Ausgabe 2 / 2016 Gratis f端r Sie!
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Editorial
Liebe Leserinnen und Leser, „Wer ist so fest, den nichts verführen kann“, lässt William Shakespeare
Cassius in seinem Stück „Julius Cäsar“ fragen. Und wenn wir ehrlich darauf antworten möchten, müssen wir zugeben: Niemand. Ob durch Menschen, Dinge, Versprechen, Hoffnungen – wir sind durch und durch verführbar. Und dies ist hier ausdrücklich positiv gemeint. Unser Stadtgespräch widmet sich im Monat des Valentinstages dem schönen Thema „Verführung“ und hat einige Anekdoten für Sie bereit. Verführen möchten Sie auch die Kulturanbieter unserer Stadt: mit Theater, Musik und Kino im Kurtheater, Kleinkunst in der Englischen Kirche, Folk Pop und Evergreens im Speicher, Klassik bei den Castle Concerts, Ausstellungen und vielem mehr. Die Liste der kulturellen Verlockungen ist lang. Für die Faschingsfreunde gibt es gewiss keine verführerischere Zeit als die mit Kappensitzungen, fröhlichen Feiern und humorvollen Abrechnungen ausgefüllten Tage vor Aschermittwoch. Und immer wieder lassen sich eingefleischte Faschingsgegner doch von der guten Laune anstecken und zum Mitfeiern verführen.
Viel Spaß mit unseren Verführungstipps! Herzlichst
Ihr Ralf Wolter
Kurdirektor
Inhalt
E n g l i s c h e K i r c h e
editorial
S t a d t g es p r ä c h
S Pe c i a l
6 Verführung
11
Kino und Klassik im Kurtheater
Konzerte
12 Kurtheater: The Tribute Show – ABBA today 13 Forum für junge Künstler: Querflöte und Klavier 13 Meisterpianisten: Alexander Schimpf 13 Castle Concerts: Maulbronner Kammerchor 14 Erlöserkirche: Dufay-Ensemble Freiburg 14 Schlosskonzerte:
Folkwang Kammerorchester Essen
14 Schlosskirche: Orgelmatinee 14 Ev.-Freikirchl. Gemeinde:
Konzert mit Martin Pepper
15 Erlöserkirche: Von Bach zu B-A-C-H 15 Gedächtniskirche: Orgelmatinee 15 Schlosskirche: Rotary-Schlosskonzert 15 Kulturkreis Taunus-Rhein-Main:
Jazz mit dem Marius Peters-Trio
15 Christuskirche: Klavierkonzert mit
16 Vorschau: Bad Homburger Kammerorchester 16 Vorschau: Women of the World Festival 17 Kurkonzerte
Bühne
rkauft Ausve
Matthias Brandt und Jens Thomas
19 Schauspiel: Mr. und Mrs. Nobel 20 Musical: Der kleine Prinz 20 Theater light: Neue Fälle für Sherlock Holmes
V E RAN S TALTUNG E N Der Februar im Überblick
A u ss t e l l u n g e n
26 Englische Kirche:
Gabriele Janku: Kuba – Momente
27 Sinclair-Haus: Himmelwärts – Kunst über den Wolken
27 Museum im Gotischen Haus: Christiane von Kessel
28 Galerie Artlantis: Wegzeichen 28 Galerie Artlantis: Stadt Haus Mensch 29 Galerie in der Zehntscheune: Come to Eden 29 Heimatmuseum Kirdorf: 625 Jahre Homburger Schützengesellschaft
30 Horex Museum: Horex-Rennmaschinen der Nachkriegszeit
Boris Levantovitch
18 Schauspiel: Der Mentor 19 Poesie- & LiteraturFestival:
uft
22 Fasching: Roy Hammer & die Pralinées Ausverka 22 Kabarett: Benjamin Eisenberg 23 Benefizkonzert: Künstler gegen Krebs 23 Konzert: Alexandre Zindel – AutoharpSinger 24 Young Friday – Desire – U2-Tribute-Band 24 Konzertpodium: Trio Pascal 25 Konzert: Unduzo
S p e i c h e r Bad Homburg
21 Ben Galliers: Folk-Pop 21 Irit Dekel & Eldad Zitrin – Last of Songs 21 Vorschau: Offpiste Gurus – In case of fire
30 Central-Garage: Mit dem Auto in die Kurstadt
31 33
Y o u n g L o u i se Veranstaltungen für Kinder Jugendkulturtreff e-werk
S p i e l b a n k Bad Homburg
34
Das Programm im Februar
A la Carte
35 Steigenberger Hotel: DinnerKrimi, DinnerMusical 35 Golfhaus: Zauber-Dinner
36
Chapeau! Eine Ehrenmitgliedskarte
inhalt
l a n d g r a f e n s c h l o ss
36 36 36 37 37 37
Führung und Kreppelkaffee Der frühe Vogel ... Der chinesische Traum Multitalente – Englische Möbel Nachts im Schloss Offenes Atelier für Menschen mit Demenz
d i es u n d d a s
38
Stadtarchiv:
Alexandra Viktoria von Schleswig-Holstein
ABBA today im Kurtheater
38 Geschichtsverein:
Drei Schriftstellerinnen der Goethezeit
38 39
Gedächtniskirche: Bücherflohmarkt
vor den Verwüstungen
39
Aus dem Stadtarchiv:
Vorstellung des neuen Bandes
40
Führung: Prunk und Prominenz
auf der Promenade
Filmclub Taunus: Syriens Monumente –
40
Deutsch-Russische Brücke:
Lesung von Eleonora Hummel
41 Mitteilungen des Geschichtsvereins: neuer Band 41 Hessenpark 41 Äppelwoi-Theater
Der kleine Prinz im Kurtheater
F i t u n d g es u n d
42 Kur-Royal: Specials im Februar 42 Kur-Royal Aktiv 43 Ayurveda im Kur-Royal
44
F ü r S i e g e l ese n „Ich wuchs auf einem Schrottplatz auf,
wo ich lernte …“ von Antonia Baum
R ä t se l
46 46
Unduzo in der Englischen Kirche
Wer wird gesucht? Impressum
Gerne kündigen wir auch Ihre Veranstaltungen in LOUISe an, liebe Leserinnen und Leser. Beachten Sie aber bitte, dass wir jeden eines Monats Redaktionsschluss für die Ausgabe des folgenden Monats haben. Ihre LOUISe-Redaktion
StadtgESpräch
V ER-
FÜHRUNG ∂ G eld, Macht, Wissen, Liebe oder – Schokolade ...
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StadtgESpräch
... eine, deren zarter Schmelz auf der Zunge zergeht. Ein exzellentes Essen wollen wir nennen, einen fantastischen Wein, einen üppigen Blumenstrauß, glänzenden Schmuck, auch ein spannendes Buch, mitreißende Musik – bitte ergänzen Sie, liebe Leserinnen und Leser, selbst die Liste der Dinge, die verführerisch sein können oder von denen Sie sich schon haben ver führen lassen. Keine Ausrede! Wir gestatten uns, Shakespeares rhetorische Frage zu zitieren: „Wer ist so fest, den nichts verführen kann?“
S
ich verleiten zu lassen zu etwas, was man eigentlich nicht haben oder tun möchte, ist seit Adam und Eva nur allzu menschlich, nicht wahr? Heute auf Erden essen wir tagtäglich vom Apfel der Erkenntnis, wie paradiesisch die Dinge doch sind, die die Anzeigen in Zeitungen, Werbespots in Fernsehen und Radio, die Banner im Internet anpreisen. Und dann geschieht es. Erst der Gedanke: „Nein, brauche ich nicht.“ Dann: „Ist aber so schön und passt zu mir.“ Und schließlich: „Ja, ich werde es kaufen.“ Von „geheimen Verführern“ kann schon lange keine Rede mehr sein. Hatte Vance Packard 1957 den Konsumenten der westlichen Welt die Augen über Werbung geöffnet, so gehört die Kenntnis um ihre suggestive und stimulierende Kraft heute zum Allgemeinwissen. Jeder ist sich ihrer bewusst und wird von ihr besiegt. Warum auch nicht?
FRAMBoSiNo: Mousse von sizilianischen Pistazien, frische Himbeeren, Mandelboden © L’Art Sucré
Und wie verführerisch ist doch ein Bummel durch unsere Homburger Innenstadt! Wohl dem, der es schafft, an „Chocolat plus“ vorbeizugehen und sich nicht von zart schokoladi-
gen „Kurschatten“ küssen zu lassen. Das „Tortenatelier“ oder „L’Art Sucré“ samt den süßesten Gebäck-Variationen links liegen lassen? Man gönnt sich ja sonst nichts! Zur nachmittäglichen Teestunde sollte doch mal wieder ein neuer Flavour den Geist erfrischen – also hinein in das „Tee Magazin“ oder den „TeeGarten“. Hugendubel, Supp oder BuchDahl haben den Bestseller in der Auslage, den zu kaufen, man sich ohnehin vorgenommen hat. Beim Verlassen des Buchladens tragen die meisten Leseratten gleich ein halbes Dutzend Romane mehr nach Hause. Unwiderstehlich sind auf jeden Fall bei Bous die Dessous, die jemand mal als „Sternstunde der Verführung“ bezeichnet hat. In den Auslagen der Schuhgeschäfte und Modehäuser erspäht das Auge wahnsinnig tolle High Heels oder irrsinnig bequeme Sneakers oder ein Outfit, das er oder sie sich passender nicht vorstellen kann. Schon wird der Laden gestürmt.
Gehen wir in die Louisen-Arkaden, das Louisen-Center, in die LadenLouiSe 2 / 2016 |
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S t a d t g es p r ä c h
Johann Wolfgang Goethe (Kupferstich und Radierung von Johann Heinrich Lips, 1791), Zentralbibliothek Zürich
galerien im Kurhaus und im Rathaus. Unter einem Dach – und unter Dach – versammelt sich Verführerisches ohne Ende. Desgleichen im Karstadt, Bad Homburgs einzigem Warenhaus, das uns hoffentlich trotz Konzern-Pleite erhalten bleibt. Warenhäuser sind regelrechte Tempel der Kunst, Bedürfnisse zu schaffen, die vorher nicht da waren. Wie die Werbung gehören auch sie zu den Selbstverständlichkeiten des Alltags. Wer interessiert ist, sich kurzweilig mit der Zeit ihres Entstehens vor 150 Jahren zu beschäftigen, sei der Roman „Das Paradies der Damen“ von Émile Zola empfohlen. Er berichtet vom Glamour der Dekorationen, vom Überfluss und Luxus, von dem sinnlichen Erlebnis, die Waren in die Hand nehmen und begutachten zu können, von den Rauschzuständen, in den die Damen damals verfielen und von dem Direktor, dem es gelingt, die Frauen mehr und mehr zur Kauflust zu verführen, bis endlich eine Tageseinnahme von einer Million auf seinem Schreibtisch liegt.
1883 erschien der durchaus sozialkritische Roman, dem die ersten französischen Warenhäuser wie Le Bon Marché oder die Grands Magasins du Louvre als Vorbild dienten. In deren Prägung gründete übrigens Leonhard Tietz 1885 in (Wuppertal-)Elberfeld das erste deutsche Warenhaus. Warum wir auf diese Geschichten näher eingehen? Weil wir Sie verführen möchten, liebe Leserinnen und Leser! Und zwar zum Besuch des 7. Bad Homburger Poesie- & LiteraturFestivals. Am 4. Juni lesen die Schauspielstars Martina Gedeck und Ulrich Noethen aus eben dem „Paradies der Damen“. Aber auch die anderen Lesungen stecken voller Verheißungen.
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Über die Verführung durch Geld oder Macht wollen wir in unserem Kulturmagazin nicht räsonieren, dann schon eher über den Teufel. Er ist das Symbol für Verführung schlechthin und nicht erst, seitdem Goethes Mephisto dem Dr. Faust die Seele abrang, indem er versprach, dessen Durst nach Wissen und nach Liebesglück zu stillen. Das Schicksal des armen Gretchens ist bekannt. Wir wissen auch um den sozialen Abstieg und den Tod von Heinrich Manns „Professor Unrat“, der den Verlockungen der Tingel-TangelSängerin Lola erliegt, wunderbar verfilmt in „Der blaue Engel“ mit Emil Jannings und Marlene Dietrich. Oder um das tragische Scheitern der Verführungsversuche in „Gefährliche Liebschaften“ von Choderlos de Laclos. Dieser Briefroman aus dem 18. Jahrhundert ist ebenso ein Klassiker wie die endlos vielen Werke der Literatur, des Films oder des Theaters, die das Thema Verführung in der Liebe und ihre Dramen zum Inhalt haben.
Nun wollen wir wahrlich nicht den Eindruck erwecken, als sei das Bezirzen des anderen Geschlechts ein Teufelswerk. Im Gegenteil, wir freuen uns doch mit den Casanovas und Don Juans und deren weiblichen Pendants, wenn ihre Verführungskünste gelingen. Wenn zum Beispiel Ihrer Majestät Agent 007 – gestatten, meine Name ist Bond, James Bond – endlich die attraktive Spionin im Bett hat. Der jüngste 007-Film „Spectre“: am 5. Februar im neuen Kino im Kurtheater!
Um auf dem Boden der wenn auch längst vergangenen Tatsachen zu bleiben, wir Homburger hören nur zu gern von dem guten Ende der Geschichte zwischen François Blanc und Marie Hensel. Der Mann, der unsere Spielbank gründete – das ist übrigens im Mai exakt 175 Jahre her, es wird also Jubiläum gefeiert –, nahm eines Tages die Schustertochter aus Friedrichsdorf als Dienstmädchen in seinem Haushalt auf, fand Gefallen an der aufgeweckten Marie und verführte sie schließlich nach Strich und Faden. Im kleinen Homburg blieb das nicht verborgen, der Skandal war groß und zwang François, der um seine Fortune im Spielbadeort besorgt war, Marie zu heiraten. Es wurde eine glückliche Ehe in Zuneigung und beiderseitigem Respekt. Auch dazu können wir ein nettes Buch empfehlen: Rolf Palms Roman „Ich schenk’ dir Monte Carlo“.
Nicht jeder Verführungsversuch ist jedoch von Erfolg gekrönt. Das fängt schon bei Odysseus an. Während der Gesang der Loreley die Rhein-Schiffer ins Verderben führte, widerstand der griechische Sagenheld den bezaubernden Stimmen der Sirenen. Er wollte sie unbedingt hören, sonst hätte er sich wie seine Männer auf dem Schiff die Ohren mit Wachs verstopft. So aber ließ er sich mit starken Seilen an den Mast fesseln. Homers Supermann war vollkommen verhext, als das Schiff die gefährliche Insel der Sirenen passierte – aber er überlebte.
S t a d t g es p r ä c h
Als tragisch empfinden wir das Scheitern des alten Goethe. Er, der schon als junger Noch-nicht-Adeliger vergebens unserer Homburger Hofdame Louise von Ziegler schöne Augen gemacht und dieser, seiner Leila das Gedicht „Pilgers Morgenlied“ gewidmet hatte, er, der in Weimar die Putzmacherin Christiane Vulpius zu seinem, wie die Mutter sagte, „Bettschatz“ erkoren und nach etlichen Jahren doch noch geheiratet hatte, wollte als 74-Jähriger die gerade einmal 19 Jahre junge Ulrike von Levetzow verführen. Diesmal gleich in allen Ehren, denn von Weimars Großherzog Carl August ließ er einen Heiratsantrag überbringen. Ulrike lehnte höflich ab und als Goethe, so ist zu lesen, am Morgen des 29. Dezember 1823 aus erotischen Träumen erwachte, musste er die Unerfüllbarkeit seiner Wünsche einsehen. Immerhin verdanken wir dieser Episode eines der schönsten deutschen Gedichte, die „Marienbader Elegie“.
Prinz Philipp von Hessen-Homburg. Er muss ein sehr intelligenter, gebildeter und charmanter Mann gewesen sein. In ihn verliebte sich 1816 die entzückende Julie von Brandenburg, obwohl (oder weil) sie kurz vor der Hochzeit mit einem (sehr viel älteren) Fürsten stand. Mit allen Mitteln der Verführungskunst, sogar ihre gute Erziehung vergessend, versuchte Julie, Philipp um den Finger zu wickeln und in eine Situation zu bringen, wegen der sie ihre Verlobung hätte lösen können. Aber der Prinz, im besten heiratsfähigen Alter von 37 Jahren, widerstand. Erst gut zwanzig Jahre später, in denen manche junge Frau vergeblich um seine Gunst gekämpft haben mag, kapitulierte Philipp – vor der „steirischen Venus“. Antonie Rosalie Pototschnigg war bildhübsch und dazu von lauterem Charakter. Dass sie nicht standesgemäß war, hielt den Homburger Prinzen nicht davon ab, sie zu heiraten.
Sie sich an Loriot, Evelyn Hamann und „Die Nudel“? Zu köstlich, wie der eitle, sich für unwiderstehlich haltende Verehrer das SpaghettiStück unbewusst von der Unterlippe über die Oberlippe bis zur Nasenspitze befördert und dabei in einem nicht zu unterbrechenden Wortschwall der Hildegard seine Liebe gesteht. Sie reagiert alles andere als bezaubert, nur irritiert. Ausgang ungewiss. Noch einmal Poesie-Festival: Am 8. Juni liest der Loriot-Verwandte Johann von Bülow im Speicher.
Liebe Leserinnen und Leser, am 14. Februar ist Valentinstag. Sollten Sie an diesem Tag der Liebenden Ihre Verführungskünste ausprobieren wollen, dann wünschen wir Ihnen von ganzem Herzen: ein
Happy-end!
Eva Schweiblmeier Dann wollen wir noch von einem Mann erzählen, der sich nicht verführen ließ, jedenfalls nicht zur Ehe, und der erst als knapp 60-Jähriger eine Frau vor den Traualtar führte:
Verführungskünste können auch sehr komisch sein. Solche Situationen sind jedoch so privat, dass sie in der Regel nur den beiden Beteiligten bekannt sind, die sich entweder über den jeweils anderen auf dessen Kosten lustig machen, was nun gar nicht nett ist, oder die gerade wegen der Situationskomik endlich zueinander finden. Ohne „Astloch“ müssen wir noch einmal auf die (Film-) Literatur zurückgreifen. Erinnern
Louise von Ziegler
Louise 2 / 2016 | 9
SpEcial
bis 27.05.2016 Speicher Bad Homburg Ben Galliers, Irit Dekel & Eldad Zitrin, Offpiste Gurus, Hotel Bossa Nova, Brothers of Santa Claus, Martin Sprengler & die foischn Wiener, Echoes of Swing, Elena € 18,00 – 26,00 Filmtheater im Kurtheater Bad Homburg 04.02.2016 Bridge of Spies, € 9,00 05.02.2016 James Bond, € 9,00 14.02.2016 Alles steht Kopf, € 6,00 Ich bin dann mal weg, € 9,00 19.02.2016 Fuck ju Göthe 2, € 8,00 20.02.2016 The Revenant, € 9,00 09.03.2016 Die Entdeckung der Unendlichkeit, € 8,00 10.03.2016 Honig im Kopf, € 8,00 12.03.2016 Oper La Traviata, € 19,00 17.03.2016 Monsieur Claude und seine Töchter, € 8,00 17.03.2016 Gone Girl, € 8,00 18.03.2016 The Hateful 8, € 9,00 31.03.2016 Birdman, € 8,00 01.04.2016 Spotlight, € 9,00 10.04.2016 Ballett Don Quichotte, € 19,00 Führungen Bad Homburg 20.02.2016: Prunk und Prominenz auf der Promenade 12.03.2016: Vom Alten Bahnhof zum Kulturbahnhof 16.04.2016 Geschichte und Geschichten der Tannenwaldallee Teilnahme je € 5,00
03. + 04.03.2016 Aerobics Kurtheater Bad Homburg € 19,00 – 31,00 11.03.2016 Götz Alsmann Kurtheater, € 35,75 – 50,70 15.04. 2016 Die Nacht der Musicals Kurtheater, € 39,90 – 59,90 Volksbühne Bad Homburg Kurtheater Bad Homburg Genug ist nicht genug 19., 20. + 22.03. 2016 Der unerwartete Gast 18., 19. + 21.06. 2016 Der süßeste Wahnsinn 10., 11. + 13.09. 2016 Halbe Wahrheiten 12., 13. + 15.11. 2016 € 13,00 – 16,00 23.04. 2016 Mathias Richling Kurtheater, € 25,95 – 32,75
bis 15.04.2016 Bad Homburger Schlosskonzerte Schlosskirche Bad Homburg € 18,00 – 29,00
07. + 08. 05.2016 Peter und der Wolf Erlöserkirche Bad Homburg € 8,00
06. – 09.02.2016 HCV Kinderfasching Kurhaus Bad Homburg, € 4,00
20.05. 2016 René Marik Kurtheater, € 27,05 – 29,35
07. 02. 2016 Maulbronner Kammerchor Schlosskirche Bad Homburg € 12,00 – 30,00 18.02.2016 Der kleine Prinz – Das Musical Kurtheater, € 46,90 – 61,20 27.02.2016 The Tribute Show – ABBA today Kurtheater, € 39,90 – 55,90
29.05. –11.06.2016 Literatur- und Poesiefestival 2016 Martina Gedeck & Ulrich Noethen, Max Moor, Hannelore Hoger & Jürgen Tarrach, Christian Brückner, Andrea Sawatzki & Christian Berkel (04.12.2016) € 18,50 – 59,10
21.05.2016 Kiss Festhalle Frankfurt € 69,80 (Stehplatz)
26.11. 2016 Florian Schröder Kurtheater, € 27,70 – 34,60
11.06.2016 Ehrlich Brothers Commerzbank Arena Frankfurt € 39,00 – 97,00
FRANKFURT UND UMGEBUNG 11.02.2016 – 11.05. 2016 Internationale Frühjahrsrevue Tigerpalast Frankfurt € 59,75 – 66,50 11.02. 2016 Deichkind Festhalle Frankfurt € 39,15 – 46,05 13.02. 2016 Hagen Rether Alte Oper Frankfurt € 30,00 – 45,00 22.02.2016 Ludwig Güttler Liebfrauenkirche Oberursel € 37,00 28.02.2016 Irish Spring Festival Frankfurter Hof Mainz € 24,50 – 31,10 09.03.2016 Philipp Dittberner & Band Sankt Peter Frankfurt, € 22,70 10.03.2016 Cindy aus Marzahn Jahrhunderthalle Frankfurt € 33,10 20.03.2016 Annettes DaschSalon Alte Oper Frankfurt € 29,00 – 35,00 30.03.2016 Der Tod Die Käs Frankfurt, € 25,10
28.05.2016 Femme Schmidt Women of the World Festival Kurtheater, € 15,00 – 30,00
10.04.2016 Atze Schröder Jahrhunderthalle Frankfurt € 32,85
Ticket-Hotline 06172-178 37 10
Tourist Info + Service im Kurhaus Louisenstraße 58 Montag – Freitag 10.00 – 18.00 Uhr Samstag 10.00 – 14.00 Uhr
tourist-info@kuk.bad-homburg.de
www.kurtheater-bad-homburg.de
10 | LouiSe 2 / 2016
26.05.2016 Herbert Grönemeyer Messepark Mainz, € 63,65
21. & 22.06.2016 Udo Lindenberg Festhalle Frankfurt € 67,00 – 89,50 09.07.2016 Mark Forster Zitadelle Mainz, € 39,90 29.07. 2016 Simply Red Volkspark Mainz € 72,65 (Stehplatz) 31.07. 2016 Sting Bowlinggreen Wiesbaden € 78,40 (Stehplatz) 09. 08. 2016 Foreigner Zitadelle Mainz, € 60,00 03.09.2016 Billy Joel Commerzbank Arena Frankfurt € 105,15 – 138,90 17.09. 2016 The Rattles Stadthalle Oberursel, € 28,60 27.11. 2016 Jürgen von der Lippe Stadthalle Oberursel € 31,20 – 43,55 29.12.2016 Stahlzeit Jahrhunderthalle Frankfurt € 33,90 – 42,90 22.01.2017 Andrea Berg Festhalle Frankfurt € 37,50 – 79,90
Änderungen vorbehalten
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© Laurent Philippe
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SpEcial
KINO & KLASSIKER IM KURTHEATER
B
ad Homburg erhält wieder ein Kino! Einst war die Kurstadt eine Hochburg der Lichtspieltheater, doch dann, nach der Schließung der letzten Kinos in der Taunus-Therme – kein einziges mehr. Jetzt haben die Kur- und Kongreß-GmbH und die Stadt Bad Homburg eine Lösung gefunden: Das Kurtheater, dachte sich der nie um Ideen verlegene Kurdirektor Ralf Wolter, wurde doch schon von 1952 bis 1983 als „Kur-Lichtspiele“ genutzt. Hier stehen immerhin eine 50 Quadratmeter große Leinwand und rund 750 Sitzplätze zur Verfügung, die selbst bei „Blockbustern“ ausreichend sein dürften. Eine moderne digitale Projektionsanlage wird angemietet, damit die derzeit gültigen, hochwertigen Standards im Bereich der Filmübertragung gewährleistet sind. Mit Stefan Burger konnte Wolter einen kompetenten Fachmann als Betreiber gewinnen. Er verfügt über 20 Jahre Kinoerfahrung, u. a. als langjähriger Theaterleiter des CineStar Metropolis Frankfurt, eines der größten deutschen Kinos. Außerdem ist Stefan Burger Bad Homburg eng verbunden: Seit dem Jahr 2010 zeichnet er für die Organisation der Poesie- & LiteraturFestivals verantwortlich. Gezeigt werden im neuen Bad Homburger Kino Filme, die zwischen vier bis acht Wochen zuvor in den deutschen Kinos angelaufen sind. Kinotage werden meistens donnerstags und freitags (ab 20.00 Uhr) sein, dazu sind
Sondervorführungen sonntags um 14.00 Uhr für Kinder sowie um 17.00 Uhr für ein älteres Publikum geplant. Und dann soll es noch ein ganz besonderes „Bonbon“ geben: Live-Übertragungen von Klassikprogrammen, zum Beispiel des Bolschoi-Balletts aus Moskau, der English Opera aus London oder aus der Mailänder Scala. Kino-Start ist am Donnerstag, 4. Februar, um 20 uhr mit „Bridge of Spies – Der unterhändler“, in dem Steven Spielberg den Austausch von Agenten während des Kalten Krieges thematisiert. Einen Tag später läuft dann der neue James Bond-Film „Spectre“. Die Eintrittspreise belaufen sich auf 9,00 € für aktuelle Filme, 8,00 € für Repertoirefilme, 6,00 € für Kinderfilme und 19,00 € für Klassik-Liveübertragungen. Karten sind erhältlich bei Tourist info + Service im Kurhaus, Tel. 06172 - 178 3710, E-Mail tourist-info@kuk.bad-homburg.de. Kino im Kurtheater, das ist ein besonderes Erlebnis, allerdings auch eines, das die Vorschriften eines Theaters erfordert: Mäntel und Jacken dürfen aus Sicherheitsgründen nicht mit in den Saal genommen, sondern müssen an der Garderobe abgegeben werden. Kostenfrei, versteht sich – der Service ist bei den Filmvorführungen im Eintrittspreis inbegriffen.
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Konzerte
The Tribute Show
ABBA today
Samstag, 27. Februar, 20.00 Uhr, Kurtheater
Mitwirkende: ABBA-Chor der Stierstädter Spatzen
E
in Mythos, der vor 40 Jahren begann und bis heute die Menschen in seinen Bann zieht. Die Zeitreise führt vom Höhepunkt der Ära ABBA im Jahre 1974 bis in die Gegenwart. Die zwei Sängerinnen harmonieren stimmlich perfekt und ähneln den Originalen. Instrumental wird das Quartett von weiteren Musikern unterstützt. Die ABBA-Show versucht keinesfalls, das Original zu kopieren, sondern den Mythos von damals in die heutige Zeit zu holen und dem Schweden-Quartett mit eigenen Persönlichkeiten neues Leben einzuhauchen. Elemente des ABBA-UrPops verschmelzen in den liebevoll neu arrangierten Hits mit dem Sound des neuen Jahrtausends, der legendäre Super-Trouper von damals wandelt sich zur atemberaubenden LED-Lichtshow und die individuell und aufwändig angefertigten Bühnenoutfits stehen mit ihrer Exklusivität denen der ABBA-Originale in nichts nach. The Tribute Show – ABBA today verheißt Glitzer, Glamour und einen Hauch von Nostalgie und brilliert durch musikalische Professionalität, spritzige Choreografien und Moderationen.
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An dem Konzert wirkt auch der neue ABBA-Chor des Oberurseler Kinder- und Jugendmusikvereins Stierstädter Spatzen mit. Die jugendlichen Sängerinnen und Sänger werden mit den Profis die Songs „I have a Dream“ und „Thank you for the Music“ singen. Eintrittskarten zwischen 39,90 und 55,90 € (erhältlich außer bei der Tourist-Info auch bei Palm-Tickets & more in den Louisen-Arkaden).
Konzerte
Dienstag, 2. Februar, 20.00 Uhr Kurtheater, Foyer
Querflöte und Klavier
Forum für junge Künstler
Der Kulturkreis Taunus-Rhein-Main stellt an diesem Duo-Abend zwei junge Künstler mit Werken von Franz Schubert und César Franck vor: Carolina Hernández (Querflöte) und Martin Schmalz (Klavier). Carolina Hernández stammt aus Kolumbien. Durch ein Stipendium der MAZDA Stiftung erhielt sie die Möglichkeit zu einem Masterstudium an der Musikhochschule Frankfurt am Main in der Klasse von Prof. Sebastian Wittiber, dem Soloflötisten des hr-Orchesters. Im November 2014 wurde sie mit der Kammermusikformation „Tri-Olé“ in die Menuhin-Stiftung „Live Music Now“ aufgenommen. Eintrittskarten zu 10,00 €, Schüler und Studenten 5,00 €, Mitglieder 8,00 €; ab 19.30 Uhr an der Abendkasse.
Freitag, 5. Februar, 19.30 Uhr Schlosskirche
Meisterpianisten: Alexander Schimpf
Benefizkonzert zugunsten von World Vision Bad Homburger Schlosskonzerte Nach bedeutenden Wettbewerbserfolgen in Europa gewann Alexander Schimpf bei der Cleveland International Piano Competition 2011 als erster deutscher Pianist in der Geschichte des Wettbewerbs den 1. Preis und den Publikumspreis. Dieser Erfolg bahnte Schimpf den Weg zu einer internationalen Karriere. Er gehört zweifellos zu
Sonntag, 7. Februar, 19.30 Uhr Schlosskirche
Maulbronner Kammerchor Castle Concerts
Geistliche Chormusik a cappella auf höchstem Niveau – das erwartet die Besucher bei diesem Konzert. Es erklingen vielstimmige Werke von Brahms, Homilius, Nystedt, Whitbourn, Lauridsen, Gabrieli und Matsushita. Unter dem Titel „Von Gott – zu Gott: Verheißungen und Gebete“ hat der Gründer und Leiter des Chores, Jürgen Budday, ein Programm zusammengestellt, das den Sängerinnen und Sängern Höchstleistungen abfordert und das Publikum musikalisch und inhaltlich in sphärische Höhen entführt – den Himmeln so nahe, wie das Saisonmotto der Castle Concerts 2016 lautet. Der 1983 gegründete Maulbronner Kammerchor hat zahlreiche internationale Auszeichnungen erhalten. Jürgen Budday ist Vorsitzender des Beirats Chor beim Deutschen Musikrat und hat seit 2002 die Gesamtleitung und den JuryVorsitz beim Deutschen Chorwettbewerb inne. Eintrittskarten zwischen 12,00 und 36,00 €.
den besten deutschen Pianisten der jüngeren Generation. Alexander Schimpf beginnt das Konzert mit den Klavierstücken op. 76 von Johannes Brahms, bevor er sich Claude Debussys zweiter Sammlung der tonmalerischen Images widmet. Nach der Pause erklingt mit „In Novembernebeln“ von Adrian Sieber ein zeitgenössisches Werk, das für Alexander Schimpf komponiert wurde. Der Pianist wird hierzu eine Einführung geben. Abschließend bringt er die berühmte „Appassionata“ von Ludwig van Beethoven zur Aufführung. Eintritt: 25,00 €. Der Reinerlös geht an das Kinderhilfswerk World Vision in Friedrichsdorf. Louise 2 / 2016 |
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Konzerte
Sonntag, 7. Februar, 19.30 Uhr Erlöserkirche, Dorotheenstraße
Samstag, 13. Februar, 11.30 Uhr Schlosskirche
Dufay-Ensemble Freiburg
Orgelmatinee
Vokalkonzert
Das Dufay-Ensemble wurde Anfang der 1990er Jahre von Eckehard Kiem in Freiburg gegründet. In seiner Position als Professor für Musiktheorie war es sein Anliegen, weitgehend unentdeckte oder selten aufgeführte Musik des späten Mittelalters und der Renaissance zu sichten und zugänglich zu machen. Selbst als Bassist ausgebildet, stellte er ein Ensemble aus professionellen Sängern zusammen, dessen Arbeit er bis zu seinem plötzlichen Tod im Jahr 2012 anleitete und inspirierte. Das Vokalensemble singt die Missa Papae Marcelli von Palestrina sowie Werke von Josquin Desprez, Jacobus Vaet und anderen. Eintritt: 15,00 €, ermäßigt 13,00 €.
Freitag, 12. Februar, 19.30 Uhr, Schlosskirche
Folkwang Kammerorchester Essen
Bad Homburger Schlosskonzerte
Dieses Konzert steht im Zeichen der Querflöte: Die junge Flötistin Carla Velasco übernimmt den Solopart des selten gespielten Flötenkonzertes D-Dur von Johann Christian Bach und wird dabei vom Folkwang Kammerorchester Essen unter seinem Chefdirigenten Johannes Klumpp begleitet. Das Orchester führt außerdem die Sinfonien Nr. 14 und Nr. 27 von Mozart auf sowie Respighis romantische Antiche Danze ed Arie per Liuto. Das Orchester entstand aus der bis heute verfolgten Idee, Abschlussstudenten auf professionellem Niveau in das Berufsleben zu begleiten. Derzeit besteht es aus 16 Absolventen und Studierenden nordrhein-westfälischer Musikhochschulen. Carla Velasco gehört zu den begabtesten Flötistinnen ihrer Generation in Spanien. Nachdem sie ihre Studiengänge in Salamanca und Madrid mit der Bestnote abgeschlossen hatte, studierte sie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt und legte dort das Konzertexamen ab. Als Solo-Flötistin stand sie mit den besten Jugendorchestern Europas auf der Bühne. Eintrittskarten zwischen 15,00 und 49,00 €.
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Kuratorium Bad Homburger Schloss Kuratoriums-Stipendiat Nils-Ole Krafft hat die FebruarMatinee unter den Titel „Passion“ gestellt und spielt Werke von Brahms, Pachelbel und Johann Sebastian Bach. Eintritt frei.
Samstag 20. Februar, 20.00 Uhr Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde, Sodener Straße 18
Mit Sinn und Seele Konzert mit Martin Pepper
„Wir jagen nach den Stunden, in denen wir das finden, wonach sich unsre Seele sehnt…“ Martin Pepper, Musiker und ehemaliger Pastor aus Berlin, versteht es, seine Erfahrungen kunstvoll in Worte zu packen. Gern erzählt er von der Suche nach einem Leben „mit Sinn und Seele“. Seit mehr als drei Jahrzehnten ist Martin Pepper musikalisch auf dem Weg. An den Tasten und am Mikrofon gelingt es ihm, Lebensthemen zu transportieren. Glaubensfragen verpackt er in Lieder, die so schnell nicht mehr aus dem Ohr wollen, die zum Herz sprechen. Auf der aktuellen Jubiläumstour ist Martin Pepper mit seinem zwanzigsten Solo-Album unterwegs – und mit seiner Tochter Jennifer, Vocal Coach aus Berlin und kraftvoll-klingende Ergänzung zu Martin Peppers wohltuend weicher Stimme. Eintritt: 12,00 €, ermäßigt 9,00 €; Karten an der Abendkasse.
Konzerte
Sonntag, 21. Februar, 19.30 Uhr Erlöserkirche, Dorotheenstraße
VON BACH ZU B-A-C-H Orgelkonzert: Johann Sebastian Bach und Max Reger
Bach und Reger – die beiden Giganten der Orgelmusik treten in diesem Konzert in einen aufschlussreichen Dialog. Es gibt wohl nur wenige Orte, wo man die Werke dieser beiden Komponisten so mustergültig darstellen kann wie in der Erlöserkirche mit ihrer Sauer-Orgel (1908) und der Neuen Bachorgel (1990). An beiden spielt Kantorin Susanne Rohn. Eintritt: 10,00 €, ermäßigt 8,00 €.
Sonntag, 28. Februar, 17.00 Uhr Kurtheater, Foyer
Jazz mit dem Marius Peters-Trio
Kulturkreis Taunus-Rhein-Main
Zusammen mit dem Gitarristen Marius Peters bilden Silas Jakob (Schlagzeug) und Stefan Jackmuth (Bass) das Jazz-Trio Marius Peters Rearranged. Melancholie, Dramatik, Euphorie – das Trio spielt gekonnt mit verschiedensten Stimmungen und lässt die Zuhörer in seine Empfindungen eintauchen. Dabei bieten die drei Künstler spannende Nuancen und übertragen ihren Spaß und die Begeisterung für die Musik unmittelbar auf das Publikum. Eintritt: 12,00 €, Mitglieder 10,00 €, ermäßigt 6,00 €; Karten ab 16.30 Uhr nur an der Tageskasse. Sonntag, 28. Februar, 17.00 Uhr Christuskirche, Stettiner Straße
Klavierkonzert mit Boris Levantovitch Sonntag, 28. Februar, 15.00 Uhr, Schlosskirche
Rotary-Schlosskonzert Das junge, aber international bereits preisgekrönte ArisQuartett aus Frankfurt gestaltet das Benefizkonzert des Rotary-Clubs Bad Homburg mit seinen Streichinstrumenten. Es spielt Werke von Franz Schubert („Quartettsatz c-Moll“) und Ludwig van Beethoven („Rasumovsky-Quartett“) sowie des 1973 geborenen Komponisten Jörg Widmann („Jagdquartett“).
Der russische Pianist Boris Levantovitch spielt Werke von Franz Schubert, Franz Liszt und Alexander Skrjabin. Eintritt frei, eine Spende zur Deckung der Kosten wird erbeten.
Sonntag, 28. Februar, 11.00 Uhr Gedächtniskirche, Weberstraße
Orgelmatinee Karin Giel spielt an der Kern-Orgel Werke u.a. von Franz Tunder, Komponist des 17. Jahrhunderts, und Johann Sebastian Bach. Eintritt frei. Louise 2 / 2016 |
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Konzerte Vorschau
Samstag, 12. März, und Sonntag, 13. März, 17.00 Uhr, Schlosskirche
Träumen zu Klängen von Solovioline und Harfe Bad Homburger Kammerorchester
Die Ouvertüre aus Joseph Haydns Oper „L‘isola disabitata“ (Die unbewohnte Insel) und das von der erst 19-jährigen, aus Friedrichsdorf stammenden Maria Schönwälder interpretierte Violinkonzert in A-Dur von Mozart stehen auf dem Programm. Nach der Pause spielt Barbara Mayr das Konzert in A-Dur für Harfe und Orchester von Karl Ditters von Dittersdorf. Den Abschluss bildet die „Sinfonia a gran orquesta“ von Juan Crisostomo de Arriaga. Eintritt: 10,00 €, ermäßigt 6,00 €.
Women of the World Festival zu Gast in Bad Homburg Das Women of the World Festival, das sich als eine feste Größe in der Frankfurter Musikszene etabliert hat, ist auch in diesem Jahr mit zwei Konzerten zu Gast in Bad Homburg: Freitag, 27. Mai, 20.00 Uhr im Speicher Bad Homburg:
Elena Funky und geistreich, mit Stil, Witz und Kante, ungeschminkt, aber immer mit doppeltem Boden – so steht Elena auf der Bühne. In Kraans de Lutin, der bereits Künstler wie Tim Bendzko und Seed mit Sounds versorgt hat, hat sie den richtigen Partner für ihre Vision von Musik gewonnen. Eintritt: 23,00 € | 20,00 €. Samstag, 28. Mai, 20.00 Uhr im Kurtheater:
Femme Schmidt + FEE Femme Schmidt ist zurück und präsentiert ihr lange erwartetes zweites Album: „RAW“ klingt deutlich rauer, direkter und energiegeladener als alles, was bisher von der Berliner Pop-Noir-Sängerin zu hören war, ohne dabei ihre persönlichen Wurzeln in Jazz, Blues und Gospel zu verleugnen. FEE war 2015 Nachwuchssiegerin des Festivals. Mit ihren zerbrechlich akustischen Songs mit deutschen Texten gewährt die 24-jährige SingerSongwriterin aus Marburg Eintritt in ihre ganz persönliche Welt – mal traurig, mal strahlend, immer ehrlich und voller Energie. Eintritt: 15,00 bis 30,00 €.
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Vorschau
Alle Freiheiten fürs Alter. Mit Pflege aus einer Hand.
Kurkonzerte Februar 2016 Kurensemble unter der Leitung von Momcilo Mihajlovic Ort: Orangerie im Kurpark, Augusta Allee 10, 15.00 Uhr Sonntags 14.30 Uhr
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1. Februar
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Dienstag
2. Februar
Kurkonzert
Mittwoch
3. Februar
Kurkonzert
Donnerstag
4. Februar
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Freitag
5. Februar
Kurkonzert
Samstag
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Kurkonzert
Sonntag
7. Februar
Kurkonzert
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Paul-Ehrlich-Klinik Landgrafenstraße 2-8, 16.00 Uhr
Mittwoch
10. Februar
Kurkonzert
Donnerstag
11. Februar
Kurkonzert
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12. Februar
Kurkonzert
Stationäre Pflege Ambulante Dienste
Samstag
13. Februar
Kurkonzert
Sonntag
14. Februar
Kurkonzert
Montag
15. Februar
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Dienstag
16. Februar
Kurkonzert
Mittwoch
17. Februar
Kurkonzert
Donnerstag
18. Februar
Wicker Klinik, Kaiser FriedrichPromenade 47, 15.30 Uhr
Freitag
19. Februar
Kurkonzert
Samstag
20. Februar
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Sonntag
21. Februar
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22. Februar
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23. Februar
Klinik Dr. Baumstark Victoriaweg 18, 16.00 Uhr
Mittwoch
24. Februar
Kurkonzert
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25. Februar
Kurkonzert
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Änderungen vorbehalten
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© Oliver Fantitsch
Bühne
Der Mentor B
enjamin Rubin, 65 Jahre alt, ist durch sein frühes Theaterstück „Der lange Weg“ zum Literaturstar geworden. Seit vierzig Jahren hat er nichts Vergleichbares zustande gebracht. Martin Wegner, aufstrebender Jungdramatiker, ist hingegen die hoffnungsvolle „Stimme einer Generation“, wie ihm ein Online-Magazin bescheinigt. Durch das Mentor-Projekt einer Kulturstiftung treffen die beiden ungleichen Schriftsteller aufeinander: Rubin soll Wegners neues Stück „Namenlos“ betreuen. Eingelassen haben sich die beiden auf das einwöchige Experiment nur des Geldes wegen und so sitzen sie zusammen in einer abgeschiedenen Villa auf dem Land, umgeben von einem Tümpel voller Frösche, Martin Wegners attraktiver Frau Gina und dem fürsorglichen Herrn Wangenroth von der Kulturstiftung, der eigentlich selbst lieber Künstler wäre. Schon bald eskaliert der literarische Gedankenaustausch zum Hahnenkampf zweier Egomanen, die einander nichts schuldig bleiben. Bestsellerautor
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von Daniel Kehlmann, mit Volker Lechtenbrink u.a Dienstag, 16. Februar, 20.00 Uhr Kurtheater Abonnement „Der Schauspieler“. Eintrittskarten zu 20,00 € | 25,00 € | 30,00 € | 35,00 €.
Daniel Kehlmann wirft in seinem Stück „Der Mentor“ einen tiefen Blick in die Seelen zweier Besessener, zündet „Blitze aus Pointengewittern“ (FAZ) und führt nebenbei ganz spielerisch den Kulturbetrieb und seine Eigentümlichkeiten vor.
Mittwoch, 3. Februar, 20.00 Uhr Kurtheater
ft
rkau Ausve
Matthias Brandt und Jens Thomas – Angst, eine WortMusik-Collage
Sonderveranstaltung des 7. Bad Homburger Poesie& LiteraturFestivals 2016
Angst, sagt man, sei kein guter Ratgeber. Dafür aber ein unentbehrlicher Effekt von Genrefilm und -literatur, um Zuschauer und Leser bei der Stange zu halten. Nehmen wir zum Beispiel die Meisterwerke des Horrorfilms, in denen es, jenseits der oberflächlichen Effekte, im Kern um die Qualen in der Psyche der Figuren geht. Das grelle Äußere erscheint als Sinnbild des verwinkelten Inneren. Filmbilder, die einen das Fürchten lehren, Szenen, die einen ans Unbewusste erinnern. Matthias Brandt und Jens Thomas, die man schon das „Dream Team of Suspense“ nannte, machen sich nach dem großen Erfolg von „Psycho“ erneut auf die Suche nach solchen schaurigen, peinigenden Momenten. Der Schauspieler Matthias Brandt gibt dieser Fantasie über das kalte Entsetzen die Stimme. Und der Musiker Jens Thomas inszeniert dazu, sich von der Erzählung inspirieren lassend, einen improvisierten Soundtrack. Zu erwarten ist ein Abend, der nicht genau festgelegt ist, sondern von der intensiven, spontanen Interaktion zwischen beiden Akteuren lebt. Eine Wort-Musik-Collage, deren Titel sogleich Programm ist: Angst. Eintrittskarten zwischen 34,00 und 56,00 €.
© Matthias Scheuer
© Hilda Lobinger
Bühne
Donnerstag, 11. Februar, und Freitag, 12. Februar, 20.00 Uhr, Kurtheater
Mr. und Mrs. Nobel
Schauspiel in zwei Akten von Esther Vilar, mit TV-Star Michael Roll, u.a. Paris 1876: Alfred Nobel, Chemiker, Dynamit-Erfinder und Industrieller, sucht mit einer in fünf Sprachen verfassten Zeitungsanzeige eine Privatsekretärin. In ebenfalls fünf Sprachen bewirbt sich die junge Österreicherin Bertha Gräfin Kinsky – eine lebenslange Freundschaft beginnt. 1905 erhält Bertha von Suttner, die engagierte Kämpferin gegen Krieg und Gewalt, als erste Frau den Friedensnobelpreis. In „Mr. & Mrs. Nobel“ bringt Esther Vilar die charismatische Bertha von Suttner zweifach auf die Bühne: als junge Frau, die ihren Platz im Leben sucht, und als gereifte Dame von Welt. Die 62-Jährige nutzt ihre Dankesrede für einen Rückblick auf die außergewöhnliche Beziehung zum mittlerweile verstorbenen Stifter des Preises, Alfred Nobel. Verliebt in den sieben Jahre jüngeren Baron Arthur von Suttner, dessen Eltern die Verbindung ablehnen, verlässt Bertha Wien und wird Nobels Privatsekretärin. Der nicht mehr ganz junge Fabrikant empfindet viel für die kluge junge Frau und macht sie bald zu seiner Vertrauten. Doch just als Nobel den Mut findet, sich Bertha zu erklären, heiratet diese doch noch Arthur. Erst zehn Jahre später treffen Nobel und die inzwischen erfolgreiche Schriftstellerin wieder aufeinander. Sie führen von nun an eine heimliche Beziehung. 1892 bringt ihn Bertha schließlich auf die Idee, sein riesiges Vermögen über den Tod hinaus für eine gute Sache wirken zu lassen. Der Nobelpreis ist geboren. Abonnement „Der Vielseitige I und II“. Eintrittskarten zu 20,00 € | 25,00 € | 30,00 € | 35,00 €.
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Bühne
Mittwoch, 24. Februar, 20.00 Uhr Kurtheater
© Stephen Freiheit
Neue Fälle für Sherlock Holmes
Donnerstag, 18. Februar, 20.00 Uhr, Kurtheater
Der kleine Prinz
Musical nach dem Welterfolg von Antoine de Saint-Exupéry mit Live-Orchester „Der kleine Prinz“ von Antoine Saint-Exupéry wurde in 110 Sprachen übersetzt und ist eines der meistgelesenen Bücher der Welt. Millionen Kinder und Erwachsene haben die Geschichte um einen jungen Botschafter von einem fremden Stern regelrecht verschlungen. Es muss also einen universellen, in allen Kulturkreisen der Welt verstandenen Zauber um diese Geschichte geben, die Generationen von Menschen immer wieder neu fasziniert und in ihren Bann zieht. Saint-Exupéry erzählt die traumhafte Geschichte eines Prinzen, der von einem fernen Stern kommend, hier auf der Erde den Menschen nur scheinbar einfache Fragen stellt. Fragen, die uns alle betreffen und uns zur Offenbarung einer ganz eigenen Wahrheit leiten. Immer wieder gab es Versuche, diesen magischen Stoff auch für die Bühne zu bearbeiten. Meist als pädagogisches Kindertheater, wohl mit dem Gedanken, dass Kinder die Erzählung noch am leichtesten verstehen. Dabei zielt das Stück gerade darauf ab, in die manchmal versteinerten Herzen von Erwachsenen einzudringen, die weniger offen sind, aber eben darum die Begegnung mit dem Kleinen Prinzen vielleicht umso nötiger haben. Die erzählte Welt des Kleinen Prinzen ist eine Welt der innersten Gefühle. Und wie können Gefühle noch unmittelbarer und eindringlicher die Herzen der Menschen erreichen? Die Antwort ist einfach: mit Musik. Eintrittskarten zwischen 46,90 und 61,20 €.
Eintrittskarten sind bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Tel. 06172-178 3710, E-Mail tourist-info@kuk.bad-homburg.de, oder bei Frankfurt Ticket, Tel. 069 -13 40 400 oder www.frankfurt-ticket.de, erhältlich.
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Im viktorianischen England bahnt sich eine Krise an, die ganz Europa ins Verderben stürzen könnte. Nur einer kann die Katastrophe noch verhindern: Ein neuer, kniffliger Fall für Meisterdetektiv Sherlock Holmes. Er beginnt mit dem Auftauchen eines geheimnisvollen Maskierten, der plötzlich in der Baker Street erscheint und Holmes beauftragt, die schöne, unnahbare Abenteurerin Irene Adler zu beschatten. Sofort kehrt wieder Leben in den zuvor höchst depressiven Meisterdetektiv ein, denn dieser braucht stetig „neue Nahrung“ für sein „außergewöhnliches Meisterdenker- Hirn“. Als dann auch noch Inspektor Lestrage um Mithilfe bei einem weiteren Mordfall bittet, läuft Holmes zur Hochform auf. Zum Leidwesen von Dr. Watson, der sich viel lieber um die anstehende Hochzeit mit seiner Mary kümmern möchte. Aufgeführt wird Sir Arthur Conan Doyles Geschichte vom Ensemble der Filmtheater GbR. Es hat sich dem nostalgischen Film sowie der Ufa-Ära verschrieben und begeistert sein Publikum mit Inszenierungen, die in der Ästhetik eines Schwarz-Weiß-Films gehalten sind. Abonnement „Theater light“. Eintrittskarten zu 9,00 €, freie Platzwahl.
Speicher
Donnerstag, 18. Februar, 20.00 Uhr
Folk-Pop
Eintritt 23,00 € | 20,00 €.
© Natasha Zeriger
VORSCHAU
Mit einer großartigen musikalischen Mischung aus eingängig-anspruchsvollem Folk-Pop, der inhaltlichen Auseinandersetzung mit Themen abseits ausgetretener Textpfade sowie ihren herausragenden Qualitäten auf
Donnerstag, 25. Februar, 20.00 Uhr
© Stephen Freiheit
Ben Galliers
der Bühne begeistern Ben Galliers und seine Band die Musikliebhaber. Die Band um den ehemaligen ProfiFußballer steht für pure Leidenschaft, bei der der Funke sofort überspringt und das Publikum zum Sieger macht. Volltreffer!
Donnerstag, 3. März, 20.00 Uhr
Irit Dekel & Eldad Zitrin Offpiste Gurus – Last of Songs Evergreens In case of fire Indie-Jazz Sängerin Irit Dekel und ihr musikalischer Partner Eldad Zitrin haben alte Jazz-Standards gecovert und in ihrer ganz eigenen Art neu interpretiert. Mit jiddischem Witz und jeder Menge Phantasie mixen sie einen Cocktail aus Tango und Klezmer, Lounge-Blues und Filmmusik. Eintritt 26,00 € | 23,00 €.
Eintrittskarten sind bei der Tourist Info im Kurhaus Telefon 06172-178 3710, E-Mail tourist-info@kuk.bad-homburg.de), bei Frankfurt Ticket RheinMain (www.frankfurt-ticket.de) und allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Speicher Bad Homburg, Am Bahnhof 2, 61352 Bad Homburg
„Indie-Jazz-and-Beyond“ – so benennt das dänische Quartett Offpiste Gurus seinen an Tom Waits, 60ties Rock oder Coco Rosie angelehnten Musikstil, der sich durch eine ungewöhnliche Besetzung auszeichnet. E-Bass, rumpeliges Rock-Schlagzeug, Banjo und vor allem die von Fredrik Lundin als gestaltendes Element eingesetzten Saxofon- und Flöten-Licks fungieren als unorthodoxer Klanghintergrund für die mit Pokerface und schiefem Grinsen vorgetragenen Liebesgeschichten der Sängerin Trinalise Væring (Jazzthing). Eintritt 21,00 € | 18,00 €.
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E NGLI S CH E K IRCH E
Donnerstag, 4. Februar, 20.00 Uhr
Donnerstag, 11. Februar, 20.00 Uhr
Roy Hammer & die Pralinées
Im Visier
Kabarett mit Benjamin Eisenberg
Faschingssause zu Weiberfasching
Männer sind willkommen!
Eine bunt schillernde, skurrile Band, die den deutschen Schlager zu viel mehr macht als nur ausrangierter Faschingsmusik. Ein NEIN zu Pappnasen und ein JA zu wahrer Unterhaltung. Roy Hammer und die Pralinées sind Meister des Spitzenentertainments mit den Perlen des deutschen Schlagers: humoristisch, stimmlich wie auch optisch, und stets gut für neue Konzert-Überraschungen. Wilde Perücken, überdimensionale Brillen in den buntesten Farben, hier und da auch mal ein Kondom als Hut missbraucht, Halloween-Maskeraden zum Fürchten: So präsentieren sich die Extremmusiker ihrer stetig wachsenden Fangemeinschaft. Hits der 60er und 70erJahre sind ihr Markenzeichen, aber auch die Neue Deutsche Welle verstehen sie, gekonnt in Szene zu setzen. Eintritt: 17,00 € Stehplatz, ermäßigt 14,00 €. www.royhammer.de
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Das politische Kabarett ist angeblich tot. Benjamin Eisenberg ist quicklebendig. Sind es doch sonst die Bürger, die zur Zielscheibe der Medien, der Politik oder der Wirtschaft werden, dreht Eisenberg den Spieß um und hat in seinem stets aktuellen Solo-Programm alles „Im Visier“. Im humoristischen Fokus: Regierung, Opposition, Bundeswehreinsätze, Ministerposten und AntiTerror-Maßnahmen – nichts wird von dem Bottroper Kabarettisten vor Ironie und Sarkasmus verschont. Bei seiner satirischen Analyse des Zeitgeschehens bringt Eisenberg immer wieder Parodien bekannter Persönlichkeiten ein, die seine zielsicheren Pointen untermauern. Den VHS-Schnellkurs „Wie parodiert man korrekt Angela Merkel?“ gibt es gratis. Eintritt: 14,00 €, ermäßigt 11,00 €. www.benjamin-eisenberg.de
E NGLI S CH E K IRCH E
Sonntag, 14. Februar, 15.30 Uhr
Donnerstag, 18. Februar, 20.00 Uhr
Künstler gegen Krebs
Alexandre Zindel
Benefizkonzert
Studierende des Studios FSV Friedrichsdorf unter der Leitung von Franziska Vondru stellen in Wort und Ton Frauengestalten aus den Bereichen Lied, Oper, Chanson und Musical vor. Was alle diese Frauen gemeinsam haben: Sie stehen abseits der Gesellschaft. Sie sind „misfits“, Ausgeschlossene, Verurteilte, Unerwünschte. Am Ende des Konzerts ist aber ein „Happy End“ in Sicht. Für die Begleitung am Flügel hat sich Friederich Haller (Musikhochschule Frankfurt) zur Verfügung gestellt. Zu hören ist Musik von Brahms, Dvořak, Herman, Liszt, Loewe, Mascagni, Mendelssohn, Menken, Schubert, Schönberg, Schumann, Verdi und Kurt Weill. Mit diesem Konzert wollen die Mitglieder des Vereins den Beginn einer Konzertreihe starten: Kinder, Jugendliche, aber auch Erwachsene, die bei Mitgliedern von „Künstler gegen Krebs“ Unterricht haben, sollen Gelegenheit bekommen – wie bei diesem Konzert –, ihr Können für den guten Zweck unter Beweis zu stellen. Der Erlös aus den Konzerten ist für Kinder bestimmt, die an Krebs erkrankt sind.
Autoharp Singer (Volkszither-Sänger) Konzert
Eintritt: 12,00 €, ermäßigt 8,00 €. www.kuenstler-gegen-krebs.de
Seltenes Instrument – außergewöhnliche Stimme! Alexandre Zindel ist der einzige professionell tourende Autoharp-Spieler und -Sänger in Deutschland. Er kombiniert dieses faszinierende, von der Zither abstammende Folk-Instrument mit einer feinen, charaktervollen Stimme in einem abwechslungsreichen Solo-Programm bekannter Folksongs, Chansons, Blues und Lieder. Geschichten in Deutsch, Französisch und Englisch von langer Tradition und zeitloser Schönheit. Sein melodiöser Stil und inniger Vortrag sind von der Presse hoch gelobt worden – ebenso wie seine charmante und informative Moderation. Auf der Deutschland-Tournee wird die aktuelle CD präsentiert. Die Autoharp ist ein 36saitiges Folkinstrument, das in Deutschland erfunden wurde und einmal Volkszither hieß. Sie klingt wunderbar voll wie zwei Gitarren und dann wieder zart wie eine Zither. Einzig in den USA hat sie Verbreitung gefunden. In Deutschland ist sie weitgehend unbekannt. Eintritt: 14,00 €, ermäßigt 11,00 €. www.autoharpsinger.de Louise 2 / 2016 | 23
EngliSchE KirchE
Freitag, 19. Februar, 20.30 Uhr
Desire – u2-Tribute-Band
Young Friday
Die Originalband U2 hat mit der Vorabveröffentlichung ihres 2014er Albums „Songs of Innocence“ im „AppleStore“ zuletzt sehr umstritten für Aufregung gesorgt. Was bleibt ist: Aufmerksamkeit. So können die DesireJungs aus Brünn ihrem umfangreichen U2-Repertoire von über 40 Songs weitere hinzufügen. Man darf gespannt sein, welche Songs vom aktuellen Album sie einstudiert haben. Seit nunmehr 17 Jahren sind sie mit Hits wie „Angel of Harlem“, „I still haven´t found, what I´m looking for“ oder „Pride“ für bis zu 70 Konzerte im Jahr unterwegs, früher eher in ihrem Heimatland und Polen, jetzt auch in Deutschland und Österreich. Die vier Profimusiker aus dem Süden der Tschechischen Republik um Bandleader Jiri „The Edge“ Svitil legen großen Wert auf eine originalgetreue Klangkopie der berühmtesten aktiven Popband der Welt, stehen aber auch im U2-Style auf der Bühne. 2016 werden sie mit den Originalen um gute Shows wetteifern; in den großen Stadien musizieren die Originale, die Tribute-Band spielt in der Englischen Kirche. Eintritt: 10,00 €, ermäßigt 5,00 €; Stehplatz. www.U2revival.cz
Mittwoch, 24. Februar, 19.00 Uhr
Trio Pascal
Wie Tropfen goldenen Lichtes fielen die Töne in die Stille ... Konzertpodium
Der Titel des Konzerts stammt von Hermann Hesse. Auf dem Programm stehen Werke von Max Bruch, Carl Maria von Weber, Johannes Brahms und Felix Mendelssohn Bartholdy. Das spannende Repertoire für die nicht ganz alltägliche Besetzung Violine, Klarinette und Klavier erweitert das Trio durch Transkriptionen und Bearbeitungen bedeutender Kammermusikwerke. Homogenität, Expressivität und Individualität zeichnen das Trio Pascal – Johanna Pichlmair, David Kindt und Helge Aurich – aus. Ein Konzert der BAKJK, Förderprojekt der Deutscher Musikrat Projekt gGmbH. Eintritt: 14,00 €, ermäßigt 11,00 €. www.musikrat.de/bakjk
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EngliSchE KirchE
Donnerstag, 25. Februar, 20.00 Uhr
unduzo
Wir sind unduzo und machen A-cappella; und du so?! Konzert Im neuen Programm „Und du so?!“ stellt zur Abwechslung einmal die Band die Fragen: „Wir haben genug von uns erzählt. Jetzt sind andere dran: Unser Publikum, Menschen, die wir getroffen haben. Aber nicht nur Menschen! Auch Tiere und Pflanzen kommen bei uns zu Wort.“ Die fünf studierten Musiker und Musikerinnen nehmen dabei wie immer kein Blatt vor den Mund. Ob sie nun darüber spekulieren, unten ohne zu singen oder einem Bauchtänzer mit Left Right Down das Tanzen beizubringen, bei allem Spaß fehlen auch nachdenkliche Töne nicht: Unduzo kritisieren das Öko-Establishment oder überlegen mit Monika, warum Beziehungen so
PARKEN, SHOPPEN, WOHLFÜHLEN 485 STELLPLÄTZE 5 STROMTANKSTELLEN BARRIEREFREIE ZUGÄNGE PARKPLATZBREITE 250CM
oft eben nicht funktionieren. Pop, Rock, Disco, LatinRhythmen, Reggae-Feeling gipfeln in wortgewaltigen Geschichten. Fünf einzelne Stimmen fügen sich zu einer ganzen Band mit zahlreichen instrumentalen Features. Eintritt: 15,00 €, ermäßigt 12,00 €. www.unduzo.de LouiSe 2 / 2016 |
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Veranstaltungs-Überblick Februar 2016 Bitte heraustrennen und an die Pinnwand hängen!
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Kino und Klassik im Kurtheater
Pfarrerin Beatrice Fontanive evangelische Seelsorgerin Tel. 0160 - 84 55 683 ev.kurseelsorge.badhomburg@web.de
4. Februar, 20.00 Uhr: Bridge of Spies – Der Unterhändler.
Sr. Maria Gabriel Kessenich CJ Katholische Seelsorgerin Tel. 0162 - 432 50 68 Gabriel.kessenich@congregatiojesu.de
14. Februar, 14.00 Uhr: Alles steht Kopf (Kinderfilm, FSK 0)
Kurkonzerte
Die Termine finden Sie auf Seite 17
Stadtführung
am 5., 12., 19. und 26. Februar, 15.00 Uhr Treffpunkt: Tourist Info + Service im Kurhaus Teilnahmegebühr 5,00€, Kurgäste 3,00€
Kurparkführung
am 6. und 16. Februar, 15.00 Uhr Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad mit Besichtigung der Russischen Kirche Teilnahmegebühr 5,00€, Kurgäste 3,00€
Botanische Führung
am 2. Februar, 15.00 Uhr Treffpunkt: Tourist Info + Service im Kurhaus Führung durch den Kurpark (nur bei schöner Witterung) Teilnahme kostenlos
Prunk und Prominenz auf der Promenade
am Samstag, 20. Februar, 10.00 Uhr Treffpunkt: Kaiser-FriedrichPromenade Nr. 7 Teilnahmegebühr 5,00€, Kurgäste 3,00€ Begrenzte Teilnehmerzahl, Teilnahme nur mit Ticket, erhältlich bei Tourist Info + Service im Kurhaus
5. Februar, 20.00 Uhr: James Bond 007 – Spectre.
17.00 und 20.00 Uhr: Ich bin dann mal weg. 19. Februar, 20.00 Uhr: Fack ju Göhte 2. 20. Februar, 20.00 Uhr: The Revenant – Die Rückkehr.
Ausstellungen Horex Museum Horex-Rennmaschinen der Nachkriegszeit Mi. 10.00 -14.00 Uhr, Sa., So. 12.00 -18.00 Uhr. Landgrafenschloss Führungen: Di. bis So. 10.00-16.00 Uhr, letzte Führung 15.00 Uhr. Römerkastell Saalburg Di. bis So. 9.00 -16.00 Uhr. bis 14. Februar Museum Sinclair-Haus Himmelwärts – Kunst über den Wolken Di. 14.00 -20.00 Uhr Mi. bis Fr. 14.00 -19.00 Uhr Sa. und So. 10.00 -18.00 Uhr. bis 7. Februar Museum im Gotischen Haus Christiane von Kessel Di. bis Sa. 14.00 -17.00 Uhr So. 10.00 -18.00 Uhr.
bis 7. Februar Galerie Artlantis Wegzeichen Cornelia Kube-Drüner, Petra Abroso & CaBri Fr. 15.00-18.00 Uhr, Sa. und So. 11.00-18.00 Uhr 3. Februar bis 6. März Galerie Kunst in der Zehntscheune Come to Eden Paradiesische Malerei von Dietmar Brixy Di. bis Fr. 14.00-18.00 Uhr, Sa. und So. 12.00-17.00 Uhr 13. bis 28. Februar Galerie Artlantis Stadt Haus Mensch Kunst aus Schulen des Hochtaunuskreises Fr. 15.00-18.00 Uhr, Sa. und So. 11.00-18.00 Uhr 13. Februar bis 13. März Kulturzentrum Englische Kirche Gabriele Janku – Momente Englische Kirche: Di. bis Fr. 16.00-19.00 Uhr, Sa., So. 14.00-18.00 Uhr bis März 2016 Heimatmuseum Kirdorf 625 Jahre Homburger Schützengesellschaft 1390 Mi. und So. 15.00-17.00 Uhr bis Sommer 2016 Oldtimer-Museum Central-Garage Mit dem Auto in die Kurstadt Zeitreise durch die Bad Homburger Autogeschichte Mi. bis So. 12.00-16.30 Uhr, feiertags geschlossen
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Veranstaltungs-Überblick Februar 2016
1.
Mo | 12.57 Uhr Buslinie Nr. 50 ab Kurhausplatz Taunus-Wanderung Sandplacken, Hohemark, Restaurant Waltraut (Kaffeepause), Gotisches Haus Wanderstrecke ca. 13 km Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste 1,00€
2.
Di | 20.00 Uhr Kurtheater Querflöte und Klavier Forum für junge Künstler Kulturkreis Taunus-Rhein-Main
19.30 Uhr Schlosskirche Meisterpianisten: Alexander Schimpf Bad Homburger Schlosskonzerte
16.15 Uhr StadtBibliothek Kinderkino Grundschulalter
22.00 Uhr CasinoLounge Neueröffnung der Casino-Lounge François-Blanc-Spielbank
20.00 Uhr Kulturzentrum Englische Kirche Im Visier Kabarett mit Benjamin Eisenberg
7.
20.00 Uhr Kurtheater Mr. und Mrs. Nobel Schauspiel mit Michael Roll, Christiane Hammacher, Anne Stegmann u.a.
So | 19.30 Uhr Schlosskirche Maulbronner Kammerchor Castle Concerts
3.
19.30 Uhr Erlöserkirche Dufay-Ensemble Freiburg Vokalkonzert
19.30 Uhr Kurhaus Bad Homburg von A – Z Lichtbildervortrag von Heidi Delle
Mi | 13.28 Uhr Stadtbus Nr. 11 ab Kurhausplatz Taunus-Wanderung Hirschgarten, Saalburg (Kaffeepause) Wanderstrecke ca. 12 km Teilnahmegebühr: 3,00€, Kurgäste 1,00 €
Mi | 19.00 Uhr Museum Sinclair-Haus Himmel Szenische Lesung
20.00 Uhr Kurtheater Matthias Brandt und Jens Thomas Angst – eine Wort-Musik-Collage 7. Bad Homburger Poesie- & LiteraturFestival
4.
Do | 15.00 Uhr Landgrafenschloss Kreppelkaffee und Führung 16.15 Uhr StadtBibliothek Bilderbuchkino ab Kindergartenalter 20.00 Uhr Kulturzentrum Englische Kirche Roy Hammer & die Pralinées – Ausverkauft – Weiberfasching
5.
Fr | 19.00 Uhr Jugendkulturtreff e-werk Danceclub Motto-Party-Disco für 12- bis 15-Jährige
10.
15.30 Uhr Jugendkulturtreff e-werk miniMAX Tanztheater, ab 2 Jahren 19.00 Uhr Stadtarchiv im Gotischen Haus Alexandra Viktoria von Schleswig-Holstein Prinzessin, Malerin, Aussteigerin Vortrag von Dr. Peter Lingens 19.45 Uhr Kurhaus Drei Schriftstellerinnen der Goethezeit Sophie von Laroche, Therese Huber, Dorothea Schlegel Vortrag von Prof. Dr. Carola Hilmes, Frankfurt Verein für Geschichte und Landeskunde
11.
Do | 9.00 Uhr Landgrafenschloss Der frühe Vogel … Frühstücksführung
12.
Fr | 19.30 Uhr Schlosskirche Folkwang Kammerorchester Essen Bad Homburger Schlosskonzerte 20.00 Uhr Kurtheater Mr. und Mrs. Nobel Schauspiel mit Michael Roll, Christiane Hammacher, Anne Stegmann u.a.
13.
Sa | 11.30 Uhr Schlosskirche Orgelmatinee 14.00 Uhr Landgrafenschloss Es war einmal … Wintermärchen im Schloss Führung für Kinder ab 4 Jahren 15.00 Uhr Museum im Gotischen Haus Lesung bei der Maus für Kinder bis 5 Jahren 17.00 Uhr Gedächtniskirche (Unterkirche) Bücherflohmarkt 19.30 Uhr Jugendkulturtreff e-werk Live-Konzert
14.
So | 10.00 Uhr Landgrafenschloss Der chinesische Traum Themenführung und Museumsbrunch
Veranstaltungs-ÜberblicK Februar 2016
11.30 Uhr Gedächtniskirche (Unterkirche) Bücherflohmarkt 15.30 Uhr Kulturzentrum Englische Kirche Künstler gegen Krebs – Keine Chance Benefizkonzert
15.
Mo | 12.57 Uhr Buslinie Nr. 50 ab Kurhausplatz Taunus-Wanderung Sandplacken, Pfahlgraben, Fuchstanz (Kaffeepause) Wanderstrecke ca. 13 km Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste 1,00 €
20.00 Uhr Kurtheater Der Mentor Schauspiel von Daniel Kehlmann, mit Volker Lechtenbrink u.a. 20.00 Uhr Bürgerhaus Kirdorf Syriens Monumente – vor den Verwüstungen Filmclub Taunus
17.
Mi | 15.30 Uhr Jugendkulturtreff e-werk Max der Kugelkäfer Theater für Kinder ab 4 Jahren
Di | 19.00 Uhr
19.00 Uhr Stadtarchiv im Gotischen Haus Aus dem Stadtarchiv – Band 26 Präsentation des neuen Bandes
Kurhaus Welche Ernährung ist die richtige für mich? Vortrag von Sonja Maric, Medizinethnologin und Heilpraktikerin Kneipp-Verein Bad Homburg
Do | 14.30 Uhr Landgrafenschloss Multitalente – Englische Möbel Themenführung und Kaffeetafel
16.
18.
16.15 Uhr StadtBibliothek Spaß unter der Palme ab Kindergartenalter 20.00 Uhr Speicher Bad Homburg Ben Galliers – Folk-Pop 20.00 Uhr Kurtheater Der kleine Prinz Musical nach Antoine de Saint-Exupéry 20.00 Uhr Kulturzentrum Englische Kirche Alexandre Zindel – AutoharpSinger Konzert
19.
Fr | 19.00 Uhr Landgrafenschloss Nachts im Schloss Führung mit Taschenlampen 19.00 Uhr Jugendkulturtreff e-werk Jamsession
Veranstaltungs-Überblick Februar 2016
Änderungen vorbehalten. Alle Termine sind auch im Internet abzufragen unter www.bad-homburg.de www.bad-homburg-tourismus.de 20.30 Uhr Kulturzentrum Englische Kirche Desire – U2-Tribute-Band Young Friday
20.
Sa | 10.00 Uhr Kaiser-Friedrich-Promenade Nr. 7 Prunk und Prominenz auf der Promenade Führung 14.00 Uhr Landgrafenschloss Erzählt mal … Führung für Kinder ab 6 Jahren 20.00 Uhr Ev.-Freikirchl. Gemeinde Mit Sinn und Seele Konzert mit Martin Pepper
21.
So | 10.30 Uhr Museum im Gotischen Haus Besuch doch mal die Maus für Kinder ab 5 Jahren 19.30 Uhr Erlöserkirche Von Bach zu B-A-C-H Orgelkonzert
24.
Mi | 13.28 Uhr Stadtbus Nr. 5 ab Kurhausplatz Taunus-Wanderung Saalburg zum Herzberg (Kaffeepause) Wanderstrecke ca. 13 km Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste 1,00 €
20.00 Uhr Kurtheater Neue Fälle für Sherlock Holmes Theater light
25.
Do | 16.15 Uhr StadtBibliothek Happy Palmtree in englischer Sprache, ab 4 Jahren 19.30 Uhr StadtBibliothek In guten Händen, in einem schönen Land Lesung von Eleonora Hummel Deutsch-Russische Brücke 20.00 Uhr Speicher Bad Homburg Irit Dekel & Eldad Zitrin Last of Songs – Evergreens 20.00 Uhr Kulturzentrum Englische Kirche Unduzo Konzert
26.
Fr | 10.00 Uhr Landgrafenschloss Mal was anderes Offenes Atelier für Menschen mit Demenz
27.
Sa | 14.30 Uhr Landgrafenschloss Das Kostüm der Prinzessin Modeprojekt, ab 8 Jahren
Kartenvorverkauf: Tourist Info + Service im Kurhaus Louisenstraße 58 61348 Bad Homburg v. d. Höhe Tel. 06172 / 178 - 3710 bis - 3713 Fax 06172 / 178 - 3719 tourist-info-kurhaus@ kuk.bad-homburg.de Öffnungszeiten: Montag–Freitag 10.00–18.00 Uhr Samstag 10.00–14.00 Uhr
20.00 Uhr Kurtheater The Tribute Show – ABBA today
28.
So | 11.00 Uhr Gedächtniskirche Orgelmatinee 15.00 Uhr Schlosskirche Aris-Quartett Rotary-Schlosskonzert 17.00 Uhr Kurtheater Jazz mit dem Marius Peters-Trio Kulturkreis Taunus-Rhein-Main 17.00 Uhr Christuskirche Klavierkonzert mit Boris Levantovitch
19.00 Uhr Kulturzentrum Englische Kirche Trio Pascal Konzertpodium
Tel. 0 61 72 - 2 90 71
Individuelle Beratung. In persönlichen Gesprächen. Bestattungshaus Eckhardt Marc - André Zahradnik Neue Mauerstraße 10 61348 Bad Homburg
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A u ss t e l l u n g e n
13. Februar bis 13. März Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz
Gabriele Janku:
Kuba Momente
Fotografien in Schwarz und Weiß und einer Vielzahl an Grautönen – so präsentiert die Diplom-Designerin aus Niederhöchstadt ihre Eindrücke von der karibischen Insel Kuba. In der Landschaft des Valle Vinales, im Parque Guanayara sowie in den Städten Trinidad, Cienfuegos, Santa Clara und der unvergleichlichen Hauptstadt Havanna fand Gabriele Janku mit erfahrenem, künstlerisch sehendem Auge die Motive. Morbider Charme verfallender Fassaden, sorgsam instand gehaltene Oldtimer aus den 50er Jahren, großflächige Urwälder mit teils endemischen Pflanzen und Tieren, an verschiedenen Orten Musiker mit ihren Instrumenten und der Alltag der Menschen, der sich überwiegend auf den Straßen abspielt – vieles davon kommt in den ausgesuchten Bildern dieser Ausstellung vor. Solche Momente lassen ein heiteres, sorgloses Leben inmitten einer romantischen Ästhetik erleben – sie werden dennoch vervollständigt durch den dezenten fotografischen Blick auf eine schwierige wirtschaftliche und politische Realität. Vernissage: Freitag, 12. Februar, 19.00 Uhr. Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag 11.00 bis 14.00 Uhr sowie eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Eintritt frei.
26 | Louise 2 / 2016
A u ss t e l l u n g e n
bis 7. Februar Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102
Christiane von Kessel Werke aus sechs Jahrzehnten
bis 14. Februar Museum Sinclair-Haus der ALTANA Kulturstiftung, Dorotheenstraße Ecke Löwengasse
Himmelwärts
Kunst über den Wolken
Mit Gemälden, Zeichnungen und Fotografien, bewegten Rauminstallationen und Videoarbeiten zeigt das Museum Sinclair-Haus zeitgenössische Werke, die sich den Raum über den Wolken auf unterschiedlichste Art und Weise erschließen. Es handelt sich stets um fragmentarische Annäherungen an die unendliche Weite des Kosmos. Sie eröffnen dem Betrachter assoziative Räume, die mehr oder weniger direkt mit dem wissenschaftlichen Bild-Repertoire spielen, das uns nahezu alltäglich präsentiert wird. So sind in der Ausstellung sowohl bildhafte Spuren der ersten Mondlandung 1969 zu entdecken, aber auch malerische Reaktionen auf die atemberaubenden Aufnahmen des Hubble-Teleskopes. Auch Naturphänomene wie eine Sonnenfinsternis inspirieren die Künstler: Wenn der Mond die Sonne verschleiert, werden Naturgewalten spürbar, die dem Menschen die eigene Statistenrolle sinnbildlich vor Augen führen. Letztlich gilt der Blick ins Weltall oft genug der Suche nach sich selbst, nach der eigenen Verortung im „großen Ganzen“. Denn der Wunsch, den Makrokosmos zu verstehen, birgt auch die Hoffnung unsere eigene Welt besser fassen zu können.
Von der klassischen Holzbildhauerei und dem künstlerischen Bronzeguss kommend, arbeitete Christiane von Kessel lange als Gestalterin von Kirchenräumen. Der Holzbildhauerei nahe steht der Holzschnitt, den die Ausstellung in außergewöhnlicher Qualität präsentiert. Eine weitere Werkgruppe von Arbeiten auf Papier, die farbigen Monotypien, weist auf ihre Zusammenarbeit mit dem Farb-Raum-Gestalter Prof. Paul Meyer-Speer hin. Christiane von Kessel verkörpert eine Künstlergeneration, deren Werke im öffentlichen Raum vielfach präsent sind und daher sehr vertraut wirken. Ob in Holz, Bronze oder auf Papier, gestaltet sie die Bildtradition in einer Schlichtheit und Einfachheit, die ihrer Bewunderung für die romanische Malerei und Skulptur entspricht. Auch die eher privaten Arbeiten, beispielsweise eine Auswahl an Krippenfiguren, zeigen diese Nähe zur Romanik. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 14.00 bis 17.00 Uhr, Sonntag 10.00 bis 18.00 Uhr. Eintritt: 2,00 € Erwachsene (ermäßigt 1,00 €), Kinder bis 14 Jahre sind frei. Führung: Sonntag, 7. Februar, 15.00 Uhr. 2,00 € Museumseintritt.
Öffnungszeiten: Dienstag 14.00 bis 20.00 Uhr, Mittwoch bis Freitag 14.00 bis 19.00 Uhr, Samstag und Sonntag 10.00 bis 18.00 Uhr. Eintritt: 5,00 €, ermäßigt 3,00 €, Familienkarte 12,00 €. Mittwochs Eintritt frei.
Begleitprogramm Sonntags: Führungen um 11.15 Uhr. 4,00 € zzgl. Eintritt. Dienstags: 18.30 Uhr „Kunst am Abend“, Führung und Kunstgespräch bei einem Glas Rotwein. 4,00 € zzgl. Eintritt. Mittwoch, 3. Februar, 19.00 Uhr: Szenische Lesung „Himmel“, in Kooperation mit der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Frankfurt am Main. 9,00 €. www.altana-kulturstiftung.de Louise 2 / 2016 | 27
A u ss t e l l u n g e n
bis 7. Februar Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6
Wegzeichen
Cornelia Kube-Drüner, Petra Abroso & CaBri
„Wegzeichen“ lautet das Thema von vier Künstlerinnen. Petra Abroso greift in ihrer Malerei Zeichen und Symbole auf, die Hinweisgeber auf einen Ort, einen Weg oder ein Geschehen sein können, und stellt diese in einen neuen Zusammenhang. Cornelia Kube-Drüners Bilder werden mit geometrischer Formensprache zu Zeichen, die sich assoziativ enträtseln lassen. Für CaBri (Brigitte Kottwitz und Carolyn Krüger) steht der Weg für Bewegung, ist Film Artikulation in der Zeit. Die Bilder kommen auf uns zu, ohne dass deren Zeichenhaftigkeit von Bedeutung wäre. Dadurch entstehen im sinnsuchenden Auge des Betrachters neue Zusammenhänge. Öffnungszeiten: Freitag 15.00 bis 18.00 Uhr, Samstag und Sonntag 11.00 bis 18.00 Uhr. Eintritt frei. www.galerie-artlantis.de
13. bis 28. Februar Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6
Stadt Haus Mensch Kunst aus Schulen des Hochtaunuskreises
Schülerinnen und Schüler aus 14 weiterführenden Schulen des Hochtaunuskreises haben das Thema „Stadt Haus Mensch“ mit unterschiedlichsten Arbeiten interpretiert. Aus ihnen werden die Träger des Schulkunstpreises der Johann-Isaak-von-Gerning-Stiftung ausgewählt. Eröffnungsfest: Freitag, 12. Februar, 20.00 Uhr, mit Preisverleihung durch Landrat Ulrich Krebs und Musik der Band „Colours Unplugged“ der Musikschule Friedrichsdorf. Öffnungszeiten: Freitag 15.00 bis 18.00 Uhr, Samstag und Sonntag 11.00 bis 18.00 Uhr.
28 | Louise 2 / 2016
auSStEllungEn
3. Februar bis 6. März Galerie kunst in der Zehntscheune, Bornstraße 18
Come to Eden
Paradiesische Malerei von Dietmar Brixy Der akademisch ausgebildete Maler Dietmar Brixy ist ein Phänomen unter den expressionistischen Malern: Man könnte seine Werke mit „neuer Prächtigkeit“ akzentuieren. Was er malt, ist fantastisch und schwelgend. Nach seinem Grundsatz, die Schwere des Lebens zu transformieren in Grenzenloses, Leichtes, kommt er dem paradiesisch Erträumten sichtlich nahe. Seine Bilder sind häufig imaginierte Fenster-Durchblicke in Rakeltechnik, mit Abdrücken, Collagen, Kratzungen und freilaufenden Farben. Durch permanentes Experimentieren hat der Künstler ein ausgesprochen authentisches Œvre geschaffen. Seine Bilder bleiben offen, ohne figuratives Wollen. Und doch erinnert der biomorphe, schwingende Charakter immer an wuchernde Pflanzenwelten – im paradiesischen Zustand. Das Eden der Farben und Formen! Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 14.00 bis 18.00 uhr, Samstag und Sonntag 12.00 bis 17.00 uhr. Eintritt frei.
bis März 2016 Heimatmuseum kirdorf, Am kirchberg 41
625 Jahre Homburger Schützengesellschaft 1390 Unzählige Ereignisse begleiteten den Schützenverein in seiner über 600-jährigen Geschichte. Von vielen kann man in der Ausstellung lesen, z.B. von der Feier zum 500. Jubiläum 1890, die der vom Kaiser in den „Ruhestand“ geschickte Reichskanzler Fürst Bismarck mit seiner Anwesenheit beehrte. Oder man betrachtet die künstlerischen Darstellungen der verschiedenen Schießplätze. Der erste, der sich am Untertor der Burganlage befand, wurde später in den Kurpark verlegt. 1853 zogen die Schützen nach Dornholzhausen um und 1866 innerhalb des Ortes auf das Gelände, das ihnen der letzte Landgraf geschenkt hatte. 1976 erfolgte schließlich der Wechsel auf die neue Schießsportanlage im Sportzentrum Nordwest. Einzigartige Objekte sind auch die Freiheitsscheiben, die bildnerisch über Stadthistorie berichten. Öffnungszeiten: Mittwoch und Sonntag 15.00 bis 17.00 uhr. Führungen nach Vereinbarung, Tel. 0160 - 5225047. Eintritt frei.
LouiSe 2 / 2016 |
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auSStEllungEn
bis sommer 2016 Central Garage, Niederstedter Weg
Mit dem Auto in die Kurstadt
Eine Zeitreise durch die Bad Homburger Autogeschichte Freunde der Central-Garage e.V.
bis August 2016 Horex Museum, Horexstraße 6
Horex-Rennmaschinen der Nachkriegszeit Horex-Mitarbeiter Fred Schlachter baute 1954 nur dieses einzige Exemplar einer Rennmaschine mit einem 2-Zylinder-DOHC-Motor mit Kettenantrieb und einem angeblockten 5/6-Gang-Getriebe. Neben der originalen Teileverkleidung existiert noch eine große Verkleidung. Beide wurden von Louis L. Lepoix gestaltet, der u.a. auch das von Horex geplante Kleinstautomobil entwarf. Gefahren wurde diese Horex RS 350/54 von Georg Braun. Seit 1996 befindet sie sich im Besitz von Reinhard Jutzi, dem Hauptleihgeber der Sonderausstellung. Öffnungszeiten: Mittwoch 10.00 bis 14.00 uhr, Samstag und Sonntag 12.00 bis 18.00 uhr. Eintritt: 2,50 €, ermäßigt 1,00 €. Bad Homburger Schulklassen und inhaber des Bad Homburg-Passes frei.
11.06.16 FRANKFURT
Commerzbank-Arena
Der Ausstellungsrundgang beginnt mit dem Abschied von der Kutsche um 1900 und den ersten motorgetriebenen Fahrzeugen, berichtet über die Zeiten zwischen den beiden Weltkriegen und endet mit der Autogeschichte der 1950er/60er Jahre. Aus diesem umfassenden Zeitrahmen wurden Besonderheiten aus der Bad Homburger Geschichte ausgewählt, immer mit dem Fokus auf das Auto. Natürlich kommt in der Schau auch der Autosport nicht zu kurz, wie das Gordon-Bennett-Rennen oder frühe Rennfahrerinnen. In einem besonderen Ausstellungsraum wird verraten, was eine Automobilistin ist und was sie vor 100 Jahren in den Koffer packte. Neben Fotos, Bildern, Archivalien und Videofilmen sind natürlich historische Automobile selbst im Mittelpunkt. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag 12.00 bis 16.30 uhr.
11.03.16 BAD HOMBURG Kurtheater
20.03.16 OBERURSEL Stadthalle
TICKETS UNTER WWW.S-PROMOTION.DE sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen TICKETHOTLINE 06073-722 740
30 | LouiSe 2 / 2016
Eintritt frei, Spenden für einen sozialen Zweck sind willkommen. www.central-garage.de
Young louiSE
Donnerstag, 4. Februar, 16.15 Uhr stadtBibliothek, Dorotheenstraße 24
Mittwoch, 10. Februar, 15.30 Uhr Jugendkulturtreff e-werk, Wallstraße 24
Bilderbuchkino
miniMAX
ab Kindergartenalter
Tanztheater, ab 2 Jahren
Große Bilder, schöne Geschichte und Bastelaktionen.
Die beiden Tänzer Katharina Wiedenhofer und Albi Gika entdecken gemeinsam mit dem Musiker Gregor Praml am Kontrabass spielerisch die Welt der Gegensätze: groß/klein, dick/dünn, schwer/leicht, laut/leise, Stillstand/Aktion werden tänzerisch und musikalisch erforscht. Dabei schlüpfen die Darsteller auch immer wieder in die traditionellen Kinderspiele vom HinkelKästchen bis hin zum Seiltanz. miniMAX beginnt auf einer Tonleiter und nimmt die kleinen Zuschauer mit auf eine Reise in die Welt der Töne und Bewegungen. Dazu wird auf dem Kontrabass gezupft, geklopft und gestrichen, mal mit einem Looper verfremdet und mal pur gespielt. Die kleinen Zuschauer erleben, wie Musik das Spiel der Tänzer begleitet, sich einmischt und auch mal den Ton angibt.
© fotolia
Eintritt frei.
6. bis 9. Februar
Eintritt: 3,00 €, Kartenverkauf ab 15.00 uhr.
Die tollen Tage für die Kleinen sa., 6. Februar: 14.11 uhr Hoppel-Poppel-Sitzung des Club Humor im Bürgerhaus Kirdorf; 15.11 uhr Kinderfastnacht des HCV im Kurhaus. so., 7. Februar: 15.11 uhr Kinderfastnacht des HCV im Kurhaus. Mo., 8. Februar: 15.11 uhr Kinderfastnacht des HCV im Kurhaus. Di., 9. Februar: 15.11 uhr Kinderfastnacht des HCV im Kurhaus; 14.11 uhr umzug in Kirdorf „uff de Bach“ des CV Heiterkeit; anschließend Kinderfasching des Club Humor im Bürgerhaus Kirdorf. Donnerstag, 11. Februar, 16.15 Uhr stadtBibliothek, Dorotheenstraße 24
Kinderkino
für Kinder im Grundschulalter Gezeigt werden spannende, abenteuerliche, lustige und auch mal traurige Kinderfilme auf großer Leinwand. Eintritt frei.
samstag, 13. Februar, 14.00 Uhr Landgrafenschloss
Es war einmal… Wintermärchen im Schloss
Führung für Kinder ab 4 Jahren
Auf einem Parcours durch das Schloss geht es um winterliche Märchen, die mit Kälte und Schnee zu tun haben. Kosten: 5,50 €, Erwachsene 7,00 €. Anmeldung unter Tel. 06172-9262 122 oder museumspaedagogik@schloesser.hessen.de. LouiSe 2 / 2016 |
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Young louiSE
samstag, 13. Februar, 15.00 Uhr Museum im Gotischen Haus, tannenwaldweg 102
Donnerstag, 18. Februar, 16.15 Uhr stadtBibliothek, Dorotheenstr. 24
Lesung bei der Maus
Spaß unter der Palme
für Kinder bis 5 Jahre
Die kleinsten Besucher treffen sich an der Maus-Skulptur vor dem Eingang zum Gotischen Haus. Hier erfahren sie, welche Geschichte sich die Maus für sie ausgedacht hat. Im Museum liest Jutta Seidenfaden eine Geschichte vor. Sie sucht dazu Objekte aus der Museumssammlung aus, die den Kleinsten ausführlich erklärt werden. So erleben auch die jüngsten Besucher, dass es uralte Dinge gibt, die noch heute spannend sein können. Und zur Erinnerung gibt es immer eine kleine Überraschung!
ab Kindergartenalter
Gemeinsames Vorlesen, Entdecken und Bestaunen von Bilderbüchern. Anschließend wird gebastelt. Eintritt frei.
Eintritt frei, Anmeldungen erbeten: Tel. 06172-37618, E-Mail: museum@bad-homburg.de. samstag, 20. Februar, 14.00 Uhr Landgrafenschloss Mittwoch, 17. Februar, 15.30 Uhr Jugendkulturtreff e-werk, Wallstraße 24
Max der Kugelkäfer Figurentheater, ab 4 Jahren
Max, der Kugelkäfer, hat eine Kugel gerollt. Nicht irgendeine Kugel, sondern eine ganz besondere Mistkugel. Diese Kugel sieht nicht nur gut aus, nein, sie klingt auch gut. Denn Max ist Trommler und auf der Suche nach jemandem, mit dem er Musik machen kann. Das aber ist gar nicht so einfach. Mist ist nicht jedermanns Sache und für Max beginnt eine Suche voller Abenteuer. Immer wieder eckt er an, zieht weiter und bleibt doch mit seiner Kugel alleine. Doch als er fast schon aufgeben will, taucht da wie aus dem Nichts plötzlich jemand auf, jemand, mit dem Max im Traum nicht gerechnet hätte ... Max, der Kugelkäfer, ist eine Geschichte zum Staunen und Lachen, eine Geschichte, die davon handelt, seinen eigenen Weg zu gehen und nicht aufzugeben, und am Ende sogar ... eine Liebesgeschichte. Eintritt: 3,00 €, Kartenverkauf ab 15.00 uhr.
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Erzählt mal… Führung für Kinder ab 6 Jahren
Die vielen Gemälde im Schloss stecken voller Geschichten. Die meisten Bilder zeigen Menschen, die hier lebten oder mit ihnen verwandt waren. Wer gehörte zu wem? Sind sie alt oder jung? Hatten sie Kinder? Bei einem Streifzug durch unterschiedliche Räume im Schloss lassen wir die Bilder auf uns wirken und denken unsere eigenen Geschichten dazu aus! Lustig. Spannend. Fantastisch. Kosten: 5,50 €, Erwachsene 7,00 €. Anmeldung unter Tel. 06172-9262 122 oder museumspaedagogik@ schloesser.hessen.de.
Young louiSE
sonntag, 21. Februar, 10.30 Uhr Museum im Gotischen Haus, tannenwaldweg 102
Besuch doch mal die Maus
für Kinder ab 5 Jahren
An der Maus-Skulptur am Museum beginnt eine einzigartige Schatzjagd mit Ines Günther rund um das Gotische Haus. Mit Spiel, Spaß und Spannung werden das Museum und seine Umgebung kindgerecht erkundet. Zu jedem Termin wird ein neues Thema behandelt und dazu passende Objekte im Museum oder, je nach Witterung, in der Landgräflichen Gartenlandschaft gesucht. So können alle Entdecker die Bad Homburger Geschichte und die Kunst der vergangenen Zeiten erkunden. Am Ende einer jeden Schatzjagd wartet eine kleine Überraschung auf die Schatzsucher. Eintritt frei. Anmeldungen erbeten unter Tel. 06172 - 37618 oder E-Mail: museum@bad-homburg.de.
Donnerstag, 25. Februar, 16.15 Uhr stadtBibliothek, Dorotheenstraße 24
Happy Palmtree
für Kinder ab 4 Jahren
Bilderbücher Vorlesen, Unterhalten, Basteln – und das alles in englischer Sprache. Eintritt frei.
Freitag, 5. Februar, 19.00 Uhr
Danceclub
Die Motto-Party-Disco für 12- bis 15-Jährige. Eintritt: 1,50 €.
samstag, 13. Februar, 19.30 Uhr
Live-Konzert
info über die Band siehe Tagespresse Eintritt: 5,00, ermäßigt 3,00 €.
Freitag, 19. Februar, 19.00 Uhr
Jam Session – open age
Spielen – improvisieren – Zuhören Eintritt frei.
samstag, 27. Februar, 14.30 bis 17.00 Uhr Landgrafenschloss
Das Kostüm der Prinzessin
Modeprojekt im Schloss, ab 8 Jahren Im Schloss Bad Homburg wohnten früher echte Prinzessinnen. Sie liebten schöne Kleider aus bunten Stoffen. Welche Mode und Accessoires trugen die Schlossbewohnerinnen früher? Zusammen mit der Kostümhistorikerin Dr. Iris Gräfin Vitzthum geht es in den Schlossräumen auf die Suche. Dann wird in der Museumswerkstatt ein Prinzessinnenkleid in Form einer Kostümcollage gebastelt. Kosten: 12,00 €, Anmeldung unter Tel. 06172 - 9262 122 oder museumspaedagogik@schloesser.hessen.de.
Jugendkulturtreff e-werk Wallstraße 24 Bad Homburg v.d. Höhe info@e-werk-hg.de Tel. 06172 - 253420 www.e-werk-hg.de www.kulturtreff.info www.kulturtreff-ewerk.de
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Spielbank
Spielen und genießen im Februar in der Spielbank Bad Homburg
In den Spielbereichen und der Lounge Mystery-Roulette
In der Lounge Die Lounge hat sich herausgeputzt und präsentiert sich jetzt noch hübscher! Zur Wiedereröffnung am Freitag, 5. Februar, legt ab 22.00 Uhr DJ Holsh auf und auf die Gäste warten viele Überraschungen. Von nun an heißt es wieder jeden Freitag und Samstag: Party-Night im angesagten Dance-Club in der Spielbank. Wechselnde Top-DJs – neben Holsh auch A.N.D.Y., Divided Souls und Sami – sorgen mit Dance, Funk, Soul und den Hits von heute für ausgelassene Stimmung. Und am 26. Februar findet der nächste hr1-Dancefloor statt (20.00 Uhr, Eintritt 7,00 €). Tea & Dance
Kuchen essen und Spaß auf der Tanzfläche haben: Die reifere Generation vergnügt sich jeden Sonntag von 15.00 bis 19.00 Uhr in der Lounge mit Hitklassikern aus vier Jahrzehnten. Zum Valentinstag am 14. Februar spielt Sabrina Klüber Live-Musik! An jedem Sonntagnachmittag wird ein Abendessen im Spielbank-Restaurant „Le Blanc“ verlost.
François Blanc Spielbank Kisseleffstr. 35 61348 Bad Homburg v.d.Höhe Tel. 0 61 72 / 17 01 - 0 www.spielbank-bad-homburg.de
Das Spiel am Dienstag, 2. Februar, verspricht Spannung pur: An einem der Roulette-Tische wird die Kugel geworfen und der Kessel dann abgedeckt. Die Teilnehmer haben 15 Minuten Zeit, ihre Zahl zu tippen. Aus den richtigen Tipps wird ein Gewinner ausgelost, der 1000,00 € Preisgeld erhält. Das Mystery-Roulette findet jetzt jeden Monat statt – so am 3. 3., am 4. 4., am 5. 5. usw. Chance D´Amour
Am Valentinstag, am Sonntag, 14. Februar, eröffnet die Spielbank Extrachancen: bei Plein 14 am Roulette und beim Black-Jack für diejenigen, die mit 14 gegen die Bank gewinnen. Sie alle bekommen ein Los und um 22.00 Uhr werden die Gewinne verlost: 300,00 € als 1. Preis, 200,00 € als 2. Preis, 100,00 € als 3. Preis sowie jeweils ein 3-Gänge-Menü für zwei Personen im Spielbank-Restaurant „Le Blanc“ für den 4. und 5. Preis. Schaltjahr 2016
Zusätzlicher Tag, zusätzliches Glück – an dem Tag, der nur alle vier Jahre vorkommt, am 29. Februar. Beim Roulette betrifft es Plein 29, bei Black-Jack die Karten 2 und 9. Welche Extrachancen winken? Man sollte sich überraschen lassen.
Im Spielbank-Restaurant „Le Blanc“ Bingo spielen bei Kaffee und Kuchen (4,80 €) im Spielbank-Restaurant „Le Blanc“! Die Termine in diesem Monat: Montag, 8., 22. Februar und, als Extra-Bingotag, am 29. Februar. Beginn ist um 14.30 Uhr. Der beliebte DJ Peter Henninger moderiert. Donnerstags und freitags präsentiert das Team des Spielbank-Restaurants „Le Blanc“ ab 19.00 Uhr edle Tropfen von monatlich wechselnden Weingütern. Die Besonderheiten der jeweiligen Traube, der Verarbeitung und des Bouquets werden erläutert.
Der Zutritt zur Spielbank und zur Lounge ist ab 18 Jahren erlaubt. Einlass nur mit einem gültigen Personalausweis. Damit Glücksspiel nicht zur Sucht wird: Beratung unter Tel. 06172/60080.
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A la Carte
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STEIGENBERGER Samstag, 6. Februar, 19.30 Uhr
DinnerKrimi „Mord au Chocolat“ 79,00 € inkl. 4-Gang-Menü und Programm. Einlass eine halbe Stunde vor Beginn. Freitag, 12. Februar, 19.30 Uhr
DinnerMusical „Casino – Das Mafia-DinnerMusical“ 79,00 € inkl. Aperitif, 4-Gang-Menü und Programm. Einlass eine halbe Stunde vor Beginn. Reservierungen 06172 -181 641, Kaiser-Friedrich-Promenade 69 -75
GOLFHAUS RESTAURANT Donnerstag, 25. Februar, 19.00 Uhr
Zauber-Dinner – Magie à la carte Preisgekrönte Zauberkunst und kulinarische Genüsse: Solide Gegenstände lösen sich in Luft auf, wandern oder verwandeln sich. Unfassbare Zufälle treten ein, Gedanken werden gelesen. Zehn Euro werden zu hundert, ein Tisch schwebt frei in der Luft – plötzlich scheint alles möglich. 78,00 € inkl. Aperitif, Amuse Gueule, Drei-Gänge-Menü und Zaubershow. Reservierungen 06172-182903 oder 06196-654803, Mail: info@golfhausrestaurant.de, Kaiser-Friedrich-Promenade 84a, www.golfhaus-restaurant.de
Gute Karten haben bei uns Tradition: Frankfurt Ticket RheinMain.
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Öffnungszeiten Kaffeespezialitäten & Di. - Sa. 10 bis 20 Uhr leckere Snacks direkt Sonn- und Feiertags neben dem Kurhaus. 10 bis 18 Uhr
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L a n d g r a f e n s c h l o ss
Donnerstag, 4. Februar, 15.00 bis 17.00 Uhr
Kreppelkaffee
Eine
Nach einer Führung durch den Englischen Flügel werden die Gäste mit Kaffee und Faschingskreppel erfreut.
Ehrenmitgliedskarte
Eintritt: 6,00 €; Anmeldung unter 067172-9262-148 oder info@schloesser.hessen.de. Donnerstag, 11. Februar, 9.00 bis 12.00 Uhr
Der frühe Vogel …
© Museum im Gotischen Haus
Frühstücksführung
Die kleine Papierkarte ist ein Stück bundesdeutscher Geschichte: John Jay McCloy, 1949 bis 1952 der amerikanische Hochkommissar im Nachkriegsdeutschland, lebte mit seiner Familie in Bad Homburg. Seine Frau Ellen McCloy (1898 –1986) „betrachtete es als eine ihrer Hauptaufgaben, sich für die Belange der Frauen einzusetzen, daher unterstützte sie die Arbeit des örtlichen Deutschen Frauenrings“, berichtet Gerta Walsh in ihrem Buch „Bemerkenswerte Frauen in Homburg“. Ebenfalls für Frauen setzte sich die Bad Homburger Malerin Trude Hellbusch-Tomaschek (1903 –1982) ein. So war sie Mitglied im regionalen Künstlerinnen-Verein GEDOK oder im Zonta Club Bad Homburg. Vermutlich war sie auch im hiesigen Frauenverband. Denn hierfür schuf sie die gemalte „Ehrenmitgliedskarte Nr. 1“ für Ellen McCloy. Allerdings blieb das Dokument im Besitz der Gestalterin. Ob es daran lag, dass es dem Vorstand nicht gefiel oder daran, dass Ellen McCloy 1952 zu früh wieder nach Amerika zurückging – vielleicht wissen die Leserinnen von LOUISe die Antwort. PL
Unter dem Motto „Der frühe Vogel fängt den Wurm“ können die Gäste den Tag im Schloss beginnen. Nach einer Führung durch den morgendlichen Englischen Flügel geht es in den Louissaal, wo sie sich bei einem ausgiebigen Frühstücksbüfett Stärkung für den Tag holen können. Eintritt: 25,00 €; Anmeldung unter 067172-9262-148 oder info@schloesser.hessen.de.
Sonntag, 14. Februar, 10.00 bis 13.00 Uhr
Der chinesische Traum
Themenführung und Museumsbrunch Chinoiserien, wie die eigenhändig von Prinzessin Elizabeth angefertigten Lacktafeln oder exotische Bäume im Park, dokumentieren die seit Jahrhunderten bestehende Faszination für ferne, exotische Welten. Beim üppigen Brunch im Louissaal kann das Thema vertieft werden. Eintritt: 27,00 €, Anmeldung unter 06172-9262 122 oder museumspaedagogik@schloesser.hessen.de.
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L a n d g r a f e n s c h l o ss
Freitag, 19. Februar, 19.00 Uhr
Nachts im Schloss Donnerstag, 18. Februar, 14.30 Uhr
Multitalente – Englische Möbel offenbaren ihre Vielseitigkeit
Themenführung „Donnerstagsgespräch“ und Kaffeetafel Tischlein, verwandle dich! Der Trend zur Verwandlung eroberte Anfang des 19. Jahrhunderts von England aus den Kontinent. Zahlreiche Möbel im englischen Flügel sind multifunktional gestaltet. Das Gespräch wird in gemütlicher Runde bei Tee, Kaffee und Gebäck im Louissaal fortgesetzt. Eintritt: 16,00 €, Anmeldung unter 06172-9262 122 oder museumspaedagogik@schloesser.hessen.de.
Führung
Mit Taschenlampen ausgestattet, werden die Teilnehmer durch die finsteren Räume des Schlosses begleitet. Dabei erläutern die Schlossführer die Räumlichkeiten und die dortigen Kunstschätze aus mehreren Jahrhunderten Schlossgeschichte. Eintritt: Erwachsene 6,00 €, Kinder 4,00 €; Anmeldung unter 06172-9262 148 oder info@schloesser.hessen.de.
Freitag, 26. Februar, 10.00 Uhr
Mal was anderes Offenes Atelier für Menschen mit Demenz mit Andreas Hett, Künstler und Kunsttherapeut. Eintritt: 6,00 €, Anmeldung unter 06172-9262 122 oder museumspaedagogik@schloesser.hessen.de. Louise 2 / 2016 |
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D i es u n d d a s
Mittwoch, 10. Februar, 19.00 Uhr Stadtarchiv im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102
Prinzessin, Malerin, Aussteigerin
Mittwoch, 10. Februar, 19.45 Uhr Kurhaus
Alexandra Viktoria von Schleswig-Holstein (1887–1957) Lichtbilder-Vortrag von Dr. Peter Lingens in der Reihe „Aus dem Stadtarchiv“ In Bad Homburg als ehemaliger Residenzstadt interessiert man sich noch heute besonders für das Tun und Treiben der kaiserlichen Familie. Seltener wird hier untersucht und berichtet, wie die Mitglieder des Hochadels nach der Einführung der Republik lebten; noch seltener, was die Frauen der Familie taten. Dieser unterhaltsame Vortrag stellt das Leben der „schönsten Schwiegertochter des Kaisers“ und der zugleich unkonventionellsten deutschen Prinzessin vor – selbst die „Punk-Fürstin“ Gloria der 1980er-Jahre verblasst gegen Alexandra Viktoria von Schleswig-Holstein. Geschildert werden ihre Besuche in Homburg, der skandalumwitterte Ausstieg aus der Kaiserfamilie, ihre Erfolge als Malerin in den USA und im Taunus und wie sie als „Prinzessin im Wohnwagen“ berühmt wurde. Eintritt frei.
Drei Schriftstellerinnen der Goethezeit Sophie von Laroche, Therese Huber, Dorothea Schlegel Vortrag von Prof. Dr. Carola Hilmes, Frankfurt am Main, Verein für Geschichte und Landeskunde Die Goethezeit (1770–1830) ist reich an Werken von Schriftstellerinnen, die häufig quer stehen zu den literarischen Hauptströmungen der damaligen Zeit. Lange wurden sie in der Literaturgeschichte als Unterhaltungsund Trivialliteratur abgetan. Das hat sich mittlerweile geändert, viele ihrer Werke wurden neu aufgelegt und erforscht. Im Vortrag werden drei ganz unterschiedliche Autorinnen vorgestellt: 1) Sophie von La Roche, die mit dem polyperspektiven Briefroman „Das Fräulein von Sternheim“ (1771) großen Erfolg hatte; 2) Therese Huber, die unter dem Namen ihres zweiten Ehemannes publizierte, u.a. den Roman „Die Familie Seldorf “ (1795/96), der während der Französischen Revolution spielt; 3) Dorothea Schlegels romantischer Künstlerroman „Florentin“ (1801), den Friedrich Schlegel herausgab. Schreibweisen und Themen der Schriftstellerinnen der Goethezeit sind so vielfältig wie die Publikationsbedingungen ihrer Romane. Eintritt frei.
Samstag, 13. Februar, 17.00 bis 19.00 Uhr Sonntag, 14. Februar, 11.30 bis 15.00 Uhr Gedächtniskirche (Unterkirche), Weberstraße
© Stadtarchiv Bad Homburg
Bücher kiloweise
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Lesebegeisterte können bei dem Bücherflohmarkt Bücher kiloweise kaufen. Das breitgefächerte Angebot umfasst u.a. Romane, Erzählungen, Lyrik, aber auch Krimis oder Reiseliteratur. Bei Kaffee und Kuchen lädt die Veranstaltung zum Schmökern, Kaufen und Unterhalten ein. Der Erlös fließt der Kirchengemeinde zu. Eintritt frei.
D i es u n d d a s
Dienstag, 16. Februar, 20.00 Uhr Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40
Syriens Monumente – vor den Verwüstungen Wegen der schrecklichen Kriegszustände in Syrien hat kaum jemand mehr Zugang zu den einzigartigen UNESCO-Welterbe-Stätten. Viele sind unwiederbringlich, barbarisch zerstört worden. Dieser Film zeigt einmalige Eindrücke aus friedlichen Zeiten vor dem Bürgerkrieg. Nach Bosra besuchten die Filmer in Damaskus die großartige Omajjaden Moschee mit dem Grab Johannes des Täufers, den Azem-Palast und den Basar und kamen dann nach Hama und Palmyra, eine der ganz großen Metropolen im Altertum im Seidenstraßen-Netzwerk. Furchtbare Verwüstungen haben kürzlich hier stattgefunden. Krak des Chevaliers war während der Kreuzzüge im 12. Jahrhundert Stützpunkt des Johanniter-ordens. Die einstmals herrliche Burg ist heute nicht mehr wiederzuerkennen. In Aleppo ist die alles überragende Zitadelle am eindrucksvollsten. Schwere Kämpfe und unglaubliche Zerstörungen fanden hier statt. Zum friedlichen Ausklang wird eine intakte Kulturstätte in der Nachbarschaft Syriens gezeigt: Petra, die alte Hauptstadt der Nabatäer in Jordanien. Eintritt frei.
© Museum im Gotischen Haus
Film von Helga und Karlheinz Timtner, Filmclub Taunus
Mittwoch, 17. Februar, 19.00 Uhr Stadtarchiv im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102
Aus dem Stadtarchiv – Band 26 Präsentation der neuen Publikation mit Vorträgen zur Bad Homburger Geschichte Fünf Vorträge sind in dem neuen Band der Reihe „Aus dem Stadtarchiv“ zusammengefasst. Die Autoren stellen ihre Beiträge an diesem Abend vor. Wolfgang Bühnemann: Die Gutsbetriebe der Landgrafen von HessenHomburg im 18. Jahrhundert; Astrid Krüger: Accatium – Die Villa Wertheimber im Gustavsgarten; Heiner Gillmeister: Bad Homburg, Wiege des Tennisspiels und „The Home of Golf “; Klaus-Dieter Metz: Der erste HomburgRoman: Carl Spindler „Der Teufel im Bade“. Eintritt frei.
In Bad Homburg exklusiv bei
in den Louisen-Arkaden Louise 2 / 2016 |
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© Stadtarchiv Bad Homburg
D i es u n d d a s
Samstag, 20. Februar, 10.00 Uhr Treffpunkt Kaiser-Friedrich-Promenade Nr. 7
Donnerstag, 25. Februar, 19.30 Uhr StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24
Prunk und Prominenz auf der Promenade
In guten Händen, in einem schönen Land
Führung
Lesung von Eleonora Hummel Deutsch-Russische Brücke Bad Homburg
Von „Landgräflicher Promenade“ über Städtische Promenade zur „Kaiser-Friedrich-Promenade“ wuchs sie an Aussehen und Bedeutung mit der Stadt wie kaum eine andere Straße Bad Homburgs. An ihr kann die Entwicklung des Kurwesens und die Bad Homburger Baugeschichte abgelesen werden. Mit der Wiederentdeckung der zweiten Heilquelle im Jahr 1834 stieg die Attraktivität Homburgs als Heilbad und führte zu einem beispiellosen Bau-Boom. Bei der Führung geht man auf eine Zeitreise, die von prächtigen Häusern mit ihren erstaunlichen Geschichten, von interessanten Architekten und außergewöhnlichen Bewohnern und Gästen erzählt. Angehörige des europäischen Hochadels, gekrönte Häupter aus Übersee, Geldmagnaten und berühmte Künstler kamen nach Homburg. Und unzählige wohnten in der Promenade! Kosten: 5,00 €, Kurgäste 3,00 €. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Tickets sind bei Tourist Info + Service im Kurhaus erhältlich.
In ihrem Roman führt Eleonora Hummel den Leser zurück in die Sowjetunion der Stalinzeit und schildert den Kampf zweier Frauen um die Liebe eines Kindes. Krasnojarsk 1954: Vikas Mutter Olessia lebt – sie hat nur etwas Schlimmes getan. Denn sonst wäre sie nicht in einem russischen Arbeitslager und Vika wäre nicht im Kinderheim. Da erscheint eines Tages Nina Belikowa im Heim. Sie wurde früher aus dem Lager entlassen als ihre Freundin Olessia und hat ihr versprochen, sich um deren kleine Tochter Vika zu kümmern. Doch als Olessia viele Jahre später endlich ihre Tochter wiedersieht, hat Vika längst Nina als Mutter akzeptiert. Eleonora Hummel wurde 1970 in Kasachstan geboren. 1982 zog die Familie nach Dresden. Ihr Debüt „Die Fische von Berlin“ sowie ihr zweiter Roman „Die Venus im Fenster“ wurden viel beachtet. Eleonora Hummel hat mehrere Auszeichnungen erhalten. Eintritt: 6,00 €, ermäßigt 5,00 €; Karten nur an der Abendkasse.
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D i es u n d d a s
Facetten der Homburger Kulturgeschichte Verschiedene Facetten der Bad Homburger Kulturgeschichte beleuchtet das neue Mitteilungsheft des Vereins für Geschichte und Landeskunde. Barbara Dölemeyer zeichnet die Lebens- und Arbeitsstationen des Gonzenheimer Künstlers Eberhard Quirin nach, während sich Theodora Krist-Manthei in ihrem Beitrag einer ganzen Homburger Maler-Dynastie widmet, den vier Generationen der Familie Hauck. Für die Sparte Musik schreibt Gregor Meier über den Prinzen Johann Ernst von Sachsen-Weimar. Der im Alter von nur 18 Jahren verstorbene Enkel von Landgraf Friedrich II. betätigte sich als Komponist und wurde u.a. dadurch bekannt, dass Johann Sebastian Bach einige seiner Werke bearbeitete und auf die Orgel übertrug. Dass der Lyriker Stefan George, der maßgeblich für die Wiederentdeckung des lange vergessenen Friedrich Hölderlin verantwortlich war, und sein dichtender Kol-
ü be r d e n Te l l e r r a n d g es c h a u t
lege Albert Verwey aus den Niederlanden 1899 eine Woche im Gotischen Haus verbrachten, ist nur wenigen bekannt. Ismene Deter folgt ihren „stillen Pfaden der Poesie“ in Homburg. In die Kindertage der Fotografie führt Eberhard Mayer-Wegelin zurück. Er berichtet über die Daguerreotypien, die sich im Besitz des Museums im Gotischen Haus befinden und zwischen 1840 und 1850 entstanden. Sie zeigen unter anderem Aufnahmen von Gemälden mit Porträts von Mitgliedern des preußischen Königshauses, darunter Marianne von Preußen, einer geborenen Prinzessin von HessenHomburg. Mitteilungen des Vereins für Geschichte und Landeskunde Bad Homburg, 64. Heft: Facetten der Homburger Kulturgeschichte: Malerei – Literatur – Musik – Fotografie; 12,00 €, ISBN 978-3-933921-17-8.
De u t s c h es Äppelwoi Theater Samstag, 13., 20. und 27. Februar, 20.00 Uhr
Alko-Pop & Klingeltöne
Hessenpark,
Neu-Anspach, Laubweg 5
Die Nuller-Show (2000-2009)
Donnerstag, 18. und 25. Februar, 20.00 Uhr
Kitsch oder Liebe
Die große Musical-Revue
6. und 7. Februar: „Kreppel & Co“ – Fastnachtsprogramm für alle die, die die tollen Tage lieber ruhig angehen. 13. und 14. Februar: „Der Satte lobt das Fasten“ – Fastenspeisen in der historischen Hausfrauenarbeit. Was früher als Fastenspeise galt, schmeckt heute richtig gut! 20. und 27. Februar: Offene Stube – Willkommen am warmen Ofen; 18.00 und 20.00 Uhr Schauspielführung „Paul, der Nachtwächter“. 21. Februar: Wissen wird lebendig – Vermittlung alter Hauswirtschaftstechniken. 28. Februar: „Bei Carl und Auguste Bleibtreu daheim“ – gespielte Geschichte um 1928. Winteröffnung: Samstag und Sonntag 10.00 bis 17.00 Uhr. www.hessenpark.de
Sonntag, 7. Februar, 18.00 Uhr
Sose mache Flegge
Solokabarett von und mit Clajo Herrmann Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg Im Kurhaus, Schwedenpfad 1 www.deutsches-aeppelwoi-theater.de
Eintrittskarten: 19,80 € | 22,50 €. Erhältlich bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Tel. 06172-178 3710. Der Preis für die Gastspiele kann hier erfragt werden. Bei Angabe der Kreditkarte werden die Tickets auch zugesandt. Karten außerdem am jeweiligen Spieltag 90 Minuten vor Showbeginn an der Abendkasse, Tel. 06172-690407.
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F i t u n d g es u n d
Kur-Royal Day Spa
Garshan-Massage Die Garshan-Ganzkörpermassage ist eine Trockenmassage-Technik. Sie wird auch als Seidenhandschuh-Massage bezeichnet, da sie mit einem rohseidenen Handschuh ausgeführt wird. Er erzeugt eine elektrostatische Aufladung, die von Haut und Nerven als überaus angenehm empfunden wird. So wird die Haut geglättet, von abgestorbenen Hautschuppen gereinigt und das Gewebe gestrafft. Außerdem werden der Lymphfluss aktiviert sowie die Durchblutung und der Stoffwechsel angeregt. Dauer: 40 Minuten. Schnupperpreis: 47,00 €, 62,00 € inkl. 2 Stunden Verwöhnzeit, 77,00 € inkl. 4 Stunden Eintritt.
Romantikspecial zum Valentinstag Louisenbad zu zweit inklusive Kur-Royal-Verwöhnzeit Im Februar das Louisenbad zu zweit genießen und in die verschiedensten Duftnuancen eintauchen: Die Gäste können ihren persönlichen Duft für das Sprudelbad wählen. Das Louisenbad entspannt, die Sinne werden angeregt und die Regeneration gefördert. Verwöhnpreis für zwei: 85,00 € inkl. 2 Stunden im Kur-Royal Day Spa, 115,00 € inkl. 4 Stunden.
Kur-Royal Aktiv Kur-Royal Aktiv bewegt. Erstklassige Ausstattung, umfassende Angebote, hochqualifizierte Mitarbeiter und individuelle Betreuung. Der Fitnessclub im Bad Homburger Kurpark verbindet in exklusiver Weise Sport, Wellness und Gesundheit.
Valentins-Special Zusammen aktiv sein Paare*, die sich in der Woche vom 06. – 21. Februar 2016 zusammen anmelden, erhalten die Mitgliedschaft zu besonderen Konditionen. Außerdem erhalten Sie 2 x 2 Stunden Gutscheine für Kur-Royal Day Spa Verwöhnzeit. *Paare können bei diesem Angebot auch Familienmitglieder, Freunde oder Bekannte sein. Informationen und Anmeldungen unter Tel. 06172-178 3200. www.kur-royal-aktiv.de
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F i t u n d g es u n d
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ie Sprache pumpt wie in einem Rap-Song, die Geschichte kommt von der Straße, die drei Hauptfiguren aus dem prallen Leben: Bei Antonia Baum lümmeln Kinder noch auf Schrottplätzen herum und lassen sich mit erhobenem Haupt von der Schule werfen. Und natürlich haben die heranwachsenden Mädels eine größere Klappe als die pubertierenden Jungs. Die Schriftstellerin Antonia Baum weiß, wovon sie schreibt, schließlich gilt sie als eine der versiertesten HipHop-Spezialistinnen Deutschlands, noch dazu hat sie sich in den vergangenen Jahren als Journalistin einen Ruf als streitbare Feministin erschrieben. Doch keine Angst, ihr zweiter Roman ist kein Feuilleton-Backstein, trotz des ziemlich sperrigen Titels „Ich wuchs auf einem Schrottplatz auf, wo ich lernte, mich von Radkappen und Stoßstangen zu ernähren“. Baum verzichtet in ihrem jüngsten 400-Seiten-Roman auf jene langen und verzwickten Schachtelsätze, die sie bei Thomas Bernhard stibitzt und in ihren Debütroman „Vollkommen leblos, bestenfalls tot“ (2011) hineingeschrieben hatte. Dafür blickt sie diesmal zwischen die Buchdeckel jüngerer und zeitgenössischer Kollegen: Wolfgang Herrndorfs „Tschick“ hat man vor Augen, wenn man sich in Baums Geschichte wirft, und auch Verena Güntners Ran-
© Zuzanna Kaluzna
F ü r S i e g e l ese n
„Ich wuchs auf einem Schrottplatz auf, wo ich lernte, mich von Radkappen und Stoßstangen zu ernähren“: Antonia Baums furioser zweiter Roman erzählt von einer kaputten Familie, unerfüllten Träumen und halbherzigen Ganoven-Karrieren.
n a u e f b Sch s r le l i n ge r k u
dale-Roman „Es bringen“ zieht da vor dem geistigen Auge auf, während man die rasante Geschichte von Theodor liest, einem alleinerziehenden Vater, der seine drei Kinder Romy, Clint und Johnny durch seinen nicht unbedingt kindgerechten Alltag schleift. Welch ungehobelter Klotz dieser Vater ist, das wird bereits im ersten Satz des Buches deutlich: „Theodor ist unser Vater. Er behauptet von sich, er habe sich selbst erzogen, also ohne dass ihm dabei jemand geholfen hätte.“ Nun mag dieser erste Roman-Satz noch einen etwas skurrilen, vielleicht sogar lustigen Zungenschlag haben, doch geht es von da an direkt bergab mit dem Glück der Kinder. Theodor ist ein Lebenskünstler, ein Tagedieb. Er verbringt viel Zeit in Wettbüros, begleitet von seinem Nachwuchs. Das Jugendamt ist in dieser Familie oft präsent, im Gegensatz zur Liebe, denn die scheint der Vater seinen Kindern zu verweigern. Da gibt es mal eine Umarmung zum Geburtstag, mal ein nettes Wort, das war‘s. Und dennoch streben die drei Kinder ihr Leben lang nach der Zuneigung des Vaters. In ihren prägenden, vielleicht wichtigsten Jahren, zwischen 10 und 20, da werden die drei Geschwister Drogendealer und Schachspezialisten, TanzGurus und Einser-Abiturienten. Sie führen ein Leben im Schlingerkurs.
Von Christian Preußer / Taunus Zeitung
Am Tag, an dem Romy und Clint ihren 25. Geburtstag feiern, taucht Theodor nicht auf, und die drei Kinder sorgen sich. Romy, mittlerweile Studentin der Psychologie, berichtet von dem schillernden, brennenden Leben des Vaters, diesem irrlichternden Rätsel. Baums Geschichte ist tragisch, traumatisch, hinreißend, fesselnd, undurchschaubar. Es spielt keine Rolle, dass die auftretenden Personen scheinbar unvereinbare Charakterzüge besitzen, dass die Chronologie der Geschichte fehlerhaft ist, dass die Entwicklung der drei Kinder unglaubwürdig ist. In Baums Roman geht es um das nackte Überleben. Es geht um die großen Überlebensstrategien. Dergleichen liest man in keinem Ratgeber, so etwas sieht man auch in keiner Fernsehsendung. So groß und wahrhaftig kann nur die Literatur über das Leben erzählen.
Antonia Baum: Ich wuchs auf einem Schrottplatz auf, wo ich lernte, mich von Radkappen und Stoßstangen zu ernähren, Hoffmann & Campe, 400 Seiten, ISBN 978-3-455-40337-4, 22,00 €.
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R ä t se l
Zwanzig Jahre blieb der Gesuchte der Heimat fern. Zehn Jahre davon kämpfte er im Krieg, zehn Jahre benötigte er für
seine Heimreise. Wenn er auf seiner Irrfahrt auch dem betörenden Gesang der Sirenen widerstand und sich von diesen nicht verführen und ins Verderben locken ließ, war er doch nicht unverführbar. So verweilte er ein Jahr bei der Zauberin Kirke und entschloss sich erst auf Drängen seiner Gefährten zur Weiterfahrt.
Wen suchen wir?
Der Weg zu den Mediadaten:
IMPRESSUM Offizielle Informationsschrift der Kur- und Kongressstadt Bad Homburg v.d.Höhe Herausgeber: Kur- und Kongreß-GmbH Bad Homburg v.d.Höhe Kaiser-Wilhelms-Bad 61348 Bad Homburg v.d.Höhe Redaktion: Kur- und Kongreß-GmbH (verantwortlich) Kaiser-Wilhelms-Bad 61348 Bad Homburg v.d.Höhe Tel. 06172-178-3152 Fax 06172-178-3158 Mail: info@louise-magazin.de Magistrat der Stadt Bad Homburg v.d.Höhe Rathausplatz 1 61348 Bad Homburg v.d.Höhe Tel. 06172-100-1300 Fax 06172-100 1360 Mail: pressestelle@bad-homburg.de
1. Preis Zwei Eintrittskarten für das Konzert der Brothers of Santa Claus am 17. März im Speicher Bad Homburg.
2. Preis Zwei Vierstundenkarten für die Taunus Therme.
3. Preis Katalog zu Blickachsen 8.
Ein Austausch der Gewinne oder eine Barauszahlung ist ausgeschlossen. Einsendungen per Postkarte, Fax oder E-Mail an: Kur- und Kongreß-GmbH Tourist Info + Service im Kurhaus 61348 Bad Homburg v.d. Höhe Fax: 06172-178 3158 E-Mail: info@louise-magazin.de Einsendeschluss: Freitag, 19. Februar 2016. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und in der April-Ausgabe bekanntgegeben. Auflösung des Dezember-Rätsels: Wir suchten den Drehbuchautoren, Fernseh- und Filmproduzenten Eugene Wesley „Gene“ Roddenberry (1921–1991), den Schöpfer von Star Trek. Die Gewinner des Dezember-Rätsels sind: 1. Preis: Kiyoshi Kanuma, Neu-Anspach 2. Preis: Elfriede Schaub, Offenbach 3. Preis: Nils Granquist, Frankfurt
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Chefredakteurin: Eva Schweiblmeier Tel. 06033-970283 Fax 06033-970284 Mail: eva.schweiblmeier@t-online.de Vertrieb u. Anzeigen: Kur- und Kongreß-GmbH (verantwortlich) Kaiser-Wilhelms-Bad 61348 Bad Homburg v.d.Höhe Tel. 06172-178-3700 Fax 06172-178-3709 Mail: anzeigen@louise-magazin.de IS Anzeigenservice Ingrid Scheidemantel Am Auweg 25 60437 Frankfurt/Main Tel. 06101- 42165 Fax 06101- 49167 Mail: pnoerig@t-online.de Grafische Gestaltung: Dorothea Lindenberg www.lindisein.de Ralf Dingeldein www.dingeldeindesign.de Produktion: Schleunungdruck GmbH Eltertstraße 27 97828 Marktheidenfeld Telefon: 09391-6005-42 Nächster Redaktionsschluss: 5. Februar 2016 Titelbild: Vero Bielinski, Bad Homburg
JAHRE
KINDERZAHNÄRZTIN IN BAD HOMBURG Ich danke Euch, meine kleinen und zum Teil auch schon ganz schön großen Patienten, für Euer Vertrauen.
DR. MED. DENT.
SABINE HANKE
JAHRE
Kinderzahnärztin
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