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Seit 1852 die Zeitung der Landeskammer fĂźr Land- und Forstwirtschaft Steiermark
P.b.b. – GZ 02Z032405 M Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020 Graz
Inhalt
Ausgabe Nummer 20, Graz, 15. Oktober 2012 Sie finden uns im Internet unter www.lk-stmk.at
meinung
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o kein Kläger, dort kein Richter. Diesen Anschein erweckt die ansonsten so strenge EU, wenn es um die Legehennenhaltung geht. Noch immer sind in insgesamt 13 EU-Ländern (fast die Hälfte!) rund 40 Millionen Hennen in Käfigen, obwohl BrĂźssel diese seit Jänner endgĂźltig verboten hat. Ăœber die HintertĂźr landen die so erzeugten illegalen Eier auch bei uns in Nudeln, Kuchen oder als FrĂźhstĂźcks-Ei in der Gastronomie. Ein Wettbewerb mit unfairen Mitteln. Der Unmut bei den heimischen Eierproduzenten ist
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Einer der Einwanderer
Erntebilanz Die steirische Ernte ist heuer nur durchschnittlich ausgefallen. Viele neue Schädlinge. Seiten 2, 3
Vollversammlung Landesbudget 2013/14: Ausgleichszahlungen sind vom Sparkurs augeklammert. Seite 4
Bäuerinnen In Deutschlandsberg setzen sich Bäuerinnen und Unternehmerinnen zusammen. Seite 5
Speisetrauben Pflanzrechte werden heuer noch vergeben. Maximal fĂźnf Hektar pro Betrieb. Seite 10
Bodenproben Letzte MĂśglichkeit fĂźr IPGemĂźse- und IP-Obst-Betriebe die Aktion zu nĂźtzen. Seite 11
Champions GroĂ&#x;artige Erfolge fĂźr steirische PferdezĂźchter bei den Herbst-Schauen. Seite 12
Termine Feste, Veranstaltungen, Seminare und Kurse. Seiten 8, 9
Illegal Der neue Vizepräsident Franz Titschenbaher (3.v.l.) im Kreise der steirischen Agrarspitzen
Franz Titschenbacher ist neuer Vizepräsident roĂ&#x;er Zuspruch fĂźr Franz Titschenbacher (48) als neuer Vizepräsident: Mit Ăźberwältigender Mehrheit wählte ihn die Vollversammlung in diese verantwortungsvolle Aufgabe. Der Irdninger Landwirt und Obmann des Raiffeisenverbandes Steiermark wird insbesondere die Anliegen der Waldbauern und Waldbesitzer sowie der Bergbauern vertreten. „Ich bin fĂźr Neues offen und will den Bäuerinnen und Bauern eine realistische Zukunft vermitteln“, sagte Titschenbacher mit viel Beifall bei seiner Antrittsrede. Er sehe
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es als seinen Auftrag „Mut zu machen, Wege und LĂśsungen herbeizufĂźhren und Perspektiven zu erarbeiten“. Die schĂśpferischen Kräfte zur sinnvollen Mitgestaltung des Lebensraumes wolle er bestmĂśglich unterstĂźtzen. Allerdings gebe es auch Grenzen in der Produktion. Im Bereich der Forstwirtschaft will Titschenbacher den Pro-Kopf-Holzverbrauch auf 1,2 Kubikmeter verdoppeln, die landschaftsangepasste Holzbaukultur vorantreiben und mit der Wissenschaft neue Verwendungsfelder fĂźr Holz ermĂśglichen sowie die gemeinsame Holz-
Bienensterblichkeit: MaĂ&#x;nahmen positiv
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Aufgrund eines mĂśglichen Zusammenhangs zwischen Bienensterblichkeit und bestimmten Pflanzenschutzmitteln (Neonicotinoide) hatte die Ăśsterreichische Volksanwaltschaft eine Beschwerde beim europäischen Ombudsmann eingebracht. Der Vorwurf: Neue wissenschaftliche Erkenntnisse, die fĂźr eine Einschränkung der Neonicotinoide sprechen, wĂźrden nicht berĂźcksichtigt. Der Europäische Ombudsmann ist anderer Meinung und begrĂźĂ&#x;te die ergriffenen MaĂ&#x;nahmen zur Bekämpfung der erhĂśhten Bienensterblichkeit.
vermarktung forcieren. Gleichzeitig tritt er fĂźr den Ausbau der Bioenergie ein. In der Bergbauernpolitik geht es Titschenbacher um bessere Einkommen, wobei „alle MarktmĂśglichkeiten zu nutzen und die bisherigen Leistungsabgeltungen zu sichern sind“. Gemeinsam mit Gattin Ulrike bewirtschaftet der dreifache Familienvater einen Bergbauernhof (Zone 1) mit Milchviehhaltung, Forstwirtschaft und „Urlaub am Bauernhof“. Seine Aufgabe als Irdninger BĂźrgermeister wird Titschenbacher mit Seiten 4, 6 Jahresende abgeben.
verständlicherweise groĂ&#x;: Sie haben schon vor Jahren auf tierfreundliche Haltungsformen umgestellt, dabei kräftig investiert und erst kĂźrzlich hat ihnen der Handel quasi Ăźber Nacht die viel teurere, gentechnikfreie FĂźtterung aufgezwungen, ohne auch nur einen Cent mehr zu zahlen. Und im gleichen Atemzug blockieren mächtige Wirtschaftskreise eine verpflichtende Kennzeichnung von Lebensmitteln mit Eianteil sowie von Eiern in der Gastronomie. Zu groĂ&#x; ist offenbar ihre Angst, dass Konsumenten und Handel Eiprodukte aus tierfreundlicher Haltung bevorzugen. Zwar hat die EU ein Vertragsverletzungsverfahren gegen die säumigen Staaten eingeleitet, bis aber der Richter zu Wort kommt, wird es noch dauern. Zu niedrig sind auch die Strafen. Genau deshalb haben es die säumigen Länder nicht eilig. Rosemarie Wilhelm
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Landwirtschaftliche Mitteilungen
Nur durchschnittliche Er
kritische ecke
Viele Betriebe bekamen heuer die Wetter-Extreme besonders
Gerhard Wlodkowski LWK-Präsident Steiermark und Österreich
n wenigen Wochen soll das EUBudget für die Jahre 2014 bis 2020 fixiert werden. Da die Kommission ein „Einfrieren“ auf dem jetzigen Stand plant, bedeutet das real ein Minus von zwölf Prozent. Darüber hinaus darf es jedoch zu keinen weiteren Kürzungen kommen, weil dadurch dem gesamten Land schwerer Schaden zugefügt werden würde. Selbst das Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) bestätigt, dass die EU-Fördergelder wesentlich für den wirtschaftlichen Erfolg und für Zehntausende Arbeitsplätze im ländlichen Raum verantwortlich sind. Wir erwarten daher vom Bundeskanzler, der die österreichischen Interessen in der entscheidenden Verhandlungsrunde der Staats- und Regierungschefs der EU zu vertreten hat, dass er sich für die berechtigten Anliegen der Bäuerinnen und Bauern und des ländlichen Raumes erfolgreich einsetzt und Budgetkürzungen verhindert. „Jede
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EU-Budget weitere Kürzung würde nämlich die Nettozahlerposition Österreichs verschlechtern, da die Agrarzahlungen den mit Abstand bedeutendsten Teil der Geld-Rückflüsse aus Brüssel ausmachen. Der Wunsch der EU-Kommission, die Prämien der ersten Säule zwischen den „alten“ und den „neuen“ Mitgliedstaaten anzunähern, ist verständlich. Doch darf man dabei das Kind nicht mit dem Bade ausschütten, denn die Prämienhöhe muss im gesamtstaatlichen Verhältnis gesehen werden. Die Prämien in den Erweiterungsländern sind ohnehin im Verhältnis zum jeweiligen Bruttoinlandsprodukt schon heute um ein Vielfaches höher als in den EU-15. Eine Angleichung muss daher mit Augenmaß erfolgen. Dass die heimischen Bauern umweltfreundlich wirtschaften, zeigt die europaweit einzigartig hohe Teilnahme am Umweltprogramm. Diesem droht jedoch durch die EU-Vorschläge zum „Greening“ ernste Gefahr: Was nämlich an „grünen Leistungen“ in der ersten Säule als Förderungsvoraussetzung verpflichtend vorgeschrieben wird, kann in der zweiten Säule als freiwillige Maßnahme nicht mehr entlohnt werden. Österreich würde so als Vorreiter seiner grünen Agrarpolitik bestraft werden und bis zu 30 Prozent dieser Fördergelder verlieren, während Länder, denen die Ökologie bis heute kein Anliegen war, ohne Verluste wären. Wir brauchen hier mehr Flexibilität. Die siebenprozentige Flächenstilllegung ist auch deshalb kontraproduktiv, weil weltweit mehr Lebensmittel gebraucht werden. Auf solchen Flächen sollten daher Eiweißpflanzen angebaut werden dürfen.
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Erste Erntebilanz: Nach der sehr guten Vorjahresernte folgt heuer ein Jahr der mittleren Erträge. „Die Ernte 2012 fällt bei den wichtigsten Kulturen nur durchschnittlich aus. Die Qualitäten hingegen sind überwiegend sehr gut bis hervorragend“, erklärt Präsident Gerhard Wlodkowski eine erste Ernte-Bilanz (rechts). Und weiter: „2012 war ein Jahr der Wetter-Extreme. Auf längere sehr trockene Phasen folgten wieder intensive Regenperioden, die verheerende Überschwemmungen und Vermurungen auslösten. Darunter leiden viele Grünlandbetriebe“, so Wlodkowski vor Journalisten. „Eine Serie von massiven Hagelunwettern, gepaart mit Stürmen, richteten auf 40.000 Hektar steiermarkweit einen Gesamtschaden von rund 18 Millionen Euro an, wobei Ackerkulturen wie Mais, Getreide und Kürbis sowie Obst besonders betroffen waren“, führte er ferner aus. Zuvor haben überraschende Spätfröste die Obsternte – Äpfel, Zwetschken, Kirschen, Pfirsiche und Marillen – teilweise bis gänzlich zerstört. Diese Wetterextreme sind eine Folge des Klimawandels. In diesem Zusammenhang machten Wlodkowski und Kammerdirektor Werner Brugner die Journalisten auch auf neue Schädlinge und Pflanzenarten aufmerksam, die einzelne Kulturen bedrohen und die Bewirtschaftung erschweren (unten).
Im Jahresschnitt um 1,7 Grad wärmer
Temperaturverlauf in Waltra, Südoststeiermark: Es wird tendenziell wärmer. Vergleich mit langjährigen Mittelwerten
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Temperatur in C°
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Südoststeier: Zu trocken, zu feucht
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Obersteiermark: Frühjahr zu trocken
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Ø-Temperaturen 1981 bis 2000
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zu der Kammerpräsident: „Wir nicht bestraft werden, sie hastemmen uns mit allen Mitteln ben ohnehin bisher auf 90 Progegen eine Kürzung des EU- zent der Flächen erfolgreich umgeAgrarbudgets, da das geplante Umweltprogramme ,Einfrieren‘ ohnehin ein reales setzt. Wir verlangen, dass das Minus von zwölf Prozent be- bisherige Umweltprogramm künftig in ähndeutet. Selbst das licher Form weiWirtschaftsfortergeführt werschungsinstitut (Wifo) bestätigt, Extreme Witterung den kann und entsprechende dass die Agrarist Folge des Leistungsabgelgelder Zehntaufortschreitenden tungen dafür besende Arbeitsreitstehen.“ Und plätze im ländKlimawandels. es müsse möglichen Raum silich sein, Enerchern“. (siehe Gerhard Wlodkowski, giepflanzen auf links) LWK-Präsident StilllegungsfläGreening chen anzubauen. Zur geplanten Besteuerung siebenprozentigen Flächenstilllegung sagte Wlodkow- Das Regierungsübereinkomski: „Diese ist kontraproduk- men sieht 2015 eine neue tiv, zumal die Nachfrage nach Hauptfeststellung der EinLebensmitteln weltweit steigt. heitswerte vor. Inneragrarisch Die heimischen Bauern dürfen wurde bereits ein neues, an-
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Ø-Niederschlag 1981 bis 2000
gepasstes Einheitswertmodell ausverhandelt. Wlodkowski: „Wir kämpfen für den Fortbestand der steuerlichen Pauschalierung. Auch für die Finanzämter ist die bestehende Pauschalierung kostengünstig und unbürokratisch.“ Und weiter: „Eine mögliche Abschaffung der Pauschalierung bedeutet eine immense bürokratische Mehrbelastung der kleinen und mittleren Bauernhöfe. Und die Finanzämter würden einen enormen Mehraufwand haben und neue Personalkapazitäten benötigen, ohne das Steueraufkommen zu erhöhen.“
Unternehmerkompetenz Die teils stark schwankenden Märkte und Erzeugerpreise, die steigenden Energie- und Produktionskosten sowie die immer strengeren Produktionsstandards erfordern unterneh-
Gegen Kürzung „Neben dem Wetter ist das Jahr 2012 für die Bauern auch ein Jahr der agrarpolitischen Herausforderungen“, betonte der Kammerpräsident. Auf Hochtouren laufen derzeit die Verhandlungen mit den EU-Institutionen über die künftige EUAgrarpolitik ab 2014. Die entscheidenden Knackpunkte sind dabei das künftige EU-Budget (2014 bis 2020), das in einigen Wochen endgültig stehen soll. Weiters die von der EU verlangten Greening-Maßnahmen mit einer siebenprozentigen Flächenstilllegung. Da-
Ernte 2012: Landwirtschaft ist mit blauem Auge davon gekommen. Wlodkowski (r.) Brugner (l.) zogen eine erste Erntebilanz Wilhelm
KULTURSCHÄDLINGE u Durch den fortschreitenden Klimawandel und die internationalen Warenströme breiten sich hierzulande neue Schädlinge und Unkräuter aus. Sie bedrohen die Landwirtschaft, manche auch die Menschen. Die Fachsprache bezeichnet die neuen Pflanzenarten als Neophyten. Sie wurden teils aus Übersee oder osteuropäischen Ländern einschleppt und sind mehr als nur Unkräuter, weil sie wirtschaftliche Schäden an bestehenden landwirtschaftlichen Kulturen anrichten. Und: Manche invasive Unkräuter bedrohen sogar die Gesundheit der Bevölkerung. Ein Beispiel dafür ist Ambrosie oder besser als beifußblättriges Traubenkraut bekannt. Ambrosie-Pollen können Allergien und Schnupfen, Bindehautentzündungen, Bronchitis, Husten, Atemnot sowie allergisches Asthma auslösen.
u Maiswurzelbohrer. Wurde aus Amerika eingeschleppt. Große Teile der österreichischen und europäischen Anbauflächen sind bereits befallen. In der Steiermark sind einzelne Maisflächen durch Wurzelfraß gekippt, durch Käferfraß waren Befruchtung und Kornausbildung teils schlechter. Die Bekämpfung erfolgt durch Beizung und Fruchtfolge. Die Beizung ist rückläufig, 2012 gab es zur Maisaussaat in der Steiermark kaum Bienenschäden.
u Amerikanische Rebzikade. Überträgt die unter Quarantäne stehende meldepflichtige „Goldgelbe Vergilbungskrankheit“, die 2009 erstmals in der Steiermark aufgetreten ist. Zugeflogen ist die Rebzikade bereits 2004 aus Südosteuropa. In den 1950er Jahren kam sie von Amerika nach Frankreich. Nach der erfolgreichen Bekämpfung ist die Population in der Steiermark zurückgegangen, fliegt aber weiter aus Slowenien zu.
u Baumwollkapselwurm. Kommt aus dem Süden und ist die Raupe eines Nachtschmetterlings. Sein Auftreten ist meldepflichtig und für den Gemüsebau sehr gefährlich. Raupen haben heuer ab Ende August Fruchtgemüse, aber auch Schnittblumen und in der Südoststeiermark Kürbis und Mais befallen. Weltweit ist er durch den Befall von Baumwollkapseln ein Problem. Falter können durch Winddrift bis zu tausend Kilometer zurücklegen.
u Kirschessigfliege. Ist ein gefährlicher Schädling für den Obst- und Weinbau, der ursprünglich aus Asien kommt. Eingeschleppt wurde sie durch Fruchttransporte. Sie befällt heranreifende, weichschalige Früchte, die dann loch- und stichartige Beschädigungen oder eingedrückte, weiche Flecken zeigen. Diese können in der Folge zu Pilz- und Bakterieninfektionen auswachsen. In Europa sind künftig große Probleme zu erwarten.
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Landwirtschaftliche Mitteilungen
rnte, aber gute Qualitäten
aus meiner sicht
hart zu spüren: Trockenheit, Frost, Überschwemmungen 1,7 Grad wärmer. Der Klimawandel schrei-
tet voran. Im südoststeirischen Waltra war es im Schnitt heuer bereits um 1,7 Grad Celsius wärmer als im langjährigen Vergleich. Wärmer wird es auch in der Obersteiermark, allerdings nicht so ausgeprägt wie in den südlichen Teilen. Obersteiermark: Trockenes Frühjahr. Während in der Obersteiermark der Jänner zu feucht war, war es von Februar bis Mai zu trocken. Der erste Grünlandaufwuchs fiel dementsprechend schwach aus. Große Schäden hat der zu feuchte Sommer angerichtet. Südosten: Nach langer Trockenheit kam der Regen zum Anbau in letzter Sekunde. Niederschlagsdefizite im Juni und August konnten durch stärkere Niederschläge im Juli und September ausgeglichen werden. merisches Können. „Im Zuge der seit einem Jahr erfolgreich laufenden Bildungs- und Beratungsoffensive ,Mein Betrieb – meine Zukunft‘ geht es um die Stärkung der bäuerlichen Unternehmerkompetenz, um die Höfe mit Blickrichtung auf das Jahr 2020 zukunftsfit zu halten“, betonte Kammerdirektor Werner Brugner ferner.
Geistige Hektar Nach dem Startschuss bei den Unternehmerabenden im Vorjahr, haben sich in der Folge bei diesbezüglichen Weiterbildungsveranstaltungen mehr als 1.000 Bäuerinnen und Bauern mit der beruflichen Zukunft intensiv auseinandergesetzt. Brugner: „Um zukunftsfit zu bleiben ist nicht die Betriebsgröße ausschlaggebend, sondern entscheidend sind die Unternehmerpersönlichkeit und die geistigen Hektar.“
Hoch im Kurs Darüber hinaus ist die Produktionsberatung der Landwirtschaftskammer bei den steirischen Bäuerinnen und Bauern hoch im Kurs. Brugner: „Die Landwirtschaftskammer hat im Jahr 2011 die steirischen Bäuerinnen und Bauern zu speziellen Produktionsfragen mit 127.112 Stunden unterstützt. Das sind fünf Stunden pro Betrieb. Je Betrieb gab es im Durchschnitt drei Kontakte zu Beratern der steirischen Landwirtschaftskammer.“
Josef Polz
Steirische Ernte-Bilanz einzelner Kulturen Grünland, Heu Frühjahrstrockenheit hat den ersten Schnitt um bis zu 60 Prozent geschmälert. Und die Unwetter im Sommer haben ausgedehnte Grünlandflächen in der Obersteiermark vermurt und verschlämmt. Somit sind viele Grünlandbetriebe knapp mit Raufutter versorgt.
Mais Wo keine Hagelunwetter wüteten, werden trotz kalter Witterung nach dem Anbau und der Trockenheit im Juli hohe Durchschnitts-Hektarerträge von 12,5 Tonnen erwartet. Durch den Hagel und die Flächenreduktion um 2,1 Prozent auf 70.851 Hektar wird die Gesamternte um zwei bis fünf Prozent niedriger als im Vorjahr ausfallen. Die frühe Aussaat war wieder möglich, Spätfröste haben allerdings zu Schäden geführt, die im Wesentlichen rasch ausgeglichen werden konnten. Die Hauptblüte erfolgte vor dem ersten Auftreten des Käfers.
Getreide Trockenheit und Frost blieben im Gegensatz zu Niederösterreich aus. Die Erträge waren gut bis sehr gut. Bei Gerste und Weizen lagen die Durchschnittsernten um zehn Prozent über dem hohen Niveau des Vorjahres. Bei Gerste lagen sie zwischen 6.000 und 8.000 Kilo, Spitzenerträge von über 10.000 Kilo wurden eingefahren. Bei Weizen lagen die Durchschnittserträge zwischen 6.000 und 9.000 Kilo, bei Triticale bei guten 5.500 bis 8.000 Kilo.
Kürbis Aufgrund der massiven Hagelschläge fällt die Kürbiskernernte sehr unterschiedlich aus. Im Schnitt liegt sie jedoch bei rund 600 Kilo. Durch die
intensiven Sonnentage wurde eine hervorragende Kernqualität ausgebildet, sodass eine außergewöhnliche Kernöl-Qualität zu erwarten ist. Die Anbaufläche ist in der Steiermark um 1.900 Hektar auf rund 12.000 Hektar geschrumpft. Dennoch wird es ausreichend Kürbiskernöl geben.
Äpfel Die beiden Frostwellen im Frühjahr, das schlechte Blühwetter und die Hagelstürme haben die Obsternte stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Früchte sind kleiner, aber von hervorragender Qualität: Geschmack und Aroma sind ausgezeichnet. Nach der historisch größten Ernte von 195.000 Tonnen, werden heuer 155.000 Tonnen erwartet. Das ist ein Minus von 25 Prozent. Auch europaweit liegt die Ernteprognose bei 9,5 Millionen Tonnen, was auf bessere Preise hoffen lässt.
Kirschen, Zwetschken, Marillen, Pfirsiche Frostbedingt schlecht fällt die Ernte bei Steinobst aus. Bei Kirschen verzeichnete man ein Minus von 70 Prozent, bei Marillen von 80 Prozent, bei Zwetschken von 50 Prozent und bei Pfirsichen von 25 Prozent.
Erdbeeren, Beerenobst, Holunder Die Erdbeer-Ernte war frostbedingt um 40 Prozent geringer. Auch die Heidelbeer-, Johannis- und Himbeerernte war durch Frost beeinträchtigt. Qualitativ hochwertig fiel auch die Holunder-Ernte aus. Holunder wird bereits auf 1.300 Hektar in der Steiermark kultiviert. Frost spielte keine Rolle, geerntet wurden 9.200 Tonnen.
Paradeiser, Paprika, Gurken 2012 war ein gutes Gemüsejahr. Die Witterungsextreme verursachten nur vereinzelt Schäden. Zufrieden ist
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man auch mit den Preisen. Die EhecKrise ist überwunden. Besonders gut konnten heuer die runden Paradeiser abgesetzt werden. Auch die Krensaison verlief bisher normal, wobei im Schnitt mit stärkeren Verlusten durch Krenschwärze zu rechnen ist. Und bei Käferbohnen ist aufgrund des Blütenabwurfes durch die Trockenheit mit geringeren Erträgen zu rechnen.
Salat Zufriedenstellend verlief auch die Saison für den Grazer Krauthäuptel. Es gab kaum ein Überangebot, die Preise waren gut. Weil es beim Chinakohlanbau sehr trocken war, kam es teils zu einem schlechten Aufgang. Die Witterung der letzten Wochen war aber ideal.
Wein Die Weinernte fällt heuer mit 220.000 Hektoliter durchschnittlich aus. Die Witterung in den vergangenen Wochen war für die Traubenreife ideal. Die vielen Sonnenstunden förderten die Zuckerbildung, die kühlen Nächte steigerten das Aroma. Im Gegensatz zu Niederösterreich und dem Burgenland gab es kaum Winterfröste und von der Sorte Muskateller abgesehen fast keine Spätfröste. Auch Hagel gab es nur vereinzelt. Das Weinjahr 2012 verspricht einen vollen, typischen, fruchtbetonten und ausdrucksstarken Steirerwein.
Hopfen Die Hopfenernte ist mit 175 Tonnen wieder sehr gut. Das ist allerdings ein Minus von zehn Prozent. 14 Landwirte bauen auf 85 Hektar Hopfen an. Bitte hier Bild von Raps einfügen!!! Raps Spätfröste haben den bis Mai sehr gut entwickelten Raps geschädigt. Ernte: zwischen drei und fünf Tonnen.
Styriabrid-Obmann Frauental
n den vergangenen Jahren hat sich die wirtschaftliche Lage in der österreichischen Fleischbranche zunehmend verschlechtert. Nach Pleiten in anderen Bundesländern hat mit der Firma Rudolf Jöbstl in Strass nunmehr auch ein steirischer Schlachtbetrieb existenzielle Probleme bekommen. Um die Wettbewerbsfähigkeit wahren zu können, hat das Unternehmen große Investitionen in Zerlege- und Kühlkapazitäten getätigt. Diese waren schließlich in Zeiten der Finanzkrise eine zu schwere Last, sodass ein Insolvenzverfahren eingeleitet werden musste. Der starke Druck im Lebensmittelhandel und die damit verbundenen niedrigen Handelsspannen werden, wenn es so weitergeht, noch weitere Opfer fordern. Ich hoffe, dass sich die Politik und die Wirtschaftskammer dieser Tatsachen bewusst sind und auch entsprechende Schritte setzen, um die Eigenständigkeit und Vielfalt der stei-
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Sicherer Partner rischen Produktionskette zu bewahren. Unsichere Zeiten zeigen aber auch immer wieder, was eine gute Erzeugerorganisation wert ist. Die Erlöse für alle vor und nach der Insolvenz gelieferten Schweine wurden selbstverständlich an die Bauern ausbezahlt. Die absolute Zahlungssicherheit ist und war immer ein Hauptauftrag der Styriabrid. Sie ist mit allen Abnehmern entsprechend abgesichert. Dazu müssen aber die Verkaufsmeldungen über das Styriabrid-Büro erfolgen. Direkt am Schlachthof in Nebensätzen die Vermarktung über die Styriabrid anzumelden ist leider nicht möglich. Eine breit aufgestellte Abnehmerstruktur ist natürlich auch im Interesse der Schweinebauern, um Handlungsspielräume zu haben. Es sollte aber auch allen Schlachthöfen und Handelsketten bewusst sein, dass die Styriabrid, im Gegensatz zu anderen Marktpartnern, immer treu zu ihren heimischen Abnehmern gestanden ist und damit einen wesentlichen Beitrag zu Qualitätssicherung und Versorgung mit heimischem Schweinefleisch geleistet hat. Diese Vertragstreue mündete zuletzt in den steirischen Regionalprogrammen, die mittlerweile auch einen wesentlich höheren Mastschweine-Erlös für die Mitgliedsbetriebe sichern. Diese Erfolgsgeschichte wurde aber nur durch den Zusammenhalt und das Bekenntnis zur Qualitätsproduktion möglich. Seit mehr als 40 Jahren ist die Styriabrid ein Garant für Stabilität, Zahlungssicherheit und Interessenvertretung. Daran wird sich auch künftig nichts ändern.
Rosemarie Wilhelm
u Ambrosie. Ist seit 15 Jahren in der Steiermark und in den Bezirken Südoststeiermark, Fürstenfeld und Leibnitz ein großes Problem für Landwirtschaft und Bevölkerung. In den obersteirischen Bezirken sowie in Deutschlandsberg, Graz-Stadt, Graz Umgebung, Hartberg, Voitsberg und Weiz soll Ambrosie weiterhin gemeldet werden. Ambrosie soll ausgerupft oder – sofern es möglich ist – chemisch bekämpft werden.
u Staudenknöterich. Stammt aus Ostasien und verdrängt die heimische Vegetation an Flüssen, Böschungen, Straßen- und Waldrändern sowie auf Brachflächen. Durch seine flächige Ausbreitung auf nicht bewirtschafteten Flächen drängt er auch in Ackerkulturen und kann diese innerhalb weniger Wochen überwuchern. Herbizidbekämpfung bringt leider nur mäßigen Erfolg. Auspflanzung in Gärten sollte nicht erfolgen.
u Gewöhnliche Spitzklette. Ist in Nordamerika heimisch, aber bereits weltweit verbreitet. Sie ist gefährlich, weil sie enorm viele Samen bildet. Diese einjährige, krautige Pflanze erreicht Wuchshöhen bis zu zwei Meter. Die Bekämpfung sollte durch Ausreißen, Abmähen oder Punktbehandlung mit Totalherbizid erfolgen. Als massenwüchsiges und konkurrenzstarkes Gewächs sorgt sie in der Südoststeiermark und Leibnitz für Probleme.
u Pferdenessel. Sie ist giftig und wurde erst vor einigen Jahren aus Nordamerika eingeschleppt. Dieses mehrjährige Unkraut erreicht eine Wuchshöhe von 1,2 Meter. Die Stängel und Blätter sind stachelig, das Wurzelwerk ist horizontal und vertikal. Daher ist die chemische und mechanische Bekämpfung schwierig. Erstmals wurde sie vor ein paar Jahren in Kärnten beobachtet, nun ist sie bereits in der Südoststeiermark anzutreffen.
u Samtpappel: Seit Jahren in Österreich ein gefürchtetes Unkraut, das aus Mittelasien kommt. Diese große Einzelpflanze kommt bereits in Radkersburg und Leibnitz vor. Soweit möglich, sollten die Pflanzen herausgezogen und vom Acker getragen werden. Die Samtpappel kann in Winterungen und Mais gut bekämpft werden. Rübenbauern müssen die Herbizidauswahl auch in den anderen Kulturen darauf abstimmen.
u Drüsiges Springkraut. Kommt aus dem westlichen Himalaja und wurde in Europa ursprünglich als Zierpflanze und Bienenweide genutzt. Besiedelt Fließgewässer, Auen und Seen und gefährdet die heimische Artenvielfalt. Durch die fehlende Winterhärte sind Sommerungen eher gefährdet. Chemische Bekämpfung in Getreide ist möglich, in Mais ist es noch kein großes Problem. Pflanzen sollten ausgerupft oder gemäht werden.
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Agrarpolitik
Landwirtschaftliche Mitteilungen
15. Oktober 2012
aus den fraktionen konomierat Hans Resch leistete bei der letzten Vollversammlung einen Beitrag zur Weichenstellung in der Landeskammer – er legte das Amt des Vizepräsidenten zurück. Resch war besonders im Bergbauernund Holzbereich landes- und bundesweit erfolgreich. Ein herzliches Dankeschön! Erfreulich ist, dass alle in der Landwirtschaftskammer seine Leistungen würdigten. Das klare Wahlergebnis für den neuen Vizepräsidenten Franz Titschenbacher zeigt, dass alle Fraktionen Vertrauen zu ihm haben. Die Zukunft ist eine Herausforderung: Die Verhandlungen zur EU-Agrarreform sind in der Endphase. Die Umverteilung der Ausgleichszahlungen wird, ebenso wie neue Richtlinien, für Diskussionen sorgen. Im Inland werden weiterhin die Strukturen im Vordergrund stehen. Unsere Betriebe müssen sich festigen und weiterentwickeln. Überzogene Vorgänge tun uns innerhalb der Landwirtschaft ebenso nicht gut wie in der Öffentlichkeit. Die Handelsketten fordern zwar immer Produkte von vielen bäuerlichen Betrieben, gleichzeitig forcieren sie Großbetriebe wie derzeit im Gemüse-, Obst- und Fleischbereich. Nur die Vielfalt in den VP-FraktiStrukturen sichert die Vielfalt onssprecher Josef Kowald in der Landwirtschaft.
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ie zu erwartende Entscheidung wie es nach 2013 weitergeht, lässt die Fragen offen: Investieren? Stagnieren? Aufgeben? – oder den in der Vergangenheit verbesserten Betrieb weiterhin in einer für die Hofübernehmer geeigneten Form zu betreiben? Wohin hat uns die heute angewendete Politik geführt, wo immer mehr produziert werden muss, um den Druck der Handelsmultis in bezug auf die Preise nachzukommen? Mehr ist oft weniger, siehe Überfluss in der Produktion. Die derzeitige Praxis spielt anderen den Ball zu, welche die Preise beliebig gestalten und so die normalen, ökonomischen Regeln einer ausgewogenen Mengen- und Preispolitik umgehen. Ich ersuche Herrn Landesrat Johann Seitinger, der Belegschaft der Wildbach- und Lawinenverbauung den besten Dank für ihren vorbildlichen Einsatz im Katastrophengebiet auszusprechen. Gleichzeitig stelle ich die Frage, warum und wieviele Mitarbeiter in den vergangenen Jahren reduziert wurden? Dem scheidenden Vizepräsidenten der Kammer, Hans Resch, danke ich im Namen der Fraktion für die Zusammenarbeit. Dem neuen Vizepräsidenten Franz Titschenbacher biete ich eine offene Zusam- SP-Fraktimenarbeit an und wünsche ihm onssprecher Josef Horn für diese Aufgabe alles Gute.
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bwohl ich Franz Titschenbacher seit Jugendzeiten auf kenne, war mir wichtig vor der Wahl über einige Zustände in der Kammer mit ihm zu diskutieren. Wir hoffen, dass unsere vorgebrachten Anliegen nicht in Vergessenheit geraten und wir uns ernsthaft damit auseinandersetzen. Alle Grünland-, Milch-, Alm- und Bergbauern erhoffen sich in dieser schwierigen Zeit die nötige Unterstützung in den nächsten, für uns überlebenswichtigen, Verhandlungen. Sollte es durch Mehrfachfunktionen wie dem Raiffeisenverbandsobmann zu Interessenskollisionen kommen, hoffen wir, dass ihm die steirischen Bauern wichtiger sind. Zur Milch: Obwohl die Spotmärkte auf hohem Niveau sind und der Handel die Preise für Butter und Milch anhebt, ist bei uns Bauern noch keine Erholung der Erzeugerpreise in Sicht. Unser Hauptproblem ist die von der Molkereiwirtschaft gewünschte Überproduktion und die zunehmende Produktion von „Kunstkäse und Pflanzensprühsahne“ im Ausmaß von rund 50.000 Kühen in Österreich. Die vom Ministerium von 2006 bis 2011 verbrauchten 29,73 Millionen für Öffentlichkeitsarbeit (versteckte Parteienförderung) ist eine „Schweinerei“. Während die Bauern ums Überleben kämpfen, wol- UBV-WIRlen sich unsere Vertreter die Sprecher JoMachterhaltung erkaufen. hann Ilsinger
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Wlodkowski (r.) gratuliert Titschenbacher zur Wahl. Rechts: Landeskammerräte beraten aktuelle Themen leodolter (1), Wilhelm
„Kein Einschnitt in Agrargelder“ Vollversammlung der Landwirtschaftskammer in Haidegg Doppelbudget des Landes 2013/14: Keine Einschnitte bei den Abgeltungen für die Bauern. Die Neuwahl des Vizepräsidenten, die EU-Agrarreform, das Thema Almen sowie aktuelle agrarpolitische Angelegenheiten standen kürzlich im Zentrum der Vollversammlung der steirischen Landwirtschaftskammer in Haidegg. Auch Landesrat Johann Seitinger sowie der höchste Agrarbeamte des Landes, Hofrat Georg Zöhrer, nahmen an den Beratungen teil. Mit überwältigender Mehrheit wählte die Vollversammlung den Irdninger Milchbauern Franz Titschenbacher zum neuen Vizepräsidenten (Seite 1). Standing ovations gab es für den scheidenden Vizepräsidenten Hans Resch, nachdem er eine bemerkenswerte Abschiedsrede hielt (Seite 6). Präsident Gerhard Wlodkowski würdigte Resch als „hervorragenden Interessenvertreter, der sich besondere Verdienste um die steirische Forst- und Holzwirtschaft erworben hat“. Dank kam auch von Landesrat Johann Seitinger sowie von den SP- sowie UBVWIR Vertretern.
Sparbudget 2013/14 In Zusammenhang mit dem Doppelbudget 2013/14 betonte Seitinger, dass die Ausgleichszahlungen und Leistungsabgeltungen von den weiteren Sparmaßnahmen ausgeklammert werden. Das neue Sparbudget des Landes stehe in den Grundzügen, wobei 2015 erstmals seit vielen Jahren keine neuen Schulden mehr gemacht werden. Novelliert werden, so der Landesrat, das Landwirtschaftsförderungsgesetz und das Landwirtschaftskammergesetz. Letzteres müsse aufgrund der Zusammenlegungen der politischen Bezirke angepasst werden. Das Landwirtschaftsförderungsgesetz wiederum müsse wegen einer EU-Notwendigkeit abgeändert werden, es regelt im Wesent-
lichen die Ziele der steirischen Land- und Forstwirtschaft. Zur Novelle des Buschenschankgesetzes sagte Seitinger: „Zukünftig sollten auch neben den Brauchtumsveranstaltungen moderne Musikveranstaltungen erlaubt werden.“ Derzeit wird diese Änderung im Unterausschuss des Landtages beraten. Und zur im Sommer heiß geführten E10-Debatte sagte der Landesrat: „Es gibt keine verlogenere Debatte.“
110-kV-Erdkabelleitung „Das Rahmenübereinkommen der 14 Kilometer langen 110-kV-Erdkabelleitung ist mit der Steweag-Steg ausverhandelt“, berichtete Präsident Gerhard Wlodkowski. Betroffen sind 300 Betriebe im sensiblen Gebiet von Werndorf bis Pirka. Da die Bundesbahnen eine gemeinsam geführte Leitung mit einer stärkeren Dimension ablehnten, soll jetzt die Erdkabelleitung grund-
stücksschonend entlang der Autobahn geführt werden. Bei einer zweiten Leitung wäre die Grundinanspruchnahme unverhältnismäßig groß gewesen und Beeinträchtigungen bei der Bewässerung wären nicht auszuschließen. Zum Thema Almfutterflächenfeststellung sagte Wlodkowski: „Die Kammer hat die betroffenen Betriebe auf allen Ebenen bis hin zu Klagen beim Verwaltungsgerichtshof unterstützt. Teils wurden diese erfolgreich durchgefochten. Es gibt leider noch offene Fälle“. Derzeit werden österreichweit 30 Prozent aller Almen kontrolliert, im kommenden Jahr könnten es sogar mehr sein. Steirische Almen, die noch nie oder schon länger nicht kontrolliert wurden, werden von den Bezirkskammern durchgesehen und kontaktiert. Man will mit einer allfälligen Verringerung der Almfutterflächen Sanktionen verhindern.
ausschüsse ie verpflichtende Umstellung auf Gruppenhaltung bei den Sauen erfordere weitere Kraftanstrengungen bei den Betrieben, hob Landeskammerrat Hans Derler für den Tierzuchtausschuss hervor. Hinsichtlich der immer wieder aufflammenden Debatte um die mögliche gentechnikfreie TierzuchtFütterung ausschuss: von Schwei- Hans Derler nen sagte Derler: „Gentechnikfreier Soja ist schlecht verfügbar und viel teurer“. Die zusätzlichen Kosten müssten abgedeckt werden. Zum Thema Kugelschuss auf der Weide gäbe es Gespräche mit dem Gesundheitsministerium, das aber eine sehr ablehnende Haltung habe.
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er Pflanzenbauausschuss hat sich intensiv mit dem Regionalprogramm „Unteres Murtal“ auseinandergesetzt, berichtete Vorsitzender Christian Konrad. Wesentliche praktische Aspekte aus den Bezirken Graz/ Umgebung, Leibnitz und Radkersburg hinsichtlich Düngung, AusbringungszeitPflanzenbaupunkt und ausschuss: Bodentyp Ch. Konrad sind in die Stellungnahme eingeflossen. Zum Aktionsprogramm Nitrat sagte Konrad: „Dem Erstentwurf, der viel fachlichen Unsinn enthielt, konnten wesentliche Giftzähne gezogen werden“. Zum Thema „Bienensterben“ verlangt der Pflanzenbauausschuss eine Versachlichung der Debatte.
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zitiert Nur drei Prozent der Gelder aus Brüssel macht die Forstförderung aus. In dieser Periode bis 2013 wurde sie bereits zweimal beschnitten. Außerdem ist es bedenklich, dass bei den derzeitigen Vorschlägen zur EU-Agrarreform 2014 bis 2020 die Forstförderung bisher nicht erwähnt wurde. Meine Bitte: Keine Kürzung! Josef Schiester, Mönichwald Die landwirtschaftlichen Transferzahlungen werden gezahlt, egal ob die Leistung mit Maschinen oder Sensen erbracht werden. Eine Deckelung der Mittel in der zweiten Säule sowie Umschichtungen sind falsch. Carl Prinz von Croy, St. Oswald Das Kammerwahlrecht sollte geändert werden. Pensionierte Bäuerinnen und Bauern sollten kein Wahlrecht mehr haben. Josef Horn, Rottenmann Das Altenwahlrecht darf nicht fallen. Auch pensionierte Bäuerinnen und Bauern gehören zum Hof. Ein Großteil der Betriebe sichert ihre Existenz durch die qualifizierte Kraft der Altbäuerin oder des Altbauern. Ein Beispiel: 70 Prozent der Standeln auf dem Bauernmarkt werden von Altbäuerinnen oder Altbauern betreut. Alfred Nussbaum, Graz Ich verwehre mich gegen jegliche Überlegungen, den Pensionisten nur mehr soviel an Pension auszuzahlen soviel sie eingezahlt haben. Wir brauchen weiterhin die staatlichen Pensionszuschüsse für alle Berufsgruppen. Ebender Gewisse Umweltschützer wollen uns einreden, dass der Wirtschaftswald kein Kohlenstoff-Speicher ist. Wir müssen hier wachsam sein, damit wir nicht ins Hintertreffen kommen. Denn nur ein bewirtschafteter Wald ist ein langfristiger Kohlenstoffspeicher, Holz schont unser Klima. Martin Kaltenegger, Fohnsdorf Weiterbildung gehört zur Arbeit. Das LFI bietet im Winter wieder viele Kurse. Karl Haidwagner, Grafendorf
Familie & Landjugend
15. Oktober 2012
Landwirtschaftliche Mitteilungen
Bäuerin trifft Unternehmerin
brennpunkt
In Deutschlandsberg tun sich Frauen zusammen um zu lernen Treffen sollen Einblicke in beide Welten eröffnen. Den Anfang machte die Schweinezucht. „Dieses Treffen soll eine Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen sein“, mit diesen Worten begrüßte Bezirksbäuerin Maria Ruhhütl 22 Unternehmerinnen, Margareta Deix von der Wirtschaftskammer und Kammerobmann Karl Heinz Knaß auf dem Bauernhof von Angelika und Erich Wechtitsch. Das Selbstverständnis der Frauen in der
Landwirtschaft, hat sich in den vergangen Jahrzehnten stark gewandelt. Von der mithelfenden Arbeitskraft, Hausfrau und Mutter hin zur Unternehmerin. Ein großer Teil der bäuerlichen Familienbetriebe lebt nicht mehr nur vom Einkommen aus der Landwirtschaft, Zusatzeinkommen über unterschiedliche Nebenbetriebe sind längst Alltag. „Wir arbeiten schon länger zusammen“, berichtete Monika Wenzl, Obfrau von Frau in der Wirtschaft in der Wirtschaftskammer. Ihr besonderes Anliegen ist die Nachhaltigkeit und das Miteinander zugunsten der Region. Die Anforde-
rungen einer Bäuerin und Unternehmerin sind gar nicht so verschieden. Beide müssen Organisationstalent, Zeitmanagement und soziale Kompetenz haben. Angelika Wechtitsch stellte den Unternehmerinnen ihren Betrieb vor, den sie gemeinsam mit Ehemann Erich bewirtschaftet. Der Zuchtsauenbetrieb mit rund 75 Muttersauen und Ferkelaufzuchtsstall hat mit der Vermarktung von Kürbiskernöl und Holunder zwei weitere Standbeine. Besonders wichtig für eine gute Betriebsführung ist für Angelika Wechtitsch gutes Management, Zeiteinteilung, Weiterbil-
dung und Marketing. „Ich bin stolz auf meinen Beruf“ und ihrem Grundsatz folgend „Wir wollen die Türen aufmachen“, ging es zur Betriebsbesichtigung. Die Familie führte ihre Gäste in die Geburtenstation der Schweine und dann weiter in den Aufzuchtsstall, wo die Ferkel in verschiedenen Buchten gehalten werden. Interessiert und beeindruckt zeigten sich die Unternehmerinnen von dieser Führung bei der sie einen Einblick in die täglichen Arbeiten auf einem Bauernhof bekamen. Man darf neugierig sein auf das nächste Treffen, das im April 2013 stattfinden wird.
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Monika Wenzl Bezirksvorsitzende Frau in der Wirtschaft, Deutschlandsberg
ir machen regionales Netzwerken möglich – der erste Schritt ist das gegenseitige Kennenlernen! Unter dieses Motto wollten wir den Beginn dieser Kooperation stellen. Schon länger beschäftigen mich die Gedanken, dass es bei Bäuerinnen und Unternehmerinnen sehr viele ähnliche Themen und Herausforderungen gibt, über die man sich doch austauschen könnte. Weiters sehen wir es in beiden Organisationen als großen Teil unserer Aufgabe die Region zu präsentieren, wertzuschätzen, mit Ressourcen schonend umzugehen und Nachhaltigkeit zu gewährleisten. Und all dieses vor allem nach außen zu transportieren – für Bewusstseinsbildung sorgen! Als Themen wo wir uns gegenseitig austauschen können fallen mir ein: Persön-
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Voneinander lernen
Unternehmerinnen waren sehr an der Realität der Schweinehaltung interessiert
liches Zeitmanagement gut planen und umsetzen, mitunter ein Organisationstalent zu sein, persönliche Fort- und Weiterbildung, hohe Sozialkompetenz entwickeln, einen Weg der Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu finden. Die Botschaft nach außen sehe ich so: Wenn wir gegenseitig unser Angebot nutzen, können wir echte Regionalwirtschaft leben. Unsere gemeinsamen Kunden müssen spüren, dass man nirgends so viel wert ist wie daheim! Und einer meiner wichtigsten Gedanken für die Bäuerinnen wie die Unternehmerinnen: Zügeln wir doch den Perfektionsanspruch an uns selbst! Niemand von uns kann in allem perfekt sein – gerade die eine oder andere Schwäche macht uns doch erst liebenswert!
Langmann
Wissen ist Gold(medaillen) wert
Jung & frech
Die Sieger der Agrar- und Genussolympiade der Landjugend pfel- und Weinsorten erkennen oder zu wissen, was bei der Fütterung eines Mastschweines zu beachten ist – das sind die Aufgaben, denen sich 55 Zweierteams bei der steirischen Agrarund Genussolympiade stellen mussten. Aufgeteilt in zwei Disziplinen geht es um Wissen über Lebensmittel bei der Genussolympiade einerseits und um landwirtschaftliches Fachwissen bei der Agrarolympiade andererseits. Die Fragen sind dabei alles andere als oberflächlich, wie Thomas Kapper aus dem Genuss-Siegerteam weiß: „Ich hab´ mir bei der Frage, wie viel Energie die Pro-
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Die Olympioniken v.l.: Thomas Kapper, Stefan Kager, Thomas Eder und Andreas Reisinger landjugend
duktion von bestimmten Lebensmitteln verbraucht, ganz schön schwer getan.“
Genuss-Spezialist Der 22-jährige aus der Ortsgruppe Johnsdorf-Brunn kennt sich mit Genuss aus, ist er doch gelernter Koch, arbeitete schon zwei Jahre als Küchenchef ist jetzt aber im elterlichen Weinbaubetrieb tätig. Sein Teamkollege Stefan Kager, 24, auch aus Johnsdorf-Brunn kommt ebenfalls von einem Bauernhof und ist gelernter Koch – offenbar ein Vorteil, wenn es um Genuss geht. Bei der Agrarolympiade sind die Gesichter des Siegerteams schon gut bekannt. An-
dreas Reisinger und Thomas Eder von der Ortsgruppe AKN qualifizierten sich schon zum dritten Mal für den Bundesentscheid. Reisinger ist mit seinen 27 Jahren schon „erfahren“, wie er selber sagt: „Das macht sich bei den Stationen durch die Ruhe bemerkbar.“
Gut ausgebildet Als Absolvent der Försterschule Bruck und aktiver Waldbauer ist sein Spezialgebiet die Forstwirtschaft. Dazu ist der 23-jährige Thomas Eder, RaumbergAbsolvent und BOKU-Student die perfekte Ergänzung im landwirtschaftlichen Wissensgebiet. Eder wuchs nicht am
Bauernhof auf. Durch seinen Onkel, der einen Betrieb führt, wurde aber sein Interesse geweckt.
Julia Puganigg Bezirksleiterin Murau
Bundesentscheid Aber nicht nur die Siegerteams der Agrar- und Genussolympiade sind für den Bundesentscheid in Niederösterreich qualifiziert auch die jeweils Zweit- und Drittplatzierten: Petra Braunegger und Andreas Wolf sowie Stefanie Fröhlich und Anna Patz bei der Genussolympiade, Christian Arzberger und Florian Haubenwallner sowie Markus Vorraber und Anton Kreimer bei der AgraroRoman Musch lympiade.
ch denke niemals an die Zukunft. Sie kommt früh genug.“ Dieses Zitat von Albert Einstein sollten wir uns in der Gegenwart mehr zu Herzen nehmen. Denn heute eilt jeder von einem Termin zum anderen, vergisst dabei auf das „Hier und Jetzt“ und lebt nur mehr in der Zukunft! Die Terminkalender sind aber nicht nur bei Erwachsenen dicht gefüllt, sondern auch bei Kindern und Jugend-
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Leben in der Zukunft lichen! Aber was hat sich zu früher verändert? Warum empfindet ein Jugendlicher, dass die Zeit so schnell vergeht? Und warum sprechen Kinder von Stress? Die Problematik liegt sicher darin, dass wir überhaupt nicht mehr in der Gegenwart leben. Das „Hier und Jetzt“ können wir kaum mehr genießen, weil wir schon an den nächsten Termin denken! Sei es in der Schule, wo eine Schularbeit gleich von einem Test verfolgt wird, oder im Berufsleben, wo ein Termin nach dem anderen zu bewältigen ist. Klar ist dabei, dass wir oft das Wesentliche aus dem Auge verlieren! Genau deshalb sollten wir öfters an das Zitat von Albert Einstein denken, damit wir die Zeit vielleicht ein bisschen „entschleunigen“! Ist nicht leicht, aber ein Versuch ist es sicher wert!
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Gastkommentar & Leser
Landwirtschaftliche Mitteilungen
15. Oktober 2012
Ländlichen Raum erhalten
bauernporträt
Gastkommentar: Carl Croy über die künftige EU-Agrarpolitik einen herzlichen Glückwunsch, dass es den politisch Verantwortlichen gelungen ist, in der gemeinsamen Agrarpolitik 2014 bis 2020 einen vorwärts gerichteten breiten politischen Konsens zu erreichen. Dies ist genau die politische Handlungsfähigkeit, die von der Bevölkerung erwartet wird und welche die anderen Ressorts – von der Bildung bis zur Landesverteidigung – so schmerzlich vermissen lassen. Als Anregung für die Detailplanung gebe ich zu bedenken, dass gut ausgebildete und innovative junge Landwirte in Zukunft mehr denn je von einem funktionierenden Pachtmarkt abhängen werden, um ihre Betriebe zukunftsfähig zu machen. Es wäre schade, wenn durch die Kleinbauernregelung die natürliche Mobilität der Pachtflächen verhindert und eine gesunde, wirtschaftliche Entwicklung künstlich hintangehalten würde.
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it 18, nachdem er die Weinbaufachschule Silberberg besuchte, begann Stefan Pauritsch am eigenen Betrieb Wein zu machen. Zwar wurden schon ab 1977 Wildbacher Trauben produziert, aber nicht selbst verarbeitet. Heute, neun Jahre später, ist der Betrieb schon zu einer fixen Größe im steirischen Weinzirkus geworden. 2005 wagte er die Investition in einen modernen Weinkeller und schon 2006 war der Jungwinzer mit zwei Weinen im Finale der Landesweinbewertung vertreten. Bei diversen Verkostungen reichte es auch schon für den Sieg, aber bei der Landesweinbewertung fehlte bislang noch das letzte Quäntchen Glück. Dass er dennoch zu den Top-Betrieben zählt, zeigt aber der Einzug in den Salon Österreichischer Wein 2012 mit Sauvignon
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Jung und erfolgreich blanc „S“ und Schilchersekt. „Ich habe den einzigen steirischen Salonsekt“, freut sich Pauritsch. Begeisterung und Herzblut stecken natürlich dahinter, weil es ja auch viel penible Arbeit bedeutet. Aber das ist es, was der junge Weinbaumeister und Diplom Sommelier will: „Es taugt mir im Konzert der Großen mitzuspielen.“ Gelernt hat er von den Besten, wofür er heute sehr dankbar ist: „Bei Erwin Sabathi und beim Muster in Gamlitz habe ich sehr genau zu arbeiten gelernt.“ Und: „Wir spezialisieren uns auf das, was uns gut liegt.“ Auf 500 Meter Seehöhe am Fuße der Koralm (kühle Nächte) sind das Aromasorten wie Wildbacher, Sauvignon blanc und Muskateller. Natürlich ist er für den steilen Erfolg nicht alleine verantwortlich, sondern hat eine engagierte Familie hinter sich. Vater Hans hat durch die Traubenproduktion jahrzehntelange Erfahrung im Weingarten. Mutter Steffi und Bruder Hannes helfen auch mit und Stefans Frau Andrea hat ebenfalls eine Sommelier-Ausbildung gemacht und ist zertifizierte Wein-Erlebnis-Begleiterin. Pauritsch kann in seiner jungen WinzerKarriere von anerkennenden Kollegen berichten: „Für unsere Region ist es gut, wenn junge Winzerkollegen merken, da gibt es einen weiteren Betrieb, der Spitzenweine zusammenbringt.“ Wenn die Entwicklung so weiter geht, ist eine Keller-Erweiterung geplant. Doch das Wachstum soll Grenzen haben. Pauritsch möchte ein Familienbetrieb bleiben und die Arbeit im Keller selbst beRoman Musch wältigen können. Betrieb & Zahlen: Andrea und Stefan Pauritsch Kogl 29, 8551 Wies www.pauritsch.com u 6,5 Hektar Rebfläche mit den Hauptsorten Sauvignon blanc, Blauer Wildbacher (Schilcher) und Gelber Muskateller. Daneben noch Welschriesling, Weißburgunder, Morillon, Intactus (pilzresistent) und Zweigelt. u Der Wein wird ab Hof, in der Gastronomie und in Vinotheken verkauft. u Obstbau auf rund vier Hektar mit Äpfeln, Holunder und Ribisel, die über Händler verkauft werden.
Sektorübergreifend Die Umschichtung von Mitteln in der laufenden Periode (Kürzung Forstförderung) ist falsch und wird in Zukunft sicherlich lauter als bisher durch die Betroffenen bekämpft werden! Ebenso rege ich an, in Zukunft eine gleichmäßige Verfügbarkeit der Mittel über die gesamte Förderperiode zu gewährleisten. Es ist kein Naturgesetz, dass die Töpfe nach
der halben Periode leer sein müssen. Überaus begrüßenswert ist, dass sich die Spitzenvertreter der gesetzlichen Interessenvertretungen Gedanken
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Multifunktionaler Wald sichert den Bestand des ländlichen Raums.
Landwirtschaftliche Transferzahlungen sind eine Abgeltung für Leistungen auf der Fläche. Ob diese Leistungen durch Sense, Bergtrac oder FendtAckerschlepper erbracht werden, darf keine Rolle spielen. Unverständlich ist daher, dass größere Betriebseinheiten in Zukunft durch Deckelung bei den Direktzahlungen und durch Förderobergrenzen in der länd-
LESER Das geht nicht zusammen Manchmal versteht man die Welt nicht mehr: da soll es aufgrund der EU-Förderpolitik zu Flächenstilllegungen kommen und gleichzeitig empört man sich, dass Getreide zu Biosprit verbrannt wird. Da wird in Österreich hergestellter Biosprit exportiert und dafür Rohöl importiert und bei dieser Vorgangsweise auch gleich Steuergeld für Verschmutzungsrechte (CO²-Zertifikate) ausgegeben. Da sorgen die Green Jobs am ehesten für eine Konjunkturbelebung, im gleichen Atemzug wird die Biosprit erzeugung madig gemacht, weil sie Mitschuld am Welthunger sein soll. Da wird munter (gentechnikverändertes) Soja importiert und übersehen, dass bei der Biospritproduktion hochwertiges, gentechnikfreies Eiweißfutter als Koppelprodukt hergestellt wird, das Sojaimporte reduziert. Da wird ein Minister, der für verstärkten Biosprit einsatz eintritt, im Regen stehen gelassen. Und gleichzeitig wird kritisiert, dass wegen der Verfehlung der Kyoto-Ziele Österreich zigmillionen Euro von eben diesem Minister ausgegeben werden müssen. Franz Greinix, Edelschrott
wirtschaftliche Urproduktion alleine den ländlichen Raum erhalten kann. Nur gemeinsam mit Industrie und Gewerbe wird es uns gelingen, ausreichend Arbeitsplätze in den Regionen zu schaffen, damit auch unsere gut ausgebildeten Kinder Beschäftigung in ihrer Heimat finden werden.
Kohlenstoffspeicher
Carl Prinz von Croy, Obmann Land- und Forstbetriebe
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über eine sektorenübergreifende Verwendung der Mittel aus der ländlichen Entwicklung machen. Es ist eine völlige Illusion, dass die land- und forst-
Leistungsabgeltung
gastautor
Im Konzert der Großen dabei symbol
lichen Entwicklung massiv benachteiligt werden. Große Landwirtschafts- und Forstbetriebe leisten einen großen Beitrag zur Erhaltung des ländlichen Raums und zum Steueraufkommen der Republik. Wird hier vielleicht Agrar- und Sozialpolitik in unzulässiger Weise miteinander vermengt?
Carl Prinz von Croy, Forstwirt in
St. Oswald ob Eibiswald, ist Obmann der Land- und Forstbetriebe Steiermark. Kontakt: stmk@ landforstbetriebe.at
Die Bauern als Rohstoff- und Lebensmittelproduzenten sind anerkannt und respektiert. Die Hoffnung als Erzeuger von nachhaltig erzeugter Energie eine wichtige Rolle spielen zu können, hat sich bisher nicht erfüllt. Unter Schockstarre wird der ungehinderten Emission von Treibhausgasen zugeschaut. Die ganze Welt schielt auf riesige Schiefergas-Vorkommen, die unter fragwürdigen Methoden gewonnen werden und in Folge klimaschädlich wirken. Zugleich hat man den steirischen Wald als Kohlenstoffsenke entdeckt und möchte ihn am besten gänzlich aus der Nutzung nehmen. Ohne Forstwirtschaft mit ihrer Schutzfunktion werden viele Täler im Hauptalpenkamm unbewohnbar. Das politisch überstrapazierte Modewort „Nachhaltigkeit“ wird damit endgültig zur Farce.
personelles it einer fulminanten Rede verabschiedete sich Hans Resch als Vizepräsident von der agrarpolitischen Bühne. Ende September hatte er seinen Rücktritt bekanntgeben und damit den Weg für Franz Titschenbacher frei gemacht. 22 Jahre hat sich der Hauser Mutterkuhhalter für die Anliegen der Bauern eingesetzt und deren Sorgen geteilt oder zerstreut. Sieben Jahre davon stand Resch als Vizepräsident der Landwirtschaftskammer gemeinsam mit Präsident Gerhard Wlodkowski an den Schalthebeln der Bauernvertretung. In dieser Zeit aber auch schon davor, hat der Obersteirer mit viel strategischem Können, Überzeugungskraft und ebensoviel Herzblut Erfolge für die steirische Forstund Holzwirtschaft eingefahren. Auf sein Konto gehen der
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forcierte Ausbau der gemeinschaftlichen Holzvermarktung, der verstärkte Einsatz von Holz als Baustoff und die engere Zusammenarbeit mit der Wissenschaft, um neue Marktchancen zu eröffnen, wie Präsident Gerhard Wlodkowski bei seiner Dankesrede zum ReschAbschied besonders in Treffen führte.
Holz ist modern Dem Holz als Bau- und Brennstoff hat Resch ein modernes umweltfreundliches Image verpasst. Das gelang mit zielgruppengesteuerter Werbung Dank kam von allen Fraktionen: Hans Resch zog sich als Vizepräsident zurück LK
gleich wie mit gekonntem Lobbyismus. Für diesen inneren Auftrag hat der Vater zweier erwachsener Töchter keine Wege gescheut: Einer österreichischen Journalistengruppe zeigte er in London die dortigen neunstöckigen HolzHochhäuser. So gelang es ihm bei den Verantwortlichen der steirischen Bauordnung mehr Verständnis für Holz zu wecken. Die Bauordnung ist nun tatsächlich im Sinne des Holzes stark verbessert. Und im Stillen wird sich Resch früher oder später darüber freuen, die Weichen für mehr als fünfstöckige Holzhäuser in der Steiermark gestellt zu haben... Seine ausgesprochene Schärfe zeigte Resch in Eigentumsfragen insbesondere beim Thema Natura 2000. Gegen ungerechtfertigte Bewirtschaftungsnachteile kämpfte er nicht nur beim Land Steiermark an, sondern auch in Brüssel. Oft auch unbedankt. Kritik trug dem begabten Agrarpolitiker auch seine starke Präsenz in den südlich eren Landesteilen ein. Dennoch vergaß er nie seine Obersteirer. So hat er in Gesprächen mit der damaligen EU-Agrarkommissarin Mariann FischerBoel nicht unwesentlich dazu beigetragen, dass die Ausgleichszulage für Bergbauern und benachteiligte Gebiete seinerzeit erhalten blieb.
Rosemarie Wilhelm
15. Oktober 2012
M a r k t & W i r t s c h a ft
Landwirtschaftliche Mitteilungen
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Meine Bank
Heute
Eva Neurathner, vom Studentenmarketing der Raiffeisen-Landesbank Steiermark rlb
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ktober ist es, und mit ihm zieht nicht nur der Herbst endgültig ins Land, sondern auch das neue Studienjahr. Für rund 360.000 Studenten an den österreichischen Universitäten, Fachhochschulen, Pädagogischen Akademien und Theologischen Lehranstalten heißt es endgültig Abschied nehmen von den Ferien und hinein ins Abenteuer Studium. Knapp 40.000 Studenten gibt es in der Steiermark. 90 Prozent davon besuchen eine der fünf steirischen Universitäten, zehn Prozent eine Fachoder Pädagogische Hochschule. 8.000 Erstinskribenten kommen jedes Jahr dazu. Damit die heimischen Universitäten besser abschätzen konnten wie viele Studenten zu Semesterstart an den Unis sein werden, wurde heuer die Anmeldung schon auf Anfang September vorverlegt. Die Bilder glichen sich aber trotzdem: Schlangen vor den Anmeldeschaltern, nervöse Sekretärinnen und mehr oder minder genervte Studentinnen und Studenten. Während der Immatri-
eun Monate vor dem EUBeitritt gab es im Rahmen der Grazer Herbstmesse den letzten Kroatientag des „Nichtmitgliedes“ Kroatien. Beim Kroatientag stand die Infrastruktur, und hier vor allem der Bahnausbau, im Mittelpunkt. „Mit dem schnellsten Zug braucht man von Graz nach Zagreb zwischen dreieinhalb und vier Stunden. Mit dem langsamsten Auto sind es zwei Stunden“, mit diesem Beispiel brachte Thomas Spiegel, Leiter „Internationale Netze und Generalverkehrsplanung“ im Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Infrastruktur, auf den Punkt wo die Schwachstellen in Kroatiens Infrastruktur liegen: bei der Bahn. „Die Straßenverbindungen sind auf einem sehr hohen Niveau, jetzt muss die Bahn
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Studieren mit Raiffeisen Raiffeisen-Landesbank: Alles ums Studentenkonto gratis kulationsfrist buhlen aber nicht nur die Bildungstempel um die Studenten, sondern auch viele Firmen und Institutionen. Im vergangenen Jahr verfügte ein Student im Schnitt über 1.004 Euro im Monat. Männer lagen übrigens mit 1.050 Euro knapp über dem Durchschnitt, Frauen mit 970 Euro leicht darunter. Auch wenn das Studentenleben immer ein wenig romantisiert wird, so rosig wie es erscheint, ist es meist gar nicht. 63 Prozent der Studenten verdienen sich laut „Studierenden-Sozialerhebung 2011“ neben dem Studium etwas dazu. 2006 waren es noch 58 Prozent. „Studenten sind aus mehreren Gründen für Firmen interessant“, weiß Eva Neurathner, vom Studentenmarketing der Raiffeisen-Lan-
desbank Steiermark (RLB). „Sie sind eine relativ große Kundenschicht und sie sind zusätzlich die Führungskräfte von morgen, die natürlich jeder als Kunde haben will.“ Wer glaubt, dass Studenten eine leichte Kundenschicht sind, der irrt sich allerdings. „Studenten sind sehr kritische Kunden. Sie achten sehr auf das Preis-LeistungsVerhältnis“, erklärt Eva Neurathner. „Studenten vergleichen sehr genau Produkte und Dienstleistungen und sehr oft wird jeder Cent zweimal umgedreht, ehe er ausgegeben wird.“
Angebote vergleichen Vor allem Banken legen sich für die Studenten mächtig ins Zeug. Doch aufgepasst, nicht jedes Studenten-
abo oder Schnäppchen ist auch auf den zweiten Blick noch so günstig, wie angegeben. Gerade bei den Studentenkonten lohnt es sich, genauer zu recherchieren.
Viele Vorteile Bei der Raiffeisen-Landesbank etwa ist alles rund ums Studentenkonto gratis. Dazu zählt die gesamte Kontoführung, Kontoauszüge, Daueraufträge, ELBA Online Banking und die Bankomatkarte. „Die VISA bzw. Master Card mit Versicherungsschutz ist im ersten Jahr kostenlos, im zweiten kostet die Karte nur die Hälfte“, weiß Eva Neurathner. Und schließlich gibt es noch ein Highlight. „Studenten sind natürlich auch kostenlos Mitglied im Raiffeisen Club und profi-
Kroatien forciert Bahn-Ausbau In neun Monaten tritt Kroatien der EU bei. Österreichs Unternehmen sind dabei nachziehen.“ Neun Monate trennen das Land vom EU-Beitritt. „Kroatien wird dann nicht nur das 28. Mitgliedsland der EU sein, es wird auch eine neue Verkehrsdrehscheibe Richtung Süden sein“, betonte der ranghöchste kroatische Vertreter, Zdenko Antesic, stellvertretender Minister für Seefahrt, Verkehr und Infrastruktur der Republik Kroatien.
Verkehrsdrehscheibe Zagreb und Rijeka kommt dabei eine besondere Rolle zu. Die eine, weil sie Hauptstadt ist, die andere,
weil sie Kroatiens größter Hafen ist. Dass der EU-Beitritt Kroatiens den Ausbau der Bahn-Infrastruktur beschleunigen wird, darin waren sich alle Referenten einig. Schon jetzt geschieht einiges auf diesem Sektor. „Bei der kroatischen Eisenbahn gibt es jetzt schon große Veränderungen und Umstrukturierungen“, erklärte Darko Pericic, Präsident der Infrastruktur-Sparte der kroatischen Bahn. „Bis 2020 werden wir sechs Milliarden Euro in unser Bahnnetz investieren.“ Solche InfrastrukturAusbauten sind natürlich auch für
RLB-Generaldirektor Mag. Markus Mair (Präsident der Kroatisch-Österreichischen Handelskammer), Mag. Claus Tüchler (Geschäftsführer des Internationalisierungscenter Steiermark), Dipl.-Ing. Zdenko Antesic (stellvertretender Minister für Seefahrt, Verkehr und Infrastruktur der Republik Kroatien) rlb
die österreichische Wirtschaft interessant. „Wir sind in Kroatien der größte Investor und der viert größte Handelspartner des Landes“, erklärte der Gastgeber des Kroatientages, Raiffeisen-Landesbank Generaldirektor Markus Mair in seiner Funktion als Präsident der Kroatisch-Österreichischen Handelskammer.
Österreich mischt mit Auch im Bereich Infrastruktur engagieren sich seit langem österreichische Firmen in Kroatien. Zum Beispiel Plasser & Theurer, Welt-
tieren von den vielen Vorteilen des Clubs“, erklärt Doris Fragner vom Raiffeisen Club Steiermark.
Zu den MTV-Awards „Wir verlosen auch heuer wieder Flüge zu den MTV EMAs in Frankfurt am 11. November. Das ist vor allem für Studenten eine interessante Veranstaltung.“ Wer dabei sein will, sollte allerdings schnell seinen Berater kontaktieren, denn der Einsendeschluss ist bereits am 24. Oktober. Das ist aber bei weitem nicht das einzige, wobei Studenten bei Raiffeisen gewinnen können. „Sehr beliebt ist nach wie vor das Raiffeisen Online-Börsespiel „Uni-Investor“, bei dem alle Studenten online teilnehmen können.“ Das Spiel vermittelt sehr praxisnah das Börsengeschehen. Als virtuelles Startkapital werden jedem Studenten bis zum 30. Lebensjahr 36.000 Euro zur Verfügung gestellt. Gewonnen hat, wer die beste Depotperformance geschafft hat. Na, dann: alles Gute für das Spiel und für das Studienjahr sowieso!
marktführer im Bereich Bahnbaumaschinen. „Nicht nur neue Strecken sind interessant, man muss auch die bestehenden Schienen und Oberleitungen in Schuss halten, sonst drohen Langsamfahrzonen, im schlimmsten Fall sogar ein totaler Ausfall“, betonte Rainer Wenty, General Export Manager des Unternehmens. Obwohl es in Zukunft viel zu tun geben wird um Kroatien in die EU zu integrieren, überwog bei den Teilnehmern des Kroatientages doch sichtlich die Freude. „Kroatien gehört zu Europa dazu. Wir freuen uns, wenn sie endlich diese wichtige Etappe genommen haben“, erklärte Co-Veranstalter Claus Tüchler, Geschäftsführer des Internationalisierungscenter Steiermark (ICS). Auf alle Fälle war es der letzte Kroatientag als „Nichtmitglied“.
clubtermine 30 Prozent Ermäßigung für Clubmitglieder 18.10 19.10 20.10 20.10 23.10 24.10 25.10 25.-28.10. 26.10. 27.10. 3.11. 9.11. 12.11.
Mobil & Sicher Voitsberg Mobil & Sicher Gnas Just House Graz Gratiskartenaktion mit SK-Sturm Graz Mobil & Sicher Mureck Mobil & Sicher Groß St. Florian Mobil & Sicher St. Stefan i.R. Oktoberfest Schwarzl See I love the 90‘s Graz WM-Sounds St. Martin/Raab Luca Hänni Schwarzl See Raiffeisen Club-Jugendtag UCI Kino Mobil & Sicher Riegersburg und Markt Hartmannsdorf
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technikecke
bauern-tv
Weinbergfest Klöch Am 13. Oktober um 11 Uhr findet in der Oberlandhalle Leoben die Herbstversteigerung des Schafund Ziegenzuchtverbandes statt.
Zeit und Sprit sparen
GDS
it dem Schnellkuppelsystem von Gangl Docking Systems können Arbeitsmaschinen schnell, ohne abzusteigen, gewechselt werden. Hydraulik und Gelenkwelle werden vollautomatisch verbunden. Die patentierte Lösung des oststeirischen Bauern Johann Gangl ermöglicht flexible Arbeitsschritte auf dem Feld, bei der Wartung und beim Reinigen. Jeder Kupplungsvorgang ist anders. Gangl hat in seiner Hofwerkstatt und im praktischen Einsatz über zehn Jahre lang eine Lösung entwickelt, die diese Unterschiede ausgleicht. Das aktuelle „GDS 3“-System besteht aus
Bezirkswaldtag Zehn Jahre Waldverband Weiz sowie die Eröffnung des Biomasseheizwerkes Mitterdorf/Raab sind Anlass zum Feiern: 26. Oktober, ab 9.30 Uhr, ASZ Mitterdorf. Frühshoppen, Waldrundgang, Maschinenvorführungen und Sägewerksbesichtigung, Waldtriathlon und Kinderspiele runden das Programm ab.
u ZDF Die Bernsteinstraße. Sonntag, 14. Oktober, 19.30 Uhr. u ARTE Die Zukunft pflanzen. Dienstag, 16. Oktober, 20.15 Uhr. u ZDF Leere Mägen, volle Taschen. Mittw., 17. Oktober, 23.15 Uhr. u hessen Genussreisen. Freitag, 19. Oktober, 20.15 Uhr. u ORF 2 Natur im Garten. Sonntag, 21. Oktober, 16.10 Uhr.
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Schnellkupplung zwei Teilen: Dem Kupplungsmodul für die Zugmaschine und dem Gegenrahmen für die Arbeitsmaschine. Die Grundform basiert auf dem Dreipunktsystem – einer Technik, die es erlaubt, auch auf unebenem Untergrund anzukuppeln. So erhält das GDS 3 eine stabile Basis, um die technisch aufwendigen Verbindungen zwischen der Zugmaschine und der Arbeitsmaschine zu automatisieren. Dies spart vor allem Zeit und auch dementsprechend Treibstoff. Der Hersteller bietet dazu auf seiner Homepage einen Nutzenrechner an: www.ganglsystems.com/nutzenrechner. Zusätzlich vermeidet man mit diesem System, sich in die Gefahrenzone zwischen Traktor und Anbaugerät zu begeben. Das Kupplungsmodul: Das Modul ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich und kann je nach Bedarf modular erweitert werden. Es ist für gehobene und gezogene Maschinen geeignet und kann sowohl an der Front- als auch Heckseite der Zugmaschine montiert werden. Der Gegenrahmen befindet sich auf dem Arbeitsgerät. Er ist diesem angepasst und somit gerät- und maschinenunabhängig, das heißt, er kann an allen Maschinen angebracht werden. Das Kupplungssystem ist bis zu einer Traktorleistung von 180 PS ausgelegt. Zu bekommen ist das System über die Landmaschinenhändler. Der Preis hängt natürlich von der Ausstattung (Hydraulik, Zapfwelle, Verriegelung) sowie der Anzahl der Geräte und somit der Gegenrahmen, die damit ausgestattet werden, ab. Laut Hersteller beginnt der Einstieg ins Gangl Docking System bei etwa 3.000 Euro.
Vielfalt im Wald
Tourismus Stmk.
Bauernjause „Bewegen und genießen“ ist auch heuer wieder das Motto der Bauernjause. Vom 26. bis 28. Oktober öffnen bäuerliche Direktvermarkter in ganz Österreich ihre Türen und laden ein, eine Bauernjause aus regionalen Produkten zu genießen. Infos zu den teilnehmenden Betrieben auf www.bauern-jause.at Biologischer Anbau Fachtagung, 8. November, HLFS St. Florian: „Biologischer Anbau von Körnerleguminosen als besondere Herausforderung im humiden Klimagebiet“. Anmeldung unter: www. agrarumweltpaedagogik. ac.at, Tel. 3682/22451-430. Taste the waste Filmvorführung mit anschließender Diskussionsrunde zum Thema Lebensmittelverschwendung. 24. Oktober, 19 Uhr, Kunsthaus Weiz. Anmeldung bei Frau Reith: 03172/2684, elisabeth.reith@lk-stmk.at. Eintritt frei.
Gartln mit K. Ploberger KK
kurzinfo Flurbegehungen zu Getreide 29. Oktober: 9 Uhr Parkplatz Ring-Hotel, Hartberg; 13.30 Uhr, Lagerhaus Großwilfersdorf. 30. Oktober: 9 Uhr, GH Walch, Eichfeld; 14 Uhr, Rosenhalle St.Stefan im Rosental. 31. Oktober: 13.30 Uhr, GH Lengheimer, St.Ruprecht an der Raab, Wollsdorf 8. Waldspaziergang für Frauen Unter dem Motto „Waldpflege – gewusst, wie!“ werden Forstfrauen zum Waldsparziergang geladen. 22. Oktober: Steinhaus (MZ), 23. Oktober: Wald/Schoberpass (LE), 24. Oktober: Aigen im Ennstal (LI), 29. Oktober: Judenburg, 29. Oktober: Graschnitzgraben (BM), 30. Oktober: Lassnitz (MU), 31. Oktober: Großlobming (MT). Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung unter 03858/2201-7292.
Ice-Gala: Verlosung Eintrittskarten und VIP-Pass für 10. November gewinnen on 6. bis 10. November findet Europas größtes Eiskunstlauf Event mit über 400 Sportlen aus bis zu 40 Nationen, in Graz statt. Höhepunkt ist die Ice-Gala am 10. November, zu der wir bis 29. Oktober fünfmal zwei Eintrittskarten sowie einen VIP-Pass für Zwei verlosen. Teilnahme: presse@lk-stmk.at.
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Teilnahme per E-Mail
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Der Waldverband bietet seinen Mitgliedern seit über zwei Jahrzehnten
Waldbau
Donnerstag, 25. Oktober, Wests ls einer der wichtigsten Wirtschaftszweige unseres Landes sichert die Forst- und Holzwirtschaft in der Grünen Mark 55.000 Arbeitsplätze und erzielt einen Produktionswert von 4,5 bis 5 Milliarden Euro. Das entspricht einem Sechstel der gesamten Wirtschaftsleistung der Steiermark. Durch die regenerative Ressourcennutzung wird damit ein wesentlicher Beitrag für eine positive Entwicklung unserer Gesellschaft erbracht. Die multifunktionale Waldwirtschaft ist das Beispiel für ein gut funktionierendes, nachhaltiges Wirtschaftsmodell. Dieser großartige Erfolg wird von einer Vielzahl von Menschen generiert, die sich einem verantwortungs-
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Mit der „Betriebsplanung“ aktiv neue Ziele ansteuern
vollen Umgang mit Wald, Natur und Rohstoff verpflichten. Der Waldverband Steiermark ist seit mehr als zwei Jahrzehnten bemüht, seinen Mitgliedern ein Dienstleistungsangebot zur Verfügung zu stellen, das den Aufgaben und Anforderungen unserer Zeit gerecht wird. Von der fachlichen Betreuung, der Schulung und Weiterbildung, der Holzvermarktung für die stoffliche und energetische Weiterverwendung, bis hin zu forst- und gesellschaftspolitischen Aufgaben reicht das Leistungsspektrum. Durch eine Bündelung der vielfältigen regionalen Stärkefelder ist der Waldverband heute einer der wichtigsten Partner für den ländlichen Raum.
Teil 2
Wenn neue Wege eingeschlagen werden: Eine gezielte Planung und Steuerung hilft mit, wichtige Entscheidungen fundiert zu treffen tark schwankende Kraftfutter- und Treibstoffkosten sowie Produktpreise, Veränderungen bei den Absatzmärkten oder im persönlichen Bereich machen eine aktive Planung der Zukunft erforderlich. Eine Betriebsplanung ist auch notwendig, wenn neue Betriebszweige gewählt, bestehende aufgelöst oder ganz einfach die Produktion verbessert werden soll. Die Landwirtschaftskammer Steiermark entwickelte hierfür die Beratungsleistung „Be-
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Josef Gross aus Bad Blumau hat mit der „Betriebsplanung“ die Vorund Nachteile seiner Investition abgewogen karoshi
triebsplanung“. Mit präzisen Kalkulationen und Beschreibungen werden auf dem Betrieb mit der Betriebsleiterfamilie künftig mögliche oder erforderliche Entwicklungen berechnet und beschrieben.
Entscheidungsgrundlagen Dadurch erhält der Landwirt eine Entscheidungsgrundlage, mit der er seine Entwicklung in Richtung Finanzierbarkeit, Wirtschaftlichkeit, erforderliche Arbeitszeit, Liquidität und Einkommen besser einschät-
zen und beurteilen kann. Auch Josef Gross, Landwirt in Bad Blumau, nutzte diese Beratung. Warum? „Es gab einige offene Fragen zur künftigen Entwicklung meines Betriebes. Daher habe ich mich an die Kammer gewandt, um Entscheidungshilfen zu erhalten“, sagt Gross. Zuvor habe er für meinen Betrieb einige Entwicklungsmöglichkeiten überlegt, wobei ich nicht wusste, ob sich diese auch rechnen würden. „Mein Nutzen ist“, so Josef Gross ferner, „dass mit der Betriebspla-
nung die Entscheidung deswegen leichter fällt, weil die einzelnen Varianten im Detail berechnet und gegenübergestellt werden. Und weiter: „Somit kann ich die Vor- und Nachteile meiner möglichen Entwicklungsschritte vergleichen und mit meiner Familie die Entscheidungen absichern.“ Kontakt: Bezirkskammer oder Landeskammer, Abteilung Betriebswirtschaft, 0316/8050Martin Karoshi 1247
SERVICE
Mahlzeit Hans Tavolato
Die wichtigsten Termine und H inweise für die steirischen Bäuerinnen und Bauern: www.lk-stmk.at, 0316/8050-1281, presse@lk-stmk.at
Gastwirt und Wildspitzenkoch Weißkirchen/Steiermark
Zubereitung Rehbraten: Rehkeule hohl auslösen (1 Keule für etwa Personen) würzen, rundherum scharf anbraten, im Rohr bei 180 Grad im Wildfonds unter mehrmaligem Wenden schmoren. Die Temperatur nach einer Stunde um 50 Grad reduzieren, eventuell mit Alufolie abdecken (glänzende Seite außen). Den Bratensaft mit Weinbrand und Maizena binden. Mit Salz, Preiselbeer (Sirup), kalten Butterflocken oder Sahne abschmecken. Polentapalatschinke: Palatschinken mit cremiger Polenta in die Parmesan gemischt ist etwa fünf Millimeter hoch bestreichen und einrollen, kalt in etwa einen Zentimeter breite Scheiben schneiden und diese auf beiden Seiten in Butter (beschichtete Pfanne) anbraten. Eierschwammerl (oder auch Pilze): Sehr heiß anrösten, leicht salzen, wenn sie Wasser ziehen in einem Sieb abtropfen lassen und mit Butter aufschäumen. Fein gehackten Zwiebel ohne Farbe anrösten, die
Messe Mensch und Tier Mit landwirtschaftlicher Sonderschau und Landmaschinen ie Grazer Messe lädt am 3. und 4. November zur Messe „Mensch und Tier“. Es geht zwar hauptsächlich um Haustiere, aber es gibt diesesmal eine Nutztiersonderschau und Technikausstellungen. Der Eintritt beträgt für Erwachsene sechs, ermäßigt vier Euro. Mehr auf www. menschundtier-graz.at.
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3. und 4. November, Graz mcg
Hatzendorfer Maistag 17. Oktober, Fachschule Hatzendorf eim Maistag am 17. Oktober werden Maissorten vorgestellt und besprochen. Ebenso werden Maschinen und Geräte rund um den Maisbau vorgeführt. Dies reicht von Traktoren bis zu Technik in der Bodenbearbeitung. Beginn ist um 9 Uhr. Die praktischen Vorführungen dauern bis etwa 15 Uhr.
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n weit mehr als nur die gemeinschaftliche Vermarktung
Waldverband
auerntag 8.30 Uhr: Vollversammlung Waldver-
band Steiermark 10 Uhr: Eröffnung des Waldbauerntages mit den Fachreferaten: u Die Sprache der Bäume – und wie sie die Wissenschaft entschlüsselt (Erwin Thoma) u Die Kraft der Vielfalt (Stefan Zwettler) 11.15 Uhr: Verleihung des Steirischen Waldwirtschaftspreises an den Betrieb Elisabeth und Peter Mauthner sowie die Verleihung des Waldoskars u Verlosung
einer
Motorsäge,
Alles rund um Mais
Kochen im SLIM Dieses Gericht wurde beim Wilderlebniskurs des SLIM (Stadt-Land Impulszentrum Murtal) in Knittelfeld gekocht. Das SLIM ist ein Begegnungsort für alle, die an regionalen Lebensmitteln, ihrer Herstellung und Verarbeitung interessiert sind. Von einfachen Grundkochkursen bis zu Eventkochkursen wie beispielsweise dem „Flirtkochkurs“ bietet das SLIM ein breites Angebot. Näheres auf www.genussregion-murtal.at
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Von Bilbao nach Bercelona im März 2013
Programm zialitäten
Schwammerl beifügen und mit Salz, Pfeffer und gehacktem Liebstöckl würzen. Kurz rösten und rasch servieren.
Leserreise Spanien
steirerhalle in Wettmannstätten 8 Uhr: Empfang mit bäuerlichen Spe-
Wild wird´s
gesponsert von der Mayr-Melnhof Rundholz Handel GmbH, eines 500 Euro Gutscheins, gesponsert von der Forstbaumschule Natlacen und einer Forstarbeiter-Schutzausrüstung, gesponsert von der Firma Interforst. 13.30 Uhr: Vorführungen und Ausstellungen rund um den Forst. 14.30 Uhr: Fachexkursionen: a) Waldbesichtigung in Leibnitz b) Hasslacher Preding c) Kriegl Laubholzsägewerk d) Mus Max in Groß St. Florian e) Fischzucht Menzel u Für Mittagessen und eine Brettljause nach den Exkursionen werden zehn Euro eingehoben.
n sechs Tagen, von 16. bis 21. März erkunden Leser der Landwirtschaftlichen Mitteilungen den Norden Spaniens. An den letzten beiden Tagen gibt es nun kleine Programmänderungen. Am Preis von 1.210 Euro ändert sich jedoch nichts. Anmeldung bis 1. Dezember unter Tel. 03182/626220.
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Landwirtschaftliche Mitteilungen
15. Oktober 2012
biosaatgut
Samenfestes Bio-Saatgut
In drei Jahren wird es auch Speisetrauben aus der Steiermark geben. Bald werden die Pflanzrechte vergeben
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fotolia
Betrieb Die Saatgutgewinnung ist so alt wie die Menschheit selbst. Heutzutage liegt diese Aufgabe bei wenigen multinationalen Saatgutfirmen. Seit 1989 wirtschaftet Bio ErnteMitglied Walter Scharler in Wetzawinkel biologisch, wobei nur Saatgut frei von Gentechnik zum Einsatz kommt. Neben anderen landwirtschaftlichen Tätigkeiten steht der Gemüsebau im Vordergrund. Auf seinem Hof findet sich mit über 500 Sorten eine große Vielfalt an Gemüsekulturen, wovon man sich am Bauernmarkt in Gleisdorf mittwochs und samstags ein Bild machen kann. Im zeitigen Frühjahr werden sogar selbst gezogene Jungpflanzen verkauft. Walter Scharler ist auch in der Arbeitsgruppe „Bauernparadeiser“ tätig, die seit 2010 besondere Fruchtgemüseraritäten selektiert und am Hof weiter vermehrt. Die Saatgutgewinnung kommt dadurch zurück zu ihrem Ursprung. Bei der Auswahl des zu erntenden Saatgutes wird neben Pflanzengesundheit auch auf regelmäßigen Fruchtbehang und Vielfalt in Farbe, Form und Geschmack geachtet. Die Saatgutvermehrung am Bio-Hof funktioniert nur bei samenfestem Saatgut. Das bedeutet, dass die Nachkommen dieselben positiven Eigenschaften haben wie die Elterngeneration. Beim weit verbreiteten Hybridsaatgut, sogenannten „F1“, hingegen spalten sich die Eigenschaften der Nachkommen auf und es kommt zu einem Leistungsabfall des Nachbaus. Aus diesem Grund muss Hybridsaatgut jedes Jahr neu zugekauft werden.
Markt Der weltweite Handel von Saatgut wird zu 53 Prozent von drei multinationalen Saatgutkonzernen kontrolliert. Die Konzentration auf dem Saatgutmarkt ist deshalb sehr stark, schränkt den einzelnen Bauern ein und macht ihn abhängig. Dem entgegen hat sich die Interessengemeinschaft für gentechnikfreies Saatgut aus Arche Noah, Kultursaat e.V., Bingenheimer Saatgut AG, Dreschflegel e.V, und anderen gebildet. Die österreichische Saatgutfirma „Reinsaat“ bietet seit 1998 ein umfangreiches Sortenangebot für Hausgärten und den Erwerbsgartenbau an. Dabei geht es vor allem darum, den Bedürfnissen der biologischen Wirtschaftsweise gerecht zu werden und Qualität mit Ertragssicherheit zu verbinden. Ein großer Schwerpunkt liegt, ähnlich wie bei Arche Noah und der Arbeitsgruppe „Bauernparadeiser“, in der Entwicklung von regional angepassten, samenfesten Sorten. Zusätzlich hat sich die gemeinnützige Organisation Arche Noah (NÖ) auf den Erhalt alter Saatgutsorten spezialisiert, die sie im Sortenhandbuch anbietet. Info & Beratung Franziska Haitzmann berät Gemüsebauern und -bäuerinnen bei der Sortenwahl und unterstützt die Arbeitsgruppe „Bauernparadeiser“ fachlich. Diese arbeitet gemeinsam an der Auswahl seltener und besonderer Fruchtgemüsesorten und ist für Mitglieder von Bio Ernte Steiermark offen. Homepage Bio Ernte Steiermark > Biobauern > Aktuell > Arbeitsgruppe Bauernparadeis. Sortenvielfalt gibt es auf: www.reinsaat.at, www.arche-noah.at, www.kultursaat.org
Steirische Speisetrauben Pflanzrechte für 21 spezielle Sorten werden vergeben Geändertes Weinbaugesetz ermöglicht jetzt die Auspflanzung von Speisetrauben. In Österreich werden jährlich 20.000 bis 30.000 Tonnen Speisetrauben konsumiert. Rund ein Drittel davon wird während der Lesezeit vom Lebensmittelhandel abgesetzt. Um Pflanzrechte für eine heimische Produktion zu vergeben, hat der Landtag das Landesweinbaugesetz geändert. Auch eine Liste von Rebsorten, die sich deutlich von den verwendeten Keltertraubensorten
abgrenzen, wird verordnet. Die dazugehörigen Verordnungen sind in Vorbereitung, ihre Gültigkeit wird ab Mitte Oktober erwartet. Das heißt: Ab dem Inkrafttreten der Verordnungen, aber bis spätestens 15. November 2012 kann erstmals um Pflanzrechte für Speisetrauben angesucht werden.
Pflanzrechte: Anträge Dazu wird es entsprechende Antragsformulare geben. Wichtig für die Antragsteller: u Die Pflanzrechte sind nach den Richtlinien der Umstrukturierungsförderung, VO 491/2009 nicht förderwürdig. u Bei Zuteilung sind 100 Eu-
ro pro Hektar für Werbezwecke zu entrichten. u Die Weitergabe des Pflanzrechtes auf ein anderes Grundstück ist nicht möglich. u Ein aus der Regionalen Reserve zugeteiltes Recht muss bis zum Ende des zweiten auf die Gewährung folgenden Weinwirtschaftsjahres ausgeschöpft werden. Ansonsten fließt das Auspflanzrecht entschädigungslos in die Regionale Reserve zurück. u Es dürfen nur Rebsorten gepflanzt werden, die laut Verordnung für Speisetrauben zugelassen sind. u Je Betrieb gibt es maximal fünf Hektar an Pflanzrechten.
Erhöhung für Kleinstpensionen Kleinstpensionen werden mit der Oktoberpension um 1,1 Prozent erhöht. Dies betrifft jene, deren Pensionsstichtag vor dem 1. Jänner 2007 liegt und deren Pension zum 1. Jänner 2008 weniger als 747 Euro ausmachte und nur mit dem
Anpassungsfaktor von 1,7 Prozent erhöht wurde. Ein Antrag ist hierfür nicht notwendig. Hintergrund ist ein Urteil des Obersten Gerichtshofes, der bei der Pensionsanpassung 2008 eine Diskriminierung der Kleinstpensionen erkannte.
Minister gegen Genmais-Zulassung Die EU-Mitgliedsstaaten konnten sich wieder nicht für oder gegen die Zulassung der gentechnisch veränderten Maissorte MIR 162 als Lebensmittel und Tierfutter einigen. Eine Zulassung würde nicht den Anbau betreffen. 13 stimmten
„Papa?“
Er kommt. Der stärkste Lindner, den es je gab. Der Geotrac 134ep. Ab Herbst 2012.
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Die Vergabe erfolgt in der Reihenfolge des Eintreffens der Anträge. Biobetriebe oder Betriebe, die sich zu einer Produktionsgemeinschaft zusammengeschlossen haben, werden besonders bevorzugt. Folgende 21 SpeisetraubenSorten werden erlaubt sein: Alphonse Lavalle, Aron, Attila, Bianca, Cardinal, Fanny, Gloria Hungaria, Gutedel, Kocsis Irma, Königin der Weingärten, Lilla, Muskat bleu, Nero, Palatina, Pannonia, Perle von Csaba, Perle von Zala, Perlette, Pölöskei Muskataly, Puchljakovski und Terez. Für die Kelterung sind diese Sorten wenig geeignet. Werner Luttenberger
dafür, zehn dagegen und vier enthielten sich ihrer Stimme. Minister Nikolaus Berlakovich stimmte dagegen, wie es Österreich bei allen GVO-Zulassungsanträgen tut. Die Entscheidung liegt nun bei der EU-Kommission.
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Landwirtschaftliche Mitteilungen
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Maisspindel startet durch Schon immer vorhandener Rohstoff ist endlich in großem Stil nutzbar
Mais-Spindel-Produkte u Bindemittel: Durch den kapil- u Baumaterial: Gekappte Spindeln laren Aufbau ist das Granulat sehr können in Leichtbauplatten eingesaugfähig. Die Sättigung ist bereits baut werden. Das Granulat eignet nach fünf Minuten erreicht. Einsetz- sich als ökologischer Dämmstoff. bar bei Öl, Emulsionen, Lacke, etc. u Einstreu: Das Granulat ist sehr u Polieren: Effektiv und schonend saugfähig und bleibt dabei trocken lässt sich nahezu jedes Material auf und rieselfähig. Dies erhöht die Tiergesundheit. Hochglanz bringen. u Reinigung: Als Beigabe in Flüs- u Winterdienst: Auf vereisten sigkeiten kann Maisspindelgranulat Gehwegen sorgt das Granulat für wie ein „Peeling“ auf der zu reini- ökologisch unbedenklichen Grip. genden Oberfläche wirken. u Fallschutz: Unter Spielplatzgeräu Werkstoffoptimierung: Das Gra- ten, wetterbeständig und staubfrei. nulat kann als Zusatz die Eigenschaf- u Verpackung: Das Granulat kann ten von Materialien (Gummi, Beton, als eine Art „Verpackungsbehälter“ etc.) positiv für Flüssigkeiten genutzt werden. Ins. HERZ beeinflussen. 95x274 Land. Mitteilung 05.10.2012 10:02 Uhr
Holz vor der Hütte? Komfortables, günstiges & effizientes Heizen mit HERZ!
Der technische Durchbruch der Familie Tschiggerl schafft Mehrwert für Maisbauern. „Um zehn Prozent verbessert sich der Deckungsbeitrag bei Trockenmais“, berichtet Franz Tschiggerl stolz von seiner neuen Maistrocknungsanlage, die aus Maisspindeln die notwendige Energie bezieht. Rund drei Millionen Euro investierte die Bauern- und Lohnunternehmerfamilie in die neue Anlage. Pro Hektar bekommen die Bauern 60 Euro für ihre Maisspindeln. Darin steckt Seit soviel Energie, dass der Mais mit nur 30 Prozent der gleichzeitig mit geernteten Spindeln getrocknet werden kann. Die Verarbeitungslinie für die stoffliche Nutzung der Maisspindel steht kurz vor der Fertigstellung. Dann werden voraussichtlich zehn Prozent für die Nachtrocknung der Spindeln selbst benötigt werden. Bleiben also 60 Prozent einer Fläche für andere Anwendungen übrig. Und diese sind sehr vielfältig (Kasten links oben).
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Die Maisspindeln sind gemeinsam mit Agropellets eine wichtige, günstige Energieperspektive für die Südoststeiermark, denn der Wald ist bereits übernutzt (es wird mehr entnommen als zuwächst). Teures und umweltschädliches Öl wird ersetzt, die Transportwege sind
kurz. Alleine in Tschiggerls drei Megawatt-Anlage ersetzen Maisspindeln über 200.000 Liter Heizöl.
Einstreu Das zweite große Anwendungsgebiet ist derzeit die Geflügel- und Kleintiereinstreu, wo die granulierte Maisspindel ihre Eigenschaften voll ausspielen kann. Franz Tschiggerl: „Es absorbiert zweimal soviel wie Stroh und gibt die Feuchtigkeit auch wieder ab. Das Granulat bleibt trocken und rieselfähig. Das verhindert Ballennekrosen bei Geflügel und erlaubt das Scharren. Außerdem kann die Maisspindeleinstreu in Biogasanlagen verwertet werden, was bei Stroh oder Sägespänen nicht funktioniert.“ 2.000 Tonnen werden demnächst nach Norddeutschland geliefert. Tschiggerl ist sich sicher, dass sie nach Erprobung mehr davon haben wollen werden.
Wichtige Innovation Franz und Harald Tschiggerl machten mit einer technischen Innovation die Maisspindel überhaupt erst im großen Stil nutzbar. Sie entwickelten ein patentiertes System, mit dem die Spindel gleich mit dem Mähdrescher mit geerntet werden kann. „In den nächsten Jahren werden alle namhaften Mähdrescher-Hersteller dieses System für ihre Geräte anbieten“, berichtet der Erfinder vom Erfolg seiner Idee. Roman Musch
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Öpul: Verpflichtende Bodenproben
Musch
Obst und Gemüse: Boden untersuchen Letzte Chance für IP-Betriebe er im Rahmen des Öpul 2007 an einer der IP-Maßnahmen teilnimmt (IP Obst und Hopfen, IP Erdäpfel, Erdbeeren und Rübe, IP Gemüse, IP Wein), muss zwei Mal während des Verpflichtungszeitraums Bodenuntersuchungen im repräsentativen Ausmaß durchführen. Während die erste der beiden Untersuchungen schon innerhalb der ersten drei Jahre durchzuführen war, ist der Zeitpunkt für die zweite Untersuchung nur durch das Ende der Förderperiode begrenzt. Das heißt jedoch nicht, dass man sich mit der Durchführung bis zum letzten Tag Zeit lassen kann. Denn im Fall einer Kontrolle muss das Ergebnis bis zum Ablauf der Frist schon vorliegen. Wenn aber der Boden erst im Herbst 2013 beprobt wird, dann kann nicht mehr sichergestellt werden, dass das Ergebnis tatsächlich bis 31. Dezember 2013 schon vorhanden ist. Aus diesem Grund ist dringend anzuraten, für die letzte fällige Bodenuntersuchung bereits die Aktion im heurigen Herbst zu nutzen. Als „repräsentativ“ gilt eine Bodenuntersuchung, wenn für ein Drittel der IP-Flächen und ein Drittel der IP-Schläge gültige Bodenuntersuchungen vorliegen. Diese dürfen nicht älter als sechs Jahre sein. Im Falle des Vorliegens alter, noch gültiger Untersuchungszeugnisse in ausreichendem Umfang (Drittelregelung) muss trotzdem noch eine zweite Bodenuntersuchung durchgeführt werden. Die erforderlichen Untersuchungsparameter sind der pH-Wert sowie der pflanzenverfügbare Phosphor und das pflanzenverfügbare Kalium, kurz: die „Grunduntersuchung“. Für den Fall, dass Probleme beim Wachstum oder in der Qualität auftreten, werden jedoch auch ergänzende Untersuchungen empfohlen, die im Rahmen der Bodenuntersuchungsaktionen näher erläutert werden. Die Proben und die Materialien werden in der Regel fünf Tage nach dem Ausgabetermin am selben Ort und zur selben Zeit wieder eingesammelt. Bei den LagerhausAusgabestellen ist es möglich, die Materialien (Bohrer, Sackerl, Auftragsformular) schon vor den Terminen abzuholen und die Proben noch vor dem Einsammelterminen bei allen Filialen der betreffenden Genossenschaften wieder abzugeben. So kann man etwas mehr Zeit für die Bodenprobennahme gewinnen. Bitte Betriebsnummer und Bankverbindungsdaten bereithalten, da per Lastschrift Heinrich Holzner bezahlt wird.
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Franz und Harald Tschiggerl trocknen Mais mit Mais spindeln und haben auch andere Vermarktungswege für die Maisspindel gefunden Musch
Ort/Gemeinde Zerlach Hatzendorf Pischelsdorf Krottendorf-Gaisf. Feldkirchen/Graz Gleinstätten Wies Deutsch Goritz Wildon Sankt Johann/H. Großwilfersdorf Gleisdorf
Lokal Oktober Zeit Höfler (Kickmaier) 17. 08:30 Kraxner 17. 11:00 Landring Weiz/Pischelsd. 17. 14:00 Riegler 18. 08:30 Feldkirchnerhof 18. 11:00 Lagerhaus Gleinstätten 18. 14:00 Toplerhof 24. 08:30 Bader 24. 11:00 LgH Gleinstätten/Wildon 24. 14:00 Sommer (Kirchenwirt) 25. 08:30 Großschädl 25. 11:00 Landring Weiz/Gleisdorf 25. 14:00
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Landwirtschaftliche Mitteilungen
15. Oktober 2012
Rindermarkt Marktvorschau (12. Oktober bis 11. November) Zuchtrinder
17.10. St. Donat, 11 Uhr
Nutzrinder/Kälber
16.10. Greinbach, 11 Uhr 23.10. Leoben, 11 Uhr 30.10. Greinbach, 11 Uhr 6.11. Leoben, 11 Uhr
Britannia (großes Bild), Styrian Lady G (oben) und Steyer Vulkan XVII (unten) holten großartige Erfolge für die steirische Pferdezucht
Zuchtschafe
13.10. Leoben, 11 Uhr
EU-Marktpreise Jungstierfleisch R in Euro/100 kg, Schlachtgewicht, kalt, Woche bis: 30. September 2012
Deutschland Spanien Frankreich Italien Niederlande Österreich Slowenien EU-27 Ø
Wo.Tend.
407,89 378,54 389,68 398,45 342,33 393,53 376,44 388,11
+3,60 – 5,76 ±0,00 – 3,10 – 0,54 – 0,85 +4,10 – 0,48
Quelle: Europäische Kommission
Schlachthof-Einstandspreise AMA, 24. bis 30.9. Österreich
Stiere
Durchschnitt Tendenz Durchschnitt U Tendenz Durchschnitt R Tendenz Durchschnitt O Tendenz Durchschnitt E-P Tendenz E
4,11 +0,01 4,05 +0,01 3,95 ±0,00 3,64 – 0,02 4,02 +0,01
Kühe
Kalbinnen
3,45 – 0,09 3,35 – 0,04 3,17 – 0,07 2,92 – 0,07 3,02 – 0,06
3,88 – 0,03 3,78 +0,11 3,59 – 0,02 3,18 +0,04 3,62 +0,02
Ermittlung laut Viehmelde-VO BGBL.42/2008, der durchschn. Schlachthof-Einstandspreise (inklusive ev. Zu- und Abschläge)
Rindernotierungen, 8. bis 13. Oktober EZG Rind, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro je kg exklusive qualitätsbedingter Zu-und Abschläge Kategorie/Basisgew. kalt
von/bis
Stiere (310/470) Progr. Stiere (328/450) Kühe (300/420) Kalbin (250/400) Kalbin -24 M (250/400) Programmkalbin (245/323) Schlachtkälber (80/105) Bio-ZS in Ct.: Kühe 32-37, Kalbin 40-65; AMA-ZS in Ct.: Stier 15, Schlachtkälber 20
3,79/3,83 4,02 k.E. 3,25 3,40 3,79 5,50
Bio-Ochsen (300/430) ALMO R3 (340/420), 20-36 M. Styriabeef (185/260)
4,21 4,16 4,25
Steirische Erzeugerpreise 1. bis 7. Oktober – Totvermarktung
Ø-Preis Tend. Ø-Preis U Tend. Ø-Preis R Tend. Ø-Preis O Tend. E-P Su Tend. E
Stiere
4,00 – 3,93 ±0,00 3,86 ±0,00 3,69 +0,01 3,90 +0,01
Kühe
– – 3,11 +0,03 2,94 +0,05 2,69 +0,09 2,74 – 0,01
Barbara Schneider, Stefan Seiberl, Peter Schwaiger,
Tolle Erfolge bei allen Rassen roßartige züchterische und sportliche Erfolge der Steirer prägten den Herbst in Stadl Paura. Bei fünf Veranstaltungen gab es neun steirische Siege, zwölf zweite und acht dritte Plätze. Drei Erfolge sind besonders hervorzustreichen.
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Haflinger Beim Arge Haflinger Championat setzten sich die Steirer hervorragend in Szene. Sowohl bei den dreijährigen als auch bei den vierjährigen Materialpferden gab es steirische Siege. Bei den dreijährigen wurde Britannia, eine Atlantic Tochter von Nicole Töglhofer aus Pöllau überlegene Siegerin. Auch bei den vierjährigen setzte sich Nicole Töglhofer an die Spitze.
Walnüsse und Kastanien Unverbindliche Richtpreise inkl. Ust.
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Noriker Bei den dreijährigen Stuten wurden bei der Arge Noriker Bundesjungstutenschau gleich 47 hervorragende Stuten ausgestellt. Den Bundessieg holte sich die Mohrenkopfstute Wetti nach Steyer Vulkan XVII, gezogen vom Altobmann Johann Berger aus Ramsau, im Besitz von Johann Stocker in der Schauklasse 1a.
Warmblut Ein besonderer Erfolg war der Bundessieg durch Styrian Lady G von Franz Karl und Maria Gutschy aus Eibiswald. Styrian Lady G ließ beim Warmblut
Bundeschampionat alle anderen vierjährigen Stuten hinter sich. Und auch sportlich wurden beim Warmblut-Championat Top-Erfolge eingefahren. Den Alpenspan Cup Dressur Klasse LM gewann Madlen mit Roger C, gezüchtet von Hubertus Suppan aus Pöllau. Bei den sechsjährigen Springpferden gingen die ersten fünf Plätze an die Steiermark. Den Sieg schnappte sich Markus Saurugg mit Florentina, gezogen von Josef Heschl aus Blumau. Saurugg holte sich mit Romy S, gezüchtet von Siegfried Schlemmer aus Hart bei Graz auch den zweiten Platz. Dritter wurde Patrick Pirker aus Fohnsdorf mit Abrek´s Samantha. Bei den fünfjährigen Springpferden reichte es zwar
nicht für den Sieg, jedoch landete Christian Nussmüller mit Freiherr auf dem zweiten Platz, Michael Pobitzer wurde mit Calisco SDH Dritter.
Gute Basis für Erfolge Um Pferde von solcher Qualität hervorzubringen, bedarf es einer organisierten Zucht mit geeigneter Basis. Das sind konsolidierte Stutenstämme, über deren Vor- und Nachteile der Züchter Bescheid wissen muss und leistungsgeprüfte Deckhengste als Multiplikatoren in der Zucht. Auch die pferdegerechte Aufzucht und Haltung, die fachgerechte Ausbildung und Präsentation spielen hier eine wesentliche Rolle. Natürlich darf auch das notwendige Quäntchen Glück nicht fehlen. Anzeige
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Ochsen + Jungrinder
Klasse
Steirischer Herbst der Pferdezucht
Preisbasis für Schlachtkörper 18-23 kg warm, ohne Innereien, in Euro je kg ohne Ust.
Klasse E2 5,78 Klasse E3 5,42 Klasse U2 5,42 Klasse U3 5,06 Klasse R2 5,06 Klasse R3 4,70 Klasse O2 4,70 Klasse O3 4,34 Preiszuschlag f. AMA-Gütesiegel 0,25 Heu und Stroh
Kalbinnen
– – 3,39 – 3,32 – 0,04 – – 3,35 – 0,01
exklusive eventueller qualitätsbedingter Zu- und Abschläge
Erzeugerpreise in Euro je 100 kg inkl. Ust. (Preiserhebungen bei steir. Maschinenringen)
Heu lose 11,– bis 17,– Heu Kleinballen, zugest. 20,– bis 26,– Heu Großballen, zugest. 16,– bis 24,– Stroh Kleinballen, zugest. 18,– bis 22,– Stroh Großb., zugest. 12,– bis 18,– Reg. Zustellk. je 100 kg 3,– bis 5,– Siloballen, ab Hof, Ø 120 cm 25,– bis 35,– Reg. Zustellk. bis 30 km, je Ballen 5,– bis 15,– Press- u. Wickelkosten 14,– bis 17,– Siloballen-Presskosten 6,– bis 8,– Wickelkosten 6-fach 7,– bis 9,3
Produktionsstandort der HERZ Energietechnik in Pinkafeld/Burgenland
it den modernsten Pelletsund Hackschnitzelheizungen bis 1000 kW (Doppelanlagen bis 2.000 kW), den Holzvergaserkesseln bis 40 kW sowie den Wärmepumpen bis 18 kW bietet HERZ ein komplettes Sortiment an erneuerbaren Energiesystemen und ist weiter auf Erfolgskurs. Die hohe Auftragslage sowie die permanente Expansion europaweit, beschleunigen die Produktionserweiterung am Standort Pinkafeld/ Burgenland. Derzeit wird das bestehende 12.000 m² Werk (bestehend aus Office, Produktion, Schulungszentrum sowie Versuchsanstalt / Forschungs- und Entwicklungszentrum) um 2.000 m² und einer Investitionssumme von rund € 2,0 Mio. erweitert. Investiert wird in eine neue Produktionshalle sowie in Ma-
M
schinen auf dem neuestem Stand der Technik. Der Ausbau am Standort sichert viele Arbeitsplätze für die gesamte Region und erzeugt dadurch Wertschöpfung. HERZ Biomasseanlagen und Wärmepumpen sind nicht nur in Österreich gefragt – die Exportquote der Anlagen liegt bei über 73 Prozent! Europaweit werden die bestens bewährte österreichische Qualität und die innovativen Technologien der Produkte geschätzt. Kunden in ganz Europa, aber auch beispielsweise in Bhutan (in der Nähe des Himalaya), in Korea oder in Kanada bestätigen die Philosophie
von HERZ: „kostengünstige und umweltfreundliche Heizsysteme mit höchstem Komfort und Bedienerfreundlichkeit“. Infos: HERZ Energietechnik GmbH, Herzstraße 1, 7423 Pinkafeld www.herz-energie.at
EiVita
M a r k t & W i r t s c h a ft
15. Oktober 2012
Austria KG
Bald heimisches Eipulver
Ei
Vita
In Gnas entsteht Österreichs erste Anlage für dieses begehrte Produkt Industrie kann somit erstmals garantiert österreichisches Eipulver für ihre Produkte beziehen. Eipulver hat für die Lebensmittelindustrie viele Vorteile: Es ist hygienisch, lagerfähig und gut zu verarbeiten. Deshalb gibt es auch einen klaren Steigerungstrend. Für die heimischen Eierbauern hat es bislang aber einen riesigen Nachteil: Es gibt keine österreichische Produktionsstätte. Anlässlich des Welteitages am 12. Oktober werfen wir einen Blick auf ein Projekt, das das ändern soll. Ostern 2013 sollen in Gnas, wo derzeit noch Baukräne stehen, jährlich bis zu 1.500 Tonnen Trockeneiprodukte von der Eivita KG hergestellt werden. Dazu werden 125 Millionen Eier nötig sein.
ment. „Absatzsorgen habe ich keine. Im Gegenteil! Ich bekomme immer wieder Anfragen, wann wir denn endlich zu liefern beginnen.“ Die Lebensmittelindustrie macht 22 Prozent des österreichischen Gesamtbedarfs an Eiern aus, ist also ein Big Player für die heimische Konsumeiproduktion.
Derzeit große Unsicherheit Derzeit sind die Hersteller zu 100 Prozent von Trockeneiimporten abhängig, bei denen weder Gentechnikfreiheit, noch nachvollziehbare Herkunft oder ausreichender Tierschutz gegeben sind. Ein di-
ckes Plus ist daher natürlich die Möglichkeit der neuen Anlage, Bio-Qualität ausschließlich aus gentechnikfreien AMA-Gütesiegeleiern zu liefern. Es wird die drei Klassen Bio Freilandhaltung, Freilandhaltung und Bodenhaltung geben. Mitverkaufen kann man auch die ökologische Energieerzeugung mittels Biomasse. Der notwendige Dampf wird mit einem zwei Megawatt Hackschnitzelheizwerk erzeugt.
Stärkung der Region Die Hackschnitzel und auch die Schaffung von 16 Vollarbeitsplätzen stärken die Region. Zu-
Austria KG
dem werden derzeit AMA-Gütesiegel Konsumeiproduzenten gesucht, mit denen Lieferverträge abgeschlossen werden.
AUSTRIA
Ei
Vita
FrischEi
Au s tr i a K G
PRODUKTIONS G.M.B.H. Au s tr i a K G
Burgfried 124 8342 Gnas Tel.: 03151/2487
GNASER FRISC P R O D U K T I O N S
Internationale Notierungen
Andreas Hütter ist Geschäftsführer der in Bau befindlichen Produktionsstätte Musch
Eigenversorgung steigt erfreulicherweise weiter
Österreich auch im laufenden Milchwirtschaftsjahr weiter fort. Im Zeitraum April bis 10. September 2012 wurde gegenüber dem Vorjahr um 2,1 Prozent mehr Milch an die Molkereien angeliefert. Seit der zweiten Augusthälfte geht die Anlieferung allerdings etwas zurück. Inwieweit sich dieser Trend fortsetzen wird, bleibt abzuwarten. Auch international festigen sich die Milchpreise. Gegen Jahresende wird generell ein Anziehen der Milchpreise erFranz Schallerl wartet.
n den letzten Jahren konnte der Selbstversorgungsgrad bei Eiern wieder auf rund 80 Prozent gesteigert werden. Nach der Umstellung von Käfig- auf tierfreundliche Haltungssysteme sank diese auf knapp 60 Prozent. Nach wie vor sind durch das nicht Handeln der EUKommission einige der EU-27 nicht gewillt, sich von der konventionellen, verbotenen Käfighaltung zu verabschieden. Laut EU-Kommission von Juni dieses Jahres, werden noch immer über 40 Millionen Lege-
I
Kurs 8.10.
Tendenz seit 24.9.
Euro / US-$ Erdöl – Brent , US-$ je Barrel Mais CBoT Chicago, Dez., € je t Mais MATIF Paris, Nov., € je t
1,297 112,09 226,53 239,00
+0,006 +1,13 – 0,76 – 2,00
Sojaschrot CBoT Chicago,Dez., €/t
399,54
– 14,21
best. Antr. in % Neuer Antrag in %
bis 1 Jahr 1-5 Jahre über 5 Jahre Durchschnitt Überziehungskredite
2,84 2,50 2,90 2,74
2,56 2,71 3,55 2,94 5,33
Referenzsätze
AIK Zinssatz (Brutto 2,625 %)
Hofübernehmer, benachteiligtes Gebiet, bestehende Verträge Hofübernehmer sonstiges Gebiet (best. Verträge) oder Förderwerber im benachteiligten Gebiet kein Hofübernehmer sonst. Geb. Quelle: Österreichische Nationalbank
hennen in verbotenen Käfiganlagen gehalten, obwohl dies seit Jahresanfang in der gesamten EU verboten ist. In Österreich ist eine stetig wachsende Nachfrage nach heimisch produzierten Eierprodukten in der Gastronomie und Betrieben die Eier verarbeiten, zu beobachten. Bereits mit Erfolg eingeführt wurde das Flüssigei mit Gütesiegel durch die EZGFrischei. Mit der Produktion von heimischem Eipulver dürfte die Eigenversorgung um weitere fünf Prozent gesteigert Anton Koller werden.
Sojaschrot, 44 %, frei LKW Ham431,00 burg, Kassa Großh.,Okt.,€ je t Rapsschrot, frei LKW Hamburg, 278,00 Kassa Großh., Okt., Euro je t Schweine Eurex, Okt., Euro je kg 1,90
– 19,00 – 13,00 ±0,00
Quelle: www.bankdirekt.at; www.agrarzeitung.de
Verbraucherpreisindex 2010 = 100
Monat
Q: Statistik Austria
2011
Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember
101,0 101,7 102,9 103,4 103,5 103,5 103,3 103,5 103,9 104,0 104,1 104,3
2012
11-12%
103,8 104,3 105,4 105,8 105,7 105,8 105,5 105,8
+2,8 +2,6 +2,4 +2,3 +2,1 +2,2 +2,1 +2,2
Jahres-Ø 103,3
getreide & futtermittel
Zinsen für Kredite
3-Monats-EURIBOR Sekundärmarktrendite
G . M . B . H .
Kennzahlen
Zwei Molkereien zahlen Wintermilchprämie
Kredite
G
Gnaser
Roman Musch
Eier: Bessere Versorgung
Anlieferung steigt
F
PRODUKTIONS G.M.B.H.
EIVITA FrischEi EIVITA FR EI
Milchpreise ziehen an
Trotz der deutlichen Anlieferungssteigerung im Vorjahr von über vier Prozent setzt sich der expansive Anlieferungstrend in
Ei
G
Sommerloch abfangen Durch die Lagerfähigkeit der Trockeneiprodukte werden auch saisonbedingte Abverkäufe zu schlechten Preisen im Lebensmitteleinzelhandel oder an die Lebensmittelindustrie reduAUSTRIA KG ziert. Das wirkt sich im Endeffekt gemeinsam mit gesenkten Transportkosten positiv auf die Auszahlungspreise für die Landwirte aus, so hoffen die Projektinitiatoren.
„Ziel ist es, 45 Prozent des österreichischen Bedarfes abzudecken. Zielmärkte sind aber auch die Schweiz und Bayern“, erklärt Geschäftsführer Andreas Hütter. Dass man preislich nicht mit Trockenei aus Argentinien mithalten kann, woher derzeit die Hälfte des nach Österreich importierten Volleipulvers kommt, ist Hütter klar. Aber Nachvollziehbarkeit und Regionalität ist auch für die Lebensmittelindustrie ein schlagendes Verkaufsargu-
M
KG
Gnaser
Erstmals heimische Ware
it 1. Oktober haben die Ennstalmilch um einen Cent und die Obersteirische Molkerei (OM) um 1,09 Cent netto den Auszahlungsmilchpreis für das vierte Quartal dieses Jahres erhöht. Die Erzeugerpreise der Berglandmilch und Niederösterreichischen Molkerei (NÖM) bleiben unverändert.
13
EIVITA
Landwirtschaftliche Mitteilungen
0,21 1,01 netto für Landwirtab 1. 7. 2012
0,656 1,312 1,68
Preisdruck zur Ernte Die heimischen Erzeugerpreise für Körnermais sind letzte Woche infolge des traditionellen Erntedrucks etwas gefallen und gleiten – dennoch auf ansprechendem Niveau – eher orientierungslos bzw. auf gleichbleibendem Niveau weiter. Für einen Preisschub auf diesem Niveau ist die Erntemenge im Schnitt zu gut. Man wartet auf einen neuen Impuls, davon gäbe es aus aller Welt allerdings genug. Aus der Schwarzmeerregion verlieren die Getreideexporte an Kraft, demnach verkauft die EU ihre Mengen gewinnbringend in Nordafrika. Australien meldet ebenfalls eine um 27 Prozent geringere Weizenernte.
Börsenpreise Getreide Notierungen der Börse für lw. Produkte in Wien, 3. Oktober, in Euro je t, ab Raum Wien, Großhandelsabgabepreise
Qualitätsweizen
257,– bis 258,–
Futterweizen
240,– bis 242,–
Erzeugerpreise Getreide in Euro je t, frei Erfassungslager, KW 40
Futtergerste, mind. 62 hl
205,– bis 210,–
Futterweizen, mind. 72 hl
215,– bis 220,–
Mahlweizen, mind. 78 hl
220,– bis 225,–
Körnermais, interventionsfähig
215,– bis 220,–
Futtermittelpreise Steiermark Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 40. Woche, ab Lager, in Euro je t
Industriemais
244,– bis 246,–
Sojaschrot, 44%, GVO
480,– bis 490,–
Sojaschrot 44 % lose Sojaschrot 49 % lose Rapsschrot 35 % lose Sonnenblumenschrot 37 % lose
490,– bis 525,– 505,– bis 555,– 300,– bis 350,– 340,– bis 390,–
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M a r k t & W i r t s c h a ft
Landwirtschaftliche Mitteilungen
15. Oktober 2012
weiterbildung STEIERMARK OBERLAND u Ernährung und Erwerbskombination Frische KochSchule, Wildgerichte – g‘sund und g‘schmackig, 19.10., 16 Uhr, Frische KochSchule Leoben, Anmeldung: lipp@leoben.lk-stmk.at u Ernährung Grundkochkurs, 19.10., 18 Uhr, BK Knittelfeld, Anmeldung: 03512/85676, bk-knittelfeld@lk-stmk.at Kardinalschnitten Backkurs, 24.10., 14 Uhr, BK Knittelfeld, Anmeldung: 03512/85676, bk-knittelfeld@lk-stmk.at
Kälber lebend - netto 98 Jänner 3,41 Feber 3,11 März 3,16 April 2,90 Mai 2,94 Juni 3,09 Juli 3,14 August 3,03 September 3,32 Oktober 3,30 November 3,25 Dezember 3,27 Durchschnitt 3,15 ab 2008 gew. Mittel Woche 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51/52 52/53
STEIERMARK MITTE u Forst Der Wald im Paragraphendschungel, 17.10., 19 Uhr, GH Schwammer, Dechantskirchen; 18.10., 19 Uhr, GH Gruber, Pöllau bei Hartberg; 18.10., 19 Uhr, GH Lex-Stelzer, Stubenberg am See u Pflanzenbau Bodenuntersuchungsaktion Herbst 2012, Acker- und Gemüsebau, 17.10., 14 Uhr, Lagerhaus Weiz-Pischelsdorf; 18.10., 11 Uhr, GH Feldkirchnerhof, Feldkirchen bei Graz; 18.10., 8:30 Uhr, GH Riegler, Krottendorf-Gaisfeld; 24.10., 8:30 Uhr, GH Toplerhof, Wies; 25.10., 14 Uhr, Lagerhaus Weiz-Gleisdorf; 25.10., 8:30 Uhr, GH Sommer (Kirchenwirt), St. Johann in der Haide
STEIERMARK SÜDOST u Forst Der Wald im Paragraphendschungel, 18.10., 19 Uhr, Rüsthaus Lindegg, Blumau in Steiermark u Pflanzenbau Bodenuntersuchungsaktion Herbst 2012, Acker- und Gemüsebau, 17.10., 11 Uhr, GH Kraxner, Hatzendorf; 17.10., 8:30 Uhr, GH Höfler (Kickmaier), Zerlach; 18.10., 14 Uhr, Lagerhaus Gleinstätten; 24.10., 11 Uhr, GH Bader, Deutsch Goritz; 25.10., 11 Uhr, GH Großschädl, Großwilfersdorf
Bildungszentrum Raiffeisenhof Anmeldung für alle Kurse und Seminare (wenn nicht anders angegeben) bis zwei Wochen vor Kursbeginn bei Petra Stoppacher: 0316/8050-1305, Fax: -1509, zentrale@lfi-steiermark.at u Gesundheit und Ernährung Boh‘n!bastischer Genuss, 20.11., 17 Uhr Essen wie die Rittersleut? 24.11., 9 Uhr Glutenfreie Kekse und Kuchen backen, 17.11., 9 Uhr Verpackte Weihnachtsdüfte, 27.11., 18 Uhr u Persönlichkeit und Kreativität Erfolgreiche Verhandlungstaktik, 17.11., 9 Uhr Frei sprechen – Redetraining für Frauen (Basisschulung), 22.11., 9 Uhr Führungsprinzip Mensch sein, 24.11., 9 Uhr Kraft des Wortes, 28.11., 9 Uhr Kraftquellen (er)leben, 30.11., 9 Uhr Lebensenergie effizient einsetzen, 23.11., 9 Uhr Die Macht des ersten Eindrucks, 30.11., 17 Uhr GB Aufbau: Haltung Atem Stimme, 20.11., 9 Uhr Konflikte – na und? 24.11., 9 Uhr u Tierhaltung Rund um die Geburt bei Schaf und Ziege, 16.11., 13:30 Uhr u Unternehmensführung Wissenswertes zu Markenrecht und Herkunftsschutz, 29.11., 9 Uhr Sparen beim Versichern, 28.11., 18 Uhr Erfolgreich mit meinem neuen Betrieb! 16.11., 9 Uhr
99 2000 2001 2002 3,43 3,24 3,07 2,79 3,23 3,20 2,57 2,72 3,18 3,30 2,54 2,83 3,20 3,38 2,50 2,90 3,16 3,39 2,51 3,12 3,21 3,33 2,87 3,20 3,17 3,32 3,02 3,16 3,27 3,27 3,00 3,27 3,41 3,26 2,91 3,33 3,30 3,25 3,02 3,47 3,33 3,26 2,85 3,50 3,32 3,16 2,84 3,53 3,27 3,28 2,86 3,17
2003 3,52 3,42 3,40 3,44 3,47 3,54 3,54 3,38 3,34 3,39 3,44 3,21 3,43
2004 3,22 3,32 3,34 3,36 3,32 3,41 3,47 3,41 3,41 3,50 3,37 3,42 3,38
2005 3,36 3,37 3,34 3,56 3,50 3,66 3,62 3,67 3,59 3,46 3,44 3,45 3,50
2006 3,58 3,63 3,83 3,76 3,77 3,88 3,87 3,91 3,84 3,71 3,65 3,70 3,76
2007 3,77 3,64 3,66 3,57 3,39 3,42 3,56 3,66 3,58 3,56 3,36 3,48 3,55
2008 3,51 3,59 3,63 3,56 3,53 3,57 3,64 3,53 3,59 3,49 3,34 3,38 3,53
2009 3,36 3,40 3,36 3,43 3,38 3,62 3,42 3,40 3,42 3,24 3,18 3,27 3,37
2003 3,51 3,58 3,58 3,49 3,48 3,42 3,33 3,43 3,51 3,37 3,43 3,42 3,39 3,52 3,55 3,39 3,30 3,44 3,42 3,57 3,49 3,46 3,65 3,43 3,47 3,60 3,60 3,65 3,61 3,44 3,39 3,54 3,52 3,33 3,22 3,18 3,19 3,59 3,56 3,43 3,45 3,38 3,38 3,33 3,40 3,45 3,49 3,42 3,43 3,22 3,13
2004 3,16 3,16 3,27 3,23 3,24 3,28 3,29 3,37 3,32 3,26 3,30 3,32 3,46 3,44 3,40 3,36 3,35 3,31 3,31 3,36 3,31 3,29 3,36 3,36 3,41 3,46 3,48 3,46 3,50 3,47 3,44 3,44 3,45 3,41 3,34 3,36 3,41 3,42 3,47 3,53 3,56 3,48 3,48 3,42 3,40 3,43 3,35 3,29 3,33 3,43 3,50 3,41
2005 3,37 3,41 3,37 3,31 3,40 3,32 3,39 3,43 3,18 3,28 3,48 3,50 3,34 3,43 3,76 3,76 3,48 3,33 3,49 3,65 3,68 3,64 3,57 3,62 3,84 3,80 3,45 3,57 3,70 3,61 3,49 3,50 3,82 3,82 3,69 3,63 3,66 3,61 3,48 3,47 3,54 3,42 3,42 3,39 3,44 3,38 3,50 3,49 3,43 3,46 3,45
2006 3,57 3,62 3,56 3,58 3,57 3,57 3,67 3,70 3,82 3,81 3,88 3,88 3,77 3,78 3,74 3,75 3,77 3,77 3,76 3,80 3,74 3,76 3,89 3,92 3,90 3,82 3,88 3,88 3,87 3,86 3,87 3,86 3,92 3,93 3,96 3,91 3,83 3,83 3,77 3,72 3,69 3,73 3,71 3,68 3,62 3,63 3,61 3,70 3,70 3,71 3,68
2007 3,77 3,82 3,81 3,74 3,65 3,67 3,61 3,62 3,66 3,71 3,66 3,62 3,64 3,58 3,57 3,58 3,56 3,53 3,44 3,37 3,29 3,29 3,40 3,39 3,41 3,48 3,58 3,57 3,51 3,59 3,67 3,74 3,68 3,63 3,57 3,62 3,60 3,56 3,54 3,54 3,60 3,59 3,56 3,48 3,28 3,27 3,39 3,45 3,61 3,56 3,38
2008 3,48 3,43 3,46 3,52 3,64 3,70 3,58 3,51 3,58 3,63 3,60 3,60 3,69 3,53 3,61 3,59 3,50 3,59 3,55 3,56 3,52 3,48 3,63 3,50 3,61 3,55 3,45 3,56 3,78 3,79 3,66 3,54 3,47 3,50 3,61 3,61 3,68 3,60 3,49 3,51 3,66 3,62 3,41 3,28 3,28 3,27 3,39 3,46 3,39 3,35 3,39
2009 3,39 3,55 3,27 3,25 3,40 3,42 3,42 3,35 3,41 3,38 3,39 3,31 3,38 3,49 3,44 3,41 3,42 3,37 3,40 3,38 3,40 3,35 3,58 3,66 3,62 3,61 3,50 3,52 3,35 3,28 3,42 3,32 3,52 3,50 3,25 3,32 3,41 3,44 3,47 3,45 3,34 3,32 3,15 3,14 3,26 3,25 3,09 3,15 3,25 3,29 3,19 3,44
Quelle: Wochenberichte bzw. Monatsberichte LK-EPE Du.-Gewicht in kg
Impressum Herausgeber und Verleger: Landeskammer für Land- und Forstwirtschaft in Steiermark, Hamerlinggasse 3, 8010 Graz, Tel. 0316/8050-0, E-Mail: tanja.kelemina@lk-stmk.at, DW 1281 Chefredakteurin: Mag. Rosemarie Wilhelm, DW 1280, rosemarie.wilhelm@lk-stmk.at Redaktion: Roman Musch, DW 1368, roman.musch@lk-stmk.at Anzeigenleitung: Michaela Fritz, DW 1342, michaela.fritz@lk-stmk.at Beilagen, Wortanzeigen und Verrechnung: Silvia Steiner, DW 1356, silvia.steiner@lk-stmk.at Layout und Produktion: Klaus Perscha, DW 1265, klaus.perscha@lk-stmk.at Ronald Pfeiler, DW 1341, ronald.pfeiler@lk-stmk.at Druck: Styria GmbH & CoKG, 8042 Graz Die Landwirtschaftlichen Mitteilungen erscheinen 14-tägig; Jahresbezugspreis im Inland 43 Euro. Nachdruck und fotomechanische Wiedergabe – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlages, veröffentlichte Texte und Bilder gehen in das Eigentum des Verlages über.
Rindermarkt Steirische Erzeugerpreise 1. bis 7. Oktober Rinder lebend
Ø-Preis Tendenz
Kühe Kalbinnen Einsteller Ochsen Stierkälber Kuhkälber
1,44 2,01 2,60 2,32 4,50 3,29
+0,05 +0,01 +0,02 +0,08 +0,10 – 0,05
Kälber gesamt
4,28
+ 0,08
AMA-Preise Österreich, frei Schlachthof, 24. bis 30. Sept. Schlachtkälber 5,95 ±0,00
Markt zweigeteilt Auf dem europäischen Schlachtrindermarkt sind bei den Schlachtstieren saisonbedingt wieder Impulse erkennbar. So konnten in Deutschland wie auch in Österreich die Schlachtstiernotierungen etwas nach oben korrigiert werden. Das Angebot-Nachfrage-Verhältnis präsentiert sich gut ausgeglichen. Auch der Export verläuft zufrieden stellend. Die weitere Tendenz sollte von Stabilität gekennzeichnet sein. Keine Notierungseinigung gab es erneut bei den Schlachtkühen. Die weitere Preisentwicklung hängt vom vorliegenden Angebot ab.
Kälber lebend (in Euro je Kilogramm)
4,8
2012
2011
2010
4,2
3,6
3,0
1. bis 53. Woche
013
013
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15. Oktober 2012
Landwirtschaftliche Mitteilungen
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weiterbildung Ländliche Fortbildung enossenschaftsgründungen leben von positiven Beispielen. Die Begleitung durch eine intensive Gründungsberatung des Verbandes ist ganz wesentlich. Gerade an der Energiewende ist eine Partizipierung durch Genossenschaften entscheidend, die Photovoltaik und Windkraft wirtschaftlich betreiben. Klaus Hein (Bayern)
g
ir beneiden Österreich um Einrichtungen wie einen gemeinsamen Raiffeisenverband. Im Kosovo gibt es derzeit Einzelgenossenschaften, nicht jedoch einen Verbund. Ein Beispiel einer besonders professionellen Genossenschaft ist eine Witwengenossenschaft, die gemeinsam landwirtschaftliche Produkte vermarktet. Mustafa Kastrati (Kosovo)
w
iel der ersten Photovoltaik-Genossenschaft Österreichs ist es, gemeinsam „Sonne zu sammeln“. Im Sinne der regionalen Wertschöpfung wurden für die Anlage österreichische Module verwendet. Für die Vermittlung der richtigen Kontakte bin ich dem Raiffeisenverband Steiermark sehr dankbar. Roland Seepacher (Judendorf)
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ir unterstützen unter anderem Ideenwettbewerbe für den ländlichen Raum nach dem Motto: Region in Aktion. Wichtig ist uns weiters, dass wir unseren Bankkunden qualifizierte Kundengespräche anbieten können. Vorschläge wie eine „mobile Bankstelle“ müssen gut durchdacht werden. Hubert Stieninger (RB Mittl. Mürztal)
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Genossenschaftsjahr gefeiert Genossenschaften: krisenfeste Wirtschaftsform mit Zukunft Verbandstag im Z eichen des Internationalen Jahres der Genossenschaften Rund 450 Gäste waren Ende September wieder in den Grazer Messe-Congress zum alljährlichen Verbandstag des Raiffeisenverbandes Steiermark gekommen. Dieser stand diesmal unter dem Motto „kooperieren+profitieren – Erfolgsmodell Genossenschaft“. Der Einladung von Verbandsobmann Franz Titschenbacher, der auch durch die Veranstaltung führte, waren unter anderem Landesrat Johann Seitinger, LandwirtschaftskammerPräsident Gerhard Wlodkowski, der Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl sowie die Landtagsabgeordneten Eva-Maria Lipp und Erwin Dirnberger gefolgt. „Genossenschaften zeigen, dass es möglich ist, Wirtschaftlichkeit mit sozialer Verantwortung zu verbinden.“ Mit diesen Worten wies Verbandsobmann Franz Titschenbacher gleich zu Beginn des Verbandstages auf die weltweite Bedeutung von Genossenschaften hin.
zu einem bedeutenden Wirtschaftsmodell des 21. Jahrhunderts, so Titschenbacher. Trotz positiver Zukunftsaussichten äußerte der Verbandsobmann auch klare Wünsche, unter anderem ein modernes europäisches Genossenschaftsrecht und vermehrte Maßnahmen zur Verbesserung des Images von Genossenschaften.
Insolvenzresistent Verbandsdirektor Heinz Herunter unterstrich in seinem Bericht, dass sich Genossenschaften nicht nur wegen der gesetzlichen Revision, sondern vor allem wegen ihrer langfristigen, regionalen Ausrichtung als deutlich insolvenzresistenter erwiesen haben als andere Rechtsformen. Als wirtschaftliche Antwort in der gegenwärtigen Krisenzeit setze
man zukünftig verstärkt auf die Gründung neuer Genossenschaften, so Herunter. „Wer kooperiert, profitiert!“ lautet das Motto einer neuen Offensive.
Krisensicher Der Krise trotzen konnte der steirische Lagerhausbereich, der die beachtlichen Umsatzsteigerungen des Vorjahres fortsetzte. Unterschiedlich fiel das Ergebnis im Molkereibereich aus. In Summe konnte ein kleiner Überschuss erwirtschaftet werden. Die Raiffeisenbanken erzielten 2011 insgesamt ein stabiles Betriebsergebnis. Hervorgehoben hat Verbandsdirektor Herunter das beachtliche Steueraufkommen der steirischen Raiffeisen-Genossenschaften im Jahr 2011. An den Fiskus wurden über 90 Millionen Euro abgeliefert.
Region Mur-/Mürztal
Weltweit bedeutend Immerhin sind weltweit fast 900 Millionen Menschen Genossenschaftsmitglieder. Das stabile Gleichgewicht zwischen Ökonomie, Ökologie und sozialer Verantwortung auf demokratischer Basis mache Genossenschaften daher
Kritik richtete Herunter an die Europäische Union: „Bei der Einführung einer Bankenunion müssen die Besonderheiten regionaler, kleiner Banken berücksichtigt werden. Eigenmittel, die über mehr als 100 Jahre mit konservativen Geschäften angehäuft wurden, dürfen nicht risikofreudigen Banken in schwachen Ländern zu Gute kommen“, sprach sich Herunter gegen eine voreilige gemeinsame Einlagensicherung aus. In einer bunt besetzten Diskussionsrunde unter der Leitung von Bernadette Tischler diskutierten Vertreter aus Bayern, der Steiermark und dem Kosovo (siehe oben) anhand von gelebten Beispielen über Herausforderungen bei der Gründung von Genossenschaften, Möglichkeiten zur Förderung von Mitgliedern, Chancen und Risiken sowie die Zukunftsaussichten der Rechtsform Genossenschaft.
Obmann Titschenbacher und Direktor Herunter
Diesmal präsentierte sich das Mur-/Mürztal mit seiner genossenschaftlichen Vielfalt mittels regionaler Köstlichkeiten und eines 13-minütigen Filmes. Durch diesen führten mit launigen Moderationen zwei aus der Region stammende Vorstandsmitglieder des Raiffeisenverbandes: Walter Reichl und Harald Rössler. Ebenfalls zu Wort kamen die OM-Spitzenfunktionäre Fritz Gruber und Jakob Karner sowie RLB-Aufsichtsratspräsident Wilfried Thoma.
Anmeldung für alle Kurse und Seminare (wenn nicht anders angegeben) bis zwei Wochen vor Kursbeginn bei Petra Stoppacher: 0316/8050-1305, Fax: -1509, zentrale@lfi-steiermark.at
Steiermark Oberland u Tierhaltung Ausbildungserfordernisse gemäß Tierarzneimittelkontrollgesetz (TAKG), 28.11., 9 Uhr, GH Fritz, Aigen im Ennstal u Tierproduktion Klauenpflegekurs, 22.11., 9 Uhr, Landwirtschaftliche Fachschule Grabnerhof, Admont u Unternehmensführung Unsere Erfolgsstrategie, 21.11., 9 Uhr, BK Judenburg Interpretation des Jahresabschlusses für Grüner Bericht Betriebe, 23.11., 9 Uhr, Fachschule Kobenz, Knittelfeld u Urlaub am Bauernhof e-Marketing für UaB Betriebe, 28.11., 9 Uhr, BK Judenburg
Steiermark Mitte u Einkommenskombination Zertifikatslehrgang Mostsommelier/ère, 20.11., 9 Uhr, Landesversuchszentrum Haidegg, Graz-Ragnitz u Pflanzenproduktion Fachtagung: Kultur- und Frostschutz im Obstbau, 22.11., 8:30 Uhr, Landwirtschaftliche Fachschule Gleisdor u Tierhaltung Fütterungsbedingte Stoffwechsel- u. Mangelerkrankungen bei Rindern, 19.11., 9 Uhr, GH Zum Stiegenwirt, Dobl Weiterbildung für RinderhalterInnen, 16.11., 9 Uhr, GH Schöngrundner, Grafendorf bei Hartberg u Umwelt und Biolandbau Lirum larum Löffelstiel, Kräuter können viel, 17.11., 9 Uhr, BK Weiz u Unternehmensführung BUS Draufgabe, 16.11., 9 Uhr, GH Spreitzhofer, St. Kathrein am Offenegg u Urlaub am Bauernhof Fühl dich wie zuhause und respektiere unsere Privatsphäre, 28.11., 9 Uhr, GH Ederer, Weiz
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markt Pressobst Erhobene Aufkaufspreise in Euro je t, inkl. Ust., frei Rampe Lagerhaus; faulfrei; KW 41
Pressobst (nach Region)
140,– bis 160,–
Chinakohl Für die Woche ab 8. Oktober wurde ab Hof an Großhandel folgende Preisempfehlung in Euro je kg ohne Ust. erhoben:
Chinakohl, unfoliert
0,30
schweine- und ferkelmarkt 3,0
2012 2,5
2,0
1,5
Weiterhin stabile Preisphase
St-Ferkel (Notierung in Euro je Kilogramm)
1. bis 52. Woche
2011
2010
Die Notierungen aller wichtigen EUProduktionsländer verharren auf unverändertem Niveau. Nur Frankreich musste etwas Federn lassen, das gestiegene Angebot konnte nicht ohne Abschläge vermarktet werden. In Österreich überwiegen ebenfalls ausgewogene Verhältnisse. Allerdings lässt sich am Fleischmarkt angesichts der Insolvenzfälle in der Fleischbranche offensichtlich nicht viel verdienen, sodass meist nur die effizientesten Schlachtunternehmen diese schwierigen Zeiten meistern können. Die Nachfrage ist indessen ungebrochen.
Steirische Erzeugerpreise 1. bis 7. Oktober Ø-Preis 2,00 S Tendenz +0,01 Ø-Preis 1,88 E Tendenz +0,02 Ø-Preis 1,66 U Tendenz +0,02 Ø-Preis 1,58 R Tendenz +0,03 S-P 1,95 Su Tendenz +0,01 Ø-Preis 1,46 Zucht Tendenz +0,04 inkl. ev. Zu- und Abschläge
Notierungen EZG Styriabrid, 8. bis 14. Oktober Schweinehälften, in Euro je Kilo, ohne Zu- und Abschläge
Basispreis ab Hof Basispreis Zuchtsauen
1,79 1,48
ST-Ferkel, 8. bis 14. Oktober in Euro je Kilo, bis 25 kg
ST- und System-Ferkel Übergewichtspreis ab 25 - 31 kg Übergewichtspreis ab 31 - 34 kg Impfzuschlag Mycopl, je Stk. Impfzuschlag Circo-Virus, für ST, je Stk. Ab-Hof-Abholung durch Mäster, je Stk.
2,30 1,10 0,45 1,563 1,50 1,00
Marktpreise ohne Mehrwertsteuerangabe sind Nettobeträge
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Herbstausstellung vom 19. bis 21. Oktober 2012
Landtechnik Villach Herbstausstellung Vom 19. bis 21. Oktober veranstaltet Landtechnik Villach heuer wieder die traditionelle Herbstausstellung. Das Unternehmen ist einer der modernsten Landmaschinenfachbetriebe in Österreich und wurde schon mit mehreren internationalen Auszeichnungen prämiert. Landtechnik Villach ist spezialisiert auf die Marken New Holland und Krone, welche seit 12 Jahren die beliebtesten in Kärnten sind. Von New Holland werden die neuen T4, T5, T6, T7, T8 sowie die neuen Mähdrescher Modelle zu sehen sein. Weiters stehen viele Vorführ- und Ausstellungstraktoren der Serien TD, T 5000 und T 6000 mit den dazupassenden Finanzierungsmöglichkeiten zu Sonderpreisen zur Verfügung. Krone, der Grünlandspezialist zeigt die gesamte Erntekette - angefangen bei der neuesten Easy Cut Mähwerksgeneration über viele Schwadermodelle bis hin zur Rundballenpresse. Als Besonderheit werden die neue Festkammerpresse Fortima, die Marktführermodelle Comprima sowie die BiG Pack Großpackenpressen zu sehen sein. Weiters kann man auch den Big X Häcksler bestaunen. Maschio Gaspardo zeigt die modernsten Bodenbearbeitungsgeräte vom Maissetzer bis zum Mulchgerät. Abgerundet wird das Programm mit Neuheiten von JCB, die Weltmarke mit den Kompakt-Teleskopladern. Selbstverständlich wird auch wieder das Binderberger Forstund Brennholzprogramm und viele weitere Produkte namhafter Hersteller zu sehen sein. Das besondere Highlight der Landtechnik Villach ist die neu gestaltete Homepage unter www.landtechnik.co.at mit der neuesten Technik und einfachster Menüführung. Das Landtechnik Profi Team freut sich schon darauf Sie zu einem persönlichen Gespräch begrüßen zu dürfen. Information: Landtechnik Villach, Tel. 04242/58861. www.landtechnik.co.at
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Lindner-Werksausstellung: Geotrac 134ep wird vorgestellt Von 25. bis 29. Oktober zeigt Innovationsführer Lindner in Kundl sein gesamtes Geotrac- und Unitrac-Programm
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die Geotrac-Serie 4 auf acht Modelle – das Spektrum reicht vom Geotrac 64 bis zum 134ep. Höchste Effizienz versprechen beim Geotrac 134ep außerdem die bedarfsgesteuerte Hydraulikanlage sowie das neu entwickelte Getriebe. Die Gangabstufung und die Automatisierungstechnik sind auf die Anforderungen der höheren Leistungsstufe abgestimmt. Ein weiteres technisches Highlight ist das Lichtkonzept, das einen äußerst sparsamen Energieeinsatz bei optimaler Ausleuchtung der Arbeitsfläche gewährleistet.
Attraktive Herbstaktion
Bei der Werksausstellung warten außerdem alle Informationen zur Lindner-Herbstaktion, die noch bis zum 30. November läuft. Die attraktiven Angebote: Lindner bietet im Rahmen der Aktion 2.000 Euro Eintauschhilfe
Rinderzucht Steiermark Pichlmayergasse 18, 8700 Leoben Tel.: 03842/25333-10, Fax: 03842/25333-17 Mail: info@rinderzucht-stmk.at Rinderzucht Steiermark Standort Greinbach Penzendorf 268, 8230 Hartberg Tel.: 03332 / 61994 – 10 Mail: info@rinderzucht-stmk.at
TERMINE
Höhepunkt ist die Weltpremiere des Geotrac 134ep. Der stärkste Traktor der Firmengeschichte überzeugt mit optimierten Verbrauchswerten. Ein umfangreiches Angebot wartet auf die Besucher der traditionellen Lindner-Werksausstellung in Kundl, die von 25. bis 29. Oktober 2012 stattfindet. Im Mittelpunkt der Werksausstellung steht der neue Geotrac 134ep. Dieser ist der stärkste Traktor der Firmengeschichte und punktet mit seinen optimierten Verbrauchswerten – das heißt mehr Motorleistung bei weniger Verbrauch. Bereits beim kürzlich vorgestellten Geotrac 84ep gelang es Lindner, den Treibstoffverbrauch pro Betriebsstunde um rund einen Liter zu senken. Mit dem neuen Traktor erweitert Lindner
für alle Geotrac- und Unitrac-Neufahrzeuge. Für den seit August erhältlichen Geotrac 84ep gibt’s außerdem 1.500 Euro ep-Umweltbonus.
Kommunaltag
Ganz im Zeichen der Gemeinden steht der Kommunaltag am 25. Oktober. Dort zeigt Lindner neben dem Geotrac 134ep, der Gemeinden im Winterdienst noch schlagkräftiger macht, seine erfolgreiche UnitracReihe. Insgesamt besteht die Unitrac-Serie aus fünf Modellen, die in vier Motorisierungsvarianten zwischen 87 und 102 PS leisten. Der 3-Liter-Turbodieselmotor im Unitrac 82S und im 102S erfüllt die Abgaskriterien EURO5 und ist besonders für den innerstädtischen Verkehr geeignet. Die innovative Vierrad-Lenkung ermöglicht einen Wendekreisradius von 3,5 Meter und
kann in jeder Radposition ausgeschaltet werden. Befinden sich die Räder wieder im Nullpunkt, wird die hintere Achslenkung automatisch gesperrt. Außerdem überzeugt die Unitrac-Reihe mit ihrer Fahrerkabine, die ohne Geräteeinsatz und mit Hilfe eines hydraulischen Mechanismus seitlich um 50 Grad kippbar ist.
Geotrac Supercup-Europafinale
Ein weiterer Höhepunkt im Rahmen der Werksausstellung ist das Europafinale des Geotrac Supercup am 27. Oktober, für das sich 30 Fahrer und 30 Fahrerinnen qualifiziert haben. Auf einem anspruchsvollen Parallelparcours suchen Lindner und Landjugend die besten Traktorenprofis des Alpenraums. Auf die Sieger warten zwei Geotrac 84ep für ein Jahr inklusive Treibstoffkos ten. www.lindner-traktoren.at
Zuchtrinderversteigerungen Mittwoch, 17. Oktober, St. Donat Montag, 12. November, Greinbach
11.00 Uhr, Fleckvieh dazwischen ca. 11.30 Uhr Charolais und FV Fleischrinder 10.30 Uhr, Fleckvieh
Kälber- und Nutzrindermärkte 16. Oktober, Greinbach 23. Oktober, Leoben 30. Oktober, Greinbach
11.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr
Preisinfos unter www.rinderzucht-stmk.at
6. November, Leoben 11.00 Uhr 13. November, Greinbach 11.00 Uhr
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Der Holzhandel
Jetzt Erntezeit – dann Holzerntezeit Wie alle Jahre um die gleiche Zeit im Herbst, kommt jetzt der Holzmarkt wieder in Bewegung. Mit diversen Frühlieferungsprämien versuchen Sägeindustrien rasch an den Rohstoff zu kommen. Die Vergangenheit zeigte aber, dass nach Erreichung eines bestimmten Rundholzvorrates Einkaufstopps verfügt und die Preise wieder gesenkt wurden. Daher vor dem Verkauf die Holzhändler kontaktieren, diese verfügen über eine große Sortimentsvielfalt, ebenso nehmen sie die verschiedensten Holzarten, Qualitäten und Dimensionen ab und mit Sondersortimenten kann man auch höhere Preise erzielen.
Sollten Sie diesbezüglich noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte an das Steirische Landesgremium des Baustoff-, Eisen-, Hartwaren- und Holzhandels der Wirtschaftskammer Steiermark, Körblergasse 111-113, 8010 Graz, Tel: 0316/601 DW 583, Mag. Nadia El-Shabrawi-Ploder. Die steirischen Holzhandelsbetriebe haben sich über lange Zeit als verlässliche Partner bewährt und stehen auch weiterhin für Sie als Problemlöser zur Verfügung. Eine Auflistung aller steirischen Holzhandelsbetriebe finden Sie auf der Homepage des steirischen Holzhandels unter „Firmen A-Z“. www.wko.at/stmk/holz
DR. KLAUS HIRTLER
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Unter www.die-landmaschinen.at suchen und finden
Neue Online-Plattform für Landmaschinen geht Online! Im Internet findet man bekanntlich alles – aber wie lange muss man suchen, und: Wie viel muss man dafür bezahlen? „www.die-landmaschinen.at“ ist eine brandneue Online-Börse für Geräte und Maschinen vom Traktor bis zum Rasenmäher. Ins Leben gerufen wurde die neue Online-Plattform, die mit 1. Oktober 2012 online geht, von den beiden Steirern Markus Gogg und Manfred Trummer. „OnlineShopping ist doch längst etwas ganz Normales – sowohl für Neues als auch für Gebrauchtes. Aber anscheinend ist noch niemand auf die Idee gekommen, dass Landwirte genauso moderne, internet-affine Menschen sind wie alle anderen“, meint Manfred Trummer. Und Markus Gogg ergänzt: „Unsere neue Online-Plattform‚ www. die-landmaschinen.at“ bietet zwei wesentliche Vorteile: Landmaschinen musste man im Web bisher mühsam suchen – hier gibt es nun alles von verschiedensten Herstellern auf einen Blick. Zum anderen ist die Börse einfach praktisch: Wo soll ein Landwirt, der einen neuen Traktor kauft, den alten loswerden? Bisher war er auf Mundpropaganda im regionalen Raum angewiesen – jetzt steht ihm ganz Österreich offen.“
Suachn & Findn
Damit „www.die-landmaschinen.at“ vom Start weg ein breites Angebot bietet, arbeitet man von Beginn an mit möglichst vielen gewerblichen Anbietern zusammen. So hat jeder Kunde einen guten Überblick darüber, welche Maschinen es gibt und wo er von Angeboten profitieren kann. Gleichzeitig verfügt er über eine hervorragende Möglichkeit, selbst Gebrauchtes an jemanden weiterzugeben, der damit eine Freude hat. „www.die-landmaschinen.at“ konzentriert sich zum einen auf Maschinen aus dem land- und forstwirtschaftlichen Bereich, zum anderen findet auch Verwandtes Platz – kommunale Maschinen für den Winterdienst oder Kehrgeräte und Kleintransporter. Fließend ist da auch der Übergang zu Aufsitzmähern, Laubbläsern oder Häckselmaschinen, die auch Besitzer größerer Gärten gerne verwenden.
Einfach und günstig
Wichtig ist Manfred Trummer und Markus Gogg auch die einfache Handhabung: Um als privater Verkäufer zu agieren genügt eine einfache Registrierung und schon kann man Texte und Bilder hochladen. Der Tarif von 6 Euro inkl. Steuern für Private ist wirklich günstig. Für ProfiHändler hat man eigene Pakete entwickelt. Mit dem Kaufakt selbst hat das Unternehmen nichts mehr zu tun, der Kaufinteressent nimmt einfach mit dem Händler Kontakt auf. Das heißt, dass für den Suchenden – und wohl auch Findenden – keine Gebühren anfallen. Und natürlich funktioniert „www.die-landmaschinen.at“ nicht nur am PC, sondern auch am Smartphone oder Tablet. www.die-landmaschinen.at Nähere Informationen:
Land & Leute
aktuelles aus der steiermark von Roman Musch 0316/8050-1368 oder roman.musch@lk-stmk.at
Milch im Mittelpunkt Die wunderschön gepflegte Landschaft rund um die Rachau bildete die Kulisse. Rund 3.000 Gäste erlebten beim Steirischen Milchfest einen traditionellen Almabtrieb: Geschmückt mit Freudenbäumchen und bunten Bändern zogen rund 100 Kühe, Kalbinnen und Jungrinder, begleitet von den Ennstaler Goasl-Schnalzern und stimmungsvoller Musik ins Festareal ein. Auf der Alm ist es den Tieren gut gegangen, sie kamen gestärkt ins Tal.
Die Grazer Bildungsstadträtin freut sich, die Bauernhof Schatzkiste nun in allen Volksschulen der Stadt anbieten zu können Fischer
Oben v.l.: Bezirksbäuerin Bernadette Hartleb, Organisator Matthias Kranz, Milchprinzessin Sophie, Heumilch Obmann Karl Neuhofer und die Milchprinzessin Anneliese freuten sich 3.000 Gäste begrüßen zu dürfen kk
Kühe sind doch nicht Lila Bauernhofschatzkiste nun in allen Grazer Volksschulen Die Kiste ist gefüllt mit Wissen über den Bauernhof. ARGE Meister und LFI haben sie entwickelt. In der Stadt ist das Land recht fern – eine Binsenweisheit. Aber was man nicht vor Augen hat, dafür fehlt vielen eben der Sinn. Das Verständnis der Städter für Bauern und ihre Wirtschaftsweise hält sich daher in Grenzen. Vor sieben Jahren ist die Arbeitsgemeinschaft der Meister gegen dieses Unwissen angetreten. Herausgekommen ist die „oink-mäh-muh“ Bauernhof Schatzkiste. Sie ist ge-
Bezug fehlt Bildungsstadträtin Sonja Grabner ist glücklich über die Kampagne: „Graz ist mit über 340 landwirtschaftlichen Be-
trieben die größte Stadtbauerngemeinde Österreichs – und obwohl Urbanität und landwirtschaftlicher Charme so nah beieinander liegen, ist es für viele Kinder nicht selbstverständlich, einen Tag am Bauernhof verbracht zu haben.“ Auch Landesrat Johann Seitinger ist vom flächendeckenden Einsatz der Schatzkiste in Graz erfreut: „Die Kinder sollen erfahren, woher unsere wunderbaren steirischen Lebensmittel kommen, wie viel Mühe und Plage in ihrer Produktion steckt und welchen wesentlichen Beitrag unsere steirischen Bäuerinnen und Bauern nicht nur zur gesunden Ernährung,
sondern auch zur Landschaftspflege leisten.“ In den letzten zwei Jahren durften drei Grazer Volksschulen diese Bauernhofschatzkisten ausführlich testen und auch Namensvorschläge dafür einreichen.
Gösting erfand Namen Die VS Gösting schließlich ließ sich den Namen der „oinkmäh-muh“ Bauernhof Schatzkiste einfallen. Jede Kiste kostet in der Produktion zwischen 300 und 500 Euro. Am Projekt arbeiteten die ARGE Meister, das Ländliche Fortbildungsinstitut LFI, die Landwirtschaftskammer und das Land Steiermark zusammen.
Oststeirer hat schwersten Kürbis
Milchmalwettbewerb Beim Milchfest wurden auch die Gewinner des Milchmalwettbewerbes gekürt. Oben: Vanessa Seidl (3. und 4. Klasse). Unten: Patrick Johannes Gschiel (1. und 2. Klasse)
füllt mit Büchern, DVDs, CDs und Lernspielen rund ums Thema Landwirtschaft und Tierhaltung. „Es ist uns mit diesem „oink-mäh-muh“ Projekt ein erster, großer Schritt gelungen, weitere sind geplant und in Vorbereitung. Für uns als Arbeitsgemeinschaft liegt ein großes Augenmerk darauf, auf die jungen Konsumenten und Meinungsbildner zu schauen“, freut sich Markus Konrad, Obmann der Arbeitsgemeinschaft.
552 Kilogramm brachte er auf die Waage – österreichischer Rekord eit vier Jahren züchtet der erst 19-jährige Christoph Schieder aus Hartl bei Kaindorf Riesenkürbisse. Heuer reichte es schon zum zweiten Mal für den Staatsmeister-Titel und ließ dabei seine Konkurrenz regelrecht erblassen; der zweitgrößte Kürbis erreichte gerade mal 422 Kilo. Insgesamt waren 44 Blutza am Start. Wie der junge Oststeirer zu diesem Hobby kam? „Mein Nachbar hat mir damals einen Samen geschenkt. Ich hab ihn eingepflanzt und
S
ohne viel Zutun plötzlich einen 200-Kilo-Kürbis geerntet. Daraufhin hab ich mit diesem Hobby begonnen“, erzählt der glückliche Staatsmeister.
Natur pur Wer nun meint, solche Ungetümer brauchten Gentechnik, der irrt. Zwar sind es spezielle Kürbissorten, diese wurden aber mit herkömmlichen Zuchtmethoden kultiviert. Um dann tatsächlich ein hohes Gewicht zu erreichen, ist sehr viel Aufmerksamkeit vom Züchter
notwendig, wie Schieder erklärt: „Die Blüten werden per Hand bestäubt. Ab dem 20. Tag wächst der Kürbis dann bis zu 25 Kilo pro Tag. Da ist die Gefahr groß, dass ein Riss entsteht, beispielsweise durch Temperaturschwankungen. In kalten Nächten wird der Riesenkürbis daher abgedeckt.“ Und was noch wichtig ist: Reichlich Kompost.
Kasfest in Großsölk
Die süßeste Prämierung
Kochen lernen mit Genuss
Neben dem Ennstaler Steirerkas wurde das Kasfest durch eine Vielzahl regionaltypischer Käse und Produkten aus verschiedenen Genussregionen ergänzt. 1.500 Besucher erklommen den Schlosshügel und wurden dafür mit dem Angebot und dem besonderen Flair belohnt.
In Graz wurden die besten Honige des Landes gekürt
Familie Hillebrand eröffnet Kochschule
Auch die Narzissenkönigin war beim Kasfest dabei
m steirischen Imkerzentrum wurden wieder die besten Honige ausgezeichnet. Zuerst wurden aus 1.000 Einreichungen die besten je Kategorie vorselektiert und im Anschluss von einer Jury bewertet. Am Ende wurden in sechs Kategorien Landessieger gekürt. Maximilian Marek vom Landesverband der Bienenzucht: „Honig ist ein sehr wertvolles Lebensmittel. Die Prämierung wird es auch weiterhin geben.“
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er erste GenussBauernhof Österreichs ist um eine kulinarische Facette reicher! Beim Hoffest der Familie Hillebrand in Zettling wurde die GenussKochSchule mit Starkoch Willi Haider und Backprofi Chris tian Ofner eröffnet. Die neue Kochschule ist eine Kooperation mit Kochen & Küche, dem Magazin für Österreichs gepflegte Küche. Das Magazin nutzt die Küche auch für das Fotografieren der Gerichte.
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Doppellandessieger Klug
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Regionalität zählt
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