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Der Standard * Österreichs unabhängige Tageszeitung Wien, am 30.06.2018, 312x/Jahr, Seite: 34 Druckauflage: 108 780, Größe: 90,39%, easyAPQ: _ Auftr.: 119, Clip: 11499770, SB: Luis Trenker - 660.640
Seit Jahren beliebt bei Einheimischen und Touristen: die Promenadenkonzerte in der Innsbrucker Hofburg. Der Eintritt ist frei, die Platzwahl auch.
Blasmusik-Pop ä la Tyrolienne ie Promenadenmischung aus Holz und Blech lebt. Und damit eine jahrhundertealte Tradition, die von den Londoner Proms bis zum österreichischen Platzkonzert reicht. Hier wie dort heißt das Motto: breites Publikum, populäre Musikstücke. Alois Schöpf ist Wirtssohn, Schriftsteller, vollmundiger Liberaler und streitbarer Kolumnist der Tiroler Tageszeitung sowie selbst Blasmusikantendirigent. Ihm waren beide Traditionen ein Anliegen, zuvörderst freilich auch der Ehrgeiz altösterreichischer schneidiger Militärmusik, „Werke der hohen Kunstmusik durch Bläsertranskriptionen in alle Provinzen hinauszutragen". So begrün-
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Von 2. bis 29. Juli finden in der Kaiserlichen Hofburg in Innsbruck die Promenadenkonzerte statt. Bei der Veranstaltungsreihe werden Bande zwischen Blasmusik, Jazz und Weltmusik geknüpft. Bernhard Sandbichler dete er die von Beginn an bei Einheimischen und Touristen beliebte Veranstaltungsreihe, die gehobenen Blasorchester-Sound im Innenhof der Kaiserlichen Hofburg in Innsbruck bietet, bei freiem Eintritt, bei freier Platzwahl - und auch jedem Wetter. Eröffnet wird die 24. Auflage der Konzertreihe wie in den letzten zwei Jahren mit einem Stelldichein des Tiroler Symphonieorches-
ters Innsbruck. Zweites Gastorchester ist die ebenfalls heimische Akademie St. Blasius, die heuer ihr 20-Jahr-Bestandsjubiläum begeht, im Rahmen der Promenadenkonzerte mit einem Tiroler Komponistenaufgebot. Ansonsten geht es mit Blech und Holz zur Sache. Schöpf durchmischt Lokales mit Internationalem, Professionelle mit Amateuren, junges Gemüse mit ausge-
wachsenen Musikanten, Klassisches von Bartök bis Verdi mit Jazzigem von Armstrong bis Zawinul. Die Namen der Ausführenden lesen sich besorgniserregend (Musik der Burgwache und Polizei der Tschechischen Republik) bis vertrauenseinflößend (Orchestre d'Harmonie Frangais). Ausländische Gäste erwartet man aus Italien, Deutschland, England, Frankreich, den Niederlanden, Slowenien und Tschechien. Alpiner Lifestyle bleibt trotzdem gewahrt: Das Team der Innsbrucker Promenadenkonzerte, so informiert der Folder, wird von „Luis Trenker Mode" eingekleidet. 2.-29. 7., Promenadenkonzerte Innsbruck jf promenadenkonzerte.at
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Bozen – In Kooperation mit der Kohlerer Seilbahn fährt nun der 1. Alpine Lifestyle Express von Bozen in das Sommerfrische-Paradies Kohlern. 110 Jahre bringt die älteste Seilbahn der Welt schon Gäste in die „Sommerfrische“. Seit vergangenem Freitag zeigt sie sich in zeitlos edlem Schwarz mit „Luis Trenker“-Logo, Flatscreens und Filzbezügen. Die Gäste waren begeistert von den eleganten Kabinen. Mehr als 200 Gäste kamen zur offiziellen Eröffnungsfeier, darunter Landeshauptmann Arno Kompatscher, Landtagsvizepräsident Thomas Widmann, Seilbahn-Präsident Reinhard Widmann sowie zahlreiche weitere Gäste aus Politik, Wirtschaft, Sport und Modefachhandel. Auf mehr als 1130 Metern präsentierte „Luis Trenker“ dann – im wunderschönen Garten des Gasthof Kohlern und musikalisch untermalt von der Band „To Shake“ – seine Sommerkollektion 2019, inspiriert von dem Motto „Sommerfrische“. Die Gäste genossen den herrlich lauen Sommerabend mit Herrengeröstel am offenen Feuer, sowie Luis-Trenker-eigenem Rotwein und Bier von Forst.
Luis Trenker kehrt bewusst zurück, wo die Sommerfrische in Südtirol ihren Ursprung hat. Schon 1908 brachte die Kohlerer Bahn die Erholung suchenden Bürger auf den Bozner Hausberg, wo sie die wohlverdiente „Sommerfrische“ genießen konnten. Heute, wo man vermehrt das Ursprüngliche sucht und regionales Denken auch beim Urlaub wieder stärker zur Geltung kommt, feiert die Sommerfrische ihre große Renaissance. Dem trägt „Luis Trenker“ mit der Sommerkollektion 2019 Rechnung. Luis Trenker kehrt bewusst zurück, wo die Sommerfrische in Südtirol ihren Ursprung hat. Die Vision der ersten Seilbahn der Welt hatte Josef Staffler. Er war ein Pionier – ein Gastwirt mit Initiative. Als Eigentümer des „Uhlenhof“ in Bauern-
Auf in die Sommerfrische
So konnte schließlich am Peter-undPauls-Fest 1908 Josef Staffler die erste offiziell für den Personenverkehr zugelassene Bergschwebebahn der Welt in Betrieb nehmen. Mit einer Fahrgeschwindigkeit von 1,6 Meter/Sekunde konnten so maximal sechs Personen pro Kabine – bei einer maximalen Förderleistung von 24 Personen pro Stunde – befördert werden. Die heutige Seilbahn – mit Trag- und Zugseil – hat eine vollautomatische Ausrüstung und gehört zum Verkehrsverbund Südtirol. In fünf Minuten Fahrtzeit bringt sie bis zu 20 Personen pro Kabine bei einer Geschwindigkeit von 8,0 Meter/Sekunde auf 1110 Meter Höhe.
„Luis Trenker“ setzt auf „Alpinen Lifestyle“
PR-INFO – 100% Alpin. 100% Lifestyle. Luis Trenker hat der weltweit ältesten Seilbahn ein neues Gesicht gegeben und wird nun zukünftig Touristen aus aller Welt in die luftigen Höhen des Bozner Hausbergs Kohlern transportieren. kohlern, dem heutigen Gasthof Kohlern, überlegte er sich, wie seine Gäste die 900 Höhenmeter bewältigen konnten. Zur Wahl standen: ein zweistündiger Fußmarsch oder ein ebenso anstrengender Transport auf holprigem Karrenweg. Den Ausbau des Karrenweges schloss Staffler gleich als zu kostspielig aus. Was ihm vorschwebte, war eine elektrische Seilbahn. Bereits im Jahr 1900 ließ er sich in Budapest von „Rössemann & Kühnemann“ ein Projekt ausarbeiten. Es handelte sich um eine einseilige Förderbahn mit 30 Eisenständern und je sechs hinauf- und hinunter fahrenden Coupés. Die „approximative Offerte“ bezifferte die Kosten auf 170.000 Kronen. Das Projekt wurde fallengelassen, doch schon ein Jahr später ließ Staffler ein neues Projekt erstellen, diesmal für eine Standseilbahn. Bei der Planung gab es einen offenen Interessenkon-
flikt mit den Gastwirten am Virgl. Zudem drohten die Kosten weiter zu explodieren. Mit 300.000 Kronen für die Standseilbahn lagen sie ohnehin schon außerhalb der finanziellen Möglichkeiten Stafflers. Der lustige Gastwirt wandte sich dem Plan eines „elektrisch betriebenen Drahtseilaufzugs“ zu. Die Kosten betrugen nur ein Drittel einer Standseilbahn, die Technik war vorhanden, auch die elektrische Energie aus dem nahe gelegenen Kraftwerk in Kardaun. 1906 wurde schließlich die Seilbahn für Materialtransporte unter Ausschluss der Personenbeförderung kollaudiert. Der unfallfreie Betrieb aller Bozner Bergbahnen hatte den Befürwortern einer Personenseilbahn Aufwind gegeben. Die bestehenden Seilbahnstützen der Materialseilbahn wurden verstärkt und als Sicherheitsvorkehrung wurde eine Fangvorrichtung eingebaut.
In Kohlern haben die Bozener immer schon die „Sommerfrische“ genossen. „Sommerfrische“ ist auch die Inspiration der kommenden Frühjahr-/Sommerkollektion 2019 von „Luis Trenker“. Die Kollektion macht Lust auf „Alpine Lifestyle“-Mode, auf Leichtigkeit, Farbe und Sonne. Die Farben reichen von Pastell in Rosa und Salbeigrün bis zu klassischem Rot und Blau. Elfenbein und schwarz in Kombination erzeugen einen eleganten Heritage-Stil. „Luis Trenker“ hat seinen eigenen „Alpinen Lifestyle“, der einzigartig ist. Die wertvollste Inspiration liegt in der Heimat Südtirols: In der von Generation zu Generation übermittelten Tradition aus der alpinen Bekleidungskultur. Aus Archivschätzen schöpft das Designteam immer wieder neue Ideen für Schnitte, Drucke, Details und Verarbeitungstechniken und verbindet sie mit modernem Zeitgeist. Traditionelles wird immer wieder neu erfunden – mit einem hohen Anspruch an Qualität und Nachhaltigkeit. Die Fertigung ist 100% Made in Europe. 100% Original. 100% Alpine Lifestyle.
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Position
wo-men´s fashion Salzburg-Anif, im Juni 2018, Nr: 3, 4x/Jahr, Seite: _ Druckauflage: 18 100, Größe: 87,27%, easyAPQ: _ Auftr.: 119, Clip: 11498730, SB: Luis Trenker - 660.640
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STREETWEAR DANDY
Für HAKA kommt nach den Skinny- und Superskinny-Fits nun die Phase der Entspannung. Die Konfektion lockert sich selbst mal so richtig auf, Zitate aus der Sports- und Streetwear helfen gerne dabei. Die entspannten Schnitte bringen eine neue Spannung durch mehrVolumen, vor allem beiden Hosen.
Komfort ist nicht mehr wegzudenken Manuel und Christian Weber, Founderund Designer Weber + Weber Was wird so richtig gut an der Saison Frühjahr/Sommer 2019? Wirklich gut sind die sehr leichten Materialien! Dabei sind diese auch fast alle Stretch und bieten daher eine nie da gewesene Leichtigkeit und Komfort. Das Sommersakko wird zum Key-Style. Und für wirklich heiße Tage ist man mit einem unserer Gilets bestens gekleidet. Selbst Strickteile mit sartorialen Details sind leicht wie ein T-Shirt, diese werden statt einem Hemd unter Blazer oder Gilet getragen. Wenn Hemd, dann muss es ein Stehkragenmodell sein. Kollektionsschwerpunkt? Schwerpunkt liegt auf neuen Waschungen, Färbungen und Finishes für Sakkos und Westen. Innovation ist vor allem im Material aber auch im Griff der Konfektion. Wir rücken das Gilet in den Mittelpunkt. Trends? Der Mann ist auf derSuche nach dem Besonderen: Jedes Modell erzählt eine Geschichte von Herkunft und außergewöhnlichen Fertigungsverfahren. Dies muss im Look eher unauffällig, soll aber im Detail erkennbar sein. Komfort ist nicht mehr wegzudenken und wird vorausgesetzt. Durchsetzen wird sich der Komfort auch bei HAKA-Kollektionen.
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wo-men´s fashion Salzburg-Anif, im Juni 2018, Nr: 3, 4x/Jahr, Seite: _ Druckauflage: 18 100, Größe: 87,88%, easyAPQ: _ Auftr.: 119, Clip: 11498730, SB: Luis Trenker - 660.640 MODE 143
Easy like sunday morning Luigi Lardini, Creative Director Lardini Was hat Sie für die Saison Frühjahr/Sommer 2019 inspiriert? Für die Lardini-Kollektion Frühjahr/Sommer 2019 ließ ich mich von der Impulsivität und Kreativität des italienischen Kultillustrators der 1960erJahre inspirieren, Renato Zavagli Ricciardelli, auch Rene Gruau genannt. In der Kollektion finden sich außerdem Einflüsse der Atmosphäre von Saint Tropez wieder, mit sonnigen Farben wie Ocker, Orange, Rot, Blau und einem Orange-Grün. Was sind starke Tendenzen in der Mode und wie reagieren Sie darauf? Die stärksten Trends drehen sich heute um das Thema Tragekomfort, darin, die Produkte mit einem Extra an Komfort aufzuwerten und viel Wert auf Details zu legen. Der wichtigste Aspekt ist immer der Komfort unserer Outfits, die Schnitte sind nicht mehr eng, sondern viel entspannter. Raffinierte Details werten die Outfits auf. Also haben Trends nach wie vor ihre Daseinsberechtigung in der Mode? Ja. Gäbe es keine Trends, gäbe es keine Mode. Aber meiner Meinung nach muss die Modeindustrie den Konsumenten heutzutage mehr erziehen. Wir verlieren den guten Geschmack. Wir müssen ihnen ganz klare Regeln vermitteln.
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