NR. 2 1. JG 2|2014
Samstag, 3. Mai 2014 http://fb.com/webherald
Der
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+++ Arbeiterstrich Wien +++ Einen Tag nach dem Tag der Arbeit macht ein anderer Begriff aus der Welt der Arbeit wieder Schlagzeilen, der Arbeiterstrich. Als Arbeiterstrich bezeichnet man einen Straßenabschnitt, an dem arbeitswillige Menschen darauf warten von einem
potenziellen Arbeitgeber beschäftigt zu werden. In Wien sind dies die Herbststraße, die Triester Straße oder der Gürtel neben der
Schwarzarbeit und Working Poor Was läuft schief in Österreich? Ist die Lohnsteuerbelastung zu hoch? Warum weichen immer mehr in die Schwarzarbeit aus und warum können so viele vom “normalen” Lohn nicht mehr leben? Die Finanzpolizei hat von 2011 bis 2013 24.524 Strafanträge wegen Schwarzarbeit eingebracht. Im gleichen Zeitraum wurden Geldstrafen in der Höhe von über 68 Mio. Euro beantragt. Aufgrund dieser enorm gestiegenen Zahlen hat die Finanzpolizei eine eigene Behörde gegen Schwarzarbeit ins Leben gerufen die beinahe 500 Mitarbeiter hat. Gleichzeitig gibt es in Österreich 540.000 Menschen, die derzeit von einem 40-StundenJob nicht leben könnten, sogenannte Working
U-bahnstation Thaliastraße. In der Hoffnung auf ein paar Euro warten hier Rumänen und Bulgaren und gehen mit jedem mit der
Foto: Stefano Laura In Wien sind dies die Herbststraße, die Triester Straße oder der Gürtel neben der U-bahnstation Thaliastraße.
Was will Putin?
Poor. Dies betonte Eva Glawischnig, die Grünen-Chefin, am 1. Mai.
Bild: Wikipedia
“Putin versteht die Sprache der Macht. Er will mit seinen Aktionen der EU-Osterweiterung einen Riegel vorschieben.”
Foto: BMF/citronenrot
Arbeit für Sie hat. Sind solche Auswüchse der Wirtschaftskrise einer modernen Gesellschaft würdig?
sagt Jan Švejnar, tschechisch-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler, im Kurier vom Donnerstag. “Mehr noch als das will Putin aber eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine verhindern. “Putin sieht den Zerfall der Sowjetunion als tragischtes Ereignis der jüngeren russischen Geschichte. Er will ganz klar seinen Einflussbereich ausweiten.”
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NEOS: “TTIP, wie es sich derzeit darstellt, können wir nicht unterstützen” Angelika Mlinar fordert die Erfüllung der Punkte Transparenz, Regelungen zur Streitbeilegung sowie die Festlegung hoher Standards Wien (OTS) - “Um eines klar zu stellen: Wir bekennen uns klar zum freien Handel als wesentlichen Garant für ein friedliches Miteinander. Aber: Wir können ein Freihandelsabkommen wie TTIP, wie es sich derzeit darstellt, weder auf nationaler noch europäischer Ebene unterstützen”, erklärt Nationalratsabgeordnete und Spitzenkandidatin zur EU-Wahl, Angelika Mlinar. Es sind vor allem drei Punkte, die für Angelika Mlinar noch nicht erfüllt sind: Transparenz, annehmbare Regelungen für die Streitbeilegung sowie die Festlegung hoher transatlantischer Standards. Zum Thema Transparenz fordert Mlinar die Europäische Kommission auf, alle Mittel auszuschöpfen, um die
Bürger_innenbeteiligung zu maximieren. “Verhandlungen hinter verschlossenen Türen werden niemals die Zustimmung der Öffentlichkeit finden”, bringt es Mlinar auf den Punkt. Weiters benötigen internationale Investitionsstreitigkeiten effizienter Streitbeilegungsmechanismen. Für Mlinar wäre hier ein internationaler Handelsgerichtshofe nach Beispiel des internationalen Seegerichtshofes vorstellbar. Und nicht zuletzt ist natürlich die Festlegung hoher transatlantischer Standards unumgänglich. Bereiche, bei denen eine Einigung auf hohem Niveau nicht möglich ist, sollen dabei vom Vertrag ausgenommen werden. “TTIP könnte eine Möglichkeit darstellen, der Globalisierung eine europäische Note zu verleihen. Unsere Devise lautet: Globalisierung formen und nicht fürchten”, betont Mlinar.
Foto: OTS/OBS Angelika Mlinar fordert die Erfüllung der Punkte Transparenz, Regelungen zur Streitbeilegung sowie die Festlegung hoher Standards.