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Seit 1852 die Zeitung der Landeskammer fĂźr Land- und Forstwirtschaft Steiermark
P.b.b. – GZ 02Z032405 M Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020 Graz
Inhalt
Ausgabe Nummer 18, Graz, 15. September 2012 Sie finden uns im Internet unter www.lk-stmk.at
meinung
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ie man eine wirklich sinnvolle Innovation solange schlechtredet bis diese Üffentlich unten durch ist, zeigt die wochenlange Debatte ßber den Biokraftstoff E10. Mit oberflächlich moralisierenden Argumenten haben Umweltschßtzer, Hilfsorganisationen und selbst die katholische Kirche dagegen angekämpft. Statt zu brÜckeln ist die Front der Gegner immer breiter geworden. Die logischen Sachargumente der Experten, die sich wirklich auskennen, sind bisher untergegangen. In der Öffentlichkeit ziehen leider emotions-
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Regionalmodell Die GrundzĂźge des Ăśsterreichweiten Regionalmodells ab 2014 stehen. Seiten 2, 3
KĂźrbiskernĂśl Wer darf die Marke „Steirisches KĂźrbiskernĂśl“ fĂźhren, wer nicht? Seite 4
Jugendstudie Die bäuerliche Jugend lebt zwar gesßnder, greift aber deutlich häufiger zu Alkohol. Seite 5
Viehmärkte
Nachhilfe
Export in erster Linie in Drittländer. Gefragt sind niederträchtige Tiere. Seite 12
GrĂźnland ab zwei Nutzungen wird kĂźnftig gleich bewertet wie Ackerland
Termine
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Regionalmodell fĂźr Ă–sterreich steht
Die wichtigsten Feste, Veranstaltungen, Seminare und Kurse im Steirerland. Seiten 8, 9
m Zuge der Reform der EU-Agrarpolitik muss Österreich ab 2014 ein Regionalmodell einfßhren. Dieses lÜst das bisherige Betriebsprämien-Modell ab. Das neue Regionalmodell fßr Österreich steht jetzt in den Grundzßgen. Es wurde nach monatelangen intensiven Verhandlungen innerhalb der Bauernvertretung erarbeitet. Konkret sieht das Üsterreichweit einheitliche Regionalmodell eine Zweistufigkeit bei den kßnftigen Flächenprämien vor. So soll es ab 2014 eine einheitliche Flächenprä-
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mie fßr Acker, intensives Grßnland und Sonderkulturen geben. Extensive Grßnlandflächen wie Almen, Hutweiden, Bergmähder und einmähdige Wiesen werden mit einem abgestuften Prämiensatz von 25 Prozent bewertet. Gekoppelte Prämien soll es kßnftig nicht mehr geben. Mit spßrbaren bßrokratischen Erleichterungen kÜnnen die Kleinlandwirte rechnen. Das neue Regionalmodell bringt eine Umverteilung der bisherigen Betriebsprämien von intensiv wirtschaftenden Acker- und Grßnlandbetrieben zu extensiveren Betriebs-
formen. Um SystembrĂźche zu verhindern und einen mĂśglichst sanften Ăœbergang zu erzielen, wird es lange Ăœbergangsfristen bis zum Jahr 2019 geben. Die Bauernvertretung knĂźpft das kĂźrzlich präsentierte Regionalmodell auch an die noch offene Finanzierung der „Ländlichen Entwicklung“. Der Grundsatz: Es ist solange nichts vereinbart, solange nicht alles vereinbart ist. Als nächster Schritt wird das Ă–sterreichmodell mit den Parlamentsfraktionen verhandelt und dann BrĂźssel zur Genehmigung vorgelegt. Seiten 2, 3
geladene (falsche) Erklärungen viel stärker als seriÜse Sachinformationen. Auch die involvierten Ministerien blockieren aus politischen und wirtschaftspolitischen Motiven. Das ist die sehr traurige Tatsache. Es bleibt aber dennoch die Hoffnung, dass die Sachargumente letztlich siegen: In Deutschland, wo E10 vor drei Jahren trotz aller Widerstände eingefßhrt wurde, liegt der E10-Marktanteil derzeit bei rund 13 Prozent. Zum Vergleich: Bleifreies Benzin kam seinerzeit nach ein paar Jahren auf gerade einmal 0,3 Prozent. Viel entspannter gehen andere Länder mit der E10-Frage um. In Frankreich liegt der E10-Absatz bereits bei 22 Prozent, in Finnland bei 50 Prozent. In Brasilien ist sogar E-25 gesetzlich vorgeschrieben. Der gelernte Österreicher kÜnnte sich vom Mutterland des Biosprits Nachhilfe geben lassen. Rosemarie Wilhelm
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Landwirtschaftliche Mitteilungen
kritische ecke Dietmar Moser Leiter Finanzabteilung Landeskammer
eider wird in der politischen Diskussion das Thema Euro-Krise mit der tatsächlichen Schuldenkrise verwechselt. Da nun fälschlicherweise der Euro als Ursache der Krise angesehen wird, ist es für manche naheliegend, den Schilling wieder herbeizureden. Richtig ist vielmehr: eine Krise hätten wir in jeder Währung. Der Euro ist stabil und mittlerweile zu einer Weltwährung geworden. Zudem kommt auch: Als kleine Volkswirtschaft würde Österreich bei einer Abkehr vom Euro Ziel von Währungsspekulanten werden. Weiters Bestünde die Gefahr von einer Rezession und einer hohen Arbeitslosenquote überrollt zu werden, sagt auch das Wirtschaftsforschungsinstitut. Die europäische Schuldenkrise – einzelne Länder wie Griechenland, aber auch Italien und Portugal sind mit über 100 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) verschuldet – kann letztlich nur durch konse-
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Schuldenkrise quente Tilgung der Staatsschulden gelöst werden. Es gibt dazu unterschiedliche Ansätze: Deutschland setzt auf einen scharfen Sparkurs, während südeuropäische Länder wiederum Maßnahmen fordern, um ihre Schuldzinsen zu senken. Allerdings: Auch die USA haben eine Staatsverschuldung von 100 Prozent ihres Bruttoinlandsproduktes. Das ist deutlich mehr als der europäische Durchschnitt. Österreich hat vergleichsweise eine Staatsverschuldung von 73,5 Prozent des BIPs. Warum gibt es denn just in Europa die Währungsdebatte? Weil es nicht um die aktuelle wirtschaftliche Stärke der Eurozone geht, sondern um die Unsicherheit, ob man nun das Geld, das man schwächelnden Staaten borgt, tatsächlich auch zurückbekommt. Manchen europäischen Ländern vertraut man nicht mehr, den US-Amerikanern trotz höher Staatsschulden jedoch schon. Das Sparen muss letztlich auch in den Köpfen der Bürger verankert sein: die Konsequenzen für ein Land sind bitter, wenn insbesondere die Jugend keine Zukunft mehr im Heimatland sieht. Europa braucht klare Spielregeln. Der viel kritisierte europäische Rettungsschirm (ESM oder europäischer Stabilisierungsmechanismus genannt) hat immerhin gegenüber dem Anwerfen der Notenpresse zur Finanzierung der Staatsschulden einen nicht zu unterschätzenden Vorteil: Es erfolgt eine gewisse „Besachverwaltung“ der Länder, die diese Hilfe nur unter Einhaltung von konkreten Bedingungen wie das Umsetzen von vereinbarten Sparmaßnahmen in Anspruch nehmen können.
Biotreibstoffe Die neue Broschüre „Biotreibstoffe auf dem Prüfstand“ informiert umfassend über das Thema E10: u Dabei beleuchten Experten die Auswirkungen der Bioenergieproduktion auf die globalen Agrarmärkte sowie auf die weltweite Landnutzung. u Genau unter die Lupe genommen wird auch die Umweltfreundlichkeit der Ethanolproduktion im niederösterreichischen Pischelsdorf. u Bestellung: Österreichischer Biomasseverband, Tel. 01/533 07 97-0, www.biomasseverband.at
15. September 2012
„Wollen Brüche vermei Bei der Angleichung der Flächenprämien gibt es lange Über Ein heißer Herbst steht vor der Tür – Interview mit Präsident Gerhard Wlodkowski. Über das Regionalmodell herrscht österreichweiter Konsens. Sind Sie zufrieden? Gerhard Wlodkowski: Ich bin insofern zufrieden, weil es gelungen ist ein einheitliches Österreichmodell zu fixieren, das alle Bundesländer mittragen. Das ist enorm wichtig, um ein Auseinanderdriften zu verhindern. Wo liegen denn die Unsicherheiten? Wlodkowski: Das EU-Agrarbudget 2014 bis 2020 ist noch nicht fixiert. Für die erste Säule haben wir zwar schon einen einigermaßen genauen Anhaltspunkt, aber für die zweite Säule, der „Ländlichen Entwicklung“ mit dem Umweltprogramm und der Bergbauernunterstützung herrscht noch große Unsicherheit. Und: Eine große Sorge haben wir auch beim Greening, wo sieben Prozent der Ackerfläche einzelbetrieblich stillgelegt werden sollen. Eine Gesamtbetrachtung der neuen Programme ist erst dann möglich, wenn die Dotierung der zweiten Säule feststeht. Mit welcher Hektarprämie ist im Regionalmodell künftig zu rechnen? Wlodkowski: Wir haben uns für ein zweistufiges Modell der Flächenzahlungen geeinigt, wobei die Prämien für Acker, Dauerkulturen und Grünland ab zwei Nutzungen gleich hoch sind. Sie werden ab dem Jahr 2019 voraussichtlich 295 Euro je Hektar betragen. Mit einem Viertel davon oder rund 74 Euro wird extensives Grünland, wie beispielsweise Almen, bewertet. Um Brüche für Betriebe zu vermeiden, die bisher höhere Direktzahlungen erhielten, wird es ein langfristiges Übergangsmodell geben (Seite 3, rechts). Um von der komplizierten Almfutterflächen-Feststellung wegzukommen, präferieren wir Zahlungen pro Tier. Das bisherige Prämienvolumen von österreichweit 35 Millionen Euro
soll aber bestehen bleiben. Gekoppelte Prämien wie die Mutterkuhprämie soll es künftig nicht mehr geben. Wlodkowski: Der Wegfall der gekoppelten Mutterkuhund Milchviehprämie ist sehr schmerzlich. Für die davon betroffenen Rinderbetriebe bemühen wir uns insbesondere um einen Ausgleich in der zweiten Säule, was allerdings sehr schwer werden wird.
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Kleinere Betriebe können künftig mit Erleichterungen rechnen. Gerhard Wlodkowski, Kammerpräsident
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Was soll für die kleineren Betriebe einfacher werden? Wlodkowski: Mit der Kleinlandwirte-Regelung werden Betriebe von bestimmten Auflagen und somit Überprüfungen ausgenommen werden. Während die EU dies für Betriebe bis zu drei Hektar vorsieht, wollen wir diese Regelung zumindest für Höfe mit mindestens fünf Hektar. Auch acht Hektar stehen noch zur Debatte. Wie schaut die weitere Vorgangsweise aus? Wlodkowski: Als ersten Schritt werden wir das Österreich-Modell mit den im Parlament vertretenen Parteien verhandeln. Im nächsten Schritt werden wir das Österreich-Modell in Brüssel vorlegen. Ich hoffe, dass es nicht allzugroße Widerstände gibt. Zur Baustelle Greening: Wie schaut der aktuelle Verhandlungsstand aus? Wlodkowski: Wir kämpfen dafür, dass die
siebenprozentige Flächenstilllegung bei Ackerflächen wegkommt. Angesichts der weltweit steigenden Lebensmittel-Nachfrage ist eine Flächenstilllegung in Europa kontraproduktiv. Europa soll den gleichen Weg wie Österreich gehen: Mit einem Umweltprogramm, das den Großteil der Flächen erfasst, kann ressourcenschonender gewirtschaftet werden. Wie schaut es mit der zweiten Säule, der „Ländlichen Entwicklung“ aus? Wlodkowski: Wir pochen weiterhin darauf, dass unsere diesbezüglichen historischen Leistungen mit dem Herzstück, dem Umwelt- und Bergbauerprogramm, auch anerkannt werden. Gewisse positive Signale aus Brüssel stimmen mich aus heutiger Sicht einmal optimistisch. Die EU-Agrargelder für Österreich verhandelt im Dezember der Bundeskanzler.
Wlodkowski: Bundeskanzler Werner Faymann ist aufgefordert, sich für die Bauern ins Zeug zu legen. Wolfgang Schüssel hat beim letzten Mal für die laufende Periode eine Milliarde Euro mehr herausgeholt. Die SPÖ schießt scharf gegen die Bauern. Zuletzt wurden die Ausgleichszahlungen als zu hoch angeprangert. Wlodkowski: Ich habe mit Bundeskanzler Faymann in einem Vier-Augen-Gespräch diese falschen Unterstellungen klargestellt. Es gibt keine unrechtmäßigen Auszahlungen von Agrargeldern, zumal diese vom Parlament und den Landtagen abgesegnet sind. Außerdem profitiert von den LeaderProjekten und den Agrarzahlungen der gesamte ländliche Raum: die Wirtschaft wird angekurbelt, Arbeitsplätze geschaffen. Wie geht es mit der Pauschalierung weiter?
Wlodkowski: Haben uns österreichweit auf ein zweistufiges Modell mit Übergangszeiten bis 2019 geeinigt konstaninov
Wlodkowski zur E10-Debatte: „Zurück zur Sach Die Biosprit-Produktion in Österreich verschärft den Hunger in der Welt nicht und treibt auch die Lebensmittel eftige Kritik an der über weite Strecken unsachlich geführten Debatte über die Einführung von E10 (zehn Prozent Ethanolbeimischung zu Benzin) übt Präsident Gerhard Wlodkowski. Er mahnt Sachlichkeit ein. „Es ist schlichtweg falsch den heimischen Bauern vorzuwerfen, dass sie die Agrarpreise in die Höhe treiben und den Hunger auf der Welt vergrößern“, weißt Wlodkowski derartige Behauptungen entschieden zu-
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Fakten statt Gefühle
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rück. Und stellt klar: „Österreichs Anteil am Preisanstieg bei Agrarrohstoffen aufgrund der Bioenergieproduktion auf landwirtschaftlichen Flächen liegt bei höchstens 0,1 Prozent.“
Ehemalige Stilllegung Verschwiegen wird auch, dass in der EU noch vor einigen Jahren zehn Prozent der Flächen stillgelegt waren, die jetzt für die Bioenergie-Produktion frei geworden sind. Außerdem wird für die Biospritproduk-
tion kein qualitativ hochwertiges Brotgetreide verwendet. Die Bioethanolanlage im niederösterreichischen Pischelsdorf erzeugt bereits jetzt die für E10 notwendige Biospritmenge. Gleichzeitig werden dabei auch 180.000 Tonnen gentechnikfreies Eiweißfutter hergestellt. Dass die Debatte eine völlige Schieflage hat, zeigt sich auch darin, dass Biotreibstoffe im Tank plötzlich eine Gefahr für die Autos sein sollen. Und das,
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15. September 2012
Landwirtschaftliche Mitteilungen
iden“
aus meiner sicht
gangszeiten Wlodkowski: Bundeskanzler Faymann hat versprochen, die Hauptfeststellung der Einheitswerte und die Pauschalierung durchzubringen. Über das Wie verhandeln derzeit Bauernbund-Präsident Jakob Auer mit SP-Agrarsprecher Kurt Gaßner sowie der Generalsektretär der Landwirtschaftskammer Österreich, August Astl, mit SP-nahen Experten. Ein der Arbeiterkammer nahe stehender Wiener Steuerberater will die Pauschalierung durch eine Verfassungsklage in der bisherigen Form kippen. Wlodkowski: Es ist noch offen, ob die Klage endgültig angenommen wird. Der Vorwurf, dass laut Grünem Bericht 70 Prozent der Bauern keine Steuern zahlen, darf nicht ausreichen, die gesamte Pauschalierungsverordnung zu kippen. Damit würde nur erreicht, dass alle Bauern in eine Aufzeichnungspflicht getrieben werden. Ein Wegfall der Pauschalierung würde für Bauern und Finanzämter eine große bürokratische Mehrbelastung bedeuten. Bei der Pauschalierungsgrenze sind wir gesprächsbereit. Wie steht Finanzministerin Fekter zur Pauschalierung? Wlodkowski: Sie tritt für eine rasche Hauptfeststellung der Einheitswerte und den Weiterbestand der bisherigen Pauschalierungs-Verordnung ein. Interview: Rosemarie Wilhelm
Nikolaus Berlakovich
Sind bei der Erarbeitung des Regionalmodells vorsichtig vorgegangen. Es ist ausgewogen. Nikolaus Berlakovich
Die Ländliche Entwicklung soll weiterhin zur Hälfte von Österreich und der EU finanziert werden. G. Wlodkowski
Wir haben agrarintern intensiv und hart um einen tragfähigen Kompromiss gerunJakob Auer gen.
Österreichweiter Konsens Das Regionalmodell steht in seinen Grundzügen ei der Präsentation des Regionalmodells beim agrarpolitischen Herbstauftakt in Wels betonten die agrarischen Spitzenvertreter, dass man bei der Erarbeitung des Regionalmodells sehr vorsichtig vorgegangen sei, um Verwerfungen und Systembrüche beim Übergang zu vermeiden.
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Tragfähiger Konsens Landwirtschaftsminister Nikolaus Berlakovich sprach von einem „ausgewogenen Modell“. Bauernbundpräsident Jakob Auer von einem „tragfähigen Konsens, um den wir gerungen haben“. Auer: „Mit dem Regionalmodell können echte Brüche für die Betriebe vermieden und Übergänge zeitlich abgefedert werden.“ Möglich geworden sei der agrarinterne Kompromiss durch den „wirklich bemühten Dialog
zwischen Ländern, Bezirken und Produktionssparten“. Einen nächsten Schritt im Zuge der Reform der Gemeinsamen EU-Agrarpolitik ab 2014 hat Kammerpräsident Gerhard Wlodkowski angeschnitten: Die noch offene Finanzierung der zweiten Säule mit dem Umweltprogramm und der Bergbauernförderung. Wlodkowski: „Wir streben Mittel im bisherigen Umfang an.“
Kofinanzierung Einer Änderung des bestehendes Kofinanzierungssatzes – wie es aus SP-Kreisen gefordert wird – erteilte Wlodkowski eine klare Absage: „Wir wollen, dass die Ländliche Entwicklung weiterhin zu 50 Prozent aus der EU kommt und der Österreich-Anteil zwischen Bund und Ländern im Verhältnis 60 zu 40 unangetastet bleibt.“ Denn jede Verän-
derung auf der EU-Seite führt zu Verlusten für die heimischen Bauern.
Steuerdebatte Beim Herbstauftakt gingen die Agrarspitzen auch auf die aktuelle E10-Debatte (links), die Einheitswerte (rechts unten) sowie auf die SP-Vorwürfe, wonach die Bauern um 300 bis 400 Millionen Euro zuwenig Steuern bezahlen würden, ein. Auer konterte: „Die Sozialdemokraten lassen die Steuervorteile für Arbeiter und Angestellte geflissentlich unter den Tisch fallen“. Und weiter: „Allein durch das steuerbefreite Taggeld der Bauarbeiter entgehen dem Steuertopf jährlich rund 500 Millionen Euro. Und die steuerliche Sonderbehandlung des 13. und 14. Gehaltes sowie jene bei den Abfertigungen kostet dem Staat pro Jahr 7,4 Milliarden Euro.“
DAS Österreichische Regionalmodell Säule I: Direktzahlungen Die Eckpunkte des österreichweit einheitlichen Regionalmodells sind: Zwei Stufen. Bei den Flächenzahlungen wird ein zweistufiges System gewählt. Acker, Grünland, Dauerkulturen. Konkret soll es für Ackerland, Grünland ab zwei Nutzungen und Dauerkulturen gleich hohe Prämien geben.
lichkeit“ preise nicht in die Höhe obwohl mindestens 90 Prozent aller Benzin-Autos nachweislich E10-tauglich sind. Fadenscheinig, so Wlodkowski, sind auch die Behauptungen, dass Biosprit keinen Beitrag zum Klimaschutz leiste. Richtig ist jedoch, dass heimische Biokraftstoffe die Luft mit 70 Prozent weniger Treibhausgasen verschmutzen als fossile Treibstoffe. Somit braucht Österreich beim Kauf von CO2-Zertifikaten nicht so tief in den Steuertopf greifen. R. W.
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Extensives Grünland. Für extensives Grünland wie Almen, Hutweiden, einmähdige Wiesen, Streuwiesen und Bergmähder kommt der abgestufte Prämiensatz von 25 Prozent von der Zielprämie zum Tragen. Almen. Für das künftige Betriebs prämien-Volumen für die Almen soll das bisherige österreichweite Almprämien-Volumen von 35 Millionen Euro herangezogen werden. Dabei besteht eine Präferenz für Zahlungen pro Tier auf der Alm. Langer Übergang. Um eine schonende Anpassung an die neue Prämienhöhe zu ermöglichen, soll es lange Übergangszeiträume geben. Die Anpassung erfolgt in folgenden Jahresschritten:
l 2014: zehn Prozent l 2015: zehn Prozent l 2016: 15 Prozent l 2017: 15 Prozent l 2018: 25 Prozent l 2019: 25 Prozent. Beispiel. Wie funktioniert die Übergangsregelung? Die Zielprämie beträgt nach den vorliegenden Finanzplänen der ersten Säule voraussichtlich 295 Euro im Jahr 2019. Erhielt ein Landwirt bisher 400 Euro an Direktzahlungen in Säule I (Betriebsprämie, gekoppelte Tierprämien), so wird die Differenz auf den voraussichtlichen Zielwert von 295 beziehungsweise 74 Euro in sechs Schritten nach unten angepasst. Die Reduktion bei unserem Beispiel liegt bei 10,5 Euro im ersten Jahr. Die Flächenprämie würde im Jahr 2014 dann 389,50 Euro betragen, im Jahr 2015 dann 379 Euro. Für Betriebe mit bisher weniger als 295 Euro Flächenprämie, erhöht sich die Prämie schrittweise auf 295 Euro. Koppelung. In der gemeinsamen Agrarpolitik von 2014 bis 2020 soll es keine produktionsbezogenen Koppelungen mehr geben. Kleinlandwirte. Für sie soll es eine attraktive Regelung geben, um rasch und unbürokratisch Ausgleichszahlungen zu bekommen.
Noch gilt nichts. Die detaillierte Ausgestaltung des Österreich-Modells ist von der Finanzierung der Gemeinsamen Agrarpolitik, insbesondere der der noch offenen Bedeckung der „Ländlichen Entwicklung“ abhängig. Für die Bauernvertretung gilt der Grundsatz: Es ist solange nichts vereinbart, solange nicht alles vereinbart ist – nämlich das Gesamtpaket bestehend aus Säule I (Direktzahlungen nach dem Regionalmodell) und Säule II (Ländliche Entwicklung).
Säule II: Ländliche Entwicklung u Bei der Ländlichen Entwicklung wird das bisherige Finanzvolumen angestrebt. u Als Kofinanzierungssatz wird weiterhin der Schlüssel 50:50 von EU und Österreich angestrebt. u Eine flächendeckende ökologische Ausrichtung der Bewirtschaftung (Umweltprogramm) sowie der Ausgleich von Bewirtschaftungsnachteilen im Berggebiet und den benachteiligten Gebieten sollen künftig Schwerpunkte der Ländlichen Entwicklung sein. u Die Investitionsförderung soll gestärkt werden.
Agrar- und Umweltminister Wien
it der neuen Planungsperiode der Gemeinsamen Agrarpolitik muss das „Regionalmodell“ laut den Vorgaben der Europäischen Union umgesetzt werden. Vom historischen Bezug, der derzeit die Grundlage für die „Einheitliche Betriebsprämie“ bildet, muss laut EU-Vorgabe auf eine einheitliche Flächenprämie umgestellt werden. Das Regionalmodell ist zwingend notwendig. Die Diskussion darüber ist sehr komplex, daher haben wir den Diskussionsprozess breit angelegt und ich habe den Einigungsprozess vorangetrieben. Durch das Regionalmodell kommt es zu einer Umverteilung der Betriebsprämien von intensiv wirtschaftenden Acker- und Grünlandbetrieben zu extensiveren Betriebsformen quer durch alle Regionen. Das österreichische Regionalmodell ist ein Gesamtpaket zwischen erster und zweiter Säule mit „sanftem“ Übergang. Gerade Österreich hat besondere Herausforde-
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Sanfter Übergang rungen zu bewältigen, denn wir haben einen hohen Anteil an zahlungsberechtigten Almen, Sonderkulturen, Wein und Hutweiden. Wir sind bei der Frage nach der optimalen Umsetzung sehr sensibel vorgegangen. Planungssicherheit und Vereinfachung für das neue Regionalmodell waren die Zielsetzungen. Die Differenzierung der Prämien zwischen Acker, intensivem Grünland und extensivem Grünland soll gewährleistet werden. Das Ergebnis ist somit ein optimales Gesamtpaket zwischen erster und zweiter Säule mit einem „sanften“ Übergang. Ich will auch die Übergangsfristen nutzen – am besten über die gesamte Periode bis 2020. Der Feinschliff des Regionalmodells erfolgt, wenn die Verhandlungen zum EUBudget abgeschlossen sind und wenn feststeht, wie viel Geld Österreich ab 2014 aus der Ländlichen Entwicklung bekommt. Grundsätzliches Ziel war es ein ausgewogenes Modell mit möglichst geringen Brüchen und Verwerfungen zu finden. Hiefür sind folgende Eckpunkte wesentlich: u Bei den Flächenzahlungen wird es ein zweistufiges Modell geben. u Kleinlandwirte sollen in Zukunft mit einer attraktiveren Regelung schnell und unbürokratisch die Ausgleichzahlung bekommen. u Um die Planungssicherheit für die Bauern zu gewährleisten ist es notwendig, lange Übergangsfristen zu haben. u Die zweite Säule wird weiter das Herzstück der Agrarpolitik bleiben. Die Schwerpunkte sollen auch in Zukunft beim Umweltprogramm, der Bergbauernförderung sowie dem Investitionsprogramm liegen.
Einheitswerte: Verhandlungen mit SP Bauernbund-Präsident Jakob Auer ist zuversichtlich, dass es bis Jahresende mit der SPÖ zu einer Einigung beim Einheitswertsystem kommt. Auer: „Das System gehört dringend reformiert, um die Berechnung der Steuerleistung an die Jetztzeit anzupassen“. Verhandlungsspielraum sieht Auer bei der Hektargrenze als auch beim Vollpauschalierungssatz. Die österreichische Bauernvertretung hat sich bereits nach intensiven agrarinternen Verhandlungen auf ein neues Einheitswertmodell geeinigt. Dieses sieht im Wesentlichen eine Gewichtung der Bodenerträge mit 83 Prozent vor. Die Ausgleichzahlungen sollen mit 13 Prozent einbezogen werden, die Viehzuschläge werden mit vier Prozent bewertet.
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Agrarpolitik
Landwirtschaftliche Mitteilungen
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Anbau-Tradition für Marke „Steirisches Kürbiskernöl“ entscheidend EU verlangt für Herkunftsschutz 30-jährige Anbauoder Erzeugungstradition. TTELN DER MIT FÖRDERMI MITTELN DER FINANZIERT UND HEN UNION GESMBH EUROPÄISC MARKETING KT AUSTRIA AGRARMAR
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Für die nächsten drei Jahre ist die AMA-Milchwerbung gesichert
EU fördert AMA-Milchkampage Gute Nachrichten aus Brüssel für die Milchbranche. Die EU-Kommission genehmigte die AMA-Milchkampagne für die nächsten drei Jahre und wird diese kofinanzieren. Somit stehen insgesamt sechs Millionen Euro zur Verfügung. Mit dieser Zusage wurde bereits der dritte Kofinanzierungsantrag der AMA für Milch in Serie genehmigt. Das Werbeprogramm in den Printmedien und im Fernsehen läuft unter dem Motto „Krönender Genuss – sicher ist sicher“.
Agrar-Außenhandel deutlich gestiegen Die österreichische Landwirtschaft weist ein hohes Produktions- und Selbstversorgungsniveau bei tierischen Produkten auf. Dies geht aus der Versorgungsbilanz der Statistik Austria hervor. Verglichen mit dem Kalenderjahr 2010 erhöhte sich 2011 das agrarische Außenhandelsvolumen von 16,3 auf 18,4 Milliarden Euro, wobei der Importwert von 8,7 Milliarden Euro auf 9,6 Milliarden und der Exportwert von 7,7 Milliarden auf 8,8 Milliarden zunahm. Dies entsprach einem Anteil von 7,4 Prozent am gesamten Außenhandelsvolumen Österreichs (252,8 Milliarden Euro). Haupthandelspartner für den Agrar- und Lebensmittelsektor waren die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union mit einem Anteil von 84 Prozent bei den Importen und 76 Prozent bei den Exporten.
EU leistet kaum mehr Exporthilfen Die EU-Ausfuhrhilfen sind in den vergangenen Jahren stetig zurückgegangen. Sie sind wegen möglicher Schäden in Entwicklungsländern umstritten. 2011 wurden aus dem EU-Agrarhaushalt nur noch 0,4 Prozent oder 180 Millionen Euro der Gesamtausgaben für Exporterstattungen ausgegeben. 2006 waren es noch 2,5 Milliarden Euro, 2009 unter einer Milliarde Euro, 2010 rund 385 Millionen Euro. Dies geht aus der Analyse des EU-Landwirtschaftshaushaltes 2011 hervor, die kürzlich dem EU-Parlament vorgelegt wurde.
EU-Kommission fordert Gelder zurück Von 14 Mitgliedsstaaten fordert die EU 215 Millionen an Agrargeldern zurück. Österreich muss vor allem wegen der Berichtigung von Flächenbeihilfen rund 1,4 Millionen Euro zurückzahlen und reiht sich damit in die untere Hälfte der betroffenen Länder ein. Die größte Summe muss Portugal mit 97,2 Millionen Euro zurückzahlen, wo verspätete Vor-Ort-Kontrollen und Mängel beim Geographischen Informationssystem (GIS) den größten Anteil der Beanstandungen bilden. An zweiter Stelle liegt Großbritannien mit 40,2 Millionen Euro, gefolgt von Italien (30,9 Millionen), Schweden (22,3 Millionen), Irland (10,4 Millionen), Rumänien (3,8 Millionen Euro), Deutschland (2,9 Millionen Euro), Ungarn (1,7 Millionen Euro), Frankreich (20.000 Euro) Lettland (20.000 Euro) und Luxemburg (2.000 Euro).
15. September 2012
Das „Steirische Kürbiskernöl“ ist seit 1996 als geschützte geografische Angabe (g.g.A.) im EU-Herkunftsschutzregister eingetragen. Damit genießen Produkt und Erzeuger einen besonderen und umfassenden Rechtsschutz. In Österreich gibt es 14 derart geschützte Produkte, europaweit sind rund 900 Traditionslebensmittel in diesem Schutzsystem.
Tradition entscheidet Der gesicherte EU-Herkunftsschutz des steirischen Kürbiskernöles und damit auch der Schutz der Konsumenten, welche steirisches Kürbiskernöl kaufen, war immer oberstes Anliegen bei allen Bemühungen, diese Eintragung als geschützte geografische Angabe (g.g.A.) im EU-Herkunftsschutzregister zu erhalten. Um diesen Schutz zu bekommen, ist im Zuge eines langwierigen Verfahrens, eine mindestens 30-jährige Anbau- oder Herstellungstradition nachzuweisen. Das erfüllt das „Steirische Kürbiskernöl g.g.A.“.
Aufregung Die Aufregung bei 15 steirischen Landwirten im Murtal ist auf den ersten Blick nach-
vollziehbar und verständlich. Sie produzieren seit rund fünf Jahren auf rund 100 Hektar Kürbiskerne. Dies entspricht einem Anteil von rund 0,8 Prozent der im g.g.A.-Gebiet in der Steiermark (0,5 Prozent von der österreichischen Gesamtfläche) erzeugten Kerne.
Steirisches Kürbiskernöl Warum dürfen sie ihr Kernöl nicht als „Steirisches Kürbiskernöl“ bezeichnen? Hier muss man tiefer gehen: 1996 gab es seitens der Landwirtschaftskammer Steiermark einen EU-Antrag auf Steirisches Kürbiskernöl g.U. (geschützer Ursprung) mit einem Anbaugebiet und Verpressungsgebiet in der gesamten Steiermark. Gleichzeitig gab die Innung der Ölmüller über die Wirtschaftskammer Steiermark einen EU-Antrag auf Steirisches Kürbiskernöl g.g.A. ab, wobei das Anbaugebiet mit ganz Österreich und das Verpressungsgebiet mit der Steiermark definiert wurden. Da es aber nur einen Schutz für ein „Steirisches Kürbiskernöl“ geben kann, hat man damals einen Kompromiss gefunden, der nun folgendes Anbaugebiet festlegte: Steiermark exklusive Obersteiermark, sechs Bezirke in Niederösterreich und die drei südlichen Bezirke im Burgenland. Alle definierten Bezirke haben eines gemeinsam: die langjährige Tradition im Kürbisanbau. Und genau diese Traditi-
on fehlt der Obersteiermark, da aufgrund der klimatischen Bedingungen bis 2007 kein Kürbisanbau möglich war. Im Jahr 2007 begann man dort mit der Saatgutvermehrung des Ölkürbisses.
Die Marke Neben der Saatgutvermehrung begann man nun im oberen Murtal auch mit der Vermarktung von Kürbiskernöl. Auch wenn es dem Genießer des steirischen Kürbiskernöls zunächst naheliegend erscheint, dass sich ein auf steirischem Boden gezogenes Produkt auch „steirisch“ nennen dürfen sollte, müssen wir mit heutigem Stand berücksichtigen, dass es sich bei „Steirischem Kürbiskernöl g.g.A.“ um
eine Marke handelt. Eine Marke, die von rund 3.000 Landwirten und 40 gewerblichen Ölmüllern mit viel Aufwand an Zeit, Energie und finanziellen Mitteln aufgebaut wurde. Nachfrage und Wertschätzung sind stark gestiegen.
Anderer Name Neu hinzu kommende Regionen, wie sie durch klimatische Veränderungen oder auch durch Unternehmergeist entstehen, können nicht in diese Marke integriert werden, weil der in der Marke verankerte Leitgedanke einer langen Anbautradition – wie sie in den historischen Anbaugebieten vorliegt – aufgeweicht werden würde. Es steht aber den neu auftretenden Erzeugern von Kürbiskernöl im oberen Murtal nichts im Wege ihr Produkt weiterhin zu vermarkten, allerdings eben nicht unter dem Namen einer auf eine lange Anbautradition hinweisenden Marke. Andreas Cretnik
Ablenkungsmanöver der Milch-Rebellen Zöhrer und Gruber: Trendwende hat auf internationalem Milchmarkt bereits eingesetzt ber einen kommenden Sinkflug bei den Milchpreisen haben die Rebellen der IG-Milch kürzlich in der Kronen Zeitung orakelt. Diese Falschbehauptungen stellten Fritz Zöhrer, Sprecher der Milchbauern in der Landeskammer, und Fritz Gruber, Obmann der Obersteirischen Molkerei, klar: „Alles deutet darauf hin. dass der Milchmarkt wieder anzieht und die Preise besser werden. Die Milch-Rebellen üben sich wieder einmal im Schlechtreden“. Auf den inter-
Ü
nationalen Milchmärkten hat Milchrebellen „mangelnde seit Sommer eine Trendwende Wirtschafts- und agrarpolitische eingesetzt, die EU-Interventi- Kompetenz“ und sie wollen onslager sind praktisch leer, „mit ihrer Schlechtrederei nur einem europaweit sinkenden von den eigenen katastrophalen Angebot steht eine rege Nach- Fehlern ablenken“. So zahlt beifrage gegenspielsweise die über. Bis JahVermarktungsresende rechorganisation nen Marktex„Freie Milch“ perten dann der IG-Milch mit steigenden ihren LiefeMilchpreisen. ranten um Zöhrer und Zöhrer, Gruber: Freie Milch mindestens Gruber atte- zahlt Lieferanten um minde- zehn Cent westieren den stens 10 Cent weniger niger als die
Verstärkter Sojaanbau Zehn Millionen Hektar Flächenpotenzial in Donauländern ie EU benötigt jährlich 33 Millionen Tonnen Soja, produziert aber selbst nur knapp eine Million Tonnen. Mit einer Ernte von rund 104.000 Tonnen auf 37.000 Hektar (2,8 Prozent der EU-Fläche) ist Österreich in der EU sogar der viertgrößte Soja-Produzent, allerdings liegt der Gesamtverbrauch bei 500.000 bis 600.000 Tonnen. Die Eiweißlücke klafft also weit auseinander. Beim kürzlich in Wien stattgefundenen
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Symposiums des Vereins „Donau-Soja“ wurde der Ausbau des Sojaanbaus in 16 Donauländern skizziert. In diesem Gebiet passe das Klima. „Mittelfristig könnten im Donauraum vier Millionen Hektar, langfristig sogar zehn Millionen Hektar gentechnikfreie Sojabohnen kultiviert werden“, so Minister Nikolaus Berlakovich. So könnte der Sojaimport halbiert werden. Berlakovich fordert den Sojaanbau auf künftigen Greening-Flächen.
Stabil: Preise für Lebensmittel Wie die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) mitteilt, hat sich der Preisindex für Lebensmittel im August gegenüber dem Vormonat im Juli kaum bewegt. Während sich die Getreidepreise wenig bewegten, kam es zu einem deutlichen Rückgang der Zuckernotierungen, die wiederum durch höhere Erlöse für Milchprodukte und Fleisch kompensiert wurde. Die jüngsten Zahlen seien beruhigend, so die Ernährungsorganisation.
heimischen Molkereien im Schnitt. Gruber: „Ein Desaster, das viele Milchbauern in existenzielle Not gebracht hat“.
Milchverbrauch steigt „Vom weltweit steigenden Milchverbrauch können auch die heimischen Produzenten nach dem Auslaufen der Milchquote 2015 profitieren“, sind Gruber und Zöhrer überzeugt. Der Schwarzmalerei, dass Milchseen zu erwarten seien, können weder Gruber noch Zöhrer etwas abgewinnen. Gruber: „Dass die heimischen Molkereien den freien Milchmarkt nützen, haben sie in der Vergangenheit bereits durch jährlich steigende Exporte bewiesen“.
40 Prozent exportiert Derzeit werden in Österreich bereits 40 Prozent der angelieferten Milch als veredelte Spezialitäten wie Käse, Milchmischgetränke oder Butter exportiert. Für diese Exporte werden konkret 1,2 Millionen Tonnen der insgesamt in Österreich angelieferten 2,9 Millionen Tonnen Milch verwendet. Gruber: „Ich bin sehr optimistisch, dass die heimischen Molkereien und Milchbauern auch 2015 die Herausforderungen des freien Marktes schaffen werden.“
15. September 2012
Familie & Landjugend
Landwirtschaftliche Mitteilungen
ernährung
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brennpunkt
... von Jugendlichen
7%
Problem
52 %
41 %
nicht bewusst
bewusst
... von deren Eltern
64 %
bewusst
36 %
nicht bewusst
Die Studie zeigt, dass sich die Mehrheit der Bauern Gedanken über ihre Ernährung macht. Bei ihren Kindern ist dieses Bewusstsein noch nicht so ausgeSVB prägt
Bauernkinder sind gesünder Studie fördert viel Positives aber auch ein großes Problem zu Tage 40 Prozent trinken regelmäßig Alkohol. Bei Gleichaltrigen sind es nicht einmal 20 Prozent. Die Fit 4 Life Studie der bäuerlichen Sozialversicherung (SVB) bestätigt, was Bauern schon immer vermuteten: Kinder und Jugendliche aus bäuerlichen Haushalten sind gesundheitlich in vielerlei Hinsicht in einer besseren Situation als andere Kinder: Sie haben ein höheres Ernährungsbewusstsein und ernähren sich gesünder – was auch von den Eltern abhängt (siehe Grafik) – sie be-
wegen sich mehr und sitzen weniger vor Fernseher und Computer, sie haben weniger Unfälle als der Durchschnitt und in der Folge ein höheres seelisches Wohlbefinden und eine höhere Lebenszufriedenheit. Klar zeigt sich bei der Ernährung der Unterschied zwischen Burschen und Mädchen zwischen 15 bis 18 Jahren: Mädchen essen doppelt so oft gesund und nur halb so häufig ungesund wie Burschen.
Griff zur Flasche Ein Problem ist der im Vergleich zu gleichaltrigen Jugendlichen hohe Alkoholkonsum. Im bäuerlichen Milieu be-
ginnt der Alkoholkonsum zwar etwas später, dann aber sehr ausgeprägt. Über 40 Prozent der 17- und 18-jährigen bäuerlichen Jugendlichen trinken mehrmals pro Woche Alkohol. Bei anderen Gleichaltrigen sind es weniger als 20 Prozent. Dabei unterschätzt die bäuerliche Jugend das Suchtpotenzial von Alkohol deutlich: Unter 14 abgefragten Suchtmitteln wird dem Alkohol das geringste Suchtpotenzial zugeschrieben. Die Ursachen dafür seien, so die Studie, nicht nur im individuellen Risikoverhalten zu begründen, sondern liegen auch im sozialen Umfeld mit seinen Ressourcen, Angeboten
und Verlockungen. Maßnahmen müssen darauf hinauslaufen, den Umgang mit Alkohol zu erlernen. Alkohol einfach zu verteufeln, wäre zum Scheitern verurteilt. Außerdem sind Bauernkinder dicker. Zwischen den Faktoren Alkohol und Körpergewicht gibt es Zusammenhänge: Zum einen macht Alkohol aufgrund des hohen Kaloriengehalts dick, zum anderen ist übermäßiges Essen ein Ausdruck von Suchtverhalten. Der letzte Eindruck der Studie bleibt dennoch ein Positiver: Bauernkinder leben abgesehen vom Alkoholkonsum, wesentlich gesünder als Gleichaltrige.
Roman Musch Redakteur Greinbach
oppelt so viele bäuerliche Jugendliche greifen regelmäßig zur Flasche als Gleichaltrige. Das heißt zwar noch nicht, dass sie alle ein Alkoholproblem haben, die Gefahr ist jedoch da. Aber schon die Toten Hosen haben gesungen „Kein Alkohol ist auch keine Lösung“. Prohibition hat noch nie funktioniert. Warum? Alkohol gehört zu unserer Gesellschaft nun einmal dazu. Und im Bauernstand finden sich viele, die die Rohstoffe für die Volksdroge herstellen und daher auch wirtschaftlich abhängig sind. Da jetzt mit erhobenem Zeigefinger zu fordern „Man kann auch ohne Alkohol Spaß haben“ wird bei der naturgemäß trotzigen Jugend schnell zu „Man kann auch ohne Spaß Alkohol haben“. So reagierten wir seinerzeit auf solche Sprü-
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Alkoholproblem che. Umso wichtiger ist es zu verstehen, warum die Jugend so gerne trinkt, um etwas gegen diese erschreckende Zahl zu tun. Die Studie und auch ich vermuten den Ursprung der bäuerlichen Trinkfreude im traditionsgeprägten sozialen Umfeld. Bauern haben sich zum fachlichen Austausch immer schon im Wirtshaus getroffen. Der Most und der Schnaps wurden schon immer gerne mit den Nachbarn verkostet. Und die Standardfrage wenn man am Abend überraschenden Besuch bekommt lautete schon immer „Trinkst a Bier?“. Die Jugend führt nur das fort, was ihr vorgelebt wird, sofern sie durch Information nicht selbst zur Erkenntnis gelangt, dass es anders auch geht. Wir müssen uns selbst an der Nase nehmen.
Roman Musch
Jung & frech Manuela Gölles Arbeit ohne Bezahlung ist kein Verbrechen – zumindest wenn die Landjugend gemeinnützig für ihre Gemeinden tätig sind Landjugend
Landjugend setzt Taten in ihren Orten Über 290 Ortsgruppen realisieren gemeinnützige Projekte in ihren Gemeinden ine steirische Idee wird diesen Sommer erstmals in ganz Österreich umgesetzt: Aus dem „bewegten Landjugend Sommer“ wurde der Name „Tatort Jugend“. Dabei geht es darum, dass Ortsgruppen innerhalb von 30 Stunden eine vom Bürgermeister gestellte Aufgabe lösen müssen. Bürgermeister Franz Fartek aus JohnsdorfBrunn stellte die Aufgabe am Raabtalradweg ein Schutzhäuschen zu bauen. „Wir haben
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mit dieser Aktion über Jahre ganz tolle Erfahrungen gemacht. Die Landjugend bekommt von uns volle Unterstützung“, gibt sich Fartek begeistert.
Ortsgruppenaustausch Die Ortsgruppe löste die gestellte Aufgabe mit Hilfe der zugelosten Austauschortsgruppe aus Aflenz bravourös. Am dritten Septemberwochenende werden dann die JohnsdorfBrunner bei den Aflenzern mit-
helfen. Auch in Dobl fand Bürgermeister Anton Weber eine schöne Aufgabe für die Landjugend: „Sie haben die beiden Kinderspielplätze renoviert. Die Spielgeräte erfüllen wieder alle Vorschriften.“ Detail am Rande: Einen der Spielplätze hat vor Jahren die Landjugend selbst für die Gemeinde angelegt. Für Weber ist die Landjugend „nicht mehr aus Dobl wegzudenken“. Alleine diese beiden Beispiele sind für sich bereits großartige, gemeinnüt-
zige Taten aber eben nur zwei von vielen hunderten Projekten, die Landjugendliche für ihre Gemeinden leisteten.
Österreichweit In ganz Österreich machen in acht Bundesländern über 290 Landjugendortsgruppen mit. Alleine in der Steiermark sind es 50. Etwa die Hälfte hat ihre 30 Stunden für die Gemeinde erfolgreich erledigt. Die andere Hälfte ist am 15. und 16. September am Zug. Roman Musch
Bezirksleiterin Graz Umgebung
eute gibt es viele Varianten von Kommunikation, sei es über Handy, Smartphone, Tablet oder den Computer. In wenigen Sekunden hat man seinen Freunden Neuigkeiten mitgeteilt, Fotos online gestellt oder einen alten Freund wieder gefunden. Die Möglichkeit mit Menschen Kontakt aufzunehmen, die man nicht oft sieht, sei es wegen der Familie, der Arbeit oder der örtlichen Entfer-
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Kommunikation nung, wird einem leichter gemacht. Und wer einmal nicht erreichbar sein will, kann die Geräte ja ausschalten. Aber was ist, wenn man vor lauter Kommunikation sich selbst ganz vergisst? „Leerzeit“ wird gefüllt, indem man mit jemandem Kontakt aufnimmt. Früher blieb einem in der Situation nichts anderes übrig, als sich mit sich selbst zu beschäftigen: Über sich, sein Leben und seine Ziele nachzudenken. Das bleibt heute oft auf der Strecke. Und auch persönliche Gespräche sind nach wie vor durch nichts zu ersetzen. Die verschiedenen Vereine, so auch die Landjugend, bieten dazu eine gute Möglichkeit. Bei Veranstaltungen und Bewerben kann man Leute treffen und miteinander reden – live in 3D mit Surround-Sound und ohne Akkuprobleme. Das Miteinander soll schließlich im Vordergrund stehen.
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Gastkommentar & Leser
Landwirtschaftliche Mitteilungen
15. September 2012
Ein heißer Agrarherbst
bauernporträt
Gastkommentar: Köstinger – viele wollen die Agrargelder anknabbern ieser Herbst wird heiß: Bis Jahresende sollen die Weichen für die Reform der EU-Agrarpolitik gestellt werden. Es geht um die Leistungszahlungen an die bäuerlichen Familienbetriebe. Leider verstehen nicht alle, was die Bäuerinnen und Bauern für die Gesellschaft leisten und in welchem Umfang in Zukunft Regeln eingehalten werden müssen. Der Umweltgedanke wird bei der Agrarreform ganz groß geschrieben. Das erwartet sich die Gesellschaft.
auflagen, nicht verstecken! Das Agrarumweltprogramm wird auf heimischen Feldern fast flächendeckend umgesetzt. Gleichzeitig sind wir Bioland Nummer Eins. Das macht die heimische Landwirtschaft EU-weit zum Vorbild. Trotz schwieriger Bedingungen – viele benachteiligte Gebiete und kleine Strukturen – wirtschaften wir besonders nachhaltig, ökologisch und gleichzeitig flächendeckend.
D
„
LESERstimmen
personelles
Taten statt falsche Kritik Es ist nicht einzusehen, dass die tadellos funktionierende und unbedenkliche heimische Erzeugung von Biosprit durch verschiedene Gruppierungen gezielt in ein negatives Licht gerückt wird. Bei diesen zahllosen über die Medien kolportierten Falschbehauptungen wird übersehen, dass dies nur eine der vielen unbedingt notwendigen Maßnahmen ist, dem Klimawandel entgegenzusteuern. Martin Kaltenegger, Fohnsdorf
Wofür Getreide
Österreich
Sechziger: Anna Nauschnegg
Heinz Sackl feiert 60. Geburtstag
Fünfziger: Monika Schlögl
Fleißig und freundlich. So kennen die Deutschlandsberger Bäuerinnen und Bauern sowie die Kollegen die Invekos-Mitarbeiterin Anna Nauschnegg. Kürzlich feierte sie ihren Sechziger. Wir gratulieren herzlich.
Im Bildungshaus Raiffeisenhof der Landeskammer sorgt er für das gute Essen der Bildungshungrigen. Chefkoch Heinz Sackl, der das Küchenteam leitet, wünschen wir das Beste zum Sechziger.
Sehr gewissenhaft bearbeitet Monika Schlögl von der Bezirkskammer Oststeiermark alles rund um die Tierprämien. In Kürze feiert die beliebte Kollegin ihren Fünfziger. Herzlichen Glückwunsch.
verwendet wird er Großteil des in Österreich und der EU geernteten Getreides geht in die Fütterung. In Österreich sind es 51 Prozent, in den EU-27 sogar 61 Prozent. Österreich hat mit 22 Prozent auch eine ausgeprägte industrielle Getreideverarbeitung. Die Firma Jungbunzlauer stellt in Wulzeshofen (NÖ) Zitronensäure her, die Agrana in Pischelsdorf (NÖ) Stärke. Relativ wenig Getreide gehen in Österreich und der EU direkt in die Ernährung. Für die Ethanolerzeugung werden in Österreich neun und in der EU drei Prozent des Getreides verwendet.
Bioethanol (E10)
3%
9%
24 %
Nahrungsmittel
18 % Industrie
7%
EU 27 (+4 % Saatgut und 1 % Sonstiges)
Bioethanol (E10)
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Nahrungsmittel
Dem Klimawandel, der von keinem seriösen Klimaforscher in Frage gestellt wird und auf den verschwenderischen Einsatz fossiler Energieträger zurückzuführen ist, muss mit konkreten Taten begegnet werden. Eine dieser Maßnahmen ist die Einführung von E10, also die zehnprozentige Beimischung von Biosprit zu Benzin. Österreich hat sich im übrigen dazu auch rechtlich verpflichtet, den Einsatz von Erdöl im Verkehrsbereich zu verringern.
Industrie Zitronensäure, Stärke.
Betrieb & Zahlen: Franz Penz 8583 Edelschrott 749 www.penz-franz.at u Landwirtschaftlicher Unternehmer mit zahlreichen Standbeinen: Viehhandel, Transport, Sägewerk, Rinderhaltung (500 Stück in Summe in fünf Sparten), ÖkoEnergie (Penz könnte theoretisch 1.370 Haushalte mit Strom versorgen.) u Oberstes Ziel ist die Perfektionierung des Betriebes. Penz möchte all seine gegebenen Möglichkeiten möglichst effizient und gewinnbringend ausnützen.
„
gastautorin
22 %
– in Summe rund 500 Stück Rinder. Dazu läuft noch der Viehhandel (in Zeltweg), Transport, das Sägewerk und Öko-Energieproduktion aus Biomasse, Biogas, Wasserkraft und Photovoltaik. „Ohne den Zusammenhalt der Familie wäre dies nicht möglich“, betont Penz. Mit dem Biomasseheizwerk versorgt er seit 1990 den Ort Edelschrott mit aktuell 1,7 Megawatt. Im neuen Jahrtausend ging es dann energietechnisch Schlag auf Schlag: 2002 wurde eine 500 kW Biogasanlage in Betrieb genommen. 2005 ging das Kleinwasserkraftwerk mit einer Jahresleistung von 600.000 Kilowattstunden ans Netz. Und seit Juli diesen Jahres liefert die größte Aufdach-Photovoltaikanlage der Steiermark 580 Kilowatt. Dafür wurde eine eigene Firma gegründet. Warum er seine Möglichkeiten so konsequent nutzt, erklärt der umtriebige Geschäftsmann so: „In der Landwirtschaft herrscht scharfer Wettbewerb. Auch wenn uns die Werbung suggeriert, dass kleine Betriebe das Ideal sind, schaut die Realität anders aus.“ Penz kennt viele Betriebe und die kleinen verdienen oft nebenbei unselbstständig dazu oder müssen Zugeständnisse beim Lebensstil machen. Keine Option für Franz Penz, der daher ständig an Effizienzschrauben dreht. Seine Ideen holt er sich im Erfahrungsaustausch mit Berufskollegen. „In der Tierhaltung hilft einem das am ehesten weiter“, ist Penz überzeugt. Aber auch in den anderen Sparten ist er offen für Anregungen aus dem In- und Ausland. Und trotzdem: „Wir Roman Musch fühlen uns als Bauern!“
Unser zentrales Anliegen ist deshalb die Absicherung der österreichischen Agrarumweltprogramme und der Ausgleichszulagen für benachteiligte Gebiete und Berggebiete. Auf große Kritik stößt vor allem die Neu-Einteilung der Gebiete mit natürlichen Benachteiligungen. Nach derzeitigem Stand würden viele der benachtei-
Mit den Gesetzesvorschlägen will EU-Agrarkommissar Dacian Ciolos ein neues Element in die Agrarpolitik einführen: das „Greening“. Zur Ökologisierung soll in Zukunft der Anbau weiter diversifiziert, sieben Prozent der Nutzfläche stillgelegt und Dauergrünland erhalten werden. Soweit so gut. Ich will aber, dass die neuen Umweltmaßnahmen die Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit steigern. Immer mehr Menschen müssen mit immer weniger Ressourcen und Flächen ernährt werden. Klimaund Umweltschutz werden dabei selbstverständlich vorausgesetzt. Deswegen kämpfe ich für ein vernünftiges Gleichgewicht zwischen Wirtschaftlichkeit und Ökologie. Die österreichischen Bäuerinnen und Bauern müssen sich, geht es um die Umwelt-
Futtermittel
Sonnenstrom
Umweltprogramm
Stilllegung?
61 %
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Futtermittel
ranz Penz hat Geschäftssinn. Das Credo lautet: „Alle gegebenen Ressourcen kostengünstig und effizient ausnutzen.“ Als Penz 1981 übernahm, war der Betrieb auf Fresser-Produktion ausgerichtet. Die Tierhaltung wurde intensiver und größer, der Kälberzukauf erreichte 1986 Dimensionen, die Penz veranlassten ins Viehhandel-Gewerbe einzusteigen. Dazu kam ein Lohnschnitt-Sägewerk, das heute auch gewerblich ist. Betriebszweige und Mitarbeiterzahlen wuchsen ständig. Heute bewirtschaftet die Familie Penz mit 40 Mitarbeitern 110 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche. Die Betriebszweige in der Tierhaltung sind Fresserproduktion, Mast, Mutterkuhhaltung, AlmoAlmochsen und Zuchtkalbinnenaufzucht in Kooperation mit Rinderzucht Steiermark
51 %
Familie Penz setzt auf viele Standbeine kk
ligten Gebiete nicht mehr als Betriebe für erbrachte Leistunsolche gelten und die Untergen. Wenn die Kosten aber steistützungen verlieren. Das ist gen, heißt dies weniger Geld inakzeptabel. für dieselbe Arbeit. Daher bin Die Bäuerinnen und Bauern ich entschieden gegen alle Bebrauchen weiterhin einen Ausstrebungen, das EU-Agrarbudgleich für die erbrachten Mehrget noch weiter zu kürzen. EiLeistungen. Die intakte Kulne Einigung über das zukünfturlandschaft, tige EU-Budget sauber gestalteist noch nicht te Lebensräume in Sicht. Für die EU-Agrarbudget: Landwirtschaft und allem voran gesunde, kontrolist aber die ForWie wird der lierte Lebensmitderung mancher Bundeskanzler tel haben einen Länder, das EUunersetzlichen Budget zu kürverhandeln? gesellschaftzen, fatal. Die lichen Wert! DaEntscheidung Elisabeth Köstinger, rauf können wir über das Budget EU-Parlamentarierin stolz sein und das und somit über gilt es weiterhin die Zukunft der abzusichern. Für EU-Agrarpolitik Österreichs Landwirte sind in wird letztlich von den Staatsden vergangenen Jahren die und Regierungschefs gefällt. Kosten für die wichtigsten Be- Deshalb richtet sich der Appell, triebsmittel unaufhörlich ge- die Landwirtschaft nicht im stiegen. Dadurch steigt nicht Regen stehen zu lassen, auch nur der ökonomische Druck, an den österreichischen Bunauch die EU-Ausgleichszah- deskanzler. Bei den Budgetlungen werden „verdünnt“. verhandlungen werden derzeit Diese Zahlungen erhalten die Neid und Missgunst geschürt. Manche wollen Agrargelder in andere Politikfelder wie beispielsweise in die Forschung umlenken. Deshalb müssen wir noch deutlicher machen, Elisabeth dass Agrarpolitik der gesamten Köstinger ist Wirtschaft im ländlichen Raum EU-Abgeordnete zugute kommt. Der ländliche und Chefverhand- Raum muss auch in Zukunft lerin der Europ. ein attraktiver Standort und LeVolkspartei (EVP) bensmittelpunkt bleiben, desfür die Ländliche sen Zentrum intakte, bewirtEntwicklung schaftete Höfe sind.
Quelle: Lebensministerium
W i r t s c h a ft
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Landwirtschaftliche Mitteilungen
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Meine Bank
Heute Herbstzeit ist Sumsi-Zeit. Wenn die Schulen nach dem Sommer wieder lebendig werden, hat die Biene Hochsaison. Raiffeisen
Endlich Herbst! 10.000 Sumsi-Rucksäcke für den Schulstart Das ist aber bei weitem nicht die einzige Aktion von Raiffeisen für steirische Kinder. Endlich ist es wieder Herbst! Mit dem Ende der Ferien und dem Beginn der Schule rückt auch wieder eine ganze besondere Bevölkerungsgruppe in den Fokus des öffentlichen Lebens: die Kinder.
Weniger Kinder 2011 waren 14,6 Prozent der Österreicher unter 15 Jahren alt und damit das, was man landläufig Kinder nennt. Die Kinder in Österreich werden allerdings immer weniger. 1990 waren es noch 17,5 Prozent, 2030 sollen es nur noch 14,2 Prozent sein. Obwohl die Anzahl der Kinder stetig sinkt, nimmt die Sorge und das Interesse für Kinder sehr zu. Zu keiner Zeit hat man Kindern so eine große Aufmerksamkeit zukommen lassen, wie heute.
Sumsi-Zeit Das liegt daran, dass sie von Erwachsenen als etwas Besonderes betrachtet werden. Und tatsächlich sind sie etwas Besonderes. Kein Wunder, dass sich viele Unternehmen und Institutionen ganz besonders der Kinder annehmen, zum Beispiel Raiffeisen. Der Schulbeginn ist quasi der Startschuss
für ein Feuerwerk an Aktionen. „Schulbeginn ist Sumsi-Zeit“, erklärt Doris Fragner vom Raiffeisen-Club Steiermark. „Zum bereits fünften Mal verteilen wir heuer unsere SumsiSchulbeginnersets. Heuer sind es knapp über 10.000 Rucksäcke, die mit Trinkflasche, Schüttelpenal, Stundenplan, Sticker, Sicherheitsreflektoren und Sumsi-Sparbüchsen gefüllt sind.“ Alles nützliche Dinge, die den Start in die Schullaufbahn angenehm und sicherer machen sollen. Die 1970 entstandene kleine Biene trifft man aber nicht nur im Schulbeginnerset.
Fotowettbewerb
hen weit über die klassische Werbung hinaus. „Für uns sind Sicherheit und Nutzen für die Allgemeinheit wichtige Kriterien unseres Engagements“, erklärt Doris Fragner. Ein Beispiel für dieses Engagement ist etwa die Aktion „Kinder ins Theater“. Allein heuer lädt Raiffeisen über 12.000 Volksschulkinder in insgesamt 11 Vorstellungen des Kindermusicals „Honk! Das hässliche Entlein“ in das Opernhaus nach Graz. „Seit 1973 haben wir insgesamt über 360.000 Kinder mit dieser Aktion nach Graz eingeladen. Für viele war das der erste Kontakt mit dieser Form der Hochkultur, und für gar nicht wenige überhaupt die erste Fahrt nach Graz“, weiß die Raiffeisen-Club Verantwortliche.
„Natürlich gibt es auch heuer wieder den Sumsi-Fotowettbewerb „Ich und mein Sumsi-Rucksack“, erklärt Fragner. Fahrradhelme „Wir laden die Kinder wieder ein, uns ein lustiges Foto mit Ebenfalls an Volksschüler richihrem Sumsi-Rucksack zu- tet sich die mittlerweile beFahrradhelmaktion. kommen zu lassen. Dazu gibt rühmte es im Sumsi-Rucksack eine Seit 1993 sorgt Raiffeisen mit eigene Fototasche, in der man seinem Engagement für stark verbilligte Fahrradsein Foto einkleben helme. Rund 175.000 kann. Die besten FoHelme wurden bisher tos werden wieder verteilt, allein 7.000 mit schönen Preisen im letzten Jahr. In die prämiert.“ gleiche Kerbe, die der Das ist aber bei weiSicherheit, schlägt die tem nicht die einzige Aktion „Mobil & SiAktion, die man sich cher“. „An 30 Schuunter dem Giebellen pro Jahr werden kreuz für Kinder aus- Doris Fragner gedacht hat. So gut Raiffeisen-Club 14 bis15 Jährige über Gefahren im Straßenwie alle Projekte ge- Steiermark
verkehr, im Umgang mit Alkohol und Drogen, über Geld und Sicherheit, aber auch über die Fallstricke des Social Media informiert“, erklärt Fragner. 250 dieser Veranstaltungen gab es bisher, die Nachfrage kann mit den Ressourcen der Bank bei weitem nicht mithalten.
Die Zukunft des Landes Neben diesen „Rennern“ gibt es aber noch weitere Aktionen. „Startklar fürs Geld“ richtet sich an die zehn bis 14-jährigen und informiert über den richtigen Umgang mit Geld. Der Raiffeisen „School-Investor“ macht Schülerinnen und Schüler der höheren Schulstufen mit den Regeln der Börse vertraut und schließlich gibt es Jahr für Jahr noch den „FM4Schulkalender“ in den Raiffeisenbanken abzuholen. „Wir machen deshalb so viel in diesem Bereich, weil Kinder und Jugendliche die Zukunft unseres Landes und unserer Gesellschaft sind. Raiffeisen hat sich von Anfang an aktiv in die Gesellschaft eingebracht und nicht nur als Bank gesehen. Wir helfen mit, dass unsere Gesellschaft lebenswerter wird“, erklärt Doris Fragner. Na dann, schönen Start ins neue Schuljahr!
Sumsi Rucksack Fotowettbewerb Im Sumsi-Rucksack finden sich heuer Trinkflasche, Schüttelpenal, Stundenplan, Sticker, Sicherheitsreflektoren und Sumsi-Sparbüchsen. Und es gibt wieder den Fotowettbewerb „Ich und mein Sumsi-Rucksack. Dazu gibt es im Sumsi-Rucksack eine eigene Fototasche, in der man sein Foto einkleben kann. Die besten Fotos werden mit tollen Preisen prämiert.
FM4 Schulkalender Heiß begehrt und leider im Vorjahr schnell vergriffen: der FM4-Schulkalender ist der trendige Begleiter für 2012/2013. In den Raiffeisenbanken ist er ab sofort gratis zu bekommen.
Kinder ins Theater
Fahrradhelm-Aktion
Lange Tradition hat die Aktion „Kinder ins Theater“. Seit 1973, dem Jahr als die Idee erstmals umgesetzt wurde, lud Raiffeisen schon über 360.000 Volksschul-Kinder nach Graz ein. Viele lernten so die Grazer Oper, ja generell ein Opernhaus kennen. So macht Hochkultur Spaß.
Der Straßenverkehr ist ein gefährliches Pflaster und sobald die Kinder mit ihren Bikes auf die Straße kommen, gehören Helme auf ihren Kopf. Raiffeisen unterstützt den Kauf von Fahrradhelmen, die so stark verbilligt zu bekommen sind. 175.000 Helme waren es bisher.
clubtermine Ermäßigung für Clubmitglieder 30 Prozent: 21.9. WM-Sounds Ratten 22.9. WM-Sounds Hitzendorf 29.9. Rock‘n‘Roll Akrobatik Grazer Congress 29.9. Just House Orange Graz 10.-11.10 Waldlauf der Jugend Stubenbergsee 20.10. Just House Orange Graz
termine
Technikecke
Online direkt vermarkten
myproduct.at
inkaufen im Internet ist zu einem Wirtschaftsfaktor geworden. Eine Studie aus 2011 besagt, dass in Österreich so sieben Milliarden Euro umgesetzt werden. Und das bei zweistelligen Zuwachsraten. Warum also diese boomende Vertriebsschiene nicht auch für bäuerliche Produkte nutzen? Neben betriebseigenen Onlineshops gibt es einige Plattformen für bäuerliche Produkte. genuss-region-shop.at: In diesem Shop stehen Produkte aus den Genuss Regionen Österreich im Vordergrund. Aber auch andere Produzenten haben die Möglichkeit ihre Produkte hier anzubieten – sie laufen unter einer anderen Kategorie. Grundvo-
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Online-Bauernläden raussetzung ist die Verwendung heimischer Rohstoffe, sofern diese verfügbar sind (Ausnahmen beispielsweise: Zimt, Kakao). Wer gelistet werden will zahlt eine jährliche Grundgebühr von 180 Euro, pro gelistetem Produkt jährlich 20 Euro und es gibt einen Aufschlag auf den Konsumentenpreis. Die Auslieferung erfolgt über ein Zentrallager. Kontakt: partner@genuss-region-shop.at myproduct.at: Hunderte Produkte von derzeit 60 Betrieben in ganz Österreich sind hier zu finden. Hervorzuheben ist die dezentrale Vertriebsstrategie und der hohe Stellenwert, der den Betrieben eingeräumt wird. Für eine einmalige Aufnahmegebühr von 420 Euro netto bekommt der Betrieb Verpackungsmaterial, professionelle Fotos von seinen Produkten und dem Hof und einen eigenen „Hofladen“ auf der Plattform. Und das ist das Besondere: Nicht nur die Produkte werden vorgestellt, sondern auch die Menschen dahinter – ganz so, wie es in einem echten Hofladen auch der Fall wäre. Die Preise legt der Betrieb selbst fest, auf den myproduct.at 20 bis 37 Prozent aufschlägt. Die Sendungen erstellen die Direktvermarkter selbst am Hof. Kontakt: office@myproduct.at steirischursprung.at/shop: Wer hier gelistet ist, dessen Waren liegen nicht nur online, sondern auch in Bauernläden im Citypark Graz und im Shoppingcenter Seiersberg. Diese dienen auch als „Zentrallager“. Der Shop verdient nur mit den Produktaufschlägen. Die Preise werden aber verhandelt. Wer mitmachen will muss wegen der Qualitätssicherung Mitglied eines Verbandes sein und persönlich ein Testwochenende im realen Bauernladen durchlaufen. Kontakt: info@steirischursprung.at
N-min Untersuchungen Radkersburg: 25. September, 9.30, GH Bader in Deutsch Goritz; 11 Uhr, Gemeindeamt in Lichendorf. Leibnitz: 20. September, 9.30 Uhr, Bauhof in St. Veit; 11 Uhr, GH Schweinzger in Lang. 27. September, 9 Uhr, GH Ortner in Badendorf; 10 Uhr Parkplatz Futterhütte in Landscha; 11 Uhr, Gemeindeamt in Großklein. Graz-Umgebung: 19. September, 10 Uhr, GH Farmer in Wundschuh; 13 Uhr, GH Pendl in Kalsdorf. 26. September, 10 Uhr, Gemeindeamt in Söding; 13 Uhr GH Lindenwirt in Gössendorf.
IP – Gemüse Musch
Karpfenkurs Zweitägiger Kurs zum Thema Karpfenteichwirtschaft. Ein Höhepunkt ist die Teilnahme an einer Abfischung in der Teichwirtschaft Gut Waldschach am zweiten Kurstag. Kosten: 98 Euro. Termin: 12. Oktober (Spofize Werndorf) und 13. Oktober (Teichwirtschaft Gut Waldschach), jeweils von 9 bis 17 Uhr. Anmeldung und Infos beim LFI Steiermark, 0316/8050-1305, www.lfi.at/stmk. Grotten-Hof-Fest Mit einem vielfältigen Programm wird Landwirtschaft einst und jetzt am 30. September, ab 9 Uhr beim Hoffest der LFS GrottenhofHardt in Thal bei Graz präsentiert. Eintritt frei. www.grottenhof.com Kaffee trifft Kernöl Vortrag und Diskussion mit Kaffebäuerin Margarita Carbajal Santos, Café Organico (Mexiko) und Erich Kerngast, Direktor der LFS Alt-Grottenhof. 20. September, 19.30 Uhr, Café Kaiserfeld, Graz. Getreide- und Rapsbau In Feldbach findet erstmals ein Getreide- und Rapsbautag statt. Präsentiert wird auch das Projekt Vulkanlandgetreide: 17. September, 18 Uhr, GH Schwarz in Paurach. Am selben Tag um 13.30 Uhr auch mit den Kammerexperten im GH Walch in Eichfeld.
Erstmals in Feldbach KK
bauern-tv u hessen Genussreisen. Entdeckungstour an Weinflüssen. Freitag, 14. September, 20.15 Uhr. u ARTE Pflanzentricks. Freitag, 21. September, 16.35 Uhr. u 3SAT marko: Bauer sucht Einkommen. Freitag, 21. September, 21 Uhr. u ORF 2 Land und Leute. Samstag, 23. September, 15.40 Uhr. u ORF 2 Der Winter der Eismacher. Sonntag, 30. September, 20.15 Uhr.
Eis mit Liebe Musch
kurzinfo Schwiegertöchter-Seminar Sylvia Reitbauer, Diplomlebensberaterin und Schwiegertochter, setzt sich am 19. und 20. Oktober in Markt Hartmanssdorf mit dem Thema „Zusammenleben in mehreren Generationen“ auseinander. Seminarbeitrag: 110 Euro. Anmeldung bis 8. Oktober. Weitere Infos: 0680/1424420 oder www. lebensberatung-reitbauer.at Vulcano eröffnet Auf über eintausend Quatratmeter wird der Genuss des feinen Vulcano-Schinkens in Auersbach präsentiert. Die Schinkenwelt ist montags bis samstags geöffenet. Am Eröffungswochenende – 15. und 16. September – ist der Eintritt frei. www.vulcano.at Erdäpfelvielfalt Am 21. September ab 11 Uhr findet im Gemeinschaftsgarten der Lebenswerkstätten Stainz ein Erdäpfel-Ernte-Aktionstag für Saatgutsouveränität statt. Die alten Sorten werden verkostet. Wer mitarbeitet, erhält ein buntes Sortiment Kartoffelsaatgut für den Eigenanbau. Kontakt: Ursula Gerhold office@lebenswerkstaetten-stainz.at, Tel. 03463/60483.
Erdäpfelvielfalt KK
Info bei FAST Pichl, Tel. 03858/2201, helga.wochinz@lk-stmk.at www.fastpichl.at
Steirisches Milc Am 29. September, wenn die Rinder Milch als solches ist schon gut. Aber zu Käse veredelt, jubeln die Gaumen. Fest bietet noch mehr. Ein tolles Programm bietet auch heuer wieder das Steirische Milchfest am 29. Sep-
tember in der Rachau bei Knittelfeld. Es beginnt mit der Segnung des Almviehs beim Gröndahlhaus um 10 Uhr mit anschließendem Sommerabschied und Almabtrieb bis zum Wipfelwanderweg. Dort beginnt auch schon um 10 Uhr ein bunter Frühschoppen mit der Gleinalm Musi der zugleich
Kulinarikfest im Rahm enn in ganz Graz die Tracht regiert, lädt die Kammer in ihren Hof in der Hamerlinggasse. Dort warten heuer am 16. September wieder Bäuerinnen aus der ganzen Steiermark mit regionalen Spezialitäten auf. Die Vielfalt reicht von Almkaffee über Kürbiskernschnitzel bis Wildkräutersalat. Bei der Zubereitung der Speisen kann man den
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Bäuerinnen zuschauen. Traditionellerweise eröffnet das Orchester der Landwirtschaftskammer, in dem der Chef des Hauses, Direktor Werner Brugner selbst spielt. Musik, Speisen und Unterhaltung gibt es den ganzen Tag bei freiem Eintritt. Highlight ist um 11.30 Uhr das Promi-Krapfenbacken. Und es wird eine Verlosung geben, bei der die Gewinner um 17 Uhr gezogen werden.
Herbstlicher Festereigen
pichl-termine 1.-3.10.: Baumsteigekurs 3.10.: Multiplikatorenschulung Holzgeschäft 4.-5.10.: Motorsägenkurs für Hobbyanwender 4.10.: Workshop Betriebsabrechnung und -planung 8.-12.10.: Waldwirtschaft für Einsteiger 18.10.: Management Kompakt für Führungskräfte 22.-25.10.: Waldpädagogik für Einsteiger 24.10.: Brennholz oder 10.000 Euro Bloch? 25.10.: Das neue steirische Jagdrecht 29.-30.10.: Exkursion für Forstmeister und Waldhelfer 29.-30.10.: Waldpädagogik „Waldspiele“
Milchprinzessinnen und Bezirksbäuerin Bernadette Hartleb freuen sic
ernöl- und Gemüsefest, 15. und 16. September, Lebring: Zwei Tage lang wird in der Ölmühle Labugger das grüne Gold der Steiermark gefeiert. Gemeinsam mit den Genuss Regionen werden aber viele weitere Schmankerl zum Verkosten bereit stehen. Stars sorgen für Unterhaltung. Am Samstag: Junge Paldauer, Alpen Rebellen, Die Lauser, Styrina, Juchee, Schoffeichtkoglposcha. Am Sonntag: Die Edlseer, Marlena Martinelli und die Pagger Buam, Schoffeichtko-
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peckgenuss, 25. September, 18.30 Uhr, Alte Universität Graz: 44 Top-Fleischverarbeitungsbetriebe sind hier vertreten. Kostkarten um 12 Euro sind bei Gutes vom Bauernhof sowie an der Abendkasse erhältlich.
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tadt-Land-Fest, 23. September, Leoben: Zum 20. Jubiläum legen sich die Veranstalter besonders ins Zeug: Erntedankfest, Brotprämierung, Handwerksstraße und natürlich bäuerliche Kulinarik vom Feinsten.
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SERVICE Die wichtigsten Termine und Hinweise für die steirischen Bäuerinnen und Bauern: www.lk-stmk.at, 0316/8050-1281, presse@lk-stmk.at
Alles Hirse Dienstag, 18. September, Hatzendorf ruchtfolgepartner für Mais sind in den Veredelungsgebieten der Steiermark derzeit sehr gefragt. Hirse ist eine vielversprechende, in der Steiermark noch neue Kultur. Sie ist mit der vorhandenen Mechanisierung bearbeitbar und kann Gülle sehr gut verwerten. Allerdings ist der Pflanzenschutz eine Herausforderung und auch in der Fütterung gibt es noch offene Fragen. Dennoch wurden schon viele Erfahrungen und
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Forschungsergebnisse für die Steiermark gesammelt und ausgewertetet. Diese Ergebnisse werden am 18. September an der Fachschule Hatzendorf beim Hirsesymposium präsentiert (Programm im Kasten unten). Hirse ist auch für die Energieproduktion eine interessante Kultur. Am 19. September findet dazu eine Flurbegehung von Biomassehirse bei der Biogasanlage in St. Margarethen an der Raab statt. Diese beginnt um 9 Uhr.
Mahlzeit Justine Gollob Seminarbäuerin Schwanberg
Zutaten 25 dag Mehl 1 Teelöffel Salz 1 Esslöffel Öl 1/8 l warmes Wasser Strudelteig zubereiten (zur Not Fertigstrudelteig verwenden). 15 dag Hirse 3/8 l Wasser 1 Teelöffel Salz 4 dag Butter 2 Eier 2 Esslöffel Asmonte 1/8 l Sauerrahm Salz, Pfeffer, Muskat 60 dag Gemüse der Saison Butter zum Bestreichen
Zubereitung Hirse heiß abspülen, mit Wasser und Salz langsam dünsten und auskühlen lassen. Eier, Käse, Sauerrahm und Gewür-
Hirse-Gemüsestrudel ze unterrühren. Gemüse zerkleinern und andünsten, auskühlen. Strudelteig ausziehen, zur Hälfte mit Hirsemasse bestreichen und mit Gemüse belegen. Die zweite Hälfte mit zerlassener Butter bestreichen, einrollen und außen bepinseln. Bei 200 Grad etwa 40 Minuten backen. Mit Joghurt-Sauerrahmdip servieren.
ch dem Publikum den Genuss von Steirerkäse näher zu bringen Wilhelm
chfest in Rachau von der Alm kommen, wird gefeiert das Milchfest einläutet. Milchlehrpfad und eine Milch- und Käsestraße der besonderen Art warten darauf entdeckt zu werden. Rund um Mittag treffen die festlich geschmückten Almtiere ein. Die Bäuerinnen bieten kulinarische Köstlichkeiten aus der Genussregion Murtaler Steirerkäs. Um 15 Uhr beginnt
die Siegerehrung des Malwettbewerbes und die Verlosung von wertvollen Preisen, wie Almwochenenden für acht Personen, Steirerdirndl oder Steireranzug, Genussbauernkörbe, etc. Musikalisch geht´s zu mit den Ennstaler Goaslschnalzer, dem Männerchor Rachau und den Wasnix Brass.
men des Aufsteirerns
Aufsteirern: Einen Abstecher in den Kammerhof wagen
Hirse wird man zukünftig möglicherweise öfter antreffen Musch
Symposium-Programm Das erste Hirsesymposium findet am Dienstag, dem 18. September von 8.30 bis 16.30 Uhr in der Fachschule Hatzendorf (Feldbach) statt. u Am Programm: GAP 2014: Auswirkungen auf die Landwirtschaft Erfahrungen im Körnerhirseanbau in Frankreich Biomassehirse: Eine mögliche Alternative zu Silomais Unkraut: Aktuelle Situation zur Unkrautbekämpfung bei Hirse Herbizide: Erfahrungen bei der Herbizidanwendung bei Hirse in Deutschland und Frankreich Podiumsdiskussion: „Zukunftskultur
Hirse?“ mit den Referenten des Vormittages und weiteren Experten. Fütterung: Einsatz von Hirse in der Schweinefütterung; Erkenntnisse aus dem ersten steirischen Fütterungsversuch mit Körnerhirse Besichtigung der Körnerhirse-Versuchsfelder u Der Eintritt beträgt zehn Euro. Im Preis enthalten sind Tagungsunterlagen, Mittagessen und Pausengetränke. u Am 19. September findet um 9 Uhr bei der Biogasanlage in St. Margarethen an der Raab eine Besichtigung der Biomassehirsesorten statt.
Eine gesunde Abwechslung Gollob
Musch
mit heimischen Genüssen glposcha. Moderiert wird der Sonntag von den ORF-Stars Sepp Loibner und Dorian Steidl. Die Eintrittskarte um fünf Euro zählt automatisch als Los. Der Hauptpreis ist ein Toyota Aygo. Im Vorfeld verlosten die Landwirtschaftlichen Mitteilungen drei Wochenendpakete für Zwei mit Übernachtung und Festbesuch. Gewonnen haben
Über das Lebensmittel Hirse In vielen Gebieten Afrikas und Asiens sind die unterschiedlichen Hirsearten Hauptnahrungsmittel. Bei uns im Handel üblich ist die von Schalen befreite Goldhirse. Hirse ist das mineralstoffreichste Getreide. Es enthält besonders viel Silizium und Eisen.
landjugend-termine Landestermine 15.-16.9.: Bewegter LJ Sommer II, steiermarkweit 6.10.: Landes Agrar- & Genussolympiade, Hatzendorf
Hannerl Matysek aus Hartberg, Monika Tändl aus Leska und Anna Pehsl aus Weiz. Die Gewinner wurden schriftlich verständigt.
ürbisfest, 15. September, Hauptplatz Fürstenfeld: Alles dreht sich hier um den Kürbis. Sogar Kürbisbier gibt´s. Höhepunkt ist der Einzug der Kürbishoheiten Prinz Andreas und Prinzessin Stefanie.
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äsefest, 15. September, Burg Obervoitsberg: Käsegenuss in malerischer Kulisse. Mit einer Kostkarte um zehn Euro (sieben Euro im Vorverkauf) können sich Käseliebhaber durch hunderte Käse kosten.
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Bezirkstermine 15.9.: JU Agrarexkursion, Hof Grantner, Weißkirchen 15.9.: MU LJ-Ball, GH Leitner, Lind bei Scheifling 19.9.: FB Tanzkurs, Kultursaal Brunn, 19 Uhr 22.9.: BM Bezirks Agrar- & Genussolympiade, Aflenz 22.9.: DL Kurs Women only, Pfarrheim Preding 22.9.: MU Bezirks-GV, GH Hammerschmied, Ranten 22.9.: MU LJ-Ball, GH Hammerschmied, Ranten 22.9.: WZ Teichalmtreffen-Nachfeier, BS Seyfried 22.9.: WZ Straßenfest der LJ St. Ruprecht/Raab 23.9.: LI Bezirkserntedankfest, Knoppen 23.9.: VO Bezirkserntedankfest, Modriach Mehr unter www.stmklandjugend.at
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M a r k t & W i r t s c h a ft
Landwirtschaftliche Mitteilungen
1.600 Verpackungs-Varianten
Markttelefon 0316-826165 Ab Montag: Ferkelpreisnotierung Basispr. Mastschweine Täglich: Kartoffelpreise
Steirerfrucht investiert kräftig und gehört zu steirischen Taktgebern
0316-830373 Montag: Index API, VPI Dienstag, Erzeugerpreise für Mittwoch u. Rinder und Schweine, Donnerstag: Notierungspreisband Schlachtrinder Freitag: Schlachthof-Einstandspr., Getreidenotierungen
GEmüse & Obst Gemüse Erhobene Gemüsepreise in Euro je kg ohne Ust. für die Woche vom 10. bis 16.Sept. Erzeugerpreis frei Rampe GH
Erz.pr. Gr. Großmkt.
Feldgurken, Stk. 0,17 0,40 Glash.gurken, Stk. 0,32 Karfiol, Stk. 0,80 Paradeiser, Kl. I 0,50 0,80-1,00 Rispenparadeiser 0,85 1,50 Cocktailrispen 1,38 Gr.Krauth., Stk. 0,37 0,60 Butterhäuptel,Stk. 0,24 Eichblattsalat, Stk. 0,50 Paprika, grün 0,18 0,20-0,30 Melanzani, Stk. 0,42 Speisekürbis geschn. 1,60
Neue Sortieranlage mit 66 Kanälen, Photovoltaik-Anlage und Hochlager sind beispielgebend.
343 Kilowatt-Peak (kWp) und wird jährlich 350 Tonnen Kohlendioxid einsparen. Eine Erweiterung um 199 kWp ist eingereicht.
Mit der „Apfel-Land Fruchtlogistik GmbH“ als Logistikeinrichtung für Sortierung, Zwischenlagerung und Verpackung beschreiten Steirerfrucht und Obst Hofer neue Wege: Derzeit wird eine knapp 20-Millionen-Investition in Wollsdorf umgesetzt, davon entfallen knapp eine Million auf die Photovoltaikanlage, die rund ein Fünftel der Grund-Strommenge bereitstellt. Diese Ende Juli in Betrieb genommene Anlage erzielt eine Leistung von
Die neue Sortieranlage – sie ersetzt die bisherige bereits 20 Jahre alte – hat 66 Kanäle mit 58 verschiedenen Sortierungsmöglichkeiten und kann damit den sehr großen Marktanforderungen Rechnung tragen. Zahlreiche zusätzliche Einrichtungen wie die hygienische Dusche der Kisten, ein ausgeklügeltes Fotosystem – jeder Apfel wird fünfzigmal fotografiert –, penible Untersuchungen jedes Apfels auf Kernfäule, Fleischbräune und anderes mehr tra-
Gala, Elstar, Summerred, Klasse I, ab Rampe Lagerhaus, netto
Prokurist Anton Baier: Wertschöpfung sichert zufriedenstellende Erzeugerpreise
0,75
Pressobst Erhobene Aufkaufspreise in Euro je t, inkl. Ust., frei Rampe Lagerhaus; faulfrei; KW 37
Pressobst (nach Region)
100,– bis 110,–
Kalkulierte Richtpreise inkl. Ust., o. Häckselk., bei unterst. 220 €/t nto. Körnermaispreis
m am Betrieb ein funktionierendes Nährstoffmanagement umsetzen zu können, bedarf es der Kenntnis über die Nährstoffgehalte in den Betriebsressourcen Boden und Wirtschaftsdünger. Die unabhängigen Probenzieher des Maschinenrings Steiermark entnehmen dazu nach einem qualitätsgesicherten Ablaufschema Proben auf Feldern und aus Wirtschaftsdüngerlagern. Hierfür ist ein aufwendiges Aufmixen der Güllelager nicht erforderlich und auch bei der Bodenbeprobung durch den Maschinenring entfällt das für den Kunden mühselige händische Probenziehen.
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Qualitätslämmer, lebend, Preisbasis in Euro je kg inkl. Ust.
bis bis bis bis bis
2,50 2,20 2,00 1,80 0,70
Heu und Stroh Erzeugerpreise in Euro je 100 kg inkl. Ust. (Preiserhebungen bei steir. Maschinenringen)
11,– 20,– 16,– 3,– 18,– 12,– 3,–
bis bis bis bis bis bis bis
25,–
bis 35,–
17,– 26,– 24,– 5,– 22,– 18,– 5,–
5,– bis 15,– 14,– bis 17,– 6,– bis 8,– 7,– bis 9,3
Steirisches Kürbiskern(öl)
anzeige
3,50 - 3,80 5,50 - 6,00 9,00 - 10,00 17,00 - 19,00
näher erläutert. Diese Daten können direkt für die Erstellung von Düngegaben herangezogen werden. Mit einer aus erhobenen Betriebsdaten erstellten Düngeplanung steht damit ein praxistaugliches, auf tatsächlichen Messdaten basierendes Instrument zur schlagbezogenen Übersicht und Dokumentation zur Verfügung.
Qualitätsmanagement Das im Nährstoffmanagement angewandte Qualitätsmanagementsystem ist Grundstein genauer und fundierter Untersuchungsergebnisse und Basis
der behördlichen Akkreditierung des Systems. Über diese Qualitätssicherung ist gewährleistet, dass jeder Arbeitsschritt nach einem exakt standardisierten Schema abläuft und somit Kompetenz und Nachvollziehbarkeit dauerhaft sichergestellt werden. Höchste Dienstleistungs- und Untersuchungsqualität sind somit garantiert. Das Maschinenring Güllenährstoffmanagement hat sich im Juli nach der Europäischen Norm ISO/IEC 17020 als Inspektionsstelle behördlich akkreditieren lassen. Das Verfahren zur Anerkennung
ist voraussichtlich mit Herbst 2012 abgeschlossen. Für Kunden des Maschinenring Nährstoffmanagements ist dies eine erneute Bestätigung, dass sämtliche geltenden normativen Anforderungen an Qualifikation, Ausstattung und vor allem Kompetenz im Tätigkeitsfeld Nährstoffmanagement umfassend erfüllt werden. Sollte Interesse geweckt worden sein, können Sie sich gerne unverbindlich auf www.güllebank.at informieren oder das Nährstoffmanagement des Maschinenrings Steiermark unter Tel. 0664 / 96 06 104 kontaktieren.
Schnelle Probenziehung
Unverbindliche Richtpreise ab Hof inkl. Ust.
Steir. Kürbiskerne Kernöl g.g.A. 1/4 Liter Kernöl g.g.A. 1/2 Liter Kernöl g.g.A. Liter
Anreizsystem für Qualität Die Geschäftsführung der Steirerfrucht setzt im Kontakt mit dem Handel sehr stark auf Kreativität und Produktinnovation. Es geht um eine möglichst erfolgreiche Produktwerbung und letztlich darum, mit einer möglichst hohen Wertschöpfung für zufriedenstellende Produzentenpreise zu sorgen. Welche Anforderungen sind in Zukunft notwendig? Premium-Qualität zu produzieren, denn nur durch erstklassige Qualität wird man sich auf den in- und ausländischen Märkten behaupten können. Dazu ist es auch notwendig, ein entsprechendes Anreizsystem für die Produzenten einzurichten, denn gute Leistungen müssen auch dementsprechend gut honoriert werden. Dietmar Moser
Das System für einen sachgerechten Umgang mit Nährstoffressourcen
Lämmer 2,25 2,05 1,85 1,60 0,40
wilhelm (2)
bis 150 Mitarbeiter je nach Spitzenbedarf sind in Wollsdorf beschäftigt. Die neue Großinvestition, die 2013 fertig gestellt sein wird, ermöglicht eine Fülle von neuen Zusatzfunktionen: Es ist eine effektive Energierückgewinnung ebenso möglich wie die genaue Verfolgung der Apfelkisten, ihre Zustandsdiagnose bis hin zur Deklaration, von wem der Apfel im Regal produziert worden ist. Alleine bei der Verpackung müssen entsprechend den vielfältigen Anforderungen des Handels 1.600 verschiedene Verpackungsvarianten auf Lager gelegt werden.
MR Nährstoffmanagement
1700,– bis 2400,– 38,– bis 39,– 127,– bis 129,–
lamm & co
Die Lagerkapazität der Steirerfrucht samt neuem Hochlager liegt bei 40.000 Tonnen, 100
Sortieranlage fotografiert jeden Apfel fünfzigmal
Silomais
Heu lose Heu Kleinballen, zugest. Heu Großballen, zugest. Stroh lose, ab Feld Stroh Kleinballen, zugest. Stroh Großb., zugest. Reg. Zustellk. je 100 kg Siloballen, ab Hof, Ø 120 cm Reg. Zustellk. bis 30 km, je Ballen Press- u. Wickelkosten Siloballen-Presskosten Wickelkosten 6-fach
Rückverfolgbarkeit
steirerfrucht
Am 10. September wurden folgende Preisfeststellungen in Euro je kg erhoben:
Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV Altschafe und Widder
Neue Sortieranlage
gen dazu bei, dass sich steirische Äpfel auch in Zukunft auf den Exportmärkten mit hoher abgesicherter Qualität behaupten werden. Die Lebensmittelsicherheit für die Konsumenten ist das Um und Auf. Entscheidend für eine erfolgreiche Vermarktung ist trotz aller Bemühungen im sehr ausgeklügelten Logistikbereich die erstklassige Qualität der steirischen Äpfel, die Dank der Leistungen der Bauern und des idealen Klimas am Ostrand der Alpen einen hervorragenden Ruf haben.
Geschäftsführer Johann Scholler: Wir überlegen Anreiz system für Qualität
Kernobst
Silomais ab Feld/ha Silomais/t Frischm. Silomais/t Trockenm.
15. September 2012
Mittels einer mobilen selbstfahrenden Geräteeinheit wird ein Schlag in rund fünf Minuten mit 25 Einstichen beprobt. Die dabei gezogenen Bodenproben, welche den geltenden Normen der Probeziehung entsprechen, sind Grundlage detaillierter Analyseund Untersuchungsergebnisse. Der Stickstoffgehalt der Wirtschaftsdünger wird mittels einer anerkannten Schnellmethodik innerhalb weniger Tage bestimmt. Anschließend gelangen die gezogenen Proben direkt in ein akkreditiertes Labor, wo alle zusätzlichen düngerelevanten Parameter analysiert werden. Sämtliche Untersuchungsergebnisse werden vom Maschinenring in einem fundierten und übersichtlich gestalteten Inspektionsbericht zusammengefasst und
Mit diesem Gerät können in fünf Minuten 25 Bodenproben von einem Schlag gezogen werden MR
Für die Gülleprobenentnahme ist es nicht nötig die Grube aufzumixen MR
M a r k t & W i r t s c h a ft
15. September 2012
Landwirtschaftliche Mitteilungen
Biobauern auf der Grazer Herbstmesse
11
biolandbau
Sonderschau von 27. September bis 1. Oktober Bio kommt bei den Konsumenten gut an. Parcours auf der Herbstmesse macht Bio anfassbar.
Für die Messe ließ man sich etwas Besonderes einfallen
Stuhlhofer
Zahlen und Fakten Steirische Biofläche in ha Obst 1.092
Wein 238
Anzahl Betriebe im Vergleich 15.000 21.000
Ackerland 10.000 197.000 Almen 14.800
137.000
Grünland 46.000
Unter allen Landbewirtschaftungsformen gilt die biologische Landwirtschaft als die Umweltschonendste. Bio ist aber mehr als nur der Verzicht auf Chemie. Ganzheitlich vernetztes Denken und ein möglichst geschlossener Betriebskreislauf mit einer vielfältigen Struktur sind die Grundlagen und eine Voraussetzung für eine erfolgreiche biologische Landwirtschaft. Die natürlichen Ressourcen Boden und Wasser werden dabei geschont und künftigen Generationen weitergegeben. Nachhaltigkeit sowie ein gesunder und ökologischer Lebensstil haben Konjunktur und die Nachfrage nach Bio-Lebensmitteln wächst stetig. Das geht aus den RollAMA Marktforschungsergebnissen hervor, wonach bereits neun von zehn Konsumenten bei ihrem täglichen Einkauf zu BioProdukten greifen.
Bio-Sonderausstellung Vom 27. September bis 1. Oktober findet im Rahmen der Grazer Herbstmesse 2012 eine Bio-Sonderausstellung von Bio Ernte Steiermark statt. Unter dem Motto „Bio schaut aufs
n der EU ist Österreich mit der Bio-Landwirtschaft führend, 21.575 Betriebe bewirtschaften 536.877 Hektar. Somit werden knappe 20 Prozent der österreichischen Flächen nach den Richtlinien des biologischen Landbaus bewirtschaftet. Im Schnitt aller EU Länder werden nur rund 4,7 Prozent der Fläche biologisch bewirtschaftet. Aufgrund des geltenden Einstiegstopps im aktuellen Öpul ergeben sich keine nennenswerten Veränderungen in
I
Bio zum Anfassen In Kooperation mit Landwirtschaftskammer, AMA, Bioforschung Austria und FH Joanneum erwarten die BesucherInnen Stationen, die zum aktiven Tun einladen. So können beispielsweise Bodentiere im Mikroskop beobachtet werden, um ihre Aufgabe im Nährstoffkreislauf kennenzulernen sowie die komplexen Zusammenhänge von Bodenleben und Bodenfruchtbarkeit zu erforschen. Auf einer Mühle, die man durch ein Fahrrad betreibt, kann man sich das Mehl für ein Weckerl mahlen. Auf der „Melk-Liesl“Station kann man sich eine vordefinierte Menge an Käse ermelken – hier soll gezeigt werden, wie viel Milch zur Käseproduktion benötigt wird. Am 26. September ab 17 Uhr kann man sich vorab kostenlos die Messe anschauen.
Pionierprojekt nahm erste Hürden
etrieb Reif: Im Jahr 2007 wurde am Betrieb Reif in Wolfgruben bei Gleisdorf erstmals ernsthaft über die Umstellung der IP-Zwetschkenflächen auf biologische Wirtschaftsweise nachgedacht. Auslöser und Ansporn zugleich waren importierte Bio-Zwetschken aus Italien, die weder gut schmeckten, noch schön aussahen, aber einen horrenden Preis hatten. Dies war auch der Zeitpunkt, wo in Zusammenarbeit mit der Bio-Beratung der Landeskammer alle Einzelheiten und Maßnahmen für eine funktionierende Umstellung besprochen und umgesetzt wurden. Die größte Unsicherheit war der Pflaumenwickler, für den es im Bio-Bereich bis 2009 keine Bekämpfungsmöglichkeit gab. Auf Drängen von Dieter Reif übernahm die Firma Biohelp die Zulassung für eine ge-
B
Bio-Zwetschken
Großes Potenzial
B
E
milchmarkt
Int. Milchpreisvergleich in Euro je 100 Kilo netto, 4,2 % F, 3,4 % EW Juli 12
Juli 11
Führende EU-Molkereien, Premium bei 32,52 35,58 500.000 kg* Österreich AMA, Durchschnitt aller Qualitäten, Juli
31,92 35,32
Neuseeland 27,47 31,82 USA 33,44 37,09 *Arithm. Mittel; Q: LTO, AMA
kk
eignete Verwirrungsmethode, wo mithilfe von Pheromonen die Begattung der Pflaumenwickler-Weibchen verhindert wird und so der Schaden stark reduziert werden 1995 2011 kann. Nachdem die Funktionsweise dieser Bio-Betriebe Konventionell Methode abgesichert war, stand der Umstellung nichts mehr im Weg und seit 2011 werden in Wolfgruben bei Gleisdorf auf etwa drei Hektar Bio-Zwetschken produziert. iozwetschkenprojekt 2010 bis 2012: Der 1. Schritt in Richtung BioZwetschkenproduktion war nun erfolgt, jedoch gab und gibt es immer noch Flächen sind biologisch Verdoppelung der Biobauern möglich weitere offene Fragen im Bereich Sortenbeziehungsweise Unterlagenwahl, Ausdünine Meinungsumfrage ch. Die österreichischen Bäuenung, Anbausysteme, Pflanzenschutz, etc. der steirischen Bio-Statistik. unter konventionellen rinnen und Bauern sind damit Da das Wissen und die Erfahrungen in ÖsAktuell bewirtschaften 3.503 Betrieben zeigt ein bereit für eine Verdoppelung terreich aufgrund der geringen Flächen Betriebe, rund 72.000 Hektar eher spärlich sind, wurde 2010 ein Projekt landwirtschaftliche Nutzfläche sehr großes Potenzial für die der Anzahl der Bio-Betriebe. ins Leben gerufen mit dem Ziel Antworten biologisch (siehe Grafik). Wei- Umstellung auf die biologische Entscheidend dafür wird es auf noch offene Fragen zu finden und so ters werden in der Steiermark Landwirtschaft. Rund sechs sein, dass im Rahmen des neuden Anbau der Bio-Zwetschke zu forcieren. bereits 238 Hektar Bio-Wein Prozent der konventionellen en österreichischen Programms Nachdem auch am Markt das Interesse an von 106 Weinbauern bewirt- Bäuerinnen und Bauern Öster- für ländliche Entwicklung heimischen Bio-Zwetschken sehr groß ist, schaftet. 232 Obstbauern be- reichs wollen bei guten Förder- (Öpul) ab 2014 die vielfältigen Durchschnitts-Milchpreise nach Monaten 2007-2009 bedingungen „sehr sicher“, 27 Umweltleistungen der Biobäukonnte die Firma Obst Oswald für die Fiwirtschaften 1.092 Hektar mit bei jährlicher Anlieferung von 100.000 kg bei 4,2 % Fett, 3,4 % Eiweiß, GVO-freier Fütterung, S-Qualität, Prozent „eventuell“ auf biolo- erinnen und Biobauern angenanzierung gewonnen werden. In Zusameiner durchschnittlichen Fläche inkl. Ust. Unter Einrechnung der Fixkosten für Hofabholung, Rohmilchunters. gische Landwirtschaft umstel- messen abgegolten werden. menarbeit mit diversen Projektteilnehmern von 4,7 Hektar pro Betrieb. Zuwurden von Seiten der Boku Wien Literasätzlich werden 1.327 Hektar len. Das ist das Ergebnis einer Derzeit werden in der SteierJän veröffentlichFeb Juni Juli Aug Sept Erfahrungen Okt Nov turrecherchen durchgeführt, Brotgetreide, 534 Hektar Bio- von Bio Austria markMärz rund 3.500 April Betriebe bio-Mai Durchschnitt 2012 39,8 39,8 39,38 37,92 37,22 35,87 34,89 34,39 34,39 aus anderen europäischen Ländern geKürbis und 524 Hektar Bio- ten Umfrage unter konventio- logisch bewirtschaftet. Diese Durchschnitt 37,5 37,95sammelt, 37,95 eine 38,17 38,17 erstellt, 38,40 vom 39,8 Ver-39,8 nellen 2011 Landwirten in37,39 Österrei- 37,39 Sortenliste Mais angebaut. Zahl könnte37,39 sich verdoppeln. Durchschnitt 2010 32,17 32,39 32,55 32,76 32,93suchszentrum 33,02 34,43Haidegg 34,9 der 35,68 36,29unter 36,29 Anbau Durchschnitt 2009 35,68 35,35 35,01 32,84 32,03Volleinnetzung 29,25 28,80beobachtet 28,58 28,58 30,39 30,99 und von der LK Durchschnitt 2008 46,20 46,18 46,07 44,95 43,94Steiermark 43,34 42,68 41,13 Versuche 41,24 41,31 38,84 und Biohelp und BoDurchschnitt 2007 34,14 34,22 34,09 33,46 33,18nituren 33,32 im35,26 36,29 39,79 41,66 44,18 Bereich Pflanzenschutz durchgeführt. Als krönenden Abschluss gab es Anfang Juli eine dreitägige Bio-Zwetschkenlehrfahrt in die Schweiz und nach Silberstreifen Deutschland, wo ein reger Fachaustausch Durchschnittliche Milchpreise Steiermark (in Cent je kg) 45 mit Produzenten, Beratern und Forschern Die von der Landwirtschaftskammer Basis:100.000 kg; 4,2 % F; 3,4 % EW, GVO-freie Fütterung, S-Qualität, inkl. Ust., die bisherigen Infos und Erfahrungen beerhobenen Durchschnitts-Milchpreise abzgl. div. Fixkosten; Q: LK Steiermark 2012 2011 2010 reicherte. Die wichtigste Erkenntnis der inkl. USt. bleiben für September mit Lehrfahrt war, dass man seine eigenen Er40 34,39 Cent (4,2% Fett/3,4% Eiweiß) fahrungen machen muss, da jede Sorte und gleich. Die Silberstreifen am MilchpreisUnterlage unterschiedliche Ansprüche an Klima und Boden hat und das Wissen aus Horizont verdichten sich aber weiter. So 35 anderen Ländern daher nur bedingt überkletterte der für den Weltmilchmarkt tragbar ist. repräsentative neuseeländische Auktinfo & Beratung: Weitere Infos und onspreis für Vollmilchpulver seit dem 30 Unterlagen zum Bio-ZwetschTiefpunkt im Mai um mittlerweile 17 kenanbau sind bei der LandwirtProzent. Hauptgrund dafür ist vor allem schaftskammer Steiermark, Claudia Freidie Trockenheit in den USA und Osteuding, Tel. 0664/602596-8062 oder clau25 ropa. Überschwängliche Freude sollte Jän Feb März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez dia.freiding@lk-stmk.at erhältlich. aber nicht aufkommen, da die Produktionsniveaus in Ozeanien sehr hoch sind.
Bio-Weltmeister 20 Prozent Österreichs
Ganze“ präsentiert sich die Bio-Landwirtschaft von ihrer spannendsten Seite. Auf einer Fläche von fast 500 Quadratmetern wird zum Mitmachen und Erleben eingeladen. Bei zahlreichen Stationen, die im Kreislauf der Bio-Landwirtschaft angelegt sind und damit deren Grundprinzip symbolisieren, wird über Grundlagen informiert und zum Mitmachen animiert. Zu finden ist der Stand im ersten Obergeschoss der Messehalle A.
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Dez 39,8 36,83 31,56 37,40 45,20
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M a r k t & W i r t s c h a ft
Landwirtschaftliche Mitteilungen
Rindermarkt
15. September 2012
In Zukunft können Züchter ihre Tiere online zur Versteigerung anmelden
Marktvorschau (14. September bis 14. Oktober) Zuchtrinder
24. 9. Greinbach, 10.30 Uhr 1. 10. Leoben, BV 10 Uhr, HF 11 Uhr, FV 11.15 Uhr
zar/stückler
Nutzrinder/Kälber
Kuhpreise tot (netto, Durchschnittspreise aller Klassen) Monat 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Jän 2,47 1,96 1,75 1,96 1,77 1,84 1,66 1,69 1,87 1,66 1,84 1,98 2,11 2,09 2,05 1,89 2,02 2,54 Feb 2,43 1,96 1,70 1,95 1,81 1,87 1,36 1,64 1,90 1,63 2,00 2,02 2,07 2,16 1,94 1,96 2,10 2,62 März 2,41 1,98 1,76 2,03 1,80 1,89 1,51 1,67 1,97 1,63 2,14 2,15 2,11 2,29 2,04 1,99 2,22 2,66 2,35 1,82 1,82 2,05 1,82 1,78 1,58 1,79 1,88 1,73 2,17 2,17 2,14 2,30 1,98 1,97 2,31 2,67 Pferde/Schafe April Mai 2,37 1,84 1,88 2,08 1,86 1,85 1,58 1,67 1,96 1,83 2,13 2,24 2,09 2,36 2,01 1,97 2,39 2,72 15. 9. Ramsau, 11 Uhr, Pferde Juni 2,36 1,82 1,91 2,11 1,92 1,89 1,66 1,84 1,94 1,97 2,28 2,23 2,10 2,41 1,96 2,07 2,30 2,78 13.10. Leoben, 11 Uhr, Zuchtschafe Juli 2,26 1,77 1,92 2,07 1,89 1,89 1,74 1,85 1,83 1,97 2,07 2,22 2,01 2,29 1,92 1,92 2,36 2,83 anziehen, werden auch in Ösdie Nachfrage Aug 2,24 1,76 2,01 2,06 1,93 1,91 1,75 1,84 u1,91 1,96 2,08 heimischer 2,14 2,10triebe 2,28 durch. 1,94 Anmeldungen: 1,92 2,42 Ab einer Trächtigkeit von zwei terreich weitere Preisverbessebäuerlicher Käufer ist momenEU-MarktpreiseSept 2,20 1,75 2,01 2,00 1,86 1,95 1,75 1,84 1,77 2,00 2,03 2,12 2,13 2,31 1,89 1,92 2,37 den Zuchtrungen für Jungstiere erwartet. schwach. Jungstierfleisch R in Euro/100 kg, Schlachtgewicht, kalt, 1,70 1,99 1,88 1,81 1,95 1,70 1,89 tan Okt 2,13 1,85 1,98 1,91 2,09 2,09Monaten 2,17 laufend 1,75 an 1,86 2,34 EuWoche bis: 2. September 2012 Nov 2,01 1,70 1,95 1,74 1,73 1,83 1,73 1,83 1,80 1,87 1,88 2,01 1,95verband, 2,02 03842/25333-10. 1,74 1,85 2,40 Maximal Gute Erlöse erwartet sind Dez 1,93 1,71 1,93 1,70 1,71 1,72 1,68 1,87 1,69 1,72 sieben 1,85 Monate 2,00 1,96terwarzen 2,04 und 1,73Afterstriche 1,98 2,37 Wo.Tend. Herbstversteigerungen ge- Aus diesem Grund sowie auf2,23 1,81 1,88 1,95 1,80 1,89 1,67 1,79 Auf 1,86den1,83 2,03 2,11 2,07in der 2,22Exportvermarktung 1,91 1,93 2,31 Deutschland 405,86 Jahr +3,59 Mittel ist es daher sinnvoll verstärkt nerell ein großes Problem. grund der anhaltend starken Österreich 392,95 ab 2008 gew. +6,41 2003 2004 mit 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Die Exportnachfrage nach Kalbinnen Trächtigkeiten Nachfrage nach Kälbern und Italien 392,89 Woche – 4,41 Online-Anmeldung 1 +2,36 1,79maximal 1,72 1,78 1,90 2,07 1,92 2,08 2,52 trächtigen Kalbinnen kommt bis sieben Mona-2,00 1,93 Einstellern aus Drittländern Slowenien 362,76 2 1,78 aber 1,56 einem 1,78Mindestge1,96 2,07Ab 2,08 2,07 1,88 2,02 2,55 der Zuchtrinderversteigevor allem aus Drittländern wie ten, kann weiterhin von entspre EU-27 Ø 388,53 + 1,06 3 1,91 von 1,60 600 1,91 2,01 2,17rung2,12 1,92 1,96 2,49 am 1. 2,05 Oktober in Leoben Russland, Usbekistan, Kasach- wicht Kilo anzubiechend guten Erlösen im Herbst Quelle: Europäische Kommission 4 1,83Hochträchtige 1,72 1,86 Kalbinnen 1,99 2,12können 2,15 Züchter 2,02 ihre 1,87Tiere2,03 on- 2,60 stan, Algerien und der Türkei. ten. ausgegangen werden. Auch für 5 1,93 1,60 1,98 in 1,97 2,05 1,87 anmel2,06 2,63 zur Versteigerung Aufgrund der Quarantäne- und sollten derzeit nur Abhän-2,09line2,15 Schlachtkühe bleibt die NachSchlachthof-Einstandspreise AMA, 27.8.6 bis 2.9. 1,84 1,76 2,00 2,06 1,86 2,03 Der Zugang erfolgt 2,06 über 2,59 Transportzeiten in diesen Län- gigkeit vom Inlandsabsatz an-2,07den.2,13 frage weiterhin äußerst lebhaft. 7Kalbinnen 1,85 1,68 1,95 1,93 1,87 2,11 Österreich Stiere Kühe LKV-Modul RDV4M mit 2,63 dern können nur Kalbinnen mit geboten werden. Für 2,01 höhere2,11das 2,16 Es bleibt abzuwarten, ob das 8 1,97 1,49 2,05 2,06 2,06 2,15 1,97 2,01 2,18 2,62 dem jeweiligen AMA-Pincode. Trächtigkeiten zwischen zwei- Trächtigkeiten kann aus aktuerhöhte Kuhangebot am EnDurchschnitt 4,09 3,53 9 3,85 1,92 1,63 2,02 2,09 2,06 2,18 2,00 1,88 2,15 2,62 E Die 2,31 Vorteile2,00 für den1,95 Landwirt: einhalb und sechseinhalb Mo- eller Sicht eine 2,12 Exportnachfrade der Weidesaison zu Preis10 2,03 1,54 2,14 2,10 2,19 2,70 Tendenz +0,07 +0,04 ±0,00 u alle Tiere des Betriebes sind naten exportiert werden. ge nicht garantiert werden. Soschwankungen führen wird. 11 1,93 1,64 2,20 2,14 2,13 2,32 2,08 2,04 2,14 2,61 sichtbar (keine Eingabe von fern sich das Nachfragebild im Durchschnitt 4,03 3,44 12 3,73 2,06 1,62 2,21 2,22 2,09 2,25 2,11 2,03 2,28 2,64 U Höhere Trächtigkeiten Zentrale Vermarktung Laufe 1,93 des 1,73Herbstes 2,16 nicht 2,20 än-2,11Lebensnummern) 2,28 1,98 2,01 2,35 2,68 Tendenz +0,06 +0,05 13 +0,03 Bei höheren Trächtigkeiten von u sofortige Ansicht des KataDas Angebot von Kälbern, dert, empfiehlt sich in dieser 14 1,91 1,69 2,15 2,17 2,19 2,36 1,92 2,00 2,35 2,64 Durchschnitt 3,94 3,27 15 3,61 über sieben bis siebeneinhalb loges Einstellern sowie Nutz- und Marktkonstellation (hohe Käl1,74 1,71 2,20 2,20 2,15 2,31 1,94 1,95 2,27 2,73 R mit ZuchtMonaten wird eine begrenzte berpreise!), Schlachtkühen auf den Märkmit zu2,14u Kommunikation 1,90 1,86 Kalbinnen 2,20 2,15 2,28 2,01 1,99 2,30 2,67 Tendenz +0,07 ±0,00 16 +0,03 Online-Portal Nachfrage erwartet. Die Grün- hohen ten der Rinderzucht Steiermark 17 2,05 Trächtigkeiten 1,71 2,14 abkalben 2,11 2,09verband 2,32 über 2,02 1,96 2,34 2,65 Durchschnitt 3,64 3,06 18 3,28 1,80 um 2,09 2,24 2,06u Ausschaltung 2,25 1,99 von 1,95 2,38 2,66 Fehlern de: in Leoben und Greinbach hat zu1,78 lassen, dann Jungkuh O Tendenz +0,05 +0,04 19 +0,06 1,89Kalb 1,78 2,16 2,26 2,09 2,30 2,04 1,98 2,42 2,75 u Exporte nach Italien sind sich in den letzten Monaten erund zu vermarkten. und Nutzrinder 20 1,95 1,85 2,09 2,25 2,09 Kälber2,40 2,05 1,98 2,36 2,73 wegen der Trockenheit und der höht, weil die Landwirte mit Durchschnitt 4,01 3,14 3,63 21 1,74Exportverladungen 1,88 2,21 2,23 2,13Nachdem 2,37 1,91 1,94 2,37 2,72 E-P das Jungstierangewirtschaftlichen Situation sehr der zentralen Vermarktung die Tendenz +0,08 +0,03 22 +0,02 2,06 Rinderzucht 1,84 2,31 Steiermark 2,22 2,11bot 2,36 Die noch 2,00 immer 2,04 unter 2,36 dem 2,79 zögerlich optimale Wertschöpfung erzie1,95 1,88 2,30 Exportver2,24 2,10Vorjahresniveau 2,43 1,91 liegt 2,03 und2,25 Ermittlung laut Viehmelde-VO BGBL.42/2008, der23 durchschn. u lange Quarantänezeiten sind führt weiterhin die 2,79 len können. 1,90 1,89 über2,29Sammelauf2,17 2,09Rindfleischpreise 2,37 2,02 2,10 2,22 2,71 Schlachthof-Einstandspreise (inklusive ev. Zu- und24 Abschläge) Peter Stückler einzuhalten ladungen international 25 1,90 1,92 2,23 2,16 2,11 2,40 1,95 2,05 2,35 2,80 26 1,98 2,06 2,22 2,31 2,11 2,45 1,97 2,09 2,32 2,79 27 1,91 1,94 2,16 2,23 2,13 2,38 1,96 1,94 2,33 2,84 Rindernotierungen, 10. bis 15. September 28 1,87 2,00 2,04 2,27 1,98 2,28 1,90 1,90 2,32 2,79 29 je kg 1,69 2,01 1,99 2,18 2,01 2,27 1,85 1,91 2,40 2,87 EZG Rind, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro 30 1,87 1,95 2,10 2,17 1,99 2,29 1,91 1,93 2,42 2,81 exklusive qualitätsbedingter Zu-und Abschläge 31 1,99 1,96 2,12 2,12 2,00 2,30 1,93 1,93 2,43 2,80 Kategorie/Basisgew. kalt von/bis 32 1,85 1,99 2,08 2,10 2,08 2,23 1,96 1,86 2,41 2,77 333,77/3,81 1,87 2,01 2,11 2,17 2,16 2,21 1,99 1,88 2,38 2,77 Stiere (310/470) 34 1,95 1,90 2,01 2,15 2,10 2,32 1,91 1,97 2,45 2,82 Progr. Stiere (328/450) 4,00 inige der 56 vorge- Sieger Hengstfohlen wurde2,15volles 35 1,92 1,96 2,03 2,14 2,36 fuchsfärbiges 1,92 1,82 Stutfoh2,42 2,90 stellten Fohlen fanden Wechesto Z, mit2,01 überragendem Sieger1,94 Hengstfohlen Ta- 2,87 362,91/3,09 1,77 2,06 2,18 2,11len. 2,33 1,94 2,43 Kühe (300/420) 37 1,74 2,00 2,12 2,09 2,15basco 2,36 Vulkan 2,00 XIX, 1,94 überra2,40 auch Zuspruch bei Rasseund Geschlechtstyp, Kalbin (250/400) 3,25 38 1,73 1,95 2,01 und 2,04sehr2,10gendes 2,28 rappfärbiges 1,72 1,95mit 2,35 Kaufinteressenten aus dem In- makellos im Gebäude sehr Kalbin -24 M (250/400) 3,44 39 1,78 Bewegung. 2,01 2,00Reservesie2,14 2,15guter 2,28Selbstaufrichtung 1,91 1,95 2,32 und Ausland und so manches guter und 40 1,91 1,98 überzeugte 1,87 2,12her-2,11kaum 2,11zu 1,72 1,87 2,28 Fohlen konnte an diesem Tag ger Anblick mit überbietender ElaProgrammkalbin (245/323) 3,77 41 1,83 2,00 Gebäude, 1,92 2,12 2,17 in der 1,87 Bewegung 1,86 2,33 den Besitzer wechseln. vorragendem bestem2,08stizität ausSchlachtkälber (80/105) 5,20 42 1,79 1,96 1,90 2,10 2,09 2,15 1,72 1,85 2,38 Typ und guter Bewegung. gestatteter, sehr gut herausge1,87 2,01 1,94 2,03Ma-2,10brachter 2,14 Junghengst. 1,69 1,86 Woltan 2,39 Schärpenfohlen 2012 Bio-ZS in Ct.: Kühe 35-40, Kalbin 40-65; 43 Noriker Siegerstutfohlen 44 1,87 1,97 1,86 2,05 2,08 2,28 1,78 1,78 2,40 Siegerin Haflinger Stutfohlen leska – sehr junges gut entwi- Nero XV war der Reservesieger AMA-ZS in Ct.: Stier 15, Schlachtkälber 20 45 1,88 1,85 1,94 2,03 1,95 2,17 1,72 1,79 Fiesta – harmonisches zweck- ckeltes äußerst typvolles gut – ein typvoller mit gutem 2,45 RasOchsen + Jungrinder 46 1,90 1,91 1,91 2,00 1,95 1,99 1,73 1,86 2,43 mäßig konstruiertes Fohlen mit konstruiertes bestens herausgeseund Geschlechtstyp ausge47 1,75 1,98 1,86 2,00 1,93 1,94 1,71 1,94 2,37 Bio-Ochsen (300/430) 4,17 hervorragender Trabbewegung. brachtes Fohlen1,86 mit sehr guter1,98statteter aufgerichteter bewe48 1,69 1,81 1,98 1,94 1,80 1,90 2,34 Reservesiegerin wurde Elara, Bewegung. 2. Platz2,00 Sunny2,04gungsstarker Jüngling, sich 49 1,75 1,78 Am 1,90 2,03 1,71 1,95 der2,39 ALMO R3 (340/420), 20-36 M. 4,16 ein typvolles bewegungsstarkes – kompakt konstruiertes korgut zu Bewegen wusste. 50 1,72 1,72 1,86 2,04 1,94 2,07 1,79 1,98 2,37 Styriabeef (185/260) 4,25 Walter schön gefärbtes Stutfohlen. rektes Hengstfohlen Wechesto Z 51/52 1,57 bewegungsstarkes 1,67 1,82 1,99typ-1,91 2,03 1,70 2,13 Werni 2,35 52/53 1,74
18. 9. 25. 9. 26. 9. 2. 10. 9. 10.
Greinbach, 11 Uhr Leoben, 11 Uhr Edelschrott, 10 Uhr Greinbach, 11 Uhr Leoben, 11 Uhr
Niedrige Trächtigkeit gefragt
Zuchtrinder: Export in Drittländer möglich, Italien kauft zögerlich
Versteigerungen: Trächtigkeiten bis maximal sieben Monate und 600 Kilo anbieten.
Fohlen-Championat in Schöder
Qualität der vorgestellten Fohlen beeindruckte Besucher und Käufer aus dem In- und Ausland
galler
E
Quelle: Wochenberichte bzw. Monatsberichte LK-EPE
Steirische Erzeugerpreise 3. bis 9. September – Totvermarktung Klasse
Ø-Preis Tend. Ø-Preis U Tend. Ø-Preis R Tend. Ø-Preis O Tend. E-P Su Tend. E
Stiere
3,94 -3,87 – 0,02 3,84 +0,03 --3,87 +0,04
Kühe
– – 3,22 +0,05 3,04 +0,02 2,80 +0,02 2,87 – 0,03
Kalbinnen
3,45 +0,03 3,38 +0,03 3,31 +0,03 – – 3,35 +0,01
exklusive eventueller qualitätsbedingter Zu- und Abschläge
Rindermarkt Notierungsruck nach oben Steirische Erzeugerpreise Kühe tot (in Euro je Kilogramm) Der Schlachtrindermarkt präsentiert 3. bis 9. September sich in der laufenden Woche Europa Rinder lebend Ø-Preis Tendenz weit zwar noch stabil, jedoch war Kühe 1,51 – 0,01 das vorliegende mäßige Angebot für 2,2 Kalbinnen den Bedarf der Schlachtbranche gut 1,95 – 0,11 ausreichend. Eine Durchschnitt aller KlassenSeitwärtsbeweEinsteller 2,66 +0,24 gung der Notierungen konnte jedoch Ochsen – – größtenteils durchgesetzt werden. Die 1,9 Stierkälber Notierungen auf dem österreichischen 4,71 – 0,11 Schlachtstiermarkt präsentieren sich Kuhkälber 3,21 +0,02 etwas fester, während sich diese bei 2011 2010 2009 Kälber gesamt 4,42 – 0,10 den Schlachtkühen und -kalbinnen le1,6 diglich knapp behaupten können. Vor AMA-Preise Österreich, 1.frei bis 53. Woche allem die Exportseite könnte Impulse Schlachthof, 27.8. bis 2.9. vertragen. Leichte Preisschwächen Schlachtkälber 5,71 ±0,00 sind nicht völlig auszuschließen. 2,5
3,2
Kühe tot (in Euro je Kilogramm) 2012
2011
2010
2,7 Durchschnitt aller Klassen
2,2
1,7
1. bis 53. Woche
M a r k t & W i r t s c h a ft
15. September 2012
Almflächen werden überprüft Vorbereitung auf die Vorort-Kontrolle wird empfohlen ntsprechend den recht- der Agrarmarkt Austria vor Ort lichen Vorgaben muss kontrolliert werden. Gibt es jährlich eine be- vermehrt Beanstandungen, Schweine gestochen Kl. E- netto stimmte Anzahl von Betrieben muss aufgrund von EU-Vorga(auch Almen) ausgewählt und ben die Kontrollquote erhöht 98 99 Prüfdienst 2000 2001 2002 2003 2004den 2005 2006 vom Technischen werden, was bei Almen
E
Jänner 1,39 0,93 1,09 Feber 1,37 0,84 1,12 März 1,38 0,97 1,25 vorbereiten? April Wie auf Kontrolle 1,32 0,89 1,26 Mai 1,20 0,93 1,36 Eine bevorstehende AlmkonJuni 1,32 1,16 1,42 trolle verursacht im ersten MoJuli 1,25 1,28 1,46 ment Unbehagen. Nach der AnAugust 1,19 1,26 1,46 kündigung der Kontrolle sollen September 1,09 1,30 1,49 alle vorliegenden Unterlagen Oktober 1,00 1,19 1,42 des Mehrfachantrages und der November 0,86 1,15 1,49 letzten Almdigitalisierung mit Dezember 0,94 1,14 1,52 dergew. Almkarte werSchnitt 1,22 vorbereitet 1,08 1,36
den. Anhand der Almkarte soll die Futterflächeneinschätzung Woche der letzten 1 Digitalisierung noch einmal 2durchgesehen werden. Man soll3 sich in Erinnerung rufen, warum die Schläge in der 4 vorliegenden Weise bezüglich 5 Abgrenzung und Futterflächen6 einschätzung (Überschirmung 7 8 und Abzug Nicht-LN) digitali9 siert wurden. Für die Flächen10sollte sich der Almbeprüfung 11 wirtschafter unbedingt die er12 forderliche Zeit nehmen und 13 gemeinsam mit dem Prüforgan 14 die entsprechenden Flächen begehen.15 16 Basis E56 ab 7.4.2008 17 18 Was wird geprüft? 19 Neben der Abgrenzung der 20 Alm (Außengrenzen) ist der Anteil 21 der Futterfläche an der 22 Gesamtfläche Kontrollinhalt. 23 Zur Feldstücksfläche gehö24 ren nur25jene Flächen, zu wel26 27 28 29 30 31 32 33 34 35ür rund 650 Almbau36ern steht aufgrund 37neuer Luftbilder eine 38 neue Hofkarte für ihre Alm zur 39 Verfügung. Neue Luftbilder gibt es40für das Gebiet der Be41 zirke Bruck/Mur bis Mürzzuschlag 42sowie für die Region 43 von Hartberg über Weiz bis 44 nach Graz/Umgebung. Einige Almen45der Bezirke Voitsberg, 46 Knittelfeld und Liezen sind 47 ebenfalls mit neuen Luftbildern 48 aus dem Jahr 2011 ausgestattet. 49 Die „Almkarten“ wurden von 50 der Agrarmarkt Austria (AMA) 51/52 52/53
1,56 1,36 1,18 1,09 1,42 1,35 1,54 1,32 1,28 1,27 1,42 1,38 1,92 1,23 1,35 1,39 chen1,43 das gealpte Vieh1,41 frei und 1,89 1,39 1,21 innerhalb 1,33 1,33natür1,43 selbstständig 1,88 1,27 1,20 1,27 1,35 1,41 licher oder künstlicher Gren1,79 1,31 1,25 1,41 1,39 1,55 zen (Zäune, Gräben …) Zu1,65 1,37 1,31 1,49 1,46 1,58 gang hat. Ist eine Fläche für 1,66 1,38 1,34 1,55 1,43 1,65 Tiere nicht erreichbar, darf die1,62 1,35 1,49 1,58 1,40 1,58 se Fläche auch nicht im Feld1,57 1,28 1,33 1,46 1,35 1,46 stück beinhaltet sein. 1,43 1,23 1,20 1,40 1,35 1,37 Der auf der Alm vorliegende 1,46 1,21 1,09 1,43 1,41 1,34 anerkennbare 1,69 1,31 1,25 Pflanzenbestand 1,43 1,40 1,45
2012 der Fall ist. Es ist unum- den Schulungen für die richtige stritten, dass die Flächenbewer- Einschätzung der Futterfläche tung auf der Alm gegenüber je- auf Almen angeboten. ner am Heimbetrieb schwie- Nähere Informationen zu den riger ist. In mehreren Bezirken Almbegehungen erteilen die 2007 2009 2010 2012 2013 2014 wurden 2008 beziehungsweise wer- 2011Bezirkskammern. 1,23 1,27 1,26 1,24 1,28 1,34 1,41 1,45 1,44 1,36 1,28 1,30 1,32
1,30 1,33 1,40 1,36 1,45 1,58 1,61 1,69 1,69 1,61 1,41 1,40 1,47
1,29 1,27 1,27 1,31 1,33 1,39 1,43 1,46 1,41 1,28 1,23 1,22 1,33
1,20 1,26 1,26 1,24 1,30 1,42 1,39 1,42 1,36 1,30 1,30 1,36 1,32
1,32 1,31 1,42 1,49 1,52 1,46 1,50 1,48 1,47 1,47 1,51 1,54 1,46
1,44 1,53 1,57 1,62 1,60 1,60 1,57
1,39 1,58 1,40 1,47 1,37 1,55 1,44 1,40 1,38 1,56 1,44 1,40 1,43 1,60 1,42 1,39 1,47 1,67 1,42 1,37 1,47 1,67 1,46 1,42 1,48 1,68 1,47 1,42 1,48 1,70 1,46 1,42 1,42 1,70 1,46 1,43 sichtigen1,68 und die1,46 Erkenntnisse 1,41 1,43 in die übermittelte 1,44 1,69 1,46 Almkarte 1,36 1,46 1,72 1,46 mit1,36 einzuzeichnen. Nur einer 1,46 1,70 1,44 1,36 gewissenhaften Vorbereitung 1,41 1,65Almbewirtschafter 1,40 1,32 durch den 1,41 1,62 werden, 1,32 dass 1,30 die kann erreicht 1,40 1,63 der1,33 1,30 Darstellung Futterflächen 1,38 1,61 1,29 1,30 durch die Digitalisierungs-Mit1,32 1,30 arbeiter 1,62 in der1,25 Bezirkskam1,27 1,54 erfolgt. 1,26 Die1,29 mer korrekt erfor1,27 1,21 1,29 derliche 1,45 Vorortkenntnis kann 1,27 1,39 1,21 1,29 bei der Digitalisierung nur ei1,27 1,39 1,25 1,34 ne Person, die auf der Alm an1,29 1,41 1,25 1,33 wesend ist (Almbewirtschaf1,30 1,41 1,25 1,34 ter, Hirte) einbringen. Es wird 1,30 1,42 1,25 1,35 jedem Almbewirtschafter drin1,32 1,37 1,20 1,39 1,20
Internationale Notierungen Kurs 10.9.
Tendenz seit 27.8.
Euro / US-$ Erdöl – Brent , US-$ je Barrel Mais CBoT Chicago, Sept., € je t Mais MATIF Paris, Frontm., € je t
1,278 113,99 240,22 255,25
+0,029 – 0,70 – 12,46 +0,25
Sojaschrot CBoT Chicago,Okt., €/t
448,67
– 15,97
Sojaschrot, 44 %, frei LKW Ham493,00 burg, Kassa Großh.,Sept.,€ je t Rapsschrot, frei LKW Hamburg, 292,00 Kassa Großh., Sept., Euro je t Schweine Eurex, Sept., Euro je kg 1,89
– 15,00 – 10,00 +0,10
Zinsen für Kredite 2014
1,47 1,57 1,48 1,57 1,48 1,57 1,51 1,57 1,51 1,58 1,49 1,58 1,49 1,65 1,49 1,75 1,46 1,74 gend 1,80 empfohlen, eventuelle 1,47 Übererklärungen von Futter1,46 1,86 1,47 flächen tunlichst zu vermeiden. 1,47 Bei falschen Angaben drohen 1,47 sehr hohe Rückforderungen. 1,47 1,47 Nur beweidete Flächen 1,47 Es können nur beweidete Flä1,47 chen als Futterfläche berück1,50 sichtigt werden. Nicht mehr 1,51 bestoßene Teilflächen (Auffor1,52 stung, Auszäunung) können 1,52 nicht als Futterfläche anerkannt 1,52 werden und müssen aus dem 1,54 Almfeldstück ausgeschieden 1,55 Stefan Steirer werden. 1,55
Almhofkarten: Digitalsierung ist Pflicht Vor der Flächendigitalisierung sollen die Almflächen besichtigt werden
F
Kennzahlen
Quelle: www.bankdirekt.at; www.agrarzeitung.de
(Gräser, Kräuter und Leguminosen) wird „Almleit2003gemäß 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 faden zur 1,16 Bewertung 1,04 von 1,50Alm1,45 1,27 1,30 1,31 1,20 1,40 1,48 futterflächen“ 1,19 beurteilt. 1,03 1,46 1,35 1,28 1,30 1,32 1,20 1,30 1,47 Dabei wird Futterflächen1,19die1,10 1,40 1,30 1,17 1,30 1,31 1,20 1,29 1,41 beurteilung 1,19 des 1,14Almbewirt1,37 1,33 1,19 1,30 1,26 1,20 1,29 1,41 schafters 1,19 mit 1,13 den Gegeben1,38 1,39 1,24 1,30 1,26 1,20 1,20 1,49 heiten in der 1,21Natur 1,17 verglichen. 1,41 1,42 1,24 1,30 1,29 1,25 1,29 1,54 Bei baumfreien Zonen1,46 wird die 1,23 1,25 1,34 1,28 1,30 1,26 1,29 1,39 1,54 1,30 1,27 in1,47 1,37 1,28 1,33 1,26 1,29 1,39 1,54 Fläche bekanntlich 10-Pro1,30 bewertet 1,29 1,44 (Öd1,36 1,28 1,38 1,26 1,30 1,39 1,54 zent-Schritten 1,23 1,32und 1,39 1,36 1,28 1,37 1,26 1,26 1,39 1,57 landfaktor). Steine Geröll1,24 1,35 1,41 1,39 1,28 1,36 1,26 1,26 1,39 1,57 flächen, verunkrautete oder un1,35 1,43 1,39 1,25 1,43 1,26 1,26 1,46 1,57 produktive1,22 Flächen, verbaute 1,19 1,36 1,39 1,43 1,24 1,43 1,29 1,24 1,46 1,56 Flächen, Gewässer und sump1,18 müssen 1,36 1,37 1,43 1,29 1,25 1,48 1,61 fige Flächen damit 1,43 in 1,24 1,19 1,35 1,35 1,43 1,24 1,43 1,29 1,24 1,48 1,63 Abzug gebracht werden. 1,20 1,32 1,30 1,43 1,22 1,32 1,31 1,24 1,50 1,63 Für baumbestandene Flächen 1,22 1,27 1,26 1,41 1,26 1,29 1,31 1,24 1,50 1,63 wird zusätzlich der Überschir1,27 angesetzt. 1,28 1,31 Eine 1,40 1,26 1,32 1,35 1,26 1,53 1,62 mungsfaktor 1,26 1,27 1,32 1,40 1,26 1,38 1,35 1,30 1,55 1,63 Überschirmung (ist die Pro1,24 1,26 1,36 1,40 1,30 1,42 1,31 1,30 1,55 1,58 jektion der Baumkrone auf den 1,18 1,25 1,36 1,43 1,30 1,50 1,31 1,33 1,47 1,58 Boden) von mehr als 80 Pro1,13 1,27 1,36 1,43 1,30 1,50 1,36 1,36 1,44 1,61 zent bedeutet, dass es sich um 1,21 1,35 1,39 1,48 1,30 1,53 1,41 1,38 1,44 1,60 Wald handelt (keine landwirt1,23 1,36 1,40 1,51 1,30 1,60 1,41 1,41 1,47 1,60 schaftliche1,24 Nutzfläche). Ödland wird in 1,35 Zehn-Prozent-Schritten abgezogen 1,41 1,40 1,57 1,36 1,61 1,47 1,47 1,63 1,28 1,46 1,47 1,64 1,28 1,47 1,49 1,58 1,30 1,46 1,45 1,58 1,31 1,49 1,46 1,58 1,33 1,52 1,41 1,57 1,30 1,55 1,40 1,62 1,29 1,54 1,41 1,64 1,30 1,55 1,44 1,65 1,39 1,56 1,46 1,65 gedruckt und von der 1,38 teilweise 1,55 1,46 1,67 Bezirkskammer bereits an die 1,43 1,57 1,46 1,66 1,57 1,41 1,64 Landwirte1,45 geschickt. 1,51 1,58 1,36 1,53 Digitalisierung notwendig 1,51 1,60 1,38 1,51 1,47 dieser 1,58 neuen 1,39 Un1,50 Bei Vorliegen 1,52 1,32 1,49 terlage ist 1,38 der Landwirt und da1,27 1,44 1,32 1,45 mit der Almbewirtschafter ver1,40 1,35 1,40 pflichtet, 1,23 die Flächen mittels 1,23 1,41 1,37 1,41 Aktualisierungs-Digitalisie1,22 1,39 1,35diese 1,35 rung anzupassen. Damit 1,22 1,40 1,35 1,35 Flächendigitalisierung mit den 1,20 1,40 1,35 1,35 tatsächlichen Gegebenheiten 1,18 1,41 1,35 1,38 in der Natur bestmöglich über1,38 1,34 einstimmt,1,14 ist es1,42 notwendig die 1,09 1,41 1,39 1,34 Almflächen im Vorfeld zu be1,03 1,43 1,44 1,34 1,46
13
Landwirtschaftliche Mitteilungen
Kredite
bestehender Antr. in %
Neuer Antrag in %
3,10 2,53 3,11 2,91
2,82 2,60 3,84 3,08
bis 1 Jahr 1-5 Jahre über 5 Jahre Durchschnitt Überziehungskredite
5,47 Referenzsätze
3-Monats-EURIBOR Sekundärmarktrendite AIK Zinssatz (Brutto 2,625 %)
0,66 1,55 netto für Landwirt ab 1. 7. 2012
Hofübernehmer, benachteiligtes Gebiet, bestehende Verträge Hofübernehmer sonstiges Gebiet (best. Verträge) oder Förderwerber im benachteiligten Gebiet kein Hofübernehmer sonst. Geb.
0,656 1,312 1,68
Quelle: Österreichische Nationalbank
Agrarpreisindex land- und forstwirtschaftlicher Erzeugnisse und Betriebsmittel mit Investitionsgütern Agrarpreisindex 1995 = 100 % Einn. mit Gesamtöffentl.Geld Ausgaben
Diff. z. Vorjahr
2008 109,8 134,5 +4,87 2009 99,7 133,2 – 9,20 2010 Jänner 98,9 131,7 – 6,87 April 101,0 133,9 – 2,13 Juli 105,6 133,2 +3,02 Oktober 108,7 134,5 +11,03 2010 107,2 134,2 +7,52 2011 Jänner 112,1 141,7 +13,35 April 117,0 144,4 +15,84 Juli 117,6 144,5 +11,36 Oktober 114,3 142,4 +5,15 2011 114,9 143,8 +7,18 2012 Jänner 115,6 145,8 +3,12 April 118,9 150,8 +1,62
Quelle: Wochenberichte bzw. Monatsberichte LK-EPE
schweine- und ferkelmarkt 2012
2011
2010
1,8
1,6
1,4
1,2
Kostenwahrheit !
Schweine tot (in Euro je Kilogramm)
2,0
1. bis 52. Woche
Klasse S-P
Durchwegs knapp ist das EU-Schlachtschweineangebot, sodass sich die Notierungen diese Woche zumindest stabil halten können. Diese Stabilität zeigt sich überraschender Weise sogar in den südeuropäischen Ländern mit sinkender Nachfrage. Auch in Österreich wächst die Erkenntnis, den Kostendruck endlich an das Wertschöpfungsende weitergeben zu wollen. Dies eint die Land- mit der Fleischwirtschaft immer stärker. Der Ferkelmarkt profitiert ebenfalls von der aktuellen Situation, die Mengen fließen wieder zügiger ab.
Steirische Erzeugerpreise 3. bis 9. September Ø-Preis 1,98 S Tendenz +0,06 Ø-Preis 1,86 E Tendenz +0,06 Ø-Preis 1,65 U Tendenz +0,07 Ø-Preis 1,56 R Tendenz +0,13 S-P 1,93 Su Tendenz +0,06 Ø-Preis 1,44 Zucht Tendenz +0,04 inkl. ev. Zu- und Abschläge
Notierungen EZG Styriabrid, 10. bis 16. Sept. Schweinehälften, in Euro je Kilo, ohne Zu- und Abschläge
Basispreis ab Hof Basispreis Zuchtsauen
1,77 1,46
ST-Ferkel, 10. bis 16. September in Euro je Kilo, bis 25 kg
ST- und System-Ferkel Übergewichtspreis ab 25 - 31 kg Übergewichtspreis ab 31 - 34 kg Impfzuschlag Mycopl, je Stk. Impfzuschlag Circo-Virus, für ST, je Stk. Ab-Hof-Abholung durch Mäster, je Stk.
2,30 1,10 0,45 1,563 1,50 1,00
Marktpreise ohne Mehrwertsteuerangabe sind Nettobeträge
14
M a r k t & W i r t s c h a ft
Landwirtschaftliche Mitteilungen
Laubholz könnte mehr einbringen
termine STEIERMARK OBERLAND u Ernährung und Erwerbskombination Pilzseminar, 17.9, BK Knittelfeld, Anmeldung: 03512/85676, bk-knittelfeld@lk-stmk.at u Ernährung Wanderung in´s Reich der Wildkräuter – Herbstkräuter und Früchte, 20.9, 13 Uhr, Betrieb vlg. Maurerwolferl, Schwaiger Trude u. Hans, Irdning, Anmeldung: hildegard. giselbrecht@lk-stmk.at
STEIERMARK MITTE u Pflanzenbau Besichtigung der Biomassehirsesorten, 19.9, 9 Uhr, Biogasanlage Sankt Margarethen an der Raab
STEIERMARK SÜDOST u Pflanzenbau Getreide- und Rapsbautag, 17.9, 13:30 Uhr, GH Walch, Eichfeld; 18 Uhr, GH Schwarz, Paurach 1 Hirsesymposium, 18.9, 8:30 Uhr, Land- und forstwirtschaftliche Fachschule Hatzendorf
Bildungszentrum Raiffeisenhof Anmeldung für alle Kurse und Seminare (wenn nicht anders angegeben) bis zwei Wochen vor Kursbeginn bei Petra Stoppacher: 0316/8050-1305, Fax: -1509, zentrale@lfi-steiermark.at u Gesundheit und Ernährung Erdäpfel – die tollen Knollen, 18.10, 17 Uhr Wildfrüchte gekocht und eingemacht, 25.10, 17 Uhr u Persönlichkeit und Kreativität ZLG Professionelle Vertretungsarbeit im ländlichen Raum, 22.10, 10 Uhr
Steiermark u Tierhaltung Einführung in das Arbeiten mit Pferden, 17.10, 9 Uhr, FS Grottenhof-Hardt, Thal bei Graz Einspänniges Arbeiten vom Boden, 18.10, 9 Uhr, FS Grottenhof-Hardt, Thal bei Graz Klauenpflegekurs, 30.10, 9 Uhr, Fachschule Kobenz, Knittelfeld u Umwelt und Biolandbau Zertifikatslehrgang BodenpraktikerIn für das Grünland, 17.10, 9 Uhr, Höhere Bundeslehranstalt Raumberg, Irdning u Urlaub am Bauernhof Zertifikatslehrgang Urlaub am Bauernhof, 30.10, 9 Uhr, UaB Betrieb Offenbacher, Seckau u Unternehmensführung Betriebsplanung, 30.10, 9 Uhr, GH Bader, Deutsch Goritz
verkauft
Stierkälber Ochsen Kühe Kalbinnen Trächt. Tiere
D. Gew.
1 21 28 6 9
je kg inkl.
110 486 969 696 600
ktuell liegt der Laubholzanteil in steirischen Wäldern bei 19 Prozent und wartet auf die Nutzung seines Potenzials. 81 Prozent der Einschlagsmenge werden energetisch genutzt. Attraktivere Absatzmöglichkeiten gibt es noch zu wenige. Während sich die Nadelholzbetriebe und im Speziellen die fichtenreichen Betriebe einer immer intensiveren Nachfrage erfreuen, werden die Laubhartholzzuwächse nur zu 58 Prozent abgeschöpft. Viel ungenutztes Potenzial, das mit einem jährlichen Zuwachs von 426.000 Vorratsfestmetern beziffert werden kann, schlummert ungenutzt in unseren Wäldern. Zusätzlich sind auch viele Laubholzbestände überaltert, was bedeutet, dass das Holz wirtschaftlich betrachtet den Zeitpunkt seines höchsten Wertes überschritten hat.
A
Masse ja, Wert nein Das ist wohl das größte Problem, dem sich auch erfahrene Laubholzvermarkter gegenüber sehen. Es fehlen schlicht und einfach die guten Absatzbedingungen für die Laubholzsortimente und nur die aller wenigsten Stämme haben Furnier- oder Tischlerqualität, um sie dann auf der Submission für einen zufriedenstellenden Preis zu vermarkten. Wie schon die Ergebnisse der Holzeinschlags-
5,60 2,59 1,71 2,16 2,14
meldung zeigen, wurde im Jahr 2011 rund 81 Prozent des eingeschlagenen Laubholzes als Energieholz, elf Prozent als Industrieholz und acht Prozent als Sägerundholz verwendet.
Aus Sicht der Industrie In Österreich gibt es rund 24 Laubholzsäger mit einem Einschnitt von 305.000 Festmetern im Jahr. Zehn dieser Werke liegen in der Steiermark und schneiden zusammen 184.000 Festmeter jährlich ein. Darunter sind kleinere Schwellenproduzenten und Lohnschnittunternehmen mit einem Jahreseinschnitt von 1.400 Festmetern, aber auch ein Unternehmen mit 85.000 Festmetern Jahreseinschnitt, das Schnittholz für die Möbel-, Treppen- und Fußbodenherstellung liefert. Insgesamt fällt jedoch auf, dass es keine Produzenten von hochwertigen Massenwaren wie beispielsweise Bauholz gibt.
Im Bauholz liegt das Geld Wenn es also der Laubholzwirtschaft gelänge Produkte am Bausektor zu platzieren, würden auch die Waldbesitzer davon profitieren. Bisher fehlt jedoch die Erfahrung mit Laubholzprodukten hinsichtlich ihrer statischen Eigenschaften und ihrer Konstruktiven Verwendung. Den ersten Vorstoß wagt in diesem Zusammenhang das deutsche Un-
Laubholz nimmt zu, neue Anwendungen erforderlich
450 400
in 1000 Vorratsfestmetern
41%
des Zuwachses werden nicht genutzt
7%
200 150 100
Industrieholz
47%
als Energieholz genutzt
50 0
5%
Sägerundholz
250
Zuwachs
Enormes Potenzial steckt noch ungenutzt in Laubholz. Nicht nur dass 41 Prozent des Zuwachses im Wald stehen bleiben, sondern auch im genutzten Zuwachs ist noch viel Spielraum für höherwertige Verwendungen. Kreative Anwendungen sind gesucht. Vor allem in der Anwendung als Bauholz schlummern große, lukrative Möglichkeiten.
KK
gen der sperrigen Kronen und dem hohen Eigengewicht der oft unförmigen Schaftformen höher. Und auch die Verjüngungs- und Pflegearbeiten sind kostenintensiver. Aus Sicht der Waldbesitzer wäre eine Mehrvermarktung von sägefähigen Sortimenten wünschenswert. Die Erlöse könnten auf der anderen Seite in die Pflege der heranwachsen Bestände gesteckt werden und ihre Qualität verbessern, so dass die Nutzungsmöglichkeiten weiter steigen.
ternehmen Pollmeier, welches aus dünnen Buchenholzlagen ein Furnierschichtholz für den Bausektor erzeugen möchte.
Das Dilemma Die Hartlaubhölzer wie Buche, Eiche, Esche, sind wegen ihrer hohen Holzdichte vorzügliche Energielieferanten. Die Laubwaldbesitzer haben jedoch einen größeren Aufwand, der nur teilweise durch die Holzerlöse gedeckt wird. Laubholzarten wachsen wesentlich langsamer, die Holzerntekosten sind we-
Henning Fleßner
Klimawandel im Wald
laubhartholz-nutzung
300
BeimHerbstviehmarkt in Gasen am 10. September wurden 67 Rinder aufgetrieben und 65 verkauft. Kategorie
Durch Innovation Potenziale wecken
350
Markt in gasen
15. September 2012
Veränderte Bedingungen verändern die Baumarten ie steirischen Waldbesitzer haben auf die Klimaentwicklung mit einer naturnaher Baumartenwahl regiert und nutzen vermehrt Fichten, die von ihrer Herkunft dem jeweiligen Waldstandort angepasst sind. Oder sie setzen bei der Baumartenwahl auf Laubholz. Das zeigen die Daten der österreichischen Waldinventur. Ihr Credo: „So viel Fichte wie möglich und so viel Laubholz wie nötig“. Die Waldbesitzer setzen bewusst auf die Fichte als Teil der natürlichen Vegetation der Alpen, da
auch die Holzindustrie von ihr abhängt. Sie ist mit einem Flächenanteil von 67 Prozent die häufigste Baumart. Ihr Anteil am Holzaufkommen beträgt 74 Prozent. Durch den Klimawandel und die damit verbundene Erwärmung, verlängert sich die Vegetationsperiode. Vor allem in Tallagen leiden beispielsweise Fichten unter Wärmestress und in den Hochlagen verlagert sich die Baumgrenze nach oben, sodass sich das Verbreitungsgebiet aller Baumarten verändern und der Laubholzanteil steigen wird.
D
getreide & futtermittel Erzeugerpreise Getreide
in Euro je t, frei Erfassungslager, KW 36
Futtergerste, mind. 62 hl Futterweizen, mind. 72 hl Mahlweizen, mind. 78 hl Körnermais, interventionsfähig
210,– bis 215,– 205,– bis 215,– 220,– bis 225,– 225,– bis 230,–
Börsenpreise Getreide Notierungen der Börse für lw. Produkte in Wien, 5. September, in Euro je t, ab Raum Wien, Großhandelsabgabepreise
Futtergerste Futterhafer Mahlroggen Sojaschrot, 44%, GVO
220,– bis 223,– 200,– bis 207,– 228,– bis 230,– 545,– bis 555,–
Körnermais (in Euro jePreise Tonne) mit Gegenpolen Futtermittelpreise Steiermark An der aktuellen Getreidepreisbilproduktenhandel für die 36. Woche, dungsfront gibt es aktuell zwei Gegenab Lager, in Euro je t pole. Während sich die amerikanischen 200 Mais- und Sojanotierungen infolge Sojaschrot guten Erntewetters und guter Anbau565,– bis 590,– 44 % lose 2011 2010 2009 bedingungen in Südamerika etwas entspannen, lässt die heurige Hitzeperiode 150 Sojaschrot 580,– bis 610,– Zentraleuropa keine Verschnaufpause. 49 % lose Es gibt immer wieder Gerüchte um russische Exportbeschränkungen, und 100 Rapsschrot 330,– bis 380,– auch der Druck Ungarns auf die Ma35 % lose ismärkte lässt immer mehr nach. Die Fixpreise Steiermark; Q: AMA Sonnenblumenaktuellen Vorkontraktpreise für Nass50 schrot 37 % 350,– bis 400,– mais Aug in derSept Steiermark bewegen Okt Nov Dez sich lose Jän Feb März April Mai Juni Juli von rund 170 Euro ab Feld kaum weg. 250Detailhandelspreise beim steir. Landes-
Körnermais (in Euro je Tonne)
260 2012
2011
2010
220
180
140 Fixpreise Steiermark; Q: AMA 100 Jän
Feb
März April
Mai
Juni
Juli
Aug
Sept
Okt
Nov
Dez
M a r k t & W i r t s c h a ft
15. September 2012
15
Landwirtschaftliche Mitteilungen
Silomais-Richtpreise ab Feld Kein überregionaler Markt. Körnermaispreis dient als Grundlage Ein Hektar Silomais ist bei aktuellem Körnermaispreis und hohem Ertrag 2.413 Euro wert. Aus Sicht der Wirtschaftlichkeit soll der Verkauf von Silomais annähernd so viel bringen, wie der Verkauf als Körnermais (KM) oder als Feuchtmais. Das genaue Berechnungsschema ist auf www.lk-stmk.at zu finden. Die Berechnung soll einen Anhaltspunkt zur individuellen Ermittlung des Silomaispreises liefern. Dieser ergibt sich aus dem entgangenen Er-
lös aus dem Verkauf von Körnermais, abzüglich der Kostenersparnisse durch Maisdrusch-, Transport und Trocknungskosten sowie der Kosten für Strohschlegeln, zuzüglich des bewerteten Nährstoffentzuges des Maisstrohs.
Richtpreise Die in der Grafik kalkulierten Preise sind Richtpreise für den Silomaisverkauf ab Stamm, ohne Erntekosten, bei 30 bis 32 Prozent Erntefeuchte. Bezug nehmend auf die derzeitige Preissituation wurde ein Körnermaispreis von 220 Euro netto (246,40 brutto) unterstellt. In
den kommenden Wochen kann es noch zu Körnermaispreisänderungen kommen. Bei einem Körnermaispreis von 224 Euro brutto (200 Euro netto) würden die Richtpreise 1.530; 1.834 bzw. 2167 Euro brutto betragen. Bei einem Körnermaispreis von 268,80 Euro brutto (240 Euro netto) würden die Richtpreise 1.888; 2.260 bzw. 2.660 Euro betragen. Für den Verkauf von Silomais nach Kubikmeter lose auf den Hänger gehäckselt, kann in Abhängigkeit vom Häckselverfahren, Transport, Feuchtigkeitsgehalt und Menge des Erntegutes das Raumgewicht
stark variieren. Die Landwirtschaftskammer empfiehlt unbedingt einen befüllten Hänger zu wiegen, um das spezifische Raumgewicht zu ermitteln. Im Durchschnitt können 300 bis 400 Kilo je Kubikmeter unterstellt werden. Allfällige Kosten sind noch zu berücksichtigen. Beim derzeitigen Körnermaispreis liegt der Verkaufspreis einer Tonne bei 37,98; 38,62 bzw. 38,61 Euro (bei durchschnittlichem Frischmasseertrag bei 30 bis 31 Prozent Martin Karoshi Feuchte). Weitere Informationen auf
www.lk-stmk.at
Wo liegt der Preis für Silomais?
MR
Silomais Verkaufspreis in €/Hektar bei KM-Preis von 220 € netto
1.709.– 2.047.– 2.413.– 8 t KM-Ertrag/ha (trocken) 9,5 t KM-Ertrag/ha (trocken) 11 t KM-Ertrag/ha (trocken)
Feuchtmais nicht zu spät ernten Bei zu niedrigem Wassergehalt leidet nämlich die Futterqualität ewisse Maissorten reifen bei warmer Herbstwitterung sehr rasch. Zu niedrige Wassergehalte der Maiskorn- und Ganzkornsilagen können zu Futterqualitätsproblemen führen. Gesundheitliche Probleme und Leistungseinbrüche sind die Folge. Daher ist die Kornfeuchte regelmäßig zu kontrollieren, um den optimalen Erntezeitpunkt einzuhalten. Als Faustregel gilt: besser früher als zu spät ernten.
komplett zu entleeren. Silierhilfen sind nicht notwendig. Ab Frühsommer, wenn der Siloinhalt zur Neige geht, steigt die Gefahr von Futterqualitätsproblemen infolge von Keimen und Hefebakterien. Gut bewährt hat sich das Nachfüllen von Kohlendioxid. Es ist möglich, den zuerst eingelagerten Feuchtmais (25 bis 30 Prozent der Gesamtfüllmenge), mit organischen Säurezusätzen gleichmäßig zu benetzen, um zusätzliche Lagerstabilität zu R. Schmied gewährleisten.
G
Bei einer Erntefeuchte von rund 35 Prozent ist eine optimale Milchsäuregärung im Silo möglich. Wird die Ernte zu trocken eingebracht, kann es nicht genügend verdichtet werden. Die Milchsäurebildung wird vermindert, die Maiskornsilage wird unzureichend konserviert (Schimmelpilzwachstum). Je trockener der Feuchtmais eingebracht wird, umso feiner ist zu schroten, damit eine gute Verdichtung möglich ist. Dafür werden je nach Erntefeuchte Siebe von acht bis zwölf Millimeter verwendet. Bei optimalen Ernte- und Konservierungsbedingungen sind Silierhilfsmittel nicht zwingend notwendig. Konservierungszusätze in Form von Milchsäurebakterien bei zu trockenem Erntegut (Wassergehalt unter 30 Prozent) sind schlechter wirksam. Die gleichmäßige Eindosierung von Säureprodukten ist in diesem Fall zu bevorzugen. Oberflächlich angewendete organische Säuren (Beispiel: Propionsäure) sowie rasches Abdecken und Verschließen des Silos tragen zur Stabilität bei.
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Neben seinen von der AGES bestätigten Höchsterträgen (einzige Sorte mit Note 1), überzeugt HEWITT durch ausgezeichnete Pflanzengesundheit mit besten Toleranzen bei Mehltau, Braunrost und Septoria. Damit – und mit einem beeindruckendem Fahnenblatt ausgestattet – steht dieser Sorte ein gesunder Blattapparat zur Verfügung, der bei einer längeren Einkörnungsphase Spitzenerträge sichert. Deutlich kürzer als die bewährte Sorte Winnetou ist HEWITT in der Wuchshöhe. Damit ist er mit seiner hervorragenden Standfestigkeit auch bestens für den Gülleeinsatz geeignet.
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HEWITT WINNETOU NÖ Alpenvorland
Henrik Papageno OÖ Alpenvorland
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Quelle: AGES, Beschreibende Sortenliste 2012.
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Anzustreben sind mitteldichte Bestände, womit die erste N-Düngung nicht ganz so früh erfolgen muss. Auf Grund seiner sehr gesunden Pflanze ist bei HEWITT der Fungizideinsatz gezielt auf die Ähre abzustimmen. Die Anwendung von Fungiziden in der Blüte sichert nicht nur den Ertrag, sondern auch die Qualität der Ernteware für eine Verfütterung am eigenen Betrieb ab. Zum Anbau empfehlen wir eine Saatstärke von 300 – 350 Korn je nach Anbauzeit und Anbaubedingungen. HEWITT ist auch gut spätsaatverträglich und verfügt über ein exzellentes Ausgleichsvermögen.
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15. September 2012
Landwirtschaftliche Mitteilungen
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Landwirtschaftliche Mitteilungen
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PEDRO und ESKET erobern Steiermark Winterweizen ist nach Mais und Ölkürbis die bedeutendste Getreidekultur in der Steiermark. Die Grundlage für hohe und qualitativ ansprechende Weizenernten ist die Sortenwahl. Die Probstdorfer Mahlweizensorten PEDRO und ESKET decken alle Weizenstandorte ab.
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Frühe Reife und eine ausgewogene Blattgesundheit
Stärker als die Futterweizen. Der ertragsstabile Mahlweizen der Backqualitätsgruppe 4 erreicht Kornerträge auf dem Niveau der leistungsfähigsten Futterweizen, die Vergleichssorten gleicher Backqualität werden mehrjährig deutlich bis sehr deutlich übertroffen. Die für einen Mahlweizen besonders ansprechende Kornqualität zeigt sich in der günstigen Ausprägung von Hektolitergewicht und Klebergehalt. Außerdem überzeugt PEDRO durch eine verhältnismäßig frühe Reife und eine ausgewogene Blattgesundheit. Vor allem die gute Widerstandsfähigkeit gegenüber Ährenfusarien kann sehr oft zum entscheidenden Qualitätsvorteil werden. Der großkörnige Einzelährentyp eignet sich natürlich auch bestens für Spätsaaten nach Mais.
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ESKET
Der standfeste Ertragsbringer. Die Kürbisweizen stellen sehr oft hohe Ansprüche an die Standfestigkeit. Mit dem Mahlweizen ESKET und dem Futterweizen JENGA verfügt die Probstdorfer Saatzucht über zwei extrem kurze Hochertragstypen mit exzellenter Standfestigkeit. Wie PEDRO verfügt auch der Korndichtetyp ESKET über eine ausgeprägte Fusariumtoleranz, ein wesentlicher Vorteil nach Maisvorfrucht. Das stabile Hektolitergewicht und die sehr gute Fallzahlstabilität sorgen außerdem für Produktionssicherheit.
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Der neue Qualitätsweizen. Der äußerst standfeste Kolbenweizen überzeugte auf sämtlichen steirischen Versuchsstandorten und erreichte Erträge auf LUDWIGNiveau. Ein stabil ausgeprägtes Hektolitergewicht, eine sehr gute Fallzahlstabilität und eine stark ausgeprägte Braunrosttoleranz runden das positive Erscheinungsbild der neuen Qualitätsweizensorte ab. Informieren Sie sich auf der Homepage der Probstdorfer Saatzucht unter www.probstdorfer.at oder beim Sortenfachmann Willi Eßl (0664/88446886) über das Probstdorfer Weizensortiment. www.probstdorfer.at
Niederschlagswahrscheinlichkeit Niederschlagsintensität Relative Feuchtigkeit Verdunstung
Rinderzucht Steiermark Pichlmayergasse 18, 8700 Leoben Tel.: 03842/25333-10, Fax: 03842/25333-17 Mail: info@rinderzucht-stmk.at Rinderzucht Steiermark Standort Greinbach Penzendorf 268, 8230 Hartberg Tel.: 03332 / 61994 – 10 Mail: info@rinderzucht-stmk.at
TERMINE
Windstärke
Zuchtrinderversteigerungen
Montag, 24. September, Greinbach Montag, 1. Oktober, Leoben Mittwoch, 17. Oktober, St. Donat
10.30 Uhr, Fleckvieh 10.00 Uhr, Braunvieh 10.45 Uhr, Holstein 11.00 Uhr, Fleckvieh 11.00 Uhr, Fleckvieh
Kälber- und Nutzrindermärkte 18. September, Greinbach 11.00 Uhr 25. September, Leoben 11.00 Uhr
Preisinfos unter www.rinderzucht-stmk.at
2. Oktober, Greinbach 9. Oktober, Leoben
11.00 Uhr 11.00 Uhr
Land & Leute
aktuelles aus der steiermark von Roman Musch 0316/8050-1368 oder roman.musch@lk-stmk.at
Jo, wir san mit´n E-Bike do ... Wir verlosten ein E-Bike an die Leser Prominenz bei der Siegerehrung
Gisela und Herbert Rabl, so entschied das Los, haben ein Elektro-Fahrrad gewonnen.
gepa
Steiermark gleicht einem Blütenmeer
Die Landwirtschaftlichen Mitteilungen verlosten unter seiner Leserschaft ein E-Bike. Dieses fährt ab sofort in Pöllau bei Gleisdorf herum. Der Gewinner Herbert Rabl: „Ich werde damit zum Schwammerlsuchen über die Alm fahren.“ Die Alm, so heißt der nahe gelegene Hügel. Wo die guten Plätze sind verrät der pensionierte Landwirt allerdings nicht. Gisela Rabl überlässt das E-BikeFahren lieber ihrem Mann.
Blüten sind eine fragile Pracht, die viel Pflege brauchen. Umso gewichtiger wiegt der anhaltende Erfolg des steirischen Blumenschmuckbewerbes. Die Jury begutachtete rund 1.000 Einzelobjekte. Im öffentlichen Bewerb, der Kategorie für Marktgemeinden, Dörfer, etc., gibt es keine Einzelsieger, sondern eine höchste Auszeichnung von fünf Floras, die von mehreren gleichzeitig erreicht wurde. Alle Sieger auf www.landesblumenschmuckbewerb.at. Im Einzelbewerb gab es aber sehr wohl Sieger. So ist der schönste Bauernhof jener von Johanna Kropf in Saifen-Boden. Und der schönste Bauernhof in steiler Hanglage jener von Hermine und Anton Pichler aus Semriach. Auch der schönste Buschenschank wurde geehrt: Franz Dokter in Ligist.
Gut informiert
Gisela und Herbert Rabl radeln nun elektrisch
musch
Das Ehepaar liest auch nach ihrer aktiven Zeit als Kleinbauern gerne die Landwirtschaftlichen Mitteilungen. „Uns interessiert,
was in der Landwirtschaft vor sich geht und wie sich die Preise entwickeln.“ Ihr Schwiegersohn ist aber aktiver Obstbauer. Auch wenn sie etwas zu verkaufen haben nutzen sie gerne den Anzeigenmarkt der Landwirtschaftlichen Mitteilungen. „Zuletzt haben wir im Frühjahr mittels eine Wortanzeige unseren alten Traktor verkauft.“ Groß war die Freude beim Überbringen des E-Bikes. „Noch nie hab´ ich irgendetwas gewonnen“, freute sich Gisela Rabl mit ihrem Gatten. „Wir dachten zuerst, das könnte ein Telefonstreich gewesen sein.“
Elektro-Fahrrad Ihr Preis ist ein E-Bike von Energie Steiermark mit 250 Watt Nenndauerleistung. Ein solches E-Bike verbraucht auf 100 Kilometer nur etwa so viel Energie wie drei Minuten duschen.
Steiermärkischer Forstverein
Ein Herbst voller Feste und Veranstaltungen
Bergwaldprojekt wurde ausgezeichnet
Grüner Zweig für den Alpenverein Der Steiermärkische Forstverein verlieh in Gröbming den diesjährigen „Grünen Zweig“ an das Bergwaldprojekt des Alpenvereins. Der Österreichische Alpenverein (ÖAV) führt das Projekt österreichweit bereits seit zehn Jahren durch und liefert so einen bedeutenden Beitrag zur Bewusstseinsbildung für die Bergwaldproblematik. Stellvertretend freuten sich der Vorsitzende des Landesverbandes Steiermark Norbert Hafner und der steirische Projektleiter Gerhard Fortmüller über die Auszeichnung des Bergwaldprojektes, die von Forstvereins-Obmann Anton Aldrian überreicht wurde.
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Obwohl es beim Frühstück mit den Bäuerinnen in Feldbach regnete, wurde fleißig gefrühstückt. Ein trockener Platz wurde im Thaller-Center gefunden. Schwammerlsuppe und Heidensterz passten dazu.
Das Buch „Holunder-Wunderwelt“ der Holler-Vulkan-Bauern rückt die positiven gesundheitlichen Eigenschaften ins Rampenlicht. Das Buch von Stressforscher Sepp Porter ist im Buchhandel erhältlich.
Andere Sparten genauer kennen lernen
Elfmal Gold für steirische Wurstprodukte
Auch Landesrat Seitinger stattete Gady einen Besuch ab
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Beim internationalen Fachwettbewerb für Fleisch- und Wurstwaren in Wels wurden die besten österreichischen Wurstprodukte prämiert – elf steirische Tann-Produkte davon sogar mit Gold.
Der Gady-Markt stand diesmal ganz im Zeichen der Edelkastanie. Die Fachschule Grottenhof-Hardt bot dazu reichhaltige Informationen an. Und natürlich gab es viele Landmaschinen zu bestaunen.
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g.g.A. steht für geschützte geografische Angabe und bedeutet: Die Banderole mit der individuellen, fortlaufenden Kontrollnummer schafft Transparenz* vom Kürbisfeld bis ins Regal und gibt Ihnen beim Kauf die Gewissheit, 100 % reines Steirisches Kürbiskernöl g.g.A. zu erwerben. *Rückverfolgung der Herkunft u. umfassende Infos auf:
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Andere Betriebszweige kennen lernen – das ist das Ziel der Leibnitzer Jungbauern. Dafür besuchten die 35 Jungbauern einen Hopfenbauern, einen Weinbauern und einen Milchviehbetrieb.
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· 100% reines Kürbiskernöl aus Erstpressung · gesicherte Herkunft der Kürbiskerne aus einem geografisch definierten Gebiet in Österreich · Kürbiskernöl hergestellt in heimischen Ölmühlen
Die Autoren: Sepp Porter, Johannes Christandl und Michael Hlatky
Das Bauernfest in Judenburg stand heuer ganz im Zeichen des Gesangs. Mehrere tausend Besucher lauschten mit großem Interesse den zehn Chören und genossen die Bewirtung durch die Bäuerinnen.
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Erich Fuchs von Radio Steiermark moderierte
Selbst Regen kann in Feldbach kein Bäuerinnenfrühstück verhindern
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