Landwirtschaftliche Mitteilungen Nr.20/2013

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Landwirtschaftliche Seite 10

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Mitteilungen

Seit 1852 die Zeitung der Landeskammer für Land- und Forstwirtschaft Steiermark

Ausgabe Nummer 20, Graz, 15. Oktober 2013 Sie finden uns im Internet unter www.lk-stmk.at

P.b.b. – GZ 02Z032405 M Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020 Graz

Inhalt

meinung echtzeitig zu Beginn der Heizsaison geht die Öllobby wieder mit Lockangeboten auf Kundenfang. Bis zu 3.000 Euro zahlt sie jenen, die sich eine neue Ölheizung mit „Ökomascherl“ einreden lassen. Argumentiert wird einseitig mit geringerem Verbrauch und weniger CO2-Emmissionen! Was modern anmutet, ist aber ziemlich retro. Denn wer jetzt noch eine Ölheizung einbaut, ist für die nächsten 15 bis 20 Jahre an die Fossilenergie geradewegs gefesselt. Niemand weiß, in welch lichte Höhen in dieser Zeit die Heizölpreise hi-

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Es wird wärmer

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Klimawandel Der neue UN-Klimabericht ist besorgniserregend: Was uns erwartet und wie die Landwirtschaft betroffen ist. Seiten 2, 3

Mit aktuellen Themen wie dem OGH-Urteil beschäftigte sich die Vollversammlung. Seite 4

Lebensmittel Die Bäuerinnen machten auf das „Wegwerfen“ von Lebensmitteln aufmerksam. Seite 5

Zuchtviehmarkt Drittlandexporte schwierig. Mit Nachdruck wird an Entspannung gearbeitet. Seite 11

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Feldtag 2013 in Wünschendorf bei Gleisdorf

Wald und Holz speichern viel Kohlendioxid, eine nachhaltige Bewirtschaftung ist ein Gebot der Stunde

Bewirtschafteter Wald schützt das Klima azu läuft derzeit österreichweit eine viel beachtete Medienkampagne, die von der heimischen Forst- und Holzwirtschaft finanziert wird (Beilage im Innenteil). „Damit entkräften wir die immer wieder kolportierten Falschmeldungen, wonach sich die Holznutzung negativ auf das Klima auswirken würde. Mit stichhaltigen Zahlen und Fakten stellen wir bei der Bevölkerung klar, dass Wald und Holz große Kohlendioxidspeicher sind. Denn im Gegensatz zu Holz wird zur Herstellung anderer Materialien viel Fossilenergie ver-

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Sachkunde-Nachweis

Junghennen stark drauf

Pflanzenschutz-Ausweis bis 25. November bei BH beantragen iese Ausbildungsbescheinigung muss bei der Bezirksverwaltungsbehörde (BH) bis 25. November 2013 beantragt werden, wenn eine gültige Ausbildung dazu (landwirtschaftliche Fachschule oder höherwertig, landwirtschaftliche oder einschlägige gewerbliche Berufsausbildung, Großer Sachkundekurs, etc.) vor mehr als drei Jahren abgeschlossen wurde. Jeder, der beruflich Pflanzenschutzmittel verwendet (ausbringt, lagert), benötigt diesen Ausweis – ab 26. November 2015 auch für den Erwerb. Jene, die

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braucht und klimaschädliches Kohlendioxid freigesetzt“, unterstreicht Stefan Zwettler, Forstchef der steirischen Landwirtschaftskammer. Den Wald nachhaltig zu bewirtschaften ist ein Gebot der Stunde. „Durch Nutzungseinschränkungen, die Nichtregierungsorganisationen (NGOs) der Forstwirtschaft mit Nachdruck aufzwingen wollen, würden zehntausende Arbeitsplätze in der Steiermark verloren gehen“, bestätigt Zwettler und betont: „Eine Außer-Nutzung-Stellung des Waldes löst das Klimaproblem keineswegs.“ Für die Holznutzung ist die

keine Ausbildung vorweisen können, müssen im kommenden Winter Kurse (20-Stunden-Ausbildungskurs) besuchen. Die Inhaber der „kleinen Sachkundigkeit“ (FünfStunden-Kurs) müssen bis November 2015 einen Ergänzungskurs absolvieren, um sachkundig zu bleiben und den Antrag bei der BH stellen zu können. Wird bei vorhandener Sachkundigkeit nach dem 25. November 2013 angesucht, ist zusätzlich ein Fortbildungskurs nachzuweisen, insofern der Abschluss der Ausbildung mehr als drei Jahre zuHarald Fragner rückliegt.

Marktlage derzeit günstig, die Abnehmerbetriebe sind „voll aufnahmefähig“. Zwettler empfiehlt diese günstige Situation zu nützen, rät aber unbedingt zu einer vertraglichen Absicherung mit Schlussbrief und Zahlungsgarantie. Besonders ans Herz legt der Forstchef den Waldbesitzern die Waldhygiene: Durch die Trockenheit sind jetzt vermehrt Käferherde aufgetreten. Zwettler: „Um größere Schäden zu vermeiden, sollten jetzt unbedingt Käferbäume und bruttaugliches Material entfernt werden.“

Beilage im Innenteil

naufschnellen werden. In diesem Lichte wird auch das Kundenbindungsprogramm mit der 3.000 Euro Ölkessel-Einbauförderung leicht durchschaubar. Diese zahlt der Kunde letztlich selbst, ist sie doch im Heizölpreis versteckt mitkalkuliert. Und noch mehr: Die Öllobby macht weiter hohe Gewinne, weil sie für die Kosten und Folgen der klimaschädlichen CO2Emmissionen die Allgemeinheit zahlen lässt. Eine unverantwortliche Schieflage. Dänemark setzt hier neue Maßstäbe und zeigt wie eine nachhaltige Energie- und Klimapolitik funktionieren kann: Seit Jahresbeginn ist die Installation von Ölheizungen in Neubauten gesetzlich verboten, ab dem Jahr 2016 darf auch kein alter Ölkessel mehr durch einen neuen ersetzt werden. Bleibt die Frage: Warum lassen diesen Weg andere Länder nicht zu?

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Landwirtschaftliche Mitteilungen

kritische ecke Horst Jauschnegg Energieexperte Landeskammer

ährend UN-Generalsekretär Ban Ki Moon anlässlich der Präsentation des Weltklimaschutzberichts die internationale Staatengemeinschaft zum Abschluss eines ehrgeizigen Klimaschutzabkommens drängte, polemisierte die heimische Papierindustrie in ganzseitigen Zeitungsinseraten gegen den Klimaschutz und den Ausbau der Erneuerbaren. Gerade aus Sicht der von den Auswirkungen des Klimawandels am stärksten betroffenen Land- und Forstwirtschaft muss dieser Angriff der Papierindustrie, der sich vor allem gegen die Biomassenutzung richtet, mit Kopfschütteln und Vehemenz zurückgewiesen werden. Es kann nicht sein, dass ein energieintensiver Industriezweig die heimische Klima- und Energiepolitik in Geißelhaft nimmt, nur um seine Partikularinteressen durchzusetzen. Unter dem Motto „Veredeln vor verbrennen“ will sich die Papierindustrie wieder das Exklusiv-

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Kopfschütteln recht auf gewisse Holzsortimente sichern, so wie sie dies vor der Forcierung der energetischen Biomassenutzung genossen hat. Das geht so weit, dass sie sogar für gesetzliche Regelungen zum Verbot des Verheizens von Rundholz in Brüssel lobbyiert. Wir werden mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln dagegen ankämpfen und fordern die heimische Politik auf, im Dienste des Klimaschutzes am Ausbau aller Formen der erneuerbaren, nachhaltigen Energienutzung festzuhalten. Wenn die Papierindustrie die Biomassenutzung in ineffizienten Kraftwerken kritisiert, dann unterstützen wir diese Kritik. Biomasse muss in effizienten Anlagen genutzt und Wärme und Strom mit hohen Wirkungsgraden erzeugt werden. Wenn die ganzseitigen Inserate jedoch mit einem Stück Scheitholz und einer Hacke bebildert werden, dann kann man die „wahre“ Absicht der Papierindustriellen erkennen. Es geht ihnen nicht nur um eine Novellierung des Ökostromgesetzes, mit der sie die Ökostromerzeugung aus Biomasse unmöglich machen wollen, sie wollen auch das positive Image des Heizens mit Scheitholz, Hackgut und Pellets zerstören. Das können und werden wir uns nicht gefallen lassen. Übrigens: Das Ökostromgesetz fördert nur effiziente Anlagen. Die energetische Biomassenutzung – vom Kachelofenbesitzer bis zum Biomasseheizwerk – hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zu einem wichtigen und stabilen Abnehmer für Brennholz und Hackgut und zum treuen Partner der Forstwirtschaft entwickelt. Das sollte man beim nächsten Holzverkauf mitbedenken.

15. Oktober 2013

UNO fordert Staaten zu gezieltem Klimaschutz auf Aktueller UN-Klimabericht warnt vor dramatischen Folgen Hitze, Dürre, Stürme, Starkregen, Überschwemmungen verstärken sich. Gletscher schwinden. „Der Klimawandel ändert unsere Welt grundlegend. Der Mensch ist mit großer Sicherheit Verursacher des aktuellen Klimawandels. Schwankungen der Sonnenaktivität oder Vulkanausbrüche haben auf die langfristige Erwärmung nur einen geringen Einfluss. Hauptursache der Erwärmung ist die Freisetzung von Treibhausgasen wie Kohlendioxid. Dessen Konzentration ist in der Atmosphäre heute so hoch, wie nie zuvor in den vergangenen 800.000 Jahren. Bleibt die derzeitige Emissionsrate unverändert, dann ist Mitte dieses Jahrhunderts so viel Kohlendioxid (CO2) in der Atmosphäre, sodass die globale Mitteltemperatur um über zwei Grad Celsius ansteigen wird“. Dies sind Kernaussagen des Ende September von den Vereinten Nationen (UNO) vorgestellten Weltklimaberichts. Was wenig dramatisch klingt, ist eine scharfe Warnung und Aufforderung der UNO an die Politik unverzüglich Klimaschutzmaßnahmen zu ergreifen.

Es wird wärmer Der Weltklimarat ist sich zu 95 Prozent sicher, dass der weltweite Ausstoß von Kohlendioxid aus der Verbrennung fossiler Energieträger – Kohle, Öl und Gas – die Hauptursache des Klimawandels ist. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts hat sich die Luft im weltweiten Durchschnitt um 0,9 Grad erwärmt. Jedes der drei vergangenen Jahrzehnte war wärmer als alle vorhergehenden seit 1850. Auf der Nordhalbkugel war die letzte 30-jährige Periode die wärmste seit 1.400 Jahren. In den vergangenen 15 Jahren ist die Temperatur weiter gestiegen, jedoch langsamer als in den vorhergehenden Jahrzehnten. Trotzdem kann daraus nicht auf eine Abschwächung des globalen Klimawandels geschlossen werden. Die „Erwärmungspause“ hat höchstwahrscheinlich

mit der Wärmespeicherung der Ozeane zu tun. Die Tiefsee nimmt derzeit vermehrt Wärme auf. Schnee und Eis sind erheblich geschmolzen. Infolge der Tauprozesse von Gletschern und Eisschilden (Antarktis) sowie der Ausdehnung des erwärmten Ozeanwassers ist der Meeresspiegel seit 1900 um 20 Zentimeter gestiegen, also so stark wie die pessimistischen Berechnungen der UNO dies prognostizierten.

Klimapolitik Die weitere Entwicklung ist sehr stark von der künftigen Klimapolitik der Staaten abhängig. Bis Ende dieses Jahrhunderts könnten die Temperaturen zwischen 1,5 bis 4,5 Grad steigen, je nachdem ob die CO2-Emissionen durch eine ambitionierte Klimaschutzpolitik drastisch gesenkt werden oder nicht. Abhängig vom Temperaturanstieg droht der Meeresspiegel um 26 bis 82 Zentimeter anzusteigen. New York, Miami, Boston oder New Orleans wären gleich wie viele asiatische Mega-Städte oder auch die Niederlande massiv davon betroffen.

Verhandlungsmarathon Fünf Jahre lang haben 840 Wissenschaftler aus 38 Ländern am Weltklimabericht gearbeitet. Tausende Studien wurden gesichtet, fast 55.000 kritische Kommentare von Befürwortern und Skeptikern von Klimaschutzmaßnahmen wurden in das über zweitausendseitige Mammutwerk eingearbeitet. Der Präsentation des Berichts vorausgegangen ist ein Verhandlungsmarathon zwischen Regierungsvertretern und Forschern, wo um jedes Wort des 30-seitigen Resümees gerungen wurde, das den politischen Entscheidungsträgern der internationalen Staatengemeinschaft vorgelegt Horst Jauschnegg wurde.

Agrar-Exporte weiter im Steigen

Weinbau: Nationales Programm startet

Die Entwicklung stetig steigender Agrar-Exporte seit 1995 setzt sich konsequent fort. Nach einem erfolgreichen Ausfuhrjahr 2012 mit einem Exportwert von mehr als neun Milliarden Euro entwickeln sich die Ausfuhren der österreichischen Agrar- und Lebensmittelwirtschaft auch im ersten Halbjahr 2013 positiv. Konkret ist ein Plus von 4,5 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres zu verzeichnen. Rund ein Drittel der gesamten agrarischen Exporte Österreichs geht nach Deutschland. Zweitwichtigstes Exportland ist Italien, gefolgt von Ungarn, Slowenien, Tschechien und den Niederlanden. Besonders beliebt ist beim deutschen Nachbarn österreichischer Käse.

sterreich hat für das neu startende Nationale Programm drei Förderungsinstrumentarien gewählt: die Umstellungsmaßnahmen im Weingarten, die Investförderung für Kellertechnik und die Absatzförderung auf Drittlandsmärkten. Die Umstellungsförderung wird pauschal pro Hektar ausgepflanzten Weingarten unterschiedlich nach Hanglage bezahlt. Auch die Investförderung ist ähnlich wie bei der letzten

Ab 16. Oktober können die Anträge in der zuständigen Bezirkskammer gestellt werden

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Drei Förderinstrumente

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Aktion geplant. Neu hinzugekommen sind „Traubensortiereinrichtungen“. Auf der Homepage des Ministeriums (http:// www.lebensministerium.at/ land/produktion-maerkte/ pflanzliche-produktion/wein/ Beihilfen_Weinbau.html) sind Merkblätter zu den drei Maßnahmen abrufbar, ab 16. Oktober gibt es dort auch die Antragsformulare. Die Anträge können ab 16. Oktober bei der Bezirkskammer gestellt werWerner Luttenberger den.

Nachhaltige Lebensmittel Die Ansprüche der Konsumenten an die Lebensmittel steigen stark. Bereits für jeden vierten Verbraucher spielen Nachhaltigkeitskriterien beim Konsum eine entscheidende Rolle. Erzeugnisse, die diesen Kriterien entsprechen dürfen aber auch mehr kosten, geht aus einer Studie der deutschen Ernährungsindustrie hervor. Und: Bereits 70 Prozent der an Nachhaltigkeit und Genuss orientierten Konsumenten achten auch auf umweltfreundliche Verpackungen.


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15. Oktober 2013

Landwirtschaftliche Mitteilungen

Im Alpenraum wird das Klima extremer werden

aus meiner sicht Bernadette Tischler

Niederschläge verlagern sich vom Sommer in den Winter Bauern spüren die Folgen am stärksten.­ Gegenstrategien werden bereits ­geschmiedet. Hierzulande führt der Klimawandel zu mehr heißen und weniger kalten Temperaturextrema. Hitzewellen dürften sehr wahrscheinlich häufiger auftreten und länger dauern. Starkniederschläge – begleitet von Überschwemmungen, Stürmen, Hagel – werden intensiver und häufiger. Der Temperaturanstieg wird im Alpenraum generell stärker ausfallen als im globalen Durchschnitt. Bereits bis Mitte dieses Jahrhunderts wird ein Anstieg der Temperatur von 1,5 bis 2,5 Grad erwartet. Besonders ausgeprägt wird die Erwärmung im Sommer und Winter sein. Die geringste Erwärmung wird für das Frühjahr erwartet. Grundsätzlich ist der Temperaturanstieg gleichmäßig über den gesamten Alpenraum verteilt. Tendenziell erwärmen sich die Regionen südlich des Alpenhauptkamms aber etwas rascher. Die Jahresniederschlagssumme dürfte aber weitgehend konstant bleiben, wobei sich die Niederschläge vom Sommer- ins Winterhalbjahr verlagern.

Hitze und Trockenheit Der voranschreitende Klimawandel wird die Landund Forstwirtschaft aufgrund der regionalen und saisonalen Temperatur- und Niederschlagsänderungen und der häufigeren Extremereignisse stark beeinflussen. Die Hitzebelastung von Pflanzen, speziell in Kombination mit häufigeren Trockenperioden, wird zunehmen. Dies könnte dazu führen, dass einzelne Kulturen gänzlich oder zumin-

Durch das Verbrennen von Fossil­ energie entstehen klimaschädliche Treibhausgase. Die Erde erwärmt sich, der Klimawandel verursacht ­enorme Pixelio/LK Grafik ­Schäden und viel Leid

In Österreich werden täglich 22,4 Hektar Land für Straßen, Siedlungen, Einkaufszentren und Industriehallen verbaut. Damit geht die Getreideanbaufläche für den täglichen Brotbedarf Wiens von 120 Tonnen verloren. Das dies auch der Bevölkerung zu viel ist verdeutlicht eine market-Studie im Auftrag der österreichischen Hagelversicherung. „Drei von vier Befragten fordern, den Bodenverbrauch zu stoppen, notfalls auch per Gesetz“, so Studienautor Werner Beutelmeyer.

ORF Publikums- und Stiftungsrätin, Deutsch Goritz

dest regional aus der Nutzung verschwinden. Die Artenvielfalt droht sich zu verringern. Die Artenzusammensetzung könnte sich verändern, inklusive der Einwanderung neuer invasiver Pflanzenarten. Das Auftreten neuer Schad- und Krankheitserreger könnte im Pflanzenbau und der Tierhaltung für Probleme sorgen.

as ist eigentlich der Ländliche Raum? Geht man dieser Frage nach, wird man nicht nur unterschiedlichste Interpretationen bekommen, selbst die EU ringt noch um eine Definition, um vor allem die Vielfalt der ländlichen Regionen besser widerspiegeln zu können. Diese Diversität als Chance wahrzunehmen, ist für die Menschen im ländlichen Raum eine besondere Herausforderung. Sie auch selbstbewusst darzustellen und zu kommunizieren ist Auftrag für jeden einzelnen, aber auch Aufgabe der Medien. Die Medien, explizit der ORF, sind daher bedeutende Partner für den ländlichen Raum und damit auch für die Landwirtschaft. Einerseits gilt es die Sehnsucht nach Idylle, Beschaulichkeit, Genuss und Freiheit zu stillen, andererseits erwarten wir Bäuerinnen und Bauern, dass die nicht bäuerliche Allgemeinheit über die moderne, reale und unternehmerische Wirt-

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Bewirtschaftung anpassen Dabei stehen folgende Strategien zur Diskussion: u Aufbau und langfristige Stabilisierung eines optimalen Humusgehalts der Böden, Förderung des Bodenlebens, Vermeidung von Schäden durch Bodenverdichtung und Erosion, Erhalt der Bodenfruchtbarkeit durch standortangepasste Bodennutzung und bodenschonende Bearbeitungsmethoden u Züchtung und gezielter Einsatz von wassersparenden, hitzetoleranten Pflanzenarten beziehungsweise Sorten u Anpassung des Düngermanagements an saisonale Witterungsverläufe u Optimierung der Anpassungs- und Bekämpfungsstrategie für neue Krankheiten und Schädlinge u Berücksichtigung von zukünftigen Anforderungen an die Klimatisierung von Ställen durch steigende thermische Belastung

ORF und Land schaftsweise informiert wird. Sprechende Schweine und lila Kühe haben sich leider schon zu sehr in die Köpfe von Vierjährigen eingeprägt. Wir fordern Ehrlichkeit! Wie sollen Konsumenten Verständnis für die Realität aufbringen, wenn sie ganz andere Bilder gespeichert haben? Ein Informationsvakuum ist in vielen Bereichen festzustellen. Gerade Seminarbäuerinnen machen immer wieder die Erfahrung, wie wenig Wissen über Landwirtschaft in der Gesellschaft vorhanden ist. Die Entfremdung ist schon weit fortgeschritten. Bäuerliche Inhalte sind vielen in unserer Gesellschaft unverständlich geworden. Unangenehme Beispiele der letzten Zeit unterstreichen dies. Wir brauchen aber die Bereitschaft von Konsumenten, die Bedeutung von regionalen Produkten und Leistungen zu schätzen und eine Partnerschaft mit den heimischen Bauern zu pflegen. Umfassende Information für die unterschiedlichsten Produktionsbedingungen, die für die Versorgung der Allgemeinheit notwendig sind, müssen in Zukunft noch stärker vermittelt werden. Medien sind dabei ein wesentliches Transportmittel. Ihre Macht wird dabei in vielen Beispielen deutlich. Wird über einen vermuteten Lebensmittelskandal berichtet, spüren dies die Bauern sofort. Wird aber beispielsweise in Gartensendungen auf ein bestimmtes Produkt hingewiesen, so ist unmittelbar ein Absatzanstieg zu erkennen. Landwirtschaft und ORF: Es braucht eine konstruktive Diskussion. Ein stetes Bemühen um gegenseitiges Verständnis in einer immer vielfältigeren Gesellschaft.

Forstwirtschaft Fokussierte Maßnahmen sind: u Anpassung der Baumartenund Herkunftswahl inklusive gezielte Förderung der Vielfalt durch geeignetes waldbauliches Management und Verjüngung überalterter Bestände u Reduktion der Wildschadensbelastung zur Sicherung der Verjüngung und Erhaltung der Bestandsstabilität u Bodenschonende Bewirtschaftung um den Boden als Wasserspeicher und Nährstofflieferant zu erhalten u Verbesserung des Störungsund Kalamitätsmanagements zur Schadensbegrenzung bei Windwürfen, Borkenkäferkalamitäten und ähnlichem u Etablierung von Vorsorgemaßnahmen im Hinblick auf die mögliche Zunahme von Waldbränden. Horst Jauschnegg

Produktivität verdoppeln

Niederlassung: Anträge ab sofort stellen Ministerium und Land Steiermark stellen zusätzliche Gelder bereit n der Steiermark werden damit junge Hofübernehmer unterstützt, die seit dem Antragsstopp im Februar 2012 übernommen haben. Es können daher ab sofort Niederlassungs-Förderanträge in den zuständigen Bezirksbauernkammern eingereicht werden. Interessierte junge Hofübernehmer sollten sich mit den Mitarbeitern der Bezirkskammern in Verbindung setzen und die notwendigen Unterlagen

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vorbereiten. Nach dem Besuch eines Betriebskonzeptseminars ist ein aussagekräftiges Betriebskonzept für die Betriebsentwicklung der nächsten fünf Jahre zu erstellen. Weitere Voraussetzungen: Der Bewirtschafter darf maximal 40 Jahre alt sein. Weiters ist eine geeignete Facharbeiteroder höhere Ausbildung vorgeschrieben, um diese einmalige Hofübernehmerförderung von bis zu 15.000 Euro erhalten zu Gerhard Thomaser können.

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Bodenverbrauch stoppen

Betriebskonzept notwendig

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Weltweit sind höchstens zwölf Prozent mehr Ackerfläche vorhanden, um die wachsende Weltbevölkerung zu ernähren. Das ist entschieden zu wenig, denn bis 2050 wächst die Weltbevölkerung um 2,6 Milliarden Menschen auf 9,7 Milliarden. Die einzig ökologisch nachhaltige Alternative sei, „die Produktivität auf fruchtbaren und nicht erodierbaren Böden zu verdoppeln“, erklärte US-Universitätsprofessor Robert L. Tompson kürzlich bei einem Gastvortrag an der Universität für Bodenkultur. Als Folge rasch wachsender Städte wird Wasser noch kostbarer und auch teurer werden, so Tompson. Der Klimawandel werde die Agrarökosysteme weltweit verlagern. Die Anbaugebiete in Kanada und Nordrussland könnten ausgedehnt werden.


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Agrarpolitik

Landwirtschaftliche Mitteilungen

15. Oktober 2013

ausschüsse ntensiv setzte sich in den vergangenen Monaten der agrarpolitische Ausschuss mit der neuen Pauschalierungsverordnung auseinander, betonte Vorsitzender Josef Kowald. Im Obstbau ist die vollpauschalierte Ge- Kowald leitet winnermittlung bis höchstens agrarpolit. zehn Hektar möglich. Im Forst- Ausschuss bereich konnte die massiv geforderte Anhebung der Vollpauschalierungsgrenze von 11.000 auf 15.000 Euro nicht umgesetzt werden. Kowald: „Auch künftig werden 90 Prozent der Bauern vollpauschaliert bleiben.“ Bei den Entschädigungen zur 380 kV-Leitung verlangt die Kammer, dass der steuerpflichtige Teil nach dem Grundsatzgutachten Bauer/Jäger/Kulterer/Maier/Schratt vom Juli 2007 anerkannt wird. Bei vorgeschriebenen Vor­ auszahlungen wird dahingehend verhandelt, diese auf Null zu stellen. Bei der Pferde-Pensionshaltung, so Kowald, wird seitens der Landwirtschaftskammer Österreich in Richtung eines 16-prozentigen Vorsteuerpauschales verhandelt. Der Ausschussvorsitzende berichtete ferner, dass bis jetzt der Ernte­ helfer-Bedarf gedeckt werden konnte. Kowald stellte auch die von der Kammer neu erstellte Broschüre zur Grundinanspruchnahme vor.

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as heurige Jahr war für den Obst-, Wein- und Gartenbau aufgrund der nasskalten Witterung im Frühjahr und der Hitze sowie Trockenheit im Sommer sehr schwierig. Erhebliche Ertragseinbußen sind die Folge“, berichtete Ausschuss-Vorsitzender Fritz Rauer. Der Ausschuss habe die unsachliche öffentliche Debatte über das Neonicotinoid-Verbot auf das Schärfste verurteilt. Rauer: „Nicht emotionale Argumente helfen weiter, sondern fachlich fundierte Erläuterungen.“ Von einem generellen Neonicotinoid-Verbot wären auch Spezialkulturen schwer betroffen, führte der Ausschussvorsitzende ferner aus. Aufgrund des EU-Pflanzenschutzmittelgesetzes müssen viele Mittel neu zugelassen werden. Dazu Rauer: „Eine moderne Qualitätssicherung braucht auch einen modernen Rauer: Pflanzenschutz.“ Der steirische Gartenbau hat Obst,Wein-, eine Novellierung der Feu- Garten erbrandverordnung eingebracht, bei der die Feuer­brand-Wirtspflanzenverbotsliste aktualisiert wird. Rauer: „Der Vorschlag ist in Begutachtung. Wir hoffen so den Baumschulbetrieben zu helfen.“ Der Weinbau steht vor der Herausforderung Riedbezeichnungen einzuführen, was eine parzellenscharfe Abgrenzung der Riede erfordert. Zum geplanten Bau des FruturaGlashauses sagte Rauer, dass damit agrarische Arbeitsplätze gegen „Mindestlohnempfänger“ getauscht werden.

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Präsidium, Landeskammerräte und Landesrat erörterten bei der Vollversammlung aktuelle agrarpolitische Themen Wilhelm

„Brauchen Rechtssicherheit“ Vollversammlung der Landwirtschaftskammer im Steiermarkhof Zentrale Themen:­ OGH-Urteil,­ Dürrehilfe, ­Regionalprogramm, EU-Agrarreform. „Das OGH-Urteil bereitet mir große Sorgen. Denn bei gebauten Ställen können im Nachhinein Veränderungen erwirkt werden“, sagte Präsident Gerhard Wlodkowski und betonte gleich wie Landesrat Johann Seitinger: „Wir kämpfen für die Rechtssicherheit der Tierhalter.“ Seitinger zog das Thema Gemeindereform an. Er hofft, dass mit der neuen Gemeindestruktur die Räume besser genutzt und weniger „zubetoniert“ wird. Für den Dienstleister Maschinenring böte sie neue Chancen.

Dürrehilfe Zur Dürrehilfe betonten Seitinger und Wlodkowski, dass den schwer betroffenen Betrieben geholfen werde. Insgesamt, so Seitinger, konnte man mit österreichweit 100 Millionen Euro eine „ordentliche Geldsumme“ locker machen, wobei die Hälfte die Länder beisteuern, was für die „Steiermark nicht

einfach sei“. Die auf Schiene gebrachte Futterzukaufsaktion für Rinder- und Schweinehalter wird in einigen Wochen starten, wobei sie noch von der EU genehmigt werden muss. Bei der Betriebsmittel-Kreditaktion können zinslose Darlehen je nach Betriebsgröße gewährt werden. Für schwer geschädigte, nicht versicherbare Kulturen wird es eine Entschädigung geben, wenn der Ertragsausfall mindestens 30 Prozent beträgt.

Natura 2000 Heftig kritisierte der Landesrat das Ansinnen der EU, in der Steiermark weitere 104.000 Hektar als Natura 2000-Gebiet auszuweisen. Seitinger: „Wir hoffen noch etwas wegverhandeln zu können. Dort, wo gewirtschaftet wird, muss es eine maximale Loslösung von Natura-Auflagen geben.“ Verhandelt wird auch das neue Regionalprogramm. „Hier ringen wir mit dem zuständigen Landesrat Gerhard Kurzmann noch um einen Kompromiß“, betonte Wlodkowski. Und weiter: „Die derzeit vorliegenden Vorschläge sind ein bürokratischer Moloch und somit inak-

zeptabel.“ Hoffnung gibt es für die Almbauern. Mit Hilfe des Gutachtens der Universität Innsbruck hofft man, Sanktionen für die Almbauern vermeiden beziehungsweise minimieren zu können. Intensiv wird auch an den Details zur EU-Agrarreform gearbeitet, betonte der Kammerpräsident. Wie das Übergangsjahr sowie die Programme der Ländlichen Entwicklung genau ausschauen, ist noch in Verhandlung. Auf das Schärfste wies Wlodkowski die von der EU geplanten Nachhaltigkeitskriterien für feste Biomasse und Biogas zurück. Sie verhindern die Biomasseproduktion auf Natura-Flächen, bringen mehr Bürokratie und Kosten und eine planwirtschaftliche Rohstofflenkung.

Holz: Gute Nachfrage Vizepräsident Franz Titschenbacher berichtete über eine gute Nachfrage bei Sägerundund Industrieholz sowie zufriedenstellende Preise. Er kritisierte die Medienkampagne der Papierindustrie, die sich gegen ein Verbrennen von Holz wendet. Titschenbacher: „Wir halten mit der CO2-FootprintKampagne dagegen“ (Beilage).

stimmen „Die Dürrehilfe sollte zur Gänze ausgenützt werden. Es sollte keine Obergrenze geben oder zumindest eine Verdoppelung dieser erfolgen.“ LKR Matthias Kranz „Ich appelliere an alle Fraktionen, dahingehend zu wirken, dass es zu keiner Neuausweisung von Natura 2000-Gebieten in der Steiermark kommt.“ LKR Martin Kaltenegger „Die unerwarteten Besuche in unseren Ställen sind eine Hetze gegen die Landwirtschaft. So werden Arbeitsplätze in Gefahr gebracht.“ LKR Gottfried Loibner „Statt der Mutterkuhprämie muss es künftig Ausgleichsmaßnahmen in der zweiten Säule geben.“ LKR Johann Lienhart „Ich bin gegen große Betriebe. Die Grenze liegt bei 1.000 Mastplätzen.“ LKR Thomas Waitz „Sind dann Betriebe mit 999 Mastplätzen gut, die mit 1.001 schlecht?“ LKR Peter Hüttig

aus den fraktionen ir Tierhalter haben größtenteils die Ställe nicht zugesperrt. Jetzt werden wir eines Besseren belehrt. Auch ich habe nie die Stalltüren versperrt, für Eindringlinge ist besonders auf der Hinterseite das Betreten leicht möglich. Die Stallungen wurden anscheinend zu verschiedenen Tages- und Nachtzeiten betreten. So wurden VP-Fraktiauch tagsüber, kurz nachdem der Tierarzt onssprecher Ferkel operiert hat, Fotos von Ferkel in Nar- Josef Kowald kose gemacht. Die rote Markierung wurde dann als Blut dargestellt, wie dies auch bei den Mastschweinen, die für den Verkauf markiert wurden, der Fall war. Leider kommt es auch vor, dass Tiere verenden und für die Abholung durch die Tierkörperverwertung bereit gestellt sind. Es gibt immer wieder Tiere, die sich selbst verletzen. Die notwendigen Behandlungen wurden vorgenommen und sind dokumentiert. Das vorgeschriebene Beschäftigungsmaterial wird stark beansprucht und ständig erneuert. Trotzdem kann es vorkommen, dass es vom einen zum anderen Tag einmal fehlt. In Presseaussendungen wird dann alles viel dramatischer dargestellt. Gesetzlich ist eine Strafanzeige gegen Unbekannt nicht möglich. Da muss was geschehen. Bitte sperren Sie ihre Ställe zu. Sorgen Sie dafür, dass wachsame Hunde Ihren Hof bewachen.

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ach unendlich viel Leid, welches den Almbauern durch die verspätete Korrektur ab 2008 bei den Flächenmeldungen und den Sanktionen der AMA entstanden sind, war von meiner Seite die weitere Entwicklung stets als nicht zielführend und wieder als zu verzettelt angesehen worden. Ein diesbezügliches Schreiben un- SP-Fraktiserer Fraktion an die politischen und bäuer- onssprecher: lichen Interessenvertreter, Minister und Prä- Josef Horn sident blieb ohne Antwort, aber, und das ist schon bemerkenswert, es wurde eine Soko-Alm eingerichtet und siehe da, es kommen nun auch von dort Aufrufe zur Vereinfachung, zur Straffreiheit und eventuell auch sogar die Möglichkeit einer Rückforderung von bereits geleisteten Sanktionszahlungen. Es wurde noch vor der Wahl von 20 Millionen Euro an die Bauern berichtet, aber kurz nach der Wahl flatterten vielen Bauern die Rückzahlungsverständigungen von Almgeldern durch die AMA ins Haus! Schlechte Nachrichten: Brüssel möchte nun schon ab 2.000 Euro Degressionszahlungen von fünf Prozent anwenden! Wo war da Minister Berlakovich? Keine Info zur höheren Flächenprämie für die ersten zehn (20) Hektar. Keine einfache Regelung der Almförderung und kein Ende der Sanktionen; Privilegienerhalt.

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par, Hofer und Rewe beherrschen mehr als 80 Prozent des österreichischen Lebensmittelhandels. Gerne schmücken sie sich mit regionalen, heimischen und biologischen Produkten. Bei den Preisverhandlungen mit den Erzeugern zeigt sich aber: freiwillig geben sie keinen Cent ab, ganz im Gegenteil, sie setzen uns UBV-WIR: Bauern durch Preisabsprachen unter Druck. Thomas Einzig ihr Profit steht im Mittelpunkt, nicht Waitz das Überleben der Höfe. Die Direktvermarktung bietet eine Alternative, die Nachfrage ist groß: Ab-Hof Verkauf und Bauernmärkte erfreuen sich hoher Beliebtheit. Lebensmittel direkt nach Hause zugestellt sind stark nachgefragt, Großküchen und die Gastronomie können als zusätzliche Abnehmer gewonnen werden. Unsere Betriebe gehören gut beraten, Investitionsförderungen für Verarbeitungs- und Vermarktungseinrichtungen sollen aktiv angeboten werden. Bürokratische Hürden gehören beseitigt und Werbemaßnahmen durch Kammer, Ministerium und AMA in diese Richtung gelenkt. So gewinnen wir Bauern wieder an Verhandlungsmacht den Konzernen gegenüber und kommen fairen Preisen für die Lebensmittel, die wir produzieren einen guten Schritt näher.

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Familie & Landjugend

15. Oktober 2013

Landwirtschaftliche Mitteilungen

Zu viel Essen landet im Müll

brennpunkt

Bäuerinnen bringen Konsumenten in Seiersberg zum Nachdenken Im ­Shoppingcenter ­servieren Bäuerinnen am Freitag ­Gemüselaibchen mit ­einer Prise ­Gewissen. Der Welternährungstag gibt uns zu denken. Ein Drittel aller erzeugten Lebensmittel der Welt landet am Ende nicht auf den Tellern, sondern im Müll, rechnen die Vereinten Nationen vor. Auch in Österreich landen jährlich 175.000 Tonnen genießbare Lebensmittel im Müll. Deshalb kochen die Bäuerinnen gemeinsam mit der Abteilung Ernährung und Erwerbskombination der Landwirtschaftskammer am Freitag in der Shopping City Seiersberg. Sie wollen auf die Kostbarkeit von Lebensmitteln aufmerk-

sam machen und zeigen, dass es sich mit Restln vorzüglich kochen lässt. Mitten im Einkaufszentrum zeigen die Bäuerinnen, wie man aus Speiseresten köstliche Gerichte zubereiten kann – die das Geldbörserl und die Umwelt schonen. In Feldbach werden kostenlose Filmabende mit der Dokumentation „Taste the Waste“ veranstaltet (Termine Seite 9). Nicht nur die Bäuerinnenorganisation greift dieses Thema auf. Auch das Lebensministerium startete dieses Jahr die Initiative „Lebensmittel sind kostbar“. Ziel ist, die Lebensmittelabfälle bis 2016 um 20 Prozent zu reduzieren. Eine Reihe namhafter Kooperationspartner sind mit an Bord: Spar, Toni’s Freilandeier, Schirnhofer, Iglo Austria – sie alle ziehen gemeinsam in

den Kampf gegen unnötige Lebensmittelverschwendung. Die Gründe für diese Verschwendung sind vielfältig. Oft fehlt es an Bewusstsein und Sensibilität im verantwortungsbewussten Umgang mit Lebensmitteln. Viele halten das Mindesthaltbarkeitsdatum, bis zu

dem der Hersteller ein einwandfreies Produkt garantiert, für eine „Deadline“ und werfen noch genießbare Produkte einfach weg. Dabei ist der Inhalt in der Regel noch in Ordnung. Riecht es gut, schmeckt es gut und sieht es gut aus, beiß rein! R. Musch, S. Matiasek

Neben den Versicherungsangeboten stand auch der Klimawandel im Mittelpunkt

Über die verschiedenen Agrarversicherungsund neuen Absicherungssysteme wurde debattiert. Beiträge unter www.hagel.at m Rahmen des diesjährigen Kongresses der weltweiten Vereinigung der Agrarversicherer – AIAG (Association Internationale des Assureurs de la Production Agricole) in Wien, diskutierten mehr als 360 Agrar­ versicherungsexperten aus 34 Ländern und allen Kontinenten zum Thema „Agrarversicherung und Informationsmanagement heute und in Zukunft“ unterschiedliche Agrarversicherungs- und neue Absicherungssysteme.

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Hohes Wetterrisiko „Die Landwirtschaft steht durch die Zunahme der Wetterextreme bedingt durch den Klimawandel und die Volatilität der Marktpreise vor großen Herausforderungen. Faktum ist, dass die Landwirtschaft mit ihrer Werkstatt unter freiem Himmel an ihren Standort gebunden ist. Im Gegensatz zur Industrie, die bei einer Verschlechterung der Rahmenbedingungen mit Werksverlegungen reagieren kann, müssen Landwirte an ihren Standorten mit den zunehmenden Wetterrisiken leben. Aber nur ein stabiler Agrarsektor kann auf Dauer 7,5 Milliarden und in der Zukunft neun Milliarden Menschen ernähren. Im Interesse der Gesamtbevölkerung braucht daher die Landwirt-

schaft ein noch engeres Sicherheitsnetz. Die Agrarversicherer der einzelnen Länder lernen dabei jeweils von den Besten der Welt. Der AIAG ist diese Aufgabe von den Agrarversicherern übertragen. Durch den laufenden interna-

Österreich ­profitiert von den ­internationalen ­Erfahrungen. Kurt Weinberger, Präsident der internat. Agrarversicherer

tionalen Erfahrungsaustausch auf Expertenebene profitieren auch wir in Österreich“, so Kurt Weinberger, wiedergewählter Präsident der weltweiten Vereinigung AIAG und Vorstandsvorsitzender der Österreichischen Hagelversicherung. Auf die Notwendigkeit einer nachhaltigen Lebensmittelversorgung, verbunden mit einem starken ländlichen Raum in Europa, wurde auch vom Vizepräsidenten des EU-Parlaments, Othmar Karas, bei der Eröffnung hingewiesen. Zudem zeigte Brigitte Ederer,

Auguste Maier Landesbäuerin Hart bei Graz

er Welternährungstag am 16. Oktober sollte für uns Anlass sein, in unserem Land die Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln zu überdenken. Die steigende Bevölkerungszahl und die durch den Klimawandel bedingten extremen Wetterereignisse, aber auch immer mehr Verbote und Auflagen, stellen die Landwirtschaft in punkto Versorgungssicherheit vor neue Herausforderungen. Es ist eine hoheitliche Aufgabe die Bevölkerung in Krisenzeiten zu schützen und zu versorgen. Hierzulande gibt es Lager für Rohöl, nicht aber für Nahrung. Staatliche Notvorräte würden dazu beitragen, schnell auf Mängel in der Versorgung reagieren zu können. In Deutschland gibt es eine staatliche Daseinsvorsorge; so wird dort zum Bei-

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Nicht vergessen

Drittel aller Lebensmittel landet im Müll Filmausschnitt „Taste the waste“

Weltweiter Agrarversicherungskongress

Vorstandsdirektorin der Siemens AG, den Nutzen von Datenbanken auf. Umfassende Datensammlungen führen auch in der Versicherungsbranche zu besseren Serviceleistungen, zum Beispiel zu einer rascheren Schadensauszahlung. Referenten aus Amerika, Kanada, Südafrika, Indien, Australien und Chile stellten verschiedene Versicherungslösungen dar und wiesen auf die Notwendigkeit von noch umfassenderen Versicherungsinstrumenten hin.

Temperaturanstieg Deutlich mehr Extremwetterlagen kommen dem neuen Weltklimabericht zufolge bis zum Ende des Jahrhunderts auf viele Teile der Welt zu. In Europa werde die Lufttemperatur bis zum Ende des Jahrhunderts steigen, vor allem aber die Zahl besonders heißer Tage. Im Jahr 2012 waren beispielsweise weite Regionen der USA, Mexikos und Russlands von massiven Dürreperioden gekennzeichnet. Der Temperaturanstieg macht aber auch vor Mitteleuropa und somit vor Österreich nicht halt. Dies bestätigt auch Reinhard Mechler vom International Institute for Applied Systems Analysis (IIASA) und Mitglied des Weltklimarates. „Die Ergebnisse des Weltkli-

maberichtes sind alarmierend, global und national. Das heuer so vielfältige Schadensjahr mit sehr frühem Hagel und den darauf folgenden Überschwemmungs- und Dürreschäden hat die Notwendigkeit einer umfassenden Ernteversicherung deutlich gemacht“, setzte Weinberger fort, der bereits seit 2011 an der Spitze der AIAG steht. „Ziel ist es, die Mitgliederanzahl der AIAG weiter auszubauen, um somit die Agrarversicherer weltweit auf dem Gebiet der Pflanzen- und Tierversicherung noch enger zu vernetzen. Dadurch ergeben sich auch für die Österreichische Hagelversicherung sehr starke Impulse für die Weiterentwicklung unseres Unternehmens“, so der Präsident abschließend.

Von den Besten lernen Die AIAG, 1951 in Paris gegründet und mit einem permanenten Sekretariat in Zürich, hat mehr als 100 internationale Mitglieder, der weltweite Ernteversicherungsmarkt liegt bei über 23 Milliarden USDollar. Vision der AIAG ist es, die Agrarversicherer weltweit zu vernetzen, um von den Besten der Welt durch einen laufenden Informationsaustausch auf dem Gebiet der Pflanzen- und Tierversicherung zu lernen.

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spiel Weizen, Hafer und Kondensmilch zentral gelagert. Österreich hat bei bestimmten Grundnahrungsmitteln noch Nachholbedarf. Im Bereich tierischer Produktion (bei Milch, Rind- und Schweinefleisch) liegt unser Selbstversorgungsgrad sehr hoch. Diesen gilt es beizubehalten und weiter auszubauen. Das Thema „Lebensmittel sind kostbar“ steht schon seit längerem im Mittelpunkt der Arbeit der österreichischen Bäuerinnen. So wird es auch heuer wieder Aktionstage der Bäuerinnen anlässlich des Weltlandfrauenund Welternährungstages geben. Der Aktionstag der steirischen Bäuerinnen wird am 18. Oktober in der Shopping City Seiersberg stattfinden (siehe Artikel).

Jung & frech Astrid Riegelnegg Stellvertretende Landesleiterin St. Johann im Sausal

ie Bevölkerung über regionale Produkte informieren, sie für den Wert unserer heimischen Lebensmittel zu sensibilisieren und auf die Landwirtschaft aufmerksam machen – das wollte die Landjugend Steiermark im Rahmen der Aktion „Der Körper braucht´s, der Bauer hat`s!“ erreichen. Die Reaktionen auf unsere Aktion waren vielfältig: „Bei mir sans da richtig!“, „Echt? Gratis?“, „Inte-

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Preis oder Wert resting! Do you speak english?“ “Krieg ich bitte noch eines?“ Die Gratis-Kostproben stellten eine gute Möglichkeit dar, um mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. Die Passanten freuten sich über kleine Aufmerksamkeiten, waren interessiert an unseren Informationen und stellten sich unseren kleinen Aufgaben. Generell schätzen sehr viele Menschen frische, heimische und qualitativ hochwertige Lebensmittel. Schwierig wird es, wenn es um einen adäquaten Preis geht. Ich glaube aber, dass sich in Richtung Konsumenteninformation bereits sehr viel getan hat und ein großes Bewusstsein für heimische Lebensmittel vorhanden ist. Wir müssen es noch schaffen, die Menschen davon zu überzeugen, dass Lebensmittel etwas „wert“ sind und nicht der Preis alleine entscheidend sein darf!


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Gastkommentar & Leser

Landwirtschaftliche Mitteilungen

15. Oktober 2013

Tierschutz beginnt beim Menschen

bauernporträt

Gastkommentar: Barbara Fiala-Köck über die Nutztierhaltung nbekannte dringen in Stallgebäude ein, fotografieren tierschutzrelevante Sachverhalte und zeigen diese an. Die damit verbundene Besitzstörung liegt auf der Hand. Die Anonymität dahinter verhindert auch eine direkte Kontaktaufnahme mit den eindringenden Personen. Eine intensive Diskussion über landwirtschaftliche Tierhaltungen insbesondere im Bereich der Schweineproduktion und über die Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Mindestanforderungen ist die Folge.

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Milch wird selbst veredelt

privat

995 änderte sich einiges am Hof von Alois Krenn uns seiner Familie. Die Familie betrieb eine herkömmliche Landwirtschaft bis sie sich dazu entschloss, Schulmilch zu produzieren. Die Idee kam auf, weil die eigenen Kinder keine Milch in der Schule hatten. Bereits 1996 lieferten sie die erste Schulmilch in der Steiermark aus. Heute gibt es 18 Schulmilchbetriebe, die tagtäglich die steirischen Schüler mit frischer Milch verpflegen. Alois Krenn führt den Milchhof Krenn gemeinsam mit seiner Frau Theresia und Sohn Christoph. Der Hof liegt auf dem Konixberg, mitten im steirischen Vulkanland. Auf 25 Hektar leben rund 75 Tiere, davon 25 Kühe – alle stammen aus eigener Nachzucht. Stolz erzählt Krenn: „Ende November kalben wieder sechs Kal-

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Milchhof binnen ab. Wenn wir zu viele Tiere haben, verkaufen wie sie einfach weiter.“ Bei Familie Krenn wird mit einer Mischung aus Heu, Grassilage, Maissilage und etwas Getreideschrot als Kraftfutter gefüttert. „Gesunde und zufriedene Tiere sind die Voraussetzung für guten Käse“, ist Alois Krenn überzeugt. Der Milchhof ist ein Familienbetrieb. Zusätzlich beschäftigt sie noch drei Teilzeitarbeitskräfte, die bei der Milchverarbeitung helfen. Die Arbeit ist intensiv, die Kühe müssen schließlich gemolken und die frische Milch verarbeitet werden. Die Produktpalette ist groß: Familie Krenn bietet ihren Kunden Frischmilch, Milchmixgetränke, Joghurt, Topfen, verschiedene Aufstriche und besondere Käsesorten. Eine der Besonderheiten, der „Konixberger Aschengold“ – ein würziger Rohmilchkäse durchzogen von einer Schicht Buchenasche – erinnert an die Lage des Milchhofes im Vulkanland. Familie Krenn reicht ihre Käsesorten regelmäßig bei Produktprämierungen ein. Für Alois Krenn dienen diese Prämierungen als eine Art Eigenkontrolle – eine Prämierung bedeutet, dass der Betrieb gute Arbeit geleistet hat. Weiterbildung ist der Familie wichtig. Christoph Krenn ist diplomierter Käsesommelier. Familienoberhaupt Alois ist „Steirischer Käsebotschafter“. Bestellungen beim Milchhof können online getätigt werden, besonders Schulen nutzen diesen Service. Auf den fixen Auslieferungstouren sind ein Tablet PC und mobile Drucker immer mit von der Partie. So werden Bestellungen schnell und unkompliziert abgewickelt. Die Produkte der Familie kann man ab Hof oder in ausgewählten Kaufhäusern der Region erhalten.

Weltbevölkerung steigt 2050 werden 9,6 Milliarden Menschen auf unserem Planeten leben. Die Weltbevölkerung wird also von derzeit 7,2 Milliarden bis zur Jahrhundertmitte auf 9,6 Milliarden wachsen. Vor allem die Länder in Ost-und Westafrika tragen zu dem Aufwärtstrend bei. Gemäß Welternährung- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) lag 2012 der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch an Fleisch weltweit bei 42,5 Kilo, wobei die Bevölkerung der Industriestaaten um die 80 Kilo und die der Entwicklungs- und Schwellenländer lediglich 32 Kilo verzehren. Die weltweite Fleischproduktion überschritt im Jahre 2012 erstmalig die 300.000.000-Tonnen-Grenze. Annähernd eine Milliarde Menschen auf dieser Welt hungern. Der Anteil hungernder

Menschen an der Weltbevölkerung liegt bei 12,5 Prozent. Bis 2050 wird sich die Nahrungsmittelerzeugung verdoppeln, wobei zehn Prozent weniger landwirtschaftliche Nutzfläche zur Verfügung stehen werden.

Bundestierschutzgesetz Das Bundestierschutzgesetz gibt seit 2005 einheitliche Normen für die Nutztierhaltung vor. Es handelt sich um die Umsetzung von Mindestanforderungen. Stehen moderne Formen der Nutztierhaltung im Widerspruch zu gesellschaftlichen Erwartungen? Wie sollen Modelle einer künftigen Tierproduktion aussehen? Welche ethischen Aspekte sind bei der Nutztierhaltung zu berücksichtigen? Der Wandel der Mensch-TierBeziehung spielt hier eine

große Rolle. Die räumliche Nä- tionelle Maß hinaus erfordern he bleibt, die emotionale Nähe Geld und die Bereitschaft der steigt. Tierschutz bewegt sich Betroffenen sich auf neue gezwischen Verzärtelung und änderte gesellschaftliche RahVerdinglichung der Tiere. menbedingungen im Hinblick Eine intensiv gepflegte Bezie- auf den Umgang mit dem Tier hung kann als Referenzpunkt einzustellen. Für einen gelineiner guten Mensch-Tier-Be- genden Tierschutz sind alle ziehung anBeteiligten mit gesehen werins Boot zu nehden. Gleichzeimen, das betrifft tig fehlt ein BeTierschutz nur auf den Konsumenwusstsein für ten, den Lebensdem Rücken der tierliche Ansprümittelhandel, che in der breiten Bauern austragen, die SchlachtbeÖffentlichkeit. triebe, die Stallist einseitig Meiner Meinung baufirmen, aber nach tragen die auch die Politik. Barbara Fiala-Köck, Bürger MitverDer Konsument ­Tierschutzombudsfrau antwortung für sollte bereit sein landwirtschaftlifür tierfreundche Nutztiere. lich produzierTierschutzanliete Lebensmittel gen nur am Rücken der Land- mehr Geld auszugeben und auf wirtschaft auszutragen, ist aus diese Art und Weise die Wertder Sicht der Tierschutzom- schätzung gegenüber dem Lebudsstelle zu einseitig. Klar ist bensmittelproduzenten zu vernatürlich zumindest die Ein- mitteln. haltung der gesetzlichen An- Was ist in erster Linie zu tun? forderungen. Tierfreundliche Dazu einige unvollständige Maßnahmen über das konven- Vorschläge: u Weiterentwicklung und verstärkter Einsatz von Fördermittel tierfreundlicher Haltungssysteme unter Einbindung interessierter Landwirtinnen und Landwirte Dr. Barabara Fiala u Ehrliche Information des Köck , ist Tierärztin und Tierschutzombudsfrau Konsumenten über die Tierhaldes Landes Steiermark. tung E-Mail: barbara.fiala- u Offene Stalltüren für Intereskoeck@stmk.gv.at sierte Kurzum aber gilt: Tierschutz Die Meinung des Gastautors muss sich beginnt beim Menschen. nicht mit jener der Redaktion decken.

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gastautorin

Leutschacher Hopfen Einzigartiger Geschmack für Österreichs bestes Bier

„Der Hopfen für unsere Biere kommt aus Leutschach“, erklärt Gerald Paunger, Verkaufsdirektor der Brau Union Österreich

Sarah Matiasek

Betrieb & Zahlen: Alois, Theresia und Christoph Krenn 8330 Feldbach, Raabau 44 www.krennmilch.at u 25 Hektar großer Milchviehbetrieb mit 25 Kühen und Milchverarbeitung u Familie Krenn bietet den Kunden Frischmilch, Milchmixgetränke, Joghurt, Topfen, verschiedene Aufstriche und besondere Käsesorten u Der Milchhof Krenn ist einer von 18 steirischen Schulmilchbetrieben

anzeige

ier Elemente machen im Großen und Ganzen ein gutes Bier aus: Wasser, Malz, Hopfen und Hefe. Mit viel Liebe zum Produkt, mit Wissen und Erfahrung werden diese Rohstoffe dann zu Österreichs liebstem Durstlöscher veredelt. Gösser, Österreichs bestes Bier, verwendet nur erstklassige Rohstoffe. Der Hopfen ist jene Zutat, die dem

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Bier seine typisch herbe Note verleiht. Und dass Gösser ausschließlich Rohstoffe aus Österreich verwendet belegt das AMA Gütesiegel eindrucksvoll.

Hopfen aus Leutschach Der Hopfen, der für das Gösser verwendet wird, stammt aus Leutschach in der Südsteiermark, wo seit Jahrzehnten bester Hopfen

kultiviert wird. Der Hopfenanbau ist heute in der Südsteiermark ein sehr wichtiger landwirtschaftlicher Erwerbszweig. 15 Betriebe sorgen auf rund 80 Hektar Anbaufläche für die beste Qualität dieses wichtigen Rohstoffes der Bierherstellung. „Nur mit erlesenen Rohstoffen können die Sorten von Gösser ihren einzigartigen Geschmack entfalten. Ob klassisches Märzen, Radler oder das

alkoholfreie Naturgold, der Hopfen kommt immer aus Leutschach“, erklärt Gerald Paunger, Verkaufsdirektor der Brau Union Österreich. Der Leutschacher Hopfen ist die Seele der Biere aus Göss. Beste Rohstoffe aus der Steiermark sind die Basis für bestes Bier aus der Steiermark und ein wichtiger Teil der Erfolgsgeschichte von Gösser. www.goesser.at


M a r k t & W i r t s c h a ft

15. Oktober 2013

Landwirtschaftliche Mitteilungen

Auch kleine Beträge ­werden einmal groß Weltspartag zeigt die Bedeutung des Sparens Nach ­Erntedank wird auch die Arbeit des Geldes belohnt. Spartage von 28. bis 31. Oktober. Jeden Herbst ist es Brauch, für die Ernte der Bauern zu danken und sich daran zu erinnern, dass die Gaben aus Grund und Boden keine Selbstverständlichkeit sind. Das Erntedankfest ist aber nicht die einzige Tradition, die den Früchten des ganzen Jahres gewidmet ist.

Weltspartag

Was soll nun mit dem Ersparten geschehen?

bilderbox

Ein eigenes Haus Studie: Eigentum ist Wohnwunsch Nummer 1 ls ausgeprägte Landmenschen mit starkem Faible fürs Eigentum outen sich die jüngeren Steirer – dem Leben in einer Großstadt wird eine klare Absage erteilt. Das geht aus der neuen Studie der Raiffeisen Bausparkasse in der Altersgruppe der 18 bis 39-jährigen hervor. Nur zwei Prozent wollen in großen urbanen Zentren leben. Sechs von zehn Steirern präferieren das Dorf als Wohnort, 23 Prozent bevorzugen eine Stadt mittlerer Größe und 18 Prozent eine Kleinstadt.

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Haus als Wohntraum Das Einfamilienhaus ist nicht nur bei den Älteren, sondern auch bei der jungen Generation der Wohntraum, den man sich erfüllen möchte. 73 Prozent streben diese Wohnform an, 18 Prozent eine Eigentumswohnung, nur neun Prozent können sich für eine Mietvariante erwärmen, was zeigt: Der Eigentumsgedanke ist bei den

SteirerInnen wesentlich stärker ausgeprägt als dies im Bundesdurchschnitt der Fall ist.

Preis und Lage entscheiden Wenn es um die Kaufentscheidung geht, dann sind Preis und Lage die wichtigsten Kriterien. Wohneigentum wird quer durch die verschiedenen Altersgruppen als eine gute Investition angesehen: Neun von Zehn meinen, es sei klüger, in Eigentum zu investieren als Miete zu zahlen. Die Mehrheit getraut sich einen Kredit aufzunehmen, größere Wohn-Ausgaben möchte man nicht auf später verschieben. Die Höhe des Kreditzinssatzes und die Abstimmung der Finanzierung auf persönliche Bedürfnisse sind die wichtigsten Kriterien einer Wohnbaufinanzierung. 44 Prozent plädieren für eine Zinssatzobergrenze, die beim Bausparen kostenlos ist. Auf Risikovermeidung wird besonders geachtet, man legt großen Wert auf genug Eigenkapital.

Auch am Weltspartag wird geerntet, denn auch das Geld hat das Jahr über „gearbeitet“. Dieser Tag, der sich heuer zum 89. Mal jährt, wurde eingeführt, um den Spargedanken in die Welt zu tragen, besonders zu den Kindern. Denn 1924 war das Vertrauen der Menschen in den Wert des Geldes durch die Währungsreform 1923 schwer erschüttert. Die Idee des Sparens ist nicht nur auf den Zugewinn durch Zinsen ausgelegt, sondern auf die Überlegung, Geld beständig und sicher für später „wegzulegen“. Dies lernen schon die Kleinen beim Schulsparen. So ist die Sparbüchse für viele fixer Einrichtungsgegenstand im Kinderzimmer und wird übers Jahr konsequent befüllt, damit die vielen kleinen Beträge zusamlim men einmal PE ite d ganz gro- ROTER SEG ße Wün- SPA G RBU ER sche erCH füllen können. Am Weltspartag wird dann nicht nur mit Spannung erwartet, wie viel sich tatsächlich in der Spardose angehäuft hat. Auch das Durchhaltevermögen wird belohnt und zwar mit Zinsen und kleinen Geschenken. Aber nicht nur für Kinder ist der Weltspartag ein Fixpunkt im Oktober. Auch Jugendliche wie Erwachsene besuchen an diesem Tag ihre Hausbank – teils, weil inter-

essante Angebote locken, teils wegen der kleinen Geschenke oder aus Tradition.

Anlageformen Das Sparbuch zählt nach wie vor zur finanziellen Grundausstattung. Der Klassiker unter den Anlageformen dient nicht nur der sinnvollen Reserven­ bildung, es ist auch die sicherste Grundstufe eines jeden Vermögensaufbaus. Exklusiv in den Spartagen bieten die steirischen Raiffeisenbanken das Peter Rosegger-Sparbuch in einer limitierten Auflage an. Verfolgt man mehrere, unterschiedliche finanzielle Ziele, ist es ratsam sich auch andere Formen der Veranlagung anzuschauen. Ebenso klassisch wie nachgefragt sind Edelmetalle aber auch andere längerfristige Instrumente wie Fonds und Aktien. Wer an Eigenheim oder Anlageobjekt denkt, der sollte auch an Bausparen mit staatlicher Prämie denken. Denn nicht nur die Sparform, auch die Immobilie ist Investment für die Zukunft. Und auch das private Pensionskonto sollte ein fixes Sparanliegen sein: Kleine Beträge, monatlich angespart und staatlich gefördert, sichern einen zusätzlichen Polster für die Zukunft. Wem das ökologische Gleichgewicht ein Herzensanliegen ist, kann dies auch mit seiner Geldanlage unterstützen.

Bestens veranlagt Wer wissen möchte, wie sein Geld bestmöglich veranlagt werden kann, sollte sich in einem persönlichen Beratungsgespräch mit einem Bankberater informieren. Denn sowohl Zeithorizont wie Risikobereitschaft und Ertragserwartungen sind von Mensch zu Mensch verschieden und sollten jedenfalls auch mit dem vorhandenen Finanzwissen in Einklang gebracht werden. Die steirischen Raiffeisenbanken laden nicht nur zu den Spartagen von 28. bis 31. Oktober dazu ein.

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Meine Bank

Heute „Green Village“ ein Erfolgsmodell Das hohe Interesse am Eigentum, der Wunsch nach dem Leben im Grünen, vor allem in jenen Regionen, wo sich städtisches und ländliches Leben berühren, die stark gestiegenen Bodenpreise in den Kernstädten beziehungsweise deren Umland – das alles hat Raiffeisen Immobilien Steiermark nach neuen Wegen suchen lassen, um eine Alternative zum Einfamilienhaus anzubieten. Herausgekommen ist „Green Village“, ein Wohnkonzept, das auf einem verdichteten, modularen System aufbaut, und – je nach Bedarf – den Mix von Reihenhäusern und Wohnungen in einem Gebäude erlaubt.

Zertifiziert mit dem Gütesiegel in Gold

Der Bau eines „Green Village“-Objektes setzt ein Grundstück in Grünlage, jedoch mit guter Anbindung an eine vorhandene Infrastruktur, voraus. Darüber hinaus verfügt jede Wohnung über ausreichend eigene Freiflächen, im Erdgeschoss mit eigenem Gartenanteil, im Obergeschoss mit großzügigen Terrassen. „Green Village“ wurde als erstes zertifiziertes Wohngebäude mit dem Gütesiegel in Gold von der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (Ögni) ausgezeichnet, weil es allen Nachhaltigkeitskriterien im Bereich der Ökonomie und Ökologie, aber auch den sozio­ kulturellen Aspekten entspricht. Dazu gehört auch, dass Materialien aus regionaler Wertschöpfung Verwendung finden, Importe und lange Transportwege versucht man zu vermeiden. Die Niedrig-Energiebauweise federt die Heizkosten ab und sorgt langfristig für verträgliche Betriebskosten.

Raiffeisen Wohn(t)raum-Center

Wohnraumschaffung und -sanierung sind die größten Investitionen im Leben, mit einem Rundum-Package gibt Raiffeisen umfassende Unterstützung. Das Raiffeisen „Wohn(t)raumkonzept“ reicht von Immobilienangeboten und deren Bewertung, über gezielte Informationen zu Bau- und Wohnmaßnahmen bis hin zur Finanzierung der Wunschimmobilie sowie der optimalen Ausschöpfung der Wohnbauförderung. Die Wohn(t)raum-Center, die es an zwölf Standorten in der Steiermark gibt, bieten alle Leistungen aus einer Hand.

„Intelligente Flecken“ in der Raiffeisen-Galerie Martha Jungwirth stellt mit „Artist Brushes“ von 21. Oktober bis 6. Dezember in Graz aus ch brauche einen realen Ausgangspunkt, den ich verwandeln kann“, sagt Künstlerin Martha Jungwirth. Ihr Fleckenrepertoire, das sie auf indischem Büttenpapier in Aquarellmalerei umsetzt, ist gestisch und impulsiv. Zahlreiche Reisen nach Bali, Griechenland, Jemen, Burma, Kambodscha und in den Oman spielen dabei eine Rolle. Martha Jungwirth malt das Auratische, einen besonderen Moment der Wahrneh-

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mung, das Augenblickliche. Stilistisch wandelt sie dabei stets an der Grenze zwischen abstrakter und gegenständlicher Malerei.

Die Künstlerin Die 1940 in Wien geborene Absolventin der Universität für angewandte Kunst Wien, die in den 1960er Jahren einige Monate in New York verbrachte, lebt und arbeitet heute in Wien und Neumarkt an der Raab. Ihre Werke wurden in zahlreichen

großen Ausstellungen gezeigt. 2012 erhielt sie das Österreichische Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst. In der Ausstellung „Artist Brushes“ zeigt sie „Intelligente Flecken“, die das Flüssige, Durchsichtige und Offene ihrer Wahrnehmung widerspiegeln. Die Raiffeisen Galerie am Grazer Tummelplatz zeigt Jungwirths Werke ab 21. Oktober. Die Exponate sind bis 6. Dezember während der Banköffnungszeiten frei zugänglich.

Günstiges Wohnen im Grünen

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clubtermine 21. 10.: Andi & Alex: Die Kochshow live! Orpheum Graz 18., 19., 25., 26. 10.: Oktoberfest, Schwarzlsee* 20. 10.: The Boss Hoss, Linz 23.-27. 10.: Elevate Festival, Graz 27. 10.: The Boss Hoss, Wien 23. 11.: Andreas Gabalier, Stadthalle Graz 9. 2.: Das Phantom der Oper, Helmut List Halle Graz

*Zelteintritt an der Abendkassa; VIP-Tickets erhältlich in jeder Raiffeisenbank Intelligente Flecken

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pflanzenbautipp Harald Fragner Pflanzenschutzexperte Landwirtschaftskammer

ie im Herbst keimenden Unkräuter im Getreide wie Kamille, Vogelmiere, Ehrenpreis-Arten, Stiefmütterchen, Taubnessel und vor allem Windhalm lassen sich nun gut und günstig bekämpfen. Wichtig ist, dass in den ersten Tagen nach der Applikation keine Nachtfröste unter minus drei, vier Grad auftreten. Ein bis zwei Wochen nach der Anwendung soll generell noch aktives Wachstum herrschen. Ist Klettenlabkraut das dominierende Unkraut, wird eine Kombination von Stomp Aqua und IPU (Alon fl., Arelon Top, etc.) empfohlen. Klettenlabkraut muss dabei aufgelaufen sein. Sind Windhalm und Kamille das Problem, sollen Mischungen mit IPU (1 bis 1,5 Liter je Hektar) verwendet werden. Auch bei anderen Produkten wie Bacara Forte (0,8 bis 1 Liter je Hektar) sollen bei starkem Unkrautdruck die höheren Aufwandmengen eingesetzt werden. Weitere Kombinationen sind 2 Liter je Hektar Fenikan, Falkon (1 Liter je Hektar) oder Trinity (2 Liter je Hektar) beziehungsweise Stomp Perfekt (2+1 Liter je Hektar). Die Schadwirkung der von Blattläusen übertragenen Gelbverzwergungsviren hängt unter

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Herbstbehandlung anderem von der Mobilität der Läuse ab. Wer früh sät oder kein gebeiztes Saatgut verwendet hat, kann ab dem Zwei- bis Dreiblattstadium und Auftreten der Tiere eine Behandlung (gemeinsam mit der Unkrautbekämpfung) mit synthetischen Pyrethroiden (Bulldock, Decis, Karate Zeon, etc.), Biscaya oder anderen durchführen. Mais-Zünsler: Maiszünslerbefall erkennt man zumeist daran, wenn Bohrmehl an den Kolbenspitzen zu sehen ist. Maisstroh sollte man möglichst tief und fein schlägeln. Je genauer das erfolgt, umso weniger Maiszünsler entwickeln sich im kommenden Jahr. Nicht gehäckselter Mais bedeutet volle Zünslervermehrung! Zudem steigt bei Befall auch die Fusariumgefahr. Raps: Ein bestandesregulierender Fungizideinsatz ist für eine optimale Herbstentwicklung und Überwinterung von großer Bedeutung. Bestände die das Vierblatt­ stadium überschritten haben, sollten unbedingt eingekürzt werden. Neben einer Bekämpfung von Phoma (Wurzelhalsund Stängelfäule) wird bei gezieltem Einsatz um das Vier- bis Sechsblattstadium der Wurzelhalsdurchmesser vergrößert, die Wurzelmasse erhöht und die Blattrosette liegt eng am Boden an. Damit wird die Winterhärte erhöht. Zum Einsatz eignen sich Produkte wie Carax (0,7 bis 1 Liter je Hektar), Toprex (0,35 bis 0,5 Liter je Hektar). Diese haben eine sehr gut kürzende Wirkung und bei höherer Aufwandmenge auch eine gute Wirkung gegen Phoma. Tilmor, Folicur/Tebu Super 250 EW oder Orius eignen sich auch gut. Raps ist auch im Herbst dankbar für Bor und Bittersalz.

termine Waldspaziergänge Nachhaltige Waldbewirtschaftung – gewusst, wie!“ lautet das Motto der herbstlichen Waldspaziergänge für Frauen. 30. Oktober in Leutschach, 31. Oktober in Graz. Anmeldung unter Tel. 03858/2201-7292. Weinbergfest Klöch 26. Oktober, Burgruine Klöch: Ausgezeichnete Weine und kulinarische Köstlichkeiten. Påsch und Gstanzl 19. Oktober, GH Veit, Grundlsee. Anmeldung: steirisches-volksliedwerk.at, Tel. 0316/908635.

Am Grundlsee

u Für die Maßnahme „Begrünung von Ackerflächen“ endet die Frist am 15. Oktober. u Achtung: Es gibt keine Nachreichfristen.

st Volksliedwerk

Jungstutenschau 20. Oktober, ab 10 Uhr, Maishofen (Sbg.): Elite-Jungstutenschau und Finale Stutenbuchaufnahme. Fohlen- und Stutenaktion 22. Oktober, ab 9 Uhr, Maishofen (Sbg.): Auftrieb von rund 150 Noriker und Haflinger Pferden. Es „gärt“ im Schilcherdorf Für Schnellentschlossene und Schilcherfreunde. Hausmannskost und Sturm: 18. Oktober, ab 12 Uhr, Weingut Pauritsch; 19. Oktober, 13 Uhr, Karl Strohmeier. Ort: Wernersdorf. Hirschbirnenwanderung Bereits zur Tradition geworden ist der ORF Radio Steiermark Wandertag „Rund um die Hirschbirne“, 26. Oktober in Pöllau. Sturmwandertag 19. Oktober rund um den Stubenbergsee. Startpunkte BS Hofertoni oder BS Gruber, Tiefenbach.

u MDR Taste the Waste. Sonntag, 20. Oktober, 23.05 Uhr u ZDF Das Ende des Ölzeitalters? Dienstag, 22. Oktober, 22.45 Uhr

Am 23. Oktober kommen die Forst

u BR X:enius – Landwirtschaft und Artenvielfalt. Samstag, 26. Oktober, 13 Uhr u ORF 2 Harmonikawettbewerb. Samstag, 26. Oktober, 15.10 Uhr u ORF 2 Land und Leute. Samstag, 2. November, 16.25 Uhr

Artenvielfalt x:enius

kurzinfo Striezel backen Allerheiligenstriezel backen im Freilichtmuseum Stübing: 27. Oktober, 9 bis 16 Uhr. Hafendorf lädt ein Erntedankfest mit Verleihung der Facharbeiterbriefe: 18. Oktober, 13 Uhr, Fachschule Hafendorf. Lipizzanerheimatball 25. Oktober, Festsaal Rosental. Tickets und Tischplatzreservierung in der Tanzschule Gider, Rosental oder auf www.reisenlipizzanerheimat.com Kunst im Steiermarkhof „Das Bild zwingt mich fast“ – Ausstellung von Luis Sammer im Steiermarkhof in Graz. Die Ausstelleung ist täglich geöffnet und kann noch bis 19. Dezember besichtigt werden.

Maisspindel Der neugegründete Verein der Maisspindelbauern laden am 19. Oktober, ab 9 Uhr zum Tag der offenen Tür nach Halbenrain zur Trocknungsalnage Tschiggerl Agrar GmbH. Über Nutzung, Technik und Potenzial informieren die Maisspindel-Pioniere.

Messe: Mensch und Tier Spannende und facettenreiche Themen zur Tierhaltung. 2. und 3. November, Messecenter Graz.

Energiewunder kindler

Freilichtmuseum stübing

Stübing hinter den Kulissen 26. Oktober. Gratis Eintritt für Bewohner der Nachbargemeinden (Meldezettel vorlegen).

Die Stadtbevölkerung liebt den Wald als Erholungsgebiet, der aber zug

Flurbegehungen Mit Experten auf Getreide- und Rapsfeldern ie sich die Witterung auf die Entwicklung von Getreide und Raps ausgewirkt hat und was noch vor dem Winter gemacht werden kann, erklären die Experten der Landwirtschaftskammer bei den Flurbegehungen. Anhand der Situation am Feld wird man auf viele Details aufmerksam, die zu spannenden Fragen führen. Die Experten der Kammer geben darauf Antworten. Die Teilnahme ist ein kostenloses Beratungsservice der Landwirtschaftskammer. Einfach pünktlich zum Treffpunkt kommen: 24. Oktober, 9 Uhr, Gasthof Königsberghof (Heck), 8355 Tieschen 72; 14 Uhr, Gasthof Binderhansl, Katzendorf 39, 8342 Gnas 28. Oktober, 14 Uhr, Betrieb

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Hütter, Wollsdorf 11, 8181 St. Ruprecht an der Raab 29. Oktober, 9 Uhr, Parkplatz Ring-Hotel, Schildbach 51, 8230 Hartberg; 13.30 Uhr, Lagerhaus Großwilfersdorf, 8263 Großwilfersdorf 240.

Beratung am Feld

Klug

Sizilien: Leserreise in den Süden Italiens

eu-aktuell u Alle Teilnehmer am österreichischen Umweltprogramm „Öpul“ haben einen Öpul-Herbstantrag von der Agrarmarkt Austria zugeschickt bekommen. Mit diesem Antrag können bestehende Öpul-Maßnahmen um ein Jahr verlängert werden. Die Antragsfrist für alle Maßnahmen ausgenommen „Begrünung von Ackerflächen“ endet am 15. November.

Waldbauer

bauern-tv

Mit den Landwirtschaftlichen Mitteilungen von 17. bis 22. März Obst- und Weinbau der Vulkaninsel entdecken izilien ist sehr fruchtbar, die Landwirtschaft sehr bedeutend. Am Fuße des Ätna gedeihen Orangen und Blutorangen prächtig. Bestäubt werden sie von Bienen, deren Honig so üppig fließt, dass er 20 Prozent der italienischen Produktion ausmacht. Der Wein wird von der Sonne des Südens verwöhnt, profitiert aber genauso von den kühlen Nächten wie das Aroma der Orangen. Im Westen der Insel wird auch Meersalz produziert. All das,

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dazu noch belebte Märkte und Städte und den besinnlichen Wallfahrtsort am Monte Pellegrino, werden die Leserreise unvergesslich machen. Die sechstägige Reise inklusive Reiseleitung kostet 1.149 Euro. Bis 29. November läuft die Anmeldung unter Tel. 03182/626220, agria@agria. com. Das Programm erfahren Sie auf unserer Homepage oder unter Tel. 0316/8050-1368. Weitere Informationen auf

www.lk-stmk.at

Siziliens Märkte mit frischem Obst, Gemüse und Fisch pixelio


rn treffen sich in Leoben

Mahlzeit

tfrauen, am 24. Oktober alle Waldbauern im Congress zusammen er Waldbauerntag steht ganz im Zeichen des Dialogs zwischen Stadt und Wald. Immer mehr Erholungssuchende nützen die Kraft und die Ruhe unseres Waldes zum Erholen. Gerade im peripheren Raum, wo Stadt und Land und eben auch Wald aufeinander treffen, muss der Wald neben seiner Wirtschaftsund Schutzfunktion zugleich eine wichtige Erholungs- und Wohlfahrtsfunktion übernehmen. Die Ansprüche der urbanen Bevölkerung an den Wald haben in einem Ausmaß

zugenommen, der die Rechte und Pflichten der Waldeigentümer immer mehr in dessen Bewusstsein ruft. Der Waldverband Steiermark unterstreicht die nachhaltige Nutzung unserer Wälder und stärkt die regionale Wertschöpfung.

Forstfrauen

Waldbauern

Tagung „Frauen, Wald & Holz – eine nachhaltige Beziehung“ am 23. Oktober im Congress Leoben. u Ab 9 Uhr befassen sich namhafte Persönlichkeiten aus der österreichischen und deutschen Forst- und Holzwirtschaft mit dem weiblichen Blick in den Wald hinein und aus dem Wald heraus. u Am Nachmittag gibt es eine Exkursion zu Wald und (Säge-) Werk. u Anmeldung zur Tagung, bei der Damen und Herren gleichermaßen willkommen sind, unter www.forstfrauen.at.

Steirischer Waldbauerntag 2013 am 24. Oktober ab 10 Uhr im Congress Leoben. u Ab 8 Uhr, Vollversammlung des Waldverbandes Steiermark. u Um 10 Uhr beginnt der Waldbauerntag mit der Verleihung des steirischen Waldwirtschaftspreises an Maria und Peter Haberl, der Präsentation der 20-jährigen Geschichte des Waldverbandes Leoben und Festreferaten. Eintritt 10 Euro. u Am Hauptplatz Leoben wird das Waldfest, moderiert von Siegried Maurer, gefeiert.

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gleich Schutzaufgaben hat und wirtschaftlich genutzt wird fotoliea

Theater am Abend Um 20 Uhr gibt es im Stadttheater Leoben die Gelegenheit, Paul Lang und das Ensemble des Huab´n Theaters im Stück „Meine Tochter wird Vater“ zu sehen. Kartenreservierung auf www.forstfrauen.at.

Eva Lipp Kochbuchautorin Leoben

Gefüllte Goudaperlen Zutaten für 32 Stück Goudaperlen: 125 Milliliter Milch, 30 Gramm Butter, ½ TL Salz, ½ TL edelsüßes Paprikapulver, 100 Gramm Weizenmehl, 2 Eier, 1 Eigelb, 70 Gramm Gouda, 1 Eigelb zum Bestreichen. Fülle: 125 Gramm Magertopfen, 50 Gramm Sauerrahm, Kräutersalz, 10 Gramm Senf, Schnittlauch und Ebereschenbeeren, Preiselbeeren, Weichseln, Heidelbeeren zum Garnieren Zubereitung Milch mit Butter, Salz und Paprikapulver aufkochen. Mehl dazu und mit dem Kochlöffel so lange rühren, bis sich die Masse vom Topfrand löst. Etwas auskühlen lassen, Eier und Eigelb nacheinander unterrühren. Geriebenen Gouda dazu. Die Masse in einen Dressiersack mit Lochtülle füllen und Perlen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech dressieren. Etwas Wasser aufsprühen. Mit versprudeltem Eigelb bestreichen und bei 200 Grad acht bis zehn Minuten goldgelb backen. Für die Füllung alle Zutaten gut miteinander verrühren und abschmecken. Goudaperlen einschneiden, leicht auseinanderdrücken und die Creme hineindressieren. Mit Schnittlauch und Beeren garnieren.

Fachschul-Infotage Biomassekonferenz Offene Türen für zukünftige Schüler teirische land- und forstwirtschaftliche Fachschulen informieren über deren Ausbildung. Kirchberg am Walde: 16. und 17. Oktober sowie am 13. und 14. November, jeweils von 9 bis 14 Uhr, Anmeldung Tel. 03338/2289. Grabnerhof: Forsttag am 18. Oktober ab 10 Uhr. Alt Grottenhof: InfoNachmittage am 22. Oktober und 12. November von 14 bis 17 Uhr, Anmeldung Tel. 03162/81561. Stainz: Interessierte Familien können im kleinen Rahmen ab 24. Oktober jeden zweiten Donnerstag den Prxisunterricht von 15 bis 17 Uhr verfolgen. Anmeldung Tel. 03463/2364. GrottenhofHardt: 6. November, 13 bis 17 Uhr. Hafendorf: 9. November, 8 bis 14 Uhr. Hatzendorf: 13.

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November, 14 Uhr. Kobenz: 23. November, 9 Uhr. Silberberg: 4. Dezember, 14.30 Uhr. Großwilfersdorf: Schulund Gärtnereiführungen sind nach Terminvereinbarung Tel. 03385/670 ganzjährig möglich.

Offene Türen

grottenhof-hardt

Graz als Nabel der erneuerbaren Energie ie Mitteleuropäische Biomassekonferenz wirft bereits ihren großen Schatten voraus. Ab 15. Jänner treffen sich Experten aus aller Welt in Graz, um Forschungsergebnisse und die Zukunft von Biomasse zu diskutieren. Erstmals wird es einen eigenen Biogastag geben. Aus gutem Grund: Die Welt entdeckt Biogas. In den nächsten fünf Jahren wird erwartet, dass die installierte elektrische Leistung um 50 Prozent steigen wird. Derzeit gibt es weltweit rund 10.000 Anlagen, zwei Drittel davon in Europa. Außerhalb Europas investieren die USA, Kanada, China, Indien und Japan in diese Technik. Zur dreitägigen Konferenz werden über 1.000 Teilnehmer aus über 50 Nationen erwartet. Sie gibt

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einen umfassenden Einblick in die Entwicklung der energetischen Biomassenutzung in Europa. Das genaue Programm sowie Anmeldemöglichkeit wird es ab 30. Oktober auf www.cebc.at geben.

Am Puls der Zeit

Pflanzenschutztage

Taste the Waste

27. und 28. November, Stift Ossiach in Kärnten

Kostenlose Filmvorführungen Ende Oktober

ie österreichische Arbeitsgemeinschaft für integrierten Pflanzenschutz lädt zu ihrer Fachtagung unter dem Motto „Pflanzenschutzmitteleinsatz in Mais und Sojabohne“. Die Tagung ist für Mitglieder, Schüler sowie Studenten frei zugänglich. Die Tagungsgebühr für Nichtmitglieder beträgt 20 Euro. Bei der Registrierung im Tagungsbüro am Veranstaltungsort erhalten Besucher Tagungsabzeichen und Tagungsunterlagen.

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ebensmittel sind kostbar. Angesichts der Verschwendung, die der Dokumentarfilm „Taste the Waste“ aufzeigt, scheint das vielen egal zu sein. Der Film zeigt, wie viel genießbare Lebensmittel schon im Müll landen bevor sie überhaupt an den Konsumenten gelangen. Am 24. Oktober, Gemeindehaus Kapfenstein und am 31. Oktober in Trautmannsdorf wird er um 19 Uhr kostenlos gezeigt. Weitere Termine folgen.

Alles aus dem Müll

av Buch

Buchtipp Klein, bunt, und köstlich – Appetizer sind ein erster Gruß aus der Küche am Beginn eines Menüs. Sie sind quasi Visitenkarte und erster Eindruck, den Koch oder Köchin bei den Gästen hinterlassen, und sind deshalb meist kleine kulinarische Kunstwerke. Von kalt bis warm und von süß bis pikant bestechen sie durch ihre Gestaltung und Kombination ausgewählter Lebensmittel. Die Vielfalt der Rezepte in diesem Buch bietet jede Menge Abwechslung und fordert nicht zuletzt auch die eigene Kreativität heraus. Das Kochbuch „Appetizer“ von Eva Maria Lipp und Ingrid Fröhwein kostet 19,90 Euro im Buchhandel und auf www. avbuch-shop.at erhältlich. ISBN 978-3-8404-7018-9

musch

landjugend-termine Landestermine 26.10.: Landes-Generalversammlung, Steiermarkhof 2.11.: Landes-Herbsttagung, Bruck 09.-10.11.: Auf Zack Wochenende, Steiermarkhof 19.11.: Spotlight mit Weihbischof, Steiermarkhof

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Top-Thema Mais und Soja KK

Gruß aus der Küche

Bezirkstermine 18.10.: HB Tanzkurs „Gesellschaftstänze IV“ 18.10.: MU Bezirks LJ Treff, Pfarrhof Mariahof 19.10.: BM Bezirks-Bildungstag, LFS Hafendorf 19.10.: DL Bezirks-Agrarkreissitzung 19.10.: FB „Women only“, Feldbach 19.10.: FB „Men only“, Jugendhaus St. Anna/A. 19.10.: GU Agrar- & Genussexkursion, Bad Aussee 19.10.: KF Stadldisco, GH Hubmann, Kleinlobming 19.10.: LE Theater „Frauenpower“, Volksschule Gai Mehr unter www.stmklandjugend.at POOOL


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Kalbinnenpreise tot (netto, Durchschnittspreise aller Klassen)

Landwirtschaftliche Mitteilungen

M a r k t & W i r t s c h a ft

15. Oktober 2013

Monat 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Jän 2,54 2,28 2,42 2,50 2,51 2,56 2,62 2,56 2,80 2,97 3,41 Feb 2,44 2,28 2,45 2,58 2,53 2,60 2,64 2,53 2,75 3,06 3,39 März 2,47 2,13 2,59 2,67 2,52 2,65 2,68 2,51 2,77 3,08 3,39 April 2,45 2,24 2,61 2,66 2,49 2,57 2,55 2,47 2,76 3,09 3,38 Mai 2,4 2,28 2,54 2,66 2,39 2,62 2,47 2,48 2,78 3,15 3,33 Marktvorschau Juni 2,28 2,35 2,62 2,55 2,37 2,64 2,46 2,52 2,66 3,20 3,35 (18. Oktober bis 17. November) Juli 2,44 2,43 2,52 2,52 2,40 2,75 2,50 2,50 2,81 3,22 3,35 Zuchtrinder Aug 2,51 2,50 2,60 2,49 2,49 2,82 2,62 2,59 2,85 3,29 4.11. Greinbach, 10.30 Uhr Sept 2,31 2,53 2,51 2,53 2,54 2,84 2,58 2,55 2,85 3,39 ine erfolgreiche Bilanz satz. 30.800 Mitglieder nutzten auch in Krisenzeiten hervorra- professionelle Futtersilo-ReiniOkt 2,42 2,56 2,47 2,47 2,51 2,79 2,50 2,51 2,90 3,36 Nutzrinder/Kälber seines Geschäftsjahres den Maschinenring als Dienst- gend“, resümierte Bundesob- gung sowie ein gezieltes NährNov 2,39 2,44 2,37 2,49 Rund 2,45 15.500 2,68 Mitglieder 2,48 2,54mann 2,92Hans3,39 22.10. Leoben, 11 Uhr stoffmanagement. Erstmalig in 2012 präsentierte der leister. Peter Werderitsch. Dez 2,25 2,44 2,41 2,50 2,50 2,66 2,49 2,72 2,92 3,41 29.10. Greinbach, 11 Uhr Österreich steht das roboterösterreichische Maschinenring nutzten beides. Die soziale Be5.11. Leoben, 11 Uhr Jahr 2,51 triebshilfe 2,55 2,48verzeichnete 2,67 2,54rund2,54 2,83 3,23 Hightech-Lösungen gestützte mobile Reinigungs­ kürzlich bei 2,42 seiner 2,39 Bundesta12.11. Greinbach, 11 Uhr ab 2008 gew.gung Mittel im steirischen Loipers- 5.000 Einsätze zur Unterstüt- Der steirische Maschinen- system über den MaschinenWoche 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010ring 2011 2013 bietet2012 Hightech-Dienstleiring Hartbergerland zur Verdorf, an der 2003 rund 500 Bäuerinzung von Landwirten in Krivollautoma- fügung. Der „Silo-Robofox“ nen und 1Bauern „Der 2,56 Maschi-2,59stungen 0,00teilnahmen. 2,20 2,34 sensituationen. 2,52 2,51 2,53 2,82 an: 2,93eine 3,42 EU-Marktpreise eine reinigt und desinfiziert den Österreich 2 1,46 2,16 2,40 nenring 2,56 2,50 2,52wirtschaftet 2,60 2,54tisierte 2,73 Bodenbeprobung, 2,96 3,42 Winterdienst: Spitzenwert Jungstierfleisch R in Euro/100 kg, Schlachtgewicht, kalt, kompletten Futtersilo automa3 1,30 2,23 2,33 2,44 2,56 2,60 2,61 2,52 2,84 2,92 3,41 Woche bis: 6. Oktober 2013 In den 4drei2,56 Hauptgeschäftstisch und garantiert einen hygi2,32 2,51 2,51 2,54 2,62 2,68 2,57 2,78 3,05 3,41 Wo.Tend. feldern Agrar, Service und Perenisch einwandfreien Silo. 5 2,23 2,15 2,36 2,57 2,47 2,52 2,63 2,57 2,74 3,05 3,38 Dänemark 390,03 – 0,07 sonalleasing erwirtschaftete Über das Kompetenzzentrum 6 2,43 2,31 2,53 2,60 2,50 2,42 2,64 2,54 2,73 3,04 3,36 Deutschland 369,94 – 0,70 die Maschinenring-Organisa„Nährstoffmanagement“ des 7 2,43 2,20 2,54 2,56 2,50 2,59 2,64 2,49 2,79 3,06 3,41 Spanien 374,26 – 3,70 tion österreichweit einen ReMaschinenringes Steiermark 8 von 2,49 315,74 2,30 Milli2,43 2,59 2,59 2,62 2,66 2,55 2,79 3,04 3,43 Frankreich 374,73 +1,00 kordumsatz besteht seit Kurzem die Mög9 2,43 2,24 2,64 2,60 2,53 2,62 2,63 2,54 2,74 3,09 3,37 Italien 393,45 – 1,10 onen Euro. Der schneereiche lichkeit automatisierter Boden2,07 beim 2,47 2,64 2,54 2,68 2,74 2,50 2,76 3,05 3,39 Winter 10 trieb 2,47 den Umsatz probenentnahmen mit satel Niederlande 339,75 – 9,18 11 2,40 2,15 2,59 2,69 2,51 2,70 2,70 2,52 2,79 3,09 3,38 Winterdienst auf den Spitzenlitengestützter Präzision, was Österreich 367,06 – 1,19 wert von Millionen den Aufwand der Betriebe ver1263,32,49 2,19 Euro. 2,70 2,70 2,52 2,60 2,68 2,50 2,79 3,09 3,40 Polen 303,43 +0,74 Auch der ringert. Als akkreditierte InsPortugal 363,83 +0,52 13Maschinenring2,55 2,20 „Bin2,51 2,70 2,52 2,61 2,52 2,48 2,78 3,06 3,39 nenmarkt“ pektionsstelle für Nährstoffma Slowenien 349,62 +6,18 14 funktioniert: 2,47 2,22 2012 2,67 2,73 2,49 2,54 2,65 2,48 2,78 3,07 3,37 waren von den österreichweit nagement erstellt der steirische Ungarn 249,84 +11,83 2,28 rund 2,29 5.500 2,55 2,64 2,52 2,52 2,48 2,46 2,75 3,07 3,37 77.000 15 Mitgliedern Maschinenring auch entspre EU-27 Ø 365,83 – 0,79 16Dienstleister 2,49 2,20 2,56 Siloreinigung 2,64 2,50 mit 2,63einem 2,54Reinigungsroboter 2,48 2,73 3,10 3,38 MR als reine im Einchende Düngekonzepte. Quelle: Europäische Kommission 17 2,52 2,28 2,79 2,62 2,45 2,59 2,56 2,44 2,76 3,10 3,39 18 2,33 2,25 2,52 2,63 2,46 2,53 2,56 2,51 2,80 3,13 3,34 19 2,52 2,27 2,57 2,66 2,45 2,59 2,51 2,47 2,78 3,16 3,35 Schlachthof-Einstandspreise AMA, 30.9. – 6.10. 20 2,49 2,31 2,55 2,69 2,34 2,61 2,47 2,48 2,78 3,12 3,34 Österreich Stiere Kühe Kalbinnen 21 2,48 2,30 2,49 2,61 2,40 2,67 2,46 2,48 2,77 3,12Verbotszeiträume 3,29 für Stickstoffdüngung Durchschnitt 3,83 3,22 3,76 22 2,23 2,24 2,59 2,67 2,37 2,64 2,47 2,48 2,63 3,22 3,31 Aktionsprogramm Nitrat 2012 Ist im Herbst stark eingeschränkt E 23 2,21 2,29 2,64 2,57 2,36 2,65 2,46 2,49 2,72 3,20 3,31 Tendenz – 0,01 – 0,03 +0,05 24ie Möglichkeiten 0,00 2,29 2,61 2,52 möglich. 2,36 Eine 2,59 Ausnahme­ 2,49 2,54 2,69 3,19 3,38 der nicht Durchschnitt 3,78 3,04 3,58 25 2,35 2,41 2,71 2,56 2,42 2,68 U Gülledüngung im genehmigung kann für2,51 heuer2,53 2,65 3,20 3,38 Tendenz ±0,00 – 0,03 – 0,03 26Herbst 2,38 2,47 2,59 2,53 2,34 2,71 2,42 sind äußerst be- nicht mehr erteilt werden und ist2,53 2,67 3,20 3,32 27 2,42 2,42 auch 2,53 für2,42 2,74 kaum 2,42 er-2,48 2,77 3,22 3,29 Durchschnitt 3,68 2,87 3,51 scheiden. Nur eine 2,48 rechtzeitig die Zukunft R 28 2,45 2,51 2,60 2,52 2,45 2,75 2,49näm-2,55 2,81 3,19 3,34 angelegte Gründecke verschafft reichbar. Der Antrag muss Tendenz – 0,01 – 0,05 ±0,00 Spielraum. Werktage 29 2,18 2,41 2,66 lich 2,49spätestens 2,37 fünf 2,76 2,52 vor2,46 2,86 3,21 3,39 Durchschnitt 3,35 2,58 3,10 Für die meisten Maisbauern beBeginn des Verbotszeitraums 30 2,52 2,44 2,62 2,55 2,41 2,73 2,60 im2,50 2,85 3,25 3,38 O deutet dies, Gülledünund be-2,53 2,86 3,24 3,37 Tendenz ±0,00 – 0,06 – 0,03 31 dass 2,39eine2,49 2,58 Ministerium 2,49 2,46 einlangen 2,79 2,62 gung zur Maisstrohrotte prakdarf einer ausreichenden fach-2,55 2,74 3,20 3,36 32 2,57 2,53 2,52 2,50 2,46 2,81 2,55 Durchschnitt 3,74 2,70 3,50 tisch nicht durchgeführt werden lichen Begründung. Es müsste E-P 33 2,48 2,50 2,56 2,51 2,52 2,82 2,59 2,62 2,92 3,28 3,17 ab KW 33 neue EZG-Liste Tendenz ±0,00 – 0,04 – 0,02 darf, obwohl dies theoretisch also spätestens in der letzten 30.11.–28.2. 30.11.–15.2. 34 2,54 2,45 2,51 2,48 2,53 2,83 2,52 2,59 Dauergrünland, 2,88 3,34Wechselwiesen 3,44 noch bis Ende des Jahres 2016 Septemberwoche feststehen, ob Ermittlung laut Viehmelde-VO BGBL.42/2008, der durchschn. 35 2,52 2,53 2,55 2,46 2,47 2,80 2,67 2,51 2,89 3,34 3,50 ja 15.11.–31.1. 30.11.–31.1. möglich ist. Auch die rechtzei- eine Genehmigung beantragt Schlachthof-Einstandspreise (inklusive ev. Zu- und Abschläge) ja übrigen 3,35 3,37 36 2,28 2,56 2,54 wird. 2,49 Dabei 2,55ist eine 2,83 Chance 2,56 auf2,63 alle2,82 tige Anlage einer Begrünung, nein 15.11.–15.2. 30.11.–15.2. 2,43 bis2,53 2,54 Durchsetzung 2,56 2,53 nur 2,86 2,54 ex-2,58 landwirtschaftlichen 2,83 3,43 3,32 die eine37 Düngung Mitte Nobei einem ja 15.10.–31.1. 30.11.–31.1. 2,25würde, 2,52ist auf2,57 trem 2,55 verregneten 2,56 2,81 2,59 ge-2,56 Nutzflächen 2,87 3,36 3,44 nein vember38 erlauben September Rindernotierungen, 14. bis 19. Oktober nein 15.10.–15.2. 30.11.–15.2. 39 späten 2,32 Ernte 2,49vielfach 2,48 geben. 2,50 2,51 Heinrich 2,85 2,60 Holzner2,45 2,88 3,36 3,32 grund der EZG Rind, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro je kg 40 2,44 2,58 2,55 2,45 2,56 2,83 2,56 2,49 2,89 3,35 3,30 exklusive qualitätsbedingter Zu-und Abschläge 41 2,40 2,56 2,43 2,49 2,54 2,77 2,59 2,58 2,90 3,30 3,31 Kategorie/Basisgew. kalt von/bis 42 2,41 2,59 2,48 2,45 2,52 2,80 2,59 2,53 2,90 3,36 43 2,35 2,56 2,48 2,50 2,53 2,79 2,46 2,49 2,90 3,42 Stiere (310/470) 3,54/3,58 44 2,49 2,49 2,44 2,51 2,48 2,80 2,48 2,46 2,89 3,40 Progr. Stiere (328/450) 3,78 45 2,41 2,51 2,39 2,49 2,47 2,73 2,47 2,59 2,95 3,39 Der Maschinenring Steiermark Während weltweit jeder sie- Käse ist im agrarischen Außen- Laut UN-ErnährungsorganiKühe (300/420) 2,42/2,58 46 2,42 2,46 2,39 2,48 2,46 2,68 2,49 2,57 2,88 3,39 ist Abwicklungsstelle für die bente Mensch an Hunger lei- handel mit Deutschland der un- sation (FAO) liegt der Anteil Kalbin (250/400) 3,17 47 2,38 2,48 2,35 2,47landen 2,44in Österreich 2,66 2,49jedes2,68angefochtene 2,95 3,37 Exportschlager. der weltweit klimaschädlichen Maschineneinsatzförderung im det, 48 2,33 2,38 2,32 2,51 2,43 2,65 2,47 2,63 3,40 Kalbin -24 M (250/400) 3,31 Berggebiet. Im Jahr 2012 zahl- Jahr rund 157.000 Tonnen an Von2,93 den exportierten 115.000 Treibhausgasemissionen durch 49 2,48 2,51 2,42 2,51 2,49 2,67 2,48 2,73 2,92 3,41 te das Land Steiermark an 101 verpackten und unverpackten Tonnen geht fast die Hälfte zu die Viehzucht bei 14,5 ProProgrammkalbin (245/323) 3,54 2,17 Spezialförde2,33 2,40 Lebensmitteln 2,46 2,51 2,66 2,91 Nachbarn. 3,40 Betriebe50 diese und 2,46 Speise-2,75unserem Die gelbe zent. Die in Rom ansässige Schlachtkälber (80/105) 5,60 2,17Einsatz 2,49 teurer 2,41 resten 2,51 im 2,50 2,66 Somit 2,51wer-2,79Palette 2,92 ist 3,43 rung51/52 aus. „Der Restmüll. eine beständige Er- UN-Organisation verweist daSpezialtechnik wird2,40 damit im den rund eine Milliarde 52/53 2,53Euro folgsstory. Auch 2012 wurden rauf, dass die Emissionen um Bio-ZS in Ct.: Kühe 35-40, Kalbin 40-65; Berggebiet punktgenau unter- quasi „weggeworfen“, kritisier- 53.838 Tonnen Käse im Wert 30 Prozent verringert werden AMA-ZS in Ct.: Stier 15, Schlachtkälber 20 stützt“, sobzw. Josef Wumbauer, LK-EPE te Minister Nikolaus Berlako- von 244 Millionen Euro nach könnten: etwa durch eine verQuelle: Wochenberichte Monatsberichte Ochsen + Jungrinder Landesobmann des steirischen vich anlässlich des Welternäh- Deutschland ausgeführt. Fast änderte Fütterung und eine effiMaschinenringes. Effizienz rungstages. Er rief zu mehr jedes deutsche Geschäft führt zientere Futterherstellung. Hier Bio-Ochsen (300/430) 3,96 blau = nur 1 Stk. und Sicherheit werden erhöht. Wertschätzung auf. österreichischen Käse. müsse man handeln. ALMO R3 (340/420), 20-36 M. 3,94

Maschinenring trotzt der Krise

Rindermarkt

Landesstelle Steiermark bietet vielfältige Dienstleistungen

E

Gülledüngung

Maschineneinsatz Gegen Wegwerfen im Berggebiet von Lebensmitteln

Styriabeef (185/260)

Ø-Preis Tend. Ø-Preis U Tend. Ø-Preis R Tend. Ø-Preis O Tend. E-P Su Tend. E

Stallmist, Kompost, entwässerter Klärschlamm, Klärschlamm­kompost

Vieh und Treibhausgase

4,55

Rindermarkt

Steirische Erzeugerpreise 7. bis 13. Oktober – Totvermarktung Klasse

Käse ist Exportschlager

N-hältige Handelsdünger, Gülle, Jauche, Gärrückstände, Biogas­ gülle, flüssiger Klärschlamm

D

früher Stickstoffbedarf (Durum, Sommer- und Wintergerste, Raps, Feldgemüse unter Vlies/Folie)

mit Winterung oder Zwischenfrucht (angebaut bis 15. Oktober)

Gülledüngungszeiten

Stiere

3,75 +0,02 3,69 +0,02 3,60 – 0,03 3,35 – 3,67 ±0,00

Kühe

– – 2,88 +0,05 2,57 – 0,07 2,29 – 0,08 2,59 +0,08

Kalbinnen

3,6

– – 3,39 +0,02 3,2 3,26 +0,08 – 2,8 – 3,31 +0,01 2,4 exklusive eventueller qualitätsbedingter Zu- und Abschläge

Italien im Produktionshoch Steirische Erzeugerpreise Kalbinnen tot (in Euro je Kilogramm) 7. – 13.10 – Lebendvermarkt. Die Rinderbestände in der EU sind nach Kategorie

Ø-Gew.

Ø-Pr.

Tend.

Vorliegen von elf Juni-Länderergebnissen dabei, sich zu erfangen. Während Österreich um 0,9 Prozent weiter schrumpft, weist Italien einen um 9,5 Einsteller 357,6 2,24 – 0,09 Prozent erhöhten Bestand von 6,05 Mio. Stück aus. Generell hat sich die Ochsen 543,8 1,96 – 0,01 Nachfrage der Jahreszeit entsprechend Stierkälber 116,5 4,09 – 0,05 etwas belebt, bleibt aber dennoch hinKuhkälber 132,9 3,11 +0,08 ter den Erwartungen zurück. Bei den Kälber ges. 119,6 3,88 – 0,02 weiblichen Schlachtrindern bildet sich eine Talsohle aus, die männlichen AMA-Preise Österreich, frei Schlachtrinder zeigen sich EU-weit fesSchlachthof, 30.9. bis 6.10. ter. Auch die heimischen StiernotierunSchlachtkälber 6,03 +0,07 1. bis 52. Woche gen haben sich um drei Cent befestigt.

2012 2011 2010 Kühe 689,9 1,34 – 0,09 Durchschnitt aller Klassen Kalbinnen 420,1 1,94 +0,05

Kalbinnen tot (in Euro je Kilogramm)

3,7 2013

2012

2011

3,4

3,1

2,8 Durchschnitt aller Klassen 2,5

1. bis 52. Woche


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Landwirtschaftliche Mitteilungen

Kennzahlen Internationale Notierungen

Die positive Seite: Wer genug Futterresserven hat, kann die Marktsituation für den Ankauf von Zuchtvieh nutzen

Exportmärkte sind unruhig Zuchtrinder: Drittland-Exporte schwierig, Hoffen auf Entspannung Mit Nachdruck wird an Entspannung gearbeitet. Auch neue Märkte werden bearbeitet. Die Zuchtrinderexporte sind in der sensiblen Zeit nach dem Almabtrieb ins Stocken geraten. Die Ursachen: Nachdem Österreich vor einem Jahr den Status „Frei vom Schmallenberg-Virus (SVB)“ verloren hat, stoppte zuerst der Russland-Markt und die Anrainerstaaten die Zuchtrinder- und Samenimporte.

Längere Quarantäne Seit Frühsommer leiden darunter auch die Exporte in die Türkei. Denn es gibt kein Veterinärzeugnis, das den Export von Tieren mit SBV-Antikörper möglich macht. Somit bleibt momentan als wichtigster auf-

nahmefähiger Markt Algerien. Eine ab Mitte September zwingend geforderte längere Quarantänezeit stellt die österreichischen Exporteure aktuell vor Kapazitätsprobleme, was herbe finanzielle Verluste bedeutet. Aufgrund dieser Situation blieben die bisher marktbestimmenden Drittland-Exportankäufe auf den Zuchtrinderversteigerungen der letzten Wochen in ganz Österreich – mit einer empfindlichen Störung des Preisgefüges – mehr oder weniger aus.

Hoffen auf Entspannung Das traurige Resümee: Der Schmallenberg-Virus verursacht unerwartet hohe Schäden bei der Fruchtbarkeit der Rinderherden und massive Störungen für die Exportmärkte mit enormen Einbußen der Rinderzüchter. Alle Marktbeteiligten arbeiten mit Nach-

druck an einer Entspannung der Situation. Wichtige Ansatzpunkte sind dabei eine Verkürzung der Quarantänezeiten in den Gesundheitszeugnissen, die vom Gesundheitsministerium mit den Veterinärbehörden der Zielländer zu verhandeln sind. Weiters an einer „Zertifizierung“ von Zuchtbetrieben für den Export und einer diesbezüglichen Verankerung in den Veterinärzeugnissen.

Schärfer selektieren Neben den Aktivitäten der Exportfirmen bearbeitet derzeit auch die österreichische Rinderzucht wichtige, momentan geschlossene Märkte in Südund Osteuropa sowie in Asien. Es gibt derzeit Hinweise, dass es bald ein Veterinärabkommen mit der Türkei geben könnte, das Exporte aus Österreich wieder ermöglichen würde. Auch in der Vergangenheit gab

es – meist bedingt durch plötzlich auftretende, nicht steuerbare Probleme bei der Tiergesundheit (BSE, MKS, BT, etc.) – leider immer wieder Marktverwerfungen. Auf lange Sicht haben unabhängig von der Produktionssparte Betriebe Bestand, die ihre Betriebsausrichtung konsequent verfolgen und somit positive Phasen auf dem Markt nutzen und daher negative Phasen übertauchen können. Die beste langfristige Strategie heißt Qualität. Kurzfristig soll eine Phase der Depression mit einer Erhöhung an Abkalbungen auf dem eigenen Betrieb zur schärferen Selektion innerhalb der eigenen Herde genutzt werden. Wer über die nötigen Futterkapazitäten verfügt, kann die Marktsituation für Ankäufe von Zuchtkälbern und Jungkalbinnen nutzen. Peter Stückler

Kurs 14.10.

Tendenz seit 23.9.

1,358 111,26 126,00 174,75

+0,007 +2,34 – 4,70 +9,50

Sojaschrot CBoT Chicago, Okt., €/t 330,80

– 7,20

Euro / US-$ Erdöl – Brent , US-$ je Barrel Mais CBoT Chicago, Dez., € je t Mais MATIF Paris, Nov., € je t

Sojaschrot, 44 %, frei LKW Ham415,00 burg, Kassa Großh., Okt., € je t Rapsschrot, frei LKW Hamburg, 230,00 Kassa Großh., Oktober ,Euro je t Schweine Eurex, Okt., Euro je kg 1,745

+14,00 +18,00 – 0,05

Quelle: www.bankdirekt.at; www.agrarzeitung.de

Zinsen für Kredite Kredite

bis 1 Jahr 1-5 Jahre über 5 Jahre Durchschnitt Überziehungskredite

bestehender Antr. in %

Neuer Antrag in %

2,84 2,50 2,90 2,74

2,56 2,71 3,55 2,94 5,33

Referenzsätze

3-Monats-EURIBOR Sekundärmarktrendite

0,21 1,01

AIK Zinssatz (Brutto 1,625 %) gültig vom 1.1. bis 30.6. 2013

netto für Landwirt

Hofübernehmer, benachteiligtes Gebiet, bestehende Verträge Hofübernehmer sonstiges Gebiet (Anträge bis 31.12.2006) oder benachteiligtes Gebiet kein Hofübernehmer sonst. Geb.

0,406 0,812 1,04

Quelle: Österreichische Nationalbank

Steirische Käferbohne „Wir glauben an die Königin der Bohnen“

ie Steiermark ohne Steirische Käferbohnen? Unvorstellbar. Das wäre wie Herbst ohne goldenes Laub. Deshalb setzt die Alwera auf dieses Traditions-Lebensmittel und die Hektarerträge im mehrjährigen Durchschnitt – sowie „Ausreißer“ bis 2.000 Kilo je Hektar in einzelnen Jahren im Mischanbau mit Mais – beweisen, dass die so genannte Königin der Bohnen diesen Einsatz auch wert ist. Die außernatürliche Witterung im Sommer 2013 – lang anhaltende Hitze und Trockenheit – sorgt aktuell leider für gravierende Ernteausfälle. „Aller Voraussicht nach geht es jetzt vor allem darum, die Menge zu erreichen, um Bohnen für den nächstjährigen Anbau zur Verfügung zu haben“, so Franz Wagnes, Leiter der Alwera-Feldproduktion. Die Züchtung des Saatguts wird im Hintergrund seit einiger Zeit intensiv verfolgt. Außer-

D

dem wurden neue Anbaumethoden entwickelt, um den Bestand in der südoststeirischen Genussregion Steirische Käferbohne sicherzustellen. Erste Versuche weisen bereits Erfolge auf. Die mineralhaltigen Böden und das illyrische Klima in der Region sind die Basis für diese Erfolge und entscheidend ist auch das Fachwissen der ortsansässigen Landwirte, die seit Generationen mit den angepassten Lokalsorten arbeiten. Alwera glaubt an die Steirische Käferbohne und möchte das Netz der Käferbohnen-Vertragslandwirtschaft weiter ausbauen. Aktuell wird steirische Ware von der Alwera zum Bestpreis gekauft. Die Alwera-Mitarbeiter stehen jederzeit für Auskünfte bezüglich der Bohnen-Ankauf- und Vertragsanbau-Bedingungen sowie bezüglich der Anbaumethoden zur Verfügung. Informationen unter Tel. 03178 25 25-0.

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Landwirtschaftliche Mitteilungen

15. Oktober 2013

weiterbildung lfi Anmeldung für alle Kurse und Seminare (wenn nicht anders angegeben) bis zwei Wochen vor Kursbeginn bei ­ Petra Stoppacher: 0316/8050-1305, Fax: -1509, zentrale@lfi-steiermark.at

Steiermarkhof u Einkommenskombination Mit Spiel & Spaß Wissen vermitteln, 27.11, 9 Uhr u Gesundheit und Ernährung Süße Advent- und Weihnachtsgeschenke selbst gemacht, 22.11, 17 Uhr Schüßler Salze für Kinder, 30.11, 9 Uhr Verpackte Weihnachtsdüfte – Geschenke, die Stimmung zaubern, 26.11, 18 Uhr Essen und Trinken im steirischen Winter nach den 5 Elementen, 23.11, 9 Uhr u Persönlichkeit und Kreativität Die Macht des ersten Eindrucks, 29.11, 17 Uhr Aufstellungswerkstatt, 26.11, 13:30 Uhr Zeitmanagement, 30.11, 9 Uhr Mit Lebensfreude den Alltag meistern, 29.11, 17 Uhr Besprechungen zielorientiert leiten und moderieren, 26.11, 9 Uhr Nunofilzen – wärmende Schals aus Seide und Merinowolle, 30.11, 9 Uhr Engel filzen – flauschig und federleicht, 29.11, 17:30 Uhr Naturparfums - selbst hergestellt, 22.11, 18 Uhr Mein Adventkranz – individuell und einzigartig, 22.11, 17 Uhr; 25.11, 17 Uhr u Tierhaltung Rund um die Geburt bei Schaf und Ziege, 22.11, 13:30 Uhr Fütterung von Schafen und Ziegen, 29.11, 13:30 Uhr Der gesunde Fischbestand, 19.11, 9 Uhr u Unternehmensführung Aufbauseminar für Grüner-Bericht-Betriebe, 28.11, 9 Uhr Erfolgreich mit meinem neuen Betrieb! 21.11, 9 Uhr u Urlaub am Bauernhof e-Marketing für UaB Betriebe, 28.11, 9 Uhr

Steiermark Oberland u Tierhaltung TGD-Grundausbildung Rinderhaltung, 26.11, 9 Uhr, GH Fritz/Kirchenwirt, Aigen im Ennstal

Steiermark Mitte u Pflanzenproduktion Anbau von Wildobst, Exoten und seltenen Obstarten, 20.11, 9:30 Uhr, LFS Gleisdorf Wühlmausschäden im Obstbau effektiv vermeiden! 25.11 und 26.11, 9 Uhr, GH Dokl, Gleisdorf u Tierhaltung Pferdegesundheit, Erste Hilfe und Stallapotheke, 22.11, 9 Uhr, FS Grottenhof-Hardt, Thal bei Graz Eutergesundheit bei Milchschaf und -ziege, 21.11, 9 Uhr, GH Dokl, Gleisdorf TGD-Grundausbildung Rinderhaltung, 28.11, 9 Uhr, GH Schöngrundner, Grafendorf bei Hartberg u Tierproduktion Klauenpflegekurs, 26.11, 9 Uhr, LFS Stainz Klauensignale – hinschauen, erkennen, reagieren, 19.11, 9 Uhr, LFS Kirchberg am Walde, Grafendorf bei Hartberg u Unternehmensführung Unsere Erfolgsstrategie, 15.11, 13 Uhr, BK Weiz Spezialseminar Steuerrecht – Pauschalierung VO und Einheitswert Neu/Geflügel, 20.11, 14 Uhr, 28.11, 9 Uhr, GH Dokl, Gleisdorf u Urlaub am Bauernhof Tierische Erlebnisse am Bauernhof, 20.11, 9 Uhr, GH Spreitzhofer, St. Kathrein am Offenegg

Steiermark Südost u Einkommenskombination Ökonomischer Erfolg und Lebensqualität für BuschenschenkerInnen, 28.11, 9 Uhr, Bildungshaus Schloss Retzhof, Leibnitz u Unternehmensführung Betriebsplanung, 18.11, 9 Uhr, GH Schwarz, Feldbach

In den Raiffeisen-Genossenschaften werden Ökonomie, Ökologie und soziale Verantwortung ­gemeinsam geprägt und gestaltet. Verbandsobmann Franz Titschenbacher

Für eine nachhaltige Entwicklung der ­heimischen Genossenschaften braucht es Rahmenbedingungen, die diese gewährleisten. Verbandsdirektor Heinrich Herunter

Die Genossenschaften vor Ort sind die ­Lebensader des ländlichen Raumes und ein unverzichtbares Angebot als Nahversorger. Agrarlandesrat Johann Seitinger

Gemeinsam weiter denken Seit 75 Jahren bringt der Raiffeisenverband Menschen zusammen Beim ­Verbandstag standen ­innovative Ideen und ­Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. Wieder mehr als 450 Gäste sind der Einladung von Verbandsobmann Franz Titschenbacher zum Jubiläumsverbandstag des Raiffeisenverbandes Steiermark am 2. Oktober in den Congress der Grazer Messe gefolgt. Zu den prominenten Besuchern zählten unter anderem Agrarlandesrat Johann Seitinger, LandwirtschaftskammerPräsident Gerhard Wlodkowski, Ex-Vizekanzler Josef Riegler und Generalvikar Heinrich Schnuderl. Nicht fehlen durfte selbstverständlich die gesammelte Raiffeisen-Familie: Diese wurde diesmal von Generalanwalt Walter Rothensteiner und dem neuen Generaldirektor der Raiffeisen-Landesbank Steiermark, Martin Schaller, angeführt.

Zukunftsgedanken Inhaltlich stand der Verbandstag unter dem Motto „WEITERdenken – Nachhaltigkeit für weitere 75 Jahre“. Als Fundament und Wertebasis des unternehmerischen Handelns beschrieb Verbandsobmann Franz Titschenbacher den Nachhaltigkeitsgedanken, dem sich die heimischen Raiffeisen-Genossenschaften seit jeher verpflichtet fühlen. „Ökonomie, Ökologie und soziale Verantwortung müssen gemeinsam gestaltet und geprägt werden“, so Titschenbacher. Der Ver-

bandsobmann wies auch auf die steigende Attraktivität und Zukunftsfähigkeit der Rechtsform Genossenschaft hin: „Die Genossenschaft in ihrer großen Vielfalt ist eine moderne Rechtsform, die gerade aufgrund der breiten Mitbestimmungsmöglichkeiten ein Wirtschaftsmodell des 21. Jahrhunderts ist.“

Durchdachte Konzepte

ten vor Ort sind die Lebensader des ländlichen Raumes und ein unverzichtbares Angebot. Sie stellen eine wirtschaftliche Größe dar und sind wichtige Nahversorger.“

Erfolgreiches Jahr 2012 Wirtschaftlich konnten die Raiffeisen-Genossenschaften des Waren- und Verwertungsbereiches im Jahr 2012 durchaus erfolgreich abschneiden: Bei den Molkereien sind sowohl Ergebniszahlen als auch Anliefer- und Exportmengen gestiegen. Die Lagerhäuser konnten zum dritten Mal in Folge beachtliche Umsatzzuwächse erzielen. Den Verwertungsgenossenschaften inklusive der Biowärmebetriebe ist es durch die Bank gelungen, ihre wirtschaftliche Lage weiter zu stabilisieren. Wie schon in den Vorjahren war der Verbandstag wieder dem Genossenschaftswesen einer steirischen Region gewidmet. Diesmal präsentierte sich die Weststeiermark mit seiner genossenschaftlichen

Insbesondere mit Zukunftsfragen beschäftigte sich Verbandsdirektor Heinrich Herunter in seinem Bericht. „Damit die Genossenschaften weiterhin so erfolgreich bleiben wie bisher, braucht es innovative, aber bis zum Ende gedachte Konzepte und Ideen“, sprach Herunter vor allem die Herausforderungen im Bankenbereich an. Herunter forderte gleichzeitig dazu aber auch die Finanzmarktaufsicht auf, bei der Umsetzung von Basel III mehr Augenmaß zu bewahren. „Für eine nachhaltige Entwicklung braucht es auch Rahmenbedingungen, die diese gewährleisten!“ Herunter unterstrich auch die Krisenfestigkeit der Raiffeisenbanken seit weit mehr als hundert Jahren. Es werde aber auch Weiterentwicklung brauchen, um fit für die Zukunft zu bleiben, so der Verbandsdirektor. In seinen Grußworten Markus Mair hob Agrarlandesrat Joerhielt die hann Seitinger speziRaiffeisen­ ell die Bedeutung der medaille in regionalen RaiffeiGold sen-Genossenschafwerner krug ten hervor: „Die Genossenschaf-

Vielfalt durch einen zwölfminütigen Film und regionale Köstlichkeiten.

Goldmedaille für Mair Eine besondere Auszeichnung erhielt der mit Ende September 2013 aus der Raiffeisen Landesbank Steiermark ausgeschiedene Generaldirektor Markus Mair. Ihm wurde von Verbandsobmann Franz Titschenbacher und Verbandsdirektor Heinrich Herunter die Raiffeisenmedaille in Gold für besondere Verdienste überArmin Friedmann reicht.

lamm – obst – silomais – gemüse eGen (mbH) Am Tieberhof 31, 8200 Gleisdorf Tel.: 03112/5484

Eber der Rassen Weißes Edelschwein, Landrasse und Pietrain bei nachstehend angeführten Betrieben: Gsöls Blasius 03151/2250 oder 0664/8155524 Lembäcker Michael 0664/4249696 oder 0664/4053261 Lukas Johannes 03116/8202 oder 0676/5636250 Schadl Franz 03150/2291 oder 0676/4196606 Schlacher Anton 03172/2415 oder 0676/9720322 Telser Alois 03152/3002 oder 0664/4996592 Tüchler Raimund 03135/55253 oder 0664/1840804

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Kataloge direkt bei der SZS anfordern oder auf den Homepages www.szs.or.at, www.schweinebesamung-gleisdorf.at, www.styriabrid.at herunterladen. Weiters liegen Eberkataloge bei der Schweinebesamung Gleisdorf und bei der Styriabrid auf.

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Qualitätslämmer, lebend, Preisbasis in Euro je kg inkl. Ust.

Erhobene Gemüsepreise in Euro je kg ohne Ust. für die Woche vom 14. bis 20. Oktober

Klasse E2 5,90 Klasse E3 Klasse U2 5,50 Klasse U3 Klasse R2 5,10 Klasse R3 Klasse O2 4,70 Klasse O3 ZS für Bio, AMA-GS, GVO-frei Schafmilch, September Kitz, 8-12 kg SG, kalt Pressobst

5,50 5,10 4,70 4,30 0,45 1,12 7,00

Qualitätsklasse I 2,25 - 2,50 Qualitätsklasse II 2,05 - 2,20 Qualitätsklasse III 1,85 - 2,00 Qualitätsklasse IV 1,60 - 1,80 Altschafe und Widder 0,40 - 0,70 Silomais Richtpreise inkl. Ust., o. Häckselk., bei unterst. 160 €/t nto. Körnermaispreis

Silomais ab Feld/ha 1175,– - 1679,– 26,– - 27,– Silomais/t Trockenm. 87,– - 90,– Pressobst (nach Region) 130,– bis 150,– Silomais/m3 Frischm. 11,– - 11,50 Erhobene Aufkaufspreise in Euro je t, inkl. Silomais/t Frischm. Ust., frei Rampe Lagerhaus; faulfrei; KW 42

Erzeugerpreis Erz.pr. Gr. frei Rampe GH Großmkt.

Rispenparadeiser 0,90-0,96 1,50 Paradeiser, Kl. I 0,58-0,63 0,80-1,00 Cocktailrispen 1,40-1,60 Glash.gurk., Stk. 0,36-0,40 0,50 Feldgurken, Stk. 0,18-0,21 Melanzani, Stk. 0,43-0,46 Paprika, grün,Stk. 0,18-0,20 0,30-0,40 Gr.Krauth., Stk. 0,33-0,36 0,60 Butterhäupt.,Stk. 0,20-0,23 Endiviensalat, Stk. 0,25-0,29 0,60


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Schweine 15. Oktobergestochen 2013 Kl. E- netto

Landwirtschaftliche Mitteilungen

98 99 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 1,39 0,93 1,09 1,56 1,36 1,18 1,09 1,42 1,35 1,23 1,30 1,29 1,20 1,32 1,44 1,60 1,37 0,84 1,12 1,54 1,32 1,28 1,27 1,42 1,38 1,27 1,33 1,27 1,26 1,31 1,53 1,61 1,38 0,97 1,25 1,92 1,43 1,23 1,35 1,41 1,39 1,26 1,40 1,27 1,26 1,42 1,57 1,64 1,32 0,89 1,26 1,89 1,39 1,21 1,33 1,33 1,43 1,24 1,36 1,31 1,24 1,49 1,62 1,63 1,20 0,93 1,36 1,88 1,27 1,20 1,27 1,35 1,41 1,28 1,45 1,33 1,30 1,52 1,60 1,56 1,32 1,16 1,42 1,79 1,31 1,25 1,41 1,39 1,55 1,34 1,58 1,39 1,42 1,46 1,60 1,59 1,25 1,28 1,46 1,65 1,37 1,31 1,49 1,46 1,58 1,41 1,61 1,43 1,39 1,50 1,57 1,71 azu hat der Tierge- Rindern wird eine mehrjäh- Überprüfung der Biestmilch1,19 1,26 1,46 1,66 1,38 1,34 1,55 1,43 1,65 1,45 1,69 1,46 1,42 1,48 1,70 sundheitsdienst rige Ausbildungsreihe für stei- qualität für Kälber mit einem 1,09 1,30 1,49 1,58 1,40 1,58 1,69 1,41 1,36 1,47 1,86 (TGD) 1,49 wieder 1,62 meh- 1,35 vom Tiergesundheitsdienst berische Betreuungstierärzte un- 1,44 1,00 1,19 1,42 1,33 1,46 1,35 1,46 1,36 1,61einfachen 1,28 Messge1,30 1,47 1,86 rere Programme auf die1,57 Bei- 1,28 zuschussten ter Führung der veterinärmene gestellt. ist das Parasirätes stärkt dizinischen Universität den 1,28 0,86 1,15 So 1,49 1,43 1,23 1,20 1,40 1,35 in1,37 1,41die Kälbergesund1,23 1,30 1,51 1,75 tenbekämpfungsprogramm heit entscheidend. Die UnterBetrieben 0,94 1,14 1,52 1,46ei- 1,21 1,09 abgehalten. 1,43 1,41 1,34 1,30 1,40 1,22 1,36 1,54 1,66 ne Grundvoraussetzung stützung1,47 eines österreichwei1,22 1,08 1,36 1,69für 1,31 1,25 1,43 1,40 1,45 1,32 1,33 1,32 1,46 1,65 Rinderbetriebe eine leistungsfähige Schweiten Moderhinke-Programmes nezucht. Um eine gezieltere Ein Leberegelscreening aus der bei Schafen ist ein weiterer we2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 soll die Belastung und wirkungsvollere Antibio- Tankmilch sentlicher Beitrag. Mit solchen 1,04 1,50 1,45 1,30weiteren 1,31 Maßnah1,20 1,40 1,48 1,61 leistungsmindernden Pa- 1,27 tikaanwendung zu gewährlei- mit 1,16 und vielen um gezielt sten, wird die verpflichtende rasiten men hilft der Tiergesundheits1,19aufzeigen, 1,03 1,46 1,35 1,28 1,30 1,32 1,20 1,30 1,47 1,61 Die Parasijährliche Antibiogrammerstel- dagegenzusteuern. dienst mit den Betreuungstier1,19 1,10 1,40 1,30 1,17 1,30 1,31 1,20 1,29 1,41 1,61 lung in den Schweinebetrie- tendiagnostik ärzten, 1,30 gesundheitliche 1,19 1,14durch 1,37Sammel1,33 1,19 1,26 Schä1,20 1,29 1,41 1,59 bei allen Tierarten ben unterstützt. Zur Bestands- kotproben den von Tier und Mensch ab1,19 1,13 1,38 1,39 1,24 1,30 1,26 1,20 1,20 1,49 1,58 betreuung und Sanierung von wird finanziell unterstützt. Die zuwenden. Josef Elmer Gesundheitsvorsorge wichtig 1,21 1,17 1,41 1,42 1,24 1,30 1,29 1,25 1,29 1,54 1,58 1,23 1,25 1,46 1,34 1,28 1,30 1,26 1,29 1,39 1,54 1,59 1,30 1,27 1,47 1,37 1,28 1,33 1,26 1,29 1,39 1,54 1,62 1,30 1,29 1,44 1,36 1,28 1,38 1,26 1,30 1,39 1,54 1,65 1,23 1,32 1,39 1,36 1,28 1,37 1,26 1,26 1,39 1,57 1,65 1,24 1,35 1,41 1,39 1,28 1,36 1,26 1,26 1,39 1,57 1,65 1,22 Quote 1,35 überzogen. 1,43 1,39 1,25 1,43 erhöhen 1,26 1,26 1,46 1,57 1,65 Nur fünf EU-Länder haben Molkereien den Erzeugermilchpreis 1,19 1,36 1,39 1,43 1,24 1,43 1,29 1,24 1,46 1,56 1,63 1,18 1,36 1,37 1,43 1,24 1,43 1,29 1,25 1,48 1,61 1,63 Wirtit 3,6 Prozent ist Ös- land mit 25.962 Tonnen, Däne- staaten haben nur fünf überlie- lieferung im laufenden 1,35 Tonnen, 1,35 Polen 1,43 1,24 1,43 1,29 blieben 1,24 1,48 1,63 1,63 terreich der größte mark1,19 mit 18.478 fert, 22 Mitgliedstaaten schaftsjahr 2013/14 liegt laut Tonnen1,30 und Zypern unter ihrer AMA Basis E56prozentuelle ab 7.4.2008 Über- mit 14.775 1,20 1,32 1,43 1,22 1,32 Quote, 1,3113 davon 1,24 1,50 derzeit 1,63um zwei 1,63 Prozent lieferer im abgelaufenen Wirt- mit 1.232 unterschritten um unter Vorjahreswerten. Da1,22 Tonnen 1,27 überliefert. 1,26 1,41 1,26 1,29 ihre 1,31Quote1,24 1,50 den 1,63 1,63 schaftsjahr, gefolgt von Zypern Von 1,27 den 1,28 27 EU-Mitgliedsmehr als1,32 zehn Prozent. An- bei Lieferrückgang in 1,31 1,40 1,26 1,35 Die1,26 1,53ist der 1,62 1,63 (+0,8 Prozent), Dänemark Steiermark und Kärnten mit 1,26 1,27 1,32 1,40 1,26 1,38 1,35 1,30 1,55 1,63 1,57 (+0,4), Polen (+0,2) und minus 3,7 Prozent fast doppelt 1,24 1,26 1,36 1,40 1,30 1,42 1,31 1,30 1,55 1,58 1,53 Deutschland (+0,1). Trotz der so hoch wie im Bundesschnitt. 1,18 1,25 1,36 1,43 1,30 1,50 1,31 1,33 1,47 1,58 1,52 Quotenüberschreitung in dieTagesanlieferung in Millionen kg 1,50 1,36 1,36 1,44Molkereien 1,61 erhöhen 1,53 9,5 1,13 1,27 1,36 1,43 1,30 sen fünf Ländern blieb die geMit die Obersamte EU-Liefermenge jedoch 1,21 1,35 1,39 1,48 1,30 1,53 1,41 1,38 1,441. Oktober 1,60 haben 1,53 9,0 steirische Molkerei1,55 (OM) den mit deutlichen minus sechs 1,23 1,36 1,40 1,51 1,30 1,60 1,41 1,41 1,47 1,60 Auszahlungsmilchpreis um Prozent unter der Gesamtquo1,61 1,35 1,47 1,47 1,63 1,63 8,5 1,24 1,41 1,40 1,57 1,36 netto 1,09 Cent (Wintermilchtenmenge ( 2011/12: minus 4,7 1,28 1,46 1,47 1,64 1,39 1,58 1,40 1,47 1,47 1,57 1,66 prämie), die Berglandmilch Prozent). Die Strafen für Öster8,0 1,28 1,47 1,49 1,58 1,37 1,55 1,44 1,40 1,48 1,57 1,68 um 1,1 Cent und die NÖM um reich betragen 28,7 Millionen 1,30 1,46 1,45 1,58 1,38 1,56 1,44 1,40 1,48 1,57 7,5 einen Cent erhöht. 1,68 Die EnnstalEuro, für Deutschland 7,23, für 1,31 1,49 1,46 1,58 1,43 1,60 1,42 1,39 1,51 hat1,57 1,68Wirkung milch bereits mit Dänemark 5,14, für Polen 4,11 7,0 vom 1. September den MilchMillionen Euro und für Zypern 1,33 1,52 1,41 1,57 1,47 1,67 1,42 1,37 1,51 1,58 1,73 Jän. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. preis Cent ange343.000 Euro. Österreich hat 1,30 1,62 1,47 1,67 1,46 Quelle: 1,42 1,49 um netto 1,58 zwei1,78 2011 1,55 2012 1,40 2013 AMA Franz hoben. mit 103.243 Tonnen, Deutsch1,29 1,54 1,41 1,64 1,48 1,68 1,47 1,42 1,49 1,65 1,78Schallerl 1,30 1,55 1,44 1,65 1,48 1,70 1,46 1,42 1,49 1,75 1,81 1,39 1,56 1,46 1,65 1,42 1,70 1,46 1,43 1,46 1,74 1,81 1,38 1,55 1,46 1,67 1,41 1,68 1,46 1,43 1,47 1,80 1,85 1,43 1,57 1,46 1,66 1,44 1,69 1,46 1,36 1,46 1,86 1,89 1,45 1,57 1,41 1,64 1,46 1,72 1,46 1,36 1,47 1,86 1,89 Mit ­Bundessiegen bei Limousin, und ­Pustertaler Sprinzen im Spitzenfeld 1,51 1,58 1,36Murbodner 1,53 1,46 1,70 1,44 1,36 1,47 1,86 1,84 1,51 1,60 1,38 1,51 1,41 1,65 1,40 1,32 1,47 1,86 1,79 ei der Bundesfleisch- stellte mit der Soccer-Tochter wicklung und sehr gute Be- „Legionär“ kann man den Bun1,47 1,58 1,39 1,50 1,41 1,62 1,32 1,30 1,47 1,88 1,74 rinderschau in Ried Lili die Limousin-Bundessie- muskelung. Josef Lanner ge- dessieger der Rasse Pustertaler 1,38 1,52 1,32 1,49 1,40 1,63 1,33 1,30 1,47 1,88 1,74 Walter wurden 220 Tiere 14 gerin. Die knapp zweijährige wann mit der Murbodner-Kuh Sprinzen bezeichnen. 1,27 1,44 1,32 1,45 1,38 1,61 1,29 1,30 1,47 1,88 verschiedener Rassen in 50 Kalbin überzeugte durch ihr Speika (V: Stern) und ihrem Reiterer aus Aibl konnte mit 1,23 Fundament 1,40 1,35und1,40 1,25 1,30 1,47Altstier 1,85Erik den Titel in Gruppen bewertet. Die größten korrektes die 1,32 sehr gut1,62 entwickelten Baridem Erfolge aus steirischer Sicht ausgezeichnete JugendentKuhkalb1,54 Sali. Als dieser erfolgreich 1,23 1,41 1,37 1,41 1,27 1,26steirischen 1,29 1,50 Kategorie 1,80 konnten Hein1,22 1,39 1,35 1,35 1,27 1,45 1,21 1,29 1,51 1,76verteidigen. rich Ertl, Josef 1,22 1,40 1,35 1,35 1,27 1,39 1,21 1,29 1,52 1,76Auch bei den Lanner und WalRassen Blonde 1,20 1,40 1,35 1,35 1,27 1,39 1,25 1,34 1,52 1,75 ter Reiterer eind‘ Aquitaine, 1,18 1,41 1,35 1,38 1,29 1,41 1,25 1,33 1,52 1,75Fleckvieh fahren. Alle drei 1,14 1,42 1,38 1,34 1,30 1,41 1,25 1,34 1,54 1,71Fleisch, CharoZuchtbetriebe 1,09 1,41 1,39 1,34 1,30 1,42 1,25 1,35 1,55 1,66lais und Hochverteidigten ihre Bundessiege aus 1,03 1,43 1,44 1,34 1,32 1,37 1,20 1,39 1,55 1,63landrind schaffdem Jahr 2010. ten Steirer Top1,46 1,20 Heinrich Ertl Bundessieg erfolgreich verteidigt: Heinrich Ertl, Josef Lanner, Walter Reiterer (v.l.n.r) haka Platzierungen.

Gesundheit geht über alles

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Meinung

Tiergesundheitsdienst unterstützt spezielle Programme für Tierhalter

ber

er er gew. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51/52 52/53

D

Milchquote wieder kräftig überliefert

M

milchanlieferung österreich

Starke steirische Fleischrinder bei der Bundesschau B

Josef Kowald Obmann Tiergesundheitsdienst Allerheiligen/Wildon

er steirische Tiergesundheitsdienst hat mit seinen verschiedenen Sparten viele Mitglieder. Die Verantwortlichen bemühen sich sehr, stets Schwerpunkte zu setzen. So werden für die Mitgliedsbetriebe des Tiergesundheitsdienstes auch finanzielle Mittel für diverse Projekte zur Verfügung gestellt. Ein Kostenbeitrag soll als Starthilfe für gesundheitsfördernde Maßnahmen dienen. So haben in den einzelnen Sektionen Landwirte und Tierärzte einen Leistungskatalog mit verschiedenen Programmen erstellt. Diese sollen einen Beitrag zur Steigerung der Tiergesundheit leisten. Ebenso wird dadurch eine bessere

D

Gesundheit fördern Wirtschaftlichkeit erreicht werden. Der Tiergesundheitsdienst sowie Schulungen und Weiterbildungsveranstaltungen mit den Erzeugergemeinschaften, den Fachberatern der Kammer und Tierärzten werden eine Informationsbasis für die diversen Projekte sein. Alle Interessierten, die von den verschiedenen Angeboten Gebrauch machen wollen, mögen ihre diesbezüglichen Wünsche mit ihren Betreuungstierarzt besprechen. Maßnahmen und Programme, die zwischen 1. September 2013 bis 31. März 2014 umgesetzt werden, werden finanziell vom Tiergesundheitsdienst unterstützt. Dies soll eine Starthilfe für gesundheitliche Aktivitäten in der landwirtschaftlichen Tierhaltung sein. Mit dieser Initiative hoffen wir, den steirischen Tierhaltern im Sinne der Tiergesundheit behilflich zu sein.

Milch: 30.000 Tonnen werden neu zugeteilt Letztmalig erhält Österreich eine Milch-Quotenaufstockung für das laufende Wirtschaftsjahr 2013/2014 von insgesamt 30.000 Tonnen. Aufgrund einer Verordnung des Landwirtschaftsministers wird die einzelbetriebliche A-Quote jedes Milchlieferanten um rund ein Prozent aufgestockt. Die Mindestzuteilungsmenge beträgt 100 Kilo. Zuteilungsvoraussetzungen sind: u Dass zum 1. April 2013 eine A-Quote am Betrieb vorhanden war. u Dass im vergangenen Wirtschaftsjahr Milch an einen Käufer geliefert wurde. u Dass keine A- oder D-Quote im vergangenen Wirtschaftsjahr verkauft wurde. Die Zuteilung erfolgt bei allen Milcherzeugern, die die rechtlichen Voraussetzungen erfüllen und einen Mehrfachantrag (MFA) Flächen F. Sch. 2013 abgegeben haben, automatisch.

Wochenberichte bzw. Monatsberichte LK-EPE

schweine- und ferkelmarkt Schweine tot (in Euro je Kilogramm)

2,0 2013

2012

2011

1,8 1,6 1,4 Klasse S-P 1,2

1. bis 52. Woche

Stabile Marktwoche Auch diese Woche zeigen sich die Notierungen in Europa zweigeteilt. Der Norden ist stabil bis fest, und der Süden neigt weiterhin zur Schwäche. In unseren Breiten befinden sich Angebot und Nachfrage in guter Balance, daher konnte auch ein leicht gestiegenes Schlachtschweineangebot gut vom Markt aufgenommen werden. Das Exportventil Russland stützt eine Markträumung zusätzlich. Tendenziell sollten weiterhin ausgewogene Marktverhältnisse vorherrschen. Deutsche Berichterstatter deuten allerdings auch machbare Preisanstiege an.

Steirische Erzeugerpreise 7. bis 13. Oktober Ø-Preis 1,86 S Tendenz – 0,01 Ø-Preis 1,74 E Tendenz ±0,00 Ø-Preis 1,52 U Tendenz – 0,01 Ø-Preis 1,43 R Tendenz +0,08 S-P 1,82 Su Tendenz ±0,00 Ø-Preis 1,41 Zucht Tendenz – 0,06 inkl. ev. Zu- und Abschläge

Notierungen EZG Styriabrid, 14. bis 20. Oktober Schweinehälften, in Euro je Kilo, ohne Zu- und Abschläge

Basispreis ab Hof Basispreis Zuchtsauen

1,65 1,43

ST-Ferkel, 14. bis 20. Oktober in Euro je Kilo, bis 25 kg

ST- und System-Ferkel Übergewichtspreis ab 25 - 31 kg Übergewichtspreis ab 31 - 34 kg Impfzuschlag Mycopl, je Stk. Impfzuschlag Circo-Virus, für ST, je Stk. Ab-Hof-Abholung durch Mäster, je Stk.

2,40 1,10 0,45 1,563 1,50 1,00

Marktpreise ohne Mehrwertsteuerangabe sind Nettobeträge


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Landwirtschaftliche Mitteilungen

weiterbildung STEIERMARK OBERLAND u Ernährung Wildgerichte – g‘sund und g‘schmackig, 25.10, 16 Uhr, Frische KochSchule Leoben, Anmeldung: Lipp@leoben.lkstmk.at

STEIERMARK MITTE u Bildung Natur-Kreativ-Workshop – Allerheiligengestecke, Herbstdekoration selbstgemacht, 24.10, 13:30 Uhr, Betrieb Stoller, St.Josef, Anmeldung: Huber@dlberg.lk-stmk.at u Forst Vom schlagweisen Hochwald zum naturnahen Dauerwald, 17.10, 19 Uhr, GH Römerhütte (Lechner), St. Lorenzen am Wechsel; 18.10, 19 Uhr, GH Eiselt (Straßbauerwirt), Vorau; 21.10, 19 Uhr, GH Gruber, Pöllau bei Hartberg; 23.10, 19 Uhr, GH Lex-Stelzer, Stubenberg am See; 25.10, 19 Uhr, GH Pichler Bad Waltersdorf; 28.10, 19 Uhr, GH Maierhofer Rosalinde, St. Johann in der Haide u Pflanzenbau Bodenuntersuchungsaktion Herbst 2013 – Acker- und Gemüsebau, 16.10, 14:30 Uhr, GH Toplerhof, Wies; 17.10, 11:30 Uhr, GH Kirchenwirt/Fam. Pötscher, Hitzendorf; 17.10, 8:30 Uhr, GH Pendl, Kalsdorf bei Graz; 17.10, 14:30 Uhr, GH Altes Fassl, Weinitzen-Graz-Mariatrost; 23.10, 08:30 Uhr, GH Sommer (Kirchenwirt), St. Johann in der Haide Flurbegehung zu Getreide und Raps, 28.10, 14 Uhr, Betrieb Hütter, Wollsdorf 11, St. Ruprecht an der Raab; 29.10, 9 Uhr, Parkplatz Ring-Hotel, Hartberg

STEIERMARK SÜDOST u Biolandbau Feldbegehung Zwischenfruchtversuch, 17.10, 13 Uhr, Betrieb Pollhammer Josef, Feldbach, Anmeldung: 0316/80507145 u Forst Vom schlagweisen Hochwald zum naturnahen Dauerwald, 19.10, 19 Uhr, Rüsthaus Lindegg, Blumau; 31.10, 19 Uhr, GH Weber, Loipersdorf u Pflanzenbau Bodenuntersuchungsaktion Herbst 2013 – Acker- und Gemüsebau, 16.10, 08:30 Uhr, GH Pock (Puxamühle), Hof; 16.10, 11:30 Uhr, GH Draxler, St. Veit am Vogau; 23.10, 11:30 Uhr, GH Großschädl, Großwilfersdorf; 23.10, 14:30 Uhr, GH Schwarz, Paurach 1; Flurbegehung zu Getreide und Raps, 24.10, 9 Uhr, GH Königsberghof (Heck), ­Tieschen 72; 24.10, 14 Uhr, GH Binderhansl, Katzendorf 39, Gnas; 29.10, 13:30 Uhr, Lagerhaus Großwilfersdorf

Impressum Herausgeber und Verleger: Landeskammer für Land- und Forstwirtschaft in Steiermark,  Hamerlinggasse 3, 8010 Graz, Tel. 0316/8050-0, E-Mail: tanja.kelemina@lk-stmk.at, DW 1281 Chefredakteurin: Mag. ­Rosemarie Wilhelm, DW 1280, rosemarie.wilhelm@lk-stmk.at Redaktion: Roman Musch, DW 1368, roman.musch@lk-stmk.at Anzeigenleitung: Michaela Fritz, DW 1342, michaela.fritz@lk-stmk.at Beilagen, Wortanzeigen und Verrechnung: Silvia Steiner, DW 1356, silvia.steiner@lk-stmk.at Layout und Produktion: Klaus Perscha, DW 1265, klaus.perscha@lk-stmk.at Ronald Pfeiler, DW 1341, ronald.pfeiler@lk-stmk.at Druck: Styria GmbH & CoKG, 8042 Graz Die Landwirtschaftlichen Mitteilungen erscheinen 14-tägig; ­Jahresbezugspreis im Inland 44 Euro. Nachdruck und f­otomechanische ­Wiedergabe – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des ­Verlages, veröffentlichte Texte und Bilder gehen in das Eigentum des Verlages über.

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Herbstausstellung vom 18. bis 20. Oktober 2013

Landtechnik Villach lädt ein om 18. bis 20. Oktober veranstaltet Landtechnik Villach heuer wieder die traditionelle Herbstausstellung. Das Unternehmen ist einer der modernsten Landmaschinenfachbetriebe in Österreich und spezialisiert auf die Marke New Holland und Krone, welche zu den Beliebtesten in Kärnten geworden sind. Von New Holland werden die neuen T4 Modelle und das T5 Modell mit 4-fach Lastschaltung, abgesenkter Motordrehzahl bei 40 km/h, optional mit elektronischem Steuergerät, gefederter Kabine mit Dachfenster und Beifahrersitz sowie Hydraulikhubkraft 5,5 t zu sehen sein. Als Messehighlight werden der neue T6 Autocommand 4 Zylinder von 110 – 160 PS max, Bauhöhe ab 2,72 m mit Sidewinderbedienung und die bewährten Serien T7 und T8 sowie natürlich auch die neuen Mähdrescher Modelle gezeigt. Als besondere Messeaktion haben wir die Serie T4000 mit 97 PS, Bauhöhe ab 2,35 m sowie den beliebtesten Traktor der Serie T5000, den T5040 Powershuttle mit 4,5 l Motor und einer Bauhöhe ab 2,5 m. Krone, der Grünlandspezialist zeigt die gesamte Erntekette – angefangen bei der neuesten Easy Cut Mähwerksgeneration über viele Schwadermodelle bis hin zur Rundballenpresse. Als Besonderheit werden die neue Festkammerpresse Fortima, die Marktführermodelle Comprima sowie die BiG Pack Großpackenpressen zu sehen sein. Weiters kann man auch den Big X Häcksler bestaunen. Neu im Programm ist Lemken, die blaue Kraft der Bodenbearbeitung. Gezeigt werden auch Maschio Mulcher und Kreiseleggen sowie das Forst- und Brennholzprogramm von Binderberger. Abgerundet wir das Programm mit Neuheiten von JCB sowie mit vielen weiteren Produkten namhafter Hersteller. Weiters gibt es auch heuer wieder viele Vorführ- und Ausstellungsmaschinen, die zu einmaligen Sonderkonditionen erworben und auch gleich bequem mit einer 3/3 oder 4/4 Lösung finanziert werden können. Selbstverständlich hat das Ersatzteil-Team viele Tagesangebote vorbereitet und für technische Fragen steht das Werkstatt Team natürlich vor Ort für Sie zur Verfügung. Das Landtechnik Profi Team freut sich schon darauf Sie zu einem persönlichen Gespräch begrüßen zu dürfen. Information: Landtechnik Villach, Tel. 04242/58861 und www.landtechnik.co.at

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Land & Leute

aktuelles aus der steiermark von Roman Musch 0316/8050-1368 oder roman.musch@lk-stmk.at

Honigkönigin Petra grautulierte Karl und Roswitha Rinnhofer Imkerverband

Familie Rinnhofer: Imker des Jahres ORF-Programmchefin Kathrin Zechner (l.), Chefredakteur Koch (2.v.l.) wilhelm

Karl und Roswitha Rinnhofer holten sich bei der steirischen Honigprämierung den begehrten Titel. Sie schafften es mit drei Honigen in die Wertung von 155 Prämierten. „Diese wurden aus über 1.100 Einsendungen nach strengen Kriterien gekürt“, versicherte Maximilian Marek, Präsident des steirischen Landesverbandes.

„Mia sitz´n ålle im sölb´n Båd“ Hermann Schützenhöfer und Lena I. gratulierten BSG

Blumenschmuck: Zehn-Jahres-Jubiläum In den Jahren 2002 bis 2003 kam die Diskussion auf, dass mehr Werbung von Produkten aus den Gärtnereien und Baumschulen benötigt wird, um so den „Gärtnerischen Endverkauf“ zu sichern. Heraus kam die Gemeinschaft der „Blumenschmuckgärtner. 34 steirische Betriebe sind heute dabei. Das wurde in Fernitz gefeiert.

Auch die Jüngsten waren vom Käse begeistert marianne gruber

Dem Ennstaler ­Steirerkas zu Ehren

Medien sollen ein realistisches Bild über die Landwirtschaft zeichnen as Kunstbad (das aufgelassene ehemalige Hallenbad) im Grazer Steiermarkhof war kürzlich Kulisse einer spannenden Debatte über das Bild der Landwirtschaft und des ländlichen Raums in den Medien. Unter dem Motto „Mia sitz´n ålle im sölb´n Båd“ wurden die vielfältigen Aufgaben des ländlichen Raumes, die Leistungen der Bäuerinnen und Bauern,

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der Wirtschaft sowie die inspirierende Kraft des Landes für Kunst und Kultur ins Treffen geführt. Unter der professionellen Gesprächsleitung von ORF-Stiftungsrätin und Bäuerin Bernadette Tischler diskutierten hochrangige Gäste wie ORF-Fernsehdirektorin Kathrin Zechner und ORFChefredakteur Gerhard Koch mit LandwirtschaftskammerPräsident Gerhard Wlodkow-

Graz-Land und Josef Rieberer, Chef der Brauerei Murau. Im Fokus der Debatte stand insbesondere die Rolle der Medien und des ORF, von denen man sich realistische Bilder über die heimische Landwirtschaft und den ländlichen Raum erwartet. Man war sich einig: Regionalität und mit ihr heimische Lebensmittel sind ein weiter anhaltender Megatrend. R. Wilhelm

Almschwendtag

Bäuerinnentag

Freischneiden der Alm für einen guten Zweck

Ehrenvoller Tag für Mürzzuschlager

ie Arbeitsgemeinschaft der steirischen Bergbauern lud zum Schwenden, also dem Freischneiden, auf die Alm der Agrargemeinschaft Jauring in Aflenz-Land ein. Trotz des doch sehr herbstlichen Wetters

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halfen die Almbauern gerne für die Offenhaltung der Alm und einen guten Zweck. Der Erlös der geleisteten Arbeitsstunden kommt der Familie des verunglückten Vorstandsmitgliedes der Agrargemeinschaft Jauring Robert Karelly zugute.

Zum dritten Mal verwandelte sich der Innenhof des Schlosses Großsölk in einen Marktplatz des Genusses. Im Mittelpunkt stand einmal mehr der Ennstaler Steirerkas – das kulinarische Wahrzeichen des Ennstals. 2.000 Besucher stürmten den Schlosshügel und waren vom genussvollen Angebot begeistert.

Almo feierte 25. Jubiläum und 50.000. Almochsen 20 Jahre Partnerschaft mit Schirnhofer

ski, Vize Franz Titschenbacher LFI-Vorsitzende Lisl Leitner, den engagierten Bäuerinnen Barbara Lanzer, Elisabeth Rinder, Andrea Rinnhofer, Maria Stering, Michaela Summer sowie Jungzüchter Thomas Kahr und Winzer Karl Thaller über die Bedeutung der Landwirtschaft und den ländlichen Raum. Weitere Mitdiskutanten: Josef Hütter, Geschäftsführer Lagerhaus

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mit Anregungen von Paul Tschuffer, SVB, für ihren Alltag. 29 Bäuerinnen erhielten für ihre wertvolle Mitgestaltung in der Bäuerinnenorganisation in der Gemeinde, im Bezirk und in der Öffentlichkeit die Bäuerinnennadel.

Der Erlös kam der Familie des verunglückten Mitglieds ­Robert ­Karelly ­zugute

29 Bäuerinnen wurden in Mürzzuschlag geehrt

arge bergbauern

fraiSS

ls alles vor 25 Jahren begann, wurde Almo noch belächelt. Heute produzieren über 400 Mitgliedsbetriebe aus dem steirischen Bergland, Niederösterreich und Kärnten die begehrte Rindfleischmarke. Zwar nicht

A

00 Bäuerinnen und Ehrengäste wie Landesrat Hans Seitinger oder Vizepräsident Franz Titschenbacher folgten der Einladung von Mürzzuschlags Bezirksbäuerin Anna Miesebner. Sie erlebten einen launigen Tag

alle aber sehr viele trafen sich zum Jubiläum auf der Sommeralm. Natürlich mit dabei Karl Schirnhofer. Seit 20 Jahren ist die Firma Schirnhofer ein verlässlicher Vermarktungspartner, wie Almo-Obmann Johann Pessl betont:

„Mit Schirnhofer als Partner haben wir die Gewissheit, für unser Spitzenprodukt den besten Preis zu erhalten.“ Noch heuer wird der 50.000. AlmoAlmochse über Schirnhofer vermarktet. Es werden übrigens weitere Betriebe gesucht.


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