Migros magazin 31 2014 d zh

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Ausgabe Z체rich, AZA 1953 Sion Response Zentral

NR. 31, 28. JULI 2014 www.migrosmagazin.ch

KUCKUCKSKINDER I 12

Wenn Papa nicht der Vater ist TRAUMFORSCHERIN I 24

Das geht uns nachts durch den Kopf SPRACHENTWICKLUNG I 60

Bild: Tanja Demarmels

Dann sollte Ihr Kind zum Logop채den

Fernseherin

TV-Frau Sonja Hasler legt eine Pause ein. Nun lebt sie nach dem Lustprinzip: Freunde treffen, Kartoffeln ernten oder einfach den Blick in die Ferne schweifen lassen. I 20

Bitte Wohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 044 - 278 53 23 / mitgliederdienst@gmz.migros.ch


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Zutaten: 2 Tomaten, 1 EL Tomatenpüree, 3 EL Aceto balsamico bianco, 1 EL flüssiger Blütenhonig, 5 EL Olivenöl, Salz, Pfeffer, 4 Cervelas, 12 Tranchen Speck, 300 g Rucola Zubereitung: Tomaten über Kreuz einschneiden. In kochendem Wasser ca. 30 Sekunden blanchieren, anschliessend in Eiswasser abschrecken. Tomaten häuten, halbieren, entkernen und grob hacken. Tomatenpüree in einer Bratpfanne kurz anrösten. Pfanne vom Herd nehmen, Balsamico dazugeben, mischen. Mit Tomaten, Honig und Öl pürieren. Tomatendressing mit Salz und Pfeffer würzen und kühl stellen. Cervelas mit je 3 Specktranchen umwickeln. In der Bratpfanne rundum ca. 8 Minuten knusprig braten. Rucola anrichten und mit Tomatendressing beträufeln. SpeckCervelas in Stücke schneiden und darauf anrichten. Dazu restliches Dressing wie Ketchup servieren. Zubereitungszeit 30 Minuten Pro Person 26 g Eiweiss, 48 g Fett, 11 g Kohlenhydrate, 2450 kJ/580 kcal


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INHALT

MIGROS-MAGAZIN | NR. 31, 28. JULI 2014

EDITORIAL Andrej Abplanalp, Leiter Produktion

Bin ich wirklich ein Eisbär? Till trottet mit seiner Mutter über ein Schneefeld. Ein eisiger Wind pfeift den beiden um die Ohren. Plötzlich bleibt Till stehen: «Du Mami, bin ich eigentlich ein Eisbär?» Die Mutter schaut ihn verdutzt an. «Natürlich bist du ein Eisbär!» Sie gehen weiter. Nach einigen Metern bleibt Till wieder stehen. «Aber Mami, bin ich wirklich ein Eisbär?» – «Till, ich bin ein Eisbär, und du bist auch ein Eisbär.» Sie schüttelt den Kopf und trottet weiter. Der Kleine tapst hinterher. Einige Minuten später zieht Till seine Mutter am Fell. «Mami, aber bin ich wirklich, wirklich ein Eisbär?» – «Wieso fragst du mich das dauernd Till?» Der kleine Eisbär schaut sein Mami mit grossen Augen an: «Weil mir kalt ist.» Kalt war auch die Reaktion der Mutter, als die damals 18-jährige Melanie ihre Zweifel aussprach, genetisch vollständig zur Familie zu gehören. Später erfuhr Melanie, dass ihr leiblicher Vater tatsächlich nicht zu Hause wohnte. Dass all die komischen Gefühle in der Kindheit nicht Hirngespinste waren. Dass sie berechtigterweise zweifelte. Menschen wie Melanie nennt man Kuckuckskinder. Ihr Vater ist nicht der Erzeuger, weiss jedoch nichts davon. Auch das Kind ist unwissend, denn die Mutter behält das Geheimnis für sich. Doch die Kleinen sind feinfühlig und merken, wenn etwas nicht stimmt. Und da beginnt die Leidensgeschichte der Kuckuckskinder: Sie sind dauernd auf Identitätssuche. Spüren, dass sie nicht richtig dazugehören. Wissen jedoch nicht, wieso, denn das Familienleben scheint in Ordnung zu sein. Wie bei Till und seiner Mutter. Doch wenn die Wahrheit ans Licht kommt, bröckelt die Idylle. Wie es danach weitergeht, hängt davon ab, was die Betroffenen aus der Situation machen.

Bild: Paolo Dutto

Lesen Sie die unglaublichen Geschichten der Kuckuckskinder Melanie, Martin und Anna ab Seite 12.

andrej.abplanalp@migrosmedien.ch

78 | MEINE WELT Sie wollte nie so schnell wie möglich an die Spitze und ist doch dort angelangt: Silvia Binggeli, Chefredaktorin der «Annabelle».

MIGROS-WOCHE

36 | 45 | 47 | 49 |

7 | Aktuelles

GENERATION M

8 | Gemüse und Fisch vom Stadtbauern

SOMMER-WETTBEWERB

SAISONKÜCHE

50 | Risotto mit Erbsengrün Die «Saisonküche» schaut über die Grenze. Diesmal: Ein Besuch im idyllischen Piemont.

10 | Letzte Chance auf einen Gewinn!

MENSCHEN

12 | Porträt Wie ist es zu erfahren, dass man ein Kuckuckskind ist? Drei Schicksale. 19 | Kolumne: Der Hausmann. 20 | Porträt TV-Moderatorin Sonja Hasler macht ein Jahr lang Pause. Langweilig wird ihr nie. 24 | Interview Traumforscherin Ortrud Grön erklärt, was wir aus Träumen lernen können.

IHRE REGION

55 | Neues aus Ihrer Genossenschaft

LEBEN

60 | Familie: Wie Kinder sprechen lernen. 64 | Auto: Ford Grand Tourneo Connect.

MEINE WELT

78 | Silvia Binggeli Die Chefredaktorin der «Annabelle» verrät, welchen peinlichen Moment sie mit alt Bundesrat Adolf Ogi verbindet.

AKTUELL

27 | Sharoo: Das Auto zu teilen lohnt sich. 29 | ASC: Verantwortungsvolle Fischzucht.

SCHAUFENSTER

Erdinger: Auf zum Berlin-Marathon Délifit-Combos: Leicht und günstig Feine Salate, schnell gemacht Praktisches fürs Velo

RUBRIKEN

30 | 1. August: Vielfalt auf dem Grill 33 | Butterweggen zum Nationalfeiertag 35 | Erfrischende Drinks ohne Alkohol

66 | 69 | 75 | 76 |

Leseraktion Rätsel Impressum Cumulus

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). www.migros.ch/kundendienst; www.migros.ch Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). cumulus@migros.ch; www.migros.ch/cumulus Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch; * Normaltarif

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MIGROS-WOCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 31, 28. JULI 2014

ZAHL DER WOCHE

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Aufwendig eingelagert: Ein Kunstwerk von Maurizio Cattelan im Sammlungsdepot des Migros-Museums.

Kunst in der Kiste Was passiert mit Kunstwerken, wenn sie nicht ausgestellt sind? Gewinnen Sie eine Führung durch das Lager des Migros-Museums.

D

Bilder: Stefan Altenburger Photography, iStockphoto

REGION ZÜRICH

Frisches Gemüse aus der Region «Aus der Region. Für die Region.»-Produzent Michael Aeschlimann aus Dänikon beliefert die Migros Zürich täglich mit Gemüse frisch vom Feld. Verschiedene Sorten werden vom Gemüsegärtner aus Leidenschaft regional angebaut. Die Freude an der frischen Ernte und der dahinterstehenden Arbeit ist dem fleissigen Produzenten deutlich anzumerken. Die ganze Geschichte und weitere News aus der Migros Zürich auf den Regionalseiten ab Seite 55

as Migros-Museum für Gegenwartskunst ist eines der führenden Häuser Europas für zeitgenössische Kunst. Nebst wechselnden Ausstellungen zeigt es in der Reihe Collection on Display auch regelmässig Werke aus seiner eigenen Sammlung. Wenn sie gerade nicht ausgestellt oder an andere Museen ausgeliehen sind, befinden sich die Kunstwerke im Sammlungsdepot. Rund 1400 Werke sind dort eingelagert. Das Migros-Magazin ermöglicht einen spannenden Blick hinter die Kulissen des Museums und verlost fünf Führungen

durch das Depot. Die Sammlungskonservatorin und Kunstvermittler zeigen, wie Kunstwerke gelagert, restauriert und für Ausstellungen vorbereitet werden. Der Umgang mit den Exponaten, die aus vielen Teilen oder schwer haltbaren Materialien bestehen können, stellt die Experten immer wieder vor Herausforderungen. Die Führungen finden am Samstag, 23. August, 14.30 und 16 Uhr, sowie am Sonntag, 24. August, um 13, 14.30 und 16 Uhr statt.

Das Migros-Magazin verlost 5 Führungen à maximal 20 Personen durch das Sammlungsdepot. Teilnahme und Teilnahmebedingungen: www. migrosmagazin.ch/ gluecksgriff Teilnahmeschluss: 3. August 2014.

Infos zu aktuellen Ausstellungen und zur Sammlung unter www.migrosmuseum.ch

FRISCH IN DER MIGROS

Durstlöscher Der hohe Wassergehalt und der fruchtige Geschmack machen die Wassermelone zum erfrischenden Imbiss – und dies fast ohne Kalorien. Am liebsten wird sie frisch genossen, einfach in Schnitze geschnitten und wenn nötig von den Kernen befreit. Tipp: MiniWassermelonen enthalten keine Kerne und schmecken zusammen mit Fetakäse, etwas Limonensaft und Minze serviert herrlich.


GENERATION M 8 |

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URBAN FARMING

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NR. 31, 28. JULI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Bauern auf dem Dach

Auf einem Dach in Basel produzieren junge Stadtbauern knackiges Gemüse und frischen Fisch. Ihre Lebensmittel verkaufen sie in einer nahen Migros-Filiale.

S

ie nennen sich Stadtbauern, Urban Farmers, und sie logieren mitten im Industriequartier Dreispitz in Basel. Umgeben von Lagerhallen und herumkurvenden Lastwagen, leuchtet ihr knalloranger Container vom Dach eines Lokdepots und signalisiert: Hier bekommt das städtische Grau in Grau eins aufs Dach. Seit einem Jahr verkau­ fen die Urban Farmers ihre Tomaten, Peperoni, Chili, den Salat und den Fisch im MParc Dreispitz. Was ursprünglich als dreimonatiges Projekt geplant war, geht nun bereits ins zweite Jahr. Mit ihrer Idee haben die Urban Farmers den Nerv der Zeit getroffen. Zurzeit wächst von New York bis Moskau das Gemüse auf

den Dächern (siehe Box); das Thema Urban Farming ist allgegenwärtig. «Die Konsumenten wollen heute wissen, woher ihr Essen kommt und wie es an­ gebaut wurde. Wir bieten diese Trans­ parenz», erklärt Farmleiter Mark Durno den Erfolg des Unternehmens. Ganz ohne Chemie wächst das Gemüse im 250 Quadratmeter grossen Gewächs­ haus, und nebenan schwimmen die Fische im Tank. Das Wasser der Fischtanks zirkuliert fortwährend durch das angrenzende Treibhaus und versorgt die Pflanzen mit Nährstoffen. Die Fische – Buntbarsche – geniessen wiederum das Wasser, das von den Pflanzen ge­ reinigt wird. So entsteht ein natürlicher

Nährstoffkreislauf, der keinerlei Abfall produziert. Das Gemüse ist absolut frei von Schadstoffen, schmackhaft und zart.

Per E-Bike kommen die Produkte in die Migros-Filiale Um optimale Frische zu garantieren, werden die Produkte an jedem Verkaufs­ tag frisch geerntet und per E­Bike in die nahe Migros­Filiale geliefert. «Die Frische unserer Lebensmittel und das ökologisch intelligente Konzept haben bereits viele Fans gefunden», erzählt Durno. «Es gibt Kunden, die jede Woche extra wegen uns in den MParc kom­ men.» So sind die rund 30 Kilogramm


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GENERATION M

MIGROS-MAGAZIN | NR. 31, 28. JULI 2014

URBAN FARMING | 9

Urban Farming: Ein Trend mit Tradition

Bild: Getty Images

existieren. In Paris zum Bei­ Der städtische Lebens­ mittelanbau erlebt eine spiel bauten Ende des 19. Jahr­ Renaissance. Schliesslich hunderts Tausende selbständi­ müssen grosse Städte 98 Pro­ ger Gärtner im Bezirk Le Marais zent der benötigten Lebens­ Obst und Gemüse an. In Zeiten des Kriegs wurde die Bevölke­ mittel importieren, was wegen der langen Transportwege die rung aufgefordert, jede verfüg­ Umwelt massiv belastet. bare Fläche für den Anbau von Zudem macht der Import die Kartoffeln, Rüben und anderen urbane Bevölkerung vom Land Gemüsesorten zu verwenden. abhängig. Wird die Stadt vom Heute ist New York bei der Umland abgeschnitten, kommt urbanen Agrikultur weltweit New York ist heute es zu Versorgungsengpässen führend. Doch auch die führend bei urbaner Schweiz ist von städtischer Landwirtschaft. – so geschehen zum Beispiel Gartenarbeit begeistert. Neben 2005 nach dem Wirbelsturm der Produktion von regionalen Esswaren spielt «Katrina» im Südosten der USA. Auch bei uns der soziale Aspekt eine wichtige Rolle. Russland kennt das Problem, daher bauen in So gibt es in der Schweiz neben unzähligen Moskau 65 Prozent der Stadtbewohner einen Teil ihrer Nahrungsmittel selber an. Quartiergärten, die der Pflege nachbarschaft­ Dass sich die Städter mit selbst gezüchteten licher Kontakte dienen, auch diverse Lebensmitteln versorgen, ist jedoch nicht neu. Integrationsprojekte für Migranten, die in Urbanen Gartenbau gibt es, seit Städte urbanen Gärten stattfinden. Anzeige

Voller Stolz: Farm­ leiter Mark Durno zeigt, wie gut die Tomaten auf dem Industriedach gedeihen. Im benachbarten MParc Dreispitz kommen die Produkte noch am Erntetag in den Verkauf (Bild unten rechts).

Gemüse und die zehn Kilogramm Fisch, die freitags und samstags in der Migros-Filiale im Dreispitz angeboten werden, regelmässig ausverkauft. Durno begeistert die perfekte Kombination aus Nachhaltigkeit und Qualität. Er selber ist Anwalt und auf einer Farm in Schottland aufgewachsen. Für eine einjährige Auszeit kam er in die Schweiz, wo er die Urban Farmers kennenlernte. Heute, drei Jahre später, ist er immer noch hier, und die Juristerei liegt in weiter Ferne. «Ich bin 100 Prozent Urban Farmer», sagt er vergnügt und scherzt kurz darauf mit zwei Mitarbeitenden aus Portugal und Bayern herum. Und da ist sie, diese weitere Komponente, die das Projekt Urban Farmers so sympathisch macht: Diese jungen Leute haben eine Vision, die sie voller Energie und Freude über Landesgrenzen hinweg verfolgen. Text: Janine Wagner Bilder: Bettina Matthiessen

Generation M steht für das nach­ haltige Engagement der Migros.

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12 × 91 Das grosse Swiss-Quiz <wm>10CFXKrQ6AMAxF4Sfqcm_bsY1KMkcQBI8haN5f8eMQx5x88xw54Wvqy9bXIOgulmtzC60t0TystTTUHChKfcBIKN2K1p8X90ID9tcIiih3QhTyPNecruO8AQ9-_blyAAAA</wm>

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FORUM 10 |

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SOMMERWETTBEWERB

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NR. 31, 28. JULI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Letzte Gewinnchance – nicht verpassen!

In welcher französischen Stadt steht der Pont Saint-Bénézet? Machen Sie mit, unser grosser Sommerwettbewerb geht in die Endrunde! Zu gewinnen gibts noch einmal einen Reisegutschein von Helvetic Airways. Und natürlich den Hauptpreis: einen Seat Ibiza.

So funktionierts Wochenpreis: Auch diese Woche zeigen wir noch einmal eine Karte mit landestypischen Sehenswürdigkeiten und Merkmalen. Finden Sie heraus, in welcher Stadt sich diese befinden, und schreiben Sie die Städtenamen (deutsch) in die dafür vorgesehenen Kästchen. Sind alle Sehenswürdigkeiten zugeordnet, kann das Lösungswort, das sich aus den farbig hinterlegten Kästchen ergibt, ermittelt werden. Senden Sie uns dieses Lösungswort ein, um an der letzten Wochenverlosung eines Helvetic-Airways-Gutscheins teilzunehmen. Gratis-Teilnahme auf www.migrosmagazin.ch, Teilnahme per Telefon auf 0901 560 094 (1 Fr./Anruf ab Festnetz).

Hauptpreis: Aus den insgesamt vier Lösungswörtern der letzten vier Wochen ergibt sich heute der Lösungssatz. Senden Sie uns diesen ein, und mit etwas Glück gewinnen Sie den Hauptpreis, einen Seat Ibiza. Gratis-Teilnahme auf www.migrosmagazin.ch/seat, Teilnahme per Telefon auf 0901 560 096 (1 Fr./Anruf ab Festnetz). Für beide Verlosungen gilt: Teilnahmeschluss ist Sonntag, 3. August 2014, 24 Uhr. Detaillierte Teilnahmebedingungen finden Sie online. Teilnahme per Telefon: Nennen Sie Ihre Lösung, Ihren Namen und Ihre Adresse).

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Besuch in Bristol Der vierte und letzte Wochenpreis führt Sie und eine Begleitperson mit Helvetic Airways für zwei Nächte (inkl. Frühstück) in das wunderschön restaurierte 4-Sterne-Hotel du Vin mitten in der Altstadt Bristols. In atemberaubenden Loftsuiten können Sie so richtig ausspannen. Bristol gilt als Geheimtipp im Westen von England. Sei es die Clifton Suspension Bridge, die einen sensationellen Ausblick bietet, oder der Hafen, der maritimes Flair aufkommen lässt – Bristol ist auf jeden Fall einen Besuch wert! Der Preis hat einen Wert von circa 1500 Franken. Mehr Infos: www.hotelduvin.com / www.helvetic.com

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Lösungswort 1

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FORUM

MIGROS-MAGAZIN | NR. 31, 28. JULI 2014

Illustration: Olaf Hajek

SOMMERWETTBEWERB | 11

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letzten Wochen gelöst, so fügen Sie die Wörter der Reihenfolge nach zu einem Lösungssatz zusammen und senden Sie uns diesen ein. Vielleicht gehört der Seat Ibiza Reference Itech schon bald Ihnen. Das Migros-Magazin wünscht viel Glück!

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MENSCHEN 12 |

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RATGEBER

Was Sie wissen müssen Vaterschaftstest: Momentan dürfen Vaterschaftstests nur durchgeführt werden, wenn alle Beteiligten, also Vater und Mut­ ter, damit einverstan­ den sind. Ist das Kind 15 Jahre alt oder älter, muss auch es ein­ willigen. Gentest: Bei Zwei­ feln bezüglich einer biologischen Vater­ schaft hat heute je­ des Kind die Möglich­ keit, diese überprüfen zu lassen und einen Gentest zu erwirken. Heute garantiert die Schweiz das Recht, mit der Vollendung des 18. Altersjahrs, jederzeit Auskunft über die Personalien der leiblichen Eltern zu erhalten. Leiblicher Vater: Wird in der Schweiz in einer Ehe ein Kind ge­ boren, wird der Ehe­ mann automatisch der rechtliche Vater mit entsprechenden Pflichten und Rech­ ten. Das Gesetz geht von seiner leiblichen Vaterschaft aus.

migrosmagazin.ch

ONLINE Hilfe bei der Elternsuche Mehr Informa­ tionen zur recht­ lichen Situation, Hilfe für Kinder, die leibliche Eltern suchen und ein weiteres Porträt einer Betroffenen.

PORTRÄT

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NR. 31, 28. JULI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |


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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 31, 28. JULI 2014

PORTRÄT | 13

Eine Mutter, zwei Väter

Sie wachsen mit einem Vater auf, der nicht ihr leiblicher Vater ist: Jedes 20. Kind in der Schweiz ist ein Kuckuckskind, sagen die Statistiken. Drei Betroffene erzählen – anonym, schliesslich ist das Thema ein Tabu, auch heute noch.

«Es ist ein Scheissgefühl, und man dreht fast durch.» Melanie (44) Für Melanie (44)* ist alles noch ganz frisch. Sie hat erst seit kurzer Zeit Gewissheit, dass ihr Gefühl sie nicht getäuscht hat. Ihrer Mutter hat sie noch nicht gesagt, dass sie nun endlich weiss, wer ihr leiblicher Vater ist. Alles braucht seine Zeit.

Melanie ist froh, dass sie noch die Gelegenheit hat, ihren Vater kennenzulernen. Er ist heute 78 Jahre alt.

Seit frühester Kindheit spürte Melanie, dass etwas nicht stimmte. Immer wieder übermannte sie das Gefühl, nicht in diese Familie zu gehören. «Das ist wirklich ein Scheissgefühl, und man dreht fast durch», sagt sie. Als Melanie etwa sieben Jahre alt war, besuchte sie mit ihrer Familie einen Freund ihres Vaters. «Ich habe noch heute ein Bild von diesem Besuch im Kopf», erzählt sie, «irgendwann werde ich es malen.» Melanie erinnert sich noch gut, wie wohl sie sich damals bei diesem Mann gefühlt hatte. Nach dem Besuch wünschte sie sich immer, zu ihm und seiner Familie in die Ferien zu fahren. Erfüllt wurde ihr Wunsch aber nie. Auch Besuche fanden keine mehr statt. Melanies Geschwister ähneln sich stark. Sie jedoch sieht komplett anders aus. Melanie ist auf dem Land aufgewachsen. Vermutlich habe das ganze Dorf hinter vorgehaltener Hand getuschelt. Es sei so offensichtlich, nicht nur aufgrund des komplett anderen Körperbaus: «Ich bin das verrückte Huhn der Familie und tue gern auch mal Dinge, die meine Geschwister nie tun würden.» Mit 16 löste sich Melanie von ihrer Familie und verbrachte ein Jahr in der Westschweiz, danach absolvierte sie eine Lehre und war nur noch selten zu Hause. «Meine Mutter und ich hatten eine gute Beziehung, aber unbewusst stand immer etwas zwischen uns.» Mit circa 18 Jahren konfrontierte Melanie ihre Mutter das erste Mal mit ihren

Zweifeln. «Ich musste damals allen Mut zusammennehmen, um sie darauf anzusprechen.» Doch ihre Mutter liess sie ohne Antwort stehen. «Ich fühlte mich schuldig, und der Mut hatte mich wieder verlassen.» Seither hat sie die Mutter nie mehr darauf angesprochen. Melanie ist selbst Mutter von zwei Knaben. Bei der Geburt ihres ersten Sohns fiel sie in ein psychisches Tief. «Man sucht den Ursprung, stellt sich Fragen, woher gewisse Charakterzüge kommen.» Sobald man eigene Kinder habe, werde der Wunsch nach Antworten immer stärker. Mittels Fotoalben und Erzählungen wuchs ihr Verdacht, dass der Freund des Vaters, den sie gemeinsam mit der Familie besucht hatte, ihr leiblicher Vater ist. Sie spürte, dass es so sein musste. Der Zufall wollte es, dass sie ihm drei, vier Mal begegnete. Dazwischen lagen manchmal bis zu zehn Jahre. Einmal stand er in einem Laden vor ihr an der Kasse. Aber ihr fehlte der Mut, ihn anzusprechen. Sie liess ihn gehen und damit wieder aus ihrem Leben entschwinden. Die Fragen blieben.

Die entscheidende Begegnung mit dem Vater im Nieselregen Dann meinte es der Zufall noch einmal gut mit Melanie. Sie besuchte im Herbst 2013 mit einer Freundin ein Konzert. Als sie den Saal betrat, sah sie ihn sofort. Er sass direkt neben dem Eingang und schaute sie an. Melanie grüsste ihn und ging weiter zu ihrem Sitzplatz. Nach dem Konzert nahm sie allen Mut zusammen und drehte sich um. Doch der Stuhl war leer. Schnell lief sie aus dem Saal. «Zum Glück hatte ich ein, zwei Gläser Rotwein getrunken, sonst hätte ich den Mut eventuell wieder nicht gehabt», sagt sie und grinst. Auf dem Parkplatz,

im Dunklen und im Nieselregen, sprach sie ihn an: «Sorry, darf ich dich etwas fragen, kennst du mich?» «Eben nicht», antwortete er. Sie nannte ihm ihren Namen und sagte: «Ich glaube, dass du die Antwort auf meine Frage bist.» Er schaute sie an und nickte. Über eine halbe Stunde sprachen die beiden miteinander. Sie solle ihn anrufen, sagte er. «Ich war vollkommen durch den Wind, mein ganzes Leben kam hoch.» Nach der Begegnung auf dem Parkplatz schrieb Melanie ihrem Vater einen Brief. 14 Tage später folgte ein langes Telefongespräch, und noch einmal einige Tage später das lang ersehnte Treffen. «Das Treffen musste nun endlich stattfinden, viel zu lange hatte ich gewartet, die Zeit läuft schliesslich.» Ihr leiblicher Vater ist heute 78 Jahre alt und sie überglücklich, dass sie noch die Gelegenheit hat, ihn kennenzulernen. Endlich bekommt sie die Bestätigung, dass sie immer recht hatte: «Ich habe mich als Mensch nicht geirrt.» Ihr leiblicher Vater macht sich Vorwürfe. Sagte ihr, dass er damals geahnt hatte, dass sie seine Tochter sei. Er könne ja schliesslich auch rechnen. Sicher war er sich aber nicht, und eine Eskalation wollte er nicht provozieren. Heute steht er zu seiner Tochter. Er habe nichts zu verstecken. Melanie klagt niemanden an: «Wir alle wissen nicht immer, was zu tun ist.» Aufgrund der damaligen Situation und Zeit versteht sie das Handeln ihrer Mutter sogar ein wenig. Die Offenheit wäre eine Ohrfeige für ihre Familie gewesen. Das Gespräch mit ihr schiebt Melanie noch etwas vor sich her. Alles braucht seine Zeit. Texte: Sandra Kohler Bilder: Nathalie Bissig

* Namen der Redaktion bekannt


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Die «Costa Luminosa» ist ein einzigartiges Schiff. 1130 Kabinen davon 662 mit privatem Balkon, 106 Suiten mit privatem Balkon, 4 Restaurants, inklusive Club Luminosa und Samsara Restaurant, 11 Bars, 4 Whirlpools, 3 Swimmingpools, einer mit ausfahrbarem Glasdach. Samsara Wellness-Bereich auf 3500 m², 4-D-Kino, Theater über 3 Decks, Kasino, Diskothek.

Reisedatum 2015

Unsere Leistungen

Ihr Kreuzfahrtschiff – Costa Luminosa****+

Visagebühren Indien und China

Europa–Karibik–Miami

1995.–

Unsere Leistungen Linienflug in Economy Class ab/bis Zürich inkl. Taxen Kreuzfahrtinkl.VollpensionindergebuchtenKabinenkategorie

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Dubai

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AktionsPreis 1295.– 1495.– 1555.– 1755.– 1855.–

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Route 1 Route 2

«Costa Luminosa»

Aktion Route 1 1995.– 2095.– 2495.– 2695.– 2995.–

Fr. Aktion Route 2 1995.– 2095.– 2755.– 2895.– 3255.–

Hin-/Rückreise nach/ab Savona mit Komfort-Reisebus Linienflug Economy Class Miami–Zürich oder v.v. mit Swiss Kreuzfahrt in der gebuchten Kabinenkategorie Transfer und Stadtrundfahrt Miami Hotelübernachtung Miami (Route 2)

Abfahrtsorte/Ausstiegsorte

Basel SBB; Bern-Neufeld; Zürich-Flughafen p; Luzern, Inseli; Martigny Nicht inbegriffen: Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–, bei Buchung über www.mittelthurgau.ch Reduktion von Fr. 20.– pro Person Trinkgelder (ca. EUR 8.50 pro Person / Nacht) Persönliche Auslagen und Getränke Versicherung Ausflüge Kabinen zur Alleinbenützung (auf Anfrage) Buchungscode: lcosav1/lcomia1 – www.mittelthurgau.ch

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1987

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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 31, 28. JULI 2014 |

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PORTRÄT | 15

«Wenn du weisst, woher du kommst, ist es leichter, nach vorne zu gehen.» Martin (62) Martin (62)* wird nie die Gelegenheit haben, seinen leiblichen Vater kennenzulernen. Er verstarb bereits 1978. Darüber ist Martin sehr traurig. Er versucht deshalb umso mehr, den Kontakt zu seinen irischen Halbbrüdern aufzubauen. Diese sind aber nicht erfreut über die Existenz von Martin.

Martin wurde 1952 in Zürich geboren. Seine Mutter ist Engländerin, kam als Kind vor dem Krieg in die Schweiz zu ihrer Tante. Sie war damals unverheiratet und arbeitete als Schuh­ verkäuferin. Martin wuchs mehrheitlich bei seiner Grosstante auf. Irgendwann sei dann ein Mann aufgetaucht, den die Mutter 1956 heira­ tete und den Martin fortan Daddy nannte. Ein Jahr später kam sein erster Bruder zur Welt, 1960 der zweite. Martin tanzte mit seinen Locken deutlich aus der Reihe Mit circa zehn Jahren rief seine Mutter ihn in die Küche und eröffnete ihm, dass sein richtiger Vater vor seiner Geburt ab­ gehauen sei. Er brauche sich aber keine Gedanken darüber zu machen. Die Beziehung zu seinem Stiefvater wurde nie besonders eng, war aber auch nicht schlecht.

Die Mutter schwieg das Thema tot Mit 18 ging er von zu Hause weg. «Vorher war ich immer sehr klein, doch als ich mein Zuhause verliess, begann ich plötzlich zu wachsen», er­ innert sich Martin und fügt hinzu: «Ich habe mich immer als Fremdkörper gefühlt, und mit 18 konnte ich mich endlich von diesem Gefühl befreien.» In dieser Zeit sprach er seine Mutter das erste Mal auf seinen leiblichen Vater an. «Das musst du nicht wissen, das ist nicht wichtig», wies ihn seine Mut­ ter an. Damit war das Thema für die Mutter abgeschlossen. Doch Martin liess nicht locker und ging zur Vormundschafts­ behörde. Dort forderte er Ein­ sicht in seine Akte, die exis­ tierte, weil er ein «unehrliches Kind» war. So nannte man die ausserehelichen Kinder früher. Martin fand einen Namen und konfrontierte seine Mutter da­ mit. Wieder war ihre Reaktion

ernüchternd: «Sie stritt alles ab und sagte, dass sie damals einfach irgendeinen Namen an­ gegeben habe.» Die Jahre vergingen. In den 90er­Jahren lernte Martin eine Frau kennen, die er heiraten und mit der er Kinder haben wollte. Doch bevor er sein Vorhaben um­ setzen konnte, musste er seine Wurzeln finden. Auch dieses Mal liess ihn seine Mutter ohne Antworten stehen. «Meine Mutter ist sehr autoritär», sagt Martin. Deshalb musste er einen anderen Plan entwickeln. Martin sass mit seinen Schweizer Halbbrüdern zusammen, und zu Dritt übten sie heftigen Druck auf die Mut­ ter aus. Sie drohten gar damit, den Kontakt zu ihr abzubrechen, wenn sie sich nicht endlich kooperativ zeigt. Nach zwei Tagen rief sie Martin zu sich und legte einen gelben Umschlag auf den Tisch: «Habe etwas gefunden», sagte sie wortkarg. Im Umschlag befanden sich Briefe von Martins

Vater. Martin stachen damals sofort die irischen Briefmarken ins Auge: Die irischen Marken waren tough. Das ist also ein Teil von ihm, dachte er. Die Poststempel lieferten weitere An­ haltspunkte. Sieben Computerklicks und einige Telefonanrufe später hatte er eine erste Spur seines Vaters gefunden. Für Martin begann sich langsam aber sicher der Kreis zu schliessen, mochte er doch schon immer irische Musik und wusste nicht, woher diese Liebe kam. Und in den 70er­Jahren hatte er eine Irlandreise unternommen und wäre da­ mals beinahe auf der Insel sesshaft geworden.

Die irischen Halbbrüder wollen keinen Kontakt mit Martin

Nach weiteren Recherchen stiess Martin auf seine irischen Halbbrüder. Er nahm allen Mut zusammen und schrieb ein Mail. «Das war ein sehr bibberiger Moment.» Die Antwort der Halbbrüder war ernüchternd: Wir möchten dich nicht tref­ fen. Martin vermutet, dass sie befürchteten, dass ein Treffen das Bild, das sie von ihrem Vater hatten, noch zusätzlich belasten würde. Sie boten ihm aber an, seine Fragen zu beantworten, und Martin erfuhr endlich die Ge­ schichte seines Vaters: Nach seinem Sommer in der Schweiz kehrte er zurück nach Irland, wo er eine Frau heiratete und mit ihr zwei Söhne hatte. Später verliess er jedoch die Familie und wanderte nach Neuseeland aus, wo er 1978 verstarb. Martins Vater musste von der Existenz seines dritten Sohns gewusst haben, dauerten doch die Briefwechsel mit Mar­ tins Mutter bis nach dessen Geburt an. Die Möglichkeit für eine gemeinsame Zukunft schien es aber damals nicht gegeben zu haben. Ein Gentest bestätigte Martin endgültig, dass er keltischen Ursprung in der Va­ Martin kam 1952 terlinie hat. «Wenn du weisst, als uneheliches woher du kommst, ist es leich­ Kind zur Welt. Er ter, nach vorne zu gehen», ist fühlte sich stets er überzeugt. Nächstes Jahr als «Fremdkörper» wird Martin nach Irland reisen in seiner Familie. und die Plätze besuchen, wo sein Vater einst gelebt hat.


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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 31, 28. JULI 2014 |

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PORTRÄT | 17

«Ich habe neue Wurzeln dazubekommen. Das finde ich schön.» Anna (23)

Anna (23)* hadert nicht mit ihrem Schicksal. Vielmehr geniesst sie es, einen zweiten Vater zu haben. Ihrer Mutter ist sie nicht böse, ist aber zugleich sicher, dass sie ihrem Kind die Wahrheit nicht so lange verheimlichen könnte.

September 2012. Die 21-jährige Anna kam nach der Arbeit etwas früher nach Hause und spürte sofort, dass etwas nicht stimmte. Ihre Mutter erschrak, als sie ihre Tochter erblickte, und fragte: «Was machst du schon hier?» Sie war sehr nervös. «Was ist los?», fragte Anna. «Es geht um dich», antwortete ihre Mutter stockend. Die beiden setzten sich auf Annas Bett, und nach einigen Minuten begann ihre Mutter zu erzählen. Annas Vater ist nicht ihr richtiger Vater, Annas Schwester nur ihre Halbschwester. Annas Mutter begann zu weinen, Anna tröstete sie. «Ich konnte ihr nicht böse sein», erinnert sich die junge Frau an jenen Nachmittag. Sie habe zuerst gar nicht richtig begriffen, was das alles bedeute. Erst nach über zwei Wochen begann sie zu verstehen. Ihre Eltern waren damals bereits seit elf Jahren geschieden. «Für mich änderte sich also nicht viel», erzählt Anna.

Nur die beste Freundin kannte das Geheimnis der Mutter

Anna ist glücklich, findet aber, es wäre besser gewesen, die Mutter hätte von Anfang an die Wahrheit gesagt.

Vor 24 Jahren hatte ihre Mutter eine Affäre gehabt, aus der Anna hervorging. Sie teilte das Geheimnis nur mit ihrer besten Freundin. Familienfeiern waren fortan der Horror, zu gross war die Angst, das Geheimnis könnte auffliegen. Annas verräterische Locken versuchte die Mutter unermüdlich zu glätten. Damals hatte sich die Mutter vorgenommen, die Wahrheit zu sagen, wenn Anna, ihre Halbschwester oder ihr Ex-Mann sie direkt fragen würden. Aber es fragte niemand während all der Jahre. Nur der leibliche Vater fragte seine Geliebte ganz zu Beginn der Schwangerschaft, ob das Kind von ihm sei. Doch Annas Mutter stritt dies ab. Er bedauert heute sehr, dass er Annas Kindheit verpasst hat. Beim Interview mit Anna wollte er dabei sein. Ihm war es wichtig, einen seiner Gedanken loszuwerden: «Ein einziger Mensch trifft für sich eine Entscheidung, und so viele andere müssen die Auswirkungen dieser Entscheidung tragen.» Die Jahre vergingen, und die Mutter lüftete das Geheimnis erst, als der offi-

zielle Vater Zweifel an seiner Vaterschaft bekam und seine Exfrau direkt darauf ansprach. Die beiden Mädchen entwickelten sich derart unterschiedlich, als sie älter wurden, dass er seine Zweifel nicht länger unterdrücken konnte. Anna ist sich nicht sicher, ob sie die Wahrheit schon früher hätte wissen wollen. «Als Kind wäre ich vermutlich mit der Scheidung meiner Eltern und der gleichzeitigen Lüftung des Geheimnisses überfordert gewesen.» Vielleicht wäre auch der Kontakt zu ihrem «ersten» Vater verloren gegangen, gibt sie zu bedenken. «Das Beste wäre aber schon gewesen, die Wahrheit von Anfang an zu sagen.» Negative Auswirkungen auf die Beziehung zu ihrem ersten Vater hatte das Geständnis der Mutter keine. «Er scheint sich mit der neuen Situation arrangieren zu können», sagt Anna. Ihre beiden Väter haben sich sogar einmal zu einem Gespräch getroffen.

Die Augen, die Hände, die Haare – sofort verglichen sie alles Die Mutter hatte den leiblichen Vater bereits im Vorfeld des klärenden Gesprächs mit ihrer Tochter über deren Existenz aufgeklärt und ihn gefragt, ob Anna ihn anrufen dürfe, wenn sie dies wünsche. Erst nachdem sie seine Einwilligung hatte, klärte sie auch Anna auf und gab ihr seine Telefonnummer. Anna rief ihren leiblichen Vater kurz darauf an. Sie vereinbarten ein Treffen in Zürich. Annas Vater erinnert sich gut: «Ich war noch nie so nervös wie damals, mein Herz raste!» Anna lächelt und erzählt: «Im Zug wurde mir übel, und als ich über den Platz im Bahnhof Zürich ging, klappte ich fast zusammen, so weiche Knie hatte ich.» Dann standen sie sich gegenüber, musterten sich und begannen sofort zu vergleichen: die Augen, die Hände, die Haare. Beim gemeinsamen Essen brachten die beiden keinen Bissen runter und redeten nonstop. «Ich wollte alles wissen, wollte wissen, wer dieser Mensch ist», sagt Anna. Die junge Frau hadert nicht mit ihrem Schicksal und freut sich stattdessen über die positiven Seiten ihrer Lebensgeschichte: «Ich habe neue Wurzeln dazubekommen. Das finde ich schön.» Auch die Familie ihres leiblichen Vaters freue sich über ihre Besuche. «Wir haben ein sehr gutes Verhältnis, und unsere Begegnung ist für alle eine Bereicherung.»


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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 31, 28. JULI 2014 |

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KOLUMNE | 19

DER HAUSMANN

Im Betreuungsstress Bänz Friedli sollte eine Katze beaufsichtigen.

Sebastian ist kein Problem. Der ist längst ein grosser Junge. (Ich rede von unserem Nachbarsbuben, für den «Bub» allmählich eine Beleidigung ist, er ist schon im Schnupperlehralter.) Zwar erinnere ich mich gut daran, wie er mit seinen Eltern in die Wohnung gleich nebenan zog; er hatte einen rosa Pup­ penwagen dabei, darin sein Bäbi namens Rivella. Jungs mit Puppenwagen finde ich ohnehin cool, noch dazu lachte der Kleine gewinnend unter seinen blonden Wusellocken hervor. Gleich am ersten Tag machte Rivella Bekanntschaft mit Susi und Monika, den Puppen unserer Kinder, und es war … Ach, das ist lange her! Neuneinhalb Jahre später spielt er nicht mehr mit Puppen, die Turnschuhe vor seiner Ein­ gangstür haben eine imposante Grösse, und man muss, wenn er allein ist, nicht mehr «zu ihm schauen». Früher, als Sebastian noch Sebi hiess und das eine oder andere Mal bei uns zu Mittag ass, reichte davor eine kurze Frage im Trep­ penhaus: «Du, könnte der Sebi morgen bei euch …» Erledigt. Inzwischen kommt er locker einige Tage ohne seine Eltern aus. Und hatte er zuweilen noch bei uns geklingelt, um nach dem Ersatz­ schlüssel zu fragen, wenn er wieder mal den seinen vergessen hatte, ist er mitt­ lerweile gewieft genug, in die eigene Wohnung einzubrechen. Nein, Sebas­ tian ist nicht das Problem. Aber Mona! Die Katze. Die will betreut werden. Sie

«War das ein Abklären und Aushandeln!» ist zwar beinahe so alt wie Sebastian, wächst aber im Gegensatz zu ihm aus dem Alter, da die Kreatur beaufsichtigt werden muss, nicht heraus … Himmel, was war das für ein Abklären und Aus­ handeln, bis der Betreuungsplan für diese Sommerferien stand! Ausgeklü­ gelt, sauber getimt, mit Rücksicht auf die Ferienpläne von uns anderen Haus­ bewohnern und unter Einbezug der Schwiegereltern hängt nun eine Excel­Tabelle an unserer Memo­Wand, wer wann für Mona zuständig sei und welche Mahlzeiten sie zu welcher Tages­ zeit verabreicht bekommen soll, kuli­ narische Vorlieben und Diätvorbehalte mit einkalkuliert. Sie! Was so ein Tier wann isst und was keinesfalls, das ist eine Wissenschaft. Aber easy, ich hab Mona ja schon öfter betreut.

Danke Karlheinz Böhm!

Dein Lebenswerk führen wir gemeinsam weiter. Stiftung Menschen für Menschen Schweiz Stockerstrasse 10 | 8002 Zürich Tel.: 043 499 10 60 | E-Mail: info@mfm-schweiz.ch Spendenkonto: PostFinance AG, Bern | PC 90-700 000-4 IBAN-Nr.: CH97 0900 0000 9070 0000 4 | BIC: POFICHBEXXX

Mehr zur Projektarbeit von Menschen für Menschen finden Sie auf unserer Website: www.menschenfuermenschen.ch

Foto: R. Zimmermann / AZ

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Wobei … Letzten Herbst war ihr meine «Betreuung» piepegal. Zwei Nächte und drei volle Tage lang blieb sie einfach weg. Ich verzweifelte zusehends: Ob dem Tier etwas zugestossen ist? Jesses, wie sag ich das ihren Eltern … also, Dings, Haltern? Freitagnacht würden sie heimkommen. Und wenn ich dann beichten müsste, die Katze sei … Wie sagt man? Verloren gegangen? Doch eine halbe Stunde vor der Heimkehr der Nachbarn tauchte sie plötzlich auf, strich schnurrend um meine Beine, und aus ihrem Schnurren war der leise Triumph zu vernehmen: «Ich lass mich halt nicht von jedem betreuen.» Vielleicht ist ja etwas dran am angeb­ lichen sechsten Sinn der Katzen? Mir fiel die Katze meiner Kindheit ein, Kecki, so getauft, weil sie aus einem Wurf von drei Kätzchen das vifste, vorwitzigste war. Hab ichs schon erwähnt? Kecki, schwarz­weiss gescheckt, war in unse­ rer Familie, solang ich mich erinnern kann. Auch später noch, als wir Kinder längst ausgezogen waren, hauste sie bei meiner Mutter, inzwischen über 20 Jahre alt. Und als wir uns nach vielen Jahren endlich mal wieder alle um den Garten­ tisch versammelten, meine Geschwister, unsere Mutter und ich, kam sie leise angeschlichen, legte sich unter den Tisch in unsere Mitte und – starb. Bänz Friedli (49) lebt mit seiner Frau und den beiden Kindern in Zürich.


MENSCHEN 20 |

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PORTRÄT

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NR. 31, 28. JULI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Mehr Zeit zum Leben

Seit 20 Jahren ist sie beim Schweizer Radio und Fernsehen, zuletzt als Politiker-Dompteuse in der Sendung «Arena». Jetzt gräbt Moderatorin Sonja Hasler Kartoffeln aus und will sich auf das Wesentliche im Leben besinnen. Seit Ende Mai nimmt sie eine Auszeit.

Z

wei grosse und sechs kleine Hände wühlen in der frisch gepflügten Erde, greifen da und dort eine Knolle und befördern sie behände in den Plastikkorb. «Sönne, darf ich mal in deinem Bus übernachten?» – «Kommst du nächste Woche mit zum Fussball­ training?» – «Wirst du auch beim Kir­ schenpflücken dabei sein?» Eine Frage nach der andern stellen die drei Kinder. Sonja Hasler (47), bekannt als resolute Gesprächsleiterin der Diskussions­ sendung «Arena», gibt geduldig Aus­ kunft, lacht herzhaft und neckt Jonas (12), Tabea (13) und Rahel (10), indem sie ihnen die grössten Kartoffeln vor der Nase wegschnappt. Die Moderatorin hat sich Ende Mai vom Bildschirm verab­ schiedet und nimmt sich eine Auszeit – und hat so mitunter Zeit, auf dem Bau­ ernhof der Familie Isler, mit der sie seit Jahren befreundet ist, mitzuhelfen.

Wandern, Töffprüfung, Akkordeon – die Wunschliste ist lang Was hat die Karrierefrau zu diesem Schritt bewogen? «Sechs Jahre sollt ihr eure Felder bestellen, aber jedes siebte Jahr muss das Feld ruhen», zitiert die gebürtige Emmentalerin aus dem Buch der Bücher. So betrachtet sie ihr Sab­ batical, von hebräisch šeba für sieben, als schon lange überfällig. Hasler kennt sich mit Bibeltexten aus. Schliesslich hatte sie neben Germanistik und Psy­ chologie auch Theologie studiert, bevor sie vor rund 20 Jahren zum Schweizer Radio und Fernsehen kam. Sie hat sich im Leutschenbach für ein Jahr beurlauben lassen und weiss noch nicht, ob sie überhaupt zum Fernsehen zurückkehren wird: «Ich lasse mich jetzt einfach mal treiben. Alles ist möglich. Und bevor ich mir konkret Gedanken mache, wie es weitergehen könnte, will ich mir Zeit nehmen für all die Dinge, die in letzter Zeit zu kurz gekommen sind.» Die Wunschliste von Sonja Hasler ist lang: Sie will mehr Sport treiben, wan­ dern, auf ein paar Viertausender kraxeln, das Matterhorn umrunden, Leute tref­

So kennt man Sonja Hasler: Als Gesprächsleiterin der «Arena».

«Ich will mir Zeit nehmen für all das, was in letzter Zeit zu kurz gekommen ist.»

fen, Kaffee trinken, Bücher lesen, Akkordeon spielen, die Töffprüfung machen, Zeit mit Freunden und den Patenkindern verbringen, wieder mal ein Schwingfest besuchen und die Mög­ lichkeit haben, mit ihrem VW Camper spontan ans Meer zu fahren. Oder wie sie es selber auf den Punkt bringt: «Ich will mehr Leben und weniger News.» Sonja Hasler war die erste Frau in der Gesprächsleitung der «Arena». Sie musste sich anhören, dass es in weib­ lichen Genen nicht angelegt sei, eine so wichtige Politsendung zu moderieren. Sie wurde von ihren Gegnern für alles Mögliche kritisiert. Für ihre Haartracht, ihren Lippenstift, ihren Diskussionsstil. Den einen war sie zu hart, den anderen zu zart. Ihre Vorgesetzte Marianne Gil­ gen indes bedauert ihren Abgang und findet: «Sonja Hasler liess sich nicht so leicht von Politgrössen beeindrucken und fand den richtigen Ton gegenüber ihren Gesprächspartnern – vom Bun­ desrat bis zum Bergbauern.» Braucht Sonja Hasler die Auszeit, weil sie sich von dem aufreibenden Job vor der Kamera erholen muss? Sie fühle sich nicht ausgebrannt, aber es könne nicht schaden, die Batterien wieder mal tüch­ tig nachzuladen: «Lieber Time­out als Burn­out», antwortet sie und lacht. «Ich gehe davon aus, dass ich noch wei­ tere 20 Jahre arbeite, und das will ich mit

Lust und Leidenschaft machen.» Fern­ sehen sei sehr durchgetaktet. Wenn das rote Lämpchen an der Kamera leuchte, dann müsse man absolut präsent sein – darum geniesst sie es jetzt umso mehr, dass sie für nichts und niemanden bereit sein muss. Angst vor einem Karriereknick oder gar vor dem Abstieg in die Bedeutungs­ losigkeit hat die Fernsehfrau nicht: «Ich definiere mich nicht darüber, ob mich ein Bundesrat grüsst, wenn ich über den Bundesplatz gehe.» Sie denke nicht in solchen Kategorien. So lange die Arbeit ihr Spass mache, interessant sei und sie inspiriere, könne sie sich jeden Job vor­ stellen. Bald zwei Monate ist Sonja Hasler nun schon vom Bildschirm weg. In diesen acht Wochen hat sie weder den Adrena­ linkick vor der Kamera noch die Diskus­ sionen mit Politikern vermisst: «Ich bin in kein Loch gefallen.» Vielleicht auch, weil sie so viele Dinge auf ihre Auszeit verschoben habe und ihre Agenda nach wie vor mehr als gefüllt sei. Sie hoffe aber, dass das noch anders werde: «Ich sehne mich nach dem Moment, in dem ich auf dem Sofa sitze und mich langwei­ le. Das wird ein spannender Moment.»

Die Fernsehfrau empfindet ihre Pause als Privileg Sucht man im Internet die Stichworte «Auszeit» oder «Sabbatical», ergeben sich Millionen von Treffern. Man findet Listen mit Ratschlägen, unzählige Ar­ tikel und Bücher zum Thema. Sie heis­ sen «Mut zur Auszeit», «Auszeit als Chance», «Zeit für dein Leben», «Die Kunst der Auszeit» oder «Sabbatical – so gewinnen alle». Sonja Hasler hatte sich Ende 2013 zu einem Jahr Pause entschlossen und sich dann lange keine Gedanken gemacht, wie sie das Projekt genau angeht. Als sie sich dann konkret damit zu befassen begann und sah, wie viel Informationen es im Netz zum Thema gab, erschrak sie ein wenig: «Ich fragte mich, nehme ich das vielleicht etwas zu locker? Brauche


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 31, 28. JULI 2014 |

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«Lieber Time-out als Burn-out»: Moderatorin Sonja Hasler macht ein Jahr Pause. Ob sie danach zum Fernsehen zurückkehren wird, hat sie noch nicht entschieden.

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PORTRÄT

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NR. 31, 28. JULI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Woran Sie bei einer Auszeit denken müssen

ich vielleicht doch mehr Struktur?» Gängige Beschäftigungen in der Auszeit sind beispielsweise Sprachkurse, Sozialeinsätze oder Weiterbildungs­ seminare. Von all dem hat Sonja Hasler nichts geplant. Die einzigen Vorkehrun­ gen, die sie getroffen hat, sind recht­ licher und versicherungstechnischer Natur:«IchhabemeinePensionskassen­ gelder immer noch beim Schweizer Fernsehen und zahle auch weiterhin ein.» Auch die Unfallversicherung und ihre E­Mail­Adresse laufen noch über das Fernsehen: «Ich nehme nach wie vor die eine oder andere Anfrage für Mode­ rationen in der Privatwirtschaft an, und so ist es gut, dass ich via Geschäftsmail für die Leute erreichbar bin.» Die unregelmässigen Einsätze als Eventmoderatorin sind für Sonja Hasler auch von finanziellem Interesse: «Wenn man mehr Zeit hat, braucht man auch mehr Geld.» Sie wohne momentan zwar günstig und habe sich kein Budget ge­ macht, müsse aber die Kosten trotzdem ein wenig im Auge behalten. Ein Grund, warum sich Sonja Hasler diese Auszeit leisten kann, ist sicher die Tatsache, dass sie keine Verpflichtungen gegenüber Dritten hat. Sie lebt zwar in einer Beziehung, hat aber keine eigenen Kinder: «Ich hätte zwar gern welche gehabt, aber es hat sich leider nie ergeben.»

«Ich will mehr Leben und weniger News»: Sonja Hasler packt auf dem Bauernhof von Freunden an und nimmt sich die Freiheit, mit ihrem Campingbus spontan ans Meer zu fahren.

Heute geniesst sie die Vorzüge des kin­ derlosen Lebens. Sie empfindet ihre Un­ abhängigkeit als Privileg und meint: «Meine Auszeit ist eigentlich gar nicht so mutig. Wenn nicht ich, wer denn sonst kann sich diese Freiheit nehmen?» Gleichzeitig betont Sonja Hasler, wie wichtig ihr Freunde und Familie sind. Beziehungen, für deren Pflege sie sich im kommenden Jahr mehr Zeit nehmen

will: «Arbeit ist wichtig, aber nicht das Wichtigste: Ich will mir auf dem Sterbe­ bett dereinst nicht vorwerfen, ich hätte falsche Prioritäten gesetzt.» Und darum wird sie Jonas, Tabea und Rahel wahr­ scheinlich nach der Kartoffelernte nicht nur zum Fussballtraining, sondern auch noch zum Kirschenpflücken begleiten. Text: Andrea Freiermuth Bilder: Tanja Demarmels

Zeigen Sie Ihrem Arbeitgeber die Vor­ teile Ihres Sabbati­ cals auf und handeln Sie so für sich gute Bedingungen aus. Informieren Sie sich bei Ihrer Pensi­ onskasse, ob Sie während Ihrer Auszeit versichert bleiben können oder gar müssen. Bei der Unfallversi­ cherung bleiben Sie nach dem Bezug des letzten Lohns nur noch 30 Tage weiter versichert. Mit einer sogenannten Ab­ redeversicherung lässt sich diese Frist um maximal 180 Tage verlängern. Wenn Sie während eines Kalenderjahrs keinen Lohn bezie­ hen, müssen Sie aktiv Beiträge an die AHV und IV entrichten, damit später Ihre Rente nicht gekürzt wird. Hat Ihr Arbeitgeber eine Krankentaggeld­ versicherung abge­ schlossen, sollten Sie klären, ob und wie Sie während der Auszeit weiterhin versichert sind.

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Jeden Freitag vom 22.08. – 10.10.2014 (letzte Rückfahrt am 19.10.2014) HOTELS Sie haben in der Toscana und auf der Insel Elba die Wahl aus insgesamt 21 ausgezeichneten Hotels der *** und **** Kategorie.

Spanien – Costa Dorada

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REISEDATEN

• Fahrt im Comfort-Bus • Hostessenbetreuung im Car • Unterkunft im gewählten Hotel mit der gewählten Verpflegung • Fährüberfahrt Piombino – Portoferraio und retour (Insel Elba)

Jeden Montag vom 22.09. – 06.10.2014 und jeden Freitag vom 12.09.–03.10.2014. (letzte Rückfahrt am 15.10.14)

WEBCODE

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HOTELS Sie haben in Spanien die Wahl aus insgesamt 35 ausgezeichneten Hotels der *** und ****Kategorie.

HOTEL MONTECRISTO****/ ELBA

HOTEL ESTIVAL PARK****/ LA PINEDA Resort der Superlative! Eine der schönsten und grosszügigsten Hotel- und Appartementanlagen an der Costa Dorada. Durch seine Vielfalt des Angebots ist es für alle Altersklassen und die unterschiedlichsten Ansprüche geeignet. Hotel Montecristo

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Im Gegensatz zur nördlich liegenden Costa Brava ist die Costa Dorada von langen, feinkörnigen und sanft abfallenden Sandstränden geprägt, die geradezu ideale Voraussetzungen für den Badetourismus bilden.

Das Hotel liegt direkt an der Strandpromenade und nur 5 Gehminuten vom Ortszentrum entfernt. Auf der Sonnenterrasse geniessen Sie einen fantastischen Blick auf das Meer. HOTEL MIRAMARE***/ CASTIGLIONE

9 Tage HP ab

HOTEL AUGUSTUS***/ CAMBRILS

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Fahrt im Comfort-Bus Hostessenbetreuung im Car Lokale, deutschsprachige Reiseleitung Mehrbettzimmer Mahlzeiten gemäss Ausschreibung

Hotel Estival Park

Unser Familientipp! Elegantes, neu revoniertes Haus an direkter Strandlage. Es bestehen regelmässige Busverbindungen ins Zentrum von Salou und Cambrils.

Mit viel italienischer Leidenschaft geführtes, kleines Hotel für Feinschmecker. Das familiäre Hotel liegt direkt am feinsandigen kilometerlangen Strand von Castiglione.

Hotel Augustus

Hotel Miramare

PREISE PRO FAMILIE* IN CHF, 9 TAGE/ 7 NÄCHTE, BASIS MEHRBETTZIMMER

PREISE PRO FAMILIE* IN CHF, 9 TAGE/ 7 NÄCHTE

Hotels Pension Montecristo**** 1) ZF Miramare*** 1) ZF

Hotels Pension Estival Park**** 1) HP Augustus*** 2) HP

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MENSCHEN 24 |

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INTERVIEW

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NR. 31, 28. JULI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

«Träume sind absolut logisch»

Bild Dieter Mayer/Agentur Focus

Ortrud Grön ist eine der renommiertesten Traumforscherinnen der Welt. Für sie ist klar: Träume sind keine Schäume, sondern Wegweiser, die uns die Richtung für ein glücklicheres Leben anzeigen.


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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 31, 28. JULI 2014 |

Ortrud Grön, wozu träumen wir?

Träume wollen uns helfen, uns von Ängsten zu befreien und Probleme zu lösen. Sie zeigen uns, wo wir das Leben noch nicht richtig begriffen haben. Gerade mit beunruhigenden Träumen sollte man sich darum intensiv befassen. Träume sind also keine Schäume oder Nerven­ gewitter, sondern nächtliche Wegweiser?

Ja! Träume sind kostbare Begleiter auf dem Weg durchs Leben. Ich habe fast ein halbes Jahrhundert mit sehr vielen Menschen Traumarbeit gemacht. Und jeder kriegt seine ureigenen Lehren, die ihm helfen, sich tiefer zu verstehen. Sie haben Tausende eigene Träume gesam­ melt und studiert. Träumen Sie immer noch?

Ja, aber viel, viel weniger. Je mehr man sich das Leben bewusst gemacht hat, umso weniger muss man über Träume seine eigene Wahrheit suchen. Woher kommt Ihre Faszination für die Welt der Träume?

Vor etwa 50 Jahren steckte ich in einer tiefen Krise und wusste nicht mehr weiter. In einem Traum stand mein Reitpferd vollkommen verlaust im düsteren Stall und liess den Kopf hängen. Ich erzählte dem Psychotherapeuten Karlfried Graf Dürckheim von diesem Traum, er machte mich auf dessen Botschaft aufmerksam. Da begriff ich, dass ich vor lauter Pflichten keine Freude mehr an mir selbst empfand. War das Pferd deshalb schlapp?

Ja, wer reitet, weiss, wie schön es ist, mit einem Pferd über Wiesen zu preschen. Ein galoppierendes Pferd steckt voller Vitalität, Kraft und Freiheit. Aber unter der Last der Pflichterfüllung war meine Vitalität nahezu zusammengebrochen. Dass mir der Traum dies mit dem armen Pferd aufzeigte, hat mich so fasziniert, dass ich versuchte, Gegensteuer zu geben und wieder mehr Freude in mein Leben zu bringen. Nach einem Jahr gebar ich im Traum ein Fohlen. Ein gutes Zeichen?

Das Fohlen zeigte mir, dass ich meine Bedürfnisse inzwischen wahrnahm und eine neue Freiheit in mir heranwuchs. Ich war so glücklich, dass der Traum uns über Gleichnisse solche Antworten gibt. Seither hat mich die Faszination von Traumbildern nicht mehr losgelassen. Träume zeigen uns also den Weg ins Glück?

Ich würde sagen, sie zeigen den Weg in die Liebe zum Leben – Glück zu fühlen,

Forscherin und Autorin Ortrud Grön (89) ist praktizierende Therapeutin und beschäftigt sich seit fast 40 Jahren systematisch mit Träumen und ihrer Bedeutung. In den 60er-Jahren gründete sie die Lauterbacher Mühle, eine ganzheitlich orientierte Klinik für Herz-Kreislauf-Erkrankungen an den Osterseen in Bayern, die heute zu den renommiertesten Reha-Kliniken in Deutschland zählt. An der dort domizilierten Bayerischen Akademie für Gesundheit hält sie bis heute regelmässig Traumseminare ab und bietet Fortbildungen für Ärzte, Psychotherapeuten und andere therapeutisch tätige Menschen an. Grön ist zudem Autorin diverser Bücher zum Thema Traum, darunter «Das offene Geheimnis der Träume» und «Der Sündenfall». www.bayerischeakademie.eu

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INTERVIEW | 25

ist das höchste Ziel. Träume wollen die Selbstbefreiungskräfte und die persönliche Kreativität im Menschen bewusst machen helfen. Und je mehr ich das Leben wirklich liebe, umso kreativer werde ich.

Das Wesentliche eines Chefs sind seine Eigenschaften und Handlungen. Das Wesentliche eines Hundes ist die Liebe und Treue zum Menschen. Es geht darum, das Wesentliche in einem Bild zu erfassen.

Aber wie können Sie sich so sicher sein, dass Ihre Interpretation vom Träumen korrekt ist? Verarbeitet unser Gehirn im Schlaf nicht viel­ leicht doch ganz banal Ereignisse in unserem Leben, teils wirr und ganz ohne Botschaft?

Folgen Träume eigentlich einem Ablauf?

Ich interpretiere den Traum nicht, sondern erarbeite ihn gemeinsam mit dem Träumenden. Zwischen der Gleichnisbedeutung der Bilder und den persönlichen Assoziationen des Träumers dazu erkennen wir gemeinsam den Hinweis, welcher Weg noch nötig ist, um die Unzufriedenheiten in seinem Leben aufzulösen. Denn darauf antwortet der Traum. Bei Traumforschung denken viele ja zunächst einmal an Freud und Jung.

Sie haben die Grundlage für alle Traumschulen gelegt. Durch meinen Pferdetraum wurde ich auf die Gleichnisbedeutung der Bilder aufmerksam und habe mich dann mit folgenden Fragen beschäftigt: Was ist auf der materiellen Ebene das Wesentliche des im Traum gezeigten Bildes? Und wie kann ich auf der seelisch-geistigen Ebene die Entsprechung dazu finden? Wie können wir unsere Träume lesen? Können Sie ein Beispiel geben?

Das Merkmal eines Hundes zum Beispiel ist seine Liebe und Treue zu seinem Herrn. Wenn der Hund im Traum verletzt ist oder aggressiv wird, dann weiss ich, dass ich mit meiner Treue und Liebe zu mir selbst nicht gut umgehe. Ist der Hund aus meiner Kindheit, muss ich mich mit dieser Zeit auseinandersetzen. Ist es eine bestimmte Hunderasse, wird der Träumende aufgefordert, sich mit deren spezifischen Fähigkeiten zu beschäftigen. Denn alles, was mir im Traum begegnet, sind Anteile von mir selber. Auch der Chef im Traum, der mich nervt?

Ja, Personen im Traum verkörpern meistens Eigenschaften von uns selber. Was hat denn dieser Chef für eine Eigenschaft? Eine, die mir entweder Kummer macht oder die ich toll finde. Dann muss ich mir überlegen, ob ich diese Eigenschaft nicht auch habe und mich mit ihr in mir selbst auseinandersetzen. Man könnte Hunde und Chefs doch auch ganz anders interpretieren.

Ja, Träume sind absolut logisch. Alle Szenen sind zu einer Aussage miteinander verknüpft. Häufig gibt es einen Dreierrhythmus. Der erste Teil des Traums beschreibt das Problemumfeld, der zweite zeigt auf, wie ich mit dem inneren Zwiespalt zwischen Gefühlen und Gedanken umgehe, und im dritten Teil geht es um den Weg zur Problemlösung. Aber meist sind Träume doch wirr und chaotisch, und man kann sich nur noch an Teile erinnern, wenn überhaupt.

Träume sind weder wirr noch chaotisch. Jedes Bild schildert ein wichtiges Detail zu dem Problem. Durch ihre seltsamen Inhalte und die Vielzahl der Bilderszenen wollen uns die Träume provozieren und zum Nachdenken bringen. Alle Bildinhalte, an die wir uns beim Aufwachen erinnern, sollten wir sofort aufschreiben, denn jedes Bild ist wichtig. Es gibt aber auch viele Träume, die beim Aufwachen unerreichbar verschwinden. Wovon träumen Sie denn eigentlich noch?

Ganz tief in meinem Herzen habe ich vor allem noch einen Wunsch: Träume sind für mich ein Gespräch mit Gott. Dieses Vertrauen möchte ich den Menschen vermitteln. Und für die, die es nicht so mit Gott halten?

Ich bin mir sicher: Fast jeder Mensch, der sich als nicht gläubig betrachtet, hat sich zumindest schon einmal gefragt, ob es nicht doch eine höhere Ordnung gibt. Und sicher ist, dass die Schöpfung ein Wunder ist. In jeder Hinsicht – an Ordnung, an Genauigkeit. Wenn ich allein meinen Körper kennenlerne, wie jede Zelle arbeitet, da ist ja alles durchgedacht. Wer hat denn da gedacht? Selbst Wissenschaftler wie Werner Heisenberg kommen am Ende nicht darum herum, nach dem Geist der Schöpfung zu fragen. Er sagte: «Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch; aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.» Dann verstehen Sie die Träume als Liebes­ briefe von Gott an den Menschen?

(lacht) Das ist neu ausgedrückt. Aber im tiefsten Inneren stimmt das.

Interview: Daniela Schwegler



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AKTUELL

MIGROS-MAGAZIN | NR. 31, 28. JULI 2014

SHAROO | 27

Auto teilen lohnt sich

Einfach und sicher: Dank der Car-Sharing-Plattform Sharoo können Autobesitzer ihren Wagen vermieten, wenn sie ihn gerade nicht brauchen.

D

as Auto ist für Claudia Moosmann (29) kein Kultobjekt, sondern eher ein Gebrauchsgegenstand. «Allerdings finde ich, dass man auch zu Gebrauchsgegenständen Sorge tragen sollte», sagt die 29-jährige Bernerin. Daher legt sie Wert darauf, dass ihr schwarzer Daihatsu gepflegt und frei von Kratzern ist. Trotzdem überlässt Claudia Moosmann ihren Wagen seit Mai regelmässig wildfremden Menschen. Sie nutzt Sharoo, eine von Migros, Mobiliar und Mobility lancierte Car-Sharing-Plattform. Sie ermöglichst es Autobesitzern, ihren Wagen zu vermieten, wenn sie ihn nicht selber brauchen. Eine Vollkaskoversicherung sorgt dabei für Schutz (siehe Box). «Ich habe mit den SharooMietern nur gute Erfahrungen gemacht», betont Claudia Moosmann. «Einer von ihnen hat sogar das Auto freiwillig gewaschen.»

Virtuoses Trio: Daniel Meller, Maki Wiederkehr und Flurin Cuonz (von links).

Junges Klassiktrio im Aufwind Das junge Klassiktrio Rafale trägt den französischen Namen für «Windböe». Das passt zum enorm lebendigen und mitreissenden Spiel der Pianistin Maki Wiederkehr, des Violinisten Daniel Meller und des Violoncellisten Flurin Cuonz. Der Name des Trios ist aber auch stimmig, weil sich die drei 28-jährigen Musiker im Aufwind befinden. Letztes Jahr gewannen sie die Auszeichnung «Migros-Kulturprozent-Ensemble» sowie den Publikumspreis am Kammermusik-Wettbewerb des Migros-Kulturprozents in der Tonhalle Zürich. Das sicherte ihnen ein Preisgeld von 10 000 Franken sowie eine umfassende Förderung. Diesen Sommer spielt das Trio zum Beispiel am Davos Festival, das vom 2. bis 16. August stattfindet, Werke von Beethoven und Haydn. Am 24. August trägt Rafale im Rahmen der Veranstaltung Musiksommer am Zürichsee in Jona SG Kompositionen von Beethoven und Brahms vor.

Statt ungenutzt in der Garage zu stehen, bringt der Wagen Geld ein Doch wie ist die Direktionsassistentin überhaupt auf die Idee gekommen, die Car-Sharing-Plattform zu nutzen? Sie wohnt in der Stadt Bern, ihr Arbeitsplatz bei einer Versicherung im MonbijouQuartier befindet ganz in der Nähe ihrer Wohnung und lässt sich bequem zu Fuss erreichen. Zudem nutzt sie gern das engmaschige Netz aus Tram- und Busverbindungen in der Stadt. Daher benötigt Moosmann ihr Auto vor allem am Wochenende, wenn sie ihren verwitweten Vater im Berner Oberland besucht. Bevor Moosmann Sharoo zu nutzen begann, stand ihr Daihatsu werktags meistens ungenutzt in einer Tiefgarage. Nun bringt ihr das Auto in dieser Zeit Geld ein – allein im Monat Juni verdiente sie mit ihrem Kleinwagen 500 Franken. Genau das ist die Grundidee von Sharoo: Viele Autos in der Schweiz stehen häufig ungenutzt herum. Würden Fahrzeuge clever geteilt, könnten die Besitzer nebenbei Geld verdienen. Und ausserdem liesse sich die Autoflotte in unserem Land insgesamt verkleinern. Text: Michael West Bild: Peter Mosimann

Mehr Infos zu den aktuellen Auftritten der drei Musiker unter www.triorafale.com

Nur gute Erfahrungen gemacht: Seit Mai vermietet Claudia Moosmann ihr Auto via Sharoo.

Sommerbuch ist ein Bestseller

Dank Sharoo vermieten Autobesitzer ihren Wagen und sind dabei durch eine Vollkaskoversicherung geschützt. Der Besitzer kann den Kreis der Nutzer festlegen – wer will, vermietet das Auto nur an Bekannte. Der Wagen wird ohne Schlüsselübergabe via spezieller App und sogenanntem Access-Kit gebucht, geortet und geöffnet. Sharoo gibt es bisher in Zürich, Bern, Basel, Luzern, St. Gallen und Winterthur.

Das Migros-Buch «100 Dinge, die man diesen Sommer gemacht haben sollte» findet reissenden Absatz: Bereits wurde es über 100 000 Mal verkauft. Das handliche und bunt bebilderte Buch gibt Tipps, wie sich bei gutem und schlechtem Wetter noch mehr aus dem Sommer machen lässt. Für heisse Tage findet sich darin zum Beispiel ein Rezept für selber gemachte Glace oder eine Liste von Bergseen, die zu einem kühlen Bad einladen. Das Buch gibts weiterhin für 7.70 Franken in den Migros-Filialen. Die Sommertipps lassen sich aber auch online nachlesen.

Alle Infos unter: www.sharoo.com/pioniere

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Sharoo auf einen Blick


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Die ASC-Forellen stammen aus einer Aquakultur in Dänemark.

Schonende Fischzucht

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er globale Fischkonsum steigt, rund 950 Millionen Menschen sind heute von Fisch als wichtigster Proteinquelle abhängig. Dieser wachsende Bedarf kann aus Wildfang allein nicht gedeckt werden. Fische aus Aquakultur, wie Fischzucht genannt wird, scheinen die Lösung zu sein. Aber auch Aquakulturen sorgen für Probleme. Der Einsatz von Chemikalien etwa verschmutzt die Gewässer. Deshalb wurde auf Initiative des WWF 2009 die unabhängige Organisation Aquaculture Stewardship Council (ASC) ins Leben gerufen, die für eine verantwortungsvolle Fischzucht steht. Als weltweit erste Detailhändlerin nimmt die Migros als Partnerin von ASC jetzt geräucherte Forellenfilets mit dem entsprechenden Gütesiegel ins Sortiment auf. Ein wichtiger Schritt, um eines ihrer Versprechen umzusetzen: Bis 2020 soll das ganze Migros-Angebot von Fisch und Meeresfrüchten aus nachhal-

tigen Quellen stammen. Bereits heute erfüllen 94 Prozent des Sortiments diesen Anspruch. Die Forellen bezieht die Migros aus einer Fischzucht in Dänemark. Dort gelten nun strenge Richtlinien: So wird etwa die Wasserqualität laufend überwacht. Des Weiteren muss zur Fütterung der Forellen Fischmehl- und -öl aus nachhaltigen Beständen eingesetzt werden, was bei konventionellen Fischzuchten nicht immer der Fall ist. Der WWF würdigt das Engagement der Migros: «Wir begrüssen es sehr, dass die Migros auf das ASC-Label setzt und nun Forellen aus zertifizierter Zucht anbietet», sagt Damian Oettli, Leiter Konsum & Wirtschaft, WWF Schweiz. «Dies garantiert, dass das Futter nachhaltig ist und die Umweltverschmutzung auf ein Minimum beschränkt ist.» Text: Christoph Petermann ASC kennzeichnet Fische aus verantwortungsvoller Zucht.

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Die Migros nimmt als weltweit erste Detailhändlerin Forellenfilets mit dem ASC-Label in ihr Sortiment auf. Das Gütesiegel steht für nachhaltige Fischzucht.

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SCHAUFENSTER 30 |

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1. AUGUST

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NR. 31, 28. JULI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

chen ffeln vorko o t r a K ie D Tipp: legen. f den Grill u a n n a d Grillieren m und e d h c a n h en . erst Zucchetti öl einstreic n e v li O it dm würzen un

Ein schattiges Plätzchen eignet sich besonders fürs Fest mit Familie und Freunden.

Ab auf den Rost!

Die Kunst des Grillierens wird am 1. August zelebriert. Neben dem obligatorischen Cervelat ist Vielfalt erwünscht.

D

er Cervelat wurde 1891 erstmals im Zusammenhang mit dem Nationalfeiertag erwähnt. Heute noch, 123 Jahre später, gehört am 1.August ein Cervelat auf den Rost. Die Nationalwurst, die aus Schweine- und Rindfleisch, Schwarte, Speck, Gewürzen und Salz besteht, wird deshalb auch in jedem Landesteil heiss geliebt – ob kalt im Wurstsalat, über Feuer gebraten oder grilliert. Pro Jahr isst der Schweizer im Schnitt 21 Cervelats. Um den Gästen am 1. August Abwechslung zu bieten, gesellt sich zum Cervelat gern

ein gutes Stück Fleisch. Der Grillmeister wird somit zur Hauptperson. Von seinem Können hängt es ab, ob zum Beispiel Pouletfleisch knusprig und zart auf den Teller kommt. Es sollte erst ein paar Minuten scharf grilliert werden, damit die Haut knusprig wird. Dann legt man es für einige Minuten an den Rand des Grills, damit das Fleisch saftig bleibt. Dazu Hörnlisalat und Grillgemüse – fertig ist der Festschmaus. Text: Anette Wolffram Bilder: Salvatore Vinci Styling: Regula Wilson Foodstyling: Katja Rey

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 31, 28. JULI 2014 |

SCHAUFENSTER

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HAUSBÄCKEREIEN | 33

Die Leidenschaft backt mit

Den ganzen Tag über erfüllt der Duft von frisch gebackenem Brot aus den Jowa-Hausbäckereien die Migros-Filialen. Zum 1. August sind die Weggen die Stars.

E

in 1.-August-Brunch ohne Weggen? Unvorstellbar! Dabei ist die Tradition des buttrigen Hefegebäcks noch gar nicht so alt. Denn während der 1. August im Jahr 1889 zum Schweizer Bundesfeiertag erklärt worden ist, gibt es die Weggen zum Fest erst seit 1959. Damit hatte der Schweizerische Bäcker- und Konditorenmeisterverband etwas Kulinarisches erfunden, das man mit den Feierlichkeiten verbinden konnte. Frisch gebacken werden die Weggen in den Jowa-Hausbäckereien. Zum Beispiel von Bäcker und Konditor Gabriel Thali, der in der Jowa-Hausbäckerei der Migros Metalli in Zug beschäftigt ist. «Die 1.-August-Weggen backen wir mit besonderer Leidenschaft und nach Rezept, ähnlich wie die Hefezöpfe», sagt Thali und erklärt, was es mit dem kreuzartigen Einschnitt auf dem Weggen auf sich hat: «Er symbolisiert die vier Landesteile der Schweiz.»

Von morgens bis abends laufend frische Weggen

Bild: Marvin Zilm

Damit die Weggen wie alle anderen Brote aus der Hausbäckerei stets frisch erhältlich sind, haben in der Zuger Backstube sechs Bäcker ab vier Uhr in der Früh bis in die Abendstunden alle Hände voll zu tun. Auch Thali, dem die Weggen mit Konfi am besten schmecken. Andere mögen sie lieber weniger süss. Deshalb werden seit einigen Jahren nicht nur in der Migros Metalli auch Weggen mit weniger Zucker angeboten. Schliesslich sollen am 1. August alle Weggenfans auf ihre (Geschmacks-)Kosten kommen. CS

1.-August-Weggen, 400 g, Fr. 3.20

Die M-Industrie stellt viele beliebte Migros-Produkte her. Dazu gehören auch die Backwaren der Hausbäckereien.

Gabriel Thali von der Hausbäckerei Metalli in Zug backt Weggen besonders gern.



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SCHAUFENSTER

MIGROS-MAGAZIN | NR. 31, 28. JULI 2014 |

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APÉRITIV | 35

Johannisbeerdrink mit Ginger Ale

Bietet sich an zum Kombinieren: Mit Ginger Ale kann man fruchtige Getränke mixen.

Ergibt 1 Drink à 2,5 dl ZUTATEN 30 g rote Johannisbeeren 1 EL Rohzucker 2 dl Ginger Ale Crushed Ice zum Auffüllen Johannisbeeren und Pfefferminze zum Garnieren ZUBEREITUNG Johannisbeeren mit einer Gabel von den Rispen streifen und mit dem Zucker in ein Glas geben. Mit einer Gabel leicht zerdrücken. Ginger Ale dazugiessen. Drink mit Crushed Ice auffüllen. Mit Johannisbeeren und Minze garnieren. Zubereitungszeit: ca. 5 Minuten Pro Drink ca. 1 g Eiweiss, 1 g Fett, 37 g Kohlenhydrate, 650 kJ/160 kcal

Rezepte

Drei vielseitige Klassiker

Ob pur, in einem Drink oder in einer Bowle: Ginger Ale, Tonic Water und Bitter Lemon sind gerade auf Partys sehr beliebt.

 Apéritiv Bitter Lemon, 50 cl, Fr. –.80* statt 1.05  Apéritiv Ginger Ale, 1,5 l, Fr. 1.40* statt 1.80  Apéritiv Tonic Water, 50 cl, Fr. –.80* statt 1.05

Bild: Ruth Küng

* 20% auf alle Apéro-Getränke inklusive Perldor vom 29. 7. bis 4. 8.

Die M-Industrie stellt viele beliebte Migros-Produkte her. Dazu gehören auch die Apéritiv-Getränke.

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ieses Jahr fällt der 1. August auf einen Freitag. Eine ausgezeichnete Gelegenheit, um ein paar Freunde oder Bekannte zu einer Party einzuladen. Als aufmerksamer Gastgeber sollte man alkoholdaran denken, den Gästen auch alkoholfreie Getränke und Drinks anzubieten. Bittersoftdrinks sind vor allem bei Erwachsenen beliebt, da sie dank ihrer herben Note eine Alternative zu Süssgetränken sind und sich deshalb auch gut mixen lassen. Mit der Linie Apéritiv bietet die Migros die Klassi Klassiker ker Ginger Ale, Bitter Lemon und Tonic Water an. Sie werden von der Aproz Sources MinéMineralwasser rales SA im Wallis aus Mineral wasser mit

natürlichen Aromen hergestellt. Ginger Ale ist eine würzige Limonade mit Ingwergeschmack. Dank ihrer angenehmen Süsse lässt sie sich hervorragend zu alkoholfreien, fruchtigen Drinks verarbeiten (siehe Rezept oben). Ginger Ale passt aber auch gut in Bowlen. Tonic Water ist das klassische Bittergetränk schlechthin. Das aus der Chinarinde gewonnene Chinin verleiht ihm seinen unvergleichlichen bitteren Geschmack. Sehr spritzig ist Bitter Lemon mit vier Prozent Zitronensaft. Beide Getränke sind zuverlässige Durstlöscher an heissen Tagen. Der 1. August könnte einer werden. DH


SCHAUFENSTER 36 |

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ERDINGER

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NR. 31, 28. JULI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Berlin-Marathon rückt näher Philipp Rölli (33) aus Malters LU ist einer von zehn Laufbegeisterten, die dank Erdinger alkoholfrei einen Startplatz für den schon seit Monaten ausgebuchten Berlin-Marathon am 28. September ergattern konnten. Dafür trainiert Rölli drei bis vier Mal pro Woche und absolviert unter anderem auch Einheiten mit dem Rennvelo oder Bike. Sein Ziel für Berlin ist eine neue persönliche Bestzeit. Erdinger alkoholfrei bringt Biergenuss und Sport zusammen und engagiert sich seit Jahren als Sponsor des internationalen Lauf-Events in Berlin. Der Durstlöscher mit dem authentischen Biergeschmack ist auch bei Sportlern beliebt, denn er ist isotonisch, kalorienreduziert und vitaminhaltig. Die Vitamine B9 und B12 stimulieren das Immunsystem, fördern die körperliche und mentale Leistungsfähigkeit und schützen vor Überanstrengung. JV

Erdinger alkoholfrei, 6 x 33 cl, Fr. 7.50

«Laufen ist etwas Praktisches. Alles, was man braucht, ist nur ein guter Laufschuh.» Philipp Rölli

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M-TIPP Ein beliebter Gast an jeder Sommerparty: Schweinssteak mit Tomaten-Salsa und Maissalat. Das Rezept finden Sie auf www.saison.ch/ de/m-tipp und alle Zutaten frisch in Ihrer Migros.

40%

1.40 statt 2.40 Karotten Schweiz, Beutel à 1 kg

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2.50 statt 4.20

Schweinssteak vom Nierstück mariniert, TerraSuisse per 100 g

40%

11.50 statt 19.20

M-Classic Pizzas im 4er-Pack z.B. Padrone, 4 x 370 g

Bei allen Angeboten sind M-Budget und bereits reduzierte Artikel ausgenommen. ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 29.7. BIS 4.8.2014, SOLANGE VORRAT

2.95 statt 3.15

Die Butter Mödeli à 250 g, –.20 günstiger


FRISCH, FRISCHER, MA 40%

1.65 statt 2.80

2.30 statt 2.90

Nektarinen gelbfleischig Italien/Spanien/Frankreich, per kg

33%

Alle Cremeschnitten 20% günstiger, z.B. M-Classic, 2 Stück, 220 g

4.80 statt 6.50

5.60 statt 7.20

7.50 statt 8.50

3.80 statt 4.80

16.90 statt 19.80

1.55 statt 1.85

Zuckermais Schweiz, per kg

Brombeeren «Aus der Region.»/Schweiz, Schale à 250 g, 20% günstiger

Heidelbeeren, Bio Schweiz, Schale à 250 g, 20% günstiger

Sonnenblumenstrauss, «Aus der Region.» pro Strauss

*Erhältlich in grösseren Migros-Filialen. Genossenschaft Migros Zürich ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 29.7. BIS 4.8.2014, SOLANGE VORRAT

Kirschen Schweiz, Schale à 1 kg

Tomme à la Crème Schweizer Weichkäse, 100 g, 15% günstiger


RKTFRISCH. 3.40 statt 3.80

Alle Pain Création (ohne Kleinbrote in Selbstbedienung), –.40 günstiger, z.B. Rusticobrot, 400 g

4.50 statt 6.–

M-Classic Frischback gekühlt Semmeli und Weggli 25% günstiger, z.B. Butterweggli, 600 g

2.30 statt 2.70

Grana Padano gebrochen Italienischer Extrahartkäse, per 100 g

3.35 statt 4.20

Lammhuft Australien/Neuseeland, per 100 g, 20% günstiger

4.45 statt 5.60

Diverse Fisch-Grillartikel* 20% günstiger, z.B. Jakobsmuschel-Spiess mit Speck, MSC, Nordwestatlantik, per 100 g

1.95 statt 2.45

Heidi Bündner Rahmkäse per 100 g, 20% günstiger

40%

1.50 statt 2.50

Schweinskotelett, TerraSuisse Schweiz, per 100 g

30%

5.20 statt 7.45

Rindsentrecôte, TerraSuisse Schweiz, per 100 g

30%

3.60 statt 5.20

Wildlachs, MSC* z.B. Wildlachsfilet, Wildfang aus Alaska, per 100 g


NOCH MEHR SPARMÖ 4.15 statt 5.20

Philadelphia im Duo-Pack 20% günstiger, z.B. Nature, 2 x 200 g

12.80

2.60 statt 3.10

2.80 statt 3.40

Alle Gran Pavesi, Olivia & Marino oder Roberto Produkte beim Kauf ab 2 Packungen, jede –.50 günstiger, z.B. Gran Pavesi gesalzen, 250 g

Alle Tradition Biscuits beim Kauf ab 2 Packungen, jede –.60 günstiger, z.B. Cremisso, 175 g

8.80 statt 11.–

4.90 statt 6.20

Phalaenopsis Table Dance im 9-cm-Topf, pro Pflanze

Cornatur im Duo-Pack, Pfeffersteak oder Gemüsefrikadelle 20% günstiger, z.B. Pfeffersteak, 2 x 200 g

Alle Brotaufstriche im Duo-Pack 20% günstiger, z.B. Crème Sandwich, 2 x 200 g

14.80

4.45 statt 5.60

12.60 statt 15.80

Rosen, Fairtrade verschiedene Farben, Stiellänge 60 cm, Bund à 7 Stück

Alle Sorbets in Dosen und Becher 20% günstiger, z.B. Zitrone, 900 ml

ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 29.7. BIS 4.8.2014, SOLANGE VORRAT

Califora, Eimalzin oder Banago im Duo-Pack 20% günstiger, z.B. Banago, Fairtrade, 2 x 600 g


GLICHKEITEN. 1.80 statt 2.10

Alle Frey Les Délices oder Les Adorables Tafelschokoladen à 100 g, UTZ beim Kauf ab 3 Tafeln, jede –.30 günstiger, z.B. Les Adorables Pistache

11.– statt 13.80

Gesamtes Costa Sortiment tiefgekühlt, 20% günstiger, z.B. Pacific Prawns, 400 g

20%

5.95 statt 7.75

Zweifel Chips im XXL-Beutel z.B. Paprika, 380 g

2.55 statt 3.20

4.80 statt 6.–

Alle Zwieback 20% günstiger, z.B. Original, 260 g

Gesamtes Exelcat Sortiment 20% günstiger, z.B. Knusper Menu mit Rind, Trockenfutter, 1 kg

2.90 statt 3.80

3.65 statt 4.60

Alle Café Royal Kapseln, UTZ beim Kauf ab 3 Packungen, jede –.90 günstiger, z.B. Espresso, 10 Kapseln

40%

5.40 statt 9.–

Alle Ice Tea Zitrone, Light oder Pfirsich in Kartonverpackungen à 12 x 1 Liter, UTZ z.B. Zitrone

Delicious Pommes Duchesse, Risolées, Noisette oder Rösti-Kroketten à 600 g tiefgekühlt, 20% günstiger, z.B. Duchesse

6.– statt 7.60

Pancho Villa im Duo-Pack 20% günstiger, z.B. Nacho Chips, 2 x 200 g


DAS GROSSE . N E G Ü N G R E V SPAR 19.90

Diverse Freizeitschuhe z.B. Kinder Freizeitschuh, weiss, Gr. 28–35, gültig bis 11.8.

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16.95 statt 28.30

Hakle Toilettenpapier in Mehrfachpackungen z.B. Kamille, FSC, 30 Rollen, gültig bis 11.8.

40%

9.90 statt 16.80

Yvette Feinwaschmittel in 3-Liter-Flaschen z.B. Color, gültig bis 11.8.

3 für 2

37.60 statt 56.40

17.25 statt 21.60

Alle L’Oréal Gesichts- und Körperprodukte (ohne Men), 20% günstiger, z.B. Age Perfect Tagescreme, 50 ml, gültig bis 11.8.

12.45 statt 15.60

Alle Pampers Windeln Migros Plus im Duo-Pack (ohne Megapack), gilt für 3 Produkte mit identischem 20% günstiger, z.B. Mini-Tabs, 2 x 40 Stück, Preis, z.B. Baby-Dry 3, 3 x 48 Stück, gültig bis 11.8. gültig bis 11.8.

2.15 statt 2.70

Gesamtes M-Plast Sortiment (ohne Minisize), 20% günstiger, z.B. Pflaster wasserabweisend, 10 Stück, gültig bis 11.8.

* Erhältlich in grösseren Migros-Filialen. ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 29.7. BIS 4.8.2014, SOLANGE VORRAT

50%

9.90 statt 19.80

Frottierwäsche Tamara 100% Baumwolle, erhältlich in diversen Farben und Grössen, z.B. Handtuch 50 x 100 cm, im Duo-Pack, dunkelblau, gültig bis 11.8.


WEITERE ANGEBOTE. FRÜCHTE & GEMÜSE Karotten, Schweiz, Beutel à 1 kg 1.40 statt 2.40 40% Nektarinen gelbfleischig, Italien/Spanien/Frankreich, per kg 1.65 statt 2.80 40% Frische Handmischung, «Aus der Region.», 200 g 2.80 statt 3.50 20% Eichblatt grün und rot, «Aus der Region.»/Schweiz, pro Stück 1.30 statt 1.60 Rispentomaten, Schweiz, per kg 2.25 statt 3.90 40% Kartoffeln Amandine Patatli, Schweiz, per kg 4.20 Zuckermais, Schweiz, per kg 4.80 statt 6.50 33% Datteltomaten, Bio, «Aus der Region.»/Schweiz, Schale à 250 g 3.65 statt 4.90 25% Extra Walliser Aprikosen, Schweiz, per kg 8.90 Pflaumen rot, Spanien/Italien, per kg 2.90 Kirschen, Schweiz, per kg 8.90 statt 9.90 Kirschen, Schweiz, Schale à 1 kg 7.50 statt 8.50 Melonen Galia, Spanien, pro Stück 2.30 Wassermelone gross mit Kernen, Italien, per kg –.90 statt 1.20 25% Ananas, Costa Rica, pro Stück 2.50 statt 3.50 25% Brombeeren, «Aus der Region.»/Schweiz, Schale à 250 g 3.80 statt 4.80 20% Heidelbeeren, Bio, Schweiz, Schale à 250 g 5.60 statt 7.20 20%

Für Ihren Einkauf hier ausschneiden.

FISCH, FLEISCH & GEFLÜGEL Schweinssteak vom Nierstück mariniert, TerraSuisse, per 100 g 2.50 statt 4.20 40% Cervelas im 5er-Pack, TerraSuisse, 5 x 2 Stück, 1 kg 6.50 statt 13.– 50% Rapelli Salametti, Schweiz, 3 x 70 g 5.70 statt 8.20 30% 1.-August-Platte, Schweiz, per 100 g 3.50 statt 5.05 30% Optigal Pouletschnitzel, Schweiz, z.B. Nature, per 100 g 2.70 statt 3.30 Diverse Fisch-Grillartikel, z.B. Jakobsmuschel-Spiess mit Speck, MSC, Nordwestatlantik, per 100 g 4.45 statt 5.60 20% * Drei-Eidgenossen-Spiess, Schweiz, 210 g 2.85 statt 4.10 30% M-Classic Kalbfleischwurst, Schweiz, per 100 g 1.60 statt 2.35 30% Rindsentrecôte, TerraSuisse, Schweiz, per 100 g 5.20 statt 7.45 30%

*Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.

Schweinskotelett, TerraSuisse, Schweiz, per 100 g 1.50 statt 2.50 40% Lammhuft, Australien/Neuseeland, per 100 g 3.35 statt 4.20 20% Tischgrillplatte, Schweiz, per 100 g 2.70 Rauchlachs herzhaft geräuchert, Zucht aus Norwegen, per 100 g 5.70 statt 6.20 Rindsfilet, USA, per 100 g 9.50 statt 11.90 20% * Rindssiedfleisch durchzogen, Bio Weide-Beef, Schweiz, per 100 g 1.90 statt 2.40 20% Wildlachs, MSC, z.B. Wildlachsfilet, Wildfang aus Alaska, per 100 g 3.60 statt 5.20 30% *

BROT UND MILCHPRODUKTE Alle Pain Création (ohne Kleinbrote in Selbstbedienung), –.40 günstiger, z.B. Rusticobrot, 400 g 3.40 statt 3.80 Bifidus Drink, z.B. Erdbeere, 20x 8 x 100 ml 6.55 NEU ** Die Butter, Mödeli à 250 g, –.20 günstiger 2.95 statt 3.15 Grande Caffè, Bio, 210 ml 20x 1.70 NEU *,** Heidi Bündner Rahmkäse, per 100 g 1.95 statt 2.45 20% Winzerkäse, Schweiz, per 100 g 2.– statt 2.50 20% Philadelphia im Duo-Pack, z.B. Nature, 2 x 200 g 4.15 statt 5.20 20% Grana Padano gebrochen, Italienischer Extrahartkäse, per 100 g 2.30 statt 2.70 Tomme à la Crème, Schweizer Weichkäse, 100 g 1.55 statt 1.85 15%

BLUMEN & PFLANZEN Rosen, Fairtrade, verschiedene Farben, Stiellänge 60 cm, Bund à 7 Stück 14.80 Phalaenopsis Table Dance, im 9-cm-Topf, pro Pflanze 12.80 Sonnenblumenstrauss, «Aus der Region.», pro Strauss 16.90 statt 19.80

WEITERE LEBENSMITTEL Alle Frey Les Délices oder Les Adorables Tafelschokoladen à 100 g, UTZ, beim Kauf ab 3 Tafeln, jede –.30 günstiger, z.B. Les Adorables Pistache 1.80 statt 2.10 Sapori Cantuccini alle mandorle, 250 g 5.– NEU *,** 20x

Alle Tradition Biscuits, beim Kauf ab 2 Packungen, jede –.60 günstiger z.B. Cremisso, 175 g 2.80 statt 3.40 Califora, Eimalzin oder Banago im Duo-Pack, z.B. Banago, Fairtrade, 2 x 600 g 12.60 statt 15.80 20% Alle Café Royal Kapseln, UTZ, beim Kauf ab 3 Packungen, jede –.90 günstiger, z.B. Espresso, 10 Kapseln 2.90 statt 3.80 Migros-Bio Früchtemüesli ohne Zuckerzusatz, aha!, 20x 500 g 5.60 NEU ** Fruttolino Erdbeer oder Heidelbeer, z.B. Erdbeer, 20x 125 g 2.95 NEU *,** Alle Zwieback, z.B. Original, 260 g 2.55 statt 3.20 20% Delicious Pommes Duchesse, Risolées, Noisette oder RöstiKroketten à 600 g, tiefgekühlt, z.B. Duchesse 3.65 statt 4.60 20% Gesamtes Costa Sortiment, tiefgekühlt, z.B. Pacific Prawns, 400 g 11.– statt 13.80 20% M-Classic Cornets assortiert im 16er-Pack, 2080 ml 6.20 statt 12.40 50% Alle Sorbets in Dosen und Becher, z.B. Zitrone, 900 ml 4.45 statt 5.60 20% Alle alkoholfreien Biere, z.B. Eichhof, 10 x 33 cl 6.90 statt 10.30 33% Alle Apéro-Getränke inklusive Perldor, z.B. Perldor Classic, 75 cl 3.80 statt 4.80 20% Alle Ice Tea Zitrone, Light oder Pfirsich in Kartonverpackungen à 12 x 1 Liter, UTZ, z.B. Zitrone 5.40 statt 9.– 40% Alle M-Classic Teigwaren, beim Kauf ab 2 Packungen, jede –.30 günstiger, z.B. Hörnli gross, 500 g 1.20 statt 1.50 Alle Salatsaucen und Vinaigrette fixfertig, ungekühlt, z.B. M-Classic French Dressing, 700 ml 2.05 statt 2.60 20% Gesamtes Heinz GrillsaucenSortiment, z.B. Curry-Mango, 220 ml 2.60 statt 3.30 20% M-Classic Maiskölbchen, 190 g 1.30 statt 2.60 50% Alle Brotaufstriche im Duo-Pack, z.B. Crème Sandwich, 2 x 200 g 4.90 statt 6.20 20% Subito Express Reis im 3er-Pack, z.B. Langkorn, 3 x 250 g 3.80 statt 5.70 33% Pancho Villa im Duo-Pack, z.B. Nacho Chips, 2 x 200 g 6.– statt 7.60 20% Zweifel Chips im XXL-Beutel, z.B. Paprika, 380 g 5.95 statt 7.75 Alle Gran Pavesi, Olivia & Marino oder Roberto Produkte, beim Kauf ab 2 Packungen, jede –.50 günstiger, z.B. Gran Pavesi gesalzen, 250 g 2.60 statt 3.10 M-Classic Frischback gekühlt Semmeli und Weggli, z.B. Butterweggli, 600 g 4.50 statt 6.– 25% Alle Cremeschnitten, z.B. M-Classic, 2 Stück, 220 g 2.30 statt 2.90 20%

**Gültig bis 11.8. Genossenschaft Migros Zürich

ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 29.7. BIS 4.8.2014, SOLANGE VORRAT

M-Classic Pizzas im 4er-Pack, z.B. Padrone, 4 x 370 g 11.50 statt 19.20 40% Cornatur im Duo-Pack, Pfeffersteak oder Gemüsefrikadelle, z.B. Pfeffersteak, 2 x 200 g 8.80 statt 11.– 20% Alle Anna’s Best Gnocchi im Duo-Pack, z.B. Gnocchi ripieni caprese, 2 x 400 g 7.80 statt 9.80 20% Cornatur Hit Quorn Schnitzel Mozzarella Pesto, 480 g 9.10 statt 13.– 30%

NEAR-/NON-FOOD Gesamtes Exelcat Sortiment, z.B. Knusper Menu mit Rind, Trockenfutter, 1 kg 4.80 statt 6.– 20% Alle L’Oréal Gesichts- und Körperprodukte (ohne Men), z.B. Age Perfect Tagescreme, 50 ml 17.25 statt 21.60 20% ** I am Young Shower oder Deo, z.B. Cherry Blossom Deo 20x Spray, 150 ml 2.90 NEU *,** Rexona Deodorants in Mehrfachpackungen, z.B. Roll-on Cotton im Duo-Pack, 2 x 50 ml 4.95 statt 5.90 15% ** Alle Actilens Produkte, z.B. All in One Soft, 360 ml 20x 10.90 NEU *,** Gesamtes M-Plast Sortiment (ohne Minisize), z.B. Pflaster wasserabweisend, 10 Stück 2.15 statt 2.70 20% ** Pedic Fusspilz Gel, 30 ml 20x 9.80 NEU *,** Diverse Freizeitschuhe, z.B. Kinder Freizeitschuh, weiss, Gr. 28–35 19.90 ** Alle Pampers Windeln (ohne Megapack), gilt für 3 Produkte mit identischem Preis, z.B. Baby-Dry 3, 3 x 48 Stück 37.60 statt 56.40 3 für 2 ** Mädchen Übergangsjacke mit Kapuze, Gr. 98–128, auch erhältlich in Gr. 134–164 für 45.– 20x 39.– NEU *,** Yvette Feinwaschmittel in 3-Liter-Flaschen, z.B. Color 9.90 statt 16.80 40% ** Vanish im Profitpack oder Duo-Pack, z.B. Oxi Action Pink Pulver, 1,5 kg 15.90 statt 23.85 ** Migros Plus im Duo-Pack, z.B. Mini-Tabs, 2 x 40 Stück 12.45 statt 15.60 20% ** Hakle Toilettenpapier in Mehrfachpackungen, z.B. Kamille, FSC, 30 Rollen 16.95 statt 28.30 40% ** Frottierwäsche Tamara, 100% Baumwolle, erhältlich in diversen Farben und Grössen, z.B. Handtuch 50 x 100 cm, im Duo-Pack, dunkelblau 9.90 statt 19.80 50% **


NEU IN IHRER MIGROS. NEU

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Fruttolino Erdbeer oder Heidelbeer z.B. Erdbeer, 125 g

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Sapori Cantuccini alle mandorle 250 g

Alle Actilens Produkte z.B. All in One Soft, 360 ml

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Mädchen Übergangsjacke mit Kapuze Gr. 98–128, auch erhältlich in Gr. 134–164 für 45.–, gültig bis 11.8.

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Erhältlich in grösseren Migros-Filialen. ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 29.7. BIS 11.8.2014, SOLANGE VORRAT

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Pedic Fusspilz Gel 30 ml


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 31, 28. JULI 2014 |

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DÉLIFIT | 45

Bild: Bruno Bolinger

Leichte, feine Kost zum attraktiven Preis Für alle, die sich auswärts verpflegen, soll das Essen gut schmecken, wenig Zeit in Anspruch nehmen und preiswert sein. Von Délifit sind in dieser Woche in diversen Take Aways der Migros wieder schmackhafte Combo-Gerichte zu attraktiven Preisen erhältlich. Die Gerichte bestehen aus zwei bis maximal drei Komponenten. Je nach Filiale und Region handelt es sich dabei um Salat, Wrap, Sandwich oder Müesli in Kombination mit einem Getränk und/oder Brötli/Frucht. Halten Sie deshalb Ausschau nach dem grünen Délifit- und dem roten Combo-Signet und informieren Sie sich bei Ihrem Migros-Take-Away über das regionale Angebot. SL

Leichte DélifitGerichte gibt es in diversen Take Aways der Migros in dieser Woche wieder als attraktive Combo-Angebote.

www.delifit.ch

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Hnen a b g r be Si v e ink l u

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 31, 28. JULI 2014 |

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FOOD | 47

GUT & GÜNSTIG

Nussnougat-Mousse mit Beeren Dessert für 4 Personen und circa Fr. 12.– ■ 200 g Vollrahm mit dem ausgekratzten Mark einer halben Vanilleschote in eine Rührschüssel geben und knapp steif schlagen. ■ 1 Eiweiss (separat) mit einer Prise Salz steif schlagen. ■ 100 g Nussnougatcreme mit dem Handmixer unter den Schlagrahm mixen. Eisschnee unterheben. In 4 Dessertschalen verteilen. Creme ca. 30 Minuten kühl stellen. ■ 150 g Himbeeren auf der Mousse verteilen. TIPP Statt Himbeeren Heidelbeeren verwenden.

Vollrahm, Nussnougatcreme und Himbeeren werden zu einem himmlischen Dessert.

Schnell parat Der Rüeblisalat von Masshard macht das Rüsten überflüssig. Er ist mild gewürzt, aber ohne Sauce und kann daher individuell verfeinert und angerichtet werden – zum Beispiel mit einem Schuss Olivenöl als Solovariante, als vitaminreiche Beilage zum Hauptgericht oder als Ergänzung zu Blattsalaten. Der 250-Gramm-Beutel ergibt eine Portion, die sich auch gut als Zwischenmahlzeit eignet. Masshard Karottensalat, 250 g, Fr. 2.20

Löslicher Durstlöscher Das Eisteepulver aus Schwarztee, Kräuterextrakten, Orange und Hibiskus ist als limitierte Sommeredition im Migros-Regal. Der Inhalt des kleinen 60-Gramm-Beutels ergibt einen Liter Eistee. Ice Tea Pulver Orange/Hibiskus, 60 g, Fr. 1.20 In grösseren Filialen erhältlich

In grösseren Filialen

Knusprige Fischmahlzeit Delikat kombiniert ist das Fertiggericht Filets Filet Gourmet Rösti von Pelican. Das AlaskaAlaska Seelachsfilet mit knuspriger Kartoffelkruste wird im Backzubereitet. Mit einem ofen zubereitet Salat oder Gemüse serviert, liefert es ohne grossen Aufwand eine vollwertige, bekömmliche Mahlzeit. Pelican Filets Gourmet Rösti, tiefgekühlt, 400 g, Fr. 5.80

Das neue Premium-Dressing von Ponti verfeinert den Salat mit einer raffinierten Balsamico-Note. Die fixfertige Salatsauce beinhaltet hochwertigen Aceto Balsamico di Modena und eignet sich besonders für die Grillsaison. Praktisch ist die kleine Flasche vor allem für Single-Haushalte und die Verwendung beim Picknick. Ponti Balsamico Dressing, 350 ml, Fr. 3.90

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Das Dressing macht den Salat


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 31, 28. JULI 2014 |

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NONFOOD | 49

RAPPENSPALTE

Das Velo als Handgepäck Wer die Kosten für den Velotransport in den öffentlichen Verkehrsmitteln einsparen möchte, verpackt sein Zweirad in der Transporttasche von Velosack. Schon gilt es als Handgepäck. Dazu muss lediglich das Vorderrad abmontiert werden. Zwei seitliche Griffe und ein abnehmbarer Schultergurt erleichtern den Transport. Der leere Sack lässt sich zusammenfalten und mit der Hülle als Hüfttasche tragen. Velo-Transporttasche von VeloSack*, Fr. 99.90

Seit er 2012 den kleinen Prix Walo gewonnen hat, ist der Mundart­ sänger Marco Kunz (27) aus Luzern in der Schweiz kein Un­ bekannter mehr. In diesem Jahr wurde sein erstes Soloalbum «Eifach so» veröffentlicht.

Zweite Haut für den Sattel Wer nicht gern auf einem nassen oder beschädigten Velosattel sitzt, schützt ihn mit einer wasserdichten Abdeckung aus Silikon. Das Regencover «second skin» ist elastisch und widerstandsfähig, sitzt fest und passt auf jeden Sattel. Es lässt sich rasch anpassen und genauso schnell wieder abziehen. Selle Royal second skin*, Fr. 9.90

Wie verdienten Sie Ihr erstes Geld?

Mit Jodelauftritten.

Was geben Sie auch für viel Geld nicht her?

Meinen Ring mit dem Familienwappen. Wofür geben Sie gern viel Geld aus?

Für Qualität bei Essen, Kleidung und Gebrauchsgegenständen. Welche waren Ihre teuersten Ferien?

23 Jahre Hotel Mama. Zum Glück musste ich das aber nicht wirklich bezahlen. Was ausser Geld befindet sich in Ihrem Porte­ monnaie?

GA und ein Plektrum (Zupfplättchen).

Soforthilfe bei Plattfuss Ob Glasscherben, spitze Steine oder Dornen – beim Velofahren ist ein Plattfuss schnell passiert, mit dem Zéfal-Pannenspray aber schnell repariert. Man entfernt einfach den Fremdkörper, stellt das Ventil nach oben und sprüht die Flüssigkeit in den Radschlauch. Schon kann die Tour weitergehen. Der Sprayinhalt reicht für einen Schlauch und ist passend für Presta- und Schrader-Ventile. Zéfal Pannenspray*, 100 ml, Fr. 9.90 * in allen SportXX-Filialen sowie unter www.sportxx.ch erhältlich

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Schweizer Musik und Hornussen. Was kann man für Geld nicht kaufen?

Das Gefühl, von jemandem geliebt zu werden. Mit wem gingen Sie gern auf Shoppingtour?

Mit Dominique Rinderknecht. Ihr würde ich sogar die Taschen tragen. Interview: Lea Simeon


SAISONKÜCHE 50 | Arno Sgier, Besitzer des «Cortile» in Cannero Riviera, wird von seinem Küchenchef Emilio Brera mit einem Risotto mit frischen Erbsen verwöhnt.

Italien

SERIE

Ferien mit der Saisonküche (2) In dieser und den nächsten vier Aus­ gaben schauen wir unseren Nachbarn in die Kochtöpfe. Heute: Piemont (I) Nächste Woche: Malbun (FL)

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PIEMONT

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NR. 31, 28. JULI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |


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SAISONKÜCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 31, 28. JULI 2014

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1 Alter Hafen von Cannero Riviera. 2 Uferpromenade von Cannero Riviera. 3 Alter Ortskern von Cannobio.

Schmausen zwischen Berg und See Alle italienischen Regionen sind für kulinarische Köstlichkeiten berühmt. Das Piemont, das am Lago Maggiore gleich hinter Brissago beginnt, ist aber nicht nur aus diesem Grund einen Abstecher wert.

A

lba, Asti und Monferrato sind dem Weinliebhaber ein Begriff, auch der Gourmet kennt diese Gebiete des Piemont. Dabei hat der Nordwesten Italiens durchaus noch andere Land­ striche zu bieten, die aussergewöhnliche Gaumenfreuden verheissen. Unser Aus­ flug führt uns in die Provinz Verbano­ Cusio­Ossola, und zwar dorthin, wo sie am Westufer des Lago Maggiore an die Schweiz grenzt. Wenige Kilometer süd­ lich von Brissago sind wir am Ziel. Hier am See liegen, flankiert von bewaldeten Berghängen, die beschaulichen Örtchen Cannobio und Cannero. In Cannero, das wegen seines milden Klimas den Beinamen Riviera trägt, empfängt uns Arno Sgier, Besitzer des «Cortile».

Die Leidenschaft für Qualität ist überall im Haus spürbar In der Küche des im 13. Jahrhundert erbauten Hotels mit Restaurantbetrieb dürfen wir Emilio Brera beim Risotto­ kochen über die Schulter schauen. Der 53­Jährige aus San Zenone al Po ist als Chefkoch dafür verantwortlich, dass alle

sechs Wochen eine neue Menükarte zur Einkehr und zum Schmausen einlädt. Der Fokus liegt dabei stets auf Regiona­ lität und Saisonalität. So verwundert es nicht, dass Emilio Brera während seiner Arbeit über den Reis aus der Po­Ebene schwärmt: «Ich kenne den Produzenten persönlich. Er macht nur wenig Reis, dafür aber in hervorragender Qualität.» Die Erbsen für den Risotto werden von Hand aus den Schoten gepult und in Salzwasser weich gekocht. Frischer geht es nicht. Qualität wird im «Cortile» eben grossgeschrieben – und entsprechend eingekauft. Nicht mal die Butter ist Ein­ heitsware, auch sie stammt von einem Produzenten des Vertrauens. Hotelchef Arno Sgier, der aus Grau­ bünden stammt und dort zuletzt Direk­ tor der Parsenn­ und Pischabahnen war, hat sein Herz schon lange an die Gegend um Cannobio und Cannero verloren. Erst besass er hier ein Ferienhaus am Hang, dann erwarb er das marode «Il Cortile», um es mit viel Liebe und Leidenschaft zu neuem Leben zu erwecken. Waren es in früheren Zeiten noch mehr oder weniger

prominente Skifans gewesen, die Arno Sgier in Davos willkommen hiess, sind es heute kulinarisch interessierte Reisende, die er jetzt am Lago Maggiore begrüsst.

Gutes Essen, Wein und Kunst laden zum Verweilen ein «Wir haben viele Stammgäste, die schon seit Jahren kommen. Manche für eine ganze Woche, andere für ein verlängertes Wochenende.» Arno Sgier blüht spürbar auf, wenn er über seine Gäste und das ungezwungene Verhältnis zu ihnen redet: «Es macht mich stolz, wenn die Gäste sagen: Los, komm, wir gehen zum Arno und nicht einfach ins ‹Cortile›.» Viel­ leicht auch deshalb, weil der umtriebige Bündner noch mehr im Angebot hat als feines Essen und erlesenen Wein: «Ich lasse immer wieder Künstler ihre Werke bei mir ausstellen. Das gibt dem Innen­ hof die besondere Note.» Nicht ohne regionalen Akzent, versteht sich.

Text: Heidi Bacchilega, Bilder: Jorma Müller www.cortile.net

Auch die Kunst hat ihren Platz im «Cortile». Diese Skulptur heisst Civetta und ist das Werk des Mailänders Gigi Pedroli.


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SAISONKÜCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 31, 28. JULI 2014 | Locarno

Cannobio

Luino

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PIEMONT | 53

Turin

Ein Hangweg mit zum Teil fantastischem Seeblick verbindet die beiden Orte Cannero Riviera und Cannobio am Lago Maggiore.

Wanderung von Cannero Riviera nach Cannobio Dauer 2½ Stunden Der Weg von Cannero Riviera über Carmine superiore nach Cannobio ist Teil eines uralten Wegnetzes in der Region. Nach einem gemütlichen Spaziergang entlang der Uferpromenade von Cannero Riviera steigen wir auf dem alten, steinigen Maultierweg ins mittelalterliche und autofreie Dorf Carmine superiore hinauf.

Hier scheint die Zeit stehengeblieben zu sein. Wir geniessen einen herrlichen Blick auf den Lago Maggiore. Vorbei an den Sennhütten von Solivo steigen wir schliesslich nach Cannobio ab, wo wir unsere Wanderung mit einem Bummel über die bezaubernde Uferpromenade ausklingen lassen. Abschliessend gibts als Belohnung ein feines Gelato. Zurück nach Cannero geht es per Schiff.

Risotto mit Erbsengrün Hauptgericht für 4 Personen

ZUTATEN Salz 500 g Erbsen in der Schote, ausgelöst, ca. 150 g 2 Schalotten 1 EL Olivenöl 320 g Risottoreis 1,5 dl trockener Weisswein ca. 8 dl Gemüsebouillon, heiss 1 Kaninchenleber Pfeffer, Mehl zum Bestäuben 40 g Butter ¼ Bund Majoran 50 g geriebener Parmesan Zubereitungszeit: ca. 35 Minuten Pro Person ca. 16 g Eiweiss 18 g Fett 70 g Kohlenhydrate 2250 kJ/530 kcal

ZUBEREITUNG 1. Reichlich Salzwasser aufkochen. Erbsen darin 4–5 Minuten gar kochen. Etwas Kochwasser abschöpfen. Erbsen mit der Schaumkelle aus dem Kochwasser heben und in Eiswasser abschrecken. Abgiessen und abtropfen lassen. Erbsen mit etwas Kochwasser fein pürieren. Masse durch ein feines Sieb streichen. Wenig davon für die Garnitur beiseitestellen. 2. Schalotten hacken. Öl erhitzen, Schalotten andünsten. Reis dazugeben und mitdünsten, bis er glasig ist. Mit Wein ablöschen, Flüssigkeit einkochen lassen. Die Hälfte des Erbsenpürees und einen Schöpflöffel Bouillon dazugeben und unter gelegentlichem Rühren einkochen lassen. Nach und nach Bouillon ergänzen, bis der Risotto knapp bissfest ist. 3. Inzwischen Kaninchenleber vierteln, mit Salz und Pfeffer würzen und mit wenig Mehl bestäuben. 1 EL Butter mit 2 Zweigen Majoran in einer Bratpfanne erhitzen, Leber darin bei grosser Hitze ca. 1 Minute braten. Bratpfanne vom Herd ziehen. Restliches Erbsenpüree, Parmesan und restliche Butter unter den Risotto rühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, Leber darauf anrichten. Mit Püree und Majoran garnieren. TIPP Emilio Brera verwendet selbst gemachte Bouillon aus frischem Gemüse.

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IHRE REGION

MIGROS-MAGAZIN | NR. 31, 28. JULI 2014 |

MIGROS ZÜRICH | 55

Bioprodukt der Woche

ZÜRICH

Wenn der Gurkensalat immer gleich schmeckt, ist es an der Zeit, ein neues Rezept auszuprobieren. Der dänische Gurkensalat schmeckt besonders fein und ist simpel in der Zubereitung: Die Gurkenscheiben mit Salz würzen und mit einer süss-säuerlichen Marinade aus Zitrone, Orange und Zucker vermischen. Vor dem Servieren sollte der Salat mindestens eine Stunde im Kühlschrank durchziehen. In allen Filialen der Migros Zürich gibt es dafür Bio-Gurken aus der Region. Das Stück kostet Fr. 2.50. Die Gurken am besten nicht schälen – so bleiben die Aromen erhalten.

Was, wann, wo? Finale BandXsz Open Air Altendorf, Samstag, 9. August, ab 16 Uhr Finale Band it Winterthurer Musikfestwochen, Samstag, 16. August, ab 14 Uhr, Kirchplatz Winterthur

Die Festivals Band it und BandXsz stellt jungen Musikern eine Bühne zur Verfügung.

Bühne frei für Jugendliche

Das Migros-Kulturprozent unterstützt seit 25 Jahren junge Musiker mit zwei lokalen Bandwettbewerben: Band it in Zürich und BandXsz in Schwyz.

D

er Moment, wenn du das erste Mal auf einer richtigen Bühne stehst und dein Können unter Beweis stellen musst, zeigt dir, wie viel dir deine Übungsstunden wirklich gebracht haben», sagt Markus Dubs, Projektleiter des Kulturprozents der Migros Zürich. Diese Bühne möchte das Migros-Kulturprozent mit den Festivals Band it und BandXsz bieten. Vor 25 Jahren wurde das Band it im Kanton Zürich gegründet, das BandXsz gibt es seit zehn Jahren im Kanton Schwyz. Das Ziel beider Projekte ist allerdings kein simpler Wettbewerb.

Vielmehr möchten die Organisatoren junge Musiker fördern und motivieren, sich zu Bands zusammenzuschliessen, um selber Musik zu machen.

Das Ziel: Junge Bands künstlerisch weiterbringen Die jungen Musiker müssen nur ihre Instrumente mitbringen. Bühne, Werbung und das Publikum werden vom Band it, beziehungsweise BandXsz, organisiert. In den Vorausscheidungen bewertet eine Jury die Bands nach Technik, Songauswahl und Auftreten. «Wir stempeln aber

nicht einfach als gut oder schlecht ab. Es ist uns ein Anliegen, den Bands ein konstruktives Feedback mitzugeben, damit sie wissen, woran sie noch arbeiten müssen», sagt Markus Dubs, weil er weiss, wie schwierig es ist, das erste Mal auf einer richtigen Bühne mit viel Publikum zu stehen. Und wie berauschend dieses Gefühl ist. Text: Gina Schuler

Weitere Infos zu den Festivals: www.bandxsz.ch www.band-it.ch


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IHRE REGION

MIGROS-MAGAZIN | NR. 31, 28. JULI 2014 |

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MIGROS ZÜRICH | 57

Erlenbach mit Provisorium Ab Freitag, 1. August, bleibt die Migros Erlenbach für rund dreieinhalb Monate wegen Umbau geschlossen. Auf circa 1103 Quadratmetern wird dort an der Bahnhofstrasse 42 in Erlenbach ein freundlich gestalteter und praktischer Migros-Märt entstehen. Damit die Kundschaft auch während der Bauphase ihrem gewohnten Einkauf nachgehen

Die Migros Erlenbach wird ab dem 1. August umgebaut.

kann, steht ihr ab Samstag, 2.August, ein Provisorium zur Verfügung. So lässt sich die Zeit gut überbrücken und die treuen Kunden können lückenlos auf die gewohnt frischen Migros-Produkte zurückgreifen. Am Donnerstag, 20. November, wird dann die neu gestaltete Migros in Erlenbach wiedereröffnet.

Frisch vom Feld in die Filialen

Michael Aeschlimann aus Dänikon beliefert die Migros Zürich täglich mit frischem Gemüse. Für den Produzenten gibt es keinen schöneren Beruf.

F Das Programm «Aus der Region. Für die Region.» ist das Bekenntnis der Migros zur regionalen Landwirtschaft.

rüher mussten mich meine Eltern zwingen, den Acker zu verlassen, um mit meinen Freunden in die Badi zu gehen», erzählt Michael Aeschlimann, Inhaber der Leuenberger Gemüsekultur AG. Das Hegen und Pflegen seiner Pflanzen ist für ihn nicht nur ein Beruf – es ist seine Berufung. Aufgewachsen ist der 32-Jährige im Berner Seeland auf einem kleinen Gemüsebetrieb. Vor rund zehn Jahren zog der Berner nach Dänikon. Täglich beliefert er die Migros Zürich – vom Eisbergsalat, über Fenchel und Sellerie bis hin zu Wirz und Bierrettich stammt sein Gemüse aus der Region.

Fünfzig Hände packen auf dem Feld mit an Im Sommer sind es rund 25 Mitarbeiter, die dafür sorgen, dass das Gemüse schnellstmöglich in den Regalen der Migros Zürich steht. Dafür braucht es viel Handarbeit. «Alle Produkte werden von Hand geerntet, so kann nichts kaputt gehen und wir sehen sofort, falls etwas nicht stimmt», so der Gemüsegärtner. Nach der Ernte wird das frische Gemüse direkt vor Ort gewaschen und verpackt. Bereits am Folgetag stehen die Waren von Michael Aeschlimann in den Regalen der Migros Zürich. Ein anstrengender Job. «Aber das Gefühl, wenn die Ernte erfolgreich ist und man das Gemüse aus der Erde pflücken kann, ist unbeschreiblich», schwärmt Michael Aeschlimann –und diese Hingabe sieht und schmeckt man. Text: Gina Schuler

Der Gemüsegärtner Michael Aeschlimann mit einem frischen Eisbergsalat.


IHRE REGION 58 |

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MIGROS ZÜRICH

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NR. 31, 28. JULI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Schwiizer Wuche der MigrosGastronomie Noch bis zum 4. August feiert die Gastronomie der Migros Zürich den Geburtstag der Schweiz: Die Schwiizer Wuche laden zum kulinarischen Ausflug in alle Landesregionen. In den Migros-Restaurants werden, neben dem täglich wechselnden Menüangebot, gluschtige Sandwich- und Salat-

variationen angeboten. In den Migros-Take-aways gibt es selbstverständlich auch die traditionellen, feinen 1.-August-Weggen. Und zum Zvieri gibts jeden Tag für Fr. 4.90 das Kafi-PlusAngebot, bestehend aus einer Crèmeschnitte Helvetia und einem Heissgetränk nach Wahl.

«Mamma Mia» im Grünen

Am Samstag, 2. August, tanzen die Besucher des Parks im Grüene in Rüschlikon zu Abba99, einer erstklassigen Coverband.

Im Zeichen einer Kultband: Abba99 aus Deutschland covern ihre weltberühmten Vorbilder.

D

ie 70er-Jahre: unvergessen aufgrund von Kleidungsstil, Farben und einem damals neuen Zeitgeist. Ungelogen wohl schlechthin die Zeit der Discomusik. Ganz im Sinne von «Dancing Queen», einem der grössten Hits der schwedischen Kultband Abba, bleibt die Musik jener Zeit legendär. Eingängige Texte, die vom wahren Leben erzählen, und Melodien die einen zum Mitsingen verführen – dies sind die Hauptmerkmale der Abba-Werke. Man kennt jeden Hit, keiner ist in Vergessenheit geraten. Zu einzigartig sind die Songs.

Am 2. August um 20.30 Uhr, wird der Abba-Hype im Park im Grüene in Rüschlikon wieder zum Leben erweckt – die renommierte Coverband Abba99 spielt auf. Sie hört sich nicht nur an wie das Original, sie sieht den Idolen auch zum Verwechseln ähnlich. Agnetha, Anni-Frid, Björn, Benny sowie die Verstärkung durch zwei weitere Musiker – alle entführen die Besucher des Parks im Grüene in eine Welt der schwedischen Musikgrössen. Zeitlose Hits wie «Waterloo», «Take a Chance on me» oder ruhigere Songs wie «Knowing me, kno-

wing you» und «The Winner takes it all» sind für Gross und Klein ein Highlight. Das Konzert im Park findet bei jeder Witterung statt und kann kostenlos besucht werden. Text: sl

Park im Grüene, Alsenstrasse 40, 8803 Rüschlikon, Öffnungszeiten Juni/Juli/August: Mo–So, Parkgelände: 8–20 Uhr, Restaurant: 8–19 Uhr

Impressum: Migros-Magazin, Region Zürich, Redaktion: Sasa Löpfe (sl), Andreas Reinhart (ar) Genossenschaft Migros Zürich, Corporate Communications, Postfach, 8021 Zürich, E-Mail: regio@gmz.migros.ch

Abba99, Park im Grüene, Rüschlikon, 2.8.2014, Eintritt frei. www.parkimgruene.ch


Linsbeerenig. -beerig

, hüls säuerlich-süsslich t und fremd-vertrau

Grosses Sommerfest im Prättigau Profitieren Sie noch heute von der Wochenendpauschale im Reka-Feriendorf und geniessen Sie das grosse Sommerfest in Pany: Am 8. und 9. August lädt das Bündner Dorf zur grossen Party. Ein Ballonwettbewerb, Eselreiten und Packgeissentour, ein Konzert mit Linard Bardill und eine Clownshow, ein Märlizelt und viele weitere spannende Attraktionen erwarten die grossen und kleinen Gäste.

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LEBEN 60 |

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FAMILIE

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NR. 31, 28. JULI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Vom Brabbeln zum Sprechen Ä

h, äh!» Die kleine Henriette steht vor dem Wohnzimmerregal, tritt unruhig von einem Fuss auf den anderen und streckt die Hände in die Luft. Oben, im dritten Regalboden, liegt ihr Bilderbuch, unerreichbar für das Mädchen. «Was möchtest du denn?», fragt ihre Mutter und greift ohne eine Antwort abzuwarten ins Regal. Mit leuchtenden Augen nimmt Henriette ihren Schatz entgegen und verschwindet Richtung Sofa. Henriette ist 16 Monate alt und kann «Mama» und «Papa» sagen, ansonsten kein Wort. Trotzdem plappert sie von morgens bis abends fröhlich vor sich hin, unverständliche Melodien und Klang­ folgen, «babyanisch» eben. Laut der einschlägigen Fachliteratur lernt ein Kind zwischen 12 und 18 Mona­ ten 10 bis 20 Wörter, wozu auch das «Au» für Auto und «Baba» für Banane zählen, erklärt Joyce Vach (36), Logo­ pädin und Sprachwissenschaftlerin in Luzern. Muss Henriette in ihrer Sprach­ entwicklung unterstützt werden? Und ab welchem Alter ist eine Förderung überhaupt sinnvoll? «Schon ab dem Mutterleib, wenn sie mich fragen», sagt Joyce Vach und lacht. Dann nämlich, wenn das Baby anfängt, mit der Aussenwelt zu kommunizieren. Die Stimme der Mutter, ihr Singen, ihr Streicheln über den Bauch, sind Kom­ munikationsmittel, auf die schon ein Fötus reagiert. «Auch wenn er dies für uns erst einmal nicht sichtbar tut», hält die Logopädin und dreifache Mutter fest. Und einmal auf der Welt, bildet ein Baby schon nach drei bis vier Monaten unterschiedliche Laute und Silben wie «mabamam» oder «gagaka». Studien haben ergeben: Wer seinem Kind schon

Hier ist der Logopäde gefragt Wenn das Kind im ersten Lebensjahr nicht auf Geräusche reagiert, also vermutlich nicht hört, und keine Lautketten bildet. Wenn bestimmte Laute falsch gebildet, durch andere ersetzt (Tu statt Kuh) oder gleich weggelassen (Uh statt Kuh) werden, gilt es, zunächst abzuwarten. Hält das Problem bis ins Kindergartenalter an, könnten Hörstörungen oder Wahrnehmungsschwierigkeiten Ursache sein. Bei anhaltendem Stottern: Während der Sprachentwicklung kommt es häufig vor, dass Kinder zeitweise stottern. Ist das Stottern lang anhaltend, sollte der Logopäde aufgesucht werden.

in diesem jungen Alter aus Kinder­ büchern vorliest, vorsingt, mit ihm spricht und Kinderreime vorträgt, unterstützt es in seiner Sprachentwick­ lung. Wer jetzt aber fürchtet, mit seinem Baby spezielle Programme durchführen oder gar Eltern­Kind­Kurse besuchen zu müssen, kann beruhigt werden. Im Gegenteil. «Diese Dinge sollten ganz natürlich und altersgerecht in den Familienalltag eingebracht werden», sagt Joyce Vach. Das erste Wort folgt dann mit einem Jahr, ebenso wie der erste eigenständige Schritt. Im Durchschnitt. Denn dass diese beiden Grossereignisse gern auch einige Wochen oder sogar Monate früher oder später eintreten, können viele Eltern bestätigen. Das sei auch völlig normal und über­ haupt kein Problem, sagt Joyce Vach. Allerdings sei es wichtig, dass ein Kind mit zwei bis zweieinhalb Jahren mehr und mehr neue Wörter lernt. Ist das nicht der Fall, sollten sich Eltern an den Kinderarzt oder einen Logopäden wen­ den. Denn zwischen dem ersten und dritten Lebensjahr erwerben die Kinder ihre Sprache. Tun sie das nicht, kann es für sie im Kindergarten und später in der Schule problematisch werden, ihre nächste Entwicklungsaufgabe zu er­ füllen, Lesen und Schreiben zu lernen sowie Beziehungen über Sprache aufzu­ bauen. Kommt ein solches Kind zu ihr, testet die Fachfrau erst einmal sein Gehör, denn Hören ist die Voraussetzung dafür, sprechen zu lernen. Ebenso muss das Kind das Gesagte intellektuell verstehen. In einem zweiten Schritt wird geprüft, ob das Kind trotz seiner Ver­ zögerung Fortschritte in seiner Sprach­ entwicklung macht. Joyce Vach: «Ich ra­

Bild: Getty Images

Nicht jedes Kind lernt gleich schnell sprechen, das ist völlig normal. Wie kann man die Kleinen in ihrer Sprachentwicklung fördern, und wann ist ein Besuch beim Logopäden angezeigt?

te Eltern, eine Liste mit den Wörtern zu erstellen, die das Kind versteht und die es sprechen kann. Und das Gleiche nach drei und sechs Monaten noch einmal zu tun. Wenn dann immer noch kein Fort­ schritt zu erkennen ist, sollte das Kind vom Kinderarzt abgeklärt werden.» Vorher gilt es abzuwarten und das Kleinkind im Alltag ruhig ein wenig zu


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 31, 28. JULI 2014

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DAS SAGT DIE EXPERTIN Joyce Vach (36) ist Logopädin in Luzern. Sie berät Eltern von Kleinkindern.

«Es heisst nicht ‹Wauwau›» Joyce Vach, das eine Kind spricht die ersten Wörter mit 12 Monaten, ein anderes mit 15 Monaten. Aber was kann ich tun, wenn meine Tochter mit 18 Monaten immer noch nicht mehr als Mama und Papa sagt?

Es gilt zu schauen, ob das Kind auf ande­ re Art kommuniziert, mit Gestik, Mimik, dem ganzen Körper. Auch das ist Kom­ munikation. Tut es das, braucht es erst einmal keine Abklärung. Als Mutter oder Vater muss ich aber die Wörter im Alltag nennen und das Kind herausfordern, sie auch zu gebrauchen. Das Kind muss verstehen: Ich muss etwas sagen, um etwas zu bekommen. Darf ich denn mein Kind verbessern, wenn es etwas falsch sagt?

Das würde ich vermeiden, aber Sie sollten etwas korrekt wiederholen. Also nicht sagen: «Nein, das heisst nicht Babababa, sondern Banane», sondern «ach, du meinst Banane». Wenn das Kind dann ein Wort beherrscht, kann man einen Schritt weitergehen und ein zweites dazu vermitteln, zum Beispiel «Banane essen». Wie steht es um den berühmten «Wauwau» und das «Mäh»?

Eltern sollten immer sprachliches Vor­ bild bleiben und nicht die Babysprache annehmen. Es heisst also «Hund» und nicht «Wauwau». Gibt es noch anderes zu beachten?

fordern. «In Situationen, in denen Kin­ der etwas von uns wollen, geht das be­ sonders gut», sagt Joyce Vach. So hat Henriettes Mama das nächste Mal nicht sofort reagiert, sondern immer wieder nachgefragt, was Henriette denn jetzt genau haben wolle. «Bububu», hat das Mädchen irgendwann gesagt, ihr drittes Wort. Texte: Evelin Hartmann

www.migrosmagazin.ch

ONLINE MITMACHEN Bubu, Wauwau, amam Erinnern Sie sich: Welche waren die ersten Worte Ihres Kindes? Dazu die klassischen Phasen des kindlichen Spracherwerbs.

Das Kind lernt: Ich muss etwas sagen, um etwas zu bekommen.

Der Nuggi ist ein grosses Thema. Wer den im Mund hat, ist nicht in der Lage, die Laute richtig zu bilden. Daher gilt: Nuggi nur zum Schlafen und zum Be­ ruhigen. Tagsüber, wenn es etwas zu erleben und zu erzählen gibt, sollte er im Bett oder in einem extra Kästchen blei­ ben. Ganz wichtig ist es auch, seinen Kindern die nötige Ruhe und Geduld entgegenzubringen. Wo keine Zeit bleibt, einander interessiert zuzuhören, kommt auch kein Gespräch und auch keine Freude daran auf.


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Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Zürich – Paris – Antananarivo Flug von Zürich über Paris nach Antananarivo. Transfer zum Hotel. 2. Tag: Antananarivo – Toliara Flug nach Toliara. Nachmittags schlendern Sie gemütlich durch den örtlichen Meeresfrüchte-Markt. Anschliessend Besuch des Antsokay Arboretum. 3. Tag: Toliara – Ranohira Abfahrt zum Isalo Park. Teilweise schmücken traditionelle Aloalo Figuren den Weg. Die mächtigen Felsformationen des Isalo Parks werden Sie begeistern. 4. Tag: Ranohira Tagesausflug Isalo Park. Sie sehen u.a. das «Piscine Naturelle» und den Lemuren Canyon. 5. Tag: Ranohira – Andringitra Auf dem Weg nach Andringitra kommen Sie an Zebu Herden, Savannen sowie Reisund Tabakplantagen vorbei. Nachmittag zur freien Verfügung. 6. Tag: Andringitra Ganztagesausflug zum Tsaranoro Valley, dessen spektakuläre Felswände und Naturpracht die Besucher immer wieder ins Staunen versetzt. 7. Tag: Andringitra – Fianarantsoa – Ambositra – Ranomafana Fahrt nach Ranomafana. Unterwegs werden Sie im «Ny Anja»-Park mit den dort hausenden Ringelschwanz Lemuren Bekanntschaft machen. In Ambalavao erhalten Sie einen Einblick in die Erstellung von Reispapier. 100% REKA-Zahlung möglich

8. Tag: Ranomafana Inmitten einer hügeligen Landschaft fasziniert diese tropische Gegend mit einer einzigartigen und vielfältigen Pflanzen- und Tierwelt. Viele der Arten existieren nur auf Madagaskar. Am Nachmittag Ausflug ins Dorf. In der Nacht begeben Sie sich noch einmal in den Park und erkunden das Nachtleben. 9. Tag: Ranomafana – Ambositra – Antsirabe Vorbei an Hügellandschaften und Stopp in Ambositra, der Hauptstadt der Malagasischen Handarbeit. 10. Tag: Antsirabe – Antananarivo – Andasibe Tour durch Antrisabe inklusive Halbedelsteinladen und Seidenfabrik. Unterwegs erfahren Sie bei einem Workshop alles Wissenswerte über die traditionellen Töpfermethoden. 11. Tag: Andasibe Am Morgen machen Sie einen Spaziergang durch den Regenwald, wo Sie den Jagdrufen der «Indri Indri» lauschen können. Diese gewitzten Lemuren sind im Analamazaotra-Wald besonders stark vertreten. Auch nachts geht es auf Entdeckungstour in den Wald. 12. Tag: Andasibe – Manambato – Ankanin’ny Nofy Ab Manambato nehmen Sie ein Motorboot über den Rasoabe See nach Ankanin’ny Nofy. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Geniessen Sie beispielsweise einen ausgedehnten Spaziergang entlang des weissen Strandes. 13. Tag: Ankanin’ny Nofy Heute Morgen sehen Sie in einem privaten Reservat noch einmal wichtige tierische und pflanzliche Vertreter der Umgebung, u.a. auch Vanillepflanzen. Nachmittag zur freien Verfügung. 14. Tag: Ankanin’ny Nofy – Manambato – Moramanga Sie verlassen Ankanin’ny Nofy über den See und fahren zurück nach Moramanga.

15. Tag: Moramanga – Antananarivo Besuch des State Police Force Museums und Rückfahrt nach Antananarivo. Halt im Madagascar Exotic Reserve ein. Dort können sie zahlreiche Amphibien beobachten. Nach dem Abendessen erfolgt der Transfer zum Flughafen. 16. Tag: Paris – Zürich Nach Mitternacht fliegen Sie nach Paris. Umsteigen und Weiterflug nach Zürich. Ankunft in Zürich am Morgen.

So fliegen Sie Linienflüge ab Zürich am Donnerstag mit Air France via Paris nach Antananarivo (Reisedauer ca. 12h). Rückflug am Donnerstag ab Antananarivo via Paris nach Zürich.

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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 31, 28. JULI 2014 |

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MIX | 63

MIGROS-BANK-RATGEBER

Noch wirkt die Beruhigungspille

Albert Steck, Markt- und Produktanalyse Migros Bank

Ich bin ein Fan von Grafiken. Ein paar Kurven sagen oft mehr als viele Worte. Zum Beispiel in der Darstellung nebenan: Sie zeigt, dass der japanische Staat doppelt so viel Geld ausgibt, wie er durch Steuern einnimmt. Unweigerlich fragt man sich als Betrachter: Wie ist eine solch riesige Lücke zwischen Ausgaben und Einnahmen überhaupt möglich? Hier kommt die japanische Notenbank ins Spiel. Sie kauft derzeit etwa drei Viertel der vom Staat ausgegebenen Anleihen und nimmt damit Druck von der Regierung, ihren Haushalt wieder ins Lot zu bringen. Mit durchschlagendem Erfolg: Der japanische Staat zahlt für seine Schulden einen mickrigen Zins von weniger als einem Prozent. Obwohl der Schuldenberg mittlerweile 250 Prozent des Bruttoinlandprodukts erreicht. (Zum Vergleich: Die EU hat im Maastricht-Vertrag die Obergrenze für einen stabilen Haushalt bei 60 Prozent angesetzt).

Seit 1960 hat der italienische Staat nie mehr Überschuss erzielt Meine Antwort auf Ihre erste Frage lautet also: Dass die Schuldenkrise so rasch aus den Schlagzeilen verschwunden ist, ist das Werk der Notenbanken. Nun keimt die Hoffnung, das Schuldenproblem habe sich tatsächlich entschärft und die ganzen Sparprogramme seien über-

stark mindern, dann fällt die Rosskur später nur umso härter aus. Schon heute in Bio. Yen 100 nämlich buttert der japanische Staat 90 einen Viertel der ge80 Staatsausgaben samten Ausgaben in den Schuldendienst 70 – trotz rekordtiefer 60 Zinsen. Die gleiche Entwicklung, in 50 einem kleineren Rah40 Steuereinnahmen men, erleben auch 30 Europa und die USA. Italien etwa erzielte 20 1960 letztmals ein 80 82 84 86 88 90 92 94 96 98 00 02 04 06 08 10 12 14 ausgeglichenes BudIn Japan stagnieren die Steuereinnahmen seit nunmehr get, Frankreich im 25 Jahren. Trotzdem wachsen die Staatsausgaben unJahr 1974. Dort vergebremst weiter. Inzwischen sind die Ausgaben doppelt so schlingen die Schuldhoch wie die Einnahmen. zinsen bereits zwei Drittel der Bildungsausgaben. flüssig geworden. Dabei genügt ein Blick Noch klammert man sich an die auf die Grafik, um diese Illusion wieder Losung des Romanciers Oscar Wilde, der einst meinte: «Wer nicht über seine zu zerstreuen. Zwar dürfte die Beruhigungspille der Verhältnisse lebt, hat einfach keine Notenbanken noch eine Weile wirken. Fantasie.» Gewiss, mit etwas EinbilAber selbst die mächtigen Geldhüter dungskraft liesse sich auch das Steinbringen es nicht fertig, dass der Staat sche Gesetz neu definieren: «Was nicht dauerhaft viel mehr ausgeben kann, als ewig andauern kann, geht trotzdem er einnimmt. Oder wie es das sogenann- endlos weiter.» Ganz nach dem Prinzip te Steinsche Gesetz treffend besagt: Hoffnung. «Was nicht ewig andauern kann, wird zu Jetzt mitdiskutieren auf dem Blog der Migros einem Ende kommen.» Das bedeutet allerdings: Wenn die Bank: Wie beurteilen Sie die Entwicklung der Notenbanken den Spardruck jetzt zu Staatsschulden? https://blog.migrosbank.ch

Der japanische Staat in Schieflage

Quelle: japan. Finanzministerium

Weshalb ist die Schuldenkrise aus den Schlagzeilen verschwunden? Sind die Probleme wirklich gelöst?

ALLTAGE MIT KINDERN

Juli

Tipps und Ideen aus dem Buch «365 Alltage mit Kindern»

Bild: Lee Jakob

Putzete im Wald ■ Material: Eimer oder Plastiktragtasche, Gummihandschuhe ■ Und so gehts: Streifen Sie mit den Kindern durch den Wald. Dabei könnend sich die Kinder als Müllmänner oder Müllfrauen betätigen. Denn die Natur sauber zu halten, ist wichtig und unabdingbar. Erzählen Sie den Kindern, dass Tiere krank werden, wenn sie unverdauliche Abfälle fressen. Oder dass Pflanzen auf

verunreinigtem Boden schlechter gedeihen. Zögern Sie nicht, Abfälle (allenfalls mit Gummihandschuhen) aufzulesen und zur Entsorgung mit nach Hause zu nehmen. Den Kindern geben Sie mit, dass es die Aufgabe jedes Einzelnen ist, Abfälle korrekt zu entsorgen. «365 Alltage mit Kindern», Sabine Mandel, Werd Verlag, www.werdverlag.ch, www.exlibris.ch

Der Abfall muss weg – schliesslich ist er schädlich für Pflanzen und Tiere.


LEBEN 64 |

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AUTO

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NR. 31, 28. JULI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Sieben auf einen Streich

Geräumige und doch bezahlbare Siebensitzer sind selten. Wie schneidet der neue Ford Grand Tourneo Connect bei Familie Oppliger aus Gunten ab?

L

eider kommt die Kirschenernte dazwischen: Aus dem geplanten grossen Ausflug im Ford Grand Tourneo Connect wird in der Testwoche nichtsfürdiesiebenköpfigeObstbauern­ familie Oppliger aus Gunten BE. Aber gegen Ende ihrer 300 Testkilometer reicht es ihr endlich zur Picknicktour mit Kind und Kegel an den nahen Thunersee. Genau dafür sind Cityvans wie der Tourneo Connect gedacht: viel Raum zum günstigen Preis. Vom Styling darf man da keine Wunder erwarten, doch Markus Oppliger (42) betont: «Der Ford kann sich aussen wie innen absolut se­ hen lassen.» Tatsächlich wirkt er eher wie ein Personenwagen denn wie ein Transporter, wobei ihm optisch der 40 Zentimeter längere Radstand der Langversion («Grand») gut steht. Was freilich zählt, ist Platz. Markus Oppliger: «Tolle Raumhöhe, super Raumgefühl, und selbst in Reihe zwei oder ganz hinten steigt man prima ein und sitzt bequem.» «Vor allem die praktischen Schiebe­ türen und die versenkbaren Sitze über­ zeugen uns. Sicher, zu siebt bleibt kaum mehr Raum für Gepäck. Aber es gibt ja

DIE AUTO-TEST-FAMILIE

Testen Sie eine Woche lang gratis den neuen Mazda 3 Testen Sie für das Migros-Magazin den neuen Mazda 3. Bewerben Sie sich dazu auf www. migrosmagazin.ch und fahren Sie vom 18. bis 25. August 2014 den dynamischen fünftürigen Kompaktwagen. Sie sind eine mindestens dreiköpfige Familie und bereit, im Migros-Magazin zu erscheinen. Anmeldeschluss: Sonntag, 3. August 2014. Wir wählen die Teilnehmer aus. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Dachboxen», sagt Jasmin Oppliger (46). Den Kindern Philemon (15), Selina (12), Eliane (11), Silas (9) und Jonas (4) gefal­ len ebenfalls das grosse Platzangebot und die vielen Ablagefächer. «Unter 1500 Touren tut sich nur wenig, dann jedoch zieht er erstaunlich gut», sagt Markus Oppliger, sonst im Opel Zafira und Land Rover Defender unterwegs, zum 115­PS­Dieselmotor. «Und er ist leise. Nur die Verbrauchs­ angabe ist, wie so oft, unrealistisch. Aber unsere gut sieben Liter gehen in Ordnung.» Obendrein gefallen Jasmin Oppliger die exakte Lenkung und die Federung: komfortabel, aber nicht träge. «Die Länge erfordert allerdings Gewöh­ nung beim Rangieren, dennoch ist das Parkieren nicht zuletzt dank der Park­ sensoren kein Problem», sagt sie. Taugt der Ford als Familienmitglied? «Wir suchen derzeit kein Auto», verrät Markus Oppliger, «aber potenziell si­ cher, ja! Der Preis stimmt, er fährt sich angenehm und überzeugt sowohl als Personen­ wie als Materialtransporter.» Texte: Timothy Pfannkuchen Bilder: Holger Salach

Ausflug an den Thunersee mit dem Grand bei Regenwetter Spass. Von links: Philemon,

STECKBRIEF Mazda 3 Skyactiv-D 150 Antrieb: R4-Turbodiesel, 2191 cm3, 150 PS, 380 Nm bei 1800/min. 6-Gang-Getriebe, Frontantrieb. Fahrleistungen: 0–100 km/h in 8,1 s, Spitze 210 km/h. Abmessungen: L /B /H 4,46 /1,80 /1,47 m, Laderaum 348 bis 1250 l, Gewicht 1395 kg. Verbrauch: 4,1 l/100 km = CO2-Ausstoss 107 g/km (Normwerte). Energieeffizienz A. Preis: ab 29 400 Franken (Basis: SkyactivG 100, 100 PS, ab 19 950 Franken).


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 31, 28. JULI 2014 |

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AUTO | 65

Viel Platz auch für eine grosse Familie: Im Grand Tourneo sitzen alle bequem. STECKBRIEF Ford Grand Tourneo Connect 1.6 TDCi Antrieb: R4-Turbodiesel, 1560 cm3, 115 PS, 285 Nm bei 1750/min. 6-Gang-Getriebe, Frontantrieb. Fahrleistungen: 0–100 km/h in 13,6 s, Spitze 165 km/h. Abmessungen: L/B/H 4,82 /1,84/ 1,86 m, Laderaum 7 / 5 / 2 Plätze 322/ 1529/ 2620 l, Gewicht 1635 kg. Verbrauch: 4,8 l/100 km = CO2-Ausstoss 130 g/km (Normwerte). Energieeffizienz B. Preis: 7-Plätzer 26 946 Franken (Basis: Tourneo Connect, 100 PS, 5 Sitze, ab 19 386 Franken).

Tourneo: Mit dem Ford-Sieben-Sitzer macht den Oppligers aus Gunten sogar ein Picknick Markus, Jasmin, Selina, Eliane, Silas und Jonas.

170 160 150 140 130

161 155 151

145 137

130 g/km 130

120 110 100 90 80 2010 2011 2012 2013 2014 2015

CO2-RICHTWERTE

EXPERTE

Ford Grand Tourneo Connect 1.6 TDCi

Wenig Innovation bei Vans

Im Jahr 2015 sollen Neuwagen in der Schweiz im Schnitt 130 g/km CO2 ausstossen und voraussichtlich 2021 nur noch 95 g/km. Geht man von einer kontinuierlichen Senkung vom letzten ermittelten Wert (2013: 145 g/km) bis 2015 aus, bedeutet das für 2014 einen Richtwert von 137 g/km. Der Testwagen liegt mit 130 g/km leicht darunter. Weitere Informationen zu unserem Bewertungssystem unter www.migrosmagazin.ch

Kurt Egli, Umweltberater

Ausgewachsene Familienvans mit sieben vollwertigen Sitzen bringen ziemlich viele Kilos auf die Waage und glänzen in der Regel nicht mit super Aerodynamik. Dabei sind Gewichts- und Luftwiderstandsoptimierung im Automobilbau derzeit hochaktuell. Wo physikalische Gesetze die Grenzen aufzeigen, wäre Innovation gefragt: Sparsame Hybrid- oder Gasantriebe wären geeignet und hochwillkommen. Doch leider findet die interessierte Kundschaft im Vansegment heute noch immer kaum entsprechende Angebote. Weniger als ein Dutzend Modelle – das ruft dringend nach Verbesserung.


LESERAKTION 66 |

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ADVENTSREISE

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NR. 31, 28. JULI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Musikalische Adventsreise

Das Migros-Magazin und Twerenbold ermöglichen den Leserinnen und Lesern eine Musikreise nach Weimar und Leipzig.

S

o lange dauert es gar nicht mehr, bis die Tage wieder dunkler werden. Doch auch die kalte Jahreszeit hat ihre schönen Seiten – ist es doch zauberhaft, zur Adventszeit über einen festlich beleuchteten Weihnachtsmarkt zu schlendern. Twerenbold offeriert den Leserinnen und Lesern des MigrosMagazins eine Adventsreise zu den traditionsreichen Weihnachtsmärkten in Erfurt, Weimar und Leipzig. In den beiden letztgenannten Städten besuchen die Reisenden zudem stimmungsvolle musikalische Veranstaltungen. Gestartet wird am 7. Dezember. Über Bregenz, Ulm und Würzburg geht die Fahrt in einem luxuriösen Car der Königsklasse nach Weimar. Am nächsten Tag lernen die Teilnehmenden auf einem Stadtrundgang Interessantes über die zahlreichen Kulturdenkmäler Weimars, von denen viele unter Unesco-Schutz stehen. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung, um den stimmungsvollen Weihnachtsmarkt zu besuchen. Am Abend folgt der erste musikalische Glanzpunkt im Nationaltheater Weimar, wo die Staatskapelle Weimar bei ihrem Sinfoniekonzert Werke von Brahms und Schubert spielt.

Auf den Spuren von Luther und Händel in Halle Am dritten Tag geht die Reise nach Leipzig. Zuerst gibts aber einen Zwischenstopp in Erfurt. Unter kundiger Führung entdecken die Gäste die Sehenswürdigkeiten der Stadt. Danach bleibt genügend Zeit, um den Weihnachtsmarkt und

die Adventsstimmung zu geniessen. Gegen Abend erreicht die Gruppe Leipzig. Die Stadt blickt auf eine lange, abwechslungsreiche Geschichte zurück. Auf einer kombinierten Führung mit dem Bus und zu Fuss erfahren die Reisenden am vierten Tag viel Wissenswertes über die interessante Stadt. Am Abend haben sie Gelegenheit, den schön beleuchteten Weihnachtsmarkt vor der Kulisse des Alten Rathauses zu geniessen. Am folgenden Tag steht eine Entdeckungsreise durch die 1200-jährige Kulturstadt Halle an der Saale auf dem Programm. Halle war einst auch Wirkungsstätte Martin Luthers und Georg Friedrich Händels. Nach der Rückkehr nach Leipzig besuchen die Teilnehmenden die Oper, wo «Rigoletto» von Giuseppe Verdi aufgeführt wird.

Weihnachtsstimmung pur: Die Reise führt

Stimmungsvoller Ausklang mit Bachs Weihnachtsoratorium Nach dem Frühstück steht am sechsten Tag der nächste Ausflug an, dieses Mal in die Kleinstadt Naumburg. Die Teilnehmenden besichtigen den Naumburger Dom und die verwinkelten Gassen der Altstadt. Zurück in Leipzig, geniessen sie ein feines Abendessen im Thüringer Hof zu Leipzig, bevor sie die Reise in der Thomaskirche ausklingen lassen. Dort führen der Thomanerchor und das Gewandhausorchester Leipzig das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach auf, Kantaten I–III und VI. Am letzten Tag fährt die Gruppe via Bayreuth, Nürnberg, Ulm und Bregenz zurück zu den Einsteigeorten.

Oper Leipzig: Hier gehts zur Aufführung von


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 31, 28. JULI 2014

LESERAKTION ADVENTSREISE | 67

Buchen und profitieren Leserinnen und Leser des Migros-Magazins profitieren von einem Rabatt von Fr. 200.– und geniessen eine siebentägige Musik­ reise gemäss Programm für Fr. 1240.– anstatt Fr. 1440.–. Reisedatum: Sonntag, 7. Dezember, bis Samstag, 13. Dezember Im Preis inbegriffen: Fahrt mit Königsklasse-Luxusbus Unterkunft in guten Mittelklassehotels, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC Mahlzeiten: 6 x Frühstücksbuffet, 3 x Halbpension, davon 1 x in einem lokalen Restaurant Musikprogramm: Sinfoniekonzert der Staatskapelle Weimar, Kat. 3, «Rigoletto», Oper Leipzig, Kat. 3, «Weihnachtsoratorium», Thomaskirche Leipzig, Kat. 3 Geführte Stadtbesichtigungen Weimar, Erfurt, Leipzig, Halle und Naumburg, inklusive Dom Audiosystem auf den Rundgängen Erfahrener Reisechauffeur

auch nach Erfurt, wo die Gäste den Weihnachtsmarkt besuchen können.

Verdis Oper «Rigoletto».

Der Thomanerchor Leipzig singt das Weihnachtsoratorium von J. S. Bach.

Nicht inbegriffen: Einzelzimmerzuschlag: Fr. 375.– Kartenzuschläge (pauschal für 3 Vorstellungen): Kategorie 2 Fr. 45.–, Kategorie 1 Fr. 80.– Annullierungskosten- und AssistanceVersicherung Fr. 29.– Auftragspauschale: Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person entfällt bei Buchung über www.twerenbold.ch Abfahrtsorte: 6.30 Uhr Burgdorf P, 6.45 Uhr Basel, 7.20 Uhr Aarau, 8.00 Uhr Baden-Rütihof P, 8.30 Uhr Zürich-Flughafen P, 8.50 Uhr Winterthur, 9.15 Uhr Wil P Unterkunft: Die Reiseteilnehmer logieren zwei Nächte im Hotel Dorint**** in Weimar und vier Nächte im InterCity Hotel**** in Leipzig. Buchung: Twerenbold Reisen AG, Im Steiacher 1, 5406 Baden, Telefon: 056 484 84 84, Internet: www.twerenbold.ch Programmänderungen vorbehalten.


Am 1. August telefonieren alle gratis.

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Fr. 49.90 Samsung Galaxy mini 2 Android 2.3, 3-MP-Kamera, inkl. SIMKarte und Fr. 15.– Gesprächsguthaben, SIM-Lock, Registrierung notwendig, schwarz / 7945.766, weiss / 7945.769

Am 1. August telefonieren alle Prepaid- und Abokunden von M-Budget Mobile gratis aufs gesamte Mobil- und Festnetz. Innerhalb der ganzen Schweiz. Aktivierung der Promotion mit SMS «Mbudget Plus» an 444. www.m-budget-mobile.ch Nicht gültig für Business-Nummern (090x). M-Budget-Produkte sind erhältlich bei:


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So nehmen Sie teil

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Gewinner Nr. 29: Margrit Vogel, Bilten GL; Lotti Stauber, Herisau; Susan Maksymov, Meggen LU; Bruno Schaller, Bern; Andreas Götschi, Olten SO Gewinner «Zusatz» Nr. 29: Heidi Kohler, Zwillikon ZH; Brigitte Mondadori, Reinach BL; Sarina Hobi, St. Gallenkappel SG; Margrith Aebi, Aarburg AG; Selina Hirsiger, Roggwil BE


g ün

ÜBER 4 MILLIONEN EINKÄUFE BEWEISEN, DASS DIE MIGROS GÜNSTIGER IST ALS COOP. Vom 1. bis 7. Juli 2014 haben wir zusammen mit dem unabhängigen Institut LP Marktforschung den grössten Preisvergleich im Schweizer Detailhandel mit über 5000 Artikeln wiederholt: Dabei wurden über 4 Millionen effektiv getätigte Einkäufe mit Coop verglichen. Das Ergebnis: In der Migros kauft man 10,7% günstiger ein. Somit ist belegt, was unsere Kunden schon immer wussten: IN DER MIGROS GIBT’S IMMER MEHR FÜRS GELD.

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r e b ü % 1 0stiger


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Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort. 1. Wie beginnt der Schweizerpsalm? U Trittst

R Kommst

I

Ziehst

So nehmen Sie teil

2. Was für ein Zeichen ziert einen 1. August-Weggen in der Regel? N Quadrat

E

Kreis

Telefon Wählen Sie die 0901 560 042 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD2 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD2 VORRUNDE Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Quiz, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel

R Kreuz

3. In welchem Kanton liegt das Rütli? D Schwyz

K Uri

L

Nidwalden

E

Italienisch

4. In welcher Sprache ist der Bundesbrief von 1291 abgefasst? A Lateinisch

I

Alemanisch

5. Wie nennt man die drei Urkantone auch noch? G Käsestaaten

A Urstätte

N Waldstätte

Teilnahmeschluss: Sonntag, 3.8.2014, 24 Uhr

8. In welchem Verhältnis steht die Nationalflagge, die Schweizer Seeschiffe führen?

Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Die Mitarbeiter der MigrosMedien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.

T

Auflösung Nr. 30: FUERSTIN

6. …wurde die Initiative «für einen arbeitsfreien Bundesfeiertag» angenommen. N 1968

T

1993

I

2002

7. Welches Land feiert ebenfalls am 1. August den Nationalfeiertag? A Polen

E

1:1

Pakistan

O Benin

N 2:3

R 1:2

Gewinner Nr. 29: Hansruedi Budliger, Dübendorf ZH; Jutta Fröhlich, Horgen ZH; Madeleine Mühlebach, Dicken SG

Lösungswort: 1

2

3

4

5

6

7

8

PAROLI: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Füllen Sie die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5.

1 5 3 2 4

N

ABPERLEN BROT L A I B FET TRAND KUEFER I N MA E AND E R MAK E DON E ROT KAB I S STERNLOS UNRA T S AM VAR I ANTE

So nehmen Sie teil

Telefon Wählen Sie die 0901 560 043 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD3 gefolgt vom Lösungscode, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD3 MOTEL Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Paroli, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 3.8.2014, 24 Uhr

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4

5

Auflösung Nr. 30: RECHT Gewinner Nr. 29: Elsbeth Wenger, Heimberg BE; Veronika Graber, Steffisburg BE; Heidi Flückiger, Utzenstorf BE

Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Die Mitarbeiter der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.


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Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen. www.bimaru.ch

Jeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Linien (Brücken) dort enden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diese dürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am Schluss sollen alle Inseln miteinander verbunden sein. Kreuzungen, diagonale Brü2 3 3 6 2 cken und Verbindungen mit mehr als 2 Linien sind nicht erlaubt. 3 3 www.raetsel.ch/bruecken

8 1 2 1 1 0

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Auflösung Nr. 30:

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KINDEREGGE

DIE 26 KANTONSWAPPEN

Rä tsels pass

Weisst du, welches Wappen zu welchem Kanton gehört?

Hast du gewusst? Der Lago Maggiore auf 193 Meter über Meer ist der tiefste und die Dufourspitze auf 4634 Meter über Meer der höchste Punkt der Schweiz. Und dazwischen gibt es eine Menge zu entdecken. Und Entdecken ist eines von Ninas Lieblingshobbys in den Ferien. Kennst du die Ortschaften, die sie schon besucht hat? Sie hat dir zur Hilfe ein paar Buchstaben eingetragen und je ein Wahrzeichen der Region fotografiert.

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Lösung: 1. Aargau, 2. Appenzell Ausserrhoden, 3. Appenzell Innerrhoden, 4. Basel-Landschaft, 5. Basel-Stadt, 6. Bern, 7. Freiburg, 8. Genf, 9. Glarus, 10. Graubünden, 11. Jura, 12. Luzern, 13. Neuenburg, 14. Nidwalden, 15. Obwalden, 16. Schaffhausen, 17. Schwyz, 18. Solothurn, 19. St. Gallen, 20. Tessin, 21. Thurgau , 22. Uri, 23. Waadt, 24. Wallis, 25. Zug, 26. Zürich

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RĂ„TSEL & SPIELE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 31, 28. JULI 2014 |

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UNTERHALTUNG | 75

SUDOKU: GESAMTWERT 500 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 5 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! 6 3 4 2

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FĂźllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3Ă—3-BlĂścke nur ein Mal vorkommen. Die LĂśsungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts.

So nehmen Sie teil

AuflĂśsung Nr. 30: 349 3 4 1 5 9 2 7 8 6 Gewinner Nr. 29: 8 5 2 7 6 3 1 9 4 Monique Guyot, 9 7 6 1 8 4 5 2 3 4 1 7 8 5 6 2 3 9 Le Locle NE; 2 8 5 3 4 9 6 1 7 Margrit Scherer, 6 9 3 2 1 7 4 5 8 1 3 4 6 2 8 9 7 5 Pfeffikon LU; 5 6 8 9 7 1 3 4 2 Stojanka Maksimovic, 7 2 9 4 3 5 8 6 1 Teilnahmeschluss: Sonntag, 3.8.2014, 24 Uhr Basel; Christoph Pfister, Ăœber die Verlosung wird keine Korrespondenz gefĂźhrt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Stäfa ZH; Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Claudine Bassin, Die Mitarbeiter der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort verĂśffentlicht. Malleray BE Telefon Wählen Sie die 0901 560 044 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD4 gefolgt von der LĂśsungszahl, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD4 234 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach, 8074 ZĂźrich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel

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IMPRESSUM MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir BrĂźckenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch Auflage/Leserschaft: Beglaubigte Auflage: 1 558 467 Ex. (WEMF 2013) Leserschaft: 2 413 000 (WEMF, MACH Basic 2014-1) Adresse Redaktion und Verlag: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 ZĂźrich Telefon: 058 577 12 12 Fax: 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch

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PLZ/Ort: Telefon:

Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger Publizistische Leitung: Monica Glisenti Chefredaktor: Hans Schneeberger Produktion: Andrej Abplanalp (Leitung), Bettina Langenbach (Chefin vom Dienst), Gerda Portner (Produzentin), Heinz Stocker (Korrektor) Ressort Reportagen: Sabine Lßthi (Leitung), Almut Berger, Andrea Freiermuth, Yvette Hettinger, Ralf Kaminski, Silja Kornacher (Volontärin), Daniel Schifferle (Verantwortlicher Leben), Reto E. Wild

Ressort Migros Aktuell: Daniel Sidler (Leitung), Jean-SÊbastien ClÊment, Andreas Dßrrenberger, BÊatrice Eigenmann, Anna Meister, Christoph Petermann, Michael West Ressort Shopping & Food: Eveline Zollinger (Leitung), Stefan Kummer (Produktionsleiter), Robert Rossmanith (Produktion), Heidi Bacchilega, Dora Horvath, Sonja Leissing, Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein, Anna-Katharina Ris, Claudia Schmidt, Jacqueline Vinzelberg, Anette Wolffram Layout: Bruno Boll (Creative Director), Doris Oberneder (Art Director), Werner Gämperli, Nicole Gut, Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara

Lithografie: Reto Mainetti (Leitung), RenĂŠ Feller, Max Sommer Prepress: Peter Bleichenbacher, Liliane Bolliger, Marcel Gerber Bildredaktion: Olivier Paky (Leitung), Benjamin KrĂźger, Franziska Ming, Susanne Oberli, Helen van Pernis Online: Reto Meisser, Reto Vogt Sekretariat: Stefanie Zweifel (Leitung), Imelda Catovic Simone, Nicolette Trindler Honorarwesen: Verena Hochstrasser

Kommunikation & Medien-Koordination: Eveline Zollinger (Leitung), Larisa Matkovic-Kilibarda, Rea Tschumi Verlag: Rolf Hauser (Leitung), Alexa Julier, Laila MĂźller, Margrit von Holzen verlag@migrosmagazin.ch Tel: 058 577 13 70, Fax: 058 577 13 71 Anzeigen: Thomas BrĂźgger (Leitung), Gian Berger, Yves Golaz, Andreas Hess, Hans Reusser, Angela Scasascia anzeigen@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 73 Fax: 058 577 13 72 Innendienst: Nicole Thalmann (Leitung), Verena De Franco,

Michael Glarner, Christine Kummer, Janine Meyer, Jasmine Steinmann Lesermarkt: Carina Schmidt (Leitung), Marianne Hermann Media-Services: Patrick Rohner (Leitung), Tabea Burri, Theresa Wuitz Abonnemente: Sonja Frick (Leitung), Sibylle Cecere abo@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 00 Fax: 058 577 13 01 Druck: Ringier Print Adligenswil AG


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MEINE WELT 78 |

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SILVIA BINGGELI

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NR. 31, 28. JULI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

«Ich wollte nie so schnell wie möglich an die Spitze»

Sie ist schön, erfolgreich und sympathisch: Silvia Binggeli schwingt seit einem Jahr das Zepter bei der Frauenzeitschrift «Annabelle» – ein Traumjob, den die Bernerin mit afrikanischen Wurzeln mit kindlicher Neugier und leidenschaftlichem Engagement ausübt.

Wieso leben Sie in Zürich?

Ich bin der Arbeit wegen von Bern nach Zürich gezogen, zuerst widerwillig. Schliesslich gern geblieben, der vielseitigen Stadt wegen, des Sees, der Freunde und des nahen Flughafens. Wo würden Sie gern leben?

Name: Silvia Debora Binggeli (42) Sternzeichen: Stier Wohnort: Zürich

Ich bin happy in meinem neuen Heim. Vorstellen könnte ich mir auch New York, Upper West Side. Beruf und Lebenslauf:

In Guggisberg BE als Tochter einer Schweizerin und eines Westafrikaners geboren, im schönsten Dorf der Schweiz aufgewachsen, der Neugier wegen ausgezogen, die Wirtschaftsmittelschule Bern absolviert, das Übersetzerdiplom an der Dolmetscherschule Zürich gemacht, dabei ein Austauschsemester an der University of San Francisco genossen, schliesslich über die Journalistenschule von Ringier meinen Traumberuf gefunden und seither leidenschaftliche Geschichtenerzählerin.

Mein Ziel:

Nur machen, wozu ich stehen kann.

Was ich an mir mag:

Mein Lebensmotto:

Nach langer Angewöhnungsphase mittlerweile meine Haare.

Was ich mag:

Im übertragenen Sinn: keine Angst vor grossen Tieren zu haben.

Aufgaben, selbst routinierte, mit der Neugier eines Kindes angehen. Am Sonntagvormittag fernsehen – dann laufen die besten Dokus über alle Ecken der Welt, Persönlichkeiten, Geschichte und Naturphänomene. Was ich nicht mag:

Engstirnige Menschen, die aus der Ferne über Fremdes urteilen, Dentalhygiene und mir mehr vornehmen, als ein Tag aushalten kann. Meine beste Eigenschaft:

Ich bin nicht leicht aus der Ruhe zu bringen, habe aber auch einen harten Kopf, den ich gerne durchsetze. Was ich an mir nicht mag:

Dass ich vor den Ferien und vor Silvester immer wieder das Gefühl habe, ich müsste dringend mein ganzes Leben in Ordnung bringen.

Mein bester Entscheid:

Mein peinlichster Moment:

Als ich den damaligen Bundespräsidenten Adolf Ogi als junge Journalistin am Weltklasse Zürich fragte, ob er einen Parkplatz gefunden habe. Er war mit dem Helikopter gekommen. Meine Lieblingsmagazine:

«Vanity Fair», «Mare», «Harper’s Bazaar», «T Magazine», «Die Zeit», «Das Magazin», «Porter», «Spiegel», «Stern» … einige auf dem iPad, aber die meisten als Printversion. Ich mag es, Magazine zu fühlen, wenn ich sie lese. Mein Karrieretipp:

Strategie ist gut. Nach dem Lustprinzip entscheiden besser. Text: Andrea Freiermuth Bilder: Paolo Dutto

MEIN LIEBLINGSPRODUKT MEIN FLUCHTORT

«Ich mag den Mix in den US-Metropolen, wohl weil ich selber einen multikulturellen Hintergrund habe. Ich träume davon, einmal in New York zu leben, am liebsten in dem Häuschen auf dem Hochaus, das ich jeweils von meinem Stammhotel aus sehe.»

«Griechisches Joghurt. Sein Geschmack erinnert mich an Ferien vor Jahren auf der Insel Lefkada.»

MEIN ARBEITSORT

«Ich wollte nie so schnell wie möglich an die Spitze. Dafür fand ich den Weg dahin viel zu spannend. Chefredaktorin von ‹Annabelle› zu sein, ist heute mein Traumjob, eine grossartige Herausforderung und Verantwortung, die mir sehr gefällt.»


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MEINE WELT

MIGROS-MAGAZIN | NR. 31, 28. JULI 2014

SILVIA BINGGELI | 79

MEINE SCHUHE

MEIN BALKON

«Ich liebe den Weitblick über die Stadt, die Sonne im Gesicht, und bin dabei oft mit den Gedanken in der Ferne.»

«Ich mag schöne Schuhe, trage aber nicht nur High Heels – und erfülle in diesem Punkt nicht die Vorstellung, die man sich vom Boss einer Frauenzeitschrift macht.»

MEIN GLÜCKSBRINGER

«Mein Olivenbäumchenanhänger ist mein Talisman. Oliven haben etwas Mystisches und sind eine Lebensquelle.»

MEINE WURZELN

«Ich war lange auf der Suche nach meinen afrikanischen Wurzeln und habe meinen Vater erst mit 35 kennengelernt; mit ein Grund, warum ich mich gern mit Souvenirs aus Afrika umgebe.»

MEINE INTERVIEWPARTNER

«Die Liste meiner spannendsten Gesprächspartner ist lang. Eine Name, der sicher draufsteht, ist Lillian Bassman. Die inzwischen verstorbene Fotografin lernte mit 90, mit dem Computer zu arbeiten – extrem beeindruckend.»

MEIN NEUES ZUHAUSE

«Seit April lebe ich mit meinem Partner Stephan Schwab in Zürich Höngg. Wir haben uns mit der Suche nach dem gemeinsamen Heim viel Zeit gelassen – und fühlen uns nun in unserem kleinen Häuschen rundum wohl.»


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