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INSPIR ATION
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INSPIRATION
„ A rchitect ure inspires me the most.“ Lukács László. Gute Architektur ist eine Komposition aus Nutzen, Langlebigkeit und Kunst. Sie versteht es, die Vorzüge und Eigenschaften unterschiedlicher Materialien zu verbinden und Räume nicht nur nutzbar, sondern auch kulturell wertvoll zu gestalten. Ebenso zeichnet sie ein Gefühl für ihre Umwelt aus. In der moder nen A rch itekt ur ist da her neben dem Bezug zum Or t die Nachhaltigkeit immer wichtiger geworden.
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Es si nd d ie se Wer te, d ie f ü r Lu k ác s László auch den perfekten Männerschuh ausmachen: künstlerische Individualität, das perfekte Zusammenspiel von Materialien, Nachhaltigkeit und nicht zuletzt lange Haltbarkeit und ein angenehmes Tragegefühl. Wie bei der Architektur ist all jenes nur durch eines zu erreichen — exzellente Handwerk.
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MANUFACTURE
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Bei LUK ÁCS L Á SZLÓ VIENNA steht daher die Manufaktur im Vordergrund. Traditionelle Techniken und innovative Verfahren verbinden sich zu modernen und qualitativ hochwertigen Maßschuhen. Vom 3D Scan des Fußes bis zur Prägung des Logos — bei der Produktion des Schuhes wird hingebungsvoll und präzise gearbeitet. Am Ende steht ein Produkt, dass nicht nur minimalistisch und edel aussieht, sondern auch den Belastungen des Alltags standhält.
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SUSTAINABILITY
Den Anfang bildet für Lukács László meist das Material. Optik und Haptik der Stoffe entscheiden darüber, ob und wie sie verwendet werden. Dieser materielle und durchaus experimentelle Ansatz sorgt nicht nur für eine Harmonie zwischen den Materialien, sondern stellt auch sicher, dass nur Waren höchster Qualität und Langlebigkeit verwendet werden. U.a. werden seltene Jacquardstoffe verwendet, die wegen ihrer individuellen und anspruchsvollen Musterung nur noch von wenigen Manufakturen hergestellt werden. Von besonderer Bedeutung ist LUK ÁCS LÁSZLÓ VIENNA auch die Nachhaltigkeit der Produkte. Die Materialien und Stoffe werden daher ausschließlich aus der näheren Umgebung bezogen. Dabei handelt es sich entweder um Waren kleiner, regionaler Textilfirmen oder um den Aufkauf von Restposten größerer Firmen. Auf der einen Seite soll so die Qualität und das Potenzial hiesiger Textilien gezeigt werden und auf der anderen Seite die Auswüchse der heutigen Wegwerfgesellschaft im Kleinen aufgefangen werden.
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TRADITION
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Bereits während seiner Ausbildung zum Textildesigner beschäftigte sich Lukács László intensiv mit dem Schuhmacherhandwerk. Dabei analysierte er nicht nur die Probleme, sondern erkannte auch Potenzial und Innovationsmöglichkeiten einer aussterbenden Branche. LUK ÁCS LÁSZLÓ VIENNA steht daher für mehr als nur den Verkauf von Männerschuhen. Vielmehr soll der Schuhkauf zu einem bewussten Erlebnis werden. So steht es den Kunden und Interessenten nicht nur offen, das Entstehen eines Männerschuhes von der Idee bis zum fertigen Produkt mitzuverfolgen. Sie sind auch dazu angehalten, die Techniken und Verfahren eines Schuhmachers in Workshops zu erlernen.
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THE GRIFFIN
Der Greif oder Gryff ist ein mystisches Fabelwesen mit dem Körper eines Löwen und dem Kopf, den Flügeln sowie häufig auch den Krallen eines Adlers. Als Mischform aus dem König der Tiere und dem König der Lüfte gilt der Gryff als majestätisches und machtvolles Geschöpf. Gleichzeitig zeichnet ihn eine Eleganz und Ruhe aus, die für Lukács László Grund genug ist, den Gryff zum Logo seiner Marke zu erheben.
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Komplettiert wird das Markenzeichen durch eine Standarte, deren Flagge für den Fokus auf Textilien und Handwerk steht. Dem Gryff und den Schuhen von LUK ÁCS LÁSZLÓ VIENNA angemessen, ist das Logo minimalistisch, edel und in den Farben Schwarz und Silber gehalten. Auch die Präzision und Finesse der Marke werden in der geometrischen Form des Wappens ersichtlich, dessen Anordnung dem goldenen Schnitt entspricht.
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DETAILS
SHOES
LOOKBOOK
BLOG
ABOUT US
CONTACT
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FEININGER M335
COPYRIGHT © 2016 LUKACS LASZLO VIENNA. ALL RIGHTS RESERVED
LUK ÁCS LÁSZLÓ VIENNA zeichnet ein ganzheitlicher Ansatz aus. Vom fertigen Produkt, über die Schuhbox, bis hin zum Briefpapier — alles wirkt wie aus einem Guss. Die v ielen Deta i ls sind Ausdr uck der Liebe zur Kunst wie zum Handwerk gleichermaßen. Es zeigt, dass Qualität und Anspruch keine Versprechen, sondern eine Lebenseinstellung sind. COPYRIGHT © 2016 LUKACS LASZLO VIENNA. ALL RIGHTS RESERVED
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INTERVIEW FOR VANGARDIST #59 04/2016
#59 / 04 / 2016
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INTERVIEW WITH START-UP DESIGNER LÁSZLÓ LUKÁCS ON THE NEW TREND FOR HANDMADE MEN’S SHOES.
Im Zeitalter der totalen Automatisierung hat er ein Schuhlabel gegründet, das auf Handwerk und Einzigartigkeit setzt. Er verbindet innovatives Design mit hochwertigen Materialien wie Leder, Spitze und Satin, wobei die Trennung von Damen- und Herrenschuh bewusst aufgehoben wird. Die allesamt handgefertigten Stücke kommen aus der hauseigenen Produktionsstätte in seiner Heimat Ungarn. Wir haben László Lukács zum Kaffee in Wien getroffen, um ein bisschen über sein Startup „László Lukács“, die Kunst des Schuhdesigns und die Zukunft des Handwerks zu plaudern. Wie verabredet treffen wir uns im Café Français, wo wir lärmbedingt in den Clubraum flüchten müssen. Beim Hinsetzen fallen uns gleich mal seine Schuhe auf: Nichts Eigenes, Handgemachtes, sondern Tommy Hilfiger. Er grinst und entblößt dabei seinen schiefen Schneidezahn, was ihn sympathisch wirken lässt. Er bestellt Kaffee, eines seiner Laster, wie er uns verrät und streicht dabei sein braunes Haar zurück.
HELLO, I LIKE YOUR ‘BUDAPESTS’ !
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THE ART OF MAKING SHOES
TEXT & INTERVIEW LAURA HOF PHOTOS AKOS BURG, LUKAS PREISINGER, LUKÁCS LÁSZLÓ
BU S I N E S S A DV E N T U R E
VANGARDIST: Erinnerst du dich an dein erstes handgefertigtes Paar Schuhe? László Lukács: Ja. V: Nicht nur Ja- oder Nein-Antworten. László Lukács: (lacht) Natürlich, das kann man nicht vergessen, das ist wie die erste große Liebe. Am Anfang ist man unsicher, hat Angst, dass man nicht zusammenpasst, aber trotzdem hält man durch. Fünf Jahre ist das her. Es waren weiße Golfschuhe mit grauem Print, flacher Sohle und rostigen Ösen. Mich hat daran diese Mischung aus Hochwertigem und gleichzeitig Handwerklichem fasziniert, die einem ursprünglich eleganten Golfschuh ein raueres Aussehen verliehen hat. V: Die Schuhmacherei ist heutzutage ein aussterbendes Handwerk. Trotzdem erfährst du mit deiner Manufaktur und deinen außergewöhnlichen Designs großen Zuspruch. Welche Philosophie steht hinter deinen Ideen?
wieder wichtiger werden. Wir gehen zurück zu den Wurzeln, wo die Beratung und der direkte Kontakt zum Kunden eine wichtige Rolle spielen. (Der Kellner bringt den Kaffee) Hmm der Kaffe ist sehr gut! Wien ist einzigartig mit seiner Kaffeehauskultur. Das gibt es einfach nur hier. Wir müssen nicht überall das Gleiche haben. Früher gab es spezielle Lokale wo du nur bestimmte Produkte bekommen hast.
László Lukács: Mein Credo ist es, traditionelle Handwerkskunst mit neuen Technologien zu verbinden, sprich die fehlenden Eigenschaften des jeweils anderen auszugleichen und sie voneinander profitieren zu lassen. Ich versuche im Schnitt und vor allem bei den Materialien sehr modern zu denken. V: Was geht dir durch den Kopf, wenn du designst? László Lukács: Wenn ich eine Modezeichnung fertige, muss ich gleichzeitig das Material fühlen können. Das haptische Erlebnis ist oft ausschlaggebend für die dreidimensionale Form eines Schuhs. Am Anfang habe ich vielleicht einen Schnitt, möchte diesen aber verän-
dern. Manche Dinge müssen sich ergeben, denn nur durch eine gewisse Gelassenheit wird die Form lockerer und kann sich besser entfalten. V: Was war ausschlaggebend für dich, ein eigenes Label zu gründen? László Lukács: Mit dem eigenen Namen in die Öffentlichkeit zu treten ist ein großer Schritt und sowohl eine Frage des Mutes als auch eine Art Bestimmung. Ich glaube, die Menschen suchen heutzutage eine Verbindung zur Person hinter einem Label oder Produkt, sie wollen den Hersteller kennen und ihn als Persönlichkeit wahrnehmen anstatt als Marke. Der persönliche Bezug im Bereich Mode wird in Zukunft
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0001 PPROJECT FOR A DIPLOMA PROJECT THESIS BY LÁSZLÓ LUKÁCS PHOTO LUKAS PREISINGER
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V: Du hältst nichts von der unendlichen Vielfalt des Massenkonsums? László Lukács: Das Problem ist, dass die Menschen durch diese vielen Möglichkeiten eher unzufrieden werden, da wir durch den Gedanken, alles haben zu können, die Produkte gar nicht mehr schätzen. Ich mag die Bezeichnung „Designer“ ja gar nicht, ich sehe mich mehr als Vermittler, der versucht, anderen mehr Wertschätzung für Produkte näher zu bringen. Ich würde das gerne wieder umdrehen, dass Leute Dinge nicht mehr als Wegwerfprodukt betrachten. Für meine Stücke zahlt man vielleicht kurzfristig einen höheren Betrag aber langfristig gesehen halten sie viel länger als industriell gefertigte Schuhe und haben eine bessere Qualität.
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László Lukács: Ich möchte meine Schuhe nicht als Geschlechterspezifisch oder Unisex bezeichnen. Es geht vielmehr um die Person an sich. Wenn ich ausdrücklich geschlechtsneutrale Mode mache, schließe ich damit automatisch Menschen aus, die das gar nicht suchen. Jeder und Jede entscheidet selbst, welches Geschlecht ein Produkt haben soll. Ich habe auch viele Frauen T-Shirts oder Hosen, einfach weil sie oft besser geschnitten sind. Trotzdem will ich nicht von Männerschuhen weggehen, weil auch Männer schöne Schuhe brauchen. Geschichtlich gesehen waren früher Herrenschuhe genauso vertreten wie Damenschuhe. Nur fehlt leider heutzutage diese Vielfalt und vielleicht auch der Mut zu besonderen Schuhen, auch wenn viele Männer solche gerne tragen würden.
V: Was sagt es über einen Mann aus, welche Schuhe er trägt? László Lukács: Das sagt alles. Über die Persönlichkeit, was denjenigen beschäftigt, ob er auf Details achtet und wie er mit Dingen umgeht. Ein Mann, der seine Schuhe pflegt, zeigt seine Wertschätzung. Wenn früher Schuhe kaputt gegangen sind, hat man sie zum Schuster gebracht. Heutzutage ist das mit den industriell gefertigten Schuhen gar nicht mehr möglich. V: Handgefertigte Schuhe kann sich leider nicht jeder leisten. László Lukács: Ich glaube, es hat mehr mit Wertschätzung zu tun, denn das Handwerk - sei es bei Schuhen oder Kleidung - war, ist und wird immer ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft sein.
0003 L E AT H E R S A M P L E S A N D S K E T C H E S 0004 LÁSZLÓ LUKÁCS 0005 THE FIRST PROTOTYPES
V: Die Modeindustrie befindet sich im Wandel. Viele Designer distanzieren sich bewusst von einheitlich weiblicher bzw. männlicher Mode. In wie weit verarbeitest du den neuen Trend „Gender-less“ in deiner Linie?
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V: Welcher Betrag war der Höchste den du jemals für Schuhe ausgegeben hast? László Lukács: Mein Vater hat mir einmal zwei Paar Schuhe von Maison Martin Margiela geschenkt, also hab ich quasi statt eines MacBooks Schuhe bekommen. (lacht) Ich habe immer schon sehr viel Wert auf Schuhe gelegt.
SHOEMAKING TOOLS
V: Wie viele Paare besitzt du? László Lukács: Ich besitze in etwa 50, 55 Paar, aber davon trage ich eigentlich nur 10. Meine eigenen im Übrigen nur zu besonderen Gelegenheiten.
ich wirklich jene zwei auswählen, da beide Personen aus einfachen Verhältnissen stammen und trotzdem viel erreicht haben.
V: Du kommst ursprünglich aus Ungarn. Deine neue Heimat ist Österreich. Was verbindest du mit den beiden Hauptstädten Wien und Budapest? László Lukács: Wien ist mittlerweile meine zweite Heimat geworden, ich kenne mich hier auch weitaus besser aus als in Budapest. Grundsätzlich haben Wien und Budapest viel gemeinsam. Ich finde es schade, dass beide Städte nicht mehr so eng miteinander sind. Auch, dass sowohl Wiener als auch Budapester über alles „sudern“, also sich aufregen. Aber das gehört irgendwie dazu, so wie der kleine Braune zu Wien. (lacht)
V: Im Leben eines Startup-Gründers gibt es viele Gelegenheiten. Gibt es eine Situation, in der du eine gute verpasst hast? László Lukács: Ich hab einmal einen Wettbewerb versaut. Ich war gut bei der Sache, nur leider habe ich dann einen kleinen Fehler begangen. Der Wettbewerb sollte anonym sein. Ich habe aber aus einem unerfindlichen Grund meinen Namen darauf geschrieben und konnte somit nicht bestehen. Vielleicht wäre mein Leben ein wenig anders verlaufen, aber ich mache immer noch das, was mir gefällt, daher kann so viel nicht schief gelaufen sein.
V: Der „Budapester“ ist ja – wie etwa der „Oxford“ – ein Klassiker unter den Herrenschuhen. Beeinflusst dich als Landsmann die ungarische Tradition? László Lukács: Ich nehme sehr gerne den ungarischen Budapester und mixe ihn mit dem Oxford. Generell verbinde ich klassische Schnitte mit Modernen wie z.B. Monk und Snea-
ker. Durch die Kombination aus Oxford und Budapester nehme ich von beiden Schuhen aber auch aus Kulturkreisen etwas heraus. Unsere Produkte zeigen immer auch unsere Persönlichkeit, sowohl die des Trägers als auch des Herstellers. Ungarn war schon immer eine Hochburg der Schuhmanufaktur. Früher sind oft die Schuhmacher aus London gekommen und haben sich umgekehrt Elemente wie das Lochmuster abgeschaut, um wiederum den Oxford zu verfeinern. Man muss immer die Schnittpunkte finden und sich die besten Stücke heraus picken.
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V: Für welche Person würdest du gerne einen Schuh kreieren? László Lukács: Hmm. Das ist schwierig zu sagen, das reicht wirklich von David Alaba bis zum Papst. Vielleicht würde
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V: Wenn du einen Tag in deinem Leben nochmals erleben könntest, welcher wäre das? László Lukács: Die Tage, an denen ich in der Werkstatt sitze und arbeite. Wenn die Materialien vor mir ausgebreitet sind und ich die einzelnen Komponenten zusammenfüge zu einem Ganzen.
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CREDITS Design by LUKÁCS LÁSZLÓ Photos by Lukas Preisinger, Akos Burg, Isabella Abel, Wolfgang Fuchs, Josef Schauer-Schmidinger Linnéa Jänen
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