Ausgabe Ostschweiz, AZA 1953 Sion Response Zentral, Psdg DP AG, Ent.bez.A 44631
MM34, 17.8.2015 | www.migrosmagazin.ch
Diese Woche
5-fach Cumulus
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Serie: Wahlen 2015 Seite 16
Ist unser Schulsystem antiquiert?
Bild: Christian Kerber
Seite 78
30 Jahre «The Captain of Her Heart»
In Hamburg bei Kurt Maloo, dem Vater des erfolgreichsten Schweizer Songs aller Zeiten. Seite 102
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4 | MM34, 17.8.2015
16
H Editorial
Ran an die Urnen!
Heute in zwei Monaten und einem Tag ist es so weit: Wohl 45 Prozent der Schweizer Wahlberechtigten werden feststellen, dass sie einmal mehr nicht wählen gegangen sind. Am 18. Oktober werden nämlich hierzulande – zum 50. Mal seit 1848 notabene – Nationalund Ständerat neu besetzt. Und wieder wird die Hälfte der Bevölkerung eine Chance verpassen, etwas zu beeinflussen.
Aber keine Angst, liebe Leserin, lieber Leser: Das Migros-Magazin lässt nicht locker. Wir werden Sie in den kommenden Wochen in einer Wahlserie sanft, aber hartnäckig mit guten Storys und spannenden Gesprächen immer wieder daran erinnern: Am 18. Oktober wird gewählt – und Sie sind dabei! Den Anfang machen wir in dieser Woche mit einem Rückblick auf die letzte Legislatur. Wir haben nachgeforscht: Wer von den Neuen hat in Bern eigentlich etwas bewegt? Die Antwort ist ernüchternd (Seite 16).
Eines der Wahlkampfthemen wird die Zukunft des Mittelstands sein. Seit Jahren wird das Ende des Mittelstands prophezeit. In Zukunft, so die Pessimisten, gebe es nur noch wenige Reiche und ein Heer von zudienenden Armen. Lässt man mal die realen Zahlen sprechen, statt Vorgekautes nachzuplappern, sieht es weit entspannter aus: Zwar ist etwa in Deutschland der Mittelstand zwischen 2000 und 2005 von 62 auf 55 Prozent gesunken, seither aber wächst er wieder. In der Schweiz ist er laut dem deutschen Soziologen Holger Lengfeld im Interview bei 57 Prozent gar stabil geblieben (Seite 22).
Natürlich ist der Mittelstand unter Druck. Globalisierung, Automatisierung und die verschärfte Migration setzen allen zu. Aber die Verwerfungen sind nicht so dramatisch, wie man uns an den politischen Polen weismachen will. Gerade die Schweiz hat sich in dieser Phase der weltweiten Öffnung der Märkte und Grenzen sehr gut behauptet. Grund für fundamentale Zukunftsängste gibt es so wenig wie lange nicht mehr. Hans Schneeberger, Chefredaktor hans.schneeberger@migrosmedien.ch
84
MM34, 17.8.2015 | 5
Italienisch kochen Rezepte und Tipps ab Seite 47
Menschen 8 Diese Woche
In einigen Kantonen herrscht akuter Personalmangel an Kindergärten: Ist der geringe Lohn schuld? 10 Porträt
22
14 Leserforum
81 Garten
22 Interview Der deutsche Soziologe Holger Lengfeld sieht den Schweizer Mittelstand nicht in Gefahr. 29 Bänz Friedli
Migros-Welt
Viele Pflanzen mögens feucht. Drum ab mit ihnen in den Miniteich! 82 Gesundheit Dauersitzen im Büro ist Gift für den Körper. Diese Übungen helfen gegen die Verspannung. 84 Kinder Die 14-jährige Lea ist in der
Seepfadi und lernt dort Segeln und das Knüpfen perfekter Seemannsknoten.
37 Blévita
87 Digital Windows 10 ist da und kann bis 29. Juli 2016 gratis heruntergeladen werden.
38 Mix
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Knackige Minisnacks für den kleinen Hunger zwischendurch. Babybassin, Rettungsboje, Panamahut – alles für die coole Poolparty. 41 Dolce Vita
Buon appetito! 13 Seiten typisch italienische Produkte, feine Rezepte mit Tomatensugo und jede Menge Italianità – zum Herausnehmen! 65 Bull’s Eye Bilder: Keystone, Claudia Linsi, Gabi Vogt, Hannes Schnid
Leben 78 Familie Pädagoge und Autor Andreas Müller über die Mängel des Schweizer Schulsystems.
Teil 1: Fünf Neulinge von 2011 berichten über Lust und Frust im Ratsalltag.
38
70 Neues aus Ihrer Region Aktionen, Reportagen und interessante News aus den Genossenschaften.
Fotograf Hannes Schmid hat die Rockprominenz abgelichtet und den Marlboro-Cowboy berühmt gemacht. Jetzt engagiert er sich in Kambodscha.
16 Serie: Wahlen 2015
«Der Schweizer Mittelstand ist in einer komfortablen Lage»
67 Zeitreise 69 Frage der Woche
Die scharfe Sauce für feurige Grillliebhaber.
einer Brezel am Steuer? Neun Verkehrsregeln und -verstösse, die Sie bestimmt noch nicht gekannt haben. 92 Leserreise 95 Rätsel/Impressum 100 Cumulus 102 Meine Welt
Ein genialer Wurf: Kurt Maloo feiert das 30-Jahr-Jubiläum des Double-Welthits «The Captain of Her Heart».
M-Infoline: Tel. 0800 84 0848 oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). www.migros.ch/kundendienst; www.migros.ch Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). cumulus@migros.ch; www.migros.ch/cumulus
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Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 08. redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch * Normaltarif
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Menschen MM34
Darauf freuen wir uns Open Air Gampel Zum 30. Geburtstag des Walliser Rock
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Eidgenössisches Hornusserfest 7 Wettkampftage, 248 Mann schaften, 5000 Hornusser: Das gibts ab kommendem Mittwoch in Limpach BE.
Was ist für Sie ein Symbol für Gut oder Böse? Zeigen Sies uns im Bild! Migrosmagazin.ch
Unnützes Wissen
Promis und ihre Vergangenheit
«Ein spektakulärer Souplesse lässt mein Herz höher schlagen. Aber auch Gammen, Kurz oder Hüfter können es in sich haben. Und nicht zu vergessen: der Wyberhaken! Was mich an unserem Nationalsport aber viel mehr beeindruckt als noch so spektakuläre Schwünge, noch mehr als die geballte Kombination von Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer – das ist das Ritual zum Schluss des Kampfs. Der Sieger wischt dem Unterlegenen das Sägemehl vom Rücken ab. Ein Zeichen von Anstand, sportlicher Fairness und Respekt gegenüber dem Gegner, wie ich es mir auch im Bundeshaus wünschen würde. Tja, irgendwie sind sie die wahren Guten, die ‹Bösen›.» Mein Bild der Woche
Pascale Bruderer Wyss (38) ist
ehemalige Natio nalratspräsidentin und seit 2011 Ständerätin des Kantons Aargau.
Hörprobe
Entschuldigen Sie, was hören Sie gerade?
a) RapDuo Lo & Leduc b) BollywoodMusiker Anirudh c) SoulIkone Isaac Lee Hayes Jr.
Antwort b) Weil mich die BollywoodMusik einfach mitreisst.
Bilder: Keystone, Wolfgang Rytz, Marco Zanoni
Niro Asok (24), Elektriker aus Bern
Barbra Streisand sang mit Neil Diamond im selben Schulchor. Bon Jovi ver diente sein erstes Geld mit der Herstellung von Christbaum schmuck. Das erste Lied, das er im Studio ein gesungen hatte, war «We Wish You A Merry Christmas».
Bevor er zum «Sexiest Man Alive» gewählt wurde, hatte George Clooney Damenschuhe verkauft. Gianna Nannini hat einen Doktor in Philosophie – mit der Best note summa cum laude. Quelle: Stern/Neon
8 | MM34, 17.8.2015 | MENSCHEN
Entscheidet der Lohn über den Mangel an Kinder gärtnerinnen?
Migrosmagazin.ch
Diese Woche
Personalmangel an Kindergärten In der Nordwestschweiz und im Kanton Zürich fehlt es an Kindergärtnerinnen. Manche Stellen konnten nur mit Notlösungen besetzt werden. Laut Ruth Fritschi vom Dachverband Schweizer Lehrerinnen und Lehrer wird sich die Lage weiter zuspitzen. Texte: Andrea Freiermuth
Umfrage Letzte Woche fragten wir:
Was halten Sie von der Kesb? 42%: Die Kesb ist eigentlich eine sinnvolle Behörde, die noch zu viele Fehler macht. 30% Ich bin dankbar, dass es die Kesb gibt. Sie verhindert schlimme Schicksale. 28% Nichts. Der Staat soll sich in Erziehungsfragen grundsätzlich nicht einmischen. Zahlen & Fakten
5090 910
Franken weniger als Abgänger anderer Fachhochschulen. Das macht einen Unterschied von 15,2 Prozent.
18,9
Prozent beträgt das Lohngefälle zwischen Mann und Frau in der Schweiz im Allgemeinen. Quellen: Amt für Volksschule Kanton St. Gallen, Bundesamt für Statistik
K
indergärtnerin ist ein klassischer Frauenberuf und als solcher schlecht entlöhnt: Im Kanton Sankt Gallen verdient eine Kindergärtnerin im ersten Dienstjahr rund 66 000 Franken, beziehungsweise 5090 Franken im Monat – und das trotz einer Vollzeitausbildung, die einen Mittelschulabschluss erfordert und sechs Semester dauert. Zum Vergleich: Der Jahreslohn von Bachelor-Absolventen anderer Fachhochschulen beträgt laut Bundesamt für Statistik im Schnitt 78 000 Franken.
Für Ruth Fritschi, Stufenverantwortliche beim Dachverband Schweizer Lehrerinnen und Lehrer, ist diese Diskrepanz ein Grund, warum es stets schwierig ist, alle Stellen zu besetzen: «Kinder gärtnerinnen arbeiten häufig in einem Teilzeitpensum, weil die Unterrichtsstunden gar nicht für ein 100ProzentPensum reichen. Das verkleinert ihren bereits tiefen Vollzeitlohn zum Teil zusätzlich. Zudem fehle es der Politik zuweilen an Verständnis für die Stufe. Der Mangel an Kindergärtnerinnen werde sich weiter zuspitzen.
Besonders offensichtlich ist die Diskriminierung in Kantonen, in denen Kindergärtnerinnen und Primarschullehrkräfte dieselbe Ausbildung absolvieren, dann aber unterschiedlich entlöhnt werden. Im Kanton Aargau haben die Kindergärtnerinnen deshalb eine Lohnklage eingereicht und teilweise recht erhalten. Ihr Lohn im ersten Dienstjahr soll nun von heute 71 330 Franken auf 77 680 Franken erhöht werden. Das zumindest ist der Vorschlag des Aargauer Regierungsrats, dem das kantonale Parlament noch zustimmen muss. MM
Bild: Keystone
Franken brutto verdient eine Kindergärtnerin monatlich im Kanton Sankt Gallen während des ersten Dienstjahres.
MENSCHEN | MM34, 17.8.2015 | 9
Umfrage
Experteninterview
«Manche Politiker assoziieren den Kindergarten noch immer mit Basteln und Singen»
Ruth Fritschi, manche Stellen konnten nur mit Müh und Not besetzt werden. Wie dramatisch ist die Lage in den Kindergärten wirklich? Der Verband Schulleiterinnen und Schulleiter Schweiz hat noch vor den Sommerferien eine Umfrage bei sei nen Mitgliedern durchgeführt. Mehr als ein Drittel der Befragten schätzte damals die Situation auf der Kinder gartenstufe als kritisch ein. In der Regel findet man dann immer eine Lösung. Aber oft sind es Notlösungen. Im Kanton Zürich sind zum Schulanfang zehn Personen ohne entsprechendes Diplom für den Kindergarten angestellt worden. Sie erhalten dafür einen dreitägigen Einführungskurs und ein Coaching während des Schuljahres. Solche Notlösungen lehnen wir klar ab. Diesen Job kann man nicht in drei Tagen lernen, zumal das Alter von vier bis sechs entscheidend ist für die weitere Entwicklung des Kindes. Dass Schulleitungen die Stellen dringend besetzen müssen, ist verständlich, doch bleibt zu hoffen, dass langfristig eine fundierte Aus bildung verlangt wird. Was halten Sie von der Ausbildung für Quereinsteiger? Grundsätzlich ist dagegen nichts einzuwenden. Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass die Aus bildungsgänge dem gewünschten Niveau gerecht werden und viel von den Studierenden abverlangen. In manchen Kantonen verdienen Kindergärtnerinnen im ersten Dienstjahr weniger als 5000 Franken. Könnte man das Problem mit höheren Löhnen lösen? Generell ist es so, dass die Löhne der Lehrpersonen zwischen den Kan tonen schlecht vergleichbar sind. Die Berechnungsgrundlage für den Lohn ist in jedem Kanton wieder anders. In einigen Kantonen verdie nen Kindergärtnerinnen zudem weniger, weil ihre Ausbildung nicht
Wie wichtig ist der Kindergarten?
mit der einer Primarlehrkraft gleich wertig ist. Bei gleicher Ausbildung wäre eine bessere Lohnperspektive bestimmt ein entscheidender Faktor für die Wahl der Kindergartenstufe. Warum werden gerade die Kindergärtnerinnen so schlecht entlöhnt? Bei Entscheidungen in der Bildungs politik spielt oft der eigene Bezug zur Schule und zum Kindergarten eine grosse Rolle – und manche Politiker assoziieren den Kindergarten immer noch bloss mit Basteln und Singen. Die Sparpakete der Kantone machen auch vor der Bildung nicht halt. Vielerorts gab es in den vergangenen Jahren keinen Teuerungsausgleich: In einigen Kantonen haben sich die Löhne zwischen 1993 und 2015 praktisch nicht verändert. Zudem ist der Kindergarten eine klassische Frauendomäne – und viele Frauen wagen auch heute noch nicht, für ihre Interessen einzustehen. In den meisten Kantonen braucht man inzwischen eine Matur, um die Ausbildung als Kindergärtnerin in Angriff zu nehmen. Damit verbaut man vielen den Weg. Für die Maturität sprechen gleich mehrere Gründe. Der Beruf der Kindergärtnerin darf keine Sackgasse mehr sein, auch Kindergartenlehr personen sollen sich ohne Schwelle weiterbilden können. Zudem sollen Kindergärtnerinnen dasselbe Niveau wie Primarlehrerinnen haben, weil mehr im Team gearbeitet wird. Und drittens sind die Anfor derungen an den Kindergarten stark gestiegen. Die Kindergärtnerinnen müssen selbstbewusst und argumen tativ stark auftreten können – da reichen ein gutes Einfühlungs vermögen und Freude an der Arbeit mit Kindern einfach nicht mehr. Was wird die Zukunft bringen? Die Situation wird wahrscheinlich in den Agglomerationen angespannt bleiben. Denn dort stehen ein paar geburtenstarke Jahrgänge in den Startlöchern. MM
Ruth Fritschi (48)
ist beim Dach verband der Lehrerinnen und Lehrer Schweiz für den Kindergarten zuständig und unterrichtet selber auf dieser Stufe.
Enis Osmani (34), Logistiker, mit Denis (8), Zürich: «Der Kindergarten
hat wichtige Aufgaben. Etwa die Inte gration von Kindern, die noch nicht so gut Deutsch können. Damit alle die gleichen Startchancen haben.»
Annemarie Murmann (68), ehemalige Seklehrerin, Zürich:
«Sehr wichtig, aber einen Bachelor braucht es dafür nicht. Das verkürzt nur die Zeit, in der die Frauen arbeiten können, bis sie selber Kinder kriegen.»
Lara Talmon Gros (39), Büroangestellte, Zürich: «Der
Kindergarten ist wichtig. Er legt die Basis für die Schule. Darum sollten Kindergärtnerinnen gut ausgebildet sein und entsprechend verdienen.»
10 | MM34, 17.8.2015 | MENSCHEN
Porträt
Vom Rock ’n’ Roll zur Entwicklungshilfe
MENSCHEN | MM34, 17.8.2015 | 11
Der Fotograf Hannes Schmid porträtierte Rockstars von Abba bis Frank Zappa, seine Inszenierungen des MarlboroCowboys machten ihn berühmt. Heute unterstützt er mit seiner Hilfsorganisation Smiling Gecko Familien in Kambodscha – am 23. September mit einem Benefizkonzert und Stars wie Gölä und Gotthard. Text: Reto E. Wild Bilder: Hannes Schmid
Für das Migros-Magazin hat sich der Starfotograf für einmal selbst in Szene gesetzt: Hannes Schmid mit seinen Kindern Anna (15) und Maximilian (12) auf der Alp Selun SG vor seiner geliebten Ochsenhütte.
Der MarlboroCowboy gemalt und fotografiert.
Migrosmagazin.ch
H
annes Schmid aus Gockhausen ZH ist nicht nur einer der erfolgreichsten Schweizer Fotografen, sondern auch ein Wirbelwind mit einer erstaunlichen Lebensgeschichte. Wenn der 68-Jährige von seinem neusten Projekt erzählt, spürt man das Engagement, das er in all sein Tun steckt: Seine Hilfsorganisation Smiling Gecko plant mit der ETH Zürich im ländlichen Kambodscha Textilfabriken, in denen Arbeitskleidung für die Schweiz produziert werden soll. «So verdienen die Arbeiterinnen genug für ihren Lebensunterhalt – ein Beitrag, um die grosse Landflucht im südostasiatischen Königreich zu stoppen.» Asien spielte immer wieder eine Rolle im Leben des Künstlers, der mit einer Chinesin verheiratet ist. Nach seiner Lehre als Elektriker zog es ihn 1968 aber erst nach Südafrika, weil der damalige Apartheidstaat Handwerker suchte. «Zufälligerweise stiess ich in einem Laden auf eine gebrauchte Kamera und begann zu fotografieren. Wer damals eine grosse Kamera hatte, galt gleich als Fotograf; der schwarze Kasten war wie ein Schlüssel zur Welt.» Nach vier Jahren in Afrika setzte er seine Lehr- und Wanderjahre in Singapur fort, wo er als Elektriker arbeitete. Auf der Terrasse des legendären Hotels Raffles las er 1974 einen Artikel über die Dani, ein indigenes Volk auf Neuguinea, das sich damals auch von Menschenfleisch ernährte. Darin wurde von einem verschollenen Spross der US-amerikanischen Rockefeller-Dynastie berichtet, der auf Neuguinea vermutet wurde. Schmid wäre nicht Schmid, wenn er nicht schon kurz darauf mit einem chinesischen Frachter zur Insel gereist wäre. Ausgerüstet mit 2 Kameras und 20 Filmrollen, machte er sich auf die Suche nach den Dani und Michael Rockefeller, der allerdings, wie man heute weiss, schon 1961 den Kannibalen zum
12 | MM34, 17.8.2015 | MENSCHEN
Opfer fiel. Prompt erwischten die Dani den Abenteurer, verprügelten ihn und warfen ihn in einen Schweinestall. «Weil ich wie ein Hund im Dreck lag, waren die Eingeborenen jedoch nicht mehr an mir inter essiert.» Als Missionare ihn dort schliesslich fanden, war Schmid von Typhus und der einseitigen Ernährung gezeichnet. 1977, wieder in der Schweiz, kam er während eines Nacht essens im damaligen Hotel Nova zufälligerweise mit den Mitglie dern der Rockband Status Quo ins Gespräch. Er erzählte ihnen von seinen Erlebnissen bei den Kannibalen. Sie hielten Schmid danach für einen Irren, fragten ihn aber dennoch: «Why don’t you take a picture of our band?» Diese Bilder gingen um die Welt und machten Schmid zu einem gefragten Fotografen für die Stars. «Nach diesem Shooting fotografierte ich 257 Bands und Musiker von Abba bis Frank Zappa.» Zu einigen entwickelte er eine derart enge Beziehung, dass er sie sogar ins Toggenburg, ins Haus seiner Mutter schlepp te. «Frida von Abba liebte die Hacktätschli meiner Mutter.» Barclay James Harvest lehrte er Ski fahren. Und über die Jahre sammelten sich 70 000 Rock’n’ RollBilder an. «Mein Archiv besteht aus insgesamt mehr als 1,4 Millionen Aufnahmen.» 600 Pferde und 120 Lastwagen mit Wasser für ein Shooting
Seine Bilder machten ihn welt berühmt: Er fotografierte Models für Armani, Gucci und Versace. Er erhielt Anfragen von Firmen und tingelte für die Camel Trophy durch Borneo, Sibirien und Südamerika. 1993 rief ihn Marlboro nach Chicago für Werbeaufnahmen. Dem Tabakkonzern war kein Auf wand zu gross: Einmal bestellte Schmid 120 Lastwagen mit Was ser und 600 Pferde. Zehn Jahre lang hatte er jährlich über ein Dutzend Shootings – mit meh reren 100 000 Dollar Budget. «Jedes Bild musste ein Kunst werk sein. Meine Inszenierun gen des CowboyMythos haben die MarlboroWelt verändert.» 2010 reiste Schmid in die nordostthailändische Stadt
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MENSCHEN | MM34, 17.8.2015 | 13
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1 Als die deutsche «Männer
Vogue» Bilder von Nina Hagen publizieren wollte, verlangte die Sängerin explizit nach Schmid. 2 Für diese Marlboro-Aufnahme liess Hannes Schmid einen künstlichen See anlegen. Das Wasser wurde mit rund 120 Lastwagen in die Prärie gefahren. 3 Als Mädchen wurde diese Frau mit Säure übergossen, um mehr Mitleid beim Betteln zu erwecken. 4 Modeaufnahme auf Borneo für die italienische «Vogue». 5 Die Mitglieder der schwedischen Popgruppe Abba auf dem Weg zu einem Auftritt in der Schweiz. 5
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Udon Thani. Dort traf er auf ein verunstaltetes kambodscha nisches Mädchen, das für sechs Dollar an ein Bettelsyndikat verkauft worden war und nun auf den Strassen Thailands betteln musste. Schmid war ent setzt und beschloss zu helfen. Im August 2012 gründete er zusammen mit seinem Nachbarn Dominique Rütimann (53), der ebenfalls mit einer asiati schen Frau verheiratet ist, die Nichtregierungsorganisation Smiling Gecko. Die Idee: Familien und Kinder nachhaltig zu unterstützen und sie vor den unmenschlichen Lebens umständen auf Müllhalden und in den Slums zu schützen. Dort waren sie ohne Bildung und medizinische Unterstützung Kriminalität, Prostitution und Versklavung ausgesetzt. Smiling Gecko kaufte ausser halb der Hauptstadt Phnom Penh 60 Kilometer Land. Auf 25 Hektaren betreiben heute ehe malige Slumfamilien Landwirt schaft mit Schweinen, Hühnern und Fischen, bauen Gemüse und Getreide an. Auch eine Schule ist geplant, samt Kindergarten. «Ich helfe mit meinen Beziehungen und Ideen. Aber umsetzen müssen die Kambodschaner alles selbst», sagt Schmid. Das Säureopfer Waew aus Udon Thani ist heute 18 Jahre alt, möchte Anwältin werden und in die Politik einsteigen. MM
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14 | MM34, 17.8.2015 | MENSCHEN
Leserforum MM32: Dolce Vita. Eine Sonderausgabe über Italien
Grazie mille für den tollen Beitrag! Mein Mann und ich sind Secondos, und wir konnten uns in die verschiedenen Berich te gut einfühlen. Schöne sowie unschöne Erinnerungen kamen
hoffen, dass es die dritte Genera tion besser haben wird. Barbara Puzzovio, per E-Mail
MM32, 3.8.2015 | www.migrosmagazin.ch
Ein Extrakompliment für dieses besondere Heft mit dem endlich mal in den Mittelpunkt gestellten Thema «Italienische Einwanderer in der Schweiz». Grossartig! Joke Loosli-Hermes, per E-Mail
Unser Italien – ein Sonderheft
Diese Woche
5-fach Cumulus
auf das ganze MigrosSupermarkt-Sortiment! Siehe Coupon letzte Seite. Illustration: Parko Polo
Herzlichen Dank, dass Sie unseren Eltern und all den vielen Italienern, die damals ihr Land verlassen haben, um hier in der Schweiz ein neues Zu hause zu finden, diese so rühren den Worte gewidmet haben. Die Erzählungen haben mich, eine Seconda mit Eltern, die 1966 aus Süditalien in die Schweiz ge kommen sind und immer noch hier leben, stolz gemacht. Gabriella Bächer-Civitillo, per E-Mail
Ausgabe Aare, AZA 1953 Sion Response Zentral, Psdg DP AG, Ent. bez.A 44631
«Die Erzählungen haben mich berührt und stolz gemacht»
Bitte Wohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01, E-Mail: dienstleistungen@gmaare.migros.ch
wieder zum Vorschein. Unsere Eltern, aber auch wir, Kinder von Emigranten, hatten es nicht immer einfach. Wir denken und
Ein ganzes Magazin voll Italianità – meraviglioso! Ich bin bald pensioniert. Als Kind hatte ich eine italienische Spielkamera din. Da hat es mich gepackt, und ich wollte so schnell wie möglich Italienisch lernen. Italien wurde zum Land meiner Sehnsucht. Bald zog es mich in den Ferien in
den Süden, und ich perfektio nierte mein Italienisch so weit, dass ich ab und zu als Italie nischsprachige durchging. Mein Lebensmittelpunkt ist seit Lan gem die Schweiz, doch der Inhalt dieses Magazins ist sehr anhei melnd. Silvia Ruf, per E-Mail In Ihrem Editorial «Grazie di cuore!» haben Sie die Wärme dieser Menschen so richtig zum Klingen gebracht. Genauso erlebten wir das Miteinander mit unseren italienischen Freunden: frohes Beisammen sein bei Pizza und Wein. Die lieben Verstorbenen bleiben uns in herzlicher Erinnerung. August und Hedwig Ruf, 4106 Therwil
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16 | MM34, 17.8.2015 | MENSCHEN
Wahlen 2015
Sie kamen, um etwas zu ändern
Am 18. Oktober entscheidet sich, wer neu in National- und Ständerat sitzt. Wir haben mit fünf Politikern gesprochen, die bei den letzten Wahlen den Sprung ins Parlament schafften, und sie nach ihren Erfahrungen, Erfolgen und verlorenen Illusionen gefragt. Text: Ralf Kaminski, Reto E. Wild
Regula Rytz (53), Nationalrätin Grüne/BE:
«Ich wusste schon vor meiner Wahl, wie träge das System ist.»
Barbara Gysi (51), Nationalrätin SP/SG:
«Detailarbeit wird medial nicht honoriert. Immer mehr Medien sind nur auf schnelle Schlagzeilen aus.»
«Im Parlament kochen alle nur mit Wasser, obwohl gewisse Leute das Gefühl haben, sie seien mehr wert.»
Bilder: Keystone(5), RDB(1)
Thomas Minder (54), Ständerat parteilos/SH:
«Man muss sich gut einarbeiten und bei den Vorlagen auch das Kleingedruckte im Griff haben.»
Martin Candinas (34), Nationalrat CVP/GR:
Die Hitliste der aktivsten Parlamen tarier.
MENSCHEN | MM34, 17.8.2015 | 17
Migrosmagazin.ch
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iesen Herbst werden zum 50. Mal die National- und Ständeratssitze neu verteilt. Nach den Wahlen 2011 sassen 49 Neulinge im Schweizer Parlament, 15 im Stände-, der Rest im Nationalrat. Stellvertretend für sie alle haben wir fünf eingeladen, uns von den Erfahrungen aus ihrer ersten Legislaturperiode zu berichten. Thomas Minder (54), Ständerat parteilos/SH
Serie (1/5)
Wahlen 2015 Am 18. Oktober wählt die Schweiz 200 National- und 46 Ständeräte. Das Migros-Magazin begleitet den Wahlkampf. Diese Woche: Die Neulinge von 2011 Teil 2: Wahlkampf via
Social Media
Teil 3: Jungwähler – was
bringt sie an die Urne?
Teil 4: Wahlkampfhelfer
– was motiviert sie?
Teil 5: Chancenlose –
warum treten sie an?
Nadja Pieren (35), Nationalrätin SVP/BE:
«Man darf nicht glauben, dass man schnell viel verändern und überall mitreden kann.»
Seine «Abzocker-Initiative» machte Thomas Minder landesweit bekannt. Sie gab den Ausschlag, dass der Unternehmer 2011 für den Kanton Schaffhausen in den Ständerat gewählt worden ist. Doch bereits zuvor verfolgte Minder von der Parlamentstribüne aus die Debatten zu seiner Initiative, die im März 2013 mit knapp 68 Prozent durchkam. «Deshalb wusste ich schon vor meiner Wahl, wie träge das System ist, und dass ich das Bundeshaus nicht auf den Kopf stellen kann.» Minder mokiert sich nach vier Jahren Ständerat über das «verfilzte Parlament mit dem Lobbyismus». Und dass die kleine Kammer zu 90 Prozent aus Berufspolitikern bestehe, darunter viele Juristen, die Mandate sammeln würden und so zusätzlich Geld kassierten. Der Schaffhauser vergleicht sich mit Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler. «Auch er war unzufrieden mit Bundesbern, und auch ich bin enttäuscht: über die Umsetzung meiner Initiative durch Justizministerin Simonetta Sommaruga.» Minder kritisiert den Gesamtbundesrat, der falsche Prioritäten setze. «Die Hauptaufgabe der Regierung besteht nicht darin, in irgendwelchen Kommissiönli zu sitzen und sich so die Wiederwahl zu sichern. Sie muss vor allem das umsetzen, was Volk und Parlament entscheiden.» Der Schaffhauser fordert, dass zu angenommenen Initiativen spätestens nach 18 Monaten ein Bundesbeschluss steht. Mit seinen 27 Vorstössen erreichte Minder unter anderem, dass die Armee ihre Produkte in der Schweiz einkaufen muss
und nicht etwa Wildfleisch aus Österreich importiert. Minders Tipp an neue Parlamentarier: sich selbst sein. «Ich bekam auch auf den Grind, weil ich sagte, man müsse in der Schweiz und nicht im Ausland einkaufen. Aber dazu stehe ich.» Regula Rytz (53), Nationalrätin Grüne/BE, Co-Präsidentin Grüne Schweiz
Regula Rytz hatte keine Illusionen über den Politbetrieb – immerhin ist sie seit 1993 politisch aktiv und sass bei ihrer Wahl 2011 bereits seit sieben Jahren in der Berner Stadtregierung. Sie setzte sich speziell für Energiewende, Klimaschutz und soziale Sicherheit ein. «Nach dem GAU in Fukushima ist es höchste Zeit, dass die Schweiz die Energiewende endlich umsetzt.» In der ersten Hälfte der Legislatur habe sie diesbezüglich auch eine Aufbruchstimmung gespürt. «Gerade die vielen Neulinge im Nationalrat haben gut zusammengearbeitet und etwa eine stärkere Förderung erneuerbarer Energien beschlossen.» Einige dieser Erfolge gerieten jedoch in der zweiten Hälfte unter Druck. «Wichtige umweltpolitische Errungenschaften sind aus kurzsichtigen wirtschaftlichen Überlegungen wieder in Gefahr.» Generell habe die Polarisierung im Parlament zu genommen. «Im Herbst kommt es zu einer Richtungswahl.» Als persönlichen Erfolg nennt sie das Eingeständnis des Bundesrats, dass eine Sanierung des Gotthard-Strassentunnels auch ohne eine zweite Röhre logistisch möglich ist, ohne das Tessin von der Deutschschweiz abzukoppeln. «Dieses Versprechen ist wichtig für die kommende Abstimmung über die zweite Röhre.» Ihre grösste Enttäuschung: die Ausweitung von Waffenexporten an Länder, die schwere Menschenrechtsverletzungen begehen. Ihre Tipps für künftige Neulinge im Parlament: «Viel reden mit den Leuten aus anderen Parteien und so gute persönliche Beziehungen aufbauen. Sich intensiv einarbeiten, man muss auch das Kleingedruckte im Griff haben. Und immer hartnäckig dranbleiben.»
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MENSCHEN | MM34, 17.8.2015 | 19
Nadja Pieren (35), Nationalrätin SVP/BE, Vizepräsidentin SVP Schweiz
Nadja Pieren hatte insbesondere 2013 die Gelegenheit, sich an vor derster Front für ihre Anliegen einzusetzen – als Leiterin der Kampagnen gegen den Familien artikel, gegen die Autobahn vignette und für die Familien Initiative. Die ersten beiden Abstimmungen hat sie gewon nen, letztere verloren. «Ein High light war das Referendum gegen die Autobahnvignette, das habe ich selbst gemeinsam mit Partei kollege Werner Wobmann ein gereicht und von A bis Z beglei tet. Ohne uns hätte es vermutlich kein Referendum gegeben.» Als persönlichen Misserfolg sieht die Leiterin einer Kinder tagesstätte, dass der Staat immer mehr Einfluss auf Familienan gelegenheiten gewinnt. «Jeder Familie sollte freigestellt sein, wie sie leben will. Leider läuft es tendenziell in die andere Rich tung.» Enttäuscht war sie auch über das GripenNein. Insgesamt jedoch zieht sie eine positive Bilanz über die po litische Entwicklung des Landes in den letzten vier Jahren. «Das Volk erkennt die brennenden Probleme, sei es nun bei der Zuwanderung, der Kriminalität oder der EU.» Erfreulich sei auch das Zwischenmenschliche im Nationalrat. «In unserer Fraktion ist die Zusammenarbeit sehr gut, und auch parteiüber greifend gibt es konstruktive Kontakte.» Falls sie im Herbst wieder gewählt wird, will sie sich vor allem dafür engagieren, «dass wir unsere Eigenständigkeit nicht verlieren». Ihre Tipps für künftige Neulinge: «Sich nicht unter Druck setzen lassen, sich Zeit lassen, um sich einzu arbeiten. Nicht glauben, dass man schnell viel verändern und überall mitreden kann.» Barbara Gysi (51), Nationalrätin SP/SG
Nach der Wahl ging es Barbara Gysi erst mal darum, ein Netz werk und Kontakte aufzubauen. «So was braucht Zeit und wirkt von aussen nicht sehr spekta kulär. Aber es ist entscheidend, wenn man politisch etwas
bewegen will.» Als persönlichen Erfolg wertet sie, dass aufgrund ihres Antrags der Kredit für die offene Jugendarbeit aufgestockt wurde, und dass die Finanzie rung der Jugend+SportKurse längerfristig gesichert ist. Generell zieht sie jedoch eine gemischte Bilanz über die politische Entwicklung der letz ten vier Jahre. «Dass sich die Abschottung immer mehr akzentuiert, ist ein Problem.» Es hat sie auch negativ überrascht, «wie hart und geradezu herzlos» im Rat über Asylbewerber und Flüchtlinge diskutiert wird. Auch stört sie, dass seriöse Detailarbeit medial nicht honoriert wird. «Immer mehr sind nur auf schnelle Schlagzeilen aus, eine unerfreu liche Tendenz.» Ihre Tipps für künftige Neulinge: «Sich in Ruhe einarbeiten, Kontakte knüpfen, auf ein paar Dossiers fokussie
ren – aber nicht erwarten, dass man schnell viel bewegen kann. Es braucht Ausdauer. Umso wichtiger ist ein Ausgleich neben der Politik, damit man immer wieder auftanken kann.» Martin Candinas (34), Nationalrat CVP/GR
«Ich wurde begleitet vom räto romanischen Fernsehen, und auf dem Bundesplatz schwirrten unglaublich viele Medienleute herum», erinnert sich Martin Candinas an den 5. Dezember 2011, seinen ersten Tag als Nationalrat. Und plötzlich sei er unter Parlamentariern gewesen, die er vorher nur vom Fernsehen her gekannt habe. 36 Vorstösse hat der Bündner lanciert. Am meisten Aufsehen erregt haben seine parlamenta rische Initiative für einen Vater schaftsurlaub sowie jene, die Mehrwertsteuer bei den Radio
und Fernsehgebühren nicht zu erheben. Das neue Radio und Fernsehgesetz, das im Volk eine hauchdünne Mehrheit gefunden hat, bezeichnet er als Mitglied des CoPräsidiums als grössten Erfolg. Aber der Vertreter der Bergkantone erlebte auch Nie derlagen: «Ich war überrascht, wie viele Parlamentarier das Gefühl haben, wir seien nur Nörgler. Ich hätte mehr Verständnis für die Bergkantone erwartet.» Auch bei der Fami lienInitiative, die das Volk die sen März deutlich abgelehnt hat, hätte sich der Vater dreier Kin der mehr Unterstützung erhofft. Der Hinweis des Helsana Innendienstleiters an Neuge wählte: «Im Parlament kochen alle nur mit Wasser, obschon gewisse Leute das Gefühl haben, sie seien mehr wert. Aber jeder hat das gleiche Recht und eben falls nur eine Stimme.»
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MENSCHEN | MM34, 17.8.2015 | 21
Experteninterview
«Die Parteien haben keine Nachwuchsförderung»
Michael Hermann, 2011 wurden 49 Personen neu in den National- und Ständerat gewählt. Welche der Neugewählten haben in der aktuellen Legislatur am meisten bewegt? Jacqueline Badran von der SP, Balthasar Glättli von den Grünen und Heinz Brand von der SVP wirken so, als wären Michael sie schon lang Herrmann dabei und sind (43), mir aufgefallen. Politwissen Nur: Ich sitze schaftler nicht in Bern und schaue den Politikern nicht über die Schultern. Weshalb haben Sie diese drei dennoch hervorgehoben? Es sind Leute, die es geschafft haben, die Macht, die man als Parlamentarier hat, in kurzer Zeit voll auszuschöpfen. Das ist die Kunst. Man bekommt ein Instrument in die Hand und muss es spielen können. Wer hat kaum was bewirkt? Die Wirkungslosen sind mir typischerweise nicht aufgefallen. Gemessen an ihrem Potenzial waren für mich aber Cédric Wermuth und Thomas Minder am Enttäuschendsten. Sie konnten ihren enormen ausserparlamentarischen Einfluss noch nicht aufs Parlament übertragen. Was kann denn ein neuer Parlamentarier in vier Jahren wirklich bewirken? Die kleine und die grosse Kammer sind riesige Bühnen, auf der sich eine kleine Gruppe von privilegierten Politikern bewegt. Als Einzelner kann man nicht viel verändern, weil die Wirtschaft das Parlament mitbestimmt. Vorstösse gibt es viele, reale Wirkung haben die wenigsten. Wirklich beeinflussen können Parlamentarier den Gesetzgebungsprozess. Zum Beispiel? Jacqueline Badran konnte als linke Oppositionspolitikerin den Bundesrat beim Wohnungsbau auf ihre Linie bringen.
Welche Parteien unterstützen die Neuen mustergültig? In dieser Legislatur ist erstaunlich, was die Grünen mit ihren Neuen bewirkt haben. Neben Glättli nehmen auch Co-Präsidentin Regula Rytz und Aline Trede Schlüsselfunktionen ein. Nur ist es so, dass Politiker in kleineren Fraktionen als Neue mehr bewirken können, weil die grossen Parteien eine Hackordnung haben. Die Grünen machen es also gar nicht besonders gut, sondern profitieren von ihrer kleinen Fraktion? Nein. Ihre Offenheit, ihr Vertrauen und ihr Mut, auf Leute zu setzen, die noch nicht lange in der Politik sind, ist auffällig. Die SP beispielsweise ist eine hierarchische Partei mit auf
Sachgebiete spezialisierten Politikern, die sich nicht so schnell reinreden lassen. Um sich bei der SP durchzusetzen, braucht es spezielle Figuren wie Jacqueline Badran. Nur: Auch die Grünen machten es nicht immer gut. Sie haben nun von einem Generationenwechsel profitiert. Gibt es Neugewählte gewisser Couleur, die mehr bewirken? Es gibt keine Fraktion, die per se den roten Teppich für die Neuen ausrollt. Die Parteien haben keine systematische Nachwuchsförderung. Das eidgenössische Parlament ist ein Sammelbecken selbstbewusster Leute, die von sich überzeugt und dort, wo sie herkommen, kleine Könige sind. In dieser Ansammlung von Eitelkeiten muss man sich alleine durchsetzen.
Welcher Partei geben Sie im Herbst die grössten Chancen? Vor vier Jahren habe ich gesagt, dass die FDP nur verlieren kann. Dieses Mal kann sie nur gewinnen. Sie hat die klarsten Siegeschancen. Wieso dieser Wandel? In der Vergangenheit konnte die FDP den Erwartungen des Stimmvolks nicht gerecht werden. Sie wurde verantwortlich gemacht für Probleme der Wirtschaft wie bei der Swissair oder den Banken. Die Partei wurde als Teil des Problems und nicht der Lösung gesehen. Nun, wo die FDP nicht mehr die zentrale Rolle von früher einnimmt und weniger im Fokus steht, ist es zu einer Art zweiten Liebe gekommen. MM Interview: Reto E. Wild
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22 | MM34, 17.8.2015 | MENSCHEN
Interview
«Die Schweiz macht ihrem Ruf als Hort der Stabilität alle Ehre» Die Angst des Mittelstands vor dem Abstieg ist deutlich grösser als das reale Risiko, sagt der deutsche Soziologe Holger Lengfeld – jedenfalls in West- und Nordeuropa. Und die Schweiz ist wieder mal ein Sonderfall. Text: Ralf Kaminski
Bilder: Kai Jünemann
MENSCHEN | MM34, 17.8.2015 | 23
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der sehr häufig passiert. Das, was man selbst sieht und erlebt, das, was Medien berichten, repräsentiert nicht zwingend die gesamte Bevölkerung.
Holger Lengfeld, schrumpft der Mittelstand oder nicht? Einige Studien behaupten das eine, andere das andere. Was stimmt? Das variiert von Land zu Land, selbst in der westlichen Welt. Grundsätzlich ist die Mittelschicht etwa in den USA deutlich kleiner als in Deutschland oder in der Schweiz. Wo sie kleiner ist, sind die Ränder grösser, es herrscht also mehr Ungleichheit in der Gesellschaft. Für Deutschland haben Studien gezeigt, dass die Mittelschicht in der ersten Hälfte der 00er-Jahre tatsächlich etwas geschrumpft ist.
Wie sieht es in anderen Ländern Westeuropas aus? Die Datenlage lässt nicht überall Aussagen zu. Aber in einigen Ländern Nord- und Westeuropas sehen wir in den letzten Jahren sogar reale Einkommenszuwächse in der Mitte, dank einer anziehenden Konjunktur. In den europäischen Krisenstaaten sieht es natürlich anders aus.
Und nach 2005? Seit etwa acht Jahren ist die Lage stabil, hat sich sogar eher wieder verbessert. Wie definieren Sie eigentlich die Mittelschicht? Mit einer Definition der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung): Zur Mittelschicht gehören all jene, deren verfügbares Einkommen zwischen 70 und 150 Prozent des Durchschnittseinkommens pro Kopf liegt. Daran gemessen ist der Mittelstand in Deutschland zwischen 2000 und 2005 von 62 auf 55 Prozent geschrumpft. Das ist der grösste Einbruch, seit uns Einkommensdaten zur Verfügung stehen, also seit Mitte der 70er-Jahre. Über die Zeit davor können wir keine Aussagen machen. Und in der Schweiz? Sie ist im internationalen Vergleich ein sehr interessanter Fall. Nicht nur ist der Mittelstand nie gesunken, es gibt auch keinerlei Anzeichen, dass sich daran etwas ändert. Er war all die Jahre stabil und ist sogar etwas grösser als in den anderen Ländern Europas; rund 57 Prozent gehören dazu. Die Schweiz macht also ihrem Ruf als Hort der Stabilität alle Ehre. Aber auch hier gibt es die Angst vor dem Abstieg. Es gibt sie, aber sie liegt seit Anfang der 00er-Jahre konstant auf einem extrem niedrigen Niveau. Je nach Jahr machen
Bildung und Weiterbildung sind der beste Schutz gegen den Abstieg, sagt Holger Lengfeld.
sich nur 6 bis 12 Prozent Sorgen, ihren Arbeitsplatz zu verlieren. In Deutschland hingegen sind die Abstiegsängste seit Mitte der 90er-Jahre in allen Schichten stetig gewachsen, und besonders stark in der Mitte. Dieser Kontrast ist bemerkenswert, ebenso, dass es trotz der komfortablen Lage in der Schweiz eine Mediendebatte zum Thema gibt. Gibt es dafür eine Erklärung? Die Schweiz beobachtet sehr genau, was in ihrer Nachbarschaft passiert. Und ich vermute, dass die steigenden Sorgen dort quasi übergeschwappt sind: Wenns den Franzosen schlecht geht, wirkt sich das auch auf uns aus. Aber tatsächlich gibt es dafür keinerlei Anhaltspunkte. Dennoch spürt der Schweizer Mittelstand speziell ab 50 die Folgen der starken Zuwanderung der letzten Jahre. Es ist schwieriger geworden,
einen Job zu finden – ein Mitgrund für das Ja gegen die Zuwanderung letztes Jahr. Das betrifft aber nicht den Mittelstand selbst, sondern ist eine Reaktion einiger Menschen, die dem Mittelstand angehören. Natürlich gibt es unter den vielen Millionen Menschen der Mitte einige Unzufriedene, die sich lautstark und sichtbar artikulieren – sei es nun an der Urne oder bei Demonstrationen. Bei uns hat letzten Winter die Pegida mit ihren Märschen für Aufmerksamkeit gesorgt. Da hiess es auch, das sei nicht mehr der rechte Rand der Gesellschaft, sondern da laufe die Mitte mit. Aber auch hier zeigen unsere Daten: Die grosse Mehrheit der Mitte ist da nicht dabei. Die Medien präsentieren die Wirklichkeit häufig vom Einzelfall her. Man interviewt zwei, drei Unzufriedene und schliesst von denen auf das Ganze. Aber das ist ein Fehlschluss. Einer,
Dennoch ist der Druck auf den Mittelstand gewachsen. Seit den 90er-Jahren gibt es einen generellen internationalen Trend, der im Zuge der Globalisierung eingesetzt hat: Die Arbeitsmärkte sind flexibler und durchlässiger geworden, Entlassungen sind leichter möglich, es gibt Zeitarbeit und Minijobs, die Rentenbeiträge sind gestiegen, gleichzeitig müssen wir mit niedrigeren Rentenzahlungen rechnen. Diese Entwicklungen haben auf die Mittelschichten vieler Länder einen ökonomischen Druck ausgeübt, den sie bisher nicht gewohnt waren. Trotzdem wäre es völlig übertrieben, nun von einer dramatischen Unsicherheit für die Erwerbstätigen der westlichen Welt zu sprechen. Zumindest in Deutschland nimmt die Angst vor dem Abstieg seit 2008 sogar wieder ab, besonders stark in der mittleren Mitte. Alles nur halb so schlimm also? Ja, der Druck ist etwas gewichen. Aber das ist keine Aussage für die Ewigkeit, wir wissen nicht, was in fünf Jahren ist. Und anders als Ökonomen machen wir Sozialwissenschaftler auch keine Zukunftsprognosen. Dazu ist das Handeln von Menschen zu wenig berechenbar. Weshalb fing die Mitte an, sich vor dem Abstieg zu fürchten? Bei uns hat die Sorge, dass man das aktuelle Niveau in näherer Zukunft nicht mehr halten kann, seit Mitte der 90er-Jahren zugenommen. Auch wenn der reale Abstieg gemessen am Ein-
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MENSCHEN | MM34, 17.8.2015 | 27
kommen primär am unteren Rand des Mittelstands statt findet. Das betrifft oft nur durchschnittlich qualifizierte Arbeiter mit einem Einkommen, das gerade so reicht, um eine Familie zu ernähren und sich einen regelmässigen Urlaub zu leisten. Wenn dieses Einkom men für eine längere Zeit weg fällt, reicht es plötzlich an allen Ecken und Enden nicht mehr. Die mittlere Mittelschicht ist kaum je betroffen, aber gerade bei ihr ist die Angst vor dem Abstieg stark gestiegen. Inte ressanterweise machen sie sich mehr Sorgen als jene mit geringen Qualifikationen, die viel eher betroffen sind. Weil Letztere daran gewöhnt sind, sich Sorgen machen zu müssen? Genau. Sie haben vielleicht schon ein paar Mal ihren Job verloren und mussten sich etwas Neues suchen. Der mittlere Mittelstand hingegen beobach tet die generellen Trends und macht sich Sorgen, dass all das auf sie überschwappt. Psycho logisch ist das umso belastender, weil weder sie noch ihre Eltern so was jemals erlebt haben. Wir hatten in fast allen europäi schen Ländern seit Mitte der 50er Jahre eine historisch einmalige Stabilität – wenn man sich bemühte, ging es immer ein bisschen aufwärts. Damit ist die Generation zwischen 30 und 50 aufgewachsen, und diese Gewissheit wird nun durch die aktuellen Trends und Ereignisse erschüttert. Ein derzeit beliebtes Medien thema: Die zunehmende Automatisierung dürfte künf tig weitere gute Jobs kosten – eine tatsächliche Bedrohung für die Mittelschicht? Nein. Diese Debatten gibt es seit Anfang der 80erJahre, aber es passiert immer das Gleiche: Neue Technologien verändern die Anforderungen in der Arbeitswelt, gewisse einfache Tätigkeiten fallen weg, es kommen neue Berufe hinzu, die es vorher nicht gab. Für die Erwerbstätigen heisst das, sie müssen sich neue Qualifika tionen erarbeiten, und das tun
sie auch. Gewisse Industrien und Berufe wandern ab in güns tigere Länder, das ist so. Aber wenn man bereit ist, sich weiter zubilden und Neues zu lernen, muss man sich in der gut qualifi zierten Mitte keine Sorgen machen. Hingegen wächst das Risiko der Niedrigqualifizierten, arbeitslos zu werden. Sie geraten noch stärker unter Druck. Und wie gehen wir damit um? Es wird tatsächlich mehr Menschen geben, die in unseren Gesellschaften keine angemes sene Tätigkeit mehr finden. Die müssen wir als Gemeinschaft unterstützen, entweder mit dem Wohlfahrtsstaat, durch die Familie oder mit zivilgesell schaftlichem Engagement. Aber wir sind ganz klar verpflichtet, diese Leute mitzutragen. Was wären denn die Folgen, wenn die Mittelschicht tat sächlich deutlich schrumpfen würde? Wie wirkt sich das auf eine Gesellschaft aus? Eine Gesellschaft mit moderater Ungleichheit, also einer grossen Mitte mit wenigen Reichen und wenigen Armen sowie einer gewissen Durchlässigkeit nach oben, ist insgesamt relativ stabil. Wenn die Mitte schrumpft, wächst die Zahl der Unzufriede nen, die sich an den Rand ge drängt fühlen. Einige ziehen sich zurück, werden apathisch, wählen nicht mehr, die anderen suchen sich ein Ventil: Rechts und linkspopulistische Parteien erhalten mehr Zuspruch, auch von enttäuschten Mittelstands wählern. Das sind aber meist langsame Prozesse. Die Stimmung in der west lichen Welt ist generell nicht gut. Es herrscht grosse Verunsicherung und Zukunfts angst, obwohl es den Menschen in Europa vermutlich so gut geht wie kaum je zuvor. Seit Mitte der 00erJahre gibt es global eine Häufung von Krisenherden, über welche die Medien ausführlich berich ten. Auch wer die Krise nicht selbst erfährt, wird dauernd damit konfrontiert. Einige wir ken sich auch in Westeuropa aus oder sind nahe herangerückt,
die Eurokrise, der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine, der Migrationsdruck aus Afrika, Kriegsflüchtlinge aus Syrien. Die EU wirkt ratlos und zerstritten. Hinzu kommt die bange Frage, ob eine so lange Periode von Frieden und Wohl stand einfach immer so weiter gehen kann. Historisch betrach tet wäre es ein Novum, dass eine ganze Menschheitsgeneration völlig von Krieg verschont bleibt. Alle diese Dinge führen zu dieser Verunsicherung und Zukunftsangst, ich finde das durchaus nachvollziehbar. Der aktuell zu beobachtende Zulauf für die Rechtspopu listen Europas ist eine direkte Folge dieser Ängste, oder? Es ist sicher ein Mitgrund. Aber es gibt in jedem Land Menschen, welche die zentralen Werte der westlichen Demokratien nicht teilen. Auch in Deutschland finden Sie 15 bis 20 Prozent, die zum Beispiel antisemitisch den ken. Das ist kein neues Phäno men, und solange es nicht mehr werden, muss man sich eigent lich keine grösseren Sorgen machen. Aber nun gibt es da tat sächlich Bewegung. Die vielen Flüchtlinge an Europas Grenzen führen zu Abwehrreaktionen. Einige Leute fühlen sich bedroht in ihrer wirtschaftlichen Situa tion, vor allem aber in ihrer Kultur. Dies gilt zwar nicht für die Mehrheitsgesellschaft, aber es sickert in sie ein. Plötzlich werden auch aufgeklärte Libe rale zu Protestlern, weil in ihrer Nachbarschaft ein Flüchtlings Zur Person
Beobachter der Mittelschicht Holger Lengfeld (45) ist Professor für Soziologie an der Universität Leipzig und beschäftigt sich seit zehn Jahren mit den Abstiegsängsten des Mittelstands. Für dieses Interview hat er sich speziell auch mit den Schweizer Verhältnissen auseinandergesetzt und zusätzliche Daten analysiert. Lengfeld lebt in Berlin, ist verheiratet und hat einen Sohn.
heim entstehen soll. Das sind politische Konflikte, die man aushalten muss. Aber die Politik muss auch dafür sorgen, dass ge wisse Befürchtungen nicht ein treten. Und die hoch entwickel ten Demokratien Europas haben im Lichte ihrer Vergangenheit eine Verpflichtung gegenüber Flüchtlingen. Sie müssen mehr tun, als sich nur zu überlegen, wo und wie man Zäune baut. Wie können wir als Gesell schaft bei all diesen Ängsten Gegensteuer geben? Die Politik hat da nur beschränkt Einfluss. Man kann den Men schen die Ängste nicht ausreden, sie müssen selbst entsprechende Erfahrungen machen. Der real beste Schutz gegen den Absturz sind Bildung und Weiterbil dung – genügend Geld da rein zustecken, wäre also ein gutes Mittel gegen die Angst. Auch mit sozialen Sicherungsnetzen kann man den Menschen Ängste nehmen – notfalls können sie sich darauf verlassen und gewin nen Zeit, sich wieder aufzu rappeln. Zudem dürfte die psychologische Lage der nächs ten Generation schon anders aussehen: Die Kinder der heute 30 bis 50Jährigen wachsen in Zeiten grösserer Unsicherheit auf, sie werden damit auch besser umgehen können als ihre Eltern. Ich gehe davon aus, dass sich bei gleich bleibender wirt schaftlicher und politischer Lage das Sorgenniveau längerfristig auf einem niedrigen Niveau sta bilisieren wird. Was tun Sie sonst so, zum Spass und zur Entspannung? Ich spiele Gitarre und mache Langstreckenlauf, bin allerdings bei Letzterem nicht sonderlich talentiert, wie meine Laufzeiten eindrücklich belegen. Aber ich mache es gern, derzeit bereite ich mich auf den BerlinMara thon Ende September vor. Der Andrang darauf ist aber so gross, dass man sich ein Jahr vorher online bewerben muss, dann entscheidet das Los. Oder man trickst: Ich als Berliner habe online eine Reise nach Berlin gebucht, bei der ein Ticket inklusive war. Und nun trainiere ich also fleissig. MM
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Hurtigroute, Nordkap & Spitzbergen-Kreuzfahrt Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz–Hamburg (Deutschland). Flug von Zürich nach Hamburg. Transfer zum Hafen und Einschiffung. Um 18.00 Uhr heisst es «Leinen los». 2. Tag: Erholung auf See. 3. Tag: Bergen (Norwegen). Das 1070 als Fischerdorf gegründete Bergen ist eine der schönsten Städte von Norwegen, nicht zuletzt wegen der einzigartigen Lage zwischen sieben Hügeln. Ein Teil der Altstadt wurde zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt. Aufenthalt von 7 bis 14.30 Uhr. 4. Tag: Erholung auf See. 5. Tag: Tromsø (Norwegen). Tromsø ist eine junge und lebendige Stadt mit einer Fülle von kulturellen Veranstaltungen, Restaurants, Pubs und Discos, die der Stadt die Bezeichnung «Paris des Nordens» eingebracht hat. Aufenthalt von 11 bis 20 Uhr. 6. Tag: Erholung auf See. 7. Tag: Longyearbyen (Spitzbergen)+. Die Stadt verfügt über ein reiches Angebot an Restaurants und Geschäften, sowie ein Museum über die Kohleminen, von denen heute nur noch eine einzige in Betrieb ist. Bei einem Ausflug an den Hausberg kann man die malerische Landschaft schön überblicken. Aufenthalt von 8 bis 22 Uhr. 8. Tag: Erholung auf See. 9.–10. Tag: Honningsvåg (Norwegen)+–Erholung
auf See. Das Nordkap-Plateau befindet sich auf Mageroya ca. 1300 Meilen südlich vom Nordpol und ist eine Hauptattraktion dieser Reise. Honningsvåg ist Ausgangspunkt für die Ausflugstour zum Nordkap. Aufenthalt von 14 bis 2 Uhr. 11. Tag: Erholung auf See. 12. Tag: Hellesylt/Geirangerfjord (Norwegen)+. Hellesylt ist ein kleiner 680-Einwohner-Ort am Anfang des Geirangerfjordes in Norwegen. Der nur 15 km lange Geirangerfjord – auch «der schönste Fjord der Welt» genannt – wurde 2005 in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Aufenthalt von 8 bis 17 Uhr. 13. Tag: Flaam (Norwegen)+. Am Fusse des Aurlandfjords, einem Nebenarm des 204 Kilometer langen und bis zu 1308 Meter tiefen Sognefjord, liegt der wunderschöne Ort Flåm. Umgeben von steilen Bergen, tosenden Wasserfällen und schmalen Tälern ist Flåm ein Paradies für alle, die Naturerlebnisse suchen, die in ihrer Art weltweit einzigartig sind. Aufenthalt von 8.30 bis 18 Uhr. 14. Tag: Erholung auf See. 15. Tag: Hamburg (Deutschland)–Schweiz. Ankunft in Hamburg um ca. 8 Uhr. Ausschiffung und Transfer zum Flughafen. Rückflug nach Zürich.
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Unsere Leistungen • Flug in Economy Class Zürich–Hamburg–Zürich • Flughafentaxen ca. Fr. 155.– (Stand 05/15) • Transfers in Hamburg (Flughafen–Hafen–Flughafen) • Kreuzfahrt in der gebuchten Kabinekategorie • Vollpension an Bord • Kapitänsempfang, Galadinner • Sicherheitsgebühren, Hafentaxen • Freie Teilnahme an vielen Bordveranstaltungen • Deutschsprechende Bordreiseleitung der Reederei MSC • Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung Nicht inbegriffen
+ Schiff auf Reede - Ausschiffung mit Tenderboote (wetterbedingt). Programmänderungen bleiben vorbehalten.
Reiseformalitäten, Wissenswertes
Die MSC Splendida****+ besticht durch geschmackvolle Ausstattung, viel Komfort, abwechslungsreiche Gastronomie, Wellness sowie ein tolles Unterhaltungsprogramm. Das Schiff ist 333,30 m lang, 37,92m breit und fasst 3247 Passagiere (bei 2-Bett-Belegung). Kabinenausstattung: Klimaanlage, Dusche/WC oder Bad/ WC, Föhn, Minibar, Safe, TV, Telefon, 2 Einzelbetten – zum Doppelbett umwandelbar, viele davon mit Balkon. Stromspannung 220V. Bordausstattung: diverse Bars, Restaurants, Theater, Diskothek, Casino, Internet Point, Kartenspielzimmer, Kunstgalerie, Bibliothek, verschiedene Lounges. Swimmingpools, Fitness-Center, Joggingparcours, Shuffleboard und Sport-Center. Jacuzzis, Aurea Spa, Solarium, Sauna sowie Türkische Bäder. Arzt.
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Zuschlag pro Person Reise 31.07. Reise 06.07.
• Auftragspauschale pro Person Fr. 20.– (entfällt bei Buchung über www.mittelthurgau.ch) • Persönliche Auslagen und Getränke • Trinkgelder (ca. EUR 9.– p.P./Nacht) • Serviceentgelt von 15% auf Dienstleistungen • All-Inclusive-Getränkepaket «Allegrissimo» (Fr. 27.– p.P./Nacht) • Landausflüge • Kombinierte Annullationskosten- und Extrarückreiseversicherung auf Anfrage
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Schweizer Bürger benötigen einen gültigen Reisepass oder eine gültige Identitätskarte, welche mindestens 3 Monate über das Rückreisedatum gültig sein müssen. Internet Buchungscode
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MENSCHEN | MM34, 17.8.2015 | 29
K Bänz Friedli
Anruf von 001809 …
Keines unserer Kinder wird vom ersten Tag des neuen Schuljahres einen Telefonalarm heimbringen, denn dafür sind sie nun zu gross, und ohnehin hat der Klassenchat den Telefonalarm abgelöst: Per WhatsApp schrei ben sich ganze Schulklassen, was gerade läuft, jede Nachricht immer an alle gerichtet – und auf meine Frage, weshalb sie all die Dutzen den, Hunderten Nachrichten stets lese, ent gegnete Tochter Anna Luna unlängst: «Es chönnt ja eini wichtig sy!» Es könnte in einer stehen, morgen früh um halb acht falle die Mathematikstunde aus. Da muss man die 347 unerheblichen Mitteilungen halt auch lesen … Aber es gibt sie durchaus noch, die grünen Zettel mit Telefonketten für Lehrkräfte und Schulklassen. Bei Nachbarn, deren Pflanzen ich goss, derweil sie in den Ferien waren, hängt einer an der Familienpinwand. Und ich stellte fest, dass mehr als zwei Drittel der Haushalte, samt Lehrerin, keine Festnetz nummer mehr angeben, sondern nur noch Handys. Ein Vergleich mit dem letzten Alarm in unserem Fundus – Herbstsemester 2012, säuberlich laminiert – ergab, dass da noch lauter Festnetznummern aufgeführt waren. So rasch ändern sich die Zeiten.
Bänz Friedli (50)
ist des Festnetzes müde.
Die meisten haben offenbar gar keinen Festnetzanschluss mehr. Wozu auch? «Könnten wir eigentlich auch bleiben lassen», bemerkte ich vorige Woche, «da
ruft ja nur noch der Grossätti an, und dem könnten wir sagen, er solle sich fortan auf eines unserer Handys melden …» Sonst nämlich kommen nur noch blöde Werbe anrufe zur allerblödsten Zeit: «Guten Tag! Wir machen da eine Umfrage …», wenn man sich gerade zum Essen hinsetzen oder aufs Tram rennen will. Oder: «Bioprodukte aus der EmiliaRomagna!», und ich mach mir noch die Mühe, dem Kerl zu erklären, dass ich solche Produkte lieber aus der Nähe beziehe. Wird von irgendeiner obskuren Ländervorwahl angerufen, hängt der Anrufer meist wortlos auf. Ich google dann die Vorwahl, etwa 001809 für Dominikanische Republik, und bin ratlos. «Verzichten wir doch aufs Festnetz!», rufe ich also aus. «Nein», protestiert unser Sohn, «sonst kann der Serge nicht mehr anrufen!» Pfadi kamerad Serge hat öfter kein Handy, weil die Eltern es ihm strafeshalber weggenommen haben, und wenn er dann den Hans sucht, ruft er auf unser Festnetz an. Offenbar wird er häufig bestraft, denn kaum ist Hans’ Einwand formuliert, klingelts auch schon wieder. Ich: «Friedli …» – «Hallo, da ist der Serge, kann der Hans …» Minuten später klingelt es erneut, ich melde mich leise entnervt: «Serge, was ist denn jetzt schon wieder?!» Und am anderen Ende sagt eine verdatterte Stimme: «Wolle Sii Interess prodotti serr gùtt! Biologici von wun derschoone EmiliaRomagna …?» MM
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Migros-Welt MM34
Zitat der Woche
«Im MigrosMagazin geht es, wenn von Italien die Rede ist, um Menschen.» Nick Lüthi vom Online-Magazin Medienwoche.ch am 6. August über die Italien-Sondernummern von Migros-Magazin und Coopzeitung.
Bei der Arbeit
Nina Ambrogio (27), Plakat- und Beschriftungsgestalterin bei Interio in Dietikon.
Jubiläum
10 Jahre Migros-Partner in Grabs
Bild: Christian Schnur
Bereits 10 Jahre ist es her, seit der
Migros-Partner Rhymarkt in Grabs die Tore für seine Kundschaft geöffnet hat. Inhaber Stefan Ospelt zeigt sich dankbar: «Von Anfang an erfreute sich der Rhymarkt grosser Beliebtheit und Akzeptanz bei der Bevölkerung aus Grabs und Umgebung.» Am Freitag, 21. August,
und Samstag, 22. August, wird in Grabs gefeiert. Dabei kommen die Kundinnen und Kunden in den Genuss von 5-fachen Cumulus-Punkten auf allen MigrosProdukten. Für nur 3 Franken gibts eine Bratwurst vom Grill mit Bürli. Mehr von der Region Ostschweiz ab Seite 70
«Schriften sind meine Welt. Bei Interio bin ich für alle Beschriftungen in den Filialen zuständig. Von den Schaufenstern bis zum Preis schild. Als Vorlage dient mir das Be schriftungs konzept, und ich arbeite eng mit der Gestaltungs abteilung zusammen. Ich wähle den Stil und die Farbe der Schrift und das zu bedrucken de Material. Es ist schön, das Ergebnis meiner Arbeit am Ende in den Interio Filialen zu sehen: Wie aus einem Entwurf am Bildschirm eine Beschriftung wird, die im Raum zur Gel tung kommt.»
34 | MM34, 17.8.2015 | MIGROS-WELT
Der Online-Geschäftsbericht bietet einen schnellen Überblick über die ganze Migros-Welt. Auszeichnung
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Der Migros-Geschäftsbericht gibt unter dem Motto «Täglich besser leben – auch 2014» einen Überblick über Kennzahlen, Finanzen, Engagement für Umwelt und Kultur sowie andere grosse Themenfelder. Bei der Migros stehen Menschen im Mittelpunkt – das macht der Geschäftsbericht schon mit der Startseite klar. Hier werden Männer und Frauen aus der Migros-Welt porträtiert – etwa ein ehemaliger Lernender, der heute Filialleiter ist, oder der einzige Berufsfischer im Kanton Zürich, der einen Grossteil seines Fangs an die Migros liefert. M14.migros.ch
10 x 2 Kinotickets für die Vorpremiere zu gewinnen! Kino Akzeptieren die Schweizer Urteile fremder Richter? Hat das Volk
immer recht? Dürfen Entscheide der Stimmbürger den Menschenrechten widersprechen? Um so brisante Fragen geht es in «Die Demokratie ist los», dem neuen Dokumentarfilm von Thomas Isler. Der Regisseur sprach unter anderem mit Politikern, Bundesrichtern und Demonstranten. Das vielschichtige Werk ist selbst für Politikverdrossene spannend. Als Gewinner des CH-Dokfilm-Wettbewerbs des Migros-Kulturprozents konnte Isler seinen Film mit zusätzlicher Unterstützung der SRG SSR vollumfänglich finanzieren.
Das Migros-Magazin verlost 10 x 2 Tickets für die Vorführung. Teilnahme und Teilnahmebedingungen: Migrosmagazin.ch/ gluecksgriff. Teilnahmeschluss: 23. August 2015
Am 2. September wird das Werk um 20.40 Uhr im Zürcher Kino Riff Raff an einer Vorpremiere
gezeigt. Der Regisseur ist bei der Vorführung anwesend.
Zahl der Woche
Führungswechsel
Neuer Globus-Chef Thomas Herbert (45) ist ab sofort neuer CEO
Hat sich als Chef von Schild bewährt: Thomas Herbert.
der Globus-Gruppe. Dazu gehören die Warenhäuser und Fachgeschäfte von Globus, HerrenGlobus und Schild. Herbert führte in den letzten zehn Jahren als Mitinhaber und CEO das Modehaus Schild
durch eine Phase der erfolgreichen Restrukturierung und Neupositionierung. Sein Vorgänger JeanFrançois Zimmermann hat beschlossen, die Globus-Gruppe nach drei Jahren als CEO und sechs Jahren als Leiter Vertrieb zu verlassen.
68 Prozent mehr Kubareisen wurden für diese Sommersaison bei Hotelpan Suisse gebucht. Die politische Öffnung zeigt Wirkung.
Bilder: Keystone, StockFood
Der renommierte Red Dot Award geht an den Migros-Geschäftsbericht für das Jahr 2014. Der viersprachige Anzeige Online- Bericht erhielt die Auszeichnung in der Kategorie «Communication Design». Die internationale Jury bewertete insgesamt 7451 Einreichungen aus 53 Ländern.
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1. Tag: Schweiz–Genua – Einschiffung. Hinfahrt via Gotthard, Tessin, Milano nach Genua und Einschiffung auf ein Fährschiff der «Grandi Navi Veloci». 2. Tag: Auf See – Palermo– Campofelice di Roccella. Am späten Nachmittag Ankunft in Palermo und kurze Fahrt zu unserem erstklassigen Hotel in Campofelice di Roccella, direkt am Meer. 3. Tag: Palermo und Monreale. Den heutigen Tag widmen wir der lebhaften Inselhauptstadt mit ihren vielen Kunstschätzen sowie Monreale mit seinem berühmten Dom. Das mittelalterliche Stadtbild von Palermo ist durch unzählige Kirchen und reich geschmückte Paläste geprägt. Der Dom von Monreale, eines der wichtigsten Bauwerke der Insel, wird Sie mit seinem kunstvollen Kreuzgang und riesigen Mosaiken beeindrucken. 4. Tag: Fakultativer Ausflug Westsizilien. Fahrt nach Segesta und Besichtigung der Ausgrabungsstätte, die zu den besterhaltenen der Welt gehört. Danach fahren wir weiter nach Marsala. Bekannt ist die Stadt vor allem durch ihren aromatischen Süsswein. Bei einer Kellereibesichtigung haben wir die Möglichkeit, diesen köstlichen Wein zu degustieren. Ausserdem besuchen wir Erice, das sich an einer unvergleichlich schönen Lage befindet und noch von einer Stadtmauer umgeben ist. 5. Tag: Piazza Armerina und Enna. Am Morgen Besichtigung der Ausgrabungsstätte von Piazza Armerina. Prunkstück dieses ehemaligen römischen Landsitzes Villa Romana del Casale sind die prächtigen, mehr als 3000m² bedeckenden Bodenmosaike. Danach kurze Fahrt nach Aidone, wo wir ein reichhaltiges, typisch siziliani-
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sches Mittagessen geniessen. Von hier aus hat man einen tollen Blick auf den Ätna. Auf der Rückfahrt machen wir einen Abstecher nach Enna, einer ehemaligen Festungsstadt im Herzen Siziliens, die sich ihre attraktive Altstadt bewahrt hat. 6. Tag: Taormina und Ätna. Wir besuchen Taormina, das an prachtvoller Lage auf einer Terrasse hoch über dem Meer liegt und vom mächtigen Bergkegel des Ätna überragt wird. Eine besondere Sehenswürdigkeit ist das griechische Theater aus dem 3. Jh. vor Christus. Weiterfahrt entlang den Flanken des Ätna. Der Ätna ist der grösste noch tätige Vulkan Europas und mit 3340 m ü.M. der höchste Berg Siziliens. 7. Tag: Campofelice di Roccella–Cefalù– Palermo – Einschiffung. Fahrt ins kleine Fischerstädtchen Cefalù. Die Hafenstadt auf einem schmalen Landstreifen zwischen dem Meer und den zerklüfteten Klippen ist wegen ihres Doms aus dem 12. Jh. bekannt. Geniessen Sie die freie Zeit. Am späten Nachmittag geht es weiter in die Hauptstadt Palermo. Einschiffung auf die Fähre Richtung Genua. 8. Tag: Auf See – Ankunft in Genua– Alessandria. Erholsamer Tag auf See. Abends Ankunft in Genua. Ausschiffung und Fahrt zu unserem letzten Übernachtungsort im Piemont. 9. Tag: Alessandria–Schweiz. Rückfahrt durch Piemont und Tessin in die Schweiz zu den Einsteigeorten.
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Daten 2015 Freitag – Samstag 1: 11.09.–19.09. 2: 18.09.–26.09. 3: 25.09.–03.10. 4: 09.10.–17.10. Unsere Leistungen ■
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Fahrt mit modernem Komfortklasse-Bus Unterkunft in guten Mittel- und Erstklasshotels, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC Mahlzeiten: – 6 x Halbpension in den Hotels (Abendessen und Frühstücksbuffet) – 1 x Typisch sizilianisches Mittagessen am 5. Tag – 2 x Fährüberfahrten ohne Mahlzeiten Schiffspassagen Genua-Palermo-Genua mit 2 Übernachtungen, Basis-Unterkunft in Doppelkabine innen mit Dusche/WC Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen (ausg. fak. Ausflug Westsizilien am 4. Tag) Geführte Besichtigungen in Palermo, Monreale und Piazza Armerina Eintritte für Monreale und Piazza Armerina Erfahrener Reisechauffeur
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MIGROS-WELT | MM34, 17.8.2015 | 37
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Die Blévita-Minis sind schnell aufgetischt und schmecken kleinen wie grossen Gästen. Die Blévita-Minis im wiederverschliessbaren Beutel sind die eigentlichen Stars beim spontanen Sommer-Apéro. Mundgerecht, knusprig und angenehm würzig sind die kleinen Schwestern der beliebten Originale. Mit drei verschiedenen Gewürzen bestreut, eignen sie sich auch prima zum Dippen. Also aufgepasst: Wenn Kinder unter den Gästen sind, sollte man rechtzeitig zugreifen, um selbst noch einen der ballaststoffreichen Minicracker abzukriegen.
Blévita Mini Paprika, 130 g Fr. 2.75
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Die M-Industrie stellt viele beliebte Migros-Produkte her. Dazu gehört auch Blévita.
38 | MM34, 17.8.2015 | MIGROS-WELT
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Nur nicht trocken bleiben! Lust auf Poolparty, aber kein Schwimmbad im Garten? Was solls! Auch ein aufblasbarer Babypool kann zum Planschbecken werden – wenigstens für die Füsse. Den passenden Sound für die Outdoorparty liefert die Bluetooth-Box. Und weil gerade die 90er so fürchterlich angesagt sind, klebt man sich eine Tattoo-Imitation auf die Haut und greift bei der Lidschattenwahl tief in die blaue Farbpalette. Für den Fall, dass beim Tanz um den Pool jemand ins Wasser kippt, liegt schon mal die Rettungsboje griffbereit. Pamela Anderson lässt grüssen.
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MIGROS-WELT | MM34, 17.8.2015 | 39
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3.
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6.
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7.
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Individuelle Anreise. Einschiffung ab 15.00 Uhr. Um 16.00 Uhr heisst es «Leinen los». Am Vormittag Stadtrundfahrt* durch die Europametropole Strasbourg. Besichtigung vieler Sehenswürdigkeiten wie gotisches Münster, Maison Kammerzell und «Petit France». Am Mittag Weiterfahrt nach Bonn. Geniessen Sie am Vormittag die schöne Schifffahrt entlang des Mittelrheins. Passage des «Romantischen Rheins» mit der geheimnisvollen Loreley. Stadtrundfahrt* in Bonn. Ausflug* zu den Windmühlen von Kinderdijk (UNESCO Weltkulturerbe). Am Nachmittag Stadt-/Hafenrundfahrt* in Rotterdam. Am Abend Weiterfahrt Richtung Amsterdam. Vormittags Stadtrundfahrt* durch die niederländische Metropole und Fahrt zur Insel Marken mit Besichtigung einer Käserei (Abreisen bis 12.03.16 und 15.05.–18.06.16). Ausflug zum Keukenhof* mit seiner einmaligen Blütenpracht (Abreisen vom 20.03.– 07.05.2016). Am Grachtenfahrt* am Nachmittag. Schöne Schifffahrt nach Düsseldorf am Vormittag. Während einer Rundfahrt* am Nachmittag erhalten Sie einen Eindruck von der interessanten Messe- und Modemetropole. Geniessen Sie am Vormittag nochmals die Schifffahrt entlang des «Romantischen Rheins», welcher zu den Höhepunkten dieser Flussreise zählt. Am Nachmittag Fahrt mit dem Winzerexpress* durch die Weinberge ins Zentrum. Ausflug nach Baden-Baden.* Rundgang durch die Bäder- und Kunststadt mit ihrer mediterranen Atmosphäre. Rückfahrt durch den Schwarzwald. Ausschiffung und individuelle Heimreise.
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Longobardi
Sonniges Aroma
Seit 50 Jahren f辰ngt Longobardi mit Tomaten die Sonne Italiens ein und bringt sie in die Schweiz. Das Familienunternehmen ist ein treuer Partner der Migros. Bilder: Dani Grieser
Herausnehmen und sammeln!
Text: Tristan Cerf
Bild: Bildagentur-online/Tips-Scata
In Kampanien ist Tomatenproduzent Longobardi zu Hause. Die K端stenregion ist ber端hmt f端r Kulissen wie die von Positano.
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1 In der Region Foggia in Apulien
wachsen die Tomaten f端r Longobardi-Produkte. Sie werden vollreif geerntet und noch am selben Tag verarbeitet. 2 Fr端her wurden die Pflanzen
an Spalieren gezogen. Heute l辰sst man sie auf nat端rliche Art am Boden gedeihen. Das vereinfacht die Ernte.
DOLCE VITA | MM34, 17.8.2015 | 43
Interview
«Hundertprozentig zuverlässig»
Longobardi legt grossen Wert darauf, dass nur hand verlesene Tomaten verarbeitet werden.
Was steckt in einer LongobardiDose? Tomate pur, sonst nichts – weder künstliche Aromen noch irgendwelche Farb oder Konser vierungsstoffe.
U
nter der Mittagssonne glitzert das Tomaten feld in schier unzäh ligen Rottönen. Auf dieser Hochebene in Apulien, nicht weit von Foggia entfernt, erstrecken sich fruchtbare Flächen, so weit das Auge reicht. Hier reifen die Früchte für die Konserven der Firma Aniello Longobardi. «Oberste Priorität hat für uns die Qualität», betont Firmenchef Nello Longobardi und erklärt damit gleichzeitig, weshalb man nicht wie früher in der Umgebung des Firmen standorts, also in Kampanien, produzieren lässt. «In Apulien und auch in der Toskana, woher wir ebenfalls unsere Tomaten beziehen, gibt es eben genau die
Früchte, die wir suchen.» Also treffen wir uns mit Nello Longo bardi eben in Apulien, um das rote Gold zu kosten, auf dem der Erfolg des Familienunterneh mens beruht. Tiefrot und geschmacksintensiv
Früher wurden die Tomatenpflanzen am Spalier kultiviert. Heute zieht man es vor, sie natürlich und direkt am Boden gedeihen zu lassen. Was unter anderem die maschinelle Ernte erleichtert. Die Sorte, von der wir ein Exemplar in den Händen halten, heisst Vulcan. Sie ist für TrituratiKonserven mit ge schnittenen Tomaten bestimmt. «Diese Sorte hat eine besonders straffe Haut und sehr viel Frucht
fleisch, aus dem wir gleichmässig grosse Stücke gewinnen», sagt Nello Longobardi. «Für die Kon serven mit ganzen Tomaten ver wenden wir die Fleischtomaten.» Beide Sorten werden jeweils in voller Reife gepflückt, wenn sie tiefrot und geschmacksintensiv sind. Nur wenige Stunden nach der Ernte erfolgt in der Fabrik der Familie in Scafati bereits die Verarbeitung – wobei die Früchte gleich nach der Anlieferung sorgfältig sortiert und gesäubert werden. Nach dem Wasserbad werden die Tomaten im Dampf erhitzt, sodass sich die Schale leichter abtrennen lässt, und abgefüllt. Die Dosen werden anschliessend verschlossen und dann pasteurisiert.
Michèle Müller, schon seit über 50 Jahren arbeitet die Migros mit dem Lieferanten Aniello Longobardi zusammen. Weshalb? Wir pflegen eine betont part nerschaftliche Zusammenar beit mit Aniello Longobardi. Die Firma verfügt über einen sehr hohen Qualitätsstandard und liefert hundertprozentig zuverlässig. Welche Qualitätskriterien müssen für die Belieferung der Migros erfüllt sein? Die Tomaten für die Konser ven müssen wie bei Aniello Longoboardi zu 100 Prozent aus dem Ursprungsland stammen. Das überprüfen wir auch stichprobenweise, indem wir die Bauern besu chen. Die Ernte findet immer im August statt und wird sofort verarbeitet. Für uns ist es wichtig, dass wir immer Saisonware beziehen können und keine Warenbestände über einen längeren Zeitraum vorhalten müssen. Die Auswahl an frischen Tomaten wächst ständig. Warum sind Tomaten aus der Dose dennoch so beliebt? Der Geschmack hält sich in den Dosen länger. Frische Tomaten können aber nicht mit gehackten oder geschälten Tomaten verglichen werden, da der Kaufentscheid ein völlig anderer ist. Gehackte Tomaten eignen sich zum Beispiel viel besser für die Ratatouille, da sie bereits geschnitten im Tomatensud sind.
Michèle Müller
ist Einkäuferin bei der Migros.
Rezept und Foto: saison.ch
Knoblauch-Crevetten in Tomatensauce
Hauptgericht für 4 Personen
4.80 statt 6.–
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Longobardi Gehackte Tomaten im 6er-Pack 6 x 400 g, 20% günstiger
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* Erhältlich in grösseren Migros-Filialen. Genossenschaft Migros Ostschweiz ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 18.8. BIS 24.8.2015, SOLANGE VORRAT
Zutaten: 4 kleine Knoblauchzehen, ½ Bund Petersilie, 1–2 Peperoncini, 6 EL Olivenöl, 600 g Crevetten Tail-on, 800 g gehack te geschälte Tomaten (aus der Dose), 2 TL Zucker, Salz, Pfeffer, 1 frisches Weissbrot (z. B. Pane passione) Zubereitung: Knoblauch und Petersilie hacken. Peperoncini in Ringe schneiden, nach Belieben entkernen. Die Hälfte des Öls in einer Pfanne erhitzen. Crevetten dazugeben und ca. 2 Minuten braten. Herausnehmen und beiseitestellen. Restliches Öl erhitzen. Knoblauch und Peperoncini beigeben, ca. 2 Minuten dünsten. Tomaten und Zucker beigeben. Ca. 15 Minuten köcheln lassen. Crevetten beigeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Petersilie darüberstreuen. Zubereitungszeit ca. 15 Minuten + ca. 15 Minuten köcheln lassen Pro Person ca. 23 g Eiweiss, 17 g Fett, 12 g Kohlenhydrate, 1200 kJ/290 kcal
DOLCE VITA | MM34, 17.8.2015 | 45
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1 Drei Longobardi-Generationen, vereint
für das Familienfoto auf dem Firmengelände in Scafati: (von links) Enza, Anna, Enrico, Carlo (†), Enrico, Nello, Agnello und Naomi. 2 Firmengründer Carlo Longobardi
1
Ob «triturati» (geschnitten), «passata» (passiert) oder «pelati» (geschält): In der Dose stecken nur gekochte Tomaten, ganz, gehackt oder passiert. Umso wichtiger ist der Familie die natürliche Beschaffenheit ihrer Produkte. Nello Longobardi: «Für die Qualität einer Tomate sind die Züchtung und der Boden die entscheidenden Faktoren.» In jeder Produktionsphase wird kontrolliert
Hochwertige Tomaten sind das Ergebnis eines langen und aufwendigen Prozesses, vom Anbau bis zur Fabrik, wo ein neuer Wegabschnitt beginnt, der schliesslich beim Konsumenten endet. «In jeder Phase – ob beim Waschen, bei der Sterilisierung oder Sortierung – kontrollieren wir die Qualität», sagt Nello Longobardi. So entstehe ein Produkt, mit dem sich im übrigen eine komplette Familie günstig ernähren könne: «Für vier Personen zum Beispiel kann man eine unserer 500-g-Dosen nehmen und dazu eine Schüssel Pasta anrichten. Fertig ist das Gericht.»
Nicht nur die Tomate zählt bei den Longobardis zur Familie, sondern auch die Migros, wie der Firmenchef betont: «Die Migros hat unsere Geschichte mitgestaltet und uns immer unterstützt. Wir konnten uns stets direkt mit dem Management austauschen und haben uns dadurch weiterentwickelt und verbessert. Und das auf allen Ebenen.» Es war Nellos Onkel Carlo Longobardi, der vor 50 Jahren den Migros-Verantwortlichen ein brandneues Konzept präsentierte: geschälte Tomaten aus der Dose. Bis dahin war die Tomatenkonserve in Italien eine rein familiäre Angelegenheit gewesen, die in Handarbeit erledigt wurde. Die damals neuartige Dose aus Weissblech war die erste Konserve der Migros aus Italien und avancierte in den folgenden Jahren zum Kultprodukt der italienischen Küche in der Schweiz. Zusammenarbeit von Tradition und Vertrauen geprägt
Bevor er im Februar 2015 im Alter von 78 Jahren verstarb, hatte Carlo Longobardi im
Interview mit dem MigrosMagazin von seinem Vater Aniello Longobardi erzählt. Zitat: «Vor der Industriali sierung in den 60erJahren versorgte mein Vater die Migros bereits mit Obst und Gemüse. Er kannte Gottlieb Duttweiler persönlich und lieferte seine Produkte selbst in den schwierigsten Zeiten.» Dank Aniello Longobardi, dessen Name noch heute das Emblem des Unternehmens ziert, ist die Zusammenarbeit zwischen der Familie und der Migros eine Geschichte von Tradition und Vertrauen. Als gegen Mitternacht der Mond die Bucht von Neapel in ein silbernes Licht taucht, ist die Tagesproduktion längst etikettiert, verpackt und liegt bereit für den Transport in die Schweiz. Da zaubert Nello Longobardi einige Tomaten und Mozzarella hervor. Doch bevor wir sie gemeinsam verspeisen dürfen, lässt er noch einmal seiner Begeisterung für den Goldapfel freien Lauf und ruft in feierlichem Ton: «Diese Frucht! Sie ist Leidenschaft pur, sie feiert das Leben!» MM
im Interview mit dem Migros-Magazin, kurz vor seinem Tod im Februar 2015.
Wissenswertes
Pomi d’oro, der goldene Apfel Ihren italienischen Namen pomi d’oro, zu Deutsch goldener Apfel,
trägt die Tomate zu Recht. Denn obwohl sie erst vor etwa 400 Jahren, damals noch als gelbe Frucht, aus Südamerika in die Mittelmeerregion gekommen ist, hat es den Anschein, als gehöre sie schon seit ewigen Zeiten zur mediterranen Welt – ganz besonders zum sonnenverwöhnten Süditalien. Kennt man die Herkunft der Tomate nicht, könnte man vermuten,
dass ihre sinnlichen Rundungen sogar griechischen Ursprungs sind und ihre scharlachrote Farbe von einer etruskischen Göttin stammt. Beisst man dann in das aromatische Fruchtfleisch, tauchen Bilder eines orientalischen Kults vor dem inneren Auge auf. Dabei ist sie doch nur eine Aztekin. Möglicherweise eine Inkafrau, die sich im Lauf der Jahrhunderte so gut integriert hat, dass sie zur Globalisierung der italienischen Kulinarik beigetragen hat wie keine andere Frucht.
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Longobardi
O sole mio
Ob roh geschnitten im Salat oder vorgekocht als fruchtiger Sugo auf der Pizza, zu Pasta oder mediterranen Fisch- und Fleischgerichten: Ohne Tomaten geht in Italiens Küchen gar nichts.
Text: Sonja Leissing Bilder und Styling: Claudia Linsi
Alle Regionen
Illustrationen: Felice Bruno
Tipp Die Polpette sind auch kalt ein Genuss.
Polpette con sugo (Fleischbällchen mit Tomatensauce) Zutaten für 4 Personen
1 1
Zwiebel Schweinsgrillwurst, z. B. Salsiccia à 200 g 400 g Rindshackfleisch 1 Ei Salz, Pfeffer, Paprika edelsüss 2 EL HOLL-Rapsöl 1 Dose à 280 g gehackte, geschälte Tomaten ½ Bund Thymian Zubereitung
1. Zwiebel grob hacken. Salsiccia längs aufschneiden, Brät herausnehmen. Die Hälfte der Zwiebel, Brät, Hackfleisch und Ei in einer Schüssel mischen. Mit Salz, Pfefer und Paprika würzen. Aus der Fleischmasse mit feuchten Händen Kugeln à ca. 50 g formen. 2. Öl in einer Bratpfanne erhitzen. Fleischkugeln bei mittlerer Hitze ca. 5 Minuten rundum anbraten. Restliche Zwiebel beigeben, kurz weiterbraten. Tomaten und die Hälfte des Thymians beigeben. Bei kleiner Hitze weitere 10 Minuten köcheln lassen. Sauce mit Salz und Pfefer abschmecken. Restliche Thymianblätter darüberzupfen. Zubereitungszeit ca. 40 Minuten
Pro Person ca. 30 g Eiweiss, 37 g Fett, 5 g Kohlenhydrate, 1950 kJ/460 kcal
Noch mehr Rezepte Die «Saisonküche» gibt es auch im Jahresabonnement, 12 Ausgaben für nur Fr. 39.– www.saison.ch
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Gehackte Tomaten
Im Handumdrehen zubereitet
Aus der Pfanne: Für eine Tomatenbasis
sauce Zwiebeln fein schneiden und die gehackten Tomaten darin andünsten. Nach Belieben mit Knoblauch, Oregano, Salz und Pfeffer würzen und ca. 30 Minuten einkochen lassen. Einen Peperoncino in feine Ringe schneiden und in die Sauce geben. Sauce nochmals kurz aufochen und mit frischen Kräutern servieren.
Vorspeise: Für eine kalte Tomatensuppe
gehackte Tomaten, zwei Frühlingszwiebeln, eine halbe Gurke und einen halben Bund Basilikum im Stabmixer fein pürieren. Nach Belieben würzen. Je nach Konsistenz der Suppe etwas Wasser oder Bouillon beigeben. Kühl stellen. Vor dem Servieren Eiswürfel in die Suppe geben. Dazu passt ein geröstetes KnoblauchBaguette.
Zum Apéro: Geschälte und gehackte Tomaten ohne Saft auf einem Foccacia brot* verteilen. Nach Belieben mit Knoblauch, Salz und Pfeffer würzen. Eine Kugel Mozzarella di Bufala auf den Belag zupfen. Focaccia in der Ofenmitte ca. 10 Minuten backen. Vor dem Servieren frischen Rucola oder Basilikumblättchen darauf verteilen. * in der Migros erhältlich
Aus dem Backofen: Penne, Gnocchetti
oder Hörnli vom Vortag in eine Auflauf form geben. Schinken in Würfel schneiden, mit gehackten Tomaten samt Saft mischen und würzen. Alles über die Pasta verteilen, mit Reibkäse bestreuen und im Backofen bei ca. 200 °C 25 Minuten gratinieren.
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DOLCE VITA | MM34, 17.8.2015 | 57
Tipp Mit einem Klacks Crème fraîche verfeinern.
Toscana
Pappa al pomodoro con gamberetti (Tomaten-Brot-Suppe mit Crevetten) Zutaten für 4 Personen 1 rote Zwiebel 1 Knoblauchzehe 150 g Weissbrot 4 EL Olivenöl 1l Bouillon 2 Dosen à 280 g geschälte Tomaten Salz, Pfeffer ¼ Bund Basilikum 8 Crevettenschwänze Tail-on 4 EL Paniermehl Zubereitung
Rezepte www.saison.ch
1. Zwiebel und Knoblauch hacken. Brot in grobe Würfel schneiden. Wenig Öl erhitzen. Zwiebel und Knoblauch dazu geben und ca. 2 Minuten dünsten. Brotwürfel beigeben. Mit Bouillon und Tomaten ablöschen. Bei kleiner Hitze
ca. 20 Minuten köcheln lassen. Mit dem Stabmixer pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. 2. Basilikumblätter grob zupfen. Crevetten mit kaltem Wasser abspülen und mit Haushaltspapier trocken tupfen. Mit Salz würzen. Wenig Öl in einer Bratpfanne erhitzen. Crevetten und Paniermehl bei mittlerer Hitze ca. 5 Minuten anbraten. Suppe anrichten und mit restlichem Öl beträufeln. Mit Basilikumblättern und Crevetten servieren. Zubereitungszeit ca. 30 Minuten + ca. 20 Minuten köcheln lassen
Pro Person ca. 16 g Eiweiss, 12 g Fett, 30 g Kohlenhydrate, 1250 kJ/300 kcal
58 | MM34, 17.8.2015 | DOLCE VITA
Geschälte ganze Tomaten
Sonnengereift verpackt Eine kleine, mittlere oder grosse Dose gefällig? Die Pomodori von Longobardi gibt es für den kleinen Haushalt und die Grossfamilie.
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Longobardi gehackte Tomaten, 160 g Fr. –.90
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Longobardi geschälte Tomaten, 160 g Fr. –.90
Longobardi gehackte Tomaten, 560 g Fr. 1.80
DOLCE VITA | MM34, 17.8.2015 | 59
Tipp Nach dem Backen mit Rohschinken belegen.
Napoli
Pizza vegetariana con rucola (Vegi-Pizza mit Rucola) Zutaten für 4 Personen 300 g Mehl ½ TL Salz 15 g Hefe
2 dl 1 EL 100 g 400 g 150 g 200 g 30 g
Wasser, warm Olivenöl Zucchetti gemischte farbige Tomaten Mozzarella Mehl zum Auswallen pürierte Tomaten (Passata di pomodori) Salz, Pfeffer Rucola
Zubereitung
1. Mehl und Salz in einer Schüssel mischen. In der Mitte eine Mulde formen. Hefe im Wasser auflösen. Hefewasser und Öl in die Mulde geben. Alles zu einem glatten, geschmeidigen Teig verkneten. Mit einem feuchten Küchentuch zugedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunde auf das Doppelte aufgehen lassen. 2. Backofen auf 220 °C Umluft vorheizen. Zucchetti, Tomaten
und Mozzarella in feine Scheiben schneiden. Pizzateig halbieren. Auf wenig Mehl zu 2 dünnen, ovalen Fladen auswallen. Teige auf zwei mit Backpapier belegte Bleche legen. Pürierte Tomaten auf die Teige verteilen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Pizzas mit Mozzarella, Tomaten und Zucchetti belegen. Erneut mit Salz und Pfeffer würzen. Pizzas ca. 20 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen, mit Rucola belegen und sofort servieren.
Zubereitungszeit ca. 35 Minuten
+ ca. 1 Stunde aufgehen lassen + ca. 20 Minuten backen Pro Person ca. 19 g Eiweiss, 11 g Fett, 59 g Kohlenhydrate, 1750 kJ/420 kcal
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Latium
Pasta all’amatriciana (Teigwaren mit Speck und Tomaten) Zutaten für 4 Personen 150 g Bratspeck in Tranchen 2 Peperoncini 1 Glas à 700 g Tomatensauce Basilikum Salz 100 g Pecorino romano 500 g Pasta, z. B. Penne rigate Nr. 19 Pfeffer aus der Mühle ½ Bund Oregano Zubereitung
1. Speck in einer Bratpfanne ohne Fett bei mittlerer bis hoher Hitze ca. 2 Minuten knusprig braten. Auf Haushaltspapier abtropfen lassen. Peperoncini in Ringe schneiden, im Fett des Specks andünsten. Tomaten
sauce dazugiessen und ca. 5 Minuten köcheln lassen. Mit Salz abschmecken. Speck grob hacken. Pecorino fein reiben. 2. Pasta in reichlich Salzwasser al dente kochen. Abgiessen und ab tropfen lassen. Mit der Tomatensauce mischen. Mit Salz und Pfeffer ab schmecken. Speck zur Pasta geben, Oreganoblätter darüberzupfen. Pasta mit Pecorino servieren. Zubereitungszeit ca. 20 Minuten
Pro Person ca. 31 g Eiweiss, 20 g Fett, 98 g Kohlenhydrate, 2960 kJ/710 kcal
Tipp Fertig geschnittene Speckwürfel verwenden.
DOLCE VITA | MM34, 17.8.2015 | 61
Tomatenpüree
Fruchtiger Geschmack konzentriert
1
Aufbewahren: Das Püree aus der Dose
sollte man immer leeren oder Reste in einen Glasbehälter umfüllen. Damit es nicht austrocknet, benetzt man es mit etwas Öl. Das Konzentrat in der Tube ist für die Verwendung kleiner Mengen geeignet. Die angebrochene Tube hält verschlossen mehrere Wochen im Kühlschrank.
2
In der Küche: Ob in einem
Gulasch, zum Verfeinern einer Sauce Bolognese oder in einer Minestrone: Tomatenmark eignet sich gut, um Suppen und Saucen eine kräftigere Farbe und ein intensiveres Aroma zu geben. Fisch- und Fleischmarinaden verleiht das Konzentrat eine fruchtige Note.
3
Tomatenmark wird aus sonnengereiften Früchten hergestellt. Optimal sind dafür Sorten mit straffer Haut und viel Fruchtfleisch. Die Tomaten werden geschält, entkernt, passiert und eingekocht. Je höher der Konzentrationsgrad sein soll, desto länger muss das Püree köcheln. In der Konserve:
62 | MM34, 17.8.2015 | DOLCE VITA
Tomaten im Glas
Aromatisch und praktisch Mit den Tomatensaucen im Glas sind zahlreiche italienischen Gerichte für den kleinen oder grossen Hunger blitzschnell und einfach zubereitet.
Longobardi Passata di Pomodoro, 700 g Fr. 2.05
Longobardi Passata di Pomodoro, 360 g Fr. 1.10
Longobardi Tomatensauce mit Basilikum, 700 g Fr. 2.55
Longobardi Pizza Sauce mit Basilikum, 200 g Fr. –.85 In grösseren Filialen
Longbardi Tomatenpüree, 440 g Fr. 1.50
Longobardi Cherry Tomaten, 240 g Fr. 1.40
DOLCE VITA | MM34, 17.8.2015 | 63
Tipp Kaltgepresstes Olivenöl über den Risotto träufeln.
Sizilien
Risotto ai pomodorini (Risotto mit Cherrytomaten) Zutaten für 4 Personen Hauptgericht
1 2 EL 300 g 8 dl 2 Dosen à 400 g
½ Bund 80 g Zubereitung
Schalotte Olivenöl Risottoreis Gemüsebouillon Cherrytomaten Salz, Pfeffer Schnittlauch Parmesan
1. Schalotte fein hacken und im Öl dünsten. Reis beigeben und glasig dünsten. Die Hälfte der Bouillon beigeben und einkochen lassen.
Restliche Bouillon unter Rühren nach und nach zufügen. Ca. 15 Minuten köcheln lassen. Cherrytomaten beigeben. Ca. 5 Minuten weiterköcheln, bis der Reis sämig ist, aber noch etwas Biss hat. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Schnittlauch grob schneiden. Parmesan mit einem Sparschäler hobeln. Risotto mit dem Parmesan und Schnittlauch servieren. Zubereitungszeit ca. 30 Minuten
Pro Person ca. 13 g Eiweiss, 13 g Fett, 60 g Kohlenhydrate, 1750 kJ/410 kcal
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7. Tag: Mahé (Seychellen) Vormittags haben Sie Gelegenheit auf eigene Faust etwas zu unternehmen oder tauchen Sie in die phantastische Unterwasserwelt ein. 8. Tag: Erholung auf See 9. Tag: nosy Be (Madagaskar) Unternehmen Sie ein Trekking inklusive Paddeltour im Naturreservat von Lokobe oder einen Bootsausflug zu kleineren Inseln. 10. Tag: Diego Suarez (Madagaskar) Die kosmopolitische Stadt heisst heute Antsiranana, bis 1975 wurde sie Diego Suarez genannt. Erkunden Sie die Hotspots von Diego Suarez oder fahren Sie zu der spektakulären Landschaft der Roten Tsingy. 11. Tag: Erholung auf See 12. Tag: Tamatave (Madagaskar) Hier findet sich Gelegenheit, die Farben dieses so andersartigen und faszinierenden Landes zu bewundern. 13. Tag: Erholung auf See 14. Tag: St. Denis (La réunion) Die Insel fasziniert mit seiner kontrastreichen Landschaft von Regenwald
über Felsschluchten bis hin zu bizarren Mondlandschaften. 15. Tag: Port Louis (Mauritius) Die Inselperle vor der Ostküste Afrikas lockt mit Traumstränden und ganzjährig warmen Temperaturen. 16. Tag: Port Louis – Inselausflug – Grand Baie Sie nehmen Abschied von Ihrem Schiff und unternehmen einen Ausflug in den schönen Süden. 17.–18. Tag: Grand Baie – Badetage 19. - 20. Tag: Grand Baie – Zürich Zeit zur freien Verfügung, bis zum Flughafentransfer am Abend. Flug via Paris oder Frankfurt nach Zürich.
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Verlängerungswoche
Rayong Marriot Resort & Spa ★★★★★ Das Rayong Marriott Resort & Spa liegt direkt am Strand und bietet einen einzigartigen Rückzugsort. Wunderschöne Gartenanlage und grosser Lagunen Pool, 3 Restaurants, Wellnesscenter. 196 geräumige Zimmer mit Balkon, Bad/Dusche, LCD-TV, Safe, und Minibar (www.marriott. com)
Hotel Kamala Beach Phuket ★★★★ Hier erwartet Sie eine angenehme Atmosphäre an einem der schönsten Strände der Insel! Tropische Gartenanlage, zwei Schwimmbäder, Bar, à la carte Restaurant und Fitnesscenter. Patong erreichen Sie bequem in ca. 10 Fahrtminuten. Die 347 Zimmer verfügen über Dusche/WC, Klimaanlage, Minibar, TV, Telefon und Balkon oder Terrasse. (www.kamalabeach.com)
u n ! Bis z hr spare ! s k Noch me c e Ch REKA100% 1. Tag / Zürich – Bangkok: Flug mit Qatar Airways, via Doha, nach Bangkok. 2. Tag / Bangkok: Ankunft in Bangkok am Morgen. Transfer in Ihr Erstklasshotel. Nachmittag zu Ihrer freien Verfügung. 3. Tag / Bangkok – Ayutthaya – Sukhothai: Besuch von Ayutthaya mit seinen fantastischen Tempelanlagen – einst über 400 Jahre lang Hauptstadt von Siam, wie Thailand früher hiess. Fahrt nach Sukhothai, die erste Hauptstadt von Siam, dem damaligen Thailand. 4. Tag / Sukhothai – Chiang Rai: Heute besichtigen Sie Sukhothai mit ihren prachtvollen Bauten wie z.B. dem Wat Sri Chum mit dem riesigen sitzenden Buddha aus dem 14. Jh. und Besuch des eindrucksvollen historischen Parks – ein Unesco Weltkulturerbe. 5. Tag / Goldenes Dreieck: Ein weiterer Höhepunkt erwartet Sie mit dem Besuch eines traditionellen Bergstamms sowie dem Spaziergang durch den Markt. Krönung des Tages ist eine Bootsfahrt auf dem Mekong-Fluss zum Dreiländereck von Laos, Myanmar und Thailand. 6. Tag / Chiang Mai: Besuch des Elefantencamps, wo Sie die Dickhäuter bei ihrem Bad beobachten können. Spaziergang durch
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eine Orchideenfarm. Mit dem What Doi Suthep besichtigen Sie anschliessend den imposantesten Tempel des ganzen Landes. Am Abend laden wir Sie zu einem Kantoke Dinner mit Folkloredarbietungen ein. 7. Tag / Chiang Mai – Lampang – Phitsanulok: Besuch des Zentrums für lokales Kunsthandwerk in Chiang Mai. In Lampang bewundern Sie den einzigartigen Emerald Buddha. Fahrt nach Phitsanoluk. 8. Tag / Phitsanulok – Bangkok: Besichtigung der Stadt Phitsanulok mit Besuch einer der beeindruckendsten Buddhastatuen des Landes. 9. Tag / Bangkok – Zürich oder Badeferien in Rayong oder Phuket: Ein letzter Höhepunkt erwartet Sie mit der Stadtrundfahrt* in Bangkok inkl. Besuch des prunkvollen Königspalastes (*kann auch am 2. Reisetag stattfinden). Für Gäste mit Badeferienverlängerung in Rayong erfolgt anschliessend der Transfer (ca. 3h) direkt in Ihr Badeferienhotel. Für Gäste mit Verlängerung auf Phuket erfolgt der Transfer zum Flughafen für Ihren Inlandflug nach Phuket. Für Gäste, die heute in die Schweiz zurück fliegen, erfolgt der Transfer zum Flughafen am Abend für den Rückflug mit Qatar Airways, via Doha, nach Zürich. 10. Tag / Zürich: Ankunft gegen Mittag.
Mo bis Fr 9h bis 12h + 13h30 bis 18h
✆ 0848 14 25 36
Aktionspreise
p. Pers. im Doppelzimmer
Flug ab Zürich mit Qatar Airways, via Doha, nach Bangkok
September 23 Oktober 7 21 November 4* 11* 18* Januar 21 28 Februar 4 11 18 25 März 3 10 17 31 April 7 14 21 28 * Zuschlag CHF 50.– in der Verl. Wo Hotel Kamala Phuket Thailand Rundreise gem. Programm Reise 5115 * Verl. Woche Rundreise Verl. Woche 10 Reisetage Rayong, Marriott Phuket, Kamala
1495.– 1495.–
545.– 545.–
595.– 795.–
Zuschläge pro Person / Woche: Zimmer mit Meersicht im Marriott Rayong: 100.– Einzelzimmer: Rundreise 195.– / Rayong 395.– / Phuket 495.– * Flug nach Phuket und zurück inbegriffen NICHT INBEGRIFFEN: Reservationsgebühr CHF 15.– pro Pers. • Annullierungskosten- und Reisezwischenfallversicherung CHF 79.–
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MIGROS-WELT | MM34, 17.8.2015 | 69
Frage der Woche
«Als Allergiker möchte ich von Ihnen wissen: Enthalten die Joghurts der Migros Gluten?» Das ist nur bei wenigen Joghurtsorten der Fall – zum Beispiel bei den Birchermüesli-Joghurts oder den Top-Cup-Joghurts, die im Deckel eine Portion Knuspermüsli enthalten. Achten Sie bitte darauf, ob in der Zutatenliste auf dem Becher Weizen, Dinkel, Roggen, Gerste oder Hafer vorkommt. Wenn diese Getreidesorten nicht erwähnt sind, so beinhaltet das Joghurt auch keine glutenhaltigen Zutaten. MM
Haben Sie eine Frage?
Kontaktieren Sie uns! M-Infoline, der Kundendienst der Migros, erreichbar unter 0848 84 0848 oder www.migros.ch/ kundendienst
Telefonisch erreichbar Montag bis Freitag: 8.00–17.00 Uhr, 8 Rp./Min.* Samstag: 8.30–12.30 Uhr, 4 Rp./Min.* * Bei Anrufen aus Mobilfunknetzen fallen unterschiedliche Gebühren an.
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MIGROS-WELT | MM34, 17.8.2015 | 71
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Neues aus der Genossenschaft Migros Ostschweiz
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Kreatives Schreiben Kreativ wirken kann man nicht nur mit Farbe und Pinsel,
Beim SlowUp stehen die Strassen den Velofahrern, Skatern und Fussgängern zur Verfügung.
SlowUp
Gemütlicher Spass Sich mit der eigenen Muskelkraft, ungestört vom motorisierten Verkehr, durch die Region bewegen – beim SlowUp am Bodensee und am Albulapass ist es möglich. Text: Natalie Brägger
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ür einmal ganz auf einen motorisierten Untersatz verzichten und per Velo, InlineSkates oder zu Fuss die Schönheiten der Region geniessen: Das ist am 30. August am SlowUp Bodensee Schweiz wieder möglich. Von 10 bis 17 Uhr gehört der 40 Kilometer lange Rundkurs zwischen Arbon, Goldach, Amriswil und Romanshorn ganz den SlowUp-Teilnehmern. Wer sich nicht nur auf die eigene Muskelkraft verlassen will, kann an der offiziellen SlowUp-Station am
Bahnhof Romanshorn ein E-Bike ausleihen. Für Kinder stehen zudem Kindervelos, Kinderanhänger und Windschattenvelos bereit. Freie Fahrt durch den grössten Naturpark!
In eine etwas weniger flache, aber umso abwechslungsreichere Region führt am 6. September der SlowUp Mountain Albula. Von 10 Uhr bis 16 Uhr ist der gesamte Albulapass von Filisur bis La Punt im Oberengadin geschlossen und steht Velofahrern, Inlineskatern, Wanderern und Walkern zur
Verfügung. Sie geniessen freie Fahrt durch den Parc Ela, den grössten Schweizer Naturpark. Die Migros und SportXX unterstützen den SlowUp als nationale Hauptsponsoren. Entlang der Strecken sorgen Mechaniker von SportXX bei Bedarf für schnelle Reparaturen. In der Generation-MZone erfährt man auf spielerische Weise Wissenswertes zum Thema Nachhaltigkeit. Am Bodensee lohnen sich Pausen in den Famigros-Zonen, wo eine Riesenrutschbahn, ein Erholungsbereich und Spiele warten. MM
sondern auch mit der Sprache. Die Methoden des kreativen Schreibens wecken die innere Schriftstellerin und finden den verborgenen Autor. Im Kurs «Kreatives Schreiben» erhalten die Teilnehmenden auf spielerische Weise Zugang zu ihrer Sprache und schreiben ohne Leistungsdruck eigene Texte und Kurzgeschichten. Dabei spielen sie mit der Sprache,
experimentieren mit verschiedenen Textformen und lernen so die Möglichkeiten und die Ausdruckskraft des schriftlichen Stils kennen. Die Kurse finden in Buchs, Schaffhausen und Wetzikon statt. Informationen: www.klubschule.ch
72 | MM34, 17.8.2015 | MIGROS-WELT
Lernende
Neue Talente gesucht!
Adina Spagnolli schätzt den täglichen Kundenkontakt.
Die Migros Ostschweiz bildet zurzeit rund 530 Lernende in 23 verschiedenen Berufen aus. Für den Lehrstart im Sommer 2016 sind
die Lehrstellen ab sofort ausgeschrieben. Interessierte informieren sich direkt unter www.new-talents.ch oder auf der Lehrstellenplattform www.yousty.ch. Dort lassen sich unter anderem auch die richtigen Kontakte finden, um Anfragen für Schnupperlehren zu platzieren. Eine Möglichkeit, sich persönlich über die verschiedenen Lehrberufe in der Migros zu informieren, bietet die Ostschweizer Bildungsausstellung (OBA) vom 28. August bis 1. September auf dem Olma-Areal in St. Gallen. In Halle 2 am Stand 2.0.16 ist die Migros-Gruppe mit Fachpersonen vertreten, die Auskunft über die verschiedenen Berufe und Ausbildungsprogramme geben.
Praxisbildner Rolf Mösli zeigt Adina Spagnolli, wie man ein Cordon bleu schneidet. Berufslehre
Ganz am Anfang
Im August haben 219 Lernende ihre Ausbildung bei der Migros Ostschweiz begonnen. Eine davon ist Adina Spagnolli, Fleischfachfrau Veredelung in der Migros Widnau – und damit ist sie in der Migros Ostschweiz genauso neu wie ihr Beruf. Text und Bilder: Natalie Brägger
A
dina Spagnolli steht an der Aufschnittmaschine und schneidet Schinken – mit voller Konzentration. Die ist nötig, schliesslich will sie nicht, dass ihre Finger in die Maschine geraten. «Gut gemacht, wie du zuerst das Gerät ausgeschaltet und erst dann aufgeschaut hast», lobt sie Praxisbildner Rolf Mösli. Erst vor wenigen Tagen hat Adina
Spagnolli ihre Ausbildung zur Fleischfachfrau Veredelung in der Metzgereiabteilung der Migros Widnau begonnen – und schon schwärmt sie von der Vielseitigkeit ihrer Arbeit. «Man kommt in Kontakt mit verschiedenen Leuten und hat jeden Tag etwas anderes zu tun», sagt die 15-Jährige. Bereits hat sie erste Erfahrungen in der Bedienung gesammelt. Sie weiss etwa, welche
Hygienevorschriften einzuhalten sind oder wie dick Fleisch- und Wurstwaren geschnitten werden. Und sie packt mit an, wenn es morgens gilt, die Regale aufzufüllen. Zusammenarbeit mit Spiess in Berneck
Adina Spagnollis Ausbildung wird aber noch viel abwechslungsreicher werden. Denn die Rheintalerin wird auch lernen, wie man
MIGROS-WELT | MM34, 17.8.2015 | 73
Lehrstellen für 2016 Schau auf www.new-talents.ch und www.yousty.ch
Jobs rund um frische Produkte: Chickeria-Restaurants bieten vielfältige Tätigkeiten. Gastronomie
ganze Fleischstücke richtig zerlegt. Um diese Ausbildung zu ermöglichen arbeitet die Migros mit der Gustav Spiess AG in Berneck zusammen. Drei Monate pro Lehrjahr wird Adina Spagnolli in dieser Metzgerei absolvieren. «Ich freue mich sehr auf die Zeit bei Spiess. Ich habe aber auch Respekt davor», sagt sie. Denn es sei schon etwas anderes, in einer Grossmetzgerei zu arbeiten statt im kleinen, siebenköpfigen Metzgereiteam der Migros Widnau. Zu Adina Spagnollis Ausbildung zählen zudem Einsätze im Migros-Restaurant, wo sie Einblicke ins Kochen erhält. Den Beruf beim Schnuppern kennengelernt
Zum Beruf als Fleischfachfrau Veredelung ist Adina Spagnolli eher durch Zufall gekommen. Weil sie sich für den Detailhandel interessierte, absolvierte sie drei Schnuppertage in der Migros Widnau. Einen davon verbrachte sie in der Metzgereiabteilung, die ihr dann am meisten zugesagt hat: «In meinem Beruf bin ich nicht nur im Verkauf tätig, sondern habe auch sehr viel mit der Produktion zu tun. Das gefällt mir.» MM
Bewegte Stelleninserate Mit dem Format Chickeria eröffnet die Migros neue Perspektiven – kulinarisch wie auch als Arbeitgeber. Die Migros Ostschweiz ist mit ihrem neuen Gastronomieformat Chickeria auf Expansionsund Erfolgskurs. Die Restaurants bieten Spezialitäten aus Schweizer Pouletfleisch an, die frisch vor Ort zubereitet werden. Zurzeit betreibt die Migros Ostschweiz je ein ChickeriaRestaurant in Chur, Pfungen und Kreuzlingen. Bis Ende Jahr werden Lokale in Buchs SG und Oerlikon ZH eröffnet; 2016 werden weitere folgen. Dabei schafft die Migros Ostschweiz pro Standort rund 30 neue Arbeitsplätze.
Chickeria bietet auch interessante Optionen für Leute, die Teilzeit arbeiten wollen. Auf der Website geben Jobfilme Einblick in den Arbeitsalltag der Restaurants. «Die Bewerber können sich innerhalb von Minuten über das mögliche Arbeitsumfeld informieren – und dabei natürlich auch das Format Chickeria besser kennenlernen», sagt Cornelia Engetschwiler, verantwortliche Personalberaterin der Migros Ostschweiz. Mehr Informationen: www.chickeria.ch
74 | MM34, 17.8.2015 | MIGROS-WELT
Marius und seine Jagdkapelle werden am LilibiggsKinder-Festival in Arbon mit den Pepe Lienhard Horns auftreten.
Kurz und knapp
Ostschweizer Kinder-Festivals 5./6. September: Arbon – Hafen
Mit Clown Pepe, Zauberduolino Domenico, Silberbüx, Billy & Benno, Marius & die Jagdkapelle feat. Pepe Lienhard Horns 26./27. September: Winterthur – Halle 710 beim Eulachpark
Mit Tischbombe, Clown Pepe, Zauberduolino Domenico, Bruno Hächler & Band Infos und Tickets:
www.lilibiggskinder-festivals.ch
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Lilibiggs-Kinder-Festivals
Ins Horn stossen Marius & die Jagdkapelle feiern ihren zehnten Geburtstag mit Verspätung, dafür mit prominenter Verstärkung: An den Lilibiggs-Kinder-Festivals treten sie mit Pepe Lienhard und seinen Horns auf. Text: Natalie Brägger
S
ie sind beide Stars in ihrem Musikstil, hatten aber bisher wenig bis gar nichts miteinander zu tun: Marius & die Jagdkapelle, eine der bekanntesten Kindermusik-Bands der Schweiz, und Pepe Lienhard, der wohl erfolgreichste Schweizer Big-BandLeader. Exklusiv für die LilibiggsKinder-Festivals haben sie nun gemeinsam ein Programm für Kinder auf die Beine gestellt. Marius & die Jagdkapelle feat. Pepe Lienhard Horns werden für ein musikalisches Feuerwerk sorgen. Zu erleben ist dieses unter anderem am Lilibiggs-Kin-
der-Festival in Arbon, das am 5. und 6. September stattfindet. Taufe von Bruno Hächlers CD
Einen Höhepunkt können auch die Besucherinnen und Besucher am Lilibiggs-Kinder-Festival vom 26. und 27. September in Winterthur erleben: Hier taufen Bruno Hächler und seine Band ihre neue CD «Zwei Streife». Diese bietet alles, was Bruno Hächlers Songs ausmachen: das Augenzwinkern, die fröhlichen Melodien, den Groove in den Texten, der die Worte nur so vom Himmel purzeln lässt. Aber da ist auch
etwas Ungewohntes, Leichtes, Stürmisches, wenn er vom Dachs singt, vom Geburtstag, vom Tanzen im Regen. Eintauchen in die Welt der Magie
Neben Musik gibt es sowohl in Winterthur wie auch in Arbon Zauberei: Das Zauberduolino Domenico verführt die jungen Zuschauerinnen und Zuschauer in die Welt der Magie. Die Gewinner des Swiss Talent Award 2013 bieten eine kunterbunte Mischung aus faszinierender Zauberei, theatralischen Comedy- Einlagen und spassiger Animation. MM
BOHNEN MIT SPECK
Zutaten 1 – 2 Stück Bauchspeck (Kochspeck) 400 g grüne Bohnen 40 g Butter 50 ml Fleischsuppe oder Kochwasser der Bohnen Salz Pfeffer aus der Mühle
Bohnen mit Speck Rezept von Tina-Maria Ritz, Sent
Zubereitung – Von den Bohnen die Enden abschneiden, wenn nötig die Fäden herausziehen, waschen und in kochendem Salzwasser kochen. Die Bohnen in ein Sieb schütten, sofort mit kaltem Wasser oder Eiswasser abkühlen, und abtropfen lassen. – Die Butter mit etwas Fleischsuppe oder Kochwasser der Bohnen in einer Pfanne erhitzen, bis die Butter und das Wasser emulgieren, die Bohnen hinzufügen, durchschwenken und mit Salz und Pfeffer würzen und servieren. – Garzeit: 15 – 20 Minuten
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Kochspeck geräuchert, «Aus der Region.» in Portionen, per 100 g
Genossenschaft Migros Ostschweiz ALLE ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 18.8. BIS 24.8.2015, SOLANGE VORRAT
Tipp: – Nach Belieben die Bohnen mit gedünsteten Zwiebeln zubereiten und/oder ganze Bauchspeck Stücke während der Garzeit auf die Bohnen legen und zusammen garen. Speckbohnen: – 50 g Bauchspeck in Streifen schneiden, nach Belieben Zwiebeln fein schneiden und in wenig Butter leicht anbraten. Die gekochten Bohnen dazugeben und durchschwenken.
3.50
Bohnen «Aus der Region.» per 100 g
Ein M regionaler.
e sflüg u A n alle riffe g e b in
Südtirol – Dolomiten
Grosse Dolomiten-Rundfahrt, Schloss Trauttmansdorff, Meran und Brixen. 1. Tag Schweiz – Südtirol Sie verlassen die Schweiz im Rheintal und fahren zum Klostertal, mitten in die Arlbergregion. Nach dem Mittagshalt in Landeck erreichen Sie den Reschenpass. Bei der Ortschaft Graun eröffnet sich Ihnen einer der schönsten und bekanntesten Ausblicke der Alpen: der Reschensee im Vordergrund, überragt vom schneebedeckten Gipfel des Ortlers. Der Weg führt Sie nun hinab ins Vintschgau, mitten durch unendliche Obstplantagen, die vor allem im April und in der ersten Maihälfte ein riesiges Blütenmeer bilden. Über Meran und Bozen erreichen Sie gegen Abend Brixen. 2. Tag Grosse DolomitenRundfahrt Auf der grossen Sechspässefahrt lernen Sie die eindrückliche Bergwelt der Dolomiten kennen. Durch die Eggentalschlucht erreichen Sie den Karersee, von wo aus Sie herrliche Blicke auf die markanten Wände des Latemarmassivs haben. Danach geht's über den Karerpass ins Fassatal und auf das Sellajoch.
Von hier aus haben Sie einen der schönsten Panoramablicke. Nun geht es ein Stück ins Val Gardena, bevor Sie die Strasse zum Grödner Joch erreichen. Nach dem Mittagshalt in Corvara überqueren Sie den Valparola- und den Falzaregopass. Die Strasse führt Sie nun hinunter nach Cortina d'Ampezzo, der Hauptstadt der Dolomiten. Von hier aus steigt die Strasse an und führt Sie hinauf zum Dreikreuzpass. Am wunderschön gelegenen Misurinasee machen Sie Halt. Nun geht es hinunter ins Höhlensteintal, wo Sie beim Dürrensee einen Halt einschalten, um alle der berühmten Drei Zinnen zu sehen. Durch das Pustertal kehren Sie in Ihr Hotel zurück.
3. Tag Ausflug Schloss Trauttmansdorff – Meran – Brixen Am Morgen fahren Sie zum Schloss Trauttmansdorff. Hier besuchen Sie die Gärten, die 2005 zum «Schönsten Garten Italiens» gekürt wurden. Selbstverständlich kann auch das Schloss besichtigt werden, in dem Kaiserin Sissi zweimal zur Winterkur wohnte. Danach fahren Sie nach
4 Tage ab Fr. 425.–
Meran. Mit seinen grosszügigen Parkanlagen und Promenadewegen hat die Stadt viel von dem weitläufigen Charme eines Nobelkurortes des 19. Jahrhunderts bewahrt. Am Nachmittag fahren Sie ein Stück auf der Südtiroler Weinstrasse und kehren nach einem Halt im schmucken Städtchen Brixen in Ihr Hotel zurück.
4. Tag Südtirol – Schweiz Über den Brennerpass erreichen Sie die Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck, die Sie bei einem Aufenthalt näher kennenlernen können. Im schönen Stanzertal machen Sie den letzten Mittagshalt und kehren dann wieder in die Schweiz zurück.
Reisedaten 2015 30.08. – 02. Sept. A Fr. 445.– 03. – 06. Sept.
B Fr. 445.–
13. – 16. Sept.
A Fr. 445.–
20. – 23. Sept.
B Fr. 445.–
27. – 30. Sept.
A Fr. 445.–
12. – 15. Oktober B Fr. 445.– 15. – 18. Oktober A Fr. 435.– 18. – 21. Oktober B Fr. 425.–
Abfahrtsorte Route A: Bern, Olten, Basel, Zürich, Winterthur, St. Gallen Route B: Bern, Olten, Luzern, Zürich, Winterthur, St. Gallen
Das ist alles dabei...
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4-tägige Fahrt mit modernem 4-Sterne-Fernreisecar
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3 Übernachtungen mit Halbpension im Hotel Löwenhof mit ausgezeichneter Südtiroler Küche
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Alle Zimmer mit Bad oder mit Dusche/WC, Farb-TV
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Grosse DolomitenRundfahrt
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Ausflug zum Schloss Trauttmansdorff (inklusive Eintritt), nach Meran und nach Brixen
Nicht inbegriffen:
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Annullationsschutz Fr. 24.– Einzelzimmerzuschlag Fr. 90.–
Sonniger Herbst in Istrien Sonnentage im charmanten Istrien. Malerische Landschaften und romantische Städtchen.
1. Tag Schweiz – Istrien Über die Gotthardroute führt Sie die Reise ins Tessin und weiter nach Mailand. Sie passieren Bergamo und Brescia und fahren entlang der Po-Ebene, vorbei am Südufer des Gardasees, nach Verona. Über Padua erreichen Sie bei Venedig die Küste der Adria. Vorbei an Triest, einem der bedeutendsten Häfen Italiens, erreichen Sie Istrien, die grösste Halbinsel der nördlichen Adria, wo Sie im Raum Portoroz die nächsten Tage verbringen werden.
3. Tag Ausflug Motovun und Opatija
Am Vormittag führt Sie die Fahrt ins Innere der Halbinsel. Im nördlichen Teil von Istrien liegt das wahrscheinlich bekannteste und attraktivste istrische mittelalterliche Städtchen Motovun. Der Motovuner Wald, der sich entlang des Flusstals der Mirna erstreckt, ist bekannt für das Vorkommen der Trüffel, dem unterirdischen Pilz, dem aphrodisische Eigenschaften nachgesagt werden. Nach diesem interessanten Aufenthalt fahren Sie an die Kvarner Bucht, 2. Tag Aufenthalt Portoroz nach Opatija. Dank dem milden Geniessen Sie den heutigen Tag Klima während der Wintermonaund entspannen Sie sich in die- te verbrachten schon die österser milden, mediterranen Umreichischen Adligen die kalte gebung. Machen Sie einen Spa- Jahreszeit in dieser milden Geziergang entlang der langen gend. Selbst Kaiser Franz Josef Uferpromenade von Portoroz, liess sich hier eine Villa bauen. dem touristischen Hauptort der Noch heute säumen Luxushotels slowenischen Adriaküste, mit und von Parks und Gärten dem grossen Jachthafen und umgebene Villen die Küste. Im den vielen Cafés und RestauVerlaufe des Nachmittags kehrants. ren Sie dann auf einer Panora-
5 Tage ab Fr. 299.–
mafahrt entlang der istrischen Ostküste wieder in Ihr Hotel zurück.
4. Tag Ausflug Pula und Rovinj (fakultativ) Heute fahren Sie zuerst nach Pula, der grössten Stadt Istriens am Südzipfel der Halbinsel. Die Arena in Pula zählt zu den sechs grössten erhaltenen römischen Amphitheatern der Welt. Heute können hier 5000 Zuschauer Freilichtkonzerte und im Sommer das Opernfestival geniessen. Nach diesem interessanten und abwechslungsreichen Besuch fahren Sie nach Rovinj an der Westküste Istriens. Das Städtchen gehört mit zu den schönsten Orten der gesamten Adria und ist sicher eines der meist fotografierten.
5. Tag Istrien – Schweiz Nach dem Frühstück fahren Sie über Venedig und Verona nach Mailand und kehren über die Gotthardroute wieder in die Schweiz zurück.
Reisedaten 2015 29. 05. 12. 19. 26.
Sept. – 03. Okt. – 09. Oktober – 16. Oktober – 23. Oktober – 30. Oktober
Fr. Fr. Fr. Fr. Fr.
339.– 329.– 319.– 299.– 299.–
Das ist alles dabei...
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5-tägige Fahrt mit modernem 4-Sterne-Fernreisecar 4 Übernachtungen in gutem Mittelklassehotel Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC, Farb-TV etc. Frühstück und Abendessen im Hotel Ganztägiger Ausflug nach Motovun und Opatija
Nicht inbegriffen: ✘ Annullationsschutz Fr. 24.– ✘ EZ-Zuschlag Fr. 90.– ✘ Fakultativer GanztagesAusflug nach Pula und Rovinj Fr. 48.–
Abfahrtsorte Bern, Olten, Basel, Zürich, Luzern
Leben MM34
51%
Familienumfrage Wer bringt das Kind zur Krippe oder in die Kinderbetreuung? 1. Die Mutter (51%) 2. Mutter und Vater abwechselnd (29%) 3. Das Kind geht selbständig hin. (25%) 4. Eine betreuende Person kommt zu uns nach Hause. (23%) 5. Die Grosseltern (12%)
In Zusammenarbeit mit
Mehrfachnennungen möglich
Knigge reloaded
Nerven Sie sich über Hunde in Tram, Bus oder Zug?
Illustrationen: Andreas Klammt; Bild: Stefan Sulzer
Migrosmagazin.ch
Philipp Tingler (44) ist Autor
und Philosoph und schreibt hier jede Woche über Phänomene des modernen Benehmens.
I
Ist es unhöflich, einen Hund mit in öffentliche Verkehrsmittel zu nehmen?
«Kommt drauf an. Durch Mitnahme des Hundes beeinträchtigt man immer dann in unzumutbarer und überflüssiger Weise seine Mitgeschöpfe, wenn der Hund nicht gut erzogen ist, indem er zum Beispiel unentwegt bellt oder aggressiv wird. Meist ist es allerdings nicht die Erziehung des Hundes, die zu wünschen übrig lässt, sondern die der Hundehalter. Etwa, wenn, wie man es leider nicht selten sieht, der Hundebesitzer ein grösseres Tier völlig ungerührt im Gang eines Trams liegen lässt, wo es den Weg blockiert. Gerne auch noch an einem regnerischen Tag, sodass die ganze Situation obendrein intensiv nach nassem Hund riecht. Das gehört sich nicht. Denn es handelt sich um eine rücksichts lose Ausdehnung in die Sphäre seiner Mitmenschen. Und das ist ungefähr so unhöflich, wie in einem vollen Tram seine Tasche auf dem Nebensitz abzustellen.»
Mamma mia
Quiiietsch!
Ich wühle mich durch unser Bett. Evas pinkfarbenen Hasen und Idas Meerschwein mit den Styropor kugeln im Bauch habe ich schon gefunden. Der verdammte ein äugige Tiger ist sicher lich auch irgendwo hier. Ich packe die Eindringlinge und werfe sie in hohem Bogen über Bord. «Mach endlich das Licht aus!», knurrt Herr Leinenbach. Na gut. Gerade will ich ins Land der Träume abgleiten, da stösst mein linker Fuss gegen etwas Kaltes. Quiiietsch! Verdammt, ich habe die Gummi giraffe übersehen …
Wir haben also ein Stofftierproblem. Die Viecher sind über all. Sie verstopfen die Kinderzimmer, lungern auf dem Sofa herum – oder sie vergnügen sich in unserem Ehebett. Ich störe mich vor allem an den Problem viechern, an den leicht entflammbaren und nach Sekunden kleber riechenden Stofftieren. Werbe geschenke lautet das Stichwort. Merk würdigerweise stehen meine Töchter genau auf diese Modelle. Je hässlicher, desto schöner. Bettina Leinenbach (38) ist Journalistin und
zweifache Mutter.
78 | MM34, 17.8.2015 | LEBEN
Hält das Schweizer Schulsystem für überholt: Andreas Müller, Buchautor und Leiter der Privatschule Beatenberg.
Andreas Müller, in Ihren Büchern stellen Sie dem Schulsystem ein schlechtes Zeugnis aus. Woran stören Sie sich? Verfolge ich die Diskussionen in den Schulen, so erhalte ich oft den Eindruck, die wichtigsten Fragen sind: Wer gibt wem in welchem Zimmer welches Fach, wann ist die Turnhalle offen, und wann hat die Flötenlehrerin Zeit für ihre Lektionen? Pädagogi sche Fragen scheinen sekundär. Was läuft in den Schulen falsch? Wir müssen nicht das Lehren, sondern das Lernen organisie ren. Das klingt zwar trivial, aber Lernen ist nichts anderes, als aus etwas Fremdem etwas Eigenes zu machen. Und diese Leistung kann nur der Lernende selber erbringen. Ein Problem liegt beim Rollenverständnis der Lehrer und Schüler. Letztere kommen häufig mit der Grund haltung in die Schule, da vorne steht einer, der verantwortlich ist, dass ich was lerne. Und das ist ein Fehler? Die Lehrpersonen orientieren sich zu stark an den Inhalten. Die Schüler werden mit zu viel Stoff abgefüllt. Als bester Lehrer gilt, wer im Mathebuch Ende Schuljahr die meisten Kapitel durchgeackert hat.
Familie
«Lernen kann geil sein»
Was ist guter Unterricht, was eine gute Schule? Pädagoge Andreas Müller weist in seinen Büchern auf Mängel des Schulsystems hin und erklärt, wo Handlungsbedarf besteht. Interview: Heinz Lang
Bild: Marco Zanoni
Auch deshalb fordern Sie die Abschaffung der Stundenpläne mit den 45-MinutenLektionen. Schauen wir doch mal einen Montagmorgen eines Achtkläss lers an: Von 7.30 Uhr bis 8.15 Uhr Englisch, dann eine Doppel stunde Deutsch mit Aufsatz schreiben, von 10 bis 11 Uhr Turnen, danach Duschen, bevor es zum Mathematiklehrer geht. Ja, hallo? Wer glaubt denn, dass sich die Mehrheit der Klasse dann noch konzentrieren kann. Was ist Ihr Rezept? Die ständigen Reformen sind Pflästerlipolitik, die Schule braucht einen radikalen Wandel. Das bedeutet: Es müssen ein paar heilige Kühe von den safti gen Wiesen des Bildungswesens getrieben werden.
Woran krankt unser Schulsystem Ihrer Meinung nach? Migrosmagazin.ch
Also keine Klassen, keine Fächer und keine Prüfungen mehr? Man muss sich fragen, was die Aufgabe der Schule ist. Die Institution Schule baute eine Organisation, die sich leider nicht an den Bedürfnissen der Schüler ausrichtet, sondern an jenen, welche die Schule machen: an Schulleitungen, Lehrpersonen und Behörden. Das manifestiert sich unter anderem im 45-Minuten-Takt. Was ist Ihrer Meinung nach die Alternative? Die Schule muss vielmehr mit offenen Organisationsformen arbeiten. Es schleckt doch keine Geiss weg: Lernen ist so per sönlich wie ein Fingerabdruck. Der eine Lernende wählt diese Strategie, braucht so viel Zeit, der andere ist schneller. Ein erfolgreicher Weg sind personalisierte Lernkonzepte statt Jahrgangsklassen. Wir machen in der Schule viel zu viele Sachen, die keinen Lebensbezug haben, und unterrichten weit weg von der Lebensrealität. Weitergedacht: Jeder Schüler braucht eigentlich seine eigene Schule? Jeder Schüler braucht seine eigene Schule in der Schule. Ich vermeide den Begriff «individualisierter Unterricht». Als Lehrer schaffe ich es nie, für alle Schüler einer Klasse ein eigenes Programm zusammenzustellen. Tatsache ist, dass die Motivation der Schüler mit andauernder Schuldauer laufend abnimmt. Wir müssen in der Schule mehr Lernanlässe schaffen, bei denen der Schüler Selbstwirksamkeitserfahrungen machen und sich kompetent erleben kann. Das heisst: Es geht darum, dass Lernende Stolz auf Leistungen entwickeln können. Lernen kann nämlich geil sein. Ein Buchtitel von Ihnen. Dieser Tipp nützt den Lehrern, die sich auf alle Stunden penibel vorbereiten, auch nichts, wenn die Schüler im Unterricht dauernd stören. Man muss den lehrergesteuer-
ten Anteil des Unterrichts stark zugunsten des eigenaktiven Anteils zurückfahren. Das Erklären und Dozieren sollte nicht Hauptteil der Lehrerarbeit sein, der Lehrer muss sich zum Lerncoach entwickeln. Was können die Schüler tun, damit das Lernen eine Erfolgs story wird? Elementare Voraussetzungen für Erfolg – weit über die Schule hinaus – sind die sogenannten exekutiven Funktionen wie die Selbstregulation. Dazu gehören Fähigkeiten wie Impulskontrolle und Belohnungsaufschub. Und dass solche Eigenschaften entwickelt und gefördert werden, dafür müssen wir als Schule die Bedingungen gestalten. Zurück zu den Lehrkräften: In ihren Büchern bezeichnen Sie sie als die grössten «Schulflüchter». Das erklärt sich aus den Arbeitszeitmodellen der Lehrkräfte. Solange meine Arbeitszeit über die Lektionen definiert wird, ist zusätzliche Präsenz eine Strafe. Meine Beobachtung: Zehn Minuten nach Schulschluss sind viele Schulhäuser leer. Viele sind Lehrer geworden, weil sie die Autonomie schätzen: Man kann seine Arbeitszeit selber einteilen. Das ist einer der Gründe, weshalb in den Schulen heute so viel schiefläuft. Mein Modell sieht so aus: Die Lehrpersonen müssten von morgens 8 Uhr bis 6 Uhr abends in der Schule präsent sein. Die Schüler werden bei den Aufgaben betreut, und es wird gemein sam vorbereitet. An den Schulen gibt es sehr viele Teilpensen, wie ist Ihr Arbeitszeitmodell überhaupt in der Realität umsetzbar? Wenn sich die Berufsmotivation aus dem Bedürfnis ergibt, die Arbeit ideal mit dem Privatleben zu verbinden, ist das nicht hilfreich für die Weiterentwicklung der Schulen. Im Klartext: Die vielen Teilpensen sind nicht förderlich. Die Schule wird zum Ort, an dem viele Nebendarsteller Kurzgastspiele geben.
Höhere Präsenzzeiten lösen das Problem von disziplinlosen Schülern noch nicht. Lehrer klagen über verwöhnte und egomanische Schüler mit wenig Durchhaltevermögen. Sind nicht eher die Eltern das Problem, die ihre Kinder zu kleinen tyrannischen Prinzen erziehen? Solche Feststellungen höre ich auf meinen Touren durch die Schulen jeden Tag. Es nützt aber nichts, den Eltern die Schuld zuzuweisen. Wir haben die Kinder, die wir haben. Wir können doch als Schule nicht sagen: «Gebt uns andere Kinder, dann würden wir unsere Arbeit viel besser machen.» Das geht doch nicht! Wenn die Kinder anders sind als früher, dann muss die Schule dem halt Rechnung tragen. Das heisst: Wir müssen die Lernarrangements bedürfnisgerecht, kompetenzorientiert und individuell zielführend gestalten, damit die Lernenden für das Leben fit werden. Vorderhand müssen wir mit der Schule leben, die wir haben. Was können die Eltern konkret tun, dass das Lernen ihrer Kinder erfolgreicher wird? Ganz wichtig ist: Die Eltern sollten sich interessieren für das, was ihr Kind in der Schule tut – echt interessieren. Und: Es lohnt sich, dabei das Gelingen in den Fokus zu stellen. Dazu gehören Fragen wie: Was läuft bei dir gut in der Schule? Wie hast du das geschafft? Was hast du unternommen, damit es gut läuft? Was hast du dir jetzt vorgenommen? Welches ist der nächste Schritt? Was wirst du tun, damit es gelingt? Wie wirst du es tun? Wie könnten wir dich dabei unterstützen? Also Fragen, die sich aus dem Zusammenhang ergeben. Echte Fragen. Das ist Ausdruck echten Interesses. MM Andreas Müller (65) ist Leiter der Privatschule Beatenberg und hat mit seinen Büchern und Referaten die Theorie des Lernens massgeblich mitbeeinflusst. Eine Auswahl seiner Werke: – «Können die wo fertig sind früher gehen?», 2015 – «Schule kann auch anders sein», 2014 – «Die Schule schwänzt das Lernen», 2013 – «Bock auf Lernen», 2013
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Tipps
Mit fünf Regeln zum Lernerfolg Für den Schulerfolg eines Kindes ist zu 70 Prozent das Elternhaus und 30 Prozent die
Schule verantwortlich. Das zeigen wissenschaftliche Studien. Das Wichtigste: Eltern haben eine Vorbildfunktion. 1 Fixer Arbeitsplatz – fixe Arbeitszeiten: Sorgen Sie für
1
einen ruhigen und aufgeräum ten festen Arbeitsplatz. Handy und Fernseher sind aus geschaltet. Die Lernzeiten sind klar im Tagesablauf eingeplant, beispielsweise eine halbe bis eine Stunde nach Schulschluss. Lernen wird so zu einem Ritual.
2
2 Elternarbeit: Kinder sind erfolgreicher, wenn die Eltern sich interessieren. Fragen Sie nach, was Ihr Kind in der Schule gelernt hat, welcher Stoff be handelt wurde. Führen Sie in Zusammenarbeit mit dem Kind ein Lerntagebuch. Suchen Sie den Kontakt mit der Lehrper son, sprechen Sie mit ihr nicht nur über Noten, sondern über Lernziele und wie diese gemein sam erreicht werden können.
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3 Regeln erziehen: Stellen Sie klare Regeln auf und setzen Sie Grenzen. Werden diese verletzt, muss dies Konsequenzen nach sich ziehen. Die Strafen müssen angemessen und dürfen nicht verletzend sein. Kinder sollten schon früh Pflichten im Haus halt übernehmen. Das fördert die Selbstverantwortung. 4 Abenteuer und Freiheit: Überbehütete Kinder trauen sich wenig zu und neigen zu Angstgefühlen. Lassen Sie Ihr Kind los und ermöglichen Sie ihm Abenteuer mit Freunden im Freien. Allein macht das Kind Erfolgserlebnisse und ent wickelt dadurch Selbst vertrauen. Positiv auf Schul leistungen wirkt sich auch Sport aus: Ausdauer, Durchhaltewillen und soziale Kompetenz werden gefördert.
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5 Reizüberflutung: Nicht
direkt vor oder nach den Haus aufgaben am Computer spielen lassen. Mindestens 30 Minuten warten, damit das Gelernte im Hirn gespeichert werden kann.
Unsere Sinne Die 8-teilige Serie jeden Sonntag vom 6.9. bis 25.10.2015 Die ganze Serie im Abo 8 Wochen für nur Fr. 20.– SMS mit Keyword «NZZ17», Namen und Adresse an Nr. 880 (20 Rp./SMS) nzz.ch/sinne17
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Tipps
Diesen Pflanzen gefällts im Miniteich Wurzelnd, winterfest: Blumenbinse,
Froschlöffel, Goldkeule, Hechtkraut (Sauerstofflieferant), Kalmus, Pfeilkraut, Sumpf- und Wasserschwertlilie, Wasserpest (Sauerstofflieferant), Zwergrohrkolben (Wasserklärer). Wurzelnd, bedingt winterfest: Mini-
oder Zwergseerosen. Manche Sorten sind frostempfindlich und werden in einem frostfreien, abgedunkelten Raum überwintert. Informieren Sie sich beim Kauf. Frei schwimmend, winterfest: Krebs-
schere (Sauerstofflieferant), Hornkraut, Froschbiss (gut gegen Algen), Kleine Wasserlinse oder Entengrütze (regelmässig auslichten), Krauses Laichkraut (Sauerstofflieferant). Frei schwimmend, nicht winterfest:
Bild: iStockphoto
Muschelblume oder Wassersalat, Wasserfarn (Sauerstofflieferant), Wasserhyazinthe.
Achtung: Schilf ist für kleine Teiche nicht geeignet, da stark wuchernd.
Miniseerosen sorgen für Farbtupfer im Teich. Je nach Sorte dürfen sie draussen überwintern.
Garten
Teich im Topf Ein Teich ist ein beliebtes Gestaltungselement im Garten. Eine Miniversion lässt sich auch auf Terrasse oder Balkon unterbringen. Text: Almut Berger
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ust auf Wasser, aber wenig Platz? Die Lösung heisst Miniteich. Dieser kann im Handumdrehen in einem halbierten Weinfass, einer alten Zinkwanne oder einem Mörtelkübel entstehen – Hauptsache, das Gefäss ist wasserdicht, frostfest und mindestens 30 Zentimeter tief. Aber Achtung: Schon ein mittelgrosser Behälter wiegt rasch einmal 100 Kilo. Klären Sie deshalb erst die Tragkraft von Balkon oder Dachgarten ab. Praktisch ist ein Teich auf Rädern; er kann bei Bedarf auch mal um parkiert werden. Als Standort bietet sich ein windgeschützter Platz im Halbschatten an, in voller Sonne würde sich das Teichwasser zu stark aufheizen.
Pflanzkörbe erleichtern die Gestaltung
Füllen Sie eine 10 bis 20 Zentimeter hohe Schicht Teicherde oder lehmige, nährstoffarme Erde ein. Achtung: See rosen brauchen ein besonderes Sub strat. Reissen Sie die Wurzelballen der Pflanzen auf, das fördert das Wachstum, und setzen Sie sie ein. Am besten gleich mit den Körben, in denen sie gekauft
wurden. So verhindern Sie ein unkont rolliertes Ausbreiten. Eine abwechs lungsreiche Bepflanzung benötigt unter schiedliche Wassertiefen: Stellen Sie die einzelnen Pflanzkörbe auf verschieden hohe Ziegelsteine. Pro Quadratmeter empfehlen sich maximal vier bis fünf Pflanzen, gerade Seerosen können sehr gross werden. Wer seinen Miniteich durch den Winter bringen will, wählt entsprechende Pflanzen (siehe Tipps links). Eine rund drei Zentimeter dicke Schicht kleiner Steine beschwert die Teicherde; weisse Kiesel zaubern eine besonders schöne Wasserfarbe. An schliessend wird das Gefäss vorsichtig mit – möglichst – Regenwasser befüllt. An warmen Tagen verdunstet viel Wasser; kontrollieren Sie den Wasser stand regelmässig. Algenbildung wird durch Abfischen, beispielsweise mit einem feinen Küchensieb, entgegengewirkt. Oder Sie legen sich ein paar hungrige Posthorn oder Schlamm schnecken zu. Ein solarbetriebener Minispringbrunnen sorgt für ein beruhigendes Plätschern. Und hindert Mücken an der Eiablage. MM
Gartenblog
Bohne, Bluescht & Berger Machen Sie mit! Migros-MagazinJournalistin Almut Berger tauscht sich auf ihrem Gartenblog auf Migrosmagazin. ch/garten mit anderen Hobbygärtnern aus. Erzählen auch Sie von Ihren Erfolgen und Niederlagen. Und posten Sie Ihre Fotos.
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Gesundheit
Machen Sie mal Pause!
Mini-Workout in 5 Minuten
Nach den Ferien ist wieder Dauersitzen im Büro angesagt. Das ist Gift für den Körper. Schon kurze Bewegungspausen während der Arbeit bewirken jedoch kleine Wunder. Text: Daniela Emmenegger
Illustrationen: Gunter Rubin/Kombinatrotweiss
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on den Ferien zurück im Büro, wird an gesichts der oftmals überfüllten Mailbox nicht nur die gute Laune auf die Probe gestellt. Auch für den Körper brechen wieder härtere Zeiten an, denn von nun an ist wieder stundenlanges Sitzen vor dem Computer angezeigt. Bis zu 15 Stunden täglich sitzen wir – sei es im Auto, beim Essen, auf dem Sofa oder eben bei der Arbeit. Dass dies für den Körper Gift sein kann, zeigen die Folgen: Nacken und Muskel verspannung, Rücken und Kopfschmerzen. Je länger wir sitzen, desto grösser ist gemäss Studien das Risiko für Herz KreislaufErkrankungen, Dia betes, Übergewicht und Krebs. Kleine Pausen, grosse Wirkung
Daniela Emmenegger, Projekt
leiterin Corporate Health, Medbase
Wieso denn nicht einfach dem Sitzen entgegenwirken mit Spazieren, Schwimmen, Jogging oder Training im Fitnesscenter? Körperliche Betätigung in der Freizeit ist zwar gesundheits fördernd. Sie kann die ungesun den Folgen des Dauersitzens jedoch nicht vollständig aus der Welt schaffen, sondern lediglich abschwächen. Deshalb ist es wichtig, während der Arbeit im Büro kleine Aktivitätsphasen einzubauen, da vor allem im Beruf der Löwenanteil des tägli chen Sitzens zusammenkommt. Dabei wirken kurze Bewegungs pausen oft schon kleine Wunder für Körper und Geist (siehe Box).
So kurbelt beispielsweise der Weg zum Drucker den Stoff wechsel an und versorgt das Gehirn mit mehr Blut, was sich positiv auf die Konzentrations fähigkeit auswirkt. Dabei gilt: Je mehr Unterbrechungen durch aktive Pausen, umso besser. Gegen die einseitige Belastung der Muskulatur und Bänder während des Sitzens helfen kurze Lockerungs und Kräfti gungsübungen (siehe Übungen). Abwechslung schaffen
Neben Bewegungspausen wirkt sich auch dynamisches Sitzen positiv auf die Gesundheit aus. Dabei wird die Sitzposition möglichst oft gewechselt. Auch ein ergonomisch ein gerichteter Arbeitsplatz kann helfen, dem Körper während des Sitzens eine möglichst natürliche Position zu ermög lichen. Dabei werden unter anderem Pult und Sitzhöhe sowie Positionierung des Bild schirms auf die individuellen Körpermasse eingestellt. Immer mehr Unternehmen führen im Rahmen eines betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) solche ergonomische Arbeitsplatzabklärungen durch. Ziel dabei ist es, die Gesundheit der Mitarbeitenden zu fördern, indem die Arbeits bedingungen optimiert und die Mitarbeitenden mit verschie denen Massnahmen zu einem gesundheitsfördernden Ver halten motiviert werden. MM
1
Mobilisieren Das Becken nach rechts und links bewegen, indem eine Seite abwechslungsweise hochgezogen wird. Der Oberkörper bleibt ruhig. So wird die Beweglichkeit im unteren Rücken, Becken und in den Hüftgelenken verbessert. 10 bis 15 Wiederholungen
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Aufrichten und öffnen Ellbogen zusammen führen und dann nach hinten ziehen, gleichzeitig den Oberkörper auf richten und den Blick nach vorne richten. Das dient zur Verbesserung der Beweglichkeit von Rücken und Schultern. 10 bis 15 Wiederholungen
Lockerungsübung Rücken Vom Becken aus eine GanzkörperDrehbewegung nach rechts und nach links durchführen, die Arme schwingen locker mit. 20 Wiederholungen
4 5 Lockerung im Schulterbereich Die Schultern Richtung Ohren hochziehen, die Spannung spüren und die Schultern bewusst wieder locker lassen. 10 bis 15 Wiederholungen
Kräftigung des Rückens Arme öffnen und Ellbogen auf Schulterhöhe zur Seite ziehen, gleich zeitig Schulterblätter zusammenziehen. 15 bis 20 Wieder holungen
Tipps
Mehr bewegen Wann immer möglich aufstehen: z. B. zum Telefonieren, Post öffnen oder Sortieren Gespräche oder Mee
tings im Stehen führen. Drucker so platzieren,
dass man aufstehen muss. In der Pause an die frische Luft gehen.
Kaffee, Tee oder Wasser im Stehen trinken. Treppen benützen und
den Arbeitsweg – oder einen Teil davon – zu Fuss oder mit dem Velo zurücklegen.
Richtig sitzen Dynamisch sitzen ist zentral: Nicht nur in der einen Sitzposition ausharren, sondern Abwechslung schaf fen: Also sich zwischen durch auch nach hinten lehnen, dann wieder etwas seitlich sitzen, mal aufrecht, mal leicht nach vorn geneigt. Nützliche Links: BAG Kampagne «AufStehen»: www.bag.admin.ch/ themen/ernaehrung _bewegung Medbase: www.medbase.ch/ corporatehealth In Zusammenarbeit mit
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Kinder
Junge Seebärin
Lea (14) liebt das Wasser, deshalb wollte sie unbedingt in die Seepfadi. Dort hat sie gelernt, zu segeln und Seemannsknoten zu machen. Jetzt ist Lea drauf und dran, Leiterin zu werden. Text: Andrea Fischer Schulthess Bilder: Gabi Vogt
Mein Hobby
Bei der Seepfadi sind auch Meitli willkommen In der Schweiz gibt es nur eine Seepfadi. Ihr Standort liegt am
«Von Frühling bis Herbst treffen wir uns am Samstagnachmittag auf dem Bootsplatz. Im Winter unternehmen wir andere Aktivitäten oder machen unsere Flotte fit für die neue Saison. Mir gefallen besonders die Sommerlager, die wir in einem ehemaligen Steinbruch oder am Obersee verbringen.»
«Ich heisse Lea, bin 14 und schon seit sieben Jahren in der Seepfadi. Weil ich Wasser sehr gern habe, wollte ich nur in diese Pfadi. Früher, als ich noch zu den Kleinen, den Seewölfen, zählte, konnte ich noch nicht so oft in See stechen. Heute gehöre ich zu den Pfadis und bin drauf und dran, Leiterin zu werden. Ich freue mich auf jeden Samstag, wenn wir uns auf unserem Bootsplatz in Wollishofen treffen für ein neues, spannendes Abenteuer auf dem Zürichsee.»
Zürichsee, ihren Bootsplatz hat sie in Wollishofen. Gegründet wurde die Vereinigung bereits 1958, aber erst seit 1988 gibt es auch einen Mädchenzug. www.seepfadi.ch
Falls Wollishofen zu weit weg ist für dich,
kannst du auch bei den regulären Pfadfindern einsteigen. Auch die normalen Pfadis machen viele tolle Übungen in der freien Natur, und du triffst viele neue Kameraden. Eine Pfadigruppe in deiner Nähe findest du unter: www.pfadi.ch
«Die Seemannsknoten richtig zu machen, ist besonders wichtig für Segelboote. Das ist auch ein wichtiger Teil der Ausbildung. Die Knoten müssen besondere Eigenschaften erfüllen: Einerseits müssen sie sicher halten, andererseits wieder lösbar sein, auch wenn sie unter starker Last gestanden oder nass geworden sind.»
«Zusammen mit meinen beiden Kolleginnen Lea Müller (links) und Olga D�Ambrosio (rechts) halte ich das Segelboot im Wind. An einem sonnigen Tag wie diesem ist es besonders schön, aber wir sind auch bei schlechterem Wetter auf dem See unterwegs.»
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Elena (14)
Das sind winzige, geniale Kraftwerke in unserem Blut. Sie sind für die Bildung von Blutzellen zuständig. In einer Sekunde stellen sie rund zwei Millionen neue Blutzellen her. Sie befinden sich vor allem im Knochenmark. Ohne sie könnten wir nicht leben. Deswegen war zum Beispiel die 12-jährige Madlaina sterbenskrank: Ihre Blutstammzellen streikten. So wie Madlaina erkranken in der Schweiz pro Jahr rund 1000 Menschen an Leukämie oder an einer anderen
Störung des blutbildenden Systems. Für manche Betroffene ist eine Blutstammzellspende die einzige Chance auf Heilung. Am kommenden Samstag machen freiwillige Helfer in der ganzen Schweiz darauf aufmerksam. Sie hoffen, dass wir Erwachsene uns als Spender registrieren. Ab 18 darf man das. Es braucht weltweit möglichst viele registrierte Spender, denn nur ganz selten passen die Spenderzellen zum Patienten.
Wenn man mit dem Patienten nicht verwandt ist, ist die Chance dazu wie ein Sechser im Lotto. Mich gruselt der Gedanke an Blut und Spritzen, Knochenmark und Narkose. Vor einer Spende hätte ich echt Angst. Es gibt aber Menschen, die fürchten sich nicht so sehr wie ich: Vor einem Jahr hat jemand gespendet – und so das Leben von Madlaina gerettet. Das machte mir Mut. Darum habe ich mich heute registriert. MM
Gabriela Bonin (48) beantwortet
die Fragen ihrer Töchter (14, 10, 7).
WER LEBT WO?
R ätsels pass
Natürlich gibt es auch spannende Tiere, die man zu Hause haben kann. Damit sie sich wohlfühlen, brauchen sie eine angepasste Umgebung. Weisst du, welches der drei Tiere in welche Umgebung gehört?
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STÄDTE-RATIS
Die Lilibiggs sind auf ihren Reisen schon weit herumgekommen. Dabei haben sie auch schon viele Städte und Orte besucht. Findest du anhand der Sehenswürdigkeiten heraus, wo sie schon überall gewesen sind?
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Die neuen Funktionen von Windows 10 im Video. Migrosmagazin.ch
Startmenü: Das in Windows 8 schmerzlich vermisste Startmenü ist wieder da. Überhaupt gestaltet sich die Steuerung wesentlich einfacher, da Microsoft geschickt zwischen Maus- und Fingerbedienung unterscheidet. So gibt es neu für jede Funktion einen klickbaren Knopf, und die Bildschirmanzeige wechselt automatisch, wenn Nutzer bei Ihrem Gerät vom Notebook- in den Tabletmodus wechseln. 1
2
Unter einem Dach: Im Action-
Center sind alle wichtigen Befehle und Informationen zusammengefasst. Microsoft zeigt dort verfügbare Systemupdates, eingegangene E-Mails, wichtige Sicherheitswarnungen oder anstehende Termine. Ebenso lässt sich im ActionCenter die WLAN-Verbindung herstellen, die Bildschirmhelligkeit anpassen oder die Systemsteuerung aufrufen. Neuer Browser: Der Internet Explorer wird von einem Browser namens Edge abgelöst. Dieser ist schlanker und schneller als sein Vorgänger. Einer der Höhepunkte ist die Möglichkeit, handschriftliche Notizen oder Textmarkierungen zu Websites hinzuzufügen und diese abzuspeichern oder zu verschicken. 4
Fenster: Deutlich einfacher gestaltet sich das Multitasking. Bis zu vier Fenster lassen sich links und rechts am Displayrand andocken, um den Bildschirm gleichmässig aufzuteilen. Die neue «Task-View» zeigt ausserdem alle geöffneten Fenster gleichzeitig in einer Übersicht, und zwar mit aktuellem Inhalt. So lässt sich das benötigte Programm zügig finden. 3
Modernes Passwort: Microsoft stattete Windows 10 mit einer Sprachsteuerungsfunktion aus, die aber derzeit in der Schweiz noch nicht funktioniert. Verfügbar sind hingegen moderne «Passwörter»: Nutzer können ein Foto auswählen und darauf drei Gesten ausführen – zum Beispiel einen Kreis. Nur wer diese ausführt, kann den PC entsperren. 5
Digital
Für einen besseren Durchblick Windows 10 ist da: Nutzer können Microsofts neues Betriebssystem während eines Jahres kostenlos herunterladen und installieren. Doch es gibt noch mehr Gründe, die für Windows 10 sprechen. Text: Reto Vogt
M
icrosoft ist gross zügig. Der Konzern verteilt sein neues Betriebssystem Windows 10 kostenlos. Wer davon profitieren will, muss nur eine Voraussetzung erfüllen: Windows 7 oder 8 nutzen. Die Installation ist simpel. Seit Ende Juli wird bei allen Nutzern ein Hinweis eingeblen det, dass das Update zur Ver fügung steht. Ein Klick darauf genügt, um Windows 10 für sich
zu «reservieren». Das ist nötig, weil Microsoft die 3 GB grossen Downloadpakete nicht alle auf einmal verteilen kann. Sobald die Aktualisierung für Sie bereitsteht, werden Sie in formiert – wahlweise per EMail oder direkt am Bildschirm. Obwohl das Update in verschie denen Tests problemlos funktio nierte und sämtliche Dokumen te, Einstellungen, Programme fehlerfrei übernommen wurden, gilt auch bei Windows 10: Bevor
Sie loslegen, führen Sie unbe dingt eine Datensicherung der wichtigsten Dokumente, Fotos, EMails und Lesezeichen durch. Sobald Sie bereit sind, starten Sie die Installation per Maus klick. Der Vorgang kann je nach vorhandener Datenmenge zwei Stunden in Anspruch nehmen. Nach Gratisjahr 150 Franken
Windows 10 ist ein gutes Betriebssystem, das stabil läuft. Nutzer von Windows 8 profitie
ren jedoch stärker davon, als jene mit Windows 7. Diese kön nen mit dem Update zuwarten, wenn sie mit ihrem aktuellen System zufrieden sind. Der Gratisdownload steht bis am 29. Juli 2016 zur Verfügung – danach kostet Windows 10 rund 150 Franken. Wer das Update installiert und damit nicht zufrieden ist, kann innert 30 Tagen via Sys temwiederherstellung zum alten Windows zurückkehren. MM
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Auto
Wussten Sie, dass … Viele Verkehrsregeln kennen wir. Doch ist Ihnen bekannt, dass zum Beispiel das Abbiegen mit quietschenden Reifen richtig heftig gebüsst wird? Diese neun Verkehrsregeln und -verstösse erstaunen selbst Routiniers. Text: Timothy Pfannkuchen
Illustrationen: Illumüller.ch
… ausländische Autos tabu sind?
… Späteinbieger nicht drängeln?
Wer bei einer Spurreduktion im stockenden Verkehr erst ganz am Ende der Spur einschert, macht es richtig und sollte deshalb auch im Reissverschlussverfahren eingelassen werden – das verbessert den Verkehrsfluss. Wer früher einfädelt oder sich auf der durchgehenden Spur am Stau anstellt, bringt den Fluss ins Stocken. Aber: Ein «Recht auf Lücke» gibt es leider nicht.
… im Kreisel nicht Rechtsvortritt herrscht?
Das ist nur ein Nebeneffekt: Vorfahrt hat, wer von links kommt. Das gilt nicht nur für Autos im Kreisel, sondern auch für Fahrzeuge, die erst auf den Kreisel zufahren: Auch wenn das Auto von links erst nach uns den Kreisel erreicht, hat es Vorfahrt. Mehr Kreisel regeln: Vor Einfahrt in den Kreisverkehr muss das Tempo reduziert werden. Und der innere Ring ist tabu!
In Italien das Auto einem Italiener aus leihen? In der Schweiz mit dem Auto der Cousine aus Österreich fahren? Vorsicht: Im eigenen Land dürfen In haber des inländischen Fahrausweises nur auch im Inland immatrikulierte Autos fahren. Generell gilt: Wer ein aus ländisches Auto lenkt, hat es rechtlich importiert. Es drohen Zoll und Mehr wertsteuerabgabe und hohe Busse.
… Lücken im Stau nicht egal sind? Wieso nicht ganz gemächlich weiter fahren, wenn es vorne endlich läuft? Weil jede entstehende Lücke, ebenso jeder hektische Spurwechsel oder auch das «Gaffen» an einer Unfallstelle den «Handörgeli-Effekt» verstärken, der Staus meist erst entstehen lässt. Faust regel: Wer schläft, wenn es weitergeht, und vorne 30 Meter Platz lässt, verlängert das Stauende um 30 Meter.
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… die Sicherheitslinie auch beim Überholen von Velos gilt?
… relativ harmlose Vergehen ziemlich deftig gebüsst werden? Dass das Schreiben einer SMS mit bis zu 1000 Franken gebüsst wird, ist
Zwar darf man trotz signalisierten Überholverbots einspurige Fahrzeuge wie Velos überholen (sowie mehr spurige, die nur 30 km/h fahren können). Aber Achtung: Eine durch gehende Sicherheitslinie darf beim Überholen keinesfalls berührt werden. Übrigens: Im Kreisverkehr dürfen Velos in der Mitte fahren, um das Überholtwerden zu vermeiden.
bekannt. Aber wussten Sie, dass das Essen einer Brezel 250 Franken kostet (Kanton Zürich)? Zu hoch montiertes Navi, Rückwärtsfahren über Schritttempo oder Abbiegen mit quietschenden Pneus sind ähnlich teuer und kosten bis zu 1000 Franken.
… Standlicht kein Tagfahrlicht ist? So häufig man es sieht, es ist falsch: Das Standlicht ist kein Tagfahrlicht. Wer tagsüber mit Standlicht statt mit Abblendlicht oder separatem Tag fahrlicht unterwegs ist, zahlt ebenso 40 Franken wie jene, die ganz ohne Licht fahren – und für die Polizei ist der Unterschied leicht zu sehen. Dasselbe gilt übrigens, falls man seine Nebelscheinwerfer als vermeintliches Ersatztagfahrlicht nutzt.
… Blochen im Ausland auch in der Schweiz bestraft wird?
Meldet die ausländische Behörde einen Verstoss in die Schweiz, droht hier zusätzlich eine Strafe nach Schweizer Gesetz. Diese Praxis gilt rechtlich als höchst zweifelhaft, was hier bisher kaum zu stören scheint. Immerhin: Jüngst hat das Bundes gericht erstmals abweichend geurteilt, dass eine Bestrafung hierzulande nicht strenger ausfallen darf als jene im Ausland nach dortigem Gesetz.
… ein Fahrverbot auch ohne Verbotstafel gilt?
Ob auf einem Weg Fahrverbot herrscht, entscheiden die Pläne der Gemeinde – und die stellt meist, aber nicht zwingend, Fahrverbots tafeln auf. Faustregel: Alle Waldwege sind als tabu zu betrachten. Feldwege sind eher erlaubt, je mehr sie augen scheinlich für öffentlichen Verkehr gedacht sind. Aber: Vor einer Busse schützt das hier fehlende Signal nicht.
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2 Badeferien auf Rhodos Die griechische Insel Rhodos bietet optimale Ferien bedingungen für Familien. Hier finden Sie traumhafte Buchten und märchenhafte Strände, so auch diverse Freizeitmöglichkeiten wie Aquaparks, Bootsausflüge und ein riesiges Sport angebot. Zudem zählt die Insel Rhodos zu den sonnigs ten Regionen Europas. Angebot: Hotelplan.ch/h1336 Angebotscode: HM K RHO SUNBEA 1351 Reisedaten: 17. 8.–31. 10. 15 Preis: Ab 649 Franken pro Person 1 Woche im Sun Beach Resort Complex ****, Halbpension, Transfer und Flug ab Zürich und Genf, z. B. am 3. 9. 15
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2. Tag, Freitag – Schifffahrt und Villenromantik am Lago di Como Heute morgen zeigen wir Ihnen Como, das Juwel am südlichen Ende des Lago di Como. Der schöne Hafen voller luxuriöser Jachten und die gemütliche Altstadt, deren enge Gassen gespickt sind mit Spezialitätenläden und Boutiquen, werden Sie begeistern. Später unternehmen wir eine tolle Schifffahrt und erhaschen herrliche Blicke auf die schönsten Villen und Paläste mit ihren bezaubernden Gartenanlagen. Danach unternehmen wir einen gemütlichen Spaziergang bei dem wir die schöne Parkanlage der bekannten Villa Olmo besuchen. Nachtessen im Hotel. 3. Tag, Samstag – Expo Milano 2015 Der Besuch einer Weltausstellung ist ein einmaliges Erlebnis. Die Expo findet nur alle 5 Jahre statt und derart nah noch viel seltener. Im Norden von Mailand erwartet uns auf einem riesigen Gelände eine Aus-
stellung der Superlative. Unter dem Thema «Den Planeten ernähren, Energie für das Leben» werden in den Pavillons innovative Ideen und zukunftsweisende Entwicklungen aus über 140 Ländern präsentiert. Begeben Sie sich auf eine fantastische Weltreise im Kleinformat und freuen Sie sich auf einen eindrücklichen Tag. Am Abend Rückfahrt ins Hotel und Nachtessen. 4. Tag, Sonntag – Bernina Express & Heimreise Nach dem Frühstück fahren wir nach Tirano. Hier erwartet uns der abschliessende Höhepunkt unserer tollen Reise: die Fahrt mit dem legendären Bernina Express nach St. Moritz. Freuen Sie sich auf die höchste und schönste Bahnstrecke der Welt! Die Strecke beeindruckt jeden Reisenden mit unzähligen Brücken und Tunnels, diversen Kehrschleifen und schwindelerregend hohen Viadukten. Von Ihrem komfortablen Panoramawagen aus geniessen Sie einen fantastischen Ausblick auf ursprüngliche Gebirgsgipfel, mächtige Gletscher und malerische Landschaften! .Von St. Moritz aus treten wir mit dem Bus die Heimreise an.
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Auflösung Nr. 33: ABSCHNITT Gewinner Nr. 32: Hans Wunderlin, Gebenstorf AG; Ruth Gassner, Buchberg SH; Petra Lenz, Schwarzenbach SG; Jacqueline Zürcher, Sins AG; Martha Begert, Biberist SO; Anita Egger-Ramstein, Frauenfeld; Elisabeth Senn, Uttigen BE; Heinz Kempf, Schwyz; Fritz Bieri, Oberburg BE; Pia Riniker, Solothurn Gewinner «Zusatz» Nr. 32: Liselotte Marti, Säriswil BE; Andreas Huber, Pfäffikon SZ; Martina Geretti, Frauenfeld; Corina Weishaupt, Wetzikon ZH; Alice Keller, Abtwil SG
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Quiz
Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort. 1. «Last, but not … »? N one
M list
S
least
2. Wie heisst ein Guckloch in der Haustüre? P Spion
E
Agent
A Schnüffler
3. Welcher dieser Seen liegt nur in einem Kanton? T
Zugersee
U Neuenburgersee
O Thunersee
So nehmen Sie teil
4. Wo wird das Prüfverfahren der «Nadelpenetration» durchgeführt? L
Diamanten
R Strassenbau
Z
Tel. Wählen Sie die 0901 560 042 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD2, gefolgt von dem Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD2 TASTSINN Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Quiz, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 23.8.2015, 24 Uhr
Dermatologie
5. Wie werden Personen genannt, die ungesichert auf hohe Bauwerke klettern? W Builder
T
Roofer
S
Climber
6. Wie heisst die letzte noch von Hand geläutete Alarmglocke der Schweiz? L
Munotglöckchen
A Guthirt
U Vincentius
E
R Strauss
7. Ein spezielles Einrad heisst …? I
Birke
Giraffe
8. In welchem Kloster steht die mit 137 Registern grösste Orgel der Schweiz? H St. Gallen
N Einsiedeln
Teilnahmebedingungen: Auf der ersten Rätselseite
R Engelberg
Lösungswort: 1
2
3
Gewinner Nr. 31: 4
5
6
7
8
Maya Hertrich, Frauenfeld; René Dettwiler, Therwil BL; Gertrud Gassmann, Boppelsen ZH
Auflösung Nr. 33: LEINTUCH
Paroli
Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Füllen Sie die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5. 3 2 5
A Auflösung Nr. 33: GABEL Gewinner Nr. 32:
Mercedes Hulliger, Bern; Brigitte Benedetti, Mellingen AG; Gabriele Penitzka, Wünnewil FR
1 4
ANTANZ EN ASKAN I ER BROKA T EN DEL EATUR E I NBRENN NEBRASKA P I LAST ER QU I N T E T T RANDBEET S K E L E T ON
So nehmen Sie teil Tel. Wählen Sie die 0901 560 043 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD3, gefolgt von dem Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD3 OSTEN Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Paroli, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 23.8.2015, 24 Uhr Teilnahmebedingungen: Auf der ersten Rätselseite
Lösungswort: 1
2
3
4
5
NE U
Gipfeltreffen Gipfeltreffe G der 9 Minis
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Sudoku
Gewinnen Sie eine von 5 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3x3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den gelben Feldern von links nach rechts.
4
Auflösung Nr. 33: 837
1
3 7 9 8 5 6 1 4 2
5 4 6 9 2 3 6 4 8 1 9 6 5 2 6 8 7 4 7 6 2 8 5 3 2
4 1 2 3 9 7 8 6 5
8 6 5 2 4 1 3 9 7
6 9 8 7 1 3 5 2 4
5 4 3 9 6 2 7 8 1
1 2 7 5 8 4 6 3 9
7 3 1 6 2 9 4 5 8
9 8 4 1 3 5 2 7 6
2 5 6 4 7 8 9 1 3
So nehmen Sie teil Tel. Wählen Sie die 0901 560 044 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD4, gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD4 123 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 23.8.2015, 24 Uhr
06010010704
Gewinner Nr. 32:
Silvia Kleeb, Bauma ZH; Johanna Nachbur, Büren SO; Pierrette Goumaz, Morges VD; Teilnahmebedingungen: Heinrich Vögele, Luzern; Suzanne Schnurrenberger, Chêne-Bourg GE Auf der ersten Rätselseite
Bimaru
Brücken
Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen.
Jeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Brücken dort enden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diese dürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am Schluss sollen alle Inseln 3 1 3 5 2 miteinander verbunden 2 3 sein. Verboten: Kreuzun2 gen, diagonale Brücken 3 2 4 3 3 und mehr als zwei Linien.
6 0 2 0 1 4
Auflösung Nr. 33:
1
2 2
2
1 2 3
2
2
0
1
1
1
5
1
3
4
3
4
4 3
1 3
3 1 2
2 4
3 3
2 2
2
Auflösung Nr. 33: 2
3
6 3 5
4
3
2
3 1 3 2 3
3
5
2
2
4
3 2
3
3
3 3 3 5
3 2 2
3 2 3 1
2 1 3 4 3
2 3 4 2 1
Impressum MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch Auflage/Leserschaft: Beglaubigte Auflage: 1 569 115 Ex. (WEMF 2014) Leserschaft: 2 391 000 (WEMF, MACH Basic 2015-1) Adresse Redaktion und Verlag: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich Telefon: 058 577 12 12 Fax: 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger
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(Leitung), Verena De Franco, Michael Glarner, Christine Kummer, Janine Meyer, Jasmine Steinmann Lesermarkt: Carina Schmidt (Leitung), Marianne Hermann, Nadine Voss Media-Services: Patrick Rohner (Leitung), Tabea Burri, Aisha Kaufmann, Theresa Wuitz
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LEBEN | MM34, 17.8.2015 | 103
1 Meine neue Heimat «Es dauerte zehn Jahre, bis ich mich in Hamburg zu Hause fühlte. Wegen des Wetters. Ich bin eitel, der Wind bringt ständig meine Haare durcheinander. Doch der Gegensatz aus Strand und Industrie fasziniert mich.» 2 Mein Rückzugsort «Ich sitze oft im Café im Literaturhaus und lese Romane, die im britischen Kolonialreich spielen – zum Beispiel von Somerset Maughan.» 3 Mein Arbeitsplatz «Ich kann nicht in einem gemieteten Studio arbeiten, dort ist der zeitliche Druck zu gross. Deshalb singe ich meine Soloalben (aktuell ‹What About›) zu Hause ein.» 4 Mein Song «Mit den Tantiemen zahle ich die Miete. Ich bereue aber, mit Double nie live aufgetreten zu sein. Wir lehnten aufgrund Felix’ Lampenfieber sogar die ‹Tonight Show› mit Johnny Carson ab. Wie bescheuert kann man sein?» 5 Meine Gitarre «Mit diesem Instrument
spielte ich ‹The Captain of Her Heart›, das Double die goldene Schallplatte einbrachte.»
6 Mein grösster Ärger «Mich stört, dass
die Stadt Hamburg Hunderte Millionen Euro in die Elbphilharmonie buttert, aber die Kultur- und Kleinkunstszene immer weniger Unterstützung erhält.» 7 Mein Velo «Das brauche ich, weil ich
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nie die Autoprüfung gemacht habe. Meine Freundinnen chauffierten mich rum.»
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Name: Kurt «Maloo» Meier (62) Sternzeichen: Widder Beruf und Lebenslauf: Ich wuchs
Bild: Oliver Heissner
Lieblingsprodukt «Wenn ich in der Heimat zu Besuch bin, gönne ich mir zum Frühstück ein Excellence-Caramel-Joghurt mit Rahm.»
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in Zürich auf und absolvierte die Zurich Business School. 1976 gründete ich die Punkband Troppo und veröffentlichte 1979 meine erste Soloplatte «Giant Lady». Nebenher arbeitete ich drei Jahre lang als Statist am Schauspielhaus. Mit meiner heutigen Frau Anja wanderte ich 1986 nach Paris aus. Wir blieben sieben Jahre und zogen dann in ihre Heimatstadt Hamburg, wo wir heute leben. Unsere Kinder Louise (23) und Lenz (21) sind ausgezogen. Grösster Erfolg: Mit meinem 2004 verstorbenen Partner Felix Haug gründete ich 1983 die Band Double. Zwei Jahre später landeten wir mit «The Captain of Her Heart» einen Welthit.
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