Ausgabe Aare, AZA 1953 Sion Response Zentral, Psdg DP AG, Ent. bez.A 44631
MM07, 15.2.2016 | www.migrosmagazin.ch
Kleinkunst
In fast jedem Kinderzimmer zu Hause: Kasperli David Bröckelmann
Bild: Jorma Müller
Seite 94
Strenge Schweizermacher: Einbürgerung bleibt ein Spiessrutenlauf Seite 10 Bitte Wohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01, E-Mail: dienstleistungen@gmaare.migros.ch
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E Editorial
Das Leben ist anstrengend Er hat den erfolgreichsten Schweizer Film aller Zeiten gedreht, und in ein paar Tagen kann er einen Runden feiern: Rolf Lyssy, Regisseur der Komödie «Die Schweizer macher», wird am 25. Februar 80 Jahre alt. Sein 1978 entstandener Film hat wenig von seiner Aktualität eingebüsst. Noch immer ist die Einbürgerung für viele ein Spiessruten lauf. Davon kann Aisha Mohammed ein Lied chen singen. Die Pakistani wohnt seit 2003 in Erlinsbach SO. Viermal hat die Gemeinde versammlung das Begehren abgelehnt. Oder etwa Haki Iseini, der als 12Jähriger in die Schweiz kam, eine Lehre als Carrosserie spengler machte, heute Vater von zwei Töch tern ist und ein eigenes Spritzwerk führt. Sein Gesuch wurde ohne Diskussion abgelehnt.
Oft sind es Vorurteile und Gerüchte, die Einbürgerungen erschweren. Ungenügendes Wissen über die Schweiz, ihre Kultur und Geschichte, Jugendsünden und Bagatellen. Oft ist aber eine Begründung schwer zu finden: Die Gemeinde weist ab und schweigt. Und wer die Abstimmung an der «Gmeind» ein zweites oder drittes Mal anstrebt, hat eh verloren, das riecht dann nach Zwängerei. Natürlich ist die Schweiz multikultureller und offener geworden seit den Zeiten der «Schweizermacher». Heute wird nicht mehr von hinter der Gartenhecke geschaut, ob der Güsel getrennt wird, und auch ein abverheites Fondue ist kein Zeichen mehr für schlechte Integration. Noch immer aber sind Ängste da, zu viele Ein bürgerungen würden den nationa len Charakter verändern. «Papiirli schwizer» gegen «Eidgenossen».
Bild: Muir Vidler
Viele sehnen sich nach einer Schweiz, die es so vor 50 Jah ren schon nicht mehr gab. Einer Schweiz, in der man die Namen am Türschild noch aussprechen konnte. Die Sicherheit, Bodenständigkeit und Rechtschaffenheit aus strahlte. Sauber und vertraut war. Doch die Schweiz ist nicht nur offener, sie ist auch kom plexer, anstrengender, fordern der geworden. Ein Nein an der Gemeindeversammlung ändert daran gar nichts. Hans Schneeberger, Chefredaktor hans.schneeberger@migrosmedien.ch
Menschen 8 Diese Woche
Kluge Köpfe schützen sich. Aber geht, wer Helm trägt, auch mehr Risiken ein? 10 Schweizermacher 2016
Wie das Einbürgerungsgesuch einer jungen Kolumbianerin zum Hürdenlauf wurde – eine Chronik 16 Rockende Grossmütter 70 und noch kein bisschen
10
leise: Die Grosi-Band «crème brûlée» rockt die Bühne 19 Abstimmung Heiratsstrafe Die CVP-Initiative polarisiert,
sogar parteiintern. Zahlen, Fakten und Meinungen rund um den politischen Vorstoss 25 Bänz Friedli 28 Christoph Reuter
Der Islamwissenschaftler und Auslandsreporter über den schwierigen Kampf gegen die Terrororganisation IS 35 Leserforum
Migros-Welt 43 Saisonküche Linsen bringen bunte Vielfalt in die Küche – die Rezepte zum Nachkochen 54 Familienwochen
Kleine Köche, ran an den Herd: Für einmal sind die Kinder die Küchenchefs 58 Kulinarische Weltreise
Das Migros-Regal bietet eine nie dagewesene Vielfalt an internationalen Genüssen 63 Famigros Ski Days
Pistenplausch an der Seite von Skilegende Vreni Schneider
67 WWF-Programm Jugend forscht in der Natur: Der Wald als Schulzimmer
69 Neues aus der Region Aktionen, Reportagen und Neuigkeiten aus Ihrer Migros-Genossenschaft
Leben 75 Alltagsknigge Was sagen, wenn das Essen nicht schmeckt? 77 Familie
Stress mit Hausaufgaben: So unterstützen Eltern ihr Kind 80 Kinder
Naturphänomene: Wie entstehen Schneelawinen? 83 Digital
Drei aktuelle Smartphones im Vergleichstest 84 Auto 87 Glücksgriff 88 Rätsel/Impressum 92 Cumulus 94 Meine Welt
David Bröckelmann, der Kasper aus «Giacobbo/Müller»
M-Infoline: Tel. 0800 84 0848 oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). Migros.ch/kundendienst; Migros.ch Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). cumulus@migros.ch; Migros.ch/cumulus Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 08. redaktion@migrosmagazin.ch; Migrosmagazin.ch * Normaltarif
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Menschen MM07
Darauf freuen wir uns Swiss Moto: Töfflibuebe auf gepasst: Der Frühling kommt! Vom 18. bis 21. Februar findet in der Messe Zürich die grösste Motorradshow der Schweiz statt. Berner Chansons-Tage: mit Le genden (Jacob Stickelberger) und Newcomern (Ädu Baumgartner), am Wochenende im Café Marta.
Unnützes Wissen
Gesagt ist gesagt Der Slogan «Yes, we can» stammt von Bob dem Baumeister. Die Japaner sagen:
Mein Bild der Woche «Ein schönes Bild: symmetrisch und spannend. Es zeigt den Bettina Oberli (43) ist Autorin
und Regisseurin von erfolgreichen Filmen wie «Die Herbstzeitlosen», «Tannöd» und «Lovely Louise».
Frachter ‹Modern Express› nach der Bergung in Bilbao. Das Schiff war in einen Sturm geraten und zur Seite gekippt, weil seine Ladung verrutscht war. Danach trieb es tagelang auf dem Meer. Der Name ‹Modern Express› ist symptomatisch: 90 Prozent von dem, was wir konsumieren, nimmt den Weg übers Meer. Immer schneller müssen immer mehr Schiffe beladen werden. Zeit ist Geld, und Effizienz ist alles: Ist er nicht sorgfältig beladen, kann ein Frachter unter wegs in Schieflage geraten. Der Puls der modernen Zeiten schlägt schneller und schneller – bis das Schiff daliegt wie ein umgekipptes blaues Herz.»
Entschuldigung, was hören Sie gerade? Martina Koster (24), Studentin aus St. Gallen a) «Shake It Off» von Taylor Swift b) «L’école du micro d’argent» von IAM c) «While I Was Playin’ Fair» von Gramatik
Antwort c): Mit HipHop kann ich am besten entspannen.
Bilder: Keystone, Vincent West/Reuters, Daniel Ammann
Hörprobe
«Die Ampel wird blau» (statt grün).
Im ersten Teil von «Terminator» spricht Arnold Schwarzenegger genau 17 Sätze. Die erste SMS wurde 1992 gesendet. Text: «Merry Christmas». «Strč prst skrz krk» ist ein
tschechischer Zungenbrecher und bedeutet: «Steck deinen Finger in den Hals.» In England glaubt man, es bringe Unglück, auf der Theaterbühne «Macbeth» zu sagen. Quelle: Neon/Stern
8 | MM07, 15.2.2016 | MENSCHEN
Fahren Sie nur mit Helm Ski oder Velo? Migmag.ch/ umfrage
Umfrage Letzte Woche haben wir gefragt:
Risikoverhalten
Weckt ein Helm den Pistenrowdy in uns? Helmträger riskieren mehr als ungeschützte Köpfe. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie aus England. Wähnen wir uns in falscher Sicherheit, wenn wir mutiger – weil besser ausgerüstet – die Hänge runterkurven? Text: Peter Aeschlimann
Sind Sie für einen modischen Auftritt bereit zu frieren? 77% Nie im Leben friere ich für Mode oder Aussehen! 14% Bei Jugendlichen ist das verständlich. Ausgrenzung tut mehr weh als etwas Kälte. 9% Ja, für den Style gehe ich viele Kompro misse ein.
Zahlen und Fakten
200000 Schweizer Alpinisten bewegen sich regel mässig abseits der markierten Pisten.
Prozent der Pistengän ger haben ihrem Hobby im Winter 2014/15 mit einem Helm gefrönt.
65000
Personen mit Wohnsitz in der Schweiz verletzen sich jedes Jahr beim Ski oder Snowboard fahren. Rund 15 Prozent der Verletzungen im Schneesport betreffen den Kopf. Quelle: bfu
Waghalsige Sprünge, halsbrecherische Moves: Risikobereitschaft ist offenbar auch eine Frage der Ausrüstung.
B
ekanntlich sind die Köpfe, die sich schützen, klug. Trifft das noch immer zu? Britische Psychologen haben herausgefunden, dass das Helmtragen die Risikobereitschaft erhöht: Das Plus an Sicherheit, das uns die Ausrüstung verschafft, machen wir durch offensiveres Verhalten zunichte. Anders gesagt: Der Helm weckt den Pistenrowdy in uns. In der Fachsprache heisst dieser Effekt Risikokompensation. Und er ist höchst umstritten. So winkt etwa Giannina Bianchi von der Beratungsstelle für Unfall
verhütung (bfu) ab: «Unsere Erfahrungen entkräften diese Befürchtung.» Es sei bekannt, dass «kompensatorische Verhaltens effekte» in den meisten Fällen nur vorübergehend, während einer Einführungsphase, auftreten – bei der ersten Abfahrt mit dem neuen Rückenpanzer etwa oder bei den ersten Schwüngen mit «scharfem» Airbag im Rucksack. Giannina Bianchi: «Die Schutzwirkungen der Präventionsmassnahme sind deutlich grösser als allfällige Nebenwirkungen der Risikokompensation.»
Anderer Meinung ist der Risiko forscher und «Lawinenpapst» Werner Munter. Er ist überzeugt, dass ein Skihelm oder ein Airbag dazu verleitet, höhere Risiken einzugehen. «Die Leute möchten 100prozentige Sicherheit und meinen, man könne sie kaufen», sagt er im «TagesAnzeiger». Er plädiert dafür, mit den möglichen Risiken am Berg vernünftig umzu gehen, statt bloss auf die Ausrüs tung zu setzen. Eine Helmpflicht kommt für Werner Munter nicht infrage. Vielmehr fordert er ein Menschenrecht auf Risiko. MM
Bilder: Stuart Dee/Robert Harding/Keystone, ETH Zürich, zVg
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MENSCHEN | MM07, 15.2.2016 | 9
Strassenumfrage
Andreas Diekmann
«Wer glaubt, die Situation im Griff zu haben, unterschätzt oft die Gefahr» Andreas Diekmann, welches Risiko sind Sie zuletzt eingegangen? Bewegungsmangel! Ich sitze schon viel zu lange am Schreibtisch. Das ist statistisch betrachtet viel gefährlicher als Bungee-Jumping. Wir fürchten uns vor den falschen Dingen. Weshalb ist das so? Weil wir glauben, wir hätten stets die Kontrolle. Der Autofahrer glaubt, dass er ausweichen kann, der Raucher denkt, dass er aufhören kann – und am Ende triffts ohnehin die anderen. Bekanntes Risiko ängstigt uns weniger als die Möglichkeit, durch einen Flugzeugabsturz ums Leben zu kommen. Leben ängstliche Menschen länger? Angst ist eine gute Erfindung der Evolution. Als Jäger und Sammler fürchteten wir uns vor dem Säbelzahntiger. Es liegt in der Natur des Menschen, dass er mitunter vor den Dingen am meisten Angst hat, die selten eintreffen. So überschätzt er etwa das Risiko, vom Blitz getroffen zu werden, um ein 20-Faches. Eine Rolle spielen auch die Medien. Für gewöhnlich stirbt man aber nicht an den Risiken, von denen wir in der Zeitung lesen.
Studien belegen: Helmträger agieren risikoreicher als Ungeschützte. Behauptet wird, dass die Leute durch schnelleres Fahren den Gewinn an Sicherheit wieder zunichtemachen. Dass der Helm auf dem Kopf den Entscheid begünstige, die schwarze Piste runterzubrettern oder auf dem Töff mehr Gas zu geben. Das Ausmass dieser Risikokompensation ist aber oft gering oder gar nicht vorhanden. Halten Sie eine Helmtragpflicht auf Skipisten für sinnvoll? Die Zahl schwerer Kopfverletzungen und tödlicher Unfälle würde abnehmen. Im Strassenverkehr hat man mit der Gurtpflicht für Autofahrer und der Helmpflicht für Töfffahrer das Risiko tödlicher Unfälle klar gesenkt. Technik ersetzt den Verstand – stimmen Sie dem zu? Technik ist oft smarter als der Mensch, ob beim Einparken oder bei moderner Flugüberwachung. Ausnahmen bestätigen aber auch hier die Regel. Den Verstand sollte man daher trotzdem gebrauchen.
Auf den Skipisten hat sich der Helm durchgesetzt, Variantenskifahrer rüsten sich mit Airbags aus. Sind wir insgesamt sicherer unterwegs? Im Vergleich mit ärmeren Ländern bestimmt. Die Sicherheitsbedenken haben zugenommen, die Unfallzahlen sind zurückgegangen. Ärgerlich ist, dass unsere Risikopolitik von Fehlwahrnehmungen geleitet wird.
Sollte Risiko ein Menschenrecht sein? Nicht, wenn man mit seinem Verhalten andere gefährdet oder ihnen hohe Kosten aufbürdet – und das ist oft der Fall. Wer vergisst, den Gasherd auszuschalten, sprengt die Nachbarswohnung. Wer von einer Lawine verschüttet wird, bringt seine Retter in Gefahr. Trotzdem müssen wir mit Risiken leben. Wir verbieten ja auch keine Fussballspiele, weil man sich da das Bein brechen könnte.
Wie meinen Sie das? Wie viele Steuermittel werden in die Terrorabwehr gesteckt, und wie viele sollen Antibiotikaresistenz verhindern? In den Spitälern zum Beispiel sterben viele Menschen an Keimerkrankungen. Das passiert meist unbemerkt, im Verborgenen. Jeder Franken, der hier für sinnvolle Prävention eingesetzt wird, macht sich doppelt bezahlt. Leider investieren wir an den falschen Orten in die Sicherheit.
Weshalb glaubt der Mensch oft, er sei unverwundbar? Wer glaubt, die Situation «im Griff zu haben», unterschätzt oft die Gefahr. Ein typisches Beispiel ist schnelles Autofahren. Studien zeigen übrigens einen deutlichen Geschlechtsunterschied: Frauen gehen in der Regel geringere Risiken ein als Männer. Vielleicht hätten wir weniger Krisen, wenn mehr Frauen im Investmentgeschäft tätig werden. MM
Tragen Sie einen Helm?
Andreas Diekmann (64)
ist Soziologe und Risikoforscher und lehrt an der ETH Zürich.
Peer Grossmann (53), technischer Redakteur, Berlin (D): «Klar trage
ich Helm. Es gibt ja genug Verrückte auf den Skipisten. Seit 30 Jahren fahre ich Ski, gerne auch mal im freien Gelände – seit vier Jahren mit Helm.»
Corinne Scheuchzer (47), Buch halterin, Birmensdorf ZH: «Vor
zwei Jahren habe ich mir einen Helm gekauft. Jetzt höre ich auf der Piste zwar nicht mehr so gut wie früher, fühle mich aber dennoch sicherer.»
Dominik Groh (38), Architekt, Dänikon ZH: «Mittlerweile sind so
viele Leute auf den Pisten unterwegs – da wäre es ja grob fahrlässig, keinen Helm zu tragen. Auf dem Velo trage ich schliesslich auch einen.»
10 | MM07, 15.2.2016 | MENSCHEN
Daumen runter. Walo Lüönd als Einbürgerungs beamter in Rolf Lyssys Erfolgsfilm «Die Schweizer macher».
Sind Sie ein guter Staatsbürger? Ein Selbstest: Migmag.ch/chpass
Einbürgerung
Vanessas langer Weg zum Schweizer Pass Wer heute den Schweizer Pass beantragt, ist vor willkürlichen Entscheiden geschützt. Theoretisch. Bei Einbürgerungen an Gemeindeversammlungen oder in Kantonsparlamenten geht es aber oft noch zu wie in der 70er-Jahre-Komödie «Die Schweizermacher». Bild: Muir Vidler
A
ls sich die jugoslawische Ballerina Milena Vakulic im Film «Die Schweizer macher» in den Einbürge rungsbeamten Moritz Fischer ver liebt, weiss sie noch nicht, dass sie mit ihm zusammen das Land verlassen und auf den Schweizer Pass verzich ten wird. Rolf Lyssys Film kam 1978 in die Schweizer Kinos. Es war das Jahrzehnt der erfolglosen Initiativen «gegen Überfremdung». Noch heute sorgt der erfolgreichste Schweizer Film aller Zeiten für Lacher. Heutigen Zuschauern vermittelt er den Eindruck, als sei das Schweizer werden eine absurde Angelegenheit gewesen und eine reichlich willkür liche. Ist es inzwischen einfacher?
Auch die Gemeinde Jaun lud die junge Frau zu einem Gespräch ein und bürgerte sie vor vier Jahren ohne Wenn und Aber ein. Anschliessend kam vom Bund die Einbürgerungs bewilligung. Nun fehlte nur noch das Kantonsbürgerrecht. Das erteilt im Kanton Freiburg das Kantonspar lament, der Grosse Rat. Die Ein bürgerungskommission des Grossen Rats hört die Kandidatinnen und Kandidaten persönlich an. Erneut wurden Vanessas Schweizkenntnisse überprüft. Nach der Anhörung hiess es, diese seien ungenügend gewesen. Mathias Boschung verlangte das Befragungsprotokoll und erfuhr: Ein solches existiert nicht.
Einbürgerung auf Raten
Zwischenzeitlich heiratete Vanessa S. ihren englischen Freund Dominic. Nichts ahnend, dass die Eheschlies sung ein Nachteil sein könnte, melde te Vanessa der Gemeinde ihre Zivil standsänderung. Aus diesem Grund lud die Einbürgerungskommission des Grossen Rats Vanessa S. zu einem weiteren Einbürgerungstest ein, dies mal in Begleitung ihres Ehemanns. Das freiburgische Gesetz fordert auch von Ehegatten die Einbürgerungs voraussetzungen, selbst wenn sie sich gar nicht einbürgern lassen wollen. Nach dieser Anhörung attestierte die Kommission Vanessa S. zwar gute
Mathias Boschung lacht kurz auf, als er am Telefon die Frage hört. Seit Jah ren unterstützt der Freiburger Jurist die 23jährige Vanessa S. bei ihren An strengungen, Schweizerin zu werden. Sie ist gebürtige Kolumbianerin und kam als 9jähriges Mädchen in den Kanton Freiburg. Hier wuchs Vanessa auf. 2011 reichte sie beim Kanton ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung ein. Dieser lud die damals 19Jährige zu einem Interview. «Sie befragten mich zu Politik und Geografie der Schweiz», erinnert sie sich. Dann hörte sie erst mal nichts mehr.
Heirat als unerwartete Hürde
Kenntnisse zur Schweiz, nicht aber ihrem Ehemann. Dieser wohne und arbeite in England und spreche keine Landessprache. Vanessa S. sei deshalb nicht einzubürgern, lautete die Empfehlung des Grossen Rats. Im Oktober 2013 verweigerte man Vanes sa die Einbürgerung. Dagegen wehrte sich die junge Frau beim Kantonsgericht. Das gab ihr Recht und hob den Entscheid im November 2014 auf. Die Begründung: Vanessa S. erfülle sämtliche Ein bürgerungsvoraussetzungen des eidgenössischen und des kantonalen Rechts. Indem der Grosse Rat ihr die Einbürgerung wegen ihres Ehemanns verweigerte, habe er das Willkür verbot verletzt. Das Bürgerrecht sei ein Individualrecht, weshalb für die Erteilung der Ehemann keine Rolle spiele. Bei seinem Urteil stützte sich das Kantonsgericht auf die Recht sprechung des Bundesgerichts. Ende gut, alles gut. So schien es. Eine rechtsbürgerliche Mehrheit im Grossen Rat wertete den Gerichtsent scheid aber als Bevormundung und lehnte das Einbürgerungsgesuch im Februar 2015 ein zweites Mal ab. Vanessa S. zog wieder vors Kantons gericht – und bekam erneut recht. In seinem zweiten Urteil forderte das höchste Gericht des Kantons den Grossen Rat ausdrücklich auf, Vanes sa S. einzubürgern. Das Parlament
Bilder: Keystone, zVg
Text: Esther Banz
MENSCHEN | MM07, 15.2.2016 | 11
Vanessa S. mit ihrem englischen Mann Dominic im heimatlichen Jaun.
wird voraussichtlich in seiner Mai session zum dritten Mal über Vanessas Einbürgerung befinden. Kantonsgericht gegen Grossen Rat
Aus Sicht des Freiburger Grossrats Emanuel Waeber (SVP) gibt es trotz der klaren Worte des Kantonsgerichts keinen Grund, von den Entscheiden abzuweichen. «Mit ziemlicher Sicher heit werden wir diese Einbürgerung bei unveränderter Gesetzeslage auch ein drittes Mal ablehnen», sagt er am Telefon. Mathias Boschung will sich das nicht vorstellen. «Wir sind keine Bananenrepublik, sondern ein Rechtsstaat. Normale Bürger werden bestraft, wenn sie ein Gerichtsurteil missachten. Dass Volksvertreter sich unter dem Schutz der parlamen tarischen Immunität das erlauben können, beleidigt jedes gesunde Rechtsempfinden», so der Rechts anwalt. Und falls doch? «Dann», sagt er, «kann das Kantonsgericht Vanessa bei einer dritten Beschwerde direkt einbürgern. Diese Möglichkeit ist vom Bundesgericht für Fälle vorgese hen, bei denen die erneute Rückwei sung – wie hier – Trotzreaktionen provozieren würde. In seinem Urteil hatte das Kantonsgericht noch auf eine direkte Einbürgerung verzichtet. Damit gab es dem Grossen Rat eine letzte Chance, seine Aufgabe pflicht
gemäss wahrzunehmen.» Mit pro blematischen oder rechtswidrigen Einbürgerungsentscheiden sind in den letzten Jahren vorwiegend Gemeinden aufgefallen, in denen die versammelten Stimmbürgerinnen und Stimmbürger noch «Schweizer macher» sein dürfen. Entscheid von höchster Stelle
Aber Einbürgerungen an der Urne sind noch immer möglich, obwohl das Bundesgericht diese 2003 als verfas sungswidrig eingestuft hat. Die höchs ten Richter im Land stellten damals klar: Einbürgerungen sind keine politischen Entscheide, sondern Verwaltungsakte. Es gilt das Dis kriminierungs und Willkürverbot. Ablehnende Entscheide müssen be gründet werden. Seither entscheidet
in etlichen Gemeinden die Verwal tung über Einbürgerungsgesuche. Aber nicht überall – ein Nebeneffekt der SVPInitiative «Für demokrati sche Einbürgerungen» von 2008, die eine Reaktion auf den Bundesrats entscheid von 2003 war. Die Initiative wurde zwar deutlich verworfen, aber mit ihrer Ablehnung trat der von National und Ständerat beschlossene indirekte Gegenvorschlag in Kraft, doch an der Urne über Einbürgerun gen entscheiden zu können. Ablehnen kann die Gemeindeversammlung ein Gesuch nur, wenn im Vorfeld ein schriftlicher Antrag mit gültiger Begründung eingereicht wurde. MM Interview mit Rolf Lyssy auf Seite 13, Berichte von Betroffenen auf Seite 15
Vanessa S. ist seit ihrem 9. Lebensjahr im Kanton Freiburg zu Hause.
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MENSCHEN | MM07, 15.2.2016 | 13
Rolf Lyssy
«Wir bewegen uns auf dünnem Boden»
Rolf Lyssys Komödie «Die Schweizermacher» über Einbürgerungen ist bis heute der erfolgreichste Schweizer Film. Angesichts der erstarkten Fremdenfeindlichkeit sorgt er sich um den sozialen Frieden. mung über die Durchsetzungs initiative bevor, und in Deutsch land gibt es diese rechtsextre men Pegida und AdFBewegun gen. Das ist grauenhaft!
Für den 80-jährigen Regisseur hat Humor einen hohen Stellenwert.
Rolf Lyssy, «Die Schweizer macher» ist bis heute der er folgreichste Schweizer Film aller Zeiten. Sie sind der Regis seur. Fühlen Sie sich darauf reduziert – Sie haben ja noch 15 andere Filme gedreht? Ich habe mich daran gewöhnt und kann mittlerweile gut damit umgehen.
Bild: Alessandra della Valle/Keystone
«Die Schweizermacher» mit Emil in einer Hauptrolle zeigt, wie in den 70erJahren Einbür gerungswillige von Kantonspo lizisten observiert und befragt wurden. Warum hat der Film den Nerv der Zeit getroffen? Er nimmt ein ernstes Thema ernst und ironisiert es gleich zeitig. Das ist offenbar sehr gut gelungen. Und das Thema hat bis heute an Aktualität nichts eingebüsst. Der Film entstand im Klima von James Schwarzenbachs ÜberfremdungsInitiative. Sie sollte die Zuwanderung stark begrenzen. Es waren sogar vier Initiativen zu dem Thema, und sie alle fanden keine Mehrheit, die letz te ÜberfremdungsInitiative scheiterte 1977. Erinnert Sie die aktuelle Stimmung an damals? Ich finde die Stimmung zurzeit sehr unangenehm. In der Schweiz steht uns die Abstim
Der Antisemitismus lebt wieder auf. Als «Die Schwei zermacher» 1979 in die Kinos kam, gab es im Treppenhaus Ihres Hauses plötzlich Haken kreuze an der Wand … Ja, ausserdem war mein Brief kasten verschmiert, und ich bekam anonyme Anrufe. Am 1. Januar 1979 war in Zürich die Tür eines der Kinos, in denen der Film lief, rot angemalt. Wir haben damals entschieden, nicht darauf zu reagieren. Ihre Grosseltern sind im Konzentrationslager Minsk ermordet worden. Haben Sie Angst, dass sich Geschichte wiederholt? Angst nicht, nein. Aber es zeigt sich einmal mehr, wie dünn – sperrholzdünn! – der Boden ist, auf dem wir uns alle bewegen. Alle? Ja, ich meine wirklich alle. Ich rede vom Boden der Gesell schaft, vom sozialen Frieden. Die Schweiz ist bunter als zur Zeit der «Schweizermacher». Wie müsste man heute diese Geschichte erzählen? Das stimmt, ein Schwarzer war damals eine Seltenheit, sogar in Zürich. Und es gab wenige Mus lime im Land. Im Geist könnte man «Die Schweizermacher» noch genauso erzählen, Spiesser gibt es ja immer noch. Aber man müsste berücksichtigen, dass die Ängste wieder grösser geworden sind und heute vieles komplexer ist. Die Menschen sind mit Veränderungen konfrontiert, die nicht jedermann gleich gut verkraften kann. Wie hilft Humor dabei? Er ist wie ein Gewürz, man spricht ja auch von der «Prise Humor». Er schafft ein Verständ
nis und ein Empfinden, das einem erlaubt, in einem Moment zu lachen, in dem man eigentlich weinen müsste. Er relativiert vieles, auch Unbill. Lachen ist manchmal die halbe Miete zur Lösung eines Problems. Jemand, der keinen Humor hat, ist vermutlich ärmer dran als jemand mit Humor. Ich weiss, wovon ich spreche. Weil Sie eine schwere Depres sion durchgemacht haben. Wie erging es Ihnen damit? Da war auch der Humor weg, ich war nicht mehr fähig zu lachen. Das ist etwas vom Schrecklichs ten, was einem widerfahren kann. Darum hat für mich das
Lachen, die Komik, der Humor seither einen noch viel höheren Stellenwert. Sie arbeiten jetzt zum ersten Mal seit Ihrer Depression an einer neuen Komödie mit ernstem Hintergrund. Das mache ich am liebsten: Dramatische Geschichte so erzählen, dass man auch über das Lachen und Schmunzeln zu einer Erkenntnis kommt. Die Verbin dung von Tragik und Komik hat mich immer interessiert, bei all meinen Filmen. MM Zu Lyssys 80. Geburtstag erscheint das Buch «Die Schweizermacher - Und was die Schweiz ausmacht», Georg Kohler/Felix Ghezzi (Hg.). Bei Ex Libris für Fr. 24.65.
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MENSCHEN | MM07, 15.2.2016 | 15
Einbürgerungen
Rechtsunsicherheit
Kompliziert und oft frustrierend Zu aufrichtig
Der pensionierte amerikanische Chemieingenieur und ETHDozent Irving Dunn lebte bereits 39 Jahre mit seiner Frau in Einsiedeln SZ, als er 2014 das Bürgerrecht beantragte. Seine Kinder sind dort zur Schule gegangen, er ist im Segel und im Tennisclub und spricht perfekt Deutsch. Die Einbürgerungskommission fand, er wisse zu wenig über lokale Politik und Geografie und könne keine Freunde oder Bekannte nennen. Zu fleissig
Bilder: Sabina Bobst, Tele M1, Basile Bornand, Joseph Khakshouri, Fabian Biasio
Haki Iseini kam 1992 als 12Jähriger
aus Mazedonien in die Schweiz. Hier ging er zur Schule und machte eine Lehre zum Carrosseriespengler. Im Aargauischen führt er ein eigenes Carrosseriespritzwerk, ist verheira tet und Vater von zwei Töchtern. Isei nis wollten Schweizer Bürger wer den. Doch die Dintikoner stimmten an der Gemeindever sammlung im Dezember 2015 gegen die Familie – ohne Dis kussion. Iseinis werden sich gegen den Entscheid wehren. Zu engagiert
Mit ihren Ideen wurde die Hollände rin Nancy Holten über die Grenzen ihres Wohnorts bekannt: Zuerst kämpfte sie gegen den Lärm von Kirchenglocken, dann engagierte sich die Tierschützerin für eine Schweiz ohne Kuhglocken. Das kam
Mehr Gesuche nicht gut an. Letzten Herbst stimmte die Gemeindever sammlung gegen das Einbürgerungsgesuch der Mutter von drei Töchtern, die seit 30 Jahren in der Schweiz lebt. Sie hat Beschwerde gegen den Entscheid eingereicht.
In den letzten acht Jahren wollten weniger Ausländer Schweizer werden: 2008 erlangten 44 365 Personen das Schweizer Bürgerrecht, 2014 waren es 32 836. Doch 2015 gab es eine Überraschung: 40 588 frisch Eingebürgerte! Das könnte mit der Rechtsungleichheit zu tun haben, die seit Annahme der Ausschaf fungsinitiative und mit der Durchsetzungsinitia tive Ausländern droht. Mit der aktuellen Revision des Bürgerrechts müssen Ein bürgerungswillige nur noch seit zehn statt zwölf Jahren in der Schweiz leben, aber dafür eine CBewilligung besitzen. Ausserdem sind künftig Integrationskriterien definiert. Von der Eidge nössischen Kommission für Migrationsfragen erhielt der Entwurf der Verordnung wegen möglicher Willkür die Note ungenügend.
Zu selbstbewusst
Viermal beantragte die Pakista nerin Aisha Mohammed das Bürgerrecht in Erlinsbach SO, wo sie seit 2003 wohnt. Viermal lehn te die Versammlung ab. Sie sei zu wenig gut integriert. Einmal warf man der Putzfrau, die Sozialhilfe bezieht, vor, dass ihre Töchter ein Klassenlager und einen Maienumzug verpasst hätten. Die 48Jährige nahm einen Anwalt und kämpfte. Bis sie 2015 vom Regierungsrat des Kantons recht bekam – ein klarer Fall von Willkür, befand dieser. Mohammeds fünf Kinder haben dagegen schon länger das Bürgerrecht. Zu hartnäckig
Der Gemeinderat von Sins AG wollte Ahmet und Hülya Gündogdu partout nicht einbürgern, obwohl beide in der Schweiz aufgewachsen sind, Schweizer deutsch sprechen und die staats bürgerliche Prüfung bestanden hatten. Über zehn Jahre scheiter ten alle Einbürgerungsanstrengungen der türkischen Familie. Sie nahm sich einen Anwalt. Sogar nachdem die Gemeindeversammlung die Einbürgerung gutge heissen hatte, versuchten die Behörden, sie zu verhin dern. Heute sind Gündogdus endlich Schweizer. MM
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Hörprobe «crème brûlée» im Video
16 | MM07, 15.2.2016 | MENSCHEN
Migmag.ch/grosis
Grossmütter-Band
«Als Rockerin bleibt man länger jung» Esther Rothen ist 71, hat sechs Enkel und ist Sängerin der Frauenband crème brûlée. Die Grossmütter der neuen Generation stricken keine Socken – sie rocken. Text: Andrea Freiermuth
A
uf ihrem Flyer posieren sie im klassischen Rockbandstil: in Lederkluft und mit leicht unterkühltem Blick. Eine gewöhnliche Rockband also? Nicht ganz. Denn die fünf Mitglieder von «crème brûlée» sind alle schon etwas in die Jahre gekommen, «angebrannt», wie sie selber in Anlehnung an den Bandnamen sagen – und sie sind alle weiblich. «Die Rolling Stones stehen schliesslich auch noch auf der Bühne. Und Mike Jagger ist sogar noch ein Jahr älter als ich», sagt Frontfrau Esther Rothen (71) mit Schalk in den Augen. Während die Urgesteine des Rock ’n’ Rolls bereits vor rund 50 Jahren
Bild: Dan Cermak
zusammenfanden, gibt es die Grosiband «crème brûlée» erst seit 5 Jahren. Sie ist aus der «Grossmütter-Revolution», einem Thinktank des MigrosKulturprozents, heraus entstanden, der sich an Frauen der heutigen Grossmuttergeneration richtet. «Wir altern anders als unsere eigenen Mütter. Wir sind länger fit und können nach der Pensionierung nochmals richtig Gas geben», sagt Esther Rothen, die sechs Enkel hat und diese auch gern hin und wieder hütet. Aber eben nicht nur. Sie geniesst die Freiheit, das zu tun, was ihr Spass macht, und das ist unter anderem Rock ’n’ Roll. Musiziert hat Esther Rothen schon vor der Pensionierung,
aber eher im klassischen Bereich: Sie spielte Klavier und trat mit Chören auf. «Klassische Musik mag ich noch heute, aber als Rockerin bleibt man länger jung und hat mehr Spass», erklärt Rothen den Genrewechsel. Zudem habe sie Freude daran, Neues zu lernen. Sie feilte in den vergangenen Jahren intensiv an ihrer Gesangstechnik und hat inzwischen nicht nur liebliche Balladen, sondern auch laute Protestsongs in ihrem Repertoire – wie etwa den «Jailhouse Rock» von Elvis Presley. Wenn die ehemalige Sozialarbeiterin Texte lernen muss, so tut sie das auf dem Stepper im Fitnesszentrum. Andere Songs covert sie mit Mundartversionen. Zur Melodie
von «Dream a little dream of me», die einst von Doris Day und Louis Armstrong interpretiert wurde, singt sie zum Beispiel: «Mir lismed keini Socke. Nei, mir tüend einfach vill lieber rocke.» Von der Kirchenorgel ans Piano
Wie Sängerin Rothen kommt auch Pianistin Sylvia Voegeli (68) ursprünglich aus einer anderen musikalischen Ecke: Die ehemalige Lehrerin begleitete während vieler Jahre Gottesdienste mit der Kirchenorgel. Obwohl sie seit ihrem achten Lebensjahr Klavier spielt, geht die vierfache Grossmutter nun nochmals in den Unterricht, damit ihr Anschlag auch garantiert den
MENSCHEN | MM07, 15.2.2016 | 17
Die Band in Aktion (v. l. n. r.): Ruth El Maghrabi, Ilse Schmid, Esther Rothen, Sylvia Voegeli und Beatrice Haller
nötigen Drive hat. Langjährige Erfahrung mit Pop und Rock bringt eigentlich nur Drum merin Ilse Schmid (68) mit; sie war eine der ersten Schlagzeuge rinnen der Schweiz und grün dete vor rund 30 Jahren die Frauenband Toxic Shock: «Ich bin mit vielen Zwängen aufgewachsen und habe mich durch die Frauenbewegung der 80erJahre davon befreit. Darum lasse ich mich auch im Alter nicht in ein Korsett stecken», sagt die ehemalige Köchin, die ein Flair für extravagante Son nenbrillen hat. Solange sie noch sitzen könne, sei sie vom Schlag zeug nicht wegzubringen. Allerdings besteht so ein Auf tritt selbst für die Drummerin
nicht nur aus Sitzen: Die Rocke rinnen reisen teilweise mit den öffentlichen Verkehrsmittel an ihre Auftritte und schleppen ihre Instrumente selber. «Da spürt man die Knochen schon», sagt Ilse Schmid. Im Vergleich dazu sind die Rolling Stones Weich eier; die haben bekanntlich einen Tourbus und zahlreiche Rowdies. Neues anpacken und Spass haben
Egal. «crème brûlée» lassen sich von den etwas weniger komfortablen Arbeitsbedingun gen nicht abhalten. Sie brauchen keine Megaevents in Hallensta dien, sondern freuen sich auch über Einladungen zu Senioren nachmittagen oder Geburtstags feiern. Wobei sie auch schon im
Kultur und Kongresszentrum Luzern auftraten. «Dort sind die Leute vor Begeisterung sogar aufgestanden», erinnert sich Akkordeonistin Beatrice Haller (56). Die heilpädagogische The rapeutin und Gitarristin Ruth El Maghrabi (56) sind die Nest häckchen der Grossmütter Rockband. Drummerin Schmid, Pianistin Voegeli und Gitarristin El Maghrabi stiessen erst nach der Gründung zur Gruppe und ersetzen ehemalige Musike rinnen, denen es doch zu viel ge worden war. «Vor den Auftritten frage ich mich manchmal schon: Warum tue ich mir das immer noch an!», sagt Grün dungsmitglied Rothen. Sei sie mal auf der Bühne und spüre
die Stimmung im Publikum, dann seien die Zweifel schnell vergessen. Motivation zum Weitermachen ist für die Band die Freude an der Musik und dem Leben. «An unserem Beispiel zeigt sich, dass es möglich ist, im Alter nochmals etwas ganz Neues anzupacken», sagt Pianistin Voegeli. Egal, was, Hauptsache, es macht Spass. MM «Grossmütter-Revolution» ist ein Thinktank des Migros-Kulturprozents, der die Generation der Grossmütter und ihre sozialen und politischen Projekte fördert. Grossmuetterrevolution.ch
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heutigen Tages. Fahrt bis zum «Stiefelabsatz» und Rückfahrt über Otranto mit Besichtigung der Altstadt und der Kathedrale mit dem berühmten Bodenmosaik. 6. Tag: Torre Canne–Castel del Monte– Trani–Vieste. Geführte Besichtigung des im frühgotischen Stil erbauten achteckigen Stauferschlosses Castel del Monte (1240 n. Chr.). Danach Weiterfahrt ins Städtchen Trani mit der schönen romanischen Kirche S. Nicola Pellegrino. Anschliessend fahren wir entlang der wild zerklüfteten Küste mit ihren reizvollen Buchten und malerischen Fischerorten zu unserem Übernachtungsort Vieste auf der Gargano-Halbinsel. 7. Tag: Vieste, Ausflug Gargano-Rundfahrt. Das Garganomassiv ist eine der hinreissendsten Landschaften Italiens. Der weite Horizont, die tiefen und geheimnisvollen Wälder und die zerklüftete und einsame Küste bilden eine einzigartige Kulisse. Rundfahrt. Wir besuchen zudem Monte Sant’Angelo. Der Erzengel Michael erschien der Legende nach hier in einer Grotte. 8. Tag: Vieste–Pesaro. Heute nehmen wir den nördlichen Teil der Halbinsel Gargano in Angriff. Fahrt entlang der Küste via Pescara und Ancona zu unserem letzten Übernachtungsort. 9. Tag: Pesaro–Schweiz. Fahrt via Bologna, Piacenza, Mailand, Tessin zu den Einsteigeorten.
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MENSCHEN | MM07, 15.2.2016 | 19
Heiraten oder nicht? Von der Steuerrechnung soll die Entscheidung nicht mehr abhängen, das sagen Schweizer Politiker unisono.
Abstimmung
Bund fürs Steuernsparen? Bilder: Keystone, iStockphoto
Die CVP-Initiative zur Abschaffung der Heiratsstrafe polarisiert, auch innerhalb der Partei. Kampagnenleiter Gerhard Pfister und Jung-CVP-Vertreter Adrian Moser erklären ihre Position. Gerhard Pfister ist CVP-Nationalrat und führt die Kampagne zur Heiratsstrafe-Initiative.
Text: Yvette Hettinger
E
igentlich sind sich alle einig: Ehepaare dürfen Konkubinats paaren gegenüber steuerlich nicht benachteiligt werden. Diese Ungerechtigkeit gehört ab geschafft. Über das «Wie» gibt es so unterschiedliche Ansichten, dass das Parlament seit über 30 Jahren
erfolglos über ein gerechtes Besteue rungsmodell diskutiert. Nachdem die meisten Kantone die sogenannte Heiratsstrafe abgeschafft haben, gibt es in der Schweiz noch etwa 80 000 Ehepaare, die ihres Zivilstands wegen mehr Steuern zahlen, hauptsächlich bei den Bundessteuern. Hier will die
CVPInitiative, die am 28. Februar zur Abstimmung kommt, Abhilfe schaffen. Und sie will, dass die Ehe als Gemeinschaft von Mann und Frau in der Verfassung definiert wird. «Veraltet!», sagen die Gegner zu dieser Definition und empfehlen:u «Nein zur rückständigen CVPEheInitiative».
20 | MM07, 15.2.2016 | MENSCHEN
Die Initianten, die Gegner und die Argumente Die Initianten Die CVP verlangt mit
ihrer Initiative, dass die Bundesverfassung wie folgt geändert wird: Artikel 14, Absatz 2 (neu): «Die Ehe ist die auf Dauer angelegte und gesetzlich geregelte Lebensgemeinschaft von Mann und Frau. Sie bildet in steuerlicher Hinsicht eine Wirtschaftsgemeinschaft. Sie darf gegenüber anderen Lebensformen nicht benachteiligt werden, namentlich bei den Steuern und den Sozialversicherungen.» Die Befürworter • Die CVP ist dafür* • Die SVP empfiehlt die
Annahme der Initiative, da sie weniger Steuern fordere und Familien und Ehepaare stärke. • Die EDU hat die Ja-Parole gefasst. Die Gegner
• Der Bundesrat empfiehlt die Initiative zur Ablehnung. • Das Nein-Komitee aus SP, Grüne Partei, GLP und FDP bekämpft die Initiative: Sie sei ein Geschenk an Reiche und die Definition der Ehe rückständig. • Die BDP lehnt die Initiative wegen der Steuerausfälle und der Definition der Ehe ab. • Travail Suisse ist gegen die Initiative, weil gleichgeschlechtliche Paare von der Ehe ausgeschlossen würden. • Die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände lehnt die Initiative strikt ab, weil sie Homosexuelle diskriminiere. * Die Jung-CVP des Kantons Zürich und die LGBTI-Gruppe der CVP lehnen die Initiative wegen der Ehe-Definition ab.
Rechnungsmodelle
Wer profitiert vom heutigen Steuergesetz? Steuerbelastung (Bundessteuern) und AHV, in Franken Paar im Konkubinat
Beispiel 1:
Beispiel 2:
Steuerbares Einkommen
Sie: Er:
80 000 150 000
Sie: Er:
10 000 70 000
Steuerbelastung
Sie: Er:
1554 7534
Sie: Er:
0 1022
Steuerbelastung total Ehepaar
Steuerbares Einkommen Abzug Doppelverdiener
9088
1022
Beispiel 1:
Beispiel 2:
Sie: Er:
80 000 150 000
Sie: Er:
Sie: 28 200 Er: 28 200 total 56 400 Mögliche AHVMaximalrente
10 000 70 000
–13 400
–8100
–2600
–2600
Steuerbares Einkommen
214 000
69 300
Steuerbelastung total
14 382
703
Differenz zu Konkubinatspaar
+5294 +58%
–319 –31%
Abzug Ehegatten
Mögliche AHVMaximalrente
total 42 300
–14 100 –25%
Lesebeispiel: Ein Ehepaar mit einem gemeinsamen Einkommen von 230 000 Franken zahlt 5294 Franken mehr Bundessteuern als ein Konkubinatspaar mit dem gleichen Einkommen. Die AHV-Rente liegt um 14 100 Franken tiefer. Dies ist die sogenannte Heiratsstrafe. Die Modelle wurden vom Vermögenszentrum Zürich errechnet.
Für das Nein-Komitee haben SP, Grüne, GLP und FDP zusammengefunden. Ihnen geht es um die Diskriminierung von gleichgeschlechtlichen Paaren und ums Geld. So rechnet die SP vor, dass dem Fiskus bis zu 2,3 Milliarden Franken pro Jahr entgingen, würde die Initiative angenommen. Es sei ein Steuergeschenk an vorwiegend reiche Paare. Tatsächlich zeigt ein Rechnungsmodell (siehe oben): Erst wenn zwei Ehepartner richtig gut verdienen, zahlen sie deutlich mehr Bundessteuern als Konkubinatspartner mit den gleichen Einkommen. Bei tiefen Löhnen fahren Ehepartner nach geltendem Steuerrecht zum Teil besser als unverheiratete Paare. Viele offene Fragen CVP-Kampagnenleiter und Nationalrat Gerhard Pfister (53) mag gar nicht erst von Steuerausfällen sprechen. «Es ist Geld, das dem Staat gar nicht gehört», argumentiert er, «er hat bisher unrechtmässig zu viel eingenommen.» Klar ist: Die Steuereinnahmen würden bei Annahme der Initiative sinken. Die Eidgenös sische Steuerverwaltung spricht von 1,2 bis 2,3 Milliarden. Wie viel es effektiv wäre, hängt vom neuen Besteuerungsmodell ab. Zur Auswahl stünde einerseits die sogenannte Alternative Besteuerung, bei der ausgerechnet wird, wie die Eheleute als Unverheiratete besteuert würden. Der tiefere Tarif kommt dann zur Anwendung. Die zweite Möglichkeit ist das Splitting. Dabei werden die Einkommen der Ehepartner zusammengerechnet und durch zwei geteilt. Die CVP hat keine bevorzugte Variante. Nicht infrage kommt für sie die Individualbesteuerung, die jeden Schweizer unabhängig von seinem Zivil-
stand einschätzt und die unter anderem von FDP und SP favorisiert wird. Kampagnenleiter Pfister räumt ein, dass dies eine gerechte Variante wäre, «doch die Kantone wehren sich wegen des Mehraufwands dagegen». Ausserdem verhandle das Parlament seit über 30 Jahren über verschiedene Besteuerungsmodelle: «Wir wollen wenigstens eins davon ausschliessen.» Unabhängig vom Modell müssen die daraus resultierenden Ausfälle thematisiert werden. Eine höhere Besteuerung von Konkubinatspaaren wäre durch die Initiative nicht explizit ausgeschlossen, auch wenn Finanzminister Ueli Maurer eine Vorlage ablehnt, «die andere mehr belastet», wie er kürzlich im «Tages-Anzeiger» sagte. Die CVP hat gar keinen Vorschlag: «Es ist nicht Aufgabe der Initiative, eine Kompensation zu regeln», so Pfister. Offen ist auch, was mit den Sozialleistungen passieren soll. Zurzeit erhält jeder Konkubinatspartner eine AHV-Rente gemäss seiner Erwerbstätigkeit. Für ein Ehepaar ist die AHV bei eineinhalb Renten plafoniert – für die CVP untragbar. Kein Thema ist für sie, dass Ehepaare bei den Sozialversicherungen profitieren: Nicht berufstätige Ehepartner zahlen keine AHV-Beiträge, solange der berufstätige Gatte mehr als 956 Franken pro Jahr einzahlt. Hinzu kommt, dass Witwenrenten Ehepaaren vorbehalten sind. «Wenn die Ehestrafe abgeschafft ist, können wir auch diese Themen angehen», sagt Pfister. Das könnte dauern. Selbst wenn die Initiative am 28. Februar angenommen wird, gilt das aktuelle Steuergesetz weiterhin so lange, bis das Parlament ein neues ausgearbeitet hat. MM Siehe dazu auch das Interview auf Seite 23.
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MENSCHEN | MM07, 15.2.2016 | 23
Adrian Moser
«Wir glauben an ein Umdenken»
Zwei kleine Gruppen von CVPlern lehnen sich gegen die Initiative der Mutterpartei auf. Adrian Moser, Chef der Jung-CVP Zürich, erklärt, warum. Interview: Yvette Hettinger
Adrian Moser (28) ist Präsident der Jung-CVP Zürich.
Adrian Moser, die Jung-CVP des Kantons Zürich hat zur Heiratsstrafe-Initiative der Mutterpartei die Nein-Parole gefasst, als einzige Jung-Sektion der Schweiz. Wie ist die Stimmung zwischen Ihnen und der Rest-CVP? Weiterhin sehr gut. Die Mutterpartei wurde im Vorfeld über unsere NeinParole informiert. Sie war nicht begeistert, respektiert das aber. Für uns war es eine Güterabwägung: Sollen wir die Anpassung des Steuerrechts befürworten, wenn damit Grundrechte verletzt werden? Letztere überwiegen für uns klar. Die Ehe soll auch Lesben und Schwulen offenstehen. Das sehen offenbar gestandene CVP-Mitglieder nicht so. Viele von ihnen sind in diesem Punkt unserer Meinung, unterstützen die Initiative aber trotzdem. Sie schleppen diese Diskriminierung schon lange mit sich herum. Da ist man schon mal bereit, so eine Kröte zu schlucken. Was bedeutet Ihr Aufbegehren für das Verhältnis zur Mutterpartei? Das wird keine direkten Konsequenzen haben. Schliesslich sind wir ja zu 95 Prozent auf der Parteilinie. Wir
wollen uns nur in diesem einen Punkt distanzieren. So was kommt vor. Ehe und Familie sind aber Kernthemen Ihrer Partei. Ausgerechnet hier sind Sie sich nicht einig. Was heisst das für die Zukunft? Längerfristig glauben wir an ein Umdenken in unserer Partei, und dazu hat unsere Positionierung sicher beigetragen. Das eine oder andere Parteimitglied ist wachgerüttelt, Diskussionen sind im Gang. Die Gesellschaft verändert sich nun mal. Dieser Tatsache kann sich auch unsere Partei nicht ewig verschliessen. Die CVP ist nicht die verstaubte christliche Vereinigung, als die sie gern dargestellt wird. Aber es braucht Geduld. Eine weitere Gruppierung der CVP ist mit der HeiratsstrafeInitiative unglücklich, die Arbeitsgruppe LGBTI (Lesben, Schwule, Bi-, Trans- und Intersexuelle). Wie unterstützen Sie diese? Wir kämpfen nicht mit ihnen an vorderster Front gegen die Initiative, aber wir haben mit unserem offiziellen Statement signalisiert, dass die LGBTI-Leute innerhalb der CVP nicht alleine sind. Wenn sie uns bitten, an einer Podiumsdiskussion teilzunehmen, machen wir das gern.
Stimmen Sie für die Initiative gegen die Heiratsstrafe?
Migmag.ch/heiraten
Ihre beiden Gruppierungen stören sich an der Definition der Ehe. Wie sieht es mit dem monetären Anliegen der Initiative aus? Hier ist die Jung-CVP zu 100 Prozent einig mit der Partei. Die Abschaffung der Heiratsstrafe ist ein berechtigtes Anliegen. Die Ehe ist der Schritt, mit dem man zu einer Person definitiv Ja sagt. Es kann nicht sein, dass man dafür steuerlich und bei der AHV bestraft wird. Das trifft immerhin 80 000 Ehepaare in der Schweiz. Was unternimmt Ihre Sektion, wenn die Initiative angenommen wird? Nichts. Dann hoffen wir einfach, dass die Initianten einen guten Masterplan für die Umsetzung haben. Obwohl die Ehe dann als Verbindung von Mann und Frau in der Verfasung definiert wird, sind wir sicher, dass das nicht in Stein gemeisselt ist. Wir sind guter Dinge, dass dieser Fehler sich später korrigieren lässt. Und wenn die Initiative abgelehnt wird? Dann kommen wir etwas schneller voran mit der Gleichstellung von Homosexuellen. Das streben wir schon länger an. MM
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2. Tag, Samstag 14. Mai 2016 – Bauernhofmuseum & Glasbläserei Rattenberg Heute morgen fahren wir nach Kramsach zum bekannten Bauernhofmuseum. In einer idyllischen Naturlandschaft wurden Höfe aus ganz Tirol wieder aufgebaut und dienen als Zeitzeugen des schönen Landes. Natürlich können Sie die Höfe auch von innen besichtigen und gewinnen so einen Eindruck vom harten Leben aus früheren Tagen in den Bergen. Später geht es weiter nach Rattenberg, der kleinsten Stadt Österreichs, die auch heute noch als Zentrum der Glasbläserei bekannt ist. Erleben Sie bei einer tollen Führung in der Glasbläserei Kisslinger den Weg des Glases vom glühend heißen Ofen bis hin zum fertigen Glas. Eine einzigartige Gelegenheit den Glasbläsern-, Schleifern-, Graveuren- und Malern bei ihrer kreativen Arbeit zuzuschauen. Am Abend erwartet Sie ein gemütlicher Zillertaler-Abend mit Live-Musik und Hausmannskost!
3. Tag, Sonntag 15. Mai 2016 – Achensee & Zillertaler Musikanten Den heutigen Tag gehen wir gemütlich an. Nach einem reichhaltigen Frühstück unternehmen wir eine wunderschöne Rundfahrt durch die Tiroler Bergwelt, die uns bis nach Pertisau am Achensee bringt. Der smaragdgrüne See gehört zu den schönsten Europas und begeisterte früher Österreichs Kaiser und heute Gäste aus aller Welt! Geniessen Sie den See, den verträumten Ort Pertisau und freuen Sie sich auf eine gemütliche Schifffahrt entlang der idyllischen Uferlandschaften! Zurück im Hotel bleibt genügend Zeit, uns mit einem feinen Nachtessen für den grossen Höhepunkt dieser Reise zu stärken. Um 20.00 Uhr erwarten uns dann in Mayrhofen ein stimmungsvolles Konzert mit den besten Zillertaler Musikanten. Freuen Sie sich auf die Ursprung Buam, die Zellberg Buam und auf die Mayrhofner. 4. Tag, Montag 16. Mai 2016 – Heimfahrt Nach dem Frühstück treten wir mit vielen unvergesslichen Eindrücken im Gepäck die Heimreise an.
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MENSCHEN | MM07, 15.2.2016 | 25
Bänz Friedli
Das hat Zeit gekostet
Er war der Inbegriff des unsportlichen Menschen, mein Vater. Bestenfalls liess er sich zu einer Runde Croquet überreden, zu dem Spiel, in dem es gilt, eine Kugel mittels Holzschläger durch einen Parcours zu bugsieren. Aber sonst? Bewegte er sich kaum. Nie ging er die paar Minuten zu Fuss ins Dorf – er fuhr mit dem Auto, um Zigaretten zu holen. Noch lieber aber schickte er uns Kinder. Dann düsten wir mit dem Trottinett hin, liessen am Automaten Vaters Parisiennes raus. Und für uns selber eine Cremeschnitte. Dass Minderjährige problemlos Zigaretten beziehen konnten und der Dorfbeck auch einen Automaten mit Patisserie betrieb, gehört in die Rubrik «Das war einmal» …
Bänz Friedli (50) wird von Wehmut gepackt.
Item, Vater war unsportlich. Auch Fussball liess ihn kalt. Aber! Stand ein Weltcuprennen an, dann wurde das Mittagessen vor dem TV-Apparat serviert. Und er ging mit, schnaubte «Jesses!» und kam dem Kommentator Karl Erb meistens zuvor, indem er, ehe dieser es tat, ausrief: «Uiii! Das hat Zeit gekostet!» Fiebrig sass er vor dem SchwarzWeiss-Fernseher, wenn Lise-Marie Morerod und Heini Hemmi unterwegs waren. Kritzelte sämtliche Zwischenzeiten auf einen Fetzen Papier, um vergleichen zu können, denn damals wurden die Zwischenzeiten der vorher Gestarteten noch nicht eingeblendet. Man musste um seine Gesundheit fürchten, so angespannt verfolgte er die Skirennen. Und
zwischendurch zündete er sich eine Parisienne an. Als wir vor zwei, drei Jahren den Nachtzug Richtung Norden nahmen, weil die Kinder sich so sehr wünschten, mal in der Eisenbahn zu übernachten, ahnten wir nicht, dass es bei dem einen Mal bleiben würde. Der Nachtzug gehört zu den Dingen, von denen unsere Kinder ihren Kindern erzählen werden, es habe sie mal gegeben. Die Minibar! Die Telefonkabine! Nie war der Zeitenwandel so rasant, wie unsere Generation ihn erlebt hat. Wobei, vielleicht dachten die Leute das schon vor hundert Jahren, wer weiss? Und dass man sich an viel Verschwundenes erinnert, ist nur ein Zeichen dafür, dass man älter wird. Kürzlich habe ich unser Faxgerät aussortiert. Mit Wehmut, denn mich dünkte, die Kinder hätten dem Grossätti eben erst noch Zeichnungen gefaxt und jeweils umgehend welche zurückbekommen … Aber man sollte die «gute alte Zeit» nicht verklären. Habe ich hier unlängst einen Kindheitsmoment in wollenen Strumpfhosen gepriesen? Unsinn! In Wahrheit war die wollene Unterwäsche eine Pein. Sie juckte, blieb ewig nass und rötete die Haut. Rast allerdings Beat Feuz die Piste runter, fiebere ich mit wie weiland Vater. Ein bisschen Nostalgie muss sein. Und das Beste: Tochterherz fiebert mit! Als wäre die Zeit stillgestanden. MM
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28 | MM07, 15.2.2016 | MENSCHEN
Christoph Reuter
«Man kann den IS militärisch eindämmen, aber kaum besiegen» Der Kampf gegen den sogenannten Islamischen Staat (IS) werde nur zu gewinnen sein, wenn die Menschen in den aktuellen Krisenregionen endlich Aussichten auf ein besseres Leben bekommen, sagt Christoph Reuter. Der Islamwissenschaftler ist seit 20 Jahren als Reporter im Nahen Osten unterwegs. Text: Ralf Kaminski Bilder: Christian Kerber
MENSCHEN | MM07, 15.2.2016 | 29
Christoph Reuter mit seinen wichtigsten Arbeitsinstrumenten: seinen Notizb端chern.
30 | MM07, 15.2.2016 | MENSCHEN
Christoph Reuter, stimmt der Eindruck, dass der IS im Irak und in Syrien in die Defensive gerät und Territorium verliert? Eine Definition des IS-Territoriums ist zwar schwierig, da Teile davon Wüstengebiete sind, in denen alle drei Tage mal ein Auto vorbeikommt. Aber der IS hat ein paar Städte im Irak und in Syrien verloren, und er ist tatsächlich in der Defensive. Die Allianz gegen den IS ist also auf dem richtigen Weg? Wenn es das Ziel ist, den IS ganz verschwinden zu lassen, braucht es mehr als die Rückeroberung zerbombter Städte. Dort kann für lange Zeit niemand mehr leben. Die Leute vegetieren in Flüchtlingslagern an den Stadträndern und werden kaum oder nur schlecht versorgt. Allein mit militärischen Mitteln schafft man keinen Frieden, sondern die nächste Generation von IS-Anhängern. Aber die Strategie des Westens, lokale Bodentruppen durch Luftangriffe zu unterstützen, scheint immerhin zu funktionieren. Man kann den IS damit eindämmen, aber kaum besiegen. Er ist ein sehr mutationsfähiger Organismus. 2010 war er schon einmal besiegt, zog sich in den Untergrund der Städte zurück, verwandelte sich in eine Schutzgeldmafia und wartete auf eine neue Gelegenheit. Das Chaos in Syrien ermöglichte den Wiederaufstieg. Kurz: Man kann den IS militärisch vertreiben. Aber besiegen kann man ihn nur, wenn man in den Ländern der Krisenregion die Grundlagen für ein besseres Leben schafft. Sonst ist er schnell wieder da. Obwohl das Leben unter dem IS-Diktat, wie Sie es in Ihrem Buch beschreiben, wenig erstrebenswert ist. Das ist so. Im Stadtzentrum findet man jeden Tag ein paar Gekreuzigte. Wer Nein sagt, wird umgebracht. Die eigene Tochter muss mit irgendeinem durchgeknallten Kämpfer aus Belgien oder sonstwoher verheiratet werden. So will niemand leben. Es gab eine Zeit, als man sich in Teilen der syrischen IS-Gebiete etwas sicherer fühlen konnte, weil man wenigstens nicht aus der Luft bombadiert wurde; Assads Luftwaffe konzentrierte sich auf andere Rebellengruppen. Doch mit den Luftschlägen der Westmächte und Russlands ist auch das vorbei. Vor allem die Russen nehmen keine Rücksicht auf die Zivilbevölkerung. Als der IS im Irak erste Gebiete eroberte, jubelten viele Sunniten, weil sie es satt hatten, in einem von Schiiten dominierten Apartheidssystem zu leben. Die sind inzwischen auch aufgewacht: Vorher waren sie Menschen zweiter Klasse. Aber unter dem IS-Diktat haben sie erst recht nichts mehr zu melden und werden auch noch ausgeplündert.
Haben die Friedensgespräche für Syrien in Genf eine Chance? Kaum. Zunächst mal, weil in allen Ländern immer die Innenpolitik Priorität hat. Die Türkei, der Iran, Saudi-Arabien, Russland, selbst die USA funktionieren nach demselben Muster: Ihre internationale Politik für die Krisenregionen im Nahen Osten ist von innenpolitischen Motiven gesteuert. Das Gleiche gilt übrigens für Europa, das sich erst ernsthaft für Syrien interessiert, seit all die Flüchtlinge kommen, die man lieber nicht hätte. Entsprechend kontraproduktiv ist die Wirkung dieser Politik. Für den IS ist das alles natürlich super. Und die Kriegsparteien selbst? Die setzen alle auf den Sieg, das ist das zweite Problem der Friedensgespräche. Syriens Regime wird dabei von Russland unterstützt. Putin spielt ein cleveres Spiel, um den Westen dazu zu bringen, mit Assad zusammen den IS zu bekämpfen. Also gemeinsam mit dem Schlächter, der abgesehen von Atombomben jede nur erdenkliche Waffe gegen sein eigenes Volk eingesetzt hat. Aber so lange Assad regiert, wird es keinen Frieden geben. Und für ihn und seine Clique geht es um alles oder nichts. Wenn sie ihren Machtanspruch aufgeben, sind sie weg vom Fenster und können wieder Bauern in den Bergen werden. Der IS ist das Beste, was Assad und Russland passieren konnte. Ohne ihn würde ihr Spiel so nicht funktionieren. Sie haben den IS in Ihrem Buch als kühl kalkulierende, strategisch clevere Organisation beschrieben. Das strategische Geschick ist eine enorme Stärke dieser Gruppe. Zudem ist die ISFührung sehr geeint – die meisten anderen Gruppen dieser Weltgegend spalten sich immer irgendwann und bekämpfen sich dann gegenseitig. Nicht so der IS. Nach aussen gibt sich der IS sehr religiös. Sie schreiben, das sei nur Fassade. Die Religion ist für den IS lediglich ein Instrument, um Anhänger zu gewinnen und zu kontrollieren – das klassische Opium für das Volk. Die internen Papiere des IS zeigen, dass die Führung areligiös ist. Aber sie handelt wie einst Mohammed bei der Durchsetzung der frühesten Form des Islam. Auch da ging es primär um Macht und Unterwerfung, legitimiert durch die Religion. Die IS-Anhänger behaupten, im Namen Gottes zu handeln. Sie verlangen, man müsse sich Gottes Willen unterwerfen, indem man ihnen gehorcht. Wer das nicht tut, den trifft dann die gerechte göttliche Strafe. Ziel des IS ist eine schwarze Landkarte, also die gesamte sunnitisch-arabische Welt unter seine Kontrolle zu bringen. Das sind ziemlich viele Leute und ziemlich viele Ölquellen
«Spiegel»-Reporter Reuter hält seine Wohnadresse und Lebensumstände aus Sicherheitsgründen geheim.
– und ein echter Machtblock, gegen den der Rest der Welt nicht so leicht ankäme. Was weiss man über den selbsternannten Kalifen Abu Bakr al-Baghdadi? Ein kundiger westlicher Geheimdienstler glaubt, er sei lediglich der Posterboy der Gruppe. Er wurde aufs Schild gehoben, weil er eine passende Lebensgeschichte hat, aber die Fäden werden von anderen im Hintergrund gezogen – einige kennt man, andere nicht. Klar ist, dass ehemalige Geheimdienstleute aus dem Regime des irakischen Diktators Saddam Hussein eine entscheidende Rolle spielen. Will man den IS schwächen, muss man diese Leute ausschalten. Und tatsächlich sind auch schon ein paar von ihnen bei Luftangriffen getroffen worden, wenn auch eher zufällig. Dschihadis wachsen überall nach, die kühlen Ingenieure der Macht sind jedoch nicht leicht zu ersetzen. Und sie sind es, die den IS so viel erfolgreicher machen als alle anderen Terrororganisationen. Trägt auch die clevere Propagandamaschine zu diesem Erfolg bei? Wie kommt es, dass die IS-Leute die modernen Medien so gut beherrschen? Das Schüren von Angst ist ein wichtiger Bestandteil der Strategie. Damit hat schon Saddam geschickt operiert. Er wusste genau, wie man damit Widerstand bricht und daraus Macht gewinnt. Die IS-Führung hat also reichlich Erfahrung damit. Hinzu kommt der clevere Umgang mit Technik und Social Media, insbesondere Twitter. Auf diese
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Entdeckungsreise Apulien – ein Fest für Augen und Gaumen Usbekistan
Weise war es dem IS 2014 nach der Eroberung von Mosul im Irak gelungen, die ganze Welt glauben zu machen, dass als nächstes Bagdad fallen würde – obwohl das weder die Absicht war noch je eine realistische Gefahr dafür bestand. Man nutzte die Social-MediaKompetenz von Anhängern aus dem Westen oder aus Asien. Und die IS-Filme kopieren Hollywood-Konventionen – der Kontrast zu den verschwafelten Audiobotschaften der al-Quaida könnte stärker kaum sein. Auch der Westen hat sich erfolgreich verängstigen lassen, spätestens durch die Anschläge in Paris und Istanbul. Zu recht? Ja. Der IS hat lange Zeit keine Anschläge im Westen verübt, weil er ungestört sein Kalifat errichten wollte. Aber nun brauchte er neue Erfolgsmeldungen. Die Anschläge in Paris und Istanbul haben ihm wieder mal welche verschafft – und er konnte damit auch noch eine Botschaft senden: Wenn ihr uns attackiert, können wir auch euch attackieren. Aber wir können damit auch wieder aufhören, wenn ihr uns in Ruhe lasst. Das Risiko für weitere Anschläge ist also gestiegen? Ganz klar. Der IS verliert Territorium, aber damit auch seine Verwundbarkeit. Angreifbar geworden ist er nur durch dieses Territorium. Als reine Terrorgruppe im Untergrund wäre er kaum mehr fassbar. Würde er dort wieder landen, würde ihn nichts davon abhalten, in grossem Umfang Anschläge zu verüben.
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MENSCHEN | MM07, 15.2.2016 | 33
Er würde dann eher noch gefährlicher werden. Und er weiss, dass auch seine Gegner dies wissen. Insofern sind seine Bomben in Paris und Istanbul eben auch Botschaften. Für einige Jugendliche im Westen hat der IS aber offenbar seinen Reiz. Aber meist nur für solche, die sonst nirgends Karriere machen können. Wenn man als Pizzabote scheitert, ist schon die Existenz als Dschihadist ein Fortschritt. Für diese Leute bietet der IS die Chance auf eine Art Neustart der Biografie – jetzt sind sie mal endlich wer. Zumindest fühlen sie sich so. Aber es sind halt meist nicht die hellsten Köpfe, und so werden sie de facto auch eingesetzt: für Videos, als Kanonenfutter für Selbstmordattentate oder an der Front. Karriere machen sie im IS nie, dazu gibt es zu viele gut ausgebildete und kluge Menschen, etwa aus Tunesien, die zu Hause keinen Job finden und für den IS dann Emir einer Stadt oder Chef eines Krankenhauses werden. Um es auf den Punkt zu bringen: Was braucht es, um den IS zu besiegen? Drei Schritte: 1. Frieden in Syrien, Assad muss weg; 2. Im Irak müssen die Schiiten die Sunniten als gleichberechtigt anerkennen, was eine fundamentale Mentalitätsveränderung bedingt; 3. Die libyschen Fraktionen müssen aufhören, sich zu bekämpfen, sonst wird Libyen der nächste IS-Aussenposten. In allen drei Staaten müssen geeinte Länder mit lebenswerten Bedingungen für alle entstehen, dann würde dem IS die Existenzgrundlage entzogen. Mit anderen Worten: Der IS wird uns noch lang erhalten bleiben. So ist es. Nehmen wir an, es würde dennoch gelingen, den IS zu erledigen. Kommt dann einfach die nächste, noch schlimmere Organisa tion? Bisher war das ja immer so. Irgendwas kommt immer. Das ist die Folge unserer hegemonialen Welt, in der die Konflikte zwischen den Staaten geklärt sind und die Machtfrage beantwortet ist. Wer aus welchen Gründen auch immer in totaler Opposition zu relativ freien, kapitalistischen Gesellschaften steht, dem bleibt eigentlich nur der Terror als Mittel. Weil es keine andere Möglichkeit eines legitimen Totalwiderstands jenseits von Politik mehr gibt. Interessant ist in diesem Zusammenhang ein Blick nach Frankreich: Aus welchen französischen Regionen kommen am meisten Leute, die sich dem IS anschliessen? Erstaunlicherweise nicht aus Marseille, obwohl dort sehr viele Araber leben. Denn dort gibt es eine Alternative für jene, die sonst keine Perspektive haben, nämlich eine sehr vitale Halb-
und Unterwelt, in der man Karriere machen kann. Trotz allem denke ich, dass man so etwas wie den Islamischen Staat so schnell nicht noch einmal erleben wird. Dafür war die Konstellation bei seiner Entstehung zu ungewöhnlich. Sehen Sie irgendwo im Nahen Osten auch positive Entwicklungen, die Hoffnung auf eine Verbesserung machen? Oder geht das jetzt einfach immer so weiter? Das geht noch eine Weile so weiter. Aber man stelle sich einen Beobachter in Paris im Jahr 1793 vor, als Robespierre und seine Schergen im Schnelltakt Leute enthaupteten. Da hätte man auch gedacht: Um Himmels willen, bloss zurück zur Monarchie! Die kam dann ja auch wieder. Und es dauerte nochmals 150 Jahre, bis man zum Schluss kam, dass die Französische Revolution vielleicht doch keine so schlechte Idee war. Derzeit passiert nun im Nahen Osten, was Europa schon längst hinter sich hat. Es kann ein paar Jahrzehnte dauern, bis sich die Lage wieder beruhigt. Gesellschaftlicher Wandel vollzieht sich nicht so leicht. Die bei uns weitverbreitete Ungeduld gegenüber diesen langwierigen, ergebnisoffenen Prozessen finde ich absurd. Sie selbst sind schon seit über 20 Jahren als Reporter im Nahen Osten unterwegs. Wie kam es dazu? Für mich war immer klar, dass das für lange Zeit ein journalistisch reichhaltiges Gebiet sein wird. Ich habe 1987 als freier Journalist in der Türkei zu recherchieren begonnen, habe später Islamwissenschaften studiert, ein Jahr davon in Damaskus. Seit 1996 schreibe ich hauptsächlich Beiträge aus dem Nahen Osten: erst für «Geo», später dann für den «Stern» und nun seit einigen Jahren für den «Spiegel». Ich will verstehen, wie Gesellschaften funktionieren. Zum Beispiel in Thailand und Ägypten: 1950 waren beide Gesellschaften etwa gleich weit entwickelt,
Zur Person
Journalist, Autor und Islamkenner Christoph Reuter (48) ist Reporter beim «Spiegel» und seit rund 20 Jahren als Jour-
nalist im Nahen Osten unterwegs. Der Islamwissenschaftler spricht Arabisch und hat schon mehrere Bücher über die Region geschrieben. Das neueste befasst sich mit dem sogenannten Islamischen Staat. Christoph Reuter: «Die schwarze Macht. Der ‹Islamische Staat› und die Strategien des Terrors», Deutsche Verlags-Anstalt, 2015, Ex Libris, Fr. 22.30
Christoph Reuter über den Islam und seine Arbeit im Nahen Osten: Migmag.ch/reuter
heute ist da ein himmelweiter Unterschied. Warum ist das so? Welche Rolle spielt die Religion für die Mentalitätsbildung, für die Selbstkritik? Solche Entwicklungen zu verstehen und Antworten zu finden, treibt mich an. Deshalb mag ich es auch, Bücher zu schreiben, die tiefer gehen. Mitarbeiter von Ihnen wurden entführt und sogar getötet. Wie geht man mit so was um? Ich bin seit 20 Jahren in Kampfgebieten unterwegs. Da ist es lebenswichtig, immer vorsichtig zu sein. Wir stecken viel Energie in den Schutz unserer Mitarbeiter, die wir ausser Landes und auch nach Deutschland bringen, wenn klar ist, dass sie aus Sicherheitsgründen nicht mehr vor Ort bleiben können. Dass Journalisten und deren Informanten ermordet werden, ist in diesen Regionen eine traurige Realität. Wir versuchen dann jeweils, uns um die Angehörigen zu kümmern, Geld für sie zu sammeln. Aber es zehrt natürlich schon an einem. In den vergangenen Monaten hat der IS zwei unserer Informanten ermordet. Ein weiterer wird noch vermisst, wir befürchten auch hier das Schlimmste. Sie halten Ihre Adresse aus Sicherheits gründen geheim. Dem IS traue ich zu, dass er mich auch in Hamburg beim «Spiegel» erwischen kann, wenn er will. Er ist sehr gut darin, langfristig Leute auszuspionieren. Aber wenn Angst dazu führt, dass man sich vorsichtig verhält, ist das okay. Wenn jedoch ein übertriebenes Gefühl von Panik daraus entsteht, sollte man besser den Job wechseln. Es ist wohl Typsache, wie man mit so was klarkommt. Bei mir funktioniert das, ich habe keine Albträume und schlafe gut. Ich halte mich aber auch von direkten Kämpfen fern. Und wir analysieren jedes Mal, wenn wieder jemand entführt wird, was genau da schiefgelaufen ist und ob wir unser Verhalten ändern müssen – oder an bestimmte Orte nicht mehr gehen sollten. Manchmal sagen wir lange geplante Trips in letzter Minute noch ab. Ihr Hauptwohnsitz ist Beirut. Wie ist das Leben dort? Der Libanon ist ein dysfunktionaler Staat, Wasser- und Stromversorgung fallen immer mal wieder aus, die Müllabfuhr sowieso. Aber alles in allem lebt man ganz gut dort: Es ist relativ sicher. Es gibt funktionierende Schulen. Das Essen ist prima. Und auch kulturell wird einiges geboten. Es gibt Festivals, an denen im Sommer abgehalfterte Stars aus Europa auftreten. Zuvor haben wir in Kabul gewohnt. Dort war es weitaus komplizierter und gefährlicher. Nur schon Wein einzukaufen war lediglich mit Sondergenehmigung möglich. MM
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MENSCHEN | MM07, 15.2.2016 | 35
Leserforum MM06: Durchsetzungsinitiative Rechtsstaat in Gefahr?
«Gut zu wissen, dass es in der Schweiz noch kluge Köpfe gibt» Die undurchsichtigen Machen schaften der Befürworter füh ren hinters Licht. Die Schweiz stand bis jetzt immer für lang fristige, durchdachte Lösungen. Wer die vielen unbeachteten Alternativen, die unverhältnis mässigen Kosten und den unnö tigen Zeitdruck beachtet, kann nur mit Nein stimmen. Dimitri Kugler, Zürich Herr Stöckli lässt durchblicken, dass Volksentscheide bewusst negiert werden, dass die Aus schaffungsinitiative verfälscht wird und eine DSI überhaupt
nötig wird. Man sollte hier mehr an die Opfer denken, statt die Täter mit Härtefallklauseln zu schützen. André Strasser, Donzhausen TG Chefredaktor Hans Schnee berger bringt die Argumente auf den Punkt, warum die Durch setzungsinitiative abgelehnt werden muss. Wichtig ist nun, dass möglichst viele an die Urne gehen. Am 28. Februar, wenn die bisher extremsten aller extremen SVPForderungen zur Abstimmung stehen, darf uns nicht wieder eine Minderheit
dominieren. Wir wollen uns nicht wieder jahrelang um die Ohren hauen lassen, «das» Volk habe es so gewollt, wenn erneut nicht einmal ein Drittel aller Stimmberechtigten siegt. Erwin Murer, Murten FR Ich finde es nicht passend, wenn die Migros sich zu politi schen Themen oder Abstim mungen einseitig äussert. Ich möchte nicht bei einer Partei einkaufen, sondern bei einer Firma, die sich auf ihr Geschäft konzentriert. Paul Eugster, via E-Mail
Hans Schneebergers Kom mentar zur Initiative der SVP könnte besser nicht sein: klar, verständlich, so kurz wie möglich und trotzdem so ausführlich wie notwendig. Keine Polemik, aber «fadegrad». Ohne Vorschlag hammer eben. Gut zu wissen, dass es in der Schweiz noch klu ge, vernünftige Köpfe gibt. Arthur Flückiger, Bern Leider scheint unsere Justiz unbelehrbar. Als erzieherische Massnahme ist die Initiative daher zu begrüssen. Alex Schneider, Küttigen AG
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Ihr Reiseprogramm:
Ihr Reiseprogramm:
1. Tag, Dienstag 5. April 2016 – Anreise Fahrt im komfortablen Extrabus nach Portoroz, wo wir in unserem 5-Sterne Hotel mit einem Glas Prosecco und einem feinen Nachtessen empfangen werden.
1. Tag, Donnerstag – Anreise Fahrt im komfortablen Extrabus an den schönen Lago d’Iseo. Bis zum Nachtessen bleibt noch etwas Zeit, die nähere Umgebung des Hotels zu erkunden.
2. Tag, Mittwoch 6. April 2016 – Portoroz, Piran & Koper Wir beginnen den Tag mit einem Rundgang im schönen Seebad Portoroz mit seinem mondänen Jachthafen und der glitzernden Strandpromenade. Später unternehmen wir eine herrliche Panoramaschifffahrt entlang der schönen Küste bis nach Piran. Der malerische Küstenort gehört zum schönsten, was die Adria zu bieten hat. Freuen Sie sich danach auf das beschauliche Fischerstädtchen Izola und natürlich auf Koper, die einzige Seehafenstadt Sloweniens. Wir beschliessen den Tag bei einem Winzer mit einer interessanten Weinverkostung.
2. Tag, Freitag – Franciacorta, Lago d’Iseo & Nachtessen Landgut Wir starten den Tag mit einer wunderschönen Panoramafahrt durch die hügelige Landschaft der Franciacorta. Das Gebiet ist insbesondere für seinen guten Wein bekannt, der hier schon seit Jahrtausenden angebaut wird. Am Nachmittag erkunden wir den Lago d’Iseo von Wasser aus mit einer herrlichen Schiffsrundfahrt ehe wir am Abend auf einem typischen Landgut kulinarisch mit regionalen Spezialitäten und Wein aus dem Franciacortagebiet verwöhnt werden.
3. Tag, Donnerstag 7. April 2016 – Salinen von Secovlie & Freizeit Nach dem Frühstück besuchen wir den Naturpark «Salinen von Secovlje“. Wir spazieren zwischen den Salzfeldern, erhalten Erklärungen und besuchen das Museum. Nachmittags lassen wir es uns in unserem schönen Hotel gutgehen. Nutzen Sie den schönen grossen Wellnessbereich, geniessen Sie eine Massage (20% Rabatt auf alle Anwendungen) oder lassen Sie im schönen Hotelpark die Seele baumeln. 4. Tag, Freitag 8. April 2016 – Heimreise Nach dem Frühstück treten wir mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck die Heimreise an.
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3. Tag, Samstag –„Treno dei Sapori“ – Zug der Genüsse Heute erwartet uns der grosse Höhepunkt dieser Reise: die Fahrt mit dem legendären «Treno dei Sapori», dem Zug der Genüsse! An Bord werden wir mit Häppchen und Getränken kulinarisch verwöhnt und lassen herrliche Landschaften an uns vorbeiziehen. In Bornato besichtigen wir die prächtige Burg bevor wir bei einem Winzer allerhand Wissenswertes zu den Weinen der Region erfahren. Natürlich werden wir dabei die guten Tropfen auch verkosten. Am Abend werden wir im Hotel zu einem feinen Abschlussessen erwartet. 4. Tag, Sonntag – Heimreise Mit vielen unvergesslichen Eindrücken im Gepäck treten wir heute die Heimreise an.
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Migros-Welt MM07
Zahl der Woche
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80 800 Überraschungspakete haben Migros-Kundinnen und -Kunden bis heute für Angehörige, Freunde und Nachbarn online zusammengestellt. Die erfolgreiche Aktion endet am 15. Februar.
Bild: Adrian Bretscher/ Hangar Entertainment Group
Bodenständig und berggängig: Marc Trauffer stürmt als Volksmusiker die Charts, und seine Brienzer Firma beliefert die Migros mit herzigen Holzkühen.
Marc Trauffer
Bald zu kaufen
Neue Getränke-Karte für besseren Service Wenn es beim Bezahlen schnell gehen und günstig sein soll, dann empfehlen wir die Getränke-Karte unserer Gastronomiebetriebe. Eine Karte kostet nur 20 Franken und berechtigt zum Bezug von zehn kühlen Getränken nach Wahl. Ob ein Délifit-Smoothie, eine Coca-Cola oder ein Energy Drink – an
der Kasse einfach die Getränke-Karte vorweisen und abstempeln lassen. Gleich vormerken: Getränke-Karten sind nur vom 22. bis 27. Februar in den Migros-Restaurants und Take-Aways der Migros Aare erhältlich. Mehr von der Migros Aare ab Seite 69
Er ist nicht zu bremsen: Mit seiner neuen CD «Heiterefahne» eroberte der 36-jährige Berner Marc Trauffer die Spitze der Schweizer Album-Charts. Der Mann, der sich selber «Alpentainer» nennt, ist nicht nur als Volksmusiker, sondern auch als Unternehmer erfolgreich. Er leitet in dritter Generation den Familienbetrieb Trauffer Holzspielwaren AG bei Brienz BE. Die Firma beliefert seit den 50er-Jahren die Migros. In vielen Filialen gibt es bis heute den absoluten Trauffer-Bestseller: eine kleine Kuh aus Schweizer Lindenholz, die von Hand bemalt ist.
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Warschau
Danzig Die wunderschöne Masurenlandschaft mit seinen über tausend Seen, die historischen sowie vielseitigen Städte Danzig, Thorn und Warschau als auch die warmherzige Kultur werden Sie begeistern. Lassen Sie sich von Polen in den Bann ziehen.
Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Zürich – Warschau – Danzig Flug von Zürich über Warschau nach Danzig. Nach Ankunft Transfer zum Hotel. Bei einer Stadtführung können Sie erste Eindrücke von Danzig gewinnen und sehen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten. 2. Tag: Danzig – Slowinski-Nationalpark – Danzig Heute fahren Sie in Richtung Leba an der Ostseeküste und besuchen den Slowinski-Nationalpark, wo sich Europas grössten Wanderdünen befinden. Geniessen Sie diese spektakuläre und unberührte Natur, wo sich auch viele Vogelarten wohl fühlen. Nach ihrer
Masurische Seenplatte
Warschau
Rückkehr in Danzig machen Sie am frühen Abend nochmals einen 2-stündigen Stadtrundgang. 3. Tag: Danzig – Marienburg – Masuren Sie verlassen das glanzvolle Danzig und fahren weiter in Richtung Masuren. Unterwegs machen Sie einen Halt in Marienburg, wo Sie das UNESCO-Weltkulturerbe, die prachtvolle Wehrburg des Deutschen Kreuzritterordens besuchen. Sie fahren weiter nach Allenstein, wo Sie einen kurzen Rundgang durch das quirlige Städtchen unternehmen. 4. Tag: Masuren Den heutigen Tag widmen Sie einer ganztägigen Rundfahrt. Sie besuchen am Morgen die bekannte Wallfahrtskirche Heilige Linde in Lötzen und am Mittag besichtigen Sie die Wolfsschanze, das berühmt-berüchtigte Führerhauptquartier von Hitler. Vor der Rückkehr zu Ihrem Hotel, machen Sie eine Aussenbesichtigung des Schlosses in Rastenburg. Bei gutem Wetter findet im Hotel ein geselliger Grillabend statt. 5. Tag: Masuren – Ostpreussen – Masuren Heute besichtigen Sie wichtige Schätze, welche diese historische Region zu bieten hat. Sie machen eine Aussenbesichtigung von Heilsberg, eine vom Deutschen Ritterorden gegründete
Siedlung und fahren weiter, in Richtung russischer Grenze, nach Ostpreussen. In Zywkowo machen Sie einen Halt. Es heisst, hier sollen mehr Störche als Einwohner leben. Die unterhaltsame Rundfahrt findet im bekannten Pferdegestüt Galiny Ausklang. 6. Tag: Masuren – Nikolaiken – Thorn Den Tag beginnen Sie mit einer Stadtführung durch das charmante Nikolaiken und erfahren, welches Geheimnis das Stintdenkmal birgt. Nach einer Fahrt durch die Johannesburger Heide erreichen Sie die idyllische Ortschaft Eckertsdorf, von wo aus Sie eine Stakbootfahrt auf dem Krutyniafluss unternehmen. Im pittoresken Thorn angekommen, machen Sie eine Stadtführung. 7. Tag: Thorn – Warschau Heute fahren Sie in die Hauptstadt Warschau. Bei einer Stadtführung lernen Sie die aufkommende europäische Metropole besser kennen. Erkunden Sie das moderne Stadtzentrum aber auch die wunderschöne, kleinbürgerliche sowie ruhige Altstadt mit dem atemberaubende Königsschloss. 8. Tag: Warschau – Zürich Bevor am Nachmittag der Transfer zum Flughafen erfolgt, haben Sie noch Zeit, Warschau auf eigene Faust zu entdecken. Direktflug von Warschau nach Zürich.
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MIGROSWELT | MM07, 15.2.2016 | 41
Jazz
Wanderer zwischen den Welten
Hydro-Salat
«Das Verfahren bringt effektiv nur Vorteile»
Diese beiden Musiker kommen aus verschie denen Kulturen; ausser-
Die Firma Trachsel legte in Oft ringen AG den Grundstein für eine hierzulande einzigartige Salat produktion. Im März werden HydroSalate angebaut, ab Mai sind sie dann in den Filialen der Migros Aare, Luzern und Zürich erhältlich. Reto Sopranetti, Leiter der Direktionen Supermarkt und Gastronomie bei der Migros Aare, hat den HydroSalat getestet.
dem trennen sie fast 30 Jahre Altersunterschied. Doch auf der Bühne ergänzen sich die Japanerin Hiromi (36) und der US-Amerikaner Stanley Clarke (64) perfekt. Die Powerpianistin und der virtuose Bassist sind zwei Wanderer zwischen den Welten: Beide verschmelzen Jazz und Rock miteinander, wechseln auf raffinierte Art zwischen rein elektronischer und akustischer Musik. Das Duo tritt vom 1. bis 4. März in Genf, Basel, Zürich und Bern auf. Das Migros-Kulturprozent-Jazz präsentiert diese ungewöhnliche Konzertreihe.
Reto Sopranetti, der Name Hydro-Salat hört sich etwas künstlich an. Haben Sie ihn schon probiert? Ja, in einer Anlage im Ausland, und ich war von der Qualität begeistert. Die Salate lassen sich geschmack lich nicht von den herkömmlich produzierten unterscheiden. Aber ich kann verstehen, dass man skep tisch reagiert, wenn man hört, dass HydroSalate nicht in der Erde, sondern im Wasser wachsen, des halb übrigens auch die Bezeich nung «Hydro». Ich habe mir das Produktionsverfahren angeschaut, und es bringt effektiv nur Vorteile.
Konzertdaten und weitere Infos: Allblues.ch
Preisbarometer
Aktuelle Preisänderungen
Die Migros passt die Preise bei diversen Produkten an. Günstiger werden der Rahmspinat und der Beerensirup von M-Budget. Steigende Preise gibt es beim Bio-Aha!-Früchtemüesli und dem Bio-Aha!-Knuspermüesli mit Beeren wegen Rohstoffverteuerungen bei Trockenbeeren. Gestiegene Beschaffungspreise sorgen bei den Coca-Cola-Dosen für eine Preiserhöhung.
Preis alt*
Preis neu*
in %
M-Budget Rahmspinat gehackt, tiefgekühlt, 1,2 kg
3.15
2.95
–6,3
M-Budget Beerensirup, 1,5 l
3.30
2.95
–10,6
Bio Aha! Früchtemüesli, 500 g
5.60
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Ausgewählte Beispiele
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Welche Vorteile? Durch den Anbau im Gewächshaus wird in der Region produziert und zu einem wesentlichen Teil auf Importe verzichtet. Die Lieferwege sind also sehr kurz, und aufgrund der teils mitgelieferten Wurzeln bleiben die Salate viel länger frisch und knackig. Dazu braucht man 8mal weniger Land und 70 Prozent weniger Wasser als beim herkömmlichen Salatanbau. Mit der exakten Dosierung kann die Düngung der Salate zudem um 60 Prozent gesenkt werden. Wie ökologisch ist das Beheizen des Gewächshauses, damit dort Salate wachsen können? Das Gewächshaus in Oftringen wird mit der Abwärme der nahe gelegenen Kehrichtverbrennungs anlage beheizt. Die Beheizung ist so vollkommen CO2neutral. MM
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Die MSC Musica ist 293,80 m lang, 32,20 m breit, hat 92409 BRZ und fasst 2550 Passagiere (bei 2-Bett-Belegung). Kabinenausstattung: Klimaanlage, Dusche/WC, Föhn, Minibar, Safe, TV und Telefon.Stromspannung 220V. Bordausstattung: Bars und Lounges, Theater, Discothek, Casino, Internet Point, Kartenspielzimmer, Kunstgalerie, Bibliothek, 2 Swimmingpools, Fitness-Center, Tennisplatz, Joggingparcours, Jacuzzis und Aurea Spa.
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MIGROS-WELT | MM07, 15.2.2016 | 43
Saisonküche
Neues aus der Hülse
In der bäuerlichen Küche hatten Linsen stets ihren Stammplatz. Seit proteinreiche Nahrungsmittel boomen, präsentiert sich die Hülsenfrucht in modernen Rezepten attraktiver denn je.
Herausnehmen und sammeln!
Text: Claudia Schmidt Bilder: Christine Benz Rezepte: Annina Ciocco
Zeitaufwand ca. 35 Minuten für 4 Personen
Rote Linsen und Kartoffeln sind die Hauptzutaten der Tortilla. Man kann sie auch kalt geniessen.
Noch mehr Rezepte Die Saisonküche gibt es auch im Jahresabonnement, 12 Ausgaben für nur Fr. 39.– Saison.ch/abo
44 | MM07, 15.2.2016 | MIGROS-WELT
Schwarzwurzeln mit Linsen-Vinaigrette
Linsen-Tortilla mit Wirz
Linsen-Bällchen mit Joghurt-Dip Zeitaufwand
Zeitaufwand
ca. 40 Minuten
ca. 50 Minuten
für 4 Personen
für 4 Personen
Zeitaufwand ca. 35 Minuten für 4 Personen
Kleine Mahlzeit
1 800 g
Zitrone Schwarzwurzeln Salz 20 g Beluga-Linsen 20 g grüne Linsen 20 g gelbe Linsen 40 g Sonnenblumenkerne ½ Bund gemischte Kräuter, z. B. Basilikum und Petersilie 8 EL Sonnenblumenöl 3 EL Aceto balsamico bianco Pfeffer 20 g Butter Zubereitung
1. Zitrone auspressen. Saft mit reichlich Wasser in eine grosse Schüssel geben. Wurzeln unter fliessendem Wasser schälen und sofort ins Zitronenwasser legen. Dickere Wurzeln längs halbieren oder vierteln. In siedendem Salzwasser ca. 12 Minuten bissfest garen. Abgiessen und abtropfen lassen. 2. Reichlich ungesalzenes Wasser aufkochen. Beluga-Linsen ca. 5 Minuten kochen. Grüne Linsen beigeben und ca. 20 Minuten mitkochen. Gelbe Linsen beigeben und alle Linsen weitere 5 Minuten weich kochen. Abgiessen und abtropfen lassen. Sonnenblumenkerne in einer beschichteten Bratpfanne ohne Fett rösten, bis sie leicht Farbe annehmen. 3. Kräuter fein hacken. Mit Linsen, Sonnenblumenkernen, Öl und Essig verrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Butter in einer grossen Bratpfanne erhitzen. Schwarzwurzeln darin ca. 2 Minuten braten. Mit Linsen-Vinaigrette servieren.
Hauptgericht 200 g rote Linsen 300 g gekochte Kartoffeln, Gschwellti 100 g Wirz
8
2 EL 2
Eier Salz, Pfeffer Bratbutter Knoblauchzehen
Zubereitung
1. Linsen in reichlich ungesalzenem Wasser weich kochen. Kartoffeln schälen und in Scheiben à ca. 3 mm schneiden. Wirzblätter vom Strunk befreien und in dünne Streifen schneiden. Eier verquirlen, mit Salz und Pfeffer würzen. 2. In zwei beschichteten Bratpfannen Butter aufteilen und erhitzen. Linsen, Kartoffeln und Wirz anbraten. Knoblauch dazupressen und unter Rühren kurz mitbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Eier je zur Hälfte darübergiessen. Tortillas zugedeckt bei kleiner Hitze ca. 15 Minuten stocken lassen. Wenden und ohne Deckel ca. 5 Minuten braten. Tortillas halbieren und servieren. TIPP Dazu passt Salat. Zubereitungszeit ca. 35 Minuten
Pro Person ca. 28 g Eiweiss, 17 g Fett, 37 g Kohlenhydrate, 1700 kJ/410 kcal
Hauptgericht
1 10 g 2 EL 200 g 4 dl 1 180 g
1 60 g 1 TL ca.1 l
Zwiebel Ingwer Butter braune Linsen Gemüsebouillon Limette Joghurt nature Salz, Pfeffer Ei Mehl Currypulver HOLL-Rapsöl
Zubereitung
1. Zwiebel fein hacken. Ingwer reiben. Butter erhitzen. Zwiebel und Ingwer darin kurz dünsten. Linsen beigeben und ca. 5 Minuten mitdünsten. Bouillon beigeben. Linsen unter gelegentlichem Rühren 20–30 Minuten weichkochen, bis die Bouillon fast eingekocht ist. Vom Herd nehmen und auskühlen lassen. 2. Von der Limette Schale fein zum Joghurt reiben, verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und kühl stellen. Limette auspressen. Linsen und Limettensaft mit einem Stabmixer pürieren. Ei, Mehl und Curry dazumischen. Masse mit Salz abschmecken. Zu etwa baumnussgrossen Kugeln à ca. 20 g formen. 3. Öl auf ca. 180 °C erhitzen. Linsen-Bällchen portionenweise darin ca. 3 Minuten frittieren. Auf einem Haushaltspapier abtropfen lassen. Warm mit Limetten-Joghurt servieren.
Zubereitungszeit ca. 50 Minuten
Zubereitungszeit ca. 40 Minuten + 20–30 Minuten weich kochen
Pro Person ca.9 g Eiweiss, 26 g Fett, 11 g Kohlenhydrate, 1500 kJ/350 kcal
Pro Person ca. 17 g Eiweiss, 26 g Fett, 17 g Kohlenhydrate, 1700 kJ/400 kcal
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WEITERE ANGEBOTE. FRÜCHTE & GEMÜSE
Eisbergsalat, Spanien, pro Stück –.65 statt 1.– 33% Fenchel, Italien, per kg 2.20 statt 3.30 33% Rispentomaten, Spanien, Schale à 1 kg 2.40 statt 3.70 33% Peperoni Carli, Türkei, Beutel à 400 g 2.50 Peperoni Sivri, Türkei, Beutel à 400 g 2.50 Bio Zucchetti, Spanien/Italien, Beutel à 500 g 1.75 statt 2.50 30% Avocados, Spanien/Chile, pro Stück 1.70 statt 2.30 25% Papayas, Brasilien, pro Stück 2.50 statt 3.75 33% Bio Kiwis, Italien, per kg 4.70 statt 5.90 20% Blondorangen, Spanien, Netz à 2 kg 2.40 statt 3.80 33% Trauben gemischt kernlos, Namibia/Südafrika, Schale à 500 g 2.60 statt 3.40 20%
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FISCH, FLEISCH & GEFLÜGEL
Bio Rindshackfleisch, Schweiz, per 100 g 1.80 statt 2.30 20% M-Classic- oder TerraSuisse-Kalbfleischwurst, z.B. TerraSuisse, hauchdünn, per 100 g 2.– statt 2.90 30% Bio-Wienerli oder -Bündnerfleisch, z.B. Wienerli, Schweiz, 2 x 2 Stück, 200 g 3.10 statt 3.90 20% TerraSuisse Bratspeck geschnitten, per 100 g 1.60 statt 2.30 30% Optigal Pouletschenkel, 4 Stück, nature oder gewürzt, z.B. nature, Schweiz, per kg 9.– statt 13.– 30% Bio Forellenfilet geräuchert im 3er-Pack, Zucht aus Dänemark, 3 x 100 g 10.50 statt 15.– 30% Schweins-Cipollata-Schnecken, Schweiz, per 100 g 1.70 statt 2.20 20% Rapelli Salami Classico geschnitten, Schweiz, 159 g 5.70 statt 7.25 20% Rohschinken la Coupe im Duo-Pack, Schweiz, per 100 g 2.20 statt 3.80 40% TerraSuisse Rindsragout, per 100 g 2.15 statt 2.70 20% TerraSuisse Siedfleisch durchzogen, per 100 g 1.45 statt 2.20 33% TerraSuisse Kalbsplätzli, per 100 g 6.20 statt 7.75 20% TerraSuisse Schweinsbraten/-plätzli Hals, per 100 g 1.30 statt 2.20 40% TerraSuisse Schweinskoteletts, per 100 g 1.60 statt 2.30 30% M-Classic Kaninchen geschnitten, Ungarn, per 100 g 1.65 statt 2.10 20% M-Classic Hackbraten zum Selberbacken, Schweizer Fleisch, per 100 g 1.55 statt 1.95 20% Poulet-Mini-Cordon-bleu, hergestellt in der Schweiz mit Pouletfleisch aus Südamerika, 360 g 7.30 statt 9.20 20% Bio Rauchlachs, Herkunft siehe Verpackung, 260 g 14.50 statt 20.80 30%
BROT UND MILCHPRODUKTE
Alle Bio Frischbrote, –.40 günstiger, z.B. Sonnenkranz, 360 g 2.50 statt 2.90 Valflora Vollmilch UHT, 12 x 1 Liter 10.90 statt 15.60 30%
Tradition Crème Vanille, 400 g 20x 2.85 NEU ** Alle Bio Joghurt (ohne Schafmilchjoghurt), z.B. Mokka, 180 g –.60 statt –.75 20% Fondue- oder Mini-Fondue SwissStyle Moitié-Moitié im Duo-Pack, z.B. Swiss-Style Moitié-Moitié, 2 x 800 g 22.40 statt 28.– 20% Le Gruyère mild (ohne Maxi), per 100 g 1.30 statt 1.65 20% Bio Bündner Bergkäse, per 100 g 1.80 statt 2.30 20% Käse in Bedienung: Raclette Aletsch viereckig, per 100 g 2.20 statt 2.60 Käse in Bedienung: Bio Alpenkräuter, per 100 g 2.40 statt 2.85 Bio Emmentaler, per 100 g 1.60 statt 2.– 20% Bio Bärgchäs, «Aus der Region.», per 100 g 2.40 Bio Familie Chäs, per 100 g 1.70 statt 2.15 20% President Carré Gourmet, 350 g 3.60 statt 5.15 30%
BLUMEN & PFLANZEN
Alle Tulpen Ton in Ton, Bund à 20 Stück, erhältlich in diversen Farben, z.B. rosa-pink 11.70 statt 13.80 15% Alle Primula im 9-cm-Topf, z.B. gelb, pro Pflanze –.95 statt 1.90 50% Fairtrade Minirosen, Bund à 10 Stück 5.90 statt 6.90 Phalaenopsis, im 15-cm-Topf, pro Pflanze 23.40 statt 39.– 40%
WEITERE LEBENSMITTEL
Frey Schokoladenriegel im 18erPack, UTZ, erhältlich in diversen Sorten, z.B. Milch Extra, 18 x 35 g 10.– statt 14.40 30% Mars, Snickers oder Twix Minis in Sonderpackung, 443 g, z.B. Snickers Mini 4.70 statt 5.90 20% Frey Crunchy Clouds, UTZ, Haselnuss, Mandeln oder Pistazien, z.B. Haselnuss, 150 g 20x 5.90 NEU ** Frey Tartufi oder Noxana Kugeln, UTZ, z.B. Tartufi, 200 g 20x 7.80 NEU *,** Alle Frey Suprême Tafeln, Kugeln oder Friletti, UTZ, ab 2 Stück 20% ** Gesamtes Migros-Bio Sortiment, z.B. Fairtrade Tafelschokolade Crémant, 100 g 1.45 statt 1.85 20% Alle ChocMidor Biscuits, ab 2 Packungen, jede –.60 günstiger, z.B. Carré, 100 g 2.50 statt 3.10 Chocky Rollen im 3er-Pack, Schokolade oder Milch, z.B. Schokolade, 3 x 250 g 6.20 statt 7.80 20% Eimalzin- oder Banago-Frühstücksgetränk im Duo-Pack, z.B. Banago, Fairtrade, 2 x 600 g 12.60 statt 15.80 20% Exquisito Kaffee Bohnen oder gemahlen im 3er-Pack, UTZ, z.B. Bohnen, 3 x 500 g 13.80 statt 20.70 33% Café Royal Espresso, Doppio, UTZ, oder Bio, Fairtrade, z.B. Doppio, UTZ, Packung à 10 Kapseln 20x 4.20 NEU *,**
Caruso Oro Instantkaffee, UTZ, 20x Beutel à 100 g 6.10 NEU *,** Yogi Tea Halswärmer, Bio, Packung à 17 Stück 4.50 NEU *,** 20x Alle Migros-Bio-Konfitüren oder -Honige, z.B. Heidelbeerkonfitüre, 350 g 2.35 statt 2.95 20% Kellogg’s Cerealien im Duo-Pack, Corn Flakes, Special K-Classic oder Red Fruit, z.B. Special K-Classic, 2 x 500 g 7.60 statt 9.50 20% Farmer Soft Choc Tourist, UTZ, Limited Edition, 192 g 20x 4.60 NEU *,** Alle Migros-Bio-Trockenfrüchte, -Nüsse oder -Mischungen (ohne Alnatura), z.B. Mangoschnitze, 100 g 2.85 statt 3.60 20% Stalden Creme im Duo-Pack, Vanille oder Chocolat, z.B. Chocolat, 2 x 470 g 7.60 statt 9.60 20% Gesamtes Happy Hour Sortiment, tiefgekühlt, z.B. Gourmet-Chüechli, 12 Stück 3.70 statt 4.65 20% M-Classic Käse- oder Spinat-Plätzli im Duo-Pack, tiefgekühlt, z.B. SpinatPlätzli, 2 x 10 Stück 10.05 statt 14.40 30% Don Pollo Poulet Crispy paniert, tiefgekühlt, 1.4 kg 12.– statt 17.20 30% Gesamtes Migros-Bio TiefkühlSortiment, z.B. Himbeeren, 300 g 3.45 statt 4.35 20% Alle Coca-Cola im 6er-Pack, 6 x 50 cl, z.B. Classic 6.20 statt 7.80 20% Alle Rivella im 6er-Pack, 6 x 1.5 Liter, z.B. rot 9.60 statt 14.40 33% Alle Gold Säfte 1 Liter oder 3 x 25 cl, z.B. Multivitamin, Fairtrade, 1 Liter 1.35 statt 1.95 30% Alle Migros-Bio Getränke, z.B. Schweizer Alpenkräuter Ice Tea, 1 Liter 1.25 statt 1.60 20% Gesamtes Migros-Bio TrockenreisSortiment, z.B. Vollreis Natura, 1 kg 2.60 statt 3.30 20% Alle Migros-Bio-Getreidekörner, -Hülsenfrüchte oder -Quinoa, z.B. Fairtrade Quinoa weiss, 400 g 4.45 statt 5.60 20% Alle Migros-Bio-Rösti oder -Mifloc, z.B. Rösti, 500 g 1.95 statt 2.45 20% Alle M-Classic Teigwaren, ab 2 Packungen 30% Alle Migros-Bio-Teigwaren, -Pastasaucen oder -Tomatenkonserven, z.B. Salsa di pomodoro mit Basilikum, 420 g 2.55 statt 3.20 20% Alle Giacobazzi Essige, z.B. Condimento Agrodolce Bianco, 250 ml 3.90 statt 4.90 20% Alle Bio-Essige oder -Olivenöle (ohne Alnatura), z.B. Apfelessig, 50 cl 1.75 statt 2.20 20% Migros-Bio French Dressing mit Kräutern, 450 ml 2.80 statt 3.55 20% Migros-Bio-Bratbutter oder -Fairtrade kaltgepresstes Kokosöl, z.B. Fairtrade kaltgepresstes Kokosöl, 200 g 5.50 statt 6.90 20% Alle Bio-Senfe, -Mayonnaisen oder -Ketchup (ohne Alnatura), z.B. Mayonnaise, 265 g 1.75 statt 2.20 20% Alle Bio Gewürze (ohne Alnatura), z.B. A. Vogel Herbamare Original, 250 g 3.25 statt 4.10 20% Alle Migros-Bio Oliven, z.B. Griechische Kalamata, 150 g 1.85 statt 2.70 20% M-Classic Spargeln in Gläsern im 4er-Pack, weisse oder grüne, z.B. grüne Spargelspitzen, 4 x 100 g 6.– statt 7.60 20% Migros-Bio-Erdnüsse oder -Nussmischung, z.B. Erdnüsse, 250 g 1.35 statt 1.70 20% Alle Migros-Bio Chips, z.B. Nature, 140 g 2.10 statt 2.65 20%
*Erhältlich in grösseren Migros-Filialen. **Gültig bis 29.2. Genossenschaft Migros Aare ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 16.2. BIS 22.2.2016, SOLANGE VORRAT
Alle Wähen, z.B. Anna’s Best Aprikosenwähe, 215 g 2.30 statt 2.90 20% aha! Schokolade-Muffin, 20x 75 g 1.90 NEU *,** Nussrollen, Birnweggli oder Bio Birnweggli, z.B. Bio Birnweggli, 150 g 1.50 statt 1.90 20% Osterchüechli im 2er-Pack, 2 x 75 g 2.05 statt 2.60 20% Drolino Alleskönner-Teig, 20x 500 g 3.40 NEU *,** Alle Bio Frischsäfte, z.B. Orangensaft, 75 cl 2.70 statt 3.40 20% M-Classic Tortellini oder Tortelloni im Duo-Pack, 2 x 500 g, z.B. Tortellini Tre Colori Basilico 7.– statt 11.80 40% Anna’s Best Pizza im Duo-Pack, z.B. Prosciutto, 2 x 395 g 9.60 statt 13.80 30% Cornatur Spinat-Schnitzel, 20x 200 g 4.90 NEU *,** M-Classic Schweizer Eier, aus Bodenhaltung, 15 Stück à 53 g+ 4.70 statt 5.90 20% Alle Messmer Tees im Beutel, UTZ, z.B. Marokkanischer Masir Minze-Honig, Packung à 20 Stück 2.15 statt 2.90 25% Schwarzwäldertorte, 440 g 8.30 statt 10.40 20%
NEAR-/NON-FOOD
Le Petit Marseillais Duschen oder Bodylotion im Duo-Pack, z.B. Duschcreme Süssmandel, 2 x 250 ml 6.15 statt 7.70 20% ** Nivea Hair Styling im Duo-Pack, z.B. Ultra Strong Haarlack, 2 x 250 ml 7.60 statt 9.50 20% ** Candida Zahnpasten im 3er-Pack, z.B. Fresh Gel, 3 x 125 ml 5.90 statt 8.85 3 für 2 ** Gesamtes Sloggi Damen-TagwäscheSortiment, 5.– Reduktion bis 29.80, z.B. Slip Tai, weiss, Gr. 38, pro Stück 12.90 statt 17.90 ** Gesamtes Sloggi Damen-TagwäscheSortiment, 10.– Reduktion ab 29.90, z.B. Hipster, weiss, Gr. S, pro Stück 19.90 statt 29.90 ** Gesamtes DIM Damen-TagwäscheSortiment, z.B. Bügel-BH, schwarz, Gr. 75B, pro Stück 34.90 statt 49.90 30% ** Alle DIM Damen-Strumpfwaren, z.B. Diam’s Voile Galbé, schwarz, Gr. M, pro Stück 8.30 statt 11.90 30% ** Gesamtes John Adams HerrenWinterwäsche-Sortiment, z.B. Thermo-Shirt, schwarz, Gr. M, pro Stück 17.85 statt 29.80 40% Gesamtes DIM Herren-TagwäscheSortiment, z.B. Short Coton 3D Flex, schwarz, Gr. S, Packung à 2 Stück 19.50 statt 27.90 30% ** Gesamtes Nestlé-, Hipp- oder Milupa-Babynahrungs-Sortiment (ohne Milchen), ab 2 Stück 20% ** Gesamtes MAM Sortiment, ab 2 Stück 20% ** Chicco Reisebett Good Night Graphite, 122 x 75 x 70 cm, pro Stück 48.– *,** Sangenic Nachfüllkassetten Universal im 6er-Pack 52.80 statt 79.20 6 für 4 ** Bright Starts Spieldecke, Pal Around Jungle, pro Stück 39.80 *,** Baby-Ensemble grün, erhältlich in diversen Grössen, z.B. Gr. 68, 20x pro Set 19.– NEU *,** Gesamtes verpacktes BabywäscheSortiment, z.B. Bio Cotton Pyjama im Duo-Pack, hellgrün, Gr. 68 17.50 statt 25.– 30% Alle Total Waschmittel, ab 2 Stück 50% ** Alle Exelia Weichspüler, ab 2 Stück 50% **
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MIGROS-WELT | MM07, 15.2.2016 | 53
Wissenswertes
Hintergrund
Rund um Linsen Lagerung
Hülsenfrüchte lagert man am besten gut verschlossen in Dosen. Das schützt vor Lebensmittelmotten, die sich gern an den nahrhaften Linsen gütlich tun. Lang über das Haltbarkeitsdatum hinaus sollten Linsen nicht aufbewahrt werden. Man riskiert sonst, dass sich die Garzeit deutlich verlängert oder die Linsen gar nicht weich werden. Reich an Eiweiss
Linsen enthalten kaum Fett, dafür viel Eiweiss (rund 20 g pro 100 g, getrocknet). Das macht sie für Vegetarier und Veganer besonders attraktiv.
Mehr Rezepte unter Saison.ch
Bunte Linsenwelt Bissfest oder weich, edel oder deftig, geschält oder ungeschält: Das Angebot an Linsen in der Migros ist vielfältig, sodass jeder die passende Sorte für sein Lieblingsgericht findet.
Tellerlinsen gelten in
unserer Küche als Klassiker unter den Linsen. Sie finden bevorzugt für Suppen oder Eintöpfe Verwendung. Meistens sind sie braun. Abhängig von der Dauer der Lagerung, können sie aber auch gelblich oder grün sein. Beim Kochen wird die Tellerlinse etwas dunkler.
Gelbe Linsen* sind bereits
geschält und besonders schnell gar. In der indischen Küche werden sie gern für Dals, einen stark gewürzten Brei aus zerkochten Linsen, verwendet. Zur Konservierung sind sie mit etwas Sonnenblumenöl versetzt. Deshalb empfiehlt es sich, die gelben Linsen vor der Zubereitung mit heissem Wasser zu säubern.
Erst garen, dann salzen
Wie alle Hülsenfrüchte sollten ungeschälte Linsen auf keinen Fall in Salzwasser gegart werden, da sie sonst nicht ganz weich werden beziehungsweise die Schale hart bleibt. Salz also immer erst beigeben, wenn die Linsen gar sind. Kochzeiten
Bild: Christine Benz
(ohne vorheriges Einweichen) Rote und gelbe Linsen: 12–15 Minuten Beluga-Linsen: ca. 20 Minuten Puy-Linsen: 20–25 Minuten Berglinsen: 20–30 Minuten Tellerlinsen: 50–60 Minuten Einweichen über Nacht verkürzt die Kochzeit auf 30–40 Minuten.
In Zusammenarbeit mit Saison.ch
Berglinsen* ähneln den
Tellerlinsen, sind insgesamt aber eine Spur kleiner und haben auch nach dem Kochen noch ein wenig Biss. Rote Linsen* werden
auch ohne Einweichen nach kurzer Kochzeit weich. Was daran liegt, dass sie bereits geschält erhältlich sind. Da sie rasch zerfallen, nehmen rote Linsen Gewürze besonders gut auf. Das macht sie zu beliebten Begleitern in Suppen und zur Basis für vegetarische Brotaufstriche.
Beluga-Linsen* sind schon vom Namen her der Kaviar unter den Linsen: Klein, fest und schwarz, wie sie sind, haben sie Ähnlichkeit mit dem begehrtesten aller Fischrogen. Auch wenn sie beim Kochen an Farbe einbüssen, bleiben sie bissfest.
Puy-Linsen** erkennt man an ihrer
bläulich-grünen Farbe. Sie gedeihen im französischen Zentralmassiv (Puy de Dome) auf bis zu 1000 Meter Höhe, sind bissfest und weniger mehlig als andere Linsensorten. * in grösseren Filialen **regional in Luzern erhältlich
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Familienwochen
Ran an den Herd!
Bist du schon acht Jahre oder älter und hast Lust, Küchenchef zu sein? Ganz allein und ohne Hilfe etwas Feines für deine Eltern und Geschwister zu kochen? Zum Beispiel würzige Pizza-Baguette oder einen fruchtigen Milchreis? Wie du das machst, zeigen wir dir auf diesen Seiten. Text: Heidi Bacchilega
Illustrationen: Flavia Travaglini
Rezepte: Margaretha Junker
Rezept
Heute gibt es Pizza-Baguette 1
Wasch dir die Hände, und falls du lange Haare hast, binde sie zusammen. Zieh eine Schürze an, damit deine Kleidung sauber bleibt. Dann legst du am besten alle Zutaten auf den Tisch.
M-Classic BundXenia Feta, Champignons 200 g weiss, per 100 g zwiebeln, Trutenbrust, hauchdünn pro Bund Fr. 3.30 aktueller aktueller geschnitten, Tagespreis Tagespreis 129 g Fr. 3.15
M-Classic Baguette, ungekühlt, 300 g Fr. 1.55
Bio italienisches Grana Padano, Salsa Olivenöl, 500 ml gerieben, All’Italiana Fr. 8.90 120 g Fr. 2.25 Napoli, 250 ml Fr. 1.60
2
4
Schneide zwei Baguettes der Länge nach auf. Aber sei vorsichtig mit dem Messer: immer vom Körper weg schneiden! Wenn es nicht klappt, hilft dir bestimmt ein Erwachsener.
Spüle vier grosse Champignons mit kaltem Wasser ab. Lass sie gut abtropfen und schneide sie dann in feine Scheiben. Jetzt zwei ganze Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden und 100 g Trutenschinken in Stücke zupfen.
3
Belege das Blech mit Backpapier. Nun legst du die Brothälften darauf und bestreichst sie mit je 2 Esslöffeln Salsa.
6
7
Verteile alle Zutaten gleichmässig auf die Brothälften. Träufle etwas Olivenöl und geriebenen Parmesan darüber, pro Brothälfte je etwa einen halben Esslöffel.
Backofen auf 200 °C vorheizen. Die Baguettes in der Ofenmitte ca. 10 Minuten überbacken. Vorsichtig mit Ofenhandschuhen herausnehmen.
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Kochen für Kinder Am Herd dürfen Kinder nie allein gelassen werden. Es sollte sich immer ein Erwachsener in der Nähe aufhalten. Für alle Fälle!
TIPP
Dazu passt Salat, zum Beispiel ein Rüeblisalat.
5
Lege 100 g Feta auf einen Teller und breche ihn mit einer Gabel in kleine Stückchen.
Zubereitung ca. 20 Minuten + 10 Minuten backen
Pro Person ca. 16 g Eiweiss, 14 g Fett, 40 g Kohlenhydrate, 1500 kJ/360 kcal
Rezepte Saison.ch
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Rezept
Milchreis mit Sanddorn-Äpfeln 1
Wasch dir die Hände, und falls du lange Haare hast, binde sie zusammen. Zieh eine Schürze an, damit deine Kleidung sauber bleibt. Dann legst du am besten alle Zutaten auf den Tisch.
Sanddornmark, 450 g* Fr. 6.20
Bio Lilibiggs Honig, Vollmilch, 250 g* UHT, 1 l Fr. 3.35 Fr.1.80 * in grösseren Filialen
Vanilleschoten, M-Classic 3 Stück Originario Fr. 2.30 Milchreis, 1 kg* Fr. 2.30
Valflora M-Dessert Sauermilch 180 g Fr. 1.25
JuraSel 2 Äpfel, Speisesalz z. B. Braeburn mit Jod, 1 kg* aktueller Fr. –.95 Tagespreis
MIGROS-WELT | MM07, 15.2.2016 | 57
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Schneide zwei Äpfel ungeschält in zwei Hälften. Entferne das Kerngehäuse mit einem Kugelausstecher oder einem kleinen Messer.
4
Dann füllst du je 1 Teelöffel Sanddornmark in die Vertiefung des ausgestochenen Kerngehäuses. Stell den Backofen auf 180 °C ein und backe die Äpfel in der Ofenmitte ca. 30 Minuten. 3
Stelle die Apfelhälften in eine ofenfeste Form und umgiesse sie mit einer Tasse Wasser. 5
Vanilleschote vorsichtig längs aufschneiden.
Lilibiggs
Viele gluschtige Kinderrezepte
6
Nimm eine grosse Pfanne und koche 8 dl Milch, 2 dl Wasser und eine Prise Salz auf. Gebe die Vanilleschoten bei und füge dann 250 g Milchreis hinzu. Unter gelegentlichem Rühren ca. 25 Minuten leicht köcheln lassen, bis der Reis weich ist. Nun die Vanilleschote entfernen. 1 Becher M-Dessert und 2 Esslöffel Honig unter den Reis mischen. Milchreis in einem Teller anrichten. Äpfel vorsichtig mit Ofenhandschuhen aus dem Ofen nehmen. Je eine Apfelhälfte auf dem Milchreis anrichten. Zubereitung ca. 40 Minuten + 30 Minuten backen
Pro Person ca. 12 g Eiweiss, 12 g Fett, 85 g Kohlenhydrate, 2100 kJ/500 kcal
Das Lilibiggs-Kinderprogramm ist auf Kinder im Alter von 3 bis 10 Jahren abgestimmt. Auf der Website Lilibiggs.ch sind unter anderem viele gluschtige Kinderrezepte wie Omelette mit Apfelringen, VanillePfirsiche mit Heidelbeeren oder Joghurtglace zu finden. Lilibiggs unterstützt eine ausgewogene Ernährung auf der Basis der Ernährungspyramide.
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Die Würzmischung verleiht dem Avocado-Dipp den Extra-Pfiff. Pancho Villa Guacamole Mix, 20 g* Fr. 1.30
Doppelrahmfrischkäse macht diesen Kuchen zu einem sättigenden Genuss. American Favorites Cheesecake, 580 g* Fr. 14.–
Eine kulinarische Reise
Feine Kost aus aller Welt
Die Chips passen zum Apéro genauso wie zu asiatischen Gerichten. Chop Stick Kroepoek Crevettenchips, 75 g* Fr. 1.60
In der Sauce mit Kokosmilch lassen sich Fleisch und Gemüse zubereiten. Thai Kitchen Red Curry Sauce, 250 ml* Fr. 3.95
Die Hackfleischröllchen sind in ganz Südosteuropa verbreitet. Man isst sie mit Fladenbrot. M-Classic Cevapcici, 420 g* Fr. 6.90
Bild: Stocksy
Ein Gang durch die Migros bringt es an den Tag: Noch nie waren kulinarische Genüsse so vielseitig wie jetzt. Kaum zu glauben, dass noch in den 50er-Jahren italienische Teigwaren und Gemüse wie Auberginen, Zucchetti und Peperoni als exotisch galten. Heute sind Thai-Curry, Büffelmozzarella und Falafel Köstlichkeiten, die so gut wie jeder kennt und sich auch regelmässig schmecken lässt. So reichhaltig ist das Angebot an internationalen Spezialitäten, dass selbst traditionelle Schweizer Gerichte wie Hacktätschli bisweilen ihren Stammplatz auf dem Speiseplan für Köttbullar und Cevapcici räumen müssen.
MIGROS-WELT | MM07, 15.2.2016 | 59
Der Feinschmecker mozzarella wird aus reiner Büffelmilch hergestellt. Mozzarella di Bufala Campana, 200 g Fr. 4.40
In Schweden werden diese Fleischbällchen gern mit Preiselbeer kompott, konfi oder sauce serviert. Anna’s Best Köttbullar mit Stock, 460 g* Fr. 6.90
Die proteinreichen Samen passen zu salzigen und süssen Speisen sowie in Salate. Bio Max Havelaar Quinoa weiss, 400 g Fr. 5.60
Dazu passen Fladenbrot, Sesamsauce oder Kicher erbsenmus und gebratenes Gemüse. Alnatura Falafel, Trockenmischung, 170 g* Fr. 1.60 * in grösseren Filialen
Edamame sind Sojabohnen, die unreif geerntet werden. Man geniesst sie kurz gegart zum Apéro. Farmer’s Best Edamame, 240 g* Fr. 2.90
Cornwall Südengland Auf den Spuren Rosamunde Pilchers. Sagenumwobene mystische Orte und wildromantische Küsten. Malerische Dörfer und liebliche Landschaften.
8 Tage ab Fr. 1’145.– 1. Tag Schweiz – Reims Abwechslungsreiche Fahrt durch das Elsass in die Champagne. 2. Tag Reims – Windsor – Newbury Von Calais aus bringt Sie ein Fährschiff über den Ärmelkanal nach Dover. In Windsor, das sich im Kern noch heute im malerischen mittelalterlichen Kleid zeigt, machen Sie Halt. Die kleine Stadt wird von seinem Schloss beherrscht, das seit über 900 Jahren als Sommerresidenz der königlichen Familie dient. 3. Tag Newbury – Stonehenge – Exeter – Dartmoor – Plymouth Fahrt durch Wiltshire nach Stonehenge. Sie besuchen die weltberühmten Steinkreise. Nach einer abwechslungsreichen Fahrt durch die sanfte Hügellandschaft von Somerset und Devon gelangen Sie nach Exeter, dessen Altstadt von der mächtigen Kathedrale beherrscht wird. Am Nachmittag durchqueren Sie den Dartmoor-Nationalpark, einen legendenumwobenen, geschichtsträchtigen Landstrich und erreichen dann Plymouth. 4. Tag Cornwall – Land's End (fakultativ) Dank seiner bizarren Naturschönheiten und romantischen Fischerdörfer, der zahlreichen Mythen und Folklore ist Cornwall eines der beliebtesten Feriengebiete Grossbritanniens. Während der abwechslungsreichen Fahrt machen Sie Halt bei der Gezeiteninsel St. Michael's Mount und besuchen dann Land's End, den westlichsten Punkt des englischen Festlands, wo die bizarren Granitfelsen der 60 Meter hohen Steilküste ins tosende Meer abstürzen. Am Nachmittag fahren Sie weiter nach St. Ives mit seinem malerischen Hafen und den charmanten Gässchen. 5. Tag Plymouth – Mount Edgcumbe Sie unternehmen einen Bootsausflug, der Sie durch die Hafenanlagen und dann zum alten Herrensitz der Earls of Mount Edgcumbe führt. Das Herrenhaus liegt in einem farbenprächtigen Park. 6. Tag Plymouth – Tintagel – Clovelly – Reading Am Vormittag besuchen Sie Tintagel, bekannt durch die Sagen um König Artus und den Gral. Es ist wohl das berühmteste Dorf in Cornwall. Gegen Mittag treffen Sie dann in Clovelly ein. Das gesamte Fischerdorf ist unter Denkmalschutz gestellt und liegt auf einem steilen Kamm, der fast senkrecht ins Meer abfällt. Am Nachmittag Weiterreise durch Devon nach Reading. 7. Tag Reading – Reims Durch die Grafschaft Kent erreichen Sie wiederum Dover, von wo Sie ein Fährschiff zurück auf das europäische Festland bringt. 8. Tag Reims – Schweiz Über Nancy und die Vogesen kehren Sie in die Schweiz zurück.
Reisedaten 2016 18. – 25. Mai 28. Mai – 04. Juni 08. – 15. Juni 18. – 25. Juni 13. – 20. Juli 03. – 10. August 13. – 20. August 20. – 27. August 27. Aug. – 03. Sept.
Fr. 1’145.– Fr. 1’165.– Fr. 1’145.– Fr. 1’165.– Fr. 1’145.– Fr. 1’145.– Fr. 1’165.– Fr. 1’165.– Fr. 1’165.–
Abfahrtsorte Zürich, Bern, Olten, Luzern, Basel
Das ist alles dabei...
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8-tägige Fahrt mit modernem 4-Sterne-Fernreisecar 7 Übernachtungen in guten Mittelklassehotels in Zimmern mit Bad oder Dusche/WC Fährüberfahrten Calais – Dover und zurück mit modernen Fährschiffen Halbpension während der ganzen Reise Besichtigung von Clovelly Bootsausflug zum Herrensitz von Mount Edgcumbe inklusive Eintritt Besichtigung von Stonehenge
Nicht inbegriffen: ✘ Annullationsschutz Fr. 32.– ✘ Einzelzimmerzuschlag Fr. 360.– ✘ Ganztägiger Ausflug durch Cornwall und nach Land’s End Fr. 48.–
Fremdwährungen Euro und Englisches Pfund
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MIGROS-WELT | MM07, 15.2.2016 | 61
Lebensmittelhandel
Die Migros informiert, der Konsument entscheidet Ausgelöst durch einen nischen Küste wird von «Kassensturz»-Bericht, Marokko besetzt, und die werden aktuell die gros Bevölkerung wartet seit sen Importmengen an 1991 auf ein angekündig CherryRispentomaten tes UnoReferendum zur aus den besetzten Gebie Unabhängigkeit. Wäh ten der Westsahara in die rend jetzt andere Händ Schweiz diskutiert. Die ler entschieden haben, Migros verkauft schon Produkte aus diesem seit Jahren keine Toma Gebiet zu boykottieren, ten mehr aus diesem wählt die Migros einen Gebiet. Während zweier anderen Weg. «Unsere Monate im Frühling Erfahrung zeigt, dass ein bezieht sie aber kleinere Boykott nicht automa Mengen Melonen aus der tisch eine Verbesserung Westsahara. Die Herkunft der Lebens und Arbeits der CherryRispentoma bedingungen der ansäs ten schreibt die Migros sigen Bevölkerung mit seit 2013 als einzige De «Boykott ist keine Lösung»: Jürg von Nieder sich bringt», erklärt von tailhändlerin der Schweiz häusern, Leiter Sozialstandards beim MGB. Niederhäusern. Deshalb korrekt und transparent achtet die Migros bei mit der Bezeichnung ihren Lieferanten auf die «Westsahara» an. «Unsere Kun- sern, Leiter des Bereichs Sozial Einhaltung von internationalen den sollen sofort erkennen, aus standards beim MigrosGenos Standards und auf sozialverträg senschaftsBund (MGB). welchen Regionen wir die Proliche Arbeitsbedingungen auf Der Hintergrund: Seit über dukte beziehen. Auf diese Weise den Plantagen. vier Jahrzehnten ist der Status können sie sich selbständig für Mehr Informationen zum Thema: oder gegen einen Kauf entschei der Westsahara ungeklärt, das Generation-m.migros.ch, Stichwort «Arbeitsbedingungen» Gebiet an der nordwestafrika den», sagt Jürg von Niederhäu
Das Ranking in der «Bilanz» umfasst 29 Unternehmen. Online-Kommunikation
Bestnoten für die Migros Ob im Umgang mit Journalisten, mit Job-Bewerbern oder beim Thema Nachhaltigkeit: Online kommuniziert die Migros am besten. Dies berichtet die «Bilanz»: In ihrer neusten Ausgabe hat sie ein Ranking zu den Webauftritten von 29 nicht börsenkotierten Unternehmen aus der Schweiz publiziert. Die Migros kommt auf den ersten Platz, ihr Hauptkonkurrent folgt auf Rang fünf. Die «Bilanz» lobt die Migros für ihren Umgang mit den Medien, aber auch für den aktuellen Onlinebereich zum Thema Nachhaltigkeit, der «die neusten Nachrichten beinhaltet».
Frage der Woche
Kann ich Fleisch und Fisch, die ich an einer Migros-Frischetheke gekauft habe, zu Hause einfrieren und später essen?
Bild: Paolo Dutto
Wenn das Fleisch und der Fisch zuvor noch nicht tiefgekühlt waren, lassen sie sich problemlos einfrieren und für mindestens einen Monat aufbewahren. Dies gilt für den grössten Teil des Sortiments an der Fleisch- und Fischtheke der Migros. Teilen Sie es dem Verkäufer am besten mit, wenn Sie die gekauften Produkte für längere Zeit aufbewahren möchten. Er kann Sie dann beraten. An einzelnen Theken besteht zudem die Möglichkeit, die Ware vakuumiert zu verpacken. So lässt sich vermeiden, dass es beim Fleisch und Fisch im Tiefkühlfach zu Gefrierbrand kommt. MM
Haben Sie eine Frage?
Kontaktieren Sie uns! M-Infoline, der Kundendienst der Migros, erreichbar unter 0800 84 0848 oder Migros.ch/ kundendienst
Telefonisch erreichbar Montag bis Freitag: 8.00–18.00 Uhr, Samstag: 8.30–16.30 Uhr. Anrufe auf die oben genannte Nummer sind gratis.
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MIGROS-WELT | MM07, 15.2.2016 | 63
Vom Föhn liessen sie sich nicht ausbremsen: Vreni Schneider mit Ehemann Marcel Fässler und den Söhnen Florian (l.) und Flavio.
Wintersport
Famigros Ski Day
Pistenplausch mit Gold-Vreni
Noch acht Skitage diesen Winter
An den Famigros Ski Days erleben Familien günstig einen Skitag samt Plauschrennen. Auf dem Hoch-Ybrig stand auch Skilegende Vreni Schneider mit Familie am Start. Text: Beat Matter
W
Bilder: René Ruiz
arme Tempera turen und Schnee, der über die Piste wirbelte: Fast wäre der Föhn im HochYbrig zum Spielverderber am Famigros Ski Day vom 7. Februar gewor den. Doch von den Wetterkaprio len liessen sich die grossen und kleinen Skifahrer nicht vom Start abhalten. Über 300 Famili en hatten sich für den Anlass an gemeldet – so viele wie noch nie.
In die Startliste für das Plauschrennen im HochYbrig reihten sich einige prominente Teilnehmer ein. Darunter war die dreifache WM und Olympia siegerin Vreni Schneider mit Ehemann Marcel Fässler und ihren Söhnen Florian (11) und Flavio (10). In zügigen Schwün gen stob die Familie in der viertbesten Tageszeit den Hang hinunter. Im Ziel ärgerte sich Flavio: «Du hast mich angerem pelt!», rief er in Richtung Vreni.
Sie entschuldigte sich und analy sierte: «Wir kamen uns beim ge meinsamen Start ins Gehege. Da half mir alle WeltcupErfahrung nichts. Ich wäre ihm beinahe über die Ski gefahren», lacht sie. Im Vordergrund stehe hier aber ohnehin der Plausch. «Die Söh ne fahren bei Rennen des regio nalen Skiverbands mit. Da ist es wichtig, zwischendurch nur zum Spass auf die Piste zu gehen. Da für ist der Anlass super», sagte Vreni Schneider. MM
An den Famigros Ski Days erleben Familien günstig einen Schneesporttag. An 15 Events in unterschiedlichen Skigebieten erhalten FamigrosMitglieder für 85 Franken (Nicht-Mitglieder 110 Fr.) Ski-Pässe für die ganze Familie, das Mittagessen sowie die Teilnahme am Plausch-Riesenslalom. 2016 finden noch acht Events statt: 21. 2. Sörenberg LU 28. 2. Bosco Gurin TI 6. 3. Stoos SZ 13. 3. Braunwald GL 19. 3. Meiringen-Hasliberg BE 20. 3. Col de Mosses VD 26. 3. Wildhaus SG 3. 4. Morgins VS www.famigros-ski-day.ch Sponsoring by
64 | MM07, 15.2.2016 | MIGROS-WELT
Das sagen Kinder
Mädchen und Buben über den Famigros Ski Day So wie die Söhne von Vreni Schneider waren viele andere junge Skifahrer begeistert vom Event im Hoch-Ybrig. Das Migros-Magazin befragte sechs Mädchen und Buben.
Fiona (8): «Ich habe mir vorgenommen, als Erste unserer Familie ins Ziel zu kommen. In einer Kurve bin ich fast umgefallen, ich konnte mich aber auffangen und schaffte es als Erste über die Ziellinie. Ja, darauf bin ich ein bisschen stolz.»
Eric (8): «Ich fahre Ski, seit ich drei Jahre alt bin. Am liebsten fahre ich schnell. Wir haben auch schon bei anderen Rennen mitgemacht. Mein grösserer Bruder hat mich heute abgehängt. Aber immerhin war ich schneller als meine Mutter.»
Ania (10): «Wir haben schon an mehreren Renntagen mitgemacht. Auch sonst gehen wir häufig auf die Skier. Heute war ich schneller unterwegs als mein kleiner Bruder. Das ist mir aber nicht so wichtig. Ich möchte einfach Spass haben.»
Severin (6): «Ich habe sicher keine Angst davor, schnell den Hang hinunterzufahren. Mein Bruder war zwar noch schneller, aber nicht so viel. Nächstes Jahr schlage ich ihn vielleicht. Skifahren haben wir ganz alleine gelernt, ohne Skischule.»
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MIGROS-WELT | MM07, 15.2.2016 | 65
Grand Prix Migros
Rennstart für künftige Stars Der Grand Prix Migros ist das grösste Jugend-Skirennen Europas. Kinder
Kai (8): «Ich fahre seit zwei Jahren Ski und habe es ziemlich schnell gelernt. Seither ha ben wir schon an drei Rennen mitgemacht. Und jedes Mal habe ich eine Medaille be kommen. Dass ich heute der Schnellste der Familie war, finde ich ziemlich cool.»
Anja (5): «Ich fahre zwar schon lange Ski. Aber das war mein aller erstes Skirennen. Der Hang war steil und ich etwas nervös. Beim Üben bin ich einmal um gefallen. Im Rennen dann aber nicht mehr. Ich war sogar schneller als Papi.»
und Jugendliche im Alter zwischen 8 und 16 Jahren liefern sich in 13 Ausschei dungsrennen einen Kampf um Sekun denbruchteile. In der laufenden Saison finden noch acht Qualifikationsrennen statt, an denen sich junge Fahrer für das Finale vom 1. bis 3. April 2016 in St. Moritz qualifizieren können. Der GPMigros wird bereits seit 1972 durchgeführt und hat sich als Talent schmiede für spätere SkiSuperstars etabliert. Pirmin Zurbriggen, Maria Walliser oder auch Didier Cuche sammelten am GP Migros frühe Renner fahrungen. Aber auch aktuelle Schweizer Topfahrerinnen wie Lara Gut und Wendy Holdener verdienten sich in der Rennserie ihre Sporen ab. «Die GPMi grosRennen waren jeweils Saisonhöhe punkte. Ich freute mich immer auf diese Tage. Denn es waren echte Rennen mit
2005 startete Lara Gut am GP Migros zum letzten Mal, bevor sie zum Skistar wurde. echten Siegern», sagt Gut. Auch für Wendy Holdener waren die Rennen «Highlights». Bereits beim GP Migros habe sie Leistungsdruck gespürt. «Ich habe viel für den Weltcup gelernt», sagt Holdener. Weitere Infos: Gp-migros.ch
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MIGROS-WELT | MM07, 15.2.2016 | 67
Schulische Umweltbildung
Der Wald als Klassenzimmer Wie atmet ein Igel im Winterschlaf? Solche und andere Fragen zur heimischen Tierwelt beantworten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des WWF, wenn sie im Rahmen des Kinder- und Jugendprogramms ihrer Organisation den Unterricht mitgestalten. Dabei wird das Klassenzimmer auch gern ins Freie verlegt. Text: Nicole Ochsenbein
Bilder: Paolo Dutto
I
m morgendlichen Winterwald im sankt-gallischen Rüthi sitzen rund 30 kleine Wurzelwichte, dick eingepackt und mucksmäuschenstill. Bis der schrille Ton einer Trillerpfeife die Stille zerreisst und die Zweitklässler wie aufgescheuchte Rehe durch den Wald zu springen beginnen. Die Trillerpfeife gehört der Landschaftsökologin und WWF-Mitarbeiterin Sieke Paysen, die während ihrer Schulbesuche Kindern den Wald und dessen Bewohner näherbringt. So etwa, wie es sich für ein schreckhaftes Reh anfühlen muss, wenn der Mensch rücksichtslos in ihren Lebensraum eindringt. Oder dass ein Igel im Winterschlaf nur etwa alle 20 Sekunden einen Atemzug macht. «Mit unseren Schulbesuchen möchten wir Kinder für die Natur begeistern und sie auf spielerische Art an Umweltthemen heranführen», so Paysen. Über 12 800 Buben und Mädchen hat der WWF in der Schweiz allein im vergangenen Jahr auf diese Weise geschult. Kinder und Jugendliche für die ökologischen Herausforderungen unserer Zeit zu sensibilisieren, ist auch ein Anliegen der Migros, die seit rund sechs Jahren das Kinderund Jugendprogramm des WWF Schweiz unterstützt. Kleine Forscher auf Spurensuche
Doch wo stecken die Tiere bei Schnee und Eis überhaupt? Wie Detektive suchen die Schüler den Waldboden nach Lebenszeichen ab. Fundstücke wie angeknabberte Tannenzapfen, Nüsse, Kot und Haare, die vermutlich beim Fellwechsel verloren gingen, werden zusammengetragen und mit Paysens Hilfe den entsprechenden Tieren zugeordnet. Das Fährtenlesen ist doch schwieriger als gedacht: Sind es nun Spuren eines Luchses? Oder doch bloss die von Nachbars Hund? Was die Kinder heute im Wald nicht finden können, hat die WWF-Mitarbeiterin mitgebracht: Sie greift in den Rucksack und holt Fell und Schädel eines Fuchses heraus – die grosse Attraktion den Tages. MM
1
1 Spurensuche
im Schnee: Ist das nun Rehoder Hasenkot?
2
2 Biologie zum
Anfassen: Der Fuchsschädel weist ein typisches Raubtiergebiss auf. 3 Halten alle Wald-
tiere Winterschlaf? Oder haben sie sich bloss gut versteckt?
3
MigrosVersprechen
Kindern die Natur näherbringen Versprochen ist versprochen: Die Migros ist Sponsorin des Kinder- und Jugendprogramms des WWF. Zwischen 2012 und 2015 konnten so rund 200 000 Kinder für Umweltthemen sensibilisiert werden. Wwf.ch/schule
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First try, then buy Der Try Store, der erste Ausprobierladen der Schweiz, hat im vergangenen Jahr erfolgreich in Bern Premiere gefeiert. Nun bietet sich im Shoppyland und im Westside wieder die Gelegenheit, die neue Art des Einkaufens zu erleben. Text: Belinda Juhasz
K
eine Kassen, keine Regale. Stattdessen liegen auf stylischen Konsolen die neuesten Produkte aus dem Lebensmittel- und Kosmetikbereich. Und statt Einkaufswagen gibt es Tablet-PCs. Im Try Store wird das Shoppingerlebnis der Zukunft simuliert. So funktionierts: In einem trendigen Showroom präsentiert die
Konsumgüterindustrie ihre Neuheiten. Via In-Store-Tablet können die Besucher sich registrieren und die ausgewählten Produkte in den virtuellen Einkaufskorb ziehen. Anschliessend holen sie die ausgewählten Artikel am Pick-up-Schalter ab. Alle drei Tage hat man die Möglichkeit, jeweils zwei Produkte aus dem Try Store mitzunehmen,
auszuprobieren und weiterzuempfehlen – kostenlos. Der Ausprobierladen der Zukunft ist erlebbar vom 22. Februar bis 19. März im Shoppyland und vom 11. April bis 7. Mai im Shopping- und Erlebniscenter Westside. MM Try Store Shoppyland, Schönbühl BE: 22. Februar bis 19. März Infos: Shoppyland.ch/trystore Try Store Westside, Bern: 11. April bis 7. Mai Infos: Westside.ch/trystore
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70 | MM07, 15.2.2016 | MIGROS-WELT
Reis und Rosinen gehören zum traditionellen Ostergebäck.
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Sie sind zwar nicht ganz so prominent wie der Dreikönigskuchen oder die Fasnachtschüechli, dennoch halten die süssen Osterküchlein die Jowa-Bäcker während zweier Monate ganz schön auf Trab: Rund 2,5 Millionen Stück jährlich verlassen die Produktionshallen. Text: Sarah Baur
S
chon seit 600 Jahren wird es in der Schweiz hergestellt: das Gebäck aus Mürbeteig mit Mandel-Reis-Füllung. Es gehört traditionell zum Osterfest und erfreut sich besonders in der Deutschschweiz grosser Beliebtheit. Ebenso traditionsgemäss haben die Jowa-Bäckerinnen und -Bäcker der Genossenschaft
Migros Aare in den acht Wochen vor Ostern alle Hände voll zu tun – dann nämlich, wenn sie die Osterchüechli und die grösseren Osterkuchen fertigen. Die kleine Version ist ideal als Snack für zwischendurch. Die grössere Variante zum Teilen eignet sich prima als Familiendessert oder als Mitbringsel beim Feiertagsbesuch.
Über die Herkunft des Osterkuchens oder Osterfladens geben verschiedene geschichtliche Quellen Auskunft. Überlieferter Genuss
Im 14. Jahrhundert war es noch Brauch, die Kuchen zu segnen und sie am Osterabend an Bedürftige zu verteilen. Die ersten Osterfladen mit Reis wurden
erst gegen Ende des 16. Jahrhunderts gebacken. Angeblich soll der Reis aufgrund seiner Fruchtbarkeitssymbolik ins Rezept für das Festtagsgebäck gelangt sein. Heute begeistert das Rezept der Migros viele Kundinnen und Kunden. Auf Migipedia haben die Osterchüechli der MigrosBäckerei Jowa mit fünf Sternen
MIGROS-WELT | MM07, 15.2.2016 | 71
Das Walliser Musikfestival verbindet Outdoor-Action mit Indoor-Musikgenuss, und das vor imposanter Bergkulisse. Zermatt Unplugged
Eine Brücke zwischen Bern und Zermatt die Höchstbewertung erhalten, im «Kassensturz»-Test sind sie ganz oben auf dem Siegertreppchen gelandet. Süsse Vorfreude
Die Füllung des Osterkuchens wird traditionell mit Rosinen verfeinert. Weil aber nicht alle die getrockneten Weinbeeren mögen, bietet die Migros seit 2011 auch eine Variante ohne Rosinen und eine weitere mit Schokoladenstückchen an. Mit Puderzucker oder Hasenmotiv verziert, gelangen sie frisch verpackt in die Verkaufsregale der MigrosSupermärkte. Die kleinen Osterchüechli im Zweierpack und Osterkuchen à 340 Gramm sind jetzt in der Migros erhältlich und verbreiten einen süssen Vorgeschmack auf das Osterfest. MM
Das Shopping- und Erlebniscenter Westside engagiert sich diesen Frühling bereits zum dritten Mal als Hauptpartner beim Musikfestival Zermatt Unplugged. Text: Lorenz Feller
V
om 5. bis 9. April geht die neunte Ausgabe des Musikfestivals Zermatt Unplugged über die Bühne: Internationale Topstars wie James Morrison, Simple Minds und Angus & Julia Stone verzaubern mit ihrer Musik die ohnehin schon magisch anmutende Bergkulisse von Zermatt. Das Shopping- und Erlebniscenter Westside ist bereits zum dritten Mal stolzer Main Partner von Zermatt Unplugged. Auch die Catering Services der Genossenschaft Migros Aare werden die Besucherinnen und Besucher im hochalpinen Zermatt wiederum als offizieller Partner
mit dem innovativen Gastronomiekonzept Cha Chà, sprich: mit exotisch-thailändischen Spezialitäten, verwöhnen. Die Partnerschaft zwischen Westside und dem Walliser Musikfestival ist geprägt von gemeinsamen Werten: Geschmackvoller Lifestyle, exzellente Gastronomie, vielseitige Unterhaltung und einzigartige Erlebnisse – all dies bieten Zermatt Unplugged und Westside gleichermassen. So finden sich im Shoppingund Erlebniscenter nicht nur unzählige Shops, sondern auch kulinarische Angebote, das Erlebnisbad und Spa Bernaqua sowie elf Kinosäle und ein Hotel.
Das Engagement schlägt eine Brücke zwischen Bern und Zermatt: Das Westside bietet im Rahmen des Sponsorings verschiedenste Aktivitäten, so etwa Livebands, eine Zermatter Verweilzone inklusive Wettbewerb und vieles mehr. Im Gegenzug können die Gäste von Zermatt Unplugged in einer eigens für den Anlass kreierten Erlebniswelt das Westside näher kennenlernen, Festival-Giveaways abstauben und an einem interaktiven Wettbewerb attraktive Preise von Westside gewinnen. MM Infos rund um Zermatt Unplugged und Sponsoring: Westside.ch/sponsoring
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Philipp Tingler (44) ist Autor
und Philosoph und schreibt hier jede Woche über Phänomene des modernen Benehmens.
«Die gemeinsame Nahrungsaufnahme ist ein wichtiges gesellschaftliches Ritual; zusammen zu essen, wirkt immer verbindend. Falls nun aber dieses Essen in seiner Qualität enttäuschend ausfallen sollte, richten sich Ihre Reaktionsmöglichkeiten nach den Umständen. Wir unterscheiden drei: 1. Im Restaurant: Hier sollten Sie reklamieren. Und in einem guten Restaurant kommt man Ihnen entgegen. 2. Gegenüber Ihrer besseren Hälfte: Hier können Sie schonend und liebevoll Kritik anbringen, unter Rücksicht auf die Beziehungsdynamik. Wie mein Opa bisweilen zu sagen pflegte: ‹Das war ein Erlebnis. Aber du musst es nie wieder machen.› 3. Bei einer privaten Einladung: Heikelster Fall! Hier darf nur in absoluten Ausnahmefällen etwas beanstandet werden. Fokussieren Sie sich stattdessen auf das Positive. Irgendwas auf dem Teller wird schon geniessbar sein.»
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Den Schmerz zulassen Erinnern Sie sich noch an meine Freundin Susanne? Sie erhielt neulich mit 35 Jahren die Schock diagnose «vorzeitige Wechseljahre» und wird vermutlich keine leiblichen Kinder haben können.
Hausaufgaben gehen vielen Kindern leichter von der Hand, wenn sie dabei nicht allein sind. Familie
Ufzgi sind halb so wild Hausaufgaben können Kinder ganz schön unter Druck setzen. Den Eltern bieten sich viele Möglichkeiten, ihre Sprösslinge zu unterstützen. Nur helfen sollten sie besser nicht. Text: Andrea Fischer
Bild: Getty Images
N
ach der Schule am Tisch sitzen, den Bleistift zer kauen und Löcher in die Luft starren – für viele Kinder mit Hausaufgaben ist das der ganz normale Alltag. Oft müssen Eltern bei jedem Wort und jeder Ziffer Geburtshilfe leisten. Woran liegt das? Und wie viel elterliche Unterstützung ist noch normal? «Es fällt den Kin dern heute schwerer, die Hausauf gaben selbst zu machen. Das liegt einerseits daran, dass diese oft an spruchsvoller geworden sind, zum anderen nehmen sich Eltern heute die Zeit, um ihren Kindern zu hel fen – und die Kinder nehmen die Hilfe gern an», erklärt Fabian Grolimund (37), Psychologe und CoLeiter der Akademie für Lern coaching in Zürich. Vor allem kleine Kinder fühlen sich in ihrem Zimmer am Pult rasch einsam. «Sie geniessen es, wenn sie nicht allein sein müssen, sondern ihre Aufgaben zum Beispiel am Küchentisch erledigen dürfen», sagt Fabian Grolimund. «Als Eltern kann man das ruhig zulassen. Allerdings sollte man nicht danebensitzen und zusehen, sondern selbst etwas arbeiten.»
Es ist wichtig, das Kind stetig in Richtung Selbständigkeit zu be gleiten und es dazu zu ermutigen. Von Belohnungen rät Grolimund allerdings ab: «Hausaufgaben gehören zu den Pflichten, und dafür sollte es keine Belohnung geben, sonst geht die innere Motivation verloren.» Wichtiger sei es, das Arbeiten selbst zu etwas Schönem zu machen und anschliessend aktiv Zeit mit dem Kind zu verbringen, beispielsweise mit ihm ein Spiel zu spielen. Werden die Hausaufgaben dennoch zu einer Belastung für Kind und Eltern, ist es wichtig, mit der Lehrperson zu sprechen. Als Faustregel gilt: pro Schuljahr und Tag zehn Minuten Aufgaben. Also 10 in der 1. Klasse, 20 in der 2. etc. Zudem ist es an der Lehrperson, den Kindern zu zeigen, wie man seine Zeit sinnvoll einteilt, und den Schülern Aufgaben zu geben, die sie selbständig begreifen und lösen können – auch im Sinn der Chancengleichheit. Für Eltern, die unsicher sind beim Thema Hausaufgaben oder die noch besser lernen wollen, ihre Kinder zu motivieren, bietet die
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Tipps
So läuft es mit den Hausaufgaben besser Lassen Sie das Kind die Haus-
aufgaben im selben Raum machen, sofern es dies will. Aber erledigen Sie in dieser Zeit eigene Arbeiten. Unterstützen Sie Ihr Kind, indem Sie eine angenehme Atmosphäre schaffen, Tee und Knabbereien vorbeibringen. Ermutigen Sie es zu Selbständigkeit und loben Sie es dafür («Hey, hast du das alles allein geschafft?»). Beobachten Sie, ob Menge und Inhalt der Aufgaben altersgerecht selbständig bewältigbar sind. Suchen Sie andernfalls das Gespräch mit der Lehrperson.
Das Umfeld neigt dazu, dem unangeneh men Vakuum, das durch die verheerende Diagnose entstanden ist, auszuweichen. «Ihr seid doch noch jung und könnt ein Baby adoptieren», schlug jemand vor. Ein anderer sprach über Eizellspenden und Leihmütter. Wir meinen es alle gut, verhalten uns aber (unabsichtlich) falsch.
Susannes Therapeutin hat ihr vor allem geraten, sich Zeit zu nehmen. Bitte keine Weltreise oder sonsti gen Ablenkungsmanö ver. Susanne soll den Schmerz zulassen, ihn spüren, bis er etwas von seinem Schrecken verliert. Erst wenn die Trauerarbeit verrich tet ist, kommt der Mo ment, über Alterna tiven nachzudenken. Eine Option haben bisher alle ausser Acht gelassen: Ein erfülltes Leben ohne eigene Kinder ist möglich.
Bettina Leinenbach (39)
ist Journalistin und zweifache Mutter.
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80 | MM07, 15.2.2016 | LEBEN
Neue Rubrik:
Phänomene der Natur
Kinder
Wie entstehen Lawinen? Jeden Winter sterben auf den Skipisten Menschen, wenn sich Schneemassen von den Hängen lösen und ins Tal donnern. Sogenannte Schneebrettlawinen sind die häufigsten.
Schnee besteht aus unterschiedlichen Schichten. Je nachdem, ob es schneit, windet,
kalt oder warm ist, entsteht eine gebundene oder eine lockere Schicht. Wenn eine Schicht aus gebundenem Schnee auf einer eher lockeren sogenannten Schwachschicht liegt, kann die Schwachschicht brechen und die obere Schicht in einem Stück abgleiten. Etwa so wie ein Holzbrett von einem anderen hinunter rutscht, wenn beide schräg stehen und dazwi schen Zucker liegt. Abseits der Piste wird diese Lawine meist von einem Skifahrer oder Snowboarder aus gelöst. Sie kann bis 80 km/h schnell werden.
Wenn ein Wintersportler von der Lawine mitgerissen wird, kann er in den Schnee
massen ersticken, auf Felsen schlagen oder über Hänge hinunterstürzen. Jedes Jahr sterben in den Schweizer Bergen etwa 23 Menschen wegen Lawinen, die meisten sind Schneebrettlawinen.
Damit Lawinen nicht auf Pisten oder Stras sen donnern, werden sie manchmal künstlich ausgelöst, wenn niemand dort ist. Abseits der markierten Pisten muss man jedoch mit Lawi nen rechnen. MM Weitere Erklärungen, Videos und Bilder findest du auf Whiterisk.ch
Bild: Guenter Fischer/imageBROKER/OKAPIA; Illustration: Jan Kruse
Text: Yvette Hettinger
LEBEN | MM07, 15.2.2016 | 81
Mara (8)
Für dich und jedes andere Wesen auf dieser Welt gibt es einen Bauplan. Die Natur nutzt diese Pläne, um Pflanzen, Tiere und Menschen zu gestalten. Als du noch im Bauch deiner Mutter warst, brauchte die Natur so einen «Mara»-Plan, um genau dich und nicht etwas anderes wachsen zu lassen. Dein Bauplan ist wie Sätze mit chemischen «Buchstaben» in deinen Genen geschrieben. Und diese Gene sind in deinen Zellen drin. Und zwar ganz viele Kopien davon.
Dein Körper besteht nämlich aus Billionen von Zellen. Stell dir deine Zellen wie Legosteine vor, die zu einer grossen Legofigur zusammengesetzt worden sind. In jeder deiner Zellen steht also dein ganzer Bauplan – wie bei jedem Insekt, Wurm, Baum oder Menschen. Wenn Forscher die Gene und damit den Bauplan verändern, nennt man das Genmanipulation. Das machen aber nicht nur Forscher, auch die Natur macht das
täglich. Diese Genveränderungen können gut sein. Forscher können dadurch zum Beispiel neue Medikamente entwickeln. Aber die Veränderungen können auch schaden. Wenn du etwas bastelst, kann auch ein kleines Kunstwerk entstehen oder mal was kaputtgehen. Da Forscher keine Götter sind, geht es ihnen ähnlich. Man muss also bestimmen, was sie riskieren dürfen und was nicht. MM
Gabriela Bonin (48) beantwortet
Kinderfragen.
Diese Frage hat Mara (8), aus Dachsen ZH gestellt.
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Nina hat einige Schneemänner gebaut. Welcher Schneemann hat welchen Beruf?
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1. Tag, Mittwoch 18. Mai 2016 – Anreise an die Versiliaküste Fahrt mit dem komfortablen Extrabus an die schöne Versiliaküste, wo wir im Hotel mit dem Nachtessen erwartet werden 2. Tag, Donnerstag 19. Mai 2016 – Pisa & der Wein Viel mehr als der weltbekannte „schiefe Turm“ erwartet uns heute Vormittag in Pisa. Bei einer interessanten Stadtführung sehen wir am berühmten Platz der Wunder die einzigartige Komposition aus Dom, Turm, Baptisterium und Camposanto. Nach etwas Zeit zur freien Verfügung fahren wir aufs Land und besichtigen die bekannte Weinkellerei der Familie Basile. Bei einem Imbiss aus verschiedenen Wurst- und Käsesorten sowie toskanischer Crostini dürfen die edlen Tropfen dann natürlich auch probiert werden.
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3. Tag, Freitag 20. Mai 2016 – Insel Elba Durch schöne Landschaften fahren wir heute morgen in südlicher Richtung bis nach Piombino, wo uns unser Fährschiff für die kurze Überfahrt nach Elba erwartet. Bei einer beeindruckenden Insel-Rundfahrt zeigen wir Ihnen dann die Vielfältigkeit des kleinen Juwels im Mittelmeer. Erfahren Sie dabei allerlei aus der bewegten Geschichte und freuen Sie sich auf ein wunderschönes Naturparadies mit farbenprächtigen Blumen und Pflanzen, glasklarem Wasser, bizarren Felsenklippen und wildromantische Buchten. Am Abend Fährüberfahrt zurück aufs Festland und Rückfahrt ins Hotel. 4. Tag – Samstag 21. Mai 2016 – Cinque Terre Die fünf pastellfarbenen Dörfchen des Unesco-Weltkulturerbe Cinque Terre kleben wie kleine Schwalbennester hoch über dem Meer. Eine Panoramafahrt bringt uns am Vormittag nach Manarola. Entlang der bekannten Via dell’Amore spazieren wir dann nach Riomaggiore. Mit der Bahn geht es danach weiter nach Monterosso – Postkartenidylle pur! Eine Schifffahrt mit atemberaubender Aussicht bringt uns schliesslich von Portovenere nach La Spezia. Nachtessen im Hotel.
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5. Tag – Sonntag 22. Mai 2016 – Heimreise Mit vielen unvergesslichen Eindrücken im Gepäck treten wir heute morgen die Heimreise an.
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LEBEN | MM07, 15.2.2016 | 83
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Ein flottes Trio Drei topaktuelle Smartphones, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Der Vergleich zeigt, wo das Fairphone 2, Microsofts Lumia 950 und Nexus 6P von Google jeweils ihre Stärken und Schwächen haben. Und für wen sich ein Kauf welchen Geräts lohnt.
Ratgeber
Legales Windows
Text: Reto Vogt
Ich habe drei Computer, aber nur eine Installations-CD. Wo darf ich Windows installieren? Roland Fässler
E
Fairphone 2
Microsoft Lumia 950
Google Nexus 6P
Fairphone setzt auf Transparenz. Auf der Website ist aufgeschlüsselt, wie der Verkaufspreis im Detail zustandekommt. Ausserdem nutzt die Firma vorwiegend Rohstoffe aus geprüften Minen und zeigt, wo diese verarbeitet werden. Die verwendete Hard- und Software ist zwar nicht topaktuell, genügt aber im Alltag problemlos. Einzigartig ist der modulare Aufbau.
Windows 10 funktioniert nicht nur auf PCs, sondern auch auf dem Lumia 950. Office-Programme wie Word und Excel sind zwar vorinstalliert, kosten aber jährlich 110 Franken. Immerhin dürfen sie für diesen Preis auf bis zu zehn Geräten im Haushalt verwendet werden. Das Smartphone selbst ist technisch auf der Höhe und bietet erweiterbaren Speicher.
Android ist das am weitesten verbreitete Handybetriebssystem. Google modifiziert es anders als viele Hersteller nicht – das macht die Bedienung intuitiver und flüssiger. Die integrierte Technik lässt keine Wünsche offen – abgesehen davon, dass sich der Speicherplatz nicht erweitern lässt. Die Kameras wissen im Gegensatz zu den Vorgängern zu überzeugen.
Plus
Das Gerät ist so konzipiert, dass es nur mit einem Schraubenzieher auseinander genommen werden kann. Wenn also Kamera oder Bildschirm kaputtgehen, lassen sie sich einfach einzeln ersetzen.
Grösster Pluspunkt ist nicht das Handy selbst, sondern das 80 Franken teure «Display Dock», das Smartphone und Bildschirm koppelt. So kann Ersteres quasi als PC-Ersatz genutzt werden.
Punkto Design und Verarbeitung ein hochwertiges Gerät, das mit der neusten AndroidVersion «Marshmallow» ausgeliefert wird. Keine Wartezeiten bei Updates, da Google eigene Geräte priorisiert.
Minus
Kamera und Akku schwächeln. Darüber hinaus wirkt das Gerät etwas klobig. Die Hülle anzubringen, ist knifflig.
Windows 10 als Betriebssystem funktioniert zwar einwandfrei, bietet aber weniger Apps als die Konkurrenz.
Grösse und Gewicht des Geräts sind nicht jedermanns und vor allem -fraus Sache. Bratpfannengrosse Hände helfen.
Fazit
Ein Smartphone für das gute Gewissen – und fürs Portemonnaie: Einzelteile ersetzen zu können, ist einzigartig.
Gutes, preiswertes Smartphone mit scharfem Display.
Für Android-Fans ein Muss.
Negativ fällt nur der – immerhin – wechselbare Akku auf.
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Es ist illegal, eine Kopie von Windows auf mehr als einem Computer zu installieren. Entscheidend ist dafür aber nicht die Anzahl CDs, sondern die Anzahl Lizenzschlüssel. Besitzen Sie keine weiteren Lizenzen, müssen Sie bei Melectronics oder Digitec neue kaufen. Microsoft unterscheidet zwischen einer günstigen Home- und einer teuren Pro-Version, wobei Erstere für den Privateinsatz genügt. Derzeit profitieren Sie beim Kauf einer günstigeren Windows-7Lizenz, weil sich diese bis Juli auf Windows 10 aktualisieren lässt. Erfahrene Anwender laden von Ubuntu. com/desktop das kostenlose LinuxBetriebssystem herunter. Es lässt sich von einem USB-Stick beliebig oft installieren.
Reto Vogt (30),
Onlineredaktor Migros-Magazin @revogt
84 | MM07, 15.2.2016 | LEBEN
Auto
Ein stattlicher Familienfreund Der meistverkaufte grosse Van hat eine Generalüberholung bekommen. Kann der neue Seat Alhambra überzeugen? Familie Hurschler-Rohrer aus Stans NW hat ihn getestet. Text: Timothy Pfannkuchen
S
Der Platz «In der zweiten und sogar noch in der dritten Reihe geniesst man enorme Beinfreiheit. Und sind alle Sitze samt Beifahrersitz umgeklappt, ist der Raum mit 2430 Litern gigantisch.» Fredy Hurschler
Bilder: Holger Salach
ie haben es nicht leicht: Der Boom der Kompaktvans und SUVs setzt den grossen Vans zu. Der Käufer schwund geht so weit, dass etwa Renaults Espace eher zur Luxuslounge mu tierte als Raumwunder ist. Den VanTugen den treu bleibt hingegen der Schweizer VanBestseller – der gegenüber dem Zwil ling VW Sharan beliebtere – Seat Alhambra und stärkt diese noch: Jüngst erhielt er ein frisches Styling, neue Assistenz und Info tainmentsysteme und neue Antriebe. Aber im Kern bietet er vor allem: enorm viel Platz! Etwa für Familie Hurschler Rohrer aus Stans NW. «Bei sechs Personen», sagt Fredy Hurschler (51), «kommt viel zusammen.» Da führt am Siebenplätzer kein Weg vorbei. Cornelia Rohrer (33) lobt: «Für eine aktive Patchworkfamilie wie uns genau richtig, zumal er trotz 4,85 Meter Länge leicht rangierbar bleibt.» «Den Kindern fällt fast das Herz in die Hose, wenn ich bergauf Gas gebe», kommt Fredy Hurschler schmunzelnd auf den 184PSDiesel des Alhambra zu sprechen: «Stark und trotzdem leise. Da sind 6,9 Liter Testverbrauch völlig in Ordnung.» Cornelia Rohrer kann nur zustimmen, und die Speditionsmitarbeiterin ergänzt: «Mit dem Sportfahrwerk des Testwagens ist man sportlich und dynamisch unterwegs, ohne dass es zu hart federt.» Den Alhambra gibt es übrigens auch mit 4×4. Und was sagt der Nachwuchs? Ob Vanessa (14), Dennis (12), Luana (10) oder Simon (10): «Wir haben mehr als genug Platz» heisst es unisono – und dass das PanoramaGlasschiebedach «cool» sei. «Bei einem Ausflug nach Lugano kam uns die Fahrt viel kürzer vor als sonst – der Alhambra macht Spass und ist das ideale Familienauto», lobt SkiServiceFachmann Fredy Hurschler im Fazit: «Alles, was das Herz begehrt – zum sehr fairen Preis. Unser Budget sprengt er leider trotzdem. Aber es gibt ja Occasionen.» MM
138 g/km CO2 Grenzwert 2016: 138 g/km
Der Kindersitz «Der integrierte Kindersitz für 260 Franken extra überzeugt als ein innovatives Detail mit sehr einfacher Bedienung – obwohl unsere vier Kinder jetzt dafür bereits zu gross sind.» Cornelia Rohrer
LEBEN | MM07, 15.2.2016 | 85
Die Schiebetüren «Wir lieben die Schiebetüren! Die elektrische Bedienung macht es den Kindern leichter, ein- und auszusteigen. In engen Lücken gibt es keine Platzprobleme, und anschlagen kann man so nirgends mehr.» Cornelia Rohrer
Testeten den Seat Alhambra rund 700 Kilometer weit: Fredy Hurschler und Cornelia Rohrer mit (v.l.) Luana, Simon, Vanessa und Dennis (vorn) aus Stans NW.
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Glücksgriff
Auszeit im Paradies Das Migros-Magazin und das Hotel Paradies in Ftan verlosen einen Kochkurs für zwei Personen – inklusive zwei Übernachtungen in der Grande Suite des kleinen, feinen Boutique-Hotels im Unterengadin.
A
uf dem schönsten Sonnenplateau im Unterengadin, etwas ausserhalb des Berg dorfs Ftan, liegt das Hotel Para dies, ein himmlischer Zufluchts ort mit nur 23 Zimmern. Nach einer erholsamen Nacht in der Grande Suite wartet ein reichhal tiges Frühstück mit regionalen Spezialitäten auf die Gäste. Büffelmilch aus dem Dorf, aroma tischer Salsiz von Metzgermeister Ludwig Hatecke und würziger Bergkäse aus der Chascharia Ftan bieten einen ersten Einblick in die Bündner Küche. Danach heisst es ab in die Natur. Ob eine Wanderung mit atembe
Buchbar in Kombination mit folgenden Kochkursdaten: • 18. Juni 2016 • 16. Juli 2016 • 13. August 2016 • 27. August 2016 • 10. September 2016
raubendem Ausblick auf den Piz Pisoc und das Lischanamassiv, ein Besuch im Schweizer National park oder eine gemütliche Fahrt mit den hoteleigenen EBikes ins benachbarte SchellenUrsliDorf Guarda – der Vielfalt sind keine Grenzen gesetzt. Die «Paradies»Gäste profitie ren zudem von kostenfreien Yoga kursen, einem Wellnessbereich, der zum Erholen einlädt, und einem Bad im holzbefeuerten Dutchtub auf der Terrasse, in dem man ent spannt die Seele baumeln lässt. Kochkurs auf dem Gipfel
Der Höhepunkt des Kurztrips fin det in der Kochhütte Chasa da Fö
statt, was auf Rätoromanisch das Haus mit der Feuerstelle heisst. Nach einem rund zweistündigen Fussmarsch erreichen die Freunde des Genusses die wohl höchst gelegene Kochschule Europas auf 2200 Meter über Meer. Dort nehmen die Gäste an einem originellen Kochkurs teil und dürfen in den Geheimrezepten von Küchenchef Daniel Stütz stöbern. Im Zentrum des Gesche hens steht der über 100jährige, holzbefeuerte Herd, auf dem ge brutzelt, geschmort und gebacken wird – paradiesische Gaumenfreu den zum Nachkochen. MM Weitere Infos: Paradieshotel.ch
ruf) und nennen Sie Ihre Lösung, Ihren Namen und Ihre Adresse. Per SMS: Senden Sie eine SMS mit dem Text GEWINNEN, dem Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die Nummer 920 (1 Fr./SMS). Per Postkarte: Senden Sie eine Postkarte (A-Post) mit Ihrem Lösungswort und Ihrer Adresse an Migros-Magazin, «Hotel Romantik», Postfach, 8099 Zürich Online: Gratis unter Migrosmagazin.ch/ gluecksgriff Einsendeschluss: 21. 2. 2016
Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Es erfolgt keine Barauszahlung, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Die Mitarbeitenden der der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen.
88 | MM07, 15.2.2016 | LEBEN
Kreuzworträtsel
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LEBEN | MM07, 15.2.2016 | 89
So nehmen Sie am Kreuzworträtsel links teil Tel. Wählen Sie die 0901 560 041 (Fr. 1.–/Anruf) SMS Senden Sie MMD1, gefolgt von dem Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD1 SOMMER. Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 21.2.2016, 24 Uhr
Teilnahmebedingungen: Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Die Mitarbeiter der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.
oder gewinnen Sie eine von 5 MigrosGeschenkkarten im Wert von je 50 Franken für das grün eingefärbte Feld! Tel. Wählen Sie die 0901 560 065 (Fr. 1.–/Anruf) SMS Senden Sie MMD5, gefolgt von dem Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS) Chancengleiche WAP-Teilnahme ohne Zusatzkosten http://m.vpch.ch/MMD12315 (gratis übers Handynetz) Teilnahmeschluss: Sonntag, 21.2.2016, 24 Uhr
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Gewinner Nr. 5: Peter Weber, Müntschemier BE; Berta Stocker, Beromünster LU; Ursula Buff, Unterkulm AG; Christopher Math, Bern; Margrith Uhlmann, Arbon TG Gewinner «Zusatz» Nr. 5: Matthias Reifer, Fehraltorf ZH; Peter Wiedmer, Langenthal BE; Barbara Scharmer, Killwangen AG; Odette Durrer, Biberist SO; Hansruedi Tschanz, Zürich
DOSIERUNG
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AB CHF 559.-
ROSAS, SPANIEN
Der mediterrane, gemütliche Badeferienort mit dem breiten, flachabfallenden und sonnenüberfluteten Sandstrand lädt zum Verweilen ein. Ideal für Wassersportfreunde und Kinder. Schlendern Sie der schönen Strandpromenade von Santa Margarita entlang zum pittoresken und typisch spanischen Ortskern von Rosas.
Hotel Montecarlo (off. Kat. ***)
Lage: Gutes Mittelklassehotel an bester Lage direkt an der Strandpromenade von Sta. Margarita, ca. 25 Gehminuten bis ins Zentrum von Rosas. Busverbindung. Einrichtungen: Klimatisiertes Restaurant, Bar, Gartenbar, Aufenthaltsraum, TVRaum, Lift. Schwimmbad mit Kinderbecken (bei kühler Witterung gedeckt). Wi-Fi im gesamten Hotel (gegen Gebühr). Zimmer: 126 elegant eingerichtete Zimmer mit Bad oder Dusche, WC, Fön, Telefon, Sat.-TV, Mietsafe und Balkon. Kleine Einzelzimmer mit seitlicher Meersicht und Dusche. Besonderes: Alle Mahlzeiten Buffet.
Car Freitag
April 15
Mai 22
29
6
13
20
27
Preise in CHF
Mahl-
9 Tage
Verl.
9 Tage
Verl.
pro Person inkl. Carfahrt
zeiten
7 Nächte
Nacht
7 Nächte
Nacht
Doppelzimmer / BK
HB
559
37
699
57
Doppelzimmer / BK / f. MS
HB
629
47
769
67
Einzelzimmer / BK
HB
727
61
867
81
Zuschlag Vollpension
FB
98
14
98
14
Ermässigungen 1./2. Kind 2 - 16 Jahre*
60%
60%
60%
60%
Bemerkungen: Frühstück bei der Hinfahrt im Restaurant oder im Hotel und zusätzliches Nachtessen in einem benachbarten Restaurant am Rückreisetag inklusive. BK Balkon HB Unterkunft mit Halbpension f. MS frontale Meersicht FB Unterkunft mit Vollpension * Kinderermässigung im Zimmer mit zwei vollzahlenden Personen. Kinder im eigenen Doppelzimmer = 20% Ermässigung Inbegriffene Leistungen: Carfahrt Schweiz - Spanien - Schweiz (Nachtfahrt), Frühstück bei der Hinfahrt im Restaurant oder Hotel, Hostessenbetreuung im Car, Unterkunft und Mahlzeiten im gewählten Hotel, Reiseleitung am Ferienort, Information und Willkommensdrink mit unserer Reiseleitung. Nicht inbegriffene Leistungen: Annullationskostenversicherung, Auftragspauschale. Einsteigeorte: Würenlos, Olten, Alchenflüh, Bern, Biel, Lyss, Kallnach (gratis Parkplätze).
RESERVATIONEN: 032 391 0 333
Ernst Marti AG, 3283 Kallnach, marti@marti.ch
PENISCOLA, SPANIEN
Die typisch spanische Ortschaft gilt als eine der schönsten an der gesamten Küste. Das sehr milde Klima und der über 5 km lange, flachabfallende Sandstrand machen Peniscola zur idealen Badeferiendestination. Die imposante Burg in der Altstadt (ehemalige Residenz des Papstes) bietet auch kulturell Interessierten ein Highlight. Als Ausflugsziele sind das wunderschöne Hinterland oder Valencia als Grossstadt zu empfehlen.
Hotel Papa Luna (off. Kat. ****)
Lage: Gut geführtes und beliebtes Hotel an bester Lage am Badestrand von Peniscola, nur durch eine Strasse vom Strand getrennt, ca. 400 m von der Altstadt entfernt. Einrichtungen: 2 Restaurants, 3 Bars, Aufenthaltsräume mit Sat.-TV, Lift. Schöner Garten mit grosser Sonnenterrasse, Schwimmbad, Kinderbecken, Liegestühle, Sonnenschirme, Pool-/Snackbar. Wi-Fi im Eingangsbereich kostenlos. Zimmer: 551 freundlich eingerichtete Standard-Zimmer (für bis zu 3 Personen) mit Bad oder Dusche, WC, Fön, Direktwahltelefon, Sat.-TV, Minibar als Kühlschrank, Mietsafe, Klimaanlage/Heizung, Balkon. Besonderes: Alle Mahlzeiten Buffet. Show Cooking.
PREISE UND ABFAHRTSDATEN HOTEL MONTECARLO ABFAHRTSDATEN 2016
AB CHF 576.-
Die Preise gelten bei Buchung über www.marti.ch. Andere Buchungsstellen erheben in der Regel eine Auftragspauschale. Preise gültig bis 29.02.16. Es gelten die Allgemeinen Reise- und Vertragsbedingungen der Ernst Marti AG.
Aktivitäten: Kleiner aber feiner Spa-Bereich mit Sauna, Dampfbad, Whirlpool und Massage- und Wellnessangeboten (gegen Gebühr). Kleiner Fitnessraum.
PREISE UND ABFAHRTSDATEN HOTEL PAPA LUNA ABFAHRTSDATEN 2016 Car Freitag
April 15
Mai 22
29
6
13
20
27
Preise in CHF
Mahl-
9 Tage
Verl.
9 Tage
Verl.
pro Person inkl. Carfahrt
zeiten
7 Nächte
Nacht
7 Nächte
Nacht
Doppelzimmer / BK
HB
576
38
653
49
Doppelzimmer Superior / BK
HB
604
42
681
53
Doppelzimmer zur Alleinb. / BK
HB
716
58
793
69
Zuschlag Vollpension
FB
21
3
21
3
40%
40%
40%
40%
Ermässigungen 1./2. Kind 2 - 16 Jahre*
Weitere Abfahrtsdaten und Hotelangebote für Badeferien in Spanien und Italien in unserem Prospekt «BADEFERIEN 2016» oder auf www.marti.ch/badeferien.
LEBEN | MM07, 15.2.2016 | 91
Sudoku
Gewinnen Sie eine von 5 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3x3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den gelben Feldern von links nach rechts. Auflösung Nr. 6: 621
5 1 7 9 8 4 3 7 3 4 7 6 1 3 2 2 3 3 6 4 5 9 9 1 4 1 6 7 5 8 4 2
2 9 5 8 4 7 3 6 1
3 6 7 2 5 1 9 8 4
7 2 3 4 6 8 1 9 5
4 8 1 3 9 6 7 5 2
8 4 9 5 1 3 2 7 6
1 5 6 7 2 9 8 4 3
5 3 4 9 7 2 6 1 8
6 7 2 1 8 5 4 3 9
9 1 8 6 3 4 5 2 7
So nehmen Sie teil
Gewinner Nr. 5: Antoinette Progin, Misery FR; Rosmarie Probst, Basel; Gertrude Martin-Moser, Yverdon-les-Bains VD; Helga Jud, Chur; Marco Fuchs, Wangen ZH
Tel. Wählen Sie die 0901 560 044 (Fr. 1.–/Anruf) SMS Senden Sie MMD4, gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD4 123 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 21.2.2016, 24 Uhr Teilnahmebedingungen: Auf der ersten Rätselseite
Paroli
Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Füllen Sie die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5. 1 2 4 5
Auflösung Nr. 6: TALER
E
3
Gewinner Nr. 5: Susi Cibien, Marthalen ZH; Leni Bleuer, Bern; Christa Graf, Ebikon LU
A S S AMT ATTERS BARNE T BAUST I F I NANZ JEDERL NOERGL SEEROS V O RMA L ZE I TLU
EE EE TA LE EN E I I G EN I G PE
So nehmen Sie teil Tel. Wählen Sie die 0901 560 043 (Fr. 1.–/Anruf) SMS Senden Sie MMD3, gefolgt von dem Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD3 OSTEN Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Paroli, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 21.2.2016, 24 Uhr Teilnahmebedingungen: Auf der ersten Rätselseite
Lösungswort: 1
2
3
4
5
Impressum MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer, Wochenblatt des sozialen Kapitals, Organ des Migros-Genossenschafts-Bundes, Migrosmagazin.ch Auflage/Leserschaft: Beglaubigte Auflage: 1 567 892 Ex. (WEMF 2015) Leserschaft: 2 375 000 (WEMF, MACH Basic 2015-2) Adresse Redaktion und Verlag: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Telefon: 058 577 12 12 Fax: 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger Publizistische Leitung: Monica Glisenti
Chefredaktor: Hans Schneeberger Produktion/Ressort Leben: Remo Leupin (Leitung), Robert Rossmanith (Chef vom Dienst), Sabine Müller (Produzentin), Gerda Portner (Produzentin), Ursula Trümpy (Produzentin), Daniel Schifferle (Verantwortlicher Leben), Heinz Stocker (Korrektor)
Ressort M-Aktuell: Jean-Sébastien Clément, Anna Meister, Christoph Petermann, Thomas Tobler, Michael West Ressort Shopping & Food: Eveline Zollinger (Leitung a. i.), Heidi Bacchilega, Dora Horvath, Sonja Leissing, Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein, Anna-Katharina Ris, Claudia Schmidt, Jacqueline Vinzelberg, Anette Wolffram
Ressort Menschen: Sabine Lüthi (Leitung), Andrea FreierBildredaktion: muth, Yvette Hettinger, Ralf Kaminski, Olivier Paky (Leitung), Anne-Sophie Keller (Volontärin), Benjamin Böttcher, Franziska Ming, Monica Müller, Reto E. Wild Susanne Oberli, Helen van Pernis Online: Layout: Reto Vogt (Leitung), Almut Berger, Doris Oberneder (Creative Director), Reto Meisser Laetitia Buntschu Signer (Art Director), Migros-Welt: Werner Gämperli, Nicole Gut, Daniel Sidler (Leitung / Gabriela Masciadri, Pablo Tys, Tatiana Vergara stv. Chefredaktor)
Prepress: Liliane Bolliger, Ruedi Bolliger Lithografie: Reto Mainetti (Leitung), Manuela Seelhofer, Max Sommer Sekretariat: Stefanie Zweifel (Leitung), Imelda Catovic Simone, Nicolette Trindler Honorarwesen: Verena Hochstrasser Kommunikation & Medien-Koordination: Eveline Zollinger (Leitung), Rea Tschumi Verlag: Rolf Hauser (Leitung), Margrit von Holzen verlag@migrosmagazin.ch Tel.: 058 577 13 70, Fax: 058 577 13 71
Werbemarkt: Thomas Brügger (Leitung) Anzeigen: Gian Berger, Yves Golaz, Andreas Hess, Hans Reusser, Angela Scasascia anzeigen@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 73 Fax: 058 577 13 72 Innendienst: Verena De Franco, Michael Glarner, Christine Kummer, Janine Meyer, Jasmine Steinmann Lesermarkt: Nicole Thalmann (Leitung), Marianne Hermann, Nadine Voss Media-Services: Patrick Rohner (Leitung), Tabea Burri, Aisha Kaufmann, Theresa Wuitz Abonnemente: Sonja Frick (Leitung), Sibylle Cecere abo@migrosmagazin.ch Tel.: 058 577 13 00, Fax: 058 577 13 01
Druck: DZB Druckzentrum Bern AG
PUNKTEN. SPAREN. ERLEBEN. DIE PRINZEN GEHEN AUF JUBILÄUMS-TOUR
20%
VORTEIL
Die Prinzen haben auch nach fast 25 Jahren nichts von ihrem Witz und ihrer Frische verloren – und ihr Sound ist nach wie vor einmalig. Zum Jubiläum kommen die Wegbereiter des deutschen a cappella Pop in den Basler Rhypark und ins Zürcher Volkshaus. Datum: 24. und 25.5.2016 Ort: Basel und Zürich Preis: Fr. 32.– bis Fr. 56.– (statt Fr. 40.– bis Fr. 70.–), je nach Ort und Kategorie Informationen und Buchung: www.cumulus-ticketshop.ch
ABBA THE SHOW
BLIGG
Die Tribute-Show ABBA THE SHOW kommt im März ins Zürcher Hallenstadion. Datum: 11.3.2016 Ort: Zürich Preis: Fr. 44.25 bis Fr. 93.– (statt Fr. 59.– bis Fr. 124.–), je nach Kategorie Infos und Buchung: www.cumulus-ticketshop.ch
25%
VORTEIL
Bligg schwingt auf seinem 10. Album «Instinkt» wieder durch den Stil-Dschungel. Datum: 19.2. bis 12.3.2016 Ort: diverse Orte Preis: Fr. 44.– bis Fr. 64.– (statt Fr. 55.– bis Fr. 80.–), je nach Ort und Kategorie Infos und Buchung: www.cumulus-ticketshop.ch
20%
VORTEIL
WETTBEWERB: HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH AN DIE GEWINNER Letzten Sommer konnte man an diversen Festivals am Cumulus-Ticketshop-Wettbewerb teilnehmen und neben Gutscheinen im Wert von je Fr. 500.– eine spektakuläre Traumreise für zwei Personen nach Las Vegas inklusive Ausflug zum Grand Canyon im Wert von Fr. 8000.– gewinnen. Den Hauptpreis durfte Christa Weidmann, Projektleiterin Cumulus (rechts im Bild), Gabi und Andreas Hug aus Horn überreichen. Wir gratulieren allen Gewinnern und wünschen viel Freude mit ihrem Preis.
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in Zusammenarbeit mit:
ROGER CICEROS HOMMAGE AN FRANK SINATRA
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VORTEIL
Erleben Sie im Theater 11 die grandiose musikalische Hommage von Roger Cicero an Frank Sinatra. Mit teilweise neuen und überraschenden Arrangements gelingt dem Entertainer die Rückkehr zum Swing, wie sie besser nicht sein könnte. Datum: 17.4.2016 Ort: Zürich Preis: Fr. 40.– bis Fr. 88.– (statt Fr. 50.– bis Fr. 110.–), je nach Kategorie Informationen und Buchung: www.cumulus-ticketshop.ch
DIE MOLDAU
STAND UP! COMEDY SHOW Das «Prague Festival Orchestra» präsentiert zu Ostern einen stimmungsvollen Konzertabend. Datum: 26. und 27.3.2016 Ort: Basel und Zürich Preis: Fr. 24.– bis Fr. 108.– (statt Fr. 30.– bis Fr. 135.–), je nach Ort und Kategorie Infos und Buchung: www.cumulus-ticketshop.ch
20%
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Jeden Monat neu – die besten Stand-Up-Comedians: zwei internationale, zwei Schweizer und zwei Newcomer. Datum: 12.4. bis 13.12.2016 Ort: Zürich Preis: Fr. 29.25 statt Fr. 39.– Infos und Buchung: www.cumulus-ticketshop.ch
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94 | MM07, 15.2.2016 | LEBEN
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Meine Welt
«Salomé kocht, und ich decke den Tisch»
Als Kind hörte er den Kasperli, heute spricht er ihn: David Bröckelmann ist Sprecher, Schauspieler und Imitator. Bekannt ist er für seine Parodien in «Giacobbo/Müller». Bisher unbekannt war seine Schwäche für Süsses und Kerzenlicht. Text: Laila Schläfli Bilder: Jorma Müller
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LEBEN | MM07, 15.2.2016 | 95
1 Mein Lieblingsort «Der Wohnwagen steht im Garten meiner Schwester. Sie wohnt in unserem Elternhaus. Zu Beginn der Schauspielschule lebte ich noch daheim und lernte jeweils im Garten Texte auswendig. Zum Texten komme ich immer noch hierher. Und wenn es regnet, arbeite ich im Wohnwagen.» 2 Meine Leidenschaft «Mein Vater
3
nahm mich früher in den Wald mit zur Holzgant. Wir holzten und schichteten die Scheite für den Winter auf. Wenn ich Zeit habe, mache ich das heute noch – fürs Cheminée. Es ist einfach ein schönes Ritual, eine Familientradition.»
4
3 Meine Frauen «Meine Frau Salomé (2. von links), meine Schwester und ihre zwei Töchter sind meine ersten Kritikerinnen. Von ihnen kann ich Kritik am besten annehmen. Eine Kindermeinung ist gerade bei Kasperlitheater wichtig. Salomé Jantz (40) und ich sind seit bald elf Jahren zusammen, verheiratet sind wir seit acht Jahren. Unser Geheimnis: Wir lassen nie die Sonne über einem Streit untergehen. So etwas über Tage hinauszuziehen, bringt nichts.»
6
4 Mein Zuhause «... ist auch ein guter
Ort zum Schreiben. Wenn es schön ist, texte ich draussen, sonst gern vor dem Cheminée. Abends sitze ich mit Salomé davor. Dann schalten wir ab, trinken ein Glas Wein oder diskutieren über dies und das. Hier schliessen wir den Tag ab.» 5 Meine Lieblingsrolle «Eine Rolle, die mich seit Jahren begleitet: der Nachtwächter von St. Alban vom szenischen Rundgang in Basel. Mir gefällt diese Inszenierung, weil sie nachts stattfindet und draussen. Da ist die Stadt die Bühne. Und wenn meine Frau im Rokokokleid um die Ecke biegt – das ist genial.»
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Name:
David Bröckelmann (43) Sternzeichen: Widder, Aszendent Jungfrau. Ein ergänzendes Zusammenspiel: leidenschaftlich und impulsiv, aber mit Konzept. Beruf und Lebenslauf: Ich wohne in Binningen BL, wo ich aufgewachsen bin. Schon als Kind hatte ich Interesse daran, Sachen wiederzugeben, Leute zu imitieren: wie sie reden, sich bewegen, sich geben. Mit zweieinhalb imitierte ich den Kasperli und in der Schule
parodierte ich die Lehrer – vor dem Stimmbruch die Frauen, danach die Männer. 1994 schloss ich die Schauspielschule ab und arbeitete als Schauspieler, auch in Deutschland. 2002 hatte ich eine Rolle im Film «Alles wird gut», 2008 kam die Anfrage von «Giacobbo/Müller». 2010 spielte ich mein erstes eigenes Parodieprogramm. Seit drei Jahren spreche ich den Kasperli. Aktuell trete ich mit dem Kabarettprogramm «Ich mag Tisch» auf, von mir und meiner Frau Salomé.
6 Meine Katze «Im Dezember haben wir Bell aus dem Tierheim geholt. Sie war genau an dem Tag dort eingeliefert worden, als unsere Katze starb. Das musste irgendwie so sein. Es war Liebe auf den ersten Blick, von beiden Seiten.» 7 Mein Lieblingskerzenständer «In ein Mein Lieblingsprodukt
«Salomé hat die KokosSchoggi-Guetsli entdeckt. Manchmal, wenn ich nachts nicht schlafen kann, gehe ich an den Kühlschrank und tue mir Gutes.»
altes Haus gehören Kerzenständer. Man ist unabhängig von Strom, und Kerzen schaffen sofort eine lässige Atmosphäre. Das hier ist mein Lieblingskerzenständer; den platziere ich dort, wo wir gerade essen. Wir haben eine klare Aufgabenteilung: Salomé kocht, ich decke den Tisch – inklusive Kerzenkonzept.»
NUR DIESEN MITTWOCH, 17.2.2016
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