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MM39, 26.9.2016 | www.migrosmagazin.ch
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4 | MM39, 26.9.2016 | FRAU
Sondernummer Frau/Mann
M F Diese Ausgabe können Sie, liebe Leserin, lieber Leser, von vorn und von hinten lesen: Wollen Sie wissen, wie Männer ticken? Einfach das Blatt wenden – jeder Frauen-Beitrag hat sein Pendant auf der gleichen Seite im Männerteil.
Editorial
Einen Tag lang ein Mann sein Hätte ich bei der guten Fee drei Wünsche frei, wäre ich unter anderem gern für einen Tag ein Mann. Ich möchte wissen, wie das ist, wenn Mann zu Beginn einer Sitzung die Hackordnung durch Plauderei und Gestik scheinbar beiläufig festlegt. Oder wie es ist, im Pissoir nebeneinander zu urinieren. Ich würde auch gern einmal die Kraft eines Mannes haben, vollgepumpt mit Testosteron sein und schlafen wie ein Engel, wenn das Baby brüllt. Männer sind einfach anders. Zum Glück. Wie ich wollte auch der deutsche Reporter Jürgen Schmieder für sein Buch «Der Frauenversteher» genauer wissen, wie das andere Geschlecht tickt. Er begab sich für sein Experiment in eine Bar, wo reifere Damen Jagd auf junge Männer machen, und erlebte, wie unangenehm plumpe Anmache ist. Er simulierte Menstruationsschmerzen und sagt: «Ich war ein Ignorant.» Offenheit und Neugierde haben ihm die Augen geöffnet und ihn zu einem verständnisvolleren Menschen und Ehemann gemacht – was übrigens auch seine Frau bestätigt.
M-Infoline: Tel. 0800 84 0848 oder Fax +41 800 84 0848 (Ausland). www.migros.ch/kundendienst www.migros.ch Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). cumulus@migros.ch www.migros.ch/cumulus Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 08. redaktion@migrosmagazin.ch www.migrosmagazin.ch * Normaltarif
So erhellend es bestimmt wäre, mal für kurze Zeit ein Mann zu sein: Frausein ist schön. Das weiblich Runde und Weiche, die Sensibilität, die Intuition – ich möchte nichts missen. Eine Geburt setzt Kräfte frei, wie sie nur Mütter haben können. Ich bin glücklich, sagen zu können: Ich bin gerne Frau, nichts anderes. Ausser vielleicht beim langen Anstehen vor der Toilette. Das Migros-Magazin hat Frau und Mann eine ganze Ausgabe gewidmet. Hier starten Sie mit der Sicht der Frauen. Drehen Sie das Heft, finden Sie die Männer. Viel Freude beim Lesen wünscht Sabine Lüthi, Ressortleiterin Reportage sabine.luethi@migrosmedien.ch
Cover-Illustration: supergabi Bilder: René Ruis, Michael Sieber, Kostas Maros, Christian Schnur, Gian-Marco Castelberg
Frau? Mann? Manchmal ist das nicht so klar. Dieses Gefühl, im falschen Körper geboren worden zu sein, muss beklemmend sein. Bea Knecht hiess früher Beat, Niklaus Flütsch Bettina ( jeweils auf Seite 30 im Frauen- und im Männerteil dieser Ausgabe). Beide haben beides erlebt, das Frausein, das Mannsein. Einige der Erfahrungen, die sie mit dem neuen Ich gemacht haben, stimmen nachdenklich. Niklaus Flütsch sagt, dank seiner tiefen Stimme hören ihm die Leute heute besser zu. «Auch wenn ich etwas ebenso Belangloses wie früher erzähle.»
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Frau 6 Männerberufe? Von wegen So behaupten sich Frauen in klassischen Männerdomänen 13 Teenieliebe Zoë (16) über ihre Beziehungs-
kiste mit Calvin
15 Mensch, Frau!
Dies & das aus der Frauenwelt
36
16 Mädchenspiele Fünf Mädchen erzählen, wie sie ihre Fantasien kreativ ausleben 19 Das Frauenhormon
So wirkt Östrogen
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Welcher Typ Frau sind Sie? Aufgeschlossen, modern, selbstbewusst? Oft entspricht das Selbstbild nicht ganz den Tatsachen. Beantworten Sie die 25 Testfragen und erfahren Sie mehr über sich. Zum Selbsttest: www.migmag.ch/quiz
21 Kolumne
Bettina Leinenbach macht sich schön für ihren Mann 22 Kreative Schwestern
Gastrostar Meta Hiltebrand: Ohne ihre unermüdliche Schwester Sarah wäre sie nie so weit gekommen
13
22
24 Beim Frauenarzt Gynäkologe Antonino Siragusa weiss, wie man mit Frauen über intime Probleme spricht 30 Endlich Frau sein Bea Knecht lebte 45 Jahre im
Körper eines Mannes, dann unterzog sie sich in den USA einer Geschlechtsangleichung 33 Papatöchter
Der wichtigste Mann im Leben: Prominente Frauen berichten 35 Frauen-Rätsel 36 Gleichberechtigung?
Für Genderforscherin Franziska Schutzbach ist noch viel zu tun
30
Migros-Welt , Neues aus den Regionen: zum Herausnehmen in der Heftmitte
Online
Die Körpersprache der Frau Der Experte Stefan Verra erklärt, warum Frauen eine andere Körpersprache zeigen als Männer, lieber in Gruppen herumstehen und weniger Platz brauchen. Und was bedeutet die Position des Handgelenks oder der Griff an den Hals? Zu den Videos: www.migmag.ch/verra
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Das Geschwätz im Dorf brachte Flavia Schnoz nicht aus dem Konzept: Sie liess sich von ihren Interessen leiten und wurde Maurerin.
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Frauen in Männerberufen
Sprung über den Geschlechtergraben
Maurerin, Ingenieurin, Verwaltungsrätin: Flavia Schnoz, Melanie Steiner und Monica Mächler arbeiten in klassischen Männerberufen. Warum haben sie sich so entschieden? Und wie haben sie es geschafft, sich in der «Männerwelt» durchzusetzen? Text: Andrea Freiermuth
F
lavia Schnoz (21) musste sich so eini ges anhören, als sich herumsprach, für welchen Beruf sie sich entschie den hatte: In der Schule meinten manche Mädchen, sie wolle doch bloss auf fallen. Und an ihrem Wohnort in Disentis GR sprachen sie wildfremde Grosis auf der Strasse an, und eine meinte sogar, sie solle die Stelle doch lieber einem Buben über lassen. Die Bündnerin liess sich jedoch nicht beirren und wurde Maurerin. «Ich war schon immer gerne draussen. Den ganzen Tag in einem Raum eingesperrt zu sein und vielleicht sogar noch ständig sit zen müssen, kam für mich nicht infrage.» So habe sie sich einfach gedacht, sollen die halt reden, das würde dann schon irgendwann wieder aufhören. Ihre Lehre hat Flavia Schnoz vor zwei Jahren mit Bestnoten abgeschlossen und hat sich als erste Frau überhaupt für die Schweizer Meisterschaft der Maurer qualifiziert. Inzwischen hat die Handwerkerin eine Weiterbildung zum Vorarbeiter be gonnen. Auch die nächste Stufe, den Polier, schliesst sie nicht aus. Neben den Weiterbildungsmöglichkeiten und der körperlichen Arbeit an der frischen Luft schätzt Flavia Schnoz die gute Bezah lung: Der Mindestlohn beträgt 5500 Fran ken. Ein schöner Nebeneffekt, denn die Handwerkerin betont, dass sie den Beruf keineswegs wegen des Salärs, sondern einzig aus Interesse gewählt habe. Zum Vergleich: Eine Arztgehilfin verdient im ersten Berufs jahr 1300 Franken weniger. Aber braucht man als Maurer nicht vor allem grosse Muskeln und einen starken Rü cken? «Die Arbeit ist schon sehr körperlich,
Bilder: Markus Bertschi
aber dass man als Maurer vor allem viel buckeln muss, ist ein Klischee», meint die junge Frau, die alles andere als ein Schwer gewicht ist. «Heute gibt es auf dem Bau viele technische Hilfsmittel und auch immer mehr Arbeitsteilung. Das Schleppen über nehmen meist ungelernte, männliche Hilfs kräfte.» Viel wichtiger als Muckis sei, dass man gut mit Wasserwaage und Spachtel umgehen könne. Flavia Schnoz fühlt sich wohl auf der Bau stelle, auch wenn sie dort zuweilen etwas unter Beobachtung steht: «Als Frau fällst du da einfach auf.» Darum habe sie in neuen Teams oft das Gefühl, dass sie sich erst be weisen müsse. Gleichzeitig habe sie eigent lich nur positive Erfahrungen mit ihren Kol legen gemacht, und von ihren Vorgesetzten höre sie oft, dass sich ihre Anwesenheit positiv auf die Umgangsformen auswirke. Ähnlich klingt es beim Baumeisterver band: «Gemischte Teams arbeiten in der Re gel konzentrierter und damit produktiver», sagt Vizedirektor Martin A. Senn. Zudem würden Frauen eine andere Sichtweise mit bringen, was neue Ansätze und Innovatio nen fördere. Bloss 13 Prozent der Angestell ten im Baugewerbe sind gemäss Bundesamt für Statistik weiblich, wobei in dieser Zahl auch Bürolistinnen miteingerechnet sind, die für ein Bauunternehmen oder einen Architekten arbeiten. Nur mutige Frauen ergreifen Männerberufe
KVAngestellte ist der Spitzenreiter unter den Frauenberufen, gefolgt von Fachfrau Be treuung, Fachfrau Pflege, Coiffeuse und Ver käuferin. Auch ist die Berufspalette der Mäd chen kleiner als jene der Knaben: Drei Viertel
der Mädchen wählen aus nur 10 Berufen, bei den Knaben sind es 23. Dies zeigen die Lehr abschlüsse 2016 aus dem Kanton Zürich. «Obwohl die Mädchen in der Schule im Schnitt besser abschneiden als die Knaben, wählen sie nach wie vor mehrheitlich schlecht bezahlte Frauenberufe», sagt Gab riella Schmid (54), Leiterin des Instituts für Gender und Diversity der Fachhochschule Ostschweiz. Da liege viel Potenzial brach. Die Soziologin bestätigt die Erfahrungen von Maurerin Schnoz: «Wer von der traditionellen Rolle abweicht, wird als ko misch betrachtet.» Mädchen, die sich nicht für einen klassischen Frauenberuf entschei den, bräuchten viel Mut. Melanie Steiner (29) hatte Glück: Ihr Umfeld hat positiv auf ihren Berufswunsch reagiert. Sie musste sich allerdings auch nicht schon mit 15 Jahren entscheiden, sondern hat zuerst ein mathematischnatur wissenschaftliches Gymnasium besucht und anschliessend an der ETH ein Maschi nenbaustudium absolviert. «Ich war schon immer gut in Mathe und Physik. Da lag es auf der Hand, dass ich für den ‹Gymer› diesen Schwerpunkt wählte.» Als es um die Wahl der Studienrichtung ging, habe sie mehrere Informationsveranstal tungen an der ETH besucht: «Ich habe gemerkt, dass mir Physik zu theoretisch ist und Bauingenieur zu statisch.» Ihre Stu dienwahl habe sich im Nachhinein als genau das Richtige für sie erwiesen. Seit sechs Jahren arbeitet Melanie Stei ner als Ingenieurin bei ABB Turbo Systems in Baden. Vor Kurzem hat sie in die Abtei lung «Service» gewechselt: «Der neue Job ist mit spannenden Auslandseinsätzen verbun
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Spezialisiert auf Turbolader: Ingenieurin Melanie Steiner ist in ihrem Team die einzige Frau.
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den.» Die Ingenieurin ist spezialisiert auf Turbolader. Diese Maschinen steigern die Leistung von Verbrennungsmotoren und werden unter anderem auf Container schiffen eingesetzt. Für ihre Wartung be treibt ABB ein weltumfassendes Servicenetz. Kürzlich titelte die «NZZ am Sonntag»: «Machoverhalten vertreibt Ingenieurin nen». Die Zeitung bezog sich dabei auf eine Studie des renommierten Massachusetts Institute of Technology, die der Frage nach ging, warum 40 Prozent der in den USA aus gebildeten Ingenieurinnen ihren Beruf nie ausüben. Gemäss Studienleiterin Susan Silbey sind nicht Schwangerschaften und Unvereinbarkeit mit dem Familienleben die Hauptgründe, dass Ingenieurinnen ihrem Beruf den Rücken kehren, sondern Sexismus, Anmache und Vorurteile. Für die Schweiz gibt es leider keine ent sprechenden Zahlen. Ingenieurin Steiner kann sich nicht mit den Aussagen in diesem Artikel identifi zieren. Zwar ist sie neben der Assistentin die
einzige Frau im Team, das aus 20 Personen besteht. Ihr Exotendasein betrachtet die In genieurin aber nicht als Nachteil. Im Gegen teil: «Ich fühle mich sehr geschätzt.» Melanie Steiner hat vor Kurzem gehei ratet. Ihr Partner hat denselben beruflichen Hintergrund. Die beiden arbeiten derzeit 100 Prozent, möchten aber, falls das Thema Familie aktuell werden sollte, ihr Pensum reduzieren und sich die Familienarbeit teilen. Ingenieurin Steiner ist zuversicht lich, dass ihre Arbeitgeberin die dafür nötige Flexibilität und Freizeit zur Verfügung stellen wird. Mit Einsatz und Expertise nach oben
Monica Mächler (60) hat keine Kinder und bezweifelt, dass sich ihre Karriere als Mutter gleich entwickelt hätte. Sie ist Verwaltungs rätin bei der Zurich Insurance Group und bei der Cembra Money Bank sowie Aufsichts rätin bei der Deutschen Börse. Zuvor war sie während mehrerer Jahre Vizepräsidentin der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht
(FINMA). In einem Rating des Headhunters Guido Schilling schafft sie es unter die Top 5 der wichtigsten Frauen in Schweizer Auf sichtsgremien. Verwaltungsrätin Mächler wollte ur sprünglich Ärztin werden. Ihr Vater, ein Ingenieur, gab zu bedenken, dass sie als Medizinerin viele Nachtschichten im Spital zu absolvieren hätte. Das schreckte sie ab, und so begann sie mit einem JusStudium mit Fokus auf internationalem Wirtschafts recht, was unter anderem ihrem Interesse an Fremdsprachen und ihrer Neugier auf die Welt entgegenkam. Heute beträgt der Frauenanteil bei den Absolventen des Mas ters of Law über 60 Prozent. In den 70er Jahren waren Frauen in der Jurisprudenz jedoch noch in der Minderheit – und wenn Frauen Jus studierten, spezialisierten sie sich meist auf Sozial und Familienrecht. Die Wahl ihrer Studienrichtung erwies sich für Monica Mächler als vorteilhaft. Zu dem hatte sie Glück mit ihrem Arbeitgeber: Nach Lehrjahren in einer Advokatur heuerte
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Von der Juristin zur Verwaltungsrätin: Monica Mächler am Hauptsitz der Zurich Insurance Group
sie als junge Anwältin bei der Zürich-Gruppe an. Einem Unternehmen, das nicht nur auf dem Papier auf Diversität setzte: Ende der 90er-Jahre wurde sie Chef-Juristin mit über 300 Mitarbeitenden weltweit. Und heute hat sie im Verwaltungsrat neben sechs Kollegen auch drei Kolleginnen. Monica Mächler hat eine eher sanfte Stimme und ein liebenswürdiges Lächeln. Und entspricht damit so gar nicht dem Klischee der knallharten Karrierefrau. Müssen denn Frauen ihre femininen Seiten nicht unterdrücken, um in einem männlich dominierten Umfeld ernst genommen zu werden? «Ich betrachte keine meiner beruflichen Stationen als typische Männerdomäne und hatte nie das Gefühl, ich dürfe
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nicht mich selbst sein. Aber das setzt Engagement sowie Professionalität voraus.» Sie könne zudem Ratio und Emotio, also Kopf und Bauch, gut kombinieren. «Ich bin ein sehr analytisch denkender Mensch, der gleichzeitig viel Wert auf Zwischenmenschliches legt.» Genderforscherinnen betonen immer wieder, wie wichtig Vorbilder sind, um mit traditionellen Rollenbildern zu brechen. Daher erstaunt, dass sich weder Maurerin Schnoz noch Ingenieurin Steiner oder Verwaltungsrätin Mächler an eine Frau erinnern können, die sie zu ihrer Berufswahl inspiriert hat. Was jedoch auffällt: Alle drei Frauen haben ihre Interessen höher gewichtet als die Konventionen und arbeiten mit Begeisterung in ihrem Job. MM
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FRAU | MM39, 26.9.2016 | 13
Teenagerliebe
«Er ist sehr offen» Zoë (16) liebt Calvin für sein soziales Bewusstsein, auch wenn seine Diva-Anfälle immer wieder für Zoff sorgen. Denn letztlich wollen sie ja das Gleiche: eine Familie. Text: Yvette Hettinger Bild: Christian Schnur
C
alvin und ich haben uns über die App Lovoo kennengelernt, und einige Wochen lang hatten wir Kontakt via Whatsapp. Dann hatte Calvins Kollege sturmfrei, und Calvin sagte, ich solle doch auch kommen. Als ich Calvin sah, dachte ich: Er sieht genauso gut aus wie auf den Fotos. Zuerst war ich nervös, aber Cal vins Kollegen sorgten für Locker heit. Calvin und ich verstanden uns sofort gut – ich habe mich sofort verliebt. Danach meldete er sich etwas öfter als vorher. Er schrieb: «Ich ha no welle säge, bisch mega nett und hübsch.» Calvins Aussehen gefällt mir auch sehr. Ausserdem ist er sehr offen und sozial, des halb hat er sich schnell in meinem Freundeskreis und mit meiner Familie zurechtgefunden. Er kümmert sich um seine Freunde und ist auch für mich immer da. Wir können über alles reden, wir tun einander gut und machen einander glücklich. Das Beste aber ist: Wir müssen uns nicht verstellen, jeder kann ganz sich selbst sein. Das ist nicht selbstverständlich. Nach einem Jahr war mal Schluss
Calvin ist manchmal eine Diva, schlimmer als ich. Wenn er sich über etwas nervt, findet er sofort zehn weitere Gründe, sich auf zuregen. Dann streiten wir ein wenig, und danach ist alles wieder gut. Er entschuldigt sich jedes Mal, und doch passiert es immer wieder. Ich sehe Calvin meistens nur am Wochenende. Er arbeitet, ich gehe zur Schule und muss Prüfungen ablegen. Dann denke ich jeweils erst am Donnerstag abend: Morgen seh ich ja Calvin! Er darf am Wochenende immer bei mir übernachten. Am Anfang wollte meine Mutter mit mir darüber reden – das verstehe ich.
Inzwischen ist alles sehr ent spannt. Calvin und ich haben hie und da schwierige Phasen, aber selten richtig Streit. Als wir etwas länger als ein Jahr zusammen waren, machten wir mal Schluss. Nach einer Woche sind wir wieder zusammengekommen und haben beschlossen, besser zueinander zu schauen. Seither geht es gut. Wir haben viele Gemein samkeiten, sind beide politisch eher links. Auch später im Leben wollen wir das Gleiche, näm lich Familie und einen sinn vollen Job, der Freude macht.» Was an dir gefällt Calvin am besten? Zoë: Dass ich immer für meine Freunde und meine Familie da bin – und für ihn erst recht. Calvin: Zoë ist ein lieber Mensch, intelligent und alles andere als oberflächlich. Was nervt dich an Calvin? Zoë: Dass er sich schnell aufregt. Calvin: Meine Unpünktlichkeit. Wer hat nach einer Woche Trennung den ersten Schritt gemacht? Zoë: Ich. Ich schrieb ihm, dass ich eigentlich mit ihm zusam menbleiben wolle. Calvin: Ich. Ich schickte ihr ein Abschiedskärtchen. Danach sagte sie, sie wolle gar nicht Schluss machen. Wann gibt es Streit? Zoë: Wenn er seinen Ärger an mir auslässt, kommt es zu einer Zickerei. Calvin: Wenn mich Zoë nervt, provoziere ich sie manchmal, und wir beginnen zu streiten. Das ist böse, aber manchmal kann ich einfach nicht anders. MM
Zoë Müdespacher (16), Gymnasiastin aus Zürich, ist seit Mai 2015 mit Calvin (18) zusammen. Wie sieht Calvin die Beziehung mit Zoë?
Lesen Sie im Männerteil, Seite 13
FRAU | MM39, 26.9.2016 | 15
Dies und das
Mensch, Frau!
82%
Ausgewählt von: Andrea Freiermuth
47,4%
der Hochschulabgänger in der Schweiz sind Frauen.
15%
beträgt der durchschnittliche Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern in der Schweiz. Diese Differenz lässt sich nur teilweise durch objektive Faktoren wie Anforderungsniveau oder Berufserfahrung erklären.
2,9
Bilder: Keith Hamshere/Getty Images, Nicholas Kamm/AFP; Quellen: BFS, Neon/Stern
Weltweit sind die Frauen bei ihrer Hochzeit im Durchschnitt 2,9 Jahre jünger als die Männer.
Hillary Clinton schrieb mit 14 Jahren einen Brief an die NASA und fragte, was man tun müsse, um Astronaut zu werden. Die Antwort lautete: «Be a man.»
Im Jahr 2014 führten Ärzte in der Schweiz rund 54 000 Schönheitsoperationen durch. 82 Prozent der Patienten waren Frauen. Bei rund einem Fünftel der Eingriffe wurde Fett abgesaugt.
Bei den Mosuo im Südwesten von China haben die Frauen das Sagen. Das tibetobirmanische Volk gilt als eins der letzten Matriarchate.
Frauen haben häufiger Albträume als Männer.
4/5
der Allein erziehenden in der Schweiz sind Frauen.
In der Gruppe der 45- bis 54-jährigen Frauen in der Schweiz hat jede fünfte Frau keine Kinder.
Das Wort
Vanille stammt ab vom lateinischen Wort
In den «James Bond»Filmen bis 2002 haben 8 Prozent aller Frauen, denen eine grössere Rolle zukommt, sexuellen Kontakt mit Bond.
«vagina». In der Schweiz beträgt der Frauenanteil unter den Gefängnisinsassen 5 Prozent.
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Spielzeug
Was Mädchen lieben
Der Stoff, aus dem die Mädchenträume sind: Die eine verliert sich in der Welt der Bücher, die andere stürzt sich ins Abenteuer mit ihrem Teddy. Fünf Mädchen verraten, wie sie sich und ihre Fantasie kreativ ausleben. Text: Monica Müller
Anouk (5) «Ich bin ein Kasperli-Fan! Ich höre ganz oft Kasperli-Geschichten, meine liebsten sind die von der verhexten Insel, vom Mondkalb und von der Räuberburg. Ich finde Kasperlis Witze lustig. Ich mache auch immer lustige Witzli und finde es cool, wenn andere dann lachen – ich bin selbst ein bisschen wie der Kasperli! Die Kasperli-Puppe war im Adventskalender, und seit ich sie habe, führe ich selbst Kasperli-Theater auf. Manchmal schaut meine kleine Schwester zu, manchmal Mami oder Papi. Ich mag auch Bäbis, die sind aber nicht so lustig und machen keine Witze. Der Kasperli ist ja auch ein sehr herziges Püppli.»
Bilder: René Ruis
FRAU | MM39, 26.9.2016 | 17
Ronja (4) «Meinen Fotoapparat habe ich zu Weihnachten vom Christkind bekommen. Den habe ich mir gewünscht. Er kann sogar Musik machen! Ich muss nur einmal drücken, und schon gibt es ein Bild. Ich mache gerne Fotos von meiner Barbie, der Rapunzelbarbie. Sie wurde mal in einem Turm eingesperrt. Manchmal fotografiere ich auch die Barbie meiner grossen Schwester. Oder mein Mami oder meinen Papi. Ich habe den Fotoapparat fast immer dabei. Ich kann ihn tragen wie eine Handtasche.»
Annabelle (5) «Ich liebe Musik und tanze gern dazu. Ich spiele jeden Tag Gitarre, jetzt kann ich schon ‹Happy Birthday› spielen. Manchmal sind meine Schwester, mein Bruder und ich eine Band. Ich möchte mal lernen, Geige und Cello zu spielen, weil das so schön klingt. In der Badewanne und beim Velofahren singe ich auch immer. Im Kindergarten singe ich nicht so gern.»
18 | MM39, 26.9.2016 | FRAU
Sophie (6) «Als Baby habe ich von meinem Götti Christoph den Bären Doudou geschenkt bekommen. Ohne Doudou kann ich nicht schlafen, er begleitet mich zu meinem Grosi, in die Ferien oder nachts aufs WC. Er beschützt und tröstet mich. In die Schule darf er nicht mitkommen. Manchmal spiele ich, dass Doudou mein Mami ist, manchmal ist er ein böser Riesenbär. Einmal habe ich ihn in unserem Ferienhaus in Frankreich vergessen, und ich musste drei Monate lang ohne ihn sein. Seither habe ich Angst, ich könnte ihn verlieren. Ins Eishockeylager darf er mich deshalb nicht begleiten. Mein Papa ist der Doudou-Doktor: Wenn Doudou ein Loch im Ohr oder am Bein hat, flickt er ihn. Ich mag es nicht so, wenn Mama ihn wäscht. Denn ich finde, Doudou riecht gut.»
Lisa (7) «Am allerliebsten lese ich! Ich bin in der zweiten Klasse und kann schon richtige Bücher lesen. Abends will ich jetzt keine Geschichten mehr erzählt bekommen – lieber lese ich selbst. Es gefällt mir so gut, neue Geschichten kennenzulernen. Wenn ein Buch spannend ist, kann ich kaum aufhören zu lesen. Mein Lieblingsbuch ist ‹Vorhang auf für Allie›. Es handelt davon, dass es im Leben nicht ohne Regeln geht. Ich habe schon über zehn Bücher gelesen.»
FRAU | MM39, 26.9.2016 | 19
Östrogen
Das Frauenhormon Text: Andrea Freiermuth
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Bild: Images Etc Ltd/Getty Images
igentlich handelt es sich beim Östrogen um eine Gruppe von verschiedenen Hormonen. Sie werden haupt sächlich in den Eierstöcken hergestellt, geringe Mengen auch in der Neben nierenrinde und im Unterhautfettgewe be. Östrogene regen das Wachstum und die Reifung der Geschlechtsorgane an und führen unter anderem zu den typisch weiblichen Rundungen. Sie organisieren die Abläufe, welche die Einnistung eines befruchteten Eis in der Gebärmutter schleimhaut ermöglichen. Etwa ab dem 50. Lebensjahr stellt der weibliche Körper nur noch geringe Mengen an Östrogenen her. Dann tritt die Menopause ein. Das heisst, es treten keine Periodenblutungen und Schwangerschaften mehr auf.
Während des Monatszyklus variiert der Östrogenspiegel stark. Kurz vor dem Eisprung ist die Östrogenkonzentration im Blut am höchsten, kurz vor der Menstruation am niedrigsten. Östrogen wirkt unter anderem euphori sierend, stimmungsaufhellend und verstärkt die Kontaktfreudigkeit sowie das Interesse am Gegengeschlecht. Verschiedene Studien deuten darauf hin, dass die Nervenzellen einiger Hirnareale Östrogene brauchen, um überhaupt funktionsfähig zu sein. Positiv wirkt Östro gen vor allem auf Lern und Gedächtnis funktionen. Auch Männer haben eine gewisse Menge an Östrogen im Blut. Der männliche Körper wandelt das Männerhormon Testosteron im Gehirn zu Östrogen um. Zudem bilden die Hoden eine geringe Menge des weib lichen Sexualhormons. Es wird vermutet, dass Östrogen die Denk leistung beeinflusst. Mit dem Anstieg des Östrogenspiegels zur Mitte des Zyklus fallen die Leistungen von Frauen bei visuellräum lichen Aufgaben von jenen von Männern ab. Im Gegenzug verbessern sie sich aber bei Wortfindungstests. Während der Menstru ation, wenn das weibliche Sexualhormon sich auf dem Tiefpunkt befindet, schneiden
Frauen bei visuellräumlichen Aufgaben ähnlich gut ab wie Männer. Phytoöstrogene sind sekundäre Pflanzen stoffe, die etwa in Sojabohnen, Rotklee, Hopfen oder Leinsamen vorkommen. Diese pflanzlichen Hormone können Beschwerden in den Wechseljahren lindern. Sie haben die Fähigkeit, sich mit Östrogenrezeptoren zu verbinden und lösen dadurch ähnliche Effekte wie körpereigene Östrogene aus. Ihre Wirkung ist allerdings deutlich schwächer. Bis zu den Wechseljahren verlangsamt das Hormon Östrogen den Abbau der Knochen. Mit Beginn des Klimakteriums sinkt der Östrogenspiegel, der natürliche Osteoporoseschutz geht verloren, und der weibliche Körper baut Knochen schneller ab. Deswegen ist nach der Menopause das Risiko für Osteoporose und Knochen brüche deutlich erhöht. In den Wechseljahren werden Östrogene zur Therapie von Hitzewallungen und Schweissausbrüchen eingesetzt. Es gibt sie in verschiedenen Dosierungen und Anwendungsformen. Sie sind verschrei bungspflichtig. MM Fakten geprüft von Petra Stute, Leitende Ärztin, Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin, Inselspital Bern
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2. Tag, Freitag 9. Dezember 2016 – München & Francine Jordi Nach dem Frühstück fahren wir heute durch herrliche Winterlandschaften bis nach München. Die bayrische Landeshauptstadt im Adventskleid wird Sie begeistern. Die Stadt eignet sich geradezu ideal für ausgedehnte Weihnachtseinkäufe. Geschäfte aller Art und mit unterschiedlichsten Sortimenten reihen sich aneinander und machen gerade die Altstadt zum vielseitigen Shoppingviertel. Und natürlich ist da zur Adventszeit der weltbekannte und wunderschöne Christkindlmarkt auf dem Marienplatz. Am Abend begrüsst Sie Francine Jordi zum ersten Teil der 5. Volksmusik- Reisen Advents-Gala im Kongresszentrum in Kitzbühel! Freuen Sie sich auf einen exklusiven und romantischen Abend mi vielen Hits und bekannten Weihnachtsliedern! Danach Nachtessen im Hotel.
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3. Tag, Samstag 10. Dezember 2016 – Zillertalbahn, Erlebnissennerei & Hansi Hinterseer Gleich nach dem Frühstück haben wir für Sie eine Fahrt mit der legendären Zillertalbahn reserviert. Mit der nostalgischen Lok dampfen Sie von Fügen nach Mayrhofen – ein einmaliges Erlebnis. In Mayrhofen besuchen wir die bekannte Erlebnis- Sennerei, werden in die Kunst des Käsemachens eingeweiht und stärken uns mit Köstlichkeiten. Nach einem frühen Nachtessen im Hotel erwartet uns am Abend dann mit dem Konzert von Superstar und Lokalmatador Hansi Hintersser der ganz grosse Höhepunkt dieser Reise. Geniessen Sie die einmalige Gelegenheit Hansi Hinterseer im fast schon privaten Rahmen zu erleben. 4. Tag, Sonntag 11. Dezember 2016 – Heimreise Mit vielen unvergesslichen Adventseindrücken treten wir nach dem Frühstück die Heimreise an.
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FRAU | MM39, 26.9.2016 | 21
M Bettina Leinenbach
An der Stange
Lesen Sie auch:
«Clint Eastwood und ich» von Bänz Friedli, im Männerteil, Seite 21
Bettina Leinenbach (39)
will sich nicht zum Affen machen.
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Mütter sind wunderbare Ratgeberinnen. Meine empfahl mir neulich, ich solle mich mal wieder so richtig schön machen. Für meinen Mann, wohlgemerkt. Auweia! Es scheint, als sei mir vor lauter Kinder erziehen und Karrieremachen der letzte Rest an Anmut abhanden gekommen.
lasziv und verführerisch aus. Wenn man die richtige Ausrüstung hat (Helm, Knieschoner, Handschuhe), soll es sogar Spass machen. Habe ich jedenfalls gelesen. Obwohl ich befürchte, dass es bei mir anfangs eher so aussehen wird, als würde ein Faultier an der Stange abhängen …
Geht ja gar nicht. Deswegen werde ich inden nächsten Wochen alles daran setzen, wieder sexy zu werden. Herr Leinenbach weiss zwar noch nichts von seinem Glück, aber der wird schon sehen.
Halt! Bevor Sie mir jetzt einen bösen Brief schreiben und mir vorwerfen, ich würde die Ideen der Emanzipation quasi an der Stange aufknüpfen – es war ein Witz. Ich würde mir nie so einen Pfosten ins Schlafzimmer stellen. Das hat zum einen technische Gründe. Nur Idioten bohren Schrauben ins Parkett, wenn darunter eine Fussbodenheizung verläuft. Ausserdem glaube ich kaum, dass mich Pole Dancing sexier machen würde. Höchstens alberner. Aber albern bin ich auch schon ohne Stange.
In einem Frauenheftli habe ich die ultima tive Inspiration für mein kleines Projekt gefunden: Pole Dancing, also Turnen an einer senkrechten Stange. Vergessen Sie jetzt mal bitte das Rotlicht und die Zuhälter. Leute, das ist ein ernsthafter Sport. Angeblich verbrennt man beim Stangen gehangel mehr Kalorien als beim Ironman auf Hawai.
Das ist nicht verwunderlich, denn die Tänzerinnen rutschen an dem Ding nicht nur – quiiiiietsch! – runter (so einfach haben es nur die Jungs von der Feuerwehr). Nein, echte Stangenturnerinnen müssen ihr Gewicht immer wieder auf zwei Meter hochwuchten, müssen dort oben Vertikal spagate machen und Pirouetten drehen. Mit etwas Übung sieht das Ganze angeblich
Und genau da liegt möglicherweise die Lösung meines Dilemmas. Es gibt viele Wege, attraktiv, anmutig und schön zu bleiben. Sich zum Affen (oder zum Faultier) machen gehört aber, glaube ich, nicht dazu. Ausgezeichnet funktionieren hin gegen diese Sachen: sich selbst nicht zu ernst nehmen, weniger verbissen an die Dinge herangehen und vor allem akzep tieren, dass der Lack ab ist. Innen ist glücklicherweise alles beim Alten geblie ben. Ist doch schön. MM
Schwester Ăźber Schwester
22 | MM39, 26.9.2016 | FRAU
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Erfolgreiches Duo: Meta (l.) und Sarah Hiltebrand kĂśnnen nicht ohne einander.
Meta und Sarah Hiltebrand
Kreative Schwestern
Meta Hiltebrand ist erfolgreiche Gastronomin, TV-Köchin und Autorin. Das alles hat sie geschafft dank ihrer acht Jahre älteren Schwester Sarah, Werberin und «SOS-Mami» der ganzen Familie.
Text: Reto E. Wild
Bilder: Kostas Maros
B
eim Treffen mit den beiden HiltebrandSchwestern fallen zuerst einmal deren ungewöhnlichen Haarfarben auf: Köchin Meta (33) trägt seit Jahren als Markenzeichen eine orangefarbene Kurzhaarfrisur, ihre Schwester Sarah, die demnächst 41 Jahre alt wird, zieht einen Bobschnitt und Pink vor. Sie mögen es farbig, und auch sonst sind sie sich ähnlich: Beide sind gesprächig, entwaffnend offen und direkt, kreativ, ehrgeizig und fleissig – und sie verstehen sich prächtig, wie beste Freundinnen. «Ich liebe meine ältere Schwester über alles. Ohne Sarah wäre ich nicht, was ich bin. Sarah ist die Luft zum Atmen», sagt Meta. «Oh, was für eine Liebeserklärung! Danke vielmals», erwidert Sarah. Dass Meta heute noch zu ihrer Schwester hochschaut, hat familiäre Gründe: Sarah musste als kleines Mädchen auf Baby Meta aufpassen. Und viele Jahre später, als sich Sarah als 20-Jährige mit ihrem Freund im Kino einen Horrorfilm anschauen wollte, hatte sie auf Geheiss der Mutter die kleine Schwester mitzunehmen. Zu deren grosser Freude schaute man sich dann zu dritt «Sister Act» an. «Ich hatte meine Freunde nicht richtig für mich, weil fast immer die Kleine dabei war. Selbst in die Zürcher Clubszene schleppte ich sie mit.» Und Meta ergänzt: «Kleine darf mir niemand sagen – ausser Sarah.» «Ich bin das Produkt, Sarah macht die Verpackung»
Die Bewunderung für die Grosse ist fast in jedem Satz spürbar – auch oder gerade, weil «Sarah die grösste Kritikerin und hart im Austeilen ist. Aber ihre Ratschläge sind zu 99 Prozent korrekt.» Meta sagt von sich, sie könne kochen, aber von Werbung oder Flyern und dergleichen verstehe sie fast nichts. «Ich bin das Produkt, Sarah macht die Verpackung.» Tatsächlich war es Sarah, die der Kleinen ein neues Outfit verpasste: Die orangefarbenen Haare und die violette Kochschürze waren die Idee der Werberin, die nach der Kunstgewerbeschule zur Mitinhaberin der Kommunikationsagentur Werbeanstalt Zürich wurde. Sarah hat mal augenzwin-
kernd über Meta gesagt, sie sei das erfolgreichste Low-Budget-Produkt auf ihrer Kundenliste. Sarah ist auch Mami von Lila Blanche (5), Freundin von Reto (48), Chefin von sechs Angestellten sowie Gründerin, Verwaltungsrätin und Markenchefin der Rent a Rentner AG. Auf deren Website kann man Rentner für verschiedene Arbeiten buchen. Und Sarah wäre nicht Sarah, hätte sie nicht bereits die URL von «Lila Blanche» reserviert, damit dem Mädchen einst die Möglichkeit offensteht, mit der eigenen Site ein Geschäft aufzubauen. «Sarah ist das SOS-Mami für die ganze Familie. Wenn man nicht weiter weiss, hat sie immer eine Lösung», sagt Meta. Neuestes Projekt von Sarah: «Date a Rentner». Auf der Datingplattform mit über 1000 registrierten Benutzern können Interessierte im Herbst ihres Lebens eine neue Liebe finden. Vater Hiltebrand war wichtiger Ideengeber für beide Plattformen: Der einstige Inhaber eines Elektrogeschäfts wollte im AHV-Alter weiterarbeiten und hat auf einer Datingplattform eine Frau für den nächsten Lebensabschnitt gefunden. Meta mag rote, Sarah weisse Weine
Die Schwestern sehen sich je nachdem, wie viel Arbeit sie gerade haben, bis zu fünfmal pro Woche. Meta, die auch Autorin von «Meta kocht» ist, führt im Zürcher Kreis 4 seit November 2013 das Restaurant Le Chef, organisiert Kochkurse und Bankette und kümmert sich um die Büroarbeit und um die Zusammensetzung des zweimal monatlich wechselnden «Menu surprise». Und nebenbei hat sie gegen den deutschen Koch Tim Mälzer in der Vox-Fernsehshow «Kitchen Impossible» gewonnen. «Erlaubt es die Zeit, können Sarah und ich nach getaner Arbeit bei einem guten Glas Wein über die Welt lästern, so wie das Frauen und beste Freundinnen halt gern tun.» Singlefrau Meta steht auf kräftige spanische Rotweine, Sarah auf Weisse. Selbstverständlich stösst Meta der grossen Schwester zuliebe mit einem Weisswein an. MM
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Antonino Siragusa
«Ich kenne Frauen, die sagen: Ich gehe nie mehr zu einer Frauenärztin» Wie spricht man als Frauenarzt mit Patientinnen über intimste Probleme? Wie geht man mit Vorurteilen rund um den Beruf um? Und wie steht es um die Lust nach einem Arbeitstag in der Frauenpraxis? Ein Gespräch mit meinem Gynäkologen Antonino Siragusa. Text: Monica Müller Bild: René Ruis Illustration: Roland Ryser
Antonino Siragusa, wenn ich zu Ihnen komme, plaudern wir jeweils kurz. Dann mache ich mich unten frei, setze mich auf den gynäkologischen Stuhl, Sie unter suchen mich, und wir plaudern weiter. Irgendwie schon seltsam, nicht? Doch. Aber das ist immer so, egal, ob Sie zu einer Frau oder zu einem Mann gehen. Es ist immer eine spezielle Situation, ein intimer Moment, der viel mit gegenseitigem Ver trauen zu tun hat. Die Untersuchung läuft sehr professionell ab. Ich bin immer wieder überrascht, mit welcher Natürlichkeit die Frauen das machen. Ich bezweifle, dass das bei Männern auch so wäre. Haben Männer ein anderes Verhältnis zu ihrem Körper? Frauen haben ein anderes Verhältnis zum Untersuchtwerden. Für Frauen ist es selbstverständlich, sich unten frei zu machen. Männer wären in einer vergleich baren Situation verklemmter. Sind Sie bei Ihrer Ausbildung speziell für die Untersuchung geschult worden? Natürlich, das war ein grosses Thema. Es ging dabei nicht um die Frage, ob ein Mann eine Frau untersucht. Sondern um diesen intimen Moment, wo man, wenn man eine Patientin berührt, eigentlich gewisse Gren zen überschreitet. Man hat uns Studierende dafür sensibilisiert, wie man untersucht, ohne die Intimsphäre der Frau zu verletzen. Ich weiss, wo ich meine Hand respektive das Instrument platzieren darf, sodass es für die Frau nicht unangenehm oder schmerzhaft ist. Gleichzeitig steht die medizinische Symptomatik im Fokus.
Und nicht die halbnackte Frau. Der Körper einer Frau hat für mich natür lich auch eine ganz andere Bedeutung als die medizinische. Das ist mein Intimleben, meine Art und Weise, wie ich Frauen gern habe. Im Moment der Untersuchung ist das aber ausgeblendet. Es ist fast eine schizo phrene Situation: Beide Male geht es um einen Frauenkörper, aber im Privaten ist es ganz etwas anderes. Hat man nach acht Stunden freier Sicht auf Geschlechtsteile und Gespräche über mangelnde Libido noch Lust auf Sex? (lacht) Es ist etwas komplett anderes. Das Private und die Sexualität haben nichts mit Nacktheit zu tun. Ich bin bei Ihnen, weil Ihre Vorgängerin pensioniert wurde. Gab es Frauen, die die Praxis wechselten, weil sie nicht von einem Mann untersucht werden wollten? Die gab es. Vor allem manche langjährigen Patientinnen konnten es sich nicht vorstellen, zu einem Mann zu wechseln. Ich kann das gut nachvollziehen. Ich finde Sie viel einfühlsamer als Ihre Vorgängerin. Von Freundinnen habe ich oft gehört: Frauenärztinnen sind ruppiger als Frauenärzte. Das habe ich schon oft gehört. Ich kenne Frauen, die sagen: Ich gehe nie mehr zu einer Frauenärztin. Ich kann mir vorstellen, dass man als Mann bei der Untersuchung vor sichtiger ist, weil man nicht aus Erfahrung weiss, wie sich das anfühlt. Sagen Sie mir «Ich habe Mensschmerzen», muss ich erfra gen, ob man diese behandeln muss. Vielleicht
klingt das Symptom für eine Frauenärztin, die Mensbeschwerden kennt, nebensächlicher. Könnten Sie eine Erfahrung in einem Frauenkörper machen, welche wäre es? Eine Jahreskontrolle beim Gynäkologen? Sex? Eine Geburt? (Überlegt) Menstruieren wohl kaum. Einerseits würde ich natürlich gern eine Geburt erleben. Andererseits gibt es, so abgedroschen das klingen mag, eine Weib lichkeit im Denken, eine Sensibilität und Intuition, die nur die Frauen haben. Ich würde gern ein Problem aus Männersicht und dann unter Einfluss weiblicher Hor mone beurteilen und angehen. Wie oft sprechen Ihre Patientinnen mit Ihnen über ihr Sexleben? Häufig kommen wir ins Gespräch, wenn ich spüre, es steht mehr als ein medizinisches Problem im Raum, und ich frage nach. Manchmal werde ich auch direkt darauf an gesprochen. Wenn die Lust weg ist, der Sex wehtut, der Kinderwunsch unerfüllt bleibt. Manchmal ist der Grund dafür, dass eine Frau nicht schwanger wird, dass ein Paar gar keinen Geschlechtsverkehr hat. Sie haben ein anderes Intimleben, das für sie befrie digend ist, und haben sich so arrangiert. Was können Sie da tun? Wünschen sie sich ein Kind, muss ich unter stützend wirken. Das kommt häufiger vor, als man denkt, und ist ein grosses Tabu. Warum sind Sie Frauenarzt geworden?
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Antonino Siragusa (49) lebt mit seiner Frau in Seon AG. Er hat drei Kinder im Alter von 16 bis 20 Jahren. Seit 2010 hat er eine Praxis in Zürich.
Ich war schon immer lieber mit Kolleginnen zusammen, das war auch im Gymnasium so. In der Praktikumszeit im Studium haben mir meine Chefs in der Gynäkologie am meisten imponiert. Sie haben mir das Fach grossartig vermittelt und mir einen ein fühlsamen Umgang mit den Patientinnen vorgelebt. Dass man als Gynäkologe auch operiert, hat mir auch entsprochen. Und der Zufall spielte ebenfalls mit: Ich bekam die Stelle auf der Gynäkologie. 1993 lag nicht einmal jede fünfte Gynä kologiepraxis in Frauenhand, 2013 war es bereits jede zweite. Heute beschäftigen Spitäler in der Frauenheilkunde 55 Pro zent Ärztinnen. Warum ziehen sich die Männer aus diesem Spezialgebiet zurück? Ich denke, die Frauen sind vorgestossen und haben viele Plätze wettgemacht. Es ist ein Frauenberuf geworden. Fälschlicherweise war die Gynäkologie, ja die ganze Medizin, früher ein Männerberuf. Mitte der 1980er Jahre gab es ein Umdenken. Die ersten Frauen sagten: Ich werde Gynäkologin und eröffne eine Praxis. Die Pionierinnen haben den Weg für etwas Naheliegendes bereitet. Offenbar gab es Zeiten, in denen Chef ärzte die gynäkologische Jahreskontrolle mit dem Garagenservice eines Autos verglichen haben. Das klingt natürlich absolut abschätzig. In der Medizin, vor allem unter Operateuren, wählt man das Vokabular gerne herb. Ope rieren Chirurgen Hämorrhoiden, sprechen sie auch von «Auspuff flicken». Das muss nicht heissen, dass der Umgang mit den Patientinnen oder Patienten weniger pro fessionell und vorsichtig ist.
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Ich musste über den Vergleich lachen. Das dürfen Sie sagen. Ich nicht. Muss man sich als Gynäkologe unter Ärzten eigentlich faule Sprüche anhören? Nein, von den Ärzten nicht. Von Leuten, die ich neu kennenlerne, kommt vielleicht mal ein Sprüchli. Die Frauen sagen oft «Du Armer». Die Männer sagen vielleicht: «Aha, du bist sozusagen an der Quelle.» Nach meiner ersten, schwierigen Geburt sprachen wir fast eine Stunde darüber. Wie oft sind Sie auch der Therapeut? Das ist schwer zu sagen. Was Ihnen unser Gespräch gebracht hat, weiss ich nicht. Meine Patientinnen erzählen, was sie belas tet, und ich höre zu. Ich erfahre so vieles aus der Familie oder der Vergangenheit. Natür lich könnte ich sagen: Ich mache jetzt ein fach diesen Abstrich. Aber so verstehe ich meinen Beruf nicht. Hatten Sie ein schlech tes Erlebnis bei der Geburt, müssen Sie das loswerden. Mich interessiert, was nicht gut gelaufen ist. Daraus lerne ich auch. Hilft Ihnen das Gespräch weiter – umso besser. Warum haben Sie sich auf künstliche Befruchtung spezialisiert? Ich habe meine Ausbildung in Baden ge macht, in einer der führenden Kliniken im Bereich Kinderwunsch. Das wollte ich un bedingt auch lernen. Kann man einem Paar helfen, zu einem Kind zu kommen, ist das grossartig. Natürlich gibt es auch Paare, de nen man nach zwei, drei Jahren sagen muss:
Es geht einfach nicht. Das sind Begleitun gen, die menschlich sehr bereichernd sind. Kürzlich hat mir ein junger Mann gesagt: «Weil ich keine Spermien produziere, endet unser Stammbaum.» Das hat mich ergriffen. Was können Sie da sagen? Wir probieren, alle medizinischen Möglich keiten darzulegen. Wenn die gewünschte Schwangerschaft nicht eintrifft, sind wir empathisch. Wir hören zu. Tun sich Abgrün de auf, vermitteln wir professionelle Hilfe. Als ich Sie einmal fragte, wie viele Kinder Sie hätten, haben Sie mir erzählt, dass Sie ein Kind verloren haben. Wie hat Sie das als Arzt und Mensch verändert? Diese Erfahrung hat grosse Abgründe auf getan. Aber die schlimme Erfahrung hat uns auch menschlich weitergebracht. Durch meinen Beruf werde ich immer wieder mit ähnlichen Schicksalsschlägen konfrontiert. Verliert jemand sein Kind, sage ich nicht immer: «Das ist mir auch passiert.» Aber ich habe weniger Angst, darüber zu sprechen. Ich getraue mich, näherzugehen, weil ich weiss, wie weh es tut. Ich kann dem Paar sagen: «Auch wenn es sich jetzt so anfühlt: Es ist nicht das Ende von allem.» Welche Schicksale lassen Sie nicht los? Wenn ein Kind in der letzten Schwanger schaftsphase stirbt oder die Mutter unter der Geburt. Wenn sich ein junges Paar Kin der wünscht und ich bei den Abklärungen zufällig auf Brust oder Hodenkrebs stosse.
Wie ist das für Sie, wenn sich jemand dazu entscheidet, ein Kind abzutreiben? Ich urteile nie über das, was eine Frau oder ein Paar entscheidet. Das steht mir nicht zu. Liegt eine Ambivalenz vor, vermittle ich Institutionen, die andere Wege aufzeigen. Ist der Entscheid gefällt, helfe ich weiter. Es bringt nichts, meine persönliche Mei nung reinzubringen. Und die ist? Für mich ist das Leben zu wertvoll, um es abzubrechen. Sind Gynäkologen die besseren Liebhaber? Das weiss ich nicht. ( lacht) Das kann ich nicht sagen. Das anatomische Wissen ist wohl grösser? Das wird im entscheidenden Moment auf null reduziert. Würden Sie wieder den Beruf wählen? Ja! Ich mag die Menschen, und ich finde es spannend, mit den Frauen zu sprechen. Es gibt keine klaren Frauen oder Männer eigenschaften. Aber es gibt eine Weiblich keit im Denken. Manchmal spüre ich die richtig. Und das ist cool. Dann merke ich, dass ich doch noch nichts verstanden habe von den Frauen. Den Moment würden Sie dann gerne als Frau erleben, richtig? Genau! MM
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Was schätzen Sie am anderen Geschlecht? Was nervt? Frauen nehmen Stellung: Mit den Vorzügen und Schwächen der Männer machen sie offenbar ähnliche Erfahrungen – Klischees inklusive. Text und Bilder: Anne-Sophie Keller
Therese Zimmermann (53), Bankangestellte, Schwarzenburg BE
«Schwierige Frage ... Mein Mann ist sehr zuverlässig. Mich stört die Sturheit: Manchmal braucht es viel Überzeugungs kraft, um einen Kom promiss zu finden.»
Dotti Mishell (29), Restaurantangestellte, Adliswil ZH
«Die Männer sind stark. Und meistens haben sie einen ganz guten Sinn für Humor. Es nervt hingegen, dass sie ständig den Frauen hinter herjagen – das ist einfach unglaublich.»
Adela Ruckova (28), Physiotherapeutin, Prag (Tschechien)
«Sie sind mutig und können uns beschüt zen, auch wenn wir dazu eigentlich selbst in der Lage wären. Oft zeigen sie aber keine Emotionen, sind für die der anderen wenig empfänglich.»
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FRAU | MM39, 26.9.2016 | 29
Henriette Schneider (56), IT-Supporterin, Wädenswil ZH
«Ich mag ihren Humor – aber nur dann, wenn er nicht sexistisch oder primitiv ist. Mich nervt ihre fehlende Mitteilsamkeit. Männer könnten mehr aus sich herauskommen, Gefühle zeigen.»
Rebekka Schneider (26), KV-Auszubildende, Bolligen BE
«Mit Männern in meinem Freundeskreis habe ich immer eine gute Zeit. Sie sind für jeden Spass zu haben. Bei gewissen Männern stört mich die Untreue. Mehr möchte ich dazu nicht sagen.»
Daniela Sanchez (23), Studentin der Literaturwissenschaft, Rümlang ZH
«Männer sind direkter und sprechen Konflikte offener an. Sie hören aber schlechter zu: Da erzählt man was und fragt, was sie dazu denken – und ihre Antwort: Ja ...»
Lindsay Van (26), Beraterin, Kapstadt (Südafrika)
«Die Mehrheit der Männer ist beständig. Und sie sind logisch; sie können Probleme besser lösen als wir Frauen. Emotional sind sie allerdings manchmal ein bisschen unterentwickelt.»
Salome Bachmann (21), Studentin der Islamwissenschaften, Rümlang ZH
Kayley Dhillon (25), MontessoriLehrerin, Zürich
«Wenn sie offen sind und ein grosses Herz haben, sind sie toll. Mich nervt, dass sie manchmal unglaublich besserwisserisch sind und nicht mit sich diskutieren lassen.»
«Männer sind entschlossener, abenteuerlustiger. Man kann mit ihnen viel Verrücktes machen. Aber man kommt nur schwer an sie heran, weil sie sich nicht ausdrücken können.»
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Bea Knecht
«Für mich gab es keine Alternative»
Bea Knecht, die Gründerin von Zattoo, lebte die ersten 45 Jahre ihres Lebens im Körper eines Mannes. Aber sie konnte ihre Persönlichkeit nicht angemessen entfalten. Während einer Auszeit in den USA vollzog sie eine Geschlechtsangleichung. Text: Anne-Sophie Keller
Bilder: Gian-Marco Castelberg
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Erfolgreich als Mann – seit 2012 als Frau: Bea Knecht (49), Geschäftsfrau und Gründerin von Zattoo
or elf Jahren schaffte Bea Knecht (49) mit Zattoo eine kleine Sensation: Zusammen mit ihrem Geschäftspartner Sugih Jamin entwickelte sie das erste Gratisfernsehen für mobile Geräte. Heute ist der Dienst mit zwei Millionen Nutzern der grösste Live-Web-TV-Anbieter in der Schweiz und Deutschland. Ihre grösste Herausforderung meisterte Bea jedoch im privaten Bereich – als Beat. Die Fernsehpionierin wurde 1967 als Junge geboren. Schon im Alter von sechs Jahren hatte sie das Gefühl, dass an ihr etwas anders war. Sich wie Jungs zu raufen, war ihr fremd. Das musste sie erst lernen. Sie zeigte sich willensstark. «Ich dachte, es sei normal, dass jedes Kind lernen müsse, Mann oder Frau zu sein.» Bea Knecht wurde im Aargau geboren, als Nachzügler, elf Jahre nach dem vierten Kind ihrer Eltern. Ihr Vater besass ein Busunternehmen, die Mutter arbeitete im Betrieb mit. Als die Ölkrise 1973 eine Wirtschaftskrise auslöste, bekam das Kind Beat einen Hausschlüssel und kochte, wenn die Mutter unterwegs war. «Ich habe eine gewisse Widerstandsfähigkeit und Selbständigkeit entwickelt», sagt sie. Mit 19 ging Knecht für ein Informatikstudium in die USA, nach Berkeley in Kalifornien. «Ich dachte, dass meine Stärken in der Informatik liegen.» Kein Zufall. «Fünf Prozent der Bevölkerung ist sehr gut im räumlichen Denken. Bei Transfrauen sind etwa 50 Prozent auffällig gut darin. Bei ihnen wird das Gehirn im Mutter-
leib mit keinem oder wenig Testosteron versorgt. Es entsteht eine andere Hirnstruktur. Möglich, dass dieser Effekt Talente mit sich bringt, wie zum Beispiel das räumliche Denken.» Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten blühte Knecht auf: Fortschrittliche Technologien ermöglichten ihr 2005 die Gründung von Zattoo, und rund sieben Jahre später in einem ganz anderen Bereich auch eine Geschlechtsangleichung in ihrem Sinne. «Ich habe sämtliche Schritte der Anpassung in den USA gemacht. Die amerikanischen Ärzte arbeiten mit Technologien und einer Transparenz, die wir in der Schweiz nicht kennen. Auch die Forschung ist dort auf einem anderen Stand. Und der Austausch unter Betroffenen besser organisiert.» Beat ging und kam als Bea zurück
Im Frühling 2012 nahm Bea Knecht eine Auszeit in den USA. «Am Anfang war nicht klar, dass ich als Bea zurückkommen werde», sagt sie. Während ihrer Recherchen traf sie rund 2000 Transmenschen und führte mit 100 von ihnen vertiefte Gespräche über Identität, Anpassung, Schmerz und Rückhalt. Schliesslich erkannte sie: «Ich will meine Persönlichkeit würdevoll zum Ausdruck bringen. Das geht im Körper eines Mannes nicht.» Bea Knecht liess sich die Barthaare wegepilieren, die ausgeprägten Kieferknochen wegfräsen, dichtere Kopfhaare transplantieren. Bei einer Logopädin trainierte sie ihre Stimme. Dazu kamen Hormonbehandlungen: Östrogen formte Brüste, machte die Hüften
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runder und die Gesichtszüge weicher. Anstelle eines klassischen Testoste ronblockers wie Androcur nahm Bea Knecht Dutasteride. «Von Androcur bekommen viele Betroffene Depres sionen. Doch es geht auch ohne. Viele recherchieren nicht. Der Therapeut glaubt dem Hormonarzt, und der glaubt seinem 20 Jahre alten Buch», kritisiert Knecht den früheren Um gang von Schweizer Ärzten mit Trans menschen. Die richtige Unterstützung zu finden sei schwierig. Während ihr Arbeitsumfeld tole rant auf die Transition, also die Angleichung des äusseren ans innere, subjektiv empfundene Geschlecht, reagiert habe, gab es im privaten Um feld von Bea Knecht einen Bruch. «Ich habe durch meine damalige Freundin zur Weiblichkeit gefunden, und sie um ihr Frausein beneidet.» Im Laufe der Geschlechtsangleichung ging die Beziehung in die Brüche. «Man ist in dieser Zeit sehr stark mit sich selbst konfrontiert. Es gibt wenige Bezie hungen, die das überstehen.» Bei einer Transition haben viele Angehö rige das Gefühl, einen Menschen zu verlieren. Das hat auch Bea Knecht er lebt: «Eines meiner Geschwister hatte
sehr Mühe mit meiner Angleichung. Es stand mir als Beat sehr nahe und musste nun um den verlorenen Bru der trauern. Andere haben es rascher verarbeitet.» Ihre Entscheidung habe sie aber nie gross mit der Familie besprochen: «Ich hatte mich selber schon so lange gebremst und brauchte nicht noch andere, die mich hindern würden.» Die Transi tion hat rund 60 000 Franken gekos tet. 20 Prozent davon wurden von der Krankenkasse übernommen. Den Dingen auf den Grund gehen
Bea Knecht sagt: «Ich bin komplett Frau.» Dass sie sich wohlfühle, merke sie in ganz banalen Momenten: «Wenn ich an einer Party die Erste bin, kann ich gut warten. Ich muss mich nicht dauernd beschäftigen oder ablenken. Ich kann einfach sein.» Als «komplett Frau» habe sie auch Vorteile: «Die Leute auf der Strasse lächeln mir zu und behandeln mich freundlicher.» Dafür halte sie körper liche Spitzenbelastungen weniger aus. Den maskulinen Bonus habe sie als Beat stark gespürt: «In der Geschäftswelt werden Männer als verbindlich, mutig, kräftig, sachlich,
leistungsorientiert, belastbar und achtenswert eingestuft. Frauen wer den in hübsch oder nicht hübsch ein geteilt.» Doch: «Das Leben als Mann ist hart. Männer gehen mit sich sehr hart ins Gericht. Rangkämpfe sind ein grosses Thema, und der Leistungs druck ist enorm.» Diesen Druck kennt Bea Knecht gut. Bewältigen konnte sie ihn schon immer: Nach ihrem Studium fokussierte sie sich zunächst auf Chipdesign. Anschliessend war sie bei grossen Firmen wie UBS oder McKinsey tätig – als Spezialistin für das Komplizierte: «Das Leben ist für die meisten häufig komplizierter, als sie es gerne hätten», sagt Knecht. Sie interessiere die Wahrheit hinter allem; das Ergründen von Dingen. Im Gespräch über ihre Geschäfts tätigkeit schwingt ihre Biografie als Transfrau mit: «Unternehmer schöpfen aus Herausforderungen eine Chance. Man muss etwas aufgeben können, um etwas zu gewinnen. Oder externe Faktoren akzeptieren und damit umgehen lernen.» Blickt Bea Knecht zurück, würde sie alles noch mals genau gleich machen: «Für mich gab es keine Alternative, um ein aus geglichenes Leben zu führen.» MM
Ihre Transition hat Knecht in den USA gemacht, für sie das Land der unbegrenzten Möglichkeiten.
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«Er nahm mich zu politischen Veranstaltungen mit, was mir den Zugang zur Politik ermöglicht hat.»
«Man hat immer wieder schlechte Rennen. Mein Vater hat mich in solchen Momenten wieder aufgebaut.» «Mit meinen kleinen Schwestern Elisa und Aita habe ich Gasparin Sisters GmbH gegründet. Unser Vater Renato ist der Geschäftsführer. Bei mir haben die Eltern eine enorm wichtige Rolle gespielt. Gerade in schlechten Zeiten habe ich sie stark gespürt. Mein Vater hat mich immer getröstet und bei Problemen versucht, Lösungen aufzuzeigen. Man hat immer wieder schlechte Rennen, Niederlagen oder Verletzungen. Er hat mich in diesen Momenten wieder aufgebaut. Er sagte mir, ich solle Geduld haben, und hat mir somit den Druck weggenommen. Heute stehen wir mindestens einmal in der Woche in Kontakt.» Selina Gasparin (32), Biathletin
«Von meinem Vater Hans habe ich die Zielstrebigkeit geerbt. Aber auch die Ungeduld. Viele sagen zudem, wir hätten einen recht ähn lichen Humor. Am Familientisch haben wir früh über politische Themen diskutiert. Einig waren wir uns nicht immer. Zudem nahm er mich zu politischen Veranstal tungen mit, was mir den Zugang zur Politik ermöglicht hat. Mit den Enkeln ist er sehr einfühlsam. Er kommt regelmässig hüten und hat grosse Freude an den Buben. In meinen Mädchenjahren war der Vater extrem wichtig für mich. Ich habe ihn immer bewundert, weil er so eloquent und interessiert ist. Aber natürlich ist mein Mann jetzt präsenter. Die beiden verstehen sich sehr gut: Thomas hat viele Züge von meinem Vater.» Nina Fehr Düsel (35), SVP-Politikerin
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Franziska Schutzbach
«Als Frau das Wort zu ergreifen, bleibt ein Risiko» Vielen Frauen gehe es heute deutlich besser als noch ihren Grossmüttern, sagt die Geschlechterforscherin Franziska Schutzbach. Und dennoch bleibe die Welt von Männern dominiert. Ein Gespräch über neue Rollenbilder, Gratisarbeit und männliche Gegenreaktionen auf die Emanzipation. Text: Andrea Freiermuth, Ralf Kaminski
Bilder: Michael Sieber
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«Schuld an den Problemen der Männer ist nicht die Emanzipation der Frauen», sagt Franziska Schutzbach.
Wie ist es um die Männerwelt bestellt? Lesen Sie das Interview mit Walter Hollstein im Männerteil, Seite 36
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Franziska Schutzbach, wo stehen die Frauen heute: Haben sie ihren Platz zwischen Kinder, Küche und Karriere gefunden? Da muss ich gleich etwas vorwegnehmen: Die Frauen als solche gibt es nicht. Reden wir von Akademikerinnen oder von Fabrikarbeiterin nen? Von solchen aus der Mittelklasse, sol chen mit Migrationshintergrund? Von hetero sexuellen oder lesbischen Frauen? Eine Aus sage für alle zu treffen, ist schwierig. Und wenn Sie es trotzdem versuchen? Wenn ich meine Situation mit derjenigen meiner Grossmütter vergleiche, hat sich ext rem viel für uns verbessert: der Zugang zu Bildung und Arbeitsmarkt, das Recht, abzu stimmen oder abzutreiben, sexuelle Selbst bestimmung und die freie Wahl von Lebens entwürfen. Gleichzeitig sind die Erwartungen gestiegen: Heute dürfen und sollen wir erfolg reich im Beruf sein, aber der Druck, gleichzei tig eine perfekte Mutter zu sein, hat dadurch nicht abgenommen, im Gegenteil. Dann ist das Leben der Frauen zwar freier, aber gleichzeitig komplexer geworden. Die Geschlechterforscherin Andrea Maihofer spricht von «paradoxer Gleichzeitigkeit». Es gibt Fortschritte und Rückschritte zugleich. Beispiel: In den 80erJahren drangen Frauen vermehrt in die Arbeitswelt vor, gleichzeitig nahm der Schönheitsdruck krass zu. Gibt es dafür eine Erklärung? Es gibt eine These: Wenn Frauen sich in einem Bereich Freiheiten erarbeiten, werden sie da für in einem anderen wieder auf ihre Plätze verwiesen. Der Preis für den beruflichen Er folg ist ein schwer zu erfüllendes Schönheits ideal. Auch dass heute das «Projekt Kind» oftmals eine so grosse Bedeutung einnimmt, kann man unter diesen Vorzeichen betrach ten. Ich glaube, es ist kein Zufall, dass aus gerechnet dann, wenn Frauen sich emanzipie ren, Konzepte wie «Attachment Parenting» aufblühen, also die Vorstellung, Kinder müss ten fast dauernd im Körperkontakt zur Mutter stehen. Wenn Sie die Emanzipation der Frau auf einer Skala von 1 bis 10 verorten müssten: Wo stehen wir? Nimmt man Sheryl Sandberg als Massstab, CEO von Facebook und reichste Frau der Welt, dann stehen wir bei 10. Denkt man aber daran, dass jede dritte Frau in der Schweiz sexuelle Übergriffe erlebt und dass der Bundesrat eben beschlossen hat, Frauenberatungsstellen nicht mehr zu finanzieren, liegen wir näher bei 1 als bei 10. Es gibt junge Frauen, für die Feminismus gar kein Thema mehr ist. Das verstehe ich. Im Gymnasium hatte auch ich das Gefühl, alles sei erledigt.
«Emanzipation heisst nicht einfach das Gleiche machen wie Männer», warnt Franziska Schutzbach.
Wann haben Sie Ihre Meinung geändert? Mit den Kindern. Gerade in der Schweiz ist Mutterschaft mit vielen Hemmnissen ver bunden: Die Fremdbetreuung ist wahnsinnig teuer, zudem wird es immer noch als selbst verständlich betrachtet, dass Mütter im Beruf zurückstecken. Die Schweiz ist – das schätzt sogar die Uno so ein – ein Entwicklungsland in Sachen Gleichstellung. In der Schweiz haben 50 000 Hausfrauen studiert. Damit hat der Staat rund 6 Milliarden Franken in Frauen investiert, die nicht berufstätig sind. Was läuft da falsch? Frauen müssen sich auch heute noch oft zwi schen Kindern und Karriere entscheiden. Das liegt auch daran, dass wir uns Vollzeitmütter noch leisten können. In anderen Ländern ist es meist nicht möglich, die Familie mit einem Salär zu ernähren. Ist die Emanzipation dann ein Erfolg, wenn alle Frauen arbeiten? Überhaupt nicht. Die Idealisierung des Be rufslebens gegenüber dem Hausfrauendasein ist problematisch. Emanzipation heisst nicht einfach das Gleiche machen wie Männer.
Das ist sehr spekulativ. Bisher ist es nicht so, dass mächtige Frauen per se anders Politik machen. Für mich ist die Zauberformel nicht, mehr Frauen in den Arbeitsmarkt zu bringen, sondern die Orientierung an Wachstum, Er folg und Leistung zu hinterfragen. Um es mit der Theologin Ina Praetorius zu sagen: Wollen wir leben, um zu wirtschaften, oder wirtschaf ten, um zu leben? Es ginge um die Frage: Wie können wir alle mehr Zeit haben für unsere Beziehungen, Kinder, unsere Interessen, für Ehrenamtliches, die Sorge für den Planeten, Pflege von Kranken und Alten, für Quartier arbeit und nicht zuletzt zum Feiern? Braucht es einen Lohn für Hausfrauen? Diese Forderung gab es. Aber damit bliebe die Hausarbeit vermutlich ein schlecht bezahlter Job für Frauen. Generell ist heute Care Arbeit Billigarbeit. Deshalb braucht es ein Umdenken: dass diese Arbeit genauso wichtig ist wie die Arbeit eines Managers. Einen alten Menschen zur Toilette zu begleiten, lässt sich kaum ökonomisieren. Also werden die Löhne gedrückt, die Arbeit wird an schwächere Ge sellschaftsmitglieder delegiert. Zunehmend wird sie von Migrantinnen erledigt.
Franziska Schutzbach (38) lehrt und
Wie kann man das ändern? Es wäre schön, wenn sich auch Männer mit dem Thema Care befassen würden. Wir alle sind auf andere angewiesen, brauchen jeman den, der sich um uns kümmert. Die aktuelle «Care Kampagne» von Männer.ch versucht, dafür zu sensibilisieren, dass Vereinbarkeit von Beruf und Familie mitnichten ein Frauen thema ist und die Sorge um sich und andere auch für Männer wichtig ist.
franziskaschutzbach.wordpress.com www.geschichtedergegenwart.ch
Fordern Sie staatliche Eingriffe? Durchaus: Etwa Elternzeit, die auch vom Va ter in Anspruch genommen werden darf oder sogar soll. Man weiss, dass Väter mehr Verant wortung übernehmen, wenn sie von Anfang an dabei sind. Eine andere Forderung ist die so genannte CareAbgabe. Da ein Teil der wirt
Würde die Welt anders funktionieren, wenn wichtige Posten von Frauen besetzt wären?
Zur Person
Soziologin und Geschlechterforscherin forscht am Zentrum für Gender Studies der Universität Basel. Sie führt einen Blog und ist Mitherausgeberin der Plattform «Geschichte der Gegenwart». Sie lebt mit ihrem Partner in Biel und hat zwei Kinder im Alter von 9 und 15.
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schaftlichen Profite nur möglich ist, weil im Hintergrund Sorgearbeit geleistet wird, wäre eine Möglichkeit, dass Unternehmen dies durch eine Art Steuer honorieren. Die Pflege von Kindern und Alten ist doch eigentlich Privatsache: Warum muss der Staat das regeln? Die Trennung von öffentlich und privat ist historisch gewachsen. Damit kann dann gut argumentiert werden, warum etwas ohne Entgelt bleiben soll. Es ist im Interesse der Marktökonomie, keinerlei Verantwortung für diese Dinge zu übernehmen. Aber: In der Verfassung steht nicht nur, dass die Geschlechter vor dem Gesetz gleich sind, sondern auch, dass der Staat für die Umsetzung verantwortlich ist. Wenn jemand zehn Jahre lang Kinder grosszieht oder Schwiegereltern pflegt, sollte ihm oder ihr das nicht zum Nachteil werden. Der Markt regelt das nicht von selbst, weil er an Profit und nicht am Spaziergang mit der Oma ausgerichtet ist. Kann die traditionelle Rollenverteilung für manche Paare nicht auch die richtige Lösung sein? Wenn es eine freie Entscheidung ist, ist dagegen nichts einzuwenden. Aber heute stecken oft die Frauen zurück, weil sie weniger ver dienen oder weil sie an die gläserne Decke stossen. Zudem taugt das klassische Modell nur, so lange die Beziehung funktioniert. Bei einer Trennung fühlt er sich ungerecht behandelt, weil er Unterhalt bezahlen muss; sie hingegen hat Mühe mit dem Wiedereinstieg ins Berufsleben und lebt am Existenzminimum. Insgesamt ist das Leben für viele kompli zierter geworden, weil beide alles machen. Keine Frage. Meine Kollegin Tomke König hat Paare mit Kindern zu diesem Thema befragt. Ihre Erkenntnisse sind ernüchternd. Viele sind in den ersten Jahren erschöpft, weil die Rollen nicht klar getrennt sind und es so viele Absprachen braucht. Allerdings sind die Leute langfristig glücklicher. Vor allem wenn die Kinder draussen sind. Diese Beziehungen sind dann eher auf Augenhöhe. Frauen wird zuweilen auch vorgeworfen, sie hätten zu wenig Biss und Ehrgeiz, um ganz nach oben zu kommen. Für viele Frauen ist es tatsächlich nicht erstrebenswert, in einem Verwaltungsrat zu sitzen, weil ihnen das Gehabe der Kampfhähne dort zuwider ist. Eine Strategie wäre, sich mit männlichem Verhalten hoch zu kämpfen und dann das System von innen zu verändern. Das haben die 68er bereits mit ihrem Gang durch die Institutionen probiert. Funktioniert hats nicht wirklich. Wer so weit kommt, ist dann in der Regel korrumpiert.
der «Basler Zeitung» benutzt ihn gerne. Aber niemand will eine Diktatur. Wer nicht erträgt, dass Minderheiten versuchen, ihre Interessen mit demokratischen Mitteln durchzusetzen, ist zutiefst antidemokratisch eingestellt.
Eine ehrgeizige Frau müsse das Prädikat «Zicke» aushalten, sagt Franziska Schutzbach.
Was braucht es denn, damit Frauen die glä serne Decke endlich durchbrechen können? Ich würde lieber das System ändern anstatt die Menschen. Unbequeme Positionen einzunehmen, fällt vielen Frauen schwer. Weil sie schnell als Zicken gelten, während ein Mann bei gleichem Verhalten mit dem Attribut «durchsetzungsstark» geschmückt wird. Zudem ist die weibliche Sozialisation mehr auf Kooperation als auf Kampf ausgerichtet. Wie schafft man es als Frau, sich durch zusetzen, ohne als Zicke zu gelten? Das schaffen Sie nicht. Sie müssen die Schimpfe in Kauf nehmen und sie aushalten. Als Frau das Wort zu ergreifen, bleibt ein Risiko – egal, ob im politischen oder sonst einem Kontext. Der Begriff «Feministin» wird in manchen Kreisen als Schimpfwort benutzt. Antifeminismus gibt es, seit es Feminismus gibt. Heute beobachten wir, dass rechtspopulistische Kräfte stärker werden – und damit die Verherrlichung einer «natürlichen Ordnung», die die Frau am Herd sieht. Könnte es sein, dass der Feminismus sogar zum Rechtspopulismus beigetragen hat? Oh ja. Die Männer sind verunsichert. Viele Minderheiten, nicht nur Frauen, sondern auch Transmenschen und Homosexuelle melden sich zu Wort und bringen Weltbilder durcheinander. Zudem geht es um Macht, Privilegien und Ressourcen. Die gibt niemand gerne ab. Kritiker sagen, der Feminismus wolle die Geschlechter gleichmachen, eine politische Geschlechtsumwandlung durchsetzen. Das ist ein bewusst falsches Verstehen von Gleichstellung. Feminismus will Menschen nicht gleichschalten, sondern im Gegenteil den Pluralismus fördern. Ein anderer Vorwurf ist die «Gender-Diktatur», der Chefredaktor
Aber heute müssen Männer für Alimente bluten, bekommen Jobs aufgrund von Quo ten nicht und werden im mädchenfreund lichen Schulsystem benachteiligt. Ist das nicht auch Diskriminierung? (seufzt) Es gibt sicher Einzelfälle, bei denen Männer bei Scheidungen den Kürzeren ziehen oder Sexismus durch Frauen erfahren. Aber Männer als Gruppe von Diskriminierten darzustellen, ist empirisch nicht haltbar. Sind Buben in der Schule nicht benachteiligt? Selbst wenn sie in der Schule schlechter sind, was auch schon so war, als fast nur Männer unterrichteten: Im Beruf sind es ja später trotzdem die Männer, die erfolgreich sind, Chefs werden und 95 Prozent des globalen Vermögens besitzen. Das heisst allerdings nicht, dass die Männer nicht leiden, verunsichert sind, im Krieg sterben, mehr Unfälle bauen, Gewalt ausüben und andere Probleme haben. Warum geht es den Männern so schlecht? Schuld an den Problemen der Männer ist jedenfalls nicht die Emanzipation der Frauen. Ich glaube, das Hauptproblem ist das vorherrschende Ideal der Stärke und Überlegenheit. Davon müssen sich Männer emanzipieren, sonst rasen sie weiterhin auf Autobahnen in den Tod oder versuchen, Weltprobleme mit Krieg zu lösen. Frauen gelten als «das sanfte Geschlecht», als kommunikativ und emotional. Gibt es dafür eine biologische Grundlage? Natürlich gibt es hormonelle Einflüsse. Aber kein seriöser Biologe würde behaupten, dass man allein aufgrund eines biologischen Faktors auf ein soziales Programm schliessen kann. Wir sind mehr als bloss Östrogen. Jedes Verhalten ist stark durch soziale Umstände, Erfahrungen, Kultur und Erziehung geprägt. Sie selbst haben zwei Kinder und sind beruf lich erfolgreich. Wie schwierig war das? Mein Partner und ich teilen uns alles 50:50. Insgesamt arbeiten wir beide sehr viel. Oft bis spät nachts. Anders geht es nicht. Leider. Man muss Abstriche machen, unser Haushalt ist alles andere als perfekt. Als die Kinder klein waren, lebten wir in Berlin. Dort sind Kinderkrippen bis auf das Essen kostenlos. In der Schweiz hätten wir uns eine Krippe nicht leisten können. Dennoch sind männliche Kollegen in meinem Alter in der Regel besser positioniert. Sie haben meist mehr publiziert und können mehr Auslandaufenthalte vorweisen – weil sie noch keine Kinder haben oder ihnen die Frau den Rücken freihält. MM
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Männer in Führungsposition 15 glauben, dass sie fähiger sind als Frauen. Andere schätzen sie aber als weniger fähig ein.
14 Wenn ein Kind weint, reagieren Männer gelassener und setzen Ablenkungsmanöver ein, damit das Kind seine Emotionen selbst regulieren kann.
Beruf
13 Väter sind weniger behütend als Mütter, dafür aber fordernder: Für sie ist es wichtig, die Neugier des Kindes zu unterstützen. krank wird.
es keinen Einfluss, wenn seine Frau
Text: Yvette Hettinger Illustrationen: Jack Hudson
12 Auf das Glück des Ehemannes hat
Frauen neigen in depressiven Phasen zum Weinen.
2
Stress macht Frauen empathischer,
3
Frauen denken 10-mal am Tag an Sex.
4
Frauen denken 15-mal am Tag ans Essen.
5
Frauen denken 8,5-mal am Tag ans Schlafen.
c
denn sie können in schwierigen Situationen zwischen selbst- und fremdbezogenen Emotionen unterscheiden.
sch ied e Ps y
Quellen: Ohio State University, Spiegel.de, Uni Zürich, eDarling, Elitepartner, «Journal of Marriage and Family», National Geographic, Vaeter-zeit.de, Universität Wien
1
Erziehung
Psyche
15 Un ter
Beziehung 6
Frauen leiden stärker unter emotionaler als unter sexueller Untreue.
7
81 Prozent der Frauen bezeichnen sich als eifersüchtig.
8
17 Prozent der Frauen würden eine Trennung in Erwägung ziehen, wenn die Leidenschaft im Bett nachliesse.
9
29 Prozent halten Eifersucht für einen Liebesbeweis.
10 Für 11 Prozent der Frauen sind
deutliche äusserliche Veränderungen des Partners ein Trennungsgrund, etwa eine starke Gewichtszunahme.
11 Ist die Frau glücklich mit ihrer Ehe,
bedeutet das meist auch, dass ihr Mann glücklich mit der Beziehung ist und mit seinem Leben insgesamt.
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4 Zwischen Lastwagen und Damenschmuck
Migros-Lernende erzählen über ihren Arbeitsalltag in einem für ihr Geschlecht untypischen Beruf
6 Kleiner Preis, grosse Wirkung Ab 1. November kosten Einwegplastiksäcklein fünf Rappen an der Migros-Kasse 8 Profitierwochen 13 Bauernhof-Erlebnisse 15 Aquella: Leichte Erfrischung 17 M-Classic: Fruchtige Begleiter 19 Valflora: Schweizer Milch
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21 Saisonküche
Abwechslung im Speiseplan: Saibling, Forelle und Zander stehen Meerfischen in nichts nach 37 Frey: Welt der Schokolade 39 Cucina & Tavola: Handfilter 41 Micasa: Möbel aus der Schweiz 43 Papeteria: Fotoalben 45 Handymatic: Gut im Spüler 47 Yvette: Schwarz bleibt Schwarz 3 Impressum
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Das Kultprodukt steht seit 1967 in den Migros-Regalen
Wichtiger Rohstoff für die Industrie: Aus den Früchten der Ölpalme wird Palmöl gewonnen. WWF-Palmölrating Die Migros erhält im neuen Palmölrating des WWF die bestmögliche
Bewertung. Die Umweltorganisation hat bei weltweit 137 Unternehmen überprüft, welche Ziele sich diese bei der Beschaffung von ökologisch und sozialverträglich produzierten Palmölprodukten gesetzt haben und wie weit sie bei der Erreichung dieser Ziele sind. Die Migros besetzt einen Spitzenplatz, weil ihr Sortiment an Palmölprodukten zu 100 Prozent RSPO-zertifiziert ist. Der Roundtable on Sustainable Palm Oil (RSPO) ist eine internationale Organisation, die Mindestkriterien für die Palmölproduzenten vorgibt. So dürfen sie beispielsweise keine Brandrodung betreiben, müssen die Sicherheit der Arbeiter gewährleisten und die Landrechte der lokalen Bevölkerung respektieren.
Impressum MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer, Wochenblatt des sozialen Kapitals, Organ des Migros-Genossenschafts-Bundes, Migrosmagazin.ch Auflage/Leserschaft: Beglaubigte Auflage: 1 567 892 Ex. (WEMF 2015) Leserschaft: 2 386 000 (WEMF, MACH Basic 2016-1) Adresse Redaktion und Verlag: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Telefon: 058 577 12 12 Fax: 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger
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Druck: Ringier Print Adligenswil AG
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Ausbildung
Geschlecht egal?
Die eine steuert einen Lastwagen, der andere verkauft Damenschmuck: Drei Migros-Lernende schildern, wie sie den Arbeitsalltag in einem für ihr Geschlecht eher untypischen Beruf meistern. Text: Thomas Tobler & Estelle Dorsaz
Nadine Sigrist (19)
Lernende Strassentransport fachfrau EFZ Die Bezeichnung «Strassentransportfachfrau» beschreibt Nadine Sigrists Ausbildung nicht auf Anhieb. Lastwagenfahrerin trifft es eher: Die 19-Jährige transportiert Lebensmittel und andere MigrosArtikel. Ihre Arbeitstage beginnen früh. Nachts werden die Fahrzeuge beladen, dann geht es zu den Filialen. Rund 100 Chauffeure beschäftigt die Migros-Zürich – davon sind fünf weiblich. «Ich habe mich für die Migros entschieden, weil ich eine Lernende sein wollte und keine günstige Arbeitskraft. Der Gender-Aspekt hat bei meiner Berufswahl überhaupt keine Rolle gespielt», sagt sie. Entscheidend war eher, dass auch ihr Vater Chauf-
Bilder: Gabi Vogt, Dominique Smaz
feur ist und sie mit dem Traum aufwuchs, auf der Strasse zu sein. «Die Migros unterstützt mich sehr, und meine Arbeitskollegen finden es alle megacool, dass Frauen diesen Beruf erlernen.» Geschlechtsunterschiede gebe es, wenn überhaupt, höchstens bei der Fahrweise: Frauen manövrieren etwas vorsichtiger als Männer. «Aber Gas geben können wir genauso gut.» Derzeit absolviert Nadine Sigrist ihr zweites Lehrjahr; ihre berufliche Zukunft sieht sie in der Fahrerkabine eines Schwertransporters. «Dabei kann ich mich noch genau an meine erste Lastwagenfahrt alleine erinnern.» Die Bonstetten-Tour war es, Lastwagen Nummer 142. «Ich konnte die Nacht davor kaum schlafen. Als ich dann aber am Steuer sass, brachte ich das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht.»
Quentin Morel (21)
Lernender Detailhandelsfachmann Kundenberatung EFZ Quentin Morel hat sich in erster Linie für seine Ausbildung entschieden, weil sie viel Kundenkontakt mit sich bringt. «Mir gefällt es, die Leute zu beraten und ihnen bei einem Kauf zu helfen.» Die Tatsache, dass er als Schmuckverkäufer in einer Frauenwelt arbeitet, bereitet ihm kein Kopfzerbrechen. «Im Gegenteil: Weil alle meine Kollegen Frauen sind, kann ich eine andere Meinung und einen neuen Blickwinkel einbrin-
gen, was häufig geschätzt wird – nicht nur von männlichen Kunden, sondern auch von den Damen.» Denn Frauen würden ein Kompliment noch mehr schätzen, wenn es von einem Mann komme. «Manchmal diene ich auch als Modell. Einmal habe ich einer Dame geholfen, ein Armband für ihren Ehemann auszusuchen.» Quentin Morel steht in seinem zweiten Ausbildungsjahr in der Bijouterie Carat im Migros-Einkaufscenter in Romanel VD. «Trotz möglicher Vorurteile glaube ich, dass jede Person frei sein sollte, die Arbeit zu machen, die ihr gefällt.»
MIGROS-WELT | MM39, 26.9.2016 | 5
Interview
«Junge wählen ihre Berufe heute nach Interessen» Die Migros bietet Jugendlichen jedes Jahr 1300 Lehrstellen in 50 verschiedenen Berufen an. Hans-Rudolf Castell, Leiter Human Resources Management Migros-Gruppe, über typische Frauen- und Männerausbildung und die hohe Frauenquote bei der Migros. Hans-Rudolf Castell, eine Lernende als Lastwagenfahrerin, ein Lernender als Verkäufer in einem Schmuckgeschäft – gibt es bei der Ausbildung überhaupt noch typische Männer- und Frauenberufe? Junge Menschen wählen ihre Berufe heute primär nach ihren Interessen. Bei den Lernenden der Migros-Gruppe besteht insgesamt ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Frauen und Männern. Aber es gibt schon noch sogenannte typische Männer- oder Frauenberufe.
Shana Frezza (19)
Lernende Schreinerin EFZ
Vor gut einem Monat hat Shana Frezza ihre Ausbildung zur Schreinerin bei der Migros Aare begonnen. Das Innenleben einer Schreinerwerkstatt kennt die 19-Jährige allerdings schon: Denn eine zweijährige Lehre als Schreinerpraktikerin hat sie bereits abgeschlossen. «Mir gefällt die handwerkliche Tätigkeit. Zudem sehe ich das Resultat meiner Arbeit. Die Entscheidung, jetzt nochmals vier Jahre Berufs ausbildung anzuhängen, fiel mir deshalb nicht schwer.» Die Migros reizte sie: «Ich wollte hinter die Kulissen dieses grossen Unternehmens schauen.» Dass sie ihren Arbeitsplatz hauptsächlich mit männlichen Kollegen teilt, sieht
Shana Frezza positiv. «Die Zusammenarbeit ist unkompliziert, der Umgangston direkt und offen. Das gefällt mir.» Mittlerweile findet sich Shana Frezza bestens zurecht in der männlich geprägten Schreinerwelt. «Zu Beginn der EBAAusbildung war ich ab und zu mit Vorurteilen konfrontiert, besonders auf den Baustellen. Man nahm mich als Schreinerin nicht immer ernst – bis sie sahen, wie ich arbeitete.» Solche Vorurteile seien auch Ausdruck von Unsicherheit. «Einer eher zierlichen Frau wie mir begegnet man auf der Baustelle halt nicht jeden Tag.» Bei der Migros hat sie sich gut eingelebt. «Für mich spielt es aber auch überhaupt keine Rolle, ob ich mit einem Mann oder einer Frau zusammenarbeite.»
Nämlich? Zum Beispiel die erwähnte Strassentransportfachfrau: In diesem Bereich sind männliche Lernende deutlich in der Überzahl. Auch bei eher technischen Berufen wie Polymechaniker, Informatiker oder Automatiker haben wir mehr männliche Lernende. Vorwiegend von Frauen gewählte Berufe sind dagegen Polydesignerin, Kauffrau im Reisebüro oder Detailhandelsfachfrau in den Bereichen Flower, Haushalt oder Textil. Fördert die Migros in irgendeiner Weise eine geschlechtsneutrale Ausbildung? Nein, die Migros unternimmt diesbezüglich keine speziellen Aktivitäten – die geschlechtsneutrale Ausbildung erfolgt automatisch: Sie gestaltet sich für beide Geschlechter gleich, und es werden keine Ausnahmen gemacht. Kommt hinzu, dass das Gesetz und die Massnahmen zum Schutz von Gesundheit und Sicherheit der Lernenden kaum noch das Bedürfnis aufkommen lassen, bei einzelnen Berufsbildern zwischen den Geschlechtern zu
Seit 2005 leitet Hans-Rudolf Castell das HR-Management des MigrosGenossenschafts-Bunds.
unterscheiden oder besondere Massnahmen vorzunehmen. Der durchschnittliche Frauenanteil in der Schweizer Wirtschaft beträgt 45 Prozent – bei der Migros-Gruppe hingegen 62 Prozent. Wie kommt es zu dieser hohen Frauenquote? Frauen schätzen es sehr, im Detailhandel zu arbeiten, vor allem wegen der zahlreichen Möglichkeiten der Teilzeitarbeit. Und ohne die weibliche Erwerbstätigkeit wäre der Erfolg der Migros nicht vorstellbar. Deshalb fördert die Migros die Vereinbarkeit von Beruf und Familie auch durch zahlreiche Leistungen. Das Unternehmen steht auch Teilzeitarbeit bei Kaderangehörigen ab einem minimalen Beschäftigungsgrad von 50 Prozent grundsätzlich positiv gegenüber. Trotzdem sitzt in der Generaldirektion der Migros keine Frau. Das ist derzeit so, aber dank verschiedener familienpolitischer Massnahmen und einer kontinuierlichen Frauenförderung konnten wir den Frauenanteil in Führungspositionen in den vergangenen Jahren weiter steigern – und das ohne spezifische Vorgaben oder Quotenregelung. MM
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Christine Wiederkehr-Luther
Kleiner Preis mit grosser Wirkung
Ab 1. November kosten die Einwegplastiksäcklein an der Migros-Kasse fünf Rappen. Davon profitiert die Umwelt, wie Erfahrungen aus der Migros Waadt zeigen. Umweltexpertin Christine Wiederkehr-Luther erklärt die Hintergründe. Text: Michael West Bild: Daniel Winkler
Auf einen Blick
Fünf Rappen für ein Plastiksäckli Ab 1. November kosten die Einwegplastiksäcklein an den Kassen der MigrosFilialen fünf Rappen. Ausgenommen sind die Filialen der Genossenschaft Genf, die die Säckchen bereits abgeschafft hat. Auch an den SubitoStationen kosten die Ein-
wegsäcklein fünf Rappen; der Kunde erfasst dort die Tüte selber wie ein Produkt. Von der Kostenpflicht ausgenommen sind Säck-
lein, in die man offen verkauftes Obst und Gemüse abfüllt, um es zu wiegen. Auch für die Fachmärkte, die Migros-Take-aways und die Migrolino-Filialen gilt die Neuerung nicht. Die neuen Einwegsäcklein an den Kassen bestehen zu 100 Prozent aus Recyclingmaterial.
D
en Handgriff kennt wohl jeder Supermarktkunde: Wer keine Einkaufstasche dabeihat, zieht aus einem Spender nach der Kasse eine oder mehrere Säcklein aus milchig weissem Plastik. In den knisternden Tüten lassen sich einige Waren sauber verpacken, bis man zu Hause ist. Für den mehrmaligen Gebrauch sind die Säcklein allerdings nicht gedacht, also landen sie schnell im Abfall. Ab November kommt nun ein neues Einwegsäcklein aus Recyclingplastik zum Einsatz, das fünf Rappen kostet. Mit dieser Kostenpflicht wird eine Branchenlösung frühzeitig umgesetzt: Die Politik und der Schweizer Detailhandel haben gemeinsam beschlossen, dass künftig Plastiksäcklein an den Kassen nicht mehr gratis erhältlich sein sollen. Bei der Migros trägt Christine Wiederkehr-Luther, Leiterin Umwelt, die Gesamtverantwortung für die Neuerung. Christine Wiederkehr-Luther, warum sollen Migros-Kunden für Einwegsäcklein bezahlen, nachdem sie lange gratis waren? Die Migros hat bisher schon viel getan, um die Abfallmenge einzudämmen. So arbeiten unsere Spezialisten laufend daran, die Verpackungen der Produkte aus möglichst wenig Material herzustellen. Im Schweizer Detailhandel unterhalten wir zudem das grösste Rücknahme- und Recyclingsystem für leere Verpackungen und ausgediente
Geräte. Auch die Kostenpflicht bei Säcklein entlastet die Umwelt. Sie ist ein Anreiz, statt des Säckleins eine Mehrwegtasche zu verwenden. Das mindert die Zahl der verwendeten Einwegsäcklein und damit die Abfallmenge. Die Migros ist von der Wirksamkeit dieser Massnahme so überzeugt, dass sie diese nun rasch umsetzen möchte. Werden die Konsumenten auf diese Neuerung nicht verärgert reagieren? Das wollen wir verhindern, indem wir die Massnahme frühzeitig in den Filialen ankünden und ihren Sinn erklären. Die Genossenschaft Migros Waadt hat bereits früher die Kostenpflicht für Säcklein eingeführt. Der kleine Preis hat eine grosse Wirkung gezeigt: Der Verbrauch von Einwegtüten an der Kasse ist seither um rund 90 Prozent zurückgegangen. Viel mehr Kundinnen und Kunden verstauen ihre Einkäufe nun in wiederverwendbaren Taschen. Eine solche Wirkung erhoffen wir uns künftig in der ganzen Schweiz. Verdient die Migros dank der Kostenpflicht Geld mit den Säcklein? Nein, darum geht es uns nicht. Was nach Abzug der Selbstkosten übrig bleibt, werden wir an Umweltorganisationen spenden. Plastiksäcke sind generell umstritten. Warum stellt die Migros bei den Einweg-
Christine Wiederkehr-Luther ist Leiterin Umwelt beim MigrosGenossenschafts-Bund.
MIGROS-WELT | MM39, 26.9.2016 | 7
Die neuen Einweg plastiksäcke bestehen zu 100 Prozent aus Recyclingmaterial und sind an der Migros Kasse erhältlich.
tüten nicht auf einen wirklich ökologischen Rohstoff um? Unsere Lösung hat eindeutig die beste Öko bilanz: Die Einwegsäcklein bestehen nämlich neu aus rezykliertem Plastik. Eine externe Firma fertigt sie unter anderem aus ge brauchten Schrumpffolien der Migros, mit denen zuvor Ladungen auf Paletten umwi ckelt und während des Transports gesichert wurden. Einwegtüten aus Papier hätten im Vergleich dazu eine weniger gute Ökobilanz. Wäre Biokunststoff aus nachwachsenden Rohstoffen eine Alternative? Auch hier ist die Ökobilanz weniger gut. Biokunststoff wird unter anderem aus Raps oder Mais hergestellt. In manchen Welt regionen herrscht Hunger – allein schon aus
diesem Grund ist es fragwürdig, Wegwerf säcklein aus Lebensmitteln herzustellen. Plastikabfall ist eine enorme Belastung für die Weltmeere. Tragen die Einweg säcklein der Migros nicht auch zu diesem Problem bei? Die Plastikabfälle gelangen vor allem in denjenigen Ländern in die Gewässer, die offene Kehrichtdeponien haben. In der Schweiz ist das nicht der Fall: Der grösste Teil der hiesigen Abfälle wird ent weder rezykliert oder in Kehrichtverbren nungsanlagen vernichtet, wobei auch Energie gewonnen wird. Hinzu kommt, dass die neue Kostenpflicht voraussichtlich dazu führen wird, dass die Menge der verbrauch ten Einwegtüten sich stark reduziert.
Fast der gesamte Schweizer Detailhandel wird die Kostenpflicht für Einwegsäcklein einführen. Wie ist es zu dieser branchen weiten Lösung gekommen? Diese gemeinsame Massnahme hat einen politischen Hintergrund: Die Detailhändler in der Schweiz haben selbst die Initiative ergriffen und sich für die Kostenpflicht ent schieden, weil der Bund sonst möglicher weise die Einwegplastiksäcklein verboten hätte. Wir möchten den Kunden jedoch die Wahl lassen, diese Tüten weiterhin zu nut zen. Gleichzeitig setzen wir mit der Kosten pflicht aber einen gezielten Anreiz, statt dessen Mehrwegtaschen zu verwenden. Wir halten neue Verbote für unnötig, da wir an mündige Konsumenten glauben, die selbst die richtige Entscheidung treffen. MM
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Profitierwochen
Gut gerüstet
Wer regelmässig mittags essen geht, gibt viel Geld aus. Mit Mehrfachpackungen und Aktionen spart man doppelt, wenn man daheim genug zubereitet, um auch noch eine Portion ins Büro oder in die Schule mitnehmen zu können. Die neidischen Blicke der Kollegen gibts gratis dazu. Text: Claudia Schmidt
Bilder: Heiko Hoffmann, Claudia Linsi (Food)
Weitere Informationen: www.migros.ch/ profitierwochen
Rezepte: Katrin Klaus
Aktion 40% M-Classic Tortelloni Ricotta e Spinaci im Duopack, 2 × 500 g Fr. 6.90
Aktion 20% Emmentaler mild, per 100 g Fr. 1.20 statt 1.55
Aktion 20% Anna’s Best Roter Kopfsalat 150g und Nüsslisalat 120 g im Duopack Fr. 5.40 statt 6.80
Aktion 50% M-Classic Hamburger, 12 × 90 g, tiefgekühlt Fr. 7.80 statt 15.60
Aktion 20% Thomy Mayonnaise, Thomynaise und Senf mild im Duopack, z.B. Thomy Mayo Franc, 2 × 265 g Fr. 4.–
Aktion 25% Trauben Lavallée, Frankreich, per kg Fr. 3.60 statt 4.80
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Bulgur-Käse-Salat mit Trauben Hauptgericht für 4 Personen 180 g Bulgur
2. Pinienkerne in einer Bratpfanne ohne Fett rösten. Käse in Würfelchen schneiden. Trauben halbieren. Minzeblättchen und Petersilie fein schnei den. Zitrone auspressen und mit Öl mischen. Alles zum Bulgur geben und gut vermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Salat vor dem Servieren 20 Minuten lang ziehen lassen.
Zubereitung
Zubereitungszeit ca. 20 Minuten + 20 Minuten
4 dl 100 g 300 g
Wasser Pinienkerne Käse, z.B. Emmentaler 300 g blaue Trauben, z.B. Lavallée 2 Zweige Minze 1 Bund Petersilie 1 Zitrone ca. 6 EL Olivenöl Salz,Pfeffer
1. Bulgur mit Wasser auf kochen. Ca. 8 Minuten lang köcheln lassen, bis die Flüssigkeit aufgesogen ist. Bulgur in eine Schüssel ge ben und auskühlen lassen.
ziehen lassen
Pro Person ca. 35 g Eiweiss, 76 g Fett, 45 g Kohlenhydrate, 4250 kJ/1000 kcal
Hamburger-Sandwiches mit Curry-Mayonnaise Gericht für 4 Personen 3 EL Mayonnaise 2 EL Sweet Chili Sauce 1 TL scharfer Curry, z.B. Madras Salz, Pfeffer 4 tiefgekühlte RindsHamburger à je 90 g 2 EL HOLL-Rapsöl 4 Hamburger-Buns oder grosse Brötli Salat für die Garnitur, z.B. roter Kopfsalat 4 Karotten ½ Salatgurke 1 Bund Radieschen Zubereitung
1. Für die Currysauce Mayonnaise, Sweet Chili Sauce und Curry verrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen. 2. Tiefgekühlte Hamburger in einer Bratpfanne im Öl
beidseitig je ca. 4 Minuten durchbraten, aus der Pfanne nehmen, auskühlen lassen. Brötli quer halbie ren. Schnittflächen mit Currysauce bestreichen und mit Hamburger und Salat belegen. Deckel aufsetzen. Karotten, Gurke und Radieschen nach Belieben klein schneiden und zum Hamburger servieren. Tipp Zwiebelringe mit den
Hamburgern mitbraten und auch in die Brötchen füllen. Zubereitungszeit ca. 20 Minuten
Pro Person ca. 21 g Eiweiss, 26 g Fett, 38 g Kohlenhydrate, 1950 kJ/470 kcal
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Shanajas Box Pro Box für 1 Person
Für Shanaja (5) soll es zum Picken schön getrennt portioniert sein.
2–3 80 g 60 g 20 g 50 g 3–4
kleine Karotten Salatgurke Käse, z.B. Emmentaler Cashewkerne Vollkornkräcker kleine Zwetschgen
Mika (3) liebt es klein geschnitten und mit feiner Sauce angemacht.
Zubereitung
Karotten und Gurke nach Belieben klein schneiden. Käse in Scheiben schneiden. Mit den restlichen Zutaten in einer Box versorgen. Zubereitungszeit ca. 10 Minuten
Pro Person ca. 30 g Eiweiss, 39 g Fett, 45 g Kohlenhydrate, 2750 kJ/650 kcal
Noch mehr Ideen und Rezepte für unterwegs: www.famigros.ch/ ausflugstipps
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Mikas Pastasalat
Neles SchinkenBirnen-Sandwich
Zutaten für 2 Portionen 160 g Vollkornteigwaren
Salz 3 EL Rapsöl ½ Apfel 200 g gemischtes Gemüse, z.B. Karotte, Gurke, Peperoni 20 g Haselnüsse 2 EL Joghurt 1 EL Apfelessig Pfeffer ½ Bund gemischte Kräuter, z.B. Basilikum, Petersilie, Schnittlauch Zubereitung
1. Teigwaren in Salzwasser bissfest kochen. Abgiessen, unter kaltem Wasser abschrecken, gut abtropfen lassen. Mit 1 EL Öl mischen. 2. Apfel und Gemüse in kleine Würfel schneiden. Mit den Teig waren mischen. Nüsse in einer Bratpfanne ohne Fett rösten, grob hacken. Für die Sauce Joghurt, Essig und restliches Öl verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Alles gut mischen. Kräuter hacken und darüberstreuen.
Nele (7), die
Sandwichtiger dame, mag es reichlich belegt.
Pro Box für 1 Person 4 dünne Scheiben Vollkornbrot 30 g Frischkäse 1 kleine Tomate 50 g Salatgurke 4 dünne Tranchen Schinken 1 kleine Birne Zubereitung
Brotscheiben auf der Arbeitsfläche auslegen und mit Frischkäse be streichen. Tomate und Gurke in Scheiben schneiden. Brotscheiben mit Gemüse und Schinken belegen, die Scheiben zusammenklappen. Birne ganz dazugeben oder in Scheiben schneiden und zwischen die Brotscheiben legen. Zubereitungszeit ca. 10 Minuten
Pro Person ca. 21 g Eiweiss, 14 g Fett, 46 g Kohlenhydrate, 1600 kJ/400 kcal
Tipp Salat mit 300 g gekochten Teigwarenresten zubereiten. Zubereitungszeit ca. 20 Minuten
Pro Person ca. 14 g Eiweiss,18 g Fett, 60 g Kohlenhydrate, 1950 kJ/450 kcal
Rezepte www.saison.ch
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Farmmania
Die eigene Hofwelt
Farmmania
2. Wochenjoker: Hundewelpen
Die Sammelaktion Farmmania der Migros zieht Jung und Alt in ihren Bann. Leser zeigen im Internet Fotos und Videos von ihrem ganz persönlichen Bauernhoferlebnis. Die bisherigen Bilder machen Lust aufs Mitmachen. An diesem Mittwoch erhält jeder Kunde, der für mindestens Fr. 60.– einkauft, die Farmmania-Hundwelpen*. Die Welpen
gehören einfach zu einem Bauernhof, denn was wäre das Landleben ohne Tierbabys?
Brigitte W. fotografierte diesen
herzigen «Jungbauern» auf dem grossen Traktor. Noch reichen die kurzen Beinchen nicht bis zum Gaspedal.
Ladina R. teilt ihren feinen Weichkäse sogar mit der FarmmaniaHausmaus. Wie gut, dass sich der kleine Nager nur in der Fantasie über den Käse hermacht.
Fotound Videowettbewerb noch bis 17.10. auf www.farmmania.ch
* Hundewelpen, 14 mm gross. Pro Fr. 60.– Einkauf ein Joker-Sachet. Maximal 3 pro Einkauf. Erhältlich in allen Migros-Filialen, Do it + Garden Migros, Melectronics, Micasa, SportXX inkl. Outdoor, Obi, MigrosRestaurants & Take-aways, LeShop.ch, solange Vorrat.
Foto & VideoWettbewerb Bis zum 17. Oktober
kann jeder auf www.farmmania.ch registrierte Nutzer Bilder und Filme hochladen sowie für die besten Videos und Fotos voten. Jedes Foto/Video in der Galerie kann während sieben Wochentagen mit Herzchen unterstützt werden. Jeder angemeldete User kann täglich ein Herzchen vergeben. Mithilfe der Codes auf der Rückseite der Farmmania-Sticker darf ein weiteres Herzchen vergeben werden. Alle Infos und Teilnahmebedingungen: www.farmmania.ch
Pedro A. lässt die Sammelfiguren «Freiberger Pferd» und das Kaninchen «Schweizer Schecke» genüsslich an Peterlizweigen knabbern.
Manuela K. fotografierte eine ungewöhnliche Bauernhofidylle: «Jungbäuerin» mit Baby-Geiss beim Mittagsschlaf auf der Wiese.
Die Vollkorn-Snacks 20x für zwischendurch. PUNKTE
tisch Prak egs. w nter für u
1.30 Blévita Biscuit Biscuit Müesli Mini, aha!, und Choco Mini, aha!, sowie Choco & Lait Sandwich, z.B. Biscuit Müesli Mini, aha!, 38 g
DER IDEALE VOLLKORN-SNACK FÜR IHRE PAUSE. Die neusten Mitglieder der Blévita Familie erweitern das Sortiment um drei leckere Sorten: Blévita Biscuits gibt es neu als Minis in den Sorten Müesli und Choco. Die Mini Biscuits sind laktosefrei und im praktischen Portionenbeutel erhältlich. In der Blévita Biscuit Sandwich-Linie gibt es ausserdem neu die Sorte Choco & Lait, die durch ihre leckere Milchcremefüllung überzeugt. Blévita Produkte sind reich an Ballaststoffen und verzichten gänzlich auf Konservierungs- und Farbstoffe. ANGEBOT GILT NUR VOM 27.9. BIS 10.10.2016, SOLANGE VORRAT
MIGROS-WELT | MM39, 26.9.2016 | 15
Aquella
Leichte Erfrischung Mit «Taste» (übersetzt: Geschmack) ergänzen zwei neue aromatisierte Durst löscher das Sortiment der Mineralwasser marke Aquella: Die fruchtigen, kalorienfreien Getränke HimbeerCranberry und Zitrone Limette enthalten nur natürliche Aromen und kommen ganz ohne Zucker aus. Das Schweizer AquellaMineralwasser bietet einen hohen Magnesium und Kalziumgehalt und schmeckt besonders erfrischend, wenn man es kühl geniesst.
Aktion 20 Prozent auf alle Aquella in Packungen 6 × 1,5 Liter
Bild: Yves Roth; Styling: Mirjam Vieli-Goll
bis 3. Oktober
Aquella Taste Himbeer-Cranberry, 1,5 l Fr. 1.60 In grösseren Filialen
Aquella Taste Zitrone-Limette 1,5 l Fr. 1.60
Die M-Industrie stellt viele MigrosProdukte her. Dazu gehören auch die Mineralwasser von Aquella.
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M-Classic
Fruchtige Begleiter
Bild: Christine Benz; Styling: Vera Guala
Ideal für Kinderhände: Im Quetschbeutel mit Drehverschluss ist das Fruchtmus von M-Classic praktisch verpackt.
Mit den Sorten Apfel-Mango und ApfelBanane führt M-Classic zwei neue Früchtepouches im Sortiment. Das sind Quetschbeutel mit Drehverschluss (engl. pouch: Beutel), prall gefüllt mit erfrischendem Fruchtmus. Sie sind besonders praktisch für die Zwischenverpflegung unterwegs. Das Mus zeichnet sich durch einen hohen Fruchtanteil aus und kommt ohne zusätzlichen Zucker aus. Das Obst dafür ist Fairtrade-zertifiziert: Es stammt aus nachhaltigem, sozialverträglichem Anbau.
M-Classic Fairtrade Max Havelaar Apfel-Mangomus, 4 × 100 g Fr. 4.30
M-Classic Fairtrade Max Havelaar Apfel-Bananenmus, 4 × 100 g Fr. 4.30
Fairtrade Max Havelaar steht für fair gehandelte und nachhaltig angebaute Produkte.
Ein Teil von
Andrea Imholz aus Seedorf UR
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Datum/Unterschrift
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Valflora
Nur Schweizer Milch Die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung empfiehlt pro Tag drei Portionen* Milch oder Milchprodukte. Wer sich dafür im Valflora-Sortiment bedient, wählt Produkte, die ausschliesslich mit Milch von Schweizer Kühen hergestellt sind.
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Milch und Milchprodukte
wie Joghurt, Quark und Käse liefern hochwertiges Eiweiss und sind zudem zuverlässige Spender des Mineralstoffs Kalzium. Milch wird in unterschiedlichen Fettgehaltsstufen angeboten.
* eine Portion entspricht 2 dl Milch, 180 g Joghurt oder 30 g Hartkäse.
Valflora Vollmilch UHT, 1 l Fr. 1.25
Aktion 20 Prozent auf M-Drink UHT von Valflora, 12 × 1 Liter Fr. 12.– statt 15.– vom 27. 9. bis 3. 10.
Valflora-Milch stammt zu 100 Prozent von Schweizer Kühen. Sie wird von der Elsa AG, dem Milchverarbeitungsbetrieb der Migros, in Estavayer-le-Lac FR produziert.
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Nachhaltige Produktion und das Wohl der Tiere haben in der Schweiz einen hohen Stellenwert. Deshalb kann man mit gutem Gewissen täglich Schweizer Milch geniessen.
Valflora Vollrahm UHT, 500 ml Fr. 3.15
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Text: Sonja Leissing
Bild: Yves Roth
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An einer Laktose intoleranz leidet in
der Schweiz etwa jede fünfte Person. Die Betroffenen können das Enzym Laktase, das den Milchzucker spaltet, nicht oder nur unzureichend bilden.
Welche Milch man bevorzugt,
ist Geschmackssache. Valflora bietet sowohl Vollmilch als auch fettreduzierte, pasteurisierte und ultrahocherhitzte (UHT) Milch an. Die Migros führt zudem laktosefreie aha!-Produkte für alle, die auf Laktose verzichten wollen oder müssen.
Valflora Halbrahm UHT, 500 ml Fr. 2.40
Die M-Industrie stellt viele Migros-Produkte her. Dazu gehören auch die Milchprodukte von Valflora.
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MIGROS-WELT | MM39, 26.9.2016 | 21
Saisonküche
In Szene gesetzt
Mit Saibling, Forelle und Zander kommen Fischliebhaber auf ihre Kosten. Süsswasserfische haben gebraten, gebacken oder im Wasserbad gegart das Zeug zum Star. Text: Sonja Leissing Bilder: Daniel Aeschlimann
Rezepte: Margaretha Junker
Herausnehmen und sammeln!
Süsswasserfische passen gut zu
Hülsenfrüchten
Jetzt neu am Kiosk Gebratener Zander, mit Linsen angerichtet, ergibt eine besonders aromatische Liaison.
Die Saisonküche gibt es auch im Jahresabonnement, 12 Ausgaben für nur Fr. 39.www.saison.ch/abo
22 | MM39, 26.9.2016 | MIGROS-WELT
In 30 Minuten fertig
In 25 Minuten fertig
Saiblingfilet mit Safranreis Forelle blau mit brauner Butter
Zutaten für 4 Personen 1 Schalotte 250 g Wildreis-Mix 2 EL Rapsöl 2 Beutel Safran 6 dl Gemüsebouillon 4 Saiblingfilets 1 Schale gekochte Krebsschwänze à 110 g 1 Bund Petersilie 2 EL gesalzene Mandeln Zubereitung
1. Schalotte hacken. Mit Reis im Öl andüns ten. Safran dazugeben und kurz mitdünsten. Mit Bouillon ablöschen. Reis zugedeckt ca. 10 Minuten garen. Reis samt Garflüssig keit in eine weite ofenfeste Form geben. 2. Backofen auf 150 °C vorheizen. Saibling filets in ca. 3 cm breite Stücke schneiden. Petersilie und Mandeln hacken. Filetstücke auf dem Reis verteilen. Krebsschwänze, Petersilie und Mandeln darüberstreuen. Alles im Ofen ca. 15 Minuten fertig garen. Zubereitungszeit 20 Minuten + ca. 15 Minuten im Ofen garen
Pro Person ca. 37 g Eiweiss, 14 g Fett, 45 g Kohlenhydrate, 1900 kJ/450 kcal
Zutaten für 4 Personen Je 1 Zwiebel, Karotte 50 g Sellerie 5 dl Weisswein 4 EL Weissweinessig 1,5 l Wasser 4 Zweige Petersilie oder Petersilienstängel 1 Lorbeerblatt einige grob zerdrückte Pfefferkörner 1 Esslöffel Salz 4 frische Forellen à ca. 250 g 50 g Butter 1 Zitrone Zubereitung
1. Zwiebel vierteln. Karotte und Sellerie fein schneiden. Gemüse mit Wein, Essig und Wasser in einer weiten Pfanne aufkochen. Petersilie, Lorbeerblatt, Pfeffer und Salz bei geben. Ca. 10 Minuten leise köcheln lassen. 2. Backofen auf 80 °C vorheizen. 2 Forellen in den schwach kochenden Sud geben. Kurz vor dem Siedepunkt ca. 7 Minuten ziehen lassen. Die Forellen sind gar, wenn sich die Brustflossen leicht herausziehen lassen. 3. Inzwischen Butter in einer kleinen Pfanne aufschäumen lassen, bis sie sich bräunt. Warm halten. Forellen mit einer Lochkelle aus dem Sud heben, mit etwas Sud in eine Gratinform geben, im Ofen warm halten. Restliche Fische auf dieselbe Weise zuberei ten. Fische etwas abtropfen lassen, auf vor gewärmten Tellern anrichten. Butter und Zitrone in Scheiben separat servieren. Dazu passen Salzkartoffeln mit frischer Petersilie. Zubereitungszeit ca. 25 Minuten
Pro Person ca. 39 g Eiweiss, 17 g Fett, <1 g Kohlenhydrate, 1300 kJ/300 kcal
In 40 Minuten fertig
Gebratener Zander mit Linsen-Kürbis-Salat Zutaten für 4 Personen 160 g grüne Linsen 4 dl Gemüsebouillon 2 Frühlingszwiebeln 3 EL Sonnenblumenöl 3 EL Apfelessig Salz, Pfeffer 200 g Kürbis, gerüstet gewogen 2 EL Kapern 4 Zanderfilets 8 Tranchen Bratspeck Zubereitung
1. Linsen in Bouillon bei mittlerer Hitze ca. 20 Minuten weich kochen. Abgiessen, Garflüssigkeit auffangen. Linsen abkühlen lassen. Frühlingszwiebeln in ca. 2 mm grosse Stücke schneiden. ⅔ des Öls, Essig und 2–3 EL Garflüssigkeit zu einer Sauce rühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit Linsen und Frühlingszwiebeln mischen. Vor dem Servieren kurz ziehen lassen. 2. Inzwischen Kürbis in kleine Würfel schneiden. Im restlichen Öl 3–4 Minuten braten. Kürbis, Kapern und Linsen mischen. 3. Zanderfilets halbieren. Mit je 1 Tranche Speck umwickeln. Eine beschichtete Bratpfanne erhitzen. Zanderfilets ohne Fettzugabe auf jeder Seite ca. 2 Minuten braten. Zander mit Linsensalat anrichten. Zubereitungszeit ca. 40 Minuten
Pro Person ca. 56 g Eiweiss, 40 g Fett, 27 g Kohlenhydrate, 2900 kJ/700 kcal
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M-Tipp FEINER AUFTAKT
Bringen Sie sich mit einem Süppchen in Pizzalaune. Kürbissuppe mit Limettensaft und Akazienhonig abschmecken. Mit einem Klacks Crème fraîche und knusprig frittiertem Oregano toppen. Das Rezept finden Sie auf www.saison.ch/m-tipp und alle Zutaten frisch in Ihrer Migros.
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Anna’s Best-Pizza Margherita und -Lunga Prosciutto in Mehrfachpackungen z.B. Lunga Prosciutto im 3er-Pack, 3 x 205 g, 9.80 statt 14.70
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Alle Vermicelles-Patisserie z.B. Vermicelles-Törtli, 2 Stück, 240 g, 4.30 statt 5.40
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Alle Anna’s Best- und Migros-Bio-Antipasti z.B. Anna’s Best Vegi Hummus Nature, 175 g, 2.70 statt 3.40
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M-Classic Tortelloni im Duo-Pack z.B. Ricotta e spinaci, 2 x 500 g
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Alle M-Classic Kleinbrote z.B. TerraSuisse Mini-Sandwiches, 300 g, 1.80 statt 2.30
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Frischbiscuit Vogelnestli, Haselnuss-Makronen und Spitzbuben im Duo-Pack z.B. Haselnuss-Makronen, 2 x 207 g, 4.40 statt 6.60
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günstiger Alle Biscuit-Rollen (ohne Alnatura), ab 2 Packungen, jede –.80 günstiger, z.B. Rädligebäck, 210 g, 1.10 statt 1.90
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Bärentatzen 760 g, Nussstengeli 1 kg und Butter Sablés 560 g z.B. Bärentatzen, 760 g, 4.70 statt 5.90
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Gesamtes Kellogg’s Sortiment z.B. Special K Classic, 500 g, 3.80 statt 4.75
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Alle Orangina im 6er-Pack, 6 x 1.5 Liter Regular und Zero, z.B. Regular, 6.15 statt 12.30
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günstiger Alle Klostergarten Tees im Beutel ab 2 Packungen, jede –.40 günstiger, z.B. Migros-Bio Fenchelfrüchte, 20 Beutel, 1.15 statt 1.55
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Alle Aquella im 6er-Pack, 6 x 1.5 Liter z.B. grün, 2.60 statt 3.30
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Alle Zweifel Chips-Original 170 g, 280 g und 300 g sowie -Kezz 110 g z.B. Original Paprika, 280 g, 4.55 statt 5.70
Duo-Pack
30%
Farmer’s Best-Schweizer Gemüsemischung und -Gartenerbsen tiefgekühlt, 1 kg, z.B. Gartenerbsen, 3.60 statt 5.15
50%
20%
7.80 statt 15.60
Jumpy’s Paprika und Pom Bär-Paprika sowie -Original im Duo-Pack z.B. Jumpy’s Paprika, 2 x 100 g, 3.65 statt 4.60
M-Classic Hamburger, tiefgekühlt 12 x 90 g
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Gesamtes Mifloc Sortiment z.B. Kartoffelstock, 4 x 95 g, 3.60 statt 4.55
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günstiger Alle M-Classic Teigwaren ab 2 Packungen, jede –.30 günstiger, z.B. Hörnli gross, 500 g, 1.20 statt 1.50
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Alle M-Classic Teigplätzli tiefgekühlt z.B. Spinat-Plätzli, 10 x 60 g, 5.75 statt 7.20
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Nivea-Duschen und -Deos in Mehrfachpackungen z.B. Sensitive Cremedusche im 3er-Pack, 3 x 250 ml, 5.75 statt 7.20, gültig bis 10.10.2016
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Head & Shoulders im Duo-Pack z.B. Classic Clean Shampoo, 2 x 300 ml, 8.15 statt 10.20, gültig bis 10.10.2016
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Alle Asco-, Selina-, Max- und M-Classic Tierfutter sowie Best Friend Tierzubehör statt 19.50 z.B. Selina Adult Katzenfutter, Soft & Crispy mit Rind Milupa Aptamil Pronutra Junior 12+ und 18+ & Geflügel, 1.5 kg, 2.70 statt 3.90, z.B. Junior 12+, 800 g, gültig bis 10.10.2016 gültig bis 10.10.2016
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Gesamtes Herren-Tagwäsche-Sortiment z.B. Shirt, weiss, Gr. M, Bio Cotton, pro Stück, 11.85 statt 19.80
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Alle Polaroid Sonnen- und Lesebrillen (inkl. SportXX), z.B. Sonnenbrille, braun marmoriert, pro Stück, 34.90 statt 49.90, gültig bis 10.10.2016
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Alle Hausschuhe und Comfortslipper (ohne SportXX), z.B. Damen-Comfortslipper, blau, Gr. 36, 1 Paar, 13.85 statt 19.80, gültig bis 10.10.2016
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Cucina & Tavola Tissue-Servietten im 4er-Pack, FSC z.B. gelb und grün, 33 x 33 cm, 4 x 30 Stück, 4.20 statt 8.40, gültig bis 10.10.2016
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Weitere Angebote. Früchte und Gemüse
Knöpfli im Duo-Pack, 2 x 500 g, 3.80 statt 6.40 40% Cornatur im Duo-Pack, z.B. Quorn Schnitzel Mozzarella-Pesto, 2 x 240 g, 9.70 statt 13.– 25% M-Classic Tortellini Tre Colori Basilico, 250 g, 3.– statt 3.80 20%
Kohlrabi «Aus der Region.», pro Stück, 1.– statt 1.50 33% Snack-Tomaten «Aus der Region.», Becher, 250 g, 2.70 statt 3.90 30%
Blumen und Pflanzen
Fisch, Fleisch und Geflügel
M-Classic Pangasiusknusperli, ASC, Zucht aus Vietnam, 700 g, 9.60 statt 13.85 30% TerraSuisse Schweinskoteletts vom Hals «Aus der Region.», Zentralschweiz, per 100 g, 1.25 statt 1.80 30% TerraSuisse Alplamm-Voressen ohne Bein «Aus der Region.», Zentralschweiz, per 100 g, 2.70 statt 3.50 20% In Selbstbedienung Pouletflügeli Nature «Aus der Region.», Zentralschweiz, per 100 g, 1.05 statt 1.35 20% In Selbstbedienung Lyoner mit Geflügelfleisch, Schweiz, Schale, per 100 g, 1.30 statt 1.65 20% Echte Rotzungenfilets, Wildfang aus dem Nordostatlantik, per 100 g, 4.45 statt 5.60 20% *
Brot und Milchprodukte
Steinofenbrötli dunkel, 75 g, –.70 statt –.90 20%
Fairtrade Rosenzauber, Bund, 30 Stück, Stiellänge 40 cm, 13.50 Hit Topfrosen, pro Topf, 3.90 statt 5.90 33% Phalaenopsis kleinblumig, pro Topf, 13.90 statt 19.90 30% Calluna im 11-cm-Topf, 2.90 statt 3.90 25% Bonanzagras, pro Topf, 2.90 statt 3.90 25% Calluna, im 17-cm-Topf, 6.30 statt 7.90 20% Chrysanthemen Busch «Aus der Region.», pro Topf, 6.30 statt 7.90 20%
Weitere Lebensmittel
Alle Gold Fruchtsäfte 1 Liter, ab 2 Stück, jedes –.50 günstiger, z.B. Multivitamin, Fairtrade, 1.45 statt 1.95 Gesamtes Kikkoman Sortiment, ab 2 Stück 20% Alle Fairtrade Gewürze, z.B. MigrosBio Kurkuma gemahlen, 30 g, 1.35 20x PUNKTE Alle Fairtrade Quinoa, z.B. Bio, aha!, weiss, 400 g, 4.95 20x PUNKTE
Alle Fairtrade Trockenreis, Langkorn Parboiled, Jasmin und Basmati, z.B. Migros-Bio Basmati, 1 kg, 5.50 20x PUNKTE M-Classic-Weisse Bohnen, -Linsen, -Linsen mit Speck und -Chilli con carne im 4er-Pack, z.B. Weisse Bohnen, 4 x 440 g, 3.85 statt 5.80 33% Chocmidor-Rondo und -Carré im 3er-Pack, z.B. Rondo, 3 x 100 g, 6.20 statt 9.30 33% Alle Orangina im 6er-Pack, 6 x 50 cl, Regular, Rot und Zero, z.B. Regular, 4.40 statt 6.60 33% Alle Risoletto und Mahony in Sonderpackungen, UTZ, z.B. Mahony Lait Mini, 840 g, 8.90 statt 12.80 30% Alle Backmischungen und Dessertpulver (ohne Alnatura), z.B. Backmischung Brownies, 490 g, 4.25 statt 6.10 30% Delicious Pommes Duchesse im 1-kg-Beutel, tiefgekühlt, 5.35 statt 7.65 30%
Near-/Non-Food
Papeteria Couverts im 200er-Pack, FSC, C5 und C6, z.B. C5 mit Haftklebeverschluss, ohne Fenster, 10.30 statt 17.20 40% ** Elan Waschmittel in Sonderpackung, Color- oder Active-Powder, 7.5 kg, z.B. Color Powder, 23.10 statt 46.30 50% ** Papeteria Packschnur im 4er-Pack, 4 x 100 m, 5.80 statt 11.60 50% ** Rotho Büroboxen im Duo-Pack, z.B. Spacebox transparent, 26.– statt 52.– 50% ** Alle Fructis-Spülungen im Duo- und -Shampoos im 3er-Pack, z.B. Fresh Shampoo im 3er-Pack, 3 x 300 ml, 9.– statt 12.90 30% **
Alle L’Oréal Men Expert Gesichtspflege-Produkte, z.B. Feuchtigkeitspflege Anti-Müdigkeit, 50 ml, 10.20 statt 12.80 20% ** Elan Waschmittel im Duo-Pack, z.B. Fresh Lavender, 2 x 2 Liter, 22.20 statt 27.80 20% **
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Hintergrund
Rund um Süsswasserfische Herkunft
Süsswasserfische gehö ren zu den Knochen fischen. Diese wieder um teilt man in die Fami lie der Barsche, Dor sche, Heringe, Karpfen, Lachsartigen und Welse ein. Sie unterscheiden sich von den Knorpel fischen und besitzen ein verknöchertes Skelett, Kiemendeckel, Schup pen oder Knochen schilder und geschützte Flossen. Garmethoden Zum Braten in der Pfan ne eignen sich grosse, ganze Fische oder Filets sehr gut. Beim Frittieren brauchen alle Fische eine schützende Hülle wie beispielsweise einen Bierteig oder eine Mehlpanade. Dünsten ist ideal für kleinere Fische und Filets. Vorteil ist, dass der Fisch im eigenen Saft gart. Im Ofen umhüllen Folie oder Backpapier den Fisch und sorgen dafür, dass sein Aroma voll erhalten bleibt. Beim Pochieren oder Garziehen legt man den Fisch in eine heisse, gewürzte Flüssigkeit, die auf keinen Fall kochen sollte. Und auch beim Dämpfen entlockt die feuchte Hitze dem Fisch seinen Eigengeschmack. Inhaltsstoffe
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Wissenswertes
Drei echte Schweizer Süsswasserfische stehen ihren grossen und kleinen «Gschpänli» aus dem Meer in nichts nach. Ihr zartes und angenehm schmeckendes Fleisch ist eine Delikatesse, die Abwechslung in den Speiseplan bringt.
Saibling Er liebt kalte, sauer stoffreiche Gewässer. Im Aussehen ähnelt er der Forelle, das rosa farbene Fleisch erinnert an den Lachs.
Forelle Sie bevorzugen kühle, saubere, fliessende Gewässer und gehören zu den Lachs artigen. Ihr Fleisch ist hell und zart.
Zander Er gehört zur Familie der Barsche. Sein Fleisch ist fett und grätenarm. Er stammt aus Schweizer Fang und häufig auch aus ost europäischen Aquakulturen.
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MIGROS-WELT | MM39, 26.9.2016 | 37
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MIGROS-WELT | MM39, 26.9.2016 | 51
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ren besonders geeignet, da sie kaum Kalorien enthalten. Himbeeren halten uns auch gesund: Mit ihrem hohen Kalziumanteil sorgen die Früchte für starke Knochen und Zähne. Rezept: Himbeeren im Moscatogelee, auf www.jeannettekocht.ch
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Die Konzertreihe Migros-KulturprozentClassics bringt Stars wie den Violinisten David Garrett nach Luzern. Kulturprozent Classics
Termine Mariinsky Orchestra: 14. November Orchestra Filarmonica della Fenice: 16. Januar 2017 BBC Philharmonic: 17. März 2017 Orchestra dell’ Accademia Nazionale di Santa Cecilia: 5. Mai 2017 Preise und Infos: www.migros-kulturprozent-classics.ch
Klassik erleben Die Konzertreihe Migros-Kulturprozent-Classics startet mit einem internationalen Programm in die neue Saison. Text: Eva D’Andrea
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Bilder: Christopher Dunlop
ür alle Klassikliebhaber und solche, die gern einmal die Akustik im gros sen Saal des KKL Luzern hautnah erleben möchten: Die Konzertreihe MigrosKulturprozentClassics lockt in der Saison 2016/17 neu mit vier Konzerten von Musikgrössen zu attraktiven Preisen. Das Programm ist vielseitig: Das internationale Spitzenorchester Mariinsky Orchestra, der junge Stardirigent Juanjo Mena und viele mehr. Für Zuhörerinnen dürfte das Konzert von David Garrett am 17. März 2017 ein Highlight sein. Zusammen mit dem BBC Philharmonic spielt der Stargeiger Tschaikowskis berühmtes Violinkonzert
DDur op. 35. Das lange als unspielbar geltende Werk ist eines der beliebtesten Solokonzerte der Geigenliteratur. Neben den internationalen Stars gibt es auch grosse Stars aus der heimischen Musikszene: Die Schweizer Mezzosopranistin Vesselina Kasarova tritt zusammen mit dem Orchestra Filarmonica della Fenice auf und singt Richard Wagners Wesendonck-Lieder. Konzertkarten können einzeln oder im Abonnement mit zwei oder vier Konzerten gekauft werden. Abonnementpreise sind im Vergleich zum Einzelkauf günstiger, getreu dem Motto: «Klassik auf hohem Niveau. Zu moderaten Preisen». MM
Ihre Region Neues aus der Genossenschaft Migros Luzern
Klubschultipp
Zeichnen mal anders Das Gebäude schon hundert Mal gesehen. Im Café schon zig Mal gesessen. Dann irgendwann den Skizzenblock aus der Tasche genommen, den Stift gezückt und zeichnerisch bewusst eingefangen, was das Auge sieht. Beim Urban Sketching betrachten wir Gewohntes mit anderen Augen. Unscheinbares rückt ins Zentrum der Wahrnehmung. Auf welchem Niveau skizziert wird, ist unwichtig. In gemeinsamen Sessions in Luzerner Cafés fällt auch der
oft schwierige Anfang leicht. Es ist spannend zu sehen, wie die Sitznachbarn die gleichen Objekte anders interpretieren. «Urban Sketching – Zeichnen in fünf Luzerner Cafés» Nächster Kurs: 3. bis 10. Oktober, 18.10 bis 21 Uhr Infos: www.klubschule.ch Suchwort: Sketching
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Produzent Hans Willimann baut eine alte Urdinkelsorte an, die anschliessend zum neuen «Aus der Region. Für die Region.»-Brot für die Migros Luzern verarbeitet wird. Aus der Region
Urdinkel im Trend
Leicht verdaulich und gesund: Neu gibt es in den Filialen der Migros Luzern ein Urdinkelbrot, das mit Mehl aus alten regionalen Urdinkelsorten zubereitet wird. Text: Laura Roth
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Bild: Thomas Studhalter
as neue Urdinkelbrot der Migros Luzern ist durch und durch aus der Region: Vom Bauer über den Müller bis hin zum Bäcker wird jeder Schritt der Wertschöpfungskette in der Zentralschweiz verrichtet. Das Besondere an diesem Brot ist, dass es mit Mehl aus alten regio nalen Urdinkelsorten zubereitet wird: Beispielsweise mit dem Tellenbacher Rotkorn, das Hans Willimann in Schenkon auf einer Fläche von über drei Hek taren anbaut. «Nach der Ernte wird der Urdinkel in einer traditionellen Röllmühle in der
Region weiterverarbeitet, bevor es dann anschliessend in der Bäckerei Hug in Littau vorge backen und anschliessend in den Filialen der Migros Luzern frisch aufgebacken wird», be schreibt Hans Willimann den Weg des Brots. Urdinkel als Trendkorn
Urdinkel ist seit einiger Zeit wieder im Trend, verfügt er doch über viele gute Eigenschaften: Er ist leicht verdaulich und führt zu einem nachhaltigen Sätti gungsgefühl. Zudem hat er, im Gegensatz zu Weizen, einen höheren Anteil an komplexen
Kohlenhydraten, Fettsäuren, Nahrungsfasern und Eiweissen. Ein Brot also, das sowohl in eine gesunde als auch eine ökologisch bewusste Ernährung passt. Strenge Richtlinien
Die traditionellen Urdinkel Sorten müssen nach strengen Regeln der IG UrDinkel angebaut werden. Für Hans Willimann be deutet das, dass er sein Getreide weder gegen Krankheiten noch mit Wachstumsregulatoren spritzen darf. «Urdinkel erreicht im Gegensatz zu bespritztem Getreide eine Höhe von bis zu 1,5 Metern. Dies ist im Vergleich
sehr hoch, es kann bei Sturm oder Regen leicht umknicken», erklärt er. Die Richtlinien erlau ben das Spritzen nur, wenn das Getreide von Unkraut befallen ist. In der Regel gilt aber, den Urdinkel so natürlich wie möglich zu belassen, denn so schmeckt er am besten. MM
MIGROSWELT | MM39, 26.9.2016 | 53
Golf für alle
Schnuppergolf
Markus Zehnders Sprachenkaffee im Migros-Restaurant im Einkaufscenter Zugerland fördert die Sprachpraxis.
Sprachenkaffee
«Wir helfen uns gegenseitig»
Wollen Sie Ihr Französisch oder Englisch auffrischen? Oder unterhalten Sie sich einfach gerne in einer anderen Sprache? Das Sprachenkaffee von Markus Zehnder bietet eine gute Gelegenheit dazu. Text und Bild: Laura Roth
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arkus Zehnder liebt Sprachen: Neben Italienisch, Deutsch, Französisch, Englisch, Spanisch und Portugiesisch spricht er auch Russisch, Arabisch und Chinesisch. Um seine Leidenschaft mit anderen zu teilen, orga nisiert er wöchentlich am Dienstagabend ein Sprachen kaffee im MigrosRestaurant im Einkaufscenter Zugerland. Geredet wird über alles: Hauptsache nicht auf Deutsch. Markus Zehnder, was ist ein Sprachenkaffee? Im Sprachenkaffee diskutieren die Teilnehmenden Themen aus dem Alltag, Privates oder einfach über Gott und die Welt. An ungeraden Wochen wird Englisch und an geraden Wochen Französisch gesprochen. Diese Sprachen sind am gefragtesten. Die Treffen sind kostenlos. Wie gross sind die Gruppen? Da die Treffen unverbindlich
und ohne Anmeldung stattfinden, variiert die Grösse: Manchmal sind es zehn Personen, die Woche darauf wieder nur fünf. Jedoch gibt es schon fast zwei Stammgruppen: eine französische und eine englische. Es freut mich aber immer, wenn wieder neue Leute erscheinen. Wie sieht es mit dem Sprachniveau aus? Das Niveau ist gut. Aber die Sprachkenntnis spielt auch keine grosse Rolle: Wir helfen uns gegenseitig, wenn jemandem ein bestimmtes Wort nicht einfällt. Wie profitiert man beim Besuch des Sprachenkaffees? Bei regelmässigen Besuchen erzielen die Teilnehmenden schnell grosse Fortschritte. Zudem verlieren sie die Angst, in einer Fremdsprache zu sprechen. Bei vielen Menschen besteht da ja eine Hemmschwelle, die es erst einmal zu überwinden gilt.
Warum finden die Treffen im MigrosRestaurant statt? Ich wohne in der Umgebung und habe einen geeigneten Ort für die wöchentlichen Treffen gesucht. Das Zugerland ist gut erreichbar und von vielen Menschen besucht. Das Migros-Restaurant bietet genügend Platz, und meine Idee fand bei den Verantwortlichen sogleich grossen Anklang. Sie haben mich dann in meinem Vorhaben unterstützt. MM
Informationen
Was, wann, wo? Gerade Wochen: Französisch Ungerade Wochen: Englisch Zeit: 17.30–18.45 Uhr Ort: Migros-Restaurant im Einkaufscenter Zugerland. Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Anmeldung. Nur für Erwachsene.
Vorfahren, Schläger mieten, Bälle besorgen, und es kann losgehen. Platzreife? Ist erwünscht, aber nicht Bedingung. Schnuppergolf in Golfparks der Migros stehen allen offen, die sich auf das herausfordernde Spiel einlassen wollen. «Auch beim Schnuppergolf spielen wir ein paar Löcher», sagt Golf Pro Rafael Meier. Er führt die Anfänger auf die Driving Range und übt mit ihnen Abschläge, bevor es zum Putten, Chippen und Pitchen
weitergeht. In drei Stunden erleben Neugierige so ziemlich alles, was dazugehört. Spielern, die nur Abschläge üben wollen, steht die Driving Range ohne Vor bedingung offen. Absolvieren Sie die Grundkurse und bereiten Sie sich auf die Platzreifeprüfung vor. Diese verschafft Ihnen in beiden Golfparks den Zugang zu den 18-Loch-Anlagen. Auf vielen Golfanlagen ist sie Bedingung, um auch die «grossen» Greens zu spielen. Infos: www.golfparks.ch
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4 | MM39, 26.9.2016 | MANN
Sondernummer Mann/Frau
F M Diese Ausgabe können Sie, liebe Leserin, lieber Leser, von vorn und von hinten lesen: Wollen Sie wissen, wie Frauen ticken? Einfach das Blatt wenden – jeder Männer-Beitrag hat sein Pendant auf der gleichen Seite im Frauenteil.
Editorial
Schmachtende Blicke in den Spiegel Ist es Ihnen schon mal aufgefallen? In der Badi oder im Fitnesscenter zum Beispiel. Wenn Männer sich vor dem Spiegel abtrocknen, werfen sie ihrem Spiegelbild schmachtende Blicke zu. Voller Bewunderung. So quasi: «Mein Körper ist ein Geschenk an die Menschheit.» Ins Gesicht geschrieben steht ihnen pralle, selbstbewusste Zufriedenheit. Bei Frauen ist der Blick meist prüfend kritisch. Wo Mann sich an seinem Ebenbild ergötzt, sehen Frauen in erster Linie Schwachstellen: kritische Hautpartien, tiefe Falten, Dellen, dunkle Augenringe. Da eine Unsauberkeit, dort eine Unebenheit. Der Blick signalisiert: «Mit dieser Frisur kann ich nicht mal unter die Dusche, geschweige denn in die Öffentlichkeit. Und dann diese Figur! OMG!!!» Wenn Männer und Frauen die Welt betrachten, sehen sie nicht dieselbe Welt. Das Geschlecht definiert den Blick auf fast alle Bereiche des täglichen Lebens. Wohnung putzen, Auto fahren, Freunde treffen – überall sind die Vorstellungen etwas verschoben. Kleider kaufen? Die Jungs mögen es meist simpel und schnell. Kaufen lieber die gleiche Jeans dreimal. Schliesslich sitzt sie ja.
M-Infoline: Tel. 0800 84 0848 oder Fax +41 800 84 0848 (Ausland). www.migros.ch/kundendienst www.migros.ch Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). cumulus@migros.ch www.migros.ch/cumulus Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 08. redaktion@migrosmagazin.ch www.migrosmagazin.ch * Normaltarif
Das Migros-Magazin hat den grossen und kleinen Unterschieden zwischen Mann und Frau eine ganze Ausgabe gewidmet. Über jedes Thema ist einmal aus Sicht des Mannes und einmal aus Sicht der Frau geschrieben worden. Sie können diese Ausgabe sowohl hier als auch auf der anderen Seite, bei meiner Kollegin Sabine Lüthi, zu lesen beginnen. Sie stossen immer wieder auf dasselbe Thema, aus zwei Blickwinkeln betrachtet. Wir wünschen Ihnen viel Spass mit dieser sehr speziellen Ausgabe! Hans Schneeberger, Chefredaktor hans.schneeberger@migrosmedien.ch
Cover-Illustration: supergabi Bilder: René Ruis, Michael Sieber, Kostas Maros, Christian Schnur, Gian-Marco Castelberg
Sogar wenn Männlein und Weiblein andere Menschen betrachten, zeigen sich deutliche Unterschiede. Das haben Tests der Universität von Bristol gezeigt. Beide schauen in erster Linie eher auf Frauen. Während Männer aber auf deren Augen verweilen, checken die weiblichen Pendants den gesamten Körper der betrachteten Frau. Ihr Abtasten will Antwort auf die Frage: «Was hat die, was ich nicht habe?»
MANN | MM39, 26.9.2016 | 5
Mann 6 Typische Frauenberufe?
Männer, die mit klassischen Frauenjobs aus der Reihe tanzen 13 Tennieliebe Calvin (18) verrät, warum Zoë
sein Herz im Sturm erobert hat 15 Mannomann!
Dies & das aus der Männerwelt 16 Jungenspiele
36
Manchmal bestätigen sich die Klischees: wenn Buben spielen 19 Das Männerhormon
Erkenntnisse rund um das Sexualhormon Testosteron
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Welcher Typ Mann sind Sie? Kollegial, stark und initiativ? Oft entspricht das Selbstbild nicht ganz der Wahrheit. Beantworten Sie die 25 Testfragen und erfahren Sie mehr über sich. Zum Selbsttest: www.migmag.ch/quiz
21 Kolumne
Bänz Friedli über den Stress, als Mann attraktiv zu bleiben 22 Seelenbrüder
Schnulzensänger Dagobert und sein Bruder, der Pfarrer: Sie sind einander ähnlicher, als man denkt
13
22
24 Bei der Männerärztin
Als Urologin ist Astrid Bagot eine Expertin, wenn es um intimste Männerfragen geht 30 Endlich – Mann!
Niklaus Flütsch hat gleich einen doppelten Geschlechtswechsel vollzogen: von der Frau mit Partnerin zum Mann mit Partner 33 Mamasöhne
Prominente Schweizer über die «wichtigste Frau» in ihrem Leben 35 Männer-Rätsel 36 Der Mann in der Krise
Der Soziologe Walter Hollstein fordert moderne Rollenvorbilder
30
Migros-Welt , Neues aus den Regionen: zum Herausnehmen in der Heftmitte
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Die Körpersprache des Mannes Der Experte Stefan Verra erklärt, warum Männer eine andere Körpersprache haben als Frauen, sich meist breitbeinig hinsetzen und oft im Gesicht herumfummeln. Und was heisst es, wenn sie die Hand nach aussen klappen? Zu den Videos: www.migmag.ch/verra
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Mann im Frauenuniversum: Alain Almeida ist Hebamme am Universitätsspital in Genf.
MANN | MM39, 26.9.2016 | 7
Männer in Frauenberufen
Aus der Reihe getanzt
Naildesigner, Dentalhygieniker, Hebamme: Patrick Pilar, Rob Bokhoven und Alain Almeida arbeiten in klassischen Frauenberufen. Was hat sie für diese Jobwahl motiviert – und wie schlagen sie sich in der «Frauenwelt»? Text: Andrea Freiermuth Bilder: Markus Bertschi
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igentlich wäre Alain Almeida (26) gerne Kinderarzt geworden, doch wegen schlechter Französischnoten schaffte er es nicht ans Gymnasium. Heute hat der Secondo einen Beruf, der so weiblich ist, dass es dafür nicht einmal eine männliche Bezeichnung gibt: Er ist Hebamme am Universitätsspital in Genf. Warum hat er sich nach der vierjährigen Lehre zum Krankenpfleger für die Ausbildung zur Hebamme entschieden, statt sich zum Beispiel als Anästhesie- oder Psychiatriepfleger weiterzubilden? Schuld ist der neun Jahre jüngere Bruder, dessen Heranwachsen Almeida aktiv miterlebte; das habe ihn für diesen Beruf inspiriert. «Während der Ausbildung zum Pfleger habe ich einen Dozenten gefragt, was ich machen müsse, um mit Neugeborenen und Schwangeren zu arbeiten.» Dieser habe trocken geantwortet: «Werden Sie Hebamme.» Almeida muss grinsen, wenn er an diese Episode zurückdenkt: «Ich habe bloss gelacht und den Gedanken schnell verdrängt.» Später habe er ufall eine an einem Musikfestival per Z männliche Hebamme kennengelernt und sich mit dem Mann unterhalten: «Er hat von seiner Arbeit geschwärmt und mich darin bestärkt, meinen Interessen zu folgen.» Alain Almeidas Umfeld reagierte fast ausnahmslos positiv auf seinen Berufswunsch. Sein Vater, ein Maurer, ist so stolz auf seinen Sohn, dass er ihn konsequent mit Beruf und Arbeitsort vorstellt. Für seine Kollegen ist Alain der Experte in Sachen Frauenfragen. Bloss seine Freundin meinte kürzlich etwas bestürzt: «Wenn ich mal schwanger bin, weisst du ja besser Bescheid als ich!» Almeida empfindet es als grosses Privileg, in einem Frauenuniversum arbeiten zu
ürfen. Dazu gehört allerdings auch, dass d der Job sehr emotional sei, «von himmelhoch jauchzend bis zum heulenden Elend». Dass er als Mann nicht gebären und sich daher nicht vollumfänglich in eine werdende Mutter hineinversetzen könne, empfindet er nicht als Nachteil: «Man muss nicht selbst ein Kind geboren haben, um diesen Job gut zu machen.» Auch seine Kolleginnen seien längst nicht alle Mütter. «Zudem hat ein Kind nicht nur eine Mutter, sondern auch einen Vater.» Gerade im Kreisssaal seien die Väter zuweilen sehr froh, nicht allein unter zu Frauen sein. Viel mehr als bloss Putzen
Ebenfalls auf traditionell weibliches Parkett hat sich Rob Bokhoven (53) begeben. Er hat sich Ende der 80er-Jahre für die Dental hygiene entschieden: «Ich wollte etwas im Gesundheitsbereich machen. Helfen ist etwas Sinnvolles.» Zudem fände er die Arbeit mit Menschen schöner als die mit Maschinen. Dezidiert wehrt sich Bokhoven gegen das gängige Vorurteil, sein Job bestünde bloss aus Putzen: «Wir machen Gesundheitsvorsorge und beseitigen dabei etwa Parodontitisherde und versuchen, eine individuelle, optimale Mundgesundheit mit dem Patienten zu erreichen.» Die Arbeit sei anspruchsvoll, erfordere viele Fachkenntnisse und reichlich Fingerspitzengefühl. Der gebürtige Holländer hat seine Ausbildung in den Niederlanden absolviert und arbeitet schon seit mehr als 20 Jahren in einer Zahnarztpraxis in Basel. Von neuen Kunden wird er zuweilen mit «Grüezi Herr Doktor» begrüsst. Um Verwechslungen vorzubeugen, stellt er sich beim Erstkontakt immer gleich als Dentalhygieniker vor.
Bokhoven sieht praktisch nur Vorteile, als Mann in einem typischen Frauenberuf zu arbeiten: «Als Hahn im Korb hatte ich eine grossartige Zeit während der Ausbildung.» Und da Teilzeitarbeit in seinem Fach gang und gäbe sei, habe er seinen mittlerweile erwachsenen Sohn als Kind und Jugendlichen eng begleiten können. Trotzdem meint er: «Hätte ich die nötigen Qualifikationen mitgebracht, wäre ich heute wahrscheinlich Zahnarzt.» Nur 7 Prozent der Knaben möchten einen geschlechtsuntypischen Beruf erlernen, bei den Mädchen sind es immerhin 19 Prozent. Dies geht aus dem Nationalen Forschungsprogramm «Gleichstellung der Geschlechter» hervor. Als typische Frauendomänen gelten neben Dienstleistungen im Beautybereich auch Tätigkeiten in der Pflege, mit Kindern und im Sozialen. Im Gesundheitsund Sozialwesen etwa sind bloss 10 Prozent der Angestellten männlich. Oft setzen so genannte Care-Berufe gute schulische Leistungen voraus, sind aber relativ schlecht bezahlt – dies dürfte mit ein Grund sein, warum typisch weibliche Berufe für Männer wenig attraktiv sind. Ein Beispiel: Schreiner und Dentalhygieniker verdienen gemäss dem Portal Lohnanalyse.ch durchschnittlich einen Jahresbruttolohn von rund 70 000 Franken. Um Dentalhygieniker zu werden, absolviert man während dreier Jahre eine Höhere Fachschule, die nur mit einer Matur, einem Fachmittelschulausweis oder einer abgeschlossenen Lehre zugänglich ist. Schreiner hingegen wird man nach einer vierjährigen Lehre, die man bereits nach der Sekundarschule antreten kann. Die relativ schlechte Bezahlung in typischen Frauenberufen erklärt sich nicht etwa
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ÂŤHelfen ist etwas SinnvollesÂť: Dentalhygieniker Rob Bokhoven arbeitet lieber mit Menschen als mit Maschinen.
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bloss durch bestimmte Tätigkeiten, die scheinbar weniger wert sind, sondern auch durch die Geschlechterverteilung selbst: Feminisiert sich ein Beruf, sinken die Löhne in der Regel – zu beobachten ist dies etwa bei den Primarlehrern, in der Kommuni- kationsbranche und bei den Hausärzten. Mit der Besoldung ist Cornelia Jäggi (57), Präsidentin des Verbands Swiss Dental Hygienists, zwar zufrieden, dennoch wünscht sie sich mehr Männer in ihrem Metier, um mehr Gewicht zu erhalten: «Wir versuchen seit Längerem, eine einheitliche nationale Regelung für die Selbständigkeit von Dentalhygienikern durchzusetzen. Hätten wir mehr Männer, würden unsere Anliegen ernster genommen.» Der Verband hat über 2000 Mitglieder, nur 14 davon sind Männer. Vom Büro ins Nagelstudio
Wenn Patrick Pilar (47) beim Small Talk gefragt wird, was er beruflich mache, lässt er die Katze nicht gleich aus dem Sack. Er sagt, er sei Handwerker, der in der Kunststoff-
branche tätig sei. Oft kommt dann die Gegenfrage, worin seine Arbeit denn genau bestehe – wohl auch, weil die Fragenden dabei in belustigt funkelnde Augen blicken und daher ahnen, dass da noch nicht alles erzählt ist. Patrick Pilar ist Inhaber eines Nagel studios in Winterthur ZH. Dort modelliert, verlängert, feilt und koloriert er Finger nägel. Doch der ehemalige KV-Angestellte betont: «Ich bin nicht einfach der Nagel onkel.» Das, was er als Naildesigner mache, sei ein Handwerk, das Fachwissen in Chemie, Physik, Statik, Dermatologie und Farbenlehre erfordere. In der Schweiz gibt es über 2000 Nagelstudios, aber keine anerkannte Lehre, die in diesen Beruf führt. Seit 2011 existiert immerhin ein eidgenössischer Fachausweis, der aus neun Modulen besteht. Viele Nail designer kommen aus branchenverwandten Berufszweigen, wie etwa dem Hairstyling oder der Kosmetik – und die meisten sind weiblich.
Pionier Pilar hatte seine erste Kundin 1993 nach einem eintägigen Kurs. Inzwischen schüttelt er darüber nur noch den Kopf. Nach zahlreichen Weiterbildungen und mehr als 20 Jahren Erfahrung weiss er heute, welche Gesundheitsrisiken Naildesign bei unsachgemässer Handhabung mit sich bringt – für ihn selbst wie auch für seine Kundinnen. Stichworte sind: Dämpfe, Fein staub, Allergien, Infektionen. Jahrelang hat sich Pilar im Berufsverband der Schweizer Naildesigner für die Professionalisierung seines Handwerks engagiert: «Eine fundierte Lehre würde nicht nur die Qualität steigern und den Beruf für Männer attraktiv machen, sondern sich auch positiv auf den Geschäftserfolg der ganzen Branche auswirken.» Heute würden viele seiner Kolleginnen zu wenig für ihre Arbeit verlangen – etwa weil sie nicht alle Kostenpunkte miteinberechneten. Doch was hat Bürolist Pilar überhaupt dazu bewogen, auf Beauty umzusatteln? «Mich haben das Handwerkliche und das
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Naildesigner Patrick Pilar: «Ich bin nicht einfach der Nagelonkel.»
Kreative fasziniert.» Zudem bie te dieser Job die Möglichkeit, selbständig und nahe am Men schen zu arbeiten. «Im Büro sass ich nur vor dem PC. Ich wollte da weg.» Patrick Pilar lebt seit neun Jahren in einer Beziehung mit einem Mann. Doch er betont: «Meine Berufswahl hat nichts mit meiner sexuellen Orientierung zu tun.» Als Schwuler sei er vielleicht offener für Zwi schenmenschliches. Der Kon takt zu den Kundinnen sei sehr nahe: «Wir halten schliesslich jeweils mindestens eine Stunde Händchen. Dabei erzählen eini ge viel Persönliches.» Dafür sei sicher nicht jeder Mann ge macht, aber wahrscheinlich auch nicht jede Frau. Markus Theunert, General sekretär des Dachverbands der
Schweizer Männer- und Väter organisationen, hat noch eine andere Erklärung, warum man in typischen Frauenberufen überdurchschnittlich oft auf Schwule trifft: «Homosexuelle müssen früher lernen, mit dem Bruch überholter Normen um zugehen. Das ist auch eine Chan ce.» Es sei schade, dass so viele Männer ihr Potenzial nicht nutzten, weil sie an überliefer ten Rollenbildern festhielten: «So schöpfen viele ihr Talent nicht aus.» Alain Almeida, Rob Bokhoven und Patrick Pilar liessen sich nicht von tradierten Rollenbil dern beirren und haben sich stattdessen an ihren Interessen und Fähigkeiten orientiert. Sie sind damit aus der Reihe getanzt – und bereuen ihren Entscheid bis heute nicht. MM
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Teenagerliebe
«Es passt einfach» Calvin (18) erklärt, warum er sein Leben mit Zoë (16) teilen will. Die künftige Schwiegermutter hat er schon unter Herzklopfen erobert. Text: Yvette Hettinger Bild: Christian Schnur
A
ls ich Zoë zum ersten Mal sah, war ich positiv überrascht. Schon auf der App, über die wir uns kennengelernt hatten, gefiel sie mir. Aber in natura fand ich sie noch attraktiver und noch sympathischer. Nach einem ge meinsamen Abend mit Freunden brachte ich Zoë zum Bus und realisierte: Ich bin verliebt. Da nach wollten wir uns bald wieder treffen, glaube ich. Klar, zuerst kommt immer das Äussere, aber bei Zoë gefällt mir das Wesen fast noch besser. Um ihr zu erklären, was ich an ihr schätze, fehlen mir irgendwie die richtigen Worte. Ich würde sagen, Zoë ist genau das, was ich gesucht habe. Es passt einfach. Sie ist eine liebe Person. Ich liebe vor allem die Art, wie sie mit mir umgeht. Es sind kleine Sachen, etwa wenn ich Spässchen mache: Das nimmt sie immer gut auf. Sie hat Witz und versteht auch m einen Humor. Gespräche mit Substanz
Calvin (18), KV-Lehrling aus Regensdorf ZH, ist seit Mai 2015 mit Zoë Müdespacher zusammen.
Wie sieht Zoë die Beziehung mit Calvin?
Lesen Sie im Frauenteil, Seite 13
Ausserdem können wir gut reden. Unsere G espräche haben Sub stanz, das ist mir wichtig. Wir sehen uns meist am Wochenende. Dann gehen wir mit Freunden an den See oder hängen irgendwo ab. Wenn wir uns doch mal unter der Woche sehen, geniessen wir die Zweisamkeit, reden, gucken Net flix. Das ist schön und entspannt. Wir können auch mal zu sammen chillen und nichts tun. Zwischendurch geht jeder von uns seine eigenen Wege. Meinen Kollegen habe ich am Anfang viel über Zoë erzählt. Aber im Allgemeinen r eden Männer nicht so oft über Frauen, wie viele denken. An Zoë nervt mich die Ange wohnheit, mir nicht zuzuhören. Wenn ich mit ihr rede, geht sie manchmal einfach ans Handy.
Oder wir sind am Telefon, und sie beginnt, mit einer Freundin zu sprechen. Ich weiss, dass sie das nicht extra macht. Aber es ist immer wieder ein Thema. Mit Zoë sehe ich meine Zu kunft. Ich möchte heiraten und Kinder haben. Aber zuerst will ich die Lehre beenden, danach vielleicht die Berufsmatura ma chen und eine Fachhochschule besuchen. Zoë und ich waren mal für eine Woche getrennt. Da hatte ich jede Nacht Albträume. Ich versuchte, meine Gefühle für sie abzustellen. Ich schickte ihr ein Kärtchen mit Abschiedsworten und fühlte mich etwas besser. Aber dann schrieb sie, dass sie u nsere Beziehung nicht beenden möchte. Drei Mo nate später habe ich mich neu in sie verliebt. Jetzt ist alles gut. Ich bin sehr zuversichtlich.» Was schätzt Zoë an dir besonders? Calvin: Dass ich aufgeschlossen und spontan bin. Zoë: Dass er sozial ist, sich um se ine Freunde und mich kümmert. Wie war das, als du Zoës Mutter das erste Mal trafst? Calvin: Ich war sehr nervös. Aber wir kommen zum Glück gut klar. Zoë: Ich erinnere mich nicht genau. Das ist beiläufig passiert. Möchtet ihr Kinder? Calvin: Ja, zwei. Ein Mädchen, einen Jungen. Das Mädchen würden wir Naju nennen. Zoë: Ja. Einen Jungen und ein Mädchen. Welches von Zoës Komplimenten freut dich am meisten? Calvin: Wenn sie sagt: «Ich liebe dich.» Zoë: Wenn er unsicher ist, ob die Frisur sitzt oder das T-Shirt passt, und ich sage: «Sieht gut aus!» MM
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Dies und das
Mannomann!
300
Ausgewählt von: Ralf Kaminski
Wissenschaftliche Experimente haben gezeigt, dass Frauen meist mit allen Menschen fühlen, denen vor ihren Augen Schmerzen zugefügt werden. Männer hingegen haben nur Mitleid mit ihren Freunden.
50%
der britischen Männer wären bereit, ein halbes Jahr lang auf Sex zu verzichten, wenn sie stattdessen einen 50-Zoll-Fernseher bekämen.
25%
Der Satz «Man kann nicht mit allen Frauen der Welt schlafen, aber man muss danach streben» stammt von Marcel ReichRanicki.
aller Männer täuschen ihrer Partnerin einen Orgasmus vor.
Martin Luther verwendete in seiner Übersetzung der Schöpfungsgeschichte das Wort «Männin» für «Frau».
Kleine Männer sind eifersüchtiger als grosse. Männer neigen dazu, eher schönere Frauen anzuflirten, wogegen Frauen sich vorwiegend ähnlich attraktive Partner aussuchen.
Laut einem alten Gesetz dürfen Frauen in Memphis, Tennessee, nur Auto fahren, wenn ein Mann vor dem Wagen hergeht und zur Warnung eine rote Fahne schwenkt.
Bilder: Keystone, Getty Images; Quelle: Neon/Stern
Mio
Eine einzige Ejakulation des Mannes enthält 300 Millionen Spermien – genug, um sämtliche in Europa lebenden Frauen zu befruchten.
Statistisch gesehen sagen die Männer früher als die Frau
51 Prozent aller männlichen Briten geben an, sie hätten sexuelle Fantasien, in denen David Beckham vorkommt.
«Ich liebe dich» in einer Beziehung.
Die Zahl der Hausmänner in der Schweiz hat sich seit dem Jahr 2000 verdoppelt: 2,2 Prozent aller Väter mit Kindern bis 6 Jahre besorgen den Haushalt.
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Spielzeug
Was Buben lieben Typisch Junge? Oft stimmt das Klischee mit der
Wirklichkeit überein. Viele Buben bauen gern Türme, steuern Autos und kämpfen als Superhelden. Text: Monica Müller Bilder: René Ruis
Emilio (6) «Mein liebstes Spielzeug ist eigentlich Raúl, mein bester Freund. Wir spielen alles zusammen. Die Kapla-Bauklötze habe ich mir zum sechsten Geburtstag gewünscht. Ich finde sie so toll, weil ich damit hohe Türme und coole Brücken bauen und damit spielen kann. Mit Kapla spielen ist auch immer gemütlich, es gibt nicht so schnell Streit wie bei Lego. Da wollen immer alle die gleichen Teile haben. Ich möchte einmal einen Kapla-Turm bauen, der grösser ist als mein Papi.»
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Lennox (5) «Ich wische jeden Tag mit meinem Besen vor unserem Haus. Ich mache das gern, weil es dann so schön sauber wird. Manchmal stelle ich mir vor, eine Hexe zu sein. Dann fliege ich nach Polen, Südamerika, England. Es windet stark, und ich bin so schnell wie die Flugzeuge. Ich bin eine liebe Hexe und treffe viele andere Hexen in der Luft, die alle meine Freunde sind. Ich kann Tiere oder Piraten herbeizaubern. Abrakadabra Simsalabim.»
Hektor (7) «Den Millennium Falken habe ich mir gewünscht, seit ich fünf bin. Meine Grossmutter hat ihn mir zum siebten Geburtstag geschenkt. Es ist das grösste Raumschiff der Guten, und es kann so schnell fliegen im Lego-‹Star Wars›-Film. Mein Papa hat mir geholfen, es zusammenzubauen. Ich kann nicht aufzählen, was ich alles von ‹Star Wars›-Lego habe, so viel ist es. Manche Teile finde ich nicht mehr, aber ich weiss, sie sind irgendwo. Ich spiele ganz viel mit dem Millennium Falken, meistens spiele ich eine Schlacht. Im Cockpit sitzen immer wieder andere Figuren: Rey, Chewbacca oder ein Ewok. ‹Star Wars› finde ich so cool, weil es auch die anderen in der Schule cool finden. Und weil ich den Weltraum spannend finde.»
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Jakob (9) «Das Auto ist akkubetrieben. Lade ich es 10 Minuten auf, kann ich 30 Minuten damit fahren. Es kann auf 40 Kilometer pro Stunde b eschleunigen, das finde ich sehr cool. Ich habe schon viel geübt und bin jetzt megagut im Steuern. So gut, dass ich beim Rennenfahren gegen meinen Papa meist gewinne. Ich war schon immer ein Autofan. Ich habe eine ganze Kiste voller Autos und einen Autoteppich. Im richtigen Auto fahre ich nur gern, wenn ich v orn sitzen darf. Das Auto ist eine gute Erfindung. Wir können uns damit schnell f ortbewegen, und es sieht cool aus. Die L uftverschmutzung finde ich gar nicht cool. Drum fährt mein Auto mit Strom und nicht mit Benzin. Mama darf nicht damit spielen. Ich hätte Angst, sie könnte das Auto gegen die Wand fahren.»
Victor (9) «Den Iron Man aus Lego hatte ich mir lange gewünscht, meine Eltern haben ihn mir in den Sommerferien geschenkt. Er ist mega cool! Ich finde, er ist der beste und stärkste Superheld. Er ist ein Guter, und er rettet Menschen. Ich spiele gern mit ihm und Hulk, obwohl die eigentlich nicht zusammen gehören. Meistens kämpfen sie, fast immer gewinnt der Iron Man. Ich baue viel aus Lego, am liebsten ganze Städte, die ich dann sofort wieder kaputtmache, um Neues zu bauen. Oft suche ich nach Lego-Teilen. Ich finde alle Superhelden super – aus Lego oder im Film. Ich habe auch Spiderman, Scarlet Witch und Ultron aus Lego. Ich wäre gern ein Superheld, weil ich dann so viel machen könnte.» MM
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Testosteron
Das Männerhormon Text: Ralf Kaminski
T
Bild: Sidney Moulds/Science Photo/Keystone
estosteron ist das wichtigste männliche Sexualhormon, ein biochemischer Botenstoff, der aus organischen Kohlenwasserstoffmolekülen besteht. Entdeckt wurde es 1935 vom Schweizer Mediziner Ernst Laqueur, der in den 1920er-Jahren bereits zu den Entdeckern des Östrogens gehört hatte. Bei Männern wird 95 Prozent des Testosterons in den Hoden produziert, von dort bewegt es sich durch den Blut kreislauf und beeinflusst sämtliche Organe und viele Körperfunktionen. Es ist für die Spermienproduktion zuständig, beeinflusst die Sexualität, die Stimmung und das Wohlbefinden, die Muskulatur und das Knochenwachstum. Im Mutterleib ist es das Testosteron, das aus einem Embryo einen Jungen macht; später löst es dann auch die Pubertät aus.
Der Testosteronspiegel sinkt im Laufe des Tages und erreicht abends sein Tagesmini mum. Das Maximum hat er in der Regel frühmorgens. Diese Schwankungen sind bei jüngeren Männern ausgeprägter. Testosteronmangel führt zu reduzierter Leistungsfähigkeit beim Sport und im Alltag, allgemeiner Kraftlosigkeit sowie abnehmender Libido und Erektions schwierigkeiten. Auch steigt die Gefahr, an Bluthochdruck oder Diabetes zu erkranken. Die Nachfrage nach Testosteronpräparaten bei Männern über 50 ist in der Schweiz stark gestiegen. Sie glauben, damit jugend liche Energie und Kraft zurückzugewin nen. Doch Ärzte warnen vor unkontrol lierter Anwendung von Testosteron und betonen, dass es nicht als Wundermittel gegen das Altern tauge. Körpergewicht und Bauchumfang haben einen grösseren Einfluss auf den Testos teronspiegel als das Alter. Übergewichtige Männer haben oft einen unerkannten Testosteronmangel. Vor der Geburt eines Kindes haben Väter deutlich mehr Testosteron im Blut als nach
der Geburt. Laut Forschern begünstigt das die Orientierung in Richtung Familie und vermindert «die Tendenz zum Streunen». Zu viel Testosteron im Blut soll Männer aggressiv oder antisozial machen. Neuere Studien zeigen, dass ein höherer Testosteronspiegel zu einem faireren Verhalten im sozialen Umgang führen kann, bei Männern wie Frauen. Das Östrogen der Frauen entsteht aus Testosteron. Sie haben davon allerdings etwa zehnmal weniger im Blut als Männer. Die Menge hängt vom weiblichen Zyklus ab; um den Eisprung herum steigt der Testos teronspiegel an, was das Interesse an Sexua lität positiv zu beeinflussen scheint. Beim weiblichen Körper bewirkt die Zufuhr von Testosteron eine Vermänn lichung und führt zu einer Art zweiten Pubertät mit Stimmbruch und spriessen den Haaren. Dies erleben insbesondere Transpersonen, die sich einer Geschlechts anpassung unterziehen. MM Fakten geprüft von Mirjam Christ-Crain, Hormon expertin am Universitätsspital Basel. Dort läuft derzeit eine Studie zu Testosteron und Übergewicht (bei Interesse: mirjam.christ@usb.ch).
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Bänz Friedli
Clint Eastwood und ich
Lesen Sie auch:
«An der Stange» von Bettina Leinenbach, im Frauenteil, Seite 21
Bänz Friedli (51)
hält sich fit.
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«Sonst lässt sie sich gehen …» Jacques, den ich sonst durchaus mag, sagt es beiläufig. Nein, er wolle seine Freundin nicht heiraten, weil: «Sonst lässt sie sich gehen.» Ich schlucke leer. Und merke dann: Er hat es wirklich gesagt. Der alte Spruch kursiert also immer noch. Dahinter steckt die machohafte Haltung: «Kaum ist sie sich meiner sicher, achtet sie nicht mehr auf Figur und Äusseres.» Und kein Mann, der dies sagt, hätte je die umgekehrte Überlegung gemacht. Wer sich nämlich gehen lässt – wenn ich mich bei verheirateten Paaren im mittleren Alter so umschaue –, sind die Kerle. Oder kennen Sie eine Frau mit Bierbauch? Demnach stellt sich für uns Männer die Frage gar nicht, die sich Kolumnenkollegin Bettina Leinenbach in dieser Ausgabe stellt: Was macht Mami, damit sie für Papi sexy bleibt? Männer müssen nicht straff und faltenfrei bleiben. Schliesslich gibts in Film und Fernsehen tausend Vorbilder gealterter Helden: Ergraut wie Clooney, zerknittert wie Eastwood, greis wie Connery – immer noch sind sie Vorzeigetypen. Und die alten Frauen im Film? Sind nicht an einer Hand abzuzählen, sondern an einem Finger: Die immer gleiche Meryl Streep darf starke ältere Frauen spielen. Die anderen Filmschönheiten meiner Jugendjahre, Debra Winger, Rosanna Arquette, Jessica Lange – die durften nicht öffentlich altern. Fies ist das und ungerecht.
Und es lässt den Schluss zu, Männer machten sich keinen Stress, fit und begehrenswert zu bleiben. Doch der Schluss ist falsch. Wer steht denn bei uns daheim dauernd auf die Waage, hadert mit Pölsterchen und Haarausfall? Wer treibt verbissen Sport und merkt dann doch, dass er nicht mehr der Jüngste ist? Wer zog neulich beim Badeplausch mit anderen Familien am See – alle anderen Väter waren entscheidende zehn Jahre jünger – angestrengt den Bauch ein? Eben. Unlängst las ich in einem Blog, wie sich eine Frau über 50 beklagte, dass man einer Jüngeren nachgepfiffen habe – ihr nicht. Vielleicht haben wir Typen hier tatsächlich einen Vorteil: Uns hat nie eine nachgepfiffen, auch nicht, als wir 25 waren. Nur glaube ich, die Autorin, die jetzt darüber jammert, dass sich keiner mehr nach ihr umdrehe, hätte sich früher beklagt, wenn Männer sie angestarrt und ihr nachgepfiffen hätten. (Sie hätte sich übrigens zu Recht beklagt.) Ach, es ist verzwickt. Wir könnten uns ja darauf einigen, liebe Bettina, dass unsere Liebsten uns ohnehin unserer inneren Werte wegen geheiratet haben, nicht? So! Höchste Zeit, joggen zu gehen. Denn natürlich tue ich mein Möglichstes, mich nicht gehen zu lassen. Mir selber zuliebe. MM Bänz Friedli live: 29. 9. – 1. 10. Basel, 2. 10. Bülach.
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Ungleich und doch sehr gleich: Pfarrer David Jäger (l.) und sein berühmter Bruder Lukas alias Dagobert
David und Lukas Jäger
Beseelte Brüder
Der eine füllt als Schnulzensänger Konzertsäle, der andere als Pfarrer Gotteshäuser: Die Brüder Lukas Jäger alias Dagobert und David Jäger haben mehr gemein, als man auf den ersten Blick vermuten würde. Text: Reto E. Wild Bild: Kostas Maros
F
ast 190 Zentimeter gross und schlank ist er. Die deutsche Wochenzeitung «Die Zeit» schreibt über Sänger Dagobert, er sei «diese seltsame Schweizer Mischung aus Dandy, armem Poeten und Hans im Glück». Er habe den Schlager für Hipster erfunden. Lukas Jäger wohnt in einer Wohnung ohne WLAN, TV und Radio im Berliner Viertel Prenzlauer Berg. Im August wurde er 34 Jahre alt. Seinen Geburtstag feierte der Aargauer Single mit Freunden in einer Berliner Karaokebar bis in die frühen Morgenstunden. Selbst David (38) spricht Bruder Lukas mit Dagobert an, Dagobert steht auch im Pass. Und Dagobert sagt über Beziehungen: «Ich habs probiert und festgestellt, dass das bei mir nicht funktioniert.» Im Gegensatz zur amerikanischen Comicfigur in Entengestalt schwimmt der Schweizer nicht im Geld. Auf seinem Konto habe er nur noch ein paar Euro, sagt er. Und: In den letzten zehn Jahren habe er wohl 1,3 Tonnen Reis gegessen, weil das «preiswert und nahrhaft» sei. Der Metzgersohn ist das jüngste von fünf Geschwistern, David ist das zweitjüngste, und lebt seit zwei Jahren vegan, weil das Leadsänger Mille P etrozza seiner neuen Lieblingsband Kreator auch tut. Inzwischen ist er mit ihm eng befreundet. «Wir verstehen uns schon ziemlich gut»
Die Thrash-Metal-Band Kreator sei super, wirft Dagoberts Bruder David ein. «Früher bin ich mit Dagobert oft durch Clubs getingelt. Wir haben viele Abende und Nächte gemeinsam verbracht.» Heute ist David reformierter Pfarrer und war Vikar am Basler Münster. David mag aber auch die Musik seines Bruders und sagt, dass sie «etwas Echtes und Intimes» habe: «Ich fühle mich von seinen Liedern angesprochen.» Das Lied «Hochzeit» wurde an Davids Vermählung im Piemont uraufgeführt – mit Dagobert an der Orgel. David ist mit Sabina (38) verheiratet, Vater von Jakob (9) und Lou (7). Sabina ist es auch, die die Bühnenkleider für Dagobert entwirft. Das deutsche Männermagazin «GQ» wählte ihn zum
bestangezogenen Schweizer. «Ich glaube, der jenige, der diese Liste erstellt, kennt keine Schweizer», sagt Dagobert mit einem Lächeln. Aber die Kleider, die seine Schwägerin entwerfe, seien «schon ziemlich gut». David und seine Familie befinden sich seit ein paar Wochen auf einer Reise, die sie während eines Jahres via Zentral- und Südostasien nach Neuseeland führen soll. Sabina, Primarlehrerin, und der Pfarrer unterrichten unterwegs die Kinder. Dagobert gefällt die Idee: «Ich finde sowieso, dass mein Bruder alles richtig macht.» Obwohl sich die beiden nicht oft sehen, «verstehen wir uns schon ziemlich gut. Unter Brüdern ist das Verhältnis anders als unter Schwestern: eher entspannt.» Die beiden sind Geistesverwandte, wenn es um Schuhe, Kleider, Filme und Bücher geht. Und sie lesen beide Nietzsche. «Wir haben eine ähnlich nihilistische Lebenseinstellung, ähnliche Werte im Umgang mit anderen Menschen», sagt David. Und beide Brüder haben Kehrtwenden in ihren Biografien vollzogen: Vor seinem Philosophiestudium absolvierte David die Kunstschule Luzern und führte drei Jahre lang ein Atelier. «Anfangs malte ich viel und trank wenig. Mit der Zeit war es genau umgekehrt.» Das Hochwasser in Luzern im A ugust 2005 schwemmte all seine Werke weg. David gab zuerst die Kunst und nachher sein Philosophiestudium auf, weil «ich mehr an den Grundfragen der Menschen interessiert war. In der Theologie konnte ich mich mit diesen beschäftigen.» Dagobert dagegen trat mit 18 aus der Kirche aus, weil er in ihr keinen Sinn fand. Er zog sich 2005 für fünf Jahre in das Bergdorf Panix GR zurück. Er las nebst Nietzsche Donald-Duck- Taschenbücher, war auf Sinnsuche und fand seinen Künstlernamen. Heute träumt er in Berlin davon, den Lebensabend auf einer Südsee insel zu verbringen. Doch dazu fehlt ihm das Geld. Vielleicht bringt Dagobert seine Finanzen mit seinem dritten Album ins Lot. Es soll im nächsten Jahr rauskommen. MM
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24 | MM39, 26.9.2016 | MANN
«Früher hörte ich immer wieder: Frauen gehören nicht in die Urologie» Astrid Bagot
Astrid Bagot (50) beschäftigt sich mit intimsten Problemen von Männern: Erkrankungen der Prostata, Erektionsstörungen und vorzeitigem Samenerguss. Wie geht sie mit delikaten Situationen, Vorurteilen und Schamgefühlen um? Ein Gespräch mit meiner Urologin. Text: Martin Schuppli Bild: René Ruis Illustration: Roland Ryser
Astrid Bagot, meine Kollegen lachten, als ich erzählte, dass ich mich von einer Urologin untersuchen lassen wolle. Erstaunt Sie das? Nein, natürlich nicht. Aber ohne Untersuchung kann ich allfällige urologische Probleme nicht lösen. Ob Sie sich nun von einem Mann oder einer Frau untersuchen lassen, ändert nichts an der Sache.
Warum muss ich anschliessend auf der Toilette in einen Trichter urinieren? Nur so kann ich Urinmenge und Stärke des Strahls messen. Wenn Sie dann wieder auf dem Schragen liegen, mit Hose unten, sehe ich mittels Ultraschall, wie viel Harn Sie noch in der Blase haben. Diese Werte sind wichtig, will ich mir ein Bild machen, wie es um Ihre «urologische» Gesundheit steht.
Als Auflockerung gibt es erst mal ein Gespräch. Genau. Bei Neupatienten plane ich extra etwas mehr Zeit ein. Im Gespräch lockert sich die Situation meist.
Danach zapfen Sie dem Patienten Blut ab und bitten ihn, das Genital freizulegen. Aber die Blösse hält sich in Grenzen ( lacht). Vorerst decke ich den Penis mit einem Tuch zu. Dann taste ich die Hoden ab, untersuche sie auf allfällige Tumore. Nachher kontrolliere ich, ob die Vorhaut verengt ist.
Danach gilts ernst. Als Patient ziehe ich die Hose aus, lege mich in Unterhosen aufs Untersuchungsbett, schiebe das T-Shirt hoch und den Slip etwas herunter … Das muss sein. Nur so kann ich die Nieren abtasten und danach mittels Ultraschall Blase und Prostata kontrollieren. Und das alles mit prallvoller Blase? Auch das ist nötig. Die Harnflussmessung ist einfach und rasch durchführbar. Sie hilft, viele Störungen der Blasenentleerung frühzeitig zu erkennen.
Und danach muss sich der Patient, mit Hosen unten, auf die Seite drehen, richtig? Ja. Auch das ist wichtig. Die rektale Untersuchung der Prostata gehört zum Programm. Ich muss wissen, ob die Vorsteherdrüse hart oder geschmeidig ist. Wie gehen Sie mit der Intimität der Situation um?
Ich versuche, eine gewisse professionelle Distanz zu wahren. Der Patient soll die Möglichkeit haben, die Untersuchung als Normalität wahrzunehmen. Er soll merken, dass eine gewisse Intimität dazugehört. Sonst kann ich nicht helfen. Gibt es auch Momente, in denen Sie diese Intimität als unangenehm empfinden? Allenfalls bei einer mir nahestehenden Person. Zu Beginn meiner Urologiekarriere dachte ich: Oh je, jetzt muss ich für drei Monate auf die urologische Rotation. Muss bei jedem Mann den Hoden und die Prostata kontrollieren. Solche Rektaluntersuchungen gehören also zum medizinischen Alltag? Genau. Ich merkte bald, dass es eben einer gewissen Normalität entspricht und ich damit gut umgehen kann. Wie oft erleben Sie Momente, in denen ein Patient Schamgefühle hat? Das gibt es. Mir fällt vor allem auf: Hat ein Mann ein Problem am Hoden, macht er seinen Bauch frei, nicht aber den Hoden. Dies erlebe ich vor allem bei Männern aus dem südlicheren Kulturkreis.
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Astrid Bagot-Sundermann (50) ist verheiratet und lebt am Uetliberg. Seit 2015 leitet sie die Uroviva Praxis in Horgen ZH. Zudem arbeitet sie tageweise in der Uroviva-Praxis in Zürich am Stadelhofen. Operativ tätig ist sie an diversen Spitälern.
Werden Sie auch mit peinlichen Situationen konfrontiert? Gibt es Männer, die eine Erektion bekommen? Das gibt es selten. Dann unterbeche ich kurz die Untersuchung. Ist die Situation nur ungewohnt, weil eine Frau einen Mann untersucht? Das weiss ich nicht. Ich denke aber, für viele Patienten ist die urologische Untersuchung auch ungewohnt, wenn ein Mann sie an diesen Stellen vornimmt. Ist die Frau im angeblichen Männerberuf ein Thema bei Ihren Patienten? Ich werde selten darauf angesprochen. Wenn, dann erkläre ich, dass es kein Männerberuf ist. Und Frauen ebenfalls zwei Nieren sowie eine Blase haben … … die Probleme machen können. Deshalb habe ich viele Patientinnen. Und zwar überdurchschnittlich mehr als meine männlichen Kollegen. Wenn ein Mann mit Ihnen über seine Erektionsprobleme spricht, können Sie nur theoretisch wissen, wie sich
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das anfühlt. Ist das ein Problem ein für Sie? Wieso soll das ein Problem sein? Ich hatte auch noch keinen Herzinfarkt, kann das also nur theoretisch nachvollziehen. Trotzdem versuche ich, die Situation, wenn vielleicht auch nur annäherungsweise, zu verstehen. Wie oft sprechen Ihre Patienten mit Ihnen über ihr Sexleben? Erektionsprobleme oder vorzeitiger Samen erguss gehören zum Fachgebiet der Uro logie. Deshalb melden sich natürlicherweise auch Patienten mit genau dieser Fragestellung. Drucksen sie dann herum? Wie gesagt, die einen melden sich deswegen an, anderen fällt dieses Thema erst an der Türschwelle ein. Wiederum andere ver langen einfach einen Termin, wollen aber der medizinischen Praxisassistentin nicht sagen, weswegen sie einen Termin möchten. Dann bin ich sicher, dass es sich rektionsprobleme handelt. Es kommt um E also t äglich vor, wenn auch weniger als bei meinen Kollegen. Warum wurden Sie Urologin? Es ist ein chirurgisches Fach, irgendwie bodenständig. Diagnostik und Nach behandlung sind in der Hand des Urologen, der Urologin geblieben. Obwohl ich eine Fachärztin bin, ist es möglich, mit dem Patienten eine länger dauernde medi zinische Beziehung aufzubauen.
Sind Sie eine Einzelkämpferin, oder erstehen Sie Ihre Tätigkeit beim v Urologie-Netzwerk Uroviva als Teamwork? Ich arbeite bei Uroviva, weil ich die Vorteile eines Fachärztenetzwerks schätze. Ich führe momentan noch als «Einzelkämpferin» die Praxis in Horgen ZH. Zudem arbeite ich einen Tag pro Woche am Stadelhofen in Zürich in einer anderen Uroviva-Praxis. Dort treffe ich dann Kollegen, mit denen ich mich austauschen kann. Das tut gut. Welches sind die Vorteile eines Urologie- Netzwerks? Nun, Uroviva hat sieben Filialen. Zwei davon in Spitälern. Wir decken mit Spezia listen alle Fachgebiete in der Urologie ab; von der Chirurgie über die Onkologie bis hin zu Vorsorgeuntersuchungen. Weil alle Ärzte und Ärztinnen vernetzt sind, können wir uns sehr gut und rasch austauschen. Müssen sich Urologinnen an Kongressen faule Sprüche von männlichen Kollegen anhören? Nicht mehr. Aber früher, zu Beginn meiner Karriere, hörte ich immer wieder, Frauen würden nicht in die Urologie gehören. Der Chefarzt, der das sagte, hat mittlerweile auch eine U rologin in seinem Team angestellt. Gab es auch andere Stimmen? Glücklicherweise ja. Der bekannte Urologie professor Urs Studer vom Berner Inselspital sagte: Frauen müssen in die Urologie. Er war
es, der im Jahr 2000 die erste Urologin in der Schweiz ausbildete. Erleben Sie Momente, in denen Ihnen das Schicksal eines Patienten nahegeht? Ja, es gibt Schicksale, die mir sehr nahe gehen, manchmal zu nahe. Etwa das eines knapp 50-jährigen Patienten, dessen Prostatakrebs schon so viele Metastasen gestreut hat, dass seine Lebenserwartung nur noch klein ist. Wie gehen Sie damit um? Gespräche helfen. Etwa mit Kollegen, Kolleginnen oder mit meinem Mann. Ablenkung bringt mir im Sommer die Arbeit im Garten oder im Winter das Eistanzen auf der Dolder-Eisbahn. Erlebten Sie während Ihrer Spitalzeit ituationen, als es experimentier S freudigen Männern peinlich war, wenn sie mit Penisbruch oder festgesaugtem Staubsaugerschlauch vor Ihnen standen? Auch eine solche Situation gehe ich mit professioneller Distanz an. Für den Patien ten ist es schon peinlich genug – er braucht es bestimmt nicht, sich noch Vorwürfe oder Sprüche anzuhören. Würden Sie sich nochmals für diesen Beruf entscheiden? Ärztin würde ich jederzeit wieder werden wollen. Obwohl der Beruf sehr fordernd ist, gibt er mir sehr viel. Für mich ist und bleibt es der schönste Beruf der Welt. MM
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Was schätzen Sie am anderen Geschlecht? Was nervt? Männer zwischen 20 und 85 verraten, was ihnen an Frauen gefällt und missfällt: viel Übereinstimmung – und auch das eine oder andere Klischee. Text und Bilder: Anne-Sophie Keller
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«Frauen sind nett, liebenswert und hilfsbereit. Sie zeigen Liebe für die anderen Menschen. Manchmal wissen sie allerdings nicht, wann sie besser schweigen sollten.»
Anton Baumgartner (85), Rentner, St. Gallen
«Ich schätze die Schönheit der Frauen. Naturgemäss ist sie etwas, das sehr bereichernd ist. Mich stört aber, wenn Frauen löchrige Jeans tragen. So läuft man doch nicht herum.»
Onno Niaveen (53), Autor, Utrecht NL
«Frauen möchten gut aussehen und legen deshalb Wert auf ihr Äusseres. Das gefällt mir. Nervig ist das emotionale Drama, das Tage dauern kann: Sie machen aus nichts ein Problem.»
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MANN | MM39, 26.9.2016 | 29
Walter Reuteler (55), Tramchauffeur, Zürich
«Viele Frauen erfin den sich durch Klei dung oder Frisur neu, während die Männer alle gleich aussehen. In der Schweiz sind die Frauen aber oft distanziert. Ich weiss nicht, warum.»
Niketos (20), Musiker, Zürich
«Frauen sind stark, fürsorglich und ergänzen uns Männer. Man muss ihnen bloss zuhören. Mich nerven jedoch Frauen, die oberfläch lich oder zickig sind; sie können sehr anstrengend sein.»
Moses Ogolla (48), Ingenieur, Dallas (Texas/USA)
«Frauen sind schön. Sie sind individuell. Und sie geben dem Leben Würze. Manchmal sind sie sehr auf Details fokus siert – das erfordert dann viel Geduld seitens des Mannes.»
Julian Watter (23), Sachbearbeiter bei Swisscard, Rümlang ZH
Mohammed Daja (45), Maler, Zürich
«Sie sind viel offener und reden gern über persönliche Dinge – manchmal jedoch zweideutig. Man muss nachfragen oder raten, um zu verste hen, was sie meinen.»
«Frauen sind liebe volle Wesen – wenn auch nicht alle. Und sie ziehen sich schön an. Sie nerven aber, wenn sie sauer sind und nicht diskutieren wollen: Das dauert dann ewig lange.»
Sami El Hamisch (52), Taxifahrer, Zürich
«Ich mag es, wenn Frauen anständig sind und man mit ihnen sinnvolle Gespräche führen kann. Mich nervt, dass ich nicht ohne sie leben kann.»
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30 | MM39, 26.9.2016 | MANN
Niklaus Flütsch
«Die Einordnung war schockierend» Geboren im Körper einer Frau, lebte Niklaus Flütsch viele Jahre in einer lesbischen Beziehung. Mittlerweile hat sich der Gynäkologe einer Geschlechtsangleichung unterzogen und lebt mit einem Mann zusammen. Text: Anne-Sophie Keller Bilder: Gian-Marco Castelberg
A
Aus Bettina wurde Niklaus. 2009 entschied sich der Gynäkologe für eine äusserliche Geschlechts angleichung.
m Anfang war Bettina. Sie kam an einem Sonntag im August 1964 im Kanton Graubünden zur Welt und wuchs mit einem älteren Bruder und einer jüngeren Schwester auf. «Meine Schwester war nicht typisch weiblich, sondern eher androgyn – sie hat sich mit ihrem Geschlecht arrangiert. Ich verspürte jedoch ein grosses Unbehagen in Bezug auf meinen weiblichen Körper.» Auf den älteren Bruder war Bettina oft eifersüchtig; die Beziehung war angespannt. Bettina existiert nicht mehr. Niklaus Flütsch (51), wie er heute heisst, kann sich die Ursachen für die Eifersucht erklären: «Er hatte das, was ich nicht hatte: Er war ein Mann.» Niklaus Flütsch wurde im Körper einer Frau geboren und bezeichnet sich heute als «transident». Das heisst: Er fühlt sich dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht nicht zugehörig. Wenn er über seine Geschichte spricht, wirkt er ruhig. Ist es eine versöhnliche oder eine abgeklärte Distanz zum Geschehenen? Das ist auf den ersten Blick schwer zu beurteilen. «Ich sehe mich als ruhige und überlegte Person», sagt er. Die Teenagerjahre waren schwierig. Dem Vater zuliebe trug er Röcke, outete sich als lesbisch und fand dennoch keinen Frieden. Mit 16 wurde er magersüchtig. Während des Medizinstudiums wurde Flütsch zum ersten Mal mit dem Thema Trans konfrontiert: «Das war ein Aha-Erlebnis. Meine Situation endlich benennen zu können, war extrem wichtig. Aber die Einordnung
war auch schockierend, da ich verstand, wie kompliziert das ist.» Für ein Outing war die Zeit damals noch nicht reif. Es gab zu wenig Informationen, und der gesellschaftliche Diskurs über Transmenschen fand noch nicht statt. Flütsch stürzte sich in die Arbeit, eröffnete in Zug eine Praxis für Gynäkologie und Geburtshilfe. Er lebte als lesbische Frau. «In meinen Beziehungen habe ich die d ominante Männerrolle übernommen.» Dieser Kompromiss war für ihn lange lebbar. Als es nicht mehr weiterging
Flütsch hatte eine funktionierende Praxis und eine funktionierende Beziehung. Doch das war nicht genug. Zwischen 2007 und 2009 setzte er sich wieder intensiv mit seiner Geschlechts identität auseinander. Als alle Puzzleteile zusammen waren, wusste er: jetzt oder nie. Er entschied sich für die Angleichung des äusseren Geschlechts an das gefühlte Geschlecht: Die Therapie mit dem männlichen Hormon Testosteron muss er lebenslang durchhalten. Heute sieht man ihm sein früheres Leben nicht mehr an: Die Gesichtszüge sind kantig, der Bartwuchs ist dicht und der breite Oberkörper trainiert. «Meine Angleichung erfolgte spät, als ich mitten im Leben stand. Wenn jemand in diesem Alter so eine Entscheidung fällt, wird das eher akzeptiert als bei einem Teenager, der vielleicht noch in der Selbstfindungsphase steckt», sagt Flütsch. Das Outing im beruflichen Umfeld war sorgfältig geplant. «Das hat mir die Nervosität genommen. Aufregend
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war es zwar, aber nicht belastend.» Damals gab Flütsch seine Praxis auf und arbeitete wieder als Oberarzt im Zuger Kantonsspital. Zusammen mit der damaligen Chefärztin und dem Direktor informierte er das Spitalkader, die Patientinnen und Mitarbeiter. «Die Reaktionen waren erstaunlich gut. Nur einzelne Patientinnen wollten sich nicht mehr von mir behandeln lassen. Ansonsten war die Akzeptanz gross.» Seine Familie reagierte wenig überrascht: «Es hatte viele Richtungswechsel in meinem Leben gegeben. Ich war rastlos, zog oft um, hatte wechselnde Arbeitsorte und Beziehungen, die in die Brüche gingen.» Sein Kollegenkreis hat sich durch das Outing vergrössert: Beim Transgender Network Switzerland traf er Leute mit einer ähnlichen Geschichte. Mit Jamison Green fand er ein neues Vorbild. Der 67-jährige Amerikaner ist einer der bekanntesten Transaktivisten und war Präsident der Welt organisation für Transgendergesundheit (WPATH). «Sein Buch ‹Becoming a Visible Man› hat mich sehr berührt und bildet viel von dem ab, was ich erlebt habe», sagt Flütsch. «Heute ist man besser informiert. Ich denke, darum
gibt es auch mehr Geschlechtsangleichungen als noch vor zehn Jahren.» Im männlichen Körper wird er anders behandelt. «Als Frau wurde ich oft nicht wahrgenommen. Mit einer tiefen Stimme hören die Leute mir besser zu, auch wenn ich etwas ebenso Belangloses wie früher erzähle.» Es gibt auch andere Erfahrungen: «Wenn ich nachts aus einem Bus steige und hinter einer Frau gehe, wechseln manche Frauen aus Angst die Strassenseite.» Wie definiert ein Transmann Männlichkeit? «Als Sechsjähriger liess ich mir die Haare kurz schneiden, in der Hoffnung, dass ein Penis wächst. Heute sehe ich das anders. Die Gesellschaft setzt Männlichkeit mit Potenz gleich.» Flütsch beschreibt, wie viele – auch Fremde – ihn un geniert fragen, ob er jetzt einen Penis habe. Solche Momente trägt er mit Fassung. «Das geht niemanden etwas an», sagt er, «es verrät aber viel über die Wahrnehmung von Männlichkeit in der Gesellschaft. Und über Voyeurismus.» Er findet Geschlechter klischees allgemein problematisch: «Männlichen oder weiblichen Stereotypen zu entsprechen, setzt alle unter Druck. Viele Männer denken, dass sie
stark sein müssen und nicht weinen dürfen.» Für ihn sei die Geschlechtsangleichung kein Schritt in die Männlichkeit gewesen, sondern ein Weg zu sich: «Ich kann endlich sagen, dass ich mich wohlfühle. Das ist das, was zählt.» Zum Glück beigetragen hat auch sein neuer Partner, ein Osteopath. Da Niklaus Flütsch laut Pass noch eine Frau ist, konnten die beiden heiraten. «Wenn ich mein Geschlecht im Pass nachträglich ändern würde, bliebe die Ehe nach Schweizer Recht bestehen. Doch ich weigere mich, dem Gericht ein psychiatrisches Gutachten oder Operationsberichte vorzulegen.» Beides wäre gesetzlich dafür nötig. Das Paar lebt auf dem Land zwischen dem Zürich- und Zugersee. Es scheint, als wären beide angekommen. «Manchmal entdecke ich bei meinem Mann mehr weibliche Anteile als bei mir. Zu Weihnachten habe ich mir ein Tele skop gekauft. Er hat sich eine Dampfbügelstation gewünscht», erzählt Flütsch. Warum er sich heute zu Männern hingezogen fühlt, kann er sich nicht erklären. Vielleicht hat es mit dem Testosteron zu tun. «Mir ist egal, was es ist. Ich habe den Menschen gefunden, der zu mir passt.» MM
«Die Gesellschaft setzt Männlichkeit mit Potenz gleich.»
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Ist die Mutter die wichtigste Frau im Leben? Prominente Schweizer betreiben Seelenforschung. Text: Anne-Sophie Keller
«Alles Wichtige auf der zwischenmenschlichen Ebene wie Empathie oder über den Tellerrand blicken, habe ich von meiner Mutter.»
«Die wichtigste Frau sollte die Partnerin sein. Wenn man die ganze Zeit dem Mami nachhängt, entwickelt man sich nicht weiter.»
Illustration: Illumueller; Bilder: PR
«Ich bin tatsächlich eher ein Mamikind, obwohl ich einige schöne Eigenschaften von meinem Vater mitbekommen habe. Zum Beispiel mein wahnsinnig gutes Aussehen! Alles Wichtige auf der zwischenmenschlichen Ebene wie Empathie oder über den Tellerrand blicken, habe ich von meiner Mutter geerbt. Wir sind beide Kopfmenschen und machen uns oft zu viele Gedanken über Dinge. Als ich mit 18 auszog, weinte sie. Dass ich meine Wäsche mittlerweile selbst waschen kann, macht sie bis heute stolz. Wir telefonieren mehrmals pro Woche. Sie weiss fast alles über mich – egal, ob es um Beziehungen, Geschäftliches oder um meine Gesundheit geht. Sie hat zudem schon so viele Shows gesehen, dass sie mein Programm weiterführen könnte, sollte ich jemals auf der Bühne zusammenklappen. Zudem findet sie die Auftritte immer noch lustig – sogar die Sprüche, die ich selbst nicht mehr lustig finde.» Stefan Büsser (31), Comedian
«Meine Mutter Margarete ist 76. In meinen Teenagerjahren hatte ich eine wüste Loslösungsphase: Mit 17 war ich einen Monat in Italien. Dort merkte ich, wie gut ich es zu Hause hatte. Nach diesem Monat sei ich viel dankbarer gewesen, sagt meine Mutter.
«Von all den Frauen, die ich kenne, ist sie bestimmt die wichtigste.» «Meine Mutter Martha stammt aus Mexiko. Da mein Vater immer tagsüber gearbeitet hat, habe ich mehr Zeit mit ihr verbracht und so ein sehr enges Verhältnis aufgebaut. Sie war nicht besonders streng; mein Bruder, meine Schwester und ich hatten viele Freiheiten. Meine Mutter ist eine sehr ehrgeizige Frau, die immer etwas Neues lernen will. Sie ist auch sehr liebenswürdig und herzlich. Für ihre Kinder würde sie alles machen. Ich bin ihr ähnlicher als meinem Vater. Meinen Ehrgeiz und meine Loyalität habe ich von ihr. Ohne diese Eigenschaften wäre ich nicht Fussballer geworden. Von all den Frauen, die ich kenne, ist sie bestimmt die wichtigste. Ich rufe sie mindestens einmal am Tag an, und ich denke oft an sie. Mir ist meine Familie allgemein extrem wichtig.» Davide Mariani (25), Fussballspieler beim FC Lugano
Am Anfang hat sie sich ziemlich in die Erziehung meiner Töchter eingemischt. Ich spüre anhand ihrer Mimik oder Körperhaltung, ob ihr etwas passt oder nicht. Ich merke, wenn sie die Kinder zurechtweisen möchte. Dann spreche ich das aber an und sage: ‹Gäu, jetzt würdest du das anders machen.› Wir können sehr offen reden. Ich glaube aber nicht, dass die Mutter für einen Mann die wichtigste Frau ist. Das sollte die Partnerin sein. Sonst kommt man nicht weiter. Das Ziel ist ja Entwicklung. Wenn man die ganze Zeit dem Mami nachhängt, entwickelt man sich nicht weiter.» Matthias Aebischer (48), SP-Nationalrat und ehemaliger Fernsehmoderator
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«Die Kritik am Mann war berechtigt, ging aber entschieden zu weit» Walter Hollstein
Die Krise des Mannes wird so schnell nicht enden, weil es keine modernen Rollenvorbilder gibt, an denen sich die Jungen orientieren können, sagt der Soziologe Walter Hollstein. Er fordert von den Männern mehr Selbstkritik und von der Gesellschaft mehr Unterstützung für das einst starke Geschlecht. Text: Ralf Kaminski, Andrea Freiermuth Bilder: Michael Sieber
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«Einige Elemente des alten Männerbilds könnte man durchaus bewahren: Leistung, Verantwortung, Pioniergeist, Kreativität, Risikobereitschaft», sagt Walter Hollstein.
Und wie stehts um die Rolle der Frau? Lesen Sie das Interview mit Franziska Schutzbach im Frauenteil, Seite 36
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Walter Hollstein, der Mann an sich ist offenbar in der Krise. Weshalb? Aus meiner Sicht ist das grösste Problem, dass das Männerbild sich verschlechtert hat und sich das auch auf die nächsten Generationen auswirkt. Gemäss dem früheren Männerbild, das natürlich weitgehend von den Männern selbst kam, waren wir Helden, Entdecker, Eroberer der Welt, Weise und Heiler. Das hielt sich bis etwa in die 80er-Jahre und brach im Zuge des Feminismus dann krachend zusammen. Die Demontage war heftig: Männer wurden, etwas pauschal formuliert, zu Zerstörern, Kriegstreibern und Vergewaltigern. Und schuld am schlechten Bild ist der Feminismus? Nein, nein. Männer haben ja tatsächlich ausreichend Fehler gemacht, die Kritik an ihrer Vorherrschaft war berechtigt. Aber sie ging entschieden zu weit. Es entstand der Eindruck, dass Männer an allem schuld sind, was schlecht läuft in der Welt. Männlichkeit wurde quasi pathologisch. Und damit kann sich natürlich niemand identifizieren. Aber gibt es im Alltag nicht Männer, mit denen man sich durchaus im positiven Sinn identifizieren könnte? Vereinzelt gibt es das sicherlich. Aber wenn ich an meine Studentenzeit zurückdenke, gab es da viel mehr Optionen. Damals bewunderten wir Männer wie Fidel Castro, Che Guevara oder Ahmed Ben Bella aus Algerien – und gingen für ihren Freiheitskampf auch auf die Strasse. Das waren Leute, mit denen wir Junge uns identifizieren konnten. Heute belegen zahllose Studien, dass es jungen Männern an positiven Vorbildern fehlt, und zwar auch im Alltag. Es gibt viele alleinerziehende Mütter, viele Familien ohne Väter – und selbst in Kindergärten und Schulen herrscht Mangel an Männern. Wie müsste denn ein modernes Männer-Rollen-Vorbild aussehen? Es geht nicht darum, Männer zu haben, denen man blind folgen kann, sondern solche, an denen sich Jugendliche abarbeiten können. Also solche, die klare Meinungen vertreten, auch mal Nein sagen, Grenzen setzen. Einige Elemente des alten Männerbilds könnte man durchaus bewahren: Leistung, Verantwortung, Pioniergeist, Kreativität, Abenteuertum, Risikobereitschaft. Ist es nicht auch so, dass Männer sich schwertun, eine neue Rolle zu finden – etwa als Vater oder Kindergärtner –, w eil damit oft ein geringerer Status verbunden ist? Schon, aber das klingt mir zu sehr danach, dass die Männer schon könnten, wenn sie nur wollten. Und so einfach ist es nicht. Damit solche Bilder entstehen und Kraft entwickeln, braucht es auch eine gesellschaftliche Legi
Männer ernten auch heute noch Spott, wenn sie ihre «weiche» Seiten zeigen, sagt Walter Hollstein.
timierung, also etwa eine Anerkennung durch die Politik und die Medien. Und das gibt es schlicht nicht. Da ist nur die Ruine des alten Männerbilds, das – zu Recht – zerstört worden ist. Aber an seine Stelle ist kein neues getreten, lediglich ein Vakuum. Während das alte Frauenbild erfolgreich erneuert und e rweitert worden ist mit Elementen wie Karriere und Durchsetzungswillen, zwei einst männlich konnotierten Qualitäten, gibt es auf männlicher Seite nichts Vergleichbares.
Das spielt sicher eine Rolle. Zwei Beispiele: Ich arbeite mit einem jungen Mann, der vor einiger Zeit seinen Kollegen in der Beiz erzählt hat, dass er gern Pflegefachmann werden möchte – und dafür Spott erntete. Genauso wie einem Mann, der sich an die Polizei wendet, weil er von seiner Frau verprügelt wurde, mit Skepsis begegnet wird. So lange die Re flexe derart abwertend sind, wenn Männer ihre «weiche» Seite zeigen, bleibt es schwierig mit einem neuen Männerbild.
Vielleicht auch, weil es für Frauen erstrebenswerter war, die positiv besetzten Männereigenschaften zu übernehmen, als für Männer die noch immer tendenziell negativ besetzten weiblichen.
Wie hat sich das Verhältnis zu Frauen verändert? Ist es schwieriger geworden? Auf jeden Fall. Im alten System herrschte statt einer fairen, ausgeglichenen Beziehung de facto ein Machtverhältnis von Mann zu Frau: Er brachte das Geld, sie umsorgte ihn. Das war bequem und machte es in gewisser Weise für beide leichter, denn sie wussten ganz klar, wo sie standen. Heute muss alles ausgehandelt werden, das ist viel anstrengender, aber natürlich auch spannender.
Zur Person
Soziologe und Männercoach Walter Hollstein (76) ist Soziologe und hat sich bereits in den 70er-Jahren
als einer der ersten Wissenschaftler im deutschsprachigen Raum auf Männerthemen spezialisiert. Er war lange Professor für Politische Soziologie in Berlin und Bremen. 2007 kehrte er nach 36 Jahren zurück in die Schweiz. Walter Hollstein ist noch immer als Autor und Männercoach aktiv (letzte Publikation: «Was vom Manne übrig blieb», Verlag Opus Magnum). Er lebt mit seiner zweiten Frau und zwei Katzen in Riehen BS. www.walter-hollstein.ch
Heute müssen Männer nicht nur Geld nach Hause bringen, sondern auch gute Väter und Ehemänner sein. Einige kommen damit besser zurecht als andere – wovon hängt es ab? Nicht zuletzt vom Umfeld. Wie haben die eigenen Eltern sich verhalten? Wie läuft es im Freundes- und Familienkreis? Je partnerschaftlicher dort gelebt wird, desto eher schafft man das auch selbst. Es hat sicher auch etwas mit den eigenen Kompetenzen zu tun: Ist man flexibel und reflektiert, kann man diesen neuen Ansprüchen eher genügen. Aber die Ergebnisse einer grossen Studie, in der man 12- bis 16-Jährige über ihre Lebensziele befragt hat, sind bezeichnend: Die Mädchen wollten mehrheitlich eine gute Ausbildung,
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Die Anhänger von Le Pen, Trump und Co. sehen sich als Opfer. Zu Recht? Es ist eine Gruppe, die den Eindruck hat, in den letzten Jahrzehnten zu kurz gekommen zu sein – sicher nicht völlig zu Unrecht. Weil neue Angebote entweder fehlen oder für sie nicht funktionieren, orientieren sie sich nun am Alten, das so jedoch nie mehr zurück kehren wird. Und: Es gibt durchaus Bereiche, wo Männer sich diskriminiert fühlen dürfen.
e inen spannenden Job, aber auch eine Familie und einen Mann, der sie unterstützt. Etwa 70 Prozent der Jungs hingegen wollten um Gottes willen bloss keine emanzipierte Frau. Sie sahen sich als Ernährer und fanden, die Frau habe zu Hause zu bleiben, wenn dann Kinder da sind. Das illustriert sehr schön, wie sehr es an positiven, modernen Männer bildern mangelt. Männern wird gern vorgeworfen, dass sie sich an ihrer traditionellen Rolle festhalten, um nichts von ihrer Macht abgeben zu müs sen. Wie sehen Sie das? Es mag den einen oder anderen geben, bei dem das so ist, aber das ist nicht das Problem. Wir wissen aus der Geschichte, dass die Menschen dazu neigen, in alte, konservative, reaktionäre Bilder zurückzufallen, wenn keine neuen da sind, an denen sie sich orientieren können. Die meisten Männer sind k eine machtbesessenen Bestien, sondern es ist einfach nichts da, an dem sie sich positiv fest halten können. Was braucht es, damit sich positive Männer rollenbilder entwickeln? Eine gesellschaftliche Debatte. Die Frauen bewegung ist seit den 60er-Jahren in den Me dien präsent, eine vergleichbare Auseinander setzung über Männerrollen findet höchstens am Rand statt. Das ist bis zu einem g ewissen Grad auch verständlich, denn Frauen waren unterdrückt, es gab eine Menge Nachholbe darf. Aber irgendwie hat man dabei Buben und Männer vergessen. Erschwerend kommt dazu, dass Männer um solche Auseinandersetzun gen oft einen grossen Bogen machen. Frauen setzen sich viel mehr mit sich selbst auseinan der, Männer bauen gern einen Schutzpanzer. Bräuchte es auch Massnahmen in der Arbeitswelt oder durch den Staat? Wäre es selbstverständlich, dass Männer Teilzeit arbeiten können, ohne ihre Karriere damit zu gefährden, wäre das sicher hilfreich. Elternzeit nach der Geburt, die auch der Vater beanspruchen kann, wäre ebenso eine gute Möglichkeit. In Österreich hat man positive Erfahrungen damit gemacht. Die Männer waren danach teamorientierter, flexibler und sozialer. In der Schweiz allerdings hat selbst ein ganz kurzer Vaterschaftsurlaub nach der Geburt politisch keine Chance. Sollte auch die unbezahlte Arbeit besser verteilt werden, die heute vor allem von Frauen erledigt wird? Da gibt es ohne Zweifel Handlungsbedarf. Auf der anderen Seite: Wollen wir Bereiche wie Pflege, Nächstenliebe und soziale Verantwor tung wirklich auch den monetären Mechanis men des kapitalistischen Systems unterstel len? Eine Patentlösung habe ich nicht zur Hand, aber es braucht definitiv andere Model
«Es gibt durchaus Bereiche, in denen Männer sich diskriminiert fühlen dürfen», findet Hollstein.
le. Mehr Männer in Pflege- und Erziehungs berufen wäre ein Anfang. Dazu allerdings müsste sich die Männersozialisation ändern, und auch die Politik wäre gefordert. Solange Arbeiten in diesem Bereich als selbstverständ lich oder minderwertig gelten, werden sich junge Männer kaum dafür begeistern lassen. Aber gerade vielen Jüngeren scheinen soziale Werte heute beruflich wichtig zu sein, auch den Männern. Es gibt solche und solche Studien. Einige finden, junge Männer sind heute kommuni kativer und sozialer. Andere kommen zum Schluss, dass die junge Generation (inklusive Frauen) total beziehungsunfähig ist und sich kaum auf etwas festlegen kann. Sicherlich hängt es auch vom Milieu ab, in dem sie sich bewegen. Alles in allem scheint die Mehrheit sich aus meiner Sicht eher in Richtung sozia ler Autismus zu bewegen. Das klingt nicht besonders zuversichtlich. Ja, leider. Obwohl ich eigentlich nicht zum Pessimismus neige. Aber mein Eindruck ist, dass mehr Männer sich in Richtung eines reaktionären Männerbilds bewegen, als dass sich ein modernes Bild durchsetzen könnte. Junge Männer in der Schweiz wählen mehr heitlich SVP, und auch bei den anderen rechts uropas sind sie populistischen Parteien E übervertreten. Tatsächlich scheinen Bewegungen, die sich aus dem Frust von Männern speisen, derzeit sehr erfolgreich. Viele dieser Männer sehnen sich nach der alten Rollen verteilung zurück. Die Geschlechterdiskussion spielt da sicher lich mit hinein. Aber das Phänomen geht viel weiter: Es ist eine Reaktion darauf, dass sich viele Gewohnheiten und Selbstverständlich keiten aufgelöst haben, gesellschaftlich, poli tisch und beruflich.
Nämlich? Nur sie müssen Militär- und Zivildienst leisten. Sie haben heute ein höheres Risiko als Frauen, arbeitslos zu werden. Und sie h aben eine kürzere Lebenserwartung, was ganz klar sozial bedingt ist. Im Kloster zum Beispiel werden Mönche so alt wie Nonnen. Wie viel des Geschlechterverhaltens ist biologisch vorbestimmt, wie viel von der Gesellschaft anerzogen? Die Gesellschaft spielt immer eine Rolle. Es mag ja so sein, dass Mädchen quasi «von Natur aus» weniger Talent in naturwissenschaft lichen Fächern haben, aber fördert man sie speziell, etwa in reinen Mädchenklassen, stehen sie den Buben um nichts nach. Die Un terschiede, die es tatsächlich gibt, sollten wir jedoch respektieren. Etwa, dass Buben von Anfang an einen viel grösseren Bewegungs drang haben als Mädchen. Dann ist es eben keine gute Idee, wenn man Buben in der Schu le nach dem Mittagessen dazu zwingt, eine halbe Stunde ruhig zu sein und zu meditieren. Typisch männlich ist auch die physische Gewalt, nicht? Vielerorts gilt sie noch immer als akzeptiertes Mittel der Problemlösung. Bei uns hat sich das zum Glück geändert, dennoch passiert es auch hier noch. Männer lernen zu wenig, wie man andere Mittel als Gewalt einsetzt, um Kon flikte zu lösen. Dabei sind 85 Prozent aller Gewaltopfer Männer, es wäre also in ihrem eigenen Interesse, Gegensteuer zu geben. Wie läuft es denn in Ihrer Partnerschaft? Sind Sie ein moderner Mann? Relativ modern, würde ich sagen. Als ich das erste Mal verheiratet war, konnte ich putzen und einfache Gerichte zubereiten, aber bügeln zum Beispiel nicht. Schon damals dachte ich, ich sei ein moderner Mann, realisierte dann aber nach der Scheidung, dass die eher auf wendigen Dinge im Haushalt meine Frau ge macht hatte (lacht). Heute ist meine Frau bei uns im Haushalt zuständig für Technik und Reparaturen, ich bin diesbezüglich nur mässig talentiert. Dafür bügle ich zum Beispiel, auch die Blusen meiner Frau. Ihre zweite Frau konnte also von Ihrem Lernprozess profitieren? Ja, ich aber auch. MM
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Wie heisst der GilletteRasierer, der einen verbesserten Hautschutz bietet? Per Telefon: Wählen Sie 0901 591 912 (CHF 1.-/ Anruf) und nennen Sie Ihre Lösung, Ihren Namen und Ihre Adresse.
Schluss mit Reizungen: Der Gillette ProShield Chill kühlt während der Rasur.
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Ein Jahr lang gratis rasieren Pflege- und Kühleffekt bei jedem Rasierzug: Das MigrosMagazin und Gillette verlosen 25-mal eine Jahresration Rasierklingen mit passendem Rasierer für eine gründliche Rasur mit gutem Hautgefühl.
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eder Mann rasiert sein Gesicht auf seine eigene Weise. Dabei benötigen Männer im Durchschnitt 170 Rasierzüge. Bei bis zu 120 dieser Züge handelt es sich um Wiederholungszüge, bei denen das schützende und hautschonende Rasiergel bereits mit dem ersten Rasierzug entfernt wurde. Bei den Wiederholungszügen ist die Haut somit ungeschützt, was zu Hautirritationen und Rötungen führen kann. Um die Haut davor zu bewahren,
gibt es zwei Möglichkeiten: Man ändert seine Rasiergewohnheiten, oder man greift zum Gillette ProShield: Dank pflegenden Lubrastrips vor und nach den Klingen schont der Rasierer die Haut auch bei Wiederholungszügen. Der Lubrastrip vor den Klingen schützt und pflegt die Haut bereits vor jedem Rasierzug und ermöglicht dadurch ein noch sanfteres Gleiten der Rasierklingen über die Haut. Für alle, die einen kühlenden Effekt wäh-
Gillette ProShield: Schont die Haut dank neuester Technologie.
rend ihrer Rasur wünschen, ist der Gillette ProShield zusätzlich als Chill-Variante in Blau erhältlich. Dieser kühlt während der Rasur, da der Streifen nach den Klingen eine patentierte Kühltechnologie enthält, die bei jedem Rasierzug aktiviert wird. Kombiniert mit der innovativen Flexball-Technologie, ermöglichen die ProShield-Rasierer eine besonders gründliche, angenehme Rasur und maximalen Hautkontakt – selbst an ganz schwierigen Stellen. MM
Per Postkarte: Senden Sie eine Postkarte (A-Post) mit dem Lösungswort und Ihrer Adresse an MigrosMagazin, «Gillette», Postfach, 8099 Zürich. Online: www.migrosmagazin.ch/ gluecksgriff Einsendeschluss: 2.10.2016. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Es erfolgt keine Barauszahlung, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeitende der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Mehrfachteilnahmen sind nicht erlaubt und werden vom Wettbewerb ausgeschlossen. Preise, die nicht bis spätestens drei Monate nach Ziehung durch den Gewinner bezogen werden, verfallen ersatzlos.
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nehmen.
Mutter dazu, es in den Arm zu
14 Wenn das Kind weint, neigt die
15 Frauen in Führungsposition glauben, dass sie weniger fähig sind als Männer. Hingegen werden sie von anderen für fähiger als Männer gehalten.
Beruf
13 Mütter sind bei der Erziehung der Kinder eher behütend. Für sie ist es wichtig, auf Unpässlichkeiten der Kinder zu achten und zu versuchen, negative Emotionen umgehend auszugleichen. wenn ihr Mann krank ist.
12 Das Glück der Frau leidet deutlich,
Psyche 2
Stress macht Männer egozentrischer,
3
Männer denken 19-mal am Tag an Sex.
4
Männer denken 18-mal am Tag ans Essen.
5
Männer denken 11-mal am Tag ans Schlafen.
denn sie reagieren in schwierigen Situationen mit einer Kampf- oder Fluchtreaktion.
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Männer neigen in depressiven Phasen zu Aggressionen.
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1
Erziehung
Ma
Beziehung 6
Männer leiden stärker unter sexueller als unter emotionaler Untreue.
7
75 Prozent der Männer bezeichnen sich als eifersüchtig.
8
22 Prozent der Männer würden eine Trennung in Erwägung ziehen, wenn die Leidenschaft im Bett nachlässt.
9
41 Prozent der Männer halten Eifersucht für einen Liebesbeweis.
10 Für fast 20 Prozent der Männer
sind deutliche äusserliche Veränderungen der Partnerin ein Trennungsgrund, etwa eine starke Gewichtszunahme.
11 Ist der Mann mit seiner Ehe zufrieden,
heisst das nicht, dass auch die Partnerin glücklich ist mit der Beziehung und ihrem Leben insgesamt.