Impact Magazin Mai 2019

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DAS MAGAZIN VON LIVENET

Coverbild auf Menschen die gemeinsam unterwegs sind

Jesus

Influencer Nr. 1


I N H A LT S V E R Z E I C H N I S

REDAKTION 4-5 TOPSTORYS 6-7 JESUS.CH-PRINT 50

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LEBENSHILFE 10-13 E VA N G E L I S AT I O N

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G L O B A L O U T R E A C H D AY

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VEREIN & FINANZEN

20-21

L I V E N E T-T E A M

22-23

PERSÖNLICH

IMPRESSUM VERLAG Livenet Parkterrasse 10 3012 Bern info@livenet.ch www.livenet.ch Tel: 0848 77 77 00 Fax: 033 533 77 12 SPENDENKONTO LIVENET 30-470985-7 IBAN: CH85 0900 0000 3047 0985 7 IMPACT MAGAZIN Auflage: 12'000 REDAKTION & LAYOUT Florian Wüthrich, Beat Baumann, Rebekka Schmidt, Reinhold Scharnowski, Stephan Bornick BILDNACHWEIS Livenet, Adobe Stock, iStockphotos

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Livenet ist ein vernetzt handelndes Medien- und Missionswerk mit der Leidenschaft, Menschen in Verbindung mit Gott und miteinander zu bringen. Kurzportrait Livenet AUFTRAG Der rote Faden, der sich durch unser vielfältiges Engagement zieht, ist die proaktive Kommunikation des Evangeliums, wo immer möglich vernetzt mit Personen, Gemeinden und Werken. SCHWERPUNKTE Praktisch engagiert sich Livenet in 4 Schwerpunkten: _ Vernetzung: Livenet.ch, Zielgruppenseiten _ Lebenshilfe: Multikanal-Beratung, Ratgeberseiten _ Evangelisation: Jesus.ch, Jesus.ch-Print, Life.de _ Mobilisation: Global Outreach Day, Christus für alle Schweiz

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w w w. k a m e l e . c h 0 6 2 9 6 2 11 5 2

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Wir nehmen WIR!


EDITORIAL

Nr. 1 Keiner bewegt die Welt wie er! Jesus Christus ist der Sohn Gottes, der Mensch wurde, um uns den Weg zu unserem himmlischen Vater zu eröffnen. Er kam wie ein normales Kind auf die Welt, und doch war seine Geburt aussergewöhnlich. Er stellte Normen auf den Kopf und verstand sich als lebendiger Ausdruck der Liebe Gottes. Seine Biografie ist das meist übersetze Buch der Welt.

«JESUS CHRISTUS LÄSST KEINEN KALT. ER FORDERT UNS HERAUS, POLARISIERT UND VEREINT GLEICHZEITIG.»

Die Worte von Jesus gehen an die Wurzel unseres Lebens und Denkens. Im Zentrum seiner Botschaft steht die Einladung, eine persönliche Beziehung zu Gott zu pflegen. Um diese Botschaft geht es in der Medienund Missionsarbeit von Livenet. Ihn, den «Influencer Nr. 1», stellen wir täglich Zehntausenden von Menschen im Deutschsprachigen Raum vor, damit möglichst viele zu begeisterten «Jesus-Followern» werden. Dieses impact-Magazin gibt einen Einblick in die Tätigkeit von Livenet – sei es online, durch Verteilzeitung oder in der Mobilisation von Millionen von Christen rund um den Erdball (Global Outreach Day). Lassen Sie sich durch die Lektüre inspirieren und motivieren. Danke für Ihr Interesse, Ihren Einsatz, Ihre Gebete und Ihr finanzielles Engagement! Mit herzlichem Gruss – Gott segne Sie!

Beat Baumann Geschäftsführer Livenet

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DAS MAGAZIN VON LIVENET


REDAKTION

Alte Kanäle pflegen, neue Kanäle erschliessen MIT VIEL HERZBLUT ENGAGIERT SICH DIE LIVENET-REDAKTION FÜR «GOOD NEWS» IM INTERNET UND ERREICHT DAMIT JÄHRLICH RUND 2,5 MILLIONEN WEBSEITEN-BESUCHER IM DEUTSCHSPRACHIGEN RAUM. WAS IST DAS GEHEIMREZEPT? AN WELCHEN GRUNDSÄTZEN ORIENTIERT SICH DIE REDAKTION BEI IHRER ARBEIT?

Im Leitfaden für die Redaktionsarbeit von Livenet sind vier Hauptziele definiert, an denen sich die ganzen Anstrengungen unserer Medienarbeit orientieren:

1. Förderung von Ermutigung, Austausch, Einheit und Zusammenarbeit unter Christen. 2. Die Verkündigung des Evangeliums von Jesus Christus. 3. Lebenshilfe und Beratung für Menschen in schwierigen Situationen. 4. Förderung christlicher Grundwerte in der Gesellschaft. Wie die Livenet-Redaktion diese Grundsätze in den verschiedensten Kanälen mit Leben füllt, zeigen wir Ihnen gerne auf den folgenden Seiten.

Kurzvideos erreichen oft Zehntausende Ein Bereich, den die Redaktion 2018 stark ausgebaut hat, sind die Spruchbilder und Kurzvideos in den Sozialen Medien. Mit ihnen erreichen wir eine erstaunliche Reichweite. So wurde beispielsweise das Video über einen Unfall in den USA, den zwei junge Männer dank Gottes Eingreifen überlebt haben, über 16'000 Mal angeschaut (s. Bild rechts). Oder das Video über Jurassic World-Schauspieler Chris Pratt erreichte rund 10'000 Leute via Facebook und Instagram. Diese Kurzvideos verweisen jeweils auf einen geschriebenen Artikel von Livenet & Jesus.ch, der durch diese «Teaser» wiederum auch zusätzliche Aufmerksamkeit erhält.

Den Nerv der Zeit treffen Mit Abstand am meisten Beachtung finden nach wie vor die klassischen, geschriebenen Berichte, welche natürlich auch über die Sozialen Medien geteilt werden. Die Livenet-Redaktion versucht immer wieder, den Nerv der Zeit zu treffen und über aktuelle Ereignisse adäquat zu berichten. Dies gelang ihr zum Beispiel während der Fussball-Weltmeisterschaft 2018 wunderbar mit einem Artikel über den belgischen Stürmer Romelu Lukaku, der mit seiner eindrücklichen Lebensgeschichte ein starkes Zeugnis für Gott abgibt. Der Artikel «Er feiert Gott bei jedem Tor» wurde über 22'000 Mal angeklickt und erreichte über die Sozialen Medien noch deutlich mehr Leserinnen und Leser. Alle diese Zahlen ermutigen uns als Livenet-Redaktion und belegen, dass ein mutiger Auftritt mit Glaubensbotschaften in den neuen Kanälen eine grosse Wirkung haben kann!

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DAS MAGAZIN VON LIVENET


REDAKTION

Marc Jost (SEA), Andreas Kyriacou (Präsident Freidenker-Vereinigung), Jan Dino Kellenberger (Moderator) und Andreas Nufer (Pfarrer Heiliggeistkirche Bern) diskutieren über «Ist Glaube reine Privatsache?»

Wenn Freidenker, Frei- und Landeskirchler zusammen diskutieren IM HERBST 2018 LANCIERTEN WIR MIT DEN «LIVENET-TALKS» EIN NEUES VIDEOFORMAT, DAS VIEL FRISCHEN WIND IN DIE REDAKTION BRACHTE. WENN PLÖTZLICH EIN SEKTENEXPERTE UND EIN FREIDENKER BEI LIVENET ZU GAST SIND, IST DAS IM ERSTEN MOMENT GEWÖHNUNGSBEDÜRFTIG, IM ZWEITEN ABER EIN GROSSER GEWINN! ALS LIVENET SIGNALISIEREN WIR DAMIT: WIR INTERESSIEREN UNS FÜR ALLE ANSICHTEN IN UNSERER GESELLSCHAFT UND WOLLEN AUCH ALS CHRISTEN BEWEGLICH UND DISKURSFÄHIG BLEIBEN.

Die Erfahrung der bisherigen zwölf Talks zeigt, dass es durchaus möglich ist, eine grosse Weite an Themen und Gesprächspartnern zuzulassen und trotzdem eine klare Linie zu verfolgen, die dem Evangelium verpflichtet ist.

«Was für ein Privileg wir doch in der Schweiz haben!» Redaktionsleiter Florian Wüthrich, der die meisten der bisherigen Livenet-Talks selbst moderiert hat, ist begeistert von der Möglichkeit, über die unterschiedlichsten Themen an der Schnittstelle von Glauben und gesellschaftlichem Leben zu

sprechen. «Was für ein Privileg wir doch in der Schweiz haben, dass wir ganz frei und mit Respekt gegenüber Andersdenkenden diskutieren können!» Ein Highlight für ihn als Gesprächsleiter war, als er zum Start der Gebetsinitiative «PRAY19» kurz vor Weihnachten 2018 zusammen mit seinen Gästen live vor der Kamera für die Schweiz beten konnte. Diese «on air»-Gebetsrunde sowie alle anderen Livenet-Talks sind nach wie vor abrufbar unter www.livenet.ch/talk.

Mehr von Jesus in der Schweiz! mit Matthias «Kuno» Kuhn (GPMC), Debora Alder-Gasser (Vineyard Bern) und Gabriel Häsler (Life on Stage). Ist Glaube reine Privatsache? mit Andreas Kyriacou (Präsident Freidenker-Vereinigung Schweiz), Andreas Nufer (Pfarrer Heiliggeistkirche Bern), Marc Jost (Generalsekretär SEA).

LIVENET-TALK HIGHLIGHTS 2018/2019 _5

Was hat der Zwingli-Film ausgelöst? mit Daniel Reuter (Vizepräsident SEK & ev.-ref. Kirche Kt. ZH) und Jürg Bräker (Generalsekretär der Konferenz der Mennoniten der Schweiz). Porno frei: Wie werde ich frei von der Pornosucht? mit Christian Jungo (Escape.jetzt) und Barbara Laubscher (Love is More Schweiz)

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TOPSTORYS

Drei buddhistische Mönche fordern Gott heraus EIN UNGEWÖHNLICHER VORSCHLAG, DEN EIN MISSIONAR IN SÜDASIEN VON DREI BUDDHISTISCHEN MÖNCHEN ERHIELT, DIE IHN BESUCHTEN: «WIR WOLLEN BETEN UND FASTEN. WENN UNS DEIN GOTT ESSEN BRINGT UND WENN ES DANN NOCH REGNET, WOLLEN WIR GLAUBEN.» UND DAS MITTEN IN DER TROCKENZEIT…

Es geschah in Südasien: Ein Missionar, nennen wir ihn Elijah, war gerade mitten in einer regelmässigen Schulung für Christen und zukünftige Gemeindeleiter, als ein buddhistischer Mönch in der Tür stand. Elijah lud ihn ein und der Mönch blieb den ganzen Tag dort und hörte zu. Am Abend fragte er Elijah, ob er am nächsten Tag mit zwei Freunden wiederkommen könnte – Elijah stimmte zu.

«Einer muss hier falsch liegen!» Am nächsten Morgen waren die drei Mönche pünktlich im Schulungsraum. Irgendwann sagte einer der drei Mönche: «Einer muss hier aber falsch liegen – entweder ist der buddhistische Weg der richtige oder der christliche…» Die drei Männer fragten Elijah, ob er bereit sei zu testen, wer denn wirklich Gott ist. Sie schlugen vor, in einen Wald zu fahren, dort zu fasten und zu beten und wenn Gott oder Jesus ihnen Mittagessen bringen und es regnen würde, dann würden die drei Jesus als ihren Herrn annehmen. Die vier Männer reisten in den Dschungel und dort angekommen, begannen sie zu beten.

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Tim berichtet, dass um 12.30 Uhr mittags ein Mann im Wald brüllte. Er stolperte auf die Lichtung, in der sich Elijah und die drei Mönche befanden. Der Mann hatte sich hier im Dschungel verlaufen und während sie miteinander redeten, öffnete er seinen Rucksack und teilte sein Essen mit den vier Männern. Das erste Wunder war eingetroffen – doch es regnete immer noch nicht. Irgendwann gingen sie nach Hause. Gegen Abend begannen sich Wolken zu sammeln und es regnete so heftig, dass Elijah den Abendgottesdienst absagen musste.

Ein neues Leben Am nächsten Morgen kamen die drei Mönche zum Schulungsgebäude und erklärten, dass sie Jesus Christus als Herrn und Retter annehmen wollten. Sie liessen sich heimlich von Elijah taufen und vergruben ihre Mönchsroben an dem Ort im Wald, an dem sie mit Elijah gegessen hatten – als symbolisches Zeichen dafür, dass sie ihr altes Leben zurückliessen und ein neues Leben mit Jesus begannen.

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TOPSTORYS

«Ich bin genauso, wie Gott mich haben wollte» SEIT 2009 SPIELT ATTICUS SHAFFER (19) EINE DER HAUPTROLLEN IN DER «ABC»-COMEDY-SERIE «THE MIDDLE». DER JUNGE, POPULÄRE SCHAUSPIELER, DER VON SEINER MUTTER DIE GLASKNOCHEN-KRANKHEIT GEERBT HAT, IST BEKENNENDER CHRIST.

Atticus Shaffer hat bereits etliche wichtige Rollen besetzt («Hancock», «My Name is Earl», «Shake it up – Tanzen ist alles»). Er ist von der Erbkrankheit Osteogenesis imperfecta betroffen, die im deutschen Sprachraum auch als Glasknochen-Krankheit bekannt ist, weil die Knochen sehr brüchig sind. Eine von 15'000 Personen ist davon betroffen. Sein Glaube erlaube es ihm, positiv auf alle Aspekte des Lebens zu schauen – selbst mit dem unheilbaren Umstand der Glasknochen-Krankheit. «Ich bin genau so, wie Gott mich haben wollte. Das ist gut so. Diese Krankheit ist nur ein minimaler Teil von mir – das definiert mich nicht.»

Auf Christus aufmerksam machen Absolut nichts sei unmöglich, wenn man Gott an seiner Seite habe. «Ganz ehrlich: Ich bin einfach ein etwas kleinerer, normaler Teenager. Ja, ich habe etwas besondere Umstände und muss deswegen in manchen Situationen vorsichtiger sein. Doch davon abgesehen bin ich einfach Atticus.» Sein Wunsch sei es, durch seine Bekanntheit andere Menschen auf Christus aufmerksam zu machen. Er versuche jede Chance zu nützen, um über seinen Glauben zu sprechen.

Ein prophetisches Wort kann die Richtung grundlegend verändern NACH DEM ERFOLG DES FILMS «CHRIST IN YOU – THE MOVIE» FOLGT NUN DIE FORTSETZUNG MIT «CHRIST IN YOU – THE VOICE». DAS REICH GOTTES SOLL DURCH PROPHETIE EXPLOSIONSARTIG VERBREITET WERDEN!

Die Schweizer Filmemacher sind überzeugt: Die Stimme Gottes kann Regierungen verändern, in die Welt der Kunst hineinwirken oder einfach Lösungen für alltägliche Probleme bieten.

Nicht Unterhaltung, sondern Ausrüstung Mit Aufnahmen aus der ganzen Welt zeigt die Filmcrew in «Christ in You – The Voice» auf, wie sehr Gott sich wünscht, dass Umstände, Menschen und verschiedene Bereiche der Gesellschaft durch Prophetie verändert werden. Nebst prophetischer Evangelisation und unglaublichen Geschichten von Gottes Wirken enthält der Film Einsichten von Leitern aus verschiedenen Einflussbereichen, um ein Verständnis dafür zu geben, wieso Gott zu uns sprechen möchte. Zu hören sind bekannte Leiter wie Bill Johnson, John und Lisa Bevere. Ziel des Filmteams ist nicht, die Zuschauer «nur» zu unterhalten, sondern Menschen zu befähigen, Gottes Stimme zu hören und das Gelernte im Alltag anzuwenden. Livenet ist Partner des Projekts und führt im Sommer 2019 Summer Outreach Days im «Christ in You»-Style durch.

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JESUS.CH-PRINT 50

JESUS

Influencer Nr. 1

50. Jubiläumsausgabe von Jesus.ch-Print Im Dezember 2008 haben wir die erste Ausgabe von Jesus.ch-Print veröffentlicht. Seither sind 2.6 Millionen dieser Zeitung in Schweizer Haushalte verteilt worden. Jetzt, im Frühjahr 2019, bringen wir voll Freude die 50. Ausgabe dieser beliebten Verteilzeitung als Jubiläumsausgabe heraus - mit 40 statt 20 Seiten und von A-Z dem gewidmet, der die Weltgeschichte wie kein anderer geprägt hat: Jesus Christus. Für dieses Jesus.ch.-Print 50 ist eine Gesamtauflage von 250`000 Exemplaren geplant. Im Jahresverlauf werden wir Teilausgaben mit regionalen Inhalten lancieren.

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JESUS.CH-PRINT 50

Bestellen und weitergeben Nutzen Sie die Gelegenheit und verteilen Sie Jesus.ch-Print an Ihrem Ort, bei Ihren Nachbarn und Arbeitskollegen.

www.jesus.ch/print

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LEBENSHILFE

Hilfe, ich schaff es nicht allein! DAS LEBENSHILFE-TEAM VON LIVENET KONNTE AUCH IM JAHR 2018 VIELEN MENSCHEN IN SCHWIERIGEN LEBENSLAGEN HELFEN. ÜBER 10'000 BERATUNGEN VIA E-MAIL, CHAT ODER TELEFON FANDEN STATT. DIE BESPROCHENEN THEMEN WAREN ÜBERAUS VIELFÄLTIG. IM VORDERGRUND STANDEN BEZIEHUNGSPROBLEME UND SCHWIERIGKEITEN IN FREUNDSCHAFT, EHE UND FAMILIE.

Viele Anfragen bei Livenet.ch und Jesus.ch werden spontan eingereicht und sind oft dringend formuliert. Unsere E-MailBeraterInnen melden sich in der Regel innert 1-3 Tagen bei der ratsuchenden Person. Häufig braucht diese vor allem ein offenes Ohr, das einfach mal zuhört, jemanden, bei dem man Sorgen, Probleme oder eine Frage deponieren kann.

Häufig gestellte Fragen Hauptsächlich ging es in den Beratungen um Beziehungsprobleme aller Art. Viele der Anfragen im vergangenen Jahr betrafen das Thema Homosexualität. Viele Menschen haben auch Hilfe gesucht, um einen Weg aus der Pornosucht zu finden.

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Weiter zugenommen haben Fragen esoterischen Behandlungsmethoden. Andere Ratsuchende fragten, was sie zur Endzeit denken sollen.

Anonymität als Pluspunkt Für Livenet sind insgesamt über 50 Beraterinnen und Berater tätig; allein in der E-Mail-Seelsorge sind es aktuell 42 Fachleute, die sich ehrenamtlich engagieren (darunter 11 Pfarrer). Aufgrund zahlreicher Feedbacks lässt sich sagen, dass der anonyme Rahmen, in dem die E-Mail-Beratungen stattfinden, sehr geschätzt wird. Bei Bedarf werden die ratsuchenden Menschen an Seelsorger und Gemeinden vor Ort vermittelt.

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LEBENSHILFE

DORA RUFENER, LEITERIN LEBENSHILFE

«Diese Arbeit ist meine Berufung» Seit fast 20 Jahren leitest du mit der Lebenshilfe einen wichtigen Bereich von Livenet. Hast du damals schon geahnt, wie gross diese Arbeit werden könnte? Nein, mein Vorgänger - der diese Arbeit aufbaute – meinte, ich könnte doch beraten und ich sei die ideale Person, auch die Leitung dieses Teams zu übernehmen. Was das bedeutete, wusste ich nicht. Wichtig sei gute Kenntnis des Internets. Dem entsprach ich, besass ich doch bereits seit 1994 einen PC und schrieb Mails, das Internet kam damals erst so richtig in Schwung. Wie viele Leute sind in deinem Seelsorgeteam dabei? Das Team besteht aktuell aus etwas über 40 Beraterinnen und Beratern. Von der Hausfrau mit Kleinkindern, berufstätigen Frauen und Männern, vielen Pastoren und pensionierten Mitarbeitern ist jede Altersstufe vertreten! Alle arbeiten ehrenamtlich mit.

Am meisten freut mich, wenn Menschen den Sinn des Lebens suchen und finden. Livenet.ch hat so viele gute Artikel, Dossiers, usw. alle mit dem Ziel, Menschen anzusprechen und die Kommunikation zu fördern. Ich kann deshalb 100% hinter Livenet stehen, weil ich selbst miterleben darf, wie wichtig und hilfreich diese Homepage ist. Wofür bist du rückblickend in den letzten 20 Jahren am meisten dankbar? Ich bin dankbar für jede einzelne Person, der wir durch die E-Mail-Beratung helfen konnten und dass Jesus auch heute noch in der Schweiz, Deutschland und Österreich Menschen berührt, heilt, bewahrt und zu sich zieht. Mein Wunsch ist, dass auch Nichtchristen durch diese Artikel auf Jesus.ch am Glauben interessiert werden und zu Jesus finden.

Was ist deine Motivation bei dieser Arbeit? Diese Arbeit ist meine Berufung. Menschen helfen und sie auf Jesus hinweisen. Ich darf Menschen rasche, unkomplizierte und geographisch unabhängige christliche Hilfe anbieten.

Beratungsgespräche Statistik 2018:

Infobox Lebenshilfe

12'009

_ E-Mail

Beratungsgespräche

_ Chat / Live-Chat

3'211

_ Telefon: 0848 737 737

Ratsuchende wurden begleitet

Livenet bietet Lebenshilfe und -beratung auf vielen Ebenen an:

_ Forum

_ Vor-Ort-Beratung Unter www.beratungsverzeichnis.ch können Sie nach einer geeigneten Person in Ihrer Region suchen, wenn Sie für sich oder einen Freund Beratung suchen. Eine weitere Dienst­leistung von Livenet!

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DAS MAGAZIN VON LIVENET


LEBENSHILFE

Statements von Ratsuchenden

E-MAIL «Ich möchte mich nochmals bei Ihnen für Ihre Mühe bedanken. Toll, wie Sie auf Glaubensfragen anderer eingehen. Nun weiss ich, was die Hintergründe der Taufe sind.» Freddy «Danke für das Dokument mit den Bibelsprüchen. Die sind echt super!» Marc

FORUM «Danke viel Mal! Es geht inzwischen wieder besser. Sie haben Recht, es wird nun höchste Zeit für das direkte Lesen der Bibel, die Grundlage für alles. Auch zwei mögliche Gemeinden habe ich ins Auge gefasst.» Joel «Vielen lieben Dank für Deine schnelle und so wunderbare Antwort, Dein Mitgefühl und Dein Interesse.» Antoine

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DAS MAGAZIN VON LIVENET


LEBENSHILFE

CHAT/LIVE-CHAT «Ich danke dir für deine ausführliche Antwort. Sie hat mir tatsächlich sehr weitergeholfen. Je mehr ich mich Jesus Christus zuwende und Ihn bitte, die Leitung in meinem Leben zu übernehmen, desto mehr bröckelt der schöne Schein dieser NewAgeWelt. Und so fällt es mir nun gar nicht mehr schwer, mich davon komplett zu lösen. Danke für deine Hilfe!» Jael

TELEFON 0848 737 737 «Danke vielmals für deine Antwort. Genau, ich will lernen, mich selbst zu lieben, das habe ich bisher noch nicht so beachtet.» Karin «Auf Jesus.ch lese ich fast jeden Tag und finde dort immer wieder Ermutigung. Es ist wirklich oft sehr schwierig als Christin, man wird immer wieder ein bisschen verspottet. Aber zum Glück nimmt Jesus das einem von den Schultern.» Martina

VOR-ORT-BERATUNG «Ich bin sehr froh, wenn ich jemanden habe, mit dem ich sozusagen über Gott reden kann. Danke dir, ich denke du hilfst mit deinen Antworten sehr vielen Menschen.» Annette

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E VA N G E L I S AT I O N

Evangelisation Schweiz - und darüber hinaus

LIVENET IST NICHT NUR IM INTERNET TÄTIG, SONDERN AUCH IN PRAKTISCHER EVANGELISATION UND SCHULUNG AKTIV. INFORMATION FÜHRT ZUR MOBILISATION. MIT JESUS.CH-PRINT, DEM HOPE-MAGAZIN UND WEITEREN SCHRIFTEN GEHEN UNSERE MITARBEITER VON HAUS ZU HAUS UND AUF DIE STRASSEN, AN DIE «HECKEN UND ZÄUNE», UM MENSCHEN ZU JESUS EINZULADEN.

Livenet ist ein Netzwerk und eine Dienstgemeinschaft von Evangelisten, die jeder auf seine Art – und z.T. mit Ergänzung durch eigene Organisationen – unterwegs mit dem Evangelium sind. Die Evangelisten David Bucher, Jürg von Känel, Stephan Maag und Andreas Straubhaar arbeiten jeder auf die Art und mit dem Stil, den Gott ihnen gegeben hat. Was uns wichtig ist: sie schulen andere Christen in der Evangelisation und nehmen sie mit auf die Strasse und zu den Einsätzen. So lernen Hunderte von «normalen Christen» jedes Jahr, wie befreiend es ist, wenn man Jesus mit anderen Menschen teilt. So haben die Livenet-Evangelisten in einigen hundert Einsätzen im Jahr 2018 die Evangelisation in Tausende von Menschen hinein multipliziert.

Stephan Maag «2018 war vor allem der Grosseinsatz an der WM in Russland ein Höhepunkt für mich – und dass die Arbeit weiter geht. Heute haben wir rund 20 Städte in Russland, wo Christen regelmässig auf die Strasse gehen». Kreative Evangelisation: Mit seinem Team von «Fingerprint» führt Stephan immer wieder kreative und bisweilen provokative Strassenaktionen durch, um die Menschen wachzurütteln. Schulung in Evangelisation: 2018 haben er und sein Team Einsätze in sieben europäischen Ländern durchgeführt und rund 1‘200 Menschen in persönlicher Evangelisation geschult. «Wir waren neben der Schweiz in Russland, mehrmals in der Ukraine, in Holland, in Österreich, in Albanien und in Deutschland. Anschliessend an die Schulungen gehen wir immer auf die Strasse zu den Menschen – knapp 10‘000 Menschen haben das Evangelium auf diese Weise gehört, und mit einem beträchtlichen Teil davon konnten wir persönlich beten.» Persönliche Jüngerschaft: Stephan und seine Familie leben im Schnitt mit 3-4 Menschen zusammen, die vom Rande der Gesellschaft kommen. Auch da erlebt er Gott immer wieder: «Ein Highlight war für mich, dass ein Mann, den wir in Deutschland quasi von der Strasse mitgenommen haben, in einem ehrlichen Jüngerschaftsprozess Gott kennenlernte.»

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David Bucher ««Ein grosser Aufsteller des 2018 ist, dass wir erleben dürfen, wie sich Menschen aus verschiedenen Nationen, wo der Glaube an Jesus total verboten ist, mehr und mehr für den Glauben öffnen und für sich beten lassen.» Mit einem wachsenden Team ist David dabei, in einem Hochhausquartier eine Gemeinde zu gründen, damit die vielen Menschen dort in Gehdistanz mit der Liebe Gottes in Berührung kommen. Zudem bildet David immer wieder Gemeinden und Teams in persönlicher Evangelisation aus und geht als Teil der Schulung regelmässig mit Christen auf die Strassen. Eine wachsende Gruppe von Eritreern hat für die Evangelisation Feuer gefangen; unter Koordination von David beten sie intensiv zusammen, gehen von Haus zu Haus und auf die Strassen. Sie haben ein Komitee gebildet mit dem Ziel, «die ganze Schweiz zu erreichen»!

Jürg von Känel «Die Menschen sind an den Haustüren fast immer freundlich und offen und nehmen die Zeitung dankend an. Die Reaktionen sind praktisch durchgehend positiv, Menschen finden so konkret zum Glauben an Jesus.» Jürg von Känel ist mit wechselnden Mitarbeitern an mehreren Tagen in der Woche für Jesus auf der Strasse und erlebt immer wieder überraschende und von Gott vorbereitete Situationen. Ein Teil seiner Arbeit geschieht in der Rolling Church in Zusammenarbeit mit dem Buscafe (www.buscafe.ch), bei dem Jürg Vorstandsmitglied ist.

Christus für alle Schweiz David Bucher, Jürg von Känel und Stephan Maag arbeiten auch als Missionare von Christus für alle Schweiz. Hier einige Zahlen aus dem Rechenschaftsbericht 2018 von Christus für alle für die deutschsprachige Schweiz:

231'061 Haushalte wurden erreicht 256'165 Exemplare evangelistischer Literatur wurden unter die Menschen gebracht 534 freiwillige Mitarbeiter waren zu verschiedenen Zeiten unterwegs Es gab 12'966 positive Reaktionen auf die verteilte Literatur Hier wurde eine grosse Saat ausgestreut. Gott wird vieles davon aufgehen lassen!

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E VA N G E L I S AT I O N

«Heil & Heilung» mit Andreas Straubhaar Seit 2018 neu im Team dabei ist Andreas Straubhaar. Er ist 42 Jahre alt, verheiratet und hat vier Kinder. Andreas kommt aus der Region Thun und hat als Jugendlicher eine dramatische Bekehrung und Heilung erlebt. «Weil ich Jesus als Heiland und Heiler erlebte, habe ich selbst auch von Anfang an für Menschen um Heilung gebetet» beschreibt Andreas seinen Dienst. Mit seinem Team vom Missionswerk «Power of Love» führt Andreas heute regelmässig mehrtägige Evangelisationsveranstaltungen durch, häufig in Gebieten mit katholischem Hintergrund. Im Jahr 2018 hat Andreas Straubhaar 12 Evangelisation- Kampagnen durchgeführt (BE, SG, AG, SZ, ZG, A, VS, D, OW, LU, TG, UR) Dazu kamen 33 Dienste in Gemeinden / Heilungsabende. Rund 10'000 Menschen wurden durch diese Dienste und Einsätze erreicht.

Ein persönliches Zeugnis aus dem Wirken von «Power of Love»: «Mein Name ist Irene. Im Februar 2018 lud mich eine Kollegin zu einer Veranstaltung von Heil & Heilung ein. Was ich dort erfahren durfte, war eine innere Ruhe und wundersame Erholung, trotz der vielen Besucher. Wir erlebte, wie z.B. ein Mann an seinem rechten Fuss geheilt wurde. Am anderen Morgen merkte ich, dass mit mir etwas geschehen war. Mein Fuss und meine Hände waren ohne Schmerzen! Seit acht Jahren musste ich meinen Fuss in der Nacht in ein Kissen hüllen, weil ich ihn nicht nach links drehen konnte. Jede Berührung hat geschmerzt wie ein Feuerwerk. Dieser Zustand war die Folge einer OP; zudem litt ich an Arthrose in den Händen. Seit diesem Morgen bin ich schmerzfrei!

«Am anderen Morgen merkte ich, dass mit mir etwas geschehen war. Mein Fuss und meine Hände waren ohne Schmerzen!» Was noch wichtiger ist: Durch Heil&Heilung hat sich mein Leben auf wundersame Weise verändert. Ich durfte Jesus persönlich kennenlernen. Ich kannte Jesus, aber nicht als meinen Herrn und Erretter. Wie wir im Buch Hiob (42:5) lesen: Herr, ich kannte Dich nur vom Hörensagen, jetzt aber habe ich Dich mit eigenen Augen gesehen! Alle zwei Wochen treffe ich mich nun in einem Hauskreis zum Lobpreis und Bibellesen. Das Grösste, das ich erleben durfte, war meine Taufe im August. Ich ehre und lobe Jesus, danke!» (Quelle: Rundbrief Power of Love 2/2019, leicht gekürzt)

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«In den letzten Jahren konnten wir über 30 solcher Heil & Heilung Evangelisationen durchführen, wobei wir mit Hunderten Menschen beten konnten. Viele von ihnen erlebten die wunderwirkende Kraft Jesu und öffneten ihr Herz für Christus. Ohne zu übertreiben kann ich sagen, dass Menschen von den Hecken und Zäunen (Heiler, Esoteriker, Suchende, Kranke) an unseren Anlässen von Gott berührt und gerettet werden. Die Nacharbeit, die in Zusammenarbeit mit lokalen Gemeinden organisiert wird, liegt uns als Team sehr am Herzen. Wir konnten so bereits mehrere Gemeindegründungen unterstützen.»


E VA N G E L I S AT I O N

Was du im Himmel nicht mehr tun kannst Den Himmel stellen wir uns wunderbar vor, als einen Ort, an dem wir alles tun können, was uns gefällt und erfüllt und in der unmittelbaren Gegenwart Gottes leben. Aber gibt es etwas, das wir im Himmel nicht tun können? Ja, wir können nicht mehr von Jesus erzählen.

Der Autor Mark Cahill schreibt in seinem Buch «Was du im Himmel nicht mehr tun kannst» über diese Tatsache und weist gleichzeitig darauf hin, dass das Evangelisieren eine der wichtigsten Aufgaben für uns als Christen auf dieser Erde ist. In seinem Buch geht Cahill diesem Problem nach, zeigt auf, wieso sich das Zeugnisgeben lohnt und gibt praktische Tipps, wie man mit Menschen über den Glauben sprechen kann.

Dürfen statt Müssen Zunächst ist die Motivation entscheidend. Viele Menschen sind nicht motiviert zum Evangelisieren, weil sie das Gefühl haben, es sei eine Pflicht und weil es ihnen schwerfällt, Menschen auf den Glauben anzusprechen und Gespräche über den Glauben zu führen. Darauf antwortet Cahill, dass es kein Müssen, sondern ein Dürfen ist, das Evangelium weiterzugeben. «Wir müssen es als die grossartigste Gelegenheit sehen, die es ist, und nicht als Plackerei.» Mit Menschen die wichtigste Frage überhaupt zu klären, ist wichtiger als andere Termine, meint Cahill. «Nehmen Sie sich daher genug Zeit fürs Zeugnis geben und beschenken Sie Ihren Gesprächspartner mit Ihrer Zeit. Rechnen Sie genug Zeit ein, damit Sie ein Gespräch nicht vorzeitig abbrechen müssen, weil Sie eine Verpflichtung oder einen Termin haben. So fühlen sich Ihre Gesprächspartner ernst genommen und nehmen auch Sie ernst.»

In zwei Dritteln aller Fälle können wir buchstäblich nicht verlieren. Viele von uns haben aber trotzdem Angst davor, abgewiesen zu werden; denn die grösste Angst beim Zeugnisgeben ist die Angst vor Ablehnung. In 1. Petrus, Kapitel 4, Vers 14 lesen wir aber: «Ihr dürft euch glücklich nennen, wenn man euch angreift und verhöhnt, nur weil ihr Christen seid. Daran zeigt sich nämlich, dass der Geist Gottes, der Geist seiner Herrlichkeit, bei euch ist.» Das heisst: Jedes Mal, wenn wir wegen des Namen Jesu verspottet werden, werden wir gesegnet! Und in Lukas, Kapitel 6, Verse 22-23 steht: «Glücklich seid ihr, wenn euch die Menschen hassen und aus ihrer Gemeinschaft ausschliessen; wenn sie euch verachten und Schlechtes über euch erzählen, nur weil ihr zu mir gehört. Dann freut euch! Ja, ihr könnt jubeln, denn im Himmel werdet ihr dafür reich belohnt werden. So wie es euch ergeht, ist es auch schon den Propheten ergangen.»

In dem Sinne ist auch Ablehnung ein Gewinn – und so können wir nur gewinnen, zu 100 Prozent, wenn wir Zeugnis geben! Wirklich jedes Mal, wenn wir unseren Glauben bezeugen, erringen wir einen Sieg!

Wenn Sie morgen sterben würden... Wenn Sie sicher wüssten, dass Sie in fünf Jahren sterben, was würden Sie mit diesen fünf Jahren anfangen? Nun stellen Sie sich vor, Sie wüssten sicher, dass Sie innerhalb von 24 Stunden sterben werden. Was würden Sie mit diesen letzten Stunden tun? Sind das vielleicht schon Ihre letzten 24 Stunden hier auf der Erde? Könnte es für Ihre Freunde ihre letzten 24 Stunden sein? Also, was immer Sie in jenen Stunden tun wollten – tun Sie es jetzt. Leben Sie jeden Tag als wäre es Ihr letzter, denn eines Tages wird es Ihr letzter sein. Warum man beim Evangelisieren nur gewinnen kann Welche drei Möglichkeiten ergeben sich, wenn wir anderen unseren Glauben bezeugen? 1.) Die Person kann Jesus Christus annehmen 2.) Die Person kann Jesus Christus ablehnen 3.) Wir können Samen säen Auf den ersten Blick mag es scheinen, dass der erste und der dritte Punkt gut sind, der zweite hingegen schlecht. Daraus folgt: In 66 Prozent der Fälle, bei denen wir Zeugnis geben, haben wir gesiegt – das ist schon einmal eine gute Zahl, oder?

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DAS MAGAZIN VON LIVENET


G lobal O utreach D ay EIN TAG I EINE WELT I EINE BOTSCHAFT

«Der G.O.D. 2018: Eine Bewegung ist nicht mehr zu stoppen!» ÜBER 10 MILLIONEN CHRISTEN IN HUNDERTTAUSENDEN VON GEMEINDEN HABEN RUND UM DEN GLOBAL OUTREACH DAY (G.O.D.) ENDE MAI 2018 IHREN GLAUBEN WEITERGEGEBEN. RUND 3 MILLIONEN MENSCHEN HABEN SICH DADURCH FÜR EIN LEBEN MIT JESUS ENTSCHIEDEN.

In einer wachsenden Anzahl von Gemeinden ist die Evangelisation zur Dauer-Aktion geworden. «Viele wünschten, es wäre jeden Tag G.O.D.» heisst es in einem Bericht aus Nigeria. Koordiniert wird der Global Outreach Day bei Livenet in Bern; gemeinsam mit den Initianten aus Deutschland.

Dominikanische Republik: 27'000 Taufen an einem Wochenende Etwas ganz Besonderes ist aus dem Global Outreach Day in der Dominikanischen Republik entstanden: Im Jahr 2015 haben die beteiligten Gemeinden begonnen, die neuen Gläubigen im ganzen Land am Reformationswochenende zu taufen. Am letzten Oktoberwochenende 2018 konnten die 3'000 Gemeinden nun rund 27'000 neue Christen taufen. Was für eine Freude zu sehen, dass die Evangelisation so konkrete Frucht bringt.

Deutschland, z.B. Frankfurt Christen aus Frankfurt berichteten von tollen Erlebnissen beim G.O.D. 2018: «Wir hatten einen fantastischen Einsatz in Frankfurt. Über 70 Christen gaben die beste Botschaft weiter und beteten für viele Menschen. Viele wurden vom Programm, Musik und der positiven Atmosphäre berührt und angezogen. Mehrere Personen haben sich für ein Leben mit Jesus entschieden.» (s. Bild rechts)

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G L O B A L O U T R E A C H D AY

Tansania: Eine Viertelmillion Christen gehen auf die Strasse In Tansania gingen Hunderttausende auf die Strassen und gaben das Evangelium persönlich weiter. 267'000 Christen wurden in persönlicher Evangelisation trainiert – jeder Pastor trainiert seine Gemeinde. Am Global Outreach Day waren 8'146 Gemeinden im Einsatz. Etwa 1,3 Millionen Menschen wurden das Evangelium persönlich weiter gegeben - in den Strassen, auf Märkten und von Haus-zu-Haus. Tausende entschieden sich für ein Leben mit Jesus. Der G.O.D. bewirkte auch eine starke Einheit und Solidarität zwischen den verschiedenen Denominationen und Gemeinden des Landes.

Niger: Spital, Gefängnis, Jesus-Film und SD-Karte G.O.D.-Koordinator Akora Maikimaa berichtet: Wir haben Briefe an viele Gemeinden versandt und die Leiter aller Denominationen persönlich angerufen, mit ihnen die Vision des G.O.D. geteilt und sie eingeladen, Mitglieder zur Schulung zu senden. Am Global Outreach Day haben wir an der Universität das Evangelium weitergegeben; im Spital haben wir Zucker verteilt; in Dörfern wurde der Jesus-Film vorgeführt und SD-Karten mit biblischen Botschaften verteilt. Gefängnisse wurden besucht. Insgesamt haben 185 Gemeinden teilgenommen. Rund 150‘000 Menschen wurden mit dem Evangelium erreicht. Was uns besonders freut: 70 Gemeinden gehen seit dem G.O.D. regelmässig – mindestens einmal im Monat – auf die Strasse und geben das Evangelium weiter.

Indien: Global Outreach Week Im Norden von Indien fand Ende Mai nicht nur ein Tag, sondern eine ganze Evangelisationswoche statt – die Global Outreach Week. Tausende von Christen machten sich auf, um in 13’605 Dörfern das Evangelium weiter zu geben. Dadurch fanden über 280’000 Menschen zum Glauben und 1’790 neue Haus-Gemeinden sind entstanden. Manche Menschen wurden sogleich getauft, weitere Taufen fanden in den folgenden Wochen und Monaten statt.

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Im Mai 2020 findet eine Spezial-Ausgabe des G.O.D. statt: Das Ziel ist es, 100 Millionen Christen für persönliche Evangelisation zu mobilisieren und gemeinsam eine Milliarde Menschen zu erreichen. Bereits haben hunderte von Gemeindeverbänden und Organisationen ihre Teilnahme zugesagt. Von der Schweiz aus dürfen wir das Projektmanagement in 193 Ländern voranbringen; welch eine Herausforderung und welch ein Privileg! Wir danken herzlich für Ihre Unterstützung im Gebet. www.GlobalOutreachDay.com www.GoMovement.com www.Go2020.world

Was ist der Global Outreach Day? Jeweils am letzten Samstag im Mai findet der Global Outreach Day (G.O.D.) statt. Millionen von Christen auf der ganzen Welt bezeugen ihren Glauben. Von einem Aktionstag hat sich der G.O.D. zu einer nachhaltigen Evangelisationsbewegung entwickelt, die auch Aspekte wie den Jüngerschaftsprozess sowie Gemeindegründungen einbezieht. Dank dieses Projekts evangelisieren regelmässig Tausende von Gemeinden und Hunderttausende von Christen. www.globaloutreachday.com

Weltweite Evangelisation ermöglichen! Wir laden Sie herzlich zu einer Spende ein, welche dazu beiträgt, dass Millionen von Christen in Evangelisation trainiert werden können. Gerade in Afrika und Südamerika sind finanzielle Mittel nötig. Mit 10 Franken können 500 evangelistische Verteilschriften gedruckt und mit 40 Franken ca. 200 Gemeinden in persönlicher Evangelisation trainiert werden. Konto: 85-483462-4 IBAN: CH40 0900 0000 8548 3462 4 BIC: POFICH BE XXX EINZAHLUNG FÜR: Livenet International / Global Outreach Day 3000 Bern

DAS MAGAZIN VON LIVENET


VEREIN & FINANZEN

Mitglieder per 31.12.2018 3’195 ……… Verein Livenet 13 …………… Verein Livenet International

Die Arbeit von Livenet ist in der Schweiz über den Verein Livenet mit Schwerpunkt Lebens­ hilfe und den Verein Livenet International mit dem Schwerpunkt Glaubensverbreitung organisiert. Nachfolgend finden Sie eine Kompaktübersicht der Finanzabschlüsse.

Erfolgsrechnung Vereine: in Schweizer Franken Spenden

Zweckgebundene Spenden Christus für alle Schweiz……………………………………CHF 233'617 (Evangelisation Schweiz) Global Outreach Day …………………………………………CHF 831'797

Livenet

Livenet International

2018

2017

2018

2017

1'525'216

1’047’028

773'584

757’327

Mitgliederbeiträge

282'651

336’185

2’400

1’250

Sponsoring / Werbeertrag / Provisionen

498'727

452’442

0

0

Sonstiger Ertrag BETRIEBLICHER ERTRAG Aufwand für Projekte und Dienstleistungen Personalaufwand Übriger betrieblicher Aufwand

229'878

229’455

18'937

7’947

2'536'472

2’065’110

794'921

766’524

590'653

361’194

334'265

351’200

1'382'449

1’224’963

360'568

302’284

396'520

371’535

95'334

107’401

Abschreibungen

61'287

43’979

1’274

1’300

Entnahme / Zuweisung zweckgebundener Fonds

50'000

0

JAHRESERGEBNIS

55'563

63’439

3'480

4’339

Bilanz Vereine:

Livenet

Livenet International

Aktiven in Schweizer Franken

31.12.2018

31.12.2017

31.12.2018

31.12.2017

Flüssige Mittel

488'955

317’451

182'664

200’970

Forderungen

258'519

293’172

1'962

3’159

Aktive Rechnungsabgrenzungen

0

0

0

0

747'474

610’624

184'626

204’129

74'500

75’701

28'901

1’301

821'974

686’325

213'527

205’430

31.12.2018

31.12.2017

31.12.2018

31.12.2017

FREMDKAPITAL

237'542

207’456

185'360

180’743

ZWECKGEBUNDENES FONDSKAPITAL

120'000

70’000

0

0

Erarbeitetes Kapital anfangs Jahr

408'869

345’430

24'687

20’348

55'563

63’439

3'480

4’339

ORGANISATIONSKAPITAL

464'432

408’869

28'167

24’687

TOTAL PASSIVEN

821'974

686’325

213'527

205’430

UMLAUFVERMÖGEN ANLAGEVERMÖGEN & VORRÄTE TOTAL AKTIVEN

Passiven in Schweizer Franken

Jahresgewinn

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DAS MAGAZIN VON LIVENET


Ganz herzlichen Dank allen Spendern, Partnern und Werbekunden, welche unser Engagement für Menschen ermöglichen!

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DAS MAGAZIN VON LIVENET


In gemeinsamer Mission unterwegs Vom Organisieren eines Apéros für die Christlichen Geschäftsleute Schweiz (CGS) übers Motivieren eines Pastors in Uganda für den Global Outreach Day bis hin zum Verfassen einer Erlebnis-Story für Jesus.ch oder dem Eintragen einer Stellenanzeige auf Livenet... Jeden Tag sind viele kleine Aufgaben zu erledigen, um am Ende der einen grossen Mission zu dienen. Hier sehen Sie einige Köpfe, die sich mit ihren ganz unterschiedlichen Talenten für das Reich Gottes einsetzen.

Andreas Walter

Annina Morel*

Beat Baumann

Daniel Gerber

David Bucher

Verkauf 20%

Redaktionsassistenz 100%

Geschäftsführer 100%

Redaktor 50%

Evangelist 100%

Florian Wüthrich

Fritz Imhof

Hauke Burgarth

Irene Schmid

Jürg von Känel

Redaktionsleiter 100%

Redaktor 10%

Redaktor 15%

Kommunikation/Verkauf 40%

Evangelist 20%

Lena Schmid**

Luca Surbeck*

Mandy Stupf

Maria Luchs

Sachbearbeiter 80%

GL-Assistenz 40%

Manuela Herzog

KV-Lernende 100%

Redaktorin 40%

Leiterin Administration 70%

Markus Hess

Markus Schibler

Leiter Verkauf & CGS 100%

IT-Mitarbeiter 90%

Markus Richner

Reinhold Scharnowski

Roland Thörisch

Redaktor 30%

Kommunikation G.O.D. 100%

Nathalie Estoppey

Rebekka Schmid

Redaktor 10%

Verkauf Innendienst 80%

Stv. Redaktionsleiterin 50%

Roland Streit

Silvia Rechsteiner

Swen Bernhard

Verkauf 20%

IT-Mitarbeiter 70%

Redaktion/Projekte 60%

Diese Liste umfasst alle Festangestellten inkl. Praktikanten* und Lernende** per Mai 2019. Nicht zu sehen sind all jene LivenetMitarbeiter, die ehrenamtlich oder als Freischaffende punktuell mitarbeiten. Ebenfalls nicht berücksichtigt sind Mitarbeiter, die sich noch in der Probezeit befinden. Tabea Germann GL-Assistenz 30%

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Thomas Wiederkehr

Tirza Widmer**

Technik/Video 100%

KV-Lernende 100%


M I TA R B E I T E N D E L I V E N E T - T E A M

Ein paar Stimmen aus dem Livenet-Team: «Livenet ist wie ein grosses Fenster zur Welt; mich inspiriert, was im Reich Gottes geschieht. Gleichzeitig motiviert mich der evangelistische Drive, selbst nicht den Mund zu halten.» Reinhold Scharnowski, Redaktor

«Livenet, Jesus.ch, G.O.D. und CGS sind genial und geben mir den Zugang zu den verschiedensten Menschen, Organisationen, Firmen und Gemeinden um gemeinsam das Christsein zu leben!» Roland Thörisch, Kommunikation Livenet & G.O.D.

«Die Arbeit auf dem News-Portal von Livenet begeistert mich. Mir macht es Spass, in einem eingespielten Team täglich ermutigende Berichte aufzuschalten.» Annina Morel, Redaktionsassistenz

«Jedes Livenet-Produkt dient in zweifacher Hinsicht: Den Kunden verhilft die Werbung der Verbesserung der Wahrnehmung ihrer Dienstleistungen und Produkte. Livenet wiederum ermöglichen die finanziellen Mittel die weltweite Investition in verschiedene evangelistische Projekte. DAS macht doch doppelt Freude!» «Mitzuerleben, wie Menschen durch unsere Arbeit Jesus und neue Hoffnung finden oder junge Menschen beim Start in den Berufsalltag zu begleiten, ist genial.»

Markus Hess, Leiter Verkauf und CGS

Maria Luchs, Leiterin Administration

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DAS MAGAZIN VON LIVENET


Jetzt mithelfen und spenden

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LIVENET UNTERSTÜTZEN

Die Arbeit von Livenet ist nur dank freiwilliger Beiträge möglich. Jubiläumsausgabe Jesus.ch-Print Wir bitten um Ihre Unterstützung, damit 250‘000 Haushalte mit Jesus.ch-Print erreicht werden können. Gerade in Regionen, in denen es nur wenig Gemeinden und Kirchen gibt. Auf www.jesus.ch können sich kirchendistanzierte Menschen ohne Schwellenängste über den christlichen Glauben informieren. Machen wir gemeinsam Jesus ganz neu in der Schweiz bekannt!

Beratung und Lebenshilfe Immer mehr Menschen suchen Hilfe und Beratung online. Es ist ein grosses Bedürfnis, etwas «ano­nymer» und doch persönlich beraten zu werden. Nicht aufzugeben, Zweifel auszusprechen und neu Vertrauen zu fassen: dazu gibt die Lebensberatung von Livenet jährlich tausenden von Menschen konkrete Hilfe. Ihre Spende ermöglicht dieses christliche Beratungsangebot im Internet und via Telefon.

Weltweit: Der Global Outreach Day & GO 2020 In den letzten Jahren konnten durch den Global Outreach Day über 25 Millionen Christen für persönliche Evangelisation mobilisiert und trainiert werden. Ab Juni 2019 beginnen die Vorbereitungen für GO 2020. Wir laden Sie herzlich zu einer Spende ein, damit es gelingt, 100 Millionen Christen zu mobilisieren, im Mai 2020 ihren Glauben zu bezeugen.

Herzlichen Dank für ihre Spende, die gezielt der Vernetzung von Christen, der Lebenshilfe und der Verbreitung de Evangeliums zugute kommt!

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Livenet (steuerabzugsberechtigt)

Global Outreach Day

Christus für alle Schweiz

Konto: 30-470985-7 IBAN: CH85 0900 0000 3047 0985 7 BIC: POFICH BE XXX

Konto: 85-483462-4 IBAN: CH40 0900 0000 8548 3462 4 BIC: POFICH BE XXX

Konto: 60-136885-1 IBAN: CH95 0900 0000 6013 6885 1 BIC: POFICH BE XXX

EINZAHLUNG FÜR: Verein Livenet 3013 Bern

EINZAHLUNG FÜR: Livenet International / Global Outreach Day 3000 Bern

EINZAHLUNG FÜR: Christus für alle Schweiz / Every Home for Christ 3000 Bern

DAS MAGAZIN VON LIVENET


Livenet.ch & Jesus.ch entdecken WIE GUT KENNEN SIE LIVENET.CH & JESUS.CH? NACHFOLGEND FINDEN SIE BELIEBTE ANGEBOTE. WIR WÃœNSCHEN IHNEN VIEL FREUDE BEIM ENTDECKEN!

News www.livenet.ch/news www.jesus.ch/news Themendossiers www.livenet.ch/dossier Agenda www.livenet.ch/agenda www.jesus.ch/agenda Adressverzeichnis www.livenet.ch/adressen www.livenet.ch/adressen Newsletter www.livenet.ch/newsletter www.jesus.ch/newsletter Gratis-Email www.mail.livenet.ch Jesus.ch-Print www.jesus.ch/print Stellenmarkt www.livenet.ch/stellenmarkt Livenet-Shop mit Buch, Musik, Schriften www.shop.livenet.ch Wettbewerb www.livenet.ch/wettbewerb www.jesus.ch/wettbewerb

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DAS MAGAZIN VON LIVENET


NELNI CE H I N SPIEDRESLÖI V T

«Die Arbeit in der Redaktion ist sehr bereichernd, weil ich persönlich schon einiges aus gewissen Artikeln lernen und anwenden konnte. Ich hoffe, dass es vielen Lesern ähnlich geht.»

MITARBEITER-INTERVIEW MIT REBEKKA SCHMIDT, REDAKTION

Rebekka Schmidt, du lebst mit deiner Familie in Ecuador, bist aber als Stv. Redaktionsleiterin bei Livenet tätig. Wie kam es dazu? Ich habe nach meinem deutschen Abitur ein Auslandsjahr in Ecuador gemacht, im Anschluss daran hier studiert und einen Ecuadorianer geheiratet. Während eines vierjährigen Deutschlandaufenthaltes begann ich, für Livenet zu arbeiten. Schon damals arbeitete ich von Süddeutschland aus im Homeoffice. Als mein Mann und ich uns 2015 entschieden, wieder nach Südamerika zurückzugehen, bot Livenet mir an, die Zusammenarbeit fortzuführen und sogar zu erweitern. Wie lebt es sich so als westeuropäische Christin in Ecuador? Ecuador ist ein katholisches Land, es gibt aber mittlerweile auch sehr viele evangelische Gemeinden. Sich zu seinem Glauben zu bekennen, ist hier manchmal fast einfacher als in Europa. Womit die Christen in ganz Lateinamerika derzeit zu kämpfen haben, ist die Genderideologie und -politik, insbesondere in Schulen. Das betrifft uns durch unsere zwei kleinen Töchter jetzt noch stärker.

Seit fast acht Jahren bist du jetzt bereits bei Livenet. Wie hat sich in dieser Zeit die Redaktionsarbeit verändert? Livenet hatte schon immer das Ziel, Menschen für Jesus zu gewinnen und Christen miteinander zu verbinden. Doch ich habe das Gefühl, dass Livenet früher newsorientierter war und mehr darüber berichtete, was in der christlichen Welt los ist. Heute sehe ich eine Entwicklung hin zur Unterstützung von Christen in ihrem Glaubensalltag: Es gibt vermehrt Ratgeber über Jüngerschaft und Nachfolge, aber auch Lebensberichte von Christen, die über Probleme erzählen und wie sie diese mit Jesu Hilfe überwinden konnten. Was waren so die Highlights der letzten Zeit, die du als Redaktorin erlebt hast? Ich schreibe seit Anfang des Jahres vermehrt Berichte darüber, wie Menschen ganz persönlich zum Glauben gefunden haben. Darunter sind auch viele Personen aus dem deutschsprachigen Europa. Es fasziniert mich, diese Geschichten durch das Schreiben ein wenig mitzuerleben und zu sehen, wie Jesus auch heute noch in der Schweiz, Deutschland und Österreich Menschen berührt, heilt, bewahrt und zu sich zieht. Mein Wunsch ist, dass auch Nichtchristen durch diese Artikel auf Jesus.ch am Glauben interessiert werden und zu Jesus finden.

Sponsoring

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DAS MAGAZIN VON LIVENET


livenet.ch jesus.ch lebenshilfe.net beratungsverzeichnis.ch cfa-schweiz.ch christian-leaders.net globaloutreachday.com

Livenet verbindet Menschen mit Gott und miteinander.

SCHAFFHAUSEN


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