Migros magazin 12 2014 d lu

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Ausgabe Luzern, AZA 1953 Sion Response Zentral

NR. 12 | 17. MÄRZ 2013

www.migrosmagazin.ch

BESUCH IM NATURGARTEN I 8

Die Saison ist eröffnet VIRTUELLE WÄHRUNG I 16

FÜR SCHÜLER I 87

Die besten Lerntipps LAUF-EVENTS 2014 I 94

Bild: Matthieu Spohn

Startplätze zu gewinnen Bitte Wohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 041 - 455 70 38 E-mail: genossenschaftsregister@migrosluzern.ch Anzeige

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Meister der Zeit

Der Uhrenbranche geht es gut – auch dank Uhrmachern wie Philippe Dufour im Vallée de Joux. HREN U

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INHALT

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EDITORIAL Hans Schneeberger, Chefredaktor

Perfekte Symbiose

74 | SAISONKÜCHE Schriftsteller Tim Krohn holt Mönchsbart ins Haus und geniesst ihn mit Risotto und Jakobsmuscheln.

Wenn man vom Genfersee herkommend auf der Route de Marchairuz Richtung Norden über die bewaldeten Höhen fährt, liegt es plötzlich vor einem. Das Vallée de Joux, eine der schönsten Regionen der Schweiz. Sanfte Hügel, gesunde Wälder, kleine Weiler, ein wunderschöner See. Und wohl in wenigen Gegenden der Schweiz sind Wirtschaft und Region eine derart symbiotische Beziehung eingegangen wie in dem kleinen Tal an der französischen Grenze. Dort, wo all die teuren Uhren ihren Ursprung haben. Audemars Piguet, Jaeger-LeCoultre, Patek Philippe. All die Marken, die man in der brutalen Krise der Uhrenindustrie in den 70er-Jahren bereits verloren glaubte. Damals, als billige Chronometer aus Japan die Welt überschwemmten. Doch die Region hat überlebt. Sie hat sich auf Handwerk, Uhrenmachertradition und höchste Qualität der Produkte konzentriert und hat gar noch neue Firmen angezogen. Heute ist das Vallée de Joux eine der dynamischsten Wirtschaftsregionen der Schweiz, die Arbeitslosenrate ausgesprochen tief, das Bruttosozialprodukt pro Kopf so hoch wie in Zürich. Heute bietet die Region mehr Arbeitsplätze an, als sie Einwohner hat. Natürlich haben auch in Le Brassus oder Le Sentier heute die grossen Marken das Sagen, auch sie mussten ihre Produktionsprozesse modernisieren, mussten eine gewisse Arbeitsteilung einführen. Aber noch immer gibt es kleine, erfolgreiche Manufakturen. Wie die von Philippe Dufour. Er stellte allein wunderschöne Kunstwerke her, auf uralten Maschinen, die er in der Krise der 70er erworben hat. Zwei Wochen vor der Baselworld, der wichtigsten Ausstellung der Branche in Europa, haben wir dem Vallée und der Schweizer Uhrenbranche ein Spezial gewidmet. Weil die Branche das Beste der Schweiz verkörpert: Tradition, brillantes Handwerk, Regionalität bei gleichzeitiger Offenheit für die ganze Welt – und Erfolg natürlich …

hans.schneeberger@migrosmedien.ch

NR. 12, 17. MÄRZ 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

16 | INTERVIEW Bitcoin-Pionier Jon Matonis über die virtuelle Währung und deren Nutzen für uns alle.

MIGROS-WOCHE 6 | Aktuelles

GENERATION M

8 | Über die Hecke geschaut Besuch im Garten von Urs Schaffner. Ein Paradies für Tiere und Pflanzen.

MENSCHEN

16 | Interview: Bitcoin-Pionier Jon Matonis 21 | Kolumne: Der Hausmann

UHREN SPEZIAL

24 | Vallée de Joux In einer der dynamischsten Regionen der Schweiz entstehen Luxusuhren für die ganze Welt. Ein Besuch. 30 | Michel Jordi Der Erfinder der Swiss Ethno Watch über die Schlechtwetterphasen seiner Karriere und sein neues Projekt.

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32 | Nicht ohne meine Uhr Prominente präsentieren ihren liebsten Chronometer. 38 | Die genauste Uhr der Erde Zahlen und Fakten aus der Welt der Zeitmesser. 40 | Armin Strom Der Berner war einer der Ersten, der das Innenleben von Uhren sichtbar machte.

SCHAUFENSTER 45 | 48 | 51 | 52 | 63 | 65 | 67 | 69 | 71 | 73 |

Frühlingsbasteleien Ein Herz für faire Artischocken Himmlische Adoro-Kugeln von Frey Bio-Toastbrot zum Zmorge Leichter Spaghetti-Genuss Medisana schützt die Blase Angry Bird zum Trinken Neue Düfte für den Wäschekorb Balsam für gestresste Haut Für das Beste im Mann

Bilder: Andreas Eggenberger, Jorma Müller, iStockphoto, Keystone

DIESE WOCHE 4 |


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DIESE WOCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 12, 17. MÄRZ 2014

INHALT | 5

.ch

110 | MEINE WELT TV-Lady Claudia Lässer wird nervös, wenn sie keinen Sport treiben kann.

SAISONKÜCHE

74 | Tim Krohn kocht einen Mönchsbart

IHRE REGION

79 | Neues aus Ihrer Genossenschaft

LEBEN 85 | 87 | 93 | 94 | 97 | 99 |

Immer mehr Teilzeit-Männer Lerntipps für gestresste Schüler Notoperation beim Zoodoktor So joggt man richtig Serie: Brautkleid reloaded LG G Flex: Banane oder Smartphone?

MEINE WELT

110 | Claudia Lässer

RUBRIKEN

45 | SCHAUFENSTER Schauen Sie, wie herzig dieses Bibeli in einem selbst gebastelten Frühlingskranz aussieht!

11 | Forum, Online 101 | Glücksgriff, Rätsel, Impressum 108| Cumulus

Diese Woche online auf www.migrosmagazin.ch! ■ Kino: Zeit im Film Die zehn besten Filme aller Zeiten, bei denen sich alles um die Zeit dreht. Fehlt Ihr Lieblingsstreifen in unserer Liste?

■ Joggen: Richtig ernähren Die Ernährung vor und nach dem Sport ist wichtig. Mit dieser Ernährung verbessern Sie Ihre Joggingleistungen.

■ Bitcoin: Zahlen in der Schweiz Welche Bars, Restaurants und Läden die virtuelle Währung hierzulande akzeptieren.

■ Garten: Besuch der Giardina Almut Berger stattete der Giardina einen Besuch ab und brachte 20 schöne Bilder mit.

■ Video: Smartphone im Test Sehen Sie im Videotest, wie gut sich das Handy LG G Flex für den Alltag eignet.

■ Mamma Mia: Meh Dräck! Kolumnistin Bettina Leinenbach erklärt, warum «dräckele» Spass macht.

■ Uhren: Lohnende Marken Welche Uhrenmarken sich auch als Investment auszahlen.

■ Verlosung: 10 x 2 Kinotickets Für den Film «Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand».

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). www.migros.ch/kundendienst; www.migros.ch Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). cumulus@migros.ch; www.migros.ch/cumulus Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 08. redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch * Normaltarif

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AKTUELLES

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REGION LUZERN

Kebab+ Kebab+ steht für kochen, essen, begegnen, ausspannen sowie bewegen und wurde vom Migros-Kulturprozent lanciert. Die Initiative wird in Zusammenarbeit mit dem Dachverband offene Kinder- und Jugendarbeit Schweiz (DOJ) durchgeführt: Jugendeinrichtungen erhalten finanzielle Unterstützung für Projekte, die Jugendliche für eine gesunde Lebensweise sensibilisieren. Einmal pro Jahr werden die vier besten Projekte ausgezeichnet. Unter den Gewinnern 2014: «Nehmen Sie jetzt Platz» aus Kriens und «Move for Charity» aus Schwyz. Mehr auf www.kebabplus.ch Weitere Infos zur Migros Luzern ab Seite 79

Die Migros verlost 100 x die Döner Büx. Mitmachen: QR-Code scannen oder unter www.migipedia.ch

NR. 12, 17. MÄRZ 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Neu gibts Döner aus der Dose

Migipedia.ch suchte ein neues Fertiggericht. Aus über 1000 Kundenvorschlägen setzte sich die Döner Büx durch, die jetzt in den grösseren Migros-Filialen erhältlich ist.

D

er neue Miauswahl, wurden gekocht gros-Döner in der und degustiert. Schliesslich Büchse trifft wurde im Herbst 2013 über offenbar den Nerv der die drei populärsten GeZeit – bei der Lancierichte auf Migipedia.ch eirung vergangene Woche ne finale Abstimmung aufgab es Schlagzeilen im geschaltet. In einem Kopf«Blick» und in «20 Mian-Kopf-Rennen setzte nuten». Angefangen hat sich die Döner Büx mit 37,8 alles vor einem Jahr: Prozent der Stimmen gegen Damals suchte die Midie beiden Mitstreiter gros-Kundenplattform durch. Migipedia.ch ein neues Produziert wird der Döner in der Dose vom Fertiggericht in der Ersetzt auf Wunsch die Dose, das neben der Büchsen-Ravioli: Die M-Industrieunternehmen Raviolibüchse seinen neue Döner Büx. Bischofszell NahrungsmitStammplatz im Vorratstel AG. Das Schweizer schrank erhalten soll. Das Echo war Döner-Pouletfleisch stammt von Royal gross: Über 1000 verschiedene Vor- Döner, dem grössten Döner-Kebabschläge wurden eingereicht. Acht Fer- Produzenten der Schweiz. Die Döner Büx tiggerichtideen schafften es in die End- ist in allen grösseren Filialen erhältlich.

Die Freude ist gross Beim Wettbewerb des Migros-Magazins im Rahmen der M-Industrie-Sondernummer hat sie den Hauptpreis gewonnen: Sandra Rubin (45) aus Murgenthal AG. «Ich musste den Brief ein paar Mal durchlesen, bis ich den Gewinn realisiert habe», sagt Rubin. «Ich habe mich riesig gefreut.» Was macht die kaufmännische Angestellte mit den Migros-Gutscheinen im Wert von insgesamt 10 000 Franken? Ihre vierköpfige Familie habe schon Wünsche angemeldet: «Einen neuen Laptop zum Beispiel», sagt Rubin.

Punkten für den guten Zweck Der Verein Solikarte unterstützt Asylsuchende und Nothilfebezüger. Bisher konnten Inhaber der roten Solikarte anonym ihre CumulusPunkte der gemeinnützigen Organisation zukommen lassen. In Zukunft funktioniert die Zusammenarbeit zwischen dem Verein und der Migros nach einem neuen Modell. Der Verein ist ab sofort eine der von Migros in ihrem Cumulus-Programm empfohlenen Spendenorganisationen. Neu müssen alle bisherigen Solikarten-Sammler eine eigene Cumulus-Nummer beantragen, um die gesammelten Punkte weiterhin spenden zu können. Der Verein wird in diesen Tagen seine Mitglieder auffordern, dem Cumulus-Programm beizutreten.

Bilder: Keystone, Bettina Matthiessen, Daniel Winkler

MIGROS-WOCHE 6 |


MIGROS-WOCHE AKTUELLES | 7

FRISCH IN DER MIGROS

Einer mit Pep Mit seinen lang gezogenen, schlauchförmigen Blättern und seinem leicht scharfen Aroma ist Lauch in der Küche meist der Mittelpunkt. Er gibt aufgrund seines würzigen Geschmacks vielen Gerichten das gewisse Etwas. Er passt in Suppen, Saucen, Eintöpfe oder in eine Quiche. Ganz herrlich mundet roher, feingeschnittener Lauch mit Apfel, etwas Apfelsaft, Naturejoghurt und Mayonnaise gewürzt.

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Wir gratulieren Albin Heimann

Albin Heimann – ein Mann, der seiner Zeit voraus war.

Am Sonntag hat Albin Heimann seinen 100. Geburtstag gefeiert. Der Zürcher war ein Bekannter von Gottlieb Duttweiler: Kurz nach der Gründung des Landesrings der Unabhängigen (LdU) Mitte der 30er-Jahre wurde er Mitglied in Duttis Partei. Zwischen 1967 und 1979 war er Ständerat. Zudem war Heimann ab 1958 Mitglied der Verwaltungsdelegation des MigrosGenossenschafts-Bundes. Er war seiner Zeit voraus: Als Präsident der Migrol lancierte er einen ersten Versuch zum Vertrieb bleifreien Benzins, das sich aber ohne die entsprechenden staatlichen Vorschriften noch nicht verkaufen liess. Der Politiker verstand sich stets als Vertreter einer freien Wirtschaft, die jedoch ihre soziale Verantwortung wahrnimmt. Das Migros-Magazin gratuliert dem Jubilar herzlich!

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GENERATION M | GARTEN 8 |

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NR. 12, 17. MÄRZ 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Auf Safari vor der eigenen Haustür: Urs Schaffner entdeckt in seinem Gartenreich täglich Neues.

Bühne frei für die Natur

Urs Schaffner ist in seinem Garten vor allem Kulissenbauer. Auf 400 Quadratmetern hat er eine Bühne geschaffen, die von zahllosen einheimischen Tier- und Pflanzenarten bespielt wird.

W

enn Urs Schaffner (69) von «Requisiten» spricht, gehts nicht um Theater, zumindest nicht im klassischen Sinn. Für den begeisterten Naturgärtner aus Subingen SO sind Requisiten das, was er in seinem Garten der Tierwelt zur Verfügung gestellt hat: Ast-, Laub- und Steinhaufen, Trockenmauern, Wurzelstöcke, Nisthilfen. Was die tierischen Akteure daraus machen, erlebt der Mensch mal als Lustspiel, mal als Drama – Regie aber führt immer die Natur. An diesem feuchtkalten Februartag ist die Gartenbühne nahezu verwaist. Der Nebel wabert von der Aare hinüber ins Quartier, wo Urs Schaffner mit seiner Frau Ruth (67) in einem

Einfamilienhaus aus den 50er-Jahren wohnt. In den kahlen Himbeerstauden krakeelt ein Trupp Stare. «Dieses Jahr sind sie zehn Tage früher als üblich aus Spanien zurückgekehrt», erzählt der pensionierte Werkbetriebsleiter. Er führt ein Gartentagebuch über all das, was auf seinen 400 Quadratmetern kreucht und fleucht. Jahrelang habe immer das gleiche Starenpärchen in der Birke vor dem Haus gebrütet.

Für den Igel gibts einen Laubhaufen, dafür frisst er dann die Schnecken Die Birke ist, da zu gross geworden, inzwischen gefällt. Statt als Kinderstube für Stare wird sie dieses Jahr Insekten wie Balkenschrötern, Ro-

senkäfern und Bockkäferlarven als Futterquelle dienen. «In den vom Bockkäfer vorgebohrten Löchern haben Solitärbienen überwintert», weiss Schaffner, «sie werden demnächst ausfliegen.» Die Bienen sind auf früh blühende Futterpflanzen wie die Kornelkirsche angewiesen. Der Hobbyökologe hat sie mit weiteren heimischen Sträuchern wie Traubenkirsche, Holunder, Schneeball und Pfaffenhütchen in einer Hecke gesetzt. 46 Vogelarten hat diese schon Futter und Nistmöglichkeiten geboten. Mit sechs Meter Höhe der mächtigste Strauch im Garten ist ein Hasel. Er beschattet im Sommer den Sitzplatz. Zu seinen Füssen, zwischen den ersten Bärlauchblättern und Buschwindröschen, schläft ein weiterer Gartenbewohner: Ein Igel hat sich tief unter einem Laubhaufen vergraben, dem ihm die Gartenbesitzer im Herbst aufgehäuft hatten. Im Gegenzug wird er in ein paar Wochen die Schnecken dezimieren, bevor sie sich über Ruth Schaffners Gemüsegarten hermachen können. «Selbst wenn ein Naturgarten manchmal unordentlich erscheint, herrscht ein fragiles Gleichgewicht» sagt Urs Schaffner. «Jedes Lebewesen ist Stück eines Netzes, womit es untrennbar mit den anderen verwoben ist.» Als letzten Sommer beispielsweise die Blattläuse überhand zu nehmen drohten, errichtete er Steinhaufen für Marienkäfer, deren ärgsten Fressfeind. Von den Steinhaufen profitieren


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GENERATION M

MIGROS-MAGAZIN | NR. 12, 17. MÄRZ 2014

GARTEN | 9

Ökologische Produkte für Hobbygärtner Hobbygärtner finden bei Do it + Gar­ den Migros eine grosse Auswahl an ökologischen Produkten. Sie sind mit dem Logo Migros Bio Garden gekenn­ zeichnet. Diverse Düngemittel helfen, Blumen wie Rosen oder Gemüse und Sträucher mit den passenden Nähr­ stoffen zu versorgen. Der Biodünger enthält keine chemisch­synthetischen Zusätze, sondern besteht aus natür­ lichen Rohstoffen. Ebenfalls in Bio­ qualität sind sieben Sorten Gartenerde sowie Torfersatz und Gartenkompost erhältlich. Die Gartenerden mit dem Label Migros Bio Garden enthalten – wie alle Erden der Migros – keinen Torf. Auch zwölf biologische Pflanzenschutz­ mittel sind im Angebot.

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1. Die Samen­ stände der Kardendistel sind beim Distelfink beliebt.

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2. Ein toter Stein­ haufen? Nein, Winterquartier von Molch, Marien­ käfer und Raupe. 3. Totholz liefert Baumaterial für die Papierpaläste von Hornisse und Wespe.

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4. Im Wildbienen­ hotel haben sich Grabwespenlarven eingemietet.

Generation M steht für das nachhaltige Engagement der Migros. www.generation-m.ch

auch Spinnen, Ameisen, Wildbienen, Raupen, diverse Käfer und die Bergmolche: In ein paar Wochen werden sie im Teich laichen. «Die Molche sind die Lieblinge unserer Enkelkinder, neben den Libellen, die jeweils wie Helikopter übers Wasser schweben.» Über 200 Insektenarten hat der Subinger in seinem Garten bestimmt und oft auch fotografiert, darunter 40 Arten Schmetterlinge und Kleinfalter, die von Wildblumen wie Fingerhut und Natterkopf, Bergflockenblumen oder dem Goldhabichtskraut profitieren. Besonders begeistern lässt er sich von den Nachtfaltern, die sich an warmen Sommerabenden auf den süss duftenden Blüten des Waldgeissblatts oder der Nachtkerze einfinden. Und dann sind da noch die Hornissen, grossartige Schädlingsvertilger. Urs Schaffner hatte ihnen extra einen Nistkasten unter dem Hausdach montiert. Er lacht: «Sie haben ihn verschmäht und stattdessen lieber einen Meisenkasten bezogen.» Der Mensch denkt, die Natur lenkt – für Schaffner macht das den Reiz eines Naturgartens aus. «Ich kann jeden Tag vor meiner Tür auf Safari gehen und entdecke jedes Mal wieder Überraschendes», sagt er. Sei es eine Bisonzikade, ein Einwanderer aus Amerika. Oder das Nest einer Mönchsgrasmücke. «Es war so gut getarnt, dass ich es lange übersehen habe.» «Naturgärten sind hoffnungsvolle Gärten», sagt Urs Schaffner, «sie bringen Natur und

Mensch näher.» Damit sie funktionieren können, braucht es jedoch eine Vernetzung. In seiner Nachbarschaft ist vor ein paar Jahren ein Teich angelegt worden. «Obwohl unser eigener Teich über 30 Jahre alt ist, haben hier noch nie Frösche gelaicht.» Aber vielleicht ändert sich das jetzt mit dem neuen Biotop nebenan – hoffen kann man immer im Naturgarten. Text: Almut Berger, Bilder: Daniel Rihs

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SEHEN SIE ONLINE Bilder aus dem Biogarten 20 Bilder zeigen, was in Urs Schaffners Naturgarten alles kreucht und fleucht.

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Unser schĂśner Ferienort Molveno mit den Brenta Dolomiten im Hintergrund

Brenta Dolomiten mit Val di Sole Brenta Dolomiten-Rundfahrt â– 3-Seen-Rundfahrt mit Tenno-, Garda- und Toblinosee â– Fakultativ: Trient und Schloss Buonconsiglio â–

Molveno ist ein Sommerkurort von internationalem Ruf am Ufer des tĂźrkisblauen Molvenosees und liegt am Fusse der imposanten Brenta Dolomiten. Die Brenta-Gruppe ist ein bekannter Dolomitenkomplex, sein hĂśchster Gipfel ist mit 3172 m der Cima Tosa. Wir unternehmen eine Rundfahrt durch die phantastische Bergwelt rund um den Naturpark Adamello Brenta. Ein weiterer HĂśhepunkt der Reise ist die 3-Seen-Rundfahrt mit Riva del Garda, am Nordufer des Gardasees.

Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz−Molveno. Hinfahrt via Arlberg, Innsbruck, Brennerpass, durch das SĂźdtirol und weiter Ăźber die wunderbare Bergstrecke nach Molveno. 2. Tag: Brenta Dolomiten−Val di Sole. Der heutige Tagesausflug fĂźhrt uns um die fantastische Bergwelt der Brenta Dolomiten. Unter sachkundiger FĂźhrung fahren wir dem Molvenosee entlang und bestaunen den Naturpark Adamello Brenta. Der Park bildet mit 618 km² eine der flächengrĂśssten Schutzzonen der Alpen. Durch das Rendenatal erreichen wir das Genuatal, wo wir unter anderem die Nardis Wasserfälle besuchen, welche sich mehr als 130 m in die Tiefe stĂźrzen. Weiterfahrt zum be-

kannten Wintersportort Madonna di Campiglio. Ăœber den Carlo Magno Pass und Dimaro, Val di Sole, Val di Non (Heimat der Golden Delicious) und den Tovelsee (wetterabhängig), der aufgrund seiner ehemaligen Rotfärbung weltweit bekannt ist, gelangen wir nach Molveno. 3. Tag: Fakultativer Ausflug Trient mit Schloss Buonconsiglio. Trient ist eine geschichtsträchtige Stadt, in der italienische auf mitteleuropäische Kultur trifft. Unter den Alpenstädten ist Trient einzigartig, da die Renaissance die Stadt stark geprägt hat und dank kĂźrzlich durchgefĂźhrten Restaurierungsarbeiten erstrahlen die Zeugnisse dieser Epoche wieder in neuem Glanz. Auf einem gefĂźhrten Stadtrundgang besichtigen wir das Schloss Buonconsiglio und entdecken in den Strassen und Gassen die vielen bezaubernden von Fresken Ăźberzogenen Gebäude. Am Nachmittag RĂźckfahrt ins Hotel. 4. Tag: Tenno-, Garda- und Toblinosee. Der Vormittag steht in Molveno zur freien VerfĂźgung. Nachmittags 3-Seen-Rundfahrt. Vorbei am Tennosee erreichen wir Riva del Garda am Nordufer des Gardasees. Der Ort liegt eingebettet in den Ausläufern der Brenta Dolomiten und mitten in der mediterranen Vegetation des Gardasees. Als Wahrzeichen der Stadt gilt der leicht schiefe Torre Apponale. Ein 34 m hoher Uhrturm aus dem 13. Jahrhundert, der das Bild

Sonntag–Donnerstag FrĂźhling 1: 21.04.–25.04. Mo-Fr 2: 27.04.–01.05. 3: 04.05.–08.05. 4: 25.05.–29.05. Unsere Leistungen â–

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der Hafenpromenade prägt. Individueller Aufenthalt. RĂźckfahrt Ăźber Arco zum Toblinosee, mit dem auf einer Halbinsel liegenden Schloss. Kurzer Aufenthalt, danach RĂźckkehr nach Molveno. Heute Abend erwartet uns ein spezielles Trentiner-Abendessen bei Kerzenschein mit Musik und Tanz im Hotel. 5. Tag: RĂźckreise Molveno−Schweiz. Heimreise Ăźber Meran und den Reschenpass zu den Einsteigeorten.

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Ihr Hotel

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Hotel Alexander Molveno

Do, 20.–Sa, 22.3.2014, 09:30–16:00 Uhr

-Luxusbus – Spardaten im Komfortklasse-Bus Unterkunft im Mittelklasshotel Alexander, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC 4 x Halbpension (Abendessen und Frßhstßcksbuffet), davon 1 x Trentiner Abendessen bei Kerzenschein mit Musik und Tanz Alle aufgefßhrten Ausflßge und Besichtigungen (ausg. fak. Ausflug Trient und Schloss Buonconsiglio am 3. Tag) Lokale Deutsch sprechende Reiseleitung am 2. Tag Erfahrener Reisechauffeur

Nicht inbegriffen â–

Wir wohnen vier Nächte im Mittelklasshotel Alexander T-��� (off. Kat. ***) in Molveno. Das Hotel befindet sich an zentraler und sonniger Lage mit Blick auf den See und die Brenta Dolomiten. Zum Molvenosee sind es 250 m. Die Zimmer sind ausgestattet mit Bad oder Dusche/WC, Telefon, Sat.-TV, Haartrockner, Safe und Balkon (Doppel zur Alleinbenßtzung teilweise mit Balkon). Ausserdem verfßgt das Hotel ßber Restaurant, Bar, schÜne Wellnessanlage mit Schwimmbad, Finnischer Sauna, Dampfbad, Vitarium, Ruheund Fitnessraum, Garten und Terrasse. Gegen Gebßhr: Solarium und Massage.

Herbst 5: 21.09.–25.09. 6: 28.09.–02.10. 7: 05.10.–09.10. 8: 12.10.–16.10.

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Auftragspauschale Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person entfällt fĂźr Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchung Ăźber www.twerenbold.ch Abfahrtsorte 06:30 Burgdorf 06:45 Basel 07:20 Aarau 08:00 Baden-RĂźtihof 08:30 ZĂźrich-Flughafen 08:50 Winterthur 09:15 Wil

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FORUM

MIGROS-MAGAZIN | NR. 12, 17. MÄRZ 2014

LESERBRIEFE | 11

MM 11: «Die Kunst des Loslassens», Artikel über das Selbständigwerden von Kindern.

«Helikoptereltern erweisen ihren Kindern einen Bärendienst»

 Während die Jüngere von Anfang an sehr gut und gerne losgelassen hat, hat der Ältere damit viel mehr Mühe. Wich­ tig ist uns ebenfalls, die Kinder so zu

nehmen, wie sie sind, und sie und ihre Bedürfnisse stets ernst zu nehmen, ohne Druck und Zwang. Denn Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht … Jedes Kind wird loslassen, wenn man das Loslassen zulässt – die einen etwas «ringer», die anderen etwas langsamer. Fatal ist jedoch, wenn Eltern (oftmals Mütter) nicht loslassen wollen und ihre Kinder bremsen. Überbehütende und überbesorgte «Helikoptereltern» er­ weisen ihren dauernd überwachten und in Watte gepackten Kindern einen Bärendienst. Loslassen beginnt nämlich bereits mit der Geburt mit dem Durch­

trennen der Nabelschnur und ist ein ste­ tiger Begleiter während der Beziehung zwischen Kind und Eltern. Andrea Mordasini, 3014 Bern

MM 11: «Mit der Zeit wird es besser», Artikel über den Suizid eines Geschwisters.

«Aus eigener Sicht ist es eine Erleichterung für alle»  Es gibt einen Zustand, in dem man sich selber, das eigene Leben und alle Zu­ kunftsaussichten so unerträglich findet, dass es ausserhalb der Vorstellungskraft liegt, irgendjemand – selbst nahe ste­ hende Menschen – könnte grossen Wert auf das eigene Weiterleben legen. Dann hat die Entscheidung zu gehen nichts mit Schmollen, Rücksichtslosigkeit oder Egoismus zu tun, sondern ist aus eigener Sicht eine Erleichterung für alle. S.S.M., 9000 St. Gallen

Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, oder per Mail an leserbriefe@migrosmagazin.ch. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben. Anzeige

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 12, 17. MÄRZ 2014

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Bild: Keystone

Betrieb zu nehmen. Ich habe mir schon einige Bücher aus der Bibliothek aus­ geliehen und mich schlau gemacht. Mir würde eine Pro­Specie­Rara­Rasse wie das Appenzeller Spitzhaubenhuhn ge­ fallen. Ich habe gelesen, dass man die auch als Küken oder Junghennen kaufen kann, ich weiss allerdings nicht, ob man sie auch bekommt, wenn man nicht beim Programm mitmacht. Mal sehen, wie lange sich die Renovierungsarbeiten hinziehen!! :­) Rosa Kohl

Wann sollen Kinder in den Kinder­ garten? Nicht zu früh, findet Mamma­Mia­Ko­ lumnistin Bettina Leinenbach.

Ihre Meinung ist gefragt!

Immer mehr Leserinnen und Leser nutzen die Möglichkeit, ihre Meinung zu Artikeln auf der Website www.migrosmagazin.ch zu hinterlassen. Dort können sie mit den Journalisten in regen Austausch treten. Profitieren auch Sie von dieser Möglichkeit.

Mamma Mia!: «Bundesrätin Ida», Kolumne über den richtigen Zeitpunkt der Einschulung.

«Das verplante Leben fängt früh genug an» Meinen Respekt. Es ist toll, wenn ein Kind ungeachtet seiner Reife oder Werte noch Kind sein darf. Das verplante Leben fängt früh genug an. Bis dahin soll es genügend Zeit haben, sich selbst zu erforschen. N. Nellissen Soeben habe ich meinen älteren Sohn für den Frühkindergarten angemeldet. Eigentlich wäre er für die Spielgruppe vorgesehen gewesen, da er dem Windel­ alter entwachsen ist. Aber da unsere Ge­ meinde sowohl für die Spielgruppen als auch für den Chindsgi zuständig ist, ver­ schicken sie mit den Anmeldungen auch gleich eine Entscheidungshilfe mit. Da wird nicht nur nach dem Können, son­ dern auch nach dem Wollen gefragt, was für mich der ausschlaggebende Punkt war. Da der Vorkindergarten nur drei halbe Tage in der Woche beansprucht, kann ich es mit gutem Gewissen ver­

antworten. So hat er noch elf halbe Tage, in denen er ganz Kind sein darf … Lena Koch Ihre Tochter hört auf ihre innere Stim­ me, sagen Sie. Das hat sie nicht gestoh­ len, denn das tun Sie als Mutter ganz offensichtlich auch! Dazu kann man Ihnen nur gratulieren! Elisabeth Grimm Garten: «Ei, ei, ei zum Zweiten!», Blog zum Thema Hühner im eigenen Garten.

«Ei, ei, Frau Bohnenblust, da ist ja viel los in deinem Blog» Das Thema Hühner interessiert mich sehr! Bin ich doch seit bald einem Jahr stolze Besitzerin von drei Brahmahüh­ nern, einem Brahma­Güggel und einem kleinen, fleissigen, wuscheligen Seiden­ huhn. Ich liebe sie alle! Gaby Wälchli Bei uns ist das Hühnerhaus bereits vor­ handen, allerdings seit Längerem nicht mehr bewohnt. Wir überlegen uns deshalb, es zu renovieren und wieder in

Der Stall wird aber schön! Am besten ge­ fällt mir das Huhn, das schon eingezogen ist. Was ist das für eine Rasse? Wollen Sie wirklich den ganzen Auslauf mit einem Dach versehen? Wir haben über unser Gehege gelbe Plastikbänder gespannt, um Raubvögel fernzuhalten. Zudem ist die Tür mit einem elektronischen Wäch­ ter gesichert. Wir haben noch nie Probleme mit Marder oder Fuchs gehabt. Sandra Ei, ei, ei, Frau Bohnenblust, da ist ja extrem viel los in deinem Garten und Blog, ich komme kaum nach mit Lesen. Sind die Leser endlich aus dem Winter­ schlaf aufgewacht? ;­) Finde ich toll, euer Hühnerhaus, vor allem, dass ihr na­ türlich wieder viel Recycling macht. Ob es wohl an Ostern schon Eier von den eigenen Hühner gibt? Marisa Flores Online-Interview mit Suizid-Experte Thomas Michel über Prävention und Trauerarbeit.

«Wie lassen sich Traumati­ sierungen verhindern?» Das Thema ist durch suizidale Gedanken eines Familienangehörigen sehr präsent. Die Hilflosigkeit der betroffenen Fami­ lie, besonders der Geschwister, ist gross. Wo gibt es Unterstützung für Menschen im allernächsten Umfeld? Die Belastung in dieser Unsicherheit prägt den Alltag auf ungesunde Weise. Wie lassen sich Traumatisierungen verhindern? Warum wird in den Kliniken nicht die ganze Familie betreut? F.C.

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«Nicht nur Bitcoins, jede Währung kann missbraucht werden»

Bitcoins sorgen für Schlagzeilen, in den letzten Tagen vor allem für negative. Woher stammt die Faszination für das «virtuelle Gold», und stimmt es, dass es vor allem von Kriminellen benützt wird? Bitcoin-Pionier Jon Matonis nimmt Stellung.

Jon Matonis, Bitcoins sorgen derzeit fast täglich für negative Schlagzeilen. Was läuft schief?

Lassen Sie sich nicht ins Bockshorn jagen! Bitcoins sind sehr widerstandsfähig, und das Bitcoin-System wird nicht so schnell zerbrechen.

Woher nehmen Sie diese Zuversicht?

Ganz einfach. Bitcoins folgen den Gesetzmässigkeiten des Marktes.

Und was ist mit der möglicherweise betrügerischen Pleite des Bitcoin-Händlers Mt. Gox?

Glauben Sie mir: Es werden heute noch sehr viel mehr Drogen und Waffen mit Dollar und Euro gehandelt als mit Bitcoins. Jede Währung kann von Kriminellen missbraucht werden.

Sie können nicht willkürlich vermehrt werden. Es wird nie mehr als 21 Millionen Bitcoins geben (Box auf der letzten Seite).

Verschiedene Staaten haben jedoch den Kampf gegen Bitcoins aufgenommen. China und Russland haben sogar Verbote ausgesprochen. Warum?

Es ist eine bunt gemischte Schar. Die Anhänger einer Goldwährung mögen die Bitcoins, weil die Menge, wie beim gelben Metall, beschränkt ist. Linke Staatskritiker schätzen die Transparenz, die Bitcoins möglich machen. Bitcoins sind der ärgste Feind der Korruption.

Das ist eine gute Frage, nur sollten Sie diese der chinesischen und russischen Regierung stellen.

Der Fall Mt. Gox zeigt doch gerade, dass bei den Bitcoins der Markt funktioniert. Anders als bei den Banken musste niemand gerettet werden, weil er «too big to fail» ist. Wer versagt, geht pleite und kann nicht darauf hoffen, von Regierungen und Zentralbanken gerettet zu werden.

Ich habe als Devisenhändler für die Kreditkartenfirma Visa gearbeitet und dabei täglich rund 160 verschiedene Währungen gehandelt. Ich habe auch digitale Währungen und lokale Parallelwährungen studiert. Mich haben Währungen stets fasziniert.

Ist der Fall Mt. Gox nicht ein möglicherweise fataler Vertrauensverlust in die Bitcoins?

Als Geld ohne Regierung.

Keineswegs. Das Bitcoin-Netzwerk funktioniert. Sie können das mit dem Herunterladen von Filmen und Musik aus dem Internet vergleichen. Das wird nicht so schnell wieder verschwinden, obwohl es die Film- und Musikindustrie liebend gerne hätte. Die einzige Art, wie man Bitcoins zum Verschwinden bringen könnte, wäre, dass man das Internet ausschalten würde. Können Sie sich das vorstellen? Trotzdem: Bitcoins werden immer wieder mit Verbrechen, mit Drogen- und Waffenhandel in Verbindung gebracht.

Was fasziniert Sie persönlich an den Bitcoins?

Wie würden Sie Bitcoins definieren? Warum ist es so wichtig, dass Regierungen nichts mit Geld zu tun haben?

Könige konnten einst ihre eigene Währung prägen und haben dieses Recht missbraucht, um die Währungen zu manipulieren. Moderne Regierungen machen etwas Ähnliches. Sie entwerten das Geld durch Inflation, eine ganz perfide Form von Steuern. Der Dollar hat so in den letzten 100 Jahren 97 Prozent seines Werts verloren. Bitcoins sind bloss ein abstrakter Algorithmus. Wie soll uns das vor Inflation schützen?

Welche Art von Menschen interessiert sich für Bitcoins?

Welche sind die Vorteile der Bitcoins?

Die Zwischenhändler werden abgeschafft. Ich kann heute Bitcoins rund um den Globus schicken und muss dabei keine hohen Kosten fürchten wie beim Wechseln von Franken in Dollar oder Euro. Ich kann Bitcoins auch problemlos auf meinem Computer aufbewahren, ohne dass ich jemandem darüber Rechenschaft ablegen muss. Jetzt, wo selbst das Schweizer Bankgeheimnis de facto abgeschafft worden ist – was ich übrigens sehr bedaure –, wird das von grosser Bedeutung. Bitcoins machen es möglich, dass jeder sein eigenes Bankgeheimnis hat?

Ja, das kann man so sagen – und jeder Mensch hat Anrecht auf diese Art von Privatsphäre. Wer heute sein Geld in Bitcoins umwandelt, muss sich dafür mit sehr starken Kursschwankungen herumschlagen.

Auch der Preis für Gold und Silber, speziell für Silber, ist sehr volatil. Bitcoins


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gibt es erst seit fünf Jahren. Ich bin über­ zeugt, dass die Kursausschläge sich ein­ pendeln werden. Bitcoins sind noch Ba­ bys, die ihre ersten Schritte machen und dabei von den Regierungen nach Mög­ lichkeit behindert werden. Nehmen wir an, Bitcoins werden ein Riesen­ erfolg. Brauchen wir dann gar keine Banken mehr?

Wir werden weiterhin Geschäftsbanken brauchen, aber keine Zentralbanken mehr. Normale Banken werden nach wie vor Spargelder sammeln und Kredite leihen. Die Zentralbanken haben mit ihrer Geldpolitik verhindert, dass die Wirtschaftskrise zu einer Depression ausgewachsen ist. Wie wollen Sie das ohne Zentralbanken schaffen?

Das ist Propaganda der Zentralbanken. Ich hingegen würde behaupten: Ohne die Zentralbanken hätte es die Krise gar nicht gegeben. Die Zentralbanken sind der Grund der Krise, nicht die Kur da­ gegen. Zentralbanken bedeuten zentra­ le Planung, nicht Markt. Wenn Sie an ei­ nen freien Markt für Zahnpasta glauben, warum glauben Sie nicht auch an einen freien Markt für Währungen? Zentralbanken wurden geschaffen, weil Märkte gelegentlich versagen. Was hätten Sie 2008 ohne Zentralbanken gemacht?

Es wäre besser gewesen, wenn das Finanzsystem ausgemistet worden wäre. Ohne die Zentralbanken als Retter in letzter Instanz hätten die Banken viel verantwortungsvoller handeln müssen, und wenn sie es nicht getan hätten, dann wären sie – wie jetzt Mt. Gox – pleitege­ gangen. Mit Bitcoins wird ein inter­ nationales Finanzsystem möglich, das nicht mehr auf Zentralbanken angewie­ sen sein und verantwortungslose Banker bestrafen wird. Das System der Bitcoins beruht auf einem komplexen Algorithmus, und die meisten Menschen wissen nicht einmal, was ein Algorithmus ist. Wie können sie Vertrauen in Bitcoins haben?

Jon Matonis glaubt felsenfest an Bitcoins.

Weil sie Vertrauen in den Markt haben. Bitcoins sind wie Gold. Es gibt keine Re­ gierung, die sagt: Ihr müsst Gold ver­ trauen. Die Menschen vertrauen Gold, weil es – anders als Papiergeld – nicht manipulierbar ist. Als digitales Gold werden Bitcoins zu einer globalen Wäh­ rung, an der sich andere Währungen wie der Franken orientieren können. Warum mögen die meisten Mainstream­Öko­ nomen Bitcoins nicht? Nobelpreisträger Paul

Zur Person

Jon Matonis bezeichnet sich als «Krypto Ökonom». Er hat lange als Währungsspezialist bei Banken und Kreditkartenunternehmen gearbeitet. Heute ist er Vorstandsmitglied der Bitcoin Foundation, schreibt für Finanzzeitungen und hat eine Kolumne im Wirtschaftsmagazin «Forbes». Jon Matonis wird am 19. März als Referent am 10. Europäischen Trendtag des Gottlieb-DuttweilerInstituts in Rüschlikon ZH auftreten.


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Krugman hat in der «New York Times» dazu aufgerufen, man solle die Finger davon lassen.

Paul Krugman ist ein staatsgläubiger Ökonom. Er glaubt an die Zentralbanken und kann sich freies, auf Markt­ mechanismen basierendes Geld nicht vorstellen.

Können Bitcoins und Zentralbanken nicht friedlich zusammenleben?

Sie können zusammenleben, aber nur im Wettbewerb. Es wird ein langer und harter Kampf werden. Wie können Zentralbanken ihre Geldpolitik betreiben, wenn sie gleichzeitig gegen Bitcoins wetteifern müssen?

Sie können nur noch die Geldmenge ihrer eigenen Währung kontrollieren. Sie werden an Macht und Einfluss verlieren. Es gibt bereits verschiedene Kopien von Bitcoins. Wie beurteilen Sie das?

Es gibt inzwischen über 100 digitale Währungen. Das schafft grosse Verwir­ rung. Es ist wie bei verschiedenen Mass­ einheiten, Meter und Yards beispiels­ weise oder Celsius und Fahrenheit bei den Temperaturen. Es wird sich irgend­ wann ein solch duales System ergeben. Wie lange wird es noch Bitcoins geben?

Sehr lange. Regierungen werden kom­ men und gehen, Bitcoins bleiben. Auf Flohmärkten kann man heute alte Geld­ scheine und Münzen als Sammelobjekte kaufen. Ich stelle mir vor, dass man künftig auf den Flohmärkten Euro­ und Dollarnoten wird erwerben können.

Was wird mit dem Schweizer Franken sein?

Ich weiss nicht. Ich mag Franken, vor allem die 1000er­Note, wertmässig die grösste, die es überhaupt gibt. Wie werden Bitcoins sich in den nächsten zehn Jahren entwickeln?

Die Akzeptanz von Bitcoins wird viel grösser sein. Es wird völlig normal und sehr einfach sein, Bitcoins zu benützen. Vor allem in den Schwarzmärkten wer­ den sich Bitcoins durchsetzen, und das ist ein sehr bedeutender Markt. Heute schon stellen alle Schwarzmärkte der Welt eine 10­Billionen­Dollar­Wirt­ schaft dar. Das ist hinter den USA die zweitgrösste Volkswirtschaft. Bitcoins werden sich auch in den Entwicklungs­ ländern durchsetzen und könnten zur wichtigsten Währung in Afrika werden. Warum sollen Menschen weiterhin Steuern zahlen, wenn sie mit Bitcoins auf den Schwarzmärkten tätig sein können?

Die Nationalstaaten werden tatsächlich beweisen müssen, dass sie den Men­ schen noch etwas wert sind und ihnen einen Gegenwert für die Steuergelder liefern. Wenn die US­Regierung einen Krieg finanzieren will, muss sie künftig zuerst ihre Bürgerinnen und Bürger um Erlaubnis fragen. Heute besteht diese Pflicht nicht. Die Regierung kann einen Krieg beschliessen und die Zentralbank finanziert ihn mit Papiergeld. Mit anderen Worten: Wenn Bitcoins sich durchsetzen, wird der ewige Frieden ausbrechen?

Genau. Das haben Sie ausgezeichnet formuliert. Interview: Philipp Löpfe Bild: Kai Jünemann Illustration: Demian5

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Mit Bitcoin bezahlen

Es gibt in der Schweiz zahlreiche Firmen, die Bitcoin akzeptieren. Zum Beispiel das Restaurant Gotthard in Brugg AG (Bild).

Zahlen mit Bitcoins: Der Gast über­ weist dem Wirt den Rechnungs­ betrag von seinem Bitcoinkonto per Handy oder Tablet. Worauf die Trans­ aktion von Bitcoin­ servern verschlüs­ selt, überprüft, wieder entschlüs­ selt und dem Wirt gutgeschrieben wird. Beide erhal­ ten eine Bestäti­ gung auf ihr Gerät. Voraussetzung ist, dass Gast und Wirt ein Bitcoin­ konto haben.

Bitcoins Bitcoins sind eine virtuelle Währung. Ein Japaner namens Satoshi Nakamato – wahr­ scheinlich ein erfundener Name – hat einen Algorithmus entwickelt, eine mathematische Herleitung im Sinn von: a=b und b=c, dann ist a=c, nur viel komplizierter. Dieser produziert mit einer komplexen Software einzelne Bitcoins. Die Menge der Bitcoins ist begrenzt. Grund dafür ist ein vordefiniertes mathematisches Verfahren, das die virtuelle Währung in Umlauf bringt. Besitzer von Hochleistungscomputern werden mit Bitcoins belohnt, wenn diese kom­ plexe mathematische Probleme lösen. Wer wie viel erhält, wird berechnet. Weil die komplexe Formel allerdings nur bis ins Jahr 2140 funk­ tioniert, geraten bis zu diesem Zeitpunkt ma­ ximal 21 Millionen Bitcoins in Umlauf. Es gibt keine zentrale Verwaltungsstelle oder eine Organisation, die das bestimmt. Vorteil der virtuellen Währung ist es, kos­ tenlose Transaktionen durchführen zu können. Wer Geld ins Ausland überweist oder als Geschäftsinhaber Kreditkartenzahlungen ak­ zeptiert, zahlt immer einen gewissen Prozent­ satz Provision an Banken. Dieser entfällt bei Bitcoin­Überweisungen, da nur direkte Trans­ aktionen zwischen zwei Inhabern entspre­ chender Konti möglich sind. Bitcoins können wie Gold in normale Währungen wie Franken und Dollar um­ getauscht werden. Der Kurs schwankt aller­ dings extrem. Die virtuelle Währung kann ge­ stückelt werden, und zwar bis zu acht Stellen hinter dem Komma. Für ein Bier kann man somit zum Beispiel 0,00000007 Bitcoin bezahlen.


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ANNA LUNA GOES WEST

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DER HAUSMANN

Jürg blickte durch Bänz Friedli wird auch mal laut.

Er erzählt immer wieder gern von dem ganz privaten Sexkino, mein lieber Freund Jürg, das er während seiner Studienzeit im Berner Länggassquartier genoss. Und das kam so: Im Nachbargebäude, gleich vis-à-vis und im dritten Stock wohnhaft wie er, hauste ein junges Pärchen, das sich zu jeder Tages- und Nachtzeit, am liebsten aber sonntagmorgens,ausschweifendemGeschlechtsverkehr hingab. Der Gebäudeabstand betrug wenige Meter. Manchmal hörte er sie nur, und die Ausdrücke, welche die beiden jeweils von sich gegeben haben sollen, sind kaum druckwürdig … Meist aber konnte Jürg auch zuschauen, denn seine liebestollen Nachbarn trieben es in allen Variationen mit Vorliebe unter der Dusche. Die befand sich gleich gegenüber seinem Küchenfenster, und sie hatte eine Einwegscheibe, wie man sie aus Kriminalfilmen kennt, will heissen: Der Fensterinstallateur hatte eine Scheibe eingesetzt, durch die man nur hinaus-, nicht aber hineinspähen können sollte. Nur hatte er sie – und wir werden nie erfahren, ob er es absichtlich oder aus Versehen tat – verkehrt herum montiert. Das sportliche junge Paar wähnte sich unbeobachtet beim Liebes-

Wer bei uns daheim am häufigsten flucht?

Der Vati,

Illustrationen: Alina Günter

glaubs.

spiel unter laufendem Wasser vor dem Badezimmerfenster – es sah ja auch nicht hinaus. Jürg aber sah bestens hinein, und er hat den Anschauungsunterricht genossen. «Potzheilandtonner!», pflegt er nach dem dritten Bier zu sagen, «da hesch no öppis chönne lehre!» Warum mir die Geschichte einfiel? Weil ich am Dienstag unseren Duschvorhang zur Reinigung brachte, er war unten etwas unappetitlich angegraut – selbst mit Javelwasser war da nichts auszurichten –, und es war der fensterseitige Duschvorhang. Weshalb die lieben Nachbarn in den letzten Tagen durchaus in unser Badezimmer sehen konnten. Wenn sie denn wollten. Aber ich glaube, die hatten Gescheiteres zu tun. Und ehe Sie nun zum Füller greifen und mir einen dieser leidenschaftlich zornigen Mahnbriefe schreiben, man solle keine solch wüsten Sachen in der Zeitung bringen und vor allem keine Schimpfwörter – «Sie, Herr Friedli! Dieses Magazin wird auch von Kindern gelesen! Der Herrgott wird Sie strafen!» –, nehmen Sie noch einen Schluck Kafi, lehnen Sie sich zurück, und seien Sie froh, dass wir in der Schweiz leben. Ist es nicht gut, dass man hier über alles offen reden darf, und sei es über falsch eingesetzte Badezimmerscheiben? Ich finde schon. Schreibt in Russland jemand, der dortige Herrscher sei ein durchgeknallter Kriegstreiber, werfen ihn Putins Schergen in den Knast. Ich dürfte, wenn ich wollte, hier ungestraft schreiben, dass mir Frau Leuthards Lavieren um die Zweitwohnungen auf den Geist geht und dass ich Herrn Maurers Tanz um den Gripen mit Sorge verfolge. Nur so als Beispiele. Und wären wir in Amerika, ich dürfte gewisse Wörter nicht öffentlich gebrauchen – ich hätte den Jürg hier nicht mit seinem «Potzheilandtonner» zitieren dürfen, geschweige mit dem, was er noch häufiger sagt: «Heilandsack!» Gewisse Ausdrücke sind dort für Zeitungen, TV und Radio per Gesetz ver-

Fürs Fluchen gibts hier viele Ersatzwörter. Man sagt zum Beispiel

shoot

statt

shit.

boten. Aber sind sie damit aus der Welt? Im Gegenteil. Sie werden erst richtig interessant. Bei uns daheim gilt: Lieber mal ein lautes Wort als ein schlechtes Gefühl im Bauch. Da musste sich Anna Luna in Kentucky ziemlich anpassen, glaub ich. Als ihr kurz nach Ankunft ein «Fuck!» rausrutschte, wurde ihre Gastschwester kreidebleich und ermahnte sie: «Sag das niiiiie mehr!» Strenge Erziehung, drüben! Solang die Kinder im Haus sind. Unlängst entdeckte Anna Lunas Gastmutter via Facebook, dass die Freundin ihres Sohnes, der eben erst daheim auszog, schwanger ist. Auf diesem Weg vom Grossmutterglück erfahren zu müssen, erzürnte sie. Und sie stauchte den Sohn am Telefon zusammen: «Getrau dich bloss nicht nach Hause, es setzt Schläge ab!» Er, cool: «Du wirst mich doch nicht vor der neuen Austauschschülerin schlagen? Sonst erzählt sie der ganzen Schweiz, Amerikanerinnen schlügen ihre Kinder …» Der Blog: Bänz Friedlis Tochter Anna Luna berichtet während ihres Austauschsemesters in den USA in einem Blog, wie es ihr fern von zu Hause ergeht. Ihr Bruder Hans antwortet aus Schweizer Sicht. Lesen Sie auf www.migrosmagazin.ch, wie man in Amerika flucht, wenn man nicht fluchen darf. Bänz Friedli live: 22. 3. Unterseen BE, 25. 3. Basel, Buchhandlung Thalia.



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FRAU DER WOCHE Die Korrektur von Augenfältchen, Tränensäcken und Augenlidern gehört zu den häufigsten Eingriffen in der Schönheits­ chirurgie.

Erste Präsidentin

SCHÖNHEITSOPERATIONEN

«Mit Verjüngungschirurgie fängt man heute früher an»

Schweizer sollen Weltmeister in Sachen Schönheits-OPs sein. Chirurg Daniel Knutti bezweifelt dies. Trotzdem: Fettabsaugen, Brustvergrösserung und Lidstraffung haben Hochkonjunktur.

Bilder: Getty Images, Stefano Schröter, Keystone

Daniel Knutti, im internationalen Vergleich werden pro 10 000 Einwohner nirgends mehr Schönheitsoperationen gemacht als in der Schweiz.

und weniger extrover­ tiert als in den USA. Ei­ nen gewissen Trend zu jüngeren Patienten gibt es in der Verjüngungs­ chirurgie. Man lässt das Gesicht nicht mehr erst mit 55 straffen, sondern fängt schon früher an.

Diese Zahlen darf man nicht allzu ernst neh­ men, sie basieren auf einer Studie, deren Da­ tenbasis viel zu dünn ist. Daniel Knutti (61) Besonders gefragt ist ofWas hingegen stimmt: ist Präsident der fenbar das Fettabsaugen. Wir haben im europäi­ Schweizerischen Das ist tatsächlich welt­ schen Vergleich eine ho­ Gesellschaft weit die häufigste Ope­ he Dichte an plastischen für Ästhetische ration. Sie taugt aber Chirurgen, und tenden­ Chirurgie. nicht zur Gewichtsre­ ziell nimmt auch die duktion, sondern dient Zahl der Operationen leicht zu. Das lediglich der Konturverbesserung. liegt primär daran, dass die Schweiz Es kommen also normalgewichtige wohlhabend und die Einwohner­ Leute, die ein Polster loswerden zahl in den letzten Jahren gestiegen wollen, das sie sonst nicht weg­ ist. Zudem sind solche Eingriffe ge­ bringen. rade bei Jüngeren viel akzeptierter: Wer sich zum Beispiel die Brust Sind auch schon Leute beim Fettabsauvergrössern lässt, steht auch dazu. gen gestorben? Ja, das gabs. Technisch kann man Werden die Patienten auch hier immer mehr als zehn Liter Fett absaugen, jünger, so wie in den USA? was aber mit einem erheblichen In der Schweiz vermeiden wir reine Blutverlust verbunden ist und das Schönheitsoperationen unter 18 Risiko des Eingriffs enorm erhöht. Jahren, weil die Urteilsfähigkeit in Heute sind es meist nicht mehr als der Pubertät oft noch nicht aus­ zwei, drei Liter, das ist risikoarm. gereift ist und es zudem die Grundsätzlich gilt: Je jünger und Zustimmung der Eltern braucht. gesünder die Patienten, desto ge­ Ausnahmen gibt es in schwerwie­ ringer das Risiko. genden Fällen, aber grundsätzlich sind Chirurgen und Bevölkerung in Nimmt die Zahl der Männer unter Ihren der Schweiz relativ vernünftig – Kunden zu?

Es sind seit Jahren etwa gleich viele, etwa 10 bis 20 Prozent der Kund­ schaft. Der gesellschaftliche Druck auf Frauen, schön zu scheinen, ist weiterhin viel höher als auf Männer. Wie oft lehnen Sie eine Operation ab?

Dauernd, sicher ein Mal pro Woche, hauptsächlich wegen unrealis­ tischer Erwartungen, zu hohen technischen Aufwands oder gesundheitlicher Risiken. Jeder Chirurg muss sich fragen, wo er sei­ ne ethische Grenze zieht. Meine Erfahrung ist: Je ehrlicher man mit den Patienten ist, desto besser. Man muss den Leuten sagen, wenn etwas nichts bringt oder zu weit geht.

Der Obwaldner Patentjägerverein bescherte der Schweiz eine Premie­ re: Mit Nadja Küchler (29) wählte er erstmals überhaupt eine Frau an die Spitze eines Schweizer Jagd­ vereins. Die Sarner Kauffrau war im Patentjägerverein bereits als Vize­ präsidentin und Aktuarin aktiv. Der «Neuen Luzerner Zeitung» sagte sie, sie gehe schon seit 2008 auf die Jagd. «Wenn mir auch noch kein Hirsch vor die Flinte gekommen ist, so doch Gämse, Reh und auch ein Dachs.»

MANN DER WOCHE

Ehrenpreis

Gibt es viele schwarze Schafe in der Schweizer Schönheitschirurgie?

Es gibt sie. Ich rate den Leuten im­ mer, vor einer Operation Zweit­ und Drittmeinungen einzuholen. Und man sollte sich nur an qualifi­ zierte Fachleute wenden. Hat sich die Idee verstärkt, dass man nicht nur sein Leben, sondern auch seinen Körper selbst formen kann?

Ganz klar. Die Bereitschaft, Dinge zu akzeptieren, die man nicht ändern kann, war früher stärker. Allerdings haben die Leute unter kleinen Unschönheiten vielleicht auch ihr Leben lang gelitten – heute lässt sich so was oft korrigieren. Interview: Ralf Kaminski

Am 21. März werden im Zürcher Schiffbau die Schweizer Filmpreise vergeben. Ein Preisträger ist jetzt schon bekannt: Der Filmemacher Alexander J. Seiler (85) erhält den Ehrenpreis für sein filmisches und publizistisches Gesamtwerk. Seiler gehört zu den Pionieren des Neuen Schweizer Films und beschäftigte sich insbesondere mit den Themen Heimat und Migration. Er ist zudem Mitbegründer der Solothurner Filmtage und der Promotions­ agentur Swiss Films.


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Ein Tal, das anders tickt Sonderfall Vallée de Joux: Trotz seiner abgelegenen Lage ist das Tal im Jura eine der wirtschaftlich erfolgreichsten Regionen der Schweiz – dank der Uhrenindustrie.


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in Bauernhaus, eine Holzscheune und ein dampfender Misthaufen. Gleich vor dem Hof sind zwei rechteckige Flachdachbauten mit verspiegelten Fensterfronten und einem riesigen Parkplatz zu sehen, auf dem Sicherheitsbeamte patrouillieren. Willkommen im Vallée de Joux, dem Hochtal im Waadtländer Jura, wo sich Bauer und Manager frohes Schaffen wünschen – und das Bruttosozialprodukt mit rund 90 000 Franken pro Kopf gleich gross ist wie im Kanton Zürich. Der Motor ist die Uhrenindustrie. Alle wichtigen Marken im Luxussegment sind im Vallée de Joux präsent – Audemars Piguet, Jaeger-LeCoultre, Patek Philippe, Breguet, Blancpain. Zudem wirkt die Uhrenindustrie als Magnet für verwandte Branchen wie etwa die Medizinaltechnik oder Feinmechanik. Stolz präsentiert Eric Duruz (57), seit 13JahrenmitderregionalenWirtschaftsförderung betraut, die Zahlen: «Wir sind unter den Top Five der dynamischsten Regionen der Schweiz.» In den letzten zehn Jahren habe sich der Umsatz der ansässigen Firmen verdreifacht. Diese realisierten und planten derzeit Ausbauprojekte mit einem Investitionsvolumen von 100 Millionen Franken. Zu verdanken haben die Bewohner des Tals den wirtschaftlichen Erfolg unter anderem ihren Vorfahren, die mehrheitlich von Hugenotten abstammen. Die Religionsflüchtlinge aus Frankreich besiedelten die unwirtliche Hochebene und verbrachten die langen Winter mit mechanischen Tüfteleien. Damit schufen sie sich im 19.Jahrhundert bis weit über die Landesgrenzen hinaus den Ruf als Experten für Uhrwerke, die nicht nur Stunden und Sekunden messen können, sondern allerlei Extras bieten – wie etwa Mondphasen, Stoppfunktion oder Läutwerke, die Stunden, Viertelstunden oder sogar Minuten schlagen. Einen Eindruck, wie anno dazumal gearbeitet wurde, erhält man im Atelier von Philippe Dufour. Der 66-Jährige betreibt in Le Solliat, am südwestlichen Ende des Lac de Joux, eine Einmannmanufaktur. Die Komponenten seiner

Uhren stellt er zu 80 Prozent selber her, zum Teil mit uralten Maschinen, die er während der Krise in den 70er-Jahren zum Schrottpreis gekauft hat – damals, als alle glaubten, dass mechanische Uhren wegen der japanischen Quarzuhren keine Zukunft mehr hätten.

Meister für komplexe Mechanik und Mangastar mit Fanklub Seit Dufour vor rund 20 Jahren die erste Uhr unter seinem Namen lancierte, hat er 215 Stück zusammengebaut. Vom vergleichsweise günstigen Modell Simplicité für 50 000 Franken gibt es 200 Stück. Mehr als die Hälfte davon befindet sich in Japan, wo es sogar einen Philippe-Dufour-Fanklub gibt und der Uhrmacher aus der Schweiz als Protago-

Im abgelegenen Vallée de Joux wohnen 6646 Menschen, und 7000 arbeiten dort.

nist in einem japanischen Comic, einem Manga, auftaucht. Eigentlich ist Dufour längst kein Uhrmacher mehr, sondern eher ein Künstler. Wobei er auch etwas von einem Chirurgen hat, wenn er sich im weissen Kittel und mit Augenlupe über seine Werkbank beugt und mit feinsten Werkzeugen das Innere eines Uhrwerks richtet. Dufour gilt unter Sammlern als einer der grössten Meister für komplexe mechanische Uhren. Werbung hat er noch nie gemacht. Trotzdem wird er der Nachfrage kaum Herr – zumal er sich nur noch mit Modellen beschäftigt, die pro Stück ein Jahr Arbeit erfordern. Immer wieder mal hatte Philippe Dufour ein paar Angestellte, aber er hat so hohe Ansprüche, dass es niemand lange bei ihm aushält. «Die Jungen haben

keine Disziplin und kein Durchhaltevermögen mehr», beklagt sich der Meister. Noch mehr als über den Nachwuchs wettert Dufour über die Konzerne, die heute die Uhrenindustrie dominieren: «Sie verteilen die einzelnen Arbeiten auf verschiedene Mitarbeiter, damit sie Ungelernte anstellen können. Im Gegenzug brauchen sie dann George Clooney, um ihre Produkte loszuwerden.» Das Familienunternehmen Audemars Piguet ist noch selbständig. Aber auch diese Marke, die seit ihrer Gründung 1875 im Vallée de Joux ansässig ist, setzt auf die Ausstrahlung von Markenbotschaftern wie etwa Lionel Messi. Die Maschinen, mit denen Philippe Dufour arbeitet, stehen bei Audemars Piguet im firmeneigenen Museum. Es ist eine Zeitkapsel, die nur ausgewählten Kunden zugänglich ist und in der zwei Uhrmacher, die antike Uhrwerke reparieren, zum Inventar gehören. Die beiden Horlogers nehmen sich Zeit für die Besucher, zeigen ihnen mikroskopisch kleine Komponenten, alte Baupläne und mechanische Uhrwerke, die wie ein Herz zu pulsieren scheinen.

Für viele Schweizer ist das Vallée de Joux kein idealer Arbeitsort Die Angestellten, die zu Dutzenden in den modernen Produktionshallen sitzen, dürfen hingegen keine Fragen beantworten. Ihre Zeit ist zu kostbar. Dabei würde man gerne erfahren, ob sie tatsächlich bloss angelernt sind und ob sie vielleicht aus Frankreich kommen. Im Vallée de Joux gibt es rund 7000 Arbeitsplätze, aber nur 6646 Einwohner, inklusive Rentner und Kinder. Der Bedarf an Arbeitskräften wird mit rund 4200 Grenzgängern gedeckt. Bei Audemars Piguet will man nicht über Zahlen sprechen. Jene von Jaeger-LeCoultre, der grössten und ältesten Manfaktur im Vallée, sind bekannt: Die Hälfte der 1300 Mitarbeiter kommt von jenseits der Grenze. Schweizer in diese abgelegene Ecke zu locken, ist schwierig. «Als ich einst einem Arbeitslosen aus der Nähe von Lausanne einen Job angeboten habe, sagte er mir, es wäre ihm zu weit», erzählt

«Wir gehören zu den dynamischsten Regionen der Schweiz.»

Eric Duruz, Wirtschaftsförderer


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Philippe Dufour in seiner Einmannmanufaktur: Die Komponenten seiner Uhren stellt er zu 80 Prozent selber her – zum Teil mit uralten Maschinen, die er zum Schrottpreis gekauft hat.

Philippe Badaut (70), der in seiner Druckerei während 33 Jahren das Lokalblatt «Feuille d’Avis de la Vallée de Joux» herausgegeben und den Stab vor Kurzem an seinen Sohn weitergereicht hat. In diesem Blatt waren Anfang Februar auch die Resultate der Abstimmung über die SVP-MasseneinwanderungsInitiative nachzulesen: 1002 Ja zu 1342 Nein. Das heisst, rund 57 Prozent der Combier, wie sich die Bewohner der Talsenke (franz. Combe) nennen, haben die Beschränkung der Personenfreizügigkeit abgelehnt. Und das, obwohl im Vallée de Joux anteilsmässig sechsmal mehr Grenzgänger als im Tessin arbeiten, wo die Initiative angenommen wurde.

Wer von Lausanne hochfährt, ist mehr Ausländer als ein Franzose «Den Einheimischen ist bewusst, dass die Firmen nicht nur wegen Image und Know-how in der Region investieren, sondern auch wegen der Arbeitskräfte aus Frankreich», erklärt Wirtschaftsförderer Duruz. Zudem gäbe es keine Probleme mit Dumpinglöhnen, da sich dieUhrenindustrieandieGesamtarbeitsverträge halte. Dass es dennoch einige Ja-Stimmen gegeben hat, erklärt sich


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DAS VALLÉE DE JOUX IN ZAHLEN

7000 Arbeitsplätze gibt es im Vallée de Joux. Das sind mehr Jobs als Einwohner. Denn es leben bloss …

6646 Menschen in diesem Senktal am Rand der Schweiz.

4200 Franzosen fahren täglich zur Arbeit über die Grenze.

In den Produk­ tionshallen von Audemars Piguet herrscht Arbeits­ teilung: Jeder An­ gestellte ist für das Einsetzen von zehn Komponen­ ten zuständig.

90 000 Franken beträgt das Bruttosozialprodukt pro Kopf.

100 Mio. Franken werden derzeit in Ausbau­ projekte investiert.

Das firmeneigene Museum zeigt Schachteln, in denen Uhrteilchen gelagert wurden.

32 Uhrenmarken bezie­ hungsweise Zulieferer haben einen Stand­ ort im Vallée de Joux.

1 Jahr braucht Philippe Dufour, um eine ein­ zige Uhr herzustellen.

Duruz vor allem mit den Verkehrs­ problemen: Morgens und abends sind die Strassen rund um den idyllischen Lac de Joux verstopft. Zwar fördern Be­ hörden und Industrie Projekte wie Fahrgemeinschaften, Mitarbeiterbusse und eine neue Bahnlinie, aber die Autokolonnen haben sich bisher nicht aufgelöst. Einer, der seit 25 Jahren zwischen Frankreich und der Schweiz pendelt, ist Denis Nicolaus. Der 50­Jährige ist Vize­ präsident der Grenzgängervereinigung Groupement transfrontalier und arbei­ tet bei Blancpain. Probleme mit Schwei­ zern hatte Nicolaus bisher keine. «Es gibt keine Feindseligkeiten. Warum auch? Diejenigen, die von Lausanne her­ kommen, sind mehr Ausländer als wir.» Wenn man sich aufrege, dann über die Faux frontaliers, die Grenzgänger, die nicht aus dem französischen Jura stam­ men, sondern aus anderen Regionen Frankreichs. Was hält die Uhrenindustrie im Vallée du Joux vom Ja zur SVP­Initiative? Bei Audemars Piguet gibt man sich zuge­

knöpft: «Dazu möchten wir uns nicht äussern, da noch nichts entschieden ist und wir den Einfluss auf unsere Produk­ tion noch nicht einschätzen können.» Jaeger LeCoultre hält es nicht für nötig, auf die Frage zu antworten. Und Fabien Graber, als Direktor der École Technique de la Vallée du Joux für den Nachwuchs verantwortlich, hat ein Redeverbot.

Warum die Uhrenindustrie doch nicht nach Frankreich abwandert Einzig von Wirtschaftsförderer Duruz ist ein Statement erhältlich: «Die Bot­ schaft, die wir den Unternehmen geben, ist problematisch.» Jetzt gelte es gut zu kommunizieren und den Schaden mit genügend hohen Kontingenten zu be­ grenzen. Dass die Firmen abwandern, hält er für unwahrscheinlich: «In Frank­ reich arbeiten die Angestellten nur 35 Stunden und das Arbeitsrecht ist lang­ sam und kompliziert. Das schränkt die Flexibilität der Arbeitgeber ein.» Zudem seien die Steuern in Frankreich höher. So oder so: Der Nachwuchs ist um­ schwärmt. Im Espace Horloger, dem

einzigen öffentlich zugänglichen Muse­ um im Tal, werben interaktive Stationen und 3­D­Animationen für Berufe rund um die Uhrmacherei. Derweil macht sich in der École Technique eine neue Generation bereit. Hatte die Schule in den 80er­Jahren noch sechs Studenten sind es heute 270, Tendenz nach wie vor steigend. Text: Andrea Freiermuth Bilder: Matthieu Spohn

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«Die Schweizer Uhrenbranche ist in der Poleposition» Die Swiss Ethno Watch hat Michel Jordi bekannt gemacht. Heute versucht der 66­jährige Uhrenunternehmer, sich mit der Swiss Icon gegen die Grossen der Branche zu behaupten.

Ein Stehaufmännchen

Seit 1986 sorgte Michel Jordi (66) mit seinen Uhren immer wieder für Aufsehen. Erst mit Le Clip, dann mit der Swiss Ethno Watch. 2002 musste seine Firma in die Nachlassstundung. 2004 wagte er den Sprung in die Haute Horlogerie. Jordi ist seit bald 40 Jahren mit der Südkorea­ nerin Ki­Young ver­ heiratet, Vater einer Tochter und eines Sohns und wohnt in der Nähe von Nyon VD. Sohn Raphael (32) arbeitet eben­ falls in Jordis Firma.

Michel Jordi, was ist für Sie eine schöne Uhr?

Eine gute Frage (überlegt). Heute kauft man keine Uhr mehr, um die Zeit abzulesen, dafür hat man das Handy. Eine Uhr ist – vor allem für den Mann – ein Accessoire, das etwas über seinen Lebensstil aussagt. Wenn ich sehe, was für eine Uhr jemand trägt, kann ich daraus Schlüsse über ihn ziehen. Wie viele Uhren besitzen Sie selbst?

Sicher ein paar Hundert. Von der Swiss Ethno Watch habe ich von jeder Variante eine behalten. In meinem Wohnzimmerschrank liegen immer rund zehn Uhren, die ich regelmässig trage.

das sagen, weil ich in meinem Leben sehr viel gereist bin. Schon 1971, mit 23 Jahren, ging ich für ein halbes Jahr nach Tokio und schloss dort ein Joint Venture ab. Meine Frau ist Südkoreanerin, und wir sind noch immer viel unterwegs. In Ihrer Karriere gab es nicht nur Schönwetter­ phasen. Nach den Erfolgen mit Le Clip und der Swiss Ethno Watch mussten Sie 2002 um Nachlassstundung bitten. Wieso?

Es gab diverse Gründe. Einer war sicher der Lebenszyklus des Produkts: Die Ethno Watch hatte den Zenit überschritten. Vermehrt waren mechanische und nicht nur Quarzuhren gefragt. Gleichzeitig

Welche zum Beispiel?

Heute trage ich eine meiner neusten Kreationen, eine Swiss Icon. Sie heisst Red Horizon und gehört zu meinen Lieblingsuhren. Im Laden kostet sie 6900 Franken. Für einen gediegenen Abend wähle ich die Club 100 aus Titan und Rotgold für 10 000 Franken. Tragen Sie auch Uhren der Konkurrenz?

Nicht am Bürotisch. Ich mache viel Sport und bin gerne in der Natur. Pro Jahr fahre ich gegen 3000 Kilometer mit dem Velo, im Winter jogge ich oder gehe Ski fahren. Wenn ich mich bewege, habe ich die besten Ideen. Als Unternehmer macht man sich eh ständig Gedanken. Swissness scheint Ihnen dabei immer wichtig zu sein. Weshalb?

Ich bin stolz, Schweizer zu sein, und finde es sehr schade, dass viele nicht zu schätzen wissen, was wir in diesem Land haben. In meinen Produkten möchte ich weitergeben, wie ich die Schweiz sehe. Wie sehen Sie denn die Schweiz?

Wir wohnen in einem Paradies. Ich kann

Wieso wird die Swiss Icon ein Erfolg?

Ich bringe zusätzliche Erfahrung mit, und das Produkt ist designmässig viel unabhängiger von einem Lebenszyklus als die Ethno-Uhren. Zudem habe ich starke Partner: Urs Hammer (früherer McDonald’s-Schweiz-Chef, Anmerkung d. Red.) und Hans-Peter Zehnder (vom gleichnamigen Heizungsbau- und Klimatechnikkonzern), bei einem Aktienkapital von 2,5 Millionen Franken. Sie sind Sohn eines Grenchner Uhrmachers. Wie hat sich die Branche in all den Jahrzehn­ ten verändert?

Nein.

Ihre Philosophie lautet, «eine Ikone zu schaf­ fen, die unsere Traditionen zu wahren weiss». Wann haben Sie die besten Ideen?

ich den Drang, immer wieder weiterzumachen. Umfallen ist keine Schande. Wichtig aber ist es, die Kraft zu haben, neu anzufangen. Dafür brauchte ich allerdings immer eine Erholungszeit von mehreren Monaten. Meine Energie kommt aus dem Magen – plötzlich beginnen die Ideen wieder zu sprudeln.

Michel Jordi trägt nur Uhren aus der eigenen Kollektion, hier eine Swiss Icon.

wurde der Markt von billigen EthnoKopien überschwemmt, man konnte sie praktisch an jedem Kiosk für 99 Franken kaufen. Dazu kamen der Konkurs der Swissair, bei der wir mit dem Bordverkauf über zwei Millionen Franken Umsatz pro Jahr machten, und der 11. September 2001: Das zollfreie Geschäft brach nach den Terroranschlägen zusammen, weil die Leute aus Angst nicht mehr reisten. Insgesamt haben Sie drei Mal Schiffbruch er­ litten. Was hat Sie angetrieben, immer wieder einen neuen Anlauf zu nehmen?

Churchill sagte: «Never give up.» So ein Typ bin ich auch. Als Unternehmer habe

Seit den 90er-Jahren hat sich alles komplett verändert. Ausschlaggebend waren die CNC-Maschinen, die es erlauben, mit kleineren Quantitäten sehr präzise mechanische Uhren herzustellen – ohne grosse Werkzeugkosten. Breguet und Jean-Claude Biver mit Blancpain haben als Erste das Potenzial der mechanischen Uhren erkannt. Früher wurden Uhren zwischen 2000 und höchstens 20 000 Franken gekauft. Plötzlich gaben Kunden weit über 100 000 Franken für eine Uhr aus. Das erst ermöglichte es den Uhrenherstellern, eigene Boutiquen zu eröffnen. Dadurch geraten traditionelle Uhrenhändler immer mehr unter Druck. Früher betrug ihre Marge 50, bei Rolex sind es noch 30 Prozent. Und die Schweizer sind die Einzigen, die noch mechanische Uhren herstellen?

Fast. Ausser uns und den Japanern haben alle anderen Länder diese Industrie aufgegeben. Aber Japan hat nicht den gleich guten Ruf wie die Schweiz, die Konsumenten sind nicht bereit, für eine


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mechanische Uhr aus Japan 1000 Franken oder mehr zu bezahlen. Das heisst auch, dass die Schweizer Uhren­ industrie äusserst spezialisierte Angestellte braucht. Wie leicht finden sich die?

Ohne Grenzgänger geht es nicht. Letztes Jahr exportierte die Schweiz Uhren im Wert von über 22 Milliarden Franken. Diese Zahl dürfte sich in den nächsten Jahren verdoppeln. Und nach dem Ja zur Masseneinwanderungs-Initiative stellt sich nun die Frage, wie es weitergehen wird. Abgesehen davon können die Chefs der Uhrenindustrie jedoch gut schlafen, oder?

Die Schweizer Uhrenindustrie ist ausgezeichnet positioniert, es könnte nicht besser sein. Sie ist in der Poleposition und absolut dominant. Davon müssten auch Sie profitieren können.

Ja. Allerdings wird es für kleinere unabhängige Unternehmen schwieriger, überhaupt wahrgenommen zu werden. Aus den Vitrinen der Wiederverkäufer werden wir von den Grossen verdrängt, und wir haben kein Milliardenwerbebudget wie die Swatch-Gruppe. «Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an», singt Udo Jürgens. Sehen Sie das auch so?

Ich fühle mich in bester Form. Hoffentlich bleibt das noch lange so. Ich arbeite nicht mehr 18 Stunden pro Tag wie zur Zeit der Ethno Watch. Managen Sie nur noch, oder arbeiten Sie ab und zu auch noch selbst als Uhrmacher?

Schon lange nicht mehr. Ich könnte es vermutlich noch, aber müsste mich wieder einarbeiten. Diese Arbeit erfordert Ruhe und Konzentration. Immerhin: Eine ruhige Hand hätte ich noch immer. Interview: Reto E. Wild, Ralf Kaminski Bilder: Nicolas Righetti

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Vom Uhrmachersohn zum Uhrenunternehmer: Michel Jordi.

Uhren als Wertanlage Schweizer Marken wie Patek Philippe (Bild) führen die Liste an.


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Durch dick und dünn

Viele Menschen haben eine besondere Beziehung zu ihrer Uhr. Oft begleitet das Chronometer sie ein Leben lang. Sprinter Alex Wilson etwa schwört auf seine Certina.

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ie amtierende Schwingerkönigin Margrit Vetter (28) erhielt ihre Kandahar-Uhr vor sieben Jahren von einem Frauenschwingenfan, der alle in den vorderen Rängen Klassierten belohnte. «Ich trage diese schöne Uhr hauptsächlich, wenn ich für die Spitex im Emmental arbeiten gehe. Sie bedeutet mir sehr viel, weil auf dem Zifferblatt mein lediger Name, das Logo des Verbands und die Kantonswappen gedruckt sind.» 2014 möchte Vetter ihren Titel verteidigen und danach zurücktreten. «Deshalb wird diese Uhr für immer mein Erinnerungsstück bleiben.»


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ei 10,12 Sekunden über 100 Meter steht der Schweizer Rekord. Sprinter Alex Wilson (23) hält ihn. «Die Sportart und ich leben von der Zeit. Zeit ist mein Leben», sagt der Basler Sprinter mit jamaikanischen Wurzeln. Vor zwei Monaten hat er sich eine sportliche Certina gekauft. «Uhren gehören für mich zur Mode. Ich habe immer eine getragen, weil ich stets pünktlich sein will.» Selbst beim lockeren Trainieren trägt er sie. Nur bei langen Einheiten legt er sie weg, «sonst habe ich den Eindruck, das Training dauert ewig». Während eines Wettkampfs legt er die Uhr ebenfalls zur Seite, um nicht unnötiges Gewicht zu tragen. Zu Hause habe er zusätzlich ein paar Uhren von Swatch und seinem Ausrüster Puma. Der Saisonhöhepunkt des schnellsten Schweizers ist die Leichtathletik-EM im August in Zürich. «Von mir darf man erwarten, dass ich im Final mitlaufen kann.»

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tarkoch André Jaeger (67) ist ein verkappter Uhrenfreak. Zu seinem 18. Geburtstag erhielt er von seinem Vater eine getragene Rolex mit einem Goldarmband. «Sie war für mich schlicht und doch etwas Unglaubliches. Ich habe die Uhr heute noch», sagt Jaeger. In den 70er-Jahren arbeitete er in Hongkong, als ultraflache Uhren trendig waren. Er habe sich ab und zu so «ein Ührli» geleistet. Als der 19-PunkteGaultMillau-Koch in die Schweiz zurückkehrte, wurde er abermals beschenkt, dieses Mal von seiner Frau, mit einer Bulgari.«ZumLeidwesenvonIWCtrugichalsSchaffhauser diese Uhr, die ich über alles liebte.» 2004 ist Jaeger eine Portugieser von IWC mit permanentem Kalender ins Auge gestochen. «Ich bin so happy mit dieser Portugieser. Sie passt zu mir, und ich trage sie Tag und Nacht.» Fünf andere Uhren bewahre er in einem Flanell-Schuhbeutel in seinem Tresor auf. Uhren sind für Jaeger wichtig: «Ich bin von Berufs wegen ein exakter Mensch und reagiere empfindlich, wenn jemand zu spät kommt. Zeit ist ein Geschenk.»

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or 23 Jahren schloss Ständeratspräsident Hannes Germann (57) den Bund der Ehe. Seine Frau schenkte ihm eine Rado-Uhr, die er noch heute trägt. Als Alternative hat er eine Taschenuhr, die sein Grossvater von der Firma Georg Fischer geschenkt erhielt. Sie hat für den SVP-Politiker einen besonderen immateriellen Wert, die Rado hingegen sei «ein Inbegriff von Schweizer Qualität». Der Schaffhauser musste im Jura oft Dienst leisten und sei so auf das Unternehmen aufmerksam geworden. Eine Swatch wurde ihm letztes Jahr gestohlen, als er für den FC Nationalrat kickte. Nun träumt der Betriebsökonom von einer IWC Portugieser. «Ich möchte diese weniger, um die Zeit abzulesen. Das mache ich auf dem Handy. Aber ich bewundere die Uhr als Marke und Modeaccessoire.»


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aurice Lacroix, Mont Blanc und Swatch: So heissen die Uhrenlieblinge von Image- und Stilberater Clifford Lilley (63). Damit sei er bestens assortiert. Erstere (oben rechts) sei sportlich-klassisch, sein Stil, die Mont Blanc (unten) trage er abends zum Smoking und die neue Chrono-Swatch (oben links) sei ganz einfach «mega cool, a beautiful watch». Eine Uhr gehöre zur modischen Garderobe. Das Glück des in Zürich wohnhaften Stylisten: Er erhielt alle Uhren von den jeweiligen Firmen geschenkt. Lilley rät: «Eine Uhr muss Klasse haben. Man sollte eine tragen, die zum Lebensstil passt, und nicht, um Leute zu beeindrucken.» Ein Chronometer sei wie eine Visitenkarte. Texte: Reto E. Wild Bilder: Christian Schnur Illustrationen: Lorenzo Petrantoni


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Die Welt der Uhren in Rekorden Der teuerste Chronometer: Die Big Bang von Hublot kostet fünf Millionen Dollar. Der Zeitmesser ist mit über 1200 Diamanten besetzt. Allein die 100 Baguette-Diamanten besitzen stolze 100 Karat. Das Luxusteil wurde in 14 Monaten Handarbeit gefertigt. Jeden Tag waren bis zu 20 Mitarbeiter am Werk.

Die genaueste Uhr der Welt: US-Forscher haben die genaueste Uhr der Welt entwickelt. Die Rekord-Atomuhr geht erst nach fünf Milliarden Jahren um 1 Sekunde falsch. Sogenannte Strontium-Gitteruhren sind wichtig für die Navigation, die Erdvermessung und die elektronische Kommunikation.

Die älteste Schweizer Uhrenmarke: 1735 wurde Blancpain gegründet, produzierte aber nicht ohne Unterbruch. Im Gegensatz zur 1775 gegründeten Breguet. 1798 kaufte Napoleon drei Breguet-Uhren, darunter eine Tischuhr (Bild). Weitere prominente Kunden: Winston Churchill und der deutsche Forscher Alexander von Humboldt. Heute befindet sich der Sitz der Manufaktur im Vallée de Joux. Die älteste Sonnenuhr: Im Tal der Könige in Ägypten haben Archäologen der Uni Basel vor Jahresfrist eine der ältesten Sonnenuhren der Welt entdeckt. Die flache Steintafel mit aufgezeichneten Stundenlinien lag im Schutt zwischen zwei Königsgräbern. An dieser Stelle standen vor gut 3000 Jahren vermutlich die Hütten der Arbeiter, welche die Gräber der Pharaonen erbauten.

Bilder: Hublot, Ye group and Baxley/JILA, Universtität Basel, Montres Breguet SA, Patek Philippe SA, Omega

Seit Jahrhunderten ist die Schweiz für ihre Uhren bekannt. Nur was haben die Ägypter, der Mond und Napoleon damit zu tun?


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Rundreisen mit dem Bahnspezialisten Roter Pfeil, Furka-Dampfbahn und Postauto Reisen Sie nostalgisch im Roten Pfeil in die Romandie, entlang des Genfersees und durch das Rhonetal bis ins Goms. Entdecken Sie die traumhafte Schweizer Bergwelt bei schönen Passfahrten im historischen Postauto und überqueren Sie mit der alten Dampfbahn die Bergstrecke der Furka.

Die erste Uhr auf dem Mond: Die Omega Speedmaster wird häufig als «Moon Watch» bezeichnet. Sie ist seit 1965 die offizielle Astronautenuhr der Nasa. 1969 war sie am Handgelenk von Edwin «Buzz» Aldrin und somit als erste Uhr auf dem Mond. Heute gehört die Marke zum SwatchKonzern.

15.08.–17.08.2014 16.08.–17.08.2014/18.08.2014 2 oder 3 Tage ab CHF 690.– Warschau und die Schätze des Baltikums Entdecken Sie das Baltikum einmal anders: von Warschau mit Bahn und Bus durch alle drei baltischen Staaten bis nach Tallinn am Finnischen Meerbusen. Sie reisen durch unberührte Landschaften, lernen schmucke Dörfer und die lebhaften Hauptstädte Estlands, Lettlands und Litauens näher kennen. 19.08.– 29.08.2014 11 Tage, ab CHF 3’430.– Wales Wales überrascht – endlose Sandstrände, liebliche Täler, eindrückliche Gebirgszüge wie der Mount Snowdon und dazwischen tuckernde, farbenfrohe Dampfzüge wie zu Grossmutters Zeiten. Imposante trutzige Burgruinen zeugen von vergangener Pracht und Stärke. Entdecken Sie mit Bahn und Bus den Zauber Snowdonias. 03.09.–12.09.2014 10 Tage, ab CHF 3’840.–

Die komplizierteste Uhr: Die Calibre 89 der Genfer Uhrenfabrik Patek Philippe vereint das ganze Know-how der Schweizer Uhrmacherkunst. Sie hat einen Durchmesser von 9 Zentimetern, ist 1,1 Kilogramm schwer und enthält Hunderte von Drehscheiben, Rädchen, Zahnrädchen, Stiften, Bolzen, Schrauben, Federn und Steinen – insgesamt 1728 Einzelteile. Zusammengestellt von Reto E. Wild

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Der Zeit voraus Der legendäre Uhrmacher Armin Strom baute ein Leben lang Zeitmesser, deren Innenleben sichtbar ist. So hat er einen Designtrend vorweggenommen.

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uliane Seume (30) vollbringt ein Kunststück: Auf einer winzigen Flä­ che bildet sie eine ganze Berg­ landschaft ab. Sie blickt in ein Binokular, das eine sogenannte Brücke vergrössert – eines von vielen Einzelteilen eines me­ chanischen Uhrwerks. Seume ritzt mit einem Stichel Linien in dieses Gebilde. Allmählich entsteht so auf wenigen Qua­ dratzentimetern Stahl die Darstellung einer Bergkette mit Felswänden und Schneegipfeln.

«Für meine Arbeit brauche ich nicht nur eine sichere Hand, sondern auch ziemlich viel Kraft», erklärt sie. «Schliesslich müssen die Linien tief ins Metall eingegraben werden.» Seume übt den seltenen Beruf einer Handgraveurin aus. Sie ist eine von rund 20 Spezialistinnen und Spezia­ listen, die für die Manufaktur des legendären Uhrmachers Armin Strom (76) arbeiten.

Uhren als Kunstwerke, die am Handgelenk ausgestellt werden Hinter einer unscheinbaren Fassade an der Bözingenstrasse in Biel verbirgt sich eine Firma, die jährlich rund 800 edle Armbanduhren herstellt. Die exklusiven Zeitmesser werden von Sammlern auf der ganzen Welt ge­ schätzt. Armin­Strom­Chronometer sind beispielsweise in Boutiquen in New York und im Nobelort Naples in Florida erhältlich. Das Besondere an

den kleinen Kunstwerken ist ihre Ehr­ lichkeit und Offenherzigkeit: Die Uhren zeigen ihr Innenleben. Dank Öffnungen im Zifferblatt, in den Grundplatten und Brücken bieten sie tiefe Einblicke in das komplizierte Räderwerk. Solche Zeit­ messer werden im Fachjargon Skelett­ uhren genannt. «Ein schönes Uhrwerk sollte man nicht verstecken», sagt Mar­ kengründer Strom. Weil die Chronometer transparent sind, macht es auch Sinn, dass sich Ju­ liane Seume so viel Mühe beim Gravie­ ren der Einzelteile gibt. Andere Spezia­ listen verschönern die Uhrwerke mit Zierschliffen oder überziehen sie hauch­ dünn mit Gold, Rhodium oder anderen Edelmetallen. «Die Uhrwerke sind bei uns nicht bloss Motoren, sondern Kunstwerke, die am Handgelenk aus­ gestellt werden», sagt Strom. Die Mitarbeiter der Manufaktur ver­ zieren nicht nur, sie konstruieren die Uhrwerke von Grund auf. Mit Spezial­ fräsen und anderen Hightechmaschinen stellen sie jedes Zahnrädchen und jede haardünne Achse selber her. Die Spiralfeder ist der einzige Bestandteil des Uhrenmotors, den die Manufaktur bei einem anderen Produzenten ein­ kauft. In vielen teuren Markenuhren tickt bloss das Werk eines externen Herstel­ lers wie Eta. Es ist also keineswegs selbstverständlich, dass eine Firma das Innenleben ihrer Chronometer selber

konstruiert. Hinzu kommt, dass Skelettuhren besondere Herausforde­ rungen mit sich bringen. «Durch die Skelettierung darf weder die Gang­ genauigkeit noch die Stabilität der Uhr leiden», erläutert Strom. Seine filigra­ nen Zeitmesser halten beispielsweise die Kräfte aus, die beim Ausführen eines Golfschlags entstehen. Zudem sind sie bis 50 Meter wasserdicht. Allerdings sind die Chronometer auch alles andere als günstig: Die Einstiegsuhr kostet knapp 10 000 Franken, das Topmodell – eine sogenannte Tourbillon­Uhr aus 18­karätigem Roségold – ist mit 145 000 Franken so teuer wie ein Luxusauto.

Skelettierte Uhren, eine alte Kunstform neu belebt Kostbare Zeitmesser hat Armin Strom schon immer angefertigt – nur tat er das früher für sich allein in einem Atelier. «Als junger Uhrmacher wollte ich etwas ganz Besonderes erschaffen», erinnert sich der Berner. Aber vom sich selbst stellenden Kalender bis zum Mini­Glo­ ckenspiel wurde in der Welt der mecha­ nischen Chronometer bereits jedes exo­ tische Werk konstruiert. Also brachte sich Strom eine alte Kunstform bei, die damals in Vergessenheit geraten war: Er skelettierte Uhren. In den 70er­ und 80er­Jahren erschuf er exklusive Einzel­ stücke für reiche Sammler. Stets über­ brachte er eigenhändig die fertige Uhr – selbst wenn der Auftraggeber in Rom

In Armin Stroms Manufaktur wird jedes Zahnrädchen selber hergestellt, und Juliane Seume fertigt die Handgravuren (unten).


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«Die Uhrwerke sind bei uns nicht bloss Motoren, sondern Kunstwerke fürs Handgelenk.» oder New York wohnte. «So lernte ich die Kunden jeweils persönlich kennen, was nebenbei auch die Zahlungsmoral der Auftraggeber verbesserte.» Denn säumige Zahler konnte sich der selbständig erwerbende Familienvater nicht leisten.

Mit der kleinsten Skelettuhr ins Guinness-Buch der Rekorde In jener Zeit war Strom der einzige Schweizer Uhrmacher, der sich aufs Skelettieren verstand. Allein schon diese Tatsache machte ihn bekannt. Anfang der 90er-Jahre schaffte er es zudem ins Guinness-Buch der Rekorde, weil er die kleinste Skelettuhr der Welt schuf:

Dieser Bonsai-Chronometer hat einen Durchmesser von 12 Millimetern und ist voll funktionsfähig. In diese Zeit fällt auch die Markengründung. Inzwischen hat er sich zwar aus der aktiven Arbeit in der Bieler Manufaktur zurückgezogen und sitzt nur noch im Verwaltungsrat der Firma. Doch seine Idee begegnet ihm im Alltag auf Schritt und Tritt, weil er einen Designtrend vorweggenommen hat: Viele Uhrenmarken bieten heute Modelle mit Öffnungen im Zifferblatt an, die das Räderwerk zeigen. «Doch das sind für mich keine echten Skelettuhren», sagt Strom. Es reiche nicht, einen Chrono-

meter einfach zu durchlöchern, man müsse ihn von Anfang an als Skelettuhr konstruieren. Gibt es in seinem Leben auch etwas anderes als Zeitmesser? Wie wichtig ist ihm seine Familie? «Meine Frau und die beiden Söhne sind manchmal zu kurz gekommen», räumt Strom ein. «Oft war ich an Weihnachten und an Ostern in meinem Atelier.» Eine Abneigung gegen Uhren haben seine Kinder deshalb aber nicht entwickelt. Sohn Daniel (54) war früher Verkaufschef bei Omega und hat inzwischen eine eigene Einmannuhrenmarke. Text: Michael West Bilder: Matthieu Spohn

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Projektleitung und Texte: Anna-Katharina Ris; Bilder: KellenbergerKaminski; Styling: Monika Hansen; Hair&Make-up: Nicole Zingg

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LEICHT GEMACHT Von links: Anemonen, Bund à 7 Stück Fr. 9.80 (auch 3. v. r.), Hyazinthen, Freesien, Ranunkeln, Bund à 10 Stück Fr. 8.90, Nelken und Narzissen

Bunten Strauss schön aufteilen

Den Frühling in die Stube lassen

Nach dem Frühlingsputz bleibt bis Ostern genug Zeit, um die eigenen vier Wände auf Frühling einzustellen. Mit Blumen und Osterdeko.

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er Frühling hat sich uns dieses Jahr schon früh gezeigt. Während für die Meteorologen der Frühlingsbeginn am 1. März war, steht der astronomische noch bevor: Am kommenden Donnerstag, dem 20. März, wird Tagundnachtgleiche sein, die Sonne also theoretisch zwölf Stunden scheinen. Wie dem auch sein wird, packt jeden früher oder später die Frühlingslust.

Auch wenn das Wetter nicht mitspielt, das Zuhause will entrümpelt, geputzt und schön dekoriert sein, denn Frühlingszeit ist Gästezeit – spontan und unkompliziert. Ideen lesen Sie hier, Blumen und Dekomaterial finden Sie in der Migros. Weitere nützliche Tipps rund ums Fest finden Sie unter www.migros.ch/ostern

Einen bunt gemischten Frühlingsstrauss kaufen und unterschiedliche Vasen und Fläschchen bereitstellen. Darauf achten, dass die Behälter sauber sind. Die Schnittblumen mit einem scharfen Messer – nicht mit einer Schere – leicht schräg anschneiden. Blätter und Blüten, die ins Wasser ragen, entfernen. Schnittblumennahrung nach Anleitung zum Wasser hinzugeben und in Vasen füllen. Blumen schön arrangieren.

Gastgeber-Tipp: Darauf achten, dass die Blumen nicht direkt in der Sonne stehen, nachts wenn möglich an einem kühlen Ort lagern. Die Migros gibt auf Schnittblumen 5 Tage Garantie. Verwelken sie zu früh, erhalten Sie gratis Ersatz.


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LEICHT GEMACHT

Den Kranz aufpeppen Der fixfertige Kunstblumenkranz kann nach Belieben ergänzt werden. In unserem Beispiel sind Weidenkätzchenstiele eingebunden, ein struppiges Bibeli auf ein Nestchen gesetzt und unten in einem kleinen leeren Konfitürenglas drei Osterglocken eingestellt worden. Das Glas ist mit Draht am Kranz befestigt. Den ganzen Kranz mit einem schönen Band mit Schleife an der Tür oder einem anderen passenden Ort befestigen.

* in grösseren Filialen

Blumenkranz Kunstblumen*, grün/weiss, Fr. 24.80

2er-Set Federküken, gelb, Fr. 5.90

Frühlingsbänder*, 6 Ausführungen, rosa, creme, grün, je Fr. 5.90

Frühlingsbänder*, 6 Ausführungen, je Fr. 3.90


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 12, 17. MÄRZ 2014 |

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ANSPRUCHSVOLLER

TulpenTischgesteck Kleine Töpfchen, z. B. Suppenkacheln, mit Steckmoos füllen und mit frisch geschnittenen Tulpen und Weidekätzchen bestecken. Eine praktische Unterlage, wie ein Tablett, bereitmachen und allenfalls mit Schleifen schmücken. Das Tablett mit Moos auskleiden, um die Töpfchen herum das Moos z. B. mit Wachsblumen ausschmücken. Zusätzliche Dekoelemente wie Schmetterlinge machen das Ganze schön festlich. Dieses Arrangement ist ein hübscher Hingucker auf einem Tisch. Die einzelnen Töpfchen lassen sich aber auch als Tischdeko-Elemente verwenden oder im ganzen Haus verteilen.

Sämtliche Materialien sind in der Migros oder im Do it + Garden erhältlich.

3er-Set Schmetterling auf Clip*, rosa oder grün, Fr. 3.90

Frühlingskarten, Set à 5 Stück, Fr 2.90

Tulpen, Bund à 20 Stück, Fr. 9.90 statt 14.50 vom 18. bis 24. 3.

Freilandnarzissen, Bund à 30 Stück, Fr. 5.90


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FAIRTRADE

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Faire Herzen in der Dose F «Fairtrade gibt den Produzenten mehr Sicherheit.» Enrico Antonini, Einkäufer Kon­ serven Migros

airtrade-zertifizierte Artischocken werden neu auch in Peru nördlich von Lima angebaut und nach der Ernte in Dosen abgefüllt. Wer beim Kauf dieser Konserven Produkte des Labels Fairtrade Max Havelaar bevorzugt, unterstützt den fairen Handel und damit die Fairtrade-zertifizierten Bauern. Diese profitieren unter anderem von einer Fairtrade-Prämie, die beispielsweise für Investitionen in die Anbauflächen dient. Welche Projekte damit realisiert werden sollen, entscheiden die Produzenten demokratisch.

Auch die Fabrikation der Konserven erfolgt vor Ort In dieser Region – unweit der Küstenstadt Trujillo – hält sich auch Enrico Antonini (49), Einkäufer Konserven für die Migros, auf. Mit den Farmern leistet er Pionierarbeit in Sachen Fairtrade und vermittelt ihnen unter anderem, dass die Migros mit einer Abnahme von 200 000 Artischockenherzendosen pro Jahr ein verlässlicher Partner ist. «Bei Fairtrade steht die Stärkung der Produzenten in Entwicklungs- und Schwellenländern im Zentrum», sagt Antonini und fügt hinzu, dass die Fabrikation der Konserven ebenfalls vor Ort erfolgt, sodass die Wertschöpfung im Land bleibt. Für den einzelnen Bauern bedeutet Fairtrade vor allem eine stärkere (Verhandlungs-) Position im Markt. Und natürlich motiviert auch die Aussicht auf die Fairtrade-

Bilder: Daniel Grieser, Veronika Studer

Artischocken- und Palmherzen sind jetzt als Fairtrade-Max-Havelaar-Gemüse in der Dose erhältlich. Als Salat oder zum Apéro serviert, bieten sie eine schmackhafte exotische Abwechslung.

Das Fairtrade-Gütesiegel für nachhaltig angebaute und fair gehandelte Produkte ermöglicht Kleinbauernfamilien sowie Arbeitern und Arbeiterinnen in Entwicklungsund Schwellenländern bessere Lebensbedingungen. Weitere Infos: www.maxhavelaar.ch

Prämie zu einer Zertifizierung des Betriebs. Für die Kleinbauern ist es daher wichtig zu wissen, dass sie während des Zertifizierungsprozesses nicht alleingelassen werden: Um die administrativen Hürden zu meistern, werden sie von einem Mitarbeiter von Fairtrade International begleitet. Szenenwechsel: In der Gegend um Tarapoto, circa 400 Kilometer nordöstlich von Trujillo, sind über 900 Farmer damit beschäftigt, Palmherzen zu ernten und für die Weiterverarbeitung in Dosen

vorzubereiten. Enrico Antonini hat auch hier vor Ort die Vorteile einer FairtradeZertifizierung erklärt. Bei Palmherzen, auch Palmito genannt, handelt es sich um das Mark aus dem Vegetationskegel der Palmen. Dieses ist drei bis vier Zentimeter dick und etwa zehn Zentimeter lang. Für die ganzjährige Ernte werden 10 bis 15 Jahre alte Bäume gefällt. Aus jedem der Bäume, die laufend nachgepflanzt werden, lassen sich ungefähr 500 Gramm Palmherzen gewinnen. Sie haben eine zarte Konsistenz und einen intensiven nussartigen Geschmack.

Das Fairtrade-Sortiment wird ständig erweitert Hunderttausende Fairtrade-zertifizierte Dosen gelangen jährlich in die Regale der Migros. Die Einführung von FairtradeProdukten im Konservensegment ist ein wichtiger Schritt zur Erfüllung des Nach-


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PERU Trujillo

Tarapoto

Lima

200 km

In der Region östlich von Trujillo werden Artischocken angebaut, aus Tarapoto und Umgebung kommen Palmherzen.

Palmherzenernte ist Handarbeit und beschäftigt die Bauern das ganze Jahr über. Das Säubern und Zerkleinern erfolgt in der Fabrik.

Marinierte Artischockenherzen Apéro für 6 Personen

haltigkeitsprogramms Generation M. Bis 2015 will die Migros ihr FairtradeMax-Havelaar-Sortiment um 75 Prozent ausbauen. Für die Herstellung der Gemüsekonserven werden nur einwandfreie Rohstoffe sofort nach der Ernte verarbeitet. Um die Enzyme zu deaktivieren, die das Gemüse weiterreifen lassen würden, wird dieses nach dem Waschen und Zerkleinern noch blanchiert. Erst danach erfolgt die Konservierung – ohne Zusatz von Konservierungsstoffen. Mit einer ständigen Sortimentserweiterung bietet die Migros ihren Kunden mehr Möglichkeiten, fair einzukaufen. Text: Anette Wolffram Eugster Generation M steht für das nachhaltige Engagement der Migros. Fairtrade Max Havelaar leistet dazu einen wertvollen Beitrag.

ZUTATEN 30 g getrocknete Tomaten mit Knoblauch, 8 entsteinte schwarze Oliven, 3 Zweige Basilikum, ½ Zitrone, 3 EL Olivenöl, Salz, Pfeffer*, 1 Dose Artischockenherzen* à 400 g (abgetropft 240 g) ZUBEREITUNG Tomaten, Oliven und Basilikum fein hacken. Zitronenschale fein abreiben, Zitronen auspressen. Alles mit Öl mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Artischocken abgiessen, mit kaltem Wasser abspülen und abtropfen lassen. Artischocken halbieren oder vierteln. In der Marinade ca. 2 Stunden ziehen lassen. Dazu passen geröstete Pinienkerne und Brot. Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten + ca. 2 Stunden marinieren Pro Person ca. 1 g Eiweiss, 9 g Fett, 2 g Kohlenhydrate, 350 kJ/90 kcal

Palmherzen-Involtini Apéro für 6 Personen ZUTATEN 1 Dose Palmherzen* à 400 g (abgetropft 220 g), 1 EL Butter, gemahlener Kardamom, Salz, Pfeffer*, ½ Bund Koriander, 100 g gekochter Hinterschinken in Tranchen ZUBEREITUNG Palmherzen abgiessen, mit kaltem Wasser abspülen, abtropfen lassen. Palmherzen quer halbieren. In Butter bei mittlerer Hitze ca. 3 Minuten rundum anbraten. Mit Kardamom, Salz, Pfeffer würzen. Koriander fein hacken und über die Palmherzen streuen. Schinken in Streifen schneiden. Palmherzen mit je einem Schinkenstreifen umwickeln. Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten Pro Person ca. 4 g Eiweiss, 4 g Fett, 2 g Kohlenhydrate, 200 kJ/50 kcal * als Fairtrade-Artikel erhältlich Rezepte

 M-Classic Fairtrade Artischockenherzen, 240 g, Fr. 3.40  M-Classic Fairtrade Palmherzen, 220 g, Fr. 3.20  M-Classic Fairtrade Spargeln grün, 100 g, Fr. 1.90  Sun Queen Fairtrade Fruchtcocktail 230 g, Fr. 1.85


Freitag 20.06

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Samstag 21.06

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GOTTHARD // ALTER BRIDGE MARC SWAY // LES SAUTERELLES Sonntag 22.06

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PETER MAFFAY // KROKUS BLACK LABEL SOCIETY CHINA // THE TREATMENT

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SCHAUFENSTER

MIGROS-MAGAZIN | NR. 12, 17. MÄRZ 2014 |

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FREY | 51

Frey AdoroKugeln, Milch, 200 g, Fr. 6.30* statt 7.90 500 g, Fr. 12.95* statt 16.20 * 20% auf alle AdoroKugeln vom 18. bis 24. 3., solange Vorrat In grösseren Filialen

Die M-Industrie stellt viele beliebte Migros-Produkte her. Dazu gehören auch die Adoro-Kugeln von Frey.

Eine süsse Versuchung in dekorativem Kleid: AdoroKugeln von Frey.

Erlesene Osterrunde

LESEREXPERTE Simi Simonet (51), Baden AG, Werbebauer

Bild: Raphael Zubler; Styling: Katja Rey; Geschirr: Globus

Als edles Mitbringsel oder als Tischdeko – zur Ostersaison haben sich die Adoro-Kugeln besonders schön herausgeputzt.

G

rünes Gemüse am Gründonnerstag, Fisch am Karfreitag, Backen am Karsamstag für einen schönen Brunch zum Ostersonntag – an Ostern dreht sich vieles um das leibliche Wohl der Liebsten. Es ist die Zeit der Familie, des Zusammenseins und der kleinen Aufmerksamkeiten mit aufwendig dekorierten Tafeln, Osternestchen und erlesenen Mitbringseln. Für die Feierlichkeiten in Schale geworfen hat sich auch die jüngste Pralinéschöpfung aus dem Traditions-

haus Chocolat Frey: Die Adoro-Kugeln, bekannt durch ihre knackige Hülle und den cremig-zarten Kern, gibt es zu Ostern in einer eleganten, festlichen Verpackung, die sich auch als Geschenk sehen lassen kann. Adoro-Kugeln werden von Chocolat Frey im aargauischen Buchs aus UTZzertifizierter Schokolade hergestellt. Das Label steht für einen nachhaltigen, sozial- und umweltverträglichen Anbau des Kakaos. Text: Nicole Ochsenbein

Die Adoro-Kugeln erinnern mich an Festtage und heimliches Naschen. Ich verschenke sie gern meinen Liebsten. Aroma: Sie sind cremig zart mit Biss und edel verpackt. Von der Süsse her treffen sie genau meinen Geschmack. Ritual: Ich esse die Adoro-Kugeln gern nach einem guten Znacht.


SCHAUFENSTER 52 |

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BIO-TOAST

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NR. 12, 17. MÄRZ 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Bio im Quadrat

Schon im Mittelalter war geröstetes Brot sehr beliebt. Heute heisst es Toast und ist fast überall erhältlich. Natürlich auch in der Migros – und sogar noch in Bioqualität.

W

er «Toast» sagt, meint vielleicht einen Trinkspruch oder ein Brennprogramm für den PC; Cineasten kennen einen Film, der so heisst. Für die Allgemeinheit aber ist der Toast nichts anderes als das feinporige Kastenbrot mit dünner Kruste, das in Scheiben geschnitten und frisch geröstet so vielfältig Verwendung findet wie kaum eine andere Backware. Das Toastbrot in Bioqualität besteht aus Weizenmehl und ist sowohl in der klassischen hellen als auch in der dunk-

len Variante erhältlich. Beide Sorten werden mit der Biokeimkraftmischung hergestellt, die dem Mehl beigefügt wird. Dabei handelt es sich um ein besonders vitamin- und mineralstoffreiches Keimlingsmehl aus Weizen, Mais, Hirse, Dinkel, Buchweizen, Gerste und Hafer. Es hält das Brot länger frisch und liefert zusätzliche Nährstoffe. Die Herstellung des Biotoastbrots unterliegt den strengen Richtlinien des Bio-Suisse-Labels. Dies garantiert einen schonenden Umgang mit der Natur und der Umwelt. Text: Dora Horvath

Generation M steht für das nachhaltige Engagement der Migros. Migros Bio leistet dazu einen wertvollen Beitrag.

Bild und Styling: Veronika Studer

Bio steht für strengste Massnahmen beim Rohstoffanbau. Oberste Priorität haben der schonende Umgang mit der Natur, die Naturbelassenheit der Rohstoffe und Produkte sowie das Tierwohl.

Freie Auswahl: Mit frisch geröstetem Bio-Toast schmeckt alles, was der Frühstückstisch zu bieten hat.

Bio Bio-Toast hell mit Keimkraft, 250 g, Fr. 1.90

Bio-Toast dunkel mit Keimkraft, 250 g, Fr. 2.–

Die M-Industrie stellt viele beliebte Migros-Produkte her. Dazu zählt auch das Toastbrot in Bioqualität.





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M-Classic Pommes Frites oder Ofen Frites im 2-kg-Beutel tiefgekühlt, z.B. Ofen Frites

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Alle Pain Création –.40 günstiger, z.B. Le Baluchon hell, 340 g

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Gesamtes M-Classic Teigwaren-Sortiment beim Kauf ab 2 Packungen, jede –.40 günstiger, z.B. Hörnli gross, 500 g

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Alle Finizza Pizzen und Baguettes tiefgekühlt, 20% günstiger, z.B. Pizza Finizza Salame, 320 g

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Osterchüechli im Duo-Pack 2 Stück, 150 g, 20% günstiger

Crème d’or Vanille, Caramel oder Chocolat, 1000 ml 20% günstiger, z.B. Vanille Bourbon

6.30 statt 7.90

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Alle Frey Adoro Kugeln, UTZ 20% günstiger, z.B. Adoro Milch, 200 g

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Alle Frey Schokoladen-Eili sortenrein im 165-g-Beutel, UTZ 20% günstiger, z.B. Eili Giandor Milch


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Heinz Ketchup normal oder hot im Duo-Pack 20% günstiger, z.B. normal, 2 x 700 g

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Malbuner Schinken-, Truten- oder DelikatessFleischkäse im 6er-Pack 20% günstiger, z.B. Delikatess-Fleischkäse, 6 x 115 g

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M-Classic Käsekuchenmischung im Duo-Pack 2 x 250 g, 20% günstiger

Alle Bon Chef Beutelsaucen beim Kauf ab 2 Produkten, jedes –.30 günstiger, z.B. Bratensauce gebunden, 30 g

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Freilandnarzissen pro Bund à 30 Stück

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Alle Pepsi in Packungen à 6 x 1,5 Liter z.B. Pepsi Regular

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Red Bull Standard oder Sugarfree im 12er-Pack 12 x 250 ml


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* Erhältlich in grösseren Migros-Filialen. ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 18.3. BIS 24.3.2014, SOLANGE VORRAT

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Herren Bio Cotton Socken oder Trekking-Socken im 3er-Pack z.B. Trekking-Socken

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WEITERE ANGEBOTE. FRÜCHTE & GEMÜSE Cherrytomaten am Zweig, Spanien/Italien, Schale à 500 g 2.40 Broccoli, Italien/Spanien, per kg 2.60 Nüsslisalat, Schweiz, per 100 g 2.– Erdbeeren, Spanien, Schale à 500 g 2.30 statt 3.50 33% Spargeln grün, aus Spanien, Bund à 1 kg 5.90 statt 6.50 Spinat, Bio, aus der Schweiz, Beutel à 300 g 5.30 statt 8.85 40% Äpfel Braeburn I, «Aus der Region.», süss-säuerlich, per kg 2.40 statt 3.60 33% Papayas, aus Brasilien, pro Stück 2.50 statt 3.40 25% Ananas «Gold», aus Costa Rica, pro Stück 2.50 statt 3.40 25%

FISCH, FLEISCH & GEFLÜGEL M-Classic Wienerli 5 x 2 Paar, Schweiz, 1 kg 9.30 statt 15.50 40% Hinterschinken im Duo-Pack, TerraSuisse, Schweiz, per 100 g 2.10 statt 3.– 30% Diverse Heidi Charcuterie-Artikel, z.B. Berg Bündnerfleisch Mini, Schweiz, per 100 g 6.95 statt 8.70 20%

Sélection Tuiles, 100 g 8.80 NEU *,**

WEITERE LEBENSMITTEL Alle Frey Adoro Kugeln, UTZ, z.B. Adoro Milch, 200 g 6.30 statt 7.90 20%

Pouletflügeli gewürzt, aus der Schweiz, per kg 11.60 statt 14.50 Erhältlich in der Selbstbedienung Pouletflügeli, aus der Schweiz, per kg 10.80 statt 13.50 Erhältlich in der Selbstbedienung Atlantik Rauchlachs, herzhaft geräuchert, Zucht, aus Norwegen, 100 g 4.90 statt 6.20 San Pietro Rohschinken, Schweizer Fleisch, Schale, per 100 g 5.80 statt 7.75 25% Rindsfilet, aus Australien, per 100 g 6.10 statt 8.80 30% Erhältlich an der Bedienung Goldbuttfilet, MSC, Wildfang, aus dem Nordostatlantik, per 100 g 2.30 statt 2.90

BROT UND MILCHPRODUKTE Alle Pain Création –.40 günstiger, z.B. Le Baluchon hell, 340 g 3.50 statt 3.90 Alle Bifidus Drinks, z.B. Erdbeere, 6 x 65 ml 2.80 statt 3.50 20% Starbucks Discoveries Skinny Latte, 220 ml 2.20 NEU *,**

20x

Lassi Himbeer oder Mango, Bio, z.B. Himbeer, 230 ml 1.90 NEU *,**

20x

Frey Schokolade-Osterneuheiten, UTZ, z.B. Bunny Shiny weiss, 20x 170 g 6.50 NEU ** Alle Frey Schokoladen-Eili sortenrein im 165-g-Beutel, UTZ, z.B. Eili Giandor Milch 3.60 statt 4.50 20% Dinkelgebäck, Bio, oder Hirse-Leinsamen-Biscuits, Bio, im Duo-Pack, z.B. Dinkelgebäck, 2 x 260 g 5.50 statt 6.90 20% Gesamtes Delizio Kapsel-Sortiment, z.B. Lungo Crema, UTZ, 48 Kapseln 19.80 10x PUNKTE 10x Alle Farmer Flakes und Müesli im Duo-Pack, z.B. Flakes Nature, 2 x 500 g 7.30 statt 9.20 20% Alle Backmischungen und Dessertpulver, z.B. Crème Patisserie Vanille, 2 x 100 g 1.65 statt 2.40 30% Alle Finizza Pizzen und Baguettes, tiefgekühlt, z.B. Pizza Finizza Salame, 320 g 3.90 statt 4.90 20% M-Classic Pommes Frites oder Ofen Frites im 2-kg-Beutel, tiefgekühlt, z.B. Ofen Frites 5.20 statt 10.40 50% Crème d’or Vanille, Caramel oder Chocolat, 1000 ml, z.B. Vanille Bourbon 7.80 statt 9.80 20% Alle Pepsi in Packungen à 6 x 1,5 Liter, z.B. Pepsi Regular 5.50 statt 11.– 50% Red Bull Standard oder Sugarfree im 12er-Pack, 12 x 250 ml 15.90 statt 19.80

Alle Excellence Joghurt, z.B. Vanille, 150 g –.75 statt –.95 20%

Alle San Pellegrino in Packungen à 6 x 1,5 Liter 4.– statt 6.– 33%

Optigal Pouletschnitzel, Schweiz, per 100 g 2.70 statt 3.30

Tradition Crème Chocolat au lait, 175 g 1.30 NEU *,**

Bramata, TerraSuisse, 500 g 1.40 statt 1.80 20% *

M-Classic Pangasiusknusperli, Zucht aus Vietnam, 700 g 9.80 statt 14.– 30%

Emmentaler Surchoix, per 100 g 1.40 statt 1.80 20%

Alle M-Classic Polenta, z.B. Polenta fein, 500 g –.95 statt 1.20 20%

M-Classic Käsekuchenmischung im Duo-Pack, 2 x 250 g 7.10 statt 8.90 20%

Gesamtes M-Classic TeigwarenSortiment, beim Kauf ab 2 Packungen, jede –.40 günstiger, z.B. Hörnli gross, 500 g 1.10 statt 1.50

Chlöpfer, Schweizer Fleisch, 2 Stück, 300 g 3.70 statt 4.70 Hinterschinken, «Aus der Region.», aus der Zentralschweiz, per 100 g 2.90 statt 3.75 Erhältlich an der Bedienung Bauernschüblig/Rauchknebeli, Schweizer Fleisch, Netz à 310 g 6.30 statt 9.45 33% Kalbfleisch geschnetzelt, Zürcherart, TerraSuisse, Schweizer Fleisch, per 100 g 3.90 statt 5.40 25% Schweinsvoressen, TerraSuisse, «Aus der Region.», aus der Zentralschweiz, per 100 g 1.25 statt 1.80 30% Bauern-Schweinsvoressen, TerraSuisse, «Aus der Region.», aus der Zentralschweiz, per 100 g 1.30 statt 1.80 25% Erhältlich in der Selbstbedienung Lammnierstück, aus Neuseeland und Australien, per 100 g 4.10 statt 5.40 Fleischkäse roh, in der Backschale, Schweizer Fleisch, per 100 g 1.40 statt 1.80

20x

Camembert Suisse Crémeux, 300 g 4.40 statt 5.50 20% Alle M-Classic Müesli –.15 günstiger, z.B. Banane, 150 g –.70 statt –.85 La vache qui rit, 2 x 200 g 4.40 statt 5.50 Alle Quark Nature, z.B. Rahmquark Nature, 150 g –.85 statt 1.10 20%

BLUMEN & PFLANZEN Tulpen, pro Bund à 20 Stück 9.90 statt 14.50 Freilandnarzissen, pro Bund à 30 Stück 5.90 Calla, im 15-cm-Topf, pro Pflanze 15.80 statt 19.80 Phalaenopsis, pro Topf 12.80 statt 16.80 Ranunkeln, «Aus der Region.», pro Topf 3.50 statt 4.90

Léger Spaghetti, 500 g 2.90 NEU **

ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 18.3. BIS 24.3.2014, SOLANGE VORRAT

20x

Rapsöl, TerraSuisse, 50 cl 2.65 statt 3.35 20% Condy Kräuteressig oder Apfelessig 750 ml, z.B. Kräuteressig 20x 2.20 NEU *,** Heinz Ketchup normal oder hot im Duo-Pack, z.B. normal, 2 x 700 g 5.40 statt 6.80 20% Alle Bon Chef Beutelsaucen, beim Kauf ab 2 Produkten, jedes –.30 günstiger, z.B. Bratensauce gebunden, 30 g 1.20 statt 1.50 Malbuner Schinken-, Truten- oder Delikatess-Fleischkäse im 6er-Pack, z.B. Delikatess-Fleischkäse, 6 x 115 g 7.20 statt 9.– 20% Rio Mare Thon in Mehrfachpackungen, z.B. rosa Thon in Olivenöl, 3 x 104 g 9.40 statt 11.85 20%

*Erhältlich in grösseren Migros-Filialen. **Gültig bis 31.3. Genossenschaft Migros Luzern

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Berliner, 6 Stück, 390 g 3.40 statt 5.10 6 für 4

Valflora Halbrahm UHT im DuoPack, 2 x 500 ml 3.50 statt 5.– 30%

Schweinssteak vom Nierstück, TerraSuisse, mariniert, per 100 g 2.40 statt 4.– 40%

Für Ihren Einkauf hier ausschneiden.

Zweifel Chips 170 g, 280 g und 300 g 1.– günstiger, z.B. Paprika, 280 g 4.60 statt 5.60

Frühlingsstauden, pro Topf 4.90 statt 6.50

Osterchüechli im Duo-Pack, 2 Stück, 150 g 2.05 statt 2.60 20% M-Classic Tortelloni Fleisch oder Ravioli Käse Pesto im 3er-Pack, z.B. Ravioli Käse Pesto, 3 x 250 g 9.– statt 12.90 30% Anna’s Best Pasta-Saucen im Duo-Pack, z.B. Pesto Basilikum, 2 x 150 ml 4.60 statt 5.80 20% Anna’s Best Lasagne im DuoPack, 2 x 400 g 8.– statt 10.– 20% Knutwiler Schnitzwasser, z.B. 6 x 1,5 Liter 8.10 statt 10.20 20% Osterchüechli, 4 Stück, 300 g 3.80 statt 4.80 Alle Erdbeertorten und Pâtisserie, z.B. Erdbeerschnitten, 2 Stück, 380 g 5.50 statt 6.90 20%

NEAR-/NON-FOOD Selina Katzen-Snack Cat Hearts oder Cat Crunch, z.B. Cat Hearts mit Huhn und Lachs, 120 g 20x 2.90 NEU *,** Natruvet Hunde-Shampoo, Shampoo und Conditioner speziell für Mischfell, 400 ml 11.– NEU *,** 20x Syoss Hair in Mehrfachpackungen, z.B. Color Protect Shampoo und Spülung, 2 x 500 ml 10.70 statt 13.40 Always, Tampax und o.b. in Mehrfach- oder Sonderpackungen, z.B. Always Ultra Binden Normal Plus, Packung à 28 Stück 4.40 statt 5.85 Linsoft und Kleenex Taschenund Kosmetiktücher in Mehrfachpackungen, z.B. Linsoft Classic Taschentücher, FSC, 56 x 10 Stück 3.55 statt 5.95 40% ** Damen Socken oder Sneakers in Mehrfachpackungen, z.B. Damen Socken im 4er-Pack 9.80 Damen Socken Roll-up im 3er-Pack 9.90 Herren Bio Cotton Socken oder Trekking-Socken im 3er-Pack, z.B. Trekking-Socken 12.90 Kinder Shirts, erhältlich in diversen Farben, Gr. 104–164 22.– statt 33.– 3 für 2 ** Mädchen Ensemble, 2-teilig, Gr. 98–128 23.– NEU *,**

20x

Dreirad Be fun Confort 69.– Yvette Feinwaschmittel in 3-Liter-Flaschen, z.B. Care, 3 Liter 9.90 statt 16.80 40% Hakle Toilettenpapier in Mehrfachpackungen, z.B. Kamille, FSC, 24 Rollen 14.15 statt 20.25 30% Adidas Multifunktionsschuh AX1 GTX Ladies, Gr. 37–41 97.30 statt 139.– 30% ** Cucina & Tavola EssbesteckSerien, z.B. Creazione Tafelmesser 2.95 statt 5.90 50% **


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Tradition Crème Chocolat au lait 175 g

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Alle Backmischungen und Dessertpulver z.B. Backmischung Tiroler Cake, 450 g

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Alle Backmischungen und Dessertpulver z.B. Pudding Crème Vanille, 3 x 72 g

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Alle Backmischungen und Dessertpulver z.B. Flan Caramel Köpfli, 2 x 102 g

ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 18.3. BIS 24.3.2014, SOLANGE VORRAT

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Alle Backmischungen und Dessertpulver z.B. Backmischung Choco Cake, 500 g

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Alle Backmischungen und Dessertpulver z.B. Backmischung Zitronen-Cake, 550 g

30%

1.95 statt 2.80

Alle Backmischungen und Dessertpulver z.B. Pudding Crème Schokolade, 3 x 100 g


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 12, 17. MÄRZ 2014 |

SCHAUFENSTER

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LÉGER | 63

Spaghetti der leichten Art Für alle Liebhaber der mediterranen Küche, die bei ihrer Ernährung bewusst auf weniger Kohlenhydrate setzen, bietet Léger neu auch Spaghetti an.

K

ohlenhydrathaltige Nahrungsmittel wie Müesli, Brot, Reis, Kartoffeln und Teigwaren sind wichtige Energiespender. Wenn jedoch die Menge nicht dem persönlichen Energieverbrauch angepasst ist, kann der Genuss aufs Gewicht schlagen. Immer mehr Menschen, die sich bewusst ernähren, essen LowCarb-Produkte. Bei dem aus Amerika stammenden FoodTrend achtet man darauf, weniger Kohlenhydrate zu konsumieren. Kohlenhydratreduzierte Léger-Produkte, die verglichen mit herkömmlichen Produkten mindestens 30 Prozent weniger Kohlenhydrate enthalten, können hier nützlich sein.

Kein Unterschied im Geschmack Die Reduktion der Kohlenhydrate erfolgt bei den LégerSpaghetti durch den teilweisen Austausch des Hartweizengriesses durch modifizierte Weizenstärke (Ballaststoffe) und Weizenprotein. Geschmacklich sind die LégerSpaghetti von den herkömmlichen nicht zu unterscheiden. Die neue Rezeptur erfordert mit 12 bis 14 Minuten eine etwas längere Kochzeit, macht dafür aber ein Verkochen fast unmöglich. Statt eine schwere Sauce dazuzugeben, kann man Frühlingszwiebeln, Radieschen und diverse Kräuter in der Pfanne andünsten und mit ein paar Tropfen Olivenöl unter die Spaghetti mischen.

Es ist angerichtet: die erste lang haltbare Pasta der Schweiz, die 30 Prozent weniger Kohlenhydrate hat. Léger Spaghetti, 500 g, Fr. 2.90

Die M-Industrie stellt viele beliebte Migros-Produkte her. Dazu zählen auch die Spaghetti von Léger.

Bild: Veronika Studer

20-fache Cumulus-Punkte vom 18. bis 31. 3.

Text: Anette Wolffram Eugster


ärz, 28. und 29. M r 10 bis 18 Uh jeweils von !

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Reisefest

Eröffnung Reisezentrum in Windisch Unser Festprogramm • eintritt ans Reisefest kostenlos und ohne Voranmeldung möglich •

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Lehrling bei EUROBUS – Berufe mit Zukunft

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 12, 17. MÄRZ 2014 |

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MEDISANA | 65

Die Blase schützen Cranberry-Med-Kapseln von Actilife Medisana wirken in der Blase und den absteigenden Harnwegen und dienen der Gesunderhaltung der Blasenfunktion. Der Wirkstoff, ein Spezialextrakt aus den Cranberry-Beeren, verhindert, dass Bakterien an der Blasenwand anhaften, und verringert die Infektanfälligkeit der Blase und Harnwege. Die Einnahme der Kapseln empfiehlt sich als vorbeugende

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 12, 17. MÄRZ 2014 |

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FOOD | 67

GUT & GÜNSTIG

Avocado-Rührei-Brot für circa Fr. 10.30 Frühstück für 4 Personen ■ 2 Avocados halbieren. Steine entfernen und das Fruchtfleisch auslösen. Avocado mit 1 EL Zitronensaft zu einer glatten Masse rühren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Circa Fr. 3.80 ■ 4 Scheiben Bratspeck in einer beschichteten Bratpfanne ohne Fett knusprig braten. 4 Scheiben Bauernbrot toasten. Circa Fr. 2.50 ■ 4 Bio-Eier aufschlagen. Mit 1 EL Rahm verquirlen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Mit wenig Fett bei mittlerer Hitze braten, bis die Masse stockt, aber noch feucht ist. Brote mit Avocadomus bestreichen. Rührei darauf verteilen. Mit Speckscheibe und 1 EL Kresse garnieren. Circa Fr. 4.–

Delikatesse aus dem Glas Spargel galt vor 5000 Jahren in China als Heilpflanze, wurde aber damals auch schon als schmackhaftes Gemüse aufgetischt. Ins Glas von M-Sélection kommt nur der beste Teil einer zarten weissen Sorte, die per Hand geerntet und verarbeitet wurde. So ist der Spargel zu jeder Jahreszeit eine willkommene Delikatesse. M-Sélection Spargelstangen, 320 g, Fr. 3.90* statt 4.90 * 20% auf das gesamte Sélection-Sortiment vom 25. 3. bis 7. 4. In grösseren Filialen

Eier, Speck und Avocado ergeben einen währschaften Brotbelag.

Softdrink mit Kultstatus Das Computerspiel Angry Birds hat von Finnland aus die Welt erobert. Der passende Kultdrink dazu mit den verrückten Vögeln kommt nun in die Migros – fruchtig frisch und in knallbunten Dosen. Das Erfrischungsgetränk mit 2% Fruchtsaft gibt es in den Sorten Red (mit Apfelsaft und Tropenfruchtaroma) und Chuck (mit Orangensaft und Zitrusaroma). Angry Birds Red, 250 ml, Fr. 1.20 In grösseren Filialen

Eiweiss statt Kohlenhydrate Kunstvolles zum Naschen Edle Schokolade und filigranes Design: Das Ornament-Ei von M-Sélection ist ein Genuss – für den Gaumen und das Auge. Dafür sorgen die PremiumMilchschokolade und der Ornamentschmuck aus dunkler und weisser Schokolade. In der attraktiven Verpackung ist es als Mitbringsel der Hingucker. Sélection Ornament-Ei, 180 g, Fr. 11.80* statt 14.80 * 20% auf das gesamte SélectionSortiment vom 25. 3. bis 7. 4. In grösseren Filialen

Das dunkle Proteinbrot von Léger hat seit seiner Einführung eine grosse Fangemeinde. Jetzt wird das Angebot um eine helle Variante erweitert. Auch diese enthält 80 Prozent weniger Kohlenhydrate als herkömmliches Brot, dafür umso mehr Eiweiss – genau das Richtige für Sportler und Ernährungsbewusste. Léger Proteinbrot hell, 300 g, Fr. 3.60 In grösseren Filialen


Musikfrühling in Zell am See

Marc Pircher-Fest in Mayrhofen

Die Amigos im Stubaital

Mit dem Salzburger Musikfrühling feiert Zell am See ein Musikfest das seinesgleichen sucht. Die Bergstadt, einer der schönsten Plätze Österreichs, malerisch gelegen zwischen Zeller See und der Schmittenhöhe, begrüsst die Stars der Volksmusik und ihre treuen Fans. Stars wie Hansi Hinterseer, die Kastelruther Spatzen, Heike Sander, Francine Jordi und die Zellberg Buam garantieren unbeschwerte Stunden!

Marc Pircher, der bekannte Musiker und Moderator, bringt jedes Zelt zum Beben. Seine Steirische Harmonika wurde ihm quasi in die Wiege gelegt und er sagt von sich: «Was immer passiert, Musiker bin ich und bleib ich, da liegt mein Herz». Während drei Konzerten erleben Sie die Haderlumpen, die Jungen Zillertaler, die Mayrhofner, Semino Rossi, Sarah Jane, die Grubertaler und natürlich Marc Pircher live!

Die Amigos stehen seit über 35 Jahren auf der Bühne und haben sich vom Geheimtipp zu den Stars der Schlagerszene entwickelt. Seit frühester Kindheit hat die Musik das Leben der beiden Brüder bestimmt. Ihre Melodien in Kombination mit der schönen Bergwelt und den saftigen Wiesen im Stubaital macht diese Reise zu einem ganz besonderen Erlebnis! REISEDATUM - 4 TAGE 18. - 21. September

REISEDATUM - 4 TAGE 29. Mai - 01. Juni

REISEDATUM - 4 TAGE 12. - 15. Juni

1. Tag, Schweiz - Zell am See 2. Tag, Bergfest auf der Schmittenhöhe Pinzgauer Starabend 3. Tag, Bauernmarkt in Zell am See Frühlingsgala 4. Tag, Zell am See - Rückkehr

1. Tag, Schweiz - Wattens - Zillertal 2. Tag, Ausflug Krimmler Wasserfälle Kitzbühel 3. Tag, Ausflug Achensee 4. Tag, Frühschoppen - Rückkehr

PREIS PRO PERSON Hotel Schütthof (off.Kat.***) Doppelzimmer Einzelzimmer Hotel Latini (off.Kat.****) Doppelzimmer Einzelzimmer Annullationskosten-/ SOS-Versicherung Option Doppelsitz zur Alleinbenützung

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CHF CHF

665.715.-

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725.780.-

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25.-

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LEISTUNGEN Reise in luxuriösem 5-Sterne-Car ● 3 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet ● 3 Abendessen ● Eintrittskarten 3 Musik-Veranstaltungen ● Berg- und Talfahrt mit der Areitbahn ● Eintritte und Besichtigungen gemäss Programm

EINSTEIGEORTE Kallnach*, Biel, Bern, Olten, Basel, Zürich * *Parkmöglichkeiten

1. Tag, Schweiz - Neustift 2. Tag, Ausflug Rattenberg - Achensee Konzert 3. Tag, Almabtrieb 4. Tag, Innsbruck - Rückkehr

PREIS PRO PERSON Doppelzimmer Einzelzimmer Annullationskosten-/ SOS-Versicherung Option Doppelsitz zur Alleinbenützung

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645.685.-

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LEISTUNGEN ● Reise in luxuriösem 5-Sterne-Car ● 3 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet ● 2 Abendessen ● Eintrittskarte zum Marc Pircher-Fest (3-Tages-Ticket) ● Schifffahrt auf dem Achensee ● Eintritte und Besichtigungen gemäss Programm HOTEL Hotel Kramerwirt, Mayrhofen (off.Kat.****) Sehr gutes Hotel mit Restaurant, Wintergarten, Sauna, Whirlpool und Solarium. Lage: im Zentrum. EINSTEIGEORTE Kallnach*, Biel, Bern, Olten, Basel, Zürich * *Parkmöglichkeiten

PREIS PRO PERSON Doppelzimmer Einzelzimmer Annullationskosten-/ SOS-Versicherung Option Doppelsitz zur Alleinbenützung

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595.645.-

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25.-

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80.-

LEISTUNGEN Reise in luxuriösem 5-Sterne-Car ● 3 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet ● 2 Abendessen ● Schifffahrt auf dem Achensee ● Eintrittskarten zum Konzert der Amigos, Kategorie A ● Berg- und Talfahrt mit der Gondelbahn zur Mittelstation Schlick 2000 ● Besichtigungen gemäss Programm ●

HOTEL Hotel Brennerspitz, Neustift (off.Kat.****) Sehr gutes Hotel mit Restaurant, Bar, Hallenbad, Fitnessraum, Sauna, Dampfbad und Solarium. Lage: am Dorfrand von Neustift, ca. 15 Gehminuten vom Zentrum entfernt. EINSTEIGEORTE Kallnach*, Biel, Bern, Olten, Basel, Zürich * *Parkmöglichkeiten

RESERVATIONEN: 032 391 0 222

Ernst Marti AG, 3283 Kallnach, marti@marti.ch

Die Preise gelten bei Buchung über www.marti.ch. Andere Buchungsstellen erheben in der Regel eine Auftragspauschale. Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertragsbedingungen der Ernst Marti AG.

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 12, 17. MÄRZ 2014 |

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EXELIA | 69

Trilogie der Düfte

Die Produkte der neuen Weichspülerlinie Exelia Parfumeur sind exklusive Kreationen, denn jeder der drei Düfte hat seinen eigenen Komponisten.

S

eit Beginn des Jahres stehen drei neue Referenzen der Premiumlinie Exelia Parfumeur in den Migros-Regalen. Was sie von herkömmlichenWeichspülern abhebt, sind spezielle, jeweils von einem renommierten Parfumeur kreierte Duftnoten. Golden Temptation veredelt die Wäsche mit einem feinen Aroma von Vanille und Gewürzen, während der verspielte Duft von Pink Pleasure eine fruchtig-blumige Note mit einem Hauch von Jasmin kombiniert. Violet Senses inszeniert den Duft zarter Blüten mit einer leicht fruchtigen Nuance.

Bild: Yves Roth

Rohstoffe werden am Computer gemischt Drei Düfte, drei Väter. Einer von ihnen ist Gerard Leblanc, der als Parfumeur der International Flavors & Fragrances den Weichspülbalsam Violet Senses für die Mibelle Group kreiert hat. «Entweder habe ich eine eigene Idee, oder der Duft entsteht in Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber, der die Wünsche und Bedürfnisse seiner Kunden kennt», gewährt Leblanc Einblick in seine Arbeit. Dass er dafür auch viel Zeit am Computer verbringt, mag überraschen. Doch in der Tat erfolgt heut-

zutage die Entwicklung eines Dufts, die für gewöhnlich zwischen zwei Monaten und fünf Jahren dauert, mit elektronischer Hilfe. «Ich kombiniere diverse Rohstoffe und versuche mir das Resultat vorzustellen», erzählt Leblanc. «Anschliessend werden die Kompositionen ausgemischt, und ich rieche die Kreation an. Meistens entspricht sie nicht gleich der Grundidee und muss nach und nach modifiziert werden.» Dass er die Inspiration für seine Entwürfe direkt aus der Natur bezieht, zum Beispiel auf Spaziergängen im Wald und über die Wiese, auf Wanderungen in den Bergen oder am Meer, liegt auf der Hand. Leblanc: «Bewegung an der frischen Luft ist schliesslich auch für die Nase gut. So wird sie frei für neue Projekte.»

Von Gerard Leblanc entwickelt: Exelia Violet Senses, 1 Liter, Fr. 6.50.

Gegen Knitterfalten und Abnützung Neben ihrem aussergewöhnlichen Duftangebot erweisen sich die Exelia-Weichspüler als zuverlässige Haushaltshelfer. Sie schützen Kleidung, Tischtücher und Bettbezüge vor Knitterfalten und Abnützung, verhindern elektrostatische Aufladung und erleichtern das Bügeln. Text: Heidi Bacchilega

Exelia Golden Temptation, 1 Liter, Fr. 6.50, entwickelt von Philippe Durand

Exelia Pink Pleasure, 1 Liter, Fr. 6.50, entwickelt von Martine Gaffet Die M-Industrie stellt viele beliebte Migros-Produkte her. Dazu gehören auch die Weichspüler von Exelia.



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MIGROS-MAGAZIN | NR. 12, 17. MÄRZ 2014 |

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I AM | 71

Ist die Gesichtshaut gut versorgt, steht dem unbeschwerten Stadtbummel mit den Kolleginnen an der Frühlingssonne nichts mehr im Weg.

Die vier Spezialisten

Man muss nicht gleich aus der Haut fahren, weil diese durch Trockenheit, schädliche Umwelteinflüsse oder Pigmentflecken gestresst und uneben aussieht: Vier neue Produkte von I am helfen gezielt.

Bild: Getty Images

D

ie Produktpalette von I am steht bei Frauen, die für wirksame Hautpflegemittel kein halbes Vermögen ausgeben möchten, hoch im Kurs. Sie schätzen das Preis-Leistungs-Verhältnis und freuen sich, dass jetzt vier neue Produkte für spezielle Bedürfnisse erhältlich sind, welche die beliebten Basislinien komplettieren. Ursache für trockene Haut ist meistens Feuchtigkeitsmangel. Während das AquaCare-Creme-Gel für eine lang anhaltende Tiefenhydration sorgt, dient die Creme Detox Protection Care der Haut vor allem als Schutzschirm gegen

schädliche Umwelteinflüsse. Sie stärkt allerdings auch das antioxidative Abwehrsystem der Haut, wirkt ausgleichend, besänftigt und mindert Spannungsgefühle. Weitere Problembereiche sind dunkle Hautstellen und Pigmentflecken, die den Teint unebenmässig aussehen lassen. Dafür hat I am ebenfalls neu zwei Spezialisten im Sortiment: die Tagescreme Brightening Care Anti-Spot, welche die Hyperpigmentierung reduziert, sowie die Colour & Control Care, die dank ihrer zarten Tönung Unebenmässigkeiten abdeckt. Text: Dora Horvath

Die Feuchtigkeitscreme mit Sonnenschutz beugt vorzeitiger Hautalterung vor. Sie stärkt das Abwehrsystem der Haut gegen schädigende Umwelteinflüsse und mildert Spannungsgefühle. I am face Detox Protection Care, SPF 15, 50 ml, Fr. 11.–

Das Creme-Gel versorgt trockene Haut intensiv mit Feuchtigkeit und spendet lang anhaltende Tiefenhydration. Es sorgt für ein geschmeidiges Hautgefühl und beugt durch Trockenheit verursachten Fältchen vor. I am face Aqua Care, 50 ml, Fr. 11.–

Die Tagescreme mit Sonnenschutz hellt dunkle Hautstellen und Pigmentflecken auf und beugt der Entstehung neuer vor. Sie sorgt für einen klaren, ebenmässigen Hautton. I am face Brightening Care Anti-Spot, SPF 20, 50 ml, Fr. 11.–

Die multifunktionale Tagespflege mit Sonnenschutz deckt perfekt ab und verhilft zu einem ebenmässigen, leuchtenden Teint. I am face Colour & Control Care, SPF 15, 50 ml, Fr. 11.–

Die M-Industrie stellt viele beliebte Migros-Produkte her. Dazu zählt auch die Gesichtspflege von I am.


DER ETHNO-LOOK FÜR DIESEN FRÜHLING. 19.80 Schal orange

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 12, 17. MÄRZ 2014 |

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NONFOOD | 73

RAPPENSPALTE

Smell like Beckham Für Männer Männer, die es klassisch lieben, gibt es einen neuen Duft. Das Eau de Toilette Classic von David Beckham steht für die zeitlose Eleganz und die charismatische Männlichkeit dieses erfolgreichen Sportlers. Die Duftkomposition vereint in einer interessanten Mischung Zypresse, Muskat und Minze mit Gin Tonic und Limette. David Beckham Classic, 40 ml, Fr. 34.80

Männlich verlockend Mann und Frau in Liebe vereinen – das will Axe mit dem neuen Deo Peace. Möglich machen soll dies die charismatisch-maskuline Note aus Zedernholz zusammen mit einer fruchtigen Frische von Veilchenblättern und Zitrusfrüchten wie Mandarinen und Zitronen. Axe Peace Deodorant, 150 ml, Fr. 5.50

Schauspieler, Liedermacher und Kabarettist – das alles ist Nils Althaus (33). Aktuell reist das Berner Multitalent mit seinem Soloprogramm «Ehrlich gheit» durch die Schweiz. Wie verdienten Sie Ihr erstes Geld?

Als Kinder bemalten wir Steine und verkauften sie als Briefbeschwerer. Wir spendeten tatsächlich alles dem WWF. Was geben Sie auch für viel Geld nicht her?

Erinnerungsstücke wie die Setlist meines ersten Auftritts vor zehn Jahren. Wofür geben Sie gern viel Geld aus?

Herrenklassiker neu in der Migros

Für schöne Gitarren.

Welche waren Ihre teuersten Ferien?

Zwei Monate in Indonesien im Jahr 2012. Das Tauchen und die Flüge waren teuer.

Frauen schätzen es, wenn Männer sich pflegen. Auch das Darunter sollte geschmackvoll sein. Die DIM-Herrenwäschekollektion ist neu auch in ausgewählten Migros-Filialen erhältlich. Es gibt die Modelle der Kollektion in diversen Schnitten, Farben und Qualitäten, z. B.: DIM Herrenshort 3 D Coton Flex im 2er-Pack, diverse Grössen, Fr. 27. 90

Was ausser Geld ist in Ihrem Portemonnaie?

Unzählige Steuerbelege, von denen die Hälfte vergilbt ist. Haben Sie einen Spartipp für unsere Leser?

Im Winter einen dicken Pulli anziehen und weniger heizen. Das ist gut fürs Portemonnaie und für die Umwelt. Wofür gäben Sie die letzten 100 Franken aus?

Im Sterbebett für Morphium.

Wie ein Sprung in den blauen Ozean Die wasserblaue Pure-Fresh-Pflegedusche ist mit mineralienhaltigem Meersalz angereichert. Sie belebt Körper und Geist eines jeden Morgenmuffels und gibt ihm dazu noch den nötigen Frischekick. Nivea Pflegedusche Pure Fresh, 250 ml, Fr. 3.–

Welche Sportart oder Kultursparte sollte mit mehr Geld unterstützt werden?

Der Breitensport, die verlässlichste Gesundheitsquelle überhaupt. Was kann man für Geld nicht kaufen?

Einen zweiten Planeten.

Mit wem gingen Sie gern auf Shoppingtour?

Mit jemandem, der so ungern shoppt wie ich. Vielleicht mit dem Dalai Lama. Interview: Lea Simeon


SAISONKÜCHE 74 |

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TIM KROHN

Die Wurzeln vom Mönchsbart werden grosszügig abgeschnitten.

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NR. 12, 17. MÄRZ 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Eine gründliche Säuberung ist beim Mönchsbart Pflicht.

Ein Bart bester Machart

Über fünf Jahrzehnte begleitet Tim Krohn eine Matratze durch die Kriegswirren und den Zeitgeist. Das Migros-Magazin begleitete den Autor einen Vormittag lang im Alltag. Dabei gab er Einblick in seine Zürcher Küche und bereitete sein liebstes Frühlingsgemüse zu: einen Mönchsbart.

Teamwork: Tim Krohn fischt den Mönchsbart mit einer Fleischgabel aus der Pfanne. «Saisonküche»Köchin Andrea Pistorius assistiert.


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SAISONKÜCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 12, 17. MÄRZ 2014

TIM KROHN | 75

Die Fleischgabel hilft, den Mönchsbart hübsch zu arrangieren.

AUFGETISCHT

M

ilo fordert Aufmerksamkeit und klettert dort herum, wo es normalerweise nicht erlaubt ist. «Er nutzt die Gunst der Stunde, weil Besuch da ist», lacht Schriftsteller Tim Krohn und hält seinen knapp einjährigen Sohn davon ab, einen kleinen Stuhl zu erklimmen, von dem aus das Bücherregal als interessantes Klettergerüst lockt. Der Filius ahnt nicht, dass es in der Küche gerade viel spannender ist. Denn hier hat «Saisonküche»-Köchin Andrea Pistorius alle Zutaten auf den Küchentisch gestellt. Mönchsbart leuchtet in sattem Frühlingsgrün und wartet auf seine Zubereitung, dazu wird es Risotto und gebratene Jakobsmuscheln geben. Die Betreuung des aufgeweckten Milo teilen sich Tim Krohn und seine Frau Michaela. Während sie sich häufig vormittags in die Markthalle im Viadukt zurückzieht, um an ihrem ersten Roman zu schreiben, geniesst der Erfolgsautor die Stunden mit seinem Sohn. Nachmittags geht es für Krohn ins Atelier: «Ich muss drei bis vier Stunden am Stück haben, in denen ich mich aufs Schreiben konzentrieren kann. Hier daheim wäre ich durch Milo ständig abgelenkt.» Selbst zu kochen ist im Hause Krohn eine Selbstverständlichkeit. Regionales und Saisonales wie Mönchsbart lieben die Krohns. «Ich hätte den Barba di frate blanchiert und in Olivenöl geschwenkt. Dazu hätte ich einfach ein Ei pochiert», erklärt Tim Krohn. Gute Zutaten einfach zubereitet – das Credo der italienischen Küche schreibt der 49-Jährige gross. «Sicherlich auch eine angenehme Folge meines mehrmonatigen Aufenthalts in Rom vor einigen Jahren.»

Tim Krohn, Schriftsteller Der 49-Jährige hat Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft studiert. Schnell war für den Schweizer mit deutschen Wurzeln klar, dass er schreiben möchte. Hochgelobt wurden seine Romane «Vrenelis Gärtli» und «Quatemberkinder». Krohn wurde mehrfach mit Literaturpreisen ausgezeichnet und war 2013 künstlerischer Leiter des Welttheaters Einsiedeln. ■ Was haben Sie auf Vorrat?

Pelati, Haferflocken, schwarze Schoggi und selbst gemachtes Eis. Und Sardellen und Zitronen. ■ Wie oft kochen Sie pro Woche?

Ein Mal am Tag. Zurzeit meistens das Frühstück.

■ Kochen ist für Sie … … ein Stück weit Meditation. Und vor allem Konzentration. Mir ist zum Beispiel wichtig, die Haferflockenverpackung mit meinem Schweizer Küchenmesser aufzuschneiden. ■ Was würden Sie nie essen? Dinge, auf die ich allergisch reagiere. Leber von gestopften Gänsen und Batteriefleisch. ■ Mit wem würden Sie gern mal essen gehen? Mit Paul Bocuse. Ich fände es interessant, was er über das Essen sagt. Nicht, was er kocht.

Die Romane «Vrenelis Gärtli» und «Quatemberkinder» haben Tim Krohn als Schriftsteller in der Schweiz bekannt gemacht.


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SAISONKÜCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 12, 17. MÄRZ 2014 |

Für Tim Krohn ist es wichtig, «rauszukommen, etwas zu erleben, Menschen zu beobachten». Sein Buch «Aus dem Leben einer Matratze bester Machart» besticht durch genaue Beobachtung und liebenswerte Details. Wie recherchiert man dieses kleine Wissen zwischen den Zeilen? Dabei hilft zum einen der Genius des Autors. Und die Liebe zu seinen Protagonisten: «Ich schreibe, um meinen Figuren nah zu sein. Dabei kann man bestimmte Situationen gar nicht recherchieren. Zum Beispiel wie es ist, mit einem Deux-Chevaux auf dem Gotthardpass eingeschneit zu werden. Das muss man erlebt haben.» Wichtig ist für den Autor, sich beim Schreiben immer wieder Fragen zu stellen. Die wichtigste bei der Arbeit an seinem MatratzenRoman: Wie endet das Buch? So viel darf verraten werden: Krohn schenkt der Matratze einen fast theatralischen Abgang.

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TIM KROHN | 77

Mönchsbart-Risotto mit Jakobsmuscheln

«Frauen haben die spannenderen Lebensläufe» Vater und Sohn Krohn schauen «Saisonküche»-Köchin Andrea Pistorius interessiert dabei zu, wie sie die Jakobsmuscheln zubereitet. Einen Tipp hat sie dazu auch gleich parat: «Ich brate sie nur leicht. Brät man sie zu lange, werden sie gummiartig.» Gerade rechtzeitig zum Mittagessen ist Michaela Krohn heimgekommen. Die Zürcher Frühlingssonne hat Appetit auf knackiges Grün geweckt. Milo ist das ziemlich egal, er ist inzwischen hundemüde von so viel Action in der Wohnung. Nach dem Essen ist Zeit für eine Spazierfahrt im Kinderwagen. Und Zeit für den Papa, sich auf den Weg ins Atelier zu machen, wo die Arbeit am nächsten Roman wartet. Diesmal wird Tim Krohn nicht auf eigene Erfahrungen zurückgreifen können, denn die Story spielt Anfang des letzten Jahrhunderts in Berlin. Und es geht um eine Frau. Warum eine Frau? Krohn, vielsagend lächelnd: «Die haben die spannenderen Lebensläufe.» Text: Claudia Schmidt Bilder: Andreas Eggenberger www.timkrohn.ch

ZUTATEN 2 Schalotten 6 EL Olivenöl 250 g Risottoreis, z. B. Carnaroli 2 dl Weisswein 6 dl Gemüsebouillon, heiss 2 Bund Mönchsbart à ca. 150 g ½ Bio-Zitrone 1 Knoblauchzehe Salz, Pfeffer 60 g geriebener Parmesan 12 Jakobsmuscheln in MSC-Qualität

ZUBEREITUNG 1. Schalotten fein hacken. In 2 EL Öl dünsten. Reis dazugeben, unter Rühren mitdünsten, bis er glasig ist. Mit Wein ablöschen, Flüssigkeit einkochen lassen. Unter Rühren nach und nach die Bouillon dazugiessen. 20–25 Minuten köcheln lassen, bis der Reis sämig ist, aber noch etwas Biss hat. 2. Inzwischen vom Mönchsbart Wurzeln samt Ansatz grosszügig wegschneiden. Unschöne Blätter aussortieren. Gemüse kalt abspülen, Sandrückstände entfernen. Mönchsbart abtropfen lassen. Zitronenschale fein abreiben, Frucht auspressen. 3. Knoblauch fein hacken. In 2 EL Öl andünsten. Mönchsbart ca. 3 Minuten mitdünsten. Zitronensaft und Schale dazugeben, alles mit Salz und Pfeffer würzen. ¼ vom Mönchsbart beiseitestellen. Rest klein hacken und mit dem Käse unter den Risotto rühren. 4. Jakobsmuscheln im restlichen Öl beidseitig ca. 4 Minuten braten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Zusammen mit dem beiseitegestellten Mönchsbart auf dem Risotto anrichten. TIPP Anstelle von Mönchsbart kann junger Spinat verwendet werden. Mönchsbart ist in einigen grossen Migros-Filialen oder auf dem Markt bis ca. Mai erhältlich.

Jetzt an Ihrem Kiosk für Fr. 4.90 oder unter www.saison.ch im Jahresabonnement, 12 Ausgaben für nur Fr. 39.–

Hauptgericht für 4 Personen Zubereitungszeit: ca. 40 Minuten Pro Person ca. 16 g Eiweiss 25 g Fett 55 g Kohlenhydrate 2250 kJ/540 kcal


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IHRE REGION

MIGROS-MAGAZIN | NR. 12, 17. MÄRZ 2014 |

MIGROS LUZERN | 79

Klubschul-Tipp

Produkt der Woche Die Osterglocken sind aus dem Winterschlaf erwacht. Die Schnittblumen, auch Freilandnarzissen genannt, gehören zu den beliebtesten und bekanntesten Frühlingsblühern und bestechen durch ihre kräftige Farbe. Freilandnarzissen sind pflegeleicht und lange haltbar. Erhältlich sind die Osterglocken jetzt in allen bedienten Blumenabteilungen der grösseren Filialen der Migros Luzern.

LUZERN

Neu: Trendfloristik-Kurs im MParc Ebikon. Holen Sie sich den Frühling ins Haus und gestalten Sie unter Anleitung einer Floristin ein buntes Osterarrangement in einem Kistli oder Körbli für Ihren Balkon. Kurs: Trendfloristik Frühlingserwachen mit Osterdekoration. Wann: Samstag, 29. März, 9–12 Uhr. Wo: MParc Ebikon.

Mehr Infos auf www.klubschule.ch, Suchwort: Osterdekoration, Telefon: 041 418 66 66

Sprachkurse, die Freude machen: In der Klubschule finden gleiche Lerntypen zusammen.

Mit Spass Sprache lernen

Ob Powerkurse oder Lernen mit Geduld: Die Klubschule Migros Luzern bietet Sprachkurse an, die dem ganz persönlichen Lerntempo entsprechen.

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ie einstigen Französischstunden sind nicht allen in gleich guter Erinnerung geblieben. Das Erfolgsgeheimnis der Sprachkurse der Klubschule Migros Luzern liegt darin, dass die Kurse auf verschiedene Lerntypen ausgerichtet sind. Qualifizierte Kursleitende unterstützen die Sprachschüler in anregender Lernatmosphäre und vermitteln nebst Grammatikregeln und

Wortschatz auch Interessantes über die Lebensart und Kultur der jeweiligen Sprachregion. Dank des vielfältigen Angebots findet jeder den Kurs, der zu ihm passt. Eingefleischte Fussballfans bereiten sich im Brasilianisch Travel Express auf ihre WM-Reise vor, berufliche Überflieger machen sich im Chinesisch für Anfänger mit fernöstlichen Schriftzeichen

Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert. Abonnentenservice: MIGROS LUZERN, 6031 Ebikon, Tel. 041 455 70 38, E-Mail: genossenschaftsregister@migrosluzern.ch

vertraut, und Wiedereinsteiger geben ihrem Lebenslauf mit einem EnglishFirst-Diplom den letzten Schliff. Am Ende sollen alle das Ziel erreichen, das sie sich gesteckt haben. Text: Jacqueline Achermann

Neue Kurse beginnen im März und April in den Centern Luzern, Zug und Sursee. Mehr Infos auf: www.klubschule.ch oder Tel. 041 418 66 66


IHRE REGION 80 |

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MIGROS LUZERN

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NR. 12, 17. MÄRZ 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Öffnungszeiten in der Woche mit Josefstag Dienstag, 18. März bis 17.00 Uhr M Erstfeld M Schüpfheim MM Urnertor Bürglen MP Altdorf

bis 18.30 Uhr M Hergiswil MP Stans MP Weggis bis 19.00 Uhr M Goldau

M Buochs M Bahnhofsmärcht Brunnen bis 20.00 Uhr MM Rigi-Märt Küssnacht MM Mythen Center Schwyz MMM Länderpark

Mittwoch, 19. März bis 17.00 Uhr M Buochs Alle anderen oben genannten Filialen sind geschlossen.

Bitte beachten Sie die Plakatierung in Ihrer Migros-Filiale oder die Webseite www.migrosluzern.ch.

In den Frühling radeln

Der SportXX der Migros Luzern im MParc Ebikon bietet nicht nur eine Vielfalt an Fahrrädern, sondern auch einen hausinternen Veloservice an.

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er Frühling ruft, das Bike steht noch im Keller – oder soll gar ein Neues her? Bevor losgeradelt werden kann, bedarf es einiger Arbeit: «Idealerweise wird das Velo nach dem letzten Gebrauch vor dem Winter gereinigt und gepflegt», sagt Gregor Haller, Veloexperte im SportXX MParc Ebikon. «Bevor es aber im Frühling wieder losgeht, sollte man dennoch unbedingt alle Schrauben, die Schaltung sowie die Kette prüfen», meint er. «Am besten aber bringt man es einmal jährlich in den Service, dann wird alles von unserem Profi in der hausintern Werkstatt erledigt», rät der passionierte Velofahrer.

Veloausstellungen in den Einkaufscentern

Insbesondere die Mountainbikes von Ghost haben es ihm angetan: Veloexperte Gregor Haller vom SportXX MParc Ebikon.

Dank des milden Winters sind denn die Zweiräder auch besonders beliebt: «Unsere neuen Mountainbikes und unsere Elektrovelos kommen sehr gut an», bestätigt Gregor Haller. «Wir haben ja auch eine tolle Auswahl an Velos aller Art: Elektrovelos, Kindervelos, Citybikes, Trekking- und Countrybikes sowie Mountainbikes», schwärmt er. «Und das Beste ist: Wir haben noch bis Ende März eine Cumulus-Aktion auf unsere Crosswaveräder.» Zweiradbegeisterte können sich gleich selbst vom Angebot des SportXX überzeugen, nämlich in den Bike- und Velo-Ausstellungen in den Einkaufscentern Länderpark (10. bis 22. März), Surseepark (24. bis 12. April) und Zugerland (24. bis 12. April) auf den Mallflächen. Text und Bild: Marisa Michlig

Die exklusiven Migros-Tragtaschen, gestaltet von den Gewinnerinnen der Fumetto-Schleuder (Bild oben). Elf Hauptausstellungen und über 50 Satellitenausstellungen: Das Fumetto bietet einiges (Bild rechts).

Tagespässe zu gewinnen Das Migros-Kulturprozent unterstützt Fumetto – Internationales Comix-Festival Luzern als Festivalpartner und verlost 12 x 2 Tagespässe. Teilnahme auf: www.migrosluzern.ch Weitere Infos zum Fumetto auf www.fumetto.ch


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IHRE REGION

MIGROS-MAGAZIN | NR. 12, 17. MÄRZ 2014 |

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MIGROS LUZERN | 81

V Treffpunkt für Comicfans

Seit 23 Jahren wird Luzern zum internationalen Mekka für Comickünstler und Comicbegeisterte. Das Migros-Kulturprozent unterstützt die Förderung von Nachwuchskünstlern.

om 5. bis 13. April ist die Kunst des Comics zu Besuch in Luzern. Fumetto, das internationale Comix-Festival, hat sich im Laufe seines Bestehens zu einer der bedeutendsten Comicveranstaltungen in Europa entwickelt. Andrea Leardi, Mitglied der Festivalleitung, erzählt, was das Festival so einzigartig macht. Welchen Stellenwert hat das Fumetto für die Szene?

Die Schweizer Comicszene ist klein und ausserhalb der Schweiz vor allem im frankophonen Raum etabliert. Wir als internationales Comix-Festival übernehmen eine Botschafterfunktion. Wir bieten eine Plattform für den gegenseitigen Austausch und die Vernetzung internationaler Künstler. Zudem fördern wir mit der Fumetto-Schleuder Nachwuchskünstler, und unser vielseitiges Vermittlungsprogramm bringt das Genre grossen und kleinen Festivalbesuchern näher. Die Fumetto-Schleuder wird vom Kulturprozent unterstützt. Dieses Jahr hat die Jury zwei Künstlerinnen ausgezeichnet.

Die beiden Gewinnerinnen Dimitra Charamanda und Johanna Schaible standen schon während ihres Studiums in regem Austausch. Fumetto unterstützt nun die Zusammenarbeit der beiden Künstlerinnen. Ihre gemeinsame Arbeit wird in der Hauptausstellung gezeigt sowie in einem Buch publiziert. Zudem durften sie die Migros-Tragtasche gestalten. Was gibt es am Fumetto zu entdecken?

Motion Comics, die neue Kunstrichtung zwischen Comic, Animation und Gamedesign (Bild links). Andrea Leardi, Mitglied der FumettoFestivalleitung, ist gespannt auf die Einsendungen des Comiczeichenwettbewerbs zum Thema «Genuss oder Sucht» (Bild rechts).

Wir zeigen international hochkarätige Ausstellungen zum ersten Mal, beispielsweise die Kunst des Senkrechtstarters Robin Rhode. Er wird seine Street Art exklusiv am Fumetto weiterentwickeln und damit in weitere Kunstmuseen auf der ganzen Welt ziehen. Neu und einmalig wird auch das Comic Pop Up Center: ein temporäres Comiczentrum mitten in der Stadt Luzern, wo Comics gezeichnet, gelesen, ausgestellt und diskutiert werden. Fumetto bietet seinen Besuchern elf Hauptausstellungen, über 50 Satellitenausstellungen und ein pralles Rahmenprogramm, verteilt auf ganz Luzern. Und als neue Kunstrichtung zwischen Comic, Animation und Gamedesign bewegen sich die Comics in der Ausstellung Motion Comics. Text und Bilder: Antonia Reinhard Fumetto ‒ Internationales Comix-Festival, 5.‒13. April 2014


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Inkl. die Oper „Carmen“ in der Arena di Verona! Trotz Superpreis sind bei dieser Reise sogar die Eintrittskarten für die fantastische Oper „Carmen“ inkludiert. Mit ihren mitreißenden, eingängigen Melodien begeistert das Meisterwerk Opernliebhaber auf der ganzen Welt. Der Triumphchor des Toreros, die Habanera der Carmen, die berühmte Blumenarie des Don José verbinden sich mit spanischen Flamenco-Rhythmen zu einem unvergleichlich packenden Musikerlebnis. Noch mehr sparen -

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Ihr Reiseprogramm:

1. Tag, Donnerstag 19. Juni 2014 – Mailand & Anreise Fahrt im komfortablen Extrabus nach Mailand, der ersten Etappe unserer 3-Städtereise. Hier bleibt Ihnen genügend Zeit, die italienische Wirtschaftsmetropole mit allen Sinnen zu erleben. Geniessen Sie ein feines Mittagessen in einem der vielen feinen Restaurants, besuchen Sie den berühmten Dom oder flanieren Sie durch das elegante Modeviertel mit seinen unzähligen Einkaufsmöglichkeiten. Am späten Nachmittag Weiterfahrt in die Gegend von Vicenza, wo uns der Hotelier bereits mit einem feinen Nachtessen erwartet. 2. Tag, Freitag 20. Juni 2014 – Venedig Nach dem Frühstück fahren wir durch schöne Landschaften zum Bootsanlegerplatz Tronchetto, von wo uns eine herrliche Bootsfahrt direkt ins Herzen der Stadt Venedig bringt. Kaum von Bord stehen wir schon auf der berühmtesten Piazza der Welt, dem Markusplatz. Bei einer tollen Stadtführung werden uns dann gleich anschliessend die Höhepunkte der auf 118 kleinen Inseln erbauten und von 100 Kanälen durchzogenen Stadt der Superlative gezeigt. Der Nachmittag steht Ihnen dann zur freien Verfügung. Zeit zum Staunen, Geniessen und Einkaufen. Am frühen Abend Rückfahrt per Boot und Bus ins Hotel, wo wir mit einem feinen Nachtessen erwartet werden. 3. Tag, Samstag 21. Juni 2014 - Freizeit, Verona & Oper „Carmen“ Den heutigen Tag gehen wir gemütlich an. Schlafen Sie etwas länger oder erkunden Sie die wunderschöne Stadt Vicenza auf eigene Faust. Am Mittag fahren wir nach Verona – die Stadt von Romeo und Julia erwartet uns mit seiner vollen Pracht. Die weiten Plätze der Altstadt, die prachtvollen Renaissance-Paläste, die romanischen und gotischen Kirchen sowie natürlich die Arena di Verona, das fantastische römische Amphitheater aus dem 1. Jahrhundert, werden Sie begeistern. Hier auf der schönsten Freiluftbühne der Welt erwartet uns am Abend die fantastische Oper „Carmen“. Freuen Sie sich auf ein unvergessliches Erlebnis. 4. Tag, Sonntag 22. Juni 2014 – Heimreise Nach dem Frühstück treten wir mit vielen unvergesslichen Eindrücken die Heimreise in Richtung Schweiz an!

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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 12, 17. MÄRZ 2014

MIX | 85

WILDS WELT

Meine schönsten Joggingstrecken der Welt

Tourismusprofi und Redaktor Reto E. Wild Am 6. April 2014 fällt in Zürich, Freiburg, Bonn, Linz, Bratislava und Paris jeweils der Startschuss zum Stadtmarathon. Meine liebsten Joggingstrecken:

Mehr Zeit für die Kinder: Männer reduzieren ihr Arbeitspensum zugunsten des Familienlebens.

Der Teilzeit-Mann kommt

Grosser Zuwachs: Die Zahl der Teilzeit arbeitenden Männer ist in der Schweiz im vergangenen Jahr um 23 000 Personen gestiegen.

Bilder: Keystone, Getty Images

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nde 2013 arbeiteten in der Schweiz 14,7 Prozent der Männer in einem Teilzeitjob, ein Jahr zuvor waren es erst 13,8 Prozent. «Das ist ein Zuwachs um rund 23 000 Personen», freut sich Jürg Wiler (53), Leiter der Kampagne «Der Teilzeitmann» Schweiz. Zum Vergleich: 1992 arbeiteten hierzulande erst 4,5 Prozent der Männer in einem Pensum unter 90 Prozent. Der aktuelle Zuwachs ist der höchste seit 2010. «Das zeigt, dass unsere Bemühungen wirken», sagt Jürg Wiler. Seit November 2012 sind er und sein Team bei Unternehmen, Verwaltungen, Verbänden und Hochschulen mit der Wanderkampagne «Der Teilzeitmann» auf Tour. Die Kampagne ermutigt Männer, die Chance auf ein Teilzeitpensum zu ergreifen, baut Ängste und Vorurteile gegenüber Teilzeitpensen ab, die bei Männern nach wie vor verbreitet sind. Ein Umdenken kommt offenbar in Gang, wie die aktuelle Zunahme der Teilzeitarbeit belegt. «Eine Rolle spielt dabei auch der technische Fortschritt mit mobilen Endgeräten und drahtloser Vernetzung. Viele Arbeiten erfordern keine Präsenz

am Arbeitsplatz mehr», sagt Jürg Wiler. «Eine weitere Tendenz: Immer mehr Männer möchten mehr Verantwortung in der Familie übernehmen, während andererseits Frauen nach der Mutterschaftspause zurück in den Beruf wollen.» «Der Teilzeitmann» liefert unter teilzeitmann.ch nützliche Infos und betreibt unter teilzeitkarriere.ch das grösste Portal für Teilzeitjobs. Die Ziele sind ambitiös: Bis 2020 sollen in der Schweiz 20 Prozent der Männer Teilzeit arbeiten. «Das bedingt, dass bis dahin jedes Jahr 25 000 Teilzeit arbeitende Männer hinzukommen. Nach dem aktuellen Zuwachs, der nahe dieser Marke liegt, ist das realistisch», ist Jürg Wiler überzeugt. Text: Daniel Schifferle www.migrosmagazin.ch

STIMMEN SIE ONLINE AB Wer darf Teilzeit arbeiten? Ist es in Ordnung, wenn Männer Teilzeit arbeiten, oder sollen das nur Mütter dürfen?

■ Es gibt kein schöneres Höhentraining

als rund um die Engadiner Seen. Der Lauf von Sils-Maria entlang des Silvaplanersees bis nach St.Moritz und Pontresina verdient das Prädikat Weltklasse. Wer noch nicht genug hat, rennt ins Roseggtal und die Fuorcla Surlej hoch. ■ Der Bois de Boulogne in Paris gehört zu den grössten Stadtparks der Welt. Vom Arc de Triomphe läuft man der Avenue Foch bis zum Porte Dauphine, und schon ist man im Park. Sonntags entlang der Seine joggen. Was der Boulogne für Paris, ist der Retiro für Madrid. ■ Keine New-York-Reise ohne mindestens einmal eine Runde im Central Park (Bild) zu drehen: Erst wenn einem dort der Duft von Pferdeäpfeln entgegenweht, befindet man sich wirklich im Big Apple. Am Wochenende ist das ehemalige Sumpfgebiet komplett verkehrsfrei. Eine ganze Runde auf dem Ring ist rund elf Kilometer lang. ■ Der Tobasee im Norden der indonesischen Insel Sumatra befindet sich gut 900 Meter über Meer. Im See, der so gross wie Ibiza ist, dehnt sich die hügelige und exotische Insel Samosir aus. Jogger begegnen winkenden Menschen, Hühnern und relativ wenig Verkehr. Welche ist Ihre liebste Joggingstrecke? Schreiben Sie auf www.migros magazin.ch/wildswelt


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 12, 17. MÄRZ 2014 |

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FAMILIE | 87

Büffeln – leicht gemacht

Mit der geeigneten Lernstrategie kommen Schülerinnen und Schüler erfolgreicher und entspannter ans Ziel. Neun Jugendliche verraten ihre ganz persönlichen Lernrezepte.

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as Lernen fällt vielen Schülerinnen und Schülern nicht immer leicht. Besonders wenn es sich um ein komplexes oder uninteressantes Thema handelt. Immer wieder kommt etwas Wichtiges dazwischen, und das Lernen wird auf später verschoben. Doch irgendwann gibt es kein Entrinnen mehr. Um das anstrengende Lernen zu vereinfachen und effizienter zu machen, gibt es verschiedene Ratschläge: Kaugummi kauen, nicht zu lange Lerneinheiten am Stück, viel trinken und Nüsse essen. Die Liste der Lerntipps ist lang. Ein wirkliches Patentrezept gibt es aber nicht. Viel wichtiger ist, sich mit dem Thema Lernen zu befassen, sich selbst zu beobachten und seine ganz persönliche Technik zu entwickeln. Dabei ist der Kreativität keine Grenze gesetzt. Die besten Ratschläge haben sicher die direkt Betroffenen. Wir haben Schülerinnen und Schüler nach ihren Lerntipps gefragt. Texte: Sandra Kohler

Nicht immer angenehm: Schulstoff büffeln, bis das Gehirn raucht.

Mit Belohnungssystem arbeiten

Bild: Getty Images

Bea Albermann (16) geht in die 12. Klasse an der Kantonsschule Büelrain Winterthur ZH.

Vorgehen: Wenn ich viel auf einmal lernen muss, benütze ich eine Belohnung, wie zum Beispiel etwas Feines zu essen, um mich zu motivieren. Ich stelle mir dann selber ein Ultimatum, wie zum Beispiel: Wenn ich die kommenden drei Seiten Vokabeln kann, mache ich eine Pause und esse eine Glace. Das ist dabei wichtig: Wenn man viel Stoff auf einmal lernen muss, kann man sich rasch nicht mehr konzentrieren. Durch die kleinen Pausen, in denen man sich entspannen und die Gedanken abschweifen lassen kann, geht man danach wieder viel effizienter an die Sache. Das ist daran schwierig: Eigentlich klappt die Strategie immer, ausser wenn ich keine Schokolade zu Hause habe.

Abwechselnd lernen und Sport

Carla Rentsch (17) besucht die Prima (12. Klasse) am Seelandgymnasium in Biel BE.

Vorgehen: Es bringt nicht viel, mehrere Stunden am Stück zu lernen. Nach einer gewissen Zeit bin ich nicht mehr leistungsfähig. Ich lerne deshalb oft eine Stunde, während der ich mir eine Übersicht über den Stoff verschaffe. Dann fahre ich ins Training, um auf andere Gedanken zu kommen. Nach dem Sport konzentriere ich mich nochmals auf den Stoff, lerne aber nur noch die Dinge, die vorher nicht geklappt haben. Das ist dabei wichtig: Schulfreie Zeiten zu haben, in denen ich etwas ganz anderes mache. Dafür hilft mir die körperliche Betätigung beim Sport. Das ist daran schwierig: Wenn ich sehr viel zu tun habe, reicht es manchmal trotzdem nicht, Sport zu treiben.


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Tag Destination Programm/Ausflug 1 Schweiz–Lyon Individuelle Anreise nach Lausanne. Bustransfer um 13.00 Uhr nach Lyon. Einschiffung und Kabinenbezug. 2 Lyon–Mâcon Vormittags Stadtrundfahrt/-gang* durch Lyon mit Basilika, Odeon und antikem Theater. Nachmittags «Leinen los» nach Mâcon. 3 Mâcon–Vienne Busausflug nach Cluny* mit Besuch des Benediktinerklosters und einer Weinprobe. 4 Vienne–Tournon Stadtrundgang* in Vienne mit antiken Bauwerken. Mittags Schifffahrt nach Tournon. 5 Le Pouzin–Arles Busausflug* in die Ardèche mit Grotte de la Madeleine. 6 Arles–Avignon Vormittags Stadtrundgang* Arles. Am Nachmittag Ausflug* in die Camargue mit Besuch Saintes-Maries-de-la-Mer. 7 Avignon–Le Pouzin Vormittags Stadtrundgang* Avignon. Besuch des Papstpalastes. 8 Le Pouzin–Schweiz Ausschiffung und Rückreise per Bus nach Lausanne. Individuelle Heimreise. * im Ausflugspaket (Fr. 245.–) enthalten | Auftragspauschale Fr. 35.– | Programmänderungen vorbehalten | Reederei/Partnerfirma: Scylla AG Le Pouzin–Lyon Gleiche Reise in umgekehrter Reihenfolge

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8 Tage ab Fr. 1390.– • Bequeme An-/Rückreise per Bahn nach Lausanne

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Tag | Destination | Programm/Ausflug 1 Schweiz–Prag Busfahrt ab Zürich HB oder St. Margrethen. Einschiffung. 2 Prag–Leitmeritz «Leinen los». Ausflug Nelahozeves* mit Schlossbesichtigung. Abendlicher Rundgang* durch Leitmeritz. 3 Sächsische Schweiz– Ganztagesausflug* per Bus und Fahrt mit einem Elbe-SchauDresden felraddampfer, Stadtrundfahrt in Dresden. 4 Leitmeritz–Melnik Fahrt durch die «Böhmische Pforte». Ausflug Melnik.* 5 Melnik–Podebrady Auf Kleiner Elbe nach Nymburk. Ausflug Kutna Hora.* 6 Podebrady–Horin Besuch Crystal Bohemia Glas/Bierbrauerei in Nymburk.* 7 Horin–Prag Fahrt nach Prag. Rundgang* durch die Altstadt. Abends Ausflug zur Krizik Fontäne inkl. Lichtspiel (fak.). 8 Prag Fahrt auf der zauberhaften Oberen Moldau. Panoramaausflug* bis Trebenice. Besichtigung* der Prager Burg. 9 Prag – Schweiz Ausschiffung. Busrückfahrt nach St. Margrethen/Zürich HB. * Ausflug im Ausflugspaket (Fr. 340.–) enthalten | Auftragspauschale Fr. 35.– | Details und Zuschläge siehe www.thurgautravel.ch oder Katalog

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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 12, 17. MÄRZ 2014 |

Silja Eller (13) ist Mitglied der 2. Klasse am Gymnasium in Altdorf UR.

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FAMILIE | 89

Gute Noten mit Reimen und Melodien

Neues Wissen mit bereits vorhandenem verknüpfen

Vorgehen: Ich schreibe mir die wichtigsten Sachen stichwortartig auf ein Blatt, denn ganze Texte kann ich mir nicht so gut merken, und erst recht nicht viele aufs Mal. Am besten funktioniert es, wenn ich eine Melodie oder sogar einen kleinen Reim dazu erfinde. Das ist dabei wichtig: Es muss ruhig sein, und es darf nichts auch nur annähernd Interessantes in der Nähe liegen, ansonsten konzentrierst du dich auf völlig falsche Dinge, die du am Test gar nicht wissen musst. Das ist daran schwierig: Die richtigen Dinge zu lernen. Es ist auch schon vorgekommen, dass ich bei einigen Aufgaben keine Ahnung hatte und Punkte verlor, dafür wusste ich bei anderen umso mehr. Diese Strategie funktioniert nicht, wenn ich einen Text oder mathematische Formeln auswendig lernen muss, denn wenn man da einige Teile weglässt, wird das Testergebnis nicht so rosig aussehen.

Vorgehen: Ich verknüpfe neues Wissen mit bereits vorhandenem. Gemäss dem Motto: «Je mehr du weisst, desto mehr kannst du lernen». Ich packe den Lernstoff in eine Geschichte, baue also Eselsbrücken. Das funktioniert sowohl für Stoff, den ich auswendig lernen muss, wie auch für Zusammenhänge. Selbst die Einkaufsliste merke ich mir mittlerweile so. Mein Ziel ist es, dass ich irgendwann mal nichts mehr aufschreiben muss. Das ist dabei wichtig: Je lustiger und exotischer die Geschichte, desto besser kann ich sie mir merken. Ich brauche viel Fantasie. Das ist daran schwierig: Am Anfang brauche ich Zeit für gute Geschichten und Eselsbrücken, aber ich werde immer schneller.

Eric Hoffman (18) geht in die G3a Immersion- und IBKlasse, Schwerpunktfach Biochemie an der Kantonsschule in Wettingen AG.

Lernkarten auf dem Smartphone und am PC

Julian Imholz (21) ist in der Berufsmittelschule für Erwachsene an der Berufsschule in Aarau.

Mit eigenen Kurzzusammenfassungen lernen Daria Höhener (17) besucht die 6. Klasse (Maturaklasse) der Kantonsschule Trogen AR.

Vorgehen: Blätter immer wieder zu lesen, bringt mir nicht viel. Ich profitiere mehr, wenn ich das Gelesene kurz und bündig auf maximal einer A4-Seite in eigenen Worten zusammenfasse. Dann markiere ich das Wichtigste zusätzlich mit verschiedenen Farben. So lerne ich einfacher und effizienter mit meinem bunten, ansprechenden Blatt. Das ist dabei wichtig: Nur das Wesentliche auf der Zusammenfassung zu notieren. Das ist daran schwierig: Wenn ich lediglich das Wichtigste notiere, muss ich die Zusammenhänge im Kopf behalten oder rekonstruieren können.

Vorgehen: Es gibt Schulstoff, den man nur durch Wiederholung lernen kann. Deshalb schreibe ich mir Lernkärtchen auf dem PC. So kann ich diese mithilfe der Website Quiz let.com einfach auf dem Smartphone oder direkt am PC lernen, und ich kann meine Karten mit allen anderen in meiner Klasse per Mausklick teilen. Vielfach sind auch Kartensätze, zum Beispiel für französische Wörter, bereits auf dem Portal, dann muss man nur auf Lernen klicken, und schon sind die Karten bereit, gelernt zu werden. Das ist dabei wichtig: Man muss mindestens eine Woche vor der Prüfung mit Lernen beginnen. Man sollte regelmässig und nicht zu lange lernen, 5 bis 15 Minuten am Tag reichen meist aus. Das ist daran schwierig: Diese Strategie funktioniert nur dann, wenn man Stoff auswendig lernen muss. Wenn man etwas, wie in der Mathematik, verstehen soll, klappt das mit Auswendiglernen nicht.

Finn Timcke (16) besucht die G2e, Akzentfach Geistesund Sozialwissenschaften, an der Kantonsschule in Baden AG.

Nicht lernen, sondern verstehen und repetieren Vorgehen: Ich halte nicht viel vom Lernen. Hohe Effizienz, also optimale Resultate bei minimalem Zeiteinsatz, hat Vorrang. Meine Geheimwaffe: Prioritäten setzen. Das Fussballtraining würde ich selbst vor einer Prüfung nie sausen lassen. Und auch in den Ferien wird nicht gelernt. Vorgehen: Den Stoff fortlaufend erarbeiten, statt nur vor der Prüfung zu büffeln. In der Schulstunde passe ich auf, stelle Fragen, wenn ich etwas nicht verstehe, lerne, was für die Prüfung wichtig ist. Vor einer Prüfung lerne ich nicht, sondern repetiere und verschaffe mir noch einmal einen Überblick über den Stoff. Das ist dabei wichtig: Nicht einfach nur den Stoff an der Wandtafel abschreiben, sondern sich eigene Notizen machen. Den Stoff verstehen und nachvollziehen. Regelmässig Pausen einlegen, Früh ins Bett und Sport treiben.


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SĂźdfrankreich Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Hyères. Hinreise via Genf, Valence auf der ÂŤAutoroute du SoleilÂť nach Hyères. 2. Tag: St. Tropez und Port Grimaud. Auf einem ganztägigen Ausflug besichtigen wir St. Tropez. Heute ist der Ort Treffpunkt von KĂźnstlern und Prominenz. Anschliessend treffen wir in Port Grimaud, dem ÂŤKlein-VenedigÂť SĂźdfrankreichs, ein. Fahrt im Ausflugsboot. 3. Tag: Fak. Genuss-Wanderung BrĂŠgançon–La Londe.A Start der Wanderung am Fort von BrĂŠgançon, dem Sommersitz des franzĂśsischen Staatspräsidenten. Der einfache Wanderweg fĂźhrt uns alles dem Meer entlang. Unser heutiges Ziel ist der Hafen von La Londe (Wanderzeit ca. 3 Std.). Auf der RĂźckfahrt passieren wir Bormes les Mimosas, eines der schĂśnsten DĂśrfer der Region. 4. Tag: Cassis–Marseille. Fahrt nach Cassis, dem malerischen Fischerhafen. Am Nachmittag erreichen wir Marseille, die älteste Stadt Frankreichs und eine der bedeutendsten Hafenstädte Europas. Stadtrundfahrt. 5. Tag: Fak. Genuss-Wanderung Porquerolles.A Kurze Bootsfahrt zur kleinen Insel Porquerolles. Sie bezaubert durch ihr tĂźrkisblaues Meer, schattige Pinienwälder, steile Felsklippen und herrliche Sandbuchten. Rundwanderung Ăźber diese naturgeschĂźtzte Insel (Wanderzeit ca. 3 Std.). 6. Tag: Grand Canyon du Verdon. Fahrt entlang des Grand Canyon du Verdon, dem grĂśssten Canyon Europas. Die SchĂśnheit der Schlucht mit ihrer Ăźppigen Vegetation und den umliegenden BergdĂśrfern, entdecken wir bei unserer Panoramafahrt. 7. Tag: Fak. Genuss-Wanderung Halbinsel Giens.A Ausgangspunkt unserer Wanderung ist der kleine Hafen La Madrague. Von dort aus wandern wir gemĂźtlich quer Ăźber die Halbinsel Giens bis zum gleichnamigen Dorf. Die frĂźhere Insel Giens ist durch zwei jeweils 4 km lange Sandstreifen mit dem Festland verbunden (Wanderzeit ca. 3 Std.). 8. Tag: Hyères–Schweiz. A â–

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KatalogPro Person in Fr. Preis 8 Tage inkl. Halbpension 995.– Reduktion Reise 1–4 Daten 2014 Samstag–Samstag Frßhling 1: 26.04.–03.05. 2: 03.05.–10.05. 3: 17.05.–24.05.

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Herbst 4: 06.09.–13.09. 5: 13.09.–20.09. 6: 20.09.–27.09. 7: 04.10.–11.10.

Unsere Leistungen Fahrt mit modernem Komfortklasse-Bus Unterkunft im guten Mittelklasshotel Riviera Beach Club, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC 7 x Halbpension (Abendessen und FrĂźhstĂźcksbuffet) Alle aufgefĂźhrten AusflĂźge und Besichtigungen (ausg. fakultatives Wanderpaket am 3., 5. und 7. Tag) GefĂźhrte Stadtbesichtigung in Marseille und St. Tropez mit Port Grimaud Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung am 2. und 4. Tag Erfahrener Reisechauffeur Nicht inbegriffen Doppel zur Alleinbenutzung 115.– Fak. Wanderpaket mit 3 AusflĂźgen (muss im Voraus gebucht werden) 170.– Annullierungskosten- und Assistance Versicherung 29.– â–

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Ihr Hotel Wir wohnen sechs Nächte im guten Mittelklasshotel Riviera Beach Club T-� � �+ (off. Kat. ***) auf der Halbinsel Giens, ca. 7 km von Hyères entfernt. Die schÜne Hotelanlage im Bungalowstil befindet sich direkt an einem flachabfallenden Sandstrand. Alle Zimmer mit Dusche/WC und Balkon oder Terasse. Ausserdem verfßgt das Hotel ßber Restaurant, Bar, Boutique, beheizbares Sßsswasser-Schwimmbad mit Sonnenterrasse. Am Strand sind pro Zimmer zwei Liegestßhle und ein Sonnenschirm gratis (saisonal). Grosses Sportangebot, teilweise inklusive und teilweise gegen Gebßhr. Abends Unterhaltungsprogramm.

Abfahrtsorte: Wil , Winterthur, Basel, ZĂźrich-Flughafen , Aarau, Baden-RĂźtihof , Burgdorf , Arth-Goldau (nur Sardinien)

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Genua–Einschiffung. 2. Tag: Ankunft in Porto Torres– Castelsardo–Calangianus–Orosei. Weiterreise der KĂźste entlang nach Castelsardo, einem Hafenort an schĂśnster Lage. Danach fahren wir nach Calangianus, dem Zentrum der Sardischen Korkindustrie und besichtigen einen korkverarbeitenden Handwerksbetrieb. Am Abend erreichen wir unseren Ferienort. 3. Tag: Fakultative Genuss-Wanderung Cala Gonone zur Mondbucht.* Von Cala Gonone geht es auf Wanderwegen auf und ab, die zerklĂźftete KalksteinkĂźste entlang. Faszinierend sind die Jahrhunderte alten Wacholderbäume am Wegrand und immer wieder hat man einen grossartigen Ausblick auf das tiefblaue Meer. Ziel ist die berĂźhmte Mondbucht. Mittags-Picknick und RĂźckfahrt mit dem Boot nach Cala Gonone (Wanderzeit ca. 3 Stunden). 4. Tag: Supramonte mit Hirtenessen. Nouro ist umrahmt von den Bergen des sagenumwobenen Supramontes. Anschliessend fahren wir in die Berge, wo uns ein typisches Hirtenessen erwartet. Am Nachmittag gelangen wir nach Orgosolo, welches aufgrund der zahlreichen Wandgemälden den sogenannten Murales bekannt wurde. 5. Tag: Fakultative Genuss-Wanderung Naturschutzgebiet Bidderosa.* Auf bequemen Wegen wandern wir zunächst durch den duftenden Pinienwald entlang einer Lagune. Unser Ziel ist der Monte Urcatu, der einen kontrastreichen Rundblick in alle Richtungen bietet. Mittags-Picknick, danach geht es zurĂźck Ăźber die einsamen Sandstrände von Berchidda (Wanderzeit ca. 3 Stunden). 6. Tag: Fakultative Jeeptour. Mit Jeeps gelangen wir ins ins Valle Lanaitto. Es gilt als eines der ersten besiedelten Täler auf Sardinien. Hier gibt es auch Wildschweine und Mufflone und mit etwas GlĂźck sehen wir den KĂśnigsadler im Flug. Gegen Mittag RĂźckkehr ins Hotel (muss bei der Buchung reserviert werden.) 7. Tag: Orosei–Arzachena–Costa Smeralda – Einschiffung. Fahrt ins Hinterland der Costa Smeralda zur Besichtigung des Nuraghe Albucciu, einem gut erhaltenen, prähistorischen Denkmal. Danach Besuch eines Gigantengrabes. Zum Abschluss fahren wir entlang der wohl bekanntesten KĂźste der Insel, der Costa Smeralda. Am Abend verlassen wir Sardinien mit dem Schiff ab Porto Torres. 8. Tag: Ankunft in Genua – Stresa–Schweiz.

8 Tage inkl. Halbpension ab Fr.

79995.–

Katalog- SofortPro Person in Fr. Preis Preis* 8 Tage gem. Programm 1110.– 995.– Daten 2014 Freitag–Freitag 1: 02.05.–09.05. 2: 09.05.–16.05. Unsere Leistungen Fahrt mit modernem Komfortklasse-Bus Unterkunft im Erstklasshotel Marina Beach, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC Mahlzeiten: – 5 x Halbpension (Abendessen und FrĂźhstĂźcksbuffet) – 2 x FährĂźberfahrten ohne Mahlzeiten – 1 x Hirtenessen am 4. Tag Schiffspassage Genua - Porto Torres und zurĂźck mit je 1 Ăœbernachtung, Basis Doppelkabine innen Alle aufgefĂźhrten AusflĂźge und Besichtigungen (ausgenommen fakultatives Wanderpaket am 3. und 5. Tag und fakultative Jeeptour am 6. Tag) GefĂźhrte Besichtigung Korkfabrik, Nouro, Orgosolo, Nuraghe Albucciu und Gigantengrab Erfahrener Reisechauffeur Nicht inbegriffen Einzelzimmerzuschlag 165.– Kabinenzuschläge (Fähre): – Doppelkabine aussen 30.– – Einzelkabine innen 75.– Fakultativ: – Wanderpaket mit 2 AusflĂźgen 140.– – Halbtägige Jeeptour (muss im Voraus gebucht werden) 65.– Annullierungskosten- und Assistance Versicherung 29.– â–

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Ihr Hotel Wir wohnen fßnf Nächte im erstklassigen Club Hotel Marina Beach T-���� (off. Kat. ****) in Orosei direkt am Meer. Das Hotel verfßgt ßber einen privaten Sandstrand und mehrere wunderschÜne Swimmingpools umringt von Palmen. Das Hotel ist im Stil einer maurischen Burg gebaut und verfßgt ßber 427 Zimmer. Diese sind geräumig und in einem eleganten sardischen Stil eingerichtet und mit Dusche/WC, Telefon, Sat.-TV, W-LAN, Klimaanlage, Minibar, Safe, Haartrockner und Veranda ausgestattet.

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Auftragspauschale: Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person entfällt fĂźr Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchung Ăźber www.twerenbold.ch

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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 12, 17. MÄRZ 2014 |

Auswendig lernen mit Mindmap

Emma Dillier (14) besucht das 3. Kollegi in Altdorf UR.

Vorgehen: Auswendiglernen geht am besten, wenn ich mir ein Mindmap mache. Etwa für Geschichte, wo man sich viele Zusammenhänge, Personen und Jahreszahlen merken muss. Das funktioniert so: Ich schreibe in die Mitte eines Blatts das Thema. Aussen schreibe ich die Unterthemen auf «Ästen» in Grossbuchstaben auf. Was in die Unterthemen gehört, füge ich in Kleinbuchstaben an. Ist das Mindmap gezeichnet, habe ich mir das meiste schon eingeprägt. Das ist dabei wichtig: Jedes Unterthema hat eine andere Farbe, das hilft dem Gehirn beim Merken. Das ist daran schwierig: Eigentlich nichts.

Mit Text, Skizzen und Abkürzen zusammenfassen

Dilan Bilget (19) geht in die G1D an der Kantonsschule in Wettingen AG.

Vorgehen: Ich habe eine ganz eigene Art entwickelt, Lernstoff zusammenzufassen: Ich arbeite mit einer Kombination aus Text, Abkürzungen und Skizzen. Mein Gehirn kann die Informationen besser aufnehmen, wenn ich nicht nur mit Text arbeite. Unterthemen, die zusammengehören, markiere ich in der gleichen Farbe. Bei mir funktionieren solche visuellen Hilfen besonders gut. Das ist dabei wichtig: Die Zusammenfassung muss auf einem Blatt Papier Platz haben. Das Thema muss auf einen Blick erfassbar sein. Wenn es nach zu viel Stoff aussieht, schwindet die Motivation. Das ist daran schwierig: Ich muss mir vorab viel Zeit nehmen, um Zusammenfassungen zu machen. Es scheint mir immer noch schwierig herauszufinden, welche Teile als Text und welche als Skizze erfasst werden sollen.

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FAMILIE | 91

DAS SAGT DIE EXPERTIN

«Auch mit niedriger Intelligenz kann man komplizierte Dinge lernen»

Rund um das Lernen geistern viele Irrtümer durch die Welt. Lernspezialistin Elsbeth Stern sagt, welche Wege am besten funktionieren und welche gar nicht. Elsbeth Stern (55) ist Professorin am Institute for Research on Learning and Instruction der ETH Zürich. Elsbeth Stern, welches sind die häufigsten Irrtümer in Bezug auf das Lernen?

Da gibt es einige. Ein bekannter Irrtum ist, dass Latein logisches Denken fördert. Viele denken, wenn sie etwas Kompliziertes lernen, würden sie auch andere komplizierte Dinge schnell lernen. Das ist nicht so. In jedes neue Gebiet muss man sich wieder von Neuem hineinknien. Ein anderer Irrtum ist, intelligente Menschen müssten nicht lernen. Und viele unterschätzen den Aufwand grundsätzlich, um etwas Neues zu erlernen. Wieso müssen einige intensiver büffeln als andere?

Das hängt mit der Intelligenz zusammen. Die geistige Leistungsfähigkeit entscheidet, wie schnell wir Neues lernen. Doch auch jemand mit einer niedrigeren Intelligenz kann komplizierte Dinge lernen. Der Aufwand ist einfach grösser. Mit der Zeit wird aber der Abstand zwischen den intelligenten und den weniger intelligenten Menschen grösser, da die intelligenten Menschen beispielsweise schneller lesen und dadurch wiederum schneller neues Wissen erwerben können.

Jede Schülerin, jeder Schüler kommt mit einem anderen Lernstil ans Ziel, wieso?

Das ist auch ein Irrtum. Es gibt keine stabilen Lerntypen. Man ist nicht entweder der visuelle, der auditive oder ein anderer Lerntyp. Es kommt immer auf das Ziel und den Stoff an. Will man etwas auswendig lernen oder müssen Zusammenhänge verstanden werden? Man kann Vokabeln nicht mit der gleichen Methode lernen wie beispielsweise schwierige physikalische Zusammenhänge. Der erfolgversprechende Lernstil hängt also einzig und allein vom Ziel und vom Stoff ab?

Ja. Je nach Ziel und Stoff muss eventuell eine andere Methode angewandt werden. Beim Lernen sollte man mit einem Mix aus Sprache, Bildern und Formeln arbeiten. In der Mathematik kommt man ums Lernen mit Formeln nicht herum. Was aber personenabhängig ist, ist die Tagesform. Es gibt Menschen, die am liebsten am Morgen lernen, und andere lernen besser am Abend. Stichwort elektronische Medien: Lernen heutige Kinder und Jugendliche anders als früher?

Nein, das Lernen findet nach wie vor im Kopf statt. Aber heute hat man dank des Computers andere Möglichkeiten. Ein grosser Vorteil beim Lernen mit Computerprogrammen ist zum Beispiel, dass sie sofort Rückmeldung geben.


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 12, 17. MÄRZ 2014 |

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ZOO | 93

Erfolgreiche Suche nach der Stecknadel Eine Krokodilschwanzechse im Basler Zolli hat beim Fressen eine Nadel verschluckt. Das wertvolle Tier steckt in höchster Lebensgefahr.

Zolli-Tierarzt Christian Wenker (45) berichtet regelmässig aus dem Zoo Basel.

Auf dem Röntgenbild wirkt die verschluckte Nadel riesig. Christian Wenker muss die Krokodilschwanzechse sofort notoperieren.

Bilder: Zoo Basel

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Die Stecknadel sei verschwunden und unauffindbar. Mit dieser Nachricht überrascht mich Tierpfleger Kevin Schaffner aus dem Reptiliendienst. Beunruhigend ist: Die Stecknadel wurde in einem Terrarium einer chinesischen Krokodilschwanzechse dazu verwendet, kleine Futterstücke auf einer Baumrinde aufzuspiessen. Obwohl der Tierpfleger das ganze Terrarium gründlich abgesucht hat, bleibt die Stecknadel unauffindbar. Nur die Krokodilschwanzechse leckt sich genüsslich die Lippen. Sie wird doch nicht etwa die Nadel mit dem Futter verschluckt haben? Eine Röntgenaufnahme des nur 39 Gramm schweren Tiers bringt schnell

Gewissheit: Die Stecknadel liegt tatsächlich im Magen des wertvollen Reptils. Im Moment geht es dem Tier zwar noch gut, doch ist es wohl eine Frage der Zeit, bis der spitze Fremdkörper schwerwiegende Probleme verursacht. Zum Glück hat sich der Tierpfleger sofort gemeldet. Ich leite sogleich eine Narkose ein und bastle aus der Plastikhülle eines Venenkatheters ein Beatmungsschläuchlein für die Luftröhre. Zunächst schiebe ich ein Mini-Endoskop durch das Maul der Echse und versuche eine Magenspiegelung durchzuführen. Das Instrument besitzt einen Arbeitskanal mit einer feinen Greifzange, mit der ich die Nadel

herausziehen will. Leider gelingt es auf diesem Weg nicht, die Nadel zu greifen. Ein neuer Plan muss her. Ich ertaste von aussen mit den Fingerkuppen den Stecknadelkopf durch die Bauchwand. Ein kleiner Schnitt durch die Haut und die Gewebeschichten bis in den Magen fördern den gefährlichen Fremdkörper zutage. Mit einer Pinzette ziehe ich die Stecknadel heraus. Ich nähe alles wieder zusammen und versorge den Patienten mit Schmerzmitteln und einem Antibiotikum. Die Krokodilschwanzechse erholt sich sehr gut von der Notoperation und beginnt nach einigen Tagen wieder zu fressen. Stecknadeln im Futterangebot sind aber von jetzt an tabu.

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IN FORM

Wie fange ich mit Joggen an?

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NR. 12, 17. MÄRZ 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

«Fast die Hälfte der Schmerzen beim Joggen kommt von den Schuhen.» Sportmediziner Gérald Gremion

Anstatt einfach loszulaufen, ist eine richtige Vorbereitung wichtig, um Verletzungen und Rückschläge zu vermeiden. Trainingstipps für Anfänger von Gérald Gremion, Sportmediziner am Lausanner Universitätsspital.

Bilder: Masterfile, Stockfood

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ieses Jahr soll nun end­ zusammen mit der richtigen lich mit Joggen be­ Ausrüstung. «Fast die Hälfte gonnen und ein lang der Schmerzen von Joggern gehegter Vorsatz in die Tat hängt mit deren schlechtem umgesetzt werden. Aber be­ Schuhwerk zusammen», un­ vor man seine Joggingkarrie­ terstreicht Gérald Gremion. re startet, sollte man einige Er erklärt, dass Joggingschu­ Vorbereitungen treffen. he ungefähr 600 Kilometer Als Erstes sollte man, un­ Gérald Gremion ist halten und sich auch abnüt­ abhängig vom Alter, einen Sportmediziner zen, wenn sie nicht getragen Arzt aufsuchen. «Sportan­ am Universitäts­ werden. Daher sollte man seine Schuhe alle 12 bis 18 fängern empfehle ich einen spital Lausanne. Check­up, damit eventuelle Monate ersetzen. Noch bes­ Risiken ausgeschlossen werden können. ser ist es, mindestens zwei Schuhpaare Männern ab 40 und Frauen ab 50 Jahren gleichzeitig zu haben: ein leichtes für rate ich ausserdem zu einer Überprü­ den Wettkampf und ein anderes fürs fung des Herz­Kreislauf­Systems», Training. Auf diese Weise verändert sich sagt Gérald Gremion, Sportmediziner immer wieder die Auftrittsart, und die am Universitätsspital Lausanne (CHUV) Stossimpulse auf den Körper werden und Verantwortlicher des Swiss Olym­ anders verteilt. pic Medical Centers. Für Anfänger gilt: Natürlich hängt die Vorbereitung von Langsam, aber sicher der Verfassung jedes Einzelnen ab. Bei Übergewicht oder Arthrose beispiels­ Nachdem die Füsse nun in den richtigen weise sollte man sich nicht kopfüber ins Schuhen stecken, muss noch das richti­ Joggingabenteuer stürzen, sondern lie­ ge Aufsetzen des Fusses gelernt werden. ber langsam mit Spazierengehen oder Mehrere Studien zeigen, dass der Vor­ Nordic Walking beginnen. So vermeidet fusslauf dem Organismus weniger scha­ man, dass sich der Zustand der Gelenke det, als wenn der Läufer zuerst mit der durch das Joggen verschlechtert. Ferse aufsetzt. «Die Last wird so gleich­ Denn darin liegt die grösste Gefahr mässig über die circa 30 Fussknochen für den Neuling: zu viel und zu schnell verteilt, wodurch ein Teil des Stosses ab­ laufen zu wollen. Das kann zu Sehnen­ gefedert wird. Ausserdem müssen Sie, entzündungen, Verletzungen durch wenn Sie mit dem Fussballen zuerst auf­ Überlastung (Ermüdungsbruch) und setzen, in die Knie gehen, was Knie­ und Knochenhautentzündungen führen. Hüftgelenke schont», so Gremion. Die «Wenn jemand zu schnell beginnt, Waden stehen dabei anfangs stärker unter leidet er und hört schnell wieder auf. Spannung, doch schon nach einigen Trai­ Joggen kann anstrengend sein und ver­ ningseinheiten klingt der Muskelkater ab. Der erste richtige Lauf sollte unter langt eine hohe Opferbereitschaft. Und nicht nur die Ausdauer muss verbessert dem Motto «langsam, aber sicher» ste­ werden, sondern auch die Fähigkeit des hen. Über eine Viertelstunde mit Gehen Skeletts, die Belastungen auszuhalten.» und Laufen abwechseln. Erst nach und Eine gute Dosierung der körperlichen nach kann die Laufzeit erhöht werden: Aktivität ist daher äusserst wichtig, eine Minute schnell, eine langsam; dann

Auf die Signale des eigenen Körpers zu achten,

zwei Minuten schnell auf eine Minute langsam; und dann drei Minuten schnell usw. Nach spätestens zwölf Trainings­ wochen ist man bereit, um eine Viertel­ stunde zu joggen, ohne anzuhalten. «Man darf nicht in den roten Bereich kommen, das bringt – zumindest für Anfänger – überhaupt nichts», betont Gérald Gremion. Um die eigene Anstren­ gung zu bestimmen, ist die Borg­Skala


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 12, 17. MÄRZ 2014 |

Erst später kann man versuchen, seine Grenzen auszuloten, allerdings sollte man auch hier nicht übertreiben: Bei drei Trainingseinheiten pro Woche sollte man nicht mehr als einmal pro Woche und nicht länger als 10 bis 15 Minuten an seine Belastungsgrenze gehen. «Bei niedriger Belastungsintensität wird die Ausdauer trainiert, bei hoher Belas­ tungsintensität die Schnelligkeit», er­ klärt der Lausanner Sportmediziner Gérald Gremion.

Während des Laufs regelmässig kohlenhydratreiche Getränke

ist eine der wichtigsten Regeln beim Joggen.

ein interessantes Instrument. Sie reicht von 6 (überhaupt keine Anstrengung) bis 20 (grösstmögliche Anstrengung). Ein Anfänger sollte sich auf dieser Skala immer zwischen 10 und 11 bewegen. Es ist daher wichtig, auf seinen Körper zu hören und die Belastungsintensität der Atmung anzupassen. Ein guter Test: Man sollte sich beim Joggen noch unter­ halten können.

Sollte man seine eigene maximale Herz­ frequenz pro Minute kennen? Nach der Formel von Astrand, einem schwedi­ schen Physiologen, liegt sie in den meis­ ten Fällen bei 220 abzüglich Lebensalter. «Diese Formel ist nicht sehr zuverlässig. Sie gilt zwar für zwei Drittel der Bevölke­ rung. Doch wenn man einen höheren oder niedrigeren Herzrhythmus hat, kann man sich nicht darauf verlassen», erklärt der Mediziner. Er spricht sich für eine intuitivere Methode aus: «Die Astrand­Formel kann hilfreich sein, um seinen Körper besser kennenzulernen. Danach sollte man jedoch direkt auf die Signale seines Körpers achten.» Was die Ernährung angeht, so benö­ tigen Läufer Kohlenhydrate wie Reis, Nudeln oder Kartoffeln als Energieliefe­ ranten, insbesondere bei einem Lauf über zwei Stunden. «48 Stunden vorher sollte man zusätzlich Kohlenhydrate es­ sen, und während des Laufs empfiehlt es sich,regelmässig kohlenhydratreiche Ge­ tränke zu trinken.» Weiter rät Gremion, dass die letzte Mahlzeit nicht später als drei Stunden vor einem Lauf eingenom­ men werden sollte und dass eine Stunde vor dem Start ein gezuckertes Getränk einen Insulinüberschuss verhindert, der eine Unterzuckerung auslösen könnte. Werden all diese Vorbereitungen be­ rücksichtigt, kann Joggen ein wohltuen­ der Sport sein. «Wie alle Ausdauer­ sportarten verbessert auch das Laufen die Fitness, wodurch die Risiken von Herz­Kreislauf­Erkrankungen verrin­ gert werden können. Korrektes Training führt zu einer stärkeren Muskulatur, solideren Sehnen, widerstandsfähigeren Knorpeln und einer besseren Knochen­ dichte, das heisst weniger Osteoporose», so Gérald Gremion, der selbst bei 17 Ma­ rathonläufen mitgemacht hat. Also gibt es viele gute Gründe, gleich mit dem Joggen zu beginnen. Text: Patricia Brambilla

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Motivation ist der Erfolgsfaktor Gezielt zurück zur alten Form: Während sechs Monaten versucht Migros-Magazin-Redaktorin Heidi Bacchilega zu ihrem 20. Hochzeitstag wieder ins Brautkleid zu passen.

Bild: René Ruis

Er motiviert mich, bringt mich zum Schwitzen, lässt mich leiden, gibt mir Tipps und ist mitverantwortlich, dass meine Pfunde purzeln. Andi Tasci, mein Personaltrainer, ist das Beste, was mir seit Langem passiert ist. Meine Abneigung gegen Kraftmaschi- Zwei, die sich verstehen: Personaltrainer nen ist weg, ich mer- Andi Tasci und Heidi Bacchilega beim ke, wie mein Körper Hanteltraining für die Brustmuskeln. sich langsam formt. Krafttraining ist effizient.Eine grössere Muskelmas- Ich habe profitiert. Ganze se erhöht den Stoffwechsel, man zehn Kilos sind weg. Neben verbrennt mehr Fett. So muss es Andi haben mich auch zahlreisein! Dass ich mich vor einigen che Leser mit ihren Tipps unterWochen vor lauter Muskelkater stützt und inspiriert. Vielen im Tram nicht mehr hinsetzen Dank. Ihnen allen wünsche ich konnte, gerät so schnell in nur eins: Durchhalten, dranbleiben und Erfolge geniessen. Vergessenheit. Aber: Lassen Sie andere daran Das Training mit einem Per- teilhaben, es verdoppelt die sonaltrainer ist kein un- Freude. bezahlbarer Luxus. Es muss nicht zweimal wöchentlich sein. Als Ergänzung zum selbständiFazit gen Training kann es auch in «Motivation ist das A und O Intervallen von etwa 14 bis 21 beim Abnehmen. Bei einem Tagen erfolgen. Gerade ältere Tief nicht gleich aufgeben, und unerfahrene Fitnessgänger sondern durchhalten und profitieren vom Fachwissen weitermachen.» eines Coaches.

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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 12, 17. MÄRZ 2014 |

So gut schmeckt das Bananofon

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NERD’S WORDS NERD

LG krümmt sein Smartphone G Flex wie eine Banane. Ob diese Bauform auch auf der Zunge zergeht, zeigt unser Testbericht.

mit Reto Vogt

U

ngewohnt. Das ist das Adjektiv, das die meisten Betrachter des G Flex von LG zuerst in den Mund nehmen. Tatsächlich: Ein wie eine Banane durchgebogenes Smartphone fällt auf – genauso wie die gelbe Frucht in einem Gemüsebouquet. Was also hat den Hersteller bewogen, diesen Schritt zu wagen? «Durch die Biegung passt sich das Gerät an die Gesichtsform an. Das verbessert die Sprachqualität», so der Marketingspruch der Firma. In der Praxis stimmt das nicht. Unter Alltagsbedingungen wie Gesprächen im fahrenden Zug oder im Grossraumbüro, lässt sich verglichen mit normalen Handys kein Unterschied feststellen. Trotzdem liegt das krumme Smartphone zweifelsohne angenehm am Ohr und in der Hand, auch wenn seine Grösse (sechs Zoll Diagonale) an der Obergrenze des Bequemen kratzt.

Nur im Auge des Beobachters auffällig Wer gerne am Smartphone spielt, surft oder E-Mails schreibt, vergisst den gebogenen Bildschirm schnell. Dieser erzeugt keine spezielle Wirkung,wenn Nutzer aus 30 bis 40 Zenti-

iUntot Das LG G Flex passt sich dank gekrümmter Form jedem Knackfüdli an.

meter Abstand daraufblicken. Nützlich ist die Bauform nur, wenn Mitmenschen neugierig linsen oder das Gerät in die Hosentasche wandert und sich ans knackige Füdli schmiegt. Texte: Reto Vogt www.migrosmagazin.ch

SEHEN SIE ONLINE Bananofon im Videotest Das LG G Flex lässt sich wieder geradebiegen. Wie gut das in der Praxis funktioniert, sehen Sie im Videotest.

APP DER WOCHE

Bild: iStockphoto

Cooler Comicfigurengenerator Ob in London, Paris oder Rom: An touristischen Plätzen bieten Comiczeichner ihre Dienste an und karikieren Passanten in wenigen Minuten. Einfacher, schneller und günstiger geht das mit der MomentCam für Android, iPhone (jeweils gratis) und Windows Phone (Fr. 1.50). Sie greift auf die Handykamera zu und integriert fotografierte Gesichter in über 300 Vorlagen. Fast beliebig lassen sich spezielle Frisuren, Bärte, Brillen oder buschige Augenbrauen hinzufügen. So entstehen viele witzige Bilder, die sich über soziale Netze oder E-Mail teilen lassen.

Alle modernen Handys haben eins gemeinsam: Der Akku ist schneller leer, als einem lieb ist. Ein einziges Gerät schafft es allerdings, sich vom ganzen Rest abzuheben: das neue iPhone 5S, das trotz leerer Batterie weiterlebt. Zwar lässt sich in diesem Zustand das Apple-Gerät auch nicht mehr einschalten, aber der spärlich vorhandene Saft reicht noch aus, um den integrierten M7-Prozessor am Leben zu erhalten. Hinter dieser Bezeichnung versteckt sich ein Baustein, den Apple in seinem neusten Telefon erstmals einbaute. Er verfügt über verschiedene Sensoren, die unter anderem die Zahl gelaufener Schritte, für Sport genutzte Zeit und dabei verbrauchte Kalorien messen. In Kombination mit Fitnessapps wie Fitbit oder Jawbone sind solche Daten sinnvoll. Zudem arbeitet der M7 stromsparend, und zehrt nicht genauso vom Akku wie Spielen oder Internetsurfen. Alles gut also? Nein. Es ist ungewöhnlich, dass diese Funktion nach dem Ausschalten des Telefons nicht ruht, sondern im Hintergrund aktiv bleibt und nach einem Neustart die zwischengelagerten Daten an die genannten Apps weitergibt. Zudem bleibt fraglich, was mit den Informationen passiert, wenn keine entsprechenden Programme installiert sind. Schliesslich lässt sich der M7 nicht ausschalten. Nutzer können höchstens unter Einstellungen/ Datenschutz/Aktivitätsdaten den Zugriff auf die Daten untersagen.

Diskutieren Sie mit Praktisch oder gefährlich? Ihre Meinung unter www.migrosmagazin.ch/nerdswords


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GLÜCKSGRIFF

MIGROS-MAGAZIN | NR. 12, 17. MÄRZ 2014

DISNEYFILM | 101

Wettbewerbsangaben Das Migros-Magazin und Disney verlosen unter allen Lesern des Migros-Magazins eine Reise nach Oslo für zwei Erwachsene und zwei Kinder. Im Preis inbegriffen ist der Flug Zürich–Oslo retour (Economy), drei Übernachtungen mit Frühstück im 3-Sterne-Hotel Thon Astoria sowie eine siebenstündige Oslo Grand Tour mit Schiff und Boot. Gesamtwert: rund Fr. 3500.–. Unter allen Teilnehmern werden zehn DVDs von «Die Eiskönigin – völlig unverfroren» im Wert von je Fr. 20.– verlost.

Mit seinem Rentier Sven trotzt der Eislieferant Kristoff den schlimmsten Eisstürmen.

Ein eiskaltes Abenteuer

Grosser Wettbewerb zum neuen Disneyfilm «Die Eiskönigin – völlig unverfroren»: Wir verlosen eine Reise nach Oslo und zehn DVDs.

Bilder: Disney

E

rst vor wenigen Wochen gewann Disneys neustes Werk «Die Eiskönigin – völlig unverfroren» (Originaltitel «Frozen») zwei Oscars: einen für den besten Animationsfilm und einen für den besten Originalsong. Doch der 53. Animationsfilm aus dem Haus Disney hat schon zuvor einige Auszeichnungen eingeheimst: den Golden Globe für den besten Animationsfilm, den British Academy Film Award in derselben Kategorie und zwei Critics’ Choice Movie Awards in den Kategorien Animationsfilm und Filmsong. Ab dem 20. März wird der viel gerühmte Film in der Schweiz auf DVD, Blu-ray und Bluray 3-D erhältlich sein.

Das ist die Geschichte: Die furchtlose Königstochter Anna begibt sich zusammen mit dem Eislieferanten Kristoff und dessen Rentier Sven auf eine abenteuerliche Reise. Gemeinsam wollen sie Annas Schwester, Königin Elsa, finden, deren magische Kräfte das Königreich Arendelle in ewigem Winter gefangen halten. Auf ihrer Reise begegnen sie Trollen, dem Ladenbesitzer Oaken (gesprochen vom Schweizer Moderator Nik Hartmann) und dem Schneemann Olaf. Für sie alle wird diese Reise zu einem unvergesslichen Abenteuer, welches das gesamte Königreich für immer verändern wird. Mehr Infos auf www.disney.ch/eiskoenigin

Wettbewerbsfrage: Wie heisst die Königstochter, die aufbricht, um ihre Schwester zu retten? So machen Sie mit: Per Telefon: Wählen Sie 0901 560 039 (1 Fr./Anruf ab Festnetz) und nennen Sie Ihre Lösung, Ihren Namen und Ihre Adresse. Per SMS: Senden Sie eine SMS mit dem Text GEWINNEN, dem Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die Nummer 920 (1 Fr./ SMS). Beispiel: GEWINNEN, Lösungswort, Beat Beispiel, Musterstrasse 1, 9999 Exempelstadt Online: Gratis auf www.migrosmagazin.ch/ gluecksgriff Per Postkarte: Senden Sie eine Postkarte (A-Post) mit Ihrem Lösungswort und Ihrer Adresse an Migros-Magazin, «Frozen», Postfach, 8099 Zürich Einsendeschluss: Sonntag, 23. März 2014. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Es erfolgt keine Barauszahlung, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeitende der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Preise, die nicht bis spätestens ein Jahr nach der Ziehung durch den Gewinner bezogen werden, verfallen ersatzlos.


RÄTSEL & SPIELE 102 |

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UNTERHALTUNG

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NR. 12, 17. MÄRZ 2014 | MIGROS-MAGAZIN |


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RÄTSEL & SPIELE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 12, 17. MÄRZ 2014

UNTERHALTUNG | 103

So nehmen Sie teil

Telefon Wählen Sie die 0901 560 041 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD1 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD1 SOMMER Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Die Mitarbeiter der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht. Teilnahmeschluss: Sonntag, 23.3.2014, 24 Uhr

ZUSÄTZLICH: Eine von 5 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 50 Franken für das blau eingefärbte Feld! Telefon Wählen Sie die 0901 560 065 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD5 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS) Chancengleiche WAP-Teilnahme ohne Zusatzkosten http://m.vpch.ch/MMD12315 (gratis übers Handynetz) Teilnahmeschluss: Sonntag, 23.3.2014, 24 Uhr

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RÄTSEL & SPIELE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 12, 17. MÄRZ 2014 |

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UNTERHALTUNG | 105

LOGICAL: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Kombinieren Sie die vorgegebenen Hinweise nach und nach miteinander, tragen Sie neue Erkenntnisse in das Diagramm ein und finden Sie so heraus, was zusammengehört.

Strasse

Burgstrasse Drosselweg Maagplatz

Quadratmeter

Besonderheit

Talstrasse Balkon Badewanne Gäste-WC Terrasse 60 m2 65 m2 70 m2 75 m2

Strasse

Terrasse

Gäste-WC

Badewanne

Besonderheit

Balkon

75 m2

70 m2

65 m2

Quadratmeter

60 m2

4 Zimmer

3,5 Zimmer

3 Zimmer

Zimmeranzahl 2,5 Zimmer

Frage: In welcher Strasse liegt die Wohnung mit Gäste-WC?

Auf Wohnungssuche Michael möchte umziehen. Erst in der letzten Woche hat er sich vier Wohnungen angesehen, von denen ihm jede gut gefällt. Jetzt wägt er ab, welche davon wohl am besten zu ihm passen würde.

Hinweise 1.) Die 70-m2-Wohnung mit Balkon hat nicht die meisten Zimmer. 2.) Die Wohnung in der Burgstrasse hat genau 3,5 Zimmer und die Wohnung in der Talstrasse ist genau 65 m2 gross. 3.) Die 4-Zimmer-Wohnung ist von der Fläche her grösser als die Wohnung mit der Terrasse, aber kleiner als die im Drosselweg. 4.) Am Maagplatz gibt es eine Wohnung, die mit einer Badewanne ausgestattet ist. Die von der Fläche her grösste Wohnung ist nicht die mit den wenigsten Zimmern. Burgstrasse

Drosselweg

Talstrasse

Maagplatz

Zimmeranzahl Quadratmeter Besonderheit

So nehmen Sie teil

Telefon Wählen Sie die 0901 560 052 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD6 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD6 COLA Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Logical, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 23.3.2014, 24 Uhr Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Die Mitarbeiter der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht. Auflösung Nr. 4: 8: Mineralwasser FR. BAUMANN Gewinner Nr. 8: Joline Frey, Wil ZH; Ruth Serges, Kreuzlingen TG; Ruth Zeugin, Wernetshausen ZH

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Bokkoli _________________

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Spint __________________

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Lösung:

Tobi hat vier Blumenbeete. In jedem der Beete müssen die vier verschiedenfarbigen Blumen mindestens einmal vertreten sein, aber auch einmal in jeder senkrechten und jeder waagrechten Reihe. Kannst du Tobi helfen und die Blumen richtig ausmalen? Tipp: Wenn du keine Farbstifte hast, kannst du den einzelnen Blumen auch Zahlen zuordnen.

Kohlabi _________________

Lauch, Spinat, Kartoffel

TOBIS BLUMEN-SUDOKU

Erben __________________

Lösung: Erbsen, Spargel, Gurke, Fenchel, Radieschen, Sellerie, Kohlrabi, Brokkoli,

Rätselspass

– sein Tobi stellt dir in seinem Quiz ein paar Frühlingsgemüse vor beim hat und en reinleg n bissche ein dich will Spezialgebiet. Aber er Findest Aufschreiben immer einen Buchstaben extra vergessen. t? Schreibe du trotzdem heraus, um welches Gemüse es sich handel den richtigen Namen jeweils auf die nebenstehende Zeile.

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RÄTSEL & SPIELE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 12, 17. MÄRZ 2014 |

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UNTERHALTUNG | 107

SUDOKU: GESAMTWERT 500 FRANKEN

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5

1 8 4

7 9 8

1

2 3 7 7 6 4

7 5 9

1 3 7 5

3 8 2

7

Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts.

So nehmen Sie teil

Telefon Wählen Sie die 0901 560 044 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD4 gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD4 234 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 23.3.2014, 24 Uhr

5 2 3

Auflösung Nr. 11: 372 5 8 2 1 9 7 4 3 6

3 9 6 4 8 5 2 7 1

1 4 7 3 6 2 8 9 5

2 7 8 9 3 1 6 5 4

6 3 5 8 7 4 9 1 2

9 1 4 5 2 6 3 8 7

7 2 9 6 5 3 1 4 8

8 6 1 7 4 9 5 2 3

Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Die Mitarbeiter der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.

4 5 3 2 1 8 7 6 9

Gewinner Nr. 10: Barbara Fischer, Wädenswil ZH; Christiane Lassueur, Yverdon-les-Bains VD; Marlene Gisiger, Schöftland AG; Irene Orschel, Biberist SO; Jorge Almeida, Lausanne

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IMPRESSUM

Publizistische Leitung: Monica Glisenti

MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch

Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger

Auflage/Leserschaft: Beglaubigte Auflage: 1 558 467 Ex. (WEMF 2013) Leserschaft: 2 482 000 (WEMF, MACH Basic 2013-2) Adresse Redaktion und Verlag: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich Telefon: 058 577 12 12 Fax: 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch

Kommunikation & Medien-Koordination: Eveline Zollinger (Leitung), Rea Tschumi Chefredaktor: Hans Schneeberger Produktion: Andrej Abplanalp (Leitung), Bettina Langenbach (Chefin vom Dienst), Gerda Portner (Produzentin), Heinz Stocker (Korrektor) Ressort Reportagen: Sabine Lüthi (Leitung),

Almut Berger, Andrea Freiermuth, Yvette Hettinger, Ralf Kaminski, Silja Kornacher (Volontärin), Daniel Schifferle (Verantwortlicher Leben), Reto E. Wild Ressort Migros Aktuell: Daniel Sidler (Leitung), Jean-Sébastien Clément, Béatrice Eigenmann, Andreas Dürrenberger, Christoph Petermann, Anna Meister, Michael West Ressort Shopping & Food: Eveline Zollinger (Leitung), Stefan Kummer (Produktionsleiter), Robert Rossmanith (Produktion), Heidi Bacchilega, Dora Horvath, Sonja Leissing, Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein, Anna-Katharina Ris, Claudia Schmidt, Jacqueline Vinzelberg, Anette Wolffram

Layout: Doris Oberneder (AD), Werner Gämperli, Nicole Gut, Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara

Sekretariat: Stefanie Zweifel (Leitung), Imelda Catovic Simone, Nicolette Trindler Honorarwesen: Verena Hochstrasser

Lithografie: René Feller, Reto Mainetti

Geschäftsbereich Verlag: Rolf Hauser (Leitung), Alexa Julier, Margrit von Holzen verlag@migrosmagazin.ch Tel: 058 577 13 70, Fax: 058 577 13 71

Prepress: Peter Bleichenbacher, Marcel Gerber Bildredaktion: Olivier Paky (Leitung), Benjamin Krüger, Petra Lieberherr (Volontärin), Franziska Ming, Susanne Oberli, Helen van Pernis

Anzeigen: Thomas Brügger (Leitung), Gian Berger, Yves Golaz, Andreas Hess, Hans Reusser, Angela Scasascia anzeigen@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 73 Fax: 058 577 13 72

New Media: Sarah Ettlinger (Leitung), Reto Meisser, Reto Vogt, Nicole Demarmels, Pascal Ochsenbein

Innendienst: Nicole Thalmann (Leitung), Verena De Franco, Michael Glarner, Christine Kummer, Janine Meyer, Jasmine Steinmann

Lesermarkt: Carina Schmidt (Leitung), Marianne Hermann Media-Services: Patrick Rohner (Leitung), Tabea Burri, Theresa Wuitz Abonnemente: Sonja Frick (Leitung), Sibylle Cecere abo@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 00 Fax: 058 577 13 01 Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund Druck: Ringier Print Adligenswil AG


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MEINE WELT 110 |

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CLAUDIA LÄSSER

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NR. 12, 17. MÄRZ 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

«Die Schweiz ist der schönste Platz auf Erden»

Vom Model zur Unternehmerin und Programmleiterin: Seit mehr als zehn Jahren ist Claudia Lässer auf dem Bildschirm präsent. Derzeit talkt die einstige «Miss Ostschweiz» auf Teleclub Prime mit Prominenten aus Wirtschaft, Kultur und Sport.

Name: Claudia Lässer (37) Sternzeichen: Schütze Wohnort: Hermikon bei Dübendorf ZH

Wieso leben Sie in Hermikon? Weil ich eine sensationelle Sicht auf den Greifensee habe, direkt an der Joggingstrecke wohne und in nur sieben Minuten in unseren Studios in Volketswil bin. Wo würden Sie gerne leben? Genau hier. Ich bin in den letzten Jahren sehr viel gereist, habe mitunter ein Reiseformat für Tui produziert und dabei festgestellt, dass der schönste Platz auf Erden halt eben doch die Schweiz ist. Beruf und Lebenslauf: Ich bin im Thurgau aufgewachsen und habe als Lehrerin und Model gearbeitet, bevor ich im Jahr 2000 bei Star TV ins Fernsehbusiness eingestiegen bin. 2007 gründete ich eine Produktionsfirma und produzierte diverse TV-Formate für Pro7 und Sat1. 2008 übernahm ich die Programmleitung des Schweizer Sportfernsehens, später sogar die Gesamtleitung des Senders. Vor anderthalb Jahren wechselte ich als Programmleiterin zu Teleclub, wo ich seit vergangenem Herbst zu meinem Talk «Persönlich by Claudia Lässer» lade. Mein Ziel: Den Moment zu geniessen und dankbar zu sein für alles, was mir das Leben bis jetzt bereits geschenkt hat. Mein Lebensmotto: Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. Was ich mag: Die Gewissheit, dass Liebe die stärkste Energie im Leben ist. Was ich nicht mag: Destruktive Gedanken, schlechtes Wetter und keine Zeit für mich zu haben. Meine beste Eigenschaft: Ich bin eine Optimistin und versuche, allen Dingen, Situationen und Menschen etwas Gutes abzugewinnen. Meine schlechteste Eigenschaft: Ungeduld. Mein Tick: Ich werde nervös und unruhig, wenn ich keinen Sport treiben kann. Text: Andrea Freiermuth Bilder: Jorma Müller

MEIN TALK

«In meiner Sendung auf Teleclub Prime gelingt es mir aufgrund meiner Coachingausbildung immer wieder, allerhand Spannendes über meine Gäste zu erfahren. Zum Beispiel über Marco Rima.»

MEINE LEIDENSCHAFT «Psychologie hat mich schon immer interessiert. Darum habe ich mich wahrscheinlich ursprünglich auch mal zur Lehrerin ausbilden lassen. John Selby lese ich, weil er einen dabei unterstützt, das eigene Leben aus der Vogelperspektive zu betrachten.»

MEIN LIEBLINGSPRODUKT

«Ich bin eine Teetrinkerin. Den Yogi-Tea mag ich besonders gern, weil er mich an meinen Onkel erinnert. Der lebte während 30 Jahren als Mönch in Indien – und ist quasi selber ein Yogi.»


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MEINE WELT

MIGROS-MAGAZIN | NR. 12, 17. MÄRZ 2014

CLAUDIA LÄSSER | 111

MEIN SPORT

MEIN FLUCHTORT

«Ein Leben ohne Bewegung kann ich mir nicht vorstellen. Auch jetzt, während der Schwangerschaft – ich bin im siebten Monat – gehe ich regelmässig joggen. Erst vor Kurzem habe ich zudem eine Ausbildung zum Fitnessund Danceteacher abgeschlossen.»

«Ich wohne bloss 300 Meter vom Greifensee entfernt. In der Natur kann ich abschalten und neue Energie tanken. Oft setze ich mich zum Meditieren ans Wasser.»

MEIN BERATER

«Mein Vater ist der Geschäftsführer meiner Firma und berät mich in finanziellen Belangen. Den Fitnessspleen habe ich von ihm: Er war einer der ersten Aerobicteacher der Schweiz.»

MEIN ZUHAUSE

«Ich liebe das Spiel zwischen Alt und Neu. Das Bauernhaus, in dem ich mit meinem Lebenspartner Simon Raeber (41) lebe, ist wunderschön renoviert.»

UNSERE KATZE

«Unsere Maite ist den Nachbarn meiner Eltern zugelaufen. Simon und ich haben sie dann adoptiert. Mit ihrer verspielten Art bereitet sie uns viel Freude – ausser wenn sie Mäuse nach Hause bringt.»


Rezept und Foto: www.saison.ch

N E M U A G FÜR FREUNDE.

–––––––––––––––––––––––––––––––––––– Lauch-Schinken-Gratin Hauptgericht für 4 Personen Für 4 flache, ofenfeste Förmchen à 3 dl

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2.10 statt 3.–

Hinterschinken im Duo-Pack, TerraSuisse Schweiz, per 100 g

4.20

Kartoffeln festkochend Schweiz, Tragtasche à 2,5 kg

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Bündner Bergkäse, Bio per 100 g

6.90

Lauch grün, Bio Schweiz, per kg

Genossenschaft Migros Luzern ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 18.3. BIS 24.3.2014, SOLANGE VORRAT

Zutaten: 500 g Lauch, 400 g festkochende Kartoffeln, 200 g magerer Schinken in Tranchen, 100 g Bündner Bergkäse, Salz, 3 dl Halbrahm, Pfeffer, Muskatnuss Zubereitung: Lauch in 5 mm breite Ringe schneiden. Kartoffeln längs halbieren und in 2 mm dünne Scheiben, Schinken in 1 × 1 cm grosse Stücke schneiden. Käse an der Röstiraffel in eine Schüssel reiben. Backofen auf 200 °C vorheizen. Kartoffeln in Salzwasser ca. 5 Minuten knapp weich kochen. Lauch dazugeben und 1 Minute mitköcheln. Kartoffeln und Lauch abgiessen. Mit Schinken und der Hälfte des Käses mischen. In die Förmchen verteilen. Rahm mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und darübergiessen. Restlichen Käse darüberstreuen. In der Ofenmitte ca. 15 Minuten überbacken. Zubereitungszeit ca. 20 Minuten + ca. 15 Minuten überbacken Pro Person 22 g Eiweiss, 29 g Fett, 22 g Kohlenhydrate, 1850 kJ/440 kcal


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