portfolio Luis Schrewe
Studium Accademia di Architetura Mendrisio · 09/21 - 08/23 Architektur MSc Diploma · Prof. Arrhov / Prof. Sergison / Prof. Blumer / Prof. Petzet Technische Universität Berlin · 08/16 - 08/20 Architektur BSc · Prof. Rosswag-Klinge / Prof. Hehl / Prof. van Rijs / Prof Pasel Luis Schrewe Praktische Erfahrung Riccardo Blumer · Seoul Biennale · Colaborator · 09/22 - 12/22 · Design und Konstruktion der Kunstinstallation Ortner & Ortner Baukunst · Berlin · Praktikum · 09/20 - 06/21 · Wettbewerbe · Direktaufträge Thesen Talk Podcast · Berlin · Mitgründer · 05/20 - present · Interview Podcast über Abschlussarbeiten Urban Lab Medellin/Berlin · Berlin · Praktikum · 08/19 -09/19 · teilnahme an einem DesignBuild Projekt ZRS Architekten · Berlin · Baustellenpraktikum · 05/19 -06/19 · Umsetzung eines Wettbewerbes für die Prinzessiningärten Bittner Rosser · Budapest · Set Design Assistant · 06/18 - 07/18 · Set Design für die Fernsehserie Berlin Sation
geboren in Berlin 21.02.97 schrewe.luis@gmail.com +4917643643451
Software Erfahren Archicad Rhinoceros Adobe InDesign Adobe Illustrator Adobe Photoshop Adobe Premier Pro Microsoft Suite Modelbau Basis Blender Cinema 4D Grasshopper
FSL India · Kundapura Indien · Sozialarbeiter · 08/15 - 06/16 · Weltwärts Stipendium / Freiwilliges soziales Jahr · Gemeinschaftsentwicklung und interkulturelles Lernprogramm
Sprachen
Film United · Prag · Kamera trainee · 07/12 - 08/12 · Fernsehserie Borgia vom CANAL+
Verhandlungssicher Englisch
Muttersprache Deutsch
S
A R B
S
D M
Portfolio | Luis Schrewe
CENTRO CERAMICA Kulturzentrum | Reuse
Ort: Mailand Type: Master Thesis | AAM Mendrisio Jahr: Studio RRR, June 2023 Assistant: Elonora Maccari Das Projekt ist eine ganzheitliche Transformation ehemaliger Fabrikgebäude unter dem Aspekt der kleinstmöglichen Intervention. Das Grundstück befindet sich in Corsico auf einem Industriestreifen der aus Mailand heraus führt. Dieser historische Industriestreifen wird auf der einen Seite von den Zuggleisen und auf der anderen vom Fluss Naviglio Grande zu den angrenzenden Stadtvierteln getrennt. Zwischen 1950 und 1990 befand sich hier ein Industriekomplex des Unternehmens Pozzi Ceramica später auch Pozzi Gionori. In diesem Zeitraum war es eines der führenden Keramik Produzenten Europas. Der besondere Gesellschaftliche Stellenwert des Unternehmens machte es möglich die Identität der gesamten Gegend um die Fabrik herum stark zu prägen. Ich führte Interviews mit ehemaligen Mitarbeiten in der Fabrik und dem Bürgermeister der Stadt um die Bedeutung dieser besser nachzuholen vollziehen. Diese sind als Teil der Arbeit auch filmisch aufgearbeitet. Heute sind nur noch zwei Gebäude des Industriekomplexes erhalten. Die hälfe des Grundstückes der ehemaligen Fabrik wurden in einen Park umgebaut der nur über eine Brücke erreichbar ist. Die andere hälfte hat bis heute noch giftige Stoffe wie Schwermetalle im Boden.
4
Centro ceramica | Studio Petzet
5
Portfolio | Luis Schrewe
Schnitt | Neubau mit Gemeinschaftsräumen und Unterkünften
Grundriss | Neubau Studios
6
Centro ceramica | Studio Petzet
Rendering | gemeinschaftliche Laubengänge
Das temporäres Wohnhaus Der Neubau befindet sich neben den Bahngleisen, um die weite Grünfläche zu erhalten und gleichzeitig eine Schallschutzbarriere zu den Zügen zu schaffen. Er wird für temporäres Wohnen, Künstlerresidenzen und Seminare genutzt. Der Neubau wird von einer unbewehrten Betonwand charakterisiert, die so besser recycled werden kann und schallisulierend wirkt. Auf dieser Wand liegt die restliche Holzkonstruktion auf.
7
Portfolio | Luis Schrewe
Schnitt | Schaulager
GSEducationalVersion
Magazin 300 m2
Screening Room 56 m2
Grundriss | Schaulager
8
Centro ceramica | Studio Petzet
Schnitt | Schaulager
GSEducationalVersion
Das Schaulager Das Gebäude wird auch durch einfache architektonische Eingriffe wieder nutzbar gemacht. Räumlich definiert ein Regalsystem den Innenraum. Auf diese Weise entsteht im Inneren ein partizipativer Ausstellungsbereich. Der Bereich hinter den Regalen ist isoliert, so dass hier Nutzungen platz finden, die eine wärmeisolierten Raum erfordern. Das Beleuchtungssystem befindet sich ebenfalls innerhalb der Regale.
9
Portfolio | Luis Schrewe
Schnitt | Werkstatt
GSEducationalVersion
Material Storage 140 m2
Office 90 m2
10
Material Flow
Toilets 16 m2
Ceramic Workshop 250 m2
Grundriss | Werkstatt
Centro ceramica | Studio Petzet
Die Werkstatt Das Gebäude widmet sich der Praxis und dem Handwerk und knüpft an die Geschichte des Ortes an. Das existierende Gebäude ist durch seine Strukturellen Elemente der Pilz-stützen geprägt. Die offenen Räume werden durch einfache Interventionen als Werkstatt nutzbar gemacht. Dafür wird die Struktur, die sich in einem guten Zustand befindet, durch neue Fensterelemente und der benötigten Infrastruktur ergänzt. Im Erdgeschoss entsteht so eine Holz und Metallwerks während im obergeschoss die Keramik Werkstatt ist. Der Kiln ist seitlich am Gebäude ergänzt und heizt mit der Abwärme.
11
Portfolio | Luis Schrewe
MUSEO IMMATERIALE Museum
Ort: Florenz Type: Semester Projekt MSc | AAM Mendrisio Jahr: Studio Sergison, Juni 2022 Team: Valentin Dürselen, Luis Schrewe Ein Museum in Florenz. Durch die historische Relevanz der innenstadt Florenzes für die eurpäische Geschichte, gleicht sie heute selbst schon mehr einem Museum als einer typischen Innenstadt. In diesem Kontext stellt sich die Frage, welchen Mehrwert ein Neues Museum zu dieser Struktur beitragen kann und insbesondere was ausgestellt wird? Der Entwurf formuliert Antworten auf diese Fragen. So stellt dieses Museum das immaterielle Erbe der Stadt aus. Das Wissen über das Handwerk, welches zur Bedeutung der Stadt in der Rennaicance sowie heute beiträgt, wird hier selbst zum Ausstellungsobjekt. Das Museum verbindet somit Ausstellung und Werkstätten in eine Typologie. Um einen zentrales Atrium orientieren sich jeweils drei unterschiedliche Werkstätten. Dies sind jeweils durch eine Infrastrukturblock aus Beton voneinander getrennt. Zwischen diesen Betonkernen spannt sich für jeden Raum eine eigene Kassettendeck ein. Die Fassade des Gebäudes besteht aus speziellen Metall Panelen die mit einer besonderen Perforierung und Textur gegossen worden sind. Das Gebäude ist von außen als Monoloith erkennbar, welcher sich je nach Nutzung flexibel öffnen lässt. So sind im Erdgeschoss die Panele hoch schiebbar und als kleineres Vordach für das sonst offene Erdgeschoss nutzbar.
12
Museo immateriale | Studio Sergison
13
Portfolio | Luis Schrewe
Schnitt | Foyer, Atrium und Werkstätten
Grundriss 1. OG | Atrium mit umliegenden Werkstätten
14
Museo immateriale | Studio Sergison
Ansicht | Fassade mit Schiebeelementen
Fassade Die Fassade Elemente im Erdgeschoss sind permanent „aufgeklappt“ und verdeutlichen die Öffentlichkeit des Gebäudes, in den Obergeschossen lassen sich nach Bedarf perforierte Sonnenschutzbleche vor die Fenster schieben.
15
Portfolio | Luis Schrewe
Strukturmodel | Kasettendecken
Strukturmodel | Fassade
Deckenspiegel | Kasettendecken zwischen Kernen
Kasettendecke Zwischen den Kernen spannen sich einzelne Kassettendecken, jede überspannt einen Werkstattraum.. Die unterschiedlichen Größen sind das Ergebnis der statischen Berechnungen für den geringsten Materialverbrauch für die zu erwartenden unterschiedlichen Lasten.
16
Museo immateriale | Studio Sergison
Modelfoto | Werkstatt
Modelfoto | Atrium
17
Portfolio | Luis Schrewe
Sound of Architecture Installation
Ort: Seoul, Südkorea Type: Installation Jahr: June 2023 | Riccardo Blumer
Inspiriert vom Thema der 4. Seouler Biennale für Architektur und Städtebau, “Land Architecture, Land Urbanism”, schafft Sound of Architecture eine Klanglandschaft im Herzen der Stadt, die die tiefe Verbindung zwischen Form, Klang und Wahrnehmung zum Ausdruck bringt. 23 hölzerne Volumina sind in einer linearen Abfolge im Raum angeordnet und bilden so einen durchquerbaren Tunnel. Jedes Teil ist ein individuelles Stück, das von seinem Schöpfer entworfen und gebaut wurde, aber Teil eines größeren Systems wird, wenn es mit den anderen verbunden wird. Die Besucher werden ermutigt, durch die Installation zu gehen und in den Himmel zu schauen, um die Verbindung zwischen den bunten Formen, dem durchscheinenden Tageslicht und dem Musiksoundtrack zu erleben. Jedes Element enthält ein Soundsystem, das die Oberflächen vibrieren lässt, so dass sie zu einem Resonanzsystem werden, das die Klänge je nach Geometrie verstärkt; der Soundtrack wurde von Nadir Vassena, Komponist und Lehrer am Konservatorium von Lugano, komponiert.
18
Sound Installation | Seoul Biennale
19
Portfolio | Luis Schrewe
Axonometrie 6.1 m² white wood
79
15.3m
79
79
79
79
92
92
92
92
92
92
79
Axonometrie
20
Aufsicht
Sound Installation | Seoul Biennale
Fotografie | Blick in ein Resonanzkörper
Ansicht | Reihe der Resonanzkörper
Blick Richtung Himmel Innerhalb der Resonanzkörper bietet sich dem Betrachter ein Blick in das Innere der Volumen und ein ganz eigenes Raumgefühl, welches wie ein Blick in eine Parallelwelt ist, welche sich zwischen dem Sound, dem Licht und der Geometrie verliert.
21
Portfolio | Luis Schrewe
HOW SIMPLE CAN WE BUILD? Modulares Tragwerk
Ort: Wadi Hadramaut, Jemen Type: Semester Projekt MSc | AAM Mendrisio Jahr: Atelier Arrhov, Februar 2021 Team: Alesandro Dolphini, Luis Schrewe Der Schwerpunkt dieses Entwurfs liegt auf der Vereinfachung und Ortsgebundenheit einer Struktur. Dem Entwurf geht eine umfassende Analyse des Lebens und Bauens im jemenitischen Hinterland voraus, um ein Konstrukt zu entwickeln, das in enger Verbindung mit seiner Umgebung steht. In diesem Gebiet hängt das Leben vom Regen ab, der den Wüstentälern Fruchtbarkeit verleiht. Früher lebten die Menschen traditionell als Nomaden, heute sind viele sesshaft geworden, aber die Landwirtschaft ist immer noch überwiegend nomadisch, da sich die Struktur der Felder aufgrund der starken Regenfälle ständig ändert. Traditionell leben die Menschen in Zelten oder in Lehmziegelhäusern, da dies das Hauptbaumaterial ist. Die Grundidee des Entwurfs besteht darin, eine äußerst flexible Struktur aus den vorwiegend vorhandenen Palmenarten zu entwickeln. Diese Struktur ermöglicht unterschiedliche Dimensionen und ist gleichzeitig leicht auf- und abbaubar, um sich den variablen Bedürfnissen der Bevölkerung anzupassen. Darüber hinaus werden ausschließlich traditionelle Verarbeitungsmethoden für das Palmblatt verwendet, die üblicherweise im Möbelbau Anwendung finden. Das Tragwerkssystem ist eine selbsttragende, leicht zu montierende Struktur aus kurzen Trägern.
22
How Howsimple simplecan canwewebuild? build?| Selected | Atelier Arrhov works
23
Portfolio | Luis Schrewe
INVISIBLE OPEN-ENDED ATELIER ARRHOV
INVISIBLE OPEN-ENDED ATELIER ARRHOV
Berechnungen | Research
Research Durch eine Studie von verschiedenen Schichtholzstrukturen unter verschiedenen Bellastungen, werden konstruktive Abhängigkeiten deutlicher. Die Studie ist die Basis des darauf folgenden Projektes.
24
How simple can we build? | Atelier Arrhov
Modelfoto | Research
25
Portfolio | Luis Schrewe
Schnitt | Wohneinheit
Grundriss | Wohneinheit
Nutzung Die selbsttragende Struktur ermöglicht Spannweiten von über 6m und ist vielseitig einsetzbar. Wir schlagen verschiedene lokale Verwendungsmöglichkeiten vor, wie z. B. eine Moschee, eine Brücke oder Wohngebäude.
26
How simple can we build? | Atelier Arrhov
Foto | Wadi Hadramaut
Cross-Section
60x120mm
Bending Moment
0.89kNm
Capable Length max. Modules
WADI HADRAMAUT, YEMEN
WADI HADRAMAUT, YEMEN
ATELIER ARRHOV
ATELIER ARRHOV
3,70
60X120
1,75m
2,45 1,75
35
35
11
max. Height
15,00m
max. Span
6,50m
95°
WADI HADRAMAUT, YEMEN ATELIER ARRHOV
GSEducationalVersion GSPublisherVersion 538.0.0.100
Strukturkatalog
Strukturkatalog Der Schaft der Dattelpalmeblätter wird als konstruktives Element verwendet. Diese werden mit einer lokalen Technik “laminiert”. Und bilden so das Grundelement für die gesamte Konstruktion. Der Vorschlag ist ein Strukturkatalog, der die in der Länge begrenzten “Rachie-Balken” zu einer flexibel nutzbaren Struktur formt.
27
Portfolio | Luis Schrewe
BIBLIOTHEK ST. GALLEN Kulturbau
Ort: St Gallen Type: Wettbewerb | O&O Baukunst Jahr : Februar 2021 Team: Roland Duda, Fabian Maurer, Morana Mazuran, Olena Kobets, Luis Schrewe Das Projekt ist ein Wettbewerbsbeitrag, der mit dem 4. Platz ausgezeichnet wurde. Die BGF der neuen Bibliothek erforderte eine maximale Ausschöpfung des Geländes. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude wird ausgespart und um eine Schicht für die vertikale Erschließung ergänzt. Mit zwei Blöcken entlang der Bebauungsgrenzen wird das notwendige Potential an Nutzfläche geschaffen. Diese neuen Teile fügen sich mühelos zu einer dreieckigen Figur zusammen, die mit den schlanken Stirnseiten ihrer Seiten eine Einkerbung auf dem Marktplatz bildet. So entsteht eine neue markante Ausrichtung des Marktplatzes. Der Stadtraum umfliesst das neue Gebäude auf allen Seiten. Der steinerne Arkadensockel ist ein vertrautes Bindeglied zum städtischen Leben. Das darüber aufragende Gebäude kündigt mit silbrigem Schimmer das Kommende an und das auskragende flache Giebeldach rahmt diesen schimmernden Block ein und gibt ihm eine sichere Vertrautheit mit der Eigenart der Stadt. Das Sockelgeschoss besteht aus polierten Betonfertigteilen - die solide städtische Schicht. Die darüber liegenden silbrigen Fassaden werden von einer filigranen Struktur aus vertikalen Sprossen und diagonal verlaufenden Sonnenschutznetzen gebildet. Ihr Funkeln im Licht kontrastiert sensibel mit der vorhandenen Umgebung und zeigt die Bibliothek als herausragendes öffentliches Gebäude im Herzen der Stadt.
28
Bibliothek St. Gallen | O&O Baukunst
29
Portfolio | Luis Schrewe
Rendering | Dachterasse
Ruhiger Arbeitssaal 30 Einzelplätze 8er Gruppenraum 1
Lern -/
Arbe itspl .
8er Gruppenraum 2
30 Lager 11,46 m2
62 Lern- und Arbeitsplätze 179,73 m2
Lern
4 Tech.
-/
Arbe itspl .
Lern
15 / 16 / 17 Freihand 720,74 m2
15 / 16 / 17 Freihand 184,22 m2
-/
Arbe itspl .
2 Ausleihe +13,30
Leselounge
+15,25
/ Lern-
Medientransport
spl. Arbeit
ation Infost
13 WC 9,94 m2 31 PuMi
39 / 40 WCs / Dusche 21,58 m2
rbeit pena Grup
37 / 38 Pausenraum / Teekü. 47,25 m2 33 Grupperaum 9 34,42 m2
33 Amtsleiter 1 32,93 m2
33 Grupperaum 10 33,74 m2
33 Amtsleiter 2 32,98 m2
33 Einzelbüro 4 22,09 m2
36 Sitzungsraum 41,95 m2
33 Einzelbüro 5 18,01 m2
Grundriss | 2. Geschoss
Nutzungen Das Konzeptberücksichtigt die vorhandene Teilung des Bestands- und Neubaus. Während in dem denkmalgeschützen Altbau die kleinteiligeren Nutzungen wie die interne Verwaltung und die Sonderbereiche untergebracht sind, umfasst der Neubau die Freihandbereiche. Beide Teile werden verbunden mit einer Bibliothekstreppe an dieser Schnittstelle.
30
Bibliothek St. Gallen | O&O Baukunst
Axonometrie | Neue Bibliothek
31
Portfolio | Luis Schrewe
Rendering | vertikale Erschließung
Rendering | Atrium
Schnittaxonometrie | Verbindung vom Bestand und Neubau
Kasettendecke Die Fassade ist eine elementierte Fenster- und Paneelfassade. Dabei vergrößert sich der Glasanteil der Fassade von den unteren Geschossen nach oben. Während auf der Höhe der Strasse und Gasse der Fensterflächenanteil sehr reduziert ist, öffnet sich die Fassade in den oberen Geschossen zu einem Panoramablick über das Tal von St. Gallen.
32
Bibliothek St. Gallen | O&O Baukunst 2,34
Zinkblechdachdeckung Stehfalz alle 500mm
5 8
Dachrinne Auskragung StB-Fertigteil Attika
Sichtbeton
5,065
6.OG Terrasse
Glasbrüstung eingelassen in Stahluntergurt (U-Profil) pulverbeschichtet mittels Stahl-UK an Rohbau befestigt
1,00
Holzdielen auf Stelzlager
5
Sonnenschutzmarkise
3,10 lichte Höhe
3,80 Geschosshöhe
70 70
3,80 Geschosshöhe
3,10 lichte Höhe
3,75
70
2.OG Bibliothek
3,80 Geschosshöhe
Stahlrohrhohlprofilstütze ober- und unterseitig an Stahlflansch verschraubt mit integrierter Führungsschiene (beidseitig) zur Führung Sonnenschutzmarkise Rolle Sonnenschutzmarkise am obersten Ende per Gewindestangen an Stahlrohrhohlprofil verschraubt
Lüftungskanal Installationsschiene Licht und Sprinkler Brandfrüherkennung
Elektrobodenkanal
5
Stahlflanschband (horizontal) 15x50mm mit angeschweißten Stahlflansch (vertikal) 15x210mm als UK-Stahlrohre an durchlaufende Kopfplatte (Deckenstirn) mit Betonankern geschweißt
3.OG Bibliothek
3,75
Blechpaneelelement mit Festverglasung und Lüftungsklappe (Aluminium pulverbeschichtet) an durchlaufender Kopfplatte (Deckenstirn) mit Betonankern befestigt Festverglasung 3-fach Isolierverglasung Lüftungsklappe mit Parallelausstellscheren Nachströmöffnung Nacht- und Übergangslüftung Lüftungsfuge ca. 50mm (außen)
3,10 lichte Höhe
4.OG Bibliothek
5
Stahlrohrhohlprofilstütze unter- und oberseitig an Stahlflansch verschraubt
3,75
Längsstabvollrost 40x10mm befestigt an Stahlflansch
5
3,75
5.OG Bibliothek
4,10 Geschosshöhe
Sichtbetonstütze 350mm
3,10 lichte Höhe
Rolle Sonnenschutzmarkise
4,34
6,68
Metallrahmen (pulverbeschichtet) an Rohbau befestigt
70
5
Bodenaufbau (100mm) Industrieparkett auf Trockenestrich
5,115 Geschosshöhe
EG Kolonnade Bibliothek
40
Hohlraumboden (340mm) Industrieparkett
Betonwerkstein
30
62
im Gefälle
3,715
Stahl-Pfosten-Riegel Fassade (Stärke: 400mm | Pfosten 200mm) mit Aluminiumdeckschalen (15mm tief) Verglasung (VSG) als 2-fach Isolierglas mit Sonnenschutzbeschichtung Aluminiumdeckschalen pulverbeschichtet Stahlprofile pulverbeschichtet umlaufender Blechrahmen aus Aluminiumblechen (pulverbeschichtet | innenseitig) mit umlaufender Stahlzarge an Rohbau befestigt
3,50
34
50
4,425
Terrazzostütze Monolithisch | Schleuderbeton als Verbund mit Doppelsturz per Isokorb thermisch getrennt
Terrazzobrüstung als StB-Fertigteile
3,10 lichte Höhe 71
40 3 60
Blechgesims mit Tropfkante anstelle von Gitterrost
5
3,26
1.OG Bibliothek
3,80 GEschosshöhe
Holzhybriddecke 240x480mm Holzbalken {Baubuche) 120mm Aufbaubeton 400x600mm StB-Sturz + StB-Konsole 200x200mm
Lüftungsklappe in Blechpaneelelement mit Parallelausstellscheren Nachströmöffnung Nacht- und Übergangslüftung mit Parallelausstellscheren Lüftungsfuge ca. 50mm (außen)
12
43
Rolle Sonnenschutzmarkise
92 1,00
8
92 1,00
8
92 1,00
8
92 1,00
8
92 1,00 7,00
8
85
Längsstabrost
8
92 1,00
8
92 1,00
8
92 1,00
8
92 1,00
8
Rendering | Atrium
33
Portfolio | Luis Schrewe
Borsighallen
Kommerzielle Nutzung Ort: Berlin Type: Auftrag | O&O BAukunst Jahr: Februar 2021 Team: Roland Duda, Anna Bajanova, Luis Schrewe Das Konzept sieht einen respektvollen Umgang mit dem historischen Denkmal vor. Gegenwärtig wird das Denkmal kaum genutzt. Der vorgeschlagene Entwurf zielt darauf ab, das Denkmal wieder einem breiteren Publikum zugänglich zu machen und dem bestehenden Bauwerk einen konkreten Nutzen zuzuweisen. Dies wird durch den Einbau eines markanten, tischähnlichen Tragwerks in die bestehende Halle erreicht, wodurch deren Dimensionen erweitert werden. In Anbetracht der Grundstücksgrenzen und der Bebauungsvorschriften besteht auch die Möglichkeit, einen zusätzlichen Dachstuhl zu errichten. Der zwischen diesen beiden Baukörpern entstehende Raum ist das zentrale Element des Entwurfs und bietet einen markanten vertikalen Zugang. Außerdem werden die vorhandenen denkmalgeschützten Stützen in diesem Zwischenraum hervorgehoben. Das Wechselspiel zwischen den verschiedenen Zeitabschnitten wird hier am deutlichsten und verstärkt die Verbindung mit dem Neubau. Außerdem ermöglicht dieser Zwischenraum das Eindringen von natürlichem Licht in alle für die Büronutzung vorgesehenen Bereiche. Die Büroaufteilung ist als großer offener Arbeitsbereich konzipiert, der durch kleinere Konferenzräume im angrenzenden Gebäudeteil ergänzt wird. Die Dachfläche dieses Baukörpers ist zugänglich und bietet eine umfassende vertikale Begegnung mit der bestehenden Halle. Die geplante Fassade besteht aus einer pneumatischen, transluzenten Hülle, die an das bestehende Dach angehängt wird.
34
Borsighallen | O&O Baukunst
35
Portfolio | Luis Schrewe
Axonometrie | pneumatische Fassade
Grundriss | 1. Obergeschoss
36
Borsighallen | O&O Baukunst
Rendering | offene Arbeitsflächen
Rendering | vertikale Erschließung
37
Portfolio | Luis Schrewe
TRANSFORM PARKHAUS Prof. Roswag-Klinge
Atelier: Natural Building Lab | TU Berlin Kontext: Bachelor Thesis Abgabe: Februar 2020 Team: Anna Dienberg, Luis Schrewe Noch heute prägen die Parkhäuser aus der autogerechten Zeit der 1960er und 1970er Jahre das Bild vieler deutscher Städte. Angesichts der steigenden CO2-Emissionen, des Wandels hin zu einer postfossilen Stadtplanung und der Vision von autofreien Städten bietet sich die Gelegenheit zu untersuchen, wie diese einseitig genutzten Strukturen umgenutzt werden können, um dem Mangel an bezahlbarem Wohnraum entgegenzuwirken. Dieses Projekt schlägt die Umwandlung von Parkhäusern in bewohnbare Gebäude vor. Die beträchtliche graue Energie, die in jedem Parkhaus vorhanden ist, rechtfertigt eine gründliche Untersuchung der Umnutzungsoptionen, um einen Abriss und anschließenden Neubau zu vermeiden. Die Arbeit befasste sich ausführlich mit der Typologie der Parkhäuser in Berlin, insbesondere mit den Parkhäusern im Stadtkern. Es wurde ein umfassender Katalog dieser Bauwerke erstellt, der die Grundlage für den Vergleich wichtiger Daten für jedes einzelne Parkhaus bildet. Anhand des IHZ Parkhauses in der Friedrichstraße wird beispielhaft die Umnutzung eines Parkhauses erprobt.
38
Transform Parkhaus TransformParkhaus | Natural Building | TU Berlin Lab
39
Portfolio | Luis Schrewe 23,70 22,20 20,70 19,20 17,70 16,20 14,70 13,20 11,70 10,20 8,70 7,20 5,70 4,20 2,70
0,00 -1,05
7,20 7,20
7,20
7,20
66,34
7,20
7,20
7,20
7,20
Schnitt | Bestand Splitlevel
A 7,20
A
Grundriss | Bestand Parkdeck 4,80
7,20
6,00
6,00
7,20
4,80
Bestand Das IHZ Parkhaus bietet ein erhebliches Potenzial für eine Umnutzung innerhalb der bestehenden Tragstruktur. Die Konstruktion besteht aus einfachen Betonfertigteilen: Stützen, die einachsige Balken tragen, auf denen Betonfertigteilplatten verlegt sind. Mit einer Geschosshöhe von 3 Metern. 37,55
40
Transform Parkhaus | Natural Building Lab
41
Portfolio | Luis Schrewe
Schnitt | Wohneinheiten & öffentliches Ergeschoss
Grundriss | Wohneinheiten & gemeinschaftliche Rampenterassen
Neubau Der mittlere Gebäudeteil wird abgerissen, um eine gute Belichtung aller Wohnflächen zu ermöglichen. Die daraus entstehenden beiden Gebäudevolumen sind durch Funktionskerne ergänzt und noch über die Terassenrampen verbunden. Dazwischen bietet sich Platz für unterschiedliche Wohneinheiten.
42
Transform Parkhaus | Natural Building Lab
43
Portfolio | Luis Schrewe
Model | Bestand Parkhaus
Model | Wohnhaus
Strukturmodel Durch die vorfabrizierten Beton Fertigteile lassen sich einzelne Bauteile relativ einfach ausbauen. Die zwei neuen Wohnblocke entstehen demnach nur duch die Subtraktion vorhandener Bauteile.
44
Transform Parkhaus | Natural Building Lab
faltbarer Sonnenschutz
schwimmender Estrich
Doppelvergalsung
Aluminium Schienen- Profil
Aluminium Schienen- Profil
Mineralwoll Dämmung
Fassade Die Fassade besteht aus vorgehangenen Fassadenelemente aus karbonisiertem Holz, die an die Bestandsstruktur befestigt sind. Die Aluminium-Schienen lassen nach außen die Geschosstrennungen ablesbar.
45
Portfolio | Luis Schrewe
Dachaufbau Freiraum Prof. Hehl
Ort: Berlin Type: Semester Projekt BSc | TU Berlin Jahr: Studio Reiner Heh | Juli 2019 Team: Sophie Blockwitz, Hendrik Steuernagel, Luis Schrewe
46
Das Design befasst sich mit einer Dachaufstockung und den damit verbundenen Nutzungsmöglichkeiten. Die urbane Entwicklungsstrategie Berlins zielt darauf ab, die Wohnmöglichkeiten zu erweitern, doch die Knappheit an innerstädtischem Raum stellt dabei eine Herausforderung dar. Die Erlangung von Baugenehmigungen für Dachaufstockungen bleibt eine Herausforderung, was zu einer begrenzten Diskussion über vertikale Erweiterungen im politischen Bereich führt. Der Entwurf konzentriert sich auf das Dach als eine Optionsfläche, die offen für verschiedene Nutzungen ist. Das Grundstück befindet sich im Kollwitz Kiez, einer Gegend, die von fortgeschrittenen Gentrifizierungsprozessen geprägt ist. Das Dach gehört zum Verein “Freiraum in der Box”. Ein Pilotprojekt welches soziale Mischung in ihrem Gebäude fördert.Hier werden Büroflächen, Theaterräume und Wohnräume vermietet. Die wirtschaftlich besser gestellten Mieter finanzieren dabei wirtschaftlich schwächere junge Künstler und sozial benachteiligte Menschen, um der Gentrifizierung entgegenzuwirken. Diese soziale Mischung ist auch das zentrale Element des Vorschlags für eine Dachaufstockung. Der Entwurf ist ein modulares Holzbau- System, welches in einem Raster die Dachfläche überspannt. Welches aus kreuzförmigen Holzstützen besteht in der Mitte dieser , bietet sich die Möglichkeit für Versorgungs- und Entsorgungsleitungen.
Dachaufbau Dachaufbau| TU | FGBerlin Hehl
47
Portfolio | Luis Schrewe
Grundriss | geschlossene Konfiguration
Grundriss | offenere Konfiguration
Struktur Der Entwurf ist ein modulares Holzbau- System, welches in einem Raster die Dachfläche überspannt. Welches aus kreuzförmigen Holzstützen besteht. Die Stützen sind auf einer Unterkonstruktion platziert, die die Lasten gleichmäßig auf die vorhandene Struktur überträgt und die Möglichkeit für eine erhöhte Bodenstruktur bietet. Flexible Trennwände können zwischen den Stützen aufgestellt werden, um den verschiedenen Nutzungsanforderungen gerecht zu werden.
48
Dachaufbau | FG Hehl
Modelfoto
Axonometrie | Dachstruktur
Dachstruktur Die Dachfläche besteht aus trichterförmigen Einzeldächern, die miteinander verbunden sind und so ein ausgesteiftes Dach erzeugen. Die Bereiche sind bewusst als Räume der Möglichkeit geplant, sodass die Anordnung und der Grundriss von den Nutzungsanforderungen abhängen.
49
Luis Schrewe schrewe.luis@gmail.com +4917643643451