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KÖRPERKULT 20
Vom Leben gezeichnet
Bilder Kilian Kessler, René Ruis
Mit Tattoos meisterte Verena eine schwierige Zeit. Wenn der Körper zum Spiegel der Seele wird.
WEIHNACHTEN 44 Kinderträume für den Wunschzettel. ENERGIESPARLAMPEN 69 Die neuen Birnen geben warmes Licht. Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 575 55 44, Mitglieder.reg@migrosbasel.ch
Nr. 46, 9. November 2009
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Ravensburger Disney Princess Magischer Perlenzauberwebrahmen
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Lego Star Wars Pirate Tank 7753
Play-Doh Burger Küche
4 | Migros-Magazin 46, 9. November 2009
EDITORIAL Hans Schneeberger, Chefredaktor
Ein fairer Vertrag Es waren lange Verhandlungen, aber nun ist es so weit: Die Mitar-
beiterinnen und Mitarbeiter der Migros haben einen neuen Landes-Gesamtarbeitsvertrag. Oder präziser: Der bisherige L-GAV wurde für die Jahre 2011 bis 2014 ohne Änderungen erneuert.
M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). m-infoline@migros.ch; www.migros.ch M-CUMULUS: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). m-cumulus@migros.ch; www.m-cumulus.ch Redaktion Migros-Magazin: Postfach 1751, 8031 Zürich, Tel. 044 447 37 37, Fax 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch;
Der Gesamtarbeitsvertrag regelt verbindlich die Rahmenbedingungen
für rund 60 000 Angestellte der Migros. Dass die Sozialleistungen des alten Vertrages ohne Abstriche in den neuen übernommen wurden, ist nicht selbstverständlich. Nicht in einer Zeit, in der soziale Errungenschaften vielerorts abgebaut, Gesamtarbeitsverträge gekündigt und Arbeitgeberleistungen reduziert werden. Die Migros ist denn auch zu Recht stolz auf den Vertrag. «Der
Migros-L-GAV ist einer der besten Gesamtarbeitsverträge der Schweiz», sagt Gisèle Girgis, Leiterin Departement Kultur und Soziales. «Zudem wurde er in den letzten Jahren und Jahrzehnten mit grosser Dynamik ausgebaut, und er hat in vielerlei Hinsicht Vorbildfunktion.»
* Normaltarif
Bilder René Ruis, Bonny Håkansson/laif, Gerry Nitsch
Beispiele gefällig? Die Migros hat den Mutterschaftsurlaub
auf bis zu 18 Wochen bei vollem Lohn erweitert, sie bietet heute Schwangerschafts- und Elternschaftsurlaub, einen Vaterschaftsurlaub bis zu vier Wochen, und sie investiert mit bezahlter Weiterbildung und moderner Gesundheitsförderung in ihre Mitarbeitenden.
Schweizer Seemann 16 Reto Weber hat sich seinen Kindheitstraum erfüllt und ist Schiffskapitän auf hoher See geworden.
Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten und gleichzeitig
die soziale und gesellschaftliche Verantwortung wahrzunehmen – dieser Aufgabe stellt sich die Migros jeden Tag. Das darf man dann durchaus wieder einmal erwähnen, wenn sich ein Konkurrent wieder mit «Supi-Dupi-Tiefstpreisen» brüstet ... hans.schneeberger@migrosmagazin.ch
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DIESE WOCHE
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DAS BESTE Was auf dem Wunschzettel steht Perfekte Pasta Fit mit Joghurts Ein günstiger Eintopf Znüni für Handwerker Lichtblick für Umweltbewusste Mehr Saugkraft beim Putzen Pflege für Hand und Haar Natürlich geschmeidige Haut Preisgekröntes Lego-Spiel
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SAISONKÜCHE Kochen mit Claudia Lässer Welche Körner und Samen zu was passen
Star-Fotograf 28
Wie bringe ich einen Superstar vor die Kamera? Der Zürcher Michel Comte erzählt im Interview, wie es geht.
Neues aus Ihrer Genossenschaft 83
BESSER LEBEN MENSCHEN
Mittagstisch für 17 Kinder
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Auf hoher See
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Veränderte Körper
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Monika Bohren kocht, um andere Mütter zu entlasten. Zu Besuch bei Seemann Reto Weber in Schweden.
Wünsch dir was! 44 Der Wunschzettel ist das Highlight der weihnachtlichen Vorfreude. Auch bei der Familie Bättig im Berner Oberland.
Weshalb Menschen auf Body Modification stehen.
INTERVIEW
Michel Comte
Der weltbekannte Fotograf im Interview.
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NEUES AUS DER MIGROS
Verlängerung des Migros-GAV Wenn die Lehrlinge übernehmen Ein Handy für Senioren Gestohlen — entlassen?
36 38 40 42
Kinderbetreuung ohne Diplom 89 Outdoor: Wandern mit Lamas 90 Outdoor: Günstig ans Rheinknie 94 Familie: Rücksicht auf Kinder 97 In Form: Warme Füsse 99 Tiere: Pferdefreundinnen 101 Auto: Der neue Kia Soul 103
RUBRIKEN Die Migros-Woche Leserbriefe Bild der Woche Auf ein Wort Kolumne: Der Hausmann Bitte melde dich Rätsel/Impressum Alain Mieg
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IHRE REGION
Zmittag für alle 10 Monika Bohren kocht jede Woche für ihre Nachbarskinder. Am Freitag sitzen jeweils 17 hungrige Mäuler bei ihr am Tisch.
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6 | Migros-Magazin 46, 9. November 2009
M-NEWS
Ein «A» frischer Anna’s Best — ein Swiss-Star. Wir haben es immer gewusst, jetzt ist es offiziell. Anna’s Best ist Best bis zur Verpackung. Beim Wettbewerb — dem vierzigsten — für innovative Verpackungen in der Schweiz hat die Früchteschale von Anna’s Best als Verkaufsverpackung gewonnen. Die Begründung der Fachjury: «Funktionalität und Ästhetik verbunden». Auch die Vokabel «optimal» fiel im Zusammenhang mit der Schale, die das Besteck gleich mitliefert. Schön und gut. Wie der Inhalt. Fruchtsalat als leckerer, gesunder Snack to go.
Günstig lesen
Ex Libris hat bei den Bücherpreisen die Nase vorn. Dies zeigt ein Comparis-Test.
Mit Schweizer Fleisch pur M Schweizer Premiere bei der Migros: Sie ist die Sc er erste Anbieterin hierzulande, die Katzenfutter zu 100 Prozent aus einhemischem Fleisch im Sort Sortiment hat. Das heisst, die Hühner, Lämmer, Rinder oder Kälber sind in der Schweiz aufgewachse und geschlachtet worden. Die Qualitätswachsen verb verbesserung drückt sich auch im neuen Namen der insgesamt neun Produkte aus: Aus dem bi bisherigen «Xirah» ist «Xirah Swiss Premium» geworden. Zudem sind alle Artikel mit Ein gefundenes dem Schweizer Kreuz ausgezeichnet. Dass Fressen: Das neue hohe Schweizer Qualität auch ihren Preis hat, Xirah-Swissliegt auf der Hand: Xirah-Swiss-PremiumPremium-Katzen- Nass- und -Trockenfutter sowie -Snacks futter der Migros. kosten etwas mehr als ihre Vorgänger.
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ZAHL DER WOCHE
Franken und mehr lässt sich die Migros ihre Leistungen des LandesGesamtarbeitsvertrags L-GAV jedes Jahr kosten. Damit kommen rund 60 000 Mitarbeitende aus mehr als 50 Migros-Unternehmen in den Genuss fortschrittlicher Sozialleistungen wie etwa Mutter- und Vaterschaftsurlaub, Ferienwochen oder dem vollen 13. Monatslohn ab dem ersten Arbeitstag. Mehr zum neuen L-GAV lesen Sie auf Seite 36.
Dominomania Der lachende Gewinner Björn (4) weiss Bescheid. Besonders bei Dominosteinen. Das fanden auch die Leser und kürten ihn per Online-Voting zum Gewinner des Dominomania-Fotowettbewerbs auf migros.ch. Wir gratulieren dem Lieblingsknirps zur Digitalkamera im Wert von 333 Franken.
Bilder Thiriet Claudius/Biosphoto, bab.ch/StockFood, Pénélope Henriod, Getty Images
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er Internetvergleichsdienst comparis.ch hält fest: Bei den Bücherbestsellern ist Ex Libris fast nicht zu schlagen. Die Migros-Tochter hat bei Belletristik und Sachbüchern in vier von sechs Fällen die tiefsten Preise. Sie verweist den Internetgiganten Amazon sowie die heimische Konkurrenz wie books.ch von Orell Füssli oder Thalia auf die hinteren Ränge. «Seit Ende der Buchpreisbindung vor zweieinhalb Jahren ist Ex Libris bei Bestsellern regelmässig rund 30 Prozent günstiger als seine Konkurrenten», sagt Ralph Weber von comparis.ch. Für Leseratten, die regelmässig heiss begehrte Bücher verschlingen, lohnt sich also der Besuch auf www.exlibris.ch oder in einem Shop der Migros-Tochter.
AUS DER REGION MIGROS ZÜRICH
Wellness-Profis Bringen Sie Bewegung in Ihr Leben und werden Sie WellnessTrainerin oder WellnessTrainer! Wellness verbindet die drei Komponenten Bewegung, Entspannung und Ernährung zu einer ganzheitlichen Methode. Die Klubschule Business bietet mit dem WellnessTrainer die entsprechende Ausbildung. Auf Seite 85 berichtet die WellnessTrainer-Absolventin Corinna Scheuss über die Ausbildung und über ihre heutige Tätigkeit als Kursleiterin für Laufen und Pilates. Dazu gibts weitere News aus der Migros Zürich ab Seite 83.
MIGROS WOCHE
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TOCHTERTAG
Papi zur Arbeit bringen Wo gehen Papi oder Mami eigentlich hin, wenn sie morgens die Wohnung verlassen? Wie sieht der Platz aus, wo sie arbeiten? Am 12. November 2009 können Töchter ihren Vater, ihre Mutter oder eine andere Person aus ihrem Umfeld zur Arbeit begleiten. Und das nicht nur zum Spass: Der
nationale Tochtertag bereitet Mädchen auf die Berufswahlphase vor. Sie erhalten dabei Gelegenheit, sich frühzeitig mit der Berufswahl auseinanderzusetzen. Auch die Migros ist mit von der Partie: So werden in den Migros-Genossenschaften und Industriebetrieben zahlreiche
junge Helferinnen erwartet. Natürlich lädt die Migros am Tochtertag auch Knaben ein, ihre Eltern auf die Arbeit zu begleiten.
FRISCH IN DER MIGROS
Wunder Ei
Alles Leben beginnt in und mit einem Ei. Darum enthält es wohl auch alle Vitamine, ausser Vitamin C – eine Bilanz, die kein anderes Lebensmittel vorweisen kann. Am besten, man verzehrt es möglichst frisch. Wie testen? Indem man das rohe Ei in ein Glas voller Wasser gibt. Liegt es am Boden mit der Spitze leicht nach oben, ist es nur wenige Tage alt. Steht es senkrecht, sollte es bald verbraucht werden. Schwimmt es jedoch an der Oberfläche – weg damit!
Leseratten sind bei Ex Libris an der richtigen Adresse.
RÜCKRUF
Kurzschlussgefahr! Die Firma Belkin ruft mehrere TuneBase-FM-Geräte zurück. M-Electronics ist von diesem Rückruf mit zwei Modellen betroffen, dem TuneBase FM 2 und FM X. Diese waren bei M-Electronics in der Zeit zwischen dem 1. April und 30. Oktober 2009 im Verkauf. ➔ Belkin TuneBase FM 2 (Art. Nr. 7707.193), Preis 149 Franken ➔ Belkin TuneBase FM X (Art.
Nr. 707.548), Preis 159 Franken Mit TuneBase FM lässt sich der iPod oder das iPhone im Auto befestigen, so dass während der Fahrt Musik gehört werden kann. Unter bestimmten Umständen kann ein Bauteil des TuneBase einen elektrischen Kurzschluss verursachen, wenn das Gerät dauerhaft im Zigarettenanzünder
TuneBase FM2: Soll bei der Herstellerfirma umgetauscht werden. Dies gilt auch für das Modell FM X. angeschlossen ist. Aus Sicherheitsgründen dürfen diese Geräte nicht mehr benutzt werden. Wer in der erwähnten Zeit eines der beiden Geräte bei M-Electronics gekauft hat, kann dieses bei der Firma Belkin umtauschen. Internet: www.belkin.com/ support/tunebase/exchange Telefon: 00800 223 55460
DIE KÄLTE KANN KOMMEN. Heisses Rühren Sie etwas an: das klassische . Schweizer Fondue Rezept unter www.saison.ch 0 Keyword: fondue30
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LESERBRIEFE
Migros-Magazin 46, 9. November 2009
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MM 45: «Anpacken statt zuschlagen», Reportage über Jugendgewalt. Die empörte Leserin Ellen Winterhalder machte ihrem Ärger Luft und schrieb uns, was ihrem Mann zugestossen ist. Wir drucken den Brief ab.
«Wo bleiben die Porträts der Opfer?» Mir platzt der Kragen! Immer und immer wieder wird den Tätern eine Plattform in den Medien gegeben, es wird für Verständnis geworben, der Hintergrund dafür ist, der Bevölkerung die enormen Kosten, die die immer umfassenderen Massnahmen verursachen, schmackhaft zu machen. Wo bleiben die Porträts der Opfer? Ab und zu wird mit Müh und Not noch gerade der Tathergang in den Medien geschildert, und das wars. Welche Auswirkungen, und ich meine damit nicht die psychischen Schäden, die einen Menschen ein Leben lang traumatisieren können, sondern die finanziellen Kosten, die auf das Opfer zukommen – davon spricht kein Mensch.
besteht trotz Kenntnis der Sachlage auf das Geld, weil keine fristgerechte Einreichung der Steuererklärung erfolgt war. Können Sie mit einem eingeschlagenen Schädel eine Steuererklärung ausfüllen? Und dann stellen Sie noch diesen Schläger Berim dar, der noch eine Antwort gibt, die mich Schlimmes ahnen lässt, wenn er gesagt hätte, ich möchte anderen Menschen keinen Schaden mehr zufügen, dann hätte dieses Tamtam um ihn eine Wirkung gezeigt, aber sogar jetzt sagt er, er will einfach keinen Stress mehr mit den Behörden.
Sie werden belohnt, statt für die Kosten aufzukommen
Mein Mann war sofort bewusstlos
Mein Mann wurde in meinem Beisein der Schädel eingeschlagen – ein Schlag, und der gesamte Gesichtsschädel war zertrümmert – acht (!) Frakturen. Einfach so! Von meinen Ängsten und Albträumen will ich gar nicht erst reden, mein Mann war sofort bewusstlos, ich nicht. Verstehen Sie. Aber was dann von Seiten der Behörden folgte und zum Teil immer noch nicht abgeschlossen ist, war und ist unter jeder Würde. Mein Mann wurde bis vor zwei Monaten bis auf das Existenzminimum der Lohn gepfändet, damit Spital-, Ambulanz- und Operationskosten bezahlt werden konnten, weil weder die Krankenkasse noch die Suva zahlen wollte, die Steuerbehörde hat erst gerade gestern
Die Titelg Titelgeschichte lgeschichte des Migros-Magazins von letzter Woche.
«Von meinen Ängsten und Albträumen will ich gar nicht reden.»
Ellen Winterhalder, Pieterlen
eine neue Betreibung geschickt für 7000 Franken für das Jahr 2007, in dem der Vorfall passierte und mein Mann in der Psychiatrie landete und monatelang arbeitsunfähig war und mit knapp 2500 Franken vom Sozialdienst unterstützt wurde. Wohlgemerkt, das war sein gesamtes Einkommen für das Jahr 2007, die Steuerverwaltung
Aber das Schlimmste: Sein Vater baut sich ein Haus, und sein Sohn wird auf Kosten der Steuerzahler ausgebildet, das ist doch nicht zu fassen. Statt, dass diese menschenverachtenden Wesen für die Kosten aufkommen müssen, werden sie noch belohnt – es hat sich doch für ihn gelohnt, denn ohne seine Tat, hätte solch ein Mensch sicher keine Lehrstelle gefunden. Ich kann nicht verstehen, dass Experten nötig sind, damit Eltern ihren Kindern Respekt gegenüber anderen Menschen beibringen. Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal so denken würde, aber man sollte diesen Menschen hier keine Chance mehr geben. Meine Eltern sind beides Kriegskinder, aber gerade deswegen wurden wir so erzogen, dass wir Respekt gegenüber anderen Menschen zeigen. Ellen Winterhalder, 2542 Pieterlen
Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an leserbriefe@migrosmagazin.ch. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.
10 | Migros-Magazin 46, 9. November 2009
Hier kommt niemand zu kurz
Kaum zu glauben: Jeden Freitagmittag verköstigt Monika Bohren 17 Kinder aus der Nachbarschaft mit einem Dreigangmenü. Mit diesem Service entlastet die Familienfrau aus dem aargauischen Kirchdorf andere Mütter.
E
s ist Freitag, 11 Uhr. Monika Bohren (40) steht in ihrer Küche und schnipselt Bohnen und Salat für das Mittagessen. Noch hat sie Ruhe: Nur ihre jüngste Tochter Gea (4) und Tageskind Natalie (3) sind zu beaufsichtigen. Doch die sind gerade samt Puppen und Puppenwagen losgezogen, um beim Bauern um die Ecke frisches Brot zu kaufen. Die anderen 15 Kinder, die Monika Bohren heute betreuen wird, sind um diese Zeit noch im Kindergarten und in der Schule.
Das Arbeitspensum sinkt mit der Anzahl der Kinder
Monika Bohren ist Primarschullehrerin in einem 30-Prozent-Pensum und selbst Mutter von vier Kindern. «Je mehr Kinder man hat, umso schwieriger wirds in der Regel mit der Vereinbarkeit von Beruf und Familie», weiss sie aus eigener Erfahrung. Als die Mutter vor vier Jahren den privaten Mittagstisch ins Leben gerufen hat, wollte sie in erster Linie Nachbarschaftshilfe leisten. «Ich wollte den Müttern die Möglichkeit geben, arbeiten gehen zu können, in der Gewissheit, dass ihre Kinder mittags eine warme Mahlzeit bekommen.» Dass zurzeit von ihren 17 zu betreuenden Kindern 13 aus Familien mit drei und mehr Kindern
stammen, ist eher ein Zufall. Denn die Studie «Vereinbarkeit von Beruf und Familie 2008» widerspiegelt ein ganz anderes Bild der Gesellschaft. Mit der Anzahl der Kinder nimmt der Anteil nicht erwerbstätiger Mütter zu: von 17 Prozent bei einem Kind auf 23 bei zwei und 29 Prozent bei drei und mehr Kindern. Doch das ist schlichtweg auf die Nichtvereinbarkeit von Beruf und Familie zurückzuführen. Während in der Schweiz mit 57 Prozent weniger als zwei Drittel aller Frauen mit Kindern dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen, sind in den skandinavischen Ländern wie Dänemark und Norwegen über drei Viertel aller Mütter berufstätig. Dennoch liegt dort die Geburtenrate um ein Drittel höher als in der Schweiz (1,46 Kinder pro Frau). Diesen Ländern gelingt es offenbar, Frauen auf breiter Ebene die Teilnahme am Erwerbsleben zu ermöglichen, ohne dass dies mit dem Verzicht auf Kinder einhergeht. Doch geben diese Staaten auch mehr Geld für die Kinderbetreuung aus. Während die Schweiz 1,3 Prozent des Bruttoinlandprodukts für Krippenplätze ausgibt, sind es in Dänemark fast vier Prozent. Vor vier Jahren hat Monika Bohren den privaten Mittagstisch ins Leben gerufen. «Ich habe gemerkt, dass das Bedürfnis vorhanden ist. Es gibt bei uns im Dorf
Kochen für die Nachbarschaft: Monika Bohren serviert den Kindern ein
MENSCHEN TAGESMUTTER
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«Ob ich für vier oder siebzehn Kinder koche, ist eigentlich egal.» Zahnpflege nach dem Essen: Jedes Kind hat bei den Bohrens zu Hause eine eigene Zahnbürste.
weder eine Kindertagesstätte noch einen Mittagstisch. Der nächste Mittagstisch wird im 1,5 Kilometer entfernten Nussbaumen angeboten und ist für die Kinder in der Mittagspause ohne Velo nicht zu bewältigen», sagt sie. Aber das Bedürfnis der Mütter, berufstätig zu sein, ist durchaus vorhanden. «Ob ich für vier oder 17 Kinder koche, ist eigentlich egal. Der Aufwand ist nicht viel grösser», sagt sie mit der Gelassenheit einer Frau, die nichts aus der Ruhe bringen kann. Doch sie räumt auch ein: «17 Kinder sind genug, mehr geht wirklich nicht.»
Ein Dreigangmenü für fünf Franken
reichhaltiges Menü — es geht erstaunlich gesittet zu und her.
Monika Bohren geht es dabei nicht ums Geldverdienen. Für sie ist es eine erweiterte Form der Nachbarschaftshilfe, die sie so lange anbieten möchte, wie auch ihre eigenen Kinder noch betreut werden müssen. Der Unkostenbeitrag von fünf Franken pro Kind reicht wirklich gerade fürs Essen. «Die Wertschätzung der Kinder und der Eltern ist mir viel wichtiger. Wenn sich die Kinder bei mir wohlfühlen und die Mütter glücklich sind, weil sie arbeiten können, ist für mich der Sinn meiner Arbeit schon erfüllt», sagt sie und läuft schnell in die Küche, wo sie
den Endspurt für ihr heutiges Mittagessen hinlegt. Es gibt Kürbiscremesuppe, Pasta mit diversen Saucen, Salat und verschiedene Gemüsesorten. Hat sie sich mit den Portionen schon mal verkalkuliert? «Bisher hat es immer für alle gereicht. Nur letzten Freitag hatten die Buben einen so grossen Hunger, dass ich tatsächlich zum ersten Mal zu wenig gekocht hatte. Aber für die Kinder steht immer frisches Brot, Butter und Käse im Haus bereit.» Was die Kinder hier an sozialer Kompetenz lernen und erfahren dürfen, ist in der Schweiz nicht überall selbstverständlich. Laut Jürg Krummenacher, Präsident der Eidgenössischen Koordinationskommission für Familienfragen, sind 40 Prozent der Kinder zwischen sieben und vierzehn Jahren in der schulfreien Zeit nicht oder ungenügend beaufsichtigt. «Das führt zu Problemen. Kinder, die nicht gut betreut sind, kommen eher auf dumme Gedanken.»
Kurz nach zwölf tanzen die Kinder an
Kurz vor zwölf kommt Monikas zweitältester Sohn Sascha (8) nach Hause. «Kannst du bitte schnell die Salatsauce machen», bittet sie ihn, während sie das Besteck aus dem Ge-
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schirrspüler holt. Dann, kurz nach zwölf kommen die Kinder von vier bis elf Jahren wie die Orgelpfeifen an: erst die Kindergartenkinder Alina (4), Rikard (4) und Frederik (5), dann die Schüler Nico (10), Gianni (8), Henrik (8), Nicola (8), Florian (7), Christoph (8), Ricardo (11), Lorenzo (8) und Sophia (6). Da es am Freitag nie Hausaufgaben gibt, bleiben die Schultheks übers Wochenende in der Schule. «Ich wüsste gar nicht, wo ich die in meinem Haus alle unterbringen sollte», sagt Monika Bohren. Es genügt schon, dass sich alle Jacken und Schuhe im Eingangsbereich türmen. Bis das Essen auf den Tisch kommt, dürfen die Kinder sich noch im Spielzimmer vergnügen. Dann wird aufgetischt, wobei ein Teil der Kinder mithilft. Als alle am Tisch sitzen, zählt die Köchin noch mal durch. Doch ein Kind fehlt. «Wo ist Jonas?», fragt sie. Seine kleine Schwester Sophie sitzt auch am Tisch, weiss aber nicht, wo ihr Bruder steckt. «Ich habe ihn vorhin noch beim Schulhaus gesehen», ruft Florian dazwischen. Das sind die Momente, die auch Monika aus der Fassung bringen. Sie läuft zum Telefon, erreicht Jonas Vater am Arbeitsort. Ihre angespannten Gesichtszüge zeigen sofort Erleichterung. «Jonas wurde heute von seinem Opa abgeholt. Das war so abgesprochen, ist aber im Trubel irgendwie untergegangen», sagt sie, geht wieder zum Tagesgeschehen über und schöpft Vanillecreme nach. Die Schüssel steht auf dem Klavier, das am Freitag jeweils als Anrichte herhalten muss, weil sonst nirgendwo mehr Platz ist.
Die grossen Kinder sind Vorbilder für die Kleinen
Am Tisch geht es erstaunlich sittsam zu. Die Grossen nehmen Rücksicht auf die Kleinen, und sie bemühen sich auch, dass ihre Sprache anständig bleibt. Verhaltensregeln, die sie selbst aufgeschrieben haben, erinnern sie daran, falls es doch mal etwas härter zugeht. «Die Kinder spielen auch friedlicher miteinander, wenn sie altersdurchmischt sind,
Kinderbetreuung ausserhalb der Familie als wenn ein paar Gleichaltrige ständig um die Stellung in der Gruppe buhlen müssen. Nur wenn Vollmond ist, sind die Kinder kaum zu bändigen. Dann reden alle so laut durcheinander, dass wir uns manchmal anschreien müssen», sagt Monika Bohren. Gegen 18 Uhr, wenn alle abgeholt sind, sinkt Monika Bohren geschafft aber zufrieden ins Sofa und sagt mit einem Lächeln: «Ich mache diesen Job wirklich gern.» Text Anette Wolffram Eugster Bilder René Ruis
www.migrosmagazin.ch Das kantonale Krippenangebot und welche Betreuung Eltern sonst in Anspruch nehmen.
Tage pro Woche
3,0 2.8
2,5 2.4
2,0 1,5
2.4 2.4
2.3 2.3 1.9
1.7 1.7
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1.6 1.3
1,0
2.6
1.4
1.2
0,5 0,0 jüngstes Kind 0—4 Jahre
jüngstes Kind 5—9 Jahre
Verwandte, z. B. Grosseltern
Bekannte, Nachbarn
Tagesmutter, Pflegefamilie
Kinderkrippe, Tageskindergarten, -schule
jüngstes Kind 10—14 Jahre Andere Personen, z. B. Kindermädchen
Quelle: Bundesamt für Statistik. «Familien in der Schweiz. Statistischer Bericht 2008».
MENSCHEN TAGESMUTTER
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Bald mehr Geld für Kinderkrippen?
Und tschüss: Nach dem Essen gehen die Grösseren noch mal zur Schule (oben). Am Nachmittag toben die wilden Kerle im Baumhaus (links).
«Die Kinder spielen viel friedlicher miteinander, wenn sie altersdurchmischt sind.»
Monika Bohren im Schuss: Nach dem Hauptgang ist vor dem Dessert.
Seit dem 1. Februar 2003 fördert der Bund die Gründung von Kinderkrippen mit bisher 130 Millionen Franken. Dank dieser Anstossfinanzierung wurden bislang 24 000 neue Krippenplätze geschaffen. Trotzdem ist die Nachfrage nach Betreuungsplätzen weitaus höher als das Angebot. Der Bundesrat will das befristete Programm mit weiteren 140 Millionen Franken um vier Jahre bis zum 31. Januar 2015 verlängern. Das Parlament wird im nächsten Herbst darüber entscheiden. Eine Koalition aus SP, Grünen und CVP möchte sogar die Krippenförderung in eine Daueraufgabe des Bundes umwandeln — mit einem entsprechenden Auftrag in der Verfassung. Die SP verlangt zudem eine Erhöhung auf 200 Millionen Franken. Ganz anderer Meinung ist da die SVP. Familienpolitik sei Sache der Kantone, und der Bundesrat versuche, eine achtjährige Anschubfinanzierung ohne Verfassungsgrundlage zu ändern. Die Finanzhilfen für Kinderbetreuung entsprechen nach wie vor einem grossen Bedürfnis. Von den 1196 bewilligten Gesuchen seit 2003 betreffen 583 Kindertagesstätten, 528 Einrichtungen für die schulergänzende Betreuung und die restlichen 85 den Bereich der Tagesfamilien. Viele Mittagstische werden von den Gemeinden mitfinanziert. Die Zahl der neu geschaffenen Krippenplätze reichte per Ende 2009 von null im Kanton Uri bis zu 6119 im Kanton Zürich.
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BILD DER WOCHE
Migros-Magazin 46, 9. November 2009
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ÜBERWÄLTIGENDES NATURSCHAUSPIEL
Wunderland oberhalb von Untervaz GR: Aufgebläht wie ein überdimensionierter Luftballon verschwindet der abnehmende Mond am Morgen des 5. Novembers hinter der frisch verschneiten Alp Salaz. Die gut 1200 Meter über dem Churer Rheintal gelegene Alp hat sich zur Begegnung mit dem Erdtrabanten bei schönem Herbstwetter ihr schmuckstes Kleid aus feinen Eiskristallen angezogen. Der nächste Vollmond nach dem 2. November begrüsst uns am 2. Dezember wieder.
FRAGE DER WOCHE
Bilder Arno Balzarini/Keystone, Picture Alliance
Brennen gelagerte Kerzen länger als solche frisch vom Wachsbad? Antwort: Das hängt vom verwendeten Material ab. So verbessert eine längere Lagerung die Brenndauer von Kerzen aus Stearin oder Parafin nicht nachweislich. Anders sieht es bei Kerzen aus Bienenwachs aus, wie ein Versuch mit zwei identischen Kerzen — die eine frisch gezogen, die andere zwei Jahre alt — zeigte. Während die erste nach 20 Stunden erlosch, brannte die ältere noch zwei Stunden weiter. Eine mögliche Erklärung: Das Naturprodukt Bienenwachs kristallisiert auch nach dem Giessen respektive Ziehen der Kerze noch aus. Mit der Konsequenz, dass der Schmelzpunkt des Wachses im Laufe der Zeit ansteigt und somit auch die Brenndauer. Aber generell empfiehlt es sich, Kerzen an einem kühlen, trockenen und dunklen Ort aufzubewahren. Längliche Kerzen sollten zudem liegen, damit sie ihre Form beibehalten.
ZITAT DER WOCHE
«Die deutsche Einigung ist ein Abfallprodukt des Zerfalls der Sowjetunion.»
Der erste und zugleich letzte frei gewählte Ministerpräsident der DDR, Lothar de Maizière (69), im Interview mit dem «TagesAnzeiger» vom 3. November.
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In Schweden hat Reto Weber, hier im Malmöer Hafen, seine zweite Heimat gefunden.
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inige Frachter warten hier an den Kais des Malmöer Hafens vergebens auf Fracht», sagt Reto Weber und deutet auf ein schwarz-rotes Frachtschiff. Eine frische Windböe weht durch sein Haar. Die Wirtschaftskrise treffe auch die Schifffahrt. Wie ein gestandener Seebär sieht der gebürtige Berner mit Jeans und grauem Fischgrät-Sakko nicht gerade aus. Doch Reto Weber ist über 15 Jahre zur See gefahren und spricht mit der Selbstverständlichkeit eines Mannes, der daran gewöhnt ist, dass man auf ihn hört.
Am Anfang musste er das Deck schrubben
Im Oktober hat der 43-Jährige als einziger Schweizer an der Weltschifffahrtsuniversität in Malmö sein Studium mit einem Master in Maritime Affairs abgeschlossen. Die Uni ist eine Hochschule, die von der UN-Sonderorganisation International Maritime Organisation (IMO) betrieben wird.
Ein Schweizer Seemann erobert die Weltmeere
Mit zwölf beschloss der Berner Reto Weber, Schiffskapitän zu werden. Inzwischen hat er sein Ziel erreicht. Aber er möchte noch höher hinaus. Ein Besuch beim 43-jährigen Familienvater in Schweden. Momentan geniesst Weber seine Ferien. Er wohnt mit seiner schwedischen Frau und den beiden Kindern im westschwedischen Halmstad. Seit 15 Jahren spricht er praktisch nur noch Schwedisch. Die wichtigste Verbindung zur Schweiz sind die jährlichen Besuche bei seiner Mutter in Bern und seiner Schwester in Basel. Den ersten Schritt zur Verwirklichung seines Kindheitstraums machte er 1988, als er in
Rotterdam auf einem Massengutfrachter der Schweizer Reederei Suisse Atlantique anheuerte. «Alles verlief exakt so, wie ich es mir ausgemalt hatte», schmunzelt er. «Ich wurde von einem fast zwei Meter grossen, kahlköpfigen Matrosen in Empfang genommen. Der hatte überall Tätowierungen! Als Erstes musste ich das Deck schrubben. Ich dachte: «Das kann doch nicht wahr sein!»
Aber es war nun mal wahr. Und der Anfang war alles andere als traumhaft. Mehrere Matrosen an Bord hatten ernste Alkoholprobleme und dem unerfahrenen Schiffsjungen fiel der Umgang mit den ruppigen Männern und den rauen Sitten schwer. Aber nach drei Monaten wurde ein Teil der Mannschaft zu Webers Erleichterung ausgetauscht. «Danach hat mir das Bordleben sehr gefallen. Wir befuhren die Weltmeere.»
MENSCHEN SEEBÄR
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Zugegeben, es klinge abenteuerlich, als Schweizer Seemann um die Welt zu segeln, aber er sei trotzdem kein Abenteurer. «Ich bin rastlos», stellt Reto nüchtern fest. «Ich kann zum Beispiel nicht lange an ein und demselben Ort leben.» Drei Jahre fuhr Reto als Matrose auf den sieben Meeren. Rückblickend sei das die schönste Zeit gewesen, sagt er. Er lehnt sich entspannt zurück und verschränkt die braun gebrannten Hände im Nacken. Auf See herrschte angenehme Routinearbeit. Man bekam gesagt, was man zu tun hatte, und brauchte sich sonst um nichts zu kümmern. «Das Essen wurde serviert, kein Stress und keine Rechnungen. Dieses Leben fehlt mir heute manchmal.» Aber das Leben als Befehlsempfänger wurde langweilig. Und Matrose Weber begann die ersten Sprossen auf der Karriereleiter eines Seemanns emporzusteigen und erwarb 1992 nach einer Ausbildung in Nordengland sein Steuermannspatent. Weitere Reisen über die Weltmeere folgten. Doch Langfahrten und Liebe vertragen sich selten. Reto Weber hatte seine zukünftige Frau kennengelernt. Nun wollte er seinen Einsatzraum auf die Nordsee beschränken. Er absolvierte eine Kapitänsausbildung an der Seefahrtshochschule in Göteborg. Ab 1996 befuhr Kapitän Weber mit einem schwedischen Schiff die Nordsee. Der Kindheitstraum war nun erfüllt, aber irgendwie doch nicht ganz: «Die
Lotse Reto Weber im Jahr 2008 auf einem Küstenfrachter bei Halmstad, seinem Wohnort zwischen Malmö und Göteborg.
Arbeit als Kapitän war mir zu unstet. Im Hafen gab es enorm viel zu tun, und auf See langweilte man sich. Für mich muss immer etwas los sein.» Als Matrose hatte Reto immer viel Respekt vor den Lotsen gehabt, die an Bord kamen und Hochseeschiffe sicher in und aus den Häfen navigieren. Er entschloss sich, nun selber eine solche Funktion wahrzunehmen: Zwischen 2004 und 2008 lotste der BernerimDienstderschwedischen Seefahrtsbehörde fremde Schiffe in die Häfen der schwedischen Westküste. Vermutlich als der einzige Schweizer Lotse der Welt.
Die anderen nannten ihn «Mister Pilot»
«Das Spannendste am Lotsenberuf ist der Augenblick, bevor man auf die schwankende Schiffsleiter springt und noch nicht weiss, was einen oben auf der fremden Kommandobrücke erwartet», erzählt Weber. Oft sprachen ihn die fremden Schiffsleute respektvoll mit «Mister Pilot» an und waren froh, ihn an Bord zu haben. Selten schlugen Kapitäne die Ratschläge des ortskundigen Lotsen in den Wind. In diesem Beruf habe er ständig auf Abruf gestanden, ohne zu wissen welche Schiffe wann kommen. Dabei plane er doch gerne im Voraus, erklärt Reto mit leicht ironischem Blick auf seine Schweizer Armbanduhr. «Man wird ein wenig patriotisch, wenn man im Ausland lebt.» Alle Familienmitglieder sind mit Schweizer Uhren ausgerüstet. Wieder einmal steht in Reto Webers Leben eine Veränderung an. Er möchte den Job als Lotse beim schwedischen Schifffahrtsamt aufgeben und «irgendwas in Richtung Forschung und Analyse» machen. «Doch im Moment weiss ich noch nicht genau, wohin die Reise gehen wird.» Wegen der Finanzkrise seien auch in der Schifffahrt Stellen gestrichen worden, das mache die Situation nicht einfacher. Doch Reto Weber mit seinem taufrischen Mastertitel in der Tasche weiss: «Jetzt will ich aufsteigen.» Text Sybille Neveling Bilder Bonny Håkansson/laif
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AUF EIN WORT
FRAU DER WOCHE
Migros-Magazin 46, 9. November 2009
SOLLEN «UFZGI» ABGESCHAFFT WERDEN?
Ausgezeichnet
MANN DER WOCHE
Aufgestiegen Ein Basler Tenniscrack sorgte bei den Swiss Indoors in Basel für Furore. Nicht von Roger Federer, sondern von Marco Chiudinelli (28) ist die Rede. Mit einem 7:6 3:6 7:5-Erfolg über Philipp Kohlschreiber (Nr. 26) feierte er seinen bedeutendsten Heimsieg und den Einzug unter die Top 70. Zur Belohnung durfte er die Heimatmosphäre nochmals im Doppel geniessen — mit Roger r. Eine Rückkehr Federer. zu den Wurzeln, denn Federer und nelli waren Chiudinelli er als Kinder sTrainingspartner … und Balljungen an iss den Swiss Indoors.
«Aufgaben werden nicht optimal genutzt» Di Zürcher Die Zü he SP möchte öcht die Hausaufgaben abschaffen. Der Chancengleichheit zuliebe sollen alle Schüler statt zu Hause in betreuten Aufgabenstunden in der Schule arbeiten. Weshalb Hausaufgaben sinnvoll sind, erklärt Inge Schnyder (42), Erziehungswissenschafterin und Dozentin für Lehrerbildung an der Uni Fribourg. Inge Schnyder, die Zürcher SP verlangt, dass Kinder zu Hause keine Aufgaben mehr erledigen müssen. Gemäss Ihrer Studie machen Hausaufgaben aber Sinn. Inwiefern?
Hausaufgaben haben einen positiven Effekt auf die schulische Leistung, wenn sie sorgfältig und mit einer bestimmten Regelmässigkeit erledigt werden. Zum Beispiel bringt es mehr, viermal die Woche zehn Minuten Französisch zu üben als einmal wöchentlich 40 Minuten. Welche Art von Aufgaben macht Sinn?
Eine tolle Sache sind vorbereitende Aufgaben. Wenn Schüler zum Beispiel Laubblätter sammeln sollen, die in der nächsten Lektion gebraucht werden. Oder sie werden aufgefordert, die Tagesschau zu gucken, damit man darüber diskutieren kann. Solche Aufgaben sind sinnvoll und wecken das Interesse der Schüler, was wiederum die Motivation fördert – etwas vom Wichtigsten beim Lernen. Zudem kann so die gleiche Aufgabe von jedem Schüler seinen Kapazitäten entsprechend erledigt werden. Und in dieser Individualisierung liegt die grosse Kunst.
Wird das in der Schweiz so gehandhabt?
Sollen Eltern Ort und Zeitpunkt für die Erledigung festlegen?
Gemäss meiner Arbeit bestehen 85 Prozent von Aufgaben aus Üben. Das ist meiner Meinung nach zu viel. Denn Üben macht nur Sinn, wenn man den zugrunde liegenden Gedanken verstanden hat. Zudem werden erledigte Aufgaben zu wenig gewinnbringend kontrolliert. Eine persönliche, konstruktive Rückmeldung auf eine Arbeit kann den Lerneffekt verstärken.
Besser ist, wenn die Kinder selber einen Weg finden, wie und wann sie arbeiten wollen. Eltern können Optionen aufzeigen und den zeitlichen Rahmen abstecken, zum Beispiel, dass bis zum Nachtessen alles erledigt sein muss. Viele Kinder schätzen es, wenn ein Elternteil für Fragen verfügbar ist. Und sehr positiv wirkt es sich aus, wenn Eltern loben, trösten, motivieren.
Das Potenzial von Aufgaben wird also nicht genutzt?
Kann die schulische Aufgabenstunde das Lernen zu Hause ersetzen?
Leider nicht optimal. Man orientiert sich noch zu sehr an den mittleren Schülern. Wenn die Schwächeren überund die stärkeren unterfordert sind, leidet deren Motivation. Was halten Sie von Wochenaufgaben?
Da bin ich skeptisch. Schulische Aufgabenbetreuung macht nur
«Keine Hilfe ist besser als falsche Hilfe.»
Sie fördern die Selbständigkeit, vorausgesetzt, der Schüler kennt Lernstrategien – zum Beispiel, wie man memorisiert und sich organisiert. Das muss er in der Schule lernen, nicht zu Hause. Wie viel sollen Eltern bei den Aufgaben helfen?
Grundsätzlich müssen Schüler die Arbeiten selbständig erledigen können. Das Interesse der Eltern wirkt sich aber positiv auf die Schulleistung aus. Eine andere Studie der Uni Fribourg hat ergeben, dass Kinder schlechtere Noten haben, wenn sich die Eltern einmischen und sagen, wie die Aufgaben erledigt werden müssen. Kontraproduktiv ist auch das reine Kontrollieren der Aufgaben.
Sinn, wenn dort auch die Autonomie der Schüler gefördert wird. Denn diese ist eine Maxime der Schule. Ich fürchte aber, dass solche Aufgabenstunden oft nur eine Verlängerung der Unterrichtszeit bedeuten. Die SP befürchtet, dass Kinder aus bildungsfernen Schichten zu wenig betreut werden, weil oft beide Elternteile arbeiten müssen.
Die Betreuung bei bildungsfernen Schichten ist nach unseren Erkenntnissen nur geringfügig ungünstiger. Negativ wirkt es sich aber aus, wenn sich Eltern bei schlechten Noten einmischen. Keine Hilfe ist also besser als falsche Hilfe. Interview Yvette Hettinger
Bilder Becker & Bredel/Picture Alliance/Keystone, Gaëtan Bally/Keystone, Landov/Keystone
«Wir sollten uns bewusst sein, dass wir für unser Handeln die Verantwortung tragen», sagte sie kürzlich in einem Interview. Nun wurde Paola Ghillani (45) für ihr ökologisches Engagement mit dem renommierten Binding-Preis 2009 ausgezeichnet. Die frühere Chefin von Max Havelaar Schweiz trägt ihr Knowhow auf diesem Gebiet auch in die Migros. Seit Juli sitzt sie in der Verwaltung des MGB.
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20 | Migros-Magazin 46, 9. November 2009
Das geht unter die Haut
Für die einen ist es Selbstverstümmelung, für die anderen Selbsttherapie: Tattoos, Piercings, Bodybuilding. Verena (21) und Ivan (35) erzählen die Geschichten hinter ihren auffallenden Körpern.
S
techen, pumpen, dehnen, formen: Es gibt viele Möglichkeiten, seinen Körper dem eigenen Ideal anzupassen. Die Wissenschaft nennt dieses Verhalten Body Modification. «Darunter versteht man die permanente, nicht zu medizinischen Zwecken durchgeführte Veränderung des Körpers», erklärt Rhea Kälin, Expertin auf dem Gebiet der Körpermodifikation und Doktorin der Psychologie (siehe auch Interview auf Seite 25). Doch warum nehmen Menschen Schmerzen in Kauf, um anders auszusehen? Kälin: «Um den Körper schlussendlich als verschönert wahrzunehmen, sich selbst zu entfalten und die eigene Individualität zu betonen.» Die Ablehnungshaltung der Gesellschaft gegenüber schmerzhaften Modifikationen habe seine Wurzeln in der Evolution. «Diese Veränderungen gehen oft mit Blutvergiessen einher. Dies widerspricht unserem Selbsterhaltungstrieb, denn Blut symbolisiert Gefahr», erklärt Kälin. Die Motive der Selbstdarstellung und Modellierung des Äusseren sind dabei sehr individuell – ein Grundtenor lässt sich erkennen: Hinter einem veränderten Körper steckt eine Lebens- und – wie bei Ivan und Verena – eine Leidensgeschichte.
TV-Tipp: «Dok: Scharf beobachtete Körper». SF1 zeigt am 12. November um 20 Uhr das Leben von Verena und Ivan im Rahmen eines Dokumentarfilms zum Thema Körper.
MENSCHEN KÖRPERKULT
TattooTherapie Verena (21) lässt sich
ihr Leben auf die Haut stechen. Und erzählt damit eine ergreifende Geschichte voll Leid, Schmerz und neu gefasstem Lebensmut.
V
Sie fällt auf: Die 21-jährige Verena hat beschlossen, die Geschichte hinter ihren Körperbildern zu erzählen. Mit ihrer Lebensgeschichte will sie Jugendlichen Mut machen.
erena ist schön, ausserordentlich schön sogar. Fein und gekonnt hat sie ihre Lippen rot geschminkt, der Lidstrich betont ihre ausdrucksvollen Augen. Im Zug blicken Männer wie Frauen gern unauffällig zu ihr. Alleine ihr Gesicht ist es aber nicht, was die Leute in den Bann zieht. Da ist noch etwas anderes: Eine grosse rote Rose ist säuberlich auf ihren Hals tätowiert. «Früher war die Rose schwarz, eine Art Trauerrose», sagt Verena, «doch heute habe ich das Traurigsein überwunden. Darum habe ich meinen Hals farbig überstechen lassen.» Hinter diesem Tattoo und den vielen weiteren Körperbildern, die Verena mit sich trägt, steckt eine Geschichte. Jetzt hat Verena beschlossen, sie zu erzählen. Es ist eine Geschichte voller Leiden, Schmerzen und Ausweglosigkeit. Die Geschichte ihrer Depression – und wie sie es geschafft hat, «das Loch» zu überwinden. Verena atmet tief durch, schliesst kurz die Augen – es fällt ihr sichtlich schwer, ihre Körperbilder zu beschreiben, das, was ihre Haut bedeckt, in Worte zu fassen. Angefangen habe alles mit dem Beginn der Pubertät. «Ich war ein richtiges Mauerblümchen. Immer sehr anständig, zurückhaltend – durchdachte jeden Schritt», erzählt sie. «Ich war nicht die Person, die ich sein woll-
te. Ich traute mir nichts zu, hatte kein Selbstbewusstsein und war auf einer Suche, ohne zu wissen, was ich genau finden wollte.» In dieser Zeit verkroch sich Verena immer mehr, fühlte sich minderwertig. Doch niemand sollte davon erfahren. «Tagsüber trug ich eine Maske: Nach aussen war ich die fröhliche, anständige Verena. Aber Zuhause verkroch ich mich in meinem abgedunkelten Zimmer, wollte einfach nur alleine sein.» Dabei war sie keineswegs eine Einzelgängerin. Sie hatte viele Freunde. Verena schien in der Gemeinschaft integriert zu sein – in ihrem Dorf am linken Zürichseeufer.
Verena wollte sich nicht mehr spüren
Dieser düstere Gemütszustand wurde schleichend zur Regel. Das Gefühl, nicht dazuzugehören, anders zu sein, zum Grundton ihres Lebens. Ein kaum zu bändigender Prozess nahm seinen Lauf. «Ich merkte sehr lange nicht, dass ich in eine falsche Richtung gehe», sagt Verena, «ich dachte immer mehr, dass ich einfach so bin.» In dieser Zeit begann sie mit dem Ritzen. Selber durchbohrte sie ihre Haut mit Piercings, verletzte sich mit Messern. Bis heute zeugen kleine Narben rings um ihre Lippen und verborgene Schnitte am Körper von den verzweifelten Momenten dieser Jahre. «Ich habe penibel darauf geachtet, dass man meine Schnitte nicht sah», sagt Verena. «Ich spürte gar nichts, wenn das Blut floss.» Durch die Selbstverletzung erlangte sie aber Macht über den scheinbar unkontrollierbaren inneren Schmerz. Parallel dazu machte Verena alles, um sich selbst nicht mehr zu spüren: Sie nahm Schmerztabletten und betäubte ihren Körper mit Alkohol. Verena sitzt auf ihrem Bett, ringsum herrscht eine ausgeglichene, lichtdurchflutete Atmosphäre – ihr Schlafzimmer, ihre
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Möbel, alles ist ganz in Weiss gehalten. Sie fasst sich an den rechten Oberarm. Ein Totenkopf und zwei Schmetterlinge wölben sich auf der Haut. Verena blickt nachdenklich, aber auch zufrieden auf das Sujet: «Der schwarze Totenkopf steht für die schlimmste Zeit, die ich durchmachen musste», sagt sie und hält einen Moment inne, «denn ich wollte zweimal gehen – ich habe zwei Mal versucht, mir das Leben zu nehmen.» Die beiden Schmetterlinge, die sich farbenfroh vom schwarzen Todessymbol wegbewegen, heben den neuen Lebenswillen hervor: Sie hatte sich selbst wachgerüttelt – nach den Suizidversuchen. «An diesem tiefsten Punkt angelangt, realisierte ich, dass ich etwas ändern muss – und es auch kann. Eines wusste ich: Ein drittes Mal würde es nicht mehr geben. Ein drittes Mal würde es nicht bei einem Tötungsversuch bleiben.» Es war der Punkt, an dem sie wieder Lebensmut fasste. Das Tattoo ist ein stiller Zeuge dieser Zeit. Immer noch wusste niemand in ihrem Umfeld Bescheid. «Ich hatte das Gefühl, alle seien normal, nur ich bin ein ‹Psychomädchen›.» Doch langsam realisierte sie, dass sie sich helfen lassen darf. Die damals noch minderjährige Verena vertraute sich jemandem an. Endlich. Sie wagte den Schritt und begann eine Therapie. Aber diese Phase dauerte nur ein Jahr. «Die Therapie hat mir nur so lange geholfen, wie ich nicht wusste, was überhaupt meine Probleme waren. Als ich das erkannt hatte, musste ich alleine weiter. Die Therapeutin konnte mir nicht mehr helfen – ich musste alleine anfangen zu kämpfen.» Mit einer medikamentösen Behandlung ging es schrittweise vorwärts. Aber das war nicht alles. Indem sie sich mit ihren verborgenen Gefühlen und Ängsten auseinandersetzte, konnte sie sich aus dem Loch der Depression reissen. Damals hätte sie
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MENSCHEN KÖRPERKULT
Migros-Magazin 46, 9. November 2009
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«Die Tattoos sind Trophäen meiner Selbstüberwindung, Symbole der Etappensiege zum Glück.»
Früher war diese Rose schwarz. Als Zeichen für die Überwindung der Depression trägt Verena heute für alle sichtbar Farbe mit sich.
sich gewünscht, dass ein anderer Jugendlicher einmal über seine Depressionen sprechen würde. «Ich wusste lange ja nicht einmal, dass es so etwas wie Depression in meinem Alter überhaupt geben kann.» Das sei der Grund, warum sie jetzt beschlossen hat, die Geschichte hinter ihren Körperbildern zu erzählen. Verena schaut wieder auf ihren Körper: «Immer, wenn ich ein Problem abgeschlossen hatte, folgte das nächste Tattoo. So sind sie die Trophäen meiner Selbstüberwindung, Symbole der Etappensiege zum Glücklichsein.»
Der Körper als eine weisse Leinwand
Aber warum den Weg der Körperbemalung wählen, um Schmerz zu verarbeiten? Verena antwortet sofort: «Mit meinem farblosen Körper war ich nicht diejenige, die ich sein wollte.» Bereits als Teenager begann Verena ein, wie sie sagt, «Körperkonzept» zu entwerfen. Auf einem weissen Blatt Papier zeichnete sie sich immer wieder ihren Körper auf und bemalte ihn wie eine weisse Leinwand. Die Tattookünstler sollten diese Skizzen später auf ihrer Haut umsetzen. «So spiegeln meine Tattoos heute meine Seele nach aussen. Die Bilder stimmen mit meinem Inneren überein.» Angst, dass ihr die Bilder in
Zukunft nicht mehr entsprechen, hat Verena nicht. Ein Tattoo, das professionell gestochen wurde und eine positive Botschaft vermittelt, werde sie nicht bereuen. Der Wandel von Schwarzweiss zur Farbe zeige dieses Positive. Ihre ersten Tattoos waren einfarbig, düster und grau. Heute trägt sie eine ganze Farbpalette mit sich: Verenas Leben ist bunt geworden. Doch auch das Tätowieren geht mitSchmerzeinher–einSchmerz, der wieder süchtig machen kann. «Heute würde es mir nichts ausmachen, wenn das Prozedere des Stechens nicht so schmerzhaft wäre», sagt Verena und schmunzelt. Mit der Zeit knüpfte sie immer mehr Kontakte zur hiesigen Tattoogemeinde und der sogenannten Body-Modification-Szene. «Ich musste aber leider merken, dass vieles dort nur auf Oberflächlichkeit beruht.»
«Body Modification» ist nichts für Verena
Ein Erlebnis, das sie in dieser Ablehnung bestätigte, war der Besuch eines sogenannten BodyModification-Events. Ihr damaliger Freund hatte sie dorthin mitgenommen. «Es ist gut, dass ich es einmal gesehen habe. Denn jetzt weiss ich: Das ist sicher nichts für mich», sagt sie überzeugt. Diese extremen Formen der Körpergestaltung mit Praktiken wie Zungensplitting oder Chest-Sus-
pension, bei dem Betroffene an zwei durch die Brust gebohrten Haken emporgezogen werden, sind für Verena Körperverletzung. Und das habe sie doch durch lange Arbeit an sich selbst überwunden. Sie fasst sich jetzt auf den Bauch. Ein riesiger Tiger schmiegt sich über ihre Rippen quer über den Bauch bis zum Steissbein hinunter. Es ist ihr grösstes Tattoo, angriffslustig, aber auch nachdenklich wirkt das stolze Tier. Er gibt Verena in Momenten Kraft, in denen «die Maske» wieder zurückzukehren droht. «Aber heute kann ich auch mal zugeben, dass es mir nicht so gut geht – heute kann ich das.» Das Körperkonzept von Verena ist noch lange nicht abgeschlossen. Das letzte Tattoo, welches sie sich stechen liess, ist topaktuell: Ein Pfau ziert neu ihren Oberarm. Er sei das Zeichen für die Veröffentlichung ihrer Geschichte. Ein Symbol für den Schritt nach aussen. Verena blickt in den Spiegel. «Heute sehe ich so aus, wie ich es mir früher auf Papier immer vorgestellt habe. Mein Tiger lauert unter der Kleidung – und wenn ich es möchte, kann ich ihn heute allen zeigen.»
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24 | Migros-Magazin 46, 9. November 2009
Muskeln fürs Leben Ivan Bucher (35) war einmal eine grosse Schweizer Turnhoffnung
— bis ihn ein Unfall zum Aufhören zwang. Im Fitnessstudio hat er seinen Sportlertraum dennoch leben dürfen.
I
ch bin schon ein kleiner Masochist», sagt Ivan Bucher. «Wenn du nicht leiden kannst, zwischendurch nicht mal untendurch gehst, dann kannst du diesen Sport nicht betreiben.» Ivan presst, schwitzt und keucht in seinem eigen Fitnessstudio. Für ihn ist das Training eine Droge – und sein Körper sein Kapital. In der Szene kennt man ihn als «fittesten Mann der Welt». «Als Besitzer eines Fitnesscenters bin ich Aushängeschild und Berater in einem», meint er und begutachtet im Spiegel skeptisch seine Muskeln. «Schreiben Sie, dass ich momentan nicht in Wettkampfform bin.» Während der letzten Jahre haben sich die Qualen aber gelohnt. Ivan Bucher wurde 2008 Weltmeister in der Kategorie «Strenflex», die Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit misst. 2009 belegte er den vierten Platz in Deutschland als «Extreme Body», einer Fitnesskategorie des Bodybuildings. Was ein Sportler wie Ivan während dreier Monate jeweils vor dem Wettkampf durchzieht, erfordert knallharte Disziplin. Der Kalorienverbrauch ist genauestens berechnet. Und wofür das alles? «Um der Beste zu sein», sagt er – und ertappt sich dabei selbst in seiner Eitelkeit. Ivan wollte schon immer der Beste sein. Aber wie wurde aus einem jungen Kunstturner ein Bodybuilder? Ivan weiss um den schlechten Ruf des Körperformens. Andererseits sehe er neben Schwarzenegger und Stallone wie «eine schmale Wurst» aus. Doch zum Kraftsport ist er nicht aus ästhetischen Gründen gekommen. Als 15-Jähriger war
Ivan die grosse Schweizer Turnhoffnung, ein fester Platz am Sportgymi Magglingen war vorgesehen. Dann der Schicksalsschlag: Er stürzte. Diagnose: Bandscheibenvorfall. «Der Arzt machte mir klar, dass Kunstturnen für mich der Vergangenheit angehört.» Kurz danach betrat er das erste Mal ein Fitnessstudio – das Studio, das er heute mit Marco führt. Der junge, schmächtige Sportler musste nach dem Unfall seine Muskeln trainieren, um irgendwann wieder einen Salto stehen zu können. Und um seinem Arzt das Gegenteil zu beweisen. «Ich verkroch mich regelrecht im Studio. Wenn du einmal solche Rückenschmerzen verspürt hast, machst du alles, um sie wieder loszuwerden.» Ein halbes Jahr später überraschte er seinen Arzt, tastete sich wieder an die Turngeräte heran.
Neue Hoffnung nach der Verletzung
1996 holte Ivan den Eidgenössischen Kopfkranz im Kunstturnen. Das Krafttraining hatte ihn wieder fit gemacht – aber auch sichtlich verändert. «Ich war mit Abstand der schwerste Turner.» Der Traum einer Turnerkarriere war vorbei. Ein schwerer Moment für Ivan. Er begann mit dem Fitnesssport. Ohne Nahrungsergänzung wie Eiweisspulver und Keratin sei ein Körper wie seiner natürlich nicht zu haben. «Doch diese Drinks sind gesünder als ein Güggeli mit Pommes.» Er gehe nur so weit, wie es die Antidopingliste vorschreibt. «Ich würde mir mit Doping alles kaputt machen.» Seit zwei Jahren ist Ivan Familienvater – Dan (2) und seine
Ivan Bucher zeigt seinen Körper gerne, sagt aber: «Im Moment bin ich nicht in Wettkampfform.»
«Mit Doping würde ich mir alles kaputt machen.» Freundin Michaela (36) haben sein Leben auf den Kopf gestellt. Positiv, wie er betont. Michaela sagt, sie sei ein Sportmuffel. Ivan ist das ganz recht. Eine Freundin aus der Szene wäre nichts für ihn. Allmählich spürt der 35-Jährige den Verschleiss: Muskelrisse und Schmerzen waren in der letz-
ten Zeit eher Regel als Ausnahme. «Wenn sogar dein Kind die Veränderung bemerkt, dann ist es vorbei.» Nun modelliert er die Körper der anderen: Schüler, Behinderte, Schwinger, harte Jungs im Gefängnis. Sein Credo: «Keiner weiss besser als ich, wie man Muskeln formt.» Texte Cinzia Venafro
Bilder Kilian Kessler
www.migrosmagazin.ch Nur Fassade oder Spiegel: Was bedeutet Ihnen Ihr Körper? Und wo würden Sie sich piercen?
MENSCHEN KÖRPERKULT
«Schon Ötzi hatte Tattoos»
Tätowierungen und Piercings sind ja noch harmlos. Manche Menschen implantieren Gegenstände unter ihre Haut, dehnen ihre Ohrlappen oder andere Körperteile, lassen sich brennen. Psychologin Rhea Kälin (29) hat sich in ihrer Doktorarbeit mit Menschen auseinandergesetzt, die ihre Körper modifizieren. Verena ist von oben bis unten tätowiert, Ivan modellierte seinen Körper unter Schmerzen zum Muskelpaket. Rhea Kälin, was treibt diese Menschen an?
Die Motive für Body Modifications sind höchst individuell. Lange Zeit hatte man angenommen, dass beispielsweise Tätowierungen Ausdruck von Rebellion und Protest seien. Heutige Untersuchungen zeigen aber, dass dies nicht der Fall ist. Welche Motive werden denn heute am häufigsten genannt?
Die meisten Personen bezeichnen Verschönerung, Selbstentfaltung und das Betonen der Individualität als Antrieb. Bei Verena stehen die Tätowierungen in direktem Bezug zu psychischen Problemen, die sie hatte, und deren Bewältigung. Ist das bei anderen auch so?
Verena ist tatsächlich kein Einzelfall. Body Modification wird von verschiedenen Leuten als eine Art Selbsttherapie beschrieben, als sehr erfolgreiche übrigens. In den wenigsten Fällen ist Body Modification Selbstzerstörung, obwohl viele Aussenstehende darin etwas Krankhaftes sehen. Tätowierungen, Piercings und andere Modifikationen wurden bei uns lange verteufelt. Ich denke, es wird Zeit, dass sich das ändert.
Sie sagen Selbsttherapie: Was unterscheidet Body Modification vom Töpferkurs?
(Lacht.) Ich denke, bei Body Modification ist die Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper
sehr intensiv, auch psychisch. Nach einem solchen Eingriff muss man den Körper intensiv pflegen, ist ihm sehr nahe. Man pflegt den Körper und damit indirekt auch die Seele. Deswegen spreche ich von psychischer Selbstheilung. Was fällt eigentlich alles unter Body Modification?
Body Modification ist ein englischsprachiger Szene- und Sammelbegriff. Er steht für Körperveränderungen jeder Art: von Haare färben über Bodybuilding bis zur Schönheitsoperation. Im engeren Sinn versteht man darunter aber Tätowierungen, Piercing, Schmucknarben – Scarification genannt –, Dehnungen, Spaltungen von Körperteilen – hauptsächlich der Zunge –, Implantate unter die Haut oder im Extremfall Amputationen zu Schönheitszwecken, beispielsweise Fingerglieder. Verschönerung ist Geschmacksache. Wer definiert bei Tätowierungen und anderen Modifikationen, was schön ist?
Prinzipiell jeder selber. Und dann gibt es natürlich auch unterschiedliche kulturelle Definitionen. Lippenteller zum Beispiel gelten bei afrikanischen Volksstämmen als Schönheitsideal, ebenso die gestreckten Hälse bei einem thailändischen Volksstamm. Auch die Zeitepoche und Modetrends spielen eine Rolle. Viele Modifikationen, etwa die erwähnten Amputationen, haben durchaus etwas Destruktives. Welche Beziehung haben diese Menschen zum Körper?
Das kann man nicht pauschal beantworten. Grundsätzlich geht es vielen darum, den Körper wie ein Kunstwerk zu behandeln, das sie verschönern wollen. Sehr selten sind es destruktive Motive, aber meist gilt: Man will dem Körper etwas Gutes tun. Das klingt paradox, wo diese Eingriffe doch schmerzen.
Absolut. Und trotzdem: Die Leute machen es trotz und nicht wegen des Schmerzes. Das unterscheidet ihr Tun von selbstverletzendem Verhalten, wo es um den Schmerz geht. Bei Body Modifications ist Schmerz ein Nebenprodukt. Es geht um das Endresultat, das dann mit Stolz präsentiert wird. Sind solche Eingriffe in den Körper ein Phänomen unserer Zeit?
Nein. Schon Ötzi, der 5300 Jahre alt sein soll, hatte 58 Tätowierungen und Ohrringe. Man nimmt an, dass sie medizinischen Zwecken dienten. Grundsätzlich kann man sagen, dass fast keine der Praktiken, die wir heute kennen, also auch Implantate, neu sind. Wir finden sie bei Urvölkern rund um den Globus. Und man bereut das nie?
Nicht, wenn man das Bewusstsein dafür hat, dass man es für sich selber gemacht hat, aus ganz persönlichen Gründen. Dann wird Body Modification zu mehr als einem Modetrend und schlägt eine Brücke zwischen dem Äusseren und dem Inneren, zwischen dem Körper und der Seele.
Interview Esther Banz
Psychologin Rhea Kälin, Expertin auf dem Gebiet der Body Modification.
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DER HAUSMANN
Migros-Magazin 46, 9. November 2009
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Von Feen und Rebellinnen «Ist Enya noch hello-kittig?», frage ich meine Tochter, die am Wochenende bei ihrer besBänz Friedli ist leicht ten Freundin im überfordert. Oberland übernachtet, denn ich will ja nicht das falsche Mitbringsel besorgen. Und beim letzten Mal war Enya noch Fan der japanischen Kätzchen mit der Schleife unterm Ohr, Sammelbegriff Hello Kitty – man lag bei ihr also mit allem richtig, was damit dekoriert ist: mit Notizblöcken, Schlüsselanhängern, Badetüchern.AberdieSchwärmphaseneinesMädchens ändern rasch, mein Gottemeitli Nora zum Beispiel verschlingt derzeit alles, was mit der singenden Filmfigur Hannah Montana zu tun hat. Also musste zu Noras Geburtstag ein Hannah-Montana-Freundebuch her. Ich lieferte weitere Hannah-Montana-Artikel mit: Spieglein, Haarspangen, Filzstiftetui. Mit Nora habe ich schon viele Phasen durchgemacht, von Felix, dem Stoffhasen, bis Prinzessin Lillifee, von Meerjungfrau Arielle bis zu den Feen Winx, von Pixel-Chix bis zu den Zaubermädchen W.i.t.c.h. Meist sind solche Figuren an eine TV-Serie gekoppelt, und ich muss mich jedesmal erkundigen, ob die Phase noch andauere. Schulfreundinnen in ein Lillifee-Freundebuch schreiben zu lassen wäre «weisch wi» peinlich – eine Drittklässlerin will doch eine Grosse sein und «fänt» höchstens noch im Geheimen für Lillifee. Und
farblich steckt Nora, liess ich mir sagen, in der Pink-, aber bitte nicht Rosarotphase … «Das isch dänk en Unterschiid, Götti!»
Im Papeterie- und Spielwarenhandel belegt jedes Label ein eigenes Gestell: Hier Diddl (den Anna Luna unlängst überwunden hat), da Snoopy, dort Sheepworld mit den «Ohne dich ist alles doof»-Schäfchen. Dann Littlest Pet Shop – das sind Trickfilmviecher mit Knopfaugen –, schliesslich «Pferdefreunde». All diese Produktelinien zeichnen sich dadurch aus, dass sie Aussenstehenden albern erscheinen; besonders albern, wenn das Girlie, das an seinem Handy ein HelloKitty-Büsi als Anhänger trägt, über 35-jährig ist. Neu gibts übrigens Dark Dudes, eine Art Hello Kitty für Fortgeschrittene: grimmige Zombiekater, -bären und -hasen mit Narben und Augenbinden. Putziger Voodoo fürs Kinder-, pardon: fürs Teeniezimmer. Warum aber sind immer nur Mädchen das Zielpublikum? Sogar für Präpubertäre ist neuerdings ein Etikett im Angebot: Rebella. Die Heldin ist eine trötzelnde Herzige mit «Böse Mädchen kommen überallhin»-Blick. Vielleicht etwas für Anna Luna? Eh, ja, auch unsere Elfjährige gerät langsam in die Phase, in der die Eltern schwierig tun: «Vati, hilf mir bei den Dreisätzen!» Ich versuche zu erklä-
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ren. Sie: «Nein, das macht man sicher nicht so. Ou, Mann …!» Der Rest ist kaum druckreif. Rebellisch, halt. Also wäre nichts einzuwenden dagegen, dass die Accessoire-Industrie ihr mit Rebella ein Identifikationsfigürchen bereitstellt, das sie mit Slogans wie «Be different! Be yourself!» bestärkt, ihren eigenen Weg zu gehen. Nur: Sind Mädchen so angepasst unangepasst, dass sie sich von windigen Produktedesignern vorschreiben lassen, was ihr «Style» sei? Kaum – wenn ich an Coca-Cola denke, das mit Coke Zero eine
«Die Schwärmphasen ändern rasch.» Marke eigens für uns Kerle lancierte: pechschwarze Anmutung, kraftstrotzende Werbung. Die Damen sollten gefälligst Coca light trinken: «Coca-Cola light. Dein Geschmack. Null Kalorien.», wurde auf schampar femininen Plakaten verordnet. Doch was tun die Frauen? Gehorchen nicht und trinken Zero. Und was trinkt der Hausmann? Erraten: light. Mein Geschmack, null Kalorien. Bänz Friedli lebt mit Frau und Kindern in Zürich. Diskutieren Sie mit: www.migrosmagazin.ch. Nächste Lesungen: 12. 11. Neuenegg BE, 19. 11. Wettingen, 20. 11. Wohlen AG.
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raun gebrannt, zerschlissene, hoch gekrempelte Jeans, im Gesicht stets die übergrosse Ray-Ban-Brille: Der weltbekannte Fotograf Michel Comte (54) wirkt klein, scheint sich an seiner zierlichen Frau Ayako festzuhalten, zieht sie an der Hand durch die Ausstellung im Zürcher Museum für Gestaltung. Hier sind übergrosse Fotos aus der 30-jährigen Karriere des Zürchers zu sehen, und Filmdokumente gewähren Blicke hinter die Kulissen: So wird man Zeuge, wie Boris Beckers’ als zickig bekannte ehemalige Frau Barbara bei einem MineralwasserWerbeclip mit dem schönsten Lächeln in einen glitzernden Bergsee springt. Michel Comte, was bedeutet diese Ausstellung für Sie?
Es ist eigenartig, all diese vielen Werke in so konzentrierter Form zu sehen. Der Rückblick bedeutet vor allem: Many, many miles. Dafür flog ich Tausende von Kilometern. Und dafür gabs viele einzigartige Erinnerungen … Wie jene an die Fotosession mit Hollywoodstar Sylvester Stallone. Wie kam es zu den intimen Bildern?
Damals arbeitete ich oft im Pariser Hotel Ritz, so auch für ein Shooting der «Vogue». Stallone besuchte eine Bekannte in einem Hotelzimmer, die für mich posierte, und machte es sich bequem. Zweimal schon hatte ich ihm einen Korb gegeben, denn ich mochte seine «Rambo»- und «Rocky»Filme überhaupt nicht. Er wollte aber unbedingt von mir abgelichtet werden. «Wie wollen wir starten?», fragte ich also notgedrungen. «Ist mir egal», sagte er. Ich: «Also zieh dich aus.» Er zog sein T-Shirt aus. Auf dem Kaminsims gab es einen Blumenstrauss, ich zwackte zwei Rosenblätter ab und legte sie ihm auf die Augen – wir waren innert drei Minuten fertig. Und ein Bild ging um die Welt. Ein zartes Bild eines starken Mannes: Schaffen Sie das oft so spontan?
Ich überrumple die Menschen stets ein bisschen. Aber nicht vorsätzlich. Das läuft eher unbewusst ab.
Wenn ich sage: «Mach das, zieh die Hose runter», dann tun die Leute das auch. Warum, weiss ich nicht. Anders war es wohl bei Miles Davis. Der Jazztrompeter gilt als Griesgram.
Tatsächlich. Das Bild, auf dem der Jazzer seine Trompete wie ein Baby beschützend hält, kam in seinem New Yorker Appartement zustande. Wir mussten zuerst sieben Stunden lang rumhängen und diskutieren, bis er so weit war. Aber das Bild gefiel Miles dann sehr, und danach arbeiteten wir immer wieder zusammen. Und die Diva Sophia Loren?
Die schönste und glamouröseste Frau, die ich kenne! Mein langjähriger Make-up-Artist hat nur wegen ihr diesen Beruf gewählt – er wollte ihr nahe sein. Und was machte sie, als er vor ihr auf die Knie fiel und dies gestand? Sie entblösste ihre Brust, nahm seinen Kopf an den Busen und sagte: «Ich bin die Mutter aller Mütter – nimm meine Brust! Aber mein richtiges Haar wirst du nie sehen.» Und das sahen auch wir nie, sie trug stets eine Perücke. Sie machen aber auch schöne Bilder von schrecklichen Kriegsgegenden. Sie sagten einmal: «Das Problem mit Fotos von Armut und Krieg ist: Am Ende sind sie immer ästhetisch».
Das stimmt. Aber mir gehts bei all der Tragödie ums Helfen: In Afghanistan konnten wir mit den Bildern das Spital in Kabul finanzieren, das heute 400 Betten hat. Sie lieben die Gefahr?
Schon. Bald filmen wir den «Weissen Hai» auf Guadeloupe. Was macht denn das perfekte Bild aus?
Das sagen Sie mir bitte (lacht)! Wenn die Leute in einer Ausstellung lange vor einem Bild stehen – dann ist es entweder sehr gut. Oder aber sehr schlecht …
Was sind die Tugenden eines guten Fotografen?
Er muss neugierig sein, auch ein Stück weit ein Voyeur.
Der Fotograf und sein Werk: Michel Comte und das berühmte Nacktfoto von Carla Bruni (links).
INTERVIEW MICHEL COMTE
«Ich kenne alle»
Michel Comte hatte schon Stars wie Diva Sophia Loren oder Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher vor der Linse. Frankreichs First Lady Carla Bruni zog sich für ihn aus und Hollywood-Legende Sylvester Stallone musste beim Schweizer regelrecht um ein Foto betteln.
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Unfälle sind keine Zufälle. Oft werden die Gefahren am Arbeitsplatz unterschätzt. Oder die eigenen Fähigkeiten überschätzt. Seien Sie vorsichtig. Detaillierte Informationen erhalten Sie auf www.suvapro.ch.
Ruf Lanz
Im Spital kann es sehr langweilig werden. Unterschätzen Sie nie die Gefahren am Arbeitsplatz.
INTERVIEW MICHEL COMTE
Migros-Magazin 46, 9. November 2009
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MICHEL COMTES’ BILDER SIND IN DER AUSSTELLUNG IM ZÜRCHER MUSEUM FÜR GESTALTUNG ZU SEHEN: 1) Eines der Lieblingsbilder von Michel Comte zeigt die französische Künstlerin Louise Bourgeois (1996). 2) Schauspieler Sylvester Stallone im Pariser Hotel Ritz (1994). 3) Sophia Loren, hier beim Mode-Fotoshooting für «Vogue Italia» (1993). 4) Rocksänger Iggy Pop, geschminkt und rasiert (1997). 5) Jazzmusiker Miles Davis, zwei Jahre vor seinem Tod (1989). 6) Kinder in Haiti (1996). 7) Model Helena Christensen für «Vogue» (1993). Was vermissen Sie im Ausland von der Schweiz?
Überhaupt nichts, ich bin ein Chamäleon. Ob ich in Kabul bin oder in einer Jetset-Stadt – ich fühl mich überall zu Hause.
Was verbindet Sie noch mit der Schweiz?
Bilder Michel Comte
Meine Eltern. Ich komme etwa zehnmal pro Jahr auf Besuch.
Fühlen Sie sich denn noch als Schweizer?
Ja, ich bin sehr pünktlich.
«In der Schweiz habe ich versagt», sagten Sie einmal.
Die Verantwortlichen der Zeitschrift «Annabelle» erkannten 1979 mein Talent nicht. Und boten mir keinen Job an – also bin ich nach Paris gegangen. Sie taten mir damit einen grossen Gefallen und trieben mich in die Arme von Karl Lagerfeld.
« ‹Annabelle› trieb mich in die Arme von Lagerfeld.»
Wie das?
Ich fand mich an einem Nachtessen mit King Karl wieder, der mir ein Angebot machte, für ihn zu arbeiten … Und heute sind Sie selbst ein Star.
Pfff, ich bin kein Star! Was ist ein Star? Doch nur die Kraft der Medien, mit der man HollywoodStars wie Angelina Jolie oder George Clooney auf Hunderte von Zeitschriftencovers setzt. Ich kenne alle, aber ich bin selber kein Star. Das war nie eine meiner Motivationen. Welche war es dann?
Ich fotografiere und filme einfach gerne. Mit den grössten Stars der Welt – so what! Welche Stars sind locker, welche kompliziert?
Die meisten Stars sind einfach, das Problem sind die Manager! So auch der letzte von Michael Jackson, der erzählte so gerne, was er alles gemacht hat. Er hielt sich selbst für den Mittelpunkt. Der Mittelpunkt Ihres Werkes ist ein Nacktbild von Carla Bruni. Erzählen Sie uns etwas über sie!
O mein Gott! Ich habe sie nicht mehr getroffen, seit sie Miss Sarkozy geworden ist.
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INTERVIEW MICHEL COMTE
Migros-Magazin 46, 9. November 2009
«Die meisten Stars sind einfach, das Problem sind die Manager!»
Zuerst Kaffee, dann Sport?
Genau, jeden Tag. Heute früh warens auch schon eineinhalb Stunden: Thaiboxen, extreme Combat. Mit einem Personal Trainer und meiner Frau. Sie ist auch sehr fit. Wie leben Sie zwei eigentlich?
Beautifully! In einem grossen Haus aus den Zwanzigerjahren in Los Angeles.
Früher sah ich sie oft, wir redeten miteinander. Ich bin mir aber sicher, dass sich unsere Wege wieder kreuzen werden.
Immer noch in der Villa, in der einst Audrey Hepburn und zuvor Bob Dylan lebte?
Nein, das war unser letztes Haus in L. A., jetzt leben wir gleich neben dem Beverly Hills Hotel. Wir leben sehr privat, abgeschottet. Isoliert.
Was halten Sie von Stars, die selber zu Fotografen werden wie Karl Lagerfeld oder Bryan Adams?
Lagerfeld ist nicht so talentiert. Ich mag aber seine alten ChanelPolaroids. Adams hat ein kreatives Auge.
Manche Fotografen führen sich auf wie Stars: Was sagen Sie zur Tragödie der bankrotten Annie Leibovitz?
Das habe ich kommen sehen. Sie betreibt einen enormen Aufwand, der sehr teuer ist. Oft spürt man das Foto gar nicht mehr. Man nimmt vor allem ihre aufwendige Produktion wahr, weniger ihre Handschrift. Früher, als sie ohne Crew für den «Rolling Stone» Covers schoss, war sie sehr kreativ. Less is more, sage ich immer. Daran halten Sie sich?
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Den wichtigsten Schweizer haben Sie bereits abgelichtet. Wer folgt?
«Wir leben beautifully», sagt Michel Comte beim Interview.
nach 30 Jahren professionell verwaltet wird. «Kraft, Wille und Disziplin sind sein Antrieb», sagt Ihre Mutter über Sie. Stimmt das?
Mein Antrieb ist der Wille, hart zu arbeiten. Ich stehe jeden Morgen um vier Uhr auf. Sie können in jedem Hotel, in dem ich logiere, nachfragen: Ich bin immer der Erste in der Lobby.
Der Zürcher Starfotograf
Nein, aber ich habe mit Leibovitz nie grosse Produktionen gehabt. Sind Sie in Geldnot, wie die Konkurrenz schreibt?
Ich bin überhaupt nicht pleite! Meine aktuellen Bilder werden in Galerien zu höheren Preisen angeboten als je zuvor. Wichtig war für mich, dass mein Archiv
Michel Comte zählt zu den gefragtesten Werbe-, Mode- und Porträtfotografen der Gegenwart. Der Enkel des Flugpioniers Alfred Comte schuf als Autodidakt Ikonen der Werbung und porträtiert weltweit die Stars des Showgeschäfts. Er hat zwei Kinder und lebt mit seiner zweiten Frau, der japanischen Designerin Ayako, in Los Angeles. Ausstellung im Zürcher Museum für Gestaltung bis 3. Januar 2010. Infos: www.museum-gestaltung.ch.
Roger Federer ist doch nicht der Wichtigste. Der ist einfach ein guter Tennisspieler. Sympathisch dazu. Hhm. Ich war schon immer fasziniert von Stephen Hawkin oder Albert Einstein, die habe ich leider verpasst. Und von Desmond Tutu, dem südafrikanischen Bischof. Friedensnobelpreisträger würde ich gerne porträtieren. Und Frauen?
Die Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi aus Myanmar. Sie ist sehr bescheiden, setzt sich vorbildlich für eine gute Sache ein – das imponiert mir. Das tun Sie ja auch, etwa für Ihr Trinkwasserprojekt Sodis. Und was können wir Normalen machen?
Verschwendet kein Wasser, es ist der wichtigste Rohstoff, den wir haben! Kommende Kriege werden sich am Wassermangel entzünden. Interview Mathias Haehl Bilder Gerry Nitsch
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36 | Migros-Magazin 46, 9. November 2009
In die Zukunft investiert
Die zahlreichen Errungenschaften des Migros-Landes-Gesamtarbeitsvertrags bleiben vollumfänglich erhalten. Der Vertrag wurde um weitere vier Jahre verlängert.
D
er bisherige Migros-LandesGesamtarbeitsvertrag (Migros-L-GAV) ist auch der neue. Das ist nur auf den ersten Blick keine Neuerung. Denn mitten in wirtschaftlich unsicheren Zeiten, einem angespannten Wettbewerb im schweizerischen Detailhandel und einem stetig steigenden Anpassungs- und Kostendruck setzt die Migros ein klares Signal: Die Errungenschaften des Migros-L-GAV, einer der besten Gesamtarbeitsverträge der Schweiz, bleiben uneingeschränkt über vier weitere Jahre erhalten.
als soziale Arbeitgeberin nachkommt, beträchtliche soziale Errungenschaften bietet und mit dem L-GAV «ein klares Signal gegen Sozialdumping» setzt. Ausserordentlich ist auch der Umstand, dass der Migros-L-GAV im Gegensatz zu den meisten an-
deren Gesamtarbeitsverträgen für die Mitarbeitenden aus rund 50 Migros-Betrieben in 29 unterschiedlichen Branchen gilt – und zwar für Voll- und Teilzeitbeschäftigte gleichermassen. Während viele Mitarbeitende aufgrund der unsicheren Wirt-
schaftslage eine Verschlechterung der Situation erwartet haben, erhalten sie mit der unveränderten Erneuerung des bestehenden Vertrags die Gewissheit, dass die Migros auch weiterhin in die Zukunft investiert und ein starkes sozialpolitisches Zeichen setzt. si
Eine Erfolgsgeschichte findet ihre Fortsetzung
Der Geist des L-GAV 2011–2014 entspricht ganz dem ersten Migros-L-GAV von 1983, wonach Sozial- und Lohnleistungen nicht einfach Kosten, sondern eine Investition in die Zukunft des Unternehmens sind. Dafür wendet die Migros jährlich mehr als 600 Millionen Franken auf. Das attestieren auch die Sozial- und Vertragspartner, die zusammen mit der Migros den L-GAV unterzeichnet haben. Der Kaufmännische Verband Schweiz etwa hält fest, dass die Migros trotz hohem Wettbewerbs- und Kostendruck ihrer Verantwortung
FAMILIE Schwangerschafts-, Mutter-, Vater- und Elternschaftsurlaub gehören ebenso zum Migros-Standard wie familienfreundliche Arbeitszeitmodelle, die Gleichstellung neuer Familienformen oder die Ausrichtung weitergehender Familienzulagen.
L-GAV: Versprechen an Mitarbeitende eingelöst Gisèle Girgis gehört seit elf Jahren zur Generaldirektion des MGB und ist Leiterin des Departements Human Resources, Kulturelles und Soziales sowie Freizeit. Sie nimmt Stellung zum neuen Migros-Landes-Gesamtarbeitsvertrag.
Frau Girgis, mit dem neuen Migros-L-GAV wurde der bestehende L-GAV unverändert erneuert. Was bedeutet das für die Mitarbeitenden? Es ist an erster Stelle ein starkes Zeichen der Migros, dass sie auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten zu ihrer Verantwortung gegenüber ihren Mitarbeitenden steht. Mit der unveränderten Erneuerung werden alle Leistungen und Errungenschaf-
ten des L-GAV uneingeschränkt auf Jahre hinaus garantiert. Dem Migros-L-GAV wurde immer wieder eine Vorbildfunktion attestiert. Wird das auch weiterhin der Fall sein? Ja, denn der L-GAV wurde in den letzten Jahren stetig zukunftsgerichtet weiterentwickelt und ausgebaut. Die familienpolitische Agenda im L-GAV setzt Massstäbe
für die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Die Massnahmen reichen von Schwangerschafts-, Mutterschafts-, Vaterschafts- und Elternschaftsurlaub, der Gleichstellung neuer Familien- und Lebensformen bis hin zu familienfreundlichen Arbeitszeitmodellen. Der L-GAV ist aber auch in anderen Bereichen, etwa der beruflichen Weiterbildung und der Gesundheit, wegweisend. Zudem wurde auf
NEUES AUS DER MIGROS
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BERUFLICHEE VORSORGE
GLEICHSTELLUNG Die Migros setzt sich ein für die Gleichstellung von Mann und Frau im Erwerbsleben, wozu auch die garantierte Lohngleichheit zählt.
«Die Migros kommt ihrer Verantwortung als soziale Arbeitgeberin nach.»
Pensionskassenleistungen auf höchstem Niveau: Unter anderem übernimmt die Migros zwei Drittel der PK-Beiträge zu ihren Lasten.
Einige Leistungen des Migros-Landes-Gesamtarbeitsvertrags (L-GAV) ➔ Schwangerschaftsurlaub
➔ 5—7 Wochen Ferien
➔ 16—18 Wochen Mutterschaftsurlaub für alle Mütter mit 100 Prozent Lohn
➔ Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen mit anderen Partnerschaften
➔ 4 Wochen Vaterschaftsurlaub
➔ Systematische Gleichstellung am Arbeitsplatz
➔ 1 Jahr Elternschaftsurlaub
➔ Jährliche Lohnanpassungen
➔ 3250 Lernende — mit 6 Wochen Ferien und allen Leistungen des L-GAV
➔ Voller 13. Monatslohn ab 1. Arbeitstag
➔ Gesundheitsmanagement ➔ Bezahlte berufliche Weiterbildung ➔ Förderung des Wiedereinstiegs von Frauen ins Berufsleben
Basis des L-GAV mit Nominallohnerhöhungen von 20,55 und Reallohnerhöhungen von 10,65 Prozent seit dem Jahr 2001 auch eine sehr dynamische Lohnpolitik verfolgt. Hat der Landes-Gesamtarbeitsvertrag auch über den Detailhandel hinaus Bedeutung? Der L-GAV gilt heute für insgesamt 60 000 Mitarbeitende in rund
50 Unternehmen, die in 29 verschiedenen Branchen tätig sind. Damit geht der L-GAV weit über den genossenschaftlichen Detailhandel hinaus. Er gilt beispielsweise auch für alle Migros-Unternehmen in der Nahrungsmittelindustrie, in der Erwachsenenbildung, den Migros-Klubschulen, den Logistikunternehmen, den Gastrobetrieben oder in Dienstleistungsunternehmen wie der Migros Bank.
➔ Versicherungsschutz bei Krankheit für 2 Jahre mit 100 Prozent Lohn ➔ Altersrente von 74 Prozent des versicherten Lohnes mit 63 Jahren plus AHV-Ersatzrente. Beiträge: 17 Prozent Migros, 8,5 Prozent Mitarbeiter
Viele Konkurrenten der Migros haben keine Gesamtarbeitsverträge. Warum setzt die Migros weiterhin konsequent auf den Migros-L-GAV? Der Migros-L-GAV ist ein Versprechen der Migros an ihre Mitarbeitenden, dass sie ihnen jetzt und in Zukunft zeitgemässe, fortschrittliche und verantwortungsvolle Arbeitsbedingungen bietet. Dass viele der Konkurrenten der Migros,
gerade im Detailhandel, keine Gesamtarbeitsverträge haben, ist leider eine Tatsache. Und es ist deshalb auch kein Zufall, dass gemäss einer publizierten Studie die Personalkosten bei den Schweizer Grossverteilern um das Vierfache höher sind als bei den deutschen Mitbewerbern. Der Wettbewerb darf jedoch nicht über die Arbeitsbedingungen ausgetragen werden.
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NEUES AUS DER MIGROS
Migros-Magazin 46, 9. November 2009
«Der Einsatz am Limmatplatz ist für mich eine grosse Chance, das spätere Berufsleben eins zu eins kennenzulernen.» Und Luzia Wyss spricht von einem Highlight in ihrer Lehre: «Hier lerne ich für die Zukunft – vor allem, Verantwortung zu übernehmen.» Auch im Gäupark Egerkingen SO und in Crissier VD werden Lehrlinge der Jowa die jeweilige Hausbäckerei im Laden betreiben und alles selber machen – von der Zusammenstellung der Zutaten über den Teig bis zum Ausbacken und Einpacken der Brote.
Vorbereitung auf die Arbeitswelt
Lernt hier für die Zukunft: Bäckerlehrling Luzia Wyss in der Migros-Filiale am Zürcher Limmatplatz.
L
uzia Wyss streut mit einer geübten, schwungvollen Handbewegung Mehl auf den Arbeitstisch. Das verhindert, dass der Teig darauf kleben bleibt. Manuel Geprägs schiebt die soeben aufgearbeiteten Teiglinge für Schraubenbrot in das oberste Fach des grossen Backofens. Diese Szenen spielen sich in einer Backstube ab. Aber nicht in einer gewöhnlichen, sondern in der Hausbäckerei im MigrosSupermarkt am Limmatplatz in Zürich. Die 20-jährige Luzia Wyss und der 18-jährige Manuel Geprägs sind auch keine gestandenen Berufsleute, sondern BäckerKonditor-Lehrlinge der Migroseigenen Bäckerei Jowa im dritten Lehrjahr. Beide lernen den Ort und die Maschinen kennen und üben heute für ihren grossen Auftritt vor Publikum: Sie und acht weitere Kolleginnen und Kollegen im zweiten und dritten Lehrjahr werden sich vom 10. bis 14. November zu bewähren haben und die Hausbäckerei vor den Augen der Kundschaft selbständig führen. Geprägs wird das Lehrlingsteam leiten, Wyss ist seine Stellvertreterin. «Mir wird eine grosse Verantwortung übertragen», sagt Geprägs.
Lehrlinge am Ruder
Diese Woche führen Lehrlinge der Migros-Bäckerei Jowa selbständig die Hausbäckereien in drei Filialen. Das Projekt lehrt die Jugendlichen, Verantwortung zu übernehmen, und bringt ihnen den Arbeitsalltag näher.
Alles Handarbeit: Jowa-Lehrling Manuel Geprägs bäckt Brot vor den Augen der Kunden.
«Wir haben nicht nur den Auftrag, die Lernenden für ihren Beruf auszubilden, sondern sie bereits während der Ausbildung auf die Anforderungen der Arbeitswelt vorzubereiten», erklärt Gabriel Schaad, Leiter Personalentwicklung der Jowa. Gerade diesem Ziel dient das fünftägige Projekt in den Hausbäckereien. «Wir geben den Lernenden Spielraum und Kompetenzen», so Schaad. Damit müssen sie eigenverantwortlich ihren Einsatz und die Produktion planen – etwa sicherstellen, dass genügend Rohmaterial vorhanden ist und immer ausreichend frisches Brot angeboten wird. Im Umgang mit den Kunden ist Sozialkompetenz gefragt. Die Lehrlinge im dritten Lehrjahr übernehmen Verantwortung und leiten ihre Kollegen im zweiten Lehrjahr an. «Selbstverständlich dürfen die Lernenden auch Fehler machen», sagt Schaad. «Unsere Hauptabsicht mit dem Einsatz ist es jedoch, ihnen ein Erfolgserlebnis zu vermitteln, das ihr Selbstvertrauen und -bewusstsein stärkt.» Die Anforderungen sind hoch: Die Lehrlinge werden am Limmatplatz täglich rund 2600 Grossund Kleinbrote von A bis Z herun stellen, insgesamt 40 Sorten – das Ganze in Handarbeit. Dass die Jowa mit ihren Ausbildungsanstrengungen richtig liegt, belegt eine eindrückliche Zahl: be 98 Prozent der Jowa-Lernenden be bestanden in diesem Jahr ihre Lehrabschlussprüfung. Text Daniel Sägesser Bilder Renate Wernli
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NEUES AUS DER MIGROS
Migros-Magazin 46, 9. November 2009
Keine Angst vor Mobiltelefonen Die Migros bietet Mobiltelefone speziell für Senioren an. In sechs M-Electronics-Läden können sich die Kunden nun die Geräte erklären lassen.
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anchmal ist die Hemmschwelle zu hoch, sind die Bedenken zu gross: Viele Senioren würden zwar gerne von den Vorzügen eines Mobiltelefons profitieren, doch bei der Vielfalt an Funktionen heutiger Modelle kommt rasch Unsicherheit auf. M-Electronics kann hier Abhilfe schaffen und bietet Mobil-
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unserer Kundschaft nach», sagt Venafro. Wer sich bis 14. November in einer M-Electronics-Filiale für das Modell «emporiaLIFEplus» entscheidet, erhält überdies kostenlos ein Tischladegerät im Wert von 59 Franken. Daniel Sägesser
Bild Daniel Zehnder
telefone an, die für die speziellen Bedürfnisse der älteren Generation konzipiert sind. Die Geräte stammen vom österreichischen Hersteller Emporia und tragen auch diesen Markennamen. Mit Emporia-Telefonen können Benützer selbstverständlich telefonieren sowie SMS schicken und empfangen. Auch eine programmierbare Notruffunktion gibt es: Mit einem Tastendruck kann beispielsweise der Hausarzt angeru10. 11. 2009 Neumarkt St. Gallen fen werden. 11. 11. 2009 Migros Zürich City «Die Geräte verfügen 11. 11. 2009 MPark Dreispitz, Basel über eine extra grosse Tastatur und ein ebensolches 12. 11. 2009 MPark Ebikon 12. 11. 2009 Zentrum Oberland, Thun Display», erläutert Dante Venafro von M-Electronics 13. 11. 2009 MMM Avry-Centre die Vorzüge der Apparate. Jeweils zwischen 10 und 18 Uhr. M-Electronics startet nun
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42 | Migros-Magazin 46, 9. November 2009
Ertappt und entlassen
Diebstahl am Arbeitsplatz ist kein Kavaliersdelikt.. Wer seinen en. Ein Nachtrag Arbeitgeber beklaut, muss mit Kündigung rechnen. zur Debatte über ein Thema, das alle Branchen betrifft — riesen Novartis. vom Detailhandel über die Post bis zum Pharmariesen
D
as Migros-Magazin zitierte in der vorletzten Ausgabe Thomas Geiser, Arbeitsrechtsexperte und Professor an der Hochschule St. Gallen, mit den Worten «Diebstahl genügt nicht für fristlose Entlassung». Diese zugespitzte Aussage hat für Diskussionen gesorgt, schätzt doch allein der Schweizer Detailhandel den durch stehlende Mitarbeitende verursachten Schaden auf jährlich über eine Milliarde Franken. Diese erstaunliche Zahl ergibt sich unter anderem aus der Kriminalstatistik des Bundesamtes für Polizei, aber auch aus internationalen Erhebungen des Center for Retail Research, einer Forschungseinrichtung in England. Und das ist nur der materielle Schaden. Denn jeder Diebstahl belastet das Vertrauensverhältnis am Arbeitsplatz, sorgt für Verunsicherung und Misstrauen im Betrieb. Kein Wunder also, wenn Schweizer Unternehmen mit klauenden Mitarbeitenden rigoros verfahren.
Die Post schützt ihren guten Ruf
Bei der Post etwa sind die Konsequenzen hart, wenn es zu einem Diebstahl kommt. «Wer sich als Mitarbeiter an Briefen oder Paketen vergreift, wird entlassen», erklärt Mediensprecher Mariano Masserini, «denn jeder noch so kleine Diebstahl beschädigt das traditionelle Vertrauensverhältnis, das in der Schweiz zwischen Absender und Post besteht.» Nicht nur beim gelben Riesen, in allen Branchen müssen die Ver-
antwortlichen auf angemessene Weise mit der Realität von Diebstählen am Arbeitsplatz umgehen. Der Basler Multi Novartis muss zwar nicht den Verlust von frisch fabrizierten Medikamenten verschmerzen. Dafür seien die Labors viel zu gut gesichert, erklärt Mediensprecher Satoshi Sugimoto. «Zu den Gegenständen, die bei uns am häufigsten gestohlen werden, zählen Labtops, Mobiltelefone, Blackberries und andere persönliche Gegenstände, einschliesslich Bargeld.» Obwohl der Pharmariese in der Schweiz über 12 000 Mitarbeitende hat, bewegt sich der Schaden im niedrigen Bereich von einigen Tausend Franken pro Jahr. Jeder gemeldete Diebstahl führt zu einer Untersuchung. «Täter werden üblicherweise entlassen», so Sugimoto. «Die Deliktsumme ist dabei nicht entscheidend. Wir wollen unsere Leute davor schützen, dass sie am Arbeitsplatz bestohlen werden.»
Die ganz grosse Mehrheit verhält sich ehrlich
Der Detailhandel bietet für Diebe besonders grosse Angriffsflächen. Schliesslich werden in den Supermärkten riesige Warenmengen zur Schau gestellt. «Etwa die Hälfte der Diebstähle wird gemäss Statistik vom eigenen Personal begangen», sagt Michael Rothen, Leiter Arbeitspolitik und Arbeitsrecht beim Migros-Genossenschafts-Bund. «Auch die Migros ist leider mit solchen Delikten konfrontiert.» Der Grossverteiler setzt auf Vorbeugung, indem
Tatort Arbeitsplatz: Viele kleine Diebstähle summieren sich schliesslich zu grossen volkswirtschaftlichen Schäden.
NEUES AUS DER MIGROS
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«Kündigungsfreiheit ist gross» Gabriela RiemerKafka ist Professorin für Sozialversicherungsund Arbeitsrecht an der Universität Luzern. Darf ein Mitarbeiter entlassen werden, wenn er einen Diebstahl begangen hat? Ja. In der Schweiz ist die Kündigungsfreiheit relativ gross. Ein Unternehmen kann das Arbeitsverhältnis mit einem Angestellten auflösen, solange die Kündigungsfrist eingehalten wird und die Entlassung nicht zur Unzeit erfolgt, wie zum Beispiel während einer Krankheit. Die Kündigung muss allerdings begründet werden. Bestimmte Entlassungsgründe sind nämlich verpönt und führen zu Entschädigungsansprüchen — zum Beispiel Rassismus. Aber es ist absolut zulässig, einem Angestellten zu kündigen, weil er am Arbeitsplatz gestohlen hat. Darf eine Firma einen unehrlichen Mitarbeiter sogar
er sein Personal gezielt informiert. schult und für das Thema sensibilisiert. Es soll zu einem Anliegen aller Mitareitenden werden, Diebstähle zu vermeiden. «Daraus darf jedoch keine Kultur des Misstrauens entstehen», betont Rothen. «Denn die ganz grosse Mehrheit der Mitarbeitenden verhält sich aufrichtig und ehrlich.» Auch die Migros trennt sich von ertappten Dieben. Ob es zu einer ordentlichen oder einer fristlosen Kündigung kommt, hängt jedoch vom Einzelfall ab. Im gleichen Stil verfährt auch die SBB mit ungetreuen Ange-
fristlos auf die Strasse stellen? Auch das ist grundsätzlich möglich. Eine fristlose Kündigung ist aber eine Notbremse. Vorgesetzte dürfen nur zu dieser harten Massnahme greifen, wenn ein wichtiger Grund vorliegt und das Vertrauensverhältnis zu einem Mitarbeiter zerstört ist. Diebstahl kann ein solcher Grund sein. Was ist nun aber, wenn ein Angestellter ein einziges Mal einen kleinen Diebstahl begangen hat? Der Arbeitgeber muss die gesamten Umstände und die berufliche Vorgeschichte des Mitarbeiters berücksichtigen. Nehmen wir an, dass sich jemand, der keine besondere Vertrauensposition hat, in einer Firma jahrelang tadellos verhalten hat und dann nach einem kleinen Diebstahl fristlos gekündigt wird. Er hätte sicher Chancen, vor Gericht zusätzlich zum Lohn bis zum nächsten Kündigungstermin eine Entschädigung zu erkämpfen. Doch die Kündigung bleibt dennoch gültig.
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stellten. «Die Massnahmen reichen von einer Mahnung bis zur fristlosen Kündigung und Anzeige bei schweren Vergehen», sagt Ursula Ammann von der Pressestelle. «Denn alle Mitarbeitenden haben sich schliesslich verpflichtet, dem Unternehmen keinen Schaden zuzufügen.» Eine ausgewachsene Lokomotive ist den SBB zwar bisher noch nie abhandengekommen, wohl aber Büromaterial, Labtops, Geldbeträge an Schaltern sowie Gepäck von Reisenden. Text Michael West, Christoph Petermann Bild David Zehnder
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44 | Migros-Magazin 46, 9. November 2009
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Wunschlisten gehören zu Weihnachten wie Geschenke unter den Weihnachtsbaum. Damit die Liste rechtzeitig beim Christkind ankommt, beginnt Laura (12) aus dem «Bernbiet» schon jetzt mit dem Schreiben.
D
ie Tage werden wieder kürzer. Die Blätter fallen von den Bäumen. In manchen Gegenden fällt bereits der erste Schnee. Für Familie Bättig aus dem Berner Oberland beginnen die ersten Vorbereitungen für die anstehende Adventszeit und das Weihnachtsfest. Das Migros-Magazin begleitet die vierköpfige Familie in den nächsten Wochen. Da wird dekoriert, gebastelt, gekocht und natürlich auch gegessen. Mit vielen Tipps, tollen Rezepten und einem guten Zeitmanagement wird so die schönste Zeit des Jahres zum Erfolg. Tochter Laura ist derweilen dabei, ihren Wunschzettel zu schreiben – wie auch ihr
Bruder Maurice (8). Kleinkinder benutzen dazu Schere und Leim, die Grösseren den Computer. «Obwohl ich einen habe, schreibe ich die Liste lieber von Hand. Da kann ich mein Kunstwerk noch mit Glitzersteinen und farbigen Bändern verzieren», sagt Laura. So eine Wunschliste ist für viele Kinder ein feierliches Ritual, das einfach zu Weihnachten gehört. Für Maurice ist es gar das Schönste an Weihnachten. «Natürlich weiss ich mittlerweilen, wer die Geschenke bringt. Trotzdem mache ich meine Wunschliste und bin dann immer gespannt, welche Geschenke ich schlussendlich bekomme.» Heidi Bacchilega
46 | Migros-Magazin 46, 9. November 2009
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48 | Migros-Magazin 46, 9. November 2009
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Barcelona – eine der schönsten Städte der Welt ■ Teneriffa – die Sonneninsel der Kanaren 1001 Nacht in Casablanca ■ Blütenpracht auf Madeira ■ Vulkanlandschaft auf Lanzarote
Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz – Savona (Italien). Anreise nach Savona im komfortablen Reisecar. Anschliessend Einschiffung auf Ihr Kreuzfahrtschiff und um 16 Uhr heisst es «Leinen los». 2. Tag: Barcelona (Spanien). Barcelona ist eine der schönsten Städte Europas und dank ihrer bemerkenswerten Architektur und der kulturellen Vergangenheit auch heute noch intellektuelles und künstlerisches Zentrum Spaniens. Die Ramblas, das Gotische Viertel oder Antonio Gaudis Monumentalbau, die Kathedrale Sagrada Familia gehören zu den herausragenden Sehenswürdigkeiten. Aufenthalt von 13 bis 18 Uhr. 3. Tag: Erholung auf See. Geniessen Sie die Annehmlichkeiten Ihres Kreuzfahrtschiffes «Costa Serena». 4. Tag: Casablanca (Marokko). Wir legen im grössten Hafen Nordafrikas an. Von hier aus starten Sie Ihre Entdeckungstour der Stadt Casablanca. Die grösste Moschee der Welt, die Hassan-II. Moschee, sollten Sie sich auf keinen Fall bei Ihrem Bummel durch diese faszinierende Metropole entgehen lassen. Aufenthalt von 8.30 bis 22.30 Uhr. 5. Tag: Erholung auf See. 6. Tag: Arrecife (Lanzarote). Arrecife ist die Hauptstadt von Lanzarote mit etwa 40 000 Einwohnern. Es besteht beinahe ausnahmslos aus kleinen verwinkelten Gassen. Zu den Sehenswürdigkeiten zählt das «Castillo de San Gabriel» mit Archäologischem Museum und das «Castillo de San José». Aufenthalt von 8 bis 17 Uhr.
7. Tag: Santa Cruz (Teneriffa). Die Inselhauptstadt Santa Cruz ist eine freundliche, lebendige Stadt, die neben pittoresken Strassen, Parks und Plätzen den berühmten botanischen Garten beherbergt. Das Zentrum von Santa Cruz ist eine Mischung aus alten Stadtvierteln und moderner Architektur. Ganz in der Nähe der Stadt liegen die berühmten Strände «Las Gaviotas» und «Las Teresitas». Der Berg «Monte de la Esperanza» vor der Stadt ist ebenfalls einen Ausflug wert, denn vom Gipfel hat man einen atemberaubenden Ausblick über die Insel. Santa Cruz, ist auch das Verwaltungszentrum der vier westlichen Kanarischen Inseln. Aufenthalt von 7.30 bis 16 Uhr. 8. Tag: Funchal (Madeira). Die Insel Madeira, von Ihren Bewohnern liebevoll «schwimmender Garten» genannt, ist von atemberaubender Naturschönheit. Vulkanische Ursprünge und ein ganzjährig mildes Klima schufen eine üppige Vegetation, in der nicht zuletzt der berühmte Madeira-Wein angebaut wird. Aufenthalt von 7.30 bis 17.00 Uhr. 9. Tag: Erholung auf See. 10. Tag: Malaga (Spanien). Die lebendige Stadt an der Costa del Sol wird durch die alte arabische Festung Gibralfaro und den mit ihr verbundenen beeindruckenden Alcazaba-Palast dominiert. Ein einzigartiges architektonisches Zeugnis der jahrhundertelangen maurischen Herrschaft über die Iberische Halbinsel. Aufenthalt von 8 bis 13 Uhr. 11. Tag: Erholung auf See. 12. Tag: Savona (Italien) – Schweiz. Ankunft um ca. 9 Uhr. Ausschiffung und Rückfahrt mit modernem Fernreisecar in die Schweiz zu Ihren Einstiegsorten.
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«Ohne Joghurt geht gar nichts» Julia Metz (10) aus Weiningen ist begeistert von der grossen Auswahl an M-Classic-Joghurts. Am liebsten hat sie die Mandarinen-Variante. «Als kleine Zwischenmahlzeit vor dem Ballettunterricht ist es genau richtig. Dann fühle ich mich satt, aber nicht voll und schaffe alle Sprünge und Positionen.»
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Lassen Sie sich vom Zauber Asiens in den Bann ziehen und entdecken Sie die schönsten Städte Asiens ohne Kofferpacken! Es erwarten Sie fremde Kulturen, grandiose Landschaften, liebenswürdige Menschen und eine faszinierende Welt zwischen Tradition und Moderne. Die Reise führt Sie von Singapur über Vietnam in die Millionenmetropole Hongkong. Weiter ins geschäftige Manila, über Malaysia ins Sultanat Brunei. Geniessen Sie erlebnisreiche und unbeschwerte Tage an Bord der Costa Romantica und lassen Sie sich so richtig verwöhnen.
Einmalige Traumkreuzfahrt zu den Höhepunkten Asiens! 1. Tag: Zürich – Singapur. Am Mittag Abflug ab Zürich mit Singapore Airlines. 2. Tag: Singapur. Am frühen Morgen Ankunft in Singapur und Transfer zum Hafen. Einschiffung und Kabinenbezug. 3. Tag: Singapur. Heute haben Sie den ganzen Tag Zeit, diese faszinierende Stadt kennenzulernen. Gegen Abend sticht die Costa Romantica in See. Geniessen Sie die Millionenstadt hoch oben auf Deck und bewundern Sie das Lichtermeer. 4. Tag: Erholung auf hoher See. 5. Tag: Ho-Chi-Minh-Stadt/Saigon (Vietnam). Ankunft in Ho-Chi-Minh-Stadt, dem ehemaligen Saigon. Besuchen Sie die Kanäle des Mekong Deltas und entdecken Sie den schwimmenden Markt von Cai Be. 6. Tag: Erholung auf hoher See. 7. Tag: Da Nang (Vietnam). Da Nang ist bekannt für Keramik und die alten Tempel und Pagoden. Erkunden Sie die Stadt bequem in einer der vielen Rikschas. 8. Tag: Auf See. Ein weiterer Tag auf See. 9. Tag: Hongkong (China). Erleben Sie Hongkong auf einer Stadtrundfahrt von seiner schönsten Seite. Fahren Sie mit der Seilbahn auf den Victoria-Peak und geniessen Sie die herrliche Aussicht. Nach einer Bootsfahrt durch den Hafen haben Sie Zeit
zur freien Verfügung. Besuchen Sie einen der unzähligen Strassenmärkte. 10. Tag: Erholung auf hoher See. 11. Tag: Manila (Philippinen). Die Hauptstadt der Philippinen erwartet Sie mit paradiesischen weissen Sandstränden. Besuchen Sie die berühmten Reisterrassen und lassen Sie sich von der Gastfreundschaft und Liebenswürdigkeit der Filipinos verzaubern. 12. Tag: Erholung auf See. 13. Tag: Kota Kinabalu (Malaysia). Kota Kinabalu ist für die einzigartige Schönheit seiner üppigen tropischen Regenwälder und Parks berühmt. 14. Tag: Bandar Seri Begawan, Brunei (Malaysia). Das kleine, unermesslich reiche Sultanat Brunei entführt Sie in ein Märchen aus Tausend und einer Nacht. 15. Tag: Letzter Tag auf See. 16. Tag: Singapur. Am Morgen Ankunft in Singapur. Nach der Ausschiffung zeigen wir Ihnen während der Stadtrundfahrt die Sehenswürdigkeiten dieser faszinierenden Millionenstadt. Im Anschluss haben Sie noch freie Zeit für letzte Einkäufe. Anschliessend Transfer zum Flughafen. 17. Tag: Singapur – Schweiz. Kurz nach Mitternacht Abflug mit Singapore Airlines. Am frühen Morgen landen Sie in der Schweiz.
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Die schwimmenden Märkte zählen zu den grössten Anziehungspunkten.
0848-141 141 Veranstalter: Costa Kreuzfahrten GmbH, Zürich
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Migros-Magazin 46, 9. November 2009
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Wenn der Büezer-Magen knurrt
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Fünf Tage in der Woche bringen die zwei Handwerker Georgios und Rico vollen Muskeleinsatz. Das macht hungrig. Die Sofortmassnahme: ein ausgiebiger Znüni im Migros-Restaurant.
Energie für den Arbeitstag: Rico (l.) und Georgios beim reichhaltigen Znüni im Migros-Restaurant. Übrigens: Wer ein Kaffee-Bon-Büchlein kauft, hat zehn dampfende Koffein-Kicks zugut. Die elfte Tasse ist gratis.
N
eun Uhr in der Früh und zwei Mägen knurren im Chor – der Startschuss für einen ausgiebigen Znüni. Im MigrosRestaurant kommen die beiden Handwerker Georgios und Rico auf ihre Kosten, denn das Angebot
ist mindestens so gross wie ihr Appetit: Soll es klassisch mit Kaffee, Gipfeli, Konfitüre und frischem Birchermüesli sein? Oder doch lieber süsses Gebäck, vielleicht ein Nuss- oder Mandelgipfel? Wer es morgens lieber salzig
mag, kann zu feinen Sandwichs, Chäschüechli oder verschiedenen Canapés greifen. Dazu einen Fruchtsaft? Auch eine grosse Auswahl an Getränken steht bereit. Ein richtiges Schlaraffenland, das schon bald zum reichhaltigen Mit-
tagsbuffet umgebaut wird. Spätestens dann wird man Georgios und Rico erneut hier antreffen.
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DAS BESTE AUS DER MIGROS
Migros-Magazin 46, 9. November 2009
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Energiesparern geht ein Licht auf
Seit Anfang Jahr ist in der Schweiz der Verkauf einiger Glühbirnen verboten. Kein Grund zur Sorge: Dank Osram-Energiesparlampen wirds ganz schnell hell — bei minimaler Umweltbelastung.
Warmes Licht — gleich nach dem Drücken des Schalters: Osram-Energiesparlampe, Dulux Superstar, 11 W, Fr. 12.90*.
Bild Getty Images
B
ald ist Schluss mit lustig: Bis ins Jahr 2012 gehts den herkömmlichen Glühbirnen in der Schweiz und in der EU an den Kragen. Dies aus gutem Grund: Bis zu 20 Prozent des weltweiten Energieverbrauchs sind auf Beleuchtung zurückzuführen. Das Verkaufsverbot für die Energiefresser findet etappenweise statt. Am 1. September wurden in der EU die klaren Birnen ab 80 Watt sowie alle matten Ausführungen aus dem Verkehr gezogen. Die nächste Etappe folgt in einem Jahr. Bis 2012 werden die Glühbirnen bis auf wenige Ausnahmen verboten. Nach dem Motto «die Glühbirne verschwindet, ihre
Lichtfarbe bleibt», lanciert Osram Energiesparlampen, die in Form und Grösse den bisherigen Birnen entsprechen. Das ist aber nicht alles: Wer bei Sparlampen an steriles Operationssaal-Licht und an verzögertes Licht denkt, liegt falsch. Osram-Duluxstar-Produkte können es locker mit den Glühbirnen aufnehmen. Als erste Sparlampe bietet «warm comfort light» warmes Licht Ω ähnlich dem einer Glühlampe. Und dank der «Quicklight-Technologie» der SuperstarLinie wird es hell, kaum ist der Lichtschalter gedrückt. Zudem spart man bis zu 80 Prozent Energie, was Umwelt und Geldbeutel nachhaltig schont. AB
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Migros-Magazin 46, 9. November 2009
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Migros-Magazin 46, 9. November 2009
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Daniel Bumann, wie haben Sie Ihr erstes Geld verdient?
Meine Geschwister und ich sammelten Blumen und verkauften sie an die Gäste in der elterlichen Pension. Wo speisen Sie am liebsten auswärts?
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«O nein – nicht schon wieder!» Fast jedes Mal, wenn man sich vorsichtig die Fingernägel lackiert hat, verschmiert die schöne Farbe, weil man mit gespreizten Fingern dringend noch etwas erledigen muss. Damit ist jetzt ein für allemal Schluss. Ein paar Spritzer des Nageltrockners auf die frische Farbe gesprüht, schon ist der Nagellack hart, und man kann sich wichtigen Dingen widmen. Dem Nachziehen der Lippen zum Beispiel. Essence Express Dry Spray, 50 ml, Fr. 4.95
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Ich geniesse alles, was mit Liebe und Sorgfalt zubereitet wird. Meinen Zvieri – Nussgipfel oder Cremeschnitte – gönne ich mir fast täglich im Café Laager in Samedan. Und als Mitglied der Vereinigung Grandes Tables de Suisse besuche ich, wenn möglich, meine kochenden Kollegen. Wofür würden Sie nie Geld ausgeben?
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Mit dem neuen Suitenschiff RV Thurgau Exotic auf Entdeckungsreise durch Burma v nagelneues Schiff für max. 21 Gäste v beidseitiger Zugang von den Suiten auf die Promenadendecks (während der Fahrt sehen Sie von Ihrer Suite beide Uferseiten) v Grand-Suite mit Privatbalkon in Fahrtrichtung v Tempel mit goldenen Pagoden Geschätzte Liebhaber von Burma Wir bauen ein kleines, dafür sehr exklusives, neues Schiff. Das Motiv ist ganz einfach: Für viele Leute, die wir in Burma kennen, setzen wir ein Zeichen unserer Solidarität. Schiffsbauer, -angestellte und Reiseführer sollen weiterhin Arbeit und Lohn haben. Im Oktober konnten wir uns selbst in Burma vom planmässigen Fortschritt des Schiffbaus überzeugen. Simone Kaufmann übernimmt das Schiffsmanagement. Die RV Thurgau Exotic hebt sich von Konkurrenz-Schiffen besonders durch die 20 m2 grossen Suiten mit Wohn- und Schlafbereich und beidseitigem Zugang zum Promenadendeck ab. Die geringe Gästezahl trägt zur familiären Atmosphäre bei. Während zwei Wochen wohnen Sie auf dem Schiff und fahren vom Zentrum Rangoon’s durch das wunderschöne Irrawaddy-Delta über Bagan bis nach Mandalay oder v.v. Geniessen Sie erholsame, erlebnisreiche Ferien in einem faszinierenden Land. Ihre Flussfahrtenpioniere aus Leidenschaft samt Team – Hans und Simone Kaufmann 15 Tage auf dem Irrawaddy von Rangoon nach Mandalay 1. Tag Schweiz – Rangoon Flug via Bangkok nach 10. Tag Bagan Busausflug mit Besichtigung der wichRangoon. tigsten Tempel und Pagoden. 2. Tag Rangoon Transfer zum Schiff. Besuch der 11. Tag Bagan – Yandabo Besichtigung von Sehenswürberühmten Shwedagon Pagode. Begrüssungs-Cocktail. digkeiten Bagans und Umgebung. Schifffahrt nach Yanda3. Tag Rangoon – Irrawaddy Delta Stadtrundfahrt, bo. Spaziergang durch Yandabo. Besuch Scott-Markt. Fahrt auf dem Rangoon River und 12. Tag Schifffahrt flussaufwärts Vortrag an Bord. durch den Twante Kanal. Besichtigung einer Töpferei 13. Tag Sagaing Ava und Amarapura Besuch eines in Twante. Klosters und der Ponnya-Shin Pagode in Sagaing. Aus4. Tag Danupyu Spaziergang durch die Hafenstadt. flug mit Bus und Pferdekutsche nach Ava und AmarapuSchifffahrt durch das wunderschöne Irrawaddy Delta. ra. Besichtigung der längsten Teakholzbrücke der Welt 5. Tag Shwe Daung Am Morgen Schifffahrt und Halt und einer Seidenweberei. in einem Dorf. Besuch der Pagode in Shwe Daung. 14. Tag Mingun und Mandalay Der Mingun Tempel 6. Tag A Kauk Taung – Prome Halt bei den Klippen beherbergt die grösste intakte, hängende Glocke der Welt. von A Kauk Taung. Besuch der Shwe San-Daw Pagode Freie Zeit in Mandalay. Bei Sonnenuntergang Besuch des in Prome. Busausflug zu den archäologischen Stätten Mandalay-Hills mit faszinierendem Blick auf die Stadt. von Thiri-Ya-Kittiya mit Museumsbesuch. 15. Tag Mandalay Stadtrundfahrt mit Mahamuni 7. Tag Thayet Myo – Minhla Rundfahrt mit KutPagode und Teakholz Kloster, Shwenandaw Kyaung schen. Besichtigung von Minhla und Gwechaung. sowie Kuthodaw Pagode. Besuch von Handwerksbe8. Tag Magwe Rikschafahrt oder Rundgang zu Fuss. trieben und Atelier für Blattgoldherstellung. Besuch des Marktes und der Myat Thalon Pagode. 16. Tag Mandalay – Schweiz Ausschiffung, Transfer 9. Tag Sale – Tan Gyi Taung Rundgang Sale mit Herrzum Flughafen. Rückflug via Rangoon und Bangkok. schaftshäusern und Teakholz-Klöstern. Jeep-Fahrt auf 17. Tag Zürich Ankunft am Morgen. Individuelle den Berg Tan-Gyi-Taung mit Aussicht auf Bagan. Heimreise. Programmänderungen vorbehalten.
RV Thurgau Exotic Neues, im Kolonialstil in Burma gebautes Schiff für nur max. 20 Gäste. Mit regionalen Harthölzern, wertvollen Möbeln und landestypischen Bildern ausgestattet, strahlt es eine einzigartige, elegante Atmosphäre aus. Die grosszügigen Kabinen Suiten und Suiten verfügen über Klimaanlage, Dusche und WC und genügend Stauraum. Von den Suiten gelangt man von beiden Seiten auf das Promenadendeck. Die Grand-Suite (ganz vorn auf dem Oberdeck) besitzt einen Privatbalkon in Fahrtrichtung. Im Restaurant finden alle Gäste gleichzeitig Platz. Eine kleine Salonbar befindet sich auf dem überdachten Sonnendeck. Die RV Thurgau Exotic ist z. Z. noch in Bau. Unsere Leistungen • Flusskreuzfahrt in gebuchter Kategorie • Vollpension an Bord • Flüge mit Thai Airways oder anderer IATAGesellschaft • Inlandflug Rangoon – Mandalay oder v.v. • Transfers, Hafentaxen • Alle Landausflüge und Stadtrundfahrten • Thurgau Travel Schiffsmanagement durch Simone Kaufmann • Lokale deutschsprachige Reiseleitung Nicht inbegriffen: Trinkgelder, Getränke, Visum Fr. 80.–, lokale Flughafentaxen, Versicherungen (wir empfehlen eine Jahresversicherung Einzel Fr. 99.–, Familie Fr. 159.–), Treibstoffzuschläge bleiben vorbehalten, Auftragspauschale Fr. 35.–
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Migros-Magazin 46, 9. November 2009
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ie Haut ist unser grösstes Organ. Sie ist extremen Temperaturschwankungen ausgesetzt, von trockener Raumluft bis zu nasskalten Herbstwinden. Regeneration und Pflege sind deshalb das A und O. Die Pflegelinie I am Natural Cosmetics hat Cremes, die der Haut eine Pause gönnen und sie geschmeidig und zart durch jede Jahreszeit bringen. Von Kopf bis Fuss. Denn jede Körperpartie hat ihre eigenen Bedürfnisse. Die Gesichtspflege ist reichhaltig, die Körperlotionen schützen nachhaltig. Perfekt darauf abgestimmt: Fuss- und Handcremes für die extrem beanspruchten Partien. Und mit I am Natural Cosmetics tut man nicht nur sich selbst etwas Gutes: Alle Produkte enthalten natürliche Duftstoffe und wurden ohne Tierversuche hergestellt. AT
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45 Weihnachtsmärkte in Deutschlands Hauptstadt Übernachten im Erstklasshotel ■ Fakultativ: Potsdam und Sanssouci
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Weihnachtsmärkte auf dem Marienplatz und in Schwabing ■ Verlängerungsmöglichkeit
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Ihr Reiseprogramm
Ihr Reiseprogramm
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1. Tag: Zürich–Berlin. Individuelle Anreise zum Flughafen Zürich-Kloten. Check-In. Flug mit Swiss nach Berlin-Tegel. In der Ankunftshalle werden Sie von unserem Reiseleiter empfangen. Geführte Stadtrundfahrt in Berlin. Danach Zimmerbezug im Hotel und Zeit zur freien Verfügung. 2. Tag: Freier Tag in Berlin. Zeit für eigene Erkundungen, für den Besuch einer der unzähligen Weihnachtsmärkte oder für einen Bummel durch die Shoppingmeilen. 3. Tag: Fakultativ Potsdam und Schloss Sanssouci. Potsdam wird auch «Versailles von Berlin» genannt. Die Hohenzollern errichteten hier eine Reihe von Schlössern inmitten ausgedehnter Parkanlagen entlang der Havel. Geführte Besichtigung der Stadt Potsdam und Besuch des Schlosses Sanssouci. Dieses fakultative Programm muss bei der Buchung reserviert werden. 4. Tag: Berlin–Rückflug nach Zürich-Kloten.
1. Tag: Schweiz–München. Fahrt via Memmingen, Landsberg nach München. Zimmerbezug im Best Western Apart Hotel. Der Rest des Tages steht uns für den Besuch des Christkindlmarktes oder für individuelle Besichtigungen zur freien Verfügung. Alle Jahre wieder hält Münchens traditioneller Christkindlmarkt Einzug auf dem Marienplatz. Den weihnachtlichen Budenzauber überragt ein riesiger, mit Lichtern geschmückter Christbaum. 2. Tag: München–Schweiz. Nach einem ausgiebigen Frühstücksbuffet haben wir die Gelegenheit nochmals in die Stadt zu gehen. Zeit zur freien Verfügung. Nach dem individuellen Mittagessen heisst es «Servus München». Heimreise via Landsberg, Memmingen, zurück in die Schweiz zu den Einsteigeorten.
1. Tag: Schweiz–Ulm. Fahrt via Memmingen nach Ulm. Nach dem Zimmerbezug haben wir die Möglichkeit, die Altstadt von Ulm auf eigene Faust zu entdecken. Über 100 liebevoll geschmückte Stände kuscheln sich zu Füssen des Ulmer Münsters und bilden eine anmutige Kulisse, die zum Geniessen und Einkaufen einlädt. 2. Tag: Ulm–Schweiz. Nach einem ausgiebigen Frühstücksbuffet haben wir noch Zeit, letzte Weihnachtsgeschenke zu kaufen und die weihnachtliche Atmosphäre in Ulm zu geniessen. Anschliessend fahren wir zurück in die Schweiz zu den Einsteigeorten.
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Preise pro Person
Fr.
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4 Tage inklusive Frühstücksbuffet Daten 2009 1: 29.11.–02.12. So–Mi 3: 06.12.–09.12. So–Mi 2: 02.12.–05.12. Mi–Sa 4: 09.12.–12.12. Mi–Sa Unsere Leistungen Flug mit Swiss in Economy-Klasse, Zürich–Berlin und zurück Aktuelle Treibstoffzuschläge Flughafen- und Sicherheitstaxen 20 kg Freigepäck Transfers Flughafen Berlin–Hotel und zurück Unterkunft im Erstklasshotel Park Inn Berlin-Alexanderplatz, Basis Doppelzimmer 3 x Frühstücksbuffet Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC Alle Ausflüge und Besichtigungen (ausg. fak. Ausflug Potsdam und Schloss Sanssouci am 3. Tag) Stadtrundfahrt Berlin Nicht inbegriffen Fr. Einzelzimmerzuschlag 130.– Fak. Ausflug Potsdam und Sanssouci 55.– ■
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(muss im Voraus reserviert werden)
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Kombinierte Annullations- und Extrarückreiseversicherung
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3 Tage inklusive Frühstücksbuffet Zuschlag Reise 2 25.– Daten 2009 2 Tage 3 Tage 1: 28.11.–29.11. Sa–So 5: 04.12.–06.12. Fr–So 2: 04.12.–05.12. Fr–Sa 3: 05.12.–06.12. Sa–So 4: 12.12.–13.12. Sa–So Unsere Leistungen Fahrt mit modernem Komfort-Fernreisebus Unterkunft im Erstklasshotel Maritim, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC Inklusive Frühstücksbuffet Erfahrener Reisechauffeur Nicht inbegriffen Fr. Einzelzimmerzuschlag bei 2-tägiger Reise 35.– Einzelzimmerzuschlag bei 3-tägiger Reise 70.– Annullationsschutz 15.– ■
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DAS BESTE AUS DER MIGROS
Migros-Magazin 46, 9. November 2009
Der Schatz in der Pyramide Bei den Lego-Gesellschaftsspielen beginnt der Spass schon beim Vorbereiten: Die Spieler bauen das Spielbrett und definieren die Regeln — ein preisgekröntes Konzept.
I
n den letzten 50 Jahren wurden über vier Milliarden LegoFiguren hergestellt. Und durchschnittlich besitzt jeder Mensch auf der Erde 64 Lego-Steine. Kein Wunder: Das Bauen mit dem beliebten Kinderspiel erlaubt unseren Kleinsten ungeheuer kreativ zu sein. Ins alte Ägypten versetzt einen das neue Gesellschaftsspiel «Ramses Pyramid». König Ramses
muss aufgehalten werden, indem man Kristalle sammelt und als Erster die Pyramide erklimmt. Das Revolutionäre: Die Rahmenbedingungen werden von den Spielern bestimmt. Sie bauen das Spielbrett und verhandeln über die Regeln. Dafür gabs an der Internationalen Spielwarenmesse in Nürnberg den «ToyAward 2009». AKR
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Lego «Ramses Pyramid». Ab 8 Jahren. Für 2 bis 4 Spieler, Spieldauer rund 30 Minuten, Fr. 39.90
Gewinnen Sie 50 Lego «Ramses Pyramid»! So machen Sie mit: Per Telefon: Rufen Sie 0901 560 016 an (1 Franken/Anruf) und nennen Sie Ihren Namen und Ihre Adresse. Per SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text Lego und Ihrer Adresse an die Nr. 920 (1 Franken/SMS). Beispiel: Lego Beat Muster, Musterstr. 1, 9999 Musterdorf
Per Post: Senden Sie eine Postkarte mit A-Post an: Migros-Magazin, Lego, Postfach, 8099 Zürich. Einsendeschluss ist der 15. November 2009. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.
76 | Migros-Magazin 46, 9. November 2009
EXOTISCH UND VEGETARISCH:
Pak-Choi, Ingwer, Knoblauch und weitere feine Zutaten gehören ins asiatische Nudelgericht. SHIITAKE-PILZE gibts frisch und getrocknet. Trockene Pilze 30 Minuten in lauwarmes Wasser einlegen und den eher holzigen Stiel ganz entfernen. MALEN: Claudias Leidenschaft. Die sie am liebsten 90 Tage am Stück und im Süden ausüben würde.
Da steckt Lebensfreude
«Ich glaube an die Kraft positiver Gedanken!», sagt Claudia Lässer (33) und strahlt in die Kamera. Sportfernsehens erzählt beim Tofuschneiden und Ingwerhacken, weshalb sie Vegetarierin ist, wie
SAISON KÜCHE Nachgefragt bei Claudia Lässer
at? e immer auf Vorr ➔ Was haben Si se mü Ge e, ht üc sta, Fr Tomatensauce, Pa und Joghur ts. oche? Sie selbst pro W ➔ Wie oft kochen ttagMi eils das Morgen-, An drei Tagen jew und Abendessen. Sie … ➔ Kochen ist für ben und geselliges sle Au … ein kreatives Erlebnis. sen? e nie im Leben es ➔ Was würden Si rieta ge Ve , ich ss beschlo Als Siebenjährige nie verspürte seither rin zu werden. Ich en. ier ob pr zu r nu auch mehr Lust, Fleisch n Sie gern mal ➔ Mit wem würde essen gehen? nd. , das wäre spanne Mit Alber t Einstein e ich rd wü ama. Mit ihm Oder mit Barack Ob ern. ud pla ns be sinn des Le über Sinn und Un
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chuld war die Grossmetzgerei. «Ich war sieben, als mich meine Tante da hingeschleppt hat.» Zwischen hängenden Kälberleichen beschloss Claudia Lässer, nie mehr Fleisch zu essen. «Und was man sich mit sieben schwört, ist radikal fürs ganze Leben.» Seither isst sie vegetarisch. Die Programmchefin des Schweizer Sportfernsehens hat eine Vorliebe für die asiatische Küche. Weshalb? Verol, einer ihrer beiden Brüder, ist Indonesier. Er ist der Sohn der besten Freundin ihrer Mutter. Als diese Freundin in finanzieller Not war, nahmen ihre Eltern Verol in die Familie auf. «Oft schwangen wir mit Mami den Kochlöffel und zauberten
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asiatische Köstlichkeiten», erinnert sich Claudia Lässer. Andrea Pistorius, Rezeptautorin der «Saisonküche», hat genau das Richtige für ihren asiatischen Geschmack: Tofu mit Nudeln an Austernsauce. «So fein und erst noch gesund!», freut sich Claudia Lässer. Sie ist von Haus aus gesellig. In ihrer knallorangen Küche veranstaltet sie oft Kochorgien mit Freundinnen. «Eine ist Thaispezialistin. Eine die Meisterin italienischer Vorspeisen und die dritte die Göttin exotischer Desserts», schwärmt sie. «Ist das nicht Pak-Choi?», neugierig betrachtet Claudia Läsne ser den grünen Kohl. «Genau, se Pak-Choi oder chinesischer SenfPa ko kohl», bestätigt Andrea Pistorius. «E schmeckt aber weniger inten«Er siv nach Kohl als beispielsweise si Chinakohl.» Gemeinsam hacken Ch die beiden nun Gemüse und rösdi ten Sesam. «Ich arbeite mit viel frischem Gemüse und Früchten. Gesundes schmeckt einfach gut», schwärmt die Fernsehfrau. «Und gut riechen tut es auch immer», ergänzt sie lächelnd.
«Zweifel oder schlechte Gedanken wische ich weg»
Claudia Lässer besitzt eine starke, positive Ausstrahlung. Kein Wunder: «Ich ankere das Positive. Zweifel oder schlechte Gedanken wische ich weg – wie ein Scheibenwischer. Ich glaube an die Kraft positiver Gedanken!» Das scheint zu wirken: Ihre Karriere ist beeindruckend. Im Jahr 2000 entdeckte Star TV das Talent der Primarlehrerin und gab ihr eine eigene Talkshow: «Claudias Sofa». 2005 gründete sie ihre eigene Firma, mit der sie seit zwei Jahren
Kochen mit der «Saisonküche» «Saiso
drin
Die Programmchefin des Schweizer sie sich ernährt und wovon sie träumt.
Claudia Lässer und Andrea Pistorius: Zwei Spezialistinnen der asiatischen Küche treffen aufeinander. Gemeinsam kochen sie Tofu mit Nudeln an Austernsauce.
Genuss für jeden Geschmack: Ob klassisch, ob cremig oder rustikal – Baer hat für jede Vorliebe den passenden Käse. Mit traditioneller Verarbeitung, natürlichen Zutaten und 100% Schweizer Milch entsteht die exquisite Baer-Qualität, die Sie mit jedem Bissen schmecken.
classique klassisch elegant
crémeux fein und cremig
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SAISON KÜCHE
Migros-Magazin 46, 9. November 2009
TV-Formate für die Schweizer Fenster von Pro Sieben und Sat. 1 produziert. Seit 2008 ist sie als Programmleiterin des Schweizer Sportfernsehens für den Inhalt verantwortlich. Daneben modelt sie und moderiert grosse Galas. Und: Sie engagiert sich gegen Brustkrebs und Aids. «Speziell für die Aids-Prävention wird zu wenig unternommen. Drei Ansteckungen pro Tag alleine in der Schweiz sind zu viel! Ungeschützter Sex ist wie russisches Roulette», sagt sie ernst.
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Tofu mit Nudeln an Austernsauce
Pinselschwingen und Thaiboxen als Ausgleich
So viel Engagement. Wie schafft sie Ausgleich? Spontan schiebt Claudia ihr Hosenbein hoch: «Lueg, ich han überall blaui Fläckä!», sagt sie grinsend. Denn erst kürzlich hat sie für sich Kickund Thaiboxen entdeckt. «Ich finde es total lässig, neue Sportarten auszuprobieren.» Sie tanzte zwölf Jahre lang Ballett und geht mit ihrem Mann, dem Winterthurer Fussballtrainer Mathias Walter, regelmässig joggen und biken. Das sportliche Interesse wird sie vom Vater haben. Der Banker gab bis zum 59. Altersjahr Aerobicstunden. «Mit Papi trieben wir Sport, und mit Mami bastelten wir», erinnert sie sich. Beim Tofu-Braten wird wieder gefachsimpelt. «Darf man Pilze roh essen? In der Chemiestunde riet man uns davon ab», fragt Claudia Lässer. «Champignons sind für Menschen ohne Darmprobleme keine Gefahr, aber bei anderen Pilzen rate auch ich vom Rohessen ab», antwortet die «Saisonküche»-Köchin. Es riecht mittlerweile verlockend. Apropos verlockend: Eine weitere Leidenschaft in Claudia Lässers Leben ist das Malen. Ihr Traum: «Eine Finca auf Mallorca. Dort drei Monate malen und in der Schweiz neun Monate arbeiten.» Die ideale Mischung, denn auch ihren Job als Programmchefin liebt sie innig: «Die Arbeit ist super spannend, und ich arbeite mit einem tollen Team.» Paradiesisch gehts weiter, das Menü ist angerichtet. Text Ursula Bickel Bilder Jorma Müller
www.claudialaesser.ch
Hauptgericht für 4 Personen: Zubereitung ca. 20 Minuten und 30 Minuten marinieren Pro Person ca. 19 g Eiweiss, 17 g Fett, 49 g Kohlenhydrate, 1900 kJ/450 kcal
ZUTATEN
300 g Tofu 2 EL Sesam 2 Knoblauchzehen 10 g Ingwer 1 Frühlingszwiebel 1 Karotten 150 g Shiitake-Pilze 2 Pak-Choi (chinesischer Senfkohl) 250 g feine Nudeln, z. B. chinesische Nestnudeln 2 EL Erdnussöl ½ dl Gemüsebouillon 2 EL Reiswein (Sake), aus dem Delikatessengeschäft 3 EL Austernsauce
Marinade 2 EL Sojasauce 1 EL Sesamöl 2 EL Reiswein ZUBEREITUNG 1 Für die Marinade Zutaten mischen. Tofu in 1 cm grosse Würfel schneiden. Marinade darübergeben und 30 Minuten ziehen lassen. 2 Sesam in einer beschichteten Bratpfanne ohne Fett rösten. Beiseite stellen. Knoblauch und Ingwer fein hacken, Frühlingszwiebel in Ringe schneiden. Karotte und Pilze in Scheiben schneiden. Vom Pak-Choi die grösseren Blätter in Streifen schneiden, das Herz längs vierteln. Nudeln in kochendem Wasser 3 bis 5 Minuten al dente kochen, abgiessen, kalt abspülen und beiseite stellen. 3 In einem Wok die Hälfte des Öls erhitzen. Tofu samt Marinade beigeben und rundum gut anbraten. Zwiebel, Karotte, Pilze und Pak-Choi beigeben, 2 bis 3 Minuten mitbraten. Alles aus dem Wok nehmen und warm stellen. Restliches Öl erhitzen, Knoblauch und Ingwer andünsten. Mit Bouillon, Reiswein und Austernsauce ablöschen und aufkochen. Tofu, Gemüse und Nudeln beigeben. Erwärmen und mit Sesam bestreuen. Tipps: Nach Belieben Reiswein durch Bouillon oder Wasser ersetzen. Chinakohl statt Pak-Choi verwenden.
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KLEINE KÜCHENKUNDE
Kernspaltung
In Körnern und Samen steckt viel Power. Andrea Pistorius, Köchin der «Saisonküche», erläutert die positiven Eigenschaften der Kraftpakete.
K
örner und Samen sind beliebte Zutaten in der Müeslimischung, in Energieriegeln oder im Studentenfutter. Denn sie sind richtige Energiebomben. Meist isst man sie roh oder mischt sie in Saucen, Salate oder Backwaren – wirklich gekocht wird nicht damit. Rezepte im eigentlichen Sinne präsentiere ich Ihnen deshalb nur eines ganz am Schluss. Dafür erfahren Sie einiges über Zusammensetzung und Wirkung der Samen und Kerne.
Sesam, öffne dich …
Die winzigen Samen sind, je nach Sorte, weiss bis hellbraun oder schwarz. Sesam ist eine wahre Schatzkammer an Nähr- und Aufbaustoffen: Eiweiss, Aminosäuren, Kalzium, Magnesium, Zink, Eisen, Selen, Vitamin A und zahlreiche B-Vitamine sowie Lezithin. Der schwarze Samen gilt in der ayurvedischen Heilkunde als der wertvollste, da er das Höchstmass an Lichtenergie speichern soll. Sesam ist ein fester Bestandteil der indischen und asiatischen Küche.
Die volle Power der Sonne
Die Kerne der Sonnenblume enthalten über 90 Prozent ungesättigte Fettsäuren. Sie stärken Herz und Kreislauf, sollen für starke Knochen sorgen und der Vorbeugung von Zahnfleischbluten und Parodontose dienen. Sonnenblumenkerne sind äusserst vitaminreich (Vitamin E, D, K, B, A, F) und enthalten Karotin, Kalzium, Iod und Magnesium.
Kräfte des Kürbis
Die feinen, kalorienarmen Kürbiskerne stammen meist aus speziel-
len Züchtungen. Sie können bei Problemen mit der Blase helfen. Diese Wirkung wird dem in Kürbiskernen enthaltenen Selen, der Linolsäure und dem Vitamin E zugeschrieben. Sie sollen auch die Prostata schützen. Linolsäure trägt zudem dazu bei, die Blasenmuskeln zu koordinieren, Vitamin E wird nachgesagt, dass es Bindegewebe und Muskeln stärkt.
Kürbiskerne
Die kleinen Grünen: Kürbiskerne sind dezent nussig. Sie passen als Topping prima zu Salaten, veredeln Suppen, allen voran Kürbiscremesuppe, und sind die knackige Dreingabe bei Aufläufen. Eingebacken oder aufgestreut machen sie aus schlichten Broten, Bagels und Brötchen eine Delikatesse.
Mohn in kleinen Mengen
Die kleinen, runden, blaugrauen Samen der asiatischen Pflanze entfalten ihren leicht bitteren und nussigen Geschmack erst nach dem Backen. Wichtig: Kinder unter drei Jahren dürfen keine grösseren Mengen Mohn zu sich nehmen. Ihr Stoffwechsel funktioniert noch nicht wie bei Erwachsenen, und sie nehmen alle Wirkstoffe ungefiltert auf. Eine geringe Menge Mohn – wie auf Brötchen – schadet ihnen aber nicht, denn beim Backen werden winzige Morphinrückstände vernichtet.
Heilsamer Leinsamen
Leinsamen ist der Samen des Leins beziehungsweise Flachs. Die Heimat der Kulturpflanze ist unbekannt, heute wird sie weltweit angebaut. Leinsamen hilft oft bei Verdauungsproblemen.
Rezept: Kernige Panade
4 Pouletschnitzel oder Kaninchenfilets in wenig Mehl, dann in mit 2 EL Milch verquirltem Ei in Sesamsamen oder Mohn wenden. Das Fleisch in nicht zu heissem Öl braten. So können auch Fischfilets oder im Dampf vorgegarte Randen, Kürbis- oder Selleriescheiben paniert und gebacken werden.
Sonnenblumenkerne
Die Sonnenverwöhnten: Sonnenblumenkerne schmecken leicht nussig. Die meisten von ihnen enden in der Flasche. Als Öl. Dabei ist der Lieferant ungesättigter Fettsäuren auch so ein Leckerbissen. Klassisch im Müesli, im Brot mitgebacken oder als Knabberei. Wie alle Nüsse und Kerne sollten Sonnenblumenkerne kühl, dunkel und luftdicht gelagert werden.
SAISONKÜCHE
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AUFGEGABELT
Der Verrufene: Schlafmohn hat als Morphinlieferant vor allem medizinische Bedeutung. Das Schmerzmittel wird aus den unreifen Samenkapseln gewonnen. Die reifen Samen enthalten aber derart geringe Dosen Alkaloide, sprich Gifte, dass sie unbedenklich zu geniessen sind. Der Mohn schmeckt süsslich, nussig und ist von feuchter Konsistenz.
Sesam
Der Vielfältige: Roh schmeckt Sesam fast neutral. Aber eine Minute bei schwacher Hitze in der Pfanne gewendet — am besten ohne Öl —, entfaltet Sesam ein intensives nussiges Aroma. In der asiatischen und arabischen Küche ist Sesam ein Renner, sei es als Öl, mit Sushi oder als süsses Halva. Hierzulande ist Sesam populär bei Kleingebäck wie z. B. Käsestangen oder Pasteten aus Blätterteig. Sesam eignet sich auch prima als Beigabe für Saucen, Salate, Gemüse und Fleischgerichte. Oder zum Bestreuen und Würzen von Broten.
Leinsamen
Der Gesunde: Leinsamen schmecken fast neutral und nur ganz leicht nussig. Er ist richtiges Gesundheitsfutter. Aber: Zu Leinsamen sollte man ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. Er quillt nämlich nur feucht auf und regt dann natürlich die Darmtätigkeit an.
Bild Gian Vaitl
Mohn
Martin Jenni, Food-Redaktor
Kuckuck!
Klar. Für einen Kuckuck ist das Häuschen zu klein. Es soll Sie bildlich auch nur daran erinnern, unsere gefiederten Freunde nicht zu vergessen. Denn der Winter wird kalt. Ganz sicher sogar nach diesem Sommer. So ein Vogelhaus kann viel Freude bereiten. Auch Nachbars Katze. Also überlegen Sie sich gut, wohin Sie das Vogelhaus hängen. Welche Samen und Körner für die Vögel geeignet sind, sagt Ihnen der Fachmann. Ich sage Ihnen, dass ich in meinem Essen keine Pickereien mag. Keine Sonnenblumenkerne im Salat, kein Sesam am Brot, kein gar nichts. Wie ich das hasse. Das gilt auch für geröstete Pinienkerne am Spinat, Mandelsplitter an der Forelle oder Baumnüsse weiss Gott wo. Das Einzige, was ich schätze, ist Mohn. Nein, nicht am Fleisch, aber am Baguette oder – und da werde ich echt schwach – im Kuchen. Der beste Mohnkuchen, den ich kenne, gibt es in der «Klemmbachmühle» in Niederweiler-Müllheim (D). Gerade mal 30 Autominuten von Basel entfernt. In den Wintermonaten wird er täglich ab 14 Uhr serviert. Inmitten von Kunst und Plunder. Mehr Infos unter 0049 7631 2800.
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Migros-Magazin 46, 9. November 2009
KULTURPROZENT
Forum elle
Schweiz. Bund der MigrosGenossenschafterinnen Sektion Zürich Marie Heim-Vögtlin − Die erste Schweizer Ärztin (1845−1916) Ein Leben zwischen Tradition und Aufbruch. Verena E. Müller erzählt und zitiert in fesselnder Art und Weise aus ihrem Buch über das Leben der ersten Schweizer Ärztin, einer eigenständigen und modernen Frau. Mo, 9. November, 14.30 Uhr Migros Hochhaus, Limmatplatz, Zürich, im Saal, 4. Stock Eintritt frei. Gäste sind willkommen!
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Salto Natale ist startbereit Manege frei: Diesen Mittwoch feiert Salto Natale mit der neuen Show «Nostalgie» Premiere. Gregory Knie will das Publikum mit erstklassigen und aussergewöhnlichen Darbietungen überraschen.
Weitere Informationen zu Forum elle unter: www.forumelle.ch
Zwischen Alpen und Orient
Sinnlich: orientalischer Tanz am GypsyFestival. Das fünfte «Oriental & Flamenco Gypsy Festival» wird ein musikalisches und tänzerisches Feuerwerk verschiedener Kulturen. Die indische Gruppe Dhoad, der Flamenco mit Leonor Moro, die ungarische Gruppe Romano Drom mit Diva Matilda sowie das elfköpfige Aliev Bleh Orkestar mit Ssassa sind ein wahrer Oriental-Gypsy-Cocktail. Mit ihrem sinnlichen orientalischen Tanz versetzen Assale Ibrahim und Gül das Publikum in Begeisterung. Freitag, 13. November, 20 Uhr, Kongresshaus Zürich Vorprogramm: Oriental Tanzshow, 18.30 Uhr www.gypsyfestival.ch
Gregory Knie (rechts) probt mit seiner Crew die Eröffnungszeremonie.
V
on Weitem sticht einem die Zeltstadt neben dem Flughafen ins Auge. Mit grossen Lettern prangt der Name Salto Natale direkt bei der Autobahn – alles ist bereit für die Premiere am kommenden Mittwoch. Dann startet der Zirkus der anderen Art mit seinem neuen Programm «Nostalgie». Für die Show bei Salto Natale verpacken die rund 50 Artisten aus aller Welt ihre Tricks neu: Musik, Kostüme und Choreografie werden dem Gesamtprogramm angepasst. Eifrig proben die Artisten auf der Bühne vor den noch leeren Zuschauerrängen für ihre glamourösen Auftritte. Schritte werden abgezählt, technische Effekte aus-
probiert. Aus den Luken im Boden steigen Artisten, ein Mann auf Stelzen übt seinen Einsatz, und die Tänzerinnen feilen an der Choreografie.
Den Alltag vergessen und geniessen
«Wir haben einige strenge Tage und Nächte hinter uns», erklärt Gregory Knie, Produzent von Salto Natale. Die farbigen Stühle im Zirkuszelt werden bald voller Zuschauer sein, mit über 60 Shows will Gregory Knie die jeweils rund 1300 Zuschauer begeistern: «Wir wollen an den Erfolg vom letzten Jahr anknüpfen. Unser Publikum soll den Alltag vergessen können und schöne Momente erleben.»
Vom 11. November bis zum 3. Januar wird die neue Salto-Natale-Show «Nostalgie» auf dem Parkplatz Holberg in Zürich-Kloten das Publikum verzaubern. Simone Wyder
Was? Wann? Wo?
Salto Natale «Nostalgie» 11. November 2009 bis 3. Januar 2010 auf dem Parkplatz Holberg in Zürich-Kloten Tickets sind erhältlich unter: www.saltonatale.ch oder Tel. 0900 66 77 88 (Fr. 1.15/Min.) sowie beim Billett-Service in der Migros City und an allen Vorverkaufsstellen.
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IHRE REGION MIGROS ZÜRICH
Migros-Magazin 46, 9. November 2009
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NEWS
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Bewegung, Ernährung, Entspannung: Corinna Scheuss in ihrem Element.
Hobby als Beruf
Corinna Scheuss gibt Laufseminare und unterrichtet Pilates an der Klubschule Migros. Ihre Passion: Bewegung. Ihre Ausbildung: Der Lehrgang WellnessTrainer. Hier erzählt sie von ihrem Werdegang.
C
orinna Scheuss entschied sich vor mehr als drei Jahren für die Ausbildung zur WellnessTrainerin an der Klubschule Business. Nach zwanzig Jahren Leichtathletik, einigen Umwegen und Familiengründung wollte sie in den Bereichen Sport und Gesundheit etwas Neues wagen. «Die Ausbildung empfand ich als sehr spannend und vielfältig. Sie deckt viele Sportarten im Fitnessbereich ab, zum Beispiel Aqua-Fit, Nordic Walking, Bodytoning oder auch Rückengymnastik», erzählt Corinna Scheuss. «Die Ausbildung vermittelt zusätzlich Wissen und Können in den Bereichen Ernährung und Entspannung – das hilft mir heute sehr.»
Nach der Ausbildung zur WellnessTrainerin erlangte Corinna Scheuss mit wenig Zusatzaufwand das SVEB-1-Zertifikat: «Das Gestalten von Kursen, die Methodik und Didaktik bilden neben dem Fachwissen einen sehr wichtigen Bestandteil beim Unterrichten.» Ausgestattet mit Diplom und Zertifikat, bewarb sich Corinna Scheuss dann als Kursleiterin an der Klubschule Zürich und unterrichtete im Frühling das Laufseminar: «Gerade in diesem Kurs konnte ich die ganze Bandbreite der Kenntnisse als WellnessTrainerin einsetzen: Bewegung, Ernährung und Entspannung.» Wer also unterrichten, motivieren und Menschen neue Pers-
Impressum: Migros-Magazin, Region Zürich, Redaktion: Andreas Reinhart (ar), Eve Pfeiffer (EPF) Genossenschaft Migros Zürich, Corporate Communications, Postfach, 8021 Zürich, E-Mail: regio@gmz.migros.ch
pektiven aufzeigen möchte, sollte sich den Lehrgang WellnessTrainer näher ansehen. «Es macht mir sehr viel Spass, wenn ich sehe, dass die Leute Freude haben und gerne in die Stunde kommen», schwärmt Corinna Scheuss. Und: «Es ist vor allem die ganzheitliche Sicht des Menschen, die diesen Beruf so spannend macht.»
WellnessTrainer
Nächste Starts WellnessTrainer/in ab Montag, 15. März 2010. Weitere Infos zu dieser Ausbildung und zu weiteren Angeboten unter: www.klubschule.ch/business oder 044 278 62 04
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IHRE REGION MIGROS ZÜRICH
NEWS
Weihnachtsbasteln
Migros-Magazin 46, 9. November 2009
Das Wohlfühlangebot
Reinste Entspannung im Puls 5: Ayurveda-Behandlungen stellen die innere Harmonie wieder her und die Thai-Massage aktiviert die Lebensenergie.
Mit Eifer dabei: Kinder basteln Weihnachtsgeschenke. Kinderbasteln, präsentiert von Do it + Garden Migros und den Lilibiggs: Im Brunaupark (bis 14. November) und im Do it + Garden Regensdorf (bis 12. Dezember) basteln Kinder unter professioneller Anleitung ein Sparschweinchen, ein Vogelfuttertöpfchen, einen Schirm, einen Seifenspender, einen Wetterfrosch oder ein Schlüsselbrettchen. Einfach vorbeikommen und nach Herzenslust basteln! Material zum Selbstkostenpreis.
Kleiderreinigung: Gewinnspiel Die Migros Zürich arbeitet seit Kurzem mit einer neuen Textilreinigungsfirma zusammen, die unter anderem die Migros-Filialen Glatt, Kloten und Regensdorf betreut. Aus diesem Anlass gibts ein attraktives Gewinnspiel, dessen Hauptpreis im Wert von 1200 Franken im wahrsten Sinne des Wortes ein Highlight darstellt – lassen Sie sich überraschen! Am Samstag, 21. November, findet das Gewinnspiel in der Migros Kloten (nach der Kasse) und am Samstag, 28. November, in der Migros Regensdorf (beim Bankolino) statt. Am Samstag, 14. November, gibts in der Migros Glatt Gratis-Gutscheine für die Hemden- und Textilreinigung (nach der Kassenzone auf allen 3 Etagen). Hingehen und gewinnen!
E
nergie tanken geht im Fitnesspark Puls 5 besonders gut: Das einzigartige Ayurveda-Center bietet diverse ayurvedische Massagen, Ayurveda-Produkte sowie verschiedene BeautyBehandlungen an. Ayurveda ist die ganzheitliche Heilmethode aus Indien. Sie wird seit mehr als 5000 Jahren überliefert und betrachtet den Menschen als Einheit von Körper, Geist und Seele. Ayur bedeutet Leben und veda Wissenschaft. Ayurveda ist also die Lehre des langen und gesunden Lebens. Das Gleichgewicht aller im Körper wohnenden Kräfte bildet nach dem ayurvedischen Verständnis die Grundlage für ein erfülltes Leben. Jeder Mensch wird aufgrund seiner Lebensenergie individuell beurteilt und behandelt: Fehlende Eigenschaften werden aufgebaut, erhöhte Eigenschaften reduziert. Ziel ist der vollkommene Ausgleich von Körper, Geist und Seele – Gesundheit, Schönheit und Vitalität bis ins hohe Alter. «Die wohltuende Kopfmassage und der entspannende Stirnguss beförderten mich in einen tiefen Ruhezustand», schwärmt Kunde Urs Honauer nach seiner Handshirodhara-Behandlung. Auch die traditionelle ThaiMassage, auf thailändisch Nuad, hat ihren Ursprung in Indien. Sie basiert auf der Philosophie, dass im Körper unsichtbare Energiebahnen verlaufen, auf denen Akupressurpunkte liegen. Diese Punkte werden bei der Behandlung einbezogen und aktivieren die Lebensenergie. Nicht die Entspannung der Muskeln steht im Vordergrund, sondern die Bearbeitung des Energiekörpers. Lassen Sie sich mit den Herbst-WinterPackages in faszinierende, fernöstliche Welten entführen! Simone Wyder
Ayurveda: Die wohlige Wärme, die herrlichen Düfte, die wohltuenden Farben en und die beruhigenden Klänge geniessen.
Ayurveda- und Thai-Packages
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Migros-Magazin 46, 9. No Novem November vember vem ber 2009 2009
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Gute Nachricht für Sportmuffel
Es geht auch ohne Diplom
Wie viel sportliche Aktivität ist eigentlich nötig, um das Herz gesund zu erhalten? Sportmuffel dürfte die Erkenntnis schwedischer Forscher freuen: Man muss nicht zwingend im Fitnessstudio oder beim Joggen die Leistungsfähigkeit des Herzmuskels messbar verbessern. Bereits, wer sich regelmässig im Alltag bewegt, öfters mal zu Fuss geht statt ein Verkehrsmittel oder den Fahrstuhl zu nehmen, reduziere damit sein Risiko für eine Herzkrankheit um fünfzig Prozent, erklären die Wissenschafter.
Eine Bewilligung brauchen nur Personen, die Kinder professionell betreuen.
Bilder Getty Images, Keystone, Vario Images
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erständnisloses Kopfschütteln landauf und landab: Laut der neuen Kinderbetreuungsverordnung hätten alle Personen, die mehr als zwanzig Stunden pro Woche ein Kind hüten, künftig Kurse besuchen und eine Bewilligung einholen müssen, selbst nahe Verwandte (das Migros-Magazin berichtete darüber). Doch in der Vernehmlassung hatte die unsägliche Verordnung keine Chance, es hagelte Kritik von allen Seiten. Nun hat die zuständige Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf zurückbuchstabiert: Schwestern, Tanten, Onkel usw. dürfen weiterhin ohne Lizenz auf Kinder in der Verwandtschaft aufpassen. Die Bewilligungspflicht soll nur für Personen gelten, die mit dem Betreuen von Kindern Geld verdienen.
ERNÄHRUNG
Süssstoff mit Mass
Freude herrscht: Kinderbetreuung im Verwandtenkreis braucht auch künftig keine Bewilligung.
Daniel Schifferle
ONLINE-UMFRAGE: ONLINE UMFRAGE: AGE: PSYCHOLOGIE PS SYC
Ansteckende Blickrichtung
Man Ma kann fast nicht anders: Schaut eine Person in der Nähe in eine bestimmte Richtung, wandert der eigene Blick automatisch auch dorthin. be Di Dieser Mechanismus ist umso zwingender, je dominanter die Au Ausstrahlung der betreffenden Person ist. Das beobachteten schottische Fo Forscher. Die Begründung: Dominante Menschen haben oft führende Po Positionen inne. Dasselbe zu sehen helfe ihre Absichten und Stimmungen zu erkennen, um so mit ihnen besser umzugehen.
Zucker oder künstliche Süsse im Getränk? Amerikanische Forscher untersuchten, was den Nieren besser bekommt. Das Resultat: Jene Testpersonen, die täglich mehr als zwei Getränke mit Süssstoff konsumierten, hatten ein doppelt so hohes Risiko für eine Schwächung der Nierenfunktion im Vergleich zu jenen, welche ausschliesslich mit Zucker Gesüsstes tranken.
Frage von letzter Woche
Wenn meine Partnerin oder mein Partner krank ist …
So haben unsere Leserinnen und Leser geantwortet.
10 %
bekomme ich sofort die gleiche Krankheit.
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87 %
beeinträchtigt das meine Gesundheit nicht.
90 | Migros-Magazin 46, 9. November 2009
Wanderkollegen mit Speuz
Mit einem Lama an der Seite vergisst man fast, dass man sich im Basler Jura befindet. Die südamerikanischen Lasttiere sind tolle Wandergefährten, die Furcht vor Spuckattacken bleibt unbegründet.
S
ie haben schlanke Beine. Die dunklen Wimpern sind dicht und lang. Die tiefbraunen Augen werden von einem auffälligen schwarzen Lidschatten umrandet. Stolz, mit hocherhobenem Kopf werfen sie sich in Pose – stets mit einem süffisanten Lächeln auf den Lippen. Nur das Maul sollten sie nicht zu weit aufreissen: Dann offenbart sich ihr unteres Gebiss, dem eine Zahnspange und ein Bleeching gutgetan hätte. Ein Makel, für den Bäuerin Karin Räuftlin nichts kann: So sieht das Gebiss eines wiederkäuenden Lamas nun mal aus. Abgesehen davon machen die Tiere aber eine gute Figur. Für uns hat sie die Bäuerin extra herausgeputzt. Mit der einzigen Gondelbahn der Nordwestschweiz sind wir von Reigoldswil BL auf die Wasserfallen, wie dieser Hügelzug im Basler Jura heisst, gefahren. Hier leben die Lamas der Familie Räuftlin. Sie dienen einerseits der Naturpflege: Durch emsiges Abknabbern der jungen Büsche verhindern sie beispielsweise, dass die Wiesenflächen überwuchert werden. Und andererseits werden sie für das Trekking eingesetzt. Rund fünf- bis achtmal pro Monat ist Karin Räuftlin mit Gästen unterwegs, viel mehr liegt neben der Arbeit in Haus und Hof nicht drin.
Wir haben uns für einen Schnuppertreck von gut zwei Stunden angemeldet. Wie die Models hinter dem Laufstegvorhang sind auch unsere vier Lamas leicht kribbelig, bevor sie dann endlich mit elegantem Schritt loslaufen dürfen. Am Seil führen wir unsere vierbeinigen Begleiter vom Wasserfallenhof Höhenmeter um Höhenmeter auf einem Feldweg nach oben in Richtung Hinteri Egg – mit 1169 Metern über Meer der höchste Punkt des Kantons Baselland.
Lamas spucken in die eigenen Reihen
Der neunjährige Manuel zieht und zerrt und versucht Tubac, sein Lama, davon abzuhalten, genüsslich an den Sträuchern zu knabbern. Jonas (11) scheint es mit seinem Tier leichter zu haben: «Zorro ist uh brav», sein zufriedenes Fazit. Doch fünf Minuten später hört man auch ihn sein Lama ermahnen: «He, Zorro, nicht bocken!» Immer wieder ist ein dezentes, tiefes Grummeln zu vernehmen – eine typische Kommunikationsweise der Lamas. Auch typisch Lama: das Anspucken von Menschen. Zumindest meinen das viele. Ein grösstenteils unberechtigter Vorwurf, wie uns Karin Räuftlin erklärt:
Solche Spuckattacken würden meistens nur den Artgenossen gelten. Damit zeigen die Tiere ihre Dominanz oder drücken Angst und Unbehagen aus. Gespuckt wird dann mit dem Speichel, der sich im Maul befindet. Geht es aber um einen veritablen Streit, dann spucken die Lamas grünlich erbrochenen Mageninhalt. «Das riecht dann wirklich steigruusig», sagt Karin Räuftlin. Wer sich mit den Tieren nicht anlegt, muss also eigentlich nichts befürchten. Wichtig zu wissen ist, dass sie es nicht gerne haben, wenn man sie am Kopf streichelt. «Lasst sie am Anfang besser in Ruhe», hat uns auch Bäuerin Räuftlin vor dem Start geraten. «Die Lamas werden euch bald von sich aus beschnuppern.»
Schlicht und einfach Weggefährten
Wir befinden uns nun im Wald knapp unterhalb der Hinteri Egg. Der steinige Pfad ist schmal, talseits fällt der Hang steil ab. Trittsicher setzen unsere Lamas einen Schritt vor den anderen. Kein Wunder: Auch in den südamerikanischen Anden, wo sie verbreitet sind, bewegen sie sich in bergigem Gebiet. Und mit ein bisschen Vorstellungskraft wähnen wir uns selbst fast schon im Hochland von
Ecuador. Dort dienen die Lamas hauptsächlich als Lasttiere, Fleischund Wolllieferanten. Von unseren vier Lamas trägt nur eines einen Packsattel, in dem unsere Rucksäcke verstaut sind. Bis zu 20 Prozent ihres Eigengewichts, das rund 120 Kilo beträgt, können Lamas tragen. Zum Reiten
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Hals strecken, Kopf zur Seite neigen, lächeln - Lamas wissen, wie man sich in Szene setzt. Und im Gegensatz zu den spindeldürren Laufsteg-Models sind sie sogar als Lastenträger zu gebrauchen.
eignen sie sich also nicht. So laufen die Lamas neben uns her, Auge in Auge – zumindest mit den Erwachsenen. Wir hören das leise Stapfen ihrer weichen Klauen und direkt neben unserem Ohr ihr Schnaufen, das – je steiler es hinaufgeht – wie unser Atem etwas schneller wird. Die Lamas
tragen uns nicht wie Pferde von A nach B und für das wenige Gepäck bräuchten wir sie eigentlich auch nicht als Lastenträger. Sie sind für diese gut zwei Stunden, die wir unterwegs sind, schlicht und einfach unsere Weggefährten. Und das ist ein überraschend schönes Gefühl. Denn ehrlich gesagt: Vor
dem Trekking haben wir uns schon gefragt, worin der Sinn liegen soll, auf einer kleinen Wanderung von Lamas begleitet zu werden. Den höchsten Punkt des Baselbietes haben wir passiert und geniessen von einer Waldlichtung aus den Blick über die bewaldeten Hügelzüge. Bei
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BESSER LEBEN OUTDOOR
Migros-Magazin 46, 9. November 2009
UNTERWEGS MIT SCHWEIZMOBIL SchweizMobil, die schönsten Routen der Schweiz zum Wandern, Velofahren, Mountainbiken, Skaten und Kanufahren. Mehr dazu unter: www.schweizmobil.ch Wandern durch den Basler Jura Die Wanderung (16 km) führt über die Route 94 «Weissenstein—Wasserfallenweg» von Reigoldswil nach Liestal. Neben sanften Hügeln und unzähligen Obstbäumen bietet sie einiges wie etwa die Ruine Rifenstein oder das Schloss Wildstein. Mehr unter: www.wanderland.ch, Eingabe Suche: 217
Velofahrt durch den Jura an die Aare Eine Velotour (57 km) auf der Route 3 «NordSüd-Route» von Basel nach Aarau. Rasch gelangt man in die liebliche Landschaft des Baselbieter Juras. Atemberaubende Aussicht ins Mittelland auf dem höchsten Punkt der Tour. Von da rauschende Abfahrt nach Aarau. Mehr unter:
Weite Wiesen und enge Passagen: Manuel, Jonas, Andreas und Sabine (von rechts nach links) unterwegs mit ihren Lamas.
Anreise/Rückreise: Mit Bahn bis Liestal und Bus bis Reigoldswil. Von dort mit der Gondelbahn auf die Wasserfallen. Betriebszeiten Gondelbahn: Fährt November bis April täglich von 9 bis Liestal 17 Uhr (Mo.—Fr. Betriebsunterbruch von 12.30 bis 13.30). SommerGempen fahrplan 2010 und weitere Infos siehe Internetseite: BubenBu Bube www.wasserfallenbahn.ch dorf Lamatrekking: Schnuppertreck, SO BL ca. 1½ h, Preise für Erwachsene Ziefen tal er HölFr. 35.—/Kinder bis 16 Jahre Fr. 25.—. stein Eintagestour: Erwachsene
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Fr. 70.—/Kinder Fr. 50.—. Kontakt: www.lamafarming.ch. Anforderungen: Keine. Ausrüstung: Dem Wetter angepasste Kleidung, Wanderschuhe, Sonnenschutz, Trinkflasche. Übernachtung/Allg. Infos: www.baselland-tourismus.ch
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lds
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www.veloland.ch, Eingabe Suche: 190
Oberdorf (BL)
Karte WSGrafik
Text Üsé Meyer Bilder René Ruis
Lamatrekking im Basler Jura
Rei
klarer Sicht könnten wir von hier sogar die Berner Alpen sehen. Auf dem Rückweg queren wir diesmal den steilen Waldhang, und bald öffnet sich der Blick in RichtungNordenundSchwarzwald. Am gegenüberliegenden Hang stand einst ein Skilift, der mangels Schnee jedoch vor einigen Jahren abgebrochen wurde. So sind hier im Winter nur noch Langläufer, Schlittler und manchmal auch das eine oder andere Lama mit Begleitung anzutreffen. Wir sind mittlerweile wieder beim Wasserfallenhof angelangt und führen unsere Lamas auf die Weide, von wo sie uns zum Abschied mit ihren langen Wimpern zuklimpern.
Biken in Stadtnähe Eine Mountainbiketour (30 km) auf der Route 3 «Jura Bike» von Basel nach Laufen. Rasch lässt man die Stadt hinter sich, vorbei an Äckern und durch Wälder erreicht man den Anstieg zum Blaueberg mit wunderbarem Ausblick übers Birstal. Eine rasante Abfahrt führt ins malerische Laufen. Mehr unter: www.mountainbikeland.ch, Eingabe Suche: 242
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Sylvia: Nach 1 Woche hatte ich so viel abgenommen, dass ich meinen Termin zur MagenOperation abgesagt habe!
Natürliche Behandlung gegen Übergewicht entwickelt
Sylvia berichtet uns, weshalb sie entschlossen war, sich einen Magenball einsetzen zu lassen und wie sie dank einer revolutionären Behandlung noch vor der OP ganze 22 Kilos in 7 Wochen abgenommen hat. eine Geschichte ist, wie jede andere Geschichte Mauch, eigentlich eine ganz gewöhnliche Geschichte. Kurz gesagt, zwischen meinem 23. Lebensjahr, dem Geburtsjahr meines einzigen Sohnes und gestern, wenn ich das mal so sagen darf, waren 10 Jahre vergangen und ich hatte inzwischen 25 Kilo Übergewicht. Ich hatte so viele "Wundermethoden" ausprobiert, dass ich an nichts mehr glaubte. Ich fand nichts mehr zum Anziehen und traute mich nicht wegzugehen und Schwimmen gehen wurde zur reinsten Qual. Am schlimmsten jedoch, waren die Bemerkungen meines Mannes und meines Sohnes, die ich an dieser Stelle nicht nennen möchte. Schliesslich hat sogar mein Liebesleben darunter gelitten. Und dann habe ich eines Tages im Fernsehen eine Sendung über Magen-OPs gesehen, für Personen mit Übergewicht und die einfach nicht abnehmen können. Tatsächlich wird bei diesem Eingriff ein Magenball eingesetzt. Folglich kann man nicht viel essen und nimmt ab. Ich war zu allem bereit, um wieder eine attraktive Frau zu werden. Also habe ich meinen Arzt aufgesucht. Ich habe ihm gesagt, dass ich diese Operation machen lassen wollte. So haben wir schliesslich einen Termin für den Eingriff vereinbart. Am nächsten Tag hab ich meine beste Freundin über mein Vorhaben aufgeklärt. Am Tag darauf rief sie mich an und teilte mir mit, dass ihr Mann, der als Biologieingenieur arbeitet, von einem revolutionären Produkt gehört hat, bei dem der gleiche Effekt erzielt wurde, nur ohne die Unannehmlichkeiten eines operativen Eingriffs. Es handelte sich dabei um eine Art Pulver, das im Magen um ein Vielfaches aufquillt und somit den gleichen Effekt wie ein Magenball erzielte. 2 Tage später stand sie mit der Packung in der Hand vor meiner Tür. In ihr war das berüchtigte Pulver, das in Kapselform einzunehmen ist. Als ich die Zusammensetzung durchlas, stellte ich fest, dass es sich bei diesem Pulver um ein 100 % natürliches und zertifiziertes Medizinprodukt handelt, das frei von schädlichen Nebenwirkungen ist.
Ich dachte vor allem an meine Operation, die immer näher rückte (in 10 Tagen). Ich sagte mir, das wäre eine gute Gelegenheit, mich daran zu gewöhnen. Also habe ich eine halbe Stunde vor jeder Hauptmahlzeit drei Kapseln eingenommen. Die Wirkung war sofort spürbar. Ich ass, was ich wollte, aber ich verspürte nicht mehr den Reiz, ständig etwas knabbern zu wollen. Nach 3 Tagen hatte ich 1,5 Kilo verloren und am Ende der Woche zeigte die Waage 3,5 Kilo weniger an. Mir blieben noch drei Tage bis zur Operation. Ich rief meinen Arzt an und erzählte ihm, was gerade mit mir geschah. Als ich ihm die Zusammensetzung von PLANTOSLIM erzählte (so heissen diese Kapseln, die dieses Wunderpulver enthalten), war er nicht überrascht. Er meinte, ich hätte damit auf natürlichem Weg genau das erreicht, was ich durch die Operation hatte erreichen wollen. Wir beschlossen gemeinsam, meine Operation abzusagen und die Ergebnisse jede Woche gemeinsam zu verfolgen. Natürlich nahm ich weiter regelmässig ab. Nach dem ersten Monat hatte ich genau 13 Kilos verloren. Ich strengte mich überhaupt nicht an. Ich ass was ich wollte, bis ich satt war und das mit einem Sättigungsgefühl, das ich seit Langem vergessen hatte. Ich fühlte mich in Topform. In sieben Wochen habe ich 22 kg abgenommen. Da hat mir mein Arzt gesagt, stopp, das genügt. Ich hatte Angst, nach dem Absetzen von PLANTO-SLIM wieder zuzunehmen. Um den berüchtigten Jojo-Effekt zu vermeiden, nehme ich vor kalorienreichen Mahlzeiten einfach 2 Kapseln PLANTO-SLIM ein. Ansonsten nicht mehr. Ich habe endlich die Figur, von der ich schon immer träumte und mit meinem Mann ist das Liebesleben so schön wie nie zuvor.
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94 | Migros-Magazin 46, 9. November 2009
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Migros-Magazin 46, 9. November 2009
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Damit Scheiden weniger wehtut
Lassen sich die Eltern scheiden, leiden häufig auch die Kinder. In Kursen können die einzelnen Familienmitglieder lernen, mit der schwierigen Situation umzugehen.
R
und 13 000 bis 16 000 Kinder sind in der Schweiz jährlich von einer Scheidung betroffen. Sie befinden sich gemeinsam mit ihren Eltern in einer neuen Lebenssituation, die oft belastend ist. Bereits seit einiger Zeit bieten verschiedene Institutionen sogenannte Scheidungsgruppen an – für ungefähr Acht- bis Zwölfjährige (siehe Box). «Wir möchten damit erreichen, dass die Kinder in einem geschützten Rahmen sagen können, was sie beschäftigt, dass Fragen beantwortet werden können und dass ihnen dabei geholfen wird, ihre Rolle im neuen Familiengefüge zu finden», sagt die Psychologin Fabienne
Mauron. Sie leitet die neue Kindergruppe des Lehrstuhls für Psychologie der Uni Zürich.
«Konstruktiv miteinander kommunizieren»
Neu gibt es ab Januar an der Uni Zürich für Mütter und Väter in einer Scheidungssituation ebenfalls Kurse. Hier werden unter anderem Strategien für den persönlichen Umgang mit konfliktträchtigen Situationen geübt: Wie reagiert man, wenn beispielsweise die Tochter mit einem Geschenk der neuen Freundin des Vaters ankommt oder wenn Telefongespräche zwischen den in Trennung lebenden Ehepartnern zu eskalie-
Illustration Christian Lindemann
Tipps für Eltern in Scheidung ➔ Bleiben Sie Ihren Erziehungsgrundsätzen auch im Scheidungsprozess treu. Das Kind braucht gerade in dieser Zeit des Umbruchs klare Strukturen. ➔ Legen Sie sich Strategien zurecht, um den eigenen Stress abzubauen, damit Sie die Ruhe und Kraft finden für die Aufmerksamkeit, die Ihr Kind jetzt ganz besonders braucht. ➔ Machen Sie den Expartner nicht schlecht beim Kind, benutzen Sie es nicht als
Druckmittel und versuchen Sie nicht, das Kind auf Ihre Seite zu ziehen. ➔ Informationen zu Kursen für Kinder und Eltern in einer Scheidungssituation erhält man hier: Erziehungsberatung/ Schulpsychologischer Dienst des Wohnortes; Schweizerischer Bund für Elternbildung, Tel. 044 253 60 60; Scheidungsgruppen der Uni Zürich: fabienne.mauron@psychologie. uzh.ch, Tel. 044 635 75 34.
Schuldlos, aber am meisten betroffen: Kinder sind oft die Hauptleidtragenden, wenn die Beziehung der Eltern in die Brüche geht.
ren drohen? Kursleiterin Fabienne Mauron: «Ein wichtiges Ziel ist, dass die Eltern trotz Belastung konstruktiv miteinander kommunizieren können.» Wenn Themen wie Betreuung, Erziehung, Übergabe usw. immer wieder zu Konflikten führen, sollten die Eltern versuchen, gemeinsam Regelungen zu vereinbaren, die über eine längere Zeit verbindlich sind. Die Psychologin: «So
beschränkt sich der Austausch auf das Wesentliche, und neue Konflikte werden vermieden.»
Karin Aeschlimann
www.migrosmagazin.ch Besuchsrecht, neue Väter und die Schuldfrage: Mehr Tipps für Eltern von Scheidungskindern.
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BESSER LEBEN IN FORM
Migros-Magazin 46, 9. November 2009
Wärmekur für kalte Füsse
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Übergewicht hemmt Verhütung
Einpacken und Tee trinken: Mit ein paar einfachen Tricks bleiben die Füsse warm.
Stimmt! Amerikanische Wissenschafter haben eine überraschende Folge von Übergewicht entdeckt. Bei pfundigen Frauen wirkt die Anti-Baby-Pille nicht gleich gut wie bei ihren schlanken Geschlechtsgenossinnen. Bei Damen mit einem Body-MassIndex (BMI) zwischen 25 und 30, besonders aber bei starkem Übergewicht und Adipositas (BMI über 30) dauert es länger, bis die Pille ihre maximale Wirkstoffkonzentration im Blut erreicht. Bei Übergewichtigen könnte es deshalb jeden Monat eine Zeit geben, in der sie trotz Pille schwanger werden können.
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Kalte Füsse sind nicht nur unangenehm, sie können auch lästige Folgen haben. Denn wer ständig friert, holt sich schnell eine Erkältung.
G
erade im Herbst und Winter leiden viele von uns an kalten Füssen. Um sich rundum wohlzufühlen – vor allem aber, um gesund zu bleiben –, gilt es, diese möglichst schön warm zu halten. So gehts: ➔ Wechselbäder heizen ein. Füllen Sie zwei Becken, eines mit kaltem, eines mit heissem Wasser. Stellen Sie die Füsse zuerst für etwa fünf bis zehn Minuten ins Warmwasserbecken. Wechseln Sie danach für zirka 15 Sekunden ins kalte Wasser. Wiederholen Sie das
Ganze drei Mal und beenden Sie das Ritual mit kaltem Wasser. ➔ Trinken Sie Tee. Das wärmt. Am besten eignet sich Ingwertee: Ingwer schälen, klein schneiden und mit heissem Wasser übergiessen. Zirka zehn Minuten ziehen lassen. Nach Lust und Laune mit Honig oder Zitronensaft verfeinern. ➔ Gehen Sie in die Sauna. Wer regelmässig in der Sauna schwitzt, verbessert die Durchblutung im ganzen Körper und erwärmt so auch die Füsse.
Bilder emotive images/bab.ch
Bürstenmassage heizt dem ganzen Körper ein
Auch Bürstenmassagen vertreiben eisige Füsse. Sie erhöhen die Durchblutung und regen den Stoffwechsel an. Die Massage an der Aussenseite des rechten Fusses beginnen. Kreisen Sie langsam zum Oberschenkel hinauf. Nun folgt die Innenseite, beginnend am Fuss. Danach die rechte Hand, der rechte Unter- sowie der Oberarm. Dann ist die linke Körperseite dran: Fuss, Unterschenkel, Oberschenkel — erst innen, dann aussen. Und zu guter Letzt werden die linke Hand sowie der Unter- und der Oberarm massiert.
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Gewürze und Saucen geben dem Essen den letzten Schliff und fördern zugleich die Durchblutung im Körper. Sparen Sie also nicht mit Chilischoten, Pfeffer, Tabasco oder Senf & Co., wenn Sie das nächste Mal kochen. ➔ Legen Sie Wärmesohlen in die Schuhe. Das isoliert und gibt warm. ➔ Treiben Sie Sport. So kommen Sie zumindest einmal täglich ins Schwitzen. ➔ Und last but not least: ab ins Bett! Guter Sex bringt das Blut in Wallung und wärmt nachhaltig. Karin Zahner
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BESSER LEBEN TIER & GARTEN
Migros-Magazin 46, 9. November 2009
MEIN GARTEN
Haia Müller, Gartenexpertin, über vitale Schneeglöcklein
Bild Getty Images
Diebisch gefreut
Ich gebe zu: Ich habe gefrevelt. Das Wort brauchte meine Grossmutter noch oft, laut Duden gilt es aber als veraltet. Darum nochmals deutsch und deutlich(er): Ich habe gestohlen. Wessen Eigentum ich mitlaufen liess, weiss ich nicht genau, aber die Deliktsumme dürfte im einstelligen Bereich sein. Was ich gestohlen habe? Schneeglöcklein! Nicht weil ich mir die paar Zwiebelchen nicht kaufen könnte. Nur hatte ich mit den legal erstandenen bisher keinen Erfolg. Meist zeigten sich im Frühling nur ein paar lampige Blättchen und vereinzelt ein schüchternes Blümchen. Eine Freundin, der ich den Jammer klagte, verriet mir ihr Geheimnis. Ihr war es ähnlich ergangen, bis sie einen ganzen Zwiebelhorst irgendwo ausgrub und in den Garten pflanzte. Seither läuten die Schneeglöcklein bei ihr zuverlässig den Frühling ein. Das erinnerte mich daran, dass im nahen Wald versteckt ein ganzer Blätz mit Märzenbechern gedeiht. Den nächsten Spaziergang machte ich also mit der Stechgabel unterm Arm und grub ein paar Zwiebelchen aus. Unrecht Gut gedeiht nicht gut, auch das sagte meine Grossmutter. Im Frühling werde ich wissen, ob sie recht behält. Falls nicht, werde ich mich diebisch freuen über die Schneeglöcklein in meinem Garten.
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Das Pferd, mein erster Freund
Weshalb üben Pferde eine derart grosse Faszination auf Mädchen aus? Sie sind das Bindeglied zwischen Puppe und Mann, sagen Psychologen. Eine Liebesbeziehung auf Zeit.
N
och bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts war Reiten eine Männerdomäne. Doch mit dem technischen Fortschritt verlor 1 PS gegenüber 150 PS an Attraktivität. Der Weg war frei für das weibliche Geschlecht. Und umso mehr verloren die Buben das Interesse an einer als «Weibersport» empfundenen Beschäftigung. Wenn immer man sich einem Reitstall nähert, sieht man fast ausschliesslich Mädchen, die sich um die Tiere kümmern. Diese zu putzen, den Stall auszumisten, mit dem Pferd zu reden und es zu streicheln scheint ihnen grosse Befriedigung zu verschaffen. Wissenschafter wie der Psychologe Harald Euler sind dieser Faszination nachgegangen. Laut Euler ist das Pferd das letzte Kuscheltier zwischen Puppe und Mann: «Das Pferd ist ein Partner. Es vermittelt Sicherheit, Geborgenheit und spendet Trost. Die Beziehung zum Pferd wird als einzigartig, gegenseitig und ‹ewig› erlebt.» Trotzdem ist diese Liebe meist nicht dauerhaft: Mit der Pubertät beginnen sich Mädchen für Männer zu interessieren.
Im Spitzensport regieren noch immer die Männer
Auffällig ist, dass im Spitzensport noch immer die Männer dominieren. Doch vermutlich nicht mehr lange. Denn aufgrund der Anzahl Brevet-Absolventen in der Schweiz ist ersichtlich, dass rund neunzig Prozent der Neueinsteiger im Pferdesport Frauen sind. Wird das männliche Geschlecht aufgrund dieses eindeutigen Trends in nicht allzu ferner Zukunft aus dem Spitzensport mit
Innige Freundschaft: Pferde vermitteln Mädchen Geborgenheit.
Mensch und Pferd in der Schweiz
➔ In der Schweiz leben rund 40 000 Warm- und Vollblutpferde, 21 000 Freiberger, 22 000 Ponys und Kleinpferde. ➔ Die Mehrheit der Pferde wird von 231 000 Personen während der Freizeit genutzt. 72 000 Personen betreiben den Pferdesport intensiv. Der Frauenanteil beträgt 74 Prozent, was den Pferdesport gleich nach dem Tanz zu einer der weiblichsten Sportarten macht. ➔ Unter den 35 000 Personen, die eine Grundausbildung in Reiten und Fahren absolvierten, sind 64,8 Prozent Frauen unter 20 Jahren. Insgesamt sind 87,3 Prozent weiblich.
Quelle: Arbeitsgruppe Pferdebranche 2007
Pferden verschwinden? Der Ratschlag von Psychologe Harald Euler, um mehr männliche Jugendliche in den Reitsport zurückzuholen: «Man muss ihnen
die Möglichkeit geben, ohne Mädchen zu reiten und unter sich zu bleiben.» So, wie es früher einmal war.
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BESSER LEBEN AUTO
Migros-Magazin 46, 9. November 2009
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Eckiger Allrounder mit Pfiff
Die emotionsgeladene Optik stammt nicht etwa von einem italienischen Designkünstler, sondern aus Korea. Der Kia Soul überrascht aber auch durch viel Platz und Variabilität.
K
leinwagen mit Stilelementen von SUVs oder Vans liegen im Trend. Nach dem Citroën C3 Picasso und dem bereits etwas älteren Ford Fusion bringt nun auch Kia mit dem Soul ein solches Multitalent auf den Markt. Die markante Front mit den frech gestylten Scheinwerfern und dem grossen, schwarzen Kühlergrill verleihen dem Soul die robuste Optik eines Geländewagens. Vom Format her spielt der Kia mit 4,11 Meter Länge und 1,79 Meter Breite jedoch in der Liga der kompakten Stadtflitzer mit. Und auch ohne die optional erhältlichen Tattoos, Karomuster oder Rallyestreifen ist der Korea-«Würfel» schon ein echter Hingucker.
Üppige Ausstattung zum kleinen Preis
Viel hochwertiger als von manchen koreanischen Modellen bisher gewohnt ist auch das Interieur mit seinen farbigen Kunststoffflächen gestaltet. Beim Platzangebot profitiert der Soul von der Kastenform der Karosserie und überzeugt mit bequemen Sitzen. Ausserdem geniesst man dank hoher Sitzposition eine ausgezeichnete Übersicht. Der Kofferraum lässt sich mit wenigen Handgriffen von 222 bis auf 1511 Liter erweitern. Unter der Haube arbeitet
STECKBRIEF
Kia Soul 1.6 CRDi Automat
Nicht alltäglich: Der Kia Soul hat die Optik eines Geländewagens.
ein im Fahrzeuginnern recht deutlich zu hörender 1,6-Liter-Diesel mit 128 PS. Zu empfehlen ist er vor allem mit dem manuellen Fünfganggetriebe, denn der VierStufen-Automat raubt Temperament und lässt die Anfahrschwäche des Commonrail-Turbodiesels noch deutlicher zutage treten. Der Wandlerautomat (Aufpreis 1600 Franken) treibt zudem den Verbrauch gegenüber der handgeschalteten Variante um 0,7 Liter pro 100 Kilometer – im Stadtverkehr gar um 1,2 Liter – nach oben. In dieser Variante verbannt sich der sparsame Diesel-Soul gar von der Effizienzkategorie A ins B.
Motor/Antrieb: 1,6-l-Vierzylinder-Turbodiesel (Commonrail), 1582 ccm, 128 PS; Frontantrieb. Fahrleistungen: 0—100 km/h in 11,9 s, Spitze 176 km/h. Abmessungen: L x B x H = 4,11 x 1,79 x 1,61 m, Kofferraum 222 bis 1511 l, Gewicht 1440 kg. Verbrauch: 5,9 l/100 km (Werksangabe). Energieeffizienz-Kat. B, CO2-Ausstoss (Werksangabe) Preis: ab 20 550 Franken.
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104 | Migros-Magazin 46, 9. November 2009
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einem Sprachschulaufenthalt in England kennengelernt und bei der gleichen Familie gewohnt. Leider habe ich aufgehört, dir zu schreiben. Jetzt habe ich ein bisschen mehr Kontakt zur Schweiz und würde dir gern schreiben. Ragnhild (Christine) Berggren Hange (ledig Persdotter), Brännan, Bredsäter, S-542 95 Mariestad, brannan14@yahoo.se
➔ Gesucht wird: Skifahrer/innen, Hospental, 1960–1980. Ich suche ehemalige Teilnehmer/innen von 1960–1980, die in Hospental Ski gefahren sind. Besonders diejenigen aus den Regionen Möriken, Brugg, Windisch, Hausen und Baden. Es war immer eine grosse Clique mit dabei. Meldet euch bei mir für einen Höck.
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➔ Ich suche Sonja Huber Borrell und ihre Tochter Sara, ursprünglich aus Stettlen BE. Sie war jahrelang Reiseleiterin in der Dominikanischen Republik. Wir haben uns gegenseitig besucht und hatten telefonischen Kontakt. Von einem Tag auf den anderen konnten wir sie nicht mehr erreichen. Weiss jemand etwas über ihren Aufenthaltsort?
➔ Gesucht wird: Schulkameradinnen, Frauenfachschule Basel, 1987/88. Ich suche meine Schulkameradinnen, die mit mir 1987/88 die Frauenfachschule in Basel besucht haben. Ich möchte gerne ein Klassentreffen organisieren. Alle, die sich auf dem Bild erkennen, sollen sich bitte bei mir melden! Christine Tauxe-von Allmen, Furlenbodenstrasse 8, 4415 Lausen, 061 923 23 23 / 079 406 45 66, ch.tauxe@eblcom.ch
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➔ Gesucht wird unbekannter Er, 28. September 2009, Flughafen Bern-Belp. Wir sahen uns im Flugzeug von München nach BernBelp bei der Landung um etwa 22 Uhr. Sie halfen meiner Mutter eine Tasche aus dem Gepäckfach zu nehmen. Ich weiss nicht, ob die zwei Jugendlichen, die dabei waren, mit Ihnen reisten. Das Treffen war kurz, aber für mich intensiv! Falls Sie Interesse haben, melden Sie sich doch bitte bei mir. Petra Béguelin, chester99@bluewin.ch
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➔ Gesucht werden Camillo, Louisa, Maria, August, Wilhelm … Familie Güttinger/Rauschenbach, ganze Schweiz, 1898 bis 1907. Habe ein altes Fotoalbum, jetzt suche ich Nachkommen, die eventuell Interesse an den alten Kartonfotos haben. Die Fotos sind aus Ateliers in Rapperswil, Schaffhausen, Wien usw. Kaija Bos, Eugen-Huber-Strasse 42, 8048 Zürich, kbos@postmail.ch
➔ Gesucht wird: Zeno Pfister, Luzern, bis 2006. Zeno Pfister hat uns 2006 den 30er-Schärenkreuzer VESPERA (SUI 2, Baujahr 1935) verkauft, im Stadthafen Luzern. Wer weiss mehr über die Geschichte dieses Schiffes (Konstrukteur: Knud H. Reimers, Werft: Chantier Naval Corsier Port.)? Oder wer kann Kontakt zur Familie Pfister herstellen? Herbert Kissling, Lerchenstrasse 15, 4628 Wolfwil, 062 926 38 46, herbert.kissling@ggs.ch
➔ Ich suche Rösli Wanner aus Uzwil. Sie arbeitete 1956 im Landverband St. Gallen am Oberen Graben als Sekretärin. Ich war damals an der Lehramtschule (SLS) als Student. Seither haben wir uns aus den Augen verloren. Beat Schupp, Milchbachstrasse 5, 8893 Flums, Hochwiese, Telefon 081 733 14 60, b.schupp@bluewin.ch
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➔ Dies ist das Klassenfoto der 4. bis 6. Klasse (1972–1975) bei Lehrer Hannes Ritter im Schulhaus Holderbach in 8046 Zürich-Affoltern. Wir suchen unsere ehemalige Klassenkameradin Monique Schwarz (Kreis). Bitte melde dich! Oder wer weiss, wo sie sich aufhält? Reto Lanker, Hubstrasse 17, 8105 Watt, Telefon 079 660 66 08, reto.lanker@bluewin.ch
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➔ Gesucht wird Anne-Christine Wahl, Basel MG II, Matura-Klasse 8d, 1966. Wir suchen unsere ehemalige Klassenkameradin AnneChristine Wahl. Wir organisieren ein Klassentreffen der ehemaligen Matura-Klasse 8d (Basel, Lehrer Herr Fäh). Das Treffen findet am
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➔ Gesucht werden Gertrud (Trudi) Leuzinger und Erika Widmer (Mädchenname), Sekundarschule Dussnang-Oberwangen, 1953 bis 1955. Für die zweite Klassenzusammenkunft nach 1990 fehlen uns die Adressen von diesen zwei Mitschülerinnen. Bitte, meldet euch! Oder kann jemand Angaben über sie machen? Karl Lauener, im Bungert 3, 8955 Oetwil a. d. L., Telefon 043 488 08 70, karl.lauener@gmx.ch
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Lipoflex 2009 - setzt neue Massstäbe in der Fettabsaugung ®
Dr. med. R. B. Schaffer zum Life Style Thema Nr. 1: «Bodystyling»:
entfernt der Arzt Fettpolster mit grösster Präzision. Weil Patienten beim ambulanten Eingriff stehen, kann der Experte die Körperform harmonischer gestalten. Fehler, wie sie bei der liegenden Methode auftreten, sind damit ausgeschlossen. Lipoflex® 2009, noch präziser, sicherer und günstiger Die neue Technik birgt deutlich weniger Risiken als herkömmliche Methoden und ist erst noch günstiger. Zudem bleibt die Körpersilhouette im idealen Verhältnis, selbst wenn nach der Behandlung wieder an Gewicht zugelegt wird.
Eine neue Technik setzt Massstäbe in der Fettabsaugung. Mit Lipoflex® 2009 lassen sich Fettpolster präziser, sanfter und erst noch günstiger entfernen. Die neue Technik überzeugt selbst kritische Experten. Denn Lipoflex® 2009 gewährleistet eine noch sanftere und sichere Behandlung. Mit vibrierenden, flexiblen High-tech Mikrokanülen
Kostenlose Erstberatung Entwickelt wurde Lipoflex® 2009 vom Center Modern Liposuction. Es ist das erste und einzige Kompetenzzentrum der Schweiz, das ausschliesslich auf ambulante Fettabsaugung spezialisiert ist. Über 5’000 dokumentierte Eingriffe unterstreichen die führende Stellung. Durch strenge Kontrolle und stete Weiterentwicklung konnte das Center die Qualität von Lipoflex® auch 2009 weiter optimieren. Lernen Sie Lipoflex® 2009 kostenlos kennen. An der unverbindlichen Erstberatung werden Ihnen Behandlungsmethoden vorgestellt und Fragen beantwortet. Danach prüft der Arzt die zu behandelnden Fettpolster, prüft die
Gewebsbeschaffenheit und stellt das individuelle Behandlungskonzept zusammen. Wann empfiehlt sich Lipoflex® 2009? Hartnäckige Fettpolster sind meist diätresistent. Mit Lipoflex® 2009 aber lassen sie sich präzis und sicher entfernen. Wo kann Lipoflex® 2009 angewendet werden? Grundsätzlich überall: an Kopf, Bauch, Armen und Beinen.
Eine 24-jährige Frau vor und 3 Monate nach der Behandlung. Die Oberschenkel sind aussen wie innen perfekt geformt und von Fettpolstern befreit.
Lassen sich die Resultate von Lipoflex® 2009 noch optimieren? Ja. Nach der Fettabsaugung lässt sich mit «Fatburning» das Gewicht reduzieren und mit «Cellustyling» das Fettgewebe verbessern. Hat Lipoflex® 2009 Auswirkungen auf das Wohlbefinden? Zum erhöhten Lebensgefühl kommt eine wissenschaftlich gesicherte Tatsache: Weniger Bauchfett reduziert das Blutzucker-Risiko. Kann Lipoflex® 2009 von jedem Arzt durchgeführt werden? Nein. Nur Spezialisten können erstklassige Resultate liefern. Im Center Modern Liposuction arbeiten die einzigen Ärzte der Schweiz, die ausschliesslich auf Fettabsaugung spezialisiert sind.
Ein 48-jähriger Mann vor und 3 Monate nach der Behandlung. Bauch und Hüfte sind gestrafft, die Fettpolster restlos verschwunden. Für weitere Informationen wenden Sie sich an Center Modern Liposuction Zollikerstrasse 221, 8008 Zürich Telefon 043 488 61 61, Fax 043 488 62 62 www.modern-liposuction.ch
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IMPRESSUM MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch Beglaubigte Auflage: 1 568 210 Exemplare (WEMF Oktober 2009) Leser: 2 344 000 (WEMF, MACH Basic 2009-2) Adresse Redaktion und Verlag: Postfach 1751, 8031 Zürich Telefon: 044 447 37 37 Fax: 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch
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110 | Migros-Magazin 46, 9. November 2009
Alain Mieg
Auf seinen Bildern lässt der Kunstmaler seine Träume wahr werden. Himmel und Erde sind seine ständigen Begleiter. Als er sich vor neun Jahren entschied, sein Leben als Werbemanager hinter sich zu lassen, um sich ganz der Malerei hinzugeben, hatte er nur ein Ziel vor Augen: von der Kunst leben zu können. Das hat er geschafft. Name: Alain Mieg (45) Sternzeichen: Zwilling nd Wohnort: 5600 Lenzburg und Salzburg Wieso leben Sie hier? achsen, In Lenzburg bin ich aufgewachsen, hier steht mein Atelierhaus, in heit dem ich schon meine Kindheit verbracht habe. In meinem Atelier ls die in Salzburg habe ich ebenfalls Musse, kreativ zu arbeiten. n? Wo würden Sie gerne leben? eich In Griechenland und Frankreich hlen. würde ich mich auch wohlfühlen. Dort bin ich tief verwurzelt und habe schöne Zeiten mit meinen Freunden erlebt. Beruf und Lebenslauf: Berufslehre als Siebdrucker, Handelsschule, Werbeassistent, Betriebsökonom. Seit 2000 selbtelständig als Kunstmaler. Ausstellungen im In- und Ausland seit 1983. Eigenes Atelier in Salzburg. Mein Ziel: elwelMit meinen gemalten Himmelwelachen. ten Unsichtbares spürbar machen. cht. Malen bis zum letzten Gericht. Mein Lebensmotto: Alle Kreise schliessen sich! Was ich nicht mag: chkeit, Ungerechtigkeit, Überheblichkeit, überflüssiges Geplapper. Was ich an mir mag: re Ruhe, Meinen Humor, meine innere eitsicht, meine Traumwelt, meine Weitsicht, meine Zielstrebigkeit. Meine ühren. Fähigkeit, Menschen zu berühren. Meine Henkersmahlzeit: 500 Gramm Rindsfilet, Café de Paris ne und Pommes-frites, dazu eine iessend Flasche Champagner, anschliessend einen Eiskaffee. Und dann gute Nacht!
am Eugster Text Anette Wolffram Bilder Christian Benedikt
Vom 15. bis 29. November öffnet der Maler für seine Vernissage zum vierten Mal seine Villa in Lenzburg AG. www.alainmieg.com
MEINE WELT
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MEINE LIEBSTE «Meine Border-Collie-Hündin Amie ist seit zwei Jahren meine treue Begleiterin. Sie ist sehr lebhaft und intelligent.»
MEIN TICK
«Zu jeder Vernissage leiste ich mir ein Paar neue Merrell-Schuhe. Sie sind mein gutes Omen und ausserdem sackbequem.»
MEIN PRODUKT «Drei Packungen Mangoglace schaffe ich locker pro Woche.»
MEIN ZUHAUSE «Für mich stand schon als Kind fest, dass ich im Haus meiner Grosseltern Wurzeln schlagen will. Mit dem Kauf des 1948 erbauten Hauses habe ich mir einen grossen Traum erfüllt.»
MEINE SAMMLUNG
«Ich sammle Lederjacken, alte Uhren, Oldtimer und französische Comics.»
MEIN LIEBLINGSORT «In meinem Atelier in Lenzburg entsteht ein Teil meiner Bilder. Die Idee und die Kraft der Motive entsteht in meinen Träumen.»
MEIN LIEBLINGSAUTO
«Ich bin ein Freund geschichtsträchtiger Gegenstände. Meinen Citroën DS 21, Baujahr 1965, habe ich für 5500 Franken im Internet erstanden.»
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