Press clipping December 2020
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Luxury Lifestyle Travel
Wr. Neudorf, im Dezember 2020, Nr: 4/Winter, 1x/Jahr, Seite: 12 Druckauflage: 149 000, Größe: 89,61%, easyAPQ: _ Auftr.: 119, Clip: 13289239, SB: Luis Trenker - 660.640
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gestrickt Das symbolträchtige GG Muster ziert auch diesen schweren Schal aus Mohairwolle mit langem Fransenabschluss. www.gucci.com
begleiter Der Filzhut wurde aus 100% feinem Tierhaarfilz per Hand gefertigt. Das hochwertige Material sorgt für maximalen Tragekomfort und macht den Hut noch dazu wasserabweisend. www.stetson.eu
herzform Das Olivgrün der Hornschnitzerei von Giulietta begeistert durch seine Intensität und Farbtiefe. Ein kaum spürbarer Ohrschmuck durch das geringe Gewicht. www.lieblingsstueckerl.com
durchblick Die Sonnenbrillen geben neuen Spielraum für eine ausgefallene Formsprache, bei der die verschiedenen Farben besonders gut zur Geltung kommen. www.andy-wolf.com
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gut geschnürt Die Schnürstiefel Tina sind aus echtem Leder in kräftigem Petrolblau. www.luistrenker.com
leichtigkeit Brunello Cucinelli inszeniert diesen Rock mit einer Kombination aus luftigem Tüll und robusten Lederdetails. www.breuninger.com
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Kitzbühel, im Dezember 2020, Nr: 60, 2x/Jahr, Seite: 92 Druckauflage: 20 000, Größe: 86,38%, easyAPQ: _ Auftr.: 119, Clip: 13312318, SB: Luis Trenker - 660.640
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Kitzbühel, im Dezember 2020, Nr: 60, 2x/Jahr, Seite: 226-235 Druckauflage: 20 000, Größe: 83,42%, easyAPQ: _ Auftr.: 119, Clip: 13312482, SB: Luis Trenker - 660.640
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Kitzbühel, im Dezember 2020, Nr: 60, 2x/Jahr, Seite: 226-235 Druckauflage: 20 000, Größe: 87,34%, easyAPQ: _ Auftr.: 119, Clip: 13312482, SB: Luis Trenker - 660.640
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Kitzbühel, im Dezember 2020, Nr: 60, 2x/Jahr, Seite: 54-75 Druckauflage: 20 000, Größe: 81,87%, easyAPQ: _ Auftr.: 119, Clip: 13312311, SB: Luis Trenker - 660.640
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Kitzbühel, im Dezember 2020, Nr: 60, 2x/Jahr, Seite: 54-75 Druckauflage: 20 000, Größe: 85,44%, easyAPQ: _ Auftr.: 119, Clip: 13312311, SB: Luis Trenker - 660.640
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Salzburg, am 29.12.2020, 312x/Jahr, Seite: 11 Druckauflage: 65 906, Größe: 70,16%, easyAPQ: _ Auftr.: 119, Clip: 13311103, SB: Luis Trenker - 660.640
Loden hält in jeder Krise warm
THEMA Land in Sicht
Die Textilindustrie ist krisenerprobt wie kaum eine Branche. Loden Steiner aus Schladming gibt es seit 130 Jahren – und es ist zukunftsfit. BIRGITTA SCHÖRGHOFER
BILD: SN/LODEN STEINER
SCHLADMING. Die hölzernen Riesenklötze stampfen mit voller Kraft auf den dicken Wollstoffberg ein. Wie in einer großen Teigmaschine wird die grau melierte Masse so lang gewalkt, bis sie verdichtet und geschmeidig ist. Seit 1888 geht das so, seit es die Lodenfabrik Steiner in Mandling bei Schladming gibt. Die Hammerwalke, wo der typische Lodenstoff für den Schladminger Janker entsteht, stammt aus dem Gründerjahr und ist die älteste Maschine in der Produktion. Doch auch die jüngeren Modelle in der Fabrik sind schon mehr als 50 Jahre alt. „Am Herstellungsverfahren von Wollund Lodenstoff hat sich in all den Jahrzehnten nicht viel verändert, alte Maschinen sind sogar leichter zu reparieren als neue“, erklärt Produktionsleiter Martin Thurner. „Im Prinzip kann das jeder Schlosser.“ Es ist eine andere Zeit und doch auch eine ganz neue, in die sich der Besucher bei Loden Steiner begibt. 130 Jahre hat der Betrieb überlebt. In einer Branche, die zum allergrößten Teil längst in die Billiglohnländer Asiens sowie nach Osteuropa abgewandert ist. Wie geht das Wirtschaften überhaupt noch als einer der Letzten seiner Art, zu der man im Alpenraum mittlerweile zählt? Johannes Steiner antwortet mit seinem Leitspruch: „Wir sind Unternehmer, um etwas zu unternehmen.“ Seit 15 Jahren führt der 48Jährige gemeinsam mit seinem Cousin Herbert die Geschäfte – in fünfter Generation. Jede Dekade bringe im Prinzip eine wesentliche wirt-
schaftliche Veränderung, sagt Steiner. Die Coronakrise sei da nur eine von vielen. Sicher seien derzeit starke Rückgänge auch bei der Lodennachfrage spürbar, bei Bekleidung mehr, bei den Heimtextilien weniger. „Da sind wir mit unseren Decken sehr gut unterwegs“, sagt Steiner. Er ist überzeugt: „Wenn wir Corona in den Griff bekommen, wird der Nachholbedarf, sich schön kleiden zu wollen und auch wieder Feste zu feiern, groß sein.“
„Wir werden wieder Feste feiern.“ Johannes Steiner, Lodenfabrikant
Das Ende der 1990er-Jahre, als sich die Textilindustrie Richtung Osten verlagerte, und gut zehn Jahre später die Finanzkrise sind für die Branche richtungsentscheidender gewesen als jetzt die Pandemie. „Damals hat es in unserer Sparte viele Verstorbene gegeben“, sagt Produktionsleiter Thurner. „Eine in Asien gefertigte Jacke mit Edelweiß drauf hat halb so viel gekostet wie bei uns ein Meter Lodenstoff.“ Man musste reagieren, auch bei Steiner, suchte sich neue Ziele, wie eine aktive Zukunft aussehen könnte. Also wurde um die Jahrtausendwende die bis dahin reine Erzeugung von Meterware um die Fertigung eigener Produkte ergänzt. „Wir investierten massiv in die Wertschöpfungskette, gründeten eine eigene Marke und wurden
Sie läuft und läuft: Die Hammerwalke aus dem Jahr 1888 ist die älteste Maschine bei Steiner.
selbst unser größter Abnehmer“, erklärt Steiner. Im Jahr 2000 startete man mit flauschigen Qualitätsdecken, es folgten weitere Heimtextilien wie Pölster, Interieurbezüge oder Wärmflaschenhüllen. Vor fünf Jahren folgte die eigene Konfektionslinie mit edlen Mänteln und Jacken, Hosen und Röcken. Man wolle weg vom SchladmingerImage, dem traditionellen Trachtenjanker, betont Steiner. „Wir wollen den Loden neu interpretieren, ihn so gestalten, dass er auch bei den Städtern en vogue ist.“ Kunden als Abnehmer für den feinen Lodenstoff hat man zahlreiche – und namhafte: In der Haute Couture werden so bekannte Häuser wie Louis Vuitton oder Chanel beliefert. Auf Steiner-Qualität setzen auch die Trachtenhäuser Habsburg, Gössl oder Luis Trenker. Oder der Sportausrüster Ortovox, und auch die norwegische Marine. Bis zu 4000 maßgeschneiderte Teile würden die Norweger jedes Jahr für ihre Soldaten schneidern, erklärt Martin Thurner. „Im Meterwarenbereich sind sie unsere größten Kunden.“ Stark zugenommen habe auch der Einsatz von Loden im Schuhbereich. Grundsätzlich gebe es kaum ein Teil, wo Loden nicht passen würde, betont Thurner. „Er ist strapazierfähig, wärmend und nässeabweisend.“ Sortiment und Vielfalt sind in der jüngsten Vergangenheit deutlich gewachsen, die Stoffproduktion selbst ist dennoch um einiges kleiner geworden, als sie es früher einmal war. Anfang der 2000er-Jahre schrumpfte man die Fertigung von
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60 Mitarbeitern auf jetzt 25. Die Stoffproduktion hat sich von 320.000 Laufmeter im Jahr 1991 auf jetzt 150.000 halbiert. „Die Nachfrage nach Meterware hat sich spezialisiert, man fertigt auf Wunsch“, sagt Steiner. Also brauche es im Betrieb weiterhin viel Innovation und ein optimistisches Nach-vornSchauen. „Wir haben noch viel Potenzial“, ist Steiner überzeugt. Das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und langlebige Produkte werde weiter steigen, da passe Loden perfekt in die Zeit. Zuletzt habe man 50.000 Euro in die Professionalisierung des Webshops investiert.
BILD: SN/BIRGITTA SCHÖRGHOFEFR
Und dann gibt es noch kleine Projekte, die der Lodenfabrikant besonders liebt. In Obertauern wurde der erste Sessellift mit Loden bezogen; der wärme, sagt Steiner, auch ohne Sitzheizung. Der Plattenkarlift ist im Eigentum der Familie. Schon lange, und nicht nur der. Die Lodenfabrikanten aus Schladming waren am Tauern maßgeblich am Aufbau des Skigebiets beteiligt. Mit dem Seilbahnproduzenten Leitner hat man jüngst aber auch andernorts schon Liftsitze mit Loden ausgestattet. Dem Thema Aufhören, sagt der Firmenchef, müsse man sich nicht stellen.
Alte Textilproduktion ganz nah Besuch in der gläsernen Lodenfabrik Loden Steiner in Mandling bei Schladming ist seit 2011 eine „gläserne Fabrik“. Rund 5000 Besucher nehmen jedes Jahr an einer Führung durch die Produktion teil. In der Spinnerei werden rund 700 Kilo Garn pro Tag produziert, verarbeitet werden vor allem Alpaka- und Merinowolle sowie heimische Bergschafwolle. 7500 Mal wird ein Faden in die Hand genommen, bis die Webmaschine startet. Pro Tag werden bis zu 1400 Meter Loden- und Wollstoff erzeugt. Franz Steiner, der 1910 die Lodenwalke seines Onkels übernahm, gilt gemeinsam mit seinem Bruder Irg als Erstbesteiger der Dachstein-Südwand.
Steiner 1888: Mit Kuscheldecken zur Marke geworden. BILD: SN/LODEN STEINER
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Kitzbühel, im Dezember 2020, Nr: Winter, 2x/Jahr, Seite: 144-149 Druckauflage: 20 000, Größe: 85,37%, easyAPQ: _ Auftr.: 119, Clip: 13295462, SB: Luis Trenker - 660.640
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