Migros-Magazin-05-2023-d-ZH

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Der beste Teller Pasta für nur 55 Rappen

1. Das Gericht

«Pasta risottata» ist eine Offenbarung, weil sich die Spaghetti hier perfekt mit einer sämigen Sauce verbinden.

2. Die Zutaten

150 g Spaghetti, 150 g gehackte Tomaten, etwas Zwiebeln, Knoblauch und Olivenöl

3. Die Zubereitung

Eine halbe Zwiebel und eine Knoblauchzehe klein schneiden und im Olivenöl kurz anbraten. Dann gehackte oder pürierte Dosentomaten beigeben und umrühren. Die rohe Pasta dazugeben. Wie beim Zubereiten von Risotto nach und nach heisses Wasser nachgiessen. Immer so viel, dass die Teigwaren bedeckt sind und kochen können. Fleissig rühren. Nach einigen Minuten Salz hinzufügen. Wenn die Spaghetti al dente sind und sich nur noch wenig Wasser in der Pfanne befindet, ist das Gericht vollendet.

Migros-Zeitreise

Dieses Bild wurde in den 60er-Jahren in der Migros am Zürcher Limmatplatz aufgenommen: Ein Fiat Topolino hat sich scheinbar in den Supermarkt verirrt. In Wahrheit geht es hier um Autopflegeprodukte: Ein Mitarbeiter macht vor, wie sich das Blech des kleinen Oldtimers auf Hochglanz bringen lässt.

1144

So viele Songs haben Newcomer-Bands diesmal beim Wettbewerb Demotape Clinic eingereicht – mehr als je zuvor. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden am Festival M4Music des Migros-Kulturprozents gekürt, das am 24. und 25 März stattfindet.

Ehre für die MigrosPräsidentin

Im US-Wirtschaftsmagazin «Forbes»

erschien kürzlich eine Liste von 50 herausragenden Persönlichkeiten

über 50 Jahren.

Mit dabei ist Ursula Nold, Präsidentin der Migros-Verwaltung. Begründung des Magazins: Mit rund 30 Milliarden Franken Umsatz und beinahe 100 000 Angestellten sei die Migros die grösste private Arbeitgeberin in einem der reichsten Länder von Europa.

IN KÜRZE

Die Bestseller der Klubschule Deutsch, Englisch, Französisch, Pilates und Italienisch waren 2022 die fünf beliebtesten Fächer der Klubschule Migros. Sie behaupten sich schon seit Jahren an der Spitze der Kurs-Hitparade. klubschule.ch

Lorbeeren für das Non-Bier Das Onlinemagazin «Watson» hat das Non-Bier der Migros zum besten alkoholfreien Bier der Schweiz gekürt. «Watson» schreibt dazu: «Wie der Ice Tea der Migros könnte das alkoholfreie Bier zu einem ikonischen Getränk werden.»

Wiederverwenden statt neu kaufen Das Start-up Revendo repariert Handys und Computer und verkauft sie weiter. Es hat einem Onlineshop und zehn stationäre Läden, u. a. in Basel, Zürich, Bern, Biel, St. Gallen und Luzern. Die Migros beteiligt sich am Unternehmen und setzt so ein Zeichen für die Kreislaufwirtschaft. revendo.ch

Blumenpracht ohne Plastik

Die Migros verkauft Tulpen ab Anfang Februar neu auch in Papierhüllen. So lassen sich pro Jahr 2,5 bis 3 Tonnen Plastik einsparen.

15:35 Uhr 14:50 Uhr

13. Dezember

27. Dezember

Migros-Momente in Zürich Die Social-MediaApp «BeReal» will das wahre Leben zeigen: Die Nutzerinnen und Nutzer bekommen zu einer vorher nicht bekannten Zeit eine Nachricht. Dann sollen sie fotografieren, was sie gerade tun. Zugleich wird ein Selfie gemacht. Auch das Social-Media-Team der Migros ist dabei und zeigt hier einen Videodreh in der Filiale am Zürcher Limmatplatz.

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MONTAG, 30. JANUAR 2023

INHALT

11 Vorsorgeausweis verstehen

12 Mit Kanonen auf Pisten

Pep Garcia arbeitet als Beschneier

17 Mehr Stutz im Sack

Wer nur M-Budget-Produkte kauft, spart bis zu 100 Franken pro Woche

18 Zaubermittel Natronpulver

21 Kolumne: 1, 2 oder 3?

25 Kleine Winterabenteuer Originelle Ideen für Ausflüge und Reisen in der kalten Jahreszeit

35 Tier des Jahres 2023 Blauflügelige Ödlandschrecke

36 Take-away von daheim Selbstgekochtes für die Mittagspause

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Heinrich Rieder schnitzt die Tschäggättä für den Umzug durch das Lötschental.

41 Cool bleiben Was alles in den Kühlschrank sollte

42 Atommüll – ja, bitte Ein Besuch im Zwischenlager für atomaren Abfall in Würenlingen

47 Hoch ansteckend: Noroviren

49 Kolumne: Stadt, Land, Stutz

50 Machtmissbrauch vorbeugen Karin Iten über neue Wege in der Gewaltprävention im Bistum Chur

55 Danke sagen für Anfänger So lernen Kinder, sich zu bedanken

58 Ihre Region Aktionen, Reportagen, News

67 Rätsel und Spiele

70 Meine Welt Maskenschnitzer Heinrich Rieder

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152,

0800 840

| Kontakt www.migmag.ch/leser | Herausgeber MGB | Chefredaktion Franz Ermel (Ltg.), Steve Gaspoz, Rüdi Steiner | Art Direktion Barbara Pastore | Auflage/Leserschaft Beglaubigte Auflage: 1 549 174 Ex. (WEMF 2021), Leserschaft: 2 221 000 (WEMF, MACH Basic 2022-2) | Abonnemente www.migmag.ch/abo | Tel.: 058 577 13 00 | Ausführliches Impressum: www.migmag.ch/ impressum M-Infoline Tel.: 0800 840 848 Cumulus-Infoline Tel.: 0848 850 848 8 Rp./Min. aus dem Schweizer Festnetz

vormals: Wir Brückenbauer, Wochenblatt des sozialen Kapitals, Organ des Migros-Genossenschafts-Bundes (MGB) | Online migros.ch/magazin | Adresse Limmatstrasse

Postfach 1766, 8031 Zürich, Telefon:

848

Bild: Dominic Steinmann

Entspannt

Amsterdam

Exklusivreise vom 14. - 18. April 2023

Wijk bij Duurstede

Blumenparadies

Gleiten Sie mit uns zum Frühlingsstart 2023 entspannt entlang der schönsten Wasserwege und Bilderbuchlandschaften Hollands. Entspannen Sie an Bord und geniessen Sie die vielen schönen Höhepunkte dieser Reise und natürlich das blühende Tulpenmeer im Keukenhof!

Ihr tolles Reiseprogramm:

1. Tag, Freitag 14. April 2023 – Anreise nach Köln Fahrt im komfortablen Extrabus nach Köln und Einschiffung auf die MS Dutch Grace, unserem «schwimmenden Wohlfühl-Hotel» für die nächsten Tage. Nach dem Kabinenbezug werden wir von der Küche mit einem feinen Nachtessen verwöhnt.

2. Tag, Samstag 15. April 2023 – Nijmegen

In der Nacht hat unser Schiff in Nijmegen angelegt. Freuen Sie sich auf eine unvergessliche Führung (*) durch eine der ältesten Städte Hollands. Wer über die Waalbrücke ins Zentrum kommt, versteht warum die Einwohner von Nijmegen so stolz auf ihre Stadt sind: die Waalkade und die Silhouette der Innenstadt bilden eine imposante Einheit. Am Nachmittag geniessen wir etwas Flussromantik und erreichen am frühen Abend Wijk bij Duurstede.

3. Tag, Sonntag 16. April 2023 – Keukenhof

Am Morgen ankert unser Schiff in Utrecht. Von hier können Sie einen unvergesslichen Ausflug zum Keukenhof-Frühlingsgarten unternehmen (*) und in die Wunderwelt der Blumen eintauchen. Jedes Jahr bezaubern Millionen Tulpen, Narzissen und Hyazinthen die Besucher. Freuen Sie sich auf unvergessliche Stunden in diesem Traumgarten und geniessen Sie die unglaubliche Blütenpracht! Zurück an Bord schnuppern wir noch etwas Hochseeluft und fahren durchs Markenmeer nach Hoorn. Das historische Zentrum am Hafen mit den alten Handelshäusern übt noch den Reiz jener Zeit aus, als hier die Schiffe nach Sumatra, Java oder Ceylon ausliefen.

4. Tag, Montag 17. April 2023 HoornAmsterdam

Entspannen Sie am Vormittag an Bord und geniessen Sie die Annehmlichkeiten Ihres Flussschiffes. Nach dem Mittagessen errei -

An Bord der MS Dutch Grace werden Sie sich sofort wohlfühlen. Alle Kabinen sind komfortabel eingerichtet. Die Kabinen auf dem Mittel- und Oberdeck-Deck verfügen grösstenteils über französische Balkone. Auf dem Oberdeck befinden sich zusätzlich vier 22m2 grosse Suiten. Lassen Sie sich im Panorama-Restaurant täglich verwöhnen und geniessen Sie die vorbeiziehende Landschaft auf dem grossen Sonnendeck.

chen wir Amsterdam. Nutzen Sie die Gelegenheit, die Grachtenmetropole bei einer interessanten Stadtführung kennenzulernen (*). Die holländische Hauptstadt beeindruckt jeden Besucher mit seinen Grachten, malerischen Zugbrücken, lauschigen Hofjes und zahlreichen Giebelhäusern und Türmchen. Vor dem Nachtessen bleibt genügend Zeit für eigene Entdeckungstouren.

5. Tag, Dienstag 18. April 2023 – Heimreise Nach dem Frühstück nehmen wir Abschied von der freundlichen Crew unseres Schiffes und treten die Heimreise an.

(*) inkludierte Ausflüge

5 Reisetage inkl. Vollpension ab nur Fr.

Leistungen - Alles schon dabei!

✓ Fahrt im komfortablen Extrabus

✓ Flusskreuzfahrt an Bord der MS Dutch Grace gemäss Reiseverlauf

✓ 4 Übernachtungen in der gebuchten Kabine

✓ Vollpension an Bord mit täglich 3 Mahlzeiten (Abendessen 1. Tag bis Frühstück 5. Tag), Kaffee und Tee zu den Mahlzeiten, Kaffee und Kuchen am Nachmittag, Mitternachtssnack

✓ 1x Kapitänsdinner als 5-Gang Menü inklusive Abschiedsgetränk

✓ Interessante Stadtführung in Amsterdam

✓ Ausflug Blumenparadies Keukenhof inkl. Eintritt

✓ Spannender Stadtrundgang in Nijmegen

✓ Täglich Live-Musik an Bord

✓ Freie Nutzung der Bordeinrichtungen

✓ Gepäckservice

✓ Sämtliche Hafengebühren

✓ Eigene Schweizer Reiseleitung während der ganzen Reise

Preis pro Person in Doppelkabine

Hauptdeck hinten

Hauptdeck

Mitteldeck ohne Balkon

Mitteldeck mit fr. Balkon

Oberdeck mit fr. Balkon Oberdeck Suite mit fr. Balkon

NormalPreis in Fr .

1199.1329.-

Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar: Zuschlag Einzelkabine Hauptdeck Fr. 499.Zuschlag Einzelkabine Mitteldeck Fr. 599.Zuschlag Einzelkabine Oberdeck Fr. 699.Buchungsgebühr Fr. 24.- pro Person (entfällt bei Online-Buchung)

FrühbuchPreis in Fr.

Sie wählen Ihren Bus-Einsteigeort: Aarau, Basel, Bern, Luzern, Pfäffikon SZ, Sargans, St. Gallen, Thun, Winterthur oder Zürich

Organisation: Holiday Partner, 8852 Altendorf

Vorsorgeausweis –das müssen Sie wissen

Kürzlich flatterte Claudia Muster der neue Vorsorgeausweis ihrer Pensionskasse ins Haus. Was alles drinsteht und was er über die künftige Rente verrät.

Text: Jörg Marquardt

1 Versicherter Lohn

Seine Höhe entscheidet darüber, wie hoch Ihre Beiträge sind und wie viel Rente Sie dereinst erhalten dürften. Er wird wie folgt berechnet: Vom Jahreslohn werden 25 725 Franken abgezogen. Dies entspricht dem Betrag, der schon über die AHV versichert ist. Man bezeichnet diesen Betrag als Koordinationsabzug. Der Arbeitgeber kann diesen Abzug jedoch auch reduzieren oder wie im Beispiel dem Beschäftigungsgrad anpassen.

2 Bisher angespartes Altersguthaben

In unserem Beispiel beträgt das aktuelle Altersguthaben 72 961 Franken. Es umfasst alle von Arbeitgeber und Arbeitnehmerin bisher einbezahlten Sparbeiträge inklusive Zinsen. Man bezeichnet diesen Betrag auch als Freizügigkeitsleistung. Wenn Sie die Stelle wechseln, nehmen Sie diesen Betrag zum neuen Arbeitgeber mit.

5 Voraussichtliche Rente

PENSIONSKASSEN-AUSWEIS

3 Aufteilung der Beiträge

Der Sparbeitrag ist der Beitrag, den die Arbeitnehmenden innerhalb eines Jahres bezahlen. Er erhöht sich mit dem Alter: Zwischen 25 und 34 Jahren sind es 7 Prozent, zwischen 35 und 44 Jahren 10 Prozent, zwischen 45 und 54 Jahren 15 Prozent und ab 55 Jahren 18 Prozent. Arbeitgeber zahlen mindestens die Hälfte des Beitrags – wie in unserem Beispiel. Zur Absicherung von Invalidität und Tod wird ein sogenannter Risikobetrag erhoben, in unserem Beispiel sind es 1,5 Prozent. Er wird zu gleichen Teilen von Arbeitnehmerin und Arbeitgeber bezahlt. Der Arbeitgeber hat auch hier die Möglichkeit, höhere Beiträge zu definieren oder einen grösseren Anteil zu bezahlen.

4 Verzinsung des Altersguthabens

Im Alter von 65 wird das Altersguthaben der Arbeitnehmerin auf 174 635 Franken angewachsen sein –vorausgesetzt, die Verzinsung und der Lohn bleiben konstant. Die jährliche Rente hängt vom Umwandlungssatz (UWS) ab. Aktuell beträgt er für den obligatorisch versicherten Betrag 6,8 Prozent. Beim überobligatorischen Teil kann die Pensionskasse den UWS jedoch frei wählen. In unserem Beispiel wird ein UWS von 6 Prozent ausgewiesen. Das ist das Resultat einer Mischrechnung zwischen den beiden UWS. Für die Berechnung der voraussichtlichen Altersrente wird das Altersguthaben mit dem UWS multipliziert. In unserem Beispiel ergibt das 10 478 Franken pro Jahr.

6 Freiwilliger Einkauf

Durch eine Kinderpause, Teilzeitarbeit und steigende Einkommen entsteht möglicherweise eine Deckungslücke: eine Differenz zwischen dem, was einbezahlt werden könnte, und dem, was bisher effektiv einbezahlt wurde. Um die Lücke zu schliessen, können Versicherte zusätzlich freiwillige Beträge an die Pensionskasse leisten. Diese Beiträge sind in der Steuererklärung vom steuerbaren Einkommen absetzbar. Wie hoch die Einzahlungen sein dürfen, hängt von der Höhe der Deckungslücke ab. In diesem Beispiel beträgt sie 18 480 Franken.

Beim Altersguthaben muss man zwischen dem Obligatorium und dem Überobligatorium unterscheiden. Ins Obligatorium fliessen Beiträge aus einem Lohn von 25 725 bis maximal 88 200 Franken pro Jahr. Alles andere fliesst ins Überobligatorium. Im Obligatorium werden die Beiträge mit mindestens 1 Prozent verzinst. Im Überobligatorium kann der Zins tiefer ausfallen – was in unserem Beispiel nicht der Fall ist.

Nur der weisse Untergrund reflektiert etwas Licht, ansonsten ist es stockdunkel. Der Beginn einer kühlen Januarnacht. Durch einen Nebel aus Eiskristallen stapft eine verhüllte Person mit Helm und Taschenlampe. Für Pep Garcia (32) ist es der Beginn eines ganz normalen Arbeitstages. Garcia ist Beschneier und stellt sicher, dass die Skipisten am folgenden Morgen für die Gäste bereit sind.

Geboren ist Pep Garcia an einem wärmeren Ort – in Granollers bei Barcelona. Für ihn stand immer fest: alles ausser einem Bürojob. Nach dem Geografiestudium verbrachte er ein Austauschjahr in Norwegen, wo er sich in den Schnee verliebte. Im spanischen Skiresort Masella wurde er drei Jahre in der technischen Schneeherstellung ausgebildet, später folgten Kurse bei Technoalpin im Südtirol. Ende 2020 zog Garcia nach Brunnen SZ und trat in SattelHochstuckli sozusagen den Job als Berufsschneemann an.

Denn ohne Kunstschnee geht hierzulande bald nichts mehr: Seit Ende der 60er-Jahre haben die Tage, an denen man überhaupt Wintersport treiben kann, um 20 bis 30 Prozent abgenom-

Herr Holle

Während andere schlafen, produziert er Schnee: Pep Garcia ist für die künstliche Beschneiung der Skipisten von Sattel-Hochstuckli zuständig. Ein Knochenjob mit ungewisser Zukunft.

Text: Anne-Sophie Keller Bilder: Basil Stücheli

4700

15 500

Fussballfelder: So gross ist die in der Schweiz beschneite Fläche.

Franken pro Tag gibt ein durchschnittliches Skigebiet gemäss Verband Seilbahnen Schweiz für Beschneiung aus; ein grosses kommt jedoch auf 43 000 Franken.

Pep Garcia lernte in den Pyrenäen und im Südtirol den Umgang mit Beschneiungsanlagen.

60 Gigawattstunden Strom werden in der Schweiz pro Wintersaison im Schnitt zur Beschneiung benötigt. Das entspricht 0,1 Prozent des gesamten Stromverbrauchs.

54 Prozent aller Schweizer Pisten sind technisch überhaupt beschneibar. In Österreich kommt man auf 70, in der Region Südtirol gar auf 90 Prozent.

men. Die Schneegrenze wird bis zum Ende des 21. Jahrhunderts um mehrere Hundert Meter steigen, was die Skisaison um bis zu zwei Monate verkürzen wird. Um die Schneesicherheit für Skigebiete weiterhin zu gewährleisten, müsste die künstliche Beschneiung bis Ende des Jahrhunderts verdreifacht werden.

Nichts für schwache Nerven

In Sattel-Hochstuckli wird vom ersten Dezemberwochenende bis Mitte Februar beschneit. Das Wasser wird aus der Steiner Aa, dem Flüsslein am Fuss der Drehgondelbahn, gefiltert und in Schächten zu den 38 Schneekanonen und -lanzen den Berg hochgepumpt. Sobald es oben kalt genug ist, fängt Peps Arbeit an. Der Beschneier kontrolliert die Maschinen, wechselt Ersatzteile aus, repariert Leitungen, überwacht die Technik. Die Natur ist dabei allgegenwärtig: Blitze beschädigen das Kommunikationssystem, Starkregen überflutet Schächte, Frost lässt das Flusswasser gefrieren und Stürme beschädigen Stahlträger.  Langweilig wird es also nie. «Löcher buddeln ist um 22 Uhr noch lustig», sagt Pep, «aber nicht nach 3 Uhr, wenn die Jacke nicht mehr so richtig trocknen will.» Zudem sei der Job gefährlich: Man arbeitet mit schweren Maschinen unter widrigen Umständen; in den Schächten donnert das Wasser mit einem Druck von 65 bar durch. Immerhin besteht über Funkradio eine direkte Verbindung zur Rega.

Auch Peps Kollegin, Jodie Schwarz (20), kennt die richtig harten Nächte. Einmal froren ihr bei minus zehn Grad während der Reparatur einer Wasserpumpe die Hände an. Dazu kommt die Einsamkeit bei der Arbeit. «Manchmal ist man stundenlang allein im Dunkeln. Der Schlafmangel befeuert da

HIER SCHLÄGT DAS HERZ DER MIGROS

manche Hirngespinste.» An diesen Momenten sei sie aber enorm gewachsen. «Du bist so oft allein mit deinen Gedanken. Irgendwann kommen Ruhe und Weitsicht.» Für sie sei der Job eine Lebensschule.

«Niemand hat im ersten Jahr nicht geweint», erzählt Garcia später. Und am Ende der Saison sehe er jeweils aus wie ein Vampir. «Durch die Kälte braucht man viel Energie, aber man kann nachts nicht gleich essen wie tagsüber.» Zudem gewöhnen sich die Augen an die Dunkelheit. «Ich trage tagsüber meist eine Sonnenbrille. Da machen sich die Leute manchmal etwas lustig über mich», sagt der Schneemann.

Kunstschnee auf nur 800 Metern

Die Kritik am Einsatz von Kunstschnee nimmt zu. In SattelHochstuckli steht eine der tiefstgelegenen Beschneiungsanlagen der Schweiz, auf nur 800 Metern Höhe. «Im oberen Bereich, von 1200 bis 1600 Metern macht die künstliche Beschneiung mehr Sinn», räumt Simon Bissig, Geschäftsführer der Bahnen, ein. «Vielleicht ist in einigen Jahren aufgrund der Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit nur noch ein Teilbetrieb möglich. Etwa beim Skilift Engelstock, der in einem schattigen Gebiet steht, das leicht zu beschneien ist.»

Den Gästen das gewohnte Skierlebnis zu bieten, werde immer anspruchsvoller. Auch weil oft das Bewusstsein für die Umstände fehle. «Wir hatten Tage mit zwei, drei Zentimetern Schnee. Auf der Webcam sieht das weiss aus. Dann rufen Leute

Verliebt in Schnee: In einem Auslandsjahr in Norwegen kam der Katalane

an und sagen, es habe doch Schnee, warum wir nicht beschneien und kein Skibetrieb herrscht.» Zudem wollen viele in den Weihnachtsferien Ski fahren, obschon die Bedingungen dafür eigentlich erst ab Februar optimal sind.

Vom Wintertourismus allein kann auf dem Sattel niemand mehr leben. Bereits jetzt wird mehr als die Hälfte der Einnahmen durch Sommertourismus generiert. In den 90er-Jahren kam eine Rodelbahn dazu, dann

500 Liter Wasser benötigt eine Beschneiungsanlage, um einen einzigen Kubikmeter Schnee herzustellen.

wurden die Wanderwege ausgebaut, später folgten eine Hängebrücke und weitere Attraktionen.  Was heisst das für den Beschneier? Niemand mache diese Arbeit während langer Zeit, sagt Pep Garcia. Aber für ihn ist eines klar: «Der nächste Job muss wieder an der frischen Luft sein.» Sich mitten in einer eiskalten Nacht von einem Bauern mit dem Traktor abschleppen zu lassen, sei schlicht ein spannenderes Problem als der Papierstau in einem Drucker. MM

Pep Garcia auf den Geschmack.

Ein langes Wochenende im Schnee mit Hotelplan, Anfang März mit der ganzen Familie: zwei Nächte in einem Dreisternehotel auf der Klewenalp/Seelisberg, mit Halbpension (Fr. 1444.–)

Mehr Budget dank M-Budget

Würde eine vierköpfige Familie ausschliesslich

M-Budget-Produkte kaufen, könnte sie pro Woche gut 100 Franken einsparen. Ein paar Ideen, was sich damit alles machen liesse.

Drei Tage und zwei Nächte im Disneyland Paris für die ganze Familie, mit Übernachtung im Viersterne-«Disney Hotel New York –The Art of Marvel» (Fr. 1955.–, inkl. Mahlzeiten)

Nach fünf Jahren 24 000

MotorflugAusbildung in der Fliegerschule Birrfeld AG (Richtpreis für minimale Privatpilotenlizenz-Ausbildung Fr. 21 968.–)

Ein neues Ecksofa bei Micasa, Modell Schuhmann (Fr. 4049.–)

Eine Pizzaparty mit Freunden:

10 Pizzas M-Budget

Don Giovanni mit Trutenfleisch im Migros-Supermarkt (à Fr. 3.55) plus 7 Non-BierSixpacks (à Fr. 6.95) plus 1 M-Budget

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Rahmglace 3 Colori (Fr. 2.80) oder

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Maximalbetrag für die Säule 3a, den man pro Person und Jahr von den Steuern abziehen kann (derzeit Fr. 7056.–)

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Die Ausgangslage

Die vierköpfige Familie Müller gibt durchschnittlich 280 Franken für ihren Wocheneinkauf in der Migros aus. Dieser besteht aus einem Mix von Migros-Eigenmarken und Labelprodukten wie Bio oder IP-Suisse und umfasst Milchprodukte, Fleisch, Kartoffeln, Gemüse und Getränke, aber auch Reinigungsmittel. Die zwei kompletten Warenkörbe zum Vergleichen: www.migmag.ch/mbudget

Text: Ralf Kaminski

zur Unterstützung des Immunsystems*

Ein Hoch auf den Alleskönner

Backen, putzen, entstopfen: Natronpulver ist ein wahres Wundermittel im Haushalt. Zwölf Tipps, wie du das Multitalent einfach und wirksam anwenden kannst.

Jetzt in Aktion

Für luftiges Gebäck

Natron hat einen grossen Vorteil gegenüber der Hefe: Der Teig kann direkt gebacken werden und braucht keine Ruhezeit. Allerdings sollte im Teig eine säurehaltige Zutat wie Joghurt, Quark oder Zitronensaft enthalten sein. Mit Natron entsteht ein leicht «laugiger» Geschmack, der besonders bei Cakes und Guetzli beliebt ist, beispielsweise bei Basler Läckerli.

Verstopften Abfluss reinigen

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Wenn der Abfluss noch nicht komplett verstopft ist, helfen Natron und Essig, Fett­ und Kalkablagerungen zu lösen. Gib vier Esslöffel Natron direkt in den Abfluss, danach folgt eine halbe Tasse Essig – es beginnt zu sprudeln. Sobald es aufhört, giesse warmes Wasser in den Abfluss, damit die losgelösten Schmutzreste weggespült werden.

Schlechte Gerüche neutralisieren

Mit Natron lassen sich unangenehme Gerüche im Handumdrehen neutralisieren. Einfach ein wenig Pulver in den miefigen Abfluss oder den Mülleimer streuen, und schon ist der Geruch verschwunden. Auch im Kühlschrank hilft Natron, schlechte Gerüche zu binden. Dafür einfach einen Beutel Natron in ein Schälchen geben und in den Kühlschrank stellen.

Magenbrennen bekämpfen

Wer ab und zu an Reflux leidet, kennt die Symptome: Brennen im Hals und hinter dem Brustbein und saures Aufstossen – Essen und Trinken können zur Qual werden. Auch hier schafft Natron Abhilfe. Löse dazu einen Teelöffel Natron in einem Glas stillen (!) Wassers auf und trinke die Flüssigkeit schluckweise. Wer regelmässig Sodbrennen hat, sollte allerdings einen Arzt zu Rate ziehen.

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Axamine gibts in Ihrer Migros

und Zink

Text: Naomi Hirzel

Umweltschonender Fleckenentferner

Mithilfe von Natron stellst du einen wirkungsvollen Fleckenentferner her, der ungeliebte Rückstände auf Kleidung wegzaubert. Mische dafür drei Teile Natron mit einem Teil Wasser zu einer Paste. Reibe diese mit einer Bürste auf den Fleck, lass sie eine Stunde lang einwirken und wasch das Ganze ab. So hast du die Flecken auf besonders schonende und ressourcensparende Art entfernt.

Ein Etikett vom Glas lösen

Dein leeres Gurkenglas eignet sich perfekt als Einmachglas, aber das Etikett will sich einfach nicht lösen? Mit Natron kein Problem: Mische das Pulver mit Pflanzenöl zu einer Masse.

Für ein grosses Etikett sind ein bis zwei Teelöffel ausreichend. Verteile die Masse auf das Etikett und lass sie ungefähr 30 Minuten einwirken – und schon ist das Glas vom Etikett befreit.

WC reinigen

Bei Ablagerungen in der Toilette kannst du ebenfalls zu Natron greifen. Gib zwei bis drei Esslöffel des Pulvers in die Schüssel und lass es 20 bis 30 Minuten einwirken. Mach dir keine Sorgen, wenn es in der Schüssel zu schäumen beginnt, das ist eine normale chemische Reaktion. Tipp: Bei besonders hartnäckigen Ablagerungen gibst du eine halbe Tasse weissen Essig dazu und allenfalls warmes Wasser. Bringst du nicht alles weg, wiederholst du den Vorgang.

Holzsplitter entfernen

Sitzt ein Holzsplitter unter der Haut fest und lässt sich nicht herausziehen? Reinige die Stelle zuerst, bevor du etwas Natron darauf streust und mit drei Tropfen Wasser anfeuchtest. Klebe ein Pflaster darüber und lass die Stelle ein paar Stunden ruhen. Danach kannst du den Splitter einfach mit einer Pinzette entfernen.

Natürlicher Weichspüler

Mit Natron hast du im Nu einen umweltschonenden Weichspüler zur Hand. Gib dafür einfach vier Esslöffel Natron gemischt mit 100 Milliliter Wasser ins Weichspülfach der Waschmaschine, und schon ist die Wäsche wieder kuschelig weich.

Für ein cremiges Käsefondue

Einfach eine Messerspitze

Natron ins fertige Fondue einrühren, das macht die Konsistenz besonders geschmeidig-cremig. Ausserdem aktiviert Natron den Eiweissabbau, wodurch du Sodbrennen und anderen Verdauungsproblemen vorbeugen kannst.

Backofen reinigen

Es lohnt sich, den Backofen nach jeder Verwendung zu putzen. Ansonsten verkrusten die Lebensmittelrückstände mit jedem Backvorgang umso mehr. Und so sagst du hartnäckigem Schmutz den Kampf an: Misch eine Masse aus Natron und Wasser im Verhältnis eins zu eins. Bestreiche die Verschmutzungen mit der Mischung mithilfe eines Schwamms. Spare dabei die Heizstäbe aus. Lass die Masse 20 Minuten einwirken und reinige dann die betroffenen Stellen mit einem feuchten Tuch.

MEHR TIPPS?

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Waschmaschine reinigen

Ab und zu solltest du die Waschmaschine reinigen – Experten empfehlen dies alle vier bis acht Wochen. Dafür braucht es ein Päckchen Natron und einen Waschgang von mindestens 60 Grad.

Gut zu wissen

Was ist Natron? Natron ist die Kurzform von Natriumhydrogencarbonat. Natronpulver ist ein beliebtes Backtriebmittel und deshalb auch unter Backsoda, Speisesoda oder Backnatron bekannt. Natron kommt in der Natur vor, wird aber meist synthetisch hergestellt.

Wie wirkt Natron? Treffen Hitze, Säure oder Feuchtigkeit auf Natron, bildet dies Kohlensäure und beginnt zu sprudeln. Diese Reaktion lässt beispielsweise den Teig schön aufgehen und macht ihn luftig.

Was unterscheidet Natron von Backpulver? Natron ist der chemische Stoff in purer Form. Backpulver ist eine Mischung aus Natron, Stärke und Säuerungsmittel. Deshalb kann man zwar Natron mit Backpulver ersetzen, nicht aber umgekehrt. Das liegt daran, dass Natron die Zugabe von Säure braucht, um seine Wirkung zu entfalten. Im Backpulver ist sie bereits enthalten.

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Valencia

Westliches Mittelmeer Costa Smeralda 8 Reisetage ab nur CHF 639.–

Einmalige Aktionspreise Limitierte Verfügbarkeit! Preise pro Person bei 2er Belegung September 30 Oktober 7 14

Einmalige Aktionspreise Preise pro Person bei 2er Belegung

So viel ist inbegriffen: • Fantastische Kreuzfahrt gemäss Programm • Vollpension und Trinkgelder an Bord • Show- und Unterhaltungsprogramme • Gala Dinner • Hafentaxen • gute Betreuung durch die deutschsprachige Bordreiseleitung der Reederei. Nicht inbegriffen: • An-/Rückreise mit Marti Reisebus (CHF 260.- Erwachsene/CHF 130 Kinder) • Fakultative Landausflüge • Getränke und persönliche Auslagen • Annullationskostenversicherung • Reservationsgebühr CHF 15.- pro Person. • Gleich mitbuchen: Getränkepaket „My Drinks“ nur CHF 34.- pro Person pro Nacht.

Glattalstrasse 232 • 8153 Rümlang

Prego gibts in Ihrer Migros

Rabattschlacht

1, 2 ODER 3 ? Normalerweise ist der Kleine (7) freitags futsch. An diesem Freitag aber klingelt er nach Schulschluss mit zwei Kollegen an der Tür. «Wir brauchen die Instrumentenkiste!», ruft er atemlos. «Wir wollen musizieren und Geld verdienen!» Da wir Castagnetten und Co. längst weitergegeben haben, sucht die Truppe stattdessen im Keller nach geeignetem Verkaufsmaterial.

Im Nu haben sie im Innenhof einen Pop-up-Store aufgebaut und Spielzeugautos, Tierfiguren und Krimskrams liebevoll drapiert. Es ist dunkel und schneit, und ich sehe schwarz fürs Projekt. Doch sie machen erstaunlich viel Umsatz (12 Franken in einer Stunde). Nach Ladenschluss krakelt der Kleine bis spät abends Post-its mit Preis- und Prozentangaben. Zu den 90 Prozent sagt er: «Da werden sich die Leute draufstürzen!» Leider liegt er falsch. Allein hockt er tags darauf in der Kälte mit seiner Ware –und verkauft nichts. Danach analysiert er: «Am Wochenende läufts schlecht, ich werde meinen Shop täglich nach der Schule öffnen.» – Und jetzt? MM

1 Davon muss ich ihn abbringen.

2 Wir erstellen einen Businessplan.

3 Ich unterstütze ihn beim Onlineauftritt.

Monica Müller (48) hat zwei Buben, einen Mann, einen Job, einen Haushalt. Mal wäre sie gern mehr Leitwölfin, mal mehr Gandhi.

Antwort 3: Wir sortieren seine alten Playmobilfiguren, gruppieren die Löwen im Zoo und statten die Tierarztpraxis aus. Dann fotografieren wir die Szenen, und ich stelle die Bilder in einen Nachbarschaftschat mit seinen Preisangaben. Vielleicht reichen so auch reduzierte Öffnungszeiten seines Shops?

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Ab 2 Stück

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Toffifee und merci

Ab 2 Stück, 20% auf das Toffifee und merci Sortiment, z.B. Toffifee 125g

1.75 statt 2.20

Bei diesem Angebot sind bereits reduzierte Artikel ausgenommen.

Angebot gilt nur vom 31.1. bis 6.2.2023, solange Vorrat

Mit Twerenbold naturnah unterwegs

Über 40 Reisen, alle Strecken wurden rekognosziert Begleitung durch versierte Veloreiseleiter und modernem Bus mit Veloanhänger Gruppenreisen mit viel Freiraum:

Kürzere oder längere Etappen

– Eigenes E-Bike oder Mietvelo

– Übernachtung im Hotel oder einem Excellence Flussschiff Klimaneutral Reisen dank

100% CO2-Kompensation

Abwechslung garantiert!

VELO- UND SCHIFFSREISEN

Als wahrer Luxus schwimmt auf diesen Veloreisen immer das Grandhotel mit. Vom Velo geht es nahtlos in die eigene Schiffskabine und mit Appetit ins schiffseigene Gourmetrestaurant.

Zum Beispiel auf der Excellence Rhône: Zur Lavendelblüte in die Provence

10.06.–17.06.2023

8 Tage ab CHF 2320.– im DZ www.twerenbold.ch/iafprov

E-BIKEN IN DEN BERGEN

Bergluft schnuppern – die Dolomiten im Südtirol oder die julischen Alpen in Slowenien verzaubern nicht nur Wanderer. Unsere abwechslungsreichen Routen bringen Sie zu den schönsten Aussichtspunkten.

Zum Beispiel die imposanten Dolomiten: Veloparadies Pustertal

6 Daten im Frühling & Sommer

6 Tage ab CHF 1095.– im DZ www.twerenbold.ch/iavpust

VELOFERIEN AM MEER

Ob auf Sardinien, Elba oder in Istrien –bei diesen Veloferien ist die Meersicht garantiert. Wir pedalen entlang von spektakulären Küstenabschnitten und entdecken das ursprüngliche Hinterland.

Zum Beispiel unser Insel-Klassiker: Sardinien mit dem Velo entdecken

12 Daten im Frühling & Herbst

8 Tage ab CHF 1595.– im DZ www.twerenbold.ch/iavsard

E-Bikes und E-Mountainbikes leisten der nachhaltigen Mobilität Vorschub. Sie begeistern nicht nur im Alltag, sondern auch auf Reisen. Dank der Extra-Power aus dem Akku kann jeder die Schönheiten dieser Welt aktiv und naturnah erkunden. Immer mehr Neugierige satteln um. Leute, die ihr reguläres Velo längst in die Ecke gestellt haben, entdecken die neue, naturnahe Fortbewegungsart für sich.

Naturnahes Reiseerlebnis

Der Rundreise-Spezialist Twerenbold weist als E-Bike-Pionier bereits seit 2011 den Weg. E-Bikes und E-Mountainbikes machen Veloreisen für ein viel breiteres Publikum attraktiv. Neben Velo-Enthusiasten kommen bei Twerenbold auch gemütliche Genussfahrer auf Touren, denn E-Biken erfordert als gesunder, gelenkschonender Genuss kein besonderes Training. Einen Gang herunter schalten, Landschaften leise erfahren und dabei nur eine Radspur hinterlassen: Die Reiseform ist nachhaltig, wirkt entschleunigend und entspricht dem heutigen Zeitgeist.

Über Stock und Stein

Auf Korsika, Elba, in der Provence oder im Südtirol kommen Sie mit dem E-Mountainbike in den Genuss wildursprünglicher Küstenabschnitte und fahren durch duftende Blütenmeere oder gelangen zu verwunschenen Waldseen. So erleben Sie die Reiseziele fernab der ausgetretenen Touristenpfade intensiv. Auch Abenteurer und erfahrene Mountainbiker kommen voll auf ihre Kosten. Es werden anspruchsvolle Touren auf Singletrails bis zur Stufe S2 angeboten.

Erstklassiger Service, bestens betreut Kurven Sie durch Europa und erleben Sie Inseln, Berge und Städte auf die bequeme Tour. Es stehen jeweils kürzere und längere (E-Bike) sowie einfachere und anspruchs vollere (E-Mountainbike) Tagesetappen zur Auswahl. Alle Strecken sind rekognosziert und kompetente Guides und der moderne Begleitbus von Twerenbold gewährleisten einen nahtlosen Rundum-Service. Noch kein eigenes E-Bike? Die neuesten E-Bike- und E-Mountainbike-Modelle des Schweizer Qualitätsherstellers Flyer lassen sich bequem mieten –Wartungsservice inklusive. Für Elektrovelo-Neulinge gibt es ausserdem Schnupper- oder Fahrtechnik-Kurse.

Man kann die Welt mit dem Velo selbst erfahren, doch eine persönliche Leidenschaft mit anderen zu teilen, macht einfach mehr Spass.

Für mich steht immer das Radfahren im Mittel punkt, doch erst Kultur, Essen sowie Begegnungen und Gespräche machen aus einem schönen, aktiven Tag einen perfekten Tag.

… bei uns sind Sie in besten Händen!

Bestellen Sie unsere Kataloge Veloreisen und E-Mountainbike reisen:

E-MOUNTAINBIKE ABENTEUER

Wir haben die besten E-Mountainbike Reviere ausfindig gemacht, abseits ausgetretener Pfade. Begleiten Sie uns auf eine Reise mit atemberaubenden Naturerlebnissen und endlosen Trails.

Zum Beispiel unsere neue Reise:

E-Mountainbike Ferien in Istrien (Kroatien)

6 Daten im Frühling & Herbst

7 Tage ab CHF 1360.– im DZ www.twerenbold.ch/iavismt

E-MTB TECHNIKKURSE

Egal ob Einsteiger oder Biker mit Erfahrung –unsere ausgebildeten Instruktoren vermitteln in den verschiedenen Kursen das nötige Rüstzeug, um die eigene Fahrtechnik zu verbessern für mehr Sicherheit und Fahrspass.

Zum Beispiel unsere beliebten Technikkurse in Baden-Rütihof

Je 7 Daten für Einsteiger & Aufsteiger Tageskurs ab CHF 125.–www.twerenbold.ch/tivemtb oder tivemtb1

Diese Reisen und unser gesamtes Angebot mit über 40 Veloreisen in Europa finden Sie unter www.twerenbold.ch/ veloreisen

BUCHEN UND INFORMIEREN 056 484 84 84 oder info@twerenbold.ch

Wir sind die Nr. 1 für geführte Gruppenreisen

FRANCO MARVULLI Veloreisen-Botschafter bei Twerenbold

Rheinromantik zwischen Basel und Bacharach NEU

1. TAG BASEL Individuelle Anreise nach Basel. Einschiffung ab 15.00 Uhr. Um 16.00 Uhr heisst es «Leinen los!».

2. TAG WORMS Geniessen Sie am Vormittag die Fahrt auf dem Rhein. Ankunft in Worms und Rundgang(1) zum Thema «UNESCO-Weltkulturerbe – die jüdischen Monumente». Es gibt viel zu sehen und zu erleben. Am Abend haben Sie Zeit zur freien Verfügung in dieser lebendigen Stadt.

3. TAG BACHARACH–BINGEN AM RHEIN Morgens erreicht das Schiff die kleine Rheinperle Bacharach, wo eine «Schoppenstechertour»(1) mit Weinverkostung stattfindet. Die unterhaltsame Weintour führt Sie zu den schönsten Orten. Fahrt nach Bingen am Rhein und anschliessend Rundgang(2) am «Bingener Kulturufer». Bingen am Rhein, das Tor zum Mittelrhein, verspricht Rheinromantik pur! Schlendern Sie nach dem Abendessen gemütlich durch die Gassen.

4. TAG SPEYER Geniessen Sie die Annehmlichkeiten an Bord während der Fahrt nach Speyer. Rundgang(1) durch Speyer mit dem romanischen Kaiserdom als Wahrzeichen. Entdecken Sie die Stadt am Abend auf eigene Faust. Lauschige Plätze im Freien, gemütliche Weinstuben, Bistros und Strassencafés durchziehen die Stadt und verbinden Sehenswürdigkeiten und Pfälzer Geselligkeit.

5. TAG STRASBOURG Ankunft im charmanten Strasbourg und genussvoller Ausflug(1) ins Elsass mit Weingutbesichtigung und Weinprobe. Anschliessend verlässt das Schiff Strasbourg und nimmt Kurs zur letzten Etappe nach Basel.

6. TAG BASEL Ausschiffung nach dem Frühstück und individuelle Heimreise.

PerlenNEUentlang des Rheins

Weitere attraktive Reisen!

Reisedaten 2023 Es het solangs het Rabatt

05.03.–10.03. 450

12.03.–17.03. 450 08.04.–13.04. 300

Unsere Leistungen

• Kreuzfahrt in gebuchter Kategorie

• Vollpension an Bord

• Nachmittagskaffee & Kuchenauswahl

• Willkommencocktail & Gala-Dinner an Bord

• Vegetarische Menüoptionen

• Vegane Mahlzeiten auf Voranmeldung

• Thurgau Travel Kreuzfahrtleitung

• Persönliche Reiseunterlagen

• Audio-Set bei allen Ausflügen

Preise pro Person in CHF (vor Rabattabzug)

2-Bettkabine Hauptdeck hinten 1040

2-Bettkabine Hauptdeck 1140

Junior Suite Hauptdeck( 5 ) 1240

2-Bettkabine Mitteldeck, franz. Balkon 1340

Junior Suite Mitteldeck, franz. Balkon( 5 ) 1440

2-Bettkabine Oberdeck, franz. Balkon 1540

Junior Suite Oberdeck, franz. Balkon( 5 ) 1740

Master Suite OD (ca. 30 m²), franz. Balkon( 5 ) 1940

Zuschlag Alleinbenutzung Hauptdeck 190

Zuschlag Alleinbenutzung Mitteldeck 490

Zuschlag Alleinbenutzung Oberdeck 590

Ausflugspaket (4 Ausflüge) 125 (5) Nicht zur Alleinbenutzung möglich

Informationen oder buchen thurgautravel.ch Gratis-Nr. 0800 626 550

Naturspektakel entlang des Rheins BASEL–AMSTERDAM–BASEL MS

Flussquartett auf Saar, Mosel, Rhein und Neckar SAARBRÜCKEN–STUTTGART MS THURGAU CASANOVA bbbb

Reisedaten 2023 Stuttgart–Saarbrücken 26.04.–03.05. 10.05.–17.05. 24.05.–31.05.

Saarbrücken–Stuttgart 19.04.–26.04. 03.05.–10.05. 17.05.–24.05. 18.10.–25.10.

Nördliches Dalmatien für Geniesser NEU TROGIR–ŠIBENIK–SPLIT–TROGIR MV

(1) Im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar | (2) Fak. Ausflug nur an Bord buchbar | Programmänderungen vorbehalten | * Günstigste Kategorie, Rabatt abgezogen

MS Thurgau Prestigebbbbb Strasbourg

8 Tage ab CHF 1590 p.P.

8 Tage ab CHF 1590 p.P.

8 Tage ab CHF 690 p.P.

Zwischen Winter und Wonne

Über den See paddeln, im Gondeli Fondue essen oder einen Solotrip auf die Kanaren wagen: die besten Ausflugstipps für kleine spontane Abenteuer.

Texte: Dario Aeberli, Deborah Bischof, Monica Müller, Marlies Seifert

Kajaken, ganz exklusiv

Auf dem verkehrsbefreiten Brienzersee kann man in Ruhe kajaken, während Eiger, Mönch und Jungfrau in der Ferne vorbeiziehen. Aber Achtung: Wer sich zu sehr auf die Umgebung konzentriert, droht ins Wasser zu fallen. Was passiert dann? «Easy, dann holen wir dich wieder raus», sagt Dave Storey. Er leitet Kajaktouren auf dem Brienzersee, «selbst wenn es minus zehn Grad hat und schneit». Das ist möglich, weil die Firma Hightide in Bönigen BE jeden und jede in einen sogenannten Wetsuit steckt, bevor es losgeht. Das ist ein wasser­ und luftdichter Overall, mit dem man wie ein Michelinmännchen im Wasser schwebt –sollte man hineinfallen. «Als Erstes kippen wir dann dein Kajak, damit das Wasser rausläuft. Danach kannst du von der Spitze in die Mitte klettern. Falls du frierst, haben wir eine zusätzliche Jacke und Tee dabei», erklärt Storey. Pro Winter fallen aber bloss zwei, drei Personen in den Brienzersee – und alle haben es heil wieder an Land geschafft.

Auf dem winterlichen Brienzersee ist es wunderbar still.

Übungshalle für Nachwuchsalpinisten

Bei Regen oder Schnee machen Seilparks wenig Spass, zum Glück gibt es auch solche in Hallen. Der grösste Indoorseilpark Europas steht in Grindelwald BE. Vorkenntnisse sind keine nötig. Ab einer Grösse von 120 cm kann man bei drei von fünf Parcours losklettern und sich von Element zu Element hangeln. Für die «Nordwand» und den «Rundflug» müssen Kinder etwas grösser sein: 140 cm werden empfohlen.

Trainieren für den Frühlingsputz

Du musst kein Profi sein, um Spass beim Curling zu haben. Gibst du deinen Stein einmal zu kurz ab, können ihn deine Teammitglieder vielleicht sogar noch retten – dazu müssen sie allerdings kräftig wischen. Und sollte ihre Mühe umsonst gewesen sein, haben sie immerhin für den Frühlingsputz trainiert.

Glatteis mal anders

Auf dünnen Kufen durch verschneite Wälder gleiten – das kann man auf den Engadiner Eiswegen in Sur En und Madulain. In Wallisellen ZH findet sich auf der Sportanlage eine Kombination aus Eisfeld und kleinem Rundweg. Auch das temporäre Eisfeld auf dem Bundesplatz in Bern, das diesen Winter erstmals mit künstlichem Eis betrieben wird, sorgt für ein besonderes Erlebnis. Wer es sportlich mag, übt sich in Murten FR im Eisstockschiessen oder flitzt über die Eisschnelllaufbahn von Davos GR. Dort können dank spezieller Eisgleiter auch Menschen im Rollstuhl aufs Glatteis.

Einmal alles, bitte!

Warum nur langlaufen, wenn man auch durch den Tiefschnee powdern kann? Und wieso nicht zum Spass noch die Piste runtercarven? In den Skiferien müssen sich polysportive Winterfans meistens zähneknirschend auf eine Aktivität begrenzen. Zu gross der logistische Aufwand, riesig die Materialschlacht. Die Lösung? Die Winterferien in Etappen planen! Entlang der Matterhorn­ Gotthard­Bahn (im Bild das Viadukt Grengiols VS) reiht sich das Beste vom Besten an einer Bahnlinie auf. Vom Freeride­Mekka Andermatt fährt der Zug ins Langlaufparadies Obergoms. Weiter gehts nach Zermatt, wo die längste Abfahrt der Schweiz wartet. An jedem Ort zwei Tage einplanen – und dann weiterziehen. Das Skisportmaterial mietet man am besten vor Ort, sodass man nicht zu viel mitschleppen muss.

Auf dem Eisweg Sur En bei Sent darf man sich ruhig aufs Glatteis wagen.

Bilder: Arosa Tourismus/Nina Mattli, Dominik Täuber, Switzerland Tourism/ André Meier, David Hannes Bumann

SARDINIEN

8 Tage Rundreise

Sonne, Strand und Meer: Aber Sardinien ist noch viel mehr! Entdecken Sie eine Insel, die Sie mit ihrer Schönheit, Ursprünglichkeit und Authentizität verzaubern wird.

REISE IM DETAIL

DIE

1. Tag: Ankunft in Olbia und Transfer zum Hotel im Golfo di Marinella.

2. Tag: Besuch der Steinstadt Tempio Pausania, des Korkmuseums und eines Weinguts mit Degustation. 3. Tag: Fahrt nach Castelsardo, berühmt für seine hoch über dem Dorf thronende Burg, an dessen Hang sich die farbigen Wohnhäuser schmiegen. 4. Tag: Freier Tag oder optionaler Bootsausflug La Maddalena. Abendessen im typischen Landgut. 5. Tag: Weiterfahrt nach Oristano. Unterwegs Halt in Alghero, eine der schönsten Städte Sardiniens.

6. Tag: Besichtigung der archäologischen Stätte von Tharros. Besuch der Minen von Montevecchio und des Pan di Zucchero, eines der imposantesten Naturdenkmäler der Insel. 7. Tag: Besuch von Cagliari mit dem CastelloViertel. Besuch des Städtchens San Sperate, bekannt für seine Wandmalereien. 8. Tag: Rückflug Cagliari - Zürich

ZAKYNTHOS

8 Tage Standortreise

Ab CHF 1995 Ab CHF 2445

oder individuelle Verlängerung (7 Nächte) im 4****-Hotel am Strand von Santa Margherita di Pula.

DAS IST ALLES INBEGRIFFEN

-Flüge in Economy

-Rundreise im klimatisierten Reisebus

-7 Nächte in guten Mittelklasshotels

-Frühstück, 7 Abendessen

-Transfers, Ausflüge und Besichtigungen gemäss Programm

-100% CO2-Kompensation

-Deutsch sprechende Reiseleitung

Sardiniens gute Tropfen degustieren

Das paradiesische Eiland besticht nicht nur mit vielen Sonnenstunden, warmen Wassertemperaturen und magischen Stränden, sondern auch mit einem reichen naturellen und kulturellen Erbe.

1. Tag: Ankunft in Zakynthos und Transfer zu Ihrem eleganten und grosszügig angelegten Hotel direkt am glasklaren Meer. 2. Tag: Inselrundfahrt mit Ausflug nach Volimes, faszinierende Blaue Grotten und Weindegustation.

3. Tag: Bootstour in die Bucht von Navagio, Stadtrundfahrt durch Zakynthos Stadt. 4. Tag: Freier Tag um die Annehmlichkeiten des Hotels zu geniessen. 5. Tag: Tagesausflug auf die Nachbarinsel Kefalonia. Besuch der über 150 Millionen Jahre alten Tropfsteinhöhle Drogarati und Bootstour zu den zauberhaften Melissani-Höhlen, Erkundung der Inselhauptstadt Argostoli. 6. Tag: Ausflug per Boot zur Schildkröteninsel Marathonisi. Besichtigung der Ölmühle Aristeon inmitten malerischer Olivenhaine.

7. Tag: Freier Tag um nochmals die Seele baumeln zu lassen. 8. Tag: Rückflug nach Zürich.

DAS IST ALLES INBEGRIFFEN

-Direktflüge mit Edelweiss

-7 Nächte im Komforthotel

-Frühstück, 2 Mittag- und 7 Abendessen

-4 Ganztagesausflüge

-100% CO2-Kompensation

-Deutsch sprechende Reiseleitung

Eintauchen in die Olivenölherstellung

IHR HOTEL AM

Hotel The Bay*****

Ort: Vasilikos Lage: Ruhig, direkt am schönen, flach abfallenden, privaten Sandstrand. Restaurants und Geschäfte in der Nähe.

DATEN & PREISE pro Pers. im DZ in CHF Katalog- Sofort-

Max. 20 Gäste Preis Preis

05.06.–12.06.23 2545 2445

12.06.–19.06.23 2575 2475

28.08.–04.09.23 2595 2495

11.09.–18.09.23 2545 2445

Zuschläge pro Person: Einzelzimmer 924–959

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DIE REISE IM DETAIL

Im Schnee statt in der Stube: Nie schmeckt Fondue besser.

Fondue für Abenteurer

Fondue im Schlepptau

Einige Hotels oder Beizen bieten einen Fondueschlitten mit kompletter Ausrüstung für ein Käseabenteuer an. So das Kurhaus Bergün GR oder das Bergrestaurant Fürenalp in Engelberg OW. Natürlich kann man auch seinen eigenen Davoser oder Bob mit Caquelon, Käsemischung und Brot beladen, ein wunderbares Plätzchen im Schnee suchen und sich das Fondue dort schmecken lassen.

Fondue am Seil

Ein Fondue in luftigen Höhen lässt das Gericht bestimmt leichter wirken und sorgt für bestes Bergkulissenkino. In einer Gondelbahnfahrt von Kriens LU über die Fräkmüntegg und zurück nach Krienseregg kann man beispielsweise mit Blick auf den Vierwaldstättersee schlemmen. In einer Familiengondel mit Spielzeug oder beim Candle-Light-Dinner zu zweit lässt sich die Bergwelt von Saas-Fee VS bestaunen.

Im Fondue-Iglu auf der Engstligenalp trifft dampfender Käse auf kalten Schnee. Dank kuscheliger Felle und warmer Atmosphäre wird niemandem kalt. Wer das eisige Vergnügen verlängern will, kann auch im Igludorf übernachten.

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Die Aussicht von der Engstligenalp oberhalb Adelbodens BE übers Nebelmeer tut der Seele gut.

Fondue im Eis

Bilder: Engelberg-Fürenalp, Anja Zurbrügg, Jürg Hostettler

Im Frühling lockt der Firn: Langläufer können sich dann jenseits der Loipen vertun.

Firnskaten

Wenn die meisten ihre Langlaufski bereits eingemottet haben, kommen die Firnskater erst so richtig in Fahrt. Statt auf präparierten Loipen bewegen sie sich im freien Gelände. Ihre Hochsaison ist der Frühling. Denn der sogenannte Firn entsteht, wenn die oberste Schneeschicht tagsüber schmilzt und in der Nacht wieder gefriert. Unter Langläufern wird es immer beliebter, diese Chance zu nutzen und die ausgetretenen Pfade zu verlassen. Zu den Topspots zählen der Flüelaund der Berninapass (Bild).

Sauna im Boot

Mit Berti Richtung Sonnenuntergang tuckern und dabei nach Lust und Laune saunieren? Das kannst du auf dem Vierwaldstättersee. Entschleunigung ist garantiert, denn Berti ist nur mit einem 8-PS-Motor bestückt. Wer ihn steuern möchte, braucht keine Bootsprüfung. Infos: saunaboot.ch

Sehnsucht Seerosen

Irgendwann ist sie da, die heftige Sehnsucht nach dem Frühling. Hinkt das Wetter hinterher, empfiehlt sich ein Besuch in der Fondation Beyeler in Riehen BS. Monets Seerosen sind das ganze Jahr in voller Blüte.

Bilder: Filip Zuan, Tina Sturzenegger, Getty Images, Switzerland Tourism, Thomas Kessler, Mark Niedermann

Montreux VD

An der Waadtländer Riviera zwischen

Lausanne und Montreux am Genfersee ist es immer zwei, drei Grad wärmer als im Hinterland. Die «New York Times» zählt die Region wegen des «spektakulären Blicks auf den See» zu den 52 Orten auf der Welt, die man 2023 gesehen haben muss – also nichts wie hin!

Frühling um die Ecke

Nach bloss zwei Stunden Zugfahrt findest du hier Wärme und Sonnenschein.

Freiburg im Breisgau (D)

In keiner deutschen Stadt scheint die Sonne so oft wie in Freiburg: 1700 Sonnenstunden zählt die Stadt im Schwarzwald jährlich. Am besten nutzt du die Sonnenstrahlen für einen Spaziergang am Schlossberg. Freiburg ist bloss 70 Kilometer von Basel entfernt und mit Zug, Auto oder Fernbus gut erreichbar.

Quinten SG

An der Sonnenseite des Walensees herrscht ein mediterranes Mikroklima. In Quinten wachsen daher Palmen, Zitronen und Pflaumen. Das autofreie Weindörfchen ist nur zu Fuss oder mit dem Schiff erreichbar.

MSC KREUZFAHRTEN AKTIONEN

Noch nie so günstig: limitierte Verfügbarkeit – jetzt buchen!

Grönland und Island

• Feuer und Eis in Island

• Naturschönheiten des Nordens •

MSC Poesia****+

Ein Urlaub auf der «MSC Poesia», das dritte Schiff der Musica-Klasse, ist ein einzigartiges Erlebnis, an das Sie sich noch lange gerne zurückerinnern werden. Die MSC Poesia besticht durch eine harmonisch abgestimmte Einrichtung. Alle Kabinen haben ein eigenes Bad mit Dusche und WC, individuell regulierbare Klimaanlage, TV, Telefon, Minibar, Safe, Föhn und Radio.

Nordkap und Spitzbergen

• Magische Fjorde

• Legendäres Nordkap

MSC Preziosa****+

Die MSC Preziosa ist gekrönt mit der Auszeichnung «Six Golden Pearls». Bei dem Bau des Schiffes wurden alle Massnahmen zur Förderung der Nachhaltigkeit und zum Schutz der Umwelt berücksichtigt. Alle Kabinen haben ein eigenes Bad mit Dusche und WC, individuell regulierbare Klimaanlage, TV, Telefon, Minibar, Safe, Föhn und Radio.

• Eindrucksvolle Gletscherfronten gmsham11

Reise & Buchung

mittelthurgau.ch

Transatlantik Miami–Genua

• Farbenfrohe Häuser

• Wunderschöne Strände

MSC Divina****+

Die «MSC Divina» bietet moderne Suiten und Kabinen, beste Unterhaltung, Sport- und Fitnesseinrichtungen, MSC Aurea Spa und Restaurants, in denen hochwertig zubereitete mediterrane und internationale Gourmetgerichte gereicht werden. Alle Kabinen haben ein eigenes Bad mit Dusche und WC, individuell regulierbare Klimaanlage, TV, Telefon, Minibar, Safe, Föhn

• Lebensfreude der Karibik lmsmia4

Reise & Buchung

mittelthurgau.ch

22 Tage ab Fr.

inkl. Flug und Vollpension an Bord 3095

Reisedatum 2023

Das Inklusivpaket Kreuzfahrt mit Vollpension an Bord • Flüge mit Swiss Zürich–Berlin–Zürich • Transfers gemäss Programm • Mittelthurgau-Reiseleitung ab 30 Gästen Zuschläge Alleinbenützung aller Kategorien auf Anfrage

16 Tage ab Fr.

inkl. Flug und Vollpension an Bord

Reisedaten 2023

Route 1 19.06.–04.07.

Route 2 06.08.–20.08. (gmsham12) Details auf Anfrage.

Preise

Alleinbenützung alle Kategorien auf Anfrage

21 Tage ab Fr.

inkl. An-/Rückreise und Vollpension an Bord

Reisedatum 2023

14.05.–03.06.

2095

Preise pro Person Fr.

Kat. Kabinentyp Katalogpreis Aktionspreis

2-Bett Deluxe Fantastica, innen 2595 2095 OL1 2-Bett Premium Fantastica, aussen 2795 2295 BM1 2-Bett Junior Fantastica, Balkon 3095 2595

Das Inklusivpaket Kreuzfahrt mit Vollpension an Bord • Flüge mit Swiss Zürich–Miami • Busrückreise Genua–Schweiz • Transfers gemäss Programm • Mittelthurgau-Reiseleitung ab 30 Gästen Zuschläge Alleinbenützung alle Kategorien auf Anfrage • Flug in Business Class auf Anfrage

Aktionspreis mit beschränkter Verfügbarkeit. Nicht eingeschlossen Auftragspauschale pro Person Fr. 30 (entfällt bei Buchung über mittelthurgau.ch) – Persönliche Auslagen – Getränke – Landausflüge – Kombinierte Annullationskosten- und Extrarückreiseversicherung

Buchen & informieren

mittelthurgau.ch | 071 626 85 85

Oberfeldstrasse 19, CH-8570 Weinfelden

Ich bin dann mal am Fluss

Rhein, Aare, Rhone: Das sind die drei längsten Flüsse von insgesamt 1500 Flussläufen und Seen in der Schweiz. Es ist erwiesen, dass Wasser eine stressreduzierende Wirkung hat. Also ab auf einen Spaziergang ans nächste Ufer!

Me, myself and I

lmmer mehr Menschen verreisen allein. Zum Wandern eignet sich zum Beispiel La Gomera. Die kanarische Nachbarinsel von La Palma hat ein gut ausgebautes Wandernetz, das sich problemlos solo erkunden lässt. Zu abgelegen? Travelhouse hat neun weitere Destinationen für Alleinreisende getestet.

Hier entdecken: www.migmag.ch/solo

Wellness geht auch günstig

Sich verwöhnen lassen und nicht Hunderte von Franken für ein chices Wellnesshotel ausgeben? Dann bist du in drei Jugendherbergen goldrichtig, die auch Wellnesshostels sind. In Saas-Fee VS, Laax GR und SaintLuc VS stehen Doppel-, Familien- und Mehrbettzimmer zur Auswahl – Eintritt in den hauseigenen Spa-Bereich inklusive. Zudem gibt es zahlreiche weitere Jugis, die ihren Gästen vergünstigte Eintritte in Wellnessanlagen in der Umgebung bieten.

Infos: www.migmag.ch/wellness

Die Kanarische Insel La Gomera ist ein Wanderparadies.

Gletscherbach im Morteratschtal GR

Zur Jugi Saas-Fee gehört eine grosszügige Wellnessanlage.

Kennst du dieses Tier?

Die Blauflügelige Ödlandschrecke ist das Tier des Jahres 2023. Die Fakten zum Insekt, das man kaum je sieht.

Wo findet man sie?

Die Blauflügelige Ödlandschrecke (Oedipoda caerulescens) bewohnt trockene und warme Gebiete mit spärlicher Vegetation, etwa Auen oder karge Wiesen. In der Schweiz gibt es sie vor allem im Wallis, im Tessin und entlang des Jurasüdhangs. In den vergangenen 100 Jahren wurden ihre natürlichen Lebensräume weitgehend zerstört. Die Naturschutzorganisation Pro Natura kürt seit 1998 jährlich ein «Tier des Jahres», um damit das Verständnis für Naturschutz zu fördern.

Gesetzlich geschützt

In der Schweiz sind die Tiere gesetzlich geschützt und dürfen nur mit einer Bewilligung für Ausbildungs- und Forschungszwecke gefangen werden.

Wie ein Chamäleon

Sitzt die Oedipoda auf dem Boden, kann man sie kaum entdecken. Denn das zwei Zentimeter grosse Insekt passt sich von Häutung zu Häutung seiner Umgebung an: Je nachdem, wo man es findet, hat es eine andere Färbung. Nur wenn man einer Blauflügeligen Ödlandschrecke zu nahe kommt, wirft sie sich in die Luft, spreizt ihre blauen Flügel und fliegt gut sichtbar davon.

Das frisst sie Ödlandschrecken ernähren sich von Pflanzenteilen und gelegentlich auch von Aas.

Nur einen Sommer lang

Die Insekten leben nur ein Jahr. Im Sommer legen sie nach der Paarung rund 120 Eier in den Boden. Über die Wintermonate sterben alle erwachsenen Blauflügeligen Ödlandschrecken in den ersten kalten Nächten. Aus ihren Eiern schlüpfen im April die Larven und sorgen so für das Fortbestehen der Art.

Auch in der Stadt zu Hause

Die Tiere fühlen sich nicht nur in der Natur wohl, sie leben auch in grossen Städten, zum Beispiel auf den Schotterflächen von Bahn- und Gewerbearealen. Leider ist auch dieser Lebensraum gefährdet, da diese Areale bei zu wenig Pflege mit Büschen zuwachsen und so für die Ödlandschrecke nicht mehr geeignet sind.

Gehört zu den Heuschrecken

Die Blauflügelige Ödlandschrecke ist eine von 115 Heuschreckenarten, die bei uns in der Schweiz heimisch sind. Viele von ihnen sind vom Aussterben bedroht.

Text: Rahel Schmucki

Broccoli-CashewSuppe mit Mungosprossen

Hauptgericht für 4 Personen

1 Zitrone

1 Zwiebel

1 Peperoncino

60 g Datteln

3 EL Olivenöl

300 g Cashewkerne

1 l Bouillon

2 dl Rahm

Salz, Pfeffer

500 g tiefgekühlter Broccoli

80 g Mungosprossen

Zubereitung

1. Vorbereiten: Zitrone auspressen. Zwiebel hacken. Peperoncino längs halbieren, entkernen und in Streifen schneiden. Datteln in grobe Stücke schneiden. Öl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebel, Peperoncino, Datteln und Cashewkerne dazugeben. Bei mittlerer Hitze ca. 2 Minuten anbraten, bis die Cashewkerne leicht braun werden. Zitronensaft und Bouillon dazugiessen und zugedeckt ca. 15 Minuten köcheln lassen. Rahm dazugiessen und Suppe pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Broccoli in die Suppe geben, diese in transporttaugliche Gefässe abfüllen.

2. Fertigstellen: Die Suppe aufwärmen und mit Sprossen bestreuen.

Heiss auf die Mittagspause

Essen im Büro? Hat man etwas frisch Zubereitetes dabei, ist die Vorfreude gross. Diese Rezepte eignen sich bestens fürs Aufwärmen, praktische Transportieren – und sofortige Geniessen.

Texte, Rezepte, Bilder und Styling: Migusto

TIPP Suppen und Eintöpfe in grossen Mengen vorkochen und einfrieren lohnt sich. Das sorgt für Abwechslung und weniger Aufwand.

FederkohlQuinoa-Salat

Granatapfel- und Cashewkerne toppen diesen aromatischen Salat, dem auch Äpfel zusätzliche Frische verleihen. Rezept auf migusto.ch

Chili sin carne

Hauptgericht für 4 Personen

1 Zwiebel

2 Knoblauchzehen

1 kleine Chilischote

140 g Karotten

200 g Peperoni

1 EL Olivenöl

2 EL Tomatenpüree

1 Dose gehackte, geschälte Tomaten à 400 g

50 g Bulgur

4 dl Gemüsebouillon

1 TL Salz

½ TL Pfeffer

30 g extradunkle Schokolade, 72 % Kakaoanteil

1 Dose Kidneybohnen à 400 g

1 Dose Borlottibohnen à 400 g

1 Bund Petersilie

Zubereitung

1. Zwiebel und Knoblauch fein hacken. Chili halbieren, entkernen, fein hacken. Karotten fein würfeln. Peperoni halbieren, entkernen, in Würfel schneiden.

Tom-KhaGai-Suppe

Poulet, Kokosmilch, Kaffirlimettenblätter, Galgant, Zitronengras, Chili und Koriander verhalfen dem Thai-Gericht längst zu Weltruhm. Rezept auf migusto.ch

2. Öl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebel, Knoblauch und Chili dazugeben und dünsten. Karotten, Peperoni und Tomatenpüree beigeben, ca. 3 Minuten dünsten. Gehackte Tomaten und Bulgur beigeben. Mit Bouillon ablöschen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Schokolade in Stücke brechen und beigeben. Rühren, bis die Schokolade geschmolzen ist.

3. Beide Bohnensorten in ein Sieb abgiessen, abspülen und abtropfen lassen. Zum Chili geben. Alles bei kleiner Hitze ca. 25 Minuten zugedeckt köcheln lassen. Petersilie abzupfen. Zum Chili servieren.

Viele Suppen schmecken nach erneutem Aufwärmen besser, weil sich ihr Geschmack erst dann vollständig entfaltet hat.

One-Pot-Lasagne

Hauptgericht für 4 Personen

1 Zwiebel

2 Knoblauchzehen

2 Salsicce

Öl zum Braten

1 Bund gemischte Kräuter, z. B. Rosmarin, Thymian

2 Gläser Tomatensauce mit Basilikum

2 dl Bouillon

Salz, Pfeffer

250 g frische Lasagneblätter

4 Mini Burratas oder

2 Burratas

1 Bund Basilikum

Zubereitung

Zwiebel und Knoblauch hacken. Salsiccia-Haut einschneiden, Haut abziehen. Fleisch grob zerbröckeln. Öl in einer Pfanne erhitzen. Salsicce ca. 4 Minuten anbraten. Kräuter von den Stielen zupfen, grob hacken, kurz mitbraten. Tomatensauce und Bouillon dazugiessen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Lasagneblätter in Stücke schneiden und dazugeben. Unter gelegentlichem Rühren ca. 10 Minuten al dente kochen. Lasagne mit Burrata und Basilikum servieren.

Orientalischer Linsensalat mit Kaki

Eine vegetarische Köstlichkeit aus dem Morgenland: In den Linsensalat gehören neben Kaki Schalotten, Granatapfelkerne, Pfefferminze, Petersilie und Portulak.

Rezept auf migusto.ch

Nüssli-CicorinoSalat mit Äpfeln und Linsen

Eine bekömmliche kleine Mahlzeit mit schwarzen Linsen, Apfelschnitzen, Cicorino rosso und Nüsslisalat Rezept auf migusto.ch

TIPP Aroma und die feste Konsistenz machen die Belugalinsen zur perfekten Salatzutat und Beilage.

Alle Rezepte auf migusto.ch

Lykische Küste

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Organisation

Batterien in den Kühlschrank?

Gemüse, Milch und Butter stellen wir ganz selbstverständlich in den Kühlschrank. Da geht aber noch viel mehr. Wir sagen dir, was auch noch hineingehört.

Eine sogenannte Notfalldose

Hinein legst du Papiere mit wichtigen Informationen wie Blutgruppe, Hausarzt, Adresse von Angehörigen, benötigte Medikamente, Allergien und eine Patientenverfügung. Die Idee: Einen Kühlschrank gibt es in jeder Wohnung, und bei einem Notfall sind wichtige Informationen schnell gefunden. Gut ist, wenn die Büchse entsprechend gekennzeichnet in einem Türfach steht. Noch besser, wenn an der Kühlschranktür sowie an der Innenseite der Wohnungstür Zettel mit dem Hinweis «Notfalldose im Kühlschrank» hängen. Das kann dein Leben retten, wenn es schnell gehen muss.

Eyeliner

Etwas gekühlt ist er stabiler, was hilft, einen feinen Lidstrich zu ziehen. Du kannst ihn auch ein paar Minuten vor der Benutzung in den Kühlschrank legen.

LithiumIonen-Batterien und -Akkus

… sollten in den Kühlschrank. Das sind wiederaufladbare Batterien – und nur diese sollten in den Kühlschrank, alle anderen bitte nicht. Lithium-IonenBatterien und -Akkus halten sich am besten bei Temperaturen zwischen 6 und 15 Grad. Wichtig: unbedingt wasserdicht verpacken, damit kein Kondenswasser eindringen kann. Sonst kann durch eine chemische Reaktion Wärme entstehen und diese zur Bildung von giftiger Lauge und brennbarem Wasserstoff führen.

Angebrochene Tuben, Büchsen und Gläser

Confi, Senf, Mayonnaise, eingelegtes Gemüse, Tomatenpüree und Ähnliches müssen in der Regel in den Kühlschrank, sobald die Verpackung einmal geöffnet ist. Die entsprechenden Hinweise findest du auf der Verpackung.

Cremes

… sowie Feuchtigkeitsoder Après-Soleil-Produkte: Die Wirkung aktiver Inhaltsstoffe wie Vitamin C, Retinol, Benzoylperoxid, Peptiden oder Säuren bleibt im Kühlen länger erhalten. Auch für Naturkosmetik mit hohem Wasseranteil und ohne Konservierungsstoffe ist der Kühlschrank geeignet. Denn ohne Kühlung verbreiten sich Keime und Bakterien darin besonders gut. Weiterer Vorteil: Der Cooling-Effekt steigert die Wirkung von Beauty-Produkten wie Masken, Gels und von After-Sun- oder Augenpflegeprodukten.

Saatgut

Samen von sogenannten Kaltkeimern brauchen eine Art Kälteschock, um keimhemmende Substanzen abzubauen. Dies sind etwa Guter Heinrich, Dill und Hanf. Ein paar Wochen –unbedingt trocken – im Kühlschrank gelagert, gedeihen sie bestens.

Was du kurz in den Kühlschrank legen kannst

Blumenstrauss: Vergeht bis zur Übergabe noch ein Tag, halten sich Schnittblumen im Kühlschrank frisch.

Kissenbezug: An heissen Tagen in eine Plastiktüte legen und kurz vor dem Schlafengehen übers Kissen ziehen. Wirkt sehr erfrischend.

Müffelnde Kleidungsstücke und Schuhe: Die Kälte neutralisiert üble Gerüche. Bitte in einen Plastiksack hüllen, um einer appetithemmenden Wirkung vorzubeugen.

Glasdildos: Sie entfalten durch das Spiel mit Heiss und Kalt ganz neue Reize.

Strumpfhosen: Ein paar Stunden vor dem Tragen in den Kühlschrank legen. Die niedrigen Temperaturen machen die Fasern elastischer, und sie reissen beim Anziehen weniger rasch.

Aloe-Vera-Blatt: Angeschnitten muss es kühl gelagert werden. Danach lässt sich das gelartige Fleisch besonders gut für das Kühlen von leichten Verbrennungen und Rötungen auf der Haut verwenden. Ein ganzes, nicht angeschnittenes Blatt der Aloe Vera hält vier bis acht Wochen bei Raumtemperatur.

Text: Yvette Hettinger

Hier lagert der gefährlichste Abfall der Schweiz

AKW-Abfälle strahlen Hunderttausende von Jahren. In der Schweiz werden sie vor allem an einem Ort aufbewahrt: Würenlingen. Wie man dort mit der heiklen Materie umgeht.

Text: Deborah Bischof Bilder: Roland Tännler

Es ist kurz vor halb zwei, als wir auf der Döttingerstrasse nordwärts fahren. Links Bahngleise, rechts, keine zwei Kilometer entfernt, das Dorf Würenlingen AG. Am Kreisel biegen wir links ab, folgen dann einer geraden Strasse durch ein Wäldchen. Als wir fast nicht mehr daran glauben, taucht es auf, unscheinbar und unaufgeregt, nicht mehr als ein Backsteingebäude und ein paar Hallen mit Zaun rundherum: das Zwischenlager für radioaktive Abfälle.

Im Zwischenlager Würenlingen AG (Zwilag) werden die radioaktiven Abfälle von den fünf Schweizer Kernkraftwerken aufbewahrt. Die Abfälle aus Medizin, Forschung und Industrie lagern im angrenzenden Paul Scherrer Institut.

Im Empfangsgebäude treffen wir Raphael Spuler. Ein grosser Mann, Ende 40, mit festem Händedruck. Der Maschinenbauingenieur arbeitet seit zwölf Jahren hier, leitet die Abteilung Betrieb. Einen Stock tiefer schlüpfen wir in gelbe Socken und weisse Gummischuhe, streifen Helm und Kittel über. Vorsorgliche Massnahmen: In der Anlage könnten wir

theoretisch mit kontaminiertem Material in Kontakt kommen. Wie gross ist die Gefahr? «Minimal», sagt Spuler. Bei Besucherinnen und Besuchern sei es noch nie vorgekommen. Ob uns das beruhigt? Geht so. Etwas Sicherheit gibt uns ein elektronisches Messinstrument, das die Strahlung in Echtzeit misst. Alle 90 ZwilagMitarbeitenden müssen es immer auf sich tragen. Auch Spuler.

Die radioaktive Strahlung wird in Sievert gemessen. In der Umwelt sind wir ständig einer gewissen natürlichen Radioaktivität ausgesetzt. In der Schweiz beträgt die Belastung im Schnitt 5,8 Millisievert pro Jahr. Der Grenzwert für strahlenexponiertes Personal liegt bei jährlich 20 Millisievert. Zu gesundheitlichen Schäden kann es bei einer einmaligen kurzzeitigen Strahlenbelastung ab 1 Sievert kommen – der 50­fachen Menge des Grenzwerts. Tödlich wird es ab 4 bis 5 Sievert.

Das oberste Gebot im Zwilag lautet: Es darf keine Radioaktivität nach draussen gelangen. Deshalb muss alles, was in die und vor allem aus der Anlage kommt, vom Strahlenschutz-

Die Halle für schwach- und mittelaktive Abfälle (grosses Bild); Kontrollraum der Plasmaanlage (oben) und ein Transportroboter (Mitte); Betriebsleiter

Raphael Spuler (unten)

team überprüft werden – freigemessen, wie es heisst. Mein Handy und die Kamera des Fotografen kommen dafür nacheinander in einen Freimessschrank, auf dessen Bildschirm nach einigen Minuten die Worte «nicht kontaminiert» aufleuchten. Wir sind startklar.

Unser Rundgang beginnt in der Konditionierungsanlage. Bei einigen schwachaktiven Abfällen wird hier die oberste Schicht abgetragen. Wozu? «So können wir die Menge radioaktiver Abfälle massiv reduzieren», erklärt Spuler. Jährlich verarbeite man über 100 Tonnen Material, wovon am Ende weniger als zehn Prozent radioaktiver Abfall sei. Der Rest wird freigemessen und rezykliert.

Es gibt drei Typen von radioaktiven Abfällen: schwach-, mittel- und

hochaktive. Zu den schwach- und mittelaktiven zählen etwa Schutzkleider, Rohrleitungen und AKWBauteile. Als hochaktiv gelten die abgebrannten Brennelemente.

Über ein gelbes Treppenhaus gelangen wir in einen unterirdischen, grünen Gang. Weshalb die Farben? «Eine Idee des Architekten.» Eine willkommene Abwechslung für die Mitarbeitenden, die teils bis zu acht Stunden am Tag hier verbringen. Verleidet Spuler der Job nie? Vermutlich seien Kernenergie und insbesondere radioaktive Abfälle für viele ein Thema, das sie lieber meiden wollten, sagt er. «Mich hat die Materie aber schon immer sehr fasziniert, seit meiner Lehre als Mechaniker im Kernkraftwerk Beznau. Das hat sich bis heute nicht geändert.»

«Achtung», warnt er dann, «er mag es nicht, wenn wir ihm zu nahekommen.» Gemeint ist der Roboter, der soeben anrollt. Von einem Rollband angelt er sich ein Fass, verschwindet den Gang hinunter. «Wir könnten das Fass auch manuell transportieren», sagt Spuler, als wir dem Roboter folgen, «aber wir arbeiten nach dem ALARA-Prinzip.» Heisst? «As Low As Reasonably Achieveable.» Wir verstehen immer noch Bahnhof. Es gehe darum, die Mitarbeitenden möglichst vor Strahlung zu schützen; durch Abstand, begrenzte Aufenthaltszeiten und Abschirmung.

Der Roboter platziert das Fass vor einer Klappe. Dahinter sei die Plasmaanlage. Wieder Bahnhof. «Im Grunde ist es ein Ofen», so Spuler, als wir vor einer grossen roten Maschine mit vielen Schläuchen und Rohren stehen. Darin werden die Fässer mit den

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radioaktiven Abfällen je nach Inhalt verbrannt oder geschmolzen und neu abgefüllt. Rund 20 Fässer werden so auf vier bis fünf reduziert.

Wir gehen einige Minuten, es folgen weitere Gänge, Treppenstufen und farbige Türen. Wir Auswärtigen haben die Orientierung längst verloren, als wir schliesslich das schwachaktive Lager erreichen. Von einer Empore aus blicken wir in eine fast leere Halle. «Viele sind überrascht, wie wenig an radioaktivem Abfall die Schweiz besitzt.» Wir eingeschlossen.

Täglich fallen in der Schweiz radioaktive Abfälle an. Bis 2075 sollen es 92 000 Kubikmeter sein. Die meisten sind schwach- und mittelaktiv. Hochaktiv sind nur 9400 Kubikmeter, das entspricht etwa dem Volumen von acht Einfamilienhäusern

Als Nächstes steht der hochradioaktive Trakt auf dem Programm. Endlich. Bevor wir Zutritt erhalten, scannt uns ein Mitarbeiter mit einem Metalldetektor. Eine reine Sicherheitsmassnahme, erklärt man uns. «In falschen Händen können radioaktive Stoffe eine Waffe sein.»

Die meisten AKW liefern Brennelemente bereits fertig verpackt an, in grossen runden Behältern, 6 Meter hoch, 2,8 Meter dick, jeder 140 Tonnen schwer. Eine Ausnahme ist das Kernkraftwerk Mühleberg. Weil die Strasse vor dem Werk zu eng ist, müssen die Stäbe in kleineren Behältern transportiert und hier im Zwilag umgepackt werden.

Wie es der Name schon sagt, ist das Zwischenlager nur eine Übergangslösung. In Zukunft soll ein geologisches Tiefenlager entstehen, in dem alle radioaktiven Abfälle der Schweiz für die nächsten 100 000 bis zu einer Million Jahre eingelagert werden. Im Herbst gab die Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) mit Nördlich Lägern einen möglichen Standort im Kanton Zürich bekannt. Die Verpackungsanlage für die Brennelemente soll auf dem Gebiet des Zwilags entstehen.

Es mache aus seiner Sicht durchaus Sinn, die Verpackungsanlage künftig

Plasmaanlage mit vielen Schläuchen und Rohren (links); Nach dem Besuch wird man freigemessen (rechts).

hier zu errichten, sagt Spuler. «Wir laden seit Jahren Brennelemente um und haben damit viel Erfahrung.» Noch hat der Nagra-Entscheid aber keinen Einfluss auf die tägliche Arbeit im Zwilag, denn das neue Lager wird frühestens 2050 betriebsbereit sein. Bis dahin bleiben die Abfälle im Zwilag und werden je nach ihrer Radioaktivitätsstufe (schwach, mittel, hoch) ins jeweilige Lager gebracht. Wir wollen nun jenes der hochradioaktiven Abfälle von innen ansehen.

Spuler schiebt einen Riegel auf, zieht dann mit aller Kraft an der

schweren Metalltür. Sie öffnet sich langsam, und wir treten in eine grosse lichtdurchflutete Halle ein. Da stehen sie, wie riesige antike Säulen ragen sie in die Höhe: 75 weisse und beige Behälter mit feinen Kühlrippen an den Aussenseiten. Wir sind sprachlos.

Ein Absperrband trennt uns von den Behältern. Wir dürfen es überqueren, sie berühren. Sie sind warm, selbst diejenigen, die schon seit vielen Jahren hier sind. Faszinierend, wie viel Energie der Zerfall der Atomkerne in ihrem Inneren noch immer freisetzt. Nach einer Weile bittet uns

Spuler wieder hinter die Absperrung. Er verweist auf ALARA – sich nicht länger als nötig bei der Strahlenquelle aufhalten. Unser Dosimeter misst 0,001 Millisievert. Wie sicher sind die Behälter? «Es gibt nichts, worüber ich mir Sorgen mache. Sie würden sogar einem Flugzeugabsturz standhalten.»

Das Thema Sicherheit spielt bei der Kernenergie eine grosse Rolle. 2017, sechs Jahre nach dem Reaktorunfall in Fukushima, entschied sich das Schweizer Stimmvolk für einen schrittweisen Ausstieg aus der Atomenergie. Ein Entscheid, der immer wieder diskutiert wird, jüngst im Zusammenhang mit der drohenden Stromlücke.

Was hält Spuler denn persönlich vom Atomausstieg? «Ich denke, man hätte damals an der Kernkraft festhalten und erneuerbare Energien parallel fördern sollen. Mit dem Ausstieg geht sehr viel Strom verloren.»

Bevor wir die Anlage verlassen, muss alles nochmals freigemessen werden, Handy, Kamera – zuletzt wir selbst. Nacheinander stellen wir uns in einen Kasten, einmal von vorn, einmal von hinten. «5, 4, 3, 2, 1», zählt das Messgerät. Wir halten den Atem an. «Vielen Dank, keine Kontamination», heisst es schliesslich, und wir atmen erleichtert auf. MM

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Hochansteckende Fieslinge

Ferienlager, Skihütten oder Altersheime: Wo sich viele Menschen aufhalten, haben Noroviren leichtes Spiel. Im Winter zirkulieren sie häufiger.

Text: Martina Frei

Was sind die Symptome des Norovirus?

Bereits sechs Stunden und noch bis zu zwei Tagen nach der Ansteckung können beim Infizierten folgende Symptome einsetzen: explosionsartiges Erbrechen im Schwall und/oder plötzlich starker Durchfall, Bauchweh, auch Muskel­ und Kopfschmerzen sowie Abgeschlagenheit. Die Körpertemperatur kann dabei leicht erhöht sein, steigt aber meist nicht über 38 Grad. Wer Glück hat, kommt mit einer leichteren Infektion davon oder merkt kaum etwas von der Ansteckung.

Wer steckt sich am häufigsten damit an?

Am häufigsten betroffen sind Babys und Kleinkinder sowie Senioren ab 70 Jahren. 400 000 Menschen erkranken in der Schweiz schätzungsweise jedes Jahr nach einer Ansteckung mit Noroviren. Man kann sich mehrmals im Leben infizieren.

Wie lange dauert es, wie lang ist man ansteckend?

Die Erkrankten sind hochansteckend, solange sie noch Symptome haben. Sie scheiden die Noroviren im Stuhl und mit Erbrochenem aus –und zwar (in geringerem Mass als zu Beginn) noch tage­ oder seltener sogar wochenlang, nachdem die Beschwerden bereits wieder abgeklungen sind. Die Symptome halten bei ansonsten gesunden Menschen in der Regel 12 bis 48 Stunden an.

Wie werden Noroviren übertragen?

In etwa vier von fünf Fällen geschieht dies über eine Schmierinfektion. Konkret heisst das: Derjenige, der gerade Noroviren hat, wäscht sich nach dem Gang aufs WC nicht gründlich genug die Hände und überträgt die Viren so weiter. Auch auf kontaminierten Türfallen, Handläufen, Kinderspielzeugen, Armaturen oder zum Beispiel Toiletten können sich Noroviren befinden. Sie bleiben dort bis zu zwölf Tage lang infektiös.

Wie kann man sich gegen Noroviren schützen?

Die beste Vorbeugung ist eine gute Händehygiene mit Seife: Vor der Essenszubereitung, dem Essen und nach jedem Gang aufs WC sollte man sich die Hände waschen. Übliche Handdesinfektionsmittel auf Alkoholbasis richten gegen Noroviren weniger aus als Wasser und Seife. Kurzes Kochen inaktiviert die Noroviren in den Getränken und Speisen. Die Viren können zudem durch Aerosole übertragen werden, wenn sie etwa beim Erbrechen als winzige, virushaltige Tröpfchen in die Luft gelangen. Verschmutzte Wäsche sollte mit 60 °C gewaschen werden. Wenn der Stoff keine solch hohen Temperaturen verträgt, kann man sie alternativ auch in ein Desinfektionsmittel einlegen oder 14 Tage separat lagern und dann bei 30 °C waschen.

Was tun bei einer Infektion?

Eine spezifische Behandlung gegen Noroviren gibt es nicht. Wichtig ist, die mit dem Erbrochenen und dem Durchfall verlorene Flüssigkeit wieder auszugleichen, sei es mit schluckweisem Trinken oder – bei schwerer Erkrankung – mit Infusionen im Spital. Nebst der Flüssigkeit verliert der Körper auch Mineralsalze (sogenannte Elektrolyte), zum Beispiel Kalium. Mit verdünntem Fruchtsaft, dem man ein wenig Salz und etwas Zucker zufügt, führt man dem Körper wieder Kalium und Natrium zu. In der Apotheke gibts auch fertige Elektrolytlösungen (heisst in der Regel Glucose­ElektrolytLösung) zu kaufen.

MEHR GESUNDHEITSTIPPS

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Bei Durchfall bewährt sich fürs schluckweise Trinken die Drittellösung: ⅓ abgekochtes Wasser, ⅓ dünner, schwarzer Tee, ⅓ Orangensaft. Pro Liter 1–2 EL Zucker zugeben und 1 Messerspitze Salz. Nach überwundener Norovirusinfektion Schonkost essen und erst allmählich zu Normalkost übergehen.

Quellen: Bundesamt für Gesundheit; Robert-Koch-Institut

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Zeit für Vapo Balm

Merci, MV Niederwil!

LAND, STUTZ Während meiner Zeit als Lokaljournalistin habe ich viele, viele Musikkonzerte besucht. Jene des Musikvereins Lunkhofen, der Musikgesellschaft Eggenwil, des Musikvereins Merenschwand … Während meine Freundinnen samstagabends in einem Club tanzten, habe ich im Takt zu Blasmusik geklatscht. Das war ganz okay, aber danach brauchte ich erst mal ein paar Jahre Pause.

Die habe ich vor Kurzem offiziell beendet. Mit meinem Papi und meinem Grosi besuchte ich «Bonsoir» – das Jahreskonzert des Musikvereins Niederwil stand ganz im Zeichen Frankreichs. Das kulinarische Angebot bestand aus Spaghetti, aber über solche Petitessen muss man hinwegsehen.

Ich habe jedenfalls gemerkt, dass ich viel zu lange nicht mehr an einem Musikkonzert war. Und Sie auch! Darum hier fünf Gründe, warum Sie wieder mal das Jahreskonzert des lokalen Musikvereins besuchen sollten: 1. Die Tombola. Beim ersten Lösli, das keine Niete

ist, freut man sich wie ein kleines Kind. Und natürlich geht man dann schnurstracks zur Tombola, um seinen Gewinn schon mal zu erspähen. (Bei mir warens ein Butterzopf und ein Honig.) 2. Die Menschen auf der Bühne. Vom jungen Schlagzeuger bis zur älteren Blasmusikantin: Hinter einem Jahreskonzert steckt spürbar viel Arbeit. Die Vereinsmitglieder proben und planen unentgeltlich, aus purer Freude an ihrem Hobby. Das rührt mich jedes Mal. 3. Die Zwischennummern. Man kann sie toll finden oder richtig doof –in jedem Fall sorgen sie für guten Gesprächsstoff. 4. Das Kuchenbuffet. Beim Fussball holt man sich in der Halbzeit Bier, beim Jahreskonzert Zitronenkuchen, Schwarzwäldertorte oder Mississippi-Cake – in dem Moment hätte mich nichts auf der Welt glücklicher gemacht. 5. Die Bar danach. Wäre es nach meinem Grosi gegangen, wären wir noch viel länger geblieben. Irgendwann war ich zu müde. Ich bin halt aus der Übung … MM

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«Am Zölibat muss gerüttelt werden»

Das Bistum Chur geht bei der Prävention von Machtmissbrauch neue Wege. Gemeinsam mit Karin Iten, einer Expertin für Gewaltprävention, ist neu ein Verhaltenskodex entstanden – auch zum Umgang mit Sexualität. Doch es gibt Widerstände.

Wie viel Einfluss haben Sie als Präventionsbeauftragte des Bistums? An Grundsätzen wie dem Zölibat werden Sie kaum rütteln können …

Am Zölibat muss gerüttelt werden! Ob er fällt, entscheiden andere. Aber der Pflichtzölibat lässt viele Menschen zerbrechen, und die Kirche nimmt dies wissentlich in Kauf. Der Zölibat drängt viele Priester zu einem toxischen Doppelleben mit viel Leid auf allen Seiten. Daraus resultiert eine Kultur der Vertuschung rund um Sexualität, die dazu beiträgt, dass auch über Sexualstraftaten in den eigenen Reihen geschwiegen wird.

Steigert der Zölibat das Risiko für Übergriffe?

Er führt nicht automatisch und allein zu sexuellem Missbrauch, quasi als Triebventil. Wer freiwillig ohne Sex leben möchte,

kann dies selbstverständlich tun. Aber wer dies nicht will oder schafft, der sollte nicht zu Heimlichtuerei verpflichtet werden. Eine Kirche, die scheinheilig vortäuscht, der Zölibat sei kein Problem, belügt sich selbst und setzt ihr Personal einer Zerreissprobe aus.

Zielt die Prävention primär auf sexuelle Missbräuche ab?

Nein, auch auf spirituellen Missbrauch. Es wurde etwa jahrhundertelang die Angst vor dem Teufel oder einem strafenden Gott geschürt – so standen Menschen unter ständigem Verdacht auf Sündhaftigkeit. All dies hat eine Angstkultur geschaffen.

Auch die Sakralisierung männlicher Autorität und das Kleinhalten von Frauen ist eine Form von spiritueller Manipulation. Es braucht Chancengleichheit –diese patriarchale Sicht auf Gott

und die Welt ist für viele Frauen entwürdigend. Eine ehrliche Auseinandersetzung mit all dem rüttelt an den Grundfesten der katholischen Kirche und an männlicher Definitionsmacht.

Wie gehen Sie vor, um einem älteren, konservativen Kirchenmann Präventionsmassnahmen näherzubringen?

Wir tauchen an Schulungen als Erstes in eine Fallgeschichte ein. Ich möchte, dass sich alle in Betroffene hineinversetzen und verstehen, was sexueller und spiritueller Missbrauch mit Menschen macht. Die wichtigste Grundlage ist Empathie.

Und das gelingt?

Ja. Doch danach muss es ums Handeln gehen. Wir erkunden ehrlich, wie solche Taten in der Kirche erschwert werden können – selbst­ und systemkritisch. Es geht um die Frage: Was kann ich im System Kirche tun, um Ähnliches zu verhindern? Da kann jeder und jede Verantwortung übernehmen. Natürlich kommen dabei auch die Defizite im System zum Vorschein.

Gibt es dabei Widerstand? Neben viel Zuspruch, ja. In fundamentalistischen Kreisen wird Prävention zum Feigenblatt. Zur ehrlichen Reflexion gehört etwa die Auseinandersetzung mit den Risiken der Sexualmoral. Doch einige sehen diese als völlig unproblematisch an, weil sie als «ewige Wahrheit» unantastbar über allem steht. Bei diesen Menschen läuft Prävention ins Leere. So wird selbstkritisches Denken im Keim erstickt.

Sie sind selbst nicht religiös –hilft das für Ihre Arbeit als Präventionsbeauftragte?

Ja, Prävention braucht Unabhängigkeit. Nur so kann ich vermeintliche Wahrheiten oder Autoritäten in der Kirche hinterfragen. Wichtig ist zudem, dass ich konsequent die Pers­

Text: Ralf Kaminski

pektive möglicher Betroffener einnehme, also loyal gegenüber den Opfern bin und nicht gegenüber der Institution.

Wie kommt das an?

Ich fordere damit die Menschen, die sich mit der Kirche in der heutigen Form voll und ganz identifizieren. Aber ich kritisiere nicht die Spiritualität an sich, sondern die Kirche mit ihren Machtmissbräuchen. Die enge und selbstverständliche Verflechtung von Macht und Spiritualität hat in der katholischen Kirche eine lange Tradition –und ist aus Sicht der Prävention ein Systemfehler.

Was hat Sie gereizt, diese Aufgabe zu übernehmen?

Den Umgang mit Macht aus dem Inneren einer komplexen Organisation zu gestalten. Seit meinem Studium als Umweltnaturwissenschaftlerin treiben mich die Fragen an, wie Menschen mit ihrer Macht umgehen und wie es gelingt, Macht zurückzubinden.

Wie wurden Sie empfangen, als Sie vor zwei Jahren anfingen?

Offen und herzlich. Angesichts der Missbrauchskrise in der katholischen Kirche kann niemand ernsthaft gegen Prävention sein.

Blieb das so, als Sie dann ans Werk gingen?

Da gab es deutliche Widerstände. Prävention muss die Kirche im Alltag ernsthaft durchdringen. Das haben sich manche einfacher vorgestellt – zum Beispiel mit Schulungen, die sich auf die Basis beschränken. Aber Prävention ist kein Spaziergang. Sie fordert im katholischen System einen Struktur- und Kulturwandel rund um Macht.

Und hat der begonnen?

Wir erleben ohnehin in demokratischen Ländern überall eine starke Erschütterung der Macht. Das rüttelt auch an der katholischen Kirche und ihrem Klerus.

Die Kirche muss sich entscheiden, ob sie Gerechtigkeit und Demokratie anerkennt oder auf einen kleinen elitären Kern schrumpfen möchte, der statusbedingte Pfründe wahrt. Entscheidet sie sich für Letzteres, dürfte sie in Richtung einer Sekte abdriften.

Seit Frühling 2022 gibt es einen von Ihnen entwickelten Verhaltenskodex. Wie schwierig war es, dafür am Ende auch den Segen des Bischofs zu bekommen?

Joseph Bonnemain mag die Menschen – ich schätze ihn sehr dafür, und auf der menschlichen Ebene finden wir uns. Mein Kollege Stefan Loppacher und ich haben den Verhaltenskodex eingehend mit ihm besprochen, da und dort an den Details mit ihm gefeilt. Wir haben ihn auch auf die Brisanz und Relevanz des Abschnitts zur sexuellen Selbstbestimmung hingewiesen.

Da fordert der Kodex etwa einen antidiskriminierenden Umgang mit Homosexualität. Wie schwierig war das?

Wir haben in vielen Vernehmlassungen um die Details gerungen. Die eigentliche Knochenarbeit steht aber noch bevor: die Umsetzung. Dafür braucht es Führungspersonen und Mitarbeitende, die im Alltag couragiert dafür einstehen. Bischof Bonnemain steht hinter allen Formulierungen des Kodex, wir haben also seinen Segen. Der allein genügt aber nicht: Wir brauchen auch sein Rückgrat als Führungsperson.

Hat sich der Widerstand gegen diese Passagen aus einigen Kreisen des Bistums inzwischen gelegt?

Nein, vereinzelte Priester lehnen die Vorgaben dazu weiterhin ab – das Vermächtnis der langjährigen, früheren Bistumsleitung, die solche Einstellungen gefördert hat.

Was braucht es für eine erfolgreiche Prävention?

Das Risikomanagement rund um Macht muss selbstverständlich werden. Konkret muss das Personal mittels verbindlicher Schulungen auf allen Hierarchiestufen sensibler werden; mit Instrumenten wie einem Verhal-

tenskodex, der Macht im Alltag kritisierbar macht, lassen sich die Risiken in heiklen Situationen reduzieren. Präventionsarbeit ist ein ständiges ehrliches Suchen, wie mit Macht umsichtig umgegangen werden kann.

Könnte der Kodex Vorbild sein für andere Bistümer?

Ja, teils ist er andernorts sogar bereits kurz vor Druck. Der Kodex wird sich vielerorts durchsetzen als Arbeitsinstrument oder als Diskussionsgrundlage; er setzt bereits Massstäbe. Aber ein Kulturwandel lässt sich nicht mit Papier verordnen, die Kirche muss in die Team- und Führungskultur investieren.

Hat sich durch Ihre Arbeit etwas an Ihrem Glauben verändert?

Nein, ich bleibe Agnostikerin. Ich denke, nur einschneidende persönliche Erlebnisse können den eigenen Glauben verändern. Ich würde gern an ein Leben nach dem Tod glauben, weil es tröstet. Aber für eine sinnvolle Existenz braucht es kein Jenseits, sondern die Achtung vor dem Leben im Hier und Jetzt. Dieses Leben ist Wunder genug. MM

Karin Iten (52) ist Präventionsbeauftragte im Bistum Chur und arbeitet bei Infosekta in der Sektenprävention. Sie war viele Jahre in der Gewaltprävention tätig, unter anderem als Geschäftsführerin der Fachstelle Limita zur Prävention sexueller Ausbeutung.

Bilder: Picture Alliance/dpa, Mali Lazell

Aromen von Marzipan, rosa Pfeffer, Kakao. World’s Finest Coffees, 12 Kapseln

TIPP

Mit frischem Basilikum oder Oregano verfeinern –aber erst vor dem Servieren: So verbrennen die Kräuter nicht und entfalten den Geschmack gut.

A TAVOLA!

Du nimmst dir lieber mehr Zeit fürs Essen statt fürs Kochen? Dann solltest du dir die Klassiker von «La Trattoria» ins Haus holen: knusprig dünne Pizzas mit Mozzarella und Tomaten, Schinken und Pilzen oder pikanter Salami. Oder bist du eher der Lasagne-Typ? Egal, wofür du dich entscheidest, mit den Tiefkühlprodukten von «La Trattoria» liegst du genau richtig.

La Trattoria Pizza mit Mozzarella und Tomaten, 660 g Fr. 4.30

La Trattoria Piadina mit Mozzarella und gekochtem Schinken, 280 g Fr. 4.80

La Trattoria Lasagne Bolognese, 600 g Fr. 4.95

STAY DRY AFTER JANUARY MAKE IT A LYRE’S

60ml Lyre’s Italian Spritz | 60ml Lyre’s Classico | Eiswürfel | Orangenscheibe oder den vorgemixten Amalfi Spritz in ein Glas mit Eiswürfel giessen. Cin Cin!

Das Zauberwort

Danke sagen ist wichtig. Dankbar sein noch mehr. Wer dem Kind beides mitgeben kann, schenkt ihm die Basis für ein zufriedenes Leben.

Text: Yvette Hettinger Illustration: Daniel Müller

«Und, was seisch?», der Vater schaut seine Tochter erwartungsvoll an. Das dreijährige Mädchen im Einkaufswagen hat an der Fleischtheke ein Wursträdli bekommen. Der Fleischfachmann lächelt. Der Vater zieht die Augenbrauen hoch. Das Mädchen schaut von einem Mann zum anderen, schiebt sich schweigend die Wurst in den Mund.

«In diesem Alter können nicht alle Kinder so schnell mit einem Dankeschön reagieren», erklärt Rita Messmer, Entwicklungspädagogin und Erwachsenenbildnerin. «Es ist total okay, das Kind zu einem Dank aufzufordern», so Messmer. Darauf beharren bringe aber nichts. Besser, der Vater wendet sich selbst an den Metzger und bedankt sich.

Danke sagen ist wichtig. Es ist eine gesellschaftliche Konvention, die für angenehme zwischenmenschliche Kontakte sorgt. Auch wenn das Danke nicht immer aus tiefstem Herzen kommt, drückt es immerhin Wertschätzung aus.

Schätzen, was man hat Noch wichtiger ist aber echte Dankbarkeit – also die Fähigkeit, einen Moment, einen Menschen, eine Tatsache oder das ganze Leben als etwas zu schätzen, das nicht selbstverständlich ist. «Dankbare Menschen sind zufriedener, gesünder und glücklicher, das belegen Studien», sagt Rita Messmer. Wer keine Dankbarkeit empfinden könne, fühle sich oft betrogen. Diese Men-

schen glaubten, das Leben, der Staat, die Partnerin schulde ihnen etwas. «Das führt zu Neid, Wut, Aggressionen und nicht selten auch zu körperlichen Beschwerden.» Leider liege in unserer Kultur oft der Fokus auf dem, was wir nicht haben, sagt Messmer, «schon die Werbung suggeriert, dass uns noch etwas zum totalen Glück fehlt». Da hilft es, gelegentlich zu überlegen, was man schon alles hat, und sich darüber zu freuen. Damit leben wir den Kindern auch vor, was echte Wertschätzung heisst. Kommt hinzu: Wenn man auf etwas warten und sparen muss, wird das Objekt der Begierde viel kostbarer.

Im Idealfall führt die Wertschätzung irgendwann dazu, dass das Kind von sich aus ein ehrliches Danke äussert. Das braucht aber Zeit. Kinder beobachten lange, bevor sie aus eigenem Willen handeln. Darum können Fleischthekenmomente die kleinen Gehirne noch etwas überfordern. Aber es sind gute Gelegenheiten, den Erwachsenen etwas abzugucken. MM

Tipps für Eltern

Vorleben: Selbst Danke sagen, wenn es angebracht ist. Ist das Kind noch zu klein für eine Dankesäusserung, bedanke dich in seinem Namen.

Üben: Mit grösseren Kindern hie und da besprechen, was ihnen wichtig ist und was sie schätzen. Das geht auch nebenbei: «Diese Wanderung mit euch habe ich sehr genossen. Was hat euch heute Freude gemacht?» Nicht enttäuscht sein, wenn es beim Kind dann doch die Tüte Chips oder das neue Handy ist.

Einordnen: Kinder wissen noch nicht, was wie viel wert ist. Sie freuen sich vielleicht über Schokolade genauso wie über eine Goldkette. Aber selbst wenn sie mit einem Geschenk gar nichts anfangen können, können sie sich für die gut gemeinte Geste des Schenkens bedanken. Mit Worten, einer Zeichnung oder einem kleinen, selbstgebastelten Gegengeschenk.

Geduld: Nicht mechanisch auf einem Danke beharren oder gar mit abstrusen Mahnungen («und die Kinder in der Ukraine müssen frieren») Druck ausüben.

Attraktive Angebote und Erlebnisse

Die ganze Welt von Cumulus finden Sie unter cumulus.migros.ch

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5 Rappen Vorteil pro Liter auf den aktuellen Benzin- oder Dieselpreis. Das Angebot ist nur gültig, wenn Sie Ihre persönliche Cumulus-Karte vor dem Zahlvorgang an der Kasse vorweisen oder beim Tankstellen-Automaten einscannen (auch beim Zahlen mit der Migrol Private Card), und nicht mit anderen Vergünstigungen kumulierbar.

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Jetzt noch schnell Ski mieten

Sportferien stehen an, aber das Material fehlt? Im SportXX kommen grosse und kleine Skifans unkompliziert und schnell zur ganzen Ausrüstung.

Text und Bilder: Anja Metzger

«Eine vierköpfige Familie läuft bei uns nach etwa 20 Minuten wieder aus dem Geschäft raus –alle mit einem Paar Ski, Stöcken und Schuhen in der Hand», sagt Nadia De Mitri, Fachberaterin SportXX in Bülach Süd. Bei einer Person allein dauere es nicht einmal zehn Minuten. Die 19-Jährige ist geübt darin, die Bedürfnisse der Skifahrerinnen und -fahrer schnell zu erkennen und mit ihnen stets unkompliziert zum idealen Mietski zu kommen.

«Ich frage immer zuerst nach dem Fahrverhalten: Fährt die Person grosse oder kleine Bögen, fährt sie eher gemütlich oder sportlich?», sagt De Mitri. So kann sie passende Modelle vorschlagen. Auch wie jemand im

Nadia De Mitri Fachberaterin SportXX Bülach Süd

Bild: zVg

Skischuh steht, gibt der Expertin gleich Aufschluss über die Erfahrung auf den Ski. Apropos Skischuhe: Auch da gebe es grosse Unterschiede. «Einem Anfänger geben wir einen weicheren, bequemeren Schuh, der erfahrenen Skifahrerin einen härteren, direkteren.»

«Wir haben jedes Jahr rund 20 Prozent mehr Kundschaft, die Ski mietet»

Nadia De Mitri sorgt dafür, dass Bülach Süd kompetent mit Mietski ausgerüstet wird.

Migros Zürich

Gut zu wissen

Famigros-Mitglieder profitieren von 10 Prozent Rabatt auf die Saisonmiete.

Eine Saisonmiete gibts für Kinder bereits ab 49 und für Erwachsene ab 149 Franken.

• Reservieren ist möglich, aber nur maximal fünf Tage im Voraus.

• Ebenfalls erhältlich sind Langlaufski (in Wädenswil und Uster), Schneeschuhe und Snowboards.

Neben fünf SportXX bieten auch drei Bike-World-Filialen der Region Zürich eine Skimietstation. Mehr Infos und Reservation: sportxx.ch/rental

Keine Wartezeit: Weil die Bindung vor Ort eingestellt wird, kann man die Ski gleich mitnehmen.

die Bindung im richtigen Moment auslöst, ist für die Sicherheit auf der Piste wichtig. Das nehme ich sehr ernst.»

Es gibt einige Gründe dafür, Ski nicht zu kaufen, sondern zu mieten: Die Kinder wachsen schnell aus ihrer Ausrüstung raus, die Tage auf den Ski lassen sich an einer Hand abzählen, oder die Lust auf neue Modelle ist gross. «Wir haben jedes Jahr rund 20 Prozent mehr Kundschaft, die Ski mietet», erklärt De Mitri. Gerade vor den Ferien könne es auch mal zu einer Schlange vor der Mietstation kommen – dafür hat SportXX aber eine Lösung gefunden und ein Ticketsystem eingeführt. So können sich Kundinnen und

Kunden, die Ski mieten wollen, während der Wartezeit frei im Laden bewegen und fehlende Ausrüstung, zum Beispiel einen Helm, kaufen.

Wechseln jederzeit möglich Und wenn der Ski oder Schuh trotz aller Abklärungen nicht passt? «Wer länger mietet, kann natürlich jederzeit auf ein anderes Modell umsteigen, das handhaben wir ganz unkompliziert», sagt De Mitri. Nach Ferien- oder Saisonende können die Mietski abgegeben werden. So nehmen sie im Keller keinen Platz weg. Besonders praktisch: Die Ausrüstung kann man schweizweit in jede SportXX-Filiale mit Mietstation zurückbringen. MM

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DAS HERZ DER MIGROS

Aktion

Vom 31.

Frühling in Sicht

Bei der Gärtnerei Lamprecht in Nürensdorf läuft die Primeli-Produktion für die Migros Zürich auf Hochtouren. Die kleine Frühlingsverkünderin aus der Region ist die meistverkaufte Pflanze der Gärtnerei von Jürg Gerber. Text und Bilder: Gabriel Zwicky

Ein Primeli allein macht noch keinen Frühling. Aber ein ganzes Blütenmeer kann sich nicht irren. «Wegen der verhältnismässig hohen Temperaturen sind die Primeli in diesem Jahr noch früher dran – gute 14 Tage», rechnet Jürg Gerber vor.

Gemeinsam mit Rainer Ritter vom Marketing Blumen der Migros Zürich nimmt der Geschäftsführer der Gärtnerei Lamprecht in Nürensdorf ZH einen Augenschein von der spriessenden Blütenpracht im Gewächshaus. «Energietechnisch hatte der bisher milde Winter für uns auch Vorteile, wir konnten weit­

gehend auf die Beheizung verzichten». Ihre weissen und kräftigen Wurzeln halten die Erdballen im Topf fest beisammen. «Ein deutlicher Hinweis darauf, dass das Primeli kerngesund ist», erklärt Gerber. Die kurzen Transportwege zur Migros Zürich haben den Vorteil, dass die Blumen noch ebenso frisch für die Migros­Kundschaft bereitstehen.

Nässe und Wärme mögen sie nicht Im September wurden die Pflänzchen in Töpfe gesetzt und sind nun bereit für den Verkauf. Da sich die Entwicklung von Pflanze zu Pflanze

ziemlich unterscheiden kann, picken Mitarbeitende täglich die neu aufgeblühten heraus und stellen die Primeli für den Transport bereit.

So zart sie auf den ersten Blick auch anmuten, Primeli sind widerstandsfähig, fühlen sich am wohlsten bei Temperaturen von zwei bis sieben Grad und sind wenig anspruchsvoll. Sie mögen es aber nicht, wenn es im Töpfchen zu nass und an ihrem Standort zu warm wird.

Für eine lange anhaltende Freude an den Blumen setzt man die Primeli deshalb in ein Garten­ oder ein Hochbeet. MM

Sauber aufgereiht: Primeln von Lamprecht gibts bis Ostern in allen Supermärkten der Migros Zürich.

Starke Wurzeln: Jürg Gerber (Gärtnerei Lamprecht, links) und Rainer Ritter von der Migros Zürich schauen genau hin.

Januar bis 4. Februar kostet ein Primeli nur Fr. 1.25 statt 1.95

Sogar der Preis sieht einfach gut aus.

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Mit gezielter Ernährungsund Stoffwechseltherapie zu mehr Gesundheit, Wohlbefinden und Vitalität. Gesundheit stärken und erhalten bis ins hohe Alter, ursächlich etwas gegen chronische Erkrankungen selber und aktiv tun. Wir zeigen Ihnen, was und wie es geht, mit über 30-jähriger Erfahrung, nachhaltig und erfolgreich.

Das Fachkurhaus in Berlingen ist ein spezialisierter Erholungsort für komplementäre Medizin. Als Schwerpunkte wirken Ernährungsund Stoffwechseltherapie. Die ganzheitliche Philosophie, moderne Behandlungs- und Schulungsmethoden sowie die idyllische Lage am Bodensee bieten perfekte Voraussetzungen für einen nachhaltigen Therapieerfolg. Ob bei Übergewicht, Diabetes, Bluthochdruck, hohem Cholesterin, Darmproblemen, Stress oder einem angeschlagenen Immunsystem – seit über 30 Jahren profitieren Menschen mit den unterschiedlichsten Problemen von Intensiv-Kur(s) wochen im «Seeblick».

Wir machen keine Diät, sondern eine Stoffwechseltherapie

Ein gut funktionierender Stoffwechsel ist die Grundlage für körperliches und seelisches Wohlbefinden. Umgekehrt gilt: Jede Krankheit hat ihre Ursache in

einer Störung des Stoffwechsels. Im Problemfall werden Substanzen nicht mehr abgebaut und ausgeschieden. Wenn sie sich anreichern, können sie den Körper sogar vergiften. Die Symptome sind vielfältig: ein nicht funktionierendes Immunsystem, Schlafstörungen, zu hohe Zucker-, Fettund Leberwerte, Verdauungsprobleme, Müdigkeit, Erschöpfung oder rheumatische Beschwerden. Im Fachkurhaus Seeblick nehmen wir uns daher viel Zeit für Sie und Ihre offenen Fragen.

Ziele des Aufenthaltes im Fachkurhaus Seeblick

• Tiefgreifend entgiften

• Rasch und gesund Depotfett abbauen

• Cholesterinwerte und Blutdruck reduzieren

• Körperfunktionen regenerieren und vitalisieren (Autophagie)

• Immunsystem gezielt stärken

• Active Aging

Sie lernen bei unseren Fachvorträgen, wie Sie Ihre Ernährung soweit optimieren, dass Sie langfristige und nachhaltige Erfolge erzielen.

Dies ist die Aussage von vielen Hilfesuchenden. Schuld hat der sogenannte Jo-Jo-Effekt, also die unerwünschte schnelle Gewichtszunahme nach einer Reduktionsdiät. Oft leidet dann die Motivation. Während einer IntensivKur(s)woche wird Ihnen gezeigt, wie Sie dank der EPD®-Ernährungstherapie diesen Teufelskreis beenden.

Kurt Hochstrasser:

«Das ist wie beim Auto –man fährt 30000 Kilometer, doch ohne Service kann der 30001ste Kilometer zum Problem werden. Als Führungskraft habe ich immer einem sehr hohen Stresslevel standhalten müssen. Als es bei mir vor 10 Jahren gesundheitlich nicht mehr in die richtige Richtung lief, habe ich selbst die Reissleine gezogen. Ich habe im ‹Seeblick› Energie bekommen, war aktiv und voll motiviert, wieder mit der Arbeit loszulegen – bei der Abreise hätte ich Bäume ausreissen können. EPD® ist eine einfache und unkomplizierte Art, seinen Stoffwechsel anzuregen. Es ist frappant, was das auslöst. Bereits nach drei Tagen verspüre ich eine Leichtigkeit und strotze nur so vor Kraft. Das tut einfach gut.»

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6 Übernachtungen (Sa – Fr), Kurse und Vorträge, komplette Verpflegung (EPD® -Ernährungsprogramm) inkl. Getränke, Benutzung Whirlpool und Tepidarium, Morgengymnastik, Fitness-Center Kronenhof, Eintritts- und Austrittscheck.

Ich interessiere mich für eine Intensiv-Kur(s)woche

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□ Sa. 11.03. – Fr. 17.03.2023

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Ernährungsmedizin Medical

«Erfolglos habe ich mich von Diät zu Diät gehungert»

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Die Leserinnen und Leser des Migros-Magazins bezahlen beim Kauf von zwei «freedreams»-Hotelgutscheinen für 2 × 3 Nächte nur 99 statt 170 Franken.

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Bilder: zVg

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MAX. 30 PERSONEN, 90 CM SITZABSTAND

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1. Tag: Schweiz – Chianciano Terme Hinfahrt nach Chianciano Terme.

2. Tag: Ch. Terme – Castellammare Fahrt an den Golf von Neapel. Geführte Besichtigung in Pompeji.

3. Tag: Sorrentinische Halbinsel

Geführter Ausflug Sorrent. Halbinsel. Degustation lokaler Köstlichkeiten.

4. Tag: Castellammare – Torre Canne Fahrt nach Torre Canne. Unterwegs geführter Rundgang in Matera.

5. Tag: Ausflug Ostuni – Alberobello Besuch von Ostuni und Alberobello. Danach Besichtigung der Tropfsteinhöhlen von Castellana. Abendessen in typisch apulischer Masseria.

6. Tag: Torre Canne, Ausflug Lecce** Geführter Stadtrundgang in Lecce und Besuch der kleinen Hafenstadt Gallípoli.

7. Tag: Torre Canne – Trani – Vieste

Geführte Besichtigung des Schlosses Castel del Monte und Besuch in Trani.

8. Tag: Vieste, freier Tag an der Adria Tag zur freien Verfügung um das Meer und Vieste zu geniessen.

9. Tag: Vieste – Fano

Fahrt entlang der Küste nach Fano.

10. Tag: Fano – Schweiz

REISEDATEN 2023 (DO – SA)

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190

SPAREN!

ISTRISCHE HALBINSEL

1. Tag: Schweiz – Istrien Fahrt über Italien und Slowenien nach Umag an der Istrischen Riviera in Kroatien.

2. Tag: Poreč und Rovinj

4:

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7: 18.05.–27.05.

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UNSERE LEISTUNGEN

● Fahrt mit Königsklasse-Luxusbus

Spardaten mit Komfortklasse-Bus

● Übernachtung in Mittel- und guten Mittelklasshotels

● 9 x Halbpension

● Ausflüge, Eintritte und Besichtigungen gemäss Programm

● 100% CO2–Klimakompensation

PRO PERSON IN CHF Katalogpreis Sofortpreis

10 Tage im DZ 1910 1720

Einzelzimmerzuschlag 245

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Reise 4, 12 1295

Doppelzimmer zur Meerseite

(Castella., Torre Canne und Fano) 85

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IHRE HOTELS

Neun Nächte in Mittel- und guten Mittelklasshotels in Chianciano Terme, Castellammare, Torre Canne, Vieste und Fano.

Online buchen und CHF 25 sparen. Buchungscode: kapul / hapul

Wir erkunden bei einer Führung die Altstadt von Poreč mit historischen Baudenkmälern. Interessante Besichtigung von Rovinj mit der längsten Uferpromenade Istriens.

3. Tag: Rundfahrt mit Weindegustation

Im Hinterland Istriens erwarten uns bezaubernde Landschaften. Besuch der malerischen Orte Buje und Motovun. Anschliessend Weindegustation mit kleinem Imbiss.

4. Tag: Opatija-Riviera

Stadtführung in Opatija und Schnapsprobe in einer alten Olivenölmühle mit dem Bürgermeister von Mošćenice. Abendessen in lokalem Restaurant.

5. Tag: Pula und Brioni-Inseln** Ausflug in die Römerstadt Pula mit ihrem beeindruckenden Amphitheater und zu den Inseln im Nationalpark Brioni mit reicher Pflanzen- und Tierwelt.

6. Tag: Istrien – Schweiz Fahrt zurück zu den Abfahrtsorten.

● Fahrt mit Königsklasse-Luxusbus

● Übernachtung im Hotel Umag Plava

● 5 x Halbpension

● Ausflüge, Eintritte und Besichtigungen gemäss Programm

● Deutschspr. Lokalreiseleitung an

Tagen

● 100% CO2-Klimakompensation

PERSON IN CHF Katalogpreis Sofortpreis

6 Tage im DZ 1045 940

Einzelzimmerzuschlag 80

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Ausflug Pula und Brioni-Inseln** 85

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Fünf Nächte im Erstklasshotel Umag

Plava Laguna (off. Kat.****), 3 km von Umag. Zimmer mit der Kategorie entsprechendem Komfort sowie Klimaanlage. Weitere Einrichtungen: Restaurant, Bar, Wellnesscenter, Schwimmbad und direkter Meer-Zugang.

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So nehmen Sie teil:

Hauptpreis (oranges Lösungswort)

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SMS: Senden Sie MMD1, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD1 STEMPEL Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf

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SMS: Senden Sie MMD5, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD5 WINTER Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf

Internet: www.migmag.ch/raetsel (kostenlos)

Teilnahmeschluss:

Sonntag, 5.2.2023, 24 Uhr

Gewinner und Gewinnerinnen Nr.

Hauptpreis:

3

Tanja Baeriswyl, Alterswil FR; Armande Dubuis, Bramois VS Hanspeter Bernhard, Kreuzlingen TG; André Stalder, Fully VS

Teilnahmebedingungen Gewinnspiele:

Teilnahmeberechtigt sind alle Personen mit Wohnsitz in der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein, welche das 18. Altersjahr vollendet haben. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind die Mitarbeitenden des Gewinnspielveranstalters sowie Gewinnspielvereine, automatisierte Dienste und weitere professionalisierte/gewerbliche Teilnehmende. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.

So nehmen Sie teil:

Tel.: 0901 000 844 (Fr. 1.–/Anruf)

2 × 100 Franken zu gewinnen

Füllen Sie die leeren

Felder mit den Zahlen

1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts.

SMS: Senden Sie MMD4, gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD4 123. Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf

Internet: www.migmag.ch/sudoku (kostenlos)

Teilnahmeschluss:

Sonntag, 5.2.2023, 24 Uhr

Die kroatischen Traumküste mit den Schweizer Volks- & Schlagermusikstars!

Musikfrühling in Istrien

Exklusive Frühlingsreise – grosse Nachfrage – sofort Plätze sichern

Privatkonzerte mit Francine Jordi, Oesch’s die Dritten & Leonard

Exklusivreise vom 30. März - 3. April 2023

LEISTUNGEN - ALLES SCHON DABEI!

✓ Fahrt im komfortablen Extrabus ✓ 4 Hotelübernachtungen in der gewählten Hotelkategorie in Opatija

✓ 4 x Frühstück im Hotel ✓ 4 x Nachtessen im Hotel ✓ 1 x Begrüssungsgetränk ✓ Ganztagesausflug Insel Krk & Punat

✓ 1x 3er Weinprobe auf der Insel Krk inkl. lokalen Spezialitäten ✓ Interessanter Stadtrundgang in Opatija mit Besichtigung botanischer Garten ✓ Eintritt und reservierte Plätze für die Privatkonzerte von Oesch’s die Dritten, Francine Jordi & Leonard in Opatija (Kat. 2) ✓ Eigene Schweizer Reiseleitung während der ganzen Reise

5 Reisetage inkl. Halbpension, ab nur

Fr. 799.-

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2023 feiern wir unseren Saisonstart zusammen mit den Schweizer Volks- & Schlagermusikstars in der zauberhaften kroatischen Küstenstadt Opatija. Freuen Sie sich auf unvergessliche Privatkonzerte und auf schöne Ferientage inmitten der blühenden Frühlingslandschaft Istriens. Wir wohnen direkt am Meer im schönen kroatischen Seebad Opatija!

Ihr Reiseprogramm:

1. Tag, Donnerstag 30. März 2023 – Anreise Fahrt im komfortablen Extrabus nach Opatija, wo wir im Hotel mit dem Nachtessen erwartet werden.

2. Tag, Freitag 31. März 2023 – Ausflug Insel Krk

Nach dem Frühstück fahren wir auf die „Goldene Insel“ Krk. Freuen Sie sich auf die quirlige Hauptstadt Krk, die aus einer alten Römersiedlung entstand, wie auch auf Punat, das wunderschön umgeben von Olivenhainen und Weingärten liegt. Zum Abschluss des Tages verkosten wir feine Weine, lokale Spezialitäten und lassen es uns gut gehen. Nachtessen im Hotel.

3. Tag, Samstag 1. April 2023 – Opatija mit botanischem Garten & Frühlingsgala

Heute zeigen wir Ihnen Opatija. Wir schlendern entlang der schönen Uferpromenade und sehen unter anderem den wunderschönen Angiolina Park und die gleichnamige Villa Angiolina aus dem Jahre 1844. Der Nachmittag bleibt für eigene Erkundungstouren oder Einkäufe zur frei-

en Verfügung. Nach einem frühen Nachtessen steigt am Abend unsere exklusive Frühlingsgala mit den Top-Stars der Schweizer Volksmusik- & Schlagerszene. Freuen Sie sich auf fantastische Privatkonzerte im fast schon intimen Rahmen mit Oesch’s die Dritten, Francine Jordi & Leonard.

4. Tag, Sonntag 2. April 2023 – Freizeit oder Ausflug nach Pula & Rovinj Heute können Sie den Tag nach eigenen Wünschen nutzen oder bei einem herrlichen Ausflug an Istriens Westküste die beiden Städtejuwelen Pula & Rovinj kennenlernen (fakultativ). In Pula tauchen wir beim Anblick des weltbekannten Amphitheaters in die Römerzeit ein! Auch später müssen Sie die Kamera unbedingt griffbereit halten – Rovinj gehört mit Sicherheit zu den schönsten Küstenstädten Europas und wird Sie mit seinen mittelalterlichen Gassen und der mediterranen Herzlichkeit verzaubern! Nachtessen im Hotel.

5. Tag, Montag 3. April 2023 – Heimreise Nach dem Frühstück treten wir die Heimreise an.

Jetzt sofort Plätze sichern!

Tel. 0848 00 77 88

Organisation: Holiday Partner, 8852 Altendorf

Unser beliebtes Ferienhotel –Grand Hotel Adriatic in Opatija

Das Grand Hotel Adriatic in Opatija liegt unmittelbar oberhalb der beliebten Uferpromenade Lungomare mit wunderschönem Blick auf die Kvarnerbucht und die Inseln. Das Hotel besteht aus den zwei miteinander verbundenen Gebäuden Adriatic II (***) und Adriatic I (****), die sich eine tolle Infrastruktur mit verschiedenen Gastronomieangeboten, Wellnesscenter mit Innen- und Aussenpool und Casino teilen.

Unsere Sonderpreise für Sie:

Preis pro Person im Doppelzimmer im 3 Sterne Hotel Grand Adriatic II in Opatija Fr. 799.im 4 Sterne Hotel Grand Adriatic I in Opatija Fr. 879.-

Nicht inbegriffen zusätzlich wählbar:

Einzelzimmerzuschlag: Fr. 120.-

Doppelzimmer zur Alleinbenutzung: Fr. 280.-

Auf Wunsch:

Kategorie 1 beim Konzert: Fr. 20.-

fakultativer Ausflug Pula & Rovinj: Fr. 40.Buchungsgebühr: Fr. 24.- pro Person (entfällt bei Online-Buchung)

Sie wählen Ihren Bus-Einsteigeort: Aarau, Basel, Bern, Luzern, Pfäffikon SZ, Sargans, St. Gallen, Thun, Winterthur, Zürich

Leonard

Oesch’s die Dritten

Francine Jordi

Gewinnen Sie eine von 4 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken!

4×

Quiz

2 × 100 Franken zu gewinnen

Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort.

Wenn man eine unerfreuliche Überraschung erfährt, dann erlebt man sein … Wunder.

W Z K rotes blaues schwarzes

Jetzt reicht es, jetzt ist genug … unten!

A E O Hafer Heu Stroh

Welches Tal erstreckt sich von Airolo nach Biasca?

N S I Val Bedretto Valle Maggia Valle Leventina

Wie nennt man umgangssprachlich die kanadische Zwei-Dollar-Münze?

T L G Toonie Toronto Tapsy

Was sind Mangusten?

E S U Sträucher Flusskrebse Raubtiere

Wie bezeichnet man den Geschäftsführer eines Opernhauses?

N R O Intendant Operator Regisseur

Wie heisst eine Verbindung bei einer Knicklenkung?

Y T G Prinzenmutter Kaiserkrone Königszapfen

Paroli

2 × 100 Franken zu gewinnen

Tragen Sie die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5.

So nehmen Sie teil:

Tel.: 0901 000 842 (Fr. 1.–/Anruf)

SMS: Senden Sie MMD2, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD2 ATEMZUG Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf

Internet: www.migmag.ch/quiz (kostenlos)

So nehmen Sie teil:

Tel.: 0901 000 843 (Fr. 1.–/Anruf)

SMS: Senden Sie MMD3, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD3 HOTEL Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf Internet: www.migmag.ch/paroli (kostenlos)

Teilnahmeschluss:

Sonntag, 5.2.2023, 24 Uhr

Teilnahmebedingungen: auf der ersten Rätselseite

Bimaru

Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen.

Teilnahmeschluss:

Teilnahmebedingungen: auf der ersten Rätselseite Sonntag, 5.2.2023, 24 Uhr

Nr. 4 Sudoku Lösung Nr. 4

Was koche ich heute? migusto.ch

Lösung Nr. 4 4

Sudoku Gewinner/-innen Nr.

Paroli

Gewinner/-innen Nr. 3 3

Gewinner/-innen Nr. Bernadette Ulrich, Unterägeri ZG; Adrienne Arioli, Grandvaux VD

Hanny Kamber, Hägendorf SO; Patrick Buhlmann, Ependes VD

Ursula Truttmann, Horw LU; Graziella Fontaine, Vouvry VS

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Heinrich Rieder (57) aus Wiler VS

«Für manche Masken verwende ich Tierknochen»

Im Februar ziehen maskierte Fasnachtsgestalten, die sogenannten Tschäggättä, durchs Walliser Lötschental.

Heinrich Rieder ist seit fast 40 Jahren dabei – er schnitzt Masken und trägt sie.

Text: Manuela Enggist

Bilder: Dominic Steinmann

Das läuft bei mir «Meine Mutter Agnes war eine bekannte Maskenschnitzerin, die sich als Frau in einer absoluten Männerdomäne behauptete. Ich zelebriere die Tschäggättä seit bald vier Jahrzehnten, habe als Jugendlicher mit Schnitzen begonnen und bin immer verkleidet durch das Tal gewandert. Der Grat zwischen touristischer Vermarktung des Lötschentals und traditionellem Ausleben des Brauchtums ist schmal. Ursprünglich war die Tschäggättä ein rabiater Brauch, man strich den Leuten Schnee ins Gesicht oder packte sie ein wenig fester am Arm. Wenn man das heute bei einem Touristen macht, kann dies zu Problemen führen. Mir persönlich ist die Tschäggättä mittlerweile aber zu soft geworden. Ich wünsche mir ein wenig von der alten, archaischen Kraft zurück.»

1 Meine Ausstellung «Ich habe in der blauen Stube eine Dauerausstellung zur Tschäggättä eingerichtet, um unser Brauchtum für Besucher greifbarer zu machen. Ich war mit den Kostümen auch schon in London, Bangkok, Lissabon und Berlin. Mein grosser Traum: eine Ausstellung in Paris.»

2 Meine Kreationen «Beim Larvenschnitzen kann ich so richtig abschalten. Für

manche Masken verwende ich Tierknochen oder Zähne von Menschen. Auf Wanderungen halte ich stets nach Dingen für Kostüme und Masken Ausschau. Sehr zum Leidwesen meiner Frau.»

3 Mein Talisman «Der Doppelmeter ist an sechs Tagen die Woche immer in meiner Hosentasche. Ich arbeite als Schreiner, und er ermöglicht mir und meiner Familie ein gutes Leben.»

4 Meine Stütze «Meine Frau Ruth ist im gleichen Dorf wie ich aufgewachsen. Ohne sie und unsere beiden Söhne wäre ich nur halb der Mann, der ich heute bin.»

6 Mein Migros-Produkt «Ich trinke sehr viel Kaffee, da ist der Cafino perfekt für mich, da er am bekömmlichsten ist.»

Rundum gut: Bowl mit Power