Migros-Magazin-43-2021-d-BL

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Ausgabe Basel, AZA 4002 Basel. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631

migros.ch/magazin | MM43, 25.10.2021

18-JÄHRIGE FÜHRT EINE MIGROS-FIRMA Seite 54

Grosse Umfrage: So nachhaltig lebt die Schweiz Seite 20

Was macht eine moderne Hexe?

Bild: Claudia Linsi / Migusto

Seite 13

WIESO WIR WENIGER ARBEITEN SOLLTEN

Gut gefüllt Klassisch oder vegetarisch: So gelingt jedes Cordon bleu

Seite 43 Bitte Wohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 575 55 44, Mitglieder.reg@migrosbasel.ch

Seite 28


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4 | 25.10.2021 | MEINE MIGROS

Feuerwerk der Ideen

Damit das Spiegelei festes Eiweiss und flüssiges Eigelb hat, sollte das Ei Zimmertem­peratur haben. Das Ei lässt man in eine gut vor­­­geheizte, beschichtete Bratpfanne gleiten, in die man zuvor etwas Öl oder Butter gegeben hat. Wenn sich ein brauner, knuspriger Rand bildet und das Eiweiss fest wird, ist das Eigelb in aller Regel noch flüssig. Aufs Wenden unbedingt verzichten, ebenso auf einen ­Deckel. Der würde das Eigelb schneller garen, als einem lieb ist.

Wie hiess das MigrosSchiff?

Die Migros besass früher einen eigenen Hochseefrachter. Auf welchen Namen taufte Gottlieb Duttweiler das Schiff im Jahr 195­2?

A Adele B Ariana C Alicia

Antwort: Adele – Gottlieb Duttweiler gab dem Schiff den Vornamen seiner Frau.

Müssen Geburtstagstorten immer kreisrund und mit Kerzen de­koriert sein? Dass es auch ganz anders geht, haben Famigros-Mitglieder auf Facebook gezeigt: Sie haben etwa eine Urzeit-Torte mit Palmen und Dinos ­gebacken. Andere ­Kreationen sind mit Einhörnern, Fischen oder der Comicfigur Hulk verziert. www.migmag.ch/torte

Wie bleibt beim Spiegelei das Eigelb flüssig und das Eiweiss fest?


MEINE MIGROS | 25.10.2021 | 5

Pokémon zum Sammeln: Pikachu als Stofftier, im Bilderbuch, auf der Bettwäsche – und natürlich als Karte: Ganze 25 Jahre ist es her, dass das gelbe Maskottchen Kinderzimmer flutete, und mit ihm Hundertschaften von weiteren Figuren. Vor fünf Jahren erfasste der Hype mit dem Handyspiel «Pokémon Go» auch die Erwachsenenwelt. Hätten Sie es gewusst: Auch die Sammelkarten eignen sich zum Spielen. Die Migros hat jetzt Jubiläumssets im ­Angebot. Die Regeln und viel Wissenswertes zu den Kultkarten gibt es hier: famigros.ch/pokemon

Vom Fernsehprofi lernen «Kassensturz»-Moderator Ueli Schmezer (60) verlässt nach 25 Jahren das Schweizer Fernsehen. Ab 1. November zeigt er in einem Kurs der Klubschule Migros Bern, wie man vor Publikum ­souverän auftritt.

Bilder: MGB PhotoStudio/ZvG, MGB/Archiv, Claudia Linsi/Migusto, SF/ZvG, Famigros/ZvG, Getty Images

Was ist Ihr ultimativer Tipp gegen Lampenfieber? Leuten, die darunter leiden, sage ich immer: Das bist nicht du. Das Pulsrasen und die schweissnassen Hände gehören gar nicht zu dir. Wenn man so auf Abstand zum Lampenfieber geht, kann man viel besser daran arbeiten. Wer soll diesen Kurs ­besuchen? An alle, die im Job oder auch in einem Verein vor Leuten reden müssen. Ich will ihnen zeigen, was sie schon bisher alles richtig gemacht haben und worauf sie aufbauen können. Viele Menschen ­finden sich bei Auftritten schrecklich, obwohl das ­objektiv gar nicht so ist.

Ausstellung ist Grosserfolg Wie entsteht das Geschlecht eines Menschen? Wie prägt es unser Leben und unsere Liebesbeziehungen? Diesen Fragen widmet das Stapferhaus in Lenzburg AG die faszinierende Ausstellung «Geschlecht. Jetzt entdecken». Die vom Migros-Kulturprozent unterstützte Ausstellung wird bis am 22. Mai 2022 verlängert. stapferhaus.ch

RACLETTEPFÄNNCHEN MIT APFEL

Kartoffeln in etwas Wasser ca. 20 Minuten knapp weich kochen. Kartoffeln in ca. 5 mm dicke Scheiben schneiden. Apfel halbieren, entkernen, ungeschält in Schnitze schneiden. 2–3 Kartoffelscheiben in Raclettepfännchen legen. Mit Käse und Apfelscheiben belege n. Kapern und etwas Rosmarin darauf verteilen. Kartoffeln unter dem Grill ca. 2 Minuten überbacken, bis der Käse geschmolzen ist. Mit Pfeffer bestreuen.  migusto.ch

Tut es Ihnen jetzt eigentlich leid, dass Sie als ­«Kassensturz»-Mann mit der Migros manchmal so streng waren? Überhaupt nicht. Beim «Kassensturz» sind wir zu allen gleich streng. Und dahinter stehen immer ­fundierte Recherchen.


6 | 25.10.2021 | AUGENBLICK


AUGENBLICK | 25.10.2021 | 7

11:46 Uhr

Was wäre Golf ohne Sandbunker? Jetzt im Herbst füllen die Greenkeeper im ­Migros Golfpark ­Waldkirch SG ­frischen Sand ein. Für die 92 Bunker auf der ­Anlage benötigen sie zwischen 500 und 600 Tonnen Sand – pro Jahr. Die Aufnahme ist am 20. Oktober entstanden.

Bild: Nik Hunger

Migros-Moment in Waldkirch


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INHALT | 25.10.2021 | 9

10  Gibts keine Geschenke? Was aktuelle Lieferengpässe für Weihnachten bedeuten

INHALT

13  Moderne Hexerei Wie die Rituale von Marianne Grasselli Meier wirken 17  1, 2 oder 3?

Bild: Roger Hofstetter

20 Nachhaltigkeitsumfrage Wie grün wir wirklich sind Im beigelegten Gesund­ heitsmagazin iMpuls: ­Tipps und Porträts zu Herbstfood, ­Wintersport, Shiatsu und vieles mehr

28  Cordon bleu: Die Tipps 32 Insekten im Winterurlaub 36 Knoblauch liegt in der Luft 39 Digital: Ratings verstehen 40 Halloween: Kinderspass

Impressum MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer, Wochenblatt des sozialen ­ Kapitals, Organ des­Migros-­ Genossenschafts-Bundes, migros.ch/magazin Adresse Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich Telefon: 0800 840 848 Kontakt: www.migmag.ch/leser Herausgeber Migros-Genossenschafts-Bund Chefredaktion Franz Ermel (Ltg.), Steve Gaspoz, Rüdi Steiner Art Direktion Barbara Pastore Auflage/Leserschaft: Beglaubigte Auflage: 1 556 071 Ex. (WEMF 2020) Leserschaft: 2 207 000 (WEMF, MACH Basic 2021-2) Abonnemente: www.migmag.ch/abo Tel.: 058 577 13 00 Ausführliches Impressum unter ­www.migmag.ch/impressum

43  Weniger Arbeit für alle Ökonom Thomas Straubhaar will die Wirtschaft erneuern 48 Grabesruhe Tradition und neueste Trends für die letzte Ruhestätte

20

51  Stadt, Land, Stutz 54 Karriere: Die Azubi-Chefin 59 Familie: Kinderängste 61 PickMup: Zahlen & Fakten

WIE NACHHALTIG LEBEN SIE?

In einer grossen Umfrage des Migros-Magazins geben die meisten Befragten an, dass ihnen ihr ökologischer Fussabdruck wichtig ist. Allerdings stossen im Kampf gegen CO2-Ausstoss oder Plastikeinsatz viele an Grenzen.

65 Finanzen: Sichere Häfen 66  Ihre Region Aktionen, Reportagen, News 75  Rätsel und Spiele 78  Meine Welt: Sven Schelker

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Live

Veranstaltungsausblick

1. Nov. 2021

Gespräche | Bernhard Theater Zürich

5. Nov. 2021

Gespräche | Bernhard Theater Zürich und online

Tickets und Informationen: nzz.ch/live | +41 44 258 13 83

David Signer: Afrikanische Aufbrüche – wie Träume fliegen lernen Die Welt von morgen – Simonetta Sommaruga im Gespräch

11. Nov. 2021

24. Nov. 2021

Debatte | Kunsthaus Zürich

Design in allen Facetten

NZZ Podium | Kunsthaus Zürich

Die Sinngebung des Sinnlosen: Was sagt uns die Geschichte?


Ein Transport mit Verzögerungen und Preissteigerungen: Containerschiff auf der Elbe in Richtung Hamburg

Gibt es dieses Jahr keine Weihnachtsgeschenke? Vor westlichen Häfen stehen die Frachtschiffe Schlange, und in Asien fehlen die Container. Cordula Furrer, zuständig für internationale Logistik bei der Migros, erklärt das Chaos – und sagt, was es für Weihnachten bedeutet. Text: Benita Vogel

Cordula Furrer, beim Spielzeug, bei Kaffeemaschinen, Druckern und vielen anderen Produkten gibt es Lieferprobleme. Wird es dieses Jahr keine Weihnachtsgeschenke geben? Nein, das grüne Fellmännchen aus dem US-Bilderbuch «How

the Grinch stole Christmas» wird uns Weihnachten nicht stehlen (lacht). Auch wenn Lieferketten am Anschlag sind und es zu ­Lieferverzögerungen kommt. Reicht es denn wirklich noch bis Weihnachten?


AKTUELL | 25.10.2021 | 11

der Lieferkette, von den Produ­ zenten über die Reedereien, die Bahn- und Schiffs-Operateure bis zu den Lkw-Fahrerinnen und -Fahrern, alle grösste An­ strengungen unternehmen. Wo genau liegt das Problem? Das Konsumverhalten hat sich in der Pandemie massiv ver­ ändert, vor allem in den USA, aber auch in Europa. Die Leute reisen weniger, renovieren da­ für ihre Häuser und Wohnun­ gen, überarbeiten den Garten, ­backen oder spielen mehr. Güter wie Holz, Spielwaren, Heim­ elektronik, IT-Infrastruktur und Möbel sind gefragt wie nie. Die Produzenten kommen kaum nach und haben selbst Mühe, ­genug Rohstoffe zu erhalten.

Bild: Getty Images

Inwiefern hapert es denn bei der Logistik? Die Verschiffung hat vor allem aus Asien in die USA stark ­zu­genommen. Die Häfen in Los Angeles, Seattle oder Vancouver sind verstopft. Die Container­ ­gelangen so zu wenig rasch nach Asien zurück. Hinzu kamen ­Einschränkungen in China. Der grösste Hafen, Yantian, wurde wegen Corona fast gänzlich ­geschlossen. Die Reedereien mussten Abfahrten streichen und ihre festen Fahrpläne än­ dern. In der Folge konnten welt­ weit Tausende von Containern weder ent- noch aufgeladen wer­ den. Das brachte den interna­ tionalen Frachtverkehr durch­ einander und teils zum Erliegen.

Ja, die Produkte sind verfügbar. Anstatt bereits im August oder September haben wir einige erst Anfang oder Mitte Oktober erhalten. Sie sind deshalb ­weniger lang im Verkauf. Das ­Weihnachtsgeschäft ist global so wichtig, dass die Beteiligten

Wie bekommt die Migros dies zu spüren? Zum einen sind auch die für uns wichtigen Häfen wie Rotterdam und Antwerpen überlaufen. Die Schiffe warten stunden-, ja tage­ lang, um überhaupt einlaufen zu können. Zum anderen erhalten Händler wegen der fehlenden Container von Reedereien ­we­niger Platz auf den Schiffen. Der Mangel ist derart gross, dass ­teilweise marodes Material ein­ gesetzt wird. Wir verzeichnen mehr Schadenfälle, weil etwa Wasser in Container eindringt oder Böden Löcher aufweisen.

«20 000 Dollar Frachtpreis pro 40-FussContainer: Das habe ich in meiner 30-jährigen Karriere noch nie erlebt.»

Cordula Furrer Prozessleiterin Operations beim Migros-Genossenschafts-Bund

Diese Schäden muss man bean­ standen, was aufwendig ist. Die riesige Nachfrage treibt die Frachtpreise in die Höhe. Wie viel macht das aus? In den vergangenen eineinhalb Jahren haben sich die Fracht­ preise vervier- oder gar verfünf­ facht, je nach Fahrtrichtung. Wir haben von astronomischen Prei­ sen ­gehört: 20 000 US-Dollar pro 40-Fuss-Container. Das ist enorm. So etwas habe ich in meiner 30-­ jäh­rigen Karriere noch nie erlebt. Wird nun alles teurer? Nein, wenn immer möglich ­geben wir gestiegene Logistik­ kosten und höhere Einkaufs­ preise nicht an unsere Kunden weiter. Dies gelingt aber nicht überall. Beim Holz beispiels­weise sind die Rohstoffpreise derart in die Höhe geschossen, dass wir die Preise anpassen mussten. Probleme gibt es auch in der Feinverteilung. Es fehlen Lkw-Fahrerinnen und -Fahrer. Hat die Migros grosse Mühe, Nachwuchs zu finden? Bei der Migros droht kein Perso­ nalengpass bei Chauffeuren. Die zehn Genossenschaften beschäf­ tigen um die 600 Fahrerinnen und Fahrer. Wir investieren sehr

viel in die Ausbildung von Ler­ nenden und Quereinsteigern. Gerade die Umschulung von Quereinsteigern ist ein Erfolgs­ modell, so konnten wir zum ­Beispiel auch Filialmitarbeitende zu Chauffeuren ausbilden. In Kontinentaleuropa profitieren wir zudem davon, dass Chauf­ feure in Grossbritannien wegen des Brexit keine Aufenthalts­ bewilligung erhalten und ihre Arbeitskraft hier anbieten. Wie stellt die Migros einen ­stabilen Nachschub sicher? Unser oberstes Ziel ist es, zu ­garantieren, dass die Waren in den Läden verfügbar sind. Wir haben langfristige Verträge mit Reedereien und Transportun­ ternehmen. Das hilft uns enorm. Wir in der Abteilung Internatio­ nale Logistik haben schon im Dezember 2019, als Corona in China öffentlich wurde, geahnt, dass etwas Grosses auf uns ­zukommt. Mir lief es kalt den Rücken runter. Seither haben wir derart viele Turbulenzen er­ lebt, dass mich nicht so schnell etwas aus der Fassung bringt. Denken wir nur an den Unfall im Suezkanal im Frühling. Die Krise ist zur Normalität geworden. Was raten Sie den Leuten, um beim Weihnachtsshopping nicht doch leer auszugehen? Ich rate allen, gut zu planen und die Einkäufe nicht erst in letzter Minute zu tätigen, vor allem wenn man spezifische Wünsche wie Velos oder Computer er­ füllen will. Aber leer ausgehen wird sicher niemand. Und manchmal ist weniger schlicht mehr (schmunzelt). Wann wird es beim Waren­ verkehr zu einer Entspannung kommen? Ich rechne für 2023 mit einer Entspannung, sofern es keine weiteren Restriktionen wegen Corona geben wird. Ein weiterer wichtiger Faktor, vor allem ­bezüglich Preisbildung, sind ­sicher auch die derzeit steigen­ den Energiepreise. Denn diese ­könnten noch für weitere ­Turbulenzen sorgen. MM


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NATURTHERAPIE | 25.10.2021 | 13

Marianne Grasselli Meier praktiziert im Einklang mit der Natur Öko­ therapie. Mit einem Tambourin im Wald zu sein, ist eines ­ihrer Ökorituale.

Eine Hexe von heute

Sie wohnt weder in einem Lebkuchenhaus, noch reitet sie auf einem Besen. Und doch gehöre sie zu der Kategorie von Frauen, die einst verfolgt und verbrannt wurden, sagt Ökotherapeutin Marianne Grasselli Meier. Text: Christine Werlé Bilder: Matthieu Spohn

Es gibt Frauen, die sich selbst als Hexe bezeichnen. Und es gibt Frauen, die als Hexe wahrgenommen werden. Marianne Grasselli Meier gehört zur zweiten Kategorie. Und man sollte jetzt nicht an eine böse alte Frau denken, die irgendwo im Wald lebt. Nein, ­Marianne Grasselli Meier ist die Frau von nebenan, sympathisch

und wohlwollend. In ihrem Dorf Péry-La Heutte BE hört man von der ausgebildeten Ökotherapeutin keine Zaubersprüche, und sie braut auch keine Zaubertränke: Wenn jemand ihre Dienste in Anspruch nimmt, dann ausschliesslich um sich besser zu fühlen. «Bei meinen Ökoritualen, die mitten in der Natur statt-


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NATURTHERAPIE | 25.10.2021 | 15

finden, verbinde ich die Menschen wieder mit der Natur, um ihre Probleme zu lösen. Ich glaube nicht, dass ich zaubere, sondern ich löse Knoten und öffne Türen. Und alles wird möglich», erklärt die 63-Jährige und ver­ sichert, dass sie das Leben vieler Menschen verändert hat. Etwa von Frauen, die dachten, sie ­würden nie wieder Kinder bekommen oder eine neue Liebe finden. «Tatsächlich ist meine Arbeit ­genau, was die Hexen des Mittelalters machten: Ich heile den Körper und den Geist mit den vier Elementen Luft, Feuer, Erde und Wasser. Aber ohne Rabenfedern, Krötenschleim oder Opferaltäre», sagt Grasselli Meier. Schwierige Selbstfindung

Das Hexenmuseum In den historischen ­Räumen des Schlosses Liebegg in Gränichen AG ist das erste Schweizer Hexenmuseum unter­ gebracht. Es beherbergt auf einer Fläche von 275 Quadratmetern eine Sammlung von über 1300 Objekten zum ­Thema Hexerei. Das Museum wurde 2009 von Wicca Meier-Spring gegründet. Die Dauerausstellung «Hexen» widmet sich den Hexenprozessen in der Schweiz und in ­Europa und beleuchtet deren Auswirkungen auf die Gegenwart. Die Ausstellung öffnet auch ein Fenster in die Ge­ schichte des Schweizer Volksglaubens und Aberglaubens, erzählt Legenden und lässt die Bräuche unserer Vor­ fahren lebendig werden.

Marianne Grasselli Meier war nicht immer die moderne Hexe, als die sie heute betrachtet wird. Sie wurde am 5. Dezember 1957 in Genf geboren, absolvierte eine klassische Musikausbildung am Konservatorium und trat in die Fussstapfen ihres Vaters. Mit 18 Jahren heiratete sie, hatte aber Mühe, ihren Platz in der Gesellschaft zu finden. «Ich war immer ein schwarzes Schaf, fühlte mich verletzlich, unverstanden, fehl am Platz.» Auf der Suche nach ­einer Identität interessierte sie sich schon als Teenager für ­spi­rituelle Dinge. Sie wandte sich vom Christentum ab, «der Mono­theismus hat mich gestört», und dem Heidentum zu, das «mehr mit der Natur und vor ­allem mit dem Mond und mit Weiblichkeit» zu tun hat, erklärt sie ihren Sinneswandel. Im Rahmen einer musiktherapeutischen Ausbildung kam sie in den 90er-Jahren fast folgerichtig zur Ökotherapie. Dabei dreht sich alles um die Heilkräfte der Natur. Grasselli Meier hatte ­Ökotherapie schon lange im ­Ver­borgenen praktiziert. Ihre ­Bestimmung findet sie schliesslich im mystischen Berner Jura, wo sie seit 2010 mit dem dritten Ehemann lebt. «Ich habe mir oft

in Zukunft öffentlich zu wirken, hat sie auch dazu bewogen, sich von der Waadtländer Fotografin Anne Voeffray für einen Bildband fotografieren zu lassen, in dem Frauen mit magischen Kräften porträtiert werden. Langsames Umdenken

«Ich glaube nicht, dass ich zaubere, ich löse Knoten und öffne Türen, und alles wird möglich.» g­ esagt, dass ich mich selbst zur Welt gebracht habe.» 2013 nimmt ihr Leben aufgrund einer Erkrankung eine neue Wende: Infolge einer Netzhautablösung ist sie fast neun Monate lang blind. Nach vier Operationen und geheilt, beschliesst sie, sich nicht mehr zu verstecken und eine Praxis zu ­eröffnen. «Damals habe ich angefangen, Bücher über Ökotherapie zu schreiben. Das hat mir ge­ holfen, mich besser in der Gesellschaft zurechtzufinden», sagt Grasselli Meier. Der Entschluss,

Wenn Hexen sich heute nicht mehr verstecken, dann ist das auch Hollywood zu verdanken, aber vor allem dem Ökofeminismus, einer in den 70er-Jahren entstandenen Bewegung, die ­einen Zusammenhang zwischen der Zerstörung der Natur und der Unterdrückung der Frauen sieht. «Zum Kampf für die Ökologie gesellt sich der Kampf für die Rechte der Frauen, das ist neu im Vergleich zu den Hexen der Vergangenheit», kommentiert Grasselli Meier. Während des Frauenstreiks am 14. Juni 2019 gab es Frauen, die den Status einer Hexe für sich beanspruchten. «Das sind junge Frauen, die gegen den Konservatismus rebellieren, die frei sein wollen, ohne Tabus, ­sexuell unabhängig», so die Öko­ therapeutin. Das ist denn auch die ­Definition einer modernen Hexe. Dennoch, dieses Umdenken ist noch längst nicht überall und bei allen angekommen. Auch wenn sie eher auf Neugier als auf Ablehnung trifft, bleibt Marianne Grasselli Meier in Péry-La Heutte ein Original, eine Hexe, die weiterhin heimlich, fast beschämt, aufgesucht wird. «Meine Tätigkeit ist noch nicht vollständig ­anerkannt, denn meine Behandlungen sind kaum spürbar.» In den Köpfen ihrer Patienten und Patientinnen hält sich zudem hartnäckig ein folkloristisches Element. «Sie erwarten etwas Spektakuläres von mir, aber das kann ich ihnen nicht bieten. Ich gebe ihnen Werkzeuge in die Hand. Heilung kann nur von ­ihnen selbst kommen», so die Therapeutin. Grasselli Meier will von der Folklore wegkommen und nicht nur an Halloween eine Daseinsberechtigung haben. MM


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KOLUMNE | 25.10.2021 | 17

Endlich Rüebli!

1, 2 ODER 3 ? Könnte der Kleine seinen Znüni selbst packen, wäre die Gesund­ heitspolizei schockiert. Seine liebsten Esswaren befinden sich leider allesamt im obersten Zipfel der Ernährungs­ pyramide. Und so befülle ich und nicht er das Znüni-Täschli mit dem Hammer­ hai da­rauf. Liebevoll kombiniere ich je­ weils etwas Herzhaftes wie Blévita oder Maiswaffeln mit Früchten oder Gemüse. Gurken und Rüebli isst der Kleine zu Hause gern. Im Kindergarten aber fehlt ihm die Zeit für so Unwichtiges. Täg­lich kommen die Gemüsestückli ­daher etwas weniger knackig wieder nach Hause. Und so freue ich mich sehr, als ich erstmals eine leere Snackbox entgegen­nehme. Der Kleine bittet mich sogar, am folgenden Tag mehr Rüebli einzu­packen. Was ich natürlich noch so gerne tue. Eine Woche lang läuft es an der Rüebli-Front wie geschmiert. ­ Bis der Kleine sich verplappert. Nicht er, sondern die Meersäuli im Chindsgi ­essen gesund. – Und jetzt? MM 1 Ich mache einen Deal mit ihm: Er kriegt

ein Rüebli, die Fellknäuel auch je eins.

Illustration: Lisa Rock

2 Ich google nach Dingen, die Meersäuli

nicht essen dürfen, und packe nur diese ein. Ohne Beilage. 3 Ich mache einfach weiter wie gehabt.

Monica Müller (47) hat zwei ­Buben, e ­ inen Mann, einen Job, ­einen Haushalt. Mal wäre sie gern mehr Leitwölfin, mal mehr Gandhi.

Antwort 1: Natürlich lässt sich nur schwer kontrollieren, wer jetzt was gegessen hat. Aber ich hoffe auf einen positiven Effekt: Vielleicht vergisst sich der Kleine und knabbert dann doch mit seinen neuen Freunden Gemüsestückchen. Anzeige

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FÜR SO NACHHALTIG HÄLT SICH DIE SCHWEIZ Alle wollen es sein – aber wer handelt im Alltag wirklich nachhaltig? Eine landesweite Umfrage des Migros-Magazins zeigt: Fleisch, Fliegen und fossile Treibstoffe sind auf dem Rückzug. Gleichzeitig bleibt CO2 jedoch für viele eine abstrakte Grösse, mit der sie wenig anfangen können. Text: Kian Ramezani

Bilder: Getty Images/iStockphoto, zVg

SSE E O R G RAG UMF


NACHHALTIGKEIT | 25.10.2021 | 21

Fliegen Sie noch?

Nachhaltiger Konsum ist das Gebot der Stunde, wollen wir den künftigen Generationen einen ­in­takten, lebenswerten ­Planeten übergeben. Aber sind sich darin wirklich alle einig? Nach der Ablehnung des CO2-Gesetzes im Juni kamen Zweifel auf. Wie ernst ist es der Schweiz mit dem Umweltund Klimaschutz? Eine ­repräsentative Umfrage im Auftrag des MigrosMagazins liefert über­ raschende und teils widersprüchliche Erkenntnisse: Die Leugner des Klimawandels machen nur ­gerade 7 Prozent aus. Gleichzeitig achtet aber lediglich gut die Hälfte der Befragten beim Konsum auf den CO2-Ausstoss. ­Alles in allem entsteht das Bild einer bemühten Mehrheit, die ihren Beitrag leistet oder leisten will. Sei dies mit dem Kauf regionaler Produkte, dem Verzicht auf Plastiksäckli oder weniger Flugreisen. Wahrscheinlich halten wir uns jedoch für nachhaltiger, als wir es im ­Alltag sind, glaubt Jakub Samochowiec vom Gottlieb-Duttweiler-Institut im Interview (siehe Seite 23). Er hat die Ergebnisse der Umfrage analysiert.

48 %

oder fast die Hälfte der Befragten wollen künftig weniger fliegen, um ihren persönlichen CO2-Fussabdruck zu verkleinern. Ab 45 Jahren wird diese Haltung mit zunehmendem Alter immer ausgeprägter. Das gilt auch für Personen mit tieferer Bildung.

78 % Wie wichtig ist Ihnen Nachhaltigkeit?

geben an, dass ihnen Nachhaltigkeit beim Kauf, Konsum und Lebensstil wichtig ist. Dieser A ­ nteil ist in der ganzen Bevölkerung der Schweiz ä­ hnlich hoch, unabhängig von Sprachregion, Geschlecht, Einkommen, ­Bildung und Haushaltsgrösse. Nur 6 Prozent halten Nachhaltigkeit für unwichtig.

Verursacht der Mensch den Klimawandel?

7 %

outen sich als sogenannte Klimaleugner. Demgegenüber stimmen 78 Prozent der Aussage zu, der Mensch trage mit seinem Handeln massgeblich zur Klimaerwärmung und zu deren negativen Begleit­ erscheinung bei. Dieser Wert ist in der Westschweiz (82 Prozent) und im Tessin (83 Prozent) sogar noch höher als in der gesamten Schweiz.


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NACHHALTIGKEIT | 25.10.2021 | 23

Was bedeutet für Sie Nachhaltigkeit?

55 %

achten beim Konsum auf den CO2-Ausstoss. Klingt zunächst ganz ordentlich – ist aber verglichen mit anderen Faktoren der tiefste Wert: Als weit wichtiger bewertet werden Tierwohl (81 %), die Schweizer Herkunft (80 %), regionale Produktion (78 %), wenig Plastikverpackung (75 %) sowie die Einhaltung der Menschenrechte (74 %). Frauen, ältere Personen ­sowie Menschen aus dem Tessin bewerten die ­meisten dieser Aspekte generell höher.

Wer kauft noch einen Benziner?

42 %

denken für ihren nächsten Autokauf an ein Modell mit Elektroantrieb (21 %) oder (Plugin-)Hybrid (21 %). Für den konventionellen Benziner würden sich noch 24 % entscheiden, für einen Diesel 7 %. Unentschlossen sind 15 % und 11 % würden gar kein Auto kaufen. In der Westschweiz (48 %) und vor allem im Tessin (60 %) sind Hybrid oder Elektroauto beliebter als in der Deutschschweiz (38 %). ­Elektro­autos sind besonders bei Männern, Personen unter 30 Jahren, in Grosshaushalten und mit höherer Bildung gefragt.

INTERVIEW

«Wahrscheinlich beurteilen wir uns nachhaltiger, als wir es wirklich sind» Jakub Samochowiec vom Gottlieb-Duttweiler-Institut ­interpretiert die Resultate ­der Migros-Magazin-Umfrage.

Jakub Samochowiec, ­welches Ergebnis hat Sie am meisten überrascht? Dass 20 Prozent ein Elek­ tro­auto kaufen wollen und 10 Prozent gar keines. Ich hätte für beide Gruppen noch höhere Werte erwar­ tet. Auch generell geringe Unterschiede zwischen Stadt und Land haben mich überrascht. Dieser vielbeschworene Graben zeigt sich einzig beim ­Thema CO2-Ausstoss, und auch hier eher bescheiden. Und in welchem Ergebnis erkennen Sie die grösste Brisanz? Im relativ geringen Inte­r­ esse am CO2-Ausstoss. Die Hälfte der Befragten gibt an, beim Konsum nicht ­darauf zu achten. Wie erklären Sie sich diesen tiefen Wert? Ich sehe vor allem zwei mögliche Gründe: Während es für Tierwohl mehrere ­Labels gibt und für Schwei­ zer Herkunft eine kleine Fahne auf der Verpackung, fehlen solche Hilfestellun­ gen für den CO2-Ausstoss.

Die Migros hat dafür mit ­M-Check zwar ein Instrument geschaffen, aber gemäss Um­ frage kennen es noch wenige. Und selbst wenn man es kennt: Ich kann zum Beispiel sagen, ich kaufe jetzt nur noch Schweizer Erzeugnisse. Aber ich kann nicht sagen, ich stosse kein CO2 mehr aus. Weniger vielleicht, aber wie viel ist ­weniger? Für den Konsumen­ ten ist es sehr schwierig, hier eine Linie zu finden. Und der zweite Grund? Ich könnte mir vorstellen, dass viele Menschen ihre Einfluss­ möglichkeiten beim CO2 als beschränkt einschätzen. Und das stimmt in manchen Be­ reichen auch. Die Ölheizung in der Mietwohnung kann man sich nicht aussuchen, und ein öffentliches Netz an Elektro­ ladestationen baut man sich auch nicht selbst. Der Begriff des «persönlichen CO2-Fuss­ abdrucks» macht aber glauben, dass das Individuum selbst verantwortlich ist. Hier gibt es ein Spannungsfeld … … und Widersprüche. Drei von vier Personen sagen in der Umfrage, der Mensch trage mit seinem Handeln massgeblich zur Klima­ erwärmung bei. Und gleich viele sagen auch, Nachhaltigkeit sei ihnen wich­ tig. In einer Umfrage suchen


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NACHHALTIGKEIT | 25.10.2021 | 25

sie nach Gründen, weshalb sie tatsächlich ökologisch handeln. Und sie werden Beispiele finden: In den Ferien haben sie statt des Flugzeugs den Zug genommen. Oder sie erinnern sich, letzthin ein vegetarisches Produkt pro­ biert zu haben. Aber wahrschein­ lich beurteilen wir uns nach­ haltiger, als wir es wirklich sind. Und auch nachhaltiger als ­unsere Mitmenschen. Wie etwa beim Food Waste? Dort sehen wir das Phänomen sogar in den Zahlen. Die grosse Mehrheit schätzt die Menge an eigenen Lebensmittelabfällen als unterdurchschnittlich ein und liegt damit ziemlich sicher falsch. Ein weiterer Grund für die (zu) positive Selbstwahr­ nehmung ist der Wunsch nach einem stimmigen Selbstbild. ­ Die meisten kaufen mal ein Bio­ produkt und dann aber wieder ein Steak aus Argentinien. In ­einer Umfrage sucht man nach Gründen, warum man eigentlich ökologisch ist. Da fällt vor allem das Bioprodukt ein, nicht das Steak. So klappt es mit dem stim­ migen Selbstbild, und der un­ angenehme Widerspruch wurde ­erfolgreich ausgeblendet. Dabei sind wir alle widersprüchlich. Welchen Handlungsbedarf ­ziehen Sie aus den Umfrageergebnissen? Die Schweiz hat internationale Verpflichtungen wie das Pariser Klimaabkommen unterzeichnet, und deshalb wäre es falsch, ein­ fach alles der Selbstverantwor­ tung des Konsumenten zu über­ lassen. Unternehmen und Politik sind gefordert, Angebote und Strukturen zu schaffen. Sodass etwa das Elektroauto wirklich die attraktivere Variante ­gegenüber dem Benziner ist. Jakub Samochowiec ist Senior ­ esearcher und Speaker am GottliebR Duttweiler-Institut. Der promovierte ­Sozialpsychologe analysiert gesellschaftliche, wirtschaftliche und ­technologische Veränderungen mit den Schwerpunkten Entscheidung, Alter, Medien und Konsum.

Fleisch zum Zmittag und zum Znacht?

Kennen Sie M-Check und V-Love?

60% kennen V-Love, die Migros-Eigenmarke für pflanzenbasierte Lebensmittel. Fast ein Viertel kauft die veganen und vegeta­ rischen Produkte auch: vor allem Frauen, 14- bis 44-Jährige, urbane Menschen und höher Gebildete. Noch nicht ganz so bekannt ist die Nachhaltigkeits-Skala auf den Migros-Eigenprodukten: Den so­ genannten M-Check mit den fünf Sternen kennen 35 %, und 17 % nutzen ihn auch beim Einkaufen.

Wie viele Lebensmittel landen im Abfall?

7 %

liegen bei der Frage nach dem ge­schätzten durchschnittlichen ­Lebensmittelabfall eines Schweizer Haushalts pro Jahr plus/minus ­richtig. Also fast ­niemand. Drei Viertel unterschätzen und ein Viertel überschätzen ihn. Korrekt wären rund 260 Kilogramm pro Jahr.

59 % < 100 kg 12 % 101–200 kg 7 % 201–300 kg 2 % 301–400 kg 6 % 401–500 kg 14 % > 501 kg

46 % wollen ihren Fleisch­ konsum reduzieren, um weniger CO2 zu verur­ sachen. In dieser Gruppe befinden sich besonders viele Frauen und Personen, die in der Stadt leben.

Bei welchen Produkten achten Sie am meisten auf Nachhaltigkeit?

63 % geben an, auf nachhaltiges Obst und Gemüse Wert zu legen – der höchste Wert. Es folgen Fleisch und ­Molkereiprodukte und dann mit Abstand Kleider, ­­ Putz- und Waschmittel, Körperpflegeprodukte und etwas überraschend auf dem letzten Platz Brot. Jedem Zehnten ist Nachhaltigkeit bei all diesen Produkten egal. Die nachhaltige Produktion von Fleisch ist für mehr Deutschschweizer als Westschweizer von ­Bedeutung. Dagegen ist den Westschweizern eine nachhaltige Produktion bei Kleidern, Putz- und Wasch­ mitteln und Brot wichtiger als den Deutschschweizern.


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NACHHALTIGKEIT | 25.10.2021 | 27

Wie vermeiden Sie Plastik beim Einkaufen?

6 % geben an, keinerlei Anstrengungen zu unternehmen, um bei Einkäufen den Plastikanteil zu reduzieren. 25 % würden gerne Plastik reduzieren, schaffen es aber in der Praxis nicht. 69 % erklären hingegen, beim Einkauf Plastik zu reduzieren. Von dieser Zweidrittelmehrheit bringen 85 % eigene Einkaufs­ taschen mit, 70 % nutzen den Offenverkauf von Obst und Ge­müse mit eigenen Säckli (etwa Veggiebags). Von den kürzlich in der Migros eingeführten Abfüll­ stationen für Pasta, Reis und Hülsenfrüchte machen aber wenige Gebrauch, ebenso gering ist der Anteil derjenigen, die sich Fleisch und Fisch an der Theke in eigene Tupperware einpacken lassen.

71 %

Food Waste? Den verursachen die anderen!

sind der Meinung, dass ihr Haushalt weniger Lebensmittelabfall v­ erursacht als der Schweizer Durchschnitt – dieser beträgt laut Unter­ suchungen des Bundesamts für Umwelt rund 260 Kilogramm pro Jahr. Nur 21 Prozent glauben, dass ihr Haushalt in etwa 260 Kilogramm ­ Food Waste pro Jahr verursacht.

Welcher Detailhändler macht am meisten?

34 %

attestieren der Migros, sich am meisten für Nachhaltigkeit einzu­setzen. An zweiter Stelle folgt mit 19 % Coop. Lidl, Aldi, Denner und Volg ­bewegen sich alle im niedrigen einstelligen Bereich. Gut ein Drittel der Befragten erklärt, die Frage nicht beurteilen zu können.

Die Umfrage wurde vom Zürcher Institut Innofact zwischen dem 21. und 24. September 2021 online durchgeführt. Die repräsentative Stichprobe beträgt 1033 Personen im Alter von 14 bis 74 Jahren aus der Deutsch-, West- und der italienischsprachigen Schweiz.


28 | 25.10.2021 | GENUSS

Blaues Wunder Wer die Zubereitung von Cordon bleu beherrscht, verdient als Auszeichnung das blaue Band für herausragende Kochkünste. Wir zeigen, wie die knusprigen Schnitzel mit Käsefüllung mal klassisch und mal in neuen Varianten gelingen.

Text, Rezepte und Bilder: Migusto, iStock

Reh-Cordon-bleu mit Tilsiter und Bündnerfleisch Auf die herbstliche Art: Die Rehschnitzel werden mit ­mildem Tilsiter und Bündnerfleisch gefüllt, paniert und ­gebraten. Das Saisongericht kommt gerade bei Gästen gut an. Rezept auf migusto.ch


GENUSS | 25.10.2021 | 29

Cordon bleu klassisch Hauptgericht für 4 Personen 4 Kalbsschnitzel à ca. 140 g, vom Metzger im Schmetterlingsschnitt schneiden lassen 8 Tranchen Bauernschinken 250 g Käse, z. B. Greyerzer Salz, Pfeffer 2 Eier 3 EL Mehl 150 g Paniermehl 150 g Bratbutter 1 Zitrone

Cordon bleu mit Schinken und Lauch Landrauchschinken, Tilsiter, Roquefort und Lauch bilden bei dieser Version die schmackhaft-nahrhafte Füllung in den Kalbsschnitzeln. Rezept auf migusto.ch

Zubereitung 1. Schnitzel ausgeklappt auf

der Arbeitsfläche auslegen. Mit je 2 Tranchen Schinken belegen. Käse in Scheiben schneiden. Auf die Schnit­ zel verteilen. Die Schnitzel zuklappen. Ränder gut ­aneinanderdrücken. Nach ­Belieben mit Zahnstocher fixieren. Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen. 2. Eier in einem tiefen

TIPP

Statt normalem ­Paniermehl einmal Panko ( japanisches Pendant), Chips oder zerstossene Cornflakes verwenden.

­ eller verquirlen. Mehl T und Paniermehl separat in tiefen Tellern bereit­ stellen. Schnitzel im Mehl wenden. Überschüssiges Mehl abklopfen. Schnitzel durchs Ei ziehen. Fleisch im ­Paniermehl wenden. Panade andrücken.

Cordon bleu mit Chicorée, Pfefferkäse und Apfel Die goldbraun gebratenen Cordons bleus sorgen mit ihrer exquisiten Füllung für eine fruchtig-würzige Note. Rezept auf migusto.ch

3. Butter in einer beschich­

teten Bratpfanne erhitzen. Cordons bleus bei mittlerer Hitze ca. 10 Minuten gold­ braun braten. Zitrone in Schnitze schneiden. Die Cordons bleus mit Zitro­ nenschnitzen servieren. Dazu passt Salat.

Cordon bleu mit Salsiz, Bergkäse und Kräutern So mögen die Bündner den knusprigen Fleischklassiker am liebsten: gefüllt mit ­regionalen Wurst- und Käsedelikatessen und mit Kräutern. Rezept auf migusto.ch


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GENUSS | 25.10.2021 | 31

TIPP

Damit der Käse nicht ausläuft, wickelt man ihn einfach in eine der anderen ­Zutaten, etwa Schinken, ein.

Vegetarisches Wirz-Cordonbleu Hauptgericht für 4 Personen 4 grosse Wirzblätter Salz, Pfeffer 50 g Austernpilze 8 Käsescheiben, z. B. scharfer Maxx 3 EL Mehl 150 g Paniermehl 2 Eier 150 g Butter 1 Zitrone Zubereitung 1. Wirzblätter in Salzwasser

kurz blanchieren. Herausnehmen und gut abtropfen lassen. Wirz auslegen. ­Mittlere Blattrippe etwas abschneiden, sodass Blatt und Rippe gleichmässig dick sind. Wirzblätter mit Salz und Pfeffer würzen. Austernpilze putzen und in Stücke zupfen. Auf den Blättern verteilen. Je zwei Käsescheiben auf die Wirzblätter legen und zuklappen. Ränder gut ­aneinanderdrücken.

Cordon bleu mit Coppa, Wirz und Mozzarella Damit das Cordon bleu im Tessin und in ­Italien gut ankommt, verstecken sich hier Coppa und Mozzarella unter der knusprigen Panade des Klassikers.

2. Mehl und Paniermehl

s­ eparat in Tellern bereitstellen. Eier in einem tiefen Teller verquirlen. WirzCordons-bleus im Mehl wenden. Überschüssiges Mehl abklopfen. Durchs Ei ziehen. In Paniermehl wenden. Die Panade gut andrücken. 3. Butter in einer beschich-

Text,Stock

teten Bratpfanne erhitzen. Cordons bleus bei mittlerer Hitze ca. 8 Minuten goldbraun braten. Zitrone vierteln, Wirz-Cordons-bleus mit den Zitronenschnitzen servieren. Dazu passen Bratkartoffeln oder Salat.

Rezept auf migusto.ch

TIPP

Ein vegetarisches Cordon bleu lässt sich zum Beispiel mit Seitan oder Tofu zubereiten. Oder aus pürierten Kichererbsen, ­Bohnen und Mehl.

Alle Rezepte auf migusto.ch

Cordon bleu mit Greyerzer, Knoblauch und Nüssen Noch eine speziell würzige Variante des Fleischklassikers. Der Gruyère bringt mit Knoblauch ordentlich Pfiff in die Panade, Baumnüsse den zusätzlichen Biss. Rezept auf migusto.ch


32 | 25.10.2021 | INSEKTEN

Falter mit Fernweh Nicht alle Insekten überwintern bei uns. Manche fliegen Tausende von Kilometern in den Süden, um der kalten Jahreszeit zu entkommen. Text: Simon Koechlin

Nicht nur Zugvögel und sonnenhungrige Touristen zieht es im Herbst Richtung Süden. Wenn die Tage kürzer werden, machen sich auch viele Insekten auf in wärmere Gefilde. «Dabei vollbringen sie erstaunliche Leistungen», sagt der Berner Biologe Marco Thoma, der das Wanderverhalten des Admirals, eines Tagfalters, erforscht. Getragen von ihren feinen Flügeln müssen Wanderinsekten unter Umständen Gebirge, Ozeane oder Wüsten überqueren, um ihr Ziel zu erreichen. Ein einzelnes Tier schafft schon einmal mehrere tausend Kilometer. Wie Zugvögel versuchen Wanderinsekten, der Kälte oder

dem drohenden Nahrungsmangel im Winter zu entfliehen. Und auch sie orientieren sich am Sonnenstand, an den Sternen oder am Magnetfeld der Erde – und finden im Herbst so zuverlässig die Route südwärts und im Frühling wieder zurück. Doch für die lange Hin- und Rückreise ist ein Insektenleben zu kurz. Ein Tier legt deshalb nur einen Teil der ganzen ­Strecke zurück. Am Etappenziel paart es sich, legt Eier und stirbt. Ein paar Wochen später setzt der frisch geschlüpfte Nachwuchs die Wanderung ­seiner ­Eltern fort. Die grosse Reise d ­ er Insekten ist also ein Gene­ra­tionenprojekt. MM

Grosse Heidelibelle Eine weitverbreitete Libellenart, die in Weihern, Tümpeln und Flussauen vorkommt. Sie lässt sich bei uns noch bis in den November beobachten und ist bekannt für weite Wanderungen. Im September und Oktober können sie an manchen Tagen in grosser Zahl über Alpenpässe Richtung Süden ziehen. Wo genau ihr Ziel liegt, ist wie bei vielen Insektenarten nicht bekannt.


INSEKTEN | 25.10.2021 | 33

Admiral Eine der bekanntesten Wan­ der­­insektenarten. Der Admiral überwintert in Südeuropa, wo er sich das ganze Jahr über vermehrt. Weil sein Ver­ breitungsgebiet bis nach ­Skandinavien reicht, können wandernde Admirale durchaus ein paar Tausend Kilometer ­zurücklegen. Ihre Eier legen sie auf Brennnesseln ab, und im Herbst sieht man sie oft auf dem blühenden Efeu. Hier saugen sie Nektar und tanken so Kraft für ihren Weiterflug.

Bilder: Getty Images

Mistbiene Diese Schwebfliege trägt ihren Namen des bienenähnlichen Aussehens wegen, und weil sich ihre Larven in schlammigen Teichen und Güllegruben entwickeln. Die Mistbiene ist für Insektenverhältnisse ein kräftiger Flieger und war bei den Fang­aktionen in den Walliser Alpen die zweithäufigste Schweb­fliege. Messungen ­haben gezeigt, dass Schwebfliegen bei Rückenwind ein Tempo von 40 Kilo­ metern pro Stunde erreichen können.

Hainschwebfliege Eine Schwebfliege, die in jedem Garten vorkommt – und zahlenmässig vielleicht das häufigste Wanderinsekt ist. Von 1962 bis 1973 fingen Lausanner Biologen auf der Vogelberingungsstation Col de Bretolet im Unterwallis jeden Herbst südwärts wandernde Schwebfliegen – über die Hälfte davon waren Hainschwebfliegen. Forscher schätzen, dass a­ llein über diesen Alpenpass jeden Herbst 60 Millionen Hainschwebfliegen nach Süden wandern.

Distelfalter Der Rekordhalter unter den Wander­ insekten. In mehreren Generationen fliegen Distelfalter, die man bei uns oft auf Distelblüten sieht, im Herbst von Europa über die Sahara ins ­tropische Afrika – und im Frühjahr wieder zurück. Das ergibt eine «Rundreise» von bis zu 15 000 Kilo­ metern Länge. Sind die Bedingun­ gen ideal, vermehren sich die Schmetterlinge unterwegs enorm – und es kommt bei uns im Frühjahr zu Masseneinflügen.

Windenschwärmer Dieser hübsche, braun-grau-rosa gezeichnete Nachtfalter liebt warme Ecken, in denen Winden wuchern – die Nahrungspflanze seiner Raupen. Windenschwärmer sind hervorragende Flieger. Sie erreichen Geschwindigkeiten von bis zu 100 Kilometern pro Stunde. Auf dem Col de Bretolet verfangen sich nachts immer mal wieder Nachtfalter in den Vogelfangnetzen – die meisten von ihnen sind Windenschwärmer.


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BLEIBEN SIE IN SCHWUNG! Ob im Familienleben, bei der Arbeit oder während Freizeitaktivitäten: Wir sind dauernd gefordert, unser Bestes zu geben. Daher ist es wichtig, körperlich und geistig vital zu sein und stets in Schwung zu bleiben. Insbesondere in Zeiten erhöhter Belastung sowie im Herbst und Winter wird unser Immunsystem stark beansprucht, damit wir den Herausforderungen des Alltags gesund und fit begegnen können.

Eine tägliche Portion an Vitaminen und Mineralstoffen ist wichtig und unterstützt die Vitalität sowie das Immunsystem Um gesund und in Schwung zu bleiben, ist der menschliche Organismus auf eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen angewiesen. Idealerweise werden diese durch eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse zugeführt. Individuelle Essgewohnheiten, das saisonbedingte Wegfallen von Lieblingsfrüchten oder der Mangel an Disziplin, sich gesund zu ernähren, erschweren es jedoch so manchem, den tägli-

chen Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen zu sich zu nehmen. Eine vorübergehende Supplementierung mit Vitaminen und Mineralstoffen kann daher sinnvoll sein. Hierbei können Nahrungsergänzungsmittel den zusätzlichen Bedarf an Vitalstoffen bereitstellen. Wichtig ist jedoch, darauf zu achten, sich für ein qualitativ hochwertiges Produkt zu entscheiden, das optimal dosiert ist und sich für die tägliche Einnahme als praktisch wie auch angenehm erweist. Bei der Wahl von Vitaminpräparaten lohnt es sich daher, zu vergleichen und nicht einfach nach dem billigsten Produkt im Regal zu greifen.

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fer); einem normalen Energiestoffwechsel (Niacin, Biotin, Mangan, Pantothensäure); normaler psychischer Funktion (Vitamin B1, B6 und B12) und Herzfunktion (Vitamin B1); Erhaltung normaler Haut, Schleimhäute und Haare (Biotin), Nägel (Zink, Selen), Knochen und Zähne (Vitamin D3, Calcium) sowie Sehkraft (Vitamin A und B2, Zink); Erhaltung einer normalen Muskelfunktion (Vitamin D3, Calcium, Magnesium).

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36 | 25.10.2021 | GENUSS

Darum können wir Knoblauch riechen Was steckt im weissen Knoblauch, warum sorgt er für Mundgeruch? Wie bringt man diesen wieder weg und verträgt die Knolle besser? Und wo liegt denn der Unterschied zwischen weissem und schwarzem Knoblauch?

Was steckt im weissen Knoblauch? 100 Gramm Knoblauch haben 137 Kalorien. Die ­Knolle besteht vorab aus Kohlenhydraten, etwas Protein, Nahrungsfasern und Wasser. Zudem sind viel Vitamin C, die Vitamine B1 und B6 sowie Kalium enthalten. Da wir nur wenig davon essen, fallen Kalorien kaum ins Gewicht. Eine Zehe wiegt übrigens nur rund 3 Gramm. Warum kriegt man nach dem Essen von ­Knoblauch Mundgeruch? Verantwortlich dafür sind Schwefelverbindungen. Im Knoblauch ist sogenanntes Alliin enthalten, es wird während der Verdauung in Allicin und Ajoen umgewandelt. ­Beide Stoffe sorgen für den ­ty­pischen Knoblauchgeruch. Die Schwefelverbindungen werden nach dem Essen über die Atmung und die Haut ausgeschieden.

Warum riecht Knoblauch erst beim Anschneiden? Ist der Knoblauch noch ganz, riecht er kaum. Erst durch Schneiden, Zerdrücken oder Kauen werden im Knoblauch die für den Geruch entscheidenden Zellen zerstört. Nun können die Enzyme das im Knoblauch enthaltene Alliin zu Allicin und Ajoen abbauen, und der Knoblauch riecht. Was kann man gegen den Mundgeruch machen? Eine wirkliche Garantie gibt es für keinen der Tricks. Hier geht Probieren über Studieren. Als Hausmittel gelten: Petersilie oder Kaffeebohnen ­kauen, Chlorophylltabletten oder Zitronensaft.

Und was kann man gegen Geruch an den Händen tun? Auch hier heisst die Losung: testen. Die Hände an Edelstahl reiben ist eine Möglichkeit. Dafür eignet sich etwa schlicht ein Edelstahl-Spül­ becken oder nur zu diesem Zweck hergestellte Edelstahlsteine oder -seifen. Auch das Einreiben der Hände mit ­Essig, Salz, Zitronensaft oder Kaffee kann helfen. Gibt es Wechselwirkungen zwischen dem Knoblauch und Medikamenten? Bei der Einnahme von Medikamenten können Knoblauch oder Nahrungsergänzungsmittel mit Knoblauch die ­Wirkung der Arzneimittel ­beeinflussen. Besonders bei gerinnungshemmenden oder blutdrucksenkenden Medikamenten ist Vorsicht geboten. Besprechen Sie das mit Ihrem behandelnden Arzt.

Was kann ich tun, wenn ich Knoblauch nicht vertrage? Eine grosse Menge Knoblauch kann zu Problemen im Magen und Darm führen. Magenschmerzen, Sodbrennen oder Blähungen können die Folge sein. Für Personen, die Knoblauch lieben und trotz ein­ geschränkter Verträglichkeit nicht darauf verzichten wollen, gibt es folgende Tipps: nur geringere Mengen essen, nicht auf nüchternen Magen, den Knoblauch garen, ein Knob­ lauchöl oder das Grüne von Frühlingszwiebeln oder Schnittlauch stattdessen verwenden. Beide haben einen ähnlichen Geschmack und sind meist verträglicher.

Bild: Getty Images/iStockphoto

Text: Pia Teichmann


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Was ist schwarzer Knoblauch? Schwarzer Knoblauch ist keine andere Knoblauchart. Für den schwarzen Knoblauch wird der normale, weisse Knoblauch fermentiert – also vergoren. Dies geschieht durch Erhitzen auf 60 bis 80 Grad bei hoher Luftfeuchtigkeit über längere Zeit.

Warum ist schwarzer Knoblauch schwarz? Bei der Erhitzung von weissem Knoblauch kommt es zur sogenannten MaillardReaktion: Der gebildete ­Zucker reagiert mit Eiweissen, und durch die MaillardReaktion bilden sich dabei Farbstoffe. So wird der Knoblauch schwarz. Diese Reaktion geschieht zum Beispiel beim Anbraten von Fleisch oder dem Rösten von Kaffee. Wie unterscheidet sich schwarzer Knoblauch sonst noch vom weissen? Durch die Fermentation verliert der Knoblauch das Alliin, seine Schärfe und den typischen Geruch und Geschmack. Stattdessen schmeckt er süss-sauer, und seine Konsistenz ist weicher. Er wird zudem ­verträglicher als weisser Knoblauch, und der Mundgeruch ist ­gebannt. Wofür kann man den schwarzen Knoblauch verwenden? Er kann vielfältig eingesetzt werden und passt zu Fleisch, Fisch, Gemüse, Salaten und Saucen. Es gibt ihn in zahlreichen regionalen MigrosFilialen und etlichen Feinkostläden. Erhältlich ist er als ganze Knoblauchzehe, als Gewürz – getrocknet, ­gemahlen oder als Paste.

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DIGITAL | 25.10.2021 | 39

Bild: Istock

Der Kaufentscheid fällt vielen leichter, wenn Bewertungen von anderen Kunden verfügbar sind.

Wie relevant ist es?

Wann ist auf die Sterne Verlass? Im digitalen Zeitalter wird alles online bewertet. Doch was bringen Ratings der nächsten Kundin? Diese Tipps helfen beim Interpretieren. Text: Corina Gall

Welche Kopfhörer ­entsprechen meinen ­Bedürfnissen? Welches Restaurant suchen wir in einer fremden Stadt aus? Manche Entscheidung fällt leichter, wenn uns jemand aus unserem ­Bekanntenkreis etwas empfiehlt. Dank der ­Digitalisierung erhalten wir diese Unterstützung auch von Fremden: So ziemlich alles können wir auf den Seiten der Onlinehändler oder auf Google mit Sternen und Kommentaren bewerten. Das verleiht ein Gefühl von Sicherheit und Transparenz, aber ist das System auch ver­ lässlich? Fünf Tipps ­helfen, die richtigen Schlüsse zu ziehen.

Wer darf «raten»?

Wer ist der Autor?

Tönt es subjektiv?

An jedem Tag werden bei Google an die 20 000 Bewertungen getätigt. Unmöglich, alle auf ihre Echtheit zu kontrollieren. Und einige Firmen versuchen gezielt, durch gefälschte Konten oder gegen Bezahlung die Anzahl positiver Bewertungen zu erhöhen. Das heisst: Nicht jeder, der die Kopfhörer bewertet hat, hat sie tatsächlich auch getestet.

Google und andere Platt­ formen vergeben ihren Nutzern pro Bewertung Punkte. Einige Nutzer machen sich daraus ein Spiel und schreiben Bewertungen, ohne Produkte oder Orte, über die sie schreiben, überhaupt zu kennen.

Oft werden Bewertungen aufgrund von Emotionen, zum Beispiel Freude oder Enttäuschung, verfasst. Gefühle, die teils nicht direkt mit dem Produkt oder dem Ort zu tun haben. Solche Ratings sind überdurch­ schnittlich subjektiv.

Tipp: Schauen Sie, wie

Tipp: Konzentrieren

Tipp: Es gibt bereits

Plattformen, auf denen nur Personen ein Produkt bewerten können, die es tat­ sächlich auch gekauft ­haben. Man ­spricht dann von sogenannt ­verifizierten Käufen. Achten Sie darauf.

oft und wie ausführlich ein Autor Orte oder ­Unternehmen bewertet hat. Ratings zu auf der ganzen Welt verstreuten Orten oder gegensätz­ lichen Produkten weisen auf Fälschungen hin. ­Zusätzlich gilt: Hat ein Ort oder ein Produkt sehr viele Ratings und trotzdem fünf Sterne, sind wohl viele nicht echt.

Sie sich vor allem auf mittelmässige Bewer­ tungen, etwa mit drei von fünf Sternen. Diese sind erfahrungsgemäss ­detaillierter, ehrlicher und aussagekräftiger.

Bewertungen können sich auf etwas beziehen, was für Sie gar nicht ­relevant ist. Wenn etwa jemand einem Fernseher wenig Sterne vergibt, weil er sich nicht an der Wand befestigen lässt, ist die Bewertung nur für diejenigen ­relevant, die dies auch tun wollen. Tipp: Konzentrieren Sie

sich auf Bewertungen, die für Ihre Bedürfnisse relevant sind. Es lohnt sich, dafür jeweils den ganzen Kommentar durchzulesen.

Wie viele Ratings? Die Zahl der Sterne allein ist nicht genug aussage­ kräftig, um zu be­urteilen, wie verlässlich die ­Bewertung durch die ­frühere Kundschaft ist. Wichtig ist auch, wie ­viele Personen das ­Produkt oder den Ort bisher bewertet haben. Tipp: Je mehr Ratings

abgegeben wurden, desto aussagekräftiger wird das Gesamtbild und ­desto mehr können Sie sich auf die Sterne verlassen. Vor allem be­ grenzt dies den Einfluss der Bewertungen, die als Feedback aufgrund der zuvor erwähnten Tipps für Sie wenig nützlich sind.


40 | 25.10.2021 | HALLOWEEN

Fruchtspinnen Zutaten für 4 Personen 1 rote Pflaume 40 rote Trauben (ca. 270 g) wenig Zuckerschrift 1 Paar Zuckeraugen 2 kandierte Orangenwürfel

Auf einer Seite der Pflaume quer einen ca. 0,5 cm brei­ ten Mund einschneiden. 8 Zahnstocher beiseite­ legen. Pro Spinnenbein: Auf den ersten Zahnstocher unten quer 1 Traube aufste­ cken. Zwei weitere Trauben längs aufstecken, sodass man den Zahnstocher nicht mehr sieht. Auf einen zweiten Zahnstocher längs zwei weitere Trauben aufstecken. Diesen in die oberste Traube des ersten Zahnstochers stecken. Mit den restlichen Trauben und Zahnstochern so ­weiterfahren, bis 8 Beine entstanden sind. Auf jeder Seite des Mundes 4 Beine mithilfe der bei­sei­ te­gelegten Zahnstocher in die Pflaume stecken. Über dem Mund mit wenig Zu­ ckerschicht die Augen an­ kleben. Orangenstücke in den Spinnenmund stecken.

Grosser Gruselspass Mit unseren Ideen wird das bevorstehende Halloween auch für die Eltern lustig: Rezepte, fiese Snacks und Tipps für ein gelungenes «Trick or Treat». Monica Müller, Dinah Leuenberger

MonsterApfel-Münder Äpfel vierteln. Kerngehäuse entfernen. Auf der Schalenseite einen Mund aus dem Apfelschnitz schneiden. Äpfel entlang der Schale mit einem Messer in unregel­ mässigen Abständen einstechen und die Nüsse in die Einschnitte stecken. Aus den Abschnitten der Mundöff­ nung können Zungen geschnitten werden. Dafür idealerweise die jeweils andere Farbe verwenden.

HalloweenWienerli-Mumien Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Karotte und Zucchetti mit dem Spar­ schäler in dünne Streifen schneiden. Pizzateig längs in ca. 1,5 cm breite Streifen zerteilen. Pro Mumie zwei kleine Oliven-Quadrate für die Pupillen zuschneiden.

Bilder: MGB Fotostudio, Migusto

Zubereitung


HALLOWEEN | 25.10.2021 | 41

FIESE SNACKS

TIPPS Manchen Eltern ist nicht ganz wohl beim Gedanken, dass ihre Kinder allein um die Häuser ziehen, um Süssigkeiten zu erbeuten. Folgende Tipps tragen zur Entspannung bei:

1. Die Kinder verabreden sich in Gruppen, die Route wird vorbesprochen. 2. Nachbarinnen und Nachbarn signalisieren mit einem orangen Kleber an der Klingel oder einem geschnitzten ­Kürbis vor der Haustür, dass die Kinder bei ihnen­ ­willkommen sind. 3. Eltern schleichen ihren Kindern unter einem Leintuch versteckt als Geist hinterher. Aber auch andere HalloweenAktivitäten machen Spass: Lagerfeuer im Wald: Einige gruselige Lampions und eine Suppe, die irgendwie blutig aussieht – und schon ist das Setting perfekt.

Trauben im SchokobonsPapierli 1. Schokobons auspacken und entweder bereits essen oder für später beiseitelegen 2. Eine Traube in die Verpackung einwickeln.

Rosenkohl mit Schoggiüberzug 1. Rosenkohl kochen, aus der Pfanne nehmen und abtrocknen 2. Schokoladenglasur schmelzen 3. Rosenkohlröschen mit einem Zahnstocher in die geschmolzene ­ Schokolade tunken 4. Auf einem Gitter trocknen lassen

Alle Rezepte auf migusto.ch

Geister-Disco: Die Kinder ­dekorieren die Wohnung mit selbstgebastelten Riesenspinnen und Fledermäusen, laden einige Freunde ein, ­stärken sich mit schaurigen Snacks und tanzen zu furchtbaren Liedern.

Ei im Kinder-ÜberraschungsPapierli 1. Ein Kinder-Über­ raschungsei aus­ packen (ebenfalls gleich verspeisen oder für später ­aufbewahren 2. Ein hart gekochtes Ei darin einwickeln

Nachtwanderung: Mit ­Taschenlampen und Knick­ lichtern ausgerüstet wird der Spaziergang durch den dunklen Park zum Abenteuer. Horror-Modeschau: Ein ­Kostüm, alte Kleider, etwas Schminke verwandeln die ­herzigen Kleinen bald in ­angsteinflössende Vampire und Hexen. Und mit Farben, die im Dunklen leuchten, ­lassen sich T-Shirts einfach zu grusligen Tops umgestalten.


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INTERVIEW | 25.10.2021 | 43

«Es wäre gut, wenn wir alle weniger arbeiten» Die Marktwirtschaft müsse umgebaut und erneuert werden – nur so lasse sich das System r­ etten, glaubt Thomas Straubhaar. Der bekannte Schweizer Ökonom plädiert deshalb für ein ­Grundeinkommen und weitere grosse Reformen. Text: Ralf Kaminski, Benita Vogel

Bilder: VectorStock, Christian Augustin/zVg

zent Einkommenssteuern aus, um dies zu finan­zieren. Aber die Steuererhöhung wird ja gleich wieder in Form des Grundeinkommens an die ­Bevölkerung zurückgegeben! Netto ändert sich insgesamt rein gar nichts.

Thomas Straubhaar, die Schweiz hat das bedingungs­ lose Grundeinkommen 2016 mit 77 Prozent der Stimmen abgelehnt. Warum sollte sie es sich nun anders überlegen? Weil in der Politik die Extreme stärker werden und die grosse ­liberale Mitte schwächer. Das zeigt, dass die Marktwirtschaft, der Kern unseres Wirtschafts­ systems, bei den Menschen immer weniger Akzeptanz

f­ indet. Das Grundeinkommen würde dies ändern. Weshalb? Heute haben zu viele den Ein­ druck, vom aktuellen System nicht mehr zu profitieren – oft zu Recht. Wenn sie jedoch jeden Monat einen Grundbetrag zum Leben erhalten und damit auch schwierige Phasen überbrücken können, wird das System auch für sie wieder attraktiver.

Wie hoch sollte dieser monatliche Betrag sein? Um die 2000 Franken. Und wie finanzieren wir das? Problemlos. Das Grundein­ kommen benötigt nicht einen einzigen Franken an zusätz­ lichen Steuern. Wie soll das gehen? Je nach Höhe des Grundeinkommens geht man von mehr als 50 Pro­

Können Sie das an einem ­Beispiel aufzeigen? Nehmen wir mal einen BruttoSteuersatz von 50 Prozent: ­Jemand mit 6000 Franken Ein­ kommen pro Monat würde also 3000 Franken Steuern bezahlen. Gleichzeitig erhält er jedoch 2000 Franken Grundeinkom­ men – die reale Steuerbelastung beträgt damit noch 1000 Franken oder 16 Prozent. Bei einem ­Einkommen von 10 000 Franken ­fallen brutto 5000 Franken ­Steuern an, 3000 Franken netto oder 30 Prozent. Es findet also zugleich auch eine Umverteilung von Gutverdienern zu weniger gut Verdienenden statt. Deshalb wehren sich vor allem ältere Leute, die in den letzten Jahren gut verdient haben, mit Händen und Füssen gegen einen solchen Wechsel. Denn die haben viel zu verlieren. Trotzdem muss ich von jedem verdienten Franken die Hälfte abgeben. Weshalb soll ich da noch arbeiten? Es wäre gut, wenn wir alle weni­ ger arbeiten, weil die Wirtschaft wegen der Digitalisierung lau­ fend weniger Menschen braucht. Bestimmte Berufe würden da­ durch sogar aufgewertet. Wenn weniger Leute arbeiten, wird


44 | 25.10.2021 | INTERVIEW

ihre Arbeit wertvoller, man muss sie besser bezahlen – oder ersetzt sie durch Roboter, was in Branchen mit standardisierter Massenproduktion oder in der Reinigung auch nicht schlecht wäre. Vielleicht arbeitet man auch einfach weniger Stunden. Wenn Teilzeit der neue Standard für alle würde, wäre das auch für Frauen ein Vorteil in der Karriereplanung.

Neuer Anlauf für ein Grundeinkommen Die erste Initiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen scheiterte 2016 an der Urne. Seit September läuft nun die Unterschriftensammlung für die Initiative «Leben in Würde – Für ein ­finanzierbares ­bedingungsloses Grundeinkommen». Dahinter stehen unter anderem der ehemalige Bundesratssprecher Oswald Sigg und der Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin. Höhe, Bezug und die ­Finanzierung des Schweizer Grundeinkommens s­ ollen durch das Parlament geregelt werden. Aber die Einnahmen dafür sollen laut dem Initiativkomitee primär von bestehenden Steuereinnahmen und Sozialwerken kommen. Ausserdem sollen der Finanzsektor sowie Tech-Unternehmen und digitale Grosskonzerne Geld beisteuern.

Neben der Marktwirtschaft ­sehen Sie auch den Rechtsstaat und die Freiheitsordnung in Gefahr. Steht es so schlimm? Wenn polarisierende Parteien und grüne Protestbewegungen Mehrheiten erlangen, wird es immer stärker Richtung staat­ lich verordneter, paternalistisch von oben gelenkter Politik ge­ hen. Mit Verboten und Askese werden wir Krisen wie den ­Klimawandel aber nicht bewäl­ tigen – was katastrophale Folgen haben könnte. Wir brauchen zwingend innovative Lösungen, wie sie am besten die Markt­ wirtschaft hervorbringt.

«Mit Verboten und Askese werden wir Krisen wie den Klimawandel nicht bewältigen.» Dennoch scheint Ihre Skepsis gegenüber der Marktwirtschaft gewachsen – was ist ­passiert? Tatsächlich war ich während 30 Jahren fest davon überzeugt, dass die Marktwirtschaft von ­alleine allen gleichermassen ­zugutekommt, weil unsere

­ odelle dies so zeigten. Doch M spätestens seit der Finanzkrise 2007 stimmt das nicht mehr: Viele haben nur ein bisschen mehr Geld zur Verfügung, und nur ganz wenige haben viel mehr. Die Coronapandemie hat diese Entwicklung nun noch verstärkt – wenn auch in der Schweiz weniger ausgeprägt als anderswo. Dennoch steht die Marktwirtschaft auf dem Spiel. Wir müssen sie retten, und das können wir nur mit beherzten Reformen. War es ein Schock für Sie, nach 30 Jahren zu merken, dass Sie falsch liegen? Ja. Und ich habe mich deswegen mit einigen meiner engsten be­ ruflichen Freunde zerstritten, weil sie an den klassischen ­Modellen der Marktwirtschaft festhalten, obwohl die Daten ­etwas anderes zeigen. Wollen Sie mit dem Grundeinkommen die Marktwirtschaft quasi vor ihr selbst retten? Die soziale Verteilung ist der blinde Fleck der Marktwirt­ schaft. Sie hat in diesem Bereich schlicht zu wenig zu bieten. Das Grundeinkommen würde dieses Defizit ausgleichen. Gleichzeitig ist es das Instrument mit den geringsten negativen Einflüssen, denn es ist präzis, gerecht und liberal.

Welche anderen Reformen bräuchte es neben einem ­Grundeinkommen denn noch? Eine grosse Steuerreform. Die Individualbesteuerung ist wirk­ lich überfällig. Noch besser wäre eine Wertschöpfungssteuer ­anstelle des heutigen Systems. Wie würde das aussehen? Egal, ob Einkünfte mittels menschlicher Arbeit, auto­ matisiert durch Computer und Roboter oder über Kapital entstehen, alles würde gleich ­besteuert. 2020 betrug in der Schweiz die Wertschöpfung 706 Milliarden Franken, vor ­Corona 2019 gar 727 Milliarden. Wenn man die zu 50 Prozent be­ steuert, hat man das Geld, um sämtliche staatlichen Leistun­ gen zu finanzieren – oder eben auch ein Grundeinkommen. Was müssten wir sonst noch ­reformieren? Die Bildung. Heute haben Kin­ der mit gut gebildeten Eltern deutlich bessere Chancen, eben­ falls eine gute Bildung und ent­ sprechende Jobs zu erhalten. Wir müssen deshalb die soziale Durchlässigkeit verbessern. ­Kinder müssen unabhängig von Einkommen und Bildungsstatus ihrer Eltern gefördert werden. Auch Menschen, die Teilzeit ­arbeiten, sich weiterbilden oder beruflich umorientieren wollen,


INTERVIEW | 25.10.2021 | 45

«­ Billiglohnländern». So haben sich die Vorteile der Arbeitstei­ lung deutlich reduziert, und es dürfte bald wieder mehr Ferti­ gungsstätten bei uns geben. Hin­ zu kommt die Deglobalisierung durch Technologie: Früher hat man Bauteile aus aller Welt ­physisch importiert, heute lädt man nur noch schnell ein paar Daten runter und druckt sie auf dem 3-D-Drucker selber aus. Was löst die Globalisierung ab? Die Glokalisierung, die das beste aus zwei Welten kombiniert. Wissen und Technologie wird man global nutzen und aus­ tauschen, aber lokal anwenden und produzieren.

sollten dies tun können, ohne dass das wegfallende Arbeitsein­ kommen zum Problem wird. Sie müssten sich quasi Zeit kaufen können – und zwar lebenslang. Corona hat bereits einiges ­verändert. Was wird bleiben? Vieles. Kriege, Krisen und Kata­ strophen, so furchtbar sie sind, führen immer zu Innovations­ schüben. Die Pandemie hat sich abzeichnende Veränderungen beschleunigt. Geradezu ein Er­ weckungserlebnis waren die letzten Monate für die Digitali­ sierung und die Auswertung von Daten für wirtschaftliche oder andere Nutzung. Homeoffice, Onlinetreffen und -shopping werden nicht mehr verschwin­ den. Unterrichtsformen werden sich verändern. Geschäftsreisen wird es nur noch geben, wenn es wirklich wichtig ist. Die letzten Jahre waren aber auch geprägt von Handels­ konflikten, Strafzöllen, von Protektionismus, Sanktionen. Hat die Globalisierung ihren Zenit überschritten? Ganz klar. Produkte im Ausland herzustellen, war lange billiger, verursachte jedoch häufig men­ schenunwürdige Zustände oder Umweltschäden. Weil das ­immer weniger akzeptiert wird, steigen die Produktionskosten nun auch in den bisherigen

Zum Beispiel? Man hat jederzeit und überall Zugang zu den besten Herz­ spezialisten der Welt, kann sie sogar online live für eine Operation dazuschalten. Aber das nötige Implantat wird lokal im Nebenraum mass­ geschneidert hergestellt und gleich ­passgenau eingesetzt.

Thomas Straubhaar (64) ist an der Universität ­ amburg Professor für H inter­nationale Wirtschafts­ beziehungen. Sein neues Buch «Grundeinkommen Jetzt! Nur so ist die ­Marktwirtschaft zu retten» wird derzeit breit diskutiert. Der Schweizer Ökonom ist verheiratet, hat drei Kinder und lebt in Hamburg. «Grundeinkommen Jetzt!» gibt es bei exlibris.ch für Fr. 20.80.

Trotz aller Krisen der letzten Jahre boomen die Börsen. Weshalb und wie lange noch? Sie boomen mangels Alternati­ ven. Weil die Zinsen so tief sind, haben viele Leute mit Vermögen gar keine andere Wahl, als ihr Geld in Aktien und Immobilien zu stecken. Also steigen die Bör­ senkurse und die Häuserpreise. Und solange genug Investoren daran glauben, dass es funktio­ niert, wird es das auch. Wie lange hält dieser Glaube noch an? Klar ist: Es kann nicht immer nur weiter so aufwärtsgehen. Das widerspricht dem gesunden Menschenverstand. Und gleich­ zeitig ist sehr unwahrscheinlich geworden, dass heutige Junge sich mit 30 ein Haus leisten ­können wie einst ihre Eltern. Gibts denn heute eine gute ­Alternative zur Börse?

In Bildung investieren: in die ­eigene und die der Nachkom­ men. Das grösste Vermögen ­befindet sich zwischen den ­Ohren und nicht im Porte­ monnaie! Bildungsinvestitionen ­haben eine Rendite im hohen einstelligen Bereich, man erhält dadurch viel mehr und interes­ santere berufliche Möglich­ keiten. Und wer es sich leisten kann, kauft selbstgenutzten Wohnraum. Der behält seinen Wert als Eigenheim auch nach einem Immobilien- oder Börsen­crash. Und niemand kann einen rausschmeissen. In Ihrem jüngst veröffentlich­ ten Buch machen Sie deutlich, dass Sie unsere Lage für sehr ernst halten … Davon bin ich überzeugt. Wir erleben derzeit einen gesell­ schaftlichen Zerrüttungspro­ zess. Auch ein Zivilisationsbruch wäre möglich, denn es kommt viel zusammen: politisch, wirt­ schaftlich und klimatisch. Des­ halb wäre es klug, präventiv zu handeln – das ist billiger, als nachträglich zu reparieren. Klar, ein Grundeinkommen ist teuer. Aber kein Grundein­ kommen dürfte noch viel teurer werden. Und ein bisschen Zeit haben wir ja noch. Allerdings braucht ein solcher System­ wechsel auch mindestens eine Generation. Gibt es überhaupt etwas, das Sie optimistisch stimmt, dass wir die Kurve trotz allem noch kriegen könnten? Ja, die Jungen. Meine Studie­ renden jedenfalls finden das Grundeinkommen eine vielver­ sprechende Idee. Und viele, die am Status quo festhalten wollen, werden früher oder später weg­ sterben. Wenn sich die Jungen und die Frauen, die am meisten von einem Systemwechsel profi­ tieren würden, motivieren lassen und engagieren, wird Bewegung in die Sache kommen. Das hat sich schon bei der Klimapolitik gezeigt. MM


WÜSTENREICHES OMAN WO TRADITION UND MODERNE SICH DIE HÄNDE REICHEN

9 TAGE

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Nakhal Festung

Wadi Bani Khalid

«Wir erfahren die Gastfreundschaft der Omanis mit einem Schluck omanischen Kaffee, kosten Datteln und geniessen die endlose Weite und Ruhe der Wahiba Sands»

DAS IST ALLES INBEGRIFFEN

Christine Schäfer – Vögele Reiseleiterin – Begleitet die Abreise am 4.3.22

1. TAG: FLUG ZÜRICH – MUSCAT

2. TAG: MUSCAT Besuch des Bait Al Zubair Museums sowie des Al Alam Palastes mit seinen eindrucksvollen Festungen.

3. TAG: AUSFLUG NAKHAL FESTUNG Erkundung der mächtigen Nakhal Festung und Weiterfahrt zu den sprudelnden Al Thowarah Quellen.

Flüge mit SWISS in Economy Rundreise im klimatisierten Reisebus sowie in 4x4 Fahrzeugen 6 Nächte in guten Mittelklasshotels und 1 Nacht im Wüstencamp Täglich Frühstück, 1 Mittag- und 7 Abendessen CO2-Kompensation auf Landleistungen Eintritte und Besichtigungen gemäss Programm Vögele Reiseleitung ab/bis Schweiz Zusätzlich Deutsch sprechende Reiseleitung vor Ort

DATEN UND PREISE pro Pers. im DZ in CHF

4. TAG: MUSCAT – SUR Fahrt entlang der Küste nach Sur.

Max. 25 Gäste 04.03.22–12.03.22 11.03.22–19.03.22 25.03.22–02.04.22

5. TAG: SUR – WAHIBA SANDS Besichtigung der Dhow-Werft. Weiterfahrt durch die rotbraunen Sanddünen in die Wüste Wahiba Sands.

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Zusätzliche Abreisen am 21.10.22, 28.10.22 und 04.11.22 bereits heute unverbindlich vormerken.

6. TAG: WAHIBA SANDS – JEBEL SHAMS Spaziergang durch die Landschaft von Al Hamra. Fahrt zum Jebel Shams, dem Grand Canyon des Omans.

Zuschläge pro Person: Einzelzimmer Ausflug Dhow Cruise Freiwillige CO2-Flugkompensation

7. TAG: JEBEL SHAMS – NIZWA Weiter nach Bahla, bekannt für die arabische Töpferei und Besuch des schön restaurierten Jabrin Palastes.

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8. TAG: NIZWA – MUSCAT Besuch eines Viehmarktes. Nachmittags optionale Sonnenuntergangsfahrt auf einem Dhow-Segelboot. 9. TAG: FLUG MUSCAT – ZÜRICH

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MEINE MIGROS | 25.10.2021 | 47

1

GRUNDIEREN

Die Grundlage bildet eine Flüssig­foundation. Am besten eignet sich ein Produkt, das sich mit Pinsel auftragen lässt.

2

FORMEN

Concealer ­kaschieren die Unregelmässigkeiten, konturieren das Gesicht und hellen die Augenpartie auf.

3

MATTIEREN

Ein gepresstes Puder nimmt den Tag hindurch Hautfette auf, sodass das Make-up matt bleibt.

Für Tag und Nacht

Lange haltbar, harmonisch konturiert, matter Teint: In vier Schritten gelingt ein tadellos deckendes Make-up, das den ganzen Tag bis in den Abend hinein hält, die Haut richtig atmen lässt – und erst noch vegan ist.

4

FIXIEREN

Ein Spray fixiert das Make-up, ­damit es den ­ganzen Tag hält – auch wenn man abends noch ­ausgeht.

1 Can’t Stop Won’t Stop 24-Hour Foundation, 30 ml Fr. 23.50* 2 Can’t Stop Won’t Stop ­Contour Concealer, 3,5 ml Fr. 12.50* 3 Can’t Stop Won’t Stop Mattifying Powder, Fr. 14.50* 4 Matte Finish Setting Spray, 60 ml Fr. 11.50* * in grösseren Filialen


48 | 25.10.2021 | FRIEDHÖFE

Der grösste Friedhof liegt im Irak, der fröhlichste in Rumänien und der älteste in Israel.

Die letzte Ruhestätte Gruften als Statussymbole In der erste Hälfte des 19. Jahr­ hunderts wurden einige Fried­ höfe privatisiert. Die Be­treiber versuchten, den Leuten etwas zu bieten, damit sie sich bei ihnen begraben lassen. So entstanden schöne, parkähnliche Umgebun­ gen, in denen man auch gerne flanieren ging. Gräber wurden zu Statussymbolen, mit re­ präsentativen Grabsteinen und üppig verzierten Gruften in ansprechender Landschaft. Typische Beispiele dafür sind der Highgate Cemetery in London oder der Père Lachaise in Paris.

Doch nicht nur religiöse und kulturelle Traditionen spielen für die letzte Reise eine Rolle, sondern auch Trends. Text: Ralf Kaminski

Der grösste Friedhof der Welt Wadi al-Salam bei Najaf im Irak ist so gross wie 1310 Fussballfelder und beherbergt fünf Millionen Verstorbene. Auf dem Friedhof, der auch «Tal des Friedens» genannt wird, werden täglich Hunderte von Menschen zu Grabe ­getragen. Genutzt wird er seit 1400 Jahren. Zum Vergleich: Der grösste Friedhof der Schweiz befindet sich in Riehen bei Basel. Pro Jahr werden auf dem 50 Hek­taren grossen Hörnli-Friedhof über 6000 Verstorbene eingeäschert oder bestattet.


FRIEDHÖFE | 25.10.2021 | 49

Mehr Menschen, mehr Leichen Ursprünglich wurden in Europa die Verstorbenen in den Innenhöfen von Kirchen begraben. Doch irgendwann reichte der Platz nicht mehr: Nur noch wichtige Leute kamen dorthin, für die anderen entstanden Flächen am Dorfoder Stadtrand, die wegen der stets wachsenden Ortschaften heute meist mitten im Siedlungsgebiet liegen.

Der fröhlichste Friedhof der Welt Farbenfrohe Grabmäler und witzige Sprüche finden sich auf dem Fröhlichen Friedhof in der Region MaramureŞ in Rumänien. Die örtliche Kultur geht davon aus, dass die Seele unsterblich und der Tod ein Moment grosser Freude ist – denn damit verbunden ist ein besseres Leben im Jenseits.

Auch der Tod ist nicht umsonst Prominente Gebeine

In der Schweiz sterben pro Jahr im Schnitt 67 000 Menschen. Aktuelle Trends sind die Kremation und Gemeinschaftsgräber. Oder die Asche wird gleich in der Natur verstreut, zum Bespiel unter demselben Baum wie schon die anderer Familien­mitglieder. Begräbnisrituale (Feier, Reden, Musik) bleiben dabei oft erhalten.

Uralt und noch immer in Betrieb Auf dem jüdischen Friedhof am Ölberg in Jerusalem werden auch heute noch Verstorbene beigesetzt – die ersten Gräber dort entstanden vor etwa 3000 Jahren. Damit gilt der Friedhof als ältester der Welt.

Das Unkontrollierbare kontrollieren Jede Kultur geht anders mit dem Tod um, was zu einer enormen Diversität von Ritualen und Ruhestätten führt. Doch alle sind ästhetisch ansprechend und dominiert von klaren, symmetrischen Formen und gepflegter Vegetation. Damit wird versucht, dem Tod eine strukturierte, schöne Gestalt zu geben, um das Grausame ein wenig zu überdecken.

Vampire und Zombies Nicht nur in Filmen und Büchern steigen nachts die Untoten aus ihren Gräbern – ab und zu wird auch auf echten Friedhöfen gerüchteweise ein Vampir gesichtet. Beim Londoner Highgate-Friedhof hat dies schon Vampirjäger auf den Plan gerufen. Um okkulte Rituale oder schwarze Messen zu verhindern, werden viele Friedhöfe nachts geschlossen.

Quellen: Marie-Therese Mäder (53), Religions- und Medienwissenschaftlerin an den Universitäten Zürich und München, Bundesamt für Statistik Lesetipp: «Highgate Cemetery» (Hrsg. Marie-Therese Mäder), Nomos 2021, bei exlibris.ch für Fr. 85.60. Als E-Book auch kostenlos auf nomos-shop.de

Bild: Getty Images

Gemeinschaftsgrab und Natur im Trend

Gräber von Prominenten sind für einen Friedhof doppelt ­attraktiv: Einerseits ziehen sie weitere Prominente an, ­andererseits kann man – wie der Highgate Friedhof in London – vom Publikum Eintritt verlangen. Auf dem Père L­ achaise etwa ­liegen neben Molière, Marcel Proust und Edith Piaf auch Oscar Wilde und Jim Morrison. Der Wiener Zentralfriedhof ist die ­letzte Ruhestätte von Ludwig van Beethoven, Falco oder Udo Jürgens. Auch in der Schweiz ruhen einige Prominente, zum ­Beispiel ­Richard ­Burton (Céligny GE), ­Peter Ustinov (Bursins VD), Audrey Hepburn (Tolochenaz VD), Charlie Chaplin (Corsier-­sur-Vevey VD), ­Thomas Mann (Kilchberg ZH) oder Henry Dunant (Sihlfeld Zürich).

Wie teuer eine Bestattung ist, kommt in der Schweiz auf den Wohnkanton an. In Zürich ist das Einsargen, Überführen und Einäschern für die Hinterbliebenen kostenlos beziehungs­ weise wird vom Steuerzahler über­ nommen. Andernorts muss bezahlt werden. Auch wer eine möglichst günstige Lösung sucht, muss mit etwa 2000 Franken rechnen. Für einen Grabstein werden nochmals mindestens 1500 Franken fällig.


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KOLUMNE | 25.10.2021 | 51

Unwohl über den Wolken

Illustration: Rinah Lang

Lisa Stutz (27) sucht die Balance zwischen urban und ländlich. Und pickt von beidem das Beste heraus.

STADT, LAND, STUTZ Es kommt mir ganz gelegen, dass Fliegen in den vergangenen Jahren etwas in Verruf geraten ist. Ich fliege nicht so gerne. Es sind mir zu viele Leute auf zu kleinem Raum in zu hoher Höhe. Ob ich wirklich Flugangst habe, weiss ich nicht. Ich fühle mich jedenfalls sehr unwohl in einem Flugzeug. Seit das Wort Flugscham existiert, kann ich meine undefinierte Angst heuchlerisch hinter einem Nachhaltigkeitsgedanken verstecken. Ich schlage scheinheilig nahe Destinationen vor, die mit dem Zug oder dem Auto zu erreichen sind. Es ist ja so: Der Verzicht auf einen Flug kommt mir persönlich sowie der Umwelt zugute. Win-win! Leider finde ich handkehrum fast nichts so toll, wie fremde Länder und Kulturen zu entdecken. Und so springe ich doch ab und zu über meinen Schatten und ins Flugzeug. Wie neulich, als ich mich das erste Mal seit Corona erneut am Flughafen Zürich wieder-

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fand. Bis kurz vor Abflug hegte ich die Hoffnung, der Flieger möge nicht ganz voll sein. Doch diese verpuffte so schnell wie ein vorbeiziehendes Schäfchenwölkchen: Er war bis auf den letzten Platz besetzt. Um mich von der immer wahrscheinlicher werdenden Möglichkeit eines Absturzes abzulenken, ­listete ich ein paar Dinge auf, die mir während des dreistündigen Flugs auffielen: 1. Menschen müssen wahnsinnig oft aufs Klo. 2. Ein Biberli geht bei mir nicht als Dessert durch. 3. Flugbegleiterinnen sind ge­ duldige Superheldinnen. 4. Babys sind in der Lage, drei Stunden am Stück zu schreien. 5. Ich möchte keines der Produkte besitzen, die der On-board-Shoppingkatalog anpreist. 6. Wer eine Schulter zum Anlehnen hat, ist im Vorteil. 7. Ich muss es nicht zwingend ­wissen, wenn wir uns über dem Meer befinden. 8. Ankommen ist so toll, dass ich mich sogar zum Klatschen verleiten lasse. MM


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54 | 25.10.2021 | AUSBILDUNG

Noch keine 20 und schon Chefin Sie entwickeln neue Produkte, erarbeiten Vermarktungsstrategien und schauen immer auch auf die Zahlen: Die Chefs der Firma Mazubi in Courtepin FR sind echte Profis, dabei sind alle noch in der Lehre bei Micarna. Text: Pierre Wuthrich  Bilder: Christophe Chammartin

Wenn Sonia, Kilian, Cindy, Kevin und Matteo sich jeden zweiten Montag mit Kollegen in einen Besprechungsraum zurück­ ziehen, geht es nicht darum, von ihrem Wochenende zu berichten, sondern sie sprechen über das Unternehmen, das sie leiten: ­Mazubi. Das Unter­nehmen wur­ de 2008 gegründet. «Es wird aus­ schliesslich von L ­ ernenden der Micarna geführt», erklärt Cindy

Gachet. Die 18-Jährige amtet zurzeit als Geschäftsführerin. Mazubi funktioniert wie jedes andere Unternehmen. Es entwi­ ckelt und testet neue Produkte und bringt sie­anschlies­send im Geschäft am Produktionsstand­ ort der Micarna in Courtepin FR in den Verkauf. Die jungen Ge­ schäftsleute beobachten genau, wie ihre Produkte am Markt ­ankommen.

Cindy Gachet (18) Geschäftsführerin und MarketingManagerin bei Mazubi, KV-Lernende bei Micarna im dritten Jahr


AUSBILDUNG | 25.10.2021 | 55

Eine Spezialität aus dem Sortiment von Mazubi ist das Freiburger Cordon bleu aus regionalen ­Zutaten.

«Als ich vor drei Jahren zu Mazubi kam, hatte ich die Sekundarstufe ab­ geschlossen und war es nicht gewohnt, in der Öffentlichkeit zu sprechen. Ich musste ­lernen, das Wort zu e ­ rgreifen, Sitzungen zu leiten, ­Kollegen gegebenenfalls zur Ordnung zu rufen und mit Unvorherge­ sehenem umzugehen. ­Anfangs war es nicht leicht. Die Position der Geschäftsführerin ist die interessanteste, auch wenn sie mit viel Verantwortung verbunden ist. Mein Ziel ist es, bei der Micarna-Gruppe zu bleiben, am liebsten in der Buchhaltung und im Personalwesen. Sollte das nicht möglich sein, würde mich die Luft­ fahrtindustrie reizen.»

Innerhalb der ­ icarna gibt es M das Unternehmen Mazubi, das ausschliesslich von Lernenden geführt wird.

Die Geschäftsführung von ­Mazubi besteht aus acht Lernen­ den. Sie sind für das reibungslose Funktionieren des Betriebs ­verantwortlich. «Jedes Mitglied ist dabei für eine Abteilung zu­ ständig: Marketing, Entwicklung, ­Logistik, IT usw.», sagt Cindy ­Gachet. Sie musste sich genau wie Kollegen aus der Chefetage für die Stelle bewerben. «Mir ­gefällt es, mich zu fordern», sagt

Gachet. Im ersten Lehrjahr hat­ te sie als Assistentin für Mazubi gearbeitet. «Die Position ist für mich eine gute Gelegenheit, neue berufliche und auch soziale Fähigkeiten zu erwerben.» In den alle zwei Wochen statt­ findenden Sitzungen der Ge­ schäftsführung stellen die ange­ henden Führungskräfte den an­ deren Mitgliedern die Verkaufs­ zahlen der ver­gangenen Wochen, die Finanzberichte oder die ver­ schiedenen laufenden Projekte vor, und zwar nach einer Tages­ ordnung, die den Teilnehmern zuvor zugestellt wurde. «Die ­Atmosphäre ist gut und respekt­ voll. Alle kommen gut vorbe­ reitet», sagt Gachet. «Meiner Meinung nach könnten die Sit­ zungen noch dynamischer sein.» 2021 sind die Jung­unterneh­ merinnen und -unternehmer vor allem damit beschäftigt, den Um­ satzrückgang bei einigen Artikeln ihres Sortiments wettzumachen. Es umfasst gegenwärtig 52 Pro­ dukte. An Ideen mangelt es den jungen Leuten nicht, und sie schlagen Folgendes vor: den ­Verkauf kleinerer Portionen, die den Ein- bis Zweipersonenhaus­ halten besser entgegenkommen dürften, die Verbesserung der Präsentation der Produkte im Geschäft in Courtepin, aber auch die Überarbeitung ­bestimmter Rezepte. Das Mazubi-Cordonbleu ist eine der Spezialitäten, die sie sich als erste vor­genommen ­haben. «Wir haben beschlossen, mit lokalem Schinken und ört­ lichem Vacherin zu ­arbeiten, um dem Produkt einen regionalen Charakter zu ver­leihen. Wir nennen es jetzt ‹­ Freiburger ­Cordon bleu›», sagt Geschäfts­

Mazubi in Kürze Mazubi ist als eigenständiges Unternehmen innerhalb der ­Micarna tätig. Es hat einen eigenen Verwaltungsrat und eine Aktionärsbasis aus ­allen Auszubildenden, die automatisch Mitglieder von Mazubi werden. Wie alle ­Aktiengesellschaften der ­Micarna-Gruppe ist Mazubi auf den Generalversamm­ lungen der Micarna rechenschaftspflichtig. Allerdings ist der Leistungsgedanke weniger stark aus­ geprägt als bei einer AG, da Micarna der ­Meinung ist, dass der ­soziale Nutzen, etwa die von Auszu­bildenden erwor­benen ­Fähigkeiten, hier wert­voller ist. Ein weiteres MazubiUnternehmen in ­Bazenheid SG, am ­anderen Produk­ tions­standort der ­Micarna, arbeitet nach demselben Prinzip. Die beiden Unternehmen ar­ beiten gelegentlich bei gemeinsamen Projekten zusammen, bleiben aber von­ einander unabhängig. Info: mazubi.ch (Seite im Aufbau).


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AUSBILDUNG | 25.10.2021 | 57

«Die Mitgliedschaft in der Geschäftsführung von Mazubi ermöglicht es uns, Beziehungen zwischen verschiedenen Lernenden aus a­ nderen Berufen aufzubauen. Wir müssen viel miteinander diskutieren, um die richtigen Pro­dukte zu entwickeln. Ich habe den Eindruck, dass ich mich jeden Tag ­beruflich weiterentwickle, und denke auch, dass diese Erfahrung ein ­echtes Plus in meinem Lebenslauf darstellt. Nach der Lehre würde ich gerne bei Micarna als Metzger weiterarbeiten.»

Thomas Marujo Fraga (19) Produktionsleiter bei Mazubi, Lernender Fleischfachmann EFZ im dritten Jahr bei Micarna

führerin Cindy Gachet. Und in den kommenden Wochen wird die Entwicklung der Verkäufe ­genau beobachtet werden. Jedes neue Produkt erfordert zahlreiche Tests. Die Auswahl der Zutaten ist dabei besonders hei­

kel: Wird die Haltbarkeit durch frische Tomaten in einem Rezept nicht zu sehr verkürzt? Macht dieser hochwertige Schinken das Produkt nicht zu teuer? Und schliesslich: Wie kann man ein Allergen durch ein Gewürz erset­ zen, das die meisten Menschen vertragen? Das sind alles Fragen, über die sich die Auszubildenden Gedanken machen und gemein­ sam entscheiden müssen. Um sich nicht im Labyrinth des Marketings zu verirren, wird jedes Mitglied der Geschäftsfüh­ rung von einem Mentor, einer Mentorin betreut. «Sie helfen uns, den richtigen Weg zu finden. Mit meiner Mentorin Sabrina ­ La Gioia, einer Projektmanagerin im Bereich Berufsbildung bei ­Mi­carna, führe ich wöchentlich eine Nachbesprechung durch. Sie sagt mir, ob ich in einer bestimm­ ten Situation gut reagiert habe

und was ich hätte besser machen können. Das hilft mir, mich zu verbessern, und gibt mir Selbst­ vertrauen», erkärt Gachet. Abgesehen von den rein fach­ lichen Fähigkeiten erwerben die Lernenden auch soziale Kom­ petenzen. Alle lernen, Argumen­ te vorzubringen, den anderen ­zuzuhören oder die Meinung ­anderer zu respektieren. Und wenn ein Mitglied der Geschäfts­ führung nicht rechtzeitig Bericht ­erstattet oder abwesend ist, ohne die Geschäftsführerin zu infor­ mieren, können Massnahmen ­ergriffen werden. «Es ist nicht immer einfach, mit Menschen meines Alters über solche Dinge zu sprechen, aber manchmal ist es notwendig», sagt Gachet. Denn Mazubi ist ein Unterneh­ men wie jedes andere auch, das Erfolge feiert, aber auch Mängel hat, die es zu beheben gilt. MM

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KINDER | 25.10.2021 | 59

Mami, ich hab Angst!

Kinder fürchten sich bald einmal vor irgendetwas. Aber Eltern können sie unterstützen, die Ängste zu überwinden und an Selbstsicherheit zu gewinnen.

Bild: Getty Images

Text: Johannes Kornacher

Oscar ist fünf und nicht gerade ein Draufgänger. Er braucht oft die Rückversicherung seiner Eltern. Doch in letzter Zeit wirkt er noch ängstlicher als sonst. Abends will er nicht ins Bett, er hat Angst vor Ein­ brechern. «Die nehmen mich mit», sagt er. Seine Eltern ­machen sich Sorgen. Sie holen sich Rat bei der pädagogischen Psychologin Sarah Zanoni. «Ist das noch normal?» Angst sei bei Kindern zu­ nächst kein Grund zur Sorge, beruhigt Zanoni die Eltern. Es liege vielleicht in Oscars Wesen,

etwas ängstlicher zu sein. «Das darf sein!» Angst sei ein wich­ tiger Schutzmechanismus des Menschen. Sie schärfe einem die Sinne und helfe, Situationen einzuschätzen. Kinder durch­ laufen verschiedene Entwick­ lungsphasen, die von Ängsten begleitet sind. Das beginnt schon mit der Trennungsangst im frühen Babyalter. Elternangst steckt Kinder an

Später dann, in der «magischen ­Phase», die bis zum neunten Lebensjahr dauern kann, haben viele Kinder Angst vor wilden Tieren, Monstern oder Ein­ brechern. Dunkelheit wirkt auf sie ebenso bedrohlich wie Lärm oder Gewitter. «Werden die Sinne überstrapaziert, rea­ gieren viele Kinder mit Angst», sagt Zanoni, die in Aarau eine Praxis als Kinder- und Jugend­ coach führt. Neben der angeborenen Angst als Alarmsystem kann

Angst aber auch erlernt sein. Etwa von den Eltern, die Hunde fürchten oder ständig Angst ­haben, ihrem Kind könnte ­etwas zustossen. «Das überträgt sich aufs Kind», so die Psycho­ login. Angst entsteht aber auch durch eigene Erfahrung, wenn etwas Gravierendes passiert. Viele Ängste legen sich zum Glück wieder von alleine. Kommt Angst jedoch in ganz unterschiedlichen Situationen immer häufiger vor, kann sich das Kind nicht mehr normal entfalten. «Dann sollte man fachlichen Rat holen», sagt die Expertin. Eltern sollten grundsätzlich jede Angst ihres Kindes ernst nehmen. Bemerkungen wie «Du musst doch keine Angst ­haben» sind nicht hilfreich. «Kinder haben noch keine

­ trategien zur Angstbewälti­ S gung», sagt Zanoni. Sie rät, ­ruhig und tröstend auf das Kind einzugehen. Weil Angst zu ihrer Entwicklung gehört, brauchten Kinder auch die Erfahrung, dass man sie überwinden kann. Die zuverlässige Begleitung der ­Eltern ist dabei zentral. Mit einem Plüsch-Krafttierli

Der kleine Oscar hat die Angst vor Einbrechern irgendwann verloren. Mit Unterstützung der Eltern wurde er selbst­ bewusster und sicherer. «Das schaffst du schon – und wir sind für dich da», sagten sie. Er durfte sich ein kleines PlüschKrafttierli aussuchen, das im Bett über ihn wachte. Und die Eltern bestärkten ihn in seinen kleinen Lernschritten, wenn er etwa morgens be­rich­tete: «Gestern bin ich gut ein­ge­ schlafen.» Heute sagt er: «Ein­ brecher sind Dubble.» MM Buchtipp: Michael Grose, Jodi Richardson: Ängstliche Kinder, Trias 2021, bei exlibris.ch Fr. 23.90



ONLINE-SHOPPING | 25.10.2021 | 61

Einfach abholbereit Wer sich sein Paket nicht nach Hause liefern lassen möchte, nutzt am besten einen der über 700 praktischen PickMup-Standorte.

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Text: Ralf Kaminski

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Abholorte bietet PickMup landesweit, über 60 Prozent in Zusammenarbeit mit Post und DHL. 538 davon befinden sich in Migros-Filialen. Die Päckchen können dort entweder beim Kundendienst abgeholt oder aus Selbstbedienungsboxen ­geholt werden.

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1,5

Tage liegt ein ­Paket durchschnittlich in der PickMup-Box, bis es abgeholt wird.

Bilder: Timmo Schreiber, Getty Images

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Minuten beträgt für das Filial­ personal der ­Aufwand beim Einbuchen in die Abholstation.

38 %

mehr PickMup-Be­stel­lungen wurden in den zurückliegenden zwölf Monaten im Vergleich zum Vorjahr verarbeitet.

335 000 Bestellungen wurden in den vergangenen 12 Monaten via PickMup ausgeliefert.

PickMup-Selbstbedienungsboxen sind inzwischen in ­Betrieb. Dort scannt man den QR-Code der Bestell­ bestätigung, dann öffnet sich das entsprechende Fach, man nimmt das Paket heraus und geht wieder. Auch all­ fällige Retouren können dort abgegeben werden. Übergrosse Pakete werden aber weiterhin via Kundendienst verarbeitet. Bis Ende Jahr werden über 70 PickMupSelbstbedienungsboxen in Betrieb sein.

1,5 6000 Tage dauert es im Schnitt, bis das Paket vom Onlineshop in der PickMup-Box landet.

Bestellungen werden durchschnittlich pro Woche abgeholt, 13 000 in einer Spitzenwoche.


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FINANZEN | 25.10.2021 | 65 Contentpartnerschaft

Sicherer Hafen gesucht Unter den Währungen der zehn ­führenden Industrienationen (G10) haben sich die klassischen Zufluchtshäfen wie der Schweizer Franken, der US-Dollar und der japanische Yen im dritten Quartal 2021 am besten entwickelt. Gestützt wurden die sogenannten Save-Haven-Währungen («sicherer Hafen») durch die nachlassende Risikobereitschaft der Anleger. Infolge der Verbreitung der Covid19-­Variante Delta sorgten sich die In­ vestoren nämlich um das Wachstum der Weltwirtschaft. Die Migros Bank erwartet einen weiterhin festen Dollar, dies weil die US-Wirtschaft auf Kurs ist. Zwar lässt das Tempo des Aufschwungs nach, insgesamt bleibt die US-Wirtschaft

aber in robuster Verfassung. Für Unterstützung sorgt zudem die Haltung der amerikanischen Notenbank (Fed). Sie bereitete die Märkte bereits im Sommer auf eine Reduktion des Anleihekaufprogramms – auch Tapering gennant – vor. Im September signalisierte Fed-Chef Jerome Powell, dass die Notenbank möglicherweise schon im November damit beginnen wird. Auf dem aktuellen Niveau dürfte das Tapering indes bereits weitgehend im Dollarkurs enthalten sein. Zudem lastet nach wie vor das grosse US-Haushalts- und Leistungsbilanzdefizit auf dem Kurs des G ­ reenbacks. Daher bleibt ein ­weiteres Aufwertungspotenzial der US-Währung längerfristig limitiert. Auf die Sicht

von zwölf Monaten sehen wir den Dollar zum Franken bei 0.94. Die Wachstumsabschwächung der Weltwirtschaft und weltweit hohe Covid-19-Infektionsraten lassen erwarten, dass auch der Franken gefragt bleibt. Allerdings legt die Schweize­ rische Nationalbank ihren Fokus nach wie vor auf einen schwächeren Franken und wird sich deshalb mit Devisenmarktinterventionen gegen eine Frankenaufwertung stemmen. Allzu stark abschwächen wird sich der Franken jedoch kaum – die weltweit anhaltend lockere Geldpolitik spricht dafür, dass er attraktiv bleibt. Für die nächsten zwölf Monate erwarten wir den Franken gegenüber dem Euro bei 1.10. MM

Thomas Pentsy ist Marktanalyst bei der Migros Bank.

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25.10.2021 | 67

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ig el M s Ba

Laufen lacht Isabel Meili, das Duo «Die Zwillinge» und die Schweizer Stand-up-Koryphäe Rob Spence: Die Laufner Humornacht, die am 13. November stattfindet, hat ein abwechslungsreiches Programm. Wer den heiteren Abend bei Speis und Trank erleben will und noch keine Tickets hat, kann sich mit etwas Glück welche ergattern. Die Migros Basel verlost 2 × 2 Tickets. Teilnahme: E-Mail mit Stichwort «Laufen» bis 2. 11. an v­­ erlosung@migrosbasel.ch ­Weitere Infos: laufnerhumornacht.ch

Jetzt mithelfen Anmelden auf: esaf2022.ch/helfer

Wilde Worte

Hilfe gesucht

Noch 305 Tage bis zum Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest vom 26. bis 28. August in Pratteln. Die Migros als Königspartnerin hilft bei der Suche nach Unterstützung.

Bilder: Laure Pigeon, Lili, Adèle, Pierre, undatiert © Collection de l’Art Brut, Lausanne, zVg

Text: Moritz Weisskopf

Nach 1898, 1929 und 1977 ist im August 2022 der grösste Sport­ anlass der Schweiz, das Eidgenös­ sische Schwing- und Älplerfest (Esaf ), zurück in der Region ­Basel. Das Organisationskomitee arbeitet bereits jetzt unermüd­ lich. Um eine reibungslose Durch­ führung zu gewährleisten, ist es auf die Unterstützung von Helfe­ rinnen und Helfern angewiesen.

Die Tätigkeiten betreffen Gastro­ nomiebetriebe in der Arena und den Betrieb der Entsorgung und der Rücknahme­stellen von Glas­ flaschen. In der Pause und im ­Anschluss an die j­ eweilige Schicht, kann man die Helfertribüne auf­ suchen und die Atmosphäre in der weltgrössten tempo­rären Arena erleben. Alle Helferinnen und ­Helfer bekommen ein T ­ -Shirt und

e­ in Cap – Erinnerungsstücke an diesen Event. Jede geleistete ­Arbeitsstunde wird finanziell ent­ schädigt. Aus organisatorischen Gründen werden primär Klubs oder Vereine gesucht, die durch ihr Engagement ihre Vereinskasse füllen wollen. Aber auch kleinere Gruppen und Einzelpersonen sind willkommen. MM Weitere Infos: esaf2022.ch

Ab jetzt gratis Räben Wenn die Tage wieder kürzer werden, dauert es nicht mehr lange bis zu den Räbeliechtliumzügen. Wer an einem Umzug teilnehmen möchte, sollte bald mit dem Schnitzen anfangen. Auch in diesem Jahr bietet die Migros Basel in neun F ­ ilialen kostenlose Räben inklusive Bastel­material an: Birs­felden, Breitenbach, Claramarkt, DrachenCenter, Gundelitor, Liestal, Paradies, Riehen und MParc Dreispitz. In ­allen anderen Filialen gibts Räben auf Bestellung – solange Vorrat.

Liebeserklärungen, Wut­ briefe, Gedichte, Gebete, erotische Botschaften, ­Plädoyers, tagebuchartige Aufzeich­nungen und uto­ pische Erzäh­lungen: In der umfassenden Gruppen­ ausstellung «Écrits d’Art Brut – Wilde Worte & ­Denkweisen» zeigt das ­Museum Tinguely die Viel­falt der Schriftbilder von 13 internationalen Art-BrutKunstschaffenden. Von Arthur B ­ ispo do ­Rosário bis Carlo Z ­ inelli: Ihre w ­ enig bekannten Schrift­stücke ­erstaunen und fas­zinieren. Entstanden meist im Stillen und im G ­ eheimen, tragen sie häufig keine ­Anschrift oder richten sich an e ­ inen ­erträumten oder spirituellen Adressaten. Migros-Genossenschafterinnen und -Genossenschafter können die Ausstellung gegen Vorweisen des Genossenschafterausweises für Fr. 12.– statt Fr. 18.– besuchen. Weitere Infos: tinguely.ch


68 | 25.10.2021 | MIGROS BASEL

Beratung im Fokus Engagierte Mitarbeitende, Onlinehandel und Gesundheitstrends: Unterwegs im MParc Dreispitz mit Andreas von Arx, Leiter Fachmärkte der Migros Basel. Text und Bilder: Moritz Weisskopf

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ike World, Do it + Garden, Micasa, Melectronics, Obi und SportXX – sechs Fachmärkte, die der Kundschaft in der Region als Anlaufstelle für sportliche, elektronische, wohnliche, bauliche und botanische Belange zur Verfügung stehen. Vier dieser Fachmärkte findet man im MParc Dreispitz unter einem Dach. Der ­Centerleiter Andreas von Arx ist zugleich als Geschäftsleitungsmitglied verantwortlich für alle Migros-Fachmärkte in der Region Basel. Ursprünglich hatte er eine Lehre im Elektronikbereich absolviert, arbei­tete aber über 15 Jahre lang im ­Baumarktbereich. «Deshalb haben ­Melectronics und Do it + Garden ­einen speziellen Platz in meinem

Herzen», erklärt er, während er durch die Gänge des MParc geht. Als passionierter Jogger ist er oft im SportXX und spaziert genauso gerne durch die Wohnwelten im Micasa. «Doch als kleiner Technik-Geek ist bei mir jeder Einkauf mit einem Besuch bei Melectronics verbunden», sagt er mit Blick auf die Ecke mit den Apple-Produkten. Dank an die Mitarbeitenden

Die vergangenen Monate waren auch für die Fachmärkte der Migros Basel nicht leicht: Im Frühling 2020 geschlossen, dann wieder geöffnet, ­erneut geschlossen und nun seit einer Weile wieder geöffnet. «Trotzdem versuche ich dem Negativen etwas Positives abzugewinnen. Wir haben gezeigt, wie schnell wir uns an die

­ nterschiedlichen Situationen anpasu sen können. Ein spezieller Dank geht dabei auch an die Fachmarkt-Mit­ arbeitenden, die im Supermarkt ­ausgeholfen haben, als dort Personal fehlte. Die Mitarbeitenden haben Grosses geleistet, darauf darf man auch stolz sein», so von Arx. Doch nicht nur für die Mitarbeitenden war diese Phase eine Um­stellung, sondern auch für die Kundschaft. Sie hat sich Sportschuhe, Balkonpflanzen und Luftreiniger online gekauft. «Die Kundschaft ist sicher onlineaffiner ­geworden, doch ein Bett, eine Pflanze, ein Bike oder eine Stereoanlage kauft man nicht einfach online. Das will man live gesehen haben – und man will gut beraten werden», da ist sich Andreas von Arx sicher.


25.10.2021 | 69

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Auch die Micasa besucht Andreas von Arx gern.

WAHLWIDERRUF

Ersatzwahl in die Verwaltung des MigrosGenossenschafts-Bundes für den Rest der Amtsperiode 2020–2024

Seit einer kompetenten Beratung beim Kauf seiner Laufschuhe hat Andreas von Arx, Centerleiter des MParc Dreispitz, keine Knieschmerzen mehr.

Andreas von Arx erkundigt sich bei Daniel Walt über die neuesten Trends bei Velos

Liebe Mitglieder Auf den Aufruf in unserer Eigenpresse Nr. 37 vom 13. September 2021 betreffend die Ersatzwahl für die Vertretung der Genossenschaft Migros Basel in der Verwaltung des Migros-Genossenschafts-Bundes wurden nicht mehr Kandidatinnen und Kandidaten vorgeschlagen, als Personen zu wählen sind.

«Wer auf Nachhaltigkeit und Gesundheit setzt, wird bei den Fachmärkten der Migros Basel fündig.»

Nach Art. 38 unserer Statuten sind demnach stille Wahlen zustande gekommen, sodass wir den an­ gesetzten Wahlgang als widerrufen erklären können. Gewählt wurde, mit Amtsantritt per 1. Januar 2022: Frau Anita Weckherlin, Berikon

Wir gratulieren Anita Weckherlin zu ihrer Wahl und wünschen ihr viel Erfolg und Freude in ihrer ­neuen Funktion.

Kundenberatung wäre deshalb in ­Zukunft noch stärker gefragt. Früher ging man zu SportXX, kaufte Laufschuhe und ging anschliessend ­wieder nach Hause. Heute gibt es vor dem Kauf eine Fuss- und Laufanalyse. Und in Zukunft auch eine Lauf- und Bewegungsschulung, eine ganzheit­liche Beratung eben. Persönliche Beratung liegt im Trend

Dass diese wichtig ist, weiss Andreas von Arx auch aus eigener Erfahrung. «Ich hatte früher immer Schmerzen im Knie. Seit ich nach einer Beratung den richtigen Schuh gefunden habe, ist das nicht mehr der Fall.» Sollten Fragen oder Probleme in Zusammenhang mit einem Produkt auf­tauchen, könne man sich im Geschäft auch an

die entsprechende Fach­person wenden, die man schon kenne, und nicht einfach nur an eine Hotline oder über ein Formular. Die persönliche Beratung liegt also im Trend. Genauso wie zwei weitere Themen, die besonders in den vergangenen Jahren wichtiger wurden: Nachhaltigkeit und Gesundheit. Man kocht wieder bewusster bei sich zu Hause, man bewegt sich mehr in der Freizeit, man achtet auf Nachhaltigkeitslabels, wenn man etwas kauft, und richtet sich das Daheim als Oase zum Entspannen ein. «Das Gute daran: Wer auf Nachhaltigkeit und Gesundheit setzt, wird bei den Fachmärkten der Migros Basel fündig – in Zukunft noch mehr», fasst Andreas von Arx zusammen. MM

Genossenschaft Migros Basel Die Verwaltung 25. Oktober 2021

Anita Weckherlin, Geschäftsleiterin Migros Basel per 1. Dezember 2021


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Die schwimmenden Spitäler von Mercy Ships Die Hilfsorganisation Mercy Ships wurde 1978 in Lausanne gegründet. Sie setzt Spitalschiffe in Afrika ein, damit auch ärmere Menschen vor Ort kostenlos von medizinischer Versorgung profitieren können. An Bord führen freiwillige Pflegeteams chirurgische Operationen durch. Ein Interview mit Martin Humm, Kontaktperson für Legate bei Mercy Ships.

Welchen Zweck verfolgt Mercy Ships? Viele afrikanische Länder verfügen nicht über ein gut funktionierendes Gesundheitssystem; die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung hat keinen Zugang zu einer chirurgischen Versorgung. Mercy Ships behandelt die Ärmsten, die Vergessenen der Gesellschaft. Diese wichtige Arbeit, die völlig kostenlos geleistet wird, bringt Tausenden von Menschen Hoffnung und eine neue Perspektive. Mit der Gründung von Mercy Ships erfüllte sich am 1978 ein Traum des damals in Lausanne wohnhaften Ehepaars Don und Deyon Stephens: Ein schwimmendes Spital. Mit einem von einer Schweizer Bank gewährten Kredit konnte die Hilfsorganisation ihr erstes Schiff erwerben und in ein Spitalschiff umbauen, die Anastasis. 2007 setzte Mercy Ships die Africa Mercy in Betrieb, das bisher grösste der vier Spitalschiffe in der Geschichte unserer Hilfsorganisation.

zinisches Fachpersonal aus der Schweiz und anderen Ländern. Unser Schwerpunkt liegt auf den chirurgischen Fachgebieten Gesichtstumore (Kiefer- und Gesichtschirurgie), rekonstruktive plastische Chirurgie (grossflächige Verbrennungen), Katarakte, Klumpfuss und andere schwere orthopädische Probleme bei Kindern, Kropf und Schilddrüsen-erkrankungen sowie obstetrische Fisteln bei Frauen.

Wie helfen Sie den Menschen vor Ort? Unsere Schiffe sind auf chirurgische Eingriffe spezialisiert. Schwimmende Spitäler, auf denen Operationen ausgeführt und Fachpersonen ausgebildet werden. An Bord der Africa Mercy befinden sich fünf moderne Operationssäle. Mehr als 400 Freiwillige arbeiten auf dem Schiff, rund die Hälfte davon ist medi-

Welche Erfolge konnten Sie bisher erzielen? 2019 feierten wir die 100’000ste kostenlose Operation, als die Africa Mercy in Guinea war. Die 7 Monate alte Aissata kam mit einer Lippen-Kiefer-Gaumenspalte an Bord. Dank des Einsatzes eines ganzen Teams von Freiwilligen konnten ihre Lippe und ihr Gaumen geschlossen

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und geheilt werden. Die nachhaltige Wirkung der Arbeit von Mercy Ships ist greifbar: Vor fünf Jahren wurden zwei guineische Chirurgen von Mercy Ships für die Behandlung genau solcher Eingriffe im Land ausgebildet. Mit ihrer Erfahrung haben die beiden Ärzte seither selber Hunderte von Operationen durchgeführt und andere Chirurgen ausgebildet! Dies hatte einen wesentlichen positiven Einfluss darauf, dass sich unter den 6’000 Menschen, die sich im August 2019 in Conakry für eine Operation auf der Africa Mercy meldeten, nur gerade noch sechs Fälle von Lippen-Kiefer-Gaumenspalten zu verzeichnen waren. Früher diagnostizierten die Freiwilligenteams hundert solcher Fälle pro Tag! Wie sehen die Zukunftspläne aus? Um unser Engagement für die Schwächsten auszuweiten, hat Mercy Ships ein neues Spitalschiff bauen lassen: Die Global Mercy wird 2022 ihre erste humanitäre Mission starten. Dank diesem zusätzlichen Schiff können wir unsere Wirkung verdoppeln und den Patientinnen und Patienten jeden Alters eine bessere Versorgung bieten. Wir hoffen, dass sich viele Schweizerinnen und Schweizer an der Umsetzung beteiligen, sei es mit Freiwilligenarbeit, oder sei es durch Spenden oder Legate. Gerne stehe ich Ihnen für eine unverbindliche Beratung zur Seite. Martin Humm, lic. iur. Kontaktperson für Legate, Mercy Ships 031 812 40 31 martin.humm@mercyships.ch


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Elbmetropole Hamburg êê Abendessen auf der Rickmer Rickmers êê Lübeck, die «Stadt der sieben Türme» êê 1. Tag: Schweiz – Hamburg Hinreise via Frankfurt nach Hamburg. 2. Tag: Hamburg Auf unserer Stadtrundfahrt sehen wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und erhalten einen Überblick der Stadt. Zum frühen Abendessen werden wir auf der Windjammer Rickmer Rickmers erwartet, dem schwimmenden Wahrzeichen von Hamburg. Im Anschluss geniessen wir in der Elbphilharmonie das «Philharmonische Konzert» des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg.

UNSER MUSIKPROGRAMM PHILHARMONISCHES STAATSORCHESTER HAMBURG Elbphilharmonie Hamburg, Grosser Saal Arvo Pärt, Fratres für Violine, Streichorchester und Schlagzeug Igor Strawinsky, Konzert für Klavier und Bläser Arvo Pärt, Swansong für Orchester (Hamburger Fassung, UA) Robert Schumann, Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120 Dirigent: Kent Nagano Klavier: Alexei Volodin

3. Tag: Hamburg Unsere Tour durch den Hamburger Westen führt uns via Altona zum Jenischpark und entlang der noblen Elbchaussee nach Blankenese. Die Strasse ist bekannt für ihre hohe Dichte an Nobelvillen. Auf dem Süllberg, dem Hausberg Hamburgs, geniessen wir anschliessend einen kleinen Imbiss in der urigen Hütte HAUSERalm. Weiter geht es durch den Elbtunnel, den Hafen und über die Köhlbrandbrücke. 4. Tag: Lüneburg** Ausflug in die Salz- und Hansestadt Lüneburg, die sich zur Weihnachtszeit ganz besonders herausputzt. Rund um die Innenstadt mit dem historischen Rathaus laden funkelnde Lichter, Märkte und die Märchenmeile zum besinnlichen Weihnachtsbummel ein. Weihnachtsstadtführung und Zeit zur freien Verfügung. 5. Tag: Lübeck Ausflug nach Lübeck, zur «Königin der Hansestädte». Auf einer geführten Besichtigung lernen wir die «Stadt der sieben Türme» mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten kennen. Im Anschluss haben wir Zeit zur freien Verfügung, um durch den festlich geschmückten Weihnachtsmarkt zu bummeln. In der Staatsoper Hamburg geniessen wir zum Abschluss des Tages die Oper «La Traviata». 6. Tag: Hamburg – Schweiz Rückfahrt in die Schweiz zu den Abfahrtsorten.

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Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts. So nehmen Sie teil: Tel.: 0901 000 844 (Fr. 1.–/Anruf) SMS: Senden Sie MMD4, gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD4 123. Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf Internet: www.migmag.ch/sudoku (kostenlos) Teilnahmeschluss: Sonntag, 31.10.2021, 24 Uhr


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RÄTSEL | 25.10.2021 | 77

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Quiz

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2 × 100 gewinnen Füllen Sie dieFranken zehn Wörter inzu das Rätselgitter ein. Füllen Sie Sie die zehn Wörter das Rätselgitter Tragen diesich zehn Wörter in das Rätselgitter Die Lösung ergibt aus in den Buchstaben inein. den Feldern 1-5.ein. Die ergibt sich aus den Buchstaben den Feldern 1-5. DasLösung Lösungswort ergibt sich ausinden Buchstaben in den Feldern 1 bis 5.

Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort. Man sollte einer Fachfrau nicht ins … pfuschen. V Nähkästchen

A Gesicht

B Handwerk

Wie heisst ein halbdurchsichtiges Gewebe? O Vollzwirn

E Gaze

I

Gaza

Eine unerwartete Handlung in einem Film nennt man … R Twin

S Twist

N Tweed

A Resli

1 1

L Tanti

I

E Pilatusmassiv

Mond

Wie nennt man «Bücher», die man zwischen 1454 und 1500 gedruckt hatte? C Inkunabeln

S Filoanten

D Brocker

Wo lebte das Volk, das dem Topinambur den Namen gab? T Nepal 1

2

K Brasilien 3

4

I 2

3

3

E 2 1 1

5 4

2 2

3 3

4 4

5 5

So nehmen Sie teil:

Wo liegt das Mondmilchloch? N Walliser Alpen

4 5

Lösung: Lösung:

Wie heisst eine Appenzeller Rohwurstspezialität? T Pantli

ALLERLE I ANLAESSE ANF L EHEN CARLOTTA BORUSS I A ELFR I EDE BOTSUANA RC I ANO MA D E Z I MA L E A AL LE AN RA M EI SE K E S RG EN M LI A R EE M PU R SENOR I TA SENFGLAS R S EI EZ NI AL GI EE R T SPORT FAN URKANTON STE I NTAL

H Marokko

5

6

7

Lösungswort

So nehmen Sie teil:

Tel.: 0901 000 843 (Fr. 1.–/Anruf ) SMS: Senden Sie MMD3, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD3 HOTEL Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf Internet: www.migmag.ch/paroli (kostenlos) Teilnahmeschluss: Sonntag, 31.10.2021, 24 Uhr Teilnahmebedingungen: auf der ersten Rätselseite

Bimaru Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen.

Tel.: 0901 000 842 (Fr. 1.–/Anruf ) SMS: Senden Sie MMD2, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD2 ATEMZUG Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf Internet: www.migmag.ch/quiz (kostenlos) Teilnahmeschluss: Sonntag, 31.10.2021, 24 Uhr Teilnahmebedingungen: auf der ersten Rätselseite

Bimaru Lösung Nr. 42

Kreuzworträtsel Lösung Nr. 42

Sudoku Lösung Nr. 42

Was

koche ich heute? migusto.ch

H I N S A B F A G L I B E N Paroli

E H E R E Lösung Nr. 42 C H T EBEN E

U E B E R B A U

B A D S E I T E E N I S S E N L E R U N G E Quiz R Lösung Nr. 42 E I SCHERBE

Sudoku Gewinner Nr. 41

Paroli Gewinner Nr. 41

Quiz Gewinner Nr. 41

Claudia Bitzi, Heerbrugg SG; Serge Courbat, Boncourt JU

Walter Jungi, Wittenbach SG; Waltraud Kunz, Brügg BE

Charlotte Koch, Winterthur ZH; Brigitte Grogg, Vordemwald AG


78 | 25.10.2021 | MEINE WELT

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Name Sven Schelker (31) Wohnort Basel Das läuft bei mir «Ich spiele in den nächsten Wochen gleich in mehreren Stücken im Theater Basel. Ausserdem verkörpere ich David Och in ‹Und morgen seid ihr tot›, Michael Steiners neuem Film über das Schweizer Paar, das 2011 in Pakistan entführt wurde. Es ist eine ­besondere Herausforderung, weil es jemand ist, den es wirklich gibt, wie schon bei ‹Der Kreis› oder ‹Bruno Manser›. Ich will ihm gerecht werden, muss aber meinen eigenen Weg finden, mich in ihn einzufühlen. Und ich bin gerade z­ urück von einem Filmdreh in Namibia; darin geht es um den Völkermord an den Herero und Nama 1904.»

2 «Ohne Kaffee kann ich keine Texte lernen» Diese Woche startet Sven Schelkers neuer Film «Und morgen seid ihr tot» im Kino. Gleichzeitig steht er im Theater Basel auf der Bühne. Bei seinen Anfängen hat das Migros-Kulturprozent mitgeholfen. Text: Ralf Kaminski Bilder: Lucia Hunziker


MEINE WELT | 25.10.2021 | 79

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Bilder: 2021 BVI (Buena Vista International), picture alliance / dpa, zVg

Programm und der Rollen­ wahl mitreden. Ausserdem gibt mir diese Festanstel­ lung eine gewisse finan­ zielle Sicherheit.»

Mein MigrosLieblingsprodukt «Ich liebe den Kult Ice Tea Zitrone, er beglei­ tet mich seit meiner Kindheit. Das Pulver war auf Wande­ rungen immer dabei – mein Bruder und ich haben es manchmal auch direkt gelöffelt, statt es in Wasser ­an­zurühren.»

1 Mein Award «Der Euro­ pean Shooting Star, den ich 2015 für meine Rolle als Röbi Rapp in ‹Der Kreis› bekommen habe, hat viele Türen geöffnet. Sehr gehol­ fen hat 2010 und 2011 auch die Unterstützung des ­Migros-Kulturprozents – dadurch bekam ich meine erste Stelle in Hamburg.» 2 Meine Bühne «Seit 2020 bin ich Teil des Ensembles im Theater Basel und stehe dort regelmässig im Ein­ satz. Wir dürfen auch beim

3 Meine Lieblingstasse «Ohne Kaffee kann ich ­keine Texte lernen. Diese Tasse hat mir meine Freun­ din Tina geschenkt – seit meinem Dreh in Namibia bin ich ein grosser Fan der Oryxantilope.» 4 Meine zweite Heimat «Von 2012 an habe ich acht Jahre in Hamburg gelebt und war Teil des Ensembles im Thalia Theater. Es war eine grossartige Zeit, und ich vermisse einige Freunde wirklich sehr.»

5 7 5 Mein Balkon «Hier sitze ich gerne mit einem Kaffee und einer Zigarette und schaue ins Grüne.» 6 Mein Film «Wir haben vor allem in Indien gedreht, mussten aber wegen ­Corona abbrechen und ­beendeten die Dreharbei­ ten später in Spanien. Ich habe David Och im Vorfeld mehrfach getroffen. Die grösste Herausforderung war es, die ständig präsente Todesangst überzeugend darzustellen.» 7 Mein Ferienort «Meine Familie hat ein Häuschen in Südfrankreich, wo wir seit Jahren immer schöne Tage verbringen.»


S I E R P F TIE . T R E I T N A GAR

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Rahmspinat Zwischen dem 14.-16.9.2021 haben wir zusammen mit einem unabhängigen Marktforschungsinstitut die Preise von M-Budget mit vergleichbaren Produkten bei Coop, Aldi, Lidl und Denner verglichen. Das Ergebnis: Die 500 M-Budget Produkte sind nirgends günstiger. Weitere Informationen zum Preisvergleich und mehr finden Sie auf m-budget.ch.

E T F Ä R K R E SUP NICHT.


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