Landwirtschaftliche Mitteilungen Nr.12/2012

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GL€SER

Seit 1852 die Zeitung der Landeskammer fĂźr Land- und Forstwirtschaft Steiermark

P.b.b. – GZ 02Z032405 M Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020 Graz

Inhalt

Ausgabe Nummer 12, Graz, 15. Juni 2012 Sie finden uns im Internet unter www.lk-stmk.at

meinung

‚  Â? Â? Â?Â?  ­ Â? €€€ ƒ www.etivera.at

ie Woche des Waldes läuft noch bis kommenden Sonntag. Bei zahlreichen Veranstaltungen versuchen Forstexperten das Interesse der BevĂślkerung – insbesondere der Kinder – am Forst zu wecken. Dabei vermitteln sie auch wichtige Fakten: Dass der Wald beispielsweise ein wichtiger Wirtschaftsfaktor ist, ohne den in der Steiermark 55.000 Arbeitsplätze fehlen wĂźrden. Die gesamte HolzwertschĂśpfungskette vom Waldbauern bis zum Tischler beschäftigt nämlich mehr als doppelt so viele Menschen wie die gesamte stei-

d

Erosionsschutz Ist auch bei Mais mĂśglich: Strohdecken, Getreidestreifen, Fruchtfolge und GrĂźndecken helfen wirksam. Seiten 2, 3

Milch Der internationale Milchmarkt ist angespannt, die Erzeugerpreise gehen zurĂźck. Seite 4

Weniger Betriebe In den Ackerbaugebieten haben die Betriebe Ăśsterreichweit deutlich abgenommen. Seite 7

GĂźlle

Simpel Zwei Frostwellen setzten dem Obst zu: Zur Blßtezeit und ungewÜhnlich spät, Mitte Mai

Frost: Land hilft bei groĂ&#x;en Schäden

Terminkalender Die wichtigsten Veranstaltungen und Kurse. Seiten 8, 9

as Land Steiermark hat ein Hilfspaket fĂźr schwer frostgeschädigte Obstbaubetriebe geschnĂźrt. „Insgesamt kĂśnnen wir zwei Millionen Euro an Entschädigungszahlungen zur VerfĂźgung stellen“, sagt Agrarlandesrat Johann Seitinger, der damit die Forderungen der Landwirtschaftskammer und des Obstbauverbandes in der Landesregierung durchsetzen konnte. Die Hilfe soll existenzbedrohende Schäden an Kulturen, die nicht versicherbar sind, abfedern. Dazu gehĂśren die Obstarten Apfel, Birne,

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Zwetschke, Pfirsich, Kirsche und Marille. Wie ist die weitere Vorgangsweise? Betroffene Obstproduzenten mÜgen ihre Schäden an die Landwirtschaftskammer melden. Ein entsprechendes Erhebungsformular ist bereits an die Mitglieder des Obstbauverbandes via E-Mail geschickt worden. Weitere ErhebungsbÜgen sind auch in der Obstbauabteilung der Landwirtschaftskammer (E-Mail: marianne.klug@ lk-stmk.at) erhältlich. Aufgrund dieser Meldung erfolgt dann die Schadensfeststellung und Kontrolle durch Mitarbeiter des

Landes Steiermark. Bei den auĂ&#x;ergewĂśhnlichen Spätfrost-Schäden handelt es sich um weit Ăźber den Durchschnitt hinausgehende Ernteverluste, die nur sporadisch in den steirischen Obstanlagen auftreten. Derzeit sind Obstkulturen – mit Ausnahme von Erdbeeren – nicht gegen Frostschäden versicherbar. „Wir arbeiten an neuen Versicherungspaketen, bei denen auch Frost berĂźcksichtigt wird“, bestätigt Landesleiter Josef Kurz von der Hagelversicherung. Ob und wann derartige Versicherungsprodukte angeboten werden, ist noch offen.

rische Tourismusbranche. Und sie erwirtschaftet einen Produktionswert von jährlich rund fĂźnf Milliarden Euro. Durch die Exporte ist der Ăśsterreichische Forst zusätzlich ein ähnlich kräftiger Devisenbringer wie der Fremdenverkehr. Das alles kann sich sehen lassen. Sehen lassen kann sich auch die Ă–kobilanz des Waldes: Er filtert tonnenweise Schadstoffe, speichert und spendet Wasser und wirkt kĂźhlend wie eine Klimaanlage. Ja, noch mehr kĂśnnen Forst und Holz: Sie speichern Unmengen an klimaschädlichem CO2. Und Holz ersetzt als nachwachsender Baustoff sowie als Heizmaterial fossile Energie. Daher ist Holznutzung auch klimafreundlich. Doch von diesen scheinbar simplen Zusammenhängen mĂźssen die Kritiker von bewirtschafteten Wäldern erst Ăźberzeugt werden. Rosemarie Wilhelm

Freepublic.net

DĂźngung: Bei ungĂźnstigem Wetter geht ein Drittel des Stickstoffes verloren. Seite 10

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Landwirtschaftliche Mitteilungen

15. Juni 2012

kritische ecke Hubert Vorraber Kammersekretär Bezirkskammer Feldbach

n einer Stunde 70 Liter Regen pro Quadratmeter und mehr. Das konnten die Böden im Raum Pertlstein, Johnsdorf kürzlich nicht mehr aufnehmen. Von den mit Mais und Kürbis bebauten Hängen wurde tonnenweise wertvolle Ackererde abgeschwemmt. Auch in den Tallagen kam es zu starken Bodenverschlemmungen und -verfrachtungen. Dieses Schreckensbild ist seit einigen Jahren im Bezirk Feldbach keine Seltenheit mehr. Charakteristisch für Feldbach sind die Hügelgebiete, denn nur im Raabtal sind wirklich größere ebene Talflächen vorhanden. Traditionell ist Feldbach ein starker Veredelungsbezirk. Vor Jahrzehnten dominierte die Rinderhaltung. Die steileren Hangflächen waren durchwegs als Grünland genutzt, heute sind die Schwerpunkte Schweine- und Geflügelhaltung mit der Futtergrundlage Maisbau. Von rund 35.000 Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche werden

i

Sorge um Boden heute 74 Prozent als Acker, 20 Prozent als Grünland und der Rest mit den Spezialkulturen Obst und Wein bewirtschaftet. Auf den Äckern dominiert mit mehr als 66 Prozent Mais, gefolgt von Getreide und Ölkürbis. Die Technik der Bodenbearbeitung ermöglicht es heute auch steilste Hänge zu bearbeiten und das vorhandene Weinklima ermöglicht das Ausreifen aller Ackerkulturen. Die wiederholten Starkregen schwemmen sogar die Laubschicht aus den Wäldern und überfordern vielfach die Oberflächenentwässerung bei Gebäuden und in den Siedlungsbereichen unserer Ortschaften. Die Folgen sind, dass die Feuerwehren die Straßen- und Gehwege wieder vom Schlamm säubern, und die Straßenerhalter die zugeschlemmten Gräben und Verkehrseinrichtungen wieder aktivieren müssen. Für den einzelnen Grundstücksbesitzer oder Bewirtschafter geht jedoch wertvollstes Kapital in Form der Ackerkrume verloren. Mindererträge trotz erhöhtem Aufwand sind bei jährlichen Abschwemmungen die Folge. In diesem Zusammenhang ist bei der Saatbeetbereitung auf Hanggrundstücken der Einsatz von rotierenden Bodenbearbeitungsgeräten wie Kreiselegge zu überdenken. Viel mehr müssten Maßnahmen zur Steigerung der Lebendverbauung unserer Böden durch mehr Fruchtfolge, mehr Zwischenfrüchte, mehr Winterkulturen, erosionshemmende Anbaumethoden und anderes in der Praxis umgesetzt werden. Der fruchtbare Boden ist das wichtigste Kapital für jeden Bauern und dieses Kapital muss nachhaltig gesichert werden.

Bilder wie dieses können durch Bodenbedeckung oder Schlagteilung (Bilder rechts) vermieden werden lk

Gezielter Erosionsschutz Starkregen haben deutlich zugenommen – damit ist Maisstroh-Decke, ­Getreidestreifen, ­­Fruchtfolge oder winterharte Gründecken helfen. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Erosionsproblematik zweifelsohne verschärft. Einerseits wurde die Schlaggröße erweitert beziehungsweise verlängert, und anderseits haben Starkregen mit hoher Tropfenenergie – also Niederschläge in kurzer Zeit – deutlich zugenommen.

Hohes Erosions-Risiko Das Erosions-Risiko an Hängen hat also beträchtlich zugenommen. Hinzu kommt, dass in der Steiermark viele Flächen schluffreich (Korngrößenanteil zwischen Sand und Ton) sind. Dieser Teil des Bodens hat zwar den Vorteil, große Wasser-

mengen zu speichern, aber den Nachteil, dass damit die Krümelung des Bodens gesenkt wird. Daher sind diese Böden Erosionsanfälliger höher als sand- und tonreichere Böden. Alljährlich flammt im Frühjahr und Sommer das Thema Erosionsschutz auf. Wie man den Boden vor Erosionen schützt, ist mittlerweile auch bekannt. Aber leider besteht gleichzeitig Sorge um den wichtigen Maisertrag und die unkomplizierte, erfolgreich praktizierte Anbautechnik.

Sternräumschare Beides, nämlich sichere Maiserträge mit geringen Pflanzenausfällen und Erosionsschutz, sind ohne Investitionen in die Landtechnik nur mit wenigen Ausnahmen möglich. Die herkömmliche Technik schafft es leider nicht, den bodendeckenden Pflanzenmulch so aus dem

Saathorizont zu beseitigen, dass eine gute Saatgutkeimung erfolgen kann. Aus diesem Grund sind mulchsaattaugliche Sägeräte mit Sternräumscharen erforderlich, die diese Aufgabe sehr gut lösen (Bild rechts).

Fruchtfolge Der wichtige bodendeckende Mulch kann entweder über die Fruchtfolge und dem Zwischenfruchtanbau gewonnen werden, oder durch die Ernterückstände des Maises nach der Ernte. Dabei muss das Maisstroh so klein wie möglich gehäckselt werden, um nicht neue Probleme mit dem Maiszünsler zu bekommen. Wird dieses fein gehäckselte Feld mit einem Grubber mit engem Strichabstand von maximal 25 Zentimeter (vierbalkiger Grubber) bei einer Mindesttiefe von 23 Zentimeter bearbeitet, so können Erosionsschutz und Ertrag

u Das Steiermärkische landwirtschaftliche Bodenschutzgesetz (LGBl. Nr. 66/1987) und die Bodenschutzprogrammverordnung (LGBl. Nr. 87/1987) beschäftigen sich mit dem Erosionsschutz. Der Wortlaut: u Die Eigentümer oder Nutzungsberechtigten landwirtschaftlicher Böden sind verpflichtet, Bodenerosionen und Bodenverdichtungen durch pflanzenbauliche, kulturtechnische und landtechnische Maßnahmen zu vermeiden. Die Steiermärkische Landesregierung kann nach Anhörung der Landeskammer für Landund Forstwirtschaft für einzelne Katastralgemeinden nach einem Beobachtungszeitraum von wenigstens drei Jahren zur Verhinderung von Bodenerosionen, unter Berücksichtigung von normierten Merkmalen, örtlich und zeitlich beschränkte Bewirtschaftungsregeln im Verordnungsweg erlassen.

Sternräumschare zur Mulchbeseitigung am Sägerät Mayer

Abschwemmung: Schlüsselstellen erkennen Bauern ergreifen wirkunngsvolle Maßnahmen, um Schäden durch Erosionen zu vermeiden m 31. Mai prasselten im Raum Johnsdorf, Bezirk Feldbach, 78 Millimeter Regen innerhalb kurzer Zeit nieder. Straßen wurden überflutet, von den Hängen strömte das Wasser. Äcker waren bis auf wenige Meter mit Wasser bedeckt. Derartige Katastrophen wiederholen sich, jede Region kann betroffen sein.

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gehäckselt, gekalkt und nach rund einer Woche Gülle aufgebracht. Anschließend erfolgt mittels Grubber der Anbau einer Zwischenfrucht (Senf, Sonnenblume, Ölrettich, Wicke, Perko, Sonnenblume). Im Frühjahr wird vor dem Maisanbau Gülle ausgebracht und mittels ausgeborgter Kurzscheibenegge erfolgt die flache

Einarbeitung der Ernterückstände. Die Maisansaat erfolgt mittels Kreiselegge und Saat.

Erosionsschutz in Gnas 2009 kam es in der Marktgemeinde Gnas zu großen Erosionsschäden. Nach einem Lokalaugenschein vereinbarten die Landwirte mit der Gemeinde Erosionsschutzmaßnahmen.

Vorbeugen

bodenschutzgesetz

mit sehr hoher Sicherheit vereinbart werden. Die möglichen Probleme bei dieser einfachen Art des Erosionsschutzes, welche auch noch den Maisanteil in der Fruchtfolge erhält, liegen in einem kühleren Saatbeet mit verzögerter Keimung und Stickstoffmineralisation. Durch den Einsatz einer Kurzschei-

Massive Erosionen bis hin zu Hangrutschungen können zwar nicht verhindert werden, doch sollten alle Betroffenen (Hausbesitzer, Straßenverwaltung bis hin zu Landwirten) ihren Beitrag leisten, den Schaden zu minimieren. Viele Landwirte haben sich bereits auf diese Problematik eingestellt. So auch der Feldbacher Kammerobmann Peter Riedl, der besondere Initiativen hinsichtlich Bodenaufbau und Erosionsschutz setzt. Als kombinierter Schweinemastbetrieb umfasst seine Fruchtfolge Mais, Winterweizen und Ölkürbis. Nach der Winterweizenernte wird das Stroh entfernt oder auch nur

Versuche in Gnas Schauparzellen mit Mulchsaat und Fruchtfolge-Varianten rosionsschutz ist im Ackerbau in aller Munde. Aufbauend auf die Erfahrungen mit der Anlage von Gründecken und der oberflächennahen Einarbeitung im Frühjahr hat die Landwirtschaftskammer praxistaugliche Schauparzellenversuche im Raum Gnas angelegt. Eingebunden waren die Funktionäre der Bezirkskammern Radkersburg und Feldbach sowie die regionalen Maschinenringe. In den Vorge­­sprächen

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wurden auch die Bürgermeister der betroffenen Gemeinden vertraut gemacht. Bei den Versuchen werden verschiedene Mulchsaatverfahren sowie Fruchtfolgevarianten erprobt. So wurde in Katzendorf in einer klassischen Mulchsaatfruchtfolge (Wintergetreide – abfrostende Begrünung – Mais) ein Versuch angelegt. Zum Einsatz kam eine Gerätekombination aus Kreiselegge und Einzelkornsägerät. Albert Bernsteiner

Einerseits wurden Schläge mit Wintergetreide (Gerste, Weizen, Tritikale), anderseits Zwischenfrüchte mit Senf beziehungsweise auch Grünschnittroggen angelegt. Im darauf folgenden Frühjahr wurde Mais mittels Mulchsaat angebaut. Auch Grubber nach Mais im Herbst kamen zum Einsatz. Gemeinsam mit den Gemeinden Gnas, Poppendorf und dem Maschinenring organisierte die Bezirkskammer Feldbach 2011 eine Informationsveranstaltung zum Thema Erosion. Dabei erfolgte auch eine Grubbervorführung durch den Maschinenring Südost. Weiters wurden Flurbegehungen und Vorträge, Gruppenund Einzelberatungen angeboten.

Schlüsselstellen erkennen Erosionsschutz-Maßnahmen sind auch weiterhin eine Notwendigkeit und müssen flächendeckend erfolgen. Es ist auch zukünftig erforderlich, vor allem Schlüsselstellen für Abschwemmungen zu erkennen und durch Schutzmaßnahmen zu beseitigen. Anton Holzerbauer


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aus meiner sicht Arno Mayer Leiter Abteilung Pflanzenbau Landeskammer

auft Land – es wird nicht mehr hergestellt“, riet schon der Schriftsteller Mark Twain seinen Lesern vor mehr als hundert Jahren. Im Lichte der aktuellen Anstrengungen zur Währungsstabilität scheint dieser Rat wertvoller denn je. Es genügt aber nicht nur Land zu besitzen. Viel wichtiger für den Landwirt ist der Erhalt der Bodenfruchtbarkeit und damit sind wir direkt beim Erosionsschutz. Wir haben im oststeirischen Hügelland eine besonders kritische Ausgangssituation. Das Meer hat im Tertiär – vor 1,8 bis 65 Millionen Jahren – bis zu 1.000 Meter mächtige, instabile Sedimentationsschichten abgelagert, die für Erosionen bis hin zu Hangrutschungen sehr anfällig sind. Vor zehntausend Jahren wurde die natürliche Landformung durch den üppigen Bewuchs verzögert. Der stete Rückgang der Viehhaltung und damit des Dauergrünlandes verschärfen heute die Situation. Jede zusätzliche Versiegelung, je-

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ist auch bei Mais möglich! das Erosisions-Risiko an Hängen besonders hoch benegge, welche auch noch den Strohmulch besser verteilt und einarbeitet, wird dieses mögliche Problem entschärft. Auch eine ausreichende Versorgung mit Phosphor (Versorgungsstufe C) und ein pHWert von mindestens 6,0 tragen entscheidend zur Optimierung der Maiserträge bei. Gerade das heurige kühle Frühjahr hat

Getreidestreifen im Mais: Funktioniert sehr gut! Mayer

diesbezüglich so manche Fehler wiederum aufgedeckt.

Noch einfacher Geht´s noch einfacher? Ja, natürlich! Sofern ein ausreichend breites Feld zur Verfügung steht, können auch Getreidequerstreifen die Wasserfließgeschwindigkeit verringern. Diese werden entweder als Winter- im Herbst oder als Sommergetreidestreifen im Frühjahr angelegt. Vorteil dieses Ansatzes ist, dass die Fruchtfolgeauflage gegen den Maiswurzelbohrer und eine einfache, vorhandene Technik unter einem Hut zu bringen sind. Die Breite der Getreidestreifen muss allerdings so gewählt werden, dass Dünge- und Pflanzenschutzmaßnahmen praktikabel durchgeführt werden können. Eine Lösung, die sich bei ausreichender Vegetationszeit für das Sommerge-

treide im Frühjahr anbietet, ist die ganzflächige Aussaat von Sommergetreide mit anschließender Maisaussaat in die grüne Saat. Anschließend wird das Getreide aus dem Mais bei der Unkrautbekämpfung herausgespritzt. Das Getreide sollte dabei aber schon eine Mindesthöhe von 20 Zentimeter erreichen, um einen ausreichenden Mulch für den Erosionsschutz zu erzielen. Dies wird nur bei einer zeitigen Aussaat des Getreides möglich sein. Auch Gülle sollte in diesem Fall bereits vor der Saat des Sommergetreides ausgebracht werden, um unnötige Rückverdichtungen zu vermeiden (Achtung! Im Schongebiet gibt es dazu eigene Regeln).

Abfrostende Kulturen Die wohl unkomplizierteste Erosionsschutzmaßnahme ist eine Fruchtfolge mit hoher Bodenbedeckung über Getreide,

Die große Kraft des Regens Bodenbedeckung bremst die Schlagwirkung der Regentropfen ei einem Starkregen werden oft in weniger als einer halben Stunden durch Erosion mehrere Tonnen Erde verfrachtet. Müsste man dieselbe Arbeit mit der Hand oder mit Maschinen verrichten, wird einem der Zeit- und Energieaufwand dafür erst richtig bewusst.

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Kraft beim Aufschlag Dabei kann ein Regentropfen allein noch nicht viel ausrichten, obwohl die Kraft, die beim Aufschlag auf die Erde wirkt, nicht zu vernachlässigen ist. Die Bewegungsenergie, die in einem Regentropfen steckt, hängt direkt von seiner Masse und seiner Geschwindigkeit ab. Ein Regentropfen kann ohne Windeinfluss je nach Größe zwischen 15 und knapp 30 Kilometer pro Stunde Fallgeschwindigkeit erreichen. Wind kann die Verhältnisse wesentlich verändern. Starke Aufwinde in Gewitterzellen können die Tropfen stark bremsen und sogar nach oben treiben, Seitenwind kann sie zusätzlich beschleunigen. Trifft nun ein Tropfen auf dem Boden auf, muss die Bewegungsener-

gie irgendwie freigesetzt werden. Die Physik lehrt uns, dass Energie gleich Arbeit ist und dass man Arbeit aus den Größen Kraft mal Weg berechnen kann. Ist nun der Weg sehr kurz, um eine bestimmte Energiemenge „abzubauen“, dann wird die Kraft, die auf den Untergrund und in seitliche Richtung wirkt, sehr groß. Wird ein Regentropfen mit einem Durchmesser von vier Millimeter und einer Geschwindigkeit von 29 Kilometer pro Stunde innerhalb einer hundertstel Sekunde abgebremst, so beträgt die Kraft, die auf die Umgebung wirkt, rund 2,7 Newton, das ist eine Gewichtskraft von 275 Gramm.

Bremswirkung Die Abbremsdauer hängt davon ab, auf welches Material der Regen auftrifft. Blätter von Pflanzen, Stroh oder Mulch können ausweichen oder sich verformen, wodurch der Tropfen langsamer abgebremst und die freigesetzte Kraft viel geringer wird. Bei einem Starkregen kommt dazu, dass in kurzer Zeit so viel Regen fällt, vom Boden nicht

mehr aufgenommen werden und nur noch oberflächlich abfließen kann. Zur Schlagwirkung der Tropfen kommt noch die Bewegungsenergie des abfließenden Wassers. Daraus lassen sich Maßnahmen zur Erosions-Vermeidung ableiten.

Vorkehrungen u Verminderung der Schlag-

wirkung der Tropfen durch eine möglichst flächendeckende Bodenbedeckung, u Verkürzung der erodierbaren Hänge oder Abbremsen des abfließenden Wassers durch Schlagteilung, Quergräben oder andere „Wasserbremsen“ u Erhöhung der Infiltrationsrate und der Wasseraufnahmefähigkeit des Bodens. Letztere ist von mehreren Faktoren abhängig. Als Landwirt kann man hier neben erosionsmindernden Maßnahmen auch Bodenstruktur fördernde Maßnahmen, wie zum Beispiel eine regelmäßige Düngung mit bodenstabilisierenden Nährstoffen (vor allem Kalzium) und die Rückfuhr von organischem Material setzen und damit einen aktiven Beitrag zum Erosionsschutz Heinrich Holzner leisten.

Raps, Ackerbohne oder Kümmel und anschließend abfrostendem Zwischenfruchtanbau. Einerseits entfällt damit die chemische Abwelke gegenüber einer winterharten Zwischenfrucht und anderseits ist diese Form des Erosionsschutzes mit keinerlei Ertragseinbußen im Mais verbunden. Der Grund: Die intensive Lockerung nach der Ernte, welche sowohl wendend mit Pflug als auch nichtwendend mit Grubber erfolgen kann, wird durch die dichte Wurzelmasse der Zwischenfrüchte bis ins nächste Frühjahr stabilisiert. Hinzu kommt, dass Leguminosen in der Zwischenfrucht die eventuell geringere Stickstoffmineralisation im Frühjahr etwas ausgleichen können.

Winterharte Kulturen Last but not least verbleibt für Liebhaber der Maispflanze noch die Lösung einer winterharten Zwischenfrucht mit Grünroggen oder Triticale nach Mais und vor dem nachfolgenden Mais. Dabei ist eine Grundbodenbearbeitung mit Pflug möglich. Die winterharte Kultur muss aber im Frühjahr chemisch mit einem Totalherbizid abgewelkt werden. Nur so hat man einen verholzten Mulch, der nicht sofort verrottet, bevor ein Starkregenereignis eintritt. Leider ist bei dieser Erosionsschutzmaßnahme die Gülleausbringung auf die winterharte Gründecke eine Herausforderung, weil eventuelle Reifenspuren durch die Gülleausbringung wieder gelockert werden müssten. Damit wird aber wieder Bedeckung reduziert und Erosion gefördert.

Zukunftsvorsorge der neue Bauplatz und jede Änderung der Wasserführung durch Straßen und Gräben im Gelände stören dieses sensible Gleichgewicht zusätzlich. Deshalb muss gerade in diesen „erosionsfreudigen“ Gebieten der Schutz der Bodenfruchtbarkeit besonders ernst genommen werden. Natürlich ist man gegen Starkregenereignisse relativ machtlos. Es zeigt sich aber häufig, dass Erosion leider schon bei ganz „normalen“ Regenfällen zu sehen ist. Dabei müssen wir uns darauf einstellen, dass infolge des Klimawandels Starkregen-Ereignisse zukünftig häufiger werden. Wir sind uns meist nur der sichtbaren Schäden bewusst, wie die Verletzung, die Entwurzelung, die Überdeckung und Vernichtung der Kulturpflanzen durch Erdablagerung oder das erschwerte Befahren der Äcker durch tiefe Erosionsrinnen und die anfallenden Kosten durch das Wegspülen von Saatgut, Dünge- und Pflanzenschutzmitteln und die Ablagerung an unerwünschter Stelle. Dieses Unheil ist im Normalfall spätestens nach dem nächsten Pflügen vergessen. Viel schwerwiegender sind die nachhaltigen, nicht sichtbaren Schäden, wie beispielsweise der Verlust an durchwurzelbarer Bodensubstanz und damit das verringerte Wasserspeicher-, Filter- und Puffervermögen, die Verarmung des Bodens an Humus und Pflanzennährstoffen und damit die dauernde Verringerung der Ertragsfähigkeit. Das muss uns Landwirten bewusst werden: Erosionsschutz ist mit Abstand die nachhaltigste Zukunftsvorsorge für den bäuerlichen Familienbetrieb!

Bedeckung sinnvoll

Enorme Kosten

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die zunehmende Starkregenaktivität vermehrt Erosionsschutzmaßnahmen erfordert. Jede Form der Bedeckung, ob mit Maisstroh, Getreidestreifen oder Fruchtfolge mit Zwischenfrucht und schlussendlich eine winterharte Zwischenfrucht zwischen Mais auf Mais ist zweckdienlich. Es muss aber deutlich gesagt werden, dass, je steiler die Fläche ist, desto höher muss der Bedeckungsgrad und umso geringer soll die Bearbeitungsintensität sein.

Die Räumung von erosionsbedingten Schäden ist sehr teuer. Erosionsschutz ist daher ein Gebot der Stunde. u Laut Landesstrassen-Verwaltung gibt es in den Bezirken Feldbach und Radkersburg rund 20 Schlüsselstellen mit hohem Erosionsrisiko durch Starkregen. u Die Räumung und Reinigung ist mit erheblichen Kosten verbunden, die sich im Jahr 2010 in beiden Bezirken mit rund 300.000 Euro zu Buche schlug. u Es wird an jeden Grundstückseigentümer sowie möglichen Mitverursacher appelliert, geeignete Maßnahmen durchzuführen, um nicht selbst für diese Kosten aufkommen zu müssen, da die öffentliche Hand leider kein Geld mehr dafür hat. u Es gibt kein Verständnis mehr, wenn auf landwirtschaftlichen Flächen kein Erosionsschutz erfolgt.

Karl Mayer


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Agrarpolitik

Landwirtschaftliche Mitteilungen

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Milch: BlitzumFrage der Landwirtschaftkammer EU-Budget: Sollen die Ausgleichszahlungen für die Bauern ­abgeschafft, gleich bleiben oder ausgebaut werden? 80

in Prozent

Für Ausgleichszahlungen.

70 60 50

40,8 % ausbauen

40 30 20 10

37,3 % gleich bleiben

Bestehen Sie auf billige Milch oder würden Sie mehr bezahlen, wenn dies nachweislich den Bauern zugute kommt?

21,9 % abgeschafft

0

Eine repräsentative Umfrage der Landwirtschaftskammer ergab, dass 78,2 Prozent der Bevölkerung dafür eintritt, dass die EU-Förderprogramme zur Landschaftspflege und Produktion höherwertiger Lebensmittel zumindest gleich bleiben oder ausgebaut werden sollen.

60

in Prozent

60 Prozent der Bevölkerung ist bereit mehr für Trinkmilch zu bezahlen, wenn dies den Bauern zugute kommt.

50 40 30

57,8 % ja

20 10 0

qUELLE. oekONSULT7lk

Zahlen mehr für Milch. Knapp

14 % egal

28,2 % nein

Entwicklung Erzeugermilchpreise/Betriebsmittelkosten Preis-Kosten-Schere bleibt für die Milchbauern offen 200

Index

Seit 2005 sind

die Kosten für die wichtigsten Betriebsmittel um rund 64 Pro160 zent gestiegen, 140 während die Erzeugermilch120 preise nur um bescheidene 100 20,7 Prozent angezogen 80 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 haben. 180

Harte Zeiten für Milchbauern

Milch: Langfristige Aussichten positiv Die Aussichten auf dem globalen Milchmarkt haben sich deutlich eingetrübt. Gründe dafür sind ein weltweiter Produktionsschub und eine abschwächende Nachfrage aus China. Der Rückgang der internationalen Milchpreise sei, so Analysten, auf die massive Produktionsausweitung zurückzuführen. „Wir gehen auf kurze Sicht von einem weiteren Druck auf die Preise aus“, sagte kürzlich ein Analyst der National Australia Bank. Aber: Bis Ende des Jahres würden sich die globalen Milchpreise jedoch wieder stabilisieren. Zu einer ähnlichen Einschätzung kommt auch der Aufsichtsratsvorsitzende der neuseeländischen Molkereigenossenschaft Fronterra: Kurzfristig werden die globalen Milchpreise stark schwanken, mittel- und langfristig werde die Nachfrage aus Asien für steigende Milchpreise sorgen. Die Talsohle der fallenden Preise sei durchschritten, von einer Wiederholung der schlechten Marktsituation von 2009 könne keine Rede sein, so auch der Vizepräsident des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes, der bereits in den nächsten Wochen mit einer Entspannung rechnet. Mit Ausnahme der Ennstalmilch und der Molkereigenossenschaft Niederösterreich (MGN/ NÖM) haben alle in der Steiermark tätigen Molkereien die Erzeugermilchpreise mit Juni abermals gesenkt. Die größte Molkerei, die Berglandmilch, hat den Preis von 36,59 Cent im Mai auf 33,34 Cent zurückgenommen. Die Obersteirische Molkerei (OM) hat den Erzeugermilchpreis von 37,97 Cent im Mai auf nunmehr 35,84 Cent herabgesetzt. Die Ennstalmilch hat den Mai-Milchpreis von 38,55 Cent stabil gehalten, ebenso die MGN von 35, 75 Cent. Diese Preise gelten für eine jährliche Anlieferung von 100.000 Kilo bei 4,2 Prozent Fett und 3,4 Prozent Eiweiß inklusive MwSt.

Rohstoff-Zuschlag Wirtschaftsminister Rudolf Mitterlehner hat am 30. Mai 2012 den Rohstoffzuschlag 2011 zur Absicherung bestehender Biogasanlagen in der Höhe von zwei Cent je Kilowattstunde Ökostrom verordnet. Die Anträge auf Auszahlung der Rohstoffzuschläge sind innerhalb von drei Monaten bei der Ökostrom-Abwicklungsstelle einzureichen. Weiters ist von den Biogasanlagen eine Rohstoffbilanz vorzulegen.

Kammer fordert Handelsketten auf, Rabatt-Schlachten zu unterlassen Bevölkerung ist bereit mehr für Milch zu bezahlen, wenn es den Bauern zugute kommt. Anlässlich des Weltmilchtages (1. Juni) forderte die Landwirtschaftskammer den Lebensmittelhandel auf, Preisschlachten zu unterlassen und die angespannte Marktlage bei Milch nicht auszunützen. In Deutschland wird bereits Trinkmilch vom Handel um 55 Cent pro Liter feilgeboten. Die Sorge ist groß, dass diese Praktiken auch auf Österreich überschwappen könnten. Eine Blitzumfrage der Kammer ergab, dass der Groß-

teil der Bevölkerung (60 Prozent) bereit ist mehr für Milch zu bezahlen, wenn es den Bauern zugute kommt. Dazu Vizepräsident Hans Resch und Milchsprecher Fritz Zöhrer vor Journalisten: „Wir appellieren an den Handel die Marktlage nicht auszunützen und auf Rabattschlachten zu verzichten“. Die Antwort von der Geschäftsführung der Handelskette Spar kam umgehend: „Man habe nichts Derartiges vor“. Nach zufriedenstellenden Erzeugermilchpreisen im vergangenen Jahr sowie in den ersten Monaten 2012, blicken die heimischen Milchbauern jetzt sorgenvoll in die Zukunft. „Weltweit und auch in Österreich

ist die Milchproduktion – saisonbedingt und durch die besseren Preise – gestiegen. Das drückt auf die Erzeugerpreise. Wie lange dies anhalten wird, ist ungewiss“, betonte Resch.

Branchenorganisation Resch verlangte auch eine österreichweite Branchenorganisation, bei der – nach dem Vorbild der forstlichen Plattform FHP – alle Beteiligten der Wertschöpfungskette wichtige Fragen der Milchwirtschaft erörtern können.

Kosten steigen Ein großes Problem für die Milchbauern sind die steigenden Produktionskosten.

Agrarberater-Treffen in der Steiermark 17. bis 20. Juni 2012 in Seggauberg – Einkommen, Markt und Lebensqualität im Mittelpunkt u einem wichtigen Erfahrungsaustausch und zur fachlichen Weiterbildung treffen sich vom 17. bis 20. Juni die Agrarberaterinnen und Agrarberater aus zahlreichen europäischen Ländern. „Wir erwarten etwa 330 Tagungsteilnehmer und haben unter dem Motto ,Unternehmen Landwirtschaft 2020 – Einkommen, Marktanforderung und Lebensqualität in Einklang bringen´ ein sehr interessantes Programm zusammengestellt“, so Cheforganisatorin Elisabeth Reith. Bei Ingesamt vier Exkursionen werden die Gäste auch die steirischen Landwirtschaft kennenlernen (Programm rechts).

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speziell Bäuerinnen schaffen, Work-Life-Balance zu beweisen und dabei noch einen Beitrag zum Einkommen des Betriebes leisten. Ebenso wird aufgezeigt, welchem Strukturwandel Beratung in Zukunft ausgesetzt sein wird und wie Beratung für unsere Kunden attraktiv und leistbar bleibt.

bau oder die Diversifizierung landwirtschaftlicher Betriebe – unterschiedlichste Bereiche der Land- und Forstwirtschaft werden beleuchtet. Bei den Exkursionen haben die Fachleute für Beratung aus dem europäischen Raum die Gelegenheit, den Betriebsführern und Beratern über die Schulter zu blicken.

Exkursionen zu Höfen

Hoher Besuch aus Brüssel

„Von und mit einander lernen“ heißt die Devise bei den Fachexkursionen. Ob die Viehwirtschaft, der Obst- und Gemüse-

Abgerundet wird die Tagung mit einem Blick in die Zukunft. Dazu wird Dr. Georg Häusler, Kabinettchef von Agrarkom-

KK

Im Rahmen der Tagung lernen die Berater bewährte, neue und zukunftsorientierte Projekte und Produkte kennen, die dann in die eigene Arbeitswelt transferiert werden sollen. Dazu werden im Rahmen der Tagung Fachforen zu Themen wie „Neue Formate in der Bildungs- und Beratungsarbeit“, wobei der Blick auf künftige Lernformen wie e-media gerichtet wird, angeboten. Unter dem Titel „Einkommenssicherung und Lebensqualität – eine bewältigbare Herausforderung?“ wird dargestellt, wie es

missar Dacian Ciolos über die Herausforderungen für die Beratung nach 2013 berichten. „Humor in der Kundenkommunikation“ lautet der Titel des Abschlussreferates von Dr. Roman Szeliga, der den Beratern im agrarischen Bereich Motivation für einen abwechslungsreichen Berufsalltag geben soll. Nähere Informationen sowie das gesamte Tagungsprogramm und das Anmeldeformular finden Sie unter www.ialb-tagung2012.at

Exkursionen

Fachforen

Biogasanlagen werden unterstützt

„Seit 2005 sind die Preise für die wichtigsten Betriebsmittel – insbesondere für Diesel (+68,5 Prozent) – um 54,8 Prozent gestiegen, während die Erzeugerpreise in diesem Zeitraum nur um bescheidene 20,7 Prozent angezogen haben. Und bei sinkenden Erzeugerpreisen öffnet sich diese Preis-Kostenschere weiter“, warnt Zöhrer. „Um die Kosten zu decken, brauchen die Milchbauern neben den Leistungsabgeltungen für die Landschaftspflege und das Offenhalten der Berggebiete auch entsprechende Erzeugerpreise“, so Zöhrer, der für die neue Periode ab 2014 die Weiterführung der Programme verlangt. R. Wilhelm

Internationale Beratertagung in Seggauberg

u Stärkung des oststeirischen Berggebietes (Betriebe Kernegger, Vorau und Reitbauer) u Herkunftsschutz und regionale Projekte (Kürbishof Gartner, Ölmühle Labugger) u Obst und Gemüse (Frischehof Robier, Obstbau Wilhelm, Betriebe Loder-Taucher) u Spannungsfeld rechtlicher Vorgaben (Wasserschutz- und Schongebiet) u Erwerbskombinationen (Buschenschank Heritzer) u Agrar-Vielfalt Slowenien KK


Familie & Landjugend

15. Juni 2012

Landwirtschaftliche Mitteilungen

Die Pyramiden von Graz

brennpunkt

Regionale Ernährungspyramide wurde in der Murmetropole erfunden Werkzeug für ­Diätologen und ­Lehrer sowie mit ­regionalem Bezug kommt gut an. Die Ernährungspyramiden mit importierten Lebensmitteln waren der Ernährungsberatung der Landeskammer ein Dorn im Auge. Sie entwickelte die Ernährungspyramide, ein Werkzeug mit dem Diätologen eine Gesunde Ernährung veranschaulichen weiter. Sie ersetzten Lebensmittel wie Meeresfisch oder Bananen mit heimischen Produkten.

und bei Vorträgen. Schulen und Experten bekommen die Pyramide auf einem Info-Würfel. Er ist drehbar auf einem Ständer montiert und ist damit ideal in Vorträge einzubauen. „So wird nicht nur die Ernährungspyramide genutzt, sondern auch die anderen Seiten des Würfels, sprich der Saisonkalender und das Thema Regionalität“, weiß Nicole Zöhrer, die in der Landeskammer mit diesem Projekt betraut wurde. Auch außer-

Schule und Beratung Zwei Jahre ist dies nun her. Heute wird die steirische Ernährungspyramide gerne in Fachschulen im Rahmen des Ernährungsunterrichts und bei der Küchenpraxis verwendet. In den Pflichtschulen kommt sie vor allem im Sach- und Biologieunterricht zum Einsatz. Diätologinnen verwenden Sie im Rahmen ihrer Beratungstätigkeit

halb der Steiermark wurde die steirische Ernährungspyramide schon verwendet, berichtet Zöhrer: „Fachschulen in Niederösterreich verwenden sie und wünschen sich eine eigene Version für ihre Region.“

Prinzip der Pyramide Bei den Lebensmitteln aus den unteren vier Reihen darf man reichlich zugreifen. Diese sollten täglich in den Speiseplan eingebaut werden. Je weiter man die Pyramide nach oben klettert, desto sparsamer sollte die Auswahl ausfallen. An den Produkten aus der Reihe fünf sollte man sich nur ein paar Mal wöchentlich bedienen. Fettreiches, Naschereien und Alkohol bilden die Spitze der Pyramide. Sie sind aber keinesfalls verboten. Ab und zu genossen haben sie in einer ausgewogenen Ernährung durchaus ihre Berechtigung. Als Orientierungshilfe für die Portionsgröße dient die eigene Hand. Somit hat man das

perfekte Messgerät immer zur Stelle, wenn es ums Essen geht. Außerdem ist sie immer auf den individuellen Bedarf abgestimmt – Kinder haben kleinere Hände als Erwachsene, Frauen kleinere als Männer. Eine Portion entspricht in der Regel „einer Hand voll“. Fleisch- und Fischportionen entsprechen der Größe des Handtellers.

Erfolgsgarant Eine Umfrage unter den Anwendern der neuen Pyramide bringt zutage, weshalb sie gerne verwendet wird. Die steirische Ernährungspyramide wird vor allem wegen der regionalen Produkte anderen Ernährungspyramiden vorgezogen. Den Themen Regionalität und Saisonalität wird bei anderen bekannten Ernährungspyramiden wenig bis keine Beachtung geschenkt, zumindest nicht auf den ersten Blick. „Auch die bunte Gestaltung der steirischen Pyramide wird sehr gelobt. Die österreichische Ernährungspyramide wirkt nach ihren Angaben zu blass“, freut Roman Musch sich Zöhrer.

Steirische Ernärungspyramide: Je nach Saison werden die regionalen Produkte durchgewechselt

5

Nicole Zöhrer Ernährungswissenschafterin, Landeskammer

eim Blick auf die österreichische Ernährungspyramide stechen einem schnell jene Lebensmittel ins Auge, die ganz und gar aus dem Konzept einer Ernährungsempfehlung fallen, die regional und saisonal sein will: Bananen, Reis, Olivenöl und Thunfisch. Dies sind zweifelsfrei Lebensmittel, die sich im Rahmen einer gesunden Ernährung einen Platz verdient haben. „Gesund“ allein war uns jedoch zu wenig, weshalb wir Ernährungsexpertinnen der Landwirtschaftskammer uns entschieden haben, eine eigene steirische Ernährungspyramide zu entwickeln. Wir wollen den Konsumenten eine Ernährung näher bringen, die nicht nur gesund ist, sondern gleichzeitig regional, saisonal und nachhaltig. Die steirische Landwirtschaft liefert

B

Gutes liegt so nah eine Vielfalt an Produkten, die es uns leicht gemacht hat, unsere eigene steirische Ernährungspyramide zu kreieren. Neben der reichen Auswahl heimischer Köstlichkeiten für eine ausgewogene Ernährung weist der integrierte Saisonkalender auf die bunte Palette an Obst und Gemüse der jeweiligen Jahreszeit hin. „Warum in die Ferne schweifen, sieh‘ das gute liegt so nah“ steht auf der Ernährungspyramide geschrieben. Dieses Motto hat nicht nur Konsumenten davon überzeugt sich in Ernährungsfragen an der steirischen Ernährungspyramide zu orientieren, sondern auch viele Fachkräfte und Multiplikatoren, die die steirische Ernährungspyramide im Rahmen ihrer Arbeit einsetzen. Darauf sind wir sehr stolz!

lk

Eine gute Schneid´ bewiesen…

Jung & frech

… 67 SportlerInnen beim Sensen-Landesentscheid. Es ging auch um den Einzug ins Bundesfinale er 25-jährige Schremser Josef Hofer könnte mit seinem zweiten Landessieg zum neuen Seriensieger bei den Mähern werden. Er verteidigte in souveräner Manier seinen Vorjahrestitel und erzielte mit einer Mähzeit von genau einer Minute für die Fläche von 7x7 Metern die Tagesbestzeit unter allen Land-

D

jugend-Startern. Hinter dem überlegenen Hofer gab es einen spannenden Kampf um die weiteren Podestplätze, denn Platz 2 und 8 trennten lediglich 25 Sekunden. Dabei präsentierte sich der Bezirk Judenburg mit Friedbert Rumpold (Silber), Clemens Fritz (Bronze) und Thomas Haberl (Platz 4) überaus stark. An der Spitze des Mädchenwettbewerbs lie-

ferten sich einmal mehr Resi Wild und Viktoria Fritz ein packendes Duell. Und einmal mehr hatte Viktoria Fritz das bessere Ende für sich. Sie gewann mit einer Mähzeit von 47 Sekunden vor Resi Wild, die zwei Sekunden länger benötigte. Für die 23-jährige Viktoria Fritz war es bereits der 5. Landessieg. Die 21-jährige Gaalerin Daniela Egghart holte sich

mit Bronze ihre erste Medaille beim Sensenmähen Landesentscheid der Landjugend. Bei den Mädchen müssen die Teilnehmerinnen eine Fläche von 5x5 Meter möglichst rasch und sauber niedermähen.

Bundesqualifikation Die Burschen mussten für die Qualifikation die internationale Wettkampffläche von 10x10 Metern mähen – eine kräfteraubende Herausforderung, die den Mädchen erspart blieb. Hier zählt das Landesergebnis.

Ursula Preßler LJ-Bezirksleiterin Voitsberg

ie oft werde ich bei meinem Studium in Graz von meinen Kollegen gefragt, nach dem ich ihnen erzählt habe, was ich bei der Landjugend mache, wie viel ich denn dafür bezahlt bekomme. Eine für mich immer überraschende und lustige Frage, die mich doch immer wieder darüber nachdenken lässt, ob ich anstatt bei der Landjugend zu sein, nicht lieber einen Studentenjob annehmen sollte.

W

Geld ist nicht alles im finale u Der amtierende Bundessieger Andreas Harrer ist automatisch für das Finale am 24. Juni in Niederösterreich qualifiziert. u Landessieger Josef Hofer hat auch beim Bundesentscheid Chancen. Das Herrenteam machen Friedbert Rumpold, Johannes Schindlbacher und Christian Haberl komplett. u Marie-Luise Löcker ist als Mitglied des Nationalteams qualifiziert. Das Damenteam besteht aus Viktoria Fritz, Resi Wild, Daniela Egghart und Anna Wulz.

Josef Hofer verteidigte seinen Landestitel und hat auch im Bundesfinale Chancen

landjugend

In diesem Zusammenhang finde ich an dieser „unbezahlten Arbeit“ dennoch so viele Vorteile, dass ich dies im Moment nicht aufgeben könnte und wollte, denn Freundschaft, Gemeinsamkeiten, Gemeinschaft, Austausch oder Heimatverbundenheit könnte mir dann ja doch auch keiner bezahlen. Und wo wird das besser gepflegt und an erste Stelle gestellt als in Vereinen, die auf Freiwilligenbasis bestehen? Vereine, die Freundschaften knüpfen, Hobbys und Interessen verbinden oder einfach „nur“ ein Ausgleich zum stressigen Alltag im Berufs- oder Ausbildungsleben sind. Noch dazu lebt ein jeder Ort mit diesen Freiwilligen von Jung bis Alt auf und wird zu einer richtigen Gemeinschaft. Mein Fazit: Verantwortung muss nicht immer bezahlt werden.


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Gastkommentar & Leser

Landwirtschaftliche Mitteilungen

15. Juni 2012

Das Lebenswerk lebt weiter

bauernporträt

Gastkommentar: Hofübergaben sind anspruchsvoll und heikel m Jahr 2010 habe ich im Bezirk Liezen zahlreiche Gespräche geführt, um zu erfahren, welche Sorgen, Gefühle und Meinungsverschiedenheiten bei einer Hofübergabe erlebt werden. Es ist eindeutig erkennbar, dass Übergeber die Aufgabe gelassener angehen als ihre Nachfolger. Ihre oft einzige Sorge ist es, nicht mehr gebraucht zu werden. Was ein Leben lang Sinn und Erfüllung war, kann nicht einfach aufgegeben werden. Sie haben Energie, körperliche, zeitliche und finanzielle Mittel in den Hof investiert. Er ist ihr Leben, Interesse, Hobby und Arbeit. Sie wollen informiert sein und dazugehören. Auch wenn der Umgang in der Familie tadellos ist, spielen diese Bedenken bei der Neuausrichtung eine Schlüsselrolle.

I

Kleindienst bei der Rosenernte

Steirerrose

er Bauernhof der Familie Kleindienst ist im Frühling bei den Nachbarn besonders beliebt. Er versprüht den betörenden Duft der Rose! Seit fünf Jahren leistet der Bio-Betrieb Pionierarbeit bei der Kultivierung der Damascener Wildrose in der Steiermark. Wie es dazu kam erklärt der Nebenerwerbs-Rosenbauer: „Die Idee kam von Erika Swoboda, die Vitalkosmetik herstellt. Sie suchte Bauern, die den Rosenanbau versuchen würden.“ So entstand der Verein „SteirerROSE“ der heute sieben Mitglieder zählt. Erika Swoboda ist deren Obfrau. Die 400 Stöcke des kleinen Biobetriebes blühen von Mitte Mai bis Mitte Juni. In dieser Zeit ist Eile geboten, denn Kleindienst betont: „Die Blütenblätter müssen am Vormittag geerntet und rasch getrocknet werden. Schon am Nachmittag

D

Steirer-Rose ist der Duft verblasst.“ Beheimatet ist die Damascener Rose in Bulgarien, wo sie im großen Stil angebaut und zu Rosenöl destilliert wird. Für dieses Produkt fehlt es in der Steiermark aber noch eindeutig an der Menge; für ein Kilo Rosenöl braucht man nämlich 4.000 Kilo frisch geerntete Rosenblüten. Dennoch wird daran experimentiert. Derzeit werden die getrockneten Blüten großteils an die Schokoladenmanufaktur Zotter verkauft. Ein Teil wird von einem weiteren Mitglied, der Familie Ferk zu Rosensalz, -zucker, -gelee und so weiter veredelt. Die neueste Kreation des Vereines ist ein Rosen-Schilcherfrizzante, den man im Genussregal Vinofaktur in Vogau und in ausgewählten Merkur-Filialen erhält. Der Verein hat Ziele. „Jetzt wissen wir, wie der Anbau funktioniert und wollen eine Manufaktur aufbauen. Wir haben die Vision, dass die Steirer-Rose ein Tourismusmagnet für die Region wird“, blickt Kleindienst in die Zukunft. Dafür werden auch Betriebe gesucht, für die man sehr konkrete Kriterien aufgestellt hat: Es müssen bäuerliche BioBetriebe sein, die zehn bis 15 Ar für den Rosenanbau zur Verfügung haben. Kleindienst stellt aber auch klar, dass Duft-Rosen eine sehr spezielle Nische sind und nur einen Zuverdienst darstellen. Gleichzeitig wartet auf die Rosenbauern viel Handarbeit. „Dafür duftet man im Frühling immer nach RM Rosen und braucht kein Parfüm!“

Freude und Ängste Bei den Jungen vermischt sich die Freude mit Unsicherheit und Ängsten, obwohl die Lebens- und Familienplanung schon lange auf die Hofübernahme ausgerichtet wurde. Die Interessen der eigenen Kleinfamilie haben großen Einfluss auf das Denken und Handeln. Nahezu alle Übernehmer akzeptieren die weitere Mitwirkung ihrer Vorgänger. Sie erhoffen sich davon persönliche Freiheiten und ein friedliches Zusammenleben. Wenn sie aber eigene Ideen verwirkli-

chen wollen, entspricht das oft nicht den Vorstellungen der älteren Generation, was zu Streitigkeiten führt, die das Verhältnis dauerhaft belasten können. Nur durch Gesprächsbereitschaft und gegenseitiges Verständnis kann eine zweckmäßige Grundlage und Aufgabenverteilung erreicht werden. Klingt einfach, ist aber schwer.

Zusammenarbeit Es ist ein unschätzbarer Fortschritt, wenn der Klärungsbedarf schon vor der Hofübergabe ausgeräumt wird. Auch danach sollte oft gesprochen werden, um auf mögliche Veränderungen zu reagieren. Denn wie gut die Generationen zusammen arbeiten, entscheidet auch über die Wirtschaftlichkeit des Hofes. Eine Vergrößerung ist beispielsweise oft schwierig, mit Unterstützung der Eltern jedoch möglich. Oder denken wir an die Oma, die auf die Kinder aufpasst und so der Jungbäuerin ermöglicht, mehr Zeit und Kraft für die Hofarbeit aufzubringen. Aus den Gesprächen lassen sich Ratschläge ableiten, die bei einer Hofübergabe grund-

Birgit Prem ist Gesundheitspsy-

chologin und Mediatorin mit Praxen in Rohrmoos und Villach. E--Mail: info@birgitprem.at

Starker Hagel

Neue Normen

Hagel richtete in den niederösterreichischen Bezirken Scheibbs, Melk, Amstetten, Zwettl, Gmünd, Horn und Waidhofen kürzlich einen Schaden von rund drei Millionen Euro an. Zuvor hatten bereits zwei Hagelunwetter und Frost die niederösterreichische Landwirtschaft stark in Mitleidenschaft gezogen.

Die generellen Sicherheitsanforderungen bei Forstarbeiten sind in der soeben neu veröffentlichten Önorm EN ISO 11850 geregelt. Sie gilt für selbstfahrende Forstmaschinen und behandelt alle signifikanten Gefährdungen und Gefährdungssituationen, die für das Fällen, Rücken und Entasten typisch sind.

wird! Fällt das schwer, sollte ein angesehenes Familienmitglied, der Bürgermeister, Pfarrer oder Mediator geholt werden, der die Gespräche vorbereitet und leitet. Um die Unsicherheit der Nachfolger zu reduzieren, sollten diese so früh wie möglich in die finanziellen Angelegenhei-

Banal aber selten: Bei der Über­gabe ist Reden eine goldene Regel Birgit Prem, Gesundheitspsychologin

ten mit einbezogen werden. Was der Bauer kennt, macht ihm keine Angst – ganz einfach. Eine große Entlastung stellt auch die Vorbereitung des Erbes für weichende Geschwister durch die Eltern dar. Die Rückmeldungen der befragten Familien waren sehr positiv. Es gab wunderschöne Momente, in denen sich Menschen um den Hals gefallen sind, weil Ängste ausgesprochen und entkräftet wurden, weil Wertschätzung stattgefunden hat, weil jemand zugehört und dabei geholfen hat, Dinge anzusprechen, die normalerweise nicht unbedingt auf den Tisch gebracht werden.

gastautor

LESERstimmen Immer mehr Kleinbauern hören auf Da stellt der Herr Bezirksbauernkammer-Obmann Josef Kowald zurecht fest: „Immer mehr Kleinbauern hören auf.“ Das stimmt sicher und ist leider traurige Tatsache. So werden die kleinen Landwirtschaften verpachtet und in der nachfolgenden Generation oft verkauft. Die Nachfolger siedeln ab in die Stadt und das Land

wird leer. Das hätte man – meine ich – verhindern können, wenn man die ersten fünf Hektar und die nächsten zehn Hektar gestaffelt mit einer wesentlich höheren Flächenförderung ausgestattet hätte. Dann hätten diese kleinen Bauern weitergewirtschaftet und die Abwanderung wäre geringer gewesen. Josef Plaschg, Tieschen

personelles

Bildergalerie auf

www.lk-stmk.at Betrieb & Zahlen: Johanna und Gerhard Kleindienst 8551 Wies, Oberhart 38 www.steirerrose.at u Biobetrieb im Nebenerwerb ohne Tierhaltung. u Produktion von getrockneten Rosenblüten. 400 Stöcke Damascener Wildrose. u Der Betrieb liegt auf einer Seehöhe von rund 450 Metern und umfasst 1,8 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche und drei Hektar Mischwald. u Gründungsmitglied des Vereines Steirer-Rose, über den vermarktet wird.

sätzlich für alle Familienmitglieder nützlich sind: Reden, reden, reden! Klingt banal, wird aber selten gemacht. Und wenn, dann oft nur mit den Lebenspartnern. Geredet werden soll vor allem über die Ängste der Übergeber, nicht mehr mitarbeiten zu dürfen und wie die Arbeitsaufteilung künftig aussehen wird. Die gegenseitige Wertschätzung sollte gezeigt werden! Planen Sie ein Fest, halten Sie eine Ansprache, in der die Arbeit der Übergeber gewürdigt wird, ebenso der Mut und die Motivation der Jungen! Schreiben Sie eine Chronik, die bei jeder Übergabe mit den Leistungen der übergebenden Generation weitergeschrieben

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Vorsitzender des Weltbiomasseverbandes. Dr. Heinz Kopetz (71), langjähriger Direktor der steirischen Landwirtschaftskammer, wurde kürzlich in Schweden einstimmig zum Vorsitzenden des Weltbiomasseverbandes gewählt. Kopetz wird international als Bioenergie-Experte geschätzt und tritt nachhaltig für die Energiewende ein. Sein Credo: Das fossile Energiesystem muss rasch durch erneuerbare Energieträger ersetzt werden. Gratulation zum Siebziger! Maria Weinhandl, von 1996 bis 2006 Bezirksbäuerin von Radkersburg, feierte kürzlich ihren 70. Geburtstag. Die begnadete Brotbäckerin ist nach wie vor erfolgreiche Teilnehmerin bei der Landesbrot-Prämierung. In der Kategorie „Gebildbäckereien“ scheint die rüstige und lebensfrohe Altbäuerin alljährlich den Landessieg gepachtet zu haben, macht sie doch die schönsten Brotkunstwerke. Wir gratulieren! Wir trauern. Im 91. Lebensjahr ist der langjährige Kammersekretär des Bezirkes Feldbach, Josef Rauch, kürzlich verstorben. Er begann seine Laufbahn 1951 als Betriebsberater in Hartberg und war von 1961 bis 1985 Kammersektretär. Seiner Familie gehört unser Mitgefühl.


M a r k t & W i r t s c h a ft

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Landwirtschaftliche Mitteilungen

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>–30% –30 bis>–20% –20 bis>–10% –10 bis>0% Stärkster Rückgang in den Ackerbaugebieten. Die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe hat in der Steiermark (Agrarstrukturerhebung 2010/Statistik Austria) am stärksten in den Ackerbaugebieten abgenommen (dunkelblau und mittelblau). In den Berggebieten und benachteiligten Gebieten sind die Höfe relativ stabil. Bergbauern- und Umweltprogramm wirken somit. Die zeigt auch die Entwicklungen im gesamten Bundesgebiet (Österreich-Karte).

Vom Wald haben alle etwas

Woche des Waldes mit Schwerpunkt Energie Quelle: Statistik Austria, Agrarstrukturerhebung 2010

Strukturwandel geht weiter Agrarstruktur-Erhebung: Deutlich weniger Höfe in Ackerbaugebieten Bergbauernhöfe wesentlich stabiler. Betriebe werden größer, bleiben aber EU-weit klein. Erste Daten der Statistik Austria zur Agrarstrukturerhebung 2010 liegen nun vor. Zwischen 1999 und 2010 hat die Steiermark 9.184 Betriebe verloren. Am deutlichsten ist der Rückgang in den Ackerbaugebieten, am geringsten in den Berg- sowie benachteiligten Gebieten. Generell werden die Höfe größer – im EU-Vergleich sind die heimischen Höfe weiterhin klei­nstrukturiert.

geringsten Salzburg mit neun Prozent. Die Erhebung 2010 zeigt ferner, dass 32,5 Prozent der steirischen Betriebe im Vollerwerb und 60,8 Prozent im Nebenerwerb geführt werden. 6,7 Prozent deklarierten sich als juristische Personen und Personengemeinschaften.

Bergbauernhöfe: Stabiler Den stärksten Strukturwandel gab es abgesehen vom Grazer Raum bei den Veredelungsund Marktfruchtbetrieben in den Ackerbaugebieten der südlichen und südöstlichen Steiermark. Hauptursachen dafür sind der stärkere Marktdruck infolge schwächerer sowie feh-

lender Marktordnungsinstrumente. Weiters die kleineren Betriebsstrukturen in den Hügelregionen sowie die höhere Mobilität der Übernehmergeneration. Den stärksten Rückgang hatten die Bezirke GrazStadt (-39,2% zu 1999) und Radkersburg (-30,8%), gefolgt von Fürstenfeld. In den Berggebieten gelang es dagegen besser, die Betriebszahlen mit Hilfe des Bergbauern- und Umweltprogrammes konstant zu halten. Die steirischen Bergbauernhöfe sind zwischen 2003 und 2010 (Vergleichszahlen gibt es wegen einer Systemumstellung erst seit 2003) um 1.040 auf 20.178 Be-

Rückgang langsamer Zwischen 1999 und 2010 sind die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe in der Steiermark von 48.582 auf 39.388 zurückgegangen (-18,9 Prozent oder 9.184 Höfe). Im Schnitt sind jährlich 1,72 Prozent oder 836 Betriebe weniger geworden. Im Vergleich zur Vollerhebung 1999 (Zeitraum: 1990 bis 1999) hat sich der Rückgang etwas verlangsamt. Denn zwischen 1990 und 1999 hatten jährlich im Schnitt 2,2 Prozent oder 1080 Betriebe aufgehört. Mit der Strukturerhebung 2010 bleibt die Steiermark etwas unter dem Österreich-Schnitt, der bei minus 20,3 Prozent liegt. Den stärksten Betriebs-Rückgang hatten das Burgenland (-39,1%), Wien (-37,9%) und Niederösterreich (-23,8%), den

steirische betriebe Erwerbsarten 1951 bis 2010 80 70

in 1000 Betrieben 1 17

60

0,9

1,1 38,8

40

1,7 1

41,1 31,5

61

23,9

20

36,2 24,8

10 0

0,8

35,5

50 30

1951 Vollerwerb

1970 Nebenerwerb

1980 jur. Person

17,5

15,9

12,8

1990

1999

2010

Personengemeinschaften quelle: stat. austria

triebe zurückgegangen. Das ist lediglich ein jährlicher Rückgang um 0,7 Prozent. Mürzzuschlag hat dem Strukturwandel mit minus 8,3 Prozent der Betriebe gegenüber 1999 am stärksten getrotzt, gefolgt von Murtal mit minus 9,2 Prozent.

Größere Betriebe Der allgemeine Trend zu größeren Betrieben setzt sich auch in der Steiermark fort. Bewirtschaftete im Schnitt ein Hof im Jahr 1999 noch 30,9 Hektar Gesamtfläche inklusive Wald, sind es 2010 bereits 36,4 Hektar. Der Österreich-Schnitt liegt bei 42,4 Hektar nach 34,6 Hektar im Jahr 1999. Die durchschnittliche landwirtschaftliche Nutzfläche je Betrieb liegt in der Steiermark bei 11,7 Hektar, verglichen mit 18,8 Hektar österreichweit. Der EU27-Schnitt liegt aufgrund der vielen Kleinstbetriebe in einigen EU-Ländern bei 14,1 Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche, Österreich ist im EU27-Vergleich am zwölftkleinsten strukturiert. Deutschland hat 55,8 Hektar, Tschechien gar 152,4 Hektar je Betrieb. Fazit: Die steirische Landwirtschaft ist und bleibt im Österreich- und EU-Vergleich klein strukturiert. Agrarpolitische Herausforderung ist es, die gut funktionierenden Programme im Berggebiet absichern und das südöstlichen Hügelland mit geeigneten und finanzierbaren Maßnahmen auszustatten. Robert Schöttel

Obstbauern: Erwerbsobstanlagen werden erhoben Statistik Austria hat Formulare geschickt. Anwort-Kuvert bitte bis Ende Juni an Kern- und Steinobstberatung-Steiermark euer führt die Statistik Austria wieder eine verpflichtende Erhebung der Erwerbsobstanlagen durch. Grundlagen dafür sind eine EU-Verordnung sowie nationale Gesetze. Die Erhebung soll einen Überblick über die Produktionsstruktur geben. Die Obstbauern werden gebeten, ihre Obstflächen (Neu: Flächen wie im MFA!) der Obstarten Apfel, Birne, Marille, Pfirsiche inklusive Nektarinen anzugeben. Diese Einschränkung erfolgt aufgrund europäischer

H

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und nationaler Regelungen. Die Statistik Austria hat die Erhebungsformulare bereits an die Obstbauern geschickt. Produzenten, die kein Erhebungsformular erhalten haben, bekommen dieses bei der Kernund Steinobstberatung Steiermark, Am Tieberhof 33, 8200 Gleisdorf. Bis Ende Juni sollten die ausgefüllten Formulare – Rückantwort-Kuvert liegen den Erhebungsformularen bei – an die Kern- und Steinobstberatung (Adresse oben) zurückW. M. schicken.

Erwerbsobst-Anlagen werden statistisch erfasst

mazelle

Passend zum heurigen von der UNO ausgerufenen „Internationalen Jahr der nachhaltigen Energie für alle“, stellt das Lebensministerium auch die Woche des Waldes von 11. bis 17. Juni unter den Slogan „Wald ist heiß“. Der heimische Wald deckt in Österreich schon jetzt 13 Prozent des Energiebedarfes. Wenn es nach Minister Nikolaus Berlakovich geht, soll dies nicht das Ende der Fahnenstange gewesen sein: „Eine weitere Steigerung ist möglich und realistisch. Gemäß Energieautarkiestudie kann der Anteil der Holz-Biomasse am Energieverbrauch im Jahr 2050 rund 27 Prozent betragen.“ In der Steiermark war das Grazer Waldfest am 13. Juni der Höhepunkt. Der Hauptplatz verwandelte sich in einen vielfältigen Wald, wo Organisationen der steirischen Forstwirtschaft ihre Leistungen zeigten. 21 Infostände standen den Besuchern zur Verfügung. Highlight war die Autogrammstunde mit Schiflieger Wolfgang Loitzl und das Abschlusskonzert mit „Gnackwatschn“, den Siegern des Bandwettbewerbes „Local Heroes“ 2011. Die vielfältigen Funktionen des Waldes und seine Nachhaltigkeit sind nicht selbstverständlich. Vielmehr liegt es an jedem Waldbesucher, mit seinem Verhalten diese Funktionen auch weiterhin zu gewährleisten. Deshalb stellte das Lebensministerium eine neue Broschüre vor. Wo darf ich Radfahren? Darf ich Pilze und Beeren sammeln? Antworten darauf gibt der neue „Wald-Begleiter“, bestellbar unter www. lebensministerium.at/publikationen.

Schweine: Preise mit steigender Tendenz Stabile und anziehende Notierungen prägen diese Woche den EU-Schweinemarkt. Denn die Fußball-EM dürfte den Grillfleisch-Absatz beflügeln. Zuletzt hat der Preis in Österreich um zwei Cent angezogen und notiert derzeit 1,54 Euro je Kilo Schlachtgewicht. Grundsätzlich ist weiter mit einer positiven Preisentwicklung zu rechnen. Euphorie ist allerdings nicht angebracht. Zu viel Ware liegt auf Lager. Zu hoffen ist, dass die Fußball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine auch das Bedürfnis nach gegrilltem Schweinefleisch beflügelt. Stark gestiegene Nachfrage nach EUSchweinen in Polen deutet jedenfalls darauf hin“, charakterisiert Johann Schlederer von der österreichischen Schweinebörse die kurzfristigen Markttendenzen.

Studienangebot: Lebensmittelmanager Im Herbst 2012 wird auf der Fachhochschule Joanneum erstmals das Bachelor-Studium „Nachhaltiges Lebensmittelmanagement“ angeboten, bei dem Experten für die Lebensmittelproduktion ausgebildet werden. Die Studierenden erwerben anerkannte Zertifikate in Hygiene- und Nachhaltigkeitsmanagement und erhalten fundierte Kenntnisse in Qualitätsmanagement, Verfahrens- und Biotechnologie, Betriebswirtschaft und Marketing sowie naturwissenschaftliche Grundlagen. Da die Lebensmittelproduktion in Österreich zu den größten und international erfolgreichsten Wirtschaftszweigen zählt, sind Lebensmittelmanager gefragte nationale und internationale Experten. Kontakt: www.fh-joanneum.at/leb.


technikecke

termine Tag der offenen Kellertür Im steirischen Weinland öffnen die Winzer am 16. und 17. Juni die Kellertüren. Weinverkostungen und Kellerführungen warten auf Besucher. Hoffest Georgiberg Das alljährliche Hoffest des Weingutes Georgiberg in Berghausenlädt zu einer Reise in die Welt des Weins: 16. Juni, ab 14 Uhr. Blumenfahrt Blumen Oliva Gartenfahrt ins Vulkanland: 16. Juni von 8 bis 18 Uhr. Kosten: 49 Euro. Infos und Anmeldung: 0316/291095. www.blumen-oliva.at

bauern-tv Als Bauer alt zu werden hat seine Vorteile: Das jährliche Treffen der Generation 55+ Robert Cescutti zum Beispiel

u ORF 2 Land und Leute. Samstag, 16. und 30. Juni, 15.40 Uhr u ARTE Kampfkühe im Unterwallis. Montag, 18. Juni, 11.15 Uhr u ZDF ZDFzoom: Unter Strom – der Kampf um die Energiewende. Mittwoch, 20. Juni, 22.45 Uhr u ORF 2 Spitzenweine aus der Schweiz. Samstag, 23. Juni, 15.40 Uhr u ZDF Ein Aussteiger in Deutschland. Dienstag, 26. Juni, 22.15 Uhr

Zentrale Funktion ist der Maschinenmanager acebook für Bauern nennt die heimische Presse das neue OnlinePortal ­ wirbauern-online.at gerne. Das greift allerdings zu kurz. Das soziale Netzwerk ist speziell für Bauern entwickelt worden, erklärt der Geschäftsführer des Maschinenringes Dachstein-Tauern und Initiator der Website Hannes Royer: „Auf uns sind Bauern zugekommen und haben geklagt, dass es nicht sein kann, dass sie sich

F

Wir-Bauern-online im 21. Jahrhundert bei der Buchung von Maschinenringdiensten noch immer an Geschäftszeiten halten müssen.“ Daraus entstand der Maschinenmanager – das zentrale Tool von wirbauern-online. Maschinenmanager: Gruppen, wie beispielsweise Maschinenringe, oder auch einzelne Bauern können auf dem Portal ihre Maschinen zum Verleih, oder eine Dienstleistung anbieten. Mitglieder der Gruppe beziehungsweise Freunde von Personen können mit dem Maschinenmanager die Leistung für einen gewünschten Zeitraum buchen, sofern dieser noch frei ist. Die Leistung wird reserviert und der Preis direkt angezeigt. Bauern, die ihre Geräte anbieten, können entscheiden ob sie jede Buchung erst freigeben oder bestimmte Personen automatisch bestätigen wollen. Die Abrechnung erfolgt über den Maschinenring beziehungsweise von Bauer zu Bauer. Soziales Netzwerk: Ähnlich wie bei Facebook ist die Kommunikation aufgebaut. Man kann Kontakte knüpfen, auf Pinnwände posten, Gruppen gründen, Bilderalben oder Veranstaltungen erstellen. Gedacht ist das alles für fachliche Diskussionen oder auch für Gruppenkommunikation, erklärt Royer: „Wir können nun sehr schnell mit unseren Mitgliedern kommunizieren. Es ist aber auch möglich, vertrauliche Diskussionen zu führen. Der Vorstand unseres Maschinenringes zum Beispiel tauscht über eine geschlossene Gruppe Informationen aus.“ Finanziert werden soll die Seite mit Premiumaccounts von Firmen und Organisationen. Kostenlos anmelden: Jeder, auch Bauern die keine Maschinen vermieten oder mieten wollen, können sich anmelden.

Weinland öffnet Türen

Steirische Spezialitäten „Genuss am Fluss-Betriebe“ im Bezirk Radkersburg öffnen am 17. Juni 2012 Ihre Türen für Besucher. Von 10 bis 18 Uhr gibt es die Möglichkeit für Besichtigungen, Verkostungen, Führungen und natürlich Einkauf. Näheres: 03472/3459, www.genussamfluss.at Winklhoffest Besichtigung des neuen Offenfrontstalles mit Hoffest am 24. Juni ab 10 Uhr am Winklhof, Ackerstraße 50, 8143 Dobl. Hausmesse Agri-Tec Die Firma Agri-Tec im kärnterischen Friesach lädt am 22. und 23. Juni zur Forst- und Landtechnikhausmesse auf ihr Gelände. Open House bei Hauer Der Frontlader-Experte Hauer öffnet vom 23. bis 24. Juni seine Pforten in Niederösterreich, Werkstraße 6, 3125 Statzendorf. Bio-Hof-Tage Bei den kostenlosen Bio-Hof-Tagen können sich Interessierte ein Bild verschiedener Bio-Sparten machen. Am 14. Juni um 14 Uhr geht es in Zerlach 4, 8082 Kirchbach um Schweinehaltung. Am 30. Juni um Ackerbau, Fruchtfolge und Erosionsschutz. Ort: Manning 8, 8081 Heiligenkreuz/W. Anm.: 0676/842214401.

Bio-Profis zuschauen musch

Kampf um den Strom KK

kurzinfo Musikwoche Klassik trifft Volksmusik: Südsteirische Musiktage 2012 vom 8. bis 14. Juli in St. Johann im Saggautal. Anmeldung bei Gemeinde St. Johann telefonisch unter 03455/6868. Nähere Infos unter: www.steirisches-volksliedwerk.at Kunsthandwerksmarkt Kunsthandwerk aus Stein, Holz, Keramik: 22. Juni am Hauptplatz Leoben. Josephiner-Feldtag Am Gelände des LFZ Wieselburg in Niederösterreich erwarten das interessierte Publikum Fachvorträge, eine umfassende Begrünungskulturenschau sowie eine Vorführung zu den gängigen Säverfahren (Drillsaat und Einzelkornsaat). Dabei erhalten Praktiker praktische Tipps zur Anwendung und richtigen Einstellung. Achtung: Es wird auch das neue Striptill-Verfahren vorgestellt! Bei Schlechtwetter findet ein Ersatzprogram statt! Rinderversteigerungen Nutzrinder: 12. und 26. Juni in Greinbach und am 19. Juni in Leoben. Zuchtrinder: 18. Juni in Greinbach.

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Senioren treffen s

Bäuerlicher Seniorentag am 19. Ju Wie jedes Jahr ­treffen sich ­ ­Bäuerinnen und Bauern. Diesmal in einem Schloss. Bäuerliche Seniorinnen und Senioren sind ab 9 Uhr im Schloss St. Martin, Kehlbergstrasse 35, 8054 Graz eingeladen, einen spannenden Tag zu verbringen. Zur Begrüßung wartet ein stärkender Kaffee, bevor interessante Vorträge

zum Thema Altern und Landwirtschaft dargeboten werden: Mit dabei sind unter anderem Altbischof Johann Weber, Präsident Gerhard Wlodkowski und Alt-Bildungschef Heiner Herzog (siehe Programm). Wer möchte, kann im Schloss St. Martin auch ein Mittagessen einnehmen. Die Seniorenvertreter der Landwirtschaftskammer Steiermark, Gertraud Kalcher und Alfred Nußbaum, freuen sich mit dem Präsidium auf viele Besucher.

bauernshop der landwirtschaftl

EU-Aktuell Alm/Gemeinschaftsweide-Auftriebsliste 2012:

Rucksack und Aktentasche

Jutetasche

Die Alm/Gemeinschaftsweide Auftriebsliste ist bis spätestens 1. Juli 2012 bei der zuständigen Bezirkskammer abzugeben.

u Rucksack: Praktisch und ideal für kleine Wanderausflüge. Wahlweise bedruckt mit „Steirische Bäuerin“ oder „Steirischer Bauer“. Fassungsvermögen von 13 Liter.

u Die robuste Jute­tasche trägt Ihren Einkauf nach Hause. So können Sie Plastiksackerl vermeiden und damit die Umwelt schonen.

Die Alm/Gemeinschaftsweide-Auftriebsliste ist bei Auftrieb auf Almen oder Gemeinschaftsweiden jedenfalls notwendig, auch wenn ausschließlich Rinder aufgetrieben werden. Die Alm/Weidemeldung RINDER sowie die Alm/Weidemeldung eines Ersatzrindes muss innerhalb von 15 Tagen nach dem Meldeereignis (Auftrieb bzw. Abtrieb) in der AMA eingelangt sein (bei Postversand Dauer des Postwegs berücksichtigen!).

u Einzigartige und zugleich zweckmäßige Produkte für Arbeit, Freizeit und Sport. Leisten Sie hiermit einen wichtigen Beitrag für ein positives Image der steirischen Bäuerinnen und Bauern in der Öffentlichkeit! Wahlweise mit der Aufschrift „Steirische Bäuerin“ oder „Steirischer Bauer“.

u In die Aktentasche passen nicht nur Papierberge, sondern auch der Laptop. Zahlreiche Fächer für Handy, Stifte, Unterlagen. Erhältlich mit der Aufschrift „Steirische Bäuerin“ oder „Steirischer Bauer“.

€ 15.-

€ 12.-

u Bestellen Sie einfach bei: Tanja Kelemina, 0316/8050-1281 oder mailen Sie Ihre Wünsche (Produkt/Stück/Farbe/Größe und Anschrift) an: tanja.kelemina@lk-stmk.at


SERVICE

Mahlzeit Gusti Maier

Die wichtigsten Termine und ­Hinweise für die ­steirischen Bäuerinnen und Bauern: www.lk-stmk.at, 0316/8050-1281, presse@lk-stmk.at

Landesbäuerin Hart bei Graz

Zutaten Pikante Topfenlaibchen: 500 g Topfen 20 Prozent, 1 Zwiebel, 100 g Schinken oder magerer Speck, 50 g Bergkäse, 3 Eier, 2 mittelgroße Karotten, 1 Knoblauchzehe, 5 EL Brösel, 3 EL Haferflocken, 3 EL Mehl, 1 EL Petersilie, Salz, Pfeffer, Butterschmalz Topfenschmarrn: 500 g Topfen 10 Prozent, 4 Dotter, Schnee von 4 Eiklar, 3 EL Sauerrahm, 100 g Mehl, 150 g Rosinen, etwas Salz, Zucker und Vanillezucker, geriebene Zitronenschale, Staubzucker und Zimt, Butterschmalz

Kirschenprinzessin Sophia I. lädt zu ihrem Fest

Hitzendorf

Kirschenfest

Topfen-Menü

24. Juni in der Kirschenhalle Hitzendorf s ist ein unvergleichliches Fest zur Ehre der Kirsche, das jedes Jahr in Hitzendorf gefeiert wird. Nachdem im Vorjahr Sophia I. zur Kirschenprinzessin bestimmt wurde, folgt heuer ihr Kirschenprinz. Die eigentliche Hauptsache des Festes sind aber die Gäste. Ihnen kredenzen die Hitzendorfer von der Kirschtorte über Strudel, Marmelade, Essig, Saft, Schnaps, Likör, sogar Salami bis hin zur Hitzendorfer Mon Chéri und Kirschenbier mehr als sich das

Kirschen-Liebhaberherz wünschen kann. Heuer greifen die Hitzendorfer Blas und das Jugendorchester zu ihren Instrumenten. Die Hitzendorferin Ramona Kager singt mit ihrer Band Moondance. Beginn des Festes ist um 10 Uhr. Die Kirsche hat in Hitzendorf lange Tradition. Einst zogen die Frauen zwölf Kilometer zu Fuß nach Graz, um dort die leuchtend roten Früchte mitsamt den im Winter geflochtenen Körben am Bauernmarkt zu verkaufen.

E

sich in St. Martin

Leitfaden als kostenloser Download liegen begleiten uns ständig. Bewusst wahrgenommen werden sie meist erst dann, wenn ihre Anzahl schon aus dem Ruder gelaufen ist. Daher hat die Landeskammer einen Leitfaden zur Fliegenbekämpfung bei Legehennen herausgebracht. Die Broschüre kann unter Tel. 0316/8050-1224 oder per E-Mail an anton.koller@lkstmk.at bestellt werden. Der Download auf der Kammerhomepage www.lk-stmk.at ist kostenlos.

auch die Landwirtschaftskammer?; können wir das bisherige Service halten?“ u Altbildungschef DI Heiner Herzog: „Leben am Bauernhof im Alter – zwischen Loslassen und Erfüllung“ u Schlussgedanken des Seniorenvertreters LKR Alfred Nussbaum u Ende 12:30 Uhr

Als Gratisdownload

rtschaftlichen mitteilungen Größen: A 98/104 (2 bis 4 Jahre) B 110/116 (5 bis 6 Jahre) C 122/128 (7 bis 8 Jahre) D 134/146 (9 bis 11 Jahre) E 152/164 (12 bis 14 Jahre)

u Das beliebte Poloshirt ist in verschiedenen Farben erhältlich. Wie gewohnt kann zwischen „Steirischer Bäuerin“ und „Steirischer Bauer“ ausgewählt werden. Die Damen-Polos sind tailliert und extrem klein geschnitten. Größen S bis XL

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Am Rücken mit dem Aufdruck:

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€ 17.6

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oder

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Farbe:

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Pikante Topfenlaibchen AMA KK

€ 13.-

Kinder T-Shirt Kurzarm

Poloshirt

Farbe:

Topfenschmarrn: Zunächst Topfen, Dotter und Sauerrahm gut abrühren. Dann Gewürze und Rosinen untermischen, Mehl einrühren und den Schnee unterheben. Nun in einer Pfanne etwas Butterschmalz erhitzen, Topfenmasse etwa einen Zentimeter hoch eingießen, beidseitig bräunen und mit zwei Gabeln in Stücke teilen. Die klassische Beilage dazu ist ein selbstgemachter Zwetschkenröster.

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Programm

€ 12.-

ziehen lassen. Butterschmalz in der Pfanne erhitzen, mit einem Löffel die Masse in die Pfanne geben und flach drücken. Auf beiden Seiten hellbraun braten. Dazu passt Salat.

Fliegen bekämpfen

uni im Schloss St. Martin in Graz u Begrüßung durch Seniorenvertreter in LK ÖKR Alfred Nussbaum und Seniorenvertreterin der Bäuerinnenorganisation ÖKR Gertraud Kalcher u Altbischof Weber hält eine Andacht und spricht anschließend zum Thema „Altwerden ist schön – wirklich?“ u Präsident ÖR Gerhard Wlodkowski: „Reformfreudige Steiermark –

Zubereitung Pikante Topfenlaibchen: Petersilie, Knoblauch, Karotten und Zwiebel fein schneiden, Schinken oder Speck und Bergkäse klein würfeln. Alle Zutaten vermischen, gut würzen und etwas durch-

7

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landjugend-termine Landestermine 19.6.: Gremium Nord, GH Stocker, Furth (JU) 20.6.: Gremium Mur-Mürz, BK Bruck (BM) 20.6.: Gremium S+W, Unterpremstätten (GU) 21.6.: Gremium Süd-Ost, BK Feldbach (FB) 30.6.-1.7.: Landessommerspiele, Schielleiten (HB) Bezirkstermine 16.6.: DL Bezirks-Kleinfeldturnier, Deutschlandsberg 16.6.: JU Bezirks-Völkerballturnier, Oberzeiring 16.-17.6.: LI Dorffest der LJ Irdning, Altirdning 16.6.: MU LFM Treffen Bezirk Murau, Krakauebene 16.-17.6.: MU 60-Jahr-Feier der LJ Krakauebene 16.6.: MZ Maibaumumschneiden, Altenberg 16.6.: VO Fest der LJ, Veranstaltungshalle Geistthal 16.6.: WZ Bezriks-Funktionärsschulung, Brandluck´n Mehr unter www.stmklandjugend.at


10

Ammoniumanteil Hühnergülle

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Schweinegülle

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Rinderjauche

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Bei ungünstigem Wetter geht ein Drittel des Stickstoffes verloren

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Ammonium organ. gebundener Stickstoff Ammonium (NH4+) ist der flüchtige Teil des Stickstoffes. In Form von Ammoniak (NH3) verflüchtigt sich der Stickstoff in die Luft. Ammoniak-Verluste: Ausbringungstechnik kumulativer NH3-N-Verlust in % des applizierten NH4+-N

60 50 40 30 20

0h

5h

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25 h

30 h

Prallteller Schleppschläuche Die Technik beeinflusst die Verluste. Je kleiner die Gülletropfen (große Oberfläche) und je länger der Weg durch die Luft, desto größer die Verluste. Ammoniak-Verluste: Ausbringungszeitpunkt 25

kumulierte NH3-Verluste in kg N/ha

20 15 10 5 0

Die Gülle selbst, Wetter, Technik und Zeitpunkt sind die wichtigsten ­Faktoren. Die Ausbringung des wichtigsten Nährstofflieferanten für das Wirtschaftsgrünland ist in letzter Zeit wieder stärker in den Mittelpunkt der Diskussionen gerückt. Grund dafür ist einerseits das Thema Geruchsbelästigung, das in der öffentlichen Wahrnehmung mancherorts zu Konflikten führt. Im Allgemeinen darf man aber wochentags bei Tiefdruckwetter von der Bevölkerung Verständnis erwarten. Anderseits soll es dem Betrieb einen ökonomischen Nutzen bringen, die Stickstoffverluste bei steigenden Düngemittelpreisen so gering wie möglich zu halten.

Hohe Verluste möglich

10 0

00:00

Morgen 6 Uhr

12:00

00:00

Mittag 13 Uhr

15. Juni 2012

Gülle: Verluste sind vermeidbar

Stickstoffverluste

70

M a r k t & W i r t s c h a ft

Landwirtschaftliche Mitteilungen

12:00

Abend 20 Uhr

In den ersten Stunden ist der Verlust am größten. Über

Nacht ist er gering, weil je kühler und feuchter es ist, desto weniger Ammoniak verflüchtigt sich.

Wer wird der ­beliebteste Bio-Bauer? Bio Ernte und Radio Steiermark suchen zum zweiten Mal die beliebteste Bio-Bäuerin, den beliebtesten Bio-Bauern. Die Finalisten sind Dagmar Högler von der Genussmanufaktur Lukashof in Grafendorf bei Stainz; Otto Knaus, Bio-Weinbauer aus Ehrenhausen und Thomas Lanzer-Breitfuß, Bio-Rinderzüchter und Forstwirt aus Bruck an der Mur. www.bio-award.at

In der Rindergülle liegt der Stickstoff je zur Hälfte organisch gebunden und in Form von Ammonium (NH4+) vor. (siehe Grafik links oben). Während der organisch gebundene Teil nicht verloren gehen kann, können die Verluste des Ammoniumstickstoffs in Form von Ammoniak ganz erheblich sein und weit über den für die Düngeberechnungen verwendeten Wert von 13 Prozent hinausgehen. Eine Gülle mit 50 prozentigem Verdünnungsgrad enthält rund drei Kilo Stickstoff je Kubikmeter, das bedeutet einen Ammoniumanteil von 1,5 Kilo Stickstoff je Kubikmeter. Von diesem Ammonium-Anteil können bei ungünstigen Bedingungen 60 Prozent verloren gehen. Die Verluste können also gerundet bis zu einem Kilo Stickstoff je Kubikmeter Gülle ausmachen.

Grundsätze beachten Günstige Bedingungen sind tiefe Temperaturen, regnerisches Niederdruckwetter und Windstille. Gülle sollte mit möglichst viel Wasser verdünnt werden, das ist die pflanzenverträglichste Form der Ausbringung. Durch eine gute Verdünnung sinken auch die Ausbringungsverluste. Für die Praxis sollte das Verhältnis Gülle zu Wasser bei etwa 2:1 liegen. Verdünnungen darüber hin-

aus schaffen zwar noch bessere Verträglichkeiten, sind aber aufgrund der höheren Ausbringungskosten meistens nicht mehr wirtschaftlich. Ein weiterer limitierender Faktor ist häufig der begrenzte Grubenraum. Betriebe, die mit der Gülleverschlauchung arbeiten, sollten bei anstehenden Umbauarbeiten den Grubenraum großzügig dimensionieren, denn die Kosten pro Kubikmeter ausgebrachter Gülle steigen im Vergleich zum Güllefass wesentlich weniger an. Nicht alle Betriebe haben günstige Voraussetzungen, eine angemessene Verdünnung zu schaffen. In diesen Fällen bieten sich folgende Möglichkeiten an: u Zusatz von Steinmehl, das

mehr Sauerstoff in die Gülle bringt. Dadurch kommt es zu einer besseren Vergärung und die Gülle wird für den Pflanzenbestand verträglicher. Es gibt auch Anbieter, die Trägerstoffe (Steinmehl) „informieren“ und so mit kleineren Mengen den gleichen Effekt erzielen. u Zusatz von effektiven Mikroorganismen, die in erster Linie eine merkbare Geruchsverbesserung schaffen (durch aerobe Vergärung). u Zusatz von Nitrifikationshemmern (wie beispielsweise Güllemax), die einerseits eine verbesserte Fließfähigkeit der Gülle bewirken und anderseits den Ammonstikstoff binden, der dann langsam wieder freigesetzt wird.

Bei allen Zusätzen ist darauf zu achten, dass die Kosten den Nutzen nicht übersteigen.

Gülleausbringung Die Verluste bei der Ausbringung entstehen nicht nur während der Ausbringung selbst, sondern auch in der Zeit bis sie in den Boden eindringt. Im Acker ist es vielfach zur Selbstverständlichkeit geworden (gute landwirtschaftliche Praxis), die Gülle so rasch wie möglich einzuarbeiten. Beim Grünland verlassen wir uns auf den Regen – der dann nicht immer kommt. Dicke Gülle sollte bei ungünstigen Bedingungen mit einem Grünlandstriegel (evtl. Kombination mit Übersaat) mit aggressiver Einstellung eingearbeitet Günther Wagner werden.

Ausbringungstechnik im Vergleich u Pralltellerverteiler: Die Gülle prallt mit hoher Geschwindigkeit je nach Fabrikat von oben oder unten auf verschieden ausgeformte Prallteller. Vorteil: kostengünstig; gute Flächenverteilung Nachteil: kleine Tropfen, dadurch Wind anfälliger und höhere Stickstoffverluste u Schwenkkopfverteiler (z.B.: Möscher Schwenkverteiler): Der Gülleverteiler schwenkt horizontal ständig hin und her, dadurch kann der Ausbringradius kleiner gehalten werden und der Aufprall der Gülle erfolgt flacher Vorteil: größere Tropfen, die weniger Futterverschmutzung mit sich bringen und geringere Windanfälligkeit; der Aufwuchs kann schon bis zu zehn Zentimeter hoch sein. Nachteil: Teurer in der Anschaffung; gute Abstimmung mit der Ausbringmenge notwendig; maximale Fahrgeschwindigkeit sieben Kilometer pro Stunde u Schleppschlauchverteiler:

Die

Gülle gelangt über Schläuche an die Bodenoberfläche. Vorteil: Es entstehen keine windbedingten Ausbringungsverluste Nachteil: Höhere Ausbringungskosten; bei Güllen über sechs Prozent Trockenmasse bleiben „Würste“ liegen; höhere Futterverschmutzung u Gülleinjektoren: Die Technik ist derzeit für den Grünlandeinsatz zu teuer, da die Auslastung nicht gegeben ist. Außerdem werden die eingesparten StickstoffVerluste durch den höheren Zugkraftbedarf aufgefressen. u Fazit: Die Technik kann mithelfen, die Stickstoffverluste zu

minimieren. Bei einem Mineraldüngeräquivalent von rund 1,80 Euro pro Kubikmeter Ammonstikstoff einer durchschnittlich verdünnten Gülle dürften die Mehrkosten für die Boden einbringende Technik bei einer angenommenen Verlustminderung von 20 Prozent gegenüber einer einfachen Ausbringtechnik nicht mehr als 0,40 Euro pro Kubikmeter ausgebrachter Gülle ausmachen. Den richtigen Zeitpunkt der Gülleausbringung zu erwischen erfordert gute Beobachtung, Fingerspitzengefühl, rasches Reagieren und ­Wetterglück.

20 % Mehrertrag

Weniger Stickstoffverluste!

moescha.1sp.AZ_lay 10.03.11 10:17 Seite

Gelungene Partnerschaft

Weiterbildung wichtig

Murbodner und Handelskette Spar sind gut unterweges

Neuer Obmann des Rindermastringes Steiermark-Mitte

enn Spar-Fleischchef Siegfried Weinkogl über die Rindfleischmarke Murbodner spricht, dann beginnen seine Augen zu leuchten. Seit fünf Jahren gibt es diese Rindfleischmarke bereits, die von Weinkogl und Murbodner-Obmann Hans Hörzer aus der Taufe gehoben wurde. Weinkogl bezeichnet die Marke Murbodner gerne als eine der „erfolgreichsten Vermarktungsideen“, bei der Qualität vor Quantität steht. Murbodner

W

Rindfleisch trägt das AMA-Gütesiegel und wird steiermarkweit zu bestimmten Zeiten von der Handelskette Spar im Hochpreissegment angeboten. Seit geraumer Zeit wird auch Murbodner Wurst von Schlachtkühen angeboten. „Durch dieses Projekt ist die geschrumpfte steirische Murbodner-Population wieder auf mehr als 3.000 Tiere gewachsen. 250 Kühe gehen in die Wurstproduktion“, so Hörzer bei der Generalversammlung.

er Rindermastring Stei- ders forcieren. Der neue Obermark-Mitte hat einen mann kommt aus Semriach und neuen Obmann: Franz führt dort einen MilchviehbeFraißler folgt Ökonomierat Otto trieb mit Direktvermarktung. Er Konrad. Als erste konkrete Auf- vertritt die Interessen des Mastgabe nimmt der neue Obmann ringes auch im Leitungsausdie Erstellung eines Interschuss der Erzeugergenet-Auftrittes in Angriff. meinschaft Steirisches Weiters will Fraißler die Rind. Im Zuge der GeWeiterbildungen im Rahneralversammlung wurmen des Tiergesundheitsden auch die Gründienstes sowie Fachexdungsmitglieder Josef kursionen für die MitglieGutmann (Lieboch) und der des Rindermastringes Neu: Franz Johann Spath (HitzenSteiermark-Mitte beson- Fraißler dorf) geehrt.

D


K-A

M a r k t & W i r t s c h a ft

15. Juni 2012

Flächen berichtigen! Es sollen die Feldstückssummen der Flächenbögen 2011 mit 2010 abgeglichen werden. Bei einer Flächenreduktion soll überprüft werden, bei welchem Grundstück eine Kürzung vorgenommen wurde. Ein Blick auf die Hofkarte kann zur Veranschaulichung beitragen.

2010

Landwirtschaftliche Mitteilungen

Sanktionen

leoben

u Bei vielen Betrieben hat sich die Antragsfläche verringert. Das heißt, dass zuvor zu unrecht Gelder bezogen wurden, die nun zurückgezahlt werden müssen. Wer seine Flächenreduktion bis 30. Juni in der Bezirkskammer korrigieren lässt, kommt ohne Strafzahlung davon.

Kälber- und Nutzrindermarkt am 5. Juni

K-A

K-A

2011

u Details in den Landwirtschaftlichen Mitteilungen vom 15. Mai, Seite 11 oder auf der Kammerhomepage. Die Bezirkskammer hilft bei einem vereinbarten Termin gerne weiter.

Der Nutzrindermarkt in der Oberlandhalle brachte mit 241 Tieren ein kleineres Angebot. Entgegen dem meteorologischen Großwetter ist das Preishoch bei den Stierkälbern beständig. Die leichten Stierkälbern konnte das hervorragende Ergebnis des letzten Marktes noch einmal überbieten und erreichten bei einem Durchschnittsgewicht von 92 kg 5,39 € je kg Lebengewicht netto. Die schweren Stierkälber behaupteten sich bei 151 kg mit 4,07 € auf hohem Niveau. Die kleine Gruppe der Einstellstiere und Einstellkalbinnen waren ebenfalls gut nachgefragt. Das kleine Angebot an Kühen war rege nachgefragt und erreichte mit 1,61 € netto Durchschnittspreis einen Rekordwert.

Weitere Informationen auf

www.lk-stmk.at

Chinakohl auch im Sommer Eine Nische mit Ausblick auf zartes Wachstum. Was zu beachten ist Im Sommeranbau ist kein Lager am Betrieb notwendig. Jungpflanzen sind kälteempfindlich. Der Anbau von Chinakohl hat in der Oststeiermark schon sehr lange Tradition. Neben Herbst-Lagerchinakohl ist der Chinakohl mittlerweile auch im Frühjahr und Sommer eine wichtige Einkommensquelle für einige Betriebe geworden. Dieses Produkt wird im Gegensatz zum Herbstanbau ausschließlich für den Frischmarkt produziert, daher ist eine Lagerung nicht erforderlich.

zenbetrieb unter warmen Bedingungen erfolgt. Die Vliesabdeckung hat neben der Temperaturerhöhung auch den Vorteil, dass ein mechanischer Schutz gegen Schädlinge gegeben ist. Dadurch können die Pflanzenschutzmaßnahmen wesentlich reduziert werden.

Da der Chinakohl botanisch zur Familie der Kohlgewächse gehört, sind viele Schadorganismen zu beachten. Vorbeugende Pflanzenschutzmaßnahmen sind bei Erdflöhen, Blattläusen und Pilzerkrankungen notwendig. Als weitere Kulturmaßnahmen

sind mehrmalige Unkrauthacke und ein- bis zweimalige Kopfdüngung erforderlich. Mehrmalige Blattdüngungen sind bei Chinakohl ebenfalls üblich. Eine Bewässerung ist für Sommerchinakohl unbedingt erforderlich, eine kontinuierliche Marktbelieferung mit qualitativ hochwertigem Chinakohl ist sonst nicht möglich. Im Gemüsebau sind die Richtlinien des Integrierten Anbaues und das Qualitätssicherungssystem GlobalGap mittlerweile Voraussetzung für die Belieferung sämtlicher Handelsketten.

Ernte Die Ernte ist sehr arbeitsaufwendig und erfolgt in der Regel händisch. Zurzeit ist in der Steiermark erst eine teilmechanische Erntemaschine im Einsatz, die die Handernte erleichtert. Der Erntebeginn der Frühsätze ist je nach Witterung circa Ende Mai. Die Entwicklungszeit bei den späteren Sätzen ist zum Teil durch die höheren Temperaturen noch etwas kürzer, obwohl kein Vlies mehr zum Einsatz kommt.

Anbau Der Anbau beginnt im zeitigen Frühjahr. Je nach Witterung können erste Pflanzungen bereits ab Anfang bis Mitte März erfolgen. Ein wöchentlicher Anbau gewährleistet, dass die Ernte täglich erfolgen kann. Prinzipiell kann der Anbau neben der Pflanzung auch durch Direktsaat erfolgen, was vor allem bei den Folgesätzen umgesetzt wird. Frühe Chinakohlsätze werden mit Vlies zur Ernteverfrühung und zur Vermeidung von Kälteschäden abgedeckt. Chinakohl ist nämlich speziell im Jungpflanzenstadium sehr empfindlich gegenüber Kälte. Dies kann dazu führen, dass die Pflanze Schosser ausbildet. Daher ist bei der Pflanzung darauf zu achten, dass die Anzucht im Jungpflan-

Ausblick

Matthias Janisch bei der Ernte von Sommerchinakohl

Kapper

Der Hauptabsatzzeit von Chinakohl wird in den nächsten Jahren sicherlich weiterhin der Herbst und Winter bleiben, jedoch haben sich einzelne Betriebe mit der Sommerproduktion erfolgreich eine Nische aufgebaut. Chinakohl wird immer lieber auch im Sommer geJosef Kapper gessen.

Nichts unterschreiben und trotzdem zahlen? Bei der Suche nach Erben treten oft ungebeten Firmen auf, die satte Honorare stellen ine Landwirtin erfuhr, dass ihr Onkel mit dem sie nur losen Kontakt hatte, verstorben war. Als eine der nächsten Verwandten sollte sie einen Teil seines Vermögens erben. Kurz darauf erhielt sie ein Schreiben einer Firma, die sich darauf spezialisiert hat, unbekannte Erben ausfindig zu machen. Sie wurde aufgefordert, eine Vereinbarung zu unterschreiben, derzufolge diese Firma eine Vergütung in der Höhe von 30 Prozent vom Wert des zufallenden

E

Vermögens vor Abzug der Steuer zuzüglich Umsatzsteuer und Auslagen erhalten sollte. Sie unterschrieb nicht und erledigte alle Amtswege selbst.

Zahlungsaufforderung Trotzdem forderte die Firma rund 11.000 Euro. Zu Recht? Auf mein Schreiben antwortete ein Rechtsanwalt (mit der gleichen Adresse wie diese Firma). Vorerst seien nicht alle Erben auffindbar gewesen, weshalb mittels Edikt weitere Erben gesucht wurden. Sie sei nur auf-

grund der Recherchen der Firma gefunden worden. Es gibt nämlich den juristischen Begriff: „Geschäftsführung ohne Auftrag“; demzufolge steht jemandem im Rahmen seines Berufes eine Entlohnung zu, wenn der Aufwand zum überwiegenden Vorteil eines Anderen getätigt wurde. Die Betroffenen sind unterschiedlicher Auffassung. Entscheidend ist, wann und durch wen die Dame vom Erbe erfuhr. Das Landesgericht Wien erwähnt in einer Entscheidung, dass im Regel-

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fall in Österreich für die Ausforschung eines Erben mit diesem ein Honorar von 20 Prozent des Wertes der ihnen zufallenden Erbschaft unabhängig vom Aufwand vereinbart wird (so war es auch in diesem entschiedenen Fall). Also mittels Vereinbarung 20 Prozent und wenn man nichts unterschreibt rund 36 Prozent? Eine eigenartige Logik! Wenn Sie mich also in nächster Zeit nicht erreichen, habe ich vielleicht den Job gewechselt und mache Erben ausfindig... Gerhard Putz

Zweinutzung Kategorie

Milchrassen Kreuzung-Fleisch

Verk. N.Preis Verk. N.Preis Verk. N.Preis

Stierkälber bis 120 kg 50 Stierkälber 121-200 kg 69 Stierkälber 201-250 kg 9 Stierkälber über 250 kg 1 Summe Stierkälber 129 Kuhkälber bis 120 kg 8 Kuhkälber 121-200 kg 6 Kuhkälber 201-250 kg 1 Kuhkälber über 250 kg 0 Summe Kuhkälber 15 Einsteller bis 10 M. 9 Einsteller über 10 M. 3 Stiere 1 Ochsen 0 Kühe – trächtig 2 Kühe – nicht trächtig 12 Kalbinnen – trächtig 1 Kalbinnen – bis 10 M. 2 Kalbinnen – über 10 M. 3

5,80 4,18 3,34 3,10 4,50 3,41 2,66 2,30 -- 2,91 2,71 2,23 1,44 -- 1,68 1,66 1,78 2,15 1,89

5 5 1 0 11 0 1 0 0 1 0 0 0 1 0 3 0 0 1

2,17 2,27 2,35 -- 2,25 -- 2,00 -- -- 2,00 -- -- -- 1,68 -- 1,35 -- -- 1,84

5 11 2 1 19 7 4 2 1 14 2 2 0 1 1 0 0 0 0

4,87 4,20 3,42 3,05 4,11 3,67 2,60 2,42 2,30 2,87 2,79 2,93 -2,25 1,72 -----

Internationale Notierungen Kurs 11.6.

Tendenz seit 28.5.

1,257 100,88 188,34 210,50

+0,001 – 6,29 +6,13 +1,00

Sojaschrot CBoT Chicago, Aug., €/t 369,49

+20,90

Euro / US-$ Erdöl – Brent , US-$ je Barrel Mais CBoT Chicago, Juli, € je t Mais MATIF Paris, Aug., Euro je t

Sojaschrot, 44 %, frei LKW Ham399,00 burg, Kassa Großh.,Jun.,Euro je t Rapsschrot, frei LKW Hamburg, 267,00 Kassa Großh., Juni, Euro je t Schweine Eurex, Juni, Euro je kg 1,70

+9,00 +13,00 – 0,01

Quelle: www.bankdirekt.at; www.agrarzeitung.de

Zivildiener leisteten fast 10.000 Stunden Sieben tüchtige Zivildiener haben ihren neunmonatigen Zivildienst auf steirischen Höfen abgeschlossen. Seit September 2011 haben sie insgesamt 9.773 Einsatzstunden auf 23 steirischen Betrieben geleistet. Die Zivildiener sind dann zur Stelle, wenn es heißt, schwer erkrankte Bäuerinnen oder Bauern für eine bestimmte Zeit zu ersetzen oder im Falle von Todesfällen eine wichtige Überbrückungshilfe anzubieten. Sie helfen damit in Ausnahmesituationen, wo viele oft nicht mehr wissen, wie es weitergeht. Wer erledigt die Stallarbeit, wer wird im Frühjahr die Zäune reparieren, wer wird die schweren Arbeiten übernehmen? Das sind nur einige Fragen und Sorgen, die bei akuten Krankheitsoder Todesfällen gestellt werden. Der Arbeitseinsatz der Zivildiener nimmt einen wesentlichen Teil dieser Sorgen und ermöglicht wieder Perspektiven für den Fortbestand des Betriebes. Zivildiener leisten grundsätzlich drei Monate mehr Arbeitszeit als Präsenzdiener. Trotz guter Einschulung ist der landwirtschaftliche Arbeitseinsatz aufgrund der Ausnahmesituation auch eine psychische Herausforderung. Kammer und Einsatzbetriebe danken Manuel Capellari, Michael Grabner, Thomas Heidemann, Bernhard Hohl, Jakob Rahbar, Andreas Steinegger und Matthias Tieber sehr herzlich für die geleistete Arbeit. Seit März 2012 sind wieder 13 Zivildiener im Einsatz. Kontakt: Maschinenring, F. Stocker Tel. 05 9060 60070.


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Landwirtschaftliche Mitteilungen

Obst & Gemüse Gemüse

Waldpflege von Erfolg gekrönt

Erhobene Gemüsepreise in Euro je kg ohne Ust. für die Woche vom 11. bis 17. Juni Erzeugerpreis frei Rampe GH

Käferbohnen 3,02 Spargel Feldgurken, Stk. 0,20 Glash.gurken, Stk. 0,31 Rispenparadeiser 1,15 Gr.Krauth., Stk. 0,26 Eichblattsalat,Stk. Butterhäuptel,Stk. 0,17 Vogerlsalat

Erlöse durchforsteter Bestände sind deutlich besser

Erz.pr. Gr. Großmkt.

6,00-7,00 0,60 0,70 1,20 0,60 0,40 0,40 7,00

15. Juni 2012

ie rechtzeitige und richtige Dickungspflege sowie die Stammzahlreduktion sind betriebswirtschaftlich und waldbaulich besonders entscheidend. Denn: Mit weniger Bäumen je Hektar und weniger kostenintensiven Pflegeeingriffen können mehr Stabilität, Vitalität und 15. oktober 2010Waldgesundheit erreicht werden.

u Stabilität: Der H/D Wert

D

drückt als Kennwert die Stabilität eines Baumes aus und errechnet sich aus der Baumhöhe (in Zentimeter) durch den Brusthöhendurchmesser (in Zentimeter). Werte unter 90 weisen auf gute Stabilität hin. u Höhenwachstum: Das Höorst olz henwachstum ist Landwirtschaftliche orst olz vom Standort 15. oktober 2010 n abhängig und kann nicht durch Erdbeeren Pflege beeinflusst werden. Am 11. Juni wurden folgende Preisfest­stellungen Dickungspflege u Zuwachssteigerung: Der in Euro je kg inkl. Ust. erhoben: Die rechtzeitige und sehr geMassenzuwachs ist ebenGepflückt ab Hof 3,00 - 4,00 zielte Dickungspflege bis zu falls sehr standortsbedingt und Selbstpflücke ab Feld 2,20 - 2,80 einer Höhe von drei bis fünf kaum beeinflussbar. Wichtig ist frei Rampe Vermarkt., nto. 2,00 Meter kann mit einfachem aber, den Zuwachs auf wertvolNach dem MottoDer„Gemeinsa Werkzeug rationell erfolgen. lere Bäume zu lenken. ErWaldwirtschaft beim Bundes-Waldbauerntag ausgezeichnet In dieser Phase ist auf Protlös wird in durchforsteten BeKirschen zen zu achten, die qualitaständen beachtlich höher. Der Am 11. Juni wurden folgende Preisfeststellungen er Waldverband Steier- und a tiv nicht entsprechen. Weiters mittlere mark Brusthöhendurchmesin Euro je kg inkl. Ust. erhoben: hat in den letzten wird wird die Baumartenmischung ser im verbleibenden Bestand So ka Jahren professionelle Gepflückt ab Hof 3,50 ‑ 5,00 und räumliche Verteilung festwird auf vergleichbaren StandSchritte unternommen und tau- Abne gelegt. Dabei sollte darauf georten verdoppelt.vereint, die dem sende fast Waldbesitzer Erdäpfel u Kosten: Dieüber Durchforstung achtet werden, eine Gruppennun allesamt eine einzige herer Am 11. Juni wurden folgende Preisfeststellungen wird ab einem mischung in der Größe von Firmaerst vermarkten. Wasmittleren sind die stand in Euro je kg erhoben: BHD von 15 gemeinsamen Zentimeter kosmindestens 500 Quadratmeter Vorteile einer Ver- über tendeckend. zu erreichen. Diese räumliche marktung? ZuDaher allererstsollte habendie die dem, Heurige, Wien, GH, inkl. 0,60-0,70 Stammzahlreduktion möglichst Verteilung ist entscheidend für verm organisierten (Klein)Waldbesitzer Speisefrüherdäpfel, Grazer Feld, früh und soGewicht stark erfolgen, dass die zukünftige Pflegeintensität. ein starkes am Markt be- auf lose an Handel, exkl. 0,35 verbleibenden Bäume unInformation ist Geld: Uninformierte verkaufen oft um 30 Euro je fm zu billig Musch die le un kommen. ab Hof an Endverb., inkl. aus Stanz schafft 0,50-0,80 ölstal Ein Erfolgsmodell Georg Mähring es in Philipp zu Guttenberg bekam den Pflegetrassen gehindert in diese Dimension solch yer und Haingartner. Steillagen wirtschaftlich zu sein. WaldoskarIm vonSchleppergelände Paul Lang überreicht.ist die AnWissensvorsprung einwachsen können. nirge WOOD-TERMINATOR Peter Kar Michael Kern u Faustzahlen: Je höher der lage von Rückegassen oder PfleAber auch die Informationen über Bestand desto weniger getrassen im Abstand von rund den Holzmarkt in den Bäume internen Sich schlechte Abnahme s ist ein extrem steiles je ha haben Dieser Wert 20 Meter und einer Breite von Medien undPlatz. Stammtischen ha- Garan Faserholz und die Gebiet, in dem das ForstPreise € je kann nach enormen der Formel: 20.000/ mindestens drei bis vier Meter ben einen Wert. Wald- und r ache, dassinaus die-t gut Mähring liegt – daFür anspruchsvolle Profis! u Den empfehlenswert. Staatspreis für beispielhafErzeugerpreise Getreide Baumhöhe errechnet werden. Diese Pflegebesitzer, die nicht informiert sind, tere iel Holz im Wald liemit verbunden auch alle ProbleFuttergerste Steiermark Fixpreise Erzeugerpreise exkl. Mwst. te Waldwirtschaft erhielten: Einzug (BxH): 114 x 75 cm (Beispiel: Baumhöhe 20 Metrassen sind Voraussetzung für verkaufen oft um bis zu 30 Euro hrte 2007 zur Grün-in Euro me, sich 2000 der 2001 je t, freidie Erfassungslager, KWaus 23 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 sione Georg Hölzl ter, ergibt einen möglichen zukünftige bestandes- und boje Festmeter billiger! Über profeszu ü BiomassehofFuttergerste, Pölstal mind. Bewirtschaftung von WaldfläHackleistung: bis210,00 200 SRM/Std.141,50 62 hl – Jän 103,90 115,20 130,55 96,36 89,00 112,65 107,90 Kleinlobming, Steiermark Durchforstungssionelle EDV-Lösungen istBäueine gelen Standraum für 1.000223,00 denschonende Waldfläche der Mit- chen in derartigen146,00 Steillagen er-138,70 Baumdurchmesser: bis 75 cm 143,00 Futterweizen, 72 Die hl durchschnittliche 185,– bis 190,– Biomassehof PölstalIm Sinne ständige Übernahmekontrolle bei sich a me pro Hektar). eingriffe. einer guten sst rund 2.000 Hekt- mind. geben. Nei-137,60 Feb 156,00 123,50 109,05 146,10 99,04 89,70 115,00 220,00 122,70Im Nadelholz 219,51 Bei Strauchgut einfach Spitze! Bretstein, Steiermark allen Firmen möglich. Ständig zehn Prozent der gung beträgt 55 Prozent. Trotz ist auch die Kronenlänge ein Waldhygiene und für die rasche März Mahlweizen, mind. 78 hl 170,00– 139,10 103,90 102,90 142,20 101,72 97,50 103,50 230,00 130,00 115,00 215,44 tastro werden die Durchschnittspreise nie in der Region. Geführt dieser Umstände gelingt es Georg Georg Mähring Indikator. Aufarbeitung kranker Bäume Grüne Krone sollteG mbH, ein Drittel Hälfte der Bumlänge sein 8KK wichtiger L an dtech n ik Urch A-8522bis Groß-S t. Florian, O berer Markt 172,– 177,–156,00 April Körnermais, 177,00 107,40 145,70 92,00 233,62 125,39 204,52 komm Tel. 03464104,40 / 2252, Fax 03464102,80 / 2278, e-mail: urch@mus-max.at, www.mus-max.at zwischen 111,10 den Firmen verglichen omassehof von den interventionsfähig Mähring beispielhaft, denbis Betrieb ist109,00 die Erreichbarkeit entscheiStanz, Steiermark Krone 212,84 chäftsführern Sieg- wirtschaftlich zu 141,80 führen und da-178,00 Die laufende Kontrolle Mai 98,70 110,00 144,80 113,90 101,00 142,80 227,96 105,06 Grüne 116,20 Franz unddend. Alwine Kocher und Heimo Haingart- Börsenpreise mit diesen Besitz auch für nachDie grüne90,00 Krone sollte ein und umgehende Aufarbeitung Getreide Lassnitz bei Murau, Kärnten 106,45 Juni 149,30 177,00 116,30 143,90 100,50 98,90 143,70 149,80 105,57 199,00 massehof in der Nähe derfolgende Generationen erhalDrittel bis die Hälfte der Baumbefallener Notierungen Börse für lw. Produkte in Wien,zu 6. Juni, in Peter Wieser jun. Bäume sind die efJuli verkaufteEuroimje t, abten. 153,90 102,30 102,90 eine 95,40 88,90 93,50 146,29 154,25 95,30 100,12Im Laubholz 184,18 brugg wird Mähring137,00 länge betragen. Möglichkeit, RaumUnterstützt Wien, Großhandelsabgabepreise rohr im fizienteste gebirge, Niederösterreich 00 Schüttraummeter von seiner Gattin,155,90 Ilse Mähring,142,00 ist der Dichtstand zur natürMassenvermehrung von BorAug 102,80 100,90 97,70 88,20 93,70 154,59 154,10 81,30 119,30 177,60 Pühringer QualitätsweizenProfessorin an der Höheren 208,– bisLehr210,– Wolfgang d 1.000 Raummeter lichen Astreinigung länger zu kenkäfern zu verhindern. Kirchham, Oberösterreich Sept 152,00 in147,00 108,50 109,50 95,50 80,30 94,40 180,31 148,37 103,10 137,71 192,40 Das entspricht 1,240%anstalt für Forstwirtschaft halten. Durch Astung kann die Rapssaat, 445,– bis 455,– Johann Kreuzeder OktHeizöl oder 50 Bruck an der Mur. 132,00 105,60 106,50 109,20 96,80 102,00 160,00 144,85 111,50 158,65 4 entschei186,00 3 Durchforstung iter Der Betrieb149,30 Laubholz-Qualität Lamprechtshausen, Salzburg GVO 420,– bisWirt430,– Ziel Gemein- 44%, umfasst 1.000 154,00 Hektar NovdieserSojaschrot, 129,60 106,60 102,50 108,80 110,30 167,67 156,68 113,80 189,06 Mit der Stammzahlreduktion in 91,00 dend erhöht werden. 178,00 Damit Jakob Filzer das in diesem wald- schaftswald und 30 Hektar landBeständen bis zehn Meter Hösollte möglichst früh begonnen Dez 132,50 88,50 115,00 * 93,68 93,00 111,45 188,84 140,00 118,50 175,12 170,00 Sojaschrot, GVO frei 470,–Der bis 480,– Kitzbühel, tirol iet anfallende Ener- 44%, wirtschaftliche Flächen. Be-130,30 he wird der Standraum der verwerden. Mit der7 rechtzeitigen 5 Urbarialgemeinde Punitz bestmöglich zu trieb erstreckt sich von 650 Meter bleibenden Bäume so gestaltet, Stammzahlreduktion erhöht Punitz, Burgenland So besteht einerseitsFuttermittelpreise Seehöhe bis auf 1.450 Meter. Bei 6 Steiermark dass eine höchstmögliche quasich der Anteil an grüner KroAgrargemeinschaft Altgemeide ieder eine Abnahmeden landwirtschaftlichen Flächen, Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel litative Entwicklung gewährne. Damit verbessern sich VitaAltenstadt Feldkirch, Vorarlberg Holz minderer Qua-für diedie sind, bemüht man 23. verpachtet Woche, ab Lager, in Euro je t leistet ist. Neben Qualität werlität und Stabilität der Bäume, Qu.: können AMA-Marktbericht - in Getreide und seits auch sich diese Hinblick auf dieÖlsaaten Veru Philipp Guttenberg erhielt und Stadenzuaber auch Vitalität Befallsrisiko und allgemeine Sojaschrot lose 445,– bis 470,– den Waldoskar mit44 %besserung des Äsungsangebotes rotnachhaltig = Näherungswert bilität entscheidend verbessert. Krankheitsgefährdung sinken. Futtergerste (in Euro je Tonne) al beliefert werden. so weit wie möglich zu erhalten. Damit können SchneebruchDie Holzeinschlagstatistik schwarzSojaschrot = endgültige Erzeugerpreise 250 1 WWG Mürztal, 49 % lose 455,– bis 480,– und Windwurfgefährdung verzeigt deutlich, dass die bäugrün = Ø aus Erzeugerpreis RWA WWG Knittelfe hannes pirstinger, ringert werden. Einige Kennerlichen Waldbesitzer 5diese Gernot 2011 2010 2009 wie die tel. 0664/1945234 103,00 Jul-Wert Rapsschrot 352010 % lose Schluge 285,– bis 335,– zahlen sollen die Wichtigkeit Grundsätze gleich not-hübler, tel. 0664/4201793 2 WWG Mur-Mürzder Stammzahlreduktion und wendigen Waldhygienemaß175,00 Nov-Wert 2010 Robert 6 WWG Judenbu Durchforstung veranschaulinahmen erfolgreich umsetzen. tal, August pierer, Sonnenblumenschrot 37 % lose 245,– bis 285,– 190 hubert chen: tel. 0664/9574365 Josef Krogger pickl-herk, 3 WWG Leoben, SCHAFFER tel. 0664/5043691 Fixpreise Steiermark, Q: AMA Alfred Mossauer, SÄGEWERK-HOLZEXPORT GMBH. 7 WV Murau, tel. 0664/2428061 8741 Eppenstein zehn Friedwald reiter, 4Ernteprognosen WV Liezen, E-Mail: schaffer@schaffer.co.at Futtergerste (in Euro je Tonne) 130 Prozent tel. 0664/5308955 peter Kettner,unter Vorjahr Telefon: +43-35 77 822 95 250 Die erste Gerste der neuen Ernte tel. 0676/7076124 8 wird WV West, Fax: +43-35 77 822 95-10 in der nächsten Woche erwartet, die Erich tormann, horst Gspurning, Der Starkholzspezialist für Fichte, Lärche, Tanne 2012 2011 2010 Notierungen aktuell ausgesetzt. Körtel. 0664/2302103 tel. 0664/1062464 nermais wird mit 172 bis 177 Euro 70 leicht schwächer gehandelt. Die künfti190 Jän Feb März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov hängen Dez am Heimgen Preistendenzen markt vor allem auch von den Mindererträgen durch die Trockenschäden und auch durch die letzten Hagelunwetter in Niederösterreich ab. Die Erntepro130 gnosen für Österreich liegen aktuell etwa um zehn Prozent unter der Ernte aus dem Jahr 2011. Auch aus den anFixpreise Steiermark, Q: AMA grenzenden Ländern Ungarn, Slowakei, 70 aber auch aus Rumänien kommen immer wieder verstärkt Meldungen über Jän Feb März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez Trockenschäden.

F

&H

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Waldverb

atspreise für Steirer

d

getreide & futter

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WT 11 Z

diE AnsprEchpA


Italien

15. Juni 2012 Schweiz

2%

59%

M a r k t & W i r t s c h a ft

Japan

Slowenien

10%

Deutschland

4% östl. Mittelmeer

4%

übrige

11%

13

Landwirtschaftliche Mitteilungen

10%

Rund 58 Prozent des in Österreich produzierten Nadelschnittholzes wurden im Jahr 2011 exportiert. Die wichtigsten Abnehmerländer sind Italien, Slowenien, Deutschland und Japan. Aus der Statistik geht jedoch nicht hervor, welche große Rolle der Absatzmarkt in die Levante (Nordafrika und Vorderasien) zukommt. Ein Großteil der Exporte, welche offiziell als Italien- und Slowenienexporte verbucht werden, gelangen eigentlich in die Levante. Die Häfen in Triest, Rijeka und Koper sind z.B. wichtige Umschlagplätze für den Holzhandel. Grafik: LK/Pfeiler

notierungen Kurs 11.6.

Tendenz seit 28.5.

1,257

+0,001

100,88

– 6,29

Mais CBoT, Chicago, Juli, Euro je t 188,34

+6,13

Mais MATIF Paris, August, Euro je t 210,50

+1,00

Euro / US-$, Erdöl – Brent , US-$ je Barrel

Sojaschrot CBoT, Chicago, August, 369,49 Euro je t Sojaschrot, 44%, frei LKW Ham., 399,00 Kassa Großh. Juni, � je t Rapsschrot, frei LKW Ham., Kassa 267,00 Großh. Juni, � je t Schweine Eurex, Juni, Euro je kg

+20,90 +9,00 +13,00

1,70

– 0,01

Quelle: www.bankdirekt.at; www.agrarzeitung.de

Steirer-Holz für alle Welt

milchmarkt

Mehr als die Hälfte des Schnittholzes geht auf Reisen Die Rundholzmärkte sind räumlich betrachtet relativ klein. Bloche werden in der Regel auf dem LKW durchschnittlich 60 Kilometer in das nächste Werk transportiert, oder mit dem Güterzug über wenige hundert Kilometer verfrachtet. Nach der Weiterverarbeitung zu Schnittholz tritt das gleiche Holz jedoch seinen Weg in die gesamte Welt an. Nadelschnittholz wird beispielsweise bis nach NordAfrika oder Japan verschifft und dort zum Hausbau verwendet. Um zuverlässige Aussagen über die langfristige Rundholznachfrage zu treffen müssen also die Absatzmöglichkeiten der

weiterverarbeitenden Industrie beobachten. Für die Nachfrage nach dem Fichtenleitsortiment (ABC 2a) ist beispielsweise die Entwicklung der Baukonjunktur (Hausbauzahlen, Zahl der Renovierungen) in Italien, Deutschland und der Levante (Nordafrika und Vorderasien) entscheidend. Geraten die öffentlichen Haushalte oder Banken unserer Abnehmerländer unter Druck, ist mit einer Abschwächung der Baukonjunktur zu rechnen, weil Hausbaukredite zu schlechteren Konditionen vergeben werden und die Finanzmittel für öffentliche Ausgaben sinken. In den ersten Monaten dieses Jahres ist die

Nachfrage nach Nadelschnittholz gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass sich die Rundholzpreise verschlechtern werden.

Preis sogar zugelegt Das Fichtenleitsortiment (ABC 2a+) konnte beispielsweise um einen Euro zulegen und notiert bei 90 bis 98 Euro je Festmeter. Im vergangenen Jahr wurden rund 56 Prozent (10,4 Millionen Kubikmeter) des im Inland eingeschlagenen Holzes zu Schnittholz weiter verarbeitet. Der Rest wurde zur Papier- und Zellstoffherstellung genutzt oder energetisch verwertet.

Aus einem Festmeter Rundholz werden durchschnittlich 0,5 Kubikmeter geschnittenes Holz. Das Nadelschnittholz wird in der Bauwirtschaft (Holzkonstruktionen), in der Möbelindustrie oder im Verpackungssektor (Paletten) verwendet. Hierbei entstehen gleichzeitig 0,5 Kubikmeter Sägenebenprodukte (Kappstücke, Schwarten, Spreißel, etc.). Dieses Material ist keineswegs Abfall, sondern wird in Form von Hackschnitzeln, Sägespänen und anderen Holzresten zur Energiegewinnung oder in der Papier- und Zellstoffindustrie weiterverwendet.

Henning Fleßner

Kurzfilmwettbewerb „no(w) paper“ der Papierindustrie ist entschieden

S

der dritte Preis blieb mit „Murphy’s Gesetz“ im steirischen Knittelfeld. Zusätzlich wurde mit „Bodypainting“ ein Sonderpreis der Jury nach Norddeutschland und der per Online-Voting ermittelte Publikumspreis nach Tirol vergeben. Alle Preisträger nahmen ihre Trophäen im Rahmen der Österreichischen Papierfachtagung Ende Mai im Messecenter Graz entgegen. Alle eingereichten Filme kann man sich im Internet anschauen unter www.papiermachtschule.at.

April 12

Führende EU-Molkereien, Premium bei 500.000 kg* Österreich AMA, Durchschnitt aller Qualitäten Neuseeland USA *Arithm. Mittel; Q: LTO, AMA

April 11

32,18 32,66 34,96 34,59 30,07 32,26 29,41 29,13

Anlieferung gesteigert Österreichweit wurden in der 2. Maidekade laut Berech-

nungen der AMAnach 91.085 Tonnen Milch an die österreichiDurchschnitts-Milchpreise Monaten 2007-2009 schenAnlieferung Molkereien geliefert. Dies entspricht bei jährlicher von 100.000 kg bei 4,2 % Fett, 3,4 % einer Eiweiß,SteigeGVO-freier Fütterung inkl. Ust. Untergegenüber Einrechnungder der Fixkosten für Hofabholung, Rohmilchunters. rung Vordekade von 0,7 Prozent und zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum von 4,9 Prozent. Die JänSteiermark Febund Kärnten MärzliefertenApril Bundesländer im gleichenMai Durchschnitt 2012 39,8 39,8 39,38 Zeitraum 18.7 13 37,39 Tonnen. Ausgehend vom 1. April 37,92 2012 Durchschnitt 2011 37,39 37,39 37,5 bis zur 2. Maidekade 2012 wurden in Österreich kumulativ Durchschnitt 2010 32,17 32,39 32,55 32,76 447.456 des Durchschnitt 2009Tonnen Milch 35,68 geliefert. 35,35Im gleichen 35,01Zeitraum 32,84 Durchschnitt 2008 46,20 46,18 46,07 es um 44,95 vorangegangenen Milchwirtschaftsjahres waren vier Durchschnitt 2007weniger. 34,14 34,22 34,09 33,46 Prozent

Ein Tag ohne Papier und Karton tellen Sie sich vor, Sie müssten einen Tag lang ohne Papier und Karton auskommen. Vor dieser Herausforderung standen die Teilnehmer des Kurzfilmwettbewerbs „no(w) paper“, welcher von der Fachvertretung der Steirischen Papier- und Zellstoffindustrie und der Austropapier ausgeschrieben wurde. Der Sieg ging mit dem Beitrag „Every idea has a beginning“ nach Tirol, der zweite Platz mit der Liebesgeschichte „Paperlove“ nach Bayern und

Int. Milchpreisvergleich in Euro je 100 Kilo netto, 4,2 % F, 3,4 % EW

Durchschnittliche Milchpreise Steiermark (in Cent je kg) 45 Basis:100.000 kg; 4,2 % F; 3,4 % EW, GVO-freie Fütterung, S-Qualität, inkl. Ust., abzgl. div. Fixkosten; Q: LK Steiermark 2012 2011 2010 40

35

30

25

1. Platz an den Kurzfilm „Every idea has a beginning“

Jän

Feb

März April

Mai

Juni

Juli

Aug

Sept

Okt

KK

markttelefon 0316-826165 Ab Montag: Ferkelpreisnotierung Basispr. Mastschweine Täglich: Kartoffelpreise

0316-830373 Montag: Index API, VPI Dienstag, Erzeugerpreise für Mittwoch u. Rinder und Schweine, Donnerstag: Notierungspreisband Schlachtrinder Freitag: Schlachthof-Einstandspr., Getreidenotierungen

Nov

Dez

37,22 37,95 32,93 32,03 43,94 33,18


14

M a r k t & W i r t s c h a ft

Landwirtschaftliche Mitteilungen

Junge Leute braucht die Holz-Branche

Rindermarkt

Kuhpreise lebend, netto

Marktvorschau (15. Juni bis 15. Juli)

98 99 2000 2001 2002 Ein einzigartiges Berufsumfeld Jänner mit Zukunftsaussichten lockt 0,95 0,82 0,94 0,83 0,87

Zuchtrinder

18. 6. Greinbach, 10.30 Uhr 19. 6. Leoben, 11 Uhr 26. 6. Greinbach, 11 Uhr 3. 7. Leoben, 11 Uhr 10. 7. Greinbach, 11 Uhr

EU-Marktpreise Jungstierfleisch R in Euro/100 kg, Schlachtgewicht, kalt, Woche bis: 3. Juni 2012 Dänemark Deutschland Spanien Frankreich Italien Niederlande Österreich Polen Portugal Slowenien EU-27 Ø

Wo.Tend.

381,60 381,59 366,08 377,74 381,84 338,52 365,97 294,90 361,64 356,27 368,34

+1,27 +0,45 – 4,47 +1,00 – 0,32 – 2,52 +0,17 – 2,87 – 1,45 – 1,41 – 1,12

Quelle: Europäische Kommission

Schlachthof-Einstandspreise AMA, 28.5. bis 3.6. Österreich

Stiere

Durchschnitt Tendenz Durchschnitt U Tendenz Durchschnitt R Tendenz Durchschnitt O Tendenz Durchschnitt E-P Tendenz E

3,81 – 0,03 3,75 – 0,01 3,68 +0,01 3,38 +0,02 3,72 ±0,00

ennen Sie das Sprichwort: „Wer die Jugend für sich hat, dem gehört die Zukunft.“ Es steckt schon viel Wahrheit in diesen Worten – auch für die Forstund Holzwirtschaft. Denn die jungen Leute von heute sind nicht nur unsere potenziellen Mitarbeiter, sondern vielleicht auch Entscheidungsträger, Häuslbauer, Architekten oder Planer.

K

Nutzrinder/Kälber

15. Juni 2012

Kühe

Kalbinnen

3,37 +0,04 3,32 +0,05 3,16 +0,05 2,93 +0,07 3,04 +0,05

3,67 +0,01 3,55 +0,01 3,46 +0,05 3,15 +0,16 3,47 +0,03

Ermittlung laut Viehmelde-VO BGBL.42/2008, der durchschn. Schlachthof-Einstandspreise (inklusive ev. Zu- und Abschläge)

„Waldspiele“ für Volksschüler Um den Nachwuchs von klein auf für den Wald und den daraus stammenden Bau- und Werkstoff Holz zu begeistern, hat proHolz Steiermark gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer vor über 15 Jahren die „Waldspiele“ ins Leben gerufen. Eines der Hauptziele dieser Steiermark weiten Veranstaltungsreihe ist, den Achtbis Zehnjährigen den Wald nicht nur als Erholungsraum, sondern vor allem auch als Wirtschaftsfaktor näher zu bringen. Auch in diesem Jahr werden wieder tausende Kinder an diesen pädagogisch wertvollen Waldwanderungen teilnehmen.

„Geniale Holzjobs Tage 2012“ Eine weitere Maßnahme für die Jugend sind die „Genialen Holzjobs Tage 2012“. Diese werden seitens proHolz Steiermark erstmals im Herbst durchgeführt. Es gilt, junge Menschen, die vor der Berufswahl stehen, auf die Möglichkeiten der Holzbranche aufmerksam zu machen. „Wir führen gemeinsam mit interessierten Betrieben im Zeitraum von 8. bis 20. Oktober 2012 Aktionstage in Holzunternehmen durch, bei denen Schüler die Berufe entlang der Wertschöpfungskette Holz kennenlernen. Natürlich erhalten

die teilnehmenden Schulen von uns im Vorfeld Unterlagen zu den verschiedenen Berufsmöglichkeiten – auch die Holzbetriebe werden seitens proHolz Steiermark mit Informationsmaterial versorgt. Ziel ist, das Image der Forstund Holzwirtschaft als attraktiven Arbeitgeber weiter aufzubauen und zu stärken und vor allem den Betrieben der Branche bei ihren Rekrutierungsmaßnahmen unter die Arme zu greifen. Auch der Landesschulrat hat uns seine Unterstützung zugesagt“, fasst ÖR Hans Resch, Obmann von proHolz Steiermark, zusammen. Wenn Sie Interesse haben, als Betrieb der Forstund Holzwirtschaft an den „Genialen Holzjobs Tagen 2012“ teilzunehmen, wenden Sie sich bitte möglichst rasch an DI (FH) Peter Stachel unter stachel@proholz-stmk.at oder unter 0316/58 78 50-114.

Kooperationen mit der TU Graz „Ein weiterer Schwerpunkt wird in Zukunft die verstärkte Kooperation mit der Technischen Universität Graz sein. Hier geben wir seitens proHolz Steiermark angehenden Architekten, Statikern oder Bauingenieuren in den Lehrveranstaltungen unser Holz-Fachwissen zum Beispiel in Form von Vor-

info u Aktivitäten proHolz Steiermark: www.proholz-stmk.at u Überblick der „Waldspiele“: www.waldspiele-stmk.at u Kampagne „Geniale Holzjobs“: www.genialeholzjobs.at

Rindernotierungen, 11. bis 16. Juni EZG Rind, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro je kg Kategorie/Basisgew. warm

von/bis

Stiere (330/460) Progr. Stiere (330/420) Kühe (300/420) Kalbin (280/350) Kalbin -24 M (280/350) Programmkalbin (250/330) Schlachtkälber (80/105) Bio-ZS in Ct.: Kühe 33-38, Kalbin 40-65; AMA-ZS in Ct.: Stier 15, Schlachtkälber 20

3,49/3,53 3,69 2,82/3,00 3,15 3,30 3,49 4,80

Ochsen + Jungrinder

Bio-Ochsen (300/430) ALMO R3 (340/420), 20-36 M. Styriabeef (185/260)

3,91 3,88 4,30

Angehende Grazer Architekten arbeiten nicht nur am Modell mit Holz

2003 2004 2005 2006 0,94 0,92 1,04 1,12 0,77 1,07 0,93 0,89 1,07 1,20 0,76 0,93 1,05 0,91 1,13 1,24 bei der wir über 630 Besucher zähl0,81 0,98 1,19 1,22 ten, 0,92 haben 0,98 wir gemeinsam mit dem 0,84 0,88 1,02 1,01 1,14 1,29 bulgarischen Fertighausverband orga0,91 0,91 1,03 1,08 1,21 1,35 nisiert“, berichtet DI Visnja Jurnjak, 0,93 1,01 1,05 1,11 1,22 Internationalisierungs-Verantwort-1,25 0,91 0,95 Steiermark. 1,15 1,18 Dabei 1,19 liche 1,02 bei proHolz dürfen wir nicht Österreich 0,90 0,97 0,92vergessen: 1,15 1,14 1,22 und vor die Steiermark wird von 0,88 0,96allem0,85 1,10 1,08 1,18 zahlreichen südosteuropäischen 0,93 0,93 0,91 0,99 1,06 Bau1,17 fachleuten DER 1,00 Vorreiter1,03 am Holz0,95 0,95 als 0,87 1,16 bausektor gesehen. Das wirkt 0,87 0,95 0,96 1,02 1,12 sich 1,22

Feber 1,00 0,88 0,97 März 0,93 0,90 0,97 trägen weiter. Zusätzlich begeistern April 0,99 Projekten 0,97 1,02 wir mit umgesetzten die Mai 1,00 0,93 angehenden Baufachleute vom1,00 BauJuni 0,89 Beispiel 0,89 und Werkstoff 0,95 Holz. Zum Juli 0,96 0,92 haben die Studenten im letzten1,01 Jahr August 0,87 Center 0,94 0,95 am ECW – Engineering Wood – in Zeltweg mit0,98 Hilfe von September 0,96Roboter1,10 technologie im Rahmen der LehrverOktober 0,98 1,03 0,93 anstaltung „Gestalten Entwerfen“ November 0,92 und0,94 0,99 die Innenstadt von Holz Dezember 0,88Leibnitz 0,99aus0,85 gefräst und dabei viel für ihre fachDurchschnitt 0,96 0,94 0,98 liche Zukunft gelernt“, ist Resch stolz natürlich positiv auf die Exportzahlen ab 2008 gew. Mittel auf die positive Entwicklung dieser aus – viele steirische Holzbetriebe erWoche 2003 2004 2005 2006 Zusammenarbeit. zielen mittlerweile über 30 Prozent 1 0,93 0,84 0,95 1,14 ihres Umsatzes in den Ländern rund 2 0,96– Tendenz 0,86 steigend. 1,06 1,11 Internationale Ausbildung um den Balkan 3 0,68 0,88 0,96 1,06 Aber nicht nur auf nationaler, sondern Einzigartiges 4 0,92 Berufsumfeld 0,97 1,08 1,12 auch auf internationaler Ebene ist 5 0,97Tatsachen 1,08 1,11 all diese beproHolz Steiermark gemeinsam mit „Wenn wir 1,00 6 am Ausbildungssek0,92wir 0,92 0,99davon, 1,13 trachten, sind überzeugt proHolz Austria der tor aktiv. Wie7 in den letzten Jahren dass wir jungen 0,86 Menschen 0,86 1,10in 1,25 ein berufliches ist es der südosteuropäische Markt, Holzbranche0,88 8 0,86 0,96Umfeld 1,24 seinesgleichen sucht. Wir der zahlreiche9Holzbetriebe lockt. „Das bieten, das 1,04 0,90 1,04 1,26 die regionale Potenzial ist10 vorhanden – die Bautätig- haben einerseits 1,04 0,85 1,17 Ver1,19 ankerung vieler Mittelbekeit ist in vielen 11 Regionen enorm hoch. 1,04 Klein0,88und1,14 1,23 der Jugend ermöglicht, Aber nur wenn lokale Architekten, triebe, die es1,04 12 0,92 1,14 1,27 Planer und Baufirmen die Scheu vorm dank regionaler Arbeitsplätze ihre 13 1,31 1,25 nur in1,01 Ballungsräumen, Holzbau verlieren, werden sie sich in Zukunft nicht1,06 14 1,03 0,98 1,22Gebie1,21 Zukunft für den umweltfreundlichen sondern auch in ländlichen 15 0,98 Zusätzlich 0,95 1,07 1,23 sind viele Baustoff entscheiden. Basis für diesen ten aufzubauen. 16 0,97 und1,23 1,22 der ForstHolzwirtwichtigen Schritt ist grundlegendes Unternehmen0,93 17 1,00 1,00 1,16 täWissen zum Thema Holzbau, das vom schaft auf internationalen Märkten1,22 18Einsatz über Bauphysik 0,96also0,99 1,12 1,28 tig – es besteht auch die Chance, konstruktiven Kulturen und architektonische Möglichkeiten fremde Länder 19 0,94und0,96 1,18kennen 1,29 das in1,00 einer 1,03 über Jahrbis hin zur20Energieeffizienz reicht. zu lernen. Und 1,04 1,30 hunderte gewachsenen die Unser Ziel ist, 21 der Fachöffentlichkeit 1,02 1,07 Branche, 1,13 1,24 dieses Know-how vor Ort in jährlich dank der wachsenden 22 1,02 1,08 Innovations1,18 1,33 morgen Dinge1,20möglich circa 15 Kongressen, Seminaren und orientierung 1,07 23 1,10 1,33 die heute Workshops 24 zu vermitteln. Beispiele machen wird, 1,01 1,06 noch 1,23 völlig 1,37 Wir reden alle von dafür sind ein Holzbau-Fachseminar in utopisch scheinen. 25 0,93 1,08 1,22 1,35 Split im April 2012 mit über 300 Teil- zukunftweisenden ‚Green Jobs‘ – die 26 1,05 1,11 1,31 1,30 und Holzwirtschaft nehmern, oder ein Fachseminar mit Berufe der Forst27 1,10 1,08 1,22 1,25 Beispiel dafür“, so Hans Schwerpunkt Energieeffizienz im März sind das beste 28 1,09 1,11 1,17 1,25 2012 in Sofia. Diese Veranstaltung, Resch abschließend. 29 1,12 1,13 1,23 1,25 30 0,94 1,17 1,17 1,22 31 0,88 1,11 1,13 1,18 32 0,97 1,16 1,18 1,23 33 0,98 1,13 1,18 1,19 34 1,03 1,11 1,18 1,15 35 0,89 1,18 1,21 1,17 36 0,94 1,18 1,19 1,21 37 0,94 1,14 1,18 1,19 38 0,72 1,16 1,11 1,25 39 0,76 1,15 1,10 1,20 40 0,84 1,20 1,10 1,13 41 0,86 1,10 1,08 1,15 42 0,94 1,09 1,07 1,19 43 0,84 1,02 1,05 1,26 44 0,86 1,03 1,06 1,27 45 0,87 0,99 1,06 1,18 46 0,85 0,99 1,08 1,14 47 0,91 1,01 1,05 1,13 48 0,96 0,98 1,04 1,15 49 0,92 1,05 1,02 1,16 50 0,82 1,05 1,02 1,17 51/52 0,87 0,98 1,03 1,16 Schüler werfen von 8. bis 20. Oktober einen Blick auf Holz-Berufe proholz (2) 52/53 0,93 Quelle: Wochenberichte bzw. Monatsberichte LK-EPE

Rindermarkt

Steirische Erzeugerpreise 4. bis 10. Juni – Totvermarktung Klasse

Ø-Preis Tend. Ø-Preis U Tend. Ø-Preis R Tend. Ø-Preis O Tend. E-P Su Tend. E

Stiere

– – 3,64 +0,01 3,56 ±0,00 – – 3,61 +0,02

Kühe

– – 3,04 – 0,07 2,94 +0,01 2,71 +0,02 2,79 ±0,00

Kalbinnen

– – 3,22 – 0,02 3,15 – 0,03 – – 3,20 – 0,02

exklusive eventueller qualitätsbedingter Zu- und Abschläge

Steirische Erzeugerpreise 4. bis 10. Juni Rinder lebend

Ø-Preis Tendenz

Kühe Kalbinnen Einsteller Ochsen Stierkälber Kuhkälber

1,59 1,99 2,35 1,90 4,40 2,94

+0,01 +0,04 +0,11 – 0,09 – 0,03 +0,09

Kälber gesamt

4,15

± 0,00

AMA-Preise Österreich, frei Schlachthof, 28.5. bis 3.6. Schlachtkälber 5,23 – 0,02

Schlachtkühe notieren fester Der Markt präsentiert sich Europa weit anhaltend zweigeteilt. Das niedrige Angebot an Schlachtstieren konnte einer Notierungskorrektur nach unten weiter trotzen. In den meisten EU-Ländern in Österreich werden Schlachtstiere zum Vorwochenpreis gehandelt. Dafür verantwortlich zeigt sich auch ein reger werdendes Inlandsgeschäft. Die Preissituation für weibliches Schlachtvieh präsentiert sich erneut etwas fester. Das Unterangebot an schlachtreifer Ware lässt sich sowohl bei den Schlachtkühen als auch -kalbinnen zu festeren Preisen am Markt platzieren.

1,6

Kühe lebend (in Euro je Kilogramm) 2012

1,4

1,2

1,0

1. bis 52. Woche

2011

2010

2007 1,21 1,25 1,27 1,18 1,17 1,25 1,18 1,20 1,18 1,14 1,13 1,12 1,19 2007 1,14 1,29 1,24 1,21 1,19 1,23 1,20 1,26 1,29 1,28 1,27 1,26 1,25 1,22 1,22 1,16 1,13 1,17 1,18 1,19 1,17 1,10 1,23 1,27 1,27 1,24 1,22 1,20 1,13 1,16 1,18 1,20 1,19 1,24 1,18 1,20 1,17 1,19 1,17 1,17 1,20 1,12 1,09 1,11 1,06 1,15 1,17 1,15 1,13 1,12 1,12


M a r k t & W i r t s c h a ft

15. Juni 2012

Schweine gestochen Kl. E- netto

Jänner Feber März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Schnitt gew. Woche

98 1,39 1,37 1,38 1,32 1,20 1,32 1,25 1,19 1,09 1,00 0,86 0,94 1,22

99 0,93 0,84 0,97 0,89 0,93 1,16 1,28 1,26 1,30 1,19 1,15 1,14 1,08

2000 1,09 1,12 1,25 1,26 1,36 1,42 1,46 1,46 1,49 1,42 1,49 1,52 1,36

2001 1,56 1,54 1,92 1,89 1,88 1,79 1,65 1,66 1,62 1,57 1,43 1,46 1,69

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Jahr11der Genossen12 schaften soll auch 13 zur Gründung ­neuer 14 Kooperationen 15 ­anregen. 16 Basis E56 ab 7.4.2008 Die Vereinten Nationen haben 17 das Jahr 18 2012 zum Internationalen Jahr 19 der Genossenschaften ausgerufen. Klare Ziele der 20 UNO waren dabei, zum einen 21 den Bekanntheitsgrad von Ge22 nossenschaften zu erhöhen und 23 die Politik für das Genossen24 schaftsthema zu sensibilisie25 vor allem auch die ren, aber 26 Entstehung von neuen Genos27 senschaften zu fördern. Die28 haben sich auch die ser Idee 29 ­Raiffeisen-Revisionsverbände Österreichs angeschlossen und 30 eine Initiative rund um das Er31 folgsmodell Genossenschaft 32 zur Anregung von Neugrün33 dungen34 gestartet. „Kooperieren + 35profitieren“ lautet der Slogan des Projekts und soll 36 sinnbildlich für die genossen37 schaftliche Idee stehen. „Wir wollen38 die genossenschaftlichen 39Prinzipien der gegenseitigen40Selbsthilfe und der ge41 meinschaftlichen Kooperation 42 vielen Vorteilen und mit ihren dem gemeinsamen Profitieren 43 in den 44 Vordergrund stellen. Daher lautet 45 unser Motto auch: Wer kooperiert, profitiert! Die46 ses haben wir auch versucht, in 47 unserem neuen Logo umzuset48 zen“, spricht Verbandsdirektor 49 Heinrich Herunter das Symbol der50Kampagne an. Dieses 51/52in den frischen Farbtökommt 52/53

2002 1,36 1,32 1,43 1,39 1,27 1,31 1,37 1,38 1,35 1,28 1,23 1,21 1,31

2003 1,18 1,28 1,23 1,21 1,20 1,25 1,31 1,34 1,49 1,33 1,20 1,09 1,25

2004 1,09 1,27 1,35 1,33 1,27 1,41 1,49 1,55 1,58 1,46 1,40 1,43 1,43

2005 1,42 1,42 1,41 1,33 1,35 1,39 1,46 1,43 1,40 1,35 1,35 1,41 1,40

2006 1,35 1,38 1,39 1,43 1,41 1,55 1,58 1,65 1,58 1,46 1,37 1,34 1,45

2007 1,23 1,27 1,26 1,24 1,28 1,34 1,41 1,45 1,44 1,36 1,28 1,30 1,32

2008 1,30 1,33 1,40 1,36 1,45 1,58 1,61 1,69 1,69 1,61 1,41 1,40 1,47

2009 1,29 1,27 1,27 1,31 1,33 1,39 1,43 1,46 1,41 1,28 1,23 1,22 1,33

2010 1,20 1,26 1,26 1,24 1,30 1,42 1,39 1,42 1,36 1,30 1,30 1,36 1,32

15

Landwirtschaftliche Mitteilungen

2011 1,32 1,31 1,42 1,49 1,52 1,46 1,50 1,48 1,47 1,47 1,51 1,54 1,46

2012 1,44 1,53 1,57 1,62

Verbands­ obmann Franz Tit2013 2014 schenbacher und Verbandsdirektor Heinrich Herunter präsentieren das Logo und den Folder der Genossenschaftsgründungsoffensive „Kooperieren + profi2013 tieren“. 2014

2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 1,16 1,04 1,50 1,45 1,27 1,30 1,31 1,20 1,40 1,48 Raiffeisen 1,19 1,03 1,46 1,35 1,28 1,30 1,32 1,20 1,30 1,47 1,19 1,10 1,40 1,30 1,17 1,30 1,31 1,20 1,29 1,41 1,19 1,14 1,37 1,33 1,19 1,30 1,26 1,20 1,29 1,41 1,19 1,13 1,38 1,39 1,24 1,30 1,26 1,20 1,20 1,49 1,21 1,17 1,41 1,42 1,24 1,30 1,29 1,25 1,29 1,54 1,23 1,25 1,46 1,34 1,28 1,30 1,26 1,29 1,39 1,54 1,30 1,27 1,47 1,37 1,28 1,33 1,26 1,29 1,39 1,54 1,30 1,29 1,44 1,36 1,28 1,38 1,26 1,30 1,39 1,54 1,23 1,32 1,39 1,36 1,28 1,37 1,26 1,26 1,39 1,57 nen hellgrün und orange daher die Unterlage zukünftig bei und Wolfgang Potocnik. Sie 1,24 1,35 1,41 1,39 1,28 1,36 1,26 1,26 1,39 1,57 und wird von nun an sämtliche den Gründungsberatungsstel- bieten gleichzeitig auch eine 1,22 1,35 1,43 1,39 1,25 1,43 1,26 1,26 1,46 1,57 Infomaterialien und die eigens len der Kammern oder bei Mit- umfassende kostenlose Erstbe1,19Homepage 1,36 1,39 1,43 1,24 1,29 1,24 1,56 entwickelte (www. an, um organisatorische, gliedern1,43 beratender Berufe. 1,46ratung 1,18 1,36 1,43 die 1,29 1,61 steuerliche und bekooperieren.at) zieren.1,37 1,43 1,24 Aber auch Schüler1,25 land- 1,48rechtliche, 1,19 1,35 1,35 1,43 1,24 1,43 1,29Fachschulen 1,24 1,48triebswirtschaftliche 1,63 Fragen zu wirtschaftlicher Ihr Anteil 1,20 am 1,32Vorteil 1,30 1,43 1,22 1,24 er- 1,50klären. 1,63Die Betreuung durch möchte 1,32 man im1,31 Unterricht Neben der1,22 Homepage, die vor steirischen Revisionsverreichen, 1,29 verrät Verbandsdirek1,27 1,26 1,41 1,26 1,31 1,24 1,50den 1,63 wenigen 1,27 Tagen1,28 online gegangeht mit dauerhafter Betor Heinrich „Wir 1,53band1,62 1,31 1,40 1,26 1,32 Herunter. 1,35 1,26 gen ist und 1,26 zu1,27 1,32 1,40 1,26 1,38 wollen 1,35 in Zukunft 1,30 1,55gleitung 1,63 weit über den Grünkünftig über hinaus. Die Mitnicht nur 1,24 er1,26 1,36 1,40 1,30 1,42 aber 1,31 1,30den 1,55dungsprozess 1,58 folgreiche1,18Neuarbeiter der Serviceabteilungen Agrarbereich an1,25 1,36 1,43 1,30 1,31 1,33 1,47 1,58 Jeder soll sich 1,50 gründungen Raiffeisenverbandes und 1,13 und 1,27 1,36 1,43 1,30 1,50 sprechen, 1,36 1,36son- 1,44des 1,61 Aktuelles rund dern in vielen Be- die Revisoren vor Ort stehen seinen (Genos1,21 1,35 1,39 1,48 1,30 1,53 1,41 1,38 1,44 1,60 um das Thereichen Begeis- als Auskunftspersonen zur Ver1,23 1,36 senschafts)Anteil 1,40 1,51 1,30 1,60 1,41 1,41 1,47 ma Genossenterte für die Ge- fügung, um zum Erfolg der Ge1,41 1,40 1,57 1,36 1,61 nossenschaftsidee 1,35 1,47 1,47nossenschaft beizutragen. schaften 1,24 laufend am Vorteil holen. 1,46 1,47 1,64 1,39 1,58 finden. 1,40 Ob1,47 berichten 1,28 soll, Hand- 1,47 1,28auch 1,47 1,49Heinrich 1,58 Herunter, 1,37 1,55 werk, 1,44 Dienstlei1,40 1,48 Gelebte Nachhaltigkeit möchte man 1,46 Verbandsdirektor 1,45 1,58 1,38 1,56 stungen 1,44 oder 1,40auch 1,48Auch für Verbandsobmann mit einer1,30 mehrRaiffeisen 1,49 1,46 1,58 1,43 1,60 kommunale 1,42 1,39 Tä- 1,51Franz Titschenbacher ist diese seitigen 1,31 Infobroschüre auf jeder 1,51Initiative ein weiterer wichtiger 1,33 das 1,52 1,41 1,57 1,47 1,67 tigkeiten, 1,42 1,37 Thema aufmerksich 1,42 seinen 1,49Baustein zur Förderung des 1,30 1,55 1,40 1,62 1,47 1,67 soll1,46 sam machen (Genossenschafts)Anteil 1,29 und 1,54Interessierte 1,41 1,64 1,48 1,68 1,47 1,42 am 1,49heimischen Genossenschaftsansprechen. im 1,48 Vorteil holen“, so Verbandsdi1,30Dabei 1,55 werden 1,44 1,65 1,70 1,46 1,42 1,49wesens: „Das genossenschaftFolder wesentliche rektor Herunter. 1,39 1,56 Fragen 1,46 be1,65 1,42 1,70 1,46 1,43 1,46liche Prinzip hat sich über viele Jahrzehnte erfolgreich antwortet,1,38 etwa 1,55 was genau eine 1,46 1,67 1,41 1,68 Erstberatung 1,46 1,43 1,47 Kostenlose bewährt, vor allem wegen der Genossenschaft ist, wann sich 1,43 1,57 1,46 1,66 1,44 1,69 1,46 1,36 1,46 eine Gründung lohnt oder für Zusätzlich wurde eine Grün- Grundpfeiler Miteigentum und 1,57 1,41 ge1,64 1,46 1,72 1,46 die1,36 dermappe erarbeitet, poten- 1,47Mitverantwortung und der dawen eine1,45 Genossenschaft 1,51 1,58 1,36 1,53 1,46 1,70 1,44 1,36 eignet ist. Ganz speziell wird zielle Interessenten über die 1,47mit verbundenen Mitentschei1,60 1,38 steu1,51 1,41 1,65 1,40 wesentlichsten Fragen1,32 zur 1,47dung. Gerade in Zeiten der Reauch auf 1,51 die rechtlichen, 1,47 1,58 1,39 1,50 1,41 1,62 1,32 Ablauf 1,47naissance genossenschaftlicher erlichen und wirtschaftlichen Rechtsform und den 1,30 1,38 Rechtsform 1,52 1,32 ein1,49 1,40 1,63 1,33 1,30Die 1,47Werte kommt so eine Initiatieiner Gründung informiert. Vorteile der 1,44zählen 1,32 1,45 1,61 auch 1,29 zahlreiche 1,30 1,47ve zur richtigen Zeit.“ Die geMappe enthält gegangen.1,27Dazu die 1,38 Berichte1,62 über erfolgreiche Grundhöhere Flexibilität der Ent1,23 1,40 in 1,35 1,40 1,32 1,25 1,30Ge- 1,47nossenschaftlichen nossenschaftsprojekte in scheidungsfindung 1,23 1,41 und 1,37 der 1,41 1,27 1,54 1,26 1,29ganz 1,50werte sind auch wesentlicher Österreich umfangreiche Satzungsgestaltung, Offen1,22 1,39 die 1,35 1,35 1,27 1,45und 1,21 1,29 1,51Bestandteil der GründungsbeMusterunterlagen wie Rentabiheit für neue Kooperationspart1,22 1,40 1,35 1,35 1,27 1,39 1,21 1,29 1,52ratung im Raiffeisenverband litätsrechnungen, Investitionsner durch1,20 einfachen Einund 1,40 1,35 1,35 1,27 1,39 1,25 1,34 1,52Steiermark, erklärt Titschenpläne oder Satzungstexte. Erbacher. „Nur so können genosAustritt, 1,18 hohe 1,41 wirtschaftliche 1,35 1,38 1,29 1,41 1,25 1,33 1,52 Sicherheit durch laufende Prü- hältlich ist diese Mappe unter senschaftliche Betriebe lang1,14 1,42 1,38 1,34 1,30 1,41 1,25 1,34 1,54 fung und Beratung oder auch anderem bei den Gründungsex- fristig erfolgreich geführt wer1,09 1,41 1,39 1,34 1,30 1,42 1,25 1,35 zahlreiche steuerliche Begüns­ perten des Raiffeisenverbandes 1,55den. Genossenschaften sind ge1,43 1,44 1,34 1,32 1,37 Michael 1,20 1,39 Steiermark, Pacher 1,55lebte Nachhaltigkeit.“ tigungen. 1,03 Erhältlich sein soll 1,46 1,20

Genossenschaften Über 800 Millionen Menschen weltweit sind in über 100 Ländern Mitglieder einer Genossenschaft (rund elf Prozent der Weltbevölkerung). In der Europäischen Union zählen Kooperationen an die 100 Millionen Mitglieder. Die österreichischen Genossenschaften zählen zwei Millionen Mitglieder, 600.000 davon alleine in der Steiermark. Im gesamten Bundesgebiet sind an die 1.600 Raiffeisen-Genossenschaften registriert (Steiermark: rund 300). u Gründungsberatung: Raiffeisenverband Steiermark Raiffeisen-Platz 11, 8074 Raaba Tel. (0316) 8084-0, www.kooperieren.at

Kennzahlen

Wer kooperiert, profitiert!

Raiffeisen-Initiative für neue Genossenschaftsgründungen

Zinsen für Kredite Kredite

bis 1 Jahr 1-5 Jahre über 5 Jahre Durchschnitt Überziehungskredite

bestehender Antr. in %

Neuer Antrag in %

3,59 2,60 3,42 3,20

3,14 2,67 4,51 3,44 5,77

Referenzsätze

6-Monats-EURIBOR Sekundärmarktrendite

1,6 2,52 netto für Landwirt ab 1. 1. 2012

AIK Zinssatz (Brutto 2,875 %)

Hofübernehmer, benachteiligtes Gebiet, bestehende Verträge Hofübernehmer sonstiges Gebiet (best. Verträge) oder Förderwerber im benachteiligten Gebiet kein Hofübernehmer sonst. Geb.

0,719 1,437 1,84

Quelle: Österreichische Nationalbank

Verbraucherpreisindex 2010 = 100

Monat

Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember

Q: Statistik Austria

2011

101,0 101,7 102,9 103,4 103,5 103,5 103,3 103,5 103,9 104,0 104,1 104,3

2012

11-12%

103,8 104,3 105,4 105,8

+2,8 +2,6 +2,4 +2,3

Jahres-Ø 103,3

Quelle: Wochenberichte bzw. Monatsberichte LK-EPE

schweine- und ferkelmarkt 1,8

2012

2011 Klasse S-P

1,6

1,4

1,2

EM stützt Fleischmarkt

Schweine tot (in Euro je Kilogramm)

1. bis 52. Woche

2010

Die Europameisterschaft in Polen und der Ukraine beflügelt den EU-Schweinefleischmarkt. So bewegt sich aufgrund der regen Nachfrage primär aus diesen Ländern die deutsche Notierung um vier Cent nach oben. Auch der nach wie vor schwache Euro macht hier einen Stanglpass. So stehen die großen Abnehmer derzeit mit ihren Protestmaßnahmen im Abseits. Dazu kommt, dass die Schlachtgewichte von hohem Niveau ausgehend rückläufig sind. Der Heimmarkt dürfte in Aussicht auf eine längere Schönwetterperiode weiterhin ganz gut laufen.

Steirische Erzeugerpreise 4. bis 10. Juni Ø-Preis 1,73 S Tendenz ±0,00 Ø-Preis 1,60 E Tendenz – 0,01 Ø-Preis 1,39 U Tendenz – 0,01 Ø-Preis 1,28 R Tendenz +0,01 S-P 1,67 Su Tendenz – 0,01 Ø-Preis 1,28 Zucht Tendenz ±0,00 inkl. ev. Zu- und Abschläge

Notierungen EZG Styriabrid, 11. bis 17. Juni Schweinehälften, in Euro je Kilo, ohne Zu- und Abschläge

Basispreis ab Hof Basispreis Zuchtsauen

1,54 1,29

ST-Ferkel, 11. bis 17. Juni in Euro je Kilo, bis 25 kg

ST- und System-Ferkel Übergewichtspreis ab 25 - 31 kg Übergewichtspreis ab 31 - 34 kg Impfzuschlag Mycopl, je Stk. Impfzuschlag Circo-Virus, für ST, je Stk. Ab-Hof-Abholung durch Mäster, je Stk.

2,65 1,10 0,45 1,563 1,50 1,00

Marktpreise ohne Mehrwertsteuerangabe sind Nettobeträge


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47,00 37,00 50,0 – 65,0 34,0 – 49,0 109,0–138,0 104,0–115,0 1,554

Geringes Rundholzaufkommen Zu Beginn des zweiten Quartals haben sich die Rundholzpreise weiter gefestigt. Auch wenn sich die Konjunktur beim Schnittholzhauptabnehmer Italien schlecht entwickelt, die Rundholzpreise bleiben mit Tendenz zur Verbes924 Fi/Ta serung stabil. Sägerundholz o.R. Die Holzindustrie zeigt sich aufgrund schwindender La2bStmk (ohne Ust.) gerstände aufnahmefähig. Im südoststeirischen Bereich geraten die Energieholzpreise durch Ostimporte und volle 0 97 98 99 2000 2001 Energieholzlager unter Druck. Jän 73,04 70,71 77,69 77,61 78,12 74,49 Der Schadholzanteil lag im vergangenen Jahr mit 26 ProFeb 72,31 70,86 77,69 77,61 75,94 74,13 zent März am gesamten Holzeinschlag dem 75,94 Zehnjah-73,40 68,68 70,93 weit 76,96unter 77,61 resmittel April von 41 Prozent. 67,22 Wegen 71,73 des 76,31Niederschlagsdefizi77,76 74,85 72,67 tes derMailetzten Wochen ist trotz Verbesserung dringend72,31 66,86 71,58der76,16 77,76 75,58 Juni 66,13 zu 71,58 79,94Das77,76 75,58zum 72,31 auf befallene Käferbäume achten. Holz kann Juli abgesetzt werden. 66,86 71,58 76,45 in77,76 75,58 72,31 Cx-Preis Besonders den Regionen, Aug es zu Absatzproblemen 67,95 72,45 76,31 78,12 75,22 71,95 in denen am Energieholzsektor Sept 69,04 73,04 76,45 78,49 75,22 72,67 kommt, müssen fichtenreiche Energieholzlager vermieden Okt 69,77 75,36 76,89 78,85 75,00 72,67 werden. Nov 70,13 76,89 77,11 79,00 74,49 72,67 Schadinsekten nutzen das Holz Brutmaterial und ver-72,67 Dez 70,42 77,54 als77,11 78,85 74,49 breiten sich von dort. Vor dem Hintergrund der angespannJahresdurchschnitt ten Finanzsituation auf den Holzmärkten, sollten Holzmengen mittels Schlussbrief (siehe Holzhandelsusancen) abgesichert werden.

2012

2011

Hütte, Nähe Grat-

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 korn, ca. 3.700 vfm, zu verkaufen 72,67 73,00 68,00 70,00 72,50 86,50 83,00 68,50 73,50 88,00 0664/3530831. 73,00 72,00 68,00 70,00 72,50 86,00 75,00 68,50 74,00 88,50 74,50 LEOBEN/BRUCK/M./ 72,00 69,00 70,00 73,00Metallbandsäge 83,50 69,00 68,50 75,00 88,50 mit Schwen75,00 MÜRZZUSCHLAG: 70,00 69,00 70,00 80,50 66,50 69,00 76,50 89,00 Wald,74,00MBS210FH gewebt Militärplanen Sanfthydraulik 75,00 landforstwirtschaftl. 69,00 69,00 70,00 74,50karm, 78,00 66,50 69,50 76,50 89,50 mit Ösen, Kühlmittelanlage, 75,00 Nutzflächen 68,00 69,00 70,00 75,50und77,50 66,50 70,00 79,00 90,50 z.B. gesucht! 3 x 591,00 m = € 49,--; 75,00 AWZ 67,00Immobilien: 68,50 70,00 76,00€ 1.450,--; 77,50 Holzprofi 66,50 70,00 84,00 4 x 691,00 m = € 63,--; 75,00 www.Höchstpreise.at, 67,00 68,50 70,50 78,00Pichlmann, 79,50 67,00 70,50 85,00 07613/5600, 77,00 67,00 69,00 70,50 79,5003335/4545, 80,00 67,00 70,50 85,50 92,50 1,5 x 6 m = € 37,--; 0664/3721996. 77,00 67,00 69,00 71,00 81,50www.hans-schreiner.at. 82,50 68,00 71,50 86,00 6 x 893,50 m = € 137,--; 77,00 LEIBNITZ/Deutsch67,00 69,50 71,00 84,00 82,50 68,50 72,50 87,00 94,50 8 x 10 m = € 244,--; 76,00 landsberg/Voitsberg: 67,00 70,00 72,00 85,50 85,00 68,50 72,50 87,50 10 x 95,00 12 m = € 365,--; 90,96 70,42 77,13 81,58 69,33 70,13 80,79 Wälder, Äcker, Teiche www.koppi-kunststoffe.at

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100

2010

90

90

80

70

80 Steiermarkwerte, Q: Statistik Austria 70 Jän

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Landwirtschaftliche Mitteilungen

Feb März April Mai Juni

Juli

Aug Sept Okt

Nov

Dez

Impressum Herausgeber und Verleger: Landeskammer für Land- und Forstwirtschaft in Steiermark,  Hamerlinggasse 3, 8010 Graz, Tel. 0316/8050-0, E-Mail: tanja.kelemina@lk-stmk.at, DW 1281 Chefredakteurin: Mag. ­Rosemarie Wilhelm, DW 1280, rosemarie.wilhelm@lk-stmk.at Redaktion: Roman Musch, DW 1368, roman.musch@lk-stmk.at Anzeigenleitung: Michaela Fritz, DW 1342, michaela.fritz@lk-stmk.at Beilagen, Wortanzeigen und Verrechnung: Silvia Steiner, DW 1356, silvia.steiner@lk-stmk.at Layout und Produktion: Klaus Perscha, DW 1265, klaus.perscha@lk-stmk.at Ronald Pfeiler, DW 1341, ronald.pfeiler@lk-stmk.at Druck: Styria GmbH & CoKG, 8042 Graz Die Landwirtschaftlichen Mitteilungen erscheinen 14-tägig; ­Jahresbezugspreis im Inland 43 Euro. Nachdruck und f­otomechanische ­Wiedergabe – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des ­Verlages, veröffentlichte Texte und Bilder gehen in das Eigentum des Verlages über.

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Güllebehandlung – ein Muss in der modernen Landwirtschaft as Lehr- und Forschungsgut Kremesberg bildet einen Verband von vier landwirtschaftlichen Gutshöfen, die für die praxisnahe Ausbildung der Studierenden der Veterinärmedizin zur Verfügung stehen. Insgesamt werden 260 Hektar bewirtschaftet wovon etwa 105 Hektar Ackerland verpachtet sind und etwa 140 Hektar Grünland selbst bewirtschaftet werden. Der neu renovierte Rinderstall am Kremesberg bietet für 105 Kühe Platz. Nach der Einstallung in den neuen Laufstall traten Probleme nach der Umstellung auf Güllewirtschaft auf. Wir bemerkten verstärkte unange-

D

nehme Geruchsbildung, die Fliegenplage im Stall war besonders hoch. Ich habe zu dieser Problematik im Internet nachgesehen und bin auf die Firma Hechenbichler aus Innsbuck gestoßen, die das Produkt Güllemax in Österreich produziert und vertreibt. Ein Mitarbeiter von

Hechenbichler hat uns das Produkt vorgestellt und eine Versuchsanwendung empfohlen. Das Ergebnis hat uns sehr beeindruckt und seit diesem Zeitpunkt verwenden wir Güllemax routinemäßig auf unserem Betrieb (0,1 l Güllemax je GVE einmal pro Woche, 1:10 verdünnt mit Wasser,

Lehr- und Forschungsgut Kremesberg: Gute Erfahrungen mit Güllemax

auf die Betonflächen aufgetragen. Seither ist die Geruchsbelastung weitgehend verschwunden und das Stallklima hat sich deutlich verbessert. Probleme mit der Schwimmdecke oder Verstopfungen beim Gülleausbringen sehen wir keine. Die Konsistenz der Gülle ist deutlich verbessert (flüssiger), Verbrennungen im Grünland wie sie beim Ausbringen dicker oder scharfer Gülle entstehen, bemerken wir keine. Angelika Käfer, Stallmeisterin am Lehr- & Forschungsgut der Veterinärmedizinischen Universität Wien.


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15. Juni 2012

Landwirtschaftliche Mitteilungen

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läufige Abschluss eines umfassenden Ausbauprogrammes, das 2008 mit der Wieselburger Halle samt zugehöriger Brücken begonnen hat und mit der Tierhalle, Erweiterung am Platz 5 und Veränderungen im Vergnügungspark fortgesetzt wurde.

Halle 12

Veränderungen dürfen selbstverständlich aber nicht nur bei der Infrastruktur geschehen, sondern betreffen auch die inhaltlichen Angebote der Wieselburger Messe. Mit Forstzentrum, Landesrinderschau, Verstärkung der Bereiche Garten, Genuss, Freizeit, vielen Anbietern im Bereich erneuerbarer Energie, der Roadshow „Friends on the road“ oder den Höhepunkten im Musikprogramm des Volksfests werden auch hier wieder wichtige Akzente gesetzt. Die Wieselburger Messe ist jedenfalls auch 2012 einen Besuch wert. Der Zuspruch der Aussteller verdeutlicht den Stellenwert unserer Messe, immerhin konnten aus Platzmangel nicht alle Interessenten für Ausstellungsplätze berücksichtigt werden, was insbesondere für den landwirtschaftlichen Teil gilt.

M

Mit Unterstützung des Landes Niederösterreich konnte im ersten Halbjahr die neue Halle 12 fertiggestellt werden. Diese ersetzt das bisher verwendete Zelt und bringt somit eine wesentliche Verbesserung für die Aussteller, aber selbstverständlich auch für unsere Messebesucher. Ab sofort kann auch in diesem Bereich ein zeitgemäßes Umfeld geboten werden, wie es dem allgemeinen Qualitätsniveau der Messe entspricht. Ein zweiter Umbauschritt betrifft die NÖ-Halle: Mit einem neuen Foyer, einer neuen Gastronomiezone und neuen überdachten Sitzplätzen wurde dieser Bereich zu einem echten Schmuckkästchen. Diese Veränderungen sind der vor2010-07 Ökoregion Anzeigetafel

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Entgegen dem Branchentrend konnte die Grazer Wechselseitige Versicherung (GRAWE) im vergangenen Geschäfsjahr ein leichtes Plus bei den Prämieneinnahmen erzielen. Positiv auf das Ergebnis wirkte sich aus, dass es im vergangen Jahr keine großen Naturkatastrophen gab. Die konservative Kapitalveranlagung in vorwiegend festverzinsliche Wertpapiere und wertstabile Immobilien führte zu einer Wertsteigerung der Kapitalanlagen um 6,5 Prozent. Sowohl die Eigenkapitalquote als auch die Solvenzquote liegen deutlich über dem Branchendurchschnitt. Ebenso erfreulich ist die Entwicklung der Versicherungstöchter in Zentral- und Osteuropa. Sie konnten die nach wie vor vorhandenen Wachstumspotenziale dieser Märkte nutzen und haben auch heuer mit erfreulichen positiven Jahresergebnissen einen wesentlichen Beitrag zum Konzernergebnis geleistet. Auch die Geschäftsbereiche Immobilien und Banken können auf ein positives Jahr 2011 verweisen. Bereits zum vierten Mal in fünf Jahren wurde die GRAWE mit dem Recommender Award des Finanz-Marketing-Verbandes ausgezeichnet. Diese besondere Auszeichnung spiegelt die kontinuierliche Kundenorientierung wieder. Dr. Franz Harnoncourt-Unverzagt zieht sich nach 27,5 Jahren als Mitglied des Aufsichtsrates zurück. Seit Dezember 1984 war er Präsident des Aufsichtsrates. Entsprechend der Tradition das Amt des Aufsichtsratspräsidenten mit einem direkten Nachfahren von Erzherzog Johann – dem Gründer der GRAWE zu besetzen wird durch die Bestellung von Dr. Phillip Meran weiter geführt. Dr. Harnoncourt-Unverzagt wurde zum Ehrenpräwww.grawe.at sidenten der GRAWE ernannt.

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Ederer (l.) verabschiedete Harnoncourt-Unverzagt nach 27,5 Jahren aus dem Aufsichtsrat

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Land & Leute

aktuelles aus der steiermark von Roman Musch 0316/8050-1368 oder roman.musch@lk-stmk.at

Rosina und Gottfried Grabin holten die meisten Punkte und ihr Betrieb wurde somit zum Weingut des Jahres gekürt

So sehen die Landessieger aus: 16 Winzerfamilien freuten sich über die große Auszeichnung, zwei über den Doppelsieg Doppel-Landessieger: Vater und Sohn Platzer (l.) beziehungsweise Grabin (r.) Das Weingut Giessauf-Nell, Gewürztraminerkönig aus Klöch, braucht bald einen eigenen Keller für die Landessieger-Trophäen

Ploder-Rosenberg (2.v.r.) gewann die Königs-Kategorie Sauvignon Bei Scheurebe führte heuer kein Weg am Weingut Gründl aus Labuttendorf vorbei

Den edelsten Muskateller 2011 hatte das Weingut Bockmoar (1. u. 2. v.l.) aus Wildon

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Wein: Auf der Siegerstraße... Arrivierte Winzer und Newcomer mit Landessieg gekrönt ombenstimmung bei der Präsentation der Wein-Landessieger 2012 in der Grazer Seifenfabrik. Schon am mittleren Nachmittag verkosteten Weinliebhaber die jungen Tröpferln der 108 Landessieger-Finalisten. Und regelrecht zelebriert wurde dann das Fest der Landessieger: Wie bei der legendären Oskar-Verleihung wurden schließlich die Siegerwinzer auf die Bühne gebeten. Die harten Fakten dazu: 18 Landessieger, davon mit den Weingütern Grabin und Platzer zwei Doppelsieger. Und zum Weingut des Jahres wurde der Betrieb Grabin gekürt. Insgesamt machten bei der Landesweinkost 2012 500 Weinbauern mit 1653 Qualitätsweinen mit. Herzliche Gratulation!

B

landessieger 2012 Gruppe Welschriesling Rotwein Kräftig Weissburgunder Morillon

Wein

Zweifacher Landessieger JG

Welschriesling Klassik 2011 Roter Cuvée Königsberg 2010 Weissburgunder 2011 Morillon 2011 Das Weingut Grabin errang gleichzeitig die Auszeichnung Weingut des Jahres 2012 Sauvignon Scheurebe Riesling Muskateller Sauvignon kräftig Burgunder kräftig TR / GTR Prädikate Schilcher Burgunder Lagenweine SB / TR Lagenweine Sekt Rotwein Klassik Blauer Zweigelt Kräftig

Name

Weinhof Platzer Weinhof Platzer Weingut Grabin Weingut Grabin

Ort

TIESCHEN TIESCHEN LABUTTENDORF LABUTTENDORF

Weitere Landessieger

Sauvignon Sämling 88 Riesling von den Terrassen Muskateller Sauvignon Sernauberg R III Morillon Gewürztraminer Selection Roter Traminer TBA Steinbach Schilcher Pirkhofberg Weissburgunder vom Buch Gelber Traminer Hochsulz Reser Muskateller Sekt Blauer Zweigelt Blauer Zweigelt Barrique Banyo

2011 Wein von Ploder-Rosenberg ST.PETER/OTT. 2011 Weingut Gründl - Labuttendorf LABUTTENDORF 2011 Weingut Albert KITZECK 2011 Weingut Bockmoar WILDON 2011 Weingut Riegelnegg-Olwitschhof GAMLITZ 2011 Weinhof Posch PISCHELSDORF 2011 Weingut Giessauf - Nell KLÖCH 2010 Weingut Muster.gamlitz GAMLITZ 2011 Schilcherweingut Friedrich ST.STEFAN O.ST. 2008 Weingut Frauwallner STRADEN 2008 Weingut Dreisiebner Stammhaus EHRENHAUSEN 2011 Familienweingut Trabos GAMLITZ 2011 Weinhof Leitner ILZTAL 2009 Weingut Kapun Alois LEUTSCHACH

Morgens, um halb zehn

Neues Ersatzteillager

Frühstück mit den Bäuerinnen in Knittelfeld

Claas eröffnet Lager in Spillern für Austria und Adria

in guter Tag beginnt mit einem Frühstück von den Knittelfelder Bäuerinnen“. So lautete das Motto des heurigen Bäuerinnenfrühstücks am Knittelfelder Hauptplatz. Im Rahmen des Knittelfelder Stadtfests luden die Bäuerinnen zu einem Frühstück mit frischen, gesunden und heimischen Produkten.

„E

Hunderte Besucher nutzen den Rahmen des Stadtfestes, um mit regionalen selbst gemachten Produkten in den Tag zu starten. Besondere Attraktionen waren das Krapfen backen, spinnen und filzen von Schafwolle und der Milchlehrpfad anlässlich des Weltmilchtages. Die Gaoßlschnalzer sorgten für gute Stimmung.

Beim Milchlehrpfad konnten sich Kinder an der Gummiliesl versuchen. Danach stärkten frische Bauernkrapfen.

ast 4.000 Besucher nutzten die Chance und warfen beim Tag der offenen Tür einen Blick ins neue Claas-Ersatzteillager in Spillern – drei Tage vor der eigentlichen Eröffnung. Das neue Lager mit 23.000 Originalersatzteilen versorgt ganz Österreich, Slowenien, Kroatien und Bosnien-Herzegowi-

F

na. Die Nacht-Express-Bestellungen können von Montag bis Freitag bis 17.30 Uhr von Claas Händlern durchgeführt werden. Jeder Vertragshändler verfügt über eine Ernte-Hotline. Zusätzlich gibt es bis 22 Uhr die Rufbereitschaft nach Spillern und danach ins deutsche Ersatzteillager, damit´s schnell geht, falls etwas bricht.

Am Tag der offenen Tür im Claas-Ersatzteillager konnte man natürlich auch zusammengebaute Geräte bestaunen


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