Portfolio Lukina

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PORTFOLIO Victoria Lukina

Ausgewählte Projekte 2017


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INHALT

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Curriculum vitae

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Mehr als Dach über dem Kopf

Kostengünstiger Notunterkunftsbau

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Public Design

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Grün in die Stadt

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Konversion und Objekt

Wohnungsbau, Saarbrücken

Projekt des Kulturzentrums

Kölner Stadtbibliothek

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Ein Neuer Weg zur Ausbildung Projekt der Grundschule

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CURRICULUM VITAE M.Arch. Victoria Lukina Skalleystr. 8 66125 Saarbrücken +49 / 157 / 51019761 victoria.lukina@gmail.com

GEBURTSDATUM GEBURTSORT

AUSBILDUNG

SONSTIGE

13.12.1990 Moskau 2014-2016 2009-2014

Saarbrücken, HTW Saar, Architekturfakultät/ M. Arch. Moskau, Staatliche Universität für Raumplanung, Architekturfakultät / B. Arch.

1998-2008

Krasnogorsk, Oberschule N7

2016

Défis du Bois / International workshop of wooden construction l’ENSarchitecture de Nancy et l’ENSTIB-Épinal / France, Architecture

AUSBILDUNG 2015

Semaine internationale d’architecture 2015 / Workshop Ecole Nationale Supérieure d’Architecture de Nancy / France, Architecture

2015

Reuse of the former spinning mill Vouldy, Troyes / International workshop of architecture Grand Troyes community of agglomeration and the city of Troyes / France, Architecture

2015

Re-FACT / International Workshop of industrial heritage Autorità Portuale Livorno / Italy, Architecture

2012-2014

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German language courses | С1-Level, Goethe-Institut Moskau


LEISTUNGEN

2016

DAAD-STIBET-Studienabschlussstipendien, Saarbrücken

2012

- Diploma 1.Grads für die Teilnahme an der wissenschaftlichen Universitätskonferenz mit Vortrag zum Thema «Architekturbionik», Moskau - Diploma 2.Grads für die Teilnahme an der wissenschaftlichen Universitätskonferenz mit Vortrag zum Thema «Moskau. Die städtebaulichen Umgestaltungen», Moskau

2011

PUBLIKATION

2013

«Architektura i wremja» («Architektur und Zeit») ISNN 2071-6656 - «Moskau. Die städtebaulichen Umgestaltungen»

BERUFSERFAHRUNG

2016

Prof. Köehler Architekte&Ingenieure | Freiangestellte Mitarbeiterin - Genehmigungsplanung Anbau Hochstadt - Genehmigungsplanung Kino Sulzbach - Vorplanung Treppenanlage Sulzbach

2015-2016 2014

HiWi-Arbeit an der HTW Saar Workshop «Es lohnt sich». Thema: Mögliche Umnutzung oder Umbau der ehemaligen Französischen Botschaft in Saarbrücken

2013-2014

«PrintHaus» GmbH | Designerin - Umbruch der graphischen Materialen für die Zeitschrift - Webdesign - Werbungsdesign

2012

Designbüro «AD-Design» GmbH | Assistentin des Hauptarchitekten - Erledigung der Zeichnungen für die Projekte der individuellen Häuser

2008-2011

Architekturbüro «ALPN» GmbH | Designerin, Assistentin des Hauptarchitekten, - Erledigung der technischen Zeichnungen - Erstellen der architektonischen Modellen - Design der Werbung

IT-KENNTNISSE SPRACHKENNTNISSE

Autocad 13, Archicad 14, 3Ds Max, Adobe Photoshop, Adobe InDesign, Adobe Illustrator. Russisch (Muttersprache) | Englisch (fließend) | Deutsch (C1)

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MEHR ALS DACH ÜBER DEM KOPF Kostengünstiger Notunterkunftsbau Masterthesis, HTW-Saarland Betreuer: Prof. Dipl.-Ing. Heiko Lukas | Prof. M. Arch. Dipl.-Ing. Stefanie Eberding

AUFGABENSTELLUNG Der Name des Projektes ist «Mehr als Dach über dem Kopf». Das ist sowohl der Name des Wettbewerbes, als auch das Ziel und das Motto der Arbeit. Es muss eine Notunterkunft projektiert werden, die bei niedrigem Wohnungsmietepreis eine entsprechende Wohnqualität anbietet. Die Aufgabe ist, ein Gebäude für finanziell schwache Menschen zu entwerfen. Der Begriff betrifft die folgenden Gruppen: Arbeitslose, Alleinerziehende, Armutsbetroffene, allein lebende Erwachsene, Personen ohne Berufsausbildung

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u.s.w. Ziel ist es deshalb Wohnraum zu schaffen, der auf die sehr unterschiedlichen Bedürfnisse der Nutzer reagieren kann und den Betreibern eine möglichst hohe Flexibilität in der Raumzuteilung bietet. Durch geeignete Massnahmen – beispielsweise zuschaltbare Zimmer oder abtrennbare Flächen – soll es möglich sein, das Wohnungsangebot im Gebäude der Nachfrage anzupassen. Im Rahmen des Wettbewerbes sind innovative Lösungsansätze gefragt, sowohl bei der Umsetzung des Raumprogramms, als auch bei der konstruktiven


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und baulichen Realisierung. Dabei dürfen aktuelle Vorschriften (z.B. bezüglich internem Lärmschutz) oder heute übliche Ausbaustandards bewusst hinterfragt und alternative Lösungen dafür aufgezeigt werden. Die Notunterkunft ist temporär und wird maximal bis zum einem Jahr vermietet. Die Unterbringung in einer Notwohnung gibt ihnen die nötige Zeit sich zurecht zu finden und mit Hilfe der Behörden nach einer neuen, passenden und bezahlbaren Wohnung zu suchen. Das Projekt soll Wohnraum für ca. 200 Personen schaffen. Es sind Wohneinheiten von 1 bis 6 Zimmer zu planen, welche für 2 – 12 Personen als Notunterkunft dienen. Ergänzt werden diese durch die notwendigen Gemeinschaftsräume (z.B. Wohnküchen) und Nasszellen. Pro 4 Personen ist eine Nasszelle (Dusche/ WC/Waschtisch) einzuplanen. Da die Wohnungen nur zu einer begrenzten Aufenthaltsdauer gedacht sind, sollen die Raumgrössen minimiert werden.

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MEHR ALS DACH ÜBER DEM KOPF | Kostengünstiger Notunterkunftsbau

SITUATION Standort ist in der Schweiz, Zürich. Das Grundstück liegt im westlichen Teil der Stadt und hat eine direkte Verkehrsverbindung zu dem Hauptbahnhof. Zu Fuß sind eine S-Bahnhaltestelle, sowie Bushaltestelle

erreichbar. Das Grundstück selbst ist mit dem Ufer vom Fluss Sihl und einer Autobahnbrücke begrenzt. Es soll über dem Fluss und am Ende der Autobahnbrücke projektiert werden.

Situation

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KONZEPT DES ENTWURFES Da es über dem Fluss projektiert wird, ist das Prinzip des Brückenbaus für das Projekt angewendet. Das Gebäude ist eine Verlängerung der bestehenden Autobahnbrücke und hat ein Stahlfachwerkgerüst. Das ist eine tragende Karkasse für die in zwei Reihen gestapelten Wohnmodule. In einer Fabrik vorgefertigte Module werden zum Ort gebracht und dann schnell montiert. Für den schnellen und leichten Aufbau lässt die Konstruktion, eine Laufkatze zu benutzen. Die Module werden damit

von der Brücke transportiert und aufgebaut. So wird der Wohnbau zur ‘Wohnmaschine’. Das Modulärsystem ist der Schwerpunkt des Projektes, weil es möglichst flexibel mit Grundrissen arbeiten lässt. Bei dem Entwurf auf den Wohngeschossen werden 192 Modulparzellen vorgesehen (davon 132 für Wohnmodule oder Gemeinschaftsräume), die je nach Bedarf benutzt werden können. Vor dem Bauprozess kann es genau entschieden werden,

wie viele Wohnungen, Gemeinschaftsräume und Freiflächen notwendig sind, und dann laut diesem Plan werden die Module aufgebaut. Außerdem gibt es die Möglichkeit, bei Bedarf nur die ersten drei Stockwerke zu benutzen. Dann hat das Gebäude eine Wohnperspektive, weil später die neuen Blöcke bestellt und mit der Laufkatze auf den oberen Geschoss nachgebaut werden können. Es kann bis zu 64 neuen Modulen montiert sein.

2 separate Zimmer + 1 Familien Zimmer

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2

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KONSTRUKTIVE LÖSUNG Die tragende Konstruktion des Entwurfes ist ein Stahlgerüst. Die sichert die statische Festigkeit bei der großen Spannweite des Baues ab und ergibt die Möglichkeit, eine Belastung von nachgehends montierenden Modulen anzunehmen. Die Fachwerkkonstruktion wird mit Stahlträger verbunden, oben denen 4 Querbalken liegen. Diese dienen für tragende Basis eines Modules. Die Wohnmodule haben eigen Stahlgerüst und werden deswegen aufeinandergestapelt. Zu den Oberbalken werden zwei Schienen der Laufkatze befestigt.

Laufkatze

Oberbalke

Konstruktion eines Modules

Querbalke Stahlträger Stahlgerüst

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GRUNDRISSE

MEHR ALS DACH ÜBER DEM KOPF | Kostengünstiger Notunterkunftsbau

Planungskonzept Das Gebäude wird parallel zu den zwei Ufern des Flusses geplant, deshalb hat es eine durchgehende Brückenbindung zwischen diesen Ufern. Die sind die Rampen, die einen barrierfreien Zugang zum Gebäude ermöglichen. In der Mitte von jedem Durchgang befindet sich ein Erschießungsknoten mit einer Treppe und einem Aufzug. Der Wohnungsbau besteht aus zwei symmetrischen Wohnteilen. Die sind zwei Reihen von Modulen, zwischen denen einen bis zum Wasser offenen Luftraum gibt. Es wurde vier Geschosse geplant und jedes Geschoss besteht aus modularen Parzellen 3*8,3 m und 2,5*8,3 m. Bei jedem Geschoss werden 64 Parzelle vorgesehen. Im EG werden die Technik- und Abstellräume geplant, sowie zwei Wäscherei Blöcke für die Einwohner. Jeder Raum wird aus Modulen aufgebaut. Die Stockwerke 1-3 sind Wohngeschosse und bestehen aus Wohnräumen, zentralen Kücheblöcken, Gemeinschaftsblöcken (Spielräume für Kinder, Veranstaltungsräume, gemeinsame Aufenthaltsräume) und offenen Freiräumen mit Sitzbänken und Begrünung. Dank ausreichenden Freiflächen und Gemeinschaftsräumen hat das Gebäude eine entsprechende Wohnqualität.

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Die gemeinsame Küche ist ein Knoten-punkt jeder Modulwohnung. Die Wohnmodule können von zwei Gegenseiten eingeschlossen werden. Bei der Planung gibt es die Möglichkeit, zu einer Küche 2-, 3- oder 4-Zimmer Module einzuschließen. Alle Schlafzimmer eines Modules sind nach innen gerichtet, damit die

Grundriss EG

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Grundriss 1,0G

vom Autobahnlärm geschützt werden. Die öffentlichen Räume, nämlich gemeinsame Wohnzimmer, Kücheblöcke, Gemeinschaftsräume und Spielvräume sind nach außen gerichtet, und bilden zusammen eine große durchgehende gemeinschaftliche Zone, die mit einem langen Laubengang verbunden ist.

Grundriss 3,0G


MEHR ALS DACH ÜBER DEM KOPF | Kostengünstiger Notunterkunftsbau

FUNKTIONZONIERUNG Bei der Zonierung gibt es drei „Stufen“ von den öffentlichen Zonen:

3.OG

1. Öffentliche Verkehrsfläche (Laubengang) + Gemeinschaftsräume 2. Halb-öffentliche Wohnzonen, die zu den Wohnungen gehören 3. Private Zonen (Schlafzimmer) Bei den Gemeinschaftsräume und gemeinsamen Wohnräume dank Schiebetüren gibt es die Möglichkeit, die voll zu öffnen, damit einen größeren und „fließenden“ Raum mit Verkehrsfläche zu schaffen. Die privaten Räume sind im Gegenteil geschlossen und haben keinen freien Zugang.

Gemeinschaftsraum

264,19 m²

Essen

228,66 m²

Wohnen

560,9 m² |

Gemeinschaftsraum

228,62 m²

Essen

228,66 m²

Wohnen

733,44 m² |

Gemeinschaftsraum

265, 33 m²

Essen

228,66 m²

Wohnen

755,04 m² |

52

4

68

2

70

4

2.OG

1.OG

Technische Räume

EG

FUNKTIONSZONIERUNG

WOHNUNGSTYPOLOGIE

Abstellräume Technik Wäscherei

609,45 m² 320,32 m² 124,52 m²

Fahhradabstellung

144

Wohnen

2050 m²

Gemeinschaftsräume

758 m²

Essen

686 m²

Technische Räume

1055 m²

BEBAUUNGSPOTENZIAL

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FLEXIBILITÄT Das Projekt bietet 2-, 3- und 4-Zimmer Wohnblöcke an. Ein 2-Zimmer Modul ist die Hälfte von 4-Zimmer Modul, hat die Fläche 44 m2 und ist für 4 Personen gerechnet. Jeder Wohnblock ist so geplant, dass für 4 Einwohner ein Badezimmer und ein gemeinsamer Wohnraum vorgesehen ist. Die Module sind flexibel dank der drehenden Wänden. In der Ausgangslage gibt es 4 Zimmer, jedes für 2 Personen. Wenn die Wand gedreht ist, kann man den Raum so verändern, wie es notwendig ist. Z.B. das kann ein Block mit 4 separaten Zimmern sein, oder ein Block mit 2 Familienwohnungen, oder ein Block mit eine Studio und 2 ZimmerWohnung u.s.w. Das bringt volle Flexibilität bei der Ankunft von neuen Einwohnern und lässt die Wohnfläche je nach Bedarf anzupassen.

2 separate Zimmer + 1 Familien Zimmer

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4 separate Zimmer


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ARCHITEKTURGESTALTUNG Die Umgebungssituation des Projektes ist ein dynamisches Gewerbegebiet. Das Gebäude wird direkt in der Mitte eines großen Verkehrssystems geplant. Das hat einen wesentlichen Einfluss auf die architektonische Gestaltung genommen. Der Wohnungsbau ist zu industrieller Architektur stilisiert. Dazu gehört die Stahlkonstruktion, die sich mit Brückenbau assoziiert. Vier strenge Horizontalen der Fassaden heben Dynamik und Bewegung von der in der Nähe liegenden Autobahn hervor. Diese städtische Gestaltung entspricht der Funktion des öffentlichen Außenbereiches mit Gemeinschaftsräumen mit nach außen gerichteten Terrassen. Unterschiedliche Tiefe von Modulfassaden und ein Wechselspiel von Modulen und offenen Flächen ergeben eine räumliche Abwechslung und Ansichtsdynamik. Solcherweise reagieren die Außenfassaden auf die urbanistische Umgebung. Die Innenfassaden kontrastieren absichtlich mit Außenansichten. Dafür wurde ein fröhliches Farbekonzept benutzt, damit der Innerraum eine positive Auswirkung hat.

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MEHR ALS DACH ÜBER DEM KOPF | Kostengünstiger Notunterkunftsbau

Schnitt 1-1

Ansicht

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PUBLIC DESIGN Wohnungsbau, Saarbrücken

ANALYSE

DIE PROBLEME DES ORTES

Das bebaute Grundstück liegt in Saarbrücken und hat relativ zentrale Lage. Nordlich grenzt das mit der neunspurigen Bahn und Saar. Westlich befindet sich das Gebäude von französicher Botschaft. Auf dem Grundstück befinden sich Totohaus und das Umweltministerium. Gesamtfläche des Bebauungsort ist 15 000 m2.

• Derzeit wird das Grundstück uneffektiv genutzt. Wesentliches Territorium wird vom Parikng besetzt. • Das Gelände hat keine bauliche Gestaltung und Begrünung. • Die nächtsliegende Bahn ist die Quelle von Lärm.

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GEBÄUDEKONZEPT Die Gebäudestruktur hat 3 Ebenen: 1 - Parkplatz 2 - Innehof/Terrasse mit Freitreppe 3 - Wohnen Die Innenhöfe sowie die Terrassen sind die begrünten Dächer der Parkhäuser. Das lässt: - die Fläche doppelt zu benutzen - die Autos zu Verbergen - dem Innenhof privater Qualität zu geben

Prinzipschema

3

Wohnen

2

Spazieren

1

Parken

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FASSADEN Das Gebäudekonzept ist mit der Umgebung verursacht. Das Gebäude kommuniziert quasi damit. Im Projekt kann man die Umgebung folgenderweise definieren: einer Seite, urban und städtisch, anderer Seite - grün und ruhig. Die Fassaden entsprechen der Umgebung. Die umgedrehten Balkonen und Loggien auf den Außenfassaden, die in erster Linie das Gebäude von Lärm schützen, bilden auch ein dynamisches plastisches Muster. Die Innenfassaden sind dagegen ruhig und rythmisch. Hier sind die großzügigen Loggien und Dachterrassen das Hauptmotiv.

Kindergarten

Innenhof

Öffentlicher Platz

Cafes

Freitreppe

Öffentlich Halb-öffentlich Privat Treffpunkt Fußgängerweg

Gewerbe

Innenhof

Öffentlicher Platz

Fest Grün

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STÄDTEBAUKONZEPT Die wichtigen Punkten der Situation sind der Park der französicher Botschaft, als Freianlage für neuen Wohnkomplex, sowie Luisenbrücke, weil daneben eine Bushaltestelle gibt und die Brücke selbst eine wichtige Verbindung zwischen den Stadtteilen ist. Deshalb bindet diese zwei Punkten, grün und urban, eine starke Diagonale von Fußgängerweg. Die Anordnung der zwei symmetrischen Baukörper wiederholt maximal genau die Grenzen des Grundstücks, was lässt, möglichst effektiv, die Bebauungsfläche zu benutzen. Solche eine Anordnung und die Form der Gebäude bilden auch 3 Arten von dem öffentlichen Raum: - einen Vorplatz, der lädt ein, durch zu gehen; - einen zentralen Knotenpunkt «Amphitheater», der mit zwei Freitreppen gebildet ist; - einen ruhigen Innenhof mit privaten Gärten.

Grundriss Regelgeschoss

Grundriss EG

Grundriss 1,0G

Schnitt 1-1

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Grundriss 4.OG

Grundriss 3.OG

Grundriss 2.OG

Grundriss Regelgeschoss

Das Projekt bietet verschiedene Typen der Wohnungen. Die sind normale 2-, 3- und 4-Zimmer Familienwohnungen, 2-geschossige Maisonetten und 1-Zimmer Wohnungen für Studenten mit gemeinschaftlichen Küchen und Esszimmern. Die zwei Blöcke mit Studentenwohnen

bilden in der Mitte des Entwurfes einen öffentlichen Raum - einen Platz fürs Kommunizieren, der am Meisten für aktives studentisches Leben geeignet. Halbgeschlossene Höfe gehören zu Familienwohnungen und bieten im Gegenteil einen ruhigen halbprivaten Raum für ältere Einwohner. Ansicht Autobahn

Grundriss EG

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Ansicht Strasse

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GRÜN IN DIE STADT Projekt des Kulturzentrums Bachelorthesis, Staatliche Universität für Raumplanung Betreuer: K.Arch, Doz. Galina Bykova

SITUATION Das Kulturzentrum wird in Moskau, in einem Wohngebiet projektiert, neben der zu Fuß erreichbar U-Bahnstation. Seit 1937 bis zum 2011 befand sich ein Klubhaus auf dem Platz, solange er wegen des Brandes völlig zerstört wurde. Die Komplexe, die dieselbe Funktion haben, sind vom Platz 1,5 km, 2,3 km und 1,9 km entfernt. Deshalb ist auf dem Territorium eine neue Freizeitzone notwendig.

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KONZEPT Das Grundstück des Entwurfes befindet sich in einem Wohnquartier, in der Nähe von Autobahn, entfernt von Parken und grünen öffentlichen Zonen. Deshalb ist die Idee des Projektes, ein

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Gebäude zu entwerfen, das eine Möglichkeit bietet, seine Fläche als eine Spazierfläche zu benutzen. Laut dem Konzept soll sich der Baukörper maximal mit Landschaft vereinigen, deshalb hat er solche eine Form,


GRÜN IN DIE STADT | Projekt des Kulturzentrums

als ob das Gebäude aus dem Grund wächst. Die Baukubatur ist mit Rampensystem geschaffen, die durch begrünte Spazierfläche einen Zugang auf das Dach ermöglichen. Dank einem Rampensystem ist das Gebäude barrierfrei und ist für jeden zugänglich. Auf jedem Niveau befinden sich öffentliche Zonen mit Sitzbänken und Tischen. Anderer Seite bietet das Projekt eine mehrfunktionale Nutzung und ein reiches Raumprogram mit verschiedenen Aktivitäten. Die Verwendung überwiegend ökologischer Materialien in der Konstruktion und naturnaher Materialien für die Oberflächen (Beton, Holzpanels) werden für zeitgemäß und der Nutzung entsprechend unbedingt als Muss angesehen.

Schnitt 1-1

Schnitt 2-2

Ansicht

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STÄDTEBAUKONZEPT Die Fläche des Grundstücks, auf dem sich der Bau befindet, beträgt 6000 m2. Der Platz ist von östlichen und südlichen Seiten mit zwei Straßen begrenzt. Die Gesamtfläche des Gebäudes ist 650 m2, und es ist für 300 Menschen bestimmt. Im Projekt wird die Außenanlagenplanung ausgeweißt. Das Territorium vor dem Gebäude ist begrünt, mithilfe des Systems von Fußwegen mit der U-Bahn Station (liegt in 200 m) verbunden und zu den Wohnhäusern zugänglich. Auf dem Territorium sind ein Parkplatz für 20 Autos und ein Fahrradparkplatz vorgesehen. Laut den Brandschutzregeln gibt es eine Feuerwehreinfahrt.

Prinzipschema

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ARCHITEKTURGESTALTUNG Die architektonische Gestaltung des Geb채udes ist durch seine Funktionalit채t bedingt. Da es ein Spaziergangskomplex ist, wird im Projekt die Idee realisiert, die Architektur des Baues mit Elementen der Landschaftsarchitektur zu vereinigen. F체r die Fassaden wurde ein harmonisches Konzept von Kombination aus Verglasung und Holzverkleiderung ausgew채hlt. Komplette Verglasung im EG bringt in den Raum mehr Licht sowie erleichert visuell die Konstruktion des

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Gebäudes. Die Holzverkleiderung dient für Naturmotiv des Entwurfes. Abwechslender Rhythmus von Holzplatten im 1.OG schafft Fassadendymamik. Das Fassadenkonzept fußt auf den ordnungsmäßigen geometrischen Formen und der Kombination der horizontalen und abschüssigen Flächen. Dank seiner Form scheint das Haus wie aus dem Grund hochzugehen. Die klaren Linien von Kanten der Überdachung unterstreichen die geometrische Struktur des Baues. Im Ganzen lässt die Architekturgestaltung in Umgebung sich einordnen.

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RAUMPROGRAM Im Gebäude kann man funktionelle Zonen aussuchen:

folgende

- Ausbildungszone (Bibliothek, Mediathek, Studios) - Kulturzone (Ausstellung) - Unterhaltungszone (Kinosaal) - Nahrungszone (Cafeteria) - Administrationsabteilung (Direktor, Sekretär, Kanzlei) - Hilfsabteilung (Lager, Vorratskammer, Küche, WC)

Grundriss EG

Im EG befindet sich die Haupthalle mit Garderobe. Zentraler Element der Halle ist eine Treppe mit Aufzug. Die Treppe ist von oben mit Tageslicht beleuchtet. Der große Raum links vom Eingang ist für eine Zweigeschoßige Gallerie geeignet. Im östlichen Teil wird eine Cafeteria vorgesehen. Verwaltung und Administration sind in hinterem Teil des Gebäudes. Im 1.OG befindet sich ein Kinosaal, Gallerie, Klassenräume und Räume für Gruppenarbeit. Hier gibt es auch eine Bibliothek mit einem Lesesaal. Das Gebäude verfügt über einen Notausgang und eine Fluchttreppe. Grundriss 1.OG

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KONVERSION UND OBJEKT Kölner Stadtbibliothek

KONZEPT Die Idee des Projektes ist, ein prinzipiell neues Gebäude zu entwurfen, das viele Leser heranziehen wird. Die ausdrucksvolle Fassade steht im Kontrast zur Umgebung, eine höhe weisse Spitze lässt der neuen Bibliothek, sich zwischen alter Bebauung nicht zu verlieren und ist von Fleischmengergasse gut sichtbar. Einer der Schwerpunkte des Projektes ist Medienentwicklung und Schaffen entsprechender Fläche nicht nur für klassisches Literaturformat, sondern auch für moderne elektronicsche Medien.

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Grundriss 1.OG

Grundriss EG

FUNKTIONEN Das neue Gebäude der Bibliothek ist ein moderner Komplex mit allen notwendigen Funktionen. Die Bibliothek bietet neben Internetarbeitsplätzen, Lesebereichen und ruhigen Studierzonen auch eine jeweils separate Kinderzone und Jugendbibliothek. Im EG befindet sich die grosse Kinderabteilung mit einem Spielraum für kleine Kinder und ein Austellungssaal. Im UG gibt es das Magazin, Labors und den unterirdischen Eingang. Die Besonderheit des Entwurfes ist ein Angebot der neuen Fläche nicht nur für die Besucher der Bibliothek, sondern auch für die Studierenden der VHS. Deshalb verfügt die Bibliothek über die mehreren Studiumsräume, Lesesäle, Seminarräume und Kinosaal. Im Lesebereich gibt es verschiedene Zonen - die offenen Plätze fürs Lesen, die Plätze für die Zusammenarbeit und spezielle Boxen für die ruhige und konzentrierte Arbeit.

Grundriss 1.UG

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Grundriss UG


FASSADE Die Fassade ist eine gefaltete Struktur, die fast das ganze Gebäude bedeckt. Um zu starke Beleuchtung innerhalb des Raums zu reduzieren, wurden drei Variante der Bedeckung vorgesehen: komplett geschlossene Struktur für die Räume, die Licht überhaupt nicht brauchen (z.B. Kinosaal), gelochtete Fassade, die nur teilweise das Licht durchlässt (für Leseräume und Bibliothek) und offene verglasste Fassade für die Haupthalle mit Atrium.

AUßENBEREICH Der Haupteingang ist in alten Hof mit japanischen Zierkirschen gerichtet. Der Innenhof hat ermöglicht, einen Raum nicht nur im Innenbereich der Bibliothek, sondern auch draussen zu schaffen. Der Haupteingang ist eine breite Treppe mit Begrünung und Sitzplätzen und einer Auffahrtsrampe. Das ist eine zusätzliche Fläche fürs Sitzen, Lesen und Reden, die allmählich in grünen Innenhof verläuft.

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ARCHITEKTURGESTALTUNG Eine expressive assymetrische Form des Gebäudes steht im starken Kontrast zur Umgebung. Eine expressive Wirkung hat die ausgeladene Spitze der Bibliothek. Sie spielt eine Rolle des symbolischen Orientierungspunktes dank ihre Sichtbarkeit von der Hauptstrasse. Dieser massive und dramatische Architekturteil lässt dem Gebäude, sich nicht zwischen Althäusern zu verstecken. Als Referenz zum Projekt dient die Architektur vom Libeskind, die noch extremeren Effekt hat. Solche eine beeindruckende und moderne Fassadenlösung wurde benuzt, damit das Gebäude für mehrere Leser attraktiv ist. Die komplexe Fassade des Baues ist eine komplizierte gefaltete Struktur mit verschiedenen dreieckigen Panelen. Die abwechslungsreich gedrehten Flächen lassen Fassadendynamik, Schatten- und Reflexionsspiel entstehen

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EIN NEUER WEG ZUR AUSBILDUNG Projekt der Grundschule

PROJEKTBESCHREIBUNG Das Gebäude ist klar strukturiert und besteht aus 4 Blöcken. Das zentrale Block ist Eingangshalle mit einer grosszügige Treppe. Hier befindet sich auch administrativer Teil mit Räumen für die Verwaltung. Links vom Eingang befinden sich Aula und Sporthalle für Veranstaltungen der Gemeinde, Sportvereine und eine schulische Nutzung. Zwei Umkleidebereiche erlauben eine unmittelbare Nutzung durch verschiedene Gruppen, ohne Wartezeiten. Die Sporthalle verfügt über separaten Ausgang.

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Zwei Blöcke rechts sind nach Osten orientierte Studienräume, die mit einem verglasten Durchgang mit westlichem Teil des Gebäudes verbunden sind. Außerdem verfügt die Schule über eine Mensa im EG und einen Musikklasse. Der zentrale Innenhof wird als forum und kleinspielfeld genutzt. Hier befindet sich kleiner Schulgarten.


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STÄDTEBAULICHES KONZEPT Die projektierte Schule liegt im Zentrum eines Wohnquartiers in Moskau. Das nächste bestehende Schulgebäude ist 0,9 km enfernt und ist für 250 Schuler gerechnet. Die Schule nimmt südlichen Teil des Grundstücks, dessen Fläche 0,6 ha ist. Hier im Süden befindet sich der Haupteingang über großen Vorplatz mit Begrünung. Von östlicher Seite erfolgt Lieferung von Lebensmittel für die Mensa. Im Norden wurde ein Sportplatz für Fußball vorgesehen. Der Rest des Grundstückes ist begrünt und ist für Freizeit gerechnet.

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EIN NEUER WEG ZUR AUSBILDUNG | Projekt der Grundschule

Grundriss EG

Grundriss 1.OG

Grundriss 2.OG

Ansicht

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ARCHITEKTURGESTALTUNG Die Schule besteht aus 4 2- und 3-geschossige Teilen, zwischen deren 3-geschossiger Studienblock eine vertikale Dominante ist. Der Material f체r Aussenw채nde des Baues ist Ziegelstein. Die massive Geb채udeteile sowie eine filigrane Stahlrahmenkonstruktion des Durchganges vereinigen sich in dieser kontrastreichen Komposition aus roter Klinkerfassade und Glasfl채che zu einem harmonischen Ganzen.

Schnitt 1-1

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