Migros magazin 32 2015 d os

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Ausgabe Ostschweiz, AZA 1953 Sion Response Zentral, Psdg DP AG, Ent.bez.A 44631

MM32, 3.8.2015 | www.migrosmagazin.ch

Unser Italien – ein Sonderheft

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DOLCE VITA | MM32, 3.8.2015 | 5

10

32

8 Zahlen und Fakten

Italianità in der Schweiz. 10 Heimkehrer

Ein Besuch bei ehemaligen Gastarbeitern in Maschito. 16 Prominente

72 Alles kalter Kaffee 74 Zeitreise

80 Neues aus Ihrer Region

22 Porträt

Mittagstisch im Tessin.

24 Bänz Friedli Bilder: Dan Cermak, Christian Schnur, Salvatore Vinci, Claudio Bader, Claudia Linsi

Produkte, feine Rezepte und jede Menge Italianità.

Diese bekannten Gesichter haben italienische Wurzeln. Die Viecelis und ihre Geschichte.

Italienisch kochen Rezepte und Tipps ab Seite 51

45 Buon appetito! 13 Seiten typisch italienische

26 Bilderstrecke

Sechs Fotografen zeigen, was sie mit Italien verbinden.

88 Familie

92 Sommerwettbewerb 95 Reisen 96 Kinder 99 Beauty

Der beste Pizzaiolo in der Schweiz.

103 Glücksgriff 104 Rätsel/Impressum 108 Cumulus

34 Interview

110 Meine Welt

32 Porträt

Historikerin Sabina Bellofatto über Pasta, Pizza und Integration.

Cosimo Risi ist der italienische Botschafter in Bern.

M-Infoline: Tel. 0800 84 0848 oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). www.migros.ch/kundendienst; www.migros.ch Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). cumulus@migros.ch; www.migros.ch/cumulus Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 08. redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch * Normaltarif


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Unnützes Wissen

Italien Über 100 000 Euro landen jedes Jahr als Münzen im römischen Trevi-Brunnen. Papst Franziskus Mein Bild der Woche «Wenn Sie bis an Ihr Lebensende nur noch ein Gericht essen Regula Bührer Fecker (37) ist

Mitinhaberin der Werbeagentur Rod Kommunikation und zweifache Mutter.

dürften, eines und kein anderes, wofür würden Sie sich entscheiden? Mit dieser Frage unterhalte ich seit Jahren die unterschiedlichsten Tafelrunden. Wieso will ich das wissen? Weil die Antwort sehr viel über meine Mitmenschen aussagt! Was man liebt, was man isst, wenns einem gutgeht, und was man isst, wenn man getröstet werden möchte. Die meisten – ob jung, alt, dick oder dünn – überlegen lange, legen sich auf etwas fest, verwerfen es, überlegen nochmals und landen am Schluss unisono bei: Spaghetti al pomodoro! Dem möchte ich mich anschliessen.»

Hörprobe

Entschuldigung, was hören Sie gerade?

a) Metalcore-Band Parkway Drive b) Soundtrack «The Lord of the Rings» c) Schmusesänger Eros Ramazzotti

Auflösung: a) Weil das Lied «Carrion» einfach zu mir passt.

Bilder: Getty Images, Marco Zanoni

Chiara Baldi (21), Gastro-Angestellte aus Bern

arbeitete früher als Rausschmeisser in einem Nachtclub in Buenos Aires.

Auf der Liste der zehn europäischen Städte mit den meisten Autodiebstählen stehen nur italienische und englische Orte. Silvio Berlusconi

neckte Angela Merkel bei einem Treffen, indem er sich versteckte und «cucù» rief.

Die Paparazzi sind nach dem Fotografen Paparazzo benannt, einer Figur im Film «La Dolce Vita». Quelle: Stern/Neon


8 | MM32, 3.8.2015 | DOLCE VITA

Zahlen und Fakten

Amore, pasta e vino Italienerinnen und Italiener stellen seit Jahrzehnten die stärkste Ausländergruppe in der Schweiz. Diese kulturelle Bereicherung macht sich in vielen Lebensbereichen bemerkbar. Die Grafik zeigt, wo. Text: Reto Vogt

Infografik: Daniel Röttele

Mit unseren südlichen Nachbarn hat auch die

Italianità längst Einzug in den Schweizer Alltag gehalten. Wörter italienischen Ursprungs sind Teil unserer Sprache geworden: Wir kleben Porto auf Briefe, hetzen mit Tempo zur Bank und spielen Lotto. Restau­ rants mit italienischen Spezia­ litäten sind die beliebtesten, und Eros Ramazzotti verbucht bis heute drei Nummer­1­ Hits in den Charts. Daheim gibts italienischen Rotwein zum Znacht, und seit über 20 Jahren importieren wir immer mehr Teigwaren aus dem Ausland. Von wo genau? Aus Italien, naturalmente.

1 Italienerinnen und Italiener in der Schweiz Anzahl Personen

1900

Anteil an der gesamten ausländischen Bevölkerung

1910

1920

1930

1940

1

43,9%

37,8%

2

30,5%

35,7%

3

15,3%

1950 59,2% 16%

10,5%

6,8%

3 Italienischer Wein am beliebtesten Konsum ausländischer Weine in Hektolitern; Jahr 2014 Rot-/Roséwein aus Italien

Weisswein

496 491

107 666

aus Frankreich

287 681

67 324

aus Spanien

245 837

75 137

4 Ausländische Pasta immer beliebter 2 Wir sprechen italienisch Rund acht Prozent der Schweizer Bevölkerung bezeichnen Italienisch als ihre Hauptsprache. Zahlreiche deutsche Wörter haben ihren Ursprung ebenfalls in der italienischen Sprache.

Teigwarenverbrauch der Schweizer; in Tonnen Anteil Importe aus Italien; in Tonnen 80 000 70 000 60 000 50 000 40 000 30 000 20 000 10 000 0 1960

73 130 33 400

1970

1980

1990

2000

1960

2012


DOLCE VITA | MM32, 3.8.2015 | 9 600 000 550 000

7 Binationale Hochzeiten

500 000

Anteil der Eheschliessungen von Schweizerinnen und Schweizern mit ausländischer Partnerin oder ausländischem Partner; nach Herkunftsland des Bräutigams und der Braut; Jahr 2014.

450 000

Schweizer Frauen heirateten Männer 5,4% aus ... Türkei

400 000 350 000

Schweizer Männer heirateten Frauen aus ...

6,5% Frankreich 8,7% Kosovo

300 000

13,5% Italien

14,2% Deutschland

200 000

14,8% Deutschland

5,2% Italien

4,5% Thailand 4,5% Brasilien 4,8% Kosovo

150 000 100 000 50 000

1970

1980

1990

2000 33,8%

2013

8 Fussball In der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft spielten bis anhin 14 schweizerischitalienische Doppelbürger. In der italienischen Nationalmannschaft bislang noch keiner.

15,4%

12,5%

15,1%

10,4%

13,1%

26

3

24

5 Gastronomie: Italien schlägt Frankreich Top 4 der ausländischen Spezialitäten, die Schweizer Restaurants anbieten (Umfrage 2014, Mehrfachnennungen möglich).

9 Cantautori in der Hitparade Anzahl Singles Anzahl Top-Ten-Hits Anzahl Nummer-1-Hits

20 16 12

1 16,4% Italienische Spezialitäten

14,9% Französische Spezialitäten

11,7% Pizza

1,9% Chinesische Spezialitäten

8 4

6 Italienische Automarken

0

In der Schweiz verkaufte Personenwagen; nach Herkunftsland; Jahr 2014

Deutschland 136 265

Japan 49 861

Frankreich 34 438

Tschechien 19 517

Eros Ramazzotti

Korea 18 528

Italien 13 090

Zucchero

Fiat Alfa Romeo 9029 2104

Lancia 795

Laura Pausini

Maserati 731

Tiziano Ferro

Gianna Nannini

Ferrari Lamborghini 357 74

* Es sind nur Restaurants erfasst, die mehrwertsteuerpflichtig sind. Quellen: Bundesamt für Statistik (1, 7), Duden (2), Bundesamt für Landwirtschaft (3), SwissPasta (4), GastroSuisse (5), Schweizer Fahrzeugmarkt/ASTRA/Mofis/auto-schweiz (6), www.hitparade.ch (8), www.transfermarkt.ch


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1

1 Zwei Damen unterwegs in eine der drei Dorfkirchen, wo sich

die Frauen nachmittags treffen. 2 Maschito ist ein 1800-Seelen-Dorf und liegt auf einem Hügel zwischen Neapel und Bari. 3 Typisch Schweizer? Michele Maula führt seinen Hund Max Gassi. Mit einem Plastiksäckchen an der Leine – falls Max mal muss. 4 Rosa Giuralarocca wanderte als 16-Jährige in die Schweiz aus. Zurück in Maschito, vermisst sie ihre sieben Enkel ennet der Alpen.

2


| 11

4

Reportage

Fremde in der Heimat

Viele Bürger von Maschito sind in die Schweiz ausgewandert, viele wieder an ihren Geburtsort zurückgekehrt. Die Schweiz hat ihnen viel gegeben – aber auch einiges genommen. Zu Besuch in einem kleinen Dorf in Süditalien. 3

Text : Andrea Freiermuth

Bilder : Salvatore Vinci


12 | MM32, 3.8.2015 | DOLCE VITA

W

enn Michele Maula (75) mit Hund Max durch die Gassen von Maschito spaziert, hat er immer ein paar Plastiksäckchen an der Leine festgezurrt. Für den Fall der Fälle. Viele Einheimische lachen den Rentner dafür aus, dass er sich nach den Häufchen seiner Promenadenmischung bückt. Manche nennen ihn sogar einen Verrückten. Jene, die nicht über ihn spotten, haben – wie er – lange in der Schweiz gelebt. Maschito liegt auf einem Hügel zwischen Neapel und Bari. Rund ein Drittel der Häuser steht leer, einige sind am Zerfallen. Zurzeit befindet sich mehr als ein Fünftel der Bürger des 1800-Seelen-Dorfs in der Schweiz. Wer geblieben ist, ist entweder arbeitslos oder verdingt sich in den Montagelinien der Fiatwerke in Melfi, knapp eine Autostunde westlich. Oder er gehört zu den Rückwanderern wie Michele Maula, der 1960 als 20-Jähriger in der Schweiz nach Arbeit suchte und 44 Jahre später als Rentner wieder an seinen Geburtsort zurückkehrte. Das Dorf gleicht einem Altersheim. Die Männer, die sich ab 15 Uhr in einer der drei Bars im Dorf zum Kartenspiel zusammenfinden, sind alle grau und faltig. Jeder Zweite spricht zumindest ein paar Brocken Schweizerdeutsch. Frauen sieht man dort keine. Sie treffen sich ab dem späten Nachmittag in einer der drei Kirchen. «Könnte ich mit meiner Rente in der Schweiz ein würdiges Leben führen, wäre ich ohne Zögern geblieben», sagt Michele Maula, blaue Nadelstreifen, gepflegter Schnauz und rauchige Stimme. Er liebe die Schweiz und habe ihr viel zu verdanken. Aber er habe auch viele Opfer gebracht: «Ich habe meine besten Jahre in der Schweiz verbracht und eurem Land meine Jugend geschenkt.» Die Reintegration in Maschito ist für den ehemaligen Maurer, der sich mit einer Weiterbildung in Sursee LU zum Polier hochgearbeitet hat, nicht einfach gewesen: Für die Daheimgebliebenen ist er ein «svizzero», mit einem übertriebenen Hang zur Pünktlichkeit, Sauberkeit und Korrektheit. Maula hingegen meint: «Italien wäre schön, wenn bloss die Mentalität der Leute anders wäre.» Den Rückkehrer stören Bürokratie und Vetternwirtschaft seiner Landsleute. Auch Neid ist ein Thema. Michele Maula stammt aus einer armen Familie, hat es aber dank der Arbeit im Norden zu etwas gebracht. Er fährt heute einen Audi und wohnt zusammen mit seiner Frau in einem Neubau. Auf die beiden Söhne warten in Maschito immer zwei Schlafzimmer

Zu Wohlstand hat es auch Donato Giuralarocca (64) gebracht. Maurer, ein Bandscheibenvorfall, zwei Rückenoperationen, IV-Rente – er lebte und arbeitete während 20 Jahren in Langnau am Albis ZH und verbrachte jeden

1

Sommer in Maschito, um an seinem Eigenheim zu werkeln. Auf dem Vorplatz, der durch ein automatisch bedienbares Eisentor von der Strasse abgegrenzt ist, steht ein rostiger Fiat Panda, in der Garage ein dunkelblauer Mercedes Elegante. Die Luxuskarosse ist bedeckt mit Leintüchern und kommt nur bei ganz speziellen Gelegenheiten zum Einsatz. Im Garten ein Pizzaofen auf englischem Rasen. Neben einem geräumigen Elternschlafzimmer mit angrenzendem Bad gibt es im Haus

auch zwei komplett möblierte Schlafzimmer für die beiden Söhne, die inzwischen längst erwachsen sind. Sie sind in der Schweiz geblieben. «Die Kinder und unsere vier Enkel fehlen uns sehr», sagt Donato Giuralarocca, der auch für seine Frau Maria (62) spricht, die in Langnau in einer Spinnerei gearbeitet hat, aber kaum Deutsch redet, weil praktisch alle ihre Arbeitskolleginnen Italienerinnen waren. Das Ehepaar Giuralarocca wanderte 1975 aus. Damals erreichte die italienische Bevöl-


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2

1 Palma del Monte

3

kerung in der Schweiz mit mehr als einer halben Million Menschen ihren Höchststand. Begonnen hatte die Migration nach dem Zweiten Weltkrieg. Zuerst kamen die Nord-, ab Mitte der 50er-Jahre die Süditaliener. Arbeit hatte es genug. Die Wirtschaft brummte: Zwischen 1950 und 1973 hat sich das schweizerische Bruttosozialprodukt beinahe verdoppelt. Wie viel die Italiener geschuftet haben, zeigt sich am Beispiel von Palma del Monte

arbeitete neun Stunden Schicht in der Spinnerei Langnau am Albis, anschliessend ging sie noch putzen. 2 Leere Gassen: Bis 15 Uhr ist Siesta-Zeit. 3 Antonio Mastrodonato ist der Bürgermeister von Maschito. 4 Die Männer treffen sich nachmittags zum Kartenspiel in einer der drei Dorfbars. (70), Geranien vor der Haustür, Gartenzwerge in den Blumentöpfen, Ricola auf dem Salontischchen. Sie kam 1963 in die Schweiz und hat ebenfalls in der Spinnerei Langnau gearbeitet. Aber nicht nur. Nach ihrer Schicht von neun Stunden arbeitete sie zweitweise bis zu sieben Stunden an verschiedenen Orten als Putzfrau weiter. Ihren Erstgeborenen liess sie im Alter von vier Monaten bei der Grossmutter in Maschito zurück. Als er vier Jahre alt war, wollte sie ihn die Schweiz holen.

4

Er hatte jedoch dermassen Heimweh nach der Nonna, dass er drohte, vor den Zug zu springen. Die Bahnlinie führte gleich am Haus vorbei. Der Kleine durfte zurück nach Italien. Palma del Monte überlebte die Schweiz nur knapp – ihr Mann nahm sich dort das Leben

Suizid beging dann aber Palma del Montes Ehemann. Sie war gerade mit dem dritten Kind schwanger. Eigentlich wollte er sie mit in den Tod reissen, die Kugel verfehlte sie


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1 Donato Giuralarocca

lebte und arbeitete 20 Jahre in Langnau am Albis ZH. Jeden Sommer verbrachte er in Maschito. 2 Beim mobilen Marktstand decken sich die Dorfbewohner mit Frischwaren ein. 3 Giuseppe Cacosso ist als Siebenjähriger von Wattwil SG nach Maschito zurück­ gekehrt. Heute ist er Winzer.

1

jedoch. 37 Jahre später zeugt von diesem Drama nur noch eine Narbe am Kinn. War es das Zuviel an Arbeit? Das Heimweh? Eine Depression? Palma del Monte weiss es nicht, ihr Mann hat seine Sorgen mit ins Grab genommen. «Eh sì, la mia vita é stata triste.» – «Oh ja, mein Leben war traurig.» Freude bereiten der Rentnerin einzig ihre sieben Enkel. Unzählige gerahmte Fotografien zieren die Wände ihres Hauses. Im oberen Stock befinden sich die Kinderzimmer, ausgestattet mit Spielzeug und Kuscheltieren. Leider kommen die «nipoti» viel zu selten zu Besuch. Darum fährt Palma del Monte mindestens drei Mal im Jahr in die Schweiz. Auch Rosa Giuralarocca (70), eine Schwä­ gerin von Donato, zieht es immer wieder über die Alpen. Sie heiratete mit 16, wanderte drei Tage nach der Hochzeit in die Schweiz aus und hat ebenfalls sieben Enkel, die in der Schweiz leben. Es gibt so viele sehnsüchtige Grosseltern, dass sogar eine direkte Busverbindung zwischen Maschito und Zürich existiert. Ein Mal die Woche, 1138 Kilometer,

2

3

14 Stunden, 120 Euro. Wie der Busfahrer profitieren auch viele andere lokalen Unter­ nehmen vom Wohlstand der pensionierten Gastarbeiter. Ein Ehepaar verfügt monatlich über rund 3000 Euro, was viel ist. Die Gelder aus der Schweiz haben in den letzten Jahren vor allem die hiesige Baubranche angekurbelt. Zum Teil investierten Rückkehrer auch in eigene Geschäfte – etwa in Weinkellereien. Früher verkauften die Bauern der Region ihre Trauben an Zwischenhändler aus der Toskana oder dem Piemont. Man sagte ihnen, ihre Sorte, die Aglianico del Vulture, eigne sich bloss für Verschnitte. Heute keltern sie selbst Wein und können die überschüssige Ernte erst noch zu besseren Preisen verkaufen, weil sie die Trauben selbst weiterverarbeiten. Denn sie haben herausgefunden: Die Agliani­ co eignet sich vorzüglich für reinsortige Weine – ihr Saft muss bloss, wie alle edlen Tropfen, ein paar Jahre gelagert werden. Giuseppe Cacosso (40) ist einer von fünf Teilhabern der Kellerei Casa Maschito. Er hat bis zu seinem siebten Lebensjahr in Wattwil

SG gewohnt. Heute hat er ein Hotelfach­ diplom und arbeitet Schicht bei Fiat. Seinen Anteil an der Kellerei hat er von seinem Vater geerbt, der nur gerade so lange in der Schweiz bleiben wollte, bis er genug Geld zusammen hatte, um sich in der Heimat eine Existenz aufzubauen. Schock für Giuseppe: Der Lehrer bestrafte seine Schüler hier noch mit dem Stock

Der Start in Maschito war für den jungen Giuseppe schwierig: «Hier unterrichtete der Lehrer noch mit dem Stock und gab mir zu verstehen, dass der Spross des Dottore mehr wert ist als der Sohn eines Arbeiters. Als Kind kannst du das nicht einordnen, weh tut es trotzdem.» Wie sein Leben verlaufen wäre, wenn er in der Schweiz geblieben wäre, darüber mag er sich heute den Kopf nicht zerbrechen: «Warum soll ich mich aufregen. Es ist jetzt einfach so.» Und das Leben im Süden habe auch seine Qualitäten. Hier habe er mehr Sonne und weniger Stress – und trinke besseren Wein als in der Schweiz. MM


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Porträt

«Das Meer vergisst du niemals»

Sie sind in unterschiedlichen Welten zu Hause, eines aber haben sie gemeinsam: italienische Wurzeln. Acht Prominente über ihre Erinnerungen, Nostalgie, Familienbande und ihr Leben in der Schweiz. Text: Anne-Sophie Keller

Pippo Pollina (52), Musiker

Claudio «Valentino» Scatina (54), Coiffeur-Ikone «Im Sommer 1957 erreichten meine Eltern Aldo und Anna die Schweiz. Unsere Mama hat nur für meinen Bruder Fabrizio und mich gelebt. Sie hat uns total verhätschelt, jeden Tag selbst die allerbeste Pasta gemacht und uns bis zu ihrem Tod noch gesagt, dass wir uns warm anziehen sollen. Sie war die Grösste, und meine früheren Freundinnen konnten damit nicht umgehen. Meine jetzige Partnerin stammt aus Indien und versteht diese Familienbande. Als Secondo lernt man, wie wichtig harte Arbeit ist. Ich lebe derzeit in Mallorca und Zürich, aber wenn ich in Zürich bin, arbeite ich jeden Tag bis zu 13 Stunden. Mein Blut ist durch und durch italienisch. Wenn ich italienische Musik höre oder Italien kein Goal schiesst, dann kommen mir die Tränen. Für die Schweiz war ich schon immer ein bunter Exzentriker in einer eher grauen Umgebung.»

Die Musik brachte Pippo Pollina in die Schweiz.

Pionier und Unternehmer: Giuseppe Scaglione.

Giuseppe Scaglione (45), Radio-105-Gründer «Mein Vater stammt aus Sizilien, meine Mutter aus Österreich. Wir gingen jeden Sommer zu den Grosseltern nach Italien. Im Gepäck hatte ich einen Rekorder und Hunderte Kassetten, um die dortige Radiomusik aufzunehmen. Das hat meine Verwandten fast wahnsinnig gemacht. Doch die Vielfalt an Radiosendern hat mich nicht mehr losgelassen. Nach dem KV wollte ich mein eigenes Ding machen. Als ich das italienische Radio 105 in die Schweiz brachte und es prompt gross wurde, wuchs der Widerstand aus der Branche. Da ich die 105Gruppe aus Italien geschlossen hinter mir hatte, ging es nicht lange, bis Konkurrenten mit den üblichen Mafia-Klischees aufwarteten. Als ich 1997 die erste Konzession erhielt, war das ein Wendepunkt. Meine Geschichte zeigt, dass man in der Schweiz viel erreichen kann – auch ohne Vitamin B.»

Bilder: Herbert Zimmermann, Thomas Burla, Gaetan Bally/Keystone, my105.ch

Paradiesvogel Claudio Scatina alias Valentino.

«Während meines Jura-Studiums war ich in der Anti-Mafia-Bewegung aktiv. 1985 wurde der Polizist Giuseppe Montana erschossen. Da erkannte ich, dass ich mir aufgrund der politischen Situation ein Leben in Italien nicht vorstellen konnte. Ich machte mich mit einem Schlafsack und einem InterrailTicket im Gepäck auf Europa-Reise. In der Schweiz erhielt ich nach einer Tour mit dem Liedermacher Linard Bardill einen Plattenvertrag. Also blieb ich hier. Meine Familie war traurig, aber auch froh, dass ich nicht mehr in Italien war. Sie hatten wegen meines Aktivismus’ gegen die Cosa Nostra grosse Angst um mich. Durch meine Konzerte in Italien führt mich die Musik immer wieder zurück nach Hause. Dort spüre ich meine Wurzeln sehr stark. Und natürlich habe ich manchmal Heimweh – nur schon nach dem Meer. Das vergisst du niemals.»


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Federica de Cesco (77), Autorin «Ich bin in Äthio­ pien, Italien, Frank­ reich, Norddeutsch­ land und Belgien aufgewachsen, mit einem italienischen Vater und einer deutschen Mutter. Geprägt hat mich vor allem mein Vater, Nicolo de Cesco. Er war ein Träumer. Meine deutsche Mutter, Liselotte, hat seine träumerische Art ausgeglichen. Ich bin mit 24 in die Schweiz gekommen, für eine Liebes­ geschichte, die bald in die Brüche ging. Vor 44 Jahren lernte ich in Paris meinen jetzigen Mann kennen, den Japaner Kazuyuki Kitamura. Wir sind in Luzern sesshaft geworden. Ich merke meine italienischen Wurzeln, wenn ich in die Oper gehe. Puccini … Verdi … Es kann nicht dramatisch genug sein. Mein Herz schmilzt wie Butter. Auch die italienischen Filme faszinieren mich. Romantik, Dramatik, Hinterhalt, Tücke … alles ist dabei! In Ita­ lien habe ich keine engen Verwandten mehr. Aber wenn ich dort bin, habe ich das Gefühl von Vertraut­ heit. An der Schweiz mag ich die Zurück­ haltung, die ist rüh­ rend. Kazuyuki und ich bewegen uns unter Künstlern und in einem kosmopoli­ tischen Umfeld. Aber auch traditionell ge­ prägte Kreise haben etwas Liebenswertes. Zum Beispiel die alten Ehepaare, die in ihren Chalets ihre Geranien giessen.»

Ganze Generationen sind mit ihren Jugendbüchern aufgewachsen: Federica de Cesco.


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«Mein Vater kommt aus dem kleinen Dörfchen Cerreto Sannita in der Provinz Benevento und meine Mutter aus St. Gallen. Als meine Mutter klein war, haben meine Gross­ eltern im 2000­Seelen­Dörf­ chen Froideville VD einen wun­ derschönen Bauernhof gekauft. Jahre später bin ich in dieser Gegend auf die Welt gekommen. Ich bin gerne Westschweizerin. Aber mindestens ein Mal im Jahr besuche ich meine Tanten in Italien, wo unglaublich viel Essen aufgetischt wird. Zurück­ reisen dürfen wir nicht ohne ein Auto voller Schinken, Käse und Wein. Mein Vater hat einen sehr starken Charakter. Er wollte mich und meine kleine Schwes­ ter immer beschützen. Wir durf­

Laetitia Guarino: Auch die derzeit schönste Schweizerin hat italienische Wurzeln.

ten erst mit 18 in den Ausgang, was damals natürlich fürchter­ lich war. Und als ich ihm meinen Freund vorgestellt habe, hat er ihm fast die Hand verdrückt. Er musste halt zeigen, wer der Padrone ist. Als ich Miss Schweiz wurde, hat sogar mein Vater, ein unglaublich stolzer Mann, geweint. Ich habe viel Gutes von ihm geerbt. Auch ich habe einen starken Charakter und sage, was ich will. Für mich war das immer wichtig. Mit mir kann man nicht alles machen. Zudem spreche ich mich immer mit meiner Familie ab und habe einen enormen Rückhalt. Rich­ tig italienisch halt. Das hilft mir in der momentanen Zeit sehr. Und vielleicht hat mir das auch schon bei der Wahl geholfen.»

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DOLCE VITA | MM32, 3.8.2015 | 19

Filippo Leutenegger (62), Zürcher Stadtrat «Meine Eltern sind beide in Wil SG aufgewachsen. Geboren bin ich aber in Rom, weil mein Vater zu dieser Zeit dort bei der Uno arbeitete. Als 13-Jähriger schickten mich meine Eltern nach Disentis GR ins Internat. Der Kulturschock war einschneidend und begleitet von Heimweh. In meiner Zeit als Italien- und Tessinkorrespondent beim Schweizer Fernsehen konnte ich die Kenntnisse beider Kulturen verbinden. Wenn ich heute meine Eltern in Italien besuche, fühle ich mich wohl und zu Hause. Allerdings ist mir das politische und beruf­ liche Italien fremd geblieben. Die grössten Unterschiede gibt es bei den demokratischen Traditionen. Das italienische

Fährt natürlich eine Vespa: FDP-Politiker Filippo Leutenegger.

Machtsystem ist im Gegensatz zur Schweiz hierarchisch und paternalistisch aufgebaut, die Korruption weit verbreitet, und Grossgrundbesitzer kontrollieren immer noch grosse Ländereien. Dies hat sich auch mit dem Beitritt zur EU nicht gross geändert. Meine Sensibilität für Umweltfragen hat ihren Ursprung ebenfalls in Italien. In Rom musste ich immer wieder erleben, wie sorglos mit der Umwelt umgegangen wird. Heute bin ich als Chef des Tiefbau- und Entsorgungsdepartements der Stadt Zürich quasi der oberste Güselmeister. So gesehen kann ich einen Kreis schliessen und mich mit Recycling und einer vorbildlichen Abfallbeseitigung beschäftigen.»

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Der ehemalige Starfussballer Ciriaco Sforza trainiert heute den FC Thun.

Ciriaco Sforza (45), Fussballtrainer «Der Bezug zur Familie ist für Südländer immer enorm wich­ tig. Meine drei Schwestern und ich sind in einer kleinen Wohnung aufgewachsen, aber uns hat es an nichts gefehlt. Wir wussten immer, woher wir kommen, und dass wir das, was wir erhalten, zurückgeben müssen. Ich war ein grosser Fan von Juventus Turin. Als ich anfing, selbst Fussball zu spielen, hat mich mein Vater an jeden Match begleitet. Nach den Spielen wurde ich zu Hau­ se von der Mutter verhätschelt. Ich gehe immer noch gerne zu den Eltern nach Wohlen. Die Mama fragt dann immer als Erstes, was wir essen wollen. Das ändert sich wohl nie. Und auch wenn ich sie bloss anrufe, sind sie total glücklich. Mütter­ licherseits habe ich noch Ver­ wandte in Mirabella Eclano, einem Dorf in der Gegend von

Avellino. Im Oktober 2014 war ich letztmals unten. Essen, einkaufen – das ist super. Dort wohnen möchte ich dennoch nicht. Das Leben, das ich in der Schweiz führe, ist gut. Als ty­ pisch schweizerisch würde ich mich nicht gerade bezeichnen. Ich merke mein italienisches Blut ständig – beim Fussball am stärksten. Dort machen sich aber auch die 15 Jahre bemerkbar, die ich in Deutsch­ land gelebt habe. Ich will ge­ winnen. Schweizer sind da vor­ sichtiger. Die Schweizer Nati lebt ja von ausländischen Wur­ zeln. Warum das so ist, kann ich aber nicht beurteilen. Das müssen Sie schon den Nati­ trainer fragen! Thun, meinen neuen Arbeitsplatz als Trainer, mag ich wahnsinnig gern. Der Umzug dorthin ist geplant, pressiert aber nicht. Auch hier gilt: Bloss kein Schnellschuss.»

Bilder: freshfocus, Eugencom Edition

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DOLCE VITA | MM32, 3.8.2015 | 21

Luisa Rossi (52), Stylistin «Meine Mutter war Schneiderin aus Paris mit italienischen Wurzeln. Mein Vater wurde in Runo geboren, einem kleinen Bergdorf in der Provinz Varese. Zu Beginn der 60er-Jahre kam er als Schlosser in die Schweiz. Im Club Mascotte bat er meine Mutter zum Tanz – sie war zu Besuch in Zürich. 1963 kamen meine Zwillingsschwester Angela und ich zur Welt. Einen Teil unserer Kindheit verbrachten wir bei der Nonna in Italien. Für den Kindergar-

ten kamen wir in die Schweiz zu den Eltern. Unsere Misch­ sprache verstanden nur wir. Das hat uns die Integra­ tion nicht immer einfach gemacht. Meine Schwester Angela förderte mich als Model und setzte den Grundstein für meine Karriere im Fashion Business. Vor 20 Jahren wurde ich Schweizerin. Darauf bin ich stolz. Ich liebe meine Schweizer Heimat sehr. Das Telefon nehme ich trotzdem immer noch mit ‹Pronto!› ab.» MM

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22 | MM32, 3.8.2015 | DOLCE VITA

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Hier Italiener, dort «gli svizzeri» Sie kamen, um zu arbeiten, und blieben der Liebe wegen: Nach über 50 Jahren in der Schweiz können sich Agostino und Rosa Vieceli eine Rückkehr nach Italien nicht mehr vorstellen. Heimat ist jetzt Zürich – wo die Familie lebt. Text: Monica Müller

A

gostino Vieceli (82) hatte zehn Brüder und Schwestern, aber keine Arbeit. So setzte er sich am 6. Juni 1953 als 20-Jähriger in den Zug von Belluno in Venetien (I) nach Zürich, wo bereits ein Cousin lebte. «Anfangs war ich schon etwas traurig», erzählt er in seinem Wohnzimmer in einem Zürcher Aussenquartier. An der Wand hängt ein Poster von Jesus und seinen Jüngern beim Abendmahl sowie eines von Mickey Mouse, Goofy, Donald, Tick, Trick und Track, die als Familie posieren. Der gelernte Mechaniker arbeitete in den Zürcher Ziegeleien und wohnte bei einer Schlummermutter. «Sie gab mir Hörnli mit Schinken, Cervelat und Salat zu essen», erzählt er. «Es hat mir geschmeckt.» In der Missione Cattolica, einem Treffpunkt der katholischen Kirche für die italienisch sprechende Gemeinschaft, verbrachte er seine Freizeit und fand Freunde. Gemeinsam bauten sie das Zentrum aus, spielten Karten und sangen. In ihren Wohnungen konnten sie sich nicht treffen. «Da war kein Lärm geduldet.» «Wie du arbeitest ist entscheidend»

Sein Chef pflegte zu sagen: «Nicht woher du kommst, sondern wie du arbeitest, ist entscheidend.» Agostino Vieceli wurde für seine Arbeit geschätzt und kam sich nie als Ausländer vor. Nur ein Viertel seines Lebens habe er tatsächlich in Italien gelebt, und so fühle er sich heute als Schweizer und Italiener. Schön und einfach sei sein Leben gewesen.

Bilder: Dan Cermak

Rosa Vieceli (73) kam 1960 als 18-Jährige in die Schweiz, im Gepäck eine Arbeitsbewilligung als Küchenmädchen. 16 Stunden dauerte die Zugfahrt von Altamura in Apulien, am Absatz des italienischen Stiefels, nach Chiasso. Als sie die Berge sah, war sie so überwältigt, dass sie weinte. Da sie bloss ein Billett bis in die Zollstadt besass und kein Geld hatte, wusste sie zuerst nicht, wie weiter. Die Zöllner boten ihr eine Bleibe für eine Nacht an, doch sie wollte nach Zürich, wo ihre Schwester und Arbeit auf sie warteten. Eine ältere Frau, die auf einer Bank am Stricken war, half der in Tränen aufgelösten jungen Frau schliesslich und schenkte ihr das Zugbillett nach Zürich. «Für diese fünf Franken bin ich noch heute dankbar.» Im Zürcher Hauptbahnhof angekommen, war Rosa erneut gestrandet. Sie zeigte ihre Arbeitsbewilligung einem Herrn, der gleich ihren zukünftigen Arbeitgeber anrief. Dieser holte sie am Bahnhof ab, fuhr sie nach Zürich Oerlikon und tischte ihr Fleischkäse mit Spiegelei und Pommes frites auf. «Wunderbar schmeckte das», erzählt sie. Von den Schweizer Gerichten, die sie bald kochen lernte, schwärmt sie noch heute. Metzgete, Käsesalat, Gulasch und Geschnetzeltes mit Rösti: «Alles war so schön präsentiert und unglaublich gut.» Ihr Padrone sei ein feiner Mann gewesen, der sie stets unterstützte. Als ihre Mutter krank wurde, kündigte sie und ging zurück nach Italien, um sie bis zu ihrem Tod zu pflegen. Wieder zurück in der Schweiz, bot ihr der

ehemalige Padrone einen neuen Job in einer Kantine an. Die Willkommensschachtel hat sie noch heute, darin liegt auch die vergilbte Arbeitsbewilligung. Acht Jahre liess sie ihn zappeln

Auch Rosa Ceglie, wie sie damals noch hiess, verbrachte ihre Freizeit in der Missione Cattolica. Dort lernte sie Agostino kennen. Acht Jahre habe er ihr den Hof gemacht, doch sie liess ihn zappeln. Lieber als ein Marito aus dem Norden wäre ihr einer aus dem Süden gewesen. Doch er liess nicht locker, fuhr ihr mit dem Motorino hinterher, machte ihr Komplimente, schenkte ihr selbst gepflückte Blumen. Als sie sich dann doch überzeugen liess, waren für beide je drei Dinge entscheidend. Er wollte wissen: Kannst du Polenta kochen? Minestrone? Gnocchi? Polenta musste sie noch lernen, die anderen Gerichte waren kein Problem. Sie hingegen forderte: «Du hast keine anderen Frauen, du trinkst nicht, du schlägst nicht.» Das war der Deal. «Solo amore non basta», sagt Rosa Vieceli und lächelt ihren Mann über den Küchentisch hinweg an. Heute sind ihre Kinder Dario (39) und Gianpaolo (40) erwachsen und haben je zwei Kinder. Eine Rückkehr nach Italien war für die Nonni nie ein Thema: «Hier sind unsere Kinder und Enkel. Hier ist unser Leben.» Dass man sie in den Ferien in Italien «gli svizzeri» nennt, empfinden sie nicht als Beleidigung: «Hier sind wir die Italiener, dort die Schweizer – das ist ganz normal.»

Agostino und Rosa Vieceli am Tag ihrer Verlobung. Gleichzeitig feierte auch ihr Neffe Flavio seine Erste Kommunion.


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Agostino, Rosa, Valeria, Veronica, Gabriele und Gianpaolo (von links) auf der Wiese zwischen ihren Wohnhäusern.

Verliebt wie am ersten Tag: Rosa und Agostino Vieceli in ihrer Zürcher Wohnung.

Gianpaolo Vieceli wohnt mit seiner Frau Veronica (39) und den Kindern Valeria (12) und Gabriele (11) in derselben Siedlung wie seine Eltern. «Die Nähe zu den Nonni ist gut für alle.» Bis er Veronica heiratete, lebte er bei seinen Eltern. «Das würden wohl viele als typisch italie­ nisch bezeichnen», sagt er. So lange zu Hause zu bleiben, habe ihm erlaubt, einige Weiterbildungen zu absolvieren. Und Mami und Papi zu geniessen. Der Sohn mag klare Systeme

Gianpaolo ist Treuhänder, bei Buch­ haltung und Steuern ist er in seinem Element. «Ich mag klare Systeme», sagt er, «das ist wohl eher schweize­ risch an mir.» Ebenso das Bedürfnis nach einer Arbeit, die ihn erfüllt und nicht bloss der Geldbeschaffung

dient. Als Secondo hab er schon früh gelernt, sich anzupassen und an­ zustrengen. Im Kindergarten war er eines von zwei Ausländerkindern. Er erinnert sich, wie wichtig es ihm war, möglichst schnell Deutsch zu lernen. Auch wenn seine Mutter zu Hause gern und gut schweizerisch kochte, liebt Gianpaolo Vieceli die italienische Küche, vor allem Pasta, über alles. Die Wochenenden hat er mit seinen Eltern in der Missione Cattolica verbracht, dort traf er auch als Jugendlicher seine Freunde. Und seine zukünftige Frau Veronica. Sie stammt aus Peru und war in Zürich, um am Goethe­ Institut Deutsch zu lernen. Mittler­ weile spricht die gelernte Buch­ halterin fliessend Deutsch und Italienisch. «Mein Herz aber klopft peruanisch», sagt sie.

Die Enkel Valeria und Gabriele sind dreisprachig aufgewachsen. Mit den Grosseltern sprechen sie italienisch, mit der Mutter spanisch, mit dem Vater oder miteinander deutsch. Sind alle zusammen, ist Italienisch die Familiensprache. Gabriele und Valeria haben beide südländisches Temperament, sagen die Eltern. Gabriele liest gerade die Biografie der italieni­ schen Fussballlegende Andrea Pirlo und ist besessen von Fussball. Spielt Italien gegen die Schweiz, schwin­ gen Vater und Sohn die grün­weiss­ rote Fahne. Die Frage, welchem Land sie sich am meisten zugehörig fühlt, stellt sich für Valeria nicht. «In meiner Klasse sind gerade mal drei Kinder waschechte Schweizer – ich bin wie die meisten anderen ein Milchshake.» MM


24 | MM32, 3.8.2015 | DOLCE VITA

E Bänz Friedli

Und immer wieder B12

Einhundert Lire. Ein Geldstück in der Grösse eines Zweifränklers, aber etwas dünner. Damit konnte man sich zwei Kugeln «Gelato» kaufen – mein erstes italienisches Wort. Ich war vier-, fünfjährig und noch zu klein, um die Auslage hinter der gläsernen Theke überhaupt sehen zu können, aber ich wusste, ich wollte eine braune und eine grüne Kugel, Cioccolato und Pistacchio, und reckte meinen Arm empor, auf dass Signor Mario, der schnauzbärtige Glaceverkäufer, mein Hundert-Lire-Stück behändigen konnte.

Die Bar Cigolini war auf Stelzen überm Strand gebaut, an heissen Tagen fanden wir darunter im Schatten Schutz. Als wir etwas älter waren, steckten wir unsere Münzen in die Jukebox im Innern der Bar. Die geheimnisvolle Anna aus Monza, die mir zum Abschied ihre Adresse überlassen würde, drückte meist B11: «Balla balla ballerino» von Lucio Dalla; ich hörte noch lieber die B-Seite, «Stella di Mare», klaubte also ein neues HundertLire-Stück hervor und drückte B12, immer und immer wieder. Dass die blasshäutige Schönheit, die Dalla in dem Lied besang, keine Frau, sondern ein Jüngling war, wusste ich damals nicht. Ich wusste nur, dass die Squadra Azzurra, deren Leibchen ich trug, die WM gewonnen hatte und Italien das Land meiner Träume war.

Bänz Friedli (50)

über sein Italien.

Im folgenden Herbst würden wir «Bollicine» von Vasco Rossi drücken, D4, und nur erahnen, dass das «Coca», von dem er sang, kein Getränk war. Wir lasen Pasolini und

De Carlo, hörten Fabrizio De André und Loredana Bertè, schauten Filme von Fellini und den Brüdern Taviani, schwärmten für Ornella Muti und trauerten um Enrico Berlinguer, den Sekretär der Partito Comunista, wie um einen nahen Verwandten. Viva l’Italia! Das Land, an dem ich während der ersten 30 Jahre meines Lebens all meine Sehnsüchte festmachte – und das mich dann umso bitterer ernüchterte: Weil es sich während zweier Jahrzehnte von einem irren Gangster regieren liess, Silvio Berlusconi; weil es in seinen TV-Shows ein haarsträubendes Frauenbild pflegt; weil es unter dem Druck der Mafia ganze Landstriche vergammeln lässt; weil … Vorige Woche waren wir an eine Hochzeit eingeladen. Nach Italien. Ich hatte nicht viel erwartet, man fährt halt hin, aus Höflichkeit. Aber dann! War auf einmal alles wieder da, was das Italien meiner Jugend ausgemacht hatte: «Gazzetta dello Sport» und «Repubblica», unabdingbare Doppellektüre zum Frühstücks-Cappuccino, das Gelato, die Kugel à einen Euro, das Promenieren um Mitternacht, die Stände mit Plastikfussbällen, Spielzeug und Keramiktierchen als Waschlappenaufhänger – welch Souvenir! Das gelbe Seepferdchen, das ich mir vor 45 Jahren erbettelte, hängt noch heute im Badezimmer meines Elternhauses. Alles da, nur eines fehlte: die Jukebox in der Ecke. Aber ich hätte ohnehin kein Hundert-Lire-Stück dabeigehabt. MM

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26 | MM32, 3.8.2015 | DOLCE VITA

Italien im Bild

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Caffè, Vespa oder Bagnino: Sechs Schweizer Fotografen mit italienischem Blut fangen im Bild ein, was bei ihnen Heimatgefühle auslöst – und erwecken damit die eine oder andere Geschichte und Erinnerung zu neuem Leben.

Claudio Bader (39)

Stolze Kumpels «Der Bademeister heisst Renato – welch perfekter Name für einen Bagnino! Renato arbeitet im Lido Locarno TI. Er erinnert mich an meine

Kindheit, als wir jeden Sommer nach Italien ans Meer fuhren. Ich war damals wasserscheu und getraute mich nicht, die berüchtigte Rutschbahn (geschätzte Länge: ‹nur› zwei Meter) hinunterzu­ düsen. Bis mich ein Bagnino ermutigt und mir – nach erfolgreicher Über­ windung – ein Gelato spendiert hat. Seither ist Bagnino für mich der Inbegriff für Italien, Ferien, Coolness und Symphatie.»


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Simon Iannelli (29)

«Bere un caffè» – ein Schluck Heimat «Italianità in der Schweiz bedeutet für mich ‹bere un caffè›, mit meinen ita­

lienischen Freunden Kaffee trinken. Ich bin Italiener zweiter Generation, ein Secondo, genau wie meine gleichaltrigen italienischen Freunde in der Schweiz. Auch wenn wir alle gröss­ tenteils in der Schweiz auf­ gewachsen sind: Uns verbindet die Liebe zu Italien und zur italienischen Kultur. Wir treffen uns nicht zum Bier, sondern zum caffè. Oft spontan bei Freunden zu Hause. Ganz Italiener, wird dabei ununterbrochen geplau­ dert, gejammert und über die Kaffee­ und Sugo­ zubereitung referiert. Für die Bildstrecke habe ich Freunde zu Hause zum caffè getroffen und sie beim Kaffeeritual foto­ grafiert.»


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08.-11.04.16 Auf See 12.04.16 Singapur Im Schmelztiegel der 5-Millionen-Stadt verbinden sich westliche mit fernöstlichen Einflüssen. Besuchen Sie das lebhafte Chinatown mit den leuchtenden bunten Lampions. Oder beobachten Sie die fleissigen Schneider in Little India. Hier erleben Sie ganz Asien auf einem Fleck. 13.04.16 Auf See 14.04.16 Ho-Chi-Minh-City/Saigon, Vietnam Kontrastreicher geht es kaum noch, wenn Sie vom Hafen Phu My in Richtung Ho-Chi-Minh-Stadt begeben. Vorbei an grünen Reisfeldern und kleinen Tempelpagoden erreichen Sie eine Stadt, in der Luxuslimousinen, Lastenkarren und zigtausende Motorräder die Strassen verstopfen. Besuchen Sie die Kathedrale Notre Dame, die alte Post und das Regierungsgebäude oder lassen Sie die üppige Vegetation des Mekong-Deltas auf sich wirken. Aufregend wird es immer sein. 15.04.16 Nha Trang In der wunderschönen Küstenstadt Nha Trang stehen als Highlights die Long Son Pagode und die imposante Cham-Tempelanlage Po Nagar auf der Ausflugsliste 16.04.16 Auf See 17.-18.04.16 Hongkong, China Erkunden Sie die Weltstadt Hongkong. Nicht verpassen dürfen Sie eine Fahrt mit der "Star Ferry" vom Festland Kowloon zu der Hauptinsel Hongkong. Empfehlenswert ist auch die Fahrt mit der Zahnradbahn

auf den Victoria-Peak mit seinem atemberaubenden Ausblick auf die Metropole. 19.04.16 Auf See 20.04.16 Naha/Okinawa, Japan Von Naha aus ist es lohnenswert, im umliegenden Stadtgebiet auf Entdeckungsreise zu gehen. Eine der berühmtesten Attraktionen ist Gyokusendo, eine 5 Kilometer lange Höhle, die grösste des Orients, dessen Decke mit Tausenden eng gedrängter Stalaktiten bedeckt ist, die sich vor 3 Millionen Jahren aus Korallen gebildet haben. Ebenfalls in diesem Gebiet findet man die Gyokusendo Kingdom Village, ein Themenpark der Ryukyu-Kultur, in dem lokale kunsthandwerkliche Fertigkeiten wie Glasblasen, Töpfern und das Brauen von Awamori ebenso wie lokale Tänze gezeigt werden. 21.04.16 Auf See 22.04.16 Shanghai, China - Rückflug Am Morgen Ankunft in Shanghai. Auf einer Stadtrundfahrt zeigen wir Ihnen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, wie z.B. des Jade Buddhatempels, , die Flusspromenade der "Bund", den Yuyuan-Garten, und die Shanghai Old Street, die Sie zurück in die Epoche der Qing-Dynastie versetzt. Nicht fehlen darf ein Besuch des Jinmao Towers mit atemberaubendem Ausblick über Shanghai. Nach dem Nachtessen erfolgt der Transfer zum Flughafen. 23.04.16 Abflug frühmorgens mit Emirates via Dubai nach Zürich, wo Sie am Mittag ankommen.

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DOLCE VITA | MM32, 3.8.2015 | 29

Salvatore Vinci (46)

Die Vespa – ein Roller, der selbst über den Tod hinaus verbindet «Die Vespa hat Jahrgang 1958. Auf ihr sitzt Ralph Bollag. Er hat die Liebe zu

Vespas in der Pfadi entdeckt. Alle seine Pfadiführer hatten eine. Auch der briti­ sche Film «Quadrophenia» (1979) über Jugendliche und ihre getunten Roller hat zu seiner Euphorie beigetragen. Mit 18 kaufte sich Ralph seine erste Vespa. Seither ist eine nach der anderen hinzu­ gekommen. Ralph fährt jeden Tag Roller, ein Auto hat er nicht. Inzwischen besitzt er eine mechanische Werkstatt und hat sich auf ältere Vespas und Motor­ räder spezialisiert. Die Vespa, die er auf dem Bild fährt, hat eine spezielle Ge­ schichte und liegt ihm sehr am Herzen. Sie gehörte einem lieben Freund, der vor einem Jahr plötzlich an einer Hirnblutung verstarb. Gemeinsam hatten sie über längere Zeit daran gebas­ telt. Der Freund besass mehrere Vespas, sie werden von anderen Freunden zu seinem Andenken gefahren.»

Paolo Dutto (41)

Ein gutes Stück Italien «Paolo Caredda ist wie ich von Italien in die Schweiz gekommen und hat seine

gastronomische Kultur mitgebracht. In einem Land wie der Schweiz, in dem die Konditorei einen hohen Standard hat, konnte er sich mit seinem traditionellen, qualitativ hoch­ stehenden Handwerk beweisen und sich einen guten Ruf erarbeiten. In seiner Konditorei an der Zürcher Josefstrasse kann man jederzeit ein gutes ‹Stück› Italien geniessen.»

Franca Pedrazetti (38)

Dank ihm werden nicht nur Erinnerungen wach «Der Espressokocher (oder Moka Express) repräsentiert für mich

die Italianità, die im schweizerischen Alltag vollständig integriert ist und daher nicht mehr als solche wahrgenommen wird.»


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DOLCE VITA | MM32, 3.8.2015 | 31

Machen Sie mit und schicken Sie uns ein Bild, das Ihr Italien zeigt: onlineredaktion@ migrosmedien.ch

Marco Zanoni (44)

Little Italy «Die Grenzen zwischen Italien, Portugal und der Schweiz sind in den

Schrebergärten zwar nicht ganz auf­ gehoben, aber nach Feierabend sind sie fliessend, und das Klima ist für alle gleich. Auf dem Bild sehen wir Sebastiano (69) und Lina (63) Carmosino aus Italien. Sie leben seit gut 50 Jahren in der Schweiz und geniessen ihr kleines Stück Land.» MM

Aufruf

Italianità in der Schweiz Eine schnittige Vespa, der Pizzaiolo im Ristorante, Ihr Barbiere oder ein Gläschen Chianti: Wie sieht Ihr Italien aus, und wer sind die italie­ nischen Mitbürger, die Ihnen am Herzen liegen?

Bild: Keystone/Cultura/ISTL/Tim MacPherson

Zeigen Sie es uns mit einem Bild, und erzählen Sie uns die Geschichte dazu: Warum zeigt das Foto Ihre Italianità? Was haben Sie von Ihren italienischen Bekannten gelernt, und warum sind Sie froh, sie zu kennen? Sie möchten mit Ihrem Foto im Migros­Magazin erschei­ nen? Dann senden Sie es uns mit einem kurzen Text per E­Mail zu (Adresse siehe oben), und wir veröffentli­ chen es auf unserer Website Migrosmagazin.ch. Mit etwas Glück erscheint es auch im gedruckten Migros­Magazin.


Mit diesen Tipps gelingt Ihnen die perfekte Pizza.

32 | MM32, 3.8.2015 | DOLCE VITA

Migrosmagazin.ch

Porträt

Hohe Kunst

Dino Cascio ist der beste Pizzaiolo der Schweiz. Wenn der im Tessin arbeitende

Italiener an Wettkämpfen den Teig rotieren lässt, begeistert er jede Jury. Text: Monica Müller

Bilder: Claudio Bader

D

ino Cascios (30) Welt dreht sich um die Pizza. Schon als kleiner Bub half er seiner Mutter in der Küche beim Zubereiten von Pizza und Foccacia. Mit 13 Jahren lernte er Paolino Bucca kennen, der im Restaurant im Parterre des Hauses im italienischen Azzate, wo Dino wohnte, Pizza backte. Wann immer möglich ging Dino nach der Schule zum Pizzaiolo, schaute ihm über die Schulter und packte im Restaurant mit an. Mit 15 Jahren, nach Abschluss der obligatorischen Schule, begann Dino Cascio die Ausbildung zum Pizzaiolo bei seinem Mentor. Dieser gilt als einer der Erfinder der PizzaAkrobatik und hat sich international einen Namen als Pizza-Freestyler gemacht. Das heisst, er lässt Pizzateige zu Musik gekonnt über den Fingern durch die Luft wirbeln, bis der Teig grösser und grösser wird, jongliert mit ihnen, bis sie zu reissen beginnen. Der artistische Zugang zur Pizza hat auch Dino Cascio fasziniert, und so warf er bald in der Zimmerstunde mit Teiglingen um sich. «Eine Pizza auf dem Finger zu drehen, bis sie so dünn ist, dass sie schön knusprig gebacken werden kann, ist echt schwierig», sagt er. Beim Training landen viele Teiglinge an der Decke, an der Wand oder am Boden. So üben die Pizzaioli mit stark gesalzenen Teigen, die elastischer sind, oder Teigimitaten aus Plastik oder Stoff. Die Mamma behütet die Pokale

Aus dem Wunsch, die Gäste in einer Pizzeria mit einer guten Show zu unterhalten und dabei die perfekte Pizza zu schaffen, ist eine Disziplin für sich geworden. Weltweit messen sich Pizzaioli aus allen Ländern an unzähligen Wettbewerben in der PizzaAkrobatik. Seit 15 Jahren tritt Dino Cascio an. Vor einem Turnier trainiert er wochenlang drei bis vier Stunden

wieder verkauft. «Eine eigene Pizzeria war immer mein Traum als Bub», erzählt er. Doch die Realität war härter, als er es sich vorgestellt hatte. Oft wälzte er abends im Bett noch Probleme. Die Verantwortung, die er als Besitzer hatte, machte ihm zu schaffen. Ebenso die hohen Steuern. Als angestellter Pizzaiolo sei er viel glücklicher. Den Kick holt er sich lieber an Wettkämpfen. Die Teigrezepturen sind streng geheim

Ein guter Pizzaiolo ist nicht nur Akrobat, sondern auch kreativ beim Pizzabelag.

täglich. In all den Jahren hat Dino Cascio an rund 200 Pizzawettbewerben in diversen Disziplinen teilgenommen und dabei 160 Medaillen und Pokale gewonnen. Sie alle stehen in seinem alten Kinderzimmer zu Hause bei der Mamma in Azzate, nahe Varese. «Die Preise bedeuten ihr viel. Wohl mehr als mir.» Auch er lebt noch im Dorf seiner Kindheit – zusammen mit seiner Frau Teresa (29). Täglich pendelt er ins grenznahe Riva San Vitale TI, wo er im Ristorante Caffè Sociale am Pizzaofen steht. Jobangebote aus der Deutschschweiz oder anderen europäischen Ländern schlägt er regelmässig aus. Abends gegen 20 Uhr ist seine Lieblingszeit: Da bäckt er bis zu 200 Pizzas in zwei Stunden. 40 Grad wird es in seiner Kochnische vor dem Pizzaofen. «Klar, schwitze ich», sagt er. «Aber ich liebe das Adrenalin, das durch den Körper fliesst.» Dino Cascio hat in Italien bereits drei Pizzerias eröffnet, betrieben und

Der bedeutendste Pizzawettkampf ist die Campionato Mondiale della Pizza in Parma, die Ende Mai stattfand. Dort ist Dino Cascio als Italiener für die Schweiz angetreten, weil er hier arbeitet. Er hat sich für die Disziplin «Pizza classica» entschieden und einer internationalen Jury eine eigene Pizzakreation in nur zehn Minuten hingezaubert. Seine Pizza mit norwegischem Wildlachs, in Ingwer mariniert und auf Eisbergsalat drapiert, begeisterte die Jury. Er wurde damit bester Schweizer, drittbester Italiener und erreichte Rang 32 auf der Weltbestenliste. Insgesamt 630 Konkurrenten aus 32 Ländern massen sich mit mehligen Händen. Die meisten reisten mit ihrem eigenen Pizzateig an. Manche verbrachten die Nacht vor dem Kühlschrank, um ihren Teig zu bewachen. Mehl, Wasser, Salz, Hefe und Olivenöl sind die Zutaten. Die genauen Mengenangaben und in welcher Reihenfolge die Zutaten beigemischt werden, sind das Berufsgeheimnis eines jeden Pizzaiolo. Dino Cascio geniesst jede Woche eine Pizza, die er nach Lust und Laune belegt. Seine Siegerpizza mit dem Wildlachs wird er bald im Caffè Sociale anbieten. Und nächstes Jahr will er bei allen Akrobatik-Wettkämpfen dabei sein. «Es hat noch Platz für weitere Pokale in meinem ehemaligen Kinderzimmer.» MM


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Aus dem Wunsch, die G채ste mit einer guten Show zu unterhalten, ist ein Sport geworden: Dino Cascio demonstriert, was ein Pizza-Freestyler drauf hat.


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Interview

«Auch wenn Spaghetti Bolognese als typisch italienisch gelten – in Italien sind sie höchst unüblich» Das italienische Essen war in der Schweiz viel früher akzeptiert als die Italiener selbst, sagt die Historikerin Sabina Bellofatto. Ein Gespräch über kulinarischen Wandel, Fremdenangst und das Leben als Seconda. Text: Monica Müller, Ralf Kaminski Bilder: Christian Schnur


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Sabina Bellofatto hat die Entwicklung der italienischen Küche in der Schweiz erforscht. Als Quelle dienten ihr dabei auch alte Ausgaben des «Brückenbauers», Vorgänger des Migros-Magazins (oben links).


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DOLCE VITA | MM32, 3.8.2015 | 37

Sabina Bellofatto, Pizza und Pasta gehören heute genauso zur Schweiz wie Bratwurst und Rösti. Wie ist es zu dieser kulinari­ schen Integration gekommen? Pasta gehört schon deutlich länger zur Schweiz als Pizza. Seit der Zwischenkriegs­ zeit hatte sich eine eigenständige schweize­ rische Teigwarenindustrie gebildet, die aber hauptsächlich kurze Eierteigwaren wie Hörnli produzierte. Pizza hingegen ver­ breitete sich erst in der Nachkriegszeit, und zwar auf dem Umweg über die USA. Durch die Little Italys etablierte sich die italieni­ sche Küche nach und nach in ganz Amerika. In den 50er­Jahren setzte sich dort auch die industrielle Herstellung von Pizza erfolg­ reich durch. Mit Hilfe der amerikanischen Vermarktung von Pizza gelangte nicht nur das Gericht in die Schweiz, die hiesigen Wer­ beagenturen übernahmen von den USA auch die typischen Italien­Sehnsuchtsbilder. Obwohl Italien und die Schweiz Nachbar­ länder sind, brauchte es den Umweg über die USA? Erst die USA machten Pizza international populär. Selbst in Italien hatte sich die regionale Spezialität erst durch diese Entwicklung und die Rückkehr zahlreicher USA­Auswanderer national verbreitet. In der Stadt Zürich gab es in den 50er­ Jahren zwei italienische Restaurants, die Pizza anboten. Die erste offizielle Holzofen­ Pizzeria wurde erst 1964 vom Bindella­ Unternehmen eröffnet. Pizza­Rezepte erschienen hingegen recht häufig in Schwei­ zer Zeitschriften. Allerdings wurde der Teigfladen hier oft als Wähe bezeichnet, und die Zubereitung hatte wenig mit Pizza zu tun. Man verwendete Blätter­ oder Kuchenteig mit Gruyère oder Schachtelkäse. Früher nannte man Italiener abschätzig «Spaghettifresser». Wann wurde der Verzehr von Spaghetti Schweizer Alltag? Als die ersten Italiener in der Vorkriegszeit in die Schweiz einwanderten, waren Spa­ ghetti noch nicht verbreitet, und der Begriff «Spaghettifresser» diente als diskriminie­ rende Abgrenzung. Die schweizerische Teigwarenindustrie stellte zwar seit den 30er­Jahren Spaghetti her, und in der Nach­ kriegszeit wurden sie in den Frauenzeit­ schriften oft als Lieblingsspeise der Schwei­ zer Männer erwähnt. Trotzdem wurden die Italiener auch in den 60er­Jahren noch als «Spaghettifresser» beschimpft. Und sie assen offenbar tatsächlich gelegentlich Katzen und Vögel, wie ihnen die Schweizer gerne unterstellten. Das kam aber genauso unter Schweizern vor! Das vergisst man gerne. Hatte man auf dem Land nicht viel zu essen, aber reichlich Katzen, dann landete schon mal eine im

Kochtopf. Die Schweizer kritisierten beson­ ders den von den Italienern praktizierten Vogelfang mit Leimruten und Vogelfallen und nicht unbedingt den Verzehr von Vögeln. Wann und wie wandelte sich das Bild der Italiener ins Positive? Mit der wirtschaftlichen Rezession Mitte der 70er­Jahre mussten viele italienische Arbeitskräfte die Schweiz verlassen, damit begann sich die Angst einer kulturellen Überfremdung abzuschwächen. Und als dann in den 80er­Jahren neue, exotischere Einwanderungsgruppen kamen, fand man plötzlich: Die Italiener sind gar nicht so anders als wir. So passierte langsam eine kulturelle Annäherung, man begann, italie­ nisches Essen positiv mit den Italienern in Verbindung zu bringen. Auch die italienische Wirtschaft erlebte einen Aufschwung; es entwickelte sich ein neues Bild von Italien, das nicht mehr die Migranten prägten. Das Essen war also deutlich früher akzeptiert als die Menschen? Absolut, es liegen etwa 20, 30 Jahre dazwi­ schen. Davor hat man das Essen einfach von den Einwanderern abstrahiert. Selbst wenn die Einheimischen nichts lieber mochten als Pizza und Pasta, die Italiener empfanden sie dennoch als kulturell «anders». Lange Zeit brachten die Schweizer italienisches Essen höchstens mit den Italien­Ferien in Verbindung. Und das, obwohl sie dort selten italienisch assen: Alte Hotelplan­Inserate betonten, man könne in den Hotels in Italien auch Schweizer Küche geniessen. Viele Rei­ sende hielten die Italiener für nicht sonder­ lich hygienisch und fürchteten, vom italieni­ schen Essen krank zu werden. Dennoch be­ kamen die Schweizer Touristen in den Ferien mit, was die italienische Bevölkerung ass, was es an den lokalen Märkten zu kaufen gab. Kann das Essen helfen, Sympathien für andere Kulturen zu schaffen? Ich denke, schon. Gibt es auf einem Fest­ gelände Stände mit Gerichten aus aller Welt, probieren die Leute gern. Der Erstkontakt läuft am Einfachsten übers Essen – es hat absolut das Potenzial, einem auch die Men­ schen anderer Kulturen näherzubringen. Aber es kommt eben immer auf den Kontext an. In den 50er­ und 60er­Jahren waren die Schweizer mit sehr vielen Ausländern kon­ frontiert, und die grösste Gruppe waren die Italiener. Hatten die Schweizer italienische Nachbarn, störte sie der Duft ihres Essens. In einem italienischen Restaurant hingegen war das etwas ganz anderes. Grund für diese widersprüchliche Haltung war die Angst, die Italiener könnten ihren Alltag verän­ dern, ihnen die Jobs, Wohnungen, den Platz im Tram oder gar die Frauen wegnehmen.

Auch das Bild des messerstechenden Italie­ ners kursierte in den Köpfen der Leute. Das klingt vergleichbar mit der heutigen Situation, Stichwort Dichtestress und Flüchtlinge aus Afrika. Spielen da immer dieselben Mechanismen? Oder gibt es Unterschiede, weil die Afrikaner doch «exotischer» sind? Ich glaube, es sind immer dieselben Mecha­ nismen, die zur Abwehrhaltung führen: Es kommt etwas Fremdes, das Angst auslöst. Das Eigene wird durch diese Konfrontation wichtig. Man hat den Eindruck, der Alltag verändere sich, kann aber nicht abschätzen, wie. Das verunsichert die Leute, und es ent­ stehen Stereotype und Vorurteile als Schutz­ mechanismus, um die eigene Kultur zu be­ wahren. Den Begriff der Überfremdung gab es bereits in der Vorkriegszeit. Interessant ist, dass die Schweizer damals die Süditalie­ ner als so dunkel empfanden wie Nord­ afrikaner. Die Norditaliener akzeptierten die Einheimischen wegen ihrer geographi­ schen Nähe zur Schweiz eher. Heute sind viele ausgewanderte Italiener stolz auf ihre Wurzeln. Sehr sogar. In den USA gibt es Studien, die über die Identitätsbildung von Italienern bis in die vierte Generation Auskunft geben. Die zweite Generation – da spreche ich aus eigener Erfahrung – versucht, sich zu assimi­ lieren. Sie will nicht auffallen, will dieselbe Sprache sprechen wie die Einheimischen. Bei der dritten Generation besteht ein Inter­ esse für die Wiederentdeckung der eigenen Wurzeln, auf welche sie stolz sind. Bei den Italo­Amerikanern konnte meine Kollegin, die Historikerin Christa Wirth, nachweisen, dass das Essen bis in die vierte Generation grosse Bedeutung hat. Die Sprache hat diese Generation zwar längst verlernt, die kuli­ narischen Wurzeln aber bleiben wichtig. Essen stiftet kulturelle Identität. Wie haben Sie selbst das Aufwachsen in der Schweiz erlebt? Wir waren damals in Bülach ZH meist die einzigen Ausländer im Quartier und in der Schulklasse. Ich dachte immer: bloss nicht auffallen. Trotzdem bezeichnete man mich hie und da als «Tschingg». Sagte ich meinen Namen, hiess es: Ah, du kannst kein Deutsch. Man schubladisierte mich als Ausländerin. Wie haben Sie sich verhalten, um nicht aufzufallen? Nicht Italienisch geredet! Wenn meine Mutter in der Öffentlichkeit Italienisch mit mir sprach, antwortete ich auf Schweizer­ deutsch. Aber klar: Meine Eltern und Gross­ eltern hatten es viel schwerer. Ausgegrenzt worden bin ich jedenfalls nie.


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Zur Person Historikerin und Seconda Sabina Bellofatto (37)

forscht am Historischen Seminar der Universität Zürich und hat sich dabei besonders mit der Migration von italienischen Arbeitskräften und der italienischen Küche in der Schweiz beschäftigt.

Für Sabina Bellofatto muss Pasta al dente sein und in der Pfanne mit der Sauce vermischt werden.

Sie ist als Tochter italienischer Eltern in Zürich geboren, in Bülach ZH aufgewachsen und wohnt heute in Zofingen AG.

Welche Rolle hat die italienische Kultur in Ihrer Erziehung gespielt? Sie war sicher präsent, vor allem mit der Sprache, aber auch in der Mentalität und der Küche. Meine Eltern kannten ja nichts anderes. Und da blieb natürlich viel haften. Mit meinen Geschwistern spreche ich heute zwar Deutsch, mit den Eltern aber noch immer Italienisch. Die Schweizer Kultur und Küche kamen von aussen zu mir, über andere Kinder in der Schule oder im Pfadilager. Und natürlich waren wir in den Ferien oft in Italien. Dort galten wir als «die Schweizer» und hier als «die Italiener». Wie stark hat man sich gegenseitig beeinflusst? Sind die Schweizer italienischer geworden und die Italiener schweizerischer? Die Wechselwirkungen sind sicher da. Gehen die eingewanderten Italiener zurück nach Italien, nervt es sie, wenn die Leute und die öffentlichen Verkehrsmittel nicht pünktlich sind und Dinge nicht funktionieren. Bei den Schweizern andererseits hat neben der italienischen Küche auch die italienische Mentalität Einzug gehalten: Gewinnt die Schweizer Fussball-Nati, feiern die Schweizer heute wie die Italiener. In dieser Beziehung sind die Schweizer etwas lockerer und spontaner geworden. Gibt es Kulinarisches aus der Schweiz, das den Sprung nach Italien geschafft hat? Meine Mutter hat Fruchtwähen und ZüriGeschnetzeltes übernommen. Viele Auswanderer, auch meine Grosseltern, brachten beispielsweise den Verwandten in Italien Cervelats und Schoggi mit. Die Schweizer Küche hatte und hat es aber grundsätzlich

schwer, die Herzen der Italiener zu erobern. Meine Tante beispielsweise findet es sehr irritierend, dass die Schweizer «Teigwaren mit Apfelmus» essen (Ghacktes mit Hörnli). Auch das Birchermüesli empfinden viele Italiener als eine sonderbare Spezialität. Italien ist bis heute ein Sehnsuchtsort für die Nordländer. Ist es einem anderen Land gelungen, das Bild einer Lebensart à la Italianità global zu vermarkten? Höchstens noch den USA, auch wenn deren Beliebtheit wohl durchzogener ist. Die Italianità passte halt sehr gut in den Konsumaufschwung der Nachkriegszeit, wo sich eine Mittelschicht bildete, die sich erstmals auch Ferien leisten konnte. Hinzu kommt, dass Italien als Reiseland eine lange Tradition hat – schon die jungen Adligen im 18. Jahrhundert reisten dorthin und genossen das Leben. Auch Goethe schwärmte vom entspannten Leben in Italien. Die Italianità repräsentiert bis heute den lebenslustigen, geniesserischen Kontrast zur grauen, strengen Arbeitswelt im Norden. Wie authentisch sind eigentlich die italienischen Lebensmittel, die wir hier in den Läden kaufen können? In den 50er- und 60er-Jahren waren italienische Lebensmittel in der Schweiz noch selten und deshalb ziemlich teuer. Es gab vor allem schweizerische Ersatzprodukte, die mit Marketing und Verpackung als italienisch verkauft wurden. Italienisch in Schweizer Qualität quasi – was auch daran lag, dass die Schweizer Lebensmittelindustrie in der ganzen Welt als qualitativ besonders hochwertig galt. Solche hybride Lebensmittel gibt es auch heute noch. Zum

Beispiel der Emmi-Mozzarella, wo auf der Verpackung die Herstellung aus «reiner Schweizer Milch» betont wird. Durch die Globalisierung der Märkte ist das Angebot an italienischen Lebensmitteln heute weltweit zunehmend dasselbe. Auch die Produkte in der Schweiz stammen ursprünglich aus Italien oder werden dort produziert. Und die hiesigen Restaurants? Restaurants passen ihr Angebot an die Vorlieben der Kundschaft an. Was als authentisch empfunden wird und was nicht, ist dabei sehr individuell. Am Ende zählt eigentlich nur, was einem persönlich am besten schmeckt. Durch die globalen Migrationsbewegungen und den internationalen Tourismus haben sich italienische Gerichte auch ständig verändert. So sind etwa «Spaghetti with Meat Balls» in den USA populär geworden und haben sich bei uns als Spaghetti Bolognese etabliert. Auch wenn sie als Inbegriff der italienischen Küche gelten – in Italien ist die Kombination Spaghetti und Bolognesesauce höchst unüblich und wird bloss den Touristen zuliebe angeboten. Und wie kochen Sie selbst? Als ich mit meinem Schweizer Mann zusammenzog, merkte ich, dass er Teigwaren ganz anders kocht als ich, weicher, nicht al dente. Auch seine Tomatensauce war anders, in Italien macht man sie eher moussig, in der Schweiz geht es eher Richtung Suppe. Und Schweizer geben die Spaghetti in den Teller, dann die Sauce drüber, die Italiener vermischen beides, bevor es auf den Teller kommt. Bei uns zu Hause hat sich jedenfalls meine italienischere Variante durchgesetzt ( lacht). MM


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September

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Oktober

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Zuschlag für Einzelzimmer pro Person/Woche: Rundreise: September + Oktober 199.– / November 149.– Verlängerungswoche: September + Oktober 249.– / November 199.– NICHT INBEGRIFFEN: Reservationsgebühr CHF 15.– pro Pers. • Annullierungskosten- und Reisezwischenfallversicherung CHF 39.–

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Organisation und Durchführung: net– tours, Glattbrugg


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Bei der Arbeit

Sybille Bretschger (27), Category Field Manager beim Migros-Genossschafts-Bund in Zürich. Grillprodukte

Bilder: Mara Truog, Zvg

Schmackhafte Appenzeller Familie Die Micarna in Bazenheid hat zusammen mit Appenzeller Käse neue Grillprodukte entwickelt. Zur «Appenzeller Familie» gehört die Appenzeller Bratwurst, die neben Appenzeller Käse auch Mostbröckli enthält. Der Appenzeller Cervelat ist mit Appenzeller Käse gefüllt und mit Speck umwickelt. Die kleinsten

Sprösslinge der Familie sind die Appenzellerli: Diese mit Speck umwickelten Käsewürstli gibt es in 5er-Packungen. Was die Appenzeller Familie so einzigartig gut macht, wird nicht verraten: Das Rezept bleibt geheim. Mehr von der Migros Ostschweiz ab Seite 81

«Italienische MigrosProdukte – Olivenöle, Antipasti oder Essige – bestimmen meinen Berufsalltag. Ich gestalte die Preise, plane Aktionen, analysiere Verkaufszahlen oder suche nach neuen Produkten. Natürlich bin ich ständig in Kontakt mit italienischen Lieferanten. Mehrmals im Jahr treffe ich sie auch persönlich und lerne so die Gesichter hinter den Produkten kennen. Oft arbeite ich in Italien mit Familienunternehmen zusammen. Viele von ihnen beliefern die Migros seit mehreren Generationen.»


42 | MM32, 3.8.2015 | DOLCE VITA

Sprachkurse Über 9600 Menschen haben im vergangenen Jahr an der Klubschule Migros

Italienisch gelernt. Die Sprache ist als Kursfach beliebt: In der Fülle der 600 Klubschulstoffe belegt Italienisch den zehnten Platz. Das Angebot der Italienischkurse reicht von Anfängerund Konversationskursen bis zu Lektionen, die zu international anerkannten Diplomen führen. Wer wissen möchte, wie gut sein Italienisch ist, kann gratis einen Onlinesprachtest machen. Die Klubschule bietet zudem eine kostenlose App für das Erlernen der Sprache an.

www.klubschule.ch/sprachtest; www.klubschule.ch/podclub-app

Wer die Sprache spricht, gehört dazu: Italienisch ist als Kursfach bei Schweizern beliebt.

Kastriot und Ganimete Shala werden im nächsten Frühling rund um den Erdball fliegen.

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Wettbewerb

Bereit für die Weltreise

Begleitet wird sie dabei von ihrem Mann, dem 29-jährigen Schreiner Kastriot Shala. «Am meisten freuen wir uns auf Hawaii», sagt das Paar. «Von einer Reise dorthin haben wir schon lange geträumt.»

Migros Bank

Zahl der Woche

Per Handy bezahlen Dank einer App der Migros Bank lässt sich Geld per Smartphone überweisen. Diese Dienstleistung konnten bisher nur Kunden der Bank nutzen; neu steht sie auch Nicht-Kunden offen. Die Transaktion erfolgt rasch, sicher und unkompliziert. Wer Geld senden will, wählt für die Belastung seine Kreditkarte oder sein Paypal-Konto. Nebst des Betrags ist nur der Name und die Handynummer des Empfängers einzugeben. Dieser erhält eine SMS und braucht bloss den mitgeschickten Internetlink zu öffnen. Die Dienstleistung lässt sich über die Website p2p.ch oder per Gratis-Download der p2pApp nutzen. Auf der Website ist eine Überweisung ohne Registrierung möglich. Die App bietet dagegen den Vorteil, dass sich Konto- und Kreditkarteninfos hinterlegen und Handynummern aus dem Telefonbuch abrufen lassen.

Neu auch für Nicht-Kunden: die praktische Bezahl-App der Migros Bank.

76 Pasta-Varianten hat die Migros im Sortiment. Die Auswahl reicht von dünnen Spaghettini bis zu dicken Pappardelle. Die Pasta-Artikel bestehen meist aus Hartweizengries mit oder ohne Ei. In den glutenfreien Produkten für Allergiker ist dagegen Mais und Reis enthalten.

Bilder: Getty Images (2), iStockphoto

Die grosse Gewinnerin des Migros-Wettbewerbs Mega Win heisst Ganimete Shala. Die 27-jährige Bauzeichnerin aus Wallisellen ZH kann im nächsten Frühling mit Hotelplan eine dreiwöchige Weltreise im Wert von 60000 Franken antreten, die sie unter anderem nach Hawaii, Shanghai und Abu Dhabi führen wird.


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Am Anfang ist jede Olive grün. Denn nicht die Sorte oder Herkunft ist für die Farbe verantwortlich, sondern der Reifezustand. Wer sie violett oder schwarz ernten will, lässt sie direkt am Baum nachreifen. Die grünen oder violett geernteten Oliven sind fester und härter als die schwarzen. Zudem haben sie eine starke Bitternote. Diese kann man durch ein Natron­ laugebad mildern, bevor man sie in Salzlake oder Öl einlegt.

12,5 g Fett 1,3 g Protein 36 mg Calcium 52 mg Kalium

In der Küche

ca. 126 kcal pro 100 g

Oliven passen zu Salaten, gehören zu Antipasti, auf Pizzas, in Saucen und schmecken herrlich zu Pesto verarbeitet. Es gibt unzählige Sorten und Zubereitungsarten, und im Sommer sind sie ideal zum Apéro.

Rezepte mit Olivenöl ab Seite 51

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Südtirol – Dolomiten

Grosse Dolomiten-Rundfahrt, Schloss Trauttmansdorff, Meran und Brixen. 1. Tag Schweiz – Südtirol Sie verlassen die Schweiz im Rheintal und fahren zum Klostertal, mitten in die Arlbergregion. Nach dem Mittagshalt in Landeck erreichen Sie den Reschenpass. Bei der Ortschaft Graun eröffnet sich Ihnen einer der schönsten und bekanntesten Ausblicke der Alpen: der Reschensee im Vordergrund, überragt vom schneebedeckten Gipfel des Ortlers. Der Weg führt Sie nun hinab ins Vintschgau, mitten durch unendliche Obstplantagen, die vor allem im April und in der ersten Maihälfte ein riesiges Blütenmeer bilden. Über Meran und Bozen erreichen Sie gegen Abend Brixen. 2. Tag Grosse DolomitenRundfahrt Auf der grossen Sechspässefahrt lernen Sie die eindrückliche Bergwelt der Dolomiten kennen. Durch die Eggentalschlucht erreichen Sie den Karersee, von wo aus Sie herrliche Blicke auf die markanten Wände des Latemarmassivs haben. Danach geht's über den Karerpass ins Fassatal und auf das Sellajoch.

Von hier aus haben Sie einen der schönsten Panoramablicke. Nun geht es ein Stück ins Val Gardena, bevor Sie die Strasse zum Grödner Joch erreichen. Nach dem Mittagshalt in Corvara überqueren Sie den Valparola- und den Falzaregopass. Die Strasse führt Sie nun hinunter nach Cortina d'Ampezzo, der Hauptstadt der Dolomiten. Von hier aus steigt die Strasse an und führt Sie hinauf zum Dreikreuzpass. Am wunderschön gelegenen Misurinasee machen Sie Halt. Nun geht es hinunter ins Höhlensteintal, wo Sie beim Dürrensee einen Halt einschalten, um alle der berühmten Drei Zinnen zu sehen. Durch das Pustertal kehren Sie in Ihr Hotel zurück.

3. Tag Ausflug Schloss Trauttmansdorff – Meran – Brixen Am Morgen fahren Sie zum Schloss Trauttmansdorff. Hier besuchen Sie die Gärten, die 2005 zum «Schönsten Garten Italiens» gekürt wurden. Selbstverständlich kann auch das Schloss besichtigt werden, in dem Kaiserin Sissi zweimal zur Winterkur wohnte. Danach fahren Sie nach

4 Tage ab Fr. 425.–

Meran. Mit seinen grosszügigen Parkanlagen und Promenadewegen hat die Stadt viel von dem weitläufigen Charme eines Nobelkurortes des 19. Jahrhunderts bewahrt. Am Nachmittag fahren Sie ein Stück auf der Südtiroler Weinstrasse und kehren nach einem Halt im schmucken Städtchen Brixen in Ihr Hotel zurück.

4. Tag Südtirol – Schweiz Über den Brennerpass erreichen Sie die Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck, die Sie bei einem Aufenthalt näher kennenlernen können. Im schönen Stanzertal machen Sie den letzten Mittagshalt und kehren dann wieder in die Schweiz zurück.

Reisedaten 2015 30.08. – 02. Sept. A Fr. 445.– 03. – 06. Sept.

B Fr. 445.–

13. – 16. Sept.

A Fr. 445.–

20. – 23. Sept.

B Fr. 445.–

27. – 30. Sept.

A Fr. 445.–

12. – 15. Oktober B Fr. 445.– 15. – 18. Oktober A Fr. 435.– 18. – 21. Oktober B Fr. 425.–

Abfahrtsorte Route A: Bern, Olten, Basel, Zürich, Winterthur, St. Gallen Route B: Bern, Olten, Luzern, Zürich, Winterthur, St. Gallen

Das ist alles dabei...

4-tägige Fahrt mit modernem 4-Sterne-Fernreisecar

3 Übernachtungen mit Halbpension im Hotel Löwenhof mit ausgezeichneter Südtiroler Küche

Alle Zimmer mit Bad oder mit Dusche/WC, Farb-TV

Grosse DolomitenRundfahrt

Ausflug zum Schloss Trauttmansdorff (inklusive Eintritt), nach Meran und nach Brixen

Nicht inbegriffen:

✘ ✘

Annullationsschutz Fr. 24.– Einzelzimmerzuschlag Fr. 90.–

Sonniger Herbst in Istrien Sonnentage im charmanten Istrien. Malerische Landschaften und romantische Städtchen.

1. Tag Schweiz – Istrien Über die Gotthardroute führt Sie die Reise ins Tessin und weiter nach Mailand. Sie passieren Bergamo und Brescia und fahren entlang der Po-Ebene, vorbei am Südufer des Gardasees, nach Verona. Über Padua erreichen Sie bei Venedig die Küste der Adria. Vorbei an Triest, einem der bedeutendsten Häfen Italiens, erreichen Sie Istrien, die grösste Halbinsel der nördlichen Adria, wo Sie im Raum Portoroz die nächsten Tage verbringen werden.

3. Tag Ausflug Motovun und Opatija

Am Vormittag führt Sie die Fahrt ins Innere der Halbinsel. Im nördlichen Teil von Istrien liegt das wahrscheinlich bekannteste und attraktivste istrische mittelalterliche Städtchen Motovun. Der Motovuner Wald, der sich entlang des Flusstals der Mirna erstreckt, ist bekannt für das Vorkommen der Trüffel, dem unterirdischen Pilz, dem aphrodisische Eigenschaften nachgesagt werden. Nach diesem interessanten Aufenthalt fahren Sie an die Kvarner Bucht, 2. Tag Aufenthalt Portoroz nach Opatija. Dank dem milden Geniessen Sie den heutigen Tag Klima während der Wintermonaund entspannen Sie sich in die- te verbrachten schon die österser milden, mediterranen Umreichischen Adligen die kalte gebung. Machen Sie einen Spa- Jahreszeit in dieser milden Geziergang entlang der langen gend. Selbst Kaiser Franz Josef Uferpromenade von Portoroz, liess sich hier eine Villa bauen. dem touristischen Hauptort der Noch heute säumen Luxushotels slowenischen Adriaküste, mit und von Parks und Gärten dem grossen Jachthafen und umgebene Villen die Küste. Im den vielen Cafés und RestauVerlaufe des Nachmittags kehrants. ren Sie dann auf einer Panora-

5 Tage ab Fr. 299.–

mafahrt entlang der istrischen Ostküste wieder in Ihr Hotel zurück.

4. Tag Ausflug Pula und Rovinj (fakultativ) Heute fahren Sie zuerst nach Pula, der grössten Stadt Istriens am Südzipfel der Halbinsel. Die Arena in Pula zählt zu den sechs grössten erhaltenen römischen Amphitheatern der Welt. Heute können hier 5000 Zuschauer Freilichtkonzerte und im Sommer das Opernfestival geniessen. Nach diesem interessanten und abwechslungsreichen Besuch fahren Sie nach Rovinj an der Westküste Istriens. Das Städtchen gehört mit zu den schönsten Orten der gesamten Adria und ist sicher eines der meist fotografierten.

5. Tag Istrien – Schweiz Nach dem Frühstück fahren Sie über Venedig und Verona nach Mailand und kehren über die Gotthardroute wieder in die Schweiz zurück.

Reisedaten 2015 29. 05. 12. 19. 26.

Sept. – 03. Okt. – 09. Oktober – 16. Oktober – 23. Oktober – 30. Oktober

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5-tägige Fahrt mit modernem 4-Sterne-Fernreisecar 4 Übernachtungen in gutem Mittelklassehotel Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC, Farb-TV etc. Frühstück und Abendessen im Hotel Ganztägiger Ausflug nach Motovun und Opatija

Nicht inbegriffen: Annullationsschutz Fr. 24.– EZ-Zuschlag Fr. 90.– Fakultativer GanztagesAusflug nach Pula und Rovinj Fr. 48.–

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Abfahrtsorte Bern, Olten, Basel, Zürich, Luzern


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Monini und Beretta

Wo das Gold fliesst

Seine Landschaften und die vorzügliche Küche haben Italien berühmt gemacht. Olivenöl, Parmaschinken und Salami sind kulinarische Lieblinge auf der ganzen Welt. Zu diesem Erfolg tragen die Familienunternehmen Monini und Beretta seit Generationen bei.

Bild: Masterfile

Herausnehmen und sammeln!

Text: Jacqueline Vinzelberg

Umbrien, die Heimat des Monini-Olivenöls, ist geprägt von malerischen Ortschaften. In Spoleto (Bild), rund 40 Kilometer südlich von Perugia, residiert das Unternehmen Monini, das seit fast 30 Jahren die Migros beliefert.


46 | MM32, 3.8.2015 | DOLCE VITA

1 2

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DOLCE VITA | MM32, 3.8.2015 | 47

1 In Umbrien ist Grün die dominante Farbe. Auf den fruchtbaren Böden wie in der Gegend um Spoleto, dem Hauptsitz von Monini, gedeihen die Oliven für ein Öl, das für seine hervor­ ragende Qualität weltweit bekannt ist. 2 Beim Verpackungsprozess

Wissenswertes

setzt Monini ausschliesslich auf erneuerbare Energien aus zertifizierten Quellen und verwendet rezykliertes Glas und Papier.

Seit rund 6000 Jahren wird

der Olivenbaum als Nutzpflanze kultiviert. Ein Baum trägt im Durchschnitt 20 Kilogramm Oliven, die ca. 5 Liter Öl ergeben.

3 Geteilte Leidenschaft: Die Geschwister Maria Flora und Zefferino Monini führen den Familienbetrieb gemeinsam.

Als Naturprodukt hat jede

Olivensorte einen einzigartigen Charakter. Er wird bestimmt durch Klima und Boden sowie andere Umwelt- und Wachstumseinflüsse.

4 Die Farbe des Olivenöls

ist kein Qualitätsmerkmal. Sie kann von Dunkelgrün bis Gold variieren und hängt von der Sorte der Oliven und ihrem Reifegrad zum Zeitpunkt der Pressung ab.

4

S

o weit das Auge reicht, tanzen ihre silbernen Blätter im Wind. Hier in Umbrien, dem grünen Herzen Italiens, wachsen Olivenbäume praktisch überall. Die Qualität des aus ihren Früchten gepressten Öls gilt als erstklassig. Ein Attribut, das ebenso mit der Olivenöl-Dynastie Monini verbunden ist. Seit nunmehr drei Generationen produziert die Familie mit Leidenschaft und viel Erfahrung Olivenöl. Es wird erst abgefüllt, wenn es vom Patron Zefferino Monini höchstpersönlich verkostet und für gut befunden wurde. «Wenn ich mal erkältet bin und deshalb kein optimaler Test möglich ist, wird nicht geblendet», erklärt Monini, der die fast hundertjährige Traditionsfirma heute gemeinsam mit seiner Schwester Maria Flora führt.

Bilder: Stockfood, Monini

Neue Sorten durch Mixtur

Jede Olive ist zunächst grün. Mit zunehmender Reife nimmt sie eine violette bis schwarze Farbe an. Grüne Oliven werden bewusst unreif geerntet. Das Öl daraus schmeckt kräftiger.

Unter «Blenden» versteht man das Mischen verschiedener Öle, um einen neuen Charakter bezüglich Geschmack, Farbe und Aroma zu erzeugen. Monini verarbeitet dafür die Früchte aus Eigenanbau sowie gleichwertige Oliven, die hinzugekauft werden.

Zefferino Moninis ausgeprägter Geschmacks- und Geruchssinn hat vor fast 30 Jahren auch die Migros-Verantwortlichen überzeugt. Sie hatten ihn seinerzeit zu einer Blinddegustation nach Zürich eingeladen, um eine allfällige Zusammenarbeit zu prüfen. «Ich sollte mein eigenes Extra Vergine erkennen», erzählt Monini, der den Test prompt bestand und damit den Handelsriesen als exklusiven Abnehmer in der Schweiz gewann. Spezialisiert auf Extra Vergine

Das Potenzial des Extra Vergine hatte schon Zefferino Monini Senior erkannt, der das Unternehmen 1920 gründete. Seiner Intuition folgend, spezialisierte er sich von Anfang an auf diese Qualität, die damals auf dem von gewöhnlichem Öl beherrschten Markt kaum bekannt war. Die Wertigkeit der Extra-VergineÖle basiert darauf, dass diese durch eine einzige Pressung besonders hochwertiger Oliven gewonnen werden. Mit ihrem flüssigen Gold haben sich die Moninis im Laufe der Zeit rund um den Globus einen Namen gemacht. Das ganze Jahr über garantiert

die Familie die Hochwertigkeit ihrer Öle, deren Säuregehalt deutlich unter den gesetzlich erlaubten 0,8 Prozent liegt. Bei Qualitätstests gehört ihr Extra Vergine stets zu den Besten. Doch nicht nur mit seinen Produkten, sondern auch mit der nachhaltigen Art und Weise der Herstellung kann Monini punkten. Seine verantwortungsvolle Unternehmensführung bezüglich Umweltschutz sowie sozialer und ethischer Belange belegt der Grossbetrieb in seiner Umwelt-Produktdeklaration gemäss EPD-Richtlinien*. Typisch italienische Aromen

Das aktuelle Monini-Sortiment in der Migros umfasst eine ganze Reihe von Spezialitäten. Dazu zählen auch das «Bios» (aus biologischem Anbau) sowie diverse Varietäten mit typisch italienischen Geschmacksnoten wie Zitrone, Basilikum, Trüffel oder Aglio & Peperoncino. * Umweltdeklarationen gemäss Environmental Product Declaration (EPD) sind ein international anerkanntes Instrument zur Kommunikation relevanter und verifizierter Informationen. Sie ermöglichen Konsumenten, die Umweltperformance von Produkten und Dienstleistungen verschiedener Anbieter zu vergleichen.

Der stechende Geschmack

ist typisch für junge, frische Öle. Sie enthalten natürliche Antioxydantien wie Polyphenole und Vitamin E. Der Säuregehalt eines Oliven-

öls ist geschmacklich nicht wahrnehmbar, sondern wird durch Laboranalyse ermittelt.

Licht, Sauerstoff und Hitze sind die grössten Feinde des Olivenöls. Es sollte daher dunkel und nicht zu warm in geschlossenen Flaschen aufbewahrt werden. Ist nur noch wenig Öl und viel Luft in der Flasche, sollte man es rasch aufbrauchen oder in eine kleinere Flasche umfüllen. Die Monini-Olivenöle werden kalt gepresst. Das geschieht heutzutage gemäss gesetzlicher Vorschrift bei Temperaturen von bis zu 27 °C. Die Migros führt 13 Produkte von Monini, wobei das Classico Olio Extra Vergine di Oliva die Kundenfavoritenliste anführt. Es ist gleichzeitig das meistverkaufte Olivenöl in Italien.* * Quelle: Nielsen Europa, Verbraucheranalyse Juni 2015


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Zutaten: 150 g getrocknete, in Öl eingelegte Tomaten (abgetropft), 4 Piadine à 120 g, 20 g Rucola, 40 g Salami in Scheiben, 40 g Provolone in Scheiben Zubereitung: Tomaten im Cutter zu einer Tomatenpaste verarbeiten. Piadine nacheinander in einer beschichteten Bratoder Grillpfanne ohne Fett kurz knusprig rösten. Mit der Tomatenpaste bestreichen. Piadine mit Rucola, Salami und Provolone belegen. Piadine falten und leicht zusammendrücken. Zubereitungszeit ca. 20 Minuten Pro Person ca. 12 g Eiweiss, 30 g Fett, 34 g Kohlenhydrate, 1900 kJ/450 kcal


DOLCE VITA | MM32, 3.8.2015 | 49

2 3

1 Reifeprüfung: Mit einem Pferdeknochen

sticht der Experte in den Parmaschinken, um den Geruch und die Konsistenz zu kontrollieren. 2 Nur der Schinken von Schweinen aus­

gewählter Rassen aus neun bestimmten Regionen Italiens darf als Parmaschinken gehandelt werden.

1

3 So wurde früher in Barzanò ausgeliefert.

Beretta

Über 200 Jahre Erfahrung In den italienischen Charcuterie-Spezialitäten von Beretta stecken das Know-how und der Einsatz von sechs Generationen. Der Marktführer ist noch immer ein Familienbetrieb. Text: Jacaqueline Vinzelberg

Bilder: Anzenberger Agency, Beretta

E

in Parmaschinken erfordert viel Handarbeit. Die 10 bis 15 Kilogramm schwere Keule wird mit Meersalz eingerieben und 100 Tage kühl gelagert, bevor die Lufttrocknung beginnt. Diese dauert dann mindestens ein Jahr. Erst nach der Qualitätskontrolle eines unabhängigen Prüfers darf er mit dem Kronensiegel verkauft werden. Parmaschinken ist nur eine der Wurst- und Schinkenspezialitäten aus dem Hause Fratelli Beretta. Dazu gehören ebenso San Daniele, Bresaola della Valtellina, Mortadella Bologna, Salami oder Coppa. Allen ist eines gemeinsam: die Qualität. 1812 legte die Familie Beretta in Barzanò nahe Mailand den Grundstein für eine der erfolgreichsten Firmengeschichten Italiens. Auch heute noch ist das Geschäft reinste Familiensache – nämlich die von Vittore Beretta und seinem Sohn Lorenzo sowie von Vittores Neffen, den Brüdern Alberto, Giorgio und Mario Beretta. In nunmehr siebter

Generation führen sie die Strategie ihrer Vorgänger fort und treiben die Weiterentwicklung ihrer Produkte mittels moderner Technologie voran, ohne dabei die traditionellen Werte der Herstellung zu vernachlässigen. Regionalität als Markenzeichen

Zum ersten Werk in Barzanò sind über die Jahre zehn weitere Produktionsstätten in ganz Italien hinzugekommen. So können die regionalen Produkte jeweils vor Ort hergestellt und mit dem attraktiven Siegel DOP* bzw. IGP* gehandelt werden. «Wenn die Zutaten nicht der gewünschten Qualität entsprechen, hilft auch die schönste Verpackung nichts», stellt Geschäftsführer Vittore Beretta fest. Deshalb investiert man auch permanent in die Lieferantensuche, vor allem Zeit. «Kurzlebige Kooperationen passen nicht in unser Konzept. Wir bevorzugen dauerhafte Partnerschaften, bei denen sich beide Seiten vertrauen können», so Mario Beretta, der als Produktionsverantwortlicher

im ständigen Dialog mit Zulieferern und Herstellern steht. Neuer Meilenstein der Partnerschaft

Von Vertrauen zeugt auch die Partnerschaft mit der Migros, die vor rund 24 Jahren begann. Parmaschinken, Mortadella, Salami und Bresaola aus dem Veltlin von Beretta stehen in der Schweiz hoch im Kurs. Mehr als 200 Tonnen davon gehen bei der Migros jährlich über den Ladentisch. Jetzt wurde ein neuer Meilenstein gesetzt: Beretta beliefert die Migros neu mit Wurstwaren aus Schweinefleisch, die gemäss den Schweizer Tierschutzvorschriften produziert wurden. Dafür wurde extra ein Mastbetrieb in Oberitalien während zwei Jahren umgestaltet. Die Tiere haben nun mehr Platz, längere Futtertröge und einen Liegebereich ohne Spaltboden. Weitere Massnahmen stellen die Tiergesundheit, Fütterung, Schlachtung und den Transport nach Schweizer Massstäben sicher. MM * geschützte Herkunftsbezeichnung


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PUNKTE


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Monini und Beretta

Der goldene Faden

Antipasti ohne Salami? Ohne in Olivenöl eingelegtes Gemüse? Impossibile! Vor allem das Olivenöl zieht sich wie ein goldener Faden durch die italienische Küche. Text: Sonja Leissing Bilder und Styling: Claudia Linsi Illustrationen: Felice Bruno

Emilia-Romagna

Antipasto misto (gemischte Vorspeise) Zutaten für 4 Personen 2 grosse Zucchetti à ca. 500 g 1 Aubergine à ca. 300 g 2 rote Peperoni 150 g Eierschwämmli 1,2 dl Olivenöl, z. B. Bios ¼ Bund Thymian Salz, Pfeffer 100 g Mortadella 100 g Bresaola 60 g Salami

Jetzt neu am Kiosk Die Saisonküche gibt es auch im Jahresabonnement, 12 Ausgaben für nur Fr. 39.– www.saison.ch

Zubereitung

1. Zucchetti und Aubergine in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. Peperoni halbieren, entkernen und in mund­ gerechte Stücke schneiden. Eierschwämmli rüsten und je

nach Grösse halbieren oder vierteln. Alles mit der Hälfte des Öls beträufeln. Mit Salz und Pfeffer würzen. Thymian­ blättchen darüberzupfen. 2. Gemüse und Pilze portionen­ weise in einer Pfanne braten, bis sie leicht Farbe annehmen. Gemüse und Pilze abkühlen lassen und mit dem restlichen Öl beträufeln. Mit Mortadella, Bresaola und Salami servieren. Zubereitungszeit ca. 40 Minuten

Pro Person ca. 20 g Eiweiss, 41 g Fett, 9 g Kohlenhydrate, 2000 kJ/480 kcal


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Olivenöl

Tipps, Tricks und Wissenswertes Kaltgepresstes Olivenöl

lässt sich bis zu 190 °C erhitzen. Weil es natürliche Antioxidantien – sogenannte Radikalfänger – enthält, ist es besonders hitzeresistent. Vor allem in der mediterranen Ernährung spielt kaltgepresstes Olivenöl eine wichtige Rolle.

Die Wahl des Öls ist wie die Wahl des Weins vom Gericht abhängig. Deshalb haben Olivenöl-Fans meist mehrere der edlen Tropfen im Gebrauch. Ein fruchtiges Öl passt für leichte Salate oder feine Saucen. Ein kräftigeres harmoniert mit Pasta, Fleisch, Fisch oder Bruschetta. Milde Öle eignen sich vorzüglich zum Dünsten und Schmoren von Gemüse.

Aromatisches Salatöl ist einfach selber

hergestellt. Beispiel: Geben Sie vier geschälte Knoblauchzehen und zwei Rosmarinzweiglein ins Olivenöl. Lassen Sie es vor der ersten Verwendung etwa zwei Wochen ziehen. Und auch ein scharfes Pizzaöl ist ruckzuck fertig: Chilischoten entkernen und in feine Streifen schneiden. Mit dem Öl mischen und je nach Gusto über die Pizza träufeln.

Auberginen sind in Olivenöl gebraten ein

Genuss. Die Auberginen in Scheiben schneiden, salzen und etwas Wasser ziehen lassen. Trocken tupfen und in Olivenöl auf jeder Seite goldbraun braten. Auf Küchenpapier legen und das Fett aufsaugen lassen. Nach Belieben mit Meersalz bestreuen und mit Weissbrot servieren.


H C S I R F T K R MA M-TIPP Leicht und gesund wird’s mit einer Ofenforelle auf Tomatengemüse. Übrigens: Salzkartoffeln passen besonders gut dazu. Das Rezept finden Sie auf www.saison.ch/de/ m-tipp und alle Zutaten frisch in Ihrer Migros.

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Alle Sorbets in Dosen oder Bechern 20% günstiger, z.B. Zitrone, 900 ml

Alle Pepsi oder Schwip Schwap im 6er-Pack 6 x 1,5 Liter, z.B. Pepsi Max

6.50 statt 8.20

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Frey Suprême Tafelschokoladen im Duo-Pack, UTZ erhältlich in diversen Sorten, 20% günstiger, z.B. Noir Noisettes, 2 x 180 g

3.95 statt 4.15

Diverse Ferrero Kinder Schokoladenartikel in Gross- oder Mehrfachpackungen (ohne Molkereiprodukte aus dem Kühlregal), z.B. Country im 15er-Pack, 15 x 23,5 g

Alle Royal oder Léger Chips 20% günstiger, z.B. Royal Chips Blue, 100 g

1.80 statt 2.30

Gesamtes Hunde- oder Katzensnack-Sortiment 20% günstiger, z.B. Asco Sticks, Rind, 20 Stück, 180 g

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Alle Apfelsaftgetränke 1,5 Liter oder 6 x 1,5 Liter 20% günstiger, z.B. Apfelsprudel, TerraSuisse, 1,5 Liter

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Alle Greenpan Bratpfannen aus Edelstahl, auch für Induktion geeignet, z.B. Miami Marathon flach, Ø 28 cm, pro Stück, gültig bis 17.8.2015

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Gesamtes Tagwäsche- oder BH-Sortiment (ohne Classics by Triumph oder Mey), 20% günstiger, z.B. Ellen Amber Damen Slip Maxi Lifestyle, weiss, Gr. 40, gültig bis 17.8.2015


WEITERE ANGEBOTE. FRÜCHTE & GEMÜSE Anna’s Best Jungblattsalat, 100 g 2.80 statt 3.50 20% Cherrytomaten am Zweig, Schweiz, Schale à 500 g 3.30 statt 5.50 40% Melonen Charentais, Frankreich, pro Stück 1.80 statt 2.70 33% Anna’s Best Zuckermais, per kg 6.– statt 7.50 20% Little Gem, «Aus der Region.», Schale à 4 Stück 4.90 Karotten, «Aus der Region.», Beutel à 1 kg 1.40 statt 2.20 33% Aprikosen, Schweiz/Frankreich, per kg 6.30 statt 7.90 20% Nektarinen, Bio, Herkunft siehe Verpackung, Schale à 500 g 2.35 statt 2.95 20% Trauben Vittoria, Italien, per kg 2.70 statt 3.90 30%

Für Ihren Einkauf hier ausschneiden.

FISCH, FLEISCH & GEFLÜGEL Rapelli Grill Salsiccia, Schweiz, 420 g 5.40 statt 9.– 40% Beretta Bresaola della Valtellina, IGP, oder Salami Strolghino, Italien, z.B. Bresaola della Valtellina, 100 g 6.20 statt 7.80 20% Beretta Salami Milano geschnitten im Duo-Pack, Italien, 2 x 120 g 6.90 statt 11.50 40% Optigal Pouletschenkel, 4 Stück, Schweiz, per kg, z.B. gewürzt 7.80 statt 14.– 40% Limonen-Rauchlachs, Bio, Zucht aus Irland, 100 g 5.80 statt 8.30 30% * Olma-Griller, Schweiz, 200 g 2.95 statt 3.90 20% St. Galler Bratwurst, «Aus der Region.», 10 x 100 g 9.90 statt 18.40 40% Hinterschinken Vivaldi, Schweiz, per 100 g 2.60 statt 3.25 20% Kalbfleischwurst geschnitten, Schweiz, per 100 g 1.85 statt 2.35 20% Bratspeck, TerraSuisse, per 100 g 1.80 statt 2.30 20% Schweinshaxen, Schweiz, per kg 9.80 statt 14.– 30% Hamburger, 6 Stück, Schweiz, per 100 g 1.60 statt 2.– 20% Lammnierstück, Neuseeland/ Australien, per 100 g 4.30 statt 5.40 20% Schweinshalssteak mariniert, TerraSuisse, «Aus der Region.», per 100 g 1.25 statt 2.50 50% Poulet-Minifilets, Schweiz, per 100 g 2.90 statt 3.65 20% Poulet-Gourmetspiess gewürzt, «Aus der Region.», per 100 g 2.80 statt 3.35 15%

Goldbuttfilets, MSC, Wildfang, Nordostatlantik, per 100 g 2.05 statt 2.60 20% Lachsrückenfilet, Zucht aus Norwegen, per 100 g 3.80 statt 4.80 20% Lachsfilet mariniert, mit Haut, Zucht aus Norwegen, per 100 g 1.50 statt 3.– 50% Crevetten Tail-on, Zucht aus Thailand/Ecuador/Vietnam, per 100 g 4.20 statt 5.30 20%

BROT UND MILCHPRODUKTE Pain Création Olivenbaguette oder Steinofenbaguette hell, z.B. Olivenbaguette, 380 g 3.10 statt 3.90 20% Alle Grande Caffè, z.B. Macchiato, 210 ml 1.20 statt 1.50 20% Alle M-Classic Müesli-Joghurt 150 g, z.B. Classic –.75 statt –.90 15% Alle M-Classic Joghurt im 6er-Pack, 6 x 180 g, z.B. assortiert mit Apfel/ Mango, Erdbeere und Heidelbeere 1.95 statt 3.30 40% Le Gruyère mild (ohne Maxi), per 100 g 1.30 statt 1.65 20% Galbani Mozzarella im 3er-Pack, 3 x 150 g 3.85 statt 5.55 30% Alle Cantadou Frischkäse im Duo-Pack, –.90 günstiger, z.B. Kräuter, 2 x 125 g 3.90 statt 4.80 Thurgauer Wällechäs, «Aus der Region.», per 100 g 1.65 statt 2.10 20% Gorgonzola Reale, 200 g 3.25 statt 4.10 20%

BLUMEN & PFLANZEN Sommerstrauss Linda, pro Strauss 14.90 Bromelienschale, pro Stück 16.90 Minirosen, Fairtrade, in verschiedenen Farben, Bund à 10 Stück 5.90 statt 7.50 Phalaenopsis kleinblumig, in verschiedenen Farben, im 9-cm-Topf, pro Pflanze 12.90 statt 16.90 Platycodon Ballonblume, im 12-cm-Topf, pro Pflanze 4.70 statt 5.90 Chrysanthemen Tricolor, «Aus der Region.», im 14-cm-Topf, pro Pflanze 5.90 statt 7.90 Gartenhortensien, «Aus der Region.», in verschiedenen Farben, im 21-cm-Topf, pro Pflanze 19.90 statt 24.90

WEITERE LEBENSMITTEL

Frey Napolitains assortiert, UTZ, Beutel, 1 kg 11.45 statt 22.90 50% Frey Suprême Tafelschokoladen im Duo-Pack, UTZ, erhältlich in diversen Sorten, z.B. Noir Noisettes, 2 x 180 g 6.50 statt 8.20 20% Petit Beurre Chocolat au Lait oder Chocolat Noir im 3er-Pack, z.B. Chocolat au Lait, 3 x 150 g 5.– statt 7.50 33% Alle Kaffees, Bohnen oder gemahlen, UTZ, z.B. Boncampo Bohnen, 500 g 3.90 statt 4.90 20% Gesamtes Delizio KapselSortiment, UTZ, z.B. Lungo Crema, 12 Kapseln 10x 5.10 10x PUNKTE ** Alle Café Royal Kapseln, UTZ, z.B. Espresso, 10 Kapseln 10x 3.80 10x PUNKTE ** Alnatura Quinoa gepufft, 20x 125 g 3.60 NEU ** Alle Deliziosa Pizzen, Panzerotti oder Piadina, tiefgekühlt, z.B. Pizza alla pala, verdure grigliate, 235 g 2.90 statt 4.20 30% Alnatura Pizzen, tiefgekühlt, z.B. Margherita, 335 g 20x 3.15 NEU ** M-Classic Chäschüechli im Duo-Pack, tiefgekühlt, 2 x 12 Stück 10.20 statt 14.60 30% Alle Sorbets in Dosen oder Bechern, z.B. Zitrone, 900 ml 4.45 statt 5.60 20% Alle Orangina im 6er-Pack, z.B. Regular, 6 x 50 cl 4.40 statt 6.60 33% Alle Pepsi oder Schwip Schwap im 6er-Pack, 6 x 1,5 Liter, z.B. Pepsi Max 5.50 statt 11.– 50% Alle Apfelsaftgetränke 1,5 Liter oder 6 x 1,5 Liter, z.B. Apfelsprudel, TerraSuisse, 1,5 Liter 1.45 statt 1.85 20% Alnavit Bio-Smoothies, z.B. Grüner Held, 250 ml 20x 3.30 NEU ** Alle M-Classic Reis à 1 kg, beim Kauf ab 2 Packungen, jede –.80 günstiger, z.B. Risotto Ribe, 1 kg 2.10 statt 2.90 Monini Classico oder Delicato im Duo-Pack, z.B. Classico, 2 x 1 Liter 18.75 statt 25.– 25% Polli Pomodori alla siciliana, getrocknete Tomaten, 285 g 3.30 Alle Mimare Thonsalate im 3er-Pack, MSC, z.B. Mexico, 3 x 250 g 6.90 statt 10.50 33% Alle Royal oder Léger Chips, z.B. Royal Chips Blue, 100 g 2.70 statt 3.40 20% Gran Pavesi Crackers in Grosspackungen, z.B. gesalzen, 560 g 4.60 statt 6.60 30% M-Classic Frischback-Semmeli 1 kg oder Weggli 600 g, z.B. Semmeli, TerraSuisse, 1 kg 4.50 statt 6.– 25% Tiroler oder Financier Cake, z.B. Financier Cake, 330 g 2.60 statt 3.30 20%

Diverse Ferrero Kinder Schokoladenartikel in Grossoder Mehrfachpackungen (ohne Molkereiprodukte aus dem Kühlregal), z.B. Country im 15er-Pack, 15 x 23,5 g 3.95 statt 4.15

*Erhältlich in grösseren Migros-Filialen. **Gültig bis 17.8. Genossenschaft Migros Ostschweiz ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 4.8. BIS 10.8.2015, SOLANGE VORRAT

Nougat-Cake, 295 g 20x 7.20 NEU ** Quark-Cake, 340 g 20x 7.20 NEU *,** M-Classic Cappelletti mit Schinken oder Pilzen im 3er-Pack, z.B. mit Schinken, 3 x 250 g 9.– statt 12.90 30% Cornatur Vegi-Plätzli oder Mozzarella-Schnitzel im Duo-Pack, z.B. Vegi-Plätzli, 2 x 180 g 5.10 statt 6.80 25% Appenzeller Biberli, 6 Stück 5.40 statt 7.20 25% Alle La Pizza, handgemacht, z.B. La Pizza Margherita, 330 g 5.75 statt 6.40 10% Picknickeier Arc-en-ciel, Schachtel à 6 Stück, 50 g+ 2.90 statt 3.50

NEAR-/NON-FOOD Selina Kalb Royal Nassfutter, 100 g –.65 NEU ** 20x Selina Lachs/Crevetten 20x Royal, 100 g –.65 NEU ** Nivea Hair Care oder Styling Produkte im 3er-Pack, z.B. Diamond Gloss Shampoo, 3 x 250 ml 7.– statt 10.50 33% ** Elmex oder Meridol Produkte im Duo-Pack, z.B. Elmex Kariesschutz Zahnpasta, 2 x 75 ml 6.95 statt 7.90 10% ** Kleenex das Taschentuch, z.B. Taschentücher, 4-lagig, 20x 15 x 9 Stück 3.25 NEU ** Gesamtes Tagwäsche- oder BH-Sortiment (ohne Classics by Triumph oder Mey), z.B. Ellen Amber Damen Slip Maxi Lifestyle, weiss, Gr. 40 7.80 statt 9.80 20% ** Damensocken in Mehrfachpackungen, erhältlich in diversen Farben und Grössen, z.B. Ellen Amber Socks Classic im 20er-Pack, terre, one size 9.90 ** John Adams Herrensocken in Mehrfachpackungen, erhältlich in diversen Farben und Grössen, z.B. 3er-Pack, schwarz, Grösse 39–42 9.90 ** Calgon im Profit- oder Duo-Pack, z.B. Tabs im Profit-Pack, 54 Tabs 16.90 statt 20.40 15% ** Vanish im Profit- oder Duo-Pack, z.B. Oxi Action Weiss Pulver im Profit-Pack, 1,5 kg 14.20 statt 21.30 30% ** Manella Abwaschmittel im 3er-Pack, Swiss Edition, z.B. Hugo, 3 x 500 ml 7.40 statt 9.30 20% ** Alle Hygo WC-Einhänger oder WC-Reiniger im Duo-Pack 1.20 günstiger, z.B. Grapefruit Power Gel, 2 x 750 ml 5.– statt 6.20 ** Créateur D’Ambiance Duftstäbchen Fleur Passion, 20x 100 ml 6.20 NEU ** Tangan Folien oder Beutel im 3er-Pack, z.B. N° 11 Frischhalteund Mikrowellen-Folie, 3 x 36 m x 29 cm 5.90 statt 8.85 33% **


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*Erhältlich in grösseren Migros-Filialen. ANGEBOT GILT NUR VOM 4.8. BIS 10.8.2015, SOLANGE VORRAT


DOLCE VITA | MM32, 3.8.2015 | 61

Toscana

Coniglio al forno (Ofenkaninchen) Zutaten für 4 Personen

In einen Bräter geben und im Ofen rundum ca. 10 Minuten anbraten. Oliven halbieren und dazugeben. Kaninchen im Ofen ca. 30 Minuten fertig garen. Dabei immer wieder mit Öl übergiessen. Petersilienblätter von den Zweigen zupfen. Kaninchen damit bestreuen und servieren. Dazu passt Salat.

Zubereitung

Zubereitungszeit ca. 10 Minuten + 40 Minuten garen

8 1 kg 8 EL

Knoblauchzehen Kaninchen, in Stücke zerlegt Olivenöl, z. B. Aglio e Peperoncino Salz, Pfeffer 200 g grüne Oliven, gefüllt mit Peperoni ½ Bund glattblättrige Petersilie

Backofen auf 250 °C vorheizen. Knoblauch in Scheiben schneiden. Kaninchen, Öl und Knoblauch mischen. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Pro Person ca. 52 g Eiweiss, 44 g Fett, 4 g Kohlenhydrate, 2600 kJ/620 kcal

Tipp Ragout mit frischen Kräutern verfeinern.

Rezepte www.saison.ch


62 | MM32, 3.8.2015 | DOLCE VITA

Monini

Welches Aroma darf es sein? Das Sortiment an Olivenölen bietet Aromen von leicht stechend oder mild über fruchtig bis kräftig-herb sowie spezielle, mit Zitronen, Kräutern, Knoblauch oder Chilis aromatisierte Sorten. Experimentieren lohnt sich!

Aus biologischem Landbau für Gemüse und Risotti: Monini Bios Extra Vergine, 750 ml* Fr. 16.90

Allrounder mit einer zarten Note und mildem Duft: Monini Delicato, 1 l Fr. 13.–

Für Salate, Pasta und Gebäck: Monini Limone, 250 ml* Fr. 5.90

Zu rohem Gemüse, für Pastasaucen und auf die Pizza: Monini Aglio e Peperoncino, 250 ml* Fr. 5.90

Klassiker für die kalte und die warme Küche: Monini Classico, Extra Vergine di Oliva, 1 l Fr. 12.50

Fruchtiges Aroma für Salate: Monini Vinaigrette Orange/Limone, 375 ml* Fr. 4.65

Pur auf Weissbrot und zum Käse: Monini Toscano, 500 ml* Fr. 17.50

Empfehlung auch für die Fischküche: Monini Gran Fruttato Extra Vergine, 500 ml Fr. 9.50

* in grösseren Filialen


DOLCE VITA | MM32, 3.8.2015 | 63

Tipps Fertigmürbeteig

verwenden und Zwetschgen statt Aprikosen nehmen.

Kampanien

Crostata di albicocche (Olivenöl-Crostata mit Aprikosen und Mandeln) Zutaten für 8 Personen für 1 Springform à ca. 22 cm Ø 200 g Weissmehl 150 g Zucker 50 g gemahlene geschälte Mandeln

1 Prise 1 TL 1 dl 2

Salz Backpulver Olivenöl extra Vergine Eier Öl und Mehl für die Form 500 g Aprikosen 1 Beutel Vanillezucker à 10 g 60 g Mandelscheiben

Zubereitung

1. Mehl, Zucker, Mandeln, Salz und Backpulver mischen. Olivenöl daruntermischen. Eier verquirlen, beigeben und alles zu einer Teigmasse zusammenfügen. 2. Backofen auf 200 °C vorheizen. Springform mit Öl bestreichen und mit Mehl bestäuben. Masse in die Springform geben und gleichmässig ausstreichen. Aprikosen halbieren, Steine entfernen. Aprikosenhälften mit Vanillezucker mischen und auf dem Teig verteilen. Mit Mandel-

scheiben bestreuen. In der untersten Ofenrille ca. 30 Minuten backen. 3. Crostata aus dem Ofen nehmen. Etwas abkühlen lassen. Teig vom Formrand lösen. Springformrand entfernen. Crostata mit einem Messer vom Boden lösen. Abkühlen lassen. Nach Belieben lauwarm oder kalt servieren. Zubereitungszeit ca. 20 Minuten + ca. 30 Minuten backen

Pro Person ca. 9 g Eiweiss, 20 g Fett, 44 g Kohlenhydrate, 1650 kJ/400 kcal


64 | MM32, 3.8.2015 | DOLCE VITA

Beretta

Es ist nicht wurst, was drin ist Feiste Verführerin: Die einen

verschmähen die herzhafte, weiche Mortadella und nennen sie Armeleutewurst. Andere verehren sie umso inniger und geniessen sie zu Antipasti und Primi piatti. Oder sie verfeinern die Pizza mit ihr. Ganz nach Geschmack.

Delikate Tranchen: Einmal

Gute Begleitung: Zu Parmaschinken und Co. passt ein frisch gebackenes, leicht geröstetes Brot oder man serviert Grissini dazu. Auch alle Arten von eingelegtem Gemüse wie Auberginen, Zucchetti, Tomaten oder Balsamicozwiebeln und marinierte Oliven eignen sich gut. Diese Antipasti reicht man in Italien bei grösseren Menüs vor den Primi piatti.

geöffnet, trocknen auf­ geschnittene Salami, Parmaschinken, Roh­ schinken und Mortadella schnell aus. Am besten stapelt man die Wurst­ scheiben oder Salamirädli aufeinander und lagert sie in einer Frischhaltebox im Kühlschrank. So bleiben sie auch vor den Gerüchen anderer Lebensmittel geschützt.


DOLCE VITA | MM32, 3.8.2015 | 65

Sizilien

Tipp Fisch mit Bresaolastreifen füllen.

Orata al finocchio (Dorade mit Fenchel) Zutaten für 4 Personen 1 Fenchel à ca. 300 g

2 1,2 dl

4

Zitronen Olivenöl, z. B. Limone Salz, Pfeffer Goldbrassen (Dorade) à ca. 500 g, küchenfertig

Zubereitung

1. Fenchel halbieren, Strunk ent­ fernen. Fenchelgrün beiseitestellen. Fenchel in feine Streifen hobeln. Die Hälfte der Zitronen auspressen. Restliche Zitrone in dünne Schei­ ben schneiden. Fenchel, Zitronen­ saft und die Hälfte des Öls mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. 2. Backofen auf 200 °C vorheizen. Goldbrassen mit kaltem Wasser abspülen und mit Haushaltspapier trocken tupfen. Mit Salz und Pfef­ fer rundum würzen. Bauchhöhlen mit dem marinierten Fenchel füllen. Zitronenscheiben dazu­ legen. Restliches Öl über die Gold­ brassen verteilen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. In der Ofenmitte ca. 30 Minuten garen. Mit Fenchelgrün servieren. Zubereitungszeit ca. 15 Minuten + ca. 30 Minuten garen

Pro Person ca. 42 g Eiweiss, 34 g Fett, 4 g Kohlenhydrate, 2050 kJ/490 kcal


66 | MM32, 3.8.2015 | DOLCE VITA

Beretta

Alles für das Antipasti-Plättli

Würzige Salami, rosafarbene Mortadella, Scheiben luftgetrockneter Bresaola und hauchdünn geschnittenen Parmaschinken von Beretta finden Sie in der Migros.

Beretta Salami Milano, geschnitten, Italien, per 100 g Fr. 4.80 Aktion im Duopack 2 × 120 g Fr. 6.90* statt 11.50 * 40% günstiger vom 4. bis 10. 8.

Beretta Mortadella, geschnitten, Italien, per 100 g Fr. 3.– Beretta Parma Rohschinken, Italien, per 100 g Fr. 6.90

Beretta Bresaola della Valtellina I.G.P., Italien, per 100 g Aktion Fr. 6.20* statt 7.80 * 20% günstiger vom 4. bis 10. 8.


DOLCE VITA | MM32, 3.8.2015 | 67

Toskana

Insalata di cannellini (Bohnensalat) Zutaten für 4 Personen 300 g getrocknete

1 1 dl 5 EL 50 g 100 g

Cannellinibohnen Zwiebel Olivenöl, z. B. Toscana Aceto balsamico bianco Salz, Pfeffer Schnittsalat Parmaschinken

Zubereitung 1. Bohnen ca. 12 Stunden in kaltem Wasser einweichen. Abgiessen, abspülen und abtropfen lassen.

2. Bohnen in reichlich Wasser ca. 25 Minuten bissfest kochen. Abgiessen und abtropfen lassen. Zwiebel fein hacken. Zwiebel, Öl, Essig und Bohnen mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Ca. 1 Stunde ziehen lassen. Schnittsalat daruntermischen und anrichten. Parmaschinken darüberzupfen und servieren. Zubereitungszeit ca. 10 Minuten + ca. 12 Stunden einweichen + ca. 25 Minuten kochen

+ ca. 1 Stunde ziehen lassen

Pro Person ca. 23 g Eiweiss, 27 g Fett, 35 g Kohlenhydrate, 2000 kJ/480 kcal

Tipp Statt Schnittsalat passt auch Rucola.


Rezept und Foto: saison.ch

18.75 statt 25.–

Monini Classico oder Delicato im Duo-Pack 25% günstiger, z.B. Classico, 2 x 1 Liter

2.20

Basilikum, Bio Herkunft siehe Verpackung, per 20 g

2.40

Mozzarella, aha!* 150 g

–.70

Knoblauch Spanien, pro Stück

* Erhältlich in grösseren Migros-Filialen. Genossenschaft Migros Ostschweiz ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 4.8 BIS 10.8.2015, SOLANGE VORRAT

Marinierter Mozzarella

Apéro für 4 Personen

Zutaten: 4 EL Olivenöl, ½ Bund Basilikum, 2 Knoblauchzehen, Salz, Pfeffer, 1 TL Zitronensaft, 2 Mozzarellas à 150 g Zubereitung: Öl und Basilikumblätter pürieren. Knoblauch dazupressen. Marinade mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Mozzarella in Würfelchen schneiden. Mit Marinade servieren. Zubereitungszeit ca. 15 Minuten Pro Person ca. 14 g Eiweiss, 24 g Fett, 2 g Kohlenhydrate, 1200 kJ/290 kcal


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Migros-Restaurants

Montag ist Pasta-Tag Schöne Erinnerungen an feinste Pasta-Kreationen hat so mancher aus

seinem Urlaub im Süden mitgebracht. Die Migros-Restaurants verlängern die Ferien mit einem preisgünstigen Angebot, denn ab sofort ist dort das ganze Jahr über jeden Montag Pasta-Tag. Für nur 9.80 Franken gibt es ein schmackhaftes Teigwarengericht. Welche Pasta jeweils mit welcher Sauce offeriert wird, ist von Region zu Region unterschiedlich.

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1. Tag Zürich–Dubai Individuelle Anreise zum Flug- Museum Sarnath. Flug nach Delhi. Übernachtung im Reisedaten 2015/2016 Es het solangs het Rabatt hafen Zürich. Flug mit A-380 via Dubai nach Kalkutta. Hotel Taj Mahal. Kalkutta–Varanasi–Delhi (upstream 16 Tage) 2. Tag Dubai–Kalkutta Ankunft am Morgen. Trans15. Tag Delhi Morgens Stadtrundfahrt, nachmittags 18.10.15–02.11.15 500 24.01.16–08.02.16* 500 12.11.15–27.11.15* 500 18.02.16–04.03.16* 500 fer zum Schiff und Einschiffung. Stadtrundfahrt in Kalkut- Zeit zur freien Verfügung. 31.12.15–15.01.16 500 13.03.16–28.03.16* 500 ta. Abendessen und Übernachtung an Bord. 16. Tag Delhi–Dubai–Zürich Rückflug mit A-380 via 3. Tag Kalkutta–Kalna Fahrt auf dem Hooghly River. Dubai nach Zürich. Individuelle Heimreise. Bamberger Symphoniker in der Konzerthalle Bamberg 4. Tag Kalna–Matiari Rikschafahrt zum Rajbari TemDelhi–Varanasi–Kalkutta (downstream 15 Tage) pelkomplex, bestehend aus 108 Shiva-Tempeln. Programmänderungen vorbehalten | Fakultative Ausflüge 24.10.15–07.11.15 500 30.01.16–13.02.16 500 18.11.15–02.12.15 500 24.02.16–09.03.16 500 5. Tag Matiari–Murshidabad Wenn Zeit, Besichtinur an Bord buchbar 06.01.16–20.01.16 500 19.03.16–02.04.16 500 gung von Matiari. Schifffahrt vorbei an Plassey. 6. Tag Murshidabad–Jangipur Besichtigung Hazar- Delhi–Varanasi–Kalkutta (downstream 15 Tage) * mit Thurgau Travel Reisebegleitung ab/bis Schweiz, duari Palace. Fahrt vorbei an Tempeln von Baranagar. Leicht geändertes Programm in umgekehrter Reihenfolge. sonst lokale deutschsprechende Reiseleitung Flughafen 7. Tag Jangipur–Rajmahal Passage Schleuse Farakka. Kalkutta–Flughafen Delhi v.v. 8. Tag Rajmahal–Bateshwarsthan Passage von RV Bengal Gangesbbbb Unsere Leistungen Manihari, Schifffahrt. Heimat vieler Vogelarten. Das 2004 im Kolonialstil gebaute elegante Schiff bietet 9. Tag Bateshwarsthan–Bhaglapur Ruinen VikPlatz für 56 Passagiere. Die grosszügigen Kabinen sind mit • Kreuzfahrt in gebuchter Kategorie mit Vollpension ramshila Universität. Fahrt durch das speziell zum Schutz Klimaanlage, Safe, DU/ WC ausgestattet. Im eleganten • Flüge mit Emirates Zürich–Dubai–Kalkutta und Delhi–Dubai–Zürich oder v.v. in U-Klasse, inkl. Flughafendes Ganges-Delphins erschaffene Vikramshila-Reservat. Restaurant werden vorzügliche Mahlzeiten serviert. In der taxen, höhere Klasse gegen Zuschlag 10. Tag Bhaglapur–Sultanganj Schifffahrt vorbei an Lounge mit Bar finden Vorträge und Zusammenkünfte zwei markanten Granitfelsen. Tempelbesichtigung. Zur Bordausstattung gehören überdachtes Sonnen• Inlandflug inkl. Flughafentaxen, alle Transfers, Ausflüge Unsere Reisestatt. führt uns zuerst auf der Donau in die Metropolen Bratislava und Wien. Anschliessend genies11. TagMusikprogramm Sultanganj–Munger Besuch Bihar Yogaschule. deck und komfortable Deckstühle vor den Kabinen auf • 4 Hotelübernachtungen mit Vollpension sen wir einen Ausflug in die Wachau und gelangen über das schmucke Regensburg und weiter auf dem 12. Tag Munger–Bodhgaya Ausschiffung. Ruinenstadt der Veranda. Mit Hartholz ausgestattet, edlen Möbeln • Lokale deutschsprechende Reiseleitung Historische Oper Bratislava Nalanda. In Bodhgaya Besuch Mahabodhi Tempel. und landestypischen Bildern bestückt, erwartet Sie eine und Bamberg. Musikalische Glanzpunkte erleben Main-Donau-Kanal zu den Städtehöhepunkten Nürnberg «Carmen» Nicht inbegriffen : An-/Rückreise zum/vom Flughafen Zü13. Tag Bodhgaya–Varanasi Am Abend «Aarti-Zere- einzigartige Atmosphäre an Bord. Im kleinen Spa werden wir mit den in unserem Paket eingeschlossenen Opern «Carmen», «Der Liebestrank» sowiein«Madame Oper von Georges Bizet rich, Trinkgelder, Getränke, Bootsausflug Varanasi (US$ monie» von Booten aus. Hotelübernachtung. verschiedene Massagen angeboten. Nichtraucherschiff 20), Visum Fr. 160.–, Versicherungen (wir Verdis empfehlen eine JahButterfly». Diese Meisterwerke werden uns begeistern. Es besteht zudem die Möglichkeit Oper 14. Tag Varanasi–Delhi Bootsfahrt (fak.). Ruinen und (im Aussenbereich darf geraucht werden).

Opern- und Musikgenuss mit der «Melodia» entlang der Donau Wiener Staatsoper

RV Bengal Gangesbbbb «L’elisir d’amore»

Oper von Gaetano Donizetti

Theater am Bismarckplatz Regensburg «Madame Butterfly» Oper von Giacomo Puccini Staatstheater Nürnberg «Un ballo in maschera» Melodrama von Giuseppe Verdi (fakultativ*) Konzerthalle Bamberg Sonderkonzert der Bamberger Symphoniker Online navigieren Dirigent: Jonathan Nott www.thurgautravel.ch Violincello: Sol Gabetta * Karten müssen bei Buchung reserviert werden

resversicherung von Elvia), Treibstoffzuschläge vorbehalten, «Un ballo in 2-Bettkabine maschera» fakultativ zu besuchen. Wir lassen die Reise mit einem Konzert der Bamberger Hauptund Oberdeck Auftragspauschale Fr. 35.– pro Auftrag (entfällt bei Buchung über www.thurgautravel.ch) Symphoniker mit Jonathan Nott und der herausragenden Solistin Sol Gabetta ausklingen.

Preise pro Person in Fr. (vor Rabattabzug) 2-Bettkabine Oberdeck hinten 5990 erste Opernaufführung auf dem Programm: Um 19 Danach geht es von Krems aus mit dem Bus weiter 2-Bettkabine Hauptdeck 6390 Uhr wird Bizets «Carmen» in der Historischen Oper durch die Wachau. Die Region in Niederösterreich 2-Bettkabine Oberdeck 1. Tag: Schweiz–Melk Bratislava gezeigt. gehörtMitte zum Unesco-Weltkulturerbe 6790 und ist be2-Bettkabine Oberdeck 7290 Am Donnerstag, 22. Oktober, reisen Sie mit einem 3. Tag: Wien kanntvorn für die fast 2000 Jahre alte WeinbautraditiZuschlag OD Mitte/HD 1190 modernen Komfortklasse-Bus (Einstiegsmöglich- Über Nacht reisen Sie per Schiff nach Wien, Alleinben. wo Sie on. In Melk gehts anschliessend wieder zurück auf Zuschlag auf Anfrage keiten in Burgdorf BE, Basel, Aarau, Baden-Rütihof am nächsten Tag eine Stadtrundfahrt unterBusiness-Class fach- die «MS Melodia». AG, Zürich-Flughafen, Winterthur ZH oder Wil SG) kundiger Führung geniessen. Bestaunt werden 5. Tag: Flusstag Vor- und Nachprogramm Agra und Taj Mahal auf Anfranach Melk in Österreich, wo Sie das Flussschiff berühmte Gebäude wie das Burgtheater oder das Nach einem ruhigen Tag an Bord des Schiffs, wo ge. Verlangen Sie unseren ausführlichen Prospekt. «MS Melodia» besteigen werden. Die Reise führt Hundertwasserhaus. Der Nachmittag steht zur Sie eine erstklassige Küche und weitere AnnehmSie von Melk nach Bratislava, wo Sie am darauffol- freien Verfügung. Lassen Sie sich von der Schön- lichkeiten geniessen, erreichen Sie Regensburg genden Tag ankommen werden. Sie Isabella Hasler heit der Hauptstadt Österreichs verzaubern und per Bus. Dort werden Sie sich im Theater am BismVerlangen 2. Tag: Bratislava geniessen Sie einen Zvieri in einem von Wiens arckplatz Giacomo Puccinis Meisterwerk «MadaGratis-Nr. 0800der626berühmten 550 Kaffeehäusern. Abends besuchen Sie ma Butterfly» ansehen. Die im Jahr 907 erstmals erwähnte Hauptstadt Slowakei hat eine wunderschöne Altstadt. Im An- in der Wiener Staatsoper «L’elisir d’amore», eine 6. Tag: Regensburg, Aussergewöhnliche Reisen zu moderaten Preisen gebot inbegriffen ist eine Stadtführung. Der Nach- Oper in zwei Akten von Gaetano Donizetti. fakultativer Ausflug Walhalla Rathausstrasse 5 | 8570 Weinfelden mittag steht zur freien Verfügung. Abends steht die 4. Tag: Ausflug Wachau Am sechsten Tag gehts nach Regensburg Tel. 071 626 55 00 | Fax 071 626 55 16 | info@thurgautravel.ch

Ihr Reiseprogramm


Regensburg mit der Steinernen Brücke

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Rhein und Main 2015/16 mit den Luxusschiffen Reisedatum 2015

22.10.–31.10.15 Donnerstag–Samstag MSWilliam Shakespearebbbbb und MS Charles Dickensbbbbb Preise pro Person

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2440.– 2195.– 2885.– 2595.– 3220.– 2895.– – 200.–

Zuschläge Altstadt von Nürnberg

Es het so Fahrt im Königsklasse-Luxusbus 300.– langs he t Standardkabine zur Alleinbenutzung, R a batt* 495.– Hauptdeck b is Fr. 100 Standardkab. z. Alleinbenutzung, 0.– Mittel- & Oberdeck*Abhängig von A 895.–

Unsere Leistungen

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Fahrt mit modernem Komfortklasse-Bus Schifffahrt in der gebuchten Kabine • Luxusschiffe zum Super Preis Vollpension an Bord • Bezaubernde Flusslandschaften Gebühren, Hafentaxen Willkommenscocktail, • Faszinierende Städte undKapitänsdinner Orte Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen (ausg. fak. Ausflug Walhalla MS William Shakespearebbbbb/ am 6. Tag) Geführte Besichtigungen in Bratislava, Wien, MS Charles Dickensbbbbb Regensburg, undfür Bamberg Luxus-Schwesterschiffe mit Nürnberg 76 Kabinen 150 Gäste. AlAusflug in dieTV, Wachau le Kabinen mit Dusche/WC, Safe, Wasserkocher, indiMusikprogramm Kartenpaket Kat. 3auf Mitviduell regulierbarer Klimaanlage. Die Kabinen Audiosystem auf Rundgängen tel- und Oberdeck (15 m2) sowie die Einzelkabinen (12 Erfahrene m2) auf Mitteldeck haben Reiseleitung französische Balkone. Auf inbegriffen Hauptdeck (13,5Nicht m2) nicht zu öffnende Fenster. Die Suiten auf OberdeckKartenzuschläge (22,5 m2) verfügen zusätzlich Kartenpaket für über Balkon und Sitzecke.4 Bordeinrichtung: Restaurant, PanoraVorstellungen ma-Salon, Tanzfläche – Kat.und 1 Bar, «Midsummer»-Bar, Bib195.– liothek, Fitnessraum, Massage, Coiffeur, – Kat.Sauna, 2 110.– Bordboutique, Sonnendeck mitMaskenball Liegestühlen, WhirlFakultative Oper pool, Putting Green und – Kat. 1 Schach. WLAN gegen Gebühr. 85.– Lift von Haupt- bis Oberdeck. Nichtraucherschiffe 75.– – Kat. 2 (Rauchen auf dem Sonnendeck erlaubt). – Kat. 3 65.– Fakultativer Ausflug Walhalla 25.– Annullierungskostenund Assistance Preise pro Person in Fr. (vor Rabattabzug) Versicherung 49.– 2-Bettkabine Hauptdeck hinten 1390 Auftragspauschale 2-Bettkabine Hauptdeck 1490 ■

1 Rhein: Basel–Amsterdam–Basel

2 Rhein und Main: Basel–Nürnberg

8 Tage ab Fr. 590.–

8 Tage ab Fr. 690.–

(Rabatt Fr. 800.– abgezogen, HD hinten, Vollpension)

(Rabatt Fr. 800.– abgezogen, Hauptdeck, Vollpension)

1. Tag Basel Ind. Anreise. Einschiffung und um 17.00 Uhr «Leinen los!». 2. Tag Strasbourg Stadtrundfahrt.* 3. Tag Passage Romantischer Rhein (Loreley) Entspannen Sie sich an Bord. 4. Tag Amsterdam Stadtrundfahrt* mit

1. Tag Basel Ind. Anreise. Einschiffung und um 16.00 Uhr «Leinen los!». 2. Tag Speyer Stadtrundgang.* 3. Tag Aschaffenburg Rundgang.* 4. Tag Wertheim Stadtrundgang* mit Glasmuseum. 5. Tag Würzburg Stadtbesichtigung* mit bischöflicher Residenz. 6. Tag Bamberg Besichtigung* der Kaiser- und Bischofsstadt. 7. Tag Nürnberg Stadtrundfahrt.* 8. Tag Nürnberg– Schweiz Ausschiffung und Busrückfahrt nach St. Margrethen/Zürich. Individuelle Heimreise.

Reichsmuseum (Abfahrten bis und mit 20.03.16). Ausflug* Keukenhof (Abfahrten ab 26.03.16). Grachtenfahrt.* 5. Tag Duisburg Ausflug* zum Welterbe Zollverein.6. Tag Braubach–Rüdesheim «Romantischer Rhein». Mit dem Winzerexpress* zum Weingut von Adolf Ihr Hotelschiff Störzel. 7. Tag Baden-Baden Ausflug* mit Rundgang. Sie übernachten auf Ausschiffung dem luxuriösenund Flussfahrtenschiff «MS Melodia». Das Nürnberg–Basel Gleiche Reise in umgekehrter Reihen8. Tag Basel ind. Heimreise. Schiff verfügt über 15 Quadratmeter grosse Deluxe 2-Bett-Kabinen mit folge mit Halt in Strasbourg statt Speyer. trennbarem Doppelbett und über 12 Quadratmeter grosse Standardkabinen Abreisedaten 2015/2016 EsSie, hetdass solangs hetvorhanden Rabatt ist.) mit ausziehbarem Doppelbett. (Beachten kein Lift MS Charles Dickens 13.12.15 + 800 09.04.16 300 18.10.15 600 19.03.16 700 16.04.16 200 25.10.15 600 29.11.15 + 800 26.03.16 500 23.04.16 200 06.12.15 + 800 02.04.16 400 + Adventsfahrten, Details siehe Internet oder Flyer MS William Shakespeare 13.03.16 800 03.04.16 400 24.04.16 200 20.03.16 700 10.04.16 300 27.03.16 500 17.04.16 200 ab 26.03.16 mit Besuch Keukenhof (gilt für beide Schiffe) * Ausflug im Ausflugspaket enthalten | ProgrammänderunSchwimmendes Luxushotel: das Flussschiff «MS Melodia». gen vorbehalten | Reederei/Partnerfirma: Select Voyages

Wegen niedriger Brückenhöhen kann das Sonnendeck zwischen Frankfurt und Nürnberg nur wenig benutzt werden.

Reisedaten 2015 Es het solangs het Rabatt MS William Shakespeare Nürnberg–Basel Basel–Nürnberg 24.10.–31.10. 600 17.10.–24.10. 600 21.11.–28.11. 1000 28.11.–05.12.+ 800 + 05.12.–12.12. 800 12.12.–19.12.+ 800 + Adventsfahrten, Details siehe Internet oder Flyer

Unsere Auftragspauschale 2-Bettkabine MD hinten mit franz. Balkonvon Fr. 20.–1690 pro Person entfällt für Mitglieder im 2-Bettkabine MD mit franz. Balkon 1790 Excellence-Reiseclub oder bei Buchung 1-Bettkabine MD mit franz. Balkon 1890 über www.twerenbold.ch 2-Bettkabine OD hinten mit franz. Balkon 1890 Abfahrtsorte 2-Bettkabine OD mit franz. Balkon 1990 06:30 Burgdorf p * Ausflug im Ausflugspaket enthalten | ProgrammänderunSuite Oberdeck mit Privatbalkon 2390 06:45 Basel Star-Cellistin Sol Gabetta gen vorbehalten | Reederei/Partnerfirma: Select Voyages Zuschlag zur Alleinbenutzung HD 190 07:20 Aarau Zuschlag zur Alleinbenutzung MD p 790 08:00 Baden-Rütihof 2-Bettkabine Oberdeck, MS William Shakespeare Panorama-Salon, MS William Shakespeare 08:30 Zürich-Flughafen Zuschlag zur Alleinbenutzung OD* p 890 mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten: zum Bei- Wehrtürmen ist Ziel einer Besichtigung. Klar, dass 10. Tag: Bamberg–Schweiz 08:55 Winterthur Ausflugspaket (Reise 1/2) 190/120 spiel zur Steinernen Brücke, einem der bedeu- Sie hier auch die Spezialität der Stadt, Nürnberger Am letzten Tag findet die Heimreise statt. Sie fahWil p Ausflugspaket 09:15 Adventsfahrten (Reise 1/2) 130/70 tendsten Bau- und Kulturdenkmäler Europas. Ne- Bratwürste, in einem lokalen Restaurant essen ren zurück in die Schweiz zu den jeweiligen EinsteiAnnullations-/Extrarückreiseversicherung 54 ben einer geführten Besichtigung können Sie fa- werden. Abends können Sie im Staatstheater georten. * Suiten sind nicht zur Alleinbenutzung möglich kultativ den Marmortempel Walhalla besuchen. Nürnberg das Melodrama in drei Akten von Giu-

Dieses Bauwerk wurde unter König Ludwig I. im 19. Jahrhundert nach dem Vorbild des Parthenons in Athen errichtet. Heute dient das Walhalla als Ruhmeshalle für deutsche Persönlichkeiten, zum Beispiel Nikolaus Kopernikus oder Martin Luther. (Dieser Online Ausflug muss bei der Buchung reserviert navigieren werden und kostet extra.) www.thurgautravel.ch 7. und 8. Tag: Flusstag und Nürnberg Nach einem weiteren ruhigen Tag an Bord erreichen Sie am achten Tag Nürnberg. Die Altstadt mit der fünf Kilometer langen Stadtmauer mit 80

seppe Verdi, «Un ballo in maschera», erleben. (Die- Programm und Fahrplanänderungen Inkl. Kreuzfahrt, Vollpension, Bustransfer (Reise 2). se Aufführung muss bei der Buchung reserviert bleiben vorbehalten. Weitere Details siehe Internet oder Flyer verlangen. werden und kostet extra.) 9. Tag: Nürnberg–Bamberg *SOFORT-PREISE ca. 50 % der Plätze buchbar bis max. Weiter gehts anschliessend nach Bamberg. Auch 1 Monat vor Abreise. Bei starker Nachfrage: Verkauf zum diese Altstadt gehört zum Unesco-Weltkulturerbe. Buchen oder Prospekt verlangen KATALOG-PREIS. Nach einem geführten Rundgang geniessen Sie Gratis-Nr. 0800 626 550 zum Abschluss das Konzert der Bamberger Symphoniker in der Konzerthalle. Unter der Leitung von Aussergewöhnliche Reisen zu moderaten Preisen Jetzt buchen: www.twerenbold.ch InternetJonathan Nott tritt als Solistin die Star-Cellistin Sol Rathausstrasse 5, 8570 Weinfelden, imfmelo oder 056 484 84 84 Buchungscode Gabetta auf. Tel. 071 626 55 00, info@thurgautravel.ch


72 | MM32, 3.8.2015 | DOLCE VITA

Kaffeegetränke

Eiskalt geliebt Kalte Kaffeegetränke bieten eine willkommene Abwechslung zu fruchtigen Sommerdrinks. Wir empfehlen drei Rezepte, die passenden Kaffeesorten dafür gibt es in der Migros. Text: Heidi Bacchilega

Bild/Styling: Veronika Studer Rezepte: Katrin Klaus

1 Reise ins Kaffeeland Brasilien gewinnen! In grösseren Filialen oder auf Migros.ch/win

1 Caramelkaffee-Shake mit Milcheiswürfeln

2 Orangen-Eiskaffee

Zutaten für 4 Gläser à ca. 3 dl 2,5 dl Milch, 0,5 dl Rahm, 6 dl starker Kaffee mit Caramelaroma (z. B. Café Royal Caramel oder Delizio Caramello), 4 TL Honig (z. B. Lavendelhonig), ca. 12 Eiswürfel

Zutaten für 4 Gläser à ca. 2 dl 3 EL gemahlener Kaffee (z. B. Espresso Classico), 3 dl Wasser, 1 Bio-Orange, 4 Kugeln Kaffee-Rahmglace

Zubereitung

Kaffeepulver und kaltes Wasser in einem Krug gut verrühren. Über Nacht ziehen lassen. Durch ein feines Sieb und anschliessend durch einen Filter giessen. Zesten von der Orange abziehen. Orange auspressen, Saft mit dem Kaffee mischen. Glace in Gläser verteilen, mit dem Orangen-Kaffee übergiessen. Mit Orangenzesten garnieren und sofort servieren.

Zubereitung

Milch und Rahm mischen. In Eiswürfelbehälter abfüllen und mindestens 5 Stunden gefrieren lassen. Kaffee und Honig portionenweise mit einigen Eiswürfeln in einen Shaker geben und schütteln, bis der Kaffee schäumt. Milcheiswürfel in Gläser verteilen, Kaffee darübergiessen, sofort servieren. Zubereitungszeit ca. 15 Minuten + mindestens 5 Stunden gefrieren lassen

Pro Glas ca. 3 g Eiweiss, 7 g Fett, 12 g Kohlenhydrate, 500 kJ/120 kcal

Delizio Espresso Caramello, 12 Kapseln Fr. 5.60

Café Royal Caramel, 10 Kapseln Fr. 4.20

Zubereitungszeit ca. 20 Minuten + über Nacht ziehen lassen

Pro Glas ca. 3 g Eiweiss, 5 g Fett, 12 g Kohlenhydrate, 500 kJ/120 kcal


| 73

Interview

Kaffee aus 20 Ländern

3

Seit wann ist die Migros im Kaffeegeschäft tätig? Seit 1925 gehört Kaffee zur Kernkompetenz der Migros. Er war einer der ersten sechs Artikel auf den Migros-Verkaufswagen. Exquisito und der koffeinfreie Zaun wurden von Duttweiler in den 30er-Jahren lanciert und stehen auch heute noch im Migros-Sortiment. Aus wie vielen Ländern beziehen Sie Kaffeebohnen? Zurzeit aus 20 Ländern. Wie unterscheiden sich die Kaffeesorten? Die Sorten unterscheiden sich hinsichtlich Herkunft, Mischung, Röstung und Mahlung. Rezepte

2

www.saison.ch

Die M-Industrie stellt viele Migros-Produkte her. Dazu gehört auch ein grosser Teil des Kaffeesortiments.

3 Kalter Kokos-Kaffee Zutaten für 4 Gläser à ca. 2,5 dl 5 dl Kaffee mit kräftigem Aroma (z. B. Delizio Pure Origin Colombia Excelso), Zucker nach Belieben, 1,5 dl Milch, 2,5 dl Kokosmilch

Welcher ist Ihr Lieblingskaffee? Ich trinke am liebsten den Espresso Classico von Delizio. Und jetzt im Sommer auch mal einen Eiskaffee. MM

Bild und Styling: Veronika Studer

Zubereitung

Kaffee nach Belieben mit Zucker süssen, auskühlen lassen. Milch in einer Pfanne leicht erwärmen, dabei mit einem Milchschäumer schaumig schlagen. Kaffee in Gläser verteilen. Kokosmilch sorgfältig den Rand entlang auf den Kaffee giessen. Milchschaum darauf verteilen. Espresso Classico, gemahlen, 250 g Fr. 4.40

Zubereitungszeit ca. 15 Minuten + auskühlen lassen

Pro Glas ca. 3 g Eiweiss, 10 g Fett, 8 g Kohlenhydrate, 550 kJ/140 kcal

Welcher neue Kaffeetrend erwartet uns? Der Trend liegt wieder beim lange verpönten Filterkaffee. Der Vorteil dieser Zubereitungsart ist der langsame Aufguss, der dazu führt, dass sich die Aromen optimal entfalten können. Zudem ist bei den Konsumenten ein gesteigertes Qualitätsbewusstsein für Kaffee feststellbar. Das führt dazu, dass Single-Origin-Kaffees, deren Bohne aus einer einzigen Plantage stammt, immer beliebter werden.

Delizio Pure Origin Colombia Excelso, 12 Kapseln Fr. 5.60

Roland Peter

ist Category Manager Kaffee bei der Migros.


74 | MM32, 3.8.2015 | DOLCE VITA

Mitte der 50er-Jahre machte Hotelplan Ferien an italienischen Stränden für alle erschwinglich; der Badeferien-Express ab Zürich, Bern und Luzern war enorm beliebt.

Zeitreise

Traumziel Italien Nach dem Krieg träumten viele Schweizer von Ferien an italienischen Stränden. Doch längst nicht jeder konnte sich dies leisten. Gottlieb Duttweiler wollte Reisen ins südliche Nachbarland für alle erschwinglich machen. Bereits zwei Jahre nach Kriegsende liess er darum in Mailand ein Hotelplan-Büro eröffnen.

Mitte der 50er verbrachten jährlich bereits 20 000 HotelplanKunden ihre Sommerferien an italienischen Stränden. Dutti hatte erreicht, was er wollte – das Traumland Italien wurde auch für Schweizer mit schmalem Budget zum erschwinglichen Reiseziel. Im «Brückenbauer» schrieb der Migros-Gründer 1955: «Wissen wir noch, welche Seltenheit es bei uns vor 20 Jahren war, wenn eine einfache Familie in die Ferien gehen, wenn ein Arbeiter ein Hotelzimmer beziehen konnte? Heute ist es ein täglicher, selbstverständlicher Anblick, glückliche Leute mit bescheidenem Geldbeutel auf schönen Ferienreisen zu sehen.» MM

Bilder: Keystone (2), Zvg

Anfang der 50er-Jahre begann dann der grosse Boom der Italienreisen. Für nur 166 Franken pro Person konnten Familien bei Hotelplan acht Tage an der Adria buchen. Das Angebot war so beliebt, dass das Migros-Reisebüro ab 1954 von Zürich, Basel und Luzern aus Sonderzüge ans Mittelmeer organisierte. Der sogenannte «Badeferien-Express» fuhr jeweils in der Nacht, sodass die Urlauber keinen Tag mit der Reise verloren und noch mehr Zeit am Strand vebringen konnten.


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2. Tag, Freitag – Lago Maggiore, Isla Bella & Isla Madre Heute erwartet uns der Lago Maggiore mit seiner vollen Pracht – eine idyllische Schifffahrt bringt uns zur Isola Bella. Freuen Sie sich auf den königlichen Palazzo Borromeo und auf italienische Gartenbaukunst vom Feinsten. Später verzaubert uns die Isola Madre mit ihrem botanischen Garten und teils exotischen Pflanzenarten. Nachtessen im Hotel.

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3. Tag, Samstag – Expo Milano 2015 Der Besuch einer Weltausstellung ist ein einmaliges Erlebnis. Die Expo findet nur alle 5 Jahre statt und derart nah noch viel seltener. Im Norden von Mailand erwarstatt 10.50 tet uns auf einem eine z.B. riesigen VolumeGelände Sensation SCHÜTZT. Ausstellung der Superlative. Unter dem Shampoo Thema «Den Planeten ernähren, Energie Trio-Pack, 3 x 250 ml

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4. Tag, Sonntag – Centovallibahn, Locarno & Heimfahrt Heute morgen geht es per Zug zuerst von Stresa nach Domodossola, wo uns die legendäre Centovalli-Bahn zu einer fantastischen Panoramafahrt erwartet. Die Fahrt führt uns durch die malerischen «hundert Täler» und das italienische Valle Vigezzo nach Locarno. Freuen Sie sich auf ein unvergessliches Bilderbucherlebnis der Extraklasse mit tiefen Schluchten, gewagten Brücken, tosenden Wasserfällen, bunten Wiesen und herrlichen Kastanienwäldern. Von Locarno aus treten wir mit dem Bus die Heimreise an.

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Ciao, Bella! Der Italien-Debütant merkt es sofort: Die meisten Klischees, die über Italiener kursieren, sind absolut wahr: die wilde Gestik (etwa dann, wenn man als Tourist nach 12 Uhr mittags einen Cappuccino bestellt), das mit einer ganzen Litanei von Schimpfwörtern unterfütterte Gebrüll am Mobiltelefon (das wir nur im Urlaub als charmant empfinden) und dieser temperamentvolle Fahrstil (der dem typisch italienischen Liebesschwur in nichts nachsteht). Natürlich auch la Mamma (deren Fusilli al ragù für jeden aufrechten Italiener die besten der Welt sind) sowie diese Zypressen (die in einen Himmel stechen, der so blau ist wie jener Nachmittag, dem ein gewisser Adriano Celentano mit dem Ohrwurm «Azzurro» zu ewiger Berühmheit verhalf ). Italia, für all das lieben wir dich!

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Leseprobe von «Alonso»: Die Komödie kommt in einer Inszenierung von Victor Giacobbo (Mitte) auf die Bühne.

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Tickets für die Vorpre­ miere der neuen Eigen­ produktion «Alonso» am Mittwoch, 2. September. Teilnahme per Post­ karte mit Angabe der Adresse und dem Stich­ wort «Alonso» an: Migros Ostschweiz, Kulturprozent, Franziska Lenhard, Industrie­ strasse 47, 9201 Gossau. Teilnahmeschluss ist der 11. August.

Migros-Kulturprozent

Tierischer Ärger mit Alonso Mit einer neuen Eigenproduktion, einer «Komödie um Untreue und einen mexikanischen Nackthund», startet das Casinotheater Winterthur am 3. September in die Spielzeit 2015/16. Text: Franziska Lenhard

D

er unsichtbare Hauptdarsteller dieser Komödie ist Alonso, ein mexikanischer Nackthund der Rasse Xoloitzcuintle. Der geheimnisvolle Vierbeiner ist ein heiliges Geschöpf des Donnergottes Xolotl und kann Betrug unter Menschen wittern. Damit bringt er das Leben zweier Ehepaare ordentlich durcheinander. Das Stück des österreichischen

Theaterautors und Kabarettisten Stefan Vögel kommt im Casinotheater in der Inszenierung von Viktor Giacobbo auf die Bühne. Das Migros-Kulturprozent ist Partner des Casinotheaters Winterthur und fördert die professionelle Schweizer Kleinkunstszene. MM Infos und Vorverkauf: www.casinotheater.ch

tungsmöglichkeiten und ist damit ideal, um der Kreativität freien Lauf zu lassen. Im Kurs «Einfach Siebdruck» der Klubschule Migros experimentiert man an zwei Samstagen in der manuellen Sieb­ druckwerkstatt – ohne aufwändige technische Mittel, da­ für umso spielerischer mit den eigenen Bild­ ideen. Die Teilnehmenden gestalten Schablo­

nen mit geometri­ schen Formen, Orna­ menten oder Schrif­ ten und übertragen auch fotografische Motive auf das Sieb, um diese schliesslich auf Papier zu drucken. Dieser Kurs wurde in

Zusammenarbeit mit der Zürcher Hoch­ schule der Künste ent­ wickelt. Er wird an der Klubschule Migros in Schaffhausen ange­ boten. Weitere Informationen: www.klubschule.ch


82 | MM32, 3.8.2015

Bio-Pionierin

Natur in der Flasche

Vom Feld direkt in die Flasche – nach diesem Grundsatz produziert die Biotta in Tägerwilen. Das Unternehmen vom Südufer des Bodensees nahm eine Pionierrolle im Bereich der Bioproduktion ein. Text: Nico Canori

Bilder: Biotta/Nico Canori

B

iotta ist bekannt. Die Produzentin für Bio­ säfte hat sich in den gut fünf Jahrzehnten seit ihrer Betriebsgründung einen Ruf erarbeitet, der weit über die Grenzen des Thurgaus klingt. Betritt man das Gelände des Hauptsitzes in Tägerwilen, ver­ mutet man zunächst nicht, dass von hier aus Säfte in über 30 Länder, von den Vereinigten Staaten bis Neukaledonien, exportiert werden. Lediglich eine mittelgrosse Produktionshalle erhebt sich hinter dem Gründer­ haus, das heute die Büros des Betriebs beheimatet. Man sei stolz darauf, ein Boutique­Be­ trieb zu sein, erklärt Geschäfts­ führer Clemens Rüttimann und unterstreicht, dass Qualität bei Biotta klar vor Wachstum kommt: «Wir produzieren zwar für viele Märkte, sind aber immer noch ein überschaubares Unter­ nehmen mit 50 grösstenteils


MM32, 3.8.2015 | 83 1

2

Granatapfel & Co.

Gemüsegarten in der Flasche

3

1 In Tägerwilen produziert

Biotta Säfte, die in 33 Länder exportiert werden.

2 Vom Feld direkt in die

Flasche: Bauern aus der Umgebung liefern Zutaten für die Biosäfte. 3 Geschäftsführer Clemens

Rüttimann vor dem Gründerhaus in Tägerwilen.

langjährigen Mitarbeitenden. Lange waren wir eine klassische ‹Reförmlermarke›, heute kennen uns bedeutend mehr Leute. Trotz grösseren Absatzmengen wollen wir uns den Boutique-Charakter bewahren.»

tin verwendet kein Konzentrat. Bei der Produktion wird auch ganzheitlich gedacht: Was nach dem Pressen nicht in die Flasche fliesst, geht als Düngemittel zurück aufs Feld.

Die Bio-Vordenker

Biotta garantiert einen kurzen, direkten Weg der Zutaten vom Feld in die Flasche. Dies erfordert perfektes Timing, denn die Felderzeugnisse müssen nach der Ernte frisch innert weniger Stunden verarbeitet werden. Da trifft es sich gut, dass das Gros der Zutaten für die Gemüsesäfte aus Tägerwilen und Umgebung stammt. Durch das schnelle Abfüllen der Säfte in die Biottatypischen Glasflaschen, bleiben die Produkte lange haltbar. Was Konsumentinnen und Konsumenten im In- wie Ausland ebenfalls schätzen, ist die hohe Produktsicherheit. Biotta produziert transparent, wie

Mit biologisch angebauten Produkten von höchster Qualität der Gesundheit und der Vitalität der Menschen dienen – Biotta produziert noch heute nach diesem Grundsatz ihres Gründers Dr. Hugo Brandenberger. BioRichtlinien hielt man schon ein, lange bevor diese überhaupt festgelegt wurden. Seit seiner Gründung produziert der Betrieb aus Tägerwilen nach biologischen Standards, seit 1957 auch naturbelassene Säfte ohne Zuckerzusatz, Farbstoffe oder zugesetzte Vitamine. Alle Biotta-Säfte werden direkt gepresst, die Thurgauer Produzen-

Zulieferer aus der Ostschweiz

Clemens Rüttimann versichert: «Wir können genau nachweisen, woher die Rohstoffe unserer Säfte kommen. Das zeichnet uns aus. Für unsere Säfte verwenden wir seit jeher Zutaten von bester Qualität. Viele unserer Zulieferer versorgen uns schon seit Generationen mit Gemüse oder Früchten.» Süss bis herb

Die Supermärkte der Migros Ostschweiz führen sowohl süsse Säfte, wie das Biotta Frühstücksgetränk, als auch herbe Gemüsesäfte, wie den Gemüsegarten «Aus der Region. Für die Region.» oder den Rüeblisaft. Alle Säfte sind eine genussvolle und gesunde Ergänzung zum Zmittag oder Znacht. Der Rüeblisaft ist übrigens der erste von Biotta hergestellte Saft und kommt selbstverständlich auch heute noch ganz ohne künstliche Zusätze aus. MM

Geschmacklich harmonisch, natriumarm und erst noch gut für den Basenhaushalt ist der Mix-Drink Gemüsegarten «Aus der Region. Für die Region.». Für diesen Gemüsesaft von Biotta werden mit Randen, Rüebli, Sellerie, Kartoffeln und Rettich fünf klassische Wurzelgemüse aus der Ostschweiz verarbeitet. Daraus entsteht eine gehaltvolle Gemüsesaftmischung mit ausgewogenem Geschmack. Jede Halbliter-Flasche enthält den Direktsaft von 672 Gramm Biogemüse und ist reich an Kalium. Ein Fruchtsaft von einzigartiger Qualität

Ab September führen die Supermärkte der Migros Ostschweiz den Granatapfelsaft von Biotta. Dank der Separierung der Kerne vor dem Pressen, verfügt er über eine einzigartige Qualität und enthält kaum Bitterstoffe. Verfeinert wird der geschmackvolle Saft mit Weisstee.


84 | MM32, 3.8.2015

Kulturbüro-Kunden Stéphane Fratini, Franziska Hoby und Manuel Gmür (v.l.n.r.).

Kulturförderung

Vom Kulturbüro auf die Bühne Wer geht eigentlich im Kulturbüro St. Gallen ein und aus? Unter vielen anderen Franziska Hoby, Stéphane Fratini und Manuel Gmür von der Compagnie Buffpapier. Text und Bild: Gabriela Falkner

A

Premiere

Ein ganz ausgebufftes Theater-Trio Aktuelles Projekt der Compagnie Buffpapier: «Die

Aquafreak Show», Premiere am 25. November, Kellerbühne St. Gallen. www.buffpapier.ch

n der verkehrsreichsten Kreuzung von St. Gallen, am Blumenbergplatz, befindet sich seit drei Jahren das Kulturbüro St. Gallen. Unzählige Passantinnen und Passanten blicken täglich durch die grossen Schaufenster ins Innere – wer aber geht im Kulturbüro ein und aus? Im letzten Jahr waren es über 3500 Personen, die die Dienstleistungen in Anspruch nahmen. Hauptsächlich sind es Kulturschaffende und sozial Tätige, die für ihre Projekte, Produktionen und Dokumentationen Equipment ausleihen, an den Computern im Laden arbeiten, Klein- und Grossformatiges drucken oder Kurse besuchen. Zudem sind es Personen, die sich über Veranstaltungen in der Region informieren, Flyer auflegen, Kulturmagazine lesen oder Tickets abholen. Für

die Kulturbüromitarbeitenden ist der Kontakt mit den Kulturschaffenden wertvoll und wichtig. Das Kulturbüro ist auch ein Ort, wo Erfahrungen ausgetauscht werden und Wissen geteilt wird. Viele Kontakte bestehen schon seit mehreren Jahren. So nutzen auch die Mitglieder der Theatercompagnie Buffpapier, Franziska Hoby, Stéphane Fratini und Manuel Gmür, seit über zwei Jahren das Kulturbüroangebot. Die Compagnie ist seit 2003 in der aktuellen Formation unterwegs. Sie führen im Kollektiv die Regie. Die Ideen, die Improvisation, die Musik und der szenische Ablauf werden gemeinsam erschaffen. Die Lust am Spiel, die permanente Veränderung und Erneuerung prägen ihre Arbeitsweise. «Für uns ist Work in Progress Arbeitsalltag und Leit-

motiv zugleich», erklärt Manuel Gmür. Es erstaunt also nicht, dass es immer wieder Situationen gibt, in denen sie spontan froh um die Angebote des Kulturbüros sind. «Die Angebotspalette und die günstigen Konditionen ermöglichen uns ein Ausprobieren, Testen und Dokumentieren unserer Arbeit», sagt Franziska Hoby. Die Ausleihliste der Compagnie Buffpapier ist deshalb vielseitig: ein LEDLicht, diverse Videokameras und Stative, ein Beamer, eine Fotokamera und verschiedene Objektive. Ausserdem schätzen sie den Laserdrucker, wenn es darum geht, Unterlagen für ein neues Projekt zu drucken. Auch für die nächste Produktion, «Die Aquafreak Show», die im November in der Kellerbühne St. Gallen Premiere feiert. MM


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Tag 6: Vega de Terrón-Pinhão. Morgens Fahrt nach Castelo Rodrigo*, eine von Portugals 12 historischen Dörfern. Weiterfahrt durch das Herz des Naturparks Douro Internacional. Die Gil Eanes durchquert das enge Flusstal, das an den Ufern von hohen Steilwänden begrenzt ist. Bedrohte Vogelarten finden hier noch ideale Nistplätze.

Unsere Leistungen • Linienflug mit TAP Air Portugal in Economy ab/bis Zürich nach Porto • Flughafentaxen ca. Fr. 140.– (Stand 05/15) • Transfers • Schifffahrt in der gebuchten Kabine • Vollpension an Bord mit Menuewahl am Abend • Gebühren, Hafentaxen • Abendessen auf einem Weingut • Alle mit (*) gekennzeichneten Ausflüge • Willkommenscocktail, Kapitänsdinner • Deutschsprachige Bordreiseleitung • Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung

Tag 7 Pinhão–Porto. Ausflug* nach Lamego. Die Barockkirche Nossa Senhora dos Remédios ist der Stolz der kleinen Bischofsstadt. Die umliegenden Gartenanlagen betonen die Grandezza der blau gekachelten Anlage. Die Stadt galt schon im 2. Jh. als eine der schönsten Städte Iberiens. Tag 8 Porto–Zürich. Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen und Rückflug in die Schweiz.

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88 | MM32, 3.8.2015 | DOLCE VITA

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Familie

Ristorante Kindergarten

Während der Mittagstisch in der Deutschschweiz polarisiert, ist der gemeinsame Pranzo in der Südschweiz seit rund 50 Jahren etabliert. Wie es bei uns sein könnte, zeigt ein Chindsgi in Lugano. Text: Monica Müller

Bilder: Claudio Bader


| 89

M

atilde (3), Elena (5), Filip (4) und Ylenia (5) haben eine Mission. Sie sind heute im Kindergarten Lugano Cassarate TI «Bambini camerieri». Als kleine Kellner schenken sie den anderen vier Kindern an ihren Tischen zu trinken ein, servieren ihnen Salat, Gnocchi an Tomatensauce und Chriesi zum Dessert. Mag ein Kind noch eine zweite oder dritte Portion, holen sie Nachschlag in der Küche. Kippt ein Glas um, putzen sie das Wasser mit einem Lappen weg. Sie tragen die rosa-weiss oder blau-weiss karierte Kellner-

schürze mit Stolz und gehen ihrer Aufgabe gewissenhaft nach. «Alle wollen den Job», sagt ihre Kindergärtnerin Claudia Di Stefani (46). Mit einer Liste stellt sie sicher, dass auch alle gleichermassen zum Zug kommen. Im Juni, gegen Ende des Schuljahrs, laufe alles rund. Kommen die neuen Kinder im September in den Kindergarten, sei die Situation noch eine andere. Viele Kinder seien dann wählerisch, möchten nur Pasta ohne Sauce und bestimmt keinen Salat essen. Besonders für die Kleinen sei es schwierig, länger am Tisch zu bleiben.

Im Tessin dauert der Kindergarten drei Jahre. Das erste Jahr ist freiwillig. Das heisst: Dreijährige dürfen, Vierjährige müssen kommen. Gegen Ende der Kindergartenzeit werden die Kleinen zudem spielerisch an den Schulstoff herangeführt. 90 Prozent der Dreijährigen besuchen bereits die Scuola dell’infanzia, wie der Kindergarten offiziell heisst. Der Name soll aufzeigen, dass er als erste Schulstufe zu verstehen ist. Für die Kindergärtler beginnt der Unterricht um 8.30 Uhr und endet um 15.30 Uhr. Bei den Dreijährigen, die das überfordern könnte, entscheiden Eltern und

1 Im Kindergarten

Lugano Cassarate geht es über Mittag zu und her wie in einem Restaurant. 2 Auch wenn der Krug etwas schwer ist, die Kinder schenken das Wasser selbst ein. 3 Ylenia bedient heute als «bambina cameriera» ihre Tischnachbarn. 4 Die Gnocchi an Tomatensauce haben den Kindern geschmeckt.



DOLCE VITA | MM32, 3.8.2015 | 91

Pro & Contra: Wie stehen Sie zum Mittagstisch? Migrosmagazin.ch

1

Lehrperson gemeinsam, wie lan­ ge sie bleiben. Nach Weihnachten verbringen meist alle den ganzen Tag im Kindergarten, wie Di Stefani erzählt. Erst wenn ein Kind auch mit den anderen zu Mittag esse, gehöre es richtig dazu. Eine gute Stunde sitzen die Bambini jeweils in unterschiedlichen Gruppen zu viert oder fünft an einem Tisch, essen und plaudern. Über das, was sie zu Hause machen, ihre Geschwister, ihre Pläne fürs Wochenende, ihre Wünsche für den Geburtstag. Oft laden sie sich dann gegen­ seitig ein. Manchmal sagen sie einander auch: «Dich will ich mal heiraten.» Für Di Stefani, die seit 23 Jah­ ren Kindergärtnerin ist, geht es am Mittagstisch vor allem darum, dass die Kinder sich austauschen, Ungewohntes probieren und selbständig werden. Sie selbst sitzt während des Zmittags an einem erhöhten Tisch, isst mit den Kindern und hilft, wenn sie gebraucht wird. Hat ein kleiner Junge Mühe, den Wasserkrug zu stemmen, greift sie ihm unter die Arme. Streckt ihr ein kleines Mädchen eine faule Kirsche entgegen, sagt sie: «Tesoro, die musst du nicht essen.» Die sieben Stunden ohne Pause allein mit den 22 Kindern sind für sie intensiv, aber bereichernd. «Für den Pranzo nach Hause zu gehen, käme hier niemandem in den Sinn», sagt Di Stefani. Das sei wohl eine Frage der Gewohnheit. Seit 1944 eine Tradition im Tessin

2

1 Nach dem ausgiebigen

Mittagessen heisst es für alle: Zähne putzen! 2 Die kleinen Kellnerinnen Elena und Ylenia wringen den Waschlappen aus, um den Tisch noch einmal zu putzen und endlich sauber zu kriegen. 3 Nach dem Mittagstisch legen sich die Kleinen hin für eine Siesta. Für die Grossen geht es nun weiter mit einer Geschichte: Sie fiebern mit «Heidi» mit.

3

Der Mittagstisch für die Kleins­ ten hat im Tessin eine lange Geschichte. 1944 wurde Kinder­ gärtlern im Asilo Ciani in Lugano der erste Pranzo serviert. Hinter dem Projekt standen die Gebrü­ der Ciani, ursprünglich Tessiner, die in Mailand ihr Vermögen ge­ macht hatten und sich wohltätig im Tessin engagierten. «Nicht die Kinderbetreuung, sondern der soziale Gedanke – gesundes Es­ sen für alle Kinder – stand damals im Zentrum», sagt Sandro Lan­ zetti (58), Schuldirektor der Stadt Lugano. Die Erkenntnisse der ita­ lienischen Ärztin und Naturfor­ scherin Maria Montessori (1870– 1952) galten als wegweisend. Sie

hatte erforscht, dass Kinder ab drei Jahren in ihrer Entwicklung optimal gefördert werden, wenn sie den Tag in altersgemischten Gruppen verbringen und man ihre Selbständigkeit fördert. Die Eltern schätzen den Pranzo Über die Jahre hat sich der Mit­ tagstisch auf Kindergartenstufe im ganzen Kanton etabliert. In 380 der insgesamt 400 Tessiner Kindergärten essen die Bambini heute zu Mittag, wie Mirko Guzzi (56), Direktor des kantonalen Ge­ meindeschulamts in Bellinzona, sagt. Die Eltern zahlen je nach Einkommen dafür etwa 50 Fran­ ken im Monat. Die realen Kosten schätzt Guzzi auf das Drei­ bis Vierfache. Den Löwenanteil finanzieren die Gemeinden, auch der Kanton beteiligt sich. «Die Eltern schätzen den Mittagstisch, da er die Vereinbarkeit von Beruf und Familie erleichtert.» Aus Sicht der Schule sei er insbeson­ dere pädagogisch wertvoll. Guzzi: «Eine Debatte über den Mittagstisch, wie sie in der Deutschschweiz geführt wird, hat es im Tessin so nie gegeben.» Ganz im Gegenteil werde auch der Ruf nach Mittagstischen auf Primarschulstufe immer lau­ ter. Dort sind die gemeinsamen Pranzi nicht obligatorisch und entsprechend weniger etabliert. Laut Sandro Lanzetti verlieren die Kinder einen Teil der Selb­ ständigkeit, die sie sich im Kindergarten angeeignet haben, wieder, wenn sie Primarschüler werden. Seine These: An der Scuola elementare spielen die Lehrer ihre Rolle und die Schüler ebenso. «Das Gefühl für die Gemeinschaft, das den Alltag im Kindergarten prägt, bleibt leider beim Übergang in die Primar­ schule auf der Strecke.» In der Kindergartenklasse von Claudia Di Stefani sind nun alle satt. Die Augenlider der Kleins­ ten, die noch Siesta machen, sind schwer geworden. Matilde, Elena, Filip und Ylenia räumen das Ge­ schirr ab, sortieren Gabeln und Messer im Besteckkasten, putzen die Tische. La Maestra und die stärkeren Kinder helfen ihnen, die Stühle auf die Tische zu stellen. Sie nehmen die Kellner­ schürzen ab und putzen mit allen anderen die Zähne. MM


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Welcher Pass ist das?

Der Alpenpass wurde 1866 bis 1867 erbaut und liegt auf einer Höhe von 2383 Metern über Meer. Er führt von Davos im Landwassertal ins Unterengadin. Der Pass ist nicht wintersicher und ist von November bis Mai gesperrt. Zudem verläuft auf ihm die Europäische Wasserscheide. Auf der Passhöhe befindet sich ein Hospiz, das 1869 erbaut wurde.


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Wettbewerb

Über welchen Pass fahren wir?

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Illustration: Fernando Volken Togni/YCN

Teilnahmeschluss: 9.8.2015, 24 Uhr

(Wochen- und Hauptpreis) Teilnahmebedingungen: Migrosmagazin.ch


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Südwärts in der Königsklasse

Gardasee–Valpolicella ✔ Südliche Gardasee-Rundfahrt ✔ Verona und Valpolicella ✔ Panoramafahrt in die Brenta Dolomiten

Ihr Reiseprogramm

6 Tage ab Fr.

875.–

Internet Buchungscode: kgard

1. Tag: Schweiz–Gardasee. 2. Tag: Südliche Gardasee-Rundfahrt. Den heutigen Tagesausflug widmen wir dem einzigartigen Lago di Garda. 3. Tag: Fahrt entlang dem Gardasee über Malcesine nach Riva del Garda. Anschliessend Panoramafahrt zu den Dolomiten und Besichtigung von Molveno und Trient. 4. Tag: Geführte Stadtbesichtigung in Verona und Ausflug ins Valpolicella. 5. Tag: Fakultativer Ausflug nach Venedig. Die Stadt der Gondeln, Kanäle und Brücken erwartet uns heute. Geführte Stadtbesichtigung. 6. Tag: Gardasee–Schweiz. Pro Person in Fr. Katalog-Preis Sofort-Preis* 6 Tage inkl. Halbpension 1030.– 925.– Reduktion Reise 4 – 50.– Daten 2015 Sonntag – Freitag 1: 13.09.–18.09. 2: 20.09.–25.09. 3: 27.09.–02.10. 4: 04.10.–09.10.

Sardinien und Korsika ✔ Festungsstädte und Handwerksdörfer ✔ Landschaftliche Schönheiten Sardiniens und Korsikas

8 Tage ab Fr.

1545.–

Ihr Reiseprogramm Internet Buchungscode: ksard 1. Tag: Fahrt via Gotthard nach Genua. Überfahrt mit der Fähre bis Porto Torres. 2. Tag: Ankunft in Porto Torres. Bootsausflug zur Neptunsgrotte und Fahrt zum Hotel in Alghero. 3. Tag: Ausflug an die berühmte Costa Smeralda und nach Castelsardo. 4. Tag: Fakultativer Ausflug Bosa–Nuraghe Santu Antine mit sardischem Mittagessen und Weinverkostung. 5. Tag: Überfahrt mit der Fähre nach Korsika. Aufenthalt in der Hafenstadt Bonifacio und Fahrt zum Hotel in Ajaccio. 6. Tag: Stadtrundgang Ajaccio, danach Fahrt via Calanche bis nach Calvi. 7. Tag: Calvi–Balagne–Bastia. Fährüberfahrt bis nach Marseille oder Toulon. 8. Tag: Ankunft in Marseille/Toulon, Rückfahrt in die Schweiz. Pro Person in Fr. 8 Tage gem. Programm Daten 2015 Samstag – Samstag 1: 19.09.–26.09. 2: 26.09.–03.10. 3: 10.10.–17.10.

Katalog-Preis 1720.–

Sofort-Preis* 1545.–

Gültig für alle Reisen Reisekomfort: Abfahrtsorte: Nicht inbegriffen: Auftragspauschale:

Busreise im modernen Königsklasse-Bus. Burgdorf •, Basel, Aarau, Baden-Rütihof •, Zürich-Flughafen •, Winterthur, Wil •, Arth-Goldau (Ausg. Bordeaux: individuelle Anreise nach Zürich-Flughafen) Zuschläge für Einzelzimmer, Fakultative Ausflüge, Annullationsschutz Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person entfällt bei Buchung über www.twerenbold.ch

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Apulien und Amalfi

9 Tage ab Fr.

✔ «Trulli» in Alberobello und Castel del Monte ✔ Die Stadt Matera mit ihren Sassi ✔ Amalfiküste und Gargano-Halbinsel

Ihr Reiseprogramm

1345.–

Internet Buchungscode: kapul

1. Tag: Schweiz–Chianciano Terme. 2. Tag: Weiterfahrt zur Halbinsel Sorrent und Fahrt entlang der Amalfiküste. 3. Tag: Geführte Stadtbesichtigung von Matera und Weiterfahrt nach Torre Canne, wo wir die nächsten drei Nächte wohnen. 4. Tag: Geführter Tagesausflug nach Ostuni und Alberobello und Besichtigung der Tropfsteinhöhlen von Castellana. 5. Tag: Fakultativer Ausflug Lecce und Salentinische Halbinsel. 6. Tag: Heute erwarten uns das Stauferschloss Castel del Monte und das Städtchen Trani. Fahrt entlang der wild zerklüfteten Küste bis nach Vieste. 7. Tag: Rundfahrt auf der Gargano-Halbinsel. 8. Tag: Ausflug zum nördlichen Teil der Gargano-Halbinsel und Weiterfahrt nach Pesaro. 9. Tag: Pesaro–Schweiz. Pro Person in Fr. Katalog-Preis Sofort-Preis* 9 Tage inkl. Halbpension 1585.– 1425.– Reduktion Reise 5 – 80.– Daten 2015 Freitag – Samstag 4: 25.09.–03.10. 1: 04.09.–12.09. 2: 11.09.–19.09. 5: 02.10.–10.10. 3: 18.09.–26.09.

Bordeaux und Périgord ✔ Direktflug mit Helvetic Airways und Ausflüge mit Twerenbold Königsklasse-Luxusbus ✔ Weinstädte Bordeaux und Saint-Émilion

8 Tage ab Fr.

1995.–

Ihr Reiseprogramm Internet Buchungscode: kbope 1. Tag: Individuelle Anreise nach Zürich-Flughafen und Flug nach Bordeaux mit Helvetic Airways. 2. Tag: Geführte Stadtbesichtigung in Bordeaux. Am Nachmittag Fahrt in das berühmte Weingebiet Médoc und Führung mit Degustation in einem Château. 3. Tag: Heute bestaunen wir die höchste Wanderdüne Europas mit über 100 m Höhe und fahren anschliessend zum Seebad Arcachon. In Bordeaux Möglichkeit für ein Abendessen mit lokalen Spezialitäten (fakultativ). 4. Tag: Gelegenheit für einen Besuch des Sonntagsmarktes in Bordeaux. Am Nachmittag fakultativer Ausflug nach Blaye. 5. Tag: Von Bordeaux aus fahren wir nach Saint-Émilion. Stadtführung und Besuch eines Weingutes. Weiterfahrt nach Périgueux. 6. Tag: Geführte Stadtbesichtigung in Périgueux und Besuch des Trüffelmuseums in Sorges. 7. Tag: Heute erwarten uns ein Stadtspaziergang durch Sarlat, eine Bootsfahrt auf der Dordogne und ein Besuch des Schlosses Castelnaud. 8. Tag: Am Nachmittag Rückflug mit Helvetic Airways von Bordeaux nach Zürich. Pro Person in Fr. 8 Tage gem. Programm Daten 2015 Donnerstag – Donnerstag 1: 03.09.–10.09. 2: 17.09.–24.09.

Katalog-Preis 2215.–

Sofort-Preis* 1995.–

*SOFORT-PREISE ca. 50 % der Plätze buchbar bis max. 1 Monat vor Abreise. Bei starker Nachfrage: Verkauf zum KATALOG-PREIS.

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| 95

Südtirol 1 511 984 Übernachtungen* (inkl. Trentino)

Die nördlichste Provinz Italiens ist mit 300 Sonnentagen gesegnet. Meine Tipps: Hotel Muchele (Muchele.com), fünf Kilometer von der Kurstadt Meran entfernt. Das familien­ geführte Wellnesshotel wurde diesen März komplett modernisiert. Ausflüge: Spezialitä­ tengeschäft «Pur Südtirol» in Meran, Therme

Meran, Montiggler Badesee, Kaltern, Dorf und Schloss Tirol, Weingut Elena Walch in Tramin. Restaurants: Leiter am Waal in Algund (Leiteramwaal.it, Südtiroler Spezia­ litäten wie Lammkarree und Marillenknödel) oder Vinothek und Ansitz Pillhof (Pillhof. com) in Frangart/Eppan an der Weinstrasse.

Rang

2

5

Venedig 1 692 823 Übernachtungen* (ganz Venetien)

Lombardei/Mailand 807 535* 4

8

Piemont 438 915*

Emilia-Romagna 852 874*

Wer den Touristenmassen ausweichen möchte, sollte die Stadt an der Adriaküste entweder vor 10 Uhr oder nach dem Eindunkeln besuchen. Tipp: das ruhig gelegene Hotel Ca’ Formenta (Hotelcaformenta.it). Wer es luxuriöser mag, gönnt sich das Liassidi Palace Hotel (Liassidipalacehotel.com). Das Haus befindet sich etwas versteckt 500 Meter vom Markus­ platz entfernt. Restaurant: Das Fischrestaurant Corte Sconta (Veneziaristoranti.it) ist zwar kein Geheimtipp mehr und nicht ganz günstig. Aber die gehobene Gastronomie ist den Preis wert. Achtung: unbedingt im Voraus reservieren.

Rang

1

Ligurien/Genua 553 513* 6 Rang

3

Toskana 1 331 418 Übernachtungen*

Mitten in der berühmten Weingegend Chianti, in Tavernelle Val di Pesa, befindet sich das Castello del Nero Hotel & Spa (Castellodelnero.com). Zur Wahl stehen auch Agriturismo­Angebote wie der Bauernhof Tenuta Il Cicalino. Salvatore kocht unglaublich und gibt Kochkurse. Das mittel­ alterliche Städtchen Massa Marittima dient als Ausgangsort für ausgedehnte Velorouten.

* Anzahl Schweizer Übernachtungen 2014 Quelle: Enit, Italienische Zentrale für Tourismus

9

Lazio/Rom 307 593* 7

Sardinien 531 442*

Reisen

Illustration: Vektorstock

Wo Italien am schönsten ist Italien ist nach Frankreich und Deutschland das beliebteste Ferienziel der Schweizer. Migros-MagazinReiseexperte Reto E. Wild verrät die besten Adressen der drei Topregionen Venetien, Südtirol und Toskana.

10

Sizilien 289 961*

Mehr Tipps zu den Plätzen 4 bis 10 auf Migrosmagazin.ch


96 | MM32, 3.8.2015 | DOLCE VITA

Ausgewandert

Von Italien in den Thurgau und retour Der Vater von Nina heisst Nando und ist Neapoletaner, ihre

Mutter Sarah stammt aus Steinach SG. 2009 zogen sie mit Nina und ihren zwei kleineren Geschwistern Linda und Elia von Ligurien, Italien, in die Schweiz nach Engishofen im Thurgau. Sie erhofften sich dort bessere berufliche und schuli­ sche Möglichkeiten. Doch die Familie kehrte ein Jahr später zurück in das ligurische

Städtchen Arcola: Sie hatten erkannt, dass die italienische Mentalität besser zu ihnen passt. Nina reist oft nach Steinach in die Schweiz, weil sie dort gerne ihre Grosseltern besucht. Während der Ferien machte Nina einen Babysittingkurs des

Schweizerischen Roten Kreuzes. In der Schweiz darf man das schon ab 13, in Italien meist erst später. Nun hütet sie in Arcola zwei, drei Mal die Woche den 11 Mona­ te alten Nicola und seine 7­jährige Schwester Elisa. Ab und zu macht sie auch Geburtstags­ animationen.

Nina am Strand: In den drei Monaten Sommer­ ferien ist sie oft hier.

Kinder

«Die Schule ist strenger als in der Schweiz»

Nina (13) ist mit ihrer Familie vor fünf Jahren nach Ligurien zurückgekehrt. Der Unterricht sei intensiver als in der Schweiz – dafür hat sie drei Monate Sommerferien. Und die verbringt sie am liebsten am Strand. Illustration: Olaf Hajek

«Am Nachmittag bin ich oft da­ heim, um Hausaufgaben zu machen. Manchmal kommt eine Freundin zu mir. Dann hüpfen wir im Garten auf unserem grossen Trampolin herum. Das haben wir aus der Schweiz, es ist hier etwas Besonderes, weil die italienischen Kinder höchstens kleine Trampoline haben. Meine Ferien hier geniesse ich vor allem am Strand, ich treffe meine Freundinnen, esse Gelato mit

Stracciatella­Geschmack und bade. Dumm ist nur, dass es im Meer manchmal auch Quallen hat. In Italien mag ich vor allem die salzigen Speisen: Pizza natürlich, Focaccia und den weichen Caciotta­Käse. In der Schweiz mag ich die süssen Sachen voll gern:

Rüeblitorte, Marmorcakes und die feine Schoggicreme, die mein Grossmami (meine Nonna) jeweils mit Vanillecreme mischt. Die Schule hier in Italien ist strenger als in der Schweiz. Dafür haben wir immer schon um 13 Uhr Schul­ schluss. Ich nehme auch Klavier­ unterricht und besuche einen Tanzkurs in Modern Dance. Zwei Mal im Jahr treten wir auf. » MM


| 97

«Wer taub, blind und stumm ist, lebt hundert Jahre in Frieden.» Das sagt man in Sizilien, ganz im Süden von Italien. Dort wurde die Mafia gegründet. Das ist eine geheime Bande, die kriminelle Dinge tut. Wer in Italien etwas gegen sie sagt oder macht, muss um sein Leben fürchten. Darum das Sprichwort vom Stummsein. Nebst der sizilianischen Mafia gibt es weltweit ähnliche Organisationen, die man auch Mafia nennt. Deren Mitglieder heissen Mafiosi.

Ein Mafioso ist ein Mann. Frauen werden nicht aufgenommen. Der Mafioso schwört Gehorsam und ist bereit, auf Befehl zu töten. Mafiosi verkaufen Drogen oder zwingen Menschen zu etwas, das sie nicht tun wollen. Restaurants müssen ihnen Geld geben, sonst brennen sie ihnen die Häuser ab. So ist die Mafia reich und mächtig. Wer gegen sie kämpft oder aus ihr austreten möchte, dem droht die Ermordung. Oder die Mafia greift seine Familienmitglieder an.

Die Söhne der Mafiosi werden zu Gefühllosigkeit und Disziplin erzogen. Matteo Messina Denaro (im Bild), die Nummer 1 der sizilianischen Mafia, lernte mit 14 Jahren schiessen, mit 18 morden. Es gibt Jugendliche, die ihn verehren. Da die Mafia gegen den Staat arbeitet und viele Junge diesen auch ablehnen, machen sie einen fatalen Denkfehler: Sie glauben, die Mafia sei cool. Dabei wissen sie nicht, dass einen die Gefühllosigkeit taub, blind und stumm macht. MM

Gabriela Bonin (47) beantwortet

die Fragen ihrer Töchter (14, 10, 7).

AUF ENTDECKUNGSREISE Hast du gewusst? Der Lago Maggiore mit 193 Metern über Meer ist der tiefste und die Dufourspitze mit 4634 Metern über Meer der höchste Punkt der Schweiz. Und dazwischen gibt es eine Menge zu entdecken. Und Entdecken ist eines von Hugos Lieblingshobbys in den Ferien. Kennst du die Ortschaften, die er schon besucht hat? Er hat dir zur Hilfe ein paar Buchstaben eingetragen und je ein Wahrzeichen der Region fotografiert.

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Lösung: 1. Orangensaft im Glas, 2. mexikanischer Sombrero, 3. Sprungbock am Bassin, 4. Tobis Nase von ganz nah, 5. Meerufer, 6. Palmenblatt, 7. Hugos Hand, 8. Kuh von nahe, 9. Segel eines Schiffes

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Was soll denn das sein? Das fragen sich Hugo und Tobi immer wieder, wenn sie sich Ninas Ferienfotos anschauen. Dabei ist Nina eine geübte Fotografin: Sie fotografiert von ganz nah, von weit weg, schräg, verkehrt, von oben, von unten, von hinten, von vorne ... Da ist es manchmal schwierig zu erkennen, was sie aufgenommen hat. Kannst du Hugo und Tobi helfen?

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| 99

Beauty

O olio mio! In Italien lernen schon kleine Mädchen von ihren Müttern, wie sie ihre Schönheit pflegen und inszenieren: mit italienischem Essen, Olivenöl und viel, viel Lippenstift. Text: Andrea Vogel

Bild: Adrian Green/Camera Press/Keystone

N

och vor Michelangelos Davide hat sich der Begriff «La bella figura» in das kollektive Bewusstsein Italiens eingemeisselt. Gemeint ist nicht nur «schöne Figur»; vielmehr fasst der Ausdruck eine nationale Philosophie, eine Lebensweise zusammen: Zu verstehen, wie man einen guten Eindruck macht, sich der Situation entsprechend präsentiert. Die «bella figura» ist Spiegel der Persönlichkeit. Italien – hier wird Schönheit in all ihren Facetten zelebriert, Äusserlichkeiten ernst genommen. Bildende Kunst, Architektur, Design

und natürlich Mode. Nur die Italiener verstehen es, die Kunst eines perfekt geschnittenen Anzugs zu würdigen. So, wie sie auch das Glück in einem Teller Spaghetti aglio e olio erkennen. Schlank trotz Pizza und Pasta

Und da wären wir beim Thema: Das der Italienerin und ihrer Figur. Zwei der grössten italienischen Beauty-Ikonen – die Schauspielerinnen Monica Bellucci und Sophia Loren – wurden nie müde zu betonen, dass sie ihr Äusseres vor allem der fantastischen italienischen Küche zu verdanken haben. Und dazu gehört auch Olivenöl, ein Zaubermittel für

alles: gesundes Essen und schöne Haut. Italienische Mädchen lernen schon von ihren Müttern, wie wichtig gut gepflegte Haut ist. Sie benutzen von klein auf Olivenöl für ihre Schönheitspflege: mit Meersalz vermischt als Peeling und pur für zarte Lippen. Das schafft die perfekte Voraussetzung für ihre weitere Vorliebe – die Leidenschaft für Lippenstift. «Diese Liebe wird uns von unseren Grossmüttern und Müttern weitergegeben. Es ist für uns das Natürlichste der Welt, Lippenstift aufzutragen», sagt Monica Bellucci. Che bella figura – Gloss, Genuss und Grazie sei Dank! MM

Filmstar Monica Bellucci sagt, ihre Schönheit sei der italienischen Küche zu verdanken.

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Bitte melde dich

Theres, wo bist du? Gesucht wird: Theres Widmer

Mitmachen

(lediger Name), Oberwinterthur ZH, 1965–1968. Ich (Herta Graf, lediger Name D’Agostini) suche meine ehemalige Schulfreundin Theres Widmer. Wir besuchten von 1965 bis 1968 gemeinsam die Schule bei Lehrer Paul Lips im Schulhaus Rychenberg in Oberwinterthur. Theres wohnte zu dieser Zeit mit ihren drei Brüdern in Oberwinterthur, in der Nähe des Schulhauses Guggenbühl. Das Bild rechts entstand während eines Ferienlagers in Figino TI. Wenn sie jemand kennt, würde ich mich über eine Kontaktaufnahme oder Hinweise sehr freuen.

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Leonardo da Vinci und der ein­ flussreichen Familie Medici damals ganz Europa. Doch auch in Städten wie Pisa und Siena sowie den zahlreichen kleinen Dörfern wie San Gimi­ gnano mit seinen mittelalter­ lichen Hochhäusern können kulturelle Höhepunkte und architektonische Meister­ werke bewundert werden. Pinienwälder, lange und breite Sandstrände

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hend aus Residenz und Hotel, liegt rund sechs Kilometer nördlich von Castiglione della Pescaia und direkt am langen und breiten Sandstrand. Die grosszügig gestaltete Residenz mit Studios, Bungalows und Villen ist eingebettet in einen Pinienhain und eignet sich besonders für Familien mit Kindern. Das Hotel neben­ an ist ein beliebtes Mittelklas­ sehotel, das nur wenige Schrit­ te vom Meer entfernt liegt. Die ganze Anlage verfügt über zahlreiche Sport­ und Unter­ haltungsmöglichkeiten sowie einen Miniclub für Kinder von vier bis zwölf Jahren (ca. Mitte Mai bis Mitte Oktober). MM Weitere Infos: www.hotelplan.ch


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Kreuzwortr채tsel

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So nehmen Sie am Kreuzworträtsel links teil Tel. Wählen Sie die 0901 560 041 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD1, gefolgt von dem Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD1 SOMMER. Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 9.8.2015, 24 Uhr

Teilnahmebedingungen: Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Die Mitarbeiter der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.

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Auflösung Nr. 31:

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Gewinner Nr. 30: Ruth Weibel, Luzern; Konrad Leuenberger, Dulliken SO; Heidi Casutt, Matten bei Interlaken BE; Jürg Zwahlen, Safenwil AG; Jakob Loser, Buckten BL Gewinner «Zusatz» Nr. 30: Felix Pfister, Greifensee ZH; Angelika Kohler, Daiwil LU; Remo Zahnd, Uster ZH; Margreth Müntener-Burkhard, Tann ZH; Susi Sidler, Hünenberg ZG

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Di. 01.03.16

Gegen Abend Flug von Zürich via Paris nach Rio de Janeiro Mi. 02.03.16 Ankunft, Stadtrundfahrt in Rio, Einschiffung auf die MSC Lirica Do. 03.03.16 Rio de Janeiro, Brasilien Fr. 04.03.16 Buzios, Brasilien Sa. 05.03.16 Auf See So. 06.03.16 Salvador da Bahia, Brasilien Mo. 07.03.16 Maceio, Brasilien Di. 08.03.16 Auf See Mi. 09.03.16 Fortaleza, Brasilien Do. 10.03.16 - Überquerung Mo. 14.03.16 des Atlantiks Di. 15.03.16 Teneriffa, Spanien

Die MSC Lirica****

Lanzarote, Spanien Auf See Malaga, Spanien Alicante, Spanien Auf See Genua, Italien, Ausschiffung und Busfahrt in die Schweiz

Salvador da Bahia

Ihr luxuriöses und modernes Schiff verfügt über 4 Restaurants, diverse Bars, 3 Swimmingpools, 2 Jacuzzis, grosser Wellness- und Spa-Bereich, Fitnesscenter, Joggingpfad, Theater, Kasino, Internet-Bereich, Diskothek und Einkaufsgalerie. Die 988 Kabinen verfügen über Dusche/WC, Fön, Safe, Klimaanlage, TV/Radio, und Minibar, teilweise Balkon. Die MSC Lirica wurde 2003 in Dienst gestellt (Umbau 2015), ist 275 m lang, 28 m breit, hat 60'000 BRZ und bietet Platz für max. 2'069 Passagiere. So viel ist inbegriffen: • Linienflug in Economy Class mit Air France via Paris • alle Taxen • alle Transfers • deutschsprachige Stadtrundfahrt in Rio de Janeiro • Vollpension an Bord, bis zu 5 Mahlzeiten täglich, Unterhaltungsprogramm • deutschsprachige Bordhostess • Busrückreise Genua-Schweiz. Nicht inbegriffen: • Landausflüge • Getränke und persönliche Auslagen • oblig. Serviceentgelt (US$ 10.50 p.P/Nacht, wird an Bord belastet) Annullationskostenversicherung • Reservationsgebühr Fr. 15.- pro Person.

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MM32, 3.8.2015 | 107

Sudoku

Gewinnen Sie eine von 5 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3x3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den gelben Feldern von links nach rechts.

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So nehmen Sie teil

Gewinner Nr. 30: Dominique Wagnières, Yverdon-les-Bains VD; Alice Stadelmann, Bern; Ruth Habegger, Liebefeld BE; Angela Künzler, Lommis TG; Bernadette Bossart, Flawil SG

Tel. Wählen Sie die 0901 560 044 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD4, gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD4 123 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 9.8.2015, 24 Uhr Teilnahmebedingungen: Auf der ersten Rätselseite

Paroli

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Füllen Sie die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5. 5 1

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Auflösung Nr. 31: RILKE

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Gewinner Nr. 30: Gabriela Krönlein, Stein am Rhein SH; Silvia Furrer, Muri AG; Lydia Winter, Urtenen-Schönbühl BE

B A U L O EW E ENGE L GU T ERDS T OS S GER I SS EN LASTESEL O E K UM E N E REEDERE I R O EM E R I N SW I N G I N G T E I GL I NG

So nehmen Sie teil Tel. Wählen Sie die 0901 560 043 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD3, gefolgt von dem Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD3 OSTEN Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Paroli, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 9.8.2015, 24 Uhr Teilnahmebedingungen: Auf der ersten Rätselseite

Lösungswort: 1

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Impressum MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch Auflage/Leserschaft: Beglaubigte Auflage: 1 569 115 Ex. (WEMF 2014) Leserschaft: 2 391 000 (WEMF, MACH Basic 2015-1) Adresse Redaktion und Verlag: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich Telefon: 058 577 12 12 Fax: 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger

Publizistische Leitung: Monica Glisenti Chefredaktor: Hans Schneeberger Produktion/Ressort Leben: Philipp Jordan (Leitung a. i.), Susi Zihler (Produzentin, a. i.), Gerda Portner (Produzentin), Daniel Schifferle (Verantwortlicher Leben), Heinz Stocker (Korrektor) Ressort Menschen: Sabine Lüthi (Leitung), Andrea Freiermuth, Yvette Hettinger, Ralf Kaminski, Anne-Sophie Keller (Volontärin), Monica Müller, Reto E. Wild

Ressort Shopping & Food: Eveline Zollinger (Leitung a. i.), Robert Rossmanith (Produktion), Heidi Bacchilega, Dora Horvath, Sonja Leissing, Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein, Anna-Katharina Ris, Claudia Schmidt, Jacqueline Vinzelberg, Anette Wolffram Bildredaktion: Olivier Paky (Leitung), Benjamin Krüger, Franziska Ming, Susanne Oberli, Helen van Pernis

Layout: Bruno Boll (Creative Director), Doris Oberneder (Art Director), Migros-Welt: Werner Gämperli, Nicole Gut, Ressort M-Aktuell: Gabriela Masciadri, Pablo Tys, Daniel Sidler (Leitung), Jean-Sébastien Tatiana Vergara Clément, Anna Meister, Sabine Müller, Christoph Petermann, Thomas Tobler, Prepress: Michael West Liliane Bolliger, Marcel Gerber

Lithografie: Reto Mainetti (Leitung), Manuela Seelhofer, Max Sommer

Anzeigen: Thomas Brügger (Leitung), Gian Berger, Yves Golaz, Andreas Hess, Hans Reusser, Angela Online: Scasascia Almut Berger, Reto Meisser, Reto Vogt anzeigen@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 73 Sekretariat: Fax: 058 577 13 72 Stefanie Zweifel (Leitung), Imelda Catovic Simone, Nicolette Trindler Innendienst: Nicole Thalmann Honorarwesen: Verena Hochstrasser Kommunikation & Medien-Koordination: Eveline Zollinger (Leitung), Rea Tschumi Verlag: Rolf Hauser (Leitung), Nathalie Deutsch, Laila Müller Boonya, Margrit von Holzen verlag@migrosmagazin.ch Tel.: 058 577 13 70, Fax: 058 577 13 71

(Leitung), Verena De Franco, Michael Glarner, Christine Kummer, Janine Meyer, Jasmine Steinmann Lesermarkt: Carina Schmidt (Leitung), Marianne Hermann, Nadine Voss Media-Services: Patrick Rohner (Leitung), Tabea Burri, Aisha Kaufmann, Theresa Wuitz

Abonnemente: Sonja Frick (Leitung), Sibylle Cecere abo@migrosmagazin.ch Tel.: 058 577 13 00, Fax: 058 577 13 01

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110 | MM32, 3.8.2015 | DOLCE VITA

Meine Welt

«Hier sind die Pelati aromatischer» Cosimo Risi gefällt es im gemütlichen kleinen Bern. Am schönsten findet es der italienische Botschafter rund um das Zentrum Paul Klee. Kein Wunder, heisst der Architekt doch Renzo Piano und ist Italiener. Text: Claudia Weiss Bilder: Paolo Dutto

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Meine Lektüre

«Joseph Conrads ‹Die Rettung› ist eine faszinierende Abenteuergeschichte aus dem Malaiischen Archipel – genau das Richtige für einen spannenden und zugleich entspannenden Feierabend.»


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1 Mein Caffè «Meine Kaffeepause

verbringe ich am liebsten im hellen Wintergarten der Residenz. Wenn die Zeit reicht, muss es unbedingt ein Mocca sein: In unserer Küche steht zwar eine Kapselmaschine, aber es geht doch nichts über einen echt italienischen Mocca aus der Caffettiera!» 3

2 Mein Lieblingsmuseum «Das Zentrum Paul Klee gefällt mir sehr, weil es vom Stil her sehr modern und minimalistisch ist – innen und aussen. Kein Wunder: Der Architekt Renzo Piano ist ja auch ein Italiener. Und im Restaurant Schöngrün gleich neben dem Museum esse ich sehr gern: Die Menüs sind frisch und originell.»

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3 Mein liebster Raum «Der Winter­ garten ist der hellste und gemütlichste Raum in der ganzen Residenz. Hier nehmen meine Frau und ich unsere Mahlzeiten ein, und ich freue mich jedes Mal über die wunderschöne Orchideenzucht unserer Haushälterin Berta Salas Ouchante.»

Meine Lieblingsprodukte

«Mozzarella von Galbani und Tomaten von Longobardi. Das gibt zusammen eine feine Pizza. In der Schweiz sind die Pelati übrigens aromatischer als in Italien: Die besten Tomaten werden exportiert.»

4 Meine Leidenschaft «Erlesener Wein. Diese beiden Flaschen stammen aus einer kleinen Produktion in der Cam­ pania und damit aus der Nähe meiner Heimatstadt Salerno. Der Wein dort bekommt viel Sonne und ist etwas Besonderes, es gibt nur eine begrenzte Zahl solcher Flaschen. Zum Glück ist der Natursteinkeller in der Residenz ideal, um Wein aufzubewahren.»

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Name: Cosimo Risi (64) Sternzeichen: Widder Beruf und Lebenslauf:

Ich wuchs in Salerno auf und wusste schon früh, dass ich Diplomat werden wollte: Internationale Beziehungen interessieren mich sehr, und als Diplomat lerne ich Menschen und neue Welten kennen. Mir gefällt diese Vielseitigkeit. Deshalb studierte ich Politik

und machte mein erstes diplomatisches Volontariat in Italien, später arbeitete ich unter anderem in Kuwait und in Brüssel. Am liebsten würde ich wieder in Brüssel arbeiten: Dort laufen alle wichtigen internationalen Geschäfte zusammen. Nun bin ich Botschafter in der Schweiz. Bern ist sehr klein – dafür auch sehr gemütlich und grün.

5 Mein Arbeitsort «Mein Büro in der italienischen Botschaft in Bern mit seinen drei Fenstern ist hell und an­ genehm. Meistens sitze ich am grossen Holzschreibtisch, hinter mir die italieni­ sche Flagge und die Europafahne. Dort lese und signiere ich all die Stapel von Dokumenten, die mir meine Assistentin Dalila Mottola jeweils hereinbringt.» 6 Mein Zuhause «Die Residenz ist nur

mein vorübergehendes Zuhause, und sie gehört nicht mir, sondern der italienischen Regierung. Aber sie liegt sehr schön, mitten im Grünen. Meine Frau und ich bewohnen das grosse Botschafterhaus zu zweit, unsere Kinder sind längst erwachsen und leben in Italien, der Sohn in der Lombardei und die Tochter in Lazien.»


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