„Nicht zu bremsen“ INHALT: Weihnachtsfeier | Aus dem Kochtopf | Nachwuchs Berichte | Gastkommentar u.v.m.
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Die Brauerei Fohrenburg wĂźnscht frohe Weihnachten und eine erfolgreiche RĂźckrunde 2017.
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Inhalt Cover Bild: Jürgen Margreitter
Impressum: Herausgeber: SCR ALTACH Spielbetriebs GmbH Schnabelholz 1 | A-6844 Altach Tel: +43 (0)5523/52100 E-mail: office@scra.at, Internet: www.scra.at Für den Inhalt verantwortlich: Harald Oberdorfer Redaktionsteam: Harald Oberdorfer [ho] | Thomas Tomaselli [tt] Thomas Giesinger [tg] | Kathrin Schichtl [ks] Werner Grabherr [wg] | Raffael Zanoni [rz] Fotos: Georg Sönser | Jürgen Margreitter Jürgen Grasmuck | Manny Wicher | GEPA Inserate und Organisation: Jürgen Egle | Christoph Begle Mario Mayer | Werner Grabherr | Monika Grayer DTP & Layout: Günther Tschohl Druck: Hecht Druck - Hard Papier: Zertifiziertes Umweltschutzpapier
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Aus dem Inhalt / Impressum Vorwort Peter Pfanner Jahreshauptversammlung des SCR Altach 10 Fragen an Nikola Dovedan GOAL - Werner Grabherr Nationalspieler Aus dem Kochtopf - Andreas Lienhart GOAL - Boris Prokopic SCRA Weihnachtsfeier Gastkommentar Christian Adam Highlights - Bilderbogen 2016 GOAL - Damir Canadi / Martin Bernhard Spieltagscamp Fanartikel / Weihnachtsgeschenke Kamerun Connection Neue Gesichter Vorstand / Aufsichtsrat GOAL - Stefan Sonderegger Amateure Ehrenamt Familie Spiegel Aus der Ballschule SCRA Nachwuchs - ein ereignisreiches Jahr U7 Dress - Sponsoring Arbeitstrupp Nachwuchsabteilung
Goal Ausgabe 39 | 03
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Liebe Leserinnen und Leser! Unser SC Rheindorf Altach blickt auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2016 zurück und das nicht nur sportlich, sondern auch finanziell und organisatorisch. Für mich persönlich war es eine große Ehre und Anerkennung, dass ich nach siebenjähriger Tätigkeit im Aufsichtsrat, von der Hauptversammlung zum Nachfolger von Karlheinz Kopf, als Aufsichtsratsvorsitzender gewählt wurde. Was sind die Aufgaben dieses ehrenamtlichen Gremiums für den Verein? Die wichtigste Tätigkeit liegt sicherlich darin, dass wir als Aufsichtsorgan den Vorstand überwachen und deren Arbeit unterstützen. Durch die Aufsichtsratsmitglieder Markus Borg, Hanno Egger, Roland Egle, Franz Kopf, Thomas Lorünser, Dieter Tschemernjak und Ehrenpräsident Johannes Engl haben wir Persönlichkeiten in unseren Reihen, die über eine sehr hohe wirtschaftliche, soziale und sportliche Kompetenz verfügen. Durch die hervorragende Arbeit zwischen Vorstand, Geschäftsführung und Aufsichtsrat war es in der Vergangenheit schon möglich, den Verein in ein professionelles Wirtschaftsunternehmen, das auch sportlich erfolgreich ist, umzuwandeln. Und diese Entwicklung sollte weitergehen. Neben der Kontrollfunktion ist der Aufsichtsrat für die Genehmigung der Budgets und Jahresabschlüsse verantwortlich. Vorstandsentscheidungen hinsichtlich Geschäftsführern und Trainern der Bundesligamannschaft müssen vom Aufsichtsrat genehmigt werden. Rechenschaftspflichtig ist das Gremium der Hauptversammlung des Vereins.
Aktuell ist die Aufgabe, Aufsichtsratsvorsitzender des SC Rheindorf Altach zu sein, sehr einfach. Der Verein wird
durch einen sehr engagierten Vorstand mit Karlheinz Kopf an der Spitze geführt. Die Geschäftsführung ist mit Christoph Längle und Georg Zellhofer optimal besetzt und die wirtschaftlichen und sportlichen Ziele wurden mehr als erreicht. Trotzdem wissen wir alle, dass die Reise weiter gehen soll und noch nicht zu Ende ist. Die Lorbeeren von heute sind der Kompost von Morgen. Unsere Ziele für die Zukunft sind klar: Wir wollen uns als Vorarlberger Mannschaft langfristig in der Bundesliga behaupten. Die CASHPOINT-Arena soll eine würdige Heimstätte werden, wo sich Besucher und Spieler wohlfühlen können und wir in der Lage sind, internationalen Spitzenfußball anzubieten. Neben allen sportlichen Zielen ist aber auch eines klar: Finanzielle Abenteuer wird es unter einem Peter Pfanner nicht geben. Der kaufmännische Grundsatz: Wir nehmen mehr ein, als wir ausgeben, hat auch im Sport zu gelten.
chen, auch bildungspolitische und soziale Aufgaben zu erfüllen. Speziell das Ehrenamt funktioniert im Verein sehr gut. Ohne dieses ehrenamtliche Engagement wäre Spitzenfußball in Altach nicht möglich. Dafür gebührt den Vereinsmitgliedern großen Dank. Abschließend wünsche ich allen Leserinnen und Lesern des GOAL schöne Weihnachten und ein gutes 2017. Hoffen wir, dass wir auch im nächsten Jahr die Festung „Schnabelholz“ so gut verteidigen können wie in diesem. Mag. Peter Pfanner Aufsichtsratsvorsitzender des CASHPOINT SCRA
Neben dem klaren Bekenntnis zum Profifußball darf aber nie vergessen werden, dass wir ein Verein sind. Altach ist Ausbildungsstätte für 100erte Jugendliche. Hier haben wir neben der sportliGoal Ausgabe 39 | 05
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10 Fragen: An Nikola Dovedan Der 22-jährige Nikola Dovedan stammt aus Tulln an der Donau in Niederösterreich. Beim lokalen FC Tulln erlernte er das Fußballspielen. Sein Talent wurde erkannt: Im Alter von zwölf Jahren wechselte er in den Nachwuchs von Austria Wien. Nach weiteren Lehrjahren in der Akademie von Red Bull Salzburg gelang ihm mit Liefering der Aufstieg in die Erste Liga. Im Sommer 2014 wurde Dovedan vom LASK verpflichtet. Seit Beginn dieser Saison spielt er auf Leihbasis für den SCRA, wo ihm in 16 Bundesliga-Einsätzen bereits sechs Treffer geglückt sind.
NIKOLA
DOVEDAN 11
1
Nikola, bisher verläuft deine Karriere mustergültig. Was war ausschlaggebend dafür? ❏ … Einsatz, Disziplin und Willen. ❏ … Da ist immer auch Glück dabei. ❏ … Ich wollte schon immer Fußball Profi werden.
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Du hast für dein zartes Alter schon viele große Städte Österreichs erlebt. Welche gefällt dir am besten? ❏ … Wien, weil… ❏ … Salzburg, weil… ❏ … Linz, weil…
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In Vorarlberg ist es etwas ruhiger. Fühlst du dich trotzdem wohl? ❏ … Ja, weil ich mich voll auf Fußball konzentrieren kann. ❏ … Ja, weil ich die Ruhe hier im Westen schätze. ❏ … Etwas mehr dürfte hier schon laufen.
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Wo siehst du bei dir noch Potential? ❏ … Defensives Verhalten. ❏ … Lange Bälle. ❏ … Linker Fuß.
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Auf welcher Position fühlst du dich persönlich am wohlsten? ❏ … Stürmer. ❏ … Offensives Mittelfeld. ❏ … Flügelspieler.
DU WIR. UND
Welcher dieser Meilensteine wirst du in den nächsten drei Jahren erreichen? ❏ … Debüt im A-Kader des ÖFB. ❏ … Internationale Spiele mit Altach. ❏ … Wechsel ins Ausland.
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Was würdest du als deine größte Stärke bezeichnen? ❏ … Abschluss. ❏ … Technik. ❏ … Standards.
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Wo trifft man dich in Vorarlberg neben dem Platz? ❏ … Zu Hause beim FIFA-Zocken. ❏ … Auf Vorarlbergs Wanderwegen. ❏ … Beim Einkaufen in Dornbirn oder Bregenz.
Was würden deine Teamkollegen am ehesten über Dich sagen? ❏ … „Ein netter Kerl, der eher weniger auffällt.“ ❏ … „Für sein Alter sehr selbstbewusst.“ ❏ … „Etwas mehr Ruhe würde ihm nicht schaden.“
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Gibt es etwas, was du den Altacher Fans noch sagen möchtest?
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„Altach ist einfach anders!“ Gegen Sturm Graz stand Werner Grabherr zum ersten Mal an der Seitenlinie des SCR Altach und ist mit 31 Jahren der jüngste Trainer der Bundesliga. GOAL hat sich mit dem Riefensberger Interimstrainer über seine Aufgaben, das Team und das kommende Spiel gegen Damir Canadi unterhalten. GOAL: Werner, seit dem 19. November stehst du als Interimscoach an der Seitenlinie. Was ist das für ein Gefühl, vom Co-Trainer aufzusteigen und auf einmal Cheftrainer zu sein? Werner Grabherr: Es ist besonders. Es ist eine unglaublich interessante und spannende Aufgabe. Mit dieser Mannschaft macht die Arbeit einfach sehr viel Spaß. Als Trainer wartet man immer darauf, die oberste Schublade zu öffnen und dann bleibt eigentlich nicht viel Zeit zum Nachdenken und man arbeitet einfach drauf los. GOAL: Du bist ja nach wie vor auch Marketingleiter beim CASHPOINT SCR Altach. Wie funktioniert diese Doppelrolle? Werner Grabherr: Das ist nur jetzt im Winter möglich. Unterm Jahr wäre das kaum vorstellbar. Ich bin froh, dass ich am Spieltag auf ein riesen Team zurückgreifen kann, das mir, auch unter der Woche, viel Arbeit abnimmt. Da arbeiten bis zu 15 Personen mit. Sonst wäre diese Kombination auch nicht möglich. Natürlich braucht es ein gutes Zeitmanagement und eine dementsprechende Koordination. GOAL: Du besitzt „nur“ die UEFA ALizenz. Für einen Cheftrainer-Posten benötigt man die UEFA Pro-Lizenz. Wie geht es nach deiner Interimszeit weiter? Werner Grabherr: Für mich geht es ganz normal weiter bis zum 18. Dezember, bis zum Spiel gegen Rapid.
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Für die Suche nach einem neuen Trainer ist Georg Zellhofer zuständig. Ich werde in meinen „alten“ Aufgabenbereich zurückkehren. In der Zeit bis dahin werde ich aber alles für die Mannschaft geben. GOAL: Kommen wir zum SCRA. 19 Runden sind gespielt, der SCRA liegt mit 39 Punkten auf Platz eins. Man kann sagen, diese Saison läuft nahezu perfekt, oder? Werner Grabherr: Ja, was bisher geschah, ist einfach nur einzigartig. Wir waren drei Mal Tabellenführer, das ist fantastisch. Die Mannschaft spielt einen hervorragenden Herbst. Das zeigt sich auch darin, dass wir auch mal schlechtere Spiele gewonnen haben und gute Spiele richtig dominant gewonnen haben. Letzte Saison hatten wir am Ende 40 Punkte, heuer werden wir das hoffentlich schon vor dem Winter erreicht haben (grinst). GOAL: Was ist deiner Meinung nach der Grund dafür, dass derzeit so vieles passt beim SCRA? Werner Grabherr: Das liegt an der gefestigten Mannschaft, die sich seit Jah-
ren enorm entwickelt und zusammenspielt. Und wichtig sind auch die neuen Spieler, mit denen wir die richtige Mischung im Team gefunden haben mit jungen, hungrigen Spielern und den Erfahrenen. Die Neuzugänge haben bei uns gleich perfekt funktioniert, das hat nicht viel Zeit gebraucht, wie es sonst oft der Fall ist. Sie haben die Chance genutzt und das Team harmoniert super. GOAL: Gegen Salzburg gab es die erste Niederlage nach neun Spielen. Wie kann so ein 1:4 auch positive Auswirkungen auf die Mannschaft haben? Werner Grabherr: Genau an diesen Spielen können wir uns orientieren und uns weiterentwickeln. In diesem Spiel hat vieles nicht gepasst. Wir haben Fehler gemacht, die man nicht machen sollte und sind einfach nicht auf Touren gekommen. Salzburg ist mit Sicherheit der stärkste Maßstab in der Liga. Wir hätten auch 90 Minuten lang zumauern können, dann hätten wir aber nicht viel an Erfahrung mitgenommen aus diesem Spiel. So können wir unser Potenzial weiterentwickeln.
GOAL: Am 18. Dezember kommt Rapid mit Damir Canadi in die Festung Schnabelholz. Ich denke, da braucht es kaum zusätzliche Motivation für dich und die Spieler? Werner Grabherr: Nein, aus sportlicher Sicht ist die Bedeutung ganz klar. Es wird ein unglaublich lässiges Spiel gegen unseren Ex-Trainer, dem wir hier in Altach ganz viel zu verdanken haben. Für uns geht es überhaupt nicht darum, dass wir irgendjemand etwas beweisen müssen oder wollen. Wir freuen uns nur riesig auf dieses Spiel, es ist ein genialer Abschluss. GOAL: Keiner kennt den SCR Altach so gut wie Damir Canadi. Hast Du da einen Geheimplan? Werner Grabherr: Klar kennt er uns. Aber wir kennen ihn auch richtig gut. (lacht) GOAL: Dein Trainerteam und du werden gerne als „die jungen Wilden“ bezeichnet. Ihr arbeitet sehr eng miteinander, ganz nach dem Grundsatz „Einer für Alle, alle für Einen“. Was zeichnet euch aus und was schätzt Du an deinen Kollegen? Werner Grabherr: Martin Hämmerle und Sebastian Brandner sind sicher herauszuheben. Sie sind seit Jahren ein Teil des Teams und des Trainerteams. Sie leisten hervorragende Arbeit. Wir in Altach sind keine One-Man-Show, sondern ein großartiges Team. Ich bin auch froh um die Unterstützung von Didi Berchtold, der uns im Winter während der Pause in der Regionalliga unterstützt. Wir schätzen uns alle, wollen viel lernen und das Wichtigste für uns ist, dass wir die Mannschaft weiterbringen. Wir wollen rund um die Uhr für das Team da sein und unterstützen, wo es geht. GOAL: Vielen ist aufgefallen, dass auch Hannes Aigner seit kurzem auf
der Trainerbank als Motivator Platz nimmt. Wie kam es dazu und was ist seine Aufgabe? Werner Grabherr: Aigi steht uns momentan nicht zur Verfügung und wir haben darin eine Möglichkeit gesehen, ihn einzubinden als Schnittstelle zwischen Mannschaft und Trainerteam. Er ist ein Führungsspieler und diese Verbindung ist enorm vorteilhaft. Ich denke, es zeigt auch unsere Geschlossenheit und dass Altach einfach anders wie der Rest. Es ist von ihm eine tolle Geste, dass er sich so einsetzt. Im neuen Jahr kehrt aber auch er wieder in seine Position zurück. Im Moment rücken wir alle richtig zusammen. Auch Jan (Anm.: Zwischenbrugger) war in Mattersburg dabei. Man sieht den extremen Willen und die Geschlossenheit im ganzen Verein. GOAL: Wie wichtig ist für dich die Zusammenarbeit mit Georg Zellhofer? Werner Grabherr: Sehr wichtig! Er ist die Ansprechperson für uns und trägt auch die Verantwortung. Wir sind im ständigen Austausch. Er hat enorm viel Erfahrung, von der wir lernen können. Und es ist wichtig, eine andere Meinung und Sichtweise zu haben. Er bringt uns auch Ideen und als Rückhalt ist er sehr wichtig für uns Trainer. GOAL: Werner, vielen Dank für das Interview. Wir wünschen dir und dem gesamten Team alles Gute für das Spiel gegen Rapid und freuen uns auf ein erfolgreiches 2017. Werner Grabherr: Ich danke dir! Wir werden alles geben! Gegen Rapid und 2017! [tg]
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Auf internationalem Parkett: Unsere SCRA-Kicker mit Länderspieleinsätzen! Wie gut in Altach gearbeitet wird, kann man nicht nur am Verlauf der bisherigen Saison und am aktuellen Tabellenstand ablesen. Der CASHPOINT SCRA stellt mittlerweile auch in den Länderspielpausen einige Kicker für die diversen Nationalteams ab. Lukse hält seinen Kasten sauber. Torhüter Andi Lukse stand ja bereits einige Male im A-Kader des ÖFB. im freundschaftlichen Test gegen die Slowakei am 15. November war es dann so weit. Erstmals stand ein Altacher Akteur bei einem Länderspiel der rotweiß-roten Auswahl auf dem Feld. Der 29-jährige ist seit Mai 2014 in Altach und durch konstant gute Leistungen spielte sich der Keeper in den Fokus von Teamchef Marcel Koller. Beim torlosen Remis gegen den EM-Teilnehmer aus der Slowakei hielt Lukse mit zwei ganz starken Paraden die Null fest und darf wohl auch in Zukunft mit weiteren Einsätzen im Nationaltrikot rechnen. Der Neo-Team-Keeper zu seinem ersten Einsatz: „Das war ein absolutes Highlight in meiner Karriere! Mit dem Länderspiel habe ich ein großes Ziel erreicht. Die Erfahrungen die man in internationalen Spielen sammeln kann, sind immens wichtig, das Trainingsniveau ist extrem hoch.“ Auf die Frage wie er die Chance auf weitere Einsätze beurteilt, antwortete der 29jährige: „Das ist schwer zu sagen, weil das nächste Spiel erst wieder in vier Monaten ist. Aber ich fühle mich als fixer Bestandteil des Teams und das macht mich stolz!“ U21 mit Jäger und Dovedan scheitert hauchdünn Lukas Jäger und Nikola Dovedan waren mit dem U21-Nationalteam in der EM-Qualifikation im Einsatz.
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Nikola Dovedan
Gegen Spanien ging es im Play-Off um eines der verbleibenden Tickets für die Endrunde in Polen. Die Gruppenphase hatte man hinter Deutschland als guter Zweiter beendet, beide Altacher Akteure spielten dabei eine gewichtige Rolle. Das Hinspiel gegen die Iberer fand in St. Pölten statt und die ÖFB-Youngster zeigten beim 1:1-Unentschieden eine mehr als beherzte Leistung. Dovedan stand in der Startelf, Jäger kam als Joker in die Partie. Beim Rückspiel in Albacete nahmen beide zunächst auf der Bank Platz, die Teamkollegen boten den favorisierten Spaniern aber auch auf fremdem Platz Paroli. Der niederländische Schiedsrichter verweigerte dem rot-weiß-roten Team in den ersten 45 Minuten allerdings leider einen glasklaren Elfmeter und schickte zudem Alessandro Schöpf in Halbzeit zwei völlig unberechtigt mit Gelb-Rot vom Platz. In der Schlussphase wurden Lukas und Nikola von Trainer Werner Gregoritsch eingewechselt. Der benötigte Treffer sollte in Unterzahl leider nicht mehr gelingen. So scheiterte das U21-Team trotz be-
merkenswerter Leistungen denkbar knapp. Auf die historische erste Teilnahme an einer Europameisterschaft muss die Auswahl also leider weiter warten. Für unsere beiden Spieler dürften dies altersbedingt die letzten Einsätze für das Nachwuchsteam gewesen sein. Lukas Jäger trug das Trikot insgesamt 13 Mal, Nikola Dovedan war zehn Mal im Einsatz. „Natürlich ist es bitter, dass wir die Qualifikation nicht geschafft haben, aber für mich war es eine unglaubliche Erfahrung“, so Nikola Dovedan. Der 22-jährige weiter: „Mit etwas mehr Glück hätten wir es schaffen können, aber wir haben gesehen, dass wir mit den besten U21 Spielern der Welt absolut mithalten können.“ Auch Lukas Jäger sieht dies ähnlich: „Wir haben wirklich alles gegeben, leider hat es am Ende knapp nicht gereicht. Speziell die Spiele gegen Topteams wie Deutschland oder Spanien waren tolle Erfahrungen.“ Die volle Konzentration beider Akteure gilt nun natürlich wieder dem SCRA: „Die Saison läuft bisher ganz gut. Wir wollen unbedingt da oben
bleiben und für dieses Ziel gilt es, jeden Tag zu arbeiten und Gas zu geben“, so der 22-jährige Dauerläufer aus dem Bregenzerwald. „Weiter hart arbeiten und sich für höhere Aufgaben empfehlen“, so lautet auch die Devise von Nikola Dovedan. Und auch der offensive Mittelfeldmann könnte sich an die vordere Tabellenregion durchaus gewöhnen. „Persönlich möchte ich so viele Spielminuten und Scorerpunkte sammeln wie möglich. Und wir wollen uns unbedingt vorne festsetzen!“ Oberlin trifft zwei Mal Ein fixer Bestandteil des U21-Nationalteams der Schweiz ist Stürmer Dimitri Oberlin. Die Eidgenossen gewannen zwei freundschaftliche Partien gegen die Alterskollegen aus Russland. In beiden Spielen konnte sich die 19-jährige Leihgabe aus Salz-
burg in die Torschützenliste eintragen. Für die EM in Polen konnten sich unsere Nachbarn aber mit Rang drei in ihrer Gruppe ebenfalls nicht qualifizieren. Dimitri konnte sich aber weiter empfehlen und der Angreifer könnte schon bald ins Blickfeld der A-Nationalmannschaft rücken. U18-Teamkapitän Müller will zur EM Die U18-Auswahl des ÖFB rund um Valentino Müller schloss ihr Länderspieljahr mit einem freundschaftlichen Duell in Italien ab. Der 99er-Jahrgang unterlag dabei nur knapp mit 0:1, Müller spielte durch und war am Ende mit der Leistung des Teams zufrieden: „Wir spielten gut mit und konnten gegen einen starken Gegner wichtige Erfahrungen sammeln." Valentino ist schon seit Jahren als Kapitän ein Fixpunkt in den Nachwuchs-
Dimitri Oberlin
Andreas Lukse
Valentino Müller
Lukas Jäger
nationalmannschaften. Der 17-jährige Mittelfeldakteur lief bereits über 30 Mal im rot-weiß-roten Teamtrikot auf. Das Testspiel in Italien diente zur Vorbereitung auf die im Jahr 2017 beginnende EM-Qualifikation. „Wir haben eine hohe individuelle Qualität und harmonieren als Mannschaft gut. Als Kapitän habe ich eine besondere Verantwortung, meine Mitspieler zu unterstützen. Aber selbstverständlich hat jeder im Team seine Aufgaben und gemeinsam tragen alle ihren Teil dazu bei, dass wir als Mannschaft erfolgreich sein können. Die Teilnahme an der U19 EM ist das erklärte Ziel, wir haben großes Potential und werden hart arbeiten, um uns zu qualifizieren.“ [tt]
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Aus dem Kochtopf eines Spielers: Andreas Lienhart Als neues „Kochopfer“ haben wir diesmal beim 31-jährigen Abwehrspieler Andi Lienhart über den Tellerrand geschaut. Seit über sieben Jahren spielt der gebürtige Steirer erfolgreich beim CASHPOINT SCRA. Ob seine Kochkünste genauso überzeugen können wie sein Geschick mit dem runden Leder, das wollte GOAL- Redakteurin Kathrin Schichtl wieder einmal testen. Als erstes verrät der Routinier im Altach-Dress, dass es nichts auf dem Teller gibt, das er nicht mag. Aber mit seiner Lieblingsspeise – den Marillenknödeln – kann man ihn immer locken. Er muss allerdings gestehen, dass er dieses Gericht leider nicht selber zubereiten kann. Aber man(n) muss ja nicht alles können.
Food-Facts vonAndreas auf den Punkt gebracht:
Nudeln mit Putenfleisch und Pilzen
1) Frühstück: Müsli und Butterbrot mit Honig oder Marmelade ! 2) Das perfekte Abendessen: gemütlich zu Hause mit seiner Frau Viktoria und seiner Tochter Fabiana (der Hund nascht mit) 3) Lieblingslokal: Tamborino in Götzis 4) Musik zum Essen? je nach Lust und Laune 5) Einkaufsliste oder Spontankäufer? Einkaufsliste 6) Bier oder Wein? Bier; Wein mit seiner Frau 7) Schokolade oder Chips? Schokolade
Zutaten: 160 g Nudeln 250 g Putenfleisch 50 g Schinken, geschnitten 5 Tomaten 150 g Pilze, fein geschnitten 30 g Créme fraíche Knoblauchzehen, klein geschnitten 100 g Frühlingszwiebeln, feingeschnitten 2 EL Olivenöl Paprikapulver Pfeffer
Am Spieltag ist ihm eine eiweißhaltige und leichte Mahlzeit wichtig. Am liebsten Hühnerfleisch mit Reis oder Nudeln. Nach einem anstrengenden Spiel gilt es, so gut wie möglich die Speicher wieder aufzufüllen… Da kann ihm auch mal was Ungesundes in die Hände kommen bzw. in den Mund wandern.
Olivenöl, Paprikapulver, Knoblauch, Pfeffer und ein Priese Salz vermischen und das Putenfleisch damit marinieren und mindestens 15 Minuten einziehen lassen. Das Putenfleisch in Scheiben schneiden und bei starker Hitze kurz anbraten. Schinken hinzufügen und kurz mitbraten. Auf mittlere Hitze zurückdrehen, Tomaten, Frühlingszwiebeln und Pilze hinzufügen und kurz mitbraten bis sie etwas weich sind. Créme fraíche hinzufügen und mit Nudeln servieren.
Regionalität ist Andi und seiner Frau sehr wichtig, weshalb beide gerne in Dornbirn auf dem Marktplatz einkaufen und die Zeit zusammen genießen. Zu Hause kocht allerdings in der Regel seine Frau. Sie hat italienische Wurzeln und versucht auch ihm einiges beizubringen. Nudelgerichte klappen mittlerweile ganz gut, deshalb stellt er uns auch einen seiner Favoriten vor: Nudeln mit Putenfleisch und Pilzen.
Also welchem Fußballer da nicht das Wasser im Mund zusammenläuft, weiss ich auch nicht….guten Appetit! [ks]
„Lieni“ mit Tochter Fabiana
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Zubereitung Wasser in einem Topf zum Kochen bringen, einige Tropfen Öl hinzufügen, Nudeln hineingeben, erneut zum Kochen bringen und ohne Deckel weiterkochen, bis sie al dente sind (ca. 5 bis 10 Min., je nach Packungsanleitung).
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„Jeder im Team ist hungrig und will den Erfolg!“ Seit Jänner 2013 spielt Boris Prokopic beim CASHPOINT SCR Altach. In dieser Zeit hat er 113 Spiele für die Rheindörfler bestritten und mit 15 Toren und 14 Assists einen wesentlichen Anteil am Erfolg. GOAL hat sich mit dem zentralen Mittelfeldspieler über das kommende Spiel gegen seinen ExVerein und die aktuelle Saison unterhalten. GOAL: Boris, zurzeit läuft es beim SCRA (bis auf die 1:4 Niederlage in Salzburg). Auch du spielst eine super Saison. Woran liegt das deines Erachtens? Boris Prokopic: Wir haben aus der letzten Saison sehr viel gelernt, wo wir teilweise sehr überheblich waren und geglaubt haben, mit nur 80% oder 90% Leistung bestehen zu können. Das kannst du dir in der Bundesliga einfach nicht erlauben. Diese Saison ist es ganz anders. Wir haben uns klare Ziele gesetzt und man merkt, dass jeder hungrig ist und den Erfolg will. Der Kader wurde gezielt verstärkt mit jungen, guten Spielern, die die Qualität des Kaders auf einen neuen Level angehoben haben. GOAL: Wie fühlt es sich zurzeit an, Spieler des CASHPOINT SCR Altach zu sein? Boris Prokopic : Im Moment fühlt es sich sehr gut an. Wir sind natürlich alle froh darüber, dass wir uns da oben platziert haben und die Saison bisher so erfolgreich läuft. Aber man darf nicht vergessen, dass die Saison immer noch sehr jung ist und es noch ein langer Weg bis zum Ziel ist. GOAL: Seit kurzem ist Damir Canadi nicht mehr in Altach, aber ihr spielt weiterhin eine mehr als souveräne Saison. Hat euch der Weggang eher beflügelt? Boris Prokopic: Wir waren natürlich sehr überrascht und haben das in die-
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ser Phase auch nicht erwarten können. Ich finde aber, wir haben das sehr gut gemeistert, haben das in der Kabine gleich angesprochen und eine Diskussion geführt und dann aber auch sehr schnell wieder abgehakt. Wir haben den Fokus gleich wieder auf die Spiele und die Meisterschaft gelegt. Wir können es dem Trainer nicht übel nehmen. So eine Chance lehnt man nicht einfach so ab. Wir wünschen ihm alles Gute. GOAL: Was hat sich seit dem Trainerwechsel für euch Spieler geändert? Boris Prokopic: Für uns hat sich eigentlich nicht viel geändert. Es sind alles Leute, die schon vorher ein wichtiger Bestandteil des Trainerteams waren. Sie kennen die Abläufe und wir kennen sie sehr gut und es gibt keine Anpassungen oder etwas in diese Richtung. Ich finde, dass alle Trainer einen sehr guten Job machen und mit Leib und Seele dabei sind. GOAL: Wie macht sich Werner Grabherr als neuer Chefcoach? Boris Prokopic: Er macht das ganz gut! Man merkt, er ist fußballverrückt, er liebt den Fußball, ist mit 100% dabei und sehr engagiert. Ich habe das Gefühl, dass er ein sehr talentierter Trainer ist, der noch seinen Weg ma-
chen wird. Er ist - glaub ich - lieber auf dem Platz, als im Büro (lacht). GOAL: In Kürze geht es gegen Rapid Wien, deinen Ex-Club und gegen den Ex-Trainer. Zusätzliche Motivation braucht’s da vermutlich keine, oder? Boris Prokopic: Nein für so ein Spiel musst du niemanden motivieren. Ich hoffe, dass wir nicht übermotiviert sind, was für das Spiel kontraproduktiv wäre. Trainer Canadi kennt unseren Kader sehr gut und kennt unsere Stärken und Schwächen. Wir müssen uns gut vorbereiten und davon ausgehen, dass er sich was einfallen lassen wird. Wir müssen in aller Ruhe in das Spiel reingehen, sodass wir die drei Punkte holen können. GOAL: Rapid hinkt in dieser Saison ordentlich hinterher. Wie sehr schaut man als Ex-Rapidler zurück nach Hütteldorf ? Boris Prokopic: Es ist schon einige Jahre her und es gibt im Prinzip von mir keinen Kontakt mehr zu Rapid. Es ist aber immer noch der größte Verein in Österreich und überall in den Medien präsent, deshalb bekommt man auch so einiges mit. GOAL: Der Kader von Rapid (26,7 Mio. €) hat einen mehr als doppelt so
hohen Marktwert wie der des SCRA (11,25 Mio. €). Dennoch sind die Hütteldorfer 12 Punkte (Anm. der Red.: Stand 9.12.16) hinter euch. Wie erklärst Du dir das? Boris Prokopic: Es ist sehr schwer für mich das zu beurteilen. Ich bin aber der Meinung, dass sie einen sehr guten Kader haben, der relativ jung ist. Vielleicht brauchen sie noch ein paar Jahre um zu reifen und sich weiterzuentwickeln. Diese Zeit hat man aber bei so einem großen Verein nicht. GOAL: Man steht punktegleich mit Sturm Graz an der Tabellenspitze. Was sind eure und deine Ziele für die restlichen Spiele und das Frühjahr? Boris Prokopic: Wir haben uns vor der Saison ein gemeinsames Ziel gesetzt und wenn eine der vier großen Mannschaften schwächelt, wollen wir das ausnutzen. Zurzeit schaut es gut aus, aber es liegt noch eine lange Saison vor uns. Wir müssen weiterhin hart arbeiten, wenn wir weiter da oben bleiben wollen. Für mich persönlich ist es wichtig, dass ich mit Toren und Assists zum Erfolg beisteuern kann. GOAL: Boris, vielen Dank! Wir wünschen dir und dem ganzen Team weiterhin alles Gute! Boris Prokopic: Gern geschehen! Danke! [tg]
Boris Prokopic im Luftduell mit Rapids Stefan Schwab Goal Ausgabe 39 | 15
Ein harmonischer und stimmungsvoller Abend im Kreise der SCRA-Familie Ein sehr erfolgreiches Jahr neigt sich dem Ende zu. Als Dankeschön wurden alle Funktionäre und ehrenamtlichen Helfer am Sonntag, den 11. Dezember 2016, zur festlichen Weihnachtsfeier eingeladen. Im Frühjahr ist es gelungen, eine spannende und intensive Saison mit dem Klassenerhalt abzuschließen. In der aktuellen und so erfolgreichen Saison konnte sich der SCRA in der Spitzengruppe der Bundeliga etablieren. Auch die Amateur- und Nachwuchsteams zeigen, dass die Entwicklung des gesamten Vereins äußerst positiv voranschreitet. Deshalb luden Präsident Karlheinz Kopf, Aufsichtsratsvorsitzender Peter Pfanner und Geschäftsführer Christoph Längle als Dankeschön zur schillernden Weihnachtsfeier ins KOM ein. Mit einem gemütlichen Sektempfang wurden die Gäste begrüßt. Gespannt warteten die vielen Gäste auf die bunte Programmmischung aus Show, Magie und Spaß. Zu Beginn präsentierte ein Video die Höhepunkte der diesjährigen Saison und Präsident Karlheinz Kopf ließ das Rekordjahr 2016 noch einmal Revue passieren. Anschließend gaben unsere Bundesligakicker ihr persönliches Weihnachtslied zum Besten. Damit stellten sie eindeutig unter Beweis, dass sie nicht nur auf dem grünen Rasen Talent besitzen. Als weiteres Highlight verblüffte der Magier David Shine. Dieser sorgte für zahlreiche Überraschungseffekte, Erstaunen und Lacher. Als Abschluss folgte eine weitere Sangeseinlage von Kapitän Philipp Netzer und Co. Kulinarisch wurden alle Gäste wieder bestens von unseren bewährten Caterer Gebi Hopfner verwöhnt. Gemeinsam wurde der erfolgreiche Jahresabschluss gefeiert und die un-
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glaublichen Erfolge der Saison so richtig genossen. Kurz gesagt: Wieder ein harmonischer und stimmungsvoller Abend
im Kreise der großen SCR Altach-Familie… Wir sagen Danke! [ks]
O
6844 - Altach Dekorationen - Floristik
Akrobatik vom Feinsten
Weihnachtseinlage der Spieler
Gekonnte Moderation von Thomas Giesinger
Zaubershow von Magic David Shine
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Gastkommentar von Christian Adam Das Riedle in den 80er-Jahren. Für mich war es die erste Begegnung mit dem SCR Altach. Namen wie Rade Plakalovic, Dragan Bogojevic oder Gerhard Knauder haben damals die Fußballzeit im Rheindorf maßgeblich geprägt. Namen, die heute vielleicht nicht mehr jedem Fußballfan geläufig sind. Mir waren sie jedoch lange Wegbegleiter. Erst zu meinen aktiven Zeiten, später dann durfte ich sie als Journalist begleiten. Geblieben ist sind nicht nur Erinnerungen, sondern vielmehr die Begegnung mit den Menschen. „Sparefroh Altach geht auf Punktejagd“ oder „SCRA: Eine Sensation lag in der Luft!“ – so lauteten die Schlagzeilen in den Vorarlberger Nachrichten im Sommer 1991. Mehr als 3500 Zuschauer waren in das damals beschauliche Schnabelholz gepilgert, um das erste Spiel gegen Austria Klagenfurt live mitzuerleben. Es waren die ersten Schritte des Vereins in den professionellen Fußball. Ich durfte sie miterleben und darüber berichten. Die erste Flugreise zu einem Spiel in Wien, die Dramatik um den sofortigen Abstieg aus der zweithöchsten Spielklasse. Altach war quasi der Türöffner für eine neue Zeitrechnung im Vorarlberger Fußball. Die über Jahrzehnte dauernde Vormachtstellung von Bregenz, Dornbirn oder Bludenz war gebrochen. Die Zeit war reif für Neues. Mehr als 20 Jahre später ist das Schnabelholz längst dem „Dorfplatz-Charakter“ entwachsen, hat sich der Verein auf professionelle Füße gestellt und ist im österreichischen Klubfußball zu einer festen Größe geworden. Die FußballerGeneration ist längst eine andere, doch bei den handelnden Personen im Verein lässt sich die kontinuierliche Weiterentwicklung im Verein nachvollziehen.
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Zurück in die Zukunft
Schneller, höher, weiter – die Zeiten haben sich verändert. Der Lauf der Dinge ist nicht aufzuhalten, doch ein wenig Innehalten tut gut. Ich halte es deshalb mit den Worten des französischen Erzählers Guy de Maupassant: Es sind die Begegnungen mit den Menschen, die das Leben lebenswert machen. Über diesen Spruch lässt sich wohl ewig philosophieren, letztendlich aber bringt er es ganz einfach auf den Punkt. Die Zeitreise geht weiter für den SCR Rheindorf Altach. Für all die Menschen im Klub heißt das auch: Nur wer Grenzen überschreitet, wird neue Horizonte entdecken. Christian Adam, Leiter der Sportredaktion der Vorarlberger Nachrichten
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DANKE für vier tolle Jahre! Erfolge wecken Begehrlichkeiten. Das ist für keinen Fußballfan eine neue Erkenntnis. So war es auch im Fall von Trainer und „Taktikfuchs“ Damir Canadi, der nach beinahe vier sehr erfolgreichen Jahren und 154 Spielen auf der Altacher-Betreuerbank im November den Cheftrainerposten von Rekordmeister Rapid Wien übernahm. GOAL blickt auf diese erfreuliche Zeit zurück und nutzt die Gelegenheit, sich mit einem „Dankeschön“ vom Trainerteam Damir Canadi und Martin Bernhard zu verabschieden. Beim Amtsantritt im Jänner 2013 übernahm der mittlerweile 46-jährige Wiener den SCRA nach einer wenig zufriedenstellenden Herbstsaison in einer schwierigen Situation. Insgesamt 16 Zähler Rückstand hatten die Rheindörfler auf Ländle-Konkurrent Austria Lustenau. Am Ende konnte sich der CASHPOINT SCRA mit deutlich besseren Leistungen im Frühjahr aber sogar noch an den Stickern vorbeischieben und beendete die Saison als Vizemeister hinter Aufsteiger Grödig. In der ersten vollen Saison unter Canadi sicherten sich Kapitän Philipp Netzer & Co mit einem deutlichen Vorsprung von 14 Punkten - in einer sonst ausgeglichenen Meisterschaft - den Meisterteller in der Ersten Liga und stiegen damit nach fünf Jahren wieder in die Bundesliga auf. Gemeinsam mit Co-Trainer Martin Bernhard und den Verantwortlichen Georg Zellhofer und Christoph Längle wurde auf Kontinuität gesetzt, die sich dann auch in der höchsten Spielklasse bezahlt machen sollte. Nach dem Wiederaufstieg steigerte man sich mit Fortdauer der Meisterschaft immer weiter und sorgte am Ende der Saison für mehrere Rekorde. Mit sensationellen 59 Zählern stellte man nicht nur einen neuen Punktere-
kord eines Aufsteigers auf. Mit dem dritten Endrang gelang sogar die erstmalige Teilnahme an einen internationalen Wettbewerb. In der Qualifikation zur UEFA Europa League schaltete die Canadi-Elf dann mit zwei Siegen Vitoria Guimaraes aus. Unvergessen bleibt die „magische Nacht“ von Guimaraes, als man die Gastgeber mit 4:1 entzauberte und mit dem Gesamtscore von 6:2 in die PlayOff Runde aufstieg. Dort trafen die Rheindorf-Kicker auf Belenenses Lissabon. Nach einer 0:1-Heimniederlage war ein torloses Remis in der portugiesischen Hauptstadt leider zu wenig, um den Einzug in die Gruppenphase zu schaffen. Die Auftritte in Europa waren für den gesamten Verein eine völlig neue Situation und dies wirkte sich auf die Ergebnisse im Ligabetrieb aus. Schlussendlich wurde mit Rang acht und dem damit verbundenen Klassenerhalt aber das Minimalziel und ein versöhnlicher Abschluss eines überaus ereignisreichen Fußballjahres erreicht. Mit gezielten Verstärkungen startete Kapitän Netzer & Co dann in die neue
Saison. Mit beeindruckenden Leistungen setzte man sich in der Spitzengruppe der Bundesliga fest. Zwischenzeitlich wurde erstmals sogar die Tabellenführung in Österreichs höchster Spielklasse übernommen. Das bringt uns wieder zu den Begehrlichkeiten, die zu Beginn bereits angesprochen wurden. Für Rapid Wien verlief die erste Saison im neuen Stadion nicht nach Wunsch und nach der Beurlaubung von Mike Büskens wurde Damir Canadi von Ligakonkurrent Altach als Wunschlösung auserkoren. Der Wechsel in der Länderspielpause kam für den SCRA zwischen den zwei Spitzenspielen gegen die Wiener Austria und Sturm Graz natürlich ungünstig, aber aufgrund einer Vertragsklausel war der sofortige Weggang des 46-jährigen Wieners möglich. GOAL-Redakteur Thomas Tomaselli sprach nach dem Wechsel nach Wien noch einmal mit dem neuen Rapid-Cheftrainer.
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GOAL: Damir, nach knapp vier Jahren verlässt du den SCRA Richtung Rekordmeister Rapid Wien. Kannst du für unsere Leser die Beweggründe für den Weggang ein wenig erläutern? Damir: Die Entscheidung ist mir auf jeden Fall sehr schwer gefallen, den Verein nach so tollen Jahren und als Tabellenführer zu verlassen. Der Wechsel nach Wien ist für mich eine große Herausforderung und gleichzeitig ein weiterer Karrieresprung. Rapid ist der emotionalste und größte Club Österreichs mit einer unglaublichen Infrastruktur, einem wunderbaren neuen Stadion und großen Zielen für die nächsten Jahre. Deshalb war der Wechsel aus meiner und langfristiger Sicht die richtige, wenn auch wie gesagt eine schwere Entscheidung. GOAL: Was wird von der Zeit bei uns in Altach in Erinnerung bleiben? Damir: Das kann man in Worten nicht zusammenfassen! Es waren unvergessliche 4 Jahre. Ich habe tolle Menschen kennengelernt, sowohl im Verein als auch außerhalb. Meine Familie bleibt ja im Ländle, wir haben dort unseren Hauptlebensmittelpunkt gefunden. Ich werde immer mit dem SCRA verbunden bleiben. Von der Zu-
sammenarbeit haben in meinen Augen beide Seiten profitiert, wir durften gemeinsam schöne Erfolge feiern. GOAL: Es gibt nicht wenige, die über den Abgang zu diesem Zeitpunkt enttäuscht sind. Kannst du diese kritischen Stimmen verstehen? Damir: Natürlich kann ich das verstehen, dass Menschen, die Ihr Herz für Altach geben, bei jedem Wetter Freizeit und Kosten „opfern“, enttäuscht sind. Das gehört aber zum Sport dazu und ich war mir bewusst, dass einige Leute ernüchtert sein werden, als ich meine Entscheidung getroffen habe. Wie bereits erwähnt ist mir die Wahl nicht leicht gefallen und ich habe vollstes Verständnis dafür, wenn eine gewisse Enttäuschung vorhanden ist. GOAL: Mit Rapid kehrst du am 18.Dezember ins Schnabelholz zurück. Wird die Rückkehr emotional für dich? Damir:Ich habe keine Ahnung wie ich empfangen werde, aber die Rückkehr wird sicher emotional. Das Ganze ist ja doch sehr schnell gegangen, es war noch gar keine Zeit für Verabschiedungen, es sind noch einige Dinge offen, die ich so bald wie möglich aber auf jeden Fall noch nachholen werde.
Martin Bernhard
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Damir Canadi
GOAL: Gibt es noch etwas, dass du Fans, Funktionären oder Mitarbeitern des Vereins sagen möchtest? Damir: Ich möchte mich bedanken für die wirklich ganz tollen Jahre! Als ich gekommen bin, war der Verein in keiner einfachen Situation und wie auch bereits erwähnt, es haben am Ende beide Seiten von der Zusammenarbeit profitiert. Auch deshalb bin ich für die tolle Unterstützung von allen Menschen dankbar, die den SCRA im Herzen tragen! Ein Dank geht selbstverständlich auch an den Verein, der mir keine Steine in den Weg gelegt hat. Der Abschied ging von beiden Seiten wirklich sehr respektvoll über die Bühne. Darum möchte ich einfach zum Abschluss sagen: Danke an ALLE Beteiligten! Die gesamte GOAL-Redaktion bedankt sich auf diesem Weg bei Damir Canadi und Martin Bernhard für die erfolgreiche Zeit und die gute Zusammenarbeit in Altach. Gleichzeitig wünschen wir selbstverständlich alles Gute für die Zukunft! [tt]
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SCRA Fußballschule mit neuem Highlight Seit Sommer baut der CASHPOINT SCR Altach seine eigene Fußballschule Schritt für Schritt auf. Mit den Fußballcamps in Altach und Altenstadt erfolgte der Startschuss für zahlreiche neue Projekte. Beim Heimspiel gegen den SK Sturm Graz wurde erstmals auch ein Spieltagcamp durchgeführt. Das 2. Spieltagcamp folgte gegen den Wolfsberger AC. Der Einmarsch mit den Teams als Highlight für die Kids. Die Camps beginnen mit einem Blick hinter die Kulissen. Dabei bekommen die Kids Einblick in die Infrastruktur des SCRA. Mannschaftskabinen, Aufenthaltsräume, Mixed Zone oder auch der Ort an dem die Pressekonferenzen durchgeführt werden sind mit auf der Tour durchs Gelände. Danach wird aber trainiert: bei einer 90-minütigen Trainingseinheit auf dem Trainingsgelände der CASHPOINT Arena wird fleißig an der Technik gefeilt. Spiel & Spaß kommen dabei nicht zu kurz. Auch der Besuch von zwei Spielern des SCRA gehört zum Fixpunkt jedes Camps. Didi Berchtold und Patrick Seeger sind die Gesichter der SCRA Fußballschule. Mit Profitrainer Didi Berchtold und ExProfi Patrick Seeger kümmern sich zwei bekannte Fußballer um die teilnehmenden Jungs & Mädels. Mit ihrer Erfahrung und dem dafür nötigen Feingefühl begeistern sie Camp für Camp die Kids. Im Anschluss an die Trainingseinheit geht es zu einem gemeinsamen Mittagessen bevor alle Teilnehmer Hand in Hand die beiden Teams auf das Spielfeld begleiten.
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Das Spieltagcamp in der Übersicht: A 90-minütige Trainingseinheit inkl. Besuch von A Hannes Aigner und Jan Zwischenbrugger A Blick hinter die Kulissen des SCRA A Signiertes SCRA Trainingsshirt A Gemeinsames Mittagessen A Sitzplatzkarten für dich und eine Begleitperson A Begleitung der Teams auf das Spielfeld Das nächste Spieltagcamp wird im Frühjahr 2017 durchgeführt.
Jan Zwischenbrugger, Didi Berchtold, Patrick Seeger und Hannes Aigner
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Die „Kamerun-Connection“ als Torgaranten beim SCRA! Seit diesem Sommer geht ein Trio aus Kamerun gemeinsam für den SCRA auf Torejagd. Mit insgesamt 15 Treffern haben Dimitri Oberlin, Nicolas Brice Moumi Ngamaleu und Louis Clement Ngwat Mahop die Hälfte aller erzielten Altacher Treffer erzielt. GOAL hat sich mit den drei Offensivspielern der Grabherr-Elf kurz unterhalten und sich nach dem Grund für die tollen Leistungen der Afrikaner im SCRA-Dress erkundigt. Altachs Nummer 29, Louis Clement Ngwat Mahop, muss man nicht eigens vorstellen. Seit fünf Saisonen ist der dreifache Familienvater bereits in Altach unter Vertrag. Aber in dieser Spielzeit ist Louis so richtig aufgeblüht. Ob das vielleicht auch mit den beiden Neuzugängen Dimitri Oberlin und Moumi Ngamaleu zusammenhängt? „Wir verbringen viel Zeit miteinander, haben viel Spaß zusammen und erzählen uns oft Geschichten aus unserer Kindheit. Das verbindet einen natürlich“ verrät Louis. Der 29-Jährige ist so etwas wie eine Vaterfigur für den 19-jährigen Dimitri und den 22-jährigen Moumi. Und auch mit seinen drei Treffern und als Spezialist für Last-Minute-Tore - Stichwort Mattersburg und WAC (!) - steht er den beiden jüngeren
Dimitri Oberlin, Louis Clement Ngwat Mahop und Nicolas Brice Moumi Ngamaleu
Mannschaftskollegen um nichts nach. „Ich bin sehr dankbar, dass mir Louis seit meiner Ankunft in Altach so viel geholfen und gezeigt hat. Auch im Training kann ich viel von ihm lernen!“ erklärt der im Sommer nach Altach gewechselte Moumi. Mit Cotonsport Garoua wurde er drei Mal hintereinander Meister in Kamerun und gab im Dezember des letzten Jahres gegen den Niger sein Debüt in der Nationalmannschaft. Zwischenzeitlich hat es der Mittelfeldspieler auf fünf Einsätze und zwei Tore im Teamdress seiner Heimat gebracht. Auch beim SCRA hat er seit seinem Debüt im Heimspiel gegen den SKN St. Pölten in
elf Einsätzen bereits seine Torgefahr unter Beweis gestellt. Drei Tore und eine Torvorlage lautet die aktuelle Bilanz von Moumi – wie er von seinen Mannschaftskameraden kurz genannt wird. Selbstverständlich hoffen alle Fans auf viele weitere Treffer des athletischen, jungen Mannes. Denn keiner weiß seine Tore mit einem stilistisch perfekt ausgeführten Flik-Flak schöner zu feiern als Moumi. Und auch auf den ersten Schnee wird sich Altachs Nummer 13 freuen. Eine neue Erfahrung auf seiner ersten Station außerhalb Afrikas. Ob Winter und Schnee gute Freunde des in der Kameruner Hauptstadt Yaounde aufgewachsenen Moumi werden? Übrigens auch Louis und Dimitri stammen aus der 2,5 Millionen Einwohner zählenden Stadt im Herzen des westafrikanischen Staates. Ebenfalls in Altach voll eingeschlagen hat die Leihgabe von Red Bull Salzburg, Dimitri Oberlin. Der 19-jährige Schweizer U21-Nationalspieler hat sich mit bislang 9 Volltreffern gleich in die Herzen der Altacher Fans gespielt. Mit weiteren drei Torvorlagen hält Dimitri derzeit bei 12 Scorerpunkten und
Louis Clement Ngwat Mahop, Dimitri Oberlin und Nicolas Brice Moumi Ngamaleu
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führt diese Wertung gemeinsam mit Deni Alar von Sturm Graz an. Mit seinen unwiderstehlichen Dribblings und so manchem Griff in die „Trickkiste“ hat er das Publikum in der CASHPOINT Arena bereits ein ums andere Mal verzaubert. Die Torvorlage mit einem spektakulären Hackentrick auf Patrick Salomon im Heimspiel gegen den österreichischen Rekordmeister Rapid Wien werden die Vorarlberger Fußballfans wohl nicht so schnell vergessen. „Louis, Moumi und ich machen nach den Trainings gerne noch eine Zusatzschicht. So können wir noch besser werden“, sprudelt es aus Dimitri heraus. „Wir verstehen uns privat sehr gut und haben immer viel Spaß miteinander. Das ist mit ein Grund, warum Moumi und ich uns hier gleich gut eingelebt haben. Wir kochen auch manchmal zusammen. Louis ist da der beste Koch von uns dreien. Demnächst werde ich mich auch mal am Herd versuchen“, so Dimitri weiter. Auch beim gemeinsamen Spielen mit der X-Box und mit ihrer Vorliebe für Musik verbringen sie gerne ihre Freizeit. Und wenn sie nicht zuhause anzutreffen sind, findet man sie auch Mal zusammen in einer Pizzeria. Auf alle Fälle fühlt sich das Kameruner Trio wohl in Altach und das spiegelt sich auch in ihren Leistungen auf dem Platz wieder. GOAL wünscht der „KamerunConnection“ noch viel Erfolg im Altach-Dress. Weiterhin viel Spaß auf und neben dem grünen Stadionrasen! [ho]
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Neue Gesichter im Vorstand und im Aufsichtsrat Die letzte Generalversammlung des CASHPOINT SCRA am 7. Oktober wurde auch dazu genutzt, neue Mitglieder in den Vorstand und den Aufsichtsrat zu wählen. GOAL stellt die „Neuzugänge“ der beiden Führungsgremien kurz vor. Mit der Rochade von Karlheinz Kopf vom Aufsichtsratsvorsitzenden zum Präsidenten des SCRA wurde auch gleich Ausschau um einen „Ersatz“ gehalten und eine interessante Persönlichkeit gefunden. Mit Thomas Lorünser nimmt ein weiterer erfolgreicher Unternehmer seit Oktober dieses Jahres einen Sitz im Aufsichtsrat ein. Der 50-jährige Oberländer spielte bereits als Jugendlicher beim FC Klostertal aktiv Fußball und nahm in jungen Jahren beim Tennisclub Braz und beim SC Klostertal ehrenamtliche Funktionen in diesen Vereinen wahr. Auch durch seine beim SK Bürs kickenden Söhne zog es Thomas in der Vergangenheit immer wieder auf die Fußballplätze des Landes und selbstverständlich verfolgt er die Spiele des SCRA schon seit vielen Jahren. Als dann die Anfrage von Karlheinz Kopf und Peter Pfanner für eine Mitarbeit im Aufsichtsrat kam, sagte der Geschäftsführer des Technologieunternehmens Photeon mit Sitz in Lustenau spontan zu. Aus seiner Sicht ist der SCRA sehr gut aufgestellt: „In Altach wird es vorgemacht, wie man auch mit limitierten finanziellen Mitteln an der Spitze der Bundesliga mitspielen kann. Das hängt auch damit zusammen, dass im Vorstand und im Aufsichtsrat gemeinsam an einem Strick gezogen wird. Ich sehe es als Ziel an, in Altach langfristig eine bestmögliche Infrastruktur für Spieler und Fans zu schaffen, damit unsere Mann-
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von links: Harald Oberdorfer, Eva Giesinger, Thomas Lorünser
schaft weiter in der Spitzengruppe der Bundesliga mitspielen kann. Der SCRA soll der Vorarlberger Verein in der Bundesliga sein.“ Das Infrastrukturthema hat seiner Einschätzung nach das meiste Entwicklungspotenzial. Der Stadionrasen ist bereits auf Bundesliga-Spitzenniveau. Jetzt muss noch das „Rundherum“ in die Hand genommen werden. Aus sportlicher Sicht sieht er den SCRA als Sprungbrett für junge Vorarlberger Kicker an, die sich zunächst in Altach in der Bundesliga etablieren sollen. Gibt es Parallelen zwischen einem Technologie-Unternehmen und einem Bundesligaklub wie dem SCRA? „Ja, auf alle Fälle. In beiden Bereichen braucht es ehrgeizige, entwicklungsund lernwillige junge Leute, die als Team für einen gemeinsamen Erfolg kämpfen. Der Chef muss diese jungen Leute dann orchestrieren. Auch ist eine nachhaltige Entwicklung sowohl für ein Unternehmen als auch für einen Bundesligavertreter wie den SCRA enorm wichtig.“ Neu im Vorstand ist mit Eva Giesin-
ger eine waschechte Altacherin. Ihr Vater Josef war von 1964 bis 1969 Obmann des SC Rheindorf Altach. Und von frühester Kindheit an verbrachte die jüngste von vier Töchtern viel Zeit mit ihrem Papa im Riedle und auf allen möglichen Vorarlberger Fußballplätzen. Zu Hause wurde viel über Fußball gesprochen, unzählige Male das Abseits erklärt und auch die Begeisterung für den SCRA vermittelt. Eva hat sozusagen die Leidenschaft für den SCRA und die manchmal schwachen Nerven für brenzlige Situationen von ihrem Vater geerbt. Auch Papa Giesinger konnte bei einem Elfmeter nicht hinschauen… „Der SCRA ist der Verein meiner Heimatgemeinde. Ich habe die Entwicklung vom Dorfklub zum Bundesligaverein miterlebt. Es ist unglaublich, was in den letzten Jahren entstanden ist. Darauf können wir alle sehr stolz sein“, erklärt Eva weiter. Vor einigen Jahren hat die leidenschaftliche Bergsteigerin dann spontan bei einem Derby gegen die Lustenauer Austria im Ausschank mitgeholfen. Da Eva’s Nerven fürs Zu-
schauen immer mehr in Mitleidenschaft gezogen wurden, zieht sie es seit geraumer Zeit vor, die Kantinencrew währen der Spiele tatkräftig zu unterstützen. Dabei bekommt sie (fast) alles mit, und muss bei gefährlichen Aktionen nicht einmal wegschauen. Die Arbeit beim SCRA macht ihr viel Spaß und das sieht man bei ihr auch. „Als langjähriger Fan des SCRA ist es für mich eine große Freude nun im Vorstand mitzuarbeiten.“ So wird sich die Bilanzbuchhalterin vermehrt um das Mitgliederwesen und die Organisation kümmern. Die Augen einer Frau sehen im Spielbetrieb des SCRA verschiedene Dinge wohl etwas anders als die meisten männlichen Kollegen. Und diese Sichtweise soll auch der Schlüssel dafür sein, um verschiedene Abläufe und Gegebenheiten neu zu organisieren. Ebenfalls ein neues Gesicht im Vorstand gibt es mit Harald Oberdorfer, einem „alten Bekannten“ beim SCRA. Seit über drei Jahrzehnten ist der zweifache Familienvater in verschiedenen Funktionen im Verein tätig. Von der Altacher Nachwuchsabteilung führte der Weg im Jahre 1987 als aktiver Spieler in das damals neu gegründete 1B. Der zweiten Kampfmannschaft hielt er zwölf Jahre die Treue, ehe er mit Vollendung des 30. Lebensjahres die Fußballschuhe an den berühmten Nagel hing. Nahtlos ging es dann in die ehrenamtliche Tätigkeit als Vereinsfunktionär über. Seit vielen Jahren sind die Stadionpost und das SCRA-Magazin „GOAL“ die Verantwortungsbereiche des Verwaltungsjuristen im benachbarten Liechtenstein. Auch die Organisation des Altacher Sommerfestes lag von 2002 bis 2008 zusammen mit Helmut Thaler, Josef Lässer und Hubi
Bösch in den Händen des früheren Abwehrspielers. „Harry“ – wie er von seinen Freunden genannt wird – wird sich in seiner neuen Funktion als Vizepräsident ebenfalls um die Belange der Vereinsmitglieder kümmern und versuchen, Bindeglied zwischen Vorstand und Amateurbereich des SCRA zu sein. „Neben unserer so erfolgreichen Profiabteilung besteht der SCRA aber auch aus zwei weiteren AmateurKampfmannschaften, 20 Nachwuchsteams mit einem großen Trainer- und Betreuerstab sowie den vielen ehrenamtlichen Helfern. Auch hier gilt es, sich stetig weiterzuentwickeln und das vorhandene Potenzial bestmöglich auszuschöpfen. Da möchte ich gerne meine Ideen einbringen.“ [ho]
Factbox: P Harald Oberdorfer geb. am: 5. Juni 1969 Familie: verheiratet mit Andrea, Kinder David (14) und Letizia (11) Beruf: Verwaltungsjurist beim SCRA seit: 1981 Funktion: Vizepräsident Hobbys: Fußball, Schifahren, Lesen, Nordic Walking
Factbox: P Eva Giesinger geb. am: 14. Jänner 1964 Familienstand: ledig Beruf: Bilanzbuchhalterin beim SCRA seit: ewig… Funktion: Vorstand Mitgliederwesen, Organisation Hobbys: Wandern und Bergsteigen, Laufen, Fußball
Factbox: P Thomas Lorünser geb. am: 23. November 1966 Familie: verheiratet mit Sabine, Kinder Maximilian (21), Leonard (16) und Vincent (13) Beruf: Unternehmer, www.photeon.com beim SCRA seit: 2016, als Fan schon viele Jahre Funktion: Aufsichtsrat Hobbys: Golf, Fußball, Schifahren, Reisen
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„Wir können im eigenen Stadion wirklich ein Feuerwerk abbrennen!“ Die Amateure des CASHPOINT SCRA haben in der Herbstsaison der Regionalliga West für Furore gesorgt. Mit 30 Punkten nach 18 Spielen steht die Berchtold-Elf als mit Abstand bestes Ländle-Team auf dem tollen dritten Tabellenrang. GOAL-Redakteur Thomas Tomaselli unterhielt sich mit Kapitän Stefan Sonderegger über die hervorragende Hinrunde.
GOAL: Stefan, ihr überwintert mit der jungen Truppe auf dem dritten Tabellenrang. Hättet ihr damit gerechnet? Stefan: Nein, absolut nicht! Durch den enormen Umbruch im Sommer war es schwer, das Team einzuschätzen. Ich kenne diese Liga jetzt mittlerweile ziemlich gut und deshalb weiß ich auch, dass jedes Jahr unberechenbar ist. GOAL: Wohin kann die Reise in dieser Saison noch gehen? Stefan: In der Liga ist unser Ziel eigentlich einfach definiert: Wir wollen bestes Ländle-Team in der Regionalliga bleiben und am Ende mehr Siege als Niederlagen auf dem Konto haben. Ein Platz unter den Top-Drei wäre natürlich eine tolle Sache. Wir müssen wie im Herbst von Spiel zu Spiel denken und in jeder Partie alles geben. GOAL: Im VFV-Cup steht ihr im Viertelfinale, der Gegner steht noch nicht fest. Ist der Cup-Sieg ein erklärtes Ziel von euch? Stefan: Der Cup ist meiner Meinung nach immer als Bonus zu betrachten. Um diesen zu gewinnen, darf man sich keinen Ausrutscher erlauben. Natürlich wollen wir diesen Wettbewerb gewinnen und den Pokal wieder nach Altach holen. Aber zu einem definierten Ziel möchte ich es nicht erklären. GOAL: Du bist mit 22 Jahren Kapitän der Mannschaft und damit Nachfolger von „Amateure-Legende“ Mathias
Stefan Sonderegger in Aktion
„Didi“ Bachstein. Hast du dich in der neuen Rolle gleich zurechtgefunden? Stefan: Ich bin generell ein Spielertyp, der gerne Verantwortung übernimmt und das Team zu führen versucht, egal ob als Kapitän oder die Jahre davor ohne Schleife am Arm. „Didi“ hat das lange Zeit perfekt vorgemacht und mir auch gezeigt, worauf es ankommt. Ich muss aber auch sagen, dass mir da viel abgenommen wird, da wir mehrere solcher Typen in der Mannschaft haben, die versuchen jeden Spieler mitzureißen. Das macht uns auch so stark! GOAL: Im Alter von 17 Jahren bist du von der Akademie Vorarlberg nach Hoffenheim gewechselt. Wie wichtig war das für deine persönliche Entwicklung? Stefan: Auch wenn in Hoffenheim nicht alles reibungslos verlaufen ist, waren diese zwei Jahre eine unfassbare Zeit für mich. Ich habe mich als Persönlichkeit in dieser Zeit sehr weiterentwickelt und fußballerisch viel dazu gelernt. Das sind Dinge, die ich für mich persönlich mitgenommen habe. GOAL: Nach zwei Jahren im Kraich-
gau bist du wieder zurück ins Ländle gekommen. Was waren deine Beweggründe für den Wechsel? Stefan: Speziell das zweite Jahr war aus sportlicher Sicht eines zum Vergessen. Die Highlights waren auf jeden Fall die drei Spiele in der Regionalliga Südwest, aber in der U19 kam ich fast gar nicht zum Zug. Ich hätte noch für zwei Jahre in Hoffenheim verlängern können, ich wollte aber einfach endlich wieder regelmäßig spielen. Peter Jakubec hat sich in dieser Zeit sehr darum bemüht, mich nach Altach zu holen. Da ich parallel meine Matura nachmachen konnte, war dies der logische Schritt für mich. GOAL: Auch die Profis sind ja höchst erfolgreich unterwegs, ist das für die zweite Mannschaft eine zusätzliche Motivation? Stefan: Die Euphorie ist im gesamten Verein spürbar! Es wird oben wie auch bei uns sehr gut gearbeitet. Man erkennt das auch daran, dass die Akteure von der ersten Mannshaft gerne bei uns sind und immer Vollgas geben, wenn sie bei uns zum Einsatz kommen.
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GOAL: Mit Didi Berchtold ist seit Sommer ein neuer Trainer an der Seitenlinie. Was zeichnet ihn besonders aus? Stefan: Dieser Mann ist wirklich absolut fußballverrückt! Er arbeitet sehr akribisch an jedem einzelnen Detail und will, dass alles perfekt ist. Auf dem Platz will er immer - egal ob im Training oder am Spieltag - dass jeder voll mit dem Kopf bei der Sache ist. Das spiegelt sich aber auch an unseren Leistungen wieder. Am Spieltag ist jeder zu 100% bereit und wenn einer Mal keinen guten Tag hat, stehen zehn andere bereit, um das aufzufangen. Auch das zeichnet uns als funktionierende Mannschaft aus! GOAL: Wie lauten deine persönlichen Ziele für die Zukunft? Gibt es Ambitionen, den Sprung in den Profifußball zu schaffen? Stefan: Einen weiteren wichtigen Schritt für meine Zukunft werde ich im März mit meiner Lehre als IT-Techniker abschließen. Danach weiß ich ehrlich gesagt noch nicht genau, wie es weitergeht. Da sich das Berufliche mit Fußball nicht gut verbinden lässt, denke ich aber eher nicht, dass ich den Schritt nach oben wagen werde. GOAL: Besonders zu Hause seid ihr unheimlich stark und das obwohl das Fanaufkommen noch ausbaufähig ist. Was dürfen sich die Zuschauer bei den Heimspielen der Amateure erwarten? Stefan: Ich denke, wir haben in dieser Saison oft bewiesen, dass wir im eigenen Stadion wirklich ein Feuerwerk abbrennen können. Jeder, der bei einem Heimspiel live dabei war hat mir danach versichert, dass es Spaß macht uns zuzuschauen und wir einen sehr attraktiven Fußball spielen. Ich würde sagen, die Heimspiele der SCRA-Amateure sind auf jeden Fall einen Besuch wert!
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GOAL: Stefan, vielen Dank für das Interview! Im Namen der gesamten Redaktion wünsche ich noch eine erholsam Winterpause, viel Erfolg für die Frühjahrssaison und natürlich alles Gute für die persönliche Zukunft! [tt]
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Gerhard, Markus und Jürgen – das Spiegeltrio im Office-Einsatz!
Ein Bundesliga-Spieltag in der CASHPOINT Arena. Die Kassen öffnen wie immer zwei Stunden vor Spielbeginn. Ein Trio unter vielen anderen ehrenamtlichen Helfern hat sich da ebenfalls bereits in Stellung gebracht. Im SCRA-Office tummeln sich längst Papa Gerhard Spiegel mit seinen Söhnen Markus und Jürgen. Aus ihren umgehängten Akkreditierungen geht hervor, dass sie die Stadionbesucher mit den begehrten Tickets versorgen. Diese geballte Ladung Ehrenamt muss einfach näher vorgestellt werden. GOAL hat sich dabei auf Spurensuche gemacht, um herauszufinden, wie alles begann und wo Spieltag für Spieltag „Manpower“ der Spiegels eingesetzt wird. Man muss in den Annalen des SCRA schon weit zurückblättern, um den Namen Gerhard Spiegel erstmals zu finden. Es war im Jahr 1980 (!) als Gerhard Spiegel sich dem SC Rheindorf Altach als Beirat zur Verfügung stellte. Bereits drei Jahre später übernahm der heute 62-jährige zusammen mit dem „SCRA-Funktionärs-Urgestein“ Josef Reiner die Organisation des Nachwuchshallenturniers. Diese Aufgabe wurde von Gerhard bis ins Jahr 1999 mit viel Umsicht, Ausdauer, Geduld und Organisationsgeschick ausgeübt. Ende der 80er-Jahre stellte der passionierte Hobby-Gärtner auch sein handwerkliches Geschick beim Bau der Sportanlage Schnabelholz Wochenende für Wochenende und in vielen weiteren Sonderschichten unter Beweis. Unzählige Stunden wurde gehämmert, gebohrt und überall dort gewerkelt, wo gerade Not am Mann war. Man kann somit auch hier behaupten, dass Gerhard im Schnabelholz – wie
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so viele andere ehrenamtliche Helfer aus dieser Zeit – seine Spuren hinterlassen hat. So ist es nicht verwunderlich, dass der gebürtige „Dorabirer“ für seine Verdienste für den SCRA im Jahr 1995 mit der Vereinsnadel in Gold ausgezeichnet wurde. Mit dem Bezug des Office-Gebäudes stellte sich der umtriebige Funktionär auch hier wieder zur Verfügung und betreut seither zusammen mit Josef Reiner seit vielen Jahren die Pressekassa. Sein Herz schlägt nach wie vor für den SCRA und mit seiner Vereinstreue und Zuverlässigkeit ist er ein wichtiger Bestandteil der großen SCRA-Familie.
wichtige Stütze in diversen Nachwuchsteams und später auch in der zweiten Kampfmannschaft, dem 1B. Leider haben ihn immer wieder hartnäckige Verletzungen zurückgeworfen. Doch nach seinem Karriereende konnte ihn Papa Gerhard für die Mithilfe im Office begeistern. Seit dem Jahr 2010 ist der technische Angestellte bei der Firma Fink Zeitsysteme in Altach eine wichtige Stütze des Kassa-Teams. Seine ruhige und besonnene Art ist gerade in hektischen Phasen und bei Spielen mit großem Zuschaueraufkommen ein absoluter Gewinn für den SCRA.
Stichwort Familie: Hier haben Gerhard und seine Frau Sieglinde, ebenfalls viele Jahre eine wichtige Helferin in der Clubheim-Kantine, das SCRAGen an die beiden Söhne Markus und Jürgen weitergegeben.
Sein um zwei Jahre jüngerer Bruder Jürgen hat die ersten Fußballschuhe im Jahr 1990 im ehrwürdigen Riedle zerrissen. Nach insgesamt 12 Jahren im SCRA-Nachwuchs und vier Jahren in den verschiedenen VFV-Auswahlen beendete der stolze Jungpapa nach einem kurzen „Gastspiel“ beim FC Sulz im Jahr 2008 seine aktive KickerLaufbahn. Aber auch hier war es Papa Gerhard zu verdanken, dass der heute
Markus hat im Alter von sieben Jahren im SCRA-Nachwuchs seine Fußballer-Laufbahn begonnen. Viele Jahre war der heute 34-jährige dabei eine
32-jährige dem SCRA als ehrenamtlicher Funktionär erhalten geblieben ist. Von 2011 an stellte sich Jürgen als Kassier zur Verfügung. Seit zwei Jahren ist der fürs Qualitätsmanagement bei der Lustenauer Firma Units Verantwortliche als unermüdlicher Ersatz von Ticketing-Chef Christoph Begle im Einsatz. Auf seiner Akkreditierung steht bezeichnender Weise „Koordinator“. Und das trifft den Aufgabenbereich von Jürgen perfekt. Er ist überall dort zur Stelle, wo es brennt oder es gerade ein Problem zu lösen gilt. Es kann mit Fug und Recht behauptet werden, dass Jürgen eine unverzichtbare Stütze in der Spieltagsabwicklung und im Ticketing-Bereich geworden ist, wenn das „Mädchen für alles“ beim SCRA - Christoph Begle - mit seinem 1B-Team irgendwo im Lande unterwegs ist und im Office fehlt.
Und wenn wieder einmal ein Bundesliga-Spieltag erfolgreich absolviert worden ist, kann man die Familie Spiegel gemütlich bei einem AmateureSpiel auf der Ostterrasse antreffen. Zur Familie gehören neben Papa Gerhard und Mama Sieglinde auch Jürgens Frau Alice und der jüngste Spross im „Spiegel-Clan“, der dreijährige Julian ein glühender Fan von SCRA-Bundesligaprofi Louis Clement Ngwat Mahop. Da werden dann die Grillwurst und ein kühles Getränk genossen, über Fußball und vielleicht auch die nächste Dankeschön-Reise philosophiert. Denn die Abstecher ins Münchner Augustiner Bräu haben nicht nur bei den Spiegels bleibende Erinnerungen hinterlassen…
Da bleibt zum Schluss nur noch eines: Herzlichen Dank, liebe Familie Spiegel, für euren jahrelangen und so wertvollen Einsatz für den SCRA. GOAL wünscht weiterhin alles Gute und hoffentlich noch viele Jahre als unermüdliche Helfer im Kreise der großen SC Rheindorf Altach-Familie! [ho]
v.l.n.r.: Markus, Jürgen, Sieglinde und Gerhard Spiegel
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24.11.2016 07:38:19
Aus der Ballschule! In der Ballschule werden derzeit 11 Buben und 3 Mädchen ( Jahrgang 2011) einmal wöchentlich unter Anleitung von Dietmar Domig, Angelika Thalmann und Christian Klien mit verschiedensten Bällen und deren Umgang vertraut gemacht. Spaß am Umgang mit den Bällen, Kreativität und das Spielen in der Gruppe sollen im Vordergrund stehen - jedes Kind auf seinem Niveau. Nach dem Ende jeder Stunde haben die Kinder die Möglichkeit, ihre Lust auf das Fußballspiel auszuleben. Da jede Woche fleißig trainiert wird, hat die Ballschule auch schon an ersten Bambini-Turnieren teilgenommen. Um bei den Ballschülern trotz ballspielübergreifendem Training das Fußballfeuer so richtig zu entfachen, durften die Mädchen und Jungs auch schon beim SCRA-Heimspiel gegen die Admira am 22. Oktober King Rheini treffen und die Teams aus Spielfeld begleiten. Ein tolles Erlebnis für unsere Jüngsten!
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Ein tolles und ereignisreiches Jahr 2016 auch für den SCRA-Nachwuchs! An die 300 Kinder und Jugendliche werden Woche für Woche von einem engagierten Trainerteam betreut und trainiert. Dass dabei viele Höhepunkte, tolle Erfolge und unvergessliche Erlebnisse dabei sind, liegt auf der Hand. Von jeder Nachwuchsmannschaft gibt es Interessantes und Lesenswertes aus dem zu Ende gehenden Jahr zu berichten. GOAL liefert einen kurzen Überblick über manch schönes Ereignis und eine tolle Entwicklung jedes einzelnen Nachwuchsteams!
U7 P Früh übt sich, wer einmal „ein Großer“ werden möchte: Nicht weniger als 22 Kids (Jahrgang 2010) und 3 Trainer bilden das Team der U7 Mannschaft und somit das jüngste Team unseres Vereins. Seit Mitte August trainieren unsere Minikicker 2 x pro Woche im Riedle. Oberstes Ziel ist der Spaß am Spiel zu vermitteln. Trotzdem erhalten sie eine altersgerechte Fussballausbildung von unseren Trainern Marco Thalmann, Hermann Martin und Kadir Kurt. Der Ernst des Fussballs kommt früh genug, deshalb sollen unsere Kleinsten zunächst Spaß am Sport und der Bewegung haben. Es zählt die Ausbildung, Teamgeist und Freude am Fussball mehr als Ergebnisse und Siege. Bei den gespielten Turnieren im vergangenen Herbst zeigten unsere U7 Spieler bereits ihr Können.
U8 P Die U8 erfreut sich eines regen Zulaufs. So sind derzeit 25 Kinder mit viel Spaß dabei das Einmaleins des Fußballspiels zu erlernen. Unter der Betreuung von Wolfgang Wilfling, Michael Jauk und Jürgen Häfele wird dabei zwei Mal in der Woche nicht nur alles, was das runde Leder betrifft, geübt, sondern den Jung-Kickern auch vermittelt, dass „Tschutta“ ein Teamsport ist und man auch nur gemeinsam stark ist. Als einer von ganz wenigen Vereinen im Land stellt der SCR-Nachwuchs drei U8-Mannschaften, die mit viel Eifer und Elan an den VFV-Turnieren teilnehmen. Da Geselligkeit und der Fairplay-Gedanke bei der ganzen Sache auch nicht zu kurz kommen dürfen, ist unsere U8 im ganzen Land ein gern gesehener Gast!
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U9 P Unter dem Motto „Tschutta“ haben sich im August Mannschaften aus ganz Vorarlberg zu einem Vorbereitungsturnier in Bregenz getroffen. Eine eindrucksvolle Leistung bescherte unserem U9-Team den Sieg. Die eindrucksvolle Bilanz: 9 Spiele, 9 Siege und nur 2 Gegentore. Auf einer großen, neu entworfenen Stele beim Casino Stadion steht jetzt als erster Sieger des künftig jährlich stattfindenden U9-Turniers der CASHPOINT SCRA ganz oben!
U10A P Auch von unserer U10-A-Mannschaft gibt es Positives zu berichten. Trotz schwerer Gegner in ihrer Gruppe konnte sich die Truppe von Trainer Michael Walser im Mittelfeld platzieren. Viel wichtiger als Tabellenplätze und Spielergebnisse sind im Nachwuchsbereich aber Zusammenhalt, Spaß und Freude beim gemeinsamen Spiel. Und das ist auch bei unserer U10-A absolut der Fall. Die Mädchen und Jungs besuchen eifrig das Training und sind mit Herz und Leidenschaft bei der Sache. Woche für Woche werden vom Trainertrio Frank Türtscher, Michael Walser und Werner Metzler an die 25 Kinder der Altersstufe U10 auf dem Sportplatz Riedle betreut. Das Ziel ist wie im gesamten Nachwuchs die Weiterentwicklung der Spieler und die Vermittlung einer soliden fußballerischen Ausbildung.
10B P Eine aufregende und sehr erfolgreiche Herbstrunde hat die U10-B-Mannschaft von Trainer Frank Türtscher und Assistenz-Coach Werner Metzler hinter sich. In den Trainingseinheiten haben die Kinder viel gelernt und mit in die Spiele genommen. Das Erlernte wurde bravourös umgesetzt und alle haben einen großen Schub nach vorne gemacht. Der Trainingsbesuch ist immer sehr hoch und nur ganz selten wird einmal ein Training verpasst. Frank Türtscher ist sehr stolz, mit solch disziplinierten Kindern zu arbeiten, für die nur Fußball zählt und eine enorme Begeisterung an den Tag legen. Die Truppe zeichnet sich durch einen außergewöhnlichen Zusammenhalt aus. Das spiegelt sich auch in den Spielen und in Turnieren wieder. Groß war natürlich der Jubel, als beim SCRA-Nachwuchshallenturnier in der Gruppe der U10-B-Mannschaften der Sieg geholt wurde!
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U11A P Auf eine tolle Saison blickt auch unsere U11-A-Mannschaft zurück. Beim internationalen Pfingstturnier in Lustenau wurde der erste Platz belegt, auch bei den jüngsten Hallenturnieren in Altach und Götzis konnte der Siegerpokal mit nach Hause genommen werden. Die Truppe von Günther Martin und Selcuk Olcum hat sich aber auch in der Meisterschaft wacker geschlagen und sich auf dem 4. Rang platziert. Der Saisonabschluss wurde mit einem tollen Abend im Bowlinghouse in Hohenems gefeiert. Mit dem Seehallencup in Hard wartet bereits die nächste Herausforderung auf unsere U11-A-Elf. Dann dem ganzen Team weiterhin viel Spaß mit dem „Hallen-Kick“!
U11B P Die U11-B-Truppe von Jochen Simma und Ferdi Köken weiß, wie man sich für ein tolles Spiel oder ein erfolgreiches Turnier belohnen kann. Bei einer Riesen-Pizza oder Chicken Nuggets werden der Zusammenhalt und die Kameradschaft gleich nochmals gefestigt! „Die Kids kommen immer sehr zahlreich aufs Training und trainieren fleißig. Sie halten fest zusammen und werden sich fußballerisch bestimmt weiter verbessern. Ergebnisse sind im Nachwuchsbereich nebensächlich. Wichtig ist, dass alle mit Spaß und Freude dabei sind. Und das ist bei unserer Mannschaft der Fall!“ erklärt Jochen Simma.
U12A P Spielerisch sehr gute Leistungen bot unsere U12AMannschaft unter Trainer Simon Rothmund und seinen „Assistenten“ Simon Waibel und Christof Gebenetter. Leider passte nicht immer das Ergebnis. Mit vier Siegen aus den letzten fünf Spielen holten sich die Jungs aber mit 17 Punkten den guten vierten Tabellenplatz. Ein Highlight für unsere U12A-Elf war sicherlich der 4:2-Derbysieg gegen Austria Lustenau. Nach dem letzten Meisterschaftsspiel ging es noch zum FC Wacker Innsbruck-Cup ins Tirol, wo gegen namhafte Gegner tolle Erfahrungen gesammelt werden konnte.
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U12B P Unser U12B konnte mit ihrem Trainerteam Christof Gebenetter und Simon Waibel in acht Meisterschaftsspielen vier Mal mindestens 13 Tore erzielen. Mit 62 geschossenen Toren war die U12B-Elf somit die treffsicherste Mannschaft in ihrer Gruppe 2. Mit 17 Punkten reichte es für den 3. Tabellenplatz. Zum Torschützenkönig in dieser Gruppe krönte sich der SCRA-Spieler Elia Brändle mit 14 Volltreffern. Lediglich gegen Herbstmeister BW Feldkirch mussten sich die Altacher U12-B-Kicker geschlagen geben. Das lässt für das Frühjahr doch auf weitere tolle Leistungen hoffen!
U13A P Auf für unser U13-A-Team konnte sich die Herbstsaison sehen lassen. In der U13-Gruppe 1 Liga belegte die Mannschaft des Trainerduos Robert Nizic und Alex Guem ungeschlagen den 1. Tabellenplatz. Acht Siege und ein Unentschieden lautet die stolze Bilanz nach neun Spielen. „Der schönste Aspekt der vergangenen Herbstsaison war die Tatsache, dass wir zu Beginn mit Alex Guem und Nico Guem einen neuen Trainer und einen neuen Nachwuchsspieler in unserer Mannschaft begrüßen und auch gut integrieren konnten. Für die Frühjahrssaison sind wir gut aufgestellt, trainieren den Winter über weiterhin auf dem Kunstrasen, und bereiten uns auf alles was kommt vor. Die Jungs der U13A haben Freude und Spaß, sind sehr motiviert und spielen erfolgreich Fußball“, so Robert Nizic.
U14 P Nach einem guten 5. Rang im Herbstdurchgang in der U14 Gruppe 2 startete die Truppe von Hüseyin Akin bereits erfolgreich in die Hallensaison. Beim Turnier in der Dornbirner Messehalle holten sich die U14-Kicker am 27. November ungeschlagen den Sieg vor dem Dornbirner SV und SW Bregenz. Da gibt’s nur eins: Weiter viel Erfolg beim nächsten Bandenzauber!
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U16A P Als besonders trainingseifrig erweist sich die U16-AMannschaft des CASHPOINT SCRA. Das Trainerduo Bojan Stankovic und Dino Tiric hat sich etwas Tolles einfallen lassen, um die spielfreie Winterpause zu überbrücken: Zwei Mal wöchentlich wird im Aktiv Fitness Club, Sennemahd 6, in Altach Kraft und Ausdauer trainiert. „Den Jungs macht das Training im FitnessStudio Spaß und alle sind sehr motiviert“, erklärt Bojan Stankovic. Wenn das keine tollen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Frühjahrssaison sind…
U16B P Unsere U16-B-Mannschaft mit dem Trainerduo Niki Plesa und Christof Pointner hat den Herbstdurchgang als Spielgemeinschaft Altach-Mäder in Angriff genommen. Die aus Spielern des Jahrgangs 2002 gebildete Truppe konnte sich gegen teilweise ältere Teams dennoch gut in Szene setzen. Neun Punkte und ein positives Torverhältnis von 32:28 lautet die Bilanz für die Jungs. Hervorragend war der Trainingsbesuch von über 85%. Und auch die super Kameradschaft innerhalb der Truppe darf lobend erwähnt werden.
U18B P Mit einer starken Leistung in der Herbstsaison kann unsere U18-B-Mannschaft aufwarten. Platz 2 mit sechs Siegen, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen lautet die Zwischenbilanz für das Trainergespann Niko Vuckovic und Gert Zöhrer und ihr Team. Mit Nedeljko Pantos stellt die U18-B auch den Torschützenkönig, der mit 17 Treffern seinen Torriecher eindeutig unter Beweis gestellt hat. Dabei darf erwähnt werden, dass auch die zweite U18-Mannschaft des SCRA in der ersten Leistungsstärke eingereiht wurde. Beide Teams haben souverän den Sprung in das Play-Off geschafft. Die Frühjahrssaison verspricht viel Brisanz. Vielleicht gelingt beiden SCRA-U18-Teams gar der Sprung ins Halbfinale oder Finale der VFV-Meisterschaft…
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DANKE an die Dress-Sponsoren unserer U7-Mannschaft! Gleich doppelten Grund zur Freude haben die Jungs und Mädchen unserer U7-Mannschaft mit ihren Trainern Hermann Martin, Marco Thalmann und Kadir Kurt. Die beiden Unternehmen Sandholzer Immobilien und Elem Aluminium haben mit ihrem Dress-Sponsoring dazu beigetragen, dass die jüngste Altacher Nachwuchsmannschaft ihre nächsten Turniere in neuen und eleganten weißen und schwarzen Dressen von SCRA-Ausstatter JAKO bestreiten wird. Wenn das unsere U7Mannschaft nicht zu tollen Auftritten im neuen Outfit anspornt? Ein herzliches Dankeschön geht nochmals an Jürgen Sandholzer von Sandholzer Immobilien und Murat Basel von Elem Aluminium für die großzügige Unterstützung unseres U7-Teams!
Von Links nach Rechts! Vordere Reihe: Batu Atas, Daniel Pointner, Jannis Thalmann, Morris Ender, Kerim Özdemir Mittlere Reihe: Enes Karakilic, Laurin Sandholzer, Linus Moosbrugger, Luca Sagmeister, Philipp Ladinek Hintere Reihe: Kadir Kurt (Trainer), Jürgen Sandholzer (Sponsor), Hermann Martin (Trainer), Marco Thalmann (Trainer)
Von Links nach Rechts! Vordere Reihe: Ben Schwärzler, Leon Suter, Daniel Pointner, Clemens Rüf, Jannis Thalmann Mittlere Reihe: Erel Basel, Samuel Böhler, Sophia Mathis, Christina Dobler, Eray Ergül Hintere Reihe: Kadir Kurt (Trainer), Murat Basel (Sponsor - Elem Aluminium), Hermann Martin (Trainer) Es fehlen folgende Kinder auf den Fotos: Aurel Hilbrand, Asim Kurt, Samuel Salcher, Marco Summer
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Eine tolle Idee der Nachwuchsabteilung! Eine tolle Idee wurde im letzten Halbjahr in unserer Nachwuchsabteilung geboren: TrainerInnen und Betreuer, die aus bestehenden Funktionen aussteigen oder kürzer treten wollen, sollen weiter an den Verein gebunden werden. So wurde ein Arbeitstrupp ins Leben gerufen, der nicht nur bei der Instandhaltung des Sportplatzes Riedle anpackt, sondern auch bei Turnieren, der Organisation des Weihnachts- und Frühjahrsmarktes und diversen Gesellschaftsanlässen tatkräftig mithilft. So weiß Initiator Lothar Widmann mit Helmut Schönfelder, Jutta Unterweger, Stefan Gleich, Werner Metzler, Frank Türtscher, Christof Pointner, Joschi Kerschbaumer, Kurt Klien und Nachwuchsleiter Franz Stiegler ein starkes
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Team hinter sich. Da darf sich der Nachwuchs noch auf viele Aktionen dieser tollen Truppe freuen!
v.l.n.r.: Frank Türtscher, Werner Metzler, Stefan Gleich und Jutta Unterweger
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Wir wĂźnschen allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
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