Schafe
Milch
Genostar
Raiffeisen
Kennzeichnung.
Marketing.
Spitzenfeld.
Genossenschaft.
Elektronische Kennzeichnung in Österreich nicht notwendig.
Credo der AMAMarketing: Milch soll noch populärer werden.
Erste Genostarschau: Steirer sind erstklassige Züchter!
Die Unternehmensform der Zukunft heißt Genossenschaft.
VERPACKUNGEN Industriestraße 266 8321 St. Margarethen +43-3115-21999 | www.etivera.at
Landwirtschaftliche Seite 13
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Mitteilungen
Seit 1852 die Zeitung der Landeskammer für Land- und Forstwirtschaft Steiermark
P.b.b. – GZ 02Z032405 M Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020 Graz
Ausgabe Nummer 23, Graz, 1. Dezember 2013 Sie finden uns im Internet unter www.lk-stmk.at
Inhalt
meinung ür die Landwirtschaft sind die Regierungsverhandlungen besonders wichtig, weil sich die ausverhandelten Rahmenbedingungen logischerweise auf die Betriebe auswirken. Und genau hier sind noch einige Steine aus dem Weg zu räumen. Da verlangen die Sozialdemokraten glatt, 25 Prozent der Agrargelder, die in Brüssel für die Ländliche Entwicklung hart erkämpft wurden, für Sozialprojekte umzuschichten. Bauerngeld soll also zweckentfremdet verwendet werden. Insgesamt handelt es sich dabei um rund
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Beratungskatalog
Agrarpolitik Interview mit Präsident Gerhard Wlodkowski zur aktuellen Agrarpolitik. Seite 4
Konstantinov
Dieser wertvolle Ratgeber erging kürzlich per Post an alle landwirtschaftlichen Betriebe und Grundbesitzer. Seiten 2, 3
So nicht! Präsident Gerhard Wlodkowski übergibt die Staffel an Franz Titschenbacher (r.) und Hans Seitinger (l.)
Wlodkowski kündigt Hofübergabe an
Vatertierhaltung Zuschüsse bis 31. Jänner 2014 bei der zuständigen Gemeinde beantragen. Seite 4
Motorsäge Richtige Wartung: Wer drauf schaut, arbeitet effektiver und sicherer. Seite 10
Christbäume Kunden suchen das vorweihnachtliche Einkaufserlebnis für die ganze Familie. Seite 11
Farmwild Berufstätigkeit lässt sich mit dieser Alternative wirklich gut verbinden. Seite 12
Terminkalender Termine, Veranstaltungen und Sprechtage. Seiten 8, 9
ie wichtigen Beschlüsse für die neuen siebenjährigen EU-Programme werden bis Jahresende verabschiedet sein und die Regierungsverhandlungen sind in der Zielgeraden. Das ist ein idealer Zeitpunkt, um in der Steiermark mit gutem Gewissen die Verantwortung als Kammerpräsident und Bauernbund-Landesobmann in jüngere Hände zu legen“, begründete Präsident Gerhard Wlodkowski seine Entscheidung bei einer Pressekonferenz in Graz. Und er betonte: „Ich habe mit Landesrat Johann Seitinger als desi-
„D
Dürrehilfe: Ab NUS 7. Jänner beantragen O B s t Die Verhandlungen zum Dürrepa ihnawcwh.cornvit.at e W % ket sind beendet, der Zeitplan ist fix. 2 Info auf w
Tierisch gute Futtermittel.
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Bei der Futterzukaufsaktion werden Futtermittel bezuschusst, die zwischen 1. Juli und 31. Dezember 2013 angekauft wurden. Die Beantragung ist ab dem 7. Jänner bis spätestens 17. Februar 2014 bei der zuständigen Bezirkskammer möglich. Schriftlich verständigt werden die Betriebe mit schwer geschädigten Acker- und Dauerkulturen, bei denen die Schäden schon vorerhoben wurden. Wurde die Voranmeldung bei bestimmten Kulturen versäumt, ist noch bis 7. Jänner Zeit. Seite 4
gnierten Landesobmann des Steirischen Bauernbundes und Vizepräsident Franz Titschenbacher als designierten Präsidenten der Landwirtschaftskammer Steiermark eine gut überlegte, geordnete Hofübergabe vorbereitet. Seitinger und Titschenbacher stehen für Kontinuität und Innovation, sie werden entschlossen, tatkräftig und leidenschaftlich die bäuerlichen Anliegen vertreten“. Die definitive Übergabe erfolgt nach den jeweiligen Wahlen beim Landesbauernrat und der Kammervollversammlung vor Weihnachten.
Seine Funktion als Präsident der Landwirtschaftskammer Österreich wird Wlodkowski in den kommenden Wochen beziehungsweise Monaten abgeben. „Die herausfordernste Zeit war der EU-Beitritt, im Zuge dessen wichtige Begleitprogramme erreicht wurden, wodurch die Abwanderung in Maßen gehalten werden konnte“, sagte Wlodkowski, der diese „anspruchsvollen Aufgaben mit großem Einsatz und einem Leben für die heimischen Bauern ausübte“. Von den Journalisten erhielt der beliebte Agrarpolitiker dafür spontanen Applaus.
Neues Contracting-Projekt Biomasseanlage beheizt Pflegeheim in Sinabelkirchen olzenergie-Contracting gewinnt zunehmend an Bedeutung. Dabei investieren und betreiben Landwirte oder Installateursbetriebe eine Hackgutanlage und versorgen kleinräumige Gemeindezentren, Wohnsiedlungen oder Gewerbebetriebe mit komfortabler, nachhaltiger und indexgesicherter Wärme. Mit derartigen Projekten entwickeln sich Anlagenbetreiber zu modernen Energiedienstleistern. In Sinabelkirchen wurde nun das 265. Contracting-Projekt unter der Federführung der Regionalenergie
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Steiermark eröffnet. Fünf Landwirte aus der Region beliefern das Heizwerk mit Hackgut. Der Contracting-Vertrag läuft auf 25 Jahre. Danach geht das Heizwerk an den Besitzer über. Mit der 150-Kilowatt-Anlage, die das Pflegeheim „Gepflegt Wohnen“ nun aus Hackschnitzel statt aus Öl mit Wärme versorgt, sind nun steiermarkweit 30,5 Megawatt als Contracting-Systeme installiert. Sie verbrauchen jährlich 91.200 Kubikmeter Hackschnitzel aus der Region und ersetzen so 6,9 Millionen Liter RM Heizöl.
300 Millionen Euro, die den Bauern einfach weggenommen werden sollen. Das ist die gesamte Bergbauernförderung für alle steirischen Bergbauern für sechs Jahre. Eine unvorstellbare Grauslichkeit, die nicht wahr werden darf! Auch eine andere unglaubliche Hartherzigkeit steht im Raum: Geht es nach den Sozialdemokraten soll es beim Übergang vom derzeit historischen Modell zum Regionalmodell keine Übergangsfristen geben. Dieser abrupte Schnitt würde für viele Betriebe existenzbedrohend sein. So darf Bauernpolitik nicht ausschauen. Die heimischen Bäuerinnen und Bauern brauchen verlässliche Bedingungen, damit sie die Höfe – auch in entlegenen und benachteiligten Gebieten – aufrecht erhalten und auf den ohnehin schwierigen Märkten bestehen können.
Rosemarie Wilhelm
Klimaschutz: Österreich besser Österreich hat sich bei dem auf der Klimakonferenz in Warschau präsentierten „Climate Change Performance Index 2014“ im Vergleich zum Vorjahr um sechs Plätze verbessert und liegt jetzt mit Rang 29 im internationalen Mittelfeld. „Diese Platzierung zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Es bleibt aber noch viel zu tun“, sieht Umwelt- und Agrarminister Nikolaus Berlakovich in diesem Erfolg auch einen klaren Arbeitsauftrag: Der globale Trend, immer weiter wachsender Emissionen, muss nach haltig umgekehrt werden.
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Landwirtschaftliche Mitteilungen
Vielfältige Beratungs
kritische ecke LKR Josef Kowald Schweine- und Ackerbauer Allerheiligen/Wildon
ber das Grundwasser wird viel debattiert. Seit Jahrzehnten ist besonders das Leibnitzerfeld im Fokus. Auch das Gebiet südlich von Graz und Teile im ehemaligen Bezirk Radkersburg waren schon seit vielen Jahren von Schongebieten betroffen. Derzeit wird eine Ausweitung des Wasserschongebietes von 10.000 auf 20.000 Hektar diskutiert. Allerdings waren in der langen Zeit der Verhandlungen die Auflagenvorschläge für uns nicht annehmbar. Besonders die Gülleausbringung im Herbst, eine wasserrechtliche Bewilligung über einer mittleren Ertragslage und die vorgeschlagene Zeitspanne der Stickstoffdüngung zwischen dem Anbau und der Kopfdüngung sorgen für rege Diskussionen. Eine praxisnahe Bodenbewirtschaftung wird wohl möglich sein. Wir wollen alle gesundes Wasser, aber auch eine Landwirtschaft mit Zukunft haben. Die Vorschläge der Kammer und der Umwelt-
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Unser Wasser berater muss anerkannt werden. Auch die Meinungen der Sachverständigen aus der Landwirtschaftskammer und des Ministeriums sollen akzeptiert werden. Es kann nicht sein, dass nur eine Meinung zählt und unsere Vorschläge abgelehnt werden. Wir Bauern müssen uns natürlich auch an die Richtlinien halten. Nährstoffuntersuchungen und Stickstoffbilanzen sind einfach notwendig. Mit dieser Grundlage können Beratungsorgane einen kulturbezogenen Anbau und eine Düngeplanung vornehmen. Eine bedarfsgerechte Düngung ist dann wohl die Folge. Die Verteilung des anfallenden Wirtschaftsdüngers aufgrund des Tierbestandes auf allen Flächen soll mengenmäßig aufgrund der Gehaltszahlen erfolgen. Etwaige Verstöße tun uns nicht gut und erschweren die Verhandlungen. Diverse Versuche im Bereich des Bodens, der Düngeausbringung und der Kulturen müssen verstärkt werden und bringen sicher neue Erkenntnisse. Natürlich wird die Witterung immer den Nitratgehalt im Wasser in Bewegung bringen. Viel oder wenig Regen wird sich stets auswirken. Für Diskussionen sorgt naturgemäß eine Entschädigung zu hoher Auflagen. Die Bauern stets mit Wasserpreiserhöhungen in Zusammenhang zu bringen, sorgt naturgemäß für Unmut in unseren Reihen. Wir Bauern haben uns gemeinsam mit Präsident Gerhard Wlodkowski stets in Verhandlungen um faire, annehmbare Bedingungen bemüht. Wir erwarten aber auch von den zuständigen Personen im Land, in den Behörden und in der Wasserwirtschaft, dass es zu akzeptablen Ergebnissen kommt.
Alle landwirtschaftlichen Betriebe und Grundbesitzer erhielten Er umfasst 140 Beratungsangebote zur erfolgreichen Führung des Betriebes. Der erste steirische Beratungskatalog wurde kürzlich an alle land- und forstwirtschaftlichen Betriebe und Grundbesitzer der Steiermark geschickt. „Von Beraterinnen und Beratern direkt zu den Bäuerinnen und Bauern“, lautet das Motto. Erstmals ist mit dem Beratungskatalog das Leistungs angebot der Landwirtschaftskammer in der Beratung kompakt zusammengefasst.
Vielfalt aufzeigen Die Landwirtschaftskammer weist damit auf die vielfältigen Leistungen in der Beratung hin und zeigt Gebiete auf, die bisher wenig bekannt waren. „Ich bin erstaunt, in welch vielen Bereichen die Kammer aktiv ist. Von A wie Acker bis Z wie Zucht- und Anpaarungsberatung wird jene Information vermittelt, die die bäuerlichen Betriebe brauchen. Von einigen Themen habe ich nicht gewusst, dass sie von der Kammer abgedeckt werden“, berichtet eine Bäuerin aus der Weststeiermark.
der Produktions- und Betriebssparte anbieten zu können. Die Grundberatung ist in jedem Fachbereich kostenfrei. Zusätzlich sind bei jedem Produkt auch die direkten Ansprechpartner angeführt. Ob betriebswirtschaftliche Fragen, rechtliche Anliegen, Fragen zur Produktion oder zu Dienstleistungen – die Beraterinnen und Berater der Bezirkskammern und der Zentrale in Graz stehen gerne mit Rat und Tat zu Seite. Ebenfalls ist Serviceorientierung groß geschrieben. Die Mitarbeiter unterstützen alle Interessenten zuvorkommend. Alle Betriebe sind eingeladen, den steirischen Beratungskatalog als wertvolles Nachschlagewerk und Ratgeber zu wichtigen betriebsbezogenen Fragen zu nützen. Der Beratungskatalog ist mit allen Angeboten auch im Internet unter www.lk-stmk.at abrufbar. Regina Formeier
Leistungsversprechen Die Beratungsangebote der Landwirtschaftskammer sind ein Leistungsversprechen für die Betriebe. Dazu Präsident Gerhard Wlodkowski und Kammerdirektor Werner Brugner: „Die Kammer ist für die Bäuerinnen und Bauern ein kompetenter Partner in den Bereichen Beratung, Bildung, Förderung und Interessenvertretung. Wir sind stolz, dass mit dem vorliegenden Beratungskatalog erstmals die zahlreichen Beratungsprodukte und Dienstleistungen gut übersichtlich dargestellt sind.“
Aufbewahren: Alle Beratungsangebote der Kammer sind im Beratungkatalog übersichtlich dargestellt LWK
Übersichtlich Die 140 im Katalog dargestellten Beratungsprodukte sind in elf Fachbereiche gegliedert und ermöglichen eine einfache Auswahl des passenden Angebotes für den Betrieb. Ziel war es, eine Grundberatung in je-
Tierwohl: Deutscher Handel zahlt mehr Die großen deutschen Handelsketten wollen die Bauern ab dem kommenden Jahr direkt dafür bezahlen, wenn sie ihre Masttiere unter artgerechteren Bedingungen halten. Sie wollen dafür einen Fonds einrichten – und hoffen, dass die Verbraucher ihre Initiative honorieren. Edeka und seine Discounter-Tochter Netto, Rewe, Lidl und die Metro-Tochter Real bestätigten, dass sie die Initiative für mehr Tierwohl in der Schweine- und Geflügelfleischproduktion mit vereinbart hatten. Kürzlich haben sich in Deutschland Vertreter aus Landwirtschaft, Fleischwirtschaft und Lebensmittelhandel für mehr Tierwohl in der Schweine- und Geflügelfleischproduktion verständigt. Zunächst werden wahrscheinlich nur wenige Betriebe mitmachen.
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Tierha ltung Ihr Ans prechpa rtner: Referat für Sch weinez und -pro ucht duktion , Gleisdo 03112/ rf 548 4
Gesucht, gefunden! Nachschlagewerk kompetenter Beratungsangebote asch und unkomp liziert zur richtigen Beratung und zum passenden Ansprechpartner kommen: Der Beratungskatalog dient als Nachschlagewerk, das in elf Kapiteln 140 Angebote beschreibt: u Ihre Situation: Unter diesem Punkt ist Ihre mögliche Situation dargestellt. Dadurch können Sie einschätzen, ob das ausgewählte Beratungsprodukt zu Ihren Fragestellungen passt.
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u Unser Angebot:
Ein Überblick über die zu erwartenden Beratungsinhalte wird beschrieben. u Ihr Nutzen: Hier wird dargestellt, welcher Nutzen für Sie durch die in Anspruch genommene Beratung entsteht. u Kostenbeitrag: Neben der Vielzahl an kostenlosen Beratungen finden Sie hier den Kostenbeitrag für ausgewählte Spezialberatungsprodukte mit Mehrwert. Kosten-
Schwei nezuch Schwein e tberatun g für H erdebu chzuch tbetrie be
Ihre Sit uation Sie wo llen die Leistungs Sie wo reserven llen ein e gezielt Ihrer Zuc Sie bra e Selekt uchen httiere ion im Unters optima Tierge Bereich tützung l nutzen sundhe Genetik in allen it durchf Bereich Unser ühren en der Angeb und die Herdeb ot se weiter Unabhä uchzuc ngige, ht, von entwic betrieb keln der Anp Informa sspezif aarung tionen ische Ind bis zur bet Führen reffend ividualb der rele Anpaar eratun ung, Sel vanten g im Ber Organis Datenb ektion eich Her ation der und Tie debuch Leistungs anken für die rgesun Ihr Nu zucht Herdeb dheit prüfun tzen uchzuc g Optimiere ht n der Bet Verbes riebssp serung arte Her der Gen debuch Erhöhe etik und zucht n der Wir Tierge tschaftlich sundhe Kosten keit it beitrag Kosten frei
Beratun gsort: Am Hof , Referat für Schwei nezuch t und -produk tion, Am Tieberh Gleisdo of, rf
plus landw Ihr Ansirts cha ftsk ste am iermprec ark
hpartne mer Referat r: für Sch weinez und -pro ucht duktion , Gleisdo 03112/ rf 548 4
Betriebs Schwei wirtschaftlic he Bera neprod Ihre Sit tung uktion uation Sie wo
llen die Wirtsc Sie mö haftlich chten Ihre keit Ihre Investitio Sie wo s Invest llen die itionsv Liquidität n richtig fina orhabe Unser nzieren ns ken Ihres Ber Angeb nen iebes ver ot Unabhä besser ngige bet n riebssp Die bet ezifisch rieblich of, e Spezial en Geg Die Wir ebenhe beratu tschaftlich iten ber ng Finden keit übe ücksich von we rprüfen tigen iteren Ein Betrieb spa sspezif rungsp ische Ber otenzia Ihr Nu echnun len tzen gen Darste llen der Wirtsc Optimiere haftlich n der Öko keit Finanz nomie ierungs möglic Übersic hkeiten ht übe abkläre r die ges n Verbes etzlich serung en Auf Ihres Bet lagen Kosten riebsein beitrag komme 40 € pro ns Stunde
Beratun gsort: Am Hof , Referat für Schwei nezuch t und -produk tion, Am Tieberh Gleisdo rf
Fachbe ratung
Ing. Rud olf Sch mied Arbeits kreis Sch weine
„Der Bet riebslei ter und dessen Qualifik ation entscheide n über den Erfo am Sch lg weineb etrieb. zen Sie Nutunsere firmenu hängige nab Fachbe ratung.“ 34
pflichtige Beratungen sind mit „lk-Plus“ gekennzeichnet. u Ansprechpartner: Ihren Ansprechpartner und den jeweiligen Beratungsort finden Sie unter dieser Rubrik. Die Beraterinnen und Berater freuen sich auf Ihren Anruf.
Schwein e, Scha fe, Zie gen
Arbeits kreisber Ihre Sit atung uation Schwei Sie bew irtscha neprod ften ein Sie wo en Sch llen Ihre uktion weinebet Betrieb Sie wo rieb und sleistu llen sich ng ste wollen
Tierha ltung
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Schafund
Ihr Ans prechpa rtner: LK- Sch weineb eratung Steierm ark, Am Tieb erhof, Gleisdo 03112/ rf 7737 sbs@lk -stmk.at Beratun gsort: Am Hof , Referat für Schwei nezuch t und -produk tion, Am Tieberh Gleisdo of, rf Arbeits kreistre ffen und Weiter bildung en reg ional
Ziegen haltung – Grund beratu ng
Ihre Sit uation Sie wo llen für Ihren Bet treffen rieb die richtige Sie wo Entsch llen die eidung Qualitä Sie hab (beispi Ihr Ans t Ihrer elsweise en zu hoh prechpa Herde rtner: Rasse, verbes e FutterTierzuc Unser Betrieb sern htzentru und Tie Angeb sform, m rarztko ot Leoben Die Ber Verma sten und rktung) atung wir wollen 066 4/4 d auf Ihre Gegenm Erarbe 858109 iten der Anford aßnahm siegfrie erunge richtige en tref d.Illmay Erstelle n abgest n Rassen fen er@ n eines lk-stmk immt: wa Bet .at hl Erstelle riebsm und Bet n eines anagem riebsfo Parasit rm entplan Erläute enbekä es Beratun rn von mp gsort: Melde Überprü -, Aufzeic fungsplanes Am Hof fen der hnungs , Tierzuc vorhan - und Ken htzentru Ihr Nu Leoben denen tzen m , diverse nzeichn Stall- und ungsvo Verans Weide Entsch rschrif taltungs flächen eidung ten orte in sgrund auf der Ste Tierge Rechts lagen we iermark sundhe konform rden we it und Lei ität Einkom iter stu ver men erh ng steige mittelt öhen rn Fachlic he Unt erstütz Klarhe ung in it im Ber der Bet eich Me riebsfü Kosten ldunge beitrag n und Auf hrung bezieh ungsw Kosten zeichnu eise in frei ngen der Arb eit mit Bildung den Tie stipp ren Rund um die Geb urt bei Fütteru Schaf und ng von Sch Ziege Parasit afen und en bei Ziegen Schafe Schafs n und Zie chur und gen Klauen Erfolgre pflege iche We idehalt ung bei Schafe n
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Ein persönliches Exemplar für jeden bäuerlichen Haushalt. Weitere Kataloge gibt es in der Bezirkskammer
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Landwirtschaftliche Mitteilungen
angebote der Kammer
aus meiner sicht
kürzlich per Post den ersten steirischen Beratungskatalog 140 produkte in 11 kapiteln
Betrieb und Unternehmen
Recht
Tierhaltung
in bäuerliches Unternehmen zu führen bedeutet, Entscheidungen auf Grundlage betriebswirtschaftlicher Zahlen zu treffen, Investitionen zu bewerten oder die Wirtschaftlichkeit von Betriebszweigen zu prüfen. Unterstützung erhalten Sie durch Beratungsangebote wie „Betriebswirtschaft – Grundberatung“, dem „Betriebskonzept“ oder der „Landwirtschaftlichen Bauberatung“.
echtliche Fragen rund um die Betriebsführung stehen im Mittelpunkt der Rechtsabteilung. Bei Fragen hinsichtlich „Grundverkehrsrecht“, „Bäuerliche Hofübergabe“, der „Registrierung einer nationalen Marke“ oder bei der „Verkehrswertermittlung für Grundstücke“ beraten Sie die Mitarbeiter der Landwirtschaftskammer und erstellen für Sie auch „Rechtliche Schriftstücke“.
ie Tierhaltung ist wirtschaftliches Fundament vieler Betriebe. Angefangen vom „Fütterungscheck für Rinderbetriebe mit Rationsberechnung“, den Arbeitskreisen „Milchproduktion“, „Mutterkuhhaltung“ und „Erfolgreiche Stiermast und Ochsenhaltung“ und Beratung für Schweinezucht und -mast über „Geflügelhaltung“ bis zu „Farmwildhaltung“ reicht das Angebot.
Pflanzen
Forstwirtschaft
Energie und Biomasse
Förderungen
eratungsangebote wie „Fruchtfolgeplan“, „Pflanzenschutzfahrplan“, „Nützlingseinsatz im Gartenbau“, „Kern- und Steinobst“, „Weinbau“, „Obstverarbeitung“ sowie diverse Rundschreiben und Infodienste bieten Hilfe. Ziel der Beratung ist, bei Dauerkulturen oder einjährigen Acker- und Gemüsekulturen den optimalen Ertrag nachhaltig zu sichern.
as Dienstleistungsangebot mit „Praxisplan Wald“, der „Nutzungsauszeige“, „Wegebau“ „Professionelle Holz ernte“ „Revierbewertung“, „Grenzfeststellung“ oder „Rechtsfragen Forst“ ist auf die Anliegen der Waldbesitzer abgestimmt. Forstberater schreiben auch Gutachten zu forstwirtschaftlichen Fragenstellungen und unterstützen bei forstlichen Naturschutzfragen.
ie Land- und Forstwirtschaft ist auch Produzent erneuerbarer Energie. Durch Beratungsprodukte wie „Energieberatung“, „Arbeitskreis Biogas“ oder Informationen zu „Heizen mit Biomasse“ unterstützen die Berater des Referates Energie und Biomasse. Die „Bereitstellung forstlicher und agrarischer Biomasse“ steht ebenfalls im Zentrum der Beratungstätigkeit.
er Einfluss von Förderungen und Ausgleichszahlungen auf das Einkommen wird auch in der Periode 2014 bis 2020 groß sein. Die Beratungen „Ausgleichszahlungen und Cross Compliance“, „Investitionsförderung und Niederlassungsprämie“, „Forstförderung“, „Fischerei-Investitionsförderung“ und „Biogas-Förderberatung“ helfen dabei, alle Möglichkeiten zu nutzen.
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Ein guter Überblick über das Beratungsangebot: Wlodkowski (m.) Brugner (l.), Titschenbacher (r.)
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Werner Brugner Kammerdirektor Landwirtschaftskammer
n diesen Tagen erhalten Sie den ersten Beratungskatalog der Landwirtschaftskammer, in welchem ein großer Teil unseres fachlichen Angebotes für Sie zusammengefasst ist. Wir nehmen die uns gemäß Kammergesetz übertragenen Aufgaben sehr ernst und versuchen, auf allen gesetzgebenden und politischen Ebenen die Interessen der Bauern und Grundeigentümer mit Nachdruck zu vertreten und auch die uns übertragenen Förderagenden zur Wahrung einer bäuerlichen Familienbetriebsstruktur sowohl in der Information als auch in der Abwicklung qualitätsgesichert zu erledigen. Die wesentliche Voraussetzung zur erfolgreichen Führung eines Betriebes ist natürlich die Unternehmerpersönlichkeit und deren fachliche Qualifikation. In Zeiten knapper werdender öffentlicher Haushalte kommt diesem Umstand immer mehr Bedeutung zu, und dem wollen wir mit un-
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Gut beraten! serem Beratungsangebot Rechnung tragen. Sie finden in unserem Beratungskatalog, den Sie persönlich mittels an Sie adressiertem Kuvert dieser Tage zugestellt bekommen, in sehr übersichtlicher Form, für die unterschiedlichsten betrieblichen Herausforderungen ihrerseits maßgeschneiderte Beratungsangebote der Landwirtschaftskammer. Es ist gewährleistet, dass in allen Fachbereichen die Grundberatung jedem Betrieb kostenfrei angeboten werden kann. Um den fachlichen und unternehmerischen Herausforderungen für die bäuerlichen Familien und Grundbesitzer noch besser gerecht werden zu können, bemühen wir uns, gleichzeitig Spezialberatungsprodukte weiter auszubauen, die wir durch moderate Verrechnung von Teilkosten finanzierbar machen und sicherstellen wollen. Die Landwirtschaftskammer ist ganz bewusst, im Unterschied zu anderen Bundesländern, nicht den Schritt gegangen, dass Anfahrtspauschalen oder ähnliches verrechnet werden. Wir wollen, dass unsere Berater weiterhin auf die Betriebe kommen und die Beratung vor Ort zum gegenseitigen Vorteil durchgeführt werden kann. Ob eine Verrechnung stattfindet, entscheidet also nicht der Ort der Beratung, sondern der Inhalt und das Ergebnis derselben. Ich möchte Sie ermuntern, den Beratungskatalog genau durchzusehen und gut zu verwahren, damit Sie jederzeit darauf zurückgreifen können. Nehmen Sie die Kammer als den Beratungsdienstleister für die bäuerlichen Betriebe und Grundbesitzer der Steiermark in Anspruch. Wir freuen uns auf den Kontakt mit Ihnen.
die lk-beratung Direktvermarktung
Erwerbskombinationen
Biologische Produktion
Bildung
ie Direktvermarktung sichert die Vielfalt regionaler Lebensmittel. Mit dem Beratungsangebot, wie zum Beispiel „Direktvermarktung Grundberatung“, „Lebensmittelkennzeichnung Etikettencheck“, „Direktvermarktung Betriebs-Check“, „Hygienekonzept“, „Produktkalkulation“ oder „Qualitätssicherung“ werden bäuerliche Direktvermarkter unterstützt.
rlaub am Bauernhof, Green Care oder Schule am Bauernhof sind ein zusätzliches Standbein für Betriebe. Voraussetzungen und rechtliche Fragen müssen geklärt werden. Angebote wie „Urlaub am Bauernhof BetriebsCheck“, „Green Care Basisberatung“ oder „Schule am Bauernhof und andere Erwerbskombinationen – Einstiegsberatung“ liefern Antworten.
ie Umstellung auf einen Bio-Betrieb sowie dessen laufende Bewirtschaftung erfordern viel Erfahrung. Durch die Beratungsangebote „Grundlagen des Biologischen Landbaues“, „Ökologischer Wiesenbau und Weidemanagement“ und „Biologischer Ackerbau Spezialberatung“ zeigen die Berater Lösungsansätze auf und bringen neue Sichtweisen ein.
as „Ländliche Fortbildungsinstitut (LFI) Steiermark“ und die „Forstliche Ausbildungsstätte Pichl“ stehen den Bäuerinnen und Bauern als kompetente Ausbildungspartner zur Seite. Weitere Informationen zu Aus- und Weiterbildungsangeboten erhalten Sie in der „Bildungsund Orientierungsberatung“ sowie bei der „Lehrlings- und Fachausbildungsstelle (LFA)“.
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u Alle 140 Beratungsprodukte sind auch im Internet übersichtlich geordnet unter dem Menüpunkt „Beratung“ abrufbar. Interessante Beratungsprodukte können Sie in eine Merkliste geben. www.lk-stmk.at
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Agrarpolitik
Landwirtschaftliche Mitteilungen
1. Dezember 2013
„Agrarreform im Endspurt“ kogler
Wlodkowski: Sozialprojekte mit Bauerngeld sind unvorstellbar!
Futterzukaufsaktion startet bald
Dürrehilfe: Ab 7. Jänner beantragen Die intensiven Verhandlungen zum Dürrepaket sind beendet. Der Zeitplan ist fix. In der Futterzukaufsaktion können Futtermittel bezuschusst werden, die im Zeitraum vom 1. Juli bis 31. Dezember 2013 angekauft wurden. Die Beantragung ist ab dem 7. Jänner bis spätestens 17. Februar 2014 bei der zuständigen Bezirkskammer möglich. Förderansuchen und Verpflicht ungserklärung benötigen die Unterschrift des Landwirtes. Alle Belege (Rechnungen, Wiegescheine, Zahlungsbelege) müssen bei der Antragsstellung vorgelegt werden. Die maximale Höhe der Bezuschussung richtet sich nach der Futterfläche und der Anzahl der gehaltenen Tiere. Für Handelsbetriebe ist keine Förderung möglich. Alle Regelungen gelten vorbehaltlich der Genehmigung durch Brüssel. Betriebe, die an der Vorerhebung der Schäden an nicht versicherbaren Acker-, Dauer- und Gemüsekulturen teilgenommen haben, werden schriftlich über die weitere Vorgangsweise verständigt. All jene – vor allem Obst, Käferbohne, Zuckerrübe, Saatmais – die die Voranmeldung in der Gemeinde versäumt haben, können ab 7. Jänner 2014 bei der zuständigen Bezirkskammer noch einen Antrag zur Abfederung der Einkommensverluste stellen.
Inflation sank im Oktober deutlich
Großställe mit Branchenfremden lehnt der Kammerpräsident strikt ab. 2013 war für Bauern und Agrarpolitik ein sehr herausforderndes Jahr. Die Verhandlungen zur EU-Agrarreform und die Regierungsverhandlungen sind im Endspurt. Gerhard Wlodkowski: Wir hoffen, dass das Regierungs übereinkommen bald fertig ist. Unter der Federführung von Präsident Jakob Auer wird derzeit ein gemeinsames Konzept von ÖVP und SPÖ erstellt. Es spießt sich noch in einigen Bereichen. Ein entscheidender Punkt ist das Budget: Die versprochene Kofinanzierung von 50:50 für die Programme der Ländlichen Entwicklung durch EU sowie Bund/Länder ist unabdingbar. Die Forderung der SPÖ, 300 Millionen Euro aus diesem Topf, der für die Bauern reserviert ist, für soziale Zwecke umzuschichten, ist
Präsident Wlodkowski: Mit Jahresende werden die EU-Programme stehen kk
Die heimische Inflationsrate ist im Oktober 2013 nach Berechnungen der Statistik Austria auf 1,4 Prozent (September 1,7 Prozent) gesunken. Das ist der niedrigste Wert seit Februar 2010 (ein Prozent). Ausschlaggebend für diesen deutlichen Rückgang waren Verbilligungen in der Ausgabengruppe „Verkehr“ (vor allem bei Treibstoffen, gebrauchten Pkw und Flugtickets) im Vergleich zum Vorjahr. In der Ausgabengruppe „Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke“ ergab sich im Jahresabstand ein durchschnittlicher Preisanstieg von 3,4 Prozent. Verantwortlich dafür waren stärker als zuletzt gestiegene Preise für Nahrungsmittel (allein plus vier Prozent). Teurer wurden vor allem Obst (plus 4,8 Prozent) und Gemüse (plus 3,7 Prozent) sowie Milch, Käse und Eier um insgesamt 5,2 Prozent. Für Fleisch wurde um 2,8 Prozent mehr ausgegeben, für Brot und Getreideerzeugnisse um 3,5 Prozent. Bei alkoholfreien Getränken blieben die Preise im Schnitt stabil.
könnte auch hier ein Wegweiser für uns sein: Unsere Nachbarn haben für dieses sogenannte „top up“ 6,9 Prozent der Mittel reserviert. Erleichterungen wird es für Kleinlandwirte geben. Wlodkowski: Für Kleinlandwirte und Junglandwirte wollen wir besondere Akzente setzen. Kleinlandwirte mit Direktzahlungen bis 1.250 Euro werden ein vereinfachtes Antragsverfahren haben. Und Junglandwirte werden die Möglichkeit haben, neben der Niederlassungsprämie zusätzliche Unterstützungen zu bekommen. Wir setzen ferner alles daran, dass möglichst rasch – voraussichtlich im April – wieder Investitionsförderanträge gestellt werden können. Wann wird das Gesamtpaket zur EU-Agrarreform letztlich stehen? Wlodkowski: Geplant ist, dass mit Jahresende alle Programme fixiert sind. Dabei ist mir eines sehr wichtig: Die EU-Agrarreform muss für alle Sparten ein ausgewogenes Grundpaket von Säule I und Säule II sein. Im Zuge der Regierungsverhandlungen werden wieder Vermögenssteuern und höhere Grundsteuern ins Treffen geführt. Wlodkowski: Ich bin froh, dass die ÖVP für das Sparen und grundsätzlich gegen neue Steuern ist. Denn neue Steuern bremsen das Wachstum, schaden der Wirtschaft und den Arbeitsplätzen. Ich gehe davon aus, dass die Vernunft siegen wird und dass es zu keinen neuen Belastungen kommt. Die Dürrehilfe steht. Wie geht es hier weiter? Wlodkowski: Nach hartem Ringen gelang es, österreichweit insgesamt 100 Millionen Euro aus dem Katastrophenfonds des Bundes und der Länder zu erreichen. Ich bin froh, dass der Futterzukauf unterstützt und auch schwer geschädigten Betrieben mit nicht versicherbaren Kulturen geholfen wird.
Die Antragstellung für den Futterzukauf beginnt am 7. Jänner (links). Wie schaut es mit der geforderten Dürreversicherung aus? Wlodkowski: Die Hagelversicherung hat für 2014 bereits eine verbesserte Dürreversicherung für Ackerkulturen erarbeitet. Mittelfristig müssen die Prämien aber zur Hälfte – ähnlich wie bei Hagel – von der öffentlichen Hand übernommen werden. Bei den Schweinebauern sorgt jetzt ein überlegtes Großstallprojekt im Süden der Steiermark für zusätzliche Verunsicherung. Wlodkowski: Dazu ein klares Wort: Wir wollen keine industrielle Landwirtschaft in der Steiermark und auch keine Großstallprojekte von Branchenfremden, die in die Schweineproduktion einsteigen wollen. Bei Großstallprojekten entsteht ein weiters großes Problem: die Gülle verwertung. Dafür müssen entsprechende Flächen vorhanden sein, um das Grundwasser zu schützen. Was sagen Sie dann zu Gemeinschaftsställen von Schweinebauern? Wlodkowski: Selbstverständlich unterstützen wir eine natürliche Weiterentwicklung der Betriebe. Wenn sich zwei, drei Schweinebauern zusammenschließen und einen Gemeinschaftsstall bauen wollen, der keine Umweltverträglichkeitsprüfung erfordert, dann ist ein derartiges Projekt vertretbar. Stichwort Regionalprogramm. Wie laufen die Verhandlungen? Wlodkowski: Wir ringen mit der Behörde um einfache und klare Bedingungen bei der Düngung und stemmen uns gegen ein bürokratisches, teures und zeitaufwendiges Bescheidverfahren. Wir setzen alles daran, dass es in diesem Sinne heuer noch zu einer Lösung kommt. Zum Schluss eine persönliche Frage: Was werden sie nach der angekündigten Hofübergabe in Kammer und Bauernbund machen? Wlodkowski: Ich werde mich wieder voll dem Betrieb widmen und Bauer sein. Darauf freue ich mich schon. Interview: Rosemarie Wilhelm
Unterstützung für die Vatertierhaltung
SVB: Höhere Z uschüsse bei Zahnregulierung Die Sozialversicherungsanstalt der Bauern (SVB) hat kürzlich bei der Generalversammlung Verbesserungen im Leistungsangebot für ihre Versicherten beschlossen. So wird der Kostenzuschuss für kieferorthopädische Maßnahmen bei Kindern und Jugendlichen angehoben. Als Voraussetzung hierfür bleibt jedoch bestehen, dass eine Zahnregulierung auch medizinisch notwendig sein muss. Neu eingeführt wird ein jährlicher Zuschuss zur Mundhygiene, durch den die Zahngesundheit der Bäuerinnen und Bauern gefördert und ein deutlicher Schritt in Richtung Prävention gesetzt wird. Erfolge verzeichnet die Sozialversicherung der Bauern in der Unfallverhütung: Die Unfallzahlen sind zurückgegangen.
völlig absurd und inakzeptabel. Die SPÖ will auch eine sofortige Systemumstellung vom historischen zum Regionalmodell. Was würde das bedeuten? Wlodkowski: Das wäre für unsere Betriebe unzumutbar, viele würden ihre Existenz verlieren. Und in aller Deutlichkeit: Die Deutschen haben zehn Jahre gebraucht, um ihr System umzustellen. In Österreich würden intensiv wirtschaftende Betriebe, wie beispielsweise die Milchviehhalter und Stiermäster, von heute auf morgen massiv an Prämien verlieren. Für mich ist die Umstellung auf das Regionalprogramm nur in langsamen Schritten bis 2020 vorstellbar, damit dies für die Betriebe wirtschaftlich verkraftbar ist. Überlegt werden auch – ähnlich wie in Deutschland – höhere Prämien für die ersten 20 Hektar? Wlodkowski: Auch das ist noch strittig. Die SPÖ will 15 bis 20 Prozent der Flächenprämien der ersten Säule umverteilen. Das geht zu weit. Der Kompromiss könnte zwischen fünf und sieben Prozent der Mittel liegen. Das würde bedeuten, dass die Hektar-Direktzahlung vom ersten bis zum 20. Hektar um 30 bis 35 Euro höher ist als ab den 21. Hektar. Deutschland
Zuschüsse bis 31. Jänner 2014 samt Unterlagen bei der zuständigen Gemeinde beantragen ie Gemeinden sind zur Förderung der Vatertierhaltung unter Einschränkung der notwendigen Anwendung der agrarischen De-minimis Regelung verpflichtet.
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De-minimis Regelung Diese Regelung beinhaltet, dass die erhaltenen Beiträge innerhalb von drei Jahren (2011, 2012 und 2013) die Höchstgrenze von 7.500 Euro pro Betrieb nicht überschreiten dürfen (Rinder-, Pferde-, Schaf- und
Ziegenbeiträge). Aktuell muss der Förderwerber den Antrag für das Jahr 2013 bis spätestens 31. Jänner 2014 samt Unterlagen bei seiner zuständigen Sitzgemeinde unter Angabe der erhaltenen Beiträge für 2011 und 2012 gemäß Bewilligungsschreiben der Gemeinde stellen.
Unterlagen Die Besamungskostenbeiträge für Rinder sowie Samenlieferscheine und Rechnungen für Schweine werden durch
die Bauern direkt, über Tierärzte oder Viehzuchtgenossenschaften abgerechnet. Die Zuschüsse für Zuchtstiere, Zuchthengste, Zuchtwidder und Zuchtböcke können ausnahmslos nur gewährt werden, wenn ein gültiger Abstammungsnachweis vorliegt. Bei einer Abrechnung der Gemeinden nach belegfähigen Tieren ist das Bestandsverzeichnis erforderlich oder die Gemeinde holt sich die entsprechenden Daten von der AMA. Seitens des Antragstellers sind keine Unterla-
gen erforderlich. Die Förderbewilligungsschreiben und die Unterlagen sind vier Jahre aufzubewahren.
Antragsfrist bis 31. Jänner Wird der 31. Jänner im Falle der Antragstellung als auch der Vorlage für die Besamungskostenzuschüsse notwendigen Unterlagen versäumt, erlischt der Förderungsanspruch zur Gänze. Nähere Informationen: Peter Gutschlhofer, peter.gutschlhofer@lk-stmk.at.
Peter Gutschlhofer
Familie & Landjugend
1. Dezember 2013
Fingerübung Dauer: 3-5 Minuten
u Übung 1: Lockere Fäuste machen. Langsam wieder die Hände öffnen und die Finger aktiv auseinander spreizen. Einige Male wiederholen. u Übung 2: Die Handflächen flach aneinander legen. Während diese fixiert bleiben, beginnen mit allen Fingern gleichzeitig Applaus zu klatschen. Nachdem die Finger etwas warmgeklatscht sind, Fingerpaare bilden. Zuerst klatschen nur die Zeigefinger, dann nur die Mittelfinger und so weiter. u Übung 3: Arme vor den Körper heben und die Fingerkuppen mit gespreizten Fingern aneinander legen. Um sich besser konzentrieren zu können, kann man auch die Augen schließen. Die Fingerspitzen nun gegeneinander drücken und dabei auf entspann te Schultern achten. Nach zehn Sekunden Widerstand lösen und nach Belieben wiederholen. Wirkung:
Diese Übungen wirken sich positiv auf die Durchblutung der Finger, als auch auf die Entspannung aus. Außerdem wird die Konzentrations- und Differenzierungsfähigkeit gestärkt.
Landwirtschaftliche Mitteilungen
Bewegung wirkt Wunder Als Ausgleich wären dreimal 30 Minuten Sport ideal Kurze Übungen für zwischendurch verbessern die Konzentration und Koordination. Bäuerinnen und Bauern sind täglich sehr hohen Belastungen ausgesetzt. Einerseits ist die bäuerliche Arbeit mit sehr vielen körperlichen Anstrengungen verbunden, die den gesamten Bewegungsapparat belasten und andererseits mit geistigen Herausforderungen, um den Hof effektiv zu bewirtschaften.
Fehlender Ausgleich Leider wird immer häufiger auf den so wichtigen Ausgleich vergessen oder einfach darauf verzichtet, da er lange Zeit nicht als notwendig erachtet wurde. Häufig werden Beschwerden körperlicher oder psychischer Hinsicht viel zu spät bemerkt. Vor allem Männer erkennen die eigenen Bedürfnisse oft zu spät, da die Arbeit am Hof immer an erster Stelle steht. Laut wissenschaftlichen Erkenntnissen hören Frauen mehr auf Signale des eigenen Körpers und beginnen früher etwas für sich selbst zu tun als Männer.
Bewegung ist gesund Um bis ins hohe Alter sowohl körperlich als auch psychisch belastbar zu bleiben, spielt die Bewegung eine wesentliche Rolle. Durch regelmäßige Be-
wegung verbrennen die Muskeln Energie, der Stoffwechsel wird aktiviert und die Organsysteme funktionieren richtig. Des Weiteren werden die Lebensqualität und das eigene Wohlbefinden massiv gesteigert und es wird mehr Energie bei Alltagsaktivitäten verspürt.
Wie ein Wundermittel Bewegung wird oft mit einem Wundermittel verglichen. Regelmäßige sportliche Tätigkeiten sollen gegen unzählige körperliche Beschwerden helfen, wie gegen Übergewicht, Rückenschmerzen, Gelenksprobleme, Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus und aber auch gegen psychische Beschwerden wie Depressionen oder Ähnliches.
Weniger krank Wenn wir aktiv sind, gelangt mehr Luft in die Lunge als in Ruhe, das Herz pumpt mehr Sauerstoff in den Kreislauf, die Muskeln verbrauchen mehr Kalorien und der Stoffwechsel arbeitet auf Hochtouren. Regelmäßige Bewegung hält uns nicht nur fit und gesund, sondern senkt auch das Erkrankungsrisiko maßgeblich.
Dreimal pro Woche Was bedeutet nun regelmäßige Bewegung, oder wie viel Bewegung ist aus gesundheitlicher Sicht empfehlenswert? Grundsätzlich sollte man sich zumindest dreimal pro Woche
brennpunkt Markus Schweiger
für 30 Minuten Zeit nehmen, um Sport zu betreiben. Viele Menschen sind der Meinung, dass sie dies durch ihren Beruf bereits abdecken, was aber ein Irrglaube ist. Man sollte sich bewusst 30 Minuten mit dem eigenen Körper beschäftigen und dem Geist Erholung bieten, ohne dies mit Arbeit oder Sonstigem in Verbindung zu bringen. Empfehlenswerte Sportarten wären: langsames Laufen, Radfahren oder Schwimmen. Körperliche und psychische Blockaden können dadurch rasch in den Griff bekommen werden.
Für zwischendurch Besonderer Bedeutung wird heutzutage auch kurzen Übungen für zwischendurch geschenkt, welche das Mentaltraining bietet, die schnell und auch am Arbeitsplatz umsetzbar sind. Beim Mentaltraining handelt es sich um etwas Ganzheitliches und Mentalübungen können auch Ernährungsund Bewegungsübungen sein. Durch kurze, aber gezielte Übungen kann die Konzentrationsfähigkeit gesteigert werden und Klarheit über das eigene Verhalten und Handeln geschaffen werden. Belastende und herausfordernde Situationen im Alltag können durch Übungen abgeschwächt und verringert werden. Ein Beispiel dafür sind die drei Fingerübungen im Kasten links.
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Sozialversicherungsanstalt der Bauern (SVB)
n Österreich gibt es etwa 550.000 Diabetiker. Die häufiger vorkommende Form ist der Typ 2 Diabetes, bei der die Wirkung des Insulins an der Zelle gestört ist. Diabetes mellitus wird leider allzu oft auf die „leichte Schulter“ genommen. Die Folgeerkrankungen können jedoch Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Herzinfarkt, Arteriosklerose, Schlaganfall, Nierenversagen, Erblindung der Augen und der diabetische Fuß sein. Bewegungsmangel und falsche Ernährung sind die Hauptursachen. Mit einem gesunden und bewegungsaktiven Lebensstil kann man präventiv dafür sorgen, dass sich diese Krankheit erst gar nicht manifestiert, aber auch bei bereits bestehendem Diabetes ist es sehr wichtig und sinnvoll, sich sportlich zu betä-
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Sport und Diabetes tigen. Der Diabeter erfährt durch regelmäßige körperliche Bewegung eine nachhaltige Blutzuckersenkung und eine verbesserte Fähigkeit, Glukose in die Muskulatur aufnehmen zu können. Dadurch können die Blutzucker senkenden Medikamente reduziert werden. Sofern keine Folgeerkrankungen dagegen sprechen (mit Arzt klären), kann jeder Sport ausgeübt werden. Am besten drei bis fünfmal pro Woche. Wichtig ist nur, dass davor der Blutzuckerspiegel nochmals kontrolliert wird. Ist dieser unter 100 bis 120 mg/dl, sollte vorher noch ein kohlenhydratreicher Snack eingenommen werden (Banane, Fruchtsaft etc.). Beim „Sporteln“ sollten auch immer ein paar Stück Traubenzucker mitgenommen werden.
Claudia Doppler
Steirische Landjugendprojekte vergoldet
Jung & frech
Die Ortsgruppen Salla, Mettersdorf sowie die Landesorganisation bei BestOf ausgezeichnet inmal im Jahr kürt die Landjugend Österreich die besten Projekte der neun Landesorganisationen und den hunderten Ortsgruppen, in denen österreichweit 90.000 Jugendliche organisiert sind. In Alpbach in Tirol kamen die 36 Finalisten aus ganz Österreich zusammen, um die beste Aktion aufs Podest zu heben. Die Steiermark war mit fünf Projekten im Finale: „Äktschn Me“ der Landjugend Steiermark, „Geocachingrouten“ der Ortsgruppe Hartberg, „Kennen wir uns?“ der Ortsgruppe Leibnitz, „Viva la Pampa“ der Ortsgruppe Mettersdorf-Siebing und „Wir sind eine große Familie“ der Ortsgruppe Salla.
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Dreimal Gold Den begehrten LandjugendAward konnte sich die Bezirksgruppe Neustadtl für „Junges Gemüse – ab ins Beet für einen guten Zweck“ mit nach Niederösterreich nehmen. Auch wenn es nicht ganz für den Bundessieg gereicht hat, schnitten die Steirer fabelhaft ab. Salla, Mettersdorf-Siebing und die Landesorganisation wurden für ihre Projekte mit Gold ausgezeichnet. Eine kurze Beschreibung findet sich in den Infokästen. Leibnitz erhielt Roman Musch Silber.
Johannes Fiedler Landesagrarreferent, St. Ruprecht/Raab
er kennt nicht diesen Ausruf von Wickie aus der Zeichentrickserie, wenn er eine geniale Idee hatte! Gute Ideen haben viele. Die besondere Herausforderung jedoch ist, diese in einem Projekt in die Praxis umzusetzen. Bei so manchem Feuerwerk im Kopf merken viele gar nicht, dass sie sich bereits mitten in einer Projektplanung befinden. Vor allem im bäuerlichen Bereich gehören
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Vergoldet wurde nicht nur die Landesorganisation, sondern auch Salla und Mettersdorf
Salla
Mettersdorf
Steiermark
Es ist eine traurige Situation, in der sich eine Familie mit drei Kindern im Alter von 7, 10 und 12 Jahren, in Salla befindet. 2012 starb der Großvater, nur zwei Monate darauf der Vater im Alter von nur 45 Jahren. Die Familie betreibt einen Gastronomiebetrieb. Bewegt vom Schicksal der Familie, beschlossen die Jugendlichen der Ortsgruppe Salla, ihr Auszeit von ihrer gewohnten Umgebung durch einen Urlaub zu ermöglichen. Die Mitglieder der Landjugend übernahmen für fünf Tage den Gastro-Betrieb.
Die Landjugend Mettersdorf-Siebing ist seit 2004 erfolgreicher Veranstalter von BeachvolleyballTurnieren. Im August organisierten sie das größte Mixed-Turnier der Steiermark mit 80 Sportlern für einen karitativen Zweck. Drei karitative Projekte wurden vorausgewählt und beim Turnier ausführlich vorgestellt. Die Turniersieger wählten den Empfänger der Geldspende. 1.300 Euro gingen an die Mosaik-Behindertensportgruppe, die damit an den Summer Games des Behindertensports 2014 teilnehmen wird.
Im Rahmen des Schwerpunkts „Energize me – Kraft für di und mi“ wurde dieses Projekt initiiert, das darauf abzielte, den Jugendlichen und der Bevölkerung zu zeigen, wie der eigene Energiehaushalt funktioniert und was er braucht. Die Landjugend Steiermark plante drei Schwerpunktveranstaltungen, die an 16 Orten stattfanden und die Jugendlichen fast ein ganzes Jahr lang begleiteten: Äktschn Day, der Aktion „Kochen mit regionalen Produkten“ und der Teilnahme am Graz-Marathon.
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Ich hab´s! Projekte zur Tagesordnung, wie Betriebserweiterungen, -umstellungen oder einfach Optimierungen betrieblicher Abläufe. Neben einer Portion Mut gehören auch Fleiß und Know-how dazu, um Vorhaben zu verwirklichen. Gerade für junge, zukünftige Hofübernehmer ist es wichtig, dass sie ihre Ideen auf dem (elterlichen) Betrieb umsetzen dürfen, um sich entfalten zu können. Der persönliche Freiraum ist dabei für jeden jungen Menschen sehr wichtig, doch auch gute Ratschläge sind willkommen. Speziell in der Landjugendarbeit bietet sich die Möglichkeit, nützliche Projekte zu organisieren und wertvolle Erfahrungen für sich selbst in der Projektarbeit zu sammeln. Nichts schweißt mehr zusammen als an einem Strang zu ziehen und gemeinsam Ziele zu erreichen!
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Gastkommentar & Leser
Landwirtschaftliche Mitteilungen
1. Dezember 2013
Länder können mehr bewegen
bauernporträt
Gastkommentar: Heinz Kopetz über dürftiges Klimakonferenz-Ergebnis ie Klimakonferenz in Warschau war eine Veranstaltung der Gegensätze: Auf der einen Seite der Bericht der Wissenschaft, wonach eine Erwärmung von über zwei Grad Celsius nur verhindert werden kann, wenn die CO2-Emissionen rasch und dauerhaft zurückgehen. Dazu die Berichte über die HurrikanKatastrophe auf den Philippinen, die auf der Konferenz eine intensive Diskussion über die großen wirtschaftlichen Verluste und Schäden auslöste, die mit dem Klimawandel einhergehen.
Fortschritte erzielt wurden. Es ging in Warschau um die Festlegung von Schritten für die Konferenz 2015 in Paris, bei der man bindende Ergebnisse anstrebt. Allerdings gab es in Warschau neben den politischen Ver-
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Wo ein Wille, da auch ein Weg
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as tun, wenn der Betrieb wachsen soll, der Hof aber im Dorf „eingesperrt“ ist? Vor diesem Problem stand auch Familie Schrottner mit ihrem alten Betrieb in Seiersberg, wo sie den Tieren keine Weide anbieten konnten. Sie siedelten 2010 aus und bauten in Dobl den „Winkelhof“ in Einzellage auf. Franz Schrottner: „Wir wollten schon aufhören. Doch Sohn Stefan wollte unbedingt Bauer werden. Für Flächen in Seiersberg konnten im Nahebereich der neu errichteten Hofstelle in Dobl schöne Ackerflächen eingetauscht werden. Zusätzlich waren in Dobl immer schon hofeigene Flächen vorhanden.“ Ackerbau, Fleckviehzucht und immer mehr die Direktvermarktung von Käse, Kürbiskernöl und Apfelsaft/Most sind die wesentlichen Betriebszweige der Familie. Der Betrieb ist
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Es wurde zu eng auch beliebtes Ziel von Fachexkursionen, für die auch eine Verkostung der hofeigenen Produkte angeboten wird. Sohn Stefan Schrottner, dessen Leidenschaft das Käsen ist, wurde heuer für seinen Frischkäse mit Kürbiskernen mit dem Kasermandl in Gold ausgezeichnet. Er war damit österreichweit der jüngste Gewinner dieser Auszeichnung. Dabei begann er erst 2011 mit dem Käsen. Stolz sind Franz und Gabriele Schrottner auf die Lange Zuchttradition der Familie: „Unsere Familie befasst sich mit der organisierten Fleckviehzucht seit dem Jahr 1962. Ein besonderes Markenzeichen ist unsere SLinie – diese lässt sich bis ins Jahr 1959 zurückverfolgen. Von diesem Kuhstamm ausgehend konnten wir uns im Jahr 2006 über unsere erste 100.000-Liter-Kuh freuen.“ Angestrebt wird eine problemlose Kuh, die eine möglichst lange Zeit Leistung bringen kann, kombiniert mit einem guten Fundament und einem passenden Euter. „Zuchtwerte sind durchaus interessant, stellen aber für uns keinesfalls ein vorrangiges Kriterium bei der Anpaarung dar“, sagt Schrottner über seine Zuchtphilosophie. Die männlichen Kälber werden mit etwa 100 Kilo über die Nutzrinderversteigerung in Greinbach abgesetzt. Nur zwei bis drei zur Zucht geeignete, männliche Kälber werden aufgezogen und zur Zuchtrinderversteigerung ebenfalls nach Greinbach gebracht. Weibliche Kälber bleiben am Betrieb und werden selbst aufgezogen. Alle Jungkühe, die nicht zur Herdenremontierung benötigt werden, kommen auf die Zuchtrinderversteigerung nach Greinbach. Die Kinder Stefan, Bernadette und Elisabeth sind alle vom „Zuchtfieber“ infiziert und machen mit Begeisterung bei Jungzüchter-Bewerben mit. R. Musch Betrieb & Zahlen: Familie Schrottner, Ackerstraße 50, 8143 Dobl www.winkelhof.at u Aussiedlerhof mit 50 Hektar Nutzfläche und zehn Hektar Wald. u Fleckviehzucht und Milchproduktion mit 30 Milchkühen, einem Sprungstier, Kalbinnenaufzucht, 152.000 Kilo A-Quote und 24.000 Kilo D-Quote. u Direktvermarktung von Milchprodukten, Kürbiskernöl, Apfelsaft und Most.
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Die Mühlen der Klimakonferenzen malen viel zu langsam.
Emissionen halbieren
Heinz Kopetz, Präsident des Weltbiomasseverbandes
„
Kontrastreicher Gegenpol Auf der anderen Seite die Vertreter jener Länder, die reich an fossilen Vorräten sind, wie beispielsweise Polen oder Kanada, die kein Interesse daran haben, dass die Verwendung fossiler Energien zurückgeht. Dazwischen die Verhandlungen der Regierungsexperten – einige Tausende – um Details, die kaum noch zu verfolgen sind sowie um Geld, das der Norden an die Länder in Entwicklung zahlen soll.
handlungen auch viele andere Veranstaltungen, die teilweise recht positiv stimmten.
Fehlinvestitionen Vertreter aus Wirtschaftskreisen ließen verlauten, dass sie die Zukunft nicht mehr in der Ausweitung der fossilen Energien sehen und Finanzkapital aus fossilen Projekten zurückziehen, weil man Fehlinvestitionen vermeiden will. Gleichzeitig gibt es eine Reihe von Ländern mit einem überraschend schnellem Wachstum der erneuerbaren Energien. Auch der polnische Konferenzvorsitzende forderte, dass Länder, die sich das wirtschaftlich und technologisch leisten kön-
Geringe Fortschritte Da bei solchen Konferenzen alles einstimmig beschlossen wird und Polen als Vorsitz führendes Land betonte, es komme nicht auf ehrgeizige Beschlüsse, sondern auf pragmatische Ergebnisse an, ist es nicht überraschend, dass nur geringe
nen, freiwillig im Klimaschutz vorausgehen sollten. Es zeichnet sich ab, dass der globale Klimaschutz vor allem von der Zivilgesellschaft, von verantwortungsbewussten Unternehmen und von einzelnen Staaten abhängt, die ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten, unabhängig von den Ergebnissen dieser Konferenzen. Dazu nur ein Beispiel. Wenn die Welt die Erwärmung auf zwei Grad Celsius beschränken will, müssen die CO2-Emissionen bis 2035 halbiert werden. Das heißt für Österreich, die Emissionen pro Kopf bis 2035 von acht Tonnen auf vier Tonnen zu reduzieren. Das kann gelingen, wenn Kohle, Öl und Gas weitgehend aus der Stromund Wärmeerzeugung eliminiert und durch erneuerbare Energien ersetzt werden.
bereich zusätzliche finanzielle Anreize für die erneuerbare Wärme. Daher das Resümee: Die wichtigen Entscheidungen über das künftige Klima treffen die Nationalstaaten. Wer auf die Ergebnisse der globalen Klimakonferenzen wartet, schließt sich den langsamsten Akteuren an und riskiert damit eine Beschleunigung des Klimawandels. So hat die Arbeitsgruppe Energypeace sofortige Mindestmaßnahmen vorgeschlagen, die einen raschen Ausbau der erneuerbaren Wärme, das Verbot der Neuinstallierung von Ölheizungen, eine Neufassung des Mineralrohstoffgesetzes ebenso umfassen wie auch das Eintreten für eine beschleunigte Energiewende ohne Atomenergie in Brüssel.
Erneuerbare Wärme Ein wichtiges Instrument dazu im Strombereich ist das Ökostromgesetz und im Wärme-
gastautor Heinz Kopetz
ist Präsident des Weltbiomasseverbandes und war Direktor der Landwirtschaftskammer. Kontakt: hg.kopetz@netway.at Die Meinung des Gastautors muss sich nicht mit jener der Redaktion decken.
LESERstimmen Milliarden-Loch
len diese Institute nun durch die Bankenabgabe nochmals zum Handkuss kommen. Wer sind nun letztlich wirklich die Zahler der unter der Haider-Ära entstandenen Katastrophe, an der im Übrigen alle im Kärntner Landtag mitbeteiligt sind, die seinerzeit für die absurde milliardenschwere Haftungsübernahme des Landes Kärnten gestimmt haben? Die öster reichischen Steuerzahler und insbesondere auch die Bankkunden, auf die die Bankenabgabe letztlich abgewälzt wird.
Wie groß die tatsächlichen Defizite im Bundeshaushalt in den nächsten Jahren sein werden, weiß man erst im Nachhinein. Die Prognosen sind jedoch schlimm genug. Allerdings erscheint es ungerecht, ganz pauschal die Bankenwelt als die Schuldigen auszumachen. Während heimische Bankinstitute zuerst massiv unter den Dumping-Kreditangeboten der in die Schieflage geratenen HypoAlpe-Adria gelitten haben, sol-
H. Tauschmann, St. Margarethen
Bremser Die UN-Weltklimakonferenz in Warschau stand unter keinem guten Stern, weil man sich keine allzu großen Erfolge erhoffen durfte. Das Ergebnis ist ein Minimalkonsens und völlig unbefriedigend. Die Bremser sind jedoch nicht nur irgendwo auf der großen weiten Welt zuhause, die gibt es auch in Österreich. Obwohl der CO2-Ausstoß in Österreich mit über acht Tonnen pro Kopf viel zu hoch ist, ist es befremdlich, wenn den Kriti-
kern der Umstieg auf erneuerbare Energieträger zu schnell geht. Entscheidend ist nicht, wie lange die fossilen Energieträger noch reichen werden, sondern wie sich der hemmungslose Verbrauch dieser auf das Klima auswirkt. Bürgerbeteiligungsprojekte wie beispielsweise bei Photovoltaik-Anlagen zeigen, dass die Bevölkerung eine Energiewende will. Daher sollte die Politik den Ausbau der Erneuerbaren forcieren. Martin Kaltenegger, Judenburg
Rekord bei milchwirtschaftlichen Exporten Fast jeder zweite Liter Milch wird im Ausland verkauft 1.000.000
in 1.000 Euro
800.000 E xport Trend Export
Import Trend Import
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Export-Rekord. Der milchwirtschaftliche Außenhandel hat die MilliardenEuro-Grenze überschritten. Von 2011 auf 2012 ist er um 73 Millionen Euro auf 1,043 Milliarden gestiegen. Trotz gestiegener Importe liegt das positive Außenhandelssaldo bei 425 Millionen Euro (+10,5 %). Die Auslandsmärkte sind für Österreich sehr wichtig: Fast jeder zweite heimische Liter Milch wird mittlerweile im Ausland verkauft.
M a r k t & W i r t s c h a ft
1. Dezember 2013
Landwirtschaftliche Mitteilungen Die Absicherung im Falle einer Erwerbsunfähigkeit, vor allem wenn viel von der eigenen Arbeitskraft abhängt, wird immer wichtiger
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Meine Bank
Heute
musch
Früh beginnen, mehr haben Vorsorgen, um für Alter und Krankheit finanziell unabhängig zu sein er möchte das nicht: Nach einem erfüllten Arbeitsleben gesund und finanziell unabhängig die Pension genießen. Aber wie und durch wen wird die Zeit nach aktivem Beruf eigentlich künftig finanziert? Wie kann man selbst individuell beitragen, um eigene Vorsorgelücken zu schließen? Und wie rüstet man sich, wenn die eigene Arbeitskraft ausfällt?
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Anstieg der Pensionisten Laut der Statistik Austria liegt die Lebenserwartung bei Frauen im Schnitt bei 83,5 Jahren und bei Männern bei 78,2 Jahren. Die Österreicher werden also immer älter. Diese an sich sehr erfreuliche Tatsache bringt naturgemäß auch einen Anstieg der Pensionisten im Verhältnis zu den Erwerbstätigen mit sich. Stehen heute einem Pensionisten etwa
2,3 Erwerbstätige gegenüber, so werden es im Jahr 2050 im Durchschnitt nur mehr 1,4 Erwerbstätige sein, die einen Pensionisten finanzieren. Durch diesen Anstieg der Lebenserwartung ist auch eine Vergrößerung der „Pensionslücke“ zu erwarten. Die Differenz zwischen dem letzten Aktiveinkommen und der staatlichen Pensionsleistung steigt zunehmend. Die Grundlage für die Pension wird immer die staatliche Pension sein und bleiben. Aber es bedarf zunehmend privater Ergänzung, um in der Pension den Lebens standard halten und Bedürfnisse erfüllen zu können.
Pensionskonto Ab 1. Jänner 2014 wird die Pension für alle Erwerbstätigen, die ab dem 1. Jänner 1955 ge-
boren wurden, ausschließlich mit dem Pensionskonto berechnet. Es zeigt auf einen Blick, wie viel unterm Strich derzeit vorhanden ist, und macht deutlich, wie groß die Differenz zwischen staatlicher Pension und dem Einkommen bei Berufsende sein wird.
Pension Plus
„Mit der Raiffeisen Pension plus können sich nicht nur Private, sondern auch Landwirte eine Reihe von Vorteilen sichern“, erklärt RLB-Steiermark Vorstand Rainer Stelzer. Dazu zählen die Garantie der heutigen Berechnungsgrundlagen für die Pension und die Garantieverzinsung in der Ansparphase ebenso wie die LiquiditätsvorRainer Stel- sorge für die lebenslange Zusatzpension, die zer, RLBWahlmöglichkeit zwiSteiermark
Sicheres Sparen im Aufwind Raiffeisen Steiermark zieht zum Weltspartag ein erfreuliches Resümee Sparen liegt trotz niedriger Zinsen weiter im Trend. Der Bausparvertrag ist am beliebtesten. An den diesjährigen Raiffeisen Spartagen von 29. bis 31. Oktober 2013 besuchten – vergleichbar mit den beiden Jahren davor – wieder rund 200.000 Steirerinnen und Steirer ihre Raiffeisenbanken. „Wir punkten durch unseren persönlichen Kontakt zu Kundinnen und Kunden, deshalb freut uns der ungebrochen starke Zulauf sehr. Gerade in Zeiten eines niedrigen Zinsumfeldes ist der Bedarf einer fundierten Beratung besonders gefragt“, so Raiffeisen-Landesbank Steiermark Generaldirektor Martin Schaller.
hin zu Kinderprogramm. Der diesjährige Themenschwerpunkt dieses „Festes der Kundenbeziehung“ war ganz dem 170. Geburtstag Peter Roseggers gewidmet. Neben entsprechendem Rahmenprogramm gab es eine limitierte und bald vergriffene Sonderedition eines Peter Rosegger Sparbuches.
Beliebteste Sparformen Bausparen und Sparbuch werden immer noch als die sicherste Variante der Vorsorge gesehen, darum vertrauen auch in Zeiten niedriger Zinsen die Sparer diesen beiden Spar-
formen am meisten. Nachdem im Vorjahr das Sparbuch dem Bausparvertrag den ersten Platz unter den beliebtesten Sparformen abgenommen hatte, landet der Bausparvertrag heuer wieder auf Platz Eins. Aktuell halten laut einer Umfrage des GfK-Instituts (drittes Quartal 2013) 41 Prozent der Befragten den Bausparvertrag für die interessanteste Sparoder Anlageform, gefolgt vom Sparbuch (37 Prozent), dem Kauf eines Grundstücks (27 Prozent), einer Lebensversicherung (19 Prozent) und Gold (18 Prozent).
Versicherung Wer zusätzlich zur lebenslangen Pensionszahlung auch das Ablebensrisiko berücksichtigt haben möchte, sollte über eine Lebensversicherung nachdenken. „Bei dieser Versicherung ist das Risiko von Vertragsbeginn an in flexibler Höhe versicherbar“, beschreibt Stelzer den Kern der Versicherungslösung. Außerdem muss erst unmittelbar vor Vertragsende entschieden werden, ob das kontinuierlich angesparte Kapital entweder als lebenslange Pension oder als einmalige Kapitalleistung ausbezahlt werden soll.
Erwerbsunfähigkeit Immer wichtiger wird aber auch die Absicherung des Einkommens bei Erwerbsunfähigkeit. Knapp ein Zehntel aller gesetzlichen Pensionen wurden 2012 aufgrund von Berufsunfähigkeit (BU) ausbezahlt. Im langjährigen Vergleich zeigt sich ein deutlicher Anstieg. Besonders bei den jüngeren Landwirten droht eine drastische Einkommenslücke bei Erwerbsunfähigkeit. Hier entsteht immer eine drastische Versorgungslücke zwischen bisherigem Einkommen und der gesetzlichen Pension. „Gerade bei Landwirten ist der Ausfall der eigenen Arbeitskraft existenzbedrohend. Daher ist es wichtig, rechtzeitig seine privaten und beruflichen finanziellen Verpflichtungen zu prüfen, sich mit existenzbedrohenden Risiken auseinander zu setzen und entsprechend vorzusorgen“, informiert Stelzer. Eine bereits langfristig abgeschlossene Vorsorge sollte regelmäßig überprüft und angepasst werden. Die zusätzliche Erwerbsunfähigkeitspension sichert den Lebensstandard und schafft finanziellen Freiraum in schwierigen Zeiten.
Ansparungszeitraum
Lange Nacht des Sparens Den offiziellen Auftakt der Raiffeisen Spartage 2013 bildete zum bereits siebten Mal die „Lange Nacht des Sparens“. Viele steirische Raiff eisenbanken hatten am 29. Oktober bis 20 Uhr geöffnet und boten ihren Kunden und Besuchern ein vielfältiges Rahmenprogramm mit Vergnügungen und Aktivitäten aller Art, von Weinverkostungen und Vernissagen über Live-Musik bis
schen Raten und Kapitalabfindung sowie die KESt-freie Veranlagung.
v.l.: Wilfried Thoma, Siegfried Nagl, Martin Schaller
fischer
Generell rät Rainer Stelzer: „Je früher man mit der Einzahlung beginnt, desto länger ist der Zeitraum, den man für die Ansparung zur Verfügung hat, umso leichter ist es, die gewünschte Leistung zu erreichen.“ Eine maßgeschneiderte Vorsorge sollte außerdem regelmäßig überprüft und angepasst werden. So ist garantiert, dass sie immer auf die individuellen Lebensumstände abgestimmt ist.
Riesenandrang von Raiffeisen-Kunden
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Am Raiffeisentag gratis ins Museum Ein Riesenandrang herrschte beim diesjährigen Raiffeisentag in der Grazer Innenstadt. Über 4.500 Raiffeisenkunden begaben sich mit regem Interesse auf eine Entdeckungsreise im Landeszeughaus und im Naturkundemuseum. Bei freiem Eintritt lud Raiffeisen am 3. November in Graz ein. Lediglich die Raiffeisenkarte musste in den zwei Museen vorgezeigt werden und schon konnte man mit der ganzen Familie an den stündlichen Gratisführungen teilnehmen. Interessierte nutzten dann von 10 bis 16 Uhr die Gelegenheit, sich im Landeszeughaus auf eine Wissensreise über Harnische, prächtige Schwerter und Meisterwerke der Büchsenmacherei zu begeben, oder man tauchte im Naturkundemuseum in geballte 400 Millionen Jahre steirischer Erdgeschichte ein. „Der Raiffeisentag 2013 war wieder ein voller Erfolg. Über 4.500 Raiffeisenkunden nahmen unser Kulturangebot an und besuchten an zwei Standorten die zahlreichen laufenden Ausstellungen. Vor allem das Landeszeughaus fand bei den Kindern und Jugendlichen großen Anklang“, freute sich Brigitte Hofer, Marketingleiterin der Raiffeisen-Landesbank Steiermark. „Wir freuen uns schon auf den Raiffeisentag 2014!“
Vermögen über Generationen erhalten Wer die Vermögensweitergabe rechtzeitig regelt, profitiert auch finanziell. Früh genug festzulegen, an wen das Vermögen übergehen soll – sei es zu Lebzeiten oder im Todesfall – beugt nicht nur Streitigkeiten vor und gibt das beruhigende Gefühl alles geregelt zu haben, sondern bringt auch finanzielle Vorteile. Die Kundenbetreuerinnen und Kundenbetreuer der steirischen Raiffeisenbanken stehen für Fragen zu den Themen Veranlagung und Besteuerung zur Verfügung und helfen, die Vermögenssituation erbund steuerrechtlich zu optimieren. Außerdem gibt es wertvolle Informationen rund ums Erben und Vererben – von Schenkung und Übergabe bis hin zum Testament.
clubtermine Andreas Gabalier Stadthalle Graz, 23.11. SK Sturm vs. Wiener Neustadt UPC Arena, 30.11. WM Sounds Partytime Vasoldsberg, 14.12. Das Phantom der Oper Helmut List Halle Graz, 9.2. Nova Rock Burgenland, 13.6.-15.6.
Mahlzeit
termine Josefa Christandl Bezirksbäuerin Feldbach
Topfenknödel mit Röster Zutaten Knödel 50 Gramm weiche Butter, 500 Gramm Topfen, 2 Eier, 100 Gramm Mehl, 50 Gramm Brösel, 50 Gramm Grieß, Salz Zubereitung Weiche Butter, Topfen und Eier verrühren. Mehl, Brösel und Grieß zugeben, salzen. Teig eine halbe Stunde gehen lassen. Es können auch helle Kuchenbrösel verwendet werden. Dann aus dem Teig kleine Knödel formen und in Salzwasser garen. Zutaten Zwetschkenröster 150 Gramm Zucker, 800 Gramm Zwetschken, 125 Milliliter Wasser, 2 Teelöffel Zwetschkenbrand, 1 Zimtstange, halbe Zitrone Zubereitung Zwetschken waschen, entkernen, vierteln. Kristallzucker in einem weiten Topf karamellisieren, mit Wasser und Zwetschkenbrand ablöschen. Mit Zwetschken, Zitronensaft und den übrigen Zutaten mischen. Aufkochen, zudecken und etwa zehn Minuten weichdünsten. Noch warm anrichten.
Bio-Bauerntage Bio-Bauerntreffpunkt Österreich: 28. bis 30 Jänner im Bildungshaus Schloss Puchberg, Wels. Fachreise Marroko 1. bis 8. März 2014 mit dem Landesverband steirischer Gemüsebauern. Buchbar nur mehr bis 5. Dezember, Moser Reisen. Pauschalpreis: 1.270 Euro. Informationen unter Tel. 0732/2240-21. Forstwirtschaft Infoveranstaltung Meisterausbildung Forstwirtschaft 17. Februar 2014, 15 Uhr, FAST Pichl in Mitterdorf/Mürztal. www.fastpichl.at
Meisterkurs Forst
Leckeres Wintergemüse „Fit durch den Winter mit Gemüse“. Kochkurs im SLIM Knittelfeld. 8. Jänner, 18.30 Uhr. Kosten: 26 Euro. Referentin: Marianne Güttl. Anmeldung unter: 03512/85676. Bodenfruchtbarkeit Boden, Humus, Begrünungen, Erosionsschutz: 5. Dezember, 14 Uhr, GH Bader in Deutsch Goritz. 9. Dezember, 14 Uhr, GH Kraxner, Hatzendorf.
Wos is heit fia a Tog? Bäuerinnen
Adventmärkte 8. Dezemer in Aigen im Ennstal. Admonter Advent von 13. bis 15. Dezember, 13 Uhr. Noch bis 23. Dezember präsentiert EigenArt am Bauernhof in Gnas Kunsthandwerk und saisonale Köstlichkeiten. Einstimmung in den Advent, jeden Sonntag, auf Schloss Kornberg. Farracher Advent: 5. bis 8. Dezember. Tag der offenen Tür Fachschule Hatzendorf: 11. Dezember. Führungen durch Schule, Internat und Werkstätten um 14, 15 und 16 Uhr.
Buchtipp Das Feldbacher Bäuerinnenkochbuch ist gespickt mit regionalen Rezepten von Bäuerinnen der Gegend. Es ist nicht im freien Handel erhältlich, kann aber in der Bezirkskammer Südoststeiermark, Tel. 03152/27660, bk-suedoststeiermark@lk-stmk.at für 17 Euro zuzüglich Versand bestellt werden. Kaufen kann man das Feldbacher Bäuerinnenkochbuch auch bei Leykam in Feldbach, dem Tourismusbüro Feldbach, den Filialen der Agrarunion Südost sowie bei den Feldbacher Gemeindebäuerinnen. Das Feldbacher Bäuerinnenkochbuch ist die ideale Geschenkidee. Zusammen mit regionalen Produkten verschenkt macht es nicht nur Spaß, sondern auch Sinn.
Im Tal der Geschichten Weihnachtliches Freilufttheater „Auf Ahmoi“. 14. Dezember in Stübing. Karten: nur im Vorverkauf unter 03124/53700.
Beginn: 16 Uhr stübing
bauern-tv u ZDF 37°: Unser Scharzwaldhof. Di., 3. Dezember, 22.15 Uhr. u ORF 2 Erlebnis Österreich. Fr., 6, Dezember, 12.25 Uhr. u ARTE Geklonte Tiere. Mo., 9. Dezember, 16.30 Uhr. u NDR Expeditionen ins Tierreich: Der Stechlin . Mi., 11. Dezember, 20.15 Uhr. u ORF 2 Universum. Di., 10. Dezember, 20.15 Uhr.
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kurzinfo
Biomasse ist ein Rohstoff mit Zukunft. Diese wird im Jänner in Graz b
Biomassewelt g
ÖKL: Rinderstall Das ÖKL hat das Merkblatt zum Thema „Licht im Rinderstall“ in der zweiten Auflage neu herausgebracht. Bestellmöglichkeit: 01/5051891-13. www.oekl.at Weihnachtswerkstatt Weihnachtslieder singen mit basteln verbinden: www.steirisches-volksliedwerk.at 6. Dezember: Christbaumschmuck aus Holzlocken basteln. 13. Dezember: Kerzen selber machen. 20. Dezember. Lebkuchen verzieren. Wo: Stadtpfarrhof Graz. Info und Anmeldung: 0316/908635. Sinnvoll schenken Genuss Region Österreich und Gutes vom Bauernhof laden zum Genießen, Kosten und Einkaufen: 29. bis 1. Dezember, Aula der Alten Universität Graz, Hofgasse. Lieder und Weisen 11. Dezember, 19.30 Uhr, Steiermarkhof in Graz: „Lieder und Weisen zur Vorweihnachtszeit“ des Johann-Joseph-Fux Konservatoriums und der Kunstuniversität Graz. Anmeldung unter: 0316/8050-7111. Eintritt frei.
Einlass ab 18.30 Uhr stmk.hof
Von 15. bis 18. Jänner dreht sich Die international bedeutende Biomassekonferenz holt die klügsten Köpfe nach Graz. Noch nie zuvor wurden so viele Expertenvorträge und parallele Events von den Veranstaltern – Österreichischer Biomasse-Verband, Landwirtschaftskammer Steiermark, Bioenergy 2020+ und Klima- und Energiefonds – organisiert: Eine Plenarsitzung mit Ehrengästen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft; 122 Vorträge in 15 thematisch gegliederten Blöcken sowie sechs Exkursionen; Themenfachtage über Pellets und Biogas; Workshops über weltweite Märkte für Biomasse, Aschenutzung, Torrefikation und Pellets. Das große Interesse an der Veranstaltung zeigt sich bereits jetzt bei den Kooperationen: 24 Medien-, 20 Verbands-, neun Bildungs- sowie sieben Messepartner. Die Organisatoren erwarten mehr als 1.000 Besucher aus 50 Nationen. Damit wird Graz als grünes Herz Österreichs zur Biomassehauptstadt Europas.
pichl-termine 8.-9.1.: Forstkartenerstellung mit GIS 9.1.: Motorsägenwartung für Fortgeschrittene 10.1.: Mein Haus, dein Haus – aus Holz! 14.1.: Jännergespräche im Schloss Pichl 15.1.: BFW-Praxistag – Wald- und Umweltgefahren 16.1.: Holzrückung mit zwei Händen und einem PS 20.-24.1.: Waldwirtschaft für Einsteiger 21.1.: Reibebaum Forsttechnik
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Die europäische Energiepolitik bildet einen Schwerpunkt bei der mitteleuropäischen Biomassekonferenz. Daneben wird die volks wirtschaftliche Bedeutung der Bioenergie in den Mittelpunkt gerückt. Es wird auch ein umfassender Überblick über die technologischen Entwicklungen der energetischen Biomassenutzung sowie die Trends in Europa gegeben. Die Konferenz ist eine hervorragende Plattform zum Austausch von Informationen und Erfahrungen sowie zur Vernetzung. Gelegenheit dazu bieten Workshops, B2B-Meetings und das Konferenzdinner. Für Unternehmen und Organi sationen bietet das Matchmaking-Event eine eigene Kooperationsbörse.
Klimabericht erster Hand Neben Franz Alt konnte das Organisationsteam auch den Innsbrucker Glaziologen Professor Georg Kaser für einen Gastvortrag gewinnen. Kaser forscht am Institut für Meteorologie und Geophysik der Universität Innsbruck. Er hat bereits an der Erstellung des vierten Weltklimaberichts als Lead Autor mit-
Bester Rat aus erster Hand: die aktu Recht
Die Rechts-Sprechtage in der Landeskammer, Hamerlinggasse 3, 8010 Graz: jeden Dienstag und Freitag Vormittag, telefonische Voranmeldung: Tel. 0316/8050-1247. Bezirkskammern: Anmeldung spätestens-eine Woche vor dem Sprechtag, Tel. 0316/8050-1247. Obersteiermark: Mi., 4.12.; bitte anmelden Feldbach: Do., 12.12.; bitte anmelden Oststmk.: Mo., 16.12.; bitte anmelden Murtal: Do., 5.12.; bitte anmelden Leibnitz: Mi., 18.12.; bitte anmelden Liezen: Mo., 9.12.; bitte anmelden Murau: Mi., 18.12.; bitte anmelden Radkersburg: Do., 5.12.; bitte anmelden Voitsberg: Mo., 2.12.; bitte anmelden
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Sozial-Sprechtage: jeden Dienstag und Freitag Vormittag. Bezirkskammern: Anmeldung spätestenseine Woche vor dem Sprechtag: Tel. 0316/8050-1426 Liezen: Mo., 9.12., 9.30-11.30 Uhr Obersteiermark: Mi., 18.12., 9-11 Uhr Weiz: Mo., 2.12., 8-10 Uhr
Steuer
Die Steuer-Sprechtage in der Landeskammer, Hamerlinggasse 3, 8010 Graz: jeden Dienstag und Freitag Vormittag, Anmeldung: Tel. 0316/8050-1256. Bezirkskammern: Anmeldung spätestens-eine Woche vor dem Sprechtag, Tel. 0316/8050-1256. Obersteiermark: Mi. 4.12.; bitte anmelden
Dlandsberg: Mo. 2.12.; bitte anmelden Feldbach: . Mi. 11.12.; bitte anmelden Hartberg: Do. 12.12.; bitte anmelden Murtal: Mi. 11.12..; bitte anmelden Liezen: Mo. 9.12.; bitte anmelden Radkersburg: Do. 5.12.; bitte anmelden Voitsberg: Mi. 4.12.; bitte anmelden
Pflanzenbau
Die Sprechtage finden jeweils in den Bezirkskammern statt: BK Deutschlandsberg: nach Bedarf BK Südoststeiermark (Feldbach): jeden Di., 8-12 Uhr, nur nach Voranmeldung im Sekretariat der Bezirkskammer unter 03152/2766-4311 oder 0664/6025964344 möglich (3.12., 24.12. und 31.12. kein Sprechtag)
BK Graz: Vorsprachen nur nach Voranmeldung unter 0664/602596-8048 möglich BK Oststeiermark – Hartberg und Fürstenfeld: Vorsprachen nach Voranmeldung unter 03332/62623-4611 oder 0664/602596-4642 möglich (Vorsprachen am 3., 4., 9., 24., 27., 30. und 31.12. nicht möglich) BK Murtal (Judenburg): Vorsprachen nur nach Voranmeldung unter Tel. 0664/602596-4815 möglich BK Leibnitz: Jeden Di. und Fr., 8.30-12 Uhr (3. 12., 24. 12., 27.12. und 31.12. kein Sprechtag) BK Liezen: nach Bedarf BK Südoststeiermark, Servicestelle Radkersburg (Bad Radkersburg): Jeden Fr., 8-12 Uhr, nur nach Voranmel-
SERVICE Die wichtigsten Termine und Hinweise für die steirischen Bäuerinnen und Bauern: www.lk-stmk.at, 0316/8050-1281, presse@lk-stmk.at
Ackerbaupakete Bis Ende des Jahres zum Vorzugspreis it dem neuen steirischen Pflanzenschutzmittelgesetz müssen Landwirte nachweisen, Weiterbildungsveranstaltungen besucht zu haben – ähnlich wie bei Tierarzneimitteln. Die Landwirtschaftskammer bietet solche Veranstaltungen mit dem notwendigen schriftlichen Nachweis gemeinsam mit dem Ländlichen Fortbildungsinstitut (LFI) an. Veranstaltungen können mit Ausnahme der Flurbegehungen in Ackerkulturen einzeln gebucht werden.
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bei der mitteleuropäischen Biomassekonferenz besprochen
musch
Im Paket billiger
gastiert in Graz
h in Graz alles um die Bioenergie gewirkt. Dieser wurde im Jahr 2007 der Öffentlichkeit vorgestellt. Im selben Jahr wurde dem Weltklimarat der Friedensnobelpreis verliehen. Er wird über den jüngsten Klima bericht referieren. Ein weiteres Novum ist der Workshop des Weltbiomasseverbandes – organisiert vom Präsidenten
Heinz Kopetz. Vortragende aus Deutschland, Russland, Japan, Australien, Kanada, Norwegen und Brasilien beleuchten die Thematik der Biomassenutzung im kleinen Leistungsbereich für die Wärmeerzeugung sowie im KWK-Bereich. Anmeldung ab sofort online auf www.cebc.at.
Pflanzenschutz im Ackerbau
Steirischer emüsebautag G
Am 4. Dezember ab 8.30 Uhr findet der Fachtag für Pflanzenschutz im Hotel-Restaurant Lindenwirt, Peter Rosegger Straße 125, 8052 Graz (nahe dem Steiermarkhof) statt. Schwerpunkt ist der Maisanbau ohne Neonicotinoide.
Der Landesverband steirischer Gemüsebauern lädt am 2. Dezember ab 13 Uhr zum Gemüsebautag mit Schwerpunkt Bewässerung. Im Anschluss findet ab 16 Uhr die Jahreshauptversammlung statt. Anmeldung unter garten@lk-stmk.at.
Maiswurzelbohrer KK
Schwerpunkt Bewässerung KK
Es wurden Pakete mit Preisvorteil geschnürt. Wer diese Pakete bucht, erhält als Bonus zusätzlich Pflanzenschutz-Warndienstmeldungen per E-Mail, digitale Unterlagen sowie zusätzlich zehn Prozent Rabatt auf die Düngeplanerstellung. Alle Termine sind auf www. lk-stmk.at zu finden. Anmeldungen ab sofort unter Tel. 0316/8050-1305, E-Mail: zentrale@lfi-steiermark.at
u Pflanzenbau All-Inclusive Alle 67 Fachtage und Flurbegehungen können mit diesem Paket besucht werden. Preis: 128 Euro. Bei Buchung bis zum 30. Dezember: 115 Euro. Für Arbeitskreis Ackerbau-Mitglieder bis 30. Dezember: 85 Euro.
u Pflanzenbau Basis-Paket Drei Fachtage und drei Flurbegehungen aus 67 Veranstaltungen können frei gewählt und besucht werden. Preis: 85 Euro.
Biozentrum Steiermark
Ackerbau, Schweine: Heinz Köstenbauer: 0676/842214401. Ackerbau, Geflügel: Wolfgang Kober: 0676/842214405. Grünland, Rinderhaltung: Martin Gosch: 0676/842214402 (auch Schafe und Ziegen) und Wolfgang Angeringer: 0676/842214413. Mur- und Mürztal: Georg Neumann: 0676/842214403.
Bezirk Liezen: Hermann Trinker: 0664/6025965125.
Forst
Obersteiermark: Jeden Di.; 8 bis12 Uhr; Deutschlandsberg: Jeden Fr.; 8-12 Uhr; Feldbach: Jeden Di.; 8-12 Uhr; Fürstenfeld: Terminvereinbarung; Graz-Umgebung: Jeden Di. u. Fr.; 8-12 Uhr; Hartberg: Jeden Di. und Fr.; 8-12 Uhr; Murtal: Jeden Fr.; 8-12 Uhr; Knittelfeld: Jeden 3. Do.; 8-12 Uhr; Leibnitz: Jeden Fr. und Di.; 8-12 Uhr; Liezen: Jeden Mo.; 8-12 Uhr; Murau: Jeden Do.; 8-12 Uhr; Radkersburg: Terminvereinbarung;
Reinhold Zötsch Feinschmecker Magazin Kochen und Küche
Zutaten für etwa 50 Stück 100 Gramm weiche Butter 125 Gramm Zucker 1 Ei 250 Gramm Mehl ½ Teelöffel Backpulver 2 Teelöffel Kardamompulver Glasur: 100 Gramm dunkle Kuvertüre 1 Esslöffel Kokosfett
u Energieholz-Paket
Mit diesem Paket kann ein Energieholzfachtag und die Flurbegehungen Energieholz-Kurzumtrieb besucht werden. Die Flurbegehungen finden von 15. bis 17. Juli in der ganzen Steiermark statt. Preis: 30 Euro.
u Wasserschutz-Paket Der Fachtag für „Effiziente Düngestrategien und -techniken“ am 19. Februar, 9 Uhr im GH Bader in Deutsch Goritz, eine Flurbegehung (je nach Witterung) sowie das Wasserschutzblatt sind im Paket enthalten. Preis: 30 Euro.
Zubereitung Butter mit Zucker schaumig rühren, das Ei hinzufügen, dann Mehl, Backpulver und Kardamom unter die Masse mischen, den Teig eine Stunde kühl rasten lassen. Anschließend den Teig vier Millimeter dünn ausrollen, Rechtecke ausschneiden, oben zwei Ecken abschneiden und in die Mitte ein Loch stechen. Die Kekse auf einem mit Backpapier be-
Kardamom-Teebeutel legten Blech im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad etwa acht Minuten backen. Nach dem Erkalten die untere Hälfte mit der Schokoladeglasur glasieren und die Glasur fest werden lassen, danach dünne Bänder mit beliebig mit Weihnachtsmotiven verzierten Papieranhängern durch das Loch fädeln. Rezept aus dem Magazin Kochen und Küche. Weitere Rezepte und Infos unter www.kochenundkueche.com
u Flurbegehungen in Ackerkulturen Alle Flurbegehungen in Ackerkulturen können ausschließlich mit diesem Paket, zum Preis von 30 Euro, besucht werden. Einzelbuchungen sind nicht möglich. Die Flurbegehungen finden im Frühjahr und Herbst, je nach Witterungsverlauf statt. Die genauen Termine werden den gebuchten Teilnehmern rechtzeitig bekannt gegeben. u Mitglieder des Arbeitskreis Kürbis erhalten bei vorhergehender Anmeldung beim Kürbisfachtag fünf Euro Rabatt. Weitere Informationen auf
www.lk-stmk.at
landjugend-termine
uellen Sprechtage im Dezember 2013 dung im Sekretariat der Servicestelle unter 03476/2436-5411 oder 0664/6025964344 möglich (27.12. kein Sprechtag). BK Voitsberg: Nach Bedarf. BK Weiz: Nach Bedarf.
Mahlzeit
Voitsberg: Jeden Di. u. Fr.; 8-12 Uhr; Weiz: Jeden Di.; 8-12 Uhr; Anfragen bezüglich Hofwegebau sind künftig jeden Montag Vormittag an die Forstabteilung der Landwirtschaftskammer, Hamerlinggasse 3, 80110Graz zu stellen, bzw. telefonisch unter 0316/8050 für die Bezirke Bruck/Mur, Mürzzuschlag, Feldbach, Fürstenfeld, Radkersburg , Weiz und Hartberg unter 1425, für die Obersteiermark unter 1300 und für die Weststeiermark unter 1276 zu richten.
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Obersteiermark Bruck- Mürzzuschlag: Mo., 2.12., 9. 12. und 16.12., 8-12 Uhr. Deutschlandsberg: Di., 17.12., 8-12 Uhr.
Graz-Umgebung: Mo., 9.12., 8-12 Uhr. Leibnitz: Fr., 6.12., 8-12 Uhr. Liezen: montags nach tel. Voranmeldung unter 03612/22531. Murau: Do, 5.12., 8.30-12 Uhr. Murtal: Mi., 11.12., vormittags, Termine unter 0664/602596-4529. Oststeiermark Hartberg-Fürstenfeld: Do., 12.12., 8-12 Uhr, um telefonische Voranmeldung unter 0664/602596-4322 wird gebeten. Südoststeiermark: nach telefonischer Voranmeldung unter 0664/602596-4322. Südoststeiermark – Servicestelle Radkersburg: Do., 5.12., 8-12 Uhr Voitsberg: Do., 5.12. und 12.12. Weiz: Fr., 6.12. und 13. 12., 8-12 Uhr.
Landestermine 6.12.: Jugendrat, GH Liebminger, Unterpremstätten 14.12.: Kurs: Men only, Steiermarkhof, Graz 14.12.: Kurs: Women only, ÖAMTC Zentrale Graz 17.12.: Agrarkreis „Genossenschaften“, Steiermarkhof 2.-3.1.: WeihnachtsWiffZack, Steiermarkhof, Graz Bezirkstermine 1.12.: HB Kabarettfahrt ins Simpl, Wien 1.12.: JU GV der LJ Obdach, GH Zeilinger, Obdach 1.12.: LB Krampuslauf, Dorfplatz St. Johann i.S. 3.12.: GU KBR Bezirk Graz Umgebung 5.12.: FB Nikolausaktion, Kulturhaus Johnsdorf-Brunn 6.12.: GU Perchtenlauf der LJ Zettling, Rüsthaus 6.12.: JU Tanzkurs, Turnsaal St. Peter/Judenburg 6.12.: KF GV der LJ Seckau, Seckau Mehr unter www.stmklandjugend.at
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M a r k t & W i r t s c h a ft
Landwirtschaftliche Mitteilungen
Ein scharfer Zahn lohnt
Meinung
Wer auf sein Werkzeug schaut, arbeitet sicherer und effektiver
Horst Jauschnegg Energieexperte Landwirtschaftskammer
ie EU-Kommission hat Ende November angekündigt, dass sie ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Österreich wegen mangelhafter Umsetzung der Richtlinie zur Förderung erneuerbarer Energieträger einleiten wird. Dabei geht es um den prioritären Netzzugang für Ökostromerzeuger und um die Umsetzung von Nachhaltigkeitskriterien sowie diesbezüglicher Kontrollsysteme bei Biotreibstoffen. Die Umsetzung der entsprechenden Gesetze ist in Österreich zum Teil Sache der Bundesländer. Bis zum 6. November habe Österreich zwar eine hohe Anzahl von Gesetzesmaßnahmen zur Umsetzung der EU-Richtlinie bei der Kommission notifiziert, sagte die Sprecherin des zuständigen EU-Energiekommissars Günther Öttinger, die Umsetzung sei aber nur teilweise erfolgt. Welche Bundesländer säumig sind, ist noch unklar. Konkret fordert die EU-
d
Wartung einfach nur lästig? Nein, denn Sicherheit und Effizienz steigen mit gutem Werkzeug. Die wesentlichsten Schritte der täglichen Wartung für eine gut funktionierende Motorsäge: Die Motorsäge gehört äußerlich gereinigt. Alle Sicherheitseinrichtungen müssen auf Funktionalität überprüft werden. Die wesentlichsten Einrichtungen sind die Gashebelsperre am hinteren Handgriff, die Kettenbremse und der Kettenfänger. Funktionieren diese nicht einwandfrei, sind die Mängel umgehend zu beheben.
Bei täglichem Einsatz der Motorsäge ist das Schwert (Schiene) bei jeder Wartung zu wenden, damit dieses gleichmäßig abgenutzt wird.
Die Öleintrittsbohrung im Schwert muss kontrolliert und
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der Wartung gewendet werden, damit es schön gleichmäßig abgenutzt wird. Die Motorsägenkette soll bei jeder Wartung auf Risse in Nieten und Kettengliedern untersucht werden. Bei Rissen oder außergewöhnlichem Verschleiß ist die Motorsägenkette auszutauschen. Vor dem Zusammensetzen des Schwertes und der Kette ist das Kettenantriebsrad zu überprüfen. Bei starkem Verschleiß gehört es ausgetauscht. Die Kettenspannung erfolgt mit angehobener Schwertspitze, dabei soll die Kette auf der Schwertunterseite anliegen. Die Kette muss mit Daumen und Zeigefinger in Drehrichtung leicht bewegt werden können.
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und Gliedern oder wenn der Schneidezahn kürzer als vier Millimeter ist, tauschen. Für das exakte Schärfen der Motorsägenkette muss die Motorsäge am Schwert eingespannt werden. Die Kette soll frei durchlaufen können. Am einfachsten ist es, wenn zum Sichern des Schwertes ein Schraubstock auf einer Werkbank verwendet wird. Zuerst werden die Schneidezähne geschärft. Man sucht den kürzesten Schneidezahn, an dem man beginnt, und schärft mit einer passenden Rundfeile alle Zähne auf die gleiche Länge. Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, können auch Feillehren verwendet werden. Der Feilwinkel beträgt, abhängig vom verwendeten Kettentyp, zwischen 25 und 30 Grad.
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Gefeilt wird mit gleichmäßigen Feilenstrichen vom Körper weg. Jeder Schneidezahn muss so lange gefeilt werden, bis er scharf ist. So werden alle Zähne einer Seite, also jeder zweite, geschärft. Dann wird die Schiene gewendet und wieder fixiert. Die Schneidezähne werden auf die gleiche Art in entgegengesetzter Richtung gefeilt. Im Anschluss ist mit einer Tiefenbegrenzerlehre der Abstand der Tiefenbegrenzer zum Zahndach zu prüfen.
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Kommission, dass hinsichtlich des prioritären Zugangs der Erzeuger von erneuerbarer Energie zum Stromnetz, Transparenz herzustellen sei. Konkret bei den Kosten, den technischen Details und den verfügbaren Kapazitäten im Stromnetz. Darüber hinaus kritisiert die EU-Kommission, dass in Österreich nicht alle gesetzlichen Bestimmungen die Nachhaltigkeit von Bio treibstoffen sicherstellen würden. Die eigentliche Klage gegen Österreich wird erst jetzt von den Beamten des EU-Kommissars erstellt. Bis diese schriftlich vorliegt, wird es jedenfalls noch mehrere Wochen dauern. Die EU-Kommission fordert vom Europäischen Gerichtshof, Strafzahlungen in der Höhe von 15 Millionen Euro im Jahr gegen Österreich zu verhängen. Ob es zu einer Verurteilung beim Europäischen Gerichtshof in Luxemburg kommt, ist offen. Die Regierung hat jederzeit die Möglichkeit, den rechtmäßigen Zustand herzustellen und eine Strafe zu vermeiden. Und: Einzelne legislative Maßnahmen wurden inzwischen in Brüssel angemeldet, waren der Kommission aber nicht ausreichend. Sonderbar ist jedoch, dass die EU-Kommission einzig und alleine gegen Österreich vorgeht. Dies könnte auch als „Retourkutsche“ gegen Österreich gesehen werden, denn Österreich hat sich bei der Diskussion der neuen Richtlinien für staatliche Umweltbeihilfen sehr vehement gegen Atomstromförderungen ausgesprochen und sich mit der österreichweiten Pflicht zur lückenlosen Verwendung von Herkunftsnachweisen für Strom (Kennzeichnungspflicht) den Groll der EU-Kommission zugezogen.
gereinigt werden. Sie darf nicht verstopft sein. Die Schwertnut soll bei jeder Wartung gereinigt werden. Ist ein Umlenkstern an der Schwertspitze vorhanden, muss dieser mit geeignetem Fett geschmiert werden. Wesentlich ist eine permanente Kontrolle, ob das Schwert und die Motorsägenkette ausreichend mit Öl versorgt werden.
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u Alle Zähne sollen gleich
lang sein. Der Winkel hängt vom Kettentyp ab und liegt zwischen 25 und 30 Grad.
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zeug gelingt die exakte, fachmännische Wartung der Motorsäge leichter.
Die Tiefenbegrenzerhöhe ist davon abhängig, ob Hartoder Weichholz gesägt wird. Das Tiefersetzen des Tiefenbegrenzers erfolgt mit einer Flachfeile und entsprechender Tiefenbegrenzerlehre. Das Tiefersetzen des Tiefenbegrenzers empfiehlt, sich nachdem die Schneidezähne drei bis fünfmal während des normalen Verschleißes geschärft wurden. Nachdem beispielsweise in einen Stein gesägt wurde oder wenn alle Schneidezähne stark angefeilt werden mussten, sollte der Tiefenbegrenzer auch tiefer gesetzt werden. Die Kette muss ausgewechselt werden, wenn der längste Teil des Schneidezahns kürzer als vier Millimeter ist oder wenn Risse zu entdecken sind. Die Lufteinlassschlitze der Startvorrichtung, die Kühlrippen sowie der Luftfilter gehören gereinigt. Auch alle Schrauben und Muttern sind auf festen Sitz zu kontrollieren. Von Motor und Tank oder den Kraftstoffleitungen darf kein Gemisch auslaufen.
u Kühlrippen, Lufteinlässe
und Luftfilter gehören zur regelmäßigen Wartung unbedingt dazu. Nur einwandfreie Kraftstoffe oder weniger gesundheitsschädliche Alkylatkraftstoffe verwenden. Zu lange gelagertes Gemisch kann zu Schäden an der Motorsäge führen. Wenn diese Punkte beachtet werden, steht einem sicheren Einsatz der Motorsäge nichts im Wege. Eine gut gewartete Motorsäge ersetzt aber niemals die Eigenverantwortung und das Können des Motorsägenführers. Aus- und Weiterbildung sind trotz allem Garant für eine sichere Waldarbeit. Die Forstliche Ausbildungsstätte Pichl bietet passende Kurse an. Martin Krondorfer
1. Dezember 2013
M a r k t & W i r t s c h a ft
Kunden wollen was Erleben Christbäume: Früher hat die Fichte oder Tanne aus dem Wald genügt Kunden suchen immer mehr ein vorweihnachtliches Einkaufserlebnis für die ganze Familie. Die Ansprüche an den Christbaum von heute sind relativ klar. In Größe, Breite und Dichtheit gehen die Vorstellungen zwar weit auseinander, aber der Baum sollte gleichmäßigen Wuchs aufweisen, starke Äste und lang haltbare Nadeln haben. All diese Attribute weist die Nordmannstanne auf und daher hat sie sich zur beliebtesten Christbaumart entwickelt. Mit Abstand am liebsten (78 Prozent) wird am Christbaumstand oder direkt beim Bauern gekauft. Die Baumärkte hatten in den letzten Jahren Rückgänge zu verzeichnen.
den an den Christbaumanbieter ist es etwas schwieriger. Doch eines scheint sich abzuzeichnen: Immer stärker wird auf die Qualität des Verkaufsprozesses und ein „Rundum-Service“ Wert gelegt. Meistens ist die Verpackung in ein Netz und das Zuspitzen des Baumes bereits kostenlos, ein paar Äste zur Dekoration sind oft auch noch dabei. Der Kunde erfährt Sinnvolles und Interessantes über Aufzucht und Lagerung, be-
Qualität zählt Um eine optimale, heimische Ware anbieten zu können, ist es für den Christbaumproduzenten immer wichtiger, die Qualität der Bäume zu erhöhen. Dies ist unter anderem durch die Unterstützung des Vereins „Steirische Christbaumbauern“ möglich, der immer wieder Kulturbegehungen, Seminare oder auch Bodenuntersuchungen anbietet. Theorie und Praxis sollen vereint, Erfahrungen ausgetauscht werden. Mit den Ansprüchen des Kun-
kommt Hilfe beim Einladen und bei Bedarf wird der Baum nach Hause zugestellt. Sogar nach der „Komplettlösung“ wird manchmal schon gefragt – sozusagen dem „AllInclusive“-Angebot: Der Weihnachtsbaum soll nach Hause transportiert und schon fertig dekoriert im Wohnzimmer des Kunden aufgestellt werden. Gerade jetzt, so kurz vor der Verkaufssaison, muss man sich überlegen, wie und was umgesetzt werden kann. Martin Gutjahr, Marketingexperte, bestätigte
kürzlich bei einer der Veranstaltungen der steirischen Christbaumbauern: „Nicht nur die gemeinsame Werbelinie der steirischen Christbaumbauern unter der Marke ,Ein Baum aus der Heimat – Danke liebes Christkind!‘ ist richtig und wichtig, sondern selbstverständlich auch die Individualität jedes einzelnen Betriebes. Ihr habt das beste Produkt der Welt. Es suggeriert eine heile Welt und ist mit lauter positiven Attributen behaftet. Und der Kunde weiß genau, wann er einen Christbaum braucht.“ Man muss dem Kunden aber verständlich machen, warum ein Christbaum seinen Preis wert ist und, so Gutjahr, „dass ein Christbaum, der mindestens zehn bis 14 Jahre alt ist, es verdient, dass der Kunde seinerseits zehn bis 14 Minuten investiert – gebt dem Baum eine Geschichte, eine Biografie.“
Försterschule Bruck In der Kategorie „Schulen und Kindergärten“ ging die höhere Bundeslehranstalt für Forstwirtschaft in Bruck/Mur als Sieger hervor. Die Jury begründet: „Der neugebaute SchulBauteil ist ein Ort der Verbindung zwischen Tradition und Innovation. Das Bauwerk wird von der Tragekonstruktion über die Fassade bis in wichtige De-
Kälber- und Nutzrindermarkt der Rinderzucht Steiermark in der Oberlandhalle Leoben Untypische Nachfrage bei den Stierkälbern! Beim Markt am 19.11.2013 in der Oberlandhalle Leoben wurde ein Angebot von 341 Stück Kälbern und Nutzrindern vermarktet. Die Kategorie der Stierkälber bis 120 kg zeigte den gewünschten Gewichtsbereich (ab 80 kg) und auch die entsprechende Qualität. Der Absatz verlief flüssig bei leicht steigenden Preisen. Leider waren die Stierkälber zwischen 120 und 200 kg diesmal deutlich schlechter nachgefragt als zuletzt, sodass die Preisfindung nicht immer ganz zufriedenstellend war. Männliche Einsteller und Einstellkalbinnen mussten leichte Preisverluste hinnehmen. Der Absatz der Kühe verlief nicht zufriedenstellend. Der nächste Kälber- und Nutzrindermarkt der Rinderzucht Steiermark finden am 3. Dezember in Leoben statt. GS Kreuzungen Nutzrinder- Zweinutzung Milchrassen markt Leoben Økg nto Økg nto Økg nto
Stierk. bis 120 kg 97,40 3,97 83,75 1,66 103,00 Stierk. 121-200 kg 143,43 3,36 145,75 2,17 151,63 Stierk. 201-250 kg 215,27 2,79 223,00 2,35 241,00 Stierk. über 250 kg 287,67 2,40 – – 262,25
tails von Holz geprägt. Es dient der Bewusstseinsbildung für den Wert des Baustoffes Holz.“ In der Kategorie „Besser mit Holz“ entschied sich die Jury für die Hallen-Dachkonstruktion der Graz Linien. Dafür wurde eine intelligente Kombination von Brettschichtholz und Brettsperrholz gewählt. So wurden die rund 22 Meter Hallenspannweite mit Brettschichtholz stützenfrei überspannt, worauf ein aufgelöstes Brettsperrholz-Faltwerk für eine optimale Belichtung sorgt und Platz für eine solare Energiegewinnung bietet. In der Kategorie „Einfamilienhaus“ ging der Sieg nach Graz, konkret an ein modern-kubisches Bauwerk mit Bretterfassade. Bei der Siegerehrung in der Grazer List-Halle betonte Präsident Gerhard Wlodkowski: „Wer mit Holz baut, schützt das Klima. Holzbauten haben einen halb so gro ßen CO2-Fußabdruck wie herkömmliche Bauten.“
Summe Stierkälber
135,52
Kuhk. bis 120 kg Kuhk. 121-200 kg Kuhk. 201-250 kg Kuhk. über 250 kg
101,00 144,71 218,00 279,50
Summe Kuhkälber
160,80
Einst. bis 10 M. Einst. über 10 M. Stiere Ochsen Kühe trächtig Kühe nicht tr. Kalbinnen tr. Kalb bis 10 M. Kalb 10 bis 12 M. Kalb über 12 M.
333,41 262,00 737,00 539,67 – 703,47 686,00 281,88 402,50 531,80
3,38
164,26
3,15
2,47 88,00 1,40 113,00 2,68 148,00 1,80 133,50 2,28 – – 212,50 2,40 – – –
3,11 2,87 2,54 –
2,51
126,78
118,00
2,06
4,40 3,07 2,45 2,66
147,29
2,81
2,10 – – 341,80 1,95 – – – 1,41 – – 772,00 1,71 588,00 1,42 408,50 – – – – 1,06 780,33 0,86 -1,88 – – – 1,91 – – 306,25 1,83 – – 388,67 1,43 625,25 1,25 –
1,65
2,21 – 1,98 1,80 ---1,96 1,85 –
lamm & co. Lämmer Qualitätslämmer, lebend, Preisbasis in Euro je kg inkl. Ust.
Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV
2,25 bis 2,50 2,05 bis 2,20 1,85 bis 2,00 1,60 bis 1,80
Qualitätsprogramm Weizer Schafbauern Preisbasis für Schlachtkörper 18 bis 23 kg warm, ohne Innereien, in Euro je kg ohne Ust.
Klasse E2 5,90 Klasse E3 Klasse U2 5,50 Klasse U3 Klasse R2 5,10 Klasse R3 Klasse O2 4,70 Klasse O3 ZS für Bio, AMA-GS, GVO-frei Schafmilch, Oktober
Holzbaupreis: 13 von 110 Einreichungen kamen aus der Landwirtschaft
D
rindermarkt
Zeichen setzen Regionalität und Individualität werden eindeutig wichtiger. Man muss Zeichen setzen, um auf sie hinzuweisen. Tradition gewinnt in hektischer Zeit immer mehr an Bedeutung, deshalb wird Weihnachten auch zu kommerziellen Zwecken immer mehr genutzt. Wir alle brauchen die Magie, die eigentlich dahinter steckt und der Kunde sollte diese beim Kauf spüren Martina Lienhart können.
Vom Kuhstall zur Wellness-Oase er Holzbaupreis 2013 bewies einmal mehr: Immer mehr Architekten und Bauherren verwenden Holz als Baustoff. Von den 110 Einreichungen waren 13 landwirtschaftliche Bauten, die diesmal in einer Kategorie mit gewerblichen und öffentlichen Bauten mitbewertet wurden. In dieser Klasse ging ein als Luxushotel umgebauter, einst landwirtschaftlich genutzter Stadl als Sieger hervor. Aus dem ehemaligen Kuhstall wurde ein moderner Wellnessbereich, der darüberliegende Heustadl wurde behutsam adaptiert, er beheimatet zehn zweigeschossige Suiten. Die Jury begründet ihre Wahl so: „Mit dem Bestandsgebäude wurde respektvoll umgegangen. Sichtbare Balkendecken, massive Eichenböden und Eichenmöbel schaffen eine zeitgemäße Neuinterpretation.“
11
Landwirtschaftliche Mitteilungen
5,50 5,10 4,70 4,30 0,45 1,11
Qualitätswildfleisch aus dem Zuchtgehege
Unverb. Richtpreise in Euro je kg o. Ust., Verband lw. Wildtierhalter, www.wildhaltung.at
Rotwild, grob zerlegt Damwild, grob zerlegt
8,00 8,00
Steirerfische
Preisempfehlung ab Hof, Euro je kg inkl. Ust.
Aus Stall und Stadl wurde ein Luxushotel (o.). Wohnhaus mit Bretterfassade (l.). Försterschule Bruck (l.u.). Hallendach der Graz Linien (u.) jerolitsch
Karpfen 6,50 Amur 6,50 Silberamur 4,70 Zander 19,90 Forelle 8,90 Lachsforelle 9,90 Saibling 10,90 Wels 13,80 Hecht 16,90 Stör 13,80
Gemüse Gemüse
Erhobene Gemüsepreise in Euro je kg ohne Ust. für die Woche vom 25.11. bis 1.12. Erzeugerpreis frei Rampe GH
Erz.pr. Großmkt.
Chinakohl 0,25-0,30 0,60 Weißkraut, Stk. 0,50-0,60 Rotkraut, Stk. 0,80 Kohlsprossen 4,00 Rote Rüben 0,60 Gr.Krauth., Stk. 0,60 Endiviensalat, Stk. 0,60 Radicchio, Stk. 0,43-0,47 Zuckerhut, Stk. 0,36-0,40 Vogerlsalat 8,00 Chinakohl
Für die Woche ab 25. November wurde ab Hof an Großhandel folgende Preisempfehlung in Euro je kg ohne Ust. erhoben:
Chinakohl, unfoliert
0,25
Kuhpreise lebend, netto
98 99 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 20 0,95 0,82 0,94 0,83 0,87 0,94 0,92 1,04 1,12 1,21 1 Jänner Feber 1,00 0,88 0,97 0,77 1,07 0,93 0,89 1,07 1,20 1,25 1 a r k t März i r t s c0,93 h a ft Mitteilungen Dezember 2013 1,27 1 0,90 0,97 0,76 0,93 1,05 1. 0,91 1,13 1,24 April 0,99 0,97 1,02 0,81 0,92 0,98 0,98 1,19 1,22 1,18 1 Mai 1,00 0,93 1,00 0,84 0,88 1,02 1,01 1,14 1,29 1,17 1 Juni 0,95 0,89 0,89 0,91 0,91 1,03 1,08 1,21 1,35 1,25 1 Juli 0,96 0,92 1,01 0,93 1,01 1,05 1,11 1,22 1,25 1,18 1 August 0,87 0,94 0,95 0,91 1,02 0,95 1,15 1,18 1,19 1,20 1 Marktvorschau September 0,98 0,96 1,10 0,90 0,97 0,92 1,15 1,14 1,22 1,18 1 (29. November bis 29. Dezember) Oktober 0,98 1,03 0,93 0,88 0,96 0,85 1,10 1,08 1,18 1,14 1 November 0,92 0,94 0,99 0,93 0,93 0,91 0,99 1,06 1,17 1,13 1 Zuchtrinder Dezember 0,88 0,99 0,85 0,95 0,95 0,87 1,00 1,03 1,16 1,12 1 5.12. St. Donat, 11 Uhr Durchschnitt 0,96 0,94 0,98 0,87 0,95 0,96 1,02 1,12 1,22 1,19 1 Nutzrinder/Kälber ab 2008 gew. Mittel 3.12. Leoben, 11 Uhr Damwild Woche 2003 2004 2005 2006 10.12. Greinbach, 11 Uhr liefert ein 2007 20 fettarmes, 17.12. Leoben, 11 Uhr 1 0,93 0,84 0,95 1,14 1,14 1 zartes1,11 1,29 1 23.12. Greinbach, 11 Uhr 2 0,96 0,86 1,06 Fleisch mit 1,24 1 3 0,68 0,88 0,96 1,06 feinem Ge4 0,92 0,97 1,08 1,12 1,21 1 schmack EU-Marktpreise 5 1,00 0,97 1,08 1,19 1 Grabner1,11 (2) Jungstierfleisch R in Euro/100 kg, Schlachtgewicht, kalt, 6 0,92 0,92 0,99 1,13 1,23 1 Woche bis: 17. November 2013 7 0,86 0,86 1,10 1,25 1,20 1 Wo.Tend. 8 0,88 0,86 0,96 1,24 1,26 1 Dänemark 390,96 – 0,69 Deutschland 379,24 +1,97 9 1,04 0,90 1,04 1,26 1,29 1 Spanien 373,16 – 5,08 10 1,04 0,85 1,17 1,19 1,28 1 Frankreich 383,77 – 0,91 11 1,04 0,88 1,14 1,23 1,27 1 Italien 392,20 – 3,37 12 1,04 0,92 1,14 1,27 1,26 1 Ungarn 245,94 +5,75 13 1,06 1,01 1,31 1,25 1,25 1 Österreich 372,78 +2,23 14 1,03 0,98 1,22erfolgt 1,21ein 1,22 1 entschied sich aufgrund der können. Im Herbst ein Hirsch wurden von verDie Berufstätigkeit Polen 304,59 – 1,12 Berufstätigkeit für die zweite Mulchschnitt im Gehege. schiedenen Betrieben sorgfäl15 0,98 0,95 1,07 1,23Ei- 1,22 1 Portugal 366,01 +0,34 der Betriebsführer Variante, zumal die Arbeitszeit kleine0,97 Fläche1,23 außerhalb tig ausgewählt. Nach der An- ne0,93 16 1,22der 1,16 1 Niederlande 320,10 – 13,24 lässt sich mit d ieser auf dem Hof reduziert werden Koppeln wird zweimal gemäht, meldung der Farm w ildhaltung Tschechien 302,09 – 8,03 17 1,00 1,00 1,16 1,22 1,13 1 musste. Der Nachbar pachte- bei der Bezirkshauptmann- das Futter getrocknet und im Alternative gut Slowenien 343,89 – 2,66 18 0,96 als 0,99 1,12 1,28 te die mähfähigen sechs HekHauptfutter neben 1,17 1 schaft begutachtete der Amts- Winter verbinden. EU-27 Ø 369,27 – 1,15 19 0,94 Mengen 0,96 1,18 1,29 1,18 1 tar, die restlichen zwei Hektar an Maissilage tierarzt das Gehege. Beson- kleinen Quelle: Europäische Kommission 20 1,03 Die 1,30 Seit fünf Jahren bewirtschaf- wurden für das errichtete DamRaufen1,00 angeboten. rela- 1,19 1 ders zutraulich war der Hirsch. in1,04 ten Hermann und Manuela wildgehege vorgesehen. 21 kleinen Mengen Damit hat sich auch die Herde tiv 1,02 1,07 1,13an Körner1,24 1,17 1 Groß ihren Betrieb in Deutschdie Funktion, im Gehege vertraut gefühlt. Es mais 22 1,02haben 1,08eher1,18 1,33 1,10 1 Bewilligung landsberg mit Damwild. Die gab keine Ausbruchsversuche das Damwild anzulocken und Schlachthof-Einstandspreise AMA, 11. – 17.11. 23 1,07 1,10 1,20 1,33 1,23 1 gepflegten Weideflächen, der Die Bezirkshauptmannschaft und nach wenigen Tagen ka- vertraut zu machen. Österreich Stiere Kühe Kalbinnen 24 1,01 1,06 1,23 1,37 1,27 1 Umgang mit den Tieren, die hat als zuständige Bemen die Tiere zu den Fleisch1,35 1,27 1 25 0,93Gesundes 1,08 1,22 geringe eingesetzte Arbeitszeit hörde die Bewilligung Fütterungszeiten zum Durchschnitt 3,90 3,03 3,70 E 26 1,05 1,11 1,31 1,30das 1,24 1 Für Familie Groß stehen der Rodung durchgeund die Erzeugung von gesunFutterplatz. Tendenz +0,03 – – 0,24 Erzeugen eines gesunden Flei- 1,22 1 dem Fleisch sprechen für diese führt (Bezirksforst27 1,10 1,08 1,22 1,25 Durchschnitt 3,83 2,90 3,58 Fütterung sches und die Nutzung behörde). Danach extensive Grünlandnutzung. 28 1,09 1,11 1,17 1,25der 1,20 1 U Das Gehege ist in Restfläche im Vordergrund. ging es an die ErrichTendenz +0,02 – 0,04 – 0,06 29 1,12 1,13 1,23 1,25 1,13 1 Umstellung zwei Koppeln un- Damwildfleisch ist fettarm, tung des Zaunes. 840 Durchschnitt 3,74 2,73 3,45 30 0,94 1,17feinen 1,22 Familie Groß stand vor fünf Laufmeter Zaun mit terteilt. Dies ist sehr zart und 1,17 hat einen Ge- 1,16 1 R 31 0,88 1,11 1,13 1,18 Tendenz +0,02 – 0,03 – 0,03 Jahren vor der Entscheidung, zwei Metern Höhe zweckmäßig, weil die schmack. Hermann Groß: „Für 1,18 1 32 0,97 und 1,16 1,18 1,23 ist 1,20 1 mit der Landwirtschaft weiter wurden errichtet, dies Weidefläche geschont mich meine Familie Durchschnitt 3,43 2,39 2,92 O zu machen oder einen Teil zu kostete rund 5.500 Hermann ideal –1,18 wir erzeugen Groß: wird und weil damit Damwild 33 0,98 1,13 1,19 1,19 1 Tendenz – 0,02 – 0,03 – 0,02 verpachten und die Restfläche Euro. Sieben weib- Damwild ist für die Parasiten hint- unserer 34 1,03 eigenes 1,11 Fleisch.“ 1,18 1,15 1,24 1 selbst zu bewirtschaften. Man liche Zuchttiere und uns ideal angehalten werden Durchschnitt 3,79 2,54 3,43 35 0,89 1,18 Rudolf 1,21 Grabner 1,17 1,18 1 E-P Tendenz +0,02 – 0,03 – 0,06 36 0,94 1,18 1,19 1,21 1,20 1 Ermittlung laut Viehmelde-VO BGBL.42/2008, der durchschn. 37 0,94 1,14 1,18 1,19 1,17 1 Schlachthof-Einstandspreise (inklusive ev. Zu- und Abschläge) 38 0,72 1,16 1,11 1,25 1,19 1 39 0,76 1,15 1,10 1,20 1,17 1 40 0,84 1,20 1,10 1,13 1,17 1 Rindernotierungen, 25. bis 30. November 41 1,10 1,08 1,15 1,20 1 EZG Rind, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro je kg Nur ein Hirsch sollte in der Herde sein Voraussetzungen sind0,86 vorher zu prüfen 42 0,94 1,09 1,07 1,19 1,12 1 exklusive qualitätsbedingter Zu-und Abschläge 43 0,84 1,02 Wasser). 1,05 Wichtig 1,26 1,09 1 amwild ist ein tys sind im Vorfeld einibei ihrer Mutter. Geschlachtet Weidefläche, Kategorie/Basisgew. kalt von/bis 44 0,86 1,06 1,27 1,11 1 pisches Parkwild, das wird im Alter von 1,5 Jahren, ge Behördengänge ist, dass 1,03 die Investitionskosten Stiere (310/470) 3,60/3,64 als Farmwild in ganz wo die Tiere dann rund 40 Kilo notwendig, um mit der vorher werden. Zäu- 1,06 1 45 0,87 geschätzt 0,99 1,06 1,18 Europa verbreitet ist. Es eignet lebend wiegen. Damwild 46 ist Farmwildhaltung beginnen zu ne0,85 und Futterstellen Kühe (300/420) 2,29/2,46 0,99 1,08müssen 1,14er- 1,15 1 sich gut für kleine Gehege ab sehr genügsam: genügend Weikönnen. Sollten Waldflächen richtet Die Auswahl 47 0,91 werden. 1,01 1,05 1,13 1,17 1 Kalbin (250/400) 3,17 einem Hektar. Man kann sechs defläche, ein schützender Un- einbezogen werden, ist die Ro- der Tiere muss sehr sorgfältig 48 0,96 0,98 1,04 Kalbin -24 M (250/400) 3,31 bis acht weibliche Zuchttiere terstand (mindestens fünf Pro- dungsbewilligung (oder Ro- erfolgen, vorher sollten1,15 viele 1,15 1 49 0,92 1,05 1,02 1,16 pro Hektar halten. Eine Zucht- zent der Gehegefläche), fri- dungsanmeldung bei Rodungs- Betriebe besucht werden. In- 1,13 1 Programmkalbin (245/323) 3,60 50 0,82 1,05durch 1,02 1,17 1,12 1 gruppe besteht aus mindestens sches Wasser und Heu oder flächen von weniger als 1.000 formationen den Verband Schlachtkälber (80/105) 5,80 drei weiblichen Tieren und Grassilage als Winterfutter. Quadratmetern) beim Forstamt der landwirtschaftlichen Wild- 1,12 1 51/52 0,87 0,98 1,03 1,16 einem Zuchthirsch. Auf rund Damwild wird in der 52/53 Küche der Bezirkshauptmannschaft tierhalter0,93 können dazu beitraBio-ZS in Ct.: Kühe 35-40, Kalbin 40-65; 35 weibliche Tiere kommt ein sehr geschätzt, da es sehr ma- zu beantragen. Der Amtstier- gen, dass der Einstieg in die AMA-ZS in Ct.: Stier 15, Schlachtkälber 20 Hirsch, wobei darauf zu achten ger, zart und bekömmlich ist. arzt hat zu beurteilen, ob das Farmwildhaltung gut verläuft. Ochsen + Jungrinder Wochenberichte bzw.dem Monatsberichte ist, dass nur ein Hirsch in der DamwildfleischQuelle: Tierschutzge-LK-EPE hat einen fei- Damwild Betreuung: Rudolf Grabner, ruHerde ist. Damwild setzt im Ju- nen Geschmack und lässt sich setz entsprechend gehalten dolf.grabner@lk-stmk.at oder Bio-Ochsen (300/430) 4,02 R. G. ni, die Kälber sind fast ein Jahr vielseitig verwenden. wird (Einzäunung, Unterstand, Tel. 0664/602596-1424. ALMO R3 (340/420), 20-36 M. 4,00 Styriabeef (185/260) 4,55
12
M
Landwirtschaftliche
& W
Rindermarkt
„Genau das Richtige für uns“ Familie Groß aus Deutschlandsberg hat auf Damwild umgestellt
Damwild im Gehege
Umstellung
D
E
Rindermarkt
Steirische Erzeugerpreise 18. bis 24. November – Totvermarktung Klasse
Ø-Preis E Tend. Ø-Preis U Tend. Ø-Preis R Tend. Ø-Preis O Tend. E-P Su Tend.
Stiere
– – 3,73 – 0,03 3,70 +0,04 – – 3,71 – 0,04
Kühe
– – 2,60 – 0,12 2,41 – 0,13 2,19 +0,02 2,21 – 0,13
Kalbinnen
– – 3,27 – 0,06 3,18 – 0,03 2,78 – 0,02 3,12 – 0,09
exklusive eventueller qualitätsbedingter Zu- und Abschläge
Steirische Erzeugerpreise 18.–24.11. – Lebendvermarkt. Kategorie
Ø-Gew.
Ø-Pr.
Tend.
Kühe Kalbinnen Einsteller Ochsen Stierkälber Kuhkälber
725,7 392,2 341,5 512,7 134,3 142,7
1,14 1,73 2,19 1,80 3,54 2,85
– 0,09 – 0,13 – 0,16 – 0,10 – 0,10 – 0,09
Kälber ges.
135,6
3,43
– 0,10
AMA-Preise Österreich, frei Schlachthof, 11. bis 17.11. Schlachtkälber 6,20 – 0,02
Preispotential ausgeschöpft Wie bereits angedeutet werden die aktuellen Preispotenziale bei den männlichen Schlachtrindern ausgeschöpft. Die Notierungen steigen um weitere zwei Cent an, da die Tiere für das Weihnachtsgeschäft aufgrund des Rei fe-Vorlaufs gebraucht werden. Die Notierungen für die weiblichen Rinder bleiben bei stabiler Nachfrage und leicht rückläufigem Angebot gleichbleibend. Aus Sicht der EU-Erzeugerländer bewegen sich Angebot und Nachfrage ausgeglichen. Bei Kuhfleisch erwarten die Erzeuger Bodenbildung bzw. keine weiteren Preisbewegungen nach unten.
1,7
Kühe lebend (in Euro je Kilogramm) 2013
1,5
1,3
1,1
1. bis 52. Woche
2012
2011
M a r k t & W i r t s c h a ft
1. Dezember 2013 2008 1,80 1,89 2,19 2,01 1,89 1,90 1,94 2,00 2,10 2,21 2,28 2,48 2008 1,80 1,80 1,80 1,80 1,80 1,80 1,80 1,95 2,00 2,10 2,20 2,20 2,25 2,25 2,15 1,95 1,85 1,85 1,85 1,90 1,90 1,90 1,90 1,90 1,90 1,90 1,90 1,90 1,90 2,00 2,00 2,00 2,00 2,00 2,00 2,10 2,10 2,10 2,10 2,10 2,20 2,25 2,25 2,25 2,25 2,25 2,25 2,35 2,45 2,45 2,50 2,50
2009 2010 2011 2012 2013 2,50 2,51 2,60 2,61 2,45 2,28 2,17 2,15 in Österreich nicht elektronisch erfolgen Muss 1,97 1,76 1,81 lle Schafe und Ziegen u Spätestens jedoch im Alter 1,98 müssen gemäß derzeit von sechs Monaten, gültiger Tierkenn- u beziehungsweise nach amtzeichnungsverordnung ge- licher Anordnung (beispielskennzeichnet werden. Dies hat, 2009 2010 2011 2012 weise 2013über Tierarzt etc.), wie bereits berichtet, der Euro- u oder vor einer untersu2,50 Gerichtshof 2,05 2,00 2,50 chungspflichtigen 2,50 Schlachpäische bestätigt. 2,50 2,05 2,00 2,50 2,50 Grundsätzlich besteht in der tung. 2,50auch 2,10 2,00 2,50 Schafe 2,50 und Ziegen sind mit EU die Verpflichtung, Schafe Ziegen elektronisch 2,50 und2,15 2,00 2,60 zwei 2,50Kennzeichen zu markiezu2,50 kennzeichnen. 2,25 2,00 2,70 ren, 2,60entweder zwei Ohrmarken oder einer Ohrmarke und 2,50 Ausnahme 2,35 2,10 2,70 2,60 einem Fesselband oder mittels 2,50 2,35 2,20 2,80 Ohrmarke 2,70 Mitgliedsstaaten mit einem und Bolus. Freiwil2,50 beziehungsweise 2,35 2,20 Zie2,85 lig2,70 Schafkönnen natürlich auch elek2,55 2,35 2,20600.000 2,90 tronische 2,70 genbestand von unter Kennzeichen verTieren für wendet 2,55 – somit 2,35 gilt das 2,20auch 2,90 2,75 werden. Bei einem Ex- Erst für EU-Export muss elektronisch markiert werden ikarus Österreich – können2,30 von der2,90 in port 2,55 2,35 2,75von Tieren in den innerder EU grundsätzlich verpflich- gemeinschaftlichen Handel 2,65 2,35 2,30 2,90 2,75 tenden elektronischen Kenn- müssen diese jedoch unbedingt 2,65 2,35 2,90 mit 2,75 zeichnung Abstand2,30 halten und elektronischen Ohrmarken 2,65 2,35 2,30 2,90 2,75 es dürfen „manuelle“ Kenn- gekennzeichnet werden! 2,65 verwendet 2,35 2,30 2,75 zeichen werden. 2,90 Es Ohrmarkenvergabestelle gibt auch nach 2,65somit2,35 2,30 diesem 2,90 2,65 Urteil die Schaf2,55 für 2,35 2,30und Zie2,90 Alle 2,65steirischen Schaf- und genhalter in der Steiermark be- Ziegenhalter können die Kenn- Als Vorreiter für nachhaltige Die Milchanlieferung an die ös2,55 2,35 2,30 2,90 2,50 ziehungsweise in Österreich zeichen mittels Bestellschein Fütterung stellen die meisten terreichischen Molkereien hat 2,45 2,35 2,30 2,85 2,40 auf www.schafe- österreichischen Legehennen- im September die Vorjahresgrundsätzlich keine Verände- (Download 2,45 2,35 2,15 2,80 2,40 stmk-ziegen.at unter „Formu- halter auf Soja aus der Donau- linie erstmals um 0,3 Prozent rung. 2,45 2,35 2,05 2,80 lare“) 2,40 direkt beim steirischen region um. Ab sofort sind die überschritten. Im Oktober hielt Wie wann markieren 2,45 und2,35 1,95 2,75 Schaf2,40 und Ziegenzuchtver- Eier bei Spar, Billa, Merkur, dieser Trend mit einem Plus Jeder Schafund Ziegenhalband 2,35 2,35 1,95 2,65 2,40 bestellen. Der Verband Penny und Hofer erhältlich. von einem Prozent gegenüber ter (unabhängig von Betriebs- steht auch für nähere Auskünf- Der Preisaufschlag beträgt 0,25 dem Vorjahresmonat weiter an. 2,25 Vermarktungsform, 2,35 1,95 etc.) 2,65 te 2,40 größe, zu diesem Thema gerne zur Cent je 100 Stück plus Mehr- Laut AMA lag die Menge bei 2,25 seine 1,95 Schafe 2,50 Verfügung: 2,40 ist2,25 verpflichtet, wertsteuer. Für die Landwirte 235.770 Tonnen. 2,25 2,10 1,95 2,50 Steirischer 2,40 beziehungsweise Ziegen wie Schaf- und Zie- ist die Umstellung auf Donau Die Milchmenge seit Beginn folgt Pichl- Soja eine Herausforderung. Er des Quotenjahres 2013/14 ist 2,25zu kennzeichnen: 2,10 1,95 2,50 genzuchtverband, 2,40 u2,15 In jedem 18, 8700 Leo- enthält weniger Rohprotein, jedoch weiterhin um 1,5 Pro2,00Fall vor 1,95 erstma2,25 mayergasse 2,40 ligem Betriebes 2,15 Verlassen 1,95 des 1,95 2,20 ben, 2,4003842/25333-9, E-Mail: was eine Umstellung der Ra- zent geringer als im Vergleichs(somit immer am Geburtsbe- schafe-ziegen@lk-stmk.at tionen erfordert, um die Tiere zeitraum 2012/13 und liegt bei 2,15des Tieres). 1,95 1,85 2,20 2,40 Siegfried Illmayer trieb ausgewogen zu ernähren. 1.717.527 Tonnen. 2,15 1,95 1,85 2,20 2,40 2,15 1,95 1,85 2,20 2,40 2,15 1,90 1,85 2,20 2,40 2,15 1,80 1,85 2,20 2,50 2,15 1,70 1,85 2,30 2,50 2,15 1,70 1,85 2,30 2,50 der natürlichste, gesündeste Energydrink und Käse ist unglaublich vielfältig 2,05 Milch 1,65 ist 1,90 2,30 2,50 1,95 1,65 1,90 2,30 2,50 eines breiten Käse- tronomie will die AMA ver- Tourismus- und Gastroschulen 1,85 erade 1,60 haben 1,90 Öster 2,30 Potenzial 2,40 reichs Konsumenten sortiments erkannt und präsen- stärken und 2014 besondere absolvieren Jahr für Jahr einen 1,85 1,60 1,90 2,30 2,40 die Verbrauchs-Schalltiert dieses Lebensmittel mit Maßnahmen setzen. Die Gas- Lehrgang zum Käsekenner. Sie 1,80 1,60 1,90 2,30 2,40 mauer mit zweieinhalb Kilo stimmiger Inszenierung. tronomie kann einen besonde- vermitteln danach mit viel Wis1,75Kopf 1,60 2,30 2,40 pro und Jahr1,90 durchbroren Verdienst um die Entwick- sen und großem persönlichen Ausbildung verbessern 1,75 und 1,60 2,00 2,30 2,40 chen schon arbeitet die lung der Käsekultur in Öster- Engagement die große Käse1,75 1,60 2,00 2,30 Genau 2,35 hier setzt die AMA ei- reich ins Treffen führen. „Von vielfalt und -kultur und sind soAgrarmarkt Austria-Marketing (AMA) daran, Milch und 1,75 1,60 2,10 2,40 nen 2,30weiteren Schwerpunkt – der aufgeschnittenen Ware am mit wertvolle Botschafter“, so der Ausbildung von The- Frühstücksbuffet hat sich Kä- Blass. Auch in Sachen Milch Milchprodukte populärer 1,75 1,70 noch 2,20 2,40 mit 2,35 zu machen. Sie möchte die ho- kenkräften. „Käse birgt eine se zu einem breiten Sortiment wird die Werbetrommel im 1,85 1,75 2,30 2,50 2,40 he Qualität der Milchprodukte Geschichte und wer diese Ge- im Stück und zum krönenden kommenden Jahr gerührt wer1,90die große 1,80 Käsevielfalt 2,30 2,50 2,45 erzählen kann, begeis- Abschluss eines kulinarischen den. Schwerpunkt ist hier eiund in schichte 1,95 1,95 Die 2,45 2,50 tert die Kunden“, erklärt Mi- Abends gewandelt. Auch hier ne Kampagne mit dem Slogan den Blick rücken. Webseite www.kaesewelten.at 1,95 2,05 2,50 listet 2,50 chael Blass, Geschäftsführer setzten wir auf die Ausbildung „Milch. Von Natur aus wertmehr 1,95 als 400 2,10heimische 2,50 Käse2,50 der AMA-Marketing. Auch die der jungen Gastronomen. Mehr voll“, an der sieben europäsorten auf. Der Handel hat das 2,05 2,10 2,50 2,50 Zusammenarbeit mit der Gas- als tausend Schüler an fünfzig ische Länder beteiligt sind.
Kennzeichnung von Schafen und Ziegen A
Legehennen: Donau Soja
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Landwirtschaftliche Mitteilungen
Milch: Oktober weiter überliefert
Milchmarketing auf zwei Gleisen
G
Kennzahlen Internationale Notierungen Kurs 26.11.
Tendenz seit 11.11.
1,354 109,76 123,28 176,25
+0,015 +4,34 – 3,42 +0,50
Sojaschrot CBoT Chicago, Jän., €/t 355,26
+9,67
Euro / US-$ Erdöl – Brent , US-$ je Barrel Mais CBoT Chicago, Dez., € je t Mais MATIF Paris, Jänner, € je t
Sojaschrot, 44 %, frei LKW Ham412,00 burg, Kassa Großh., Nov., € je t Rapsschrot, frei LKW Hamburg, 238,00 Kassa Großh., Nov. ,Euro je t Schweine Eurex, Dez., Euro je kg 1,656
– 1,00 – 4,00 +0,045
Quelle: www.bankdirekt.at; www.agrarzeitung.de
Zinsen für Kredite Kredite
bis 1 Jahr 1-5 Jahre über 5 Jahre Durchschnitt Überziehungskredite
bestehender Antr. in %
Neuer Antrag in %
2,84 2,50 2,90 2,74
2,56 2,71 3,55 2,94 5,33
Referenzsätze
3-Monats-EURIBOR Sekundärmarktrendite
0,21 1,01
AIK Zinssatz (Brutto 1,625 %) gültig vom 1.1. bis 30.6. 2013
netto für Landwirt
Hofübernehmer, benachteiligtes Gebiet, bestehende Verträge Hofübernehmer sonstiges Gebiet (Anträge bis 31.12.2006) oder benachteiligtes Gebiet kein Hofübernehmer sonst. Geb.
0,406 0,812 1,04
Quelle: Österreichische Nationalbank
Verbraucherpreisindex 2010 = 100
Monat
2012
Q: Statistik Austria
2013
12-13%
Jänner 103,8 106,6 +2,7 Februar 104,3 106,9 +2,5 März 105,4 107,8 +2,3 April 105,8 107,9 +2,0 Mai 105,7 108,1 +2,3 Juni 105,8 108,1 +2,2 Juli 105,5 107,6 +2,0 August 105,8 107,7 +1,8 September 106,7 108,5 +1,7 Oktober 106,9 108,4 +1,4 November 107,0 Dezember 107,2 Jahres-Ø
105,8
schweine- und ferkelmarkt 3,0
2013 2,7
2,4
2,1
1,8
Fleischgeschäft auf Volllast
St-Ferkel (Notierung in Euro je Kilogramm)
1. bis 52. Woche
2012
2011
Weiterhin zeigt sich der europäische Schlachtschweinemarkt ausgeglichen. Auch Deutschland kann das vorwöchige Minus wieder ausgleichen. Fehlende Drittlandexporte werden durch das auf Volllast laufende Geschäft kompensiert. Die Nachfrage ist weiterhin rege. In Österreich sind Angebot wie auch Nachfrage auf hohem Niveau. Die Endverbraucherniveaus bewegen sich jedoch kaum. Daher ist maximal mit ausgeglichenen Notierungsverhältnissen zu rechnen. Der Ferkelmarkt notiert angesichts einer deutlichen Unterversorgung fest.
Steirische Erzeugerpreise 18. bis 24. November Ø-Preis 1,76 S Tendenz +0,02 Ø-Preis 1,64 E Tendenz +0,02 Ø-Preis 1,42 U Tendenz +0,02 Ø-Preis 1,34 R Tendenz +0,09 S-P 1,71 Su Tendenz +0,02 Ø-Preis 1,34 Zucht Tendenz – 0,01 inkl. ev. Zu- und Abschläge
Notierungen EZG Styriabrid, 25.11. bis 1.12. Schweinehälften, in Euro je Kilo, ohne Zu- und Abschläge
Basispreis ab Hof Basispreis Zuchtsauen
1,55 1,36
ST-Ferkel, 25. November bis 1. Dezember in Euro je Kilo, bis 25 kg
ST- und System-Ferkel Übergewichtspreis ab 25 - 31 kg Übergewichtspreis ab 31 - 34 kg Impfzuschlag Mycopl, je Stk. Impfzuschlag Circo-Virus, für ST, je Stk. Ab-Hof-Abholung durch Mäster, je Stk.
2,45 1,10 0,45 1,563 1,50 1,00
Marktpreise ohne Mehrwertsteuerangabe sind Nettobeträge
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M a r k t & W i r t s c h a ft
Landwirtschaftliche Mitteilungen
1. Dezember 2013
weiterbildung STEIERMARK OBERLAND u Ernährung Weihnachtsbäckerei – himmlisch köstlich, 7.12., 9 Uhr, Frische KochSchule Leoben, Anm: lipp@leoben.lk-stmk.at u Pflanzenbau Energieholzfachtag – Energieholz aus Kurzumtrieb, 10.12., 9 Uhr, LFS Grabnerhof, Hall bei Admont; 11.12., 9 Uhr, LFS Kobenz
STEIERMARK mitte u Direktvermarktung Allgemeine Hygieneschulung für Direktvermarkter, 3.12., 14 Uhr, Gasthof Pendl, Kalsdorf bei Graz, Anm: 0316/713171 u Betriebswirtschaft LK-Aufzeichnungsbuch – Mehr Geld durch Aufzeichnen, 4.12., 18 Uhr, Sitzungssaal BK Hartberg, Anm: 03332/62623, bk-oststeiermark@lk-stmk.at u Ernährung und Erwerbskombination Die Kraft der Farben, 3.12., 19 Uhr, Gemeinschaftshaus Hartberg Frauen & Gesundheit, 5.12., 18 Uhr, BP-Raststation Sebersdorf, Anm: 0664/9754006, 03333/2340 o. 0664/8450939 u Pflanzenbau Energieholzfachtag – Energieholz aus Kurzumtrieb, 9.12., 14 Uhr, Gasthof zum Stiegenwirt/Fam. Baumann, Dobl; 9.12., 9 Uhr, Gasthof Rauch-Schalk, St. Margarethen an der Raab Fachtag: Pflanzenschutz im Ackerbau, 4.12., 8.30 Uhr, Hotel-Restaurant Lindenwirt, Peter Rosegger Straße 125, Graz-Wetzelsdorf, in der Nähe vom Steiermarkhof u Tiere Facharbeitskreise 2014 – Erste Hilfe-Auffrischungskurs, 3.12., 17 Uhr, Gasthof Steinbauer Kaindorf bei Hartberg; 4.12., 17 Uhr, Bezirksstelle Rotes Kreuz Deutschlandsberg
STEIERMARK SÜDOST u Pflanzenbau Bodenfruchtbarkeit – Boden, Humus, Begrünungen, Erosionsschutz, 5.12., 14 Uhr, Gasthof Bader, Deutsch Goritz; 9.12., 14 Uhr, Gasthof Kraxner, Hatzendorf u Tiere Facharbeitskreise 2014 – Erste Hilfe-Auffrischungskurs, 2.12., 17 Uhr, BK Feldbach; Alarmanlagen u. Notlüftungssysteme, 3.12., 18.30 Uhr, Gasthof Bader, Deutsch Goritz
lfi Anmeldung für alle Kurse und Seminare (wenn nicht anders angegeben) bis zwei Wochen vor Kursbeginn bei Petra Karoshi: 0316/8050-1305, Fax: -1509, zentrale@lfi-steiermark.at
Steiermarkhof Graz-Wetzelsdorf u Gesundheit und Ernährung Genuss gelöffelt, 14.1., 17 Uhr Innovatives Kleingebäck – süß und pikant, 8.1, 9 Uhr u Persönlichkeit und Kreativität Herzintelligenz, 14.1., 9 Uhr Schwiegertöchter-Seminar, 15.1., 14 Uhr
Steiermark Oberland u Unternehmensführung Unsere Erfolgsstrategie, 11.1., 9 Uhr, BK Liezen
Steiermark Mitte u Direktvermarktung Sensorikseminar für DirektvermarkterInnen an der TU Graz, 15.1., 9 Uhr, TU Graz, Institut für Analytische Chemie und Lebensmittelchemie, Graz u Pflanzenproduktion Maisbau- und Pflanzenschutztag, 9.1, 8.30 Uhr, Gasthaus Pack, Hartberg; 10.1., 13 Uhr, GH Zum Stiegenwirt, Dobl u Tierhaltung Weiterbildung Rinderhaltung – Kälbergesundheit, 15.1., 8.30 Uhr, Gasthaus Jaritz, Semriach u Unternehmensführung Aufzeichnungen mit dem LBG Kellerbuch/Basisseminar, 15.1., 8.30 Uhr, BK Graz Umgebung, Graz
Steiermark Südost u Pflanzenproduktion Maisbau- und Pflanzenschutztag, 8.1., 8.30 Uhr, Gasthof Jauk-Hartner, St. Johann im Saggautal; 13.1., 8.30 Uhr, Gasthaus Schwarz, Paurach bei Feldbach; 14.1., 8.30 Uhr, Gasthof Ortner, Badendorf bei St. Georgen an der Stiefing; 15.1., 8.30 Uhr, Gasthaus Bader, Deutsch Goritz u Unternehmensführung Kellerbuchführung im Weinbau für KleinerzeugerInnen, 14.1., 9 Uhr, BK Süd-Oststeiermark, Feldbach
Nachzuchtgruppe GS Versetto (o.) überzeugten das Fachpublikum durch den mittleren Rahmen und die Euterqualität
KK
Steirer sind im Spitzenfeld Genostar: Steirische Zucht für Besamungsverbund unverzichtbar Erste gemeinsame Genostar-Schau zeigte: Die Steirer sind erstklassige Züchter. Niederösterreich, Steiermark, Salzburg und Burgenland gehören zum Genostar-Besamungsverbund. Bei der ersten gemeinsamen Schau Anfang November in der Berglandhalle, Niederösterreich, waren die Steirer-Kühe sehr erfolgreich.
Fleckvieh Die Siegerkuh in der ersten Jungkuhgruppe war die besonders euterstarke und elegante GS Vidor-Tochter Lucy von Walter Ruhsam (Pichl-Kainisch). Lucy zählte zu den besten Euterkühen der Schau. In der dritten Gruppe holte sich die fundamentstarke GS Innsbruck-Tochter Ground Zero von Christian Friedl (Unterlamm) den Sieg. Bei den Kühen mit zwei Abkalbungen ging der Sieg klar an die Wal-Tochter Anja von Johann Schweighofer (Rabenwald/Pöllau). Das perfekte, trockene Fundament, gepaart mit viel Kapazität und Qualität im Euter, gaben den Ausschlag. Sie holte sich auch den Gesamtsieg der jungen Kühe. Die sehr formstarke und edle Kuh Birke (V: GS Rau) von Christian und Willibald Rechberger, Turnau, stand in der Gruppe der Kühe mit drei und vier Kälbern an der Spitze. Ihr folgte als Zweitplatzierte die feine, in Verbindungen und Fundament sehr korrekte Vanstein-Tochter Gahna von Chri-
stian Friedl aus Unterlamm. Bei den Kühen mit fünf und mehr Kälbern war die Qualität hinsichtlich Fundament und Euter auf bemerkenswert hohem Niveau. Den Gruppensieg holte sich die über ein hervorragendes Seitenbild und viel Kapazität verfügende Moris-Tochter Gila von Johann Schweighofer aus Rabenwald/ Pöllau.
Champion: Braunvieh Alle Gruppensiege sowie der Championtitel gingen in die Steiermark. Erstgereihte in der Jungkuhgruppe war die mittelrahmige, harmonische VigorTochter Riga der Mayr Melnhofschen Ökonomie Pichlhof, Frohnleiten. Sie zeichnete sich durch ein extrem flaches Euter mit gutem Baucheuteranschluss sowie durch ein langes Becken aus. An zweiter Stelle gereiht wurde die kapazitätsstarke Payoff-Tochter Wilde von Bernhard Schachner aus St. Michael. In der Gruppe mit zwei und
drei Abkalbungen entschied sich der Preisrichter für die Scipio-Tochter Boston von Hubert Riegler, Hönigsberg. Boston war eine harmonische, feine Kuh mit sehr guten Verbindungen, einer guten Oberlinie, einem klaren Fundament und einem breiten Hintereuter. Sie platzierte sich vor der ebenso starken TAU-Tochter Albi von Josef Tippl (Aigen im Ennstal), einer Kuh mit viel Ausstrahlung, guter Brustbreite, guter Oberlinie und exzellentem Seitenbild. Bei den Braunviehkühen ab vier Kälbern siegte Etvei-Tochter Gelse von Paul Berger (Kapellen), eine starke, tiefe Kuh mit glasklarem Fundament und hohem Euterboden eines gut textierten Euters. Die Championwahl entschied klar die starke, viel Weiblichkeit ausstrahlende fünfte Kalbskuh Gelse von Paul Berger aus Kapellen für sich.
Nachzuchtgruppen Mit insgesamt fünf Töchter-
gruppen von Fleckviehvererbern, verlieh Genostar der Veranstaltung eine spezielle züchterische Note. Das Besondere daran war, dass sich mit GS Vabene, GS Versetto und GS Heiduck drei züchterisch hochaktuelle Vererber der Kritik des Fachpublikums stellten. Die Töchter nach GS Vabene (Vansterin x Ress) untermauerten das gut mittelrahmige Vererbungsbild mit sehr guter Qualität in den wichtigen funktionellen Eutermerkmalen. Die Nachzucht des „Outcrossvererbers“ GS Heiduck (Humid x Dionis) wurde mit besonderem Interesse verfolgt. Die Töchter zeigten trockene, tendenziell stärker gewinkelte Hinterbeine, gut mittleren Rahmen und funktionelle Euter. In der Euterqualität am überzeugendsten waren schließlich die Töchter nach GS Versetto (Vagabund x Romwein), die mit ihrer Gesamterscheinung das Fachpublikum am allermeisten überzeugen und beeindrucken Peter Stückler konnten.
Braunvieh-Champion: Etvei Gelse von Paul Berger (l.). GS Vabene-Nachzuchtgruppe (oben) Rinderzucht
Kleinwaldbesitzer nutzen deutlich mehr Holz In der Steiermark wurden um über 25 Prozent mehr Holz bereitgestellt als vor einem Jahr ie Vermarktungszahlen der Waldverbände für das dritte Quartal 2013 zeigen einen deutlichen Aufwärtstrend. Der organisierte Kleinwald hat demnach in der Steiermark um über 25 Prozent mehr Holz bereitgestellt als im Vergleichszeitraum 2012. Österreichweit beträgt die Steigerung 18 Prozent. Über alle drei Quartale gesehen konnte die witterungsbedingte Mindermenge der ersten beiden Quartale mehr als ausgegli-
D
chen werden. „Die deutlichen Mehrmengen zeigen, dass stabile Rahmenbedingungen am Holzmarkt die Waldbesitzer zu Mehrnutzungen animieren“, zeigt sich Rudolf Rosenstatter, Obmann Waldverband Österreich, überzeugt. Und: „Die Beratung der Kammern und Waldverbände zeigt Wirkung.“
Mehr Sägerundholz Die Vermarktungsmenge des Sortimentes mit der höchsten Wertschöpfung, dem Sägerundholz, betrug österreich-
weit mit rund 70 Prozent an der gesamten Vermarktungsmenge knapp 387.000 Festmeter. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres wurden somit um 20 Prozent mehr Sägerundholz bereitgestellt. Das Plus beim gemeinschaftlich vermarkteten Industrierundholz beträgt 18 Prozent. Erfahrungsgemäß steigt kurz vor Beginn der Heizsaison auch die Nachfrage nach Energieholz an. Dieser Trend spiegelt sich in einem Plus von zehn Prozent bei Energieholz wider.
Gute Preise wirken gubisch
M a r k t & W i r t s c h a ft
1. Dezember 2013
Sozial wirtschaften ist modern
getreide&futter Preisschub bei Sojakomplex
Nachhaltige Wirtschaftsmodelle werden zunehmend gefragter Genossenschaft ist Unternehmensform der Zukunft: Sie ist wirtschaftlich stabil und demokratisch. Wie beurteilen Sie die allgemeine wirtschaftliche Lage? Wann kommen wir aus der Krise? Heinrich Herunter: Man merkt heutzutage sehr stark, dass sich die österreichische Wirtschaft nicht von der europäischen und weltweiten Wirtschaft abkoppeln kann. Davon profitieren wir in guten Zeiten, aber wir spüren es auch, wenn das weltweite Wirtschaftswachstum zurückgeht oder der Treibstoffpreis sich ändert. Ein Weg, zukünftig weniger anfällig für Krisen zu sein, muss die verstärkte nachhaltige Ausrichtung unserer Wirtschaftsmodelle sein. Genau hier kommen die Genossenschaften ins Spiel, die langfristig denken und aufgrund ihrer kleinen, regionalen Strukturen weniger von weltweiten Entwicklungen abhängig sind als internationale Konzerne. Wir bemerken auch, dass sich immer mehr ambitionierte Jungunternehmer der bloßen Gewinnmaximierung entsagen und in ihrem Tun den sozialen, gesellschaftlichen Nutzen in den Vordergrund stellen. Wie bewerten Sie das Engagement der Raiffeisen Bank International in Osteuropa, im Speziellen in der Ukraine, in Ungarn und in Slowenien? Herunter: Es gibt Märkte in Osteuropa, die sich außerordentlich gut entwickeln. Zu diesen gehört insbesondere Russland. Bei anderen wiederum hat sich die Lage zuletzt aus wirtschaftlichen oder politischen Gründen deutlich weniger erfreulich dargestellt, daher sind diese auch unter besonderer Beobachtung. So kann ein Rückzug aus Ungarn und Slowenien nicht ausgeschlossen werden. In der Ukraine besteht derzeit keine Absicht für einen Ausstieg, wenngleich es zahlreiche Interessenten an der ukrainischen Tochter gibt. Man wird sich deren Angebote zumindest aber genauer anschauen. Wird es zu Strukturberei-
nigungen bei den Raiffeisenbanken in der Steiermark kommen? Herunter: Wenn die Bevölkerungsstruktur und das Kundenverhalten sich verändern, wird man sich auch als Bank mitbewegen müssen. Viele Junge kommen kaum mehr in eine Bankstelle, sondern wickeln ihre Bankgeschäfte über das Internet ab. Raiffeisen wird auch weiterhin dort als finanzieller Nahversorger präsent sein, wo die Bewohner das Angebot ausreichend in Anspruch nehmen. Eine interessante Alternative wurde vor wenigen Tagen in Leoben präsentiert. Hier versorgt zukünftig mit „Raiffeisen auf Rädern“ ein voll ausgestatteter Bus, anstatt von fixen Bankstellen aus, die Bevölkerung in abgelegenen Gebieten mit Bankprodukten. Wie steht es um die steirischen Genossenschaften im landwirtschaftlichen Bereich? Herunter: Die Lagerhäuser haben in den letzten Jahren stets beachtliche Umsatzzuwächse erzielen können. Natürlich wird die Dürre im heurigen Sommer nicht spurlos an den Lagerhausbetrieben vorbeigehen, so sind die Ernteübernahmen deutlich zurückgegangen. Anstatt selbst aufzukaufen, haben die Genossenschaften dieses Jahr vor allem eine Vermittlerrolle zwischen den Landwirten eingenommen. Bei den Biowärmegenossenschaften hat sich die wirtschaftliche La-
ge etwas stabilisiert und man ist schon auf den Winter gespannt. Auch die letzten Molkereiergebnisse sind zuletzt deutlich erfreulicher ausgefallen, der Erzeugermilchpreis hat sich ebenfalls positiv entwickelt. Wie entwickelt sich das Genossenschaftswesen in der Steiermark weiter? Was sind ihre Pläne? Herunter: Wir sind fest der Überzeugung, dass dem genossenschaftlichen Modell wirtschaftlich die Zukunft gehört. Für eine nachhaltige Ausrichtung eignen sich Genossenschaften am besten, da alle fair am Erfolg beteiligt werden und demokratisch mitbestimmen können. Genossenschaften sind wirtschaftlich meist auch stabil, da die Gewinne im Unternehmen bleiben. Da die Genossenschaft das Wirtschaftsmodell des 21. Jahrhundert ist,
GV-Mais 1507 Über den Anbau des GV-Maises 1507 wollen die EUMitgliedstaaten im EU-Agrarrat am 27. Jänner 2014 entscheiden. Die EU-Länder müssen sich nämlich zum Anbau dieser Maissorte äußern. Kommt im Ministerrat nur eine einfache Mehrheit dafür oder dagegen zustande, muss die Kommission den GV-Mais zulassen. Spricht sich aber eine qualifizierte Mehrheit der EU-Mitgliedstaaten dagegen aus, ist das Verfahren beendet und der Mais 1507 darf in der EU nicht angebaut werden. AIZ Erzeugerpreise Getreide
in Euro je t, frei Erfassungslager, KW 47
Futtergerste mind. 62 hl Futterweizen, mind. 72 hl Mahlweizen, mind. 78 hl Körnermais, interv.fähig
450 Rindfleisch ct/kg
Weizen US HRW $/t
Mais $/t
Futtermittelpreise Steiermark
600
Q: Weltbank; Grafik: Landwirtschaftskammer
Sojaschrot 44 % lose 510,– bis 545,– 2007/2008/2009 Sojaschrot 49Weltmarktpreise % lose 525,– bis 570,– Weltmarktpreise Rapsschrot 35 % lose 270,– bis 320,– Sonnenblumenschrot 37 % lose bis 300,– Weizen US HRW $/t Mais $/t250,–Sojaschrot $/t
500 250
400
150
300 200 70
76
82
88
94
0
6
12
100
Börsenpreise Getreide
Notierungen der Börse für lw. Produkte in Wien, 20. November, in Euro je t, ab Raum Wien, Großhandelsabgabepreise
Qualitätsweizen
190,– bis 194,–
Futtergerste
172,– bis 175,–
Futtermais Jän.07
Weizen US HRW $/t
924 Fi/Ta Sägerundholz o.R. 2bStmk (ohne Ust.)
Mais $/t
Sojaschrot $/t
150,– bis 152,– Feb.09
Jul.09
Dez.09
Mai.10
450,– bis 460,– 470,– bis 480,–
Weizen US HRW $/t
Sojaschrot $/t
Mais $/t
560 Q: Weltbank; Grafik: Landwirtschaftskammer
0 73,04 100 72,31 Jän.09 68,68 67,22 66,86 66,13 66,86 700 67,95 69,04 550 69,77 70,13 400 70,42
97 98 99 2000 2001 2002 Q: Weltbank; Grafik: 70,71 77,69 77,61 78,12 74,49 72,67 Landwirtschaftskammer 70,86 77,69 77,61 75,94 74,13 73,00 Aug.09 Mär.10 Okt.10 75,94 Mai.11 73,40 Dez.11 74,50 70,93 76,96 77,61 71,73 76,31 77,76 74,85 72,67 75,00 71,58 76,16 77,76 75,58 72,31 75,00 71,58 79,94 77,76 75,58 72,31 75,00 Weltmarktpreise 71,58 76,45 77,76 75,58 72,31 75,00 72,45 76,31 78,12 75,22 71,95 75,00 Weizen US HRW $/t Mais $/t Sojaschrot $/t 73,04 76,45 78,49 75,22 72,67 77,00 75,36 76,89 78,85 75,00 72,67 77,00 76,89 77,11 79,00 74,49 72,67 77,00 77,54 77,11 78,85 74,49 72,67 76,00
250 Q: Weltbank; Grafik: Landwirtschaftskammer Jän.10
Aug.10
Mär.11
Okt.11
Mai.12
Dez.12
Fi/Ta Sägerundholz (o. Rinde 2a+)
100
Sep.08
Weltmarktpreise
400
100
Festigung auf ansprechendem Niveau
Apr.08
680
250
Jän Feb März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez Jahresdurchschnitt
Nov.07
Sojaschrot, 49%, GVO
Weltmarktpreise
550
Jun.07
Q: Weltbank; Grafik: LWK
Sojaschrot, 44%, GVO
Weltmarktpreise 2009/2010/2011
Vorjahr kaum umsetzen lassen. Am 24. Jänner 2014 wird vom Waldverband Steiermark in Großwilfersdorf wieder eine Wertholzsubmission durchgeführt. Es wird eine rege Nachfrage erwartet. Die Papier-, Zellstoff- und Plattenindustrie ist gut mit Industrierundholz versorgt, bleibt jedoch für alle Sortimente aufnahmefähig. Die Preise sind stabil. Der Energieholzmarkt verläuft ruhig. Der Bedarf der Haushalte an trockenem Ofenholz ist sehr groß. Aus aktueller Sicht ist zu empfehlen, das Käferholz aufzuarbeiten sowie die guten Bedingungen am Holzmarkt zu nutzen.
160,– bis 170,– 155,– bis 165,– 155,– bis 165,– 150,– bis 155,–
Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 47. Woche, ab Lager, in Euro je t
Interview: Armin Friedmann
Holzmarkt Die Nachfrage nach Nadelsägerundholz ist unvermindert hoch. Die Einschlagstätigkeit hat primär im Kleinwald im Vergleich zu vergangen Jahren früher begonnen und ist rege. Das anfallende Holz fließt rasch und kontinuierlich ab, es bestehen kaum Waldlager. Die Preise für Nadelsägerundholz haben sich auf attraktivem Niveau weiter gefestigt. Am Laubholzmarkt sind noch nicht alle Preisverhandlungen abgeschlossen. Wie schon im letzten Jahr steht die Eiche bei den Abnehmerwerken hoch im Kurs. Bei den anderen Laubholzarten dürften sich Preissteigerungen zum
möchten wir diese Ideen auch an die heutige Jugend weitergeben, da diese morgen die Trägerin der Idee sein wird. Konkret sind Veranstaltungen mit der Landjugend heuer noch geplant. Sie unterstützen die Serie „LandWIRT schaf(f)t“ des ORF Steiermark, bei der innovative Bauern und das Genossenschaftswesen im Mittelpunkt stehen. Was erwarten Sie sich von dieser Serie und welche Resonanz haben Sie? Herunter: Die Rückmeldungen waren bislang durchwegs positiv, sowohl von Sehern als auch von den mitwirkenden genossenschaftlichen Betrieben. Die Serie soll dazu beitragen, die heimische Landwirtschaft und das Genossenschaftswesen in ein positives Licht zu rücken und damit auch den ländlichen Raum zu stärken. Gleichzeitig soll auch das Verständnis des Publikums für eine moderne Landwirtschaft und heimische Produkte erhöht werden. Daher unterstützen wir diese Sendereihe gerne.
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Raiffeisen-Verbandsdirektor Heinrich Herunter: Mitbestimmung und wirtschaftliche Stabilität zeichnen die Genossenschaften aus
Gedämpft zeigt sich der heimische Maismarkt in der letzten Woche. So fallen sowohl die regionalen Körnermaispreisvorstellungen mit 150 bis 155 Euro netto als auch die Wiener Börsennotierungen mit 150 bis 152 Euro mäßig aus. Auch international rührt sich nicht viel, die US-Maisernte steht vor dem Abschluss. Überraschend stark zeigt sich diese Woche weiterhin der Sojakomplex, der auf die umfangreichen Exportmeldungen aus den USA reagiert. Dieser Preisschub stabilisiert daher wenigstens alle anderen Getreidearten sowie Raps.
Weltmarktpreise
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2003 73,00 320 72,00 72,00 200 70,00Jän11 69,00 68,00 67,00 67,00 67,00 67,00 67,00 67,00
2004 2005 2006 2007 2008 2009 68,00 70,00 72,50 86,50 83,00 68,50 68,00 70,00 72,50 86,00 75,00 68,50 69,00 70,00 73,00 83,50 69,00 68,50 69,00 74,00 80,50 66,50 Okt13 69,00 Jul11 70,00 Jän12 Jul12 Jän13 Jul13 69,00 70,00 74,50 78,00 66,50 69,50 69,00 70,00 75,50 77,50 66,50 70,00 68,50 70,00 76,00 77,50 66,50 70,00 68,50 70,50 78,00 79,50 67,00 70,50 69,00 70,50 79,50 80,00 67,00 70,50 69,00 71,00 frei81,50 68,00 71,50 Blochholz, Straße,82,50 Okt. 69,50 71,00 84,00 82,50 68,50 72,50 Fichte ABC, 2a+, Preisbänder in 68,50 70,00 72,00 85,50 85,00 72,50 Euro, nto. FMO od. FOO 70,42 77,13 81,58 69,33 70,13 96,0 – 100,0 Oststeiermark 96,0 – 100,0 Weststeiermark 97,0 – 102,0 Mur/Mürztal 98,0 – 102,0 Oberes Murtal 99,0 – 102,0 Ennstal u. Salzkammergut Braunbloche, Cx, 2a+ 67,0 – 74,0 Schwachbloche, 1b 77,0 – 82,0Fi/Ta Sägeru 100 Zerspaner, 1a 50,0 – 54,0 102,0–106,0 Langholz, ABC Sonstiges Nadelholz
Holzpreise
Lärche, ABC 2a+ Kiefer, ABC 2a+
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Industrieholz, frei Straße, Okt.Steiermarkwerte
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Fi/Ta-Schleifholz, FMM Fi/Ta-Faserholz, FMM Brennholz, hart, 1m, RM Brennholz, weich,1m, RM Hackgut, gem. 30 G, €/t Hackgut, gem. 50 G, €/t Energieholz-Index, III.Qu.13
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– 50,0 Q:47,0 Statistik Austria 34,0 – 39,0 51,0 – 60,0 37,0 – 45,0 80,0 – 105,0 77,0 – 100,0 Jän Feb 1,579 März April Mai
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Impressum Herausgeber und Verleger: Landeskammer für Land- und Forstwirtschaft in Steiermark, Hamerlinggasse 3, 8010 Graz, Tel. 0316/8050-0, E-Mail: tanja.kelemina@lk-stmk.at, DW 1281 Chefredakteurin: Mag. Rosemarie Wilhelm, DW 1280, rosemarie.wilhelm@lk-stmk.at Redaktion: Roman Musch, DW 1368, roman.musch@lk-stmk.at Anzeigenleitung: Michaela Fritz, DW 1342, michaela.fritz@lk-stmk.at Beilagen, Wortanzeigen und Verrechnung: Silvia Steiner, DW 1356, silvia.steiner@lk-stmk.at Layout und Produktion: Ronald Pfeiler, DW 1341, ronald.pfeiler@lk-stmk.at Druck: Styria GmbH & CoKG, 8042 Graz Die Landwirtschaftlichen Mitteilungen erscheinen 14-tägig; Jahresbezugspreis im Inland 44 Euro. Nachdruck und fotomechanische Wiedergabe – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlages, veröffentlichte Texte und Bilder gehen in das Eigentum des Verlages über.
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35 Gemeindebäuerinnen (nicht alle am Bild) haben beim Feldbacher Bäuerinnenkochbuch mitgewirkt
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Selbst geerntet und gleich gekocht Feldbacher Bäuerinnen präsentieren Rezepte mit ihren Lebensmitteln s ist soweit, die Feldbacher Bäuerinnen freuen sich über den Erfolg bei der Präsentation ihres „Feldbacher Bäuerinnenkochbuches“ in Schloss Stein und die überraschend große Nachfrage. Bezirksbäuerin Josefa Christandl und Magdalena Siegl, Landwirtschaftskammer und Frische Kochschule haben mit 35 Gemeindebäuerinnen das Kochbuch herausgegeben. Christandl:
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„Besonders ist, dass alle Speisen mit unseren Lebensmitteln hergestellt sind, ein Kapitel sich Sterz, Tommerl und Strudel widmet und saisonale Kochideen geliefert werden. Es ist eine besonders schöne Herausforderung, mit unseren heimischen Spitzenprodukten zu kochen.“ Die Nachfrage nach dem Feldbacher Bäuerinnenkochbuch, das nicht im Buchhandel erhältlich ist, ist überwältigend
groß, wie Magdalena Siegl berichtet: „Die halbe Auflage ist bereits vergriffen. Zu bekommen ist es in der Bezirkskammer Südoststeiermark, Leykam in Feldbach, dem Feldbacher Tourismusbüro, der Agrarunion Südost und bei den Feldbacher Gemeindebäuerinnen natürlich.“ Einen kleinen Vorgeschmack bietet der Rezepttipp der Landwirtschaftlichen Mitteilungen auf Seite 8.
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erz muss immer Trumph bleib´n! Unter diesem Motto luden die Bezirksbäuerinnen Maria Haas (Hartberg) und Elfriede Samer (Fürstenfeld) zum Bäuerinnentag nach Pinggau. Bäuerinnennadeln wurden verliehen.
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ine Jury wählte in acht Kategorien die besten Käse des Landes. Drei davon werden in der Steiermark gemacht: Schärdinger Kaisertaler und Affineur Weinkäse kommen aus dem Ennstal, der Schärdinger Asmonte aus Voitsberg. Dazu LK-
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Präsident Gerhard Wlodkowski: „Die Steiermark hat sich als würdiger Gastgeber erwiesen. Ich gratuliere nicht nur den Bauern, sondern auch den Verarbeitern und dem Handel, die mit dem Käse eine tolle Entwicklung gemacht haben.“ Darüber hi-
naus wurde beim Galaabend in Graz der beliebteste österreichische Käse in Deutschland ermittelt sowie Statuen für die schönsten Käsevitrinen des Landes in insgesamt vier Kategorien verliehen. Neu war in diesem Jahr der Publikums-Käsekaiser: Konsumenten konnten in erster Linie online ihren persönlichen Lieblingskäse wählen. Da hatte der Schärdinger Bergbaron die Nase vorn.
Molkerei Voitsberg freut sich
„Milch ist außerirdisch gut“ So lautet eine der Botschaften, die Kinder auf ihre Milch-T-Shirts gemalt haben
Ein blumiger Herbst fürs VinzidorfJubiläum kk
as Vinzidof in Graz wird 20. Der Verband der Steirischen Gärtner hat gemeinsam mit der Gärtnerschule Großwilfersdorf Beete im Vinzidorf vorgenommen. Seit 20 Jahren finden hier Obdachlose einen Unterschlupf.
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Traktoren von John Deere und die neuen LindnerModelle machten Eindruck ltc rotz strömenden Regens kamen rund 1.000 Besucher zur Hausmesse des Lagerhaus-Technikcenter Kalsdorf, um sich einen Technik-Überblick zu verschaffen. Rege genutzt wurde die Pöttinger-Frühbezugsaktion.
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ie Aufgabe, wie ein Milch-T-Shirt auszusehen hat, lösten 1.726 steirische Volksschüler bravourös. So viele machten nämlich beim Schulmilch-Mal-Wettbewerb der Landwirtschaftskammer und der AMA mit. In der ersten und zweiten Schulstufe haben gewonnen: Markus Neuherz, VS Altenmarkt, Jakob Wendler, VS Laubegg, Max Furtlehner, VS Fehring, Anja Trummer, VS Berlinerring und Berisha Arbnora, VS Seegraben. In der dritten und vierten Schulstufe heißen die Gewinner Anna-Isabel Siefken, VS Seiersberg, Simon Esterl, VS Fehring, Anna Plantosar, VS Eisbach Rein, Lukas Krasser, VS St. Peter i.S. und Patrick Allesch, VS Seegraben. Sie alle freuten sich bei der Preisverleihung riesig über ihre T-Shirts und die tollen Preise.
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Die Sieger des Schulmilch-Mal-Wettbewerbes kamen mit tollen Preisen wieder musch nach Hause