LOUISe

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Ausgabe 1 / 2015 Gratis für Sie!

Kleider

machen

Leute

6. Poesie& LiteraturFestival Die historische „Monte“ kommt

www.louise-magazin.de


2 | Louise 11 / 2014


Editorial

Liebe Leserinnen und Leser, stehen Sie auch regelmäßig vor Ihrem Kleiderschrank und wissen nicht, für welches Gewand Sie sich entscheiden sollen: klassisch, haute couture, modern oder mal ganz etwas anderes? Das ist schon eine schwere Entscheidung, denn Kleider machen ja tagtäglich Leute. Deshalb haben wir uns für Sie mit einer Bad Homburger Expertin, einer Maßschneiderin, über das Thema Mode unterhalten. In unserem Special widmen wir uns dem, was nie aus der Mode kommt: der

Literatur. Im Juni wird es zum sechsten Mal das Poesie- & LiteraturFestival in unserer Stadt geben. In dieser LOUISe finden Sie alle Veranstaltungen auf einen Blick – und der Blick lohnt sich: Es sind 2015 nicht nur neue Künstler, sondern auch ungewohnte Spielstätten dabei. Natürlich ist auch schon der Januar gespickt mit einem spannenden Kulturprogramm. Für alle Fans von klassischen Automobilen wartet Bad Homburg zudem mit einem Höhepunkt auf: Die Rallye Monte Carlo Historique macht hier Ende Januar Halt.

Ich wünsche Ihnen allen und Ihren Familien ein frohes neues Jahr 2015! Herzlichst, Ihr Oberbürgermeister

Michael Korwisi


Inhalt

Silvester: La Cage Aux Folles

Poesie- & LiteraturFestival: Klaus Maria Brandauer

Lesung2, photo credit Christof Mattes

editorial

S t a d t g es p r ä c h 6

Kleider machen Leute

S p e c i a l

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6. Poesie- & LiteraturFestival

F r a g e b o g e n

17 18 19 19 20 20 21

Jeff Cascaro

B ü h n e

Silvester: La Cage Aux Folles Kurtheater: Moscow Circus on Ice Ballett: Schwanensee Theater light: Die Schöne und das Tier Magie: Nicolai Friedrich verzaubert Ghetto Swinger: Aus dem Leben Coco Schumanns 21 Schauspiel: Eine Sommernacht 22 Familien-Musical auf Englisch: Peter Pan

Spielbank

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Das Programm im Januar

Portrait, K o nphoto z e rcredit t e Christof Mattes

24

Neujahrskonzert: Johann-Strauß-Orchester Wiesbaden 25 Galerie Artlantis: Acoustic Supreme 25 Kurtheater: Die Nacht der 5 Tenöre 25 Forum für junge Künstler: Klavierabend 25 Schlosskonzerte: Meisterpianist Hardy Rittner

lesung1, photo credit Christof Mattes

26 26 27 28 29 29 29 31 31

S p e i c h e r B a d H o m b u r g Jeff Cascaro – Blues & Soul ELAIZA kommt wieder! Und so geht’s im Neuen Jahr weiter

E n g l i s c h e K i r c h e Neujahrskonzert: Zucchini Sistaz Schauspiel: Hölderlin & Diotima Comedy: Rosemie Warth Young Friday: Mandowar – Warriors of Folk Konzertpodium: canorusquintett Keltische Musik: The Outside Track

Veranstaltungen

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Der Januar im Überblick

A u ss t e l l u n g e n

Sinclair-Haus: Verzweigt – Bäume in der zeitgenössischen Kunst 33 Museum im Gotischen Haus: Gesichter und Geschichten 34 Galerie Artlantis: tricolor 34 Englische Kirche: 11 Jahre Erwachsenenkurse in der Kinderkunstschule 34 Saalburg-Museum: Als Augustus die Welt schätzen ließ … 35 StadtBibliothek: Margit Matthews – Pflanzenwelt 35 StadtBibliothek: R.C. Hoffmann - Analogien 35 Heimatmuseum Kirdorf: Mit Hurra in das Verderben 35 Heimatmuseum Kirdorf: 111 Jahre „Club Humor“ 36 Heimatstube Ober-Erlenbach: Fotografien von Joachim Hanner


inhalt

Neujahr: Zucchini Sistaz

36 37 37 38 41 42 42

Horex Museum: Bad Homburgs berühmte Zwiebackfabriken Horex Museum: Straßen- und Geländemaschinen Central-Garage: 100 Jahre Aston Martin

Veranstaltungen für Kinder Jugendkulturtreff E-Werk

mittEn in bad homburg Rallye Monte Carlo Historique

44

Petschaft von Raunfels

42 44

Über den Tellerrand geschaut: Hessenpark Münzfreunde: Der Mainzer Kurfürst Albrecht von Brandenburg und die Reformation Filmclub Taunus: Myanmar Geschichtsverein: Der Schriftsteller Joseph Roth Führung: Geschichte und Geschichten über die Tannenwaldallee Landgrafenschloss: Elizabeth als Künstlerin Museum im Gotischen Haus: Die Maler-Familie Hauck Werner-Reimers-stiftung: Vortrag über Liberalismus Deutsches Äppelwoi-Theater

47 48 48 48

Kur-Royal: Specials im Januar Kur-Royal Aktiv Ayurveda im Kur-Royal

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Das alte Frankfurt in Fotografien von Carl Friedrich Mylius

a la cartE steigenberger: DinnerKrimi Golfhaus: Zauber-Dinner

Fit und gESund

50 51 51

Young louiSE

43

45 46 47

Ausstellung: Bad Homburgs berühmte Zwiebackfabriken

54

Für SiE gElESEn

rätSEl Wer wird gesucht?

54 i m p r E S S u m

chapEau! diES und daS

Gerne kündigen wir auch Ihre Veranstaltungen in LOUISe an, liebe Leserinnen und Leser. Beachten Sie aber bitte, dass wir jeden 5. eines Monats Redaktionsschluss für die Ausgabe des folgenden Monats haben. Ihre LOUISe-Redaktion


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S t a d t g esp r ä c h

Kleider

machen Leute

O

hne die Hauptmannsuniform wäre der Schuster Friedrich Wilhelm Voigt sicher nicht ins Rathaus von Köpenick gelangt, um die Stadtkasse zu klauen. 3557,45 Mark erbeutete der schneidige „Offizier“, nach heutiger Währung rund 21.000 Euro. Das kleine Schneiderlein Wenzel Strapinski wurde in einer fremden Stadt für einen Grafen gehalten, weil er sich trotz seiner Armut gut kleidete. Auf seiner Verlobungsfeier mit einer wohlhabenden Dame flog der Hochstapler, der eigentlich keiner sein wollte, auf. Aber die Braut, die sich seiner Liebe vergewissert hatte, hielt zu ihm, sie heirateten und mit ihrem Vermögen gründete Wenzel Strapinski ein Schneideratelier, das ihm Wohlstand und Ansehen brachte. Die erste Geschichte, liebe Leserinnen und Leser, war Realität, die zweite Fiktion. Aus beiden können wir die gleiche Moral ziehen, die Moral nämlich, die Gottfried Keller für seine Novelle vom Schneiderlein als Titel wählte: Kleider machen Leute! Das, was jemand auf dem Leib trägt, ist ein Code. Es signalisiert, in welche „Schublade“, die wir uns in der Gesellschaft oder im Persönlichen eingerichtet haben, das Gegenüber passt. Vom Standpunkt des Betrachters aus hat es sich damit. Für den Träger aber stellt sich die Sache etwas komplizierter dar. Der Frage morgens vor dem Spiegel „Was ziehe ich heute an?“ liegen viele weitere zugrunde. Zum Beispiel: Wie fühle ich mich? Was habe ich heute vor? Wie will ich mich bei diesem Anlass darstellen? Möchte ich mich von den Anderen abgrenzen, meine Individualität betonen und möglichst viel Beachtung und Anerkennung erlangen? Oder will ich lieber meine Zugehörigkeit zu einer Gruppe herausstellen und mich einer uniformen Kleiderordnung unterordnen? Die Wahl der Bekleidung hängt von der individuellen Stimmungslage ab, auch von der gesellschaftlichen Stel-

lung und nicht zuletzt von der aktuellen Mode. Wir sind geneigt zu sagen: seit eh und je. Selbst unsere Ahnen aus grauer Vorzeit scheinen Wert darauf gelegt zu haben, sich „schick“ vor der Kälte zu schützen. Der älteste Umhang, der in einer italienischen Höhle gefunden und auf ein Alter von etwa 23.000 Jahren datiert wurde, bestand aus 400 Streifen Eichhörnchenfellen. Ein Kleidungsstück aus wenigen Fellen größerer Tiere hätte genauso gut gewärmt. Und Ötzi, der über 5000 Jahre alte Gletschermann, trug eine aus braunem und weißem Schaffell längs gestreifte Jacke, deren helle und dunkle Streifen optisch wirkungsvoll kombiniert waren. Spätestens seit der Antike können über die Jahrhunderte wechselnde Modetrends ausgemacht werden: angefangen bei der Tunika und Toga oder den langen Ärmelkleidern im Mittelalter über das Wams und den kniekurzen, offenen Mantel in der Renaissance, die „Mode à la Grecque“ zur Zeit der französischen Revolution bis hin zum Vatermörder sowie Reifrock und Mieder für die Damen im 19. Jahrhundert. Dann wurden die Mieder abgeschafft, Hosen für Frauen kamen auf, PetticoatRöcke schrumpften zum Minirock à la Mary Quant. Die Männer kaprizierten sich auf Anzüge mit wechselnden Schnitten, Hemden mit unterschiedlichen Kragenformen und Krawatten von breit bis schmal oder umgekehrt. Bis schließlich Jeans und T-Shirt zum großen Unisex-Trend wurden. Diese Schilderung sollte nur beispielhaft sein. Natürlich kann man die Modeerscheinungen, ihre Entwicklung und ihre Auswirkungen nicht in zehn Zeilen beschreiben. Denn wir müssen Oscar Wilde recht geben: „Mode ist nicht nur eine Frage der Kleidung. Mode hat etwas mit Ideen zu tun, damit, wie wir leben.“ Darüber, liebe Leserinnen und Leser, unterhielten wir uns mit einer Fachfrau: mit Heike Rahusen-Marsch, Bad Homburger Damenschneidermeisterin und Obermeisterin der Maßschneider-Innung Rhein-Main.

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Heike Rahusen-Marsch begann mit zehn Jahren auf der „alten Trampelmaschine“ ihrer Mutter Puppenkleider zu nähen. So war es keine Frage, dass sie Schneiderin werden wollte. Nach Lehre und Gesellenzeit in Bad Homburg und Frankfurt legte sie 1973 am dortigen Institut für Modeschaffen die Meisterprüfung ab. Zwei Jahre später machte sie sich mit einem eigenen Atelier selbstständig. Ihr Engagement in der Innung begründet sie mit den Worten: „Wenn du für etwas brennst, wenn der Beruf zur Berufung wird, dann willst du auch etwas dafür tun.“ Inzwischen ist Heike Rahusen-Marsch nicht nur seit Langem Obermeisterin der Maßschneider-Innung Rhein-Main, sondern auch Vorstandsmitglied im Bundesverband. Bei dessen Bundeskongressen wurde sie für ihre Kreationen mit sechs Gold-, sechs Silber- und einer Bronze-Medaille ausgezeichnet. Höhepunkt war 2008 die Zuerkennung der Silbernen Rose, der höchsten Auszeichnung, die der Verband vergibt.

Von Billigware, Label-Denken und Frankfurter Klassik

Es gab Zeiten, da verließ jeder nur korrekt angezogen das Haus. Heute ist das sehr viel lässiger. Zu nachlässig?

wertige Basics, die lange tragbar sind und mit modischen Teilen aufgepeppt werden können, sollte man aber schon im Kleiderschrank haben.

Ich finde es schon gut, dass die Kleiderordnung nicht mehr so extrem ist. Aber viele Leute sehen es nicht mehr als angebracht an, sich zu besonderen Gelegenheiten auch schön zu kleiden. Ich verstehe es nicht, wenn man mit einem Holzfällerhemd in die Oper geht. Aber auch nicht, wenn Herren älteren Alters kurze Hosen tragen. Das ist genauso ein No-go wie Leggins bei reifen Damen.

Kleine Preise? Da denkt man an die Billigprodukte aus Ostasien und an die Menschen, die sie zu Hungerlöhnen nähen.

Für mich ist das zum Weinen, ich halte es für moderne Sklavenarbeit. Die Näherinnen bekommen fast nichts für ihre Arbeit. Das darf einfach nicht sein.

Warum soll man auf seine Kleidung achtgeben?

Der erste Eindruck, den man von einem Menschen hat, zählt. Die Kleidung gibt immer Signale, wie man jemanden einzuschätzen hat. Wenn sie nicht dem Schauplatz, dem Anlass oder seinem Alter entspricht oder eben einfach nur nachlässig ist, wird der Eindruck ungünstig sein. Umgekehrt gilt: Wenn ich mir was Gutes tue und mich schön kleide, strahlt das auch nach außen. Ich habe ein ganz anderes Auftreten und bekomme das entsprechende Feedback. Dadurch kann ich auch mehr Erfolg haben. Also fühle ich mich besser, wenn ich mich gut anziehe?

Für mich ist es eine Form von Lebensqualität. Genauso wie ich gerne gut essen gehe. Ich meine damit nicht Sterne-Restaurants, aber Restaurants mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Teure Kleidung kann sich nicht jeder leisten.

Das hat nicht unbedingt was mit Geld zu tun. Es gibt auch schicke Mode zu kleinen Preisen. Ein paar hoch

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Und trotzdem werden diese Billigwaren gekauft …

So ist leider der Zeitgeist. Die Leute haben nicht mehr so den Sinn für Wertigkeit, den Respekt vor diesen Dingen. Für fünfzig Euro wird ein Berg von Klamotten gekauft und nach kurzer Zeit weggeworfen. Ex und hopp. Früher wurde ein guter Anzug ein Leben lang getragen. Das muss heute natürlich nicht mehr sein, aber ein Gewand aus hochwertigem Stoff hält wesentlich länger als ein T-Shirt für 2,99 Euro oder 5,99 Euro. Ich wünsche mir, dass die Menschen wieder mehr über die Wertigkeit nachdenken. Am liebsten würde ich auf der Straße missionieren. Auf der anderen Seite gibt es Menschen, die bereit sind, sehr viel Geld für ihre Kleidung auszugeben.

Ja, da kommt, aus Image-Gründen, auch das LabelDenken hinzu. Es war sehr ausgeprägt. Das Label musste möglichst sogar noch groß auf dem T-Shirt prangen. Dabei wusstest du dann nicht einmal, ob das Kleidungsstück ein Fake ist. Aber das Label-Denken ist wieder ein


S t a d t g esp r ä c h

die Pariser Mode hält und ein kleines Journal herausgibt. Und natürlich lese ich Mode- und Fachzeitschriften. Eigentlich nehme ich die Trends aber intuitiv auf und passe sie meinen Kundinnen an, so dass sie ihnen stehen. Das ist dann eher der klassische Stil?

Foto: Karl-Heinz Zonbergs

Ja, so kann man es sagen. Natürlich schaue ich auch: Was tragen die jungen Mädchen, die jungen Frauen? Hochaktuell sind gerade blickdichte Strümpfe mit Hotpants. Das sieht bei ihnen richtig nett aus! Und man darf ja nicht vergessen, dass man sich mit seiner Kleidung einer Gruppe zuordnen will. Die Businessleute in Frankfurt zum Beispiel … bisschen zurückgegangen. Was durchaus mit Understatement zu tun hat. Der wahre Ästhet zeigt ohnehin nicht, was er hat. Wir erleben es jedoch immer wieder, dass die Leute das Kostüm von der Maßschneiderin für zu teuer halten, dabei kann das von einer berühmten Modemarke das Dreifache kosten. Ist die Maßschneiderei im Aussterben begriffen?

Nein! Sie ist sehr stark zurückgegangen. Vor 100 Jahren zählte unsere Innung in Frankfurt 1000 Herrenschneider. Die Damenschneider waren damals nicht aufgeführt. Heute haben wir in der Innung, die jetzt das ganze Rhein-Main-Gebiet bis Wiesbaden umfasst, 35 Damenund Herrenschneider als Mitglieder. Aber, und das ist wichtig, der Nachwuchs ist da. Junge Schneider machen sich selbstständig und finden auch ihren Kundenkreis.

… da tragen auch die Frauen dunkelblaue Hosenanzüge oder Kostüme …

… genau! Die Frankfurter Klassik! Ich finde diesen Einheitslook schrecklich. Was sollten die Frauen denn dann tragen?

Ein gutes Beispiel ist Christine Lagarde, die Direktorin des Internationalen Währungsfonds. Für mich ist sie eine Frau, die top oben im Management steht und die trotzdem feminin und gut angezogen aussieht. Sie ist eine der Frauen, die in der Männerdomäne arbeiten, aber nicht wie Männer aussehen. Genauso Hillary Clinton. Oder Angela Merkel mit ihren verschiedenfarbigen Blazern. Obwohl sie mit Mode überhaupt nichts am Hut hat und immer das Gleiche trägt: Jacke, Shirt, Kette. Wobei … Ja?

Wie sieht es in Bad Homburg aus?

Hier haben wir zurzeit drei Maßateliers. Meines, das von Manuela von Haldenwang in der Altstadt und das von Katarina Saric in Dornholzhausen. Ich habe die beiden hierher geholt, sie gefördert und arbeite mit ihnen zusammen. Sie sind gewissermaßen meine Kinder … Sie haben mit Ihren Kreationen viele Preise gewonnen. Woher nehmen Sie Ihre Ideen?

Mode nach Maß ist langlebig und unterliegt nicht den aktuellen Trends. Aber ich greife Tendenzen auf. Ich bin Mitglied im Europäischen Arbeitskreis für kreative Mode, dessen Präsidentin zwei Mal im Jahr einen Vortrag über

Ich verstehe nicht, dass ihre Schneiderin die Taschen der Jacken nicht tiefer setzt. Das würde den Oberkörper strecken. Ein Letztes: Sie entwerfen die Roben der Laternenköniginnen.

1987 habe ich damit angefangen – für Yvonne zuerst, danach für Kerstin. Dann kam eine Pause, bis der Laternenfestverein wieder an mich herangetreten ist. Irgendwann habe ich die Manuela gefragt, ob wir uns das nicht teilen wollen. Seit 2000 wechseln wir uns nun ab. Inzwischen habe ich die Kleider für 13 Laternenköniginnen entworfen und genäht. Eva Schweiblmeier

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6. Bad Homburger Poesie - & LiteraturFestival 4. bis 13. Juni 2015

W

enn Namen fallen wie Martina Gedeck, Michael Mendl, Hanns Zischler, Dominique Horwitz, Robert Stadlober und Sebastian Koch, dann horchen nicht nur Film- und Fernsehliebhaber auf, sondern auch die Literaturfreunde. Die Genannten sind beim Bad Homburger Poesie- & LiteraturFestival überzeugte „Wiederholungstäter“, die die Veranstaltungsreihe nur zu gern mit ihren Lesungen klassischer Werke bereichern. Wie jedes Jahr gibt es aber auch Debütanten. Das sind 2015: Alwara Höfels und David Rott, Samuel Finzi und kein Geringerer als der große Klaus Maria Brandauer. Außerdem Matthias Brandt, der gewissermaßen als Vorbote am 11. Februar mit Robert Blochs „Psycho“ im Kurtheater für Spannung sorgen wird. Diese Sonderveranstaltung ist wegen verschobener Dreharbeiten nötig geworden. Und es gibt eine zweite außerhalb des Festivalzeitraums: Nach dem großen Erfolg der Weihnachtslesung in der Erlöserkirche im Dezember, findet sie auch in diesem Jahr statt – dann mit Sebastian Koch. Traditionsgemäß wird die Verleihung des FriedrichHölderlin-Preises am 7. Juni ein Höhepunkt des Festivals sein. Und ebenso zur Tradition gehört es, dass die Lesungen von jeweils passender Musik begleitet werden, dass es einige speziell für Bad Homburg konzipierte Premieren gibt und dass die Schauspieler nach den Ver-

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anstaltungen beim „Get together“ Autogrammwünsche erfüllen. Dagegen entfällt die Familienveranstaltung im Kurpark, allerdings aus gutem Grund: Die Stadt lädt nach dem Poesiefestival zum zweiten Mal zum KinderPhantasieFestival ein. Spannende Neuerungen stehen bei den Spielstätten an. Gleich drei neue werden einbezogen: die Villa Wertheimber im Gustavsgarten, der Lokschuppen, der die Kulisse für eine Open-Air-Veranstaltung geben wird, sowie die St. Marien-Kirche. Das Kurtheater, die Erlöserkirche, der Speicher Bad Homburg im KulturBahnhof und das Steigenberger Hotel sind wie gewohnt dabei. Organisiert wird das Festival von dem bewährten Team: Die künstlerische Leitung obliegt erneut Bernd Hoffmann (workforce.music+media consulting), dem Initiator des Bad Homburger Poesie- & LiteraturFestivals. Gesamtverantwortlich ist die A.C.T. Artist Agency GmbH in Zusammenarbeit mit der Kur- und Kongreß-GmbH und der Stadt Bad Homburg. Die Begeisterung der Veranstalter wird von den durchweg in der Region tätigen Sponsoren und Partnern geteilt, ohne die die Veranstaltungsreihe nicht möglich wäre: Taunus Sparkasse, Spielbank Bad Homburg, Taunus-Zeitung, hr2 Kultur, Steigenberger Bad Homburg, W-tec AG, Dornbach und Hugendubel.


Foto: D. Horwitz

Foto: Till Brönner

Foto: Ralf Brinkhoff

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Foto: Matthias Sch euer

Foto: christof Mattes

S pe c i a l

Klaus Maria Bra

Matthias Brand

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Samuel Finzi

Martina Gedeck

Alwara Höfels

Dominique Hor

Sebastian Koch

witz

Michael Mendl

Foto: Jenifer Fey

David Rott

Robert Stadlobe r

Hanns Zischler

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S pe c i a l

Das FestivalProgramm Donnerstag, 4. Juni, 19.30 Uhr, Erlöserkirche

Samstag, 6. Juni, 12.00 Uhr Steigenberger Bad Homburg

Michael Mendl

Alwara Höfels & David Rott

Victor Hugo, Der Glöckner von Notre-Dame Lesung mit Bildzuspielung Musikalische Begleitung: Orgel und Gesang – Susanne Rohn; Streicherensemble der Orchesterakademie des JSO Hochtaunus (Leitung Lars Keitel)

Truman Capote, Frühstück bei Tiffany Lesung mit Frühstücksbrunch

Samstag, 6. Juni, 20.00 Uhr, Kurtheater Bad Homburg

Klaus Maria Brandauer

Johann Wolfgang von Goethe, Faust – ein gefesselter Prometheus Musikalische Begleitung: Arno Waschk Klaus Maria Brandauer ist einer der wenigen Österreicher, die sich auch in Hollywood einen Namen machen konnten. Ungezählt und unvergessen sind seine Paraderollen, für die er hohe Auszeichnungen erhielt, z.B. den Golden Globe und eine Oscar-Nominierung für den Baron Bror Blixen-Finecke in „Jenseits von Afrika“. Brandauer wird Goethes „Faust“ mit Sicherheit eine sehr besondere Note geben. Tickets: 34,00 bis 66,00 €. Sonntag, 7. Juni, 20.00 Uhr, Speicher Bad Homburg

Michael Mendl ist zu einer festen Größe des Poesiefestivals geworden. Sein Ausnahmetalent, sein „echtes Gesicht“ und die markante Stimme haben den in Berlin lebenden Schauspieler zu einem der profiliertesten deutschen Charakterdarsteller gemacht. 1831 erschien Victor Hugos Geschichte vom missgestalteten Glöckner Quasimodo, der sich in die schöne Zigeunerin Esmeralda verliebt. Sie zeichnet ein buntes und vielseitiges Bild der Bevölkerungsschichten im französischen Spätmittelalter.

Alwara Höfels, in Kronberg geboren, feierte 2007 ihr Kinodebüt in Til Schweigers „Kleinohrhasen“ und glänzte u.a. 2013 in „Fack ju Göhte“. David Rott spielte u.a. in dem mit einem Bambi ausgezeichneten Fernsehzweiteiler „Der Mann mit dem Fagott“ die Hauptrolle des jungen Udo Jürgens sowie den Conrad Ahlers in „Die Spiegel-Affäre“. Beide Schauspieler sind häufig in Krimi-Reihen zu sehen. Truman Capotes „Frühstück bei Tiffany“ wurde durch die Verfilmung mit Audrey Hepburn weltbekannt. Wer möchte nicht, wenn es ihm zwischendrin so elend ist wie der exzentrischen Holly, einfach auf einen Sprung zum Juweliergeschäft Tiffany an der Fifth Avenue gehen?

Am besten kennt man Samuel Finzi wohl als Vincent Flemming in der Krimiserie „Flemming“. Er ist dort ein Ermittler, der von sich sagt: „Ich bin Psychologe, kein Polizist. Was ich sehe, sind Verstrickungen, was mich interessiert, ist Heilung, nicht Strafe!“ Da passt Stevensons gruselige Psycho-Geschichte um den „guten“ Dr. Jekyll, der sich durch einen Trank in den „bösen“ Hyde verwandelt, wie die Faust aufs Auge.

Tickets: 16,00 bis 49,00 € .

Tickets: 89,00 € inkl. Gala-Frühstück.

Tickets: 39,00 €.

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Samuel Finzi

Robert Lewis Stevenson, Dr. Jekyll und Mr. Hyde


S pe c i a l

Montag, 8. Juni, 19.30 Uhr, St. Marien-Kirche

Hanns Zischler

Dante Alighieri, Paradies/ Die göttliche Komödie

Musikalische Begleitung: Kammerchor der Erlöserkirche Bad Homburg (Leitung Susanne Rohn) Der Regisseur Jean-Luc Godard bezeichnete Hanns Zischler einmal als „Gentleman Actor“, die FAZ urteilte, er agiere im Film auf „eine emphatische, dabei absichtsvoll zurückhaltende Weise“. Zischler, einer der meistbeschäftigten Schauspieler Deutschlands, stellte im Lauf seiner Karriere die unterschiedlichsten Charaktere dar. Zum Bad Homburger Poesie- & LiteraturFestival kommt er nun zum zweiten Mal. Und nach Dantes „Inferno“ liest er diesmal dessen dritten Teil der „Göttlichen Komödie“. Beatrice führt Dante durch die himmlischen Sphären des Paradieses, die geprägt sind von den vier Kardinaltugenden und den drei theologischen Tugenden. Tickets: 16,00 bis 43,00 €. Donnerstag, 11. Juni, 20.00 Uhr, Kurtheater

Martina Gedeck

Stefan Zweig, Brief einer Unbekannten

Lesung mit Bildzuspielung und Musik

einem Schwerpunkt ihrer Arbeit entwickelt. So spielte sie etwa Christa-Maria Sieland in „Das Leben der Anderen“, die Clara Schumann in „Geliebte Clara“ oder Ulrike Meinhof in „Der Baader-Meinhof-Komplex“. Stefan Zweig, bekannt für die „Schachnovelle“ und „Ungeduld des Herzens“ sowie für Erzählungen über historische Persönlichkeiten, beschreibt im „Brief einer Unbekannten“ die unerwiderte Liebe einer Frau, an die sich der Mann, obwohl er mehrere Male die Nacht mit ihr verbracht hatte, noch nicht einmal mehr erinnert. Tickets: 31,00 bis 47,00 €. Freitag, 12. Juni, 20.00 Uhr, Villa Wertheimber

Dominique Horwitz

Iwan Sergejewitsch Turgenjew, Erste Liebe Dominique Horwitz, ebenfalls ein „Wiederholungstäter“ beim Poesiefestival, ist für seine unvergleichliche Intensität in der Darstellung bekannt, zum Beispiel in „Der große Bellheim“ oder in „Stalingrad“. Turgenjew gilt als einer der bedeutendsten Vertreter des russischen Realismus, seine Novellen, neben den Romanen, als Höhepunkt in der Literatur Russlands. „Erste Liebe“ ist eines seiner beliebtesten Kurzprosawerke und basiert weitgehend auf seinen Jugenderinnerungen. Tickets: 49,00 €.

Samstag, 13. Juni, 20.00 Uhr, Lokschuppen

Robert Stadlober

Stefan Zweig, Sternstunden der Menschheit

Open Air-Lesung mit der Orchesterakademie des JSO Hochtaunus (Leitung Lars Keitel) Nicht nur aus vielen Folgen vom „Tatort“, „Polizeiruf 110“ und von „Bella Block“ kennt man Robert Stadlober, sondern auch aus dem Kultfilm „Sonnenallee“ und aus dem umstrittenen Spielfilm „Jud Süß“. Der Kärntner Darsteller brilliert außerdem in bekannten Schauspielhäusern und inzwischen auch als Hörbuchsprecher. Stefan Zweigs „Sternstunden der Menschheit“ umfasst vierzehn Erzählungen von historischen Begebenheiten, deren Auswirkungen die Geschichte der Menschheit verändert haben. Tickets: 43,00 bis 49,00 €.

Karten für das 6. Poesie-&Literaturfestival sind erhältlich: bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Tel. 06172-178 3710, E-Mail touristinfo@kuk.bad-homburg.de, oder bei Frankfurt Ticket, Tel. 069-13 40 400 oder www.frankfurt-ticket.de. www.bad-homburger-poesieund-literaturfestival.com

Exklusive Lesung mit Champagnerempfang.

Martina Gedeck ist regelmäßig in Fernseh- und Krimiserien zu sehen, aber profilierte Frauen-Charakterrollen haben sich immer mehr zu

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29.05.15 KAYE-REE | GLOBAL SOUL

19.02.15 SIDSEL STORM | JAZZ

16.05.15 RHONDA | RETRO SOUL

30.01.15 JEFF CASCARO | SOUL

KULTURBAHNHOF BAD HOMBURG

SP E I C HE R - K ULT UR .DE 30.01.15 SIDSEL

JEFF STORM

SONGBIRDS 2 7. 0 3 . 1 5 16.05.15

&

CASCARO |

26.02.15 FRIENDS

CRISTIN RHONDA

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13.02.15 L I LY

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FESTIVAL

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CLAAS

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13.03.15 19.03.15

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19.02.15

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BAD HOMBURG

AM BAHNHOF 2, 61352 BAD HOMBURG V. D. HÖHE


S pe c i a l

Sonderveranstaltungen Mittwoch, 11. Februar, 20.00 Uhr, Kurtheater

Sonntag, 6. Dezember, 17.00 Uhr, Erlöserkirche

Matthias Brandt

Sebastian Koch

PARKWERT

TICKET BAD HOMBURG V.D.HÖHE

Robert Bloch, Psycho

Weihnachtliche Lesung

Musikalischer Begleitung: Jens Thomas

mit dem Kammerchor Bad Homburg, Leitung Susanne Rohn

2003 spielte Matthias Brandt den Günter Guillaume in dem Fernsehfilm „Im Schatten der Macht“, der die letzten Tage vor dem Rücktritt seines Vaters Willy Brandt vom Amt des Bundeskanzlers schildert. Seit 2010 verkörpert er im „Polizeiruf 110“ den gern gesehenen Kommissar Hans von Meuffels. Matthias Brandt wurde für seine darstellerischen Leistungen mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. In Bad Homburg liest der Festival-Debütant aus einem der bekanntesten Meisterwerke des kalten Entsetzens, aus der Geschichte über den unter einer multiplen Persönlichkeitsstörung leidenden und mordenden Norman Bates. Robert Blochs „Psycho“ erlangte nicht zuletzt durch Alfred Hitchcocks Verfilmung Berühmtheit.

Nur einmal hat Sebastian Koch im Laufe der Bad Homburger Poesie& LiteraturFestivals gefehlt – wegen des Rufes nach Hollywood „entschuldigt“, wie man weiß. Diesmal nun gestaltet er als Sonderveranstaltung eine weihnachtliche Lesung. Die Besucher werden einen ganz anderen Sebastian Koch erleben als den hartgesottenen Mörder Yuri Komarov in „Stirb langsam“, als den Seewolf oder den Andreas Baader, die er unter anderen verkörperte. Tickets : 16,00 bis 47,00 €.

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... der Ticket-Shop in Ihrer Nähe. Bad HomBurg v. d. HöHe bis 15.05.2015 dinner Krimi Steigenberger Hotel Bad Homburg € 87,00 bis 25.09.2015 Speicher Bad Homburg Jeff Cascaro & Band, Ida Gard, Sidsel Storm, Lily Dahab, American Songbirds & Friends Festival, Rose Hip, Cristin Claas Band, Aline Frazao, Rhonda, Kaye-Ree, Elaiza € 18,00 - 30,00 bis 24.04.2015 Bad Homburger Schlosskonzerte Schlosskirche, € 15,00 - 42,00 bis 18.07.2015 Castle Concerts Schlosskirche, € 12,00 - 48,00 08.01.2015 moscow Circus on Ice Kurtheater, € 25,90 - 45,90

© Andrè Kowalski

09.01.2015 Neujahrskonzert Johann-Strauß-Orchester Wiesbaden Kurtheater, € 9,00 - 28,00

31.01. + 01.02.2015 Peter Pan a NeW musical adventure (0.v. english) Kurtheater, € 18,00 - 22,00 03.02.2015 The International magic Tenors Kurtheater, € 39,90 - 49,90 04.02.2015 die Fledermaus Kurtheater, € 39,80 - 49,80 08.02.2015 Florian Schröder Kurtheater, € 25,40 - 33,45 Literatur- und Poesiefestival 2015 11.02. Matthias Brandt 04.06. Michael Mendl 06.06. Alwara Höfels & David Rott 06.06. Klaus Maria Brandauer 07.06. Samuel Finzi 08.06. Hanns Zischler 11.06. Martina Gedeck 12.06. Dominique Horwitz 13.06. Robert Stadlober 06.12. Sebastian Koch verschiedene Orte € 15,35 - 89,00

29.11.2015 urban Priol Kurtheater, € 24,50 - 31,30

21.02.2015 gernot Hassknecht Kurtheater, € 26,05 - 32,80

25.01. + 28.02.2015 Frankfort is kaa Lumpenest Cantate-Saal Frankfurt € 15,00 - 20,00

01.03.2015 amazing Shadows Kurtheater, € 39,90 - 57,90 02.04.2015 die Nacht der musicals Kurtheater, € 39,90 - 59,90 14.05.2015 Women of the World Festival Carminho Kurteater, € 20,00 - 35,00 Jürgen von der Lippe Kurtheater, 28.11.2015

11.01.2015 Schwanensee Kurtheater, € 32,00 - 52,00 18.01.2015 Nicolai Friedrich Kurtheater, € 31,15 - 41,50 23.01.2015 die Nacht der 5 Tenöre Kurtheater, € 44,80 - 52,80

Florian Schröder, Kurtheater, 08.02.2015

27.05.2015 olaf Schubert & seine Freunde Kurtheater, € 26,05 - 32,80 28.06.2015 dinner musical Steigenberger Bad Homburg € 87,00 28.11.2015 Jürgen von der Lippe Kurtheater € 33,65 - 43,55

FraNKFurT uNd umgeBuNg bis 15.02.2015 Internationale Herbst-/ Winterrevue ab 19.02.2015 Internationale Frühjahrsrevue Tigerpalast Frankfurt € 59,75 - 66,50

18.04.2015 deichkind Jahrhunderthalle Frankfurt € 37,60 - 43,35 13. - 16.05.2015 Women of the World Festival Frankfurt, € 20,00 - 68,70 17.05.2015 Till Brönner Alte Oper Frankfurt € 32,40 - 74,15

30.01. - 15.03.2015 die spanische Fliege Fritz-Rémond-Theater Frankfurt € 19,15 - 31,25

02. - 12.07.2015 dirty dancing Alte Oper Frankfurt € 38,00 - 99,00

16.01.2015 u-Bahnkontrollöre Stadthalle Oberursel, € 33,45

11.07.2015 Sunrise avenue Loreley St. Goarshausen € 55,35

22.01.2015 die Fantastischen vier Festhalle Frankfurt, € 51,10 05. + 06.02.2015 max mutzke feat. monopunk hr-Sendesaal Frankfurt, € 24,00 19.03.2015 Höhner Stadthalle Oberursel € 36,90 - 44,90

Tourist Info + Service im Kurhaus Louisenstraße 58 Montag – Freitag 10.00 – 18.00 Uhr Samstag 10.00 – 14.00 Uhr

tourist-info@kuk.bad-homburg.de

www.kurtheater-bad-homburg.de

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16.04.2015 mTv unplugged gentleman Schachthof Wiesbaden, € 42,15

30.01.2014 - 01.02.2015 FIS Skisprung Weltcup Willingen, € 15,00 - 57,90

Ticket-Hotline 06172-178 37 10 | Louise 1 / 2015

31.03. - 12.04.2015 rocky Horror Show Alte Oper Frankfurt € 22,50 - 70,50

18.07.2015 udo Lindenberg Commerzbank Arena € 39,50 - 86,50 14.11.2015 Nena Jahrhunderthalle Frankfurt € 51,30 - 62,80 – Änderungen vorbehalten –


Proust'scher Fragebogen

Foto: Thomas Schloemann

Der französische Schriftsteller Marcel Proust beantwortete auf einer Feier als einer der ersten „Prominenten“ einen Fragebogen, der heute noch Grundlage für zahlreiche Fragebögen dieser Art ist und vielerorts verwendet wird. Aus den über dreißig Fragen wählen wir jeden Monat einige Fragen aus und stellen Sie einem Künstler, der in Bad Homburg lebt, auftritt oder wirkt. Erfahren Sie etwas über unsere Künstler und Kulturschaffenden – und über sich, wenn Sie die Fragen für sich beantworten. Die Karriere des Jazz- und Soulsängers Jeff Cascaro begann bereits im Alter von achtzehn Jahren. Später besuchte er Meisterkurse bei Jay Clayton oder Rachel Gould, trat mit Gruppen wie den Fantastischen Vier auf, arbeitete mit Till Brönner, Ute Lemper oder Götz Alsmann. Seit 2000 unterrichtet er als Professor Jazzgesang an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Weimar. Bekannt wurde er dem Fernsehpublikum 2003 bis 2007 als Stimmcoach bei DSDS (u.a. für Thomas Godoj). 2006 erschien sein erstes Solo-Album „Soul of a Singer“. Es folgten „Mother And Brother“ (2008) und „The Other Man“ (2012). Jeff Cascaro tritt am Freitag, 30. Januar, live im Speicher Bad Homburg auf.

Was ist für Sie das vollkommene irdische Glück? Überall schlafen zu können.

Ihr Motto? Ich schaffe es zwar nie, aber dennoch: abwarten und Tee trinken.

Wo möchten Sie leben? Dort, wo humorvolle Menschen sind.

Was ist für Sie das größte Unglück? Krieg und Gewalt.

Welche natürliche Gabe möchten Sie besitzen? Ab und an mal fliegen können.

Was schätzen Sie bei Ihren Freunden am meisten? Ihre Geduld und Hingabe, mich trotz allem zu mögen.

Und zwei zusätzliche Fragen, die unsere Leser interessieren: Woran arbeiten Sie zurzeit? An einem neuen Album mit vielen Streichern.

Ihr Kulturtipp? Bitte oft in Konzerte und ins Theater gehen.

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Bühne

La Cage Aux Folles – Ein Käfig voller Narren

Musical von Jerry Herman

F

risch, frivol und herzergreifend – ausgezeichnet mit zehn Tony Awards zählt „La Cage Aux Folles“ zu den erfolgreichsten Musicals aller Zeiten. Es ist eine der schönsten Shows, die das Theater zu bieten hat. Neben hinreißenden Musik-, Tanz- und Gesangsnummern und herrlicher Situationskomik bildet eine der schönsten Liebesgeschichten das Herzstück: „I am, what I am – und was ich bin, ist ungewöhnlich“, singt Albin alias „Zaza“, ein in die Jahre gekommener Revuestar und die männliche „Lebenspartnerin“ von George, dem Besitzer des glitzernden Nachtclubs „La Cage Aux Folles“. Als sich Georges Sohn ankündigt, um seine Verlobte in die Familie einzuführen, spielt „Zaza“ mit viel Witz und Charme die leibliche Mutter und bringt die „untadelige“ Familie an den Rand des Wahnsinns. Denn der Schwiegervater in spe ist genau jener erzkonservative Politiker, der alle Nachtclubs schließen möchte.

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Mittwoch, 31. Dezember, 19.00 Uhr Kurtheater Eintrittskarten zu 29,00 € | 35,00 € | 43,00 € | 49,00 €.


Bühne

Donnerstag, 8. Januar, 19.30 Uhr Kurtheater

Moscow Circus on Ice

„Fantasy“ – 50 Jahre Moscow Circus on Ice

Neue innovative, grandiose Regie, neue fantasievolle, spektakuläre Choreografien, über 300 neue prachtvolle Kostüme, mitreißende Musik und atemberaubende Akrobatik. Schwungvoller Eistanz, kombiniert mit großartigem, traditionellem, russischem Zirkusprogramm, bringt ein wahrhaft magisches Spektakel für die ganze Familie. Seit 50 Jahren reißt der erste Eiszirkus der Welt das Publikum mit Artistik und Glamour auf Kufen, grandioser Akrobatik, Jongleuren, Hochseilkünstlern, Eiskunstläufern und Clowns in einer glitzernden Eisarena zu Beifallsstürmen hin. Eintrittskarten zu 25,90 € | 29,90 € | 35,90 € | 39,90 € | 45,90 €. LOUISe verlost 1 x 2 Tickets für die Vorstellung! Wer Interesse hat, schickt bis zum 6. Januar unter dem Stichwort „Moscow Circus on Ice“ eine E-Mail an info@louise-magazin.de.

Sonntag, 11. Januar, 18.00 Uhr Kurtheater

Schwanensee

Russisches Klassisches Staatsballett

In seiner fantasievollen Inszenierung erfüllt das Ensemble unter der Leitung von Konstantin Iwanow die alte Legende mit neuen glänzenden Farben. Schon seit über 130 Jahren gehört das romantische Märchen von Prinz Siegfried und Prinzessin Odette zu den populärsten und beliebtesten Ballettwerken weltweit. Die im Jahre 1875 entstandene Inszenierung wurde sofort zum einzigartigen Teil der Weltkultur und zur Visitenkarte des russischen Balletts. Seitdem ist die Geschichte von dem verzauberten Schwanenmädchen, das nur durch die wahre Liebe eines Jünglings aus dem Bann des bösen Zauberers erlöst werden kann, auf der ganzen Welt bekannt. Auch für das Russische Klassische Staatsballett ist es immer wieder ein besonderes Ereignis, das Meisterwerk von Tschaikowsky interpretieren zu dürfen. Bei aller Grundhaltung zur Klassik ist die Aufführung modern – dank dem innovativen Bühnenbild und den perfekt entworfenen Kostümen. Meisterhaft werden die Sprache des klassischen Tanzes und die Ausdrucksformen des modernen Balletts zusammengeführt. Eintrittskarten zu 32,00 € | 38,00 € | 45,00 € | 52,00 €.

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Bühne

Mittwoch, 14. Januar, 20.00 Uhr Kurtheater

Die Schöne und das Tier

Frei nach dem bekannten französischen Märchen und dem Schwarz-Weiß-Film „Es war einmal“ von Jean Cocteau (1946) mit Jean Marais in der Hauptrolle.

Kaufmann Foche verliert völlig unverschuldet sein gesamtes Vermögen. Um die Lage seiner Familie zum Guten zu wenden, begibt er sich eines Tages auf eine gefährliche Reise und stößt dabei auf ein unbekanntes Schloss. Was Foche nicht weiß, das ganze Schloss ist verwunschen und in ihm wohnt ein schreckliches Tier. Dieses verlangt für das Leben des verzweifelten Kaufmanns dessen einzige und wunderschöne Tochter Mignon. Denn nur eine Frau kann den Zauber, der auf dem unglücklichen Tier liegt, lösen. Ein Märchen über Mut, Toleranz und natürlich – Liebe. Das Ensemble der Filmtheater GbR hat sich dem nostalgischen Film sowie der Ufa-Ära verschrieben und begeistert sein Publikum mit Inszenierungen, die in der Ästhetik eines Schwarz-Weiß-Films gehalten sind. Das Ensemble spielt konsequent in feinster SchwarzWeiß-Ausstattung. Abonnement „Theater light“. Eintrittskarten zu 9,00 €, freie Platzwahl.

Sonntag, 18. Januar, 18.00 Uhr Kurtheater

Nicolai Friedrich verzaubert Magier & Mentalist – einzigartige Verblüffung

Nicolai Friedrich zaubert nicht nur, er verzaubert. Er fesselt mit seiner Ausstrahlung, seinem Charme und seinem komödiantischen Talent. Das Repertoire reicht von ausgewählten klassischen Kunststücken der alten Meister bis hin zu neu entwickelten Eigenkreationen, die kein anderer Magier der Welt vorführt. Er nimmt sein Publikum mit auf eine Reise in eine andere Wirklichkeit. Scheinbar mühelos setzt Nicolai Friedrich die Naturgesetze außer Kraft. Gegenstände schweben, verwandeln sich oder tauchen an unmöglichen Orten wieder auf. Zeichnungen erwachen zum Leben und wie selbstverständlich liest er Gedanken. Nicolai Friedrich ist nämlich nicht nur Magier sondern auch Mentalist. Diese Form der Magie geht weit über die herkömmliche Zauberkunst hinaus und lässt die Zuschauer an die Existenz übersinnlicher Fähigkeiten glauben. Mit Hilfe von Psychologie, Suggestion, Intuition und magischen Techniken ist Nicolai Friedrich in der Lage, scheinbar in die Köpfe seiner Zuschauer einzudringen. Die Zuschauer werden nicht nur Zeugen unerklärlicher Experimente, sondern werden selber Teil der Darbietung. Ob er seine Kunststücke in einem rasanten Tempo oder ganz langsam zum „Mitverfolgen“ vorführt, er lässt trotz größter Aufmerksamkeit keine Chance, sie auch nur ansatzweise zu durchschauen. So schenkt er selbst Skeptikern staunende Kinderaugen. Sie befinden sich in guter Gesellschaft, denn einige seiner Kunststücke bleiben auch für Fachleute ein ungelöstes Rätsel. Eintrittskarten zu 31,15 € | 36,90 € | 41,50 €.

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Bühne

Montag, 19. Januar, und Dienstag, 20. Januar, 20.00 Uhr Kurtheater

Ghetto-Swinger

Aus dem Leben des Jazzmusikers Coco Schumann

Coco Schumann wird 1924 als Heinz Jakob Schumann geboren und wächst in Berlin auf. Als kleiner Junge ist Coco fasziniert vom Glanz der Unterhaltungsmusik, was ihn sehr früh in die Szene der „Swings“ führt. Die „Swings“ waren Jugendliche, die den Jazz als ihre anarchische Ausdrucksform gegen die Unkultur der Nazis stellten. Für Coco, Sohn einer jüdischen Mutter und eines deutschen Dekorateurs, ist das höchst gefährlich und bringt ihn schließlich erst nach Theresienstadt, dann nach Auschwitz und zuletzt nach Dachau. Seine Herkunft und die verbotene Swing-Musik werden ihm zum Verhängnis. Die Musik aber ist gleichzeitig seine Rettung vor dem Tod. Cocos Chuzpe, eine unglaubliche Portion Glück, seine Musik natürlich und diverse Schutzengel bringen ihn wieder zurück in sein Berlin. Dort landet er in einem Jazzlokal inmitten seiner alten Kollegen, die längst wieder gemeinsam musizieren. Und so nimmt er ein Instrument und beginnt zu spielen … Abonnement „Der Vielseitige I und II“. Eintrittskarten zu 17,00 € | 22,00 € | 27,00 € | 32,00 €.

Foto: Thomas Grünholz

von Kai Ivo Baulitz und Gil Mehmert nach der Autobiografie von Coco Schumann mit Konstantin Moreth, Helen Schneider, Robin Brosch, Karsten Schnack u.a.

Mittwoch, 21. Januar, 20.00 Uhr Kurtheater

Eine Sommernacht

mit Tanja Wedhorn, Oliver Mommsen u.a.

Eine Weinbar in Edinburgh. Helena, erfolgreiche Scheidungsanwältin, wird gerade mal wieder von ihrem verheirateten Liebhaber versetzt. Der Kleinkriminelle Bob ist zufällig in derselben Bar. Beide sind 35 und so wie es aussieht, halten das Leben und die Nacht nicht mehr viel für sie bereit, also stürzen sie sich in einen spontanen, betrunkenen One-Night-Stand. Eigentlich Ende der Geschichte – wenn man sich nicht am nächsten Tag zufällig wiederbegegnen würde. Beide ein paar Wochenendpannen weiter: Helena im vollgekotzten Brautjungfernkleid und Bob mit 15.000 Pfund Diebesgut in der Tasche. Es beginnt eine schräg-magische Sommernacht, eine Liebesgeschichte für das 21. Jahrhundert. „Eine Sommernacht“ ist eine charmante, rasante Komödie, die auf ungewöhnliche Weise im Wechsel von Dialogen und Songs den Zuschauer zum Lachen bringt und gleichzeitig Fragen aufwirft, die man sich immer mal im Leben stellen sollte. Abonnement „Der Schauspieler“. Eintrittskarten zu 17,00 € | 22,00 € | 27,00 € | 32,00 €.

Foto: Tino Crisó

Eintrittskarten sind bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Tel. 06172-178 3710,E-Mail tourist-info@ kuk.bad-homburg.de, oder bei Frankfurt Ticket, Tel. 069-13 40 400 oder www.frankfurt-ticket.de, erhältlich.

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Samstag, 31. Januar, und Sonntag, 1. Februar, 14.00 und 18.00 Uhr | Kurtheater

Peter Pan – A new Musical Adventure

Musical für Kinder und Erwachsene in englischer Sprache

Die bekannte, in „Nimmerland“ spielende Geschichte von Peter Pan, den verlorenen Jungs und ihrem Gegenspieler, dem Piraten-Anführer Captain Hook, wird von Jugendlichen in englischer Sprache als Musical mit Live-Orchester und unter der musikalischen Leitung von Debra Damron aufgeführt. Sie sind zwischen 10 und 17 Jahre alt, kommen aus vielen Nationen und leben im Rhein-Main-Gebiet bzw. im Taunus. Regie führt die international erfahrene, seit 1984 in Deutschland lebende Theaterpädagogin Sheelagh Maythem, Leiterin der Theatre Unlimited Performing Company. Eintrittskarten zu 18,00 € | 22,00 €. Ermäßigung für Kinder von 5 bis 12 Jahren sowie Rollstuhlfahrer.

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SpiElbank bad homburg

Das Freitag-Programm in der Lounge 2. Januar, 22.00 Uhr: 9. Januar, 22.00 Uhr: 16. Januar, 22.00 Uhr: 23. Januar, 22.00 Uhr: 30. Januar, 20.00 Uhr:

Lucky Ladies Night mit DJ A.N.D.Y. Lucky Ladies Night mit Miss Thunderpussy. Lucky Ladies Night mit Deejay K.C. Lucky Ladies Night mit Kan Cold. hr1-Dancefloor Party mit Thorsten Mathieu (Eintritt 7 €).

Das samstag-Programm in der Lounge 3. Januar, 22.00 Uhr: 10. Januar, 22.00 Uhr: 17. Januar, 22.00 Uhr: 24. Januar, 22.00 Uhr: 31. Januar, 22.00 Uhr:

Clubparty mit Kan Cold. Loungemix mit DJ A.N.D.Y. Partytunes mit DJ A.N.D.Y. Clubparty mit Deejay K.C. Loungemix mit Deejay K.C.

Jeden Sonntag 15.00 bis 19.00 Uhr

Tea & Dance in der Lounge An den sonntagnachmittagen wird in der Lounge Party gefeiert: mit den Hitklassikern aus vier Jahrzehnten zum Tanzen und mit Kaffee- und Kuchen-Hits: Kaffee + Kuchen + Glücksjeton im Wert von 2,00 € für nur 4,80 €. Außerdem wird ein Abendessen im Restaurant verlost. Eintritt frei.

François Blanc Spielbank Kisseleffstr. 35 61348 Bad Homburg v.d.Höhe Tel. 0 6172 / 17 01- 0 www.spielbank-bad-homburg.de

Der Zutritt zur spielbank und zur Lounge ist ab 18 Jahren erlaubt. Einlass nur mit einem gültigen Personalausweis. Damit Glücksspiel nicht zur sucht wird: Beratung unter Tel. 06172/60080.

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Konzerte

Freitag, 9. Januar, 19.00 Uhr, Kurtheater

Johann-Strauß-Orchester Wiesbaden – Neujahrskonzert

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ine lange Tradition hat das große Neujahrskonzert im Kurtheater. Das JohannStrauß-Orchester Wiesbaden, in dem Musiker aus den renommiertesten Orchestern Deutschlands zusammenspielen, wird mit unvergänglichen Melodien von Wolfgang Amadeus Mozart, Jacques Offenbach und natürlich dem Namensgeber des Orches-

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ters, Johann Strauß, für einen beschwingten und fröhlichen Start in das Neue Jahr sorgen. Als Solistin wirkt die Sopranistin Claudia Grundmann mit und Bernd-Peter Arnold führt mit viel Sachverstand und einer Prise feinen Humors durch den Abend. Eintrittskarten zu 9,00 € | 16,00 € | 23,00 € | 28,00 €.


Konzerte

Freitag, 16. Januar, 20.00 Uhr Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6

Dienstag, 27. Januar, 20.00 Uhr Theater-Foyer

Acoustic Supreme

Forum für junge Künstler

Konzert zur Ausstellungs­ eröffnung

Acoustic Supreme spielt die Titel, die man im Autoradio lauter dreht – absolut akustisch und ohne Strom. In der einmaligen Besetzung Stehschlagzeug, Akkordeon und Saxofon bekommen Popklassiker einen völlig neuen Sound. Acoustic Supreme ist klein und mobil und lässt überall da ein Konzert entstehen, wo man es eigentlich nicht erwartet, mit Musik, die Emotionen weckt, direkt und unmittelbar. Ein neuer Sound und ein spannendes Konzept, mit Profimusikern, die lieben, was sie tun.

Kulturkreis Taunus-Rhein-Main

Die erst 15 Jahre alte Johanna Meisel gibt ihr Debut. Bei ihrem ersten kompletten Klavierabend spielt die Schülerin von Irina von Knebel in einem ganz auf die Romantik ausgerichteten Programm Werke von Schumann, Tschaikowsky, Borodin und Liszt. Eintrittskarten zu 10,00 €, Schüler und Studenten 5,00 €, Mitglieder 8,00 € ab 19.30 Uhr an der Abendkasse.

Freitag, 23. Januar, 20.00 Uhr, Kurtheater

Freitag, 30. Januar, 19.30 Uhr, Schlosskirche

Die Nacht der 5 Tenöre

Meisterpianisten:

Die schönsten Arien & Canzonen

Wenn sich fünf stimmgewaltige Tenöre aus den renommiertesten Opernhäusern zusammentun und gemeinsam auf Tour gehen, dann darf sich das Publikum auf ein Klassik-Highlight der besonderen Art freuen. Vor allem, wenn es sich dabei um die berühmten Opernsänger Vincenzo Sanso, Luigi Frattola, Orfeo Zanetti, Stoyan Daskalov und Georgi Dinev handelt. Die Startenöre begeistern seit über einem Jahrzehnt Tausende von Opernfreunden auf zahlreichen Tourneen durch ganz Europa mit ihrer Show. In Bad Homburg präsentieren sie ihr neuestes Programm „Die schönsten Arien und Canzonen“. Welcher Titel könnte besser passen für diesen mitreißenden Querschnitt durch die große Welt der Oper! Begleitet werden die Tenöre vom renommierten Plovdiver Symphonie Orchester unter der Leitung des international gefragten Dirigenten Nayden Todorov.

Hardy Rittner

Bad Homburger Schlosskonzerte

Die Reihe „Meisterpianisten“ wird Hardy Rittner, der schon in fast allen Ländern Europas, in den USA und Taiwan und auch für den Bundespräsidenten im Schloss Bellevue auftrat, eröffnen. Gewürdigt wurden seine künstlerischen Leistungen mit dem Echo-Klassik als „Nachwuchskünstler des Jahres 2009“ und für seine CDEinspielung von Schönbergs Klavierwerk im Jahr 2010. An diesem Abend spielt er Werke von Johannes Brahms, Christopher Tarnow, Bach-Busoni und Frédéric Chopin. Das Konzert ist eine Benefizveranstaltung. Die Einnahmen fließen direkt an die Stiftung World Vision. Eintritt: 25,00 €.

Eintrittskarten zu 44,80 € | 48,80 € | 52,80 €.

Eintrittskarten sind bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Tel. 06172-178 3710, E-Mail tourist-info@kuk.bad-homburg.de, oder bei Frankfurt Ticket, Tel. 069-13 40 400 oder www.frankfurt-ticket.de, erhältlich.

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SpEichEr bad homburg

© Thomas schloemann

ELAIZA kommen wieder!

Jeff Cascaro & Band Blues & soul Seit dem Soul-Revival sind die großen Namen der Black-Music wieder in aller Ohren. Unabhängig von Trends und Retro-Moden trägt der schwarze Soul hierzulande schon etwas länger einen weißen Namen: Jeff Cascaro. Er beweist, dass das Erbe von Ray Charles, Wilson Pickett und Marvin Gaye auch in unseren Breiten höchst lebendig weiterentwickelt werden kann. Der aus dem Ruhrpott stammende Sänger Cascaro singt heute mit allen namhaften Big-Bands Deutschlands, wurde gar im April 2012 von der Big-Band der BBC nach England eingeladen und auch in Italien kann man ihn regelmäßig an der Seite von Superstar Mario Biondi sehen. Jeff Cascaro ist nicht zuletzt in Weimar gefragt, wo er eine Professur für Jazzgesang inne hat. Sein Live Programm beinhaltet feinste Soul-, Blues- und Funk-Nummern. Heißes Soul-Food für Menschen mit Seele und Tanzbein. Der Speicher wird zum Schwitzen gebracht – dies ist sicher! Eintritt: 28,00 € | 25,00 €.

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© Ben Wolf

Freitag, 30. Januar, 20.00 Uhr

Was eine Karriere! Anfang 2013 hatten sich Leadsängerin Ela (Elzbieta Steinmetz), deren Stimme mit der von Adele verglichen wird, Akkordeonistin Yvonne Grünwald und Kontrabassistin Natalie Ploeger zur Band ELAIZA zusammengefunden, im September desselben Jahres traten sie als fast noch unbekanntes Ensemble im Speicher Bad Homburg auf und nur wenige Monate später wurden sie überraschenderweise in der deutschen Vorentscheidung – gegen Unheilig! – für den Eurovision Song Contest im Mai 2014 nominiert. Und nun kommt ELAIZA bald wieder nach Bad Homburg! Am 25. September tritt die Band im Speicher auf. Eintrittskarten kosten 23,00 bzw. 20,00 €. Der Vorverkauf hat bereits begonnen.

SPEICHERKARTE Neben den Einzelkarten bietet die Kur- und Kongreß-GmbH auch die „Speicherkarte“ an: Für 160 Euro können fünf verschiedene Konzerte nach Wahl besucht werden. Außerdem beinhaltet die Karte einen Drink in der Bar des Speichers sowie einmal vier Stunden Verwöhnzeit im Day Spa Kur-Royal im Kaiser-Wilhelms-Bad. Neu gibt es jetzt außerdem die „Speicherkarte3“ – drei Konzerte nach Wahl für 65,00 €. Eintrittskarten und „Speicherkarte“ sind erhältlich bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Tel. 06172-178 3710, E-Mail tourist-info@kuk.bad-homburg.de.


SpEichEr bad homburg

© Deborah Lopez

Kaye-Ree

Ida Gard

Und so geht’s im Neuen Jahr weiter Da kommen gleich im Februar zwei neu aufgehende Sterne – und beide aus Dänemark stammend – in den Kulturspeicher: Ida Gard mit ihrem zweiten Album „Doors“ über authentische, sarkastische und oft auch ein wenig schlüpfrige Geschichten am 13. Februar sowie Sidsel Storm am 19. Februar, die für einen modernen, luftigen Vocal-Jazz und eine gelungene Kombination aus Jazz und Pop steht. Die Wahlberlinerin Lily Dahab reichert auf ihrem neuen Album „Huellas“ (Spuren) die feurige Folklore ihrer Heimat Argentinien mit europäischer Musik und den Farben des Jazz zu einem grandiosen Amalgam an (26. Februar). Einen Festivalabend „American Songbirds“ mit vier herausragenden Singer-Songwriterinnen aus Nordamerika und England (u.a. Aisha) bringt der bringt der 13. März. Rose Hip und ihre Sängerin Christiane Hagedorn mixen Soul, Reggae, Balkan und Jazz zu einem fulminanten musikalischen Menü (19. März). Die „Songpoesie“ – Pop-Jazz – von Cristin Claas steht am 27. März auf dem Programm, während die angolanische Künstlerin Aline Frazão am 18. April afrikanischen Traditionen und ihren Weiterentwicklungen von Brasilien bis Kuba nachspürt. Am 16. Mai ist das „Women of the World Festival“ zu Gast im Speicher Bad Homburg: Das Quartett Rhonda tritt mit einem Retrosoul auf, der das Gefühl der Sixties lebt und es in die Postmoderne transportiert. Und zum Abschluss der Saison: Kaye-Ree, die Deutsche mit persischen Wurzeln, deren Global-Soul lasziv wie Sade, stimmgewaltig wie Pat Appleton und lässig wie Joy Denalane klingt (29. Mai).

Sidsel Storm

Aline Frazão

Rhonda

Ashia

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Englische Kirche

Zucchini Sistaz

Donnerstag, 1. Januar, 17.00 Uhr

Neujahrskonzert

Mit Netzstrümpfen und falschen Wimpern katapultieren die drei frechen Damen die Besucher in die goldene Swing-Ära. Ihr musikalischer Fundus speist sich aus der Unterhaltungsmusik der 20er bis 40er Jahre, schillert und kokettiert allzu gerne mit Zitaten und Attitüden der gesamten PopularMusikgeschichte. Dreistimmig singen sie Big-Band-Klassiker in halsbrecherischen Minimalinterpretationen, begleiten ihre nahezu akrobatischen Darbietungen an Kontrabass, Gitarre, Posaune und Flügelhorn – wobei eine ordentliche Prise Situationskomik nicht fehlen darf. Eintritt: 16,00 €, ermäßigt 13,00 € inkl. einem Glas Sekt oder alkoholfreiem Getränk. www.zucchinisistaz.de

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Veranstaltungs-Überblick Januar 2015 Bitte heraustrennen und an die Pinnwand hängen!

Kurseelsorge

Pfarrerin Beatrice Fontanive evangelische Seelsorgerin Tel. 0160-84 55 683 ev.kurseelsorge.badhomburg@web.de Sr. Maria Gabriel Kessenich CJ Katholische Seelsorgerin Tel. 0162 - 432 50 68 Gabriel.kessenich@congregatiojesu.de

Kurkonzerte

Ende der Winterpause Samstag, 31. Januar, 15.00 Uhr (Orangerie)

Ausstellungen Horex Museum Mi. 10.00-14.00 Uhr, Sa., So. 12.00-18.00 Uhr, geschlossen am 24., 31. Dezember und 1. Januar, vom 25. bis 28. Dezember 12.00-18.00 Uhr Landgrafenschloss Führungen: Di. bis So. 10.00-16.00 Uhr, letzte Führung 15.00 Uhr (24. bis 26. Dezember, 31. Dezember und 1. Januar geschlossen)

Stadtführung

Römerkastell Saalburg Di. bis So. 9.00-16.00 Uhr (24. und 31. Dezember geschlossen)

kurparkführungen

bis 22. Februar Sinclair-Haus Verzweigt – Bäume in der zeitgenössischen Kunst Di. 14.00-20.00 Uhr, Mi. bis Fr. 14.00-19.00 Uhr, Sa. und So. 10.00-18.00 Uhr, 24. und 31. Dezember geschlossen, 25., 26. Dezember und 1. Januar 12.00-18.00 Uhr

am 2., 9., 16., 23. und 30. Januar, 15.00 Uhr Treffpunkt: Tourist Info + Service im Kurhaus Teilnahmegebühr: 3,00 €; Kurgäste frei

am 3. und 20. Januar, 15.00 Uhr Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad mit Besichtigung der Russischen Kirche Teilnahmegebühr: 3,00 €; Kurgäste frei

Botanische Führung

am 6. Januar, 15.00 Uhr Treffpunkt: Tourist Info + Service im Kurhaus Führung durch den Kurpark (nur bei schöner Witterung) Teilnahme kostenlos

Geschichte und Geschichten über die Tannenwaldallee

am Samstag, 17. Januar, 10.00 Uhr Treffpunkt: Tannenwaldallee Nr. 6 Teilnahmegebühr 5,00 €, Kurkarteninhaber 3,00 € Begrenzte Teilnehmerzahl, Teilnahme nur mit Ticket, erhältlich bei Tourist Info + Service im Kurhaus und im Bahnhof

bis 12. April Museum im Gotischen Haus Gesichter und Geschichten Porträts aus vier Jahrhunderten Di. bis Sa. 14.00-17.00 Uhr, So. 10.00-18.00 Uhr, geschlossen am 24., 29., 31. Dezember und 1. Januar 24. Januar bis 26. April Horex-Museum Bad Homburgs berühmte Zwiebackfabriken Mi. 10.00-14.00 Uhr, Sa., So. 12.00-18.00 Uhr

bis 1. Februar Saalburg-Museum Als Augustus die Welt schätzen ließ … Zwei Jahrtausende Weihnachtskultur Di. bis So. 9.00-16.00 Uhr (24. und 31. Dezember geschlossen) bis 10. Januar StadtBibliothek Margit Matthews – Pflanzenwelt Fotoausstellung Di., Do., Fr. 11.00-18.00 Uhr, Mi. 15.00-18.00 Uhr, Sa. 11.00-14.00 Uhr geschlossen vom 24.12. bis 1.1. 13. Januar bis 2. Mai StadtBibliothek R.C. Hoffmann – Analogien Di., Do., Fr. 11.00-18.00 Uhr, Mi. 15.00-18.00 Uhr, Sa. 11.00-14.00 Uhr bis 30. Juni 2015 Central-Garage 100 Jahre Aston Martin Mi. bis So. 12.00-16.30 Uhr bis 1. März Heimatmuseum Kirdorf Mit Hurra in das Verderben – Kriegszeiten = Notzeiten Mi. und So. 15.00-17.00 Uhr bis Juli 2015 Heimatmuseum Kirdorf 111 Jahre „Club Humor“ Mi. und So. 15.00-17.00 Uhr bis März 2015 Heimatstube Ober-Erlenbach Fotografien von Joachim Hanner 1. Sonntag im Monat 15.00-17.00 Uhr

17. Januar bis 8. Februar Galerie Artlantis tricolor – Doris Brunner, Edvardas Racevičius, Christa Steinmetz Fr. 15.00-18.00, Sa. und So. 11.00-18.00 Uhr bis 8. Februar Kulturzentrum Englische Kirche 11 Jahre Erwachsenenkurse in der Kinderkunstschule Sa. und So. 11.00-14.00 Uhr sowie eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn, an den Feiertagen geschlossen, 27. und 28. Dezember geöffnet

Italienische Schuhmode für Damen und Herren Bad Homburg Schwedenpfad 2 (am Kurhaus) Tel. 0 61 72 / 2 65 74 96


Veranstaltungs-Überblick Januar 2015

1.

11.

15.

Do | 17.00 Uhr Kulturzentrum Englische Kirche Zucchini Sistaz Neujahrskonzert

So | 18.00 Uhr Kurtheater Schwanensee Russisches Klassisches Staatsballett

Do | 16.15 Uhr StadtBibliothek Spaß unter der Palme Leila legt Los

5.

13.

19.00 Uhr Kurhaus Meridianklopftechniken Kneipp-Verein Bad Homburg

Mo | 12.57 Uhr Buslinie Nr. 50 Kurhausplatz Taunus-Wanderung Sandplacken, Limesweg, SaalburgRestaurant (Kaffeepause) Wanderstrecke ca. 15 km Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei

7.

Mi | 16.15 Uhr StadtBibliothek, Zweigstelle Ober-Erlenbach Bücherschmaus Bilderbuchkino zum Wundern, Lachen, Nachdenken

8.

Do | 18.30 Uhr Haus der Altstadt Der Mainzer Kurfürst Albrecht von Brandenburg und die Reformation Vortrag von Dr. Rudolf Rossbach Bad Homburger Münzfreunde

Di | 19.30 Uhr

Kurhaus Bad Homburg von A-Z Lichtbildervortrag von Heidi Delle 20.00 Uhr Bürgerhaus Kirdorf Myanmar (Birma) Filmclub Taunus Bad Homburg

14.

Mi | 13.28 Uhr Stadtbus Nr. 11 ab Kurhausplatz Taunus-Wanderung Hirschgarten, Goldgrube, Restaurant Taunusblick (Kaffeepause) Wanderstrecke ca. 12 km Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei 15.30 Uhr Jugendkulturtreff E-Werk Kleiner Vogel flieg Kindertheater, ab 3 Jahren

19.30 Uhr Kurtheater Moscow Circus on Ice „Fantasy” – 50 Jahre Moscow Circus on Ice Jubiläumstournee

19.00 Uhr Sinclair-Haus Konzert Bettina Berger (Bassflöte) und Sergej Tchirkov (Akkordeon)

9.

20.00 Uhr Kurtheater Die Schöne und das Tier Frei nach dem Schwarz-Weiß-Film „Es war einmal“ von Jean Cocteau

Fr | 19.00 Uhr Kurtheater Johann-Strauß-Orchester Wiesbaden Neujahrskonzert

16.

Fr | 19.45 Uhr Kurhaus Der Schriftsteller Joseph Roth Die Habsburger Monarchie und die Literatur Verein für Geschichte und Landeskunde 20.00 Uhr Galerie Artlantis Acoustic Supreme Konzert zur Ausstellungseröffnung

17.

Sa | 10.00 Uhr Tannenwaldallee Nr. 6, Villa Teves Geschichte und Geschichten der Tannenwaldallee Führung 14.00 Uhr Landgrafenschloss Es war einmal … Märchenhaftes im Schloss Führung, ab 4 Jahren 20.00 Uhr Jugendkulturtreff E-Werk Mitternachtsspiel Die lange Nacht des Spiels


Veranstaltungs-Überblick Januar 2015

18.

21.

25.

So | 10.00 Uhr Landgrafenschloss Elizabeth als Künstlerin Themenführung mit Brunch

Mi | 19.00 Uhr Sinclair-Haus Kunstabend von Studierenden Kunst interaktiv für Besucher

Sonntag | 10.30 Uhr Museum im Gotischen Haus Besuch doch mal die Maus Schatzjagd, ab 5 Jahren

11.00 Uhr Museum im Gotischen Haus Lesung an der Maus Thema: Musikinstrumente; bis 5 Jahre

20.00 Uhr Kurtheater Eine Sommernacht Schauspiel

13.00 Uhr Sinclair-Haus Baumgeschichten Familientag

18.00 Uhr Kurtheater Nicolai Friedrich verzaubert Magier & Mentalist

22.

Do | 16.15 Uhr StadtBibliothek Happy Palm tree Bedtime for Mommy

14.00 Uhr Landgrafenschloss Gut behütet durch die Biedermeierzeit Führung, ab 7 Jahren

20.00 Uhr Kulturzentrum Englische Kirche Sonst nix… Comedy mit Rosemie Warth

15.00 Uhr Schlosspark, Libanonzeder Baumführung mit Peter Vornholt

19.00 Uhr Kulturzentrum Englische Kirche Hölderlin & Diotima Die Liebe eines Dichters in Homburg Ein Schauspiel in 18 Szenen

19.

Mo | 12.57 Uhr Buslinie Nr. 50 ab Kurhausplatz Taunus-Wanderung Rundwanderung zum SandplackenRestaurant (Kaffeepause) Wanderstrecke ca. 12 km Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei 20.00 Uhr Kurtheater Ghetto Swinger Aus dem Leben des Jazzmusikers Coco Schumann

20.

Di | 20.00 Uhr Kurtheater Ghetto Swinger Aus dem Leben des Jazzmusikers Coco Schumann

23.

Fr | 19.00 Uhr Jugendkulturtreff E-Werk Jam Session Spielen - Improvisieren - Zuhören 20.00 Uhr Kurtheater Die Nacht der 5 Tenöre Die schönsten Arien und Canzonen 20.30 Uhr Kulturzentrum Englische Kirche Mandowar - Warriors Of Folk Young Friday

24.

Sa | 19.30 Uhr Jugendkulturtreff E-Werk Tach Herr Knabenschuh! – Wie war‘s? Alltags-Kabarett mit Uwe Kleibrink

27.

Dienstag | 20.00 Uhr Theater-Foyer Forum für junge Künstler Klavierabend mit Johanna Meisel

28.

Mi | 13.28 Uhr Stadtbus Nr. 11 ab Kurhausplatz Taunus-Wanderung Hirschgarten, König-Wilhelms-Weg, Bleibeskopf, Hirschgarten-Restaurant (Kaffeepause) Wanderstrecke ca. 12 km Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei 15.30 Uhr Jugendkulturzentrum E-Werk Der Grüffelo Kindertheater, ab 4 Jahren


Veranstaltungs-Überblick Januar 2015

19.00 Uhr Museum im Gotischen Haus Die Familie Hauck aus Homburg vor der Höhe Eine Malerdynastie des 18. Jahrhunderts Vortrag von Theodora Krist-Manthei 19.00 Uhr Sinclair-Haus Baum-Lesung Der Baum in der Literatur 19.00 Uhr Kulturzentrum Englische Kirche canorusquintett – „Seitenwechsel“ Konzertpodium

29.

Do | 19.00 Uhr Werner-Reimers-Stiftung Why the left should love liberalism Vortrag über Liberalismus von Dr. Rainer Hank Karl-Hermann-Flach-Stiftung 20.00 Uhr Kulturzentrum Englische Kirche The Outside Track Keltische Musik

30.

Fr | ca. 11.00 Uhr Kurhausvorplatz Rallye Monte Carlo Historique Re-Start 17.00 Uhr Jugendkulturtreff E-Werk Werkschau XX 19.30 Uhr Schlosskirche Bad Homburger Schlosskonzerte Meisterpianist Hardy Rittner 20.00 Uhr Speicher Bad Homburg Jeff Cascaro The other man

31.

Sa | 14.00 und 18.00 Uhr Kurtheater Peter Pan A new Musical Adventure 14.00 Uhr Landgrafenschloss E-Mail für dich – Briefe früher und heute Projekt, ab 8 Jahren 19.30 Uhr Jugendkulturtreff E-Werk Laute Töne Konzert mit The Tex Avery Syndrome und Munera

Änderungen vorbehalten. Alle Termine sind auch im Internet abzufragen unter www.bad-homburg.de www.bad-homburg-tourismus.de Kartenvorverkauf: Tourist Info + Service im Kurhaus Louisenstraße 58 61348 Bad Homburg v. d. Höhe Tel. 06172 / 178-3710 bis -3713 Fax 06172 / 178-3719 tourist-info-kurhaus@kuk.badhomburg.de Öffnungszeiten: Montag - Freitag 10.00 - 18.00 Uhr Samstag 10.00 - 14.00 Uhr


Englische Kirche

Sonntag, 18. Januar, 19.00 Uhr

Hölderlin & Diotima

Die Liebe eines Dichters in Homburg

Natürlich ist Hölderlin einer der herausragenden deutschen Schriftsteller. Natürlich hat er schöpferische Jahre in Bad Homburg verbracht und Werke von unsterblicher Größe geschaffen. Aber einfach zu lesen ist er deshalb nicht. Friedrich Hölderlin war vor allem auch ein Mensch, der lebte, liebte, schwärmte und von unstillbarer Sehnsucht erfüllt war, „Höheres zu rühmen“. In seinem Briefroman „Hyperion“ erhebt er seine ihm so nahe, aber gleichwohl unerreichbare Susette Gontard zur Diotima, der überragenden Frauengestalt im Sinne Platons. Das Schauspiel „Hölderlin & Diotima“ ebnet über viele Zitate aus Susette Gontards anrührenden Liebesbriefen und aus Hölderlins Schriften einen sehr persönlichen Zugang zu dem empfindsamen Menschen und großartigen Sprach-Schöpfer. Buch und Regie von Thomas Staller.

Donnerstag, 22. Januar, 20.00 Uhr

Sonst nix…

Comedy mit Rosemie Warth

Aus Heidelberg schickt der Mistral die Personifizierung des Südens: Rosemie Warth, die nicht nur singen und tanzen kann, sondern sich aufgemacht hat, dem Westen, Osten und Norden das Fürchten zu lehren. Durch intensivste Beobachtung des Fernsehballetts von „Musik ist Trumpf “ erlernte Frau Warth nahezu mühelos das Tanzen. Die Begegnung mit Heintje im Jahr 1969 in der Oberschwabenhalle zu Bad Waldsee besiegelte ihr Schicksal. Ein überreichter Blumenstrauß und ein Kuss des Sängers reichten aus, Rosemies zweite große Leidenschaft zu wecken: das Singen. Tanzend im Baströckchen, träumte sie fortan von einer steilen Karriere als Josephine Baker. Rosemie Warth geht auf Entdeckungsreise, und wenn sie dabei ihre eigenen, regelrecht umwerfenden und vor allem vielfältigen Talente entdeckt, ist sie nicht mehr zu bremsen. Eintritt: 15,00 €, ermäßigt 11,00 €. www.rosemie.de

Eintritt: 14,00 €, ermäßigt 11,00 €. Freitag, 23. Januar, 20.30 Uhr

Mandowar – Warriors of Folk

Young Friday

Drei Cowboys, drei Gitarren, die eine mit vier, die zweite mit sechs, die dritte mit acht Saiten. Mandowar ist wohl die aberwitzigste Coverband diesseits des Mississippi. Tom Launhardt, Nailz Hofmann und Joe Schulz geben ihren Lieblingssongs ein neues Country oder Polka gefärbtes Gewand. Klassiker wie AC/DCs „Hells Bells“, Metallicas „Enter Sandman“ oder Alice Coopers „Poison“ wirken in den neuen Kleidern erstaunlich frisch. Dank der extravaganten Instrumentierung kann Mandowar die Songs in verschiedensten Stilrichtungen wiedergeben und ihnen so eine ganz eigene Note verleihen. Eintritt: 10,00 €, ermäßigt 5,00 €; Stehplatz. www.mandowar.de Louise 1 / 2015 |

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EngliSchE kirchE

Georg Lehmberger, Sündenfall und Erlösung (Detail), 1535, Nürnberg, germanisches nationalmuseum

Die Ausstellung des Städel Museums Frankfurt, »Fantastische Welten«, wird gefördert durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain.

Getragen wird der gemeinnützige Fonds vom Land Hessen, den Städten Frankfurt am Main, Darmstadt, Wiesbaden und Hanau sowie dem Hochtaunuskreis und dem Main-Taunus-Kreis. 30 | Louise 1 / 2015| Facebook | Twitter www.kulturfonds-frm.de


EngliSchE kirchE

Mittwoch, 28. Januar, 19.00 Uhr

seitenwechsel – canorusquintett Konzertpodium

Studenten der Musikhochschulen Hannover und Weimar gründeten 2009 das canorusquintett. Den ersten großen Erfolg hatte das Ensemble 2011 in Marseille, mit dem ersten Preis beim 6. Internationalen Henri-Tomasi-Wettbewerb sowie dem Haynes-Sonderpreis. Im folgenden Jahr wurde das Quintett in die Stiftung Villa Musica aufgenommen und spielt seitdem regelmäßig bei verschiedenen Kammermusikkonzerten. Beim Felix Mendelssohn Bartholdy-Hochschulwettbewerb 2013 wurde das canorusquintett in der Kategorie Bläserensemble mit dem ersten Preis ausgezeichnet. In der Englischen Kirche spielt es

Werke von Dimitri Schostakowitsch, Carl Nielsen, Joseph Haydn und Antonín Dvořák. Ein Konzert der BAKJK, Förderprojekt der Deutscher Musikrat Projekt gGmbH.

Donnerstag, 29. Januar, 20.00 Uhr

The outside Track Keltische Musik

Eintritt: 14,00 €, ermäßigt 11,00 €. www.canorusquintett.de www.musikrat.de/bakjk

Überschäumende Spiellaune, beeindruckende Virtuosität, eigenwillige Arrangements und eine Sängerin mit einmaliger Stimme. So innovativ, wie das Quintett traditionelle keltische Themen bearbeitet, verleiht es ihnen förmlich Flügel. Die Musikerinnen pumpen die althergebrachten Melodien mit Energie, Frische und guter Laune auf. Dazu kommen eigene Kompositionen. Sogar atemberaubende Stepptanzeinlagen hat die Band im Programm. Mairi Rankin und Cillian O’Dalaigh bringen zwei verschiedene Stile ein. Mairi den aus Cape Breton (kanadische Ostküste) und Cillian den des irischen Sean Nós. Eintritt: 16,00 €, ermäßigt 11,00 €. www.theoutsidetrack.com Louise 1 / 2015 |

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A u ss t ell u n g e n

Verzweigt Bäume in der zeitgenössischen Kunst

Ulrich Erben, Aus der Serie Camposanto, 2000 ALTANA Kunstsammlung, © Ulrich Erben

M

it dem Zyklus, den der Baum jährlich durchläuft, steht er universell als Symbol für den Lauf der Welt und des Lebens. Auch optisch gleichen die Verzweigungen seiner Äste und Wurzeln den Adern im menschlichen Körper, einem Flussdelta oder den Blitzen des Gewitters. Der „Stammbaum“ folgt ebenfalls sinnbildlich diesem Muster. Angesichts seiner Bedeutung für den Menschen, ist der Baum seit jeher elementarer Bestandteil unserer Gedanken. Er gehört daher auch zu den häufigsten abgebildeten Motiven in der Kunst – ein Motiv, das auf die unterschiedlichste Weise bearbeitet wird. Diese Vielfalt wird in der Ausstellung anhand von Skulpturen, Objekten, Gemälden, Zeichnungen und Filmen dargestellt. Deutlich wird zugleich, wie verschiedenartig die Künstler den Baum als „Abbild von Welt und Leben“ sehen und interpretieren. Über 60 bedeutende internationale Kunstschaffende sind vertreten, darunter Georg Baselitz, Joseph Beuys, Laura Ford, Rebecca Horn, Alex Katz, Anselm Kiefer, Martin Kippenberger, David Nash, Sigmar Polke, Tobias Rehberger, Gerhard Richter, Thomas Ruff, Wolfgang Tillmans und Jeff Wall. Die Exponate stammen zum Teil aus einer hochkarätigen, ganz auf das Baum-Sujet ausgerichteten Privatsammlung, zum anderen Teil aus der ALTANA-Kunstsammlung und von weiteren Leihgebern. Öffnungszeiten: Dienstag 14.00 bis 20.00 Uhr, Mittwoch bis Freitag 14.00 bis 19.00 Uhr, Samstag und Sonntag 10.00 bis 18.00 Uhr. 24. und 31. Dezember geschlossen, 25., 26. Dezember und 1. Januar 12.00 bis 18.00 Uhr. Eintritt: 5,00 €, ermäßigt 3,00 €, Familienkarte 12,00 €. Mittwochs Eintritt frei.

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bis 22. Februar Sinclair-Haus der ALTANA-Kulturstiftung, Dorotheenstraße Ecke Löwengasse

Darren Almond, Night & Fog, 2007, ALTANA Kunstsammlung, © Darren Almond


A u ss t ell u n g e n

Sonntags: Führungen um 11.15 Uhr. 4,00 € zzgl. Eintritt. Dienstags: 18.30 Uhr „Kunst am Abend“, Führung und Kunstgespräch bei einem Glas Rotwein. 4,00 € zzgl. Eintritt. Mittwoch, 14. Januar, 19.00 Uhr: Konzert – Bettina Berger (Bassflöte) und Sergej Tchirkov (Akkordeon) interpretieren das Stück „Kannst du diesen verkehrt fliegenden Vogel sehen“ der Komponistin Hanna Eimermacher (Villa-Massimo-Stipendiatin); 12,00 €. Mittwoch, 21. Januar, 19.00 Uhr: Kunstabend von Studierenden – Studierende bringen den Besuchern Kunst mit lebendigen Vermittlungsmethoden näher. Es wird geredet, nachgedacht, gezeichnet und geschrieben. An mehreren Stationen im Museum verteilt, wird das Thema Baum interaktiv unter die Lupe genommen. Eintritt an diesem Abend für alle Besucher frei. Sonntag, 25. Januar, 13.00 Uhr: Familientag „Baumgeschichten“ – mit einer Führung, Musik, Lesungen von Baumgeschichten und einer Waldexpeditions-Tasche. Im Atelier können Familien, unter der Anleitung von Künstlern, Waldbilder und Baumgeschichten malen, zeichnen und drucken. 7,00 €, Kinder bis 14 Jahren frei. Sonntag, 25. Januar, 15.00 Uhr: Baumführung im Schlosspark mit Peter Vornholt; Treffpunkt unter der Libanonzeder; Eintritt frei, ohne Anmeldung. Mittwoch, 28. Januar, 19.00 Uhr: Baum-Lesung – Der Baum in der Literatur, in Kooperation mit der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt; 9,00 €. www.altana-kulturstiftung.de

bis 12. April Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102

Gesichter und Geschichten

Porträts aus vier Jahrhunderten

Diese Ausstellung ist keine einfache Porträt-Sammlung, sie ist die Dokumentation von 400 Jahren Stadtgeschichte und die von Menschen, ihrem Leben und der Rolle, die sie in und für Bad Homburg spielten. Sie erinnert an berühmte Persönlichkeiten, wie die Landgrafen von Hessen-Homburg und an Mitglieder des preußischen Herrscherhauses, die eng mit Homburg verbunden waren, aber auch an Homburger Bürger und Amtsträger, an bekannte und unbekannte Frauen, an Paare – kurzum auch an Menschen, die zum Teil (fast) in Vergessenheit geraten sind. Gleichzeitig arbeitet sie die Lebensläufe und Verdienste der Künstlerinnen und Künstler auf. Die Damenporträts sind die Werkgruppe, auf die in diesem Monat näher eingegangen werden soll. 150 Jahre liegen zwischen der Entstehung der beiden Gemälde, aus denen zwei freundlich blickende Frauen den Besucher anschauen: Lady Charlotte Finch um 1818 und Else Stephan, gemalt 1967 im leicht expressiven Stil. „Lady Cha“ war dreißig Jahre lang Gouvernante am englischen Hof und wurde zur engen Vertrauten der Kinder König Georgs III. – also auch von Prinzessin Elizabeth, „unserer“ späteren Homburger Landgräfin. Else Stephan war Lehrerin. Nach dem Zweiten Weltkrieg unterrichtete sie am Kaiserin-Auguste-Victoria-Lyzeum, dem späteren Gymnasium für Mädchen, aus dem dann die Humboldtschule wurde. Für ihr kommunalpolitisches Engagement wurde die Christdemokratin mit der Ehrenplakette der Stadt Bad Homburg ausgezeichnet. Zeitlich dazwischen liegen zwei Bildnisse recht unterschiedlicher, auch künstlerischer Provenienz. Das eine zeigt „Frl. Steinhäußer“, die Schwester der Homburger Malerin und Zeichenlehrerin Elisabeth Steinhäußer, das andere, das von dem Berliner Künstler Herrmann Moest gemalt wurde, die Schauspielerin Jenny Leefeld in einer Schauspielrolle, in der sie 1906 auch im Kurtheater auftrat. Ihre Geschichte ist bekannt: Sie wurde krank, suchte einen Arzt auf, verliebte sich in ihn, heiratete und wurde zu Jenny Baumstark. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 14.00 bis 17.00 Uhr, Sonntag 10.00 bis 18.00 Uhr. Geschlossen am 24., 29., 31. Dezember und 1. Januar. Führungen sonntags um 15.00 Uhr und auf Anfrage, Tel. 06172-37618, E-Mail: museum@bad-homburg.de. Eintritt: 2,00 € Erwachsene (ermäßigt 1,00 €), Kinder bis 14 Jahre sind frei. Louise 1 / 2015 |

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Fotos: Museum im Gotischen Haus

Begleitprogramm


A u ss t ell u n g e n

17. Januar bis 8. Februar Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6

tricolor

Doris Brunner, Edvardas Racevičius, Christa Steinmetz

Doris Brunner verwendet für ihre Malerei und Zeichnungen vorgefundene Papiere und andere Materialien, die sie zerreißt und schichtet, mit denen sie experimentiert und durch Verfremdung in eine neue Form bringt. Edvardas Racevičius, der 1974 in Klaipėda (Litauen) geboren wurde, hat lange Zeit die traditionelle Ikone des katholischen Litauens geschnitzt – den trauernden Christus. Jetzt findet er im Holz das Echo der westlichen Kultur und versucht, den Betrachter auf seine eigene Art davon zu überzeugen, dass die Wurzeln der europäischen Kultur und ihre Vitalität aus der Erde kommen. Der Sockel ist direkt mit der Figur verwachsen, der Mensch ist mit dem Baum verbunden und der Baum mit der Erde. Christa Steinmetz verwendet meist Formen aus dem Gegenständlichen, verfremdet, reduziert und überlagert sie. Die Realität ist nur Vorbild. Ihre Skulpturen und Bilder ergänzen sich.

bis 8. Februar Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz

11 Jahre Erwachsenenkurse in der Kinderkunstschule Seit elf Jahren veranstaltet die Kinderkunstschule Bad Homburg Kurse auch für Erwachsene. Vor sechs Jahren wurde mit den Kursteilnehmern das ehrenamtliche Projekt „Artplus Kunst und mehr“ ins Leben gerufen, um eine Plattform für Ausstellungen zu bieten. Sollte das eine oder andere Werk verkauft werden, unterstützen die Künstler und Künstlerinnen damit Hilfsprojekte für Jugendliche in der Region. Die Künstler verkörpern die unterschiedlichsten Stilrichtungen und haben doch eines gemeinsam: die Liebe zu Farben, Formen, künstlerischen Techniken und die Offenheit für das Experiment. Öffnungszeiten Kulturzentrum Englische Kirche: Samstag und Sonntag 11.00 bis 14.00 Uhr sowie eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn.

Eröffnungsfest: Freitag, 16. Januar, 20.00 Uhr mit der Musik von Acoustic Supreme (siehe KONZERTE). Zur Kunst spricht Ester Walldorf M.A. Öffnungszeiten: Freitag 15.00 bis 18.00 Uhr, Samstag und Sonntag 11.00 bis 18.00 Uhr. www.galerie-artlantis.de

bis 1. Februar Saalburg-Museum, Saalburg 1

Als Augustus die Welt schätzen ließ …

Weihnachten – Ein Streifzug durch zwei Jahrtausende Festkultur Es gibt wirklich nur wenige Ereignisse, die in der Antike stattfanden und noch heute unseren Alltag beeinflussen. Das Weihnachtsfest zum Beispiel. Seit über 2000 Jahren ein Fest, eine Institution im Jahreslauf. Die Ausstellung widmet sich der sich stets wandelnden Festkultur von den Anfängen in den urchristlichen Gemeinden bis in unsere Tage, in denen sich das Weihnachtsfest langsam von seinen christlichen Wurzeln zu lösen scheint. Es gelten die üblichen Eintrittspreise ins Kastell. www.saalburgmuseum.de

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A u ss t ell u n g e n

S t a d t b i b l i o t h ek

Kirdorf

bis 10. Januar StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24

bis 1. März Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41

Margit Matthews – Pflanzenwelt Fotoausstellung

Margit Matthews arbeitet seit 1989 als freie Fotografin. Sie ist mit der Kamera für Bildbände, Kunstdokumentationen, wissenschaftliche Publikationen und bei Expeditionen unterwegs. Sie trägt den Titel eines Professors h.c. des Henan Institute of Technology in China 13. Januar bis 2. Mai StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24

R.C. Hoffmann – Analogien In seinen Arbeiten stellt sich R.C. Hoffmann den Fragen der Identität und Herkunft in einer digitalisierten Welt. Der Auflösung der (Foto-)Realität in Pixel, Bytes und Kompressionsartefakte setzt er klassische Techniken der Malerei entgegen. In der aktuellen Serie „Waschbeton“ malt Hoffmann die architektonischen Relikte der vergangenen Jahrzehnte, die er akribisch, Steinchen für Steinchen mit Ölfarbe auf grobe Leinwand überträgt. Die Platten in Originalgröße wirken als Trompe-l’oeil, an denen die Witterungseinflüsse inzwischen sichtbare Spuren hinterlassen haben, und spiegeln nicht zuletzt den Traum vom eigenen Haus und einer heilen bürgerlichen Welt wider. Daneben werden in der Ausstellung auch aktuelle Werke der Serie „Duschvorhang“ und Arbeiten aus der Serie „Tornados“ gezeigt. Der 1969 in Karlsruhe geborene Maler, Multimedia-Künstler und Musiker lebt in Friedrichsdorf. Vernissage: Dienstag, 13. Januar, 19.30 Uhr. Öffnungszeiten StadtBibliothek: Dienstag, Donnerstag und Freitag 11.00 bis 18.00 Uhr, Mittwoch 15.00 bis 18.00 Uhr sowie Samstag 11.00 bis 14.00 Uhr. Vom 24. Dezember bis 1. Januar geschlossen. Eintritt frei.

Mit Hurra in das Verderben – Kriegszeiten = Notzeiten Die historische Zeitreise erinnert sowohl an den 1. als auch den 2. Weltkrieg und an das, was beiden gemeinsam ist: die Notzeiten. Leid und Not der Menschen stehen im Mittelpunkt der Ausstellung, Flucht und Trauer. Informative Grundlage lieferten die Kriegsgeschichten der Kirdorfer Zeitzeugen, die eindrucksvoll über ihre Kriegsausbildung, den Einsatz an der Front, über ihre Gefangenschaften und Fluchten berichteten. Aber in Kriegszeiten konnte auch Kameradschaft entstehen, bisweilen Freundschaft, die bis heute weiterlebt. Privatfotos an der Front waren verboten, aber Schnappschüsse entstanden trotzdem.

bis Juli 2015 Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41

Fastnacht in Kirdorf – 111 Jahre „Club Humor“ Fastnachtsgeschichte ist bunt und fröhlich, das dokumentiert diese Ausstellung über die närrischen 111 Jahre, die der Kirdorfer Karnevalverein „Club Humor“ nun besteht. Bewiesen wird das nicht nur durch die Vielfalt an Motiven, Farben und Gestaltung der Orden, Ehrenzeichen und Pokale, sondern auch durch die Fotos von Fremdensitzungen der „Großen“ und der Kleinen, womit die Kindertruppe „Hoppel-Poppel“ gemeint ist, von weiteren Veranstaltungen zu Fasching oder zum Laternenfest. Dort prägte der Verein einst den Begriff „Fünfradhausen“ für Kirdorf. Öffnungszeiten Heimatmuseum Kirdorf: Mittwoch und Sonntag 15.00 bis 17.00 Uhr. Eintritt frei. Louise 1 / 2015 |

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A u ss t ell u n g e n

H o r e x M u se u m 24. Januar bis 26. April | Horex Museum, Horexstraße 6

Fokus auf: Bad Homburgs berühmte Zwiebackfabriken In einer Kabinettausstellung zeigt das Museum einen Teil der Bad Homburger Industriegeschichte, der eng mit dem Kurwesen verbunden war: die Zwieback-Produktion. Mit dem Ende der Spielbank im Jahr 1872 wies Homburg verstärkt auf die Vorteile seiner gesundheitsfördernden Kur hin. Die Badeärzte entwickelten besondere Diäten, die von der Trinkkur begleitet wurden. Ein Produkt, das in dieser Diät eine wichtige Rolle spielte, war der Zwieback. Eher als Tee- und Kaffeegebäck gedacht, wurde die Köstlichkeit auch mit Anis, Zucker oder Gewürzen gebacken. Zunächst befanden sich die Bäckereien in Friedrichsdorf, später zogen rund dreizehn von ihnen in die Nähe des Kurhauses und der großen Hotels in Homburg. Die Kurgäste lernten die Zwiebäcke in den verschiedenen Geschmacksvarianten hier kennen und schätzen. So kamen im Anschluss an die Kuraufenthalte Bestellungen aus vielen Ländern in den Kurort. Verpackt in farbig geprägte Blechdosen eroberte der in Homburg gebackene „Original Friedrichsdorfer Zwieback“ die Kontinente. Schülerpraktikant Joel Enrique Jurkat Rodriguez hat die Sonderausstellung für das Horex Museum erarbeitet.

bis März 2015 Heimatstube Ober-Erlenbach, Am alten Rathaus 9

Die Heimat bleibt doch immer der schönste Fleck der Welt Fotografien von Joachim Hanner

Joachim Hanner, der vor vielen Jahren seine neue Heimat in Ober-Erlenbach fand, zieht es immer wieder hinaus in die weite Welt – nach Tibet, Java, Indien, Vietnam, Burma und China, nach Costa Rica, Venezuela, Marokko und Namibia. Er hat tausendfach magische Momente erlebt. Und er hat sie mit der Kamera festgehalten, ihnen Dauer gegeben, wie es sein Ziel ist. Abseits von jedem Kalenderblatt-Kitsch dokumentiert der Autodidakt die Kultur ferner Länder, ihre Menschen und besondere Ereignisse. Um dann wieder in die Heimat zurückzukehren und auch hier überzeugende Aufnahmen zu machen. Öffnungszeiten: jeden 1. Sonntag im Monat von 15.00 bis 17.00 Uhr. Oder Besichtigungsvereinbarung unter Tel. 06172451688. Eintritt frei.

www.hanner.de

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A u ss t ell u n g e n

bis 29. August 2015 | Horex Museum, Horexstraße 6

Straßen- und Geländemaschinen + Designskizzen für ein Horex-Auto Das Horex Museum hat mit seiner Präsentation von Konstruktions- und Designstudien für einen von den Horex-Werken in den 1950er Jahren geplanten Kleinstwagen bundesweit für eine Sensation gesorgt. Selbst Kenner wussten nichts von dem Vorhaben der Bad Homburger Motorradschmiede. So berichteten denn nicht nur Markenclubs in ihren Clubzeitschriften über die Ausstellung, sondern auch überregionale Autoklassik-Zeitschriften. Die Zeichnungen entstammen der Privatsammlung der Familie Fischer-Jene, die mit Horex-Gründer Fritz Kleemann verwandt ist, und wurden als Leihgaben zur Verfügung gestellt. Aus privatem Besitz kommen auch die Straßen- und Geländemaschinen, die als Beispiele technisch besonders interessanter Produkte der Horex-Werke für den zweiten Teil der Sonderausstellung zusammengestellt wurden.

Öffnungszeiten Horex Museum: Mittwoch 10.00 bis 14.00 Uhr, Samstag und Sonntag 12.00 bis 18.00 Uhr, geschlossen am 24., 31. Dezember und 1. Januar, vom 25. bis 28. Dezember 12.00 bis 18.00 Uhr.

bis 30. Juni 2015, Central-Garage, Niederstedter Weg 5

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag 12.00 bis 16.30 Uhr.

100 Jahre Aston Martin James Bond – Goldfinger

Eintritt: 2,50 €, ermäßigt 1,00 €. Bad Homburger Schulklassen und Inhaber des Bad Homburg-Passes frei.

Eintritt frei, Spenden für einen sozialen Zweck sind willkommen. www.central-garage.de

Die „History Wall“ von Aston Martin Europe gibt einen Überblick über die Modellpalette der britischen Edelmarke, die in nun hundert Jahren gefertigt wurde. Über zwanzig ausgesuchte Automobile sind in voller Größe und Schönheit zu bestaunen, ihre Technik, Varianten und Geschichten auf den Informationstafeln nachzulesen. Aber auch „in klein“ vollzieht die Ausstellung die Historie nach: Modellbauer Peter Herbold, der in der Central-Garage sein Geschäft hat, zeigt in mehreren Vitrinen zig Modelle der Marke. Prestige gewann Aston Martin nicht zuletzt mit den „Auftritten“ in den James Bond-Filmen. Dieser Verbindung ist der so genannte Dark Room gewidmet, in dem der 007-Kenner und Filmjournalist Siegfried Tesche Teile seiner einmaligen Sammlung von Bond-Devotionalien präsentiert. Zu sehen sind auch Filmplakate, ein „Goldbarren“, der als Requisite gedient hatte, und ein Papp-James-Bond. Es laufen Ausschnitte aus den Filmen „Goldfinger“ und „Feuerball“. Eine ModellAutorennbahn in der Landschaft des Furka-Passes, wo eine Verfolgungsjagd gedreht wurde, ist allerdings ebenfalls nur zum Anschauen da. Und mittendrin ein originaler DB 5 mit dem Kennzeichen BMT 216 A.

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Y o u n g LOUI S e

Mittwoch, 7. Januar, 16.15 Uhr StadtBibliothek, Zweigstelle Ober-Erlenbach Am Alten Rathaus 5

Bücherschmaus In den Wintermonaten gibt es in der Bücherei ein Bilderbuchkino zum Wundern, Lachen, Nachdenken und dann wird gespielt, gebastelt, getüftelt und gerätselt. Eintritt frei.

Mittwoch, 14. Januar, 15.30 Uhr Jugendkulturtreff E-Werk, Wallstraße 24

Kleiner Vogel flieg

Mitmachtheater ab 3 Jahren

Donnerstag, 15. Januar, 16.15 Uhr StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24

Spaß unter der Palme Vorlesen und Basteln, ab Kindergartenalter

„Leila legt los!“ von Andrea Hensgen und Katja Jäger: Schweinchen Leila ist das einzige Mädchen in einem Wurf von acht Ferkeln. Schon früh weiß sie, was sie später werden will: Leila geht zur Polizei. Eintritt frei.

Donnerstag, 22. Januar, 16.15 Uhr StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24

Happy Palmtree

Readings in English for children from 4 years Dommelsegler sind wunderschöne Vögel, elegante Kunstflieger, Himmelsstürmer. Alle – bis auf Willi. Willi ist ein Nachzügler. Vieles an ihm ist nicht so, wie es sein sollte. Seine Flügel wollen einfach nicht wachsen, deshalb kann er immer noch nicht fliegen. Bei einer seiner Flugübungen verfängt er sich im Schilf in einem alten Fischernetz. Dabei macht er die Bekanntschaft mit einem alten, weisen Fisch, der sein Freund und bester Ratgeber wird. Während des Sommers hat Willi viele Abenteuer zu bestehen. Mit List und Köpfchen gelingt es ihm, einen herumstreunenden Fuchs und sogar den gefräßigen Habicht in die Flucht zu schlagen. Trotz oder gerade wegen seiner kurzen Flügel entwickelt sich Willi zu einem besonders tapfereren Vogel. Mittlerweile ist es Herbst geworden. Alle anderen Dommelsegler bereiten sich auf die große Reise nach Afrika vor. Aber Willi kann immer noch nicht fliegen. Werden ihn die anderen zurücklassen? Natürlich geht es gut aus. Wie? Das muss man gesehen haben. Eintritt: 3,00 €, Kartenverkauf ab 15.00 Uhr.

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„Bedtime for Mommy” by Amy Krouse Rosenthal and LeUyen Pham: A hilarious reversal of the classic bedtime routine in which a little girl puts Mommy (and then Daddy) to bed. Eintritt frei.

Samstag, 17. Januar, 14.00 Uhr Landgrafenschloss

Es war einmal …

Märchenhaftes im Schloss Führung für Kinder ab 4 Jahren Im Schloss wimmelt es von Märchenmotiven. Requisiten aus einer Märchentruhe werden beim Nacherzählen der Märchen eingesetzt. Kosten: 5,50 € Kinder, 7,00 € Erwachsene. Anmeldung unter Tel. 06172-9262 122 oder museumspaedagogik@schloesser.hessen.de.


Y o u n g L o u i se

Sonntag, 25. Januar, 14.00 Uhr Landgrafenschloss

Gut behütet durch die Biedermeierzeit

Führung für Kinder ab 7 Jahren Sonntag, 18. Januar, 11.00 Uhr Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102

Lesung an der Maus

für Kinder bis 5 Jahre

Die kleinsten Besucher treffen sich an der Maus-Skulptur vor dem Eingang zum Gotischen Haus. Hier erfahren sie, welche Geschichte sich die Maus für sie ausgedacht hat. Diesmal ist das Thema: Musikinstrumente. Im Museum liest Jutta Seidenfaden eine Geschichte vor. Sie sucht dazu auch Objekte aus der Museumssammlung aus, die den Kleinsten ausführlich erklärt werden. So erleben auch die jüngsten Besucher, dass es uralte Dinge gibt, die noch heute spannend sein können. Und zur Erinnerung gibt es immer eine kleine Überraschung!

Eine Spurensuche zum Thema Kindheit zur Zeit der Prinzessin Elizabeth: Mit passenden Kopfbedeckungen geht es in den Räumen der Prinzessin auf die Suche nach ausgelegten Spuren. An jedes Fundstück ist Interessantes aus einer Kindheit vor 200 Jahren geknüpft. Kosten: 5,50 € Kinder, 7,00 € Erwachsene. Anmeldung unter Tel. 06172-9262 122 oder museumspaedagogik@schloesser.hessen.de.

Eintritt frei, Anmeldungen erbeten: Tel. 06172-37618, E-Mail: museum@bad-homburg.de. Sonntag, 25. Januar, 10.30 Uhr Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102

Besuch doch mal die Maus

für Kinder ab 5 Jahren

An der Maus-Skulptur am Museum beginnt eine einzigartige Schatzjagd mit Ines Günther rund um das Gotische Haus. Mit Spiel, Spaß und Spannung werden das Museum und seine Umgebung kindgerecht erkundet. Zu jedem Termin wird ein neues Thema behandelt und dazu passende Objekte im Museum oder, je nach Witterung, in der Landgräflichen Gartenlandschaft gesucht. So können alle Entdecker die Bad Homburger Geschichte und die Kunst der vergangenen Zeiten erkunden. Am Ende einer jeden Schatzjagd wartet eine kleine Überraschung auf die Schatzsucher. Im Januar dreht sich das Thema um Porträts – passend zur derzeitigen Sonderausstellung im Museum. Eintritt frei. Anmeldungen erbeten unter Tel. 06172-37618 oder E-Mail: museum@bad-homburg.de.

Mittwoch, 28. Januar, 15.30 Uhr Jugendkulturtreff E-Werk, Wallstraße 24

Der Grüffelo

Kindertheater ab 4 Jahren

Der Wald ist voller Gefahren. Da ist es gut, wenn man einen starken Freund hat. Und wenn man keinen hat, muss man sich einen erfinden. Wie die kleine Maus, die jedem, der sie fressen will mit dem schrecklichen Grüffelo droht. Aber eigentlich gibt es dieses Wesen mit den rollenden Augen und den langen Zähnen ja gar nicht. Oder doch? „Der Grüffelo“ ist inzwischen ein echter Kinderbuch-Klassiker. In dieser Geschichte geht es darum, wie man sich als „Kleiner“ in der Welt der „Großen“ behaupten kann, wenn man nur seine Fantasie benutzt. Durch ihren Witz und Einfallsreichtum gelingt es der klugen kleinen Maus, ihre Feinde an der Nase herumzuführen und am Ende ganz groß rauszukommen. Eintritt: 3,00 €, Kartenverkauf ab 15.00 Uhr. Louise 1 / 2015 |

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Young louiSE

Sonntag, 31. Januar, 14.00 Uhr, Landgrafenschloss

E-Mail für dich – Briefe früher und heute

Winter in der Kinderkunstschule

Projekt für Kinder ab 8 Jahren

Warum dauerte die Beförderung eines Briefes früher so lange und warum wurden Umschläge versiegelt? Anhand von Originalhandschriften und vielen Requisiten werden diese Fragen geklärt. Anschließend wird Tinte gekocht und mit Gänsefedern geschrieben. Kosten: 12,00 € Kinder, 15,00 € Erwachsene. Anmeldung unter Tel. 06172-9262 122 oder museumspaedagogik@schloesser.hessen.de.

29. bis 31. Dezember, 9.00 bis 14.00 Uhr:

Für Hauptdarstellerinnen

Warten auf silvester – Feuerwerk in der Malerei 8 bis 16 Jahre; Kosten: 102,00 € inkl. Materialien. 2. bis 4. Januar:

start ins Neue Jahre – Thema Tiere in der Kunst 6 bis 16 Jahre; Kosten: 102,00 € inkl. Materialien. 5. bis 9. Januar:

Ferienwoche – Picasso & Co., eine Reise durch die Kunst Louisenstraße 99

Bad Homburg noanoa-badhomburg.de

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Kosten: 170,00 € inkl. Materialien und Fahrt ins städel-Museum. Anmeldungen erforderlich: Kinderkunstschule Bad Homburg, Frankfurter Landstr. 83, Tel. 06172-942390, E-Mail: fantasie@kinderkunstschule-hg.de.


Y o u n g L o u i se

Samstag, 17. Januar, 20.00 Uhr

Freitag, 30. Januar, 17.00 Uhr

Mitternachtsspiel

Werkschau XX

Eintritt frei.

Workshops und Werkgruppen – was gibt´s? Die Werkschau ist der Halbjahresabschluss und ein Ausblick auf das, was kommt.

Die lange Nacht des Spiels

Eintritt frei. Freitag, 23. Januar, 19.00 Uhr

Jam Session

Spielen – Improvisieren – Zuhören Eintritt frei.

Samstag, 24. Januar, 19.30 Uhr

Tach, Herr Knabenschuh! Wie war‘s? Kabarett mit Uwe Kleibrink

Der Wuppertaler Kabarettist Uwe Kleibrink alias Kurt Knabenschuh bringt mit seinem Programm scharf pointiertes Alltagskabarett auf die Bühne. Er stellt sich realsatirisch den Widrigkeiten des Alltags und anderen banalen Ärgernissen des Lebens. Er wirft einen differenzierten Blick auf Banalitäten, hat ein besonderes Händchen für Situationskomik und kommentiert trocken und bildreich. Alltagskabarett ist eine Mischung aus Kabarett und anspruchsvoller Comedy, bei der sich Menschen feixend anstupsen, bis sie sich vor Lachen nicht mehr halten können.

Samstag, 31. Januar, 19.30 Uhr

Laute Töne – Metal & Hardcore Das erste Konzert eines neuen Jahres ist schon fast traditionell dem Heavy Metal gewidmet. So werden auch an diesem Abend wieder härtere Töne angeschlagen, und zwar mit: The Tex Avery Syndrome (Metal / Frankfurt am Main), die sich selbst „Five piece metal Band from somewhere in Germany“ nennen. Die Band gibt es seit 2012 und sie möchte einfach Musik machen, ohne erhobenen Zeigefinger oder Revolutionsgedanken. Und mit: Munera (Metal-Hardcore / Gelnhausen).Erst ganz frisch 2014 gegründet, ordnen sie sich im tiefen, brachialen, druckvollen und modernen Hardcore“ ein. Eintritt 5,00 €, ermäßigt 3,00 €.

Eintritt 5,00 €, ermäßigt 3,00 €.

Jugendkulturtreff E-Werk Wallstraße 24, Bad Homburg v. d. Höhe info@e-werk-hg.de Tel. 06172-253420 www.e-werk-hg.de, www.kulturtreff.info www.kulturtreff-ewerk.de

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Ü b e r d e n Te l l e r r a n d g es c h a u t

A La Carte

GOLFHAUS RESTAURANT Donnerstag, 29. Januar, 19.00 Uhr

Hessenpark

Neu-Anspach, Laubweg 5 3. / 4. Januar: Spaziergang zum Neuen Jahr durch das winterliche Museum. 10. Januar: „Bei Carl und Auguste Bleibtreu daheim“ – gespielte Geschichte um 1928. 11. Januar: Spinnstube „Selbst gesponnen, selbst gemacht“. 18. Januar: „Von der Sau zur Worscht“ – traditionelle Hausschlachtung mit Wurstherstellung und Fleischverarbeitung; Schauspielführung „Allerlei Schweinerei“ (15.00 Uhr) 24. Januar: Schauspielführung „Paul, der Nachtwächter“ (18.00 und 20.00 Uhr).

Zauber-Dinner Magie à la carte Preisgekrönte Zauberkunst und kulinarische Genüsse: Solide Gegenstände lösen sich in Luft auf, wandern oder verwandeln sich. Unfassbare Zufälle treten ein, Gedanken werden gelesen. Zehn Euro werden zu hundert, ein Tisch schwebt in der Luft – plötzlich scheint alles möglich. 78,00 € inkl. Aperitif, Amuse Gueule, Drei-Gänge-Menü und Zaubershow. Reservierungen 06172-182903 oder 06196-654803 Mail: info@golfhaus-restaurant.de Kaiser-Friedrich-Promenade 84a www.golfhaus-restaurant.de

STEIGENBERGER Freitag, 23. Januar, 19.30 Uhr

24. / 25. Januar: Spinnen, Stricken, Sticken – winterliche Textilarbeiten mit alten Handarbeitstechniken.

DinnerKrimi „Das große Halali“

31. Januar: Für Leckermäuler und Naschkatzen: Süßes in der historischen Hausfrauenarbeit.

79,00 € inkl. Aperitif, 4-Gang-Menü und Programm. Einlass eine halbe Stunde vor Beginn.

www.hessenpark.de

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Reservierungen 06172-181 641 Kaiser-Friedrich-Promenade 69-75


Mitten in Bad Homburg

Freitag, 30. Januar, ab ca. 11.00 Uhr Kurhausplatz

Rallye Monte Carlo Historique Die Stadt Bad Homburg, die Kur- und Kongreß-GmbH und die Aktionsgemeinschaft haben ein gemeinsames Ziel: dass Bad Homburg Startort der Rallye Monte Carlo Historique wird. So wie es von 1977 bis 1997 bei der „großen“ Rallye Monte Carlo der Fall gewesen war. Möglicherweise ist man diesem Ziel einen Schritt näher gekommen, denn die „historische Monte“ steuert in der letzten Januar-Woche Bad Homburg nicht mehr wie in den Vorjahren nur zur Durchfahrtskontrolle an. Vielmehr werden die etwa zwanzig bis dreißig Teams, die in Kopenhagen starten, am 29. Januar abends zwischen 18.00 und 21.00 Uhr eintreffen, an einem Empfang in der Spielbank teilnehmen, im Maritim Hotel übernachten und am nächsten Morgen, 30. Januar, ab etwa 11.00 Uhr vor dem Kurhaus an den Re-Start gehen. Die Abfahrt der Boliden Richtung Monte Carlo wird wie eh und je zum Zuschauer-Magneten für die Motorsportfreunde. Prominente Vertreter der Stadt und des Hochtaunuskreises – eventuell auch der monegassische Botschafter – werden wieder die Flagge senken und die klassischen Sportwagen im Minutentakt starten. Über die Fahrzeuge, deren Typen alle einmal an der legendären Rallye Monte Carlo teilgenommen haben, sowie über die Fahrer und Copiloten berichtet ein Oldtimer-Experte Wissenswertes und Unterhaltsames.

Foto: Burkhard Bigalke

Foto: Burkhard Bigalke

Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen natürlich die „Botschafter Bad Homburgs“: DRK-Chef Günter Krause und Aktionsgemeinschafts-Vorsitzender Jörg Hölzer in ihrem orangefarbenen BMW 2002 ti des Baujahrs 1975. Zum vierten Mal nehmen sie an der Winterrallye teil und zum vierten Mal mit der Startnummer 200. 2012 hatten die beiden erfahrenen Rallye-Piloten, die von der Spielbank Bad Homburg, der „Mutter von Monte Carlo“, als Hauptpartner unterstützt werden, unter rund 320 Teilnehmern einen stolzen 86. Platz belegt. Im Jahr darauf waren sie vom Pech verfolgt und schieden in der berühmten „Nacht der langen Messer“ – auf einer sehr guten Position liegend – nach einem Unfall aus. Das Auto musste komplett wieder aufgebaut werden. Insofern kam die „Pause“ im vergangenen Jahr nicht ungelegen. Der Automobilclub von Monaco hatte Deutschland bei der Rallye 2014 ausgeklammert. Nun gehen Günter Krause und Jörg Hölzer in Kopenhagen mit der Hoffnung an den Start, mit einer guten Platzierung unter den ersten Hundert abzuschneiden. Bis sie am Morgen des 4. Februar den Hafen von Monte Carlo erreichen, müssen sie 14 spannende Wertungsprüfungen, unter anderem am legendären Col de Turini, absolvieren. Weitere Informationen kann man unter www.acm.mc/rmch/rmch_main.php nachlesen und dort während der Rallye auch täglich den aktuellen Stand mitverfolgen.

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chapEau

diES und daS

Das Petschaft mit seiner originalen schatulle befindet sich im Depot des städtischen historischen Museums. Ein Porträt seines früheren Besitzers kann jedoch noch bis zum 12. April in der aktuellen Ausstellung „Gesichter und Geschichten“ im Gotischen Haus besichtigt werden.

Petschaft mit schatulle

Donnerstag, 8. Januar, 19.30 Uhr Haus der Altstadt, Rind‘sche Stiftstraße 1

Der Mainzer Kurfürst Albrecht von Brandenburg und die Reformation

Vortrag von Dr. Rudolf Rossbach Bad Homburger Münzfreunde

1930 gelangte einmal mehr eine umfangreiche Bürgerstiftung in das städtische historische Museum: die sammlung von Raunfels. Die objekte erhielten die Nummern 10600–10710 (wobei eine Nummer allein 199 Geweihe umfasste!). unter der Nummer 10696 wurden vier Petschaften verzeichnet, die sich alle erhalten haben. Petschaften benötigt man zum siegeln von Briefen, gewöhnlich mit dem eigenen Wappen. Dieses Petschaft aus Messing (mit Griff zehn Zentimeter hoch) und das Wappen gehörten dem Homburger Wilhelm Heinrich von Raunfels (1807-1867). Landgraf Philipp erhob den damaligen Hauptmann im Jahr 1840 in den Adelsstand. Das geschah, um seiner edlen Abstammung Rechnung zu tragen, denn der offizier war der uneheliche sohn des Prinzen Wilhelm Heinrich von solms-Braunfels – daher der Name Raunfels. Die originale schatulle aus Holz und Pappe, bespannt mit grünem Leder, innen mit rotem samt ausgeschlagen, wurde jüngst restauriert. PL

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Albrecht war Kurfürst von Mainz und Bischof von Halberstadt, als er 1514 auch noch zum Erzbischof von Mainz gewählt wurde. Für diese unerwünschte Ämterhäufung waren hohe Gebühren an den Papst abzuführen. Dazu nahm er Kredite beim Bankhaus Fugger auf und zu deren Begleichung ließ er durch den Prediger Tetzel den Ablass vertreiben. Dagegen wandte sich Martin Luther mit seinen „95 Thesen“. Albrecht war ein bedeutender Förderer der Künste und bemüht um einen Ausgleich zwischen den Konfessionen. Dr. Rudolf Rossbach unterlegt seinen Vortrag mit Lichtbildern von Medaillen und Gemälden. Eintritt frei, Gäste sind willkommen.


D i es u n d d a s

Alle Freiheiten fürs Alter. Mit Pflege aus einer Hand.

Erstklassig pflegen, selbstbestimmt leben. Mit unserer „Pflege aus einer Hand“ bieten wir Ihnen immer die passende Form der Betreuung. Bei Ihnen zuhause oder bei uns im Stift.

Wir bieten Ihnen: ■ Stationäre Pflege ■ Ambulante Dienste

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Ein Haus der GDA-Gruppe

Anspruchsvolles Wohnen und Leben ...

Dienstag, 13. Januar, 20.00 Uhr Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg

Myanmar – Das goldene Land

Video-Großprojektion von Ulrike Schröder Die Rundreise beginnt in Yangon (Rangun), der größten Stadt und wirtschaftlichen Metropole Myanmars. Nach einem Abstecher zum goldenen Felsen von Kyaikhtiyo und der alten Hauptstadt des Monreiches Bago geht es per Flugzeug zum Inlese, bekannt für seine Einbeinruderer und schwimmenden Gärten. Von den Pagodenhügeln von Indein führt der Weg durch die Shanberge in die Niederungen des Irrawaddy. Die einstige Residenz der letzten birmanischen Könige Mandalay bietet viele Sehenswürdigkeiten, ebenso Bagan mit seinen 2230 aufgelisteten Monumenten. Einen Rundblick über die Pagodenfelder von Bagan kann man von der oberen Plattform des Pyathada-Tempelkomplexes bei Sonnenuntergang genießen. Zurück in Yangon bringt ein Taxi die Reisenden durch das Irrawaddy-Delta mit seinen unzähligen Flussarmen und Kanälen nach Ngwe Saung am Golf von Bengalen.

... in Bad Homburg. ■ ■ ■

Info-Nachmittag am Schlosspark, Vor dem Untertor 2! Jeden ersten Sonntag im Monat, um 15:00 Uhr!

Eintritt frei. Louise 1 / 2015 |

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GDA: 11x in Deutschland


D i es u n d d a s

Freitag, 16. Januar, 19.45 Uhr, Kurhaus

Der Schriftsteller Joseph Roth

Die Habsburger Monarchie und die Literatur Vortrag von Dr. Ingeborg von Lips, Frankfurt am Main Verein für Geschichte und Landeskunde

Die erzählende Literatur des 20. Jahrhunderts weist eine beachtliche Anzahl von Werken zum Thema „Habsburger Monarchie“ auf, mit den verschiedensten Facetten. „Kakanien“ (Robert Musil), „Tarockanien“ (Fritz von Herzmanovsky-Orlando) sind poetisch-begrifflich zu Erfassungsversuchen der vergangenen gesellschaftlichen und geographischen Gegebenheiten geworden. Zu den Klassikern, die ohne derartige Benennungen auskamen,

gehört der aus Galizien stammende Autor Joseph Roth (1894-1939). Seine unprätentiöse Formulierungsgabe und die sprachliche Bilderwelt haben seine Romane und Reisereportagen zum dauerhaften Bestand der deutschsprachigen Literatur gemacht. Der Roman „Radetzkymarsch“ und einige journalistische Arbeiten wurden von wissenschaftlicher Seite u.a. auf den innewohnenden „Habsburg-Mythos“ untersucht. Der Vortrag mit Lesebeispielen aus seinem Werk will die neu begonnene Roth-Renaissance (seit 2009) überprüfen. Eintritt frei.

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D i es u n d d a s

Samstag, 17. Januar, 10.00 Uhr Treffpunkt Tannenwaldallee Nr. 6 (Villa Teves)

Geschichte und Geschichten über die Tannenwaldallee Die Tannenwaldallee wurde 1770 angelegt und ist Teil der Landgräflichen Gartenlandschaft Bad Homburg. Seit dem Tage ihres Entstehens war die Allee ein öffentlicher Weg und Landgraf Friedrich V. Ludwig sah schon damals eine „promenade publique“, eine öffentliche Promenade. Er stellte sich vor, wie hier „alle Welt“ an Sonntagen spazieren gehen würde. Dies traf auch ein und steigerte sich mit der Entwicklung der kleinen Residenz zum Kurort. Kosten: 5,00 €, Kurkarteninhaber 3,00 €. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Tickets sind bei Tourist Info + Service im Kurhaus und im Bahnhof erhältlich.

Sonntag, 18. Januar, 10.00 Uhr Landgrafenschloss

Elizabeth als Künstlerin

Themenführung mit Brunch

Das Bad Homburger Schloss zeigt bis heute die Spuren der englischen Prinzessin Elizabeth, die hier durch die Heirat mit dem späteren Landgrafen ihr Glück fand und sich auf vielfältige Weise als Künstlerin betätigte. Nach der Führung kann das Thema beim Brunch im Louissaal vertieft werden. Kosten: 27,00 €, Anmeldung unter Tel. 06172-9262 122 oder museumspaedagogik@schloesser.hessen.de.

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D E UT S CH E S ÄPP E L W OI - TH E AT E R

Freitag, 9. Januar, Samstag, 10. Januar, Donnerstag, 15., 22., 29. Januar 20.00 Uhr

D i es u n d d a s

Carl Friedrich Schott, gemalt von Friedrich Ludwig Hauck. Foto: Museum im Gotischen Haus

ABBA Hallo! Das Kult-Musical

Samstag, 17., 24. und 31. Januar 20.00 Uhr

Ballermann sucht Ballerfrau Die Club-Show

Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg Im Kurhaus, Schwedenpfad 1 www.deutsches-aeppelwoitheater.de Eintrittskarten für „ABBA Hallo!“ und „Ballermann sucht Ballerfrau“: 19,80 €. Erhältlich bei Tourist Info & Service im Kurhaus, Tel. 06172-178 3710, und im Bahnhof, Tel. 06172-178 3720. Der Preis für die Gastspiele kann hier erfragt werden. Bei Angabe der Kreditkarte werden die Tickets auch zugesandt. Karten außerdem am jeweiligen Spieltag 90 Minuten vor Showbeginn an der Abendkasse, Tel. 06172-690407.

Mittwoch, 28. Januar, 19.00 Uhr Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102

Die Familie Hauck aus Homburg vor der Höhe

Eine Malerdynastie des 18. Jahrhundets Vortrag von Theodora Krist-Manthei

Hauck, Hauck, Hauck – immer wieder stieß Theodora Krist-Manthei im Verlauf ihrer genealogischen Forschungen zu ihren Vorfahren und denen ihres Mannes auf diesen Namen. Fünf dieser Haucks waren zudem noch Kunstmaler und gehörten zu einer Familie, die im Residenzstädtchen Homburg des 18. Jahrhunderts beheimatet war. Zwei der Maler haben ihre Spuren in Homburg hinterlassen: Johann Jacob Hauck, Hofmaler am Hessen-Homburger Hof in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, und sein Sohn Friedrich Ludwig Hauck, Porträtmaler in Frankfurt. Werke von ihnen hängen in der derzeit laufenden Ausstellung „Gesichter und Geschichten“ im Museum Gotisches Haus. In ihrem Vortrag wird Theodora Krist-Manthei die Ergebnisse ihrer Forschungen zur Familie Hauck, insbesondere aber zu diesen beiden Malern vorstellen. Frau Krist-Manthei beschäftigt sich seit ihrer Pensionierung als Chemie- und Mathematiklehrerin verstärkt mit Genealogie. Donnerstag, 29. Januar, 19.00 Uhr Werner-Reimers-Stiftung, Am Wingertsberg 4

Why the left should love liberalism

Ein Versuch über Liberalismus und Biografie

Der Vortrag von Dr. Rainer Hank, Ressortleiter Wirtschaft der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, ist Teil einer Veranstaltungsreihe der Karl-Hermann-Flach-Stiftung und des Forschungskollegs Humanwissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt. Sie geht in mehreren Veranstaltungen der Frage „Noch eine Chance für den Liberalismus?“ nach. Eintritt frei. Um Anmeldungen bei der Karl-Hermann-Flach-Stiftung wird gebeten: Tel. 0611-157567, Fax 0611-15756 86 oder E-Mail khf-stiftung@freiheit.org.

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CARDIO- & KRAFTTRAINING | TRX-TRAINING | X-CO-WALKING | AEROBIC | YOGA | PILATES | CYCLING | ZUMBA® | POWERPLATE®

Fit durch den Winter Ihr Premium Fitnessclub in Bad Homburg v. d. Höhe

Öffnungszeiten Mo, Di, Do 7–22 Uhr Mi 9 –22 Uhr Fr 9 –21 Uhr Sa + So 10 –18 Uhr Fitnessclub Kur-Royal Aktiv Kisseleffstraße 20 61348 Bad Homburg v. d. Höhe am Kaiser-Wilhelms-Bad im Kurpark Telefon 06172 / 178 3200 info@kur-royal-aktiv.de

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Fit und gESund

Kur-Royal Day spa 200 Jahre Erfahrung in Ayurveda

Ayurveda im Kur-Royal Die traditionelle indische Heilkunst Ayurveda bedeutet „Lebensweisheit“ und bietet ganzheitliche Behandlungstherapien gegen: • Kopfschmerzen • Rückenschmerzen • Muskel- und Gelenkschmerzen • Rheuma und Arthritis • Depression und Burn-out • Bluthochdruck • erhöhte Cholesterinwerte • Cellulite Lassen Sie sich von unseren Spezialisten aus Sri-Lanka verwöhnen!

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Die Garshan-Massage ist eine Trockenmassage-Technik. Das Besondere ist, dass sie mit einem rohseidenen Handschuh ausgeführt wird. Die Seide erzeugt eine elektrostatische Aufladung, die von Haut und Nerven als überaus angenehm empfunden wird. So wird die Haut geglättet, von abgestorbenen Hautschuppen gereinigt und das Gewebe gestrafft. Außerdem wird durch die Massage der Lymphfluss aktiviert, die Durchblutung und der Stoffwechsel werden angeregt. Dauer der Anwendung: 40 Minuten. schnupperpreis: 47,00 €, 62,00 € inkl. 2 stunden Verwöhnzeit, 77,00 € inkl. 4 stunden Eintritt.

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Rasul als Dampfbad geöffnet Das Rasul steht im Januar täglich als Dampfbad kostenfrei zur Verfügung. Ein Peeling kann am Counter von Kur-Royal erworben werden. www.kur-royal.de

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Hotline: 069 13 40 400 www.frankfurt-ticket.de

Am 24. Dezember nur Gutscheinverkauf am Counter von 9.00 bis 13.00 Uhr. Am 31. Dezember geöffnet von 10.00 bis 18.00 Uhr. Am 1. Januar geöffnet von 12.00 bis 22.00 Uhr. Vom 25. bis 30. Dezember ist Kur-Royal Day Spa wie gewohnt von 10.00 bis 22.00 Uhr geöffnet.


Informationsabende

05.02.2015 26.03.2015

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Während der Fußmassage wird besondere Aufmerksamkeit auf die sensitiven Punkte gelenkt. Diese Massage wirkt vorbeugend und positiv bei Trockenheit, Taubheit, Rauheit, Müdigkeit und Aufplatzen der Fersen. Sie hat sich bewährt bei der Linderung akuter Schmerzen und sie verbessert die Haltung wie auch die Gesundheit der Organe.

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Für SiE gElESEn

Als Frankfurt noch ein Dorf war Vor 150 Jahren hat der Frankfurter Fotograf Carl Friedrich Mylius seine Heimatstadt Frankfurt abgelichtet. Jetzt sind die Aufnahmen in einem prächtigen Buch versammelt. Von Dierk Wolters / Taunus Zeitung

„Das alte Frankfurt. Photographien von 1855–1890 von Carl Friedrich Mylius“ Hrsg. von Eberhard Mayer-Wegelin schirmer-Mosel, München isBN 978-3-8296-0682-0 49,00 €

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ein, die alten Zeiten waren nicht gut. Wer sich in die frühen Aufnahmen von Mylius vertieft, entdeckt zwar eine Stadt mit prachtvollen, großbürgerlichen Villen. Das waren die Auftragsarbeiten, die Mylius gern und für gutes Geld erledigte. Aber er sieht dort, wo der Dokumentar auf eigene Faust loszog, auch Häuser, Höfe und Straßenzüge, in denen der Putz bröckelt. Und dennoch, seltsamerweise, wecken diese Bilder Sehnsucht nach einer alten Zeit, in der alles ruhiger, beschaulicher gewesen sein muss, ungeachtet baufälliger Häuser. Weit und repräsentativ gab sich die Stadt zum Main hin, klein und eng und mit windschiefen Giebeldächern war sie, sobald man sich ins Gassengewirr wagte. Carl Friedrich Mylius ist ohne Zweifel ein Pionier der Fotografie. 1827 in Frankfurt geboren, machte er eine Lehre in einer lithografischen Anstalt, dessen Inhaber Bernhard Dondorf sich in den späten 30er Jahren des 19. Jahrhunderts schon eine der allerersten Daguerre-Kameras aus Paris besorgte. Vielleicht gab dieser Umstand dem Leben von Mylius die entscheidende Richtung: Nach der Lehre jedenfalls absolvierte er seine Wander-

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schaft, die ihn nach Karlsruhe, Nürnberg, Leipzig, Wien und Antwerpen führte, und ließ sich dann, mittlerweile auch ehelich in Frankfurt verbunden, als Fotograf in seiner alten Heimat nieder. Welch ein Glück für die Stadt: Ganz unverhofft öffnet sich in diesem von Eberhard Mayer-Wegelin sachkundig herausgegebenen Bildband ein historisches Zeitfenster. Wer Mylius Bilder heute betrachtet, muss sich stets vergegenwärtigen, dass die junge Fotografie damals eine zwar mächtig nach oben strebende, jedoch gar nicht selbstverständliche Kunst war. Zwar war Mylius beileibe nicht der einzige Porträt-Fotograf in der Stadt, doch in seiner Spezialität, als Chronist der Stadt und ihres damals schon rasanten baulichen Veränderungsprozesses, ist er in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wohl unangefochten. Was sah Mylius und wie hielt er es fest? Eine Stadt, die er offenbar liebte, deren Bestand er aber keinesfalls nostalgisch verklärte. Die Zeil nahm er in den Blick, den Römer natürlich, den Liebfrauenberg und die Ufer des Mains. Von beiden Seiten fertigte er ganze Serien, die aneinandergereiht ein „Mainpanorama“ ergeben und eine Stadt im Werden zeigen: der Schaumainkai eine lose Ansammlung weniger Villen, die Böschung zum Fluss eine morastige Brache und der Main vor seiner Stauung eine flache Furt, die, wie auf einem Bild zu sehen, tatsächlich ein Reiter mit dem Pferd queren konnte! Carl Friedrich Mylius fotografierte in Höfe, die von baufälligen Fassaden umgeben waren, und auch sein eigenes Haus in der Biebergasse 3. Auch dies tat er unsentimental – ein Abschiedsfoto: Kurz danach ließ er seine Wohnstatt abreißen und neu errichten.


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Fotos: © C. F. Mylius / courtesy schirmer/Mosel

Auch manche herrliche Fabrikantenvilla musste den Bauplänen der Zukunft weichen. Frankfurt war offenbar schon in der Karren- und Pferdekutschenzeit eine Stadt, in der man höllisch schnell sein musste, wollte man allen Abrissen fotodokumentarisch hinterherkommen. Apropos Pferdefuhrwerk, das ist bei aller Idylle, aus heutiger Sicht, fast unvorstellbar: dass Frankfurt, von der Altstadt einmal abgesehen, eine Stadt der großen Plätze und wie leergefegten Straßen war, durch die gelegentlich Pferde mit Kutschen trabten. Ab und an säumt ein einsamer Karren den Straßenrand. Schon die 70.000-Einwohner-Stadt, die Frankfurt vor 150 Jahren war, gab sich gern repräsentativ. Man speiste im Englischen Hof, der weltläufig „Hôtel de l‘Angleterre“ hieß. Herrenschneider sowie andere „Maisons de confection“ warben für ihre Dienste. Konsum? Ja, natürlich, jedoch dezent, mit kleinen Anschlägen an idyllisch wirkenden Gaslaternenpfählen. Die Zeit der Litfaßsäule brach in Berlin gerade erst an, und auf die Idee, Warenhäuser mit marktschreierisch gestalteten Schaufenstern auszustatten, war noch niemand gekommen. Dreieinhalb Jahrzehnte war Mylius als Stadtfotograf aktiv. 1890 zog er sich zurück. Seinen Lebensabend verbrachte er als Aquarellmaler. Er starb 1916. Da stand ganz Deutschland längst mitten im ersten der beiden furchtbaren Kriege, die das ganze Land für immer verändern sollten. Nichts sah danach aus wie zuvor. Mylius Fotografien wirken wie ein Fenster in eine längst vergangene Zeit – Bilder von geradezu dokumentarischer Nüchternheit, denen es gelingt, ganz ohne Pathos den Atem einer nie wiederkehrenden Epoche sichtbar werden zu lassen.

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