Landwirtschaftliche Mitteilungen Nr.3/2014

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AckerBau

Schädlinge

Gesundheit

Raiffeisen

Maissorten.

Pflanzenschutz.

Leberegel.

Sparen.

Später Anbau erhöht die Narbenfraßgefahr durch den Schädling.

Anbaujahr 2013: Maisschädlinge und Unkräuter im Rückspiegel.

Große Gefahr für Milchleistung. Jetzt Tankmilchuntersuchungen.

Anregungen zum Zielsparen. Aktuelle Wirtschaftsentwicklung.

Seiten 14 bis 16

Seite 17

Seite 19

ETIKETTEN Industriestraße 266 8321 St. Margarethen +43-3115-21999 | www.etivera.at

Landwirtschaftliche Seiten 12, 13

Mitteilungen

Seit 1852 die Zeitung der Landeskammer für Land- und Forstwirtschaft Steiermark

P.b.b. – GZ 02Z032405 M Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020 Graz

Ausgabe Nummer 3, Graz, 1. Februar 2014 Sie finden uns im Internet unter www.lk-stmk.at

Inhalt

meinung

Direktverkauf

och wird weitgehend hinter verschlossenen Türen verhandelt, niemand versteht jedoch die Geheimniskrämerei. Umso mehr fürchten aber Bauern und Konsumenten beim Freihandelsabkommen zwischen Europa und den USA zu den Verlierern zu zählen. Für sie steht fest: Chlorhendl, Hormonfleisch oder gentechnisch veränderte Lebensmittel haben auf den europäischen Tellern nichts verloren. Kurzum: Nicht alles was in den USA erlaubt ist, ist in Europa auch erwünscht. Deshalb wehrt sich die Landwirtschaft mit al-

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Megatrend Regionalität: Möglichkeiten und Grenzen der Direktvermarktung. Seiten 2, 3

Freihandel EU und USA verhandeln ein Freihandelsabkommen: Mehr Transparenz nötig. Seiten 2, 3

Biomasse Die Top-Trends in der Biomassebranche für Wärme, Strom und Treibstoffe. Seite 7

Stallbau Stufenplan hilft für einen möglichst reibungslosen Ablauf beim Stallbau. Seite 8

Kein Spielball Neue Technologien rund um die Biomasse machen derzeit gute Fortschritte

Terminkalender

Mehr Wärme und Kälte aus Biomasse

Wichtige Fachveranstaltungen, aktuelle Kurse, Seminare und Sprechtage. Seiten 10, 11

dianem

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Biologische Bekämpfung

des Maiswurzelbohrers

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ufbruchtstimmung herrscht in der internationalen Biomassebranche. Vier TopTrends standen kürzlich im Zentrum der mitteleuropäischen Biomassekonferenz in Graz: u Die Wärme- und Kälteerzeugung aus Biomasse wird noch wichtiger werden. Biomasse-Wärme ist bereits konkurrenzfähig, die Feuerungsanlagen sind technisch ausgereift. Auch der Kühlbedarf steigt aufgrund der zunehmenden Temperaturen von Jahr zu Jahr. u „Besonders feinstaubarme Biomasse-Heizungen sind die Zukunft.

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Die Forschung arbeitet bereits erfolgreich daran“, betont Energie­ experte Horst Jauschnegg. u Bei den Heizwerken ist die Effizienzsteigerung von Kessel und Leitungssystemen ein Gebot der Stunde, zumal der Wärmeverkauf durch die bessere Dämmung der Häuser mittelfristig rückläufig ist. u „Biomassewerke werden künftig neben Wärme auch Strom erzeugen“, unterstreicht Jauschnegg ferner. Somit entstehen dezentrale Verstromungsanlagen mit höchster Effizienz. u Neues ist auch bei den Brenn-

stoffen in Sicht. Ein großes Thema ist die Röstung. „Dadurch werden sie wasserabweisend, erreichen eine höhere Energiedichte, folglich ist weniger Lagerraum notwendig“, erklärt Jauschnegg. Auch agrarische Reststoffe wie Maisspindel werden wichtiger. Auf großes Kopfschütteln stoßen daher die EU-Klimaschutzziele für 2030. „Die Ausbaupläne für die erneuerbaren Energien sind ein Rückschritt. Die Gefahr droht, dass die Atomkraft eine Renaissance erleben wird“, warnt Präsident Franz Seiten 2, 6, 7 Titschenbacher.

len Mitteln gegen dieses Qualitätsdumping. Ein möglicher Weg ist, bestimmte Lebensmittel von den Verhandlungen auszunehmen. Dass der neue Landwirtschaftsminister im März in Brüssel eine entsprechende Initiative setzt, ist ein wichtiger erster Schritt. Wozu aber soll dieses Abkommen gut sein? Die Wirtschaft dies- und jenseits des Atlantiks erwartet sich einen kräftigen Schub und Millionen neue Arbeitsplätze, vor allem die Autoindustrie erhofft sich durch den Zollabbau große Vorteile. Das kann aber nicht auf Kosten der Landwirtschaft gehen, sie darf nicht zum Spielball USamerikanischer Interessen werden. Auch wenn die Landwirtschaft nur ein Teil des Abkommens ist, könnte es zu massiven Widerständen kommen. Sie könnte ein wichtiges Zünglein an der Waage werden.

Rosemarie Wilhelm

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Landwirtschaftliche Mitteilungen

Regionale Herkunft be

kritische ecke

Echte, regionale Produkte sind voll im Trend. Ab-Hof-Verkauf,

Franz Titschenbacher Präsident Landwirtschaftskammer

er EU-Plan, bis 2030 die Treib­ hausgase um 40 Prozent gegenüber 1990 zu verringern, kann nur ein Zwischenziel sein, um den Klimawandel zu bremsen: Denn bis 2050 ist es unumgänglich den Ausstoß der Treibhausgase um 80 Prozent zu verringern, wenn wir die Folgen des Klimawandels einigermaßen in den Griff bekommen wollen. Ein großer Rückschlag ist aber für die erneuerbaren Energien zu erwarten, zumal bis 2030 ihr Anteil EU-weit bei nur 27 Prozent liegen soll. Das ist wenig ambitioniert – Österreich versorgt sich heute schon zu 32 Prozent mit erneuerbarer Energie. Und ganz unter den Tisch fallen lässt die EU mit ihren jüngsten Plänen das Energiesparen. Für mich steht fest: Wir brauchen ambitio­ nierte Ziele für den Ausbau der erneuerbaren Energien und das Energiesparen bis 2030, ansonsten wird die Atomkraft durch die Hintertür wieder eine Renaissance er-

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Rückschritt leben. Denn mit der Atomkraft lassen sich die Treibhausgase zwar reduzieren, aber die Gefährlichkeit dieser Retrotechnologie aus dem vergangenen Jahrhundert hat uns die Katastrophe in Fukushima drastisch vor Augen geführt. Ungarn, Großbritannien und Polen haben bereits angekündigt verstärkt auf Atomenergie setzen zu wollen. Die erneuerbaren Energien sind ökologisch und ökonomisch unabdingbar. Sie leisten einen wichtigen Beitrag, um den Klimawandel zu bremsen und sind mit 5,9 Milliarden Euro Gesamtumsatz ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Allein in Öster­reich sichern sie 39.000 Arbeitsplätze, davon 21.000 im Biomassesektor. Besonders stark ist Österreich bei den Biomassefeuerungen, wo heimische Anlagenhersteller mittlerweile zu den Weltmarktführern zählen und 70 Prozent ihrer Produktion exportieren. Auch die ökologische Bilanz kann sich sehen lassen: Pro Jahr werden durch die Erneuerbaren 30 Millionen Tonnen klimaschädliche Treibhausgase vermieden. Die Land- und Forstwirtschaft leidet massiv unter dem Klimawandel, die Bäuerinnen und Bauern leisten aber als Problemlöser mit Biomasse einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. 35 Prozent der steirischen Haushalte heizen mit Biomasse. Für mehr als 110.000 steirische Haushalte liefern die Waldbauern nachwachsendes Brennholz oder Waldhackgut, wobei 45.000 Biomasse-Fernwärme beziehen.

Prämierungen ­ schaffen Vertrauen Prämierungen und die Auszeichnung von regionalen Spezialitäten sind wichtige Instrumente, um hohe Standards glaubwürdig nach innen und außen zu tragen. Prämierte Produkte dienen Kunden und Produzenten als Wegweiser und stärken das Image von Marken. Für den Hersteller ist das Ergebnis eine wichtige, objektive Möglichkeit zur Feststellung des eigenen Qualitätsstandards. Schwachstellen werden von der jeweiligen Fachjury an die einzelnen Produzenten rückgemeldet. Prämierungsergebnisse werden für die erfolgreichen Betriebe an interessierte Kunden kommuniziert. Weitere Dienstleistungen der Kammer: Auszeichnungsveranstaltungen, Presse­arbeit, Information an spezialisierte Vertriebspartner sowie Marketingaktivitäten mit wichtigen Absatzpartnern, Internet. Weiters werden Produktaufkleber und Urkunden bereit gestellt.

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Direktvermarktung: Potenziale, Chancen,­ Vertriebswege, ­Herausforderungen und Partnerschaften. Seit 2010 gibt es in der Steiermark ein Monitoringprogramm für die bäuerliche Direktvermarktung. Damit werden Kennzahlen und der aktuelle Status erhoben, um die Entwicklungsanforderungen für Beratung und Interessenvertretung zielgerichtet planen zu können. Bisher haben sich daran 970 Betriebe beteiligt. Die Auswertung ergibt ein klares Bild des Ist-Zustandes: Die Betriebsleitung ist fast zur Hälfte weiblich und im Schnitt 47 Jahre alt. Als höchste Ausbildung haben 57,1 Prozent die landwirtschaftliche Fachschule genannt, 19 Prozent eine Lehre, 10,7 Prozent haben Matura und 4,8 Prozent einen Universitätsabschluss. Knapp 20 Prozent haben eine Meister- oder Konzessionsprüfung.

Vollerwerb, Arbeitgeber Die durchschnittliche Betriebsgröße beträgt knapp 28 Hektar. 70,9 Prozent der Betriebe werden im Vollerwerb geführt und sind Arbeitgeber für 2,4 Arbeitskräfte. 11,4 Prozent der Betriebe sind auch Mitglied der Wirtschaftskammer. Der Anteil biologisch bewirtschafteter Be-

triebe beträgt knapp 23 Prozent. 26,6 Prozent der Betriebe haben vor, den Betriebszweig Direktvermarktung auszubauen und planen dabei durchschnittlich 42.000 Euro für den Ausbau zu investieren. Knapp 40 Prozent verzeichneten 2013 Umsatzsteigerungen, in einzelnen Vertriebswegen waren diese auch im zweistelligen Bereich. Beachtlich ist auch die weitere Zunahme an zugelassenen kleinen Schlachtbetrieben auf insgesamt 732 Betrieben (plus 43).

Ab-Hof-Verkauf Der absolut wichtigste und häufigste Vertriebsweg ist der AbHof-Verkauf beziehungsweise der Hofladen und Versand. Dieser Hauptvertriebsweg wird von den Betrieben auch mit dem größten Wachstumspotenzial eingestuft. Insgesamt sind bereits 90 Hofläden registriert. Die Zahl der „Ausgezeichneten Buschenschenker“ war in den vergangenen Jahren relativ stabil. Diese besondere Form der Vermarktung auf der Betriebsstätte hat noch starkes Entwicklungspotenzial. Über den Ausbau strategischer Partnerschaften in Marketing und Vertrieb kann in diesem Segment die Attraktivität für die Betriebe gesteigert werden. Die Auszeichnungen „GenussBauernhof“ und „Genuss-AbHof“ sind erprobte, mögliche,

ergänzende Betriebsauszeichnungen im Markenverband. Als zweiter wichtiger traditioneller Hauptvertriebsweg gelten Bauernmärkte mit ebenfalls überdurchschnittlich gut bewertetem Wachstumspotenzial. Derzeit gibt es 109 steirische Bauernmärkte, 14 davon alleine in der Genuss-Hauptstadt Graz. Die Grazer Bauernmärk­ te haben überregionale Strahl-

Ab-Hof-Verkauf und Hofläden ­können weiter wachsen. Margareta Reichsthaler Direktermarktungsexpertin

kraft, sie werden von 380 von der Landwirtschaftskammer geprüften Produzenten beschickt. Die durchschnittlichen Transportwege sind mit rund 25 Kilometer kurz. Die Anbieter gelten als absolut klimaschonende Nahversorger. Und: Sie sind wichtiges Sprachrohr für die heimische Landwirtschaft im urbanen Raum.

Gastronomie und Handel Als zusätzliche Vertriebswege gewinnen immer stärker Gastronomie und ausgewähl-

te Lebensmittel- sowie Feinkostgeschäfte an Bedeutung. Das ist eine neue Positionie­ r­ ungschance für alle Marktteilnehmer. Nach langer Aufbauarbeit und zahlreichen Pilotprojekten ist in den vergangenen Jahren ein erfolgreicher Brückenschlag zwischen Landwirtschaft, Gastronomie und Handel gelungen. Wichtig war die Definition von klaren Anforderungsprofilen für mögliche Partner entlang der Wertschöpfungskette für echte regionale Lebensmittel. Entsprechende Profile gibt es für Direktvermarkter, Gewerbe­ betriebe, Gastronomie und Handelsbetriebe. Erster Ansprechpartner dafür ist das Beratungsteam „Direktvermarktung und Regionale Kooperationen“ der Landwirtschaftskammer Steiermark sowie deren kooperierende Organisationen.

Genussläden Ein äußerst erfolgreiches Beispiel sind die steirischen Genussläden. Bis 2013 als „Gutes vom Bauernhof-Bauernecken“ bekannt, ist diese Partnerschaft zwischen Lebensmitteleinzelhandel und Direktvermarktern auf dem unaufhaltsamen Weg nach oben. 2013 gab es vier Neueröffnungen, so dass nunmehr insgesamt 43 Standorte in der Steiermark einen Monatsumsatz von durchschnitt-

Preis signalisiert den Produktwert Kunden messen Wert des Produktes über Preis und Produktaufmachung in Schleuderpreis signalisiert dem Kunden, ein „billiges“ Produkt zu kaufen. Oder: Qualität wird auch über den Wert definiert. Immerhin wird ein Viertel des Geschmackserlebnisses vom Konsumenten auch über den passenden und leistungsgerechten Preis empfunden, so eine Studie von bmm. Daher ist die Preisgestaltung ein wichtiges Indiz für den Erfolg der bäuerlichen und gewerblichen Hersteller von kulinarischen Kostbarkeiten.

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Gesunder Betrieb Der Osterschinken ist gutes Beispiel dafür. Hier reicht die Preisspanne von etwa elf bis 19 Euro. Die Botschaft ist daher, an der Wahrnehmung nach innen und außen zu arbeiten: Weg vom reinen Umsatz­ streben und hin zur Ergebnisorientierung. Abschreibungen, ein motivierender Mindestlohnanspruch für Betriebsführer und familien­eigene Arbeitskräfte in Höhe von rund 15 Euro sowie ein Gewinn für mögliche Neuinvestitionen und zur Risikoabdeckung sind über das Ergebnis zu gewährleisten. Das Ziel: Nicht nur das wirtschaftliche Überleben zu sichern, sondern die Basis für einen gesunden, prosperierenden Betrieb zu legen. Damit steigt die

Motivation zum Einstieg oder Verbleib in der Direktvermarktung. Nur so bleibt Zeit zum Wirtschaften, für die Planung und auch zum Leben.

Oststeirischer Apfel Über Pilotbetriebe der Qualitätsoffensive „Genussregion Oststeirischer Apfel“ ist es in einem ersten Schritt gelungen, auf den Grazer Bauernmärkten den Preis für einen Kilo Äpfel auf 1,50 Euro anzuheben. Der oststeirische Apfel wird damit als „Genussapfel“ positioniert. Tatsächlich konnte nicht nur der befürchtete Rückgang im Absatz kompensiert werden. Wie Einzelauswertungen zeigen, ist genau das Gegenteil passiert: die Verkaufsmenge ist um rund 20 Prozent gestiegen, der Umsatz um 80 Prozent. Und das bei gleichbleibendem Vermarktungsaufwand. Der typische Direktvermarkter der Zukunft hat neben klassischen Vertriebsschienen – Ab Hof, Bauernmarkt oder Buschenschank – auch spezialisierte Vertriebspartner in Gastronomie, Lebensmitteleinzelhandel oder Großhandel. Dabei ist auf Preisdisziplin zu achten. Der Preis für den Endverbraucher darf insgesamt nicht mehr als zehn bis 15 Prozent variieren. Ist der Preisunterschied wesentlich größer und für den

Kunden auch sichtbar, so gefährdet dieser Unterschied die Akzeptanz und Glaubwürdigkeit. Je nach Produkt und Absatzmenge sind für Wiederverkäufer Spannen von 25 bis 30 Prozent einzukalkulieren.

Betriebskonzept Um vor Neuinvestitionen oder Änderungen in der Vermarktung bestmögliche Entschei-

dungsgrundlagen zu haben, bietet das Beratungsteam der Kammer die Erstellung eines Betriebskonzeptes mit Berechnungen zur optimalen Betriebsweiterentwicklung an. Zudem bietet das Beratungsteam Direktvermarktung Produktkalkulationen an. Kontakt: 0316/8050-5638 oder für Obersteiermark 0316/8050-5132.

Margareta Reichsthaler

Gute Produkte dürfen auch ihren Preis haben. So steigt die Wertschätzung. dBF, Krug


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1. Februar 2014

wegt die Verbraucher

aus meiner sicht

Hofläden und Bauernmärkte sind wichtige Vertriebswege

Franz Deutschmann Obmann Gutes vom Bauernhof Frauental

lich 9.000 Euro erwirtschafteten. Das ist ein Umsatzplus von mehr als 25 Prozent gegenüber dem Jahr zuvor. Und das ausschließlich mit den Produkten aus der Markenfamilie „Genussregion Österreich“ und „Gutes vom Bauernhof“. Insgesamt sind momentan 560 Direktvermarkter als Lieferanten anerkannt, pro Standort sind dies im Durchschnitt 30 unterschiedliche Betriebe. Jedes Monat werden pro Standort im Durchschnitt 3.006 regionale Produkte verkauft. Premiumpartner im Handel der „Genussregion Österreich“ sind Feinkost-Spezialitätenund Lebensmittelhändler, deren Sortiment durch eine reiche Vielfalt an hochwertigen Produkten aus der Umgebung und den Genussregionen Österreichs besticht. In der Steiermark werden sie von der „Direkt vom Bauernhof Franchise GmbH“ (DBF) in enger Abstimmung mit der Wirtschaftskammer betreut.

n den vergangenen Jahren hat die Nachfrage nach regionalen Produkten stark zugenommen. So stellt sich die kritische Frage, wo beginnt und wo endet die „Regionalität“? Aus meiner Sicht ist Regionalität im engeren Sinne die Lebensgrundlage im Umfeld von rund 50 Kilometern. Für Lebensmittel im speziellen bedeutet dies, dass bei deren Herstellung ein möglichst hoher Anteil (mindestens 80 Prozent) in diesem Umfeld als Urprodukt wächst und in späterer Folge hier verarbeitet und veredelt wird. Idealerweise ist in der Urproduktion ein sogenannter „geschlossener Kreislauf“ auf jedem Bauernhof zu finden, ähnlich wie vor 40 bis 50 Jahren oder die Kreislaufwirtschaft im Biolandbau. Eine Öffnung und Zusammenarbeit mit kleineren gewerblichen Lebensmittelverarbeitern ist in manchen Bereichen ein logischer nächster Schritt. Wichtig wäre es, hierfür seitens der Politik die geeigneten

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Regionale Kraft

Genusswirte Direktvermarkter sehen im AbHof-Verkauf und auf Bauernmärkten die größten Potenziale

Die über 200 aktiven GenussWirte haben sich für die Verwendung und Auszeichnung von Leitprodukten aus den Genussregionen und von „Gutes vom Bauernhof“ verpflichtet. Regelmäßige Wirteschulungen und saisonale Genusswochen haben diesen Absatzweg masM.R., F.S. siv gestärkt.

Krug

Megatrend der Regionalität Zwei Drittel der Österreicher sehnen sich nach gesunden Produkten aus der Heimat ie Sehnsucht nach kulinarischer Heimat bestätigt auch eine brandaktuelle Studie von bmm vom Dezember 2013. Danach sehnen sich zwei Drittel aller Österreicher nach gesunden Produkten aus der Heimat. Die Menschen wollen nach dieser Studie die Produkte erleben: Sehen, riechen, angreifen und kosten sowie mit dem Produzenten sprechen. Auch die deutsche DLG-Studie bestätigt: Die lokale Herkunft ist für viele Menschen das Thema Nummer eins. Regionalität ist ein Mega-Trend, in dem ein großes Potenzial an Wertschöpfung für Handel und Industrie steckt. Für 96 Prozent der Handelsunternehmen ist „Regionalität“ von zentraler Bedeutung.

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Regionalmarken Ganz einfach ist für die Kunden die Orientierung beim Einkauf jedoch nicht, verspricht doch eine nahezu unüberschaubare Zahl von „Regionalmarken“ die Herkunft aus der unmittelbaren Umgebung. Hier setzt die Markenfamilie von „Genussregion Österreich“ mit „Gutes vom Bauernhof“ an. Eindeutige und nachvollziehbare Kriterien garantieren beim Einkauf beste Qualität von Herstellern aus der Region sowie saisonale Frische. Damit

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Landwirtschaftliche Mitteilungen

entsteht eine Win-win-Situation, denn auch der Produzent profitiert vom direkten Kontakt mit den Kunden. Was hier geschieht, ist Marktforschung und Markenbindung/Kundenbindung in einem: Rückmeldungen können direkt im Betrieb umgesetzt werden und strahlen auch auf ergänzende Vertriebsschienen und andere Marktpartner wie Genusswirte oder Genussläden aus.

standardisierten Massenprodukten aus Industriebetrieben gänzlich weichen müssen. Die Überschaubarkeit der Produktpalette, die Berücksichtigung des Arbeitseinsatzes sowie eine am realen Aufwand orientierte Kalkulation sind ebenso wichtig wie der schonende Umgang mit den eigenen Ressourcen und Selbstwertschätzung. Neben der entsprechenden Frei-

zeit sollte auch genügend Platz für professionelle Betriebsführung, Erfahrungsaustausch und Weiterbildung bleiben. Fazit der DLG-Studie: Regionalität entfaltet die volle Kraft nur durch die kommunikative Inszenierung des Themas durch eine emotionale Werbung und eine Aufmerksamkeit weckende Verpackung. F. Suppan, M. Reichsthaler

Rahmenbedingungen zu schaffen und bei der geplanten Nährwert-Kennzeichnung für Direktvermarkter und kleine Gewerbebetriebe klar nein zu sagen. Man hört von Kunden zunehmend, sich in großen Einkaufszentren unwohl zu fühlen, wo versucht wird mit regionalen Produkten Identität zu vermitteln. Die Beziehung zwischen Hersteller und Konsumenten ist zunehmend verloren gegangen. Einher gegangen ist auch ein drastischer Wertschätzungsverlust bei den Lebensmitteln, der sich in beachtlichen Mengen weggeworfener Lebensmittel niederschlägt. Das Wissen um die Herstellung von Lebensmitteln kann zum Teil nicht mehr vermittelt werden. Wenn lebensmittelverarbeitende Betriebe ihre Türen öffnen und allen Interessierten die Art und Weise ihrer Produktion zeigen und erklären, ist dies ein weiterer Ansatz für gelebte Regionalität. In unserer globalisierten Welt werden zunehmend Sehnsüchte nach Heimat geweckt. Sie können mit regionalem Essen und Trinken großteils befriedigt werden. Professioneller Ab-Hof-Verkauf, neu belebte Bauernmärkte und Genussläden erfreuen sich steigender Beliebtheit bei den Kunden. Vertrauensbildende Maßnahmen wie Prämierungen können als Hilfe und Orientierung dienen. Ob bio oder traditio­ nell hergestellt: Wichtig sind starke, kontrollierte Marken und mündige Kunden mit einer freien Kaufentscheidung.

Gelebte Ehrlichkeit Michael Kefer, der in Hausmannstätten „Kefers Kulinarium“ betreibt, sieht im Trend zur Regionalität eine ideale Möglichkeit zur Verknüpfung von bäuerlichen Direktvermarktern mit der Gastronomie und dem Lebensmittel-Einzelhandel: „Unbedingte Voraussetzung für die Vertrauensbasis zwischen Konsument und Produzent sind gelebte Ehrlichkeit und Transparenz bei Produktion und Kennzeichnung.“ Die Erhaltung dieser gastronomischen Kultur ist auch ein Auftrag an die Gesetzgebung, damit eine nicht überbordende Bürokratie die Innovationskraft der spezialisierten kleinund mittelständischen Unternehmen in Landwirtschaft, Gewerbe und Gastronomie lähmt und die handwerkliche Vielfalt im Lebensmittelangebot

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Agrarpolitik

Landwirtschaftliche Mitteilungen

1. Februar 2014

Rückschritt für Erneuerbare EU-Klimaziele: Sorge, dass Atomkraft Renaissance erlebt as kürzlich von EUKommissionspräsident José Manuel Barroso vorgestellte EU-Klimaschutzpaket sieht eine Reduktion der Treibhausgase um 40 Prozent bis 2030 vor. Basis der Berechnungen soll das Jahr 1990 sein. Der Anteil der erneuerbaren Energien soll in der EU von derzeit 24 Prozent auf 27 Prozent steigen. Einen verbindlichen Wert für die einzelnen Mitgliedsstaaten schreibt die EU nicht mehr vor. Die einzelnen Mitgliedsstaaten müssen den Anteil von 27 Prozent an Erneuerbaren bis 2030 nicht unbedingt erreichen. Sie haben

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Einsendeschluss 14. März 2014

DBF

Von Landwirtschaft bis Großküchen

Eingereicht werden können Projekte in sechs Kategorien: Wirtschaft, Landwirtschaft und Regionale Projekte, Gastronomie und Großküchen, Schul- und Jugendprojekte, Soziale Initiativen sowie Privates Engagement. Einsendeschluss ist der 14. März 2014. Die offizielle Preisverleihung findet Ende Mai 2014 in Wien statt. Jährlich landen österreichweit etwa 157.000 Tonnen an Lebensmitteln und Speiseresten im Müll. Dies entspricht einem Warenwert von über einer Milliarde Euro. Umgelegt auf einen Haushalt sind dies durchschnittlich 300 Euro pro Jahr, die weggeworfen werden. Das Lebensministerium setzt sich daher mit gezielten Maßnahmen sowie einer breit angelegten Bewusstseinsoffensive gegen das Wegwerfen wertvoller Nahrungsmittel ein. Ziel ist es, bis Ende 2016 die Speiseabfälle im Restmüll um 20 Prozent beziehungsweise generell entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu reduzieren.

Milch: Um 55.000 Tonnen überliefert Die österreichischen Milchbauern geben bei der Molkereianlieferung weiterhin Gas und steuern damit im Quotenjahr 2013/14 auf eine immer stärkere Überschreitung ihrer Referenzmengen zu. Von Anfang April bis Ende Dezember 2013 wurde die anteilige Lieferquote bereits um 55.533 Tonnen übertroffen. Dies hätte bereits eine Zusatzabgabe von 15,45 Millionen Euro zur Folge gehabt. Ende November belief sich die saldierte Überlieferung noch auf rund 44.000 Tonnen. Dies teilt die Agrarmarkt Austria (AMA) in ihrem jüngsten „Milchbarometer“ mit. Im Milchjahr 2012/13 haben die österreichischen Milchbauern die nationale Anlieferungsquote insgesamt um 103.450 Tonnen überschritten. Daraus resultierte eine Zusatzabgabe von rund 28,9 Millionen Euro, die an die Europäische Union abgeführt worden ist.

Atomkraft durch Hintertür Wenn ein EU-Mitgliedsstaat für das übergeordnete Klimaziel – minus 40 Prozent weniger Treibhausgase – lieber Strom einspart oder Atomkraftwerke bauen möchte, ist dies auch mit weniger als 27 Prozent Erneuerbare möglich. Hier setzt die Kritik der hei­ msichen Spitzenpolitik ein.

„Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen“, kommentierte Umweltminister Andrä Rupp­ rechter den Vorschlag. Das Ziel, bis 2030 die Treibhausgasemissionen um 40 Prozent zu reduzieren, sei zwar ein „Schritt in die richtige Richtung“, aber 27 Prozent an erneuerbaren Energien sei jedoch nicht ausreichend, um eine erfolgreiche Wende in Europa zu erreichen. Ein weiterer Schwachpunkt seien die fehlenden Ambitionen bei der Energieenffizienz, so Rupp­ rechter. Heftige Kritik übt auch Kammer-Präsident Franz Titschenbacher am „wenig am-

bitionierten Vorhaben bei den Erneuerbaren: „Für Österreich, das heute bereits 32 Prozent an Erneuerbaren verfügt, ist das 27 Prozent-EU-Ziel ein massiver Rückschritt“. Und er warnt: „Wir brauchen ambitionierte Ziele für die erneuerbaren Energien und für das Energiesparen, ansonsten wird die Atomkraft über die Hintertür eine Renaissance erleben“. Industriellenvereinigung und Wirtschaftskammer allerdings sehen durch die EU-Klimaziele Arbeitsplätze bedroht und warnen vor Abwanderung der Betriebe in Länder mit niedrigeren Umweltstandards.

Den Chlorhendeln keine Chance geben

Viktualia Award: ­Beste Projekte gesucht Das Landwirtschaftsministerium sucht im Rahmen seiner Initiative „Lebensmittel sind kostbar!“ wieder die ambitioniertesten Projekte und Initiativen zur Vermeidung von Essensabfällen. Mitmachen können Unternehmen, soziale Organisationen, Schulen, Jugendorganisationen, aber auch Einzelpersonen. „Nahrungsmittel wegzuwerfen, ist moralisch bedenklich und eine Verschwendung wertvoller Ressourcen. Die Sicherung unserer Lebensgrundlagen muss im Mittelpunkt stehen. Ziel der Initiative ist Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung. Der ,Viktualia Award 2014‘ bietet vielen guten wie auch wirkungsvollen Ideen eine ideale Bühne und motiviert zum Nachahmen“, betont Bundesminister Andrä Rupprechter.

lediglich die Pflicht, die Treibhausgase bis 2030 um 40 Prozent gegenüber 1990 zu vermindern. Und das Thema Energiesparen wird bei den EU-Plänen überhaupt nicht mehr erwähnt.

Heftige Kritik wegen mangelnder Verhandlungstransparenz über Freihandelszone EU/USA erzeit verhandeln EU und USA über ein Freihandelsabkommen. Ziel dieser Transatlantischen Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) ist die Beseitigung von Handelshemmnissen bei zahlreichen Branchen. Angestrebt werden der Abbau von Zöllen sowie die Reduzierung von Hürden wie beispielsweise von technischen Regelwerken, bei Normen und Zulassungsverfahren. Der europäischen Wirtschaft könnte dies 120 Milliarden Euro bringen, besonders die Autoindustrie würde profitieren. Die amerikanische Wirtschaft wür-

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de durch dieses Abkommen einen Mehrwert von 90 Milliarden Euro erreichen. Die neu geschaffene Freihandelszone wäre mit rund 800 Millionen Konsumenten die größte der Welt. Zusammen erwirtschaften EU und USA 40 Prozent der Weltwirtschaftsleistung. Aber: Nicht alles, was in den USA erlaubt ist, ist in der EU erwünscht. Die Stichwörter dazu: Gentechnik, Hormonfleisch oder chlorgetränktes Hühnerfleisch, das zwar nicht gesundheitsschädlich ist, aber in den USA aus hygienischen Gründen behandelt wird. Hier setzt auch die Kritik der hei-

mischen Agrarpolitik an, etwa von Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter: „Unsere hohen heimischen Tierschutzund Umweltstandards dürfen durch die TTIP-Verhandlungen nicht untergraben werden“. Er schlägt vor, noch im März beim EU-Agrarministerrat, eine Liste von „besonders sensiblen Produkten, wie beispielsweise Rindfleisch, zu erstellen. EU-Abgeordnete Elisabeth Köstinger betont: „Es darf kein Handelsabkommen auf Kosten der heimischen Landwirtschaft zustande kommen“. Rupprechter und Köstinger verlangen „maximale Transparenz“

hinsichtlich des aktuellen Verhandlungsstands. Chefverhandler Ignacio Garcio Bercero versprach bei der Wintertagung des ökosozialen Forums in Wien, dass die Mitgliedesländer und das EU-Parlament regelmäßig informiert würden. Bei der Transparenz sei aber noch Spielraum nach oben. Und weiter: „Die EU wird bei den hohen Lebensmittelstandards keine Kompromisse eingehen“. Als Beispiel nannte er das Freihandelsabkommen mit Kanada: Man habe fixiert, dass „nur hormonfreies Rindfleisch nach Europa eingeführt werden darf“.

Medien: Kein Bauern-Bashing Wintertagung beriet über bessere agrarische Kommunikation ie Landwirtschaft hat zwar nach wie vor ein gutes Image in der Gesellschaft, aber dennoch steht sie häufig im Kreuzfeuer der Kritik. Den Stellenwert der Landwirtschaft in den Medien hat nun das MediaWatch Institut für Medienanalysen unter die Lupe genommen. So wurden in einem Zeitraum von­ 1. Oktober 2011 bis 30. September 2013 insgesamt 7.081 Artikel zum Thema Landwirtschaft in den österreichischen Tageszeitungen verfasst. 1.119 Artikel – also gut ein Siebentel davon – wurden in der „Kronen Zeitung“ veröffentlicht. Danach folgen „Kleine Zeitung“ mit 931 und die „Tiroler Tageszeitung“ mit 704 Artikeln. An letzter Stelle rangiert das Wiener Gratisblatt „Heute“.

Wintertagung: „Die Landwirtschaft hat ein ganz anderes Bild von sich selbst, als es in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird. So sehen etwa am Beispiel Schweineschlachtung branchenaffine Leute unter anderem das extrem gute Schnitzel als Resultat. Für Personen hingegen, die dazu keinen Bezug haben, kann der Vorgang etwas Schockierendes sein. Denn wenn Dinge sehr konkret präsentiert werden, bekommen sie etwas Bestürzendes.“ Der politische Geschäftsführer von Global 2000, Reinhard Uhrig, betonte, dass seine Organisation wissenschaftlich basiert darauf hinweise, wo es Probleme geben könnte. „Was passiert, wenn man diese negiert, wurde uns bei den Neonicotinoiden vorgeführt“, so Uhrig.

Überwiegend sachlich

Maßstäbe von außen

Insgesamt waren 92 Prozent der Berichterstattung auf sachlicher Basis und nur acht Prozent gingen etwa in Richtung Nutznießertum, Panikmache oder Bedrohung. Vor allem „Standard“ und „Die Presse“ berichteten negativ zum Thema Ausgleichszahlungen. Zum Thema Fremd- und Selbstbild der Landwirtschaft meinte Bauernbunddirektor Johannes Abentung in einer Diskussionsrunde im Rahmen der

Wurde Ende der 80er-Jahre die ökosoziale Marktwirtschaft mit dem Ziel eines gesellschaftlichen Mehrwertes geschaffen, definieren heute Lebensmitteleinzelhandel und auch Umweltorganisationen die Maßstäbe, die immer weiter hinaufgeschraubt werden“, übte Daniel Kapp, Politikberater und Kommunikationsexperte, Kritik. „Ich frage mich, wie weit geht das - bis zum Nullpunkt, bis zur Nachweisgrenze -, wo

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es doch eine völlig integere Landwirtschaft gibt“, so Kapp.

Realistisches Bild Es gibt die Empfänglichkeit für ein realistischeres Bild. Das Interesse in der Bevölkerung an der Landwirtschaft ist hoch und warum sollte der Landwirtschaft die Rationalisierung vorenthalten werden“, so Julia Wippersberg von MediaWatch. „Wir sind viel stärker von Bildern geprägt und transportieren fast nur Emotionen. Inhalte sind nur zum Teil über Zahlen und Fakten übermittelbar“, zeigte Helmut Brandstätter, Chefredaktuer und Heraus-

geber der Tageszeitung Kurier auf. „Ich wundere mich über die zurückhaltende Art der Landwirte, die Geschichten zu erzählen hätten. In einer rationalen Welt gibt es keine Zurückhaltung, nur Offensive“, so der Chefredakteur. „Für die Medien sind die Landwirte selbst am glaubwürdigsten. Sie sollen, statt Experten und Funktionäre mit ihrem fachchinesisch in den Medien zu Wort kommen. Das würde verhindern, dass NGOs, GrünPolitiker oder Ökopioniere zu Wort kommen“, so Expertin Heidi Glück.

Rosemarie Wilhelm

medienpräsenz Neue Kronen Zeitung 1.119 Kleine Zeitung 931 Tiroler Tageszeitung 704 Kurier 585 Anzahl Beiträge Neues Volksblatt 550 Quelle: mediawatch OÖ Nachrichten 449 Österreich 429 Gute Medienpräsenz. Die Vorarlberger Nachrichten 351 Salzburger Nachrichten 349 Landwirtschaft ist im GegenDer Standard 328 satz zu anderen Branchen, wie Die Presse 270 beispielsweise die Industrie, in Wiener Zeitung 241 den Medien sehr gut vetreten. Neue Vorarlberger Tageszeitung 218 92 Prozent der Beiträge sind Kärntner Tageszeitung 212 sachlich, acht Prozent „tendenziös“. Salzburger Volkszeitung 128 Zeitraum der Erhebung: 1. Oktober WirtschaftsBlatt 115 2011 bis 30. September 2013 Heute 102


Familie & Landjugend

1. Februar 2014

Mit Green Care ­blühen Menschen auf Soziale Dienstleistungen am Bauernhof Neben touristischen Angeboten und ­Direktvermarktung, ein weiteres, neues ­Standbein. Hinter Green Care verbirgt sich ein neues Betätigungsfeld für Bäuerinnen und Bauern – soziale Dienstleistungen. Dieses Feld ist sehr weit gesteckt und umfasst die Bereiche Pädagogik, Therapie, soziale Arbeit, Pflege und Betreuung. Also vom Angebot, den Hof für Kindergeburtstage zur Verfügung zu stellen bis hin zur Pflege von Menschen mit Handicap ist alles darin vorstellbar. Vor etwas mehr als einem Jahr fiel in der Steiermark der Startschuss.

Großes Intersse

Eine Möglichkeit von vielen: tiergestützte Pädagogik

ökl

Das Interesse ist groß, wie die steirische Green Care-Verantwortliche Senta BleikolmKargl berichtet: „Über 50 Betriebe haben sich kostenlos beraten lassen. Viele haben schon eine genaue Vorstellung was sie machen wollen. Burn OutPrävention ist zum Beispiel ein großes Thema.“ Creen Care ist ein ideales, zusätzliches Standbein, wenn bereits Ausbildungen in der Familie vorhanden sind. Als Beispiele nennt Bleikolm-Kargl hier Tagesmutter- oder Pflegeausbildungen, die teilweise auch schon an Fachschulen angeboten wer-

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Landwirtschaftliche Mitteilungen

den. Neben Direktvermarktung oder touristischen Angeboten am Bauernhof, ist Green Care eine weitere Möglichkeit sich ein zusätzliches Einkommen zu sichern (Seite 10).

Ausbildung gibt Sicherheit Durch das heurige Übergangsjahr zwischen den Förderperio­ den gibt es zwar noch keine finanzielle Unterstützung, dennoch können sich Betriebe jetzt schon ausrichten. Green Care wird von einem Pionier-Betriebszweig zu einem professio­ nellen Bereich ausgebaut. So wird es in Zukunft spezielle Ausbildungen im Rahmen von Green Care geben, die neben Know-how auch rechtliche Absicherung geben werden. Diese werden gerade gemeinsam mit dem ländlichen Fortbildungsinstitut LFI entwickelt. Green Care-Initiativen sollen traditionelle Gesundheits- und Sozialleistungen nicht ersetzen oder mit ihnen konkurrieren, sondern ergänzende, spezifische und qualitativ hochwertige Angebote schaffen. Ein beispielgebendes Land in Europa sind auf diesem Gebiet die Niederlande. Seit über 20 Jahren gibt es solche Angebote auf rund 1.000 Betrieben. Auch in Norwegen gibt es bereits 1.100 Green Care-Betriebe. Diese Länder zeigen, welches Potential hierzulande noch schlumRoman Musch mert.

Jung & frech Bettina Hofer Landjugend Landesleiterin Wenigzell

indrucksvoll beweisen Jugendliche aus der ganzen Steiermark jedes Jahr aufs Neue, wie einfach es ist, den eigenen Lebensraum mitzugestalten. Sie engagieren sich in den unterschiedlichsten Projekten für ihre Heimatgemeinden und Mitmenschen. Dadurch entsteht eine intensivere Verbundenheit mit der Gemeinde oder der Region, mit dem „Daheim“.

E

Lebens(t)raum Beim Projektwettbewerb „Goldener Panther“ werden tolle Projekte der Landjugend-Ortsgruppen vor den Vorhang geholt. Die beim Tag der Landjugend geehrten Projekte zeigen, dass es unterschiedliche und vielfältige Möglichkeiten gibt, den eigenen Lebensraum lebenswerter zu machen. All diese Aktionen haben gemeinsam, dass Jugendliche beginnen, ihre Heimat, ihr Umfeld aktiv mitzugestalten. Dass Jugendliche merken, dass sie etwas für sich und andere bewegen können. Dass sich Jugendliche für ihren Lebensraum einsetzen und beginnen, ihn zu ihrem eigenen Lebens­ traum zu machen. Dass die Landjugend allein die Abwanderung in die Städte nicht stoppen kann, liegt auf der Hand. Aber wir können die Wurzeln der Jugendlichen in den Heimatgemeinden stärken und ihnen Verantwortung überlassen, damit sie nach der Ausbildung wieder gern aufs Land zurückkehren und in ihrem Lebensraum den persönlichen Lebens­ traum verwirklichen.

Goldener Panther der Landjugend: Die sechs Finalisten Eine Jury sucht das beste Ortsgruppen-Projekt des Jahres. Am Tag der Landjugend am 9. Februar wird das Geheimnis gelüftet echs Projekte, die unterschiedlicher nicht sein könnten, stehen im Finale des „Goldenen Panthers“ – dem Oscar der steirischen Landjugend. Sie zeigen, dass die Landjugendlichen viel zur Gemeinschaft eines Dorfes, einer Region beiträgt. Die Projekte werden durch eine Vorjury in die Kategorien Silber und Bronze gewählt. Die Silberprojekte ziehen ins Finale ein. Das

s

Heilbrunn: Die Mauthubert Kapelle brauchte schon dringend eine Renovierung. In rund 350 Arbeitsstunden wurde sie mit Hilfe einer professionellen Malerin rundum erneuert. Am Pilgerweg nach Mariazell gelegen, baute die Ortsgruppe eine neue, bequeme Liegebank.

Krieglach: Die Kultur und leider auch die Nöte

Afrikas sind uns fremd. Die Ortsgruppe engagierte sich für ein Projekt in Tansania, das Photovoltaikanlagen zur Wasseraufbereitung baut. Sie organisierten mit Partnerorganisationen auch einen Afrikatag für Schulen der Region.

beste Projekt, das von einer unabhängigen Jury gekürt wird, erhält neben einer Trophäe auch ein Preisgeld von 500 Euro. Unter den Silber- und Bronzeprojekten wird am Tag der Landjugend jeweils eine Grillparty im Wert von 350 Euro verlost. Bewertet wird nach Kriterien wie „Idee“, „Umsetzung“, „Öffentlichkeitsarbeit“ aber auch nach der Qualität der Präsentation vor der Jury.

Mariahof: Zum vierten Mal bespielte die Land-

jugend-Theatergruppe die Ruine Steinschloss. Über 2.000 Besucher sahen „Der Mann in der eisernen Maske“. 800 Stunden wurde geprobt und für den Auf- und Abbau sowie Organisation waren 1.100 Stunden notwendig.

Mit SONIDO erhältl rasch bestelle ich – n!

(Rz ~430) Pack: Bewegung kommt oft zu kurz, nicht nur bei Kindern. Auch Erwachsene und Senioren schadet etwas Sport nicht. Deshalb ersann die Ortsgruppe verschiedene Trainingsstunden für die verschiedenen Altersgruppen. Spaß und Teamgeist kamen dabei nicht zu kurz.

Salla: Eine örtliche Bergbauernfamilie, die

auch eine Fisch-Jausenstation betreibt, ereilten zwei tragische Schicksalsschläge innerhalb kurzer Zeit. Die Landjugend schickte die Familie ein Woche lang in Urlaub, übernahm die Bewirtung und erledigte Reparaturarbeiten.

Seckau: In einem 18-minütigen Streifen ver-

filmte die Ortsgruppe die fiktive Geschichte eines Stadtjungen, der wider Willen aufs Land zog. Der Junge sträubt sich zu Beginn gegen das Landleben. Doch er findet unerwarteten Anschluss und seine große Liebe.

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Gastkommentar & Leser

Landwirtschaftliche Mitteilungen

1. Februar 2014

Bedrängte Energiewende

bauernporträt

Gastkommentar: Franz Alt über Klimawandel und EU-Klimaziele ie zunehmenden Wetterextreme sind die eigentlichen Vorboten des Klimawandels, der das Überleben der Menschheit bedroht. Allein im Vorjahr haben Hochwasser in Deutschland Schäden in der Höhe von 18 Milliarden Euro angerichtet. In den Alpen steigt die Schneegrenze pro Jahr um 30 bis 40 Meter. Das ist für ein Tourismusland wie Österreich eine existenzielle Frage.

d

Markus Derler mit seiner Einstreu

Musch

ie Natur besteht aus Kreisläufen in denen jede Zwischenstufe, jede Nische ausgenutzt wird – ein guter Lehrmeister. Markus Derler, Agrarprodukte-Händler aus Birkfeld, hat gemeinsam mit Christoph Haller, Tierarzt, Land- und Energiewirt aus Markt Allhau (Burgenland) eine Firma gegründet, die ein System, das ebenso alle Zwischenstufen ausnutzt, abrundet. Am Ende steht eine nährstoffreiche Einstreu. Wichtig ist allen Beteiligten ein kompletter Kreislauf der natürlichen Ressourcen. Auf der ersten Stufe steht eine Tierhaltung zur Produktion von hochwertigen Lebensmitteln. Dafür unabdingbar ist eine tiergerechte Haltungsform mit sehr viel Einstreu. Diese stammt von verschiedenen Pferdebetrieben und von Markus Derler. In Markt

D

Alles herausholen Allhau werden rund 1.500 Stiere ganzjährig in Boxen auf viel saugfähiger Einstreu gehalten. In der zweiten Stufe wird aus dem frischen, täglich aus den Ställen entfernten Mist (55 Tonnen pro Tag) in einer der modernsten Biogasanlagen Europas elektrischer Strom und Wärme erzeugt. Die Anlage produziert rund 5.000 Megawattstunden Strom und 6,5 Megawattstunden Wärme. Das entspricht dem Bedarf von 1.500 Haushalten. In der dritten Stufe werden nun das Endprodukt der Biogasanlage in flüssige und feste Bestandteile getrennt. Dabei entstehen rund 9.000 Tonnen feuchter, strohhaltiger Rest, der mit der Abwärme auf 3.000 Tonnen Einstreu getrocknet wird. Die moderne Bandtrocknung arbeitet mit Temperaturen von 105 Grad und garantiert somit ein einwandfreies und hygienisches Einstreumaterial als Alternative zu Sägespänen, für alle Aufstallungsformen, aber im Speziellen für Milchviehbetriebe. Sie ist saugfähig, hygienisch einwandfrei und zudem noch preislich konkurrenzfähig. Milchviehbetriebe in Deutschland setzen vermehrt auf dieses Produkt. 50 Kilo der Hauptnährstoffe Stickstoff, Phosphor und Kali enthält eine Tonne dieser Einstreu, die neben unkomplizierten Verhaltens im Güllekeller dem Betrieb zusätzlich zu Gute kommen. In praktischer Verwendung ist die Einstreu unter anderem in Derlers Heimbetrieb, beim Kuhcafe in Piregg zu sehen. Derler und Haller glauben an die Zukunft in der Landwirtschaft, die innovative Ideen mit starken, verlässlichen Partnern umsetzt. Roman Musch Betrieb & Zahlen: Allhau Naturenergie Aneg GmbH Gesellschafter Markus Derler und ­Christoph Haller Tel. 0664/2612101, agrar-derler@gmx.at u Eine Biogasanlage produziert aus Rindermist 5.000 Megawattstunden Strom pro Jahr. Der Gärrest wird separiert und mit der Abwärme der Anlage getrocknet. Das Endprodukt wird als hygienisierte Einstreu als Alternative zu Sägespänen verkauft. u 3.000 Tonnen Aneg-Einstreu sollen heuer vermarktet werden. Sie ist reich an Kali, Stickstoff und Phosphor.

Vertane Chance Schade, die EU-Kommission hat eine Chance vertan. Die Klimaziele, die sie bis 2030 erreichen will, sind völlig ungenügend. Den Anteil der Öko­ energie von 24 auf nur 27 Prozent in Europa zu erhöhen ist ein Tiefschlag für die bisherige EU-Klimaschutzpolitik. Noch nie hat die EU beim Klimaschutz so versagt wie bei den Zielen für 2030. Wie können wir denn erwarten, dass sich die Chinesen, Inder, die Amerikaner oder Afrikaner für den Klimaschutz engagieren, wenn die Europäer, die bisher eine Führungsrolle inne hatten, selbst auf die Bremse treten?

weniger Energieverbrauch auf Basis des Jahres 1990. Gäbe es eine ökologische Nachrichtensendung im Fernsehen, dann müsste dort vermeldet werden, dass täglich 150 Tier- und Pflanzenarten ausgerottet werden. Hauptverantwortlich dafür ist der Klimawandel. Die zweite Meldung müsste sich damit beschäftigen, dass wir Menschen an einem Tag weltweit 50.000 Hektar Wüste geschaffen haben – durch den Klimawandel. Und die dritte Meldung müsste sich mit dem Bodenverlust auseinandersetzen: Täglich verlieren wir weltweit 86.000 Hektar fruchtbaren Boden. Während also die Weltbevölkerung täglich um eine viertel Million Menschen steigt, gehen fruchtbare Böden verlo-

Klimaschutz

Besonders erfreulich ist die Entwicklung des österreichischen Außenhandels mit Russland, das erstmals den Sprung in die Top-Ten der rot-weißroten Handelspartner schaffte (237 Millionen Euro). Das Plus von 26 Prozent liegt zu einem großen Teil in einer Steigerung des Exportes von Schweinefleisch begründet. Die ausgeführte Menge verdreifachte sich im vergangenen Jahr auf 10.152 Tonnen, wertmäßig vervierfachte sich der Export auf 24 Millionen Euro. Wichtigster Handelspartner Österreichs ist Deutschland (3,2 Mrd. Euro).

„ „

gastautor

Die Forderungen für einen verantwortungsvollen Klimaschutz in Europa bis zum Jahr 2030 müssten lauten: Minus 40 bis 50 Prozent weniger Treibhausgase, 40 Prozent erneuerbare Energien und 40 Prozent

Russen fliegen auf Schweinefleisch

ren. Was heißt das für die Zu- alle Menschen brauchen. Wäkunft? Verteilungskämpfe um re die Erde nur einige Kilomedie letzten Ressourcen! Der ter näher der Sonne, wäre es zu ­Irakkrieg war ein Krieg um Öl. heiß. Wäre sie weiter entfernt, Oder: Die Nato hat nur deshalb wäre es zu kalt. Wenn wir diein Lybien eingegriffen, weil es se Erde kaputt machen, dann dort Öl gibt. Syrien hat kein Öl, können wir nicht mehr ausweideshalb greifen dort weder Na- chen: Weder auf den Mars, dort to noch die USA ist es mit minus ein. 270 Grad CelsiUm die Sonne us zu kalt, noch Der Klimawandel­ auf die Venus, aber können wir nie Kriege fühdort ist es mit ist eine ren, sie hat eiplus 400 Grad zu ­Überlebensfrage­ heiß. Ein Planet nen Sicherheitsabstand von 150 für die Menschen. mit erdähnlichen Millionen KiloBedingungen in metern. Wann einem anderen Franz Alt, ­­ aber verstehen Sonnensystem Journalist und Buchautor wir, dass die erist 16 Millionen neuerbaren EnerJahre entfernt. gien – und zwar Wie wäre es der100-prozentige Umstieg, denn, wenn wir Menschen uns die Voraussetzung dafür ist, auf der Erde endlich anständig dass unsere Kinder und Enkel und nachhaltig benehmen würein schönes und gutes Leben den? im Wohlstand haben können? Die EU war beim Klimaschutz Alle erneuerbaren Energie- schon einmal weiter. Wenn quellen hängen letztlich von wir mit dem begonnen Proder Sonne ab. Sie schickt uns zess – raus aus den Fossilener15.000 Mal mehr Energie als gien und rein in die Erneuerbaren – weitere 30 bis 35 Jahre durchhalten, dann ist Europa bis 2050 zu 100 Prozent „erneuerbar“. Man kann es drehen und wenden, wie man will: Das Erdölzeitalter geht zu EnFranz Alt ist Journalist, Bauchautor und Vor- de. 2006 war weltweit der Hötragender aus Baden- hepunkt der Ölförderung, sie Württemberg, Deutsch- geht bereits zurück, Fossilenerland. E-Mail: franzalt@ gie wird immer teurer. Das besonnenseite.com deutet: Es bleibt gar kein anderer Weg als der 100-prozentige Die Meinung des Gastautors muss sich Umstieg auf Erneuerbare. nicht mit jener der Redaktion decken.

Wir Gratulieren ngenieur Fritz Stocker feierte dieser Tage seinen 50. Geburtstag. Stocker wurde in Schladming geboren und besuchte nach der Pflichtschule die HBLA Raumberg. Seine berufliche Laufbahn begann er nach Absolvierung des Präsenzdienstes beim Landeskontrollverband Steiermark, 1985 wurde er Betriebsberater der Bezirkskammer Graz-Umgebung, drei Jahre später Projektleiter für den Arbeitskreis Milchvieh und bald darauf auch Koordinator für sämtliche Arbeitskreise zur Höherqualifikation von Bäuerinnen und Bauern. Die Bestel-

I

lung zum Leiter der Abteilung Betriebswirtschaft erfolgte im Jahr 2009. Stocker ist ein sehr zielstrebiger und einsatzbereiter leitender Mitarbeiter der Landeskammer, der weiters auch sehr bodenständig und heimatverbunden ist. Ihn zeichnet auch enormer Fleiß und eine sehr starke Verbundenheit mit der steirischen Landwirtschaft aus. Fritz Stocker ist mit Gattin Annemarie verheiratet und Vater von zwei Kindern.

Fritz Stocker feierte 50er

Dietmar Moser

österreichs agrarexporte 2013 Export-Wert 2013 in 1.000 Euro

%-Vergleich zu 2012

3.240.078

Deutschland

1.303.647

Italien USA

471.678

Ungarn

417.878

Schweiz

382.686

Slowenien

337.454

Tschechien

270.473

Russland

237.004

Niederlande

230.407

Frankreich

222.555

Export-Rekord. Österreich hat 2013 Lebensmittel im Wert von 9,5 Milliarden Euro exportiert, 2012 waren es 9,1 Milliarden Euro. Wichtigster Handelspartner ist Deutschland, gefolgt von Italien und den USA. 1995, im Jahr des österreichischen EU-Beitritts, wurden Lebensmittel im Wert von 1,7 Milliarden exportiert.

+5,7

Angaben in Euro

3,2 Mrd.

+1,8

+507% zu 1995

-1,3 +4,5 +10,1 +5,5

1,08 Mrd.

„Alte“ EU 15

-1,4 +25,7 +8,9 +16,2

1,3 Mrd. +261% zu 1995

1,67 Mrd. EU 13

2,25 Mrd.

Andere Länder Quelle: Statistik Austria/AMA Marketing


B i o m a s s s e -K o n f e r e n z

1. Februar 2014

Landwirtschaftliche Mitteilungen

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kommentar Auch beim guten, alten Scheitholzofen werden technologische Fortschritte gemacht LK

Top-Trends bei Biomasse 140 internationale Experten präsentierten neue Technologien Mitteleuropäische Biomassekonferenz: Weltweiter Vergleich zeigt, dass heimische Technik Spitze ist. Bei den Biomassebrennstoffen geht der Trend in Richtung Veredelung und Vorbehandlung. Da sie verstärkt international gehandelt werden, sind deren Standardisierung und die Erhöhung der Energiedichte wichtige Zukunftsthemen. In diesem Zusammenhang spielt die Weiterentwicklung und die Errichtung von Demonstrationsanlagen zur Röstung von Biomasse eine wichtige Rolle. Daneben wird an der Karbonisierung (Verkohlung) und Verflüssigung von Biomasse gearbeitet. Weiters wird intensiv an der Verbesserung der Brennstoffei­ genschaften von nicht-holzartiger Biomasse wie Maisspindeln oder Landschaftspflegeheu gearbeitet. Durch Additive soll das nutzbare Brennstoffpotenzial erhöht werden. Für die

Biogaserzeugung werden künftig Maisstroh oder Zwischenfrüchte bedeutsamer.

Wärme Die Wärme- und Kälteerzeugung aus Biomasse wird weiter an Stellenwert gewinnen. Bei der Verbrennungstechnik für Biomassekleinfeuerungsanlagen werden in Zukunft hocheffiziente Systeme mit Brennwerttechnik und extrem niedrigen Emissionen von besonderer Relevanz sein. Zur Emissionsreduktion wird auf extrem staubarme neue Kleinfeuerungstechnologien gesetzt. Es wird intensiv an der Adaptierung und Optimierung von bestehenden BiomasseKleinfeuerungskonzepten bezüglich Emissionsminderung, Wirkungsgradsteigerung und Verbreitung des einsetzbaren Brennstoffspektrums gearbeitet. Weiters wird an neuen Feuerungstechnologien für Pellets, Hackgut und Stückholz geforscht. Bei Scheitholz- und Pellets-Kaminöfen werden

durch primäre Optimierungsmaßnahmen bei der Ofengestaltung sowie durch den Einsatz von Katalysatoren weitere Emissionsreduktionen und Effizienzsteigerungen erwartet. Bei mittleren und großen Bio­ massefeuerungsanlagen ist der Fokus auf Effizienzsteigerung und verbesserte Regelung von Wärmeverteilsystemen gerichtet. Insbesondere beim Betrieb der Fernwärmenetze, beim Wärmeverteil­system der Fernwärmekunden und bei der Wärmerückgewinnung gilt es anzusetzen. Nur so können Bio­ masseheizwerke auch in Zukunft wirtschaftlich betrieben werden, denn der Trend zum Energiesparen und zur Gebäudesanierung wird Einbußen beim Wärmeverkauf bringen. Eine effizientere und wirtschaftlichere Fernwärmeversorgung auf Biomassebasis wird auch durch die Umsetzung von dezentralen Wärmespeichern erwartet. Dadurch soll es zu einer besseren Auslastung des Fernwärmenetzes, zu

einer Glättung von Lastspitzen, zur Reduktion von Netzverlusten sowie zu einer Senkung der Einsatzzeiten der Spitzenlastkessel kommen. Optimierte Anlagen mit niedrigeren Rücklauftemperaturen bringen weniger Verluste im Fernwärmenetz und einen geringeren Stromverbrauch der Netzpumpen. Und es können ohne Erhöhung der Heizleistung und des Brennstoffbedarfes des Bio­ masseheizwerkes zusätzliche Wärmeabnehmer ans Fernwärmenetz angeschlossen werden. Ebenso ist ein weiterer Fokus auf die Netzverdichtung und auf Neukunden zu legen. Ferner wird die Prozesswärmenutzung auf Basis von Bio­energie sowie von kombinierten Bio­ masse- und Solarsystemen an Bedeutung gewinnen. Bei der Emissionsreduktion setzt man bei allen Leistungsklassen von Biomassefeuerungen auf Minderung der Kohlenmonoxid-, Stickoxid-, Staub- und Feinstaubemissionen. Horst Jauschnegg

Strom und Wärme

Biotreibstoffe

Trend: Mikro-Kraft-Wärme-Koppelung

Fortschritte bei der Technologieentwicklung

ei der Strom- und Wärmeerzeugung ist ein Trend zu MikroKraft-Wärme-Kopplungssystemen für Biomassebrennstoffe erkennbar. Hier sind mehrere neue Technologieentwicklungen auf Verbrennungs- und Vergasungsbasis im Gange beziehungsweise auch bereits in Erprobung. Für kleine, dezentrale Biomasse-KWK-Anlagen auf Basis fester Biomasse gibt es in Österreich großes Potenzial. Verstromungsanlagen mit einer elektrischen Leistung von

B

unter 500 Kilowatt können bei bestehenden Biomasseheizwerken, bei gewerblichen Anlagen und auf landwirtschaftlichen Betrieben installiert und wärmegeführt betrieben werden. Für einen wirtschaftlichen Anlagenbetrieb sind der richtige Standort mit optimaler Wärmenutzung sowie eine sorgfältige Planung und Kalkulation entscheidend. Bei Biogasanlagen geht der Trend hin zur Nutzung von agrarischen Reststoffen, Zwischenfrüchten und Wirtschaftsdüngern.

ei der Treibstofferzeugung aus Biomasse wird die Aufbereitung von Biogas zu Erdgasqualität und dessen Einspeisung in Erdgasnetze steigen. Zusätzlich gibt es Fortschritte bei der Technologieentwicklung zur Produktion von Synthesegas beziehungsweise Treibstoffen aus fester Biomasse. Derartige Prozesse werden für größere Anlagen – in denen die Wärme-, Strom-, Treibstoff- und Rohstoffproduktion aus Biomasse in Form von sogenann-

B

ten Bioraffinerien erfolgt – immer wichtiger. Dabei könnte die Bio­masse in einem ersten Schritt in dezentralen Pyrolyseanlagen zu einem transportwürdigen Rohstoff mit höherer Energiedichte aufbereitet und in weiterer Folge in einer zentralen Syntheseanlage Bio­ treibstoff erzeugt werden. Diese sogenannten Biotreibstoffe der zweiten Generation werden aber bis 2020 kaum relevante Marktanteile am europäischen Treibstoffmarkt erlanH. J. gen können.

Wirksamer Klimaschutz mit erneuerbarer Energie Mitteleuropäische Biomassekonferenz: Großes internationales Interesse an österreichischem Know-how ie vierte mitteleuropäische Biomassekonferenz war ein voller Erfolg. Mehr als 1.100 Gäste informierten sich vom 15. bis 18. Jänner über die politischen, wirtschaftlichen und technologischen Entwicklungen auf dem Gebiet der energetischen Biomassenutzung. Auch die internationale Ausrichtung der Konferenz wurde wieder unterstrichen. Besucher aus 45 Nationen und von allen Kontinenten reisten nach Graz an. Österreichisches Bioenergie-

D

1.100 Besucher aus 45 Nationen waren in Graz

Biomasseverband

Know-how stößt überall auf der Welt auf großes Interesse. Die internationalen Bioenergieexperten waren sich einig, dass eine nachhaltige, sichere, wettbewerbsfähige und klimaschonende Energieversorgung künftig nur möglich ist, wenn die Energie- und EU-Klimapolitik den 100-prozentigen Umstieg auf ein hocheffizientes, erneuerbares Energiesystem mit ambitionierten, langfristig geplanten Maßnahmen und einem klaren Zielerreichungspfad rasch vorantreibt.

Horst Jauschnegg Energieexperte Landeskammer

rotz gestiegener Holznutzung ist der Holzvorrat in den Wäldern der EU in den vergangenen zwei Jahrzehnten deutlich angewachsen. Nur 60 Prozent des jährlichen Holzzuwachses werden EU-weit genutzt. Es schlummern also noch beträchtliche, ungenutzte Holzmengen in den europäischen Wäldern, die es zur Versorgung der Holz verarbeitenden Industrie und des Bioenergiesektors zu mobilisieren gilt. Konkret stieg der Holzvorrat in der EU durch aktives Forstmanagement von 19 Milliarden Kubikmeter im Jahr 1990 auf 24 Milliarden Kubikmeter im Jahr 2010. Und dies, obwohl im selben Zeitraum die jährliche Holznutzung von 396 auf 484 Millionen Kubikmeter gesteigert wurde. Gleichzeitig erhöhte sich der jährliche Zuwachs in diesen 20 Jahren von 702 auf 769 Millionen Kubikmeter. Die Forstwirtschaft braucht von der europäischen Politik verstärkt Anreize: zur Verbesserung der Infrastruktur,

T

Wald nutzen wie beispielsweisen von Forstwegen, zur Forcierung der aktiven Waldbewirtschaftung sowie für mehr Forschung und Technologieentwicklung. Nur so lassen sich die ungenutzten Potenziale nachhaltig nutzen. Eine in EU-Kreisen diskutierte und von der Papierindustrie geforderte, gesetzlich verordnete Pflicht zur kaskadischen Holznutzung lehnen wir entschieden ab. Ein derartiger Vorschlag ist in der Praxis nicht umsetzbar und widerspricht den Prinzipien des freien Marktes. Aufgrund zusätzlicher Bürokratie und höherer Kosten für die Forstwirte ist sogar zu befürchten, dass bei derartigen marktfernen Vorgaben insgesamt weniger Holz geerntet wird und die Holzpreise steigen. Der Biomasseeinsatz in Österreich könnte bis 2020 um ein Viertel gesteigert werden, wenn es gelingt, die noch ungenutzten Bio­ massepotenziale zu mobilisieren. Insbesondere die Nutzung von agrarischen Reststoffen, wie beispielsweise Maisspindeln oder Landschaftspflegeheu, aber auch von Zwischenfrüchten sowie ungenutzte Potenziale im Abfallsektor bieten noch Möglichkeiten zur Steigerung des Biomasseeinsatzes. Hier besteht noch erheblicher Forschungs- und Entwicklungsbedarf. Und im heimischen Wald gibt es auch noch ungenutzte Holzmengen, von denen auch ein Teil für die energetische Nutzung interessant ist. Der überwiegende Teil des Bio­­massepotenzials soll in hocheffizienten Bio­masseanlagen zur Wärmeerzeugung genutzt werden. Bis 2020 könnten 475.000 Ölheizungen durch moderne Biomassefeuerungen substituiert werden.

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M a r k t & W i r t s c h a ft

Landwirtschaftliche Mitteilungen

1. Februar 2014

Stallbau in sieben Schritten

Rindermarkt

Kuhpreise tot (netto, Durchschnittspreise aller Klassen) Marktvorschau Monat 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 (31. Jänner bis 2. März) Jän 2,47 1,96 1,75 1,96 1,77 1,84 1,66 1,69 1,87 1,66 1,84 1,98 2,11 2,09 2,05 1,89 2,02 Zuchtrinder Feb 2,43 1,96 1,70 1,95 1,81 1,87 1,36 1,64 1,90 1,63 2,00 2,02 2,07 2,16 1,94 1,96 2,10 20.2. St. Donat, 11 Uhr 2,41 1,98 1,76 2,03 1,80 1,89 1,51 1,67 1,97 1,63 2,14 2,15 2,11 2,29 2,04 1,99 2,22 März Investitionsförderung begünstigt Bauvorhaben 24.2. Greinbach, 10.30 Uhr April 2,35 1,82 1,82 2,05 1,82 1,78 1,58 1,79 1,88 1,73 2,17 2,17 2,14 2,30 1,98 1,97 2,31 Nutzrinder/Kälber Mai 2,37 1,84 1,88 2,08 1,86 1,85 1,58 1,67 1,96 1,83 2,13 2,24 2,09 2,36 2,01 1,97 2,39 Der Stufenplan für Milchvieh- über die Wirtschaftlichkeit der 4.2. Greinbach, 11 Uhr Juni 2,36 1,82 1,91 2,11 1,92 1,89 1,66 1,84 1,94 1,97 2,28 2,23 2,10 2,41 1,96 2,07 2,30 halter sorgt für ­ein möglichst Investi­tion und kann sogleich 11.2. Leoben, 11 Uhr Juli 2,26 1,77 1,92 2,07 1,89 für 1,89einen1,74 1,85 1,83 1,97 2,07 2,22 2,01 2,29 1,92 1,92 2,36 ­reibungsloses ­Stallbau-Projekt. Investitionsförderan 18.2. Greinbach, 11 Uhr Aug 2,24 1,76 von 2,01Kriterien 2,06 und 1,93 trag 1,91 verwendet 1,75 werden. 1,84 1,91 2,08 2,14 2,10 2,28 1,94 1,92 2,42 Unabhängig Eben- 1,96 25.2. Leoben, 11 Uhr Zuschusshöhe der 2,00 geplanten das Betriebskonzept Sept 2,20 1,75 2,01 1,86 so 1,95fließt1,75 1,84 1,77 2,00 2,03 2,12 2,13 2,31 1,89 1,92 2,37 Investitionsförderung, es in die darauffolgende Okt 2,13 1,70 1,99 1,88ist 1,81 1,95 1,70 1,89 Baube1,85 1,98 1,91 2,09 2,09 2,17 1,75 1,86 2,34 ratsam,1,70 bauliche Nach1,83 erfolgter Bau- 1,87 Nov 2,01 1,95 Investitionen 1,74 1,73 ratung 1,83 ein. 1,73 1,80 1,88 2,01 1,95 2,02 1,74 1,85 2,40 EU-Marktpreise gut zu 1,71 planen 1,93 und auf1,70 den eigeberatung wird ein Entwurf er- 1,72 Dez 1,93 1,71 1,72 1,68 1,87 1,69 1,85 2,00 1,96 2,04 1,73 1,98 2,37 Jungstierfleisch R in Euro/100 kg, Schlachtgewicht, kalt, nen Betrieb abzustimmen. Eine stellt. Die Erstellung der Ein- 1,83 Jahr 2,23 1,81 1,88 1,95 1,80 1,89 1,67 1,79 1,86 2,03 2,11 2,07 2,22 1,91 1,93 2,31 Woche bis: 12. Jänner 2014 vollständige Planung besteht reichplanunterlagen sowie ab 2008 gew. Mittel Wo.Tend. aus mehreren Schritten, die etwaiger erforderlicher GutWoche 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Dänemark 390,11 – 0,23 richtig nacheinander gesetzt achten können auch an 2003 externe2004 Deutschland 386,25 – 1,01 1 Zeit, Kosten und Sorgen er- Anbieter und Gutachter 1,79 1,72 1,78 1,90 2,00 1,93 2,07 1,92 2,08 verge Spanien 386,66 – 1,05 2 sparen. Der Stufenplan Milch- ben werden. 1,78 1,56 1,78 1,96 2,07 2,08 2,07 1,88 2,02 Frankreich 391,04 – 1,61 3 viehstallbau ist genau in die1,91 1,60 1,91 2,01 2,17 2,12 2,05 1,92 1,96 Einreichunterlagen Italien 401,36 – 3,39 4 ser heißen Planungsphase ein 1,83 1,72 1,86 1,99 2,12 2,15 2,02 1,87 2,03 Portugal 365,87 +2,24 5 Leitfaden für die angehenden Mit den Einreichunterlagen 1,93 1,60 1,98 1,97 2,09 2,15 2,05 1,87 2,06 Österreich 381,52 – 2,64 Schritt 1,76 6 Bauherren. Die angebote- wird nun im nächsten 1,84 2,00 2,06 2,07 2,13 1,86 2,03 2,06 Polen 307,52 – 4,92 Bau- 1,68 7 nen, kostenpflichtigen Bera- bei der Gemeinde das1,85 1,95 2,01 2,11 2,16 1,93 1,87 2,11 Slowenien 349,63 – 1,82 8 tungsprodukte und Servicelei- vorhaben eingereicht. Erfolgt 1,97 1,49 2,05 2,06 2,06 2,15 1,97 2,01 2,18 EU-27 Ø 375,74 – 0,84 9 stungen der Landwirtschafts- nach einer positiven Bauver1,92 1,63 2,02 2,09 2,06 2,18 2,00 1,88 2,15 Quelle: Europäische Kommission 10 kammer unterstützen den Be- handlung der Baubescheid, 2,03hat 1,54 2,12 2,14 2,10 2,31 2,00 1,95 2,19 trieb in der Planungsphase. Mit der Bauherr vorerst die Behör11 1,93 1,64 2,20 2,14 2,13 2,32 2,08 2,04 2,14 der richtigen Beratungsabfolge denwege für den Bau erledigt. 12 2,06 1,62 2,21 2,22 2,09 2,25 2,11 2,03 2,28 und dem Erfahrungsaustausch Vor dem InvestitionsförderanSchlachthof-Einstandspreise AMA, 13. bis 19.1. 13 unter den Berufskollegen, kön- trag wird das Betriebskonzept 1,93 1,73 2,16 2,20 2,11 2,28 1,98 2,01 2,35 Kammer begleitet den 2,19 Stallbau2,36 fast von1,92 A bis Z 2,00 Österreich Stiere Kühe Kalbinnen 14 nen Fehlerquellen und Leer- mit den Plan­ 1,91 1,69 2,15 2,17 2,35 kk unterlagen und 15 läufe vermieden werden. 2,20 2,20 2,15 2,31 1,94 1,95 2,27 Durchschnitt 4,00 3,07 3,77 den Kostenschätzungen1,74 abge- 1,71 E 16 1,90 1,86 2,20 2,15 2,14 2,28 2,01 1,99 2,30 stimmt. Hierzu steht dem BeTendenz +0,01 +0,12 – 0,05 In sieben Schritten trieb nochmals der Betriebsbe17 2,05 1,71 2,14 2,11 2,09 2,32 2,02 1,96 2,34 Durchschnitt 3,92 2,91 3,58 Nach erfolgter Anmeldung rater zur Seite. 18 1,78 1,80 2,09 2,24 2,06 2,25 1,99 1,95 2,38 U wirtschaftskammer Steiermark.2,42 inklu- 2,30 Tendenz – 0,01 ±0,00 – 0,03 19 beim Baureferat der Landes- Eine gründliche und umfas1,89 1,78 u Betriebskonzeptseminar 2,16 2,26 2,09 2,04 1,98 Finanzierung und Förderung, u Einreichplanerstellung et20 kammer (Kontakt am Ende des sende Planung ist essentiell 1,95 1,85 sive 2,09 2,25 2,09 2,40 2,05 1,98 und2,36 Durchschnitt 3,85 2,72 3,51 überregional, Anfang Artikels) werden im März die für ein erfolgreiches UmsetR waige geforderte 21 1,74 1,88 2,21 2,23März 2,13 2,37 1,91 Gutachten 1,94 2,37 Tendenz +0,02 – 0,01 +0,01 An- 1,84 u Bauseminar inklusive Baurecht, 22 beiden überregionalen Tages- zen der gesteckten Ziele. 2,06 2,31 2,22 2,11 2,36 2,00 2,04 2,36 u Kommissionierung seminare „Betriebskonzept“ meldung und Infos zum kos­ Durchschnitt 3,55 2,42 2,91 überregional, Mitte März 2,10 23 1,95 1,88 2,30 2,24 2,43 1,91 2,03 2,25 u Mit Betriebsberater gemeinO und „Stallbau – Rinder“ ab- tenpflichtigen Stufenplan bis 24 gehalten. Nach diesen Semi- 15. Februar im Baureferat 1,90bei 1,89 u Betriebskonzept 2,29 2,17am Hof 2,09 2,02 2,10 2,22 Tendenz +0,06 ±0,00 – 0,14 durch 2,37 samer Abgleich von Betriebskonzept 25 1,90 1,92 2,23 2,16 2,11 2,40 1,95 2,05 regionalen LK-Betriebsberater mit Einreichplan, um korrekten2,35 und Durchschnitt 3,89 2,61 3,50 naren wird von den Betriebsbe- Christoph Kowatsch unter Tel. E-P 26 ratern des jeweiligen Bezirkes 0316/8050-1321 oder 1,98 2,06 u Bauberatung 2,22 2,31 2,11 2,45 1,97Antrag2,09 2,32 chrifür Investitionsvor Ort und Erstel- vollständigen Tendenz ±0,00 +0,03 – 0,02 27 das Betriebskonzept am Hof stoph.kowatsch@lk-stmk.at. 1,91 1,94 lung eines 2,16Entwurfes 2,23durch 2,13 förderung1,96 stellen zu1,94 können 2,33 die Land- 2,38 Ermittlung laut Viehmelde-VO BGBL.42/2008, der durchschn. 28 erstellt. Dieses gibt Auskunft 1,87 2,00 2,04 2,27 1,98 2,28 1,90 1,90 2,32 Christoph Kowatsch Schlachthof-Einstandspreise (inklusive ev. Zu- und Abschläge) 29 1,69 2,01 1,99 2,18 2,01 2,27 1,85 1,91 2,40 30 1,87 1,95 2,10 2,17 1,99 2,29 1,91 1,93 2,42 31 1,99 1,96 2,12 2,12 2,00 2,30 1,93 1,93 2,43 Rindernotierungen, 27. Jänner bis 1. Februar 32 1,85 1,99 2,08 2,10 2,08 2,23 1,96 1,86 2,41 EZG Rind, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro je kg 33 ab KW 33 neue EZG-Liste 1,87 2,01 2,11 2,17 2,16 2,21 1,99 1,88 2,38 exklusive qualitätsbedingter Zu-und Abschläge 34 1,95 1,90 2,01 2,15 2,10 2,32 1,91 1,97 2,45 Kategorie/Basisgew. kalt von/bis 35 1,92 1,96 2,03 2,14 2,15 2,36 1,92 1,82 2,42 Imker müssen Erhebungsformulare bis spätestens 28. Februar abgeben Stiere (310/470) 3,56/3,60 36 1,77 2,06 2,01 2,18 2,11 2,33 1,94 1,94 2,43 37 1,74 2,00 2,12 2,09 2,15 2,36 2,00 1,94 Kühe (300/420) 2,29/2,46 uch heuer wird in Hin- trieb jedenfalls seine Eigen- rung die vorausgefüllten For- spätestens 28. Februar 2,40 einzu38 1,73 – 1,95 2,04 2,10 zu 2,28 1,95 2,35 blick auf einen mög- kontrollverpflichtung erfüllt mulare,2,01 bei denen die Daten senden:1,72 Kalbin (250/370) 3,22 39 1,78 2,00oder 2,14 2,15 2,28 1,91 des 1,95Landesver2,32 u Mitglieder lichen Einsatz von es wird daher empfohlen, dass 2,01 ergänzen zu korrigieren Kalbin -24 M, EU2/3/4; R3/4 +0,15 40 streptomycinhältigen Pflanzen- alle Imker in den Erwerbsobst1,91 1,98 1,87 2,12 2,11 2,11 1,72 1,87 müssind. Imker, die 2014 erstmalig bandes für Bienenzucht2,28 Kalbin -24 M, R2 +0,05 41 schutzmitteln zur Bekämpfung baugebieten am „Honigmoni1,83 2,00 1,92Unterbrechung 2,12 2,08 1,86 über 2,33die sen die1,87 Unterlagen oder nach wie- 2,17 42 des Feuerbrandes ein Honig- toring 2014“ teilnehmen.1,79 2,10 2,09 1,72 an 1,85 2,38 Ortsgruppe den LandesverKon- 1,96 der am1,90 Honigmonitoring teil- 2,15 Programmkalbin (245/323) 3,56 band für Bienenzucht kret sind das jene, die Völker nehmen1,94 wollen,2,03 erhalten2,10 Leer- 2,14 43 monitoring vorbereitet. 1,87 2,01 1,69 1,86 senden. 2,39 Schlachtkälber (80/105) 5,20 u Mitglieder des in Deutschlandsberg, 1,87 Graz- 1,97 formulare Landesverband 44 1,86beim2,05 2,08 2,28 1,78 1,78 Verbandes 2,40 Eigenkontrolle Pflicht Bio-ZS in Ct.: Kühe 37-42, Kalbin 50; steirischer Umgebung, Hartberg-Fürstenfür Bienenzucht, beim Verband 45 1,88 1,85 1,94 2,03 1,95 2,17 1,72 Erwerbsimker 1,79 2,45und AMA-ZS in Ct.: Stier 18, Schlachtkälber 20 Grundsätzlich hat jeder Imker nicht in Verbänden organisierte feld, Leibnitz, Südoststeiersteirischer Erwerbsimker oder 46 1,90 1,91 1,91 2,00 1,95 1,99 1,73 1,86 2,43 Imker 1,71 müssen die bei der Landwirtschaftskam47 die lebensmittelrechtliche Ver- mark, Voitsberg und Weiz 1,75so- 1,98 1,86 2,00 1,93 1,94 1,94ausgefüllten 2,37 Ochsen + Jungrinder pflichtung zur Eigenkontrol- wie in der Stadt Graz zur Zeit mer unter Tel. 03842/25333- Formulare an die Landwirt48 1,69 1,81 1,86 1,98 1,98 1,94 1,80 1,90 2,34 Bio-Ochsen (300/430) 3,98 le! Werden Honig oder ande- der Kernobstblüte aufgestellt 30. Das vollständig ausgefüllte schaftskammer Steiermark, 49 re Imkereiprodukte im Zuge haben. Imker, die bereits 1,75im 1,78 1,90 2,00 2,04 2,03 1,71 1,95 2,39 Erhebungsformular ist – auch Abteilung Tierzucht, HamerALMO R3 (340/420), 20-36 M. 3,96 50 des Honigmonitorings für un- letzten Jahr mitgemacht 1,72 1,72 1,86 2,04 1,94 2,07 1,79 1,98 2,37 haben, wenn keine Korrekturen not- linggasse 3, 8010 Graz senden. Styriabeef, R2/3 (185/260) 4,50 51/52 bedenklich erklärt, hat der Be- erhalten von der Landesregie1,57 1,67 1,82 1,99 1,91 2,03 1,70 2,13 2,35 Siegfried Illmayer wendig sind – unterfertigt bis 52/53 1,74

Sieben Schritte zum Erfolg

Honigmonitoring: Eigenkontrolle nötig

A

Quelle: Wochenberichte bzw. Monatsberichte LK-EPE

Rindermarkt

Steirische Erzeugerpreise 20. bis 26. Jänner – Totvermarktung Klasse

Ø-Preis E Tend. Ø-Preis U Tend. Ø-Preis R Tend. Ø-Preis O Tend. E-P Su Tend.

Stiere

3,87 – 0,12 3,83 – 0,03 3,70 – 0,04 – – 3,78 – 0,05

Kühe

– – 2,81 ±0,00 2,59 – 0,02 2,20 – 0,05 2,54 – 0,02

Kalbinnen

– – 3,41 ±0,00 3,37 +0,10 2,68 +0,08 3,31 +0,04

exklusive eventueller qualitätsbedingter Zu- und Abschläge

Steirische Erzeugerpreise 20. – 26.1. – Lebendvermarkt. Kategorie

Ø-Gew.

Ø-Pr.

Tend.

Kühe Kalbinnen Einsteller Ochsen Stierkälber Kuhkälber

737,9 447,7 371,3 647,0 131,6 123,1

1,29 1,88 2,34 1,90 3,41 2,80

– 0,02 – 0,02 +0,12 – 0,20 – 0,07 ±0,00

Kälber ges.

130,1

3,31

– 0,06

AMA-Preise Österreich, frei Schlachthof, 13. – 19. Jänner Schlachtkälber 5,79 – 0,20

Nachfragerückgang Die Marktsituation bei Rindfleisch ist in dieser Woche schwieriger geworden. Das hat sich vor allem bei Stierfleisch bereits letzte Woche abgezeichnet. EUweit sind die weiblichen Rinder noch etwas besser aufgestellt. Auch am Heimmarkt ist die Nachfrage in allen Kategorien sehr ruhig. Daher ist bereits ein kleines Mehraufkommen am Markt Auslöser für rückläufige Notierungen. So müssen Stiere fünf Cent nachlassen, der Schlachtkuhbereich vier Cent und die Basiskalbin drei Cent. Die beginnende Abwärtsphase zu dieser Jahreszeit ist allerdings nicht untypisch.

Kühe tot (in Euro je Kilogramm)

3,1

2,8

2,5 2014

2013

2012

Durchschnitt aller Klassen 2,2

1. bis 52. Woche

2012 2,54 2,62 2,66 2,67 2,72 2,78 2,83 2,83 2,80 2,71 2,74 2,73 2,71 2012 2,52 2,55 2,49 2,60 2,63 2,59 2,63 2,62 2,62 2,70 2,61 2,64 2,68 2,64 2,73 2,67 2,65 2,66 2,75 2,73 2,72 2,79 2,79 2,71 2,80 2,79 2,84 2,79 2,87 2,81 2,80 2,77 2,77 2,82 2,90 2,87 2,82 2,75 2,75 2,74 2,69 2,69 2,74 2,68 2,71 2,82 2,71 2,72 2,70 2,74 2,74


M a r k t & W i r t s c h a ft

1. Februar 2014 2006 2,31 2,48 2,55 2,55 2,55 2,53 2,35 2,31 2,16 1,98 2,07 2,20 2,34

2006 2,35 2,25 2,25 2,40 2,45 2,45 2,50 2,50 2,55 2,55 2,55 2,55 2,55 2,55 2,55 2,55 2,55 2,55 2,55 2,55 2,55 2,55 2,55 2,55 2,55 2,45 2,35 2,35 2,35 2,35 2,35 2,30 2,30 2,30 2,30 2,30 2,15 2,10 2,10 2,05 2,00 1,95 1,95 1,95 2,00 2,00 2,10 2,20 2,20 2,20 2,20 2,20

Obst: Bewässerung im Fokus

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2,13 1,80 2,50 2,29 1,89 2,51 2,25 2,19 2,60 2,06 2,01 2,61 1,88 1,89 2,45 1,70 1,90 2,28 Verbandstag 1,70 er 1,94 2,17 der „Die Neuregelung der Besteue­ über die „Ländliche Entwick- weis auf die Hitze und Dürre steirischen Erwerbs- rung in der Landwirtschaft, ins- lung“, die künftigen Pflanzen- des Sommers 2013, dass die 1,59 obstbauern 2,00 2,15 2014 stand besondere die Veränderungen schutzmittel-Zulassungen und „Wasserbeschaffung und Be1,49 2,10 ganz im Zeichen des1,97 vergange- der Grundlagen für die Voll- die Dürrehilfe für schwer ge- wässerung für Spezialkulturen 2,21 das voller 1,76 „gro- pauschalierung treffen den schädigte Betriebe. nen1,41 Obstjahres, ein besonderer Schwerpunkt ßer1,40Herausforderungen 2,28 1,81 und Obstbau massiv“, so Gsöls Verbandsgeschäftsführer Wolf- der künftigen Arbeit sein werWolfgang Mazelle Veränderungen“ wie Ob- weiter. Die in intensiven Ver- gang Mazelle betonte mit Hin- den. 1,73 2,48 war, 1,98 mann Rupert Gsöls betonte. In handlungen erreichten Verbesdiesem Zusammenhang nannte serungen bringen zwar eine ErGsöls, der kürzlich auch zum leichterung für die Obstbauern, 2007 2008 gewählt 2009 wur2010 die2011 2014 Bundesobmann kritische2012 Position2013 der Obst2,55 2,20 1,80 2,50 2,05 2,00 2,50 2,50 de, vier Hauptthemen: die bauern bleibe aber. Anträge für Bezugsbestätigung stellen 2,05 1,80 2,50 2,05 2,00 2,50 2,50 2,55 Obstbauausbildung in SilberBewässerung berg, die neuen steuerlichen 2,05 1,80 2,50 2,10 2,00 2,50 2,50 2,55 Verhandlungen dem Fim im Falle einer Zu- formular und weitere InformaRegeln Verhand2,15 sowie 1,80 die 2,50 2,15 „In2,00 2,60 mit 2,50 2,55 nanzamt wurden die Einheitslassung streptomycin- tionen. Betriebe ohne eigenen lungen zu ländlichen Entwick2,20 1,80 2,50 2,25 2,00 2,70 2,60 2,65 wertzuschläge für den Obstbau hältiger Pflanzen- Internetzugang können den Anlungsprogrammen. 2,25 Zusammenlegung 1,80 2,50 der 2,35 diskutiert“, 2,10 2,70 2,60 berichtet Gsöls fer- schutzmittel deren zeitge- trag beispielsweise bei den Be„Die 2,30 1,80 2,50 und 2,35 ner.2,20 2,80 2,70Forde- rechten Erwerb gewährleisten zirkskammern stellen. Die ursprüngliche schulischen Ausbildung 1,95 2,50 2,35 rung 2,20 2,85 2,70 des Finanzamtes nach ei- zu können, ist bereits jetzt bei Wichtig für alle Antragsteller: der2,30 Standortwechsel von Gleisstarken 2,70 Erhöhung der Abteilung 10 Land- und u Die Antragsstellung ist nur dorf Silberberg 2,30nach 2,00 2,55 2,35 2,20ner 2,90 erfordern 2,30 2,10umfang2,55 2,35 2,20konnte 2,90mit Zahlen 2,75 und Forstwirtschaft des Landes von 1. bis einschließlich 11. Fakten weitgehend reiche Vorbereitungsar2,30 2,20 2,55 2,35 2,30 2,90 2,75 he- Steiermark die Ausstellung der Februar 2014 möglich. runterverhandelt wer- für den Bezug erforderlichen u Nur fristgerecht eingebeiten“, sagte der Ob2,20 2,20 2,65 2,35 2,30 2,90 2,75 den, zeigte sich Göls Bestätigung zu beantragen. Die brachte Anträge können rechtmann. Der Verband 2,20 2,25 2,65 2,35 2,30 2,90 2,75 froh. Obstartenbezogen Antragsstellung ist ausnahms- zeitig bearbeitet werden. unterstütze die zahl2,10 Initiativen 2,25 2,65 2,35 2,30gebe2,90 2,75 Ver- los nur im Internet unter www. u Eine ausgestellte Mengenes gewisse reichen für 2,05 2,15 2,65 Obstbauern2,35 2,30schiebungen. 2,90 2,75 bestätigung verpflichtet nicht Weitere feuerbrandbekaempfung.steieine zukunftsorientierte Ausbildung im Obst2,05 1,95 2,65 Obmann 2,35 Ru2,30wichtige 2,90 Themen 2,65 wa- ermark.at möglich. Auf dieser zum Bezug streptomycinhäldie Verhandlungen Webseite gibt es das Antrags- tiger Pflanzenschutzmittel. und2,05 Weinbau. Gsöls 2,30ren: 2,90 1,85 2,55 pert2,35 2,65 2,05 1,85 2,55 2,35 2,30 2,90 2,50 2,00 1,85 2,45 2,35 2,30 2,85 2,40 1,85 1,90 2,45 2,35 2,15 2,80 2,40 1,80 1,90 2,45 2,35 2,05 2,80 2,40 1,70 1,90 2,45 2,35 1,95 2,75 2,40 1,70 1,90 2,35 2,35 1,95 2,65 2,40 1,70 1,90 2,25 2,35 1,95 2,65 2,40 1,70 1,90 2,25 2,25 1,95 2,50 2,40 1,70 1,90 2,25 2,10 1,95 2,50 2,40 1,70 as Jahr 1,90 2,25 2,10 1,95 2,50 2,40 2013 war kein gutes 1,70 für die 1,90heimischen 2,15 Bauern: 2,00 1,95 2,25 2,40 frühe Hagelschäden, 1,70 zuerst1,90 2,15 1,95 1,95 2,20 2,40 dann die große Flut und anschließend 1,70 2,00 2,15 1,95 1,85 2,20 2,40 extreme Während das 1,70 Trockenheit. 2,00 2,15 1,95 1,85 2,20 2,40 Schönwetter den österreichischen Ge1,60 2,00 2,15 1,95 1,85 2,20 2,40 treidebauern noch gute Erntebedin1,55 2,00 2,15 1,90 1,85 2,20 2,40 Mag. Christian Konrad gungen beschert hat, vertrockneten 1,55 2,00 2,15 1,80 1,85 2,20 2,50 insbesondere die Herbstkulturen. Landeskammerrat Diese vielfältigen 1,55 2,00Schadensereignisse 2,15 1,70 1,85 2,30 2,50 Landwirtschaftskammer zeigen wie wichtig 1,55deutlich, 2,10 2,15 ein brei1,70 1,85 2,30 2,50 ter 1,50 Versicherungsschutz ist. Auch 1,65 Ös„Die Hagelversicherung ist für mich als Landwirt 2,10 2,05 1,90 2,30 2,50 terreich ist vom Klimawandel direkt ein fixer und verlässlicher Partner. Es ist wichtig, 1,45 Generell 2,10 wird1,95 1,65 1,90 2,30 2,50 betroffen. es im Somdass angesichts zunehmender Wetterextreme eine 1,85 1,60 1,90 2,30 2,40 mer1,45 trockener2,10 und heißer. finanzielle Absicherung im Schadensfall gegeben ist. 1,45 diese2,10 1,85 verän1,60 1,90 2,30 2,40 Speziell sich ständig Wie wichtig breiter Versicherungsschutz nach Erndernde erfordert 1,45Wettersituation 2,20 1,80 auch 1,60 1,90 2,30 2,40 teschäden ist, hat sich gerade in der Steiermark im eine1,45 laufende2,25 Weiterentwicklung der vergangenen Jahr sehr deutlich gezeigt. Die Bauern 1,75 1,60 1,90 2,30 2,40 Versicherungsprodukte. Ab 2014 biezitterten aufgrund der lang anhaltenden Trocken1,35 2,25 1,75 1,60 2,00 2,30 2,40 tet 1,35 die Österreichische Hagelversicheheit jeden Tag mehr um ihre Ernte. Es freut mich, 2,25 1,75 1,60 2,00 2,30 2,35 rung eine neue Dürreversicherung mit dass die Hagelversicherung speziell die Dürreversi1,35 Ertragsgrenzen 2,25 1,75 1,60 2,10 2,40 2,30 u höheren cherung weiterentwickelt und noch besser auf die 1,35 Entschädigungssätzen 2,25 1,75 1,70 2,20 2,40 2,35 u höheren Ertragssituation in der Steiermark abgestimmt hat. 2,25 1,85 1,75 2,30 2,50 2,40 an.1,40 Das neue Produkt, das ich nur empfehlen kann, bieNähere di1,50Informationen 2,35 erhalten 1,90 Sie1,80 2,30 2,50 2,45 tet daher die ideale Möglichkeit zur umfassenden rekt1,60 bei Ihrem2,45 Landesleiter Risikovorsorge, um auch weiterhin wirtschaftlich 1,95Ing. Josef 1,95 2,45 2,50 2,55 Kurz, 0664/827 20 56, 1,95 oder unter2,05 überleben zu können.“ 1,70 2,45 2,50 2,50 2,55 HV www.hagel.at Das Jahr 2013 setzte Bauern stark zu 1,80 2,50 1,95 2,10 2,50 2,50 2,55 1,80 2,50 2,05 2,10 2,50 2,50 2,55

Kennzahlen Internationale Notierungen

Verbandstag: 2013 war ein besonders hartes Obstjahr

D

Tendenz seit 13.1.

1,366 107,05 124,34 173,50

+0,002 – 0,06 – 0,46 – 0,25

Sojaschrot CBoT Chicago, Mrz., €/t 347,59

+15,59

Sojaschrot, 44 %, frei LKW Ham395,00 burg, Kassa Großh., Feb., € je t Rapsschrot, frei LKW Hamburg, 255,00 Kassa Großh., Feb., Euro je t Schweine Eurex, Feb., Euro je kg 1,630

Feuerbrand-Bekämpfung

– 8,00 +13,00 +0,06

Quelle: www.bankdirekt.at; www.agrarzeitung.de

U

Zinsen für Kredite Kredite

bestehender Antrag in %

Neuer Antrag in %

2,84 2,50 2,90 2,74

2,56 2,71 3,55 2,94

bis 1 Jahr 1-5 Jahre über 5 Jahre Durchschnitt Überziehungskredite

5,33 Referenzsätze

3-Monats-EURIBOR Sekundärmarktrendite

Klimawandel ist greifbar geworden

0,21 1,01

AIK Zinssatz (Brutto 1,625 %) gültig vom 1.1. bis 30.6. 2013

netto für Landwirt

Hofübernehmer, benachteiligtes Gebiet, bestehende Verträge Hofübernehmer sonstiges Gebiet (Anträge bis 31.12.2006) oder benachteiligtes Gebiet kein Hofübernehmer sonst. Geb.

Hagelversicherung: Dürrerisiko besser versichern

D

Kurs 28.1.

Euro / US-$ Erdöl – Brent , US-$ je Barrel Mais CBoT Chicago, März, € je t Mais MATIF Paris, März, € je t

kommentar

0,406 0,812 1,04

Quelle: Österreichische Nationalbank

Agrarpreisindex land- und forstwirtschaftlicher Erzeugnisse und Betriebsmittel mit Investitionsgütern Agrarpreisindex 2010 = 100 % Einn. mit Gesamtöffentl.Geld Ausgaben

anzeige

netto

9

Landwirtschaftliche Mitteilungen

2010 2011 3. Quartal 4. Quartal 2011 2012 1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal 4. Quartal 2012 2013 1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal

100,0 105,1 105,6 106,1 107,9 108,8 110,4 112,7 110,4 111,2 111,8 108,0*

100,0 106,9 107,2 106,9 109,4 111,5 112,0 113,8 111,7 114,7 114,4 113,3

Einn. % z. Vorjahr

+4,79 +3,33 +6,10 +1,79 +1,49 +5,04 +6,72 +4,05 +3,06 +2,76 – 2,17

* vorläufige Erzeugerpreise

schweine- und ferkelmarkt

eldung 3,0

2014 2,7

2,4

2,1

Positive Stimmung hält an

St-Ferkel (Notierung in Euro je Kilogramm)

1. bis 52. Woche

2013

2012

Die durchaus positive Stimmung am europäischen Schlachtschweine- und Ferkelmarkt hält weiter an. Die Ursache dürfte vor allem am niedrigeren Schweineangebot zu finden sein. So legen ausgehend von Deutschland auch Österreich, die Niederlande und Belgien um vier Cent zu. Diese gute Stimmung ist auch am Ferkelmarkt vorhanden, mit knappem Angebot und folglich in Relation gesehen lebhafter Nachfrage. Am österreichischen Markt wurden teilweise schon Partien vorgezogen, so dass der Markt nach wie vor gut im Gleichgewicht ist.

Steirische Erzeugerpreise 20. bis 26. Jänner Ø-Preis 1,63 S Tendenz ±0,00 Ø-Preis 1,51 E Tendenz ±0,00 Ø-Preis 1,29 U Tendenz – 0,01 Ø-Preis 1,14 R Tendenz – 0,07 S-P 1,58 Su Tendenz ±0,00 Ø-Preis 1,25 Zucht Tendenz – 0,01 inkl. ev. Zu- und Abschläge

Notierungen EZG Styriabrid, 27. Jän. bis 2. Feb. Schweinehälften, in Euro je Kilo, ohne Zu- und Abschläge

Basispreis ab Hof Basispreis Zuchtsauen

1,49 1,26

ST-Ferkel, 27. Jänner bis 2. Februar in Euro je Kilo, bis 25 kg

ST- und System-Ferkel Übergewichtspreis ab 25 - 31 kg Übergewichtspreis ab 31 - 34 kg Impfzuschlag Mycopl, je Stk. Impfzuschlag Circo-Virus, für ST, je Stk. Ab-Hof-Abholung durch Mäster, je Stk.

2,65 1,10 0,45 1,563 1,50 1,00

Marktpreise ohne Mehrwertsteuerangabe sind Nettobeträge


rechtstipp Walter Zapfl Steuerrechtsexperte Landwirtschaftskammer

isher führte die Rückkehr von der Regelbesteuerung (Option) zur Umsatzsteuerpauschalierung zu keiner Vorsteuerberichtigung. Das hat sich nun geändert. Bislang stützte man sich auf eine sehr alte Rechtsansicht des Verwaltungsgerichtshofes, wonach dieser Übergang für sich alleine keine „Änderung der Verhältnisse“ darstelle und damit keine Vorsteuerkorrektur auslöse. Eine Änderung der Gesetzeslage hat nun dazu geführt, dass ein derartiger Wechsel seit 1. Jänner 2014 sehr wohl eine Korrektur der Vorsteuer notwendig macht. Dies gilt für Wirtschaftsgüter, die nach dem 31. Dezember 2013 erstmalig verwendet oder genutzt werden. Im Bedarfsfall ist das Datum der erstmaligen Verwendung oder Nutzung dem Finanzamt gegenüber glaubhaft zu machen. Laut Bundesministerium besteht die Verpflichtung zur Vorsteuerkorrektur nicht nur für das Anlagevermögen (beispielsweise Geräte, Maschinen, Wirtschaftsgebäude), sondern

B

Vorsteuer auch für das Umlaufvermögen (beispielsweise Futter, Masttiere, Saatgut, Treibstoffe, Vorräte). Für das Umlaufvermögen gibt es keine Übergangsregelung (keine Vorsteuerkorrektur bei erstmaliger Verwendung bis 31. Dezember 2013). Beispiel: Der bislang pauschalierte Landwirt „L“ wechselt mit Wirkung vom 1. Jänner 2014 zur Regelbesteuerung. Zu diesem Stichtag sind folgende Vorräte vorhanden, die im Jahr 2013, also während des Pauschalierungszeitraumes, erworben wurden: u Zugekaufte Düngemittel im Wert von 500 Euro zuzüglich 20 Prozent Ust. u Zehn zugekaufte Mastferkel im Wert von 1.000 Euro zuzüglich zwölf Prozent Ust. „L“ kann im ersten Voranmeldezeitraum des Jahres 2014 eine positive Vorsteuerberichtigung in der Höhe von insgesamt 220 Euro vornehmen, obwohl der Zukauf bereits vor dem 1. Jänner 2014 erfolgte. Im umgekehrten Fall (Regelbesteuerung bis einschließlich 2013 und Rückwechsel zur Pauschalierung mit 1. Jänner 2014), müsste „L“ eine negative Vorsteuerberichtigung in gleicher Höhe ansetzen. Hinsichtlich des Anlagevermögens beträgt der Berichtigungszeitraum grundsätzlich fünf Jahre beziehungsweise für Grundstücke und Wirtschaftsgebäude 20 Jahre. Bei der Rückkehr zur Umsatzsteuerpauschalierung ist somit jährlich ein Fünftel beziehungsweise ein Zwanzigstel der Vorsteuer zurückzuzahlen, wenn die Rückkehr vor Ablauf der genannten Zeiträume erfolgt. Für alle, die eine Option ins Auge fassen, empfiehlt sich aufgrund der geänderten Rechtslage ein Check über einen längeren Zeitraum. Es ist genau zu prüfen, ob sich die Umsatzsteueroption bei einer eventuellen Vorsteuerberichtigung noch lohnt.

termine

bauern-tv

Direkt vom Bauernhof Jahrestagung des Marketingvereines Direkt vom Bauernhof am 10. Februar, 17.30 Uhr im Steiermarkhof in Graz unter dem Motto: „Regionalität – mehr als ein Lockmittel.“ Anmeldung unter Tel. 0316/8050-1452 oder E-Mail an lisa.kleinhappel@gutes.at. Masthühnerfachtag 12. Februar, Fachschule Hatzendorf. Für die Anmeldung unter Tel. 07582/81017, max.gala@ igv.at werden der QGV-Code, Lfbis-Nummer und das Geburtsdatum benötigt.

Masthühnerfachtag KOLLER

Kartoffelfachtagung 7. Februar ab 9 Uhr im Steiermarkhof, Graz. Internationale Fachreferenten werden zu „Düngung, Krankheiten und Bodenbearbeitung“ referieren. Deutz-Fahr Neuheiten 7. Februar: Vorstellung der Serien 5000, 6000 und 7000 mit Probefahrt- Möglichkeiten. Hödl Landtechnik in Deutsch-Goritz. Tage der offenen Tür Fachschule Grottenhof-Hardt: 31. Jänner von 13 bis 17 Uhr. Fachschule Stainz: 7. Februar von 13 bis 16 Uhr. Fachschule Silberberg: 13. Februar ab 14.30 Uhr. Solar im Schilcherland Infoveranstaltung am 14. Februar, 9.30 Uhr im Wia‘zhaus Putzer in Rassach 63, 8510 Stainz. Anmeldung bis 12. Februar unter office@energieregion-schilcherland. at, Tel.: 0664/4101282. Erneuerbare Energie Infoabend „Erneuerbare Energie“ am 4. Februar, 19 Uhr im Gasthof Ritter in Pöllau. Wärme und Strom Infoabend „Wärme aus Holz – Strom aus Sonne“ am 5. Februar, 19 Uhr im Gasthof Schwammer in Dechantskirchen.

Strom: Photovoltaik labugger

u eins festival Kleine Bauern – Große Bosse, Di. 4. Februar, 16.15 Uhr u ORF 2 Land und Leute, Sa. 8. Februar, 16.30 Uhr u BR alpha Chemische Produkte im Alltag, Mo. 10. Februar, 14.15 Uhr u arte GAP – Fluch oder Segen?, Fr. 14. Februar, 8.55 Uhr u arte Preiskampf – Was ist unser Essen wert?, Fr. 14. Februar, 9.55 Uhr

Lebensmittelwert fischer

Die Antragstellung für die Mutterkuh- beziehungsweise Kalbinnenprämie und die Milchkuhprämie erfolgt automatisch aus der Rinderdatenbank. Antragsstichtage sind der 1. Jänner, 16. März und 10. April 2014. Änderung der Almreferenzfläche

Anträge auf Ausweitung der von der AMA Mitte Jänner mitgeteilten Almreferenzfläche sind bis spätestens 7. Februar in der Bezirkskammer zu stellen. Voraussichtliche Auszahlungstermine

26. März 2014: Tierprämien 2013 (Mutterkuh- und Kalbinnenprämie, Milchkuhprämie). 26. März 2014: Öpul und AZ Nachberechnungen inklusive Restzahlung 2013.

Neue Wege für n

kurzinfo Traktor im Straßenverkehr Rund um den Traktor gibt es viele Regeln. Nun gibt es dazu ein interaktives Lernangebot. In einer kostenlosen Demo kann man sich einen Eindruck verschaffen. Die Freischaltung der Vollversion für ein Jahr kostet 20 Euro. Infos sowie Link zur Demo-Version auf traktor.lfi-ooe.at Spielerisch lernen Das junge Forschungs-Webprojekt www.farm2study.com sucht für ihren Lernspiel-Prototypen Mathe-Aufgaben aus dem bäuerlichen Alltag. Die Demo kann unter obiger Adresse gespielt werden. Wer Ideen an farm2study@ feldundhof.at sendet, kann einen dreitägigen Urlaub am Bauernhof für zwei Personen in Hengstberg gewinnen. Agrarmesse Verona 6. bis 9. Februar in Verona, Italien. Nähere Informationen auf www.fieragricola.it/en. Fachreise Grundwasser 24. bis 27. Februar, Barcelona und Umgebung. Infos und Anmeldung Tel. 03182/626220

Spanien: Barcelona pixelio

Steirisch-Burgenländische Bau ögliche neue Einkommensquellen zu erschließen, neue Perspektiven zu schaffen, mit Strategie den Erfolg sichern und bei allen unternehmerischen Entscheidungen am Bauernhof aber auch die eigene Gesundheit und die Lebensqualität in der bäuerlichen Familie nicht zu vergessen – das sind die Schwerpunkte der diesjährigen Bauerntage. Durch Zusammenarbeit verschiedener Organisationen und KooperationspartnerInnen über Bundeslandgrenzen hinweg, kön-

M

nen fachlich hochklassige Veranstaltungen direkt dorthin gebracht werden wo die bäuerlichen Familien leben und arbeiten.

Veranstaltungsreihe Die Veranstaltungsreihe beginnt mit dem Milchwirtschaftstag am Freitag, 7. Februar in der Fachschule Kirchberg am Walde. Thema: Eutergesundheit ist machbar – Erfolg durch Strategie. Hauptreferent ist Volker Krömker, Fachtierarzt für Epidemiologie, Hochschule Hannover, ein international

Schweinefachtag 5. Februar, 8.30 Uhr, Hatzendorf ie Fachschule Hatzendorf lädt am 5. Februar ab 8.30 Uhr zum Schweinefachtag ins Gemeindezentrum Hatzendorf. Am Programm stehen die aktuellen Fütterungsversuche in Hatzendorf (Actiprot, Hirse, etc.), Impfstoffe und deren Wirksamkeit, Impfmüdigkeit, Kombiimpfstoffe, europäische Trends in der Schweinehaltung, Projekt Abferkelbuchten am Teststandort Hatzendorf und neueste Forschungsergebnisse aus Dänemark.

D

Vielseitiges Programm

archiv

Bester Rat aus erster Hand: die akt

eu-aktuell Tierprämien 2014

Betreutes Wohnen am Bauernhof ist eine Möglichkeit sich ein zusätzlic

Recht

Jeden Dienstag und Freitag Vormittag in der Landeskammer, telefonische Voranmeldung: Tel. 0316/80501247. Bezirkskammern: Anmeldung spätestens bis eine Woche vor dem Sprechtag, Tel. 0316/8050-1247. Obersteiermark: Mi., 5.2., bitte voranmelden. Feldbach: Do., 13.2.; bitte voranmelden. Oststeiermark: Mo., 24.2.; bitte voranmelden. Murtal: Do., 6.2.; bitte voranmelden. Leibnitz: Mi., 19.2.; bitte voranmelden. Liezen: Mo., 10.2.; bitte voranmelden. Murau: Do., 20.2.; bitte voranmelden. Radkersburg: Do., 6.2.; bitte voranmelden. Voitsberg: Mo., 3.2.; bitte voranmelden.

Soziales

Jeden Dienstag und Freitag Vormittag in der Landeskammer. Bezirkskammern: Anmeldung spätestens bis

eine Woche vor dem Sprechtag: Tel. 0316/8050-1426. Liezen: Mo., 10.2., 9.30-11.30 Uhr. Oststeiermark: Mi., 19.2., 9-11Uhr. Weiz: Mo., 3.2., 8-10 Uhr.

Pflanzenbau

Deutschlandsberg: Nach Bedarf Südoststeiermark (Feldbach): jeden Di., 8-12 Uhr nach Anm., 03152/2766-4311 oder 0664/602596-4344. BK Graz: Terminvereinbarung unter 0664/602596-8048. Oststeiermark – Hartberg und Fürstenfeld: Termine unter 03332/62623-4611 oder 0664/602596-4642. Murtal (Judenburg): Anm. unter 0664/602596-4815 Leibnitz: jeden Di. und Fr., 8.30-12 Uhr. Liezen: Nach Bedarf Südoststeiermark, Servicestelle Radkersburg: jeden Fr., 8-12 Uhr nach Voranmeldung unter 03476/2436-5411 oder 0664/602596-4344.

Voitsberg: Nach Bedarf. Weiz: Nach Bedarf.

Steuer

Jeden Dienstag und Freitag Vormittag in der Landeskammer, telefonische Voranmeldung: Tel. 0316/80501256. Bezirkskammern: Anmeldung spätestens bis eine Woche vor dem Sprechtag, Tel. 0316/8050-1256. Obersteiermark: Mi., 5.2., bitte voranmelden. Deutschlandsberg: Mo., 3.2., bitte voranmelden. Feldbach: Mi., 12.2., bitte voranmelden. Fürstenfeld: Do., 6.2., bitte voranmelden. Hartberg: Do., 13.2., bitte voranmelden. Murtal: Mi., 12.2., bitte voranmelden. Liezen: Mo., 10.2., bitte voranmelden. Radkersburg: Do., 6.2., bitte voranmelden. Voitsberg: Mi., 5.2., bitte voranmelden.


SERVICE

Mahlzeit Magdalena Siegl

Die wichtigsten Termine und ­Hinweise für die ­steirischen Bäuerinnen und Bauern: www.stmk.lko.at, 0316/8050-1281, presse@lk-stmk.at

Frische Kochschule Feldbach

Forstmeisterkurs Infotag am 17. Februar, Kursstart im März evor der Meisterkurs am 3. März beginnt, wird am 17. Februar zu einem Infotag in der forstlichen Ausbildungsstätte Pichl geladen. Hier können alle Fragen rund um die Meisterausbildung der Sparte Forst beantwortet werden. Der Meisterkurs umfasst etwa elf Wochen Ausbildung, aufgeteilt auf drei Jahre. Der Kurs gliedert sich in Basismodule (Ausbilderprüfung, Betriebsführung, Recht und Agrarpolitik) sowie in zwei je dreiwö-

B

ches Standbein aufzubauen

LK

neue Einkommen

chige Fachmodule. Eine fundierte fachliche Ausbildung der BetriebsführerInnen ist die Basis jedes erfolgreichen land- und forstwirtschaftlichen Betriebs. Neben der umfangreichen fachlichen Betreuung wird die Ausbildung durch interessante Praxiseinheiten und attraktive Fachexkursionen ergänzt. Die Kosten für den Kurs inklusive der Skripten beträgt 2.000 Euro. Infos und Anmeldung unter Tel. 03858/22010, helga.wochinz@lk-stmk.at oder www.fastpichl.at.

uerntage von 7. bis 27. Februar anerkannter Experte für Eutergesundheit. Erfahrungen von Praktikern runden den Tag ab. Weiter geht es am Donnerstag, 13. Februar, im Forum Kloster in Gleisdorf mit einem Tag, an dem eine neue Form der Einkommenskombination im Mittelpunkt steht: Green Care (siehe Seite 5). Experten und Praktiker beschäftigen sich an diesem Tag mit Zukunftsperspektiven, sozialen Trends und Möglichkeiten für soziale Dienstleistungen in der Landwirtschaft. Der Kräutertag am Donnerstag, 27. Fe-

Infos und Anmeldung

Forstmeisterkurs bietet viele interessante Facetten

lfa

Forst-Einheitswert

Jahr der Bauern

Infotag am 6. Februar in Pichl

UN-Sonderbotschafter in Kirchberg am Walde

euer müssen alle Waldbesitzer Einheitswerterklärungen abgeben, damit die land- und forstwirtschaftlichen Einheitswerte neu festgestellt werden können. Nach welchen Kriterien wird der forstliche Einheitswert ermittelt, welche Bewertungsregeln kommen zum Einsatz, und welche Daten sind dafür notwendig? Was ändert sich durch die neue Pauschalierungsverordnung für Waldbesitzer? Anmeldung unter Tel. 03858/22010, helga.wochinz@lk-stmk.at

H

m 7. Februar, ab 19 Uhr wird Gerd Sonnleitner in der Fachschule Kirchberg am Walde über die globale Lebensmittelsituation sprechen. Die Vereinten Nationen haben 2014 zum Jahr der bäuerlichen Familienbetriebe erklärt und Gerd Sonnleitner zum Sonderbotschafter ernannt. Sonnleitner war langjähriger Vorsitzender der europäischen Bauernvereinigung. Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Chinakohlröllchen

Chinakohl Die Haupterntezeit des Eissalates dauert von Anfang September bis Ende Februar. Damit ist er über die Wintermonate ein exzellenter Vitamin C-Spender. Chinakohl kann im Kühlschrank in eine Folie oder einen Gemüsebeutel eingewickelt fast bis zu zwei Wochen aufbewahrt werden. Das Rezept stammt aus dem „Feldbacher Bäuerinnenkochbuch“.

A

Erklärungen abgeben

KK

Gerd Sonnleitner (l.)

Vitaminreiche, leckere Mahlzeit FBBK wilhelm

landjugend-termine

tuellen Sprechtage im februar 2014 Biozentrum Steiermark

Ackerbau, Schweine: Hr. Köstenbauer: 0676/842214401. Ackerbau, Geflügel: Wolfgang Kober: 0676/842214405. Grünland, Rinderhaltung: Martin Gosch: 0676/842214402 (auch Schafe und Ziegen) und Wolfgang Angeringer: 0676/842214413. Mur- und Mürztal: Georg Neumann: 0676/842214403. Bezirk Liezen: Hermann Trinker: 0664/6025965125.

Direktvermarktung

Zubereitung Kleinwürfelig geschnittenen Selchspeck und gehackte Zwiebel rösten, bis der Zwiebel schön goldgelb ist. Äpfel und Petersilie kurz mitanschwitzen. Mit Zitronensaft ablöschen und etwas abkühlen lassen. Faschiertes mit Ei, Brösel, Gewürzen und der Zwiebel-Apfelmasse vermengen. Fleischmasse auf Chinakohlblätter (wahl-

weise auch Zuckerhutblätter) geben, von allen Seiten zuklappen und in eine befettete Auflaufform schlichten. Im vorgeheizten Backrohr bei 180 Grad etwa 25 Minuten lang backen. Am Besten auf selbst eingemachter Paradeissoße anrichten.

bruar in der Hügellandhalle in St. Margarethen an der Raab, schließt die heurige Veranstaltungsserie ab. Hier dreht sich alles um Kräuteranbau, Gewürzkräuter, nutzbare Wurzeln und Räuchern und Tinkturen mit heimischen Kräutern. Die Teilnahmegebühren betragen pro Tagung 15 Euro bei vorhergehender Anmeldung unter Tel. 0316/8050-1305, E-Mail: zentrale@lfi-steiermark.at. Ansonsten 20 Euro. Mehr auf www.lfi.at.

Zutaten 80 Gramm Speck 1 Zwiebel 1 Apfel, feinwürfelig 1 Esslöffel Petersilie gehackt 1 Teelöffel Zitronensaft 500 Gramm Faschiertes vom Schwein 1 Ei 1 Esslöffel Brösel 1 Esslöffel Senf Salz, Pfeffer Chinakohlblätter (oder Zuckerhutblätter)

Deutschlandsberg: Fr., 14.2., 21.2. und 28.2., 8-12 h Graz-Umgebung: Fr., 14.2., Voranmeldung unter 0664/602596-4529. Leibnitz: Mi., 19.2. und 26.2., 8-12 Uhr, ­Terminvereinbarung unter 0664/602596-4322. Liezen: montags nach telefonischer Voranmeldung, 03612/22531. Murau: Do, 13.2., 8.30-12 Uhr.

Murtal: Mi., 19.2., Terminvereinbarung unter 0664/602596-4529. Obersteiermark Bruck- Mürzzuschlag: Mo.,10.2., 17.2. und 24.2., 8-12 Uhr. Südoststeiermark: Di., 18.2. und 25.2., um telefonische Voranmeldung unter 0664/602596-4322 wird gebeten. Voitsberg: Mi., 12.2. und Di., 25.2. gegen Voranmeldung, 0664/602596-5521. Weiz: Di., 11.2., 18.2. und 25.2., 8-12 Uhr.

Forst

Obersteiermark: jeden Di.; 8 bis12 Uhr. Deutschlandsberg: jeden Fr.; 8-12 Uhr. Feldbach: jeden Di.; 8-12 Uhr. Fürstenfeld: Terminvereinbarung. Graz-Umgebung: jeden Di. u. Fr.; 8-12 Uhr. Hartberg: jeden Di. und Fr.; 8-12 Uhr. Murtal: jeden Fr.; 8-12 Uhr.

Knittelfeld: dritten Donnerstag im Monat.; 8-12 Uhr. Leibnitz: jeden Fr. und Di.; 8-12 Uhr. Liezen: jeden Mo.; 8-12 Uhr. Murau: jeden Do.; 8-12 Uhr. Radkersburg: Terminvereinbarung. Voitsberg: jeden Di. u. Fr.; 8-12 Uhr. Weiz: Jeden Di.; 8-12 Uhr. Anfragen bezüglich Hofwegebau sind künftig jeden Montag Vormittag an die Forstabteilung der Landwirtschaftskammer, Hamerlinggasse 3, 8010 Graz zu stellen, bzw. telefonisch unter 0316/8050 für die Bezirke Bruck/Mur, Mürzzuschlag, Feldbach, Fürstenfeld, Radkersburg , Weiz und Hartberg unter 1425, für die Obersteiermark unter 1300 und für die Weststeiermark unter 1276 zu richten.

Landestermine 1.2.: Landeseisschießen, Langenwang 1.2.: Bildungstag Mur-Mürz, Forstschule Bruck 8.2.: Bildungstag Nord, HTL Zeltweg 9.2.: Tag der Landjugend, Stadtwerke-Hartberg-Halle 15.2.: Bildungstag Süd-West, Steiermarkhof, Graz Bezirkstermine 1.2.: DL GV der Landjugend St. Martin im Sausal 1.2.: HB Ball der LJ Stubenberg, GH Lex 1.2.: WZ Redekurs, Musikschule St. Ruprecht/Raab 2.2.: DL Hallenfußball, Florianihalle , Groß St. Florian 2.2.: HB Hallenfußball, Stadtwerke-Hartberg-Halle 5.2.: GU Ball der LJ Dobl, Mehrzweckhalle Dobl 7.2.: WZ Neuwahlen, GH Schlosstaverne, Oberfladnitz 8.2.: FB Schitag Bezirk Feldbach Mehr unter www.stmklandjugend.at


12Maishits 2014

Sonderthema Mais

Landwirtschaftliche Mitteilungen

Für alle Standorte, auch auf trockeneren Böden:

1. Februar 2014

Später Anbau erhöht

AMIGO® DKC 4408 | FAO 370

Für Freunde hoher Erträge • enormes Ertragspotenzial • sehr gute Kornabtrocknung • super standfest und gesund

Maiswurzelbohrer wirkt sich auf Wahl der Reifezahl aus. Viel Kalk ­wurde im vorletzten ­Winter ausgewaschen und sollte ersetzt werden.

AGRANO® DKC 4795 | FAO 410

Da passt alles

• Spitzenerträge • kurz und extrem standfest • beste Gesundheit

An der grundsätzlichen Auswahl der Maissorte mit hohem Ertrag, Gesundheit und Standortangepasstheit ändert sich nichts. Neu ist, dass die Reifezahl an den Anbautermin wegen der allfälligen Gefahr eines Maiswurzelbohrerschadens durch Narbenfraß angepasst werden muss. Unsere Zeitstufenversuche zeigen, dass Anbautermine ab Mai mit erhöhtem Risiko von Wurzel- und Lagerschäden durch den Maiswurzelbohrer konfrontiert sind. Bei späterer Saat und spätreiferen Sorten – das kann je nach Standort auch schon eine Reifezahl ab FAO 350 sein – nimmt auch die Wahrscheinlichkeit eines erhöhten Narbenfraßes durch den Maiswurzelbohrer zu (siehe Bild unten). Das bedeutet, dass bei einer Auswahl einer spätreiferen Maissorte der Zwang zur früheren Saat verstärkt wird. Damit entsteht aber leider keine Sicherheit, dass allfällige Maiswurzelbohrerschäden, ohne diverse Pflanzenschutzmaßnahmen, abge-

ANDREO® DKC 4814 | FAO 440

Für Mehrdrescher

• ertragsstärkste Sorte Österreichs • sehr gute Standfestigkeit • beste Erntegutgesundheit

wendet werden können. Unsere Versuche zeigen jedoch eine Verringerung des allfälligen Risikos mit der früheren Saat. Dennoch wird betont, dass damit keine überhasteten Aussaaten Ende März durchgeführt werden sollten. Ziel ist ein Anbau ab 10. April, sofern es Boden- und Witterungsverhältnisse erlauben. Aus pflanzenbaulicher Sicht ist alles zu unternehmen, dass der Mais so wenig wie

www.saatbau.com

Unsere Versuche zeigen geringere Narbenfraßgefahr bei früherer Saat. Karl Mayer, LK-Pflanzenbauexperte

möglich Stress ausgesetzt wird, um Trockenheit und Maiswurzelbohrer­druck besser zu bewältigen. Das bedeutet, dass möglichst früh unter trockenen Bedingungen gesät werden muss. Die hohen Kalkauswaschungen des vorletzten Winters sollten unbedingt durch eine Erhaltungskalkung ausgeglichen werden. Dabei sollte jede Zeit mit

befahrbarer Bodensituation bis zur Saat des Maises genutzt werden. Eine Boden­ untersuchung gibt darüber Klarheit, ob die Werte über dem Optimum von pH-Wert 6,0 liegen. Auch die Qualität des Maises hat im letzten Jahr durch die rasche Abreife gelitten. Davon sind spätreife Sorten, die zwar bessere Erträge bringen, aber leider etwas weniger Eiweiß aufweisen, mehr betroffen. Die Sortenwahl beeinflusst das zwar nicht unmittelbar, aber in der Fütterung sollte das berücksichtigt werden.

Sehr späte Sorten DKC4814 Andreo Rz (Reifezahl) 440 (Körnermais, Silomais), stellt die mehrjährig auf allen Standorten ertragsstärkste Sorte in der Steiermark dar. Während der Kolben als gesund zu bezeichnen ist, stellt der Stängel mit 16 Prozent Stängelfusariumbefall im zweijährigen Durchschnitt eine erhöhte Anfälligkeit dar. TKG (Tausendkorngewicht) 2012/2013 360 und 347 Gramm. DKC5007 Rz 440 (KM), gehört ebenfalls im Ertrag ins Spitzenfeld des steirischen Maissortimentes. Die Anfälligkeit für Stängelfusarium liegt bei elf Prozent im

frühe maissortenversuche 2013 Erlös abzügl. Trocknungsk. [€/ha] 2012

Erlös abzügl. Trocknungsk. [€/ha] 2013

Ertrag zweijährig dt/ha

Ertrag 2013 dt/ha

Ertrag 2012 dt/ha

Wasser % 2013

Wasser % 2012

Stängelbruch %

Stängelfusarium % zweij. LK

Stängelfusarium % LK

opt. KVK zweijährig LK

opt. KVK LK

Wuchshöhe cm 2013

Wuchshöhe cm 2012

Abreife Note LK

Blattflecken Note

Beulenbrand Note

Lager Note

Jugend Note

Sorte

Reifezahl

Korntyp

Körnermaissortenversuche der AGES Wien und der Landwirtschaftskammer Steiermark: Standorte Hötschdorf, Gleisdorf und Kalsdorf bei Ilz

DKC3730 Amaretto

Z

320

5

3

3

5

5

312

g

6

1,9

24,2

144,2

2.137

RGT Conexxion

Zh

340

6

2

3

5

6

319

m

6

1,1

24,5

141,5

2.093

ES Gallery

Zh

340

4

2

3

6

5

326

317

g

g

2

4,2

0,9

23,0

25,0

151,7 141,1 146,4 2.075 3.464

DKC4117 Apollo

Z

340

2

3

4

4

5

328

316

g

g

2

2,7

0,4

23,6

25,8

154,9 140,2 147,5 2.045 3.524

ES Garant

HZ

290

4

2

3

5

5

353

327

m

g

2

1,8

2,3

23,4

24,8

143,7 138,5 141,1 2.041 3.273

DKC3931

Z

350

5

2

3

4

5

302

g

Dodixx

Z

350

5

2

4

5

5

320

308

g

g

2

2,8

0,1

22,8

24,5

149,8 136,7 143,2 2.020 3.424

ES Cubus

HZ

310

4

3

3

5

5

350

329

m

g

1

2,1

3,5

23,5

25,1

140,7 136,3 138,5 2.004 3.203

DKC4025 Allegro

Z

340

6

2

3

4

5

303

294

g

g

4

4,9

1,1

22,5

24,3

155,0 136,1 145,6 2.017 3.550

Chapalu

Z

350

6

2

2

4

5

313

309

g

g

7

4,1

1,5

23,2

24,2

147,6 136,0 141,8 2.017 3.366

DKC3923 DieSangria Z

330

5

3

4

4

5

328

309

sg

g

3

4,9

3,9

22,0

24,7

146,5 135,7 141,1 2.003 3.365

DKC3623

320

6

2

3

4

5

327

312

g

g

6

4,2

2,1

22,9

23,2

151,6 135,7 143,7 2.030 3.464

Z

Ardenno

Z

330

4

2

3

5

6

P9027

Z

340

3

3

3

5

6

NK Octet

Z

320

6

3

3

5

DK315 Antonio

Z

320

6

2

3

Kaustrias

Z

330

6

3

P8567

Zh

310

5

DKC3711

Z

290

Sherley

Zh

PR38A79

Zh

Mittelwert

2

1,9

315

299

g

g

2

3

2,5

23,1

24,3

154,5 135,2 144,9 2.002 3.526

6

327

320

g

g

4

4,5

2,7

23,1

24,5

139,2 133,7 136,5 1.976 3.176

6

5

317

310

g

g

5

7,5

1,0

23,0

24,2

134,4 132,0 133,2 1.956 3.069

3

5

5

327

323

m

g

2

3,7

0,3

23,2

23,5

132,1 131,5 131,8 1.963 3.013

2

3

5

6

334

311

g

g

1

2,6

2,7

24,0

24,6

156,2 130,9 143,5 1.932 3.545

4

2

3

4

6

318

295

sg

g

5

6,7

1,2

22,4

24,0

155,5 130,7 143,1 1.941 3.563

350

3

3

4

5

5

333

316

m

m

4

2,6

1,5

25,1

26,7

138,0 130,5 134,3 1.887 3.110

320

4

3

5

5

5

322

g

5

2

3

5

5

1 3

24,4

2.009

sg

312

1,5

137,0

298

326

5

25,3

1,4 3,9

1,7

135,6

24,9 23,2

24,6

2.006

128,3 147,0

135,6

1.890 141,0

2.002

3.352

zweijährigen Durchschnitt. Der Kolben kann als gesund bezeichnet werden. TKG 2012/2013 335 und 341 Gramm. Neu: Memoxx Rz 430 (KM, SM) ist eine ertragsstarke Sorte auf allen Standorten mit gesundem Kolben. Diese neue Sorte zeigt eine durchschnittliche Anfälligkeit für Stängelfusarium. Das TKG im Jahr 2013 betrug 344 Gramm. DKC4621 Alberto Rz 410 (KM, SM): diese ertragsstarke Sorte eignet sich für alle guten, aber insbesondere auch für schwere Böden. Der Kolben sowie der Stängel (vier Prozent Stängelfusarium im zweijährigen Durchschnitt) können als gesund bezeichnet werden. TKG 2012/2013 jeweils 342 Gramm. Futurixx Rz 390 (KM, SM), eine im Ertrag mittlere Sorte, die nur für gute Standorte geeignet ist. Die Anfälligkeit für Stängelfusarium liegt zweijährig bei 15 Prozent. TKG 2012/2013 357 und 329 Gramm.

Späte Sorten DKC4717 DieSonja Rz 380 (KM) stellt eine sehr ertragsstarke und auf allen Standorten zuverlässige Sorte dar. Die Kolbengesundheit kann als gut bis mittel (je nach Standort­analyse) bezeichnet werden. TKG 2012/2013 357 und 331 Gramm. P9241 Rz 380 (KM, SM): Diese für alle Standorte empfehlenswerte Sorte mit gesundem Kolben und Stängel liegt in der Ertragsleis­ tung im Mittelfeld. TKG 2012/2013 327 und 325 Gramm. DKC4522 DieSilvia Rz 370 (KM), eine in ihrer Reifegruppe ertragsstarke Sorte, überzeugt durch hohe Ertragsstabilität über alle Standorte. Der Kolben kann als gesund bezeichnet werden. Die Anfälligkeit für Stängelfusarium liegt mit neun Prozent im zweijährigen Vergleich über dem Durchschnitt. TKG 2012/2013 319 und 323 Gramm. P9569 Rz 370 (KM, SM): Diese sowohl am Kolben als auch im Stängel sehr gesunde Sorte liegt im Ertrag im Mittelfeld. Sie kann für alle, insbesondere auch für sehr kühle Standorte empfohlen werden.

Mittelfrühe Sorten Dodixx Rz 350 (KM, SM) ist eine in jeder Hinsicht gesunde Sorte und eignet sich für gute und kühle Standorte. TKG 2012/2013 312 und 290 Gramm. ES Gallery Rz 340 (KM, SM). Diese sehr gesunde und sehr ertragsstarke Sorte in diesem Reifebereich ist besonders für gute und schwere Böden zu empfehlen. TKG 2012/2013 298 und 293 Gramm. DKC4117 Apollo Rz 340


13

Maishits 2014 Landwirtschaftliche Mitteilungen

Sonderthema Mais

1. Februar 2014

Für alle Standorte, auch auf schwereren, kühleren Böden:

Narbenfraß-Gefahr

NK OCTET FAO 320

Um Reihen voraus

Mitteilungen Steiermark Februar 2014 95 x 220 mm

• spitze im Ertrag • beste Kolbengesundheit • besonders widerstandsfähig gegen HT

Ziel ist ein Anbau ab 10. April. Maissortenempfehlung für schwere, kühle Böden

Blüte und Flug des Maiswurzelbohrers dürfen nicht zusammenfallen. Spätreife Sorten müssen daher früh angebaut werden. Narbenfraßschäden durch den Maiswurzelbohrer am Versuchsstandort Gleisdorf mit Reifezahl FAO 350 (unten links)

APOLLO® DKC 4117 | FAO 340

Landung im Spitzenfeld

• enormer Kornertrag • schnellste Jugendentwicklung • beste Kolbengesundheit

ALBERTO® DKC 4621 | FAO 410

Der Maiskaiser

• Spitzenerträge • rasche Jugendentwicklung • sehr gesund

www.saatbau.com

Franz Kern, Karl Mayer

(KM, SM), eine gesunde Sorte, liefert auf guten bis feucht-kühlen Standorten ähnlich ES Gallery hohe Erträge. TKG 2012/2013 344 und 318 Gramm. DKC4025 Allegro Rz 340 (KM), ertragsstabil und im Kolben gesund, eignet sie sich für alle Standorte, insbesondere auch für trockene Lagen. TKG 2012/2013 305 und 312 Gramm.

späte maissortenversuche 2013

5

5

323

316

323 319 334 323 313

16 6 12 9 11

29 20 13 3 21 31 15 9 6 16

4

13 7 g

26

g

8 6

g

27 2 27

g m m g g m g m g

Erlös abzügl. Trocknungsk. [€/ha] 2012

3

320

3 2 9 2 6 1 5 4 2 2 3 2 2 5 9 3 1 5 3 5 5 2 1 11 3 13 4 1

Erlös abzügl. Trocknungsk. [€/ha] 2013

6

335

g g

30 10 16 15 16

Ertrag zweijährig [dt/ha]

2

318

g g

2.527 2.481 2.487 2.499 2.420 2.488 2.461 2.408 2.412 2.420 2.422 2.432 2.404 2.382 2.408 2.390 2.358 2.380 2.361 2.301 2.332 2.328 2.293 2.318 2.313 2.275 2.296 2.263

3.866 3.843 3.819 3.684 3.838

Ertrag dt/ha 2013

g m m m g g g g m m m g g g g m m m m m m m g m m m g g

Ertrag dt/ha 2012

319 317 322 320 326 302 330 334 333

313 319 340 303 306 321 308 331 331 323 322 341 309 310 299 330 311 305 307 308 309 316 311 313 300 328 314 321

24,0 23,8 25,1 21,7 22,4 23,5 22,2 23,2 22,0 22,5 22,5 24,2 24,3 25,0 21,9 21,8 22,8 24,7 23,4 24,5 23,7 21,0 21,6 23,1 22,5 22,2 22,6 23,5 23,0 23,8 22,5 21,7 22,2 22,6 22,3 23,5 21,8 21,9 21,7 22,3 22,2 22,7 24,0 21,1 21,8 22,4 22,2 22,3 22,4 22,5 23,7 23,5 22,0 22,0 21,7 22,3 22,1 22,3 22,2 23,2 21,8 22,3 22,1 20,1 21,6 21,2

170,2 167,7 166,5 160,8 169,4

17 12 7 2 16 17 14 7 3

0,8 1,4 1,2 0,5 0,7 0,8 0,8 0,7 0,7 0,7 1,1 1,3 0,8 0,8 0,4 1,0 0,9 0,8 1,1 0,3 0,8 0,5 0,4 1,0 0,5 0,9 1,6 0,5

172,0 166,2 166,1 166,0 164,4 164,3 163,8 163,2 163,2 162,4 161,7 161,5 161,2 160,1 159,9 158,9 158,1 156,9 156,5 154,9 154,6 154,4 153,6 153,2 153,0 152,1 152,0 148,5

10

0,8

22,0

160,1 159,4 159,5 2.388 3.667

9 4 15 5 6 15 1 16

22,5

Wasser % 2013

316 329 348 308 319

Wasser % 2012

5 4 6 5 5 5 5 5 5 5 6 7 5 5 6 5 4 5 5 5 6 5 4 7 5 6 7 5

Wasser % 2011

5 5 6 4 4 5 4 4 4 5 5 5 5 5 5 5 4 5 5 4 5 4 4 6 4 5 5 5

Stängelbruch %

3 3 2 2 3 3 2 3 2 3 3 3 3 2 3 3 2 3 3 3 2 3 3 2 2 2 4 2

Stängelfusarium % zweijährig LK

6 5 5 7 7 7 5 6 5 6 6 5 6 4 5 5 6 6 6 6 5 4 6 6 7 6 3 4

Stängelfusarium % 2013 LK

opt. KVK LK

2 2 3 2 2 2 2 3 2 2 2 3 2 2 2 2 2 2 2 2 3 2 2 2 2 2 3 3

Stängelfusarium % 2012 LK

Wuchshöhe cm 2013

440 380 360 410 440 360 370 430 410 410 400 390 370 380 390 390 390 370 350 440 380 390 390 370 400 380 350 330

opt. KVK zweijährig LK

Wuchshöhe cm 2012

Mittelwert

Abreife Note

Karl Mayer

Blattflecken Note

Z Z Z Z Z Z Zh Z Zh Zh Z Zh Zh Z Z Z Z Z Zh Z Z Zh Z Z Z Zh Zh Z

Beulenbrand Note

DKC3711 DieSamba Rz 290, P8523 Rz 290, DKC3912 Andoro Rz 290, Millesim Rz 280, LG 3258 Rz 280, Tierixx Rz 260, ES Concord Rz 260, Ricardinio Rz 250, NK Falkone Rz 250, Amanatidis Rz 230.

DKC4814 Andreo DKC4717 DieSonja P9285 DKC4795 Agrano DKC5007 DKC4431 DKC4522 DieSilvia Memoxx DKC4621 Alberto P9409 DKC4590 DieSabrina ES Method P9569 P9241 DKC4530 Futurixx P9708 DKC4408 Amigo DKC4333 DKC5143 Amato DKC4964 DieSandra Ferarixx PR37Y12 P9257 DKC4490 Arido PR37K92 Sherley P9400

Jugend Note

Sehr frühe Sorten

Sorte

Lager Note

DKC3623 Rz 320 (KM, SM) ist eine sehr gesunde Sorte, die im frühen Reifebereich zu den ertragsstärks­ ten zählt. Sie bewährt sich im Vergleich besonders auf warmen und trockenen Standorten. TKG 2012/2013 336 und 306 Gramm. Neu: KWS 2323 Rz 320 (KM,SM). Diese neue Sorte kann als gesund und in ihrer Reifeklasse als sehr hoch im Ertrag bezeichnet werden. P8567 Rz 310 (KM, SM), zählt zu den sehr gesunden Sorten, sowohl bei Kolben als auch bei Stängeln. Sie ist auf heißen und trockenen Standorten nicht zu empfehlen. TKG 2012/2013 362 und 300 Gramm.

Korntyp

Frühe Sorten

Reifezahl

Körnermaissortenversuche der AGES Wien und der Landwirtschaftskammer Steiermark: Standorte Hatzendorf, St. Georgen an der Stiefing und Paurach

23,0

160,2 167,9 158,9 163,9 164,2 159,6 162,3 155,8 152,8 152,6 161,2 157,1 159,6 151,0 149,9 151,5 159,5

171,1 166,9 166,3 163,4 166,9 162,0 165,5 160,3 162,5 162,2 159,2 160,2 156,4 153,9 153,6 157,8 155,4 156,4 152,0 151,0 151,7 154,0

3.683 3.825 3.658 3.751 3.749 3.660 3.721 3.581 3.495 3.509 3.696 3.573 3.666 3.463 3.439 3.474 3.673


14

M a r k t & W i r t s c h a ft

Landwirtschaftliche Mitteilungen

holzmarkt

Maiswurzelbohrer warf

Stabiler Holzmarkt: Kaum ­Unterschiede zum Vormonat Derzeit gibt es kaum Veränderungen am Holzmarkt. Zwar sind die Bedingungen für die Holzernte aufgrund des Schneemangels gut, jedoch erschweren die für die Jahreszeit zu hohen Temperaturen den Abtransport des geernteten Rundholzes.

Hohe Nachfrage bei Nadelsägerundholz

Preisänderungen sind momentan nicht zu erwarten. Die Nachfrage nach Nadelsägerundholz ist hoch. Obwohl einzelne Abnehmer Lieferkontingente eingeführt haben, bestehen gute Zufuhrmöglichkeiten. Die Mengenflüsse aus den Ernteaktivitäten laufen auf hohem Niveau. Es bestehen kaum Waldlager. Am Laubholzmarkt steht die Eiche wie schon im letzten Jahr, bei den Abnehmerwerken hoch im Kurs. Bei den anderen Laubholzarten sind lediglich beste Qualitäten nachgefragt. Die Papier-, Zellstoff- und Plattenindustrie ist gut mit Industrierundholz versorgt, bleibt jedoch für alle Sortimente aufnahmefähig. Die Preise sind stabil. Der Energieholzmarkt verläuft weiter ruhig. Der Bedarf der Haushalte an trockenem Ofenholz ist sehr groß. Aus heutiger Sicht ist folgendes zu empfehlen: • Die guten Bedingungen am Holzmarkt ausnützen! • Auf die Zahlungssicherheit der Abnehmer und die Vertragliche Absicherung des Holzgeschäftes achten. Blochholz, frei Straße, Dez. Fichte ABC, 2a+, FMO od. FOO

Preisbänder in Euro, nto. 96,0 – 100,0 96,0 – 100,0 97,0 – 102,0 98,0 – 102,0 100,0 – 103,0 67,0 – 74,0 77,0 – 82,0 50,0 – 55,0 102,0–106,0

Oststeiermark Weststeiermark Mur/Mürztal Oberes Murtal Ennstal u. Salzkammergut Braunbloche, Cx, 2a+ Schwachbloche, 1b Zerspaner, 1a Langholz, ABC

Das Jahr 2013 war wohl eher das Jahr des Maiswurzelbohrers als das der Ackerbauern.

von den drei Neonicotinoiden Clothianidin, Thiamethoxam und Imidacloprid, wobei Österreich gleich ein dreijähriges Verbot auferlegte.

Die hohen Temperaturen im Sommer in Kombination mit wenig Niederschlag waren optimal für die Entwicklung des Schädlings. Zudem wurde noch das mehrjährige Verbot der neonicotinoiden Beizmittel verhängt. Diese Vorzeichen versprechen nichts Gutes für 2014 – es wird mit starken Schäden im Maisbau zu rechnen sein.

Eine Freilandstudie in Zusammenarbeit mit der steirischen Imkerschule im Jahr 2012/13 zeigte, dass bei unsachgemäßer Anwendung von gebeiztem Maissaatgut Bienenschäden entstehen können, aber keinesfalls die Überwinterungsraten dadurch negativ beeinflusst wurden. Der Endbericht ist fertig, findet aber leider wenig Anklang. Zusätzlich gab es im letzten Frühjahr zur Zeit der Maisaussaat von zahlreichen Bauern Bemühungen die letzten möglichen Abriebstäube durch einen Wasserstrahl in der Abluft zu minimieren. Aber auch dieser Aufwand reichte letztendlich nicht mehr für einen positiven Ausgang aus. Nunmehr ist zur Bekämpfung der Larven des Maiswurzel-

Studie bleibt ungehört

Dreijähriges Verbot Im Frühjahr des Vorjahres wurde die Thematik der neonicotinoiden Beizmittel medial so heftig diskutiert, dass es keinerlei Möglichkeiten mehr gab, die für die steirischen Maisbauern so wichtigen Produktionsmittel zu erhalten. Es kam EUweit zum zweijährigen Verbot

Steiermark eine Halbierung des Mais­anteils in der Fruchtfolge einen Wertschöpfungsverlust von rund 40 Millionen Euro bedeutet – dieses fehlende Geld kann auch nicht mehr von den Landwirten investiert werden und betrifft daher auch andere Wirtschaftszweige.

bohrers ein biologisches Präparat auf Basis von entomopathogenen Nematoden zugelassen (Seite 16). Dazu wurde ein großflächiger Versuch in Radkersburg Umgebung im Frühjahr 2013 angelegt. Doch aufgrund der extrem unterschiedlichen Eiablagedichten in den Maisfeldern war es nicht möglich, statistisch abgesicherte Ergebnisse daraus abzuleiten. Somit kann für 2014 nur gehofft werden, dass das Präparat seine versprochene Wirkung erreicht.

Rückschlüsse auf Zukunft Mittlerweile haben sich die Käferzahlen auch in Randlagen des Maisanbaues soweit erhöht, dass bei nicht durchgeführter Larvenbekämpfung zukünftig sicherlich mit vermehrtem Lager, aber auch – wie 2013 bewiesen hat – mit einer schlechteren Kolbenbefruchtung gerechnet werden muss. Insofern ist eine Gesamtstrategie in der Bekämpfung erforderlich, die nicht nur eine Maßnahme umfasst, sondern eine Vielfalt an Methoden von Fruchtfolge, Anbauzeitpunkt bis hin zum Einsatz von chemischen und biologischen Präparaten vor­sieht.

Fruchtfolge Die zurzeit einzig vorgeschriebene Bekämpfungsmaßnahme ist die Fruchtfolge mit maximal dreimal Mais auf einer Fläche innerhalb von vier Jahren. Ein harter Schlag für intensive Schweinebetriebe und Rindermäster in Grünlandgebieten, da die „Einkommensbasis“ schlagartig zu Boden gebracht wurde. Ein Berechnungsbeispiel zeigt, dass in der

Harald Fragner

Über 7.000 Personen stellten Antrag. Anwendung unter Anleitung nicht mehr erlaubt it dem steiermärkischen Pflanzenschutzmittelgesetz 2012 kamen einige Änderungen auf die Verwender von Pflanzenschutzmitteln zu. Die ab 26. November 2015 verpflichtende Ausbildungsbescheinigung konnte bereits ab März 2013 bei den Bezirksverwaltungsbehörden beantragt werden. Über 7.000 Personen

M

117,0 – 130,0 73,0 – 77,0

Industrieholz, frei Straße, Dez. Fi/Ta-Schleifholz, FMM Fi/Ta-Faserholz, FMM Brennholz, hart, 1m, RM Brennholz, weich,1m, RM Hackgut, gem. 30 G, €/t Hackgut, gem. 50 G, €/t Energieholz-Index, III.Qu.13

In Zukunft wird es ohne Larvenbekämpfung häufiger

Pflanzenschutz Ausbildungsbescheinigung

Sonstiges Nadelholz Lärche, ABC 2a+ Kiefer, ABC 2a+

1. Februar 2014

47,0 – 50,0 35,0 – 39,0 51,0 – 61,0 37,0 – 45,0 80,0 – 105,0 77,0 – 100,0 1,579

Mais_KombiIns_LWMStmk_180x145_2014 22.01.14 11:00 Seite 1

mit entsprechender Ausbildung haben bis Jahresende bereits einen Antrag gestellt. Außerdem ist mit Ende November 2013 die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln unter Anleitung eines Sachkundigen weggefallen. Das bedeutet, dass Personen ohne landwirtschaftliche Ausbildung einen entsprechenden Kurs besuchen müssen, um

weiterhin Pflanzenschutz betreiben zu können. Ab der Saison 2016 können dann Pflanzenschutzmittel nur mehr mit der Ausbildungsbescheinigung erworben und verwendet werden.

Ab 2016 können Mittel nur mehr mit Ausweis erworben werden

Harald Fragner

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er Drahtwurm ist einer der größten Schaderreger im Mais. Keimlinge und junge Maispflanzen können durch Drahtwurmfraß so stark geschädigt werden, dass es zu einem Totalausfall kommen kann. Sonido (Pfl.Reg.Nr. 3416) schützt Keimling, Maiswurzel und Jungpflanze von Anfang an.

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Nach der Saat des gebeizten Saatgutes bildet sich um das Samenkorn ein Beizhof, der sich mit dem Wachstum des Wurzelballens mitvergrößert und so einen Schutz gewährleistet.

Bekämpfung des Maiswurzelbohrers

• Der Fraß der Käfer an den Narbenfäden

Deflektoren notwendig

kann zu gravierenden Befruchtungsstörungen bis zum Totalausfall führen. Eine Bekämpfung der Käfer vor der Eiablage reduziert das Risiko von Wurzelschäden im Folgejahr. Bekämpfung von Pilzkrankheiten Propulse verhindert in Saatmaisvermehrungen den Befall durch Turcicum-Blattflecken und Maisrost.

Sonido: Pfl.Reg.Nr. 3416; Mesurol FS 500: Pfl.Reg.Nr. 3135; MaisTer power: Pfl.Reg.Nr. 3271; Laudis: Pfl.Reg.Nr. 2912; Aspect Pro: Pfl.Reg.Nr. 2947; Adengo: Pfl.Reg.Nr. 3063; Propulse: Pfl.Reg.Nr. 3371; Biscaya: Pfl.Reg.Nr. 2995;

Für den Umgang mit gebeiztem Saatgut und für die Saat sind einige Auflagen einzuhalten. So müssen beispielsweise Sägeräte

Viele Vorteile für Landwirte

Damit ergeben sich für den Landwirt viele Vorteile. Es werden für die Saat keine zusätzlichen Ausbringgeräte benötigt und für Nachfüll- oder Einstellarbeiten muss keine Zeit aufgewendet werden. Das bringt hohe Schlagkraft zum Anbau, die zum optimalen Anbautermin besonders wichtig ist. Für den Anbau von Sonido-gebeiztem Saatgut bestehen auch für mehrmaligen Anbau in Folgejahren keine Beschränkungen. Bitte mit Sonido gebeiztes Saatgut rechtzeitig bestellen. www.agrar.bayer.at

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mit sogenannten Deflektoren ausgestattet sein. Die Auflagen sind auf dem Saatgutsack angegeben. Eine maximale Windgeschwindigkeit bei der Saat wurde für Sonido nicht festgelegt.

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1. Februar 2014

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Landwirtschaftliche Mitteilungen

dunkle Schatten auf 2013 zu Lager und schlechter Kolbenbefruchtung kommen

märkte Lämmer

Qualitätslämmer, leb., in Euro je kg inkl. Ust.

Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV

2,35 2,15 1,95 1,70

bis bis bis bis

2,60 2,30 2,10 1,90

Qualitätsprogramm Weizer Schafbauern

Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm, ohne Innereien, in Euro je kg ohne Ust. gültig ab KW 6

Klasse E2 5,90 Klasse E3 Klasse U2 5,50 Klasse U3 Klasse R2 5,10 Klasse R3 Klasse O2 4,70 Klasse O3 Zuschlag für AMA-Gütesiegel Zuschlag für Bio Zuschlag für Bio Ernteverband

5,50 5,10 4,70 4,30 0,45 0,60 0,80

Steirischer Honig

Unverbindliche Richtpreise ab Hof, in Euro inkl. Ust.

Der Maiswurzelbohrer wird wahrscheinlich auch 2014 das Hauptthema im Maisanbau bleiben LK

Waldhonig, Großgeb. ca. Blütenhonig sortenr.,GG ca. Waldhonig 1000 g 500 g 250 g Blütenhonig 1000 g 500 g

6,00 - 7,00 4,00 - 5,00 9,00 - 11,0 4,50 - 6,00 3,20 - 4,00 9,00 - 11,0 4,50 - 5,50

Wild

Erhobene Preise je nach Qualität in Euro je kg inkl. Ust., frei Aufkäufer

Schwarzwild

bis 20 kg 21 bis 80 kg über 80 kg

0,50-1,00 0,80-1,20 0,50-1,00

Problemunkräuter und Schädlinge Neuaflage der Informationsbroschüre gibt wichtige Ratschläge zur Bekämpfung m September 2013 fand die Fachtagung Neobiota am Steiermarkhof in Graz statt. Es wurden Einblicke in die aktuelle Situation zur Ausbreitung, Bekämpfung und Schäden invasiver „Einwanderer“ gegeben. Dazu wurde auch die zweite Auflage der Broschüre „Problemunkräuter“ präsentiert. Sie wurde überarbeitet und heißt nun „Problemunkräuter und Schädlinge“. Neben einigen wichtigen invasiven Un­

I

kräutern der Steiermark werden auch einige Schädlinge wie beispielsweise Maiswurzelbohrer, Buchsbaumzünsler und Rebzikade vorgestellt.

Wichtige Hinweise Die Broschüre hilft beim Erkennen dieser eingewanderten invasiven Pflanzen und Schädlinge und gibt weiterführende Informationen, auch zu einzelnen Eindämmungs- und Bekämpfungsmaßnahmen. Vor allem

bei gesundheitlich bedenklichen Pflanzen wie Ambrosie oder Riesenbärenklau ist es vorteilhaft schon im Vorhinein über die Gefahren Bescheid zu wissen. Die Broschüre kann käuflich erworben werden und ist in den einzelnen Bezirkskammern, bei den Umweltberatern und in der Pflanzenbauabteilung der Landwirtschaftskammer Steiermark erhältlich unter Tel. 0316/8050-1428.

Harald Fragner

Ambrosia, Goldrute und ­Riesenbärenklau – alles Pflanzen, die nicht hierzulande entstanden sind. Eingewandert aus anderen Regionen der Welt, sind sie für unser Ökosystem eine Bedrohung (v.l.n.r.)

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Sonderthema Mais

Landwirtschaftliche Mitteilungen

1. Februar 2014

Nematoden wecken Hoffnung Sie dringen in Maiswurzelbohrer-Larven ein und töten sie

Zirngast

vor große Herausforderungen. So liegen die Kosten für das Nematoden-Präparat bei derzeit 119 Euro pro Hektar, das ist etwa doppelt so viel wie übliche Präparate gekostet haben.

Nematoden suchen die Maiswurzelbohrerlarven aktiv, dringen in sie ein und töten diese anschließend durch Freisetzung eines Bakteriums. Durch den Wegfall der in den vergangenen Jahren häufig eingesetzten neonicotinoiden Beizmittel in Mais gegen den Maiswurzelbohrer sind derzeit in Österreich die Präparate Dianem und brandaktuell auch Belem zugelassen (links).

Umrüstung

MÄRKTE

Nematoden werden erst kurz vor Anwendung angerührt

Umgerüstetes Sägerät mit Fragner (3) Injektionsschar

Nematoden sind Fadenwürmer, die in manchen Kulturen als Schädlinge bekannt sind, beispielsweise das Kartoffelzystenälchen.

Über die Maschinenringe werden aber Selbstbaugruppen für die Technik organisiert, um hier Einsparungen zu erlangen. Der Hersteller des Präparats übernimmt die Umrüstungkosten der Anwender: bis 25 Hektarzur Hälfte, ab 50 Hektar zur Gänze. Die Produktion von Nematoden benötigt eine bestimmte Vorlaufzeit. Für die kommende Maissaison wird es also spannend, inwieweit sich die Maisbauern für

Nützlinge töten Larven Doch bei der speziell gegen Maiswurzelbohrerlarven eingesetzten Nematoden-Gattung handelt es sich ausschließlich um Nützlinge, die aktiv im Boden die Schadlarven aufsuchen und in sie eindringen. Danach werden symbiotische Bakterien in die Larve entlassen, sodass diese innerhalb weniger Tage absterben. In der abgestorbenen Larve können sich dann die Bakterien und Nematoden vermehren und begeben sich erneut auf die Suche nach neuen Larven. Dies passiert solange, bis keine Larven mehr aufgefunden werden.

Verbraucherpreisindex Monat

2012

Q: Statistik Austria

2013

12-13%

Jänner 103,8 106,6 +2,7 Februar 104,3 106,9 +2,5 März 105,4 107,8 +2,3 April 105,8 107,9 +2,0 Mai 105,7 108,1 +2,3 Juni 105,8 108,1 +2,2 Juli 105,5 107,6 +2,0 August 105,8 107,7 +1,8 September 106,7 108,5 +1,7 Oktober 106,9 108,4 +1,4 November 107,0 108,5 +1,4 Dezember 107,2 109,2 +1,9 Jahres-Ø

105,8

107,9

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Feldversuche 2010 = 100

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Außerdem ist für die Ausbringung eine Umrüstung der Sägeräte sowie ein zusätzlicher Wasserbehälter oder eine Feldspritze am Traktor erforderlich. Die für die Applikation erforderliche Technik kostet für ein vierreihiges Sägerät rund 1.000 Euro inklusive Arbeitszeit, wobei die Spritztechnik (Tank, Steuerung, ...) nicht mit einkalkuliert ist.

Maiswurzelbohrer: ­Belem zugelassen Zu Redaktionsschluss gab die Agentur für Ernährungsicherheit (Ages) die Zulassung von Belem nach Artikel 53 bekannt. Die Ausbringung erfolgt mit zwölf Kilo je Hektar mit den üblichen Granulatstreugeräten in die Saatrille. Eine gleichmäßige Verteilung um das abgelegte Korn ist wichtig, um dieses vor den zuwandernden Larven zu schützen. Größter Vorteil des Granulates wird wohl der halbe Preis im Vergleich zu den Nematoden sein. Die Anschaffungskosten für die Granulatstreuer zur Ausbringung sind nicht immer günstiger, als die notwendigen Adaptionen für die Nematodenausbringung. Die Lagerbedingungen wie Temperatur sind natürlich weniger anspruchsvoll. Zur Wirksamkeit liegen für Österreich keine Studien vor. Verrsuchsergebnisse aus Italien zeigen ähnliche Wirksamkeiten wie Force. Dem Anwender wird generell geraten, eine unbehandelte Kontrollfläche freizulassen, um die Wirksamkeit selbst zu überprüfen. Diese Empfehlung gibt es auch für die Anwender von Nematoden. Denn nur der Vergleich mit unbehandelten Maispflanzen sagt etwas über die Wirkung aus. Da 2014 gewissermaßen die Landwirte einen „Großversuch aufgrund fehlender Anwendungs­ praxis“ starten, wären viele Vergleiche ideal, um zumindest für 2015 auf entsprechende Erfahrungen zurückgreifen zu können. Die Zulassung ist weiters mengenmäßig beschränkt, wodurch nicht alle Befallsflächen behandelt werden können. Belem ist das einzige Insektizidgranulat zur Bekämpfung der Larven des Maiswurzelbohrers, nachdem die erneute Zulassung von Force aufgrund der Regenwurmtoxizität abgelehnt wurde. In seiner Einstufung zu den Umweltrisiken liegt Belem günstiger als Force. Einzig der für viele Pyrethroide zutreffende Gefahrensatz zur Fischgiftigkeit ist vorhanden. Peter Klug

das biologische Präparat ent- sich – ähnlich wie bei Belem – scheiden. Und: Ob dieses sich unbehandelte Vergleichflächen unter steirischen Verhältnissen übrig zu lassen. Damit lässt wohl gegen den Maiswurzel- sich die Wirksamkeit überprüSonido2014_LWMStmk_95x150_2014 21.01.14 10:09 Seite 1 Fragner Harald bohrer bewährt. Es empfiehlt fen.

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Larven fressen Wurzeln, Mais lagert

Umrüstung der ­Sägeräte sowie ­Wasserbehälter oder Feldspritze sind ­notwendig.

Feldversuche aus Ungarn zeigten eine starke Reduktion der Wurzelschäden, des Käferschlupfes. Ein angelegter Versuch in Radkersburg Umgebung im Frühjahr 2013 zeigte, dass durch den Einsatz von Nematoden der Mais kaum den für Maiswurzelbohrer-Befall typischen Lagerschaden aufwies. Sehr wohl wurden aber durch die sehr hohen Eiablagedichten in diesem Gebiet zahlreiche geschlüpfte Käfer gezählt. Diese doch neue Form der Bekämpfung stellt viele Landwirte nun

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1. Februar 2014

M a r k t & W i r t s c h a ft

Landwirtschaftliche Mitteilungen

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löhne 2014 Löhne in der Land- und Forstwirtschaft für Arbeitnehmer, Lehrlinge, Praktikanten und Stundenlöhner

Für Arbeitnehmer in den land- und forstwirtschaftlichen bäuerlichen Betrieben, Brutto monatl. Gutsbetrieben und anderen nicht ab 1.1.2014 bäuerlichen Betrieben im Bundesland Steiermark ArbeitnehmerIn mit spezieller Qualifikation oder Erfahrung aller Kat. land- und forstwirtschaftlichen Euro 1.519,00 I Berufe, als selbständige LeiterIn von Betriebszweigen ArbeitnehmerIn mit spezieller Qualifikation oder Erfahrung aller Kat. land- und forstwirtschaftlichen Euro 1.451,00 II Berufe, welche unter Anweisung fachlich komplexe Arbeiten verrichten ArbeitnehmerIn mit fachlicher Qualifikation, welche unter AnleiKat. tung oder auf Anweisung fachlich Euro 1.332,00 III einschlägige Tätigkeiten verrichten; zB Verkaufskraft, LadnerIn, Buschenschankpersonal Kat. Hilfskräfte; Haus-, Hof-, Feld- und Euro 1.243,00 GartenarbeiterIn IV Werden Sachbezüge zum Beispiel freie Station gewährt, sind diese nach den amtlichen Wertsätzen der Finanzlandesdirektion vom Bruttolohn a­ bzuziehen. Sonderzahlungen (13. und 14. Bezug – Urlaubszuschuss und Weihnachtsgeld) gebühren in der Höhe von jeweils einem kollektivvertraglichen Monatsbruttolohn.

Gefahr droht bei feuchten Stellen oder Tümpeln auf der Weide – diese sollten abgezäunt werden Sinkovits

Leberegel killt die Milchleistung Er ist weit verbreitet und bringt Verluste von rund 380 Euro je Tier Bis März werden Tankmilchproben ausgewertet und ­betroffene Betriebe informiert. Der Große Leberegel kann durch seine starke Verbreitung zu einem zusätzlichen Risiko für weidende Rinder werden. Er führt zu erheblichen Einbußen bei Zuwachs- und Milchleistung, da die Futterverwertung schlechter wird.

Erhebliche Einbußen Eine Studie aus der Schweiz kommt auf eine verminderte Milchleistung von bis zu 450 Liter pro Jahr. Die Rinder­ leber wird unbrauchbar. Die Studie schätzt die Schäden in Summe auf 376 Euro pro infiziertem Tier. Eine Tankmilchbeprobung in Salzburg ergab, dass 76 Prozent der Betriebe befallen sind. In der Steiermark läuft derzeit eine solche flächendeckende Untersuchung (siehe Kasten). Befunde aus steirischen Schlachthöfen zeigen bei Kühen und Ochsen aus Weidegebieten häufig Leber­ egelbefall. Der Große Leberegel ist nach wie vor einer der wichtigsten Parasiten beim Rind und wird trotzdem bis heute oft ignoriert.

Symptome erkennen Es gibt zwei Krankheitsformen, die durch den Parasiten hervorgerufen werden: die sub­akute und die chronische Form. Die

seltenere subakute Form wird durch die Wanderung der jugendlichen Parasiten vom Dünndarm in die Bauchdecke und von Jungegeln in der Leber ausgelöst. Es kommt zu Symp­ tomen wie Fressunlust, Abmagerung, Bauchfell- und Leberentzündung sowie Blutarmut. Bei der häufigeren chronischen „Fasziolose“ tritt das Krankheitsbild meist während der Stallperiode im Winter bei Tieren auf, die im Vorsommer auf der Weide gehalten wurden. Der Parasitenbefall zeigt sich durch verminderte Futteraufnahme, Abmagerung, Blutarmut, Apathie, Leistungsminderung, Lebersymptome, Frucht-

barkeits- und sogar Abortprobleme. Die Probennahme und Untersuchung ist über Blut und Milch einfach durchzuführen. Die Eier, die der Parasit produziert, werden über den Kot der Rinder ausgeschieden.

Vorbeuge und Bekämpfung Der Große Leberegel braucht für seine Entwicklung die Zwergschlammschnecke als Zwischenwirt. Feuchte Stellen auf Weiden sollten daher zur Vorbeuge abgezäunt oder t­rockengelegt werden. Es sollten auch keine Tiere aus verseuchten Gebieten zugekauft werden, sofern sie nicht auf Leberegelbefall getestet

Nichtständige Stundenlöhner Nichtständige Stundenlöhner

800

650

500

350

200

50

Aug11

Mär12

Okt12

Brutto monatl. Euro 444,00 Euro 520,00 Euro 708,00

Vorstehende Lehrlingsentschädigungen sind Bruttobeträge, von denen die Sozialversicherungsbeiträge einzubehalten sind. Bei Beendigung des Lehrverhältnisses gilt für die Lohnzahlung folgende Regelung: 1. Wird die Lehrabschlussprüfung vor der Beendigung des Lehrverhältnisses abgelegt, so gebührt bereits ab dem Zeitpunkt der bestandenen Prüfung der Lohn der für den Arbeitnehmer zutreffenden Lohnkategorie. 2. Wird die Lehrabschlussprüfung erst nach Beendigung des Lehrverhältnisses abgelegt, so gebührt ab dem Ende der Lehrzeit der Lohn der für den Arbeitnehmer zutreffenden Lohnkategorie. Integrative Lehrausbildung: Lehrlinge, die im Rahmen der integrativen Lehrausbildung ausgebildet werden, erhalten die angeführten Lehrlingsentschädigungen des jeweiligen Lehrjahres. Bei Verlängerung der Lehrzeit über drei Jahre wird die Entschädigung in der Höhe der Lehrlingsentschädigung für das dritte Lehrjahr weiterbezahlt. Teilqualifikation: PHOSPHATE ROCK ($/mt) Personen, die im Rahmen der Teilqualifikation ausgebildet DAP ($/mt) DAP werden, erhalten 90 % der angeführten LehrlingsentschäUrea ($/mt) UREA_EE_BULK digungen des jeweiligen Lehrjahres. Potarsium chloride ($/mt) POTASH Praktikantenentschädigung Euro 395,00 Bei der Gewährung der freien Station ist von den vorstehenden Bruttobeträgen der jeweils laut „SachbezügeVerordnung“ festgesetzte Betrag (für 2014 € 196,20) abzuziehen.

Europas größter Fleischverar- Nach einem kräftigen Rückbeiter Danish Crown muss Be- gang im Jahr 2012 ist der nietriebsstätten schließen. Inner- (inderländische Export von friWeltmarktpreise $ je Tonne) halb der letzten fünf Jahre ist Phosphat schem und gefrorenem SchweiHarnstoff die Produktion von Schlacht- nefleisch auch in den ersten schweinen in Dänemark um gut Diammonphosphat neun Monaten des Kaliumchlorid Jahres 2013 20 Prozent zurückgegangen. um rund sieben Prozent gesunDer Konzern, mit einem Jah- ken. Mit einer Gesamtmenge resumsatz von 7,8 Milliarden von etwa 528.000 Tonnen wurDollar und 22.700 Mitarbei- de um 37.000 Tonnen weniger tern, hat mehr Schlachtkapazi- Schweinefleisch als im gleitäten als Schweine an die Be- chen Zeitraum des Vorjahres triebe geliefert werden. Dieser exportiert. Italien blieb mit eiÜberhang muss nun abgebaut ner Abnahmemenge von etwa werden. Hunderte Arbeitsplät- 90.000 Tonnen (17 Prozent) ze wackeln. Das Unternehmen der Hauptzielmarkt, die Liefegehört zu den größten Fleischrungen dorthin sanken jedoch Q: Weltbank; Grafik: Landwirtschaftskammer exporteuren am Weltmarkt. um sechs Prozent.

Jän11

Bruttostundenlohn Euro 7,17

Lehrlingsentschädigung Lehrlingsentschädigung 1. Lehrjahr Lehrlingsentschädigung 2. Lehrjahr Lehrlingsentschädigung 3. Lehrjahr

Fleisch: Danish Weniger Schweine Crown ­ist zu groß aus Holland

Monitoring Der Tiergesundheitsdienst TGD bietet über Betreuungstierärzte Untersuchungen zum Nachweis von Leberegeln aus der Milch an. u Derzeit werden einmalig alle rund 5.000 steirischen Milchbetriebe auf Leberegel untersucht. Die Ergebnisse werden bis Anfang März den Betreuungstierärzten mitgeteilt, damit für betroffene Betriebe vor dem Weideaustrieb noch Zeit bleibt zu reagieren. u Der TGD setzt einen Schwerpunkt auf begleitende Informationen und die Sanierung von Beständen.

wurden oder keine Lebensräume für den Zwischenwirt vorhanden sind. Durch eine Aufstallungsbehandlung im Herbst können wirtschaftliche Schäden gemindert werden. In Problembeständen kann die Aufstallungsbehandlung durch eine zweite Behandlung im Sommer ergänzt werden, um durch Abtötung der Jungegel eine geringere Weidekontamination zu erreichen. Hohe Leistungen in der Rinderhaltung sind nur mit höchsten Gesundheitsstandards möglich. Das erfordert bei Hochleistungs­tieren vor allem eine hundertprozentig gesunde Leberfunktion. Karl Bauer, Roman Musch

Mai13

Dez13 Okt13

Getreide & Futtermittel Erzeugerpreise Getreide in Euro je t, frei Erfassungslager, KW 4

Futtergerste mind. 62 hl Futterweizen, mind. 72 hl Mahlweizen, mind. 78 hl Körnermais, ­interv.fähig

170,– bis 190,–

160,– bis 170,–

170,– bis 175,–

150,– bis 155,–

Sorge um ausreichende Winterhärte Am heimischen Getreidemarkt wird kaum gehandelt. Wenn jedoch Ware am Markt auftaucht, bietet man ganz ansprechende Preise. International scheint sich weiter Boden bei Weizen auszubilden, Mais kann davon profitieren. Dafür sorgen vor allem Kältewellen in verschiedenen Teilen der Nordhalbkugel. So prognostiziert der EU-MARS-Bericht einen stärkeren Kälteeinbruch, der nach der milden Witterung vielen Beständen eine unzureichende Winterhärte bescheren könnte. Der Bogen von Ostdeutschland bis Bulgarien seien gefährdet.

Börsenpreise Getreide

Notierungen der Börse für lw. Produkte in Wien, 22. Jänner, in Euro je t, ab Raum Wien, Großhandelsabgabepreise

Weltmarktpreisefür fürDüngemittel Düngelmittel Dollar je Tonne) Weltmarktpreise (in(in Dollar je Tonne)

1300

Diammonphosphat Harnstoff

Kaliumchlorid

1000 Q: Weltbank; Grafik: Landwirtschaftskammer 700

Futterweizen

170,– bis 178,–

Futtergerste

178,– bis 188,–

Futtermais

156,– bis 160,–

Sojaschrot, 44%, GVO

440,– bis 450,–

Sojaschrot, 49%, GVO

465,– bis 475,–

DAP ($/mt) Urea ($/mt)

Futtermittelpreise Steiermark

Detailhandelspreise beim steir. Landes­produktenhandel für Potarsium chloride ($/mt) die 4. Woche, ab Lager, in Euro je t

400

100 Jän05

Mai06

Sep07

Jän09

Mai10

Sep11

Jän13 Dez13

Sojaschrot 44 % lose

470,– bis 490,–

Sojaschrot 49 % lose

495,– bis 515,–

Rapsschrot 35 % lose

290,– bis 310,–

Sonnenblumenschrot 37 % lose

250,– bis 300,–


18

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Landwirtschaftliche Mitteilungen Die neuen Hybridsorten von RAGT setzen erneut Maßstäbe

Körnerhirse nimmt zu D

er Maiswurzelbohrer, die Sommertrockenheit, aber auch politische Einflüsse setzen den Maisanbau in veredelungsstarken Regionen wie der Südsteiermark unter Druck. Aus all diesen Gründen rükken Körnerhirsen immer stärker in den Fokus vieler Landwirte. Die vielen ackerbaulichen Vorteile liegen für den steirischen Maisanbauer klar auf der Hand: Anbautechnik sowie Kulturführung sind der von Mais sehr ähnlich und Güllegaben können von der Hirse wesentlich besser als von Getreide verwertet werden. Auch die kürzlich erfolgte Änderung der Einstufung zur Hackfrucht wertet die Körnerhirse als wertvolles Fruchtfolgeglied auf. RAGT Saaten kann auf eine über 40-jährige Erfahrung in der Züchtung von Körnersorghumsorten in Frankreich zurückblicken und hat sich in Österreich als klarer Marktführer mit dem breitesten Hybridsortenangebot bei Körner- und Silohirsen sowie als der Spezialist für alle Fragen rund um den Anbau und die Kulturführung von Körnersorghum etabliert. Mit den neuen Hybridsorten RGT BLOGG und RGT BAGGIO setzt RAGT erneut Maßstäbe hinsichtlich www.ragt.at Kornertrag und Qualität. Die Probstdorfer Saatzucht bietet wieder ein volles Sortiment

Stets richtige Sorte d

ie Probstdorfer Saatzucht bietet auch 2014 wieder Qualitätssaatgut bei Getreide, Ackerbohne, Körnererbse, Soja und Sonnenblume. Soja: Die Hochertragssorten FLAVIA, SIGALIA und SINARA überzeugten in sämtlichen steirischen 00-Anbaulagen. Die Hauptsorte SIGALIA verfügt über eine äußerst rasche Jugendentwicklung, extreme Standfestigkeit sowie gleichmäßige Abreife. Die sehr frühreife 000-Sorte SULTANA kann maisbedingte Arbeitsspitzen entzerren. Hafer: Die 1. Wahl in der Steiermark ist der extrem standfeste SCORPION. Dieser überzeugt durch exzellente Kornqualität. Die Neuzüchtung MORITZ ist ein Garant für höchste Korn- und Stroherträge. Das bestätigen die offiziellen Ertragseinstufungen der Zulassungsbehörde. Futtergerste: Die standfeste Probstdorfer Eigenzüchtung VIENNA überzeugt durch stabilen Ertrag, gute Stand­ festigkeit und ausgezeichnete Kornausbildung. ­VIENNA war auch in den Bioprüfungen kaum zu schlagen. Für intensive Güllebetriebe ist die extrem standfeste www.probstdorfer.at ­VICTORIANA die 1. Wahl. Die besten Sorten haben sich herauskristallisiert

Ertrag durch Toleranz s

peziell das Vorjahr zeigte, dass einige Sorten auch unter schlechten Bedingungen die Besseren sind. Langjährige Praxisprüfungen haben auch unter harten Bedingungen solche Sorten herauskris­ tallisiert. Neben der trockenheitstoleranten DieSILVIA® DKC 4522 und dem Ertragssieger der 400er Klasse DieSONJA® DKC 4717, zeigten ebenso beeindruckende Leistungen wie folgende Ertragsbringer. ES GALLERY Rz 340: Dieser frühreife Mus- und Körnermais ist sehr hitzetolerant und hat deshalb immer eine gute Befruchtung. FUTURIXX hat sich wieder als bester Kombinationstyp als Körner- und Silomais gezeigt. DieSABRINA® DKC 4590 bewies wieder, dass sie tatsächlich die anspruchsloseste Maissorte ist und auf allen Standorten eine recht erfreuliche Ertragssicherheit mit gesundem Erntegut zeigt. DKC 5007, schon langjährig die ertragreichste Sorte der Steiermark. Natürlich braucht so ein Typ gute Böden, um seine gewaltigen Erträge zu erreichen. Kurze, kräftige Pflanzen sichern diese Leistungen auch noch sehr gut ab. Mit PIXXIA als Vollkaskoversicherung in der Fütterung wird dieses Sortiment noch positiv ergänzt.

Mehr Wassereffizienz AQUAmax ist auf trockenen Standorten die beste Wahl

ie neu entwickelten Optimum® AQUAmax® Hybride von DuPont Pioneer sind ein Beitrag zur Verringerung des Risikos von Ertragsverlust durch Trockenstress und somit zur Erhöhung der Ertragssicherheit. Die auf klassischem Wege gezüchteten Optimum® AQUAmax® Hybriden P8523, P9175, P0216, P0725 und (neu) P9241 vereinen diese Eigenschaften und weisen eine deutlich verbesserte Wassereffizienz auf. Auf dem gleichen Standort wurden jeweils sieben unterschiedliche Sorten ausgesät, wobei die drei AQUAmax Sorten (P8523, P9175, P9242) im direkten Vergleich mit jeweils sechs anderen

d

Sorten verglichen wurden. Mit mehr als 2/3 Sicherheit haben die AQUAmax Sorten von 6,8 bis 17,1 Prozent Mehrertrag erbracht! Ein überzeugendes Ergebnis, das beweist, dass AQUAmax auf trockenen Standorten die beste Wahl ist.

P8523

P9175

P P9241

RZ 290

RZ ca 350

RZ 380

Mehr Ertrag mit wenig Wasser

Starke Kombi: Zooro Extra Wirkt gegen Unkräuter fast unabhängig vom Entwicklungsstadium

OORO® EXTRA ist die Kombination aus den zugelassenen Herbiziden ZOOM® EXTRA (Pfl.-Reg.-Nr. 3330) und ORATIO® 40 WG (Pfl.-Reg.-Nr. 2880) zur Bekämpfung von zweikeimblättrigen Unkräutern in allen Getreidearten (ausgenommen Dinkel). Durch die Kombination der Wirkstoffe Triasulfuron und Dicamba aus ZOOM EXTRA und Carfentrazon-ethyl aus ORATIO 40 WG ergibt sich eine breite Unkrautwirkung einschließlich Klettenlabkraut, Taubnessel und Ehrenpreisarten. Triasulfuron greift in die Eiweißsynthese der Unkräuter, Dicamba in den Wachstumsprozess und Carfentrazon-ethyl in die Chlorophyll-

Z

synthese ein. Die Masse der Unkräuter wird unabhängig vom Entwicklungsstadium erfasst. ELUMIS® P DUAL Pack enthält die Wirkstoffe Mesotrione und Nicosulfuron (in ELUMIS®), Prosulfuron (in PEAK®) sowie S-Metolachlor (in DUAL® GOLD).

1. Februar 2014

Hohe Durchsatzleistung Neue John Deere Hochleistungs-Festkammerpresse

ie neue Festkammerpresse F440M wurde nach dem Motto entwickelt „Das Beste beibehalten, neue Technologien integrieren“. Die F440M ist eine Universalpresse für Heu, Stroh und Silage mit einer noch nie dagewesenen Durchsatzleistung. Sie ist mit der vielseitigen MultiCrop Heckklappe und der bewährten Netzbindung der 623 lieferbar. In ihr finden sich viele der bahnbrechenden Lösungen wieder, die schon von den Rundballenpressen mit Schnellauswurf der Serie 900 bekannt sind. Mit dem patentierten, hydraulisch parallel absenkbaren Förderkanalboden „DropFloor“ beseitigen Sie mühelos Verstop-

D

fungen in wenigen Sekunden. Die Modellversion „Silage Special“ besitzt ein auf besonders feuchtes Erntegut ausgelegtes Ballenkammerkonzept. Dank ihrer bewährten Bauweise ist die F440M ausgesprochen wartungsfreundlich. www.lagerhaustc.at

Mit der F440M geht´s rund

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Erfolgreiche Ernte 2014 mit der richtigen KWS Sortenauswahl ie Sortenentscheidung ist ein wichtiges Kriterium im Maisanbau. Besonders die geplante Nutzung beeinflusst die Sortenwahl maßgeblich. Silomais, Körnermais, Energiemais oder eine flexible Mehrfachnutzung – KWS bietet in jeder Nutzungsrichtung ertragsstarke und leistungsfähige Maissorten an.

D

21. Februar 2014 und sichern Sie sich den Frühbezug von drei Euro je Einheit (50.000 Korn) KWS Maissaatgut. Nähere Informationen beim KWS Gebietsberater Steiermark Franz Bauer, Tel. 0664/3009646. www.kwsaustria.at

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u KWS 9361 RZ ca. 360 u KWS 2373 RZ 320 u KLEONARS RZ ca. 340 u KRABAS RZ ca. 350 u KARMAS RZ 420

Der Fehdehandschuh für Unkraut

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termine in der steiermark STEIERMARK OBERLAND u Betriebswirtschaft Düngeaufzeichnungen per EDV, 7.2, 19:30 Uhr, GH Kirchenwirt (Fam. Fritz), Aigen im Ennstal, Anm: 03612/225315121, kriechbaum@liezen.lk-stmk.at u Biolandbau Ökologische Milchviehhaltung mit Martin Ott, 7.2, 9 Uhr, GH Kirchenwirt (Fam. Fritz), Aigen im Ennstal, Anm: 0316/8050-7145 u Pflanzenbau Maisbautag – Pflanzenschutz im Maisbau, 3.2, 13 Uhr, GH Kirchenwirt (Fam. Fritz), Aigen im Ennstal, Anm: 03612/22531-5121, kriechbaum@ liezen.lk-stmk.at

STEIERMARK mitte u Biolandbau Sonderkulturen & Speziallösungen, 4.2, 9 Uhr, GH Dokl, Hofstätten a. d. Raab, Anm: 0316/8050-7145 Ökologische Milchviehhaltung mit Martin Ott, 6.2, 9 Uhr, GH Birkfelderhof, Birkfeld, Anm: 0316/8050-7145 u Ernährung und Erwerbskombi-

nation

Jungbäuerinnentreffen. Jung und Alt – gemeinsam ein starkes Team, 3.2, 18:30 Uhr, GH Pendl, Kalsdorf bei Graz, Anm: 0316/713171-4526, schoeninger@graz.lk-stmk.at Hauptsach g´sund! Schicksal oder Verdienst, 4.2, 19 Uhr, GH Pöttler, Pöllau bei Hartberg, Anm: 03335/3632, 0664/9140039 Frauen & Gesundheit, 4.2, 18 Uhr, GH Magdalenahof, Anm: 0664/4577346, 0664/1711666 Stoffdruck selber lernen, 4.2, 18:30 Uhr, GH Zeilkratzer/De Buigne, Pöllau bei Hartberg, Anm: 0664/6594093, 0660/2538313, 0664/4315521

FOOD TRENDS – Schokolade macht glücklich und warmer Pudding tröstet, 5.2, 14 Uhr, GH Prinz, Fernitz bei Graz, Anm: 0316/713171, claudia.doppler@ lk-stmk.at Entstehung und Umgang mit Angst und Panikstörungen, 10.2, 19 Uhr, Kulturkeller Stainztal, Anm: huber@ dlberg.lk-stmk.at Hochbeet – „Garteln in Augenhöhe“, 11.2, 19 Uhr, GH Stögerer Erich, Friedberg, Anm: 03339/22176, 0664/9237923 Typische Frauenbeschwerden und wie kann die Homöopahtie helfen, 11.2, 19 Uhr, GH Höller (Pferschywirt), Vorau, Anm: 03338/2094 Der chronische Rückenschmerz, 12.2, 19 Uhr, GH Kerschhofer, Pöllau bei Hartberg, Anm: 03335/4440 o. 0664/88538180 Germbäckerei und Brauchtumsgebäck. Für Hartberg-Umgebung, 13.2, 14 Uhr, Landwirtschaftlicher Betrieb Pötscher Gertrude, Hartberg, Anm: 0664/4007388 Stress & Burn-Out – Die Modeerkrankung des 21. Jahrhunderts! 13.2, 14 Uhr, GH Hügellandhof (Trummer), Nestelbach, Anm: 0316/713171, claudia.doppler@lk-stmk.at Naturkosmetik – Seifen selber machen, 5.2, 19 Uhr, GH Reithofer, Vorau, Anm: 03337/2767 o. 0664/9103868 u Invekos Die Vorortkontrolle der AMA – Wie kann ich mich gezielt darauf vorbereiten? 6.2, 9 Uhr, GH Jaritz, Semriach, Anm: 0316 713171; 12.2, 9 Uhr, GH Prinz, Fernitz bei Graz, Anm: 0316/713171, meier@graz.lk-stmk.at Mehrfachantrag 2014 – Was muss ich beachten? 11.2, 19 Uhr, GH Neuhold „Hoaterwirt“, Schrems

u Pflanzenbau Steirische Kartoffelfachtagung, 7.2, 9 Uhr, Bildungszentrum Steiermarkhof, Graz-Wetzelsdorf Biogas-Maisbautag, 13.02, 9 Uhr, GH Bader, Deutsch Goritz; 13.02, 14 Uhr, GH Schwarz, Feldbach u Recht Bäuerliche Hofübergabe, 6.2, GH Schaar, Stainz Anm: 03462/22644223, huber@dlberg.lk-stmk.at u Tiere Milch aktuell – Tendenzen und Entwicklungen am Milchmarkt, 13.2, 9 Uhr, GH Jaritz, Semriach, Anm: 0316 713171

STEIERMARK SÜDOST u Ernährung und Erwerbskombination

Abnehmen – das steckt dahinter, 3.2, 18:30 Uhr, Gemeindeamt Nestelbach/Ilz, Anm: 03118/2183 o. 0664/4057819, 0660/2521955, 0664/8596945 Polenta, Sterz & Schmarrn, 13.2, 19 Uhr, HWS ehemalige Fachschule Söchau, Anm: 03387/2282, 0664/4730835, 0664/3894798

lfi Anmeldung für alle Kurse und Seminare (wenn nicht anders angegeben) bis zwei Wochen vor Kursbeginn bei ­Petra Karoshi: 0316/8050-1305, Fax: -1509, zentrale@lfi-steiermark.at

Steiermarkhof Graz u Gesundheit und Ernährung Man(n) kocht weiter – für Fortgeschrittene, 7.3 u Persönlichkeit und Kreativität Körpersprache, 7.3

Erfolgreiche Verhandlungstaktik für Fortgeschrittene, 1.3 Äußere Kraft durch innere Stärke, 11.3 Führungskräftetraining Aufbauschulung, 15.3 Klar und respektvoll miteinander reden, 3.3 Spinnerlebnis für Groß und Klein, 14.3 u Unternehmensführung Betriebswirtschaftliches Grundwissen, EBC*L Stufe A, 8.3

Steiermark u Einkommenskombination Neue (Werbe-)Botschaften für bäuerliche Produkte, 11.3, 9 Uhr, Sparkassensaal, Pöllau bei Hartberg Wissenswertes zu Einforstungsalmen, 7.3, 9 Uhr, Blaa Alm, Altaussee u Bauen, Energie, Technik Photovoltaik – Seminar und Exkursionstag, 7.3, 8:30 Uhr, GH Dokl, Gleisdorf u Pflanzenproduktion Erosionsschutzfachtag für den Bezirk Oststeiermark, 11.3, 9 Uhr, Hotel Restaurant Fischer, Bad Waltersdorf u Tierhaltung TGD-Grundausbildung Rinderhaltung, 1.3, 9 Uhr, GH Schaar/Schilcherlandhof, Stainz Weiterbildung Rinderhaltung – Eutergesundheit, 14.3, 9 Uhr, GH Gruber, Pöllau bei Hartberg u Umwelt und Biolandbau Bio-Erwerbsobstbau, 11.3, 13 Uhr, Landwirtschaftliche Fachschule Gleisdorf u Unternehmensführung Alles Online rund um den Mehrfachantrag, 3.3, 18 Uhr, BK Graz Umgebung Lohnverrechnung – jährliche Änderungen, 5.3, 14 Uhr, BK Weiz


M a r k t & W i r t s c h a ft

1. Februar 2014

Landwirtschaftliche Mitteilungen Wer ein Ziel hat, kann mit vielen kleinen Schritten das nötige Geld ansparen. Das Raiffeisen Zielsparen Konto hilft dabei rlb

19

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Karten mit PayPass-Logo sind geeignet

Raiffeisen Zielsparen Ziele punktgenau erreichen durch individuelles Sparen ünsche sind so individuell wie die Menschen selbst. Sie treffen alle Lebensbereiche und Lebensphasen, entstehen in der Gegenwart oder für die Zukunft. Vielen Wünschen ist allerdings gemein, dass sie in der Regel nicht gratis sind, sondern Geld kosten.

W

Bequeme Sparform Damit diese Vorhaben einfach und bequem realisiert werden können, gibt es das Raiffeisen Zielsparen: Durch regelmäßiges, konsequentes Sparen kommt man seinem Wunsch Schritt für Schritt näher. Jeder bestimmt selbst, wie und wie lange auf die Erfüllung angespart wird und genießt gleich-

zeitig die sichere Vorfreude auf das kommende Ereignis. Neben der einfachen und bequemen Handhabung dieser Sparform bietet sie auch viele weitere Vorteile. So kann man nicht nur das Sparziel individuell festlegen: Gespart wird rund um die Uhr, täglich verfügbar und mit maximaler Sicherheit. Das Sparziel – oder auch mehrere Ziele – kann individuell festgelegt werden. Ob das Raiffeisen Zielsparen Konto regelmäßig bespart oder mit einem Einmalbetrag für die Erreichung des Wunsches eingezahlt wird, entscheidet der Kontoinhaber selbst. Die Fortschritte können jederzeit in einer Grafik überprüft werden. Auf das Ersparte hat man rund

um die Uhr Zugriff – für die Spareinlagen besteht natürlich die gewohnte Sicherheit der Raiffeisen Bankengruppe.

Zielsparen nutzen Weitere Informationen gibt es in jeder steirischen Raiffeisenbank. Oder man nutzt gleich die Online-Möglichkeiten – so einfach geht´s: u Man wählt die Kategorie aus, die dem persönlichen Wunsch entspricht. u Der Wunsch soll dann genauer beschrieben und der Zeitpunkt, an dem das Sparziel erreicht werden soll, definiert werden. u Fehlen nur noch der Betrag, die Abbuchungsfrequenz (beispielsweise monatlich) und das

gewünschte Referenzkonto.

u Die Option „Microsparen“

hilft das Sparziel noch schneller zu erreichen. Dies muss extra aktiviert werden. Mit einer abschließenden Bestätigung wird das Raiffeisen Zielsparen Konto angelegt. Als Nutzer der „Raiffeisen Meine Bank“ App kann man außerdem gleich in der App das Raiffeisen Zielsparen Konto anlegen. Wer das Sparziel noch schneller erreichen will, aktiviert die Option „Microsparen“. So wird bei jeder getätig­ ten ELBA-Internet-Überweisung zusätzlich automatisch ein selbst gewählter Microbetrag (mindestens fünf Euro, maximal 25 Euro) aufs Zielsparen Konto überwiesen.

2014: Gute Aussichten für die Wirtschaft Weltweit leicht positiver Trend wirkt sich auf Österreichs Wirtschaft und vor allem Exporte aus leich vorweg: Für 2014 zeichnet sich eine Konjunkturerholung für Europa, aber auch für die Weltwirtschaft ab. Auch die heimische Wirtschaft dürfte die Durststrecke überwunden haben. Bereits im letzten Quartal 2013 hat sich eine positive Konjunkturdynamik für Österreich bemerkbar gemacht.

G

Österreich Laut Prognose der Österreichischen Nationalbank (OeNB) wird sich das Wachstum in

den Jahren 2014 und 2015 auf 1,6 beziehungsweise 1,9 Prozent erhöhen und damit deutlich über 2013 liegen, das bei 0,4 Prozent gesehen wird. Auf den Aufschwung deutet die steigende Binnennachfrage bei gleichzeitig sinkender Abhängigkeit vom Außenhandel hin. Auch die Investitionstätigkeit sollte aufgrund der guten Finanzierungsbedingungen wieder deutlich anspringen. Die Inflationsrate wird sich aufgrund sinkender Energie- und Nahrungsmittelpreise von 2,1

Prozent im Jahr 2013 auf 1,7 und 1,6 Prozent in den Jahren 2014 und 2015 abschwächen.

Euroraum Der Euroraum konnte im zweiten Quartal 2013 die Rezes­sion hinter sich lassen. Die in der Schuldenkrise entstandenen Unterschiede in der makroökonomischen Entwicklung zwischen den Euroländern bilden sich langsam zurück. Auch die Weltwirtschaft wächst moderat. Während die Dynamik in den Schwellenländern verhal-

tener ist, zieht die Konjunktur in den Industrienationen spürbar an. Der weltweit positive Trend beeinflusst auch den Aufschwung der österreichischen Wirtschaft und belebt den heimischen Export. Das Marktwachstum wird dennoch geringer als vor der Krise sein. Insgesamt sollte sich der Überschuss der österreichischen Leistungsbilanz aus Exporten und Importen im Jahr 2013 auf drei Prozent verbessern und auch für 2014 und 2015 weiter steigen (OeNB).

Gut versichert auf Urlaub fahren Mit der richtigen Versicherung sicher, beruhigt und stressfrei in den Urlaub enn der lang geplante Urlaub näher rückt und die Vorfreude steigt, stehen vor der Abreise noch viele Vorbereitungen auf dem Programm. So sollten Wasser und Gas abgedreht werden. Denn nicht nur nach einem Einbruch verfliegt die Urlaubsstimmung. Auch ein Wasserschaden oder ein Brand können teuer werden und viele Mühen nach sich ziehen. Zu beachten ist, dass bei Ein- und Zweifamilienwohnhäusern, die

W

länger als 72 Stunden unbewohnt sind, während dieser Zeit die wasserführenden Leitungen abgesperrt sein müssen.

Zuhause achten. Im Gegenzug freuen sich diese sicher auch über Hilfe, wenn sie selbst einmal unterwegs sind.

Haus urlaubsfit machen

Absichern

Dass alle Fenster geschlossen und Türen versperrt werden, ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Sicherheitshalber sollte dies vor der Abreise kontrolliert werden. Auch der Postkasten sollte regelmäßig geleert werden. Nachbarn oder Freunde können derweil aufs

Wenn zuhause alle Vorbereitungen getroffen wurden, sollten auch für unvorhergesehene Ereignisse außer Haus die notwendigen Vorkehrungen erledigt sein. Denn die richtige Absicherung schützt vor unliebsamen Überraschungen. Man sollte sich rechtzeitig Ge-

danken über mögliche Risiken machen und angemessen vorsorgen. Folgende Versicherungen sollten dabei unbedingt in Betracht gezogen oder gegebenenfalls (beispielsweise Auslandsreise) angepasst werden: Außerhausversicherung, Unfallversicherung, KfZ-(Kasko-) Versicherung, Rechtsschutzversicherung. Wer Fragen zu der passenden Absicherung hat, kann seinen Raiffeisenberater kontaktieren, der gerne mit Infos zur Seite steht.

RLB

Kontaktlos bezahlen mit Raiffeisen Maestro Die Raiffeisen Maestro-Karte ist immer auf dem neuesten Stand der Technik. Bisher konnte man schon mit der Bankomatkarte einfach und bargeldlos bezahlen. Seit August 2013 sind alle von Raiffeisen neu ausgegebenen MaestroKarten zusätzlich mit der Kontaktlos-Funktion ­PayPass™ ausgestattet. Damit kann man nun auch kontaktlos bezahlen. Jeder hat nun die Wahl: Wie gewohnt die Bankomatkarte in ein POS-Terminal stecken; einen Geldautomaten zum Zahlen und Bargeld beheben benutzen, oder aber durch Hinhalten der Karte an das Terminal mit der neuen Kontaktlos-Funktion PayPass™ noch einfacher und schneller bezahlen.

Wahlmöglichkeit

Als Raiffeisenkunde hat man die Wahlmöglichkeit, die Maestro-Karte mit oder ohne NFCFunktionen zu nutzen. Die Kontaktlos-Funktion kann jederzeit kostenlos in der jeweiligen Raiffeisenbank deaktiviert werden. Der Chip und eine Antenne in der neuen Raiffeisen MaestroKarte ermöglichen das kontaktlose Bezahlen an immer mehr Akzeptanzstellen in Europa. Derzeit gibt es in Österreich 8.500 NFC-Terminals. Die Anzahl dieser Bankomatkassen mit NFCFunktion nimmt laufend zu. Ob kontaktlos bezahlt werden kann, sieht man an der Kennzeichnung oder man fragt den Verkäufer.

Sicherheit

Sicheres Bezahlen und der Schutz von Daten haben oberste Priorität. So basiert auch das kontaktlose Bezahlen auf dem derzeit höchsten verfügbaren Sicherheitsstandard. Die Karte muss unmittelbar an das Terminal gehalten werden, der Abstand darf nur sehr gering sein. Mehrfachabbuchungen (beispielsweise weil eine Karte versehentlich mehr als einmal an das Terminal geführt wird oder sich mehrere Karten in der Nähe eines Terminals befinden) sind ausgeschlossen. Bei kontaktloser Bezahlung von Beträgen über 25 Euro sowie nach maximal fünf Buchungen ist wie bei der herkömmlichen Bankomatzahlung die Eingabe der PIN notwendig. Ein Auslesen der PIN sowie die Nutzung der gespeicherten Daten durch Dritte ist keinesfalls möglich. Die Raiffeisenberater beantworten gerne weitere Fragen!

clubtermine Raiffeisen Snowmania Kreischberg, Murau, 8.2. Das Phantom der Oper Helmut List Halle, Graz, 9.2. Roland Düringer Kammern, 26.2. Miley Cyrus Stadthalle Wien, 10.6. Nova Rock Burgenland, 13.-15.6. Avicii Wien, Krieau, 19.6. Metallica Wien, Krieau, 9.7. Electric Love Festival Salzburg, 10.-12.7.


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Die Landwirtschaftskammer Steiermark sucht für den Bezirk Murau eine/n

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erade in der Steiermark werden Maisherbizide durch die Vielzahl von Problemgräsern und Unkräutern gefordert. Das blattaktive Arigo plus Netzmittel bekämpft sie alle und kann universell mit Boden- und Windenpartnern kombiniert werden. Besonders rasch und breit wirksam ist Arigo mit dem Bodenpartner Gardo Gold. Die perfekte Kombinationsempfehlung im 2 bis 6 Blattstadium mit guter Verträglichkeit lautet 250 g Arigo + 0,4 l Neo-wett + 2 l Gardo Gold/ha. Etwas langsamer aber genauso sicher wirksam und auch für Wasserschongebiete zugelassen ist die Kombination Arigo mit 1 l/ha Spektrum oder 1 l/ha Dual Gold.

Perfekte Wirkung auf Schadgräser

Neben Hühner-, Borsten- und Fingerhirse werden Johnsongras, Weidelgras, Ackerfuchsschwanz und Flughafer sicher bekämpft, ebenso aufgelaufene Quecke. Die Gebiete mit Glattblättriger Hirse werden immer größer ebenso jene Maisbauregionen, wo reine Sulfonylharnstoffe bei Hühnerhirsen an ihre Grenzen stoßen. Durch die Kombination von 2 Sulfonylharnstoffen mit einem Triketon löst Arigo beide Probleme und kann im gesamten Maisbaugebiet eingesetzt werden. Die beste und sicherste Wirkung wird bei wüchsigen Bedingungen im 2 bis 4 Blattstadium des Mais erzielt.

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Impressum Herausgeber und Verleger: Landeskammer für Land- und Forstwirtschaft in Steiermark,  Hamerlinggasse 3, 8010 Graz, Tel. 0316/8050-0, E-Mail: tanja.kelemina@lk-stmk.at, DW 1281 Chefredakteurin: Mag. ­Rosemarie Wilhelm, DW 1280, rosemarie.wilhelm@lk-stmk.at Redaktion: Roman Musch, DW 1368, roman.musch@lk-stmk.at Anzeigenleitung: Michaela Fritz, DW 1342, michaela.fritz@lk-stmk.at Beilagen, Wortanzeigen und Verrechnung: Silvia Steiner, DW 1356, silvia.steiner@lk-stmk.at Layout und Produktion: Ronald Pfeiler, DW 1341, ronald.pfeiler@lk-stmk.at Druck: Styria GmbH & CoKG, 8042 Graz Die Landwirtschaftlichen Mitteilungen erscheinen 14-tägig; ­Jahresbezugspreis im Inland 44 Euro. Nachdruck und f­otomechanische ­Wiedergabe – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des ­Verlages, veröffentlichte Texte und Bilder gehen in das Eigentum des Verlages über.

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Fachwissen aus allen Sparten

Die Experten der Landwirtschaftskammer schreiben im Jahresverlauf aktuelle Fach­ artikel, die kostenlos auf www.lk-stmk.at gelesen werden können. Das Themengebiet erstreckt sich dabei von Marktberichten, Pflanzenbau, Tierhaltung, Forstwirtschaft und Bio über Umwelt, Förderungen, Recht und Steuer bis hin zu Familienthemen, Bildung und Beratung. Auch über die Agrarpolitik ist man mit www.stmk.lko. at bestens informiert. Online sind auch alle Beratungsangebote der Kammer, aufgegliedert in einzelne Bereiche, zu finden. Im Terminkalender sind die wichtigsten Veranstaltungen rund um die steirische Landwirtschaft angeführt.

eim diesjährigen Landeshallenfußballturnier der Landjugend Steiermark stellten die Mitglieder aus Gabersdorf (Leibnitz) eindrucksvoll ihre Dominanz zur Schau. Sowohl das Mädchenteam als auch die Burschenmannschaft holten den Landessieg in die Südsteiermark und schafften somit als erste Ortsgruppe überhaupt ei-

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nen Doppelsieg. 22 Teams aus elf Bezirken kämpften in der Harberghalle um die Hallenkrone 2014.

Spannung pur In einem überaus spannenden Burschen-Finale siegte Gabersdorf mit 2:1 gegen die Überraschungsmannschaft aus Ligist-Krottendorf. Das Duell um Platz Drei entschied die

Mannschaft aus Altenberg-Kapellen-Neuberg gegen die Vorjahressieger aus Preding-Zwaring-Pöls knapp für sich. Den Mädchen aus Gabersdorf konnte huer niemand das Wasser reichen. Mit einer konstanten Leistung über das ganze Turnier sicherten sie sich zum zweiten Mal die Hallenkrone der Landjugend Steiermark knapp vor dem Mädchenteam

aus Langenwang und Krieglach. Den dritten Platz holten sich die Newcomerinnen Mettersdorf-Siebing.

Schützenkönige Torschützenkönig wurde mit zwölf Toren Martin Kappel des Teams Preding-Zwaring-Pöls. Beste Torschützin war Kathrin Fladenhofer vom Mürzzuschlager-Team mit neun Treffern.

Kleinanzeigen und E-Paper

Im Kleinanzeigenmarkt kann Angebot und Nachfrage durchstöbert werden, aber auch gleich eine Anzeige geschalten werden. Diese erscheint automatisch auch in den Landwirtschaftlichen Mitteilungen in gedruckter Form. Die Kleinanzeigen sind bis zum Erscheinen der nächsten Ausgabe online. Sollten die Landwirtschaftlichen Mitteilungen einmal verlegt worden sein, kann man die Kammerzeitung als E-Paper mehrere Monate zurück nachlesen.

YouTube-Kanal der Kammer

Seit Dezember ist die Landwirtschaftskammer Steiermark auch auf YouTube zu finden. Hier erhält man einen kurzen Einblick in die steirische Landwirtschaft.

Ehrungsfeier in der Aula der Alten Universität Graz LFV/Franz Fink

v.l.: Titz, Meixner, Dampfhofer und Baumgartner

Pachernegg

Florianis blickten zurück

Bilder als Geschichten

Neujahrsempfang des Landesfeuerwehrverbandes

Hofgalerie zeigt Werke Franz Dampfhofers

und 50.000 steirische Feuerwehrmitglieder können auf eine beeindruckende Leistungsbilanz zurückblicken, präsentiert beim Neujahrsempfang. Insgesamt

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wurden knapp 5,4 Millionen Stunden Freizeit in unentgeltliche Arbeits- und Einsatzstunden im Interesse und zur Sicherheit der steirischen Bevölkerung umgewandelt.

och bis 17. Februar ist die Hofgalerie im Steiermarkhof Graz dem Voitsberger Künstler Franz Dampfhofer gewidmet. Hausherr Johann Baumgartner be-

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grüßte über 200 Gäste zur Eröffnung, darunter auch den Voitsberger Bürgermeister Ernst Meixner. Es moderierte Walter Titz, Kulturredakteur der Kleinen Zeitung.

Schaumberger gewinnt Wissenschaftspreis Die Österreichische Geographische Gesellschaft hat in Wien ihre höchste Auszeichnung, den Hans-Bobek-Preis, an Andreas Schaumberger verliehen. Er erhielt den Preis für seine an der Technischen Universität Graz abgelegte Doktorarbeit. Die Arbeit entstand am Institut für Pflanzenbau und Kulturlandschaft des Lehrund Forschungszentrums Raumberg-Gumpenstein und befasst sich mit Fragen der Vegetations- und Ertragsdynamik im Wirtschaftsgrünland unter den Bedingungen eines sich verändernden Klimas. Die dabei entwickelten Modelle und Konzepte dienen unter anderem der Erforschung von Klimafolgen für die Landwirtschaft und liefern grundlegende Informa­ tionen für mögliche Anpassungsstrategien. Die Arbeit wurde im Vorjahr schon einmal geehrt.

Reger Besuch beim Maisbautag in Leitersdorf

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Rund 220 Milchbäuerinnen und -bauern kamen

Erfolgreiche Maisbautage

Milchtag in Liezen

Mehrere Hundert holten sich Mais-Wissen aus erster Hand

Titschenbacher: „Bauer sein heißt kreativ sein.“

ie Maisbau- und Pflanzenschutztage der steirischen Landwirtschaftskammer bekamen heuer besonders regen Zulauf. Im ganzen Land besuchten mehre-

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re Hundert Maisbauern die Vorträge. In erster Linie ging es natürlich um den Maiswurzelbohrer. Aber auch alle anderen Facetten des Maisanbaus kamen nicht zu kurz.

ie Milch stand im Zentrum der Vorträge. Franz Schallerl erklärte, warum bei uns der Milchpreis stabil bleibt, wenn Neuseeland nach China liefert.

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KK

Präsident Franz Titschenbacher erklärte die Reform der gemeinsamen Agrarpolitik und betonte die Bedeutung von Bildung für die Landwirtschaft: „Bauer sein heißt kreativ sein.“


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