Jesus ch-Print Nr. 37

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Gott, der treue König

Nr. 37

Seite 11

Unsere Sehnsucht nach Treue Stark: S. C. Chapman.

Albtraum aller Eltern Steven Curtis Chapman (53) hatte die Chinesin Maria mit einem kleinen Loch in ihrem Herzen 2004 adoptiert. 2008 verlor der amerikanische Sänger und Schauspieler seine Jüngste durch einen tragischen Unfall. Was das grosse Loch in seinem Herzen füllt, erzählt er auf Seite 17.

Treue ist ein starkes Wort. Es verbindet Menschen miteinander und schenkt ein sicheres Lebensgefühl. Wir sind darauf angewiesen, dass wir uns aufeinander verlassen können. Zur Herkunft von «Treue» gehören laut Duden Wörter wie «sicher» «stark», «fest», «dick», «Eiche», «Baum», «sich trauen». Eigentlich bedeutet «treu» zu sein so viel wie «stark, fest wie ein Baum» zu sein. Tief verwurzelt, unumstösslich – wer möchte das nicht sein? Jeder Mensch braucht eine starke Schulter zum Anlehnen, ein Gegenüber, auf das man sich verlassen kann, das Schutz und Halt bietet.

Gott möchte dieses Gegenüber für uns sein. Er ist die Treue in Person und hat versprochen, dass er niemals von unserer Seite weicht. Das hat auch der gelernte Speditionskaufmann Daniel von Arx (49) auf seiner beruflichen und privaten Holperfahrt erlebt (Seite 7). So wie Daniel können auch Sie diesen Gott, der in jeder Lebenslage zu einem steht, kennenlernen. Lesen Sie dazu die Seiten 11-14.

Staunt: Angelina Jolie.

Wetter-Wunder auf dem Filmset Während der Dreharbeiten zum Film «Unbroken» über US-Olympia-Athlet Louis Zamperini (1917–2014) erlebte Regisseurin Angelina Jolie, welche Kraft ein Gebet haben kann. Seite 17.

Daniel von Arx:

«Geld war mein Gott»

Vorsicht mit Versprechungen! Bewahren Sie Ihre Vertrauenswürdigkeit. Wenn Sie jemandem ein Versprechen geben, halten Sie auch Wort! Weitere Impulse, wie Sie Treue im Alltag leben können, finden Sie auf Seite 15.

Überlebt: P. T. K. Phuc.

Die weite Welt, Schiffe, Frachter und Flugzeuge faszinierten Daniel von Arx (49) früh. Dass der gelernte Speditionskaufmann sein Leben selbst heillos überlud, liess ihn fast zerbrechen. Bis der Basler von Jesus träumte und seinen Ballast abwarf. Seite 5 zVg.

Was geschah nach der Bombe? Die Vietnamesin Phan Thi Kim Phuc (52) war neun, als sie 1972 die Napalmbombe der Amerikaner traf. Trotz starker Schmerzen hat sie Hass und Wut überwunden.

Seite 16.


2 Service

Nr. 37

Mehr über Gott erfahren Gott liebt Sie. Er hat einen einzigartigen Plan für Ihr Leben! Es lohnt sich, mehr über ihn zu erfahren. Folgende Angebote stehen Ihnen dazu zur Verfügung.

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Hausbesuch & Nachbarschaftshilfe Wünschen Sie den Besuch eines Pfarrers/Pastors oder einer Seelsorgerin oder benötigen Sie praktische Hilfe? Wir vermitteln Ihnen gerne eine Person.

Ich habe das Gebet auf Seite 13 gesprochen und Jesus in mein Leben eingeladen. Ich glaube schon länger an Gott und möchte in meinem Glauben vorankommen

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Editorial 3

Nr. 37

Editorial

Fehlerhafte Menschen wie schwer es ist, treu zu sein. Wir sind vergesslich, unzuverlässig, ängstlich, mitunter auch launisch, gleichgültig und egoistisch. Doch es gibt Grund zur Hoffnung... Etwas salopp gesagt ist es so: Gott sucht nicht perfekte Menschen, er wirkt durch fehlerhafte Menschen. Er hat ja keine anderen.

Florian Wüthrich, Redaktionsleitung Vor dem Traualtar bleibt keiner cool. Logisch, so ein Treueversprechen ist eine grosse Sache. Ich kenne einen Mann, der kurz vor seinem Ja-Wort noch einen kräftigen Schluck aus seinem Schnapsfläschchen nahm. Diese Showeinlage des Bräutigams war zwar scherzhaft gemeint, zeigt aber die Tragweite, die ein solcher Bund für uns Menschen hat (diese Ehe hält schon seit acht Jahren; ob und wie oft der Mann seither zur Schnapsflasche gegriffen hat, ist mir nicht bekannt).

Die Bibel ist voller Geschichten von Männern und Frauen, die Gott in irgendeiner Weise untreu wurden. Doch Gott liebte sie und gab sie nicht auf. Fehler haben zwar Konsequenzen, aber sie sind nicht das Ende. Gott bleibt seinen fehlerhaften Menschen treu, wenn sie immer wieder seine Nähe suchen. Gott kann auch auf menschlichem Mist eine wunderschöne Rose wachsen lassen. Davon erzählt Daniel von Arx. Lange Zeit lief er dem Geld nach und verrannte sich total. Aber Gott gab ihm eine neue Chance (S. 7).

Ich denke oft daran zurück, wie viel Mut es mich gekostet hat, meiner Frau das Treueversprechen zu geben. Jeder weiss aus Erfahrung mit sich selbst und anderen Menschen,

Ich wünsche Ihnen, dass Sie diesen barmherzigen Freund persönlich kennenlernen. Schön, wenn Ihnen unsere Zeitung den Weg dafür etwas ebnen kann.

Impressum

Herausgeber:

erscheint vierteljährlich als Ergänzung zur Internet-Plattform www.jesus.ch

Verlag: Livenet Every Home for Christ Parkterrasse 10 3012 Bern print@jesus.ch Tel: 0848 77 77 00 Fax: 033 533 77 12

Der Verein Livenet ist eine überkonfessionelle Organisation und wird ideell von der Schweizerischen Evangelischen Allianz (SEA) mitgetragen. Manuela Herzog (mhe.) Florian Wüthrich (fw.) Reinhold Scharnowski (rsch.)

Weitere Autoren: Andreas Boppart (ab.)

Seite 5. Daniel von Arx: Einst skrupellos, heute sozial engagiert Seite 6. Rolf Lindenmann: Treue ist «Liebe im Test» Seite 7. Rahel Schranz: Höhere Mächte in den Tiefen des Lebens Seite 8. Bildmeditation Seite 9. Medientipps

Basics Seite 11. Die Spielregeln des Lebens Seite 12. Das Opfer des Königs Seite 13. Der König reicht uns die Hand Seite 14. Verbunden mit dem König

Ratgeber Seite 15. Treue leben im Alltag: 6 Impulse

Magazin Seite 16. «Coffee&Deeds»: Kaffee und praktische Hilfe Seite 17. Uschi Glas: «Jesus ist sehr wichtig für mich»

Gestaltung: OHA Werbeagentur GmbH Oliver Häberlin

Spendenkonto zugunsten der Verteilung von Jesus.ch-Print:

Abo: siehe Seite 18 oder www.jesus.ch/print

Kolumne & Abo Seite 18. Boppis Welt

Besuchen Sie uns auch online: www.jesus.ch www.lebenshilfe.net www.livenet.ch

Titelthema Seite 4. Treue – ein hohes Gut!

Redaktion:

Auflage: 30‘000

PC 60-136885-1

Inhalt

facebook.com/www.jesus.ch twitter.com/www_Jesus_ch

Seite 19. Wettbewerb/Ortspatenschaft Seite 20. Infos/Kontakte/Tipps für Leser


4 Thema: Treue

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Was die Welt zusammen hält

Menschen müssen einander vertrauen und sich aufeinander verlassen können. So funktioniert das Zusammenleben auf dieser Welt. Treue ist ein hoher Wert, eine Tugend. Wer Treue leben will, der entscheidet sich bewusst dafür.

Ein Vater überlegte, wie er seine kleine Tochter für eine Weile beschäftigen konnte. In einer Zeitschrift fand er eine Weltkarte, die schnitt er in viele Einzelstücke. Diese Teile gab er seinem Kind und bat es, das Puzzle wieder zusammenzusetzen. Es dauerte nicht lange, da sagte das Mädchen, es sei schon fertig mit der Arbeit. Der Vater war sehr überrascht und fragte seine Tochter, wie sie das geschafft habe. Das Mädchen antwortete: «Als du die Seite aus der Zeitschrift gerissen hast, habe ich gesehen, dass auf der Rückseite der Weltkarte ein Bild von einem Mann und einer Frau war. Und da dachte ich, wenn ich den Mann und die Frau wieder zusammenbringe, dann könnte ich damit auch die Welt wieder zusammenfügen.» Intakte, liebevolle Beziehungen, speziell zwischen Mann und Frau, sind zentral, damit eine Gesellschaft, ein Land, ein Kontinent – und damit die Welt zusammen hält. Tragen wir unseren Beziehungen Sorge! Wie Sie die Verbindung zu Gott (wieder) herstellen, lesen Sie auf den Seiten 11-14. Quelle: geliebtes-leben.de

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Folgende Geschichte stammt aus dem Blog des Priesters und Buchautors Nicky Gumbel, Erfinder des weltweit erfolgreichen AlphaliveGlaubenskurses.

Treue – ein hohes Gut!

Schreiend, nackt und hilflos kommen wir zur Welt. Als Babys sind wir darauf angewiesen, gefüttert, gewickelt und gepflegt zu werden. Wenn wir wachsen und gedeihen wollen, müssen wir uns auf die Zuwendung und Versorgung unserer Eltern oder anderer Erwachsener verlassen können. Diese Menschen erweisen uns Liebe und Treue.

Treulosigkeit verletzt Leider erfahren wir früh genug, dass auf Menschen nicht immer Verlass ist. Und wir stellen fest, dass auch wir andere immer wieder enttäuschen und verletzen: Der erste Liebeskummer, ein Versprechen, das nicht eingehalten wird, der beste Freund, der uns hintergeht, Arbeitgeber oder -nehmer, die sich nicht an den Vertrag halten, ein Produkt, das nicht seiner Beschreibung entspricht, jemand, der unsere Gutmütigkeit schamlos ausnutzt. Je mehr Verletzungen wir davon tragen, desto weniger können wir anderen Menschen vertrauen. Wir werden vorsichtig, es fällt uns schwer, uns auf jemanden einzu-

lassen. «Bindungsangst» ist hier das Stichwort.

Treue auf Zeit? Wer eine Beziehung eingeht, der wünscht sich Beständigkeit. Eine Umfrage unter 5600 Lesern der Zeitschrift «Für Sie» ergab: Neun von zehn Männern erwarten von ihrer «Traumfrau» vor allen Dingen Treue. Jedoch verstehen die meisten davon die Treue nicht lebenslänglich, sondern als «Verpflichtung für einen bestimmten Lebensabschnitt». Dazu sagt der deutsche Theologe Hans von Keler unverblümt: «Die Treue auf Zeit ist die Lieblosigkeit von morgen.» Dauerhaftigkeit und Beständigkeit sind in unserer schnelllebigen Zeit angegriffene, bröckelnde Werte. Allerdings: Je mehr die Treue zu verfallen scheint, desto stärker sehnen wir uns danach.

Ja, ich «will»! Treue unserem Partner, unser Partnerin gegenüber verlangt unsere bewusste Entscheidung. Der Zürcher Paartherapeut Guy Bo-

denmann bestätigt: «Treue ist die willentliche Entscheidung für die Exklusivität. Auf mehreren Ebenen, natürlich auf der emotionalen und der sexuellen. Es geht hier um ‚Commitment‘ – dafür steht das schöne, deutsche Wort ‚Hingabe‘.» Treue ist also Hingabe. Wir geben uns unserem Ehepartner hin, versprechen ihm, in guten wie in schlechten Zeiten treu zu sein. Leider gelingt uns das nicht immer.

Gott ist treu Wie beruhigend ist es, zu wissen, dass Gott sein Treueversprechen hält. Auf seine Zusagen können wir uns zu hundert Prozent verlassen. Nicht weniger als 277 Zusagen, die Gott den Menschen gegeben hat, finden sich in der Bibel. Am stärksten beweist uns Gott seine Treue, in dem er seinen einzigen Sohn, Jesus Christus, für uns ‚hingegeben‘ hat. Der Mensch hat Gott die Treue gebrochen, die Gemeinschaft mit ihm abgelehnt. Jesus opferte stellvertretend für uns sein Leben am Kreuz, damit wir wieder Frieden und Freundschaft mit Gott haben können. (mhe.)


Thema: Treue 5

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Daniel von Arx:

«Geld war mein Gott» zVg.

Die weite Welt, Schiffe, Frachter und Flugzeuge faszinierten Daniel von Arx (49) früh. Dass der gelernte Speditionskaufmann sein Leben selbst heillos überlud, liess ihn fast zerbrechen. Bis der Basler von Jesus träumte und seinen Ballast abwarf.

Daniel von Arx kommt 1966 in Olten zur Welt und wächst ohne Geschwister in der Region Basel auf. Materiell fehlt es dem Jungen an nichts. Doch der Vater ist durch die Arbeit im eigenen Betrieb oft abwesend. Dazu Daniel: «Meine Mutter war immer für mich da. Wir waren regelrecht symbiotisch miteinander verbunden. Das hat mir in Sachen Selbstwert und Beziehungsfähigkeit leider viele Steine in den Weg gelegt.»

Basel-Barcelona-Mexiko. Nach der Schule möchte Daniel sich bei der Rheinschifffahrt zum Matrosen ausbilden lassen. Doch seine Kurzsichtigkeit macht ihm einen Strich durch die Rechnung. Er lernt Speditionskaufmann, reist als 22-jähriger Trainee nach Barcelona und eineinhalb Jahre später nach Mexiko. Denkt er an seinen ersten Tag in der Millionen-Metropole im Herbst 1989 zurück, sticht ihm die säuerliche, benzingeschwängerte Luft wieder in der Nase. «Es war eine krasse Zeit, ich wurde bald Teilhaber einer kleinen Firma mit Monopolstellung. Geld war mein Gott, und für meine Karriere ging ich über Leichen.»

Lug und Trug. In dieser Zeit lernt Daniel eine Mexikanerin kennen.

Sie ist Model und alleinerziehende Mutter einer Tochter. Nach acht Jahren heiraten die beiden. Doch Daniel geht es immer schlechter. Sein ausschweifender Lebensstil, das Lügen und Betrügen – auch seiner Frau gegenüber – zieht ihn in eine Abwärtsspirale. Er wird zunehmend depressiv. Daniel erklärt: «Ich hatte unterdessen zwei leibliche Kinder. Aber ich habe mich vor meiner Verantwortung als Ehemann und Vater gedrückt. Ich fühlte mich dieser nicht gewachsen und verbrachte die meiste Zeit bei der Arbeit und in Clubs.» Er verkracht sich mit seinem Geschäftspartner, versucht selbst eine Firma zu starten, setzt aber alles in den Sand.

«One-Way-Ticket». Zurück in der Schweiz findet Daniel schnell wieder lukrative Arbeit, hat 14 Mitarbeiter unter sich. Doch die innere Leere und Sinnlosigkeit sind fast nicht mehr auszuhalten. Daniel wird psychisch krank und verbringt mehrere Monate in Kliniken – ohne Erfolg. Eines Tages sieht er nur noch einen Ausweg, den Suizid: «Ich hatte alles minutiös geplant und fest vor, meine Familie ‚mitzunehmen‘.» Doch seine Frau, eine gläubige Katholikin, betet auch an jenem Abend für ihn. Und Daniel schläft ein,

träumt so intensiv, als wäre er für Tage verreist.

Zurück ins Leben. Über seine damalige Einstellung Gott gegenüber sagt er: «Ich war überzeugt, Gott sei ein von Menschen geschaffenes Konstrukt, das uns falsche Hoffnung vermitteln soll. Bis mir Jesus in meinen Träumen begegnete. Seine Gegenwart war so stark. Er sagte mir, dass er mich lieb habe, dass ich so, wie ich bin, in Ordnung sei.» Als Daniel aufwacht, spürt er, dass er verändert wurde: «Meine Bedrücktheit, meine Traurigkeit und Antriebslosigkeit waren verflogen. Ich empfand eine intensive Liebe, die mir erlaubte, auch mich selber zu lieben. Zugleich floss ich über vor Liebe für meine Familie und die ganze Welt.»

Hunger nach Gott und Heilung. Daniel besorgt sich eine Bibel, verschlingt das Neue Testament und ist überrascht. Er versteht die Worte so gut, als wären sie seit jeher in ihn hinein gepflanzt. Ohne diesen Gott will er nicht mehr weiterleben. Er wirft ihm allen Dreck vor die Füsse und nimmt das Geschenk der Vergebung durch Jesus Christus an. In einer Freikirche lernt Daniel mehr über Gott, die Bibel und das Leben als

Christ. «Ich fühlte, wie Heilung in mir stattfand. Durch den Heiligen Geist kann ich Menschen bewusster wahrnehmen und ihnen wertschätzend begegnen. Ich liess mich taufen und bat Personen, die ich verletzt hatte, um Vergebung.» Beeindruckt vom raschen Wandel seines Patienten stellt sein Therapeut die Behandlung und sämtliche Psychopharmaka ein.

Loslassen und Vertrauen. Nicht alle seine Probleme haben sich in Luft aufgelöst, gibt Daniel unumwunden zu. Doch er hat gelernt, im Vertrauen auf Jesus damit umzugehen – sei es Schönes oder Schweres. Zu Letzterem zählt Daniels Ehe, die aufgrund der vielen Verletzungen zerbrach. Dazu zählen seine Herzoperation und die Diagnose eines Hirntumors, der zwar gutartig ist, aber periodisch beobachtet werden muss. Und dazu zählt Daniels Arbeitslosigkeit, die bis zur Aussteuerung führte. Doch Gott bewies ihm einmal mehr seine Treue. Mit 45 Jahren konnte Daniel sich noch zum diplomierten Pflegefachmann ausbilden lassen, arbeitet seither in einer psychiatrischen Klinik in der Nordwestschweiz. Er träumt davon und plant bereits, in einigen Jahren in Mexiko ein Kinderheim zu eröffnen. (mhe.)


6 Thema: Treue

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Treue ist «Liebe im Test»

Viele meinen, als Christ dürfe man sich nichts zu Schulden kommen lassen. Doch Gott geht es nicht darum, dass wir ein perfektes Leben führen. Er wünscht sich unsere Treue.

Treue lässt sich nur leben, wenn wir sie selbst in uns tragen – indem wir uns von Gott angenommen und geliebt wissen, sagt der Berater Rolf Lindenmann.

Wir Menschen treffen immer wieder falsche Entscheide. Wir sind unfreundlich zu unseren Mitmenschen und auf den eigenen Vorteil bedacht. Unser Schöpfer weiss um all dies. Das ist nicht das Problem. Gott geht es um unsere Treue, unsere Verlässlichkeit, Zuverlässigkeit und Beständigkeit. Denn am Ende unseres Lebens werden wir nicht nach unseren Fehlern beurteilt, sondern nach unserer Treue! Gott wird zu keinem Menschen jemals sagen können: «Recht so, du bist ein perfekter Christ gewesen!». Zu einigen wird er aber sagen: «Du warst tüchtig und zuverlässig. In kleinen Dingen bist du treu gewesen, darum werde ich dir grössere Aufgaben anvertrauen.» (nachzulesen in der Bibel, im Matthäus-Evangelium, Kapitel 25, Vers 21). Auch im letzen Buch der Bibel, der Offenbarung, unterstreicht Gott, wie wichtig ihm unsere Treue ist. Er verspricht sogar, uns dafür zu belohnen: «Wenn du mir treu bleibst bis zum Tod, werde ich dir als Siegespreis das ewige Leben geben.» (Kapitel 2, Vers 10) Gibt es etwas Besseres, als für immer bei Gott im Himmel zu leben, bei unserem himmlischen Vater, der uns unendlich liebt? Quelle: livenet.ch

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Belohnung für Treue

: Was löst der Begriff Treue in Ihnen aus? Rolf Lindenmann: Ich verstehe darunter, Gott und den Menschen gegenüber verantwortungsvoll und mit Hingabe zu reden und zu handeln. Auch dann, wenn es uns schwer fällt. Treue ist wie «Liebe im Test». Sie hat mit Beständigkeit, Wahrheit und Vertrauenswürdigkeit zu tun. Ohne Liebe gibt es keine Treue.

Weshalb lohnt es sich, treu zu sein? Treue ist der Nährboden für ein erfülltes Leben. Sie schenkt uns Geborgenheit und Sicherheit, stärkt uns den Rücken. Im Gegenzug dazu fördert Untreue Angst und Unsicherheit, raubt dem Leben Energie. Im Treusein gewinnen wir Kraft, Enttäuschungen standzuhalten, Verletzungen zu ertragen. Mit Treue als Basis kann etwas gedeihen. Es werden Kräfte freigesetzt, die uns zum Leben befreien.

Weshalb haben wir Menschen Mühe, treu zu sein? Ausweichen und aufgeben ist immer leichter als treu zu sein. Und Gründe für Untreue gibt es genug.

Menschen können unmöglich alle unsere Erwartungen erfüllen, enttäuschen uns immer wieder. Viele haben Bindungsängste. Generell werden Beständigkeit und Verlässlichkeit in unserer Gesellschaft immer weniger gelebt. Aus einem inneren Defizit heraus überfordert uns die Treue.

Was bedeutet Gottes Treue für uns Menschen? Sie zeigt sich durch die Vergebung, die uns Gott in Jesus anbietet. Diese ermöglicht uns, immer wieder neu anzufangen. Indem wir uns von Gott bedingungslos geliebt und wertgeschätzt wissen, wächst Lebensfreude. Wir können zu uns selber stehen, auch wenn wir nicht in die Raster der Gesellschaft passen. Wir werden frei, zu entdecken und zu leben, was Gott an Gaben in uns hineingelegt hat.

Was sagt die Bibel über die Treue? Sehr viel. Ich denke daran, was Paulus im Brief an die Römer in Kapitel 3, Vers 3 schreibt: «Zwar sind einige ihre eigenen Wege gegangen, aber was ändert das? Kann die Untreue dieser Men-

schen etwa Gottes Treue aufheben? Niemals!» Gott bleibt uns Menschen in Liebe zugewandt. Auch wenn wir es vermasseln. Treue ist ein Wesenszug von Gott. Sie ist in ihm begründet und nicht als Reaktion auf unseren guten Lebenswandel zu verstehen.

Wie können wir in unserem Alltag Treue leben? Wir müssen uns aus der Kraft Gottes heraus immer wieder dafür entscheiden: Gott, uns selbst und unserem Umfeld gegenüber. Erfüllt und getragen von Gottes Treue, sind wir fähig, anderen gegenüber treu zu sein. Ob diese es verdienen oder nicht. Damit wären wir wieder bei der Liebe angelangt. Nichts anderes sind wir einander schuldig, schreibt Paulus im Kapitel 13 des Römerbriefs. Treue ohne Liebe wäre Pflicht.(mhe.)

Rolf Lindenmann (76), Dr. phil., Biologe, ist als Coach und Berater tätig. Er lebt in Grüt im Zürcher Oberland.


Thema: Treue 7

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Rahel Schranz:

Auge in Auge mit Jesus

zVg.

Rahel Schranz (55) fühlt sich als Kind ungeliebt und innerlich leer. 18-jährig erleidet sie einen schweren Unfall und begegnet Jesus. Dieses einschneidende Erlebnis wirkt bis heute nach und hat Rahel geholfen, den Tod ihrer Tochter Salome zu verkraften.

Am 31. Januar 1961 kommen im Kantonsspital in Winterthur Zwillingsmädchen zur Welt. Aber nur eines überlebt. Es ist Rahel. Eineinhalb Jahre später bekommt Rahel ein Brüderchen. Kurz darauf stirbt ihr Vater an einer Lungenentzündung. «Ich war drei Jahre alt und musste viel zu früh Verantwortung übernehmen. Das hat mir meine Kindheit geraubt», sagt Rahel. Schüchtern und ohne Selbstwert ist sie leichte Beute für einen männlichen Verwandten, der sich an ihr vergeht.

Die Wucht der Wellen Mit 18 Jahren hat Rahel das Untersemi bald abgeschlossen. Widerwillig verbringt sie mit der Familie Ferien in der Bretagne – ihre NoFuture-Stimmung mit im Gepäck. Dazu sagt sie: «Ich wusste nicht, wer ich war, wohin ich gehörte. Mein Leben schien mir sinn- und wertlos.» An einem stürmischen Tag ist Rahel in den Klippen unterwegs, als sie plötzlich von einer hohen Welle erfasst wird. Doch statt ins Meer gerissen zu werden, bleibt sie wie durch ein Wunder auf einem Felsvorsprung liegen.

Erneut knapp am Tod vorbei Nach einer Woche in einem französischen Spital zurück in der Schweiz, hat sie noch nicht das

volle Bewusstsein erlangt, als all ihre angestauten Aggressionen explodieren. Rahel schreit und wütet so stark, dass man sie mit Lederriemen ans Spitalbett schnallen muss. Eine ältere Patientin betet für sie. Rahel berichtet: «Augenblicklich ging es mir besser, und meine Erinnerung kam zurück.» Mit strenger Bettruhe entlassen, wird sie drei Tage später wegen heftiger Bauchschmerzen erneut eingeliefert. «Fünf Minuten später, und es wäre vorbei gewesen», eröffnet ihr der Arzt am nächsten Morgen. Und er fügt hinzu, sie sei auch jetzt, nach Entfernung der aufgeplatzten Milz, noch nicht über den Berg, aber er wolle für sie beten. Rahel wird bewusst, dass Gott ihr zweifach das Leben gerettet hat. Ohne Gott zu kennen weiss sie einfach, dass sie ihm danken muss.

Von Licht und Liebe durchflutet Rahel erinnert sich: «Während ich wortlos betete, wurde es auf einmal hell. Ich spürte, ich war nicht allein. Mir war glasklar, dass Jesus bei mir war, dass es nach dem Tod weitergeht. Ich verstand, dass ich mich heute entscheiden musste, in welcher Welt ich leben wollte, und dass ich bisher ohne Gott gelebt hatte. Jesus so nah zu sein, von seiner Liebe eingehüllt, war unbe-

schreiblich. Er nahm mich an so wie ich war und vergab mir. Meine Entscheidung fiel mir leicht. Ein tiefer Friede erfüllte mich, ein Gefühl, zu Hause angekommen zu sein. Ich wusste, ich gehöre nun zu Gott und werde einmal bei ihm im Himmel sein.»

Schreckliche Diagnose Rahel schliesst sich einer Freikirche an und lernt immer mehr über Gott und die Bibel. Mit 26 Jahren heiratet die ausgebildete Ergotherapeutin den Schreiner Christian. Ein Jahr später, im November 1988, kommt Tochter Salome zur Welt. Sie ist eineinhalb, als die Ärzte einen Hirntumor diagnostizieren. Nach einer Chemotherapie wird der Tumor 1991 entfernt. Die empfohlenen Bestrahlungen lehnen Christian und Rahel ab. «Salomes Überlebenschancen waren nicht gross, und wir wollten ihr unnötiges Leid ersparen», erklärt Rahel. Ein halbes Jahr danach stirbt die Dreijährige. In der Zwischenzeit ist Rahel Mutter von Tabea geworden, zu der sich 1995 und 2000 Luca und Raphael gesellen.

Häschen im Himmel Der Schmerz über den Verlust von Salome sitzt tief. Doch ihre Begegnung mit Jesus damals nach dem

Unfall, ging tiefer. Dieses Erlebnis schenkt ihr Trost und Kraft. Rahel sinniert: «Wir schauen immer auf das Sichtbare. Aber es geht es um die Ewigkeit. Unser Leben hier ist nichts als ein Fingerschnipp. Gott hat mir einen Blick in den Himmel geschenkt. Ich sah Salome durch eine Blumenwiese springen und ein Häschen jagen.»

Malen und eine neue Milz Nach dem Tod von Salome beginnt Rahel zu malen. Sie besucht einen Kurs für naive Kunst, malt sich die Welt ein Stück weit heil. Mit den Jahren wird ihr Ausdruck freier, Rahel fühlt sich beim Malen mit Gott verbunden und von ihm inspiriert. Heute gibt sie Kurse darin. Ihre Kindheit und den Missbrauch hat sie aufgearbeitet und zu einer inneren Stärke und Gelassenheit gefunden: «Die neue Rahel weiss, wer sie ist: von Gott bedingungslos angenommen und geliebt.» – Und die neue Rahel hat kürzlich ein weiteres Wunder erlebt. Bei einem Ultraschall hat der Arzt eine neue Milz gesehen. Dazu sagt Rahel: «Ich hatte dafür gebetet. Gottes Liebe und Macht sind einfach grenzenlos.» (mhe.)

Lesen Sie Rahels Geschichte auch auf: mystory.me/rahel-schranz


8 Thema: Treue

Nr. 37

Berge mögen einstürzen und Hügel wanken, aber meine Liebe zu dir wird nie erschüttert, und mein Friedensbund mit dir wird niemals wanken. Das verspreche ich, der Herr, der dich liebt!

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Die Bibel, Jesaja 54,10

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Basics 11

Nr. 37

Die Spielregeln des Lebens

Mit unserem Leben verhält es sich ähnlich. Zu Beginn waren die Regeln einfach und klar. Wir lebten in dem Rahmen, den Gott, unser Schöpfer, gesteckt hatte. Es war eine vollkommene Umgebung. Die ersten Menschen hatten grosse Freiheit und Millionen von Möglichkeiten, ihr Leben zu gestalten. Sie lebten in einer Wildnis ohne Tod, in einem freundschaftlichen Verhältnis zu allen Tieren und in liebevoller Beziehung zum König, dem Schöpfer aller Dinge. Klingt paradiesisch, und das war es auch!

Diese eine Regel «Gestaltet die Schöpfung, benennt die Tiere, lernt mit allem umzugehen und vermehrt euch», stellte Gott die Regeln auf. Wenn da nur diese eine nicht gewesen wäre: «Esst, was ihr wollt – aber von dem einen Baum dort sollt

ihr nicht essen. Wenn ihr davon esst, werdet ihr sterben.» So beginnt die Geschichte der Menschheit nach dem biblischen Bericht (nachzulesen im 1. Buch Mose, Kapitel 1-3). Das Verbot des einen Baums zielte nicht auf dessen Früchte ab, sondern vielmehr auf die Frage, ob wir Menschen unserem Schöpfer vertrauen.

Unser Verstoss So einfach diese Spielregeln waren – die ersten Menschen brachen sie. Tausende von Früchten durften sie geniessen. Aber sie bekamen ausgerechnet Appetit auf diese eine, verbotene und liessen sich verführen, davon zu essen. Die «Spielregeln» einzuhalten ist ein Zeichen von Liebe, und Liebe baut auf Vertrauen auf. Durch den Verzehr der verbotenen Frucht zerbrach die Vertrauensbeziehung zum Schöpfer.

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Haben Sie schon einmal Schach gespielt? Beim Schachspiel gibt es Regeln – und dann eine grosse Freiheit zum Spielen. Würden Sie die Figuren einfach nach Lust und Laune bewegen, wäre ein sinnvolles Spiel unmöglich.

Die Folge: Gott war in Trauer, und die Menschen mussten das Paradies verlassen. Das Leben wurde mühsam. Bereits in der nächsten Generation brachen Schuld und Tod in die Menschheit ein.

Neue Spielregeln Der Mensch trat aus dem Schutzbereich Gottes heraus und fand sich in einer «Schein-Freiheit» wieder. Er hatte von dem sogenannten «Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen» gegessen, und das Böse, das ihm bis anhin fremd gewesen war, begann sein zerstörerisches Werk – bis heute. Schuld und Entfremdung zwischen Gott und uns wiederholt sich in unserem Leben leider immer wieder. Gott hat zwar nach dem «Sündenfall» neue Spielregeln aufgestellt, um die schlimmsten Auswirkungen des Bösen zu begrenzen – allen vor-

an die Zehn Gebote. Aber wir leben unser Leben in eigener Regie und brechen auch diese Regeln immer wieder.

Zum Scheitern verurteilt? Jeder, der sich vornimmt, nichts Falsches oder Böses zu tun, wird scheitern. Wir wollen das Gute, aber so oft kommt das Gegenteil heraus. Wir haben die Spielregeln einmal gebrochen, und es scheint, als wenn wir unter dem Zwang stünden, dies immer wieder zu tun. Wer holt uns aus diesem Teufelskreis heraus?

Lesen Sie weiter auf Seite 12 …

der Geburt unseres Sohnes ist nicht viel gut verlaufen, aber Gott hat in seiner Treue einge« Bei griffen. Heute haben wir einen kerngesunden Jungen!» Stephan Bamert, Eggenwil AG


12 Basics

Nr. 37

Das Opfer des Königs

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Das Schicksal nahm seinen Lauf. Wir Menschen versuchten – und versuchen bis heute – das verlorene Paradies und die Verbindung zu Gott wiederherzustellen. Unzählige Religionen und Ideologien zeugen davon.

Wir bemühen uns vergeblich, aus dieser Tretmühle unserer Schuld - und dem Tod als Folge davon herauszukommen. Keiner kann sich an den eigenen Haaren aus dem Sumpf ziehen. Eine Zeitlang helfen gute Vorsätze oder Massnahmen, aber unweigerlich kommt wieder Schuld auf und zerstört, was wir aufgebaut haben. Das gilt im Allgemeinen und für unser persönliches Leben.

Unser Dilemma Haben Sie das auch schon erlebt: «Das Gute, das ich will, tue ich nicht, aber das Böse, das ich nicht will, das tue ich»? Die Person, die diese Worte in der Bibel, im Brief an die Römer (Kapitel 7,

Vers 19) schrieb, war kein Gauner, sondern ein hoch angesehener Mensch mit Namen Paulus. Er beschreibt ungeschönt das Dilemma von uns allen und endet in Vers 24 sinngemäss mit der Frage: «Wer erlöst uns aus diesem tödlichen Kreislauf?»

Gottes Lösung Im Schachspiel gilt die Regel: «Der König hat immer einen Zug mehr». In der Wirklichkeit unserer Welt hat Jesus, der König und Gottes Sohn, dramatisch eingegriffen: Indem er sich selbst opferte, nahm er die Schuld der Menschheit auf sich. Der Sohn Gottes, verstand seinen Tod am Kreuz als freiwillige Bezahlung

der Schuld der Menschen. Weshalb? Aus reiner Liebe! «Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab», ist im JohannesEvangelium, Kapitel 3, Vers 16 – dem wohl bekanntesten Vers der Bibel – zu lesen. Die Schuld der Menschen seit jenem verhängnisvollen Schritt von Adam und Eva ist gesühnt. In diese Sühne sind auch wir heute eingeschlossen.

ligen Stätten pilgern. Wir brauchen nicht mehr zu versuchen, Schlechtes in unserem Leben durch gute Taten zu tilgen. Wir können es gar nicht. Gott hat ein für allemal für unsere Schuld und Defizite bezahlt. Die Rechnung ist beglichen. Wir können nichts dazu beitragen. Wie wird das für uns Realität?

Der Weg ist frei Weil Gott selbst für Schuld und Versagen der Menschen bezahlt hat, ist der Weg zu ihm frei. Das, was trennend dazwischen stand, ist beseitigt. Wir müssen keine Opfer mehr bringen oder zu hei-

Lesen Sie weiter auf Seite 13 …

Treue sehe ich in meinem Leben darin, dass er meinem Herzen immer wieder nach« Gottes gegangen ist. Er wendet sich nicht ab, wenn wir uns abwenden; nein, er wartet mit offenen Armen.»

Sarah Leuenberger, Schönbühl BE


Basics 13

Nr. 37

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Der König reicht uns die Hand Gott hat seinen Schritt endgültig getan. Der König hat sich geopfert und unsere Schuld bezahlt. Der Weg zu Gott ist frei. Was ist noch nötig, damit wir zu einer persönlichen Beziehung mit unserem Schöpfer finden? Der zweite Teil des «bekanntesten Verses der Bibel» aus dem Johannes-Evangelium, Kapitel 3, Vers 16, den wir auf Seite 12 zitierten, lautet: «Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben.» Vergebung und eine neue Beziehung zu Gott gilt also nicht automatisch für alle Menschen, sondern für «jeden, der an Jesus glaubt». Weshalb? Weil Gott uns als Persönlichkeit ernstnimmt. Er handelt nicht über unseren Kopf hinweg.

Königskinder Die Reaktion auf das, was Gott getan hat, nennt sich «Glauben». Was bedeutet Glauben? Es ist mehr als «für wahr halten» – es geht um «sich persönlich fest darauf verlassen», «etwas für sich annehmen». Die Bibel drückt das wie folgt aus: «Die ihn aufnahmen und an ihn glaubten, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden» (Johannes-Evangelium, Kapitel 1 Vers 12) Hier sind zwei Tatsachen festgehalten: Einmal, dass

«Glauben» bedeutet, Jesus «aufzunehmen». Und zum anderen: Wer dem Folge leistet, der wird ein Kind Gottes, ein Königskind.

Ein kleiner Schritt… Sie können diesen Schritt jetzt tun. Sie können die ausgestreckte Hand des Schöpfers ergreifen. Da wo Sie gerade sind, dürfen Sie sich an Gott wenden. «Jesus aufnehmen», das ist mit einem einfachen Gebet möglich, etwa in dieser Art:

mit grosser Wirkung… Glückwunsch! Dieser Schritt hat eine grosse Wirkung, wenn Sie ihn ernst gemeint haben. Egal ob Sie jetzt etwas spüren oder nicht. Sie haben mit diesem Gebet einen neuen Weg beschritten. Jesus nennt das sogar «eine neue Geburt»: Das Leben fängt noch einmal neu an. Äusserlich bleiben Sie die gleiche Person, aber innerlich verändert sich etwas: Gott nimmt Sie in seine Familie auf. Er hat Ihre Schuld vergeben

«Gott – ich danke dir, dass ich dich jetzt ansprechen kann. Ich habe bisher ohne dich gelebt. Und ich habe Dinge getan, die nicht gut und nicht richtig waren. Vergib mir meine Schuld. Ich glaube, dass Jesus für mich bezahlt hat. Ich möchte von heute an dich glauben und Jesus in mein Leben aufnehmen. Bitte nimm mich als dein Kind an und lass mich lernen, wie ich mit dir leben kann. Amen.»

« Gott ist mir auch dann treu, wenn ich ihm untreu bin.» Cedric Kammermann, Zuchwil SO

und öffnet Ihnen die Tür zu einer Zukunft mit Jesus. Etwas Neues wird geboren, das jetzt wachsen will. Gott übernimmt Verantwortung für Sie wie ein Vater für ein Kind – nur macht er keine Fehler, wie wir irdischen Eltern es trotz bester Absichten immer wieder tun. Je mehr Sie mit Ihrem himmlischen Vater leben und seine liebevollen «Spielregeln» kennenlernen, desto mehr wird Ihr Leben nun umgewandelt werden. Jesus hat dafür Verantwortung übernommen: «Wer an mich glaubt, dem werde ich Leben in Fülle geben», verspricht er im JohannesEvangelium, Kapitel 10, Vers 10. Doch wie lässt sich dieses neue Leben konkret gestalten?

Lesen Sie weiter auf Seite 14 …


14 Basics

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Verbunden mit dem König Wunderbar! Sie haben die Einladung von Ihrem König, sein Kind zu werden, angenommen (Gebet auf Seite 13). Ihr himmlischer Vater hat noch viel mehr für Sie bereit. Drei wesentliche Punkte werden Ihnen dabei helfen, diese Dinge zu entdecken und Ihr neues Leben zu gestalten. Sie werden erleben, dass Gott an und auf Ihrer Seite steht. 2. BIBEL Forschen in der Bibel

1. GEBET

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www.jesus.ch/bibel www.bible.com

3. GEMEINSCHAFT Gemeinsam statt einsam

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Reden mit Gott Gott ist immer interessiert daran, wie es Ihnen geht. Er freut sich, wenn Sie jeden Tag mit ihm reden. Sprechen Sie mit ihm über Ihre Familie, Ihre Arbeit, Ihre Freuden, Ihre Sorgen und Ihre Wünsche. Bekennen Sie ihm ohne Angst, wenn Sie irgendwo schuldig geworden sind, und danken Sie ihm, dass er Ihnen all Ihre Fehltritte vergeben hat. Ihr Gespräch mit Ihrem himmlischen Vater muss nicht zu einer bestimmten Zeit oder einem festen Ort stattfinden – aber beides kann Ihnen helfen, vor ihrem Schöpfer zur Ruhe zu kommen und seine Stimme zu hören. Im Gebet will Gott Sie beschenken, mit seinem Frieden, mit Trost und mit Rat – darum beten Sie regelmässig.

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Gott möchte Ihnen mitteilen, was ihn bewegt. Das kann er auf unterschiedliche Weise tun. Indem Sie in der Bibel, seinem Wort, forschen, erfahren Sie immer mehr über Gott und seine Sicht der Dinge. Sie werden Gottes Wesen immer besser verstehen und seine guten Gedanken über Ihrem Leben erkennen. Starten Sie am besten mit einem der Evangelien, z. B. dem Lukas-Evangelium. Danach können Sie den Römerbrief lesen, in dem Sinn und das Ziel unseres Lebens sehr anschaulich beschrieben wird. Der Heilige Geist selbst wird Sie beim Lesen von Gottes Wort leiten und Ihnen helfen, immer mehr Wahrheiten und «Perlen» darin zu entdecken.

Wer sich entschieden hat, Gottes Freund oder Freundin zu sein, der braucht Gleichgesinnte, andere Königskinder: Menschen, die dasselbe Ziel haben und dieselben Werte leben wollen. Gott möchte nicht, dass wir als Einzelkämpfer durchs Leben gehen, sondern mit anderen Christen liebevolle Beziehungen pflegen. Er wünscht sich, dass wir voneinander lernen, gemeinsam auf ihn hören und anderen Menschen in unserem Umfeld von seiner Liebe erzählen. Darum: Schliessen Sie sich einer christlichen Kirche oder Freikirche an. Auch so lässt sich Gottes Treue erleben, denn er schenkt immer wieder Begegnungen, die Sie persönlich weiterbringen und ermutigen. Wir helfen Ihnen gerne, eine Kirche in Ihrer Nähe zu finden. (rsch.)

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Ratgeber 15

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Treue leben im Alltag: 6 Impulse Freunde, die Wort halten. Ein Team, das an einem Strang zieht. Menschen, auf die man sich verlassen kann, sind Gold wert. Auch wir können uns jeden Tag darin üben.

Die Ehe achten: Vor dem Traualtar verspricht man sich lebenslange Treue. Es muss gar nicht erst zum Ehebruch kommen, ehe man einander untreu wird. Es reicht schon, zuzulassen, dass einem etwas anderes wichtiger wird. Das kann alles sein: Der Sport, soziales oder kirchliches Engagement, Medienkonsum, die Kinder oder die Arbeit. Einzig unsere Beziehung zu Gott steht über unserem Ehepartner. Von Gottes Liebe erfüllt werden wir fähig, einander zu lieben und treu zu sein.

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Zu seinen Freunden stehen: Wer treu ist, der steht zu seinen Freunden. In Sprüche, Kapitel 17, Vers 17 wird klar: «Auf einen Freund kannst du dich verlassen; wenn es dir schlecht geht, ist er für dich wie ein Bruder.» Können Sie fünf Leute nennen, auf die Verlass ist, wenn Sie sie in einem Brief um etwas bitten würden? Und umgekehrt: Wer würde Sie um etwas bitten mit den Worten: «Ich weiss, dass ich mich auf dich verlassen kann, wenn es hart auf hart kommt»?

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Zeit und Geld gut investieren: Die Zeit ist uns von Gott geschenkt. Für jeden Menschen hat der Tag 24 Stunden. Statt sie zu vergeuden, sollten wir unsere Zeit sinnvoll nutzen. Am besten wir investieren sie in etwas, das bleibende Werte erzielt, z.B. indem wir Kindern etwas fürs Leben weitergeben oder Menschen aus anderen Kulturen helfen, wo sie Not haben. Zeitmanagement ist ein Aspekt von Treue. Auch unsere von Gott gegebenen Talente und unser Geld können wir sinnvoll einsetzen.

Aufrichtig sein im Job: Es ist kein Zufall, wo Sie Ihre Brötchen verdienen. Gott hat Sie genau an diesen Platz gestellt. Er ist Ihr eigentlicher Chef, sagt die Bibel im Kolosserbrief, Kapitel 3, Vers 23: «Tut alles von Herzen, als Leute, die dem Herrn und nicht Menschen dienen.» Wer Gott dienen will, der wird auch in seinem Job das Beste geben wollen. Er wird ehrlich und loyal mit seinen Vorgesetzten und Arbeitskollegen umgehen. Die Gerüchteküche wird ihn kalt lassen. (mhe/fw)

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schon einmal versprochen, zurückzurufen oder für jemanden zu beten und es dann nicht getan? Haben Sie schon einmal ihr eigenes Süppchen gekocht, statt wie vereinbart, das Projekt mit dem Arbeitskollegen zu konzipieren? «Besser du versprichst gar nichts, als dass du ein Versprechen nicht hältst!», lesen wir in der Bibel in Prediger, Kapitel 5, Vers 4. Bewahren Sie Ihre Vertrauenswürdigkeit. Halten Sie Wort!

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Vorsicht mit Versprechungen: Haben Sie

von unseren Mitmenschen, dass sie ehrlich und authentisch sind. Das kommt nicht von ungefähr. Immer wieder laufen wir Gefahr, uns selbst zu verstellen, unser wahres Ich zu verbergen. Oft sagen wir nicht, was wir meinen. Gott nimmt uns an, wie wir sind. Er steht zu uns. Im Römerbrief, Kapitel 8, Vers 3 heisst es: «Wenn Gott für uns ist, wer kann da noch gegen uns sein?» Gottes Liebe befreit uns dazu, ehrlich und authentisch zu leben.

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Bei sich selbst beginnen: Wir wünschen uns


16 Magazin

Nr. 37

«Coffee&Deeds»

Kaffee plus Herz in Zürich Hirzenbach

In Zürich Hirzenbach gibt es ein ganz besonderes Café. Neben Süssem und Salzigem finden die Gäste Hilfe bei Anliegen jeglicher Art. Wer möchte, kann auch für sich beten lassen. Hinter «Coffee&Deeds» stehen Ehrenamtliche aus dem Quartier. Viele gehören der Reformierten Kirche Zürich Hirzenbach an. «Home made». Auf dem Buffet lo-

pd.

zum Handwerk-Experten. Alles soll unkompliziert und uneigennützig ablaufen. Schlürfen und Schmökern. Geniessen lässt sich im «Coffee&Deeds» nicht nur kulinarisch. Man kann zu seinem Latte Macchiato in einem hübschen Bildband schmö-

Vergeben

coffee-deeds.ch

Treue zählt

Phan Thi Kim Phuc war neun, als sie 1972 von der Napalmbombe getroffen wurde. Sie überlebte, fand Frieden und lebt heute mit ihrer Familie in Kanada.

Was halten Schweizerinnen und Schweizer von Treue in Partnerschaft und Sexualität? Dies ermittelte die Schweizerische Evangelische Allianz SEA. pd

1982 stiess die heute 52-jähirge Vietnamesin in einer Bibliothek auf eine Bibel und fand zum Glauben an Gott. Über ihre Wandlung sagt sie: «Mein Leben war wie eine Tasse Kaffee gewesen. Schwarzer Kaffee. Voller Hass, Wut, Bitterkeit und Sorgen. Doch Gott zeigte mir, wie ich das Dunkel aus meinem Leben vertreiben konnte: Indem ich diese Tasse jeden Tag vor ihm ausschütten durfte, bis sie ganz leer war. Stattdessen füllte Gott mich mit seiner Liebe und schenkte mir Frieden, Weisheit, Geduld und Leidenschaft für andere. Jesus hat mei-

kern, in Ruhe ein Buch lesen oder eines der Gesellschaftsspiele aus dem langen Wandregal ziehen. Auch Kinder sind willkommene Gäste. Sie schnappen sich gerne die Comic-Hefte und finden im Nebenraum viel Platz zum Spielen.

cken liebevoll verzierte Patisserien, Schokoladentorte, Muffins und andere feine Speisen wie Salate, Suppen und Sandwiches. All dies liefern nach Möglichkeit Hausbäckerinnen- und köchinnen aus dem Quartier, deren Küchen eigens vom Kantonalen Labor abgenommen wurden. Kaffee für alle. Regionale und fair gehandelte Produkte kommen bevorzugt auf den Tisch. Beim Kaffeegenuss leuchtet das soziale Konzept besonders durch. Wer knapp bei Kasse ist, darf ungeniert nach einem «Suspended Coffee» fragen («aufgeschobener Kaffee»). Dies sind Kaffees, die von jemandem vorbezahlt wurden. So können auch Gäste bewusst Nächstenliebe leben. (mhe.)

nen Hass in Frieden verwandelt! Ich konnte plötzlich darauf vertrauen, dass Gott mein Leben führt und es gut macht. Er hat mir auch bei meiner schwersten Aufgabe geholfen: Die Vergebung hat mich vom Hass befreit. Noch immer trage ich die Wunden an meinem Körper. Noch immer habe ich starke Schmerzen. Aber mein Herz ist rein und voller Liebe und Frieden.» Quelle: evangelicalfellowship.ca, npr.org

71 Prozent der Bevölkerung erachten die Partnerschaft auf Lebzeiten und die sexuelle Treue als wichtig. Eine ebenso deutliche Mehrheit (72 Prozent) hält es auch für möglich, mit der Partnerin/dem Partner ein Leben lang zusammen zu sein. Zudem sagen 64 Prozent der Befragten, dass auch die dauerhafte sexuelle Treue möglich sei. Dies zeigt eine repräsentative Meinungsumfrage, die von der Schweizerischen Evangelischen Allianz beim

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Um ihr Quartier zu beleben und den Bewohnern etwas Gutes zu tun, hat die Reformierte Kirche Zürich Hirzenbach im Juni 2015 das Café «Coffee&Deeds» ins Leben gerufen. Der Name setzt sich zusammen aus Kaffee und «Deeds», was auf Englisch «Taten» bedeutet. Dienen wie Jesus. Benjamin Bucher, Co-Betriebsleiter erklärt: «Wir wollen den Leuten dienen, wie Jesus es getan hat. Wir möchten ihnen durch Gemeinschaft, Gespräche und praktische Hilfe Hoffnung vermitteln.» Dienen können alle, die auf irgendeine Art ehrenamtlich Hilfe zu bieten haben: im Service, als Barista und als Gesprächspartner, die – wenn es erwünscht ist – auch mit den Gästen beten. Das «Deeds»-Netzwerk reicht momentan vom Budgetberater und Sprachlehrer bis

Forschungsinstitut gfs-zürich in Auftrag gegeben wurde. Jüngere Menschen äusserten sich bezüglich Wichtigkeit und Möglichkeit von Treue grundsätzlich positiv, aber deutlich unsicherer als die über 40-Jährigen. Die SEA ist erfreut über die Resultate, sich aber auch bewusst, dass der Wunsch nach Treue nur Teil der Realität ist. Mit ihrer Arbeitsgemeinschaft «Forum Ehe+Familie» FEF setzt sie sich dafür ein, dass die kleinste Zelle der Gesellschaft geschützt und gestärkt wird. Quelle SEA, each.ch,

forumehefamilie.ch


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Uschi Glas:

«Jesus ist sehr wichtig für mich»

Sie zählt zu den bekanntesten Schauspielerinnen Deutschlands: Uschi Glas, 72. Offen bekannte sie sich zu ihren christlichen Wurzeln. Der Glaube an Gott habe ihr geholfen, von Depressionen und Ängsten frei zu werden.

Engagiert: Uschi Glas.

pd.

zulegen. Das Gespräch mit Gott ist Uschi Glas wichtig: «Ich versuche jeweils Rechenschaft abzulegen, indem ich bete und den Tag Revue passieren lasse. Auch danke ich Gott, dass es mir gut geht. Und

Gestärkt

uschiglas.de

Gebetet

pd

Der amerikanische Sänger und Schauspieler Steven Curtis Chapman (53) hat nach dem Tod seiner Adoptivtochter Gottes Treue erfahren. Am 21. Mai 2008 spielte Steven Curtis Chapmans Adoptivtochter Maria in der Garageneinfahrt, als ihr grosser Bruder mit dem Geländewagen nach Hause kam, das Mädchen übersah und überrollte. Maria war seine jüngste Tochter. Chapman hatte sie 2004 mit einem kleinen Loch im Herzen adoptiert. Der tragische Unfall riss ein riesiges Loch in Chapmans Herz. Dennoch sagt er heute, sie hätten sich als ganze Familie von Gott getragen und nicht eine Sekunde verlassen gefühlt. Chapman erklärt:

ich denke an viele Menschen, denen es nicht so gut geht. Aufmerksam und engagiert. Dass Deutschlands «Schätzchen» ein Herz für Benachteiligte hat, beweist ihr grosses soziales Engage-

ment. Speziell erwähnt sei die von Uschi Glas initiierte «Brotzeit» – ein Frühstück für Grundschulkinder, das von freiwilligen Senioren frühmorgens um halb sieben zubereitet wird. Die «Brotzeit» lässt die Kinder satt und umsorgt in den Schulalltag starten. Tausende von Kindern kämen allein in München morgens hungrig in die Schule, weil zuhause gesunde Strukturen fehlten. Jesus als Vorbild. Uschi Glas möchte jedem Menschen mit Respekt begegnen und orientiert sich in ihrem Handeln an Jesus Christus. «Jesus ist sehr wichtig für mich, weil er die Idee von der Nächstenliebe verkündete. Wenn wir im Christentum so leben würden, wie er es gemeint hat, dann ginge es allen Menschen besser.» Quelle: Pro

«Wenn ich nur ein Lied für den Rest meines Lebens singen könnte, dann wäre es ‚My Redeemer is faithful and true‘ (‚Mein Erlöser ist treu und wahr‘).» Auch das Reden mit Gott gab dem Musiker immer wieder Kraft. Übrigens: Die berührende Geschichte über die Kraft des Gebets auf der brandneuen DVD «War Room» (Gerth Medien) hat Chapman mit einem seiner tiefgründigen Songs bereichert.

stevencurtischapman.com

Angelina Jolie hat sich seit ihrem Film «Unbroken» dem christlichen Glauben angenähert und erlebte während des Drehs, wie Gott ihr Gebet erhörte. «Unbroken» erzählt die dramatische Geschichte des US-OlympiaAthleten, Soldaten und Kriegsgefangenen Louis Zamperini. 2014, kurz nach den Dreharbeiten, starb er im 97. Lebensjahr. Während ihrer Begegnungen wuchs eine tiefe Beziehung zwischen Jolie und dem überzeugten Christen Zamperini. Dadurch lernte die preisgekrönte Schauspielerin und Regisseurin viel über das Christentum. Im Laufe der Dreharbeiten entdeckte sie auch das Gebet und dessen Kraft.

pd

Als jüngstes von vier Kindern kommt Uschi Glas 1944 in Niederbayern zur Welt. Ihres dunklen Teints wegen wird sie von den anderen Kindern als «Negerlein» verspottet. Schon früh träumt Uschi Glas davon, Schauspielerin zu werden. Mitte der 60er-Jahre trifft sie in München auf die richtigen Leute. Unvergessen bleibt Uschi Glas in ihrer ersten Hauptrolle in «Winnetou» (1966) neben Pierre Briece. Heute, bald 50 Jahre später, ist sie noch immer im Business tätig – zuletzt als Lehrerin mit Burnout in der Komödie «Fack ju Göthe» (2013). Draht nach oben. Nicht gerade ein Burnout, aber Depressionen haben ihr in ihrem Leben einmal zu schaffen gemacht. Ihr Glaube an Gott half ihr damals, die Depressionen zu bekämpfen und ihre Angst vor Schicksalsschlägen ab-

Für eine wichtige Schlussszene hatte Jolie Sonnenlicht gebraucht. Doch es stürmte bereits seit einiger Zeit. Angelina berichtet von jenem Moment: «Ich wusste nicht, was ich tun sollte und so tat ich das, was Louis tat. Ich ging vor allen auf die Knie und bat Gott, dass der Regen aufhören solle.» Und tatsächlich: Der Regen setzte aus, die Sonne kam hervor, und ein Regenbogen trat in Erscheinung. Als die Szene im Kasten war, setzte der Regen wieder ein.» Quelle: christianpost.com


18 Kolumne & Abo

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Ich bin ziemlich oft untreu. Hoppla! Mitleid mit meiner Frau ist nicht angebracht. In diesem Bereich ist Untreue für mich keine Option. Vielmehr bin ich meinen eigenen Vorsätzen gegenüber untreu. Vor einigen Jahren wehrte ich mich gegen die aufkommenden Mobile-Geräte. (Falls Sie jetzt die Brauen hochziehen, weil Sie sich nicht an eine Zeit «davor» erinnern können, sagt das viel über Ihren noch frischen Jahrgang aus.) Damals hatten wir fürs Weekend einfach alle Treffpunkte im Voraus abgemacht. Wenn etwas nicht lief wie geplant, verpasste man sich halt eben. Irgendwie war Leben so möglich gewesen. Meine HandyAbstinenz hat knapp zwei Jahre gehalten. Heute kann ich mir Leben und Arbeit ohne dieses Gerät nicht mehr vorstellen. Und es hat für mich mehr Vor- als Nachteile. Irgendwann habe ich realisiert, dass «Untreue» in einem Bereich des Lebens positiv ist: Wenn man seinen eigenen, negativen Festlegungen gegenüber untreu ist, weil sie das Leben blockieren. Wo Beziehungen im Spiel sind hat Untreue jedoch verheerendere Folgen. Die meisten wünschen

Er sucht sie: humorvoll, sportlich und wenn möglich untreu...

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Boppis Welt

sich einen Partner, der treu ist. Ich habe jedenfalls noch nie eine Annonce gesehen à la «Er sucht sie: humorvoll, sportlich und wenn möglich untreu». Obwohl Treue erwünscht ist, glauben doch einige, ein Seitensprung würde die Beziehung aufpeppen. Nichts dergleichen tut er. Vielmehr zerstört Untreue die gemeinsame Basis der Vertrauens und der gegenseitigen Wertschätzung! Deshalb lohnt es sich, sinnbildlich einen Baum der Treue in seine Beziehungen zu pflanzen. Vom Baum der Untreue erntet man immer Lügen, Verletzungen, Leid und Schmerzen. Der Baum der Treue hingegen schafft Vertrauen. Das wirkt sich in alle Bereiche – einschliesslich der Sexualität – wohltuend und befreiend aus.

Gut zu wissen, dass Gott, der himmlische Vater, in seiner Beziehung uns gegenüber absolut treu ist – egal, wie fest wir mit anderen «Göttern» flirten. Es gilt: Er ist und bleibt uns treu! «Du, Herr, wirst mir dein Erbarmen nicht entziehen, deine

Gnade und deine Treue werden mein ständiger Schutz sein.» (Psalm 40, Vers 12). (ab.)

Mehr über Gottes Treue erzählt Andreas Boppart auf www.thefour.ch

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Service 20

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Gott hat seinen Willen und seine Pläne in der Bibel offenbart. Deshalb ist es bereichernd und wichtig, sich mit dem «Buch der Bücher» auseinanderzusetzen. Für Erwachsene und Kinder ist je ein Glaubenskurs mit Worterklärungen kostenlos erhältlich.

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