Migros magazin 01 2015 d lu

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Ausgabe Luzern, AZA 1953 Sion Response Zentral

NR. 1, 29. DEZEMBER 2014 www.migrosmagazin.ch

MIGROS UND GENERATION M I 6

Mit den Versprechen auf Kurs «WEGE WEIERBÜHL» I 14

Wo Süchtige ins Leben zurückfinden BUNDESRAT UELI MAURER I 26

Bombenspass

Maurice Regel bringt Schwung in Ihre Silvesterparty. Der einzige Tischbombenbauer der Schweiz im Porträt. I 20

Bild: René Ruis

Sein ganz persönlicher Rückblick

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Januar Januar Januar Januar Februar Februar Februar Februar

2015 2015 2015 2015 2015 2015 2015 2015

Wildhaus Pizol Marbachegg Arosa Diemtigtal Bugnenets-Savagnières Lenk Flumserberg

22. 01. 08. 14. 15. 22. 29.

Februar März März März März März März

2015 2015 2015 2015 2015 2015 2015

Sörenberg Stoos Bosco-Gurin Braunwald Col des Mosses Meiringen-Hasliberg Morgins

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DIESE WOCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 1, 29. DEZEMBER 2014

INHALT | 3

EDITORIAL Hans Schneeberger, Chefredaktor

Spürbare Lust am Regieren Man nimmt sie ihm ab, die Freude am Job. Diskutiert man mit Bundesrat Ueli Maurer über Initiativen, den Gripen oder die Ukraine, dann glaubt man ihm, wenn er sagt, Regieren mache ihm Spass. Man spürt die Lust, etwas zu bewegen – oder auch mal eine Bewegung aus­ zubremsen. Er hat wenig Berührungsängste, sagt, was er denkt, und äussert sich zu (fast) jedem Thema. Nur allzu Persönliches klemmt er ab. Ueli Maurer geniesst die Begegnungen mit dem Publi­ kum. Etwa mit Westschweizer Jugendlichen, die ihn beim Fotoshooting auf der Kleinen Schanze in Bern um ein Selfie bitten. Auch ein Hepatitis­gelbgesichtiger Alki, der ihm mit Handschlag zu seiner Arbeit gratuliert, bringt ihn nicht aus der Fassung. Mit einem strahlenden Lächeln wechselt er mit dem leicht schwankenden Mann einige Worte. Nur die sichtliche Irritation des Kommu­ nikationschefs lässt erahnen, dass diese Situation doch etwas speziell ist. Es ist diese Offenheit, die ihm über die Partei­ grenzen hinweg als Bundesrat Akzeptanz, ja Respekt, eingetragen hat. Man weiss meist, woran man bei ihm ist. Natürlich hat er seine Parteizugehörigkeit nie verleugnet. Er macht sich stark für einen zweiten SVP­Bundesratssitz, versucht die Ängste vor der Um­ setzung der ME­Initiative zu entkräften. Und er kokettiert mit dem Widerstand gegen die Menschenrechtskon­ vention (den er im Interview allerdings relativiert). Er verleugnet weder seine Herkunft als Bauernsohn noch seine politische Heimat. Das macht ihn berechenbar – und verlässlich (Seite 26). Bilder: Nik Hunger, Ruben Wyttenbach, Reto E. Wild

Chefredaktor Schneeberger, Bundesrat Maurer und Redaktor Kaminski (von links) in Bern.

hans.schneeberger@migrosmedien.ch

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). www.migros.ch/kundendienst; www.migros.ch Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). cumulus@migros.ch; www.migros.ch/cumulus Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch * Normaltarif

60 | LEBEN Gut 200 000 Afrikanische Elefanten leben in Botswana ‒ ungefährdet, da der Staat die Grosswildjagd verboten hat. Auf Safari durch eines der letzten Paradiese dieser Erde.

MIGROS-WOCHE 5 | Aktuelles

AKTUELL

6 | Neujahrsgruss von Herbert Bolliger Der Migros-Chef spricht zum Jahresauftakt über die Erfüllung der Generation-M-Versprechen. 32 | 90 Jahre Migros Die Migros feiert 2015 ihren 90. Geburtstag. Eine Chronik in Bildern.

MENSCHEN

14 | Reportage Ein Besuch in der Berner «Wege Weierbühl», wo 14 Drogenabhängige lernen, zurück ins Leben zu finden. 19 | Auf ein Wort 20 | Tischbombenkreateur Maurice Regel sorgt garantiert überall für Zündstoff: Der Aargauer entwirft Tischbomben. 23 | Fair-Trade-Pionierin Ursula Brunner kämpft seit über 40 Jahren für nachhaltigen Handel. 26 | Interview Bundesrat Ueli Maurer zieht trotz seiner Gripen-Bruchlandung eine positive Jahresbilanz. 31 | Kolumne: Der Hausmann.

SCHAUFENSTER

36 | Süsse Träume fürs gute Gewissen 38 | Ein Kuchen für Könige 51 | Nie mehr kalte Hände!

IHRE REGION

53 | Neues aus Ihrer Genossenschaft

LEBEN

60 | Reisen: Botswana 65 | Migros-Bank-Ratgeber Wohin führt die weltweite Verschuldung? 67 | Digital Was essen Herr und Frau Schweizer am liebsten? Google weiss es. 68 | Auto Wir gratulieren Lukas Petrig, unserem Eco-Drive-Champion.

MEINE WELT

86 | Flötist Maurice Steger Der Zürcher Starvirtuose über Vivaldi, seine 70 Flöten und Dessertträume aus der Jugend.

RUBRIKEN 71 | 75 | 77 | 84 |

Bitte melde dich Glücksgriff Rätsel/Impressum Cumulus


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MIGROS-WOCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 1, 29. DEZEMBER 2014

AKTUELLES | 5

NEWS

Erlernt das Reparieren von Motorrädern: Ein junger Mann in Nepal.

Chance fürJugendliche Insgesamt eine Million Franken vergibt der Migros-Hilfsfonds pro Jahr. Ein Teil davon fliesst 2015 in die Ausbildung von jungen Nepalesinnen und Nepalesen. Das soziale Engagement der Migros beschränkt sich nicht bloss auf die Weihnachtszeit. Jedes Jahr fliessen aus dem Migros-Hilfsfonds Gelder an verschiedene ökologische und soziale Projekte in der Schweiz und im Ausland. «Move 4 New Horizon» heisst eines der

Auslandsprojekte, das im kommenden Jahr davon profitieren wird. Die Stiftung «Swiss Academy for Development» (SAD) hilft Jugendlichen in Nepal, die kaum Chancen haben, einen Beruf zu erlernen. Dank SAD absolvieren so rund 200 Jugendliche eine Berufsausbildung und

erhalten ein unternehmerisches Grundwissen. Diese Fähigkeiten sollen ihnen helfen, später ihren Lebensunterhalt zu verdienen und ihre Zukunft selbst zu bestimmen.

Ausgezeichnet verpackt Diesen Sommer erhielt das M-Industrieunternehmen Micarna für seine Bio-CharcuterieVerpackung den Swiss Packaging Award. Jetzt kommt auch noch der internationale Worldstar Packaging Award dazu. Die Lorbeeren erntet Micarna mit der Verpackung für ungekühlte Bio-Charcuterie-Produkte wie Bündnerfleisch. Die herkömmlichen Verpackungen bestehen hauptsächlich aus Kunststoff, jene der Micarna weisen nun 60 Prozent weniger Plastik auf. Die Unterschale besteht neu aus 80 Prozent Karton. Die Verpackung ist damit viel nachhaltiger, weil sie mit weniger fossilen Rohstoffen auskommt und sich leichter öffnen lässt. Die neuen Kartonschalen tragen zudem das Gütesiegel der Waldschutzorganisation Forest Stewardship Council (FSC).

Mehr Informationen: www.migros.ch/hilfsfonds

REGION LUZERN

Bilder: Swiss Academy for Development, StockFood

FRISCH IN DER MIGROS

Liebling der Nation

Le Gruyère AOP, der Hartkäse aus Rohmilch, ist ein Bestseller unter den heimischen Käsesorten. Das milde, leicht fruchtige Aroma des jungen oder mittelreifen Käses wandelt sich nach einer längeren Reifezeit ab zehn Monaten in würzige, salzige Noten, ab zwölf Monaten kommen leichte bis ausgeprägte Haselnusskomponenten dazu. Durch seine guten Schmelzeigenschaften ist er auch ideal für die warme Küche. Fondues und Gratins profitieren von seinem markanten Aroma, das sich aber nicht in den Vordergrund drängt.

Neueröffnung Klubschule Migros Luzern Das Hauptgebäude der Klubschule Migros am Schweizerhofquai in Luzern feiert nach neun Monaten Umbau Wiedereröffnung. Nicht nur die Aussenfassade, sondern auch die Räumlichkeiten wurden neu gestaltet. Das moderne Bistro lädt mit traumhafter Aussicht zum gemütlichen Kaffeegenuss ein. Die hellen Schulzimmer wurden mit modernsten LED-Bildschirmen ausgestattet, die den Unterrichtsstoff neu präsentieren. Am 10. Januar wird die Neueröffnung unter dem Motto «Leckerwissen» gefeiert. Weitere Infos zur Migros Luzern ab Seite 53


AKTUELL 6 |

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NEUJAHRSGRUSS

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NR. 1, 29. DEZEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Bild: Daniel Winkler

«Die Migros war, ist und bleibt Vorreiterin in Sachen Nach­ haltigkeit.»


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AKTUELL

MIGROS-MAGAZIN | NR. 1, 29. DEZEMBER 2014

NEUJAHRSGRUSS | 7

Liebe Kundinnen und Kunden Liebe Mitglieder der Genossenschaft Liebe Mitarbeitende

I

mmer mal wieder kommt es vor, dass eine kurze Nachricht lange im Gedächtnis haften bleibt. Dass Studenten diesen Herbst wegen der Woh­ nungsnot in Luftschutzkellern der ETH übernach­ ten mussten, war für mich eine solche Meldung. Man könnte jetzt sagen: Das ist nicht weiter schlimm, die Studenten sind ja noch jung, ein sol­ ches Erlebnis macht sie fit für die echten Krisen im Leben. Mich beschleicht beim Gedanken, dass wir in der wohlhabenden Schweiz nicht genügend bezahlbaren Wohnraum haben, jedoch Unbehagen. Denn Ungleichheit drückt sich nicht nur durch die extreme Verteilung von Einkommen und Vermögen aus. Sie manifestiert sich auch beim Zugang zu Bildung oder zum Wohnungsmarkt.

Eigentlich bietet die Schweiz mit ihrem tief verankerten Solidaritätsprinzip vorbildliche Bedingungen für Chancengerechtigkeit. Ich denke an den Finanzausgleich, an die Arbeitslosen­ versicherung, die AHV, die Sozialfürsorge, an unser progressives Steuermodell, an die Finanzierung der Krankenversicherung – immer findet ein Ausgleich zwischen den Kantonen, den verschiedenen Ein­ kommensklassen oder Generationen statt. Auch unser Bildungssystem gewährt allen Zugang und ist somit eine gute Basis für Chancengleichheit. Nancy Hoffman, Vizepräsidentin der Nichtregierungs­ organisation Jobs for the Future, hat verschiedene Länder mit vorbildlichen Bildungssystemen unter­ sucht und kommt in ihrem Buch sogar zum Schluss: Die Schweiz hat das beste der Welt. Wir sind also in einer komfortablen Lage. Wir haben grundsätzlich alle die gleichen Chancen, einen funktionierenden Staat, eine funktionierende Gesellschaft, funktionierende Märkte. Vieles ist institutionell gut eingebettet und wird auf pragma­ tische Weise politisch gepflegt. Und dennoch haben am 9. Februar bei einer überdurchschnittlichen Beteiligung 50,3 Prozent der Stimmenden die Masseneinwanderungsinitiative angenommen. Am 30. November warteten wir gebannt auf das Ergeb­ nis zur Ecopop­Initiative, die zum Ziel hatte, zur Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen die Zuwanderung zu stoppen und mindestens zehn Prozent der staatlichen Mittel für Entwicklung und Zusammenarbeit in Massnahmen zur Förderung der freiwilligen Familienplanung zu investieren. Glücklicherweise obsiegte (wie so oft in der Schweiz) die Vernunft, und die Zahl derjenigen, die Politik und Wirtschaft einen Denkzettel verpassen wollten, blieb klein. Dabei wäre es den Studenten nicht mal zu verübeln gewesen, wenn sie aus Pro­ test gegen die angespannte Immobiliensituation Ja gestimmt hätten.

Deshalb sollten wir solche Initiativen ernst nehmen. «Absurd und schädlich», wie es auf den Plakaten der Gegner von Ecopop stand, ist keine taugliche Antwort. Suchen wir vielmehr den Dialog und investieren gemeinsam, Politik und Wirt­ schaft, noch mehr in zivilgesellschaftliche Struk­ turen und eine lebensfreundliche Umwelt – in Bildung, familientaugliche Projekte, erschwing­ liche Wohnungen für alle, in Kultur, natürliche Lebensräume, ins Zusammenleben der Generatio­ nen. Mit diesem Geld fördern wir das Gemeinwohl, stabilisieren das soziale Miteinander und die Soli­ darität. So verhindern wir gesellschaftliche Prob­ leme und gewaltige Folgekosten. Bei uns in der Migros hat verantwortungs­ volles Handeln Tradition. Gottlieb Duttweiler setzte sich vor 60 Jahren schon für die Zukunft der Schweiz ein und forderte seine Mitarbeiter auf, sich für die Gesellschaft und die Kultur einzusetzen. An dieser Denkweise hat sich bis heute nichts ge­ ändert. Die Migros war, ist und bleibt Vorreiterin in Sachen Nachhaltigkeit. Im Rahmen von Generation M führen wir Duttis Engagement weiter. Mit ver­ bindlichen Versprechen, die wir anhand von ambi­ tionierten sozialen, ökologischen und kulturellen Projekten umsetzen, engagieren wir uns für die Ge­ neration von morgen. Auch investieren wir jedes Jahr über 120 Millionen Franken in Bildung, Soziales und Kultur. Seit der Gründung des Kulturprozents sind es insgesamt über 4 Milliarden Franken. Bis im Jahr 2020 werden es über 5 Milliarden sein. Man stelle sich vor, wie die Welt aussähe, wenn jedes Unternehmen solche freiwilligen Beiträge leisten und sich konsequent für Nachhaltigkeit ein­ setzen würde – für eine Zukunft, wie wir sie uns alle wünschen. Es wäre eine Zukunft ohne Notschlaf­ stellen in Luftschutzkellern. Sie alle haben mit Ihrem Vertrauen in die Migros, mit Ihrer Treue als Kundinnen und Kunden, mit Ihrem Engagement als Mitarbeitende dafür gesorgt, dass wir erneut ein erfolgreiches Jahr abschliessen können. Dafür danke ich Ihnen herzlich! Fürs kom­ mende Jahr wünsche ich Ihnen alles Gute!

Herbert Bolliger, Präsident der Generaldirektion des Migros-Genossenschafts-Bundes

Ein Engagement mit Zugkraft Die sozialen und ökologischen Projekte von Generation M zeigen Wirkung. Das Nachhaltigkeitsprogramm der Migros sorgt für Bewegung – und zwar buch­ stäblich. Seit Monaten zieht eine SBB­ Lokomotive im Design von Generation M Personenzüge durch die Schweiz. Die Lok ist ein Symbol für die Transportphilo­ sophie der Migros: Wenn immer möglich bewegt sie ihre Waren auf der Schiene; darum ist sie die wichtigste Kundin von SBB Cargo. Andererseits passt die Lok ganz allgemein zur Zugkraft von Generation M. Das Programm kennt mittlerweile die ganze Schweiz, es gewinnt ständig an Bedeutung. Es umfasst immer mehr Versprechen – die Migros hat schon 61 verbindliche Zu­ sagen gemacht. Teilweise ist die Arbeit an der Einlösung der Versprechen noch im Gang, teilweise ist sie bereits abgeschlos­ sen. Eine Revisionsstelle prüft zwei Mal pro Jahr den Stand der Umsetzung; die Resul­ tate werden öffentlich gemacht. Wenn die hochgesteckten Ziele für einmal nicht erreicht werden, teilt die Migros dies ebenso klar mit wie die Erfolge. Die Versprechen betreffen eine immer grös­ sere Zahl von Lebensbereichen: Es geht zum Beispiel um umweltfreundliche Ver­ packungen und Transporte, um Recycling von Plastikflaschen, um den Salz­ und Fett­ gehalt von Lebensmitteln oder auch um grosse Volksläufe, die im ganzen Land von der Migros gesponsert werden. Generation M wird von der Öffent­ lichkeit wahrgenommen und trägt zum guten Ruf der Migros bei. Das zeigt eine Studie, die das Institut Léger Schweiz durchgeführt hat: Der grösste Teil aller Befragten zeichnete die Migros als nach­ haltigste Detailhändlerin des Landes aus. Text: Michael West

Auf den nächsten Seiten finden Sie einen Überblick über alle Versprechen.


AKTUELL 8 |

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GENERATION-M-VERSPRECHEN

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NR. 1, 29. DEZEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Ziel erreicht

So viel hat die Migros schon geleistet: Die Arbeit an diesen Versprechen ist abgeschlossen. Fast immer wurden sie eingelöst.

✔ = Ziel erfüllt ✘ = Ziel verfehlt = auf Kurs = nicht auf Kurs

Konsum

12.

1.

Bis 2013 wird die Umweltbelastung durch die Verpackung der 250 meistverkauften Produkte um 10 Prozent gesenkt.

2.

Der individzelle CO2-Fussabdruck von 850 Produkten wird veröffentlicht.

3.

Ab Mitte 2013 verzichtet die Migros komplett auf den Verkauf von Torferde.

4.

Ab Ende 2013 nimmt die Migros alle Plastikflaschen entgegen und rezykliert sie. Dieses ehrgeizige Ziel wurde erreicht: Seit Anfang des vergangenen Jahres nimmt die Migros als erste Schweizer Detailhändlerin leere Plastikflaschen aus dem Haushalt – etwa Shampoo-, Dusch- oder Waschmittelflaschen – in jeder Filiale zurück. Die Recycling-Rücknahmestellen in den Supermärkten wurden angepasst und erhielten ein neues Erscheinungsbild im Generation-M-Design. Die Migros baute so ihr Recyclingsystem aus, das das Grösste Im Schweizer Detailhandel ist.

✘ ✔ ✔

Bis 2013 wird dank Migros Bio auf einer Fläche von 140 Fussballfeldern konventionellem auf biologischen Getreideanbau umgestellt.

✔ 13.

5.

Bis 2013 nehmen dank den TerraSuisseProdukten die artenreichen Lebensräume auf IP-Suisse-Bauernhöfen um 30 Prozent zu.

6.

Bis 2013 wird für Frey-Schokoladen nur noch Kakao aus nachhaltigem Anbau verwendet.

7.

Bis 2013 wird für die Eigenmarke Tea Time nur noch Rooibos-, Grünund Schwarztee aus nachhaltigem Anbau verwendet.

✔ ✔

Umwelt

8.

Geschäftliche Fahrten unternehmen Migros-Mitarbeitende vor allem mit dem öffentlichen Verkehr und Mobility.

9. 10.

Die Migros rezykliert weiterhin sämtliche Kleiderbügel.

✔ ✔

Die Migros bleibt bei Gebäuden im umweltfreundlichen MinergieStandard führend.

11.

Ab Ende 2012 nimmt die Migros gebrauchte CDs entgegen und rezykliert sie.

Ab 2014 werden alle Migros-Werbemittel in umweltschonender Recycling- oder FSC-Qualität hergestellt.

Mitarbeitende

14.

Die Mitarbeitenden werden an Schulungen für den bewussten Energieverbrauch sensibilisiert.

15.

Die Migros bietet innerhalb von drei Jahren 3300 Jugendlichen eine Lehrstelle an. Dieses Versprechen hat die Migros per Ende 2014 bei Weitem übertroffen. Die Detailhändlerin hat in den vergangenen drei Jahren insgesamt 4103 neue Lernende beschäftigt. Die Migros ist die grösste Lehrstellenanbieterin des Landes, und sie führt Ausbildungen in rund 40 verschiedenen Berufen durch. Für das Jahr 2015 bietet die Migros 1550 neue Ausbildungsplätze an.

Gesellschaft

16.

Die Migros stellt über 650 000 Quadratmeter Grünfläche für Spiel, Spass und Erholung kostenlos zur Verfügung.

Gesundheit

17.

Der Salzgehalt von 170 Fertigprodukten wird bis Ende 2012 verringert.

18.

120 Lebensmittel für Vegetarier und Veganer erhalten eine spezielle Kennzeichnung.

19. 20.

Bei 45 Prozent aller Joghurts wird der Zuckergehalt verringert.

Bis Ende 2013 wird der Anteil an Délifit-Produkten in MigrosRestaurants und Migros-Take-aways auf 20 Prozent ausgebaut.


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AKTUELL

MIGROS-MAGAZIN | NR. 1, 29. DEZEMBER 2014 |

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GENERATION-M-VERSPRECHEN | 9

Noch in Arbeit

Diese Ziele strebt die Migros zurzeit an. Meist ist sie dabei auf Kurs.*

Konsum

21.

Bis 2015 baut die Migros ihr Biosortiment so stark aus, dass die Existenz von 300 Biobauern gesichert wird.

22.

Bis spätestens 2020 stammt das Fischsortiment der Migros nur noch aus nachhaltigen Quellen.

23.

Bis spätestens 2015 verwendet die Migros nur noch Palmöl aus nachhaltigem Anbau.

24.

Bis spätestens 2015 entsprechen drei Viertel der Holz- und Papierprodukte der Migros nachhaltigen Richtlinien.

25. 26.

Bis 2014 sind alle Milette-Windeln FSC-zertifiziert.

Bis 2015 verdoppelt die Migros ihr Angebot an nachhaltigen Baumwolltextilien.

Bis Ende 2014 will die Migros nur noch Insekten- und Pflanzenschutzmittel anbieten, die für Bienen ungefährlich sind.

39.

32.

Ab 2015 sollen die Restaurants und Take-aways der Migros nur noch Rind-, Kalb-, Schweine- und Pouletfleisch aus der Schweiz anbieten.

40.

33.

41.

Bis 2015 soll mindestens ein Drittel der Elektrogeräte im Migros-Sortiment den höchsten EnergieEffizienzklassen entsprechen.

34.

Bis 2015 steigert die Migros ihr Angebot an Produkten mit MaxHavelaar-Zertifikat um 75 Prozent.

35.

Bis 2015 sollen die Arbeitsbedingungen von 75 000 Mitarbeitenden von Lieferanten der Migros aktiv verbessert werden.

Umwelt

36.

Von 2010 bis 2020 will die Migros ihren CO2-Ausstoss um 20 Prozent verringern.

27. 28.

37.

30.

38.

Bis 2015 verdoppelt die Migros ihr Angebot an Naturkosmetika.

Bis Ende 2017 sollen alle Textilien der Migros-Eigenmarken ökologisch, sozialverträglich und rückverfolgbar produziert werden. Bis 2018 sollen 8 von 10 verkauften Wasch- und Puzmitteln der Migros-Eigenmarken besonders gut biologisch abbaubar sein.

29. Bilder: Jorma Müller (2), Christian Schnur

31.

Die Migros will ihren Stromverbrauch von 2010 bis 2020 um 10 Prozent verringern. Die Migros fördert erneuerbare Energien.

Bis 2020 will die Migros die hohen Schweizer Tierwohl-Standards auch bei all ihren Produkten aus dem Ausland anwenden. Bei der Erfüllung dieses besonders ambitionierten Versprechens ist die Migros insgesamt auf Kurs. Als erste Schweizer Detailhändlerin bietet sie seit 2013 Trutenfleisch aus Ungarn an, das nach Schweizer Tierwohl-Standards produziert wurde. Bei Kaninchenfleisch hat sie bereits 2012 mit ihren ungarischen Lieferanten entsprechende Vorgaben umgesetzt. Bis 2020 ist eine Reihe weiterer Projekte geplant. Bereits im Lauf des Jahres 2015 will die Migros Pouletprodukte ins Sortiment aufnehmen, die im Ausland gemäss Schweizer Tierwohl-Standards produziert werden. Bei allen Vorhaben arbeitet die Migros eng mit externen Partnern wie dem Schweizer Tierschutz (STS) zusammen.

Die Migros bleibt, was den Umsatz angeht, die wichtigste Auftraggeberin für Schienentransporte in der Schweiz.

Bis Ende 2015 will die Migros mindestens 2,5 Millionen Quadratmeter naturnahen Lebensraum für Tiere und Pflanzen schaffen. Bis Ende 2020 will die Migros über 6000 Tonnen Verpackungsmaterial ökologisch optimieren.

(Zum Stand dieses Versprechens lässt sich noch keine Aussage machen.)

42.

Die Migros will weiterhin mehr PET-Flaschen sammeln und rezyklieren als jeder andere Schweizer Detailhändler.

43.

Die Migros will im Warentransport jährlich 75 000 Tonnen Karton einsparen.

44.

Ab 2014 sollen alle Migros-Filialen noch umweltfreundlicher als bisher gebaut werden.

Mitarbeitende

45.

Bis 2015 sollen die Arbeitsbedingungen aller MigrosGenossenschaften das Gütesiegel «Friendly Work Space» erhalten.

46.

Bis 2015 sollen über 2200 MigrosLehrabsolventen eine Stelle mit guten Perspektiven bekommen.

* Einzelne der hier aufgeführten Ziele wurden zwar faktisch erreicht; sie gelten aber dennoch nicht als offiziell abgeschlossen, weil die Prüfung durch die Revisionsstelle noch aussteht.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 1, 29. DEZEMBER 2014 |

47.

Die Migros will die Aktion «Bike to Work» mit mehr Teilnehmern unterstützen als jedes andere Schweizer Privatunternehmen.

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Events über 40 Millionen autofreie Kilometer ermöglichen.

GENERATION-M-VERSPRECHEN | 11

Gesundheit

53.

58.

Gesellschaft

54.

Bis 2015 will die Migros 130 000 Zuwanderern unsere Sprache und Kultur näherbringen.

59.

49.

55.

(Zum Stand dieses Versprechens lässt sich noch keine Aussage machen.)

48.

Bis 2015 will die Migros über 1000 Mitarbeitende für einen WWF-Natureinsatz gewinnen.

Bis 2015 will die Migros zusammen mit mehreren Partnern 1,2 Millionen Kindern Natur-, Kultur- und Sporterlebnisse ermöglichen.

50.

Bis 2015 will die Migros 5000 Kindern den Einstieg in den Schwingsport ermöglichen.

51.

Bis 2015 sollen dank der Migros 10 000 Schulklassen die Freude an der Bewegung entdecken.

52.

Bis 2015 will die Migros als Hauptsponsorin der beliebtesten Schweizer Open-Airs 2,9 Millionen Menschen den Besuch dieser Events ermöglichen.

Bis 2015 will die Migros über 18 000 Personen mit einem zertifizierten Abschluss neue berufliche Perspektiven ermöglichen.

56.

Bis 2015 sollen dank der Migros 200 000 Kinder und Jugendliche für Umweltthemen sensibilisiert werden.

57.

Bis 2020 will die Migros eine Milliarde Franken in Freizeit, Bildung und Kultur investieren.

Bis Ende 2016 soll das MigrosSortiment für Allergiker um 30 Prozent wachsen.

(Zum Stand dieses Versprechens lässt sich noch keine Aussage machen.)

Ab 2019 will die Migros über 150 Produkte mit einem geringen Anteil an Zucker, Salz und Fett herstellen, die zudem mehr Nahrungsfasern enthalten.

60.

Bis 2015 will die Migros als Hauptsponsorin grosser Laufsportanlässe über 200 000 Sportlern die Teilnahme an solchen Anlässen ermöglichen.

61.

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Bis 2017 will die Migros als nationale Hauptsponsorin der «SlowUp»-

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Tagesetappen wählbar: Velowandern gemütlich Velofahren sportlich

ca. 20–50 km ca. 60–100 km Brandenburger Tor Berlin

Die Höhepunkte Ihrer Reise

Ihr Reiseprogramm

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Variante Velowandern – gemütlich

Berlin – die pulsierende Hauptstadt Mecklenburgische Seenplatte Schweriner- und Ratzeburger Seenlandschaft Hansestadt Hamburg

1. Tag: Schweiz–Berlin. Die Hinreise mit dem Komfortklasse-Bus führt über Schaffhausen, Stuttgart, Nürnberg und Bayreuth nach Berlin. 2. Tag: Berlin. Mit dem Bus gelangen wir ins Zentrum von Berlin. Anschliessend entdecken wir auf einer Velotour die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt. Der Nachmittag steht uns für eigene Entdeckungen oder einen Stadtbummel zur freien Verfügung. (Velostrecke ca. 15 km) 3. Tag: Rheinsberg–Neustrelitz. Wir starten unsere Velotour in Rheinsberg, nördlich von Berlin. Durch ausgedehnte Wälder mit Blick auf zahlreiche Seen fahren wir nach Wesenberg, wo wir unsere Mittagspause geniessen. Am Nachmittag Radtour nach Neustrelitz. (Velostrecke ca. 45 km) 4. Tag: Rechlin–Waren. Der Car bringt uns nach Rechlin an der Müritz, nach dem Bodensee das grösste Binnengewässer Deutschlands. Der Müritz-Nationalpark ist ein Schutzgebiet von 318 km² Fläche und berühmt für seine urwüchsigen Wälder, für die Seen und für zahlreiche, andernorts längst ausgestorbene Greifvögel. Im Frühjahr und im Herbst kommen zudem 50’000 Wildgänse zu Besuch. Mit dem Velo erschliesst sich dieses wilde Stück Natur besonders gut. Wir haben genügend Zeit das Städtchen Waren zu besichtigen. Der Bus bringt uns schlussendlich zu unserem Hotel am Inselsee bei Güstrow. (Velostrecke ca. 25 km)

5. Tag: Krakow–Güstrow. Was wäre die Mecklenburgische Seenplatte ohne eine Schifffahrt? Mit dem Bus gelangen wir nach Klink, wo wir mit dem Schiff die Müritz, Kölpin- und Fleesensee überqueren. Nach einer kurzen Busfahrt treten wir bei Krakow wieder in die Pedalen, und fahren weiter gegen Norden nach Güstrow. Das Städtchen besitzt eine interessante, gut erhaltene historische Altstadt und ein prachtvolles Renaissance-Schloss. (Velostrecke ca. 30 km) 6. Tag: Güstrow–Warin. Von Güstrow aus fahren wir westwärts durch den Naturpark Sternberger Seenland bei Warin, mit vielen Seen und tiefen Mischwäldern. Dem Schweriner See entlang gelangen wir anschliessend per Bus in die Landeshauptstadt Schwerin, mit seinem hinreissenden Residenzschloss. (Velostrecke ca. 50 km) 7. Tag: «Alte Salzstrasse-Radweg». Vom Nordufer des Ratzeburger Sees führt die 1000-jährige Salzstrasse südwärts nach Lauenburg an der Elbe. Sehenswerte Etappenziele unterwegs sind Ratzeburg, auf einer Insel mitten im See gelegen und der Kneippkurort Mölln, berühmt durch Till Eulenspiegel. Abseits belebter Strassen geht es durch eine von Wäldern und Seen geprägte Idylle. Der Reisebus bringt uns nach der Velotour in die nahegelegene Hansestadt Hamburg. (Velostrecke ca. 50 km) 8. Tag: Hamburg (velofreier Tag). Ein lokaler Stadtführer bringt uns die zahlreichen Attraktionen von Hamburg näher. Anschliessend haben wir genügend Zeit für eine individuelle Besichtigung. 9. Tag: Hamburg–Schweiz. Nach dem Frühstück Heimreise via Basel zu den Einsteigeorten in der Schweiz.


Mecklenburgische Seenplatte

Velofahren in guter Gesellschaft

Variante Velofahren – sportlich

5. Tag: Malchow–Güstrow. Was wäre die Mecklenburgische Seenplatte ohne eine Schifffahrt? Mit dem Bus gelangen wir nach Klink, wo wir mit dem Schiff die Müritz, Kölpin- und Fleesensee überqueren. In Malchow treten wir wieder in die Pedalen, weiter gegen Norden, über Krakow nach Güstrow. Das Städtchen besitzt eine interessante, gut erhaltene historische Altstadt und ein prachtvolles Renaissance-Schloss. (Velostrecke ca. 60 km) 6. Tag: Güstrow–Schwerin. Von Güstrow aus fahren wir westwärts durch den Naturpark Sternberger Seenland bei Warin, mit vielen Seen und tiefen Mischwäldern. Den Schweriner See umrundend gelangen wir anschliessend in die Landeshauptstadt Schwerin, mit seinem hinreissenden Residenzschloss. (Velostrecke ca. 100 km) 7. Tag: «Alte Salzstrasse-Radweg». Gemäss Variante Velowandern – gemütlich. 8. Tag: Hamburg (velofreier Tag). Gemäss Variante Velowandern – gemütlich. 9. Tag: Hamburg–Schweiz. Gemäss Variante Velowandern – gemütlich.

1. Tag: Schweiz–Berlin. Gemäss Variante Velowandern – gemütlich. 2. Tag: Berlin. Mit dem Bus gelangen wir ins Zentrum von Berlin. Anschliessend entdecken wir per Velo die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt. Am Nachmittag Rückfahrt mit dem Velo zu unserem Hotel. (Velostrecke ca. 45 km) 3. Tag: Berlin–Neustrelitz. Wir starten unsere Velotour nördlich von Berlin. Auf ausgesuchten Nebenstrassen, durch ausgedehnte Wälder mit Blick auf zahlreiche Seen fahren wir nach Neustrelitz, unserem heutigen Etappenort. (Velostrecke ca. 100 km) 4. Tag: Neustrelitz–Malchow. Wir fahren in das hübsche Städtchen Waren. Der angrenzende Müritz See ist nach dem Bodensee das grösste Binnengewässer Deutschlands. Der Müritz-Nationalpark ist ein Schutzgebiet von 318 km² Fläche und berühmt für seine urwüchsigen Wälder, für die Seen und für zahlreiche, andernorts längst ausgestorbene Greifvögel. Im Frühjahr und im Herbst kommen zudem 50’000 Wildgänse zu Besuch. Mit dem Velo erschliesst sich dieses wilde Stück Natur besonders gut. Die Velotour führt uns weiter nach Malchow, wo wir wieder auf die Radwander-Gruppe treffen und zusammen mit dem Bus zu unserem Hotel am Inselsee bei Güstrow fahren. (Velostrecke ca. 80 km)

9 Tage gemäss Programm Pro Person in Fr. 9 Tage gemäss Programm Reduktion Reise 1, 6–13 Samstag – Sonntag 1: 30.05.–07.06. 2: 06.06.–14.06. 3: 13.06.–21.06. 4: 20.06.–28.06. 5: 27.06.–05.07. 6: 04.07.–12.07. 7: 11.07.–19.07. ■

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Fahrt mit modernem Komfortklasse-Bus mit Veloanhänger Unterkunft in guten Mittelklasshotels, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC Mahlzeiten: – 7 x Halbpension (Abendessen und Frühstücksbuffet) – 1 x Frühstücksbuffet (8. Tag) Alle Velo- und Touristikausflüge, gemäss Programm Stadtführungen in Berlin und Hamburg Schifffahrt Klink–Malchow Erfahrener Reisechauffeur Erfahrene Veloreiseleitung

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Velo-Informationen Auf unseren Reisen gilt die Twerenbold-Formel: Veloreisen klassisch oder mit E-Bike, Tagesetappen wählbar gemütlich oder sportlich. Velowandern – gemütlich: Diese Touren sind leicht. Es besteht jederzeit die Möglichkeit ein Teilstück im Bus zurückzulegen. Velofahren – sportlich: Diese Touren sind mittelschwer, Erfahrung mit Velotouren oder regelmässiges Training werden vorausgesetzt. Es besteht jederzeit die Möglichkeit eine leichtere Velowanderetappe einzuschalten oder ein Teilstück im Bus zurückzulegen. Die Radwege sind grösstenteils asphaltiert, führen teilweise aber auch über Naturstrassen, Waldwege und kurze Strecken auf Kopfsteinpflaster.

Einzelzimmerzuschlag Mietvelos: – Tourenvelos inkl. Service und Reinigung – Elektrovelo «Flyer» inkl. Service und Reinigung Annullierungskosten- und Assistance Versicherung

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Auftragspauschale Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person entfällt für Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchung über www.twerenbold.ch Abfahrtsorte Abfahrtsorte mit Mietvelo 05:30 Burgdorf p 05:45 Basel 06:20 Aarau 07:00 Baden-Rütihof p 07:30 Zürich-Flughafen p InternetBuchungscode

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MENSCHEN 14 |

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REPORTAGE

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NR. 1, 29. DEZEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Zurück ins Leben

In der Berner «Wege Weierbühl» leben 14 drogensüchtige Menschen. Hier lernen sie, wieder auf eigenen Beinen zu stehen – mitsamt ihrer Abhängigkeit.

Die vierstöckige «Wege Weierbühl» in Köniz: Je höher man wohnt, desto näher rückt die Aussicht, ein autonomes Leben zu führen.


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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 1, 29. DEZEMBER 2014

REPORTAGE | 15

E

in hübsches Häuschen in einem Wohnquartier in Köniz, Bern. Eine herzige Gartenlaube, Sichtbalken in der Fassade, ein Garten. Dieses Haus beherbergt eine besondere Wohn­ gemeinschaft: Hier leben 14 Personen, die abhängig sind von harten Drogen. Patric (34) ist einer von ihnen. Er ist kräftig gebaut, hat dunkelblonde Haare und trägt einen roten Pulli. Er sitzt am Tisch im Essraum neben der Laube, die in den Garten führt. Er raucht, ist auf­ geregt, dass sich jemand für sein Leben interessiert. Seit etwa drei Jahren wohnt er hier. «Weil ich nichts anderes hatte», sagt er und zieht an seiner Zigarette. Patric hatte keine Wohnung, keinen Job. Nur die Sucht, die ihn tagtäglich begleitete. Heroin, dreckiges, auf der Strasse gekauft. «Ich wollte ins Heroin­ programm», erzählt er. Er wurde auf­ genommen und kam in die «Wege Wei­ erbühl». Sein Ziel: ein geregeltes Leben zu führen. Seither geht er morgens um Viertel vor acht und nachmittags um halb fünf zur Abgabestelle. Dort erhält er eine dosierte Menge Opioide: 200 Milli­ gramm (mg) Heroin, 20 mg Methadon.

Bei Patric haben neben dem Bett ein Schrank und ein kleiner Schreibtisch Platz. «Das erste Zimmer war noch klei­ ner», sagt er. «Jetzt habe ich wenigstens einen Balkon.» Jeden Nachmittag geht er arbeiten, von eins bis vier nimmt er in einer Recyclingfirma Computer, Fernseher und Elektrogeräte auseinander und sortiert sie. Abends schaut er meist TV in seinem Zimmer. «Ich habe gern meine Ruhe.» An den schönsten Tag hier kann er sich gut erinnern. «Das war, als mich die ganze Familie besucht hat,Schwester, Grosi und die Eltern.» Das Wohnheim heisst zwar «Wege», ist aber viel eher Heim als Wohngemein­ schaft im üblichen Sinn. Die Bewohner

und ein möglichst autonomes Leben zu führen. Im Haus selbst herrscht absolu­ tes Drogenverbot. Nicht einmal Alkohol ist gestattet. Nur rauchen darf man. Bei Jonas, dem blonden, schlacksigen jungen Mann, der gerade mal 30 Jahre alt ist und seit zwei Jahren hier wohnt, haben die Leiter vor einem Jahr eine Büchse Bier im Zimmer entdeckt. «Da haben sie mich zurückgestuft», erinnert er sich. «Das war hart: weniger Taschen­ geld, mehr Ämtli und eine längere Wartezeit, um in den dritten Stock zu kommen.» Im dritten Stock zu wohnen, ist gut, denn das bedeutet: Man macht sich bereit für den Austritt, für ein selbständigeres Leben, ist wohnkom­ petent, schafft es, ohne Nebenkonsum

«Hier ist es gut: Ich bin nicht mehr auf der Strasse» Seine Augen wirken schläfrig. Patric war 18, als sein Leben zusammenbrach. Schwerer Autounfall, doppelter Schä­ delbasisbruch, Hirnblutung. In der Reha lernte er wieder zu sprechen und zu laufen. Ansonsten war nichts mehr wie vorher. «Sie sagten mir, ich sei ganz anders als früher.» Schmerzen, Konzen­ trationsschwäche, Vergesslichkeit. «Ich konnte nichts lernen, nichts blieb mir.» Irgendwann kam in seiner Kranken­ geschichte paranoide Schizophrenie dazu, mit 20 war er ein 100­prozentiger IV­Fall. Er drückte seine psychischen und physischen Schmerzen mit Drogen weg: Kiffen, dann Heroin. «Hier ist es gut: Ich bin nicht auf der Strasse», sagt Patric. «Es ist immer jemand da, mit dem du reden kannst.» Er hat auch seine klaren Aufgaben. Er zeigt den Ämtliplan, der an der Pinn­ wand neben dem Esstisch hängt. «Ein­ mal pro Woche hat jeder das Tagesämtli: abwaschen nach dem Abendessen, den Essraum aufräumen, putzen und in Ord­ nung halten. Und heute muss ich die Toilette auf unserem Stock putzen.» Im Parterre befinden sich Aufent­ haltsraum, Küche und Sozialarbeiter­ büro. Im ersten und zweiten Stock sind je sechs Zimmer untergebracht, im Dachstock zwei weitere – erstaunlich viele, dementsprechend klein sind sie.

Lebensmathematik: Dieses Poster hängt im Zimmer des 30-jährigen Jonas, der sich bereit macht für den Austritt.

sind nicht fähig, ein komplett auto­ nomes Leben zu führen, und brauchen klare Strukturen,tägliche Unterstützung und Betreuung. Anders als in therapeu­ tischen Einrichtungen für Drogen­ abhängige ist diese hier nicht auf Abstinenz ausgerichtet. «Die Bewohner erhalten fast alle Methadon oder Heroin», erklärt Barendjan van Harskamp (54). Der Sozialpädagoge und Familien­ und Systemtherapeut mit dem sympathischen holländischen Akzent führt das Haus seit vier Jahren. In der «Wege Weierbühl», finanziert durch die Stiftung Sinnovativ in Köniz, leben derzeit elf Männer und drei Frauen im Alter von 25 bis 61 Jahren. «Die meis­ ten gehen während des Tages arbeiten, in Werkstätten oder Sozialbetrieben», sagt van Harskamp. Wie lange die Bewohner hier bleiben, ist individuell. Ziel ist es, mit der Sucht leben zu lernen

durch den Alltag zu kommen und einer geregelten Arbeit nachzugehen. Mittler­ weile wohnt Jonas im dritten Stock. Er war etwas über 20, als er mit Drogen begann. Er hatte Philosophie und Psy­ chologie studiert und 1000 Fragen an die Welt, die ihm niemand beantworten konnte. «Ich zog mich in meine Traum­ welt zurück», erinnert er sich. «Ich hatte zwar eine eigene Wohnung, ver­ wahrloste aber. Das habe ich mit Alk und Gras kompensiert.» Eines Abends bot ihm ein Dealer Heroin an. Er rauchte es, ihm wurde wohlig warm. «Es ging mir seit Langem wieder richtig gut.» Bald hatte ihn die Sucht im Griff. Heute erhält er in der Abgabestelle täglich eine Tablette Diaphin mit dem Inhaltsstoff Diacetylmorphin, dem che­ mischen Begriff für Heroin. Etwas vom Besten, was er hier machen konnte, war das Schreibprojekt der «Wege» im Jahr


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REPORTAGE

2013: Er ist einer der vier Autoren des soeben erschienenen Buchs «Verfixt & zugedröhnt». Nun hofft er, etwas mit Schreiben machen zu können. Und auch wenn es Momente gibt, die Jonas in der «Wege Weierbühl» Mühe bereiten – mit den zusammengewürfelten Leuten, mit der Strenge des Teams –, so ist ihm stets bewusst: «Am meisten Mühe habe ich mit mir selbst.» Dass hier kein Druck herrscht, drogenfrei zu leben, empfindet er als sehr angenehm: «Das ist doch vernünftig: Druck von aussen bringt eh nichts.» Er weiss das nur zu gut. Seinen ersten Entzug hatte er auf Druck seiner Eltern gemacht. So gut sie es meinten, so kurzlebig war die Wirkung: Der Sohn war schnell wieder auf Drogen. Die folgenden, aus freien Stücken auf­ gesuchten Langzeittherapien waren hingegen nachhaltiger.

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baut. Dieses Arbeitsangebot ist vor 20 Jahren aus der «Wege» entstanden. Ein damaliger Praktikant fand, dass die Bewohner unbedingt Jobs brauchten. Heute ist es ein erfolgreiches Sozial­ unternehmen mit 70 Mitarbeitern. Dass er hier von aussen keinen Druck spürt, erleichtert Klaus, von der Droge wegzukommen. «Niemand sagt, es tut dir nicht gut, wenn du kiffst.» Er ist im Methadonprogramm und konnte von 160 mg schon auf 30 mg reduzieren. Dereinst möchte Klaus wieder in einer eigenen Wohnung leben können. Doch vorerst ist es gut hier. Er mag das gemeinsame Essen am Abend, das Zu­ sammensein, auch wenn jeder danach in sein Zimmer geht. Und: «Es ist immer

NR. 1, 29. DEZEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Vertrauen, das sie mir geben.» Die schwierigen Biografien und Probleme, die hier zum Alltag gehören, nimmt sie pragmatisch. «Ich habe nicht den Anspruch, dass sie aus den Drogen raus­ kommen. Ich habe den Anspruch, im Moment für sie da zu sein und ihnen zuzuhören», erklärt sie. Die «Wege Weierbühl» hat sich in ih­ rem 25­jährigen Bestehen gut im Quar­ tier eingebettet und wird akzeptiert. Aber: «Wir finden kaum Wohnungen für Bewohner, die bereit wären, auszutre­ ten», sagt Barendjan van Harskamp. «Es ist ja klar, dass sie auf normalem Weg kaum eine Wohnung kriegen. Wie auch? Sie haben Schulden, Betreibungen.» Sein grösster Wunsch ist es deshalb, ein

1 Jonas hat in der «Wege» am Buch «Verflixt & zugedröhnt» mitgeschrieben. Seither träumt er von einer Zukunft als Schreibender. 2 Klaus mag die familiäre Atmosphäre im Haus und arbeitet in einem Sozialunternehmen gleich ums Eck. 3 Winziges Zimmer, grosser Fernseher: Den konnte sich Patric mit Unterstützung seines Grosis leisten.

Im Haus selbst darf niemand Drogen oder Alkohol konsumieren «Kein Mensch ist freiwillig drogensüch­ tig», erklärt Barendjan van Harskamp. «Niemand sagt: ‹Ich werde drogen­ abhängig, das fägt.› Und wir können nicht von ihnen erwarten, dass sie ein­ fach so damit aufhören.» Er bringt den sinnigen Vergleich mit dem Schwim­ men: «Wenn ich nicht schwimmen kann und mich jemand ins Wasser wirft und sagt: ‹Schwimm!›, dann kann ich das nicht plötzlich. Das ist mit dem Auf­ hören in der Sucht genauso.» Das Kon­ zept, nicht auf Abstinenz ausgerichtet zu sein, ist für ihn sehr sinnvoll: «Es gibt Menschen, die probieren x­fach, von den Drogen loszukommen, doch es geht einfach nicht. Hier haben sie das Recht, drogenabhängig zu sein, sie haben aber auch die Pflicht, keine Drogen im Haus zu konsumieren.» Die Regeln sind klar und streng: keine Drogen, keine Gewalt. Auch verbale Ag­ gressionen führen zu einer Verwarnung. Beim zweiten Mal ist man draussen. Jeder muss sein Ämtli erfüllen, jeden zweiten Mittwoch gibt es die obligato­ rische Sitzung mit allen. Ansonsten sind sie frei: Frühstück und Mittagessen nehmen sie individuell ein, es hat immer etwas im Kühlschrank. Zwischen sechs und halb sieben gibt es Abendessen. Es gibt keine Anwesenheitspflicht, eine warme Mahlzeit pro Tag schätzen aber die meisten. Und so sind zum Znacht oft alle da. Um Viertel vor zwölf schliesst das Haus seine Türen bis am Morgen früh. Klaus (47) ist ganz frisch hier. Er arbeitet bei Gump­ und Drahtesel, einer Werkstatt, die ausgediente Fahrräder zu funktionstüchtigen Velos zusammen­

Bilder rechte Seite:

4 Sozialarbeiterin Gina ist seit einem Jahr in der «Wege Weierbühl» ‒ für sie ein Traumjob.

Blick in die Agenda von Jonas – ein Symbol für den Weg zurück ins Leben. Der regelmässige Zimmerputz gehört zum Alltag in der «Wege».

jemand da, mit dem ich sprechen kann.» Denn alle 14 Bewohner haben eine indi­ viduelle Bezugsperson, die sich um sie kümmert. Es ist stets ein Sozialarbeiter vor Ort, und in der Nacht eine Nacht­ wache. Bei den Gesprächen geht es um Alltägliches wie Beziehungen, den Tagesablauf, um Arbeit und die Unter­ stützung, die sie brauchen. «Die Sucht ist nur ein Teil der Bewohner», erklärt Barendjan van Harskamp. «Ansonsten sind sie Men­ schen wie wir, mit ihren Problemen, Träumen und Nöten, wie wir sie alle kennen.» Und mit Träumen, die oft bürgerlicher nicht sein könnten: Viele wünschen sich ein eigenes Haus – am liebsten eine Villa mit Swimmingpool, eine Kleinfamilie, zwei Autos. Heute hat Sozialarbeiterin Gina Canal (26) Frühschicht. Sie mag die Arbeit hier. «Es kommt viel zurück. Ich schätze das

Haus zu kaufen, dessen Wohnungen er an ehemalige «Wege»­Bewohner ver­ mieten kann. Dort würden regelmässig Betreuungspersonen vorbeischauen. So kompliziert und vielschichtig das Thema Drogensucht in unserer Gesell­ schaft auch ist: Die «Wege Weierbühl» gibt den Abhängigen eine gute Chance, etwas Halt in ihr Leben zu bringen. Text: Claudia Langenegger Bilder: Daniel Auf der Mauer

www.migrosmagazin.ch

LESEN SIE ONLINE Den Ausstieg geschafft Eine betreute Wohnform ist nur der erste Schritt. Mehrere ehemalige Abhängige schildern ihren Weg aus der Sucht.


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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 1, 29. DEZEMBER 2014 |

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REPORTAGE | 17


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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 1, 29. DEZEMBER 2014 |

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AUF EIN WORT | 19

FRAU DES JAHRES

Mutiger Einsatz

Man sieht die andern gern leiden: Das «Eiswasser über den Kopf giessen» war der Facebook-Trend 2014.

DAS JAHR IN DEN SOZIALEN NETZWERKEN

«Bad News sind auf Social Media weniger gefragt»

Warum die Jungen Facebook nicht mehr so stark nutzen, sich 2014 aber trotzdem eiskaltes Wasser über den Kopf kippten, erklärt Social-Media-Kenner Konrad Weber.

Bilder: Keystone (2), SRK, zVg

Konrad Weber, was war 2014 das herrschende Element auf Social Media?

untergang postet man nicht mehr automatisch auf Facebook, sondern vielleicht auf Instagram oder teilt es per Whatsapp.

Ganz klar die Selfies. Das Selfie von der Oscar-Verleihung zum Beispiel ist das am meisten auf Twitter verbreiEin lästiger Facebook-Trend tete Bild überhaupt. In war die «Ice-Bucket-Chalder Schweiz war das Bild lenge», bei der Menschen von der Bundesratreise Konrad Weber (25) sich kübelweise Eiswasser über den Kopf gossen. sehr beliebt. Durch ist MultimediaWieso haben so viele mitSocial Media sind die Journalist bei Leute greifbarer gewor- SRF. gemacht? den. Vor ein paar Jahren Einerseits war das sicher wäre es nicht vorstellbar gewesen, ein typisches Gafferphänomen: dass die Bundesräte einfach zum Man schaut zu, wie andere leiden. Spass ein spontanes Foto schiessen. Zum anderen wäre der Trend sicher Wir haben 2014 aber auch gesehen, nicht so rumgegangen, wenn man dass Smartphone-Bilder Gefahren nicht seine Freunde hätte weiterbergen. Spätestens seit der Geri- nominieren müssen. Müller-Affäre wird die Frage nach Privatheit und Öffentlichkeit ver- Das meistgebrauchte Social-Mediamehrt diskutiert. Wort 2014? Das ist wohl der durch die MassenIst die Facebook-Nutzung bei den Jun- einwanderungs-Initiative erfungen eigentlich immer noch rückläufig? dene und durch Ecopop wiederaufEs ist sicher noch die Plattform, genommene «Dichtestress». mit der man die meisten Leute er reicht. Allein in der Schweiz gibt es Welches Youtube-Video kam bei den drei Millionen Konten. Vielleicht Schweizern gut an? wird es aber nicht mehr so exzessiv Das am meisten geschaute Video genutzt, zudem hat sich alles auch hat ein Pole gedreht. Es geht um auf andere Plattformen verteilt. einen als Spinne verkleideten Das Abendessen oder den Sonnen- Hund, den «Mutant Giant Spider

Dog», der die Leute erschreckt. Das Video hatte weltweit 120 Millionen Klicks. Der Erfolg ist relativ einfach erklärbar: Beim Video handelt es sich um einen Scherz, bei dem man erschrickt und trotzdem lacht.

Um drei Tage Bedenkzeit hat Sabine Hediger (45) aus Oberkirch LU gebeten. Mit dem Einverständnis ihrer vier Kinder und ihres Manns sagte sie dem Schweizerischen Roten Kreuz zu. Drei Wochen kämpfte sie in Sierra Leone gegen Ebola: Die Hebamme und Pflegefachfrau kümmerte sich um infizierte Patienten, schulte das lokale Personal und half mit, ein Feldspital aufzubauen. Mit ihrem mutigen Einsatz steht sie stellvertretend für die humanitäre Hilfe der Schweiz.

MANN DES JAHRES

Souveräner Auftritt

Die Fussball-WM 2014 war bei Google das Trendthema. Was wird nächstes Jahr für virale Effekte sorgen?

Ein so grosses Sportereignis wird es 2015 nicht mehr geben. Aber die nationalen Wahlen werden sicher viel Aufmerksamkeit generieren. Was war 2014 Ihre Lieblingsstory?

Eine konkrete Geschichte fällt mir nicht ein. Mir ist aber aufgefallen, dass Bad News wie die UkraineKrise oder Ebola auf Social Media weniger gefragt sind. Die Menschen suchen nach Aufstellern, nach konstruktiven Ansätzen. Ihr grösster Aufreger?

Die Selfies im Bundeshaus. Da wurde viel hochgekocht, obwohl es nicht relevant ist. Leider verstärken solche Artikel den Vertrauensverlust der Leser in die gesamte Medienbranche. Interview: Silja Kornacher

Lesen Sie auf Seite 67, welche Rezepte 2014 am meisten gegoogelt wurden.

Er hat den Spagat zwischen Aussenminister, Bundespräsident und Vorsitzendem der OSZE geschafft. Mehr als 30 Reisen hat FDP-Bundesrat Didier Burkhalter (54) dieses Jahr gemacht, unzählige Hände geschüttelt. Als Vermittler im Ukraine-Konflikt und bei der Annäherung an die EU spielte er eine wichtige Rolle. Der Neuenburger ist aktuell der Politiker mit dem grössten Rückhalt bei den Schweizern, wie eine repräsentative Umfrage der «Sonntagszeitung» zeigte.


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1 Meter 80 hoch darf eine Tischbombe maximal fliegen. Maurice Regel sorgt mit Hilfe seiner Testabschussrampe für das Einhalten dieser EU-Norm.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 1, 29. DEZEMBER 2014 |

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PORTRÄT

Architekt der guten Laune

Explodiert an Silvester eine Tischbombe, weiss Maurice Regel auf das letzte Bölleli genau, was einem gleich um die Ohren fliegen wird: Der Aargauer ist Tischbombenkreateur.

K

awumm!» Zwei Sekunden Stille, dann ein «Plop-plop-plop». «Keis guets Föteli, gell?» Maurice Regel (55) blickt hoffnungsvoll zum Migros-Magazin-Fotografen René Ruis. «Hm», brummt dieser, während er auf das Display seiner Kamera starrt, «vielleicht könnten wir ja noch einmal …?» Doch da hat Regel bereits die nächste Tischbombe gezündet: «Kawumm!» Zwei Sekunden Stille, dann ein «Plopplop-plop». Es riecht nach Schwefel. Schinznach Dorf AG, 1699 Einwohner, fünf Beizen, eine Baumschule mit eigener Dampflokbahn – und die Constri AG, der einzige Tischbombenhersteller der Schweiz. 500 000 Tischbomben made in Schinznach Dorf landen jedes Jahr in den Verkaufsregalen, auch in der Migros.500 000 Tischbomben,bestückt mit 50 bis 70 Tonnen Partyartikeln, womit wir wieder bei Maurice Regel wären. «Marketing/Verkauf/Prokurist» steht auf seiner Visitenkarte. Was zwar alles zutrifft, aber keineswegs umschreibt, was der Mann tatsächlich tut. Tischbombenkreateur wäre viel treffender oder: Partyknaller. Immerhin verantwortet er seit bald 20 Jahren, was bei vielen Schweizern an Silvester explodieren wird.

Heidi und Fussball – Inspirationen finden sich überall Und das soll vor allem fesseln, und zwar möglichst lang. Deshalb entwirft Maurice Regel nicht einfach Tischbomben, sondern Tischbombenpartys: Piratenparty, Girl Party oder Fussballparty heissen seine Kreationen, Ingredienzien sind Augenklappen und Gummiskelette, Klunkerringe und Plastikpferdchen, Minifussbälle und Trillerpfeifen – und natürlich immer und überall die unsäglichen, mit einem Blasrohr zu verschiessenden bunten Papiermachébölleli. Gerade tüftelt er an einer Moustache Party. Details will er keine nennen, die Konkurrenz, die sich vor allem in Fernost tummelt, schläft nicht. Inspiration für seine Partyartikel mit Knall findet der Tüftler überall: an internationalen Spielzeugmessen und auf Reisen, auf den Laufstegen der Haute

eine mit Nitroglyzerin angereicherte Baumwollfaser, auch Schiessbaumwolle genannt. Ihr grosser Vorteil gerade in geschlossenen Räumen: Sie entwickelt wenig Rauch. Weshalb sie übrigens auch zum Auslösen von Autoairbags verwendet wird. Tischbomben werden mit 0,7 bis 2 Gramm Nitrozellulose scharf gemacht, je nach Bestückung. Einmal gezündet, drückt der dabei entstehende Stickstoff den Inhalt aus der Röhre. Angeliefert wird die Nitrozellulose in feuchtem Zustand. Um eine statische Aufladung und damit eine Entzündung zu vermeiden, stehen die Arbeitstische für die Montage auf Metallplatten. Aus demselben Grund sind in der Produktionshalle der Constri AG auch keine Handys erlaubt.

Das Gefährlichste überhaupt ist das Zündhölzli Jede Tischbombe wird in Handarbeit und gemäss ihrem jeweiligen Motto gefüllt.

Couture, aber auch im Internet. Hier sind Filmtrailer gute Quellen: «Pirates of the Caribbean» vor ein paar Jahren etwa, oder aktuell der neue «Heidi»-Film, der 2016 in die Kinos kommt. Details zur Alpenparty-Tischbombe will er ebenfalls keine nennen – die Konkurrenz! Maurice Regel lässt seine neusten Einfälle gern von Freunden und Bekannten testen. Keine Einladung, bei der er nicht mit zwei, drei Tischbomben unter dem Arm erscheint. Jahrelang gehörten auch seine Töchter zum Testteam. Unterdessen passen sie. «Mit 24 respektive 25 Jahren zählen sie momentan nicht zum klassischen Zielpublikum», tröstet sich der Vater. Dieses liege bei 5 bis 12 Jahren und wieder bei 30 plus, «dann, wenn die Leute selber Kinder haben». Verkaufshit Nummer 1 der Schinznacher ist folgerichtig denn auch seit Jahren das Modell Kinderparty. Eine Tischbombe ist ein simples Ding: unten ein Kunststoffboden, oben ein Kunststoffdeckel, dazwischen eine Kartonröhre, von Hand mit dem entsprechenden Equipment befüllt. Für den nötigen Auftrieb sorgt Nitrozellulose,

Migrosmagazin.ch

ONLINE Spassmaterial Tischbomben sind wahre Wundertüten. Ein kleiner Überblick über alles, was an Silvester so in die Luft geht.

1 Meter 80 darf eine Tischbombe gemäss EU-Vorgaben maximal abheben. Um dies zu gewähren, steht draussen auf der Laderampe der Constri AG eine Art Testabschussrampe mit Höhenskala. Pro 1000 Tischbomben wird hier ein Exemplar aus der laufenden Produktion gezündet. Zwei bis maximal fünf Sekunden darf es bis zum «Kawumm» dauern. Doch auch all das verschossene Spassmaterial muss den Sicherheitsanforderungen an Spielzeug entsprechen, hat beispielsweise speichelfest zu sein und darf auch keinen Weichmacher enthalten. Über 150 verschiedene Inhaltsartikel sind zurzeit an Lager, und jeden Monat trifft ein weiterer Schiffscontainer ein. Sind Tischbomben – anders als der explosive Name impliziert – also harmlos? Maurice Regel lacht. Gefährlich sei höchstens das Zundhölzli: «Damit kann man sich nämlich die Finger verbrennen!» Zwei Tipps zur korrekten Handhabung hat er dann aber doch noch: Zum einen sollten Tischbomben – Name hin oder her – auf dem Boden (1 Meter 80!) gezündet werden. Zum anderen empfehle es sich nicht, sie im feuchten Keller zu lagern. «Sonst gibts nämlich höchstens ein Mini-Kawumm!» Text: Almut Berger Bilder: René Ruis


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Fair-TradePionierin Ursula Brunner verfolgt noch heute aufmerksam, was in der Welt des Handels abläuft.

«Ich bin eine zähe Wurzel»

Ursula Brunner kämpfte mit den «Bananenfrauen» schon für fairen Handel, als es den Begriff «Fair Trade» noch gar nicht gab. Dieser Tage wird sie 90 Jahre alt, altersmilde ist sie nur ein wenig.

M

it der Migros fing alles an, damals. Und mit «Bananera Libertad»: Der Schweizer Dokumentarfilm zeigte auf, was der günstige Preis von Bananen hierzulande mit der Armut von Arbeitern in Zentralamerika zu tun hat. Es war das Jahr 1973, und die Frauen waren in der Schweiz erst seit zwei Jahren stimmberechtigt. Die Frauenfelder Pfarrersgattin Ursula Brunner war bereits Mutter von sieben Kindern, pflegte ein offenes, solidarisches Haus, wie sie es von ihren Eltern her kannte und «wie es zu meinem Bild einer Pfarrersfrau passte». Über eine Bekannte wurde sie auf das Bananenthema aufmerksam. Es sollte ihr weiteres Leben beherrschen – bis heute. Es ist ein warmer Dezembertag kurz vor Weihnachten und auch kurz vor

ihrem 90. Geburtstag. Ursula Brunner bittet in ihrer Wohnung im reformierten Kirchgemeindehaus mitten in Frauenfeld an den Stubentisch, an dem sie und die anderen Bananenfrauen einst ihre nächsten Schritte beraten haben. Ihre hellen Augen fokussieren auf das Gegenüber, die Gedanken und Worte sind schnell und präzise. Man traut ihr locker zu, in einer «Arena»-Sendung alle an die Wand zu argumentieren – vor allem, wenn es ums Thema fairen Handel geht.

Brunner und weitere Frauen schrieben der Migros einen Brief Die Geschichte mit der Migros erzählt Ursula Brunner genüsslich. Sensibilisiert durch den Dokumentarfilm von Peter von Gunten traute sie ihren Augen nicht, als die Genossenschaft 1973 in

einem Inserat mitteilte, dass sie den ohnehin schon günstigen Bananenpreis noch mehr senken werde, von Fr. 1.50 pro Kilo auf nur noch Fr. 1.35. Die Migros sprach von einem Geschenk an die Kunden, nannte die Preisreduktion «das Bananenwunder» und begründete dieses mit dem Fall des Dollarkurses. Für Brunner und weitere sensibilisierte Frauen in Frauenfeld war klar: «Das stimmt nicht, das ist kein Geschenk an die Kunden! Das ist Geld, das den Leuten in den Plantagen fehlen wird, die für weniger Geld mehr arbeiten müssen.» Sie beschlossen, der Migros einen Brief zu schreiben, einen Appell, die 15 Rappen auf den Bananen zu belassen und die 10 Millionen «Gewinn» am Ende des Jahres in ein Bananen produzierendes Land zu schicken, zugunsten


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«Es kann doch nicht sein, dass wir Reichen sogar mit dem Label des fairen Handels an den Armen verdienen.»

1977: Ursula Brunner (ganz links) und weitere engagierte «Bananenfrauen» beratschlagen, wie sie den Handel mit Bananen fairer machen könnten.

1973: Eine Öffentlichkeitskampagne trägt Früchte.

eines sozialen Projekts, etwa zum Bau eines Spitals oder eines Schulhauses. Die Migros antwortete, man sei keine Wohltätigkeitsinstitution, sondern ein Unternehmen. Und in einem Artikel im «Brückenbauer» schrieb Migros-Vizepräsident Pierre Arnold, er verkenne die guten Absichten der Frauen nicht, aber sie würden keine Probleme lösen. Das war lange, bevor in der Migros die erste Max-Havelaar-Banane verkauft wurde und somit die erste aus fairem Handel, wie sie heute in jeder Filiale angeboten wird.

«Women’s Business Award 2014», verliehen von der Hochschule Luzern. Das waren späte, aber wichtige Anerkennungen für die Thurgauerin, die ihr ganzes Erwachsenenleben dem Engagement für eine gerechtere Welt gewidmet hat. «Heute», bedauert sie, «können sich Frauen kaum noch freiwillig und unentgeltlich für Gerechtigkeit und die Allgemeinheit einsetzen. Sie müssen bereits Familie und Arbeit bewältigen, da bleibt kaum noch Zeit für etwas anderes.» Die Pionierin des fairen Handels, die sich als «zähe Wurzel» bezeichnet, ist diesbezüglich aber kaum altersmilde geworden. «Dieses System ist in unseren Köpfen entstanden und nicht bei den Produzenten, denen es zugutekommen sollte.» Sie wünscht sich, dass die Leute bei uns zu niedrigeren Löhnen im fairen Handel arbeiten würden, «weil es doch nicht sein kann, dass wir Reichen sogar unter dem Label des fairen Handels an den Armen verdienen». Dennoch: «Gerechtigkeit ist ein Prozess», sagt Ursula Brunner. «Wichtig ist, dass wir uns darauf hinbewegen. Und dass wir erkennen, dass kein Schritt zu klein ist, um ihn nicht zu machen.»

Bilder: zvg

Das Engagement von Frauen galt damals als reichlich exotisch Nicht nur war politisches Engagement von bürgerlichen Frauen zu jener Zeit reichlich exotisch, man traute insbesondere Müttern und Hausfrauen auch schlicht nicht zu, wirtschaftliche Zusammenhänge zu verstehen. Zusammen mit den anderen Frauen fing sie an, den (Bananen-)Handel zu studieren. Bald verstand sie in aller Klarheit, was sie störte (und bis heute stört): «Dass wir Reichen billige Ware bei armen Leuten einkaufen, ist ein Affront, de facto bedeutet es, dass wir Reichen auf Kosten dieser Armen leben.» Im Herbst 1973 zogen die Frauenfelder Bananenfrauen mit 600 Kilogramm Bananen in Leiterwagen, mit Plakaten, einer eigenen Zeitung und begleitet von den Medien durch Frauenfeld, um den

1994: Ursula Brunner mit einer Delega­ tion der Finca Baltimore aus Costa Rica im Volg Wiesendangen ZH.

Leuten zu sagen, welchen Unterschied 15 Rappen pro Kilo Banane für das Leben der Bananenarbeiter macht. Die Aktion war erfolgreich, die Botschaft schlug landesweit ein. Schliesslich reiste Ursula Brunner ab 1976 jedes Jahr in die Bananen produzierenden Länder Zentralamerikas. Sie sah die Armut aus nächster Nähe. «Unser Traum war, dass die Arbeiter für die Bananen einen Lohn erhalten, von dem sie leben können.» Ein schwieriges Unterfangen, wo doch der ganze Bananenmarkt von drei US-Unternehmen beherrscht war. Aber sie erkämpfte sich Zugang zu höchsten Regierungskreisen und fand Verbündete auch bei europäischen Früchtegrosshändlern. Sie gründete die Gebana AG mit, eine weltweit tätige Fair-Trade-Organisation, die es heute noch gibt. Und sie wurde mit Preisen bedacht, kürzlich etwa mit dem

Text: Esther Banz Bild: Ursula Meisser

Unter www.migros.ch/de/supermarkt/max-ha velaar/unser-beitrag.html erklärt die Migros am Beispiel Banane, was fairer Handel ist.


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INTERVIEW

Armee- und Sportminister Der frühere SVPParteipräsident Ueli Maurer (64) sitzt seit Januar 2009 als Vorsteher des Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) im Bundesrat. Unter der Woche lebt er in Münsingen BE, ansonsten in Wernetshausen ZH. Maurer ist verheiratet und hat vier Söhne und zwei Töchter.

«Wir werden mit der EU eine Lösung finden, weil beide eine brauchen.»

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«Die Schweiz will wieder mehr selbst bestimmen»

Bundesrat Ueli Maurer zieht trotz Gripen-Absturz eine positive Jahresbilanz. Der Armeeminister über die Bedrohungslage der Zukunft, das Verhältnis zur EU, die Polarisierung im Volk und seine Vorsätze für 2015. Ueli Maurer, wie war Ihr Jahr 2014?

Erfreulich ist, dass alle wichtigen Projekte des Departements auf Kurs sind: das Nachrichtendienstgesetz, die Weiterentwicklung der Armee, die Sportkonzepte. Ein Höhepunkt war für mich die Teilnahme bei den Olympischen Spielen in Sotschi. Nicht so ins Bild gepasst hat die Gripen-Abstimmung. Das war der Tiefpunkt des Jahres?

Ich würde schon sagen.

Und Ihr persönliches 2014?

Ein gutes Jahr! Ich hatte wieder etwas Zeit, um Sport zu treiben – das ist immer mein Massstab für den Ausgleich neben der Arbeit. Was für Sport treiben Sie?

Im Winter Langlaufen, im Sommer Velofahren, und ab und zu eine Hochgebirgstour. Im Moment ist es leider wettermässig ziemlich trostlos, ich würde schon lange gerne in den Schnee. Für die Schweiz war es ja ein ziemlich aufwühlendes Jahr. Wie geht es ihr nun nach dem Ja gegen die Masseneinwanderung (MEI) und dem Nein zu Ecopop?

Das Abstimmungsresultat zur MEI zeigt, dass die Schweiz auf dem Weg zu mehr Selbstbewusstsein und mehr Eigenständigkeit ist. Sie will wieder mehr selbst bestimmen und ist bereit, dafür auch gewisse Risiken in Kauf zu nehmen. Dann erwarten auch Sie Wohlstandsverluste, falls sich wegen der MEI-Abstimmung die Bilateralen am Ende nicht halten lassen?

Meiner Meinung nach ist die EU genauso auf die Bilateralen angewiesen wie die Schweiz. Sie braucht die Durchfahrtsrechte, und sie ist froh um die drei Millionen Menschen, die Schweizer Unternehmen in der EU beschäftigen. Sie hat kein Interesse, das aufzugeben. Man muss die Verträge vielleicht einfach neu ordnen.Bei der Personenfreizügigkeit

ist das heikel, weil es innerhalb der EU ja die gleichen Diskussionen gibt. Wenn man der Schweiz nachgibt, kommt England auch und will dasselbe. Genau deshalb wird die EU kaum zu Konzessionen bereit sein.

Vielleicht eskaliert es jetzt noch ein bisschen, aber irgendwann werden wir eine Lösung finden, weil beide eine Lösung brauchen. Wir sind für die EU immerhin der zweitwichtigste Handelspartner.

heute von Leuten, die wenig begeistert waren vom Ja, jetzt aber finden, das solle gefälligst korrekt umgesetzt werden. Eine nochmalige Abstimmung käme genau gleich heraus, vermutlich sogar mit einem noch deutlicheren Ja. MEI und Ecopop haben eine enorme gesellschaftliche Spaltung der Schweiz offenbart.

Wäre es denn ein Problem, wenn die Schweiz die Bilateralen nicht mehr hätte?

Diese Spaltung gibt es seit dem Nein zum EWR 1992 und ist seither ungelöst. Obwohl inzwischen eine Generation weggestorben ist und rund 600 000 Menschen neu eingebürgert wurden und abstimmen, hat sich am Resultat wenig verändert. Es ist auch nichts Schlechtes, solche Fragen zu diskutieren. Man kann sie halt einfach nicht final bereinigen, weil dann die eine oder andere Seite frustriert sein wird. Der Status quo entspricht der Situation am besten.

Gehen Sie nach Brüssel zum Verhandeln? Das hatten Sie ja nach dem Ja zur MEI angeboten.

Bei Ecopop hatte man den Eindruck, dass sogar die SVP sich Sorgen machte, die Initiative könnte durchkommen. War das der Auslöser mehrerer klarer Voten der Parteispitze?

Wir brauchen ein gutes, geregeltes Verhältnis mit den wichtigen Handelspartnern – mit der EU ebenso wie mit China und anderen. Aber es gibt viele Möglichkeiten, das Verhältnis zwischen der Schweiz und der EU zu regeln.

Ich würde gerne, aber man lässt mich nicht! (lacht) Wer lässt Sie nicht? Der Bundesrat?

Es steht einfach nicht zur Diskussion. Was halten Sie von der Gegen-Initiative «Raus aus der Sackgasse», die das Ja zur Masseneinwanderungsinitiative durch das Volk umstürzen lassen will?

Dahinter stehen Gewerkschaften und Wirtschaftsverbände, die ein paar Intellektuelle vorschieben. Ich finde, die Initiative drängt sich nicht wirklich auf, aber das Volk wird dann schon richtig entscheiden. Denken Sie, ein Teil der Bevölkerung wollte im Februar mit der MEI nur ein Signal senden und ist dann erschrocken, was das Ja für Konsequenzen hat?

Am Anfang, als alle den Weltuntergang beschworen haben, schien es so. Aber das hat bereits wieder gedreht. Ich höre

Ich habe mich immer gegen Ecopop ausgesprochen, ebenso wie andere SVP-Exponenten. Es war also keine konzertierte Aktion?

Nein, es gab keine Absprachen. Hat Sie das klare Nein überrascht?

Ich habe immer mit einem Nein gerechnet, aber nicht mit so einem wuchtigen. Waren Sie persönlich enttäuscht über die Ablehnung der Gripen-Kampfjets?

Ja, natürlich. Aber man muss die Armee als Gesamtpaket anschauen, der Gripen war ein Teilprojekt davon. Und das Gesamtpaket ist auf guten Wegen. Sie wirkten unmittelbar nach der Abstimmungsniederlage erstaunlich gelassen.

Ich politisiere schon so lange und habe dabei vermutlich mehr Niederlagen als Siege erlebt. Das gehört dazu.


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INTERVIEW

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Aber die Bedrohungslage hat sich nun mal verändert – wir leben nicht mehr in der Zeit des Kalten Kriegs. Seit der Ukraine­Krise scheint das Bewusst­ sein für Bedrohungen in der Bevölkerung wieder zu steigen.

Vor allem bei Journalisten hat die Ukraine­Krise einiges ausgelöst. Im Frühling haben sie noch gelacht und fanden, die Armee sei viel zu gross. Heute fragen sie ängstlich, ob sie notfalls reichen würde. Und, würde sie?

Ja. Eine klassische militärische Bedro­ hung mit Panzern und Flugzeugen kann man für die nächsten Jahre in West­ europa eher ausschliessen. Hingegen besteht ein Risiko für Anschläge auf Infrastrukturen und für Streit über Res­ sourcen wie zum Beispiel Energie. Wenn wir plötzlich aus irgendwelchen Grün­ den zu wenig Strom haben, hätten wir innerhalb einer Woche ein grosses Chaos. Und dann bräuchte es sehr rasch die Armee, die Infrastrukturen schützt und der Bevölkerung hilft. Wie hat sich die Bedrohungslage mit dem Entstehen von religiösen Terrorgruppen wie dem Islamischen Staat verändert? Und wie schützt man sich davor?

«Eine Bedrohung mit Pan­ zern und Flugzeugen kann man für die nächsten Jahre aus­ schliessen.»

Was müssen Sie bei der nächsten Kampfjet­ abstimmung besser machen?

Es gibt sicherlich ein Dutzend Gründe, weshalb Einzelne Nein gestimmt haben. Wenn man eine Abstimmung gewinnen will, müssen wichtige Partner die Füh­ rung übernehmen, etwa die bürgerlichen Parteien. Das ist beim Gripen nicht wirklich passiert. Nächstes Mal müssen wir also vor allem sie besser überzeugen. Die «NZZ» hat Sie für Ihr Armeekonzept als «mutigen Reformer» gepriesen. Welche Ele­ mente würden Sie besonders hervorheben?

Die Armee wird aufgrund übergeord­ neter politischer Entscheide am Ende noch 15 Prozent des Bestandes von 1994 haben, und wir richten sie konsequent auf moderne Bedrohungen aus, wie bei der Cyber­Defense (Schutz gegen Hackerattacken, Anm. d. Red.). Nach meinem Amtsantritt 2009 haben wir eine Mängelliste erstellt und uns ans Werk gemacht. Wir gehören heute zu den modernsten Armeen Europas. Für einige altgediente Kämpen sind diese Reformen eine ziemliche Horrorvorstellung.

Es wird sicher heftige Diskussionen geben, vielleicht auch ein Referendum.

Es braucht mehr Mittel für den Nach­ richtendienst, einen guten Austausch mit anderen Diensten und Frühwarn­ systeme. Wichtig sind auch präventive Aktionen. Und es kann schnell gehen. Man erinnere sich an den Mann in Biel, der 2010 während über einer Woche die Polizei in Atem hielt – ein Mann mit Sturmgewehr! Es braucht nicht viel, um die scheinbar so selbstverständliche Sicherheit aus der Bahn zu werfen. Wie war 2014 das Klima im Bundesrat im Vergleich mit den letzten Jahren?

Recht gut. Wir kennen uns nun alle mittlerweile und sind gut eingespielt. Die einzelnen Mitglieder verhalten sich berechenbar, eine ideale Grundlage für sachliche Debatten. Macht es Ihnen nichts aus, öfters mal über­ stimmt zu werden?

Diese Frage habe ich mir auch gestellt. Und sehr lange überlegt, ob ich Bundes­ rat werden will. Ich habe beschlossen, dass ich das ertrage. Also muss ich es ertragen, genau wie meine Kolleginnen und Kollegen auch. Zudem: Längerfris­ tig hat die Politik, die ich vertrete, Erfolg. Schauen Sie auf die letzten Jahre zurück. Wenn die SVP nicht immer die Werte der

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Schweiz vertreten würde, wäre das Land heute an einem anderen Ort. Apropos Schweizer Werte: Dazu gehören auch die Menschenrechte. Dennoch haben Sie im Bundesrat die Kündigung der Euro­ päischen Menschenrechtskonvention be­ antragt ‒ erfolglos. Was haben Sie dagegen?

Die Menschenrechtskonvention ist überhaupt kein Problem. Dass ich die Kündigung beantragt haben soll, ist reine Spekulation eines einzelnen Jour­ nalisten. Fakt aber ist: Wir haben diese Grundsätze bereits ausnahmslos alle auch in unserer Verfassung. Und da stellt sich die Frage, ob man darüber ein frem­ des Gericht entscheiden lassen will oder ob das nicht ein eigenes Gericht machen sollte. Denn offenbar gibt es erhebliche Diskrepanzen in der Auslegung zwi­ schen den Gerichten. Viele Bürger stören sich daran, dass es gelegentlich Ent­ scheide des Menschenrechtsgerichts­ hofs in Strassburg gibt, die unserem Rechtsempfinden nicht entsprechen. Sie haben also mehr ein Problem mit den fremden Richtern als den Menschenrechten, die dahinter stehen?

Es gibt nirgends ein Land, das seinen Bewohnern, Migranten inklusive, mehr Rechte gewährt als die Schweiz. Nir­ gends! Da müssen wir doch über diese Rechte selbst bestimmen dürfen. Für ein gutnachbarschaftliches Verhältnis braucht es manchmal Absprachen und Ent­ gegenkommen.

Natürlich. Aber wir reden hier von der Interpretation einer Konvention, die 1974 abgeschlossen wurde und damals eine ganz andere Bedeutung hatte als heute. Ab und zu braucht es nach ein paar Jahrzehnten auch Anpassungen an die aktuelle Zeit. Manche unterstellen der SVP, sie wolle – nachdem sie die Schweiz in den letzten 20 Jahren erfolgreich umgekrempelt hat – für den totalen Durchmarsch nun die juristischen Hürden wegräumen, die noch im Weg stehen.

Eine Partei allein kann ohne das Volk gar nichts erreichen. Die SVP hat vielleicht 500 000 Wähler. Um eine Volksabstim­ mung zu gewinnen, braucht man etwa 1,3 Millionen. Wenn es der SVP gelingt, mit gewissen Themen Abstimmungen zu gewinnen, dann weil damit in der Bevölkerung offensichtlich ein Nerv getroffen wird. Das Volk entscheidet und hat meist ein gutes Gespür. Wie eng ist heute derDrahtzu IhrerPartei? Sind Sie als Bundesrat strategisch noch involviert?


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Persönlich habe ich nach wie vor gute Kontakte, und ich gehe an Parteiversammlungen und Fraktionssitzungen. Ab und zu tausche ich mich auch sonst mal aus, das ist aber eher schwieriger geworden. Ans Amtsgeheimnis gebunden zu sein, bedeutet auch, dass die Partei einen nicht immer versteht. Das ist eine neue Situation, aber ich verstehe mich halt nicht mehr als Parteisoldat.

Und was machen Sie?

Früh ins Bett gehen (lacht)! Damit wir am Morgen früh rauskommen. Am 1. Januar ist es nämlich immer am schönsten auf der Skipiste, da hat man freie Bahn.

(lacht) Nein, als Parteigeneral!

Haben Sie einen Vorsatz für 2015?

Macht Ihnen das Regieren eigentlich Spass?

Meistens schon, sonst würde ich das nicht machen.

Aber klar, ich mache sicher keinen Job, der mir nicht gefällt. Dafür bin ich zu alt.

«Das Volk entscheidet und hat meist ein gutes Gespür.»

Kürzlich konnte man lesen, dass Sie eigentlich lieber Bauer wären als Bundesrat …

Aber einen zweiten Sitz im Bundesrat will die SVP weiterhin, oder?

2015 ist ja ein Wahljahr. Wird die SVP nach dem Taucher 2011 besser abschneiden?

Bekommt die SVP diesmal den zweiten Sitz?

Ja, ich bin als Bauernsohn aufgewachsen. Und Bauern war für mich immer ein Traumberuf, nur hatte ich leider nie die Gelegenheit dazu.

Generell wird es wohl keine grossen Verschiebungen geben. Innerhalb der Rechten und innerhalb der Linken bewegt sich ein bisschen was, aber die Blöcke werden wohl ähnlich gross bleiben.

INTERVIEW | 29

ich vermutlich mehr. Und natürlich verbringe ich Zeit mit der Familie. Aber an Silvester wird nicht gross gefeiert, unsere Kinder sind alle erwachsen, ausser der Jüngste. Und der wird lieber mit seinen Kollegen feiern.

Haben Sie das je?

Sie würden aufhören, wenn es keinen Spass mehr macht?

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Ich will die Geschäfte des VBS durchbringen. Und mein Dauervorsatz: mehr Sport. Was wünschen Sie der Schweiz?

Friede und Wohlstand. Beides ist nicht selbstverständlich. Man muss stets daran arbeiten, damit es erhalten bleibt.

Auf jeden Fall. Die jetzige Situation wird den Wahlergebnissen nicht gerecht. Die gewählten Positionen müssen in der Regierung angemessen repräsentiert sein.

Realistisch betrachtet eher nicht. Aber im Moment ist das Kaffeesatzlesen. Wie feiern Sie dieses Jahr Silvester?

Kommt aufs Wetter an. Ich hoffe auf viel Schnee, dann kann ich raus. Sonst lese

Interview: Ralf Kaminski, Hans Schneeberger Bilder: Ruben Wyttenbach

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ckeria wieder entdeckt wurde, besucht haben, fahren Sie weiter nach Stromboli, wo Sie einen entspannten Spaziergang unternehmen können. Spät Nachmittags fahren Sie mit dem Schiff bis zur Feuerzunge, wo häufig Lava und glühende Gesteinsbrocken ins Meer rollen. 5. Tag: Lipari – Alicudi – Filicudi – Lipari Von Lipari fahren Sie mit dem Ausflugsboot über Filicudi, an den Felsklippen Pietre Lunga und Pietra Menalda vorbei nach Alicudi. Vom kleinen Hafen aus haben Sie genügend Zeit für einen Spaziergang auf der Insel. Wie ein Kegel ragt Alicudi aus dem Meer, wo die Häuser wie Schwalbennester an den Hängen kleben und der Esel das einzige Transportmittel ist. Anschliessend geht es mit dem Boot zurück nach Filicudi, vorbei an der besonderen vulkanischen Felsklippe La Canna (71 Meter). Vom Hafen Filicudi aus besichtigen Sie eine prähistorische Siedlung. 6. Tag: Lipari – Salina – Lipari Vorbei an Canneto, dem Bimssteinstrand, erreichen Sie mit dem Boot Santa Marina auf Salina, wo Sie die Ortschaft besichtigen und die kleinen Gässchen zum shoppen einladen. Anschliessend fahren Sie mit dem Boot weiter nach Lingua. Von hier aus können Sie den kleinen See sehen, aus dem früher Salz gewonnen wurde und der Insel ihren Namen gab.

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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 1, 29. DEZEMBER 2014 |

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KOLUMNE | 31

DER HAUSMANN

Peter und der King Bänz Friedli verehrt zwei bald 80-Jährige.

Sie habe gut begonnen, diese letzte Woche des Jahres, die ja gar keine mehr ist, sondern nur noch eine angefranste Woche – nein, das kann man nicht behaupten. Es ist kein guter Auftakt und schon gar keine gute Aussicht: Peter Bichsel hat seine letzte Kolumne geschrieben. In der ÂŤSchweizer Illust­ riertenÂť, beileibe nicht meinem Leib­ blatt. Aber diese eine Seite, die Seite mit Bichsels monatlicher Kolumne, die hat mir eine ältere Frau vom Bucheggberg stets sorgsam herausgerissen und zu­ geschickt, meist mit Notizen versehen. Vor vier Wochen, als Bichsel ankĂźndigte, die nächste Geschichte wĂźrde seine letzte sein, schrieb sie an den unteren Seitenrand: ÂŤDas darf nicht wahr sein!Âť Leider durfte es, und sollte es Sie befremden, dass ich mich um den Kolumnisten einer anderen Zeitschrift sorge – Bichsel ist nicht irgendeiner. Peter Bichsel ist ein Vorbild. Eine Leit­ figur. Einer, zu dem alle, die sich an dem Genre versuchen, nur in Demut aufschauen kĂśnnen. Er schrieb nicht irgendwelche Kolumnen, sondern die klĂźgsten und feinsten, die das Land je hatte. In leichten Worten prägte er Sentenzen, die man sich merken wollte, äusserte er Gedanken, auf die man unendlich stolz gewesen wäre, wäre man selber drauf gekommen. Und diese Klarheit! ÂŤIch habe meinen Freund im Spital besucht,es ging ihm sehr schlecht, es war schlimm fĂźr mich – jetzt geht es

ÂŤEr formte Erinnerung zu Geschichten.Âť ihm besser, mir auch.Âť Wie sehr viel komplizierter hätte man diese Ge­ schichte erzählen kĂśnnen! Aber Bichsel machte sich stets die MĂźhe, zur ein­ fachen Sprache zu finden, und nichts ist schwieriger als das. ÂŤIsch aber ou geng e Souchrampf!Âť, erwiderte er, als ich ihm – wir trafen uns an einem Fussball­ spiel in Solothurn – mal sagte, wie sehr mir seine Kolumnen gefielen. Das Ende war zu erahnen, denn seit ein, zwei Jahren waren Bichsels Texte beängstigend abschliessend, von Weis­ heit durchweht und Wehmut. Und ausgerechnet er, der stets betonte, die Wahrheit sei unerzählbar, kam darin dem Leben so nah, den kleinen Dingen, den unscheinbaren Regungen, dem Menschlichen, Menschelnden. Seit er

1964 mit ÂŤEigentlich mĂśchte Frau Blum den Milchmann kennenlernenÂť erst­ mals als Schriftststeller auf sich auf­ merksam machte, formte er seine Erleb­ nisse zu lebensechten Geschichten, und in letzter Zeit waren es zunehmend die Erinnerungen, die er formte. Zu Sätzen wie: ÂŤBrigitte habe ich nie mehr gesehen, das letzte Mal wohl vor fĂźnf­ undfĂźnfzig Jahren, wir waren fĂźnfzehn und gingen ins gleiche Schulhaus zur Schule.Âť Sie! Ich habe ihn kĂźrzlich wie­ der getroffen. Da hatte er seine letzte Kolumne noch nicht geschrieben. Aber er zupfte, als ich danach fragte, zwei Kärtchen aus seinem Ledergilet, auf die er in grosszĂźgiger Schrift Notizen gemacht hatte, und wie er es tat, hatte etwas Schelmisches, beinahe BĂźbisches. Er warf einen Blick auf die Kärtchen und raunte: ÂŤGseht guet us.Âť Er freue sich, dass er jetzt dann pensioniert sei, sagte Peter. Und weil er dabei munter wirkte und fast ein wenig erleichtert, will ich es ihm gĂśnnen. Schliesslich wird er in einigen Wochen achtzig. Achtzigjährig! So alt wäre Elvis am 8.Januar geworden. Aber das ist ein blĂśder Gedanke, der auch nur mir kommen kann. Seis drum, ich werde es mir an dem Tag gemĂźtlich machen, Elvis’ Aufnahmen aus dem Sun­Studio von 1954 auflegen und ein Buch von Peter Bichsel zur Hand nehmen. ÂŤDezembergeschichtenÂť, zum Beispiel. Und ich werde beiden dank­ bar sein.

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90 JAHRE MIGROS

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NR. 1, 29. DEZEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Eine Idee wird 90

2015 wird eine runde Sache: Die Migros feiert ihren 90. Geburtstag. Mit ihr begehen auch zahlreiche Eigenunternehmen ein rundes Jubil채um. Welche das sind, zeigt ein Streifzug durch die Migros-Geschichte.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 1, 29. DEZEMBER 2014

AKTUELL

90 JAHRE MIGROS | 33

Vor 90 Jahren Zucker, Teigwaren, Kaffee, Reis, Seife und Kokosnussfett: Mit diesen sechs Produkten startete die Migros 1925 ihren Warenverkauf ab fünf FordLastwagen. 90 Jahre später umfasst das Migros-Sortiment rund 40 000 Produkte, und das Unternehmen hat mehr als 570 Filialen in der Schweiz.

Vor 80 Jahren

Mit Am 29. April 1935 wird Hotelplan dem ersten gegründet. «Ferien für alle» lautete Reiseangebot von das Motto. Bereits einen Monat später fährt der erste Hotelplan-Sonderzug Hotelplan ging es 1935 für mit 126 Gästen aus der Deutscheine Woche nach Lugano. schweiz nach Lugano. Heute reist Inbegriffen waren die Zugtickets ab man mit Hotelplan in 55 verschieZürich, eine «rechte» Pension inklusive dene Länder der Welt. Licht, ein GA für den Luganersee, die Ausflugsziele Ponte Tresa und Monte Brè sowie das lokale Strandbad. Totalpreis: 65 Franken.

Vor 70 Jahren

750 000 Franken bezahlte die Migros am 4. Mai 1945 für die Übernahme der Konservenfabrik Tobler & Co. AG. Daraus ist mittlerweile die Bischofszell Nahrungsmittel AG geworden – Geburtstort der bekannten Marke Anna’s Best oder des Kultprodukts Ice Tea.



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AKTUELL

MIGROS-MAGAZIN | NR. 1, 29. DEZEMBER 2014 |

langen Stollen in den Sandstein spren­ gen. Bis heute reifen in diesen Höhlen Käsesorten während mehrerer Monate. 2013 betrug die Jahresproduktion der Mifroma über 27 000 Tonnen Käse.

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90 JAHRE MIGROS | 35

Vor 20 Jahren 1995 geht nicht nur die Website der Migros online, auch der erste öffentliche 18­Loch­Golfplatz öffnet seine Pfor­ ten in Holzhäusern ZG. Heute führt die Migros acht Golfparks.

Vor 40 Jahren Vor 60 Jahren 1955 startete der Bau der Konserven­ fabrik in Estavayer­le­Lac. Abgefüllt wurden vorerst Erbsen, Bohnen, Spinat und Konfitüre. Wenig später folgte die Produktionsaufnahme von Milch­ produkten. 2013 verarbeitete das inzwi­ schen in Elsa umbenannte Migros­ Industrieunternehmen über 270 Millio­ nen Kilogramm Milch und ist damit die grösste Molkerei der Schweiz an einem einzelnen Standort. Am 5. November 1955 wird die Genossenschaft Migros Wallis ge­ gründet. Mit 397 Mitgliedern wird sie noch im gleichen Monat als 13. Mitglied in den Migros­Genossenschafts­Bund aufgenommen. Rund 1740 Mitarbeiter beschäftigt die Migros Wallis heute, und aus den sechs Filialen von 1955 sind mittlerweile 26 Supermärkte geworden.

Am 29. August 1975 wurde der Migros­Verteilbetrieb in Neuendorf SO eröffnet. In diesem Zentrallager wird ein Grossteil der Migros­Produkte zwischengelagert und dann an die Filia­ len und Fachmärkte weitergeleitet. Ende 1975 verliessen täglich rund 25 Eisen­ bahnwaggons das Zentrallager. Heute sind es 190 Wagen pro Tag.

Vor 10 Jahren Im Januar 2005 expandiert die Migros mit ihrer M­Budget­Linie ins Auto­ teilgeschäft. Mobility nimmt eine Flotte mit 75 Fiat Panda im M­Budget­ Kleid in Betrieb. Im Mai 2014 lancierte die Migros­Tochter M­way die Car­ sharing­Site Sharoo. Diese Plattform ermöglicht es privaten Autobesitzern, ihren Wagen zu vermieten.

Vor 5 Jahren Vor 30 Jahren Bis 1985 wurden die Preise an der Kasse noch von Hand eingetippt. In einem Pilotversuch rüstete man Ende 1985 die ersten Kassen mit Scannern aus. Der Öffentlichkeit wurde die Neuheit im März 1986 im neu eröffneten MMM San Antonino TI vorgestellt. Mittlerweile können Migros­Kunden ihre Artikel selber einscannen und an einer Zahl­ station auch direkt bezahlen.

Wer im September 1965 führte die Migros für Frische­ 1965 in der Migros eine artikel den Datumsstempel «zu Packung Kaffee fand, verkaufen bis» ein. Diese offene die älter als sechs Tage war, Datierung war der Vorläufer des mittlerweile gängigen Aufdrucks durfte sie gratis mit nach Hause Migros­Data. Heute steht auf nehmen. Mit dieser Botschaft verpackten Lebensmitteln stets bewarb die Migros in Inse­ das Mindesthaltbarkeits­ oder raten damals die Frische das Verbrauchsdatum. ihrer Waren. Ebenfalls 1965 lässt die ein Jahr

Vor 50 Jahren

zuvor gegründete Mifroma S.A. in der Nähe von Ursy FR einen 100 Meter

Seit Juni 2010 können Kunden sagen, was sie von Migros­Pro­ dukten halten. Auf Migipedia können zahlreiche Artikel bewertet und Produkt­ wünsche angebracht werden. Der Migros­Ice­Tea in der 0,5­Liter­Pet­Flasche etwa entspringt dem Wunsch der Migipedia­Gemeinde.

Beim Pilotversuch der Scanning-Kassen im Tessin 1985 nahmen einige Kunden diese Neuerung mit Erstaunen zur Kenntnis. Oft wurden die Kassiererinnen gefragt, ob das rot flackernde Licht nicht auch Handlesen könne.


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FAIRTRADE

Für gute Vorsätze

Wer das neue Jahr mit Glücksgebäck aus Fairtrade-Max-Havelaar-Produkten begrüsst, bringt auch den Kleinbauern und Arbeitern in den Anbauländern ein wenig Glück.

I

ist für die Menschen in manchen Ländern oft noch weit entfernter Wohlstand. Zum Beispiel ein festes Einkommen, geregelte Arbeitszeiten oder auch Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz. Speziell am FairtradeSystem ist vor allem, dass die Kleinbauern in Kooperativen organisiert sind und gemeinschaftlich entscheiden, welche Projekte sie mit der Das Fairtrade-GüteFairtrade-Prämie realisieren. siegel steht für fair Dadurch wird die Eigenvergehandelte Produkte. antwortung gefördert, und Es ermöglicht Kleinbauernfamilien sowie die Produzenten entscheiden Arbeiterinnen und selber über ihre Zukunft. Arbeitern in EntwickNeben den Sozialstandards lungs- und Schwellenländern bessere sind mit den Anforderungen Lebensbedingungen. für nachhaltigen Anbau und Weitere Infos: www.migros.ch/maxhavelaar den fairen Handelsbedingungen auch ökologische und ökonomische Faktoren mit der wachsenden Zahl von von zentraler Bedeutung. Kunden, denen ein verant- Dazu kommen seriöse, langwortungsbewusster Konsum jährige Handelsbeziehungen, wichtig ist. Sie legen Wert wie die Migros sie pflegt, darauf zu erfahren, unter die zusätzlich für Stabilität welchen Bedingungen die sorgen. angebotenen Produkte bzw. All die Aspekte von Fairdie Rohstoffe dafür angebaut trade führen dazu, dass die und gehandelt werden. Produzenten ihre Arbeitsund Lebensbedingungen Mehr Selbstbestimmung aus eigener Kraft verbessern für die Produzenten und sich zu eigenständigen Wer die Produkte mit dem Handelspartnern entwickeln CS Fairtrade-Gütesiegel bevor- können. zugt, fördert die Selbstbestimmung der Produzenten in den Entwicklungs- und Schwellenländern und trägt Generation M steht für das nachhaltige auch zur Verbesserung ihrer Engagement der Arbeitsbedingungen bei. Was Migros. Max Havelaar dem Schweizer Bürger selbstleistet dazu einen verständlich erscheinen mag, wertvollen Beitrag. mmer mehr Lebensmittel, die in der Migros erhältlich sind, tragen das Gütesiegel Fairtrade Max Havelaar. Zurzeit sind es nicht weniger als 150 Produkte. 2014 wurde das Sortiment unter anderem um Minibananen, Konserven (Spargel, Artischocken und Palmherzen) sowie Trauben erweitert. Die Nachfrage steigt

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NR. 1, 29. DEZEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Limetten-Cupcakes mit Mango Ergibt 12 Stück, für 1 Muffinblech à 12 Vertiefungen ZUTATEN 125 g Butter, weich 125 g Rohrzucker* 3 Eier 100 g Cashewkerne* 175 g Mehl 1 TL Backpulver 1 Limette 12 Papierbackförmchen Haube: 125 g Frischkäse 125 g Butter, weich 125 g Puderzucker 100 g Mangoschnitze* 1 Limette

ZUBEREITUNG 1. Backofen auf 180 °C vorheizen. Für die Cupcakes Butter und Zucker mit dem Handrührgerät schaumig schlagen. Ein Ei nach dem andern beifügen. Ca. 2 Minuten zu einer schaumigen Masse schlagen. Cashewkerne im Cutter fein mahlen. Mehl, Backpulver und gemahlene Cashewkerne daruntermischen. Von 1 Limette Schale fein abreiben, Frucht auspressen (ergibt ca. 0,5 dl). Limettenschale und -saft unter den Teig mischen. Papierbackförmchen in ein Muffinblech verteilen, Teig einfüllen. Muffins im unteren Ofendrittel ca. 25 Minuten backen. Blech aus dem Ofen nehmen, Cupcakes auskühlen lassen.

* als Fairtrade-Artikel erhältlich

2. Für die Haube Frischkäse, Butter und Puderzucker ca. 5 Minuten mit dem Handrührgerät schaumig schlagen. Masse in einen Spritzsack mit glatter Tülle à ca. 7 mm ∅ geben. Masse auf die Muffins spritzen. Mango in Würfelchen schneiden. Auf dem Topping verteilen. Cupcakes ca. 30 Minuten kühl stellen. Limettenschale fein abreiben. Cupcakes vor dem Servieren mit wenig Limettenschale garnieren. Zubereitungszeit: ca. 35 Minuten + ca. 25 Minuten backen + auskühlen lassen Pro Cupcake ca. 6 g Eiweiss, 26 g Fett, 35 g Kohlenhydrate, 1700 kJ/400 kcal

Bio Fairtrade Max Havelaar Rohrzucker, 600 g, Fr. 2.30

Bild & Styling: Claudia Linsi

SCHAUFENSTER 36 |

Bio Fairtrade Max Havelaar Kaffee gemahlen, 500 g, Fr. 9.20

Bio Fairtrade Max Havelaar Cashewkerne, 100 g, Fr. 2.90 In grösseren Filialen

Fairtrade Max Havelaar Sun Queen Mangoschnitze, 250 g, Fr. 1.70


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 1, 29. DEZEMBER 2014

SCHAUFENSTER FAIRTRADE | 37

Schokoladentaler mit Nüssen und Cranberries Ergibt ca. 35 Stück ZUTATEN 200 g Schokolade*, z. B. Bio Fairtrade Max Havelaar Crémant 20 g Paranusskerne* 20 g Cranberries 10 g gehackte Pistazien * als Fairtrade-Artikel erhältlich

ZUBEREITUNG Schokolade fein hacken. Die Hälfte in einer Schüssel über dem heissen Wasserbad langsam schmelzen lassen. Restliche Schokolade daruntermischen und rühren, bis alle Schokolade geschmolzen ist. Etwas abkühlen lassen, bis die Schokolade cremig wird. Paranusskerne und Cranberries mittelfein hacken. Backpapier auf ein Backblech legen, mit einem Esslöffel Schokoladentaler à ca. 2,5 cm ∅ mit genügend Abstand auf das Backpapier setzen. Mit den Nüssen, Pistazien und Cranberries bestreuen. Taler fest werden lassen. In Schichten getrennt in einer luftdicht verschliessbaren Dose bei Raumtemperatur aufbewahren. TIPP Die Schokolade nach Belieben mit Zimt* aromatisieren. Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten Pro Taler ca. >0 g Eiweiss, 3 g Fett, 3 g Kohlenhydrate, 150 kJ/40 kcal

Bio Fairtrade Max Havelaar Crémant, 100 g, Fr. 1.80

Bio Fairtrade Max Havelaar Paranüsse, 150 g, Fr. 4.90 In grösseren Filialen

Rezepte

Bio Fairtrade Max Havelaar Zimt, gemahlen, 27 g, Fr. 1.25

Bio Fairtrade Max Havelaar, Schwarztee, 20 Beutel, Fr. 2.70


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SCHAUFENSTER

MIGROS-MAGAZIN | NR. 1, 29. DEZEMBER 2014 |

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FOOD

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GUT & GÜNSTIG

Linsensuppe mit Rüebli Hauptspeise für 4 Personen und ca. Fr. 5.50 ■ 1 Zwiebel fein hacken. 2 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebel darin ca. 5 Minuten dünsten. 2 TL getrockneten Thymian und 1 TL Paprika edelsüss kurz mitdünsten. 3 Knoblauch­ zehen dazupressen. ■ 3 Rüebli rüsten und in Würfelchen schneiden. In die Pfanne geben und alles weitere 5 Minuten dünsten. 1 Dose gehackte, geschälte Tomaten à 800 g dazugeben. 5 Minuten kochen lassen. Mit 1,25 Litern heisser Gemüsebouillon auffüllen. ■ 200 g Linsen zur Suppe geben und ca. 20 Minuten kochen lassen, bis die Linsen gar sind, aber noch Biss haben. Bei Bedarf noch etwas Gemüsebouillon dazugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen. TIPP Dazu passt knusprig geröstetes Brot.

Zutaten für eine winterliche Suppe: grüne Linsen, Rüebli und geschälte Tomaten.

Sirup mit spezieller Note Mit dem Geschmack von frischer Zitrone, würzigem Ingwer und süssem Honig hat dieser Sirup bei einer Migipedia­Umfrage die meisten Punkte gesammelt. Wer die spezielle Note seiner Mischung im Heiss­ oder Kaltgetränk geniessen möchte, hat dafür allerdings nicht unbegrenzt Zeit: Der Sirup ergänzt das Sortiment nur als Limited Edition. Sirup Zitrone IngwerHonig, 75 cl, Fr. 3.50 In grösseren Filialen

Kompott nach Grosis Art

Dreikönigskuchen in Bioqualität

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Wer wird König oder Königin? Die Antwort in Form einer kleinen Plastikfigur steckt wie immer im grossen Dreikönigskuchen, der in der Migros heuer erstmals auch in Bioqualität erhältlich ist. An der Rezeptur des beliebten Hefegebäcks ändert sich dadurch nichts: Sultaninen im Teig fehlen ebenso wenig wie Hagelzucker und Mandelblättchen auf der Oberfläche. Bio Dreikönigskuchen, 420 g, Fr. 4.70 In grösseren Filialen

Grossmütter wissen, wie man erntefrisches Obst zu delikaten haltbaren Kompotten verarbeitet. Die Kochspezialisten der Bischofszell Nahrungs­ mittel AG haben es ihnen abgeschaut und bieten Kompotte aus Aprikosen, Zwetschgen und Rha­ barber an – mit einem Fruchtanteil von mindes­ tens 84 Prozent und im wiederverschliessbaren Glas. Sie passen gut zu Crêpes, Glace, Griessbrei oder Pudding. Bischofszell Rhabarberkompott, 310 g, Fr. 2.90 In grösseren Filialen


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5.90 statt 7.50

Tulpen verschiedene Farben, Bund à 10 Stück, 20% günstiger

9.90 statt 12.90

Azalea Christine im 12-cm-Topf, pro Pflanze, 20% günstiger

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Appenzeller Classic per 100 g

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Mini Babybel 15 x 22 g


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8.50 statt 17.–

14.45 statt 21.60

Frey Tafelschokoladen à 100 g im 10er-Pack, UTZ z.B. Milch-Nuss

Cafino im Beutel im Duo-Pack, UTZ 2 x 550 g

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Original Rösti im 3er-Pack 3 x 500 g

33%

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Alle Kaffees Bohnen 1 kg, UTZ z.B. Boncampo

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Alle Party Nüsse 20% günstiger, z.B. Nussmischung gesalzen, 200 g

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Alle Ice Tea PET im 6er-Pack, 6 x 1,5 Liter z.B. Zitrone

30%

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Heinz Homestyle Saucen im 4er-Pack 4 x 230 g


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Gesamtes Party Apéro-Gebäck und Pic Mini Crackers-Sortiment 15% günstiger, z.B. Pizza Crackers, 150 g

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Don Pollo Poulet Délice tiefgekühlt, Beutel à 1 kg

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3.65 statt 5.20

M-Classic Salatsaucen fixfertig im Duo-Pack z.B. French Dressing, 2 x 700 ml

11.20 statt 14.–

J. Bank’s Frühlingsrollen mit Gemüse oder Poulet im Duo-Pack tiefgekühlt, 20% günstiger, z.B. Frühlingsrollen Poulet, 2 x 6 Stück

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3.90 statt 5.90

Farmer’s Best Rahmspinat oder Gartenerbsen tiefgekühlt, z.B. Rahmspinat, 1 kg

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Ellen Amber Lifestyle Damen Slip Maxi und Panty im 3er-Pack z.B. Slip Maxi, weiss, gültig bis 12.1.2015

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Diverse Ellen Amber Lifestyle Damen Slips in Mehrfachpackungen z.B. Slip Midi im 3er-Pack, weiss, gültig bis 12.1.2015


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Herren Socken uni im 10er-Pack z.B. schwarz, gültig bis 12.1.2015

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Herren Pyjama mit 2 Paar Hosen 1 x kurze Hose, 1 x lange Hose, gültig bis 12.1.2015

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Schuhaccessoires im Duo-Pack z.B. Thermosohle, Gr. 36/37–44/45, gültig bis 12.1.2015

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Damen Feinkniestrümpfe 40 Den im 5er-Pack z.B. Farbe schwarz, one size, gültig bis 12.1.2015

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5.– statt 9.30

Kleiderbügel im 12er-Set gültig bis 12.1.2015

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Elan Waschmittel im XXL-Sparpack z.B. Power Fresh, 7,5 kg, gültig bis 12.1.2015

10.40 statt 13.–

Exelia Weichspüler im Duo-Pack 20% günstiger, z.B. Florence, 2 x 1,5 Liter, gültig bis 12.1.2015


VOM SPARSCHWEI 12.90 statt 17.–

Cleverbag Herkules Kehrichtsäcke im 5er-Set 5 Rollen à 35 Liter, 25% günstiger

14.85 statt 19.80

Twist Ersatztücher Dry oder Wet im 3er-Pack 25% günstiger, z.B. Ersatztücher Wet L, 3 x 20 Stück

4.80 statt 6.40

Miobrill Reinigungsschwämme Soft & Strong 4 x 3 Stück, 25% günstiger

5.60 statt 6.80

Alle Hygo WC-Einhänger und WC-Reiniger im Duo-Pack 1.20 günstiger, z.B. WC-Reiniger Power Grapefruit, 2 x 750 ml

40%

16.95 statt 28.30

Hakle Toilettenpapier in Mehrfachpackungen z.B. Kamille, FSC, 30 Rollen, gültig bis 12.1.2015

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5.–

Miobrill Microfaser-Reinigungstücher im 3er-Set Universalreinigungstücher Vlies z.B. Abwaschtücher, 3 Stück 15 Stück

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Handy und Manella Abwaschmittel im 3er-Pack z.B. Handy, 3 x 750 ml, gültig bis 12.1.2015

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Cucina & Tavola Titan Bratpfannen im 2er-Set auch für Induktion geeignet, Ø 28 cm und 20 cm

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Topline Mikrowellen-Geschirr oder Shaker z.B. Shaker, 2 x 500 ml

14.80

Arcuisine ofenfeste Glasschalen im 2er-Set z.B. rechteckig, 35 x 22 cm und 32 x 20 cm

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35.80 statt 53.70 Avanti Box im 3er-Set

2 für 1

7.90 statt 15.80

Cucina & Tavola Acqua- oder Longdrink-Gläser Tricolore im 3er-Pack z.B. Longdrink-Gläser, 3 x 36 cl

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Cucina & Tavola Papierservietten im 4er-Pack, FSC z.B. grün/gelb, 40 x 40 cm, 4 x 30 Stück


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Kinder Langarmshirt im Duo-Pack in diversen Farben erhältlich, Gr. 104–152, z.B. Knaben Langarmshirt, blau, gültig bis 12.1.2015

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Damen Sneaker-Socken, Bio-Socken und Kniestrümpfe im 3er-Pack z.B. Sneaker-Socken, gültig bis 12.1.2015

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Herren Sportsocken und Kurzsocken im 5er-Pack z.B. Sportsocken, grau, gültig bis 12.1.2015

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Twist Kleiderroller-Set 1 Roller und 2 Ersatzrollen, gültig bis 12.1.2015

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Herren Wäsche im 10er-Pack z.B. Herren Short, schwarz


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N A M T A H Y G G I MIT M . N I E W H C S R E M IM

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FRÜCHTE & GEMÜSE Cherrytomaten am Zweig, Spanien/Italien, Schale à 500 g 1.65 statt 3.30 50% Zucchetti, Spanien/Italien, per kg 2.30 statt 3.30 30% Birnen Kaiser Alexander, Schweiz, per kg 2.50 statt 3.60 30% Blondorangen, Spanien, Netz à 2 kg 2.50 statt 4.20 40% Ananas-Würfel, 550 g 5.50 Anna’s Best Vier-Saison-Salat Winter, Beutel à 180 g 2.20 statt 2.80 Äpfel Topaz, Bio, aus der Schweiz, per kg 4.70 statt 6.30 25% Trauben weiss kernlos, aus Südafrika und Peru, Schale à 500 g 2.70 statt 4.50 40% Chinakohl, «Aus der Region.», per kg 2.70 statt 3.70 25% Datteln Medjool, aus Israel, per 100 g 1.40 statt 1.90 25% Kartoffeln, Bio, aus der Schweiz, Tragtasche à 2 kg 2.90 statt 5.80 50% (kg = 1.45)

FISCH, FLEISCH & GEFLÜGEL Rindssteak, TerraSuisse, Schweizer Fleisch, per 100 g 3.80 statt 5.– Roastbeef, Schweizer Fleisch, Schale, per 100 g 5.70 statt 7.20 M-Classic Wienerli im 5er-Pack, Schweiz, 5 x 4 Stück, 1 kg 7.10 statt 14.25 50% Bockwürstli, TerraSuisse, «Aus der Region.», aus der Zentralschweiz, 2 Paar, 260 g 4.80 statt 6.10 20% Kalbskoteletts, TerraSuisse, Schweizer Fleisch, per 100 g 3.85 statt 5.50 30% Ofenschinken, Schweiz, per 100 g 2.65 statt 3.80 30% Alle Gusto del Sol CharcuterieProdukte, z.B. Serrano Rohschinken, Spanien, per 100 g 4.10 statt 5.15 20% Optigal Pouletschenkel, Schweiz, z.B. nature, 4 Stück, per kg 7.80 statt 13.– 40% Crevetten Tail-on gekocht, Zucht aus Vietnam, per 100 g 3.35 statt 5.60 40% *

BROT UND MILCHPRODUKTE Valflora Saucenhalbrahm, Sauer-Halbrahm oder M-Dessert, –.20 günstiger, z.B. SauerHalbrahm, 180 ml 1.05 statt 1.25 Alle Excellence Joghurt, z.B. Caramel, 150 g –.75 statt –.95 20% Dessert Tradition, z.B. Creme Schokolade, 175 g 1.– statt 1.30 20% Appenzeller Classic, per 100 g 1.30 statt 1.65 20%

Sbrinz Reibkäse, «Aus der Region.», 4 x 250 g 13.60 statt 20.40 33% Luzerner Alpkäse, «Aus der Region.», per 100 g 1.90 statt 2.40 Saint Albray, 300 g 4.70 statt 6.75 30% Mini Babybel, 15 x 22 g 5.85 statt 7.35 20% Alle Frischback-Artikel ungekühlt (ohne M-Budget, aha! und Bagels), z.B. Pain Sarment dunkel, TerraSuisse, 2 Stück, 300 g 2.30 statt 2.90 20%

BLUMEN & PFLANZEN Rosen, Fairtrade, verschiedene Farben, Stiellänge 60 cm, Bund à 7 Stück 14.90 statt 19.90 25% Tulpen, verschiedene Farben, Bund à 10 Stück 5.90 statt 7.50 20% Azalea Christine, im 12-cm-Topf, pro Pflanze 9.90 statt 12.90 20% Phalaenopsis mehrblumig, pro Topf 14.90 statt 19.90 25%

WEITERE LEBENSMITTEL Frey Tafelschokoladen à 100 g im 10er-Pack, UTZ, z.B. Milch-Nuss 8.50 statt 17.– 50% Russenzopf, 330 g 3.35 statt 4.20 Walkers Highlanders, Chocolate Chip oder Chocolate Chunk Biscuits im 3er-Pack, z.B. Highlanders, 3 x 200 g 9.95 statt 13.50 25% Alle Biscuits-Rollen (ohne Alnatura), –.50 günstiger, z.B. Rädli Gebäck, 210 g 1.40 statt 1.90 Califora, Eimalzin und Banago Frühstücksgetränk im Duo-Pack, z.B. Banago, 2 x 600 g 12.60 statt 15.80 20% Alle Kaffees Bohnen 1 kg, UTZ, z.B. Boncampo 5.95 statt 8.90 33% Cafino im Beutel im Duo-Pack, UTZ, 2 x 550 g 14.45 statt 21.60 33% J. Bank’s Frühlingsrollen mit Gemüse oder Poulet im Duo-Pack, tiefgekühlt, z.B. Frühlingsrollen Poulet, 2 x 6 Stück 11.20 statt 14.– 20% Farmer’s Best Rahmspinat oder Gartenerbsen, tiefgekühlt, z.B. Rahmspinat, 1 kg 3.90 statt 5.90 30% Don Pollo Poulet Délice, tiefgekühlt, Beutel à 1 kg 9.10 statt 13.– 30% Alle Ice Tea PET im 6er-Pack, 6 x 1,5 Liter, z.B. Zitrone 4.05 statt 8.10 50% Original Rösti im 3er-Pack, 3 x 500 g 4.30 statt 6.15 30% M-Classic Salatsaucen fixfertig im Duo-Pack, z.B. French Dressing, 2 x 700 ml 3.65 statt 5.20 30% Heinz Homestyle Saucen im 4er-Pack, 4 x 230 g 8.25 statt 11.80 30%

*Erhältlich in grösseren Migros-Filialen. **Gültig bis 12.1.2015

NEAR-/NON-FOOD Nivea Shampoos im 3er-Pack/ Nivea Spülungen im Duo-Pack, 20% Duo-Pack, 33% 3er-Pack, z.B. Volume Sensation Shampoo im 3er-Pack, 3 x 250 ml 7.60 statt 11.40 33% Gültig bis 19.1.2015 Pantene Pro-V Haarprodukte im Duo-Pack, z.B. Repair & Care Shampoo, 2 x 250 ml 5.95 statt 8.50 30% ** Alle Syoss und Schwarzkopf Colorationen, beim Kauf ab 2 Packungen, jede 2.– günstiger, z.B. Syoss Mittelbraun, 4–1 7.40 statt 9.40 ** Alle Nivea Gesichts- und Allzweckprodukte inklusive Nivea for Men (ohne Mehrfachpackungen), z.B. reichhaltige Tagescreme, 50 ml 6.– statt 7.50 20% ** Nivea Body-, Hand- und AllzweckCremen im Duo-Pack (ohne Nivea for Men), z.B. reichhaltige Body Milk, 2 x 400 ml 8.40 statt 10.50 20% ** Gillette Basis Gel im Duo-Pack, 2 x 200 ml 6.35 statt 7.50 15% Gültig bis 26.1.2015 Diverse Ellen Amber Lifestyle Damen Slips in Mehrfachpackungen, z.B. Slip Midi im 3er-Pack, weiss 9.90 ** Ellen Amber Lifestyle Damen Slip Maxi und Panty im 3er-Pack, z.B. Slip Maxi, weiss 9.90 ** Damen Sneaker-Socken, Bio-Socken und Kniestrümpfe im 3er-Pack, z.B. Sneaker-Socken 8.90 ** Damen Feinkniestrümpfe 40 Den im 5er-Pack, z.B. Farbe schwarz, one size 8.90 ** Herren Socken uni im 10er-Pack, z.B. schwarz 17.90 ** Herren Sportsocken und Kurzsocken im 5er-Pack, z.B. Sportsocken, grau 9.90 ** Herren Wäsche im 10er-Pack, z.B. Herren Short, schwarz 24.90 Herren Pyjama mit 2 Paar Hosen, 1 x kurze Hose, 1 x lange Hose 24.90 ** Schuhaccessoires im Duo-Pack, z.B. Thermosohle, Gr. 36/37–44/45 5.90 **

Genossenschaft Migros Luzern

ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 30.12.2014 BIS 5.1.2015, SOLANGE VORRAT

Kinder Langarmshirt im Duo-Pack, in diversen Farben erhältlich, z.B. Knaben Langarmshirt, blau, Gr. 104–152 14.90 ** Elan Waschmittel im XXL-Sparpack, z.B. Power Fresh, 7,5 kg 23.10 statt 46.30 50% ** Exelia Weichspüler im Duo-Pack, z.B. Florence, 2 x 1,5 Liter 10.40 statt 13.– 20% ** Handy und Manella Abwaschmittel im 3er-Pack, z.B. Handy, 3 x 750 ml 3.60 statt 5.40 3 für 2 ** Alle Hygo WC-Einhänger und WC-Reiniger im Duo-Pack, 1.20 günstiger, z.B. WC-Reiniger Power Grapefruit, 2 x 750 ml 5.60 statt 6.80 ** Hakle Toilettenpapier in Mehrfachpackungen, z.B. Kamille, FSC, 30 Rollen 16.95 statt 28.30 40% ** Cleverbag Herkules Kehrichtsäcke im 5er-Set, 5 Rollen à 35 Liter 12.90 statt 17.– 25% ** Kleiderbügel im 12er-Set, 5.– statt 9.30 40% ** Avanti Box im 3er-Set, 35.80 statt 53.70 33% ** Miobrill Reinigungsschwämme Soft & Strong, 4 x 3 Stück 4.80 statt 6.40 25% ** Universalreinigungstücher Vlies, 15 Stück 5.– ** Twist Kleiderroller-Set, 1 Roller und 2 Ersatzrollen 6.10 statt 8.75 30% ** Miobrill Microfaser-Reinigungstücher im 3er-Set, z.B. Abwaschtücher, 3 Stück 4.60 statt 6.90 33% ** Twist Ersatztücher Dry oder Wet im 3er-Pack, z.B. Ersatztücher Wet L, 3 x 20 Stück 14.85 statt 19.80 25% ** Ambiance Duftkerzen mit Farbwechsel, z.B. Vanille, 2 Stück 6.90 ** Ambiance Teelichter im Duo-Pack, 2 x 100 Stück 6.– statt 9.– 33% ** Ambiance Raumduft im Duo-Pack, z.B. Orange, 2 x 100 ml 9.80 statt 19.60 50% ** Topline Mikrowellen-Geschirr oder Shaker, z.B. Shaker, 2 x 500 ml 9.60 statt 19.20 2 für 1 ** Cucina & Tavola Titan Bratpfannen im 2er-Set, auch für Induktion geeignet, Ø 28 cm und 20 cm 59.– statt 103.80 40% ** Arcuisine ofenfeste Glasschalen im 2er-Set, z.B. rechteckig, 35 x 22 cm und 32 x 20 cm 14.80 ** Alle Wasserfilterkartuschen in Mehrfachpackungen (ohne Fachmarktsortiment), z.B. Cucina & Tavola Kartuschen Duomax, 3 x 3 Stück 33.– statt 49.50 3 für 2 ** Cucina & Tavola Acqua- oder Longdrink-Gläser Tricolore im 3er-Pack, z.B. Longdrink-Gläser, 3 x 36 cl 7.90 statt 15.80 2 für 1 ** Cucina & Tavola Papierservietten im 4er-Pack, FSC, z.B. grün/gelb, 40 x 40 cm, 4 x 30 Stück 5.40 statt 10.80 4 für 2 ** Büroboxen im Duo-Pack, z.B. Spacebox, transparent 29.– statt 58.– 50% **

Für Ihren Einkauf hier ausschneiden.

WEITERE ANGEBOTE.

Bon Chef Suppen im 3er-Pack, z.B. Fleischkügeli mit Fideli, 3 x 74 g 3.– statt 4.50 33% Alle Subito Artikel, beim Kauf ab 2 Produkten, jedes –.70 günstiger, z.B. Pasta all’arrabbiata, 160 g 2.– statt 2.70 Alle Party Nüsse, z.B. Nussmischung gesalzen, 200 g 1.90 statt 2.40 20% Gesamtes Party Apéro-Gebäck und Pic Mini Crackers-Sortiment, z.B. Pizza Crackers, 150 g 2.– statt 2.40 15% M-Classic Cappelletti mit Pilzen oder Schinken im 3er-Pack, z.B. mit Pilzen, 3 x 250 g 9.– statt 12.90 30% M-Classic Pizza im 4er-Pack, z.B. Pizza Padrone, 4 x 370 g 11.50 statt 19.20 40%


SCHAUFENSTER

MIGROS-MAGAZIN | NR. 1, 29. DEZEMBER 2014 |

Nie wieder kalte Hände An kalten Tagen sorgt der Handwärmer von Trevolution für kuschelige Wärme in der Jackentasche. Er erwärmt sich auf 53 oC und kühlt je nach Aussentemperatur innerhalb von 40 bis 80 Minuten wieder ab. Für den nächsten Gebrauch legt man das mit Kristallen gefüllte Kissen einfach für rund acht Minuten in kochendes Wasser, und schon dient es aufs Neue als mobile Wärmequelle. Trevolution Handwärmer, Fr. 3.50 In allen SportXX-Filialen und unter www.sportxx.ch

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NONFOOD | 51

RAPPENSPALTE

Bild: Mirjam Kluka

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Anatole Taubman (43) ist einer der bekanntesten Schweizer Schauspieler. Zuletzt war der gebürtige Zürcher im WikingerEpos «Northmen – A Viking Saga» im Kino zu sehen.

Besser sehen und gesehen werden Die schlanke und leistungsstarke Stirnlampe Black Diamond Ion sorgt bei Aktivitäten im Dunkeln für beste Sicht und freie Hände. Sie eignet sich zum Joggen, Klettern oder Wandern und kann auch für Notsignale verwendet werden. Mit knapp 48 Gramm gehört sie zu den leichtesten ihrer Gattung. Sie ist mit einer weissen und einer roten LED für bis zu 80 Lumen ausgestattet und wird mit AAA-Batterien betrieben. Besondere Funktionen sind Fernlicht, Blinkmodus, Nachtsichtmodus, Dimmfunktion und ein Sperrmodus, der versehentliches Einschalten verhindert. Stirnlampe Black Diamond Ion, Fr. 39.90

In einer Coop-Filiale in Zürich-Oerlikon. Dort sass ich an der Kasse und füllte Regale auf.

In allen SportXX-Filialen und unter www.sportxx.ch

Was geben Sie auch für viel Geld nicht her?

Wie verdienten Sie Ihr erstes Geld?

Alles, was ich je von meinen Töchtern geschenkt bekommen habe. Und die Uhr meines Vaters. Wofür geben Sie gern viel Geld aus?

Alte Truhen, Koffer und Kofferschränke. Welche waren Ihre teuersten Ferien?

Entweder Ferien auf Mallorca oder im österreichischen Lech. Beide verbrachte ich mit meiner Familie. Was ausser Geld ist in Ihrem Portemonnaie?

Ein paar Fotos und Rudyard Kiplings Gedicht «If».

Massage statt Tablette

Wohltuend bei Erkältung

Haben Sie einen Spartipp für unsere Leser?

Für alle, die zur Linderung von Kopfweh nicht gern zur Tablette greifen, gibt es den Massagestift von Sanactiv. Man wendet ihn vorzugsweise an, sobald der Schmerz einsetzt. Der Roll-on enthält Menthol, das an den Akupressurpunkten am Nacken, hinter dem Ohr sowie an der Schläfe und auf der Stirn auf kühlende Weise Wirkung erzeugt. Sanactiv Kopfweh-Massage-Stift, 8 ml, Fr. 6.30

Kamille ist bekannt für ihre wohltuende Wirkung bei Erkältungskrankheiten. Der Kamillenextrakt von Sanactiv eignet sich für Anwendungen aller Art wie Bäder und Umschläge, zum Inhalieren und Waschen oder auch für Mundspülungen. Wichtig ist, die empfohlenen Dosierungen zu beachten. Sanactiv Kamillenextrakt, 100 ml, Fr. 6.90

Wofür gäben Sie die letzten 100 Franken aus?

In grösseren Filialen

In der Migros einkaufen.

Eine Flasche Zacapa-Rum, ein Exemplar von E.H. Gombrichs «A Little History of the World» und eine Montagsausgabe der Sportzeitung «L’Equipe». Welche Sportart oder Kultursparte sollte mit mehr Geld unterstützt werden?

Schweizer Kino- und Fernsehfilme. Was kann man für Geld nicht kaufen?

Humor und emotionale Intelligenz. Mit wem gingen Sie gern auf Shoppingtour?

Meryl Streep, Woody Allen oder Ryan Giggs. Interview: Yannick Dolman


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–.95

Joghurt Naturel Erdbeere, Bio 180 g

M-TIPP Schneiden Sie frische Früchte in kleine Stücke und mischen Sie sie unter das Joghurt.

–.75

Joghurt Schokolade, Bio, Fairtrade 180 g

–.75 statt –.95 3.30

Joghurt Vanille 1 kg

Alle Excellence Joghurt 150 g 20% günstiger z.B. Truffes

–.90

Passion Joghurt Stracciatella 180 g

Genossenschaft Migros Luzern, www.migrosluzern.ch ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 30.12.2014 BIS 5.1.2015, SOLANGE VORRAT


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IHRE REGION

MIGROS-MAGAZIN | NR. 1, 29. DEZEMBER 2014

MIGROS LUZERN | 53

LUZERN

Produkt der Woche

Klubschul-Tipp

Der Vierwaldstättersee Käse «Aus der Region. Für die Region.» (AdR) zeichnet sich durch sein mild-würziges Aroma aus. Die Kuhmilch stammt aus der Zentralschweiz und wird vom Milchhuus in Schwyz zu Halbhartkäse weiterverarbeitet. Wie alle gut gereiften Schweizer Halbhart- und Hartkäse ist der AdR-Vierwaldstättersee-Käse von Natur aus laktose- und glutenfrei. Er ist in allen Filialen der Migros Luzern erhältlich.

Pünktlich zum neuen Jahr präsentiert die Klubschule Migros auf 24 Seiten ihr vielfältiges Weiterbildungsangebot. Ob zu Hits aus den 80-ern die Hüften kreisen lassen, das Reisevokabular auffrischen oder dem Fachkräftemangel mit einer fundierten IT-Weiterbildung entgegenwirken: Im aktuellen KlubschulMagazin finden Sie bestimmt das passende Angebot. Die Broschüre ist erhältlich in den Klubschulen Luzern, Zug oder Sursee oder unter Telefon 041 418 66 66.

Die Schule im Herzen der Stadt

Neun Monate dauerte der Umbau der Klubschule am Schweizerhofquai in Luzern. Pünktlich zum Schulstart am 5. Januar wird sie wieder eröffnet.

D

as grösste Geschenk packt die Klubschule Luzern dieses Jahr am 5. Januar 2015 aus. Dann nämlich betreten die Klubschülerinnen und Klubschüler zum ersten Mal das zeit­ gemäss umgebaute Hauptgebäude am Schweizerhofquai 1. Das Haus ist innen wie aussen einem kompletten Lifting unterzogen worden. Es wurden nicht nur kleine Schönheitskorrekturen gemacht, sondern grosse, umfangreiche Erneue­ rungen. «Schule der Zukunft», so nennt sie Projektleiterin Silvia Fischer, die sei­ tens der Klubschule den Umbau leitet. Die gegen den See gerichteten Fenster­ fronten bringen viel Licht in die Räume und eröffnen ganz neue Aussichten. Auch die Schulzimmer sind kaum wiederzuerkennen. Hellraumprojekto­ ren und Beamer sucht man darin verge­ bens, stattdessen trifft man auf grosse LED­Bildschirme, die den Unterrichts­ stoff völlig neu präsentieren. Um die

Das Hauptgebäude der Klubschule Migros am Schweizerhofquai in Luzern feiert am 10. Januar Neueröffnung.

Kunden noch umfassender zu beraten, wurde zudem der Empfang an der Her­ tensteinstrasse und dem Schweizerhof­ quai zusammengeführt. Informationen zu sämtlichen Weiterbildungen gibt es ab Montag, 5. Januar, im neuen Haupt­ gebäude. Auch das beliebte Klub­ schul­Bistro erstrahlt in neuem Glanz und mit neuem Namen: «Das moderne Interieur wird unsere Gäste gleicher­ massen erfreuen wie der Blick auf See

Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert. Abonnentenservice: MIGROS LUZERN, 6031 Ebikon, Tel. 041 455 70 38, E-Mail: genossenschaftsregister@migrosluzern.ch

und Berge», ist sich Silvia Fischer sicher. «Es ist der ideale Ort, um sich mit einem Snack zu stärken oder sich mit Freunden auf einen gemütlichen Kaffee zu tref­ fen.» Und wie wird das Bistro heissen? «Ganz einfach: Lagomio!» Text: Jacqueline Achermann

Unter dem Motto «Leckerwissen» lädt die Klubschule am Samstag, 10. Januar 2015 zur Neueröffnung ein. www.klubschule.ch/leckerwissen


IHRE REGION 54 |

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MIGROS LUZERN

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NR. 1, 29. DEZEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Öffnungszeiten in der Woche mit Neujahr und Drei Könige  Mittwoch, 31. Dezember Alle Filialen sind von 8 bis 16 Uhr geöffnet.

 Freitag, 2. Januar 2015 Alle Filialen sind geöffnet mit normalen Ladenöffnungszeiten.

Voi Beromünster ab 7 Uhr, M Tribschenstrasse Luzern, M Rain und MMM Mythen Center Schwyz ab 7.30 Uhr, alle Outlet Migros ab 9 Uhr, Melectronics Rothenburg 9 bis 17 Uhr

Ausnahmen: Outlet Dierikon, Outlet Reiden, Outlet Alpnach geschlossen.

 Donnerstag, 1. Januar Alle Filialen sind geschlossen.

MExpress Bahnhof Luzern Mi, 31. Dezember 6.30 bis 21 Uhr Do, 1. Januar 7.30 bis 21 Uhr Fr, 2. Januar 6.30 bis 21 Uhr

 Vor Drei Könige: Montag, 5. Januar bis 17 Uhr M Erstfeld MM Urnertor Bürglen MP Altdorf bis 19 Uhr M Goldau M Bahnhofsmärcht Brunnen bis 20 Uhr MM Rigimärt Küssnacht MMM Mythen Center Schwyz

Neujahrsgruss aus dem Entlebuch Nahversorgung, treue Kunden, Teamgeist: Das Team der Migros-Filiale Schüpfheim blickt stellvertretend für die Migros Luzern auf ihr Jahr 2014 zurück.

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er Beginn eines neuen Jahres ist auch immer eine gute Gelegenheit, das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und Bilanz zu ziehen. Die Migros-Filiale Schüpfheim erzählt im Migros-Magazin über ihr abwechslungsreiches Jahr 2014 und meldet sich an dieser Stelle gleich selbst zu Wort: «Die Festtagszeit ist für das ganze Team sehr intensiv und herausfordernd. Überdurchschnittlich viele Kundinnen und Kunden besuchen in dieser Zeit täglich unsere Filiale. Während die Regale fleissig aufgefüllt werden, geben wir den Kunden kompetent Auskunft zu ihren Fragen und Wünschen. Ein guter Teamgeist ist für unsere tägliche Arbeit unerlässlich: Wir müssen uns aufeinander verlas-

sen können und füreinander ein offenes Ohr haben. Nur ein gut funktionierendes Team hat Erfolg und wir sind sehr stolz darauf, was wir gemeinsam im Jahr 2014 erreicht haben.

Die Filiale in Schüpfheim ist ein Treffpunkt Wir sind eine ländliche Filiale und kennen viele von unseren Kunden persönlich. Ein herzliches Grüezi oder ein kurzer Schwatz mit einer Mitarbeiterin gehören dazu. Positive Rückmeldungen von Kunden stellen uns auf: ein Kompliment für ein freundliches Lächeln an der Kasse etwa oder ein Lob für die zuvorkommende Hilfsbereitschaft. In der Region Entlebuch übernehmen wir eine wichtige Funktion als Nahversorgerin. Das regionale, saisonale und frische Pro-

dukteangebot wird sehr geschätzt. Alles kann an einem Ort eingekauft werden und man muss nicht für jede Kleinigkeit nach Wolhusen oder Langnau fahren. Wir sind nicht nur ein Einkaufsladen sondern auch sozialer Treffpunkt im Dorf. Viele Anfragen haben nicht direkt mit dem Verkauf zu tun. Für lokale Vereinsaktivitäten bieten wir zum Beispiel eine Plattform. So konnten oft Schulklassen bei uns vor dem Eingang ihren Kuchen-

verkauf machen. Mit einer Geschenkkarte des MigrosKulturprozent haben wir die Lagerküche der Blauringgruppe unterstützt. Auch Anfragen zu offenen Arbeitsstellen sind nicht selten, denn die Migros ist als attraktive Arbeitgeberin bekannt. Wir danken allen unseren Kunden herzlich für ihre Treue und freuen uns im 2015 mit ihnen unser fünfjähriges Bestehen zu feiern. Wir wünschen alles Gute für das Jahr 2015!» Ihr Team der Migros Schüpfheim


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IHRE REGION

MIGROS-MAGAZIN | NR. 1, 29. DEZEMBER 2014 |

Bitte beachten Sie die Plakatierung in der jeweiligen Migros-Filiale oder die Webseite www.migrosluzern.ch

Die Mitarbeitenden der Migros Schüpfheim wünschen im Namen der Migros Luzern ein gutes neues Jahr.

Die Migros-Filiale Schüpfheim in Zahlen  26: So viele Mitarbeitende hat die Filiale  1000: So viele Quadratmeter Verkaufsfläche hat die Migros-Filiale  Filialleiter: Tobias Schöpfer  Einzugsgebiet: Region Entlebuch

MIGROS LUZERN | 55

Frisch aus dem Ofen

 Dienstag, 6. Januar 8 Uhr bis 19 Uhr M Bahnhofsmärcht Brunnen Alle übrigen oben genannten Filialen bleiben geschlossen.

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Der Dreikönigskuchen wird bei den Jowa-Hausbäckereien der Mirgos Luzern nach hauseigenem Rezept frisch von Hand hergestellt. Sultaninen? Schokolade? Oder pur? Den Dreikönigskuchen gibt es mit und ohne Sultaninen oder für Schleckmäuler mit Schokoladenstückchen. Er ist ab dem 27. Dezember in allen Filialen der Migros Luzern erhältlich.

Elmar Pichler, Leiter der JowaHausbäckerei im Einkaufscenter Zugerland, verteilt die Königsfiguren.

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o schnell ein Dreikönigskuchen auch gegessen ist, seine Herstellung erfordert einige Schritte. Die Jowa-Königskuchen bestehen aus einem süssen Butter-Hefe-Teig, wobei ein speziell hoher Anteil an Butter und das TerraSuisse-Weissmehl den besonderen Geschmack der Kuchen ausmachen. In der Hausbäckerei des Einkaufscenters Zugerland werden die Königskuchen unter den waschsamen Augen von Elmar Pichler gebacken. Für ihn und seine Bäcker ist der 6. Januar ein Highlight. «Wir sind darum bemüht, dass die Kundinnen und Kunden unseren Dreikönigskuchen möglichst frisch erhalten. Das bedeutet, dass wir bereits um drei Uhr nachts mit der Arbeit in der Backstube beginnen. Insgesamt sind sieben bis acht Personen mit der Produktion beschäftigt. Den ganzen Tag hindurch

wird fortwährend gebacken, so erhalten die Kunden den Dreikönigskunden immer frisch aus dem Ofen», sagt Elmar Pichler, Chef der Jowa-Hausbäckerei im Einkaufscenter Zugerland.

Konzentration bei den Königsfiguren Natürlich kann jeweils nur ein König oder eine Königin gekrönt werden, und das erfordert höchste Konzentration von den Bäckern. Elmar Pichler erklärt: «Ein systematischer Arbeitsablauf stellt sicher, dass nur eine Königsfigur im Kuchen versteckt ist. Bei uns ist deshalb ein Bäcker allein dafür zuständig. Schliesslich soll man nicht sehen, wo der König steckt. Bei einem guten Königskuchen kann nicht einmal der Fachmann erkennen, wo sich die Figur befindet.» Text und Bild: Antonia Reinhard


T. H C A M E G N E S IS E B IN E R M ZU M-TIPP Silberzwiebeln, Essiggurken und Aufstriche machen dieses Menü perfekt.

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Parmareggio* 24 Monate gereift, 180 g

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Beretta Parma Rohschinken aus Italien, Schale à 100 g

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3.35

Haus-Pastete aus der Schweiz, 2 Tranchen ca. 110 g, per 100 g * Erhältlich in grösseren Migros-Filialen. Genossenschaft Migros Luzern, www.migrosluzern.ch ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 30.12.2014 BIS 5.1.2015, SOLANGE VORRAT

Wildlachs Sockeye geräuchert, MSC aus Alaska, 100 g


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Chäs-Taler Vierwaldstättersee

Die TV-Sendung mit allen Zubereitungsschritten finden Sie auf www.jeannettekocht.ch

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Zutaten für ca. 25-30 Taler • 100 g VierwaldstätterseeKäse • 100 g Zopfmehl • 100 g Butter • Salz, Pfeffer

Zubereitung: Vierwaldstättersee-Käse raffeln. Mit zimmerwarmer Butter mixen. Mehl dazugeben und mit 1 Kaffeelöffel Salz und 1 Kaffeelöffel Pfeffer würzen. Masse zu einer Rolle formen, in ein Backpapier wickeln und mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank geben.

Jeden Sonntag 18.55 Uhr Mit stündlicher Wiederholung

Von der Rolle ca. 1 bis 2 cm dicke Scheiben schneiden, aufs Backpapier legen und während ca. 20 Minuten im Ofen bei 180 Grad backen.

Tippauf Vorrat n i e M olle -R Käse ieren. einfr

Alle Rezepte und alle Sendungen:

www.jeannettekocht.ch

Ein M regionaler.


8-Länderfahrt zum Donaudelta

mit der luxuriösen MS Antonio Belluccibbbbb

Passau–Wien–Budapest–Bukarest–Donaudelta–Passau

Liebe Freunde von Flusskreuzfahrten Nach der ausserordentlich erfolgreichen Lancierung der Reise auf der Donau von Passau zum Donaudelta wollte ich es selber wissen und begleitete im Sommer dieses Jahres die Gäste und Crew unseres beliebten Luxusschiffes MS Antonio Belluccibbbbb . «Etwas vom Besten, was ich in meiner über 40-jährigen Karriere als Flussfahrtenpionier erleben durfte». Meine Begeisterung war ebenso gross wie die der zahlreichen Gäste! Auf keinem Fluss in Europa erlebt man das multikulturelle Leben so hautnah wie auf der Donau. Die 15-tägige Flusskreuzfahrt bis zum Naturparadies des Donaudeltas ist aussergewöhnlich! Auf ihrem Weg bis ans Schwarze Meer durchquert der zweitlängste Fluss Europas 8 Länder in West und Ost. Die Walachei, das «Eiserne Tor», den Balkan und die Karpaten, das Donaudelta und das Schwarze Meer – Ziele, die es unbedingt zu entdecken gibt! Diese Kreuzfahrt auf der Donau ist ein ganz besonderes Erlebnis! Auf meiner Reise konnte ich noch Verbesserungspotential ausmachen. Der Fahrplan wurde für die nächste Saison so verändert, dass das «Eiserne Tor» ganz bei Tageslicht befahren wird. In Bukarest, dem « Paris des Ostens», steht mehr Zeit zur Verfügung und zusätzlich findet ein Ausflug nach Constanta am Schwarzen Meer statt. Gästen, die sich für eine kürzere Reise auf der Donau entscheiden, bieten wir die Möglichkeit, den beliebten Klassiker zwischen Passau und Budapest mit Südungarn und der berühmten Puszta zu erleben. Im Frühjahr finden Fahrten auf dem Romantischen Rhein zur Tulpenblüte nach Amsterdam oder im Herbst auf Rhein und Mosel nach Trier statt, auf dem Sie ebenfalls die Vorzüge der luxuriösen MS Antonio Bellucci geniessen können. Wir freuen uns Sie an Bord auf einer dieser Reisen begrüssen zu dürfen.

Hans Kaufmann, Flusspionier aus Leidenschaft und Team

15 Tage ab Fr. 2390.– Tag Destination 1 Schweiz–Passau 2

Wien

3

Ordas/Südungarn

4

Belgrad

5

Eisernes Tor/ Kataraktenstrecke

6

Bukarest

7

Tulcea/ Donaudelta

8

Rousse

9 10 11 12

Eisernes Tor Novi Sad Mohács Budapest

13

Bratislava

14

Passau Don a

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Melk

Wien

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SI HR BIH

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Budapest RO

Mohacs Novi Sad BelgradEisernes Tor SRB

Bukarest Donau

BG

Tulcea Fetesti Constanta Rousse

Schwarzes Meer

Komfortable Busfahrt ab Zürich um 08.15 Uhr und St.Margrethen um 09.45 Uhr. Um 17.00 Uhr heisst es «Leinen los!». Fahrt nach Wien durch die zauberhafte Wachau. Ankunft am Mittag. Lernen Sie die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Wiens während einer Stadtrundfahrt* kennen. Ankunft im ungarischen Dorf Ordas und am Nachmittag Puszta-Rundfahrt* u.a. mit Darbietung einer artistischen Reitvorführung. Nachmittags Ankunft und Stadtrundfahrt* in der serbischen Hauptstadt mit Besuch der Festung Kalemegdan, dem Nationalmuseum und weiteren Sehenswürdigkeiten. Entspannende und genussvolle Fahrt durch das «Eiserne Tor». Die Donau fliesst auf einer Länge von 130 km durch den spektakulären Taldurchbruch der Karpaten und Ausläufer des Balkangebirges – ein Phänomen der Extraklasse. Ab Giurgiu Ausflug nach Bukarest mit Stadtrundfahrt.* Im «Paris des Ostens» gibt es imposante Bauwerke wie den Parlamentspalast zu bestaunen. Rückfahrt zum Schiff in Oltenita. Rundfahrt* mit Katamaranen durch das Naturparadies und Busfahrt durch die Dobrudscha Region. Ausflug+ zum Schwarzen Meer. Nach dem Mittagessen im 4-Sterne Hotel freie Zeit am Strand bzw. Hotelpool. Am späten Nachmittag Stadtrundgang in Constanta mit Abendessen. Wiedereinschiffung in Fetesti um ca. 21.00 Uhr. Ankunft in Bulgariens grösstem Donauhafen. Stadtrundgang* mit Sehenswürdig keiten wie dem «Pantheon der Kämpfer der Wiedergeburt», Dreifaltigkeitskirche sowie dem Ethnografischen Museum. Geniessen Sie die Fahrt durch die beeindruckende Passage des «Eisernen Tores». Nachmittags Ankunft und Stadtrundgang/-fahrt* mit Besuch der Wehranlage Petrovaradin. Ausflug* nach Pécs, eine der schönsten Städte Ungarns (UNESCO-Weltkulturerbe). Morgens beeindruckende Einfahrt in die Donaumetropole. Stadtrundfahrt* u.a. mit dem Burgviertel mit der Matthiaskirche und der Fischerbastei. Wunderbare Aussicht vom Gellertberg aus auf die Donau. Rundfahrt/-gang* durch die slowakische Hauptstadt. Busfahrt zum Burgareal. Danach Rundgang durch die wunderschöne Altstadt. Busfahrt durch die Wachau zum barocken Benediktinerkloster in Melk (UNESCOWeltkulturerbe) mit geführten Rundgang* und einer Weinverkostung im Stiftskeller. Ausschiffung und Busrückfahrt nach St. Margrethen oder Zürich. Individuelle Heimreise.

Weissenkirchen/ Wachau 15 Passau–Schweiz * im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar | + nicht im Ausflugspaket enthalten | Programmänderungen vorbehalten Budapest

CZ

Programm/Ausflüge

Wachau


Es het so langs he t

Rabatt Fr. 400.– *Abh

ängig vo n Auslast un g, Saison un d Wechse lkurs Panoramasalon

Restaurant

Abreisedaten 2015 Es het solangs het Rabatt 15.05.* 04.07. 400 28.08.* 30.05. 400 17.07.* 18.09.* 05.06.* 18.07. 400 16.10.* 20.06. 400 01.08. 400 30.10.* 26.06.* 07.08.* * Reise mit MS Thurgau Ultra (für Details siehe Internet oder Flyer verlangen)

2-Bettkabine Mittel-/Oberdeck mit französischem Balkon

Weitere Reisehits 2015 mit MS Antonio Bellucci

Basel–Bonn–Amsterdam–Basel 9 Tage ab Fr. 1090.– Rabatt Fr. 500.– abgezogen, Abreisedaten 2015 Es het solangs het Rabatt 27.03. 500 12.04. 300 28.04. 200 14.05.* 200 04.04. 400 20.04. 200 06.05. 200 06.09.* 200 * geändertes Reiseprogramm

Eisernes Tor

Basel–Regensburg–Passau v.v. 9 Tage ab Fr. 1390.– Rabatt Fr. 200.– abgezogen, Reisedaten 2015 Es het solangs het Rabatt Basel–Passau Passau–Basel 22.05.–30.05. 200 29.08.–06.09. 200 Passau–Budapest–Passau 8 Tage ab Fr. 1390.– Rabatt Fr. 200.– abgezogen, Reisedaten 2015 Es het solgangs het Rabatt 13.06.–20.06. 200 22.08.–29.08. 200 15.08.–22.08. 200 NEU Basel–Trier–Speyer–Basel 9 Tage ab Fr. 1190.– Rabatt Fr. 400.– abgezogen, Abreisedaten 2015 Es het solangs het Rabatt 14.09. 200 30.09. 200 16.10. 400 22.09. 200 08.10. 300

MS Antonio Belluccibbbbb Das 2012 erbaute Luxusschiff bietet in 69 komfortablen Kabinen und einer Suite (32 m²) 141 Gästen Platz. Alle Kabinen sind mit DU/WC, Telefon, Safe, Föhn und individuell regulierbarer Klimaanlage ausgestattet. Die Kabinen auf dem Ober-/Mitteldeck (15 m²) haben zusätzlich einen Tisch und zwei Sessel sowie einen französischen Balkon. Auf dem Hauptdeck (13 m²) hat es kleinere, nicht zu öffnende Fenster. Zur Bordausstattung gehören Foyer mit Réception, Shop, grosszügiges Restaurant, grosser Panorama-Salon mit Tanzfläche und Bar, Sauna- und Fitnessbereich, Sonnendeck mit Whirlpool, Liegestühlen und Sonnenschirmen. Gratis WLAN. Lift vom Mittel- zum Oberdeck. Nichtraucherschiff (Rauchen auf dem Sonnendeck erlaubt). Preise p.P. in Fr. (vor Rabattabzug) 2-Bettkabine Hauptdeck hinten 2-Bettkabine Hauptdeck 2-Bettkabine Mitteldeck hinten, franz. Balkon 2-Bettkabine Mitteldeck, franz. Balkon 2-Bettkabine Oberdeck hinten, franz. Balkon 2-Bettkabine Oberdeck, franz. Balkon 2-Bett-Suite Oberdeck, franz. Balkon Zuschlag zur Alleinbenutzung Hauptdeck Zuschlag zur Alleinbenutzung Mitteldeck Zuschlag zur Alleinbenutzung Obedeck* Ausflugspaket (11 Ausflüge) Ausflug Schwarzes Meer/Constanta Annullations- und Extrarückreiseversicherung * Suite ist nicht zur Alleinbenutzung möglich

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NR. 1, 29. DEZEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Im Reich der grauen Riesen

Rund die H채lfte aller Afrikanischen Elefanten lebt in Botswana. Der Musterstaat im s체dlichen Afrika hat die Jagd auf Grosswild verboten und garantiert so unvergessliche Begegnungen mit den pr채chtigen Tieren. Auf Safari im Okavangodelta und im Chobe-Nationalpark.


LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 1, 29. DEZEMBER 2014

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as Okavangodelta im Norden Botswanas formt ein Sumpfgebiet, das fast vier Mal grösser ist als die Schweiz und zu den tierreichsten Regio­ nen Afrikas zählt. Das Herz dieses ökologisch bedeutenden Lebensraums, der vor einem halben Jahr als 1000. Mit­ glied in die Liste des Unesco­Welterbes aufgenommen wurde, befindet sich auf Chief’s Island. Sie ist die grösste Insel im Delta und Teil des Moremi­Wild­ schutzgebiets, das man nur mit einem Propellerflugzeug oder per Boot ab der Kleinstadt Maun erreicht. «Raubtier­ land Afrikas» heisst die Gegend. Hier leben die immer seltener werdenden «Big Five». Der aus der Zeit der Gross­ wildjäger stammende Begriff umfasst Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard – jene Tiere, deren Erlegung damals als besonders gefährlich galt.

Eine Tüpfelhyäne besucht das Sanctuary Chief’s Camp

Freundschaftliches Bye-bye: Jabu verabschiedet unseren Autor Reto E. Wild mit einem Rüsselkuss.

Bild: Getty Images

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Mitten in der Wildnis der Deltainsel stehen die zwölf Pavillons des Sanctuary Chief’s Camps. Die ankommenden Gäste werden informiert, dass sie ohne Begleitung nur bei Tageslicht vom Haupthaus, wo das Essen serviert wird, zur Unterkunft gehen dürfen. Nachts, wenn die Raubtiere auf Jagd sind, muss ein Ranger dabei sein. Nur: Mitten am helllichten Tag spaziert eine Tüpfel­ hyäne über das Pavillongelände. Sie interessiert sich heute allerdings nicht für Zweibeiner, die meist deshalb hier sind, weil sie mit ihren Kameras auf die Jagd nach spektakulären Bildern von wilden Tieren gehen wollen – wie den rund 60 Breitmaulnashörnern etwa, die im Moremi leben. Die Safaris richten sich nach dem Tagesablauf der Wildtiere: Zum ersten «Game Drive» startet Reiseführer Sky, ein baumlanger Einheimischer, den Motor des Land Rovers bereits um sechs Uhr morgens. Während der grössten Mittagshitze, wenn sich die Tiere in den Schatten flüchten, steht auch für die Be­ sucher eine Siesta an, ehe sie nach dem Mittagessen um 16 Uhr und bis zum Ein­ dunkeln zur zweiten Pirschfahrt starten. Beim Nachtessen wird ein Lagerfeuer entfacht, an dem die Reisenden ihre Erlebnisse des Tages austauschen. Es ist Zeit, zum Pavillon zurückzukehren, als Sky im Dunkel mit einer Handbewegung signalisiert, sofort anzuhalten. Aus we­ nigen Metern Entfernung hört man ein Rascheln: Im Lichtkegel von Skys Taschenlampe zeigt sich der massige Körper eines Flusspferds. Die grasenden Vegetarier sorgen für die meisten Unfälle

mit Touristen. Deshalb verscheucht Safariguide Sky das drei Tonnen schwere Hippo mit lauten Rufen. Es verschwin­ det im Unterholz, und der Weg zum Pavillon ist wieder frei. Am nächsten Tag transportiert eine Cessna der Mack Air die Reisenden in 20 Flugminuten zur Südspitze von Chief’s Island: Hier stehen acht zelt­ artige Unterkünfte des Sanctuary Stanley’s Camps und Alan Monna­ aletsatsi (43), der einheimische Safari­ führer, bereit. Der vierfache Familien­ vater arbeitet seit 15 Jahren für Sanctuary Retreats, die in Afrika 17 Safaricamps und ­lodges betreiben. Paviane sind Alans Lieblingstiere, «weil deren Be­ obachtung nie langweilig wird». Er weiss aber auch: «Man muss die Zelt­ türen abschliessen, weil die Primaten gelernt haben, die Türfalle hinunter­ zudrücken.» Jedes Zelt verfügt für den Notfall über ein Drucklufthorn, ein Funkgerät sowie eine Taschenlampe. «Kommt es zu einer unerwarteten Begegnung mit Raubtieren, sollte man stillstehen und auf keinen Fall los­ rennen», rät Alan, der seine Berufs­ karriere als Veterinär startete. Wer sich an seine Weisungen hält, muss sich nicht ängstigen. Die Tiere werden hauptsäch­ lich vom geschützten Land Rover aus beobachtet. Und nachts wird man auch im Stanley’s Camp von Safariführern zum Zelt begleitet. Man merkt es Alan an: Er gibt sein Wissen über Fauna und Flora in Afrika gern weiter. Im Gegenzug erfahre er dank der ausländischen Tou­ risten viel über ferne Länder, sagt er mit einem Lächeln. Er selbst könnte sich keine Reise leisten.

Auf Tuchfühlung mit den grössten lebenden Landtieren der Welt Die Hauptattraktion dieser familiär geführten Unterkunft heisst «Living with Elephants». Hinter dem rund 300 Franken teuren und geführten Spa­ ziergang mit Elefanten steht das Ehepaar Doug und Sandi Groves. Doug, im US­Bundesstaat Oregon aufgewachsen, und Sandi aus dem südafrikanischen Durban nennen sich CEOs, «Chief Elephant Officers». Sie bringen Tou­ risten und lokalen Schulklassen die grössten lebenden Landtiere näher. Botswana ist dafür geradezu prädesti­ niert: Von den 400 000 noch existieren­ den Afrikanischen Elefanten lebt rund die Hälfte in der Republik, die gut 14 Mal grösser ist als die Schweiz. Und: Bots­ wana gilt als Musterland. Die Regierung hat kürzlich beschlossen, die Safari­ jagd zu verbieten. Erwischte Wilderer


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NR. 1, 29. DEZEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Eine Löwin macht sich im MoremiWildreservat über ein Zebra her.

Safariführer Alan erklärt Flora und Fauna auf Chief’s Island.

Freundliches Personal: Eine der acht Zelteinheiten im Sanctuary Stanley’s Camp.

Sandi und Doug Groves mit ihren drei Elefanten Jabu, Thembi und Morula (v. l.).

werden erschossen. Zudem ist das Land mit seinen zwei Millionen Einwohnern politisch stabil und gilt als weniger kor­ rupt als die Nachbarländer Zimbabwe, Sambia und Südafrika. Was wiederum einen erheblichen Einfluss auf den Tierbestand hat. So werden in diesen Wochen 100 Nashörner aus Südafrika in Botswana angesiedelt, weil sie hier viel sicherer sind. Denn 2012 wurden allein in Südafrika rund 700 Nashörner wegen ihres Horns getötet – die meis­ ten davon mitten im Krügerpark, dem grössten Wildschutzgebiet Südafrikas. Hauptabnehmer der Hörner ist China, wo das daraus gewonnene Pulver als Aphrodisiakum gilt – obwohl Wissen­ schaftler dem Pulver jegliche sexuelle Wirkung absprechen.

Tourismus ist die zweitwichtigste Einnahmequelle Botswanas Doug und Sandi Groves haben 1988 zwei damals rund 24 Monate alte Elefantenkälber aus dem Krügerpark adoptiert. Die Jungtiere, die sie seither Jabu und Thembi nennen, waren wegen

des Tods ihrer Eltern traumatisiert. Morula, die dritte im Bunde der ausser­ gewöhnlichen Familie von «Living with Elephants», wurde einst als Haustier an eine Familie aus Zimbabwe verkauft. Doug ist begeistert von Botswana, wo er mit Sandi und den drei Elefanten seit 1995 mitten in der Wildnis wohnt: «Wir leben hier in einem offenen Ökosystem ohne Zäune. Im Gegensatz zum Krüger­ park sind Touristenmassen in dieser Gegend unbekannt.» In seiner Kindheit hat der Linkshänder Mühe bekundet, sich gegenüber seinen Mitmenschen verständlich auszudrücken. Vielleicht arbeitet der studierte Zoologe deshalb bereits seit 1972 mit Elefanten. «Sie sind Vorzeigekreaturen mit einem gros­ sen Herz und spielen in der Natur eine fundamentale Rolle», sagt Doug, gibt aber zu bedenken: «Ohne Touristen fehlt das Geld, um die Tierwelt zu schützen.» Der Fremdenverkehr ist nach der Diamantenindustrie die wichtigste Einnahmequelle Botswanas. Von Mitte Januar bis Mitte Februar, zum Höhepunkt der Regenzeit, geht das

Ehepaar mit ihrem Elefantentrio jeweils auf Wanderschaft Richtung Kapstadt und wieder zurück. Doch Doug und Sandi wissen, dass sie Jabu, Thembi und Morula eines Tages nicht mehr be­ gleiten können. Doug sagt: «Wenn wir sicher sind, dass sich die Elefanten nicht vor Wilderern fürchten müssen, werden wir uns in der Natur von ihnen verabschieden. Irgendwann bin ich zu alt, und dann muss ich der Realität ins Auge sehen.» Auch die wachsende Bevölkerung, der Siedlungsbau, Bewäs­ serungsprojekte, Schürfpläne der Dia­ mantenindustrie und Vorhaben der Zuckerrohr­ und Reisbauern erschwe­ ren nachhaltigen Naturschutz. Zum Abschluss des Spaziergangs «Living with Elephants» trompetet Jabu und küsst den Gast aus der Schweiz mit seinem Rüssel. Der Kuss des an Menschen gewohnten Alphatiers ist feucht und mit dem Schlamm der Wild­ nis angereichert. 80 Flugminuten nordöstlich von Chief’s Island befindet sich der Chobe­Nationalpark. Dort leben die


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Moremi Wildreservat

NAMIBIA

Okavangodelta

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Highlights of Botswana Entdecken Sie auf dieser Flugsafari die unvergleichliche Natur Botswanas, als letztes Tierparadies bekannt. Sie übernachten in luxuriösen Unterkünften. Auf ausgedehnten Pirschfahrten wird Ihnen die spektakuläre Tierund Pflanzenwelt nähergebracht.

ZIMBABWE

Maun

B O T S WA N A

Gaborone

S Ü DA F R I KA

Auf Safari im Delta: Wasser dient als Verbindungsweg. Paradies für Naturliebhaber: das Sanctuary Stanley’s Camp im Okavangodelta.

Sieht gefährlich aus, ist aber meist friedlich: gähnendes Nilpferd im Fluss Chobe.

meisten Verwandten von Jabu, denn der Park ist Heimat der weltweit grössten Elefantenherden. Die Region im Vierländereck von Botswana, Namibia, Sambia und Zimbabwe besuchen jährlich rund 20 000 Touristen, was ihr 37 Millionen US-Dollar einbringt. Rund um den Chobe breiten sich Asphaltstrassen aus, auf denen Lastwagen Güter transportieren. Die Landepisten auf dem Flughafen von Kasane sind ebenfalls aus Beton – nicht etwa aus Gras und Schotter wie im Delta. Nach den Tagen mitten in der Wildnis kommt es bei der Rückkehr in die Zivilisation unweigerlich zum Kulturschock. Doch während der Bootsfahrt auf dem Fluss Chobe gewinnen die träumerischen Gedanken wieder Oberhand: Krokodile sonnen sich, Marabus suchen nach Krebsen, riesige Elefantenherden gönnen sich ein Bad, und Nilpferde gähnen um die Wette oder balgen sich friedlich, was jedoch immer sehr gefährlich aussieht. Von hier sind die tosenden Viktoriawasserfälle nur noch knapp zwei Fahrstunden entfernt. Wer sie besuchen möchte, muss Botswana verlassen: Das

Naturwunder teilen sich Sambia und Zimbabwe. Doch auch die geballte Wasserkraft kann die Erinnerung an Botswana nicht verdrängen. Text und Bilder: Reto E. Wild

Die Recherche zu dieser Reise wurde von Africantrails unterstützt. www.travelhouse.ch/reisen/botswana

www.migrosmagazin.ch

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Unterwegs in Botswana und Sambia Wann ist die beste Reisezeit? Und weshalb es sich lohnt, die Viktoriafälle anzuschauen.

Reisedaten: Ab Maun/bis Kasane. Abreisedatum täglich vom 6. 1. bis 31. 10. 15. Weitere Informationen zur Reise: www.travelhouse.ch/MUB7016 Preis: 7 Tage/6 Nächte ab Fr. 3995.– pro Person im Doppelzimmer (Privatreise), z. B. am 15. 1. 15 Im Preis inbegriffen:  Rundreise gemäss Programm  Alle Flug- und Landtransfers ab Maun bis Kasane  6 Übernachtungen in Lodges der Luxusklasse von Sanctuary Retreats  Vollpension, alle Getränke (ausser Premium Brands)  Park-Eintrittsgebühren  2 Safari-Aktivitäten pro Tag  Betreuung durch die Rangers der Unterkünfte Nicht inbegriffen:  Anreise ab/bis Schweiz  Kombi-Versicherungspaket  Persönliche Auslagen  Elefanten-Interaktion  Eventuelle Bearbeitungsgebühren Ihrer Buchungsstelle Auskünfte, Katalog Afrika und Reservationen: Africantrails, Travelhouse Sägereistrasse 20, 8152 Glattbrugg Tel. 058 569 95 01 Mail: info.africantrails@travelhouse.ch Spannende Reiseberichte unserer Spezialisten: www.travelhouse.ch/blog


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 1, 29. DEZEMBER 2014 |

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MIGROS-BANK-RATGEBER

Seid umschlungen, Billionen! «Seid umschlungen, Millionen! Diesen Kuss der ganzen Welt! Brüder – überm Sternenzelt muss ein lieber Vater wohnen.»

Dezember

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Billionen Dollar

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Daten: BIZ

Albert Steck, Markt- und Produktanalyse Migros Bank

Was sucht ein Gedicht von Friedrich Schiller in einer Kolumne über Finanzthemen? Nun, erstens mag ich Poesie. Diese feierlichen Zeilen stam­ men aus der Ode «An die Freude», in der Schiller von einer Gesellschaft gleich­ berechtigter Brüder (und Schwestern) schwärmt. Zweitens finde ich den im Gedicht verwendeten Begriff der «Millionen» bemerkenswert. Zur Zeit Schillers stand die Zahl für eine kaum vorstellbare, riesige Menge. Es war die grösste Zahl, die überhaupt geläufig war. Und heute? Wer kann uns da noch mit lumpigen Millionen beeindrucken? Die Notenbanken und staatlichen Schatz­ meister jonglieren inzwischen mit Mil­ liarden oder gar Billionen. Die Summe der weltweiten Schuldtitel (Obligationen von Staaten und Firmen) nähert sich der Marke von 100 Billionen Dollar – das entspricht nahezu einer Verzehnfachung innerhalb von 25 Jahren (siehe Grafik). Zur Illustration: Ein Stapel mit einer Bil­ lion 1­Dollar­Noten würde von der Erde bis fast zur Sonne reichen. Was auffällt: Auch sechs Jahre nach Ausbruch der Finanzkrise ist es nicht ge­ lungen, das globale Schuldenwachstum einzudämmen. In vielen Ländern sind die Staatsfinanzen noch immer tiefrot – trotz massiver Unterstützung durch die Notenbanken: In Japan bezahlt der Staat

100 000 000 000 000 in Griffweite

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Das Volumen der weltweit ausstehenden Schuldtitel erreicht schon bald 100 Billionen Dollar – und wächst damit auch deutlich schneller als die globale Wirtschaft.

für eine zehnjährige Obligation bloss 0,4 Prozent Zins, obwohl der Schulden­ berg bereits 250 Prozent des Brutto­ inlandprodukts (BIP) erreicht. Möglich ist das nur, weil die japanische Noten­ bank den grössten Teil der neu emit­ tierten Obligationen gleich selber kauft.

Die Schulden des einen sind die Forderungen des andern Gewiss, Japan ist ein Extrembeispiel. Wie die Grafik aber zeigt, fällt die Wirt­ schaftsleistung auch weltweit immer stärker hinter das Schuldenwachstum zurück. Diesen Trend gilt es zu stoppen. Immerhin sorgt das Jahr 2015 nun doch für Lichtblicke: In den USA geht die Staatsschuld in Relation zum BIP wieder leicht zurück, zum ersten Mal seit 2001.

Der deutsche Staatshaushalt erzielt eine schwarze Null, erstmals seit 1969. Und in der Eurozone gewinnt die Konjunktur endlich wieder etwas an Fahrt, mit Hilfe des günstigen Erdöls und des schwachen Euros. Manche Länder wie Spanien ernten zudem erste Erfolge ihrer Strukturreformen. Die positiven Signale sind auch bitter nötig, weil sonst das Vertrauen in die Sicherheit der ausstehenden Schuldtitel schwinden könnte. Diese Obligationen sind ja nichts anderes als das Guthaben der Sparer und Rentenempfänger. In diesem Sinne: Seid umschlungen, Billionen! Diskutieren Sie mit auf blog.migrosbank.ch: Wie beurteilen Sie das Wachstum der Schulden?

BASTELTIPP Ideen aus dem Buch «365 Alltage mit Kindern».

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Machen Sie Ihr Glück selber! Material: Grünes, rosafarbenes und schwarzes Tonzeichenpapier Und so gehts: Für das neue Jahr wünschen sich die Menschen Glück, Zufriedenheit, Gesundheit und vieles mehr. In unserem Kulturkreis kennen wir verschiedene Symbole für das Glück: Kaminfeger, Schwein, vier­ blättriges Kleeblatt, Hufeisen. Erzählen Sie Ihren Kindern von der Bedeutung dieser

Symbole. Dann zeichnen Sie diese auf farbiges Tonzeichenpapier (sofern die Kids das nicht selbst versuchen wollen) und lassen Sie die kleinen Bastler die Symbole ausschneiden. Aufgehängt werden sie zum Beispiel oberhalb des Betts oder am Türrahmen. Sabine Mandel: «365 Alltage mit Kindern», Werd Verlag, bei Ex Libris für Fr. 40.–

Glück auf! Kleeblatt, Schwein und Hufeisen an einer Schnur aufhängen.


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 1, 29. DEZEMBER 2014 |

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So isst die Schweiz

Illustration: Totto Renna/2agenten

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iramisu ist 2014 das beliebteste Gericht der Schweizer – zumindest wenn es nach Google geht. Pünktlich zum Jahresende veröffentlicht der Konzern die meistgesuchten Begriffe des Landes und publiziert damit verlässliche Informationen über die Interessen der Bevölkerung. Bereits zum zweiten Mal in Folge zeigt das MigrosMagazin exklusiv die zehn meistgegoogelten Rezepte der Schweiz. Das Resultat:

Klassiker wie Pizza und Lasagne sind nach wie vor gut im Rennen, Kürbissuppe und Raclette haben an Beliebtheit dazugewonnen, Cup- und Pancakes listen erstmals in den Top 10. Der Hauptunterschied zu 2013? Moderne Nahrungsmittel drängen ins Ranking: Auf dem zweiten Platz gar liegt Quinoa! Was das ist, können Sie ja googeln – und dem Inkareis im nächsten Jahr so zur Nummer eins verhelfen. Text: Reto Vogt

.ch

Scannen Sie den QR-Code und sehen Sie das ganze Ranking sowie die Trends für das nächste Jahr.

Das Siegertrio 2014: Tiramisu, Quinoa und Kürbissuppe.

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AUTO

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NR. 1, 29. DEZEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Duell der Sparfüchse

Im Finale des Migros-Magazin-Fahrwettbewerbs lagen zwei Fahrer punkto Verbrauch gleichauf. Weil er schneller war als sein Gegner, holte Lukas Petrig aus Lausanne den Titel als Eco-Drive-Champion.

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rinnern Sie sich? Vor zwei Monaten suchte das Migros-Magazin zusammen mit dem TCS und Mazda den sparsamsten Autofahrer der Schweiz. Leserinnen und Leser konnten sich bewerben, um sich in einem der vier TCS-Verkehrssicherheitszentren Hinwil ZH, Niederstocken BE, Plantin GE und Lignières NE mit drei verschiedenen Mazda-Modellen und möglichst sparsamer Fahrweise fürs Finale zu qualifizieren. Erfreulich viele Sparfüchse bewarben sich. Und so entschied das Los, welches Dutzend um den Meistertitel und eine Woche Ferien in der Surselva kämpfen durfte. Während sich in Hinwil der Ostschweizer Daniel Utiger (43) gegen seine beiden Qualifikationswidersacher durchsetzte, hatte bei der Ausscheidung in Niederstocken mit Janine Muster (51) eine Frau die Nase vorn. Einfacher hatte es da der Lausanner Lukas Petrig (32): Seine beiden nach Lignières NE aufgebotenen Gegenkandidaten waren nicht erschienen. Und weil in Plantin gar keiner der aufgebotenen drei Qualifikanten auftauchte (hatten die Romands plötzlich Angst vor dem eigenen Mut?), bestritten schliesslich nur drei statt vier Kandidaten das Finale im TCSVerkehrssicherheitszentrum in Derendingen SO.

Etwas nervös, aber effizient unterwegs Und dort lieferte sich das Trio einen spannenden Wettkampf. Es galt, mit je einem Mazda 3, einem Mazda 6 Kombi und dem sportlichen Roadster MX-5 vier Mal eine rund 27 Kilometer lange Route

mit Dorf- und Landstrassen, Steigungen und Gefälle sowie Ampeln und Bahnübergängen möglichst sparsam zurückzulegen. Auf dem Beifahrersitz dabei: ein unbestechlicher TCS-Experte. Nervös waren vor dem Start alle drei, und doch war die Stimmung nicht verbissen. «Daniel Utiger ist mein Favorit», meinte Elektroingenieur Lukas Petrig nach der ersten Runde: «Schliesslich setzte er sich schon in Hinwil gegen zwei Kandidaten durch. Zudem hatte er für die erste Fahrt 4,8, ich aber 4,9 Liter pro 100 Kilometer verbraucht.» Petrigs Gefühl täuschte nicht: Utiger war tatsächlich effizient unterwegs. Nach allen vier Runden lag sein Durchschnittsverbrauch bei 5,125 Liter. Aber auch Lukas Petrig fuhr sparsam. Obwohl er gar kein Auto besitzt («Ich wohne mitten in Lausanne und nutze ÖV oder Mobility.») und mit Zug und Bus nach Derendingen angereist war, egalisierte er Utigers Verbrauch auf den Deziliter genau! So musste das gefahrene Tempo über den Sieg entscheiden. Und da war der Waadtländer mit 35,75 km/h im Schnitt um 1,5 km/h schneller. Auch das Ergebnis der drittplatzierten Janine Muster ist beachtlich: Mit 36,75 km/h war sie am schnellsten, mit 5,475 Liter aber nicht am sparsamsten unterwegs. Am Schluss waren alle drei Sieger: Lukas Petrig freute sich über die gewonnene Ferienwoche («Ich war noch nie im Bündnerland.»), und Daniel Utiger und Janine Muster gingen mit einer tollen Erfahrung und einem von TCS spendierten Gutschein für ein Fahrtraining nach Hause. Text: Raoul Schwinnen Bilder: Oliver Lang

Eco-Drive-Kurse In den TCS-Eco-Drive-Kursen lernt man, effizient, sicher und sparsam zu fahren. «Egal, ob Routinier oder Neulenker», so Roger Egolf, Direktor TCS Training & Events AG, «ein halbtägiger Eco-DriveKurs verhilft jedem zu effizienterem Fahren und mehr Lebensqualität am Steuer.» In den Kursen wird neben einem Theorieblock bei praktischen Übungen auch angemessenes Bremsen und Schalten vor Kurven, Verzweigungen und Kreiseln trainiert. So war auch der neue Migros-Eco-Drive-Champion Lukas Petrig nach seinem Eco-Fahrkurs in Lignières NE um 17 Prozent verbrauchsgünstiger unterwegs als auf einer Vergleichsrunde vor dem Kurs. TCS Training & Events AG bietet halbtägige Eco-Drive-Kurse zum Preis von 290 Franken an. Für TCSMitglieder wird ein Rabatt von 40 Franken gewährt. www.training-events.ch


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 1, 29. DEZEMBER 2014 |

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DIE AUTO-TEST-FAMILIE

Testen Sie eine Woche lang gratis den neuen Nissan Pulsar Das Migros-Magazin sucht eine Testfamilie für den neuen Nissan Pulsar. Bewerben Sie sich bis spätestens am So., 4. 1. 2015, auf www.migrosmagazin.ch – und fahren Sie von Mo., 19., bis Mo., 26. 1. 2015, den geräumigen Kompakten in Tekna-Topausstattung. Sie sind eine mindestens dreiköpfige Familie und bereit, im Migros-Magazin zu erscheinen. Wir wählen die Familie aus. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Sie hatten sich fürs Finale qualifiziert: Daniel Utiger aus Abtwil SG, Janine Muster aus Pieterlen BE und der spätere Sieger Lukas Petrig aus Lausanne VD (von links).

Oben: Gruppenfoto mit Sieger: Roger Egolf vom TCS (5. v. l.) überreichte Lukas Petrig (3. v. r.) den Gewinn. Links: Für den Sieg reichte es Janine Muster zwar nicht, spannend und lustig wars aber trotzdem.

STECKBRIEF

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Antrieb: R4-Turbodiesel, 1461 cm3, 110 PS, 260 Nm bei 1750/min, 6-Gang-Getriebe, Frontantrieb. Fahrleistungen: 0‒100 km/h in 11,5 s, Spitze 190 km/h. Abmessungen: L/B/H 4,39 /1,77 /1,52 m, Laderaum 385 bis 1395 l, Gewicht 1345 kg. Verbrauch: 3,6 l/100 km = 94 g/km CO2-Ausstoss (Normwerte), Energieeffizienz A. Preis: ab 23 990 Franken (Basis-Pulsar: 1.2 DIG-T, 115 PS, ab 20 990 Franken).


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«Trulli» in Alberobello und Castel del Monte Die Stadt Matera mit ihren Sassi Amalfiküste und GarganoHalbinsel Fakultativ: Ausflug Lecce und Salentinische Halbinsel Audio-System auf Rundgängen

Barocke Kirchenfassaden, einzigartige «Trulli»-Häuser in Alberobello, märchenhafte Tropfsteinhöhlen, wehrhafte Kastelle, die fantastischen Buchten der Amalfiküste sowie die schönen Strände in Apulien erwarten uns auf dieser Reise.

Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz–Chianciano Terme. Hinfahrt via Gotthard und Tessin zu unserem Übernachtungsort in Chianciano Terme. 2. Tag: Chianciano Terme– Amalfiküste–Maiori. Fahrt vorbei an Rom zum Golf von Neapel und auf die Halbinsel Sorrent. Am späteren Nach-

mittag geniessen wir die Fahrt entlang der Amalfiküste, einer der landschaftlich schönsten Küstenstrassen der Welt. 3. Tag: Maiori–Matera–Torre Canne. Wir erreichen über Potenza die malerisch über einer tiefen Felsschlucht gelegene Stadt Matera. Das Bild von Matera wird geprägt von der Unterstadt Sassi, deren Behausungen und Kirchen in den Fels geschlagen wurden. Von der Strada Panoramica dei Sassi aus kann man dieses Viertel am besten überschauen. Geführte Stadtbesichtigung. Abends Ankunft in unserem Hotel bei Torre Canne, wo wir die nächsten drei Nächte wohnen. 4. Tag: Torre Canne, Ausflug Ostuni– Alberobello–Castellana-Grotten. Am Morgen fahren wir in das mittelalterliche Städtchen Ostuni, das auf drei Hügeln in der Nähe der Adriaküste liegt. Weiterfahrt ins Gebiet der «Trulli». Die eigenartigen, weiss gekalkten Steinhäuser mit ihren kegelförmigen Dächern sind hier überall zu sehen. Optischer Höhepunkt ist Alberobello, die «Stadt der 1000 Trulli». Danach besuchen wir die Märchenwelt der Tropfsteinhöhlen von Castellana. Am Abend erwartet uns eine typische apulische Masseria mit einem feinen Abendessen. 5. Tag: Torre Canne, fakultativer Ausflug Lecce–Salentinische Halbinsel. Lecce ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz und wird wegen ihrer Architektur gern als das «Florenz des Barocks» bezeichnet. Geführter Stadtrundgang. Die Salentinische Halbinsel setzt die landschaftlichen Akzente des heutigen Tages. Via Gallípoli, am Golf von Táranto, erreichen wir Leuca, die südlichste Spitze der Halbinsel, d.h. den «Stiefelabsatz». Rückfahrt über Otranto mit Besichtigung der Altstadt und der Kathedrale mit dem berühmten Bodenmosaik. 6. Tag: Torre Canne–Castel del Monte– Trani–Vieste. Heute besichtigen wir das im frühgotischen Stil erbaute achteckige Stauferschloss Castel del Monte (1240 n. Chr.). Danach Weiterfahrt ins Städtchen Trani mit der schönen romanischen Kirche S. Nicola Pellegrino. Anschliessend fahren wir entlang der wild zerklüfteten Küste mit ihren reizvollen Buchten und malerischen Fischerorten zu unserem Übernachtungsort Vieste auf der Gargano-Halbinsel.

7. Tag: Vieste, Ausflug Gargano-Rundfahrt. Das weisse Gebirge unter dem blauen Himmel ragt wie ein Sporn aus dem italienischen Stiefel. Das Garganomassiv ist eine der hinreissendsten Landschaften Italiens. Der weite Horizont, die tiefen und geheimnisvollen Wälder und die zerklüftete und einsame Küste bilden eine einzigartige Kulisse. Rundfahrt auf der Gargano-Halbinsel. Wir fahren ins Zentrum von Vieste und geniessen das Adria-Flair in der mittelalterlichen Fischerstadt, anschliessend besuchen wir Monte Sant’Angelo. Der Erzengel Michael erschien der Legende nach hier in einer Grotte. 8. Tag: Vieste–Pesaro. Heute nehmen wir den nördlichen Teil der Halbinsel Gargano in Angriff. Fahrt entlang der Küste via Pescara und Ancona zu unserem letzten Übernachtungsort. 9. Tag: Pesaro – Rückreise in die Schweiz. Fahrt via Bologna, Piacenza, Mailand, Tessin zu den Einsteigeorten. Ihre Hotels

Freitag – Samstag 1: 20.03.–28.03. 2: 27.03.–04.04. 3: 10.04.–18.04. 4: 11.04.–19.04.* 5: 17.04.–25.04. 6: 24.04.–02.05. 7: 25.04.–03.05.* 8: 01.05.–09.05. 9: 02.05.–10.05.* * Reise: Sa–So

Hin- und Rückreise Wir wohnen je eine Nacht in Chianciano Terme, Maiori, Vieste (zwei Nächte) und Pesaro in Mittel- und guten Mittelklasshotels (off. Kat.*** und ****).

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Nicht inbegriffen ■

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 1, 29. DEZEMBER 2014

BITTE MELDE DICH

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Infos zu Hans A. Traber  Ich suche Angehörige und Bekannte von Hans A. Traber. Zeitraum: 1955– 1980. Hans A. Traber, † 1986 in Zürich, war bekannt für seine Naturkunde­ sendungen für das Schweizer Radio und Fern­ sehen. Daneben hat er aber auch unzählige Ton­ aufnahmen ge­ macht, insbeson­ dere von Vogel­ stimmen, und diese als Schall­ platten publiziert. Für eine Studie bin ich auf der Suche nach dem Archiv

seiner Tonaufnahmen. Für Hinweise wäre ich äusserst dankbar. Mathias Ritschard, Mail: mat@worldbirdtours.com

Primarschule 4. Klasse Daniel Ammann (1. Reihe, 2. von links)

Klasse Franz Wälti, 1969  Für ein Treffen Ende März suche ich meine ehemaligen Klassenkameraden Manuela Signer, Beat Klein und Daniel Ammann (alle Jahr­ gang 1962). Wir sind 1969 in Heiligkreuz zusammen in die 1. Klasse gegangen. Unser Lehrer war Franz Wälti.

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10. Tag: Wuhan–Shanghai. Mit dem Hochgeschwindigkeitszug erleben Sie eine faszinierende Bahnfahrt nach Shanghai. Aus dem einstigen Fischerdorf ist eine blühende Metropole geworden. Erleben Sie die Sehenswürdigkeiten auf einer Stadtrundfahrt (*). Hotelübernachtung. (F/A) 11. Tag: Shanghai. Besichtigung des JadebuddhaTempels (*). Weiter geht es in das Künstlerviertel Tianzifang und in die wunderbare Altstadt. Der Yu-Garten lockt mit der berühmten Zick-Zack-Brücke (*). Hotelübernachtung. (F/M) 12. Tag: Shanghai. Transrapid zum Flughafen. Rückflug mit Swiss oder Lufthansa (*). Ankunft am selben Tag mit Swiss. 13. Tag: Schweiz. Umsteigen in Deutschland und Ankunft in Zürich mit Lufthansa. * Deutschsprachig geführte Ausflüge inbegriffen. Inbegriffene Mahlzeiten gemäss Programm: F = Frühstück, M = Mittagessen, A = Abendessen

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E-Mail Ja, ich bin damit einverstanden, dass die Ringier AG mich künftig via E-Mail über weitere interessante Angebote informiert. Gilt nur für Neuabonnenten in der Schweiz bis 31.1.2015 (Preise inkl. MwSt. und Versandkosten).

*gegenüber dem Einzelverkauf Teilnahmebedingungen: Jeder Bestellcoupon, welcher bis zum 7. Dezember 2015 eingesendet wird, nimmt an der Jahresverlosung 2015 teil. Zu gewinnen ist die Gesamtgewinnsumme von Fr. 200’000.–. Die Teilnahme ist unabhängig von einer Bestellung. Wer nur an der Verlosung teilnehmen will, füllt das Online-Formular unter www.online-kiosk.ch/Jahresverlosung aus oder sendet eine Postkarte mit Angabe der eigenen Adresse und dem Vermerk «Jahresverlosung» an Ringier AG, Postfach, 4801 Zofingen. Teilnahmeschluss ist der 7. Dezember 2015. Die Gewinner werden am 14. Dezember 2015 per Losverfahren ermittelt und anschliessend schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Mit der Teilnahme am Wettbewerb erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Daten durch die Ringier AG für Marketingzwecke verwendet werden können. Es werden keine Daten an Dritte weitergegeben. Sie erklären sich ebenfalls damit einverstanden, dass Ihr Name, Vorname und Wohnort im Fall eines Gewinns publiziert werden dürfen. Mit der Teilnahme an der Verlosung erklären Sie sich mit diesen Bedingungen einverstanden. Mitarbeiter der Ringier AG und deren Tochtergesellschaften sowie Angehörige sind an dieser Verlosung nicht teilnahmeberechtigt.

Bitte ausfüllen und einsenden oder faxen an: Ringier AG, Leser-Service, Postfach, 4801 Zofingen, Fax 062 746 35 71.


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GLÜCKSGRIFF

MIGROS-MAGAZIN | NR. 1, 29. DEZEMBER 2014

GLARNERLAND | 75

Mitmachen und gewinnen

Winterfeeling rund um die Uhr: Tagsüber mit dem Schlitten den Berg hinunterfahren, abends am Tischgrill die Bäuchlein füllen.

Pistenspass und Hüttengaudi

Das Migros-Magazin und die Sportbahnen Elm verlosen zwei Aufenthalte für 12 beziehungsweise 15 Personen in den Glarner Alpen sowie Tageskarten für das gesamte Skigebiet.

D

ie Alpen des Glarnerlands werden gern auch Vreni Schneiders Haus­ berge genannt. Keine schlechte Bezeichnung, zumal die bebürtige Glar­ nerin und Schweizer Sportlerin des Jahrhunderts seit Beendigung ihrer er­ folgreichen Karriere in der Region um Elm Unterricht in Skifahren und Snow­ boarden gibt. Das Glarnerland ist bis heute ein Geheimtipp für Wintersportler aller Couleur. Zu entdecken gibt es einiges: So verfügt das Gebiet neben aus­ gedehnten Skipisten auch über Schnee­ schuh­ und Skitourenrouten, Langlauf­ loipen sowie diverse Schlittelbahnen.

Auch für die kleinen Pistenfans ein Paradies Die Skipisten rund um Elm beispiels­ weise erstrecken sich über stolze 40 Kilometer. Speziell für die kleinen Pistenmäuse wurde die Kinderarena gebaut. Dort lernen die Dreikäsehochs

spielerisch, wie man auf einem oder zwei Brettern steht und den Hang hinunterdüst. Die Erwachsenen können derweil auf dem Schlitten oder einem aufblasbaren Reifen ins Tal hinunter­ fahren. Wer es gemütlicher mag, macht einen Spaziergang auf einem der zahl­ reichen Winterwanderwege. Nach der Action auf der Piste bietet sich ein Stopp in einer der beiden romantischen Alphütten an. Im «Älpli» wärmt man die kalten Glieder bei Glühwein, einem gemütlichen Fondue chinoise und am offenen Feuer wieder auf. Etwas weiter oben am Berg befindet sich die «Munggä Hüttä», die man am besten mit einer geführten Schnee­ schuhtour erreicht. Dort geniesst man ein feines Essen vom Tischgrill. Und wer dann noch nicht genug hat, rodelt zum krönenden Abschluss auf der beleuchteten Schlittelbahn ins Tal. www.sportbahnenelm.ch; www.glarnerland.ch

Das Migros-Magazin verlost: 10 x 2 Tages­ karten für die Sportbahnen Elm im Wert von je Fr. 96.–, 1 x einen Abend Winter­ zauber in der «Munggä Hüttä» für 15 Personen (exkl. Getränke), inkl. Tischgrill à discrétion, Gondelfahrt Elm–Ämpächli, begleitete Schneeschuhwanderung und -miete sowie Schlittelfahrt auf der beleuchteten Schlittelbahn Ämpächli–Elm (inkl. Schlittenmiete) im Wert von Fr. 1470.– sowie 1 x einen Abend Hüttenromantik im «Älpli» für 12 Personen, inkl. Fondue Chinoise (exkl. Getränke), Gondelfahrt Elm–Ämpächli, Empfangsglühwein, Schlittelfahrt auf der beleuchteten Bahn Ämpächli– Elm (inkl. Schlittenmiete) im Wert von Fr. 594.–. Die Packages Winterzauber und Hüttenromantik sind nach Verfügbarkeit auf Reservation einlösbar bis 6. April 2015 (Mittwoch, Freitag, Samstag). An- und Abreise auf eigene Kosten. Wettbewerbsfrage: Wie viele Pistenkilometer hat das Schneesportparadies Elm? Teilnahme per Telefon: Wählen Sie 0901 560 039 (1 Fr./Anruf ab Festnetz) und nennen Sie Lösung, Namen und Adresse. Per SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text GEWINNEN, dem Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die Nummer 920 (1 Fr./SMS). Beispiel: GEWINNEN, Lösungswort, Beat Beispiel, Musterstrasse 1, 9999 Exempelstadt Online: Gratis auf www.migrosmagazin.ch/gluecksgriff Per Postkarte: Senden Sie eine Postkarte (A-Post) mit Ihrem Lösungswort und Ihrer Adresse an Migros-Magazin, «Hotel Romantik», Postfach, 8099 Zürich Einsendeschluss: Sonntag, 4. Januar 2015 Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeitende der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Preise, die nicht bis spätestens drei Monate nach Ziehung durch den Gewinner/die Gewinnerin bezogen werden, verfallen ersatzlos.


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Reisen in guter Gesellschaft

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Beide Reisen mit

Marokko und Andalusien Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Hinflug Zürich–Málaga–Tanger. Flug mit Swiss Zürich–Málaga. Fahrt im Twerenbold-Königsklassebus nach Tarifa und Schiffspassage nach Tanger in Marokko. 2. Tag: Tanger–Meknès–Volubilis–Fès. In der alten Residenzstadt Meknès sehen wir u.a. das Tor Bab El Mansour und das Mausoleum von Moulay Ismaïl (von aussen). Nachmittags Besuch der antiken Römerstadt Volubilis mit seinen schönen Mosaiken. Ankunft in Fès. 3. Tag: Fès. In der alten Königsstadt Fès (Unesco-Weltkulturerbe) sehen wir u.a. die labyrinthartige Altstadt mit farbenprächtigen Souks, die Koranschule sowie das Haupttor des Königspalasts. Abendessen in lokalem Restaurant. 4. Tag: Fès–Midelt–Erfoud, fak. Merzouga. Panoramafahrt über das Atlasgebirge nach Erfoud am Rand der Sahara. Fak. Ausflug im Geländewagen zur Wüstenoase Merzouga (bei Buchung zu reservieren). 5. Tag: Erfoud–Tinerhir–Ouarzazate. Grosse Panoramafahrt durch das Tal der 1000 Kasbahs und in die Todra-Schlucht. Durch das Dadès Tal erreichen wir Ouarzazate. 6. Tag: Ouarzazate–Marrakech. Besuch der Kashbahstadt Ait Ben Haddou, Drehort zahlreicher Hollywoodfilme. Fahrt über den Tizi-n-Tichka-Pass zur Königsstadt Marrakech. 7. Tag: Marrakech. Marrakech bietet grossartiges orientalisches Flair. Wir sehen u.a. die Koutoubai Moschee (von aussen), den Bahia Palast, die Saadier Gräber und natürlich den Marktplatz Djemma El Fna. 8. Tag: Marrakech–Casablanca–Rabat. Fahrt Richtung Casablanca mit seiner riesigen Moschee Hassan II (Aussenbesichtigung) sowie dem Mohammed V Platz. In der Haupt- und Königsstadt Rabat spazieren wir durch die Kasbah Oudaya und sehen das Mausoleums Mohammed V. 9. Tag: Rabat–Tanger–Tarifa–Marbella. Busetappe nach Tanger und Einschiffung nach Tarifa. Übernachtung in Marbella. 10. Tag: Marbella–Ronda–Granada. Über die «Weisse Stadt» Ronda kommen wir nach Granada, ehem. Hauptstadt des maurischen Andalusien. Besuch der weltberühmten Alhambra und Spaziergang durch die Generalife-Gärten. 11. Tag: Granada–Málaga–Zürich. Fahrt nach Málaga und Heimflug mit Swiss nach Zürich.

Portugal – im Land der Seefahrer Ihr Reiseprogramm

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Herbst 6: 01.10.–11.10. 7: 15.10.–25.10. 8: 29.10.–08.11.

Unsere Leistungen ■

- Luxusbus – Rundreise ab/bis Málaga Linienflug mit Swiss Zürich-Málaga-Zürich in Economyklasse Aktuelle Treibstoffzuschläge sowie Flughafen- und Sicherheitstaxen Schiffspassage Tarifa–Tanger retour Unterkunft in guten Mittel- und Erstklasshotels, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC 10 x Halbpension (Abendessen und Frühstücksbuffet), davon 1 x Abendessen in lokalem Restaurant (3. Tag) Stadtbesichtigungen in Meknès, Fès, Marrakech, Casablanca und Rabat Eintritte: Volubilis, Koranschule Fès, Saadier Gräber, Bahia Palast Marrakech, Mausoleum Mohammed V Rabat, Alhambra und Generalife-Gärten Granada Lokale Deutsch sprechende Reiseleitung während der Rundreise in Marokko und für die Alhambra-Führung in Granada Audio-System auf Rundgängen Erfahrener Reisechauffeur ab/bis Málaga

Nicht inbegriffen ■

Einzelzimmerzuschlag Fakultativer Ausflug Merzouga (muss im Voraus gebucht werden)

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285.– 35.– kmaro

1. Tag: Hinflug Zürich–Lissabon. Flug mit Swiss Zürich–Lissabon. Nachmittags lernen wir die Hauptstadt Portugals kennen. 2. Tag: Lissabon, fak. Sintra und Cascais. Fak. Ausflug nach Sintra. Wir besuchen den Palácio Nacional de Sintra, der 600 Jahre lang Sommerresidenz der portugiesischen Könige war. Unterwegs nach Cascais und Estoril kommen wir zum Cabo da Roca, dem westlichsten Punkt des Kontinents. 3. Tag: Lissabon–Évora–Tomár. Panoramafahrt nach Évora. In der Altstadt zeugen herrschaftliche Häuser von der Glanzzeit als Sitz des königlichen Hofes. Weiterfahrt nach Tomár, Heimat des Convento do Christo, der grossartigen Burg des Templerordens, eines der wichtigsten Baudenkmäler Portugals. 4. Tag: Tomár–Fatima–Coimbra–Porto. Am Morgen besichtigen wir in Tomár das Christusritterkloster mit seinen verschiedenen Kreuzgängen. Danach Fotostopp in Fatima, wo 1917 drei Kindern die Jungfrau Maria erschienen sein soll. In der Universitätsstadt Coimbra Besuch der prächtigen Bibliothek. Tagesziel ist Porto. 5. Tag: Porto. Die zweitgrösste Stadt Portugals ist bekannt für ihre palastähnliche Börse, das Ribeira-Viertel entlang des Douro, die alten Weinschiffe und die Portweinkeller. Interessante Stadtbesichtigung mit kleiner Portwein-Degustation. Freier Nachmittag. 6. Tag: Porto, Ausflug Douro-Tal mit Amarante. Das Douro-Tal ist eines der ältesten bekannten Weinbaugebiete der Welt und Unesco-Welterbe. Panoramafahrt mit Besuch des Städtchen Amarante, das für seine famosen Gebäcke bekannt ist. Wir sehen das Sankt Conçalo-Kloster und bei Vila Real den Garten des berühmten Solar de Mateus-Palasts. Unterwegs Besuch einer Weinkellerei mit Weindegustation und genussvollen lokalen Spezialitäten. 7. Tag: Porto–Batalha–Lissabon. Unsere Fahrt führt entlang dem Meer nach Aveiro, bekannt für das mit blauen Wandfliesen (Azulejos) verkleidete Portal. Über Figueira da Foz erreichen wir Batalha mit seiner atemberaubenden Klosterkirche. Nach einem letzten Stopp im charmanten Fischerdorf Nazaré erreichen wir am Abend Lissabon. 8. Tag: Rückflug Lissabon–Zürich.

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Katalog- SofortPreis Preis*

8 Tage gem. Programm Reduktion Reise 1–2

1995.– 1795.– – 100.–

Daten 2015 Samstag – Samstag

Frühling 1: 04.04.–11.04. 2: 11.04.–18.04. 3: 18.04.–25.04. 4: 25.04.–02.05. 5: 02.05.–09.05. 6: 09.05.–16.05. 7: 16.05.–23.05.

Herbst 8: 05.09.–12.09. 9: 12.09.–19.09. 10: 19.09.–26.09.

Unsere Leistungen ■

- Luxusbus – Rundreise ab/bis Lissabon Linienflug mit Swiss Zürich-Lissabon-Zürich in Economyklasse Unterkunft in guten Mittel- und Erstklasshotels, Basis Doppelzimmer Mahlzeiten: – 5 x Halbpension (Abendessen und Frühstücksbuffet) – 2 x Frühstücksbuffet (2. und 5. Tag) – 1 x lokale Spezialitäten (6. Tag) Stadtbesichtigungen in Lissabon, Évora und Porto, Ausflug ins Douro-Tal Eintritte: Christusritterkloster Tomár, Universität Coimbra mit Bibliothek, Sankt Conçalo-Kloster, Solar de Mateus (Garten), Klosterkirche Batalha 1 x Portwein- und 1 x Weindegustation Lokale Deutsch sprechende Reiseleitung Audio-System auf Rundgängen Erfahrener Reisechauffeur ab/bis Lissabon

Nicht inbegriffen ■

Einzelzimmerzuschlag Fak. Ausflug Sintra und Cascais

InternetBuchungscode

295.– 69.–

kport

Jetzt buchen: 056 484 84 84 oder www.twerenbold.ch

Reisekomfort ■

Reisen im Luxusbus

Fauteuils in 3er-Bestuhlung

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Auftragspauschale

Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person entfällt bei Buchung über www.twerenbold.ch

Nicht inbegriffen

Annullierungskosten- und Assistance Versicherung

*SOFORT-PREISE ca. 50 % der Plätze buchbar bis max. 1 Monat vor Abreise Bei starker Nachfrage: Verkauf zum KATALOG-PREIS.

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Telefon Wählen Sie die 0901 560 065 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD5 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS) Chancengleiche WAP-Teilnahme ohne Zusatzkosten http://m.vpch.ch/MMD12315 (gratis übers Handynetz) Teilnahmeschluss: Sonntag, 4.1.2015, 24 Uhr

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So nehmen Sie teil

Telefon Wählen Sie die 0901 560 041 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD1 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD1 SOMMER Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel

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Teilnahmeschluss: Sonntag, 4.1.2015, 24 Uhr Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Die Mitarbeiter der MigrosMedien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.

Auflösung Nr. 52: WEIHNACHTSFEST

Die Gewinner Nr. 51 finden Sie unter: www.migrosmagazin.ch/raetsel


–28 Kilo Diese Bilder sind echt. Und sie zeigen dieselbe Frau. Möglich wurde dieses Wunder nur dank der Aeschbacher-Diät von Doktor Stutz.

Das ist der helle Wahnsinn. Noch im Sommer 2013 wog Eliane Amacher aus Bönigen 94 Kilo. Heute nur noch 66. Geschafft hat sie das mit der Aeschbacher-Diät. Tun Sie es ihr gleich und bestellen auch Sie das Buch zur besten Diät der Welt. Tausende andere Leserinnen und Leser haben auch am eigenen Leib erfahren: Die AeschbacherDiät ist das Beste, was je zum Abnehmen entwickelt wurde. Weil sie keine unhaltbaren Versprechen macht, weil sie keine einseitigen Diäten propagiert, sondern weil sie mit ein paar wenigen Tricks auskommt, die Ihre Gewohnheiten und Ihre Gedanken ein für alle Mal verändern. Bestellen Sie das Buch mit dem Coupon unten oder unter www.doktorstutz.ch

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| NR. 1, 29.EXTRA RÄTSEL MIGROS-MAGAZIN & SPIELE DEZEMBER 2014

| UNTERHALTUNG RÄTSEL &NRSPIELE 00 00 . MONAT 2011 MIGROSMAGAZIN

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2 QUIZ: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort. 1. Wie nennt man in Österreich den Januar? S Jänner

T

Jammer

N Janker

So nehmen Sie teil

2. Was findet traditionell am 1. Januar in Garmisch-Partenkirchen statt? U Skirennen

E

Skispringen

A Curlingturnier

Fortschreitender

C Schlagfertiger

Telefon Wählen Sie die 0901 560 042 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD2 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD2 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Quiz, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel

3. Was bedeutet der Vorname Silvester? M Waldbewohner

I

4. Wo findet das wohl bekannteste Neujahrskonzert der Welt statt? E

Wien

H Rom

A Helsinki

5. Von wem stammt das Kinderbuch Tomte Tummetott? T

Gudrun Pausewang

N Cornelia Funke

S Astrid Lindgren

Teilnahmeschluss: Sonntag, 4.1.2015, 24 Uhr Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Die Mitarbeiter der MigrosMedien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und schriftlich Wohnort veröffentlicht. Gewinner werden benachrichtigtt und mit

6. Wer lebte noch nicht vor zweihundert Jahren? G Frédéric Chopin

E

Napoleon Bonaparte

T

Auguste Rodin

7. Welches Land hat die gleiche Nationalhymnen-Melodie wie Liechtenstein? I

Österreich

S Schweiz

E

Grossbritannien

8. Wie nennt man die Rauhnächte um den Jahreswechsel auch noch? L

Eistage

R zwölf Nächte

G stille Nächte

Auflösung Nr. 51: GESCHENK Gewinner Nr. 50: Rudolf Eugster, Münchwilen TG; Sandra Gojani, Zürich; Isabella Ziegler, Oberhelfenschwil SG

Lösungswort: 1

2

3

4

5

6

7

8

PAROLI: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Füllen Sie die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5.

T

2 4 1 5 3

ABHE I LEN ASOZ I ALE D I OEZESE E I NTR I EB FAL ERNER P O L E N T UM PORTEPEE TAETER I N TEESTUBE TUNES I ER

So nehmen Sie teil

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1

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Auflösung Nr. 52: LUNTE Gewinner Nr. 51: Ruth Achermann, Buochs NW; Ruth Meyer, Wangen b. Olten SO; Fina Kistler, Gossau SG

Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Die Mitarbeiter der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.


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BRÜCKEN

Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen. www.bimaru.ch

Jeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Linien (Brücken) dort enden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diese dürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am Schluss sollen alle Inseln miteinander verbunden Kreuzungen, diagonale Brü2 sein. 6 5 4 2 cken und Verbindungen mit mehr als 2 Linien sind nicht erlaubt. www.raetsel.ch/bruecken

1 1 1

3

5 2 2

3

Auflösung Nr. 51:

2 2

3

1 3 4

1

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2 5 2

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4 2

1 4

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5 5 2 2

Auflösung Nr. 51:

3 2 1

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2 2 3 2 3

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1 4 2

5 2 6

5 3

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2 3 2

3 2 2 3

3 2 4 2

KINDEREGGE

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Rätselspass SILVESTER-SUDOKUS So spielst du Sudoku: In der Tabelle sind einige Zahlen eingetragen, je nach Schwierigkeitsgrad sind dies wenige oder viele. Das Ziel: Du füllst die leeren Kästchen mit den Zahlen 1 bis 4, wobei jede Zahl nur einmal in einem der vier Quadrate, in einer Zeile und einer Reihe vorkommen darf.

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2 1

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Das volle Programm: Wie man schöner älter wird

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4 SUDOKU: GESAMTWERT 500 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 5 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! 8 6

3 5

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2 1 4

2

9 1 8 9

6

7 3

7 6 8

1

Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts.

5 So nehmen Sie teil

Auflösung Nr. 52: 421 6 3 9 4 2 1 7 8 5 Gewinner Nr. 51: 5 7 4 3 8 9 2 6 1 Inge Nägele-Kindle, 2 8 1 6 5 7 4 9 3 1 5 8 9 4 2 3 7 6 Triesen FL; 9 4 6 5 7 3 1 2 8 Walter Räss, 7 2 3 8 1 6 9 5 4 4 6 7 1 9 5 8 3 2 Konolfingen BE; 8 9 5 2 3 4 6 1 7 Elisabeth Blumer-Kunz, 3 1 2 7 6 8 5 4 9 Teilnahmeschluss: Sonntag, 4.1.2015, 24 Uhr Cazis GR; Daniela Zgraggen, Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Lausanne; Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Robert Leber, Die Mitarbeiter der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht. Villigen AG

Telefon Wählen Sie die 0901 560 044 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD4 gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD4 234 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel

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IMPRESSUM MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch Auflage/Leserschaft: Beglaubigte Auflage: 1 569 115 Ex. (WEMF 2014) Leserschaft: 2 373 000 (WEMF, MACH Basic 2014-2) Adresse Redaktion und Verlag: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich Telefon: 058 577 12 12 Fax: 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch

Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger Publizistische Leitung: Monica Glisenti Chefredaktor: Hans Schneeberger Produktion: Andrej Abplanalp (Leitung), Bettina Langenbach (Chefin vom Dienst), Gerda Portner (Produzentin), Heinz Stocker (Korrektor) Ressort Reportagen: Sabine Lüthi (Leitung), Almut Berger, Andrea Freiermuth, Yvette Hettinger, Ralf Kaminski, Silja Kornacher (Volontärin), Monica Müller, Daniel Schifferle (Verantwortlicher Leben), Reto E. Wild

Ressort Migros Aktuell: Daniel Sidler (Leitung), Jean-Sébastien Clément, Andreas Dürrenberger, Béatrice Eigenmann, Anna Meister, Christoph Petermann, Michael West

Lithografie: Reto Mainetti (Leitung), René Feller, Max Sommer

Ressort Shopping & Food: Larisa Matkovic-Kilibarda (Leitung a. i.), Stefan Kummer (Produktionsleiter), Robert Rossmanith (Produktion), Heidi Bacchilega, Dora Horvath, Sonja Leissing, Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein, Anna-Katharina Ris, Claudia Schmidt, Jacqueline Vinzelberg, Anette Wolffram

Bildredaktion: Olivier Paky (Leitung), Benjamin Krüger, Franziska Ming, Susanne Oberli, Helen van Pernis

Layout: Bruno Boll (Creative Director), Doris Oberneder (Art Director), Werner Gämperli, Nicole Gut, Gabriela Masciadri, Pablo Tys, Tatiana Vergara

Prepress: Liliane Bolliger, Marcel Gerber

Online: Reto Meisser, Reto Vogt

Kommunikation & Medien-Koordination: Eveline Zollinger (Leitung), Larisa Matkovic-Kilibarda, Rea Tschumi

Michael Glarner, Christine Kummer, Janine Meyer, Jasmine Steinmann

Verlag: Rolf Hauser (Leitung), Alexa Julier, Laila Müller-Boonya, Margrit von Holzen verlag@migrosmagazin.ch Tel: 058 577 13 70, Fax: 058 577 13 71

Media-Services: Patrick Rohner (Leitung), Tabea Burri, Aisha Kaufmann, Theresa Wuitz

Sekretariat: Stefanie Zweifel (Leitung), Imelda Catovic Simone, Nicolette Trindler

Anzeigen: Thomas Brügger (Leitung), Gian Berger, Yves Golaz, Andreas Hess, Hans Reusser, Angela Scasascia anzeigen@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 73 Fax: 058 577 13 72

Honorarwesen: Verena Hochstrasser

Innendienst: Nicole Thalmann (Leitung), Verena De Franco,

Lesermarkt: Carina Schmidt (Leitung), Marianne Hermann

Abonnemente: Sonja Frick (Leitung), Sibylle Cecere abo@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 00 Fax: 058 577 13 01 Druck: Ringier Print Adligenswil AG


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Gönnen Sie sich ein Erlebnis, das Sie so schnell nicht vergessen: Geniessen Sie echtes Go-Kart-Feeling auf der Kartbahn in Spreitenbach oder im Tempo-Drom in Winterthur.

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Shrek und seine geliebte Prinzessin Fiona begeistern weltweit ein Millionenpublikum. Nun erobert der tollkühne Held die Musicalbühne. «Shrek – Das Musical» ist ein farbenprächtiges, fröhlich-freches Showerlebnis für die ganze Familie mit mitreissender Musik – wie der Kult-Hymne «I’m A Believer».

Im komödiantischen und musikalischen Theaterstück «Heisse Zeiten – Die Wechseljahre-Revue» treffen vier Damen in den Wechseljahren aufeinander. Mit bekannten Popund Rocksongs, aber auch Schnulzen und Klassikern der Discowelle und Jazzstandards rocken die «vier Ladies im Hormonrausch» zusammen mit einer Liveband das Haus.

Termin: 18. Februar bis 1. März 2015, Zürich Preis: Fr. 23.– bis Fr. 87.– statt Fr. 29.– bis Fr. 109.–, je nach Datum (gültig jeweils am Mittwoch sowie am Samstag- und Sonntagnachmittag) Profitieren: Geben Sie im Cumulus-Ticketshop Ihre Cumulus-Nummer ein. Laden Sie Ihre Tickets auf Ihre Cumulus-Karte. So entfallen die Versandgebühren. Hinweis: Pro Cumulus-Karte gibt es maximal sechs Tickets. Mehrfachbestellungen werden ohne Rücksprache storniert. Tickets solange Vorrat reicht. Informationen und Buchung: www.cumulus-ticketshop.ch

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MEINE WELT 86 |

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MAURICE STEGER

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«Die Blockflöte ist ein Seelenspiegel» Maurice Steger ist ein Star der leiseren Töne: Der preisgekrönte Zürcher Flötist ist stolz darauf, mit seinem «verkannten Instrument» auf den grossen Bühnen dieser Welt zu spielen. Aktuell ist der Virtuose mit der Barockmusik von Vivaldi unterwegs. Wieso leben Sie in Zürich?

muss, dass das Resultat nicht so ist, wie ich es mir vor­ gestellt habe. Ich bin oft unzufrieden mit meiner Leistung.

Wo würden Sie gern leben?

Gut zu leben, andere zu er­ freuen und mit meiner Musik Menschen zu berühren.

Zürich ist eine fantastische Stadt, die viel Lebensqualität bietet, viel Ruhe und Natur, aber auch Kultur und Inspira­ tion. Im Süden. Am liebsten in Italien. Name: Maurice Steger (43) Sternzeichen: Stier Wohnort: Zürich

MEIN LIEBLINGSPRODUKT

«Den Coupe Chantilly Caramel verbinde ich mit meiner Kindheit. An diesem MigrosDessert gefällt mir besonders der Rahm, der oben aufliegt.»

Beruf und Lebenslauf:

Ich bin im Bündnerland auf­ gewachsen und später nach Zürich gezogen, um an der Musikhochschule zu studie­ ren. Bevor ich mich mit zehn Jahren bewusst für die Blockflöte entschieden hatte, spielte ich auch Querflöte und Klavier. Ich empfand die Flöte als grosse Herausfor­ derung. Gerade, weil viele mit diesem Instrument in die Musik einsteigen und es oft schlecht klingt. Ich setzte mir das Ziel, maximal schöne und beseelte Klänge aus diesem Ding herauszuholen. Meine Karriere kam in Fahrt, nach­ dem mich das Migros­Kul­ turprozent 1991 als Studien­ preisträger gefördert hatte. Dafür bin ich sehr dankbar. Seither habe ich viele andere wichtige Auszeichnungen erhalten, wie etwa den Kara­ jan­Preis, und ich spiele mit meiner Flöte auf den grossen Bühnen dieser Welt. Mein Instrument:

Die Flöte ist mehr als ein Klangkörper. Sie ist ein Seelenspiegel. Je nach Stim­ mungslage klingt sie anders. Mein Frust:

Wenn ich voller Inbrunst an eine Sache gegangen bin und im Rückblick feststellen

Mein Ziel:

Mein Lebensmotto:

Lebe das Leben mit voller Leidenschaft. Ich finde es grässlich, wie viele Leute ihr Leben verschlafen. Was ich mag:

Kochen und gut essen. Über­ haupt: geniessen. Was ich nicht mag:

Gestresste Menschen, die fremdgesteuert sind.

MEINE FLÖTEN

«Ich besitze rund 70 Flöten. Die meisten sind handgefertigt und speziell für mich hergestellt. Jede hat ihren ganz eigenen Klang.»

Was ich an mir nicht mag:

Ich könnte wahrscheinlich erfolgreicher sein, wenn ich es manchmal nicht so gemüt­ lich nehmen würde. So ver­ tage ich zuweilen wichtige Anrufe. Andererseits gibt es so viele vom Gift des Ehr­ geizes zerfressene Musiker. Schrecklich. So einer will ich nicht sein. Meine beste Eigenschaft:

Ich bin begeisterungsfähig. Meine Lieblingsmusik:

Ich höre die ganze Bandbreite, von Pop über Volksmusik bis zur Klassik, wobei sich Letz­ tere meist als Arbeit anfühlt. Darum schätze ich manchmal auch die Stille sehr. Mein aktuelles Programm:

Derzeit toure ich mit Vivaldi. Das ist venezianische Barock­ musik vom Feinsten, übrigens auch als CD erhältlich. Text: Andrea Freiermuth Bilder: Paolo Dutto

MEINE MUSIK

«Wenn ich mit der Flöte auf der Bühne stehe, begleitet mich in der Regel ein ganzes Orchester. Es erfüllt mich mit Stolz, dass ich als Botschafter dieses verkannten Instruments auftreten darf.»

NR. 1, 29. DEZEMBER 2014 | MIGROS-MAGAZIN |


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MEINE WELT

MIGROS-MAGAZIN | NR. 1, 29. DEZEMBER 2014

MAURICE STEGER | 87 MEIN PRUNKSTÜCK

MEINE LOUNGE

«Das Cembalo gehört zum Barock wie der Computer zum Techno. Darum studiere ich viele Stücke auf diesem Instrument ein. Es hat nicht nur eine wunder­ schöne Klangfarbe, sondern ist auch eine Augenweide.»

«Das ist die moderne Ecke in meiner Wohnung. Eigentlich war hier mal ein Balkon. Dank Filzsofa, Vorhängen und Flauschteppich verfügt diese Lounge über eine ganz spezielle Akustik.»

MEIN LIEBLINGSRESTAURANT

«Zum ‹Moudi’s Lecker Café› sind es von meiner Wohnung bloss ein paar Schritte. Hier treffe ich mich gern mit Freunden zum Plaudern. Etwa mit Niko, einem gebürtigen Griechen, mit dem ich die Liebe für den mediterranen Lebensstil teile.»

MEIN KACHELOFEN

«Der Ofen ist eines der vielen Jugendstil­ elemente in meiner Wohnung. Das Motiv wird übrigens auch an der Decke über dem Ofen aufgenom­ men, wo zwei Engel in der Stuckatur ver­ suchen, ein Feuer zu entfachen.»


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