Impact Magazin Dezember 2019

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DAS MAGAZIN VON LIVENET

INFLUENCER-ZEITUNG

JESUS WIRD ZUM GESPRÄCHSTHEMA IN DEN REGIONEN WAS TUT LIVENET ALLES?

GOTTES REICH ÜBER VIELE KANÄLE VORANTREIBEN EINMALIGE DYNAMIK

DER IMPACT DES GLOBAL OUTREACH DAY


I N H A LT S V E R Z E I C H N I S

EDITORIAL

ARBEITSBEREICHE 4–5 REDAKTION 6–7 E VA N G E L I S AT I O N 8 – 9 LEBENSHILFE 10–11 G L O B A L O U T R E A C H D AY

12–17

LIVENET UNTERSTÜTZEN

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IMPRESSUM VERLAG Livenet Parkterrasse 10 3012 Bern info@livenet.ch www.livenet.ch Tel: 0848 77 77 00 SPENDENKONTO 30-470985-7 IBAN: CH85 0900 0000 3047 0985 7 IMPACT MAGAZIN Auflage: 12’000 Erscheint 4x jährlich / Jahresabonnement CHF 12.Für Mitglieder des Vereins Livenet im Mitgliederbeitrag inbegriffen REDAKTION & LAYOUT Florian Wüthrich, Beat Baumann, Reinhold Scharnowski, Oliver Häberlin, Rebekka Guedes BILDNACHWEIS Livenet, Adobe Stock, iStockphotos

«Influencer» mit Tiefenwirkung Das Leben vieler Menschen wird heute von «Influencern» beeinflusst, nicht zuletzt in den sozialen Medien. Uns hat dieses Jahr der grösste Influencer aller Zeiten stark beschäftigt. Er hat die Welt auf den Kopf gestellt, wie niemand sonst. Sein Name ist Jesus Christus! Wir haben ihm in unserer Jubiläumszeitung Jesus.ch-Print Nr. 50 den Titel «Influencer Nr. 1» gegeben. Über 200’000 Exemplare dieser Zeitung wurden bereits verteilt, ein guter Teil davon sind regionale Ausgaben. Zusätzlich konnten nochmals über 200'000 andere Verteilzeitungen produziert werden.

Livenet ist ein vernetzt handelndes Medien- und Missionswerk mit der Leidenschaft, Menschen in Verbindung mit Gott und miteinander zu bringen.

«Durch die Zeitung und unsere Online-Artikel erleben wir, dass Jesus Menschen in der Tiefe ihres Wesens berührt.» Die Neugestaltung von Livenet ist nicht nur eine optische Frage; auch inhaltlich möchten wir erreichen, dass Jesus in unserer Gesellschaft wieder vom Tabu- zum Gesprächsthema wird. Jesus ist nicht immer zeitgemäss und dem Mainstream entsprechend; trotzdem ist er das Wichtigste, was wir im Leben brauchen.

Kurzporträt Livenet AUFTRAG Der rote Faden, der sich durch unser vielfältiges Engagement zieht, ist die proaktive Kommunikation des Evangeliums, wo immer möglich vernetzt mit Personen, Gemeinden und Werken.

Wir dürfen in die Tiefe und in die Weite wirken. Durch die Zeitung und unsere Online-Artikel erleben wir, dass Menschen in der Tiefe ihres Wesens berührt werden. Gleichzeitig sind es durch den Global Outreach Day (G.O.D.) Hunderttausende weltweit, die in diesem Jahr Jesus kennengelernt haben.

SCHWERPUNKTE Praktisch engagiert sich Livenet in vier Schwerpunkten: _ Vernetzung: Livenet.ch, Zielgruppenseiten _ Lebenshilfe: Multikanal-Beratung, Ratgeberseiten _ Evangelisation: Jesus.ch, Jesus.ch-Print, Life.de _ Mobilisation: Global Outreach Day, Christus für alle Schweiz

Es ist wie bei den Kerzen von Weihnachten: eine kann einen ganzen Baum anzünden. Die Aussage von Jesus «Ich bin gekommen, um auf der Erde ein Feuer zu entfachen. Wie froh wäre ich, es würde schon brennen!» ist unsere Passion, gerade zu Weihnachten 2019. Lassen Sie sich ebenfalls anzünden? Mit brennendem Herzen und frohen Grüssen,

Sponsoring

Beat Baumann Geschäftsführer Livenet

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DAS MAGAZIN VON LIVENET

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DAS MAGAZIN VON LIVENET


ARBEITSBEREICHE

Was tut Livenet alles?

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D utreach Global O Schweiz für alle s u t is r Ch & Hope h-Print Jesus.c n mit dem Mensche Millionen en. m erreich Evangeliu

WIR WERDEN IMMER WIEDER GEFRAGT: WAS LÄUFT EIGENTLICH ALLES UNTER DEM DACH VON LIVENET? UNSER AUFTRAG UND ANTRIEB IST, DAS REICH GOTTES VORANZUTREIBEN UND MENSCHEN MITEINANDER UND MIT GOTT IN VERBINDUNG ZU BRINGEN.

Die Arbeit von Livenet hat sich aus den kleinen Anfängen im Jahr 2000 kontinuierlich weiterentwickelt. Gott hat uns viele Türen geöffnet: 2008 sind Verteilzeitungen dazugekommen, seit 2013 engagieren wir uns in der weltweiten Koordination des Evangelisationstages «Global Outreach Day». Seit 2012 arbeiten Livenet und die Christlichen Geschäftsleute Schweiz (CGS) zusammen.

Marc Jost (SEA), Andreas Kyriacou (Präsident Freidenker-Vereinigung), Jan Dino Kellenberger (Moderator) und Andreas Nufer (Pfarrer Heiliggeistkirche Bern) diskutieren über «Ist Glaube reine Privatsache?» Martin Luther KingDarsteller über sein Lebensfundament

Nr. 50

Gottfried «Jesus-Follower»Locher heute

Seite 6

Seiten 34–35

Nr. 52

Online entdecken: www.jesus.ch pdAlphavision

mental.ch www.hope-em

Aline Baumann pd wikimedia

Mein Influencer

Olivier Giroud

REGIO-ZE

TV-Moderatorin Aline Baumann berichtet von zwei Erlebnissen und darüber, was sie an Jesus beDer Fussball-Weltmeister und Eurogeistert. (33) Seite 3 Olivier Giroud

Heute sind wir in der Medienarbeit, der Evangelisation, der Beratung und der Vernetzung tätig. All dies sind Bereiche, welche sich gegenseitig befruchten. So dürfen wir erleben, dass täglich Tausende Menschen durch unsere Arbeitsbereiche informiert, berührt, gestärkt und bewegt werden.

Verbunden

pa-League-Sieger weiss, worauf er sich im Leben und pdpd

kann. Seite 18 Dominique Hirschi im Sport verlassen

Abhängig Unfall beim Kitesurfen

Seit einem im sitzt Dominique Hirschi (35) um, Rollstuhl. Wie geht er damit zu nicht mehr gleich viel leisten können? Portrait Seiten 4-5

Jesus

denn je. Seite 19

Familie, Job, Beziehung: Wir sehnen uns nach Beständigkeit Keiner hat Welt. verändernden die Welt und Halt in einer sich stets beeinflusst

Fake? nicht motzen!», «Liefern, nicht labern!»

«Machen, Jesus uns verlangt. hatte Leben lang wird Leistung von Unser lange Haare Ein starker Bund Wo bleibt da die Luft zum Atmen? Unser retten…»

Seite 11

Geschichte

Seiten 4-5

Seiten 6-7

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anderen entzünden willst», sagte der Kirchenvater und Philosoph Augustinus Aurelius. Weitere Anhaltspunkte für ein bisschen mehr Frieden auf dieser Welt finden Sie auf den Seiten 14–15.

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Jubiläum: 50 Ausgaben «Jesus.ch-Print»

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REGIO-ZEITUNG

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Hier eine Übersicht über die verschiedenen Arbeitsbereiche:

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Seiten 14-15.

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REDAKTION

TOP STORYS

DIE NEWS AUF LIVENET & JESUS.CH GEHÖREN ZU UNSEREN MEISTGENUTZTEN ANGEBOTEN. JEDEN TAG GEHEN ZWISCHEN FÜNF UND SIEBEN NEUE ARTIKEL ONLINE. DER ANSPRUCH WAR VON ANFANG AN, MIT LIVENET.CH AKTUELLE NEWS FÜR CHRISTEN ANZUBIETEN UND MIT JESUS.CH EINEN ANREIZ ZUM GLAUBEN ZU SCHAFFEN. WIE KOMMEN DIE TEXTE ZUSTANDE?

Tabuthema Pornokonsum angepackt: «Gesellschaftlicher Flächenbrand»

Die Livenet-Redaktion besteht aus acht Autorinnen und Autoren, die in der Schweiz, in Deutschland und in Ecuador leben und meist teilzeitbeschäftigt sind. Redaktionsleiter ist Florian Wüthrich (36) aus Burg­dorf.

AUCH IN ANDEREN THEMEN SIND WIR GESELLSCHAFTLICH VORNE DRAN: ALS MITVERANSTALTER KONNTEN WIR ÜBER DIE ERSTE «PORNO-FREI» KONFERENZ BERICHTEN, DIE AM 23. NOVEMBER 2019 IN AARAU STATTFAND. MIT ÜBER 300 BESUCHERN WURDEN DIE ERWARTUNGEN DER ORGANISATOREN ÜBERTROFFEN.

Wie kommen die Artikel nun zustande? Das digitale Herz der Redaktionsarbeit ist die Online-Artikelplanung, in die jeder Schreiber seine geplanten Themen einträgt. Kategorien wie «Erlebt», «Jugend» oder «Gemeindebau» helfen, die Themen in geordnete Bahnen zu lenken und geben jedem Mitarbeitenden Gelegenheit, seine Stärken und besonderen Interessen einzubringen. Die meisten RedaktorInnen greifen auf eine grosse Zahl von nationalen und internationalen Medien-Webseiten und Agenturen zurück, deren Meldungen sie dann je nachdem übersetzen, bearbeiten oder als Grundlage für eigene Artikel nutzen. Ergänzend werden an Anlässen oder durch Telefonrecherchen Berichte und Interviews erstellt. Einmal wöchentlich findet eine Video-Redaktionskonferenz statt (siehe Bild), und einige Male im Jahr trifft sich die Redaktion in Bern oder Olten für eine längere Besprechung.

«HERZLICHEN DANK, DASS SIE LIVENET.CH & JESUS.CH NUTZEN UND WEITEREMPFEHLEN!» _6

© Wikipedia – David Shankbone

Kanye West und andere Promis vom Influencer Nr. 1 gepackt

Wie arbeitet die Livenet-Redaktion?

Die Psychologin Tabea Freitag aus Hannover warnte auf der Fachtagung vor den Auswirkungen und Langzeitfolgen von Pornografie auf Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Mittlerweile schauen mindestens 50 Prozent aller 11- bis 13-jährigen pornografische Filme. Diese Entwicklung fördert nicht zuletzt den sexuellen Missbrauch. Kinder bekommen ein gestörtes Bild von Sexualität und wollen das Gesehene nachspielen. Die Referentin geht darum regelmässig zur Aufklärung über Pornografie in Schulklassen, und «die Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler zeigen, dass diese total erleichtert und dankbar sind, wenn sie mit ihren ambivalenten Gefühlen bezüglich Pornografie nicht mehr allein gelassen werden», wie Livenet.ch berichtete. Webseite: www.porno-frei.ch

Worship-Song am längsten Nr. 1 in Billboard-Hitparade

KANYE WEST (42) IST DER BEKANNTESTE RAPPER DER WELT UND EINER DER EINFLUSSREICHSTEN KÜNSTLER IN DER MUSIKINDUSTRIE. MIT INSGESAMT VIERZEHN AWARDS GEWANN ER IN DEN 2000ERN SO VIELE GRAMMYS WIE KEIN ANDERER KÜNSTLER. IN DEN LETZTEN MONATEN MACHT ER MIT GANZ NEUEN TÖNEN AUF SICH AUFMERKSAM.

Er wurde lange «als zutiefst widersprüchliche Figur» angesehen. Kritiker bezeichneten ihn als «weise und dumm, arrogant und unsicher», dies oft im selben Atemzug. West stammt aus einer christlichen Familie und hat jetzt, nach langem Suchen und vielen Umwegen, offenbar zu einer festen persönlichen Beziehung zu Jesus gefunden. Die Musikwelt ist skeptisch, aber laut der Auskunft persönlicher Freunde meint der Rapper es sehr ernst mit seinem Glauben. Mit seinem «bahnbrechenden» Album «Jesus is King» hat er angekündigt, nur noch christliche Musik zu machen. Er veranstaltet regelmässig Gottesdienste und setzt sich für die Evangelisation ein. Auch seine Frau Kim Kardashian liess sich dieses Jahr taufen – dies in der ältesten Kirche ihrer Heimat Armenien. Auf einer Party zu seinem Album vor wenigen Wochen erklärte Kanye West

Mit ihrem Song «You Say» trat die christliche Sängerin Lauren Daigle diesen Sommer bei den «Billboard Awards» in Las Vegas, einer der prominentesten Musik-Preisverleihungen der USA, auf. Für Kritiker war es eine «atemberaubende Show». Sie gewann die Preise für die beste christliche Künstlerin, für das beste Album (Look Up Child) und mit «You Say» für den besten christlichen Song. Das Album befindet sich seit 39 Wochen an der Spitze der Hitparade – ein neuer Rekord. In dem Lied ermuntert Daigle Menschen, die an ihrem Wert und ihrer Identität zweifeln, sich von Gott stärken zu lassen. Die Sängerin bekennt: «Das Einzige was für mich zählt, ist das, was du (gemeint ist hier Gott, Anm. d. Red.) von mir denkst. In dir finde ich meinen Wert. In dir finde ich meine Identität.»

DAS MAGAZIN VON LIVENET

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fast beiläufig, dass er sich zum christlichen Glauben bekehrt habe. Er wolle nicht unterhalten: «Wir sind hier, um das Evangelium zu verbreiten. Bitte entschuldigt mich, wenn ich etwas falsch ausspreche. Ich habe mich kürzlich erst bekehrt. Das bedeutet, dass ich erst in diesem Jahr errettet worden bin.»

Auch Coldplay mit «Hallelujah»-Titelsong West ist nicht der einzige Prominente, der im Zusammenhang mit dem Glauben von sich reden macht. So erklärte der erfolgreiche britische Sänger Ed Sheeran kürzlich, er möchte auf seinem Anwesen in der Grafschaft Suffolk im Osten Englands eine eigene Kirche bauen. Und die Erfolgsgruppe Coldplay beginnt und beendet ihr neuestes Album «Everyday Life» mit dem Titelsong «Hallelujah».

DAS MAGAZIN VON LIVENET


E VA N G E L I S AT I O N

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Stark in den Regionen!

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IN DIESEM JAHR HABEN WIR DIE 50. AUSGABE VON «JESUS.CH-PRINT» HERAUSGEGEBEN. DIESE VERTEILZEITUNG BRINGT DAS EVANGELIUM SEIT 2008 IN MODERNER UND PACKENDER FORM IN DIE HAUSHALTE DER SCHWEIZ. DIE JUBILÄUMSAUSGABE IST JESUS CHRISTUS GEWIDMET, DEM «INFLUENCER NR. 1» DER WELTGESCHICHTE. IHN MÖCHTEN WIR AUF NEUE ART IN UNSEREM LAND ZUM GESPRÄCHSTHEMA MACHEN. Unsere «Influencer»-Kernbotschaften konnten wir im Jahr 2019 durch verschiedene Verteilzeitungen in über 400’000 Haushaltungen bringen, meistens angereichert mit regionalen Artikeln, Beiträgen und Informationen. Wie Sie hier sehen, konnten wir bereits eine ganze Reihe von Regio-Ausgaben produzieren und verteilen. Dies in der Regel in enger Zusammenarbeit mit lokalen Gemeinden und Allianzen. Hier einige Beispiele:

BADEN-WETTINGEN

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Finden Sie es heraus auf den Seiten 8 & 9

Feiern Sie mit uns mit und besuchen Sie einen unserer JubiläumsGottesdienste! Die Jubiläumss-Gottes

dienste finden in den einzelnen Kirchen und der Evangelischen Allianz Gemeinden Baden-Wettingen statt, siehe Seite 38-39.

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Sylvester Stallone

Santiago Ojeda

«Rocky» mal ruhig

Die steile Karriere von Action-Star Sylvester Stallone (73) und was die Geburt seiner Tochter in ihm auslöste. Seite 34

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BERN

Regionalausgabe Jesus.ch -Print

Der Berner Sicherheitsdirektor im Interview istock

«Manchmal frage ich mich, wo der Einfluss von Jesus heute bleibt»

Jesus

Ich sehe in allen relevanten sozialen Bewegungen eine kleine Minderheit, die radikalisiert auftritt. Im Umweltbereich gibt es Gruppen, die es in Ordnung finden, wenn man einen Geländewagen abfackelt, im Flüchtlingsbereich schrecken extreme Gruppen nicht davor zurück, Brandanschläge an Ausschaffungsgefängnissen zu verüben oder zu Sabotageakten von Zügen und Flugzeugen aufzurufen, weil sie diese als Teil der Ausschaffungsmaschinerie brandmarken. Es gibt sogar vegane Bewegungen, die es legitim finden, bei Metzgereien mal kurz eine Scheibe einzuschlagen. Das hat mit Solidarität und individueller Freiheit nichts mehr zu tun.

Influencer Nr. 1

Fact

Fake?

«Der Kern der christlichen Soziallehre als philosophischpolitische Richtschnur ist hochaktuell und relevant. Es ist diese Kombination von individueller Freiheit und Solidarität mit

den Schwächsten, die so Keiner hat die Welt bestechend ist.» beeinflusst wie er

und individueller Freiheit, das in unserem Land vor 25 Jahren noch selbstverständlich war, mehr und mehr verloren geht.

An welchen Punkten in der Gesellschaft sehen Sie denn heute die christlichen Kernwerte bedroht?

Son of God

Aline Baumann

Persönlich

Herr Nause, wie stark schätzen Sie als on gescheitert sind, auf der andeTV-Moderator in Aline Baumann ren Seite ist reiner Kapitalismus den Einfluss Historiker und Politologe berichtet darüber, Schranken und Solidarität ohne Ge-sie an Christus auf diewas von diesem Jesus Jesus begeistert. Seite 7 ebenfalls ungesund. Dies maniein? schichte und unser Staatssystem festiert sich unter anderem bei Reto Nause: Der Kern der christ- den Lohnexzessen. Wenn jelichen Soziallehre als philoso- mand in einem Unternehmen das Richtschnur ist 1'000-fache verdient als ein anphisch-politische oder sicher hochaktuell und relevant. derer Mitarbeiter, dann ist etwas Es ist diese Kombination von in- krank. Da braucht es den Staat als Finden Sie es heraus Korrektiv. Solidaridividueller Freiheit und auf so 10 & 11 dieSeiten tät mit den Schwächsten,den bestechend ist. Einerseits ist bei uns jeder Mensch seines eigenen Wir stellen in dieser Zeitung die These Glücks Schmied, andererseits auf, dass keine Person die Welt so stark wird er nicht fallen gelassen, wenn beeinflusst habe wie Jesus. Was halten er zum Beispiel krank oder inva- Sie von dieser Aussage? lid wird. Diese beiden Kernwerte Als Gründer dieser Soziallehre sollten gleich gewichtet werden. hatte er gewiss einen grossen EinWir erleben historisch gesehen, fluss. Manchmal frage ich mich dass nur auf Solidarität ausge- aber, wo dieser Einfluss von Jesus richtete Gesellschaftssysteme heute bleibt. Mir scheint, dass diewie die DDR oder die Sowjetuni- ses Gedankengut von Solidarität

zvg

Alphavision

zvg

Reto Nause ist als Gemeinderat der Stadt Bern Reto Nause in der Öffentlichkeit. Wie selbst ein Influencer Aussage dieser Zeitung, Politiker zur steht der Nachden klich Der Berner Sicherheitsdir «Influencer Nr. 1» ist? der ektor Christus wonach Jesus sieht christliche Kernwerte lidarität und individuelle wie SoFlorian Freiheit Wüthrich traf Jesus.ch-Chefredaktor schwinden. Seite 3 ihn zum Gespräch.

Region 3 Jolanda Brunner

Nahbar

Gemeindepräsidentin Jolanda sie Brunner erzählt, was und wer in ihrem Leben und Wirken beeinflusst. Seite 3

Aline Baumann

Persönlich TV-Moderatorin Aline Baumann berichtet, was sie an Jesus Chrisihr tus begeistert und weshalb er «Influencer Nr. 1» ist. Seite 7

Die Gemeindepräside

ntin im Interview

«Die Nähe zu JesusJes gibus t mi Influencer Nr. 1 Factr Halt» Sylvester Stallone

«Rocky» mal ruhig

Die steile Karriere von Action-Star die Sylvester Stallone (73) und was Geburt seiner Tochter in ihm auslöste. Seite 34

oder

Fake?

Jolanda Brunner, Gemeindepräsidwie er beeinflusst entin von Spiez (SVP). Keiner hat die Welt

Jolanda Brunner Finden steht als Gemeindepräsiden den Seiten 10 & 11 tin von Spiezauf oft in der Öffentlich keit. Was hält sie von der Aussage dieser Zeitung, die Jesus Christus als «Influencer Nr. 1» bezeichnet? Und was hat es mit der Holzfigur in ihrem Büro auf sich? Jesus.ch-Chefredakt or Florian Wüthrich traf sie zum Gespräch. Sie es heraus

Fortsetzung Seite 4.

THUN

Raphael Lanz

Raphael Lanz ist als Politiker selbst ein Influencer in der Öff entlichkeit. Wie steht er zur Aussage dieser Zeitung, wonach Jesus Christus der «Influencer Nr. 1» ist? Jesus.ch-Chefreda ktor Florian Wüthrich traf den Thuner Stadtprä sidenten zum Gespräch.

Dankbar

Alphavision

Der Thuner Stadtpräsident schätzt das Engagement der Kirchen. Und er ist dankbar für die christlichen Wurzeln unseres Landes. Seite 3

Jesus

Raphael Lanz, Stadtpräsident Aline Baumann

von Thun (SVP).

Influencer Nr. 1

Ich glaube schon, dass die Werte, die durch die Bibel transportiert werden, das ganze Staatssystem in unserem Kulturkreis stark beeinfl Finden Sie es heraus usst haben. Die modernen auf densind Seiten 10 & 11 Staaten geprägt von christlichen Werten. Von daher würde ich schon zustimmen, dass Jesus einen sehr grossen Einfluss hatte.

Fake?

darität, der sich klar aus den christlichen Fundamente «Die modernen Staaten sind ableiten lässt: Stärkere n geprägt von christlichen fen den Schwächeren helWerten. Von daher ! Oder würde anders gesagt: Wenn schon sagen, dass Jesus ich jemand einen seinen Beitrag aufgrund sehr grossen Einfluss von hatte.» äusseren Umständen nicht leisten kann, dann soll das Gemeinwohl diese Person unterstützen. Streitpunkte sind dann mehr: Wie Sie waren Richter, bevor viel darf Sie zum präsidenten gewählt wurden. Stadt- man dem Einzelnen zumuten? EntspreWas soll sein Beitrag sein? chend kennen Sie unser Rechtssystem Wie sehr darf sehr gut. Wie schätzen Sie in diesem Be- lassen»? jemand sich «bedienen reich den Einfl

Keiner hat die Welt beeinflusst wie er

Das Bild vom «Influencer» uss der Bibel ein? beschreibt das ganz gut, auch wenn Vieles der 10 Gebote die Kommunikationsmittel da- unserer Gesetzgebunkann man in mals natürlich ganz g praktisch anders aus- 1:1 wiederfi sahen als heute. nden. Es gibt einen gesellschaftlichen Konsens der Soli-

Ein anderer gesellschaft licher Konsens zeigt sich bei rechnung der Steuern: der BeWir haben in der Schweiz ein progressives Steuersystem. Wenn ich mehr

verdiene, muss ich auch nismässig mehr abgeben. verhält-

Sie scheinen ein Fan des Schweizerischen Systems zu sein…

Ja, das System in unserem Land ist schon sehr gut. Ich kenne kein besseres System. Zu Beginn meiner Laufbahn habe ich während eines Jahres in den USA studiert. Dort sah ich, wie schlecht die soziale Absicherung teilweise ist. In Amerika wird bis heute immer wieder darüber gestritten, eine Krankenversicherung ob alle haben sollen oder nicht. Bei uns ist die Grundversicherung schon lange obligatorisch und im Grundsatz unumstritten. Die Fragen drehen sich bei uns nur noch darum, was Son of God

1». Was halten Sie von dieser Aussage?

Fact oder

zvg

Herr Lanz, wir stellen in Persönlich dieser Zeitung

die These auf,Baumann TV-Moderatorin Aline dass keiner die Welt so stark beeinfl berichtet darüber, was sie Jesus usstanhat wie Jesus. Er sei begeistert.der Seite 7 uencer Nr. «Infl

Fortsetzung Seite 4.

_8

Der Thuner Stadtpräsident Raphael Lanz schätzt das Engagement der Kirchen. Und er ist dankbar für die christlichen Wurzeln unseres Landes: «Die modernen Staaten sind geprägt von christlichen Werten» lautet der Titel des Interviews mit ihm.

Wir bezeichnen Jesus in dieser Zeitung als «Influencer Nr. 1». Dieser Mensch, der in einem Stall in Bethlehem zur Welt kam, hat die Welt ziemlich auf den Kopf gestellt... Das ist schon richtig. «Influencer Nr. 1» hat für mich eine doppelte

SAANENLAND Dezember 2019, Auflage: 3’000

pd

Seite 4

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Vertrauensvoll

Der Gstaader Nationalrat Erich von Siebenthal vertraut darauf, dass Gott ihm zeigt, was er im Bundeshaus bewirken soll.

Alphavision

pd

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Raphael Lanz

im Interview

rungen. Die Geschichte von der Geburt Jesu hat für mich immer noch eine grosse Bedeutung. Es ist schon faszinierend : Alle haben auf den König gewartet – und dann war alles ganz anders.

4 Region Erich von Siebenthal

Aline Baumann

Persönlich

TV-Moderatorin Aline Baumann berichtet, was sie an Jesus Christus begeistert und weshalb er ihr «Influencer Nr. 1» ist. Seite 7

Nationalrat im Interview

«Der Glaube an Jesus Christus tet mich Fact beglei Infl ue Fakejeden ? Tag» ncer Nr. 1 Keiner hat die Welt Sylvester Stallone

«Rocky» mal ruhig pd

Der Thuner Stadtpräsident

«Die modernen Staat en sind geprägt von christlichen Werten»

THUN Oktober 2019, Auflage: 30’000

Livenet: Jolanda Brunner, was bedeutet Ihnen die Weihnachtszei t? Es ist eine sehr schöne Zeit. bietet viele Gelegenheite Sie n, zusammenzusitzen und das Leben miteinander zu teilen. Ich freue mich zum Beispiel auf die Weihnachtse ssen in den verschiedenen Teams, wenn sich besser kennenlerne man n kann – für einmal etwas losgelöst von den Verpflichtung en des Alltags. Weihnachte n selbst verbinde ich mit vielen Kindheitseri nne-

SAANENLAND

Regionalausgabe Jesus.ch-Print

Region 3

SPIEZ Dezember 2019, Auflage: 6’500 Für Jolanda Brunner, Gemeindepräsidentin von Spiez, ist Jesus klar der «Influencer Nr. 1». Er habe unser ganzes Rechtssystem und das Zusammenleben geprägt. Aber nicht nur das: Zugleich gehe es auch um eine persönliche Gottesbeziehung, so Brunner.

zvg

BERN Oktober 2019, Auflage: 50’000 Der Berner Gemeinderat und Sicherheitsdirektor Reto Nause sieht Jesus als Gründer der Soziallehre – mit einer bestechenden Kombination aus Individueller Freiheit und Solidarität mit den Schwächsten. Dies sagt er im Interview unserer Berner «Influencer»-Ausgabe.

IEZ

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Region 3

Die steile Karriere von Action-Star Sylvester Stallone (73) und was die Geburt seiner Tochter in ihm auslöste. Seite 34

Jesus

oder

Finden Sie es heraus auf den Seiten 10 & 11

Erich von Siebenthal, Nationalrat (SVP) aus Gstaad.

Erich von Siebenthal, wir berichten in unserer Zeitung, dass keiner die Welt so stark beeinflusst hat wie Jesus. Was halten Sie von dieser Aussage?

Ja, das trifft absolut zu. Es ist ein grosses Geschenk für diese Welt, dass Gott seinen Sohn Jesus Christus in die Welt gesandt hat! Das feiern wir ja an Weihnachten, auch wenn es manchmal fast etwas untergeht. Es ist wichtig, dies nicht zu vergessen und auf Jesus hinzuweisen, denn er hat uns mit Gott versöhnt. Seither steht jedem der Weg offen, mit Gott eine Beziehung zu haben. Das ist für mich persönlich der wichtigste Halt im Leben!

beeinflusst wie er

Erich von Siebenthal steht als Nationalrat oft in der Öffentlichkeit. Der Glaube gebe ihm die nötige Kraft und Gelassenheit, um seine täglichen Herausforderungen zu meistern. Es sei gut, eine solche Zeitung zu haben, «da auch hier viele Menschen Lebenssinn suchen», sagt der 61-jährige Bergbauer aus Gstaad. Jesus.ch unterhielt sich mit von Siebenthal über sein politisches Engagement und seinen Glauben.

Wie erleben Sie Jesus denn konkret in Ihrem Alltag? Der Glaube an Jesus Christus begleitet mich jeden Tag. Ich darf teilhaben an dieser Hoffnung, die er versprochen hat. Und durch das Gebet und den Glauben erlebe ich auch immer wieder, wie seine Kraft mich trägt.

Auch in meinen täglichen Herausforderungen als Politiker vertraue ich auf ihn, dass er mir die richtigen Gedanken und Worte eingeben wird. Mir ist enorm wichtig, dass ich so unterwegs sein darf. Dank meinem Vertrauen auf Gott habe ich Boden unter den Füssen und kann einiges ertragen.

«Es gibt manchmal schon etwas Gegenwind, aber das stört mich nicht. Wesentlich ist, dass ich eine klare Linie verfolge und nicht Slalom fahre.»

Erfahren Sie denn als Nationalrat, der bewusst mit Gott im Bundeshaus Politik macht, einen starken Gegenwind? Es gibt manchmal schon etwas Gegenwind, aber das stört mich nicht. Wesentlich ist, dass ich eine klare Linie verfolge und nicht

Der Gstaader Nationalrat Erich von Siebenthal vertraut darauf, dass Gott ihm zeigt, was er im Bundeshaus bewirken soll: Der Glaube begleite ihn jeden Tag, sagt der Bergbauer und Politiker in der Print-Ausgabe fürs Saanenland.

DAS MAGAZIN VON LIVENET

UR Ruth Jucker Jolanda Brunner

Unkonventionell

Die Ostschweizeri n gründete Schattdorf ein Mutter-Kind-H in aus – und ist selbst kinderlos glücklich. Was ist ihr Geheimrezept ? Seite 3

Region 3

Aline Baumann

Persönlich

TV-Moderatorin Aline Baumann berichtet, was sie an Jesus Christus begeistert und weshalb er ihr «Influencer Nr. 1» ist. Seite 7

Sylvester Stallone

«Rocky» mal ruhig

Die steile Karriere von Action-Star Sylvester Stallone (73) und was die Geburt seiner Tochter in ihm auslöste. Seite 34

Fact oder

Fake?

Finden Sie es heraus auf den Seiten 10 & 11

die Ruth Jucker ist überzeugt: «Die Sehnsucht, der Mensch in sich trägt, kann nur Gott stillen.»

Interview mit Ruth Jucker

«Für mich ist jeden Tag Weihnachten!»

Jesus

das Haus Mag1995 gründete sie in Schattdorf bietet dalena. Die Stiftung «Leben gewinnen» ein Zuhause. Menschen in Not vorübergehend Tag ganz Mit Jesus rechnet Ruth Jucker jeden und Erwarkonkret. Was sind ihre Hoffnungen die der für die Region und die Menschen, Keiner hattungen ans stark so die WeltOstschweizerin beeinflusst wie er Herz gebürtigen gewachsen sind?

Influencer Nr. 1

geVernetzung in dieser Region Familien in einer besonderen staunt. lis als Hebamme arbeitete. Was Phase ihres Lebens begleiten mich dann endgültig mit dem durfte. Da kommt man einander Wie pflegen Sie heute als Rentnerin Urnerland verbunden hat, war natürlich sehr nah – zumal ich in den Kontakt zur Bevölkerung? das Haus Magdalena, das ich in meiner ersten Zeit als freibeden 90er-Jahren zusammen mit rufliche Hebamme immer HausZum Beispiel am Wochenmarkt, einem Ehepaar gründen konnte. geburten begleitete. Da erlebte Das waren vor allem zwei Faktoda komme ich oft ins Gespräch Nun lebe ich schon bald 40 Jahich schüchterne, bodenständiren, die dazu geführt haben: ErsMenschen und spüre eiKanton Uri und bin hier zu den im mit re alwie Gottes, ebenso Führung ge Bauernfrauen tens war es eine ne grosse Dankbarkeit von den Hause. ternative Lehrerinnen, die sich dass ich hier eine Gelegenheit Frauen, die ich einmal eine gefür eine Hausgeburt entschiefand, um in einer Bauernfamilie wisse Wegstrecke begleiten durfte. Was schätzen Sie an den Menschen den. Die Urner waren mir von und später als freiberufliche HebEine Frau während der Schwanhier? Anfang an wohlgesinnt, offen amme zu arbeiten. Und dann war gerschaft, Geburt und im Wound freundlich. Ich habe immer da noch meine Liebe zu den Berchenbett zu begleiten, ist etwas Als Hebamme hatte ich natürlich wieder über die gute familiäre gen, die ich schon ein erstes Mal eine spezielle Rolle, da ich die verspürt hatte, als ich im Wal-

Livenet: Ruth Jucker, Sie sind ja im Kanton Thurgau aufgewachsen. Wie kam es zu Ihrer Liebe zum Urnerland?

I

H ope EM

M E N TA L

URI Dezember 2019, Auflage: 12’000 Der Urner Allianzleiter Andreas Reifler ermutigt im Editorial: «Wenn Sie diese spezielle Jesus.ch-PrintAusgabe lesen, könnte es sein, dass dieser Jesus Christus Ihr eigener Influencer wird.» Die Kirchen des Kantons Uri laden zu ihren Gottesdiensten ein.

Einen «hoffnungsvollen» Ansatz verfolgen wir mit regionalen HOPE-Zeitungen, die vor-evangelistisch konzipiert sind, also die Menschen weiter draussen abholen. Auch hier arbeiten wir mit lokalen Persönlichkeiten und Autorinnen und Autoren zusammen, damit die Menschen schmecken: die Zeitung kommt von uns und ist für uns!

Unternehmerin Eva Jaisli als «Fahnenträge rin» für die Region über realistische Hoffnung

Im Portrait: Alexandra Blaser, Hilfsorganisation Parparim

SEITEN

«MICH SOLLTE 16 & 17 ES EIGEN GAR NICHT GEBEN TLICH !» Interview mit Markus Grossenbach er, ehemaliger Regierungssta tthalter

SEITEN 3 & 4

HOFFNUNGEN IN LANGNAU

SEITEN 10 & 11

REZEPT: ZIBERLIHOGER -LISI-FIL

SEITEN 14 & 15

ET

SCHO GWÜSST? EMMENTAL QUIZ

H ope FRUTI

www.hope-frutigland.ch

REGIO-ZEITUNG

GLAND AUSGABE HERBST

THOMAS FEURER

VOM JUNKIE ZUM VISIONÄR

SEITEN 18 & 19

MICHAEL MAURER

VOLL VERTRAUEN ABHEBEN

SEITEN 4 & 5

20. OKTOBER DORFGOTTESDIE NST

18. – 20. OKTOBER OPEN HEAVEN DAYS

SEITEN 14 – 19

HOPE EMMENTAL März 2019, Auflage: 60’000 Der Mix aus lokalen Storys über Persönlichkeiten, Emmentaler Rezepten und Veranstaltungen in der Zeitung und auf der Webseite kam sehr gut an. Es gab viele positive Leserreaktionen. Die Tatsache, dass über 900 Personen am Wettbewerb teilnahmen, unterstreicht dies.

SEITEN 6 & 7

HOFFNUNG MIT REALITÄTSBEZUG

SEITEN 12 & 13

SIE WOLLTE NICHT LÄNGER ZUSEH EN

SEITEN 7 – 11

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www.hope-emmental.ch

REGIO-ZEITUNG

Jamin Ruch, www.jaminruch.ch

Jesus hatte lange Haare Der Ochse und der Stall

Zu Weihnachten konnten wir eine Ausgabe für die Stadt Aarau in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Allianz realisieren. Sie beinhaltet unter anderem ein inspirierendes Interview mit dem jungen Einwohnerratspräsidenten Matthias Keller.

äsident

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Fake?

Orientierungshilfen im Dschungel von Post-Truth und Fake-News

Son of God

Der grösste Reformator

TV-Moderatorin Aline Baumann berichtet darüber, was sie an Jesus begeistert. Seite 5

Fact oder

Weshalb Jesus keine Religion gründen wollte

Aarauer Einw ohnerratspr

«Wir sollte Toleranz n ganz nJes eu us definiere Fact Influ n!» encer Nr. 1 Fake?

zvg

Ein bewährtes Konzept zum Ausstieg aus dem Hamsterrad

Persönlich

6. Oktober 2019

Sola Scriptura

«Hat die Mehrheit wirklich auch die Wahrheit?»

Aline Baumann

Persönlich TV-Moderatorin Aline Baumann berichtet, was sie an Jesus Christus begeistert und weshalb er ihr «Influencer Nr. 1» ist. Seite 7

zvg

Sola Fide

«Wäre die Welt ohne Religion wirklich friedlicher?»

Son of God

Alphavision

Sola Gratia

«Bin ich wirklich nur, was ich leiste?»

Das 90-jährige Jubiläum der Evangelischen Allianz Baden-Wettingen war ein wunderbarer Aufhänger für diese Zeitung. Es wurde zu verschiedenen Gottesdiensten eingeladen.

Baden-Wettingen

29. September 2019

Son of God

90 Jahre Evangelische Allianz 22. September 2019

fw

pd

Rebellisch

Fussballcoach Jürgen Klopp sieht in Martin Luther ein Vorbild, weil er für die Ausgeschlossenen und Schwachen kämpfte. Seite 30

AARAU Dezember 2019, Auflage: 8’000

Son of God

«Hat die Mehrheit wirklich auch die Wahrheit?»

Sola Scriptura

zvg

6. Oktober 2019

«Wäre die Welt ohne Religion wirklich friedlicher?»

Sola Fide

Son of God

29. September 2019

«Bin ich wirklich nur, was ich leiste?»

Sola Gratia

«Politik ist für wie ich mic mich eine Art, h engagieren in der Gesellschaft gestalten diekann. Wir alle unserem Bei Welt mit trag mit.» Alphavision

22. September 2019

Region 3

Matthias Keller

Dialogbereit Für den Aarauer Einwohnerratspräsidenten ist klar: Der Glaube hat immer eine gesellschaftliche Dimension. Seite 3

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pd

BADEN-WETTINGEN September 2019, Auflage: 35’000

90 Jahre Evangelische Allianz Baden-Wettingen

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Regionalausgabe Jesus.ch-Print

2019

HOPE FRUTIGLAND Oktober 2019, Auflage: 10’000 In Frutigen luden Christen zum Dorfgottesdienst und zu den Open Heaven Days ein. Das Thema war «Vertrauen». Livenet gestaltete eine Zeitung und eine Webseite, die auf die Bedürfnisse der Gemeinden zugeschnitten waren und einen grossen Impact auf die Region hatten.

DAS MAGAZIN VON LIVENET


R AT G E B E R

FÜNF SCHLECHTE TRENNUNGSGRÜNDE

Nicht zu früh das Handtuch werfen VIELLEICHT SIND SIE KURZ DAVOR, IHRE KOFFER ZU PACKEN UND ZU GEHEN. WEIL SIE DAS GEFÜHL HABEN, ALLES GETAN ZU HABEN, UM IHRE EHE ZU RETTEN. DOCH BEVOR SIE DEN MENSCHEN VERLASSEN, MIT DEM SIE EIGENTLICH ALT WERDEN WOLLTEN, SOLLTEN SIE DAS HIER LESEN...

Seit 20 Jahren berät die Amerikanerin Cindi McMenamin Paare mit Beziehungsproblemen. Dabei hat sie herausgefunden, dass es fünf Trennungsgründe gibt, bei denen man nicht vorschnell aufgeben sollte:

«Du gibst mir nicht, was ich brauche» Vielleicht sagen Sie das nicht genau so, aber Sie glauben es. Die Wahrheit ist: Kein Mensch wird Ihnen je geben können, was Sie brauchen. Das kann nur Gott allein. Hoffen Sie nicht darauf, dass ein anderer Partner Ihrem Leben Sinn geben oder Sie glücklich machen kann. Damit werden Sie nur wieder enttäuscht werden. Nur Gott kann unser Bedürfnis nach Sicherheit, Sinn, erfülltem Leben und tiefer Geborgenheit stillen. Suchen Sie die Nähe zu Gott und befreien Sie Ihren Partner von dem Druck. Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie viele diesen Rat gerne vor der Trennung gewusst und praktiziert hätten. «Du hast dich so verändert» Es ist völlig normal, dass sich Menschen im Laufe der Jahre verändern. Auch Sie haben sich verändert. Ausserdem: Am Traualtar kann man einen Menschen nicht so gut kennen, wie nach vielen Jahren Ehe. Erst im Laufe der Zeit lernt man, wie der andere mit Konflikten umgeht, unter Stress reagiert und wie er aussieht, wenn es ihm wirklich schlecht geht. Vielleicht haben Sie das Gefühl, Sie wären über Ihren Partner hinaus gewachsen, oder als würden Sie den anderen gar nicht mehr richtig kennen. Aber wenn der andere mit Ihnen leben möchte, obwohl Sie sich verändert haben, sollten auch Sie sich noch einmal zu einem Ja durchringen.

Wenn Ratgeber viral gehen … ber ü l e k i t r A

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«Wir reden nicht mehr miteinander» Ich bin seit 28 Jahren mit einem Mann verheiratet, dem es schwer fällt, seine Gefühle verbal auszudrücken, was mir wiederum sehr wichtig ist. Da braucht es schon ein wenig Mühe, um emotional verbunden zu bleiben. Doch so lange einer bereit ist zu kommunizieren, gibt es Hoffnung. Wenn Sie der Gesprächs-Initiator sind, machen Sie genau so weiter. Ich kenne viele, die irgendwann keine Lust mehr hatten, immer den ersten Schritt zu tun. Aber geben Sie nicht auf. Im 1. Korinther, Kapitel 13, Vers 8 steht, dass die göttliche Liebe «alles erträgt, alles glaubt und allem standhält» – selbst wenn der Partner nicht gern zu kommunizieren scheint.

VIELE LIVENET-ARTIKEL SIND RATGEBER FÜR LEBEN, GLAUBEN, BEZIEHUNG UND ANDERE THEMEN, DIE UNSERE LESER BESCHÄFTIGEN. MANCHMAL KOMMT ES VOR, DASS SO EIN RATGEBER-TEXT TAUSENDFACH ANGEKLICKT WIRD – WIE ETWA DIESER ARTIKEL VON MIRIAM HINRICHS, DER ÜBER 140’000 MAL GELESEN WURDE.

gelesen

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DAS MAGAZIN VON LIVENET

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«Wir wären glücklicher ohne einander» Wirklich? Eine gute Ausrede, wenn man glaubt, dass es mit einem neuen Partner einfacher wäre. Oder wenn man einfach keine Lust mehr auf anstrengende Tage hat. Aber der Preis ist hoch für gebrochene Versprechen, Vermögensteilung und gescheiterte Träume. Und sollten Sie Kinder haben, dann glauben Sie ja nicht, dass sie es mit geschiedenen Eltern besser haben. Ausser es handelt sich um physischen, verbalen, sexuellen oder emotionalen Missbrauch. Übrigens haben Sie sich versprochen, «in guten wie in schlechten Zeiten zur Seite zu stehen» und nicht, «so lange es mir Spass macht».

«Ich muss mich erst selbst finden» Ich habe mit vielen Frauen gesprochen, die jung geheiratet haben und dann gegangen sind mit der Begründung: «Ich wusste nicht, wer ich bin. Ich musste das erst herausfinden.» Traurig, dass sie dann erkannten, wer sie sind: geschieden, alleinerziehend, sich durchs Leben kämpfend und bitter wegen der Umstände, die das «Leben so gebracht hat». In Matthäus, Kapitel 10, Vers 39 sagt Jesus: «Wer sich an sein Leben klammert, der wird es verlieren, wer aber sein Leben für mich einsetzt, der wird ewig leben.» Eines der Geheimnisse Gottes. Selbstsucht sagt: «Mein Leben dreht sich um mich». Aber Selbstsucht passt nicht zu Beziehungen. Vertrauen Sie Ihr Leben lieber Gott an und verlassen Sie sich darauf, dass er Sie führt, Ihnen beisteht und Ihnen hilft. Wenn Sie in ihrer Ehe mit Missbrauch, Sucht, Untreue und Betrug zu tun haben, sollten Sie unbedingt professionelle Hilfe in Anspruch nehmen und Menschen suchen, die für Sie beten. Aber wenn Sie einer der oben genannten Trennungsgründe betrifft, dann geben Sie nicht vorschnell auf. Denken Sie gut darüber nach. Sprechen Sie mit Ihrem Pastor oder einem Vertrauten darüber, der Ihnen guten Rat geben kann. Gott liebt es, zu heilen und Zerbrochenes wieder herzustellen. Er kann auch Ihnen helfen. Weitere Themen: www.livenet.ch/lebenshilfe

DAS MAGAZIN VON LIVENET


G L O B A L O U T R E A C H D AY

Der Impact des Global Outreach Day WIR SIND GOTT DANKBAR FÜR DAS, WAS ER DURCH DEN GLOBAL OUTREACH DAY IM 2019 GETAN HAT! UNSERE MITARBEITER GEBEN SICH MÜHE, VON ALLEN BETEILIGTEN SOLIDE ZAHLEN ZU ERHALTEN. DIE TABELLE ZEIGT DIE ANGABEN, DIE WIR VON DEN NATIONALEN KOORDINATOREN BIS AM 22. NOVEMBER ERHALTEN HABEN.

Danach haben rund neun Millionen Christen am Global Outreach Day 2019 teilgenommen. Über 40 Millionen Menschen wurden erreicht, und etwa 10 Prozent davon, rund 4 Millionen, haben eine Entscheidung für Jesus getroffen. Nach Kontinenten geordnet, sehen die Zahlen so aus:

Kontinent

Anzahl der teilnehmenden Gemeinden

Anzahl der teilnehmenden Gläubigen

Anzahl der erreichten Menschen

Anzahl der Entscheidungen für Jesus

Afrika

164’245

3’197’284

14’172’317

2’563’910

Asien

27’781

1’060’564

13’704’198

582’397

Eurasien

2’980

9’586

297’020

988

Nordamerika

1’050

7’800

202’000

5’005

105

5’550

26’500

240

Australien / Ozeanien Lateinamerika TOTAL

42’970

4’745’460

11’965’000

862’353

239’131

9’026’244

40’367’035

4’014’893

Diese grossen Zahlen bedeuten heruntergebrochen auf eine teilnehmende Gemeinde:

37 166 16

1

Aktive Christen

kirchenferne Menschen

Neubekehrungen

Entscheidung für Jesus

pro Gemeinde

erreicht

pro Gemeinde

pro zwei Gläubige

Pro Gemeinde waren es im Schnitt 37 Gemeindeglieder, die teilgenommen haben.

Diese 37 Personen haben durchschnittlich 166 kirchenferne Menschen erreicht.

Pro teilnehmende Ge­meinde sind demnach 16 Menschen zum Glauben gekommen.

Costa Rica: Sechs Prozent mehr Christen dank G.O.D.! IM KLEINEN MITTELAMERIKANISCHEN STAAT COSTA RICA IST DER ANTEIL DER EVANGELIKALEN AN DER BEVÖLKERUNG IN FÜNF JAHREN VON 21 AUF 27 PROZENT GEWACHSEN, NACHDEM SIE JAHRELANG STAGNIERT HATTE. «HAUPTGRUND FÜR DIESES WACHSTUM IST DER GLOBAL OUTREACH DAY», IST DR. RIGOBERTO VEGA, PRÄSIDENT DER EVANGELISCHEN ALLIANZ VON COSTA RICA, ÜBERZEUGT.

«Seit fünf Jahren engagieren wir uns in Costa Rica für den Global Outreach Day», so der nationale Koordinator des weltweiten Evangelisationstages, Rigoberto Vega Alvarado. «Vor fünf Jahren waren wir etwa 21 Prozent überzeugte Christen hier im Land. Die neue Zahl für 2019 ist nun 27 Prozent. Das ist eine neue Statistik der Universität von Costa Rica.» Und er fährt fort: «Das ist eine erstaunliche Zahl für uns, die dokumentiert, dass wir in fünf Jahren um 6 Prozent gewachsen sind. Wir danken Gott für den Global Outreach Day (G.O.D.), der uns geholfen hat, dass die Zahl der Christen so zunehmen konnte». Die Christen in Costa Rica waren von Anfang an durch kreative Einsätze am G.O.D. aufgefallen. Sie organisierten Flashmobs und Einsätze sowohl in den Städten als auch in den indigenen Dörfern im Süden des Landes. Zum Teil arbeiteten Gemeinden in Quartieren zusammen, die noch nie zuvor etwas miteinander zu tun hatten.

Im Schnitt haben zwei aktive Christen je einen Menschen zu Jesus geführt.

Die Gesamtbevölkerung von Costa Rica beträgt rund fünf Millionen Menschen. Nach den Worten von Reuters ist das Land «bekannt für seinen entspannten Lebensstil und seine progressive Umweltpolitik. Aber es ist auch eine Bastion traditioneller katholischer Werte mit einer schnell wachsenden

DAS MAGAZIN VON LIVENET

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evangelischen Gemeinschaft». Nach der Untersuchung der Universität von Costa Rica praktizieren 52,5 Prozent der Bevölkerung den katholischen Glauben, 27,1 Prozent gehören zu einer evangelischen oder evangelikalen Gemeinde, 16,5 Prozent geben an, zu keiner spezifischen Religion zu gehören und 2,7 Prozent praktizieren «andere Religionen».

Auch politischer Einfluss In den letzten Jahren haben evangelische Christen auch deutliches politisches Engagement entwickelt. Ein liberaler Soziologe beklagt das Engagement der Evangelischen. Er sagt: «In Tausenden von Kapellen und Kirchen ermutigen und drängen die Pastoren die Gläubigen, hinauszugehen und zu wählen.» Die Evangelischen stellten mit dem Sänger Fabricio Alvarado Munoz (43) im Jahr 2018 einen Präsidentschaftskandidaten, der im ersten Durchgang bereits 27 Prozent der Stimmen auf sich vereinen konnte, nachdem ihm Umfragen vor der Wahl nur 3 Prozent Chancen gegeben hatten. Munoz profilierte sich mit deutlicher Stimme u.a. gegen die Gender-Ideologie. Im zweiten Wahlgang unterlag er dem heutigen Präsidenten Carlos Alvarado, konnte jedoch 40 Prozent der Stimmen auf sich vereinen.

www.GlobalOutreachDay.com _ 12

DAS MAGAZIN VON LIVENET


G L O B A L O U T R E A C H D AY

DER GLOBAL OUTREACH DAY BEWIRKT BLEIBENDE FRUCHT UND GEMEINDEWACHSTUM

Dominikanische Republik: Über 100’000 neue Gläubige getauft VOM 26. BIS ZUM 28. OKTOBER 2019 FANDEN IN DER DOMINIKANISCHEN REPUBLIK BEREITS ZUM FÜNFTEN MAL ÜBERALL IM LAND DAS TAUF-WOCHENENDE STATT. VOM SAMSTAGMORGEN AN WURDEN IN FLÜSSEN, IM MEER, IN WASSERFÄLLEN, SWIMMINGPOOLS UND TAUFBECKEN NEUE GLÄUBIGE GETAUFT, DIE IM LAUF DES SOMMERS VOR ALLEM DURCH DEN GLOBAL OUTREACH DAY UND DIE DARAUFFOLGENDEN AKTIONEN ZU JESUS GEKOMMEN WAREN. INSGESAMT WURDEN AN DIESEM WOCHENENDE IN 3'022 GEMEINDEN 28’067 MENSCHEN GETAUFT.

Die wohl grösste Taufe führte die «Church Of God Prophecy» auf ihrem «Holy Land»-Campus mit über 400 Täuflingen durch. Die Gemeinde «Mahanahim» taufte am Strand von Guayacanes, das apostolische Netzwerk «Gott ist Liebe» in einem Swimmingpool. Im Wasserfall von Gualey, bekannt als «La posita» (in einem der ärmsten Gebiete von Santo Domingo), tauften die «Church of God Shalom» und andere Gemeinden zusammen. Das gleiche taten das Netzwerk der Shekinah-Gemeinden und andere örtliche Gemeinden gemeinsam den ganzen Tag lang im Schwimmbad der YWAM-Basis in Santo Domingo. Im Konferenzzentrum Villa Alta führten die Assemblies of God zusammen mit der Church of God Taufen mit Gründern neuer Gemeinden durch.

In fünf Jahren ein Prozent getauft Am 28. Oktober fand das Taufwochenende seinen Abschluss und Höhepunkt in der Gemeinde «Fuente de Agua Viva» am Ostrand von Santo Domingo mit über 20 Pastoren der Church of God. Die Predigt hielt der Bischof der Kirche, Mauro Vargas. Rund 200 neue Gläubige wurden getauft, darunter der 100’000. Täufling. Vargas verkündete: «Wir konnten in diesen fünf Jahren das Ziel erreichen, über 100’000 neue Christen zu taufen, das sind rund ein Prozent der Bevölkerung der Dominikanischen Republik!» Die offizielle Statistik bestätigt, dass die Evangelischen heute 26  Prozent der Bevölkerung stellen – gegenüber noch 22  Prozent im Jahre 2014. Unsere bewussten Anstrengungen, Menschen zu Christus zu führen, machen einen echten Unterschied!

Delegation aus der Schweiz Der Name des Täuflings Nr. 100’000 ist Harold Arturo Vanderhyden von der Church of God Pals Palmas Alma Rosa. Er kam durch die Einsätze dieser Gemeinde am Global Outreach Day zum Glauben und tat die ersten Schritte im Glauben in kleinen Bibelstudiengruppen. Einen Tag vor der Taufe heiratete er seine Lebenspartnerin Margarita. Beide liessen sich dann am 28. Oktober 2019 taufen. Dieses fünfte Taufwochenende hatte Besuch einer Delegation aus der Schweiz, u.a. von Beat Baumann und Bruno und Ursula Jordi. Eine Delegation aus Brasilien war ebenfalls dabei. «Unser ganzes Team in der Dominikanischen Republik dankt Gott für den Global Outreach Day», sagte Mauro Vargas weiter. Dank der Bewegung könne sein Land eine noch nie gesehene Welle der Evangelisation und Jüngerschaft erleben.

Packende Zeugnisse Pastor Alexander Wilnorve leitet eine kleine Gemeinde in Santo Domingo. Für dieses Taufwochende konnte er 12 junge Christen «vorbereiten». Dies und die grosse Freude, mit 20 anderen Pastoren zusammen zu taufen, weckte in ihm den Wunsch, im nächsten Jahr dreimal so viele Menschen zur Taufe zu bringen. Rev. Felipe Soliman, Distrikt-Pastor der Church of God, konnte dieses Jahr rund 50 Gemeinden seiner Region zu einer gemeinsamen Tauffeier motivieren. Was ihm besondere Freude machte: Vier Paare seiner Gemeinde entschlossen sich, vor der Taufe zu heiraten. Der Effekt in ihrem Leben weckte in Pastor Soliman den Wunsch, dass sich nächstes Jahr mindestens 12 Paare simultan trauen lassen. Und er versprach, dass seine Gemeinde sich wesentlich an den Kosten dafür beteiligen wird. Jeymi Rosario ist eine 22-jährige Christin, die nach dem Global Outreach Day 2019 ein Bibelstudiengruppe mit jungen Gläubigen leitete. Zwei Teilnehmer ihrer Gruppe wurden getauft. «Diese Erfahrung, eine geistliche Mutter für neue Gläubige zu sein, schenkt mir die tiefe Befriedigung, dass es wert ist, an der Erfüllung des Missionsauftrags direkt beteiligt zu sein.»

Juan Payano ist ein Gentleman von 32 Jahren, der direkt an der Gemeinde wohnte, aber nie den Schritt in die Gemeinde tat. Eines Tages wurde er von einem Christen besucht, entschied sich für Jesus und nahm an einer Jüngerschaftsgruppe teil. Franklyn Paula (30) traf am Global Outreach Day eine persönliche Entscheidung für Jesus. Als er lernte, dass die Taufe als Gläubiger wichtig ist, um seine Identifikation mit Leben und Tod von Christus auszudrücken, geriet er in einen Konflikt mit seiner Familie, weil er als Kind bereits getauft wurde. Trotzdem entschied er sich für die Taufe, weil er Jesus bewusst nachfolgen will. Christian Diaz: «Die Taufe war nicht einfach für mich. Satan sagte mir immer wieder, ich sei nicht bereit. Dauernd dachte ich an meine vergangenen Sünden und auch die gegenwärtigen Kämpfe in meiner Nachfolge. Ich spürte, dass mein Leben nicht in Ordnung war, es war durcheinander. Aber dieser Konflikt hatte sein Gutes: ich entschied mich, ein authentischer Nachfolger von Jesus zu werden. Ich entschloss mich, mit dem Rauchen und mit dem Alkohol aufzuhören und meiner Frau treu zu sein. Im Namen Jesu werde ich auch in Zukunft jedes einzelne Hindernis gegen meinen Glauben überwinden.»

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DAS MAGAZIN VON LIVENET

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DAS MAGAZIN VON LIVENET


G L O B A L O U T R E A C H D AY

Updates vom Global Outreach Day MADAGASKAR, DER INSELSTAAT IM SÜDWESTLICHEN AFRIKA, IST BEKANNT FÜR SEINE SCHÖNE NATUR. EIN GROSSER TEIL DER RUND 26 MILLIONEN EINWOHNER SIND GEPRÄGT VOM KATHOLIZISMUS UND ANIMISMUS. ETWA SIEBEN PROZENT SIND EVANGELISCH.

MADAGASKAR Unglaubliches aus dem Regenwald Einerseits haben Islamisten den Plan, durch den Bau von 5’000 Moscheen das Land zu islamisieren, andererseits wurden allein in diesem Jahr am Global Outreach Day eine halbe Million Menschen mit dem Evangelium erreicht. Möglich war das nur, weil sich 2’000 Kirchen und 150’000 Christen mobilisieren liessen. Das Resultat ist überwältigend: 400’000 Menschen entschieden sich, Jesus nachzufolgen, 80’000 neue Gläubige wurden schon getauft; es geschahen Heilungen und Befreiungen und rund 500 neue Gemeinden wurden im Urwald gegründet.

VENEZUELA

Essen, Gemeinschaft und Gottes Wort Menschen in Venezuela leiden massiv unter der wirtschaftlichen und politischen Lage des Landes. Der Global Outreach Day ist in diesem Land zu einer Bewegung geworden, die das ganze Jahr aktiv ist. Im Dezember 2019 und Januar 2020 findet eine besondere «Global Outreach Aktion» statt: Gemeinden laden Menschen zum Essen ein, bieten Gemeinschaft an und teilen in diesem Umfeld das Evangelium. Vorbild dafür war eine Gemeinde, welche diese Aktion am G.O.D. im Mai durchführte und dadurch von 400 auf 1’000 Gottesdienstbesucher anwuchs.

Der Koordinator des Global Outreach Day in Madagaskar, Rija Ratsjmbajaona, besuchte im Dezember 2019 das Livenet- und G.O.D.-Büro in Bern und ermutigte die anwesenden Besucher mit seinem Bericht aus dem Regenwald. Seine Botschaft: «Geh hinaus, denn Jesus lebt in dir, und du bist ein wandelndes Wunder Gottes». Er liebt es, für Kranke zu beten und sieht Zeichen und Wunder in der Kraft Jesu als Schlüssel, dass viele Menschen in Madagaskar zum Glauben kommen – weg von Zauberei und Götzendienst zu einer biblischen Nachfolge.

100 Millionen Christen evangelisieren im Mai 2020 IM MAI 2020 FINDET EINE SPEZIAL-AUSGABE DES GLOBAL OUTREACH DAY STATT: DAS ZIEL IST, 100 MILLIONEN CHRISTEN FÜR DIE EVANGELISATION ZU MOBILISIEREN. GEMEINSAM KÖNNEN WIR EINE MILLIARDE MENSCHEN MIT DER FROHEN BOTSCHAFT ERREICHEN! WIR LADEN JEDEN JESUS-NACHFOLGER AUF DER WELT EIN, IM MAI 2020 MINDESTENS FÜNF MENSCHEN DAS EVANGELIUM WEITERZUGEBEN – ARBEITSKOLLEGEN, FREUNDEN, NACHBARN ODER HILFSBEDÜRFTIGEN BEI EINSÄTZEN. DER SCHWERPUNKT AUF DEM PERSÖNLICHEN GESPRÄCH FUNKTIONIERT IN ALLEN KULTUREN.

Jeder Christ ein Zeuge Die Aktion «GO 2020» wird nicht nur in ihren zahlenmässigen Dimensionen ein ganz neues Kapitel in der G.O.D.-Geschichte aufschlagen, sondern auch in der Dauer der Evangelisation: Neu ist, dass die gemeinsamen Einsätze und Aktionen der Christen einen ganzen Monat dauern werden.

Dank einer grosszügigen Spende für Nahrungsmittel können 50 Gemeinden während fünf Wochen rund 2’500 Evangelisationseinsätze durchführen und 12’500 notleidenden Menschen eine Mahlzeit geben. Das ist Gottes Liebe in Aktion durch Tausende von Christen – und zugleich ein genialer Weg, um für Menschen das Evangelium erfahrbar zu machen.

In unserem Livenet-Büro in Bern arbeitet ein kleines Team zusammen mit dem Team in Deutschland an der Koordination dieses bisher einmaligen Projekts. Beat Baumann als Int. Direktor konnte «GO 2020» an mehreren grossen Konferenzen vorstellen – z.B. an der Generalversammlung der Weltweiten Evangelischen Allianz in Jakarta oder auch in Südamerika. Die Evangelische Allianz, Campus für Christus, Evangelisation Explosiv und ganze Gemeindeverbände haben bereits entschieden, an der Aktion teilzunehmen.

Nach einigen Jahren der weltweiten Motivation und Mobilisation können wir nun für «GO 2020» auch einen stärkeren Akzent auf Europa legen. Die Reaktionen auf unserem Kontinenten sind bisher sehr ermutigend; trotzdem braucht es bewusste Anstrengungen und Investitionen an Zeit, Kraft, Gebet und Geld, damit dieser besondere Monat auch bei uns viele Zeugen Jesu Christi in Bewegung setzen kann. Danke von Herzen für Ihre Hilfe im Gebet und auch mit Finanzen. Und das Wichtigste: Machen auch Sie mit bei «GO 2020»! Webseite: www.go2020.world

Dutzende Missionsbewegungen arbeiten zusammen und empfehlen «GO 2020» als bisher vielleicht grösste weltweite Evangelisation des ganzen Leibes Christi. Darunter sind Missionswerke und Organisationen wie Campus für Christus, Evangelisation Explosive, Luis Palau Ministries, SAT 7, das Jesus-Film Projekt, die Weltweite Evangelische Allianz, der Welt-Baptisten-Verbund und der Weltpfingstverband, Joyce Meyer, Christus für alle Nationen, 24-7 Prayer und viele mehr.

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Ein einmaliges Kooperations-Projekt Es gibt bei diesem Kooperations-Projekt kaum vollzeitlich Angestellte – trotzdem machen Millionen mit!

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Jetzt mithelfen und spenden

Die Arbeit von Livenet ist nur dank freiwilligen Beiträgen möglich Jesus ist online ein Thema! Jesus Christus ist durch die Arbeit von Livenet.ch und Jesus.ch in diesem Jahr bei vielen Menschen in der Schweiz neu zum Thema geworden. Und Jesus tut mehr als nur ein bisschen «beeinflussen»: In der Lebensberatung erleben Tausende, wie Jesus als Realität Tausenden jedes Jahr in persönlichen Problemen hilft und Leben tiefgreifend verändern kann. Helfen Sie, dass wir online Menschen Jesus nahebringen können?

Der «Influencer Nr. 1» in gedruckter Form 2019 konnten etwas mehr als 400’000 Verteilzeitungen produziert werden. So wurde der Glaube besonders mit unseren Influencer- und Hope-Zeitungen in mehreren Städten und Regionen thematisiert. Mit Ihrer Spende bewirken Sie, dass 2020 weitere Städte und Regionen abgedeckt werden können. Durch die regionalen Inhalte kommt das Evangelium nah zu den Leuten; es wird zu Gottesdiensten und Anlässen vor Ort eingeladen.

Der Global Outreach Day – so viel ist möglich! Der weltweite Evangelisationstag ist zu einer Bewegung geworden, durch die Millionen von Menschen zum Glauben kommen. 2019 nahmen rund 240’000 Gemeinden und zehn Millionen Christen teil. Im nächsten Jahr steht mit «GO 2020» ein Spezial-Projekt mit noch mehr Potenzial an. Helfen wir aus der Schweiz mit, dass im Mai 2020 noch viel mehr geschehen kann. Jeder kann jemanden erreichen – gemeinsam erreichen wir die Welt!

Herzlichen Dank für ihre Spende, die gezielt der Vernetzung von Christen, der Lebenshilfe und der Verbreitung des Evangeliums zugute kommt!

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