Migros magazin 47 2015 d aa

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Ausgabe Aare, AZA 1953 Sion Response Zentral, Psdg DP AG, Ent. bez.A 44631

MM47, 16.11.2015 | www.migrosmagazin.ch

Zu gewinnen SchneeschuhVergn端gen im Appenzellerland Seite 119

Bild: Basil St端cheli

Volksmusik

Mixt frech Jodel und Rap: Hitziger Appenzeller Chor. Seite 22 Bitte Wohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01, E-Mail: dienstleistungen@gmaare.migros.ch


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MM47, 16.11.2015 | 5

E Editorial

Versteckte Armut

Es sind manchmal die kleinen, unschein­ baren Dinge, hinter denen sich die Dramen des Lebens verstecken. Für unsere Serie über Kinderarmut hat Redaktorin Yvette Hettinger in einer doppelseitigen Grafik (Seite 18, 19) viele Daten zum Thema zusammengetragen. Eine Teilgrafik fällt dabei vor allem auf: nämlich die, wie viele Haushalte von Armut betroffen sind. Sie zeigt klar, Armut in der Schweiz ist nicht zuletzt ein Problem alleinerziehender Mütter (und zu einem kleineren Teil Väter) mit Kindern. Sie sind die Verlierer in einer auf intakte Familien ausgelegten Gesellschaftsund Wirtschaftsordnung. Und die Zahlen in der Auflistung sind erschreckend: Jede sechste alleinerziehende Mutter ist nach gängigen Kriterien arm, jede vierte ist auf Leistungen der Sozialhilfe angewiesen. Die Armut ist dabei als solche nicht auf den ersten Blick zu erkennen. Es gibt keine Hungernden in der Schweiz, im Gegenteil: Fettleibigkeit ist bei armen Menschen verbreiteter als bei Gutverdienern und gut Ausgebildeten. Und 3487 Franken pro Monat – die offizielle Armutsgrenze für eine Alleinerziehende mit zwei Kindern – mag in internationalen Vergleichen nach viel tönen. Wer aber allein schon 1500 Franken für die Wohnung zahlt, bringt mit diesem Betrag seine Kinder nicht durchs Leben. Lesen Sie dazu den Schluss unserer Serie zur Kinderarmut («Auf Rechnungen gebettet») über den täglichen Kampf um jeden Franken (Seite 10). Hans Schneeberger, Chefredaktor hans.schneeberger@migrosmedien.ch

Menschen Beim Englisch haben wir Schweizer grosse Schwächen. 10 Porträt Kinder aus Einelternfamilien sind akut armutsgefährdet. 22 Porträt

Der Hitzige Appenzeller Chor mischt den Jodel mit Rap auf. 25 Bänz Friedli

26 Reportage

Auf dem Erziehungsschiff «Salomon» erhalten schwierige Jugendliche eine letzte Chance. 38 Interview

Schauspieler Robert Redford über Umwelt und Politik.

95 Neues aus Ihrer Region Aktionen, Reportagen und interessante News aus den Genossenschaften

Leben

Migros-Welt

102 Familie

51 Delegiertenversammlung

107 Digital: Yousty.ch 108 Gesundheit: Diabetes

Was die Migros-Genossenschaften so erfolgreich macht

59 Saisonküche: Geflügel 71 Jeder ein kleiner Pizzaiolo 72 Nudeln wie hausgemacht 75 Wraps mit Hüttenkäse 77 Vorfreude auf Weihnacht 85 Raffinierte Glace 87 Besonders leichte Konfi 89 Feinschmecker-Joghurt 93 Mega-Jackpot

Wie Kinder Kunst erleben.

111 Zoodoktor

Kleiner Kakadu in Not. 113 Beauty: Körperöle 116 Kinder: Alles über Igel 119 Glücksgriff 126 Meine Welt Schauspieler und Parodist Walter Andreas Müller.

M-Infoline: Tel. 0800 84 0848 oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). www.migros.ch/kundendienst; www.migros.ch Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). cumulus@migros.ch; www.migros.ch/cumulus Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 08. redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch * Normaltarif

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Darauf freuen wir uns Sagenhafte Abendführungen Mit Laternen gehts durch die Churer Altstadt, während der Stadtführer Sagen erzählt. Ab 18. 11., mittwochabends. Wie bei den Römern Wie sah

der Alltag im Alten Rom aus? In Augusta Raurica erfährt mans. Familienführung, 22. 11., Augst BL.

Schicken Sie uns ein Bild Ihrer liebsten Schweizer Tradition.

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Unnützes Wissen

Lieben und lieben lassen Wenn die Vorna­ men beider Part­ ner mit dem gleichen Buchstaben beginnen, ist die Beziehung stabiler. Mein Bild der Woche «In vielen Schweizer Kantonen finden in diesen Tagen Räbe­

Bilder: Getty Images, Gaetan Bally/Keystone, Marco Zanoni

Mitinhaberin der Werbeagentur Rod Kommuni­ kation und zwei­ fache Mutter.

Leseprobe

Entschuldigung, was lesen Sie gerade? Andy Dörig (48), Job Coach aus Münchenbuchsee BE a) Karl Ove Knausgård, «Sterben» b) Ajahn Brahm, «Der Elefant, der das Glück vergass» c) Jürgen Todenhöfer, «Inside IS – 10 Tage im ‹Islamischen Staat›»

Auflösung: a) Weil das Buch eine Wucht ist. Schon der erste Satz haut einen um.

Regula Bührer Fecker (32) ist

liechtliumzüge statt. Sie sind seit zirka 1860 Tradition. Kinder schnitzen Muster in Räben und tragen diese an einem Stecken stolz durch die Strassen. Die Stimmung an diesen Umzügen ist herzerwärmend. Räbeliechtliumzüge gehören für mich zu den Traditionen, die man als Kind entdeckt, als Teenager und Twen verliert und als Eltern (oder Grosseltern) wiederentdeckt und schätzt. Würden sie zu existieren aufhören, würde irgendwann im Leben etwas fehlen. Darum ist es wohl so wichtig, dass wir Traditionen pflegen: Weil man nie weiss, wann man sie im Leben wieder braucht. Aber: Sind sie einmal weg, sind sie eben weg.»

Laut einer Studie der Universität Delaware beeinträchtigt Eifersucht das Sehvermögen von Frauen. Sophia Lorens Schwester war

mal mit dem Sohn des italienischen Faschisten Benito Mussolini verheiratet. Die Geliebte eines verheirateten Mannes nennt man in Westafrika «deuxième bureau». Tony Blair machte

seiner Frau einen Heiratsantrag, während sie ge­ rade auf den Knien das Klo putzte. Quelle: Neon/Stern


8 | MM47, 16.11.2015 | MENSCHEN

Für wie gut halten Sie die Englischkenntnisse der Schweizer? Migrosmagazin.ch

Umfrage Letzte Woche fragten wir:

Diese Woche

Schweizer sind in Englisch schlechter als Rumänen Unser Land hinkt bei den Englischkenntnissen der Spitze hinterher. Das Ergebnis eines Tests in 70 Ländern beunruhigt Experten nicht. Tatsache aber ist: Je besser jemand Englisch kann, desto grösser sind seine Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Texte: Yvette Hettinger, Anne-Sophie Keller

Was halten Sie von DNA-Tests? 65% Sie sollen in jedem Fall eingesetzt werden, wenn es zur Aufklärung beitragen kann. 26% Nur dann, wenn es um schwere Vergehen geht. 9% Gar nichts. DNATests sind nur für Verdächtige, bei denen ein konkreter Anfangsverdacht besteht.

Zahlen

55,6

22

Kantone beginnen heute spätestens in der dritten Primarklasse mit einer Fremdsprache und in der fünften Klasse mit der zweiten.

46

Jahre dauert die Diskussion über zwei Fremdsprachen in der Primarschule schon an. Quellen: EF Schweiz, EDK

Englischunterricht beginnt in der Schweiz bereits auf der Primarstufe, doch das Einstiegsalter ist nicht massgebend.

E

s ist ein bisschen wie bei den Pisa-Studien, nämlich ein kleiner Schock: Wir Schweizer sind gar nicht so gut, wie wir meinen. Diesmal geht es um die Englischkenntnisse. In einem internationalen Ranking des Bildungsunternehmens Education First (EF) erreicht die Schweiz Platz 19 von 70. Vor uns liegen Länder wie Slowenien, Rumänien und Tschechien. An der Spitze sind die Skandinavier – wie in den PisaErhebungen. Frauen schneiden generell besser ab als Männer, und ein höherer

Lebensstandard geht mit besseren Englischkenntnissen einher. Die Bildungswissenschaftlerin Annelies Kreis (Interview Seite 9) erklärt: «Wer generell gut ausgebildet ist, hat in der Regel auch solide Englischkenntnisse und somit eine grössere Auswahl an Jobs.» Der Englischunterricht wird in der Schweiz stets weiterentwickelt. Inzwischen haben fast alle Primarschüler Englischlektionen. Die Erziehungsdirektoren diskutieren nun, wann der richtige Zeitpunkt ist, um mit dem Unterricht zu starten. In einigen Kantonen

lernen die Schüler die Fremdsprache ab der 3,, in anderen ab der 5. Klasse. Am Ende der obliga­ torischen Schulzeit sollten alle vergleichbare Kenntnisse erreicht haben. Ob das gelingt, ist offen. Klar ist: Primarschullehrer der unteren Stufen müssen für Fremdsprachenunterricht ausgebildet, die richtigen Lehrmittel für das jeweilige Einstiegsalter gefunden werden. Letzteres gilt auch für die Mittel- und Berufsschulen. MM Zum Test: www.efswiss.ch/de/epi

Bild: Sophie Stieger

von 100 Punkten erreichten die Europäer im EF-Proficiency-Index im Schnitt. An der Spitze liegt Schweden mit 70, am Ende Aserbaidschan mit 46,12. Die Schweiz erreichte 58,43 Punkte.


MENSCHEN | MM47, 16.11.2015 | 9

Umfrage

Experteninterview

«Englischsprachige Filme schauen würde helfen» Annelies Kreis, eine internationale Rangliste eines Bildungsinstituts hat gezeigt, dass die Englischkennt­ nisse der Schweizer ausbaufähig sind. Wir landeten auf dem 19. von 70 Plätzen. Erstaunt Sie das? Das Ranking ist mit Vorsicht zu geniessen, denn es basiert auf dem 15-minütigen Online-Test eines privaten Anbieters von Englischkursen. Diesen absolvieren in erster Linie Menschen, die Englisch lernen wollen und nicht unbedingt jene, die es schon sehr gut können. Der 19. Platz ist okay, wir befinden uns damit in der Kategorie «gut», das ist die zweitbeste Gruppe, und diesen Platz hätte ich in etwa erwartet. Beunruhigend ist das Ergebnis nicht. Auch nicht die Tatsache, dass Deutsche und die Österreicher besser abschneiden als wir? Wir können etwa gleich gut Englisch, oder gleich schlecht – wie mans nimmt. Diese drei Länder sind in der gleichen Gruppe gelandet, da sind die Unterschiede marginal. Ausserdem begann bis vor Kurzem in Deutschland der Englischunterricht früher als bei uns. Das Ranking basiert aber auf Tests mit Erwachsenen, die bei uns noch in der Oberstufe mit Englisch angefangen haben. Unser Korsett ist eng, wegen der vier Landessprachen und weil wir einen politischen Konsens anstreben. Die Kantone streiten sich seit Jah­ ren, wann welche Fremdsprache gelehrt werden soll. Sie haben für den Kanton Thurgau den Englisch­ unterricht ab der 3. Klasse analy­ siert. Was ist Ihr Fazit? Entscheidend ist nicht das Einstiegsalter, sondern die Jahre, während derer man Englischunterricht geniesst. Wie gross der Vorsprung gegenüber den Späteinsteigern wirklich ist, wird zurzeit untersucht. Es heisst doch, je früher man eine Sprache lernt, desto besser. Nur wenn man auch im entsprechenden Sprachgebiet lebt. Das zeigen

empirische Studien. Bei uns haben Primarschüler nur zwei bis drei Wochenlektionen und im Alltag wenig Berührung mit der englischen Sprache. Wichtiger sind gut ausgebildete Lehrer und dem Alter angepasste Lehrmittel. Teenager holt man mit anderen Themen ab als Drittklässler. Wie und wo können wir ausserhalb der Schule unser Englisch aufbes­ sern? Lesen in Englisch und Aufenthalte in englischsprachigen Ländern sind sehr fruchtbar. Dort nützen einem die Sprachkenntnisse, das motiviert zum Weiterlernen. Auch englischsprachige Filme schauen würde helfen, was in der Schweiz leider selten vorkommt.

Brauchen Sie Englisch im Alltag?

Annelies Kreis (49) ist Erziehungs­

wissenschaftlerin an der Uni Zürich.

Natascia Tuttobene (39), Betriebswissenschaftlerin HF, Zürich:

«Ja, ich verkehre in der Alternativ­ szene und habe privat oft Kontakt mit Nichtdeutschsprachigen. Englisch habe ich mit 25 in Kanada gelernt.»

Warum? Weil bei uns fast alle Fernsehfilme synchronisiert wird. Das ist wohl mit ein Grund dafür, dass Holländer und Skandinavier besser sind in Englisch. Gemäss der Rangliste beherrschen Frauen Englisch durchs Band besser als Männer. Haben sie tatsächlich mehr Talent für Sprachen? Eher mehr Interesse. Und vermutlich verzerrt die ältere Generation das Bild etwas: Sie hatte noch in der Pubertät erstmals Englischunterricht, also in einem Alter, in dem man sich tunlichst an konventionelle Rollenbilder hält, à la: Jungs können Rechnen und Mädchen Sprachen. Diese Barrieren wollen wir ja über alle Fächer hinweg auflösen. Werden wir also in Zukunft besser abschneiden in Englisch? Das ist zu erwarten. Junge Menschen sind heute sehr mobil, sie reisen mal rasch in die USA oder nach Singapur. Und sie sind international vernetzt. Sie brauchen und üben die Sprache häufiger als Vertreter der Generation 50plus. Zu hoffen ist auch, dass der frühere Beginn des Englischunterrichts Spuren hinterlassen wird. MM

Nicola Hebting (31), Freelancer, Zürich: «Englisch ist in meinem

Berufsalltag enorm wichtig. Schade, dass man in der Schweiz nicht so gut Englisch spricht. Auch ich könnte meine Kenntnisse noch verbessern.»

Xavier Miranda (39), Pflegeassistent, Dübendorf ZH: «Ich brauche

Englisch selten im Alltag. Wenn man als Migrant in die Schweiz kommt, ist Deutsch wichtiger. Nur so kann man sich integrieren.»


10 | MM47, 16.11.2015 | MENSCHEN

Sie f체hlen sich nicht arm: Gabriela Fankhauser mit Sohn Mattias. Im Hintergrund die beiden 채lteren Kinder Dominic und Pascal.


MENSCHEN | MM47, 16.11.2015 | 11

Serie (Schluss)

Kinderarmut in der Schweiz Anlässlich einer Spendenaktion der Migros beleuchten wir die Situation armer Kinder. Diese Woche: Familien in der Schweiz, die jeden Franken umdrehen müssen – plus Infografik. 1. Teil: Was ist Armut ? Interview mit Elsbeth Müller (MM42, 12. 10.). 2. Teil: Flüchtlingskinder in der Schweiz (MM44, 26. 10.). Dossier

Auf Rechnungen gebettet

Wer jeden Franken zweimal umdrehen muss, lernt kreativ kochen und knallhart kalkulieren. Trotzdem fürchtet sich die Alleinerziehende Gabriela Fankhauser vor jedem Gang zum Briefkasten: Lauert darin die nächste Rechnung? Text: Peter Aeschlimann

Bild: Marco Zanoni

Z

u Weihnachten wünscht sich Dominic (6) einen «Star Wars»-Spielzeugroboter. Auch seine Mutter Gabriela Fankhauser (35) hat einen Wunsch: einen Monat lang keine Geldsorgen zu haben. Sie wünscht sich, dass der tägliche Gang zum Briefkasten keine Belastungsprobe mehr ist, weil sich darin ja wieder eine Rechnung befinden könnte, die sie als alleinerziehende Mutter niemals bezahlen kann. Dass dieser Stress aufhört und vielleicht, wenn sie das so sagen dürfe, irgendwann ein neues Occasionsauto. Ihr Renault sei durchgerostet, und wenn der abliege, sie klopft auf den Holztisch, ja dann habe sie ein riesiges Problem. Es ist ein trüber Herbsttag, dichter Nebel liegt über dem kleinen Ort irgendwo im Mittelland. Gabriela Fankhauser hat aufgetischt. Es gibt Teigwaren. Nicht zum ersten Mal in dieser Woche. Wenn er beim Vater zu Besuch sei, sagt der zweite Sohn Mattias (3), esse er immer Raclette, und zwar so viel, bis er nicht mehr könne. Dann kehrt der dritte Sprössling von der Schule heim. Pascal (8) fragt: «Darf ich gamen?» Zuerst werde jetzt gegessen, sagt die Mutter,

und schöpft den drei Buben grosse Portionen auf die Teller. «Für mich ist es wichtig, dass das Essen nicht zu kurz kommt.» 1000 Franken im Monat stehen ihr dafür zur Verfügung. Für Extrawünsche reicht das nicht. Es komme oft vor, sagt sie, dass in der letzten Woche des Monats ein Loch in der Haushaltskasse klaffe, dann würden eben die Vorräte angezapft. «Zum Glück habe ich ein grosses Gefrierfach.» Man lernt, fantasievoll zu kochen und knallhart zu rechnen, wenn man plötzlich als Alleinerziehende dasteht. Betroffen sind eine Viertelmillion Kinder in der Schweiz

Kinder, das zeigen Zahlen der Caritas, sind ein Armutsrisiko (siehe Grafik auf Seite 18). Wird die Betreuung von nur einem Elternteil übernommen, steigt dieses Risiko. 16,5 Prozent der Alleinerziehenden in der Schweiz sind arm. Betroffen sind eine Viertelmillion Kinder. Was das Ganze noch schlimmer macht: Armut wird vererbt. «Es gilt zusehends: Ein Mal arm, immer arm», sagt Caritas-Direktor Hugo Fasel. Doch wann gilt in der Schweiz jemand als arm? Familie Fankhauser

hat ein Sofa, einen Fernseher, ein Auto. Und vor ein paar Wochen verbrachte man auf Einladung der Stiftung Sternschnuppe drei Tage im Legoland in Günzburg (D). Natürlich geht es den Strassenkindern in Rio oder Phnom Penh viel schlechter, doch wer so argumentiert, dem fehlt nicht nur das Herz, sondern auch das nötige Hintergrundwissen. Fachleute sprechen von relativer Armut, von Armut im Vergleich zum Wohlstand einer Gesellschaft. Die Fragen lauten also: Können Betroffene ihr Leben mit ihrem Einkommen bestreiten? Oder fallen sie durch die Maschen, können nicht mehr am Gesellschaftsleben teilnehmen und werden dadurch zunehmend ausgegrenzt? Die Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe (Skos) schätzt die monatlichen Kosten für ein Kind zwischen 400 und 600 Franken – Prämien für die Krankenkasse, Kita und Wohnkosten nicht eingerechnet. Als arm gilt in der Schweiz eine Alleinerziehende mit zwei Kindern, die monatlich weniger als 4000 Franken zur Verfügung hat. Eine solche Berechnung existiert für Gabriela Fankhauser als dreifache Mut-


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MENSCHEN | MM47, 16.11.2015 | 13

ter nicht. Es gibt schlicht zu wenige ähnliche Fälle. Die Realität ist: Die Fankhausers mussten zügeln, als Gabriela ihren Mann vor drei Jahren verliess. Die Miete im Vorort von Bern, wo die Kinder ihre Freunde hatten und in den Kindergarten gingen, konnte man sich nicht leisten. Gabriela Fankhauser muss mit rund 5000 Franken im Monat aus­ kommen. Die Wohnungsmiete beträgt 1500 Franken, einen beträcht­ lichen Teil ihres Einkommens muss sie zur Tilgung ihrer Schulden auf­ wenden. «Es bleibt knapp genug, um ein Leben in Würde zu bestreiten», sagt sie. Dafür geht sie neben ihrer Rolle als Mutter und Hausfrau drei Jobs nach. Wenn die Kinder beim Vater sind, absolviert sie Einsätze als Nachtschwester im Altersheim. Daneben betreut sie an drei Tagen pro Woche Kinder in einem Fitness­ center und an zwei Nachmittagen ein

Tageskind in ihren vier Wänden. Freizeit? Höchstens mal ein Wochen­ ende im Monat. Dann verabredet sie sich mit Freundinnen zum Essen oder zum Sport. Nach fünf Minuten sind die Teller der Kinder leer, die Buben verschwin­ den in ihrem Zimmer, in ihre Fan­ tasiewelten von «Star Wars» und Ritterburgen. Gabriela Fankhauser verstaut die Reste im Kühlschrank und macht den Abwasch. «Finanziell ist es ständig eine Wanderung am Abgrund», sagt sie, «aber ich fühle mich nicht arm.» Mit ein Grund dafür sei ihre Schwester, ebenfalls Mutter von zwei Kindern, die sie bei Proble­ men immer anrufen könne. Die Depression ist überwunden, die Geldsorgen bleiben

Das erste Jahr nach der Trennung sei allerdings «happig» gewesen, sagt sie. Die Kinder waren ständig krank, und

dann wurde sie schwer depressiv. «Ich sass nur noch auf dem Sofa und weinte.» Fankhauser begab sich in Behandlung und schaffte es, das Tief zu überwinden. Heute gönne sie sich Timeouts: «Vielleicht schauen meine Kinder mal eine Stunde länger Fernsehen als andere. Das ist immer noch besser, als wenn ich ständig am Anschlag bin.» Nach dem Mittagessen steigt die Familie in ihre «Klapperkiste». Es geht nach Bern. Dominic muss zur Arztkontrolle. Der Junge ist auf einem Ohr taub, im Sommer hat er ein Hörgerät implantiert bekommen. Danach will Gabriela Fankhauser noch Geschenke einkaufen. Nur der «Star Wars»­Roboter, so viel ist schon jetzt klar, wird auch heuer nicht unter dem Weihnachtsbaum liegen. MM Der tägliche Kampf ums Geld: Lesen Sie mehr auf den nächsten Seiten.

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Der Granatapfel Der Granatapfel – auch Liebesapfel genannt – gilt als Frucht der Liebesgöttin Aphrodite und somit als Symbol der Schönheit und Fruchtbarkeit. Der Baum kann bis zu sieben Meter hoch und mehr als 100 Jahre alt werden. Geschätzt wird die rote Frucht nicht nur wegen ihres Geschmacks, sondern vor allem wegen der wertvollen sekundären Pflanzenstoffe, die sie enthält. Nicht

ohne Grund wurde der Granatapfel bereits in der Antike geschätzt und ist auch heute nicht mehr wegzudenken.

Täglich fährt Noman Özcan zu seinen Granatapfel-Sträuchern, um nach den roten Bio-Früchten zu sehen. Er ist der Leiter des GranatapfelTals in Kozan, einer ländlichen Region im Osten der Türkei. Die Landschaft dort ist geprägt von unberührter Natur, kristallblauen Seen und Hügeln. Mittendrin befinden sich die Granatapfel-Büsche des Bio-Lieferanten Göknur. Daran wachsen die Bio-Granatäpfel, die für den Migros Bio Granatapfelsaft geerntet werden. Mit viel Liebe und Überzeugung lässt man den roten Äpfeln alle Zeit der Welt, um in Ruhe zu reifen. Damit der Saft das Aroma der sonnenverwöhnten Früchte behält, werden die Früchte gleich

Noman Özcan kontrolliert täglich die Qualität der Bio-Granatäpfel

Das kleine Geheimnis der Aphrodite vor Ort und schonend gepresst. „Wir legen grossen Wert darauf, dass die Früchte direkt in der Türkei verarbeitet werden. Nur so können wir garantieren, dass der charakteristische Geschmack des Granatapfels erhalten bleibt“, erklärt Clemens Rüttimann, Biotta Geschäftsführer, der für M-BIO produziert. In der Biotta Saft-Manufaktur in Tägerwilen am Bodensee wird der Saft mit BioWeisstee, Bio-Aronia-Saft, Bio-Birnenpüree und etwas Bio-Agavendicksaft verfeinert. Die Kombination der Inhaltsstoffe macht den besonderen Geschmack des Biotta Saftes aus. Der Saft ist vielfältig einsetzbar: ob pur, in Cocktails oder sogar zum Verfeinern in der Küche, Genuss ist garantiert. Ab sofort ist der M-BIO Granatapfelsaft in Ihrer Migros Filiale erhältlich.


MENSCHEN | MM47, 16.11.2015 | 15

Susanne Neuenschwander mit ihren beiden Söhnen Diné (links) und Martin. Von Tochter Naomi sind nur die Füsse zu sehen.

Familie Neuenschwander

Bild: Marco Zanoni

«Ich verzichte, damit es die Kinder besser haben» «Vor elf Jahren ist mein Mann gestorben. Es fing an mit leichten Beschwerden, anderthalb Stunden später war er tot. Zackbumm, Herz­ infarkt. Bis dahin ging es uns gut. Er gab als schamanischer Lehrer Kurse, ich erledigte die Büroarbeit, den Haushalt und kümmerte mich um die drei kleinen Kinder. Ich stand vor dem Nichts und war im neunten Monat schwanger. Das Haus, in dem wir wohnten, wurde zu teuer. Obwohl wir uns überall ein­ schränkten, uns manchmal tagelang nur von Spaghetti ernährten, muss­ ten wir eines Tages das geliebte Quartier verlassen. Jetzt wohnen wir in einer 5 1/2­Zimmer­Wohnung auf dem Land für 1800 Franken. In der ersten Zeit nach dem Tod meines Mannes lebten wir von der Witwenrente und den Ergänzungs­ leistungen. Es reichte hinten und vorne nicht. Irgendwann sagte ich mir: So kann es nicht weitergehen! Du musst loslassen, auf den Boden deiner Wirklichkeit kommen und das Leben akzeptieren, wie es ist. Eine Rückkehr in meinen Beruf als Physiklaborantin kam für mich aber nicht in Frage, mir fehlte das aktuelle Know­how. Also entschied ich mich für die Selbständigkeit. Ich wollte das Erbe meines Mannes weiterführen und wieder Kurse und Einzelsitzun­ gen anbieten. Seit 2014 betreibe ich eine Praxis für Maltherapie und Lifecoaching. Da kommen Leute zu mir, die irgend­ wo einen ‹Knopf› haben, die beruflich oder privat nicht weiterkommen. Langsam zieht es an, ich habe von Woche zu Woche mehr Anmeldun­ gen. Bald erscheint mein zweites Buch. Ich habe jetzt die Zügel in der Hand, bin verantwortlich für das Überleben der Familie. Jeden Franken umdrehen müssen wir immer noch, zumal mir die Hälfte der Ergänzungsleistungen gestrichen wurde, nachdem ich mich selbständig gemacht habe. 1500 Franken weniger im Monat, das ist fatal. Heute müssen

wir mit 4800 Franken im Monat auskommen. Ich bin stets darum bemüht, dass man uns das knappe Budget nicht ansieht. Ich verzichte, damit es meine Kinder besser haben. Teure Geschenke oder Kleider liegen jedoch nicht drin. Muss es immer ein Markenturnschuh sein? Zum Glück haben meine Kinder gelernt, den Wert von Dingen nicht an Äusserlichkeiten zu messen. Natürlich kennt man unsere Situa­ tion im Dorf. Das ist nicht immer einfach. Auf dem Land ist es noch im­ mer nicht breit akzeptiert, dass eine Frau mit vier Kindern allein durchs

Leben geht. Aber für eine neue Liebe stimmte es für mich bislang einfach nicht. Bevor ich etwas Neues anfange, will ich Altes hinter mir lassen können. Das letzte Mal gemeinsam in den Ferien waren wir vor zehn Jahren, um die Asche meines Mannes nach Amerika zu bringen. Die älteren Töchter gehen nun in den Ferien arbeiten, um im Sommer nach Spanien fahren zu können. Das finde ich cool. Wenn man alles einfach so bekommt, lernt man es auch nicht mehr richtig zu schätzen.» Aufgezeichnet von Peter Aeschlimann


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MENSCHEN | MM47, 16.11.2015 | 17

Familie Chen

«Wir geben die Hoffnung nicht auf» Spendenaktion

Hilfe für bedürftige Kinder Die Migros führt auch dieses Jahr in der Vorweihnachts­ zeit eine Spenden­ aktion durch. Dies­ mal soll bedürftigen Kindern in der Schweiz ge­ holfen werden. Die Migros wird den Gesamtbetrag mit bis zu einer Million Franken verdoppeln.

Bild: François Wavre/Lundi13

Mutter Ting Ting (34) mit Hua (43), Hugo (10), Liang (7) und Laura (8 Monate) in Onex im Kanton Genf.

«Ich bin 2002 in die Schweiz gekommen, um BusinessManagement zu studieren. Doch dann ging die Privatschule Konkurs. Die Studiengebühren habe ich nie wieder gesehen. Eine Rückkehr nach China kam für mich nicht in Frage, das wäre zu beschämend gewesen. Daher habe ich schwarz gearbeitet, um weiter hier leben zu können. In dieser Zeit lernte ich meinen ersten Mann kennen. Wir bekamen ein Kind, doch kurze Zeit später trennten wir uns, und ich zog mit meinem Sohn aus. Wir mussten den Sozialdienst um Hilfe bitten, das war die schlimmste Zeit meines Lebens! Bald darauf lernte ich Hua kennen. Er arbeitete schwarz im französischen Annemasse. Liang kam wenige Zeit später

zur Welt, aber wir konnten nicht zusammenziehen. Um heiraten zu können, brauchte ich eine stabile Situation, Arbeit und eine Wohnung. Hua musste nach China zurück, und ich musste den Heiratsantrag stellen, damit er ein Visum bekam. 2013 konnten wir endlich heiraten – acht Jahre, nachdem wir uns kennengelernt hatten! Alles lief sehr gut, bis zu diesem Sommer. Meinem Mann wurde nach 17 Monaten Arbeit in einem chinesischen Restaurant gekündigt. Aus finanzieller Sicht ist es sehr schwer für uns geworden. Nach der Geburt des dritten Kindes habe ich aufgehört zu arbeiten. Heute leben wir vom Arbeitslosengeld und den Familienzulagen meines Mannes – das sind etwa 4000

Franken. Davon müssen Miete, Krankenkassenprämien, Stromund Telefonrechnungen sowie Raten eines Autoleasings bezahlt werden. Am Schluss bleiben uns etwa 800 Franken zum Leben. Zum Glück bekommen wir Gutscheine, die wir in den Caritas-Läden eintauschen können, sonst kämen wir nicht über die Runden. Natürlich machen wir gerade eine schwierige Zeit durch, aber wir schlagen uns ohne Sozialhilfe durch und sind gesund. Ich bin erfüllt und glücklich, und ich gebe die Hoffnung nicht auf. Denn ich weiss, dass wir es schaffen werden. Unser Traum ist ein eigenes Restaurant. Ein Wirtepatent habe ich schon.» Aufgezeichnet von Alain Portner

Das Geld fliesst zu gleichen Teilen an die Hilfswerke Caritas, Heks, Pro Juventute und Winterhilfe, die es für ausge­ wählte Projekte einsetzen. Wenn Sie jetzt schon spenden möchten, können Sie ab sofort Ihren Wunschbetrag per SMS mit dem Keyword KINDER an die Nummer 455 sen­ den. Beispiel: Für eine Spende von 50 Franken sen­ den Sie den Text KINDER 50 an die 455. Wir danken für Ihre Teilnahme!


18 | MM47, 16.11.2015 | MENSCHEN

Zahlen und Fakten

Armutsrisiko Kind Jedes zehnte Kind in der Schweiz ist arm. Besonders schlimm ist die Situation für Kinder in Einelternfamilien. Text: Yvette Hettinger

Infografik: Daniel Röttele

Je mehr Kinder, desto grösser die Gefahr, zum Sozialfall zu werden: So lässt sich die finanzielle Situation für Schweizer Familien zusammenfassen. Jeder sechste alleinerziehende Elternteil leidet unter Armut. Und ein Ehepaar mit zwei Kindern unter 14 Jahren fällt bereits unter die Armutsgrenze, wenn es weniger als 4035 Franken zur Verfügung hat. Denn Kinder sind in der Schweiz teuer. Krippenplätze fressen bei uns so viel vom Einkommen weg wie nirgendwo. So sind auch die Kinder selbst von der Armut betroffen. Laut Unicef ist eines von zehn Schweizer Kindern arm. Die meisten bleiben arm, denn die sozialen Aufstiegschancen sind gering.

1 Wer ist arm? Von 100 Personen in der Schweiz sind knapp 16 armutsgefährdet (rote Figuren) und rund 8 Personen direkt von Armut betroffen (schraffiert).

19,6%

der Menschen in der Schweiz haben zu wenig finanzielle Ressourcen, um eine unerwartete Ausgabe von 2500 Franken in einem Monat zu begleichen.

29,6%

15,5%

der Bevölkerung gelten als relativ arm, das heisst, ihr Einkommen ist deutlich unter dem Schweizer MedianWert (60% oder tiefer).

der Schweizer Bevölkerung gelten als arm – es sind ungefähr 590 000 Personen. Ihr Einkommen liegt unter der Armutsgrenze (siehe auch Grafik 2, rechts).

4 So viel kosten Kinder pro Jahr Direkte jährliche Kosten in der Schweiz in Franken (Durchschnitt 2009–11)

11 304

12 000 10 000

5 Nur jede zweite Familie in der Schweiz kann Geld auf die Seite legen Haushalte, die Geld sparen (2013) Haushalte, die kein Geld sparen

14 412 14 000

der Sozialhilfeempfänger sind unter 18 Jahre alt.

18 084 (2 × 9042)

8000

21 852 (3 × 7284)

47,9% 52,1%

31%

69%

6000 4000 2000 0 mit einem Kind

mit einem Kind

Alleinerziehende

mit zwei Kindern

Paar

Familien allgemein

Alleinerziehende mit Kindern

49,4% 50,6%

68,5% 31,5%

Familien mit drei und mehr Kindern

Zwei Erwachsene* ohne Kinder

mit drei Kindern

* unter 65 Jahren ** nach Abzug der Steuerersparnis bei Kantons-/Bundessteuern Quellen: Bundesamt für Statistik (1, 2, 3, 4, 5), Grundlagenbericht des Bundesrats und des BSV (6), Unicef: Child well-being in rich countries (7)


MENSCHEN | MM47, 16.11.2015 | 19

3 Wie viele Familien von Armut betroffen sind Anteil von Armut betroffener Haushalte im Jahr 2012 Anteil nicht von Armut betroffener Haushalte

16,5%

der Alleinerziehenden sind von Armut betroffen.

31,8%

der von Armut Betroffenen haben keine Berufsausbildung abgeschlossen.

5,5% Familien mit einem Kind

3,8%

14,3%

Familien mit zwei Kindern

der Familien geben an, nur mit Mühe finanziell über die Runden zu kommen.

8,1%

2 Wo liegt in der Schweiz die Grenze zur Armut?

Familien mit drei und mehr Kindern

Durchschnittliche nationale Armutsgrenzen, in Franken pro Monat (ohne Krankenkassenprämien). Haushalte gelten als arm, wenn das verfügbare Haushaltseinkommen unter dieser Armutsgrenze liegt.

2090 (51,8%) für den Grundbedarf (z. B. Nahrungsmittel, Kleidung, Hygiene, Mobilität)

4035

3487 3063

16,5% Alleinerziehende mit Kind(ern)

1745 (43,2%) für Miete und Wohnnebenkosten Paar ohne Kinder

Alleinerziehende mit zwei Kindern (< 14 J.)

Paar mit zwei Kindern (< 14 J.)

6 Finanzielle Belastung durch Krippen

Zürich 19%

Lyon (F) 6% Frankfurt (D) 5% Salzburg (A) 4% Dresden (D) 3%

Vergleich unter 27 europäischen Industriestaaten zum materiellen Wohlbefinden von Kindern (Rang 1 = grösstes Wohlbefinden).

IS

Bei der Bildung liegt die Schweiz auf Platz 16, bei der allgemeinen Lebenszufriedenheit der Kinder auf Platz 8. Derweil Holland bei allen drei Punkten an der Spitze liegt.

Niederlande Finnland Norwegen Island Schweden Luxemburg Österreich Slowenien Schweiz

S

EST LV

DK IRL

Rang

1 2 3 4 5 6 7 8 9

FIN

N

Materielles Wohlbefinden der Kinder Land

13%

Zwei Erwachsene* ohne Kinder

200 (5%) für weitere Auslagen (z. B. Medikamente, Zahnarzt)

7 Materielles Wohlbefinden der Kinder: Schweiz auf Platz 9

Anteil der Krippenkosten am durchschnittlichen Bruttoeinkommen in Prozent** (bei einem Haushalt mit zwei Kindern im Vorschulalter bei 3,5 Krippentagen pro Woche)

Lausanne

3,5%

GB

NL B

Rang 1–9 Rang 10–18 Rang 19–27

LT

F

L

D

E

CZ

SK

A

CH I

P

PL

H SLO

RO

GR




Hitziger Appenzeller Chor – Hören Sie rein:

22 | MM47, 16.11.2015 | MENSCHEN

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Porträt

Rugguserli reloaded

Auf Migrosmagazin.ch werden 5×2 Konzerteintritte verlost.

Jodel trifft Rap: Der Hitzige Appenzeller Chor verpasst der Schweizer Volksmusik eine tüchtige Frischzellenkur. Dabei geht es, der Name sagts, ganz schön hitzig zu und her. Text: Peter Aeschlimann

E

s beginnt mit Glocken­ geläut. Man wähnt sich irgendwo in den Appen­ zeller Alpen, aber es fehlen die Kühe. Das Geräusch fabrizieren tönerne Milchgefäs­ se, in denen ein Fünfliber kreist. Die Männer, die dafür verant­ wortlich sind, tragen Tracht und im rechten Ohrläppchen einen goldenen Löffel. Talerschwingen heisst das faszinierende Spiel in der Spra­ che der Sennen. Es erheben sich die tiefen Bässe, die Bühne vib­ riert, und bald schon stimmen die Frauen ein in das «Ruggu­ serli», diesen Hühnerhaut pro­ vozierenden Naturjodel. Alles harmoniert so heimatlich. Zum perfekten Idyll fehlt bloss, dass sich der Hochnebel verzieht über dem Herisauer Himmel. Doch dann setzt ein treiben­ der Takt ein, und vorbei ists mit der besinnlichen Bergromantik. Die Talerschwinger «beat­ boxen», imitieren mit Lippen, Rachen und Faust einen stamp­ fenden Techno­Rhythmus, die Älplerinnen rappen dazu: «I like to move it, move it!» Live hitzig, aber ruhig im Gemüt

Es ist der Hitzige Appenzeller Chor, der da probt im grossen Saal des Casinos. Die vier Frauen und fünf Männer, alle zwischen 23 und 27 Jahre jung, mögen beim Jodeln zwar ihre Hände

unter dem Rock oder im Hosen­ sack versorgen, ihre Blicke rei­ chen aber weit hinaus über den volkstümlichen Tellerrand: Ap­ penzeller Käse trifft New Yorker Hot Dog, könnte man sagen. Das Programm heisst denn auch: «Joli­Yo». Funktioniert das? Und ob. Die Bewohner des kleinsten Kantons der Schweiz sind einsame Spitze darin, Traditionelles mit Neuem zu verbinden. Nur drei Beispiele: die coolen Käser aus der Wer­ bung, der modische Appenzeller «Chueligurt», das innovative Flauder­Getränk. Liegt es an der einmaligen Landschaft? An der eigenen Vergangenheit, die von Armut geprägt war und Er­ findergeist deshalb geradezu überlebenswichtig machte? Das Geheimnis der Appenzeller – auch die Hitzigen verraten es nicht. Meinrad Koch (25), der Sprecher der Truppe, sagt nur: «Ein typischer Appenzeller ist konservativ, streckt aber stets seine Fühler aus. Er spielt gern mit den Klischees.» Wie der Hitzige Appenzeller Chor Jodeln und Popmusik ver­ mischt, stösst einigen sauer auf. Unter einem Video, das die Musiker auf Youtube gestellt haben, schreibt jemand: «Da wird Schweizer Kulturgut in den Dreck gezogen!» Meinrad Koch, der Bauernsohn, lächelt das weg.

Bild: Basil Stücheli

Appenzeller hätten einen dicken Schädel, daran prallt nicht nur missgünstige Kritik ab. Zwei Narben hat er auf der Stirn. Ein­ mal ist er in den Bach gefallen, das andere Mal kam im Streit mit dem Bruder plötzlich eine Weihwasserschale geflogen. Markige Menschen, sanfte Hügel: Das ist das Appenzell – und so tönt auch seine Musik. Den Hitzigen Appenzeller Chor gibt es seit 2006, als Ap­ penzell Gastkanton war an der Olma in St. Gallen. Initiant Noldi Alder (62), gemäss eigener Homepage «Erneuerer der Schweizer Volksmusik», suchte junge Menschen für einen Chor, der Appenzeller Traditionen auf eine frische Art und Weise in die Stadt tragen sollte. Von der Urformation steht heute noch rund die Hälfte auf der Bühne. «Da geht es hitzig zu und her», sagt Koch – deshalb auch der Name. Alles Appenzell Innerrhödler, nur einer stammt aus dem Ausserrhodischen, und der muss sich immer mal wieder einen Spruch anhören. «Nur im Scherz», versichert der Sprecher der Gruppe. Die Zeiten, als sich die Bewohner der benachbarten Kleinkantone noch «aufs Dach gegeben haben», seien glück­ licherweise vorbei. Ihre Gross­ väter seien weiland als Jung­ spunde noch regelmässig nach

Herisau gereist, um in irgend­ einer Beiz einen Streit anzu­ zetteln. Keine Profis, aber erfolgreich

Heute ist das ganz anders. Da freuen sich die Ausserrhödler über den Besuch des Chors aus Innerrhoden. Und den Macker geben die Jungs nur zur Show, mit Baseballcap und Schlabberhosen im Stück «Wise­Men­Rap». Wie alle Hitzigen ist Koch kein ausgebildeter Gesangsprofi. Er studiert Lebensmitteltechno­ logie und arbeitet an seiner Ab­ schlussarbeit, Thema: «Insekten als Lebensmittel». Jeden Freitag übt er mit dem Rest der Equipe, studiert neue Songs und Choreo­ grafien ein. Auf der Herisauer Bühne feilt man nun an der Zu­ gabe: ein Jodel, der sich im Hen­ nengegacker auflöst und schliess­ lich in einer gerappten Elvis­ Presley­Nummer gipfelt. Das ist schon ziemlich cool – oder eben: Rugguserli reloaded. MM Auftritte: 20. und 21. November, 20 bis 22 Uhr, Hochhaus – Die Kleinkunstbühne des Migros-Kulturprozents, Limmatplatz, Zürich. 17. Dezember, «Aeschbacher», SRF 1, 22.25 Uhr; www.hitziger.ch


MENSCHEN | MM47, 16.11.2015 | 23

Hitzige Hennen: Der Appenzeller Chor mit Sprecher Meinrad Koch (vorne links).


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MENSCHEN | MM47, 16.11.2015 | 25

G Bänz Friedli

Abeläse!

Gopf! Jetzt habe die Tochter, erst 13-jährig, es tatsächlich ausgenützt, dass an diesem Abend beide Eltern aus dem Haus seien, klagte mir letzthin auf dem Land ein Vater. Die Kleine habe sich – wie sie ihm danach per WhatsApp beschied – einfach davon­ gemacht: ans Lotto im Dorf. «Gschäch nüt Schlimmers!», wollte ich schon sagen. Doch ich sagte …

Bänz Friedli (50) ist im Lottofieber

«Karton im Säli!» Und war sogleich zurück­ versetzt in den «Jäger», wo unser Turnverein Jahr für Jahr seinen Lottomatch abhielt. Als Jugendriegeler durften wir die Preise vor­ führen. Und platzten fast vor Stolz. Wir be­ kamen eine weisse Schürze umgehängt und fassten nach jedem Durchgang im Office hinten je ein Fleischstück, eine Hamme, eine Wurst, ein Laffli – und so oft ich den Aus­ druck auch hörte, ich wusste nie, was ein Laffli genau war –, seltener eine Flasche Wein oder ein Brotmesser. Im Gänsemarsch trotte­ ten wir dann durch die Gaststube, zwängten uns an Stühlen und Tischen vorbei durchs volle Lokal und hinüber ins Säli, zeigten an jedem Tisch die Preise her: Wurst, Hamme, Côtes du Rhône, Rippli. Umgang für Umgang wiederholte sich das, stundenlang, und die Preise gingen nie aus, denn der «Jäger» war Gasthof und Metzgerei in einem.

Gewiss war ich im Verein nicht der mit den schnellsten Beinen; am Barren turnte ich

ganz passabel, im Hochsprung reichte es für 1,75 m, und einmal kam ich sogar an einem Eidgenössischen Turnfest zum Einsatz, 1984 in Winterthur. Vor allem aber war ich der­ jenige mit dem schnellen Mundwerk. Schon mit zwölf führte ich mit Freund Michel am Unterhaltungsabend Sketche auf, später gab ich den Conférencier. Und, dies war die Krönung meiner Turnkarriere, ich durfte am Lotto «speakeren». Durfte mich also hinsetzen, aus einem Säckchen Zahlen ziehen und diese am Mikrofon bekanntgeben, durfte die Preise des nächsten Gangs vorstellen: «Mir hei e schöni Hamme, zwo feini Röicherwürscht, es Laffli, fettfrei …» Und weiss doch bis heute nicht, was ein Laffli ist. War einer mit dem Spielverlauf unzufrieden, reklamierte er laut: «Schüttle!»; ich quittierte: «Schüttle wird verlangt» und schüttelte die Zahlen ordent­ lich durch. Hatte jemand eine Reihe von fünf Zahlen oder gar die ganze Karte voll – den «Karton» eben –, forderte ich: «Abeläse!». Und die Gewinnzahlen wurden zur Kontrolle noch mal durchgegangen. Speaker am Lotto! Wie gross und erwachsen ich mir vorkam! Ich hoffe, das Mädchen, das sich unlängst davonstahl, habe einen Preis heimgebracht. Vielleicht ein Laffli, fettfrei? MM Bänz Friedli live: 18. 11. Luzern, 19. 1. Gossau SG, 20. 11. Degersheim SG, 21. 11. Laufen BL.

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Silvana Suter (32), Mutter von drei Kindern, Schweiz


26 | MM47, 16.11.2015 | MENSCHEN

1 3

4

2

5

6

7

1 Täglicher Morgen-

sport: zehn Runden ums Schiff.

2 Abends, nach Schule

und Arbeitstraining, wagen die Jungs wilde Sprünge ins Meer. 3 Blödeleien gehören

zum Alltag wie Streit:

Sven hält Elias zurück, der aufs Schiff will. 4 Dario hat auf dem

Schiff viel gelernt: Statt herumzuhängen, will er nun eine Lehre machen. 5 Mirko ist für die Wä-

sche zuständig. Er liebt die neue Aufgabe.

6 Die «Salomon» fährt unter Schweizer Flagge. Das Eidgenössische Schifffahrtsamt weiss zu jeder Zeit, wo sich die «Salomon» befindet. 7 Mirko hat soeben

die Graduierung zum Schiffsjungen geschafft.


MENSCHEN | MM47, 16.11.2015 | 27

Ein Tag auf der «Salomon» im Video:

Migrosmagazin.ch

Reportage

Letzte Chance für schwierige Jungs

Auf dem Erziehungsschiff «Salomon» werden renitente Jugendliche für den Wiedereinstieg in die Gesellschaft fitgemacht. «Arbeiten und büffeln statt rumhängen und kiffen» lautet die Devise. Text: Claudia Langenegger

D

er Tag bricht an, die Jungs reihen sich in Badehosen auf. «Drei, zwei, eins – los!», ruft Simon (23) mit Block und Stoppuhr in der Hand. Einer nach dem anderen rennt an ihm vorbei und springt von der Reling ins tiefblaue Meer. Es ist Zeit des täglichen Morgensports: zehn Runden ums Schiff. Dario kommt nach einer Viertelstunde als Erster die Strickleiter hoch auf Deck. «15 Minuten, 36 Sekunden!», jubelt der 17-Jährige. Dicht hinter ihm folgt Sven (16), wenig später folgt Mirko (17): «19 Minuten, 58 Sekunden», freut er sich, «ich habs geschafft!» Wer länger als 20 Minuten braucht, muss am Mittag nochmals ins Nass– alle andern also, die noch ihre Runden drehen. Die Sonne ist bereits über den Horizont gestiegen, das Wasser ist warm, die Luft lau, die Stimmung zauberhaft. Doch das ist den Jungs egal. Ben (15) versucht, nach vier Runden mit einer Ausrede aus dem Wasser zu kommen, Levin (15) mault, Cyril (14) schwimmt mit Totengräbermiene. Denn freiwillig sind sie nicht hier. Die Jugendlichen kamen auf das Segelschiff «Salomon», weil es anderswo nicht mehr ging. Weil kein Heim sie mehr wollte, weil sie sonst in einer geschlossenen Anstalt wären, im Knast oder in der Psychiatrie. Das Ziel der langen Fahrt: den Rank kriegen, Schulstoff nachbüffeln, den ersten Schritt zur Wiedereingliederung in die Gesellschaft schaffen. Für mindestens 40 Wochen leben sie auf dem 47 Meter langen Schiff, ihr Zimmer ist ein Kajütenbett in einer Viererkoje, ihr Wohnzimmer ist das Unter- und Oberdeck und die endlose Weite des Atlantiks. Mit an

Bilder: Gunnar Knechtel

Bord: Kapitän, Bordmechaniker, Schiffskoch, zwei Sozialpädagogen und ein Lehrer. Die «Salomon» kreuzt zwischen Portugal, den Kanaren, Kap Verde, den Azoren und der Karibik – und segelt alle zwei Jahre via England zur Revision in die Werft in Deutschland. Die meiste Zeit liegt das Schiff in Landnähe vor Anker: zurzeit vor Lanzarote. Der Alltag gehört dem Schulunterricht. Segeln ist zweitrangig, es ist bloss Mittel zum Zweck. Aus zerrütteten Verhältnissen

«Für die meisten ist es die letzte Chance», sagt Jonathan Reist (32), den hier alle «Joni» nennen. Er ist Sozialpädagoge, Leiter des Schiffs und seit neun Jahren auf der «Salomon». Er kennt die Geschichten der Jugendlichen nur allzu gut. Viele stammen aus zerrütteten Verhältnissen, wuchsen bei überforderten, psychisch kranken oder drogensüchtigen Eltern auf und wurden von einem Heim ins nächste geschoben. «Ich habe mir nichts mehr sagen lassen», sagt Dario. Mit elf kam er ins erste Heim, dann in ein zweites und in ein drittes. «Mit 13 begann ich mit Kiffen. In die Schule ging ich nicht mehr. Stolz darauf bin ich nicht.» Aber aufs Schiff gehen? Das fand er alles andere als toll. «Ich hatte voll den Anschiss, drei Monate lang wollte ich nur weg von hier.» Doch Abhauen ist schwer. Wer auf Kurve geht, wird schnell wieder gefunden. Und die Konsequenzen sind hart: «Du darfst ein paar Tage lang nicht mehr an Land, wenn die anderen einen Ausflug machen, und am Samstag keinen Film schauen, wenn alle anderen dürfen», erzählt der quirlige Sven. «In den Heimen vor dem Schiff bin ich etwa 8 Mal auf Kurve gegangen. Hier nur 1 Mal.»

Kaum einer der Jungs hat eine reguläre Schullaufbahn hinter sich. Stattdessen haben sie viel Mist gebaut – und sie erzählen freimütig davon: «Ich bin nur noch rumgehängt und habe gekifft.» – «Ich blieb zu Hause und zockte. Wenn meine Mutter was sagte, machte ich einfach die Tür zu.» – «Ich hatte sechs Anzeigen am Hals. Vor allem wegen Sachbeschädigungen.» – «Ich war nur die halbe Zeit im Heim. Sonst immer im Time-out.» – «Ich hatte die Wahl: Gefängnis oder Schiff.» –«Ich habe gekifft, gekokst und Brüche gemacht.» Und einer der kleinsten hat schon mit zwölf angefangen, Wodka zu trinken. Sie alle waren Meister darin, sich ihre Perspektiven für die Zukunft zu zerstören. Vom Frühstück ins Arbeitstraining

Für Dario, Mirko (16) und Elias (16) ist nach dem Frühstück Arbeitstraining angesagt: das Beiboot reparieren, die Aufbewahrungskisten auf Deck putzen. «Ich reinige sicher nicht alle Kisten», mault Elias. «Das musste ich auch, als ich neu war», sagt Sven. «Ja, aber die andern Pfeifen gehen zur Schule, und ich muss diese Scheissarbeit machen.» Elias meint damit die fünf Kollegen, die im Unterdeck sitzen. Im Raum, der auch als Aufenthalts- und Essraum dient und wo Tageslicht nur durch die Luken von oben eindringt, machen David (15), Ben und Cyril ihre Aufgaben. Jonas (15) zeichnet ein Gran-Canaria-Plakat, Levin hat seinen Kopf auf den Tisch gelegt und fummelt an seinen Trainerhosen herum. Irgendwie schafft es der Lehrer Stefan (33), ihn doch noch zum Rechnen zu bewegen. Nach einer Weile legt sich Levin wieder


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MENSCHEN | MM47, 16.11.2015 | 29

hin. Zu schwierig? «Nö. Ist ja nur Addieren.» Doch lieber kritzelt er Quadrate und Dreiecke in sein Heft und fläzt demotiviert herum. «Machen sie nicht mit, erfüllen sie ihre Wochen nicht», sagt Jonathan. Die Woche «erfüllen» bedeutet, eine genügende Note zu erhalten. Diese setzt sich aus Verhaltens- und Leistungsbeurteilungen zusammen. «Erst wenn die Jungs 40 Wochen erfüllt haben, werden sie entlassen. «Sie können hier die Zeit nicht einfach abhocken.» Die meisten schaffen es nach 50 bis 60 Wochen. Rekordhalter ist Cyril. Er ist seit 20 Wochen auf dem Schiff und hat erst zwei erfüllt. Der 14-Jährige hat es den Pädagogen selbst vorgerechnet: «Wenn ich in diesem Tempo weitermache, bin ich dreieinhalb Jahre auf dem Schiff.» Es ist aber nicht so, dass die Jungs das toll fänden, im Gegenteil: «Wenn du in der Bewertung schlecht bist, ziehts dich runter», erklärt Dario. Oft geht dann gar nichts mehr. Und das Segeln? «Scheisssegeln», motzt Dario, der einer der Besten ist und zur Rigg-Elite gehört: zu den drei Jungs, die hoch auf die Masten steigen dürfen, um die Segel loszubinden. Am Training vom kommenden Tag ist er Vormann und hat am Vorsegel das Sagen. Wie im Piratenfilm

Es sieht aus wie in einem Piratenfilm, als Dario flink an den am Masten befestigten Wanten hochklettert. In zehn Sekunden ist er oben. Jonas (15) ist schon da. Vor drei Monaten konnte er noch nicht einmal allein vom Wasser über die Strickleiter ins Boot klettern, so ungelenk und schwer war er. Heute ist er einer der wenigen, die in schwindelerregender Höhe arbeiten. Jonas und Dario hängen sich am Querbalken, dem Rigg, ein und binden die Segel los. Es geht zum Segeltraining aufs offene Meer. Mirko und Elias sind beim Klüverbaum durch das Netz nach vorn geklettert und haben das Vorsegel gesetzt. Auch hier geht alles von Hand wie in früheren Zeiten. Taue und Segeltuch sind schwer, ohne gemeinsames Anpacken geht nichts. Die Jungs reffen Segel, machen klar Deck,

schiessen Leinen auf. Sitzt einer herum, kommt ein anderer und scheucht ihn auf: «Jetzt mach mal!» Sie sind auf sich gestellt. Robin, Sozialpädagoge und Erster Offizier, hilft nur, wenn er gerufen wird oder wenn etwas nicht gut läuft. Und immer wieder hört man gehässige Worte unter den Jungs: «Du musst es so machen!» – «Ich habe dir drei Mal gesagt, wie es geht!» – «Ich habe keine Ahnung, Mann!» Ein Spruch zu viel, und der Streit eskaliert. Viele hassen am Anfang das Schiff, doch irgendwann sind sie stolz, es auf der «Salomon» geschafft zu haben. «Die Einstellung zum Schiff verändert sich, und du änderst dich in deiner Lebenseinstellung», erzählt Sven am späten Nachmittag. Die «Salomon» ist wieder zurück an ihrem Ankerplatz, die Segel sind eingeholt und an die Masten gebunden, der Anker liegt tief im sandigen Meeresboden, die Abendsonne scheint gelblich, warm aufs Deck. Als Sven hierherkam, dachte er: «Sind das denn alles Spastis oder was?» Er wollte am liebsten nur kiffen. Heute will er eine Lehre machen. Er sagt aber auch: «Ich habe Angst, dass ich wieder abstürze, wenn ich nach Hause zurückkehre.» Ein Jahr auf dem Schiff tönt nach einer langen Zeit. Doch es reicht für die meisten nicht, sich problemlos zu reintegrieren. Zu tief sind die alten Wunden, zu lange war zu viel schiefgegangen. «Das Zurückkehren ist schwierig und eine Herausforderung für alle Beteiligten», sagt Schiffsleiter Jonathan. Deshalb kümmern sich die Sozialpädagogen auch um die Nachbetreuung, etwa beim begleiteten Wohnen in Rafz ZH. «Ist das Angebot nicht geeignet, schauen wir mit Eltern, Beistand und Jugendamt, welche Alternativlösung die richtige ist.» Schiffskoch Simon ist einer, der die Kurve gekriegt hat. Der Berner war vor sieben Jahren auf der «Salomon». «Das hat mir das Leben gerettet», sagt er heute. Er wuchs bei drogenabhängigen Eltern auf, um ein Haar wäre er im selben Sumpf gelandet.

1 2

3

1 Kapitän Jan lehrt

Sven und Dario Fachausdrücke aus der Nautik.

2 Die Crew: Schiffs-

lehrling Kevin, Koch Simon, die Sozialpädagogen Jonathan und Robin, Kapitän Jan und Stefan, der Lehrer.

3 Dario gehört zur Rigg-Elite. In wenigen Sekunden klettert er die Wanten hoch, um die Segel loszubinden.


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MENSCHEN | MM47, 16.11.2015 | 31

2

1 Sven im Nautiktraining:

Schiffsmechaniker Fredy zeigt die wichtigsten Knoten. 2 Es darf auch gealbert

werden: Mirko und Dario im Maschinenraum. 3 Jonas übt am Steuerrad;

Kapitän Jan greift nur ein, wenn es nötig ist. 1 3

4

5

4 «All Hands!» Bei diesem

Alarm muss die Crew so schnell wie möglich an Deck und die Schwimm­ westen überziehen. 5 Highlight nach harten

Tagen auf See: Landgang auf Lanzarote.

«Ohne ‹Salomon› hätte ich es nicht geschafft.» Auf dem Schiff hat Simon das Leben schätzen gelernt – und auch sich selbst. Die Jugendlichen lernen hier, an eine Zukunft zu glauben, die mit einem Teil ihrer Vergangenheit bricht. Drill gehört der Vergangenheit an

Auch die «Salomon» selbst hat mit ihrer Vergangenheit gebrochen. Seit mehr als zwei Jahren fährt sie einen völlig neuen Kurs. Der ehemalige Verein Jugendschiffe.ch wurde aufgelöst und in die neue Stiftung Jugendschiffe Schweiz überführt, die mit neuem Konzept und anderem Personal vom Stapel lief. Früher gehörten strenge Hier­ archie, Drill, Abhärtung und Fahr­ ten durch den Sturm zum Alltag. All das gibt es heute nicht mehr. «Wenn die Jungs seekrank in der Koje liegen, ist der Lerneffekt gering», sagt Jonathan. Und Robin meint: «Oft bedeutet das die tota­ le Überforderung, das ist kontra­ produktiv und fördert die Verwei­ gerung und manchmal sogar den Hass auf das Schiff.» Das Berner Jugendamt hat diesen Drill in der Vergangenheit stark kritisiert und der «Salomon» wegen pädagogi­

scher Mängel nur eine bis Mitte 2016 befristete Bewilligung ausge­ stellt. In seinem jüngsten Bericht beurteilt das Amt das Projekt aller­ dings rundum positiv. Ein definiti­ ver Entscheid über die Zukunft des Schiffs soll Anfang 2016 erfolgen. In Medienberichten wird die «Salomon» jedoch weiterhin kriti­ siert. Reintegration beim Segeln – das tönt für viele nach einem lockerflockigen Törn, der erst noch vom Staat bezahlt wird. Die Kritik ist unbegründet: Das schwimmende Erziehungsheim ist nicht teurer als andere Angebote für Jugendliche. Angesichts der schwierigen Fälle und punkto Kos­ ten ist die «Salomon» sogar sehr gut auf Kurs. «Etliche Jugendliche kos­ teten das Doppelte, bevor sie zu uns kamen», sagt Jonathan. Er weiss, dass Erziehungsheime grundsätz­ lich teuer sind. Aber: «Es gibt nur eine Lösung: Investieren, sonst zahlt der Staat ein Leben lang.» Im Ausland stösst die «Salomon» auf durchwegs positives Echo. Auf Lanzarote etwa war der Bürger­ meister der Gemeinde Haria der­ art begeistert vom Projekt, dass er die Jugendlichen auf einen Tages­ ausflug auf die Insel einlud.

So wenig Privatsphäre die Jugend­ lichen haben, so beschränkt ist auch der Freiraum für die Besat­ zung und die Pädagogen. Auch sie müssen auf engstem Raum mit­ einander auskommen. «Hier kann man nicht einfach einen Job er­ ledigen», sagt Robin. «Die Jugend­ lichen kriegen auch von uns schlechte Tage und Launen mit. Das macht die Arbeit authentisch.» Die Erfolgsquote des Schiffs ist relativ hoch. Eine Umfrage der Stiftung Jugendschiffe Schweiz hat gezeigt, dass über 60 Prozent der jungen Männer fünf Jahre nach Verlassen des Schiffs ein unabhän­ giges Leben führen können. Die Jungen verändern sich auf dem Schiff auch äusserlich. Dario ist in den eineinhalb Jahren auf der «Salomon» vom Buben zum jungen Mann geworden. Noch immer regt er sich zu schnell auf, noch immer motzt er herum und fällt es ihm schwer, Vertrauen zu fassen. Doch er hat viel gelernt, vor allem dass es auch anders geht mit ihm selbst. Und dass es Leute gibt, die für ihn da sind und ihn nicht aufgeben. MM Weitere Infos: www.jugendschiffe.ch

Segelschiff «Salomon»

Erziehungsheim auf See Das Segelschiff «Salo­ mon» ist für schwie­ rige Fälle da: für männ­

liche Jugendliche zwi­ schen 14 und 18 Jahren, die in anderen Heimen kaum oder nicht mehr tragbar sind. Geführt wird die Institution von der Stiftung Jugend­ schiffe Schweiz, sie ist dem Berner Jugendamt unterstellt.

Platz haben maximal 16 Klienten auf dem Schiff; sie bleiben min­ destens 40 Wochen an

Bord. Ziel ist die Wieder­ eingliederung in die Gesellschaft. Im Fokus steht täglicher Unter­ richt. Die Stiftung be­ sitzt mit dem Wohnheim «Gleis 1» in Rafz ZH eine Anschlusslösung an Land.


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MENSCHEN | MM47, 16.11.2015 | 35

Leserforum MM46: Spendenaktion «Wir zeigen Herz für Kinder»

«Ich danke im Namen all dieser Kinder für diese tolle Aktion!» 10 | MM46, 9.11.2015 | MENSCHEN

MENSCHEN | MM46, 9.11.2015 | 11

Zeig Herz! Die Migros spendet fünf Franken für Ihr Kinderbild

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Spendenaktion

Wir zeigen Herz für Kinder Die Weihnachtsspendenaktion der Migros kommt bedürftigen Kindern in der Schweiz zugute. Für jedes hochgeladene Bild gibts fünf Franken von der Migros. Dreissig Prominente legen vor: Wer ist wer? Raten Sie – und schicken auch Sie ein Kinderbild von sich.

H

aben Sie ihn erkannt, den frechen Buben mit dem adretten Scheitel auf dieser Seite? Natürlich, es handelt sich um den Kabarettisten Viktor Giacobbo. Die Auflösung zu den Kin­ derbildern von 30 bekannten Schweizerin­ nen und Schweizern finden Sie auf Seite 17. Weshalb diese Menschen Ihnen entge­ genlachen? Sie sollen Sie motivieren, mit­ zumachen bei der diesjährigen Spenden­ aktion der Migros. Für jedes Bild, das unsere Leserinnen und Leser auf www.zeigherz.ch

hochladen, spendet die Migros fünf Franken. Das Geld fliesst in Projekte der Hilfswerke Caritas, Heks, Pro Juventute und der Winterhilfe Schweiz zur Unterstützung benachteiligter Kinder in der Schweiz. Was viele nicht wissen: In der Schweiz ist jedes zehnte Kind von Armut und sozialer Ausgrenzung betroffen. Mit der Aktion #zeigherz möchte die Migros auf die Not dieser Kinder aufmerksam machen. Teilen Sie Ihren persönlichen Glücksmoment aus der eigenen Kindheit mit anderen Men­

MM45: Extra Auto «Die fünf

grössten Winterreifen-Mythen»

«Gute Reifen auf die Vorderachse» Die guten Reifen gehören immer auf die Vorderachse! Warum? Nur die kann ich durch Lenken oder Bremsen dazu bewegen, die Richtung zu ändern oder das Tempo zu verringern! Diese Punkte sind meines Erachtens wichtiger als eine Hinterachse, die allenfalls ausbrechen könnte. Sollte es einmal dazu kommen, knalle ich lieber mit dem Heck in einen Baum als mit der Front, weil ich nicht ausweichen oder bremsen konnte… Marco Rechsteiner, Hauptwil TG MM42: Kinder «Mami, was ist

eigentlich eine Regierung?»

«Aufgeblasene Sumpffrösche — wunderbar!» Super Erklärung von Frau Bonin. In knappster Form alles gesagt, was es braucht,um die Schweizer Landesregierung zu erklären. Absolut verständlich

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schen und helfen Sie so mit, den Spenden­ topf zu füllen. Ende Jahr wird die Migros den Gesamtbetrag bis zu einer Million verdoppeln. Wer selber spenden möchte, kann dies mit einem SMS mit dem Keyword «Migros» an die Nummer 455 tun – oder natürlich auch per Einzahlung auf das Spendenkonto PC 30­620742­6. Daneben stehen auf der Website www.migros.ch/weihnachten weitere Online­Spendemöglichkeiten (Paypal etc.) bereit. MM

für ein Kind, aber auch ein Erwachsener kann damit was anfangen. Wunderbar auch die Ausdrücke «Hohlköpfe» und «aufgeblasene Sumpffrösche». Arthur Flückiger, Bern MM45: Familie «Und plötzlich

wird Jesus cool»

«Das ist kein heuchlerisches Gerede» Ich gehe mit Christoph Scharrenberg einig: Wenn in der Kirche so geredet würde, als wäre alles schön und gut, dann wäre das tatsächlich heuchlerisch. Wenn er aber mal wieder einen Gottesdienst besuchen würde, dann würde er hoffentlich erleben, dass dort aktuelle Themen und die Probleme unserer Welt aufgenommen werden, dass nachgedacht und gebetet wird, gerade für so vieles, was heute problematisch ist oder Schwierigkeiten macht. Das ist dann kein heuchlerisches Gerede, sondern engagiertes Nachdenken, Ermutigung zum Handeln und das Gebet als Bitte um Gottes Hilfe. Tonja Jünger, Theologin, Zürich

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Kompliment! Die Spendenaktion für Kinder in der Schweiz, die von Armut betroffen sind, macht mich glücklich. Gerade jetzt während der Vorweihnachtszeit wird wieder fleissig gespendet – nur leider viel zu selten für Kinder in der Schweiz. Es wird ausgeblendet, dass es auch in der «reichen» Schweiz Kinder gibt, die in Armut leben und sozial ausgegrenzt werden. Ich danke im Namen all dieser Kinder für diese tolle Aktion!

Monique Fuchs Taralli, Mendrisio

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MENSCHEN | MM47, 16.11.2015 | 37 1

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1 Die Weltreisende Nadja Meister ist am Krater von Derweze

(Turkmenistan) angekommen.

2 Personentransport im Traktoranhänger: Fabienne Bieder-

manns Bild aus Mazedonien. Online-Forum

Am Tor zur «Hölle» Auf Migrosmagazin.ch/reisen können Leser eigene Reiseerlebnisse veröffentlichen. Aktuell schildern Nadja Meister ihre Weltreise und Fabienne Biedermann den Besuch bei einem Freund in Mazedonien. Zwölf Monate nahm sich Nadja Meister Zeit für ein spezielles

Abenteuer. Per Anhalter reiste sie bis nach Südostasien. Bleibenden Eindruck hinterliess etwa ein Naturspektakel in Turkmenistan. Ihr Begleiter hatte sie motiviert mit seinem Plan: «Lass uns zur

Hölle fahren!» Tatsächlich existiert bei Derweze, in der Wüste Karakam und über 250 Kilometer von der Hauptstadt Ashgabat entfernt, ein eindrücklicher Krater, aus dem entströmendes Gas seit 45 Jahren für flammende Hitze sorgt. «Tor zur Hölle» haben

Einheimische den Ort denn auch prompt getauft. Ganz anders die Erlebnisse von Fabienne Biedermann: Sie lern-

te das einfache Alltagsleben in Mazedonien kennen, als sie einen schweizerisch-mazedonischen

Bekannten besuchte. Unter anderem traf sie Einsiedler oder erlebte das bunte Fest zu Mariä Himmelfahrt. Lesen Sie die ausführlichen Berichte auf: Migrosmagazin.ch/reisen

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38 | MM47, 16.11.2015 | MENSCHEN

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«Unser Planet ist krank – und wir sind schuld daran» Robert Redford zählt zu den ganz Grossen unter den US- Schauspielern, sein Sundance-Filmfestival gilt als kreative Oase des Independent-Kinos. Der 79-jährige über seinen neuen Film «A Walk in the Woods», sein umweltpolitisches Engagement und seine Abenteuer in der Schweiz. Text: Gabriela Tscharner Patao


Bild: Jeff Vespa/Contour by Getty Images

MENSCHEN | MM47, 16.11.2015 | 39

Filmstar der alten Schule – und seit über 40 Jahren Kämpfer für den Umweltschutz : Robert Redford.


40 | MM47, 16.11.2015 | MENSCHEN

Robert Redford hat eine jahrzehntelange, illustre Filmkarriere hinter sich: 1 Als Millionär Jay

Gatsby in «The Great Gatsby» (1974), mit Mia Farrow. 2 Als Bankräuber

Sundance Kid in «Butch Cassidy and the Sundance Kid» (1969), mit Paul Newman. 3 Als Skirennfahrer

David Chappellet in «Downhill Racer» (1969), mit Gene Hackman. 4 Als investigativer

Journalist Bob Woodward in «All the President’s Men» (1976), mit Dustin Hoffman.

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2

5 Als Anwalt Paul

Bratter in «Barefoot in the Park» (1967), mit Jane Fonda. 6 Als nachdenklicher

Abenteurer Bill Bryson in seinem aktuellen Film «A Walk in the Woods» (2015), mit Nick Nolte.

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7 Als Pferdeflüsterer Tom Booker in «The Horse Whisperer» (1998), mit Scarlett Johansson.

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Bilder: Keystone (7)

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MENSCHEN | MM47, 16.11.2015 | 41

Robert Redford, in Ihrem neuen Film «A Walk in the Woods» begeben Sie sich mit Nick Nolte auf eine Extremwanderung entlang der Appalachen. Auf eine Art Vision-Quest, ja. Eine Visionssuche, wie es die amerikani­ schen Indianer nennen. Kennen Sie diesen Drang, auf Abenteuerreise zu gehen? Wenn Sie es vom mythologischen Aspekt her anschauen wollen, sicher. Solche lebensverändernden Reisen haben mich schon immer interessiert. Das Reisen eröffnet immer neue Horizonte. Und unser Held im Film sucht nach etwas Neuem. Er kann es nicht erklären, er weiss einfach, dass er sich auf diese Reise begeben muss. Das fand ich interessant. Wie äussert sich dieser Drang bei Ihnen? Als ich jung war, verspürte ich den Drang vor allem körperlich, zum Beispiel beim Klettern in den Bergen. Ich kletterte einfach drauflos, in unbekanntes Gebiet, ohne vorher gross darüber nachzudenken. Einige dieser Abenteuer waren grossartig, ich habe dabei viel über mich und die Welt gelernt. Die waren es wert, das Risiko einzugehen. Und andere nicht. Welche waren es nicht? Als ich 16 war bin ich mit meinem Bruder ausserhalb von Palm Springs auf den Berg San Jacinto geklettert. Wir haben es während des Sonnenuntergangs auf den Gipfel geschafft, wo noch Schnee lag. Plötzlich wurde es jedoch dunkel und kalt, der Schnee wurde zu Eis und sehr hart. Wir haben es am Ende beinahe nicht wieder hinuntergeschafft, und meine Mutter hat sich zu Tode geängstigt, denn sie hatte keine Ahnung, wo wir waren. Das Abenteuer war Ihnen also wichtiger als die Angst Ihrer Mutter? ( lacht) Wenn ich den Impuls habe, Neues zu erforschen und zu entdecken, dann denke ich an nichts anderes. Das war schon immer so. Sie sind doch aus der Schweiz, oder? Ein grossartiges Land für solche Abenteuer, egal, ob zu Fuss oder auf Ski. Ach? Ich habe Ende der 60er-Jahre den Skifilm «Downhill Racer» in Wengen gedreht und bin seither oft dort gewesen. Ich kenne die Schweiz gut. Welches Schweizer Abenteuer steht denn als Nächstes auf Ihrer Liste? Sehen Sie, solche Dinge können nicht geplant werden. Ich bin generell überhaupt kein guter Planer. Ich fürchte mich vor den grossen Erwartungen, die dabei jeweils hochkommen. Wenn ich Pläne mache,

kommt das nie gut. Deshalb versuche ich das gar nicht erst. Sie sind also spontan? Ich gehe einfach los und mache es. Sie haben Ihre Mutter erwähnt. War sie diejenige, die Ihnen zu dieser Art Lebens­ stil geraten hat? Es ist interessant, dass Sie das fragen. Meine Mutter hat tatsächlich immer gesagt, du kannst alles machen, was du dir vornimmst. Ich war da ja immer ein bisschen skeptisch. Ich dachte, es sei wohl ihre Mutterliebe, weshalb sie mich in einem so positiven Licht sah. Und wann haben Sie angefangen, ihr zu glauben? Ich bin mir bis heute nicht sicher, ob ich ihr wirklich glaube … Warum denn nicht? Ich realisierte schon als Kind, dass meine Mutter eine Frau war, die das Risiko suchte. Sie brachte mir das Autofahren bei, als ich zehn Jahre alt war. Mit Gangschaltung! Mein Vater wusste nichts davon, bis ich 16 Jahre alt war. Ihr Vater war ein viel konservativerer Mensch, oder? Er war tatsächlich nicht sonderlich risikofreudig. Er war ein Briefträger und liess sich später zum Buchhalter umschulen. Das war seine Welt. Deshalb gab es zwischen meinen Eltern auch immer Spannungen. Hat der frühe Kontakt mit Autos bei Ihnen die Leidenschaft dafür geweckt? Schon möglich. Ich liebe die Geschwindigkeit, die Bewegung. Ich kann einfach nicht still sitzen. Von Los Angeles nach Utah fahre ich jeweils ohne Halt. Ich fahre am Morgen ab und bin zum Abendessen da. Dann rasen Sie aber ganz schön. Ja, aber darüber sollte ich wohl nicht zu viel sprechen ... Die Liebe für Autos hat Sie auch mit Ihrem langjährigen guten Freund Paul Newman verbunden. Unser gemeinsames Interesse galt den Rennautos. Ich wollte den Film «A Walk in the Woods» ursprünglich mit Paul machen. Wir haben uns vor über zehn Jahren das erste Mal darüber unterhalten. Aber das Wandern hätte Paul enorm gelangweilt. Nach «Butch Cassidy and the Sundance Kid» (1969) und «The Sting» (1973) wäre das ihr dritter gemeinsamer Film ge­ wesen. Weshalb klappte die Zusammen­ arbeit nicht?

Zur Person

Eine Filmlegende Charles Robert Redford Jr. wurde 1936 als

Sohn eines Briefträgers und einer Hausfrau in Santa Monica, Kaliforni­ en, geboren. Er studierte an der Universität von Colorado, wo er wegen wiederholter Trunkenheit aufgefordert wurde, die Uni frühzeitig zu verlassen. Nach Reisen durch Frankreich, Spanien und Italien zog er nach New York, wo er erste Erfolge am Theater feiern konn­ te. 1969 gewann er einen Golden Globe für seine Rolle im Film «Butch Cassidy and the Sun­ dance Kid», 1980 ge­ wann sein Regieerstling «Ordinary People» vier Oscars. 1991 erhielt er einen Ehren-Oscar für seine Verdienste als Schauspieler, Regisseur, Produzent und Gründer von Sundance. Das Sundance Institut ist eine gemeinnützige Institution zur Förderung des unabhängigen Filmschaffens, die Redford 1981 ge­ gründet hat. Es ist vor allem durch sein all­ jährliches Filmfestival bekannt, das jeweils im Januar in Park City, Utah, durchgeführt wird. Es verhalf Filmen wie «Reservoir Dogs» oder «Whiplash» und Regis­ seuren wie Quentin Tarantino oder Steven Soderbergh zum Durchbruch.


42 | MM47, 16.11.2015 | MENSCHEN

Es gab verschiedene Gründe. Er war ja 14 Jahre älter als ich, und die physischen Anforderungen des Films wären für ihn ganz klar zu anstrengend gewesen. Er war immer sehr ehrlich. Ihm war sehr wohl bewusst, dass der Altersunterschied heute spürbarer ist, als er es in unserer Jugend war. Aber ich war schon sehr enttäuscht. Die zwei Hauptfiguren begeben sich zur Selbstfindung in die Natur, da spürt man auch klare Sympathien für den Umwelt­ schutz. Ein Thema, das Ihnen schon seit vielen Jahren am Herzen liegt. Seit über 40 Jahren, um genau zu sein. Aber es ist eine Sisyphusarbeit, denn die Firmen mit dem grossen Geld schubsen dich nach jedem kleinen Erfolg immer wieder den Hügel hinunter. Unser Planet ist krank – und wir sind daran schuld. Das hat doch alles mit Geld und schnellem Profit zu tun. Langfristig zu denken, ist für diese Firmen, die unsere Meere und Flüsse verschmutzen, nicht interessant.

Als Schauspieler können Sie auf solche Missstände hinweisen. Die Leute hören zu, wenn Sie sprechen. Ich habe lernen müssen, dass es für Schauspieler schwierig ist, politisch aktiv zu sein. Schon fast gefährlich. Das Publikum will nicht, dass wir Reden schwingen. Es will unterhalten werden. Unsere Filme liefern den Zuschauern eine Fantasiewelt, in die sie entfliehen können. Beziehen wir politisch Stellung, schwappt die Sympathie gern in Abneigung über.

Für die Republikaner ist der Umweltschutz kein Thema. Die wollen nur Profit. Jeb Bush wird nie über Klimawandel reden und damit seine Partei verärgern. Hillary Clinton wird sich, so lange sie kann, in der Mitte bewegen. Im Gegensatz zu Bernie Sanders wird sie keine extreme Position einnehmen, denn damit kann sie keine Mehrheiten gewinnen.

Aber Schauspieler wie Arnold Schwarzen­ egger oder Clint Eastwood hatten doch erfolgreich politische Ämter inne. Auf lokaler oder regionaler Ebene. Aber wir Schauspieler verdienen alle eine Unmenge Geld – das führt schnell zu Animositäten.

Warum? Ich mag es nicht, wenn ich in eine Schublade gedrängt werde. Ich bin zu kritisch, zu unabhängig. Ausserdem mag ich es nicht, Dinge sagen zu müssen, an die ich nicht glaube.

Frustriert es Sie, dass die Umwelt im amerikanischen Wahlkampf bisher überhaupt kein Thema zu sein scheint?

Haben Sie je selber daran gedacht, in die Politik zu gehen? Nein, das wäre eine Katastrophe.

Nach vielen Jahren, in denen Sie in erster Linie das Sundance Institut aufgebaut haben, scheinen Sie jetzt Ihre Leidenschaft für die Schauspielerei wiederentdeckt zu haben.

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MENSCHEN | MM47, 16.11.2015 | 43

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Ich hatte meine eigene Karriere etwas auf Eis gelegt. Mehr, als ich eigentlich wollte. Heute steht Sundance aber auf eigenen Beinen und braucht mich nicht mehr so sehr. Mit dem Filminstitut und Festival haben Sie sich Ihre Zukunft als Schauspieler gesichert. J. C. Chandor, Ihr Regisseur bei «All is Lost» (2013), hat mit seinem ersten Film «Margin Call» (2011) am Sundance Festival auf sich aufmerksam gemacht. Nach 30 Jahren kann ich endlich die Früchte ernten ( lacht). Ich war sehr gerührt, dass J. C. mich wollte. Und der Film, in dem ich einen Mann allein auf einem sinkenden Boot spiele, hat mich auf unendliche Weise herausgefordert. Wonach wählen Sie heute Ihre Rollen aus? Ich suche nach neuen Erfahrungen. Was war die Erfahrung, die Sie im Superhelden-Film «Captain America – The Winter Soldier» (2014) machen wollten?

Diese Marvel-Filme arbeiten mit der neusten Technologie und viel Spezialeffekten. Das war für mich neu und spannend. Ausserdem gaben sie mir die Chance, einen Bösewicht zu spielen. Was halten Sie vom heutigen Hollywood mit seinen Fortsetzungen und ComicVerfilmungen? Ich denke nicht darüber nach. Ich analysiere Hollywood und die Filmlandschaft nicht. Sundance ist doch aber als Kontrapunkt zur Multimillionen-Dollar-Filmindustrie gedacht – ein Ort, wo Studiofilme wie «A Walk in the Woods» gemacht werden können. Ist das heute einfacher als früher? Es war immer schwierig. Dieser Film wurde für weniger als acht Millionen Dollar gedreht und existiert nur, weil er billig war. Die Studios interessieren sich heute nur noch für die grossen Filme, die Geld machen. Action-Blockbuster

wie Tom Cruises «Mission Impossible»Streifen. Die Filme, die mich interessieren, sind schwieriger zu finanzieren. Und was ist für Sie als Schauspieler das letzte, unerforschte Territorium? Sie meinen als Genre? Als ich jünger war, wollte ich Kostümfilme machen. Eine Rolle spielen, wo ich ein Schwert tragen kann, wie Robin Hood oder Sindbad. Sie möchten einen Piraten spielen? Dafür ist es heute wohl zu spät. Ich weiss nicht, ob ich einen Piraten noch glaubwürdig darstellen könnte. Hören Sie doch auf Ihre Mutter: Sie können alles erreichen, was Sie sich vornehmen! Als Nächstes sehen wir Sie also als Pirat, ja? ( lacht) Mit Feder im Hut und Säbel am Gürtel! MM «A Walk in the Woods» startet am 19. November in den Schweizer Kinos.

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Christa Rigozzi C «Excellence « Flussreisen – Das D ist Flussgenuss»

Flussgenuss vom Reisebüro Mittelthurgau

Excellence Flussreisen 2016 – Auf Oder und Elbe mit der Excellence Coral kein anderes Flussreise-Produkt können wir unser Reiseangebot mit den Erwartungen unserer Kunden in Einklang bringen. Und das tun wir. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund unserer Tradition in Sachen Personenbeförderung, die bis ins Jahr 1892 zurückreicht.

Liebe Flussfahrt-Freunde Willkommen bereits im Reisejahr 2016 mit jeder Menge neuer Reiseideen – allesamt gemacht, wie Sie es von uns erwarten. Reisen, wo alles stimmt: Qualität, Service und Preis. 100% Swiss Made – schön und gut. Aber was verbinden wir damit, was haben Sie davon ? Unsere Excellence-Schiffe werden von uns konzipiert, erbaut, gestaltet und in Verkehr gesetzt. Die Massstäbe, die wir dabei anlegen, orientieren sich an den Wünschen unserer Schweizer Reisegäste und deren gehobenen Qualitätsverständnis. Das heisst: Wie

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sen und Übernachtung an Bord. Tag 2 Berlin. Stadtrundfahrt* in Berlin. Abends Opernbesuch in der Deutschen Oper Berlin. Tag 3 Berlin–Potsdam–Rathenow. Nach dem Frühstück Ausflug* nach Potsdam. Besichtigen Sie die Stadt am Mittellauf der Havel, berühmt durch das Schloss und den Park Sanssouci. Tag 4 Havelberg–Tangermünde. Geniessen Sie eine gemütliche Flussfahrt auf der idyllischen Havel. Nachmittags Ausflug* ins historische Tangermünde und nach Jerichow. Tag 5 Tangermünde–(Magdeburg). Stadtrundfahrt* in der Elbestadt Magdeburg. Entdecken Sie die Landeshauptstadt an der «Strasse der Romanik». Tag 6 Lüneburg–Geesthacht. Auf einem interessanten Rundgang* erkunden Sie die historische Salz- und Hansestadt Lüneburg. Tag 7 Geesthacht–Hamburg. Willkommen am faszinierenden «Tor zur Welt». Stadtrundfahrt* in Hamburg. Sie kommen in den Genuss einer eindrücklichen Hafenrundfahrt*. Tag 8 Hamburg–Schweiz. Busrückreise zu Ihrem Abreiseort. Hamburg–Berlin – Route 2

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Reise 2: Prag–Dresden–Berlin – Route 1

Reise 3: Stralsund–Berlin – Route 1

Tag 1 Schweiz–Prag. Busanreise nach Prag. Abendes-

Tag 1 Schweiz–Jena. Busanreise nach Jena. Gemeinsa-

sen und Übernachtung an Bord. Tag 2 Prag. Die goldene Stadt Prag – das ist Kunst und Kultur aus vielen Jahrhunderten. Stadtrundfahrt*. Tag 3 Sächsische Schweiz–Dresden. Ausflug* durch die Sächsische Schweiz zur Festung Königstein und zur Bastei, ein Plateau im Elbsandsteingebirge. Tag 4 Dresden–Meissen. Stadtbesichtigung* Dresden – «Elbflorenz» ist einer der Höhepunkte Ihrer Elbeflussreise. Nachmittags Stadtrundgang* in Meissen, die Stadt des «Weissen Goldes». Besuch einer Porzellanmanufaktur. Tag 5 Wittenberg–Magdeburg. Kombinierter Ausflug* in die englischen Gärten des Wörlitzer Landschaftsparkes und Besuch von Wittenberg. Flussfahrt nach Magdeburg. Tag 6 Magdeburg. Auf einer Stadtrundfahrt* entdecken Sie die fast 1200-jährige Elbestadt Magdeburg. Tag 7 Potsdam–Berlin. Ausflug* nach Potsdam mit Besuch von Schloss Sanssouci und dem Cecilienhof. Abends erleben Sie ein exklusives Konzert in der Kirche Petzow. Tag 8 Berlin–Jena. Stadtrundfahrt in Berlin. Busfahrt nach Jena, Abendessen und Hotelübernachtung. Tag 9 Jena–Schweiz. Busrückreise zu Ihrem Abreiseort.

mes Abendessen und Hotelübernachtung. Tag 2 Jena–Stralsund. Nach dem Frühstück Busfahrt nach Stralsund. Einschiffung auf Ihr Hotelschiff. Tag 3 Stralsund–Darss/Zingst–Vitte/Hiddensee. InselRundfahrt* in Darss/Zingst mit Besuch des Bernsteinmuseums. Anschliessend Schifffahrt nach Vitte/Hiddensee und Kutschfahrt* über die Insel. Tag 4 Hiddensee–Rügen–Stralsund. Schifffahrt zur Insel Rügen. Ausflug* in den Nationalpark Jasmund mit Besichtigung von Binz. Fahrt nach Stralsund und Stadtrundgang*. Tag 5 Stralsund–Wolgast. Sie erleben die Überfahrt durch den Greifswalder Bodden. Ausflug* nach Usedom. Tag 6 Stettin. Geruhsame Fahrt durch das Haff bis nach Stettin. Stadtrundfahrt* in Stettin. Tag 7 Niederfinow–Berlin. Passage des Schiffshebewerks Niederfinow, ein Wahrzeichen hoher Ingenieurskunst. Möglichkeit zu einem Ausflug in die Region der Uckermark mit Besuch des Klosters Chorin (Fr. 45). Tag 8 Berlin–Potsdam. Stadtrundfahrt*in Berlin. Am Abend Weiterfahrt nach Potsdam. Tag 9 Potsdam–Schweiz. Busrückreise zu Ihrem Abreiseort.

Berlin–Dresden–Prag – Route 2

Berlin–Stralsund – Route 2

Reise in umgekehrter Richtung. Detailprogramm auf Anfrage.

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Reise 2: 06.05., 14.05., 20.05., 28.05. Reise 3: Berlin–Stralsund Königsklasse-Luxusbus Reise 1: Ausflugspaket mit 7 Ausflügen Reise 2: Ausfugspaket mit 7/6 Ausflügen Reise 3: Ausflugspaket mit 7 Ausflügen Alleinbenützung Kabine Haupt-/Oberdeck Unsere Leistungen

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Migros-Welt MM47

Zitat der Woche

«Mit dem Geld wollen wir notleidenden Kindern in der Schweiz helfen, damit hoffentlich auch sie in Zukunft auf Glücksmomente in ihrer Kindheit zurückblicken können.» Migros-Chef Herbert Bolliger, im «Blick» vom 7. November zur Migros-Spendenaktion.

Fr. 50.– gewinnen! Schicken Sie uns ein Bild von sich und Ihrem Lieblingsprodukt aus der Migros.

Daniel Altenburger (25), EDV-Verantwortlicher aus Sargans, isst Nussrollen zu jeder Tageszeit.

Migrosmagazin.ch/ migros-welt

Eingekauft*

Festtagsblüten

Bilder: Samuel Trümpy, PD

Der charmante Weihnachtsgast Während der Garten im Winterschlaf auf den nächsten Frühling wartet,

blüht eine zarte Rose auf und erinnert daran, dass bald Weihnachten ist. Die Christrose trotzt der Kälte und entfaltet während der Wintertage ihre volle Schönheit. Sie ist sehr robust und pflege-

leicht und verzaubert Gärten, Balkone und Terrassen mit ihrer anmutigen Blütenpracht. Christrosen sind jetzt, auch mit festlicher Dekoration, in den Blumenabteilungen der Migros Aare erhältlich. Mehr von der Migros Aare ab Seite 95

«Egal, ob zum Zmorge, zum Znüni oder einfach so zwischendurch: Die sehr feinen Nussrollen passen zu jeder Gelegenheit. Ich liebe die Füllung, die nussig, aber dennoch nicht zu süss ist. Ausserdem gefällt es mir, dass sich die Nussrollen, seit ich mich erinnern kann, nicht verändert haben. Das ist bei einem perfekten Produkt wie diesem nämlich auch gar nicht nötig.» * in der Migros-Filiale in Mels SG


48 | MM47, 16.11.2015 | MIGROS-WELT

Zahl der Woche

255 000 Fans verzeichnet die Migros zurzeit auf ihrer Facebook-Seite. Die Viertel-Millionen-Marke wurde kürzlich geknackt.

Testsieger

Bestnote für Migros-Shampoo

Die Experten konnten darin auch keine problematischen Substanzen wie Konservierungsmittel oder allergene Duftstoffe feststellen. Zudem zählt Daily Care mit nur 1 Franken pro 100 ml zu den günstigsten Produkten im Test.

Tierwohl Der WWF stuft in seinem kürzlich erschienenen Leitfaden zu Nachhaltigkeits-

Gütesiegeln das Bio-Weide-Beef der Migros als sehr empfehlenswert ein. Die Umweltorganisation lobt die Haltungsbedingungen der Rinder: Die Tiere haben ganzjährig Auslauf und sollen im Sommer täglich acht Stunden auf der Weide verbringen.

Frage der Woche

Ich finde, die Verpackungen der Migros bestehen aus zu viel Material. Kann man das nicht ändern? Verpackungen verhindern, dass Waren vorzeitig verderben oder beim Transport Schaden nehmen. Wenn die Menge an Kunststoff, Karton oder anderem Material zu stark vermindert wird, ist dieser Schutz nicht mehr gewährleistet. Die Migros hat versprochen, bis ins Jahr 2020 einen grossen Teil ihrer Verpackungen ökologisch zu verbessern. Wo möglich, werden zum Beispiel Getränke in Flaschen mit dünneren Wänden verkauft. Oder es finden ökologische Materialien Verwendung – etwa rezyklierter Kunststoff oder Papier mit dem Gütesiegel der Waldschutz-Organisation FSC. MM

Haben Sie eine Frage?

Kontaktieren Sie uns! M-Infoline, der Kundendienst der Migros, erreichbar unter 0800 84 0848 oder www.migros.ch/ kundendienst

Telefonisch erreichbar Montag bis Freitag: 8.00–18.00 Uhr, Samstag: 8.30–16.30 Uhr. Anrufe auf die oben genannte Nummer sind gratis.

Bilder: Caspar Martig, StockFood, SRF/Oscar Alessio (2), zVg

Die Konsumentenzeitschrift «Saldo» hat zwölf Shampoos für normales Haar getestet. Zuoberst auf dem Podest landete Daily Care der Migros-Marke I am. Das Haar wird damit leicht kämmbar und erhält einen schönen Glanz, urteilte das Testlabor.


MIGROS-WELT | MM47, 16.11.2015 | 49

Preisbarometer

Aktuelle Preisänderungen Die Migros gibt ihre Vorteile im Einkauf weiter und senkt die Prei-

se bei verschiedenen Alnatura-Produkten. Allerdings führt die starke Nachfrage auch zu Preiserhöhungen bei den Ananasstücken und dem Birnensaft von Alnatura. Bei verschiedenen Linsensorten sorgen zusätzliche Qualitätsanalysen für einen höheren Verkaufspreis. Und in der Rezeptur der Gemüsebouillon der Biomarke wurde der Gemüseanteil erhöht, was ebenfalls Auswirkungen auf den Preis hat. Ausgewählte Beispiele

Preis alt*

Preis neu*

in %

Alnatura Dinkel Drink Natur, 1 Liter

2.60

2.30

–11,5

Alnatura Maiswaffeln mit Meersalz, 110 g

1.00

0.90

–10,0

Alnatura Ingwerwürfel, 100 g

2.40

2.30

–4,2

Alnatura Räucher Tofu, 200 g

2.10

2.00

–4,8

Bellena Classic White Flüssigseife, 500 ml

1.20

1.15

–4,2

M-Budget Flüssigseife, 500 ml

1.20

1.15

–4,2

Make-Up Schwamm, 1 St.

1.60

1.10

–31,3

Alnatura Ananas Stücke, 100 g

2.90

3.10

6,9

Alnatura Birnensaft, 1 Liter

3.20

3.70

15,6

Alnatura Berglinsen, 500 g

2.30

2.50

8,7

Alnatura Gelbe Linsen, 500 g

2.60

3.10

19,2

Alnatura Rote Linsen, 500 g

2.30

2.40

4,3

Alnatura Klare Gemüsebouillon Glas, 290 g

3.50

3.90

11,4

La Pizza Prosciutto e Mascarpone, 510 g

7.40

7.80

5,4

* in Franken

Ein gefülltes Poulet gefällig? Ob Zitronenscheiben oder Apfelstückchen in den Hühnerbauch gestopft oder Rosmarin und Knoblauchscheiben direkt unter die Haut gespickt – Hühnchen eignet sich für Linienbewusste genauso wie für Gourmets und Experimentierfreudige. 18,8 g Protein 10,3 g Fett 0,7 mg Eisen 260 mg Kalium

ca. 168 kcal pro 100 g

Gut zu wissen Die Hühnerhaut enthält am meisten Fett. Darum sollten Kalorienbewusste diese am besten weglassen oder auf ein zartes und fettarmes Pouletbrüstchen oder Filet ausweichen. Mehr Rezepte mit Geflügel auf Seite 59

Spendenaktion

Helfen Sie bedürftigen Kindern in der Schweiz Jedes zehnte Kind in der Schweiz ist von Armut betroffen. Mit der Spendenaktion «zeigherz» sammelt die Migros Geld für diese Kinder. Helfen Sie wie die beiden «Tagesschau»-Moderatoren Katja Stauber und Florian Inhauser mit. Für jedes auf www.zeigherz.ch hochgeladene Kinderbild spendet die Migros fünf Franken zugunsten bedürftiger Kinder in der Schweiz. Der Spendenbetrag wird direkt an die vier Hilfswerke Heks, Caritas, Winterhilfe und Pro Juventute verteilt.

Damals und heute: Katja Stauber als Mädchen vor dem Weihnachtsbaum und ihr Mann Florian Inhauser als Blondschopf beim Basteln.


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MIGROS-WELT | MM47, 16.11.2015 | 51

Ursula Nold, Präsidentin der Delegierten­ versammlung, begrüsst die Delegierten des MGB.

Delegiertenversammlung

Was die Migros ausmacht An der Delegiertenversammlung des Migros-Genossenschafts-Bundes (MGB) stand die Geschäftsleitung den Delegierten Rede und Antwort. Zudem beleuchtete Starökonom Ernst Fehr in seinem Referat die Bedeutung von Genossenschaften wie der Migros. Text: Daniel Sidler

Bild: Severin Nowacki

D

Bilder: Severin Nowacki

er Dialog stand im Vordergrund der 178. Delegiertenversammlung des MGB vom 7. November in Zürich. Die anwesenden 104 Delegierten und 62 Gäste, die Mitglieder der Verwaltung und der Geschäftsleitung von MigrosUnternehmen pflegten den Austausch und lauschten gespannt den Ausführungen von Professor Ernst Fehr. Der Verhaltensökonom der Uni Zürich präsentierte Belege aus seiner langen wissenschaftlichen Forschung: Unternehmen, die wie die Migros sozialethische und umweltgerechte Werte verbindlich leben und vermitteln, stossen auf eine grössere Akzeptanz in der Bevölkerung als rein materialistisch getriebene Firmen. Das lässt sich, sagt Fehr, mit empirischen Daten belegen: «Wenn sich die Migros an ihre Werte hält, erhält sie Akzeptanz aus der Bevölkerung.» Präsident Andrea Broggini sprach anschliessend über die Chancen und Herausforderungen der Gruppe beim erneut stark gewachsenen Online-

handel und über die strategisch relevante Rolle der Migros im schweizerischen Gesundheitsmarkt. Er erinnerte daran, dass die Idee Migros nur dann erfolgreich sein kann, wenn auch die Voraussetzungen stimmen. Broggini nannte hier neben einem gesunden Wirtschaftsstandort mit wenig bürokratischen Hindernissen auch funktionierende bilaterale Verträge mit der EU und gut abgesicherte Sozialwerke. Fragen zum Tierwohl und zum Migros-Reisegeschäft

Im Anschluss informierte MigrosChef Herbert Bolliger über den operativen Geschäftsgang der Gruppe im laufenden Jahr und eröffnete den erweiterten Dialog mit den Delegierten: Fragen zur umweltgerechten Sortimentspolitik etwa, zur Entwicklung des Reisegeschäfts oder zum Tierwohl wurden von den anwesenden Mitgliedern aus der Geschäftsleitung beantwortet. Anhand der vielfältigen Fragen (und Antworten)

zeigte sich erneut, wie sehr das Wohlergehen von Mensch und Umwelt Teil der Migros-Identität ist und die Reputation der gesamten Gruppe prägt. MM Lesen Sie das Interview mit Starökonom Ernst Fehr auf der folgenden Seite.

Delegiertenversammlung

Das Migros-Parlament Die Delegiertenversammlung des MGB bildet als oberstes Organ das «Migros-Parlament» und zählt 111 Personen. 100 Delegierte sind Genossenschaftsräte, 10 weitere Mitglieder kommen aus je einer Verwaltung der 10 regionalen Genossenschaften. Seit 2008 wird die Delegiertenversammlung von Ursula Nold als unabhängiger Präsidentin geleitet. Mehr dazu auf Migros.ch unter «Über die Migros»


Klassik in Prag 1. Tag Schweiz – Prag Über Ulm und Nürnberg erreichen Sie am Abend Prag.

besuchen Sie die tschechische Nationaloper «Die verkaufte Braut» von Bedrich Smetana im prunkvollen Nationaltheater.

2. Tag Prag Besichtigung der Burgstadt Hradschin. Das Wahrzeichen Prags thront über der Moldau und zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Am Abend Konzert im Smetana-Saal des Jugendstiljuwels Obecni dum oder im Dvorak-Saal des Rudolfinum.

4. Tag Prag Vormittags Rundgang durch die Altstadt mit Pariser Strasse, Altstädter Ringplatz mit Rathaus und der weltberühmten Karlsbrücke. Am Abend geniessen Sie Giacomo Puccinis Meisterwerk «Turandot».

3. Tag Prag Der ganze Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Am Abend

5. Tag Prag – Schweiz Nach dem Frühstück fahren Sie wieder in die Schweiz zurück.

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2. Tag Dresden Auf einer Stadtrundfahrt lernen Sie Dresden näher kennen. Die weltweite Berühmtheit Dresdens gründet sich auf die reichen Kunstsammlungen, sowie auf die eindrucksvollen Baudenkmäler, zu denen neben dem berühmten Zwinger und der erst kürzlich wieder hergestellten Frauenkirche auch die Semperoper gehört. Am Abend

erleben Sie dann mit der Aufführung der Oper «Die Zauberflöte» von Wolfgang Amadeus Mozart in der Semperoper den Höhepunkt der Reise.

3. Tag Sächsische Schweiz Am Vormittag Ausflug in die Sächsische Schweiz mit Besuch der Festung Königstein und der Bastei. Der restliche Tag steht für eigene Entdeckungen zur freien Verfügung. 4. Tag Dresden – Schweiz Nach dem Frühstück Rückreise in die Schweiz.

stücksbuffet

✘ Alle kulturellen Abend-

2. Tag Zitronenfest in Menton Sie besuchen das Fürstentum Monaco und fahren dann nach Menton. Sie machen einen Bummel durch die malerische Altstadt und besuchen die Zitronen-Ausstellung im Jardin Biovès mit seinen hohen Palmen, Zitronenbäumen und Brunnen.

3. Tag Karneval von Nizza mit Blumenkorso Sie fahren heute nach Nizza, der «Hauptstadt» der Côte d'Azur. Zuerst unternehmen Sie eine Stadtrundfahrt und besuchen danach Alt-Nizza. Hier findet auch der berühmte Blumenmarkt statt. Am Nachmittag besuchen Sie den Blumenkorso auf der Promenade des Anglais. 4. Tag Diano Marina – Schweiz Sie kehren über die GotthardRoute in die Schweiz zurück.

näher kennen. Bei einer ausführlichen Führung im Kölner Dom erfahren Sie alles über das Wahrzeichen von Köln, das von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Am Abend ist es dann soweit, der Höhepunkt der Reise: André Rieu und sein Orchester in der Lanxess Arena. Geniessen Sie die Stunden mit dem gnadenlos sympathischen Holländer.

2. Tag Köln – André RieuKonzert Auf einer Stadtrundfahrt lernen Sie heute die Domstadt am Rhein

3. Tag Köln – Schweiz Heimreise entlang der Eifel, durch den Hunsrück und das Elsass in die Schweiz zurück.

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✘ Geführte Stadtbesichtigungen in Prag

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10. – 13. März

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nem 4-Sterne-Fernreisecar 3 Übernachtungen im Viersternehotel Maritim Frühstücksbuffet im Hotel Nachtessen im Hotel am 1. und 2. Tag Karten der Kategorie 1 für die Opernaufführung Besichtigung in Dresden Ausflug Sächsische Schweiz mit Besuch der Festung Königstein und der Bastei

Abfahrtsorte Bern, Basel, Olten, Luzern, Zürich, Winterthur, St. Gallen

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André Rieu in Köln 1.Tag Schweiz – Köln Fahrt entlang dem Rhein und über die Höhenzüge des Taunus nach Köln. Abends kleiner Spaziergang durch die Kölner Altstadt. Lauschen Sie Kölner Geschichten vom Essen, Trinken, Geniessen und erkunden dabei die Sehenswürdigkeiten der Altstadt. Das Abendessen findet, wie es sich für Köln gehört, in einem typischen Brauhaus statt.

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veranstaltungen gemäss Programm

Blumenkorso in Nizza 1.Tag Schweiz – Diano Marina Anreise über den Grossen St. Bernhard ins Aostatal und an die Küste des Mittelmeers.

Bern, Olten, Zürich, Basel, Luzern, Winterthur, St. Gallen

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Semperoper Dresden 1.Tag Schweiz – Dresden Die Reise führt Sie über Ulm und Nürnberg nach Dresden.

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typischen Kölner Brauerei

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MIGROS-WELT | MM47, 16.11.2015 | 53

Professor Ernst Fehr von der Uni Zürich: «Niemand will sich vor seinen Freunden für seinen Arbeitgeber schämen.»

Interview

«Die Reputation ist das wichtigste Kapital» Starökonom Ernst Fehr hat nachgewiesen, dass Gemeinschaft den Menschen oft wichtiger ist als Geld. Im Interview spricht der Forscher über Gerechtigkeit, loyale Kunden und die Stärken von Genossenschaften. Text: Michael West Bilder: Daniel Winkler

D

as Büro ist unscheinbar: Es gibt ein Gestell voller Ordner, einen bescheidenen Schreibtisch und in einer Ecke ein leicht abgenütztes Sofa. Doch hier arbeitet ein Forscher, der als grosser Reformator der modernen Wirtschaftslehre gilt. Die Sendung «Eco» des Schweizer Fernsehens nannte Ernst Fehr

einmal «den Mann, der die Ökonomie aus den Angeln hebt». Der 58-jährige Professor leitete an der Uni Zürich das Institut für Volkswirtschaftslehre. Mit seinen Experimenten hat Ernst Fehr das Menschenbild der klassischen Ökonomie widerlegt: Lange galt in diesem Fach die Regel, dass jeder Einzelne von

Eigennutz geleitet wird und vor allem möglichst viel Gewinn anhäufen will. Fehr wies nach, dass Menschen oft viel stärker von Gemeinsinn bestimmt sind, dass sie manchmal lieber auf Geld verzichten, als ein Unrecht durchgehen zu lassen. Für seine Arbeit bekam Fehr viele Auszeichnungen, darunter 2013 den Gottlieb-Duttweiler-Preis. Immer


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MIGROS-WELT | MM47, 16.11.2015 | 55

wieder war der gebürtige Vorarlberger als Anwärter auf den Nobelpreis im Gespräch. An der diesjährigen Migros-Delegiertenversammlung sprach Fehr über seine Erkenntnisse und über die Rolle von Genossenschaften in der Wirtschaft. Ernst Fehr, die Migros ist ein grosses Unternehmen und zugleich eine Genossenschaft. Passt das zusammen? Natürlich. Der beste Beweis ist der Erfolg der Migros: Sie hat loyale Kunden, ist mitten in der Schweizer Gesellschaft verankert und geniesst bei der Bevölkerung einen guten Ruf. Das ist ein entscheidender Vorteil: Die Reputation ist das wichtigste Kapital eines Unternehmens. Sind Umsätze und Gewinne nicht viel wichtiger? Grosse Gewinne sind nicht das Einzige. Sie bedeuten nur einen kurzfristigen Erfolg. Ein solider Ruf wirkt sich dagegen langfristig aus. Der Firma fällt es dann zum Beispiel leichter, gute und motivierte Leute an sich zu binden. Das hat soziale Gründe: Niemand will sich vor seinen Freunden für seinen Arbeitgeber schämen. Selbst besonders gewinnorientierte Unternehmen kommen nicht um die Pflege ihres Rufs herum. Denken Sie an den Rohstoffhandelsriesen Glencore, der im Moment an seiner Reputation arbeitet. Durch ihre zehn Genossenschaften ist die Migros stark von den Schweizer Regionen

geprägt. Ist das in einer globalisierten Wirtschaft noch zeitgemäss? Die Verankerung in den Regionen halte ich für einen Vorteil. Die Migros erfährt so ganz direkt, wie sich die Wünsche und Bedürfnisse der Konsumenten je nach Gegend unterscheiden. Es ist eine Stärke genossenschaftlicher Unternehmen, dass sie im Alltag buchstäblich nahe an ihren Kunden sind, weil sie in der Regel aus Regionen heraus entstanden sind. Was die Konsumenten wollen, lässt sich doch auch durch Marktforschung herausfinden. Natürlich gibt es ein ganzes Arsenal von Instrumenten, um Kunden besser kennenzulernen. Die Migros betreibt ja auch Online-Plattformen für Konsumenten oder gibt Umfragen und Erhebungen in Auftrag. Jedes Unternehmen muss in einem möglichst vielfältigen Dialog mit seinen Kunden sein. Sonst verschafft sich der Konsument auf ebenso einfache wie brutale Art Gehör: Er wendet sich ab und geht zur Konkurrenz. Bei genossenschaftlichen Unternehmen ist der lebenswichtige Kontakt zur Kundschaft institutionalisiert. Ist diese Kundennähe der Hauptgrund dafür, dass manche Genossenschaften über lange Zeit erfolgreich sind? Der eigentliche Grund für den Erfolg liegt wohl tiefer: Genossenschaften dienen nicht der Bereicherung Einzelner, sondern stehen im Dienst einer Gemeinschaft. Das passt wie

massgeschneidert zur Tatsache, dass Menschen nicht nur vom Streben nach Eigennutz definiert sind. Je nach Situation kann das Bedürfnis nach Fairness und Gerechtigkeit ein viel stärkerer Antrieb sein. Wie lässt sich das nachweisen? Meine Mitarbeiter und ich haben dafür zum Beispiel folgendes Experiment durchgeführt: In einer Gruppe von Testpersonen wird ein Geldbetrag ausgelost. Der Gewinner wird gefragt, ob er das Geld mit den anderen Anwesenden teilen möchte. Wenn er das Geld egoistisch für sich behält, löst das in der Gruppe Unmut aus. Nun gibt man einer anderen Testperson Geld und stellt sie ebenfalls vor eine Wahl: Sie kann den ganzen Betrag behalten oder einen Teil dafür einsetzen, dass der unfaire Gewinner bestraft wird und sein Geld wieder verliert. Viele Leute entscheiden sich für die zweite Variante. Sie nehmen also ein materielles Opfer in Kauf, um Gerechtigkeit herzustellen. Sie haben erwähnt, dass es in Genossenschaften nicht um den Einzelnen, sondern um die Gemeinschaft geht. Ist es da kein Widerspruch, dass die Migros mit Gottlieb Duttweiler einen herausragenden Gründer hatte? Duttweiler war ein erfolgreicher und mächtiger Wirtschaftskapitän, doch er hat seine Macht aus Überzeugung geteilt und sein Unternehmen freiwillig in die Hände der Genossenschafter gelegt. Gerade darum sind seine Ideen lebendig geblieben. MM

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56 | MM47, 16.11.2015 | MIGROS-WELT

Auszeichnung

Grüne Talente

Vier Studenten haben den Migros-Umweltpreis erhalten. Die Hauptgewinner wurden für ein cleveres Gerät ausgezeichnet, mit dem sich Heizöl sparen lässt. Text: Michael West

Fanden praktische Lösungen für mehr Klimaund Umweltschutz: die prämierten Studenten Gaëtan Jaccard, Laura Germann, Philipp Bühler und Sarina Vetter (von links nach rechts).

Anlass für Studenten

Migros als KarriereSprungbrett Die Umweltpreise wurden anlässlich des Migros Career Day 2015 verliehen. Der Anlass am Gottlieb-Duttweiler-Institut in Rüschlikon ZH richtete sich an Studentinnen und Studenten: Die Migros präsentierte sich in Referaten und Workshops als attraktive Arbeitgeberin für Akademiker. Rund 80 Studierende von 13 verschiedenen Universitäten und Fachhochschulen nahmen teil. Der nächste Career Day findet am 18. November 2016 statt. Infos zum Berufseinstieg von Akademikern bei der Migros: www.migros.ch/ de/stellen/hochschulabsolventen

P

hilipp Bühler (27) und Sarina Vetter (25) haben gerade einen grossen Batzen Geld verdient: Beim Wettbewerb um den neuen Migros-Umweltpreis haben sie den ersten Platz belegt und damit 10 000 Franken gewonnen. «Diese Auszeichnung ist für uns eine tolle Visitenkarte», freuen sich die beiden. Der Preis wird den jungen Leuten helfen, ein cleveres Gerät namens Shinook zur Produktionsreife zu bringen. Der Apparat ist das Resultat einer interdisziplinären Bachelorarbeit: Bühler studiert an der Zürcher Hochschule der Künste, Vetter an der ETH. Jeder hat sein spezielles Wissen eingebracht, um «Shinook» zum Laufen zu bringen. Der Apparat hilft, Energie zu sparen. Er lässt sich ganz einfach

magnetisch an einem Heizkörper befestigen. In die Vorrichtung integrierte Ventilatoren verteilen die Wärme der Radiatoren optimal im Raum, darum lässt sich die Heizung auf eine tiefere Temperatur herunterschrauben. Die Vorrichtung ist nicht nur nützlich, sondern sieht auch gut aus. «Das Design war uns wichtig, denn niemand will sich ein hässliches Ding ins Wohnzimmer hängen», meint Bühler dazu. Der Migros-Umweltpreis fördert solche Ideen: Die Auszeichnung belohnt Bachelor- und Masterarbeiten, die sich mit Umweltthemen beschäftigen und zu praktischen Lösungen führen. Mit einem ganz konkreten Problem beschäftigte sich auch Gaëtan Jaccard (26), der den mit 3000 Franken dotierten

zweiten Preis gewonnen hat. Der Agronomiestudent aus Genf suchte nach ökologischen Mitteln gegen die Brennnesselwanze, ein Schädling, der Erdbeerkulturen befällt. Er fand heraus, dass Brennnesseln in der Nachbarschaft des Treibhauses die Wanzen ablenken. Auch Fangnetze und andere mechanische Mittel können die Früchte schützen. «So lässt sich der Gebrauch von Pflanzenschutzmittel mit relativ einfachen Methoden einschränken», sagt Jaccard. Gute Idee für die Backstube

Einem Thema, das mitten aus dem Schweizer Alltag gegriffen ist, widmete sich die ETH-Studentin Laura Germann (25). Die angehende Umweltwissenschafterin, die den dritten Preis im Wert von 1000 Franken gewon-


MIGROS-WELT | MM47, 16.11.2015 | 57

Forschung

Wie entsteht Nahrung? Ein neuer ETH-Lehrstuhl widmet sich der nachhaltigen Produktion von Lebensmitteln. Die M-Industrie unterstützt die Professur.

Bilder: Erwin Züger, Keystone, Giulia Marthaler/ETH

beantwortet Fragen zum neuen Lehrstuhl. Interview

«Die Freiheit der Forschung ist garantiert»

W

Was kann die neue Professur zur Verbesserung von Lebensmitteln beitragen? Es geht darum, die Verarbeitung von Rohstoffen zu Nahrung wissenschaftlich zu durchleuchten. Wie lassen sich Ressourcen optimal verwerten? Existieren Rohstoffe, die bisher zu wenig genutzt wurden? Ich denke hier zum Beispiel an Algenkulturen, die eine Quelle von Proteinen sein können. Wenn wir mit Rohstoffen besser umgehen, können wir die Umwelt entlasten und den Hunger bekämpfen.

Mit Forschung gegen Hunger

Kann die ETH dazu nur theoretisch forschen oder auch praktische Lösungen finden? Gerade aus der neuen Professur können praktische Lösungen hervorgehen. Ich denke etwa an Alternativen zu klassischen Sterilisierungsmethoden bei Lebensmitteln. Kann man statt mit hoher Hitze auch mit Druck oder mit elektromagnetischen Feldern arbeiten? So liessen sich mehr Nährwerte erhalten, und zudem würde Energie gespart.

er ein feines Menü isst, denkt kaum über die Vorgeschichte der Lebensmittel auf dem Teller nach. Liesse sich die gleiche Nahrung auch anders herstellen? Wäre es möglich, bei der Produktion Energie zu sparen? Mit diesen und vielen weiteren Fragen rund um die nachhaltige Herstellung von Essen wird sich eine neue Professur an der ETH Zürich beschäftigen.

nen hat, beschäftigte sich mit einer Bäckereikette mit Hauptsitz in in Niederglatt ZH. Sie wollte wissen, wie sich die Menge an Backwaren vermindern lässt, die nicht verkauft wird und darum teilsweise im Müll landet. Auch hier ist die Lösung einleuchtend: Die Bäckerei bietet vor allem mehr Holzofenbrot an, das bei den Kunden reissenden Absatz findet und darum kaum im Verkaufsregal liegen bleibt. Weil der Backofen bei diesem Brot mit einheimischem Holz geheizt wird, ist die Herstellung auch umweltfreundlich: Schliesslich ist der Brennstoff ein nachwachsender Rohstoff. Das Geschäft der Bäcker ist so rentabler, die Kunden sind zufrieden, und die Umwelt wird geschont. Diese Rundumlösung hat einen Preis verdient. MM

Professor Christophe Lacroix (57) ist Professor für LebensmittelBiotechnologie an der ETH und

Das Forschungsgebiet nennt sich Sustainable Food Processing. Besetzt wird die Professur ab Januar von Alexander Mathys (36), zurzeit Abteilungsleiter am Deutschen Institut für Lebensmitteltechnik in Niedersachsen. In Zürich wird er sich zum Beispiel damit beschäftigen, wie sich mit der gleichen Menge an Rohstoffen mehr Menschen ernähren lassen. Zum heutigen Zeitpunkt will er sich noch nicht zu seiner neuen Aufgabe äussern. Die Migros-Industrieunternehmen und die Firma Bühler stellen insgesamt 5 Millionen Franken für die Finanzierung der Professur zur Verfügung. ETH-Präsident Lino Guzzella freut sich über diese Kooperation und hält das Forschungsgebiet des neuen Lehrstuhls für sehr

Vielleicht wird etwa Milch in Zukunft ganz anders verarbeitet.

wichtig: «Es kann nicht sein, dass wir Lebensmittel verschwenden, wenn sie anderswo dringend gebraucht werden. Ich bin überzeugt, dass die neue Professur zu Lösungen beiträgt.» Walter Huber, Leiter M-Industrie, meint dazu: «Die Ressourceneffizienz ist sehr wichtig für uns. Von den Erkenntnissen der Forschung können die Industrieunternehmen der Migros und die ganze Branche profitieren.»

Was halten Sie davon, wenn Firmen eine Professur mitfinanzieren? Das Engagement der Migros und der Firma Bühler finde ich sehr positiv. Die Freiheit der Forschung ist dabei garantiert. Es geht nicht darum, den beteiligten Unternehmen einen Konkurrenzvorteil zu verschaffen, sondern um einen Nutzen für die Allgemeinheit.


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MIGROS-WELT | MM47, 16.11.2015 | 59

Saisonküche

Famoses Federvieh

Würziges Poulet, zarte Wachtelbrüstchen oder doch lieber knusprige Ente? Geflügelfleisch ist proteinreich, kalorienarm und immer wieder für eine kulinarische Überraschung gut. Text: Sonja Leissing Bilder & Styling: Christine Benz Rezepte: Annina Ciocco

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Das würzige Poulet aus dem Ofen steht in der kulinarischen Rangliste bei Gross und Klein ganz weit oben. Die Zubereitung ist keine Hexerei.

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60 | MM47, 16.11.2015 | MIGROS-WELT

Broccolicrostini mit Wachtelbrusttranchen

Poulet aus dem Ofen mit Rüebli

Linsensalat mit Grapefruit und Entenbrustwürfeln

Aufwand 35 Minuten für 4 Personen

Aufwand 40 Minuten

Aufwand

für 4 Personen

30 Minuten für 4 Personen Zutaten 500 g Broccoli Salz 1 EL Sesamöl 4 EL HOLL-Rapsöl 4 EL Sesamsamen 20 Scheiben Vollkornbrot à ca. 15 g, z. B. Pane Passione Rustico 20 Wachtelbrüstchen, ca. 500 g 1 TL Indian Madras-Curry Pfeffer Zubereitung

1. Broccoli in sehr kleine Röschen teilen. Strunk schälen, je nach Dicke längs vierteln oder sechsteln und in dünne Scheiben schneiden. Leicht salzen. Weich dünsten. Sesamöl und die Hälfte des Rapsöls darübergeben. Mit Salz abschmecken. 2. Inzwischen Sesam in einer Bratpfanne ohne Fett rösten, bis er leicht Farbe annimmt. Brot toasten. Wachtelbrüstchen mit Curry, Salz und Pfeffer rundum würzen. Im restlichen Rapsöl durchbraten. 3. Broccoli auf die Brotscheiben verteilen. Wachtelbrüstchen in dünne Scheiben schneiden und darauflegen. Sesam darüberstreuen. Zubereitungszeit ca. 30 Minuten

Pro Person ca. 38 g Eiweiss, 27 g Fett, 32 g Kohlenhydrate, 2200 kJ/520 kcal

Zutaten

Zutaten

Zubereitung

2 1 EL

1

ganzes Poulet à ca. 1,2 kg Salz, Pfeffer 1 TL edelsüsser Paprika 4 EL HOLL-Rapsöl 1 Zitrone 600 g Rüebli, z. B. Rüeblimix 6 Knoblauchzehen 2 dl Geflügelfond 2 Zweige Thymian

1. Backofen auf 200 °C vorheizen. Poulet kalt abspülen. Mit Haushaltspapier trocken tupfen. Poulet mit Salz, Pfeffer und Paprika rundum würzen. In einen Bräter geben und mit dem Öl rundum bepinseln. Ca. 15 Minuten braten. 2. Inzwischen Zitrone in Scheiben schneiden. Rüebli schälen, halbieren und längs je nach Dicke vierteln oder sechsteln. Knoblauch längs vierteln. Mit den Rüebli und den Zitronenscheiben zum Poulet geben. Ofentemperatur auf 170 °C reduzieren. Fond dazugiessen und das Poulet ca. 60 Minuten weitergaren. Ab und zu mit dem Jus übergiessen. Ofen ausschalten und Poulet im geschlossenen Ofen ca. 30 Minuten ziehen lassen. Bräter aus dem Ofen nehmen. Die Hälfte der Zitronenscheiben direkt in den Jus auspressen. Jus mit Salz und Pfeffer abschmecken. Poulet mit Gemüse, Jus und Thymian servieren. Zubereitungszeit ca. 35 Minuten + ca. 105 Minuten im Ofen garen

Pro Person ca. 31 g Eiweiss, 25 g Fett, 13 g Kohlenhydrate, 1700 kJ/400 kcal

2 4 EL 2 EL 250 g 6 dl 4 6 EL 4 EL

Entenbrüstchen à ca. 300 g flüssiger Honig Sojasauce braune Linsen Gemüsebouillon Frühlingszwiebeln Sonnenblumenöl Weissweinessig Salz, Pfeffer Pink Grapefruits HOLL-Rapsöl

Zubereitung

1. Entenbrüste auf der Fettseite über Kreuz leicht einschneiden, damit sie schön knusprig werden, und in Würfel à 2 cm schneiden. Mit Honig und Sojasauce ca. 20 Minuten marinieren. Linsen in der Bouillon bei mittlerer Hitze ca. 25 Minuten weich kochen. Linsen abgiessen, Garflüssigkeit auffangen. Linsen abkühlen lassen. 2. Inzwischen Zwiebeln längs halbieren und in feine Streifen schneiden, beiseitestellen. Sonnenblumenöl, Essig und 5 EL der LinsenGarflüssigkeit zu einer Sauce rühren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Grapefruits samt weisser Haut schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Mit den Linsen, den Zwiebeln und der Sauce mischen. 3. Entenbrustwürfel auf der Fettseite anbraten. Rapsöl dazugeben und Würfel rundum bei grosser Hitze ca. 8 Minuten durchbraten. Auf dem Linsensalat anrichten. Zubereitungszeit ca. 40 Minuten

Pro Person ca. 45 g Eiweiss, 44 g Fett, 39 g Kohlenhydrate, 3300 kJ/790 kcal


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8.30 statt 10.40

Schwarzwäldertorte 440 g, 20% günstiger


EPARADIES.

1.50 statt 1.90

Wildbergkäse per 100 g, 20% günstiger

40%

11.70 statt 19.50

Schottischer Rauchlachs im 3er-Pack Schottland, Zucht, 3 x 100 g

30%

8.80 statt 12.60

M-Classic Lasagne Bolognese im 3er-Pack 3 x 400 g

50%

9.– statt 18.–

M-Classic Rindshackfleisch Schweiz, per kg

20%

7.90 statt 10.10

TerraSuisse Bündnerfleisch geschnitten per 100 g

20%

3.95 statt 4.95

M-Classic Salami Milano geschnitten Schweiz, 187 g

40%

3.90 statt 6.55

TerraSuisse Speckwürfeli im Duo-Pack 4 x 68 g

40%

1.35 statt 2.25

TerraSuisse Siedfleisch durchzogen per 100 g


NOCH MEHR SPARMÖ 33%

4.05 statt 5.10

5.70 statt 8.55

ChocMidor Konfektwaffeln Classico, Noir oder Diplomat im 3er-Pack z.B. Classico, 3 x 165 g

Kinder Milchsnacks oder Milchschnitte im Kühlregal –.20 günstiger, z.B. Milchschnitte, 5 x 28 g

1.90 statt 2.30

5.25 statt 6.60

2.55 statt 3.20

Alle Rüeblitorten oder -schnitten 20% günstiger, z.B. Rüeblitorte, 2 Stück, 190 g

M-Classic Kleinbrote, Mini-Sandwiches oder Weggli abgepackt –.40 günstiger, z.B. Mini-Sandwiches, 300 g

15.10 statt 18.90

Alle Amaryllis-Blumenzwiebeln 20% günstiger, z.B. im Goldtopf, pro Pflanze

Konfektbiberli gefüllt 500 g, 20% günstiger

13.90

Christrose dekoriert im Übertopf pro Pflanze

ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 17.11. BIS 23.11.2015, SOLANGE VORRAT

1.50 statt 1.70

Alle Zwieback 20% günstiger, z.B. Original, 260 g

33%

12.30 statt 18.40

Boncampo Kaffee Bohnen oder gemahlen im 4er-Pack, UTZ z.B. Bohnen, 4 x 500 g


GLICHKEITEN. 7.20 statt 9.–

Malbuner Schinken-, Trutenoder Delikatessfleischkäse im 6er-Pack 20% günstiger, z.B. Delikatessfleischkäse, 6 x 115 g

4.20 statt 5.30

Gesamtes Farmer’s Best Sortiment tiefgekühlt, 20% günstiger, z.B. Schweizer Gemüsemischung, 750 g

9.30 statt 11.70

M-Classic Mischpilze oder Champignons im 3er-Pack 20% günstiger, z.B. Mischpilze, 3 x 200 g

4.60 statt 5.85

Zweifel Snacketti im Grossbeutel 20% günstiger, z.B. Paprika Shells, 225 g

20%

4.– statt 5.–

30%

12.– statt 17.20

Don Pollo Poulet Crispy paniert tiefgekühlt, 1.4 kg

30%

8.95 statt 12.80

Thomy Mayonnaise, Thomynaise oder Senf mild im Duo-Pack z.B. Mayonnaise à la française, 2 x 265 g

M-Classic Käse- oder Spinat-Plätzli im Duo-Pack tiefgekühlt, z.B. Käse-Plätzli, 2 x 10 Stück

2.55 statt 3.20

3.– statt 3.80

M-Classic-Haselnüsse oder -Mandeln gemahlen Alle Rio Mare oder Albo Fischkonserven sowie -Mandelstifte oder -Mandelscheiben 20% günstiger, z.B. Rio Mare Thon rosa in Öl, 20% günstiger, z.B. Mandeln gemahlen, 200 g 104 g


DAS GROSSE . N E G Ü N G R E V SPAR 149.–

Manu 4-Saison-Duvet Füllung neue, reine Entenfederchen, grau, 50%, Entendaunen 50%, Fassung 100% Baumwolle, 2 x 160 x 210 cm, 800 g + 400 g, pro Stück, gültig bis 30.11.2015

50%

40%

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3.30 statt 5.50

9.30 statt 15.50

50%

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Linsoft oder Kleenex Taschensowie Kosmetiktücher in Mehrfachpackungen z.B. Linsoft Classic Taschentücher, FSC, 56 x 10 Stück, gültig bis 30.11.2015

Soft Toilettenpapier in Mehrfachpackungen z.B. Recycling, 30 Rollen, gültig bis 30.11.2015

33.60 statt 50.40

3.60 statt 7.20

7.95 statt 15.90

Alle Total Waschmittel z.B. Color im Nachfüllbeutel, 2 Liter

Alle Pampers Windeln (ohne Megapack), gilt für 3 Produkte mit identischem Preis, z.B. Baby-Dry 3, 3 x 50 Stück, gültig bis 30.11.2015

4.55 statt 5.40

19.80

159.–

Gesamtes Handymatic Supreme Sortiment (ohne Regeneriersalz), z.B. Maschinenpfleger, 250 ml

Alle Handy Abwaschmittel im 3er-Pack 15% günstiger, z.B. Standard, 3 x 750 ml, gültig bis 30.11.2015

Ellen Amber Damen-Freizeit-Jacke oder -Hose erhältlich in diversen Farben und Grössen, z.B. Freizeit-Jacke, purpur, Gr. M, pro Stück, gültig bis 30.11.2015

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Sodastream Crystal White Wassersprudler mit 3 Glaskaraffen gültig bis 30.11.2015


WEITERE ANGEBOTE. FRÜCHTE & GEMÜSE

Clementinen, Spanien, Netz à 2 kg 2.95 statt 4.95 40% Rispentomaten, Schweiz/Spanien/ Niederlande, per kg 1.95 statt 3.95 50% Anna’s Best oder Bio Randen gedämpft ganz, z.B. Bio Randen gedämpft, per kg 3.90 statt 4.90 20% Chicorée, Schweiz, Beutel à 500 g 1.95 statt 2.45 20% Bio Kartoffeln Raclette, «Aus der Region.», Beutel à 1 kg 1.85 statt 3.10 40% Kürbis geschnitten, «Aus der Region.», abgepackt, per kg 3.75 statt 4.70 20% Avocados, Chile, pro Stück 1.40 statt 1.90 25% Bio Datteln, Israel, Schale à 250 g 5.90 Bio Baumnüsse, Frankreich, Beutel à 500 g 5.90 Clementinen, Spanien, per kg 2.45 statt 3.50 30% Ananas, Costa Rica, pro Stück 2.40 statt 3.60 33% Broccoli, Italien/Spanien/Schweiz, per kg 3.40 statt 5.30 33%

Für Ihren Einkauf hier ausschneiden.

FISCH, FLEISCH & GEFLÜGEL

M-Classic Rindshackfleisch, Schweiz, per kg 9.– statt 18.– 50% Sélection Terrinen im 3er-Set, Champagner-, Morchel- und Sommertrüffel-Terrine, 20x 3 x 22 g 6.90 NEU ** TerraSuisse Hinterschinken im DuoPack, per 100 g 1.85 statt 2.65 30% TerraSuisse Speckwürfeli im DuoPack, 4 x 68 g 3.90 statt 6.55 40% M-Classic Salami Milano geschnitten, Schweiz, 187 g 3.95 statt 4.95 20% Optigal Pouletgeschnetzeltes im 3er-Pack, Schweiz, 3 x 222 g 15.– statt 22.60 33% Lyoner Kalbfleischwurst geschnitten, Schweiz, per 100 g 1.85 statt 2.35 20% Fleischkäse-Cordon-bleu, Schweiz, per 100 g 1.80 statt 2.20 TerraSuisse Bündnerfleisch geschnitten, per 100 g 7.90 statt 10.10 20% Minipic im 3er-Pack, Schweiz, 3 x 90 g 7.90 statt 9.90 20% TerraSuisse Siedfleisch durchzogen, per 100 g 1.35 statt 2.25 40% TerraSuisse Siedfleisch mager, per 100 g 2.– statt 2.50 20% Gesamtes norwegisches Frischlachssortiment, Zucht aus Norwegen, z.B. Lachsfilet, per 100 g 2.55 statt 3.70 30% Schottischer Rauchlachs im 3er-Pack, Schottland, Zucht, 3 x 100 g 11.70 statt 19.50 40% M-Classic Forellenfilet geräuchert, ASC, Zucht aus Dänemark, 3 x 125 g 7.40 statt 11.10 33%

BROT UND MILCHPRODUKTE

TerraSuisse Happy Bread hell oder dunkel, z.B. hell, 350 g 20x 2.40 NEU ** M-Classic Kleinbrote, Mini-Sandwiches oder Weggli abgepackt, –.40 günstiger, z.B. MiniSandwiches, 300 g 1.90 statt 2.30 Die Butter, Mödeli à 250 g, –.20 günstiger 2.85 statt 3.05 Bio Vollmilch im 4er-Pack, 20x 4 x 1 Liter 7.20 NEU ** Alle Excellence Joghurts, z.B. Walderdbeere, 150 g –.65 statt –.95 30% Passion Joghurt Walnuss oder Feige, Special Edition, z.B. Walnuss, 180 g 1.– NEU ** 20x Kinder Milchsnacks oder Milchschnitte im Kühlregal –.20 günstiger, z.B. Milchschnitte, 5 x 28 g 1.50 statt 1.70 Appenzeller Surchoix, per 100 g 1.40 statt 1.80 20% Raccard Tradition Maxi-Block oder Scheiben im Duo-Pack, z.B. MaxiBlock, per 100 g 1.75 statt 2.20 20% Gala Alpenchili, 80 g 20x 2.– NEU ** Leerdammer Scheiben im DuoPack, 2 x 200 g 5.50 statt 6.90 20% Käse in Bedienung: Walliser Bergkäse, per 100 g 2.20 statt 2.60 Käse in Bedienung: Wildbachkäse, per 100 g 1.80 statt 2.15 Bauernstolz, per 100 g 1.60 statt 2.– 20% Wildbergkäse, per 100 g 1.50 statt 1.90 20% Fol Epi, per 100 g 1.35 statt 2.25 40%

BLUMEN & PFLANZEN

Fairtrade Hochlandrosen, erhältlich in diversen Farben, Stiellänge 50 cm, Bund à 9 Stück 13.50 statt 16.90 20% Alle Amaryllis-Blumenzwiebeln, z.B. im Goldtopf, pro Pflanze 15.10 statt 18.90 20% Christrose dekoriert im Übertopf, pro Pflanze 13.90 Anthurium mit Grün, Bund à 3 Stück 11.90 statt 14.90 20% Weihnachtsstern Midi im Übertopf, «Aus der Region.», pro Stück 6.50

WEITERE LEBENSMITTEL

Schwarzwäldertorte, 440 g 8.30 statt 10.40 20% Frey Tafelschokoladen à 400 g im 3er-Pack, UTZ, z.B. Milch-Nuss, 3 x 400 g 13.05 statt 19.50 33% Frey Pralinés Prestige Edition d’or, UTZ, 110 g 20x 9.40 NEU ** Frey Pralinés mit Rentier-Sujet oder Adoro Kugeln, UTZ, z.B. Adoro Kugeln Milch, 74 g 3.35 statt 4.20 20%

Frey Freylini Classic Mix, UTZ, z.B. Box, 250 g 20x 6.90 NEU ** Frey Freylini Kugeln Pistachio, UTZ, Limited Edition, 500 g 20x 10.80 NEU ** Frey Milchschokolade-Herzli assortiert, UTZ, 450 g 20x 9.80 NEU ** Frey Croquetten Blond im Netz, UTZ, 115 g 3.80 NEU ** 20x Frey Katzenzüngli, UTZ, 20x 250 g 6.90 NEU ** Gesamtes Smarties oder After Eight Weihnachts-Sortiment, z.B. Smarties Multimix, 67 g 2.80 statt 3.50 20% Frey Freylini Adventskalender gefüllt mit SchokoladenKugeln, UTZ, 300 g 11.80 20x NEU ** Willisauer Ringli, 600 g 5.40 statt 6.80 20% ChocMidor Konfektwaffeln Classico, Noir oder Diplomat im 3er-Pack, z.B. Classico, 3 x 165 g 5.70 statt 8.55 33% Alle Weihnachtsbiscuits im 500-g-Beutel (ohne Mischungen), z.B. Zimtsterne 4.10 statt 5.90 30% Alle Messmer Tees im Beutel, UTZ, z.B. Marokkanischer Masir MinzeHonig, Packung à 20 Stück 2.15 statt 2.90 25% Extra Konfitüren im Duo-Pack, z.B. Bitterorangen, 2 x 500 g 2.90 statt 4.20 30% Alle Zwieback, z.B. Original, 260 g 2.55 statt 3.20 20% Migros-Bio Schweizer Gemüsemischung, tiefgekühlt, 500 g 20x 4.30 NEU *,** Pelican Seehecht Rückenfilets im Duo-Pack, MSC, tiefgekühlt, 2 x 400 g 8.25 statt 11.80 30% M-Classic Buttergipfel oder Branche-Gipfel, tiefgekühlt, z.B. Buttergipfel, 12 Stück 4.75 statt 6.80 30% Sélection Tiramisù con Savoiardi, tiefgekühlt, 500 g 20x 9.80 NEU *,** Migros-Bio Fondue Chinoise Rind, tiefgekühlt, 200 g 20x 17.80 NEU *,** Sélection Wagyu Chinoise, tiefgekühlt, 200 g 19.50 NEU *,** 20x Finest Carpaccio, tiefgekühlt, 20x 2 x 60 g 8.20 NEU *,** Alle Rivella im 6er-Pack, 6 x 1.5 Liter, z.B. rot 11.50 statt 14.40 20% Aquella im 6er-Pack, 6 x 1.5 Liter, z.B. grün 1.65 statt 3.30 50% Alle Sirupe 75 cl oder 1.5 Liter, z.B. Himbeer, 1.5 Liter 3.40 statt 4.25 20% Alle M-Classic Salatsaucen fixfertig, ab 2 Stück jedes 1.– günstiger, z.B. French Dressing, 700 ml 1.60 statt 2.60 Cipolle Borettane, 150 g 20x 4.20 NEU ** Sélection Crème Suppen, Hummer, Tomaten oder Steinpilz, z.B. Tomaten, 315 g 20x 2.60 NEU ** Sélection Artischocken Herzen, Fairtrade, 20x 130 g 2.90 NEU ** Alle Weihnachtsstollen, z.B. Christstollen klein, 200 g 1.75 statt 2.20 20%

*Erhältlich in grösseren Migros-Filialen. **Gültig bis 30.11. Genossenschaft Migros Aare ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 17.11. BIS 23.11.2015, SOLANGE VORRAT

Léger Mailänderliteig mit 20x Quark, 500 g 4.– NEU ** Alle Anna’s Best Konfektteige, z.B. Buttermailänderliteig im Block, 500 g 3.35 statt 4.20 20% Bûche au Marc de Champagne, 340 g 20x 14.80 NEU ** Sterntorte Ananas-Joghurt oder Sterntorte Kiwi-Vanille, z.B. Ananas-Joghurt, 280 g 20x 14.80 NEU ** Tannenbaum Zwetschgen20x Zimt, 120 g 4.80 NEU ** Anna’s Best Fiori alla zucca oder al limone im 3er-Pack, z.B. Fiori alla zucca, 3 x 250 g 9.80 statt 14.70 33% Anna’s Best Pizza Lunga im 3er-Pack, z.B. Prosciutto, 3 x 205 g 9.80 statt 14.70 33% M-Classic Lasagne Bolognese im 3er-Pack, 3 x 400 g 8.80 statt 12.60 30%

NEAR-/NON-FOOD

Selina in Mehrfachpackungen, Beutel oder Schalen 24 x 100 g, Sticks 5 x 36 g, Milch 3 x 200 ml, z.B. Adult Ragout Beutel assortiert, 24 x 100 g 12.45 statt 15.60 20% * Maybelline Colossal Go Chaotic Mascara, 20x 9.5 ml 12.90 NEU ** Gesamtes Lippenpflege-Sortiment (ohne Bellena), z.B. I am Face Lippenpflegestick, 2 Stück 2.30 statt 2.90 20% ** Gillette Blue II Plus Slalom Einwegrasierer im Duo-Pack, 2 x 10 Stück 9.95 statt 12.60 20% ** Gesamtes Kneipp Sortiment (ohne Mehrfachpackungen und Weihnachts-Sets), z.B. Badeöl Tiefenentspannung, 100 ml 6.85 statt 8.60 20% Sanactiv GrünlippmuschelpulverKapseln, Packung 20x à 180 Stück 29.90 NEU ** Gesamtes Sloggi Damen-Tagwäsche-Sortiment, 5.– Reduktion bis 29.80, 10.– Reduktion ab 29.90, z.B. Slip Tai, weiss, Gr. 38, pro Stück, 5.– günstiger 12.90 statt 17.90 ** Gesamtes Sloggi Herren-Tagwäsche-Sortiment, 5.– Reduktion bis 29.80, 10.– Reduktion ab 29.90, z.B. Slip Start im Duo-Pack, Gr. M, 5.– günstiger 19.90 statt 24.90 ** Pampers Baby-Feuchttücher im 9er-Pack, Fresh Clean oder Sensitive, z.B. Fresh Clean, 9 x 64 Stück 23.70 statt 39.60 40% ** Knaben-Hemd hellblau mit Gilet und Fliege, erhältlich in den Grössen 98–128, z.B. Gr. 104 20x 35.– NEU ** Knaben-Boxershorts im Duo-Pack mit Winter-Sujet, erhältlich in den Grössen 92–122/128, 20x z.B. Gr. 98/104 11.– NEU ** Mädchen-Pyjama mit Schneemann-Sujet, erhältlich in den Grössen 98–128, z.B. Gr. 104 20x pro Stück 19.– NEU ** Mädchen-Overall mit PinguinSujet, erhältlich in den Grössen 98–128, z.B. Gr. 104, 20x pro Stück 19.– NEU ** Knaben-Pyjama mit SchneemannSujet, erhältlich in den Grössen 98–128, z.B. Gr. 104, 20x pro Stück 19.– NEU **


NEU IN IHRER MIGROS. NEU

17.80

Migros-Bio Fondue Chinoise Rind* tiefgekühlt, 200 g

NEU

9.80

Sélection Tiramisù con Savoiardi* tiefgekühlt, 500 g

NEU

19.–

Mädchen-Overall mit Pinguin-Sujet erhältlich in den Grössen 98–128, z.B. Gr. 104, pro Stück

NEU

19.50

Sélection Wagyu Chinoise* tiefgekühlt, 200 g

NEU

35.–

Knaben-Hemd hellblau mit Gilet und Fliege erhältlich in den Grössen 98–128, z.B. Gr. 104

NEU

19.–

Mädchen-Pyjama mit Schneemann-Sujet erhältlich in den Grössen 98–128, z.B. Gr. 104, pro Stück

* Erhältlich in grösseren Migros-Filialen. ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 17.11. BIS 30.11.2015, SOLANGE VORRAT

NEU

4.30

Migros-Bio Schweizer Gemüsemischung* tiefgekühlt, 500 g

NEU

19.–

Knaben-Pyjama mit Schneemann-Sujet erhältlich in den Grössen 98–128, z.B. Gr. 104, pro Stück

NEU

29.90

Sanactiv Grünlippmuschelpulver-Kapseln Packung à 180 Stück


MIGROS-WELT | MM47, 16.11.2015 | 69

Wissenswertes

Prachtstücke

Hintergrund

Rund ums Geflügel Beliebter als Rindfleisch

Mehr Rezepte unter Saison.ch

Ob gross oder klein, weiss oder bunt gefiedert: Huhn, Ente, Gans, Truthahn und Wachtel bereichern jeden Speiseplan. Auch wegen der Inhaltsstoffe, denn Geflügel liefert hochwertiges Eiweiss und Vitamine.

Gemessen am durchschnittlichen Pro-KopfVerbrauch im Jahr 2014*, rangiert das Geflügelfleisch auf der Beliebtheitsskala in der Schweiz mit knapp 12 Kilogramm hinter dem Schweinefleisch (23,7 kg) auf dem 2. Platz – mit leichtem Vorsprung auf Rindfleisch (11,5 kg). * Quelle: Proviande.ch

Das steckt drin

Das fettarme Geflügelfleisch zählt zu den gesündesten Fleischsorten. Poulet, Gans und Co. liefern hochwertiges Protein, das der Körper sehr gut aufnehmen und verarbeiten kann. Mineralstoffe wie Zink, Niacin, Eisen, Vitamin A und B machen Geflügel zum idealen Nahrungsmittel.

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Bild: Shutterstock

In Zusammenarbeit mit www.saison.ch

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4 2

Tipps zum Umgang in der Küche

Rohes Geflügel immer auf einem separaten Schneidebrett verarbeiten. Brett und Messer sorgfältig säubern und keine anderen Lebensmittel damit verarbeiten. Geflügelfleisch darf roh auf keinen Fall mit anderen Lebensmitteln in Kontakt kommen. Das Fleisch muss immer vollständig durchgebraten werden und sollte keine blutigen Stellen aufweisen. So werden Salmonellen und die gefährlichen Campylobacterbakterien abgetötet. Tiefgekühltes Pouletfleisch sollte man nie bei Zimmertemperatur auftauen, sondern in einem Gefäss im Kühlschrank.

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3

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Huhn

1

Wachtel

Das feinfaserige Fleisch des kleinen Feldhuhns gilt als Delikatesse. Es enthält sehr wenig Fett, viel Niacin, Eisen und Kupfer. Tipp: Damit das Fleisch saftig bleibt, sollte man es beim Kochen öfter mit Bratenjus übergiessen.

Kein Zweifel, Pouletfleisch ist das beliebteste Geflügel. Es ist fettarm, eiweissreich und leicht verdaulich. Zudem enthält es Zink, Magnesium und Folsäure. Tipp: Wie wärs mal wieder mit einer kräftigen Hühnersuppe zur Unterstützung des Immunsystems?

3

Ente

Man unterscheidet zwischen Peking-, Barbarie- oder wilder Flugente. Die Ente hat zwar mehr Fett als ein Huhn, wobei ihr Fett direkt unter der Haut liegt. Dafür enthält ihr Fleisch vergleichsweise viel Eisen und Vitamine wie B1, B2, B6 und B12 sowie Niacin und Zink. Tipp: Die Ente lässt sich auch ganz als gefüllter Braten zubereiten.

4 Gans

Gänsefleisch hat von allen Geflügelsorten den höchsten Fettanteil und am meisten Kalorien. Die Gans ist ein guter Vitamin-ALieferant. Die Martinsgans wird in vielen Haushalten stets am 11. November, dem Martinstag, aufgetischt. Tipp: Gefüllt mit Kürbis und Brot, ist die Gans ein allseits beliebtes Festessen.

5

Truthahn

Das Schwergewicht unter den Geflügelarten ist der Truthahn: Er bringt bis zu 20 Kilo auf die Waage. Trutenfleisch enthält viel hochwertiges Eiweiss, Vitamin E und sämtliche B-Vitamine. Tipp: Als beste Stücke gelten das helle Brust- und das dunkle Schenkelfleisch.


NEU IN IHRER MIGROS. NEU

14.80

Bûche au Marc de Champagne 340 g

NEU

4.20

Cipolle Borettane 150 g

NEU

7.20

Bio Vollmilch im 4er-Pack 4 x 1 Liter

NEU

14.80

Sterntorte Ananas-Joghurt oder Sterntorte Kiwi-Vanille z.B. Ananas-Joghurt, 280 g

NEU

8.20

Finest Carpaccio* tiefgekühlt, 2 x 60 g

NEU

1.–

Passion Joghurt Walnuss oder Feige Special Edition, z.B. Walnuss, 180 g

* Erhältlich in grösseren Migros-Filialen. ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 17.11. BIS 30.11.2015, SOLANGE VORRAT

NEU

4.80

Tannenbaum Zwetschgen-Zimt 120 g

NEU

2.40

TerraSuisse Happy Bread hell oder dunkel z.B. hell, 350 g

NEU

4.–

Léger Mailänderliteig mit Quark 500 g


MIGROS-WELT | MM47, 16.11.2015 | 71

Anna’s Best

Teig und Sauce liefert das Pizza Kit von Anna’s Best, weitere Zutaten für den Belag sind optional. Zum Beispiel frische Mozzarella-Kügelchen und halbierte Cherrytomaten.

Für die perfekte Pizza aus dem eigenen Ofen Wer möchte zu Hause in die Rolle eines Pizzaiolos schlüpfen? Dank Anna’s Best kein Problem, denn die Migros-Marke bietet neu das praktische Pizza-Kit: Es enthält neben dem bereits ausgewallten Fertigteig noch eine feine Tomatensauce, die für den individuellen Bedarf in zwei Beuteln portioniert ist. Vorteilhaft ist auch das neue Format des Teigs (40 × 25 cm), der optimal auf ein grosses Backblech passt. So ist der Boden samt Sauce schnell bereit für weitere Zutaten nach Wahl – ganz wie es dem Pizza-Fan beliebt.

Bild und Styling: Claudia Linsi; Illustration: Mira Gisler

Tipp: Ruco nach la als f gebe dem B risches T der Pn . Das vacken d opping arom izza ein erleiht arüber­ atisc e he S chär fe .

Anna’s Best Pizza Kit, inkl. 2 Beutel Tomatensauce, 550 g Fr. 4.–

Die M-Industrie stellt viele Migros-Produkte her. Dazu gehört auch das Pizza Kit von Anna’s Best.


72 | MM47, 16.11.2015 | MIGROS-WELT

Tradition TerraSuisse

Nudeln wie hausgemacht Schon der Name sagt es: Die Teigwaren der Marke Tradition werden nach bewährten Originalrezepten hergestellt und schmecken genauso – wie selbst gemacht. Zum Sortiment gehören klassische Tagliatelle ebenso wie Spezialitäten wie Papardelle mit Safran. Neu sind die Pastaprodukte von Tradition in TerraSuisseQualität erhältlich. Das bedeutet, dass für deren Herstellung nur noch Hartweizengriess aus TerraSuisseWeizen verwendet wird. Dieser stammt aus nachhaltiger Schweizer Landwirtschaft.

Tipp Anstelle von Schabziger können die Tagliatelle auch mit der doppelten Menge Alpkäse zubereitet werden.

Schabziger-Tagliatelle mit Zwiebeln und Speck Zutaten für 4 Personen

2

Zwiebeln Salz 1 EL Mehl 1 EL Bratbutter 100 g Bratspeck in Tranchen 500 g Tradition Tagliatelle 2,5 dl Halbrahm 60 g Schabziger Muskatnuss, gerieben Pfeffer ¼ Bund Petersilie

Zubereitung

1. Zwiebeln halbieren und in dünne Scheiben schneiden. Salzen und mit Mehl bestäuben. Bratbutter in einer beschichteten Pfanne erhitzen, Zwiebeln darin bei kleiner bis mittlerer Hitze ca. 25 Minuten goldbraun dünsten. Herausnehmen. Specktranchen in derselben Pfanne knusprig braten. Herausheben und auf Haushaltspapier abtropfen lassen.

2. Tagliatelle in Salzwasser bissfest garen. Inzwischen Rahm erhitzen. Schabziger fein dazureiben. Sauce mit Muskat, Pfeffer und Salz würzen. Peterli fein hacken. Teigwaren abgiessen, tropfnass in die Pfanne zurückgeben. Rahmsauce und die Hälfte der Zwiebeln dazugeben, gut mischen. Schabziger-Tagliatelle mit restlichen Zwiebeln und Peterli

bestreuen, mit den Specktranchen belegen. Sofort servieren. Zubereitungszeit ca. 40 Minuten Pro Person ca. 33 g Eiweiss, 24 g Fett, 88 g Kohlenhydrate, 3200 kJ/760 kcal Rezept www.saison.ch


MIGROS-WELT | MM47, 16.11.2015 | 73

Tradition Pappardelle, TerraSuisse, 500 g Fr. 3.95

Pappardelle

An breiten Nudeln bleibt Sauce sehr gut haften. Deshalb eignen sich die Pappardelle als Beilage unter anderem besonders für kräftige Ragouts.

Taglierini

Weil sie hauchdünn sind, empfehlen sich die Taglierini für leichte Kombinationen, zum Beispiel mit einer milden Rahmsauce oder feinen Trüffeln. Puristen richten sie nur mit Butter, Parmesan und Rosmarin an.

Tradition Taglierini, TerraSuisse, 500 g* Fr. 3.95

Tagliatelle Tricolore

Nicht nur, weil sie so schön bunt sind, sind die Tagliatelle in Rot, Grün und Gelb bei den Kindern beliebt. Sie lassen sich sehr gut mit einem Gemüsesugo zubereiten.

Pappardelle mit Safran

Dank ihres feinwürzigen Aromas sind die Pappardelle mit Safran ideale Begleiter für Fisch und Meeresfrüchte. Sie passen gut zu einer Rahmsauce mit Lachs oder Spinat.

Tradition Tagliatelle Tricolore, TerraSuisse, 500 g* Fr. 3.95 * in grösseren Filialen

Tradition Pappardelle Safran, TerraSuisse, 500 g* Fr. 4.95

TerraSuisse steht für eine naturnahe, tierfreundliche Landwirtschaft und stützt sich auf die Richtlinien von IP-Suisse.

Bilder und Styling: Claudia Linsi

Tagliatelle

Tradition Tagliatelle, TerraSuisse, 500 g Fr. 3.95

Die klassischen Tagliatelle sind die Allrounder unter den Teigwaren. Sie harmonieren mit feinen Rahmsaucen ebenso wie mit fruchtigen Tomatensugos oder deftigen Käsemischungen.

Ein Teil von

Die M-Industrie stellt viele Migros-Produkte her. Dazu gehören auch die Tradition-Teigwaren.


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MIGROS-WELT | MM47, 16.11.2015 | 75

M-Classic Molkereiprodukte

Wenig Fett, viel Proteine Mit der Auslobung Reich an Proteinen kennzeichnet die Migros jetzt ausgewählte Molkereiprodukte und trägt damit dem Trend zu ausgewogener Ernährung Rechnung. Der Cottage Cheese Nature und Schnittlauch sowie der Magerquark von M-Classic zum Beispiel sind willkommene Proteinquellen. Sie liefern wertvolles Kalzium, enthalten wenig Fett und haben trotzdem einen hohen Sättigungseffekt. In der Küche vielseitig verwendbar sind beide Produkte. Vor allem Cottage Cheese ist ein Allrounder, der sich vortrefflich zum Füllen von Wraps eignet.

Mundgerecht geschnittene Wraps-Rollen mit verschiedenen Füllungen mit Cottage Cheese sind eine prima Empfehlung für den Apéro.

Hüttenkäse-Wrap Basisrezept für 4 Personen

400 g Cottage Cheese mit Salz und Pfeffer abschmecken. Auf 4 grosse, weiche Weizentortillas verteilen. 120 g Lattich in dünne Streifen schneiden und verteilen. Zwei gegenüberliegende Ränder über die Füllung klappen und satt einrollen. Tipp 1 2 Bund gemischte Kräuter (z. B. Schnittlauch und Basilikum) fein hacken und unter den Cottage Cheese mischen.

Tipp 2 120 g Gemüsebrunoise, 1 TL Cayennepfeffer, granuliert,

und 2 Bund gehackten Koriander unter den Cottage Cheese mischen. 2 gebratene, tranchierte Pouletbrüstchen darauf verteilen.

M-Classic Cottage Cheese Nature, 200 g Fr. 1.35

Bild: Martina Meier; Styling: Thierry Fuchs; Rezept: Annina Ciocco

M-Classic Cottage Cheese Schnittlauch, 200 g Fr. 1.85

M-Classic Magerquark, 250 g Fr. –.75

Das neue Logo kennzeichnet Produkte mit hohem Proteingehalt.

Tipp 3 4 g Meerrettich und die Schale von einer Zitrone zum Cottage Cheese reiben. Mit ca. 230 g Rauchlachstranchen belegen.

Tipp 4

2 Knoblauchzehen zum Cottage Cheese pressen und mit 120 g gehackten grünen Oliven und 100 g fein gehackten, getrockneten Tomaten mischen.


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MIGROS-WELT | MM47, 16.11.2015 | 77

Weihnachten: Adventskalender

Vorfreude wecken Mit einer kleinen, feinen Überraschung an jedem Tag verkürzt der Adventskalender das Warten aufs Christkind. Wie schön, wenn jedes Familienmitglied über ein eigenes Exemplar verfügt. Selbst gebastelte Kalender machen besonders viel Freude. Text: Sonja Leissing

Bilder: Jorma Müller

Styling: Monika Hansen

Seit dem 19. Jahrhundert gehört der Adventskalender zu unserer Weihnachtskultur. Schliesslich sorgt er dafür, dass sich die Kinder bei aller Vorweihnachtsfreude beim Zählen der Tage bis Heiligabend nicht vertun. Wie er Tag für Tag mit seinen kleinen Geschenken auf das Fest einstimmt, entzückt aber keineswegs nur die Kleinen. Auch Mama und Papa plagt die Neugier: Was mag sich hinter dem nächsten Türchen verbergen? Was steckt wohl im Päckli für morgen drin? Die Auflösung gibts auf den folgenden Seiten.

An diesen selbst gebastelten Adventskalendern hat die ganze Familie Freude.


78 | MM47, 16.11.2015 | MIGROS-WELT

So gehts

Fürs Mami

Alu-Boxen, diverse Grössen ab Fr. 3.50

Warum nicht auch mal das Mami mit 24 Kleinigkeiten beschenken? Die Alu-Schachteln sind schnell beklebt, gefüllt und mit Bändeli verziert. Zum Füllen gibt es unendlich viele Ideen. Ob Lippenstift oder ein Schaumbad, ein liebes Brieflein oder Mamas Lieblingschöggeli. Übrigens: Nach ihrem Einsatz als Adventskalender können die Schachteln gut zum Einfrieren von Speiseresten verwendet werden.

Covergirl Outlast Stay Brilliant Nagellack 180 Red Revenge Fr. 8.90

Stempel-Set ABC mit Kissen Fr. 5.90 Solange Vorrat

Covergirl Colorlicious Lip Color 295 Succulent Cherry Fr. 12.50

Frey Pralinés Prestige, 37 g Fr. 4.20 Solange Vorrat

Kneipp Badeperlen Königin der Nacht, 80 g Fr. 1.70* statt 2.10 Aktion *20 % günstiger vom 17. bis 23. 11.

Kerze im Stern-Glas, 2er Set, in Rot oder in Silber Fr. 4.90

Elisen Lebkuchen Mini schokoliert, 50 g Fr. 1.95 Elisen Lebkuchen Mini assortiert, 50 g Fr. 1.95


MIGROS-WELT | MM47, 16.11.2015 | 79

Frey Liqueurfläschli, 145 g Fr. 7.50 Solange Vorrat

I am men Dry Formula Deo Spray, 150 ml Fr. 2.90

I am men After Shave Lotion, 125 ml Fr. 4.60

Geschenkpapier, diverse Farben und Sujets ab Fr. 3.90 Jasskarten französisch oder deutsch Fr. 1.50

Geschenkbänder, 4 Farben auf Rolle Fr. 4.90

So gehts

Für den Papi Sport-Taschenmesser Fr. 15.50

Swiss Beef Chips, 85 g Fr. 5.70

Man kaufe am besten 24 gleich grosse Schachteln und fülle diese mit vielen kleinen Dingen, die dem Vater Freude bringen. Neben einem neuen Sackmesser oder einem Deodorant kann dies auch ein Gutschein für ein Mal Autopolieren oder einen lustigen Spieleabend sein. Jede Schachtel wird noch in Weihnachtspapier gewickelt, mit einem Bändeli verziert und natürlich nummeriert.


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MIGROS-WELT | MM47, 16.11.2015 | 81

So gehts

Für das Kind Aus Papiertaschen und -säckli ist ohne grossen Aufwand ein attraktiver Adventskalender gebastelt. Die Kalenderzahlen können direkt auf die Spitzenuntersetzer geschrieben oder gestempelt werden. Oder man fertigt farbige Etiketten aus Karton. Tipp: Spannen Sie einen Draht in einen leeren Bilderrahmen und hängen Sie die gefüllten Säckli mit Klammern auf. Sieht zauberhaft aus!

Smarties Pinguin Pete, 100 g** Fr. 2.85* statt 3.60 Aktion * 20 % günstiger vom 17. bis 23. 11. In grösseren Filialen

Papiertüten H × B × T: 18 × 8 × 21 cm, 8 Stück** Fr. 6.90

Radiergummiset, 12 Stück** Fr. 2.50

Stempelset, Fingerprint** Fr. 6.50

Notizbuch A5, kariert FSC** Fr. 5.50

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Kugelschreiber Plüsch, diverse Sujets** Fr. 3.20

Smarties Rollen, 5 x 38 g Fr. 2.60* statt 3.30 Aktion * 20 % günstiger vom 17. bis 23. 11.


82 | MM47, 16.11.2015 | MIGROS-WELT

Frey

Genussmomente schenken

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Frey Adoro Kugeln Milch, Neu 400 g Fr. 11.80* statt 14.80

Allein schon aufgrund ihrer stilvollen Verpackung sind die Adoro-Kugeln von Frey ein attraktives Mitbringsel.


MIGROS-WELT | MM47, 16.11.2015 | 83

Noch keine Idee für ein Mitbringsel? Voilà: Mit ihrer stilvollen Verpackung sind die AdoroKugeln von Frey prädestiniert, um Freunden und Bekannten eine vorweihnachtliche Freude zu bereiten. Schliesslich garantieren die feinen Pralinés aus Milchschokolade mit dem cremigzarten Kern besondere Genussmomente. Passend zur bevorstehenden Adventszeit, sind die bekannten Adoro-Kugeln in zwei attraktiven

neuen Geschenkkartons à 74 beziehungsweise 400 Gramm erhältlich. Grosse und kleine Schoggifans mit Fantasie und einem Faible für originellen, kunterbunten Weihnachtsschmuck freuen sich über Reni, Roni und Runi. Denn sind die drei lustigen Rentiere aus Milchschokolade erst einmal verspeist, dient ihre Hülle aus farbigem PET als lustige Dekoration. Dora Horwath Neu

Frey Rentier Milch, 170 g Fr. 6.80 Solange Vorrat

Roni, der grosse Bruder Für alle, die die Weihnachtszeit für andere noch bezaubernder machen. Tipp

Bilder: Raphael Zubler; Styling: Katja Rey

Runi, das Schlitzohr Für alle, die einen Blick auf den Weihnachtsmann erhaschen wollen.

Lernen Sie die Rentiere näher kennen und erzählen Sie Ihren Kindern die spannende Geschichte mit Reni, Roni und Runi. chocolatfrey.ch/ reindeer

Reni, die Träumerin Für alle, die Weihnachtsgeschichten lieben.

Die M-Industrie stellt viele Migros-Produkte her. Dazu gehören auch die Adoro-Kugeln sowie die neuen PET-Rentiere von Frey.


Für die vielseitige Küche

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MIGROS-WELT | MM47, 16.11.2015 | 85

Crème d’or

Ein Geschmack, der seinesgleichen sucht Das lässt die Herzen aller Glace-Fans höher schlagen: Als Limited Edition für diesen Herbst und Winter bietet Crème d’or eine neue Sorte, die es in der Schweiz noch nicht gab. Sie serviert den herbfruchtigen Geschmack von Grand Marnier mit einer feinen Note vollreifer Orangen und zartbitterer Schokolade. Wie bei Crème d’or üblich mit Schweizer Rahm und Milch hergestellt, überzeugt die neue Glace mit ihrer besonders cremigen Konsistenz. Gleiches gilt für die letztjährige Limited Editon Menthe & Chocolat, die aufgrund der starken Nachfrage nunmehr dauerhaft erhältlich ist.

Bild und Styling: Ruth Küng

Die Crème-d’or-Glace Grand Marnier Orange & Chocolat (rechts) gibt es zunächst nur saisonal. Dafür hat die letztjährige Limited Edition Menthe & Chocolat (links) jetzt einen festen Platz im Sortiment.

Die M-Industrie stellt viele Migros-Produkte her. Dazu gehört auch die Crème-d’or-Glace.

Crème d’or Menthe & Chocolat, 750 ml Fr. 7.30

Crème d’or Grand Marnier Orange & Chocolat, Limited Edition, 750 ml Fr. 8.60


LIMITED EDITION t ist. Für alle, die wissen, was gu ww w.migros.ch/selection

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Sélection Salz & Safran 110 g

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Sélection Persisches Salz & Blumen 55 g

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Sélection Salz & Curry 100 g

4.50

Sélection Salz & Chili 80 g

4.50

Sélection Salz & Knoblauch 100 g

Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.

4.50

Sélection Salz & Pfeffer 100 g


MIGROS-WELT | MM47, 16.11.2015 | 87

Rüebli-Muffin mit Aprikose

Extra Fit & Well

Leicht und fruchtig Auf der Brotschnitte, im Quark oder in der Backstube: Die leichten, auch für Diabetiker geeigneten Fruchtaufstriche von Extra Fit & Well geizen mit Zucker, nicht mit Geschmack. Sie sind statt mit Kristallzucker mit reinem Fruchtzucker gesüsst und enthalten 40 Prozent weniger Kalorien als herkömmliche Konfitüren. Besondere Kraftakte sind beim Öffnen der neuen Gläser übrigens nicht mehr notwendig: Ein praktisches, zweiteiliges System aus Deckel und lockerem Ring macht das Öffnen zu einem Kinderspiel.

Ergibt ca. 8 Stück

Extra Fit & Well Aprikose, 365 g Fr. 2.10

Zutaten 200 g Dinkel-Vollkornmehl 100 g gemahlene Mandeln 3 TL Backpulver à ca. 2,5 g 4 EL Zucristevia* à ca. 5 g oder 8 EL Zucker à ca. 10 g 4 Prisen Salz 250 g Rüebli ½ Zitrone 2 Eier 120 g Fruchtaufstrich Aprikose * in der Migros erhältlich

Zubereitung

Alle Zutaten bis und mit Salz mischen. Rüebli und Zitronenschale dazureiben. Zitrone auspressen, Saft beigeben. Eier dazumischen. Backofen auf 180 °C vorheizen. Gut die Hälfte der Masse in Muffinförmchen verteilen. Mit einem feuchten Teelöffel Mulden eindrücken. Ca. 1 TL Aprikosenaufstrich in jede Mulde geben. Mit restlicher Masse decken. In der Ofenmitte ca. 30 Minuten backen. Muffins mit restlichem Aprikosenaufstrich bestreichen. Zubereitungszeit ca. 25 Minuten + ca. 30 Minuten backen Pro Stück ca. 8 g Eiweiss, 9 g Fett, 25 g Kohlenhydrate und 900 kJ/220 kcal (mit Süssstoff), 31 g Kohlenhydrate und 1000 kJ/240 kcal (mit Zucker) Rezept

Bild und Styling: Christine Benz

www.saison.ch

Das Besondere an den Rüebli-Muffins ist die aromatische Füllung mit Aprikosenaufstrich.

Extra Fit & Well Erdbeeren, 365 g Fr. 2.10

Die M-Industrie stellt viele Migros-Produkte her. Dazu gehören auch die Fruchtaufstriche Extra Fit & Well.


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3 4

An Bord Amsterdam

5

Duisburg

6

Braubach– Rüdesheim

7

Baden-Baden

8

Basel

Ausflüge

Individuelle Anreise nach Basel. Einschiffung ab 16.00 Uhr. Um 17.00 Uhr «Leinen los!». Während einer Stadtrundfahrt* lernen Sie die Europastadt kennen. Die Hauptstadt des Elsass besitzt viele interessante Baudenkmäler. Französischen Charme verbreiten verträumte Kanäle und schöne Fachwerkhäuser. Am Mittag Weiterfahrt in Richtung Amsterdam. Geniessen Sie die Schifffahrt entlang dem «Romantischen Rhein» und entspannen Sie sich. Stadtrundfahrt* durch die niederländische Metropole und Besuch des Reichsmuseums (Abfahrten bis und mit 20.03.16). Ausflug* zum Keukenhof mit seiner einmaligen Blumenpracht (Abfahrten ab 26.03.16). Bei einer Grachtenfahrt* lernen Sie die Stadt kennen. Mitten im Ruhrgebiet befindet sich die weltweit schönste und einstmals grösste Zeche und Kokerei. Ausflug* von Duisburg aus zum Welterbe Zollverein. Früher wurde hier rund um die Uhr Kohle gefördert und zu Koks verarbeitet. Heute sind Zeche und Kokerei UNESCO-Weltkulturerbe. Schifffahrt entlang dem «Romantischen Rhein», dem landschaftlich wohl schönsten Abschnitt des Flusses mit der viel besungenen Loreley. In Rüdesheim Transfer mit dem Winzerexpress* zum Weingut von Adolf Störzel. Je nach Witterung findet die Weindegustation als Schlenderrundgang durch die Weinberge oder im Gewölbekeller statt. Schöne Rhein-Schifffahrt. Ausflug* nach Baden-Baden. Rundgang durch die elegante Bäderund Kunststadt mit mediterraner Atmosphäre. Start zur letzten Etappe. Nach dem Frühstück Ausschiffung und individuelle Heimreise.

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MIGROS-WELT | MM47, 16.11.2015 | 89

Passion

Cremig-fruchtige Überraschung Liebhaber der Mehrfrucht-Joghurts der Marke Passion schätzen an ihnen besonders den hohen Fruchtanteil und die cremige Konsistenz. Und jedes Jahr überraschen sie mit vier aussergewöhnlichen neuen Aromen, die jeweils nur befristet erhältlich sind. Zurzeit komplettieren die herbstlichen Geschmacksrichtungen Walnuss und Feige das Sortiment. Generell wurde die Textur aller Passion-Joghurts verfeinert: Sie sind jetzt noch cremiger, und bei den Sorten Waldbeere, Aprikose und Blutorange wurde zudem der Fruchtanteil nochmals erhöht.

Special Editions Passion-Joghurts Feige und Walnuss

Passion Joghurt Special Edition Feige, 180 g Fr. 1.–

Bild und Styling: Giulia Marthaler

Passion Joghurt Special Edition Walnuss, 180 g Fr. 1.–

Nur für kurze Zeit gibt es die zwei neuen Sorten Passion-Joghurt Feige und Walnuss.

Die M-Industrie stellt viele MigrosProdukte her. Dazu gehören auch die Passion-Joghurts.


90 | MM47, 16.11.2015 | MIGROS-WELT

Für Drinks, Salate und Limonaden: Sicilia Zitronensaft, 200 ml Fr. 1.10

Noch mal eins und noch mal eins, bis die Schachtel leer ist: Micamu Rahmcaramel, 155 g Fr. 2.90

Aber bitte mit Seeli: Mifloc Kartoffelstock, 4 x 95 g Fr. 4.55

So kultig!

Das kennen wir doch Das Migros-Sortiment deckt nahezu jedes Bedürfnis ab. Darunter finden sich Produkte wie das M-Dessert oder die Micamu-Caramels, die uns schon seit Jahrzehnten treu und zuverlässig durch den kulinarischen Alltag begleiten. Es sind unauffällige Artikel, die keine Werbung mehr nötig haben, weil sie eh jeder kennt. Allein schon das charmante Design ihrer Verpackung macht sie so liebenswert, dass man sie nicht mehr missen möchte. Irgendwie sind sie einfach Kult.

Wer sie einmal probiert hat, kommt gar nicht mehr ohne sie aus: Valflora M-Dessert Sauermilch, 180 g Fr. 1.25

Küsse, die wirklich süss schmecken: Kisss Big Milk, 4 Stück, 130g Fr. 1.60


MIGROS-WELT | MM47, 16.11.2015 | 91

Echte Fans geniessen sie auch pur und direkt aus der Tube: Kondensmilch gezuckert, 300 g Fr. 2.85

Schenkt nicht nur Kickern einen frischen Kick: Sport Fresh Bonbons, 2 × 85 g Fr. 3.30

Zum Kaffee oder als Basis für den Kalten Hund: Petit Beurre, 230 g Fr. 1.45

Der richtige Begleiter fürs Sofa-Kino: Popcorn, gesalzen, 100 g Fr. 1.–

Bild: Bildarchiv Migros-Genossenschafts-Bund

Gibt Salatsaucen einen Hauch von Heimat: Mirador Würze, 245 g Fr. 2.30


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MIGROS-WELT | MM47, 16.11.2015 | 93

Mega-Jackpot

Glückliche Gewinner Heinz W. (66)

Rentner aus Kloten (ZH) gewann Fr. 1013.80

Herzliche Gratulation!

«Schon der zweite Code auf unserem Bon

Die ersten Gewinner* haben den Jackpot bereits geknackt:

war ein Treffer. Zuerst dachte ich, das muss ein Irrtum sein, weil ich bis anhin noch nie etwas Nennenswertes gewonnen hatte. Ich freue mich riesig! Meine Frau und ich teilen uns den Gewinn und werden die Geschenkkarten für den täglichen Einkauf nutzen. Als grosse Blumenliebhaberin wird sie sich auch noch den einen oder anderen Wunsch erfüllen können. Was noch übrig bleibt, investieren wir vielleicht später in eine Reise.»

Annaliese W. (80)

Rentnerin aus Thônex GE gewann Fr. 3249.20

Bilder: Kaspar Isler

«Nach dem Einkauf habe ich meinen WinCode in der Migros-

App auf dem Tablet eingegeben. Das ist noch viel praktischer als am Computer. Die Freude ist gross, denn der Gewinn kommt genau zum richtigen Zeitpunkt: Vor zwei Tagen habe ich erfahren, dass meine Enkelin in Australien ein Kind erwartet. Den Gewinn investiere ich, um den Nachwuchs zu besuchen, und gönne mir dafür einen Platz in der Business-Class; ein Komfort, den man in meinem Alter gern in Anspruch nimmt.» MM

Heinz W., Kloten ZH: Fr. 1013.80 Corinne C., La Ferrière BE: Fr. 2562.90 Annaliese W. , Thônex GE: Fr. 3249.20 Martin K. , Flumserberg SG: Fr. 17 328.60 Magbule A. , Köniz BE: 50 000 Franken Melanie B. ,

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Silvester

Die Nacht der Nächte Der 31. Dezember ist ein Tag wie kein anderer im Jahr: Silvester steht ganz im Zeichen des gemeinsamen Feierns, des Lachens und Anstossens auf das neue Jahr. All dies und eine einmalige Atmosphäre bietet der Berner Hausberg Gurten. Text: Sarah Baur

S

chon auf der Fahrt mit der Standseilbahn werden erste Kontakte geknüpft, und auch wenn man sich aus Versehen gegenseitig auf die polierten Schuhe tritt, ist die gute Laune ungetrübt: Es ist Silvester! Bei der Ankunft auf 858 Metern werden die Gäste mit Punsch und Glühwein empfangen. So lässt sich die Aussicht auf die Stadt Bern für eine Weile geniessen, auch wenn ein kühler Wind weht. Danach trennen sich vielleicht die Wege der Angereisten, die ihre festliche Garderobe noch unter einem dicken Mantel verstecken.

Klubschul-Angebot

Drei kulinarische Wege zum Glück

Die einen werden im Restaurant Bel Etage zum prickelnden Silvestermenü mit sechs erlesenen Gängen empfangen und nach allen Regeln der Kochkunst verwöhnt. Die anderen treffen sich am Buffet im Restaurant Tapis Rouge, wo sie eine herrliche Auswahl an Vor-, Haupt- und Nachspeisen für Gross und Klein erwartet. Diejenigen, die den Mix aus raffinierter Küche und unkomplizierter Selbstbedienung am Buffet schätzen, geniessen ihr Dinner im gläsernen Pavillon, der einen prächtigen Blick freigibt. Eine grosse gemeinsame Feier

Nach dem Essen in guter Gesellschaft und bei angeregten Gesprächen spazieren die Gurten-Gäste

Prosit Neujahr: Auch auf dem Gurten klirren die Sektgläser.

an diesem besonderen Abend gemütlich durch den Park – oder direkt in die Kulturscheune «UPtown». Denn das Ticket für die Silvesterparty, präsentiert von Radio Energy, ist bei einer Tischreservation (oder bei Buchung am Silvesterabend) inbegriffen. Bei tanzbarer Musik und bester Stimmung treffen sich alle wieder, um gemeinsam das neue Jahr zu

begrüssen. Die Korken knallen, die Gläser klingen, Küsschen und gute Wünsche werden ausgetauscht − dann sorgen die DJs bis in die frühen Morgenstunden für ein unvergessliches Fest auf dem Berner Hausberg. MM Alle Informationen und Reservation unter: www.gurtenpark.ch/silvester. Verlosung der Tickets für die Silvesterparty, präsentiert von Radio Energy, unter: www.energy.ch/bern

Ihr Kinderlein bastelt … Die kleine Sei­ fenfabrik: Hier lernen Kinder in Begleitung einer erwachsenen Person, duften­ de Seifen her­ zustellen. Die fertigen Seifen­ kreationen motivieren nicht nur zum abend­ lichen Bade­ plausch – sie eignen sich auch hervorragend als Geschenk für die Liebsten. 3 Lektionen kos­ ten 60 Franken. Weitere Infos: www.klubschule.ch oder Telefon 0844 844 900


96 | MM47, 16.11.2015 | MIGROS-WELT

Micasa

Ambiente und Pizzen, die über den Tellerrand ragen: Damit trumpft L’Osteria ab dem 20. November auf.

Eröffnung

L’Osteria Biel tischt gross auf Es gibt Orte, an denen man sich sofort wohlund willkommen fühlt. Orte, die von herzlichen Gastgebern und zufriedenen Gästen geprägt sind und die einen unwiderstehlichen Duft von frisch zubereiteten Speisen verströmen. So ein Ort soll das Restaurant L’Osteria in der Bahnhofstrasse in Biel sein. Ab dem 20. November wirbeln in der Cucina die Pizzaböden durch die Luft, duftende Kräuter und knackiges Gemüse werden zu Sugo und Belag verarbeitet, und im Ofen schmilzt bester Mozzarella. Ob Liebhaber der mediterranen Küche oder unkomplizierte Geniesserin – ein gesellig-kulinarisches Stelldichein in diesem lebendigen und liebevoll eingerichteten Restaurant lohnt sich allemal. Reichlich für zwei L’Osteria macht grandiose Pizzen. Und das im wahrsten Sinn: Mit einem Durchmesser von 45 Zentimetern ragen die Pizzen über den Tellerrand. Warum also nicht eine Pizza

teilen? Auf Wunsch bereitet L’Osteria die Hälften mit unterschiedlichen Belägen zu. Und wenn das Pizzaformat doch einmal grösser sein sollte als der Appetit: Zum Mitnehmen bekommt man anstandslos die passende Verpackung. Neben den feinen Pizzen stehen aromatische Antipasti, Salate mit südlichem Flair, Pasta d’amore und verführerische Desserts auf der Speisekarte. Schweizer Premiere L’Osteria in Biel wird von der Genossenschaft Migros Aare betrieben. Das Restaurant mit der besonderen familiäritalienischen Note hat bereits viele ältere und erfolgreiche Geschwister in grossen deutschen und österreichischen Städten. Dort stehen die Gäste abends auch mal Schlange, um einen der begehrten Tische und eine der noch begehrteren Pizzen zu bekommen. Informationen über L’Osteria an der Bahnhofstrasse 14 in Biel gibts bereits jetzt unter www.losteria.ch. MM

Das Zuhause in neuem Licht sehen Ob die Einrichtung der eigenen vier Wände modern und puristisch oder eher verspielt und romantisch ausfällt – erst die richtige Beleuchtung von Micasa sorgt für eine einzigartige und individuelle Stimmung zu Hause. Text: Sarah Baur

L

icht entscheidet nicht nur über Sehen und Gesehenwerden, sondern auch über das Wohlgefühl. Während eine offene und helle Beleuchtung ideal in Arbeitsbereiche passt, wirkt sie beim Fernsehen oder bei gemütlichen Gesprächen eher störend. Indirektes Licht hingegen lädt zum

gemütlichen Verweilen ein, eignet sich aber nicht, wenn man Hausaufgaben erledigen oder ein Buch lesen möchte. Insbesondere in Räumen, die mehreren Aufgaben gerecht werden müssen, lohnt sich ein gut durchdachtes Beleuchtungskonzept. Die grosse Auswahl an Steh-, Decken- und

Hängeleuchten aus dem Micasa-Sortiment erfüllt alle Ansprüche an Atmosphäre und Funktionalität. Mit Bedacht auswählen

Wie tief darf die Esstischleuchte hängen? Welche Lampen eignen sich besonders gut fürs Kinderzimmer? Wie lässt sich der Inhalt der Klei-


MIGROS-WELT | MM47, 16.11.2015 | 97

Verlosung: 20 Krimis «Fehlschuss»

Teilnahme unter www.migros-aare.ch/ verlosung. Viel Glück!

Verlosung

Mysteriöser Mord in der Berner Marktgasse Zwei Tote in einem ausgebrannten Ferrari

Stimmungsvolles Licht für jeden Wohnraum und -stil: Micasa bietet ein breites Sortiment.

derschränke ausleuchten? Wann ist ein Dimmer sinnvoll? Und gibt es Beleuchtungssysteme mit veränderbarer Lichtfarbe, die man mit dem Handy steuern kann? Wer sich eingehend beraten lassen möchte, erhält vom kompetenten Micasa-Fachpersonal Antwort auf sämtliche Fragen. Denn nicht nur

bei den Leuchten, sondern auch bei den Leuchtmitteln ist es sinnvoll, dem Zweck entsprechende Lösungen zu wählen. Akzente setzen

Bilder, Erinnerungsstücke, Kunstobjekte oder besondere Möbel werden durch eine geschickte Wahl der Beleuchtung ins richtige

Licht gerückt. Die Wohnberater von Micasa empfehlen gerne Leuchten und Leuchtmittel, passend zum Schönen, das zu jeder Tageszeit eine besondere Wirkung haben soll. Und auch leere Wände oder Winkel werden mit einer dekorativen Steh- oder Hängelampe zu einem echten Hingucker.

Das Sortiment von Micasa bietet eine grosse Auswahl an einzigartigen Leuchtendesigns an, die durch ihre Form oder durch ein individuelles Lichtspiel für faszinierende Effekte im Zuhause sorgen. Mehr Informationen rund um das Sortiment und zu Micasa in der Nähe unter: www.micasa.ch MM

im Bremgartenwald bei Bern. Ein spektakulärer Mord in der Berner Innenstadt nur wenige Tage später … «Fehlschuss», der Kriminalroman über Sex & Crime, Wett-

betrügereien und den sogenannten Hochfrequenzhandel mit Wertpapieren, stammt aus der Feder des ehemaligen Migros-AareKommunikationschefs Thomas Bornhauser. Sein Erstling, in allen grösseren Buchhandlungen erhältlich, vereint Spannung mit Historischem und Aktuellem aus aller Welt.


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Familienumfrage Wie schaffen Sie es, dass bei Ihnen zu Hause nicht das Chaos die Oberhand gewinnt? 1 Alle paar Tage räumen wir alle zusammen auf. 46% 2 Meine Kinder räumen täglich ihr Zimmer auf. 26% 3 Es geht schneller, wenn ich die Wohnung kurz allein aufräume. 17% 4 Ich bin selber chaotisch, mich stört die Unordnung nicht. 11%

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Knigge reloaded

Gibt es eine Etikette für Regentage? Verzichen Sie auf Küsschen bei Grippeverdacht? Migrosmagazin.ch

Richtig oder falsch?

Wo «Bio» draufsteht, ist auch «Bio» drin.

Illustrationen: Andreas Klammt, Alice Kolb; Bild: Stefan Sulzer

Richtig!

Philipp Tingler (44) ist Autor

und Philosoph und schreibt hier jede Woche über Phänomene des modernen Benehmens.

«Wir befinden uns in der unwirtlichen Jahreszeit, viele Menschen sind mit Regenschirmen unterwegs, die Stimmung ist grau. Tragen Sie zur Aufhellung bei, indem Sie, wenn Sie den Schirm aufspannen oder ausschütteln, auf Ihre Mitmenschen achten. Ein geschlossener Schirm sollte nicht einem Speer gleich unterm Arm getragen werden. Fernerhin sollten Fussgänger mit Schirm nicht auch noch darauf bestehen, mit besagtem (aufgespanntem!) Schirm unter Vordächern und Markisen laufen zu müssen, deren Pfad doch eigentlich ganz selbstverständlich jenen Menschen vorbehalten bleiben müsste, die keinen Schirm mit sich führen. Übrigens ist diese Jahreszeit auch die, in der recht viele Leute erkältet sind. Hier nun ist es sehr unmanierlich, jemanden zur Begrüssung zu umarmen und auf die Wange zu küssen und dann zu erwähnen, dass man eine Erkältung habe.»

Der Begriff «Bio» ist rechtlich geschützt. Das heisst, ein Lebensmittel darf nur dann als «Bio» verkauft werden, wenn es den Anforderungen der Bio-Verordnung des Bundes gerecht wird. Wer also in der Schweiz mit «Bio» gekennzeichnete Lebensmittel kauft – egal, ob aus dem Inoder Ausland – kann sich darauf verlassen, dass er damit ein biologisch und somit umweltschonend hergestelltes Produkt erwirbt. Darum gilt:

Mit «Bio» gekennzeichnete Produkte halten, was sie versprechen.

In Zusammenarbeit mit Pusch – Praktischer Umweltschutz www.pusch.ch


102 | MM47, 16.11.2015 | LEBEN

Spannendes für die ganze Familie: Paul Klees Kunstwerke ziehen alle in den Bann.

Familie

«Was seht ihr hier?» Museen wie das Zentrum Paul Klee in Bern bieten spezielle Angebote für Kinder. Die jungen Museumsbesucher entdecken die Werke grosser Künstlerinnen und Künstler – und legen unter kundiger Leitung auch selber Hand an. Text: Claudia Langenegger

Bilder: Marco Zanoni


LEBEN | MM47, 16.11.2015 | 103

Tipps

Hier gibts Kunst für Kinder

«Was seht ihr hier?»: Die Kunstvermittlerin lässt Raum zur Interpretation.

Bern Creaviva Zentrum Paul Klee Interaktives Atelier: ab 4 Jahren, Di–So, 10–17 Uhr; FünfliberWerkstatt: für Familien und Kinder ab 4 J., am Wochenende 10–17 Uhr und während der Schulferien. Familienmorgen: So 10.30–11.45 Uhr; Offenes Atelier: ab 4 Jahren, täglich um 12, 14 und 16 Uhr, Ferienkurse, Geburtstage. Kunstmuseum Bern Kinderführungen (6–12 Jahre) parallel zu öffentlichen Führungen; «Artur»: Kinder-KunstTour: Auf Streiftour im und ausserhalb des Museums, ein Sa pro Monat. Basel Kunstmuseum Basel

Familienkoffer, gratis an der Kasse zum Benützen (6–12 Jahre). Kinderüberraschungskiste: 7–12 Jahre, Sa 14–17 Uhr. Fondation Beyeler Workshop für Kinder, ein Mal pro Monat: Mi, 15–17.30 Uhr; Familienführung: So 11–12 Uhr. Zürich Haus Konstruktiv

Wilde Wellen: Von Klee inspiriert malen Kinder ihre Version der Aare.

N

uria (9) zeichnet einen langen dunkelblauen Fluss, Milenas (13) Wellen sind schön, Liam (9) füllt seinen weissen Karton mit wilden Wellen, Tom (8) ebenso. Neun Kinder sitzen am Boden im Zentrum Paul Klee, einen Karton vor sich, und starten malend in die Museumsführung. Inspiriert von der Aare, die Paul Klee in seinen frühen Werken oft malte. Väter und Mütter sind ebenfalls dabei, sie zeichnen mit, helfen, schauen zu. Unter den Malkartons liegen Zeitungspapiere, damit die Kinder

nicht auch den Boden mit Aquarellkreide färben. Nachdem sie ihre Version der Aare kreiert haben, führt die Kunstvermittlerin sie zu fünf hochformatigen Gemälden, Landschaften mit Fluss. Dies sind fünf Teile eines Paravents, den Klee bemalt und bei den Eltern zu Hause stehen hatte. Die Kinder erraten es schnell: Das hier sind verschiedene Aare-Landschaften aus der Umgebung Berns. Der nächste Halt findet vor einem kleinformatigen Gemälde mit einem ovalen Gebilde statt. «Was seht ihr hier?», fragt die

Kunstvermittlerin. «Vogel», «Ente», «Muschel», «Schnecke», «ein Fuss», «ein Gesicht!» tönt es von den Kindern. Das Bild heisst «Meerschneckenkönig» – Klee selbst sammelte sein Leben lang Muscheln. Nach einer Weile werden die Kinder unruhig

«Was findet man sonst noch alles im Fluss?» lautet die nächste Frage, die auch gleich die Überleitung zur nächsten Aktivität ist: Die Kinder legen ihre Kartons auf den Boden und malen in ihre Flusslandschaften Tiere und Dinge rein,

Sonntagsatelier für Kinder (5–10 Jahre): 11.15–13.15 Uhr, Kinderkultur Akademie Zürich (7–13 Jahre). Kunsthaus Zürich Malatelier am Sonntag: ab 5 Jahren; Villa Kun(s) terbunt: Malwerkstatt (3–5 Jahre); Frühpädagogik ab 3 Jahren; Kinderclub 3plus, 6plus, 10plus, 14plus; Familienworkshops. Auch viele andere Kunstmuseen haben Angebote für Kinder. Diese findet man auf den Websites der Kunsthäuser.


104 | MM47, 16.11.2015 | LEBEN

Wie finden Kinder zur Musik?

Migrosmagazin.ch

Kunstvermittlung funktioniert nur, wenn die Kinder ihre Kreativität ausleben können.

die man in Gewässern findet. Nuria zeichnet nebst Fischen und einer Meeresschildkröte ein Velo und eine Flasche, Milena malt Fische mit Blubberbläschen. Ein kleines Kind fragt: «Macht der Gaggi?» Es hat das Bild verkehrt herum angeschaut. Diese interaktive Führung durch die Ausstellung mit anschliessendem Atelierbesuch ist eine der zahlreichen Veranstaltungen von Creaviva, dem Kindermuseum im Zentrum Paul Klee in Bern. In der Ausstellung ist es wie in jedem anderen Museum: Das Licht ist gedämpft, die Atmosphäre museal. Kinder dürfen nicht zu laut sein, nicht wild rumfuchteln, die Wand nicht berühren, und das Betat­ schen der Kunstwerke ist natürlich sowieso verboten. Und doch ist es auch ein Ort für Kinder. Man muss für sie aber eine ganz andere Art des Museums­ besuchs kreieren: Bei Kindern geht es darum, zusammen Dinge zu ent­ decken. «Wir versuchen, zwischen Bild und Kind einen Dialog zu ermöglichen», erklärt Urs Rietmann (57), Leiter des Creaviva. «Vor allem geht es auch um Kompetenzerfah­ rungen. Die Knirpse sollen erleben: Ich kann das!» Die Kunstbetrachtung mit Kindern funktioniert nur, wenn diese auch selbst aktiv sein können. «Die Arbeit im Atelier ist zentral und als Ergänzung zum Museumsbesuch unverzichtbar», weiss Urs Rietmann.

Nach einer Weile werden Kinder im Museum unruhig. Und so gehts nach einer halben Stunde raus aus der musealen Wohltemperiertheit der Ausstellung, rein ins Atelier, wo man laut sein kann, malen und klecksen kann und es egal ist, wenn Farbe auf den Boden tropft. Weil die Kleider aber sauber bleiben sollen, erhalten Kinder und Eltern als Erstes eine Malerschürze. Die Kleinen machen sich nun daran, den bemalten Karton mit Acrylfarbe weiter aufzupeppen. Im Aargauer Kunsthaus sind Kinder bereits ab 0 Jahren willkommen

«Durch das praktische Gestalten erfahren Kinder ein Kunstwerk auf spielerische und ganz eigene Art und Weise», sagt Urs Rietmann. Das Creaviva ist ein elementarer Teil des Zentrums Paul Klee und als solcher einzigartig in der Schweiz. Möglich gemacht haben dies der Stifter Maurice E. Müller und seine Tochter Janine Aebi Müller, die das Konzept des Kindermuseums aus­ arbeitete. Hinter diesem Engagement steckt die Überzeugung, dass Kinder durch die frühe Begegnung mit Kunst und durch ihr Schaffen ein neues Selbst­ verständnis für die Welt und auch Selbstvertrauen schöpfen können. Sie entdecken so neue Möglichkeiten, in die Welt zu blicken und sich darin zu positionieren. Kinder sind mittler­

weile auch in traditionellen Museen gern gesehene Gäste. Im Bieler Cen­ tre PasquArt und im Thuner Kunst­ museum gibt es parallel zu den Ver­ nissagen für Erwachsene jeweils auch Vernissagen, die auf die Kinder zuge­ schnitten sind. Im Centre PasquArt erhalten die jungen Gäste die Mög­ lichkeit, sich zu Museumsvermittlern ausbilden zu lassen. Im Haus Rosen­ gart in Luzern führen Kinder Alters­ genossen durch das Museum, in den Kunstmuseen in Bern und Basel kann man mit einer Museumstasche respektive Familienkoffer die Ausstel­ lungen kindgerecht anschauen. Das Kunsthaus Zug hat einen Kunstreiseführer für Kinder, Schul­ klassen und Familien entwickelt, der zu den zahlreichen öffentlichen Kunstwerken der Stadt führt. Im Kunstmuseum Thurgau und im Aargauer Kunsthaus kann man Kindergeburtstage feiern. Und in praktisch jedem Kunstmuseum der Schweiz werden Workshops für Kinder, Familien und Schulklassen angeboten. Längst ist der Museumsbesuch nicht nur Freizeitvergnügen für das gehobene Bildungsbürgertum. «Die Museumslandschaft hat sich im ver­ gangen Jahrzehnt stark verändert», sagt Franziska Dürr (53), Kultur­ vermittlerin und Leiterin des Ku­ verum, eines Lehrgangs im Bereich Kulturvermittlung und Museums­


LEBEN | MM47, 16.11.2015 | 105

Das sagt die Expertin

«Kinder wollen mitgestalten»

In Kunstmuseen eröffne sich den Kindern eine neue Welt, sagt die Kunstvermittlerin Franziska Dürr: «Hier lernen sie fürs Leben.» Franziska Dürr, wie kann man Kindern Kunst näherbringen? Mit einem spielerischen Ansatz. Die Kunstvermitt­ lung muss erlebnisreich sein, Kinder wollen aktiv mitgestalten können.

pädagogik. «Die Museen haben sich einem breiten Publikum geöffnet und offerieren ein Angebot, das sich an viele unterschiedliche Bedürf­ nisse richtet. Sie nehmen stärker eine soziale Funktion wahr und wol­ len verschiedene Bevölkerungs­ und Altersgruppen ansprechen.» Man weiss aus Studien, dass das Publi­ kum heute viel heterogener ist als noch vor 20 Jahren. Kunstvermittlung für Kinder gibt es aber auch, weil man Museen heu­ te stärker als Freizeitorte versteht. Im Aargauer Kunsthaus in Aarau zum Beispiel sind Kinder ab 0 Jah­ ren willkommen. Das tönt auf den ersten Blick vielleicht widersinnig, wir glauben doch zu wissen, dass ein so kleines Kind nichts von Kunst aufnehmen kann. Doch das wissen wir eigentlich gar nicht. Das Aarau­ er Angebot richtet sich gezielt an Familien. Kinder sollen in dieser prägenden Phase Museum und Kunst kennenlernen – ab 0 Jahren, je nach Alter mit oder ohne Eltern. Auch bei den Eltern kommen die Angebote gut an

Auch am Familienmorgen im Creaviva sind heute ganz kleine Kinder dabei. Ein Ehepaar ist mit der vierjährigen Tochter Ibti und den beiden kleineren Söhnen da – der zweijährige Samir macht genau so mit, der zweimonatige Karim

schläft im Tragetuch bei der Mutter. Bei den Eltern kommt es grundsätz­ lich gut an, dass man den Kindern Kunst näherbringen will. «Ich finde es fantastisch», sagt der Vater des achtjährigen Tom, während dieser im Creaviva­Atelier seinen Kar­ ton mit einer blauen und grünen Schicht Farbe überzieht. «Kultur und Kreatives gehören zum Leben wie Zähneputzen oder In­die­ Schule­Gehen.» Die Mutter von Marwa (6) findet: «Mir gefällt es, hier neue Techniken kennenzulernen. So lernen Kinder Kultur und Museen auf spielerische Art kennen.» «Ich habe das als Kind auch gern gemacht», sagt die Mutter von Dylan (4). «Ich finde es wichtig und super, gibt es dieses Angebot.» Milena war schon ein paar Male hier. Einmal bastelten sie einen Flugdrachen, der dann auch flog, ein anderes Mal eine Schnecke. Marwa erinnert sich besonders gut an den Nachmittag, als sie zuerst eine Geschichte hören konnten und danach einen Stein im Kurs schlei­ fen durften. Nachdem die Farbe mit dem Fön getrocknet worden ist, zerschneiden die Kinder ihre Kartons in fünf glei­ che Stücke und kleben sie wieder zu­ sammen – sie haben nun einen Para­ vent in Kleinformat, den sie nach Hause nehmen können. Der grosse von Paul Klee bleibt im Museum. MM

Kunstvermittlung für Kinder scheint zu boomen. Warum? Es gibt viel positive Reso­ nanz von Seiten der Kinder, Jugendlichen und Erwach­ senen. Das Museum ist ein ausserschulischer Lernort. Was ist die Motivation der Museen – frühe Kunden­ bindung? Kinder und Jugendliche spielen schon jetzt eine wichtige Rolle: Ein Drittel der Museumsbesucher ist heute jünger als 16 Jahre. Die Museen haben sich in den vergangenen Jahr­ zehnten stark geöffnet: Ob Kinder, Familien, Senioren oder Menschen mit einer Behinderung – ihnen allen soll der Zugang zu Kunst erleichtert werden. In Museen muss man still sein, darf nichts anfassen. Das ist nicht sehr kinder­ freundlich. Museen sind eine ernste Angelegenheit und primär für Erwachsene konzipiert. Kinder wollen jedoch an der Erwachsenenwelt teilnehmen können. Und es gibt kindgerechte Zu­ gänge zu Kunst. Es gibt auch Kritik: Mit Kunstvermittlung für Kinder werde Kunst banalisiert. Museumsbesuchende sind manchmal irritiert, wenn

sie Kinder im Museum sehen. Würden sie genauer hinsehen, könnten sie staunen. Kinder haben ein grosses philosophisches und poetisches Potenzial. Brauchen Kinder Kunst? Für Kinder kann sich eine neue Welt öffnen, sie kön­ nen fürs Leben lernen. Sich mit Kultur zu beschäftigen, ist etwas ganz anderes, als sich einfach vom Konsum berieseln zu lassen. Macht Kultur die Kleinen klüger? Ob sie klüger werden oder nicht, scheint mir weniger wichtig, als dass sie einen anderen Blickwinkel ken­ nenlernen und neue Sicht­ weisen erfahren. Es gibt in Zürich eine Kinderkunstakademie – werden die Kinder da nicht gleich wieder dem Leistungsdruck aus­ gesetzt? Wenn Kinder ein Semester lang regelmässige Kunst­ vermittlung mit Diplom buchen wollen, sollen sie das machen können. Ich gehe davon aus, dass diese Art der Vermittlung den Kindern angepasst ist und ihnen auch gefällt. MM

Franziska Dürr (53) ist Kul-

turvermittlerin und Leiterin des Kuverums (Lehrgang für Kulturvermittlung).


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LEBEN | MM47, 16.11.2015 | 107

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Ratgeber

Copy/Paste Wie komme ich zum Zwischenspeicher, und wie kann ich diesen löschen? M. Metzig

Wer für nächsten Sommer eine Lehrstelle sucht, sollte jetzt damit beginnen.

Digital

Lehrstelle auf einen Tipp

J

Auf Yousty.ch knüpfen Schülerinnen und Schüler Kontakte mit Lehrlingen, erhalten Infos aus erster Hand – und können sich per Fingertipp auf dem Handy bewerben. Text: Reto Vogt

Bild: Fotolia

S

ich hinsetzen und mit dem Füllfederhalter eine Bewerbung schreiben ist nicht mehr zeitgemäss – schon gar nicht, wenn es darum geht, sein Interesse an einer Lehrstelle zu bekunden. Das geht heute ganz einfach per Handy. Jugendliche erstellen, ana­ log zu Jobportalen wie LinkedIn oder Xing, auf Yousty.ch ein Profil mit Bewerbungsfoto, Lebenslauf und Zeugnissen. Sie scrollen durch die Inserate – dank einer Kooperation mit dem Bund ist praktisch jede offene Lehrstelle des Landes verzeichnet – und mel­ den sich direkt per Tastendruck auf dem Smartphone oder Com­ puter bei der Firma. Das Portal unterscheidet dabei zwischen unverbindlichem An­ klopfen, womit Jugendliche ihr Interesse an einer Lehrstelle be­ kunden, und einer definitiven Be­ werbung mit digital übermitteltem Dossier. Je nach Verfügbarkeit ge­

nügt ausserdem ein Klick, um für eine Schnupperlehre anzufragen. Auch Schülerinnen und Schüler, die ihren Traumberuf noch nicht kennen, sind bei Yousty.ch an der richtigen Adresse. Im Un­ terschied zu klassischen Portalen wie Lehrstellenboerse.ch oder Berufsberatung.ch sind aber nicht nur Infos zu Tätigkeiten, Vorbe­ dingungen und spätere Weiter­ bildungsmöglichkeiten zu finden. Schnuppern vom Schreibtisch aus

Jugendliche definieren per Schie­ beregler ob sie drinnen oder draussen arbeiten möchten und ob ihnen Teamwork oder Muskelkraft wichtig sind – und erhalten um­ gehend mögliche Wunschberufe angezeigt. Wer sich registriert, kann zudem entweder mit Schü­ lern, die sich für denselben Beruf interessieren, oder mit aktuell Lernenden und Berufsbildnern in persönlichen Kontakt treten und diese mit Fragen zu Beruf, Schule

oder Arbeitgeber löchern. Infor­ mationen zu den Betrieben sind dagegen nicht grundsätzlich aus­ führlich. «Firmen, die Videos, Bil­ der oder zusätzliche Texte hoch­ laden möchten, müssen dafür zah­ len. Davon lebt Yousty.ch», erklärt Sprecherin Corinna Cordes. «Das­ selbe gilt für eine prominentere Platzierung von Stelleninseraten.» Für Schülerinnen und Schüler, die so die Möglichkeit haben, ihre potenziellen Arbeitgeber bequem von zu Hause aus näher kennenzu­ lernen, ist die Nutzung hingegen komplett kostenlos. Ebenfalls nützlich: Interessierte finden auf Yousty.ch zahlreiche Tipps für erfolgreiche Bewerbun­ gen und Vorstellungsgespräche. Weiter kann man auf der Website Musterdokumente als Hilfestel­ lung für das Verfassen von Lebens­ lauf und Motivationsschreiben herunterladen. MM Berufsmesse Zürich, 17. bis 21. November 2015 in der Messe Zürich

Jedes Element, das Sie mit Ctrl+C kopieren, landet im Zwischenspeicher und kann per Ctrl+V wie­ der eingefügt werden. Vorsicht ist vor allem dann geboten, wenn Sie den PC mit jeman­ dem teilen – zum Bei­ spiel, wenn Sie zuletzt ein Passwort kopiert haben. Es ist sehr kompliziert, den Zwi­ schenspeicher zu löschen. Einfacher ist es, entweder ein neues Element zu kopieren, und damit das vor­ hergehende zu über­ schreiben, oder den PC herunterzufahren. Das Überschreiben lässt sich aber auch verhindern. Wer das Gratis­Windows­Pro­ gramm Clipboarder installiert, kann auf bis zu 100 zuvor kopierte Elemente zugreifen und diese wo immer gewünscht einfügen. Mit den Tastenkom­ binationen Win+C und Win+V blättern Sie vor und zurück.

Reto Vogt (30),

Onlineredaktor Migros-Magazin @revogt


108 | MM47, 16.11.2015 | LEBEN

Gesundheit

Zu viel Zucker im Mutterleib Schwanger und ein paar Kilos zu viel? Da könnte eine Schwangerschaftsdiabetes dahinterstecken. Blutzuckerkontrollen, ausgewogene Ernährung und Bewegung verhindern Folgeschäden bei Mutter und Kind. Text: Margarete Maier-Wölfle

Dr. Margarete Maier-Wölfle, Fachärztin für Endokrinologie/ Diabetologie, Allgemeine Innere Medizin, Medbase St. Gallen/Abtwil

durch die venöse Blutentnahme in der Ellenbeuge gemessen, anschlies­ send die Zuckerlösung getrunken und der Blutzucker nach einer und nach zwei Stunden erneut bestimmt. Ist die Diagnose Schwanger­ schaftsdiabetes gestellt, ist es wichtig, den Blutzucker in den Zielbereich zu senken, um die Risiken für Mutter und Kind zu minimieren. So kann bei der Schwangeren eine zu starke Gewichtszunahme gebremst und das Risiko zum Beispiel einer Schwanger­ schaftsvergiftung (Präklampsie) ge­ senkt werden. Auch die Risiken für das Kind (u. a. Frühgeburt, Geburts­

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gewicht über vier Kilogramm, Unter­ zuckerung nach der Geburt, unreife Lungen) werden so reduziert. Starke Schwankungen vermeiden

Meistens kann der Blutzucker durch regelmässige Bewegung und eine Ernährungsumstellung unter Kontrolle gebracht werden. Im Vor­ dergrund steht dabei eine gesunde, ausgewogene Ernährung mit drei Hauptmahlzeiten. Es soll auf Zwischenmahlzeiten mit schnell verfügbaren Kohlenhydraten (Süss­ getränke, Fruchtsäfte, Smoothies, , Kuchen, Schoggi etc.) verzichtet wer­

Bilder: Deyan Georgiev/Westend61/Getty Images, zVg

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ie häufigsten Risikofaktoren, die zu einem Schwanger­ schaftsdiabetes führen kön­ nen, sind das Alter (über 35 Jahre), Übergewicht (BMI über 27), familiäre Diabetesbelastung, Dia­ betes in vorangegangener Schwanger­ schaft, die ethnische Herkunft (Balkan, Südosteuropa, Asien, Afrika) oder eine Hormontherapie. Heutzutage wird bei allen Frauen in der 24. bis 28. Schwangerschafts­ woche der «Zuckerwasser­Test» durchgeführt. Der Test wird nüchtern am Morgen in der Arztpraxis durch­ geführt. Dabei wird der Blutzucker


LEBEN | MM47, 16.11.2015 | 109

Haben Sie eine Frage zum Thema? Kontaktieren Sie uns gesundheit@ migrosmedien.ch

Auch in der Schwangerschaft gilt es, auf die Pfunde zu achten – sich selbst und dem Kind zuliebe.

den – schon dadurch können starke Blutzuckerschwankungen effizient reduziert werden. Damit die Instruktion zur Selbstmessung des Blutzuckers und die Ernährungsumstellung im Alltag gelingen, empfiehlt sich der sofortige Beizug eines Diabetologen, der gemeinsam mit dem Gynäkologen die betroffene Frau betreut. Reichen diese Massnahmen nicht aus, wird eine Insulintherapie begon-

nen. Blutzuckersenkende Tabletten (orale Antidiabetika) dürfen wegen möglicher Nebenwirkungen für das Kind nicht eingenommen werden. Nach der Geburt sollte die Mutter das gesunde Ernährungs- und Bewegungsverhalten fortführen. Denn das Risiko für Betroffene, einen Diabetes (meist Typ 2) innert 10 bis 15 Jahren nach der Schwangerschaft zu entwickeln, liegt bei 30 bis 50 Prozent. MM

Tipps

Das können Sie tun Sprechen Sie frühzeitig mit Ihrem Gynäkologen, wenn Sie einen oder mehrere Risikofaktoren haben. Regelmässige Bewegung hilft, den Blutzucker unter Kontrolle zu bringen (spazieren, laufen, schwimmen, Treppen steigen) – Partner, Kolleginnen und Freundinnen sind ideale Begleiter und Motivatoren. Ausgewogene Ernährung wirkt positiv: Drei Mahlzeiten pro Tag, frisches Gemüse und Salat, vollwertige Getreideprodukte, Obst als Ganzes (z. B. im Müesli oder als Dessert) anstatt als Saft oder Smoothie. Der frühzeitige Beizug des Diabeto­ logen hilft, Unsicherheiten von Anfang an zu vermeiden; er arbeitet eng mit der Ernährungsberatung zusammen und passt die Therapie den individuellen Bedürfnissen an. In Zusammenarbeit mit

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LEBEN | MM47, 16.11.2015 | 111

Tipps

Wie man Krankheiten bei Vögeln erkennt

Am Unterschnabel ist ein grosses Stück abgebrochen: Tierärztin Karin Federer untersucht den verletzten Kakadu.

Zootierärztin

Auf den Schnabel gefallen Beim Herumtollen hat sich ein Rosakakadu so schwer am Schnabel verletzt, dass wir um sein Leben bangten. Doch der Kleine hatte sehr viel Glück im Unglück. Text: Karin Federer

Bilder:Walter Zoo

W Karin Federer (29) ist Tierärztin und berichtet regelmässig aus dem Walter Zoo in Gossau SG.

as nicht nietund nagelfest ist, eignet sich für Rosakakadus perfekt zum Spielen. Eifrig stürzen sie sich auf alles, was sie durch die Luft wirbeln oder mit ihrem Schnabel herumschütteln können. In unserer grossen Voliere halten wir für sie darum immer viele Spielmöglichkeiten bereit. Ein junger Rosakakadu hat es dabei wohl übertrieben. Unsere Tierpfleger finden ihn etwas aufgeplustert auf einem Ast sitzend. Das ruhige Verhalten kann ein Zeichen sein, dass etwas nicht in Ordnung ist. Prompt bestätigt sich der Verdacht: Ein kleiner Ast hat sich im Unterschnabel verhakt, der Schnabel ist fast ganz abgebrochen. Das sieht nicht gut aus, die Verletzung ist relativ gross und auch schon etwas älter. Der Kakadu lässt sich von den Pfle-

gern einfangen und in die Veterinärstation bringen. Da ich in den Ferien weile, kümmert sich mein Kollege Hanspeter Steinmetz um den kleinen Patienten. Sofort legt er den Vogel in Narkose und näht den abgebrochenen Schnabel wieder an. Die Natur findet einen Weg

Unsere Pflegerinnen und Pfleger füttern den Vogel anschliessend täglich mit weicher Sondernahrung – ohne stabilen Unterschnabel kann er seine normale Nahrung, bestehend aus Getreidekörnern, nicht knacken. Unser farbenfroher Patient lässt das Prozedere geduldig über sich ergehen. Nach einigen Tagen zeichnet sich jedoch Schlimmes ab: Der Unterschnabel bricht wieder ab. Die Naht hält nicht, das Gewebe ist bereits zu stark geschädigt. Inzwischen bin ich aus den Ferien zurückgekehrt.

So kann ich mir selber ein Bild machen und werde Zeugin eines unglaublichen Regenerationsprozesses: Über die kommenden Wochen wächst der Unterschnabel wieder komplett nach. Wir beobachten und füttern den Kakadu weiter und wiegen ihn zur Kontrolle regelmässig. Er nimmt stetig an Gewicht zu. Ein gutes Zeichen. Schon bald können wir ihn wieder mit einem Kameraden in einer grösseren Abtrennvoliere fliegen lassen. Der schöne kleine Rosakakadu hats geschafft. Einmal mehr bleibt mir die Erkenntnis, dass wir Tierärzte zwar vieles tun können, um einen Heilungsprozess zu initiieren und zu unterstützen, dass letztlich aber die Natur den grössten Teil selber besorgen muss – und dies auch oft sehr erfolgreich tut. MM

• Kranke Vögel sind oft schwer einzuschätzen. Oft überspielen sie Krankheit und Schwäche mit übertriebenem Putzverhalten und ausgeprägtem Spieltrieb, was dann auf den ersten Blick den Anschein macht, dass es ihnen gut geht. • Als Tierhalter sollte man seine Vögel genau beobachten und auf kleinste Details achten: Verändertes Schlaf-, Aktivitäts- und Fressverhalten, abnormaler Kotabsatz sowie aufgeplustertes Gefieder können auf Unwohlsein und Krankheit hinweisen. • Sind Vögel so schwach, dass sie längere Zeit in ungewohnter Haltung und mit abnormalem Verhalten auf dem Boden sitzen, anstatt sich auf ihre gewohnten Sitzgelegenheiten zu begeben, geht es ihnen meistens bereits sehr schlecht.


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LEBEN | MM47, 16.11.2015 | 113

Spezielle Öle und ihre Wirkung?

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«Ich schwöre auf Kokosöl» Beauty

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Noemi Manser (27) ist Model und Künstlerin.

Öle erleben einen echten Boom in der Körperpflege. Doch man muss sie richtig einsetzen und gut dosieren.

Mein Beautygeheimnis kann man auf einen Nenner bringen:

Wasser und Kokosöl.

Text: Martina Bortolani

Darauf hat mich meine Schwester Anouk gebracht. Sie arbeitet ebenfalls als Model.

Alte Körperpflegekunst: Pflanzliche Öle werden im Orient seit Jahrhunderten eingesetzt.

A

rganöl aus Marokko für glänzendes Haar, Olivenöl für eine geschmeidigere Haut oder Mais- und Kamelienöl als natürliches Anti-Aging-Mittel. Das sind die aktuellen Versprechen eines Zweigs von Kosmetikherstellern, der immer grösser wird: jener der Beautyöle.

Bild: Corbis

Von Hand geerntet

Obwohl Öl und Wasser die Basis für jede Creme bilden, wurden pflanzliche Öle in den letzten Jahren vor allem in der Naturkosmetik eingesetzt. Sie galten als exotisch, nicht zuletzt weil sie relativ teuer sind. In der herkömmlichen Kos-

metik wurden früher mineralöl-basierte Öle eingesetzt, weil sie günstiger, stabiler und besser zu verarbeiten sind. Obwohl das flüssige Gold als Schönheitsmittel eine lange Tradition hat, zeichnet sich in unseren Breitengraden gerade ein echter Boom ab. In anderen Kulturkreisen – wie zum Beispiel im Orient – setzt man Öle seit Hunderten von Jahren für die Haarbehandlung ein. In Marokko etwa wird das Arganöl in Handarbeit aus den Früchten des Arganbaums gewonnen, der nur im Südwesten Marokkos wächst. Das Arganöl ist so etwas wie der Shootingstar unter den Ölen.

Es gilt als eines der teuersten Öle der Welt und macht nicht nur Haare geschmeidig, sondern auch Haut und Nägel. Die enthaltenen Antioxidantien gelten als effektive Radikalenfänger. Es gibt Haarfärbemittel, die zu 60 Prozent aus Ölen bestehen – nicht nur vom Arganbaum, sondern auch von der Kamille und der Sonnenblume. Aber auch wenn Öle viel Kraft haben, man muss sie gut dosieren. «Bei zu viel kann die Haut unter Umständen nicht mehr richtig atmen», sagt Peter Burres, Dermatologe aus Uster ZH. Das gilt für natürliche und minera-

lische Öle. Zudem sollte man damit im Gesicht vorsichtiger umgehen als am Körper. «Bei fettiger Haut ist Öl nicht zu empfehlen und schon gar nicht bei Akne», so Burres. Im Gesicht und auf dem Kopf gilt: «Man sollte Öle sparsam verwenden.» Sonst glänzt das Haar nicht seidig und zart wie bei den Models aus dem Werbespot, sondern sieht einfach nur ungewaschen aus. MM In Zusammenarbeit mit

Morgens trinke ich als Erstes ein Glas warmes Wasser, um den Stoffwechsel anzuregen. Danach spüle ich den Mund während 20 Minuten mit Kokosöl. Das ist eine lange Zeit, aber ich schwöre auf die Wirkung: Es beugt Karies vor, wirkt antibakteriell, macht weisse Zähne und ist gesund für das Zahnfleisch. Naturbelassenes Biokokosöl ist ein wahres Zaubermittel. Ich koche damit. Und ich pflege mich damit. So wasche ich abends mein Gesicht mit einem Schwämmchen und Wasser und creme Gesicht und Körper mit reinem Kokosöl ein. Ein Mal in der Woche massiere ich das Öl in die Haare und lasse es über Nacht einwirken. Eine der wenigen Cremes, die ich benütze, ist die Handcreme I am Kokos Handbutter.


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LEBEN | MM47, 16.11.2015 | 115

Migros-Bank-Ratgeber

Trotz gleichem Lohn haben manche Leute eine um 50 Prozent höhere Rente. Wie ist das möglich? Kürzlich hat mich mein Neffe um Rat bei der Wahl einer neuen Arbeitsstelle gefragt. Zwei Angebote lagen auf seinem Tisch, die er als sehr ähnlich beurteilte. Allerdings hatte er nicht daran gedacht, die Leistungen der beiden Pensions­ kassen zu vergleichen. Tatsächlich unterliegen viele Leute dem Irrtum, dass mit dem Lohn automatisch die Höhe der Rente definiert ist. Doch die Unterschiede sind riesig. Im Falle meines Neffen zahlte das eine Unternehmen 3,5 Prozent des versicherten Lohns in die Pensionskasse ein. Die andere Firma dagegen gewährte eine doppelt so hohe Altersgutschrift von 7 Prozent. Diese Differenz wirkt zu­ nächst wenig spektakulär. Hochge­ rechnet auf ein ganzes Berufsleben führt sie allerdings zu einem um 150 000 Franken grösseren Alterska­ pital – notabene bei gleichem Lohn.

Albert Steck ist verantwortlich für Markt- und Produktanalyse bei der Migros Bank.

In der Grafik sehen Sie, wie diese hohe Summe zustande kommt. Die Kalkulation basiert auf einem aktu­ ellen Durchschnittslohn von 6250 Franken pro Monat. Ebenfalls in den Zahlen berücksichtigt ist die effek­ tive Lohnentwicklung in den letzten 40 Jahren. Daraus folgt: Wer heute pensioniert wird, kommt bei einem mittleren Verdienst auf ein Alterska­ pital von 300 000 Franken, wenn der Arbeitgeber bei der beruflichen Vor­

S

Entwicklung des Alterskapitals: 150 000 Franken Bonus 500 000 400 000 300 000

Doppelter Beitrag des Arbeitsgebers

200 000 100 000

Minimale Vorsorgeleistung

0 Alter 25

30

35

40

45

50

55

60

65

Je nach Pensionskasse steigt das Alterskapital auf 300 000 oder 450 000 Franken. Die Berechnung basiert auf einem aktuellen Durchschnittslohn von 6250 Franken.

sorge stets das gesetzliche Minimum eingehalten hat. Etliche Unterneh­ men zahlen aber freiwillig mehr ein, in manchen Fällen den doppelten Betrag, womit sich das Spargutha­ ben auf 450 000 Franken erhöht. Beim derzeit gültigen Umwand­ lungssatz von 6,8 Prozent bedeutet das: Die Jahresrente nimmt allein aufgrund dieses Faktors von 20 400 auf 30 600 Franken zu. Was die Grafik ausserdem zeigt: Rund die Hälfte des Kapitals wird in den letzten zehn Jahren vor der Pensionierung angespart. Mit dem Alter steigt nämlich der Beitrag an

die berufliche Vorsorge. Ab 55 be­ trägt die Minimalgutschrift des Ar­ beitgebers 9 Prozent vom versicher­ ten Lohn. In dieser Phase profitiert man somit am stärksten von einer grosszügigen Pensionskasse. Wie gut nun Ihre persönliche PK dasteht, können Sie ganz einfach anhand unserer Checkliste auf www.blog.migrosbank.ch beurteilen. Die Lektüre lohnt sich: Denn in der beruflichen Vorsorge führen bereits kleine prozentuale Differenzen zu hohen Geldbeträgen. Aktuell auf www.blog.migrosbank.ch: Fünf Kriterien zur Beurteilung Ihrer Pensionskasse.

Mamma mia

Schlafes Bruder Schlafende Babys sind wunderbar. Wer wissen will, ob sein Kleines nur schlummert oder tief schläft, der sollte ein Ärmchen anheben – und es dann loslassen. Plumpst es nach unten, hat die Tiefschlaf­ phase begonnen. Pause für das rücksichtsvolle Zehenspitzen­ ballett. Nun darf gestaubsaugt und diskutiert werden. Schlafende Babys sehen verletzlich aus: der Körper erschlafft, der Kopf zur Seite

gefallen. Der kleine Brustkorb hebt und senkt sich kaum. Es heisst, der Schlaf sei ein Bruder des Todes. Warum halten Eltern die Luft an, nur um die Atemzüge ihres Kindes besser hören zu können? Vielleicht, weil Babys in sehr seltenen Fällen einschlum­ mern und für immer ent­ schlafen. Wenn die Eltern ihr Kleines aufwecken wollen, liegt es steif in seinem Bett­ chen: plötzlicher Kindstod. Weil wir die Gefahr kennen,

legen wir das Baby zum Schla­ fen auf den Rücken. Wir ver­ bannen Kissen und Kuschel­ tiere aus dem Stubenwagen. Und wir stellen sicher, dass niemand in der Nähe des Kin­ des raucht. Wenn ein Säugling trotz der Vorsichtsmassnahmen von Schlafes Bruder mitgerissen wird, steht die Welt still. All die Liebe konnte das Unglück nicht verhindern. Das ist das Schlimmste daran.

Bettina Leinenbach (38)

ist Journalistin und zweifache Mutter.


116 | MM47, 16.11.2015 | LEBEN

Kinder

Stachelige Gäste Der Igel ist ein herziges und nützliches Tier, denn er isst gern Schnecken. Derzeit ist er auf der Suche nach einem sicheren Winterquartier. Text: Yvette Hettinger

Illustrationen: Bunterhund.ch

Feinde

Auf den Igel lauern viele Gefahren wie Netze, Feuer, Swimmingpools, Schachtgitter.

Das gefährlichste Lebewesen ist der Mensch mit seinen Autos und Maschinen wie Laubsauger und Fadenmäher.

Uhus, Dachse und Hunde sind die tierischen Hauptfeinde.

Im Herbst fressen sich Igel toll und voll, weil sie während des Winterschlafs wieder viel Gewicht verlieren.

Für junge, kranke und schwache Igel sind Füchse und Marder die grösste Bedrohung. Wenn du an einem Herbstabend draussen ein ziemlich unappetit­ liches Schmatzen hörst, könnte das

Weitere Infos: www.igelzentrum.ch www.pro-igel.ch

ein Igel sein. Eigentlich müssten die Stacheltierchen schon Winterschlaf halten. Aber wenn sie zu wenig Speck auf den Rippen haben, sind sie jetzt noch auf Futtersuche. Ihre Leibspeise – Käfer, Raupen und Regenwürmer – finden sie aber nicht

mehr. Deshalb machen sie sich manchmal über Katzenfutter her, das rumsteht. So ein Tier solltest du nicht füttern, schon gar nicht mit Kuhmilch! Besser, erkundigst du dich bei Experten, wie du ihm helfen kannst (siehe Spalte links). Sobald die Igel schwer genug sind, rollen sie sich an einem geschützten Ort für den Winterschlaf zusammen.

Es ist wichtig, dass sie dafür Laubhaufen oder Astbeigen finden, die im Winter nicht weggeräumt werden. Ab Mitte März erwachen die Igel wieder. Dann sind sie richtig abgemagert und fangen sofort wieder mit dem Futtern an. Wenn noch nichts anderes da ist, fressen sie gern die Schnecken, die viele Gartenbesitzer so nerven. MM


LEBEN | MM47, 16.11.2015 | 117

Levana (7)

Hast du das Wort bei den Gross­ eltern aufgeschnappt? Es ist ein Feiertag der evangelisch-reformierten Kirche. Dein Grossmami besucht am Totensonntag das Grab von meinem Grosi. Wenn ein geliebter Mensch stirbt, bleibt man mit ihm innerlich verbunden, auch wenn er nicht mehr da ist. Am Totensonntag erinnert man sich bewusst an die Verstorbenen. Macht dir der Tod Angst? Nein, du bist unbeschwert, hast auch noch nie einen lieben Men-

schen verloren. Der Tod kann einem im Herzen so wehtun, dass man hofft, er sei nicht endgültig. Gläubige finden dann Trost und Hoffnung in ihren Religionen – und in den Totenfesten. Auch Völker ohne Religion haben Totenbräuche. Halloween war so ein Brauch aus Irland, den die irischen Katholiken später übernommen haben. Am Tag nach Halloween, am 1. November, feiern die westlichen Katholiken Allerheiligen und am 2. November Allerseelen, da

erinnern sie sich an ihre verstorbenen Lieben – so wie eben die Reformierten am Totensonntag, am 22. November. Bei uns begeht man diese Tage ernst und still, die Mexikaner aber feiern sie mit Musik und Tanz. Sie glauben, dass die Verstorbenen vorübergehend zurückkehren, machen ein buntes Fest und halten viele Süssigkeiten bereit: Sie erwarten nämlich auch die Ankunft der «kleinen Engelchen», der gestorbenen Kinder. MM

Gabriela Bonin (48) beantwortet

die Fragen ihrer Töchter (15, 10, 7).

SCHNEEMANN-QUIZ

Rä tselsp ass

Nina, Hugo und Tobi haben ein paar Schneemänner gebaut. Findest du heraus, welcher Schneemann welchen Beruf hat? Die richtigen Buchstaben ergeben ein Lösungswort.

WINTERLABYRINTH

Nina möchte Hugo etwas ins Ohr flüstern. Das kann sie aber erst, wenn sie den Weg durchs Winterlabyrinth gefunden hat. Hilf ihr!

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LEBEN | MM47, 16.11.2015 | 119

Wettbewerb

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SchneeschuhEldorado Appenzellerland: Insgesamt zwölf markierte Routen führen durch die Winterlandschaft.

Zu gewinnen Fünf SchneeschuhAngebote im Appenzell für je zwei Personen.

Glücksgriff

Entschleunigt durchs Winterwunderland Aktive Erholung: Das Migros-Magazin und Appenzellerland Tourismus verlosen fünf Schneeschuh-Angebote für je zwei Personen mit drei Übernachtungen.

E

in ausgedehntes, gut unterhaltenes Wegnetz, herrliche Schneeschuh­ routen, Wintersonne, ein wärmender Imbiss im Beizli am Wegesrand: Das Appenzel­ lerland ist auch im Winter ein Wanderparadies. Wandern in vollkommener Ruhe

Die sanfte Hügellandschaft im Appenzellerland ist geradezu prädestiniert für ausgedehnte Winterwanderungen und Schneeschuhtouren. Insgesamt zwölf markierte Touren mit 73,5 Kilometern führen durch das Ostschweizer Wintermär­ chen. Die Routen umfassen alle Schwierigkeitsgrade: So stehen sowohl für routinierte und kon­ ditionsstarke Wanderer als auch für Gäste, die das erste Mal auf Schneeschuhen stehen, passen­

de Routen bereit. Abseits der Pistenhektik offenbart sich das Appenzell auch im Winter als Wanderwunderland und bietet seinen Besuchern aktive Erho­ lung und Entschleunigung in vollkommener Ruhe. Im Januar und Februar pro­ fitieren Schneeschuhwanderer in verschiedenen Hotels von attraktiven Pauschalen. Die Angebote beinhalten drei Übernachtungen mit Frühstück, Stöcke und Schneeschuhe für drei Tage, einen Fondue­ Plausch, Taxen und die Appen­ zeller Ferienkarte. Speziell für Geniesser und Anfänger finden im Januar und Februar zudem geführte Schneeschuhwanderungen in Gruppen statt. Die Teilnehmer erhalten Tipps rund um das Schneeschuhlaufen und unter­

nehmen in vier Tagen drei Wan­ derungen durch die Appenzeller Winterlandschaft. Profitieren mit der Ferienkarte

Wer drei Nächte oder länger beim gleichen Gastgeber im Appenzell übernachtet, kommt in den Genuss der Appenzeller Ferienkarte. Damit profitieren die Gäste von über 20 Gratis­ angeboten: freie Fahrt mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln (15 Zonen um Appenzell); freie Fahrten mit den Luftseilbahnen Ebenalp, Hoher Kasten und Kronberg. Dazu kommen freie Eintritte in verschiedene Mu­ seen, kostenloser Langlaufski­ und Schlittenverleih sowie viele weitere unentgeltliche Attrak­ tionen für aktive Gäste. MM Infos: Appenzell.ch/spezialangebot

Wettbewerbsfrage: Wie viele Schneeschuhrouten gibt es im Appenzellerland? Per Telefon: Wählen Sie 0901 560 039 (1 Fr./Anruf

ab Festnetz) und nennen Sie Ihre Lösung, Ihren Namen, Ihre Adresse. Per SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text GEWINNEN, dem

Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die Nummer 920 (1 Fr./SMS). Per Postkarte:

Senden Sie eine Postkarte (A-Post) mit Ihrem Lösungswort und Ihrer Adresse an MigrosMagazin, «Appenzell», Postfach, 8099 Zürich Online: Gratis unter

www.migrosmagazin.ch/ gluecksgriff Einsendeschluss: 22. 11. 2015. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Es erfolgt keine Barauszahlung, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeitende der MigrosMedien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Mehrfachteilnahmen sind nicht erlaubt und werden vom Wettbewerb ausgeschlossen. Preise, die nicht bis spätestens drei Monate nach Ziehung durch den Gewinner bezogen werden, verfallen ersatzlos.


120 | MM47, 16.11.2015 | LEBEN

Kreuzworträtsel

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LEBEN | MM47, 16.11.2015 | 121

Quiz

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D Mönch

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Bischof

2. Welcher Baum passt nicht zu den andern? A Buche

N Eiche

O Fichte

3. Welcher Fluss schlängelt sich durch die «Viamala»? I

Albula

S

Hinterrhein

R Inn

So nehmen Sie teil

4. Wie nennt man die Konservierung von Organismen für die Zukunft? L

Eising

T

Kryonik

A Tastsinn

Tel. Wählen Sie die 0901 560 042 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD2, gefolgt von dem Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD2 TASTSINN Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Quiz, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 22.11.2015, 24 Uhr

G Bodenwind

Teilnahmebedingungen: Auf der ersten Rätselseite

Auflösung Nr. 46: MARZIPAN

Gewinner Nr. 45: Ernst Rothenbühler, Geuensee LU; Emma Ibrahim, Oberburg BE; Margrith Kälin, Euthal SZ

E

Sputnik

5. Welche Briefmarke gilt als die älteste der Welt? O Zürich 4

R Schwarzer Einser

A One Penny Black

6. Wie werden Weindomänen in Südfrankreich bezeichnet? M Fass

U Mas

N Dass

7. Was wird beim sogenannten «Heidi-Test» geprüft? E

Hörsinn

T

Sehschärfe

8. Durch was wird eine Omegalage charakterisiert? O Hochdruckgebiet

S

Tiefdruckgebiet

Lösungswort: 1

2

3

4

5

6

7

8

Paroli

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Füllen Sie die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5. 4

R

1 2 5

Auflösung Nr. 46: SEHER Gewinner Nr. 45: Franziska Zwygart, Ittigen BE; Judith Rechsteiner, Gossau SG; Petra Hufschmid, Dottikon AG

3

ABARTUNG AEGERTER BEZ I EHER GESEGNE T HEUGABEL I SRAEL I T REFERATE REGRESSE S I EGER I N STRE I TER

So nehmen Sie teil Tel. Wählen Sie die 0901 560 043 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD3, gefolgt von dem Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD3 OSTEN Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Paroli, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 22.11.2015, 24 Uhr Teilnahmebedingungen: Auf der ersten Rätselseite

Lösungswort: 1

2

3

4

5


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LEBEN | MM47, 16.11.2015 | 123

Sudoku

Gewinnen Sie eine von 5 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3x3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den gelben Feldern von links nach rechts. Auflösung Nr. 46: 957

5 3 6 9 3 1 6 2 9 5 1 8 2

7

4 6 1 8 9 6 8 4 3 7 9 2

4 2 1 3 6 7 9 8 5

8 7 3 9 2 5 4 1 6

6 5 9 8 1 4 7 2 3

2 8 4 1 9 3 6 5 7

3 1 7 6 5 2 8 4 9

9 6 5 4 7 8 2 3 1

7 4 6 2 3 1 5 9 8

5 3 8 7 4 9 1 6 2

1 9 2 5 8 6 3 7 4

So nehmen Sie teil Tel. Wählen Sie die 0901 560 044 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD4, gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD4 123 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 22.11.2015, 24 Uhr

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4

Gewinner Nr. 45: Jean-Luc Winkler, Vissoie VS; Gilberte Galland, Leysin VD; Herbert Schmitt, Bachs ZH; Rita Steinlin, St. Gallen; Claudia Mattmann, Köniz BE

Teilnahmebedingungen: Auf der ersten Rätselseite

Bimaru

Brücken

Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen.

Jeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Brücken dort enden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diese dürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am Schluss sollen alle Inseln 2 4 3 2 miteinander verbunden 1 sein. Verboten: Kreuzungen, diagonale Brücken 2 4 6 3 und mehr als zwei Linien.

1 0 1 4 1 1

Auflösung Nr. 46:

3

1 1

2

7 2

2

3

2

2

0

2

1

2

4

2

3

4

4

2

2

4 2

3

3

1

2 1 3 3

3

4

2

2 1

2 1

Auflösung Nr. 46: 2

2

4

2 3

3

4

3 3

3

5 2

2 2

2 1

4

3 2 1

3

3 2 5 1

2

3 2

2 3 2 3

3 2 4 2

Impressum MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch Auflage/Leserschaft: Beglaubigte Auflage: 1 567 892 Ex. (WEMF 2015) Leserschaft: 2 375 000 (WEMF, MACH Basic 2015-2) Adresse Redaktion und Verlag: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich Telefon: 058 577 12 12 Fax: 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger

Publizistische Leitung: Monica Glisenti Chefredaktor: Hans Schneeberger Produktion/Ressort Leben: Remo Leupin (Leitung), Robert Rossmanith (Chef vom Dienst), Sabine Müller (Produzentin), Gerda Portner (Produzentin), Ursula Trümpy (Produzentin), Daniel Schifferle (Verantwortlicher Leben), Heinz Stocker (Korrektor) Ressort Menschen: Sabine Lüthi (Leitung), Andrea Freiermuth, Yvette Hettinger, Ralf Kaminski, Anne-Sophie Keller (Volontärin), Monica Müller, Reto E. Wild Migros-Welt: Daniel Sidler (Leitung / stv. Chefredaktor)

Ressort M-Aktuell: Jean-Sébastien Clément, Anna Meister, Christoph Petermann, Thomas Tobler, Michael West Ressort Shopping & Food: Eveline Zollinger (Leitung a. i.), Heidi Bacchilega, Dora Horvath, Sonja Leissing, Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein, Anna-Katharina Ris, Claudia Schmidt, Jacqueline Vinzelberg, Anette Wolffram

Lithografie: Reto Mainetti (Leitung), Manuela Seelhofer, Max Sommer

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Kommunikation & Medien-Koordination: Eveline Zollinger (Leitung), Rea Tschumi

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(Leitung), Verena De Franco, Michael Glarner, Christine Kummer, Janine Meyer, Jasmine Steinmann Lesermarkt: Nicole Thalmann (Leitung a. i.), Marianne Hermann, Nadine Voss Media-Services: Patrick Rohner (Leitung), Tabea Burri, Aisha Kaufmann, Theresa Wuitz

Abonnemente: Sonja Frick (Leitung), Sibylle Cecere abo@migrosmagazin.ch Tel.: 058 577 13 00, Fax: 058 577 13 01

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126 | MM47, 16.11.2015 | LEBEN

Meine Welt

«Blocher lag mir auf Anhieb»

Er ist ein Mann mit vielen Gesichtern: Walter Andreas Müller verwandelt sich auf der Bühne in Angela Merkel, Sepp Blatter oder Christoph Blocher. Ab 21. November ist der 70-Jährige bei «Comedy Christmas» zu sehen. Text: Laila Schläfli Bilder: Gabi Vogt

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1


LEBEN | MM47, 16.11.2015 | 127

1 Mein Zuhause «Seit 17 Jahren wohne

ich in diesem Erdhaus von Peter Vetsch. Die spezielle Architektur fasziniert mich. Innen hat es von der Form her etwas Embryonales und strahlt so ungeheure Geborgenheit aus.» 2 Mein Lieblingsort «Ich gehe oft

laufen, um Texte zu lernen. Auf einem Spaziergang entdeckte ich dieses Bänkli: Es steht allein, fernab vom Weg. Ab und zu brauche ich diese Einsamkeit.»

2

3 Mein Ritual «Nach dem Znacht zünde ich mir zu einem Glas Wein eine Zigarre an – meine Form runterzufahren.»

3

Name: Walter Andreas Müller (70) Sternzeichen: Jungfrau Beruf und Lebenslauf: Aufgewachsen bin ich in Zürich, wo ich das KV

und die Schauspielschule absolvierte. Nach vier Jahren auf deutschen Bühnen arbeitete ich ab 1975 freischaffend als Schauspieler an diversen Schweizer Theatern und als Moderator beim Radio. Meine erste Parodie machte ich 1984 in der Radiosendung «Zweierleier» mit Birgit Steinegger. Meinen TV-Durchbruch hatte ich mit «Adam und Eva Chifler», es folgte «Fascht e Familie», später «Lüthi und Blanc». In «Viktors Spätprogramm» parodierte ich erstmals Bundesräte auch visuell. Blocher ist meine Lieblingsfigur: Ich tue gern echli blöcherle. Er lag mir auf Anhieb. Ihm verdanke ich einen grossen Teil meines Erfolgs.

Mein Lieblingsprodukt «Die Excellence-Joghurts Mandarine und Walderdbeere: Sie sind wahnsinnig fruchtig und cremig – eigentlich kein Frühstück, sondern fast ein Dessert. Mandarine gefällt mir speziell, da es saisonal ist.»

4

5

4 Mein Weihnachtsprojekt «Zum drit-

ten Mal bin ich Teil der ‹Comedy Christmas›-Show von Swisspäck: Gregor Altenburger (36), Fabio Romano (46) und Eric Hättenschwiler (42, v. l.). In der Show parodiere ich Promis wie Sepp Blatter, Christoph Blocher oder Angela Merkel.»

Bild: SRF

6

5 Meine Leidenschaft «Mein allererstes Auto war ein Mini mit vier Auspuffen – der tönte wie ein Flugzeug. Vor zwei Monaten habe ich mir wieder einen gekauft. Weil ich mich daran so erfreue, haben mir Freunde zu meinem 70. Geburtstag einen Mini-Mini geschenkt.» 6 Mein Tagebuch «Über jeden Tag führe ich Tagebuch. Ich schreibe auf, wann ich aufgestanden bin, was ich gemacht habe, was geprobt, was eingekauft, was gekocht. Mittlerweile habe ich schon einen ganzen Berg Bücher. Ich weiss nicht, warum ich das mache.»


Rezept und Foto: saison.ch

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Zutaten: 1 Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, 1 Peperoncino, 2 EL Olivenöl, 800 g Rindshackfleisch, 1 EL Korianderpulver, 1 EL milder Curry, Salz, Pfeffer, 2 Eier, 2 achteckig ausgewallte Kuchenteige à 270 g Zubereitung: Zwiebel hacken. Knoblauch in Scheiben schneiden. Peperoncino halbieren, entkernen und in Streifen schneiden. Alles im Öl ca. 2 Minuten dünsten. Fleisch dazugeben und 5 Minuten mitdünsten. Koriander und Curry dazugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Fleisch abkühlen lassen. Die Hälfte der Eier beifügen und gut mischen. Backofen auf 180 °C vorheizen. Einen Teig samt Papier ins Blech legen. Rand hochziehen. Mit einer Gabel einstechen. Fleischmasse hineingeben. Zweiten Teig entrollen, Backpapier entfernen und auf den Fleischkuchen legen. Ränder gut andrücken. Restliches Ei verquirlen und den Kuchen damit bestreichen. In der Ofenmitte ca. 40 Minuten backen.

Zubereitungszeit ca. 20 Minuten + ca. 40 Minuten backen


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