 40 aktiven Damen um sich geschart, die der besseren Homburger Gesellschaft angehörten und sich dem Kaiser und dem Vaterland verpflichtet fühlten. Unter den Nationalsozialisten wurde der Vaterländische Frauenverein aufgelöst. Zu dem Zeitpunkt waren Nelly und Ernst Ritter von Marx, beide jüdischer Herkunft, schon längst ins Exil nach England gegangen. Dort starben der ehemalige Oberbürgermeister und Landrat 1944 kurz vor der Goldenen Hochzeit und Nelly 1957 im Alter von 83 Jahren.

Die Mitgrunderin Heimathistoriker Heinz Grosche nennt übrigens die erste Vorsitzende des Vaterländischen Frauenvereins von 1882: die „Rentnerin“ Fräulein Emma von SaldernAhlimb. Leider widmet er der Vereinigung und ihrem großen Engagement nur wenige Zeilen, und auch über ihre erste „Chefin“ berichtet er lediglich, dass sie 1888 zur preußischen Ehrenstiftsdame ernannt wurde. So viel konnte LOUISe dank Internet herausfinden: 1830 geboren, entstammte Emma einem uralten Adelsgeschlecht, das seine Wurzeln im Braunschweigischen (Saldern) bzw. in der Uckermark (Ahlimb) hatte. Sie war eine Hofdame der Fürstin Auguste von Liegnitz, der zweiten Frau des Preußen-Königs Friedrich Wilhelm III., der zuvor mit der legendären und früh verstorbenen Luise verheiratet war. Die Fürstin und ihre Hofdame kamen 1873 zur Kur nach Homburg, wo Frau von Liegnitz verstarb. Emma von Saldern-Ahlimb blieb in der Kurstadt, denn das Digitale Gebäudebuch vermerkt sie 1878 und 1886 als Bewohnerin im Haus Louisenstraße 48. Die „pensionierte Hofdame“ verstarb Anfang 1909.

© Stadtarchiv Bad Homburg

© Billard-Sportverein Bad Homburg

STADTGESPRÄCH

Sophie Opel stieg Ende des 19. Jahrhunderts in die Automobil-Produktion ein.

Die Unternehmerin Nun haben wir schon viel geplaudert, aber ein Weibsbild liegt uns noch am Herzen: Eines, dem es gelang, fünf Söhne großzuziehen, einen Haushalt zu führen und gleichzeitig einer Firma den Startschuss zu einem Weltunternehmen zu geben – und das alles in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts: Sophie Opel. Sie muss eine faszinierende, selbstbewusste junge Frau gewesen sein, die, 1840 geboren, in der elterlichen Gastwirtschaft Scheller in Dornholzhausen mithalf. Und sie muss ein Gespür dafür gehabt haben, dass jener Adam Opel aus Rüsselsheim im Begriff war, ein vielversprechendes Unternehmen aufzubauen. Zunächst wurden Nähmaschinen hergestellt, bevor 1887 das seit 1868 verheiratete Paar Fahrräder in die Produktion nahm. Seit Beginn ihrer Ehe arbeitete Sophie in dem Rüsselsheimer Werk mit, erhielt früh Prokura, was für die damalige Zeit außergewöhnlich war, und leitete es zusammen mit den Söhnen, nachdem ihr Mann 1895 gestorben war. Adam Opel erlebte die nächste Neuerung nicht mehr: den Bau des ersten Opel-Automobils 1898. „Mutter Opel“, wie Sophie genannt wurde, hielt stets Kontakt zu Homburg. Schon allein wegen der internationalen Autorennen, die Anfang des 20. Jahrhunderts in der Umgebung Homburgs ausgetragen wurden und die sie mit Begeisterung verfolgte. Nichts hielt sie davon ab. Auch nicht der Polizist, der ihr beim Kaiserpreisrennen eine Durchfahrt verwehren wollte: „Hier fährt nur der Kaiser.“ „Und die Frau Opel“, konterte Sophie. Was nur mag den Pfarrer bewogen haben, nach ihrem Tod 1913 Sophie Opel mit folgenden Worten zu charakterisieren: „Eine Frau von Geschlecht, an Geisteskraft ein Mann.“ Haben etwa nur Männer Geisteskraft? Nein, die Homburger „Weibsbilder“ auch! Eva Schweiblmeier

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SPECIAL

22. Rallye Monte Carlo Historique D

er erste Freitag im Februar ist in Bad Homburg der Tag der schnellen, klassischen Automobile. Es ist der Tag, an dem die Stadt wieder zu einem der Startorte für die Rallye Monte Carlo Historique wird. Die ist inzwischen ebenso legendär wie ihr „großer Bruder“ – die Rallye Monte Carlo, an die sich viele Erinnerungen knüpfen. Deutscher Startort für die weltbekannte Winter-Rallye war von 1977 bis 1997 – eben Bad Homburg. Alle Fahrzeug-Typen, die zwischen 1955 und 1980 an der RMC teilgenommen hatten, dürfen für die „Historique“ auf die Strecke gehen. Beim Start auf dem Kurhausplatz stellt ein Automobilexperte die Boliden vor. Ab 12.00 Uhr nehmen sie Aufstellung auf der Louisenstraße, so dass sie von den Besuchern begutachtet und bewundert werden können. Ein guter Beobachtungsposten ist auch die Central-Garage im Niederstedter Weg, in der am Donnerstagnachmittag und Freitagvormittag die technische Abnahme stattfindet. In Bad Homburg starten 30 Teams, darunter viele Norweger. Oslo fällt als Startort diesmal weg, dafür hat man Athen und Mailand in die Phalanx der sieben Sternfahrt-Orte aufgenommen. Wie üblich werden die Rallye-Fahrer ab 12.00 Uhr im Minutentakt über die Startrampe vor dem Kurhaus auf die über 1000 Kilometer lange Anfahrtsetappe nach Monte Carlo geschickt. Danach müssen sie in den französischen Seealpen dutzende Wertungsprüfungen bestehen. Wieder dabei in Bad Homburg ist als einer der prominentesten Automobilisten der Norweger Monty Karlan, der in der Gesamtplatzierung der „Historique“ fünf Mal unter den ersten Drei zu finden war und sie 2004

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© Jörg Hölzer

Freitag, 1. Februar, ab 12.00 Uhr, Kurhausplatz

auch gewann. Er sitzt erneut auf dem Beifahrersitz des Porsche 911 SC neben dem alten Rallye-Fuchs Valter Jensen (Startnummer 54). Mathias Waldegard tritt in die Fußstapfen seines 2014 verstorbenen Vaters Björn, der 40 Jahre lang erfolgreich im Rallye-Sport agierte. Der Schwede fährt, wie früher mit dem Vater, einen Porsche 911, auf dem die Startnummer 37 steht. Aus Deutschland ist u.a. Michael Stoschek, der 2006 die historische Rallye-Europameisterschaft gewann. An seiner Seite mit dem Bordbuch auf den Knien sitzt Hanns Werner Wirth, auch er ein alter Hase, der schon mit Walter-Röhrl-Copilot Christian Geistdörfer unterwegs war. Sie fahren einen Lancia Stratos von 1975 (Nr. 131). Und dann haben wir auch einen Lokalmatadoren dabei: Karsten Wohlenberg aus Königstein, ebenfalls auf einem Lancia, aber einem 1971er Fulvia Coupé (Nr. 251). Wohlenberg fuhr bei der Historique des vergangenen Jahres auf den 18. Platz, bei weit über 300 Teilnehmern ein fulminantes Ergebnis. Alle 30 Teams werden am Vorabend in der FrançoisBlanc-Spielbank von Oberbürgermeister Alexander Hetjes empfangen. Organisiert wird die Rallye Monte Carlo Historique vom Automobilclub von Monaco, in Deutschland vom AvD mit Unterstützung der Stadt Bad Homburg sowie der Kur- und Kongreß-GmbH. Weitere Informationen finden sich auf der Homepage des Automobilclubs von Monaco: http://acm.mc/en/rallyemonte-carlo-historique/. Hier kann auch der Verlauf der Rallye verfolgt werden.


Bad Homburger

SPECIAL

bis 13. Januar am Kaiserbrunnen im Kurpark

U

mgeben von den historischen Gebäuden am Kaiserbrunnen und der malerischen Kulisse des Kurparks dreht man auf schmalen Kufen seine Runden und Pirouetten. Oder man liefert sich einen fairen Wettkampf im Eisstockschießen. In Chalets werden für die Pause zwischendurch heiße Köstlichkeiten und Getränke, süße und deftige Leckereien angeboten. Die Chalets können auch für Abendveranstaltungen gemietet werden. Das Programm der letzten beiden Wochen: Donnerstags, 15.00 bis 18.00 Uhr

Jukebox – einfach den Wunschhit auswählen. Samstag, 15.00 bis 18.00 Uhr

Eisdisko für Kids. Donnerstag, 10. Januar, 15.30 bis 18.00 Uhr

Icebyk Challenge – wer dreht mit den Icebyks (eine Mischung aus Schlitten und Fahrrad) die schnellste Runde.

Veranstalter des „Bad Homburger Eiswinters“ ist die „Stiftung Historischer Kurpark Bad Homburg v. d. Höhe“, der auch ein Teil der Einnahmen zugute kommt. Die Öffnungszeiten der Eisbahn: Montag bis Donnerstag 14.00 bis 20.00 Uhr. Freitag 14.00 bis 21.00 Uhr (in den Ferien an diesen Wochentagen bereits ab 12.00 Uhr). Samstag und Sonntag 10.00 bis 21.00 Uhr. Silvester 10.00 bis 15.00 Uhr, Neujahr 14.00 bis 21.00 Uhr. Eisstockschießen ist nach vorheriger Anmeldung von montags bis freitags möglich und sollte vorher über die Hotline reserviert werden. Eintrittspreise: Kinder (bis 15 Jahre): 3,00 €. Erwachsene 5,00 €. Ermäßigungen für Familien, 10er- und Dauerkarten, Schulgruppen, Inhaber des Bad Homburg-Passes und Kunden der Taunus Sparkasse bei Vorlage der Kundenkarte. Eisstockschießen zwischen ab 80,00 €, Kinder 60,00 €. Schlittschuhverleih: 3,00 € (2 Stunden).

Freitag, 11. Januar, 18.00 bis 21.00 Uhr Beratung und Buchungen: 06172-178 3725 www.bad-homburger-eiswinter.de

© Nina Gerlach

Eisdisko für Teens.

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SPECIAL

D A S J A H R 2 0 1 9 I N BA D

© Kur- und Kongreß-GmbH

V E R A N S TA LT U N G S - H I G H L I G H T S bis 13. Januar:

1. Mai:

Bad Homburger Eiswinter

Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt 2019 Radrennen

Die Eisbahn am Stahlbrunnen im Kurpark lädt zum Schlittschuhlaufen und zu verschiedenen Veranstaltungen „on Ice“ ein. www.bad-homburger-eiswinter.de bis 6. Januar:

Stadl vor dem Kurhaus Gastronomische Angebote und wechselnde Veranstaltungen. Täglich geöffnet ab 11Uhr.

© Kur- und Kongreß-GmbH

1. Februar:

Rallye Monte Carlo Historique Bad Homburg ist wieder einer der Startorte zur Rallye Monte Carlo Historique. Kurhausplatz, ab 12.00 Uhr 23. März:

Musiknacht „Let’s swing“ In rund 20 Cafés, Bars und Restaurants wird geswingt. Einlass ab 19.00 Uhr.

© Stadt Bad Homburg

27. und 28. April:

BOOM! Design-Markt Designer und Kunsthandwerker aus ganz Deutschland präsentieren Schickes, Edles und Verrücktes aus der Handmade-Szene. Food-Trucks bieten kulinarische Leckerbissen an. www.boom-designmarkt.com Kurhaus Bad Homburg. 10. Juni 2019

© Blickachsen

Gartenfest rund um R.L. Stevenson, „Die Schatzinsel“

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Sebastian Koch liest, das Kreisjugendsinfonieorchester spielt, es gibt Theater, Schatzsuche uvm. Gustavsgarten

Das Radsport-Ereignis zu Beginn der Saison! Auch 2019 geht die Strecke durch Bad Homburg. Amateure, Jedermänner und natürlich die Profis müssen vor dem Kurhaus eine Sprintwertung absolvieren. 5. Mai:

Saisoneröffnung im Kurpark Der Beginn der schönen Jahreszeit im Kurpark wird mit Konzerten, belebten Kurparkführungen, Walkacts u.v.m. begangen. Ab 11 Uhr, an der Orangerie im Kurpark. 22. bis 26. Mai:

Bad Homburger Gitarrentage Herausragende Gitarristen bieten eine breite Palette vom Konzert mit Orchester bis hin zu feurigem Flamenco. Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 26. Mai bis 6. Oktober:

Blickachsen 12 Zeitgenössische Skulpturen-Kunst vom Feinsten – open-air und ohne Zaun. Kurpark, Schlosspark und andere Orte in Rhein-Main 31. Mai bis 2. Juni:

Bad Homburger Weinfest Am 2. Juni verkaufsoffener Sonntag (13–18 Uhr). Innenstadt Bad Homburg.


SPECIAL

8. September:

10. Bad Homburger Poesie- & LiteraturFestival

10. Bad Homburger Schlösser- und Burgenfahrt

Preisgekrönte Schauspielerinnen und Schauspieler lesen aus großen Werken der Literatur.

Eine touristische Ausfahrt für etwa 60 Oldtimer am Tag des offenen Denkmals.

www.bad-homburger-poesie-undliteraturfestival.de

ab 8 Uhr, Brunnenallee im Kurpark

21. Juni bis 13. Juli:

19. bis 21. September:

Bad Homburger Sommer

Jazztage Bad Homburg

5. Juli:

Kinder-Olympiade An vielen Stationen können die kleinen Olympioniken ihre Kräfte messen. Siegerehrung und Abschlusstheater am 6. Juli. Innenstadt, ab 14.00 Uhr 7. Juli:

Rallye Bad Homburg Historic Oldtimer-Veranstaltung mit Kultcharakter und rund 100 Teams. Start zwischen 8 und 9 Uhr auf der Brunnenallee im Kurpark. 20. und 21. Juli:

Festival Amazing Thailand Das Land des Fernen Ostens präsentiert sich bei dem Festival in seiner bunten, exotischen Pracht. www.amazing-thailandbadhomburg.de Brunnenallee im Kurpark. 30. August bis 2. September:

Laternenfest Die ganze Innen- und Altstadt verwandelt sich zum größten und beliebtesten Traditionsfest Hessens in einen Festplatz.

www.jazztage-bad-homburg.de 26. bis 29. September:

Bad Homburger Gesundheitswoche An drei Tagen erhalten die Besucher wertvolle Tipps und Informationen zu den Themen Vorsorge und Gesundheit – und das völlig kostenlos. Kurhaus 13. Oktober:

26. Erntedankmarkt

© Automania Racing Team

www.bad-homburger-sommer.de

Bad Homburg kann auf eine lange Jazz-Tradition zurückblicken, die aktuell mit dem Oldtime-Jazzfestival Swinging Castle (Mai/Juni 2019) und Konzerten im Speicher Bad Homburg gepflegt wird. Die neuen „Jazztage Bad Homburg“ präsentieren ein ausgewogenes Programm aus ticketpflichtigen Veranstaltungen und eintrittsfreiem „Jazz für alle“.

10–18 Uhr Fußgängerzone (Louisenstraße), 13–18 Uhr verkaufsoffener Sonntag. 26. Oktober:

Bad Homburger Kulturnacht Die Kultureinrichtungen Bad Homburgs öffnen von 19 Uhr bis Mitternacht ihre Türen und unterhalten kulturell interessierte Nachtschwärmer mit spannenden Programmen.

© Kur- und Kongreß-GmbH

Drei Wochen lang Kunst, Kultur und Spaß – alles live, im Freien und eintrittsfrei. Kurpark, Innenstadt und Stadtteile.

© Jim Rakete

5. bis 30. Juni:

© Antonia Renner

HOMBURG

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SPECIAL

2. November:

bis 3. März:

Musiknacht „Woodstock“

Aussicht – Einsicht. Blick durchs Fenster

© Christian Metzler

Festival-Stimmung in der Kurstadt. Blumen, gute Laune und jede Menge Musik. Mit oder ohne Blume im Haar wird fröhlich und friedlich gefeiert. Einlass ab 19 Uhr. ab Ende November:

10. März bis 20. Juli:

Die Eisbahn am Stahlbrunnen im Kurpark lädt zum Schlittschuhlaufen und zu verschiedenen Veranstaltungen „on Ice“ ein.

Die Ausstellung zeigt den Einfluss der kunsthandwerklichen Formen auf das Industriedesign. Zu sehen sind Messingobjekte des Jugendstils und des Art déco.

© Museum Gotisches Haus

Alle Adventswochenenden:

Schimmernde Schönheiten

Horex Museum, Horexstraße 6

Romantischer Weihnachtsmarkt

23. März bis 28. April:

Jeweils freitags bis sonntags geöffnet.

Gemälde der Frankfurter Künstlerin Margret Trimborn.

Am Landgrafenschloss, 12–21 Uhr.

Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz

EN AAUUSSSSTTEELLL LUUNN GG EN 23. Februar bis 17. März:

Vibrationen in den Farben – Ruhe in den Formen Malerei und Zeichnungen von Fernando E. Bohórquez. Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz bis 24. Februar:

Modelle einer Stadt

© Jonty Wilde Presse

Museum Sinclair-Haus, Löwengasse 15

Eiswinter im Kurpark+ Stadl vor dem Kurhaus

www.bad-homburger-eiswinter.de

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Das Fenster nimmt auch in der Kunst eine bedeutende Rolle in der Wahrnehmung der Welt ein.

Das Städtische historische Museum präsentiert seine Sammlung von Stadt- und Architekturmodellen, die die Entwicklung Bad Homburgs über mehrere Jahrhunderte veranschaulichen. Museum Gotisches Haus, Tannenwaldweg 102

Farbenrausch

31. März bis 16. Juni:

Vernetzung Gemälde der 1972 in Japan geborenen Künstlerin Chiharu Shiota. Museum Sinclair-Haus, Löwengasse 15 7. April bis 7. Juli:

In neuem Licht – das Frühwerk von Carl Stolz Der in Weimar der 1920er-Jahre ausgebildete Künstler wird mit einer Auswahl an Gemälden aus dem Bestand der Städtischen Sammlung vorgestellt. Museum Gotisches Haus, Tannenwaldweg 102


SPECIAL

10. Mai bis 10. Juni:

10. August bis 1. September:

Von Menschen und Tieren

Bergman, Gassmann, Ólafsdóttir

Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6

Die Malerin Tanja Bergman, der Maler Jacques Gassmann und die Bildhauerin Sigrún Ólafsdóttir stellen gemeinsam aus.

26. Mai bis 6. Oktober:

Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz

Kurpark, Schlosspark 8. bis 30. Juni:

Schlafbrillen Freddy Langer fotografiert seit 40 Jahren Prominente mit Schlafbrille.

25. August bis 27. Oktober:

Das Bad Homburger Laternenfest Fotografien von Erika Wachsmann und Sammlungsobjekte - von Festzugsentwürfen bis zu Königinnenroben. Museum Gotisches Haus, Tannenwaldweg 102 20. September bis 20. Oktober:

Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz

8. Bad Homburger Herbstsalon

6. bis 28. Juli:

Artlantis-Mitglieder laden andere Künstler zu dieser Biennale ein.

Auf starken Schwingen Skulpturen von Gabriele von Lutzau, die 1977 als Stewardess an Bord der entführten Lufthansa-Maschine „Landshut“ die Passagiere unterstützte und anschließend als „Engel von Mogadischu“ gefeiert wurde. Ihre Erlebnisse fließen in ihre Werke ein. Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 7. Juli bis 13. Oktober:

Artenreich

© Sinclair-Haus

Blickachsen 12 Die international gerühmte Skulpturen-Ausstellungi zeigt zeitgenössische Großskulpturen von renommierten Bildhauern und Nachwuchskünstlern.

Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6 8. Dezember bis 8. März 2020:

Skulpturen für Bad Homburg Auch aus Privatsammlungen kommen – zumeist über Schenkungen – immer wieder großartige bildhauerische Arbeiten in die Sammlung der Stadt Bad Homburg.

© Axel Schulten

Artlantis präsentiert drei sehr aktuelle Positionen zeitgenössischer niederländischer Kunst.

Museum Gotisches Haus, Tannenwaldweg 102

Museum Sinclair-Haus, Löwengasse 15 Kein Anspruch auf Vollständigkeit. Änderungen vorbehalten.

© Ulrich Häfner Fotografie

In Kooperation mit dem Senckenberg Naturmuseum Frankfurt entsteht die Ausstellung über Insekten in der Kunst.

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SPECIAL

...der Ticket-Shop in Ihrer Nähe.

19.01. – 06.12.2019 Speicher Bad Homburg Rhonda, Studnitzky-Memento, Tabatabai & Klein Quartet, Teresa Bergman, Stefanie Boltz, Michel Meis 4tet, Lucy Woodward, Lisa Bassenge Trio, Younee, Nighthawks, Gaby Moreno, Daysy Chapman, Alexander Stewart, Mr. M‘s Jazz Club, Shake Stew, Lyambiko € 20,00 – 35,00 01.01.2019 Feuerbach Quartett – Bombax! Kulturzentrum Englische Kirche € 22,00 04.01.2019 Der Zigeunerbaron Johann-StraußOperette-Wien Kurtheater, € 39,80 – 54,80 09.01.2019 Russian Circus on Ice Kurtheater, € 39,99 – 55,99 11.01.2019 Das Phantom der Oper Kurtheater, € 49,90 – 69,90 13.01.2019, 15 Uhr Giselle – St. Petersburg Festival Ballet Kurtheater, € 34,70 – 66,25 13.01.2019,19 Uhr Schwanensee – St. Petersburg Festival Ballet Kurtheater, € 34,70 – 66,25 17.01.2019 Hagen Rether Kurtheater, € 28,40 – 34,10 20.01.2019 The 12 Tenors Kurtheater, € 39,80 – 53,80 25.01.2019 The Best of Harlem Gospel Kurtheater € 29,90 – 35,90

22.03.2019 Nicki Minaj & Future – Tour 2019 Festhalle Frankfurt € 72,65 – 92,80

16.02.2019 The Tribute Show – ABBA Today Kurtheater, € 45,90 – 57,90 10.03.2019 Tabaluga oder die Reise zur Vernunft Kurtheater, € 26,00 – 33,00

15. – 17.04.2019 AFRIKA! AFRIKA! – Tour 2019 Jahrhunderthalle Frankfurt € 37,90 – 97,90

16.03.2019 Lars Reichow Kurtheater, € 27,00 – 33,80

25.04.2019 Jörg Knör – Die Jahr-100-Show Die Käs, € 25,10

19.03.2019 Havana Nights Kurtheater, € 46,65 – 71,25 21.03.2019 Michl Müller Kurtheater, € 31,15 – 33,45 29.03.2019 Cinderella Kurtheater, € 32,00 – 58,00 30.03.2019 Maiden United Kurtheater, € 30,00 – 40,00 09.04. – 14.09.2019 10. Bad Homburger Poesie & Literaturfestival Ute Lemper, Martin Walker, Matthias Brandt & Jens Thomas, Hans Sigl, Matthias Matschke, Sophie von Kessel, Anke Engelke, Iris Berben, Katharina Thalbach, David Rott, Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys, Benno Fürmann, Christian Berkel, € 19,35 – 88,50 09.05.2019 Festival des Deutschen Musikwettbewerbs Schlosskirche, € 18,00 – 54,00 24.05.2019 Naturally 7 Kurtheater, € 47,00 – 56,00 06.12.2019 Magie der Travestie Kurtheater, € 38,50 – 45,50

10.03.2019 Tabaluga oder die Reise zur Vernunft Kurtheater, € 26,00 – 33,00

FRANKFURT + REGION 10.03.2019 Cabaret English Theatre Frankfurt € 37,00 – 55,00 27.01. – 26.05.2019 Die Macht des Schicksals Opernhaus Frankfurt € 17,88 – 152,88 22. – 24.02.2019 Cavalluna – Welt der Fantasie Festhalle Frankfurt € 51,22 – 141,00 24.02. – 30.03.2019 Dalibor Opernhaus Frankfurt € 17,88 – 186,63 26.02.2019 Wunschkinder Stadthalle Oberursel € 16,00 – 25,00 12.03.2019 Barbara Schöneberger Alte Oper Frankfurt, € 37,85 – 88,45

26.01.2019 Alfons Kurtheater, € 26,20 – 33,00

13.03.2019 Deutsche Märchen Stadthalle Oberursel € 16,00 – 25,00

08.02.2019 Die Nacht der Musicals Kurtheater, € 46,90 – 64,90 09.02.2019 Marshall & Alexander Kurtheater, € 45,95 – 51,95 29.03.2019 Cinderella Kurtheater, € 32,00 – 58,00

Ticket-Hotline 06172-1783710 tourist-info@kuk.bad-homburg.de

16..03.2019 Maite Kelly – Die Liebe siegt sowieso Rittal Arena Wetzlar € 37,90 – 62,90

Tourist Info + Service im Kurhaus Louisenstraße 58 Montag bis Freitag, 10 – 18 Uhr Samstag 10 – 14 Uhr www.kurtheater-bad-homburg.de

30.04.2019 DAS GROSSE SCHLAGERFEST – Die Party des Jahres 2019 Festhalle Frankfurt € 49,90 – 129,90 04.05. – 08.09.2019 Burgfestspiele Bad Vilbel Pension Schöller, Saturday Night Fever, Shakespeare in Love, Maria, ihm schmeckt´s nicht!, Aschenputtel, Pippi auf den Sieben Meeren, Emil und die Detektive, Der dressierte Mann, Frau Müller muss weg, 1984 von George Orwell. € 8,00 – 46,00 09.05.2019 Glen Hansard Alte Oper Frankfurt € 40,45 – 61,72 28.05.2019 David Garrett Festhalle Frankfurt € 50,45 – 109,85 01.06.2019 Andreas Gabalier Commerzbank – Arena € 49,90 – 149,90 12.07. – 17.08.2019 Theater im Park „Der Diener zweier Herren“ Park der Klinik Hohe Mark Oberursel, € 23,10 27.08.2019 Helge Schneider – Pflaumenmus Die Tournee zum Mus! Amphitheater Hanau € 47,65 – 58,00 09.09.2019 Herbert Grönemeyer Commerzbank – Arena € 56,00 – 300,00

www.frankfurt-ticket.de Hotline: 069 13 40 400

Änderungen vorbehalten. Ein Angebot der Kur- und Kongreß-GmbH Bad Homburg v. d. Höhe, Kaiser-Wilhelms-Bad im Kurpark, 61348 Bad Homburg v. d. Höhe

BAD HOMBURG V. D. HÖHE


DER neugierige FRAGEBOGEN

J

eden Monat stehen Künstler aus nah und fern auf den Bühnen unserer Stadt. Menschen, die uns interessieren und über die wir gerne etwas mehr erfahren möchten. Daher stellt LOUISe jeden Monat einem Künstler, der in Bad Homburg lebt, auftritt oder wirkt, neugierige Fragen.

■■ Welche bereits verstorbene Persönlichkeit würden Sie gerne zu einem netten Abendessen einladen? Albert Einstein und Stephen Hawking. ■■ An was arbeiten Sie zurzeit? An einem Solo Album und an einer Komposition für Orchester. ■■ Welches ist Ihr Lieblingsbuch Meister und Margarita von Bulgakov. ■■ Wer oder was inspiriert Sie? Stille, Natur, meine Reisen und Begegnungen mit interessanten Menschen. ■■ Bei welcher Musik werden Sie schwach? Bach – Goldberg Variationen.

© Sevi tsoni

Erfahren Sie etwas über unsere Künstler und Kulturschaffenden! Am 2. Februar ist Sebastian Studnitzky mit seinem Klassik-JazzCrossover-Projekt „Memento“ für Streichquartett live im Speicher Bad Homburg zu erleben.

Sebastian Studnitzky, der 2015 den ECHO JAZZ gewann und als Professor für Trompete an den Hochschulen für Musik in Dresden und Berlin lehrt, studierte Trompete und Klavier in der Fachrichtung „Jazz & Pop“ an der Staatlichen Hochschule für Musik in Stuttgart und absolvierte ein Stipendium in „Filmmusik/ Commerical Arranging“ am Berklee College of Music. Als Musiker arbeitete er mit Jazzern wie Nils Landgren, Wolfgang Haffner oder Rebekka Bakken zusammen und geht regelmäßig mit eigenen Formationen auf Tour. Auch als künstlerischer Leiter der „Xjazz“ in Berlin machte er sich einen Namen.

■■ Auf was können Sie am ehesten verzichten? Auf Donald Trump als US-Präsident.

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The 12 Tenors – Best of Tour

© Tenors Presse

KONZERTE

Sonntag, 20. Januar, 18.00 Uhr, Kurtheater Klassische Arien, Pop-Hymnen, Rock-Klassiker – in ihrer neuen Show performen The 12 Tenors die größten Erfolge ihrer zahlreichen Tourneen. Mit ihren kraftvollen Stimmen und ihrer einzigartigen Energie ist kein Genre vor ihnen sicher. Ihr klassischer und doch moderner Sound verbindet den Geschmack von Generationen. Die 12 Tenöre begeistern nicht nur musikalisch. Sie können spektakulär tanzen, charmant moderieren und sie sehen dazu noch umwerfend aus.

Eintritt: 34,80 € bis 53,80 €.

Donnerstag, 10. Januar, 15.30 Uhr, Domizil am Schlosspark, Vor dem Untertor 2

Sonntag, 20. Januar, 17.00 Uhr, Christuskirche, Stettiner Straße 33

Neujahrskonzert mit Cymbal

Suiten und Rosen für Violoncello

Exotik trifft Hardliner – so könnte man die musikalische Verbindung zwischen der Cymbal und dem Klavier schlechthin bezeichnen. Diese ungewöhnliche Kombination kann unglaubliche Klangfarben hervorzaubern. Irina Shilina spielt Cymbal, Beate Ramisch Klavier. Eintritt: 5,00 €, Domizil-Bewohner frei.

Die Cellistin Katharina Deserno ist bekannt für ihr breites Repertoire und außergewöhnliche Programme. So verspricht der Solo-Auftritt der Professorin an der Frankfurter Musikhochschule spannend zu werden. In der Christuskirche stellt sie zwei Solosuiten von Johann Sebastian Bach aktuellen Werken der in Deutschland lebenden Komponistin Violeta Dinescu gegenüber. Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.

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KONZERTE

Freitag, 25. Januar, 20.00 Uhr, Kurtheater

The Best of Harlem Gospel Unter der Leitung von GrammyPreisträger Reverend Gregory M. Kelly hat sich ein Chor aus Sängern firmiert, deren Namen sich wie das Who is Who der US-Gospel-Szene

lesen. So gehören zu dem Ensemble die Hochkaräter Reverend Dr. Charles R. Lyles, Timothy Riley, Travis L. Andrews, Steven McCaster, Tiffany Marvin-Woodside, Dominique Smith, Michelle AndrewsWhite und Tiffany Mosley. Insgesamt neun Stimmen, mit denen die unbeschreibliche Atmosphäre in den Gospelkirchen Harlems transportiert wird. Denn auch heute noch zeigt

das Viertel im New Yorker Stadtteil Manhattan stolz seine afroamerikanischen Wurzeln, seine lebhafte Kultur, seinen festen Glauben und seinen musikalischen Rhythmus. Eintritt: 29,90 € bis 35,90 €.

Dienstag, 29. Januar, 19.30 Uhr, Schlosskirche

Meisterpianisten: Alexander Koriakin Bad Homburger Schlosskonzerte Das zweite Konzert in der Reihe „Meisterpianisten“ zeigt den vielfach bei internationalen Wettbewerben ausgezeichneten russischen Pianisten Alexander Koryakin. In Kooperation mit dem Studium Generale der Volkshochschule präsentiert er ein spannendes Programm, das von Karl-Werner Joerg, dem Leiter der Bad Homburger Schlosskonzerte, moderiert wird. Es knüpft an das Thema des Studium Generale an und stellt poetische und virtuose Klaviermusik des 19. Jahrhunderts in den Mittelpunkt. Alexander Koryakin präsentiert Frédéric Chopins „Andante Spianato et Grande Polonaise“ op. 22 sowie die „Auffor-

derung zum Tanz“ op. 65 von Carl Maria von Weber. Des Weiteren erklingen die Fantasiestücke op. 12 und Faschingsschwank op. 26, beide von Robert Schumann. Alexander Koryakin, 1988 bei Jakutsk geboren, studierte in Moskau. Seit 2014 erhält er Klavierunterricht bei Prof. Lev Natochenny in Frankfurt am Main und setzt gleichzeitig sein Studium an der Kronberg Academy fort. Die Karten kosten 18,00 € und sind bei Tourist Info + Service im Kurhaus unter 06172-178 3710 und bei Frankfurt-Ticket unter 069-1340 400 oder im Internet www.frankfurtticket.de erhältlich.

Abonnements für die gesamte Saison können beim Veranstalter unter 06007-930076 oder per E-Mail karten@BadHomburgerSchlosskonzerte.de bestellt werden. Weitere Informationen sind auch im Internet unter www.BadHomburger-Schlosskonzerte.de zu finden. LOUISe 1 / 2019 |

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WWW.KINO-BADHOMBURG.DE

/FILMTHEATERBADHOMBURG

GROSSE FILME IN HESSENS GRÖSSTEM KINOSAAL

18.1.20

19 | 19.3

0 Uhr

23.1.2019 | 19

.30 Uhr 3.2.2019 | 14

30.1.2019 | 19

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DER PATE 2 3.2.2019 | 11.00 Uhr

VERANSTALTER FTB Stefan Burger Rebstöcker Str. 74 60326 Frankfurt

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.45 Uhr

MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG DURCH

3.2.2019 | 17.00 Uhr

TICKETS Tourist Info + Service im Kurhaus, Telefon 06172-178 - 37 10 und online unter www.kino-badhomburg.de


KONZERTE

© Steven Haberland

Verlovesrloustng LOUISe 1 x 2 Tickets

VORSCHAU Samstag, 9. Februar, 19.00 Uhr, Kurtheater

Marshall & Alexander – Melodien aus aller Welt Das Sängerduo entführt in neue Klangwelten – es widmet sich in dem neuen Programm musikalischen Perlen aus aller Herren Länder. Das Erfolgsrezept von Marshall & Alexander ist sicher die Unterschiedlichkeit. Stimmlich, optisch und charakterlich ergänzen sich

Marc Marshall und Jay Alexander zu einem einzigartigen Ganzen. Goldene CDs und unzählige TVAuftritte haben das Duo national und international bekannt gemacht. Ihre Passion ist und bleibt aber das Live-Erlebnis. Eintritt: ab 48,75 €.

ng! für die Vorstellu ck t, schi t bis zum Wer Interesse ha dem Stichwort 31. Januar unter ail an ander“ eine E-M „Marshall & Alex e. .d in az info@louise-mag

Eintrittskarten sind bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Tel. 06172-178 3710, E-Mail tourist-info@kuk.bad-homburg.de, oder bei Frankfurt Ticket, Tel. 069-13 40 400 oder www.frankfurt-ticket.de, erhältlich.

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BÜHNE

Tod eines n e d n e s i e r s g n u Handl Zierl ut m l e H t ma mi

Montag, 14. Januar, 20.00 Uhr Dienstag, 15. Januar, 20.00 Uhr Kurtheater Der kleine Vertreter Willy Loman wird nach Jahrzehnten zermürbenden Berufslebens von seiner Firma als nicht mehr verwendungsfähig entlassen. Seiner Familie ist der verschuldete Handlungsreisende längst entfremdet. Besonders seine beiden Söhnen Happy und Biff, denen Loman das Streben nach materiellem Erfolg als einzigen Weg zum Glück eingeimpft hat, sind eine Enttäuschung, denn auch sie haben es zu nichts gebracht. Arthur Millers Stück ist eine auch aus heutiger Sicht noch beklemmende Charakterstudie eines Menschen, der in einer rein profitorientierten Gesellschaft zum Verlierer werden muss. Eintritt: 25,00 € bis 39,00 €.

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© Tom Philippi

© Tom Philippi

Dra


BÜHNE

Freitag, 11. Januar, 20.00 Uhr, Kurtheater

Das Phantom der Oper Musical

Freitag, 4. Januar, 19.30 Uhr, Kurtheater

Der Zigeunerbaron Johann-Strauß-Operette-Wien „Der Zigeunerbaron“ gehört zu den größten Bühnenerfolgen von Johann Strauß. Bekannte Titel wie „Ja, das Schreiben und das Lesen“, „Als flotter Geist“, „Wer uns getraut“ und der berühmte „Schatzwalzer“ sorgen für schwungvolle Abendunterhaltung. Hochkarätige Gesangssolisten, Orchester, Chor und Ballett der Johann-Strauß-OperetteWien präsentieren die spannende Geschichte um Liebe und Krieg in einer klassischen Inszenierung mit prächtigen Kostümen, vor traditionellem Bühnenbild und mit herrlicher Musik.

© Ovation Events

Eintritt: 39,80 € bis 54,80 €.

Auf Basis der weltbekannten Romanvorlage von Gaston Leroux erwecken Librettist Paul Wilhelm und Komponist Arndt Gerber den weltbekannten Klassiker erneut zum Leben. Die finsteren Katakomben des altertümlichen Pariser Opernhauses sind das Reich des Phantoms, das sein grausam entstelltes Antlitz hinter einer Maske verbirgt und weder vor Erpressung noch vor Gewalt zurückschreckt. Nur der jungen Sängerin Christine Daaé gelingt es, das zerrissene Herz des Entstellten zu erweichen und in ihm eine sehnsuchtsvolle Liebe zu entfachen. Einprägsame Melodien, zeitgenössische Kostüme und Frisuren sowie ein authentisches Bühnenbild versetzen das Publikum zurück in das Paris des 19. Jahrhunderts. Eintritt: 49,90 € bis 69,90 €.

Sonntag, 13. Januar, 15.00 Uhr, Kurtheater

Giselle St. Petersburg Festival Ballet Giselle und Albrecht durchleben gemeinsam die starken Gefühle, die nur frisch Verliebte kennen. Giselle, auf der Schwelle vom Mädchen zur Frau stehend, erlebt zum ersten Mal die leidenschaftliche Sehnsucht einer Liebe. Misstrauen, Enttäuschung und Verlust sind ihr noch fremd. Umso schmerzvoller ist ihr Erwachen, als in einem einzigen Moment Albrechts wahre Identität enthüllt wird und Giselle verlassen und verletzt zurückbleibt. Grandioses Bühnenbild und Kostümpracht, grenzenlose Eleganz und unbeschwerte Leichtigkeit überzeugen die Zuschauer. Die 42 Tänzer sind Absolventen der besten russischen Ballett-Schulen. Eintritt: 34,70 € bis 66,25 €. LOUISe 1 / 2019 |

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© Ovation Events

BÜHNE

Sonntag, 13. Januar, 19.00 Uhr, Kurtheater

Schwanensee St. Petersburg Festival Ballet „Schwanensee“, 1877 uraufgeführt, verkörpert alles, was klassisches russisches Ballett ausmacht: Anmut, Grazie und vor allem tänzerische Perfektion. Die unvergleichbare Musik von Tschaikowsky vereinigt sich mit dem gefühlsstarken Tanz zu einer eigenen Sprache. Das Zusammenspiel von Liebe und Sehnsucht, Einsamkeit und Eifersucht, Wut, Schmerz und Glück fasziniert immer wieder aufs Neue. Wer kennt nicht den Tanz der vier kleinen Schwäne oder die atemberaubenden Sprünge und innigen Pas de deux am verträumten Schwanensee?

Mittwoch, 16. Januar, 20.00 Uhr, Kurtheater

Bella Figura Beziehungskomödie Yasmina Rezas bitter-unterhaltsame Szenen aus der Paar- und GesellschaftsHölle zeigen auf bissige Weise, wie die mühsam aufrecht erhaltene Fassade des guten Benehmens zu bröckeln beginnt. Und so entfaltet sich hier – zum Amüsement der Zuschauer – eine perfekt gebaute Komödie des eskalierenden Horrors. Mit Doris Kunstmann, Julia Hansen, Heio von Stetten, Susanne Steidle und Christopher Krieg Eintritt: 25,00 € bis 39,00 €.

© Joachim Hiltmann

Eintritt: 34,70 € bis 66,25 €.

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© Richard Huber

BÜHNE

Donnerstag, 17. Januar, 20.00 Uhr, Kurtheater

Samstag, 26. Januar, 20.00 Uhr, Kurtheater

Hagen Rether: Liebe

Alfons – Jetzt noch deutscherer

Kabarett „Wir können die Welt nicht retten? Ja, wer denn sonst?“ Es ist kein klassisches Kabarett, was Hagen Rether seinem Publikum serviert, sondern eher ein assoziatives Spiel, ein Mitdenkangebot. Der Kabarettist verweigert die Verengung komplexer Zusammenhänge und gesellschaftlicher wie politischer Absurditäten auf bloße Pointen. Auch das Schlachten von Sündenböcken und das satirische Verfeuern der üblichen medialen Strohmänner sind seine Sache nicht. Mit überraschenden Vergleichen verführt er das Publikum zum Perspektivwechsel – zu einem anderen Blick auf die Welt. Und er ruft dazu auf, dass wir uns von unserer vielfach instrumentalisierten Angst und Wut befreien. Eintritt: 28,40 € bis 34,10 €.

Kabarett In seinem neuem Programm erzählt Alfons die Geschichte seiner Deutschwerdung, von den zauberhaften, sonnigen Kindheitstagen in Frankreich bis hin zum betörend samtigen Grau deutscher Amtsstuben. Und Alfons kommt nicht allein, sondern in überaus charmanter Begleitung: Untermalt und umspielt von der Sängerin Julia Schilinski wird seine Geschichte immer wieder zum musikalischen Pas de deux, mal humoristisch, mal nachdenklich, oft völlig überraschend. „ALFONS - Jetzt noch deutscherer“ ist eine wunderbare Mélange aus Comedy, Theater und Kabarett - und zugleich noch viel mehr als die Summe dieser Zutaten. Eintritt: 26,10 € bis 33,00 €.

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BÜHNE

Volksbühne Bad Homburg

VORSCHAU

Aufführungen im Kurtheater

Heilig Abend

23., 24. und 26. März: Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit

Montag, 4. Februar, 20.00 Uhr, Kurtheater

(Komödie von Noel Coward, Regie Anna Altheim).

In dieser spannenden Psycho-Studie spielt Daniel Kehlmann, der Autor von „Die Vermessung der Welt“, geschickt mit den Erwartungen und Ängsten der Zuschauer. Mit Jacqueline Macaulay, Wanja Mues u.a.

9., 10. und 12. November: Die Kaktusblüte

Eintritt: 25,00 € bis 39,00 €.

(Komödie von Eric Assous, Regie Jörg Zick). 1., 2. und 4. Juni: Gefährliches Wochenende

(Kriminalstück von Glyn Jones, Regie Simone Woyke). 14., 15. und 17. September: Ein Geist kommt selten allein

(Komödie von Pierre Barillet und Jean-Pierre Grédy, Regie Rainer Maria Ehrhardt).

Mittwoch, 13. Februar, 20.00 Uhr Donnerstag, 14. Februar, 20.00 Uhr Kurtheater

Ab 2019 können sich die Besucher über das Internet die Karten selbst ausdrucken. Natürlich werden sie auch weiterhin gegen eine Bearbeitungsgebühr per Post zugeschickt. Die Eintrittspreise erhöhen sich. Ab 2019 kostet Kategorie 1 18,00 €, Kategorie 2 15,00 €. Die verbilligten Seniorenvorstellungen an den Sonntagen kosten dann 6,00 €. Mit dem Bad-Homburg-Pass kann man für 5,00 € ins Theater kommen.

Catch me if you can

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Gaunerkomödie als Musical mit Walther Plathe, Ilja Richter u.a. Eintritt: 25,00 € bis 39,00 €.

Dienstag, 19. Februar, 20.00 Uhr, Kurtheater

Der Anruf

Typisch Naspa. Einfach besser. Eine der Besten in ganz Deutschland: die Naspa Anlageberatung.

Sagt Stiftung Warentest.

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Ein spannendes Theaterstück um Täter und Opfer, das den Zuschauer bis zum Schluss in Atem hält. Eintritt: 10,00 €, freie Platzwahl.

Eintrittskarten sind bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Tel. 06172-178 3710, E-Mail tourist-info@kuk.badhomburg.de, oder bei Frankfurt Ticket, Tel. 069-13 40 400 oder www.frankfurt-ticket.de erhältlich.


© rhonda-press-wire by carlos ferna

SPEICHER BAD HOMBURG

Samstag, 19. Januar, 20.00 Uhr

Samstag, 16. Februar, 20.00 Uhr

Rhonda – Soul

Teresa Bergman – Folk Jazz

Das aktuelle Album „Wire“ von Rhonda ist der Knaller. Und im Januar erscheint pünktlich zur Band-Tour das neue Album „You Could Be Home Now“. Rhonda stehen für eine schlichtweg großartige Mischung aus Retro-Soul, Beat und groovigen Sounds, gekrönt durch Sängerin Milo Milones unglaubliche Stimme. Eintritt: 23,00 €, Stehplatz.

Teresa Bergman, die Sängerin aus Neuseeland und Wahlberlinerin, schlägt musikalische Brücken zwischen Folk, Funk und Jazz. Eintritt: 25,00 € / 22,00 €.

Freitag, 15. März, 20.00 Uhr

Stefanie Boltz – Acoustic Pop

VORSCHAU Samstag, 2. Februar, 20.00 Uhr

Studnitzky – Memento/ Elektro Classic Jazz Schon immer war Studnitzky als Wanderer zwischen den Genres Jazz, Klassik und Elektro unterwegs. Er setzt sich mit seiner Musik wohltuend vom gängigen Klassik-JazzCrossover ab. Eintritt: 28,00 € / 25,00 €.

Mit ihrem aktuellen Programm „The Door“ beschwören die Sängerin und Songwriterin Stefanie Boltz und ihre Band die wilden und unvernünftigen Momente im Leben. Eine Einladung, die Tür zu dieser Welt weit auf zu machen. Die Musik ist ebenso nuancenreich und dynamisch wie Boltz Stimme. Eintritt: 25,00 € / 22,00 €.

Freitag, 22. März, 20.00 Uhr

Michel Meis 4tet – Jazz Freitag, 8. Februar, 20.00 Uhr

Jasmin Tabatabai & David Klein-Quartett – Jazz Inzwischen ist aus der 2011 begonnenen Affäre zwischen Jasmin Tabatabai und dem Jazz mehr geworden. Das aktuelle Album spannt einen Bogen von den 1930er-Jahren über englische Rock-Hymnen bis zum französischen Chanson und persischen Folk-Song. Eintritt: 35,00 € / 32,00 €.

Speicher Bad Homburg, Am Bahnhof 2, 61352 Bad Homburg www.speicher-kultur.com

Das luxemburgische Michel Meis 4tet ist aktuell dabei, sich einen Namen in der europäischen Jazzszene zu machen – mit einem aufregend modernen Jazz, bei dem ein vor Energie und Lebendigkeit sprühender Rhythmus auf introvertierte und lyrische Melodien und konventionelle Jazzelemente auf subtil eingesetzte Junglebeats und elektronische Soundeffekte treffen. Eintritt: 23,00 € / 20,00 €. Eintrittskarten sind bei der Tourist Info im Kurhaus (Telefon 06172-178 3710, E-Mail tourist-info@kuk.bad-homburg.de), bei Frankfurt Ticket RheinMain (www.frankfurt-ticket.de) und allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. LOUISe 1 / 2019 |

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ENGLISCHE KIRCHE

Dienstag, 1. Januar, 17.00 Uhr

Bombax! – Feuerbach-Quartett Neujahrskonzert Mit atemberaubender Spielfreude vereinen die Künstler Led Zeppelin, Prokofiew, Punkrock und Michael Jackson in einem klassischen Streichquartett und definieren so den Begriff „Kammermusik“ neu. Zu den Beatles wird gesungen, zu Ed Sheeran geklatscht, zu Muse gepfiffen. Dem FeuerbachQuartett gelingt es, seine Leidenschaft und Freude an der Musik unmittelbar auf das Publikum zu übertragen. Bereits seit dem zweiten Album „Knights and Fools“ fand das mehrfach preisgekrönte Quartett Einzug in das nationale und internationale Konzertgeschehen, begleitet von einem lauten Presseecho und Rundfunkbeiträgen.

Xenon Quartett Saxofon-Konzert Das Xenon Saxofon-Quartett zählt als international preisgekröntes Ensemble zu den jungen Hoffnungsträgern der Kammermusikszene. Es leitet seinen Namen von dem seltenen einatomigen Edelgas Xenon ab. So besonders wie dieses wertvolle chemische Element, so außergewöhnlich ist auch das Ensemble mit seiner Dynamik und innovativen Kraft. Die vier Saxofonisten fanden sich 2010 zusammen und spielen seither zahlreiche Konzerte im In- und Ausland. Ein Konzert der BAKJK, Förderprojekt der Deutscher Musikrat Projekt gGmbH, www.musikrat.de/bakjk. www.xenonquartett.de

Eintritt 15,00 €, ermäßigt 12,00 €.

© Ira Weinrauch

Eintritt 22,00 €, ermäßigt 19,00 € inkl. einem Glas Sekt oder alkoholfreiem Getränk.

Mittwoch, 9. Januar, 19.00 Uhr

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VERANSTALTUNGS-ÜBERBLICK JANUAR 2019 Bitte heraustrennen und an die Pinnwand hängen!

KURSEELSORGE

Pfarrerin Beatrice Fontanive Evangelische Seelsorgerin Tel. 0160-84 55 683 ev.kurseelsorge.badhomburg@web.de Sr. M. Christa Andrich CJ Katholische Seelsorgerin Tel. 0162 - 432 50 68 christa.andrich@web.de

FÜHRUNGEN

Wiederkehrende Führungen finden Sie auf der Seite 39

EISWINTER IM KURPARK

Eisbahn im Kurpark (Brunnenallee) bis 13. Januar Mo. bis Do. 14.00–20.00 Uhr, Fr. 14.00–21.00 Uhr (in den Ferien an diesen Wochentagen bereits ab 12.00 Uhr) Sa., So. und Feiertage 10.00–21.00 Uhr Silvester 10.00–15.00 Uhr Neujahr 14.00–21.00 Uhr Eisstockschießen nach vorheriger Anmeldung montags bis freitags, Hotline 06172–178 3725

STADL BAD HOMBURG

bis 6. Januar täglich ab 11.00 Uhr

AUSSTELLUNGEN

bis 3. März Museum Sinclair-Haus Aussicht – Einsicht Blick durchs Fenster Di., 14.00–20.00 Uhr, Mi. bis Fr. 14.00–19.00 Uhr, Sa. und So. 10.00–18.00 Uhr, 1. Januar 12.00–18.00 Uhr. bis Ende Januar 2019 Jakobshallen David Nash Mi. bis Fr. 14.00–19.00 Uhr, Sa. 11.00 bis 15.00 Uhr bis 24. Februar Museum Gotisches Haus Modelle einer Stadt Bad Homburg in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Di. bis Sa. 14.00–17.00 Uhr, So. 10.00–18.00 Uhr; 1. Januar geschlossen 19. Januar bis 10. Februar Galerie Artlantis Die Artlantis-Expedition des Peter Piek Fr. 15.00–18.00 Uhr, Sa. und So. 11.00–18.00 Uhr 19. Januar bis 17. Februar Kulturzentrum Englische Kirche Tom Wolf Eine in Bildern erzählte Zeitgeschichte Sa. und So. 11.00–14.00 Uhr, und eine Stunde vor Beginn der Veranstaltungen

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Tel. 0 61 72 - 2 90 71

bis 11. Januar 2019 Frauenbildungszentrum WonderfulWoman’sWorld.diversity Gemälde von Gudrun Bergander Mo. bis Do. 9.00–13.00 Uhr bis 2. Januar Haus Luise Natur Fotografien von Rena Steinruck Täglich 9.00 bis 28.00 Uhr bis 25. August 2019 Horex Museum Die Legende lebt! Mi. 10.00–14.00 Uhr, Sa- und So. 12.00–18.00 Uhr; 24. Dezember bis 1. Januar geschlossen bis 27. Januar Automuseum Central-Garage 101 Jahre BMW, eine historische Autoschau Mi. bis So. 12.00–16.30 Uhr. bis 31. Januar Coiffeursalon Cornelia Herler Die Schöpfung Bilder von Richard J. Herler Di. bis Fr. 9.00–18.00 Uhr, Sa. 9–13.00 Uhr bis 13. Januar Heimatmuseum Ober-Erlenbach Weihnachtskrippen So., 9. u. 16. Dezember, 6. u. 13. Januar 15.00–17.00 Uhr bis Aschermittwoch Kirdorfer Heimatmuseum 1 + 99 Jahre Heiterkeit in Kirdorf So. und Mi. 15.00–17.00 Uhr

An Ihrer Seite. Wenn Sie uns brauchen.

Bestattungshaus Eckhardt Marc - André Zahradnik Neue Mauerstraße 10 61348 Bad Homburg

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bis 23. Februar StadtBibliothek Jetzt! gewebt und gewirkt Ausstellung Irmgard Herzog Di. bis Fr. 11.00–18.00 Uhr, Sa. 11.00–14.00 Uhr; 1. Januar geschlossen

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© Nina Gerlach

VERANSTALTUNGS-ÜBERBLICK JANUAR 2019

1 DIENSTAG

11 FREITAG

15 DIENSTAG

17.00 Uhr Kulturzentrum Englische Kirche Bombax! Feuerbach Quartett Neujahrskonzert

14.00 Uhr Schloss Bad Homburg Geschichten der Kaiserkinder Winterferien im Schloss

20.00 Uhr Kurtheater Tod eines Handlungsreisenden Drama mit Helmut Zierl

4 FREITAG

20.00 Uhr Kurtheater Das Phantom der Oper Musical

16 MIT T WOCH

19.30 Uhr Kurtheater Der Zigeunerbaron Johann-Strauß-Operette-Wien

13 SONNTAG

15.30 Uhr Domizil am Schlosspark Die Legende von der heiligen Elisabeth Dia-Musik-Vortrag von Reinhold Schmitt

8 DIENSTAG

10.30 Uhr Städtisches historisches Museum Besuch doch mal die Maus Thema: Jahr ein, Jahr aus / Kalender

19.30 Uhr Kurhaus Bad Homburg von A-Z Lichtbildervortrag von Heidi Delle

9 MIT T WOCH 14.00 Uhr Schloss Bad Homburg Porzellanmalerei Winterferien im Schloss 19.00 Uhr Kulturzentrum Englische Kirche Xenon-Quartett Saxofonquartett

15.00 Uhr Kurtheater Giselle St. Petersburg Festival Ballet 19.00 Uhr Kurtheater Schwanensee St. Petersburg Festival Ballet

14 MONTAG 20.00 Uhr Kurtheater Tod eines Handlungsreisenden Drama mit Helmut Zierl

20.00 Uhr Kurtheater Bella Figura Beziehungskomödie mit Doris Kunstmann, Julia Hansen, Heio von Stetten, Nina Damaschke und Boris Jacoby

17 DONNERSTAG 16.15 Uhr StadtBibliothek Spaß unter der Palme Für Kinder ab 3 Jahren 18.00 Uhr Steigenberger Hotel Bad Homburg After-Work-Party @ Ritters Bar 20.00 Uhr Kulturzentrum Englische Kirche Scharf angemacht – Die besten Rezepte für Beziehungssalat Kabarett mit Frank Sauer 20.00 Uhr Kurtheater Hagen Rether – Liebe Kabarett


VERANSTALTUNGS-ÜBERBLICK JANUAR 2019

18 FREITAG

20 SONNTAG

23 MIT T WOCH

20.15 Uhr Jugendkulturtreff e-werk Poetry Slam

10.00 Uhr Schloss Bad Homburg Die Bäume sind nur noch zum Scheine kahl Themenführung und Brunch

15.30 Uhr Jugendkulturtreff e-werk Wichtelwitz & Riesenmut Kindertheater ab 4 Jahren

19 SAMSTAG

11.00 Uhr Städtisches historisches Museum Lesung bei der Maus Thema: Stricken, Häkeln, Sticken

14.30 Uhr Schloss Bad Homburg Es war einmal … Wintermärchen im Schloss Führung für Kinder ab 4 Jahren 16.00 Uhr Jugendkulturtreff e-werk Eltern-LAN Tagesworkshop für Eltern und pädagogische Fachkräfte ab 18 Jahre, Spiele erleben. 20.00 Uhr Jugendkulturtreff e-werk Mitternachtsspiel Die lange Nacht des Spiels 20.00 Uhr Speicher Bad Homburg Rhonda Retro Soul

14.00 Uhr Schloss Bad Homburg Ein glückliches Leben mit der Kunst Workshop 14.30 Uhr Schloss Bad Homburg Bitte nicht füttern! Tiere im Schloss Führung für Kinder ab 5 Jahren 16.00 Uhr Museum Gotisches Haus Stadtentwicklung und Stadtplanung Sonderführung mit Eric Leonhardt über Erinnerungen an die Auseinandersetzungen bei Abrissen und Neubauten in den 1960er- bis 1980er-Jahren 17.00 Uhr Zum Wasserweibchen Kultur rund um die Homburger Gastronomie mit Richard Hackenberg 17.00 Uhr Christuskirche Suiten und Rosen für Violoncello mit Katharina Deserno 18.00 Uhr Kurtheater The 12 Tenors – Best of Tour Klassische Arien, Pop-Hymnen, RockKlassiker

19.30 Uhr StadtBibliothek Monsieur Göthé – Goethes unbekannter Großvater Lesung von Heiner Boehncke und Hans Sarkowicz 19.30 Uhr Kulturzentrum Englische Kirche Einsatz und Zukunft der NATO – Frühwarnflotte AWACS Forum Kurpark mit Brigadegeneral Karsten Stoye, Kommandeur des NATO-AWACS Verbandes

24 DONNERSTAG 16.15 Uhr StadtBibliothek Happy Palmtree Für Kinder ab 3 Jahren 19.00 Uhr Kurhaus Meridianklopftechniken Frithjof Krepp, Qi Gong Lehrer, Bad Homburg Kneipp-Verein Bad Homburg 19.45 Uhr Kurhaus Landgraf Carl von Hessen-Kassel und sein Militär Vortrag von Prof. Dr. Holger Gräf, Marburg Verein für Geschichte und Landeskunde 20.00 Uhr Kulturzentrum Englische Kirche Alexandre Bytchkov Musikalische Weltreise mit Akkordeon


VERANSTALTUNGS-ÜBERBLICK JANUAR 2019

25 FREITAG

27 SONNTAG

19.00 Uhr Jugendkulturtreff e-werk Jamsession für Anfänger, Profis und alle, die dazwischen liegen, zum Zuhören oder Mitspielen

14.30 Uhr Schloss Bad Homburg Wie im Märchen? Prinzen und Prinzessinnen Führung für Kinder ab 5 Jahren

– hier wird mit Liebe gebacken! –

29 DIENSTAG

Julia Gadenz-Vornholt Schloss 1, 61348 Bad Homburg Tel. 0163 69 41 725 www.badhomburg-schlosscafe.de

20.00 Uhr Kurtheater Rev. Gregory M. Kelly & The Best of Harlem Gospel Musik und Gesang im Auftrag des Herrn 20.30 Uhr Kulturzentrum Englische Kirche Bounce Bon-Jovi-Tribute-Band

19.30 Uhr Meisterpianisten – Alexander Koriakin Bad Homburger Schlosskonzert / VHS Studium Generale

30 MIT T WOCH 26 SAMSTAG 20.00 Uhr Kurtheater Alfons – Jetzt noch deutscherer Kabarett

15.30 Uhr Jugendkulturtreff e-werk Peterchens Mondfahrt Kindertheater ab 3 Jahren

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EXKLUSiV 19.00 Uhr EXKLUSiV iN iN Stadtarchiv in der Villa Wertheimber BAD HOMBURG BAD HOMBURG Die Landgräflich Hessischen Grenzsäulen von 1857 bei Vortrag in der Reihe „Aus dem Stadtarchiv“ von Dr.Dr. Reiner Ruppmann

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31 DONNERSTAG 16.15 Uhr StadtBibliothek Bilderbuchkino Für Kinder ab 3 Jahren Änderungen vorbehalten. Alle Termine sind auch im Internet abzufragen unter www.bad-homburg.de www.bad-homburg-tourismus.de Kartenvorverkauf: Tourist Info + Service im Kurhaus Louisenstraße 58 61348 Bad Homburg v. d. Höhe Tel. 06172 / 178 - 3710 bis - 3713 Fax 06172 / 178 - 3719 tourist-info@kuk.bad-homburg.de Öffnungszeiten: Montag – Freitag 10.00–18.00 Uhr, Samstag 10.00– 14.00 Uhr

20.00 Uhr Kulturzentrum Englische Kirche The Stokes Traditional Irish Music

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louise0418 Montag, 12. März 2018 14:38:10


ENGLISCHE KIRCHE

Donnerstag, 17. Januar, 20.00 Uhr

Donnerstag, 24. Januar, 20.00 Uhr

Scharf angemacht

Alexandre Bytchkov

Die besten Rezepte für Beziehungssalat

Musikalische Weltreise mit Akkordeon

Kabarett mit Frank Sauer

Der bekannte Akkordeonvirtuose und Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe, u. a. zweifacher Deutscher Akkordeonmeister, präsentiert die breite Palette der Möglichkeiten, die das Akkordeon bietet. Alexandre Bytchkov entführt den Zuhörer in unterschiedlichste Musikwelten und entfacht ein wahres Feuerwerk mit hohem künstlerischem Anspruch. Ob klassische Stücke, leichte Musettwalzer, spritzige Tangos oder gefühlvolle russische Romanzen – Alexandre Bytchkov fasziniert das Publikum durch seine Virtuosität.

Wenn eine Frau ihren Mann mit einer anderen teilen muss, ist das dann Ehegattensplitting? Und ist eine Geld-Heirat eine Schein-Ehe? Sauer tänzelt mit Witz, Intelligenz und ziemlich überraschenden Wendungen durch das Beziehungsdickicht von Paarungsökonomie und Trennungsphantomschmerz. www.franksauer.net

Eintritt 16,00 €, ermäßigt 13,00 €.

Mittwoch, 23. Januar, 19.30

Früh­warn­flotte AWACS der NATO Forum Kurpark Brigadegeneral Karsten Stoye ist derzeit der stellvertretende Stabschef der obersten Luftwaffenführung der NATO, dem „Allied Air Command“. Durch seine langjährige Erfahrung in herausgehobenen Funktionen innerhalb des Bündnisses verfügt er über ein breites und detailliertes Wissen im Bereich der Luftraumüberwachung und -verteidigung der NATO. Zudem gewährt er spannende Einblicke in eine Welt, die der Öffentlichkeit meistens verborgen bleibt.

www.alexandre-bytchkov.de

Eintritt 15,00 €, ermäßigt 12.00 €.

Eintritt 10,00 €. Der Rotary-Club Bad HomburgKurpark lässt den Erlös einem wohltätigen Zweck zukommen.

© Matthias Willi

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UNSER JANUAR-ANGEBOT

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ENGLISCHE KIRCHE

Freitag, 25. Januar, 20.30 Uhr

Bounce Bon-Jovi-Tribute-Band Bounce ist zweifelsohne die authentischste Bon-Jovi-Tribute-Band Europas. Dreh- und Angelpunkt der energiegeladenen Show ist der charismatische Sänger und Frontmann Olli Henrich. Er steht dem Original in nichts nach und wurde wegen seiner unglaublichen Stimme von der Presse sogar schon als „der bessere Bon Jovi“ gehandelt. Bounce bringen mit eigener Note und dennoch originalgetreuen Sounds und Arrangements das nahezu unerschöpfliche Repertoire aus fast 30 Jahren Bon Jovi auf die Bühne. www.bonjovitribute.de

Eintritt 15,00 €, ermäßigt 10,00 €; Stehplatz.

Donnerstag, 31. Januar, 20.00 Uhr

The Stokes Traditional Irish Music Von der Fachpresse als „die einzigen legitimen Nachfolger der Dubliners“ gehandelt, haben die Stokes das volle Jahrzehnt erreicht. 10 Jahre Anekdoten und Comedy-reifes Entertainment rund um die „grüne Insel“. Wenig poppige Schnörkel, möglichst keine Mainstream-Variationen mit harmonischer Aufbereitung für den Allerweltsgeschmack. Irish Folk in Reinform – dafür stehen die Stokes. Wortreich, stimmgewaltig, leidenschaftlich und mit viel Gefühl für das Herz der Menschen auf der grünen Insel formulieren sie immer wieder aufs Neue eine musikalische Liebeserklärung an ein Land und seine kulturelle Tradition. www.stokesmusic.com

Eintritt 18,00 €, ermäßigt 15,00 €;

Eintrittskarten für die Englische Kirche sind erhältlich bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Tel. 06172 178 3710, E-Mail tourist-info@kuk.bad-homburg.de, bei www.adticket.de oder über www.bad-homburg.de/englischekirche

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AUSSTELLUNGEN

19. Januar bis 10. Februar Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6

Die ArtlantisExpedition des Peter Piek

Eröffnungsfest: Freitag, 18. Januar, 20.00 Uhr. Die hr2-Autorin Stefanie Blumenbecker M.A. spricht, Peter Piek liest und musiziert. Öffnungszeiten: Freitag 15.00 bis 18.00 Uhr, Samstag, Sonntag und Feiertage 11.00 bis 18.00 Uhr.

www.galerie-artlantis.de

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Peter Piek widmet sich der Malerei und verschiedenen Instrumenten, ist als Songwriter, Autor und Performancekünstler tätig. Mit Anfang 20 hatte er ein Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig begonnen, warf es allerdings hin in der Überzeugung, ohne Abschluss authentischer malen zu können Das erklärt auch, dass seine Arbeiten in den unterschiedlichen Genres die Sinne auf vielfältige Weise ansprechen. Er gestaltet mit seiner Kunst Musik für die Augen und mit seiner Musik Kunst für die Ohren. Piek erschafft farbenfrohe Gemälde im Rundformat, deren expressive, dem Informel verwandte Formensprache aus groben Strichen, Buchstaben und Zeichen einem geheimen Rhythmus zu gehorchen scheint. Wiederholt auftauchende Kreuze etwa assoziiert Piek mit dem Sound einer Base-Drum, zarte grafische Kürzel mit wispernden Perkussionsgeräuschen. In seiner Musik kombiniert er sanfte Gitarrenklänge, einprägsame Melodien und samtigen Gesang zu Ohrwürmern, die an Vorbilder wie den Amerikaner Bon Iver oder den Briten Passenger erinnern.


AUSSTELLUNGEN

bis Ende Januar 2019 Jakobshallen, Dorotheenstraße 5

David Nash

Aussicht – Einsicht Blick durchs Fenster Seitdem der Mensch baut, nimmt das Fenster eine bedeutende Rolle ein. Als vermittelnde Schwelle, als Rahmen gibt das Fenster einerseits ausschnitthaft die Umgebung preis und erlaubt andererseits Einblicke in Intimität und Privatsphäre. Als Kontaktpunkt zur Außenwelt ist das Fenster maßgeblich an unserer Beziehung zu Landschaft und Natur beteiligt. Die zeitgenössische Kunst tastet sich von innen und von außen an diese Öffnung heran, erkundet Grenzen und Durchlässigkeit. Die wechselseitigen Durchblicke, die von Fensterscheiben durch Spiegelungen und Reflexionen unterbrochen und gestört werden können, werden genauso in den Fokus genommen wie das Licht selbst, das fähig ist, die gläserne Barriere zu überwinden. Auch die Wirklichkeit der Natur, die auf „der anderen Seite“ liegt, wird hinterfragt. Das Fenster wird zum künstlerischen Experimentierfeld, in dem die Beziehungen von Innen und Außen, von Realität und Täuschung ausgelotet werden. Anlässlich seiner Wiedereröffnung zeigt das Museum Sinclair-Haus zeitgenössische Filme, Fotografien, Installationen, Gemälde, Zeichnungen und Scherenschnitte rund um das Thema „Fenster“. Zu sehen sind Arbeiten von Nicole Ahland, Jessica Backhaus, Peter Braunholz, Elisabeth Brockmann, Thomas Demand, Sven Fennema, Caroline von Grone, Jens Hausmann, Sibylle Hoessler, Aino Kannisto, Barbara Klemm, Fritz Klemm, Karin Kneffel, Bernd Lieven, Annette Schröter, Lynn Silverman, Melanie Wiora, Julia Willms und Arnold von Wedemeyer. Öffnungszeiten: Dienstag 14.00 bis 20.00 Uhr, Mittwoch bis Freitag 14.00 bis 19.00 Uhr, Samstag und Sonntag 10.00 bis 18.00 Uhr. Führungen sonntags 11.15 Uhr (plus 4,00 €). Eintritt: 6,00 €, ermäßigt 4,00 €, mittwochs Eintritt frei.

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag 14.00 bis 19.00 Uhr, Samstag 11.00 bis 15.00 Uhr.

Eintritt frei

© Galerie Scheffel GmbH, Bad Homburg

bis 3. März Museum Sinclair-Haus, Löwengasse 15, Eingang Dorotheenstraße

Als Bildhauer arbeitet der Brite David Nash vorrangig mit Holz. Aus mächtigen Baumstämmen befreit er universelle geometrische Formen wie Kubus, Kugel und Pyramide, aber auch symbolträchtige Archetypen wie Boot, Thron oder Kreuz. Er bringt eine Reihe ineinander verschachtelter Quader aus einem Stamm hervor oder erhält die Verästelungen eines Baumes als Grundlage der künstlerischen Form. Durch das Einschneiden serieller Strukturen fächert er einen massiven Holzblock auf zu einem scheinbar luftigen Gebilde oder verwandelt schwere Baumstämme in filigran wirkende Säulen oder Ei-Formen. Visuelle Varianten erzeugt David Nash mit ganz oder teilweise karbonisierter Oberfläche. Auch in diesen Werken wird das Prinzip der Metamorphose auf die Kunst übertragen: Durch das kontrollierte Verkohlen führt Nash den Übergang des Materials vom organischen in den mineralischen Zustand herbei. Die angekohlte Form wirkt verdichtet, das Augenmerk wird vom Material auf die Gestalt und damit auf die so eigenständige Formensprache dieses außergewöhnlichen Künstlers gelenkt.

www.museum-sinclair-haus.de

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AUSSTELLUNGEN

19. Januar bis 17. Februar Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz

Tom Wolf

© Museum Gotisches Haus

Eine in Bildern erzählte Zeitgeschichte

bis 24. Februar 2019 Museum Gotisches Haus, Tannenwaldallee 102

Modelle einer Stadt Bad Homburg in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Die Modelle einer Stadt zeigen, wie sie sich geändert hat. Oder wie sie sich ändern sollte. Beispiel dafür ist das Modell von Ende der 1960er Jahre, das die Vorstellungen von der Bebauung der Altstadt nach der Flächensanierung, sprich dem Total-Abriss aller Häuser, zeigt. Die Modelle des Städtischen historischen Museums Bad Homburg gehen zeitlich noch weiter zurück: von 1904/05 mit der Ritter-von-Marx-Brücke, dem ersten Fly-Over Europas, der die Altstadt überspannte und den Weg zu neuen Baugebieten frei machte, bis zu dem Modell, das Homburg Ende des 18. Jahrhunderts zeigt. Und wie stellt sich die Stadt auf die Zukunft ein? Die Modelle können Grundlage von Gesprächen sein, das Museum mithin ein Ort der Betrachtung aus der Rückschau heraus. Im Idealfall sind neue Perspektiven das Ergebnis. Zu einem solchen Dialog lädt das Museum ein. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 14.00 bis 17.00 Uhr, Sonntag 10.00 bis 18.00 Uhr; 1. Januar geschlossen. Eintritt: 2,00 €. Begleitprogramm Sonntag, 20. Januar, um 16.00 Uhr spricht Eric Leonhardt, Bad Homburger Sammler, über „Erinnerungen an die Auseinandersetzungen bei Abrissen und Neubauten in den 1960er bis 1980er Jahren“. Anmeldungen unter Tel. 0617237618 oder E-Mail: museum@bad-homburg.de.

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Tom Wolf arbeitet seit 1978 als selbstständiger Fotodesigner. Neben den Auftragsarbeiten im Studio bzw. „on location“ widmet er sich seit Jahren der Landschaftsfotografie; hier ganz besonders dem Thema Schottland. Schottland ist so abwechslungsreich wie das Wetter und jederzeit eine Herausforderung für den Fotografen. Wer mit der Kamera in diesem Land unterwegs ist, muss Geduld haben können. Mal versteckt sich die Sonne lange hinter den Wolken, mal schickt sie ihre Strahlen so auf die Erde, dass man meint, die Landschaft zerbrösele vor dem Auge. Seine Fotografien bezeichnet Tom Wolf als „eine in Bildern erzählte Zeitgeschichte; die Faszination des Vergangenen im Wechselspiel mit der Natur, dem Licht und den Jahreszeiten.“ www.tom-wolf.com Vernissage: Freitag, 18. Januar, 19.00 Uhr. Öffnungszeiten: Eine Stunde vor Beginn der Veranstaltungen, Samstag und Sonntag 11.00 bis 14.00 Uhr. Eintritt frei.


AUSSTELLUNGEN

bis 14. Juli StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24

Jetzt! gewebt und gewirkt Ausstellung von Irmgard Herzog Die Frankfurter Künstlerin: „Ein Wort, ein Text, eine Landschaft sind Ideengeber für meine Arbeiten. Dabei bewege ich mich im Spannungsfeld zwischen der traditionellen Bildwirkerei und dem Neuen, dem Experimentellen. Die Möglichkeiten, die das Verkreuzen von Kett- und Schussfäden mit den verschiedenen Materialien eröffnen, sind für mich Ansporn. Die dabei entstehenden zahlreichen Öffnungen in der Webtextur sind wesentliche gestalterische Elemente, durch die bei Lichteinfall immer neue Durchblicke und Schatten entstehen.“ Öffnungszeiten: Di., Do. und Fr. 11.00 bis 18.00 Uhr, Mi. 15.00 bis 18.00 Uhr, Sa. 11.00 bis 14.00 Uhr; 1. Januar geschlossen. Eintritt frei.

bis 25. August Horex Museum, Horexstraße 6

Die Legende lebt! Modellwechsel und Fotografien von Louis Lucien Lepoix Legendäre Horex-Motorräder dokumentieren die Vielfalt dieser Kultmarke. Darüber hinaus sind Werkstatt-Fotografien des Industriedesigners Louis Lucien Lepoix (1918–1998) zu sehen, der auch für die Bad Homburger HorexWerke arbeitete und für sie u.a. das – nie verwirklichte – Kleinstauto „L3“ entwarf.

© Horex Museum Bad Homburg

Öffnungszeiten: Mittwoch 10.00 bis 14.00 Uhr, Samstag und Sonntag 12.00 bis 18.00 Uhr. Eintritt: 2,50 €. Bad Homburger Schulklassen und Inhaber des Bad Homburg-Passes frei.

bis 27. Januar Central-Garage, Niederstedter Weg 5

101 Jahre BMW, eine historische Autoschau Mit einer Vielzahl an außergewöhnlichen zwei- und vierrädrigen BMW-Modellen von 1929 bis in die heutige Zeit präsentiert sich die Mobilitätsgeschichte der Marke BMW. Auch wegweisende Unternehmensentscheidungen sind thematisiert, z. B. die Verhinderung der Firmenübernahme durch Daimler-Benz.

© Central Garage Bad Homburg

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag 12.00 bis 16.30 Uhr. Eintritt frei, Spenden für einen sozialen Zweck sind willkommen.

www.central-garage.de

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AUSSTELLUNGEN

bis 11. Januar Frauenbildungszentrum, Kirdorfer Straße 77

WonderfulWoman`sWorld. diversity Gemälde von Gudrun Bergander © Gudrun Bergander

Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 9.00 bis 13.00 Uhr und nach Vereinbarung. Eintritt frei. bis 31. Januar Coiffeursalon Cornelia Herler, Rathausstraße 9

Die Schöpfung Bilder von Richard J. Herler Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 9.00 bis 18.00 Uhr Samstag 9.00 bis 13.00 Uhr. Eintritt frei. bis 13. Januar Heimatstube Ober-Erlenbach, Am Alten Rathaus 9

Weihnachtskrippen Öffnungszeiten: Sonntag, 6. und 13. Januar, jeweils von 15.00 bis 17.00 Uhr. Eintritt frei.

© Richard J. Herler

bis Aschermittwoch 2019 Kirdorfer Heimatmuseum, Am Kirchberg 41

1 + 99 Jahre Heiterkeit in Kirdorf Die Faschings-Zeitreise erzählt mit heiteren Objekten und bunten Fotos von unzählig vielen Büttenreden, von Faschingsumzügen, von Tanz-Auftritten mit Eleganz und Klamauk vor grandioser Kulisse.

© Kirdorfer Heimatmuseum ler

Öffnungszeiten: Sonntag und Mittwoch 15.00 bis 17.00 Uhr. Gruppenführungen über Hans Leimeister, 0160-5225047. Eintritt frei.

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SPIELBANK

ERLEBNISWELT SPIELBANK: SPIELEN – GENIESSEN – FEIERN

In der Lounge

In den Spielbereichen

Freitag, 11. Januar

Dienstag, 1. Januar

Back to Soul

Bad Homburger Jackpot-Festival

Stilvolles Live-Entertainment ab 21.00 Uhr: Soul, Funk, R’n’B und die angesagtesten Hits der 90er mit der Band „Hutch & Friends“. Anschließend legen DJ Throwback und DJ Release an den Turntables auf. Eintritt frei.

Es winken wieder zusätzliche Jackpot-Gewinne im Gesamtwert von 16.000 Euro. Ohne zusätzlichen Einsatz werden ab 12.00 Uhr alle 30 Minuten 500 Euro extra ausgeschüttet (ausgenommen Multi-Roulette).

Freitag, 25. Januar

Dienstag, 1. Januar

hr1-Dancefloor

Mystery-Roulette „Deluxe“

Ab 20.00 Uhr wird die Lounge gerockt – denn der hr1Dancefloor ist wieder zu Gast mit den beliebtesten Hits aus dem hr1-Universum (Eintritt 8,00 €).

Nur zum Jahresstart und nur in der Spielbank Bad Homburg: Beim Mystery-Roulette bei abgedecktem Kessel auf Plein setzen und 4 x 1.000 Euro ohne eigenen Einsatz gewinnen! Je Runde bleiben 30 Minuten Zeit, die richtige Zahl zu tippen. Spielrunden um 17.00, 19.00, 21.00 und um 23.00 Uhr.

Party-Night Jeden Freitag und Samstag verwandelt sich die Lounge ab 22.00 Uhr in einen der schillerndsten Dance-Clubs des Rhein-Main-Gebiets: heiße Partys, internationale DJs, lässige Beats und coole Drinks inklusive.

Tea & Dance Immer sonntags von 15.00 bis 19.00 Uhr findet die Kultveranstaltung im Zeichen der Evergreens statt: Songs der 70er, 80er, 90er und von heute sorgen für eine stets gut gefüllte Tanzfläche. Für alle Junggebliebenen, die sonntags nicht nur Kuchen essen, sondern auch Spaß haben wollen.

Der Zutritt zur Spielbank und zur Lounge ist ab 18 Jahren erlaubt. Einlass nur mit einem gültigen Personalausweis. Damit Glücksspiel nicht zur Sucht wird: Beratung unter Tel. 06172 / 6 00 80.

15. Januar bis 15. Februar

5. Bad Homburger Winterspiele Am Roulette kann man mit Medaillen auf Dubletten setzen – und bis zu 20.000 Euro in bar gewinnen! Mitmachen ist ganz einfach, denn jeder nimmt automatisch am Spiel teil, wenn er mit seinem Einsatz auf Plein setzt.

François Blanc Spielbank Kisseleffstr. 35, 61348 Bad Homburg v. d. Höhe Tel. 0 61 72 / 17  01 - 0, www.spielbank-bad-homburg.de LOUISe 1 / 2019 |

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Tickets satt!

KINO UND KLASSIK IM KURTHEATER

THE BEST OF HARLEM GOSPEL Live 2018 / 2019 25.01.19 Kurtheater Bad Homburg

DIE GROSSE VERDI-NACHT Star-Tenor Cristian Lanza, Milano Festival Opera 29.01.19 Alte Oper Franfurt

TRAUMTHEATER SALOME

Reise zu Deinem Stern – Im Tempel der Phantasie bis 31.01.19 Am Römerhof, Frankfurt

CABARET

A musical with music by John Kander bis 05.03.19 The English Theatre Frankfurt

JASMIN TABATABAI & DAVID KLEIN QUARTETT

Tournee 2019, Jazz 08.02.19 Speicher im Kulturbahnhof Bad Homburg Maiden uniteD

SAILORS OF THE SKY–

Special Theatre Concert 30.03.2019 Kurtheater Bad Homburg

CHICAGO THE MUSICAL

Freitag, 18. Januar, 19.30 Uhr, 9,00 €

100 Dinge Regie: Florian David Fitz Mit: Florian David Fitz, Matthias Schweighöfer, Miriam Stein

Paul (Florian David Fitz) und Toni (Matthias Schweighöfer) sind beste Freunde und Arbeitskollegen. Ihr neuester Coup ist eine App, die Menschen zu noch mehr Konsum verleiten soll. Internet-Milliardär David Zuckerman beißt an und die App ist auf einen Schlag vier Millionen Euro wert. Doch Paul und Toni geraten darüber aneinander und gehen im Suff eine folgenschwere Wette ein: Beide müssen 100 Tage lang auf ihre Besitztümer verzichten.

Das Original Broadway Musical 18.06. bis 23.06.19 Alte Oper Frankfurt

069 13 40 400 www.frankfurt-ticket.de

Tickets: Tourist Info + Service im Kurhaus (Tel. 06172-178 3710, auch bis 15 Minuten nach Veranstaltungsbeginn, oder unter www.kino-badhomburg.de.

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KINO UND KLASSIK IM KURTHEATER

Mittwoch, 23. Januar, 19.30 Uhr, 9,00 €

25 km/h Regie: Markus Goller Mit: Lars Eidinger, Bjarne Mädel, Sandra Hüller

Nach 30 Jahren führt die Beerdigung ihres Vaters die beiden Brüder Georg und Christian in ihrem Heimatkaff zusammen. Ein zünftiges Besäufnis regelt die Unstimmigkeiten. Christian erinnert sich an einen alten Plan: Als sie 15 waren, wollten sie mit dem Mofa eine Tour an die Ostsee machen. Noch durch den Alkohol benebelt, brechen die Brüder spontan mit ihren zwei alten Mofas auf. Aber schon im Morgengrauen kommen erste Bedenken. Was nicht gerade nach der allerfrischesten Idee für eine Kinogeschichte klingt, entpuppt sich als hochsympathische Roadmovie-Komödie. Immer wieder durchbricht Markus Goller („Friendship“) die gängigen Genreklischees und überrascht mit Szenen, die gegen den Strom schwimmen.

VORSCHAU Sonntag, 3. Februar, 11.00 Uhr:

Der Pate 2 mit Al Pacino und Robert De Niro, Regie Francis Ford Coppola. Sonntag, 3. Februar, 14.45 Uhr:

Der Nussknacker und die vier Reiche mit Mackenzie Foy, Keira Knightley, Helen Mirren.

Mittwoch, 30. Januar, 19.30 Uhr, 10,00 €

Astrid Regie: Pernille Fischer Christensen Mit: Alba August, Maria Bonnevie, Trine Dyrholm

Sie ist die berühmteste Kinderbuchautorin, die jemals gelebt hat. Astrid Lindgren (1907 bis 2002) schrieb in ihrer Karriere Weltklassiker wie „Pippi Langstrumpf “ oder „Michel aus Lönneberga“ und verkaufte mehr als 160 Millionen (!) Exemplare ihrer zeitlosen Werke. Es ist das vielleicht größte Kompliment, das man Filmemacherin Pernille Fischer Christensen machen kann: Wenn man „Astrid“ schaut, begreift man, wie es Astrid Lindgren gelingen konnte, so viele Millionen große und kleine Kinder mit ihrer Vorstellungskraft zu begeistern. Fazit: Ein starkes Künstlerinnen-Biopic. Filmvorführung in Kooperation mit dem Frauenreferat der Stadt Bad Homburg.

Sonntag, 3. Februar, 17.00 Uhr:

Der Junge muss an die frische Luft nach der Autobiografie von Hape Kerkeling. LOUISe 1 / 2019 |

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FOTOCREDIT: Stefan Klüter

(c) ORF/Thomas Ramstorfer

FOTOCREDIT: TOM WAGNER


BAD HOMBURG ENTDECKEN

Stadtführungen Bad Homburg von A-Z Ok...bitte noch eine Variation: Positione 4., 11.,18. und 25. und Januar, 15.00 Uhr noch Hoss Hörbiger

Dienstag, 8. Januar, 19.30 Uhr einen kleinen

Die Stadtführungen dauern 1,5 bis 2 Stunden. Treffpunkt: Tourist Info + Service im Kurhaus Teilnahmegebühr 5,00 €, Kurgäste 3,00 €.

Kurparkführungen

Eine Führung in Bildern: Heidi Delle, Homburgerin aus Leidenschaft, lädt anhand von Lichtbildern, die sie größtenteils selbst „geschossen“ hat, zu einem Streifzug durch die Stadt ein. KurhausEintritt frei. Gasthaus „Zum Wasserweibchen“, Am Mühlberg 57

5. und 15. Januar, 15.00 Uhr

Ein Spaziergang durch den Kurpark, der zu den größten und schönsten in Deutschland gehört, einem Englischen Landschaftspark mit weiten Wiesenflächen, Solitärbäumen, Gehölzgruppen, Alleen, einem Weiher sowie historischen Bauten und Denkmälern. Auch die Russische Kirche wird besichtigt. Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad Teilnahmegebühr 5,00 €, Kurgäste 3,00 €.

Botanische Führung 8. Januar, 15.00 Uhr

136 Strauch- und 82 Baumarten aus aller Welt stehen im Kurpark. Sie stammen zum großen Teil noch aus der Entstehungszeit vor über 160 Jahren. Führung nur bei schöner Witterung, Teilnahme kostenlos. Treffpunkt: Tourist Info + Service im Kurhaus

Geschichte und Geschichten über die Tannenwaldallee

Kultur rund um die Homburger Gastronomie mit Richard Hackenberg Sonntag, 20. Januar, 17.00 Uhr

Das weit über die Kurstadt hinaus bekannte „Wasserweibchen“ wurde vor gut 150 Jahren eröffnet und ist eine der ältesten Gastwirtschaften Homburgs. Richard Hackenberg erzählt Geschichte und Geschichten rund um die Homburger Gastronomie. Kosten: 39,00 € inkl. Menü; Anmeldungen erforderlich unter info@kulturrundum.de oder 0152-53190701.

Schloss Bad Homburg Führungen: Dienstag bis Sonntag 10.00 bis 16.00 Uhr zu jeder vollen Stunde. Im Schlosspark auf Anfrage – 06172-9262 148.

Römerkastell Saalburg Führungen: Sonntags 14.00 Uhr. Geöffnet: Dienstag bis Sonntag 9.00 bis 16.00 Uhr.

Samstag, 26. Januar, 10.00 Uhr

Die Tannenwaldallee wurde 1770 angelegt und ist Teil der Landgräflichen Gartenlandschaft Bad Homburg. Seit dem Tage ihres Entstehens war die Allee ein öffentlicher Weg, und Landgraf Friedrich V. Ludwig sah schon damals eine „promenade publique“, eine öffentliche Promenade.

Erlöserkirche Führungen: Sonntags 11.30 und 15.00 Uhr, Treffpunkt Kirchenportal.

Treffpunkt Tannenwaldallee Nr. 6 (Villa Teves) Kosten: 5,00 €, Kurgäste 3,00 €. Tickets sind bei Tourist Info + Service im Kurhaus erhältlich.

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YOUNG LOUISE

Winterferien im Schloss Mittwoch, 9. Januar, 14.00 bis 16.30 Uhr

Porzellanmalerei Ohne einen schön dekorierten und stilvoll gedeckten Tisch gab es kein Festmahl im Landgrafenschloss. Das war auch bei Prinzessin Elizabeth so, als sie regelmäßig Gäste zum Dinner einlud. Ein Teil ihrer Porzellansammlung ist bis heute erhalten geblieben und in ihrer Witwenwohnung zu sehen. Die Kinder schauen sich die Motive und Muster an und malen dann selbst auf Porzellan. ab 8 Jahren, Kosten: 20,00 € inkl, ein Porzellan-Gedeck

Freitag, 11. Januar, 14.00 bis 16.00 Uhr

Geschichten der Kaiserkinder Auf einer Erkundungstour durch die historische Bibliothek im Schloss werden alte Bücher entdeckt. Auch die Kaiserkinder hatten hier Zutritt und lasen viel. So auch Viktoria Luise, die einzige Tochter des Kaisers. Die Geschichten aus ihrer Kindheit vor über 100 Jahren sind heute noch bekannt und werden vorgelesen. Anschließend können kleine Notizbücher hergestellt oder eigene Geschichten geschrieben werden. ab 10 Jahren, Kosten: 12,00 €

Anmeldung unter Tel. 06172-9262 122 oder museumspaedagogik@schloesser. hessen.de.

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Sonntag, 13. Januar, 10.30 Uhr, Museum Gotisches Haus, Tannenwaldweg 102

Sonntag, 20. Januar, 11.00 Uhr, Museum Gotisches Haus, Tannenwaldweg 102

Besuch doch mal die Maus

Lesung bei der Maus

Eine Schatzjagd: Mit Spiel, Spaß und Spannung werden das Museum und seine Umgebung erkundet – im Januar mit dem Thema „Jahr ein, Jahr aus / Kalender“. Für Kinder ab 5 Jahren.

Jutta Seidenfaden liest Geschichten vor. Dazu werden passende Objekte aus der Museumssammlung erklärt. Das Thema im Januar ist „Stricken, Häkeln, Sticken“. Für Kinder bis 5 Jahre.

Kostenbeitrag: 5,00 €. Anmeldungen erbeten: Tel. 06172-37618, E-Mail: museum@bad-homburg.de.

Kostenbeitrag: 5,00 €. Anmeldungen erbeten: Tel. 06172-37618, E-Mail: museum@ bad-homburg.de.

Samstag, 19. Januar, 14.30Uhr, Schloss Bad Homburg

Wintermärchen im Schloss Führung für Kinder ab 4 Jahren In vielen Märchen spielen der Winter, der Schnee und die Kälte eine große Rolle. Es wird gefroren, es knistern Kaminfeuer, es stapfen Kinderfüße durch den Schnee. Das winterliche Schloss Bad Homburg bietet eine wundervolle Kulisse für einen Wintermärchenparcours. Kosten: Kinder 5,50 €, Erwachsene 7,00 €, Familienkarte 20,00 €. Anmeldung unter Tel. 06172-9262 122 oder museumspaedagogik@schloesser.hessen.de.

Sonntag, 20. Januar, 14.30Uhr, Schloss Bad Homburg

Tiere im Schloss Führung für Kinder ab 5 Jahren Bei einer spannenden Suche auf dem Schlossgelände und im Schloss finden sich Figuren und Bilder von ganz vielen Tieren. Sie berichten von den Zeiten, als es hier noch Landgrafen und Prinzessinnen gab. Kosten: Kinder 5,50 €, Erwachsene 7,00 €, Familienkarte 20,00 €. Anmeldung unter Tel. 06172-9262 122 oder museumspaedagogik@schloesser. hessen.de.


YOUNG LOUISE

Freitag, 23. Januar, 15.30Uhr, Jugendkulturzentrum e-werk, Wallstraße 24

DIE VERANSTALTUNGEN IN DER STADTBIBLIOTHEK

Wichtelwitz und Riesenmut

Für kleine Leseratten

Im Märchenland warten abenteuerliche Geschichten. Da rollt schon der dicke Kloß vorbei! Er meint wohl, er könne alle Welt zum Narren halten! Aber da hat er sich getäuscht. Ha, und dort drüben, die großen Riesen! Sie tun ganz riesig mutig und wollen sich gegenseitig eins auf die Nase geben. Aber ach, wer hätte gedacht, wie ängstlich so ein großer Riese sein kann? Ab 4 Jahren. Eintritt: 3,00 €, Karten ab 30 Minuten vor Beginn.

Sonntag, 27. Januar, 14.30Uhr, Schloss Bad Homburg

Donnerstags um 16.15 Uhr in der StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24: 17. Januar: Spaß unter der Palme (ab 3 Jahren) – Vorle-

sen, Entdecken und Bestaunen von Bilderbüchern. Im Anschluss wird gebastelt. 24. Januar: Happy Palmtree (ab 3 Jahren) – Bilder-

bücher vorlesen, unterhalten, basteln, und das alles in englischer Sprache. 31. Januar: Bilderbuchkino (ab 3 Jahren) – Nach dem Bilderbuch auf großer Leinwand wird gebastelt.

Wie im Märchen? Prinzen und Prinzessinnen

Weihnachtsferien in der Kinderkunstschule

Führung für Kinder ab 5 Jahren

Rind'sche Stiftstraße 7

Überall begegnen einem im Schloss Prinzen und Prinzessinnen mit Kronen und schönen Kleidern. Doch wie war das früher wirklich? Auf einem Rundgang durch die Räume einer echten Prinzessin wird diese Frage beantwortet. Kosten: Kinder 5,50 €, Erwachsene 7,00 €, Familienkarte 20,00 €. Anmeldung unter Tel. 06172-9262 122 oder museumspaedagogik@schloesser.hessen.de.

Workshops 7. Januar: 15.00 bis 18.00 Uhr: Guckkästen – Schnee-

landschaft, ab 9 Jahren, 38,00 €. 8. Januar: 15.00 bis 17.00 Uhr: Manege frei – Zirkus

(Malen auf Leinwand), ab 7 Jahren, 28,00 €. 9. Januar: 15.00 bis 18.00 Uhr: Hinterglasmalerei

mit Christa Leonhardy, ab 10 Jahren, 38,00 €. Mittwoch, 30. Januar 15.30 Uhr Jugendkulturtreff E-Werk, Wallstraße 24

Peterchens Mondfahrt Kindertheater ab 3 Jahren Warum hat der Maikäfer Sumsemann nur fünf Beinchen? Das sechste ist aus Versehen auf dem Mond gelandet, dorthin gezaubert von der schönen Nachtfee. Was tun? Herr Sumsemann holt die Geschwister Peterchen und Anneliese zu Hilfe. Gemeinsam gehen sie auf eine abenteuerliche Reise zum Mond, um das Beinchen zurückzuholen. Eintritt: 3,00 €, Karten ab 30 Minuten vor Beginn.

10. Januar: 15.00 bis 18.00 Uhr: Vogelskulptur aus

Styropor und Gips, ab 6 Jahren, 38,00 €.

Kurse 2. bis 4. Januar: 9.00 bis 14.00 Uhr: Skulpturen

aus Gips und Styropor, ab 8 Jahren, 120,00 €. 7. bis 11. Januar: 9.00 bis 14.00 Uhr:

Stars and Stripes: USA, 6 bis 12 Jahre, 190,00 €. Anmeldungen: Tel. 06172-942390, E-Mail: fantasie@kinderkunstschule-hg.de. LOUISe 1 / 2019 |

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YOUNG LOUISE

YOUNG LOUISE

Freitag, 18. Januar, 20.15 Uhr

Poetry Slam Dichterwettstreit mit Jean Ricon Eintritt: 7,00 €, ermäßigt 5,00 €.

Samstag, 19. Januar, 20.00 Uhr

Mitternachtsspiel Die lange Nacht des Spiels Eintritt: frei.

Freitag, 25. Januar, 19.00 Uhr

Jamsession Spielen – Improvisieren – Zuhören Eintritt: frei.

Jugendkulturtreff e-werk Wallstraße 44 Bad Homburg v.d. Höhe info@e-werk-hg.de Tel. 06172 - 253420 www.e-werk-hg.de www.kulturtreff.info www.kulturtreff-ewerk.de

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EIN ANGEBOT DER KUR- UND KONGRESS-GMBH, KAISER-WILHELMS-BAD IM KURPARK, 61348 BAD HOMBURG V. D. HÖHE

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SCHLOSS BAD HOMBURG

Sonntag, 20. Januar, 10.00 bis 13.00 Uhr

Die Bäume sind nur noch zum Scheine kahl Wenn der Garten am Schloss, der schon Goethe zur Poesie anregte, noch tief im Winterschlaf liegt, bereiten sich die Pflanzen in der Orangerie bereits auf den Frühling vor. Ein Spaziergang durch die Anlage lässt Dicht- und Gartenkunst aufs Schönste miteinander verschmelzen. Beim leckeren Brunch im Louissaal kann das Thema im Gespräch vertieft werden. Eintritt: 32,00 €; Anmeldung unter 067172-9262-122 oder museumspaedagogik@schloesser.hessen.de.

An Silvester sowie am Neujahrstag ist das Museum im Schloss Bad Homburg geschlossen.

© Schlösserverwaltung

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Sonntag, 20. Januar, 14.00 bis 18.00 Uhr

Ein glückliches Leben mit der Kunst Die wunderschöne Schlossanlage inspirierte nicht nur die englische Prinzessin Elizabeth zu Kunstwerken. Hier fand sie auch – fern von den Verpflichtungen des englischen Hofes – Entspannung und Glück. Ihre Lebensgeschichte ist das Vorbild für einen schönen Tag mit Entspannung und Kunst. Auch ohne Vorkenntnisse macht das Spiel mit Linien und Formen Freude. Eintritt: 49,00 €; Anmeldung unter 067172-9262-122 oder museumspaedagogik@schloesser.hessen.de. LOUISe 1 / 2019 |

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DIES UND DAS

Dienstag, 15. Januar, 20.00 Uhr Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40

Mit dem Camper durch Australien Filmclub Taunus Von Brisbane im Bundesstaat Queensland, im Südosten Australiens gelegen, geht die Filmreise von Lilli und Helmut Jahr in den Norden bis nach Cairns. Unterwegs werden Frazer Island, die größte Sandinsel der Welt, der Eungella National Park und die Jourama Wasserfälle angefahren. Eine Bootsfahrt geht hinaus zum Great Barrier Reef. Der zweite Teil beginnt in Darwin in Nord-Australien und hat auf der Fahrt quer durch den Kontinent u.a. den berühmten Ayers Rock zum Ziel. Eintritt frei.

Mittwoch, 23. Januar, 19.30 Uhr StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24

Monsieur Göthé – Goethes unbekannter Großvater Lesung von Heiner Boehncke und Hans Sarkowicz

Franz Liszt

Mittwoch, 16. Januar, 15.30 Uhr Domizil am Schlosspark, Vor dem Untertor 2

Die Legende von der heiligen Elisabeth Dia-Musik-Vortrag von Reinhold Schmitt Franz Liszt gelang ein Meisterwerk mit diesem Oratorium, das 1865 in Budapest uraufgeführt wurde. Er identifizierte sich in besonderer Weise mit der Figur Elisabeths: Wie er stammte sie aus Ungarn, und beide hatten sich einer Mission verschrieben – er für die reine Kunst und sie für die reine Liebe.. Eintritt: 5,00 €, Domizil-Bewohner frei..

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Monsieur Göthé – eine außergewöhnliche Erfolgsgeschichte aus dem 17./18. Jahrhundert und ein Stück Kultur- und Sozialgeschichte: Der Sohn eines Hufschmieds aus dem thüringischen Dorf Kannawurf geht als Schneidergeselle nach mehrjähriger Wanderschaft nach Frankreich, wird Seidenschneider in Lyon und kommt 1686 als protestantischer Glaubensflüchtling nach Frankfurt, wo er zu einem reichen und angesehenen Bürger wird. Er heiratet, beliefert die Höfe im Reich und führt später den „Weidenhof “. Der Sohn wird Doktor beider Rechte, Wirklicher Kaiserlicher Rat und heiratet die Tochter des ersten Bürgers der Stadt. Als Johann Wolfgang geboren wird, ist der Großvater Göthé fast schon vergessen. Die Autoren: Heiner Boehncke ist Professor für Vergleichende und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Frankfurter Goethe-Universität, Hans Sarkowicz leitet das Ressort hr2-Kultur und Bildung beim Hessischen Rundfunk. Eintritt: 8,00 €, ermäßigt 5,00 €; an der Abendkasse 10,00 bzw. 7,00 €.


DIES UND DAS

Dienstag, 29. Januar, 20.00 Uhr Kurtheater, Foyer

© Stadtarchiv Bad Homburg

Lesung mit Musik Kulturkreis Taunus-Rhein-Main

Donnerstag, 24. Januar, 19.45 Uhr Kurhaus

Der Landgraf als Kriegsherr Verein für Geschichte und Landeskunde Bad Homburg In der breiteren Öffentlichkeit ist Landgraf Carl von Hessen-Kassel (geb. 1654) als Bauherr des Bergparks Wilhelmshöhe mit dem HerkulesBauwerk und den Wasserspielen jetzt wieder stärker wahrgenommen worden. Das gute halbe Jahrhundert seiner Regierungszeit (1677–1730) war allerdings durch zahlreiche Kriege gekennzeichnet. Auf fast allen europäischen Kriegsschauplätzen kamen auch hessen-kasseler Soldaten zum Einsatz. Nach einer kurzen biografischen Einführung, die auch Carls dynastische Verbindungen zum Homburger Landgrafenhaus anreißt, folgt ein rascher Überblick über die militärischen Ereignisse. Im Hauptteil wird der Vortrag von Prof. Dr. Holger Th. Gräf, Marburg dann der Frage nachgehen, wer diese „hessischen“ Soldaten eigentlich waren. Eintritt frei.

Der Bad Homburger Autor Christian Schmidt liest aus seinen Werken wie „Rosen für Medea“, „Brunnennymphe“ und „In die Nacht geflüstert“. Der promovierte Mediziner gewann 2016 mit seinem Gedicht „Frühsommer“ den 1. Preis beim Literaturwettbewerb „Frischer Wind in der Literatur“. Der Pianist und 1. Vorsitzende des Kulturkreises, Axel Knop aus Bad Homburg, umrahmt die Texte musikalisch mit Werken von Beethoven, Mozart und Schumann sowie eigenen Kompositionen. Eintritt: 15,00 €, Mitglieder 12,00 €, Schüler und Studenten 8,00€; ab 19.30 Uhr an der Abendkasse, kein Vorverkauf..

Mittwoch, 30. Januar, 19.00 Uhr Stadtarchiv in der Villa Wertheimber, Tannenwaldallee 50

Die Grenzsäulen von 1857 Bestandsaufnahme von Dr. Dr. Reiner Ruppmann Landgraf Ferdinand (1848-1866) ließ 1857 in seinem kleinen Territorium Homburg vor der Höhe vier Grenzsäulen errichten, die im Wappenschild den hessischen Löwen zeigen: an den Grenzen zu den nassauischen Ämtern Usingen bzw. Königstein sowie an den Grenzen zum Amt Friedberg des Großherzogtums Hessen. Der Vortrag stellt diese und deren vormalige Standorte vor, erzählt ihre Geschichte und zeigt die verbliebenen Exemplare in ihrer heutigen Umgebung. Es ist eine spannende Entdeckungsreise zu diesen weithin unbekannten Objekten der Homburger Geschichte. In diesem Kontext befasst sich der Vortrag mit weiteren Grenz-Zeugnissen, die zumeist nur Spezialisten bekannt sind. Eintritt frei. Kosten: 10,00 €, Anmeldung nicht erforderlich.

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DEUTSCHES ÄPPELWOI-THEATER

HESSENPARK

Samstag, 5. Januar, 20.00 Uhr Donnerstag, 6. und 13. Dezember, 20.00 Uhr

In Teufels Küche Der Äppelwoi-Knabber-Krimi

© Eva Otto

Eintritt: 22,50 €.

Hessenpark Neu-Anspach, Laubweg 5 5. und 6. Januar, 11.00 bis 16.00 Uhr Samstag, 12., 19. und 26. Januar, 20.00 Uhr

Schneepunzel und Rawittchen Die märchenhafte Hit-Revue Eintritt: 22,50 €.

Sonntag, 13., 20. und 27. Januar, 18.00 Uhr

Schnappschiss aus Hessen Die Lach- und Ach-Show Eintritt: 22,50 €.

Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg Im Kurhaus, Schwedenpfad 1

Aus der Kälte in die Wärme: Landleben im Winter Winterspaziergänge sind sehr schön, aber leider auch ziemlich kalt. Wer sich nach einem Rundgang durch den Hessenpark aufwärmen möchte, ist in der offenen Stube im Haus aus Eisemroth gut aufgehoben. Hier kann man sich ein warmes Plätzchen an der Herdstelle oder am Ofen suchen.

12. und 26. Januar, 11.00 bis 16.00 Uhr

Gutes aus der Stube: Die Hausfrau im Winter Die historischen Hausfrauen zeigen den Besuchern anschaulich, wie die Hausarbeit in früheren Jahrhunderten aussah.

www.aeppelwoi-theater.de

Eintrittskarten bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Tel. 06172-178 3710, oder bei Frankfurt Ticket, Tel. 069-1340400, www.frankfurt-ticket.de. Karten außerdem am jeweiligen Spieltag 90 Minuten vor Showbeginn an der Abendkasse, Tel. 0 61 72 - 69 04 07.

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13. Januar, 11.00 bis 16.00 Uhr

Ein Winter auf dem Lande: Der Hunger treibt’s rein Die Vorführung von Marktfrau Magarethe zeigt anschaulich den Alltag der hessischen Landbevölkerung um 1780.


HESSENPARK

DIES UND DAS

© Sascha Erdmann

Löffel des russischen Zaren Jüngst erhielt das Museum Gotisches Haus einen kleinen Löffel mit interessanter Geschichte zum Geschenk. Der Löffel wurde von der gebürtigen Bad Homburgerin Waltraud Merle-Mrosek übergeben, die ihn vor vielen Jahren von ihrer Patentante Maria Brandt geerbt hatte.

19. und 20. Januar, 11.00 bis 16.00 Uhr

© Museum Gotisches Haus

Von Märchen und Geschichten, vom Spinnen und Flachsen: Neues aus der Spinnstube In der Spinnstube kamen die Frauen und Mädchen eines Dorfes im Winter zusammen, um gemeinsam den Arbeiten im Haus nachzugehen: Spinnen, Sticken und Stricken. Gezeigt wird, wie Flachs und Wolle verarbeitet sowie warme Kleidung und winterliche Textilien früher selbst hergestellt wurden.

27. Januar, 11.00 bis 16.00 Uhr

Von der Sau zur Worscht Museumsbesucher gewinnen einen Einblick in das Fleischerhandwerk früherer Zeiten und können der traditionellen Wurstherstellung in der Schlachtküche beiwohnen – wobei die eine oder andere Kostprobe abfällt. Für Kinder gibt es ein Mitmachangebot. Und um 15.00 Uhr führt das Schauspiel „Allerlei Schweinerei“ in eine Zeit, in der die Stallhaltung von Nutztieren noch nicht selbstverständlich war. Öffnungszeiten: Täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr. Eintritt: Erwachsene 9,00 €, Kinder (6 bis 17 Jahre) 1,00 €, Familien 18,00 €, halbe Familienkarte 9,00 €. www.hessenpark.de

Maria Brandt war um 1900 Brunnenmädchen. Bei einem Besuch des letzten russischen Zaren Nikolaus II. in Bad Homburg reichte ihm Maria Brandt ein Glas mit Homburger Brunnenwasser. Daraufhin schenkte ihr der Zar diesen ca. 10 cm langen Silberlöffel mit Emaille-Verzierungen. Form und Verzierungen sind typisch für kleine Löffel aus Russland. Auch die Punzen bestätigen die Herkunft: Die ovale Marke zeigt eine „84“ für den Feingehalt in der Maßeinheit zolotniki, daneben einen nach links gerichteten, stilisierten Mädchenkopf. Rechts eine rechteckige Punze mit den Initialen des Beschaumeisters. So wurde Silber in Russland zwischen 1896 und 1908 gestempelt. Der kleine Löffel wird nach dem Umbau des Museums und der Neueinrichtung des Museums in der Ausstellungseinheit zur Kurgeschichte bzw. der Geschichte der russischen Gemeinde und der russischen Kurgäste ausgestellt. PL

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Vom musischen Leben und von praktischen Erwägungen Der neue Band „Mitteilungen“ des Geschichtsvereins

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on einer speziellen Kunst, besonderen Bauwerken und ihren Urhebern, von der Musikalität der Landgrafen sowie der Wanderlust handelt das 67. Heft des Vereins für Geschichte und Landeskunde Bad Homburg.

Im „Stadtgespräch“ dieser Ausgabe stellen wir unter den „Weibsbildern“ Nelly von Marx vor, so dass der Bericht über den dazugehörigen „Kerl“ in dem Geschichtsband ganz gut passt. Verfasst hat die biografische Skizze Peter Maresch vom Kreisarchiv, Anlass war das unvermutete Auftauchen von zwei Erinnerungsbänden. Darin hatte Ernst Ritter von Marx Dokumente aus seiner Amtszeit als Oberbürgermeister Bad Homburgs und Landrat des Obertaunuskreises zusammenbinden lassen. Sie umfassen die Zeit von 1903 bis 1912. Maresch bezeichnet Ritter von Marx als Visionär. Die Brücke über die Altstadt war nicht seine einzige Vision. Es ging ihm gleichermaßen um die Schaffung von Wohnraum und die Wirtschaftsförderung. Oder auch um eine Kampf- und Weihestätte „Olympia“ auf dem Feldberg-Plateau. Etliche der heutigen Bad Homburger haben ebenfalls eine Vision: ein neues Kurhaus, das – und da scheiden sich die Geister – so aussieht wie das alte. So schön, so üppig wie das in der Mitte des 19. Jahrhunderts gebaute, das bei einem Bombenangriff 1945 zerstört wurde. Wie auch immer die Entscheidung einmal ausfallen wird, Geschichtsvereins-Vorsitzende Dr. Barbara Dölemeyer findet es hilfreich, auf die Geschichte und die Entwicklung der Bad Homburger Kurhäuser zurückzublicken. Und das tut sie angesichts zahlreicher Veröffentlichungen zu dem Thema kurz und prägnant. Gehen wir zu den Abhandlungen mit musischem Inhalt. Dr. Peter Lingens hat eine Kunstform entdeckt, die in der Landgrafenzeit große Mode war: Scherenschnitte und gezeichnete Schattenrisse. Eine ganz Sammlung schlummerte

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im Depot, die der stellvertretender Leiter des Museums Gotisches Haus unter die Lupe nahm. Am Landgrafenhof ließ man sich nämlich mit Begeisterung mit Hilfe der schwarzen Kunst porträtieren. Dies war schlichtweg günstiger als ein gemaltes Porträt. Im ausgehenden 18. Jahrhundert konnte man sich an den Fürstenhöfen auch ohne Fernsehen, Radio, Internet und Facebook beschäftigen. Man lauschte der Musik der Hofkapelle. Um sie zu bezahlen, brauchte es Geld, und das hatten die Homburger Landgrafen zumeist nicht. Dennoch engagierte auch Friedrich V. Ludwig, wegen des Prestiges und der Repräsentation, fünf bis sechs Musiker. Die hatten für ihr Salär allerdings weitere Aufgaben als Lakai oder Ballmeister zu erfüllen. Ismene Deter hat Namen herausgefunden und zeigt, was auf dem Programm stand. Die Barock-Musik hatte ausgedient, die hohen Herrschaften wollten die damals neuesten „Hits“ hören. Sein Treffen mit einem „Star“ seiner Zeit kommentierte Landgraf Friedrich V. Ludwig freilich nur mit kargen Worten – das mit Mozart in Wien im Jahr 1789. Gregor Maier hat sich des Taunus-Klubs angenommen, der 2018 sein 150-jähriges Bestehen feierte. Der Leiter des Kreisarchivs stellt die Gründung in Zusammenhang mit den politischen Hintergründen (1866 Annexion durch Preußen), den wirtschaftlichen Entwicklungen (Industrialisierung und Bevölkerungszuwachs in den Städten) und dem wachsenden Tourismus (Ausflugsziele für Kurgäste). Der Taunus-Klub sorgte für die Erschließung des Naherholungsgebietes Taunus durch Wanderwege, betätigte sich aber zugleich mit seiner „Wohltätigkeitskommission“ auf sozialem Gebiet. (es).

Mitteilungen des Vereins für Geschichte und Landeskunde, 67. Heft 2018, ist erhältlich im Buchhandel, ISBN 978-3-933921-19-2.

© Stadtarchiv Bad Homburg

FÜR SIE GELESEN


FÜR SIE GELESEN

Un des stimmt wirklisch! Geschichten rund ums Türmsche von Michael Wagner

A

uf der Straße, im Verein, in der Kneipe, immer mal wieder hört man Geschichten von „Leut wie Du un isch“ in Bad Homburg. Man schmunzelt, man lacht, erzählt das Gehörte vielleicht weiter und – vergisst es dann. Nicht so Michael Wagner, der auch den Weißen Turm als Teelicht modelliert. Der Gonzenheimer hat sie aufgeschrieben, die „Geschichten ums Türmsche“. Im breitesten Hessisch berichtet er vom Fisch, der den Namen „Tante Erna“ bekam (ein Schelm, der dabei Böses denkt), von dem Spinner, der kein Abi schaffte, weil er mit Galileo Galilei nichts anzufangen wusste, sich dann aber Nadelstreifenanzug und Taschenrechner zulegte, um Versicherungsvertreter zu werden, oder von die Schnerch, deren Backkünste die Bethmännscher aussehen ließen wie Gonzenheimer Schweineschnauzen.

Manchmal muss das Nordlicht schon nachdenken, bis es das Hessische verstanden hat, auch der Aha-Effekt lässt oft auf sich warten. Aber sie sind so liebenswert, diese Geschichtchen, die alle mit dem Satz „Un des stimmt wirklisch!“ beginnen. 15 sind es an der Zahl, und zum Schluss lernt man neben dem Hessischen auch noch die Sütterlin-Schrift. Echt! Denn das Büchlein ist in Schreibschrift gedruckt. Dazu gibt es kleine, lustige Zeichnungen wie den Regenschirm, der einen Heiligenschein trägt, weil … Nein, nein, wir wollen hier ja nicht alles verraten.

Michael Wagner: Geschichten ums Türmsche. Erzähl mer nix. 19,90 €. Erhältlich in der Tourist-Info, bei Hugendubel Bad Homburg oder bei Michael Wagner, E-Mail: info@weisserturm.de, Tel. 0171-2607595.

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Der Weg zu den Media-Daten.

RÄTSEL

1919 war ein Jahr der Frauen. Viele taten sich gerade in diesem Jahr in Politik, Kunst und Kultur oder Wissenschaft hervor. So wurden 37 Frauen am 19. Januar 1919 in die Weimarer Nationalversammlung gewählt. Die Gesuchte war eine von ihnen. Geschichte schrieb sie als erste Parlamentarierin, die in der Nationalversammlung eine Rede hielt, sowie als einzige Frau im „Ausschuss zur Vorbereitung des Entwurfs einer Verfassung des Deutschen Reichs“. Von 1920 bis 1933 war sie Mitglied des Reichstages.

Wen suchen wir?

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1. Preis Zwei Eintrittskarten für das Konzert von Stefanie Boltz am 15. März 2019 im Speicher Bad Homburg.

2. Preis Zwei Eintrittskarten für das Stück „demut vor deinen taten baby“ im Rahmen von Theater light am 20. März 2019 im Kurtheater Bad Homburg.

3. Preis Decken-Kissen-Set. Ein Austausch der Gewinne oder eine Barauszahlung ist ausgeschlossen. Einsendungen per Postkarte, Fax oder E-Mail an: Kur- und Kongreß-GmbH Tourist Info + Service im Kurhaus 61348 Bad Homburg v. d. Höhe Fax: 06172-178 3158 E-Mail: info@louise-magazin.de

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Einsendeschluss: Freitag, 25.Januar 2019. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Produktion: Schleunungdruck GmbH Eltertstraße 27, 97828 Marktheidenfeld Telefon: 09391-6005-42 www.schleunungdruck.de

Auflösung des November-Rätsels: Wir suchten Myrtle Elizabeth Warren, bekannt als „Maulende Myrte“ (Joanne K. Rowling, Harry Potter und die Kammer des Schreckens).

Nächster Redaktionsschluss: 5. Januar 2019 Erscheinungstermin der JanuarAusgabe: 28. Dezember 2018

Angaben nach §5 des Hessischen Gesetzes über Freiheit und Recht der Presse: Alleiniger Gesellschafter des Herausgebers ist die Stadt Bad Homburg v.d.Höhe

Titelbild: Dr. Barbara Alberts (Mitte, hinter dem „Hut“) und Frauenring-Mitglieder 1970 bei einem Empfang in der Guildhall der englischen Partnerstadt Exeter. © Stadtarchiv Bad Homburg; Fotomontage Ralf Dingeldein

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