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ENERGIEWISSEN KOMPAKT.
Individuelle Lรถsungen erleben und begreifen.
INHALT.
Energiewissen kompakt. W채rme Heizen mit Sonne
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Heizen mit W채rmepumpen
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Heizen mit Holz
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Heizen mit Brennwerttechnik
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Wohnrauml체ftung
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W채rme richtig verteilen
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Strom Photovoltaik
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Energiespartipps
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GEBÜNDELTES FACHWISSEN. Wärme und Strom.
Der Fachbegriff „Energie“ gewinnt zunehmend an Bedeutung. Doch was ist Energie überhaupt? Und wie kann ich Energie sparen und dabei aber mein Zuhause warmhalten, ohne mich im komplexen Technikthema zu verirren? Lassen Sie sich von uns entführen in eine Welt, in der es nicht nur um den Modulwirkungsgrad, die Leerlaufspannung und den Temperaturkoeffizienten geht. Wir möchten Ihnen zeigen, dass Energie ganz einfach sein kann.
Wir alle, egal ob Großfamilie, Single oder auch als Unternehmen, wünschen uns einen warmen Ort, an dem wir uns wohlfühlen können. Mit dem Aufschlagen dieser Broschüre haben Sie den ersten Schritt in eine energieeffizientere und sichere Zukunft getan.
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HEIZEN MIT SONNE.
Kostenlos, effektiv und umweltfreundlich. Auf der faulen Haut liegen und den Tag genießen. Es fühlt sich gut an – die einzelnen Sonnenstrahlen treffen auf Ihre Haut und schenken Ihnen ein angenehmes Gefühl. Der Körper wird automatisch gewärmt. Die Sonne lädt unsere Reserven auf und wir fühlen uns gleich aktiver und energiegeladener. Was für uns gut ist, ist auch für unser Haus gut. Durch eine Solaranlage nimmt das Haus Energie auf und kann so Wärme und auch Strom erzeugen. Nutzen Sie die unermüdliche Kraft der Sonne und sparen Sie komfortabel Heiz- und Stromkosten.
* thermische Solaranlage = Wärme Photovoltaik-Anlage = Strom
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Funktion Um die thermische Energie* der Sonnenstrahlung nutzbar zu machen, werden auf oder in das Dach Kollektoren installiert. Sie enthalten eine Flüssigkeit, welche durch die Sonneneinstrahlung erwärmt wird. Eine Pumpe leitet die aufgeheizte Flüssigkeit weiter zum Solarspeicher – dort gibt sie ihre Wärme an das im Speicher enthaltene Wasser ab. Die gekühlte Flüssigkeit wird dann zum Kollektor zurückgeführt, wo sie sich erneut erwärmen kann. Übersteigt die Temperatur im Kollektor die des Speichers, schaltet die Regelung der Pumpen ein. Die im Kollektor aufgenommene Wärme wird nun von der enthaltenen Flüssigkeit in den Speicher transportiert.
Nutzen Für Ihre Gesundheit Solarenergie ist eine klimaschonende Art zu heizen. Kostenlos, effektiv und umweltfreundlich – aus der Sonne gewonnene Energie senkt den CO2-Ausstoß und so schützen wir die Umwelt. Eine Solaranlage ist zudem die sauberste Energieform. Es kommt zu keiner Freisetzung von Feinstaub (z. B. Rußpartikel). Allergiebeschwerden in Verbindung mit Feinstaub werden also drastisch reduziert. Lärm kann krank machen und zu gesundheitlichen Problemen führen. Schlafmangel und Migräne sind nur einige davon.
Besonders bei Kindern kann dies oft zu enormen körperlichen Belastungen führen. Eine Solaranlage läuft komplett ohne Geräusche, also völlig lärmfrei. Für den Mehrwert Ihres Hauses Neben einer modernen Architektur wird auch die unbenutzte Dachfläche sinnvoll genutzt. Für Ihre Finanzen Die Sonne, als unerschöpfliche Energiequelle, ist kostenlos und unbegrenzt für jeden zugänglich. Wer mit der Kraft der Sonne heizt ist unabhängig von fossilen Brennstoffen und damit verbundenen Preisschwankungen.
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HEIZEN MIT SONNE.
Kostenlos, effektiv und umweltfreundlich. Arten Warmwasserversorgung Die solarthermische Energie wird ausschließlich zur Erwärmung Ihres Brauchwassers (Trinkwasser) genutzt. Eine gut dimensionierte Solaranlage für Ein- oder Zweifamilienhäuser deckt den jährlichen Warmwasserbedarf bis zu 75 %. Im Sommer in der Regel sogar bis zu 100 %. Dies ergibt ca. 6 – 10 m2 Kollektorfläche für einen 4-Personen-Haushalt. Heizungsunterstützung Bei der Heizungsunterstützung bereitet die Sonne Ihnen nicht nur warmes Wasser (Trinkwasser) auf, sondern unterstützt auch Ihre Heizung. Eine gut dimensionierte Anlage für Ein- oder Zweifamilienhäuser deckt den jährlichen Heizungsbedarf bis zu 20 – 25 % ab. Sie benötigen dafür etwa 15 – 25 m2 Kollektorfläche sowie einen größeren Zwischenspeicher (Puffer) zur Wärmespeicherung.
Zusammenfassung Bauliche Voraussetzungen ■■ Empfehlenswerte Dachausrichtung zwischen Südosten und Südwesten (Neigung 20 – 60°).
Vorteile ■■ Sonnenenergie ist umweltschonend und senkt Ihre Betriebskosten dauerhaft.
■■ Wenig Schatten auf dem Dach.
■■ Unabhängig von fossilen Brennstoffen (Öl, Gas).
■■ Dachkonstruktion in gutem Zustand (Ausbau).
■■ Finanzielle Förderung durch Bund und Länder.
■■ Zusätzlicher Platz zum Aufstellen des Wärme-
■■ Von der Sonne bekommen Sie keine Rechnung.
speichers. ■■ Solare Heizungsunterstützung am effektivsten
in Verbindung mit Fußboden-/Wandheizung.
Beispiel Altbau 150 m2 mit durchschnittlich EUR 3.600,00 Energiekosten mit Standard-Ölkessel: Anlage
Investition
Ersparnis/Jahr Amortisation
CO2-Reduktion/Jahr
Solaranlage – 6 m² Kollektorfläche zur Warmwasserbereitung
ab EUR 5.000,00
ca. EUR 250,00
ca. 15 Jahre
ca. 0,95 t
Solaranlage – 10 m² Kollektorfläche zur Warmwasser- und Heizungsunterstützung
ab EUR 8.000,00
ca. EUR 284,00
ca. 18 Jahre
ca. 1,52 t
Angaben unter Vorbehalt.
Gut geplante Solaranlagen sind sehr wirtschaftlich und rechnen sich in wenigen Jahren.
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HEIZEN MIT WÄRMEPUMPEN. Wärme durch die Kraft der Erde. Sie kommen nach Hause, werfen Ihre Tasche auf die Kommode und legen sich gemütlich auf Ihr Sofa. Eine anstrengende Woche liegt hinter Ihnen – Sie wollen keine Gedanken darüber verschwenden, ob Sie ein geheiztes Zuhause vorfinden. Sie möchten es warm haben, wenn Sie nach Hause kommen. Trotzdem flexibel und unabhängig sein. Es ist keine komplizierte Bedienung notwendig – alles läuft vollautomatisch. Sie streifen durch die Wohnung. Diese Stille, kein Piepen oder Surren – Sie können abschalten und die Wärmepumpe bleibt trotzdem an.
Funktion Das Prinzip der Wärmepumpe ist uns allen durch den Kühlschrank bekannt. Dem Kühlgut im Inneren wird Wärme entzogen und über die Rückseite nach außen abgegeben. Bei der Wärmepumpe wird dem äußeren Medium Wärme entzogen und in das Innere des Gebäudes gepumpt. Eine effiziente Methode, denn alles was eine Wärmepumpe benötigt um zu arbeiten, ist elektrischer Strom als Antriebsenergie. Rund 75 % der Energie holt sich die Wärmepumpe kostenlos aus dem Erdreich, dem Grundwasser oder der Luft. Deshalb sparen Sie mit einer Wärmepumpe Tag für Tag bares Geld.
Wärme aus der Luft Für folgende Art der Wärmegewinnung ist keine Erschließung erforderlich – als Energiequelle dient die Außenluft, welche durch die Wärmepumpe angezogen wird. Dies ist sogar noch möglich bei einer Außentemperatur von -20° C. Obwohl die Temperatur der Luft nicht konstant ist, erzeugt die Luft/Wasser-Wärmepumpe bei gleichem Stromverbrauch effizient die Wärme für Ihr Zuhause. Die Installation der Anlage ist sehr einfach, sodass sich diese Art der Wärmepumpe insbesondere für die Sanierung von Bestandsbauten eignet. Wärme aus dem Wasser Wasser/Wasser-Wärmepumpen nutzen das Grundwasser als Energiequelle. Selbst an Frosttagen hat das Grundwasser eine Temperatur von ca. 7 – 10° C und ist somit eine der sichersten Energiequellen für die Wärmegewinnung. Das Wasser wird in der Wasser/Wasser-Wärmepumpe abgekühlt – dabei verdampft das Kühlmittel und erzeugt so Wärme. Nach diesem Kreisprozess wird das aus der Erde entnommene Wasser wieder zurückgeführt.
Arten Wärme aus dem Inneren der Erde Die im Erdboden gespeicherte Wärme wird durch Sole/Wasser-Wärmepumpen gewonnen. Erdwärme ist das ganze Jahr über ausreichend verfügbar und so kommen Sie ohne zusätzlichen Wärmeerzeuger aus. Je nach Platzverhältnis und Beschaffenheit des Bodens wird eine Erdsonde senkrecht in die Erde eingebracht oder ein horizontaler Erdkollektor in etwa 1,2 – 1,5 Meter Tiefe verlegt. Letzteres wird empfohlen, wenn der Garten noch nicht angelegt und die Grundstücksfläche entsprechend groß ist. 7
HEIZEN MIT WÄRMEPUMPEN. Wärme durch die Kraft der Erde. Nutzen Für Ihre Gesundheit Die Wärmepumpe besticht durch einen leisen und absolut geruchsfreien Betrieb. Zudem fallen keine Abfallprodukte an. So unterstützen Sie die Umwelt und zugleich Ihre eigene Gesundheit. Außerdem ist das Heizen mit Wärmepumpen emissionsfrei (Reduktion von CO2). Für den Mehrwert Ihres Hauses Der Umgang mit einer Wärmepumpe ist einfach und sehr bedienerfreundlich. Der Betrieb ist vollautomatisch, wodurch kein zusätzlicher Aufwand für Sie entsteht. Ein weiterer Vorteil ist der geringe Platzbedarf, da kein separater Heizungsraum nötig ist. Außerdem ist die Wärmepumpe sowohl für den Neubau als auch für eine Sanierung geeignet. Für Ihre Finanzen Bei der Verwendung einer Wärmepumpe fallen für Sie keinerlei Anschlussgebühren und nur geringe Betriebs- sowie Heizkosten an.
Zusammenfassung Bauliche Voraussetzungen ■■ Sole/Wasser-, Luft/Wasser- und Wasser/Wasser Wärmepumpen mit Erdbohrung erfordern eine amtliche Genehmigung. ■■ Erdkollektoren der Sole/Wasser-Wärmepumpe
benötigen in etwa die doppelte Fläche der zu beheizenden Wohnfläche.
■■ Die Wärmepumpe sollte mit einer Fußboden-
Sole/Wasser-Wärmepumpe m. Erdsonde
Sole/Wasser-Wärmepumpe m. Erdkollektor
Luft/Wasser-Wärmepumpe
Wasser/Wasser-Wärmepumpe
heizung, alternativ mit Wandflächenheizungen oder zusätzlichen bzw. größeren Heizkörpern gekoppelt sein. Nur so kann der größtmögliche Wirkungsgrad erreicht werden.
■■ Die Heizungsvorlauftemperatur in Bestands-
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gebäuden sollte bei max. 55° C liegen.
Vorteile ■■ Reduzierte Betriebskosten gegenüber Öl & Gas.
■■ Leise, platzsparend – sowohl im Haus als auch
■■ Unabhängig von fossilen Brennstoffen (Öl, Gas).
■■ Im Sommer auch zur Kühlung einsetzbar (mit
■■ Finanzielle Förderung durch Bund und Länder.
■■ Stromlieferanten bieten sparsame Tarife an.
entsprechender Ausrüstung).
außerhalb einsetzbar.
■■ Kein Schornstein, keine Abgasmessung, nahezu
wartungsfrei. Beispiel Altbau 180 m2 mit durchschnittlich EUR 3.600,00 Energiekosten mit Standard-Ölkessel: Anlage
Investition ab
Ersparnis/Jahr ca. Amortisation ca.
CO2-Reduktion/Jahr ca.
Sole/Wasser-Wärmepumpe
EUR 35.000,00
EUR 2.000,00
10 Jahre
6,79 t
Luft/Wasser-Wärmepumpe
EUR 22.000,00
EUR 1.800,00
5 Jahre
4,29 t
Wasser/Wasser-Wärmepumpe
EUR 28.000,00
EUR 2.340,00
8,5 Jahre
8,30 t
Angaben unter Vorbehalt.
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HEIZEN MIT HOLZ. Energie aus der Natur.
Es ist Spätsommer, angenehme 20° C und Sie spüren einen kühlenden Windhauch. Sie befinden sich in einem nahegelegenen Waldstück – der Duft von Holz liegt in Ihrer Nase. Mit der Axt holen Sie Schwung. Ihr Schlag fühlt sich kraftvoll an. Sie spüren jede einzelne Unebenheit im Holz. Es hat Ecken und Kanten – und dennoch ist es perfekt. Perfekt um Ihr Zuhause in wohlige Wärme zu hüllen.
Funktion Biomasseanlagen arbeiten vor allem mit Holz in Form von Scheitholz, Pellets und Hackschnitzeln. Aber auch Stroh und speziell angebaute Pflanzen werden als Häcksel oder Ballen zur Gewinnung von Energie verwendet. Da einige Biomasseanlagen im Gegensatz zu Öl- und Gasheizungen nicht 24 Stunden am Tag arbeiten, wird die Wärme außerhalb der Feuerungszeiten in einem separaten Pufferspeicher gehalten.
Arten Automatische Befeuerung: Heizen mit Pellets und Hackschnitzel Holzpellets werden aus trockenen, naturbelassenen Holzabfällen gepresst. Ihr Heizwert von ca. 5 kW/kg entspricht ungefähr dem eines halben Liters Heizöl. Über eine Förderschnecke oder ein Saugzuggebläse werden sie vollautomatisch aus dem Vorratsraum bzw. -behälter in den Heizkessel transportiert. Dank ihrer modulierenden Betriebsweise können Holzpelletsheizungen in Niedrigenergiehäusern ebenso eingesetzt werden wie in Objekten mit größerem Wärmebedarf. Hackschnitzelfeuerungen eignen sich hingegen eher für größere Wärmeabnehmer. Hackschnitzel kommen in unterschiedlichen Größen direkt aus der Forstwirtschaft. Daher benötigen sie große Lagerflächen.
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Manuelle Befeuerung: Heizen mit Scheit- bzw. Stückholz Die Holzvergasertechnik, bei der die Flammen nach unten brennen, eignet sich am besten für Scheitbzw. Stückholz. Oben liegt das kältere, neue Holz, welches sich zuerst erwärmen, dann ausgasen und schließlich ausbrennen muss. Unten liegt das heiße, sauber brennende Glutbett. Holzvergaserkessel mit einem Wirkungsgrad von ca. 90 % sind im Gegensatz zu konventionellen Festbrennstoffkesseln viel wirtschaftlicher und umweltfreundlicher – einzige Voraussetzung: ein trockener Lagerraum, denn die Restfeuchte des Holzes beeinflusst die Qualität der Verbrennung wesentlich.
Nutzen Für Ihre Gesundheit Bei Verwendung einer Biomasseanlage heizen Sie mit nachwachsenden Brennstoffen aus heimischen Wäldern. Selber Holz schlagen und dabei noch etwas für Ihre Gesundheit tun, die Region unterstützen und Arbeitsplätze schaffen. CO2-neutral heizen und unser Klima schonen. Für den Mehrwert Ihres Hauses Das Heizen mit einer Biomasseanlage bietet gute Kombinationsmöglichkeiten mit Heizsystemen wie Solarthermie und Photovoltaik. Der Verbrennungsvorgang ist vollautomatisch und ermöglicht Ihnen komfortables Heizen und spart Arbeitsaufwand ein. Für Ihre Finanzen Die Preise für Holz entwickeln sich seit Jahren recht konstant – sparen Sie ganz einfach Heizkosten ein. Holz ist ein krisensicherer Brennstoff und immer verfügbar. Der Beitrag zum Klima- und Umweltschutz wird nebenbei auch noch durch attraktive Förderungen belohnt.
Zusammenfassung Bauliche Voraussetzungen ■■ Die Lagerung der Pellets erfolgt im Kellerraum, Erdtank oder Sacksilo.
Vorteile ■■ Komfortabel, Betrieb vollautomatisch und sehr einfache Bedienung.
■■ Bei Biomasseanlagen muss ein Schornstein das
■■ Unabhängig von fossilen Brennstoffen (Öl, Gas).
Abgas abführen; existiert bereits ein Schornstein, muss dieser auf seine Dimensionierung sowie auf Materialeigenschaft geprüft werden.
■■ Hackschnitzel- und Scheitholzanlagen sind in
der Nähe von Forstwirtschaft sinnvoll; Pellets werden inzwischen flächendeckend geliefert.
■■ Holz ist ein nachwachsender, nahezu unendlich
verfügbarer Brennstoff.
■■ Umweltfreundlichkeit (Holz verbrennt äußerst
emissionsarm und praktisch schwefelfrei).
■■ Finanzielle Förderung durch Bund und Länder.
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HEIZEN MIT BRENNWERTTECHNIK. Energieausnutzung fossiler Brennstoffe. Arten Wärme aus Öl Mit einem Öl-Brennwertkessel spendet Ihnen jeder Tropfen Heizöl mehr Wärme. Durch seinen großen Wasserinhalt und lange Brennlaufzeiten steigert er den Wärmekomfort und senkt dabei konsequent die Energiekosten. Haben Sie noch einen alten Öl-Kessel im Keller? Steigen Sie im Handumdrehen auf Öl-Brennwert um und genießen Sie Ihre Vorteile.
Die Vorkommen an fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas sind begrenzt. Zudem wird bei der Verbrennung CO2 freigesetzt, das zur globalen Erwärmung beiträgt. Dennoch liefern die konventionellen Wärmeerzeuger nach wie vor den größten Teil unserer Heizwärme. Wir müssen daher sparsam mit ihnen umgehen und für eine möglichst schadstoffarme Verbrennung sorgen.
Funktion Bevor Abgase durch den Schornstein entweichen, werden sie soweit abgekühlt, dass der enthaltene Wasserdampf gezielt ausgelassen und die freigesetzte Wärme zusätzlich auf das Heizsystem übertragen wird. Bei der Verfeuerung von Gas geschieht dies bei ca. 57° C, bei der Verfeuerung von Öl bei ca. 47° C Abgastemperatur. Heizungsanlagen mit Brennwerttechnik arbeiten nicht permanent mit hohen Vorlauftemperaturen und sparen somit bis zu 30 % Primärenergie. Außerdem vermindern die niedrigen Heizwassertemperaturen Wärmeverluste im System.
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Wärme aus Gas Gas braucht keine separate Lagervorrichtung, da es über Erdgasleitungen ständig verfügbar ist. Eine Gas-Brennwertheizung lässt sich überall im Haus aufstellen und überzeugt durch die energiesparende Brennertechnik sowie ihren zuverlässigen Betrieb. Außerdem hinterlässt Gas wenig Rückstände im Kessel, wodurch sich Reinigungs- und Wartungsaufwände deutlich verringern lassen. Optimale Verbrennungsergebnisse (Normnutzungsgrad von 109 %) tragen wesentlich zur Heizkostensenkung im Haushalt bei.
Nutzen Für den Mehrwert Ihres Hauses Eine Gasheizung ist sowohl für einen Neubau als auch für eine Sanierung geeignet. Der Platzbedarf ist gering und Sie brauchen keinen zusätzlichen Lagerort für den Brennstoff. Für Ihre Finanzen Im Gegensatz zu anderen Heizsystemen sind Ölund Gasheizungen verhältnismäßig günstig in der Anschaffung und Installation. Der Brennstoff Öl kann unabhängig bezogen werden – es gibt viele verschiedene Anbieter. Dadurch ergeben sich auch starke Preisschwankungen.
Zusammenfassung Bauliche Voraussetzungen ■■ Öltankanlage oder Gasanschluss müssen zur Verfügung stehen.
Vorteile ■■ Der eingesetzte Brennstoff wird nahezu restlos ausgenutzt und schont somit auch die Umwelt.
■■ Die Sanierung des Schornsteins ist bei älteren
■■ Bis zu 15 % Heizkosteneinsparung gegenüber
Gebäuden erforderlich, bei neueren sollte ein Fachmann vorher die Eignung prüfen.
■■ Je niedriger die Heizwassertemperaturen, desto
höher der Brennwertnutzen. Entscheidend ist die Rücklauftemperatur. Deshalb empfehlen sich Fußbodenheizungen oder Heizköper, die auf niedrige Temperaturen ausgelegt sind. Gas Brennwertanlagen können im Gegensatz zu Öl Brennwertanlagen als Dachzentrale installiert werden.
herkömmlichen Niedertemperatur-Kesseln.
■■ Eine Brennwertanlage ist als Einzelmaßnahme
nur in Verbindung mit der Installation einer solarthermischen Anlage mit Heizungsunterstützung förderfähig.
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WOHNRAUMLÜFTUNG. Frei durchatmen.
06.30 Uhr morgens, der Wecker klingelt – das Bett ist kuschelig warm, sodass es sehr schwerfällt aufzustehen. Nach dem dritten Mal umdrehen siegt die Vernunft und Sie raffen sich auf. Draußen hat es ungemütliche Temperaturen und es friert Sie allein beim Gedanken daran, auch nur in die Nähe eines geöffneten Fensters zu kommen. Aber ohne Lüften das Haus verlassen? Doch zum Glück ist das gar nicht mehr notwendig. Ihre Be- und Entlüftungsanlage kümmert sich um die Frischluftzufuhr. Vollautomatisch und kontinuierlich, wie es von Menschenhand gar nicht möglich ist.
Funktion Komfortlüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung sorgen für eine bedarfsgerechte Frischluftzufuhr im Gebäude – zu jeder Tages- und Nachtzeit. Die frische Außenluft wird dem Lüftungsgerät über eine Außenluftansaugung zugeleitet. Je nach Ausführung gelangt die Außenluft entweder direkt oder über einen Erdwärmetauscher zum Lüftungsgerät. Im Lüftungsgerät wird die Außenluft gefiltert und anschließend über den Wärmetauscher geführt. Hier wird die Wärme der Abluft genutzt, um so die Frischluft auf ein angenehmes Temperaturniveau zu heben. Dieser Vorgang ist als Wärmerückgewinnung bekannt. Je besser der Wärmerückgewinnungsgrad Ihres Lüftungsgerätes ist, umso höher ist die Energieeffizienz der Lüftungsanlage. Frischluft und Abluft strömen in getrennten Systemen und werden nicht vermischt. So können Sie ca. 90 % der Raumluftwärme zurückgewinnen. Außerdem kann die Lüftung im Sommer auch zum Kühlen genutzt werden. Die Außenluft wird am Erdwärmetauscher abgekühlt anstatt vorgewärmt und Sie haben es auch an heißen Tagen angenehm kühl im Haus.
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Nutzen Für Ihre Gesundheit Ohne Luftaustausch können verbrauchte Luft und Feuchtigkeit nicht abtransportiert werden. Feuchtschäden und Schimmelpilze sind die Folge, häufig verbunden mit spürbaren Beeinträchtigungen für Gesundheit und Wohlbefinden. Um dieses Szenario zu verhindern, empfiehlt sich regelmäßiges Lüften von ca. 5 Minuten pro Stunde durch ein Frischluftsystem. Der permanente Luftwechsel sorgt für eine gesunde Raumqualität und schützt Ihre Umgebung vor Feuchtigkeit und Schimmel. Darüber hinaus lindern spezielle Allergiefilter die Beschwerden bei Allergieproblemen. Für den Mehrwert Ihres Hauses Durch den Einbau einer modernen, kontrollierten Wohnraumlüftung ist Ihr Haus schon heute mehr wert als vergleichbare Häuser ohne diese Technik – denn Sie beugen einem möglichen Wertverlust durch Feuchtschäden oder Schimmelbildung zuverlässig vor. Da mit geöffneten Fenstern häufig ein erhöhter Geräuschpegel verbunden ist, lassen sich auf diese Weise auch Lärmbelästigungen drastisch reduzieren oder gar vermeiden. Für Ihre Finanzen Sie können natürlich auch eigenhändig lüften, doch das wird teuer: Mit knapp 40 % trägt die Fensterlüftung den größten Anteil zu den Energieverlusten eines Gebäudes bei. Frischluftsysteme mit Wärmerückgewinnung vermindern Wärmeverluste durch Lüften um bis zu 82 %. Ein deutlicher Gewinn für Ihre nächste Heizkostenabrechnung.
Zusammenfassung Bauliche Voraussetzungen ■■ Eine kontrollierte Wohnraumlüftung lässt sich in nahezu jedes Haus einbauen.
Vorteile ■■ Sinkende Heizkosten (bis zu 90 % der Abluft- wärme wird zurückgewonnen).
■■ Für die Nachrüstung in bestehenden Gebäuden
■■ Weniger Schadstoffe, Staub und Blütenpollen
gibt es bereits spezielle, platzsparende Produkte.
(durch gefilterte Luft).
■■ Weniger Lärm im Wohnraum (frische Luft bei
geschlossenen Fenstern). ■■ Durch kontrollierten Luftaustausch entstehen keine Feucht- und Schimmelschäden. ■■ Automatische Geruchsbeseitigung. ■■ Kühlung an heißen Sommertagen.
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WÄRME RICHTIG VERTEILEN. Behaglichkeit und Komfort. Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Wärmeverteilung im Haus: mit Heizköpern, Fußbodenheizung oder etwa einer Wandheizung. Ihre Entscheidung hat Einfluss auf Behaglichkeit und Komfort sowie auf den Heizenergieverbrauch und die Kosten. Gründe genug, das Thema ausführlich zu bedenken und zu planen.
Flachheizköper, Röhrenradiatoren und Konvektoren Flachheizköper erwärmen in erster Linie die Luft. Deshalb sprechen Fachleute auch von „Konvektionsheizungen“. Die Vorteile dieses Verfahrens liegen in seiner Schnelligkeit und in der leichten Regulierbarkeit. Selbst kalte Räume erwärmen sich schon nach wenigen Minuten. Röhrenradiatoren sorgen für ein ausgeglichenes und angenehmes Raumklima. Der hohe Strahlungswärmeanteil und die schnelle Aufwärmzeit des Heizkörpers sorgen für behagliche Wärme von Anfang an. Und das mit einem Minimum an Staubaufwirbelungen – gut insbesondere für Allergiker.
Fußbodenheizung/Wandheizung Die Fußbodenheizungen erfreuen sich seit Jahren wachsender Beliebtheit. Inzwischen sind mehr als die Hälfte aller neu gebauten Eigenheime mit einer Fußbodenheizung ausgestattet, aber auch bei der Modernisierung wird sie dank der sogenannten Renovierungssysteme immer häufiger eingesetzt. Ein Großteil ihrer Wärme gibt die Fußbodenheizung durch Strahlung ab. Das bedeutet: ganz anders als Heizkörper, die in erster Linie die Luft aufheizen, erwärmen Flachheizungen vor allem Umgebungsflächen, also Wände bzw. Böden der Räume. Aufgrund der zur Verfügung stehenden großen Heizflächen arbeiten sie mit vergleichsweise niedrigen Heizwassertemperaturen – je nach Außentemperatur und Dämmstandard des Hauses mit Temperaturen zwischen ca. 30° und max. 50° C – und können daher auch optimal mit erneuerbaren Energien kombiniert 16
werden. Fußbodenheizungen eignen sich am besten für keramische Beläge (Fliesen), Holzparkett oder Laminat.
Badheizköper Zusätzlich zur Fußbodenheizung empfiehlt sich der Einbau eines Badheizkörpers. Ein Designheizkörper reagiert viel schneller auf Temperaturschwankungen als die trägere Fubodenvariante und eignet sich außerdem hervorragend als Handtuchwärmer. Sie können Badheizköper entweder an die Zentralheizung anschließen oder elektrisch betreiben. Ihre erforderliche Leistung ist von mehreren Faktoren, wie der Größe des Badezimmers und der Vorlauftemperatur des Wärmeerzeugers, abhängig und muss von Ihrem Installateur berechnet werden.
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PHOTOVOLTAIK.
Strom durch die Kraft der Sonne. Im Bad, im Auto, bei der Arbeit oder auch abends auf dem Sofa. Wir sind täglich von elektrischem Strom umgeben und nutzen diesen für unsere alltäglichen Aufgaben und Arbeiten ebenso wie zum Entspannen. Die Energie selbst zu erzeugen und unabhängig von anderen Anbietern sein – eine Photovoltaik-Anlage ermöglicht diesen Komfort einfach und unkompliziert. Wären Sie auch gerne Ihr eigener Stromerzeuger? Dann sollten Sie über eine Photovoltaik-(PV) Anlage nachdenken. Sie wandelt Lichtenergie, meist aus Sonnenlicht, mit Hilfe von Solarzellen in elektrische Energie um. In den letzten Jahren hat ein Umdenken stattgefunden. Verantwortlich dafür ist das Wissen um die Ressourcenknappheit bei herkömmlichen Energiequellen.
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Sonnenenergie ist hingegen nahezu unbegrenzt verfügbar. Umweltschutz und Nachhaltigkeit rücken vermehrt in den Fokus. Außerdem können Sie langfristig mit einer Kostenersparnis rechnen.
Funktion Trifft das Licht der Sonne auf die Solarzellen, setzt es dort Elektronen in Bewegung. Dadurch entsteht in der angeschlossenen Leitung ein Stromfluss. Die Solarzellen werden zu Modulen zusammengefasst, auf Dächern oder am Boden montiert. Verbraucher können die erzeugte Elektrizität nutzen, in Akkus speichern oder in Stromnetze einspeisen. Vor der Einspeisung muss der solar erzeugte Gleichstrom aber erst von einem Wechselrichter in den bei uns gebräuchlichen Wechselstrom umgewandelt werden.
Montagesystem für Hausdächer
Stromspeicher
Für die Montage auf bestehenden Hausdächern empfiehlt sich das Aufdach-System – einfacher in der Umsetzung und preisgünstiger als ein IndachSystem. Sowohl bei Schräg- als auch bei Flachdächern wird die PV-Anlage unabhängig von der Dacheindeckung mit Hilfe eines Montagegestells auf dem Dach befestigt. Dadurch ist auch für eine ausreichende Hinterlüftung der Solarmodule gesorgt. Beim Indach-System hingegen wird die PV-Anlage in die Dachhaut integriert und übernimmt dort deren Funktionen wie Dachdichtigkeit und Wetterschutz.
Wer seinen Solarstrom selbst verbraucht, ist auch unabhängiger von den steigenden Strompreisen, erhöht die Rentabilität seiner Solarstromanlage und hat das gute Gefühl, saubere, umweltfreundliche Energie zu produzieren und zu nutzen. Am produktivsten ist eine Solarstromanlage bei Sonnenlicht. Tagsüber nicht verbrauchter Strom kann gespeichert und abends, nachts sowie morgens genutzt werden. So wird der Eigenstromanteil eines Hauses erhöht.
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PHOTOVOLTAIK.
Strom durch die Kraft der Sonne. Nutzen Für Ihre Gesundheit Energie aus Photovoltaik ist eine klimaschonende Art zu heizen – kostenlos, effektiv und umweltfreundlich. Die aus der Sonne gewonnene Energie senkt den CO2-Ausstoß und so schützen wir auch die Umwelt. Photovoltaik ist die sauberste und umweltfreundlichste Energieform. Es kommt zu keiner Freisetzung von Feinstaub (z. B. Rußpartikel). Allergiebeschwerden in Verbindung mit Feinstaub werden also drastisch reduziert. Lärm kann krank machen und zu gesundheitlichen Problemen führen. Schlafmangel und Migräne sind nur einige davon. Besonders bei Kindern kann dies oft zu enormen körperlichen Belastungen führen. Eine PV-Anlage läuft komplett ohne Geräusch, also völlig lärmfrei. Für den Mehrwert Ihres Hauses Neben einer modernen Architektur wird auch die unbenutzte Dachfläche sinnvoll genutzt. Für Ihre Finanzen Die Sonne als unerschöpfliche Energiequelle ist kostenlos und unbegrenzt für jeden zugänglich.
Zusammenfassung Bauliche Voraussetzungen ■■ Ausrichtung: südlich, südöstlich, südwestlich. ■■ Die Neigung beträgt 15° – 60°, Flachdach mit Aufständerung. ■■ Ausreichende Belastbarkeit der Module muss
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vorher sichergestellt werden.
Vorteile ■■ Moderne Architektur. ■■ Lohnende Geldanlagen mit guter Rendite. ■■ Ausgereifte Technik (bereits seit über 20 Jahren
bewährt) und mit einer Gewährleistungsdauer von bis zu 20 Jahren.
■■ Die Sonne ist eine unerschöpfliche Energiequelle. ■■ Kostenlos und für jeden unbegrenzt zugänglich.
ENERGIESPARTIPPS.
Geld sparen und die Umwelt schonen. In Zeiten knapper Budgets ist die Reduzierung von Verbrauchs- und Wartungskosten wichtig für die Wirtschaftlichkeit. Großes Einsparpotenzial besteht bei den Heizkosten, die den weitaus größten Einzelposten der verbrauchsabhängigen Nebenkosten darstellen. Bereits mit kleinen Einzelmaßnahmen kann hier viel bewegt werden.
Energiesparpumpen einsetzen
Anforderungen des Heizsystems, verbrauchen um ein Vielfaches weniger an Strom als herkömmliche Heizungsumwälzpumpen. Energieeffizienzpumpen sorgen für eine sehr viel exaktere, sparsamere und komfortablere Regelung von Heizung und Wasserzirkulation. So können Sie durch die Anschaffung einer energieeffizienten Pumpe mit dem Label der „Energieeffizienzklasse A“ Ihren Stromverbrauch um bis zu 85 % senken.
Heizungsumwälzpumpen halten den Kreislauf der Heizung in Gang. Deshalb verbrauchen Heizungen nicht nur Öl oder Gas, sondern auch Strom und zählten bislang zu den größten Stromverbrauchern im Haus. Doch das muss nicht mehr so sein – denn moderne, elektronisch selbstregelnde Pumpen, die ihre Geschwindigkeit anpassen an die tatsächlichen
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ENERGIESPARTIPPS.
Geld sparen und die Umwelt schonen. Energiekosten durch intelligente Einzelraumregelung senken Wer vernünftig heizt, kann eine Menge Energie einsparen. Vor allem, wenn nur nach Bedarf geheizt wird. Dafür gibt es einfach zu installierende und zu bedienende Technik. Kabellose Systeme können auch nachträglich ganz ohne Schmutz und Lärm installiert werden und senken Ihren Energieverbrauch je nach Nutzung der Räume um bis zu 30 %. Die Anschaffung einer solchen Einzelraumregelung zahlt sich in der Regel schon nach zwei Jahren aus. Und sie ist im Vergleich zu anderen Baumaßnahmen (zum Beispiel an Fenstern) eine viel preisgünstigere Energiesparmaßnahme.
Mit Dämmung Geld sparen Der Energieverbrauch eines durchschnittlichen Einfamilienhauses lässt sich fast halbieren, wenn man es richtig isoliert. Eine unisolierte Kellerdecke ist für bis zu 10 % des ursprünglichen Heizenergieverbrauchs verantwortlich. Wird die Decke isoliert, so steigt auch der Wohnkomfort im Erdgeschoss, weil der Boden nicht mehr so kalt ist. Durch die Isolation des Dachgeschosses oder des Estrichbodens lässt sich bis zu 20 % Energie einsparen. Mit modernen Isolationsfenstern und einer Isolation der Fassade kann sogar bis zu 30 % Energie eingespart werden. Auch die nachträgliche Dämmung von freiliegenden Brauch- und Heizwasserrohren hilft, nachhaltig Geld zu sparen. Je besser die Isolation der freiliegenden Warmwasserrohre, desto weniger wertvolle Wärme und somit Energie wird über die Rohre in den Raum abgegeben.
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INHAUS Bäder- & Energiepark Hohenems Lustenauerstraße 117 A-6845 Hohenems Tel.: +43 5576 77877-258 Fax: +41 44 278 15 11 energiepark.hohenems@inhaus.eu
Öffnungszeiten Bäderpark: Montag – Freitag 08.30 – 19.00 Uhr Samstag 08.30 – 16.00 Uhr Öffnungszeiten Energiepark: Montag – Freitag 09.00 – 17.00 Uhr
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