Jesus.ch Print Nr. 38

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Auf der Seite des Siegers

Nr. 38

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Gesunder Erfolg

Von klein auf werden wir darauf getrimmt, zu leisten. Wer sich nicht fügt, wer nicht genügt, der fällt schnell durch die Maschen. Wie finden wir Gelingen und Gelassenheit? Offen: Xavier Naidoo.

Klartext mit Ton Als Solosänger und mit seiner Band «Söhne Mannheims» steht Xavier Naidoo seit über 20 Jahren erfolgreich auf der Bühne. Seine Stimme ist so klar wie die Botschaft seiner Texte. Ob der 44-jährige Künstler auf diese Weise das Trauma seiner Kindheit verarbeitet? Seite 17

«Versuche nicht, ein erfolgreicher, sondern ein wertvoller Mensch zu sein», sagte Albert Einstein. Darin steckt eine tiefe Wahrheit: Viele Menschen glauben, ihr Wert hänge von ihrem Erfolg ab. Wir sehnen uns nach Bedeutung, nach Wert. Dafür strampeln wir uns ab, meinen uns und anderen etwas beweisen zu müssen. In diesem verbissenen Streben bleibt unser Leben auf der Strecke – unsere Familie, unsere Mitmenschen, unsere Gesundheit und Lebensfreude.

Gott will nicht, dass wir im Hamsterrad rennen. Er hat uns geschaffen, liebt uns bedingungslos und schenkt uns dadurch Wert. Ihm dürfen wir uns so zeigen, wie wir sind. Dies hat auch Beat Büschlen erfahren. Lange Zeit war er süchtig nach Erfolg. Heute lebt er gelassener (Seite 5). Auch Sie können diesen Gott, der Sie mit allen Ihren Stärken und Schwächen liebt, persönlich kennenlernen (Seiten 11-14).

Regula C. Carrillo:

Feinfühlig: Jennifer Garner.

Berührt und bewegt

Ihr neuer Film «Himmelskind», in dem der christliche Glaube eine zentrale Rolle spielt, ging der 44-jährigen Schauspielerin Jennifer Garner persönlich sehr nah. Seite 17

Echt: Stephen Curry.

«Der Sport gab mir Wert»

Bescheidener Basketball-Star Vor jedem Spiel schlägt sich der Basketball-Star Stephen Curry (28) auf die Brust und blickt zum Himmel: «Es erinnert mich daran, für wen ich spiele.» Seite 17

Der Langlauf-Sport war für Regula C. Carrillo (43) nicht nur Ausgleich, sondern eine Leidenschaft, die Leiden schuf. Misserfolge drückten ihr massiv aufs Gemüt. Für Liebe nicht mehr leisten zu müssen – dabei hilft und half ihr die Freundschaft mit Gott. Seite 7 zVg.

Gutes tun tut gut «Gebt uns unsere Flüchtlinge wieder», forderten die Leute im deutschen Wiederau letzten Winter. Der Hintergrund: Sie hatten diesen Menschen praktisch geholfen und dadurch Sinn erfahren. Weitere Tipps für gesunden Erfolg finden Sie auf Seite 15.


2 Service

Nr. 38

Mehr über Gott erfahren Gott liebt Sie. Er hat einen einzigartigen Plan für Ihr Leben! Es lohnt sich, mehr über ihn zu erfahren. Folgende Angebote stehen Ihnen dazu zur Verfügung.

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Ich habe das Gebet auf Seite 13 gesprochen und Jesus in mein Leben eingeladen. Ich glaube schon länger an Gott und möchte in meinem Glauben vorankommen

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Editorial 3

Nr. 38

Editorial

Erfolg versus Ego

Beat Baumann, Geschäftsführer. Gott möchte, dass wir ein erfolgreiches Leben führen und hat uns dafür viele Gaben und Talente, Ressourcen und Beziehungen anvertraut. Unser Erfolg soll jedoch nicht bezwecken, dass wir selbst gross werden, sondern vielmehr, dass damit auch anderen Menschen gedient wird. Durch unseren Erfolg drücken wir unsere Liebe zu Gott und unseren Mitmenschen aus. In der Bibel findet sich eine spannende Stelle, im Epheserbrief, Kapitel 2, Vers 10. Sie zeigt auf, dass wir Gottes Meisterwerk sind, und dass er gute Werke für unser Leben vorbereitet hat. Das heisst also, wir sind ein Kunstwerk, Gottes Symphonie. Wenn wir so leben, wie er es für uns vorgesehen hat und das tun, was er

Impressum erscheint vierteljährlich als Ergänzung zur Internet-Plattform www.jesus.ch

Verlag: Livenet Every Home for Christ Parkterrasse 10 3012 Bern print@jesus.ch Tel: 0848 77 77 00 Fax: 033 533 77 12

für uns vorbereitet hat, gelingt uns alles umso besser. Ein Beispiel aus meiner Tätigkeit: Einige Jahre nach dem Aufschalten unserer Website Jesus.ch lag es uns am Herzen, eine solche auch für Deutschland zu betreiben. Da jedoch keine geeignete Domain mehr frei war, betete ich, dass Gott uns doch eine schenken möge. Zwei Wochen später rief mich eine Person an und schenkte uns überraschenderweise die Seite Life.de. 2015 konnten wir sogar eine Zeitung «Life.de-Print» produzieren, die nun in alle Haushalte Nordrhein-Westfalens verteilt wird. All dies hat Gott vorbereitet und eingefädelt. Ich bin überzeugt, dass Gott nicht nur «christliches Engagement» wichtig ist. Er nimmt auch unsere persönliche Berufung ernst. Denn wir wurden geschaffen, um Gott zu verherrlichen und anderen Menschen zu dienen. Dazu rüstet uns Gott auch mit den nötigen Fähigkeiten aus, leitet uns und schenkt uns Kraft. Ich wünsche mir, dass Sie in dieser Zeitung hilfreiche Anregungen finden, wie Sie ein Leben mit «gesundem Erfolg» führen können.

Herausgeber: Der Verein Livenet ist eine überkonfessionelle Organisation und wird ideell von der Schweizerischen Evangelischen Allianz (SEA) mitgetragen. Manuela Herzog (mhe.) Florian Wüthrich (fw.)

Weitere Autoren: Andreas Boppart (ab.) Miriam Hinrichs (mh.)

Seite 5. Beat Büschlen: Er betrog sich selbst und andere Seite 6. Rolf Lindenmann: Welche Motive treiben uns an? Seite 7. Regula C. Carrillo: Frei vom Leistungsdruck Seite 8. Bildmeditation Seite 9. Medientipps

Basics Seite 11. An Tagen wie diesen … Seite 12. Der Sieg für die Ewigkeit Seite 13. Neues Leben und noch viel mehr Seite 14. Mit Gott am Ball bleiben

Ratgeber Seite 15. Erfolgreich im Alltag: 6 Impulse

Magazin Seite 16. «Stiftung Gott hilft»: 100 Jahre Dienst am Nächsten Seite 17. Xavier Naidoo: Sänger mit klarer Botschaft

Gestaltung: OHA Werbeagentur GmbH Oliver Häberlin

Spendenkonto zugunsten der Verteilung von Jesus.ch-Print:

Abo: siehe Seite 18 oder www.jesus.ch/print

Kolumne & Abo Seite 18. Boppis Welt

Besuchen Sie uns auch online: www.jesus.ch www.lebenshilfe.net www.livenet.ch

Titelthema Seite 4. Druck auf der Karriereleiter

Redaktion:

Auflage: 30'000

PC 60-136885-1

Inhalt

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Seite 19. Wettbewerb/Patenschaft Seite 20. Infos/Kontakte/Tipps für Leser


4 Thema: Gesunder Erfolg

Verbunden mit der Kraftquelle

Druck auf der Karriereleiter Karriere machen, erfolgreich sein, etwas Grossartiges vollbringen – das schenkt Freude und spornt viele Menschen an. Doch manchmal gerät man auch unter Druck, nicht genug zu leisten oder noch nicht genug geschafft zu haben. Wie bekommen wir dennoch das Glück zu fassen?

In der Bibel vergleicht Jesus unsere Freundschaft mit Gott mit einem Weingarten. Er sagt im Johannes-Evangelium, Kapitel 15: «Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater ist der Weingärtner. Er schneidet jede Rebe ab, die keine Frucht bringt, und beschneidet auch die Reben, die bereits Früchte tragen, damit sie noch mehr Frucht bringen. Ihr seid schon durch die Botschaft, die ich euch gegeben habe, beschnitten. Bleibt in mir, und ich werde in euch bleiben. Denn eine Rebe kann keine Frucht tragen, wenn sie vom Weinstock abgetrennt wird, und auch ihr könnt nicht, wenn ihr von mir getrennt seid, Frucht hervorbringen. Ich bin der Weinstock; ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, wird viel Frucht bringen.» In Vers 9 erklärt Jesus weiter: «Ich habe euch genauso geliebt, wie der Vater mich geliebt hat. Bleibt in meiner Liebe.»

Erfüllung und Früchte Es kommt darauf an, mit Jesus verbunden und in seiner Liebe zu bleiben. Wenn wir dazu bereit sind, die «Pflege» des Weingärtners an uns geschehen zu lassen, werden wir Früchte tragen. Diese Früchte, die für göttlichen Erfolg stehen, werden uns erfüllen. Wie Sie in diese persönliche Verbindung mit Jesus finden, lesen Sie auf den Seiten 11-14. (mhe.)

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Aus eigenem Antrieb ist Erfolg meist eine mühsame Sache. Wenn wir mit Jesus verbunden bleiben, versorgt er uns mit Kraft und Saft.

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Der Kollege verdient wesentlich mehr, die Bekannte hat einen irren Karrieresprung hingelegt. Es scheint, als wären alle auf dem besten Weg nach oben – nur man selbst nicht. Zeit, um Bilanz zu ziehen über Karriere, Glück und das, was im Leben wirklich wichtig ist!

Dankbarkeit klärt den Blick Wer unter ständigem Druck lebt, sich zu verbessern und noch mehr leisten zu müssen, der tut sich oft schwer damit, zufrieden zu sein. Es ist eine Illusion, zu glauben: «Wenn ich diesen Posten habe, dann bin ich glücklich!» Oder: «Wenn ich endlich auf jenem Gehaltsstand bin, dann hab ich's geschafft.» In Wahrheit gibt es punkto Finanzen und Erfolg keine natürliche Grenze. Man bekommt nie genug. Das Glück versteckt sich schon im Jetzt, man muss es nur wahrnehmen können. Zum Beispiel, indem man die eigenen Erfolge erkennt und wertschätzt. Vieles von dem, was wir erreicht

haben, fühlt sich selbstverständlich an. Dabei ist es für manche Menschen schon ein grosser Sieg, sich durchs Leben gekämpft zu haben. Seien Sie stolz auf sich! Seien Sie dankbar für die vielen guten Dinge in Ihrem Leben!

gestalten mit ein paar Handgriffen eine gemütliche Atmosphäre? Sie sind ein Organisationstalent? Leben Sie Ihre Stärken aus! Damit tun Sie nicht nur sich selbst einen Gefallen; auch Ihr Umfeld wird davon profitieren.

Fokus auf die Stärken setzen

Gelassenheit bei Gott finden

Toll, wenn Menschen das Zeug dazu haben, Aussergewöhnliches zu erreichen. Schade aber, wenn Leistung, Einfluss und Geld einen Menschen bewerten. Gott hat einen ganz anderen Massstab. Er hat Sie einzigartig gemacht. Sie tragen bereits das Prädikat «wertvoll». Hören Sie auf, negativ von sich zu denken. Sie sind keine Enttäuschung, Sie sind ein Volltreffer! Gott hat Ihnen besondere Gaben mitgegeben. Entdecken Sie diese und bauen Sie sie aus. Was bereitet Ihnen Freude? Was gelingt Ihnen leicht? Vielleicht liegt Ihre Stärke darin, Empathie zu empfinden? Sie tun sich leicht, herrliche Gerichte zu zaubern? Sie haben feinsinnigen Humor? Sie

Es geht im Leben nicht darum, möglichst viel zu erreichen, um endlich jemand zu sein. Es geht darum, das einzusetzen, was Gott einem mitgegeben hat. Egal, ob dies zuhause mit Kindern, in einem Büro, einer Werkstatt oder unter Freunden stattfindet. Wer seine Begabung auslebt, der wird zufriedener und ausgeglichener sein. Geben Sie Ihren Leistungsdruck immer wieder bei Gott ab, indem Sie zum Beispiel beten: «Vater im Himmel, danke, dass du mich gut genug gemacht hast. Ich gebe dir, was mich unter Druck setzt. Zeig mir, dass ich wertvoll bin, selbst wenn ich nichts leiste. Danke, dass du einen guten Weg für mich bereit hast» (mh.)


Thema: Gesunder Erfolg 5

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Beat Büschlen:

«Ich war abhängig von Erfolg» Beat Büschlen wird am 25. März 1985 geboren und wächst in Ottenbach ZH auf. Als viertes von sechs Kindern lotet er stets seine Grenzen aus, ist immer in Bewegung. Sein Vater arbeitet als Biologie-Laborant. «Blumen und Vögel sind sein Spezialgebiet», ergänzt Beat. Papas Passion teilt der Junge nicht, die Anatomie eines Huhns ist ihm ziemlich schnuppe. Viel lieber zimmert er zusammen mit seinem Vater ein Haus für das Federvieh – und legt damit den Grundstein für seinen Traumberuf: Möbelschreiner.

Die innere Stimme. Beats Eltern besuchen regelmässig eine Freikirche und machen ihre Kinder mit dem christlichen Glauben vertraut. Bidu, wie ihn seine Freunde nennen, erinnert sich an seine erste Gottesbegegnung mit 13 in seinem Zimmer: «Gott sagte mir, dass ich einmal vielen Menschen von Gott erzählen würde, und dass bis dahin noch 13 Jahre verstreichen würden. In meinem Herzen habe ich diese Stimme eindeutig vernommen und verstanden.» Zwei Jahre später, während eines christlichen Events, berühren ihn die Worte des Pastors. In dessen Beisein lädt Beat Jesus in sein Leben ein. Doch die Angst, vor den Kollegen blöd da-

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Leistung und Erfolg trieben Beat Büschlen (31) an. Lange Zeit zimmerte sich der gelernte Schreiner sein Leben aus Lügen und Betrügen zusammen. Bis eines Tages alles zerbarst. Heute als Jugendpastor ist Ehrlichkeit für ihn Ehrensache, und er hilft Jugendlichen, die darin herausgefordert sind. zustehen, ist zu gross. So lebt Beat sein Leben im Alleingang weiter. Rückblickend sagt er: «Ich konnte damals noch nicht ehrlich sein – mit mir selber nicht und mit Gott nicht. Ich war 15 und mitten auf der Suche nach meinem Platz im Leben.»

Mir wurde heiss und kalt. Es war, als hätte sich der Schleier gelüftet. Mein Luftschloss, das aus Lügen bestanden hatte, verpuffte mit einem Mal. Ich wusste, dass ich mein Leben gründlich vermasselt hatte.»

Das Doppelleben. Beat startet die

selben Abend meldet sich wieder die Stimme in Beats Herzen. «Gott sagte zu mir: 'Bidu, ich kann dir geben, wonach du so verzweifelt suchst. Vertrau mir dein ganzes Leben an, und ich räume mit dir auf.'» Bidu kapituliert, wirft Jesus seinen ganzen Lebensschrott vor die Füsse, bekennt alles, was schief gelaufen ist. Bidu erinnert sich: «Gott katapultierte mich aus meinem falschen Denken. Ich fühlte mich augenblicklich frei. Alles, was mich gefangen genommen hatte, verlor seinen Reiz.»

vierjährige Lehre als Schreiner und lernt am Ende der Lehrzeit, 2004, seine heutige Ehefrau Sandy kennen. Doch Bidu führt mehrere Jahre lang ein Doppelleben. Er bekennt: «Ich ging mit Sandy sonntags brav in die Kirche und frönte nebenbei dem Partyleben, anderen Frauen und dem Alkohol.» Mit 21 greift er gar zu harten Drogen, konsumiert Kokain. Mehr und mehr verliert Bidu den Boden unter den Füssen und den Blick für die Realität. Er lebt über seine Verhältnisse und verschuldet sich innert Kürze.

Knallharte Erkenntnis. Im Sommer 2007 reist er mit einem Kollegen für drei Monate nach Kanada, arbeitet auf einer Pferderanch. Das Leben nach dem Lustprinzip führt er weiter. Bis eines Tages Sandy anruft und ihn nicht erreicht. Bidu erzählt: «Ich war zu diesem Zeitpunkt bei einer Frau. Meine Gastmutter teilte dies Sandy mit.

Die totale Kapitulation. Noch am

Baustelle Beziehung. Dass Sandy trotz aller Treubrüche weiterhin zu ihm hält, ist für Beat Büschlen ein grosses Wunder und Geschenk von Gott. Gemeinsam suchen die beiden professionelle Hilfe und arbeiten intensiv an ihrer Beziehung. Zusätzlich reflektieren sie einzeln ihr Leben mit einer Fachperson. Bidu erkennt: «Ich war ein extrem leistungsorientierter Mensch und brauchte

messbare Ergebnisse. Ich war so stark von Erfolg abhängig, dass ich mich und andere Menschen dafür betrogen habe. Dieser harte Umgang mit mir selbst, machte mich zu einem unbarmherzigen Menschen. Gott hat mich durch seine unverdiente Liebe auch in diesem Bereich geheilt.»

Vision wird wahr. 2009 läuten die Hochzeitsglocken. Kurze Zeit später lässt sich Bidu taufen. Und Gott hält sein Wort: Exakt 13 Jahre nach Beats Begegnung mit dem himmlischen Vater, damals im TeenieZimmer, kann der junge Mann erstmals andere Menschen für Gottes Liebe gewinnen. Bidu absolviert eine vierjährige theologische Ausbildung und arbeitet heute als Jugendpastor in einer Freikirche in Sirnach TG. Er ist Mitinitiant eines Projekts, das Jugendlichen mit schwierigem Hintergrund eine Perspektive bietet: «Wir helfen ihnen, ihre Schulden zu sanieren und unterstützen sie bei der Integration in den Arbeitsmarkt.» Ganz hoch schlägt Bidus Herz für das «Rise Up-College», eine Jüngerschaftsschule mit viel Gemeinschaft, die jungen Menschen aufzeigt, wie sie ihre Gaben entfalten und ihr Leben zum Blühen bringen können.» (mhe.)


6 Thema: Gesunder Erfolg

Ein Geschäftsinhaber suchte einen Nachfolger. Er rief seine besten Führungskräfte zusammen und gab jedem einen Samen, den sie einpflanzen und bewässern sollten.

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Nach einem Jahr werde er alle wieder versammeln und seinen Entscheid fällen. Auch Jim pflanzte seinen Samen ein und hegte und pflegte ihn. Doch es wuchs nichts. Unterdessen schwärmten seine Kollegen von ihren prachtvollen Gewächsen. Bei Jim blieb alles unverändert. Als das Jahr vorüber war, fanden sich die Hobbygärtner mit ihren Töpfen beim Chef ein. Jim schämte sich. Als ihn sein Vorgesetzter zu sich rief, rutschte ihm das Herz in die Hose. Doch dieser sagte: «Hier steht Ihr neuer Boss! Sein Name ist Jim. Sie alle haben gesunde Pflanzen gebracht. Aus den gekochten Samen, die ich Ihnen verteilt habe, konnte gar nichts wachsen. Jim ist der einzige, der so mutig und ehrlich ist, mir den toten Samen zurückzubringen. Deshalb wird er mein Nachfolger!»

Einmal mehr bewahrheitet sich das Sprichwort «Ehrlich währt am längsten». Auch in der Bibel steht: «Der Ehrliche geht aufrichtig und sicher seinen Weg; ein Unehrlicher zerstört sich selbst durch seine Falschheit.» (Sprüche 11,3). Nur wenn wir ehrlich und aufrichtig leben und handeln, werden wir langfristig Erfolg haben. (Quelle unbekannt).

Welche Motive treiben uns an? Erfolg hat mit den Wertvorstellungen jedes einzelnen zu tun. Erfolgreich ist für den Berater Rolf Lindenmann, wer aus Dankbarkeit Gott gegenüber Leben fördert – von Mensch und Natur.

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Samen des Erfolgs

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: Weshalb streben Menschen nach Erfolg? Rolf Lindenmann: Ich glaube, die meisten Menschen streben nicht direkt nach Erfolg. Das ist verpönt. In Tat und Wahrheit ist es ein Streben nach Anerkennung, nach Wert. Das zeigt sich in den Statussymbolen – dickes Bankkonto, schickes Auto, Villa mit Bediensteten, Reisen und Luxus. Durch diese äusserlichen Erfolgsnachweise suchen Menschen eigentlich ihr Ego zu polieren. Das Bedürfnis, jemand zu sein, ist bei uns Menschen sehr gross.

Was sagt die Bibel zum Thema Erfolg? Das Wort «Erfolg» habe ich im Neuen Testament gar nicht gefunden; im Alten Testament nur an wenigen Stellen. Viel häufiger findet sich der Begriff «Gelingen». Er zieht sich durch die ganze Bibel. Vom Neuen Testament her gesehen, kann man sagen: Wer sich für das interessiert und einsetzt, was Gott wichtig ist, wer seinen Auftrag im Leben erkennt und wahrnimmt, der handelt richtig. Dabei darf er durchaus erfolgreich sein wollen.

Wann ist ein Leben erfolgreich?

Gibt es eine gesunde Form von Erfolgsstreben?

Für die meisten Leute bedeutet Erfolg, ein Ziel zu erreichen. Es fragt sich nur, ob das Ziel gut ist. In meinen Augen gibt es daher keine allgemein gültige Definition von Erfolg. Denn wir vertreten und leben alle unterschiedliche Werte. Ein Partymensch kann dem Leben eines Eremiten, der nach eigenem Empfinden erfolgreich bescheiden lebt, wohl nicht viel abgewinnen. Und: Lässt es sich als Erfolg bezeichnen, wenn ein Land oder Volk einen Krieg gewinnt?

Dazu redet Jesus im Markus-Evangelium, Kapitel 10, Vers 43 Klartext: «Wer gross sein will, der soll den anderen dienen, und wer der Erste sein will, der soll sich allen unterordnen. Auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich bedienen zu lassen. Er kam, um zu dienen und sein Leben hinzugeben, damit viele Menschen aus der Gewalt des Bösen befreit werden.» Für mich persönlich muss Erfolg Gottes Vorstellungen entsprechen und ihn eh-

ren. Und er muss Leben fördern, von Mensch und Natur.

Was tun, wenn wir keinen Erfolg haben? Dann sollten wir uns fragen: Stellt sich der Erfolg nicht ein, weil ich die Sache falsch anpacke? Ist es der falsche Zeitpunkt? Sind es die falschen Mittel? Oder mangelt es mir an Geduld und Ausdauer? In diesem Fall müssen wir unser Vorgehen ändern. Wir können durchaus gute Ziele verfolgen, verfehlen diese jedoch nicht selten aufgrund falscher oder zu hoher Erwartungen. Auch stecken wir uns manchmal falsche Ziele. Es kommt immer auf unsere Motive drauf an. Manchmal müssen wir unsere Erwartungen und Ziele korrigieren. Unser Tun und Handeln sollte nie auf Kosten anderer Menschen oder der Umwelt basieren. (mhe.)

Rolf Lindenmann (76), Dr. phil., Biologe, ist als Coach und Berater tätig. Er lebt in Grüt im Zürcher Oberland.


Thema: Gesunder Erfolg 7

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Regula C. Carrillo:

«Der Sport gab mir Wert»

zVg.

Der Langlauf-Sport war für Regula C. Carillo (43) nicht nur Ausgleich, sondern eine Leidenschaft, die Leiden schuf. Misserfolge drückten ihr massiv aufs Gemüt. Für Liebe nicht mehr leisten zu müssen – dabei half und hilft Regula ihre Freundschaft mit Gott.

Als Tochter eines Bauingenieurs kommt Regula C. Carrillo am 29. September 1972 in Zürich zur Welt, wächst mit ihrem älteren Bruder in Illnau auf. Schon in jungen Jahren treibt sie leidenschaftlich Sport, frönt in jeder freien Minute dem Langlauf. Während der wärmeren Saison schnallt sie Rollskis an, trainiert auf der Strasse, zählt Meter und Minuten. Misserfolg drückt ihr aufs Gemüt. Regulas Erwartungen an sich selbst sind sehr hoch. «Mein Selbstwert stieg und fiel mit den Resultaten», präzisiert sie.

Das grosse Vorbild. Neben dem Sport begeistert sich Regula für den CEVI. Was sie dort über Gott, Jesus und die Bibel hört, fasziniert sie, ohne es jedoch genau zu verstehen. Mit 16 Jahren liest Regula die Lebensgeschichte der einstigen Sportlerin Joni Eareckson Tada. Seit einem Badeunfall als Teenager ist die heute 66-Jährige Tetraplegikerin. «Joni wurde mein Vorbild. Für sie war der Sport nach dem Unfall aus und vorbei. Trotz Rollstuhl strahlte sie eine Ruhe und eine ansteckende Dankbarkeit und Fröhlichkeit aus. So wollte ich auch sein. Mein Glück und mein Selbstwert sollten nicht

mehr vom Sport abhängig sein», sagt Regula. Damals realisiert sie noch nicht, dass Joni Eareckson Tada ihr Leben in enger Freundschaft mit Jesus führt.

Was ist ein Christ? Unterdessen ist Regula volljährig und hat ihre KVAusbildung auf einer Bank bald beendet. Durch die Bemerkungen einer Mitschülerin, die sich als Christin bezeichnet, fühlt sie sich immer wieder provoziert. Regula erklärt: «Ich hatte geglaubt, als Bürgerin eines christlichen Landes mit christlicher Kultur sei ich Christin – ganz ohne mein Zutun. Meine Kollegin stellte dies in Frage, vor allem, weil ich nicht die Bibel las.» Die Sache beschäftigt Regula. 1991 reist sie für einen dreimonatigen Sprachaufenthalt nach Frankreich – im Koffer auch eine Bibel: «Ich wollte Gott testen, wollte herausfinden, ob dieses Buch wirklich so unentbehrlich ist.»

Geplant, geschaffen, geliebt. Das Erste, was Regula in der Bibel liest, ist der 139. Psalm. «Darin heisst es, dass Gott, mein Schöpfer, mich in seiner Liebe genau so geschaffen hat, wie er mich haben wollte. Noch heute berühren

mich diese Zeilen. Ich bin so, wie ich bin, genau richtig. Ich bin gewollt und geliebt. Das war die Botschaft, nach der sich mein Herz so gesehnt hatte», erzählt Regula. Sie forscht weiter in Gottes Wort und erkennt, dass es um eine Entscheidung geht, dass sie mit ihren Fehlern und ihrem Versagen vor Gott nicht bestehen kann. «Ich habe Jesus um Vergebung gebeten und ihn in mein Leben eingeladen», erzählt Regula. Noch in Frankreich erhält sie die beflügelnde Botschaft, dass der Zürcher Skiverband sie in das Regionalkader aufgenommen hat.

Erfolgreich, weil gelassen. Wieder zuhause, widmet sich Regula intensiv dem Langlauf. Sie erlebt, dass sie besser fährt als je zuvor, weil sie nicht mehr so verbissen unterwegs ist: «Ich habe meinen Selbstwert nicht mehr im Sport suchen müssen, sondern wusste, dass Jesus mich angenommen hat, dass ich niemandem mehr etwas beweisen muss – am allerwenigsten mir selber.» Mit 21 verlässt Regula ihr Elternhaus und zieht nach Klosters, um die dreijährige Medizinische Massagefachschule in Davos zu absolvieren. Eine neue Ära beginnt. Regula schliesst

sich einer Kirchgemeinde an und trifft auf die christliche Sportlerorganisation Athletes in Action AiA. Deren Mitarbeiter sind jeweils an Sportanlässen mit von der Partie und bieten den Athleten ein offenes Ohr für ihre Sorgen und Nöte. Immer mehr erfährt und lernt Regula über Gott und lässt sich taufen.

Fröhliche Familienfrau. Einige Jahre später zieht sie ins Engadin und arbeitet für Athletes in Action. Als sie 2008 ein Polysportcamp in La Punt organisiert, begegnet sie ihrem späteren Ehemann Vinci. Heute wohnen die beiden wieder in Klosters und haben zwei Jungs – Elias (2) und Noah (4). Ihr Pensum hat Regula reduziert, ist aber noch immer mit Herzblut dabei. Gemeinsam mit Vinci, der die Organisation seit drei Jahren leitet, ist es ihr ein grosses Anliegen, Sportlerinnen und Sportlern Gottes bedingungslose Liebe und Wertschätzung weiterzugeben. Regula Carrillo ergänzt: «Was mich am Leben mit Jesus fasziniert, ist, dass er mich an die Hand nimmt und leitet. Durch Höhen und Tiefen hat er mein Leben im Griff. Ich kann ihm voll vertrauen.» (mhe.)


8 Thema: Gesunder Erfolg

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Wir sind ganz und gar Gottes Werk. Durch Jesus Christus hat er uns so geschaffen, dass wir nun Gutes tun kĂśnnen. Er hat sogar unsere guten Taten im Voraus geschaffen, damit sie nun in unserem Leben Wirklichkeit werden.

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Die Bibel, Epheser, Kapitel 2, Vers 10

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Das Magazin erscheint viermal pro Jahr im Abo. Kostenlos testen unter www.joyce.ch oder im Onlinekiosk www.bundes-verlag.ch

Dienstleistungen von Jesus.ch Magazin & News: Aktuelles und Ermutigendes lesen Informationen: Mehr über den christlichen Glauben erfahren Erlebt: Faszinierende People-Stories Vielfältiges Angebot Ratgeber: Hilfreiche Texte und Dossiers auf www.jesus.ch. Videos: Tausende von inspirierenden Clips Kirche finden: Adressverzeichnis mit Umkreissuche E-Mail-Beratung: Wir beantworten Ihre Fragen Newsletter: Das Beste von Jesus.ch via E-Mail erhalten Community: Forum, Chat, Ihre Gebetsanliegen Stellenmarkt: Jobs suchen und finden Kostenlose E-Mail-Adresse: IhrName@jesus.ch Klein- und Kontaktanzeigen: Von Haus bis Heirat

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www.sonntag.ch, www.tv.erf.ch

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Täglicher Bibelvers: START BIBEL T Bibelvers alle zwei Tage: START BIBEL 2 Wöchentlicher Bibelvers: START BIBEL W

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Kosten pro SMS: 20 Rappen.

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Ermutigend: BibelSMS von Jesus.ch.

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An Tagen wie diesen … Wer kennt sie nicht, Sieges- und Glücksmomente im Leben? Sie brennen sich tief in unser Gedächtnis ein. Am liebsten würden wir sie ewig festhalten. Doch der Alltag mit seinen Herausforderungen holt uns schnell wieder ein, Hochs und Tiefs wechseln sich ab. Die gute Nachricht: Gott spricht von einem Sieg für die Ewigkeit. Und wir können daran teilhaben. Sieg: Fussballer Bastian Schweinsteiger mit dem WM-Pokal 2014. «Ein Sieg für die Ewigkeit!» Mit diesem Titel überschrieb die «Bild»-Zeitung im Sommer 2014 den 7:1- Sieg der deutschen Fussballnationalmannschaft gegen Brasilien im WM-Halbfinale. Damit brachte das Blatt die Emotionen der Deutschen auf den Punkt. Nicht nur in Deutschland, auf der ganzen Welt werden geschichtsträchtige, sportliche Erfolge gerne so bezeichnet. Nachfolgend einige Beispiele solcher «Siege für die Ewigkeit»:

Olympiaturnier 1984 in Lake Placid. • Der WM-Titel in der Abfahrt von Pirmin Zurbriggen 1995 in Bormio, nachdem er drei Wochen zuvor in Kitzbühel den Meniskus lädiert hatte. Damals galt es als Wunder, dass er überhaupt fahren konnte («das Knie der Nation»). • Dario Colognas Olympiasieg 2010 in Vancouver, der erste Titel eines Schweizer Langläufers an einem Grossanlass überhaupt. • Der erste Davis-Cup-Sieg der Schweiz 2014.

• Der 4:3-Finalsieg der USA im Eishockey gegen die klar favorisierten Sowjetrussen im

Die meisten Menschen kennen Momente für die Ewigkeit: der erfolgreiche Abschluss eines Pro-

Momente für die Ewigkeit

jekts, ein bestandenes Examen, ein bezwungener Berggipfel, die eigene Hochzeit oder die Geburt eines Kindes – alles Momente, in denen wir mit den Toten Hosen einstimmen: «An Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit.»

Alles ist vergänglich Medaillen verstauben, Siege gehen vergessen, unsere herausragende Leistung im Beruf wird am Gelingen des nächsten Projekts gemessen. So ist das Leben. Unsere Ehe ist nicht immer siegreich, vielleicht zerbricht sie sogar. In der Bibel steht: «Alles ist vergänglich.» (Prediger, Kapitel 1, Vers 2) und «was sichtbar ist, hat ein Ende...» (2. Korintherbrief,

Kapitel 4, Vers 18). Mit anderen Worten: Die Siege auf dieser Welt sind nie für die Ewigkeit! Ist es nicht ernüchternd, dass aller Einsatz, alle Opfer und aller Schweiss auf lange Sicht keine Bedeutung haben? Doch es gibt eine grosse Ausnahme. Es gibt einen Sieg, der nie vergeht: Der Sieg von Jesus Christus. Was macht diesen Sieg so aussergewöhnlich?

Lesen Sie weiter auf Seite 12 …

rennen hinter Titeln, Ruhm und Geld her. Der Ruhm wird einmal vorbei sein und das Geld « Wir ausgegeben. Aber eines bleibt: Jesus wird uns nie vergessen. Das ist der wichtigste Titel für mich.»

Lucio da Silva Ferreira, Ex-Spieler des FC Bayern München (heute beim FC Goa, Indien).


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Der Sieg für die Ewigkeit stock.adobe.com

Erfolg, Leistung, Ruhm – von all dem lässt sich Gott nicht beeindrucken. Er wünscht sich eine persönliche Beziehung zu seinen Geschöpfen. Dies hat er mit der Auferstehung von Jesus Christus, dem grössten Sieg der Geschichte, bis in Ewigkeit klar gemacht. Gott möchte an unserem Leben teilhaben – und uns an seinem Sieg beteiligen.

Jedes Jahr an Ostern erinnern wir uns an den grössten Sieg aller Zeiten – den Sieg von Jesus Christus über den Tod. Vor über 2000 Jahren ist der Sohn Gottes aus Liebe zu uns Menschen für unsere Schuld und all das, was uns andere angetan haben, gestorben und wieder auferstanden. Noch heute gibt dieser Sieg Millionen von Menschen auf der ganzen Welt Hoffnung und Halt. Doch wozu musste Jesus den brutalen Tod am Kreuz von Golgatha sterben? Dafür müssen wir den Bogen weit zurückspannen; bis zur folgenschwersten Niederlage der Menschheitsgeschichte.

Die Niederlage Zu Beginn der Welt lebten Adam und Eva in harmonischer Gemeinschaft mit Gott. Sie spazierten mit Gott durchs Paradies und hatten alles, was sie zum Leben brauchten. Doch Adam und Eva wollten mehr. Sie empfanden die liebenden Arme Gottes als Einschränkung und entschieden sich, ihr eigener Gott zu werden. Egoismus machte sich breit, Neid und Stolz. Zu spät merkten die

ersten Menschen, dass die Trennung von Gott eine schmerzliche Leere hinterliess. Die Auswirkungen erleben wir heute noch. Anstatt in Frieden miteinander zu leben, gibt es Hass, Krankheit, Krieg und Tod. Doch das Schlimmste ist die ewige Trennung zwischen Mensch und Gott. Unsere Schuld schafft eine tiefe Kluft zwischen Gott und uns. Wir sind von uns aus nicht in der Lage, diese Kluft zu überwinden, weil wir die Gebote Gottes nicht erfüllen können.

Die Rettung Um dieses Getrenntsein von den Menschen zu überbrücken, dachte Gott sich einen Plan aus: Er sandte seinen Sohn Jesus in diese Welt, um die Menschen zu retten. Jesus hat nie ein Buch geschrieben, doch über keinen anderen Menschen wurden so viele Bücher verfasst wie über ihn. Er hat unzählige Menschenleben verändert, und heute glauben zwei Milliarden Menschen an ihn. Sein Leben und seine Lehren veränderten die Geschichte wie kein anderes Ereignis. Mit seiner Ge-

burt begann die heutige Zeitrechnung. Seine Lehre war das Grossartigste, was je ein Mensch gesagt hat. Er liebte die Versager, die von der Gesellschaft ausgeschlossen waren. Ausserdem tat er gewaltige Wunder. Er verwandelte Wasser in Wein, heilte Blinde, Taube, Gelähmte und weckte Tote auf.

Freundschaft mit Ihnen. In Jesus können Sie einen Freund fürs Leben finden. Wer sich ihm anvertraut, darf an seinem Sieg teilhaben oder mit den Worten der Bibel gesprochen, der hat ewiges Leben. Ewiges Leben bedeutet, dass Gott Ihnen in allen Hochs und Tiefs Ihres Lebens sei-

Jesus kam, um uns aus dem Hamsterrad von Leistung und Erfolg zu befreien. Er wurde von Gott auf diese Welt gesandt, damit wir wieder eine Beziehung mit unserem Schöpfer haben können! Der Triumph Jetzt kommen wir zum Höhepunkt dieser Geschichte. Jesus, der Sohn Gottes, starb stellvertretend für unsere Fehler, unsere Vergangenheit, unsere Schuld. Durch seinen Tod bietet er uns Vergebung an und die Möglichkeit, unsere Beziehung zu Gott in Ordnung zu bringen. Nach drei Tagen weckte Gott seinen Sohn von den Toten auf. Jesus hat über Sünde und Tod triumphiert! Er lebt. Und er wünscht sich eine

ne übernatürliche, göttliche Kraft schenken möchte.

Das Fazit Geniessen Sie die glücklichen Momente in Ihrem Leben. Sie dürfen sich auch über Erfolge freuen. Doch vergessen Sie dabei nicht, dass der wahre «Sieg für die Ewigkeit» durch Jesus Christus errungen wurde. In Beziehung mit ihm können Sie an diesem Sieg teilhaben.

Glaube ist für mich weit mehr als ein Strohhalm, wenn alles bachab geht. Der Glaube an « Mein Jesus ist das Fundament jeder Freude. Und der Anfang eines glücklichen Lebens.» Neymar Jr., Spieler beim FC Barcelona. Er ist auch für sein Heimatland Brasilien im Einsatz.


Basics 13

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Neues Leben und noch viel mehr!

Wollen Sie sein Kind werden und Ihr Leben ganz neu auf ihn ausrichten? Wollen Sie in seine Arme laufen und sich von ihm beschenken lassen? Dann sagen Sie es ihm. Dabei müssen Sie sich nicht gewählt ausdrücken. Sie können mit Jesus reden wie mit einem Freund – und mit Gott, Ihrem himmlischen Vater. Falls Sie nicht wissen, wie Sie beginnen sollen, hilft Ihnen vielleicht das Gebet im grünen Kasten.

Eine neue Identität Wenn Sie dieses Gebet von ganzem Herzen gesprochen haben, dürfen Sie sicher sein, dass Gott Sie gehört hat. Sie sind jetzt Gottes Kind, denn «all denen, die ihn aufnahmen und an seinen Namen glaubten, gab er das Recht, Gottes Kinder zu werden.» (Die Bibel, Johannes-Evangelium, Kapitel 1, Vers 12) Als Kind Gottes erhalten Sie eine neue Identität. Ihre Leistung und Herkunft spielen keine Rolle mehr, Jesus hat Sie durch seinen Tod am Kreuz gerecht gesprochen. Mit einer «Kind-Gottes-Identität» müssen Sie nicht mehr darum kämpfen,

jemand zu sein. Sie sind bereits beim Höchstmöglichen angelangt.

Befreit und Beschenkt Als Kind Gottes werden Sie auch an seinem Sieg teilhaben, das heisst, sie bekommen ganz viel geschenkt. Zunächst einmal das ewige Leben: Vor dem Tod brauchen Sie keine Angst mehr zu ha-

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Gott wartet auf Sie! Er freut sich, wenn Sie zum ihm kommen. Er möchte sie nicht nur am Sieg seines Sohnes teilhaben lassen, sondern in seine Familie aufnehmen. Sie können mit Gott nur gewinnen.

ben, denn Jesus begleitet Sie bis ans Lebensende und nimmt Sie dann mit zu sich in den Himmel. In dieser himmlischen Familie bei Gott, ihrem Vater, dürfen Sie für immer leben. Gott hat noch mehr für Sie bereit: Er schenkt Ihnen ein Leben voller Hoffnung, Freude, Liebe und Erfüllung. Und er schenkt Ihnen seinen Heiligen Geist, der schon jetzt in Ihnen

lebt. Er ist wie eine leise Stimme, die Sie führt und tröstet. Mit seiner Hilfe können Sie so leben, wie es Gott gefällt – in Liebe gegenüber Gott und Ihren Mitmenschen. Wie Sie die Beziehung mit Gott und seinem Sohn Jesus ganz praktisch gestalten können, lesen Sie auf Seite 14.

«Lieber Vater im Himmel, ich danke dir, dass du mich so sehr liebst, dass du in Ewigkeit mein Vater und Freund sein willst. Ich habe bisher gelebt, ohne nach dir zu fragen und ohne dich ernst zu nehmen. In meinem Egoismus habe ich meine Mitmenschen, mich selbst, vor allem aber dich verletzt. Das hat mich ausgeschlossen von dem echten, ewigen Leben mit dir. Doch weil dein Sohn Jesus Christus durch seinen Tod am Kreuz für mich den Himmel geöffnet hat, darf ich zu dir kommen. Bitte vergib mir! Ich glaube, dass Jesus für meine Fehltritte am Kreuz an meiner Stelle gestorben ist. Von nun an möchte ich dein Kind sein und dich mein Leben lenken lassen, weil ich weiss, dass du das Beste mit mir vorhast. Danke, dass du mir vergibst, mich annimmst, mein Leben auf dieser Erde erfüllen möchtest, und ich auch nach meinem Tod für immer bei dir sein darf. Amen.» ist mein Präsident. Christus ist mein Sportchef, und der Heilige Geist mein Trainer. Ich bin « Gott wirklich sehr glücklich, zur Familie von Christus zu gehören.» Gilles Yapi, FC Zürich-Spieler von der Elfenbeinküste.


14 Basics

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Mit Gott am Ball bleiben Wir freuen uns für Sie, und der ganze Himmel freut sich mit, wenn Sie Jesus in Ihr Leben eingeladen haben (Gebet S. 13). Jetzt ist es wichtig, geistlich fit zu bleiben. Drei wesentliche Punkte helfen Ihnen, Ihr neues Leben zu gestalten und zu erleben, welche grossen und kleinen Siege – und welchen Trost, wenn es mal nicht so rund läuft – Gott für Sie bereithält.

2. BIBEL Hören auf den «Coach» Gott möchte Ihnen mitteilen, was er auf dem Herzen hat. Das kann er auf unterschiedliche Weise tun. Ganz besonders können Sie seine Stimme beim Lesen der Bibel hören, die sein Wort ist. Dadurch werden Sie immer besser verstehen, wie Gott ist und wie sein guter Plan für Ihr Leben aussieht. Beginnen Sie am besten mit einem der Evangelien im neuen Testament, z. B. dem Lukas-Evangelium. Danach können Sie den Römerbrief lesen, in dem Sinn und Ziel unseres Lebens sehr anschaulich beschrieben werden. Der Heilige Geist selbst wird Sie beim Lesen von Gottes Wort leiten. Sie werden sehen, wie Sie mit der Zeit immer mehr verstehen.

Reden mit dem «Coach»

www.jesus.ch/gebet

3. GEMEINSCHAFT Nicht allein unterwegs

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Gott freut sich, wenn Sie jeden Tag mit ihm reden. Denn als Ihr Freund interessiert er sich für jedes kleine Detail Ihres Lebens. Sprechen Sie mit ihm über Ihre Familie, Ihre Arbeit, Ihre Freuden, Ihre Sorgen, Ihre Wünsche und Sehnsüchte. Danken Sie ihm für seine Güte und bitten Sie um Vergebung, wo Sie versagt haben. Gott hat immer ein offenes Ohr für Sie, will Ihnen vergeben und Ihnen in allem zur Seite stehen. Wenn Sie beten, muss das nicht zu einer bestimmten Zeit oder an einem festen Ort geschehen – aber beides kann Ihnen helfen, vor Gott zur Ruhe zu kommen und seine Stimme zu hören. Im Gebet will Gott Sie beschenken – darum beten Sie regelmässig.

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1. GEBET

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www.jesus.ch/bibel www.bible.com

Gott wünscht sich, dass wir nicht als Einzelkämpfer durchs Leben gehen, sondern andere Christen an unserer Seite haben. Er möchte, dass wir mit ihnen liebevolle Beziehungen pflegen, voneinander lernen, gemeinsam auf Gottes Wort hören, einander begleiten und gemeinsam die Botschaft von der Liebe Gottes zu den Menschen tragen. Freunde Gottes brauchen einander. Darum: Erleben Sie, wie gut die Gemeinschaft mit anderen Ihrem Glauben tut und schliessen Sie sich einer christlichen Kirche oder Freikirche an. Wir helfen Ihnen gerne dabei.

www.jesus.ch/kirchefinden


Ratgeber 15

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Erfolgreich im Alltag: 6 Impulse Es ist nicht leicht, in unserer Leistungsgesellschaft ein ausgeglichenes Leben zu führen. Die folgenden Tipps sind keine Erfolgsgarantie, können aber zu mehr Gelingen und Gelassenheit verhelfen. Massvoll und grosszügig leben. In unserer

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Multioptionsgesellschaft mit dem schier unbegrenzten Angebot ist es eine Kunst, genügsam zu sein. Wer viel hat, der will noch mehr – Erfolg, Macht, materielle Güter. Brechen Sie mit diesem Denken. Machen Sie sich bewusst, was sie alles (erreicht) haben und danken Sie Gott dafür. Krallen Sie es nicht an sich, sondern gehen Sie grosszügig mit Gottes Geschenken um, und lassen Sie andere daran teilhaben.

Freundschaft mit Gott pflegen: Ob Sie ei-

In Bewegung bleiben. Was ihre Ressourcen

ne Prüfung vermasseln, ein Projekt in den Sand setzen oder in zwischenmenschlichen Belangen scheitern – Gott misst sie nicht an Ihren Misserfolgen. Seine Liebe zu Ihnen bleibt immer gleich. Seien Sie sich dessen bewusst. Freuen Sie sich darüber und pflegen Sie regelmässig Ihre Freundschaft mit Gott. Er wartet mit offenen Armen und Ohren auf Sie. Er möchte Sie stärken und ermutigen.

betrifft, leben viele Menschen unverantwortlich und risikoreich. Beugen Sie dem Burnout vor, indem Sie regelmässig Pausen einlegen, in der Natur Sauerstoff tanken, ein Hobby pflegen, unter die Leute gehen. Auch die Ernährung ist für unser Wohlbefinden zentral. Achten Sie auf ausgewogene, vollwertige Kost und nehmen Sie sich genügend Zeit für die Mahlzeiten. In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist. (mhe.)

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Als Team weiter kommen. Wenn Menschen ein Projekt gemeinsam angehen, erreichen Sie oft mehr, als wenn einer alles alleine durchzieht. Ein Team kann sich im Denken ergänzen und korrigieren. Jeder kann seine Gaben und Talente gezielt einbringen. Seien Sie nicht zu stolz, andere in Ihre Pläne mit einzubeziehen. In der Bibel, in Sprüche, Kapitel 15, Vers 22 steht: «Ohne Ratgeber sind Pläne zum Scheitern verurteilt; aber wo man gemeinsam überlegt, hat man Erfolg.»

Den Nächsten im Blick haben. In Wiederau D protestierte das halbe Dorf, als die einquartierten Asylbewerber im Februar 2016 umgesiedelt werden sollten. Den Menschen hatte es selbst gut getan, anderen Gutes zu tun. Sie sahen einen Sinn in ihrem Handeln. Fremde wurden zu Freunden. An deren sprachlichen Erfolgen beispielsweise waren sie direkt beteiligt. Und geteilte Freude ist bekanntlich doppelte Freude. Wo gibt es Menschen, die Ihre Hilfe gebrauchen könnten?

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Von den 7,4 Milliarden Menschen auf dieser Erde hat er alle einzigartig mit unterschiedlichen Charakteren und Talenten ausgestattet. Was können Sie besonders gut? Wofür schlägt Ihr Herz? Gibt es in Ihrem Leben verschüttete Talente? Dann graben und leben Sie sie aus. Fehlt Ihnen die Freude an der Arbeit? Dann fassen Sie Mut und wechseln Sie das Gleis. Ihr Leben wird an Fahrt und Farbe gewinnen.

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Sein Gleis finden. Gott ist grenzenlos kreativ.


16 Magazin

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100 Jahre «Stiftung Gott hilft»:

Mensch und Menschlichkeit verpflichtet

Der Name «Stiftung Gott hilft» ist beim Sozialwerk mit Sitz in Zizers GR Programm. In den vergangenen 100 Jahren haben die Mitarbeiter immer wieder Gottes Hilfe erfahren – sei es in der Kinder- und Jugend-, Familien- oder Seniorenarbeit. Zum Jubiläumsjahr lädt die Stiftung zu einer Erlebnis-Ausstellung.

Stiftungsleiter Daniel Zindel.

pd.

alpädagogik HFS Zizers sowie Lebensberatung mit Coachings und christlichen Seminarhotels. Geschichte erleben. Zum Jubiläum wurde eine spannende, interaktive Ausstellung geschaffen. «Wenn es scheinbar nicht mehr weitergeht – 100 Jahre Kinderund Jugendhilfe» beleuchtet die Licht- und Schattenseiten der Fremderziehung und erklärt Hei-

Mateo Kovačić (22) schöpft Kraft aus seinem Glauben. Seit 2015 bei Real Madrid am Ball, wird er an der Europameisterschaft 2016 für sein Heimatland Kroatien spielen. Geboren und aufgewachsen ist das Fussball-Ausnahmetalent Mateo in Linz. Seine Eltern hatten wegen des Krieges in Kroatien 1991 Zuflucht in Österreich gesucht. Der kroatisch-österreichische Fussballspieler startete seine Karriere bei LASK Linz und wechselte bald zu Dynamo Zagreb. Später spielte Mateo bei Inter Mailand und steht seit 2015 bei Real Madrid unter Vertrag. Die stolze Transfersumme von 30 Millionen Euro hat sich Real den Transfer kosten lassen und den Spieler sogleich für sechs Jahre ver-

stiftung-gott-hilft.ch

Gesiegt

pd

Stark

merziehung im sozialgeschichtlichen Kontext. Zudem erscheint im Sommer ein historisches Buch in Zusammenarbeit mit dem Staatsarchiv Graubünden. Dunkle Kapitel. «Wir haben in einem Jahrhundert nicht nur Heils-, sondern auch Unheilsgeschichte geschrieben», sagt der Gesamtleiter der Stiftung Daniel Zindel. Er meint damit Gewalt

und Demütigungen, die in den Heimen an Kindern und Jugendlichen verübt worden sind. Zindel betont, man habe das Ganze kritisch reflektiert und intensiv aufgearbeitet. Gleichzeitig würdigt er die Leistungen der Pionier- und Aufbaugenerationen, die ohne Ausbildung und mit wenig Mitteln Gott und vielen Menschen dienten. Hilfe für Flüchtlinge. Die noch immer grosse Not der Flüchtlinge lässt auch die «Stiftung Gott hilft» handeln. Dazu Daniel Zindel: «Wir bieten minderjährigen Flüchtlingen, die ohne Begleitung von Eltern oder Erwachsenen zu uns kommen, begleitetes Wohnen an. Wir unterstützen sie in ihrer Integration und helfen Ihnen beim Eintritt in die Arbeitsund Berufswelt.» (mhe.)

pflichtet. gilt als Juwel des kroatischen Fussballs. Er spielt in der aufstrebenden Nationalmannschaft eine wichtige Rolle. Als Mittelfeldspieler werden ihm solide Defensiv- und gute Offensivfähigkeiten zugesprochen. Kein Blatt vor den Mund nimmt er auch, was seinen Glauben anbelangt. Oft trägt er ein T-Shirt mit der Aufschrift: «I belong to Jesus» («Ich gehöre Jesus»). Dazu sagt der Sportler: «Ich habe kein Problem damit, einzuräumen, dass mein Glaube mir Kraft gibt. Der Glaube hilft mir, besser zu spielen.» Quelle: Evangelical Focus

Im Februar 2016 wurde die Lehrerin Lena Bröder (26) zur neuen «Miss Germany» gekürt. Die Religionslehrerin schöpft Hoffnung und Kraft aus ihrem Glauben. Sie ist eine Frau, die sich nicht unterkriegen lässt und fest an ihre Träume und Ziele im Leben glaubt. Mehrfach hatte Lena Bröder aus Göttingen an Misswahlen auf regionaler Ebene teilgenommen und gewann unter anderen auch den Titel der «Miss Westdeutschland». Nun ist sie an ihrem Ziel angelangt. Höher geht es nicht mehr. An den 89. «Miss Germany»-Wahlen im Februar 2016 wurde Lena Bröder im Europa Park Rust zur glorreichen

pd

Es war die Heilsarmee-Offizierin Babette Rupflin-Bernhard, die den Stein für die Stiftung ins Rollen brachte. 1916, mitten im Ersten Weltkrieg, begegnete sie einer verzweifelten Mutter und deren Kind. In einem düsteren Hauseingang in Chur wollte die Frau sich und ihrem Kind das Leben nehmen. Babette Rupflin-Bernhard organisierte Hilfe und erlebte dabei, wie Gott eingriff und andere Menschen sensibilisierte. So entstand die «Stiftung Gott hilft». Am Ende des Zweiten Weltkriegs zählte sie 13 Kinderheime, teils mit angegliederter Schule oder Landwirtschaftsbetrieb. 100 Jahre später. Heute beschäftigt die Stiftung 270 Mitarbeiter und teilt sich in vier Bereiche auf: Kinder- und Jugendhilfe mit zwei Schulheimen, Alters- und Pflegehilfe, Höhere Fachschule für Sozi-

Siegerin gekürt. Selbstbewusst verkündete die junge Hauswirtschafts- und Religionslehrerin: «Ich unterrichte Deutschlands Zukunft.» Auf ihren Glauben angesprochen sagte Lena Bröder der «Bild»-Zeitung nach der Wahl: «Ich bin kirchlich geprägt und erzogen worden. Ich versuche, den Schülern einen Weg zu zeigen. Ob sie dafür offen sind oder nicht, ist allein ihre Sache. Für mich persönlich bildet der christliche Glaube ein Fundament, das mich im Leben trägt.»


Magazin 17

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Xavier Naidoo:

«Jesus ist mein grosses Vorbild»

Starke Texte und eine facettenreiche Stimme – mal sanft mal kräftig – zeichnen den Soul- und R&B-Künstler Xavier Naidoo (44) aus. Als Solosänger und mit seiner Band «Söhne Mannheims» singt er unmissverständlich von seinem christlichen Glauben. Und er hat damit Erfolg – seit über zwanzig Jahren.

Offen: Xavier Naidoo.

pd.

ser Welt». Seither zeigt die Erfolgskurve steil nach oben.

Aus der Küche auf die Konzertbühnen.

Gottesbegegnung durch die Bibel.

Xavier Naidoo lernt zunächst Koch, arbeitet als Badehosenmodel und Türsteher. 1995 gründete er seine Band «Söhne Mannheims». Den Durchbruch beschert ihm 1998 sein Debütalbum «Nicht von die-

«Nicht von dieser Welt» ist auch das Erlebnis, das sein Denken 1992 auf den Kopf stellt. An Silvester liest er erstmals in der Bibel: «Ich bin dabei aus allen Wolken gefallen», berichtete Naidoo der Süddeutschen

xaviernaidoo.de

Berührt

Geerdet

Er zählt zu den besten Basketball-Spielern weltweit: Stephen Curry (28). Doch statt abzuheben, hält ihn sein Glaube auf dem Boden – und bescheiden. Der christliche Glaube prägt den Basketball-Star Stephen Curry seit seiner Kindheit. Erfolg und Ruhm schreibt sich der NBA-Profi nicht selber zu. Vor jedem Spiel schlägt er sich auf die Brust und blickt zum Himmel: «Es erinnert mich daran, für wen ich spiele. Ich möchte auf den Mann hinweisen, der für deine und meine Vergehen am Kreuz gestorben ist. Ich weiss, dass durch ihn im Himmel ein Platz für mich bereit ist. Das kann keine Trophäe der Erde toppen. Ich weiss, dass ich mehr bin als das Trikot, das ich hier

Zeitung. «Ich fragte mich, was mir denn all die Zeit über erzählt wurde, und weshalb ich nichts davon wusste?» Heute sagt Xavier Naidoo: «Ich kann nur jedem empfehlen, eine eigene Beziehung zu Gott zu haben.» Frei wie ein Kind. Was diese Beziehung für ihn bedeutet, davon singt

Naidoo unter anderem in «Frei», einem Titel seines neuen Albums «Nicht von dieser Welt 2»: «Ich bin frei wie ein Kind, getragen von deiner Liebe wie ein Segel vom Wind. Ich bin frei und find', was immer ich auch brauch' durch deine Gnade ganz bestimmt.» Mann mit Mission. Xavier Naidoo ist verheiratet und Vater eines Sohnes. Seit vielen Jahren engagiert er sich für die Stiftung «AufwindMannheim», die Kinder mit Migrationshintergrund unterstützt. In einem offiziellen Statement sagte er: «Mein grosses Vorbild ist Jesus. Er ist auf alle Menschen zugegangen. Ich möchte ebenfalls auf Menschen zugehen, egal wo sie sind, egal woher sie kommen. Ich möchte von Liebe, Frieden, Gerechtigkeit und meiner Überzeugung sprechen.» (mhe.)

pd

Ihr Film «Himmelskind», in dem der christliche Glaube eine zentrale Rolle spielt, ging Schauspielerin Jennifer Garner (44) sehr nah. trage – Jesus Christus lebt in mir!» Für den Bibelvers aus Philipper, Kapitel 4, Vers 13 «Alles kann ich durch Christus, der mir Kraft und Stärke gibt» liess Stephen Curry gar einen 2,5-Millionen-Werbevertrag mit einem weltberühmten Sporthersteller platzen. Dieser hatte sich geweigert, die Worte auf Currys Schuhe zu drucken. Doch es fand sich schnell ein Konkurrent. Und so zeugt Curry nun auf Schritt und Tritt von seinem Glauben. Quelle: Charisma News/ Protestante Digital

pd

Xavier Naidoo wird am 2. Oktober 1971 in Mannheim D geboren. In der Schule muss er so manche Hänseleien erdulden. Sein Vater ist halb indischer, halb deutscher Abstammung, die Mutter irisch-südafrikanischer Herkunft. Auf Besuch bei einer Tante in Südafrika, wird er 9-jährig vom Gärtner sexuell missbraucht. «In dieser Sekunde wurde ich erwachsen», resümiert Naidoo das Trauma seiner Kindheit. Vielleicht ist dieses mitverantwortlich für die schonungslos offenen Texte des Soul- und R&B-Sängers, der über den Kirchenchor zur Musik fand.

Nicht immer kann man in eine Rolle hinein- und wieder hinausschlüpfen. Dies erlebte die Schauspielerin Jennifer Garner, bekannt von Filmen wie «Pearl Harbor» oder «Catch me if you can». Ihr neuer Film Himmelskind» («Miracles from Heaven») basiert auf einer wahren Geschichte. Er erzählt wie Jake und Christy Beams Tochter Anna unter schweren chronischen Krankheiten leidet, dann einen schweren Unfall überlebt und später von allen Krankheiten geheilt wird. Jennifer Garner über

ihre Rolle als Mutter Christy Beams: «Ich habe mich in diese Familie verliebt, in ihre Liebe füreinander und in ihren christlichen Glauben. Ich bin dadurch selbst stärker geworden.» Zurück in Los Angeles sprach Garner mit ihren drei Kindern über den Film. «Sie sagten mir: 'Mami, du gehst nie mit uns in die Kirche', und an jenem Sonntag gingen wir gemeinsam hin. Diese Entscheidung bewirkte der Film, und ich bin sehr dankbar dafür.» Quelle: Charisma News/Christian Post


18 Kolumne & Abo

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Ich mag Erfolg. Wie wohl die meisten. Gerade eben habe ich zig Mal in Folge gegen meine sechsjährige Tochter in einem Kartenspiel verloren. Natürlich hat sie sehr viel mehr Spass am Gewinnen als am Verlieren. Ich normalerweise auch, aber bei den eigenen Kindern macht mir das Verlieren einfach Spass, weil ich nach dem Sieg so gerne in ihre glänzenden Augen blicke. Und genau da beginnt man zu schmecken, dass Erfolg oft nicht durch die auf der Hand liegenden Faktoren bestimmt wird. Es geht nicht darum, möglichst erfolgreich das zu tun, was man tun will oder muss – denn damit kann man trotz höchster Effizienz total erfolglos unterwegs sein. Zwei Männer hatten entlang einer Fussgängerzone einmal mit Schaufeln hantiert. Der eine buddelte in einem rekordverdächtigen Tempo in Abständen von zehn Metern riesige Löcher, während der andere sie mit einem ähnlichen Speed wieder zuschüttete. Ein Fussgänger betrachtete die bizarre Szenerie während einer Viertelstunde aus sicherer Distanz, doch schliesslich überwand ihn die Neugierde. Er ging auf die

Löcher in der Lebensstrasse

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Boppis Welt

beiden zu und fragte, was sie denn da machen würden. Der die Löcher buddelte antwortete: «Wir pflanzen Bäume. Normalerweise sind wir ein Dreierteam, aber derjenige, der die Bäume jeweils in die Löcher stellt, ist heute krank.» Für beide Männer mag sich ihre verrichtete Arbeit ziemlich erfolgreich angefühlt haben. Aber wenn sie einmal ganz unten, am Ende der Strasse angekommen sind und von ihrer Schaufel aufblicken, wird das Resultat ernüchternd sein: Sie werden kein einziges Bäumchen dastehen sehen, und alles wird noch genau so sein, wie zu Beginn ihres erschöpfenden Einsatzes. Erfolg heisst nicht einfach, gute Dinge gut zu machen sondern vielmehr die richtigen Dinge richtig zu machen.

«Denn was gewinnt ein Mensch, wenn ihm die ganze Welt zufällt, er aber dabei sich selbst verliert oder Schaden nimmt?», sagte Jesus einmal (Lukas-Evangelium, Kapitel 9, Vers 25). Wenn wir im Leben den falschen Erfolg vor Augen haben, laufen wir Gefahr uns selbst zu verlieren. Erfolgreich leben hat damit zu tun, für das Richtige zu leben,

das Richtige vor Augen zu haben und darauf hinzulaufen. Welche Löcher schaufelst du? Und welche Bäumchen willst du am Ende deiner Lebensstrasse sehen, wenn du zurückblickst? (ab.)

Mehr über Weggestaltungen erzählt Andreas Boppart auf www.thefour.ch

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Service 19

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Service 20

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