Migros Magazin 6 2009 d VS

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Nr. 6, 2. Februar 2009

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Mit energiesparenden Elektrogeräten das Klima schützen. > 31

Exotisch essen Rassige Rezepte aus Indien, Japan und Thailand. > 38

Schnee von gestern Was Walter Vesti und andere ExSkistars heute machen. > 10

Bilder Lucas Peters (2), Keystone, Mara Truog, Esther Michel, Marc Krauthammer

Wenn Mami erst 18 ist

Julia (Bild), Franziska und Jenny über ihre Erfahrungen als Teenagermütter. > 18

Die Tränen sind Vergangenheit

Analytiker des Erfolgs Malcolm Gladwell über den Weg Amanda Nikolic ist zurück. Das ehemalige Mitglied der nach ganz oben. > 25 Girlgroup Tears singt jetzt deutsch — und kocht asiatisch. > 63 Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01 E-Mail: dienstleistungen@gmaare.migros.ch Anzeige

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diese woche | 3

Migros-Magazin 6, 2. Februar 2009

EDITORIAL

INHALT

Barbara Siegrist, stv. Chefredaktorin

die migros-woche leserbriefe scheinwerfer

Glück gehabt

reportagen Unsere alten Skihelden: Wie Brigitte Oertli, Walter Tresch und Co. heute ihren Lebensunterhalt bestreiten. > 10

Warum sind manche Menschen

erfolgreich, andere nicht? Warum hat es gerade Obama nach oben geschafft? Fragen Sie sich das auch manchmal? In seinem Buch «Überflieger», das derzeit weltweit die Bestsellerlisten anführt, befasst sich Autor Malcolm Gladwell mit der Frage, wie aussergewöhnlicher Erfolg entsteht. Dazu analysierte er die Karrieren von Politikern, Sportlern und Softwaremilliardären.

Mädchen als Mütter: Wenn ihre Freundinnen im Ausgang tanzen, stillen Franziska (18), Jenny (16) und Julia (18) ihre Babys. > 18 kolumne Der Hausmann.

outdoor

>78

m-aktuell Energie sparen: Das Topten-Label weist Kunden den Weg. > 31 Neue Denner-Leitung: Ex-Libris-Chef Peter Bamert löst nächstes Jahr Philippe Gaydoul an der Spitze von Denner ab. > 33 Preissenkung: Hinterschinkenprodukte werden billiger. > 35 schaufenster Asiatisch geniessen: Chiyo, Clod und Ghosh erinnern sich an ihre Wurzeln. Feine japanische, thailändische und indische Rezepte.> 38 «MusicStar»-Talente im Fokus: Eine Visagistin und eine Stylistin des Fernsehsenders SF stehen ihnen mit Rat und Tat zur Seite. > 58 à la carte Amanda Nikolic erzählt über ihr Projekt «Gogomandy» und lernt, wie man asiatische Schweinefleisch-Dumplings zubereitet. > 63

in form

>84

ihre region Neues aus Ihrer Genossenschaft.

Bilder Pierre-Yves Massot, RDB, Renate Wernli

Obama sei ein perfektes Beispiel

für einen Überflieger. Sein Glück: Er erkannte als Erster die Bedeutung des Internets für die Politik, bei den Senatswahlen stolperte sein schärfster Gegner über einen Sexskandal, und der Präsidentschaftswahlkampf fand im 2008 statt. Warum Obama zu keinem anderen Zeitpunkt gewählt worden wäre, erklärt Gladwell im Gespräch mit Journalist Philipp Löpfe (Seite 25).

> 23

interview Gründe des Erfolgs: Autor Malcolm Gladwell analysiert die Gründe für aussergewöhnliche Karrieren. > 25

Sein Fazit: Aussergewöhnlich erfolg-

reiche Menschen sind nicht aussergewöhnlich intelligent, sondern profitieren von aussergewöhnlich günstigen Umständen. Erfolg hat also wenig mit einem hohen IQ oder besonderen Talenten zu tun, sondern vielmehr mit Glück und dem richtigen Timing.

>5 >7 >8

mein stolz

>94

> 69

besser leben Selbstgespräch als Doping, Zeugnisbeichte. > 77 > Outdoor: In Schneeschuhen an die Sprachgrenzen gehen. > 78 > In Form: Perfektes Lächeln dank ästhetischer Zahnmedizin.> 84 Auto: Der Peugeot 308 – ein Turbo mit Panoramasicht. > 86 rätsel/impressum > 89 cumulus Die besten Infos und Angebote. > 92 mein ganzer stolz > Peter von Burg: Ein Pensionär auf dem Weg zum Kunststar. > 94

Freiburg entdecken SBB und RailAway offerieren im Februar Tagesausflüge M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder in der Region Freiburg Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). mit bis zu 50 Prozent m-infoline@migros.ch; www.migros.ch Rabatt. M-CUMULUS: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). > 82 m-cumulus@migros.ch; www.m-cumulus.ch Redaktion Migros-Magazin: Postfach 1751, 8031 Zürich, Tel. 044 447 37 37, Fax 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch

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Migros-Magazin 6, 2. Februar 2009

migros woche

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Gut informiert mit dem Migros-Magazin

Schulklassen aufgepasst: Bei «Let’s play Golf» anmelden und gratis golfen.

G

olf für alle: Seit 1995 macht die Migros ernst mit diesem Motto. Der einst als elitär verschriene Sport wird der breiten Bevölkerung zugänglich gemacht. Bereits zum fünften Mal ruft die Migros deshalb im Rahmen ihres Jugendförderungsprojekts «Let’s play Golf» Schulkinder auf einen ihrer sieben Golfplätze. Kids der Jahrgänge 1996 bis 2000 können mit ein wenig Glück einen Ausflug auf einen Migros-Golfpark gewinnen. Dort haben sie die Möglichkeit, gemeinsam mit ihrer Klasse und einer Lehrperson einen ganzen Tag lang gratis Golfluft zu schnuppern. Insgesamt laden die MigrosGolfparks 80 Schulklassen aus der deutschen und der französischen Schweiz aufs Green. Das Los entscheidet. Die zehn besten

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leserbriefe | 7

Migros-Magazin 6, 2. Februar 2009

«Unsere Kinder schlafen im Familienschlafzimmer.» Melanie Romer, 8885 Mols ausgestorben, bevor es uns Menschen gegeben hätte.

MM 5: «Frauen lösen Probleme anders», Interview mit Saadia Zahidi, WEF-Frauenbeauftragte.

Elisabeth Orglmeister 6454 Flüelen

Gleichwertigkeit der Geschlechter

Danke, dass Sie die Gleichberechtigung immer wieder zum Thema machen, und Gratulation zum interessanten Interview mit Saadia Zahidi, der Frauenbeauftragten des World Economic Forums (WEF). Die Wichtigkeit der Gleichwertigkeit der Geschlechter für die gesunde Entwicklung der Gesellschaft kann nicht oft genug betont werden. Mark Kilchmann-Kok, 8590 Romanshorn

Affenbabys hätten das nicht überlebt

Seit Jahrmillionen ist es die Überlebensgarantie für Babys und Kleinkinder, in allernächs-

Die Pakistanerin Saadia Zahidi kämpft für die Gleichberechtigung von Mann und Frau.

ter Nähe ihrer Eltern zu sein. Heute sollen die Hilflosesten allein in einem Zimmer schlafen, lange bevor sie begreifen können, dass Mama und Papa auch noch da sind, wenn sie nur eben auf die andere Seite der Tür gegangen sind. Würde man Affenbabys so viel Alleinsein zumuten, wären die Affen längst

Um es vorwegzunehmen: Wir haben ein Familienschlafzimmer. Immer wieder erleben wir, dass die Leute die Nase rümpfen, wenn wir sie vom «familiären Massenlager» in Kenntnis setzen. Doch ebenfalls immer wieder hören wir von Bekannten, dass ihre Kinder nachts ins elterliche Schlafzimmer schleichen. Nähe und Geborgenheit des «elterlichen Nestes» zu spüren ist wohl ein Bedürfnis der Kinder. Dies ist für uns logisch, logischer als sie möglichst schnell einsam in einem Raum übernachten zu lassen. Ist es nicht so, dass sich ein Kind nach der Geburt ganz allmählich ans Alleinsein gewöhnen muss? Wir möchten den Übergang von der Abhängigkeit in die Selbständigkeit als Prozess gestalten. Nun schlafen die Kinder bei uns, viel später wohl einmal gemeinsam in einem Kinderzimmer und noch viel später, etwa in

Melanie Romer, 8885 Mols

Richtigstellung Im Gegensatz zum oben publizierten Leserbrief stammte der im MM 4 abgedruckte Leserbrief leider nicht aus der Feder von Melanie Romer aus Mols. Für das Versehen möchten wir uns entschuldigen. Die Redaktion

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MM 3: «Wenn Kinder keine Ruhe finden», Erziehungsbeitrag zu Schlafproblemen bei Kindern.

der Pubertät, werden wir ihnen ein eigenes Zimmer anbieten. Wir möchten ihr Bedürfnis nach unserer Nähe stillen. Ein gestilltes Bedürfnis wird irgendwann ein abgelegtes Bedürfnis und nicht bloss ein unterdrücktes. In einer Zeit, in der viele Eltern ihre Säuglinge in Kinderautositzen auf den Einkaufswagen durch die Einkaufscenter schieben, als hätten sie diese irgendwo erworben, müssen Kinder vielleicht tatsächlich um ihre Portion Körperkontakt kämpfen. Wie wäre es, wenn wir neben der hochgepriesenen Selbständigkeit auch der Beziehungsfähigkeit Einlass gewähren?

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8 | Migros-Magazin 6, 2. Februar 2009

MOMOL!

NEINEI!

Eine Eremitin in Solothurn

Mit der Religionspädagogin Verena Dubacher (63) wird ab Frühling erstmals eine Frau als Eremitin die Klause in der Verenaschlucht ob Solothurn bewohnen. Ihre Hauptaufgabe sieht Schwester Verena darin, ein offenes Herz für die Sorgen und Nöte der Besucher zu haben. Die designierte Einsiedlerin ist mit sieben Geschwistern in ärmlichen Verhältnissen auf einem Bauernhof in Birmenstorf AG aufgewachsen. «Wer demütig glaubt, ist nicht einsam», ist sie überzeugt.

Umstrittene Aufsicht

Er ist Präsident der neuen Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (Finma), heisst Eugen Haltiner (60) und wurde bei der UBS vorzeitig pensioniert. Trotz Staatshilfe erlaubt er seinem ehemaligen Arbeitgeber, Boni von knapp zwei Milliarden Franken auszuzahlen, obwohl die angeschlagene Grossbank vertraglich bindend «nur» zu 1,3 Milliarden Franken verpflichtet ist. Wie unabhängig ist die Rolle, welche die Finma bei den UBS-Boni spielt?

HÄTTEN SIES GEWUSST?

Vorsicht Lawine! Jeden Winter kommen in der Schweiz durchschnittlich 20 Personen in Lawinen um. Jeder zweite Unfall mit tödlichem Ausgang ereignet sich bei Stufe 3, die Bezeichnung für erhebliche Lawinengefahr. Als Warnung benützt das Eidgenössische Institut für Schneeund Lawinenforschung (SLF) in Davos die fünfstellige Skala. Die 1 steht für geringe Gefahrenstufe, die 2 für mässige, und die 3, die derzeit in den Bergen gilt, heisst erheblich. 4 und 5 stehen schliesslich für grosse und sehr grosse Gefahr, was den Skifahrern bekannt ist. Unterschätzt wird hingegen die dritte Stufe.

ZAHLEN DER WOCHE

59. Bärenkür

26 Filme werden im Rahmen des Wettbewerbs der 59. Internationalen Filmfestspiele in Berlin gezeigt. 18 davon konkurrieren um den Goldenen (bester Film) sowie um die Silbernen Bären (diverse Kategorien).

30 Minuten dauert der Schweizer Kurzspielfilm «Polar» des 27-jährigen Luzerners Michael Koch, der allerdings am Wettbewerb der Berlinale nicht teilnimmt. Der Streifen feiert dort aber seine Deutschland-Premiere. 400 verschiedene Filme sind im öffentlichen Programm zu sehen. Beim überwiegenden Teil handelt es sich um Welt- oder Europapremieren, bei 106 Werken um Kurzfilme. Insgesamt gibt es 929 öffentliche Vorführungen.

240 000 Eintrittsbillette werden am Filmfestival verkauft. Der Anlass ist nicht nur Branchentreff, sondern auch ein riesiges Publikumsereignis der Filmwelt — mit Prominenten wie Kate Winslet, Renée Zellweger, Michelle Pfeiffer, Keanu Reeves, Michel Piccoli, Steve Martin, Leonardo DiCaprio.


scheinwerfer | 9

NACHGEFRAGT Immer mehr Firmen sperren ihren Angestellten im Büro gewisse Websites. Theo Wehner (59), ETH-Professor für Arbeits- und Organisationspsychologie, äussert sich kritisch dazu.

«Keine gute Gesprächskultur»

BILD DER WOCHE

Neujahr in China Erst am 26. Januar wurde im

Die Berlinale ist eines der grössten Publikumsereignisse der Filmwelt und findet vom 5. bis 15. Februar statt.

Reich der Mitte das Neujahr gefeiert. Vor dem LongtanTempel im gleichnamigen Stadtpark von Peking verkaufte diese Frau Ballone mit Papageien-, Fisch- und Cartoonmotiven. Die Behälter aus Luft erinnern ein wenig an die Wirtschaftskrise: Was, ausser Luft, ist von so manchen Modellen aus der Finanzwelt geblieben? Immerhin: Wenn China Neujahr feiert, werden die zukünftigen Träume beschworen. Viel Glück!

Bilder Andy Wong/AP/Keystone, Hanspeter Bärtschi/Solothurner Zeitung, Daniel Rihs/Pixsil, Michael Sohn/AP/Keystone, Science Photo Library/Keystone

Unternehmen wie die Post, die SBB, Helsana oder die UBS sperren den Arbeitnehmern den Internetzugang zu Facebook und ähnlichen Plattformen. Sind diese Massnahmen sinnvoll?

Wenn sie aus heiterem Himmel kommen, sicher nicht. Wenn es vor diesem Schritt eine interne Diskussion gegeben hat, sieht es anders aus. Unabhängig davon ist entscheidend, wie viel Arbeitszeit die Arbeitnehmer für Privates im Internet verbringen. Störend an diesen Verboten ist, dass gleich sämtliche Mitarbeitenden unter Generalverdacht gestellt werden. Jeder Einzelne müsste angesprochen werden und sollte ein Gespür dafür haben, was sich am Arbeitsplatz gehört. Kann man das wirklich von jedem Angestellten erwarten?

Klar, es gibt Personen, die ihre eigenen Wertvorstellungen selbst am Arbeitsplatz ausleben, die gar video- oder internetsüchtig sind. Diese werden ihre Sucht am Arbeitsplatz weiter ausleben. Doch ihre Zahl befindet sich im Promillebereich. Auch hier ist es angebracht, individuell und eben nicht kollektiv vorzugehen. Heute scheinen Verbote immer mehr in Mode zu kommen. Das halte ich für mangelnde Dialogfähigkeit und keine gute Gesprächskultur. Gibt es denn für Arbeitgeber positive Aspekte, wenn Arbeitnehmer im Büro auf Facebook und Co. abtauchen?

Sicher ist, dass allfällige dadurch entstehende Verluste schwer messbar sind. Ein Unterbruch einer Aktivität mit dem Besuch von Websites begünstigt dafür die Erholung. Wie viel Privates ist am Arbeitsplatz zulässig?

Die meisten Unternehmen kennen dazu keine Regeln. Beispielsweise bei privaten Telefongesprächen im Geschäft sind Dauer und Häufigkeit entscheidend. Ich bin einverstanden, wenn Unternehmen den Zugang zu Sites mit pornografischem oder rechtsradikalem Inhalt sperren. Aber wenn jemand auf Facebook geht, gehört dies in den Bereich der Eigenverantwortung eines Angestellten. Sind Angestellte, die privat im Büro surfen, unterbeschäftigt?

Wenn ja, ist es ein Versäumnis der Vorgesetzten. Ich sehe jedoch, dass die Belastung in den letzten fünf Jahren eher zugenommen hat. Deshalb sind Momente der Entspannung angebracht. Die Zahl derer, welche die Mittagspause ausfallen lassen, ist noch immer grösser als die Zahl jener, die privat im Internet surfen. Immer häufiger pflegen Angestellte eine «Work-WorkBalance» anstatt eine «WorkLife-Balance». Den volkswirtschaftlichen Schaden – bezogen auf Gesundheit und Wohlbefinden –, der dabei entsteht, sollte man nicht unterschätzen. Interview Reto E. Wild


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Und was ist mit den Stars von einst?

Peter Müller, Brigitte Oertli, Walter Tresch: Was ist aus unseren früheren Skihelden geworden? Sechs ehemalige Schweizer Spitzensportlerinnen und -sportler verraten zum Auftakt der alpinen Ski-WM in Val d'Isère, was sie heute machen.

Zittern um das Los von Daniel Albrecht Doch was ist aus anderen geworden? Aus dem einmaligen Abfahrtssieger Walter Vesti? Aus Marlies Oester? Was macht heute Brigitte Oertli? Was Walter Tresch, der Silbermedaillengewinner an den Olympischen Winterspielen von 1972 in Sapporo? – Einige sind dem Skisport treu geblieben, wenn auch nur «hinter den Kulissen», andere haben einen Schlussstrich gezogen.

Doch eines verbindet sie alle: Sie zittern um das Schicksal von Daniel Albrecht. Walter Tresch (60) kann den Unfall gut nachvollziehen. Er stürzte 1972 nur rund 50 Meter oberhalb der für Albrecht so verhängnisvollen Stelle – bei Tempo 130. Damals gab es noch keine Fangnetze, nur Staketenzäune. Tresch stürzte kopfvoran in den Zaun und holte sich Muskelstauchungen am Hals und an der Schulter. «Ich hatte viel Glück», sagt Tresch. Auf die Frage, ob an den Rennpisten etwas geändert werden müsste, antwortet er: «Für die Sicherheit der Fahrer ist schon viel unternommen worden. Doch ein Restrisiko bleibt. Wollte man auch dieses noch eliminieren, müsste man die Rennen in eine Halle verlegen.» Texte Carl Bieler Aktuelle Bilder Mara Truog Historische Bilder Keystone

www.migrosmagazin.ch Von Aufdenblatten bis Zurbriggen: Schweizer Medaillen-Chancen und das grosse WM-Quiz.

Skilehrer und Lebensretter

Walter «Düdel» Vesti (58), Jenins GR Weltcupsiege: Einen, 1975 bei der Weltcupabfahrt in Megève. Rangierungen: Drei Podestplätze und 14 Platzierungen unter den besten Zehn (13 in der Abfahrt, einmal in der Kombination). Neunter in der Abfahrt 1974 an der Weltmeisterschaft in St. Moritz. Achter 1978 bei der WM in Garmisch-Partenkirchen. Zweimal gewann er das Parsenn-Derby in Davos/Klosters. Nach dem Rücktritt: Hotelier und Restaurantinhaber in Davos, Chur und Laax. Heutige Tätigkeit: Der gelernte Maschinenschlosser arbeitet m im Sommer als Dachdecker und im Winter als Skilehrer. Besonderes: Walter Vesti ist zum zweitenmal verheiratet und Vater von Zwillingen. 1992 betätigte er sich als Lebensretter: Er holte todesmutig einen Mann aus den es hoch gehenden Fluten des Flusses Plessur in Chur. Dafür wurde er t. mit einem Fasnachtsorden geehrt.

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D

ass sich der gelernte Hochbauzeichner Bernhard Russi nach seiner Skikarriere dem Bau von Skipisten zuwandte und er am Fernsehen Skirennen kommentiert, ist kein Geheimnis. Dass Franz Heinzer das Abfahrtsteam betreut, auch nicht. Weniger bekannt dürfte sein, dass Kombinationsskifahrer und Baggerfan Paul Accola als Vertreter der SVP in die lokale Davoser Politik einsteigen möchte. Andere wechselten nach ihrer Sportkarriere ins Hotelfach, so Yvonne Rüegg, die Riesenslalom-Olympiasiegerin von 1960, und der einstige Riesenslalomspezialist Edy Bruggmann, der am Flumserberg ein Hotel leitet.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 13

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reportage

Walter Vesti bei seinem Triumph in Megève (kleines Bild) und heute als Skilehrer (oben).

SKI-WM | 11


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Drei Nächte im Erstklasshotel am Meer ■ «Trulli» in Alberobello und Castel del Monte ■ Amalfiküste und Gargano-Halbinsel ■ Fakultativ: Ausflug Lecce und Salentinische Halbinsel ■

Barocke Kirchenfassaden, einzigartige «Trulli»-Häuser in Alberobello, märchenhafte Tropfsteinhöhlen, wehrhafte Kastelle und die fantastischen Buchten und Strände der apulischen Küste erwarten Sie auf dieser Reise.

Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz – Chianciano Terme. Hinfahrt via Gotthardtunnel, Tessin, Chiasso, Mailand, Bologna zu unserem Übernachtungsort in Chianciano Terme. 2. Tag: Chianciano Terme – Amalfiküste – Maiori. Fahrt vorbei an Rom zum Golf von Neapel und auf die Halbinsel Sorrent. Am späteren Nachmittag geniessen wir die Fahrt entlang der Amalfiküste, einer der landschaftlich schönsten Küstenstrassen der Welt. 3. Tag: Maiori – Matera –Torre Canne. Heute besuchen wir die malerisch über einer tiefen Felsschlucht gelegene Stadt Matera. Das Stadtbild wird geprägt von der lebhaften Oberstadt mit prächtigen Plätzen, breit angelegten Strassen und der Unterstadt Sassi, deren Behausungen und Kirchen in den Fels geschlagen wurden. Geführter Rundgang. Abends Ankunft in unserem Erstklasshotel bei Torre Canne, wo wir die nächsten drei Nächte logieren werden. 4. Tag: Torre Canne, Ausflug Ostuni – Alberobello – Castellana-Grotten. Am Morgen fahren wir in das malerische, mittelalterliche Städtchen Ostuni, das auf drei

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ADRIA

Chianciano Terme Korsika

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Rom

Sardinien

Pesaro

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fahrt die Schönheiten dieser Halbinsel und besuchen Sie mit uns Monte Sant’Angelo, die höchste Stadt des Garganos. Gegen Ende des 5. Jahrhunderts gewann die Stadt an Bedeutung, als der Erzengel Michael der Legende nach hier in einer Grotte erschien. Anschliessend fahren wir nach Vieste und geniessen den Adria-Flair in der mittelalterlichen Fischerstadt. 8. Tag: Vieste – Pesaro. Heute nehmen wir den nördlichen Teil der Halbinsel Gargano in Angriff. Fahrt entlang der Küste via Pescara und Ancona zu unserem letzten Übernachtungsort. 9. Tag: Pesaro – Rückreise in die Schweiz. Fahrt via Bologna, Piacenza, Mailand, Tessin zu den Einsteigeorten.

Ihre Hotels

Unsere Leistungen

Hin- und Rückreise Wir wohnen je eine Nacht in Chianciano Terme, Maiori, Vieste (zwei Nächte) und Pesaro in Mittel- und guten Mittelklasshotels (off. Kat.*** und ****).

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Wir wohnen drei Nächte im modernen Erstklasshotel Del Levante T-•••• (off. Kat. ****) bei Torre Canne, direkt am Meer. Das Hotel verfügt über 149 geräumige, schöne Zimmer. Alle mit Bad oder Dusche/WC, Haartrockner, Direktwahltelefon, Farb-TV mit Satellitenkanal, Klimaanlage und Minibar. Weitere Einrichtungen: 2 Restaurants und Bars, Boutique, Freiluftschwimmbad.

Herbst 6: 11.09.–19.09. 7: 18.09.–26.09. 8: 25.09.–03.10. 9: 02.10.–10.10. 10: 09.10.–17.10.

Unterkunft in Mittel- bis Erstklasshotels, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC 8 × Halbpension (Abendessen und Frühstücksbuffet) Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen (ausg. fak. Ausflug Salentinische Halbinsel am 5. Tag) Eintritt und Führung Castellana-Grotten Eintritt Castel del Monte Gargano-Rundfahrt Zusätzlich lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung am 3., 4. und 6. Tag Erfahrener Reisechauffeur

Nicht inbegriffen ■ ■

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Fr.

Einzelzimmerzuschlag 215.– Einzelzimmerzuschlag mit Meersicht (nur Hotel Del Levante) 75.– Zuschlag Doppelzimmer mit Meersicht (nur Hotel Del Levante) 40.– Fak. Ausflug Salentinische Halbinsel 55.– Annullationsschutz 20.–

Auftragspauschale Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person entfällt für Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchung über www.twerenbold.ch Abfahrtsorte 06.15 Wil !, 06.30 Burgdorf !, 06.40 Winterthur, 06.45 Basel, 07.00 Zürich-Flughafen !, 07.20 Aarau, 08.00 Baden-Rütihof !, 08.50 Arth-Goldau

Zimmer im Hotel Del Levante

Gargano-Halbinsel

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Maiori Tyrrhenisches Meer

SIZILIEN

MITTELMEER

Vieste

Hügeln in der Nähe der Adriaküste liegt. Das alte Zentrum erhebt sich auf dem höchsten der drei Hügel. Die Stadt besitzt eine gut erhaltene Stadtmauer aus dem frühen Mittelalter, die in ovaler Form die Stadt umgibt. Die Weiterfahrt führt uns ins Gebiet der «Trulli». Die eigenartigen, weiss gekalkten Steinhäuser mit ihren kegelförmigen Dächern sind hier überall zu sehen. Optischer Höhepunkt ist Alberobello, die «Stadt der 1000 Trulli». Am Nachmittag besuchen wir die Märchenwelt der Tropfsteinhöhlen von Castellana bevor es zu unserem Hotel zurück geht. 5. Tag: Torre Canne, fakultativer Ausflug Lecce – Salentinische Halbinsel. Lecce ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz und wird wegen ihrer Architektur gern als das «Florenz des Barocks» bezeichnet. Geführter Stadtrundgang. Die Salentinische Halbinsel setzt die landschaftlichen Akzente des heutigen Tages. Via Otranto und Ceserea Terme erreichen wir Leuca, die südlichste Spitze der Halbinsel. Rückfahrt via Gallípoli, am Golf von Táranto. 6. Tag: Torre Canne – Castel del Monte – Trani – Vieste. Ein faszinierendes Beispiel für die apulische Architektur und die grossartigen Bauwerke ist das achteckige Stauferschloss Castel del Monte (1240 n. Chr.). Besichtigung des Schlosses. Weiterfahrt ins Städtchen Trani mit der schönen romanischen Kirche S. Nicola Pellegrino. Anschliessend fahren wir entlang der wild zerklüfteten Küste mit ihren reizvollen Buchten und malerischen Fischerorten zu unserem Übernachtungsort Vieste auf der Gargano-Halbinsel. 7. Tag: Vieste, Ausflug GarganoRundfahrt. Das weisse Gebirge unter dem blauen Himmel ragt wie ein Sporn aus dem italienischen Stiefel. Der weite Horizont, die tiefen und geheimnisvollen Wälder und die zerklüftete und einsame Küste bilden eine einzigartige Kulisse. Erleben Sie auf einer Rund-

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Slalom durch die Paragrafen Corinne Schmidhauser (45), Bremgarten ten BE Weltcupsiege: Vier, alle im Slalom in den Saisons 1986 und 1987. Rangierungen: 1987 Weltcupsiegerin im Slalom, achte im Slalom bei der WM 1985 in Bormio. Zweimal wurde sie Schweizer Meisterin. Nach dem Rücktritt: 1999 erwarb sie das bernische Fürsprecherpatent. Heutige Tätigkeit: Ist selbständig als Rechtsanwältin tätig. Vor zwei Jahren wurde sie in den Gemeinderat von Bremgarten BE gewählt. Sie ist dort als «Finanzministerin» für ein 20-Millionen-Budget und für die Liegenschaften zuständig. Nebenbei amtet sie als Richterin am Weltsportschiedsgericht in Lausanne und ist Präsidentin von Antidoping Schweiz. Besonderes: Corinne Schmidhauser ist verheiratet und Mutter zweier Buben. Ihre schönste Erinnerung im Skiweltcup: «Der erste Weltcupsieg im Februar 1986 in der damaligen Tschechoslowakei. Weil es seit meiner Kindheit der grosse Traum war, einmal ein Rennen zu gewinnen. Dies erreicht zu haben, gab mir ein unglaubliches Glücksgefühl. Es war auch ein riesiges Erlebnis fürs Team, weil ich nach Erika Hess die Erste der ‹jungen› Slalomgeneration mit Brigitte Oertli, Vreni Schneider, Brigitte Gadient und anderen war, die ein Rennen gewann. Die Feier nach diesem Sieg bleibt mir und wohl auch dem Hotelpersonal unvergessen …»

Der alte Rennanzug von 1974 passt Tresch immer noch. 1972 gewann er die Silbermedaille in der Kombinationswertung in Sapporo (kleines Bild).

Geschäftsleiter Völkl

Walter Tresch Tre (60), Attinghausen UR Weltcups Weltcupsiege: Vier, drei in der Kombination und einen in der Abfahrt 1971 Mor in St. Moritz. Rangieru Rangierungen: Bei den in die Olympischen Winterspiele 1972 in Sapporo integrierten Ski-Weltmeisterschaften gewann er Silber in der Kombinationswertung, was jedoch damals noch nicht als olympische Medaille zählte. Nach dem Rücktritt: Einen Tag nach seinem letzten Profirennen in den USA fing er bei der Firma Völkl an. Heutige Tätigkeit: Geschäftsleiter und Mitinhaber der Sportartikelfirma Völkl. s 1974 Verheiratete ist Vater von Besonderes: Der seit je zwei erwachse erwachsenen Töchtern und Söhnen. Walter Tresch beendete seine Karriere 1980, nachdem er zzwei Jahre als Skiprofi in den USA ha verbracht hatte. Auch heute pflegt er noch Kontakt zu d den Mitkämpfern aus der Zeit im Weltcup: zu Heini Hemmi, Bernhard Russi, René Berthod Berthod, Söre Sprecher und Dumeng Giovanoli.

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Anwältin Schmidhauser in ihrem Büro (oben) und 1985 im Weltcupslalom in Savognin (kleines Bild).

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Migros-Magazin 6, 2. Februar 2009

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Brigitte Oertli (47), Uster ZH Weltcupsiege: Neun, zwischen 1984 und 1989; sieben in der Kombination, je einen in Slalom und Abfahrt. Rangierungen: Olympische Spiele 1988 in Calgary Silber in Abfahrt und Kombination; Ski-WM 1989 in Vail Bronze in der Kombination; Kombinations-Weltcupsiegerin 1985. severNach dem Rücktritt: Reisevertorin, anstalterin, Fernsehmoderatorin, Leiterin eines eigenen Fitnesscenters. Heutige Tätigkeit: Mitinhaberin und Schulleiterin der Swiss Marketing Academy, Expertin für Marketing- und Verkaufsausbildung. Besonderes: Brigitte Oertlili ist geschieden, Mutter eines 10-jährigen Buben und lebt mit ihrem Geschäftspartner in einer Beziehung. Sie ist n, wo sie Kurse veranöfters geschäftlich in Berlin, ovative und interesstaltet, «weil Berlin eine innovative sante Stadt ist». Sie fährt noch immer leidenschaftlich gerne Ski, meistens in Laax.

Dominique Gisin (23): «So wie ich zwäg bin, erwarte ich an der WM einen Rang unter den ersten zehn», erklärt die Engelbergerin und zweifache Abfahrtssiegerin. Nach sieben Operationen fährt sie diesen Winter erstmals wieder schmerzfrei, was der Grund für ihren Vorstoss an die Weltspitze sein dürfte. Vielleicht gelingt ihr, die schon als kleines Kind Skifahrerin werden wollte, in Val d’Isère der ganz grosse Coup.

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Brigitte Oertli mit Hund und Diplom und strahlend mit der kleinen Kristallkugel in Heavenly Valley (kleines Bild).

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Peter Müller mit einer seiner zwei Weltcup-Kristallkugeln und 1987 beim dreifachen Schweizer WM-Triumph (kl. Bild).

Skiimporteur Peter «Pitsch» Müller (52), Unterägeri Z ZG Weltcupsiege 24, davon 19 bei AbfahrtsWeltcupsiege: rennen. 1979 und 1980 gewann er den Abfahrtsweltcup, 1982 den ersten Super-G, der im Weltcup aus ausgetragen wurde. Seine grössten Erfolg feierte Rangierungen: Seinen er 1987 in Crans-Mon Crans-Montana, als er Abfahrtsweltmeister wurde. An der WM 1985 in Bormio, 1989 in Vail und 1984 und 11988 bei den Olympischen Winterspielen in Saraj Sarajewo und Calgary wurde er jeweils Zweiter in den Abfahrten. Nach dem Rücktritt: Er versuchte sich glücklos im Immobiliensektor. Seine Firma Pitsch Müller Immobilien GmbH ging Konkurs, und Müller wurde 2007 wegen Misswirtschaft verurteilt. Heutige Tätigkeit: Generalimporteur von BlizzardSki. Besonderes: Er war der erste Schweizer «Flachländer», der im Skizirkus Erfolge feiern konnte. Deshalb hatte er gegenüber den «Berglern» keinen leichten Stand.

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Sandro Viletta (23): Mit Startnummer 53 fuhr der Engadiner aus La Punt beim Riesenslalom in Adelboden als bester Schweizer auf den vierten Platz – mit Bestzeit im zweiten Lauf. Obwohl er noch immer dem B-Kader von Swiss-Ski angehört, zählt der Techniker zu den grossen Hoffnungen im Schweizer Team. Carlo Janka (22): «Wenn man an einer WM fahren kann, muss das Ziel eine Medaille sein. Alles andere zählt nicht», gibt sich der Riesenslalomspezialist selbstsicher. Der ruhige Bündner aus Obersaxen hat den Vorteil, dass er im Weltcup vor gut sieben Wochen just in Val d’Isère erstmals gewann. «Der Hang liegt mir», meint Janka vielsagend. Lara Gut (17): Die 1,60 Meter kleine Tessinerin wurde 2007 zweitjüngste Schweizer Meisterin aller Zeiten — nach Bernadette Zurbriggen. Vater Pauli ist ihr Manager, Mauro Pini ihr Privattrainer. Am 20. Dezember 2008 feierte der neue Schweizer Skistar beim Super-G in St. Moritz seinen ersten Weltcupsieg — mit Mut und Unbekümmertheit. Mit der erfolgreichen Sportlerin ist auch im Riesenslalom und in der Kombination zu rechnen.

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18 | Migros-Magazin 6, 2. Februar 2009

Bereuen? Nein, nie!

Sie sind noch Teenager und schon Mütter. Und sie meistern ihr Leben mit Baby ohne Ausbildung. Drei junge Frauen über anstrengende, aber schöne Erfahrungen.

W

enn ihre Freundinnen in den Ausgang gehen, sind Franziska (18), Jenny (16) und Julia (18) damit beschäftigt, ihre Babys in den Schlaf zu singen. Wie die 13-jährige Ramona, die derzeit jüngste Mutter der Schweiz, waren auch sie noch Teenager, als sie Kinder bekamen. Das Migros-Magazin be-

richtete darüber (MM 25/08). Sechs Monate später wollen wir von den jungen Frauen wissen, wie es ihnen geht, wie sich ihr Leben verändert hat und ob sie glücklich sind. Für alle drei bedeutet das Ja zur Mutterschaft viel Verzicht, doch keine würde sich heute anders entscheiden. Alle drei würden aber gerne ihre Ausbildung nachholen.

Julia Gloor Ju ging noch zur Schule, als sie Sc im Juni 2008 To Tochter Ch Chanaey be bekam. Das Mi Migros-Magazin wa war bei der Ge Geburt dabei.

«Wir haben geheiratet!» Franziska (18) und Karsten König (24) mit ihren Zwillingen Soraya und Paula (13 Monate)

Keine Sekunde kann sie ihre 13 Monate alten Zwillinge aus den Augen lassen. Während die Erstgeborene Soraya gerade versucht, aufs Sofa zu krabbeln, ist Paula Richtung Kommode unterwegs, wo es viele Schubladen zu öffnen gibt. Franziska weiss manchmal nicht, wo ihr der Kopf steht, «seit meine zwei Königskinder laufen können», sagt sie.

Manchmal fällt ihr die Decke auf den Kopf Franziska hatte gerade die Sekundarschule beendet und wollte sich für eine Lehrstelle in der Gastronomie bewerben, als sie feststellte, dass sie schwanger war. «Damals war es ein Schock, heute ist es ein Segen», sagt die 18-jährige Mutter aus Diessenhofen TG. Karsten (24), den Vater der Zwillinge, hat sie inzwischen geheiratet Ω zwei Monate nach ihrem 18. Geburtstag. Die jungen Eltern sind erstaunt, wie positiv das Umfeld auf ihre Zwillinge reagiert. «Am

Mit 17 wurde Franziska Mutter von Zwillingen, mit 18 heiratete sie Karsten.

meisten habe ich meiner Mutter zu verdanken. Ohne ihre Hilfe hätte ich es in den ersten Monaten nicht geschafft.» Die Vermutung, dass sich Freunde abwenden würden, hat sich nicht bestätigt. «Im Gegenteil, die freuen sich, wenn wir mit unseren Zwillingen anrücken.» Der Alltag hingegen ist nicht mehr so leicht zu bewältigen. «Bis wir alle angezogen sind, brauchen wir fast zwei Stunden.» Kaum zu glauben, dass der jungen Mutter trotz des Trubels manchmal die Decke auf den Kopf fällt. «Ich habe schon einen Termin bei der Berufsberatung und möchte gerne teilzeit arbeiten, bevor ich mich um eine Lehrstelle kümmere.» Aus ihrem früheren Leben vermisst Franziska eigentlich nichts. «Nur die Zweisamkeit mit meinem Mann. Wir finden kaum noch Zeit, ohne unsere Kinder etwas zu unternehmen.» Bereits ist auch weiterer Nachwuchs geplant: «Aber erst, wenn ich eine Ausbildung abgeschlossen habe. Nach den Zwillingen möchte ich schon noch gern wissen, wie es denn mit nur einem Baby ist.»


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«Ian Lukas wird Snowboardfahrer», sagen die Eltern Jennifer und Lukas.

«Wir behalten es, oder?» Jennifer Bühler (16) mit Freund Lukas (18) und Sohn Ian Lukas (3 Monate)

Fröhlich gluckst der drei Monate alte Ian Lukas in sein «Nuscheli». Um ihn herum herrscht hektisches Treiben. Mama Jennifer (16) und Papa Lukas (18) packen die Koffer. «Wir wollen auch mit Baby nicht aufs Snowboarden verzichten», sagen die jungen Eltern, deren Sohn in ihr Leben platzte, weil sie beim Sex ein einziges Mal nicht verhütet hatten. «Wir behalten es, oder?», war Lukas’ erste Reaktion. Von ihrer Mutter er-

hielt Jennifer von Anfang an Unterstützung. Jennifers Schwangerschaft verlief gut, sie nahm nur sieben Kilo zu, hatte aber trotzdem einen ziemlich runden Bauch. «Deshalb kann ich nicht verstehen, dass die Schwangerschaft der 13-jährigen Ramona nicht bemerkt wurde. Sie wurde praktisch über Nacht Mutter und konnte sich nicht darauf einstellen. Dafür macht sie es super», findet Jennifer. Ians Geburt, vor der sie grosse Angst hatte, verlief sehr gut. «Sie dauerte nur zwei Stunden, es tat nicht so weh, wie ich dachte.»

Jetzt, wo der kleine Ian ihr Leben bestimmt, ist sie manchmal von ihren Gefühlen überwältigt. «Es ist schön, ein Kind zu haben, aber auch anstrengend», gibt sie zu. «Ich bin oft müde und sehne mich nach ein wenig Ruhe.»

Ian hat ihre Beziehung noch inniger gemacht Während viele Teenagerbeziehungen an einer Schwangerschaft zerbrechen, hat das gemeinsame Kind der Beziehung von Jennifer und Lukas noch mehr Halt und Stabilität gegeben. Sobald Jennifer 18 wird, wollen die zwei

heiraten. Die Kleinfamilie wohnt bescheiden in einer Zwei-Zimmer-Wohnung – im selben Haus in Langenthal BE wie Jennifers Mutter. «Wir leben wie eine ganz normale Familie. Lukas finanziert unseren Lebensunterhalt als Zimmermann, ich kümmere mich um den Haushalt und das Baby.» Im August wird Jennifer ihre Lehre als Autolackiererin beginnen. «Ian habe ich schon in der Krippe angemeldet», sagt sie und hofft, dass sie einen Platz bekommt. LESEN SIE WEITER AUF SEITE 20


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TEENAGERELTERN

Migros-Magazin 6, 2. Februar 2009

«Mein Freund wünscht sich noch ein Baby», sagt Julia. Die junge Mutter möchte aber erst eine Ausbildung machen.

«Wir suchen eine Wohnung» Julia Gloor (18) mit Tochter Chanaey (8 Monate)

Das Temperament hat sie eindeutig vom Vater geerbt», sagt Julia Gloor (18), deren acht Monate alte Tochter Chanaey sie ganz schön auf Trab hält. «Die Kleine ist ein Wirbelwind und benötigt ständig Unterhaltung.» Julia war erst 17, als sie ungewollt schwanger wurde. Es war nicht ihre erste Schwangerschaft. Schon mit 16 hatte sie einen Abbruch in der dritten Woche. Als sie kurz darauf wieder schwanger wurde, liess sie sich von der Stiftung Mütterhilfe beraten, weil sie nicht wusste, wie sie mit einem Baby finanziell über die Runden kommen sollte. Einen Beruf hat sie nicht, der 21-jährige Vater verfügt ebenfalls über kein festes Einkommen, solange er die Diplomausbildung als Tänzer an

einer Ballettschule absolviert. Und von ihrer Mutter kann Julia auch keine finanzielle Unterstützung erwarten, da diese arbeitslos ist. Nicht gerade die besten Voraussetzungen für einen Start in die Mutterschaft, aber Julia hat ihre Entscheidung nicht bereut – auch wenn sie überzeugt ist, 17 Jahre sei zu jung. «Mit 13? So wie Ramona? Da hätte ich einen Abbruch gemacht», sagt sie.

Vater Willy ist sehr stolz auf seine Tochter Mit ihrem Baby und zwei jüngeren Geschwistern lebt Julia noch immer in der Vierzimmerwohnung ihrer Mutter in Dietikon ZH. Jeden Tag kommt auch ihr Freund, der Vater von Chanaey, zu Besuch. Willy stammt aus Kamerun und ist sehr stolz auf seine Tochter. Am liebsten hätte er sofort noch ein Kind. Aber das

hat Julia ihm erst mal aus dem Kopf geschlagen. «Bevor Chanaey ein Brüderchen oder Schwesterchen bekommt, will ich eine Ausbildung machen, eigenes Geld verdienen und mit Willy und unserem Baby eine eigene Wohnung haben», sagt sie. Denn bei ihrer Mutter ist es definitiv zu eng geworden. Doch die Wohnungssuche gestaltet sich als sehr schwierig. «Wir haben schon viele Absagen bekommen, weil Willy dunkelhäutig ist», sagt Julia. Die Finanzierung wäre geregelt. «Das Sozialamt zahlt.» Mit 14 brach Julia die Schule ab. Eigentlich wollte sie Kosmetikerin oder Verkäuferin werden, aber daraus wird vorerst nichts, weil das einen Schulabschluss voraussetzt. «Mit Chanaey kann ich die Schule nicht besuchen. Sie braucht mich rund um die Uhr.» Stattdessen strebt Julia eine Aus-

bildung zur Nageldesignerin an. «In Zürich kann ich für 290 Franken eine eintägige Ausbildung machen. Dann möchte ich bei einem Freund arbeiten, der ein Nagelstudio führt», sagt sie. Für sich und Chanaey erhält Julia zwei Jahre lang monatlich 2000 Franken Kleinkinderbetreuungsbeiträge von der Stadt Dietikon. «Davon zahle ich 170 Franken Krankenkasse, mit dem Rest muss ich gut haushalten, was mir nicht immer gelingt.»

Texte Anette Wolffram Eugster Bilder Esther Michel

www.migrosmagazin.ch Leben wie eine normale Familie? Die Diskussion zu Teenagereltern und ihrem Umfeld.


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Migros-Magazin 6, 2. Februar 2009

Fägt’s, Gölä? Vielleicht sollte ich mal von Gölä

erzählen, jetzt, da er wieder in aller Mund ist. Als er vor elf Jahren seine erste Platte herausgab, war ich noch voll in meinem angestammten Beruf tätig: Musikjournalist. Wir bewerteten CDs mit einem bis fünf Sternchen, wobei fünf für «epochal» standen und eines für «schlecht». Ich gab Gölä einen Stern: «Ein einziges So-tun-alsob. Da versucht einer zu rocken wie die Grossen und bietet doch nur müden Abklatsch, überraschungsfreien Schlagerkitsch.» Und er? Druckte meinen Verriss flugs auf ein T-Shirt und verkaufte davon einige hundert Stück, machte also gar ein Geschäft. Als ich dann erlebte, wie 1200 Menschen im überfüllten Horgner Gemeindesaal mit wässrigen Augen «E Schwan so wiiss wie Schnee …» mitsangen, bekam auch ich Hühnerhaut. Der Cheib berührt diese Leute, sah ich ein, er spricht ihnen aus dem Herzen und ist damit just, was ich ihm abgesprochen hatte – authentisch. Dieser Pfeuti war kein Rocker, wie die Kritik ihn sich gern ausmalt, nicht urban, nicht trendy, nicht umstürzlerisch, nein, er war Volkes Stimmungskanone, in seinen Liedern wurde die Welt so klein, dass die schweigende Mehrheit sie wieder verstand. Ein Büezer, der den Leuten nah war. Dieses gesellschaftliche Phänomen musste mich – egal, ob mir seine Musik nun gefiel oder nicht – interessieren. Und allmählich empfand ich Respekt für den Kerl aus Oppligen im Niemandsland, der ohne einen einzigen Werbefranken, vorbei an uns selbst ernannten Bänz Friedli (43) lebt mit seiner Frau und den beiden Kindern in Zürich.

Zürcher Meinungsmachern, zum Helden geworden war. Seither hüte ich mich, anderen vorzuschreiben, welche Musik sie zu hören hätten. Das ist eines jeden Privatsache. Ausserdem höre ich beim Haushalten meist Sound, den ich damals abgekanzelt hätte, zurzeit vor allem John Mellencamp und Kid Rock. «Abgetakelter Altrocker», hätte Musikkritiker Friedli vermutlich formuliert und «ordinärer White-Trash-Schreihals» – Hausfrau Friedli hingegen findet, man könne dazu so lüpfig die Böden schrubben. Unlängst hallte aus Anna Lunas Zimmer «Schwan» durch den Flur, ich war am Kochen und musste heimlich zugeben: ein Hammersong! Und eines müssen sich all jene merken, die er nun in «MusicStar» kritisiert: Nie hat einer Kritik so gewitzt gekontert wie Gölä. Der liess im Magazin «Facts», für das ich arbeitete, ein ganzseitiges Inserat erscheinen: «Fägt’s?», frag-

«Dieser Pfeuti war Volkes Stimmungskanone.» te er – und maulte am Radio, angesprochen auf mein Miesmachen, mal schlagfertig: «I mache füf Platte, de hani zletscht o füf Stärne vo däm huere Friedli.» Cool! Dumm nur, dass er sich nun auch zur Kindererziehung äussert. Mit seinen beiden Giele saufe er dann ein Bier, wenn sie dereinst reif für Sex seien, «klopfe ihnen auf die Schulter und sage: ‹Geili Sieche!›». Hätte er hingegen eine Tochter, «würde ich die bis zur Menopause einsperren. Käme sie mit einem nach Hause, der sie flachlegen möchte, würde ich durchdrehen», sagte er zur Zeitung «News». Rate mal, Gölä, wie viele Sternchen dir der huere Friedli für solches Geschwafel gibt … Abonnieren Sie den Podcast und diskutieren Sie mit Bänz Friedli! unter www.migrosmagazin.ch

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Mexiko (HM/ K/ CUN/ GOLOND)

Ab Zürich nach Cancún mit Air Berlin/ Edelweiss am Mi. 11., 18*., 25.2.09 Hotel Las Golondrinas **(*), Playa d. Carmen, Doppel mit Frühstück 1 Wo. 1599.– statt 2298.–, Verl.-Wo. 400.– (* Zuschlag Fr. 200.–) Preise in Fr. pro Person inkl. Flughafen- / Sicherheitstaxen, aktuelle Treibstoffzuschläge. Preisänderungen bleiben vorbehalten. Kinderermässigung: 20 % 2 –12 Jahre (exkl. Taxen / Treibstoff zuschlag). Inbegriffen: Hin- & Rückflug in Economy-Class, Transfers, Übernachtung /Mahlzeiten gemäss Angebot, Betreuung. Nicht inbegriffen: Oblig. Kombi-Versicherungspaket Fr. 30.– bis Fr. 45.–, Indien-Visum Fr. 80.–, Ägypten-Visum Fr. 40.–, Touristenkarte Kuba Fr. 40.–, evtl. Bearbeitungsgebühren Ihrer Buchungsstelle. Vor Ort zu bezahlen: Touristenkarte Dom. Republik US$ 15.–. Ausreisetaxe Kuba CUC 25.–.

Gran Canaria (HM/ K/ LPA/ BUENAV)

Ab Zürich nach Gran Canaria mit Air Berlin am Sa. 7., 14., 21., 28.2.09 IFA Buenaventura Hotel ***(*), Playa del Inglés, Doppel mit Halbpension 1 Wo. 899.– statt 1298.–, Verl.-Woche 400.–

Goa /Indien Nur Flug (HM/ K/ GOI/ FLIONL) Ab Zürich nach Goa mit Air Berlin am So. 1., 8., 15., 22.3.09 1oder 2 Wo. 999.–

statt 1475.–

Ägypten (HM/ K/ HRG/ CALIME)

Ab Zürich nach Hurghada mit Hello am Sa. 21., 28.2./7.3.09 Hotel Calimera ***(*), Hurghada, Doppel mit All Inclusive 1 Wo. 949.– statt 1489.–, Verl.-Wo. 600.–

Teneriffa (HM/ K/TFS/ TORPLA)

Ab Zürich nach Teneriffa mit Air Berlin am Sa. 7., 14., 28.2.09 Hotel Iberostar Torviscas Playa****, C. Adeje, Doppel mit Halbpension 1 Wo. 839.– statt 1772.–, Verl.-Wo. 600.–

Ägypten (HM/ K/SSH/ CORDAH)

Ab Zürich nach Sharm el-Sheikh mit Air Berlin am Mo. 9., 16*., 23.2./2.3.09 Hotel Coralia Club Dahab ***(*), Sharm el-Sheikh, Doppel mit Halbpension 1 Wo. 859.– statt 1659.–, Verl.-Wo. 400.– (* Zuschlag Fr. 100.–)

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interview

Migros-Magazin 6, 2. Februar 2009

MALCOLM GLADWELL | 25

«Auch Obama hat viel Glück gehabt»

Intelligenz, Talent, Ausdauer: Was genau macht Menschen eigentlich erfolgreich? Der Autor Malcolm Gladwell gibt in seinem Buch «Überflieger» neue und überraschende Antworten auf diese uralte Frage. Aber leider keine Tipps.

D

er Leiter des GottliebDuttweiler-Instituts (GDI), David Bosshart, traf vor Jahren in New York einen jungen Journalisten und Autor namens Malcolm Gladwell. Die beiden mochten sich und beschlossen, einmal im Jahr zusammen zu essen. Gladwell hat inzwischen seinen dritten Bestseller veröffentlicht und ist zum internationalen Megastar geworden. Doch das Diner mit David Bosshart wird trotzdem eisern weitergeführt, und die Auftritte in Rüschlikon ZH werden ebenfalls bald zur Tradition.

Malcolm Gladwell, was bedeutet Ihnen Barack Obama?

Er würde bestens in mein Buch passen, er ist ein perfektes Beispiel eines Überfliegers.

Mindert das seine Leistung?

Überhaupt nicht.

Was für Qualitäten braucht es, um ein Überflieger zu werden?

Man muss genug smart sein, Glück haben und das Timing richtig erwischen. Bei Obamas Erfolg war entscheidend, dass er die Bedeutung des Internets für die Politik erkannt hat. Er war der Erste, der gemerkt hat, welche Macht in diesem Medium steckt. Softwaremilliardär Bill Gates besuchte die richtige Schule, erfolgreiche Hockeyspieler werden zu Beginn des Jahres geboren. Was ist Barack Obamas Erfolgsgeheimnis?

Timing. Obama hatte Glück, dass er 2008 kandidiert hat. Ich kann

Was genau macht ihn dazu?

Er hat offensichtlich sehr viel Talent, aber er hat in seinem Leben auch immer wieder sehr viel Glück gehabt.

Glück? Woran denken Sie da?

An seine Wahl in den Senat beispielsweise. Sein ursprünglicher Gegner war sehr viel populärer als er und hatte auch sehr viel mehr Geld. Dann wurde er im letzten Moment in einen Sexskandal verwickelt – und Obama gewann.

Selber ein Überflieger: Die Finanzkrise katapultierte Gladwells kritische Analyse erfolgreicher Menschen an die Spitze der Bestsellerlisten.


Wanderferien an der zauberhaften Küste am Rande Europas

Wandererlebnis in der Südtoskana

Algarve

Maremma – Toskana

en Bestell en neu Sie den ! Katalog

■ Massa Marittima – eine mittelalterlich geprägte Stadt ■ Der südwestlichste Punkt des europäischen Festlandes ■ Hotel mit Blick über den Atlantik ■ Köstliche einheimische Fischspezialitäten ■ Skulpturenpark «Giardino dei Tarocchi» von Niki de Saint Phalle Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Hinflug Zürich–Faro via Lissabon mit TAP Portugal. 2. Tag: Küstenwanderung. Kurze Busfahrt nach Nossa Sra. da Rocha. Auf unserer Wanderung entlang der bizarren Felsformationen erhalten wir einen ersten Eindruck der berühmten Küste. In einem gemütlichen Fischerbeizli in Benagil geniessen wir das Mittagessen. Im Dörfchen Carvoeiro haben wir Zeit zur freien Verfügung. Wanderzeit ca. 2 1/2 Std. 3. Tag: Serra de Monchique. Busfahrt durch die verschiedenen Vegetationszonen hinauf in die fruchtbare Serra de Monchique. Wir erwandern Terrassenkulturen, Macchia und Eukalyptuswälder und erklimmen einen Gipfel, der uns mit einer schönen Aussicht belohnt. Unterwegs gemeinsames Picknick. Anschliessend Rückfahrt zum Hotel. Wanderzeit ca. 4 1/2 Std. 4. Tag: Silves. Nach kurzer Fahrt ins Hinterland beginnen wir unsere Wanderung über sanfte Hügel durch den Frucht- und Gemüsegarten der Algarve nach Silves. Nach dem Mittagessen Möglichkeit für einen Bummel durch die ehemalige Hauptstadt der maurischen Provinz Algarve. Wanderzeit ca. 3 1/2 Std. 5. Tag: Cabo de São Vicente. Fahrt nach Vila do Bispo und Wanderung zum Cabo de São Vicente, dem südwestlichsten Punkt des europäischen Festlandes mit herrlichem Ausblick auf die Felsen der Küste. Danach kurze Fahrt nach Sagres, wo wir ein typisch portugiesisches Mittagessen geniessen. Am Nachmittag Busfahrt nach Lagos mit einem Spaziergang durch die lebendigen Gassen. Wanderzeit ca. 3 Std. 6. Tag: Serra de Caldeirão. Fahrt zur Kirche São Lourenço in Almancil und weiter zum Städtchen Loulé. Besuch des lebendigen Wochenmarktes. Weiter gehts per Bus nach Barranco Velho in der Serra de Caldeirão. Durch Stein- und Korkeichenwald führt unsere Wanderung entlang einer Krete. Unterwegs Picknick bei einer alten Windmühle. Weiterfahrt mit dem Bus nach Alte und Zeit, das schmucke Dorf zu besichtigen. Wanderzeit ca. 3 Std. 7. Tag: Praia do Castelo. Vom Hotel aus wandern wir durch ausgewaschene Canyons, vorbei an verträumten Buchten an einen idyllischen, für die Felsalgarve typischen Badestrand. Weiter folgen wir den Klippen entlang bis nach Praia do Castelo. Je nach Wunsch kann zu Fuss oder mit dem Bus nach Albufeira zurückgekehrt werden. Rest des Nachmittags zur freien Verfügung. Wanderzeit ca. 2 1/2 Std. 8. Tag Rückflug Faro–Zürich via Lissabon mit TAP Portugal. Programmänderungen vorbehalten!

1790.–

8 Tage ab Fr. inklusive Halbpension

Daten und Preise Fr. Teilnehmerzahl min. 12 Pers./max. 30 Pers. Samstag–Samstag 21.03.–28.03.09 1790.– 28.03.–04.04.09 1790.– 04.04.–11.04.09 1890.– 11.04.–18.04.09 Osterreise 1890.– 18.04.–25.04.09 1790.– 25.04.–02.05.09 1790.– 02.05.–09.05.09 1790.– 05.09.–12.09.09 1890.– 12.09.–19.09.09 1890.– 19.09.–26.09.09 1790.– 26.09.–03.10.09 1790.– 03.10.–10.10.09 1790.– 10.10.–17.10.09 1790.– Verlängerung 1 Woche im Doppelzimmer mit Frühstück, ohne Transfer zum Flughafen. Hotel Boa Vista. 320.– Unsere Leistungen Linienflüge gemäss Programm Flughafentaxen Begleitbus während der ganzen Reise Unterkunft im Hotel Boa Vista in Albufeira, Basis Doppelzimmer Halbpension Alle aufgeführten Wanderungen, Ausflüge, Eintritte und Besichtigungen Bedienungsgelder (ohne fak. Trinkgelder) IMBACH-Reiseleitung und Wanderführung Nicht inbegriffen Fr. Zuschlag Doppelzimmer zur Alleinbenützung 150.– Kombinierte Annullationsund Extrarückreiseversicherung 62.– Wander-Informationen Wanderungen leicht bis mittel. Es sind einige kürzere Steigungen zu überwinden. Badegelegenheit. Ihr Ferienhotel Das Hotel Boa Vista (off. Kategorie 3 Sterne) liegt ruhig und etwas erhöht, mit Ausblick auf Küste und Meer, nur wenige Gehminuten vom Ortszentrum und Meer entfernt. Das Hotel verfügt über einen Swimmingpool. Alle Zimmer sind mit Bad oder Dusche/WC, Telefon, Radio, TV, Minibar, Klimaanlage, Safe sowie Balkon mit Meersicht ausgestattet. !

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Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Hinfahrt Schweiz–Castiglione della Pescaia. Im modernen Komfort-Reisebus erreichen wir via Mailand, Parma und Carrara am Abend Castiglione della Pescaia, wo wir während der ganzen Woche logieren. 2. Tag: Massa Marittima. Heute besuchen wir die mittelalterlich geprägte Stadt Massa Marittima, bekannt durch ihre bedeutenden Monumentalbauten und die typischen Gässchen. Nachmittags wandern wir durch Wälder, Felder und Weinreben nach Cura Nuova. Mit etwas Glück entdecken wir unterwegs Schildkröten! Wanderzeit ca. 3 Stunden. 3. Tag: Von Ansedonia nach Capalbio/ «Giardino dei Tarocchi». Von Ansedonia wandern wir zu den Resten des etruskischen Hafens von Cosa. Durch einen kleinen Wald erreichen wir das Meer und wandern weiter zum Fusse des Monte Capalbio. Nach dem Mittagessen bringt uns der Bus nach Garavicchio zum berühmten Skulpturenpark «Giardino dei Tarocchi» von Niki de Saint Phalle. Wanderzeit ca. 2 Stunden. 4. Tag: Naturpark der Maremma. Auf der Wanderung im Naturpark Maremma schweift unser Blick über eine einzigartige, wilde und unzugängliche Landschaft. Der Buschwald gibt immer wieder fantastische Blikke auf die Inseln Elba, Giglio und Montecristo frei. Danach führt der Weg dem Meer entlang nach Marina di Albarese, wo wir uns Zeit zum Picknicken und Baden nehmen. Wanderzeit ca. 4 Stunden. 5. Tag: Wanderung auf typischem Weg der toskanischen Küste. Am Morgen Besuch des Marktes in Grosseto. Anschliessend Wanderung auf einem der typischen Wege der toskanischen Küste. Über Schotterstrassen und Waldwege am Schatten bringt er uns über Cala Violina (Bademöglichkeiten) nach Punta Ala. Abends entdecken wir unseren Aufenthaltsort Castiglione della Pescaia. Wanderzeit ca. 3 Stunden. 6. Tag: Höhenwanderung von Gavorrano nach Scarlino. Von Gavorrano führt ein interessanter Weg zwischen Eichen- und Kastanienbäumen zur Burg von Scarlino, die hoch über dem Dörfchen thront, welches sich zum Golf von Follonica hin öffnet. Zeit für einen Bummel und Rückfahrt mit einem Abstecher zur mondänen Hafenstadt Punta Ala. Wanderzeit ca. 3 1/2 Stunden. 7. Tag: Rückfahrt in die Schweiz. Rückfahrt via Carrara, Parma und Mailand zurück zu den Einsteigeorten in der Schweiz.

7 Tage ab Fr. gemäss Programm

1290.–

Daten und Preise Fr. Teilnehmerzahl min. 12 Pers./max. 30 Pers. Sonntag – Samstag 19.04.–25.04.09 1290.– 26.04.–02.05.09 1290.– 10.05.–16.05.09 1390.– 17.05.–23.05.09 1390.– 24.05.–30.05.09 1390.– 06.09.–12.09.09 1440.– 13.09.–19.09.09 1390.– 20.09.–26.09.09 1390.– 27.09.–03.10.09 1390.– Unsere Leistungen Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus Unterkunft im Mittelklasshotel Riva del Sole in Castiglione della Pescaia, Basis Doppelzimmer Halbpension, zusätzlich 1 Mahlzeit Alle aufgeführten Wanderungen, Ausflüge, Eintritte und Besichtigungen Bedienungsgelder (ohne fak. Trinkgelder) IMBACH-Reiseleitung und Wanderführung Nicht inbegriffen Fr. Einzelzimmerzuschlag 220.– Kombinierte Annullationsund Extrarückreiseversicherung 40.– Abfahrtsorte 06.15 Wil !, 06.30 Burgdorf ! 06.40 Winterthur, Einkaufszentrum Rosenberg 06.45 Basel, 07.00 Zürich-Flughafen ! 07.20 Aarau, 08.00 Baden-Rütihof ! 08.50 Arth-Goldau Wander-Informationen Wanderungen mittel. Es sind keine extremen Steigungen zu überwinden. Badegelegenheit. Ihr Ferienhotel Etwas ausserhalb von Castiglione della Pescaia, direkt am langen Sandstrand, befindet sich das gute Mittelklasshotel Riva del Sole (off. Kategorie 4 Sterne). Das Hotel verfügt über einen Privatstrand, Swimmingpool, Restaurant und Bar. Alle Zimmer sind mit Bad oder Dusche/WC, Telefon, TV, Radio, Safe, Minibar, Fön und Klimaanlage ausgestattet. !

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Migros-Magazin 6, 2. Februar 2009

interview

MALCOLM GLADWELL | 27

mir nicht vorstellen, dass er als Schwarzer zu einem früheren Zeitpunkt gewählt worden wäre. Sie haben ein paar Gemeinsamkeiten mit Obama. Einer Ihrer Elternteile ist auch schwarz — bei Ihnen ist es die Mutter —, und Sie sind ebenfalls sehr erfolgreich. Ist Multikulturalismus ein Erfolgsfaktor geworden?

Multikulturell zu sein hat zwei Seiten. Man gehört einerseits nie dem Mainstream an, andererseits aber ist das gerade für einen Journalisten wie mich ein Vorteil. Journalisten müssen gut beobachten können. Das kann man besser, wenn man nicht der Mehrheit angehört. Für meinen Erfolg war es sehr gut, dass ich kein weisser Amerikaner bin.

Ihr Buch wurde auch als Kultbuch der Obama-Ära bezeichnet. Zu Recht?

Ich kann gut damit leben. Wir haben eine Zeit verlassen, in der ein sehr konservativer Präsident, der den Mythos des Individuums zelebrierte, an der Macht war. Der neue Präsident stammt aus dem linken Flügel der demokratischen Partei. Er hat ein anderes Verhältnis zum Staat und seinen Institutionen. Er weiss, was es bedeutet, wenn man dank öffentlicher Subventionen studieren kann. Er ist sich bewusst, dass Institutionen eine entscheidende Rolle im Leben spielen. Was hat das mit Ihrem Buch zu tun?

Ich vertrete die gleiche Weltanschauung. Mir sind Gemeinschaft, Tradition und Kultur ebenfalls sehr wichtig. Es war aber nicht geplant, dass mein Buch mit Obamas Wahl zusammenfällt.

Zur richtigen Zeit am richtigen Ort: «Zu einem früheren Zeitpunkt wäre Barack Obama als Schwarzer nicht zum US-Präsidenten gewählt worden», sagt Malcolm Gladwell.

«Die ehemaligen Helden der Wall Street sehen heute wie Idioten aus.» heute wie Verlierer aus. Schlimmer noch, wie Idioten. Amerika entdeckt nun wieder den Wert der Gemeinschaft. An was genau denken Sie dabei?

Das war Glück, ein wichtiger Erfolgsfaktor, wie Sie immer wieder betonen.

An die Verstaatlichung der Banken beispielsweise. Diese Vorstellung war bis vor Kurzem noch völlig undenkbar. Jetzt ist eine Verstaatlichung der Banken fast unausweichlich geworden.

Was hat das damit zu tun?

Die Wall-Street-Banker selbst sahen sich als die Herren des Universums.

Richtig. Ein weiterer Faktor ist der Kollaps der Wall Street.

Der Zusammenbruch des Finanzsystems belegt, wie unsinnig die Vorstellung des allmächtigen Individuums ist. Die ehemaligen Helden der Wall Street sehen

Als wir von den Herren des Universums sprachen, haben wir den Mythos des allmächtigen Individuums mitverbreitet. Wir haben gesagt: Diese Männer – es waren

ja ausschliesslich Männer – sind dank ihrer genialen Fähigkeiten in der Lage, sich über den Markt zu erheben. Jetzt realisieren wir, dass sie nicht smarter als der Markt waren, sondern dass sie Opfer des Markts geworden sind. Die amerikanische und teilweise auch die europäische Besessenheit vom genialen Individuum ist damit zusammengebrochen. In diesen Tagen treffen sich viele Herren des Universums am Weltwirtschaftsforum in Davos. Sind solche Meetings nicht irgendwie lächerlich geworden?

Nein, es ist keine schlechte Idee, wenn sich erfahrene Menschen treffen und ihre Ideen austauschen. Ich hoffe aber, dass die Diskussionen in Davos nun mit der gebührenden Demut geführt werden. Fahren Sie auch nach Davos?

Nein, ich bin noch nie am WEF gewesen. Wie geht es nach dem Kollaps der Wall Street weiter? Bricht tatsächlich eine neue Ära an?

Amerika hat in den Dreissigerjahren etwas Ähnliches erlebt. Wir haben die Lehren von damals nur

wieder vergessen. Die Finanzkrise war ja nur möglich, weil wir viele Institutionen, die Präsident Roosevelt während der Zeit des New Deals etabliert hatte, wieder ausser Kraft gesetzt haben. Deshalb glaube ich zwar, dass mit Präsident Obama eine neue Ära begonnen hat. Die Vorstellung: Je intelligenter ein Mensch ist, desto erfolgreicher ist er. Warum stimmt das nicht?

Intelligenz ist nicht etwas, das sich entlang einer Skala messen lässt im Sinne von: je höher die Zahl, desto besser.

Jemand, der den Intelligenzquotienten einer Gurke hat, kann also auch Nobelpreisträger werden?

Nein, nein. Das ist ein falscher Schluss. Der IQ ist eine Art Mindestanforderung. So wie man bei gewissen Sportarten eine gewisse Körpergrösse haben muss, muss man auch intellektuell eine bestimmte Grenze überschreiten, um etwas zu erreichen. Wenn Sie Nobelpreisträger werden wollen, müssen sie einen IQ von mindestens 120 Punkten aufweisen. Danach werden andere Dinge wichtig. Dinge wie Kreativität, Ausdauer und Neugier. Einstein


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interview

MALCOLM GLADWELL

beispielsweise hatte einen IQ von etwa 150. Das ist beachtlich, doch es gibt Menschen, die einen höheren IQ aufweisen und nichts Aussergewöhnliches erreichen.

Zur Person

Haben Sie je ihren eigenen IQ gemessen?

Ich bin in Kanada aufgewachsen. Dort werden die Schüler glücklicherweise von diesem Unsinn verschont. Gibt es neben Ihrer multikulturellen Herkunft einen weiteren Erfolgsfaktor in Ihrem Leben?

Ausdauer. Ich gebe nicht schnell auf. Und es gibt eine Art informelles Überfliegergesetz: Um wirklich erfolgreich zu sein, muss man 10 000 Stunden trainiert haben. Wo haben Sie Ihre Trainingseinheiten abgespult?

Als Reporter bei der «Washington Post». Ich habe dort zehn Jahre lang gearbeitet. Es war eine harte, aber gute Zeit. Zu Beginn war ich ein eher mittelmässiger Reporter. Doch ich hatte Kollegen wie Bob Woodward. Er hat den WatergateSkandal zusammen mit Carl Bernstein aufgedeckt und war der berühmteste Reporter seiner Zeit. Er und auch andere erfahrene Kollegen haben mich angespornt. Ohne diese Zeit bei der «Washington Post» wäre ich niemals ein erfolgreicher Autor geworden. Arbeiten Sie auch heute noch viel?

Ja, denn ich habe eine Arbeit, die mich befriedigt. Was empfehlen Sie, wenn jemand Erfolg haben will?

Ich habe leider keine guten Tipps. Mein Buch will ja gerade beweisen, dass – Fleiss ausgenommen – der Einzelne sein Schicksal nur beschränkt beeinflussen kann. Die Möglichkeiten zum Erfolg müssen von aussen kommen, von den Eltern, der Gemeinschaft, der Schule. Es geht also darum, dass diese Institutionen möglichst viele Gelegenheiten für möglichst viele Menschen schaffen. Ist das nicht sehr gleichmacherisch gedacht?

Überhaupt nicht. Ich akzeptiere, dass es sehr unterschiedliche

Migros-Magazin 6, 2. Februar 2009

Vom mittelmässigen Schreiber zum Starautor: Gladwell verdankt seinen Erfolg auch Watergate-Skandal-Reporter Bob Woodward.

Menschen mit sehr verschiedenen Fähigkeiten und Schicksalen gibt. Ich sage bloss, dass die meisten Menschen ihr Potenzial dann verwirklichen können, wenn die Gesellschaft ihnen die Gelegenheit dazu bietet. Mir geht es also um das alte Postulat der Chancengleichheit. Reiche Menschen tendieren dazu zu glauben, sie hätten ihren Reichtum dank ihrer Leistung verdient.

Wer erfolgreich und reich ist, hat gegenüber der Gesellschaft eine Verpflichtung. Für mein Buch habe ich Bill Gates interviewt, und ich war tief beeindruckt von ihm. Das Erste, was er gesagt und danach immer wieder wiederholt hat: Ich hatte sehr viel Glück. Er zählte mir die wichtigsten Glücksfälle auf: Er ging in eine der ersten Schulen, die einen Computer hatte. Er hatte sehr gute Lehrer, er lebte nahe dem Rechenzentrum einer Universität, er hatte sehr verständnisvolle Eltern. Leider ist Bill Gates mit seiner Bescheidenheit eine Ausnahme. Es ist sicher kein Zufall, dass er den grössten Teil seines Vermögens und den Rest seines Lebens der Wohltätigkeit widmet. Aber für ihn ist das normal, das einzig angemessene Verhalten.

«Auch Bill Gates hatte viel Glück: Er besuchte als Kind eine der ersten Schulen mit Computer.»

Malcolm Gladwell (46) ist Sohn einer Jamaicanerin und eines Briten. Er wuchs in Kanada auf und lebt heute in New York. Gladwell hat Geschichte studiert. Von 1987 bis 1996 war er Reporter bei der «Washington Post». Heute ist er Journalist beim Magazin «New Yorker». Vor seinem soeben auf Deutsch erschienenen Bestseller «Überflieger» hat Gladwell bereits zwei Bücher veröffentlicht: «Tipping Point» beschreibt das Zustandekommen von Trends und wie Unternehmen diese Prozesse für das Marketing nutzen. In «Blink» beschäftigt er sich mit der Rolle der Institution bei der Entscheidungsfindung und mit der menschlichen Fähigkeit und Unfähigkeit, aufgrund wenig Informationen in kurzer Zeit sinnvolle Entscheidungen zu treffen.

schaft kritisch überprüfen. Erst wenn wir die versteckten Hemnisse entdecken – beispielsweise die Tatsache, dass Sportler wegen des Stichtags mehr Chancen auf Erfolg haben, wenn sie Anfang Jahr geboren sind –, erst dann können wir auch mehr Chancengleichheit schaffen oder auf die unsinnigen Gehälter verzichten. Ist das nicht Wunschdenken? Halten Sie es für möglich, dass die Lohn- und Boni-Exzesse in der Finanzwelt vorbei sind?

Weshalb?

Niemand kann diese Frage beantworten. Ich bin immer davon beeindruckt gewesen, wie es die Finanzwelt schafft, neue Exzesse zu schaffen. Auch wenn es jetzt einen temporären Unterbruch gibt: Die gigantischen Saläre werden wiederkommen.

Was stört Sie daran?

Kehren wir zurück zu Präsident Obama. Er hat Wandel versprochen, und es scheint, dass er es ernst meint. Wie nachhaltig wird dieser Wandel sein?

Auch die Gesellschaft honoriert aber den Mythos des Genies. Erfolgreiche Sportler beispielsweise verdienen inzwischen unglaubliche Summen.

Daran sind wir mitschuldig.

Wir haben uns selbst davon überzeugt, dass wir in einer Leistungsgesellschaft leben, dass der Wettbewerb in dieser Gesellschaft fair ist und allen offensteht. Dass es nicht stimmt. Wenn wir wirklich an den absolut fairen Wettbewerb glauben, dann ist es sehr schwierig, den Gewinnern die grossen Preise zu verweigern. Deshalb müssen wir unsere Vorstellung einer Leistungsgesell-

Das ist schwierig zu sagen. Es braucht dazu auf jeden Fall mehr als die Amtszeit eines einzigen Präsidenten. Interview Philipp Löpfe Bilder Marc Krauthammer


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Liebliche Landschaften, Pfade in den Monti Sibillini und Blicke auf die Küsten der Riviera delle Palme.

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Ab Fr. 4625.-

Ab Fr. 995.-

Highlights Ruhig gelegenes ****-Hotel mit Privatstrand. Wanderungen mit Blick auf die Küste. Ursprüngliche Dörfer und lange Sandstrände.

Highlights Gepflegtes 4-Sterne-Hotel ausserhalb Funchal. Wanderpfade entlang sprudelnder Levadas. Insel des «ewigen Frühlings».

1. Tag: Zürich – San Benedetto del Tronto: Bahnfahrt 2. Kl. nach San Benedetto del Tronto. 2. Tag: Sarnano: Wanderzeit ca. 3 Std. Wanderung zur mittelalterlichen Stadt Sarnano. 3. Tag: Monte Conero: Wanderzeit ca. 21 ⁄ 2 – 3 Std. Wanderung im Küstengebirge des Monte Conero mit Ausblicken aufs azurblaue Meer. 4. Tag: San Benedetto del Tronto: Ausflug in die malerische Stadt Ascoli Piceno. Anschliessend Zeit zum Baden und Ausruhen. 5. Tag: Monte Vettore: Wanderzeit ca. 3 Std. Höhenwanderung entlang der Bergflanke des imposanten Monte Vettore und Weindegustation. 6. Tag: Hinterland: Wanderzeit ca. 2 Std. Die grüne und einsame Hügellandschaft bietet einen unglaublichen Kontrast zur Küste. 7. Tag: San Benedetto del Tronto – Zürich.

1. Tag: Schweiz - Funchal: Flug nach Funchal und Transfer zum Hotel. 2. Tag: Die Südküste: Wanderzeit ca. 2 Std. Entlang einer Levada mit Aussicht aufs Meer wandern wir durch Eukalyptus- und Mimosenwälder. 3. Tag: Botanischer Garten: Wanderzeit ca. 2 Std. Besuch des Botansichen Gartens, einer Korbflechterei und der Kirche von Monte. 4. Tag: Porto Moniz: Wanderzeit ca. 11 ⁄ 2 Std. Wanderung auf der Hochebene Paul da Serra. 5. Tag: Machico: Wanderzeit ca. 21 ⁄ 2 Std. Besuch der Siedlung Machicos. Levadawanderung und Weiterfahrt nach Ponta de São Lourenco. 6. Tag: Pico do Arieiro: Wanderzeit ca. 21 ⁄ 2 Std. Ausflug an die Nordküste nach Santana. 7. Tag: Funchal: Ausgiebige Besichtigungen. 8. Tag: Funchal – Zürich: Rückflug in die Schweiz.

Programmänderungen vorbehalten!

7 Tage

Kastilien – Extremadura

Königliches Madrid Endlose Extremadura Salamanca und Segovia Minikreuzfahrt nach Genua 4-Stern Hotels

Marokko – 1001 Nacht

Hinreise Minikreuzfahrt Marokkos Königsstädte Sahara und Hoher Atlas 4- und 5-Stern Hotels Rückflug ab Andalusien (fak.)

Mo 20.04. bis Mi 29.04. Mo 07.09. bis Mi 16.09.

Sa 14.03. bis Fr 27.03. Sa 28.03. bis Fr 10.04. Sa 10.10. bis Fr 23.10.

Ab Fr. 2295.-

Ab Fr. 2645.-

Car Rouge, 3001 Bern, Tel. 031 750 70 70, www.car-rouge.ch

Die portugiesische Insel mitten im Atlantik, deren Küsten steil abfallen, lädt zum Wandern und Verweilen ein.

Datum

26.04. 10.05. 06.09. 20.09./04.10.

ab CHF 1190

Programmänderungen vorbehalten!

CHF Preise pro Pers. in DZ

1190 1290 1480 1380

Min. 15, max. 30 Teilnehmer/innen Leistungen: An- und Rückreise Bahn 2. Kl (1 ⁄ 2-Tax) ab Wohnort CH., Unterkunft inkl. Halbpension, Trinkgelder, Wanderungen, Transfers, Eintritte- und Besichtigungen, Weindegustation, baumeler-Reise-/Wanderleitung. Nicht inbegriffen sind: 7 Mahlzeiten, obligatorische Annullierungskosten- und Extrarückreiseversicherung CHF 40, DZ zur Alleinbenützung CHF 180, Superior-DZ CHF 120. p/Pers. Wanderungen mittel, 2 bis 31 ⁄ 2 Std., steinige Wege mit einigen Auf- und Abstiegen, teils aussichtsreiche Höhenwege. Ihre Unterkunft: gutes, familiär geführtes Mittelklasse-Hotel (off. Kat. ****), mit Schwimmbad, ruhig, ca. 150 m von der Strandpromenade entfernt.

8 Tage Datum

ab CHF 2190

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26.02./12.03./26.03./30.04./14.05./ 16.07./24.09./08.10./22.10./29.10. 2190 02.04./09.04. 2260 Min. 12, max. 25 Teilnehmer/innen Leistungen: Flüge ab/bis Schweiz, sämtliche Taxen, Unterkunft inkl. Halbpension plus 1 Mahlzeit, Trinkgelder, Wanderungen, Transfers, Eintritte und Besichtigungen, baumeler-Reise-/ Wanderleitung. Nicht inbegriffen sind: 7 Mahlzeiten, obligatorische Annullierungskosten- und Extrarückreiseversicherung CHF 60. Wanderungen mittel, 11 ⁄ 2 bis 21 ⁄ 2 Std., steinige Wege mit einigen Auf- und Abstiegen. Ihre Unterkunft: Gepflegtes Hotel ausserhalb von Funchal mit geheiztem Süsswasserpool und Gratis-Bus ins Stadtzentrum.

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Nachric Nachrichten chten aus der MIGROS

Beitrag der Migros zum Klimaschutz: Die Eisbären und den WWF freuts.

Ein Zeichen für die Umwelt

Eines der Geräte, die Toptenwürdig sind: Der Gefrierschank MSG235 ECO A++ von Mio Star.

Achten Sie ab Frühling 2009 beim Einkauf auf dieses Signet: Es kennzeichnet energieeffiziente Geräte.

Die Migros kennzeichnet besonders energiesparende Geräte mit dem Topten-Label und leistet so Pionierarbeit in Sachen Umweltschutz und nachhaltiger Dienst am Kunden.

Bild Keystone

N

achhaltigkeit und ökologisches Engagement sind zentrale Punkte im Unternehmensleitbild der Migros. Ein Beispiel gefällig? Ab Frühling 2009 zeichnet der Detailhändler besonders energieeffiziente Produkte speziell aus: «Topten» heisst das Label, dessen Logo rund 150 elektrische Geräte zieren wird und dem ökologiebewussten Konsumenten signalisiert, welche Produkte die Umwelt schonen. Diverse Geräte der Migros sind auf der Online-Suchhilfe www.topten.ch aufgelistet. Auf dieser Homepage findet der Konsument die energieeffizientesten Produkte und Dienstleistungen

unterschiedlicher Hersteller. Die Spezialisten von Topten analysieren die auf dem Markt erhältlichen Geräte und publizieren jeweils die besten zehn Prozent davon, vom Handy über den Laserdrucker bis hin zum Kühlschrank. «Uns entgeht nichts», hält Eric Bush, Chefredaktor von Topten, fest. Seit 2000 online, verzeichnet die Website mittlerweile über eine Million Besucher pro Jahr. Topten ist eine Initiative der Schweizerischen Agentur für Energieeffizienz, die unter anderem vom WWF und der Konsumentenzeitschrift «Saldo» unterstützt wird. Neu funktioniert Topten bald nicht bloss als Online-Suchhilfe,

sondern auch als Kompass zwischen den Regalen. In einem ersten Schritt kennzeichnet die Migros energieeffiziente Produkte, die bereits den Sprung auf die Topten-Website geschafft haben, mit dem neuen Signet. Dabei handelt es sich um rund 150 Geräte von M-Electronics.

WWF lobt die Migros für ihr Engagement «Auf diesem Gebiet leisten wir Pionierarbeit», sagt Michael Spiess, Leiter Fachmärkte Migros. Der Kunde erhalte nun beim Kauf eine klare Entscheidungshilfe punkto Nachhaltigkeit und müsse nicht mehr im Internet recher-

chieren, mit welchen Geräten sich Strom sparen lässt. Apropos nachhaltig: Die Migros wird den Anteil an energiesparenden Produkten laufend ausbauen. Dazu hat sie sich 2007 mit dem Beitritt zur WWF Climate Group verpflichtet. Das ToptenSignet soll nach der Haushaltsund Unterhaltungselektronik sowie der Informatik auch das Beleuchtungssortiment erobern. «Von uns erhält die Migros ein riesiges Lob», sagt Felix Meier, Leiter Konsum & Wirtschaft beim WWF. Die Kennzeichnung energieeffizienter Geräte sei eine wirkliche Innovation und ein Dienst am Kunden.

Christoph Petermann


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Migros-Magazin 6, 2. Februar 2009

STABWECHSEL | 33

Ein neuer Denner-Chef

Peter Bamert, Unternehmensleiter von Ex Libris, tritt am 1. Januar 2010 die Nachfolge von Denner-CEO Philippe Gaydoul an.

P

eter Bamert ist der ideale Nachfolger für Philippe Gaydoul als CEO von Denner. Er ist ein gestandener Detailhandelsprofi der den Schweizer Discountmarkt seit Jahren in- und auswendig kennt und Ex Libris sehr erfolgreich auch gegen internationale Giganten positioniert hat», sagt Dieter Berninghaus, Leiter des Departements Handel im Migros-Genossenschafts-Bund (MGB) über die Wahl. Bei Ex Libris, einem unabhängigen Migros-Unternehmen, das mit dem Verkauf von Büchern, DVDs, CDs und Games in einem hart umkämpften Markt steht, setzt sich Peter Bamert seit elf Jahren konsequent für die Interessen der Kundinnen und Kunden ein.

Bild Keystone

Ex Libris und Denner sind sich ähnlich Ex Libris und Denner sind sich in vielen Bereichen ähnlich: kundenorientiert, kämpferisch, kostenorientiert. Sie bieten tiefe Preise und regelmässig Aktionen an, besitzen ein flächendeckendes Filialnetz und wurden beide von starken Persönlichkeiten gegründet: von Gottlieb Duttweiler und Karl Schweri. Sowohl Denner als auch Ex Libris arbeiteten im vergangenen Jahr so erfolgreich wie nie zuvor. «Denner ist ein grossartiges Unternehmen. Die Philosophie des Schweizer Discounters steht mir nahe. Ich nehme die neue Herausforderung mit grosser Freude an», sagt der designierte Denner-Chef Peter Bamert. Dass er die richtigen Rezepte kennt, um der starken Konkurrenz aus dem Ausland die Stirn zu bieten, hat er schon bei Ex Libris bewiesen. Die Erfolgsformel des 50-jährigen Zürchers lautet: «besser, schneller, günstiger, innovativer». Das Wichtigste sei, bei

Peter Bamert: «Die Philosophie des Schweizer Discounters Denner steht mir nahe.»

Bamert, Ex Libris, Denner

Denner-Chef Philippe Gaydoul übergibt an Peter Bamert.

allen Entscheiden den Kunden im Fokus zu haben. «Dann muss man den Weg definieren und hart daran arbeiten», lautet das Credo von Bamert. Obwohl er seit elf Jahren für die Migros-Gruppe arbeitet, wird Bamert die Eigenständigkeit von

Peter Bamert (50, Bild oben ) ist seit 1998 Geschäftsführer der Ex Libris AG. Seine Karriere hat er 1983 bei Colgate-Palmolive in der Marketingabteilung begonnen. Ab 1989 war er bei Ringier Verlagsleiter von Cash, Business Development International und Geschäftsführer von Ringier Deutschland. Ex Libris, ein eigenständiges Migros-Unternehmen, ist der grösste Anbieter der Schweiz im Bereich Musik, Film, Buch und Software/Games, verfügt über ein flächendeckendes Filialnetz von 120 Läden und betreibt einen Online-Shop. 2008 erwirtschaftete der Medienanbieter mit 470 Mitarbeitenden einen Umsatz von 203 Millionen Franken. Denner ist mit 433 Filialen der führende inländische Lebensmitteldiscounter in der Schweiz und beschäftigt über 3400 Mitarbeitende. Hinzu kommen mehr als 313 Denner-Satelliten (selbständige Detailhändler). 2008 betrug der Umsatz (inklusive Satelliten) 2,94 Milliarden Franken.

Denner garantieren. «Denner wird selbstverständlich Denner bleiben», verspricht Berninghaus. «Peter Bamert hat schon bei Ex Libris gezeigt, dass er seine unternehmerischen Vorstellungen konsequent umsetzt. So wird er auch bei Denner den von

Philippe Gaydoul sehr erfolgreich eingeschlagenen Weg engagiert fortsetzen», ist Berninghaus überzeugt. Kontinuität ist auch gewährleistet, da Philippe Gaydoul Präsident des Denner-Verwaltungsrates bleiben wird.


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Migros-Magazin 6, 2. Februar 2009

Schinken ist günstiger Der Preis für Schweizer Schweinefleisch ist gesunken. Die Migros trägt dem Rechnung und reduziert ihre Preise für einheimische Hinterschinkenprodukte.

D

ie Migros verspricht, dass sie günstigere Einkaufspreise sofort ihren Kunden weitergibt. Und sie hält ihr Versprechen! Aktuell beim Schweizer Hinterschinken: Die Migros profitiert von tieferen Rohstoffpreisen beim Schweinefleisch und hat bereits letzte Wo-

che die Preise für rund 50 nationale und regionale Schinkenprodukte gesenkt (Beispiele siehe Tabelle). Dasselbe gilt für importiertes Poulet- und Truthahnfleisch: Von günstigeren Einkaufspreisen beim Geflügel profitieren seit einigen Wochen auch die Migros-Kunden unmittelbar. ds

| 35 PR PREIS PREISSENKUNG RE

Zwei von 50: Rapelli- und Terra-Su Terra-SuisseSchinken sind neu güns günstiger.

Sc Schi bei der Migros Neue Preise für Schinken Produkt > Terra Suisse Hinterschinken > Terra Suisse Gourmet-Hinterschinken > Rapelli Hinterschinken Puccini > Malbuner Saftschinken > Malbuner Ofenschinken

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Einige Beispiele der rund 50 Produkte aus Schweizer Schweinefleisch, die ab sofort günstiger sind. Anzeige

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Abfuhr für Unia Solothurn Der Rechtsstreit um die Bewilligung von Sonntagsverkäufen am 23. Dezember 2007 endet für die Unia Solothurn mit einer Abfuhr. Das Bundesgericht in Lausanne ist auf die elf Beschwerden gegen Geschäfte und gegen die Bewilligungsbehörde des Kantons Solothurn nicht einmal eingetreten. Die Ablehnung wird unter anderem mit der langen Tradition der Firmen von Sonntagsverkäufen in der Adventszeit begründet. Die Unia muss nun zehn Firmen mit je 1000 Franken entschädigen, eine erhält 2000. Sehr erfreut über den Entscheid ist die Migros Aare: «Die uns zugesprochenen 1000 Franken werden wir einer sozial tätigen Stiftung in Solothurn überweisen», so Thomas Bornhauser, Mediensprecher der Migros Aare.

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1. Tag Schweiz – Adria Fahrt über die Gotthardroute und durch die Po-Ebene, vorbei an Modena und Bologna, an die beliebte Küste der Adria. 2. Tag Adria – San Marino – Ancona Am Vormittag besuchen Sie San Marino, die kleinste Republik der Welt, und fahren anschliessend zur Einschiffung nach Ancona. 3. Tag Igoumenitsa – Katara-Pass – Meteora-Klöster Am Morgen läuft Ihr Schiff in Igoumenitsa an der Nordküste Griechenlands ein. Sie fahren über Ioannina und über den Katara-Pass nach Kalambaka. Schon von weitem erblicken Sie die bizarren Felsformationen auf denen die weltberühmten Meteora-Klöster wie Schwalbennester thronen. Auf einer Rundfahrt durch diese einmalige Landschaft besuchen Sie auch eines dieser geheimnisvollen Klöster. 4. Tag Kalambaka – Delphi – Saronischer Golf Durch die Thessalische Ebene und über Lamia erreichen Sie Delphi, einen der bedeutendsten Orte des klassischen Griechenlands. Sie lernen viel über die Bedeutung des Orakels bei den alten Griechen. Am Nachmittag führt die Weiterreise über Theben an den Saronischen Golf, wo Sie die nächsten vier Nächte verbringen werden. 5. Tag Kanal von Korinth und Akrokorinth Sie fahren nach Akrokorinth, einem burgbewehrten Berg mit einer tollen Aussicht, bewundern den Kanal von Korinth, ein Meisterwerk der Technik, und besuchen den bekannten Ferienort Loutraki. 6. Tag Ausflug Athen Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der griechischen Hauptstadt Athen. Während der Stadtrundfahrt besuchen Sie die interessantesten und bedeutendsten Sehenswürdigkeiten wie die Akropolis, das Wahrzeichen der Stadt, den Präsidentenpalast und die davor stattfindende Wachablösung, sowie das Olympiastadion. Die Mittagszeit verbringen Sie in der Plaka, der Altstadt Athens mit ihren vielen gemütlichen Restaurants. Danach kehren Sie an den Saronischen Golf zurück. 7. Tag Argolisrundfahrt (fakultativ) Heute besuchen Sie die Argolis, eine der bedeutensten Kulturlandschaften Griechenlands. Nach einem Aufenthalt in Mykene fahren Sie über Argos nach Nafplion, einem der malerischsten Hafenstädtchen. Sie besuchen darauf das Theater von Epidauros, das berühmt ist durch seine vorzügliche Erhaltung und seine aussergewöhnlich gute Akustik. Danach Rückkehr ins Hotel auf einer grandiosen Panoramastrasse. 8. Tag Saronischer Golf – Olympia – Patras Am Morgen fahren Sie durch Arkadien, ein gebirgiges Hochland im Zentrum der Halbinsel Peleponnes, und gelangen so in das antike Olympia, ein grosses panhellenisches Heiligtum, der Ursprung der Olympischen Spiele. Über Pyrgos erreichen Sie am Abend Patras, wo Sie Ihre Kabinen auf einem modernen Linienschiff beziehen. 9. Tag Auf See Heute bleibt Ihnen der ganze Tag um die Annehmlichkeiten des Bordlebens zu geniessen und um die vielfältigen Eindrücke der letzten Tage zu verarbeiten, während Ihr Schiff Kurs auf Venedig nimmt. 10. Tag Venedig – Schweiz Ein grossartiges Schauspiel bietet sich Ihnen am Morgen, wenn Ihr Schiff, vorbei an der Piazza San Marco, in den Hafen von Venedig einläuft. Nach der Ausschiffung kehren Sie in die Schweiz zurück.

Reisedaten 2009 12. 19. 26. 02. 09. 16. 23. 07. 14. 21. 03. 10. 17. 01. 15. 22.

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Geführte Besichtigungen in Olympia und Delphi

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38 | Migros-Magazin 6, 2. Februar 2009

Fernöstlicher Genuss

1 der aus Thailand und hen Wurzeln, Clod isc an jap t mi iyo Fr. 2.90 an: rechts Ch ango-Lassi, 5 dl, ihr Wiedersehen 0, Anna’s-Best-M migen Lassis auf 1.9 . sä t Fr , mi ml en 0 ss 25 i, sto 1) Sie tion-Mango-Lass aus Indien. Sélec Gastgeber Ghosh

Sich nach langer Zeit wieder mal sehen, gemeinsam kochen und plaudern — für Chiyo aus Japan, Clod aus Thailand und Ghosh aus Indien ein Riesenvergnügen.

D

ieVorgabefürdasTreffen der ehemaligen Schulkameraden der Berufsmittelschule Luzern war einfach: Jeder kocht ein Gericht aus seiner Heimat und testet bei der Gele-

genheit das Angebot der Migros an asiatischen Zutaten. Zum Glück hatten sie sich vorher abgesprochen, denn Currys gibt es in Indien wie in Thailand. So verzichtete Ghosh auf sein geliebtes

Tikka-Masala-Curry, damit Clod mit ihrem roten Thai-Curry punkten kann. Als Gegenleistung hat LESEN SIE WEITER AUF SEITE 40


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Produkte aus der Migros > FASZINATION FERNOST

Lamm-TandooriKebabs mit Mango-Salsa ten) (Rezept siehe un goan -M st Be ’sAnna 0, 2.9 . Fr dl, 5 i, Lass , te as i-P or do an Mayur-T 0 210 g, Fr. 3.8

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blätter

2

4 d 0, und Joghur t un ori-Paste, Fr. 3.8 do an r-T yu 0 Ma r 3.9 . de Fr hwarz, ab ier t Ghosh mit kombinier t mit Sc Das Lamm marin und Teller, elegant 2 St., Fr. 5.40. 3) en s, an lch Na hä ri Sc , oo len nd Mayur Ta isse Scha um, 8 St., Fr. 4.90, chrank: zeitlos we 2) Mayur Pappad Ghoshs Geschirrs in ick Bl Ein 4) e. Holzspiess steckt es auf die

Ghosh serviert indische Lamm-Tandoori-Kebabs mit Mango-Salsa 4 EL Mayur-Tandoori-Paste 1 Becher Joghurt nature, 180 g 350 g Lammhuft in etwa 3 cm grosse Würfel geschnitten 1 EL Sonnenblumenöl 1 reife Mango, geschält, gewürfelt 1 kleine rote Zwiebel, gewürfelt 1 Tomate, entkernt, gewürfelt 1/2 bis 1 rote Chili fein gehackt je 1 Pack Koriander, Pfefferminz

1 Limette 2 Pack Mayur-Naan-Brot 3—4 Holzspiesse

Zwiebel, Tomate, und Chili mischen und mit etwas Limettensaft abschmecken.

1) Holzspiesse in Wasser einweichen. Tandoori-Paste und 4 EL Joghurt mischen, Lamm dazugeben und 2 Stunden marinieren. Salsa: Korianderblätter grob hacken. Gewürfelte Mango,

2) Restliches Joghurt mit fein gehackten Pfefferminzblättern gut vermischen. Mit einer Prise Salz und etwas Limettensaft abschmecken. Lammwürfel aufspiessen.

Mit Öl bepinseln und 3—4 Minuten je Seite im kurz vorgeheizten Ofen unter dem Grill braten, bis sie Farbe annehmen. 3) Lammspiesse mit PfefferminzJoghurt beträufeln. Mit MangoSalsa und Naan-Brot servieren, mit Koriander und Pfefferminze garnieren.

Bilder Lucas Peters, Styling Karin Aregger, Köchin Linda Hemmi

3


40 | Migros-Magazin 6, 2. Februar 2009

Clod kocht ein rotes Thai-Curry mit viel knackigem Gemüse 1 Roter Curry Kit von Thai Kitchen 300—500 g gemischtes Gemüse in mundgerechte Stücke geschnitten, z. B. grüne Bohnen, Karotten, Kürbis, Blumenkohl oder Peperoni

1) Die Curry-Paste mit der Kokosnussmilch aufkochen. Gemüse in der Reihenfolge der Gardauer beifügen und köcheln lassen. Am Schluss mit Saft einer halben Limette und 1/2 TL

Thai-Fischsauce abschmecken. 2) Reis gemäss Packungsanleitung garen und mit dem Gemüse servieren. Mit Chili und Limetten garnieren.

Rotes Thai-Curry mi t knackigem Gemüse (Rezept siehe oben ) Thai Kitchen Roter Curry Kit, Fr. 5.90

5

5) Teeset mit handgem alten blauen Blumen, 1 Teekrug und 4 Teetas Yogi Tea Classic, 15 Be sen, Fr. 19.90, Bowls, utel, Fr. 5.20. 6) Clod sch 4er-Set, Fr. 14.90, Dekoält für Ghosh Gemüse Krieger Terrakotta, Fr. und Früchte für die Sa 14.90, lsa. Besonders anget an hat es ihr die Mango .

Die Migros führt viele authentische Zutaten für asiatische Köstlichkeiten. Snacks bilden den Auftakt, Gewürze, Pasten und Saucen liefern Aromen, Fertiggerichte den schnellen Genuss und fruchtige Lassis Kühlung für den Gaumen. Alles formvollendet serviert auf edlem Geschirr.

6

sie ihm Mango, scharfen Chili, frischen Koriander und eine rote Zwiebel für seine Mango-Salsa geschnitten, wofür der in Küchendingen ungeschickte Ghosh dankbar war. Clod greift für ihr vegetarisches Curry zum


schaufenster

FASZINATION FERNOST | 41

Chiyo überrascht ihre Freunde mit Teriyaki-Lachs auf Udon-Nudeln 1 EL Teriyaki-Sauce 1 EL Kikkoman-Sojasauce 1 TL Sonnenblumenöl 3 Lachsfilets à 100 g 2 Bund (175 g) Yutaka-Udon-Nudeln 1 EL Öl, 1 TL Sesamöl 1 EL geriebener Ingwer

2 Knoblauchzehen gepresst 1 Chili, entkernt und fein gehackt 3 Frühlingszwiebeln geschnitten 125 g Kefen, in Streifen geschnitten 1 TL Limettensaft 2 EL Kikkoman-Sojasauce Sesamsamen, geröstet

1) Bis und mit Sonnenblumenöl alles mischen, Lachs damit marinieren. 2) Udon-Nudeln al dente kochen, kalt abspülen und abtropfen. 3) Lachs beidseitig 4—5 Minuten grillieren. Warm stellen. 4) Gemüse in beiden Ölen 1 Minute

rührbraten. Mit Limettensaft und Sojasauce würzen. Nudeln daruntermischen und erwärmen. Lachs darauflegen, mit Sesam bestreuen.

Udon-Nudeln mit Teriyaki-Lachs (Rezept siehe oben) Udon-Nudeln, 250 g, Fr. 4.20

Carpe Diem Kombuc ha fresh, 50 cl, Fr. 1.8 0, Kombucha pure, 75 cl,

Fr. 4.30 7

7) Excellent Coated Pe anuts, in 5 Sorten, 150 g, Fr. 3.80, 3-teiliges Sn 45 x 150 cm, Fr. 9.90, ack-Set auf Holzuntersa Gusseisen-Teekanne, tz, Fr. 7.90, Tischläufer Fr. 29.90, Bambuskörb schwarz, chen, Fr. 6.90, passend dazu das Square-Gesch irr.

Thai-Kitchen-Kit, da ist schon alles dabei: Reis, Curry-Paste und Kokosmilch. «Ich bin begeistert, was es in der Migros alles für die Thai-Küche zu kaufen gibt», sagt die Testeinkäuferin, «grüne und gelbe Currys und auch Sweet-

Chili-Sauce habe ich gefunden!» Thai sei ja populär, «doch dass es nebst den Sushi-Zutaten auch noch Udon-Nudeln gibt oder die scharfen Wasabi-Bean-Snacks, das hat mich überrascht», sagt Chiyo. Sehr angetan ist sie vom

Geschirr. «Wir Japaner lieben es reduziert. Die Schwarz-weissKombinationen, der schwarze Untersatz mit den weissen Schälchen – alles verbindet sich zu einem harmonischen Ganzen.» Ruth Gassmann


www.

.ch seit 107 Jahren dem Reisen verpflichtet

Tulpenblüte in Holland

Faszination Holland

Aalsmeer - Amsterdam - Rotterdam - Lisse

Amsterdam - Lisse - Alkmaar - Rotterdam

Holland - das heisst Windmühlen, Käse, Grachten, Fahrräder und Holzschuhe, aber nichts ist so bekannt wie seine Tulpen. Doch das kleine, flache Königreich hat wesentlich mehr zu bieten als diese Klischees: staunen Sie über die Unterschiede zwischen den Städten und dem Charme der ländlichen Siedlungen.

Wind und Wasser gehören zu REISEDATUM Holland wie zu keinem anderen 1. 12. - 18. April Land Europas. Lassen Sie sich als Bewohner eines Binnenlandes beeindrucken, wie sich Menschen mit der Macht des Wassers auseinandersetzen mussten und müssen.

1. Tag, Schweiz - Zandvoort: Fahrt vom Einsteigeort durch das Elsass und Deutschland nach Zandvoort. 2. Tag, Ausflug Aalsmeer Amsterdam - Volendam: Sie besichtigen in Aalsmeer die grösste Blumenauktion der Welt (bei Reisen 1 und 3 hat die Blumenauktion geschlossen. Sie besuchen das Freiluftmuseum Zaanse Schans). Weiterfahrt nach Amsterdam. Auf einer Grachtenrundfahrt lernen Sie die Hauptstadt Hollands vom Wasser aus kennen. Anschliessend besuchen Sie das reizende Fischerstädtchen Volendam am Ijsselmeer. 3. Tag, Ausflug Rotterdam Scheveningen - Lisse: In Rotterdam können Sie auf einer Hafenrundfahrt den grössten Handelshafen der Welt bewundern. Das An- und Ablegen der riesigen Frachter, das Löschen der Ladungen, die Hektik des Weitertransports und die Lebendigkeit an den Quais haben ihren speziellen Reiz. Durch eine liebliche Landschaft gelangen Sie danach zum mondänen Seebad Scheveningen. Am Nachmittag Weiterfahrt nach Lisse. Im Keukenhof glänzen die besten Züchter Hollands mit ihren schönsten Exemplaren. 4. Tag, Zandvoort - Rückkehr: Heimreise via Luxemburg in die Schweiz zu den Einsteigeorten.

REISEDATEN 1. 2. 3. 4. 5. 6.

10. - 13. April 14. - 17. April 18. - 21. April 22. - 25. April 26. - 29. April 30. Aprill - 03. Mai

A B A B A B

PREISE

4 Tage

CHF 725.-

Doppelzimmer Einzelzimmer CHF Oblig. Annullationskosten-/ SOS-Versicherung CHF Zuschläge hläge Reisen 4, 5, 6 CHF Option Doppelsitz zur Alleinbenützung CHF

885.25.40.-

80.-

LEISTUNGEN • Reise in luxuriösem 5-Stern Nichtrauchercar • 3 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet • 3 Abendessen • Grachtenrundfahrt in Amsterdam • Hafenrundfahrt in Rotterdam HOTEL NH Hotel, Zandvoort (off. Kat. ****) Sehr gutes Hotel mit Restaurant. EINSTEIGEORTE Route A Kallnach*, Biel, Bern, Zürich!*, Basel Route B Kallnach*, Bern, Zürich!*, Basel *Parkmöglichkeiten

1. Tag, Schweiz - Brüssel: Fahrt vom Einsteigeort durch Frankreich in die Europastadt Brüssel. 2. Tag, Oosterscheldedam - Purmerend: Über Antwerpen gelangen Sie durch Zeeland zum Oosterscheldedam. Die Ausstellung Neeltje Jans bringt Ihnen die niederländische Wasserbautechnik näher. Weiterfahrt nach Purmerend. 3. Tag, Ausflug Amsterdam Lisse: Am Vormittag unternehmen Sie in Amsterdam eine Grachtenrundfahrt und lernen so die holländische Hauptstadt vom Wasser aus kennen. Danach fahren Sie nach Lisse zum Keukenhof. Hier glänzen die besten Züchter Hollands mit ihren schönsten Pflanzen. 4. Tag, Ausflug Abschlussdeich - Alkmaar: Der 30 km lange Abschlussdeich des Ijsselmeers verbindet die Provinzen Nordholland und Friesland. Ziel dieses Deichbaus vor fast hundert Jahren war die Gewinnung landwirtschaftlich nutzbaren Landes und der Schutz vor Überflutung. Später fahren Sie in die Käsestadt Alkmaar. 5. Tag, Ausflug Aalsmeer - Lelystad - Markerwaarddijk - Enkhuizen: Sie besichtigen in Aalsmeer die grösste Blumenauktion der Welt. Anschliessend gelangen Sie durch das trockengelegte Poldergebiet Flevoland nach Lelystad und über den 31 km langen Deich und erreichen Enkhuizen. 6. Tag, Rotterdam - Rüdesheim: Fahrt nach Rotterdam, wo Sie auf einer Hafenrundfahrt den grössten Handelshafen der Welt bewundern können. Über Eindhoven verlassen Sie Holland. Weiterfahrt bis zum deutschen Weinstädtchen Rüdesheim. 7. Tag, Rüdesheim - Rückkehr: Heimreise in die Schweiz zu den Einsteigeorten.

PREISE

7 Tage

LEISTUNGEN

• Reise in luxuriösem 5-Stern Nichtrauchercar

• 6 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet

• 6 Abendessen • Grachtenrundfahrt in Amsterdam • Hafenrundfahrt in Rotterdam HOTELS Gute Hotels in Brüssel, Rüdesheim Sehr gutes Hotel in Purmerend EINSTEIGEORTE Kallnach*, Biel, Bern, Zürich!*, Basel *Parkmöglichkeiten

Die Preise gelten bei Buchung über www.marti.ch. Andere Buchungsstellen erheben in der Regel eine Auftragspauschale.

Reservationen: 032 391 0 222 Ernst Marti AG, 3283 Kallnach • Email: marti@marti.ch

Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertragsbedingungen der Ernst Marti AG

CHF 1'195.-

Doppelzimmer Einzelzimmer CHF 1'495.Oblig. Annullationskosten-/ SOS-Versicherung CHF 25.Option lsitz zur Doppelsitz Alleinbenützung CHF 140.-

Doppelsitz zur Alleinbenützung


schaufenster

Migros-Magazin 6, 2. Februar 2009

COL BALANCE | 43

Ihrer Gesundheit zuliebe — Col Balance

Weniger Fett und wertvolle Pflanzensterine sind das Geheimnis von Col Balance. Der Brotaufstrich kann Ihren Cholesterinspiegel günstig beeinflussen.

Bilder Patrick Mettraux, Styling Bigi Kraner, Marianne Kohler, Haare und Make-up Tamara Aharon

N

adja Sahner (42) aus Herznach AG liebt es, ihre Familie herzhaft zu bekochen. Ihre zwei Teenager freuen sich täglich über die gehaltvollen Gerichte. Nicht so Nadjas Hausarzt: «Sie müssen gesünder leben. Ihr Cholesterinspiegel ist immer etwas erhöht», mahnt er. «Reduzieren Sie die tierischen Fette und achten Sie auf eine gemüse- und fruchtreiche Ernährung.» Nadja zwickten diese Ermahnungen genauso wie ihre Lieblingsjeans. Da entdeckte sie im Kühlregal der Migros Col Balance, den feinen Spezialbrotaufstrich mit nur 35 Prozent Fett und einem hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren sowie Pflanzen-

sterinen, die dafür sorgen, dass das Cholesterin vom Körper nur teilweise aufgenommen wird. «Dies sprach mich sofort an. Schliesslich ist das Frühstück für uns die wichtigste Mahlzeit.» Kleine Veränderung, grosse Wirkung. «Ich fühlte mich leichter und bekam enorme Lust, wieder aktiver zu sein.» Nadja begann mit Nordic Walking, trainiert nun damit ihre Ausdauer und hält den Kreislauf in Schwung. Fazit nach sechs Monaten: «Ich bin fit, die Blutwerte stimmen wieder, und ich passe sogar in meine Lieblingsjeans.» Dies alles dank ausgewogener Ernährung, Col Balance und mehr Bewegung. TG Col Balance vital, 250 g, Fr. 5.80

Gesunder Start in den Tag

Familie Sahner trifft sich jeden Morgen zu einem ausgiebigen Frühstück. Mit frischen Früchten, Vollkornbrot und Col Balance bringt sie sich in Form. Damit hat Mama Nadja auch im Winter jede Menge Power für ihre Nordic-WalkingTouren durch die verschneite Landschaft.


44 | Migros-Magazin 6, 2. Februar 2009

Bild Gian Vaitl

AUFGEGABELT

Martin Jenni, Food-Redaktor

Klapper, klapper Nein, Sie müssen mir nicht schreiben. Ich weiss, King Arthur und die Herren der Tafelrunde haben Kokosnüsse und nicht Baumnüsse verwendet. Zumindest im Filmklassiker «Holy Grail» der britischen Komikerlegende Monty Python. Und glauben Sie mir, das Drehbuch ist genauso chaotisch wie der Film und doch genial. Na ja, zumindest für diejenigen, die britischen Humor schätzen. «And Now For Something Completely Different…». Baumnüsse sind gesund und gut, so zum Essen mit Speck, Bauernbrot und Most. Wie – das ist was für den Herbst? Da sind die Nüsse ja noch gar nicht trocken! Also, Sie erwärmen die grob zerhackten – wie gesagt, mittlerweile wunderbar getrockneten – Baumnüsse in einer Bratpfanne (ohne Fett) und vermischen sie mit dem vorgängig in Scheiben geschnittenen und mit Olivenöl und Limettensaft marinierten Stangensellerie. Das Ganze schmecken Sie mit Blumenpfeffer und etwas Meersalz ab. Dazu passt geröstetes Schwarzbrot, gesalzene Butter und von Sélection ein kräftiger Tiroler Wildschweinrohschinken.

Musik für den Gaumen

Ebenmässig und in leuchtendem Rot – schon rein optisch lädt die neue Apfelsorte Jazz zum Reinbeissen ein. Das saftige, äusserst knackige Fruchtfleisch entfaltet einen harmonischen süss-säuerlichen Geschmack. Jazz ist eine Kreuzung der Sorten Braeburn und Royal Gala und wird erstmals auch in der Schweiz angebaut. Die einzigartige Apfelsorte ist nur für kurze Zeit erhältlich. Apfel Jazz, regionale Preise* * Nur in grösseren Filialen erhältlich.

Raffinesse

Italianità

Stilvoll das Design, erlesen der Inhalt. Die drei asiatisch inspirierten Ice Teas sorgen für harmonisch abgerundeten Teegenuss, ob weisser Tee mit Granatapfel, Rooibos mit Mandarine und Jasmin oder Grüntee mit Kaktusfeigensaft und Malvenextrakt.

Die besten Süssigkeiten kommen aus Italien. Als Ergänzung zur beliebten Torta di mele gibt es jetzt die Torta di pere. Die süsse Köstlichkeit ist mit Vanillecreme gefüllt und mit saftigen, in Sirup eingelegten Williamsbirnen belegt. Einfach delizioso!

Tencha Green Tea Kaktusfeige-Malven, 50 cl, Fr. 1.60*

* Nur in grösseren Filialen erhältlich.

Torta di pere, 450 g, Fr. 9.80* * Nur in grösseren Filialen erhältlich.


Noch günstiger Gültig vom 3.2. bis 9.2.

50%

13.–

statt 26.–

50%

5.–

statt 10.–

Petit Beurre chocolat au lait im 4er-Pack 4 x 150 g Solange Vorrat

6 für 4

3

40

statt 5.10

Berliner Beutel à 6 Stück / 360 g Solange Vorrat

Pouletgeschnetzeltes im Duo-Pack tiefgekühlt, hergestellt in der Schweiz mit Pouletfleisch aus Brasilien 2 Packungen à je ca. 350 g per kg Solange Vorrat

40%

8

30

720

statt 9.–

Bündnerfleisch geschnitten Schweiz per 100 g

statt 13.90

Elan Waschmittel und Exelia Gewebeveredler beim Kauf ab 2 Produkten Beispiele: Elan Jardin Montagne, Nachfüllbeutel 2 Liter 8.30 statt 13.90 Exelia Florence, Nachfüllbeutel 1,5 Liter 4.30 statt 7.20

Bei allen Angeboten sind M-Budget, Sélection und bereits reduzierte Artikel ausgenommen.


24

Noch günstiger

2

80

Gültig vom 3.2. bis 9.2.

50 statt 30.–

Seelachsrückenstück aus Island per kg

Grapefruits rosa USA per kg

12.–

Schweinefleisch süss & sauer, Parfümierter Reis, Aproz Medium

3

20 statt 3.85

Caprice des Dieux aus Frankreich 200 g

2950

statt 37.–

Rindsgeschnetzeltes aus der Schweiz kg

4

45

38.–

statt 48.–

390

statt 5.55

Trio Tomme Packung à 3 x 100 g

Fenchel, vrac aus Italien per kg

Rindssteak aus der Schweiz kg

1750

statt 23.–

Valdor Bergkäse aus dem Wallis 1/4, 1/2, 1/1 Laib, per kg

1290

Frühlingstrauss aus den Niederlanden

Genossenschaft Migros Wallis


30%

1050

statt 15.20

Alaska BrötliWildlachs Chum im Duo-Pack geräuchert 2 x 150 g Solange Vorrat

3 für 2

10

40

40%

9

statt 15.60

Anna’s Best Pizza Prosciutto oder Margherita im 3er-Pack Prosciutto 3 x 350 g

60

statt 16.–

Margherita 3 x 320 g 9.60 statt 14.40 Solange Vorrat

Tortellini Prosciutto crudo 1 kg Solange Vorrat

2

20 statt 2.60

Sonnenkranz 300 g

30%

680

statt 9.80

Optigal Poulet Schweiz 2 Stück, per kg

2

70 statt 3.40

Alle Torten ungekühlt 20% günstiger Beispiel: Linzertorte 400 g 2.70 statt 3.40

10

90 statt 12.90

Minirosen Bund à 20 Stück

1

60 statt 2.–

Gruyère Surchoix per 100 g Gruyère/Emmentaler Reibkäse im Duo-Pack 2 x 120 g 4.– statt 5.–

3

20

Kartoffeln festkochend Schweiz Tragtasche à 2,5 kg


Ne

Gültig vom 3

Delizio Crema* oder Espresso* neu gibt es die beiden beliebten Sorten auch in der praktischen 48er Packung je 18.70 Salateier Bodenhaltung Schweiz 6 Stück à 50 g+ 3.90

Krokant-Cremetörtli gekühlt Ein knusprig-cremiges Dessert oder als Krönung einer gemütlichen Kaffeepause. 2 Stk. / 230 g 5.60

Le Connaisseur Senf Thai Curry* Der mit Curry veredelte Senf eignet sich zu weissem Fleisch, Geflügel und Fisch und verleiht den Gerichten einen Hauch von Exotik. 100 g 1.90 Le Connaisseur Senf Rosmarin* Ein edler, mit Rosmarin angereicherter Senf, sehr aromatisch; verfeinert die unterschiedlichsten Gerichte und gibt ihnen eine mediterrane Note. 100 g 1.90

Vite Fait Gemüsemischung nach Jägerart* Gemüse kombiniert mit einer feinen Pilzmischung, eine schmackhafte Beilage, vor allem in der kälteren Jahreszeit, tiefgekühlt 750 g 6.20


eu

3.2. bis 16.2.

Vollkornlandbrötli Gehört in jedes grosse oder kleine Znünitäschli. 70 g –.80

Kornfitbrötli für eine schmackhafte, gesunde Zwischenverpflegung. 70 g –.80 Ananas Dess Bits Ananasstücke gib’s jetzt auch in der Kleindose. Dank einem leicht zu öffnenden Deckel und integrierter Gabel sind sie sofort zum Geniessen bereit. 227 g 1.40

Farmer’s Best Rahmlauch* Dank den Portionen-Würfel auch für Kleinhaushalte geeignet, tiefgekühlt 600 g 3.90

Molfina Intimtüchlein Für die tägliche Frische des äusseren Intimbereichs. Praktisch für unterwegs. 10 Stück 1.60 Alldays Normal, 52 Stück Bietet optimalen Tragekomfort und Schutz. 6.90 Ab sofort sind in der Migros 7 neue Alldays Artikel erhältlich. Beispiele: Alldays Extra Large, 44 Stk., 6.75 oder Alldays String Tanga, 52 Stk, 6.95 Jazz Äpfel* Der neue Schweizer Apfel Jazz schmeckt herrlich süss/säuerlich und ist eine Kreuzung der Sorten Gala und Braeburn. Preise regional unterschiedlich.

*Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.


1

80

Noch günstiger Gültig vom 3.2. bis 9.2.

statt 2.30

Alle Instant-Suppen in Schachteln beim Kauf ab 2 Packungen, jede –.50 günstiger Beispiel: Tomatensuppe 5 Portionen 1.80 statt 2.30

2

2

20

80 statt 3.50

Alle Kikkoman, Nissin, Yutaka und Mayur Produkte 20% günstiger Beispiel: Kikkoman Soja Sauce 150 ml 2.80 statt 3.50

6

statt 9.90

15

Alle Cafino und Cappuccino Kaffees 20% günstiger Beispiel: Cafino, Beutel 550 g 7.90 statt 9.90

statt 7.70

Alle Pizza Classica tiefgekühlt 20% günstiger Beispiel: Pizza Margherita, 2 Stück 2 x 375 g 6.15 statt 7.70

790

2

1

90

30 statt 2.90

Linsoft und Kleenex Kosmetik- und Taschentücher Beispiel: Linsoft Kosmetiktücher “Valentine” 90 Tüchlein 1.90 Solange Vorrat

Alle Tetley Tee 20% günstiger Beispiel: Tetley Earl Grey Tee 25 Beutel 2.30 statt 2.90

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3

80

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Aproz Mineralwasser Classic, Medium oder Cristal in Packungen à 6 x 1,5 Liter

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Alle Früchtequark im 4er-Pack –.60 günstiger Beispiel: Erdbeer 4 x 125 g 2.20 statt 2.80 Solange Vorrat

14

80 statt 19.80

Yvette Feinwaschmittel im Duo-Pack 5.– günstiger Beispiel: Yvette Care, für Wolle und Seide, Nachfüllbeutel 2 x 1,5 Liter 14.80 statt 19.80 Solange Vorrat

4

30 statt 5.40

Handy Handabwaschmittel im 3er-Pack 20% günstiger Beispiel: Handy 3 x 750 ml 4.30 statt 5.40 Solange Vorrat


Weitere Aktionen Backwaren/Patisserie Solange Vorrat Frischback Butterweggli gekühlt 25% günstiger 12 Stück/600 g 5.– statt 6.80 Erhältlich in der Bäckerei Ihres Migros-Markt : vom 3.2. bis 9.2. Brot Maggia 350 g 3.10 Blumen/Pflanzen Gültig vom 3.2. bis 9.2. Primeli pro Pflanze 1.50 Frisch und fertig Gültig vom 3.2. bis 9.2. Alle Frifrench Salatsaucen 50 cl und 1 Liter 20% günstiger Beispiel: Französische Salatsauce 50 cl 4.15 statt 5.20 Käse Solange Vorrat Trio Tomme 3 x 100 g 4.45 statt 5.55 vom 3.2. bis 9.2. Kiri Duo aus Frankreich 2 x 160 g 5.60 statt 7.– vom 3.2. bis 9.2. Valdor Käse-Fondue aus dem Wallis 500 g 13.50 statt 15.20 Milchprodukte Gültig vom 3.2. bis 9.2. Alle Müesli 150 g –.85 statt 1.05 M-Traiteur vom 3.2. bis 9.2. Pastete im Teig Richelieu aus der Schweiz 100 g 3.10 statt 3.90

Genossenschaft Migros Wallis

CH

CH

CH

CH

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COOL!

CH = nationale Aktion

Notizen

5

60 statt 7.–

Alle J. Banks Frühlingsrollen und Snacks tiefgekühlt 20% günstiger Beispiel: Frühlingsrollen mit Poulet 6 Stück 5.60 statt 7.– Gültig vom 3.2. bis 9.2.

Tiefgekühlt


Noch günstiger Gültig vom 3.2. bis 9.2.

5

90

22

90

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2

6

50

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80

9

90

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90

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90 statt 99.90

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schaufenster

NEWS | 53

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Max-Havelaar-Blütenhonig cremig, 500 g, Fr. 6.—*, Crémant-Zartbitterschokolade, 100 g, Fr. 2.—, Kakaogetränk, 500 g, Fr. 6.80*, ExoticFruchtsaft, 1 l, Fr. 2.20* * Nur in grösseren Filialen erhältlich.

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Migros-Magazin 6, 2. Februar 2009

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16. Tag Krems/Melk Ausflug «Weltkulturerbe Wachau» (fak.). Am Abend festliches Abschiedsdinner. 17. Tag Passau – Schweiz Ausschiffung und Heimreise per Bahn. * Ausflug im Ausflugspaket enthalten, im Voraus buchbar. Programmänderungen vorbehalten MS Dnepr Beliebtes Mittelklasse Schiff für max. 160 Passagiere. Alle Kabinen sind mit Dusche/WC, Schrank, Klimaanlage, Bordtelefon, Safe und zwei getrennten unteren Betten ausgestattet. Die Standardkabinen (ca. 11m²) haben grosse zu öffnende Fenster (Hauptdeck geschlossene Bullaugen). Die Deluxe Kabinen (ca. 14m²) zusätzlich mit Haartrockner, SAT-TV und Kühlschrank. Im Panorama-Restaurant werden internationale Spezialitäten sowie typische Gerichte aus der Küche der Länder entlang der Reiseroute zu einer Tischzeit serviert. Zur Bordeinrichtung gehören Panorama-Restaurant, drei Bars, Sonnendeck mit beheizbarem Swimmingpool, Liegestühlen, Sonnensegel, Stühlen und Tischen, Panoramasalon, Leseraum, Souvenirshop, Friseur. Promenadendeck mit überdachte Heckbar zur Verfügung. Arzt an Bord. Nichtraucherschiff.

Einmalige Sonderkreuzfahrt ins Donaudelta mit MS Elegant Lady****+

Reisedaten 2009 07.04. – 23.04. A 28.04. – 14.05. B 19.05. – 04.06. C 09.06. – 25.06. C 30.06. – 16.07. C

21.07. – 06.08. C 11.08. – 27.08. C 01.09. – 17.09. C 22.09. – 08.10. C 13.10. – 29.10. A

Unsere Leistungen • Kreuzfahrt in der gebuchten Kategorie (nur Aussenkabinen) • Vollpension mit täglich 3 Mahlzeiten • Bahnfahrt 2. Kl. ab/bis CH-Wohnort, ½-Tax-Abo • Schleusen- und Hafengebühren, Transfers • Kreuzfahrtleitung und deutschsprachige örtliche Reiseleitung • Unterhaltungsprogramm an Bord • eine Flasche Sekt pro Kabine Nicht inbegriffen Versicherungen (wir empfehlen den Abschluss einer Jahresversicherung), Getränke, Trinkgelder, Ausflüge, Zuschlag ohne ½-Tax-Abo/GA 2. Kl. Fr. 65.–/1. Kl. Fr. 90.–. Es kann eine Auftragsgebühr erhoben werden, diese beträgt bei uns Fr. 35.– pro Auftrag. Von untenstehenden Preisen kann der «Es hat solange es hat Rabatt» von Fr. 700.– abgezogen werden. Preise pro Person in Fr.* Kabine/Deck Saison A Saison B 2-Bett Hauptdeck 3290.– 3590.– 2-Bett Oberdeck 3790.– 4090.– 2-Bett Deluxe HD 4030.– 4330.– 2-Bett Deluxe PD 4590.– 4890.– Zuschlag zur Alleinbenutzung Hauptdeck 1120.– 1190.– Oberdeck 1190.– 1270.– Ausflugspaket 370.– 370.– Zuschlag Bahnfahrt 1. Kl. 95.– 95.–

«Es het solang's het Rabatt» Fr. 300.– Fr. 2990.– in Hauptdeck-Kabine

Saison C 3890.– 4390.– 4630.– 5190.– 1270.– 1340.– 370.– 95.–

Eisernes Tor

06.09. – 16.09.09 Passau – Tulcea 16.09. – 27.09.09 Tulcea – Passau • Einziger Direktflug mit Donaudelta nach Tulcea • Eine der wenigen Reisen in nur eine Richtung, deshalb weniger Nachtfahrten und mehr Zeit unterwegs • Zur besten Reisezeit im goldenen Herbst Bitte Reiseprogramm anfordern!

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Migros-Magazin 6, 2. Februar 2009

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NEWS | 57

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Frank Bodin (46),

Chairman und CEO der internationalen Werbeagentur Euro RSCG, wurde am 14. Januar zum Werber des Jahres gewählt.

Frank Bodin, wann und wie haben Sie Ihr erstes Geld verdient?

In den Schulferien im Oktober 1978 bei der Mäder Lacke AG in Killwangen/Spreitenbach AG. Bei einem Stundenlohn von vier Franken.

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Wie hoch ist Ihr Budget beim Restaurantbesuch?

Im Restaurant rechne ich mit einem guten Essen und einer angenehmen Atmosphäre. Nur bei der Weinauswahl schaue ich auf den Preis.

Tentakelheld Zwar bietet diese Anemone keinem Nemo ein Zuhause, dafür fängt sie mit ihren Tentakeln zuverlässig Staub, Haare und Fusseln ein. Der knallblaue Ersatzmop, der mit dem Miobrill-Microfasersystem kompatibel ist, gleitet mühelos über versiegeltes Parkett, Fliesen und Kunststoffböden. Die Anemone gibts übrigens auch als Staubhandschuh. Microfaser-Ersatzmop-Anemone, Fr. 18.—

Wo und was speisen Sie am liebsten auswärts?

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Neben der «Kronenhalle» in Zürich, im «Brun» in Cannes, einer einfachen Brasserie; da kann ich an drei Abenden hintereinander hingehen und immer dasselbe essen: ein Dutzend Austern «fine de claire no 3», dann in Pastis flambierte Riesengarnelen, dazu einen einfachen, trockenen Weisswein aus der Region. Wofür würden Sie nie Geld ausgeben?

Für schlechte Werbung.

Silke Bender


58 | Migros-Magazin 6, 2. Februar 2009

Wir sind Musik

Zwölf junge Talente kämpfen um den Titel «MusicStar 2009». Tipps für das richtige Outfit erhalten sie von zwei Expertinnen. Das Migros-Magazin und Sponsor «I am» sind hautnah dabei.

Bild Matthias Willi

Ü

ber 3000 Jugendliche wollten bei «MusicStar» dabei sein, zwölf Kandidaten setzten sich durch. Ihren ersten Auftritt, im «Gaswerk» in Winterthur, haben sie bereits hinter sich, die nächsten zwei finden in bekannten Konzertlokalen in Luzern und Bern statt. Danach gehts ab auf die grosse Showbühne in Zürich, ins Theater 11. Die Auftritte beurteilen wird eine dreiköpfige Jury, bestehend aus dem Moderator Roman Kilchs-

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perger, dem Berner Mundartrocker Gölä und der Moderatorin und Schauspielerin Fabienne Heyne. Natürlich dürfen auch die Zuschauer wieder für ihren Liebling anrufen. Stimmlich sind sie alle fit – wie sie sich auf der Bühne bewähren, werden die kommenden Wochen zeigen. Das grosse Finale findet am 29. März in Zürich statt. LESEN SIE WEITER AUF SEITE 61

Pflege für die MusicStars Die Migros ist mit der Pflegelinie «I am» einer der Hauptsponsoren der vierten «MusicStar»-Staffel.

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schaufenster

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1. Katharina Michel (20), Brienz BE, Coiffeuse 2. Leonardo Ritzmann (19), Hinwil ZH, Detailhandelsfachmann 3. Jenny Rey (19), Beinwil AG, Gemeindeschreiber-Stellvertreterin 4. Marco Lazzaro (27), Wil SG, Anlagen- und Apparatebauer 5. Florina Kollegger (18), Seewis GR, «am Jöbblen» 6. Michael Lascar (28), Niederhasli ZH, Chasseur/Portier 7. Michelle Halbheer (23), Hinwil ZH, Kundenberaterin 8. Noëlla Kabengele (20), Schleumen BE, Pflegeassistentin 9. Michael Stalder (25), Lyss BE, KV, Musiker, Backliner 10. Dimitri Vollenweider (25), Winterthur ZH, Uhrmacher 11. Gioia Gerber (16), Oberwil BL, Gymnasiastin 12. Raquel Rodo (24), Münchenbuchsee BE, Privatkundenberaterin

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Reisedaten 2009 Moskau–St. Petersburg 29.05.–08.06. 28.07.–07.08. 17.08.–27.08. St. Petersburg–Moskau 28.06.–08.07. 18.07.–28.07. 07.08.–17.08. 27.08.–06.09. Preise pro Person 2-Bett-Kabine Unterdeck 2-Bett-Kabine Hauptdeck 2-Bett-Kabine Mitteldeck 2-Bett-Kabine Oberdeck Einzelkabine Oberdeck Frühbuchungsrabatt bis 16.02.09 Unsere Leistungen

Ihr Flussschiff auf den Flüssen der Zaren – MS Nikolay Bauman*** ■ ■

Mittelthurgau Reisebegleitung von A–Z ■ 11 Ausflüge inbegriffen und Visum inbegriffen St. Petersburg – das «Venedig des Nordens» ■ Weltkulturgüter Ermitage, Peterhof, Kishi

Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Zürich–Moskau. Flug von Zürich nach Moskau. Transfer und Einschiffung. 2. Tag: Moskau. Moskau bietet eine Fülle an Sehenswürdigkeiten. Auf einer Stadtrundfahrt (*) erleben Sie das beeindruckende Moskau mit dem Roten Platz, der Basilius-Kathedrale, dem grössten Kaufhaus GUM und der Maria-Himmelfahrtskathedrale. Der Besuch des Kreml, der Machtmetropole Russlands, gehört einfach in jedes Ausflugsprogramm (*). 3. Tag: Moskau. Die Metro in Moskau ist nicht nur Verkehrsmittel, sondern auch eine atemberaubende Sehenswürdigkeit. Sie tauchen in diese andere Welt ab (*). Mittags Weiterfahrt auf der Wolga in Richtung Uglitsch. 4. Tag: Uglitsch. Die Stadt liegt eingebettet in dem Grün seiner Parks und Gärten am Ufer der Wolga. Sie besichtigen den «Uglitscher Kreml» (*) und erleben die älteste und geschichtlich bedeutendste Stadt an der Wolga. Abends Weiterfahrt in Richtung Jaroslawl über den gewaltigen Rybinsker Stausee. 5. Tag: Jaroslawl. Sie erreichen Jaroslawl, das zu den Städten des «Goldenen Rings» gehört. Auf einer Stadtrundfahrt (*) durch

die alte Kaufmannsstadt besichtigen Sie u.a. das Erlöserkloster, die Prophet-Elias-Kirche. 6. Tag: Gorizy. Ihr Schiff erreicht heute das Dorf Gorizy – Ausgangspunkt für einen Ausflug (*) zum 10 km entfernten Kirillow-Belozerskij-Kloster, welches im Jahr 1397 von Mönch Kyrill gegründet wurde. Ihr Schiff passiert den Weissen See in Richtung Kishi. 7. Tag: Kishi. Inmitten der unermesslichen Wasserfläche des Onegasees erhebt sich plötzlich, wie eine Fata Morgana, eine kleine Insel mit einer märchenhaften Holzkirche – die sagenumwobene Insel Kishi. Entdecken Sie dieses Kulturgut von Weltrang auf einem Rundgang (*). 8. Tag: Mandrogi. Entspannen Sie sich und geniessen Sie die Fahrt durch die herrlichen Gewässer und Flusslandschaften. Am «Grünen Anleger» des Künstlerdorfes Mandrogi an der Swir macht Ihr Schiff fest. Rundgang (*). Weiterfahrt auf Europas grösstem See, dem Ladogasee inmitten der herrlichen Seenlandschaft von Karelien an der Grenze zu Finnland, in Richtung St. Petersburg. 9. Tag: St. Petersburg. Auf der 74 km langen Newa gelangen Sie nach St. Petersburg. Heute werden Sie eine der schönsten Städte der

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Welt entdecken, das «Venedig des Nordens». Die Stadt liegt im Mündungsdelta der Newa im Finnischen Meerbusen auf rund 100 Inseln. Pastellfarbene Paläste spiegeln sich im glänzenden Wasser der Newa. Lassen Sie sich während der Stadtrundfahrt bezaubern (*). 10. Tag: St. Petersburg. Vormittags steht der Besuch des weltberühmten Eremitage-Museums, eines der grössten der Welt, auf dem Programm (*). Die Umgebung von St. Petersburg und damit die prachtvollen Sommerpaläste der russischen Zaren stehen heute Nachmittag auf Ihrem Ausflugsprogramm. Die älteste und bedeutendste Sommerresidenz der Zaren ist der prachtvolle Peterhof (*) mit prunkvollen Räumen und herrlichen Gärten. 11. Tag: St. Petersburg–Zürich. Ausschiffung und Transfer zum Flughafen. Rückflug nach Zürich-Kloten. Individuelle Heimreise.

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Reiseformalitäten, Wissenswertes

St. Petersburg–Moskau Gleiches Programm in umgekehrter Reihenfolge.

Für diese Reise benötigen Schweizer Gäste einen gültigen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig sein muss und ein Visum. Die schönsten Flussfahrten 2009

Die «MS Nikolay Bauman***» ist ein gemütliches persönliches Flussschiff mit einer langjährigen deutschen Kreuzfahrtdirektorin an Bord, die für einen reibungslosen Ablauf sorgt. Herzliche Gastfreundschaft mit einer erfahrenen und kompetenten Crew. Jede Kabine ist mit einer Nasszelle ausgestattet, die über WC und einer Kombination aus Waschbecken/Dusche verfügt. Klimaanlage, Stromspannung 220 V. Ausreichend Schrankplatz, genügend Ablageflächen sowie ein Kühlschrank sind vorhanden. Das Schiff verfügt über Sonnendeck, 2 Restaurants (1 Tischsitzung), Coiffeur, Wäscheservice, Sauna, Musiksalon, Bier-Bar, Panoramabar, Souveniershop, Bordarzt. Bordsprache: Deutsch und Russisch. Willkommen an Bord!

Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AG Oberfeldstrasse 19, 8570 Weinfelden Tel. 071 626 85 85, Fax 071 626 85 95 www.mittelthurgau.ch, info@mittelthurgau.ch

Hinflug mit Swiss nach Moskau und Rückflug mit Swiss ab St. Petersburg nach Zürich in Economy Klasse resp. v.v. Flughafentaxen ca. Fr. 160.– inbegriffen Visagebühr Fr. 165.– inbegriffen Transfers in Moskau und St. Petersburg Schifffahrt in der gebuchten Kabine Vollpension an Bord Gebühren, Hafentaxen Willkommenscocktail, Kapitänsdinner Vorträge über Land und Leute Deutschsprechende Bordreiseleitung 11 Ausflüge, die mit (*) gekennzeichneten Ausflüge sind bereits im Ausflugspaket inbegriffen

Nicht inbegriffen

(*) Ausflüge inbegriffen

Ihr Flussschiff

Ihre Reiseroute

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Zur Tulpenblüte in Holland 7 Tage, ab Fr. 1590.– Grosse Fahrt ins Donaudelta 11 Tage, ab Fr. 2495.– Douro – Tal des Portweins 8 Tage, ab Fr. 2390.– Auf Sâone und Rhône in die Camargue 8 Tage, ab Fr. 1890.– Faszination Elbe 9 Tage, ab Fr. 2090.– 3-Flüssezauber Rhein–Main–Donau 8 Tage, ab Fr. 1695.– Auf der schönen blauen Donau 8 Tage, ab Fr. 1435.–

* Preise in 2-Bett-Kabine inkl. Vollpension an Bord und An-/Rückreise aus der Schweiz

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Migros-Magazin 6, 2. Februar 2009

Wer sind die jungen Menschen, die uns nun Sonntag für Sonntag mitfiebern lassen? Das Migros-Magazin stellt Ihnen in den nächsten vier Wochen alle zwölf Talente vor. Während eines Vorher-Nachher-Stylings mit Hauptsponsor «I am» standen uns die Finalisten und Finalistinnen Red und Antwort zum Thema Schönheit. Erfahren Sie Interessantes und Persönliches über die Kandidaten: Wer aus Prinzip nie stinkt, wer Füsse mag und wer mehr als 50 Franken im Monat für Pflegeprodukte ausgibt. Die Stylingprofis der MusicStar-Produktionsfirma tpc, Claudia Müller (26), Visagistin, und Christina Müller (37), Styling, verraten Tipps und Tricks für trendiges Outfit und ein passendes Makeup. Auf die Vorher-Nachher-Fotos der Kandidaten und Kandidatinnen dürfen Sie jetzt schon gespannt sein! Heidi Bacchilega

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s «Die Handtasche muss gross, dezent und ohne viel Chichi sein.» Christina Müller, Stylistin bei tpc/ Schweizer Fernsehen, sorgt für das trendige Outfit der Kandidaten. Ihr Styling-Tipp für 2009: «In der Young Generation ist der Layering-Look sehr beliebt. Hier werden mehrere Kleider übereinander geschichtet. Dabei ist es erlaubt, gar erwünscht, dass der BH in einer Kontrastfarbe zum Trägertop steht. Nochmals ein dünnes Langarmshirt mit grossem Halsausschnitt darüber und alles mit einer eher langweiligen Trainer- oder Strickjacke abschliessen. Ein zu langer Ärmelsaum darf nicht fehlen, da dieser die Handschuhe, die man ja ständig irgendwo liegen lässt, ersetzt. Und ganz nebenbei kommen mit

diesen Überärmeln die gepflegten gten Hände viel besser zur Geltung. ung. Ein schöner Ring bekommt so rt. die Bühne, die ihm gebührt. Die Farben werden scheinbar bar liebevoll zufällig gewählt. Kaem riert darf mit Gepunktetem gemixt werden. Bei den Männern ist der Freizeitlook angesagt. Ein dezenter Aufdruck darf ruhig auf dem T-Shirt sein, aber niemals schreiend grell. Das as Must dazu: Turnschuhe. Aber ber Achtung: Bei diesen gilt wie beim Teint des Mannes — gepflegt muss er sein. Tipp: Turnschuhe in die Waschmaschine, neue Schuhbänder rein, und schon glänzen Sie beim nächsten Auftritt.»

Christina Müller (37)

Die ausgebildete Couture-TheaterSchneiderin mit Abschluss der Modedesignschule Zürich gibt Tipps zum Thema Styling.

«Der Schnurrbart hat dank Brad Pitt und Co. sein Revival. Ob er sich durchsetzt?» Cl Claudia Müller, Visagistin bei tpc/ Schweizer Fernsehen, gibt den Sc Ka Kandidaten den letzten Schliff. Ih Ihr Beauty-Tipp für 2009: «Der brave Schuljungenlook mit Seibr tenscheitel und glatt rasierter te Haut bis hin zum zerzausten HairHa style mit Dreitagebart kann dieses st Jahr getragen werden. Die tägliche Ja Körperpflege versteht sich bei Kö Männern von heute von selbst — Mä dazu gehört auch die Entfernung da

der Körperhaare und das Zupfen der Augenbrauen. Stars und Sternchen aus Hollywood haben hier Trends gesetzt, die nicht mehr wegzudenken sind. Auch junge Haut braucht schon die richtige Pflege. Ein- bis zweimal wöchentlich empfiehlt es sich, ein Peeling zu machen. So werden abgestorbene Hautschüppchen entfernt und die Haut wird porentief gereinigt. Danach sollte man sie

mit einer Maske mit der nötigen Feuchtigkeit versorgen, und schon ist die Grundlage für einen strahlenden Teint geschaffen. Smokey Eyes, rauchige, dunkel betonte Augen in Silber- oder Schwarztönen, sorgen auch 2009 für knisternde Momente. Man darf aber auch Mut zur Farbe zeigen: Lila-, Korall- oder Türkistöne liegen voll im Trend.»

Bilder Matthias Willi

Ich bin, wie ich bin Claudia Müller (26)

Die ausgebildete Coiffeuse mit Weiterbildung zur Visagistin zeigt den angehenden Stars, wie man optische Vorzüge betont.

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Migros-Magazin 6, 2. Februar 2009

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Kochen mit der «Saisonküche» > AMANDA NIKOLIC

Leidenschaftlich: Sängerin Amanda ist immer mit Feuer bei der Sache — auf der Bühne wie beim Zubereiten der Dumplings mit Schweinefleischfüllung.

Frau mit Dampf

Sie war das A der Schweizer Girlgroup «Tears»: Die Band existiert nicht mehr, aber Amanda singt weiter — und dämpft asiatische Schweinefleisch-Dumplings.

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benso vielseitig wie als Sängerin ist Amanda Nikolic (31) im Privatleben. So restauriert sie alte Möbel, hat aber auch ein Flair für Innendekoration und fürs Kochen. «Haferbrei macht sexy» steht denn auch auf dem Schild über dem Kochfeld. «Ich esse leidenschaftlich gerne und bin so gespannt, was wir kochen», meint

das Energiebündel. Andrea Pistorius von der «Saisonküche» lässt sie nicht lange im Ungewissen. Zusammen beginnen sie mit der Herstellung des Dumplingteigs. Dieser ist rasch zubereitet und wandert nun für 30 Minuten in den Kühlschrank. Genügend Zeit also, um über ihre Vergangenheit zu plaudern. Für Amanda begann alles mit

Michael Jackson. «Schon als Dreikäsehoch wollte ich wie Michael sein. Er war mein grosses Idol», sagt sie. Das hielt sie damals aber nicht davon ab, auch HardrockPlayback-Shows mit Musik von Guns N’ Roses und Metallica vorzuführen. Nach einem Besuch des Musicals «Cats» war für die damals 12-Jährige dann endgültig klar: «Mein Traum ist es, als Sän-

gerin auf der Bühne zu stehen.» Drei Jahre später ging dieser bereits in Erfüllung. Sie sang im Musical «Space Dream» zuerst im Chor und spielte dann bald die Hauptrollen «Macchina», «Mega» und «Neutrina». So ganz nebenbei absolvierte sie die AusLESEN SIE WEITER AUF SEITE 64


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bildung zur Floristin. Nach einem weiteren Engagement im Musical «Twist of Time» kam das Jahr 2001 – und damit «Popstars». Es war das erste grosse Musik-Casting, das in der Schweiz veranstaltet wurde. Rund 1250 Personen versuchten, die Jury von sich zu überzeugen. Amanda aus dem Aargau und drei weitere junge Frauen wurden schliesslich zum Popstar gewählt: Die Girlgroup «Tears» war geboren. Trotz Nr.-1-Hit «M.U.S.I.C.» und Soundtrack zum Film «Mädchen Mädchen 2» kam im Dezember 2004 das Aus. Was übrig blieb, sind Freundschaften und Erinnerungen, wie jene an den Videoclip auf den Malediven: «Man ist nirgends den Sternen so nah wie auf den Malediven», schwärmt Amanda mit leuchtenden Augen.

wird Schweinefleisch immer mit Shrimps kombiniert», weiss Köchin Andrea Pistorius. Schnell sind die Kugeln geformt, und schon gehts ans Fertigstellen der Dumplings. Andrea Pistorius’ Geheimtipp: «Wenn man die Fleischkugel in der Hand hält, den Teig von oben darüberlegt und dann zudrückt, ist das

Ganze sehr einfach.» Amanda hat beim Formen sichtlich Spass und präsentiert auch gleich ihren ersten Dumpling. «Lueg, mein Erster! Der ist mega schön geworden!», sagts und setzt ihn in den Bambuskorb. «Wieso legt man den Korb eigentlich mit Chinakohl aus?», möchte sie wissen. «Damit der

Teig nicht klebt», erklärt Andrea Pistorius. «Ausserdem schmeckt das Gemüse einfach toll dazu, nicht zuletzt, weil beim Dämpfen kaum Aroma verloren geht.» Nun werden die Päckli mit Schnittlauch verschlossen und dann im Korb über der Pfanne gedämpft. Amanda greift sich einen der frisch gedämpften

Die Zubereitung der Dumplings ist einfacher, als man denkt. B

A

Mandys neues Projekt: Elektropop à Gogo Mittlerweile arbeitet die junge Frau zwar auch als Moderatorin, aber das Singen ist nach wie vor ihre grosse Leidenschaft. Am 19. September 2008 erschien ihr erstes Soloalbum unter dem Künstlernamen «Gogomandy», eine Zusammenarbeit mit dem Schweizer DJ Gogo. «Wir sind seit über zwei Jahren ein Team. Da sind zwei unterschiedliche Welten aufeinandergeprallt, aber unsere Musik – deutscher Elektropop – hat uns zu Freunden gemacht. Zurzeit versuchen wir in Deutschland Fuss zu fassen.» Dem Musicalgenre ist Amanda dennoch treu geblieben. Bis voraussichtlich 3. Mai 2009 kann man sie im Musical «Alapilio» in der Hauptrolle als Fanika in der Cityhalle Winterthur bewundern. Zurück in die Gegenwart: Beim Plaudern vergeht die Zeit wie im Flug, und schon ist die Fleischmischung fertig. «Schweinefleisch mit Shrimps – schmeckt das?» – «In der asiatischen Küche

Mehr Rezepte: www.saison.ch

C

D

A Die frischen Zutaten warten auf die Verarbeitung. B Amanda und Andrea Pistorius haben sichtlich Spass beim Formen der Dumplings. C Dazu stechen sie aus dem Teig Rondellen aus, … D … legen anschliessend ein Fleischklösschen auf den Teig und verschliessen ihn mit Schnittlauch. E Die Klösse kurz vor dem Dampfgaren: Damit sie nicht zusammenkleben, dürfen sie einander im Dämpfkörbchen nicht berühren. Chinakohlblätter dienen als Unterlage.


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Dumplings und nimmt sogleich einen Biss: «Das isch jo u huere fein, das mach ich auf jeden Fall wieder einmal.»

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E

Zutaten 150 g Mehl 3 rohe Crevetten, geschält 1 Frühlingszwiebel 40 g frische Shiitake-Pilze 40 g Bambussprossen, abgetropft ½ Peperoncino 200 g Schweinefleisch, gehackt 1 EL trockener Sherry 1 TL Sesamöl 0,5 dl Sojasauce 1 Bund Schnittlauch 1 Chinakohl 1 cm Ingwer

Zubereitung 1) Mehl mit 1 dl Wasser zu einem geschmeidigen Teig kneten. Zugedeckt 30 Minuten kühl stellen. Crevetten, Frühlingszwiebel mitsamt Grün, Pilze, Bambussprossen und Peperoncino fein hacken. Zusammen mit dem Fleisch, Sherry, Sesamöl und 1 EL Sojasauce vermischen. 2) Teig auf Mehl hauchdünn auswallen. Rondellen à 9 cm Durchmesser ausstechen. Füllung in die Mitte der Rondellen geben, Teigränder mit wenig Wasser bestreichen und über der Füllung zusammendrücken. Durch leichtes Drehen und Zudrücken Teig zu

Beutelchen verschliessen. Mit einem Halm Schnittlauch binden. 3) Ein Bambuskörbchen oder einen anderen Dämpfeinsatz mit einigen Chinakohlblättern auslegen. Dumplings darauflegen, sodass sie sich nicht berühren. Zugedeckt im Dampf 8—10 Minuten garen. Inzwischen Ingwer fein reiben. Mit der restlichen Sojasauce vermischen und in kleine Schälchen verteilen. Dumplings zusammen mit der Sauce servieren. Tipp Die Dumplings können auch in heissem Öl frittiert werden.


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Migros-Magazin 6, 2. Februar 2009

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> Allium porrum: Wie Zwiebeln und Knoblauch gehört Lauch zur Familie der Liliengewächse; schon bei den Ägyptern und Römern war Lauch beliebt. Das Gemüse kommt als zartgrüner Früh- oder Sommerlauch und als dunkelgrüner Herbst- und Winterlauch auf den Markt. Wird Lauch nach voller Entwicklung vor weiteren Lichteinflüssen geschützt, werden die Blätter weisslich-gelb und zarter. > Ernährungsinfo: Seinen typischen, aromatischen Geschmack verdankt Lauch verschiedenen ätherischen Ölen. Zu den Mineralstoffen des Lauchs zählen Kalium, Kalzium und Phosphor. Weitere Vitalstoffe sind Betacarotin, das im Körper in Vitamin A umgewandelt wird, Vitamin C und Folsäure. Schwefelartige Inhaltsstoffe wirken

darüber hinaus als natürliches Antibiotikum. 100 Gramm enthalten 1,6 g Eiweiss, 0,3 g Fett, 3,7 g Kohlenhydrate, 100 kJ/24 kcal. > Einkaufen und Aufbewahren: Auf unbeschädigte Stängel ohne braune Stellen achten. Im Gemüsefach des Kühlschranks hält sich Lauch problemlos 1 bis 2 Wochen. Da er einen ausgeprägten Geruch

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ausströmt, sollte er stets in Klarsichtfolie verpackt werden. > Vor- und zubereiten: Wurzel wegschneiden, Stängel der Länge nach halbieren, unter fliessendem Wasser auseinanderblättern und gut spülen. Erst kurz vor der Zubereitung in Ringe oder Stücke schneiden. Lauch schmeckt gedämpft, in Butter oder Olivenöl gedünstet oder als Suppe zubereitet. > Serviertipps: Den Westschweizern ist eine sehr bekannte Spezialität zu verdanken: Saucisson mit Papet vaudois (Lauch-Kartoffelgericht). Lauch ist auch zu Fisch, im Risotto oder in Omeletten delikat. Wer magenempfindlich ist, würzt Lauch am besten mit Anis oder Kümmel und geniesst ihn zusammen mit Kartoffeln oder Brot.

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Migros-Magazin 6, 2. Februar 2009

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Wer gute Vorsätze für das neue Jahr gefasst hat, sollte den Moment nutzen, sich für einen der zahlreichen Klubschulkurse einzuschreiben.

Fit bleiben!

In dieser Jahreszeit ist Sport besonders wichtig. Bei der Auswahl der richtigen sportlichen Betätigung gilt es, einige Punkte zu beachten.

W

ie wunderbar ist es doch, die Wärme des knisternden Feuers an den Wangen zu spüren, während draussen Eisblumen die Bäume verzuckern, der Frost Steine spaltet und die robusten Äste des Kirschbaums unter der Schneelast ächzen. Während der kalten Jahreszeit darf es gemütlich sein, und das ist auch gut so – aber nur, wenn man sich von diesem Übermass an Komfort auch wieder losreissen kann.

Der Winter ist auch die Jahreszeit der währschaften Gerichte: Eintopf, Sauerkraut, Fondue und Auflauf lassen grüssen. Klar, diese Gerichte schmecken toll und sind nahrhaft. Und ausserdem liefern sie Kalorien gegen die Kälte. Aber leider verbraucht man im Auto oder in geheizten Büros nicht so viel Energie. Da gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder wird der Kalorienüberschuss mit Sport kompensiert, oder man macht sich darauf gefasst, dass die uner-

bittliche Nadel der Waage immer mehr auf die rechte Seite der Skala abdriftet.

Sauerstoff für den Körper Des Weiteren werden die Häuser im Winter meistens nicht gut durchgelüftet. In vielen Wohnund Arbeitsräumen herrscht Sauerstoffmangel. Wer kaum Zeit draussen verbringt, atmet nur beschränkt und unbefriedigend ein. Das ist schlecht – nicht nur für

die Bronchien, sondern auch für das Herz-Kreislauf-System und für das Gewebe, das mit zu wenig Sauerstoff versorgt wird. Beim Sport werden drei Fähigkeiten entwickelt, die oft miteinander verwechselt werden: Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit. Priorität hat die Ausdauer: Sie wird bestimmt von der Fähigkeit der Lunge, des Herzens und des LESEN SIE WEITER AUF SEITE 70


70 | Migros-Magazin 6, 2. Februar 2009

Lara Gut wird Gotte von Grand Prix Migros

Lara Gut engagiert sich für jenes Rennen, das für sie ein Sprungbrett in die Schweizer Ski-Nati war.

Gymnastische Disziplinen wie Aerobic sind ideal für jedes Alter.

Bluts, Sauerstoff zu absorbieren und ihn im ganzen Körper zu verteilen. Denn jede Zelle braucht Sauerstoff, um zu funktionieren. Wenn die Organe, Muskeln oder die Eingeweide zu wenig Sauerstoff bekommen, bilden sie sich zurück und sind vielen Schwächen ausgesetzt. Ausdauer erhält man durch regelmässige und anhaltende Übungen. Hier spielen Konstanz und Dauer des Trainings eine grosse Rolle. Eine schnelle und längere Wanderung ist daher besser als eine kurze BoxSession. Die Kraft hingegen definiert die Fähigkeit der Muskeln, eine Tätigkeit auszuführen. Sie wird durch spezifische Übungen erworben. Die Beweglichkeit wiederum ist die Fähigkeit, die Gelenke – und nicht die Muskeln, wie häufig angenommen wird – in vollem Ausmass zu bewegen.

Sportart passend zum Temperament Sportliche Aktivitäten müssen nicht in eine hierarchische Rangordnung gebracht werden. Alle sind gut und gesund, sofern

sie richtig ausgeführt werden. Die Wahl sollte sich dem Temperament, dem Geschmack und dem Alter anpassen. Wer keine Lust auf wilde Bewegungen hat, entscheidet sich für gymnastische Disziplinen wie Pilates, leichtes Aerobic oder Stretching. Wer eine stärkere Entwicklung von Herz und Gefässen anstrebt, übt Step, High Aerobic oder Kickboxing aus. Ist ein athletischer Körper mit ausgeprägter Muskulatur gewünscht, sollte man sich eher dem Body-Toning oder Body Sculpt zuwenden. Bei einigen Sportarten werden Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit harmonisch kombiniert: bei AquaGymnastik und bei verschiedenen Fitness-Sportarten. Die Klubschule bietet in ihrem Katalog viele Sportarten an. Sicher findet man in dieser grossen Auswahl eine, die den Bedürfnissen und dem Temperament entspricht und helfen kann, den Frühling in bester Gesundheit zu begrüssen! MVS

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inmal im Dress der Schweizer Ski-Nati starten und im Weltcup ganz vorne mitfahren zu können, das wünschen sich viele NachwuchsSkifahrer. Für einige geht dieser Wunsch dank Talent, Disziplin und einer Portion Glück in Erfüllung: für die 17-jährige Lara Gut beispielsweise. Sie ist seit letztem Jahr die grosse Hoffnung im Schweizer Skisport.

Der Spass fährt beim Grand Prix Migros mit Lara Guts Weg an die Spitze führte über den Grand Prix Migros, das grösste Kinder-Skirennen Europas. Dort hat sie erste Wettkampferfahrungen gesammelt.

Das letzte Mal stand sie im Jahr 2005 am Start. «Der Grand Prix Migros war für mich als Kind immer der Saisonhöhepunkt, das wichtigste Rennen überhaupt. Für mich hatte es damals die gleiche Bedeutung wie die WM heute», sagt die Tessinerin. «Die Erfolge beim Grand Prix Migros haben mich sportlich gestärkt. Das Rennen mit seinem Animationsprogramm hat aber vor allem extrem Spass gemacht. Der Spass ist mir auch heute noch das Wichtigste. Nur wenn ich mich wohlfühle, kann ich gut fahren.» Mitfahren tut die 17-Jährige jetzt im Weltcup. «Ich freue mich auf jedes Rennen und versuche immer, mein Bestes zu geben.»

Mehr Infos bei der Klubschule in Brig Tel. 027 923 44 85 oder unter www.klubschule.ch

Bis zu 6500 Kinder und Jugendliche nehmen jedes Jahr an den 13 Ausscheidungsrennen des Grand Prix Migros teil.


ihre region

Lara Gut — persönlich Name: Lara Gut Geboren: 27. April 1991 Wohnort: Comano (Tessin) Beruf: 95 % Skirennfahrerin, 5 % Sportschülerin in Tenero Hobbys: Lesen und Sport allgemein

Das tut sie nicht nur auf, sondern auch neben der Piste: Lara Gut wird Gotte des Grand Prix Migros und macht sich damit für das Kinder-Skirennen stark, das für sie ein Sprungbrett in die Schweizer Ski-Nationalmannschaft war. «Der Grand Prix Migros ist zwar ein Wettkampf, aber das Mitmachen steht im Vordergrund», erklärt Lara Gut. Rennen wie der Grand Prix Migros seien für die Nachwuchsförderung wichtig. «Ich möchte Kindern Mut machen. Denn wenn ein Kind von sich aus wirklich will, kann es viel erreichen – wenn es richtig trainiert, sich gut ernährt, Spass und Glück hat.»

MIGROS WALLIS | 71

«Die Erfolge beim Grand Prix Migros haben mich sportlich gestärkt», sagt Lara Gut (links).

«Als Kind war ich immer in Bewegung. Bin zu Fuss zur Schule gegangen, habe viel draussen mit meinen Freunden gespielt und stand mit meinen Eltern oft auf den Skiern», sagt Lara Gut. «Heute trainiere ich täglich auf Schnee und neben der Piste, gönne mir aber auch Erholung. Nur wer sich gut erholt, kann richtig trainieren.» Doch nicht nur beim Training hört sie auf ihren Körper. «Für Training und Rennen brauche ich Energie und Kraft. Dafür muss ich richtig essen.» Richtig essen heisst für Lara nicht, nach Plan zu essen, sondern sich ausgewogen zu ernähren, also alles zu essen – von Spaghetti über Fleisch bis hin zu Gemüse und Früchten. Sie esse auch Schoggi und Guetzli – aber mit Mass. «Wichtig ist einfach, dass man sich rundum wohlfühlt. Dann ist man erfolgreich.» Mehr Infos unter: www.gp-migros.ch

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Grand Prix Migros 2009

Im Alter von 8 bis 15 kann man am Grand Prix Migros mitmachen.

Grösstes Kinder-Skirennen Europas Der Grand Prix Migros ist das grösste Kinder-Skirennen Europas und wird von Swiss-Ski organisiert. Bei 13 Ausscheidungsrennen versuchen jedes Jahr bis zu 6500 Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 15 Jahren (Jahrgänge 2001—1994), unter die ersten drei ihrer Kategorie zu fahren, um sich so für den Final zu qualifizieren — diesen Winter in Les Diablerets. Auch wenn es bei den Nachwuchsrennen wie bei den Grossen zu und her geht, steht das Mitmachen am Grand Prix Migros im Vordergrund. So können Kinder und Jugendliche bei einem Anlass erste Erfahrungen sammeln, bei dem Spass und Spiel ebenso wichtig sind wie der Wettkampf. Mitmachen können alle, die Freude am Skifahren haben. > Nächste Qualifikationsrennen im Wallis 14. März, Lötschental, 22. März, Nendaz > Finalrennen 4.—5. April, Les Diablerets

Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert. Abonnentenservice: MIGROS WALLIS, 1920 Martigny, Tel. 027 720 42 59. E-Mail: sara.rywalski@migrosvs.ch www.migroswallis.ch


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Migros-Magazin 6, 2. Februar 2009

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ERZIEHUNG

Die Zeugnisbeichte «Sag deinen Eltern, dass es keinen Sinn hat, dich zu bestrafen», rät Nessie auf www.lernen-mit-spass.ch dem Chatkollegen Hoppaboy. Es geht um schlechte Noten und wie man sie den Eltern beibringt. Tipps dafür können viele Schüler bald wieder brauchen, denn in diesen Tagen bringen sie ihre Zeugnisse nach Hause. Was Schwerer Gang zu tun mit Vierern oder Dreiern? den Eltern: Das Schulzeugnis ist da. Die Frage stellt sich auch den Eltern. Das Internet hat für sie ebenfalls Rat: Auf www.studienkreis.ch erfahren sie, wie sie mit schlechten Noten umgehen können und wies danach idealerweise weitergeht — zum Beispiel mit sinnvollem Nachhilfeunterricht. Denn die übernächsten Zeugnisse kommen bestimmt.

ONLINE- UMFRAGE Neue Frage Wie reagieren Sie auf schlechte Zeugnisse Ihrer Kinder? > Verständnisvoll und aufbauend > Gar nicht, das ist mir egal > Mit Strafen

Frage von letzter Woche Haben Sie alle Ihre Kinder gleich lieb? So haben unsere Leser geantwortet:

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Suche nach dem Glück Die Zauberformel für dauerhaftes gemeinsames Glück lautet gemäss einem Test mit fast 7000 Paaren: Gewissenhaftigkeit und Offenheit für Neues. Das schreibt die Zeitschrift Unterwegs ins «Psychologie Heute». Gewissenhaftigkeit heisst, dass sich beide Partner BeziehungsParadis: ein an bestimmte Regeln halten. So werden ähnlicher schwere Konflikte vermieden. Und Charakter die Lust, Neues anzupacken, schützt ist vorteilhaft. vor Langeweile in der Beziehung.

Überfliegerin Blanka Vlasic: Beim Hochsprung hilft auch das Mundwerk.

IN FORM

Selbstgespräch verleiht Flügel

D

ie weltbeste Hochspringerin Blanka Vlasic erhält nicht nur von ihrer 1,93 Meter Körpergrösse Unterstützung für den Erfolg. Auch ihr Mund arbeitet kräftig mit. Lautes Selbstgespräch wirkt wie Doping, wie eine britische Studie mit Hochspringern zeigt: Wer sich selber lautstark und gezielt anfeuert, springt höher. Und zwar um einen bis drei Zentimeter. Dies belegt: Neben den Anfeuerungen durch das Publikum helfen Sportlern auch ihre eigenen Zurufe.


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Expedition zum

Mit Schneeschuhen haben wir uns aufgemacht, die Sprachgrenze im Kanton Freiburg

E

s ging damals um 125 000 Mark. Günther Jauch fragte 2001 in der Fernsehsendung«WerwirdMillionär»: «Wie heisst die Bezeichnung für die deutsch-französische Sprachgrenze in der Schweiz?» Der Kandidat befragte das Publikum: 5 Prozent hielten «Läckerliwall» für richtig, 9 Prozent «Ricolamauer», 41 Prozent «Röstigraben», und mit 45 Prozent tippte die knappe Mehrheit auf «Nüdlikette». Der Kandidat entschied sich trotzdem richtig. Obwohl der Graben auch ein Vorhang sein kann, denn in der Romandie wird er teilweise «rideau de rösti» genannt. Jedenfalls scheint es dieses Ding zu geben, und es soll nicht nur eine sprachliche Grenze sein, sagen die einen, sondern auch eine kulturelle und politische. Kulturell seien die Welschen lebensfroher, aber dafür unzuverlässiger, heisst es, und politisch stimmte die Romandie in der Vergangenheit oft entgegengesetzt zur Deutschschweiz ab. «Klischees und Vergangenheit»,

sagen die anderen. Diesen ominösen Graben zu überschreiten, ist unser heutiges Ziel. Per Sesselbahn starten wir in La Roche – im französischsprachigen Teil des Kantons Freiburg und wollen mit Schneeschuhen hinüber nach Schwarzsee, zur deutschschweizerischen Minderheit im Kanton. Regelmässig Atemwölkchen ausstossend, stapfen wir von der Bergstation der Sesselbahn aus erst dem Skilift entlang und durch einen Wald, um dann nach einer guten Stunde über einen vom Wind hart gepressten Schneehang zum höchsten Punkt unserer Tour zu gelangen: zum Gipfel La Berra auf 1719 Meter über Meer. «Wir haben hier zwar keine Viertausender, aber das Panorama ist doch trotzdem schön», sagt unsere Schneeschuhführerin Marlyse (36). Der fast schon entschuldigende Ton wäre nicht nötig gewesen. Der Blick von hier oben ist berau-

schend. Im Norden erstreckt sich ein endloses Nebelmeer, aus dem nur gerade der oberste Hügelzug des Chasseral hervorzugucken vermag. Im Südwesten ragen eindrücklich das Massiv des Moléson und der höchste Gipfel des Kantons, der Vanil Noir (2389 m ü. M.), aus dem Nebel. Und im Süden erblicken wir die schroffen Nordwände der Freiburger Alpen, die noch im Schatten liegen.

Deutschsprachig ist relativ Bemitleidenswert, wer unter dem Nebel in der Kälte und im Halbdunkel malochen muss, denken wir und blinzeln in die warme Sonne. Das Panorama bleibt uns noch lange erhalten, denn unser Weg führt einer langen Krete entlang immer leicht abwärts. Hie und da passieren wir apokalyptisch anmutende Flächen, wo

früher Wald stand und heute nur jämmerliches Gestrüpp und tote Baumgerippe zu sehen sind. Das sind nach wie vor sichtbare Schäden von «Lothar», dem Orkan, der vor neun Jahren (26. Dezember 1999) auch im Kanton Freiburg grosse Verwüstung angerichtet hat. Dann stiebt der Schnee. In grossen Schritten hüpfen wir über jungfräulichen Tiefschnee einen Hang hinunter – ein befreiendes Gefühl, fast schwerelos kommen wir uns vor. Und nach gut zweieinhalb Stunden machen wir bei einem Stall Rast. «Hie isch s hülbig», stellt Josiane (44) fest. Sie


besser leben

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Röstigraben zwischen Welsch und Deutsch zu überschreiten.

ist die Schwester unserer Führerin Marlyse. Beide kommen aus Jaun, der einzigen deutschsprachigen Gemeinde im Bezirk Gruyère. Wobei deutschsprachig relativ ist. «Hülbig» heisst etwa windstill. Ihr Dialekt setzt sich aus Walliserdeutsch, Berndeutsch und Französisch zusammen. Sagt ein Kind in Jaun beispielsweise: «I go mit da Mousa ga naare», meint es, dass es mit der Puppe spielen geht. Gestärkt stapfen, schlurfen, knirschen und kratzen wir mit

unseren Schneeschuhen weiter durch die Winterlandschaft. Dann bemerkt Marlyse lapidar: «So, hier wäre nun also der Röstigraben.» Doch es ist nicht mal ein Graben, sondern eher ein Loch – denn rund um uns geht es leicht aufwärts. Wir halten inne.

rechts heisst etwa «Bürglenberg». Die Frauen in unserer Gruppe kommen alle aus dieser Gegend – und sie fühlen sich klar als Deutschschweizerinnen. Trotzdem können sie kulturelle Unter-

Keine kulturellen Unterschiede Dass wir nun von der Romandie in die Deutschschweiz gekommen sind, ist zumindest auf der Landkarte ersichtlich. Der Hügel gleich

«Es soll nicht nur eine sprachliche Grenze sein, sondern auch eine kulturelle und politische.» Im Gänsemarsch zum höchsten Punkt der Tour, dem Gipfel La Berra: (von links nach rechts) Üsé, Josiane, Brigitte 1, Pia, Brigitte 2, Marlyse.

schiede zwischen ihnen und den Romands nicht ausmachen. Und was die Sprache angeht, meint Pia (37), dass sie sowieso mit dem Französisch aufwachsen würden und das ja ein «Avantaasch» für sie sei. Für diejenigen, die etwas LESEN SIE WEITER AUF SEITE 81


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Migros-Magazin 6, 2. Februar 2009

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Rasten, wo es «hülbig» ist (oben). Pia, ein Engel im Tiefschnee (unten).

turelle Unterschiede reagiert. So soll es ja auch einen Bratwurstgraben geben, der die Ost- von der Restschweiz trennt. Wir lassen den viel diskutierten Graben hinter uns und widmen uns auf dem letzten Teilstück nach Schwarzsee der beeindruckenden Natur, die eine Sprache spricht, die vom Ost- über den Zentral- bis zum Süd- und Westschweizer alle verstehen. Text Üsé Meyer Bilder Pierre-Yves Massot

weiter vom Röstigraben entfernt leben, sieht das etwas anders aus. Bundesrat Moritz Leuenberger etwa sagte mal augenzwinkernd: «Der Röstigraben ist tief und breit: Ich verstehe die Witze der Romands nicht, und die

Romands verstehen meine Witze nicht.» Hier im Röstiloch stehend, glauben wir zu erkennen: Ob es einen Röstigraben gibt und wo er durchgeht, hängt auch davon ab, wie gut man sich sprachlich versteht und wie man auf kul-

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82 | Migros-Magazin 6, 2. Februar 2009

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Gewinnen Sie 30-mal 2 Gutscheine für ein RailAway-Kombi-Angebot nach Wahl > Wo kann man eine maurische Massage geniessen? a) Gruyères b) Schwarzsee c) Charmey > Teilnahme per SMS: Senden Sie ein SMS mit Ihrer Lösung (REISEN A, REISEN B ODER REISEN C) an die Nummer 970 (Fr. 1.—/SMS). > Per Telefon: Rufen Sie die Nummer 0901 560 066 (Fr. 1.—/Anruf) an und nennen Sie die Lösung, Ihren Namen und Ihre Adresse. > Per Post: Schicken Sie eine Postkarte (A-Post) mit der Lösung und Ihrer Adresse an Migros-Magazin, Wettbewerb, Postfach, 8074 Zürich. Einsendeschluss: 15. Februar 2009.


84 | Migros-Magazin 6, 2. Februar 2009

Zähne zum Verlieben

Heute müssen die Zähne nicht nur gesund sein, sie sollen auch makellos aussehen. Die ästhetische Zahnmedizin macht den Traum vom perfekten Gebiss wahr.

Z

ähne sind unsere optische schön empfunden wird, müssen Visitenkarte – das wissen die Zähne nicht nur hell und harHollywood-Stars schon monisch angeordnet sein», sagt lange. Deswegen lachen sie mit der Experte mit eigener Praxis in makellosem Gebiss in die Kame- Luzern. «Auch das Zahnfleisch ras. Doch der Trend zu perfekten und die Mundpartie müssen mit Zähnen setzt sich auch bei den dem Gesicht und dem gesamten «normalen» Leuten durch: Wer äusseren Erscheinungsbild hares sich leisten kann, monieren.» lässt seine BeisserBesonders gechen mit neuesten fragt sind heutzutage Bleachings. Methoden verschönern. Man hat die Wahl So auch Stephan zwischen einer Weiler, Mister Schnellbleichung Schweiz 2008. Er habeim Zahnarzt be sich ein Leben oder einem lang für seine ZahnBleaching daheim. lücke geschämt, sagt Stephan Weiler bei der Bei Letzterem trägt er. Als es dann finanWahl zum schönsten der Patient während mehrerer Woziell endlich drinlag, Schweizer: Unzufrieden gönnte er sich eine chen nachts mit mit der Zahnstellung. Zahnkorrektur. «Als Bleichpaste gefüllKind konnte sich meine Familie te Zahnschienen, die zuvor nach keine Spange leisten», erzählt der einem Abdruck hergestellt wer24-jährige Beau. den. Aber nur wer eine gesunde Zahnarzt Markus Schulte be- Zahnsubstanz hat, sollte seinem stätigt den Trend. «Früher waren Gebiss ein Bleaching zumuten. gesunde Zähne das Wichtigste, Trendy ist ebenfalls die Kordie Ästhetik stand weniger im rektur der Zahnstellung. Auch Vordergrund. Heute ist der ge- Mister Schweiz Stephan Weiler sundheitliche Aspekt eine Selbst- litt unter seiner Zahnlücke. «Ich verständlichkeit, aber immer lachte früher kaum, und beim Rewichtiger wird das Aussehen.» den öffnete ich den Mund so weWer Wert auf einen guten Auftritt nig wie möglich.» Trotzdem wurlegt, greift zu den modernen de er zum schönsten Schweizer Methoden der ästhetischen Zahn- 2008 gewählt. Doch seine Unzumedizin. «Damit ein Lächeln als friedenheit mit den Zähnen war

nicht vom Tisch. Bereits wenige Tage nach der Wahl liess er sich in der Zürcher Praxis der bekannten Zahnärztinnen Golnar und Haleh Abivardi mit sogenannten Veneers eine perfekte Zahnstellung verpassen. Die hauchdünnen, lichtdurchlässigen Schalen aus Keramik wurden mit einem speziellen Verfahren auf die Vorderseite der Frontzähne aufgeklebt.

Der Mut zum Lachen kehrte zurück Stephan Weilers Lachen ist heute nicht mehr verhalten. «Ich bin überzeugt, dass eine latente Unzufriedenheit mit sich selbst auch negative Auswirkungen auf das Umfeld hat. Wer mit sich selbst

zufrieden ist, strahlt das auch aus», sagt Weiler. Für das neue Lebensgefühl musste der Ostschweizer rund 10 000 Franken bezahlen. Doch das ist es ihm wert, wie er betont. Ganz so einfach war der Weg zum perfekten Gebiss aber nicht. Drei Tage lang hatte Stephan Weiler Schmerzen, weil die Zähne für die Veneers angeschliffen werden mussten. Im Vergleich zur normalen Krone ist das Verfahren jedoch zahnschonender, denn es wird weniger abgeschliffen. Und Keramik-Veneers sind durch die Verklebung mit dem Zahnschmelz sehr belastbar und langlebig. Einige Zahnärzte verwenden auch die dünneren Lumineers.


besser leben Die Lücke zwischen den Schaufelzähnen ist verschwunden: Stephan Weiler in der Praxis der bekannten Zahnärztinnen Golnar und Haleh Abivardi (von links).

IN FORM | 85

Was ist was? > Veneers: Dünne Keramikoder Kunststoffschalen, die auf die Zähne aufgeklebt werden. So lassen sich Form, Grösse, Farbe und zum Teil auch die Stellung der Zähne korrigieren. Auch geeignet zum Überdecken stark verfärbter Zähne. Kosten pro Veneer zirka Fr. 2000.— > Lumineers: Lumineers sind eine dünnere Variante der Veneers. Die Zähne müssen aber nicht abgeschliffen werden. Die Variante aus Keramik kostet ca. Fr. 1500.—, diejenige aus Kunststoff ca. Fr. 800.— > Bleichen: In-officeBleaching findet beim Zahnarzt statt (Dauer: rund eine Stunde). Kosten: ca. Fr. 1000.—. Home-Bleaching ist ein Aufhellprogramm für zu Hause und kostet ca. Fr. 600.— > Invisalign: Unsichtbare Zahnspange. Sie schliesst Lücken, richtet schiefe Zähne und korrigiert Fehlstellungen. Pro Kiefer ca. Fr. 4000.—

Bei dieser Variante entfällt das Provisorium, das bei Veneers nötig ist. Doch Markus Schulte rät ab: «Mit Lumineers ist es viel schwieriger, kleine Zahnfehlstellungen zu korrigieren. Und die Langzeiterfahrung fehlt noch.» Auch Behandlungen mit Zahnspangen sind bei Erwachsenen aktuell. Zwar werden Zahnfehlstellungen noch immer am einfachsten im Kindesalter mit einer Spange korrigiert. Die neue innovative Methode für Erwachsene heisst Invisalign. Sie bringt schiefe Zähne in die richtige Position, schliesst Zahnlücken und korrigiert Engstellungen. Aufgrund eines Silikonabdrucks wird ein Behandlungs-

konzept erstellt. Je nach Art der Korrektur werden 10 bis 30 hauchdünne, durchsichtige Schienen angefertigt. Jede wird etwa zwei Wochen lang getragen, wobei die Zahnstellung sich Schritt für Schritt bis zum gewünschten Resultat anpasst. Zum Essen und für die Zahnreinigung kann die Schiene entfernt werden.

Je früher die Korrektur, umso besser Die Invisalign-Methode eignet sich für Patienten ab etwa 16 Jahren, bei denen das Wachstum der Zähne und des Kiefers abgeschlossen ist. Markus Schulte ist überzeugt: «Diese Zahnkorrektur ist für den Patienten sehr komforta-

bel und nach unseren Erfahrungen für viele Erwachsene die beste Methode.» Für Stephan Weiler ist aber klar: «Sollte ich einmal Kinder mit einer Zahnfehlstellung haben, dann werde ich alles daran setzen, das Geld für eine Zahnspange zeitig aufzubringen. Je früher eine Korrektur vorgenommen wird, umso besser. Denn ich weiss, wie sehr man leidet, wenn man keine perfekten Zähne hat.» Text Karin Zahner Bilder Keystone, SI/RDB

Weitere Informationen: www.sso.ch, www. dr-schulte.ch

> Porzellankronen: Kann ein Zahn nicht mehr mit einer Füllung wiederhergestellt werden, hilft eine Krone. Neue Keramikmaterialien garantieren eine natürliche Ästhetik. Pro Krone ca. Fr. 2000.— > «Gummy Smile»: Zahnfleischkorrektur, die bei überschüssigem Zahnfleisch (Gummy Smile) zur Anwendung kommt, teils mittels Lasers. Kosten ca. Fr. 800.— > Rezession: Bei einem Rückzug des Zahnfleisches (Rezession) mit freigelegten Zahnhälsen, kann Zahnfleisch mittels Operation verschoben werden. In schwierigen Fällen wird dem Gaumen ein Stück Zahnfleisch entnommen und auf die entblösste Stelle transplantiert. Kosten ca. Fr. 1000.—


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besser leben

AUTO

Migros-Magazin 6, 2. Februar 2009

FAMILIE SCHWINNEN TESTET

Ein Löwe im Schafspelz

Manchmal ist es mit Autos wie beim Kochen: Die Zutaten sind zwar erlesen, aber sie passen nicht richtig zusammen. Das meint zumindest Testfamilie Schwinnen über Fahrwerk und Motor der Sportversion des Peugeot 308.

F

amilie Schwinnen ist in Hochstimmung – Vater Raouls Curling-Team hat heute als Gewinner die Halle verlassen. Für einen Siegestrunk wollen die vier auf der Rückfahrt noch ins Restaurant im Fliegermuseum Dübendorf ZH und machen sich auf den Weg zum Parkplatz. «Peugeot, warum hast du so grosse Zähne?» Grinsend zeigt Jan beim Einsteigen auf den mächtigen Kühlergrill des Peugeot 308, der ausschaut wie ein geblecktes Gebiss. Derweil räkelt sich Conny genüsslich im sportlich geformten Sitz zurecht. Raoul gibt Gas und fährt mit Schwung an. «Nicht schlecht für einen Kompaktwagen», meint Jan. Sein Vater weiss, dass der 175 PS starke Turbomotor einer Kooperation zwischen BMW und dem PSA-Konzern, zu dem Peugeot gehört, entstammt. «Das heisst: Die haben bei der Entwicklung voneinander abgeguckt?», fragt Pascale ungläubig. «So ähnlich», sagt Raoul und erklärt, dass beide Marken neue kleine Motoren brauchten und geteilte Entwicklungskosten eben halbe Kosten sind.

Raoul Schwinnen: Für sich betrachtet überzeugen das Fahrwerk des Peugeot 308 wie auch der gemeinsam mit BMW entwickelte Motor. Doch das eher auf Komfort getrimmte Fahrwerk passt nicht so recht zum sportlichen Turbo. Conny Schwinnen: Die schmalen Fenstersäulen und grossen Glasflächen sorgen für einen lichtdurchfluteten Innenraum und tolle Übersicht — da könnte ich auf Parksensoren glatt verzichten. Die Sitze sind sehr bequem. Pascale Schwinnen: Die Front mit dem riesigen Kühlergrill sieht verwegen aus. Aber müssen Interieurs immer schwarz sein? Dem Auto fehlt vor allem Farbe für Sitze und Verkleidungen. Und die Minitasten am Radio nerven. Jan Schwinnen: Für einmal ein Löwe im Schafspelz. Der 308 wirkt so unscheinbar wie jedes andere Kompaktauto auch. Aber wenn der Motor losröhrt, drehen sich die Leute auf der Strasse um.

STECKBRIEF

Französischer Komfort und tolle Rundumsicht Deshalb könnten sich jetzt auch beide damit brüsten, dass sie einen so drehfreudigen und kräftigen Motor im Programm haben. Obwohl der Turbolader des Vierzylinders für kräftigen Schub sorgt, runzelt Raoul erstaunt die Stirn. Denn das hohe Drehmoment provoziert manchmal beim Anfahren ein kurzes Durchdrehen der angetriebenen Vorderräder. «Etwas gar viel Kraft», murmelt er. «Der Verbrauch könnte auch tiefer sein und die Federung für flotte Kurven dafür etwas straf-

URTEILE DER TESTFAMILIE

Abstecher zum Fliegermuseum Dübendorf: Conny, Pascale, Raoul und Jan Schwinnen (von hinten).

Grosszügige Ausstattung: Viele attraktive Extras sind inklusive.

Peugeot 308 GT 175 5-türig Motor/Antrieb: 4-Zylinder-Turbo-Benziner, 1598 cm3, 175 PS, 6-Gang-Getriebe, Frontantrieb. Fahrleistungen: 0—100 km/h in 8,3 s, Spitze 225 km/h. Abmessungen: L x B x H = 4,28 x 1,82 x 1,50 m, Kofferraum 348 bis 1201 l, Gewicht: 1471 kg. Verbrauch: 8,9 l/100 km (Testverbrauch), 7,6 l/100 km (Werksangabe). EnergieeffizienzKat. C, CO2-Ausstoss 180 g/km. Preis: ab Fr. 36 900.—, Basispreis (Peugeot 308 «Trendy», Benziner, 95 PS) ab Fr. 25 550.–

fer.» Allerdings müsste man dann Abstriche beim Komfort machen. Und gerade den schätzt er schliesslich an dem französischen Fünftürer. Derweil freut sich seine Familie über das grosszügige Platzangebot und die tolle Rundumsicht im 308. Durch das grosse Panorama-Glasdach verirrt sich manchmal sogar ein Sonnenstrahl ins Interieur. «Man sitzt hier wie in einer Flugzeugkanzel», findet Conny und macht sich mit spitzen Fingern an den kleinen Radiotasten zu schaffen. Text Andreas Faust Bilder Oliver Lang


Norwegen: traumhaft und preiswert

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Panoramafahrt Trollstigen ■ Grosse Fjorde- und Gletscherfahrt Geirangerfjord und Sognefjord ■ Die Hansestadt Bergen ■ Mini-Kreuzfahrt Kiel – Göteborg

Ihr Reiseprogramm

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz – Hannover. 2. Tag: Hannover – Kiel – Einschiffung. Weiterreise nach Kiel und Einschiffung auf ein modernes Schiff der Stena Line. Übernachtung an Bord. 3. Tag: Göteborg – Oslo – Hamar. Ausschifffung in Göteborg und Fahrt über die schwedisch-norwegische Grenze nach Oslo. Besichtigung der norwegischen Hauptstadt. Tagesziel ist Hamar am für seine Schaufelraddampfer bekannten Mjösasee. 4. Tag: Hamar – Lillehammer – Panoramafahrt Trollstigen–Stranda. In Lillehammer wurden 1994 die unvergessenen Winterspiele ausgetragen. Danach Panoramafahrt über Vinstra, entlang dem landschaftlich reizvollen Rodane Nationalpark nach Dombas. Wahrhaftiger Höhepunkt ist die Serpentinenfahrt über die berühmten Trollstigen, auf der wir grossartige Ausblicke geniessen. Schiffspassage zu unserem Übernachtungsort Stranda. 5. Tag: Grosse Fjorde- und Gletscherfahrt, Stranda – Geirangerjord – Sognefjord. Ab Hellesylt Schifffahrt auf dem «Fjord der Fjorde» – dem Geirangerfjord. Die Auffahrt auf die Dalsnibba (wetterabhängig) entlohnt uns mit einem phantastischen Panorama. Entlang dem Nordfjord und dem Jostedalsbreen-Nationalpark erreichen wir den Sognefjord, den längsten und tiefsten Fjord Norwegens. 6. Tag: Sognefjord –Hopperstad Stabkirche – Bergen. Überfahrt von Hella nach Vik. Besichtigung der idyllisch gelegenen Hopperstad-Stabkirche. Über Voss erreichen wir die Hanse- und Hafenstadt Bergen, mit ihren farbigen und gut erhaltenen Holzhäusern im Stadtteil Bryggen. Stadtbesichtigung und Rest des Tages zur freien Verfügung. 7. Tag: Bergen – Region Stavanger. Ab Halhjem Schiffspassage durch die Inselwelt der Fjordmündungen. Busfahrt entlang dem Hardangerfjord zur beschauliche Hafenstadt Haugesund. Nachmittags Weiterfahrt über Arsvagen nach Stavanger. 8. Tag: Stavanger – Kristiansand – Hirtshals – Ålborg. Unsere Reise führt entlang der norwegischen Südküste nach Flekkefjord und Mandal. Mit dem Schiff erreichen wir ab Kristiansand Hirtshals in Dänemark, von wo wir bis Ålborg weiterfahren. 9. Tag: Ålborg – Hannover. Reise durch Jütland und über die dänisch-deutsche Grenze nach Hannover. 10. Tag: Rückreise in die Schweiz.

Mit Sognefjord, Hardangerfjord und Storfjord Hauptstadt Oslo und Hansestadt Bergen ■ Fakultativ: Schifffahrt Sognefjord ■ Mini-Kreuzfahrt auf Hin- und Rückreise

Frühbuchungsrabatt Fr. 50.– gültig bis 6. Februar 2009 ausser Spardatum

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Preise pro Person Fr. 10 Tage gemäss Programm 2095.– Spardatum Reise 6 – 200.– Daten 2009 Donnerstag – Samstag 1: 04.06.–13.06. 4: 16.07.–25.07. 2: 25.06.–04.07. 5: 23.07.–01.08. 3: 09.07.–18.07. 6: 13.08.–22.08. Unsere Leistungen ■

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Fjord-Zauber

-Luxusbus

Unterkunft in guten Mittelklasshotels, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC Mahlzeiten: – 7 × Halbpension (Abendessen und Frühstücksbuffet) – 2 × Frühstücksbuffet (Schiffspassage und 6. Tag) Schiffspassage Kiel – Göteborg (1 Nacht), Basis Doppelkabine innen, Dusche/WC Alle Fähr- & Schiffspassagen in Norwegen Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen Geführte Stadtbesichtigung in Oslo und Bergen Erfahrener Reisechauffeur Nicht inbegriffen Fr. Einzelzimmerzuschlag (Hotels) 445.– Kabinenzuschläge (Fähre): – Doppelkabine aussen 25.– – Einzelkabine innen 75.– Annullationsschutz 25.– ■

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Ihre Hotels Auf dieser Reise wohnen Sie acht Nächte in Mittelklass- und guten Mittelklasshotels (T-•••/T-•••+). Mini-Kreuzfahrt Kiel – Göteborg (eine Nacht) mit modernem Schiff der Stena Line.

Gültig für beide Reisen Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person entfällt für Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchung über www.twerenbold.ch. Abfahrtsorte: 06.15 Wil !, 06.30 Burgdorf !, 06.40 Winterthur, 07.00 Zürich-Flughafen !, 07.20 Aarau, 08.00 Baden-Rütihof !, 09.00 Basel

1. Tag: Schweiz – Hannover. 2. Tag: Hannover – Kiel – Einschiffung Weiterreise nach Kiel und Einschiffung auf ein modernes Schiff der Stena Line. Übernachtung an Bord. 3. Tag: Göteborg – Oslo – Hamar. Ausschiffung in Göteborg und Fahrt über die schwedisch-norwegische Grenze nach Oslo. Besichtigung der norwegischen Hauptstadt. Tagesziel ist Hamar am für seine Schaufelraddampfer bekannten Mjösasee. 4. Tag: Hamar – Lillehammer – Sognefjord – Ardalstangen. In Lillehammer wurden 1994 die unvergessenen Winterspiele ausgetragen. Vorbei am tiefblauen See Tyrifjorden erreichen das liebliche Valdrestal. Hier sind viele Zeugnisse der alten norwegischen Bauernkultur sowie fünf der insgesamt dreissig erhaltenen Stabkirchen Norwegens zu finden. Danach erreichen wir den König der Fjorde – den Sognefjord. Der von steilen, hohen Bergen umgebene Fjord reicht über 200 km ins Landesinnere und ist der längste Fjord Europas. 5. Tag: Ardalstangen – fakultative Schifffahrt Sognefjord – Bergen. Panoramafahrt entlang dem Sognefjord. Möglichkeit zu einer eindrucksvollen Schifffahrt von Flam nach Gudvangen (fakultativ). Spektakuläre Ausblicke erwarten uns auf der Stalheimstrasse. Über das malerisch Städtchen Voss erreichen wir die Hanse- und Hafenstadt Bergen mit ihren farbigen Holzhäusern im Stadtteil Bryggen. Interessante Stadtbesichtigung. 6. Tag: Bergen – Hardangerfjord – Telemark – Rauland. Wir verlassen Bergen und erreichen den tief ins Land eingeschnittenenHardangerfjord.SchiffspassagevonKvanndal nach Kinsarvik und Fahrt entlang dem Storfjord nach Odda. Tagesziel ist Rauland in der lieblichen Telemark. 7. Tag: Telemark – Oslo – Einschiffung. Durch die Naturlandschaften der Telemark, nach der auch der berühmte Telemarkkanal benannt wurde, und vorbei am See Seljordvatnet, wo das Seeungeheuer Selma hausen soll, erreichen wir Heddal. Besuch einer der schönsten Stabkirchen des Landes. In Oslo Einschifffung auf ein modernes Schiff der Stena Line und Übernachtung an Bord. 8. Tag: Frederikshavn – Hannover. Ausschiffung in Dänemark. Wir reisen durch Jütland und über die dänisch-deutsche Grenze nach Hannover. 9. Tag: Rückreise in die Schweiz.

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Ihre Hotels Auf dieser Reise wohnen Sie sechs Nächte in Mittelklass- und guten Mittelklasshotels (T-•••/T-•••+). Mini-Kreuzfahrt Kiel – Göteborg und Oslo – Frederikshavn (je eine Nacht) mit modernen Schiffen der Stena Line.

Jetzt buchen: 056 484 84 84 oder www.twerenbold.ch Twerenbold Reisen AG · Im Steiacher 1 · 5406 Baden


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freizeit

Migros-Magazin 6, 2. Februar 2009

DIE SPIELSEITE DES MIGROS-MAGAZINS

Knobeln Sie mit

Finden Sie das Lösungswort und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr.100.—.

Kreuzworträtsel Nummer 6 Waagrecht 1 Autokennzeichen Kanton Obwalden 3 Ereignisgrund 7 Hundelaufband 8 Zeichen für Astat 9 längliche Hohlkörper 12 «fühlende» Pflanze 13 altrömische Kalendertage 14 kleines Boot 16 französischer Männername 17 Glocke in britischer Turmuhr: Big… 18 Eidgenössische Bankenkommission 19 Kurzform von Theresa 20 Dung 22 Autokennzeichen Tunesien 23 lateinische Abkürzung: laufenden Jahres 24 Zeichen für Antimon 26 lateinische Vorsilbe: ehemalig 28 Männerkurzname 29 veraltet: weibliche Verwandte

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So machen Sie mit

Mit Postkarte (A-Post): Freizeit, Verlag Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8099 Zürich Per Telefon: Wählen Sie 0901 59 19 41 (Fr. 1.—/Anruf, ohne Vorwahl) und sprechen Sie das Lösungswort und Ihre Adresse aufs Band. Mit SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text FREIZEIT und Ihre Lösung und Adresse an die Nummer 920 (Fr. 1.—/SMS). Muster: Freizeit Sonnenschirm Michi Muster, Exempelstrasse 5, 8000 Zürich Termin: Ihr Lösungswort muss bis spätestens Sonntag, 8. Februar 2009, 18 Uhr, bei uns eingetroffen sein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Senkrecht 1 Jubelwelle im Stadion: La… 2 englisch: nass, feucht 3 Oper von Lortzing 4 italienische Tonbezeichnung für das D 5 Wintersportort am Weisshorn 6 Pferdezuruf: links! 9 US-Filmstar (Julia) 10 eine Jahreszeit 11 biblische Bezeichnung für das Paradies 12 Eigenschaft 13 das ist (lateinisch) 15 nicht eines 21 Schnellzug (Abkürzung) 25 französisches Filmidol der 60er (Initialen) 27 Zeichen für Xenon

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Auflösung des Rätsels

Diese Woche können Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von 100 Franken gewinnen.

Die Auflösung dieses Rätsels finden Sie ab Montag der nächsten Woche in der Internetausgabe des Migros-Magazins unter der Adresse www.migrosmagazin.ch/ raetsel

GENAU HINSEHEN

Rätsel Bromundt

Schauen Sie sich die beiden Bilder gut an und finden Sie die elf Fehler, die sich eingeschlichen haben!


rätsel | 89

Migros-Magazin 6, 2. Februar 2009

Der Preis Gewinnen Sie eine von fünf MigrosGeschenkkarten im Wert von je Fr. 100.—.

So machen Sie mit

Mit Postkarte (A-Post): Verlag Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8957 Spreitenbach Per Internet: www.migrosmagazin.ch/raetsel Per SMS: Senden Sie MMD und das Lösungswort an die Nummer 20120 (Fr. 1.—/SMS) Per Telefon: Wählen Sie 0901 56 06 56 (ohne Vorwahl) und sprechen Sie das Lösungswort und Ihre Adresse aufs Band (der Anruf kostet 1 Franken). Termin: Ihr Lösungswort muss bis spätestens Sonntag, 8. Februar 2009, 18 Uhr, bei uns eingetroffen sein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Lösung Rätsel Nummer 5,

Lösungswort: Initiator

Gewinner Rätsel Nr. 4:

Je eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 100.— gewinnen: Christoph Zwahlen, 3204 Rosshäusern; Klara Lenherr, 6422 Steinen; Sebastian Huwyler, 6006 Luzern; Andrea Huwiler, 8156 Oberhasli; Nelly Amacker, 1951 Sion.

www.saison.ch

Verstümmeltes Kreuzworträtsel Nr. 5 vom 26. Januar Wegen eines technischen Versehens wurde auf dem Kreuzworträtsel im Migros-Magazin Nr. 5 vom 26. Januar eine in der Mitte des Rätsels platzierte Anzeige zu gross gedruckt. Dadurch wurden insge-

samt acht Fragen auf der rechten und der unteren Seite des Inserats abgedeckt, sodass die entsprechenden Lösungswörter nicht herausgefunden werden konnten. Das Lösungswort «Initiator» konnte aber

mit den richtigen Antworten auf die noch lesbaren Fragen herausgefunden werden, was die vielen richtigen Lösungen, die bei uns eingegangen sind, beweisen. Das Kreuzworträtsel Nr. 5 ist mit den

Lösungswörtern neben den Gewinnern des Rätsels Nr. 4 (oben links) abgedruckt. Wir bitten alle Kreuzworträtselfreundinnen und -freunde für dieses Missgeschick um Entschuldigung.

IMPRESSUM MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch Beglaubigte Auflage: 1 579 796 Exemplare (WEMF Oktober 2008) Leser: 2 319 000 (WEMF, MACH Basic 2008-1) Adresse Redaktion und Verlag: Postfach 1751, 8031 Zürich Telefon: 044 447 37 37 Fax: 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch

Publizistische Leitung: Monica Glisenti Geschäftsleiter Limmatdruck AG: Jean-Pierre Pfister Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger Projektleitung: Ursula Käser Chefredaktor: Hans Schneeberger (HS) Stv. Chefredaktorin: Barbara Siegrist (BS) Produzent: Beat A. Stephan (BAS) Chef vom Dienst: René von Euw (RvE) Ressort Reportagen: Sabine Lüthi (SBL, Leitung), Almut Berger (ALB), Carl A. Bieler (CB),

Mathias Haehl (hae), Yvette Hettinger (YH), Daniel Schifferle (dse, verantwortlich Besser Leben), Reto E. Wild (rw), Anette Wolffram (A.W.) Ressort Migros Aktuell: Gaston Haas (ha, Leitung), Béatrice Eigenmann (be), Jonas Hänggi (JH), Florianne Munier (FM), Christoph Petermann (cp), Daniel Sägesser (ds), Cinzia Venafro (CV), Michael West (M.W.) Ressort Shopping & Food: Jacqueline Jane Bartels (jjb, Leitung), Eveline Schmid (ES, stv. Leitung), Heidi Bacchilega, Ursula Bickel (UB), Anna Bürgin (AB), Ruth Gassmann

(RG), Tina Gut (TG), Dora Horvath (DH), Martin Jenni (MJ), Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein (NO), Anna-Katharina Ris (AKR), Layout: Daniel Eggspühler (Leitung), Diana Casartelli, Marlyse Flückiger, Werner Gämperli, Nicole Gut, Bruno Hildbrand, Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara Lithographie: René Feller, Martin Frank, Reto Mainetti Prepress: Peter Bleichenbacher, Marcel Gerber, Felicitas Hering Bildredaktion: Tobias Gysi (Leitung), Anton J. Erni, Franziska Ming, Susanne Oberli, Olivier Paky, Ester Unterfinger

Korrektorat: Heinz Stocker Online: Reto Meisser Sekretariat: Jana Correnti (Leitung), Imelda Catovic, Sylvia Steiner (Honorarwesen) Geschäftsbereich Verlag: Bernt Maulaz (Leitung), Simone Saner verlag@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 37 70 Fax: 044 447 37 34 Marketing: Jrene Shirazi (Leitung) Anzeigen: Reto Feurer (Leitung), Nicole Costa, Verena De Franco, Silvia Frick, Alexandra Gatto, Yves Golaz, Adrian Holzer, Janina Krampera, Janine Meyer, Marcellina Moella, Hans Reusser,

Patrick Rohner, Eliane Rosenast, Kurt Schmid, Sonia Siciliano, Jasmine Steinmann, Marc Suter, Nicole Thalmann anzeigen@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 37 50 Fax: 044 447 37 47 Abonnemente: Sonja Frick (Leitung) abo@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 36 00 Fax: 044 447 36 24 Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund Druck: DZ Espace Media, Bern DZO Druck Oetwil a.S. AG Tamedia AG, Zürich


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Migros-Magazin 6, 2. Februar 2009

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Beste Noten für die M...MasterCard Wer noch keine M...MasterCard besitzt, ist selber schuld. Punkto Kundenzufriedenheit steht nämlich die M-Budget MasterCard / M...MasterCard mit der Bestnote 5,2 zuoberst auf der Rangliste, wie eine Umfrage des Marktforschungsinstituts Demoscope im Auftrag des Vergleichsdienstes comparis.ch im Herbst 2008 gezeigt hat. Zwölf Kreditkartenanbieter wurden im Hinblick auf Zufriedenheit bei der Abwicklung des Kreditkartenantrags, der Ausgabenlimite, der Gebühren und Kosten, der Verständlichkeit und Übersichtlichkeit bei der Abrechnung, der Zahlungskonditionen, der Hilfe bei Verlust oder sonstigen Pannen sowie der beanspruchten Zusatzleistungen miteinander verglichen. Für jedes Kriterium durften die 850 Befragten maximal sechs Punkte vergeben. 5,1 erhielt die Karte für Gebühren und Kosten. Mit der Bestnote 5,8 hingegen wurden die Zusatzleistungen der Karte bewertet. Sicherlich ist dieses Glanzresultat dem CUMULUS-Programm anzurechnen,

da man mit der Karte innerhalb und ausserhalb der Migros weltweit Punkte sammeln kann. Die Verständlichkeit und Übersichtlichkeit der Abrechnung erzielte 5,5 Punkte und die Hilfe bei Problemen oder beim Verlust der Karte hervorragende 5,7 Punkte. Die M…Master-Card wird von der GE Money Bank AG herausgegeben. Infos: www.m-mastercard.ch

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Die Vorteile auf einen Blick: • Keine Jahresgebühr für Haupt- und Zusatzkarte. • Vollwertige MasterCard – weltweit einsetzbar. • Maximale Sicherheit dank modernster Chiptechnologie. • Innerhalb der Migros: 1 Franken = 1 CUMULUS-Punkt (wie CUMULUS-Karte). • Ausserhalb der Migros: 2 Franken = 1 CUMULUS-Punkt (weltweit). • Verschiedene Designs.

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Die Abschiedstour von Bagatello ist einmalig: Die Zuschauer bestimmen mit. Das Zelt, diverse Daten und Orte.

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Jetzt gibt es nochmals die Gelegenheit, die Entdeckung des Jahres 2008 zu erleben. 20.2., Volkshaus Basel.

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Migros-Magazin 6, 2. Februar 2009

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94 | Migros-Magazin 6, 2. Februar 2009

Später Senkrechtstarter Nach der Pensionierung ist Peter von Burg zum Kunststar geworden. Fans zahlen Zehntausende Franken für seine Skulpturen. Die Bildhauerei hat er in der Klubschule Migros gelernt.

E

s gäbe viel zu sehen: Im Tal wallt ein schimmerndes Nebelmeer, das sich im Abendlicht allmählich kupferrot einfärbt. Aus dem Dunst ragen die vereisten Zacken der Mythen und die Felsmasse des Glärnisch. Peter von Burgs Atelier bietet eine spektakuläre Aussicht. Die Künstlerwerkstatt ist in einer Scheune untergebracht, die am Rand von Einsiedeln SZ auf 900 Meter über Meer steht. Doch der Bildhauer hat im Moment keine Augen für die Winterlandschaft. Er ist ganz auf den Kampf mit einem 80-Kilo-Block aus rosa Marmor konzentriert. Erst hat er den Steinklotz ins Freie gerollt. In der eisigen Kälte arbeitet er nun mit einer heulenden Diamantfräse. Eine Weile lang ist der 75-Jährige von einer Staubwolke eingehüllt. Danach bearbeitet er den Block mit Hammer und Meissel. Marmorsplitter fliegen wie kleine Geschosse durch die Luft. «Ich liebe den Werkstoff Stein, gerade weil er mir so viel Widerstand entgegensetzt», meint von Burg in einer Atempause. Der Künstler sieht jetzt selber wie eine Steinfigur aus: Seine Kleider sind mit Marmorstaub überzogen, und auch in den Falten und Furchen seines Gesichts hat sich das weisse Pulver abgelagert.

Über brachiale Gewalt zur Schwerelosigkeit So brachial der Entstehungsprozess auch sein mag, so elegant und schwerelos wirken Peter von Burgs Skulpturen, wenn sie einmal vollendet sind. Sie tragen Namen wie «Lebensfluss», «Familie» oder «Evolution». Fast immer greifen die Steingebilde natürliche Formen auf: Sie erinnern an züngelnde Flammen, an Pflanzenblätter oder auch mal

Organische Form: Die zwei Meter hohe Marmorskulptur «Familie» steht vor dem Atelier des Künstlers bei Einsiedeln SZ.

an eine spitze Ohrmuschel. Seine Skulpturen zeigt der Schwyzer an wichtigen Kunstmessen in Wien, Innsbruck oder Karlsruhe. Kunstfans zahlen inzwischen bis zu 50 000 Franken für die Werke. Zu diesen vermögenden Kunden gehört etwa ein Mitbesitzer des Diogenes-Verlags, der sich für seinen Landsitz in der Toskana ein imposantes Kunstwerk wünschte. Von Burg meisselte zwei ineinander verschränkte Halbmonde aus Marmor. Diese Skulptur steht nun vor der norditalienischen Villa, die übrigens auch ein Krimischauplatz ist. Die deutsche Bestsellerautorin Ingrid Noll siedelte auf dem Landsitz ihre Mordgeschichte «Selige Witwen» an. Darin geht es allerdings nicht um Kunst,

sondern um eine Leiche, die im Swimmingpool dümpelt. Wer sich Peter von Burgs Erfolge ansieht, kann kaum glauben, dass er erst nach der Pensionierung zum Künstler wurde. Ein Leben lang arbeitete er als Ingenieur und leitete eine Firma, die zum Beispiel für den Messerhersteller Victorinox Produktionsanlagen installierte. «Mein Beruf war ganz vom Metall beherrscht», meint von Burg. «Erst im Alter entdeckte ich den Werkstoff Stein, der mir viel lebendiger vorkommt. Jeder Marmorblock hat für mich eine Seele.» Das Meisseln und Schleifen von Stein erlernte der spät berufene Künstler dank der Migros: Beim Bildhauer Al’Leu besucht er in der Klubschule Wengihof in

Zürich seit zehn Jahren einen Kurs. «Ich erlebe dort eine Atmosphäre aus verdichteter Kreativität», erzählt von Burg. «Der Austausch mit dem Lehrer und mit den anderen Schülern ist für mich eine wichtige Inspirationsquelle.» So geht der Kunststar also noch immer zur Schule, obwohl er nebenbei Preise abräumt. Kürzlich brillierte von Burg bei einer Bildhauermeisterschaft im Südtirol. Zu dem Wettkampf traten Künstler aus Deutschland, Italien, Österreich und der Schweiz an. Jeder der Teilnehmer bekam einen 3,5 Tonnen schweren Marmorblock und musste daraus in einer Woche eine Skulptur erschaffen. Von Burg begeisterte die Jury mit einer steinernen Welle. Er kam auf Platz drei und schlug Konkurrenten, die teilweise über 30 Jahre jünger sind.

Bildhauerei setzt Energien frei Die Bildhauerei ist für den gross gewachsenen Mann mit dem schneeweissen Haar eben auch ein Jungbrunnen. «Ich glaube, dass in jedem Steinblock eine Energie eingeschlossen ist, die ich beim Meisseln freisetze und die dann in meinen Körper fliesst.» Jedenfalls braucht von Burg nie ein Fitnesszentrum zu besuchen. In seinem Atelier gibts zwar auch einen kleinen Kran, aber bis zu 40 Kilo schwere Steinblöcke wuchtet der Künstler noch immer mit purer Muskelkraft durch den Raum. Über Leute, die beim Tragen praller Einkaufstüten ins Schnaufen kommen, kann der Altmeister jedenfalls nur milde lächeln. Text Michael West Bilder Renate Wernli


mein ganzer stolz

BILDHAUEREI | 95

Schwerarbeit in der Winterkälte: «Pensionär» Peter von Burg bearbeitet einen 80-Kilo-Block aus portugiesischem Marmor.


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