Flyer Literarisches Museum e.V.

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Links: Reclam-Haus in Leipzig-Gohlis, Marbachstraße 2, rechts: Relief von Anton Philipp Reclam am Hauseingang Reclambibliothek und -ausstellung in der Marbachstraße 2

Wie kann ich Mitglied werden?

Bitte senden Sie mir die Satzung, die Wahlordnung und die Beitragsordnung zu:

Sowohl natürliche Personen (sofern sie volljährig sind) als auch juristische Personen können auf formlosen schriftlichen Antrag Mitglied des Vereins werden. Über die Aufnahme als Mitglied entscheidet der Vorstand.

Name: Anschrift:

Jedes Mitglied erklärt sich mit dem Beitritt bereit, die Zwecke des Vereins zu fördern. Jedes Mitglied hat im Verein nur eine Stimme. Für jedes Mitglied ist die Teilnahme an kostenpflichtigen Veranstaltungen des Vereins kostenlos.

Telefon: E-Mail:

Ich möchte bitte in den Verteiler für Einladungen zu Veranstaltungen des Vereins aufgenommen werden: Ja: O Nein: O Datum/Unterschrift:

Kontakt: Literarisches Museum e.V. c/o Plöttner Verlag GmbH & Co. KG

Konto: 17 566 490 BLZ: 860 200 86

Vorsitzender: Stellv.Vorsitzender: Schatzmeister:

PD Dr. habil. Hans-Jochen Marquardt Jonas Plöttner PD Dr. habil. Michael Lingohr

www.literarisches-museum.de

Name: Vorname: Anschrift: Telefon: Mobiltelefon: Telefax: E-Mail: Datum/Unterschrift:

Vereinskonto: HypoVereinsbank

Ich möchte gern Mitglied des Literarisches Museum e.V. werden und stelle hiermit den Antrag auf Mitgliedschaft. Ich erkenne die Satzung, die Wahlordnung und die Beitragsordnung mit meiner Unterschrift an.

Telefon: +49. 3 41. 5 61 08 71 Telefax: +49. 3 41. 5 90 38 59 E-Mail: lit.museum@t-online.de

Mobiltelefon:

Telefax:

Die Mitgliedschaft verpflichtet zur Entrichtung des jährlichen Mitgliedsbeitrags, dessen Höhe die Mitgliederversammlung auf Vorschlag des Vorstands festsetzt. Die Zahlung des Mitgliedsbeitrags hat bis zum 31. März eines jeden Jahres zu erfolgen. Nach Zahlung des Mitgliedsbeitrags erhalten die Mitglieder jährlich eine Mitgliedskarte für das laufende Geschäftsjahr.

im Reclam-Haus Marbachstraße 2 04155 Leipzig

Vorname:


Wofür steht der gemeinnützige Verein »Literarisches Museum e.V.«?

Der Zweck des Vereins wird verwirklicht vor allem durch:

Der Literarisches Museum e.V. ist ein Zusammenschluss von Personen, die sich der Geschichte und Wirkung der Verlage »Literarisches Museum« und »Philipp Reclam jun.«, insbesondere der Geschichte und Wirkung von »Reclams Universal-Bibliothek«, eng verbunden wissen und deren Bedeutung in Vergangenheit und Gegenwart der Öffentlichkeit vermitteln und die Forschung zur Geschichte und Wirkung dieser Verlage fördern möchten.

a)

Gründungsinitiatoren des Vereins sind: PD Dr. habil. Hans-Jochen Marquardt (Germanist, Halle/Saale) Georg Ewald (Antiquar, Frankfurt am Main) und Jonas Plöttner (Verleger, Leipzig).

b) Ausstellungen, v.a. eine Dauerausstellung zur Universal-Biblio- thek von 1867 bis 1945 und für die Zeit ab 1945 (jeweils Leip- zig und Stuttgart), außerdem Wechsel- und Sonderausstellun- gen.

Der Verein führt in Anlehnung an den Gründungsnamen des Verlages (1828 in Leipzig) den Namen »Literarisches Museum e.V.« und hat seinen Sitz im Reclam-Haus in der Marbachstraße 2, 04155 Leipzig. Er wurde am 10.11.2011 gegründet. Am selben Tag des Jahres 1867 war mit Goethes »Faust. Der Tragödie erster Teil« das erste Heft von »Reclams Universal-Bibliothek« erschienen, der ältesten noch existierenden deutschsprachigen Taschenbuchreihe.

c) Erarbeitung von Bibliographien der Universal-Bibliothek von 1867 bis 1945 und von 1975 bis 1990/91 (Leipzig) und für die Reclam-Bibliothek Leipzig.

Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige, insbesondere kulturelle und wissenschaftliche Zwecke im Sinne des Abschnitts »Steuerbegünstigte Zwecke« der Abgabenordnung. Der Verein ist selbstlos tätig, er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke.

Ab 1867 bildete der Reclam-Verlag mit dem einheitlichen Erscheinungsbild der Universal-Bibliothek sein Markenzeichen heraus. Lediglich die Laufrichtung des Schriftbands der Rosenranke änderte sich mit dem Wechsel der aufgedruckten Währung ab 1874 (bis dahin: Silbergroschen). Das Heft links zeigt die ursprüngliche, das Heft rechts die – von geringfügigen weiteren Änderungen abgesehen – bis Ende 1916 gültige Gestaltung.

Auch der Vater von Anton Philipp Reclam, Carl Heinrich Reclam, hatte einen Verlag in Leipzig. (1802–1845)

Emaille-Schild, etwa 1905

Sammeln, Archivieren, Bewahren, Pflegen, Erschließen und Verwalten von Schrift- und Bildgut sowie weiteren Zeug- nissen jeglicher Art zur Geschichte und Wirkung der Verlage Literarisches Museum und Philipp Reclam jun., insbesondere zur Geschichte und Wirkung von Reclams Universal-Biblio- thek. Kern der Sammlungstätigkeit ist die Universal-Bibliothek von deren Gründungsjahr 1867 an.

g) Unterstützung der Forschung zu den Sammelgebieten, insbe- sondere zu Reclams Universal-Bibliothek. h) Unterstützung bei der Erarbeitung wissenschaftlicher Mono- graphien zur Geschichte des Reclam-Verlages bzw. der Univer- sal-Bibliothek. i) Veröffentlichung eigener und fremder Forschungsergebnisse sowie von Dokumenten, Dokumentationen, Berichten, Biblio- graphien und Verzeichnissen. j)

Soweit noch nicht vorhanden, öffentliche Kennzeichnung (z.B. Gedenktafeln) von Wohn- und Wirkungsstätten sowie von Gräbern der Reclam-Verleger und ihrer Familien, soweit sie sich in Leipzig befinden, und öffentliche Führungen zu diesen Stätten.

e) Einrichtung einer Präsenz-Bibliothek mit Lesekabinett.

k)

Einrichten und Pflegen einer Internet-Plattform des Vereins (mit Service-Leistungen für Vereinsmitglieder, für Freunde des Reclam-Verlages und für Reclam-Sammler) unter der Adresse www.literarisches-museum.de.

f) Veranstaltungen, insbesondere Lesungen,Vorträge, wissen- schaftliche Konferenzen, Foren und andere Gesprächsrunden.

l) Aperiodische Veröffentlichung von Mitteilungen und / oder Arbeitsergebnissen des Vereins.

d) Wissenschaftliche Katalogisierung und Dokumentation der für die genannten Schwerpunkte vorhandenen Literatur, der Dokumente, Anschauungsgegen-stände und sonstigen Zeug- nisse.

*Titelseite: Die Abbildung zeigt in der Mitte das Literarische Museum um etwa 1830. Es befand sich gegenüber dem Naschmarkt, ganz in der Nähe von Auerbachs Keller.


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