Migros-Magazin-31-2023-d-ZH

Glacestängel

Sie hat gerade Hochkonjunktur: Stängelglace. Doch nach dem Genuss landen die Holzstängel meist im Abfall. Dabei kannst du sie vielseitig nutzen, zum Beispiel als Beschriftungsschilder für frisch ausgesäte Blumen und Kräuter. Damit behältst du den Überblick über deine Töpfe, und es sieht erst noch gut aus. Alternativ lassen sich aus Stängeln farbenfrohe Stifthalter basteln – ein schöner Zeitvertreib für Kinder während der Sommerferien. Anleitung: www.migmag.ch/stifthalter

Zur Quelle wandern

Was haben Rhein, Reuss, Ticino und die Rhone gemeinsam? Sie entspringen im Gotthardmassiv. Erkunde die Wiege der Flüsse jetzt auf dem Vier-Quellen-Weg! Die abwechslungsreiche Wanderung beginnt am Oberalppass und führt in fünf Etappen zum Rhonegletscher. Jede Etappe kannst du als Tagesausflug zurücklegen; Start- und Zielort sind mit dem ÖV erreichbar. Auf famigros.ch, der Familienplattform der Migros, findest du Route und weitere Wanderungen. Infos: famigros.ch/quellenweg

Weniger ist mehr

MIT VIEL ENERGIE FEIERN

Es wird wieder laut, bunt und ausgelassen in Zürich: Am 12. August wummert die Street Parade, das grösste Technofestival der Welt, zum 30. Mal durch die Stadt. Zum Jubiläum lanciert M-Budget als Presenting Partner eine limitierte Edition des Energy Drink Zero Sugar im Street-Parade-Design. Erhältlich bis zur Street Parade in allen Migros-Filialen.

Aktion zum Schulstart

Noch keinen Schulthek für dein Kind gefunden? Vom 1. bis 7. August erhältst du auf alle Schultheks und -rucksäcke im Migros-Sortiment 30 Prozent Rabatt.

Die Saftherstellerin Biotta in Tägerwilen TG spannt mit der Migros zusammen, um ihre Waren nachhaltiger zu transportieren: Nach Belieferung der Thurgauer Filialen holt ein Migros-Lastwagen die Waren neu bei Biotta ab und bringt sie in die MigrosBetriebszentrale Gossau. Das spart Leerfahrten und Kilometer.

GNOCCHI MIT GERÄUCHERTER LACHSFORELLE

Für 4 Personen 4 Frühlingszwiebeln schneiden, wenig Grün für die Garnitur beiseitelegen. Den Rest in 2 EL Olivenöl andünsten. 180 g Rahm beigeben und aufkochen. 750 g Gnocchi in kochendem Salzwasser 2 Minuten köcheln. Herausnehmen und tropfnass in die Sauce geben. 300 g Lachsforelle in Streifen schneiden und hinzugeben. Mit Zwiebelgrün bestreuen. Mehr Lachsrezepte auf migusto.ch

NACHHALTIGE SCHOGGI

Seit 2012 bezieht Migros-Tochter Delica alle Kakaobohnen aus der Elfenbeinküste direkt von der Kooperative Necaayo. Davon profitieren derzeit rund 600 Bauern. Mit einer RainforestAlliance-Prämie und 50 Rappen Spende pro verkaufte «Côte d’Ivoire»-Tafel zusätzlich wird ihnen die Existenz gesichert. Ausserdem unterstützen Käuferinnen und Käufer diverse soziale und ökologische Projekte, etwa das Pflanzen von Schattenbäumen, um die Biodiversität auf den Plantagen zu fördern und CO₂ zu speichern.

MIGROS MACHT MEH FÜR D ’ SCHWIIZ

Bilder: Schweiz Tourismus/Beat Müller, Migusto, zVg

20:52 Uhr

Migros-Moment im Riemenstaldner Tal UR Die Lidernenhütte des Schweizer Alpen-Clubs SAC liegt auf 1727 Metern über Meer und bietet einen atemberaubenden Blick auf den Urnersee und die felsigen Gipfel der Innerschweizer Alpen. Die Migros unterstützt den SAC. Das Bild wurde am 25. Juni 2023 aufgenommen.

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MONTAG, 31. JULI 2023

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Warum Rami Ravasio beim Wandern und Klettern meist seine Kamera dabeihat Seite 46

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Weitere Aktionen und Neuheiten in der Beilage

IMPRESSUM MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer, Wochenblatt des sozialen Kapitals, Organ des Migros-Genossenschafts-Bundes (MGB)

Online migros.ch/magazin | Adresse Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Telefon: 0800 840 848 | Kontakt www.migmag.ch/leser | Herausgeber MGB

Chefredaktion Franz Ermel (Ltg.), Steve Gaspoz, Rüdi Steiner | Art Direktion Barbara Pastore | Auflage/Leserschaft Beglaubigte Auflage: 1 542 782 Ex. (WEMF 2022),

Leserschaft: 2 175 000 (WEMF, MACH Basic 2023-1) | Abonnemente www.migmag.ch/abo | Tel.: 058 577 13 00 | Ausführliches Impressum: www.migmag.ch/impressum

M-Infoline Tel.: 0800 840 848 Cumulus-Infoline Tel.: 0848 850 848 8 Rp./Min. aus dem Schweizer Festnetz

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INHALT

8 Donnerwetter!

Das Quiz zum Thema Gewitter

11 Kleiner Himbeerratgeber

12 Heikle Feriensouvenirs

Nicht alles, was es in fernen Ländern zu kaufen gibt, ist in der Schweiz erlaubt. Wir haben die Liste

17 Kolumne: 1, 2 oder 3?

19 Sport ohne Sonnenstich

Regeln für Aktivitäten bei Hitze

21 Festival Hiking Sounds

Livekonzerte mitten in den Bergen

23 Wie Tomaten aufbewahren?

24 Talentierte Alleskönner

Grandiose Rezepte mit Tomaten

29 Kolumne: Stadt, Land, Stutz

31 Fleisch ohne Tiere

In den USA gibts nun kultiviertes Fleisch in Restaurants. Wann wird es in der Schweiz so weit sein?

35 Migros Bank

Bezahlen per eBill, was bringt das?

36 Deine Region

Aktionen, Reportagen, News

43 Sommerwettbewerb, Teil 3 Mach mit und gewinne tolle Preise!

44 Rätsel und Spiele

46 Meine Welt

Filmemacher Rami Ravasio klettert mit seiner Kamera auf hohe Berge

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Bild: Rami Ravasio

Wann ist man bei Gewittern in Gefahr?

Soll man bei Gewittern Schutz unter einer Buche suchen? Muss man Elektrogeräte ausstecken? Teste hier dein Wetterwissen.

1. Du wirst auf einem flachen Feld von einem heftigen Gewitter überrascht. Und jetzt?

A Du suchst Schutz unter einem Baum. Wenn möglich sollte es eine Buche sein, denn eine alte Wetterregel lautet: Eichen sollst du weichen, Buchen sollst du suchen.

B Du meidest Bäume, denn ein Blitz trifft oft Dinge, die höher sind als die Umgebung. Darum gehst du am besten in die Hocke oder stellst dich gebückt hin.

C Du flüchtest vor dem Gewitter und rennst so schnell wie möglich aus der Gefahrenzone.

2. Was machst du mit deinen Wanderstöcken, wenn es während einer Bergtour plötzlich blitzt und donnert?

A Du deponierst die Stöcke in einigen Metern Entfernung, denn bei einem Einschlag würde das Metall den Blitzstrom leiten. Geh danach in eine kauernde oder gebückte Position.

B Du klammerst dich an die Stöcke, damit sie im Sturm nicht verloren gehen.

C Du rammst die Stöcke in den Boden und konstruierst so einen improvisierten Blitzableiter.

Text: Michael West

3. Welche elektrischen Geräte solltest du unbedingt ausstecken, wenn in der Nähe Blitze einschlagen?

A Du musst nichts tun. Moderne Elektrogeräte können bei Gewittern keinen Schaden nehmen.

B Du musst nur den Fernseher ausstecken.

C Du solltest möglichst alle Elektrogeräte (Fernseher, Computer, Router etc.) vom Strom trennen. Denn sie halten die gewaltige Spannung von Millionen von Volt nicht aus.

4. Bist du in deinem Auto sicher vor Blitzen?

A Nein, denn bei einem Blitzeinschlag ins Auto könnte der Benzintank explodieren.

B Ja, das Auto schützt dich vor Blitzen. Bei einem Einschlag fliesst der Blitzstrom über das Metall der Karosserie um die Insassen herum und dann in die Erde.

C Das hängt ganz von der Marke ab. Nur Luxusautos haben serienmässig einen eingebauten Blitzableiter.

5. Wie entstehen Gewitter?

A Obwohl Gewitter ein so häufiges Wetterphänomen sind, bleiben sie rätselhaft. Die Wissenschaft kann nicht richtig erklären, warum sie entstehen.

B Gewitter haben mit der Mondphase zu tun. Am heftigsten blitzt und donnert es darum immer in Vollmondnächten.

C Vor einem Gewitter steigen feuchtwarme Luftmassen in kältere Luftschichten auf. Es entsteht eine Wolke, in der winzige Tröpfchen umherwirbeln, sich aneinanderreiben und dabei elektrisch aufladen. So entsteht eine grosse Spannung, die sich schliesslich in Blitzen entlädt.

6. Wie kannst du herausfinden, wie nahe ein Gewitter ist?

A Zähle die Sekunden zwischen Blitz und Donner. Die Zahl multiplizierst du nachher mit 343,2. Das ergibt die Entfernung in Metern.

B Achte auf das Verhalten der Vögel: Wenn Schwalben im Tiefflug über den Boden sausen, ist das Gewitter weniger als 100 Meter entfernt.

C Entscheidend ist die Färbung der Blitze: Wenn sie bläulich oder violett aussehen, bedeutet das, dass sie ganz in der Nähe einschlagen.

7. Warum donnert es nach einem Blitz?

A Ein Blitz erhitzt die Luft schlagartig auf bis zu 30 000 Grad. Rund um den Blitz dehnt sich die Luft deshalb explosionsartig aus, dabei kracht und rumpelt es.

B Der Blitz bewegt sich so schnell, dass ein Überschallknall entsteht –so wie bei einem Düsenjäger.

C Der Blitz teilt die Luft in zwei Hälften, erzeugt also ein Vakuum. Wenn sich dieses Vakuum wieder mit Luft füllt, entsteht Donner.

Sommer auf dem Tisch

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Wie Himbeeren lange frisch bleiben

Achtung, sehr zart

Eines gleich vorweg: Himbeeren sind keine Früchte, die du lagern kannst. Das Gegenteil ist der Fall: Die superzarten Beeren verderben extrem schnell, vor allem wenn du sie nicht richtig aufbewahrst. Denn die kalorienarmen Früchte enthalten sehr viel Wasser (85 Prozent). Dazu kommen wertvolle Vitamine, wie etwa C, B1, B2, und Eisen.

Ab in den Kühlschrank

Idealerweise isst du sie noch an dem Tag, an dem du sie gekauft hast. Falls nicht, kannst du Folgendes tun: Stelle die Himbeeren in den Kühlschrank, und zwar nur die, die keine Druck- oder gar Faulstellen haben. Wichtig ist, dass du einen luftdurchlässigen Behälter verwendest, am besten den, in dem du die Beeren gekauft hast. Alternativ kannst du auch ein möglichst breites Sieb benutzen. Die zarten Beeren haben es zudem nicht gern, wenn man sie stapelt. Den Boden legst du zusätzlich mit Haushaltspapier aus. Es soll überschüssige Flüssigkeit aufsaugen. Die ist nämlich Gift für die Haltbarkeit der Früchte.

Hände weg von Wasser

Wer will, dass die Beeren nicht schnell kaputtgehen, sollte sie vor dem Lagern auf keinen Fall waschen oder wässern. Nie! Anders ist es, wenn du sie gleich essen willst. Dann darfst du sie kurz waschen.

Himbeeren schmecken himmlisch, vor allem wenn sie frisch und schön reif sind. So bewahrst du sie richtig auf.

Text: Rüdi Steiner

Wo im Kühlschrank?

Der richtige Ort im Kühlschrank ist das Gemüse- und Obstfach. Hier ist die Temperatur für Beeren ideal.

Wie lange bleiben sie frisch?

Im Kühlschrank bleiben die Beeren bei richtiger Lagerung zwei bis drei Tage frisch. Ausserhalb überleben sie höchstens einen Tag.

Kann ich sie tiefgefrieren?

Ja, kannst du. Dazu solltest du die Beeren auf einem Teller oder einer flachen Schale nebeneinanderlegen, matschige Früchte aussortieren und etwaige Feuchtigkeit abtupfen. Die Beeren müssen wirklich trocken sein. Du kannst auch hier wieder Haushaltspapier darunterlegen. Nun frierst du sie auf dem Teller zwei bis drei Stunden im Tiefkühlfach an. Danach kannst du sie in einen anderen Behälter oder in einen Gefrierbeutel umfüllen.

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Wie auftauen?

Beim Auftauen solltest du dir Zeit lassen. Werden Himbeeren zu schnell aufgetaut, werden sie matschig und lassen sich nur noch schwer als ganze Früchte verarbeiten. Wichtig zu wissen: So frisch wie vor dem Gefriergang sind sie jetzt nicht mehr.

Was tun mit überreifen Früchtchen?

Reife Früchte oder solche mit Druckstellen sollte man nicht wegwerfen, du kannst sie gut als Smoothie geniessen, mit einem Joghurt nature vermischen oder zu Konfitüre verarbeiten – oder wozu du gerade Lust hast. Mehr Rezeptideen mit Himbeeren auf migusto.ch:

Vorsicht bei diesen Ferien-

souvenirs

Nicht jedes Ferienandenken darf man in die Schweiz einführen. Experte Mathias Lörtscher erklärt, welche Mitbringsel mehrere Tausend Franken Busse kosten können.

Text: Rahel Schmucki

Mathias Lörtscher staunte nicht schlecht, als er die 270 Vogelspinnen im Reisekoffer des Mannes sah. Dieser wollte die Tiere unbemerkt über die Schweizer Grenze schmuggeln. Gerufen wurde Lörtscher (61) vom Zoll. Mit seinem Team ist der Experte beim Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) dafür zuständig, dass das internationale Artenschutzabkommen CITES (Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora) eingehalten wird. Darin ist geregelt, mit welchen Tieren und Pflanzen gar nicht gehandelt werden darf, weil sie stark bedroht sind. Aber auch, mit welchen Arten ein kontrollierter Handel erlaubt ist. Diese dürfen mit entsprechender Bewilligung eingeführt werden.

Fälle wie der Koffer voller Vogelspinnen vor ein paar Jahren gibts immer wieder. Viel häufiger kommt es aber vor, dass Touristen im Ausland etwas kaufen und

gar nicht wissen, dass es für einige Souvenirs eine Bewilligung braucht, weil sie aus geschützten Tieren oder Pflanzen hergestellt sind. «Dass Elfenbein problematisch ist, wissen die meisten. Aber auch, dass man für Korallenstücke in Form von Schmuck ein Dokument braucht, das die Nachhaltigkeit des Handels belegt?», fragt Lörtscher.

Regeln für 40 000 Arten Oft liefern Souvenirshops diese Bewilligungen nicht mit. Manchmal aus Unwissen, manchmal aber auch, weil etwas nicht legal produziert wurde oder dem Shop die Dokumentation einfach zu kompliziert ist. Das Problem erbt dann die Person, die diese Dinge über die Grenze in die Schweiz bringen will. Es lohnt sich deshalb, sich vor dem Kauf von Souvenirs zu informieren, was erlaubt und was verboten ist. Auf den Listen des CITESAbkommens stehen mehr als 40 000 Tiere und Pflanzen. Bei

Da wird Mitnehmen schwierig bis unmöglich: Souvenirs aus Korallen, Krokodilleder, Wolle von Tibetantilopen, Stoss nen von Elefanten oder wie Seesterne und Orchideen.

Was ist erlaubt, was geht nur mit Bewilligung?

Ich bringe einen Pullover aus Kaschmirwolle von Spanien mit.

Antwort: Kein Problem

Ich kaufe in Österreich das Geweih eines Hirsches. Darf ich es nach Hause mitnehmen?

Antwort: Dazu braucht man eine Bewilligung. Denn auch viele Geweihe und Hörner von geschützten Arten werden im Handel angeboten. Um zu bestätigen, um welches Tier es sich handelt, braucht es ein Papier.

Ich finde in Italien Stacheln von einem Stachelschwein. Darf ich die einführen?

Antwort: Kein Problem, Stachelschweine sind nicht geschützt.

Ich habe am Strand Muscheln gesammelt. Darf ich die einpacken?

Kaviar beigemischt ist und die eine Verjüngungskur verspricht.

1000 Arten ist Handel verboten, beim Rest mit Bewilligung erlaubt. Dabei geht es neben lebendigen Exemplaren auch um alles, was aus Tier- oder Pflanzenarten hergestellt werden kann. Ein Beispiel: Der Stör ist von CITES geschützt. Damit untersteht nicht nur der Fisch dem Abkommen, sondern auch dessen Eier, also der Kaviar – und alle Produkte,

«Der Zoll ist unser wichtigster Partner. Seine Mitarbeitenden sind unsere Augen an der Grenze», sagt Lörtscher. Auch auf Nasen seien sie angewiesen: Der Zoll setzt Spürhunde ein, die aufs Aufspüren von Schlangenleder, Elfenbein oder Shahtoosh-Wolle der Tibetantilope trainiert sind. Hat ein Mitarbeiter beim Zoll einen Verdacht, fotografiert er die Ware und meldet sich beim BLV Dieses ergreift dann die weiteren Schritte. «Die Mitarbeitenden am Zoll haben ein gutes Gespür dafür, aus welchen Ländern oft illegale Produkte mitgebracht werden», erklärt Lörtscher. Bei Reisenden aus afrikanischen Ländern finde man zum Beispiel öfter sogenanntes Wildmeat: Das Fleisch von Schlangen, Büffeln oder Affen darf nicht in die Schweiz eingeführt werden. Aus

Antwort: Die meisten Muscheln, die man am Strand findet, sind keinen internationalen Bestimmungen unterworfen. In einigen Ländern stehen aber alle Tiere und Pflanzen unter Schutz und dürfen nicht ausgeführt werden. Es lohnt sich also, das im jeweiligen Land abzuklären, um einer allfälligen Strafe zu entgehen.

Ich kaufe mir in Florida eine Tasche aus Alligatorenleder und will sie meiner Mutter schenken.

Antwort: Dazu braucht man eine Bewilligung.

Ich kaufe mir in Dubai einen Schal aus Shahtoosh-Wolle.

Antwort: Das ist verboten.

Ich habe in Kenia ein Zebrafell erworben. Das passt perfekt in mein Wohnzimmer.

Antwort: Dazu bedarf es einer Bewilligung. Ausser es handelt

sich um ein Steppenzebra, da ist nur eine Kontrolle notwendig.

Ich bekomme in Namibia ein Armband aus Elefantenhaaren geschenkt. Kann ich das mitnehmen?

Antwort: Auch dazu braucht es eine Bewilligung.

Ich kaufe in Zimbabwe einen Armreif aus Elfenbein. Ein Problem beim Zoll?

Antwort: Das ist verboten.

Ich kaufe Walknochen auf einem Markt. Darf ich die mitnehmen?

Antwort: Das ist mit einer Bewilligung erlaubt.

Ich kaufe in Norwegen eine Dose Bärenfleisch. Das passende Geschenk für meinen Chef. Antwort: Das geht mit einer Bewilligung (bei EU­Ländern, Norwegen und Island).

Ich kaufe in Asien eine Fertigsuppe mit Orchideenwurzeln drin. Der perfekte Snack an einem Arbeitstag.

Antwort: Dazu benötigt man eine Bewilligung.

Ich kaufe Sandelholzextrakt. Darf ich das einführen?

Antwort: mit Bewilligung

Auf einem Blumenmarkt finde ich Schneeglöckchen und -zwiebeln. Kann ich die daheim im Schrebergarten pflanzen?

Antwort: Nur mit Bewilligung einführbar. Lediglich wenige wissen: Viele Schneeglöckchenarten sind geschützt.

Ich kaufe mir ein paar lebende Zierfische. Dürfen die zu Hause in mein Aquarium?

Antwort: Dafür braucht man ebenfalls eine Bewilligung.

«Mitarbeitende am Zoll haben ein Gespür dafür, aus welchen Ländern oft illegale Produkte mitgebracht werden.»

Mathias Lörtscher

Quelle: SouvenirRratgebe des WWF; Bilder: Mauiritius Images, Getty Images (6)

Herbsthit Kroatische Riviera

Plitvice Nationalpark

Die Krk-Brücke

Leistungen – Alles schon dabei!

Fahrt im komfortablen Extrabus

Hotel Miramare *****, Crikvenica

Ganztagesausflug Insel Krk & Punat 1x 3er Weinprobe auf der Insel Krk

Geführter Tagesausflug «Plitvicer

✓ Freie Nutzung des Wellnessbereiches im Hotel

✓ Eigene Schweizer Reiseleitung während der ganzen Reise

Erleben Sie auf dieser Reise die Höhepunkte der goldenen Insel Krk und die unglaubliche Traumkulisse der Plitvicer Seen, eines der schönsten Naturparadiese der Welt. Dazwischen geniessen wir die warme Herbstsonne und lassen es uns im 5-Sterne Hotel Miramare so richtig gutgehen. Sichern Sie sich jetzt Ihre Plätze!

Ihr Reiseprogramm:

1. Tag – Anreise

Fahrt im komfortablen Extrabus nach Crikvenica an der kroatischen Riviera, wo wir in unserem 5-Sterne Hotel mit dem Nachtessen erwartet werden.

2. Tag – Insel Krk & Punat

Heute unternehmen wir einen tollen Ausflug auf die schöne Insel Krk, die wir von unserem Hotel aus sehen können. Die «Goldene Insel» empfängt uns mit tollen Landschaften, die von kahlem Gebirge bis hin zu fruchtbaren Flusstälern reicht. Freuen Sie sich auf die quirlige Hauptstadt Krk, die aus einer alten Römersiedlung entstand,

wie auch auf Punat, das wunderschön umgeben von Olivenhainen und Weingärten liegt. Zum Abschluss verkosten wir feine Weine, lokale Spezialitäten und lassen es uns gut gehen. Nachtessen im Hotel.

3. Tag – Freizeit

Der heutige Tag steht zur freien Verfügung. Nutzen Sie die tolle Hotelinfrastruktur Ihres 5-Sterne-Hotels.

4. Tag – Plitvicer Seen

Freuen Sie sich darauf, heute die einmalige Traumkulisse des Plitvice Nationalparks zu erleben. Der Park ist mit Sicherheit eines der schönsten Naturparadiese der Welt und war unter anderem auch Kulisse der

bekannten Winnetou-Filme. Die Sinfonie aus smaragdgrünen Seen, herrlichen Wäldern und spektakulär abfallenden Felswänden ist unfassbar schön und wird Sie auf unserem Spaziergang begeistern. Das Wasser stürzt an Wehren in 2 bis 72 Meter hohen Kaskaden zu Tal – ein fantastischer Anblick! Nach dem schönen Ausflug erwartet uns im Hotel die Küche mit einem feinen Abschlussessen.

5. Tag – Heimreise

Mit vielen unvergesslichen Eindrücken im Gepäck treten wir die Heimreise an.

Wählen Sie Ihr Reisedatum

22. – 26. Oktober 2023

1. – 5. November 2023* * Spardatum

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Preis pro Person im Doppelzimmer im Hotel Miramare *****, Crikvenica

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Sie wählen Ihren Bus-Einsteigeort: Aarau, Basel, Bern, Luzern, Pfäffikon SZ, St. Gallen, Sargans, Thun, Winterthur, Zürich

Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar: Einzelzimmerzuschlag: Fr. 229.Saisonzuschlag Abreisen 22.10.: Fr. 80.Buchungsgebühr: Fr. 24.- pro Person (entfällt bei Online-Buchung)

Zebrafell, Bärenfleisch und Muscheln gehören auch zum beliebten Sammelgut.

tropischen Ländern werden oft Korallenteile illegal eingeführt. Beliebt sind auch Schals aus Shahtoosh-Wolle. Pro Jahr beschlagnahmt das BLV allein 30 bis 70 solcher Schals. Für ein Exemplar zahlen die Leute bis zu 25 000 Franken. «Leider müssen für ein Halstuch mehrere Tiere der geschützten Tibetantilope sterben», sagt Lörtscher. Weil das Tier vom Aussterben bedroht ist, darf man damit nicht handeln. Für die Einfuhr illegaler Souvenirs drohen Bussen von bis zu mehreren Tausend Franken.

Eine volle Asservatenkammer Mit beschlagnahmten Mitbringseln geht das BLV unterschiedlich um. Wildmeat etwa wird vernichtet, weil es Seuchen in die Schweiz einschleppen kann. Produkte mit Materialanteil von geschützten Tieren und Pflanzen landen in der Asservatenkammer: Das geht von Schmuck und Kleidung über Instrumente bis hin zu ausgestopften Tieren, Me-

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dikamenten oder Jagdtrophäen. «Da lagern in den Gestellen unzählige Gegenstände aus Elfenbein, Schlangenleder, Tigerfell, sogar ganze Löwenschädel und über 100 Schals aus ShahtooshWolle», so Lörtscher. Auch nach der Beschlagnahmung haben diese Dinge noch einen Zweck: Zollmitarbeitende werden damit geschult, oder Museen erhalten sie geliehen. Jedes Jahr muss das BLV jedoch einen Teil davon vernichten. Denn der Platz ist begrenzt, und jährlich kommen Hunderte neuer Gegenstände hinzu. «Auf dem Schwarzmarkt wären diese Dinge Hunderttausende von Franken Wert. Umso wichtiger ist es, sie dem Markt zu entziehen», sagt Lörtscher.

Rückreise oder in den Zoo?

Findet der Zoll lebendige Tiere ohne Bewilligung, versucht das BLV zuerst, mit dem Herkunftsland Kontakt aufzunehmen. Im besten Fall wird eine Rückführung organisiert. Ist das nicht

möglich, sucht man einen geeigneten Platz in einem Zoo. «Das war übrigens auch bei den Vogelspinnen im Reisekoffer der Fall. Es waren sogar so viele Tiere, dass wir auch private Vogelspinnenbesitzer anfragen mussten», erinnert sich Lörtscher.

Illegal eingeführte Pflanzen, wie zum Beispiel Orchideen, finden oft einen Platz in einem botanischen Garten. So kann wenigstens die Öffentlichkeit davon profitieren. MM

Mathias Lörtscher (61) ist Leiter des Fachbereichs Artenschutz im internationalen Handel beim Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV).

Gültig am Freitag, 4. und Samstag, 5. August 2023

Bilder: Keystone, Getty Images, zVg

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**Quelle: Nielsen, Market Tracking, Gesichtspflege, Segment Serum, Absatz, Gesamtschweiz, YTD P12 2022.

Tarzan ohne Jane

1, 2 ODER 3 ? Ich bin mit zwei Freundinnen und acht Kindern im Seilpark. Die Kinder hantieren mit den Karabinern, als wären sie damit aufgewachsen. Ich stelle mich nicht gerade geschickt an und höre, wie der Grosse (12) zu den anderen sagt: «S’Mami isch voll de Pro.» Bereits beim Einsteigerparcours verliere ich den Kleinen (7) aus den Augen. Ich hangle mich von einem wackligen Element zum nächsten, balanciere auf Drahtseilen, über Seilbrücken, schwinge mich im Tarzan-Style zur nächsten Plattform. Höhe und Hitze machen mir zu schaffen. Zurück beim Start hat mich der Kleine, auf den ich eigentlich hätte aufpassen sollen, mehrfach überholt. «Schwingst du dich mit mir auf die Banane?», fragt er drei Stunden später. Der Banana Jump ist auf dem Plan schwarz markiert, wie auch der Hell Trip. Ich soll mich nun also auch noch von 20 Metern Höhe auf einen gelben Boxsack in die Tiefe stürzen. – Und jetzt? MM

1 Das ist meine Chance zu zeigen, dass ich mehr Pro bin, als alle denken.

2 Mir waren die bisherigen Hindernisse schon höllisch genug, und ich möchte auch nicht, dass er springt.

3 Diese Banane gehört ihm. Ich bitte einen Mitarbeiter, ihn zu unterstützen.

Monica Müller (49) hat zwei Buben, einen Mann, einen Job, einen Haushalt. Mal wäre sie gern mehr Leitwölfin, mal mehr Gandhi.

Mal auch darauf wage. Mal schauen …

Antwort 3: Mutige Kinder will ich nicht stoppen. Also springt er – und verpasst die Banane knapp. Wir vereinbaren, dass ich mich vielleicht das nächste

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Darauf solltest du bei Sport in der Hitze achten

Genug trinken – und das Richtige

1

Passenden Zeitpunkt wählen

Das Wichtigste: Mittagshitze meiden! Dann sind Temperatur, Sonneneinstrahlung und Ozonwerte sehr hoch. Morgens sind die Temperaturen am kühlsten und die Luft am frischesten. Ein geringeres Risiko besteht auch am späten Abend. In diesen Randstunden ist Sport unbedenklicher als tagsüber. Wer zeitunabhängig trainieren will, nutzt bei grosser Hitze am besten klimatisierte Fitnessstudios.

Ozonwerte beachten

Wer morgens trainiert, hat dazu den Vorteil, dass die Belastung durch Ozon dann am geringsten ist. Von 11 bis 19 Uhr ist sie am höchsten, dann nimmt sie wieder ab. Bei empfindlichen Atemwegen sollte man Ausdauersport im Freien bei Werten von 180 bis 360 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft reduzieren. Oberhalb von 360 Milligramm sollten alle auf Sport im Freien lieber verzichten. Auch bei grosser Luftfeuchtigkeit setzt du mit Training besser aus: Anstrengend wird es besonders ab einer Belastung von 50 Prozent. Denn der Körper kann sich bei schwüler Witterung weniger gut abkühlen.

Bei heissen Temperaturen Joggen oder Tennis spielen? Das geht, wenn du diese sieben Regeln befolgst.

Text: Michael Schwarz

Schatten suchen

Vermeide bei körperlicher Anstrengung möglichst auch direkte Sonneneinstrahlung. Im Hochsommer also besser im Schatten trainieren, etwa in einem Park mit Bäumen oder noch besser im Wald.

Outfit anpassen

Wähle funktionelle Kleider, die der jeweiligen Sportart angepasst sind. Eng anliegende Kleidung sollte feuchtigkeitsableitende und UV­schützende Funktion haben und eher einen hellen Farbton. Flatterkleidung kann auch dunkel sein.

Vor Sonne schützen

Du solltest unbedingt Sonnenschutz auftragen. Zu verwenden sind Cremes mit hohem Lichtschutzfaktor: 30 bis 50 Es gibt spezielle Sonnenschutzcremes für Sport. Neben der richtigen Creme sind auch eine Sportsonnenbrille und ein Hut angezeigt. Gegebenenfalls hilft ein feuchtes Tuch, den Nacken zu schützen; der ist neben Kopf und Augen die empfindlichste Zone bei Hitze und Sonne.

Intensität drosseln

Bei sehr hohen Temperaturen ist es keine gute Idee, neue Rekorde brechen zu wollen. Besser reduzierst du die Intensität. Das macht sich auch beim Puls bemerkbar, der schlägt bei Hitze schneller als unter normalen Bedingungen. Deshalb: den Puls beim Training um fünf bis zehn Prozent reduzieren, um auf der sicheren Seite zu sein.

Das Allerwichtigste ist aber, für genug Flüssigkeit zu sorgen. Ein Liter pro Stunde ist ein guter Richtwert. Einen Trinkmengenrechner gibt es bei der Swiss Sports Nutrition Society (SSNS). Zu beachten ist zudem besonders bei längeren Einheiten oder hoher Belastung nicht nur die reine Flüssigkeitszufuhr, sondern auch die Versorgung mit Elektrolyten, also zum Beispiel Natrium, Kalium, Kalzium und Magnesium. Diese sind meist in gängigen Sportgetränken beziehungsweise isotonischen Getränken enthalten. Wer bei lang anhaltender Belastung zu Krämpfen neigt, kann zusätzlich Salztabletten nehmen und/oder sogenannte «Sour Shots». Das ist Essigwasser von eingelegten Gurken – ein Geheimtipp.

Der Experte Michael Schwarz ist Sport­ und Bewegungswissenschaftler und Leiter Medbase Checkup Center Zürich.

Mehr zum Thema auf impuls.migros.ch/sport­bei­hitze iMpuls ist die Gesundheitsinitiative der Migros.

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Was macht dieses Festival so besonders?

Beim Festival Hiking

Sounds treten Stars in den Schweizer Bergen auf, umgeben von schroffen Felswänden und glänzenden Schneegipfeln. Zu den Konzertorten gelangt man über gut ausgeschilderte Wanderwege, auf denen man sich nicht verirren kann.

Zuerst wandern, dann das Vergnügen

Am Migros-Festival Hiking Sounds treten Stars mitten in den Bergen auf. Was du wissen musst, um dabei zu sein.

Wie fit muss ich sein, um teilzunehmen?

Du solltest trittsicher und schwindelfrei sein und keine Mühe mit steilen Aufstiegen haben. Empfehlenswert sind Wanderoder Trekkingschuhe mit gutem Profil, bei unsicherem Wetter Regenschutz. Das Tempo bestimmst du selbst. Bei einzelnen Hiking-Sounds-Events kannst du die Wanderung auch abkürzen und einen Teil der Route ganz entspannt in einer Gondelbahn zurücklegen.

Was packt mir die Migros in den Rucksack?

Schon am Startpunkt der Wanderungen bekommst du einen Goodie Bag, der prall mit Snacks und einigen Überraschungen gefüllt ist. Unterwegs gibts Wurst zum Grillieren, frisches Obst und Gemüse. Auch mit Sonnencreme wirst du versorgt.

Wo finden die Festivals statt?

An fünf von insgesamt neun Festivalstationen stehen die Konzerte in diesem Sommer noch bevor, nämlich in Wildhaus SG, Meiringen-Hasliberg BE, Madrisa-Klosters GR, der Moosalpregion im Wallis und in Sainte-Croix VD. Jeder dieser Orte hat seinen eigenen Reiz: Der Hasliberg mit seinen vielen Magerwiesen, Hecken und Mooren ist zum Beispiel ein wahres Schmetterlingsparadies. Sainte-Croix gilt als Aussichtsbalkon des Jura. Von einem mächtigen Felsvorsprung aus überblickt man dort die Alpenkette vom Mont Blanc bis zur Jungfrau.

Welche Stars treten dieses Jahr auf?

An den verbleibenden Festivalorten kann man viele Stars erleben, darunter Adrian Stern, Florian Ast, Dabu Fantastic, Sina, Loco Escrito und Stress. Newcomer haben ihre Auftritte auf der Campfire Stage, die du jeweils nach der ersten Etappe der Wanderung erreichst. Am Zielpunkt wartet die Hiking Sounds Stage, auf der die grossen Schweizer Stars ihre Konzerte geben.

Wo gibts Tickets, Wanderrouten und weitere Infos?

Auf migroshikingsounds.ch findest du alles, was du brauchst.

Text: Michael West

Bild: Hiking Sounds

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Wo bewahrst du sie am besten auf?

Das Schlimmste, was du Tomaten antun kannst: Sie in den Kühlschrank verbannen. Damit kappst du nicht nur den Nachreifeprozess, sie verlieren gekühlt auch ihr Aroma. Besser ist es, sie bei Zimmertemperatur aufzubewahren. Auch Dunkelheit tut ihnen gut, ein Plätzchen im Schrank wäre ideal. Bettest du sie jetzt noch auf ein weiches Tuch, vermeidest du Druckstellen: Die Früchte entfalten den vollen Geschmack.

Wie schälst du Tomaten richtig?

In gekochten Gerichten kann die Konsistenz der Tomatenhaut stören. Es ist also besser, du schälst sie. Dafür schneidest du sie über Kreuz an der unteren Seite ein, blanchierst sie eine Minute in kochendem Wasser und gibst sie anschliessend zum Abschrecken in kaltes Wasser. Danach lässt sich die Haut ganz einfach abziehen. Machst du hingegen Passata und pürierst eh alles, kannst du die Haut gut dranlassen.

Was tun, wenn du zu viele hast?

Du hast zu viel Tomatensauce gemacht und weisst nicht, wohin mit ihr? Aber wir: ab damit in den Tiefkühler. Abgefüllt in ein etwas zu grosses Glas mit Deckel kannst du sie portionenweise einfrieren und hast bei Bedarf schnell ein Menü parat. Der ultimative Profitipp: Einfrieren geht auch mit grob geschnittenen, frischen Tomaten. Zwar sind sie nach dem Auftauen etwas matschig, das macht sie aber perfekt für deinen nächsten Sugo.

richtig

Die Tomate kann viel mehr als Pastasauce, Carpaccio oder ein Tête-à-Tête mit Mozzarella. Wir verraten, welche Fehler du vermeiden solltest und was du mit den Resten machen kannst.

Text: Edita Dizdar

Warum nicht etwas Süsses?

Wir verwenden die Tomate als Gemüse, aber wusstest du, dass sie eigentlich eine Beere ist? Das erklärt vielleicht auch, warum sie wunderbar in Süssspeisen schmeckt. Hast du schon einmal ein Tomatensorbet probiert?

Oder Tomatenkonfitüre?

Auch die Kombination mit Himbeeren ist unschlagbar. Auf migusto.ch findest du die passenden Rezepte.

Ein weiterer Tipp: über die Kombination mit frischem Basilikum hinauszudenken und stattdessen Koriander, Minze, Thymian oder Salbei verwenden.

Wo wachsen Biotomaten in der Schweiz?

Ursprünglich aus Mittelund Südamerika, hat sich die Tomate in der Schweiz zum Gemüsehit entwickelt. Das merkt auch die Migros: 21 000 Tonnen Tomaten verkauft sie jährlich, davon stammen etwa 2100 Tonnen aus biologischem Anbau. Hierzulande wird das Bioprodukt fast ausschliesslich in Gewächshäusern angebaut, wobei Produzentinnen und Produzenten eine Vielzahl von Anforderungen erfüllen müssen. Unter anderem dürfen sie nur natürliche Pflanzenschutzmittel verwenden. Deshalb gestaltet sich die Produktion aufwendiger als bei konventionellem Tomatenanbau.

Tragen neu das Knospe-Label von Bio Suisse: Bio Rispentomaten, per kg zum Tagespreis

Insalata Caprese speciale

Kleine Mahlzeit für 4 Personen

2 rote Peperoni

2 Scheiben Brot, z. B. Tessinerbrot

3 Knoblauchzehen

ca. 1 dl Olivenöl

800 g gemischte farbige Tomaten

1 Bund Radieschen

1 Gurke, z. B. Nostrano

1 Chilischote

2 Mozzarellas à 150 g

1 Bund Basilikum

4 EL Aceto balsamico Fleur de sel Pfeffer

Zubereitung

Backofen auf 220 °C Unter-/ Oberhitze vorheizen. Peperoni auf ein Blech geben und ca. 20 Minuten backen, bis die Haut dunkle Blasen bildet. Peperoni zugedeckt abkühlen lassen, schälen und entkernen. Brot in Würfelchen schneiden. Knoblauch halbieren. Beides in etwas Öl braten, bis das Brot knusprig ist. Tomaten nach Belieben vierteln oder scheibeln, Radieschen und die Gurken in Scheiben schneiden. Chili fein schneiden. Alles mit Mozzarella dekorativ anrichten. Mit Aceto und dem restlichem Öl beträufeln. Brot, Knoblauch und Basilikumblättchen darüber streuen. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Sonne auf dem Teller

TomatenMaccaroniSuppe mit Limette

Pikant ist diese vegane Pastasuppe. Für die Hauptmahlzeit für vier gart man die Teigwaren gleich in der Tomatensuppe, die am Ende ein Avocado-Topping mit Limette erhält.

TomatenErdbeer-Salat in Ochsenherz tomate

Der würzige Salat mit Tomaten und Erdbeeren punktet als Gaumenund Augenschmaus. Passt prima zu Fleisch vom Grill.

Tomatentarte

Hauptgericht für 4 Personen

2 Blätterteige à 250 g 180 g Crème fraîche 750 g Tomaten, z. B. Marsanino und Datteltomaten Salz

4 EL Olivenöl

2 TL Zucker

1 Eigelb

2 TL rosa Pfeffer

2 Zweige Thymian

Zubereitung

Backofen auf 210 °C Umluft vorheizen. Teige auf etwas Mehl ca. 2 mm dünn auswallen. Auf mit Backpapier belegte Bleche legen. Crème fraîche darauf verteilen. Tomaten nach Belieben halbieren oder ganz lassen und darauf verteilen. Mit Salz würzen. Mit Öl beträufeln. Zucker darüberstreuen. Teigränder einklappen. Teigrand mit Eigelb bepinseln. Tartes ca. 25 Minuten goldbraun backen. Mit Pfeffer bestreuen. Thymian darüberzupfen und noch lauwarm servieren.

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Er passt zu Pommes frites, Hotdog, Grilliertem und Gebratenem. Und: Mit Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch, Zucker, Essig und Gewürz ist er ganz einfach selber zu machen.

TIPP

Wer viele kleine

Tomaten halbieren will, spannt sie in eine Grillzange und klemmt zu. So lassen sich bis zu zehn Stück auf einmal schneiden.

Tomatensorbet

Dessert für 4 Personen

200 g Puderzucker

500 g Marsanino-Tomaten

2 Limetten

100 g Himbeeren

2 Zweige Basilikum

Zubereitung

1 EL Puderzucker und 4 Tomaten beiseitestellen. Die restlichen Tomaten halbieren. Limetten auspressen. Saft, Tomaten, den Puderzucker und die Himbeeren pürieren. Durch ein Sieb streichen. In einer Glacemaschine gefrieren lassen. Inzwischen von den beiseitegestellten Tomaten die Haut einschneiden. In kochendes Wasser geben und kurz blanchieren. Herausheben und mit kaltem Wasser abschrecken. Haut abziehen. Tomaten längs halbieren. Mit beiseitegestelltem Puderzucker bestreuen. Mit Tomaten und Basilikum anrichten.

Alle Rezepte auf migusto.ch

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Der Apero, den alle Schweizer lieben!

Was ist rot und nicht imitierbar?

Es ist Hochzeitssaison!

STADT, LAND, STUTZ 29 und bald 30 zu sein, ist ein spezielles Alter. Es gibt die einen Jahrgängerinnen, mit denen man in der Schule war, die heute bereits Haus, Mann und Kinder (mehrere!) haben. Und dann gibt es andere Gleichaltrige, die sich gerade den ersten Job nach dem Studium geangelt haben und das jedes Wochenende an einer anderen Party feiern. Ich bin irgendwo in der Mitte, und meine Freundeskreise spazieren auf dem ganzen Spektrum hin und her. Das führt dann zum Beispiel dazu, dass ich mit den einen Freunden bis tief in die Nacht hinein in einem Club tanze, morgens um neun aber schon wieder zum Brunch mit anderen Freunden und deren Babys auf der Matte stehe. Ich mag Babys genauso gern wie Partys, von dem her finde ich das ziemlich perfekt so. Es ist auch ein Alter, in dem viel geheiratet wird. Dieses Jahr sind wir auf zwei wichtige Hochzeiten eingeladen, für die eine steigen wir sogar ins Flugzeug. Und auch meine besten Freundinnen tanzen gerade auf be-

sonders vielen Hochzeiten. Es ist nicht nur Wedding Season, es sind Wedding Years!

Und auch wenn ein etwas älterer Bürokollege neulich sagte, dass bei ihm im Freundeskreis gerade die Scheidungsjahre begonnen hätten – ich liebe Hochzeitsfeste. Erstens mag ich jedes Ereignis, bei dem es zum guten Ton gehört, ja, nichts anderes als anständig ist!, sich ein neues Kleid zuzulegen. Plus passende Schuhe. Plus Tasche. Zudem überlege ich mir gern Geschenke für Menschen, die ich mag. Ich vergiesse ausserdem gern Freudentränen, und die kommen bei mir während Hochzeitszeremonien zuverlässig – egal, wie gut ich das Paar kenne. Zudem verbringe ich gern Zeit mit Freunden und Familie, von denen ja stets ein paar unter den anderen Gästen sind. Ganz grundsätzlich mag ich Apéros, Abendessen und Torten. Und auch die Partys danach sind nicht zu unterschätzen, wenn man die richtigen Freunde und eine Familie hat. Ausserdem: Das Leben ist kurz. Nutzen wir jede Gelegenheit zum Feiern. MM

Lisa Stutz (29) sucht die Balance zwischen urban und ländlich. Und pickt von beidem das Beste heraus.

Illustration: Rinah Lang

Von Hamburg an die Nord- & Ostsee

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Travemünde/ Timmendor fer Cuxhaven

Hamburg Lübeck

Strand

N o r d s e e O st s e e Elbe

Bremerhaven

Zum absoluten Spitzenpreis erobern wir bei dieser Reise den maritimen Norden Deutschlands! Freuen Sie sich auf das wunderschöne Hamburg mit dem imposanten Hafen und dem grössten Lagerhausensemble der Welt. An der Nordseeküste erfahren wir in Bremerhaven allerhand Faszinierendes rund um den Fischhandel und tauchen auf dem Museumsschiff Gera in die Welt der Hochseefischerei ein – als Zugabe erwarten uns vor Cuxhaven später die Seehundbänke! Am letzten Tag der Reise erobern wir schliesslich die Königin der Hanse, Lübeck und lassen uns am Timmendorfer Strand die gesunde Ostseebrise um die Nase wehen.

Ihr tolles Reiseprogramm:

1. Tag – Anreise Fahrt im komfortablen Extrabus nach Hamburg, wo wir mit dem Nachtessen erwartet werden.

2. Tag – Hamburg - Elbphilharmonie-Plaza & Hafenrundfahrt

Nach einer kurzen Stadtrundfahrt geniessen wir von der Plaza der Elbphilharmonie einen atemberaubenden Ausblick auf die moderne Hafencity. Im Anschluss lassen wir uns bei einer herrlichen Hafenrundfahrt die Hamburger Brise um die Nase wehen. Dabei fahren wir je nach Wasserstand durch die Speicherstadt und durch die verschiedenen Schleusen und Hafenbecken. Wir sehen die riesigen Containerschiffe aus nächster Nähe und werfen einen Blick in die Schwimm- und Trockendocks der Firma Blohm Voss. Der Kapitän wird uns dabei allerlei Interessantes und auch die eine oder

andere Anekdote erzählen. Der Abend steht zur freien Verfügung.

3. Tag – Ausflug Nordsee

Warum wird Bremerhaven die „grösste Kühltruhe Europas“ genannt? Wo wurde der erste deutsche Fischdampfer gebaut und wo werden täglich knapp 10 Millionen Fischstäbchen hergestellt? Dies alles und noch viel mehr erfahren wir auf unserer Tour durch den Fischereihafen. Ein Besuch des historischen Fischtrawlers „Gera“ darf dabei natürlich nicht fehlen. Weiter geht die Fahrt nach Cuxhaven. Dort angekommen fahren wir in die einzelnen Hafenanlagen und hinaus auf den Weltschifffahrtsweg Nummer 1, die Elbe. Mit etwas Glück begegnen uns Ozeanriesen, die wir dann grüssen. Als Höhepunkt erwarten uns die Seehundbänke (Gezeitenabhängig). Der Abend bleibt frei.

Lübeck bietet eine unglaublich schöne, vollständig unter Denkmalschutz stehende Altstadt und gilt auf deutschem Boden als grösstes Flächendenkmal des UNESCO-Welterbes. Der geführte Rundgang durch die Altstadt wird Sie begeistern! Später schnuppern wir im schönen Städtchen Travemünde und am bekannten

Timmendorfer Strand Ostseeluft und Ferienstimmung – Zeit zum Geniessen! Zurück in Hamburg laden wir Sie am Abend in ein bekanntes Lokal an der Reeperbahn – der ideale Rahmen, um in guter Gesellschaft auf die schöne Reise anzustossen.

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✓ Interessante Stadtrundfahrt in Hamburg inkl. Besuch Elbphilharmonie Plaza

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Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar: Einzelzimmerzuschlag: Fr. 120.-

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Auf Wunsch Aussenkabine für Fährüberfahrten: Zuschlag Fr. 59.-

Saisonzuschlag Abreisen vom 8. und 22.10.: Fr. 70.Buchungsgebühr: Fr. 24.- pro Person (Entfällt bei Online-Buchung)

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Ostseeluft am Timmendorfer Strand

Die Elbphilharmonie und der Hamburger Hafen

Wunderbares Lübeck

4. Tag – Lübeck & seine Seebäder

5. Tag – Heimreise

dem Frühstück treten wir die Heimreise an.

Die kultivierten Steaks des israelischen Start-ups Aleph Farms sollen noch 2023 in Israel auf den Markt kommen.

Aleph Farms hat in der Schweiz die Zulassung von kultiviertem Fleisch beantragt. Matthew Robin, der sich für die Migros um diese Innovationen kümmert, sagt, was das bedeutet.

Text: Ralf Kaminski

Die israelische Firma Aleph Farms, an der die Migros beteiligt ist, hat in der Schweiz die Zulassung für kultiviertes Rindfleisch beantragt. Ist das der grosse Durchbruch für diese Produkte?

Dass Aleph Farms in der Schweiz eine Zulassung beantragt hat, zeigt, dass die Produkte marktreif sind. Viel bedeutender ist aber, dass die wichtige Lebensmittelbehörde der USA zwei Anbietern, nämlich Upside Foods und Good Meat, die Zulassung bereits erteilt hat. Damit eröffnet sich diesem Geschäft ein riesiger Markt mit globalem Einfluss. Wer hier künftig eine Rolle spielen will, muss jetzt Gas geben. Die Schweiz ist dank des Zulassungsantrags und des Engagements von Migros und verschiedenen anderen Schweizer Firmen vorne mit dabei.

Wann sind solche Produkte auch in der Schweiz verfügbar? Ich denke, das dauert noch drei bis fünf Jahre. Zu Beginn sind vermutlich nur Degustationen möglich – bis es eine volle Zulassung gibt. Mir scheint aber, dass der US-Entscheid hierzulande die Skepsis reduziert hat. Es ist nun allen klar, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis kultiviertes Fleisch auch hier angeboten wird.

Sie hatten schon mehrfach Gelegenheit, solche Produkte

«Die Produkte sind nicht mehr von klassischem Fleisch zu unterscheiden»

Matthew Robin (58) ist Geschäftsführer der Elsa Group, die zur Migros-Gruppe gehört.

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Was die Migros macht

Die Migros-Industrie hat in zwei Start-ups in Israel investiert. Aleph Farms, das auf kultivierte Steaks setzt, will noch dieses Jahr in Israel und Singapur in ausgewählten Restaurants auf den Markt gehen. Der Zulassungsprozess läuft auch in den USA; dort rechnet die Firma mit einem Start Ende 2024. Auch das kultivierte Pouletfleisch von Supermeat soll Ende 2024 bis Anfang 2025 in den USA auf den Markt kommen, in Kooperation mit lokalen Partnern. Die Zulassung wird in den kommenden Wochen beantragt, bald danach auch in Singapur, Israel und Europa.

Auf guten Wegen ist zudem die Pilotanlage für kultiviertes Fleisch bei Kemptthal ZH, die die Migros gemeinsam mit den Partnern Givaudan und Bühler baut. Dort dürften noch dieses Jahr erste Start-ups einziehen, die an ihren Produkten tüfteln. Somit kommt die Entwicklung von kultiviertem Fleisch auch hierzulande in Schwung. Die Migros-Industrie kann aufgrund dieser Erfahrungen entscheiden, ob sie in drei bis fünf Jahren selbst in diese Art von Fleischproduktion einsteigen soll.

Was ist überhaupt kultiviertes Fleisch?

Für kultiviertes Fleisch muss kein Tier sterben. Man entnimmt ihm durch Biopsie bloss eine Stammzelle und entwickelt daraus in einem Bioreaktor spezialisierte Zellen. Diese vermehren sich dann in einer Nährstofflösung mithilfe von Wachstumshormonen zu Fleisch. Nach der Zellentnahme dauert es etwa zwei Wochen, bis sich im Bioreaktor kleine Fleischstücke gebildet haben. Diese werden mittels Pflanzenproteinen strukturiert, um die vertraute Konsistenz zu erreichen.

zu probieren: Was hat Sie überzeugt und was noch nicht so?

Die Fortschritte waren in den vergangenen Jahren enorm, besonders bei der Textur des Fleisches. Die Produkte sind mittlerweile vielfach nicht mehr von klassisch produziertem Fleisch zu unterscheiden. Qualitativ habe ich keinerlei Bedenken. Die grösste Herausforderung bleibt die Wirt­

Könnte bald in gehobeneren Restaurants in den USA serviert werden: ein Gericht mit kultiviertem Pouletfleisch von Good Meat

schaftlichkeit: Noch sind diese Angebote zu teuer für den Massenmarkt. Deshalb planen die beiden US­Hersteller, ihre Produkte erst mal in hochklassigen Restaurants anzubieten, bevor sie in die Läden kommen. Aber spätestens Anfang nächsten Jahres dürften in den USA alle die Chance haben, so etwas mal zu probieren.

Und mit der Zeit sinken auch die Preise?

Ja, wie bei allen technologischen Innovationen. Aber das wird schon noch etwas dauern. Bis dahin zeichnet sich ab, dass in Europa erst mal auf kultivierte Varianten von ohnehin teuren Produkten wie Kaviar oder Foie gras gesetzt wird. Da dürfte der Preisunterschied nicht so gross sein – der Effekt beim Tierwohl dafür umso grösser. MM

«Bei der Qualität habe ich keinerlei Bedenken, die Herausforderung bleibt die Wirtschaftlichkeit.»

Matthew Robin

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«Was bringt es mir, Rechnungen mit eBill zu bezahlen?»

FRAGE Auf vielen Rechnungen steht heute der Hinweis, dass ich sie auch per eBill bezahlen kann. Welche Vorteile hat dieses Zahlverfahren, und was ist der Unterschied zum Lastschriftverfahren?

ANTWORT Bei eBill handelt es sich um ein rein digitales Zahlungsverfahren. Damit wird das Bezahlen von Rechnungen einfacher und schneller. Stellen Sie auf dieses Verfahren um, landen Ihre Rechnungen nicht mehr im Briefkasten oder im E ­Mail­Posteingang, sondern automatisch im eBill­Portal, worauf Sie von Ihrem E ­Banking oder Mobile Banking aus zugreifen können. Da die Rechnungen bereits vorerfasst sind, können Sie diese mit wenigen Klicks überprüfen und sofort zur Bezahlung freigeben.

Zum Vergleich: Bei Rechnungen via Post oder Mail müssen Sie Zahlungsdaten selbst erfassen – entweder manuell in Ihrem E ­Banking eingeben oder den Einzahlungsschein mit Ihrem Smartphone scannen. Bei eBill fällt dieser Zwischenschritt weg. Fehlüberweisungen durch Tippfehler bei der Eingabe gehören der Vergangenheit an. Ihre Zahlungen werden stets zuverlässig ausgeführt.

Daneben gibts einen klaren Sicherheitsvorteil. So legen Sie selbst fest, wer Ihnen per eBill Rechnungen zusenden kann. Damit sind Sie gegen Fake­Rechnungen geschützt. Zudem haben Sie immer den Überblick über Ihre Zahlungen – und vermeiden so, dass Rechnungen vergessen gehen.

Der Unterschied zum Lastschriftverfahren liegt in der vollständigen

Kontrolle über die Zahlungsvorgänge. Bei der Lastschrift erlauben Sie dem Rechnungssteller Zugriff auf Ihr Konto. Kommt es zu einer Falschbuchung, müssen Sie dem Geld womöglich hinterherlaufen. Dies kann mit eBill nicht passieren: Ob und wann Sie die Rechnungen bezahlen, entscheiden Sie im E ­Banking selbst.

Tipp: Für wiederkehrende Rechnungen mit identischem Betrag (etwa von Ihrer Krankenkasse) können Sie in eBill eine Dauerfreigabe einrichten. Die Zahlung erfolgt dann jeweils automatisch. Bei schwankenden Rechnungsbeträgen können Sie eine Limite festlegen. Bleiben die Beträge darunter, wird die Rechnung sofort freigegeben. Ansonsten müssen Sie zuerst Ihr Einverständnis geben. MM

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Gefühle spielen eine grosse Rolle in ihrer Musik: Sängerin und Songwriterin

Veronica Fusaro

Alle Himmelsfarben in einer Stimme

Veronica Fusaro widmet ihr Debütalbum den Farben des Himmels.

Am Freitag, 18. August, tritt die Thunerin beim H2U Openair Uster auf. Die Migros Zürich verlost zehn Tickets für das Konzert.

Text: Fabian Weidmann Bild: Nora Grütter

Veronica Fusaro, wie beschreiben Sie Ihre Musik?

Ich würde sie als eine Mischung aus Soul, Pop und Alternative Pop beschreiben. Das Element Soul ist dabei sicherlich der grosse Treiber. Musikerinnen wie Amy Winehouse und Aretha Franklin haben mich schon immer inspiriert. Aber auch Künstler wie Michael Jackson und Lana Del Rey haben mich geprägt.

Im Januar erschien Ihr

Debütalbum «All The Colors Of The Sky». Worum geht es?

Jeder Song auf dem Album hat eine eigene Himmelsfarbe. Einige sind offensichtlich grau, sprich traurig

Migros Zürich

und melancholisch. Andere sind hellblau oder gelb – also fröhlich und munter. Das Album verfügt über ein ganzes Spektrum an Gefühlen und Farben. Jeder Song hat sein eigenes Wetter, das von Glück bis Herzschmerz reicht. Ich finde, der Titel des Albums fasst die Fülle an Gefühlen schön zusammen.

Wie sind die Lieder entstanden?

Ich habe fast alle selbst geschrieben. Daher ist das Album sehr autobiografisch. Es geht oft um meine eigenen Gefühle. Ich bin nicht der Mensch, der gern mit anderen über Gefühle spricht. Musik ist für mich ein Ventil, um

die Gefühle zu benennen und sie zu verarbeiten. Vielleicht ist das auch der Grund, weshalb ich sehr darauf bedacht bin, meine Musik zu beschützen. Es gibt nur wenige Leute, die mir beim finalen Schliff der Lieder helfen dürfen.

Welches Ihrer Lieder gefällt Ihnen persönlich am besten?

Das ist von Tag zu Tag unterschiedlich, je nach persönlicher Gefühlslage. Heute gefällt mir «Don’t Be So Hard On Yourself» am besten. Wenn alle ein bisschen netter zu sich selber wären, würde die Welt von selbst zu einem besseren Ort werden. MM

Mehr zum gesellschaftlichen Engagement der Migros-Gruppe: engagement.migros.ch

Tickets fürs H2U Openair Uster gewinnen

Durchbruch geschafft

Sängerin und Songwriterin Veronica Fusaro tourt derzeit durch die Schweiz und Deutschland. Nach ihrem Auftritt 2014 bei The Voice of Switzerland gelang ihr 2016 bei M4music endgültig der Durchbruch. 2019 trat sie beim legendären Glastonbury Festival in England auf. Dieses Jahr spielt Fusaro rund 80 Konzerte. Am Freitag, 18 August, ist die 26-jährige Thunerin beim H2U-Festival in Uster zu Gast.

Tickets gewinnen

Die Migros Zürich verlost 5 × 2 Tickets für das Konzert von Veronica Fusaro am 18. August. Teilnahme bis 6. August auf zuerich.migros.ch/ wettbewerb

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GREIFENSEELAUF 20 Gratisstarts zu gewinnen

Am 16 September laufen erneut Tausende dem Ufer des Greifensees entlang. Am Greifenseelauf findet jede und jeder die passende Kategorie, um eine persönliche Bestzeit aufzustellen. Die Migros Zürich verlost als Hauptsponsorin 20 Startplätze für eine der Einzel-

kategorien mit Strecken von 5,5 über 10 bis zu 21,2 Kilometern. Die Teilnahme am Wettbewerb erfolgt auf zuerich.migros.ch/wettbewerb. Teilnahmeschluss des Wettbewerbs ist am 6. August. Anmeldeschluss für den Lauf ist am 4. September.

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Unternehmer schreibt Krimis

Oliver Thalmann hatte mit Schreiben noch nichts am Hut, als er beschloss, einen Kriminalroman zu verfassen. An der Kriminacht im Park im Grüene Rüschlikon liest er aus seinem zweiten Buch.

Im Keller des Zürcher Prime Towers wird eine Leiche gefunden, dekoriert mit Grabkerze, einer Buchseite und einer Schachfigur. So fängt Oliver Thalmanns Krimi an, bevor man in den Sog der Jagd nach einem Serienmörder durch ganz Zürich gezogen wird. Thalmanns zweites Buch mit Kommissar Monti ist auch erst das zweite Werk überhaupt. «Ich bin in der Literaturszene eigentlich artfremd», sagt Thalmann. Er ist studierter Ökonom und Unternehmer und betrat vergangenes Jahr für eine Zweitkarriere als Schriftsteller komplettes Neuland. «Ich bin jemand, der gern neue Sachen macht, und habe auch keine Angst davor.»

Zwar hatte Thalmann immer gern gelesen, geschrieben aber nie. Sein erster Versuch wurde von einer Ferienreise in die Toskana inspiriert: Dort beflügelte der Streit einer amerikanischen Grossfamilie seine Fantasie zum Entwurf einer Giftmordgeschichte. Er fand Spass am Schreiben. Der Weg bis zum ersten publizierten Buch war steinig, hat sich aber gelohnt. Der Erstling «Mord im Hotel Savoy» stieg vergangenes Jahr steil in die Top Ten der Schweizer Taschenbuch­Bestsellerliste ein.

Gutes Auge fürs Detail

Inzwischen hat Thalmann das eine oder andere über die Literaturszene gelernt. «Damit mich die Leserinnen und Leser nicht vergessen, plane ich jedes Jahr

ein neues Buch», verrät er. Insgesamt fünf Monti­ Geschichten sollen es werden. «Mittlerweile arbeite ich auch sehr strukturiert.» Und dass er seine Abgabetermine brav einhalte, freue den Verlag, sagt er lachend.

Zudem ist es ihm wichtig, dass er Schauplätze und Ermittlungsabläufe realistisch darstellt. «Ich bin ein Recherchejunkie.» Dafür befragt er beispielsweise Polizisten, Gerichtsmediziner oder Fo­

Oliver Thalmanns Lieblingssportart Schach spielt im neuem Roman eine wichtige Rolle.

Spannung im Park

Am Samstag, 12 August, findet ab 19 Uhr im Park im Grüene in Rüschlikon die Kriminacht statt. Es lesen Oliver Thalmann aus «Mord im Prime Tower» und Gabriela Kasperski aus «Diesseits vom Jenseits».

Der Eintritt ist gratis. Die Buchhandlung El Liesyum ist mit einem Büchertisch vor Ort, damit niemand ohne Lesestoff nach Hause gehen muss.

Weitere Infos: parkimgruene.ch

rensiker. Denn das habe er als Unternehmer gelernt: «Man kann über ein Thema noch so viel lesen und recherchieren. Am Schluss bringt einem ein Interview unglaublich viel mehr.» Das Ergebnis dieser Liebe fürs Detail lässt sich im neuen KommissarMonti­Abenteuer nachlesen. Dabei erfährt man etwa auch einiges über Schach, polizeiliche Kommunikationsarbeit und gerichtliche Beschlüsse. MM

Text: Anja Metzger

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Im Liegestuhl elektronischen Klängen lauschen: das Festival Les Digitales auf der Hardturmbrache 2017

Digitale Klänge in der Parkanlage

Das Festival Les Digitales bringt am 20. August sphärische synthetische Musik in die organisch gewachsene Landschaft des Alten Botanischen Gartens in Zürich.

Text: Anja Metzger

Es gibt in Zürich wohl kaum ein entspannteres Festival als Les Digitales. Es findet am Sonntagnachmittag statt, das Publikum sitzt gemütlich auf Liegestühlen, und den Sound könnte man als «Chill-out» bezeichnen. «Aber das wird der Musik zu wenig gerecht, viel lieber sprechen wir von experimenteller und Ambient-Musik», sagt Stefan Mousson, Organisator des Festivals. An neun Konzerten in Genres wie Ambient, Electronica und Dub treten Künstlerinnen und Künstler live auf.

Les Digitales Zürich gibt es seit zwölf Jahren. Das grösste öffentliche Festival für experimentelle und elektronische Musik in Zürich hat den Charme eines Quartierfestivals und ist gratis. «Uns ist es wichtig,

Migros Zürich

dass zufällig am Alten Botanischen Garten Vorbeikommende stehen bleiben und zuhören können», sagt Mousson. Die Konzerte dauern 30 Minuten und bringen sphärische Klanglandschaften mit feinen, subtilen Tönen hervor. «Gradlinige Beats sucht man vergeblich, die Musik ist mal lieblich und verspielt, mal abenteuerlich und aufregend.»

Mit Pizzavelo und kleiner Bar Inspiriert ist das Konzept von anderen Städten. Mousson und seine Freunde haben solche Nachmittagsfestivals in Kopenhagen, London und Paris gesehen. Ganz unkomplizierte und niederschwellige Festivals auf öffentlichen Plätzen, so etwas gab es in Zürich in diesem Genre zuvor nicht. Initiantinnen

und Initianten wollten das Gefühl von Grossstadt nach Zürich bringen. Seither ist das Festival nomadisch unterwegs: Die Liegestühle wurden bisher in der Binz, auf der Hardturmbrache oder im Musikpavillon beim Sihlhölzli aufgebaut.

2023 findet Les Digitales erstmals im Alten Botanischen Garten statt. Neben der Lust auf musikalische Entdeckungen werden auch Hunger und Durst gestillt: So stehen etwa ein Pizzavelo und eine kleine Bar auf dem Gelände. Also alles ganz entspannt. MM Les Digitales wird vom Kulturprozent der Migros Zürich unterstützt. Weitere Infos: lesdigitales.ch

SCHWINGFEST

Tickets fürs Unspunnen gewinnen

Der UnspunnenSchwinget ist eins der legendärsten Schwingfeste der Schweiz. Nur alle sechs Jahre messen sich die besten Schwinger und Steinstösser vor malerischer Bergkulisse in Interlaken. Die Migros ist beim Unspunnen 2023 exklusive Hauptpartnerin und spendet auch den Siegermuni Araris.

Tickets fürs Fest können nicht im regulären Verkauf erworben werden. Wer sich das Spektakel trotzdem nicht entgehen lassen will, kann sein Glück in der Verlosung versuchen. Die Migros Zürich verlost 5 × 2 Tribünenplätze. Teilnahme bis 6. August auf zuerich.migros.ch/ wettbewerb

Bilder: zVg

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Der grosse Sommerwettbewerb

Diesmal ist beim Suchbild Ihr Spürsinn gefragt: Wie viele Unterschiede zwischen den zwei Bildern können Sie finden?

Die ausgeschriebene Summe der Anzahl Fehler (z. Bsp. NEUN) ergibt das gesuchte Lösungswort, mit dem Sie auch diese Woche eine von drei Geschenkkarten à 100 Franken gewinnen können. Und mit etwas Glück winkt Ihnen der Hauptpreis, ein Weber LUMIN 2000

Teil 3 des grossen wettbewerbsSommermit tollen Wochenpreisen und Schlussverlosung.der

Hauptpreis

Mit der Lösung für alle drei Wettbewerbsausgaben können Sie im heutigen Migros-Magazin einen Weber Elektrogrill offeriert von Do it + Garden Migros, im Wert von

Machen Sie mit!

Übertragen Sie die Lösungsbuchstaben in die roten Lösungsfelder. So erhalten Sie das Gewinnwort für den Wochenpreis und die letzten zwei Buchstaben für die Verlosung des Hauptpreises. Die Buchstaben der weissen Felder stammen aus Teil 1 und 2 vom 17. und 24. Juli. Lösungen und die Namen der Gewinnerinnen und Gewinner werden in der Ausgabe 33 vom 14. August veröffentlicht.

Lösungswort Wochenpreis

So nehmen Sie für den Wochenpreis teil:

Tel.: 0901 000 840 (Fr. 1.–/Anruf).

SMS: Senden Sie eine SMS mit MMDGEWINN gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS)

Wochenpreis

Gewinnen Sie diese Woche eine von drei Geschenkkarten der Migros im Wert von je 100 Franken!

Lösungswort Hauptpreis

Bsp.: MMDGEWINN STEMPEL Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf

Internet: www.migmag.ch/suchbild (kostenlos)

Teilnahmeschluss:

So nehmen Sie für den Hauptpreis teil:

Tel.: 0901 000 860 (Fr. 1.–/Anruf).

SMS: Senden Sie eine SMS mit MMDGEWINN2 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS)

Bsp.: MMDGEWINN2 STEMPEL Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf

Internet: www.migmag.ch/suchbild (kostenlos)

Teilnahmeschluss: Sonntag, 6.8.2023, 24 Uhr Sonntag, 6.8.2023, 24 Uhr

| RÄTSEL

Migros-Geschenkkarten zu gewinnen!

Lösen Sie das Kreuzworträtsel und gewinnen Sie eine von 2 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken. Für die orange Zusatzlösung winken 2 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 50 Franken.

So nehmen Sie teil:

Hauptpreis (rotes Lösungswort)

Tel.: 0901 000 841 (Fr. 1.–/Anruf)

SMS: Senden Sie MMD1, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD1 STEMPEL Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf

Internet: www.migmag.ch/raetsel (kostenlos)

Zusatzpreis (oranges Wort)

Tel.: 0901 000 845 (Fr. 1.–/Anruf)

SMS: Senden Sie MMD5, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD5 WINTER Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf

Internet: www.migmag.ch/raetsel (kostenlos)

Teilnahmeschluss:

Sonntag, 6.8.2023, 24 Uhr

Gewinner und Gewinnerinnen Nr.

Hauptpreis:

29

Theres Hanhart, Ennetaach TG; Dominique Monney, Daillens VD

Hans-Rudolf Müller, Allschwil BL; Danielle Russell, Genf

Teilnahmebedingungen Gewinnspiele: Teilnahmeberechtigt sind alle Personen mit Wohnsitz in der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein, welche das 18. Altersjahr vollendet haben. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind die Mitarbeitenden des Gewinnspielveranstalters sowie Gewinnspielvereine, automatisierte Dienste und weitere professionalisierte/gewerbliche Teilnehmende. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.

So nehmen Sie teil:

Tel.: 0901 000 844 (Fr. 1.–/Anruf)

Sudoku

2 × 100 Franken zu gewinnen

Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen

1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den roten Feldern von links nach rechts.

SMS: Senden Sie MMD4, gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD4 123. Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf

Internet: www.migmag.ch/sudoku (kostenlos)

Teilnahmeschluss:

Sonntag, 6.8.2023, 24 Uhr

Gewinnen Sie eine von 4 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken!

Quiz

2 × 100 Franken zu gewinnen

Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort.

Wenn man ohne Plan arbeitet, dann … man sich durch.

G M K wurstelt beutelt zettelt

Die Bezeichnung für Vermischtes oder Allerlei ist …

A O E Paria Maria Varia

Wer wurde 2023 Schweizer Eishockeymeister bei den Frauen?

D S R ZSC Lions EV Zug DHC Lyss

Wie nennt sich eine Hebefigur beim Tanzen?

T I N Paternoster Lift Aufzug

Welche Ortschaft liegt an der Eisenbahnstrecke Frauenfeld-Wil?

S C L Horn Matzingen Weinfelden

Welche Sprache sprechen die indigenen Völker Taiwans?

O K H Konkani-Sprache Azidose-Sprache Formosa-Sprache

Welcher Planet hat keine Monde?

L T G Jupiter Merkur Saturn

Paroli

2 × 100 Franken zu gewinnen Tragen Sie die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5.

So nehmen Sie teil:

Tel.: 0901 000 842 (Fr. 1.–/Anruf)

SMS: Senden Sie MMD2, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD2 ATEMZUG Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf

Internet: www.migmag.ch/quiz (kostenlos)

Teilnahmeschluss:

Sonntag, 6.8.2023, 24 Uhr

Teilnahmebedingungen: auf der ersten Rätselseite

So nehmen Sie teil:

Tel.: 0901 000 843 (Fr. 1.–/Anruf)

SMS: Senden Sie MMD3, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD3 HOTEL Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf

Internet: www.migmag.ch/paroli (kostenlos)

Teilnahmeschluss:

Sonntag, 6.8.2023, 24 Uhr

Teilnahmebedingungen: auf der ersten Rätselseite

Bimaru

Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen.

Nr. 30 Sudoku Lösung Nr. 30

Lösung Nr. 30 Quiz Lösung Nr. Bimaru Lösung Nr. 30 30

BESTECK AESTE

Sudoku Gewinner/-innen Nr. Quiz Gewinner/-innen Nr. Horst Matzke, Thun BE; Claire Vallotton, La Tour-de-Peilz VD

Nr. 29 29

Martina Balsiger, Buchs SG; Maria Luisa Zeballos, Genf

Brigitte Ramseier, Jona SG; Victor Fiadeiro, Fey VD

Rami Ravasio (27) aus Bern

«Ich will alle Viertausender besteigen»

Filmemacher Rami Ravasio liebt die Alpen. Zurzeit ist er im Zivildienst für den Schweizer Alpen-Club SAC im Dauereinsatz und dokumentiert Hütten.

Text: Barbara Scherer

Bilder: Rami Ravasio

1 Meine Passion «Bergsteigen ist zu meiner grossen Leidenschaft geworden. Ich möchte mich in diesem Bereich laufend weiterbilden. Mein Ziel ist es, irgendwann einmal alle Viertausender in der Schweiz bestiegen zu haben.»

2 Meine Ausrüstung «Die Kamera, Objektive und das Mikrofon gehören zu meiner Arbeit dazu. Damit bewege ich mich in den Bergen, um zu filmen und zu fotografieren. Manchmal bin ich allein im Einsatz und mache alles selbst.

Meistens arbeite ich aber in einem kleinen Team.»

3 Meine Truppe «Ich bin Teil des Fotografenkollektivs ‹The Alpinists›. Bis im Frühling war ich Vizepräsident. Wir teilen die Leidenschaft für das Fotografieren und die Schweizer Bergwelt. Zusammen organisieren wir Workshops, Veranstaltungen und veröffentlichen im Herbst unser zweites Wanderbuch.»

4 Mein Migros-Produkt

«Den Alnatura Hafer Riegel Kakao kaufe ich recht häu-

fig. Er ist sehr praktisch für lange Wanderungen, weil er für seine Grösse relativ mastig ist.»

5 Mein Glücksbringer «Diesen Ring habe ich während einer Produktion in Peru auf einem kleinen Markt gefunden. Der Kondor, der Puma und die Schlange sind auch als die Inka-Trilogie bekannt und repräsentieren Himmel, Erde und die Welt der Toten. Der Ring erinnert mich immer an diese faszinierende Kultur und eine besonders prägende Reise.»

Das läuft bei mir «Im Moment leiste ich Zivildienst beim Schweizer AlpenClub SAC. Unter anderem pflege ich die SAC-Bilddatenbank und dokumentiere die Hüttenbauprojekte. Dabei arbeite ich häufig im Feld und fotografiere die Hütten. Manche sind einfach zu erreichen, andere sehr abgelegen. Um hinzukommen, muss ich teilweise bis zu sechs Stunden wandern und teilweise leicht klettern. Ich übernachte dann eine bis maximal zwei Nächte dort, dokumentiere alles und mache mich wieder auf den Rückweg. Das ist für mich kein Problem, ich wandere schon seit meiner Kindheit – schliesslich bin ich im Berner Oberland aufgewachsen. In den Bergen fühle ich mich daheim. Seit etwa drei Jahren habe ich das Klettern für mich entdeckt. Mit dem Fotografieren und Filmen habe ich während des Gymnasiums angefangen. Am Anfang war es nur ein Hobby. Nach der Schule war ich länger im Ausland und habe nach meiner Heimkehr die Schweizer Alpen für mich wiederentdeckt. Dann begann ich mit Naturfotografie und -filmen, daraus hat sich in der Studienzeit ein Nebenjob entwickelt. Ich war erfolgreich genug damit, dass ich mich nach meinem Abschluss selbständig machen konnte und seither als Filmemacher arbeite. Ich fokussiere mich thematisch auf Outdooraktivitäten und Tourismus.»

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