Migros-Magazin-47-2024-d-LU

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Welcher Adventskalender soll es sein?

→ Seite 54

Was Mona Vetsch unterwegs immer dabei hat

→ Seite 28 Wie das passende Geschenk fürs Kind finden? → Seite 26 Katze im Haus? 31 Dinge, die du wissen solltest

→ Seite 50

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Torta della Nonna

7 Editorial

Aktuell

Kurz und gut

8 News mit Würze in Kürze Klicken statt ankreuzen

13 Die Migros führt das Onlinevoting ein Müll für die Schönheit

14 Aus Olivenresten mach

Bodylotions: Das Berner Start­up Gaia Tech geht neue Wege

So isst die Schweiz

18 Wann essen wir Znacht?

Wer orientiert sich an Social Media? Und wie halten wirs mit dem Kalorienzählen? Die grosse Umfrage

Ratgeber

5-4-3-2-1 – entspannen!

21 Unsere Tipps gegen Stress und Überforderung

CSI: Cyber Switzerland

22 Wie sich der Bund gegen Cyberattacken rüstet Slimy, Puzzle oder Mütze?

26 Die besten Ideen für Kindergeschenke

INHALT

Migros-Magazin

18. November 2024

Tscheggsch es?

Hoi, liebes Menschenkind. Ich komme demnächst zu dir nach Hause und hätte schon mal ein paar tierische Ideen, was ich von dir erwarte.

Bis glii – ich freu mi!

Oder jede Woche via Whatsapp aufs Handy:

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Genuss

Wir laden zu Tisch mit

28 … Moderatorin Mona Vetsch

Kolumne

31 Roland gibt seinen Senf zur Resteverwertung Von Stars und Sternchen

32 Der rote Teppich ist ausgerollt: Hier kommen unsere Starguetzli

Meine Region

39 Aktionen, Storys, News

Leben

Noch was draus machen

46 Bestsellerautorin Elke Heidenreich über würdevolles Altern

Miau!

50 Wir heissen Mieze herzlich willkommen Welches Türli hättens gern?

54 Mit diesen tollen Adventskalendern schenkt man Vorfreude

59 Rätsel

63 Schlussgang

Fertigteige für GuetzliProfi

20% auf alle Guetzliteige ab 2 Stück

Bei allen Angeboten sind M-Budget und bereits reduzierte Artikel ausgenommen. Angebote gelten vom 19.11. bis 25.11.2024, solange Vorrat.

Impressum

MIGROS-MAGAZIN

vormals Wir Brückenbauer, Wochenblatt des sozialen Kapitals, Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes (MGB)

ONLINE: migros.ch/magazin

ADRESSE: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich

TELEFON: 0800 840 848

KONTAKT: www.migmag.ch/leser

HERAUSGEBER: MGB

CHEFREDAKTORIN:

Sabine Eva Wittwer

AUFLAGE: 1 350 639 Ex. (Wemf, Auflagenbulletin 2023)

LESERSCHAFT: 2 235 000 (Wemf, MACH Basic 2024-1)

ABONNEMENTE: www.migmag.ch/abo

TELEFON: 058 577 13 00*

Ausführliches Impressum auf www.migmag.ch/impressum

M-INFOLINE:

TELEFON: 0800 840 848

CUMULUS-INFOLINE:

TELEFON: 0848 850 848*

* 8 Rp./Min. aus dem Schweizer Festnetz

Liebe Leserin, lieber Leser

Wir wohnen im 5. Stock ohne Katzenleiter, unser Kater Lemmy ist also ein echter Stubentiger. Und weil er, so behaupten zumindest die Kinder, intelligent ist, hat er sein Reich aufs ganze Treppenhaus erweitert – das ergibt über den Tag verteilt deutlich mehr Streicheleinheiten. Bezüglich der Intelligenz habe ich ja meine Zweifel, denn Lemmy hat bisher genau ein Kunststück gelernt: ein Leckerchen vom Kratzbaum runterzuholen. Ich tippe auf reine Gefrässigkeit.

Egal, mit Lemmy ist unser Alltag reicher, lustiger, fröhlicher. Er lenkt unseren Blick sanft zurück aufs Wesentliche, wenn wir uns mal im Streit verlieren. Und in hektischen Zeiten hilft mir sein gemütliches Naturell beim Runterfahren. Ausser wenn er im Frühling und Herbst sein Fell wechselt. Dann sieht man mich täglich schimpfend mit dem Staubsauger durch die Wohnung sausen – aber das hat wohl mehr mit meinem Sauberkeitsfimmel zu tun als mit unserem geliebten Kater. Sind auch Sie Team Katze? Dann springen Sie zu Seite 50!

Apropos Katzen

Büsiland Schweiz

Die Katze ist mit Abstand unser beliebtestes Haustier, gefolgt von Fisch und Hund. In jedem dritten Haushalt leben ein oder mehrere Büsi.

Schnurrli war einmal Kätzinnen heissen hierzulande gemäss tierstatistik.identitas.ch am häufigsten Luna, Nala oder Mia. Die Kater hören auf Leo, Filou oder Max.

(Unvollständige) Liste berühmter Katzenfans Taylor Swift, Winston Churchill, Sigmund Freud, Katharina die Grosse, George Clooney, DJ Antoine, Jennifer Lopez, Stephen King, Hape Kerkeling

Kurz undgut

In drei Schritten zu geschmeidigen Händen

Trockene, raue Hände gehören leider zum Herbst wie der Nebel. Drei einfache Tipps, wie du der Haut etwas Gutes tun kannst.

1

Händewaschen ist gut, aber man sollte es nicht übertreiben. Auch heisses Wasser und stark parfümierte Seife lieber vermeiden. Am besten lauwarmes Wasser und eine pH-neutrale Seife verwenden.

2

Handschuhe! Sowohl im Haushalt als auch draussen. Insbesondere beim Velofahren hilft es, die Hände vor den kalten Temperaturen zu schützen und so Rissen vorzubeugen.

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Das freut die Hände

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erholen können. Genügend

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Gericht der Woche: Spaghetti mit Salsiccia

Hier gehts zum Migusto-Rezept:

Bilder: Migusto, Getty Images (2), Adobe Stock

Portemonnaies schenken

Ein Portemonnaie macht sich immer gut als Weihnachtsgeschenk. Vielleicht hat gerade jemand aus deinem Umfeld eines verloren? Auch wenns für viele Funktionen des täg lichen Lebens passende Apps gibt: Der Verlust des Portemonnaies ist sehr ärgerlich. 1714 Stück wurden vergangenes Jahr allein auf dem Fundbüro der Stadt Zürich abge geben, je zur Hälfte im ÖV und im öffentlichen Raum gefunden. 1255 gingen wieder zurück an den Besitzer.

Migros-App hängt alle ab

Die meistgenutzte Shopping-App der Schweiz ist die der Migros. Das ergibt eine neue Studie der Universität Gallen. Mit 16,7 Prozent liegt die Migros vor den Apps von Coop (12,7 Prozent) und Zalando (12 Prozent). Du hast die Migros-App noch nicht? Hier bekommst du sie:

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Feuriges Andalusien

Herrliche Standort-Rundreise mit tollem Hotel direkt am Meer

Atemberaubende Alhambra in Granada

Flugreise

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Malerisches Cordoba

Ihr tolles Reiseprogramm:

1. Tag – Anreise

Flug mit SWISS nach Malaga. Transfer ins Hotel, wo bis zum Nachtessen Zeit für eigene Erkundungstouren bleibt.

2. Tag – Granada mit Alhambra

Die andalusische Perle Granada wäre alleine schon eine Reise wert, denn schon die einzigartige Lage am Fusse der Sierra Nevada ist für jeden Besucher überwältigend. Übertroffen wird dies noch durch die volle Pracht und den Glanz des weltberühmten Alhambra Palastes. Der Wohnsitz eines ehemaligen maurischen Herrschers ist unglaublich reich ausgestattet und dekoriert. Die einzelnen Höfe versetzen den Besucher in eine Zeit von 1001 Nacht. Nachtessen im Hotel.

3. Tag – Sevilla

Heute zeigen wir Ihnen mit Sevilla die Hauptstadt Andalusiens und das Zentrum

Sonne, Strand & Alhambra-Magie

Geniessen Sie auf dieser Reise für eine Woche den Zauber Südspaniens. Ausgehend von unserem Hotel am Strand von Torremolinos unternehmen wir herrliche Ausflüge und lassen uns an den zu Welterbe erklärten Schauplätzen Andalusiens begeistern.

Leistungen - Alles schon dabei! 8 Reisetage inkl. Halbpension ab nur

✓ Linienflüge mit SWISS Zürich-Malaga/ Malaga-Zürich

✓ Sämtliche Flugnebengebühren wie Taxen, Steuer & Kerosinzuschlag

des stolzen, melancholischen Flamencos. Wir unternehmen eine interessante Stadtführung und besuchen den im Mudejar-Stil erbauten Königspalast Alcazar (Eintritt inkludiert). Bummeln Sie im Anschluss durch Sevillas grüne Oase, den Maria-Luisa-Park.

4. Tag – Freizeit Sonne, Strand und Meer: geniessen Sie den freien Tag in vollen Zügen.

5. Tag – Ronda

Auf den Spuren Rilkes und Hemingways entdecken wir heute Ronda: Neben der altehrwürdigen Stierkampfarena sehen wir die Puente Nuevo, den Palast des Marques de Salvatierra und die Kirche Santa Maria Mayor.

6. Tag – Cordoba Cordoba ist ehemaliger Mittelpunkt des arabischen Kalifats. Ihr maurischer Charakter wird besonders bei einem Bummel

durch die verwinkelten Gassen und über die kleinen Plätze der pittoresken Altstadt deutlich. Hauptsehenswürdigkeit Cordobas ist jedoch die herrliche Mezquita, welche wir besichtigen. Der Weg durch die Kathedrale führt durch einen Wald von über 850 freistehenden Säulen, die sich perspektivisch zu verschieben scheinen.

7. Tag – Freizeit

Zum Abschluss der Reise können Sie nochmals die Seele baumeln lassen und die warme Herbstsonne geniessen.

8. Tag – Heimreise Nach dem Frühstück Fahrt zum Flughafen nach Malaga und Rückflug nach Zürich.

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✓ 7 Übernachtungen im Hotel Puente Real **** in Torremolinos

✓ 7 x Frühstück

✓ 7 x Nachtessen

✓ Sämtliche nötigen Transfers

✓ Geführter Tagesausflug Granada inkl. Eintritt Alhambra

✓ Eintritt Königspalast Alcazar

✓ Geführter Tagesausflug Sevilla

✓ Geführter Tagesausflug Ronda

✓ Geführter Tagesausflug Cordoba inkl. Eintritt Mezquita

✓ Eigene Schweizer Reiseleitung während der ganzen Reise

Wählen

18. - 25. Februar 2025 *

4. - 11. März 2025

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Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar: Einzelzimmerzuschlag nur Fr. 339.-

Saisonzuschläge

- Abreise 4.3.: Fr. 80.-

- Abreisen 19.3., 2.4. & 9.4.: Fr. 160.-

- Abreise 14.5.: Fr. 240.-

Buchungsgebühr: Fr. 24.- pro Person (entfällt bei Online-Buchung)

Flug: ab/bis Zürich

Ronda Malaga Torremolinos
Sevilla
Granada
Mittelmeer
Atlantischer Ozean
Ronda

Der Kuchen wird so leicht, dass beim Backen grosse Löcher im Teig entstehen.

Der Kuchen geht so stark auf, dass er sofort über den Rand der Backform läuft.

Der Kuchen kann bitter schmecken und eine unerwünschte Konsistenz haben.

Playmobil-Migros im Kindermuseum

Die Playmobil-Mania ist vorbei, aber das Schweizer Kindermuseum in Baden AG verlängert sie gewissermassen: Dort steht eine dreistöckige Migros-Filiale als Teil einer ganzen Playmobil-Landschaft. Die Sonderausstellung ist noch bis 10. August 2025 zu sehen.

Das ist es Panettone San Antonio

Das kann es Dieser Panettone ist ein Alleskönner: intensiver Buttergeschmack, Sauerteigaromen, schöne Textur, Sultaninen und kandierte Früchte

Das ist das Beste daran Ein italienischer Klassiker, aber in der Schweiz hergestellt: genauer gesagt in der Migros-Bäckerei in San Antonino TI. Ein hervorragendes Preis-Leitungs-Verhältnis und pünktlich zu Weihnachten mit noch einmal verbesserter Rezeptur

San Antonio Il Panettone

Das Beste zum Bestpreis

AKTUELL

Online abstimmen bei der Migros –so gehts!

Die Migros führt 2025 für die Urabstimmung die elektronische Abstimmung ein –eine Pionierleistung. Was du tun musst, wenn du in deiner Genossenschaft deine Stimme online abgeben möchtest.

Einmal jährlich können die Genossenschafterinnen und Genossenschafter der Migros über statuarische Geschäfte und weitere Fragen abstimmen – so wie im Jahr 2022, als sich eine Mehrheit der Genossenschaftsmitglieder gegen einen Alkoholverkauf in der Migros aussprach. Die Urabstimmungen in den regionalen Genossenschaften sind somit so etwas wie das Herzstück der Migros-Demokratie. Nun folgt ein nächster Meilenstein: Die Abstimmung wird neu elektronisch möglich sein.

1 Du musst Genossenschafterin oder Genossenschafter sein, um mitbestimmen zu können.

2

Voraussetzung für die digitale Stimmabgabe ist ein Migros-Account. Dort kannst du dich einloggen – oder hier neu registrieren: account.migros.ch/about

3 Klicke nun im Menü den Bereich Genossenschaft an.

4 Die Genossenschaftsmitgliedschaft muss digital aktiviert sein. Hierfür brauchst du deine Anteilschein-Nummer. Diese fin-

Ist die Onlineabstimmung sicher?

Das E-Voting ist sicher und anonym. Nebst der Zwei-FaktorAuthentifizierung wurde ein umfangreiches Verschlüsselungs- und Entschlüsselungskonzept eingebaut. «Dadurch wird es nie möglich sein, die Stimmen einzelnen Personen zuzuweisen», sagt Nicola Vanetta, Projektleiter E-Voting. Am Ende einer Urabstimmung sehen die Verantwortlichen der Genossenschaften nur die Anzahl der Ja- und Neinstimmen sowie die Anzahl der Enthaltungen.

dest du auf deinem Mitgliederausweis oder vorn auf deinem Migros-Magazin.

5 Klicke auf den Button Online abstimmen und akzeptiere die Nutzungsbedingungen. Jetzt bist du bereit!

6 Rechtzeitig vor der nächsten Abstimmung erhältst du ein E-Mail mit den Informationen und einem Link, der dich direkt zum E-Voting im Migros-Account führt. Falls du deine Telefonnummer bereits hinterlegt und dich für die ZweiFaktor-Authentifizierung angemeldet hast, erhältst du einen Code, den du im Account eingeben musst. Ansonsten wirst du durch die Anmeldung zu einer Zwei-FaktorAuthentifizierung geleitet. Mit dieser Sicherheitsabfrage wird sichergestellt, dass wirklich du persönlich abstimmst.

Übrigens: Nachdem du online abgestimmt hast, erhältst du in allen Genossenschaften einen digitalen Coupon für eine Gratisschokolade. Diesen kannst du in einer Migros-Filiale einlösen.

Text: Nina Huber

Wissen über die reichen Inhaltsstoffe von Oliven Bescheid: Claudio Reinhard, Enrico Tenaglia und Samuel Bühlmann (v. l.) von Gaia Tech

Wie Abfall der Schönheit dienen

kann

Das Start-up Gaia Tech gewinnt aus Resten der Olivenölproduktion wertvolle Antioxidantien. Die lassen unsere Haut weniger schnell altern und machen Mayonnaise länger haltbar.

Text: Nina Huber Bilder: Fabian Hugo

Mithilfe einer Zentrifuge werden im Labor Proben zur Analyse von Inhaltsstoffen vorbereitet.

Eine braune, matschige Masse aus zerquetschten Oliven ist der Stoff, aus dem die Träume des Schweizer Start-ups Gaia Tech gemacht sind. Claudio Reinhard war auf einer Reise durch Spanien, als er realisierte, wie viele Reste bei der Olivenölproduktion anfallen. Tatsächlich entsteht Olivenöl aus etwa 20 Prozent der Olive, der Rest ist Abfall. «Ich wusste sofort, dass ich eine Goldgrube vor mir hatte», sagt der 36-jährige Berner. Die braune Masse enthält nämlich Inhaltsstoffe, um die sich die Lebensmittel- und Kosmetikindustrie reissen: Antioxidantien. Dazu gehören zum Beispiel die Vitamine C und E oder der Pflanzenfarbstoff Betacarotin. Gibt man sie etwa Mayonnaise zu, hat dies den Effekt, dass sie nicht ranzig wird. Im Körper verlangsamen Antioxidantien die Hautalterung und schützen Zellen.

Die Oliven holten sie in Italien

Die Idee war geboren: aus Biomasse, die nach dem Pressen von Olivenöl übrig bleibt, Antioxidantien herausfiltern und als Inhaltsstoff an Hersteller von Kosmetikprodukten oder Lebensmitteln verkaufen. Reinhard widmete dem Thema seine Master arbeit in Maschineningenieurwissenschaften. Vor drei Jahren gründete er das Start-up Gaia Tech und holte Partner an Bord: Enrico Tenaglia (41), Biomolekularwissenschaftler,

«Ich wusste sofort, dass in dieser braunen Masse aus Olivenresten eine Goldgrube steckt.»

Aus 15 Tonnen Olivenmasse werden rund 15 Kilogramm Antioxidantien gewonnen. Innovation

und Samuel Bühlmann (38), Experte in Betriebswissenschaften und Marketing. Die drei fuhren nach Italien und kamen mit 15 Tonnen Olivenmasse zurück. Daraus gewinnen sie rund 15 Kilogramm Antioxidantien. Das ist viel, wenn man bedenkt, dass für 100 Gramm Hautcreme bereits 0,1 Gramm Antioxidantien reicht, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.

Das Start-up ist mittlerweile in den Räumlichkeiten der Berner Fachhochschule HAFL eingemietet, wo sie deren Labor und die Technologiehalle nutzen können. Dort bearbeitet das Team, das vor Kurzem mit einer Ernährungswissenschaftlerin und einer Chemikerin ergänzt wurde, Anfragen von Industriepartnern. Diese wollen die Inhaltsstoffe von Gaia Tech künftig in ihren Produkten verwenden. Ihr Büro ist aus Platzmangel im Trakt des Studentenwohnheims untergebracht.

Farben und Bitterstoffe müssen raus Im Labor zieht Tenaglia gerade einige Tropfen klarer Flüssigkeit in eine Pipette auf und untersucht sie auf Inhaltsstoffe. Gaia Tech, das vom Migros-Pionierfonds unterstützt wird, hat ein Verfahren entwickelt, um die Antioxidantien in möglichst reiner Form zu gewinnen, indem es Bitterstoffe und Farben herausfiltert. Denn in der Kosmetikbranche verkaufen sich weisse Cremes besser als bräunliche, und wer möchte schon eine Mayonnaise, die leicht bitter schmeckt? Das Potenzial von Olivenresten ist riesig. Selbst das Wasser, das beim Gewinnen der Antioxidantien in der Zentrifuge übrig bleibt, liesse sich weiterverwenden, zum Beispiel zur natürlichen Bekämpfung von Pilzerkrankungen auf Olivenhainen. «Als Start-up müssen wir aber auf eine Sache

Fortsetzung auf Seite 17

ss

Für herbstliche Verwöhnmomente

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fokussieren», sagt Bühlmann. Und das ist in erster Linie der Kosmetikmarkt.

Im Moment gehe es darum, die Prozesse zu beschleunigen, damit sie die Inhaltsstoffe günstiger verkaufen könnten. «Wir erledigen noch immer viel von Hand», sagt Reinhard. Er rechnet damit, im kommenden Jahr einen Abnehmer zur Seite zu haben, der ihre Zutaten in seinen Kosmetikprodukten verkauft. Gaia Tech präsentiert sich auf internationalen Messen, um auch mit Produzenten aus den USA oder Asien in Kontakt zu kommen.

Wenn das Team um Reinhard erst einmal in der Kosmetikindustrie Fuss gefasst hat, will es neue Quellen für Antioxidantien erschliessen – diesmal in der Schweiz. Lebensmittelreste entstehen schliesslich nicht nur bei der Herstellung von Olivenöl. Auch Rapssamen oder Äpfel enthalten wertvolle Antioxidantien.

Der Inhaltsstoff von Gaia Tech endet in Peelings, Cremes, Bodylotions.

Da stecken überall Antioxidantien drin

Antioxidantien ist ein Überbegriff für unterschiedliche Moleküle, die eine gemeinsame Wirkung haben: Sie bekämpfen im Körper aggressive Teilchen und verhindern so, dass er geschädigt wird, zum Beispiel schneller altert. Von ihnen gibt es eine ganze Reihe, z. B. den Pflanzenfarbstoff Betacarotin (Rüebli), Vitamin C (rote Peperoni) oder das Spurenelement Selen (Baumnüsse, Eier und Fisch). Alle diese chemischen Verbindungen schützen uns vor sogenannten freien Radikalen. Das sind Teilchen, die durch Sonnenlicht, Stress, Nikotin oder auch ganz einfach als Nebenprodukt der Zellen beim alltäglichen Stoffwechsel entstehen können.

Hier stecken besonders viele drin:

• Heidel­, Johannisund Brombeeren

• Äpfel

• Trauben

• Broccoli

• Rüebli

• Peperoni

• Tomaten

• Spinat

• Kartoffeln

• Knoblauch

• Hirse und Linsen

• Para­ und Baumnüsse

• Oliven

• Rapsöl

• Kaffee

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Kalorienzählen? Lieber nicht

Wie essen wir heute? Wie oft kommt die Mikrowelle zum Einsatz? Eine Studie des Gottlieb Duttweiler Instituts ist dem nachgegangen. Die interessantesten Erkenntnisse.

Text: Nina Huber

73 %

finden, dass Essen die beste Gelegenheit ist, um Zeit mit Freunden zu verbringen.

75 Prozent stimmen der Aussage «Essen ist für mich Genuss und Vergnügen» zu.

62 %

Der Apéro wird im deutschen Sprachraum ganz im Gegensatz zu den französischen und italienischen Sprachregionen nicht wirklich zelebriert. 62 Prozent der Personen aus der Deutschschweiz gönnen sich nie bis selten einen Apéro, 30 Prozent manchmal und 8 Prozent häufig. In der Romandie gibts bei 22 Prozent häufig einen Apéro, im Tessin bei 19 Prozent.

92 %

Neun von zehn Personen (92 Prozent) haben ihr Ernährungsverhalten in den vergangenen zehn Jahren umgestellt – 33 Prozent sogar stark bis komplett. Die häufigsten Gründe dafür: neue Informationen (42 Prozent), das Gewicht (40 Prozent), Gesundheitsaspekte und finanzielle Gründe (je 32 Prozent).

82 %

In den meisten Schweizer Haushalten steht eine Mikrowelle. Spitzenreiterin ist die Romandie mit 82 Prozent, gefolgt vom Tessin mit 72 Prozent. In der Deutschschweiz ist die Mikrowelle weniger verbreitet (63 Prozent). Das Gerät nutzen aber nicht alle. Oft im Einsatz ist es bei je 35 Prozent in der französischen und in der italienischen Schweiz und bei 26 Prozent in der Deutschschweiz.

58 %

Kalorienzählen beim Essen? Lieber nicht! 58 Prozent geben an, dass sie beim Essen nicht auf die Kalorien achten. Das bedeutet aber nicht, dass hemmungslos geschlemmt wird. 57 Prozent sagen nämlich auch, dass sie sich beim Essen zumindest manchmal Sorgen um ihr Gewicht machen. Und 61 Prozent haben zuweilen ein schlechtes Gewissen, wenn sie zu viel essen.

52 %

der unter 30-Jährigen sagen, dass die sozialen Medien ihr Essverhalten zumindest teilweise prägen, bei 24 Prozent haben sie einen eher grossen bis sehr grossen Einfluss. Ganz im Gegensatz zu den über 60-Jährigen: Bei 71 Prozent haben die sozialen Medien keinen Einfluss darauf, was sie essen.

48 %

Knapp die Hälfte der befragten Personen (48 Prozent) gibt an, dass sie sich gesund ernährt 45 Prozent achten auf eine ausgewogene Zusammensetzung des Essens, aber nur 35 Prozent denken dabei an die langfristigen Auswirkungen auf die Gesundheit.

66 %

Die Deutschschweiz tischt den Znacht früher auf: 66 Prozent der Befragten essen abends vor 19 Uhr, während mit 62 Prozent die Mehrheit der Menschen in der Romandie nach 19 Uhr isst. Noch klarer ist es im Tessin. Dort kommt das Abendessen bei 73 Prozent nach 19 Uhr auf den Tisch.

Die Studie

Zwischen April und Mai 2024 wurden insgesamt 2100 Personen zu ihren Essgewohnheiten befragt, jeweils 300 aus der Deutschschweiz, der Romandie, dem Tessin und aus den grenznahen Regionen Deutschlands, Österreichs, Frankreichs und Italiens. Interviews mit internationalen Expertinnen und Experten aus Forschung und Praxis ergänzen die Studie. Hier geht es zum Download:

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RATGEBER

Entspannen

1

Atme in den Bauch

Im gestressten Zustand atmen wir flach und schnell. Probiere deshalb die bewusste Bauchatmung. Setz dich aufrecht hin, lege eine Hand auf dein Herz, die andere auf den Bauch. Atme nun langsam und gleichmässig durch die Nase ein, erst in den Bauch, dann in die Brust. Atme durch die Nase wieder aus, indem du erst die Brust und dann den Bauch entspannst. Wiederhole den Vorgang mehrmals.

2

Beweg dich

Wenn du unter Strom stehst und kaum einen klaren Gedanken fassen kannst, ist Bewegung das Richtige für dich. Lauf eine Runde an der frischen Luft, gehe Joggen im Wald, roll deine Yogamatte aus oder komm beim Training ins Schwitzen – und damit zurück zu innerer Ruhe.

3

Mach eine Liste

Du hast so viel zu tun und weisst nicht, wo du anfangen sollst?

Schreibe alle To ­ dos auf, damit sie nicht mehr ungeordnet durch deinen Kopf schwirren. Setz in einem zweiten Schritt Prioritäten: Was ist wichtig und dringend, und was kann noch warten?

Soforthilfen gegen Stress

Gestresst und überfordert? Mit diesen sieben einfachen Techniken entspannst du dich im Nu und findest zurück zur Ruhe.

4

Bring Wärme ins System Ein heisses Bad entspannt so gut wie kaum etwas anderes. Hast du keine Möglichkeit dazu, gibt es auch andere wärmende Helferlein: Trink eine Tasse Tee, leg dir ein feuchtes, heisses Tuch aufs Gesicht oder fülle eine Wärmflasche und wärme damit deine Füsse oder den Rücken.

5

Nimm deine Umgebung wahr

Bei Anspannung und Überforderung kann die 5­ 4 ­3­2­1­Methode helfen, dich sanft ins Hier und Jetzt zurückzuholen. So gehts: Zähle fünf Dinge auf, die du sehen kannst, vier Gegenstände, die du anfassen kannst, drei Geräusche, die du hören kannst, zwei Sachen, die du riechen kannst, und etwas, das du schmecken kannst.

6

Achte auf deine Körperhaltung

Anspannung durch Stress zeigt sich auch durch einen angespannten Körper. Hast du deine Schultern bis zu den Ohren hochgezogen? Mahlst du mit deinem Kiefer? Oder wippst du wie wild mit dem Fuss? Nimm deinen Körper wahr, entspanne ihn bewusst und spüre deine Füsse auf dem Boden.

7

Richte den Blick auf Positives Ist uns alles zu viel, verlieren wir den Fokus auf das Gute. Eine Dankbarkeitsübung kann helfen, den Blick wieder zurechtzurücken. Zähle drei Dinge auf, für die du dankbar bist, egal wie gross oder klein sie sein mögen.

Text: Edita Dizdar

Damit kommst du zur Ruhe

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Cybersicherheit

«Die Schweiz ist ein

interessantes Angriffsziel»

Florian Schütz, Direktor des Bundesamts für Cybersicherheit, über den Kampf gegen Cyberkriminelle.

Text: Pierre Wuthrich

Florian Schütz, was droht bei einer erfolgreichen Cyberattacke?

Das kommt auf die Art des Angriffs an. In der Schweiz gibt es täglich erfolgreiche Cyberangriffe. Privatpersonen werden um Geld betrogen oder die Server von Unternehmen mit Ransomware verschlüsselt. Das kann zu einem finanziellen Schaden führen, zuweilen sogar zu existenziellen Problemen. Im schlimmsten Fall könnten grundlegende Dienstleistungen für die Bevölkerung nur noch reduziert verfügbar sein.

Wer steckt hinter den Angriffen?

Das sind zum grössten Teil Kriminelle, die es aufs Geld abgesehen haben. Es sind aber auch aktivistische Hacker, sogenannte Hacktivisten, die Websites für politische Zwecke attackieren. Bei der Cyberspionage werden Computersysteme infiltriert, um an sensible Daten zu gelangen.

Wie gut sind Unternehmen und Behörden dagegen gewappnet?

Derzeit ist die Situation je nach Sektor unterschiedlich. Die Banken etwa investieren viel, um ihre Kundendaten zu schützen. Spitäler, die ebenfalls systemrelevant sind, sind hingegen anfälliger. Sie verfügen auch über weniger Mittel. Sicherheit ist ein Prozess, der sich ständig weiterentwickelt und den wir ständig verbessern müssen.

Ist die Schweiz als reiches Land ein besonders beliebtes Angriffsziel?

Alle Industrieländer sind potenziell ein Ziel von Cyberkriminellen. Die Schweiz ist vielleicht interessanter als andere Länder, da viele internationale Organisationen hier ihren Sitz haben, insbesondere in Genf.

Was macht das neu geschaffene Bundesamt für Cybersicherheit, das BACS, konkret?

Wir betreiben eine Plattform, um Unternehmen, insbesondere die Betreiber kritischer Infrastrukturen, über aktuelle Cyberbedrohungen zu informieren und uns mit ihnen auszutauschen. Wir nehmen freiwillige Meldungen zu Cybervorfällen entgegen, sensibilisieren die Öffentlichkeit und prüfen ITSchwachstellen, die uns gemeldet werden. Zudem tauschen wir uns mit unseren Partnern in anderen Ländern aus. So erhalten wir die nötigen Informationen, um beispielsweise – unter gewissen Voraussetzungen –Websites blockieren zu lassen und die Bevölkerung über Bedrohungen zu informieren.

Welche Rolle spielt künstliche Intelligenz beim Schutz vor Cyberkriminalität? KI ist bereits sehr effektiv, wenn es darum geht, Schwachstellen in Computersystemen aufzuspüren. Bei der Erkennung von gefälschten Videos ist sie noch etwas weniger erfolgreich, aber das kann sich schnell ändern.

Cybersicherheit

«Hinter den Angriffen stehen meistens Kriminelle, die es aufs Geld abgesehen haben. Es sind aber auch aktivistische Hacker, die Websites für politische Zwecke attackieren.»

Florian Schütz (42) ist studierter Informatiker und war in verschiedenen Funktionen bei Siemens, Ruag und Zalando tätig, wo er sich auf die Bereiche Sicherheitspolitik und Krisenmanagement konzentrierte. Ab 2019 leitete er das Nationale Zentrum für Cybersicherheit, das per 1. Januar 2024 in das Bundesamt für Cybersicherheit umgewandelt wurde, mit ihm als Direktor.

Was kann ich als Privatperson tun, um mich zu schützen?

Wo möglich die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren. Das ist einfach und sehr effektiv. Beim Onlineshopping die Vertrauenswürdigkeit des Anbieters prüfen und im Zweifelsfall nach einem alternativen Angebot suchen. Und stets die Updates von Hard- und Software durchführen, um alle Sicherheitslücken zu schliessen.

Am Ende liegt es in der Verantwortung jedes Einzelnen, sich zu schützen.

Angriff als Verteidigung

Cyber Defense bei der Migros

Das Cyber Defense Center des Migros-GenossenschaftsBundes ist rund um die Uhr aktiv und sorgt dafür, dass die digitalen Dienste der ganzen Gruppe reibungslos funktionieren. Konkret arbeitet das Cyber Defense Center auf einer defensiven und einer offensiven Ebene. Das bedeutet, dass es Cyberangriffe erkennen und abwehren muss, dass es aber auch selbst fingierte Cyberangriffe plant, um allfällige Sicherheitslücken bei der Migros aufzudecken. Diese Kombination gewährleistet einen starken und proaktiven Cyber-Schutz.

Venezuela-Krise: Leben der Geflüchteten stabilisieren

Leere Supermarktregale, keine Chancen auf einen ausreichenden Lohn und eine unzureichende Gesundheitsversorgung haben seit Beginn der politischen und humanitären Krise Millionen Menschen in Venezuela zur Flucht gezwungen. Sie suchen in den Nachbarländern Schutz und eine wirtschaftliche Perspektive. Die Caritas versorgt die Ärmsten mit Lebensmitteln, hilft ihnen, das Trauma der Flucht zu überwinden, und begleitet sie auf dem Weg in eine selbständige Zukunft.

«Ich muss stark sein für meine Kinder und meine Enkel», sagt Arecinda Yngrid Cambar (49). Als bei der fünffachen Mutter ein Gebärmuttertumor entdeckt wurde, wusste sie, dass sie Venezuela verlassen muss, um zu überleben. Die Gesundheitsversorgung in ihrer Heimat ist marode und unerschwinglich für die verarmte Bevölkerung. Auch der Schulunterricht für ihre Kinder fand nur noch unregelmässig statt. So übersiedelte Arecinda 2017 mit ihren zwei jüngsten Kindern und drei Enkeln nach Kolumbien.

Zunächst kamen die Geflüchteten bei Freunden in Maicao unter. Doch die beengte Wohnsituation mit zwei Grossfamilien zwang sie dazu, sich etwas Eigenes zu suchen. Nun lebt die Familie ausserhalb der Stadt in einer Hütte aus Plastikplanen mit Wellblechdach. Arecinda versucht, die Familie mit der Herstellung von Hängematten und traditionellen Taschen durchzubringen – ein Handwerk, das sie von ihrer Grossmutter gelernt hat. Doch das reicht nicht zum Leben.

Dank der Caritas verbessert sich die Lage von Arecindas Familie. In einer ersten Phase wird ihre Situation stabilisiert: Sie erhält Lebensmittelpakete, Bargeldzahlungen für das Nötigste und psychologische Unterstützung. Danach liegt der Fokus auf finanzieller Unabhängigkeit mit sogenannten Unternehmerinnenkursen. Da lernen die meist alleinerziehenden Mütter alles Nötige, um ihr eigenes kleines Geschäft zu betreiben. «Die Last auf meinen Schultern wird kleiner», sagt Arecinda strahlend.

Ja

zu einer Welt ohne Armut!

Rund 700 Millionen Menschen auf der Welt leben in extremer Armut. Sie haben nicht genügend Mittel für ausreichend Nahrung, medizinische Versorgung oder ein sicheres Zuhause. 700 Millionen Menschen –das ist in etwa die gesamte Bevölkerung Europas zwischen dem norwegischen Tromsø und dem griechischen Heraklion.

Diese skandalöse Realität ist nicht hinnehmbar. Caritas Schweiz hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebensbedingungen von Menschen zu verbessern, die von Armut betroffen sind. Dies tut sie dank der Unterstützung von treuen Spenderinnen und Spendern, die auch Ja sagen zu einer Welt ohne Armut. Gemeinsam lässt sich viel mehr bewirken als allein. Gemeinsam engagieren wir uns für Menschen auf der Flucht vor Krieg und politischen Unruhen. Für Menschen, die kein ausreichendes Einkommen finden. Für Menschen, die von der Klimakrise und von Naturkatastrophen betroffen sind.

Ihre Spende für eine Welt ohne Armut:

IBAN: CH69 0900 0000 6000 7000 4

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Fotos: Caritas Schweiz, Reto Albertalli
Die venezolanischen Geflüchteten müssen in grösster Armut ein neues Zuhause aufbauen. Wie hier in Kolumbien.
Arecinda Yngrid Cambar (49) erhält von Caritas Schweiz ein Lebensmittelpaket für ihre Familie.
Erfahren Sie mehr über Arecinda: caritas.ch/arecinda

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Kinderkleider zu schenken, kann herausfordern. Die Stücke müssen bequem sein, in der Grösse passen und für das Kind möglichst neue Lieblingsteile werden.

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Was schenke ich dem Kind?

Eltern können beeinflussen, was ihre Kinder zu Weihnachten geschenkt bekommen – etwa, indem sie Freunde und Verwandte bei der Geschenkwahl bitten, sich auf eine bestimmte Kategorie zu beschränken.

Text: Edita Dizdar

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Etwas zum Lesen oder Spielen

Kinderbücher regen die Fantasie an, lassen Kinder träumen und helfen dabei, Alltagssituationen zu verarbeiten. Brett- oder Kartenspiele sorgen für gemütliche Stunden mit der ganzen Familie.

2

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Etwas fürs Herz

Welches Geschenk würde die Augen deines Kindes zum Funkeln bringen? Solche Überraschungen gehören in diese Kategorie.

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Aufgedeckt

«Rollmops mit Brot

–ein grosses Glück»

Für Reportagen ist Moderatorin Mona Vetsch immer mittendrin. Welchen kulinarischen Herausforderungen sie dabei begegnet und wie wichtig Äpfel sind, verrät sie im Interview.

Text: Claudia Schmidt

Mona Vetsch, was haben Sie heute zum Zmorge gegessen?

Noch nichts. Ich habe gemerkt, dass ich morgens nichts essen muss, aber ich brauche einen Milchkaffee. Mein Zmorgeritual ändert sich bei mir immer mal wieder. Ich hatte eine Porridgephase nach einem Dreh in Kanada. Porridge mit Ahornsirup ist ein grosses Glück. Jetzt trinke ich nur einen Milchkaffee, den mein Mann macht. Es ist so viel feiner, wenn er von einem Menschen für dich gemacht wird, der dich gern hat. Der Milchkaffee am Morgen ist unser Ritual.

Und wenn Sie auf einen Dreh gehen, essen Sie dann auch nichts?

Da esse ich immer etwas, denn man weiss nie, wann es das nächste Mal etwas gibt.

Wir fahren oft lange, und dann geht es gleich los, manchmal drehen wir ohne Pause. Man muss essen, wenn Zeit ist. Hunger ist neben Frieren beim Drehen einfach am schlimmsten.

Essen Sie auch mit den Menschen, um die es in der Reportage geht? Ja, wir filmen das auch oft. Das Essen hat eine ganz hohe soziale Bedeutung. Es verbindet. Wenn ich bei Protagonisten übernachte und wir dann alle gemeinsam frühstücken, entsteht viel Nähe.

Haben Sie einen eisernen Vorrat für unterwegs, etwas, was Sie immer dabeihaben?

Eine einfache Nussmischung ohne Rosinen und einen Apfel habe ich immer dabei. Eine Situation werde ich nie vergessen: Wir waren in Spitzbergen auf einer Expedition zu frei lebenden Eisbären. Auf einem Gletscher kam ein Wetterumschwung. Wir konnten nicht mehr weiterfahren und mussten biwakieren, bis das Wetter besser wurde. In dieser schwierigen Situation tat es mir unglaublich gut, einen Apfel zu essen. Es war ein Stück Normalität und Hoffnung.

Gab es unterwegs auch mal den Fall, dass Sie sich überwinden mussten, etwas zu essen?

Ja, das war in der Südsee für die Sendung «Fernweh». Dort sind wir auf einer Insel gestrandet, auf der es kein Hotel gab. Der Gouverneur der Insel hat uns aufgenommen. Das war sehr herzig. Es gab Schweinefleisch, bei dem wir das Gefühl hatten, dass es nicht ganz durch war. Und die Regel unterwegs in fernen Ländern ist ja immer «peel it, cook it or leave it». Krank werden kann man sich auf dem Dreh nicht erlauben. Mein Reisegefährte gab mir einen guten Tipp: «Wenn du etwas nicht essen kannst, sag einfach, dass es dir aus religiösen Gründen leider nicht erlaubt ist.» Das ist weltweit eine gute Begründung, die auch respektiert wird. Wir haben damals aber trotzdem ein paar Bissen genommen. Denn eigentlich bin ich, was das Probieren angeht, ziemlich schmerzfrei.

Was vermissen Auswanderer oft im Ausland, wenn Sie sie besuchen?

Die Menschen werden gerade im Ausland zu richtigen Schweizern. Fast jeder im Ausland hat ein Fondueset. Ich habe schon in Thailand und Kambodscha Fondue im Garten gegessen, wenn ich zu Besuch war. Jetzt in Neuseeland haben mir Leute erzählt, dass die Adressen von guten Käsern untereinander weitergegeben würden. Auch bei Würsten wird versucht, den Schweizer

Aufgedeckt
«Eine einfache Nussmischung ohne Rosinen und einen Apfel habe ich immer dabei.»

Mona Vetsch (49) ist als Fernsehmoderatorin nicht nur in der Schweiz «mittendrin», sondern besucht für die SRF-Dokumentation «Auf und davon» auch ausgewanderte Schweizerinnen und Schweizer, zuletzt in Neuseeland. Die Spezialsendung ist auf srf.ch/play abrufbar.

Standard zu erreichen. Vieles können die Leute nicht mitbringen, wenn sie auf Heimaturlaub sind.

Gab es etwas, was ungewöhnlich war, aber dann doch geschmeckt hat?

Das waren Meersäuli in Peru. Sie haben wie Poulet geschmeckt.

Das würden viele nicht essen wollen … Ja. Haustiere betrachten wir kulturell als «Freunde» und essen sie nicht. Aber als Bauerntochter weiss ich, dass Säuli genauso herzig und gelehrig sind. Und jetzt hab ich Hühner – essen oder nicht?

Sie haben Hühner?

Ja, fünf Zwerg-Wyandotten im Schrebergarten. Eine legt keine Eier mehr – aber das wäre für mich kein Grund, sie zu schlachten. In der Familie haben wir sogar einen eigenen Feiertag, den Egg Day. Wir haben bei den ersten Hühnern in der Familie eine Wette abgeschlossen, wer von uns das Datum des ersten gelegten Eis am besten voraussagen kann. Unser jüngster Sohn hat es auf den Tag genau geraten. Jetzt steht dieser Tag auf der Agenda, und dann gibt es Eierspeisen. Das ist unser Egg Day.

Pflanzen Sie auch Gemüse in diesem Garten an?

Seit ich einen Garten habe, sehe ich, wie ungeheuer aufwendig es ist, bis man schöne Tomaten ernten kann. Wenn nicht alles vorher von Schnecken oder Läusen vernichtet wurde. Da hat sich bei mir die Dankbarkeit und Wertschätzung noch einmal extrem verändert. Ich finde es auch wichtig, dass meine Kinder das mitbekommen.

Ändert sich das Kochen daheim, wenn man Kinder hat?

Auf jeden Fall, solange sie klein sind. Bei Teenagern verändert es sich noch mal, weil sie anfangen, selbst zu kochen. Kochen ist in den sozialen Medien Trend. Davon profitiere ich. Gerade hat der Mittlere eine Dubai-Schokolade gemacht. Sehr fein.

Welches ist Ihr Lieblingsgericht?

Spaghetti bolognese mit gut eingekochter Sauce. Gibt es bei uns immer, wenn ich von längeren Drehs heimkehre.

Haben Sie ein Guilty Pleasure?

Rollmops mag ich sehr gern. Oder auch eingelegte Sardinen aus der Dose. Dazu ein gutes Brot – das ist ein ganz grosses Glück für mich.

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Reste

ganz frisch

Zack und zack und zack. Eine Pfanne, drei Teller, drei Portionen. Polenta. Dieser Wohlfühlbrei aus dem Norden Italiens. Und etwas liess mich noch wohler fühlen als allein die Aussicht darauf, gleich eine Portion Gorgonzola auf meinem Maishäufchen schmelzen zu sehen: Ich habs geschafft, präzise gekocht, die Pfanne ist leer. Keine Reste!

Alle reden von Food Waste. Ich mache einfach keinen. Nicht ohne Stolz blickte ich in die Runde und bemerkte Margarethas entgeisterten Blick in den Topf. Ungläubig sagte sie: «Ist das wahr? Ist das wirklich wahr? Da ist nichts übrig?»

«Ja, richtig. Warum? Reicht dir die Portion nicht?»

«Doch, schon. Aber am besten schmeckt die Polenta morgen», sagte sie.

«Dann iss sie halt erst morgen», entgegnete ich ein wenig fassungslos. Was meinte sie?

«Der Brei schmeckt ja schon. Aber er ist ein bisschen langweilig. Das liegt auch daran, dass es ein Brei ist, und dem fehlt halt einfach der Biss. Darum freue ich mich immer schon auf den nächsten Tag, wenn die Polenta

schön knusprig gebraten nochmals auf den Tisch kommt. Zum Beispiel mit Polpette an Tomatensauce. Halt viel Aroma und etwas Biss.»

Vorgestern hat Margaretha Spaghetti alla gricia gekocht. Spaghetti, Backenspeck, Pecorino. Perfekt. Mehr braucht die Welt nicht. War ich felsenfest überzeugt. Bloss das mit der Menge hatte sie nicht so im Griff. Es blieb eine ganze Mahlzeit für uns beide übrig. Und ich hasse es, zwei Mal hintereinander das Gleiche zu essen. Dann hat Margaretha gestern Zitronenschale dazugerieben und aus den Resten eine Frittata gebraten. Jetzt habe ichs auch kapiert: Weiterverarbeitete Reste können tatsächlich noch besser sein als das Ursprüngliche.

Roland Linder

Gibt jede zweite Woche seinen Senf zu einem kulinarischen Thema.

Weihnachtsgebäck

Auf die Plätzchen, fertig, los

Ein Duft von Zimt, Vanille und Anis liegt in der Luft. Wir wollen sie alle, die Guetzli! Ist die Zeit knapp, helfen uns Fertigteige, den Zauber des Backens ins Haus zu holen.

Text: Claudia Schmidt Wie das duftet!

Rezept

Vanillekipferl

Ergibt ca. 36 Stück

275 g Mehl

3 Beutel Vanillezucker à 10 g

75 g Puderzucker

100 g gemahlene geschälte Mandeln

2 Vanilleschoten

oder 1 TL Vanillepaste

200 g kalte Butter

2 Eigelb

Zum Bestäuben

50 g Puderzucker

1 Beutel Vanillezucker à 10 g

1. Mehl, Vanille-, Puderzucker und Mandeln in einer Schüssel mischen. Vanilleschoten aufschneiden, Mark herauskratzen. Butter in Stücke schneiden. Vanillemark, Butter und Eigelb zur Mehlmischung geben. Alles zwischen kalten Händen krümelig reiben. Zu einem Teig zusammenfügen und dann zu zwei Rollen à 4 cm Ø formen. In Klarsichtfolie wickeln und ca. 30 Minuten kühl stellen.

2. Teigrolle aus dem Kühlschrank nehmen, in Scheiben à ca. 1 cm schneiden. Die Teigstücke zunächst zu Kugeln, dann zu Rollen à ca. 7 cm formen, die an den Enden spitz zulaufen. Zu Kipferln biegen und vorsichtig auf zwei mit Backpapier belegte Bleche legen. Kühl stellen. Restlichen Teig gleich verarbeiten.

3. Backofen auf 160 °C Umluft vorheizen. Kipferl ca. 12 Minuten backen. Puder- und Vanillezucker mischen. Kipferl herausnehmen und noch warm in reichlich Vanille-Puderzucker wenden oder reichlich mit dem VanillePuderzucker bestäuben. Auskühlen lassen.

GENUSS

Weihnachtsgebäck

IngwerZitronen-Guetzli mit Pistazien

Eine Limettenglasur und gehackte Pistazien peppen IngwerZitronen-Guetzli nicht nur geschmacklich auf, sondern auch optisch.

ZimtMailänderli-Swirl Aus Mailänderliund Zimtsternteig können ganz einfach und schnell hübsche Guetzli gemacht werden, die durch zwei Farben und zwei Aromen begeistern.

Grosse Zimtsterne

Je grösser die Guetzli, desto grösser die Freude: grosse Zimtsterne, verziert mit Hagelzucker und Silberperlen. Kommen auch auf Päckli gut an!

So fein kann Znüni & Zvieri mit Kiri sein

Praktische Portionen

knusprig-cremiger Dip-Snack

Wichtig für KNOCHEN & MUSKELN

Cremige Textur und feiner Geschmack

Magnesium ist unverzichtbar für uns Menschen

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• Vitamin C + E tragen dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen.

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• 500 mg Calcium

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• 5 μg Vitamin D3

Magnesium trägt zu einer normalen Muskelfunktion und einem normalen Energiestoffwechsel sowie zur Erhaltung normaler Knochen und Zähne bei.

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Kiri ® gibts in Ihrer Migros und online auf migros.ch

Sternstunden des Backens!

Rezept

SaltedCaramel-Guetzli

Ergibt ca. 22 Stück

500 g Salted-Caramel-Teig ca. ½ Beutel dunkle Kuchenglasur 1 EL geröstete Mandeln

1. Backofen auf 180 °C Unter-/ Oberhitze vorheizen. Teig zwischen zwei Backpapieren ca. 7 mm dick auswallen. Guetzli, z. B. Sterne, ausstechen. Mit genügend Abstand auf mit Backpapier belegte Bleche legen. Blechweise in der Ofenmitte 7–10 Minuten backen, je nach Grösse. Auf dem Blech abkühlen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

2. Für die Dekoration Schokolade im Beutel im Wasserbad schmelzen. Mandeln fein hacken. Von einer Ecke des Beutels der Schokoladenglasur ganz wenig abschneiden. Im Fadenlauf mit schnellen Bewegungen über die Guetzli verteilen. Sofort mit wenig Mandeln bestreuen. Fest werden lassen.

Anis-Chräbeli

Chräbeli passen zu Kaffee, Bier und Rotwein. Dezent süss, mit leichter Bitternote werden sie auch von weniger süssen Geniessern geschätzt.

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Garofalo Spaghetti
Garofalo Rigatoni

Auskühlen lassen

Vor dem Verzieren sollten die Guetzli gut ausgekühlt sein. Die Glasuren verlaufen sonst in unerwünschte Richtungen.

Der Zuckerguss

Für eine Zuckergussglasur benötigst du Puderzucker und Flüssigkeit. Da der Guss schnell zu flüssig wird, erst nur wenig Flüssigkeit nehmen und dann tropfenweise mehr hinzugeben, bis zur gewünschten Konsistenz. Für Flächen nimmst du einen flüssigen Guss, der sich gleichmässig verstreichen lässt. Für Punkte und Schriftzüge sollte er dickflüssiger sein.

Testen auf dem Backpapier

Übe beim Verzieren mit dem Spritzbeutel erst einmal auf einem Stück Backpapier, bis du den richtigen Druck herausgefunden hast. So vermeidest du Patzer.

Spritzbeutel

Für eher grosse Flächen eignet sich ein normaler Spritzbeutel mit feiner Tülle. Für filigraneres Arbeiten ist ein Spritzbeutel aus Backpapier Marke Eigenbau perfekt, der sich einfach falten lässt. Auf migusto.ch zeigt ein Video, wies geht.

So gelingt die Guetzlideko

Das Dekorieren von Guetzli ist keine Hexerei. Wir haben Tipps, wie du Pannen vermeidest –und Fehler kaschierst.

Die Schokoladenglasur

Schmelzen im Wasserbad wird empfohlen, da es ein Anbrennen verhindert. Dabei sollte keinesfalls Wasser in die Schokolade gelangen, da sie sonst klumpt und sich nicht mehr gut verarbeiten lässt. Nach dem Schmelzen auf circa 30 Grad abkühlen lassen, damit die Schoggi schön glänzt. Für eine besonders geschmeidige Glasur kannst du pro 100 g Schokolade einen knappen Teelöffel Kokosöl hinzugeben. Für Anfänger ist übrigens weisse Schokolade gut geeignet, da sie sich leichter verarbeiten lässt: Sie bekommt keinen Grauschleier und bleibt länger geschmeidig.

Zeit zum Trocknen

Wenn du Zuckerguss in verschiedenen Farben verwendest, lass den einzelnen Farben genügend Zeit zum Trocknen. Sonst verlaufen sie.

Fehler kaschieren

Die Glasur ist doch nicht so geworden, wie du wolltest? Streue bunte oder Schokoladenstreusel auf den leicht angetrockneten Guss, das sieht hübsch aus. Auch gehackte Nüsse, Mandelscheiben oder gemahlene Pistazien lassen den Patzer beim Guss schnell vergessen. Und sehen erst noch gut aus. Zudem bekommen die Guetzli so auch mehr Textur und einen nussigen Geschmack.

Text: Claudia Schmidt

Goldbraun gefärbt und köstlich: Thomas Riedweg mit ofenfrischen Grittibänzen

MEINE REGION

Das Chlausgebäck frisch hausgemacht

Grättimaa, Grittibänz, Stutenkerl:

Die Teigfiguren stammen aus der Migros-Hausbäckerei.

Dass die Vorweihna chtszeit mit grossen Schritten näherkommt, freut Thomas Riedweg ungemein. Schliesslich darf der Luzerner während der festlichen Tage und Wochen gleich auf zwei Arten für weihnachtliche Gefühle sorgen: Privat schlüpft er Anfang Dezember ins Samichlauskostüm und beschenkt die Kinder, wenn sie denn brav waren, mit allerlei Köstlichem. Gleichzeitig bäckt er als Leiter der Migros-Hausbäckerei in der Filiale Hofmatt Kriens mit seinem Team wieder den süss-luftigen Grittibänz: ein Weihnachtsbote, der bei der Migros-Kundschaft wohl nicht nur die Bäuche, sondern auch die Herzen (er-)füllen dürfte.

Qualität in jedem Stück

Die Teigmännli werden in Kriens täglich frisch und von A bis Z vor Ort hergestellt –mit der Hingabe, die das Gebäck verdient: «Exaktes Arbeiten ist zentral. Die Zutaten

müssen aufs Gramm genau abgewogen, die Teigruhezeiten eingehalten werden», weiss Riedweg. Beim Backen ist dann seine Erfahrung, er arbeitet seit 1986 in wechselnden Migros-Hausbäckereien, gefragt: «Wenn die Grittibänze eine goldbraune Farbe haben, sind sie perfekt und müssen aus dem Ofen.»

Gemeinsam geniessen

Den frischen Schmaus aus der Krienser Hausbäckerei gibt es in Grössen von 100 bis 400 Gramm und in mehreren Sorten: mit Rute und Krawättli, mit Schoggistängeli oder mit Hagelzucker. Welcher Grittibänz der liebste ist, dürfte in den Wochen vor dem Fest der Liebe aber nicht so relevant sein. Mit wem sie genossen werden, dafür umso mehr, zumindest beim Profi: «Am liebsten esse ich Grittibänze in bester Gesellschaft, zusammen mit meinen beiden Enkelkindern», sagt Thomas Riedweg voller Vorfreude.

Mehr Lohn für Mitarbeitende

Per 1. Januar 2025 erhöht die Genossenschaft Migros Luzern den Lohn ihrer rund 5000 Mitarbeitenden um 1,3 Prozent oder insgesamt rund 2,3 Mio. Franken. Bei der Verteilung werden bewusst die tieferen Löhne gestärkt: Alle Beschäftigten erhalten – auf ein 100-Prozent-Pensum umgerechnet – mindestens 50 Franken mehr. Über die vergangenen zehn Jahre profitierten die Mitarbeitenden der Migros Luzern insgesamt von 7,5 Prozent Reallohnerhöhung.

Unterstützung bei der Kitabetreuung Neu unterstützt die Migros Luzern ihre Mitarbeitenden zudem in der externen Kinderbetreuung und gewährt 20 Prozent Rabatt bei Small Foot AG. Das Unternehmen unterhält in der Zentralschweiz und dem Mittelland aktuell 40 Kitastandorte. Mit dem neuen Angebot werden die Familienbudgets der Mitarbeitenden weiter entlastet. Ausserdem garantiert die Migros Luzern durch den Gesamtarbeitsvertrag weiterhin fortschrittliche Anstellungsbedingungen, etwa 18 Wochen Mutterschaftsurlaub, 4 Wochen bezahlten Vaterschaftsurlaub oder grosszügige Pensionskassenleistungen.

Lohnrunde
Migros Luzern
Migros Kriens Hofmatt

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4 Stück, 170 g, verpackt, (100 g = 1.74)

Kinder Weihnachtsmann 110 g, (100 g = 3.36) 3.70

Genossenschaft Migros Luzern

Cornelia Gnos mit selbst gemachtem TygetsTrockenfleisch

41 MEINE REGION

Migros Urnertor, Bürglen-Altdorf

20 % Rabatt

Tygets: Tradition trifft Genuss

Die Fleischverkäuferin Cornelia Gnos erlebt den Run auf die hochwertigen Fleischstücke seit vier Jahren.

Die Migros Urnertor startet heute in eine aussergewöhnliche Woche: Vor den Türen der Filiale bilden sich vor Ladenöffnung lange Schlangen, viele der Anstehenden sind mit Kühltruhen und grossen Behältern bepackt. Sie alle warten auf Tygets: grosse rohe Fleischstücke vom Rind oder Schwein, die zu Hause erst in Salz eingelegt und dann luftgetrocknet werden, eine uralte Urner Tradition.

Im Tygets-Fieber

Der Ansturm auf die Mocken fasziniert

Fleischverkäuferin Cornelia Gnos jedes Jahr aufs Neue: «Sobald die Filiale geöffnet wird, hören wir das Rattern der Einkaufswagen. Es wird nicht zuerst Gemüse oder Brot gekauft, alle steuern direkt auf uns zu», sagt die gebürtige Urnerin und lacht. Während der Tygets-Woche verkauft sie einzelnen Kunden mitunter kiloweise hochwertige Stotzen, Schultern und Speck. Vor einigen

Jahren hat auch sie das Tygets-Fieber gepackt, seither stellt sie die Urner Spezialität selbst her.

Trockenfleisch auf tausend Wegen Für besonders schmackhaftes Trockenfleisch hat fast jede Urner Familie ein Geheimrezept: Manche schwören auf eine Veredelung mit Kirschwasser, wieder andere auf Lorbeerblätter, Nelken oder Wacholder. Cornelia setzt bei den Zutaten auf Minimalismus und legt Tygets nur einen Tag in Salz ein, dafür gehts danach für rund 24 Stunden in den Räucherofen. «Anschliessend wird es während vier oder fünf Monaten getrocknet», erzählt sie. Das Warten lohnt sich: Schlussendlich erhält Cornelia Gnos wunderbar würzige Fleischstücke, die sich prima für den Zvieri oder als Snack für den Fernsehabend eignen.

Aktion: 20 % Rabatt auf sämtliche Tygets-Spezialitäten vom 18. bis 23. November. Exklusiv in den Migros-Filialen: Urnertor Bürglen, Mythen Center Schwyz, Länderpark Stans

Sportparks

Aufschlag für Padel

Ab 1. Dezember 2024 übernimmt die Padelta AG den Betrieb der Sportparks Pilatus in Kriens und Rontal in Dierikon von der Migros Luzern. Das Angebot der Sportparks wird ergänzt: Neu kann neben Tennis, Badminton und Squash auch Padel gespielt werden. Padelta ist auf die noch junge Sportart, eine Mischung aus Badminton und Tennis, spezialisiert und betreibt bereits fünf Standorte in der Schweiz. Mit Kriens und Dierikon kommen zwei weitere in der Zentralschweiz hinzu. Mitinhaber von Padelta ist der Eishockey-Nationalspieler Nino Niederreiter: «Wir freuen uns, Padel in den Sportparks Kriens und Dierikon anzubieten, womit das bestehende Angebot ideal ergänzt wird. Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf ein neues Sporterlebnis freuen.»

Verpflegung und Catering Ein kleines unkompliziertes Snackangebot sorgt für das leibliche Wohl. Zudem ist Padelta auf Events spezialisiert und bietet Catering für Gruppenanlässe an.

Öffnungszeiten

Montag bis Freitag 8–23 Uhr, Samstag und Sonntag 8–20 Uhr

Jetzt Wunschplatz buchen: padelta.ch

Migros Luzern

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Genossenschaft

Die schönsten Weihnachten sind selbst gemacht.

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Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage. A.Vogel AG

«Ich möchte in meinem Gesicht sehen, dass ich alt bin»

Elke Heidenreich hat ein kluges Buch über das «Altern» geschrieben. Wir haben mit der Bestsellerautorin über den letzten Teil des Lebens gesprochen.

Aus dem Alter noch was machen: So das Plädoyer von Elke

Text: Catharina Steiner

Heidenreich
Elke Heidenreich

Elke Heidenreich, wenn man Ihr Buch liest, bekommt man schon beinahe Lust aufs Älterwerden.

Na ja, das wäre nun auch falsch. Aber das Altwerden gehört nun mal zum Leben. Es ist ja auch ein Glück, in einem Land wie Deutschland oder der Schweiz alt zu werden.

Und die Alternative ist auch nicht so verlockend.

Ja eben, wer will denn mit 40 Jahren sterben? Das ist ja das Groteske, jeder will alt werden, und keiner will alt sein.

Im Buch gibt es ein schönes Zitat: «Es gibt kein Verbot für alte Weiber, auf Bäume zu klettern.» Haben wir es also selbst in der Hand?

Das hat Astrid Lindgren gesagt! Es kommt ja nicht darauf an, wie alt man ist, sondern ob man noch beweglich ist im Kopf, noch Freundschaften schliesst, rausgeht und sein Leben noch lebt, anstatt zu Hause zu sitzen und auf den Tod zu warten. Der findet uns schon. Bis dahin kann man ja noch was draus machen, und das ist mein Plädoyer.

Wird es im Alter leichter, weibliche Gefallsucht abzustreifen? Hat man weniger den Druck, immer zu gefallen? Für mich war das nie ein Problem. Die sollte man schon in der Jugend nicht haben, diese weibliche Gefallsucht. Männer und Frauen sind gleichberechtigt, auch wenn das noch nicht jeder begriffen hat.

Männer reifen, Frauen welken. Das ist noch in vielen Köpfen drin. Das ist ein Unsinn, den vor allem wir Frauen uns nicht anziehen müssen. Ich kenne ganz viele wunderschöne ältere Frauen und viele verrunzelte alte Männer. Und das Gegenteil gilt natürlich auch. Das sind alte Klischees, mit denen wir endlich mal aufräumen sollten.

Bloss keinen Sex nach 70. Ist das auch so ein Vorurteil?

Ja, sicher. Dinge wie Liebe und Zärtlichkeit sind im Alter doch genauso wichtig, wie sie es in der Jugend waren. Die Intensität ändert sich natürlich, aber das heisst doch nicht, dass alles vorbei ist. So was darf man sich auch nicht einreden lassen!

«Es kommt nicht darauf an, wie alt man ist, sondern ob man sein Leben noch lebt, anstatt auf den Tod zu warten.»

Sie halten nichts davon, wenn sich Frauen mit Schönheitseingriffen gegen das Altern stemmen. Aber ist es nicht auch eine Form der Würde, so zu altern, wie man es möchte?

Natürlich. Das kann jede machen, wie sie will. Ich persönlich finde es schrecklich. Ich möchte in meinem Gesicht sehen, dass ich alt bin. Und auch an meinem Körper. Aber bitte, wenn das jemand möchte, soll er es tun. Aber wir sehen ja manchmal an ehemals schönen Frauen, dass das schiefgehen kann.

Sie altern im Wohlstand. Haben Sie auch Einblick in das Leben weniger privilegierter Alter?

Ja, das habe ich. Und ich bin nicht so wohlhabend, wie Sie vielleicht denken. Ich bin ein Arbeiterkind, kenne noch sehr gut die andere Seite. Ich lebe heute aber sorgenfrei. Und dieses Glück haben nicht alle Alten.

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Sie schreiben, dass es im Alter drei schlimme Dinge gibt. Einsamkeit, Krankheit und Armut. Ich finde, dass man früh dagegen ankämpfen kann. Gegen die Einsamkeit sowieso, man muss Freundschaften pflegen. Das mit den Krankheiten hat man meist nicht in der Hand, aber man kann zu sich schauen, Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch nehmen. Die Armut ist ein grosses, schreckliches Thema, das viele Menschen betrifft. Meine Mutter war selbst arm im Alter und zu stolz, Geld von mir anzunehmen. Als junger Mensch muss man daran denken, dass man vielleicht sehr lange lebt und deshalb wenn möglich etwas beiseitelegen sollte.

Sie schreiben, dass Glück die Summe glücklicher Momente ist. Was hat Sie heute schon happy gemacht?

Der Morgenspaziergang mit meinem Hund, wie jeden Tag. Wir waren im Wald, er rannte, und ich hab die wunderbare Herbstluft eingeatmet nach der Hitze dieses langen Sommers.

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Beneiden Sie ihn manchmal darum, dass er nicht um seine Endlichkeit weiss?

Nein, denn ich finde sie tröstlich. Manchmal macht sie mich melancholisch, aber niemals traurig. Ich finde diese Idee von Jean Paul schön: In der Geburtsstunde wird ein Pfeil im Himmel abgeschossen, der uns in der Todesstunde trifft. Nur so macht alles Sinn.

Versöhnt man sich in der Rückschau leichter mit dem Leben?

Das hängt vom Charakter ab. Ich selbst schaue selten zurück. Klar gibt es Entscheidungen, die falsch waren. Damit muss man leben können. Mit Trennungen, Nieder-

Elke Heidenreich (81)

lebt und arbeitet in Köln. Die deutsche Autorin und Literaturkritikerin schrieb unzählige Bestseller, darunter «Ab morgen wird alles anders» und «Der Welt den Rücken». Seit 2012 gehört sie wieder zum Kritikerteam des «Literaturclubs» von SRF.

Morgenspaziergänge mit ihrem Hund machen Elke Heidenreich glücklich.

lagen, Misserfolgen. Das gleicht sich mit schönen Erlebnissen aus, die Gleichung geht zumeist auf. Dinge, die missglückt sind, sollte man ruhen lassen und lieber vorwärtsgehen und schauen, dass man es jetzt einigermassen richtigmacht.

Sie wollen kein grosses Aufheben um Ihre Beerdigung machen. Stirbt es sich einfacher, wenn man der Nachwelt so viel hinterlässt wie Sie?

Ist das so viel? Vielleicht ist alles, was ich geschrieben habe, mit meinem Todestag verschwunden und weg. Ich habe mein Leben gelebt, und es war ein glückliches. Was danach kommt, ist mir ehrlich gesagt vollkommen egal.

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Lass die Zimmertüren geöffnet. Geschlossene Türen sind Erzfeinde von Katzen. Sie wollen sie besiegen.

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Katzen sind stille Begleiter, die lieber in der Nähe als auf deinem Schoss sind. Es sei denn, du arbeitest – dann sind sie natürlich genau dort.

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Katzen «kneten» mit ihren Pfoten. Dein Lieblingspullover wird darunter leiden, aber es ist ein Zeichen von Liebe und Wohlbefinden.

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Deine Katze kann ihre Ohren unabhängig voneinander bewegen. Das macht sie, wenn sie Geräusche aus unterschiedlichen Richtungen wahrnimmt.

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Beim Spielzeug sind Katzen wie Kleinkinder: Alles taugt dafür. Eine zerknüllte Bonbonfolie wird genauso begeistert durchs Zimmer gejagt wie die teure Quietschemaus.

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Langeweile ist nicht ihr Freund. Eine Katze ohne Beschäftigung kann Möbel und Vorhänge umdekorieren.

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Lars (damals 28 Jahre) und Inga (damals 5 Jahre) sind seit mehreren Jahren verschwunden. Die Familien der Vermissten wollen die Fälle wieder in den Fokus der Öffentlichkeit rücken und nutzen die Flaschen des Smoothie-Herstellers true fruits als Vermisstenanzeige. Die Flaschen mit den aufgedruckten Fotos werden in allen Migros Supermärkten zu sehen sein. Die Familien erhoffen sich mit der Aktion neue, lösungsbringende Hinweise. Entscheidende Hinweise werden mit jeweils 50.000 Euro belohnt.*

Um die Fälle wieder in den Fokus der breiten Öffentlichkeit zu rücken, starten die Familien eine ungewöhnliche Suchaktion in Deutschland, Österreich und der Schweiz: Sie lassen die Vermisstenanzeigen ihrer Kinder auf die Flaschen des deutschen SmoothieHerstellers true fruits drucken. Bei der Vermisstenanzeige von Inga gibt es ein neues Aging-Foto, das erstmals auf den Flaschen veröffentlicht wird. Die Hoffnung ist, dass Menschen erreicht werden, die noch nie von diesen Fällen gehört haben und Hinweise geben, die zur Lösung des Falls beitragen. true fruits ist bekannt dafür, die Rückseite seiner Smoothie-Flaschen für humorvolle Texte zu nutzen. Jetzt nutzt true fruits diese Reichweite, um die Suche nach Lars und Inga zu unterstützen und hofft, dass wieder mehr über die Fälle gesprochen wird. Seit November werden alle sechs 750ml-Sorten für mehrere Wochen mit den Vermisstenanzeigen von Lars und Inga versehen.

* Mehr Infos zur Aktion und zur Belohnung & Hinweisen findest Du, wenn Du den QR-Code scannst.

Vermisstenfälle Inga und Lars – Eltern starten ungewöhnliche Suchaktion Vermisste Personen werden auf Smoothie-Flaschen gedruckt Deutsch

Name: Lars Joachim Mittank Alter: 38 Jahre (verschwunden mit 28 Jahren)

Größe: 180 cm

Augen: braun

Gestalt: schlank, athletisch

Besondere Merkmale: 1,5cm Narbe an der linken Stirn, Narbe am linken Unterarm, ggf. rötlicher Bart

Lars wurde zuletzt am 08. Juli 2014 am Flughafen in Varna (Bulgarien) gesehen und wird seitdem vermisst. Falls Du einen Hinweis hast, bitte melde Dich unter dem QR-Code.

Name: Inga Gehricke Alter: 15 Jahre (verschwunden mit 5 Jahren)

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Inga Gehricke verschwindet am 02.05.2015 und gilt seitdem als vermisst. Zuletzt wurde sie auf dem Wilhelmshof bei Stendal, Sachsen-Anhalt in Deutschland gesehen. Falls Du einen Hinweis hast, bitte melde Dich unter den QR-Code.

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Für die Allerliebsten

Wer wissen soll, dass du viele Gedanken und Zeit in den Kalender investiert hast, dem stellst du einen selbst gemachten Adventskalender zusammen. Damit du nicht bei null anfangen musst, kannst du Kistchen oder Säckchen kaufen und jedes mit einem individuellen Geschenk befüllen.

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Für Nostalgiker

Wer es in der Adventszeit stimmungsvoll und eher schlicht mag, kann einem traditionellen Kalender mit herzigen Bildern hinter den Türchen am meisten abgewinnen. Über diese Art Adventskalender freuen sich vor allem Erwachsene, die finden, dass sie schon genug Dinge zu Hause haben.

Welcher

Adventskalender passt zu wem?

Nichts stimmt deine Liebsten mehr auf Weihnachten ein, als jeden Tag ein Türchen am Adventskalender zu öffnen. Bloss, wem schenkst du was? Wir hätten da ein paar Ideen.

Text: Barbara Scherer

Für Naschkatzen

Sie sind gleichermassen beliebt bei Erwachsenen wie bei Kindern: Schoggikalender! Es erwartet einen jeden Tag eine kleine, süsse Überraschung – vielleicht sogar bereits am Morgen. Wenn es nicht immer Schokolade sein soll, gibt es alternativ auch Adventskalender mit Gummibärchen oder anderen Süssigkeiten.

Für Verspielte

Jeden Tag ein kleines Geschenk steigert die Vorfreude auf den einen Tag mit vielen Geschenken: Spielzeugkalender bieten dem beschenkten Kind jeden Tag etwas Handfestes zum Spielen. Sie eignen sich aber nicht nur für Kinder – es gibt auch erwachsene Sammlerinnen und Sammler, die sich über einen Lego- oder Star-WarsAdventskalender freuen.

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Schenken

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Für Beautylovers

Für alle, die sich gern schminken, frisieren und maniküren, eignen sich Beauty-Adventskalender. Hinter jedem Türchen steckt ein Produkt, das die Beschenkten noch ein Spürchen schöner macht. Es gibt auch monothematische Kalender, in denen jeden Tag ein anderes Miniparfüm oder ein anderer Nagellack zu finden sind.

Für Gemütliche

Die Zeit vor Weihnachten bedeutet für deine Freundin oder deinen Vater vor allem, gemütliche Abende auf dem Sofa zu verbringen? Dann ist der Tee-Adventskalender etwas für sie. Damit kann man jeden Tag eine neue Teesorte ausprobieren und vielleicht einen neuen Lieblingstee entdecken.

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Wem in der Weihnachtszeit zu wenig los ist, der braucht einen Rätsel- oder Experimentkalender. Damit kann man jeden Tag eine neue knifflige Denkaufgabe meistern oder interessante Experimente ausprobieren. Auch ein Magiekalender könnte gefallen: Jeden Tag gibts einen neuen Zaubertrick.

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Festival de Pâques in Aix-en-Provence

Musikgenuss vom Feinsten inmitten des Grand Théâtre de Provence mit seiner aussergewöhnlichen Architektur.

Das Osterfestival in Aix-en-Provence ist einer der wichtigsten Anlässe der internationalen Klassikszene. Das zwei Wochen dauernde Festival mit mehr als 20 Konzerten bringt hochkarätige Dirigenten, Weltklasse-Orchester und herausragende Solisten zusammen.

1. Tag: Schweiz – Aix-en-Provence

2. Tag: Aix-en-Provence Stadtführung durch Aix-en-Provence, die Geburtsstadt von Paul Cézanne. Nachmittag zur freien Verfügung. Am Abend Konzert des Orchesters Les Ambassadeurs.

3. Tag: Ausflug Cassis und Calanques Besuch des malerischen Fischerdorfes Cassis und Schiffsausflug in die atemberaubenden Calanques mit türkisfarbenem Wasser und steilen Felsen. Am Abend Konzert des Orchestre de la Suisse Romande.

4. Tag: Ausflug Lubéron (fakultativ) Fahrt durch die beeindruckende Landschaft des Lubéron. Besuch von Roussillon, der Abbaye de Sénanque und dem Dorf Gordes.

Am Abend fakultatives Konzert des Ensembles Les Talens Lyriques.

5. Tag: Ausflug Marseille

Stadtbesichtigung der Hafenstadt Marseille, berühmt für die Notre-Dame de la Garde und das Château d’If. Freie Zeit.

6. Tag: Aix-en-Provence – Schweiz Musikprogramm

2. Tag: Konzert des Orchesters Les Ambassadeurs – La Grande Écurie im Grand Théâtre de Provence; Matthäus-Passion von Johann Sebastian Bach; Dirigent: Alexis Kossenko; Opernchor

3. Tag: Konzert des Orchestre de la Suisse Romande im Grand Théâtre de Provence; Werke von Elizabeth Ogonek, Richard Strauss und Sergei Prokofiev; Dirigentin: Elim Chan; Violine: Renaud Capuçon

4. Tag: Konzert des Ensembles Les Talens Lyriques im Grand Théâtre de Provence; Auszüge aus dem Oster-Oratorium und der Osterkantate von Johann Sebastian Bach; Dirigent: Christophe Rousset (fakultativ, Vorausbuchung notwendig)

So profitieren Sie vom Angebot

Leserinnen und Leser des Migros-Magazins erhalten Fr. 100.– Rabatt auf die 6 Tage gemäss Programm im Doppelzimmer.

Reisedaten

Donnerstag, 17. April, bis Dienstag, 22. April 2025

Preise pro Person 6 Tage gemäss Programm: Fr. 1740.–Zuschlag für Einzelzimmer: Fr. 395.–Migros-Leserrabatt: Fr. 100.–

Inbegriffen Fahrt mit KönigsklasseLuxusbus, Übernachtung im Grand Hôtel Roi René, Mahlzeiten: 5 × Frühstücksbuffet, 4 × Abendessen, Ausflüge, Eintritte und Besichtigungen gemäss Programm, Kartenpaket Kat. 3, deutschsprachige Lokalreiseleitung an 3 Tagen, CO₂-Klimaschutzbeitrag myclimate

Zuschläge

Karte Kategorie 2 Fr. 15.–Karte Kategorie 1 Fr. 25.–Fakultatives Konzert Kategorie 3 Fr. 60.–Kategorie 2 Fr. 80.–Kategorie 1 Fr. 90.–Ausflug Lubéron 60.–

Auftragspauschale entfällt bei Onlinebuchung, Fr. 25.–

Buchung

Twerenbold Reisen AG, Im Steiacher 1, 5406 Baden-Rütihof, Tel. 056 484 84 84, twerenbold.ch, Buchungscode: immigr25

Mallorca oder Algarve?

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1. Tag: Flug mit EDELWEISS und Transfer zum Hotel in Colonia Sant Jordi. 2. Tag: Erkundungs-Spaziergang zum malerischen Hafen von Colonia Sant Jordi. Wanderzeit ca. 2 h. 3. Tag: Wanderung an der schönen Küste von Mondrago mit Ausblicken auf das türkisblaue Meer. Ziel ist der Fischerhafen Cala Figuera. Optional weiter bis nach Cala Santanyi, anschliessend Besuch der Salz-Salinen. Wanderzeit ca. 2½ oder 3½ h.

4. Tag: Wanderung zum schön gelegenen Kloster Randa auf dem Berg Puig de Randa mit herrlicher Aussicht. Fahrt zum Weingut Can Majoral. In einem Landgut Degustation von mallorquinischem Wein und Genuss von Tapas. Wanderzeit ca. 2 h. 5. Tag: Zur freien Verfügung für eigene Entdeckungen, einen Tag am Strand oder Teilnahme an einem öffentlichen Ausflug (Informationen und Bezahlung direkt vor Ort). 6. Tag: Wanderung über alte Wege vorbei an Orangen- und Olivenhainen zur Küste von Soller. Wanderzeit ca. 3½ h. 7. Tag: Zur freien Verfügung, um zum Beispiel Sant Elm, Palma oder den Markt von Santanyi zu besuchen. 8. Tag: Transfer zum Flughafen und Direktflug.

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Wanderungen: Teils steinige Wege mit einigen Auf- und Abstiegen, jedoch gefahrlos begehbar. Etwas Kondition und Praxis helfen, um die Wanderungen wirklich geniessen zu können. Wanderzeit zwischen 2 und 3½ Stunden.

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Preis pro Person im Doppelzimmer CHF 1390 Zuschlag DZ zur Alleinbenutzung CHF 325 Zuschlag Reisen 4–6 CHF 100, Zuschlag Reisen 7–9 CHF 200 Zuschlag Meersicht (pro Person) Reisen 1–5 CHF 70, Reisen 6–9 CHF 100 Übernachtungssteuer ca. EUR 3 pro Person und Nacht (zahlbar vor Ort) Frühbuchungsrabatt bis 90 Tage vor Abreise CHF 50

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Unterkunft: Übernachtung in Portimão im 4*-Hotel Jupiter Marina, ca. 15 Gehminuten vom Strand entfernt (kostenloser Shuttle-Bus). Alle Zimmer mit Dusche/WC, Föhn, TV und WLAN.

Wanderungen: Einige kürzere Steigungen und teilweise steinige Wege, jedoch gefahrlos begehbar. Etwas Kondition und Praxis helfen, um die Wanderungen wirklich geniessen zu können. Wanderzeit zwischen 2 und 3 Stunden.

Leistungen: Flug inkl. Taxen & Gebühren • Begleitbus für Ausflüge & Transfers • Hotel in Portimão • Frühstück, zusätzlich 2 Mittagessen & 4 Abendessen • Aufgeführte Wanderungen, Ausflüge, Besichtigungen & Eintritte • IMBACH Wander- & Reiseleitung • CO2Klimaschutzbeitrag myclimate Reisedaten (8 Tage / Do–Do / min. 10 Pers. / max. 25 Pers.)

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Heute erleben wir die beeindruckende Amalfiküste. Entlang der Küstenstrasse bieten sich uns immer wieder spektakuläre Ausblicke. In Amalfi erkunden wir die Altstadt und unternehmen eine Schifffahrt nach Maiori. Umgeben von Zitronenhainen besuchen wir hier eine Limoncello-Manufaktur und probieren den weltberühmten Likör. Nachtessen im Hotel.

7. Tag, Sonntag – Neapel Am Vormittag erkunden wir die Höhepunkte Neapels, wo sich Alt und Neu in einzigartiger Weise verbinden. Danach fahren wir weiter in die Südtoskana zur Zwischenübernachtung. Nachtessen im Hotel.

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Paroli

2 × 100 Franken zu gewinnen

Trage die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5. www.migmag.ch/paroli

Rätsel online lösen & kostenlos teilnehmen: www.migmag.ch Teilnahmeschluss ist der Sonntag, 24.11.2024, um 24 Uhr. Die Teilnahmebedingungen findest du auf der ersten Rätselseite. Lösungen & Gewinner früherer Ausgaben: www.migmag.ch/raetsel

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Weisskabis

Ein Rezept, vier Zutaten

M-Budget

Schweinsbratwurst

390 g Fr. 4.20

AgnesiNapoletanaTomatensauce

400 g Fr.2.95

Kohl-WurstPfanne

Schön währschaft

Mister Rice

Bio Quick Rice

Parboiled im Kochbeutel, 5 × 64 g Fr. 3.95

Und so gehts

1 Weisskohl à 600 g halbieren, Strunk entfernen. Kohl klein schneiden. 4 Schweinsbratwürste aufschneiden, Wurstbrät herauslösen und zerkleinern. In 1 EL Öl in einer weiten Bratpfanne anbraten, Kohl beigeben und kurz mitbraten. 250 g gekochten Reis und ca. 800 g Tomatensauce dazugeben und ca. 10 Minuten rührbraten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mehr Weisskabisrezepte auf migusto.ch

WochenendKnaller

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z. B. Luminous630® Anti-Pigmentflecken

Intensiv Serum, 30 ml, 16.50 anstatt 32.95 CHF

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