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Ausgabe Nummer 7, Graz, 1. April 2012 Sie finden uns im Internet unter www.lk-stmk.at
Inhalt
meinung n den vergangenen Tagen häuften sich die Meldungen, wonach es zu wenig Eier gebe. Selbst die heimischen Eier-Packstellen bestätigen eine ungewĂśhnlich groĂ&#x;e Nachfrage aus dem Ausland. Kommt es nach dem Ăœberangebot und Preisverfall, den der deutsche Dioxinskandal den heimischen Produzenten bis Herbst vergangenen Jahres mitbeschert hat, jetzt zu einem Engpass? KĂśnnen die Handelsketten ihr Versprechen, erstmals nur Ăśsterreichische Farbeier anzubieten, jetzt nicht halten? Nein. Alles nur Palaver! Die
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stmk Tourismus
Wein & Co. Wohin die Reise im heimischen Weinbau und bei den Buschenschänken geht. Und: Gebietsweinkosten gewinnen. S. 2, 3
Innovationen Radkersburger Bauern machen Heupellets zur FĂźtterung von Schweinen und Wild. Seite 4
KalkĂźl Ostern steht vor der HaustĂźr: Die heimischen Legehennenhalter blicken optimistisch in die Zukunft
Neuer Schwung bei den Eier-Produzenten
GrĂźnland Wann GrĂźnlanderneuerung sowie eine Intensivierung sinnvoll sind. Seiten 8, 9
Borkenkäfer Mit der Trockenheit im Sßden steigt jetzt auch die Borkenkäfer-Gefahr. Seite 17
Terminkalender
ute Stimmung bei den heimischen Legehennenhaltern: Die Nachfrage ist gut, Die wichtigsten Termine, Veranstaltungen und Sprechtage die Preise sind seit Weihnachten zuim Steirerland. Seiten 10, 11 friedenstellend und stabil. Erstmals Anzeige 4c 55x33 mm -2012-neu_Layout 1 bietet 13.0 heuer auch der Lebensmittelhandel – neben heimischen Frischeiern – nur mehr Ăśsterreichische GRATIS! Katalog Farbeier an. Jetzt anfordern! FĂźr Aufbruchstimmung sorgt auch 07 7 23 /4 27 59 54 eine GroĂ&#x;investition des AbnehSo geht’s am schnellsten! mers „Gnaser Frischei GmbH“. Das www.westfalia-versand.at Unternehmen plant das erste ĂśsterĂźber 50.000 reichische Eipasteurisierungs- und Qualität Werkzeuge Trocknungswerk. Es soll nach OsPreiswert Online www.westfalia-versand.at tern 2013 in den Vollbetrieb gehen,
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AMA
Am heimischen Eiermarkt sind Angebot und Nachfrage weiterhin stabil. Nur einige Verarbeiter, welche es versäumt haben, rechtzeitig Kontrakte abzuschlieĂ&#x;en, haben Probleme mit der derzeitigen Warenbeschaffung. Ă–sterreich profitiert momentan von der beginnenden Schlachtung der Käfighennen, die in der EU noch gehalten werden. Experten rechnen aber damit, dass nach Ostern wieder ausreichend Verarbeitungsware vorhanden sein wird. Hier gilt es diese Märkte mit Ăśsterreichischem FlĂźssigei- und Eipulver zurĂźck zu gewinnen.
aus 120 Millionen Ăśsterreichischen Eiern aus Bio-, Freiland-und Bodenhaltung soll Eipulver hergestellt und an die heimischen Lebensmittelhersteller, GroĂ&#x;bäckereien sowie Gastronomie verkauft werden. „Das gibt auch den Eier-Produzenten neuen Schwung“, freut sich Präsident Gerhard Wlodkowski. Denn die Legehennenhaltung kann in der Steiermark ausgeweitet und die groĂ&#x;en Preisschwankungen durch das saisonbedingte Ăœberangebot im Sommer ausgeglichen werden. AuĂ&#x;erdem kann der Import von ausländischem Eipulver, das
aus illegalen Käfigeiern produziert wird, in einem erheblichen AusmaĂ&#x; reduziert werden. Indessen kämpfen die heimischen Agrarpolitiker, an deren Spitze Gerhard Wlodkowski, fĂźr ein Verbringungsverbot von illegalen Käfigeiern nach Ă–sterreich, fĂźr eine verpflichtende Kennzeichnungspflicht von Eiprodukten im Lebensmittelhandel und von Eiern in der Gastronomie nach Herkunft und Haltungsform. Das Vertragsverletzungsverfahren gegen EU-Länder, die Legehennen trotz Käfigverbots halten, Seite 12 läuft.
heimischen Eier-Packstellen haben schon zu Weihnachten, spätestens aber im Jänner die Oster-Kontrakte mit dem Handel abgeschlossen. Diese nicht einzuhalten und gleichzeitig hohe PÜnalen in Kauf zu nehmen, um die Gunst der Stunde zu nutzen, wäre wirklich nicht schlau. Die Urheber der EiermangelMeldungen kommen von einer ganz anderen Ecke: Die Eier verarbeitende Industrie, die nach wie vor im Graubereich Käfigeier verwertet, ist nervÜs. Denn das zeitliche Zusammentreffen von Ostern mit dem langsam kleiner werdenden europäischen Angebot an illegalen Käfigeiern haben die Lager vor- ßbergehend leer gefegt. Hinter dem medialen Aufschrei dßrfte daher Kalkßl stehen. Durch Üffentliche Panikmache will man die Politik breitklopfen, um sich den Zugriff zu den illegalen Käfigeiern weiterhin zu sichern. Rosemarie Wilhelm
Eier und AMA-GĂźtesiegel Handel verkauft nur mehr AMA-GĂźtesiegel-Farbeier in weiterer Schritt beim Verkauf von Eiern ist getan. Heuer bietet der Lebensmittelandel erstmals nur mehr Farbeier aus Ă–sterreich an. Gekennzeichnet sind sie mit dem AMA-GĂźtesiegel oder der Bezeichnung „Österreichische Herkunft“. Demnächst gibt es auch AMA-zertifiziertes FlĂźssig-Ei der Marke „Frei“. „Dieses gibt es in Ein-Kilobis 500-Kilo-Gebinden“, sagt Benjamin Guggenberger, GeschäftsfĂźhrer der Ăśsterreichischen FrischeierErzeugergemeinschaft, zu der sich 160 Produzenten mit 1,2 Millionen
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Hennen vereinigt haben. „Nach dem Werk „Pro ovo“ (NĂ–) ist das oberĂśsterreichische Aufschlagwerk Amering in der Zertifizierungsphase, weitere werden folgen“, so Guggenberger. Mit der AMA-zertifizierten Dachmarke „Frei“ will Guggenberger bis Jahresende einen Marktanteil bei Aufschlageiern von 20 Prozent erzielen. Auch das von der Gnaser Frischei GmbH geplante Trockenei-Werk soll das AMA-GĂźtesiegel fĂźhren (oben). Die Eier verarbeitende Industrie hat so die MĂśglichkeit, die heimische Herkunft zu deklarieren.
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Landwirtschaftliche Mitteilungen
kritische ecke Markus Konrad Obmann Arbeitsgemeinschaft der Meister, Lieboch
ft habe ich den Eindruck, die Bäuerinnen und Bauern werden von den Tierschützern in den Medien unfair behandelt. Ein Bauer, der sich an die Gesetze hält und nach der guten landwirtschaftlichen Praxis arbeitet, wird nur zu oft als Krimineller vorgeführt. Wird einmal negativ berichtet, lässt sich das wirkliche Bild nur mehr schwer ins rechte Licht rücken. Warum wird den selbst ernannten Wächtern der Tiere soviel Gehör geschenkt, sachliche Argumente hinter Emotionen und Unwahrheiten gereiht und praxisfremde Forderungen aufgestellt? Dazu ein kleines Beispiel: Fleischerinnungsmeister Josef Mosshammer und ich besuchten an der Grazer Universität eine Diskussion über Nutztierhaltung mit dem Titel „Streicheln, Schützen, Schlachten“. Auf das Podium war kein Vertreter der Landwirtschaft geladen. Selbsternannte Tierschützer und Landwirtschaftsexper-
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Bauernopfer ten brachten Forderungen fernab jeglicher Realität. Es wurde von frei laufenden Schweinen, Wurzelextrakten statt Tierarzneien und von, wohl aus der Mottenkiste der Historie stammend, Geschichten über herumziehende besoffene Fleischer berichtet. Ganz sicher waren sich die Diskussionsteilnehmer bis auf den Vertreter der Jägerschaft, Bernhard Frizberg, wohl auch nicht, was ihren Zugang zum Fleischessen betrifft. Gestanden sie doch, wenn auch mit einem gewissen Unwohlsein, gerne Fleisch zu essen, das aber aus heimischer Produktion stammen muss. Es zeigte sich an diesem Abend deutlich, wie verklärt und abseits jeglicher Realität die Sicht vieler selbst berufener Tierschützer doch ist. Passende Aussagen aus Studien werden je nach Bedarf verwendet, positive Stimmen für die Landwirtschaft unterdrückt und Unwahrheiten unter dem Deckmantel des demokratisch verbrieften Demonstrationsrechts an die Medien verwurschtet. Ich finde es schade, dass diese Aussagen dann oft ohne Überprüfung ihres Wahrheitsgehaltes veröffentlicht oder bei Diskussionen herausposaunt werden. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass viele Mitbürger von einer guten, lieben Mutter Erde träumen und dabei vollkommen vergessen, dass eine verantwortungsvoll eingesetzte Technik dazu beigetragen hat, dass Hunger und viele Krankheiten bei uns nur mehr in Erinnerungen da sind. Ideen weit weg vom Umwelt- und Klimaschutz, Rentabilität und menschenfreundlichen Arbeitsbedingungen schaden uns und schwächen unsere heimische Produktion.
1. April 2012
Qualitätsarbeit fortsetzen Fortschreitender Klimawandel stellt Sortenfrage neu Möglichst viele Betriebe mit Buschenschank und Zimmervermietung sind die Zukunft. Nach zwei sehr kleinen Weinernten in den Jahren 2009 und 2010 war der steirische Wein oftmals bei den Betrieben schon im Sommer ausverkauft. Die Natur hat diese Mindererträge mit dem neuen Jahrgang 2011 in quantitativer und qualitativer Sicht ausgeglichen. Auslöser war ein sehr zeitiges Frühjahr mit extrem frühem Blütebeginn und somit einer frühen Ernte. Hier liegt auch schon die erste Herausforderung für die Zukunft.
Sorten-Zukunft War es vor zwei Jahrzehnten noch üblich, die steirische Hauptsorte, den Welschriesling um den Staatsfeiertag, also Ende Oktober zu ernten, so wurde durch die Veränderung des Klimas die Ernte dieser Rebsorte beispielsweise im Jahr 2011 großteils bereits einen Monat früher abgeschlossen. Wir sind als Weinbaugebiet von einer klimatischen Randlage ins Zentrum des Weinanbaugebietes vorgestoßen. Das bedeutet: Für die Zukunft müssen gewisse Hausaufgaben gelöst werden. Die Fragen sind: Welche Sorten werden künftig im steirischen Wein die Hauptrolle spielen? – Oder: Welche Lagen sind künftig für den Anbau von leichten, frischen, fruchtbetonten Weinen geeignet und welche für die Produktion von kräftigen, vollen Weinen? War es bisher so, dass der Weinbau von der Veränderung des Klimas profitiert hat, wird der fortschreitende Klimawandel auch Auswirkungen auf das Anbauverhalten haben müssen.
Betriebe werden größer Die Entwicklung der Betriebsstrukturen schreitet ebenfalls mit riesigen Schritten voran. Die größten Veränderungen gab es zwischen 1950 und 1980. Jedoch haben Betriebe in der Zwischenzeit Dimensionen erreicht, die noch vor 20 Jahren unvorstellbar groß waren. Lag die durchschnittliche Betriebsgröße in den 1950er
und 1960er Jahren bei rund 30 ar Rebfläche je Betrieb, so ist sie bis zum Jahr 2000 auf etwa ein Hektar angewachsen. Heute liegt sie im Durchschnitt bei fast 1,6 Hektar.
Newcomer Die Zahlen zeigen die aktuelle Dynamik mit den Folgen klar auf: Jahr für Jahr geben kleinere Betriebe auf, weil sie keinen Nachfolger finden. Zeitgleich gibt es aber auch kleine Betriebe, deren Betriebsführer auf eine gute Ausbildung der Jugend und auf eine schlagartige Erweiterung der Anbaufläche setzen. Die so genannten „Newcomer“ haben in der Steiermark alle Möglichkeiten, sich mit der Produktion von Qualitätswein zu beschäftigen und zeigen auch immer wieder bei verschiedenen Verkostungen, wie zum Beispiel der Landesweinbewertung ihre Qualität. Für die Zukunft wird dabei wichtig sein, dass die Konzentration der Weinbaubetriebe – nicht wie in Überseeländern – so voranschreitet, dass nur mehr wenige Betriebe das Produkt vermarkten. Sondern: Dass möglichst viele Betriebe (Klein- und Mittelbetriebe) derartige Produktpreise erzielen können, um in Kombination mit Buschenschank oder Zimmervermietung den Betrieb nicht nur halten, sondern sogar weiterentwickeln können.
regionalen Markt in der Steiermark wie zum Beispiel Welschriesling oder Blauer Wildbacher (Schilcher) gibt. Spannend könnte die Entwicklung beim Blauen Wildbacher werden. In den nächsten fünf bis zehn Jahren wird ein Gutteil der bisher gepflanzten Wildbacheranlagen aufgrund des Alters regeneriert werden. Sofern nicht wieder dieselbe Sorte gepflanzt wird, ist mit einem starken Anbaurückgang zu rechnen. Dies hätte starke Auswirkungen auf den Schilcherweinmarkt, beginnen doch erst Schilchersturm und Schilchersekt – neben dem klassischen Schilcher – die internationalen Märkte zu erobern. Ein zu knappes Traubenangebot wäre in dieser Phase fatal.
Zukunftsziele Wichtigstes Zukunftsziel ist es, die stete Qualitätsarbeit fortzusetzen und mit starken Qualitätssicherungs- und Kontrollsystemen abzusichern. Gelingt es neben der Vermarktung der Sorten auch noch besser und klarer die Herkunft herauszustreichen und die Zusammenarbeit mit dem Tourismus zu verstärken, wird der steirische Wein auch künftig von der Gesellschaft mitgetragen werden. Und damit wird der Wein einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung der Kulturlandschaft leisten. Werner Luttenberger
Künftige Rebsorten Ein weiterer wesentlicher Faktor ist die Weiterentwicklung der Rebsorten. Wenn man bei Rebschulen- und Weinbaubetrieben nachfragt, was in Zukunft gepflanzt werden soll, so entsteht der Eindruck, dass Sauvignon blanc und Muskateller die Hauptrolle spielen und alle anderen Rebsorten ein Schattendasein führen. Selbstverständlich ist es so, dass mit der Sorte Sauvignon blanc große internationale Erfolge gefeiert werden konnten und die Rebsorte auch auf dem internationalen Markt bereits als Inbegriff des steirischen Weines steht.
Blauer Wildbacher Dabei ist nicht zu vergessen, dass es typische Sorten für den
Drittel der steirischen Weinbauern bet
Renaissance der Geb In den kommenden Wochen wird im Weinland ei den zahlreichen regionalen Weinbewertungen geht es darum, die besten Weine des Jahrganges herauszukosten und zu prämieren. Eine besondere Stellung dabei nehmen die Gebietsweinverkostungen ein, die meist innerhalb eines oder mehrerer Weinbauvereine in zwei Teilen abgehalten werden. Die Verkostung mit Bewertung erfolgt durch die Winzer, Weinkenner und Fachleute. Und bei der Präsentation werden die Ergebnisse vermittelt. Dem interessierten Publikum werden
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dazu passende kulinarische Leckerbissen aus der Region geboten! Zur Gamlitzer Gebietsweinverkostung des gleichnamigen Weinbauvereins wurden heuer mehr als 450 Weine eingereicht und an zwei Halbtagen von den Weinfachleuten verkostet und beurteilt. Die Ergebnisse wurden durch die Bronzene, Silberne oder Goldene Traube im Verkostungskatalog abgedruckt, sie geben einen Anhaltspunkt über die Güte der Weine und deren Winzer. Besucher der Weinkost in Gamlitz konnten sich drei Tage durch
Speisetrauben: Pflanzkontingen
zahlen & fakten
Die wichtigsten Eckpunkte zum Steirischen Wein: u Sortenverteilung: Welschriesling (19%), Blauer Wildbacher (10,7%), Weißburgunder (11,9%), Müller Thurgau (8,5%), Blauer Zweigelt (10,2%), Morillon (6,5%), Sauvignon blanc (10,8%), Sämling (3,5%), Muskateller (4,0 %), Rheinriesling (1,5%), Ruländer (1,5%), Goldburger (1,14%), Traminer und Gewürz Traminer (2,14%). u Weinernte 2011: 238.500 Hektoliter (historisch größte Weinernte der Steiermark); 2010: 177.000 Hektoliter (unter Fünfjahresschnitt); 2009: 155.700 Hektoliter (kleinste Weinernte der vergangenen zehn Jahre), 2008: 215.000 Hektoliter. u Vermarktung: Überwiegend Ab-Hof, fünf Prozent Export: hauptsächlich Deutschland und Schweiz
n Österreich werden jährlich 20.000 bis 30.000 Tonnen Speisetrauben konsumiert. Rund ein Drittel davon wird während der heimischen Weinlesezeit im österreichischen Lebensmittelhandel abgesetzt. Grund genug für die Obstbauern sich diesem Thema anzunähern. Sie haben vor einiger Zeit den Wunsch an die Weinbauern herangetragen, den Anbau von Speisetrauben in der Steiermark zu ermöglichen. In Niederösterreich wurde im Jahr 2010 unter Führung des
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Nur bestimmte Sorten
Bis zu 10.000 Tonnen Speisetrauben
Lehr- und Forschungszentrums für Wein- und Obstbau Klosterneuburg mit einer Handelskette ein Tafeltraubenprojekt gestartet. Dazu ist bereits vor 25 Jahren mit ersten Versuchen begonnen worden.
Sortenfrage Entscheidend für den Erfolg ist die Wahl der Rebsorte. Der Großteil der in Österreich verkauften Speisetrauben kommt aus südlichen Ländern sowie aus Übersee und werden unter klimatisch wärmeren Bedin-
gungen produziert. Die dort gebräuchlichen Sorten sind für den Anbau in der Steiermark nicht geeignet. Spezielle Züchtungen aus Mitteleuropa haben aber neue Rebsorten hervorgebracht, die eine gewisse Pilzwiderstandsfähigkeit, entsprechendes Aussehen und Geschmack haben, um auf dem Markt gute Chancen zu haben.
Gesetzliche Vorgaben Basis aller Regelungen ist die so genannte „Gemeinsame Marktordnung Wein (GMO-
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1. April 2012
Landwirtschaftliche Mitteilungen
Erlebnis Buschenschank Neue Speisenangebote gefallen den Gästen Neben einer d eftigen Brettljausegibt es zunehmend auch leichte und sogar vegetarische Kost.
Weinlandes: die Buschenschank! Josef II. erlaubte damals den Weinbauern erstmals den entgeltlichen Ausschank ihrer Produkte.
Der Buschenschank ist eine besondere Form eines Gastbetriebes in der Steiermark. Mit etwa 800 Betrieben ist die Anzahl der Buschenschänker recht konstant. Bei in- und ausländischen Gästen erfreut sich diese besondere Form der Gastlichkeit zunehmender Beliebtheit.
Was damals dem Weinanbau in nicht besonders rosigen Zeiten helfen sollte, hat sich zu einem Aushängeschild der Steiermark entwickelt. Eine weitere Initialzündung war die wesentliche Erweiterung der Ausschank- beziehungsweise Verköstigungsbefugnisse mit dem
Buschenschank-Gesetz
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Besonderheiten Dies liegt einerseits an den Produkten und Dienstleistungen, anderseits an der Ausstattung, (Aussichts-)Lage, Menschlichkeit und dem persönlichen Engagement – diese Besonderheiten sind nicht unwesentlich am Erfolg des Buschenschanks beteiligt. Eine überwiegende Mehrheit aller Steirerinnen und Steirer hat bereits die Gastlichkeit einer Buschenschank genossen und möchte diese auch in Zukunft vermehrt in Anspruch nehmen.
Imageträger
treibt eine Buschenschank
stmk Tourismus
Die Möglichkeit, den eigenen Wein am Ort der Produktion ausschenken zu dürfen, wurde im sogenannten „Josephinischen Patent“ aus dem Jahr 1784 geregelt. Dies war der Grundstein für einen der größten Imageträger des steirischen
bietsweinverkostungen wieder fleißig gekostet, bewertet und präsentiert die Sortenkategorien kosten, um dabei neue herausragende Winzer und Weine zu entdecken, oder sich als Stammkunde bestätigt zu fühlen.
Großer Wert für Gebiet Die Gebietsweinverkostungen sind jedoch nicht nur für die Besucher einer Präsentation wertvoll, indem sie Weine vieler Produzenten an einem Ort verkosten können, sondern auch für die Produzenten selbst. Diesen wird durch die verdeckte Bewertung das gesamte Spektrum einer Sorte
und Kategorie aufgezeigt über das sie völlig vorurteilsfrei werten können. Objektivität in der Beurteilung von Qualität und Typizität der Weine ist eine entscheidende Grundlage, um sich auch als Erzeuger weiterentwickeln zu können. Das Gebiet ist Herkunft und diese ist einmalig und unaustauschbar und in kaum einer Branche so stark geschützt wie im Weinbau. Je geschlossener sich ein Gebiet präsentiert, desto stärker wird es wahrgenommen! Weitere Termine Seite 10/11 Martin Palz
Ausgezeichnete Buschenschänken sind Schrittmacher bei Qualität. Werner Luttenberger Weinbauchef
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Steiermärkischen Buschenschankgesetz 1979 und ganz besonders die Novellierung des Gesetzes im Jahr 2001.
Marke Buschenschank Von den knapp 2.900 steirischen Weinbaubetrieben betreibt ungefähr ein Drittel eine Buschenschank. Die steirische Buschenschank ist in der Zwischenzeit zu einem Markenzeichen geworden und erfreut sich bei in- und ausländischen Gästen zunehmender Beliebtheit. Das liegt mit Sicherheit an den vielseitigen Leistungen, die unsere Buschenschankbetriebe erbringen, wie gepflegtes Umfeld, die meist tolle Aussichtslage, aber auch an den vermarkteten Produkten selbst.
Neues Speisenangebot Die gesetzlichen Änderungen haben sich insbesondere im Bereich des Speisenangebotes ausgewirkt. War früher ausschließlich Schweinefleisch auf der „Brettljause“, so hat mit Fisch, Rind- und Schaffleisch u.a. eine Vielfältigkeit Einzug gehalten, die auch von den Gästen sehr gerne angenommen wird. Parallel zur gesetzlichen Regelung wurde auch an den Richtlinien für den „Ausgezeichneten Bu-
schenschank“ gefeilt. Um in diese Gruppe der erlesenen Buschenschänker aufgenommen zu werden, müssen eine Vielzahl an Kriterien erfüllt werden. Die „Ausgezeichneten Buschenschänken“ haben sich freiwillig diese Standards auferlegt. Diese reichen von gepflegter Bauausführung und Einrichtung bis zur kreativen Gestaltung der Jause und einem Höchstmaß an Weinund Glaskultur. Die Ausgezeichneten Buschenschänken haben in dieser Hinsicht Vorreiterrolle übernommen. Selbstverständlich darf beim „Ausgezeichneten Buschenschank“ der Kinderspielplatz nicht fehlen. Jeder so ausgezeichnete Buschenschänker ist um seine Gäste bemüht und versucht durch Abwechslung und Kreativität die Kunden an den Betrieb zu binden.
Auch Salate War vor einigen Jahren in der Buschenschank die steirische Brettljause noch das Maß aller Dinge, so ist zwar auch heute diese Jause fixer Bestandteil des Angebots jedes Buschenschänkers, aber die neuen Speisenangebote wie beispielsweise Salate, Kernölprodukte, leichte Sulzvariationen und besondere saisonale Angebote aus der Region, sind in den Vordergrund getreten. Das heißt aber auch, dass die Buschenschankjause nicht immer deftig sein muss, sondern auch leicht, frisch und durchaus auch einmal vegetarisch sein kann. Wenn dann auch noch der Weinbauer selbst die Zeit findet und sich beim Genuss eines guten Glases Wein zum Tisch setzt und über die Besonderheiten des Weinjahrganges spricht, wird die steirische Buschenschank zu einem unvergesslichen Erlebnis. Informationen über Wein und Jause, die nur der Produzent selber kennt, werden dabei von den Konsumenten dankbar aufgenommen und mit großer Begeisterung auch an weitere Freunde weitergegeben. Dabei steht der Faktor Genuss, nach Ansicht der Buschenschänker, immer im Vordergrund.
det werden, was jedoch durch die GMO-Wein reglementiert ist. Das heißt: Bei größer angelegten Tafeltraubenprojekte fallen erhebliche Mengen an Nebenprodukten an, die von der GMO-Wein geregelt werden. Der derzeit im Landtag liegende Vorschlag zur Änderung des Landesweinbaugesetzes beabsichtigt, dass dem Wunsch der Obstbauern nach einer klaren Regelung für den Anbau von Speisetrauben Rechnung getragen wird. Weiters ist wichtig, dass damit der über lange Jahre
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aus meiner sicht Alexandra Monschein Vorstitzende Steirische Buschenschänken, Straden
er steirische Buschenschank macht Weinkultur, Gemütlichkeit, Gastfreundschaft und Geselligkeit erlebbar. Dieser wichtige landwirtschaftliche Betriebszweig ist auch Drehscheibe für die Vermarktung von Weinen aus den eigenen Rieden und von hausgemachten Produkten wie Geselchtem, Bauernbrot und anderen regionalen Spezialitäten. Schuster bleib bei deinen Leisten! Das gilt
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Kulturgut auch für den Buschenschank. Denn nicht der Kaffee im Buschenschank oder die ebenso nicht erlaubte warme Speise macht den Buschenschank so erfolgreich und beliebt. Nein, vielmehr sind es die Ursprünglichkeit, die hohe Qualität und Ehrlichkeit, die unsere Gäste so schätzen. Unsere Stärken sind der steirische Wein, die gute Jause, hausgemachte Mehlspeisen oder die guten Säfte. Hinter den rund 800 Buschenschenken, die unser Land zählt, stehen nicht nur die Betriebsführer, sondern oftmals die ganze Familie. Was wie ein Märchen für den Gast aussieht, ist aber manchmal in der Realität nicht so einfach umzusetzen. Deshalb muss es unser Ziel sein, Lebensqualität und Nachhaltigkeit zu fördern. 70 Betriebe dürfen sich in der Steiermark als „Ausgezeichneter Buschenschank“ bezeichnen. Die Auszeichnung ist eine Bestätigung für die Qualität und ein Zugeständnis zur Erhaltung der Buschenschankkultur in der Steiermark. Er ist Aushängeschild und Wegweiser für den Buschenschank in der Steiermark und unterliegt einer strengen Qualitätskontrolle. Besonderer Wert wird auf die Weine, die Glaskultur, das Ambiente, die Qualität und die Herkunft der Produkte gelegt. Spezielle Angebote gibt es auch für Kinder samt Kinderspielplatz. Im „Ausgezeichneten Buschenschank“ kann man sicher sein, Weine aus eigener Erzeugung und Jausen-Spezialitäten vom eigenen Betrieb oder aus der unmittelbaren Nachbarschaft kredenzt zu bekommen. Neue Betriebe sind jederzeit willkommen, sich zertifizieren zu lassen !
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werden in Österreich zur Zeit der heimischen Weinernte konsumiert Produktion von Tafeltrauben aus wissenschaftlicher Sicht in unserer Region zwar möglich ist, aber im Durchschnitt mit einem Anfall von etwa 25 Prozent nicht verkaufsfähiger Tafelware gerechnet werden muss. Weniger geeignet für die Verwertung der nicht verkaufsfähigen Tafelware sind Produkte, die außerhalb der Weinmarktordnung produziert werden könnten, wie zum Beispiel Marmelade oder Traubenbrand. Viel besser können sie zu Traubensaft oder Sturm verwen-
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Werner Luttenberger
nte und spezielle Sorten für Anbau geplant Wein)“ aus dem Jahr 2009. Sie regelt zwar den Anbau von Speisetrauben nicht, jedoch gibt sie den Mitgliedsstaaten die Möglichkeit den Anbau von Speisetrauben zu bestimmen. Weiters ist die Marktordnung sehr streng für Erzeugnisse aus Trauben wie zum Beispiel für Traubensaft oder Sturm bis hin zum Qualitätswein. Das steirische Landesweinbaugesetz regelt daher in der aktuellen Fassung den Anbau von Kelter- und Tafeltraubensorten. Der Grund dafür ist, dass eine
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aufgebaute und mit viel positivem Image versehene steirische Weinmarkt nicht gestört wird. Die Novelle sieht vor, dass künftig in der Steiermark Pflanzkontingente, die ausschließlich für die Produktion von Speiseweintrauben zur Verfügung stehen, vergeben werden sollen. Weiters wird eine Liste von Rebsorten, die sich deutlich von den verwendeten Keltertraubensorten abgrenzt, für diesen Zweck zugelassen werden. Werner Luttenberger
u Eine gute Zusammenarbeit besteht zwischen den „Ausgezeichneten Buschenschänkern“ und Direktvermarktern. Der „Ausgezeichnete Buschenschank“ setzt auf vielfältige Jausenkreationen, die aus qualitativen Spitzenprodukten zusammengestellt sind, und somit auf Kooperationen mit den regionalen Direktvermarktern. Die größtmögliche Lebensmittelsicherheit spielt für Direktvermarkter und Buschenschänker eine große Rolle. Dazu gibt es die KammerBroschüre „Buschenschank & Almausschank“. Kontakt: 0316/8050-1546.
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Agrarpolitik
Landwirtschaftliche Mitteilungen
1. April 2012
Öpul, AZ: Restzahlung kommt 25 Prozent der Prämien werden am 28. März überwiesen
Milchkuhprämie: Stichtag 31. März
Wilhelm
AMA zahlt die Tierprämien 2011 aus Am 28. März 2012 überweist die Agrarmarkt Austria (AMA) die Mutterkuh- und Kalbinnenprämie sowie die Milchkuhprämie des Antragsjahres 2011. Das Prämienvolumen für 20.000 Rinderhalter, die eine Mutterkuh- und Kalbinnenprämie erhalten, beträgt 13,5 Millionen Euro. Pro Mutterkuh werden 200 Euro ausbezahlt. Der nationale Ergänzungsbetrag von 30 Euro wird bei dieser Auszahlung nicht berücksichtigt. Für die Zuchtkalbinnen gibt es aufgrund der Überschreitung der Höchstgrenze leider eine Kürzung auf 39 Prozent der Mutterkuhprämie. Knapp 6.000 Landwirte erhalten eine Milchkuhprämie von insgesamt 1,8 Millionen Euro ausbezahlt. Eine Milchkuhprämie erhalten jene Bewirtschafter, die am 31. März 2011 über eine einzelbetriebliche Milchquote verfügten (A- und/oder D-Quote). Die Prämie ist je nach Kuhzahl gestaffelt. Sie beträgt für ein bis zehn Kühe 29,40 Euro, für elf bis 20 Kühe 19,11 Euro und für 21 bis 30 Kühe 14,11 Euro. Die Milchkuhprämie wird für maximal 30 Milchkühe gewährt. Die Bescheide werden am 28. März 2012 an die Antragsteller geschickt. Gegen den Bescheid kann innerhalb von 14 Tagen ab Erhalt berufen werden. Berufungen müssen in jedem Fall eine konkrete BegrünAugust Strasser dung enthalten.
Abfindungsbrenner: Verkauf von Alkohol In der Ausgabe zum 1. März 2012 berichteten wir, dass der Verkauf von Abfindungsalkohol „in“ Handelsgeschäften erlaubt ist. Das heißt nicht, dass der Verkauf „an“ Handelsgeschäfte zulässig ist. Nach wie vor darf ein unter Abfindung hergestellter Alkohol nur an Letztverbraucher beziehungsweise an Gastund Schankgewerbetreibende zum Ausschank verkauft werden. Erfolgt der Verkauf aber in Handelsgeschäften oder Bauernläden, muss für Käufer von Anfang an klar ersichtlich sein, dass sie direkt vom jeweiligen Erzeuger kaufen. Denn das Eigentum am Abfindungsalkohol muss direkt vom Erzeuger auf den Käufer übergehen. Bestens bewährt hat sich jenes System („Kommissionskonzept“), das vom DirektvermarkterVerein „Gutes vom Bauernhof“ entwickelt und vom Verwaltungsgerichtshof nun auch in allen Walter Zapfl Punkten bestätigt wurde.
AMA schickt die Mitteilungen über die Prämien am 30. März 2012 zu den Betrieben. 75 Prozent der Mittel für das österreichische Umweltprogramm (Öpul) und die Ausgleichszulage (AZ) für das Antragsjahr 2011 wurden am 16. November 2011ausbezahlt. Die restlichen 25 Prozent überweist die Agrarmarkt Austria (AMA) am 28. März 2012. In die Steiermark kommen knapp 30 Millionen Euro. Mehr als 20.000 Betriebe erhalten 16,5
jetzt die 25-prozentige Restzahlung – fließen. Die Mitteilungen zu den Zahlungen versendet die AMA am 30. März. Im Zuge der Nachberechnung wird auch die Einhaltung der Öpul-Verpflichtung auf den Einzelflächen überprüft. Verringert sich die Öpul-Maßnahmenfläche über die Toleranz hinausgehend, wird eine Sachverhaltserhebung verschickt.
Flächenabgleich Bei der Öpul- und AZ-Berechnung wurde ein Flächenabgleich der Jahre 2010 mit 2009 und eine Rückschau bis 2007 berücksichtigt. Aufgrund die-
ser Flächenänderungen aus den Vorjahren kann es zu Prämienkompensationen und damit zu einem niedrigeren Auszahlungsbetrag kommen. Betroffene Betriebe erhalten entsprechende Mitteilungen. Es ist empfehlenswert, die Mitteilungen genau zu lesen und bei Abweichungen oder Sanktionen die AMA um Richtigstellung zu ersuchen. Die Auszahlungshöhe je Betrieb kann wieder im Internetserviceportal der AMA unter www.eama.at unter Angabe der Betriebsnummer und des PINCodes abgerufen werden. August Strasser
Tierfutter und Wärme aus Reststoffen Innovative Radkersburger Bauern lösen Mähgut-Problematik von Naturschutzwiesen ehrere Jahre haben innovative Radkersburger Bauern gemeinsam mit der Forschungsgesellschaft Joanneum Research experimentiert, jetzt haben sie eine sinnvolle Lösung für das Mähgut von Naturschutzwiesen gefunden“, freut sich Landwirtschaftskammer-Präsident Gerhard Wlodkowski. Bisher musste das anfallende Mähgut nämlich größtenteils entsorgt werden. Aus der ursprünglichen Idee, mit dem Mähgut Heupellets zum Heizen herzustellen, entwickelten sich letztlich zwei viel versprechende Verwertungsmöglichkeiten. Wlodkowski: „Erstens: Die Herstellung von Heupellets als Futter für Schweine und Wild. Und zweitens: Agromix-Pellets zum Heizen, die aus Maisspindeln und verholztem Naturschutzheu bestehen.“
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August 2011 und März 2012 wurden bereits 150 Tonnen Heupellets als Schweinefutter erzeugt.
(Privatanlagen) muss der innovative Brennstoff erst normiert werden. Daran wird gearbeitet“, betont Weiss ferner.
Heizen: Agromix-Pellets
Pelletieranlage
„Ein ideales Heizmaterial sind auch die aus Maisspindeln und verholztem Naturschutzheu, das nicht zur Verfütterung geeignet ist, hergestellten Agromix-Pellets“, so Weiss. Verfeuert werden dürfen die Agromix-Pellets vorerst nur in gewerblichen Biomasseheizanlagen. „Für den Hausbrand
Hergestellt werden die Heupellets und Agromix-Pellets in einer von der Bauerngruppe selbst gebauten Pelletieranlage. Weiss: „Wir haben diese selbst entwickelt.“
Mähgut-Problematik Seit 1997 besteht im Bezirk Radkersburg und Feldbach
(südoststeirisches Hügelland) ein 15.663 Hektar großes Europaschutzgebiet. Ein wesentliches Ziel ist es, in diesem überwiegenden Ackerbaugebiet Wiesen zu erhalten. Doch das anfallende Mähgut dieser Naturschutzwiesen musste bisher teilweise entsorgt werden. Die Gründe: In dieser Region gibt es zu wenig Rinder und der teils späte Mähzeitpunkt – dieser ist Teil der Bestimmungen – lässt ein Verfüttern des verholzten Heus nicht mehr zu.
Mais & Heu Die innovativen Radkersburger Bauern erzeugen auch AgromixPellets zum Heizen u Zuerst wurde nur Naturschutzheu zu Pellets verarbeitet. Joanneum Research machte damit Verbrennungsversuche unter Praxisbedingungen. u Die Ergebnisse der Verbrennungstests mit reinen Heupellets ließen zur Brennstoffanwendung in Richtung Mischpellets weiterdenken. u Der Erfolg stellte sich mit einer Maisspindel-NaturschutzheuMischung ein. Vorerst werden sie nur in Gewerbe-Anlagen verheizt.
Schweinefutter „Die Nachfrage nach Heupellets als Schweinefutter steigt spürbar“, sagt Günter Weiss, Sprecher der siebenköpfigen Radkersburger Bauerngruppe, die erst 2011 den Verein „Heu und Pellets“ gegründet hat. Die Naturschutz-Heupellets können bei der Schweinefütterung die aus dem Ausland eingeführten Rohfaserpellets ersetzen. Zwischen Ende
Großer Erfolg: Heupellets von Naturschutzwiesen
Rinner
Lebensmittel nicht ständig skandalisieren
Neuer Rekord bei Außenhandel Der Erfolgskurs des agrarischen Außenhandels hält weiter an: Die Ausfuhren des Jahres 2011 liegen wertmäßig um 18 Prozent über dem Vorjahreswert, während die Einfuhren von landwirtschaftlichen Produkten im selben Zeitraum nur um elf Prozent zugenommen haben. Mit einem Plus von 1,4 Milliarden Euro sind die Exporte im Jahr 2011 so stark wie nie auf ein neues Allzeithoch von 9,1 Milliarden Euro gestiegen. Das agrarische Außenhandelsdefizit der vergangenen zwölf Monate ist somit nur mehr halb so hoch wie in den Jahren 2009 und 2010. Das geht aus den vorläufigen Außenhandelszahlen für 2011 hervor, die kürzlich von der Statistik Austria veröffentlicht wurden.
Millionen Euro für die Teilnahme am Öpul 2007 und 23.000 Betrieben werden 13 Millionen Euro zur Abgeltung von Bewirtschaftungserschwernissen (Ausgleichszulage, Bergbauernförderung) angewiesen. Das Landwirtschaftsministerium hat im Frühjahr 2011 bei der EU-Kommission erreicht, dass bereits 2011 alle Öpulund AZ-Antragsteller 75 Prozent der Prämien im Herbst des Antragsjahres erhalten, egal ob eine Vorort-Kontrolle stattgefunden hat oder noch erfolgen wird. Die EU-Kommission wollte, dass die Prämien generell erst im Folgejahr – wie
Wlodkowski zur Panikmache von Global 2000 bei Geflügelfleisch urch vorsätzliches Importieren von Lebensmittelskandalen verschwindet in der Öffentlichkeit die Grenze zwischen berechtigter Sorge und Panikmache. Die Folgen sind maximale Verunsicherung der Konsumenten, Kaufzurückhaltung und Millionenschäden für Landwirte und Lebensmittelverarbeiter. Das zeigten die deutschen Dioxinund Ehec-Skandale und das soll nun beim Geflügel wiederholt werden. Tatsache ist, dass in Österreich Medikamente,
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wie Antibiotika in Ställen nur beit keinerlei Gefahr, da alle auf tierärztliche Verschreibung Keime abgetötet werden“, ereingesetzt werden dürfen und klärte Präsident Gerhard Wlodnicht vorsorglich, wie in ande- kowski in einer Aussendung. ren EU-Ländern. Tatsache ist Spendenmaximierung auch, dass die Tiergesundheits„Den so genannten dienste enorm zur VerAufdeckern geht es besserung der Tiergenicht um die Sache, sundheit beitragen. Und sondern um maximaTatsache ist auch, dass len Schrecken bei der aufgrund internationaBevölkerung, um die ler Warenströme Keime Spendenbereitschaft zu von außen in den Stall hineingetragen werden Wlodkowski erhöhen. Die zitierten Toten aufgrund von Ankönnen. Doch besteht kritisiert bei sauberer Küchenar- Panikmache tibiotika-Resistenzen
haben nämlich KrankenhausKeime verursacht, nicht die Lebensmittel. Auch die Behauptung, Hühner würden in Österreich präventiv mit Antibiotika gefüttert, ist falsch“, ergänzte Wlodkowski und stellte der Spendenmaximierung die Arbeit der Bauern und des Tiergesundheitsdienstes gegenüber: „Kürzlich hat der Tiergesundheitsbeirat die nächsten Schritte für einen optimierten Einsatz von Antibiotika und ein weiter ausgebautes Monitoring beschlossen.“
Familie & Landjugend
1. April 2012
Landwirtschaftliche Mitteilungen
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brennpunkt Franz Ederer Ratschenbauer St. Kathrein am Offenegg
ch halte mit meinem Auto vor der Volksschule, die Kinder stehen schon parat. Sie reißen förmlich die Autotür auf und nehmen mir die zwölf Musterratschen aus der Hand und fangen zu ratschen an. Im Schulhof ist es so laut wie in einer Disko. Alle Bauteile und Werkzeuge werden in den Werkraum getragen, die Lehrerin stellt mich vor. Ab diesem Zeitpunkt bin ich, der Ratschenbauer, in meinem Element. Und was den Kindern gefällt: Ab jetzt sind wir alle Handwerker und Handwerker sprechen sich mit Du an! Beim Ratschenbaukurs wird eine einfache Flügelratsche gebaut. Ich stelle das Modell vor. Alle helfen mit die Teile auszuteilen: zwei Längsleisten, drei Querleisten, Griff, Riffelwalze, Zunge und Schrauben.
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Einmal richtig laut sein dürfen – ein Traum für Kinder. Beim Bauen der Ratschen gibt es dutzende Varianten. Steirisches Volksliedwerk
Rrrr Ratschenbrauch Rrrr Wenn die Glocken verstummen, erinnert Holzlärm ans Gebet Zu Ostern z ieht der Lärm durch die Orte, d er Ursprung des Brauchs ist ein Mysterium. Beim Ratschenbrauchtum wird ab dem Gründonnerstag an die Gebetszeiten erinnert, da die Glocken ja nach Rom geflogen sind. Das festliche Läuten wäre in den drei Trauertagen unpassend und wird deshalb durch den Holzlärm ersetzt. Doch wo lagen eigentlich die Ursprünge des Brauches? Man weiß es nicht, sagt Johanna Paar, die sich beim steirischen
Volksliedwerk seit einigen Jahren mit Ratschen auseinander setzt: „Das Ratschenbrauchtum hat keine sehr gut erforschte Geschichte. Eine auch heute noch plausibel erscheinende Möglichkeit ist, dass die Kirche sich einen vorchristlichen Lärmbrauch zum ,Winteraustreiben‘ einverleibt hat. Eine andere Möglichkeit ist, dass der Lärmbrauch der ,Pumpermette‘ mit der Zeit auf die Straßen gewandert ist und dort als Ratschen weitergeführt wurde.“ Pumpermetten sind Messen, bei denen mit Füßen gestampft und mit Liederbüchern auf die Bänke geschlagen wird.
Das soll an das Erdbeben nach Jesu Tod und den Ärger über Judas den Verräter erinnern.
Ratschen bauen Heute ratscht in etwa jede zweite Pfarrgemeinde. Mancherorts finden sich große Turmratschen in den Kirchen. Doch meist werden kleine, oft selbst gebaute Lärmmaschinen in Umzügen verwendet. Sieben verschiedene Bauarten gibt es. Besonders die Kinder sind mit Begeisterung dabei – das Bauen der Ratschen unter Anleitung ist für sie ein besonderer Spaß, richtig laut sein zu dürfen ein noch größerer. Das
steirische Volksliedwerk bietet Baupläne, aber auch Ratschenbaukurse an. Wer jetzt mehr über Ratschen erfahren möchte, kann am Palmwochenende oder in der Karwoche ab Mittwoch, dem Ratschenbauer Franz Ederer über die Schulter schauen, wenn er am Grazer Hauptplatz Ratschenbaukurse gibt. Empfehlenswert ist auch seine Homepage www.ratschenbauer.at und das brandneue Buch „Rrratschen“ von Johanna Paar, erhältlich ab 10. April um 25 Euro im steirischen Volksliedwerk unter Tel. 0316/908635-53.
Mehr als nur Lärm Man merkt das Gemeinschaftsgefühl. Ich ziehe Kinder und Erwachsene zu meinen Ideen heran – es wird spannend, die Kinder sind aufgeregt. Das Werkzeug wird genau vorgestellt. Die Kinder Bohren und Verschrauben den Rahmenteil selbstständig. Es ist eine tolle Sache Kindern zuzuschauen wie sie zum ersten Mal einen Akkuschrauber in der Hand halten und damit arbeiten. Dann wird Pause gemacht, die Kinder spielen mit von mir mitgebrachtem Holzspielzeug. Dann werden Griff, Riffelwalze und Zunge montiert und es geht zur ersten Lärmprobe. Die Ratschen werden auf die Kinderhände abgestimmt. Ich fahre nach Hause, mit dem Gefühl, dass die „positiv Verrückten“ wie ich, die Welt wieder ein bisschen bewegt haben.
Roman Musch
Mit Praktikum die Welt entdecken
Jung & frech
Wer im Ausland Erfahrung sammeln will, wird von mehreren Seiten dabei unterstützt now-how erweitern scheidungen zu treffen. Von auf High-Tech Milch- Wissenserweiterung bis persönviehbetrieben in Dä- licher Entwicklung und natürnemark und sich selbst entde- lich Verbesserung einer Fremdcken beim Bungee-Jumpen in sprache, viele Gründe sprechen Neuseeland. Große Ackerbau- dafür, in einem Betrieb im Ausbetriebe und Wildtierjagd in land mitzuarbeiten. Das PraktiKanada oder Westernreiten in kum soll keine finanzielle Hürden USA. Schweinebetriebe in de sein – dafür gibt es ein umden Niederlanden, Ackerbau- fassendes Förderprogramm betriebe in Australien, Milch- über Leonardo da Vinci für ein vieh in Irland, Gartenbau in Europapraktikum. Gerade für Neuseeland. Mit JunglandwirtIneinem Auslandsnen und Absolpraktikum über ventInnen landWer auch immer wirtschaftlicher die Landjugend ist vieles mögSchulen ist die fidie Chance auf lich. Wer mit jenanzielle Unterein Praktikum mandem spricht, stützung sehr der im Ausland hat: ergreift sie! großzügig, egal auf Praxis war, ob ein landwirthört oft den selschaftlicher BeSusanne Plienegger, ben Appell, wie trieb selbst oder Frohnleiten beispielsweise durch die Landvon Susanne jugend organiPlienegger, die siert wurde. Wer vor zwei Jahren in Irland war: selbst keine Kontakte zu aus„Wer auch immer die Möglich- ländischen Betrieben hat, kann keit für ein Auslandspraktikum über die Landjugend Österhat: ergreift sie!“ Die junge reich einen passenden Betrieb Frohnleitnerin sammelte viele ausfindig machen. Die Landjutolle Erfahrungen; fachlich, gend ist auch Anlaufstelle zur sprachlich und kulturell. Abwicklung der Förderungen, Durch ein Praktikum im Aus- wenn man sich selbst ein Ausland lernt man in jungen Jahren landspraktikum organisiert hat. Landwirtschaft auf der ganzen Informationen zum internatioWelt kennen und bildet sich da- nalen Praktikum unter: www. bei nicht nur in fachlicher, son- landjugend.at, E-Mail: katdern auch in persönlicher Hin- harina.meier@lk-noe.at oder sicht weiter. Man lernt Ent- Tel. 050 259 2 6305.
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Unvergesslich: Erlebnisse in Neuseeland
landjugend
Andreas Pöllabauer Stv. Landjugend-Obmann Großstübing
m in der heutigen Zeit am Laufenden zu bleiben, muss man mit den neuesten Entwicklungen Schritt halten. Während der Schulzeit bekommt man dieses Wissen noch in der Klasse mit, aber nachdem die Ausbildung abgeschlossen ist, was dann? Man muss sich selbst um diese Weiterbildung kümmern. Es gibt verschiedene Möglichkeiten und Institutionen, die Angebote für außerschulische
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Man lernt nie aus Weiterbildung anbieten. Ich persönlich habe für mich aber durch die Landjugend ein ideales Fortbildungsprogramm gefunden. Hier kann ich in verschiedenen Bereichen dazulernen. Zum einen bilde ich meine Persönlichkeit fort und erlerne dabei auch Neues, das ich im Beruf einsetzen kann. Zum anderen lerne ich mit Agrarkreis-Veranstaltungen und Exkursionen auch für den Bauernhof dazu. Dabei treffe ich viele Mitglieder aus unterschiedlichen Regionen, die dementsprechend unterschiedliche Ansichten haben. So erweitere ich auch meine persönlichen Zugänge und Sichtweisen. Ich finde eine solch ungezwungene außerschulische Weiterbildung ist die beste Möglichkeit um sich am Laufenden zu halten. Ich werde in meiner Landjugendzeit sicher noch viel dazulernen.
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Gastkommentar
Landwirtschaftliche Mitteilungen
bauernporträt
1. April 2012
Trotzdem: Euro hat sich bewährt Gastkommentar: Plädoyer für die Gemeinschaftswährung it dem Abschluss der Maastricht-Verträge am 7. Februar 1992 zur Errichtung der „Europäischen Union“ wurden auch die Weichen für die Gemeinschaftswährung gestellt. Dieses Vertragswerk enthält auch die Kriterien für die Wirtschaftsund Währungsunion. In den Jahren 1999 bis 2001 wurden die Wechselkurse zwischen den Währungen festgelegt, die Aufgaben der Europäischen Zentralbank zur Steuerung der Geldpolitik präzisiert und ab 2002 die Ausgabe von Euromünzen und Eurobanknoten beschlossen. Nach zehn Jahren ist in 17 der 27 EU-Mitgliedsstaaten der Euro die akzeptierte Gemeinschaftswährung.
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Hammer hört auf seine Kunden
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in Doppelsieg bei der steirischen Osterschinkenprämierung – das ist schon etwas. Vier Betriebe erhielten heuer diese Ehre. Einer von ihnen ist Andreas Hammer aus Mantscha. „Der Doppelsieg ist für mich eine Anerkennung meiner Leistung und freut mich natürlich sehr. Vor allem, weil ich viele meiner Mitbewerber sehr gut kenne und ich weiß, dass sie auch hervorragende Waren erzeugen“, meint Hammer. Die Qualität von Karree und Kochschinken entsteht bei dem auf die Direktvermarktung spezialisierten „Gutes vom Bauernhof“ Betrieb aus einer Mischung von Zeit, gutem Futter und naturbelassenen Gewürzen (keine Extrakte). Hammer: „Die Schweine werden erst nach siebenmonatiger Flüssigfütterung mit Käsemolke, Mais und Weizen aus eigener Pro-
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Doppelgold duktion und einer speziellen Futtermischung geschlachtet.“ Alles geschieht am eigenen Hof – kein Transport, kein Stress. Sämtliche Ferkel kommen von einem Partnerbetrieb in der Umgebung. Dem Doppelsieger steht dabei ein Vollzeit-Hilfsarbeiter zur Seite und auch die Mutter hilft tüchtig mit. Die Familie veredelt und vermarktet schon seit den 70er-Jahren Schweinefleisch. 1999 hat Andreas Hammer den Betrieb übernommen. Seitdem hat sich in der Direktvermarktung viel verändert. „Immer mehr Kunden achten ganz bewusst auf regionale Produkte, aber immer weniger kaufen auf Vorrat“, weiß Hammer. Deswegen werden kleinere Portionen abgepackt als früher, um sich Zeit fürs Aufschneiden am Stand zu sparen. Und: „Auch Fertigprodukte werden immer wichtiger.“ Der persönliche Kontakt zwischen Kunden und Vermarkter ist dabei ein wichtiger Punkt, um erfolgreich zu sein. Denn im Gespräch verrät der Kunde was er gern hätte. Für Andreas Hammer waren die Kundenwünsche schon immer wichtig. Seinen Doppelsieg sieht er als ehrende Anerkennung aber auch als eine Herausforderung: „Die Aufmerksamkeit, welche die erfolgreichen Betriebe durch die Prämierung bekommen, ist enorm. Wir müssen es jetzt schaffen neue Kunden zu gewinnen und unsere Stammkunden weiterhin bestmöglich zu bedienen.“ Aber nicht allein für die PR-Arbeit des Verbandes „Gutes vom Bauernhof“ findet Hammer Lob: „Die Direktvermarkter, die bei dieser Aktion mitmachen, müssen sich wirklich kritisch mit ihren Produkten auseinandersetzen. Ich denke das allein ist Roman Musch schon ein Gewinn.“ Betrieb & Zahlen: Andreas Hammer, vulgo Köberlbauer Mantscha 2, 8054 Attendorf E-Mail: hammerandreas@utanet.at u Acht Hektar Acker auf denen Mais und Winterweizen angebaut wird. u Direktvermarktung mit 240 Schweinemastplätzen, eigener Schlachtung und Veredelung. u Doppelgold bei der Osterschinkenprämierung für Karree und Kochschinken u Verkauf: Ab Hof freitags 8 bis 18 Uhr, Bauernmarkt Eggenberg-Hofbauerplatz
Griechenland Die Wirtschafts- und Finanzkrise in Griechenland bedeutet für die EU und den Euroraum eine große Herausforderung. Denn dieser EU-Staat hat die im Vertrag von Maastricht festgelegten Kriterien – das öffentliche Defizit sollte nicht mehr als drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) betragen und die öffentlichen Schulden nicht mehr als 60 Prozent des BIPs ausmachen – zu keiner Zeit erfüllen konnte. Weltweit und insbesondere im Euroraum verlor allerdings die Konjunktur während des Jahres 2011 an Schwung. In der ersten Jahreshälfte 2012 ist ein Stillstand zu erwarten, was die
Wirtschaft belastet. Die Fakten für den Euroraum überzeugen aber: Rund 330,6 Millionen Einwohner erwirtschaften 15,8 Prozent des weltweiten Bruttoinlandsprodukts und der Euro ist hinter dem US-Dollar die zweitwichtigste Währung der Welt. Die führende Wirtschaftsnation ist Deutschland mit mehr als 20 Prozent Anteil am Bruttoinlandsprodukt der EU, gefolgt von Frankreich mit etwa 17 und Italien mit etwa 13 Prozent. Auf Österreich entfallen rund drei Prozent. Vierzig Staaten akzeptieren weltweit den Euro. Trotz aller Kritik am Euro – vielfach auch als Teuro bezeichnet – und eine immer noch spürbare Sehnsucht nach dem Schilling, ist unbestritten, dass er die Effizienz des Binnenmarktes verbesserte, die Preistransparenz förderte und den Wettbewerb stärkte.
Neue Arbeitsplätze Der Wegfall der Kosten für den Geldumtausch wird als großer Vorteil wahrgenommen, zumal mit dem Euro auch das Reisen wesentlich erleichtert wurde. Auf die Gemeinschaftswährung entfallen auch bereits 25 Prozent der weltweiten Geldreserven. Die aktuellen Turbulenzen auf den internationalen Finanzmärkten verpflichten jedoch die EU-Staats- und Regierungschefs dazu, die Stabilität des Euro zu sichern, Schuldenbremsen in den Mitgliedssaaten umzusetzen und genau darauf
zu achten, welche Länder über- güter (Brot, Milch, Käse, Eier) haupt noch für die Übernahme sind auf globale Marktentwickdes Euro die notwendigen öko- lungen und auf Wettbewerbsnomischen Kriterien erfüllen. mängel in einigen Sektoren der 15 Jahre nach dem EU-Bei- Nahrungsmittelverarbeitung tritt Österreichs und zehn Jah- zurück zu führen. In diesem re Gemeinschaftswährung ha- Zusammenhang ist jedenfalls ben zu einem starken Anstieg der Vorwurf, der Euro wäre ein des realen BIP Teuro, falsch. Im auf fast 8000 Gegenteil: Der Euro je Kopf gestarke Euro entführt und auch schärfte teilweiÖsterreich hat eine Verdoppese die importiervom Euro in lung der Exporte Energie – und te ermöglicht. besonderem Maß Rohstoffinflation Die Direktinveshat in verschieprofitiert. titionen von EUdenen Bereichen Staaten in Öster(Elektrogeräte, Gerhard Poschacher, reich haben sich Tourismus, FlugPublizist in den vergankosten) auch zu genen 15 Jahren Verbilligungen verdreifacht. Augeführt. Ungeßerdem wurden achtet vereinzelin den vergangenen zehn Jah- ter Preis-Ausrutscher besteht ren im Durchschnitt jährlich nach zehn Jahren kein Zweifel: 36.000 Jobs neu geschaffen. Der Euro ist eine Erfolgsstory. Die Verbraucherpreise haben sich seit 2002 im Jahresdurchschnitt nur um rund zwei erhöht. Die viel kritisierten Preissteigerungen für Ernährungs-
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gastautor Prof. Dr. Gerhard Poschacher (70)
ist Publizist und Politikberater. Er ist profunder Kenner der Agrarpolitik und war im Lebensministerium für die Erstellung des Grünen Berichtes zuständig. Kontakt: gerhard.poschacher@aon.at
Wir Trauern Der langjährige Leiter der ehemaligen Düngerberatungsstelle, Landwirtschaftsrat Ing. Heribert Hor- Verstorben: nich, ist nach Heribert Hornich schwerem Leiden verstorben. Der Wieselburg-Absolvent trat im Jahre 1953 als Versuchstechniker bei der Düngerberatungsstelle ein und wurde 1967 zum Leiter dieser wichtigen Beratungsstelle. Hornich wurde mit den Kammermedaillen in Bronze und Silber ausgezeichnet.
DIE SAAT Auslese ÖAG empfohlene Qualitätssaatgutmischungen mit kontrollierter Ampferfreiheit für: • Dauergrünland • Wechselgrünland
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NATÜRLICH DIE SAAT 14.03.12 07:56
Nach schwerem Leiden verstarb kürzlich der bekannte Wissenschafter und Lehrer, Profes- Verstorsor Ing. Anton ben: Anton Deutsch. Sein Deutsch ganzer Einsatz galt dem Erkennen und Vermitteln der komplexen Zusammenhänge zwischen Boden, Umwelt, Pflanze und Mensch sowie zwischen Ökologie und Ökonomie. Deutsch war Lehrer in Kirchberg und Wetzawinkel sowie von 1975 bis 1995 Leiter der Versuchstätigkeit des landwirtschaftlichen Schulwesens des Landes.
Markt & Wirtschaft
1. April 2012
Landwirtschaftliche Mitteilungen
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Ackerbau-Warndienst Aktuelle Prognosen unter www.warndienst.at Der Warndienst ist im Obstbau nicht mehr wegzudenken. Jetzt gibt es auch für den Ackerbau ein Internet-Portal mit gezielten Prognosen kk
Für die Kulturen Gerste, Weizen, Triticale, Kartoffel und Zuckerrüben kostenlos abrufbar. Eigene Feldbeobachtungen und Warndienste sind die Grundlage für gezielten Pflanzenschutz. Auf dem Internetportal www.warndienst.at können Prognosen für Schaderreger im Ackerbau genutzt werden.
Regionale Wetterstationen Die Startseite gibt einen Überblick über Regionen mit günstigen Bedingungen für Rapsschädlinge sowie für Krankheiten in Gerste, Weizen, Roggen, Triticale, Kartoffeln und Zuckerrüben. Je nach Zeitraum ist immer eine aktuelle Kultur auf der Startseite verfügbar. Über ein Auswahlmenü können auch die anderen noch aktuellen Kulturen abgerufen werden. Durch Anklicken der passenden Wetterstation bekommt man Informationen über günstige und optimale Tage für die Schaderreger in den jeweiligen Kulturen. Betrachtungszeitraum sind die vergangenen 20 Tage sowie eine DreiTages-Vorschau.
Genaue Berechnungen Auf der Wetterstations-Grafik können die Niederschläge geändert werden, wodurch die Prognose an die Standortverhältnisse angepasst wird. Für
die Rapsschädlinge kann mit Hilfe der Gelbschalenfänge das Datum des tatsächlichen Zuflugbeginns angepasst werden. Dadurch wird die Prognose für den weiteren Zuflug und für die Eiablage am Standort genauer berechnet.
Weizen-Monitoring Zwischen Ende April und Anfang Juni gibt ein Weizen-Monitoring einen Überblick über bereits vorhandene Krankheiten sowie über Frühdiagnosen für einen noch nicht sichtbaren Befall durch Halmbruch und Septoria-Arten auf ausgewählten Standorten. Dies dient in Verbindung mit der Prognose und den Beratungshinweisen der Landwirtschaftskammern als Entscheidungshilfe für den Fungizideinsatz.
Kartoffel-Monitoring Ab Juni gibt das Kartoffelmonitoring einen Überblick über das Auftreten von Phytophthora und Alternaria auf ausgewählten Beobachtungsflächen. In Verbindung mit einer Prognose für beide Krankheiten sowie einem Krautfäule-Spritzabstandsrechner und Beratungshinweisen der Landwirtschaftskammer wird damit ein gezielter Fungizideinsatz im Kartoffelbau unterstützt.
Kostenlose Nutzung Die technische Umsetzung und die Erstellung der Prognosen erfolgen durch die Firma pro-
Plant. Das Internetportal www. warndienst.at ist eine Kooperation der Landwirtschaftskammern Burgenland, Kärnten, Ober- und Niederösterreich sowie Steiermark mit Partnern aus der Wirtschaft. Dadurch ist auch die Finanzierung dieser Informationsplattform, die den Landwirten kostenlos zur Verfügung steht, möglich. Im Sinne des integrierten Pflanzenschutzes sollte das Angebot daher breit genutzt werden. Johannes Schmiedl
Schüler in Gärtnereien Rund 2500 Kinder sind heuer steiermarkweit wieder für das Projekt „Schule in der Gärtnerei“ angemeldet. Beginnend mit der Aktionswoche vom 26. bis 30. März 2012 bis hin zu den Sommerferien werden die Volksschulklassen heimische Gartenbaubetriebe besuchen und dem Gärtner über die Schultern schauen. Die Pflanzen werden mit allen Sinnen erfasst: fühlen, riechen, schmecken. Wichtige Fragen, wie „was braucht eine Pflanze zum Wachsen?“, werden geklärt. Die Kinder dürfen beim Säen und Pflanzen auch selbst Hand anlegen. Mit dieser österreichweiten Aktion, die heuer zum zweiten Mal stattfindet, wird den Kindern die heimische Pflanzenwelt vermittelt.
Most ist nicht gleich Most... ... bis Qualitätsmost in der Flasche ist, braucht es mehr als nur einmal in den Keller zu gehen... und Nachschau zu halten, ob der Most schon was ist… Viele einzelne Faktoren sind entscheidend, um einen harmonischen, fruchtigen Qualitätsmost herzustellen. Die teilweise jahrelange Erfahrung und der große Einsatz zum Thema Most der steirischen Top-Mostbetriebe, sowie der Mut zu innovativen Produkten werden immer wieder bei den diversen Bewertungen mit Gold-Erfolgen belohnt.
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Alkoholarmes Getränk
wobei sich die sortentypischen Charaktereigenschaften voll entfalten können, wird der Most vom Geläger (Gärrückstände) abgezogen, filtriert, in Edelstahltanks gelagert und weiter bis zur Flaschenfüllung kontrolliert.
Kellertechnik Eine zeitgemäße Kellertechnologie bietet natürlich eine große Hilfe, ersetzt jedoch nicht die gute Nase und den geschulten Gaumen eines jeden Qualitätsmostproduzenten. Neben der
Sortenvielfalt wird der Most auch in die Geschmackskategorien süß, halbtrocken und trocken unterteilt, wobei Zuckergehalt, Säure, Gerbstoffe, Extrakte und der Alkoholgehalt für das feine Geschmacksempfinden des Mostliebhabers eine Rolle spielen. Betriebsspezifische Richtungen erhalten die Vielfältigkeit und decken die verschiedenen Vorlieben der Mostliebhaber ab. Natürlich beeinflusst auch das Auge: Eine schöne Flasche mit edlem Etikett trägt einiges dazu
Als ein fruchtig-spritziges und alkoholarmes Getränk erfreut sich der Qualitätsmost immer größerer Beliebtheit. Der „neue Most“ ist keineswegs mit dem früheren Getränk zu vergleichen. Für den anspruchsvollen und von alten Vorurteilen befreiten Mostgenießer von heute reicht nicht nur eine schöne Flasche mit ansprechendem Etikett. Ein Inhalt von höchster Qualität ist Voraussetzung.
Nacht des Steirermostes
Gepflückte Ware Der Unterschied zeichnet sich schon bei der Auswahl der Früchte ab, wobei fast nur gepflückte Ware – vollreife, gesunde Äpfel mit einem optimalen Zucker-Säure-Verhältnis – verwendet werden. Nach einer aromaschonenden Gärung,
bei. Einerseits um auf das Produkt aufmerksam zu machen und den Betrieb zu repräsentieren, anderseits auch als Information über Sorte, Geschmack usw. für den Kunden. Eine ansprechende Präsentation und kommentierte Verkostung des Mostes im eleganten Stielglas, das die verschiedenen Duftund Geschmackskomponenten hervorheben lässt, sind weitere Schritte um zu zeigen, was unter Qualitätsmost zu verstehen ist. Um den steirischen Qualitätsmost zu einem noch größeren Bekanntheitsgrad zu verhelfen, hat sich die Elite der steirischen Mostproduzenten zur Gruppe „Steirermost“ zusammengeschlossen.
Spitzenmost wird mindestens so sorgfältig behandelt wie Wein
Die jährliche Nacht des Steirermostes ist die gemeinsame Jahrgangspräsentation der sechs Betriebe, die sich eigene Richtlinien auferlegt haben, um sich von anderen Produzenten abzuheben. Um einen Most als Steirermost füllen zu dürfen, müssen sich die Betriebe einer Fach-Jury stellen. Erst nach Bestehen einer strengen Prüfung werden die Etiketten vergeben. Alle Steirermostsorten können bei der Präsentation am 23. April in Ludersdorf/Veranstaltungssaal BT Center verkostet werden. Manfred Fauster
Befallene Triebe ausschneiden
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Buchsbaumzünsler ist wieder aktiv Aufgrund der steigenden Temperaturen sind bereits erste Raupen des Buchsbaumzünslers wieder aktiv. Neben den typischen Fraßschäden bilden die Raupen auch Gespinste, in denen häufig Kotablagerungen zu finden sind. Bei einem sichtbaren Befall ist es sinnvoll, befallene Triebe auszuschneiden beziehungsweise die Raupen abzusammeln und zu vernichten. Bei der Applikation von chemischen Präparaten sollte mit hohem Druck gearbeitet werden. Nachdem pro Jahr mit drei Generationen gerechnet werden muss, sind regelmäßige Kontrollen der Kronenmitte sehr empfehlenswert.
Käferbohnen: Produzenten gesucht Die Nachfrage nach steirischen Käferbohnen ist weiterhin steigend. Damit nicht auf qualitativ schlechtere Ware asiatischer Herkunft zugegriffen werden muss, suchen die Firma Alwera in Wollsdorf und die Erzeugerorganisation „Steirisches Gemüse“ Landwirte, die den Anbau aufnehmen. Beide Abnehmer sind an längerfristigen Lieferbeziehungen interessiert und bieten vertraglich fixierte Preise. Der Anbau von steirischen Käferbohnen erfolgt in Kombination mit Mais. Anbau, Ernte, Trocknung und Sortierung sind technisch gelöst. Information: Jeweilige Firmen sowie Gartenbauabteilung der Landwirtschaftskammer, Telefon: 0316/8050-1611.
Elsbeere: Baum des Jahres 2012 Landwirtschaftsministerium und Kuratorium Wald haben die Elsbeere (Sorbus torminalis) zum „Baum des Jahres“ auserkoren. In breiten Bevölkerungskreisen ist die Elsbeere nahezu unbekannt, jedoch ein unverzichtbarer Bestandteil der Biodiversität in vielen unserer Wälder. „Der Erhalt der Elsbeere ist ein wichtiger Beitrag zum Artenschutz. Daher unterstützen wir die Aufzucht junger sowie die Pflege bestehender Elsbeeren“, betonte Landwirtschaftsminister Nikolaus Berlakovich in einer Aussendung.
Staatspreis für Waldwirtschaft Das Landwirtschaftsministerium sucht herausragende Waldbäuerinnen und Waldbauern. „Der Staatspreis für beispielhafte Waldwirtschaft ist alljährlich Anlass dafür, die besten Ideen auszuzeichnen. Wir suchen auch dieses Jahr Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer, die sich durch vorbildhafte Waldbewirtschaftung auszeichnen und so mit gutem Beispiel vorangehen“, so Landwirtschaftsminister Nikolaus Berlakovich zur Ausschreibung. Bis 5. April 2012 haben noch alle Waldbäuerinnen und Waldbauern die Möglichkeit, sich bei den Landwirtschaftskammern, den Landesforstdirektionen und Forstinspektionen zu bewerben. Die besten zehn Einreichungen werden schließlich im Herbst mit dem Staatspreis ausgezeichnet.
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Markt & Wirtschaft
Landwirtschaftliche Mitteilungen
1. April 2012
Für Milchvieh nur bestes Grundfutter Erntezeitpunkt für Verdaulichkeit wichtig Milchleistung hängt von Qualität des Grundfutters ab. Wird zu spät gemäht, sinkt die Leistung.
Bodenkontakt des Samens entscheidend
APV
Nachsaaten: Technik noch nicht ausgereift In den vergangenen Jahren haben zahlreiche Firmen an der Striegeltechnik gearbeitet und mit breiten Maschinen ist die Nachsaat relativ kostengünstig durchzuführen. Die Anforderungen für einen guten Bodenkontakt des Samens werden aber zu wenig erfüllt. Das gewähren wiederum Durchsämaschinen, die aber durch die hohen Anschaffungskosten kostenintensiv sind, insbesondere dann, wenn sie mit einem Striegel kombiniert werden. Die Walzarbeit ist umso wichtiger, je schlechter das Saatgut Bodenkontakt hat. Die Kombination Striegel-Walze passt nicht zusammen, da die Anforderungen an die Fahrgeschwindigkeiten für eine optimale Arbeit der jeweiligen Einheit zu unterschiedlich sind. Zu kleine Walzen sind nur Kosmetik und auf ebenen Flächen ist eine schwere Glattwalze mit langsamer Fahrt noch immer die beste Lösung. In der Nachsaattechnik haben wir also noch lange nicht das Ende der Fahnenstange erreicht, es gibt aber erste Ansätze wie man das Saatgut kostengünstig und effizient in den Boden bringt. Mit steigenden Saatgutkosten wird die Forderung nach einer optimalen Technik immer wichtiger, was heuer stärker zu spüren sein wird.
Saatgutmischungen: Zielgerecht wählen Grundsätzlich ist es vernünftig, Mischungen aus Gräsern und Leguminosen in den Boden zu bringen, da sich nicht jedes Gras überall gleich wohl fühlt. Die im Handel angebotenen Mischungen (Na, Ni,...) mit oder ohne Klee bilden dafür die Grundlage. Wer einen Schritt weiter gehen möchte, muss die Artenzusammensetzung seines Grünlandes kennen. In der Folge muss sich der Betriebsführer überlegen, welche Gräser sich für die jeweilige Bewirtschaftungsweise am besten eignen. Wird für die Grünlanderneuerung keine geeignete Mischung gefunden, so können Einzelkomponenten dazu gemischt werden. u Beispiel 1: Der Betrieb bewirtschaftet das Grünland mittelintensiv (3 bis 4 Schnitte) und möchte ein breiteres Angebot von dauerhaften Gräsern im Bestand haben. Er sät jährlich zehn Kilo einer Nachsaatmischung über einen Zeitraum von drei bis vier Jahren nach. Der Bestand stabilisiert sich langsam. Danach wird neu beurteilt. u Beispiel 2: Ein intensiver Milchviehbetrieb düngt und nutzt seine Wiese sehr intensiv zur Silagebereitung. Er nimmt eine Nachsaatmischung mit hohen Anteilen von englischem Raygras beziehungsweise sät dieses als Einzelkomponente regelmäßig mit zehn bis 15 Kilogramm nach, denn Raygräser können sich gegenüber dem Altbestand am besten durchsetzen (schneller sichtbarer Erfolg), haben aber eine geringe Ausdauer und müssen ständig erneuert werden. Die Sortenfrage findet im Grünland kaum breite Diskussion und es wird immer schwieriger, gute Sorten als Einzelkomponenten zu bekommen, weil diese meist für Fertigmischungen reGünther Wagner serviert sind.
Ein hoch verdauliches Grundfutter wird von Rindern in ausreichend großer Menge gefressen und führt zu guten Grundfutterleistungen. Die Verdaulichkeit des Grundfutters wird im Wesentlichen von der Bestandeszusammensetzung und dem Erntezeitpunkt bestimmt. Bis zum Ähren- und Rispenschieben der bestandesbildenden Gräser hat Grundfutter in der Regel eine hohe Verdaulichkeit. In diesem Stadium liegt der Rohfasergehalt zwischen 23 und 26 Prozent in der Trockenmasse. Später geerntetes Futter weist neben steigendem Rohfaser- auch einen hohen Ligningehalt auf. So erhöht sich je Vegetationstag der Rohfasergehalt um 4,5 Gramm beziehungsweise der Ligningehalt um rund einen Gramm je Tag. Dadurch sinkt die Verdaulichkeit und die Futteraufnahme geht zurück. Die erzielbaren Grundfutterleistungen werden also stark vermindert.
Milchleistung So kann mit rechtzeitig geerntetem Grundfutter durchaus 15 Kilogramm Milch und mehr am Tag produziert werden. Zu spät geerntetes Futter reicht gerade mal für zehn Kilogramm Milch am Tag. Der Kraftfutterbedarf steigt stark an und verteuert somit die Ration. Einseitige Grünlandbestände mit hohen Obergrasanteilen beziehungsweise spät geerntetes Grundfutter haben nicht nur wenig Energie, sie enthalten auch wenig Rohprotein. Dies kann besonders für extensive Grünlandbetriebe, aber auch für Betriebe mit hohem
Silomaisanteil in der Ration zu einer starken Unterversorgung mit Eiweiß führen. Eine ausreichende Eiweißversorgung ist aber Voraussetzung für eine gute Milchleistung und persistente Kühe. Die Eiweißversorgung kann anhand des Milchharnstoffgehaltes überprüft werden. Dieser sollte immer im Bereich von 20 bis 25 Milligramm pro100 Milliliter Milch liegen.
Futterqualität verbessern Dass sich konsequente Maßnahmen zur Verbesserung der Grundfutterqualität und des Fütterungsmanagements lohnen, zeigen Auswertungen der Arbeitskreise Milchproduktion. Im vergangenen Jahr lag die durchschnittliche Energiekonzentration im ersten Aufwuchs für Grassilage bei 6,20 Mega Joule je Kilogramm Trockenmasse. Eine durchschnittliche Steigerung der produzierten Milch von über 700 Kilogramm in den vergangenen acht Jahren konnte fast ausschließlich durch eine höhere Grundfutterleistung auf derzeit knapp 5000 Kilogramm Milch je Kuh und Jahr erreicht werden. Der Kraftfutterverbrauch je Kilogramm produzierter Milch ist im gleichen Zeitraum leicht gesunken.
Grünland-Erne Zwei Wege: Nach- sowie Übersaaten as Wirtschaftsgrünland nachhaltig zu bewirtschaften, sollte Ziel jedes Landwirtes sein. Der Weg dort hin kann unterschiedlich ausfallen. Wer jetzt im Frühjahr einen Kontrollgang über seine Wiesen macht, wird sich bald über ihren Zustand ein Bild machen können. Auch wenn es jetzt, abgesehen von einigen leicht erkennbaren Leitgräsern (Beispiel: Knaulgras) noch recht schwer ist die Bestandeszusammensetzung zu beurteilen, so sind zumindest Auswinterungsschäden sowie die An-
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teile an Klee und Kräutern gut sichtbar. Unsere Bewirtschaftungsformen erfordern aktive Erneuerungsmaßnahmen. Grundsätzlich haben sich dafür zwei Strategien etabliert: Der Totalumbruch und Neuanlage auf umbruchfähigen Böden sowie die Erneuerung durch Nach- und Übersaaten.
Totalumbruch Vorteile eines Totalumbruchs und einer Neuanlage sind: u Gleiche Startbedingungen für alle im Boden befindlichen Samen. Die wertvolle, aber in der Jugend langsam wachsen-
Siliertipps Grassilagen dürfen nicht verschmutzt sein, weil es sonst zu Fehlgärungen kommt. Eine entsprechende Mähhöhe, schonendes Zetten und Schwaden sowie die Bekämpfung der Wühlmaus sind wichtige Gegenmaßnahmen. Gemäht soll erst werden, wenn den Tau abgetrocknet ist. Die Mähhöhe soll mindestens sieben Zentimeter betragen. So regeneriert sich der Aufwuchs schneller, was Folgearbeiten erleichtert. Das Mähgut sollte 24 Stunden angewelkt werden. Karl Wurm
Grundfutterleistung
bei unterschiedlichem Erntezeitpunkt der Grassilage Beginn ÄhrenRispenschieben
Erntezeitpunkt
Rohfasergehalt in % in der TM Verdaulichkeit der organischen Masse in % Energiegehalt in MJ NEL Futteraufnahme in kg TM bei Milchkühen Milchleistung aus Grundfutter in kg/Tag Kraftfutterbedarf für 20 kg Milch in kg/Tag
Mitte Blüte der Gräser
24 74 6,3 14,5 16,0 1,8
30 67 5,8 13,0 11,0 4,1
Jährliche Nachsaat Sollte gemeinsam mit anderen Arbeitsgängen erfolgen a die Witterung immer unsicherer wird – ein trockenes Frühjahr kündigt sich wieder an – hat sich die jährliche Nachsaat mit kleinen Mengen am besten bewährt. Sie sollte mit einem anderen Arbeitsschritt mitgehen (Abschleppen im Frühjahr), die Saatgutmenge soll etwa zwischen sieben und zehn Kilo je Hektar liegen. Dadurch verteilt sich das Risiko bei einer nach-
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folgenden Trockenheit. Die Frühjahressaat (je nach Region ab Anfang April) bewährt sich dann, wenn die Auswinterungsschäden groß sind und die Lücken rasch geschlossen werden müssen. Ansonsten sind auch Spätsommersaaten (bis Anfang September) empfehlenswert, weil sich in vielen Gebieten ein eindeutiger Trend zu trockenen FrühG. W. jahren abzeichnet.
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Grünland: Intensivierung den Gegebenheiten anpassen
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biolanbau
Natürliches Leistungspotenzial ist immer im Auge zu behalten Bis zu fünf Kilo weniger Milch, wenn Grundfutter zu spät geerntet wird Kogler
euerung oder Totalumbruch de Wiesenrispe kann sich recht gut etablieren. u Bei guten Aufgängen sind keine Nachsaaten für die nächsten Jahre notwendig u Wurzelunkräuter können nur mit einer sauberen Pflugfurche einigermaßen zurückgedrängt werden. Dasselbe gilt natürlich auch für verfilzte Böden (gemeine Rispe) u Bei gleichzeitigem Ackerbau ist die Einbindung in die Fruchtfolge mit all ihren Vorteilen möglich. Achtung: Geschieht der Umbruch mit einer Kreiselegge oder einem Rotortiller, so muss die Fahrgeschwindigkeit so weit verringert werden, dass genug Erdmaterial an die Oberfläche kommt, sonst macht die Neuanlage keinen Sinn.
Nach- und Übersaaten Diese Form der Erneuerung von Wirtschaftsgrünland kommt in erster Linie auf Steilflächen und seichtgründigen Böden in Frage. Nach- und Übersaaten haben folgende Vorteile: u Vorhandene Futtergräser bleiben erhalten u Kein Ertragsausfall u Im Unterboden schlummernde Unkrautsamen (Ampfer) keimen nicht, was sich besonders bei Biobetrieben fatal auswirken kann. u In Summe sind Nach- und Übersaaten etwas billiger als der Totalumbruch, obwohl letztlich der höhere Verbrauch an Saatgut auf die Jahre aufgerechnet keinesfalls zu unterschätzen ist.
Nachsaat-Methoden Wenn die Bedingungen nach der Nachsaat günstig sind (Regen, früher Schnitt, offener Boden), so spielt die Technik nur eine untergeordnete Rolle. In diesem Fall genügt eine billige, am Hof verfügbare Methode wie beispielsweise Kleinsamenstreuer und Wiesenstriegel sowie ähnliche Geräte. Je schwieriger die Verhältnisse sind, desto wichtiger ist die Technik. Bei einem stark mit gemeiner Rispe verfilztem Boden hilft aber auch die beste Striegeltechnik nicht. Wenn schon in eine neue Technik investiert wird, so soll diese auch optimiert werden. Dabei sind folgende Kriterien in zeitlicher Abfolge zu erfüllen: Zuerst Aufstriegeln, dann das Saatgut zum Boden bringen und erst dann andrücken (Mehr zur Technik, siehe Günther Wagner links).
Wertvolle hofnahe Flächen sollten bis zur Leistungsgrenze bewirtschaftet werden. Obwohl ein Mutterkuhbetrieb wesentlich geringere Qualitätsansprüche an seinen Grünlandbestand hat als ein intensiver Milchviehbetrieb, so soll auch er die Mindestanforderungen zur Erzeugung von schmackhaftem Futter erfüllen. Für den Milchviehhalter ist es hingegen ein Balanceakt, die richtige Intensität herauszufinden. Vor allem reine Grünlandbetriebe versuchen möglichst viel Kraftfutter durch das Grundfutter zu ersetzen. Im Berggebiet ist die Grenze bald erreicht.
Bodenart beachten Das natürliche Leistungspotenzial einer Grünlandfläche soll immer im Auge behalten werden und darauf soll auch die Intensität der Bewirtschaftung ausgerichtet sein. Es hat wenig Sinn auf einem seichtgründigen, zur Austrocknung neigenden Boden die Bewirtschaftungsintensität zu steigern, weil der ertragsbegrenzende Faktor immer das Wasser ist. Solche Böden sind dankbar für feste Wirtschaftsdünger, die durch die ständige Einbringung organischer Masse dem Boden langfristig zu einer besseren Pufferung gegen Wetterextreme verhelfen. Tiefgründige Böden hingegen, die in der Regel ausreichend mit Humus versorgt sind, können höhere Düngermengen gut in höhere Erträge umsetzen. Die organische Masse ist hier zweitrangig.
Düngerverfügbarkeit Da viele Betriebe auf mineralische Stickstoffdünger verzichten (Bio, Verzicht ertragssteigender Betriebsmittel auf Grünland), kommt den Wirtschaftsdüngern aus der Vieh-
haltung eine zentrale Bedeutung zu. Auf eine verlustarme Ausbringung sollte in diesem Zusammenhang besonders geachtet werden. Betriebe mit einem durchschnittlichen GVE-Bestand von unter 1,4 GVE und guten Bodenbonitäten werden es schwer haben, die Grünlandflächen auf ein Leistungsoptimum zu bringen. Für solche Betriebe ist ein Ausstieg aus der Verzichtsmaßnahme heuer möglich. Im Gegensatz zur Stickstoffverfügbarkeit, wo die optimale Lösung betriebsindividuell sehr unterschiedlich ausfallen kann, leiden sehr viele
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Es ist sinnlos, seichte Böden intensiver zu bewirtschaften. Günther Wagner Pflanzenbau-Experte
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Grünlandböden unter akutem Phosphormangel. Das Aufdüngungsziel sollte zumindest bis zur Gehaltsklasse B sein. Stärker betroffen sind extensiv geführte Betriebe, die weniger Getreide zufüttern und somit den darin enthaltenen Phosphor nicht in den Betriebskreislauf bringen. Regelmäßige Bodenuntersuchungen (alle fünf bis sechs Jahre) liefern gute Hinweise auf den Versorgungszustand des Bodens. Kalk ist im Gegensatz zu Phosphor wesentlich billiger für die Aufdüngung. Der pH-Wert sollte zwischen 5,5 und sechs liegen.
Flächenverfügbarkeit Durch das knappe und teurer werdende Flächenangebot soll neben der Energiekonzentration auch der Energie- und Eiweißertrag pro Hektar in die
Rechnung mit einfließen. Teure sowie entferntere Pachtflächen erhöhen die Futterkosten, daher sollten die wertvollen Hofflächen bis zur Leistungsgrenze bewirtschaftet werden. Steilflächen liefern die Struktur für das Futter und sollen entsprechend extensiver bewirtschaftet werden (abgestufter Wiesenbau).
Öpul-Ausstieg? Für wen rechnet sich der Ausstieg aus der Öpul-Maßnahme „Verzicht ertragssteigernder Betriebsmittel auf Grünland und Ackerfutterflächen“? Für einen Verbleib spricht: u Betriebe mit hoher Flächenausstattung und niedrigem bis mittlerem Leistungsniveau. Die Prämie beträgt 50 Euro pro Hektar bei mehr als 0,5 RGVE pro Hektar. u Genug Futterreserven für trockene Jahre vorhanden. u Externe, erlaubte stickstoffhältige Dünger verfügbar ( Beispiel: Biokompost). u Anbau von Leguminosen, die sich selbst mit Stickstoff versorgen. u Betriebe mit Grünland und Ackerflächen, da auf dem Acker (Ausnahme Feldfutter, Wechselwiesen, Kleegras) mineralischer Stickstoff gedüngt werden darf. Ackerflächen sollten im günstigsten Fall rotieren (Flächentausch). u Der Einsatz von Mineral-
stickstoff hat bei vorübergehenden Trockenheiten und speziell im Sommer Vorteile. u Betriebe mit knappem Grundfutterangebot u Es sind keine passenden Pachtflächen zu bekommen. u Unkräuter nehmen überhand, sodass mit der Punktbekämpfung kein Auslangen mehr gefunden wird (gleichzeitig gehören aber die Ursachen beseitigt) u Betriebe mit intensiver Bewirtschaftung der Flächen Günther Wagner
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lt Grottenhof in Graz: Dort stehen 28 Milchkühen 18 Hektar Grünland und acht Hektar Kleegras als Grundfutterfläche zur Verfügung. Davon werden seit Frühjahr 2004 sechs Hektar als Kurzrasenweide genutzt. Auf einen frühen Weidebeginn (Ende März!) und eine gleichbleibende Aufwuchshöhe (fünf bis acht Zentimeter!) wird größter Wert gelegt. Aufgrund der hohen Energiedichte dieses Weidefutters sind im Sommer nur geringe Kraftfuttergaben notwendig. So kann der Kraftfutteranteil der Fleckvieh-, Red Holstein- und Jersey-Kühe bei einer Herdenleistung von 6800 Kilo Milch (4,54 Prozent Fett und 3,52 Prozent Eiweiß) unter 15 Prozent gehalten werden. Auf der Suche nach Milchkühen, die effizient Gras zu Milch umwandeln, führte der Weg zur Rasse Jersey. Durch ihr geringes Körpergewicht schonen sie die Grasnarbe der Weide und weisen eine wesentlich höhere Futtereffizienz auf als schwere Kuhtypen. Denn: Der Gesamtbedarf an Energie steigt mit zunehmenden Kuhgewicht stär-
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Flächeneffizienz
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Bio-Weidefachtage im April und Mai
ker an als die Futteraufnahme. Und auf der Weide ist das ein limitierender Faktor. Am Alt-Grottenhof steht die produzierte Milch pro Hektar Grünland im Mittelpunkt, nicht eine möglichst hohe Einzeltierleistung. Eckpfeiler der Alt Grottenhofer Milchproduktion sind Kurzrasenweide, Kraftfuttereinsparung, Weidegenetik und Grundfuttereffizienz. arkt: Bei der Obersteirischen Molkerei wurden 2011 13,8 Millionen Kilo Bio-Heumilch und 12,4 Millionen Kilo Bio-Silomilch angeliefert. Hofer Österreich vermarktet elf „Zurück zum Ursprung“-Milchprodukte, Hofer Slowenien sechs mit der Dachmarke „Natur Aktiv“. Die Biozuschläge für „Zurück zum Ursprung“-Milch betragen 9,5 Cent netto sowie sieben Cent für Bio-Silomilch. In Liezen wirtschaften bereits 38,5 Prozent der Milchbauern biologisch. Die 2011 anfallenden 22 Millionen Kilo Biomilch wurden über Spar und Rewe in Österreich vermarktet sowie nach Deutschland exportiert. Der Biozuschlag beträgt sechs Cent netto. Durch die Gründung der Bioalm GmbH gemeinsam mit der Pinzgauer Molkerei will man in Zukunft als Bio-Vollsortimenter auftreten und weitere Auslandsmärkte erschließen. Die Berglandmilch sammelt rund acht Millionen Kilo Biomilch mit einem Biozuschlag von sieben Cent netto (ZZU) und 5,4 Cent für die andere Biomilch. Die NÖM mit dem Betrieb in Hartberg sammelt rund 2,8 Millionen Kilo Biomilch von 24 Biobauern. nfo & Beratung: Für eine wirtschaftliche Biomilchproduktion sind eine optimale Weidenutzung, beste Grundfutterqualität und höchste Kraftfuttereffizienz wichtig. Dazu gibt es am 20. April in der Fachschule Alt-Grottenhof und am 9. Mai in Judenburg (Betrieb Schaffer) Weideworkshops. Kontakt: 0316/8050-7144. Weiters findet am 12. April in der Fachschule Alt Grottenhof eine Informationsveranstaltung zur Rasse Jersey statt. Kontakt: 0664/30 30 172.
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rechtstipp Silvia Ornigg Sozialrechtsexpertin, Landeskammer
er Vollerwerbsbauer Karl S. betreibt gemeinsam mit anderen Bauern eine von der Gewerbeordnung ausgenommene Biowärmeanlage im kleinen Leistungsbereich und erzielte im Jahr 2011 anteilige Bruttoeinnahmen aus der Lieferung von Wärme in Höhe von 4.000 Euro. Hier handelt es sich um eine bäuerliche Nebentätigkeit, für die Sozialversicherungspflicht bei der Sozialversicherungsanstalt der Bauern (SVB) besteht. Karl S. muss die Bruttoeinnahmen aus der Lieferung von Wärme bis 30. April bei der SVB melden. Nach der Pauschalvariante zieht die SVB von den Bruttoeinnahmen 70 Prozent ab. Für Karl S. beträgt daher die Beitragsgrundlage aus dieser Tätigkeit 1.200 Euro. Davon schreibt ihm die SVB für das Jahr 2011 einen Unfallversicherungsbeitrag von 1,9 Prozent, einen Krankenversicherungsbeitrag von 7,65 Prozent und einen Pensionsversicherungsbeitrag von 15,25 Prozent vor. Das ergibt in diesem
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Nebentätigkeiten Fall in Summe 24,8 Prozent von 1.200 Euro, also 297,60 Euro. Auf dem Pensionskonto werden ihm 1,78 Prozent der Beitragsgrundlage gutgeschrieben, also 21,36 Euro. Karl S. hat einen Sohn, der in seinem land(forst)wirtschaftlichen Betrieb hauptberuflich beschäftigt ist. Daher ist auch für den Sohn ein Sozialversicherungsbeitrag für die Nebentätigkeiten zu entrichten. Die Beitragsgrundlage beträgt ein Drittel der Beitragsgrundlage des Betriebsführers. Von 400 Euro werden für den Sohn 7,65 Prozent Krankenversicherungsbeitrag und 15,25 Prozent Pensionsversicherungsbeitrag vorgeschrieben. Das macht in diesem Fall einen Beitrag von 91,60 Euro (22,9 Prozent von 400 Euro) aus. Auf dem Pensionskonto des Sohnes werden 7,12 Euro gutgeschrieben. Karl S. hat die Möglichkeit, die Beitragsgrundlage aus der bäuerlichen Nebentätigkeit seinem Sohn zu widmen. In diesem Fall werden die Beiträge für den hauptberuflich beschäftigten Sohn auf Basis der vollen Beitragsgrundlage von 1.200 Euro berechnet und die Beiträge für den Betriebsführer auf Basis von 400 Euro. Das stellt einen Anreiz für den Sohn dar, da auf seinem Pensionskonto der höhere Betrag gutgeschrieben wird. Die Beitragsgrundlagenwidmung kann vom Betriebsführer bis 30. April des Folgejahres beantragt werden. Der Betriebsführer kann beantragen, dass die tatsächlichen Einkünfte laut dem Einkommensteuerbescheid für die bäuerlichen Nebentätigkeiten herangezogen werden („kleine Option“). Der Antrag ist bis 30. April des dem Beitragsjahr folgenden Jahres einzubringen und gilt zumindest für ein Jahr. In diesem Fall gilt eine eigene Mindestbeitragsgrundlage von 8.282,28 Euro (für das Jahr 2011).
Bergbauern Voitsberg Neben den üblichen Tagesordnungspunkten steht bei der Jahrestagung der ARGE Bergbauern Voitsberg besonders das Thema „Die Finanzwirtschaft und ihre Auswirkungen auf die heimische Bauernschaft“ im Vordergrund. Alle Interessierten sind 2. April, 19.30 Uhr herzlich in das Seerestaurant Piberstein, Maria Lankowitz, eingeladen. Osterhasenkirtag Landmaschinenmesse mit Maschinen-Vorführungen, tollen Angeboten und Frühlingsfest mit Kirtag: 1. April in Fischbach.
Dorf voller Osterhasen KK
Landwirtschaftspolitik Zur Informationsveranstaltung „EU-Landwirtschaftspolitik ab 2014 – Was bedeutet das für die Obersteiermark?“ wird am 13. April, 19.30 Uhr ins Eurpahaus Neumarkt geladen. Jodeln lernen Musikalisches „Nachsitzen“ willkommen: 28. April 2012, 10 bis 18 Uhr, Moschschenke Gangl in Passail. Info und Anmeldung auf www.steirisches-volksliedwerk.at Freilichtmuseum Stübing Das Österreichische Freilichtmuseum Stübing öffnet ab 1. April wieder die Türen. Osterhandwerk mit Osterbrotbacken und Ostereiersuche steht am 9. April am Programm. www.stuebing.at Osterausstellung Kornberg 3. bis 10. April: Große Osterausstellung im Schloss Kornberg. www.schlosskornberg.at Osternest Glatz Noch bis 7. April: Österliches Brauchtum verbunden mit kulinarische Leckerbissen beim Weingut Glatz in Bad Waltersdorf. Tulpenfest 80.000 Tulpenzwiebeln wurden gesetzt. Nun wird zum Tulpenfest am 15. April nach Edelsbach geladen. Regionale Schmankerln sowie Musikgruppen runden das Festprogramm ab.
Tulpenhoheiten tulpenfest
bauern-tv u ZDF Das Gelbe vom Ei. Mittwoch, 4. April, 22.45 Uhr. u NDR Expeditionen ins Tierreich. Mittwoch, 4. April, 20.15 Uhr. u WDR Planet Wissen: Wälder weltweit. Donnerstag, 5. April, 15 Uhr.
19. und 20. April
Staatsmeister der Waldarbeit
u ORF 2 Land und Leute. Samstag, 7. April, 15.40 Uhr. u ORF 2 Österreich-Bild: Strom aus erneuerbarer Energie. Sonntag, 8. April, 18.25 Uhr.
Wasser, Sonne, Wind pixelio
kurzinfo Buch: Ratschenbau Ein 104-seitiges Buch zum Thema Ratschenbau und Ratschenbrauchtum ist zum Preis von 25 Euro beim Steirischen Volksliedwerk erhältlich, 0316/908635. Bauernladen Gröbming Der Bauernladen hat für den Oster-Genuss 2012 viele heimische, bäuerliche Produkte. Öffnungzeiten: Dienstag und Freitag von 9 bis 12.30 und von 14.30 bis 18 Uhr, samstags von 9 bis 12 Uhr. land:striche Vom 13. April bis 15. Mai ist im Raiffeisenhof Graz täglich die Ausstellung land:striche von Wolfgang Wiedner geöffent. Bio Weideworkshop 20. April: Feldbegehung (LFS Alt Grottenhof), Weidebesichtigung und Bestandesbeurteilung (Stallhofen). Nähre Infomationen und Anmeldung: 0316/8050-7144. SVB: Gesundheitsangebote Die Sozialversicherungsanstalt der Bauern (SVB) bietet auch heuer in den Sommermonaten Gesundheitsmaßnahmen für Kinder und Jugendliche an. Infos diesbezüglich erhalten Sie in den Regionalbüros der SVB.
Gesundheit für Kinder SVB
Die 11. Staatsmeisterschaft der Waldarbeit für Schüler und Studenten geht heuer an der LFS Stainz – Erzherzog Johann Schule über die Bühne. Seit Schulbeginn wird fleißig geübt. Am 19. April um 11 Uhr wird die Staatsmeisterschaft der Waldarbeit eröffnet. Anschließend geht es gleich zum praktischen Teil: Fällkerbschnitt und Präzisionsschnitt. Am 20. April geht es mit den Disziplinen Kettenwechsel, Kombinationsschnitt sowie dem Wettasten der besten zwölf Teilnehmer weiter. Und nach fairen Schiedsrichterentscheidungen steht um 15.30 Uhr der Staatsmeister und das Staatsmeisterteam, das zur Europameisterschaft fahren darf, fest.
Käferbohnenkönigin
Info bei FAST Pichl, Tel. 03858/2201, office@pichl.lk-stmk.at www.fastpichl.at
Ennstaler
musch
Käferbohnen Kabinett Reise zur und durch die steirische Käferbohne. Käferbohnenkönigin Michaela I. lädt zur Eröffnung des Käferbohnen Kabinetts nach Halbenrain. Die Eröffnung mit bohnenreichen Köstlichkeiten findet am 1. April, 11 Uhr statt. Führungen durch das Kabinett werden stündlich von 13 bis 16 Uhr angeboten. Weiters sind Führungen – inklusive Verkostung bei Voranmeldung möglich – in der Osterwoche sowie zu den Öffnungszeiten des Bauernladens (Montag bis Freitag, 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr; samstags 8 bis 13 Uhr). Kontakt: Familie Hofer, 0664/4151989; www.baecksteffl.at. Am 1. April ist der Eintritt frei.
pichl-termine 11.-13.04.: Holzbaukurs für Land- und Forstwirte 12.-13.04.: Waldameisenheger (Modul 1) 12.-13.04.: FemTools - „Brennholzerzeugung“ 16.-19.04.: Waldpädagogik Modul A 16.-27.04.: Traditioneller Blockhausbau 20.04.: Zertifikats-Prüfung „Waldpädagoge“ 23.-26.04.: Baumabtragekurs 24.04.: Holzgas – die neue Kraft vom Land 24.-25.04.: Waldpädagogik Modul B 26.-27.04.: Behinderte in der Waldpädagogik 27.-28.04.: Motorsägenkurs für Brennholzwerber 30.04.: Waldpädagogentag
FS stainz
Steirische Bergschafr er schon traditionelle Ennstaler Schafbauerntag in der Festhalle Öblarn ist ein Fixpunkt für alle Freunde der Schafzucht. Ausstellungen, Gewinnspiel, Kinderbetreuung und vieles mehr locken Fachleute und Familien an. Während sie die Vorführungen der wertvollen Zuchttiere bewundern, können sich die Besucher kulinarisch mit „EnnstalLamm“-Köstlichkeiten verwöhnen lassen. Am Freitagabend wird vor allem die Krönung der neuen Wollkönigin ein besonderer Höhepunkt sein. Am heurigen Schafbauerntag haben die Züchter der Bergschafrassen – Tiroler Bergschaf, Braunes Bergschaf, Tiroler Steinschaf sowie Juraschaf – die Möglichkeit, ihre besten Tiere zu präsentieren. Es werden rund 35 Züchter mit etwa 200 Tieren sein. Die Bergschafrassen sind „Universalrassen“
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Bester Rat aus erster Hand: die aktuellen Recht Rechts-Sprechtage: jeden Dienstag und Freitag Vormittag. BK: Anmeldung eine Woche vorher: Tel. 0316/8050-1247 Bruck: Mi., 11.4., bitte voranmelden Feldbach: Do., 12.4., bitte voranmelden Judenburg: Do., 5.4., bitte voranmelden Leibnitz: Mi., 18.4., bitte voranmelden Leoben: Mo., 23.4., bitte voranmelden Liezen: Mo., 16.4., bitte voranmelden Murau: Do., 26.4., bitte voranmelden Radkersburg: Do., 12.4., bitte voranmelden Voitsberg: Mo., 2.4., bitte voranmelden
Soziales
Sozial-Sprechtage: jeden Dienstag und Freitag Vormittag. BK: Anmeldung eine Woche vorher: Tel. 0316/8050-1426 Leoben: Mi., 18.4., 9-11 Uhr, Liezen: Mo., 16.4., 9.30-11.30 Uhr; Weiz: Mo., 2.4., 8-10 Uhr,
Steuer Steuer-Sprechtage in der Landeskammer: jeden Dienstag und Freitag Vorm., Voranmeldung: Tel. 0316/8050-1256. Telef. Anmeldung auch in den BKs, Bruck: Mi., 11.4., 8.30-11.30 Uhr; Dlbg: Mo., 2.4., 8.30-11.30 Uhr;
Feldbach: Mi., 4.4.; 8.30-11.30 Uhr; Fürstenfeld: Do., 5.4.; 8.30-11.30 Uhr; Judenburg: Do., 19.4., 8.30-11.30 Uhr; Liezen: Mo., 16.4.; 9.30-11.30 Uhr; Radkersburg: Do., 12.4., 8.30-11.30 Uhr; Voitsberg: Mi., 4.4., 8.30-11.30 Uhr;
Pflanzenbau Die Sprechtage finden, wenn nicht anders angeführt, jeweils in den Bezirkskammern statt: Deutschlandsberg: Nach Bedarf Eichfeld: Mi., 4. 4., 8-12 Uhr im Gebäude der Raiffeisenkasse Feldbach: Jeden Di., 8-12 Uhr (3.4. kein
Sprechtag) Fürstenfeld: Jeden Di., 9-12 Uhr (3.4. kein Sprechtag) Graz: Jeden Di, 8-12 Uhr (3. und 10.4. kein Sprechtag) Hartberg: Jeden Fr., 8-12 Uhr Knittelfeld: Jeden Do., 8.30-12 Uhr Leibnitz: Jeden Di. und Fr., 8.30-12 Uhr (20.4. kein Sprechtag) Liezen: Nach Bedarf Bad Radkersburg: Jeden Fr., 8 -12 Uhr Voitsberg: Nach Bedarf Weiz: Nach Bedarf Am Karfreitag finden generell keine Sprechtage statt.
SERVICE
Ein Fixpunkt für Schafzüchter: Schafbauerntag in Öblarn am 13. und 14. April
Mahlzeit Reinhold Zötsch
Die wichtigsten Termine und H inweise für die steirischen Bäuerinnen und Bauern: www.lk-stmk.at, 0316/8050-1281, presse@lk-stmk.at
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Nacht des Steirermostes Jahrgangspräsentation am 23. April teirermost ist Qualitätsmost, der immer mehr an Beliebtheit gewinnt. Die exzellenten Moste können am 29. April bei der Jahrgangspräsentaion in Ludersdorf – Veranstaltungssaal BT Center – verkostet werden. Karten sind bei den sechs Steirermostbetrieben Günther Brunner, Ilz, 0664/4434401; Manfred Fauster, Graz, 0316/3911891; Anton Haspl, Vorau, 03337/2792; Anton Holzer, Vorau, 03337/2473;
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B
r Schafbauerntag
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bach; 18. Mai, Die 100 besten Weine der Region, Therme Loipersdorf; 19. Mai, Weinkulinarium Rebenland, Knielyhaus Leutschach.
Die besten Weine
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Trachtensonntag
Freitag, 13. April: ab 18 Uhr
Am 1. April werden Dirndl und Co aus den Kästen geholt as Wort „Tracht“ kommt von „tragen“. Daher ist in Radkersburg an jedem ersten Sonntag im Monat Trachtensonntag. Der Palmsonntag, heuer am 1. April, läutet traditionell diese Aktion ein. Heuer gibt es zum allgemeinen Tracht-Tragen sogar ein Gewinnspiel: Kindergärten, Schulen, Familien sowie Vereine sind eingeladen ihr originellstes Foto in Tracht vom Palmsonntag, auch gerne mit den geweihten Palmbuschen, bis 16. April an magdalena.siegl@lk-stmk.at zu schi-
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cken. Auf die Gewinner wartet ein bäuerliches Frühstück im Rahmen der Woche der Landwirtschaft von 29. April bis 6. Mai. Die Wahl des Ortes dafür steht den Gewinnern frei.
Trachten auspacken
Forst
Ackerbau, Schweine: Heinz Köstenbauer: 0676/842214401. Ackerbau, Geflügel: Wolfgang Kober: 0676/842214405. Grünland, Rinderhaltung: Martin Gosch: 0676/842214402 (auch Schafe und Ziegen) und Wolfgang Angeringer: 0676/842214413. Mur- und Mürztal: Georg Neumann: 0676/842214403. Bezirk Liezen: Wolfgang Angeringer: 0676/842214413.
Bruck/M.: Jeden Di.; 8-12 Uhr; Deutschlandsberg: Jeden Fr.; 8-12 Uhr; Feldbach: Jeden Di.; 8-12 Uhr; Fürstenfeld: Fr., 6.4.; 9-12 Uhr; Graz-Umg.: Jeden Di. u. Fr.; 8-12 Uhr; Hartberg: Jeden Di. und Fr.; 8-12 Uhr; Judenburg: Jeden Fr.; 8-12 Uhr; Knittelfeld: Jeden Do.; 8-12 Uhr; Leibnitz: Jeden Fr. und Di.; 8-12 Uhr; Leoben: Jeden Mi.; 8-12 Uhr; Liezen: Jeden Mo.; 8-12 Uhr; Mürzzuschlag: Jeden Di. u. Fr.; 8-12 Uhr; Murau: Jeden Do.; 8-12 Uhr; Eichfeld/Mureck (Raiffeisengebäude): Mi., 11.4.; 8-12 Uhr;
Süßes ist bald wieder erlaubt
kk
landjugend-termine
ktuellen Sprechtage im april 2012 Biozentrum Steiermark
und bei geringer Hitze langsam zum Kochen bringen, beiseite stellen, Rum zugeben, verrühren und auskühlen lassen. Die Hälfte des Marillenmarks auf einen Tortenboden streichen, zweiten darauf setzen, kalt stellen. Joghurtcreme: Joghurt mit Staub- und Vanillezucker glatt rühren, steif geschlagenes Obers untermischen, aufgelöste Gelatine gut unterziehen. Die Hälfte der Creme auf die Torte streichen, den letzten Tortenboden darauflegen, kalt stellen. Torte mit der Joghurtcreme einstreichen und mit einem Dressiersack Eiformen aufspritzen, diese mit Marillenmark füllen und mit Pistazien verzieren. Rezept aus Kochen & Küche. Weitere Rezepte unter www.kochenundküche.com
Programm Lammbratl-Essen; 19.30 Uhr Schaf- und Ziegenbauern präsentieren ihre Köstlichkeiten; 20.30 Uhr Krönung der 5. Steirischen Wollkönigin. Musikalische Umrahmung mit der „Steirischen Ziarchzupfblås“ Samstag, 14. April: ab 9 Uhr Reihung und Bewertung der Ausstellungstiere, Ringvorführung; 11 Uhr Eröffnung mit Festansprachen, Frühschoppen mit der Marktmusikkapelle Öblarn; 13 Uhr Jungzüchterbewerb; 14 Uhr Finale mit Kür der „SteiermarkChampions“
Zubereitung Eiklar steif schlagen, Kristallzucker und Salz einrieseln lassen. Eidotter mit Wasser mixen, zum Eischnee geben. Mehl sieben, mit Mandeln und Backpulver vorsichtig unter die Masse heben. Bei 170 Grad 30 Minuten backen. Nach dem Erkalten zweimal durchschneiden. Gelierpulver mit Wasser anrühren, mit Marillenmark vermischen
Ostertorte
Wein aus der Region ei zahlreichen Weinbewertungen werden die besten Weine des Jahrgangs erkostet und prämiert. Das Publikum wird dabei mit heimischen Leckerbisen verwöhnt. Die Termine: 23. bis 25. März, Frühlingsweinkost Gamlitz, Schloss Melcher; 30. und 31. März, Weinkost Hartberg, FS Kirchberg am Walde; 14. April, Weinkost Straden, Kulturhaus; 21. April, Weinkost Klöch, Vinothek; 27. April, Großkleiner Jahrgangsweinpräsentation, Schloss Otters-
Zutaten Tortenboden (26 cm Durchmesser): 4 Eier, 150 g Kristallzucker, Prise Salz, 4 EL Wasser, 150 g Mehl,100 g fein geriebene Mandeln, 2 TL Backpulver. Marillenmarkfülle: 9 g Gelierpulver, 400 ml Marillenmark, 6 EL Wasser, 2 EL Rum. Joghurtcreme: 8 Gelatineblätter; 500 ml Naturjoghurt, 100 g Staubzucker, 1 TL Vanillezucker, 400 ml Obers. Garnitur: 100 g Pistazien, fein gerieben
Radkersburg: Fr., 27.4.; 8-12 Uhr; Voitsberg: Jeden Di. u. Fr.; 8-12 Uhr; Weiz: Jeden Di.; 8-12 Uhr; Anfragen bezüglich Hofwegebau sind jeden Montag Vormittag an die Forstabteilung zu stellen, bzw. telefonisch unter 0316/8050, für die Bezirke Bruck/Mur, Mürzzuschlag, Feldbach, Fürstenfeld, Radkersburg , Weiz und Hartberg unter 1552, für die Obersteiermark unter 1300 und für die Weststeiermark unter 1276 zu richten.
Direktvermarktung Bruck/Mur: Di., 3. 4. von 8-12 Uhr.
Deutschlandsberg: Di., 3. 4., 10. 4. und 24. 4. von 8 – 12 Uhr. Feldbach: Di., 3., 17., 24. 4. von 8-12 Uhr. Hartberg: Fr., 20. 4. von 8-12 Uhr. Graz-Umgebung: Di., 10., 20. 4. 8-12 Uhr. Murtal: nach telefonischer Vereinbarung, Tel. 0664/602596-4529 Leibnitz: Fr., 20. 4. von 8-12 Uhr Liezen: jeden Montag nach telefonischer Voranmeldung unter 03612/22531 Murau: Do., 26. 4. von 8.30 – 12 Uhr Voitsberg: dienstags von 8 bis 12 Uhr nach telefonischer Vereinbarung, 03142/21565-5521. Weiz: Di., 10., 13., 27. 4. von 8-12 Uhr.
Landestermine
11.4.: Agrarkreissitzung NORD „Landmaschinen im Straßenverkehr“, GH Stocker, Furth (JU), 19 Uhr; 14. & 15.4.: 4x4 Bezirksentscheide 2012, 21.4.: KURS Grillseminar, Raiffeisenhof, (G), 08.30 Uhr; Bezirkstermine
1.4.: MU, GV St. Lambrecht, GH Ledererwirt, 14 Uhr; 1.4.: WZ, GV Passail-Hohenau, Mehrzwecksaal, 15 Uhr; 9.4.: MU, GV Zeutschach, GH Seidl, 10.30 Uhr; 9.4.: MU, GV Kulm am Zirbitz, Volksschule, 14 Uhr; 9.4.: MU, GV Perchau, Gemeindesaal, 20 Uhr; 14.4.: GU, GV Eggersdorf, GH Niederleitner, 18.30 Uhr; 14.4.: WZ, GV Bezirk Weiz, GH Bauernhofer, 17 Uhr; 15.4.: WZ, GV Miesenbach, Miesenbach (WZ); Mehr unter www.stmklandjugend.at
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Markt & Wirtschaft
Landwirtschaftliche Mitteilungen Die steirischen Herdebuchzuchtbetriebe vermitteln vorselektierte Eber und Sauen: Weißes Edelschwein
Ing. Karl BUCHGRABER
Unterweißenbach 46, 8330 Feldbach Tel.+Fax: 03152/2578, Mobil: 0676/6283183 Anneliese DEUTSCH
Saaz 34, 8341 Paldau Tel.+Fax: 03152/4261, Mobil: 0664/5208212 Heribert EITLJÖRG
Grub I/3, 8181 St. Ruprecht/R. Tel.: 03178/2715, Fax: DW 4, Mobil: 0699/10308013
Maria GLATZER
Frösau 62, 8261 Sinabelkirchen Tel.+Fax: 03118/2308, Mobil: 0676/5849524
Franz HOLLER
Sajach 21, 8424 Gabersdorf Tel.+Fax: 03452/74877, Mobil: 0664/9106664 Hans und Eva KURZWEIL
Tagensdorf 11, 8083 St. Stefan/R. Tel.+Fax: 03116/2644
Gabi NIEDERL
Ebersdorf 5, 8342 Gnas Tel.: 03151/2263, Fax: DW 13, Mobil: 0664/1543341 Anton PRÖDL
Zerlach 3, 8082 Kirchbach Tel.+Fax: 03116/2428, Mobil: 0664/9382300
1. April 2012
2,2 Millionen Legehennen Die Handelsketten bieten heuer erstmals österreichische Ostereier an Gut unterwegs: Steirer sind als Eierproduzenten die Nummer 1 in Österreich. Rund um Ostern verspeisen die Österreicher rund 50 Millionen bunte Ostereier. Gut zwei Drittel davon werden durch den Lebensmittelhandel verkauft. Eier liegen hoch im Ernährungstrend und wie neue wissenschaftliche Erkenntnisse aus den USA zeigen, machen Eier nicht nur bei der Osterjause und im Osternest eine gute Figur, sondern helfen gezielt in ihrer Diät eingesetzt, beim Abnehmen. Außerdem hat ein Ei die höchste Proteinqualität, die ein einzelnes Le-
bensmittel überhaupt erreichen kann, denn es liefert dem Körper essenzielle Aminosäuren in einem ähnlichen Mengenverhältnis wie im Körpereiweiß des Menschen. Dazu kommen wertvolle Mineralien und Spurenelemente wie Kalzium, Phosphor, Magnesium, Kalium und Natrium, außerdem Eisen, Kupfer, Mangan, Zink, Fluor und Jod. Ganz zu schweigen von den Vitaminen der B-Gruppe, A, D, E und K. Die Sorge, dass durch den Verzehr von Eiern der Cholesterinspiegel steigt, ist überholt.
Kennzeichnung Einzel-Ei-Kennzeichnung, die Stempelung also, ist bei gefärbten Eiern in der Regel durch den Kochprozess abge-
Obm.Stv. Ing. Peter ROTHWANGL
Baumkirchen 1, 8741 Weißkirchen Tel.: 03577/80909-0, Fax: -11, Mobil: 0676/4186720 Helmut RUMPF
Neudorf/Stocking 14, 8410 Wildon Tel.+Fax: 03182/7577, Mobil: 0664/5029448
1
4
Franz und Rosa SCHADL
Häusla 27, 8341 Paldau Tel.: 03150/2291, Fax: DW 20, Mobil: 0676/4196606
waschen. Damit sind die Konsumenten auf die Angaben und Auszeichnungen auf der Packung angewiesen.
AMA-Gütesiegel
Österreicher isst durchschnittlich sechs bis sieben Ostereier. Es ist durchaus in Ordnung, zu Ostern auch einmal einige Eier mehr zu essen.
Steirische Produktion
Erfreulicherweise bieten die österreichischen Lebensmittelhandelsketten heuer erstmalig österreichische gefärbte Ostereier an. Dies heißt: Jedes Ei wurde auf einem österreichischen Bauernhof gelegt und in einer der österreichischen Eierfärbereien gekocht und gefärbt. Auf der Eier-Verpackung oder auf einem mit der Verpackung verbundenen Etikett stehen das AMA-Gütesiegel oder die Bezeichnung Eier aus österreichischer Haltung. Das Gütesiegel garantiert in Österreich aufgezogene Junghennen sowie strenge Tierschutz-, Futtermittel-, Hygiene- und Gesundheitsvorschriften. Eine weitere Besonderheit ist, dass bei Eiern mit dem AMA-Gütesiegel die Stempelung der Eier, also sozusagen die „Ausstellung der Geburtsurkunde“ direkt beim Legehennenbauer am Hof erfolgt. Jeder
Aktuell werden auf steirischen Bauernhöfen rund 2,2 Millionen Legehennen gehalten, was die Steiermark mit 37 Prozent Produktionsanteil zum stärksten Bundesland in Österreich macht. Der Selbstversorgungsanteil in Österreich liegt bei rund zu 75 Prozent. Seit den 1990er Jahren ist die Hennenzahl in Österreich tendenziell rückläufig. Die Ursachen dafür sind vielfältig. Der Hauptgrund liegt im steigenden Wettbewerb mit Ländern mit schlechteren Tierhaltungsstandards und mit Betrieben mit größeren Tierzahlen als in Österreich. Beim bewussten Griff zu Eiern aus kontrollierter, heimischer Produktion, kaufen die Österreicherinnen und Österreicher mit Sicherheit Eier ein, die sie mit gutem Gewissen genießen könAnton Koller nen.
AMA-Gütesiegel garantiert 100 Prozent heimische Herkunft aus Betrieben, die die AMA-Richtlinien einhalten.
Gutes vom Bauernhof garantiert österreichische Eier von direktvermarktenden Betrieben, die Mitglied des Verbandes sind.
AMA-Biosiegel wird für Farbeier vergeben, die österreichische Bio-Qualität nach AMA-Vorgaben aufweisen.
EZG-Logo bescheinigt, dass die Eier von einem der 160 Mitgliedsbetrieben mit insgesammt 1,2 Mio. Hennen geliefert wurden.
Ing. Anton SCHLACHER
Unteraichen 10, 8160 Weiz Tel.+Fax: 03172/2415, Mobil: 0676/9720322
1
Mario SIGL
Tillmitsch-Dorfstraße 58, 8430 Leibnitz Tel.+Fax: 03452/83434, Mobil: 0664/3734543
3
Alois TELSER
Paurach 14, 8330 Feldbach Tel.+Fax: 03152/3002, Mobil: 0664/4996592 Weißes Edelschwein/Pietrain
2
2
Musch
3 4
Obmann Blasius GSÖLS
Obergnas 70, 8342 Gnas Tel.+Fax: 03151/2250, Mobil: 0664/8155524
Schweinezucht: Gut bei den Exporten
Michael LEMBÄCKER
Köppelreith 18, 8225 Pöllau Mobil: 0664/4053261 oder 0664/4249696
LKR Maria PEIN
Oberspitz 1, 8483 Deutsch Goritz Tel.+Fax: 03474/8386, Mobil: 0664/7920311 Martin ROMIRER
Riegersbach 55, 8250 Vorau Tel.: 03337/2460, Fax: /2570, Mobil: 0664/9242565 Pietrain/Landrasse
Johannes LUKAS
Grazerstraße 17, 8083 St. Stefan/R. Tel.+Fax: 03116/8202, Mobil: 0676/5636250 Pietrain/Duroc
Raimund TÜCHLER
Murbergstraße 27a, 8072 Fernitz Tel.+Fax: 03135/55253, Mobil: 0664/1840804
www.szs.or.at
Zuchtleistung weiter gesteigert: Beste Betriebe erreichen mehr als 30 Ferkel pro Sau und Jahr ei der Generalversammlung der Schweinezucht Steiermark (SZS) Mitte März in Paurach zeigte sich Obmann Blasius Gsöls froh über den gefundenen Kompromiss bei den Kastenständen. Gsöls verwies insbesondere auch darauf, dass die mit 1. Jänner 2013 anstehende Umstellung auf Gruppenhaltung eine echte Herausforderung ist. Gsöls: „Es müssen alle Anstrengungen unternommen werden, um die derzeitige Produktion zu erhalten“.
B
ler Zuchtbetriebe bei der Rasse Weißes Edelschwein, Spitzenbetriebe bereits über 30 Ferkel. Damit ist die Schweinezucht Steiermark Spitzenreiter in Österreich. Um den Erfolg weiter zu steigern und noch bessere Genetik zu züchten, wurde das Internetprogramm SPonWEB für die Zuchtbetriebe installiert.
Erfolg auf Exportmärkten Sehr erfolgreich ist die Schweinezucht Steiermark auf den Exportmärkten unterwegs. Slowenien und Kroatien sind wichti-
ge Handelspartner geworden. Wichtig ist, dass Kroatien mit 1. Juli 2013 zur EU kommt und es schon jetzt zu Angleichungen bei den geforderten Untersuchungen kommt. Die hervorragende Genetik der steirischen Schweinezuchtbetriebe ist die Basis für eine wirtschaftSZS-Oblich erfolgrei- mann Blasiche heimische us Gsöls
Schweineproduktion. Dabei leisten die steirischen Schweinezüchter hervorragende Arbeit. „Letztlich wird aber entscheidend sein, wie die Schweineproduktion auch in Hinkunft in der Steiermark erhalten werden kann, damit die vorhandene Genetik auch entsprechend genutzt wird“, schloss GeschäftsGsöls. führer R. Johann Bischof Tschiggerl
Absatz
ausgezeichnet Für überdurchschnittliche Leistungen im Jahr 2011 wurden bei der Generalversammlung der Schweinezucht Steiermark (SZS) zehn Edelschwein- und drei Pietrainzüchter ausgezeichnet. Wir gratulieren herzlich: u Edelschwein-Züchter: Alois Telser, Paurach; Anton Prödl, Zerlach; Anton Schlacher, Unteraichen; Peter Rothwangl, Baumkirchen; Lembäcker-Pein, Köppelreith-Oberspitz; Alois Romirer, Riegersbach; Karl Buchgraber, Unterweißenbach; Helmut Rumpf, Neudorf-Stocking; Blasius Gsöls, Obergnas; Franz Schadl, Häusla. u Pietrain-Züchter: Raimund Tüchler, Fernitz; Lembäcker-Pein, Köppelreith-Oberspitz; Blasius Gsöls, Obergnas.
Der Obmann berichtete ferner, dass die Anzahl der verkauften Jungsauen gegenüber 2010 reg. Gen. m. b. H. um 196 auf insgesamt 6.700 SchweineZucht Steiermark Am Tieberhof 8200 Gleisdorf reg. Gen.31, m. b. H. Sauen leicht gesteigert werAm Tieberhof 31, 8200 Gleisdorf Tel.: 03112/5484 Am Tieberhof 31, 8200 Gleisdorf Tel.: 03112/5484 den konnte. Ein Sorgenkind Tel.: 03112/5484 ist allerdings der Eberabsatz. Wieder AB-HOF Eberkatalog! Wieder neuer neuer AB-HOF Eberkatalog! Eber der Rassen Weißes Edelschwein, Landrasse und Pietrain bei nachstehend angeführten Betrieben: Gegenüber 2010 wurden um Wieder neuer AB-HOF Eberkatalog! Eber der Rassen Weißes Edelschwein und Pietrain bei nachstehend angeführten Zuchtbetrieben: Eber der Rassen Weißes Edelschwein und–Pietrain – bei nachstehend angeführten Zuchtbetrieben: 70 Pietrain-Eber weniger ver-Eber der Rassen Weißes Edelschwein und Pietrain – bei nachstehend angeführten Zuchtbetrieben: Buchgraber Karl 03152/2578 oder 0676/6283183 Glatzer Maria Karl 03118/2308 oder0676/6283183 0676/5849524 Buchgraber 03152/2578 oder kauft. „Hier macht die internaGlatzer Franz 03118/2308 oder 0676/5849524 Glatzer Franz 03118/2308 oder 0676/5849524 Gsöls Blasius 03151/2250 oder 0664/8155524 tionale Entwicklung auch vorBuchgraber Gsöls Blasius 03151/2250 oder 0664/8155524 Karl 03152/2578 oder 0676/6283183 Michael 0664/4053261 oder 0664/4249696 Gsöls Blasius oder 0664/8155524 der Steiermark nicht halt“, soGlatzerLembäcker Lembäcker Michael 03151/2250 0664/4053261 oder 0664/4249696 Franz 03118/2308 oder 0676/5849524 Lukas Johannes Michael 03116/8202 oder 0676/5636250 Lembäcker 0664/4053261 oder 0664/4249696 Gsöls. Lukas Johannes 03116/8202 oder 0676/5636250 Gsöls Blasius 03151/2250 oder 0664/8155524 Romirer Alois 03337/2460 oder 0664/9242565 Lukas Johannes03182/7577 03116/8202 oder 0676/5636250 Rumpf Helmut oderoder 0664/5029448 Lembäcker Michael 0664/4053261 0664/4249696 Romirer Alois 03337/2460 oder 0664/9242565 Höhere Zuchtleistung Romirer Alois 03172/2415 03337/2460 oder 0664/9242565 Anton oder 0676/9720322 Lukas Schlacher Johannes 03116/8202 oder 0676/5636250 Rumpf Helmut 03152/3002 03182/7577 oder0664/5029448 0664/5029448 Telser Alois oder 0664/4996592 Rumpf Helmut 03182/7577 oder Geschäftsführer RaimundRomirer Alois 03337/2460 oder 0664/9242565 Tüchler Raimund 03135/55253 oder 0664/1840804 Telser Alois 03152/3002 oder 0664/4996592 Schlacher Anton 03172/2415 oder 0676/9720322 Tschiggerl berichtete, dass dieRumpf Helmut 03182/7577 oderoder 0664/5029448 Tüchler Raimund 03135/55253 oder 0664/1840804 Kataloge direkt bei der SZS anfordern oder auf unserer Homepage www.szs.or.at unter Aktuelles herunterTelser Alois 03152/3002 0664/4996592 Zuchtleistung der Mitgliedsbe-Schlacher laden.Anton Eberkataloge erhältlich beim Züchter,oder bei der Schweinebesamung Gleisdorf und bei der Styriabrid. 03172/2415 Tüchler Raimund 03135/55253 oder0676/9720322 0664/1840804 triebe weiter gesteigert werden Kataloge direkt bei der SZS anfordern oder auf den Homepages www.szs.or.at, Telser Alois 03152/3002 oder 0664/4996592 konnte. So erreicht das obere www.schweinebesamung-gleisdorf.at, www.styriabrid.at herunterladen. Kataloge direkt bei der SZS anfordern oder auf unserer Homepage www.szs.or.at unter Aktuelles herunterTüchler Raimund 03135/55253 oder 0664/1840804 Viertel bereits über 29 abgesetzWeiters liegen Eberkataloge beiZüchter, der Schweinebesamung Gleisdorf und bei der Styriabrid auf. laden. Eberkataloge erhältlich beim bei der Schweinebesamung Gleisdorf und bei der Styriabrid. te Ferkel pro Sau und Jahr al-Kataloge direkt bei der SZS anfordern oder auf unserer Homepage www.szs.or.at unter Aktuelles herunter-
SchweineZucht Steiermark Steiermark SchweineZucht reg. Gen. m. b. H.
laden. Eberkataloge erhältlich beim Züchter, bei der Schweinebesamung Gleisdorf und bei der Styriabrid.
Markt & Wirtschaft
1. April 2012
Landwirtschaftliche Mitteilungen
13
Tiergesundheitdienst Karl Bauer Geschäftsführer Tiergesundheitsdienst Steiermark
it der Gründung des Österreichischen Tiergesundheitsdienstes im Jahre 2002 wurden neue und einheitliche Arbeitsgrundlagen geschaffen, und damit die Ziele in der Haltung von Nutztieren und in der Produktion von Lebensmittel festgelegt. Gerade die Steiermark hat eine große Tradition in der erfolgreichen Zusammenarbeit von Landwirten und Tierärzten, wo es vor 45 Jahren zur Gründung des Eutergesundheitsdienstes und vor 35 Jahren zur Gründung des Steirischen Schweinegesundheitsdienstes kam. Das Jahr 2012 wird deshalb auch zum Anlass genommen, in verschiedenen Weiter-
M
Die Gründe, die eine Ausnahme ermöglichen, sind in der Tierhaltungsverordnung beschrieben
Grabner
Dauerndes Anbinden verboten Allerdings kann der Amtstierarzt Ausnahmen genehmigen Rindern sind ein Auslauf oder die Weide an m indestens 90 Tagen pro Jahr zu gewähren. Die dauernde Anbindehaltung ist seit 1. Jänner 2012 nur mehr dann erlaubt, wenn ein Ausnahmegrund vom Amtstierarzt festgestellt wird. Diese sind: u Zwingende rechtliche und technische Gründe, wie etwa das Nicht-Vorhandensein von geeigneten Weide- oder Auslaufflächen oder die baulichen Gegebenheiten am Betrieb u Sicherheitsaspekte für Menschen und Tiere (insbesondere beim Ein- und Austreiben der Tiere – und besonders bei Maststieren). Ob ein Ausnahmegrund vorliegt, entscheidet der Amts-
u Mehrfachnutzung (Hofplatz,
tierarzt im Zuge einer Einzelkontrolle am Hof. Dabei werden die baulichen Gegebenheiten überprüft (Beispiel: Stall in Dorflage, die Situation der Straßen etc.) und die Eignung der Weideflächen, die in der Nähe zum Stall zur Verfügung stehen.
1. Tierhalteverordnung sind unter Punkt 2.2 die zwingenden rechtlichen und technischen Gründe erläutert. Nicht alle Flächen sind als Weide geeignet (zu feuchter Boden) und es darf zu keinen Morastbildungen kommen.
Gesetzliche Grundlagen
Keine Weide, dann Auslauf
Gesundheit
Ist die Weidehaltung nicht möglich, sollte ein Auslauf geprüft werden. Ein Auslauf (Laufhof oder Laufwiese) ist eine befristet zugängliche Bewegungsfläche, die teilweise überdacht sein kann. Empfohlen wird eine Mindestfläche von vier Quadratmeter pro Großvieheinheit (GVE). Weitere Anforderungen: u Vorhandene Flächen und Eignung für Laufhöfe u Möglichst gerade, kurze und ausbruchsichere Triebwege
Bewegungsflächen steigern das Wohlbefinden und somit die Leistung der Tiere. Das Bundestierschutzgesetz regelt Grundbedürfnisse der Tiere; für Top leistungen bei Milch und Fleisch müssen die Haltungsbedingungen optimiert, und Stände und Flächen angepasst werden. Jeder haltungsbedingte Stress (am Liegeplatz, am Fressplatz und bei der Tränke) führt bei den Rindern zu einer leistungsmindernden BelaRudolf Grabner stung.
Bundestierschutzgesetz Paragraf 16 (Abs. 3 und 4): Die dauernde Anbindehaltung ist verboten. Rindern sind geeignete Bewegungsmöglichkeiten oder ein geeigneter Auslauf oder Weidegang an mindestens 90 Tagen im Jahr zu gewähren, soweit dem nicht zwingende rechtliche oder technische Gründe entgegenstehen. § 44 Abs. 6 legt das Ende der Übergangsfrist mit 1. Jänner 2012 fest. In der Anlage 2 der
Abstellplatz) möglich
u Wind- und wettergeschütz-
te Lage u Entwässerung in Güllegrube sollte möglich sein u Befestigter, rutschfester und gut zu reinigender Boden.
Almo: Qualitätsochsen stark nachgefragt Neues Preissystem garantiert einen um 40 Cent höheren Preis als für Stiere ei der diesjährigen Mitgliederversammlung des Almo-Vereins wurde eine beeindruckende Jahresbilanz 2011 gezogen. Die Fleischklassen E, U und R hatten einen Anteil von 98 Prozent, die der Fettklassen drei und vier von 96 Prozent erreicht. Das ist für Ochsen sensationell gut.
B
Neues Preissystem Obmann Johann Pessl nannte die Änderung des Preissystems als die wichtigste Herausfor-
derung im Jahr 2011. Ab Mai wurde vom Fixpreismodell auf ein Zuschlagsmodell mit fünf Cent Treueprämie umgestellt. Damit ist sichergestellt, dass der Almo-Preis um 40 Cent über dem Basispreis für Stiere (von der Rinderbörse wöchentlich bekannt gegeben) liegt. Im Frühjahr 2011 war der Stierpreis kurzfristig sogar höher als der Almo-Preis. Das sorgte bei den Almo-Bauern berechtigterweise für Unzufriedenheiten. Daraus resultiert folglich auch der Rückgang der
w w w. s c h r o p p e r. a t
N ATÜR LICH S CHRO PPER •Modernste Technologien, •hoch spezialisierte Expertise und •strenge Qualitäts- und Hygienekonzepte sind die Basis für kerngesunde, heimische Junghennen und der Grund für unsere Marktführerschaft. Schropper GmbH I Auestraße 35 I A-2640 Gloggnitz - Aue I T: +43 2663 8305 I F: +43 2663 8305-10
Anlieferungen in das bestehende Almo-Programm. Pessl berichtete ferner, dass die Umstellung auf die Laufstallhaltung gut bewältigt worden sei.
Almochsen. Karl Schirnhofer berichtete ferner, dass das geplante Rindfleischzentrum auf der Brandlucken gebaut werde.
Mehr Qualitätsochsen
Im Durchschnitt der 3.383 gelieferten Almo-Ochsen wurde ein Schlachtgewicht von 389 Kilogramm erreicht (Lebendgewicht am Schlachthof von 720 Kilogramm). Der durchschnittliche Auszahlungspreis lag bei 4,12 Euro brutto, was einen durchschnittlichen Erlös von € 1.602 Euro je Almo ergab. Der Deckungsbeitrag pro gemästeten Ochsen ab Einsteller ist somit auf durchschnittlich 434 Euro gestiegen. Das ist ein sehr guter Wert und macht die Situation für die heimische Ochsenhaltung wieder interessanter.
Bei der Generalversammlung bekannte sich der neue Geschäftsführer der Schirnhofer Holding, Christian Laschet, zum Almo-Programm. Er betonte, dieses auf Regionalität und Qualität ausgerichtete Programm weiter zu forcieren. Laschet weiter: „Es werden mehr Tiere gebraucht. Ich lade die Landwirte ein, mehr Almo-Ochsen zu liefern“. Das Almo-Programm passt in die Schirnhofer-Philosophie und Almo-Fleisch ist Ausgangsprodukt in den „Gesunden Wurstund Schinkenprodukten“, die seit Jahreswechsel mit großem Erfolg vermarktet werden. Geplant sei zudem, die Marke Almo in Deutschland bekannter zu machen. Denn in unserem Nachbarland erfahre Almo-Fleisch als Premium-Produkt eine besondere Wertschätzung. Nicht zuletzt deshalb, so Laschet, be- Johann Pessl, nötige man Obmann mehr Almo- Almo-Verein
Durchschnittserlöse
Informationen Über die Anforderungen an die Ochsenhaltung und das AlmoProgramm informieren: der Almo-Verein sowie Fachreferent Rudolf Grabner von der Landwirtschaftskammer, Tel. 0664 /6025961424. E-Mail: rudolf.grabner@ Rinder-Experte Rudolf lk-stmk.at R. Grabner Grabner
Zehn Jahre TGD bildungsveranstaltungen auf diese Jubiläen Bezug zu nehmen, um sich der Bedeutung und hohen Qualität der Leistungen bewusst zu werden. Der heutige Steirische TGD ist umso mehr bestrebt, den Nutzen und die Vorteile allen Beteiligten transparent zu machen sowie im Rahmen der betrieblichen Eigenkontrolle Rechtssicherheit zu bieten. Dies erfolgt im Rahmen von Bundes- und Landesprogrammen oder in Projekten, wo die Gesunderhaltung der Tiere im Vordergrund steht, die nur durch einen Gesamtblick auf die Tiere in ihrem Umfeld möglich ist. Um diese Ziele zu erreichen, bieten sich heute viele neue Ansätze und Methoden an, die bislang noch nicht ausreichend Eingang in die tägliche Praxis gefunden haben. Gleichzeitig evaluieren viele Interessengruppen den bisher erreichten Stand und mögliche Weiterentwicklungen. Neue Herausforderungen kommen auf die Teilnehmer am TGD durch die Zunahme des Datenflusses und neue Untersuchungsund Behandlungstechniken zu. Der Steirische TGD wird sich deshalb im heurigen Jahr verstärkt der Weiterbildungs- und Projektarbeit widmen und neue Ansätze finden, um den Arzneimitteleinsatz – im Besonderen den Antibiotikaverbrauch – zu analysieren. Die Seminarreihe Bestandsbetreuung ist ein erster Meilenstein, die Einführung von E-Learning-Methoden ist beabsichtigt, das Programm Gesundheitsmonitoring läuft gut, ein Ferkeldurchfallprojekt wurde gestartet, Parasiten bei Rind, Schaf, Ziege und Gatterwild werden untersucht und die TGD-Homepage wird modernisiert. Dazu kommt nun ein regelmäßiger, vierteljährlicher Beitrag wie dieser, um Sie über aktuelle Geschehnisse im TGD am Anzeige Laufenden zu halten!
Schweinemarkt: Stabile Lage In Österreich sind Schlachtschweine seit Wochen knapp. Da die Bestellungen über der Angebotsmenge lagen, konnte die Schweinebörse zuletzt ein Plus in der Höhe von vier Cent realisieren. Der Mastschweine-Notierungspreis stieg somit auf 1,52 Euro je Kilogramm. „Auch in nächster Zeit wird EU-weit mit Schlachtzahlen unter dem Niveau der letzten Jahre gerechnet. Zumindest stabile Verhältnisse sollten demnach auch weiterhin die Marktlage prägen“, sieht Johann Schlederer von der Schweinebörse eine positive Tendenz. Ähnlich optimistisch schätzt die Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN) die Marktentwicklung ein: „Die freundliche Lage dürfte in der kommenden Woche anhalten.“
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Markt & Wirtschaft
Landwirtschaftliche Mitteilungen
1. April 2012
gemüse Gemüse Erhobene Gemüsepreise in Euro je kg ohne Ust. für die Woche vom 26. März bis 1. April Erzeugerpreis frei Rampe GH
Erz.pr. Gr. Großmkt.
Käferbohnen 3,02 Blattspinat 3,00 Weißkraut, Stk. 0,40-0,50 Porree 1,50 Radieschen, Bd. 0,90 Gr.Krauth.,Stk. 2,50 Vogerlsalat 8,00 Sellerie 1,50 Schnittlauch, Bd. 2,50
Links: Pluto heißt der Fleckvieh- Champion bei Bemuskelung, ausgestellt von Johann Lienhart. Oben: Preisrichter Jan Povlsen aus Dänemark (l) und Gerard Brickley aus Irland (r) lobten die QuaBaumann lität der Tiere
Steirisches Kürbiskern(öl) Unverbindliche Richtpreise ab Hof inkl. Ust.
Steir. Kürbiskerne Kernöl g.g.A. 1/4 Liter Kernöl g.g.A. 1/2 Liter Kernöl g.g.A. Liter
3,60 5,50 9,00 17,00
- 3,80 - 6,00 - 10,00 - 19,00
Holzmarkt
Heimische Rinderzüchter arbeiten auf internationalem Niveau
Nadelholzpreise: Februar 2012 Fichte [€/FMO o. FOO] A/C, 2a+
Preisbänder
Oststeiermark Weststeiermark Mur- u. Mürztal oberes Murtal Ennstal u. Salzkammergut
90,0 90,0 93,0 93,0 94,0
-
94,0 94,0 96,0 96,0 97,0
-
65,0 78,0 80,0 54,0 100,0
116,0 100,0 -
138,0 110,0
andere Sortimente
Braunbloche, Cx, 2a+ Schwachbloche, 1b Hoblerbloche, 1b Zerspaner, 1a Langholz, ABC
60,0 74,0 76,0 50,0 96,0
Lärche [€/FMO o. FOO]
ABC 2b+ ABC 2a
Murbodner gefielen Preisrichter Preisrichter beim Tag der Mutterkuh lobten die Qualität der Zuchtarbeit bei Fleischrinderrassen.
75,0 70,0 -
Schleifholz Fi/Ta Faserholz Fi/Ta Ki Lä
47,0 36,0 37,0 35,0
Brennholz (frei Lager o. Abnehmer, €/RM)
Brennholz, hart, 1m Brennholz, weich, 1m
50,0 40,0 -
66,0 50,0
Qualitätshackgut (frei Lager o. Abnehmer) €/to atro
€/MWH
109 G 30 Nh, Lh gemischt 22 - 27 138 104 G 50 Nh, Lh gemischt 21 - 23 115 alle Preise exkl. 10, bzw. 12% Ust., frei Straße
Steirische Züchter feierten viele Erfolge. Bei Blonde d‘ Aquitaine konnte Reinhard Schütter aus Langenwang, den Championtitel bei den männlichen und weiblichen Tieren nach Hause holen. Auch bei Fleckvieh gingen beide Gesamtsiege in die Steiermark: Bei den weiblichen Tieren an Franz Pirker aus St. Michael, bei den Stieren war Johann Lienhart aus Fehring siegreich. Beide Championtitel bei den LimousinKalbinnen konnten die steirischen Limousinzüchter für sich verbuchen: Limousin-Bemuskelungschampion wurde eine Kalbin von Heinrich Ertl aus Pöls. Der Championti-
Große Nachfrage nach Bioschweinen. Angebot ist viel kleiner als der Bedarf 924 Fi/Ta Sägerundholz o.R. iobauern stärken, Bio- net. Mit 14.000 Tonnen Äpfel Hier liegt das Angebot aber laube auf steirischen Biobau2bStmk (ohne Ust.)
B
märkte ausbauen und hat die „Von Herzen“-Gruppe noch weit hinter der Nachfrage. Biobewusstsein entwi- fast die Hälfte der anerkannten „Im Lebensmitteleinzelhandel 0 97 98 vermarktet. 99 2000 2001 sind2002 2003 2004 2005 ckeln. Das sind die HauptanlieBio-Äpfel „Damit Bio-Ernte-Steiermark-Begen des kann77,69 der Inlandsbedarf an Biovergangenem Jahr JänBio-Ernteverbandes“, 73,04 70,71 77,61 78,12 74,49 triebe 72,67seit73,00 68,00 70,00 betonteFebder wiedergewählte Äpfeln erstmals 70 Regalen 72,31 70,86 77,69 77,61gedeckt 75,94 wer74,13 präsent. 73,00 In72,00 68,00 bieten 70,00 Obmann bei der70,93 den“,76,96 so Kain. Auch der Absatz MärzMitte März 68,68 77,61 75,94 73,40 steirische 74,50 Spar-Filialen 72,00 69,00 regio70,00 Generalversammlung in Graz. und die ProBio-ProApril 67,22 71,73 76,31 77,76 74,85 72,67 75,00 70,00 nale 69,00 70,00 2011 konnten Produktion duktion liMai 66,86und71,58 76,16 von 77,76 75,58 72,31 75,00 69,00 dukte 69,00an“,70,00 Absatz gesteigert werden. Von Bio-Schweistete Kain auf. Juni 66,13 71,58 79,94 77,76 75,58 72,31 75,00 68,00 69,00 70,00 den 75 Millionen Kilogramm nen hat sich Auch das ProJuli 66,86 5471,58 77,76 75,58 72,31 75,00 67,00 jekt 68,50 70,00 Biomilch wurden immerhin im 76,45 vergangeBiourlaub Aug 67,95 72,45 76,31 78,12 75,22 71,95 75,00 67,00 68,50 Millionen Kilogramm als Bio- nen Jahr auf lief gut 70,50 an. 69,04ver-73,04 78,49 75,22 72,67 77,00 67,00 Mittlerweile 69,00 70,50 milch Sept mit Biozuschlag 500076,45Stück Okt Im Rinderbereich 69,77 75,36 78,85 Wiederge75,00 72,67 Geschäfts77,00 67,00 bieten 69,0028 71,00 marktet. (ohne76,89 DirektErn70,13 76,89 77,11 79,00 wählt: 74,49 Ob72,67 führer 77,00Sepp 67,00 te-Mitglieds69,50 71,00 wurdenNovmit 11.740 Schlachvermarktung) tungenDez um 500 mehr verzeichgesteigert. Ur70,42 77,54 77,11 78,85 mann 74,49Kain 72,67 Renner 76,00 67,00 betriebe 70,00 72,00
Jahresdurchschnitt
Laubholzpreise: 4. Quartal 2011
tel bei Limousin ging an Rosa Bauer, Passail. Die steirischen Champions bei den Murbodner kamen von den Betrieben Viktoria und Johann Klingenbacher aus St. Radegund bei Graz, Theresia und Josef Wurzer aus Metnitz und Kurt Reitbauer aus Birkfeld. Großes Interesse galt den Fachvorträgen von Siegfried Weinkogl, Leiter der Tann-Werke in Graz, der über die Anforderungen des Handels sprach, sowie dem Einblick in das Rindfleischmarketing durch Rudolf Stückler, Marketingleiter für Fleisch, Eier und Geflügel der AMA. Beide Beiträge wurden mit dem Publikum sehr intenFranz Pirker siv diskutiert.
Biolandbau setzt auf weiteres Wachstum
90,0 73,0
Industrieholz [€/FMM]
Internationales Niveau Vor allem von der Generhaltungsrasse Murbodner war Brickley beeindruckt: „Ich kannte diese Rasse bisher nicht und war überrascht wie gut die Tiere im Typ und in der Bemuskelung sind.“ Auch die Charolais, die diesmal den größten Rasseblock bildeten, und FleckviehFleisch überzeugten auf allen Linien. Bei Blonde d’Aquitaine und Limousin betonte Povlsen, dass „die Siegertiere auch in Dänemark überzeugen könnten“.
Die besten Fleischrinder der NOE Genetik und der Rinderzucht Steiermark wurden beim Tag der Mutterkuh in der Oberlandhalle Leoben gesucht. Dem Publikum und den Preisrichtern wurden 90 Jungtiere der Rassen Blonde d‘ Aquitaine, Charolais, Fleckvieh-Fleisch, Limousin, Murbodner und Weiß-Blaue Belgier präsentiert – umrahmt von Fachvorträgen und einer Ausstellung rund um die Mutterkuhhaltung. Die Preisrichter
Kiefer [€/FMO o. FOO]
ABC 2b+ ABC 2a
– Gerard Brickley aus Irland und Jan Povlsen aus Dänemark – lobten die Qualität der ausgestellten Tiere.
70,42
ernhöfen an. „Im Fokus der Arbeit im Jahr 2012 steht die 2006 2007 2008 2009 Reform der EU-Agrarpolitik 2014 2020“,83,00 führte68,50 Kain 72,50 bis86,50 ferner Ziel sei es, die For72,50 aus. 86,00 75,00 68,50 derungen der Biobauern kon73,00 83,50 69,00 68,50 kret formulieren, der 74,00zu 80,50 66,50 um 69,00 Bio-Landwirtschaft den nöti74,50 78,00 66,50 69,50 gen Rahmen für ein weiteres 75,50 77,50 66,50 70,00 Wachstum bei der Betriebszahl 76,00 70,00 und den 77,50 Flächen 66,50 zu schaffen. 78,00 79,50 67,00 70,50 Festrednerin bei der General79,50 80,00 war 67,00 70,50 versammlung die bekannte 81,50 82,50 68,00 71,50 Klimaforscherin Helga Kromp84,00 die82,50 72,50 Kolb, einem 68,50 gezielten Kli68,50 maschutz das Wort redete. 85,50 85,00 72,50 77,13
81,58
69,33
70,13
[€/FMO o. FOO]
Holzmarkt
Bergahorn
B C
100,0 50,0 -
130,0 60,0
95,0 50,0 -
160,0 85,0
65,0 50,0 -
85,0 55,0
65,0 40,0 -
85,0 60,0
80
43,0
70
Eiche
B C Esche
B C
100
FiTa Sägerundholz Rinde Fi/Ta Sägerundholz(ohne (o. Rinde 2b)2a+)
100
2012
2011
2010
90
Rotbuche
B C
Steiermarkwerte, Q: Statistik Austria
Laubfaserholz [FMM]
Buche 30,0 alle Preise exkl. 10, bzw. 12% Ust., frei Straße
Jän
Feb
März April
Mai
Juni
Juli
Aug
Sept
Okt
Nov
Dez
Fi/Ta Sägerundholz (o. Rinde 2b)
Preis zieht wieder an
2011Quartal werden 2010 von 2009 sind die Lagerstände der Industrie niedFür das kommende Seiten der Sägeindustrie Preisanhebun- rig. In den übrigen Landesteilen herrgen 90in Aussicht gestellt. Die Industrie- schen derzeit optimale Holzeinschlagsholzpreise bleiben auf dem aktuellen bedingungen. Durch die trockene milde Niveau. Nach dem einschlagsreichen Witterung verbessern sich auch die Be80 Jahresabschluss 2011, hat der Holz- dingungen für Schadinsekten. Nadeleinschlag merklich abgenommen, so holzbestände sollten aus diesem Grund dass die Rundholznachfrage steigt. Die regelmäßig auf Schadanzeichen über70 Absatzbedingungen für Schnittholzpro- prüft werden. Wie immer sollte bei der dukte auf den europäischen Märkten Rundholzvermarktung größter Wert Statistik Austria vertragliche Q:Sicherheit mittels entwickeln sich verhalten. Momentan auf dieSteiermarkwerte, wirkt60 sich in erster Linie das geringe Schlussbriefs gelegt werden. Die hierin Holzaufkommen die RundJän Febpositiv MärzaufApril Mai Junivereinbarten Juli Aug Übermaße Sept Okt und NovQualitätsDez holzpreise aus. Besonders in den kriterien müssen eingehalten werden, schneereichen, nördlichen Regionen um den optimalen Erlös zu erzielen.
2010 73,50 74,00 75,00 76,50 76,50 79,00 84,00 85,00 85,50 86,00 87,00 87,50 80,79
Markt & Wirtschaft
1. April 2012
Landwirtschaftliche Mitteilungen
15
Borkenkäfer – Gefahr steigt Trockenheit im Süden macht der Fichte zu schaffen
erkennen Wie ist ein Borkenkäfer-Befall an den Bäumen zu erkennen? u Dürrer Wipfelbereich oder starke Kronenverlichtung u Bei sorgfältiger Kontrolle der Stammrinde und des Stammfußes kann das ausgeworfene Bohrmehl deutlich gesehen werden. u Trockene grüne Nadeln am Waldboden sind ein weiteres untrügliches Zeichen für den Käferbefall
Eine lichte Krone oder gar abblätternde Rinde sind Anzeichen
handeln Was kann jeder Waldbesitzer tun, um eine Massenvermehrung zu verhindern? u Sorgfältige Kontrolle aller Wald-Bestände, besonders wo Einzelwürfe aufgetreten sind. u Sorgfältige Kontrolle des noch lagernden Rundholzes, der Schlagrückstände und der Energieholzlager u Befallenes Material sofort aufarbeiten und aus dem Wald abtransportieren. u Vernichtung der Käferpopulationen durch Abbrennen oder Verhacken des bruttauglichen Materiales (Besonders auf Waldbrandgefahr achten!) u Jetzt beginnt mit der warmen Witterung der Käferflug. Befall von stehenden Bäumen kann am Bohrmehlauswurf am Stammfuß oder an Rindenschuppen erkannt werden. Die Bestände müssen sorgfältig nach diesen Erkennungszeichen abgesucht werden. u Fangbäume nur in Absprache mit Bezirksforstinspektion (BFI) auslegen u Fördermöglichkeiten für Bekämpfungsmaßnahmen können über die Bezirksforstinspektion (BFI) beantragt werden.
Buchdrucker und Kupferstecher bevorzugen geschwächte Bäume und legen Eier unter der Rinde ab.
drucker zu idealen Brutstätten werden. Auch stärkeres Astmaterial aus der Winterschlägerung kann noch fängisch sein. Wird frischer Befall festgestellt, ist das Material sofort zu verhacken.
Die Fichtenborkenkäfer beginnen ihren Flug im Frühjahr ab Temperaturen von 16 Grad Celsius. Sie bevorzugen geschwächte Bäume und legen ihre Eier unter der Rinde ab. Der geschwächte oder kränkelnde Baum sendet spezifische Duftstoffe aus, die die Borkenkäfer anlocken. Die Entwicklungsdauer von der Eiablage bis zum Ausflug der Jungkäfer der ersten Generation dauert witterungsabhängig zwischen sechs bis acht (zehn) Wochen. Können in diesem Zeitraum befallene Stämme rechtzeitig abtransportiert und im Sägewerk entrindet werden, wird eine Massenvermehrung verhindert. Aus einem Brutpaar können sich bis zu 50 Jungkäfer entwickeln. Ein einziger fängischer Baum kann von mehr als 1000 Weibchen belegt werden. Zusätzlich werden Geschwisterbruten angelegt. Im Sommer ist es daher kaum möglich, die erste Generation Jungkäfer von den Geschwisterbruten zu unterscheiden. Daraus wird die explosionsartige Massenvermehrung über die Sommermonate deutlich. Jeder einzelne Baum zählt. Gerade der Frühjahrsbefall ist für eine Massenvermehrung entscheidend. Die beliebten Energieholzlager bleiben üblicherweise über den Sommer zum Trocknen am Waldrand liegen und können so speziell für den Kupferstecher, aber auch für den Buch-
Stehendbefall Jetzt können frisch befallene Bäume am Bohrmehlauswurf an der Stammrinde oder an Nadelvergilbungen erkannt werden. Die sorgfältige Aufarbeitung dieser sichtbar gewordenen Käferbäume muss unverzüglich erfolgen. Die Vernichtung dieses Brutmaterials kann durch Häckseln oder Mulchen erfolgen. Beim Verbrennen ist auf die erhöhte Waldbrandgefahr zu achten und überdies muss dies der örtlichen Feuerwehr gemeldet werden. Wird diese zwingende Maßnahme zu spät gesetzt, können die Borkenkäfer ausfliegen und einen Vielfach-Schaden anrichten.
Natürliche Feinde Der Ameisenbuntkäfer reagiert als gefräßiger Räuber auf die selben Duftstoffe, die ein geschwächter Baum aussendet. Er erwartet die Borkenkäfer am Brutplatz und vertilgt sowohl Larven als auch Käfer. Nicht zu unterschätzen sind Vögel, die Larven in großer Zahl fressen. Insektizide vernichten leider neben den Schädlingen auch die Räuber und hemmen damit die Vermehrung der Räuber. Eine wirksame Bekämpfung der Käferpopulationen mit Lockstofffallen ist leider nicht möglich. Der durch Wind vertragene Lockstoff könnte sogar mehr Befall im angrenzenden Bestand verursachen. Die Lockstofffallen dienen nur der Überwachung und um Schwärmzeiten festzustellen.
Bekämpfung
Buchdruckerfraßgang
Neben der sofortigen Aufarbeitung und Abfrachtung aus dem Wald können befallene Stämme mit Insektiziden behandelt werden. Dabei ist aber auf die relativ kurze Wirkungsdauer von wenigen Wochen und auf die sorgfältige und umweltschonende Ausbringung zu achten. Am Markt werden auch mit Wirkstoffen verwobene Netze angeboten, mit denen lagerndes Holz verpackt werden kann, um ein Ausfliegen auf angrenzende Waldbestände zu verhindern. Die klassischen Lockstofffallen dienen eher der Überwachung der Schwärmzeiten als der flächigen Bekämpfung. Diese Lockstoffe dürfen auch nicht zu nahe am Waldbestand aufgestellt werden, damit kein Befall an stehenden Bäumen verursacht wird. Krogger
Fest präsentiert sich zu Beginn dieser Woche der gesamte Getreide- und Eiweißfuttermittelmarkt. Das Geschehen dominieren die Eiweiß- und Ölsaatenmärkte und ziehen die Futtergetreidepreise mit nach oben. Einerseits befürchten heimische Futtermittelhändler einen Engpass bei der Zulieferung per Schiff aus Deutschland, andererseits hat Argentinien seine Sojabohnenernte erneut deutlich nach unten korrigiert, und China kauft weiter emsig aus den USA zu. Die Maisnotierungen fahren mit diesem Trend mit. Zudem beunruhigen nach wie vor die Frostschäden und anhaltende Trockenheit die Märkte.
Futtermittelpreise Steiermark Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 12. Woche, ab Lager, in Euro je t
Sojaschrot 44 % lose
380,– bis 400,–
Sojaschrot 49 % lose
390,– bis 410,–
Rapsschrot 35 % lose Sonnenblumenschrot 37 % lose
255,– bis 295,– 235,– bis 275,–
KÄFERBOHNEN VERTRAGSANBAU Die große Nachfrage bestätigt es: Käferbohnen liegen im Trend. Profitieren Sie davon!
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Josef Krogger
getreide & futtermittelmarkt Eiweißfuttermittelengpass möglich
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Weitere Infos:
Börsenpreise Getreide Notierungen der Börse für lw. Produkte in Wien, 21. März, in Euro je t, ab Raum Wien, Großhandelsabgabepreise
Qualitätsweizen
200,– bis 210,–
Mahlweizen
185,– bis 190,–
Industriemais
180,– bis 185,–
Rapssaat, 40 %
450,– bis 455,–
Sonnenblumensaat 44 %
395,– bis 400,–
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16
Markt & Anzeigen
Landwirtschaftliche Mitteilungen
Rindermarkt
Information der Wirtschaftskammer Steiermark:
Der Holzhandel
Marktvorschau (30. März bis 29. April) 10. 4. Greinbach, 10.30 Uhr 18. 4. St. Donat, 11 Uhr 3. 4. 10. 4. 17. 4. 18. 4. 23. 4. 24. 4.
Bedingt durch die günstigen Witterungsbedingungen sind die Schlägerungsarbeiten in der SüdOststeiermark bereits größtenteils abgeschlossen. Hingegen waren die Schlägerungen in der Obersteiermark witterungsbedingt beeinträchtigt. Im Großen und Ganzen wurde die Sägeindustrie relativ gut versorgt, was jedoch zu keinem Überangebot führte. Ganz stark unter Druck ist der Energieholzmarkt, wo die Preise nach wie vor rückgängig sind! Eventuelle Probleme könnten bei Starkholz auftreten – was, wie schon vor einigen Jahren, zu einem Preisrückgang führen könnte. Es ist daher durchaus möglich, dass es im zwei-
Nutzrinder/Kälber
Greinbach, 11 Uhr Leoben, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Edelschrott, 10 Uhr Gasen, 10 Uhr Leoben, 11 Uhr
Zuchtschafe
28. 4. Leoben, 11 Uhr
Schlachthof-Einstandspreise AMA, 12.–18. März Österreich
Stiere
Durchschnitt E Tendenz Durchschnitt U Tendenz Durchschnitt R Tendenz Durchschnitt O Tendenz Durchschnitt E-P Tendenz
APRIL 2012
FANTIC®F
Im zweiten Quartal neue Preise?
Zuchtrinder
1. April 2012
Kühe
3,97 ±0,00 3,92 ±0,00 3,83 +0,01 3,53 +0,01 3,88 ±0,00
3,26 +0,02 3,12 ±0,00 2,98 +0,01 2,73 ±0,00 2,89 +0,01
Kalbinnen
3,46 – 0,05 3,40 – 0,05 3,31 ±0,00 2,92 +0,02 3,30 – 0,05
Grassilage
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Ermittlung laut Viehmelde-VO BGBL.42/2008, der durchschn. Schlachthof-Einstandspreise (inklusive ev. Zu- und Abschläge)
Rindernotierungen, 26. bis 31. März EZG Rind, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro je kg Kategorie/Basisgew. warm
von/bis
Stiere (330/460) Progr. Stiere (330/420) Kühe (300/420) Kalbin (280/350) Kalbin -24 M (280/350) Programmkalbin (250/330) Schlachtkälber (80/105) Bio-ZS in Ct.: Kühe 31-36, Kalbin 35-60; AMA-ZS in Ct.: Stier 15, Schlachtkälber 20
3,60/3,64 3,80 2,61/2,79 3,03 3,18 3,60 5,20
Ochsen + Jungrinder
Bio-Ochsen (300/430) ALMO R3 (340/420), 20-36 M. Styriabeef (185/260)
ten Quartal zu kleinen Preisveränderungen kommen könnte. Sollten Sie diesbezüglich noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte an das Steirische Landesgremium des Baustoff-, Eisen-, Hartwaren- und Holzhandels der Wirtschaftskammer Steiermark, Körblergasse 111-113, 8010 Graz, Tel: 0316/601 DW 583, Mag. Nadia El-Shabrawi-Ploder. Die steirischen Holzhandelsbetriebe haben sich über lange Zeit als verlässliche Partner bewährt und stehen auch weiterhin für Sie als Problemlöser zur Verfügung. Eine Auflistung aller steirischen Holzhandelsbetriebe finden Sie auf der Homepage des steirischen Holzhandels www.wko.at/stmk/holz unter „Firmen A-Z“.
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as BundesjungzüchterChampionat war für die Steiermark eine der erfolgreichsten Rinderschauen aller Zeiten. Mit drei Bundessiegern und vielen Stockerlplätzen fuhr die Steiermark als erfolgreichstes Bundesland nach Hause. Phillip Konrad vom sensationell starken Team der Fachschule Kirchberg: „Das viele Training mit Andi Arzberger, dem ich danken möchte, hat sich auf alle Fälle ausgezahlt.“
D
„Kochen & Küche“ für 6 Ausgaben zum Preis von 12,– Euro (inkl. MwSt. und Porto). Als Dankeschön erhalte ich das Kochbuch sofort nach Bezahlung der Bezugsgebühr. Wenn ich mich nicht nach Erhalt der sechsten Ausgabe innerhalb von 14 Tagen schriftlich melde, möchte ich „Kochen & Küche“ zu dem jeweils gültigen Jahres-Abopreis weiterbeziehen (€ 31,90 inkl. MwSt. und Porto).
Junior Champion Phillip Konrad und senior Champion Armin Schaffer
RZS
Markt & Wirtschaft
1. April 2012
17
Landwirtschaftliche Mitteilungen
Kennzahlen Märkte International Kurs 26.3.
Tendenz seit 12.3.
1,320 123,26 191,37 213,00
+0,004 – 2,32 – 8,91 +4,00
Sojaschrot CBoT Chicago, Juli, €/t 309,88
+7,50
Sojaschrot, 44 %, frei LKW Ham334,00 burg, Kassa Großh.,April,Euro je t
+14,00
Euro / US-$ Erdöl – Brent , US-$ je Barrel Mais CBoT Chicago, Mai, € je t Mais MATIF Paris, Juni, Euro je t
Schweine Eurex, April, Euro je kg
1,65
+0,05
Quelle: www.bankdirekt; www.agrarzeitung.de
Große Freude bei den Ausgezeichneten. Unser Bild zeigt die erfolgreichen Feldbacher Kürbiskernöl-Produzenten
Zinsen für Kredite Kristoferitsch
Kürbis: Rekorde bei Prämierung Weitere Qualitätssteigerung: Noch nie so viele Betriebe ausgezeichnet! Mit gleich vier Rekorden wird das Anbaujahr 2012 eingeläutet. Fläche wird wachsen. „Bei der Landesprämierung 2012 erbrachten die steirischen Kernölbauern Spitzenleistungen“, gratulierte Präsident Gerhard Wlodkowski den Produzenten bei der Prämierungsfeier in St. Peter/Ottersbach und bei der Pressekonferenz in Graz. Mit gleich vier Rekorden starten die Kernölproduzenten in das neue Anbaujahr.
14 Produzenten sind auf einer außergewöhnlichen Siegerstraße. Sie haben bisher alle 13 Landesprämierungen erfolgreich gemeistert“, freut sich Labugger, Obmann der Gemeinschaft Steirisches Kürbiskernöl g.g.A.. Und weiter: „Die großen Erfolge bei der Prämierung 2012 bestätigen unseren Qualitätsweg“. Auch 2012 werden wieder Weiterbildungskurse angeboten.
Anbaufläche wird steigen 2011 war vom Anbau bis zur Ernte ein optimales Anbaujahr. Die Kürbiskernernte 2011 war
Vier Rekorde Erstens: 436 der etwas mehr als 1.000 Produzenten (plus 14 Prozent), so viele wie noch nie, stellten sich der Landesprämierung 2012. Zweitens: 372 Produzenten (85,2 Prozent; 2011: 81,5 Prozent) übersprangen die strengen Qualitätshürden und wurden ausgezeichnet. Das ist eine weitere Qualitätssteigerung – die Spitze wird breiter. Drittens: Der Absatz im In- und Ausland boomt. 2011 wurde um 20 Prozent mehr steirisches Kürbiskernöl verkauft. Viertens: 2011 gingen 3,09 Millionen Flaschen mit der Qualitätsund Herkunftsmarke „Steirisches Kürbiskernöl g.g.A.“ über den Ladentisch (2010: 2,72 Millionen Flaschen).
die 14 besten öle Ölmühle Becwar (Herbersdorf), Stainz Familie Dirnbauer, Fehring Familie Dirnberger-Dirnbäck, Mooskirchen Familie Großschädl, Kalsdorf Ölpresse Haindl, Kalsdorf Ölmühle Hamlitsch KG, Deutschlandsberg Ölmühle Kiendler GmbH,
St. Georgen an der Stfg. Ölmühle Kremsner, Großklein Familie Kurzmann, Fernitz Familie Lienhart, Hengsberg Familie Lipp, St. Peter i. Sulmtal Kürbishof Majczan, Bad Radkersburg Familie Schantl, Weitersfeld Kernölhof Strassberger, Vogau
sehr gut. Die Durchschnittserträge lagen bei 745 Kilo und waren so hoch wie noch nie. 2012 wird die steirische Anbaufläche wieder steigen. Auf 13.961 Hektar wurden im Vorjahr Ölkürbisse angebaut. „Damit kann die steigende Nachfrage ohne Engpässe gedeckt werden“, betont Obmann Labugger. Bereits 35 Prozent der steirischen Gesamtproduktion werden mit steigender Tendenz hauptsächlich nach Deutschland, in die Schweiz, USA, Japan und Korea exportiert.
Plakette u Die prämierten Betriebe dürfen auf die Flasche die Plakette „Prämierter Steirischer Kernölbetrieb 2012 kleben“. u Diese darf auf den Kürbiskernöl-Flaschen zusätzlich zur Herkunfts- und Qualitätsmarke „Steirisches Kürbiskernöl g.g.A.“ (geschützte geografische Angabe) geführt werden. Damit ist die Premium-Auszeichnung für die Konsumenten erkennbar.
Pressekonferenz in Graz: Wlodkowski und Labugger gratulieren den Seriensiegern Johanna Haindl und Friedrich Dirnbauer wilhelm, pfeiler
Kredite
bis 1 Jahr 1-5 Jahre über 5 Jahre Durchschnitt Überziehungskredite
bestehender Antr. in %
Neuer Antrag in %
3,59 2,60 3,42 3,20
3,14 2,67 4,51 3,44 5,77
Referenzsätze
6-Monats-EURIBOR Sekundärmarktrendite
1,6 2,52
AIK Zinssatz (Brutto 2,875 %)
netto für Landwirt ab 1. 1. 2012
Hofübernehmer, benachteiligtes Gebiet, bestehende Verträge Hofübernehmer sonstiges Gebiet (best. Verträge) oder Förderwerber im benachteiligten Gebiet kein Hofübernehmer sonst. Geb.
0,719 1,437 1,84
Quelle: Österreichische Nationalbank
Verbraucherpreisindex 2000 = 100
Monat
Q: Statistik Austria
2011
2012
11-12%
Jänner 122,3 125,7 +2,8 Februar 123,2 126,3 +2,6 März 124,6 April 125,2 Mai 125,3 Juni 125,3 Juli 125,1 August 125,3 September 125,8 Oktober 125,9 November 126,1 Dezember 126,3 Jahres-Ø 125,0
Agrarpreisindex land- und forstwirtschaftlicher Erzeugnisse und Betriebsmittel mit Investitionsgütern Agrarpreisindex 1995 = 100 % Einn. mit Gesamtöffentl.Geld Ausgaben
Diff. z. Vorjahr
2008 109,8 134,5 +4,87 2009 Oktober 97,9 128,9 – 14,65 2009 99,7 133,2 – 9,20 2010 Jänner 98,9 131,7 – 6,87 April 101,0 133,9 – 2,13 Juli 105,6 133,2 +3,02 Oktober 108,7 134,5 +11,03 2010 107,2 134,2 +7,52 2011 Jänner 112,1 141,7 +13,35 April 117,0 144,4 +15,84 Juli 117,6 144,5 +11,36 Oktober 114,3 142,4 +5,15
18
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Landwirtschaftliche Mitteilungen
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STEIERMARK SÜDOST u Ernährung und Erwerbskombination Rindfleisch – ein Stück Tradition, 12.4, 17 Uhr, HWS Schloß Halbenrain, Anm: bk-radkersburg@lk-stmk.at
Bildungszentrum Raiffeisenhof Anmeldung für alle Kurse und Seminare (wenn nicht anders angegeben) bis zwei Wochen vor Kursbeginn bei P etra Stoppacher: 0316/8050-1305, Fax: -1509, zentrale@lfi-steiermark.at u Gesundheit und Ernährung Essen zum Verführen – für prickelnde Stunden zu zweit, 10.5, 17 Uhr u Persönlichkeit und Kreativität Frei sprechen – Redetraining für Frauen (Aufbauschulung), 3.5, 9 Uhr
Oberland u Umwelt und Biolandbau Kräuterwissen an Kinder weitergeben, 9.5, 9 Uhr, Berggasthof Annerlbauer, Krieglach u Unternehmensführung Einblick in die Erwerbskombination Schule am Bauernhof, 10.5, 13 Uhr, BK Knittelfeld; 11.5, 13 Uhr, Andi‘s Treff, Stein an der Enns
Mitte u Tierproduktion Pferdefütterung und Weidemanagement, 3.5, 9 Uhr, FS Grottenhof-Hardt, Thal bei Graz u Umwelt und Biolandbau Die pflanzliche Hausapotheke – Aufbauseminar, 15.5, 9 Uhr, Landesversuchsanstalt Wies Landschaft Lesen Lernen, 3.5, 9 Uhr, Urlaub am Bauernhof Kerschenbauer, Fischbach u Unternehmensführung Einblick in die Erwerbskombination Seminarbäuerin, 7.5, 13 Uhr, Buschenschank Gahr, Graz-Straßgang
Südost u Unternehmensführung Einblick in die Erwerbskombination Essigerzeugung, 8.5, 13:30 Uhr, Frischehof Leibnitz
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Impressum Herausgeber und Verleger: Landeskammer für Land- und Forstwirtschaft in Steiermark, Hamerlinggasse 3, 8010 Graz, Tel. 0316/8050-0, E-Mail: tanja.kelemina@lk-stmk.at, DW 1281 Chefredakteurin: Mag. Rosemarie Wilhelm, DW 1280, rosemarie.wilhelm@lk-stmk.at Redaktion: Roman Musch, DW 1368, roman.musch@lk-stmk.at Anzeigenleitung: Michaela Fritz, DW 1342, michaela.fritz@lk-stmk.at Beilagen, Wortanzeigen und Verrechnung: Silvia Steiner, DW 1356, silvia.steiner@lk-stmk.at Layout und Produktion: Klaus Perscha, DW 1265, klaus.perscha@lk-stmk.at Ronald Pfeiler, DW 1341, ronald.pfeiler@lk-stmk.at Druck: Styria GmbH & CoKG, 8042 Graz Die Landwirtschaftlichen Mitteilungen erscheinen 14-tägig; Jahresbezugspreis im Inland 43 Euro. Nachdruck und fotomechanische Wiedergabe – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlages, veröffentlichte Texte und Bilder gehen in das Eigentum des Verlages über.
tiere
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WAAGEN von A-Z, ab 0,01 g bis 60.000 kg, www.waagenshop.at, (+43)0316/816821-0. Brotbacken am Bauernhof, www.magg.co.at. Sandstrahlen, Aufrauhen, Beschichtungen, Abdichten, Kunststoffreparaturen, 0676/9139367.
Wir suchen landwirtschaftliche Facharbeiter oder Meister für den Verkauf von Agrarimmobilien, gerne auch Quereinsteiger. www.Agrarimmobilien.at 0664/5674108. Suche flexible Hilfe bei anfallenden Arbeiten für Haushalt und Landwirtschaft, 03124/56559.
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Hochwertige Vertriebsprodukte
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Bei der Ausstellung werden unter anderem die im Generalvertrieb befindlichen Produkte wie IGLAND Forstanhänger mit Lenkachse und Igland Profiseilwinden, HYPRO Traktorprozessoren, DRIVEX Hacker und CABE Mulchprogramm, sowie zahlreiche hochwertige Vertriebsprodukte, wie STEYR /CASE, Hydrac, AvantHoflader, Regent-Pflüge, Silagetechnik, Transportsysteme und Kipper, Ballenpressen von McHale, Sip und Claas Grünlandprogramm, Aebi-Berglandtraktoren, Jonsered Gartengeräte, Pfanner Forstbekleidung, BGU Brennholzgeräte uvm. Für Unterhaltung und Leibeswohl ist ebenfalls gesorgt. Mit Musik und Frühschoppen und einem Fass Freibier wird der Palmsonntag eröffnet. Nähere Infos auf der Homepage: www.farmundforst. at oder bei Farm & Forst Land-und Forsttechnik, Mostbauerstr. 5, 8530 Deutschlandsberg – an der B76; Tel.: 03462/2423 – 0664/1669441. www.farmundforst.at
Hoflader
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Land & Leute
aktuelles aus der steiermark von Roman Musch 0316/8050-1368 oder roman.musch@lk-stmk.at
Alois Pregartner verschenkte Steiermark-Herzen an die Stadtführerinnen (l.). Rathaus von Limoges (r.)
Sieben frisch gebackene Klauenpfleger für die Steiermark lfi
Neue Klauenpfleger Die Klauenpflege gehört zur Rinderhaltung, wie das Amen im Gebet. Beim erst zweiten Zertifikatslehrgang dieser Art in der Steiermark konnten vor kurzem alle sieben Teilnehmer erfolgreich abschließen. Sie dürfen somit diese Arbeit gewerblich ausführen. Nähere Informationen zur Ausbildung auf www.lfi.at. Josef und Wolfgang Maurer auf der Düne von Pyla
20 Bäuerinnen wurden mit der Bäuerinnennadel geehrt
Musch (6)
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Zu Gast in der „Grand Nation“
Preis und Wert „Werte zwischen Wirtschaft und Lebensqualität“ war das Motto des Feldbacher Bäuerinnentages, der mit einem Sketch von Romana Gaber, Josefa Christandl und Barbara Hackl begann. Leopold Neuhold, Ethikprofessor lieferte den Sager des Tages: „Leute wissen den Preis von allem, aber den Wert von nichts.“
Leserreise durch den Agrarriesen Frankreich ranzosen essen und trinken gerne gut und sind sehr stolz darauf. Es gibt mehr Käsesorten, als das Jahr Tage hat, die teuersten und berühmtesten Weine stammen von hier und in Arcachon an der Silberküste rühmt man die tollen Nebenwirkungen der Austern. Sieben Tage sind eigentlich zu wenig, um das größte Land der EU zu sehen. 25 Leser der Landwirtschaftlichen Mitteilungen machten sich dennoch auf, um die Städte Montpellier, Toulouse, Bordeaux, Limoges zu erkunden und einen Einblick in die französische Landwirtschaft zu bekommen. Die Zusammenstellung der fünf Betriebe durch
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Hermann Schützenhöfer freut sich übers herzige Jubiläum stmk tourismus
40 Jahre Grünes Herz 1972 schlug in der Steiermark die Stunde für das Grüne Herz – 2012 erfreut sich dieses Symbol größerer Beliebtheit denn je und zelebriert diesen Geburtstag mit gut 25 Aktionen: von Herz-Urlaubsangeboten über die SteiermarkFeste in Wien und Linz bis zum Herz-Geburtstagswein. www.herz.steiermark.com
Holzverkauf ist Vertrauenssache.
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Agria-Reisen war spannend, weil sie die unterschiedlichsten Facetten aufzeigte: Ein hochprofessionelles Weingut, dessen Inhaber eine Versicherung ist. Eine Austernzucht, die unter Klimawandel und Umweltverschmutzung leidet; Ein Cognac-Destillateur, der mit kleinen Strukturen und viel Herzblut Großartiges schafft. Ein Gemeinschafts-Milchbetrieb, der ehrlich über die großen Probleme der Branche sprach. Und eine herrschaftliche LimousinZucht, die nicht den Zwang hat, gewinnbringend zu sein, es aber dennoch ist. Tagebuch und Bilder auf
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Aloisia Bischof aß ihre erste Auster, wie viele ander auch
Renate und Gustav Schmied kosteten Wein von Weltrang
Vorreiter bei „Pflegefit“ Das österreichische Jugendrotkreuz hat einen neuen PflegefitKurs entwickelt. Dieser vermittelt jungen Menschen Kompetenzen im Bereich Betreuung und Pflege. Stefanie Bischof und Renate Wölfler, beide Schülerinnen der Fachschule Großlobming, hatten die Ehre, diese Ausbildung im Rahmen einer Pressekonferenz in Wien näher vorzustellen. „Jeder Jugendliche betreut irgendwann einen nahestehenden Menschen“, ist Projektleiterin Susanne Widhalm überzeugt.
Bauernhofer, Kleinhappl mit Gästen: Wumbauer, Zöhrer, Resch, Neuhold, Fuchs (v.l.n.r) Wilhelm
Feines und Köstliches vom Lamm Die Weizer Schafbauern beeindruckten mit einer lukullischen Reise ie Haubenköche Jürgen Kleinhappl und Ferndinand Bauernhofer verwöhnten kürzlich auf der Latschenhütte, Teichalm, zahlreiche Liebhaber von Lammspezialitäten. Da standen Canelloni vom Naaser Schafkäse ebenso auf der Speisekarte wie eine eingemachte Lammsuppe, ein überbackener Schlegel vom Weizer
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In den Gassen von Montpellier war Zeit für ein Gruppenfoto
Fachschule Großlobming stellte neue Ausbildung vor KK
Berglamm oder Schafstopfenknödel. Als besonderer Gaumenschmaus reichte das Pierer-Team zum Abschluß neben dem weißen Edelschimmelund Knappenkäse aus der Weizer Schäferei auch den kürzlich in den USA zum Weltmeisterkäse gekürten Bellino. Dieser Weichkäse reift sechs Wochen im Arzberger Stollen und wird aus der Milch
der Weizer Schafbauern hergestellt. Unter den Gästen waren Landesrätin Kristina Edlinger-Ploder mit ihren Kindern Johanna und Konstantin, Vizepräsident Hans Resch, Kammerobmann Sepp Wumbauer, Agrar-Hofrat Georg Zöhrer mit Gattin Elfi, Karina Neuhold, Obfrau der Weizer Schafbauern sowie Geschäftsführer Josef Fuchs zu sehen.