„Feuerwerk der Emotionen“
JUBILÄUMSAUSGABE NR. 40
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„Feuerwerk der Emotionen“
Inhalt 03 JUBILÄUMSAUSGABE NR. 40
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Cover Bild: Michaela Margreitter
Impressum: Herausgeber: SCR ALTACH Spielbetriebs GmbH Schnabelholz 1 | A-6844 Altach Tel: +43 (0)5523/52100 E-mail: office@scra.at, Internet: www.scra.at Für den Inhalt verantwortlich: Harald Oberdorfer Redaktionsteam: Harald Oberdorfer [ho] | Thomas Tomaselli [tt] Thomas Giesinger [tg] | Kathrin Schichtl [ks] Werner Grabherr [wg] | Raffael Zanoni [rz] David Giesinger [dg] | Oliver Kopf [0k] Georg Sönser [gs] Fotos: Georg Sönser | Jürgen/ Michaela Margreitter Jürgen Grasmuck | Manny Wicher | GEPA Inserate und Organisation: Jürgen Egle | Christoph Begle Mario Mayer | Werner Grabherr | Johannes Schmied Monika Grayer DTP & Layout: Günther Tschohl Druck: Hecht Druck - Hard Papier: Zertifiziertes Umweltschutzpapier
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Aus dem Inhalt / Impressum Vorwort Harald Oberdorfer 10 Fragen an Benedikt Zech Martin Scherb Trainerteam Martin Hämmerle Aus den Kochtöpfen zweier Spieler 177er-Spiel Hannes Aigner Gastkommentar Elred Faisst Dankeschönreise Vorschau Firmencup 2017 Clubheim-Crew Helmut Thaler 1B Vorarlberger Talente Amateure Nachwuchsabteilung U13B U18 Bildergalerie 2017 Johannes Schmied U10
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Liebe Leserinnen und Leser! Wenn Sie gerade die neueste „GOAL“-Ausgabe in Ihren Händen halten, darf die Redaktion ein kleines Jubiläum feiern. Bereits zum 40. Mal versorgt das seit vielen Jahren eingespielte und bewährte GOAL-Team die große SCRA-Familie wieder mit vielen interessanten Berichten und Hintergrundstorys rund um den aktuellen Tabellenzweiten der tipico Bundesliga. Viele werden sich vielleicht gar nicht mehr so genau daran erinnern können, wann das Vereinsmagazin GOAL das erste Mal im Hochglanzformat erschienen ist. Dabei muss man bis ins Jahr 2005 zurückgehen, um fündig zu werden. Zum ersten großen LändleDerby gegen Austria Lustenau in der damaligen Erste Liga am 28. Oktober 2005 konnten die Stadionbesucher erstmals das neue Vereinsmagazin des SCRA in Empfang nehmen. So ganz nebenbei erwähnt sei, dass die dritte Ausgabe zum legendären Spiel am 19. Mai 2006 wiederum gegen den Erzrivalen aus der Stickergemeinde erschienen ist. Also gerade richtig zum erstmaligen Aufstieg des SCRA in die Bundesliga! Ebenso wie die sportliche Entwicklung des SCRA vor über zehn Jahren mit dem Bundesliga-Aufstieg einen rasanten Aufschwung erlebt hat, ging auch die Weiterentwicklung von „GOAL“ einher. Angefangen als „MiniTeam“ im Redaktionsbereich mit mir und dem leider verstorbenen Harald Hiebler als Layout-Verantwortlichem, haben sich das Erscheinungsbild und
die Größe des Redaktionsteams über die Jahre ebenfalls gewandelt und stetig weiterentwickelt. Ich möchte mit Stolz behaupten, dass unser „GOAL“ bereits seit vielen Jahren „BundesligaNiveau“ erreicht und auch gehalten hat. Und das vor allem durch den Einsatz von hauptsächlich ehrenamtlichen Redaktions-Mitarbeitern! Dafür möchte ich dem ganzen Redaktionsteam, allen Vereinsfotografen, dem Layouter Günther Tschohl, den Mitarbeitern im Office - allen voran Moni Grayer und dem Marketing-Chef Werner Grabherr für die Organisation sowie allen Austeilerinnen und Austeilern herzlich Danke sagen. Mit einer Auflage von ca. 5000 Exemplaren, die an alle Altacher Haushalte und an ausgewählte Handelsund Gastronomiebetriebe, Arztpraxen, Banken etc. in der Region amKumma verteilt werden, darf sich der Leser oder die Leserin vier Mal im Jahr über viel Wissenswertes, Interessantes oder auch Amüsantes aus dem Vereinsleben des SCRA freuen. Dabei soll der Bogen auch in Zukunft von der großen Nachwuchsabteilung, über die 1B-Mannschaft und die Amateure bis zu den Profis und weiter zu den unterschiedlichen Veranstaltungen und einem ganz wichtigen Eckpfeiler im Altacher Vereinsgeschehen, den vielen ehrenamtlichen Funktionären und freiwilligen Helfern, gespannt werden.
Ich darf Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, abschließend viel Spaß bei der Lektüre der neuesten „GOAL-Ausgabe“ wünschen und halten Sie uns weiterhin die Treue! Mag. Harald Oberdorfer GOAL-Chefredakteur
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02 Bad
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03 Wohnen 04 Wellness 05 Außen 06 Grabmal
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Fragen an: Benedikt Zech
Seit viereinhalb Jahren ist Benedikt Zech (26) beim CASHPOINT SCRA unter Vertrag. Der gebürtige Vorarlberger fühlt sich im Ländle zu Hause: Beim SV Ludesch begann er 1996 seine Karriere. Sein Talent wurde erkannt und 2005 wechselte er in die AKA Vorarlberg. Das Erste-Liga-Debüt gab der Oberländer unter Trainer Edi Stöhr am 14. Juli 2009 im Dress von Austria Lustenau. Den ersten Bundesliga-Einsatz bekam Benedikt nach längerer Verletzungspause am 21. Februar 2015 unter Damir Canadi beim SCRA.
BENEDIKT
ZECH 23
1
Benedikt, dein langer Vorname wird oft abgekürzt. Welche Bezeichnung ist dir am liebsten? ❏ … Bene. ❏ … Beni. ❏ … Eigentlich mag ich keine Spitznamen.
2
Bisher hast du in deiner Karriere stets Schritte nach vorne gemacht. Was kommt noch? ❏ … Aufgebot Nationalmannschaft. ❏ … Wechsel ins Ausland. ❏ … Wechsel in Österreich.
3
Dennoch ist ein Wechsel nach Deutschland im Januar vorerst nicht zustande gekommen? ❏ … Ja, weil… _______________________________________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________________________________________________
4
Was würdest du an Vorarlberg am meisten vermissen, wenn du irgendwann nicht mehr hier wohnen würdest? ❏ … Familie und Freunde. ❏ … Idylle und Landschaft. ❏ … Nähe und Lebensgefühl.
5
Wo trifft man dich in Vorarlberg neben dem Platz?
❏ … Zu Hause beim FIFA-Zocken. ❏ … Auf Vorarlbergs Wanderwegen. ❏ … Beim Einkaufen in Dornbirn oder Bregenz.
6
Du hast 2009 Matura gemacht und bist somit Fußballakademiker. Welche Tätigkeiten könntest du dir nach der Aktiv-Karriere vorstellen? ❏ … Sport-Vermarktung. ❏ … Trainer/Sportchef. ❏ … Etwas völlig anderes.
7
DU WIR. UND
Was würden deine Teamkollegen1am ehesten über dich sagen?
❏ … „Ein netter Kerl, der eher weniger auffällt.“ ❏ … „Unser Fels in der Brandung.“ ❏ … „Etwas mehr Ruhe würde ihm nicht schaden.“
8
Welche typischen Eigenschaften des Sternzeichens Skorpion treffen auf dich zu? ❏ … Verschwiegen. ❏ … Willensstark. ❏ … Nachtragend.
9
Hattest bzw. hast du ein fußballerisches Idol und falls ja - welches? ❏ … Ja, … ❏ … Nein, … ❏ … ________________________________________________________________________________________________________
Mannschaft gewinnt 2017 10 dieWelche UEFA Champions League
❏ … FC Barcelona. ❏ … Bayern München. ❏ … Real Madrid.
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Martin Scherb – der Teamplayer und Familienmensch! Der 47-jährige Niederösterreicher ist seit 8. Jänner 2017 als Trainer beim CASHPOINT SCR Altach im Amt. Dem Vereinsmagazin GOAL stand er in einem ausführlichen Interview Rede und Antwort. GOAL: Martin, wir möchten dich als Privatperson etwas besser kennen lernen. Martin Scherb: Ich komme aus Niederösterreich und lebe dort mit meiner Familie. Meine Familie liegt mir sehr am Herzen und ich besuche Sie so oft, wie es mir möglich ist. Meine zwei Töchter besuchen ein musisches Oberstufenrealgymnasium und spielen ein Instrument, eine spielt auch Basketball. GOAL: Wie verbringst du deine Freizeit? Martin Scherb: Im Winter fahre ich sehr gerne Ski, im Sommer spiele ich Golf. Ich lese sehr viele Bücher, vor allem Fachbücher und Romane. Generell bin ich Fan von allen Ballsportarten und besuche auch Matches anderer Sportarten. Ich lese und reise sehr gerne. GOAL: Gibt es eine Lieblingsstadt? Martin Scherb: Meine Lieblingsstadt ist Barcelona. Jedes Jahr reise ich mit meiner Familie in diese faszinierende Stadt. GOAL: Kommen wir nun zum Fußball. Wie würdest du dich als Trainertyp charakterisieren? Martin Scherb: Ich bin ein absoluter Teamplayer. Ich darf hier in Altach ein sehr tolles Trainerteam anführen. Mit meinen beiden Assistenztrainern Stefan Fuhrmann und Werner Grabherr, dem Athletiktrainer und Physiotherapeuten Martin Hämmerle und dem Tormanntrainer Sebastian Brandner sind wir sehr gut aufgestellt. Dieses Trainerteam ist ein hervorragend funktionierendes Team, das mit keinem an-
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deren Bundesligateam den Vergleich scheuen muss. GOAL: Wie hat sich deiner Meinung nach das Berufsbild des Trainers in den vergangenen Jahren verändert? Martin Scherb: Als Trainer muss man in erster Linie eine gute Fachkompetenz aufweisen. Der Trainer will der Mannschaft ja etwas vermitteln, dazu gehören natürlich auch Kenntnisse in den Bereichen Methodik und Pädagogik. Ein zweiter ganz wichtiger Punkt ist die Sozialkompetenz. Das ist die Fähigkeit, das Team als Mannschaft
und das Team ums Team zu führen. In den letzten Jahren ist dieser Faktor sicherlich einer der Wichtigsten geworden. Konkret bedeutet das, dass jeder Spieler seine Aufgabenbereiche zugeteilt bekommt und er dann ein hohes Maß an Eigenverantwortung übernimmt, um seine Aufgaben bestmöglichst zu erfüllen. Ein weiterer wichtiger Baustein dabei ist, die individuellen Ziele der Spieler mit den Zielen der Mannschaft zu vereinen. Das ist die große Kunst, die der Trainer im Profifußball heutzutage erfüllen muss. GOAL: Welche Bedeutung haben die Medien in der täglichen Arbeit? Martin Scherb: Die Medien sind für mich der dritte ganz wichtige Faktor. Jeder Verein will seinen Namen entsprechend repräsentieren. Sowohl Spieler als auch Trainer stehen oft im medialen Fokus und sollen den Verein bestmöglich repräsentieren. Wir sind am Ende voneinander abhängig. Die Medien brauchen die Clubs und umgekehrt, daher ist eine gute Zusammenarbeit sehr wichtig. GOAL: Ein großes Thema in den Medien nach der Winterpause war der Titel Winterkönig. Wie ist es dir gelungen, diesen Begriff aus den Köpfen der Spieler zu bekommen? Martin Scherb: Der Winterkönig ist ein Titel, der die hervorragenden Leistungen der Mannschaft im vergangenen Herbst wiederspiegelt. Meine oder unsere Aufgabe war es, die Spieler in der Übergangszeit so vorzubereiten, dass wir wieder bei null starten. Hier konnten wir in vielen Gesprächen und mit der Unterstützung des Sportpsychologen Michael Grunwald, mit dem ich bereits in St. Pölten zusammen gearbeitet habe, die Ziele der Mannschaft neu ausrichten und den Fokus auf die vielen noch wartenden Aufgaben richten.
Wordrap mit Martin Scherb Spielphilosophie... attraktiven, schnellen Kombinationsfußball Teamgeist... steht an erster Stelle SC St. Pölten Union Landhaus... mein Stammverein, der leider um einige Ligen zu weit unten steht Traumberuf... Fußballtrainer und Journalist An meinem Trainerteam schätze ich besonders... die hohe Qualität und die Loyalität meine Lieblingsbiermarke... natürlich Fohrenburger ;) Lieber Käsknöpfle oder Riebel?... Käsknöpfle Altacher Publikum... hat mich sehr beeindruckt, unterstützt die Mannschaft bis zur letzten Minute.
Christine Scheyer . ÖSV-Läuferin . Götzis .
GOAL: Du bist seit dem 8. Jänner Cheftrainer beim CASHPOINT SCR Altach ohne vorher in der Bundesliga als Spieler gespielt zu haben. Ein Nachteil? Martin Scherb: Die Schwierigkeit ist die, ohne eigene Profilaufbahn in der Bundesliga zur höchsten Trainerlizenz (Anm. der Red: UEFA Pro Lizenz) zu kommen. Das ist mir nur deswegen gelungen, weil ich mit St. Pölten von der Regionalliga in die Sky Go Erste Liga aufgestiegen bin, sonst wäre es auch für mich sehr schwer geworden, in den Lehrgang aufgenommen zu werden. GOAL: Welche Ziele hast du mit dem SCRA?
Leo Schnellrieder . Schüler . Altach .
Martin Scherb: Wir wollen den Club weiterhin etablieren und Altach zu einem fixen Bestandteil der Österreichischen Bundesliga machen. In weiterer Folge soll es uns gelingen, dass wir regelmäßig im oberen Play-Off (Anm. der Red.: neue Ligareform ab der Saison 2018/19) zu finden sind. GOAL: Martin, vielen Dank für das Gespräch und alles Gute und viel Erfolg beim SCRA! [dg]
Isabelle Loacker . Ortsfeuerwehr Koblach .
Die Im.pulsbank in Altach . Götzis . Koblach . Mäder . Goal Ausgabe 40 | 09
Das neue Trainerteam
1
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4
5
1 Factbox Sebastian Brandner
2 Factbox Werner Grabherr
3 Factbox Martin Scherb
Funktion Geb. am Beim SCRA seit Nationalität
Funktion
Funktion Geb. am Beim SCRA seit Nationalität
Torwarttrainer 08.02.1983 01.09.2010 Österreich
Geb. am Beim SCRA seit Nationalität
Co-Trainer II, Individualtrainer 08.09.1985 01.02.2012 Österreich
4 Factbox Stefan Fuhrmann
5 Factbox Martin Hämmerle
Funktion Geb. am Beim SCRA seit Nationalität
Funktion Geb. am Beim SCRA seit Nationalität
Co-Trainer 05.03.1982 01.01.2017 Österreich
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18 HEIMSPIELE
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DIE E! T DRIT
Cheftrainer 23.06.1969 01.01.2017 Österreich
Athletiktrainer 29.06.1983 01.06.2009 Österreich
30. Runde: Samstag 22.04.2017 - CASHPOINT Arena -18:30 Uhr
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„Ich bin stolz, ein Teil dieses unglaublich tollen Teams zu sein!“ Ein Mann, der im Hintergrund für die Fitness der Spieler von Trainer Martin Scherb verantwortlich ist, ist Martin Hämmerle. Der 33-jährige ist seit vielen Jahren als Physiotherapeut und Athletiktrainer ein wichtiger Bestandteil des Trainerteams des CASHPOINT SCRA. GOAL hat sich mit „Hämse“ über seine Funktionen und seine Arbeit mit den Spielern unterhalten. GOAL: Martin, deine offizielle Funktion beim CASHPOINT SCRA nennt sich Physiotherapeut. Deine Aufgabenbereiche sind aber deutlich umfangreicher. Wie würdest du deine Arbeit beschreiben? Martin: Das Aufgabengebiet ist sehr facettenreich. Auf der einen Seite ist es natürlich die Physiotherapie an sich und die Koordination dieser Therapien. Dann kommen noch sämtliche Verletztengeschichten dazu. Sei dies Akutrehabilitation bis hin zu Langzeitrehabilitation wie zurzeit beispielsweise bei Boris Prokopic oder auch bei kleinen Beschwerden von Spielern, die es leider immer wieder gibt. Und dann ist auch das Reintegrationstraining ein wichtiger Punkt meiner Arbeit, also einen verletzten Spieler wieder zur Spielfähigkeit zurückzuführen. GOAL: Du bist ja auch Athletiktrainer. Was kann man darunter verstehen? Martin: Hier geht es um die Unterstützung des Trainerteams in den Bereichen strukturelle Belastbarkeit der einzelnen Spieler, im Krafttraining und im koordinativen Training. Ich bin hier für die Ergänzungsarbeit komplett ohne Ball bis zum „normalen“ Training zuständig. Hier ist ein enger Kontakt mit den Trainern wichtig, die versuchen, meine Ideen im Training miteinzubauen. GOAL: Mit dem Fußball bist du ja erst verbunden seit du beim SCR Altach arbeitest?
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Martin: Ja, ich hatte vor meiner Zeit überhaupt keinen Kontakt zum Fußball. Durch meine Arbeit beim Olympiazentrum Vorarlberg kenne ich aber sehr viele verschiedene Sportarten, was sicher ein großer Vorteil ist. Ich mische mich auch in Taktik und fußballerisches Können überhaupt nicht ein. Ich kümmere mich einzig und allein um jene Themen, wo ich die Spieler weiterbringen kann, wie Lauf-, Sprint- und Sprungtechnik. Also Themengebiete, wo es darum geht, wie sich der Körper eben ohne Ball bewegt. GOAL: Wie bist du damals zum SCR Altach gekommen? Martin: Das war im Frühling 2009, also im Abstiegsjahr aus der Bundesliga unter Trainer Georg Zellhofer. Da hatte der SCRA eine enorme Verletztenliste und da wurde ich vom damaligen Sportservice als Supervisor miteingebunden, der das Ganze zunächst einmal nur beobachten sollte. Mit Adi Hütter haben wir vom Olympiazentrum dann versucht, das Training so zu gestalten, dass es strukturierter aufgebaut wird und die gesamte Mannschaft davon profitieren kann. Dass diese Arbeit fruchtet, sieht man. Ich muss auf Holz klopfen, aber
wir haben beispielsweise seit über vier Jahren keinen Kreuzbandriss mehr gehabt und nur muskuläre Verletzungen, die eben im Spiel passieren. In Sachen präventiver Verletzungsarbeit sind wir sehr gut dabei. Alles ist nicht vorbereitbar, aber chronische Verletzungen sind vorbeugbar und vermeidbar und darauf legen wir unseren Schwerpunkt. GOAL: Wie kann man sich so eine vorbeugende Maßnahme vorstellen? Martin: Unsere Spieler bereiten sich vor jedem Training und jedem Spiel einzeln und selber auf das Training vor. Das beginnt schon mit leichtem Aufwärmen in der Kabine, bevor es überhaupt auf den Platz geht. Und es gehört auch eine gewisse Nachbereitung nach dem Training oder dem Spiel dazu. Man sollte nicht sofort in die Kabine und unter die Dusche, sondern darauf achten, dass die Spannung wieder wegkommt, dass sich der Muskel wieder frei anfühlt. Die Regeneration muss bereits in der Kabine eingeleitet werden. Da haben unsere Spieler in den letzten Jahren enorm viel dazu gelernt. Und es ist auch wichtig, dass sich der Speicher gleich wieder füllt. Da kommt es eben auf die richtige Ernährung an.
lern mit, wenn sich diese eine Verletzung zuziehen? Martin: Eine gewisse Distanz ist schon notwendig. Aber ja, Verletzungen können immer Rückschläge sein. Vor allem dann, wenn man eventuell vorbeugende Maßnahmen dagegen hätte machen können. Solche hatten wir in letzter Zeit glücklicherweise nicht sonderlich viele. Aber wenn ein Gegner einem unserer Spieler in den Fuß springt, dann hätten wir keine Verletzungsprävention machen können und ich kann dem Spieler nur auf dem Weg zurück auf das Spielfeld helfen. GOAL: Was war dein schönstes Erlebnis, welches du mit dem SCRA erlebt hast? Martin: Für mich sind die persönlichen Geschichten hinter den ganzen
Erfolgen das Schönste. Spieler, die chronische Verletzungen hatten, haben bei uns die Chance bekommen, sich noch einmal weiterzuentwickeln und sich als Führungsspieler etabliert. Das geht schon unter die Haut, wenn man da mitarbeiten darf. Sportlich gesehen ist das schönste Erlebnis sicher der 4:1-Erfolg in Portugal. Wir haben dort gezeigt, dass ein Team, welches fokussiert und konzentriert zusammenarbeitet, alles erreichen kann. Ich bin stolz, ein Teil dieses unglaublich tollen Teams zu sein. GOAL: Martin, danke für das Interview! Wir wünschen dir und deinem Team weiterhin alles Gute! [tg]
Foto © Felicitas Matern
GOAL: Was macht dein Job für dich so interessant? Martin: Die Vielseitigkeit macht meinen Jobs besonders spannend. Einerseits der Fußball als Mannschaftssport und dabei ein Teil eines Teams zu sein und auf der anderen Seite die Arbeit mit Einzelsportathleten im Olympiazentrum aus verschiedenen Sportarten und auch mit verletzten Spielern des CASHPOINT SCRA. Ich will nicht ein Konditionstrainer sein, der seine Athleten nur „schindet“, sondern eine Art Begleiter, der den Sportlern hilft, sich weiterzuentwickeln und auch bei dem ein oder anderen „Wehwehchen“ helfen kann. Diese Kombination gefällt mir in Altach sehr gut. GOAL: Leidet man als Physiotherapeut und Athletiktrainer mit den Spie-
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Aus den Kochtöpfen zweier Spieler: Benjamin Ozegovic und Nikola Zivotic Diesmal war GOAL-Redakteurin Kathrin Schichtl bei den zwei jungen Burschen Ozego und Zivo zu Besuch und hat genau hinterfragt, wie das so in einer „Männer“-WG hinterm Herd abläuft. Ins Kreuzverhör genommen wurde der 17-jährige Torwart Benjamin „Ozego“ Ozegovic und der 21-jährige Stürmer Nikola „Zivo“ Zivotic. Beide sind seit Sommer 2016 beim Bundesligisten SCRA unter Vertrag und teilen sich eine typische „Männer“-WG, in der auch schon mal der Kochlöffel geschwungen wird. Dem Wiener Zivo - mit serbischen Wurzeln - ist eine gesunde Ernährung sehr wichtig. Er versucht auf Weizen und Milchprodukte zu verzichten. Aber es fällt ihm oft nicht leicht „Man(n) muss sich ja auch mal was gönnen“. Sein Grazer Teamkollege Ozego - mit bosnischen Wurzeln - lässt sich da auch gern mal bekochen. Ozego ist ein richtiger Spaßvogel und er gesteht, dass Zivo der eindeutig ordentlichere in dieser Fußball-Männer-WG ist. Beide sind Single. Mit den überraschend guten Kochkünsten haben sie eindeutig bewiesen, dass sie nicht nur auf dem grünen Rasen eine gute Figur machen. Als es um ihr Lieblingsgericht ging, waren sich beide sofort einig: Cevapcici & Pljeskavica, das „Hacksteak der Balkanküche“. Auf die Frage „Warum?“ waren sich beide ebenfalls einig: „Es handelt sich um ein sehr beliebtes Gericht auf dem Balkan und wenn man es erst einmal gegessen hat, weiß man auch wieso“, schwärmt Zivo. In den Genuss dieses Hacksteaks ist Kathrin leider nicht gekommen, da beide gestehen mussten, dass sie das noch nie selber zubereitet haben und sich da lieber bekochen lassen. Aber Zivo hatte gleich ein Ass im Ärmel und eine grandiose Alternative
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Wer die Kochschürze in der WG an hat, ist demnach sofort klar: „Zivo ist der Chefkoch“, lacht Ozego. Er ist auch sehr experimentierfreudig und geht gern in den Bioladen in Götzis shoppen, da ihm eine gesunde Ernährung sehr wichtig ist - besonders in Bezug auf die Leistungssteigerungen im Sport. Und Ozego lässt sich da gern mitreißen. Aber wenn beide im Hotel „Mama“ zu Besuch sind, lassen sie sich gerne verwöhnen und genießen gute Hausmannskost wie „Gott in Frankreich“. Zu Hause schmeckt es halt einfach am besten. [ks]
Versunkene Eier im Spinatnest Rezept für zwei Männer: 650 g tiefgefrorener Spinat 1 Zwiebel 2 Knoblauchzehen 4-5 kleine Kartoffeln 3-4 Eier 1 TL Butter oder Ghee Ca. 150-220 ml Sojadrink/Milch/Sahne Olivenöl Salz & Pfeffer Chiliflocken
Zubereitung Kartoffeln schälen und für ca. 15 Minuten kochen. Dann kurz abkühlen lassen und in Scheiben schneiden. In der Zwischenzeit die Zwiebeln & Knoblauchzehen klein hacken und in einer Pfanne mit etwas Olivenöl & Butter/Ghee anbraten. Spinat dazu geben, zudecken und ca. 10 Minuten „köcheln“ lassen. Danach Sojadrink/Milch/Sahne unterrühren und weitere 5-7 Minuten zugedeckt „köcheln“ lassen. Nach 2-3 Minuten Salz, Pfeffer & Chiliflocken nach Belie-
ben dazu geben. Danach die Kartoffelscheiben in eine Auflaufform legen und die Spinatmasse aus der Pfanne darüber verteilen. Eier aufschlagen und darüber geben. Das Ganze dann bei 180 Grad im Backrohr 20-30 Minuten backen. Mahlzeit und viel Spaß beim Nachkochen! !
Ozegos Food-Facts auf den Punkt gebracht:
Zivos Food-Facts auf den Punkt gebracht:
1) Frühstück:
1) Frühstück:
7) Schokolade oder Chips?
Cornflakes und Marmeladebrot 2) Das perfekte Abendessen: Zuhause mit der Familie oder im Restaurant 3) Lieblingslokal: Vapiano und La Forchetta in Lustenau 4) Musik zum Essen? Eher nicht 5) Einkaufsliste oder Spontankäufer? Spontaneinkäufer 6) Bier oder Wein? Keines von beiden 7) Schokolade oder Chips? Schokolade 8) Was magst du gar nicht? Ingwer, kaltes Essen 9) Rituale vor einem Spiel: „Kurzes Nickerchen und ich ziehe mir immer erst den linken Fußballschuh an. Außerdem muss meine Wasserflasche immer in der rechten Ecke des Tores stehen“
Frühstücksbrei mit Früchten, Nüssen & Honig/Zimt oder Spiegelei/Eierspeise & Vollkornbrot mit Butter/Avocado dazu Paprika 2) Das perfekte Abendessen: gemütlich mit der Familie/Freunden/Freundin in einem schönen Restaurant 3) Lieblingslokal: La Forchetta in Lustenau und Vapiano 4) Musik zum Essen? Keine laute Musik evtl. leise Musik im Hintergrund, aber während des Kochens kann es schon mal abgehen 5) Einkaufsliste oder Spontankäufer? Spontaneinkäufer 6) Bier oder Wein? Wein
Schokolade (versuche es aber zu meiden. Aber ab und zu muss man sich auch was gönnen) 8) Was magst du gar nicht? Fertiggerichte und Fast Food 9) Rituale vor einem Spiel: „Kurzes Schläfchen. Meistens Reis, Gemüse & Putenfleisch (ca. 4 Stunden vor dem Spiel), vor dem Spiel ziehe ich mir immer zuerst den linken Socken & Schuh an!“
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Wieder ein rundum gelungener Abend mit den „(Koch)profis am Herd“ Es ist mittlerweile bereits zur schönen Tradition geworden, dass die Spieler der ersten Kampfmannschaft im Frühjahr das Fußballtrikot für einen Tag gegen Kochmütze und Schürze eintauschen. Während der Länderspielpause fand die insgesamt vierte Auflage von „(Koch)profis am Herd“ - auch bekannt unter dem Namen „177erSpiel“ - statt. In diesem Jahr standen die Akteure Hannes Aigner, Andi Lienhart, Patrick Salomon, Christian Schilling und Martin Kobras gemeinsam mit Clubcaterer Gebi Hopfner in der Küche, um die Gäste am Abend im KOM mit Gaumenfreuden zu verwöhnen. Cheftrainer Martin Scherb machte als Empfangschef ebenso eine gute Figur wie seine Spieler, die mit flottem Schritt und sicheren Händen die durstigen Gäste fleißig mit Getränken versorgten. Zu Beginn des gemütlichen Abends sorgte Comedian Markus Lins für Lacher im Publikum. Im Anschluss daran wurde das Buffet eröffnet. Nachdem die Anwesenden ihren Hunger mit Randigschaumsuppe, Beef Tartare, Schweinemedaillons im Blätterteigmantel, Zanderfilet unter der Käuterkruste und Kokosbällchen auf Beerenragout gestillt hatten, folgte der wohl spannendste Programmpunkt der Veranstaltung. „Los-Fee“ Hannes Aigner ermittelte per Ziehung den Preis, den jeder Sponsor, Gönner, Fan oder Funktionär zu bezahlen hatte. So mancher Name, der gezogen wurde, sorgte für die unterschiedlichsten Reaktionen im Saal… Nach der weiteren Verlosung von insgesamt 20 attraktiven Tombolapreisen saßen die Gäste gerüchteweise noch bis weit nach Mitternacht in kleiner werdender Runde zusammen. Das
Trainerteam und die Mannschaft verabschiedeten sich nach und nach, da am nächsten Morgen um 9.30 Uhr schon die nächste Trainingseinheit auf dem Programm stand. Alles in allem war die vierte Ausgabe von „(Koch)profis am Herd“ wieder eine rundum gelungene Veranstaltung. Ein Dank geht an dieser Stelle an alle Helfer, die diesen Abend mit ihrem Einsatz möglich gemacht haben! Wir freuen uns bereits heute auf eine Neuauflage dieser tollen Aktion im kommenden Jahr! [tt] Goal Ausgabe 40 | 17
„Ich will mindestens noch ein Jahr spielen! Er ist einer der Leader im Altacher Team und immer noch ein absoluter Leistungsträger. Nachdem der 36-jährige den gesamten Herbst verletzungsbedingt zum Zuschauen verdammt war, ist Hannes Aigner nun wieder fixer Bestandteil im Kader des CASHPOINT SCR Altach. Der Tiroler Routinier und Publikumsliebling stellte sich dem langjährigen GOAL-Redakteur Thomas Tomaselli für ein Interview zur Verfügung. GOAL: Hannes, du konntest der Mannschaft im Herbst aufgrund deiner Verletzung nicht wie gewohnt auf dem Platz helfen. Wie geht es dir jetzt und wie befreiend war es für dich, endlich wieder Fußball spielen zu können? Hannes: Das ist schon sehr befreiend, denn ich musste in meiner nun doch schon ziemlich langen Laufbahn noch nie so lange pausieren. Vor allem zu Beginn war das alles andere als einfach, weil ich in der Hinsicht auch nicht der geduldigste Mensch bin. Es tut jetzt einfach richtig gut, dass ich wieder in der Lage bin, der Mannschaft auf dem Platz zu helfen. GOAL: Wie lange brauchst du noch, bis du bei 100% bist? Hannes: Ich bin bei 100%, sonst würde ich nicht von Anfang an spielen können. Es gibt keine Ausreden, wenn ich auf dem Platz stehe, dann bin ich auch zu 100% fit! GOAL: Das Team hat auf Platz 1 überwintert und mischt auch jetzt noch im absoluten Spitzenfeld der Liga mit. Was ist das Erfolgsgeheimnis dieser Truppe? Hannes: Ich würde sagen, der Hauptgrund ist die Ausgeglichenheit im Kader. Wir haben ein sehr hohes Niveau und zwar nicht nur 12 bis 13 Spieler, sondern wirklich die gesamte Mannschaft. Man merkt das auch im
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Training, denn es gibt keinen leistungsmäßigen Abfall, auch wenn mal einige Akteure nicht dabei sein können. Junge Spieler können in solchen Situationen ebenfalls lernen und die Ausgeglichenheit ist einer der entscheidenden Punkte. GOAL: Es ist ja eher ungewöhnlich, dass eine erfolgreiche Mannschaft in einer Saison von drei verschiedenen Coaches trainiert wird. Dennoch hat man von außen den Eindruck, dass alles recht reibungslos verlaufen ist. Kannst du das als Aktiver bestätigen oder täuscht der Eindruck? Hannes: Nein, das stimmt hundertprozentig! Die Mannschaft funktioniert, der Zusammenhalt innerhalb eines Teams, in der Kabine, ist mit der wichtigste Punkt, den es im Fußballgeschäft gibt. Natürlich ist es wichtig, wer an der Seitenlinie steht, aber wenn die Chemie in der Truppe stimmt, dann kann man solche Situationen meistern. Es war sicher ungewöhnlich, dass uns Damir Canadi im Herbst verlassen hat. Wir hatten dann mit Werner Grabherr auch weiterhin eine sehr
erfolgreiche Zeit, die Zusammenarbeit hat bestens funktioniert. Das funktioniert jetzt auch mit Martin Scherb sehr gut, eine Phase des „Kennenlernens“ ist aber ganz normal, da auch der neue Coach natürlich seine eigenen Vorstellungen hat und diese einbringen Hannes: Es ist immer immens wichtig, wenn einer der absoluten Führungsspieler ein Zeichen setzt und sagt, er will die erfolgreiche Zusammenarbeit weiterführen. Das ist natürlich ein Zeichen für die Spieler und den Verein und ich hoffe, dass auch schon bald weitere Vollzugsmeldungen folgen werden. GOAL: Im nächsten Jahr gibt es die viel diskutierte Ligareform. Wie stehst du als Spieler dazu? Hannes: Ob mich das Ganze noch betrifft, wird man sehen, ich bin ja nicht mehr der Jüngste (lacht). Es wird vor allem für Vereine in der zweiten Liga dann schon problematisch werden. Den Fernsehvertrag, so wie er jetzt besteht, wird es in dieser Form wohl so nicht mehr geben und dann muss man schon schauen, wie die Ver-
eine das ďŹ nanziell stemmen kĂśnnen. Auf der anderen Seite kann es auch wieder eine Chance fĂźr junge Spieler sein, sich auf hĂśherem Niveau zu beweisen, wenn beispielsweise die Amateurmannschaften nun schon in der kommenden Saison aufsteigen dĂźrfen. Alles bereits im Vorfeld schlecht zu reden, halte ich aber fĂźr falsch. Ich bin der Meinung, man soll sich das zuerst in aller Ruhe anschauen und wenn es nicht funktioniert, muss man es sowieso wieder ändern. GOAL: Zwischendurch eine private Frage: Welche Bedeutung haben Hunde in deinem Leben? Hannes: Ja, schon eine sehr groĂ&#x;e. Wir haben seit gut zehn Jahren Hunde im Haus, meine Frau und ich sind sehr tierliebend, wobei meine Gattin das noch extremer lebt. Tiere sind fĂźr uns sehr wichtig, neben den Hunden haben wir auch eine Katze zu Hause. GOAL: Du bist mittlerweile 36 Jahre alt, mit deiner Art und Weise FuĂ&#x;ball zu spielen schonst du weder dich noch
Gegner. Wie lange dßrfen wir Hannes Aigner noch auf dem Rasen der CASHPOINT Arena bewundern? Hannes: Das wird sich weisen, mein Vertrag läuft jetzt im Sommer aus. Es hat bereits erste Gespräche mit dem Verein gegeben und ich denke, beide Seiten sind bereit, noch einmal fßr ein Jahr zu verlängern. Ich mÜchte auf jeden Fall noch spielen, ich bin bereit. Nach der Verletzung wollte ich schauen, ob es noch geht, sonst hätte ich gesagt, es sollen lieber andere spielen. Aber ich bin nach wie vor sehr, sehr motiviert und ich will fßr mindestens ein weiteres Jahr fßr den Club, fßr die Teamkameraden und fßr die Fans spielen.
GOAL: Gibt es noch irgendein Ziel, das du in deiner Karriere als FuĂ&#x;baller noch unbedingt erreichen mĂśchtest? Hannes: Ja, ich will mich mit dem SCRA unbedingt noch einmal fĂźr einen internationalen Bewerb qualiďŹ zieren! Wir arbeiten als Team gemeinsam auf dieses Ziel hin und das hat oberste Priorität! Ich mĂśchte am liebsten hier im Schnabelholz - oder zumindest am Innsbrucker Tivoli - noch einige internationale Spiele absolvieren! GOAL: Im Namen der gesamten GOAL-Redaktion bedanke ich mich fĂźr das Interview und fĂźr deinen Einsatz fĂźr den SCRA. Wir wĂźnschen selbstverständlich eine verletzungsfreie Zeit und weiterhin viel Erfolg! [tt]
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Gastkommentar Elred Faisst: Die historische Chance Platz drei in der Aufstiegssaison 2014/15 war für den SCR Altach und den Vorarlberger Fußball schon ein historischer Erfolg. Dass man sich im Rheindorf nicht auf diesem Erfolg ausgeruht hat, zeigt sich im laufenden Spieljahr. Das mittlerweile veränderte Team spielt wieder um die Europacupplätze mit. Trotz der Trainerwechsel von Damir Canadi zu Werner Grabherr und dann zu Martin Scherb. Das muss eine Mannschaft zuerst einmal verkraften. Das hat nichts mit der Qualität der Trainer zu tun. Wenn ein Neuer kommt, weiß kaum einer, wie er tickt. Die Spieler müssen sich auf einen neuen Übungsleiter einstellen, das erfordert eben seine Zeit. Dass der Winterkönig im Kampf um den Meistertitel nicht der große Favorit ist, war schon vor Beginn der Frühjahrsmeisterschaft klar. Der heutige Gegner Salzburg hat in allen Belangen die besseren Möglichkeiten als das Vorarlberger Aushängeschild. Platz zwei ist aber absolut drinnen, die direkten Konkurrenten Austria Wien und Sturm Graz haben bislang trotz einer noch nicht wirklich dem Herbst ähnelnden Serie der Altacher nichts aufgeholt. Die Vorarlberger mussten phasenweise bis zu acht Spieler aus der Stammelf vom Herbst vorgeben. Heute und in den nächsten Wochen werden wichtige Akteure wieder in den Kader, in die Mannschaft zurückkehren. Damit wird die Auswahl für Trainer Martin Scherb wieder größer, der Konkurrenzkampf wird angeheizt, die Mannschaft dadurch stärker werdenVom Ausgang des heutigen Spiels ist der Saisonverlauf nicht abhängig. Trotzdem ist es natürlich ein Highlight, als Tabellenzweiter der Leader der Bundesliga zu empfangen. In
einem ausverkauften Stadion, das hätte sich der SCR Altach schon früher verdient. Verdient hätte sich der SCR Altach längt auch schon viel mehr Unterstützung in Sachen Stadion – bundesligataugliches Stadion wohlgemerkt. In allen österreichischen Bundesländern steht zumindest ein solches, auch wenn gar nicht in allen österreichischen Bundesländern Bundesligafußball gespielt wird. Der Tribünenausbau im Schnabelholz ist längst eine Notwendigkeit. GF Christoph Längle hat kürzlich in einem Interview zu bedenken gegeben, dass die Einnahmen des Klubs mit dem Status quo nicht mehr gesteigert werden können. Der Stadionausbau in Altach würde einmalig etwa so viel kosten, wie das Land Vorarlberg anderswo jährlich hineinsteckt – rund 10 Millionen Euro. Das dürfen und sollen sich alle im Land politisch Verantwortlichen einmal genau überlegen, wenn sie hier und heute beim Topspiel der Bundesliga anwesend sind.
Ländle ein Rückfall in Zeiten, die wir im heimischen Fußball schon seit 1954 bestens kennen. Aufstieg – Abstieg - Aufstieg - Abstieg. Das will niemand mehr. Elred Faisst Mitarbeiter der Krone Vorarlberg Inhaber vsport.at
Nicht nur sportlich hat sich der SCR Altach eine historische Chance erarbeitet, auch die Infrastruktur wird in absehbarer Zeit dem sportlichen Höhenflug folgen müssen, sonst droht im Goal Ausgabe 40 | 21
…und Graz war dennoch eine Reise wert! Nach Ried und Salzburg war am ersten Märzwochenende Graz das Ziel der diesjährigen „Dankeschön-Reise“. Der Vorstand hat bereits zum dritten Mal alle Funktionäre und freiwilligen Helfer zu dieser Reise eingeladen und 75 Personen aus der großen SCRA-Familie sind dem Ruf in die Murstadt gerne gefolgt. Am Freitagmorgen starteten zwei Loacker-Reisebusse mit den Fahrern Norbert und Andi Richtung Graz. Kurz nach München wartete die bereits traditionelle Leberkäse-Pause auf die hungrigen Männer und Frauen. Flüssig - sowohl was den Verkehr als auch den Getränkeservice an Bord der beiden Komfortbusse betrifft - ging es weiter über Salzburg in die steirische Landeshauptstadt. Dort angekommen wurden zunächst die Zimmer im Hotel Mercure am Lendplatz bezogen. Die einen schwärmten danach in die Grazer Altstadt aus, während andere es vorzogen, in unmittelbarer Nähe zum Hotel in einem der gemütlichen Gasthäuser ein deftiges Abendessen zu genießen. Dabei erstaunte nicht nur die Größe der angebotenen Suppenteller… Ein junges Funktionärstrio mit Spielern unser U18 gab sich dabei besonders experimentierfreudig und suchte den Krebsenkeller auf, um sich einen Hummer und andere Schalentiere kredenzen zu lassen. Wenn da nicht ein wenig „Großstadt-Flair“ aufgekommen ist…
Buschenschank und Brettljause Den Samstagvormittag nutzten einige für einen morgendlichen Spaziergang auf den Schlossberg mit der Besichtigung des Uhrturms. Andere wiederum bummelten durch die Stadt oder nahmen auf der nahe gelegenen Murinsel zur Einstimmung auf das Spiel in der
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Merkur Arena einen Drink zu sich. Das überaus freundliche Service-Personal in den unterschiedlichen Grazer Lokalen muss überwiegend dem GAKLager zuzurechnen sein: Alle wünschten viel Glück und hoffentlich einen Sieg gegen die „Schwarzen“! Kurz vor Mittag machte sich der Altach-Tross auf Richtung Zoißl’s Heurigen Schenke, um sich mit steirischen Schmankerln für das restliche Tagesprogramm - sprich das Spiel des SCRA gegen Sturm Graz - zu stärken. Der Brettljausen-Teller war derart voll belegt, dass der eine oder andere sogar für die Heimfahrt am Sonntag noch Proviant mitnehmen konnte. Hoffnungsfroh und voller Optimismus
machten sich alle „DankeschönReise“-Teilnehmer auf in Richtung Stadion. Über das Spiel und den Ausgang der Partie im wunderschönen Graz breiten wir einfach den „Mantel des Schweigens“. Präsident Karlheinz Kopf brachte es auf dem Stiegenabgang in der Sturm-Spielstätte eindrücklich zum Ausdruck: „Dieses Stadion ist für uns irgendwie verseucht…“
Kurzweilige Heimfahrt Nichtsdestotrotz wurde von vielen der Abend nochmals für eine Lokaltour durch Graz und ein feines Abendessen genutzt. Ein beliebter Treffpunkt war auch die Hotelbar, die sich wohl über
noch nie dagewesene Umsätze freuen durfte. Am Sonntagmorgen hieß es nach dem Frühstück wieder „Abfahrt nach Altach“. Mit einem zünftigen Jass, Liveübertragungen von Schi- und Langlaufrennen, vielen anregenden Gesprächen und einer kurzen Mittagsrast nahe Salzburg ging die Fahrt wie im Flug vorbei. Am frühen Abend nahm die dritte Dankeschön-Reise mit der Ankunft im Schnabelholz ihr Ende. Und das Resümee dabei: Graz war dennoch eine Reise wert! Ein riesiges Dankeschön geht an das OfficeTeam mit Reiseleiter Christoph „Begi“ Begle für die wiederum perfekte Organisation! Vielleicht klappt es ja bei der vierten „Dankeschön-Reise“ mit einem Erfolgserlebnis für unseren SCRA… [ho]
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GEWINNE einen von 2 eScootern im exklusiven SCRA Design und weitere 100 Preise. Verlosung der Hauptpreise: 36. Runde, 25. Mai 2017 CASHPOINT SCR Altach SV Ried
Die Gewinner der Hauptpreise werden vom SCR Altach benachrichtigt. Alle weiteren Gewinnnummern werden auf www.scra.at veröffentlicht. Den perforierten Teil des Loses im SCRA-Office abgeben. Mit der Teilnahme werden die Teilnahmebedingungen anerkannt. Preise werden bis 30.06.2017 ausgegeben. Keine Barablöse möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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LOSPREIS €
5.-
Firmencup 2017 Nach zweijähriger Abstinenz wird im Juni 2017 die beste Vorarlberger Firmenmannschaft ausgespielt. Am Nachmittag des Pfingstmontags, dem 5. Juni 2017, findet der diesjährige Vorarlberger Firmen-Cup in der CASHPOINT Arena in Altach statt. Zeigen Sie, dass sie das beste Firmenteam im Ländle haben. Mit Torwandschießen, Geschwindigkeitsmesser und hervorragender Verköstigung durch unser Gastro-Team wird ein umfangreiches Rahmenprogramm für Jung und Alt geboten. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, einen Stammtisch für ihr Firmenteam zu reservieren, inkl. exklusiver Verpflegung. Sie können außerdem selbstgestaltete Firmentrikots von JAKO erwerben, damit ihr Team neben dem Fußballplatz, auch auf dem Foto glänzt. Verbringen Sie einen schönen Nachmittag mit Ihren Firmenkollegen in unserer CASHPOINT Arena.
Factbox Vorarlberger Firmen-Cup 2017 Wann: Pfingstmontag, 5. Juni 2017 Wo: Stadiongelände CASHPOINT Arena inkl. Kunstrasenplatz Beginn: 14:00 Uhr Dauer: Bis ca. 18:30 Uhr Preis: € 250,-Es können auch mehrere Teams pro Firma angemeldet werden. Anmeldungen können ab sofort im SCRA Office abgegeben werden.
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CASHPOINT SCR Altach 1. Reihe v.l.n.r.: 2. Reihe v.l.n.r.:
3. Reihe v.l.n.r.: 4. Reihe v.l.n.r.: Es fehlen:
Frühjahr 2017
Nikola Dovedan, Daniel Luxbacher, Valentino Müller, Benjamin Ozegovic, Andreas Lukse, M Jürgen Köck (Masseur), Martin Resch (Masseur), Werner Grabherr (Co-Trainer), Stefan Fu Martin Hämmerle (Athletiktrainer), Mario Mayer (Teammanager) Nicolas Moumi Ngamaleu, Emanuel Schreiner, Boris Prokopic, Bernhard Janeczek, Andre Patrick Salomon, Martin Harrer, Nikola Zivotic, Stefan Umjenovic, Philipp Netzer, Hannes A Jan Zwischenbrugger, Dieter Moosmann (Mannschaftsarzt), Ferdi Jussel (Zeugwart)
Martin Kobras, Gabriel LĂźchinger, Christian Schilling, Emanuel Sakic uhrmann (Co-Trainer), Martin Scherb (Cheftrainer), Sebastian Brandner (TW-Trainer),
as Lienhart, Lukas Jäger, Louis Ngwat Mahop Aigner, Benedikt Zech, Lucas Galvao,
Wechsel in der Clubheim-Crew des SCRA: Auf Harry folgen Olli und Eva! Leider muss der bisherige Clubheim-Wirt Harry Zach aus gesundheitlichen Gründen kürzer treten. Mit Olli Jammerbund übernimmt ein „alter Bekannter“ das Zepter am Grill und am Tresen bei den Heimspielen der Rheindorf-Elf. Eva Giesinger wird überall dort einspringen, wo gerade Unterstützung benötigt wird. Doch alles schön der Reihe nach! Mit Ende der Herbstsaison 2015 wurde die Führung der Clubheim-Gastronomie vom langjährigen Wirte-Ehepaar Josef und Sigrid Lässer an ein weiteres „SCRA-Urgestein“ - nämlich den altgedienten Nachwuchs- und 1BTrainer sowie sportlichen Leiter unserer zweiten und dritten Kampfmannschaft - Harry Zach, übergeben. Zusammen mit seinem kongenialen Partner Mike Längle, der dem Team erhalten bleibt, zeichnete Harry für die gesamte Stadiongastronomie verantwortlich. Was das genau bedeutet hat, soll an einem typischen Spieltag in der Bundesliga nachgezeichnet werden.
14 bis 15 Stunden-Dienste… Wenn Rapid, Sturm oder die Salzburger Bullen in der CASHPOINT Arena zu Gast sind, hieß es für Harry bereits um 9.00 Uhr „Arbeitsbeginn“ im Stadion. Dann wurden zunächst sämtliche Verpflegungsstände mit Getränken, Würsten, Bechern, Servietten etc. versorgt. Pro Spieltag werden vom Clubheim-Chef an die 50 freiwilligen Helferinnen und Helfer rekrutiert und eingeteilt. Das gesamte Management einer erfolgreichen Gastronomie vom Wareneinkauf bis zur Organisation des Warennachschubs lag dabei in den Händen des stolzen zweifachen Opas. Direkt vor, während und nach dem Spiel bleibt kaum Zeit zum Ver-
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Mike Längle, Eva Giesinger, Harry Zach und Oliver Jammerbund
Dafür möchte ich mich nochmals bei allen herzlich bedanken“, so der scheidende Clubheim-Chef und seit Juni des letzten Jahres Neo-Pensionist Harry Zach.
schnaufen. Und wer die legendäre „dritte Halbzeit“ in der CASHPOINT Arena kennt, weiß, dass meist erst nach Mitternacht an eine Sperrstunde zu denken ist. Ein 14- bis 15-Stundendienst war und ist keine Seltenheit. Nach ein paar Stunden Schlaf ging es dann am nächsten Morgen ans Aufräumen und große Reinemachen im und ums Clubheim. Eine große Unterstützung für Harry waren dabei seine Frau Milka und seine Söhne mit den Schwiegertöchtern, die immer ordentlich mit anpackten. Nach weiteren drei bis vier Stunden Arbeit und der Abrechnung der gesamten Konsumation des Spieltags war dann endlich Schluss eines anstrengenden, fast 24 Stunden dauernden „Spieltags“.
Diesem Dank kann sich der gesamte Vorstand des SCRA nur anschließen und vor allem Harry für seinen geleisteten Einsatz nochmals ein riesiges DANKE sagen! Jetzt gilt es für Harry eine halbjährige Reha zu absolvieren, damit er gesundheitlich wieder auf Vordermann kommt. „Vielleicht kann ich danach wieder im Clubheim mithelfen, wenn Not am Mann ist“, versprüht Harry die nötige Portion Zuversicht.
Ein super motiviertes Team!
Zwei tolle „Neuzugänge“
„Mir hat es immer viel Spaß gemacht. Ich konnte mich dabei auf ein super Team verlassen. Die Frauen an den Ständen machen einen sensationellen Job. Auch die Umstellung auf die Arena Card und das Pfandbechersystem bedeutete viel Zeitaufwand für alle freiwilligen Helfer und Helferinnen.
Mit dem Ausscheiden von „Zackl“ musste natürlich schnell Ersatz gesucht und gefunden werden. Den Vorständen Christoph Begle und Christoph Längle schwebten dabei zwei Namen vor: Oliver Jammerbund und Eva Giesinger. Beide haben spontan ihre Mithilfe zugesagt. Olli wird
Danke, Harry!
dabei zusammen mit Mike Längle als Chef der Clubheimgastronomie fungieren. Eva springt immer dort ein, wo sie gerade gebraucht wird. Gerade bei Amateure-Spielen wird sie den „Laden“ vermehrt alleine schaukeln und organisieren. Als gelernte Bilanzbuchhalterin ist Eva natürlich auch prädestiniert für die Unterstützung bei den Abrechnungen der Umsätze nach einem Spieltag. Zufriedenheit der Zuschauer als Ziel! Wie vor zehn Jahren - als Olli zusammen mit seiner Frau Jutta bereits das Clubheim für eineinhalb Jahre geführt hat- wird man den Altenpfleger im Sozialzentrum Weidach am Grill, am Tresen oder als Springer zu sehen bekommen. Auch der gesamte Einkauf wird neu vom glühenden FC Bayern-
Fan organisiert. Als Hauptverantwortlicher für die Stadiongastronomie kann er sich wie sein Vorgänger Harry auf ein bewährtes und motiviertes Team verlassen. „Wir wollen uns im Rahmen unserer Möglichkeiten beim Service und dem Speisen- und Getränkeangebot immer weiter verbessern. Zufriedene Zuschauer sind unser Ziel. Toll wäre es, wenn die Leute ihre Arena Card immer ausreichend aufgeladen hätten. Das würde uns die Ausgabe von Getränken und Speisen sehr erleichtern und zügiger abwickeln lassen“ so Olli und Eva im Gleichklang. Die Möglichkeit, die Arena Card an jedem Verpflegungsstand aufladen zu können, ist ein Service, den es sonst in keinem anderen Bundesliga-Stadion gibt.
Viel Erfolg! Dass diese zeitaufwändige, ehrenamtliche Tätigkeit viel Verständnis von der Familie und vom Arbeitgeber abverlangt, versteht sich von selbst. „Ohne die Unterstützung durch meinen Chef bei der Dienstplanerstellung in meinem Job als Altenpfleger und das Verständnis meiner Frau, ginge es nicht“, erklärt Olli abschließend. Nochmals ein herzliches Dankeschön an Harry für seinen unermüdlichen Einsatz für den SCRA. Den „Neuzugängen“ Oliver Jammerbund und Eva Giesinger im Namen der gesamten Vereinsführung ein ebenso großes Danke für ihre spontane Zusage, im Clubheim kräftig mit anzupacken! Viel Erfolg bei eurem so wertvollen Engagement für den SCRA! [ho]
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Ein Organisationstalent und unglaublicher Motivator! Er ist einer, der überall anpackt, wo beim SCRA gerade fleißige Hände benötigt werden. Doch vielmehr ist er ein unglaubliches Organisationstalent und Motivator, der es wie kaum ein anderer versteht, Arbeitskollegen und Freunde für ein ehrenamtliches Engagement beim SCRA zu gewinnen. Damit kann nur einer gemeint sein: Helmut Thaler! Wann sein Engagement beim SCRA begonnen hat, kann man eigentlich gar nicht so leicht herausfinden. Als Jugendlicher war Helmut bereits Spieler unter Trainer Lothar Burtscher im Altacher Nachwuchs. Wie so viele andere träumte auch er von einer ProfiKarriere als Fußballspieler. Doch leider machten körperliche Schwierigkeiten diesen Traum zunichte.
Ein „SFS-ler“ mit Leib und Seele So erlernte er den Beruf des Metallfacharbeiters und ist schon über vier Jahrzehnte in Heerbrugg bei der Firma SFS beschäftigt. Man kann sagen, dass er wie kaum ein anderer für „seine Firma“ lebt. So ist es nicht verwunderlich, dass er immer wieder Mitarbeiter aus dem „Stadler“ für ein ehrenamtliches Engagement beim SCRA gewinnen kann. Als Ordnerchef beim SCRA kommt ihm sein außergewöhnliches Organisationstalent und die Gabe, Leute für verschiedenste Aufgaben zu motivieren, sehr zugute.
Kein Event ohne Helmut! In den 80er-Jahren war Helmut bereits als Wirtschaftswart und Beirat in der Funktionärsriege des SCRA tätig. Dabei war er im Organisationskomitee der legendären Altacher Sommerfeste sehr aktiv. Im Jahr 2000 wurde der heute sechsfache Opa in den Vorstand kooptiert. Immer wenn es etwas zu organisieren gibt, ist Helmut an vorderster Front zu finden. Egal ob es die
damalige „10-Schilling-pro-Punkt-Aktion“ war, die wiederbelebten OpenAir-Sommerfeste, Mölltaler-Frühschoppen, Live-Musik auf der Gastroterrasse und vieles mehr. Auf Helmut kann man sich immer verlassen. Er rekrutiert das Personal für jeden Event. Legendär sind auch seine Einsätze als „Wahlleiter“ bei der früher von den Vorarlberger Nachrichten veranstalteten „Wahl zum Fußballer des Jahres“. Nur dank Helmuts unbändigem Einsatz wurden dabei zugunsten von Martin Kobras, Alex Guem und Co. immer unglaubliche „Wahlergebnisse“ a la Nordkorea eingefahren. Als Fanbeauftragter nimmt er sich zusammen mit Julian Sandholzer auch dieses nicht immer einfachen Themas an. „Geht nicht, gibt es nicht“ ist ein Leitspruch, der perfekt auf den 64-jährigen zutrifft.
Ein herzliches Danke! Als überzeugten Kolpingbruder findet man Helmut am Freitagabend fast immer beim wöchentlichen Klubabend an. Dabei kann es durchaus auch mal später werden. Mit seiner Frau Katharina wird in der Therme Loipersdorf gerne der Urlaub verbracht, um wieder neue Kraft für seine ehrenamtlichen Aktivitäten zu sam-
meln. Denn neben dem SCRA schlägt sein Herz auch für den Rollstuhlclub ENJO Vorarlberg mit Hubert Kilga an der Spitze. Auch für diesen Verein opfert der im Sternzeichen Wassermann Geborene viele Stunden seiner Freizeit. Ohne das Organisationstalent von Helmut wären die zahlreichen Rollstuhl-Feste nur schwer vorstellbar. Helmut kann getrost als herzensgute Seele und Familienmensch bezeichnet werden, der hoffentlich noch lange sein Organisationstalent und seine Schaffenskraft dem SCRA zur Verfügung stellt. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön, lieber Helmut, für deinen jahrzehntelangen und unermüdlichen Einsatz für den SC Rheindorf Altach in den unterschiedlichsten Bereichen! [ho]
Factbox Helmut Thaler Geboren: 11. Februar 1953 Familie: verheiratet mit Katharina Kinder Evelyn, Gabriele und Elisabeth Enkelkinder Annika, Pia, Matteo, Marla, Ben und Nils Beruf: Teamleiter SFS Intec AG beim SCRA seit: „ewig“ Funktion: Ordnerchef, Fanbeauftragter Hobbys: Kolping Altach, SCRA, RC ENJO Vorarlberg Goal Ausgabe 40 | 31
1B-Team startete in die Frühjahrsrückrunde Für unsere 1B-Mannschaft unter Cheftrainer Christoph Begle und Co-Trainer Matthias Marte beginnt der Start in die FrühjahrsRückrunde in der 3. Landesklasse. Die junge Mannschaft hat sich im Herbstdurchgang mit durchaus guten Leistungen eine passable Ausgangsposition geschaffen. Die dritte Kampfmannschaft des SCRA beendete die Hinrunde auf dem guten 5. Platz. Mit nur drei Punkten Rückstand auf einen Aufstiegsplatz und mit vier Punkten Rückstand ist man in Schlagdistanz zum momentan Erstplatzierten FC Au. Trotz der guten Ausgangslage haben sich die Ziele im Vergleich zum Saisonstart laut Trainer Christoph Begle nicht allzu groß geändert: „Wir wollen so lange wie möglich vorne mitspielen. Dazu haben wir aufgrund der derzeitigen Tabellenposition nach wie vor die Chance. Wenn es sich dann ergibt, wollen wir auch um den Aufstieg mitspielen“. Dass die Mannschaft dazu durchaus in der Lage ist, spiegelte sich über die gesamte Hinrunde in der Tabelle wieder. Betrug doch der Abstand auf den Erstplatzierten konstant nie mehr als 5 Punkte.
Gute Wintervorbereitung mit bitterem Ausfall Die Begle-Elf konnte die knappe Wintervorbereitung sehr gut nützen. Die Vorbereitungsspiele waren im Großen und Ganzen sehr ansprechend. Gespielt wurde gegen Kampfmannschaften wie etwa den FC Götzis oder den FC Mäder. Vor allem die Leistungen im Spiel gegen den FC Koblach, bei dem es eine knappe 2:1 Niederlage setzte, muss hier besonders erwähnt werden. „Wir hatten eine gute Vorbereitung mit zum Teil auch vier bis fünf Einheiten unter der Woche. Das ist für eine Mannschaft in der 3. Landesklasse nicht gerade der Regelfall. Aber jeder einzelne Spieler hat sehr gut mitgezogen und wir sind sehr zufrieden mit der Mannschaft. Obwohl wir auch den einen oder anderen Rückschlag in Form von Verletzungen hinnehmen mussten“, spricht Christoph Begle unter anderem den Ausfall von Rene Luschnik, einem wichtigen Leistungsträger im Mittelfeld, an. Dieser hatte sich im Seehallencup in einem Zweikampfduell mit einem Gegenspieler einen Wadenbeinbruch zugezogen. Rene befindet sich wieder auf dem Weg der Besserung,
wird aber vermutlich die ganze restliche Saison ausfallen und erst wieder zur Vorbereitung für die nächste Saison ins Mannschaftstraining einsteigen.
Daniel und „Jojo“ zurück im Team Ein anderer Langzeitverletzter hat sich dafür wieder zurück gemeldet. Daniel Metzler steht nach überstandenem Kreuzband- und Meniskusriss wieder auf dem Platz. Zudem kann die Mannschaft von Christoph Begle und Mathias Marte wieder auf ein altbekanntes Gesicht im Team zurückgreifen: Johannes „Jojo“ Schmied kehrt nach erfolgreich abgeschlossenem BWL Studium in Wien wieder nach Altach zurück und verstärkt zusätzlich seit Anfang Februar das Office-Team des SCR Altach.
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Die erste Standortbestimmung in der 3. Landesklasse rund um das Team von Kapitän Niklas Giesinger erfolgte im Auftaktspiel auswärts gegen das Hohenemser 1B mit einem sensationellen 4:1-Erfolg. Mit weiterhin konstant guten Leistungen kann unsere junge 1B-Truppe in dieser Saison noch weit kommen. Das gesamte GOAL-Team wünscht unserer 1B-Elf viel Glück für den Rückrundenstart und eine erfolgreiche restliche Saison. [ok]
Spielplan Altach 1b Datum
Zeit Zeit
Sa Fr Fr So
25.03. 31.03. 31.03. 09.04.
19:00 19:00 16:30
Sa Sa Sa So
22.04. 29.04. 29.04. 06.05. 06.05. 14.05.
16:00 16:30 16:30 14:45 14:45 14:30
So Fr Fr Sa
So Sa Sa Sa Sa Sa Sa
09.04. 14.04. 14.04. 22.04.
14.05. 20.05. 20.05. 27.05. 27.05. 03.06. 03.06. 10.06. 10.06. 17.06. 17.06.
16:30 19:00 19:00 16:00
14:30 15:30 15:30 14:45 14:45 17:00 17:00 17:15 17:15 16:30 16:30
Runde Runde 14 15 15 16
Hohenems 1b : Altach 1b Altach 1b : Andelsbuch 1b Altach 1bSW : Andelsbuch Bregenz 1b : Altach 1b 1b
18 19 19 20 20 21
Au : Altach 1b Altach 1b : Rankweil 1b Altach 1b 1b Schruns 1b: Rankweil : Altach 1b Schruns1b 1b: Alberschwende : Altach 1b Altach 1b
16 17 17 18
21 22 22 23 23 24 24 25 25 26 26
Bregenz 1b : Altach Altach 1bSW : Götzis 1b 1b Altach 1b : Götzis 1b Au : Altach 1b
Altach 1b : Alberschwende 1b Klostertal Altach 1b Klostertal : Altach:1b SV typico Lochau Altach 1b
SV typico : Altach 1b Altach 1b Lochau : SPG Hochmontafon Altach 1b : SPG Hochmontafon Austria Lustenau 1b : Altach 1b Austria1b Lustenau 1bKrumbach : Altach 1b Altach : SPG FC Altach 1b : SPG FC Krumbach
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Vorarlberger Talente wollen hoch hinaus Mit Daniel Nußbaumer und Johannes Tartarotti bindet der SCR Altach zwei weitere vielversprechende Vorarlberger Talente an den Verein. Die beiden bekennen sich zur Region und nutzen die Gelegenheit, sich in Zusammenarbeit mit der Mehrerau optimal zu entwickeln und den nächsten Schritt zu setzen. GOAL stellt die beiden Talente näher vor. Daniel Nußbaumer und Johannes Tartarotti sind neben Valentino Müller Wegbestreiter eines bestehenden Projektes des SCR Altach. In den nächsten Jahren sollen die hoffnungsvollen Nachwuchstalente in Zusammenarbeit mit der Akademie Vorarlberg und dem Collegium Bernardi auf den Profi-Fußball vorbereitet werden. Unter dem Motto „Der Vorarlberger Weg“ sollen in Zukunft Fußball-Talente beim SCR Altach stärker in Vorarlberg gefördert werden. Nussbaumer hat den „Altacher“ Vorarlberger Weg schon etwas früher eingeschlagen und wurde schon vor zwei Jahren gemeinsam mit Valentino Müller von Altach verpflichtet. Tartarotti wurde letzten Sommer zunächst einmal für ein Jahr vom VfB Bezau ausgeliehen. Beide haben bis zur U18 alle Entwicklungsstufen der Akademie Vorarlberg durchlaufen und erhalten jetzt wichtige Einsatzzeiten bei den Amateuren und können gleichzeitig Bundesligaluft schnuppern sowie Erfahrungen bei den Profis machen. Konkret bedeutet das, sie absolvieren pro Woche ein bis zwei Trainings bei den Profis und die restliche Zeit trainieren und spielen sie bei den Amateuren, um sich so für höhere Aufgaben zu empfehlen. Beim Trainingslager in Spanien konnten die beiden auch schon bei den Profis dabei sein.
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Daniel Nußbaumer und Johannes Tartarotti
Schulische Ausbildung Auch der schulische Abschluss am Privatgymnasium Mehrerau ist ein wichtiger Aspekt im Konzept. Neben dem Fußball ist es den Nachwuchshoffnungen auch wichtig, für die Zeit nach dem Fußball gerüstet zu sein. Daniel Nußbaumer absolviert gerade die 7. Klasse des Privatgymnasium Mehrerau, während Johannes Tartarotti schon dieses Jahr die Matura am Privatgymnasium abschließen wird. Der gebürtige Langenegger und der gebürtige Bezauer sind sich einig: „Die schulische Ausbildung in der Mehrerau ist top. Es ist alles super abgestimmt, schulisch wie sportlich. Man kann sich optimal auf die sportliche Entwicklung konzentrieren und hat gemeinsam mit dem SCR Altach ein super Umfeld, bei dem es einem relativ leicht gemacht wird, sich zu entwickeln.“
Überzeugt vom Projekt Beide sind von diesem Projekt voll und ganz überzeugt. So mussten beide nicht lange überlegen als das Angebot
von Altach kam. „Mit Altach bietet sich eine sehr gute Möglichkeit, den nächsten Schritt im Erwachsenenfußball zu gehen“, sind beide einer Meinung. „Für mich ist auch wichtig, dass ich in Vorarlberg bleiben kann, um meine Profikarriere zu starten“, ergänzt Nußbaumer.
Traum Bundesliga Beide SCRA-Kicker verfolgen derzeit das gleiche Ziel. Zunächst sollen bei den Amateuren gute Leistungen gezeigt werden, um dann über die erste Kampfmannschaft längerfristig in der Bundesliga Fuß fassen zu können und sich zu etablieren. Dabei spielen die Einsätze bei den Amateuren eine wichtige Rolle in der Entwicklung. „Spielpraxis zu sammeln ist für einen jungen Spieler das Um und Auf. Bei den Amateuren haben wir die besten Voraussetzungen dafür“, sind sich die beiden einig. Beide wollen in näherer Zukunft auch in der Bundesliga zeigen, was sie können sowie Einsatzzeiten und Spielminuten sammeln. Nußbaumer liebäugelt dabei in weiterer Zukunft
mit einem Wechsel zu seinem Traumverein Chelsea. Da ist es auch nicht verwunderlich, dass für ihn Eden Hazard als ultimatives Vorbild steht. Während Tartarotti einem Wechsel in seine „zweite“ Heimat Italien natürlich nicht abgeneigt wäre, ist der AC-Milan-Fan doch in Besitz der österreichischen und italienischen Staatsbürgerschaft. Der Antrieb der beiden gründet sich auf der Leidenschaft, der Freude und dem Fieber zum Fußball. „Man setzt sich selber Ziele und will diese für sich selbst erreichen. Mit jedem Ziel, das man erreicht hat, setzt man sich immer höhere Ziele und das ist auch das, was mich antreibt“, konkretisiert Nußbaumer seine Motivation.
Familie als Rückhalt Die beiden genießen von zuhause die volle Unterstützung. „Die Familie ist sehr wichtig und ein großer Rückhalt. Es ist ein tolles Gefühl, wenn alle hinter einem stehen. Was mitunter auch nicht selbstverständlich ist“, sind sich die beiden einig. „Ohne elterliche Unterstützung würde es ehrlich gesagt nicht gehen. Da kann man sonst überall 100 Prozent geben, aber ohne die Familie würde man trotzdem nicht weit kommen“, ergänzt Nußbaumer. Stärken und Schwächen Nußbaumer sowie Tartarotti spielen beide im offensiven Mittelfeld, wobei
sich Nußbaumer auch auf dem rechten oder linken Flügel wohlfühlt. Tartarotti hält sich am liebsten im zentralen offensiven Mittelfeld auf.
In diesem Sinne wünscht GOAL den beiden sportlich sowie schulisch weiterhin viel Erfolg und eine erfolgreiche Zeit beim SCR Altach. [ok]
Und was können die beiden noch an sich verbessern? „Man kann immer in jedem Bereich etwas verbessern. Vor allem das Selbstbewusstsein auf dem Platz ist für einen Fußballer sehr wichtig“, sagt Johannes. „Auf körperlicher Ebene gibt es sicherlich Verbesserungspotenzial und vor allem der linke Fuß ist bei mir noch verbesserungswürdig“, erklärt Daniel.
Factbox Johannes Tartarotti
Abseits des Rasens bleibt zusätzlich neben der Schule bekanntlich nicht viel Freizeit. „Sich mit Kollegen treffen, Fifa spielen oder etwas essen gehen“, sind die Aktivitäten, die beide unter Woche verfolgen. „Aber auch die Schule darf nicht zu kurz kommen, obwohl bei der Balance zwischen Schule und Fußball manchmal die Schule ein wenig die Nachsicht hat“, müssen sich beide eingestehen. Angesprochen auf die bisherigen Erlebnisse mit der Kampfmannschaft kann sich Johannes Tartarotti noch sehr gut an das erste Mannschaftstraining mit den Profis erinnern: „Natürlich war man am Anfang ein wenig nervös, aber die Mannschaft hat einen super aufgenommen und es ist einfach toll, wenn man sich schon früh mit gestandenen Profis messen kann“. Daniel Nußbaumer, der auch schon das ein oder andere Mal auf der Ersatzbank der Kampfmannschaft Platz nehmen durfte, erinnert sich bisher am meisten an das Auswärtsspiel gegen Sturm Graz. „Das Stadion, die Stimmung und die Atmosphäre waren einfach genial. Ich war noch nie so bereit, eingewechselt zu werden als zu diesem Zeitpunkt“, erzählt Nußbaumer sichtlich begeistert.
geb. am: 2. August 1999 Nationalität: Österreich und Italien Position: zentrales Mittelfeld Stammverein: VfB Bezau Nationalteam: im erweiterten ÖFB U18 Kader
Factbox Daniel Nussbaumer geb. am: 29. November 1999 Nationalität: Österreich Position: Mittelfeld zentral oder Flüge Stammverein: FC Langenegg Nationalteam: im erweiterten ÖFB U18 Kader
Die 3 Fragen Box Daniel über Johannes: Fußballerisches Vorbild: Andrea Pirlo (Richtig: Kaka) Lieblingsverein: AC Milan (Richtig: AC Milan) Lieblingsessen: Chen’s Reisnudeln (Richtig: Spaghetti)
Johannes über Daniel: Fußballerisches Vorbild: Eden Hazard (Richtig: Eden Hazard) Lieblingsverein: Chelsea (Richtig: Chelsea) Lieblingsessen: Schnitzel mit Pommes (Richtig: Pizza)
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„Wir messen Erfolg nicht an unserer Endplatzierung!“ Auch die zweite Mannschaft des CASHPOINT SCR Altach ist mittlerweile in die Frühjahrssaison gestartet. Nach einem überragenden Herbst gilt es nun, die Leistungen in der Regionalliga West zu bestätigen. „GOAL“ wirft mit Trainer Dietmar Berchtold und dem sportlichen Leiter Alex Guem einen Blick auf den Frühjahrsauftakt und den weiteren Saisonverlauf. Die Amateure des CASHPOINT SCR Altach sorgten in der Regionalliga West im Herbst für Furore. Mit Platz 3 klassierte sich die Berchtold-Elf nicht nur im absoluten Spitzenfeld der dritthöchsten Liga Österreichs, Kapitän Stefan Sonderegger & Co. waren auch das mit Abstand beste Ländle-Team der Regionalliga. In der österreichweiten Wertung aller Amateurmannschaften holte die Berchtold-Elf mehr Zähler als die zweiten Garnituren der meisten Bundesligisten, nur die „Jungveilchen“ der Wiener Austria konnten mehr Punkte einfahren als die Rheindörfler.
Zwei Neuzugänge, vier Abgänge Im Kader gab es in der Wintertransferzeit nur kosmetische Veränderungen. Mit Philip Fröwis, Bojan Avramovic (Leihe nach Hard), Daniel Bjelica und Jeremy Bischoff verließen vier Spieler den Verein. Mit dem 20jährigen Schweiz-Albaner Arlind Amidi und dem ebenfalls 20-jährigen Liechtensteiner Fabio Wolfinger wurden zwei neue Akteure verpflichtet. Aus der eigenen Jugendabteilung rückte Angreifer Nedeljko Pantos (17) in den Kader der zweiten Mannschaft nach. Trainer Didi Berchtold zu seinen beiden Neuzugängen: „Fabio Wolfinger ist ein schneller, technisch guter Spieler. Leider hat er sich bereits im allerersten Training verletzt und die ge-
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samte Vorbereitung verpasst. Nach sechs Wochen Pause konnte er eine Woche trainieren, dann hat er sich erneut das Syndesmoseband eingerissen und ist wieder ausgefallen. Aktuell ist er wieder zurück im Mannschaftstraining. Arlind Amidi ist gelernter Innenverteidiger, kann aufgrund seiner Zweikampfstärke aber auch als Außenverteidiger oder sogar als defensiver Mittelfeldspieler eingesetzt werden. Ihn hatten wir schon seit gut einem Jahr auf unserem Radar.“
„Den Jungen eine Chance geben“ Auch der sportliche Leiter Alexander Guem sprach mit uns über die Aktivitäten auf dem Transfermarkt. „Fröwis, Bischoff und Bjelica sind an mich herangetreten, um es noch einmal bei ihren Stammvereinen zu probieren. Bei Avramovic war es ähnlich, ihn haben wir nach Hard verliehen, damit er dort die nötige Spielpraxis sammeln kann. Wir haben intern beschlossen, dass wir nicht mehr als zwei Neuzugänge holen werden, da wir den U18Spielern im Verein die Chance geben wollen, sich zu empfehlen.“
Durchwachsene Vorbereitung Nach einer zweimonatigen Vorbereitungszeit, die laut Trainer Berchtold aufgrund mehrerer Umstände eher durchwachsen verlief, ging es dann für die „Amas“ zum Start in die Frühjahrssaison zum Auftaktspiel nach Kufstein. Am Ende mussten die „Jungfohlen“ mit einer 0:4-Niederlage im Gepäck die Rückreise antreten. „Das war ein ganz schlechter Start von uns, obwohl wir uns viel vorgenommen hatten, konnten wir das zu keiner Zeit zeigen. Wir waren einfach nicht am Platz und die Niederlage fiel auch in dieser Höhe verdient aus“, so der Bludenzer Coach nach dem Spiel. Alex Guem sprach von „fehlender Konstanz“, die man jungen Spielern allerdings nicht vorwerfen könne. „Was mir aber überhaupt nicht gefallen hat, war die Einstellung und das wurde der Mannschaft vom Trainerteam dann auch ganz klar so mitgeteilt“, so der sportliche Leiter.
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Weiterentwicklung als Ziel Beide Verantwortlichen sprachen auch davon, dass der Erfolg am Ende nicht über die Platzierung der Tabelle gemessen wird. „Unser Ziel ist es, an die Leistungen im Herbst anzuschließen. Vor allem wollen wir aber die jungen Spieler weiterentwickeln und wenn am Ende dann diese Entwicklung auf dem Feld sichtbar ist, ist das für uns ein Erfolg!“ so Trainer Berchtold. „Wir haben die Niederlage in Kufstein analysiert und haben die Fehler klar angesprochen und hoffen in den nächsten Wochen auf Fortschritte“, lässt der 42jährige Übungsleiter verlauten. Alex Guem ergänzt: „Wir erwarten keine Wunderdinge von den Jungs, wir wollen, dass sie das spielen, was sie können. Natürlich müssen wir als Trainerteam und sportlich Verantwortliche den jungen Spielern dabei helfen.“
Zeit Runde Spielplan Amateure Zeit 15:00
Runde 21
USK Anif : Altach Amat.
15.04.
16:00
23
SAK 1914 : Altach Amat.
Fr
28.04.
18:30
25
Hohenems : Altach Amat.
So
07.05.
11:00
27
Hard : Altach Amat.
Sa
20.05.
17:00
29
TSV St. Johann : Altach Amat.
Sa
So Sa
So
Unterstützen Sie die junge Truppe auch im Frühjahr 2017! Die zweite Mannschaft des CASHPOINT SCR Altach würde sich sehr über Ihren Besuch bei den noch ausstehenden Heimspielen freuen. Einen Wunsch ließ sich Alex Guem dann aber doch noch entlocken: „Es wäre schön, wenn wir einen fixen, eigenen Platz hätten, auf dem wir alle Heimspiele austragen könnten!“ [tt]
Mo
So Sa
Datum 01.04.
09.04. 23.04. 01.05.
14.05.
27.05.
15:30 14:45
15:00
17:00
17:00
22
24 26
28
30
Altach Amat. : FC Wacker Innsbruck II
Altach Amat. : Schwaz
Altach Amat. : USC Eugendorf
Altach Amat. : Dornbirn
Altach Amat. : SV Grödig
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Der Jugendliche im Mittelpunkt! Zum Beginn der Frühjahrssaison wollte GOAL wissen, wie es unserer Nachwuchsabteilung geht. Dazu traf sich GOAL-NeoRedakteur Georg Sönser mit den Verantwortlichen zu einem ausführlichen Gespräch. Die Verantwortlichen sind in diesem Fall der Nachwuchsleiter Franz Stiegler, der sportliche Leiter für den Nachwuchs, Rudi Gussnig, und der für die Trainerausbildung verantwortliche Lothar Maier. Durch die Erfolge unserer Profis ist auch die Entwicklung der Nachwuchsabteilung rasch voran geschritten. Die Anzahl der Spieler hat sich in den letzten zehn Jahren von ca. 220 auf 300 erhöht. Die Zahl der Trainer fast verdoppelt. So werden heute die 20 Mannschaften von 42 Trainern betreut. Dazu kommen noch die Trainer in der Talentegruppe sowie spezielle Sparten -Trainer. Damit hat der SCRA in allen Nachwuchsligen mindestens zwei Mannschaften. Jede Mannschaft wird von zwei Trainern betreut. Erfreulich ist, dass in diesem Trainerstab auch ehemalige Profikicker des SCRA wie Christian Schöpf, Alex Guem und Patrick Seeger als Trainer arbeiten. Seit dem vergangenen Herbst gehört unser langjähriger Tormann Martin Kobras als Co-Trainer ebenfalls dazu. Bei der kürzlich stattgefundenen Nachwuchstrainer-Fortbildung hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, den neuen Chef-Trainer der ersten Mannschaft Martin Scherb und seinen neuen CoTrainer, Stefan Fuhrmann, kennenzulernen. Unsere Nachwuchstrainer nehmen ständig an Weiterbildungen teil.
13 SCRA-Youngsters in AKA und LAZ 13 Nachwuchsspieler des SCRA spielen zudem in der AKA Vorarlberg und im Landesverbandsausbildungszentrum (LAZ) Vorarlberg. Darunter
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Rudi Gussnig, Franz Stiegler und Lothar Maier
sind auch fünf Damen. Fünf Spieler aus unserem Nachwuchs spielen derzeit erfolgreich in der Amateur-Mannschaft in der Regionalliga West. Dass unsere Nachwuchsabteilung einen guten Ruf hat, zeigt sich auch daran, dass schon mehrere Spieler aus der benachbarten Schweiz bei uns trainieren.
Ballschule als Einstieg Obwohl es immer wieder Nachwuchsspieler gibt, die es in die verschiedenen Auswahl-Teams des Landes schaffen, ist doch das Augenmerk auf den Breitensport gerichtet. Und das fängt schon ganz früh an. Unsere Ballschule, die von der Universität Heidelberg entwickelt wurde, beginnt sehr früh mit dem spielerischen Umgang des Kindes mit dem Ball und soll die Freude am Spiel und der Bewegung wecken und fördern. Viele Gemeinden und Schulen haben dieses Angebot bereits wahrgenommen. In den Sommerferien veranstaltet die
Nachwuchsabteilung - in Kooperation mit anderen Vereinen - die beliebten Trainingscamps. Ein Höhepunkt ist immer wieder der Besuch der AltachProfis bei den Nachwuchskickern. 300 Nachwuchsspieler und 42Trainer! Damit auch das Umfeld mit dieser Entwicklung mithalten kann, braucht es neben dem motivieren Trainerstab und der engagierten Führungsmannschaft außerdem eine solide finanzielle Basis. Finanzielle Unterstützung erhält der Nachwuchs zu einem großen Teil von unseren langjährigen und treuen Partnern. Es sind dies die Fa. Brändle Installationen, die Raiffeisenbank amKumma, Müller Wohnbau und Mathis, Technik am Dach, die unseren Nachwuchs schon seit Jahren tatkräftig unterstützen. Mit diesem Geld wurde heuer zum Beispiel für alle 300 Nachwuchsspieler und 42 Trainer eine einheitliche Trainingsausrüstung angeschafft. „Als Verein der Bundesliga erwarte ich ein einheitliches und kor-
rektes Auftreten unserer Teams. Immer häufiger werden unsere Mannschaften auch zu internationalen Turnieren eingeladen, wie kürzlich zu Manchester United“, erzählt Franz Stiegler stolz. „Dafür fehlt leider aber noch das nötige Kleingeld“, fügt er schmunzelnd hinzu.
SCRA-Verhaltenskodex Damit auch das erwähnte korrekte Auftreten - auf und neben dem Platz funktioniert, wurde schon vor Jahren der Verhaltenskodex eingeführt. Darin verpflichten sich Spieler, Eltern und der Verein bestimmte Regeln (Umgangsformen, Verhalten gegenüber anderen, Schule und Sport usw.) einzuhalten. Die Einhaltung dieser Regeln wird von allen Beteiligten mit der
Unterschrift besiegelt. Oft ist es für den Nachwuchsspieler das erste Mal, dass er seine Unterschrift unter einen Vertrag setzt…
Eine funktionierende Zusammenarbeit Zur Infrastruktur gehören nicht nur Bälle und Tore sondern auch die Trainingsplätze. Nach wie vor ist das „Riedle“ im Zentrum von Altach der Hauptplatz für den Nachwuchs. Durch die kontinuierliche Erweiterung der Trainingsplätze im Schnabelholz wurden auch dort neue Möglichkeiten für den Nachwuchs geschaffen. Besonderes der Kunstrasenplatz ermöglicht es den Mannschaften, ihre Vorbereitungsspiele und Trainings schon sehr früh ins Freie zu verlegen. Hier muss
besonders erwähnt werden, dass die Zusammenarbeit mit allen übrigen Bereichen des Vereins sehr gut funktioniert. Egal ob es um Verwaltungsangelegenheiten im Bürobereich oder um die Wäsche der Dressen geht, der Verein steht mit Rat und Tat hinter der Nachwuchsabteilung des SC Rheindorf Altach. Wer sich weiter über den Nachwuchs des SCRA informieren will, klickt sich auf der Homepage unter folgender Adresse rein: www.scra.at/mannschaften/nachwuchs Viel Spaß beim Surfen ! [gs]
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Wenn der Vater mit dem Sohne… Diese Floskel kann man getrost auf das Trainerduo unserer U13-B-Mannschaft anwenden. Mit Joachim „Joschi“ und Tobias Kerschbaumer stehen Vater und Sohn bei den Spielen ihres Teams an der Seitenauslinie. Eine nicht alltägliche Konstellation in der großen Nachwuchsabteilung des CASHPOINT SCRA… Seit vergangenem Herbst haben Tobias und Joachim Kerschbaumer das Traineramt bei unserer U13-B-Mannschaft übernommen. Der 17-jährige Tobias ist dabei für alle sportlichen Belange - ausgenommen die Arbeit mit den Tormännern - zuständig. Dazu gehört die gesamte Trainingsausbildung, die Kaderzusammenstellung für die Spiele, die Aufstellung und das Coaching bei den Spielen. Für das Tormanntraining zeichnet Vater Joachim verantwortlich. Dazu werden sämtliche organisatorischen Angelegenheiten wie das An- oder Ummelden neuer Spieler etc. vom 51-jährigen Landesbediensteten übernommen. Tobias kann selbstverständlich bei den Trainings und Spielen auf die Unterstützung durch seinen Vater zählen. „Tobias ist ein junger Trainer mit neuen Ideen, er kann aber auch die eigenen Erfahrungen von über 10 Jahren als Nachwuchsspieler mit einfließen lassen. Da ich doch einige Jahre länger im Trainergeschäft bin, war es für mich schon eine Umstellung, mich zurückzunehmen. Es ist schon etwas Besonderes, wenn der Sohn dem Vater sagt, wie etwas gemacht werden soll“, so CoTrainer Joachim schmunzelnd über die Arbeit mit seinem Filius.
Trainer Tobias beim Coaching
lange erhalten bleiben. Weiteres wird großer Wert auf eine solide fußballerische Grundausbildung gelegt. Dazu gehört auch, dass die Jungs auf verschiedenen Positionen eingesetzt werden und nicht schon in so frühen Jahren auf eine bestimmte Position „festgenagelt“ werden. Und wie schaut die sportliche Bilanz des Trainergespanns Joachim und Tobias aus? „In der abgelaufenen Herbstsaison ist es sportlich nicht ganz nach Wunsch gelaufen, wir mussten doch die eine oder andere etwas unglückliche Niederlage hinnehmen. Für uns war aber toll, dass sich die Mannschaft nie hängen ließ und fleißig weitergearbeitet hat. Wir konnten dann am Ende der Herbstsaison doch eine deutliche Verbesserung im Spiel erkennen. Unsere Jungs sind alle fußballgegeistert und auch für jeden Spaß zu haben!“ klärt Chefcoach Tobias, der selber noch bei der U18-A-Mannschaft kickt, auf.
Spaß am Fußball ist wichtig!
Mit Trainingsfleiß zu weiteren Erfolgen?
Beiden gemeinsam ist das Ziel, dass die Jungs Spaß am Fußball haben und viele Spieler dem SCRA möglichst
Die U13-B-Mannschaft geht in der Gruppe 3 auf Torjagd. Herausragend war dabei ein 10:0-Sieg aus dem
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Herbst. Auch der Winter wurde eifrig genützt, um mehrere Hallenturniere zu bestreiten. Dabei achtete das Trainerduo aus dem Hause Keuschbaumer besonders darauf, dass alle Spieler auf dieselbe Anzahl an Turniertagen gekommen sind. Drei Mal wöchentlich wird im Riedle und auf dem Kunstrasen der CASHPOINT Arena trainiert, um sich das Rüstzeug für die Meisterschaft zu holen. Eines ist sicher: Mit Trainingsfleiß und weiterhin viel Spaß am gemeinsamen Fußballspielen wird die U13-B-Mannschaft mit Vater „Joschi“ und Sohn Tobias bestimmt den einen oder anderen weiteren Erfolg im Frühjahr einfahren! [ho]
Factbox Joachim „Joschi“ Kerschbaumer geb. am: 20. Mai 1965 Familie: verheiratet, 2 Kinder Beruf: Landesbediensteter Beim SCRA seit: 1988 Funktion: Co-Trainer U13B, Tormanntrainer Schülerbereich Hobbys: Fußball, Schifahren
Factbox Tobias Kerschbaumer geb. am: 27. September 1999 Beruf: Schüler Sportgymnasium Dornbirn Beim SCRA seit: 2006 Funktion: Trainer U 13B, Spieler U 18A Hobbys: Fußball, Leichtathletik
Vorne v.l.n.r: Schmid Elias, Mayer Lukas, Mayer Vincent, Ritter Leon, Ayten Kubilay, Karadurmus Ahmet Hinten v.l.n.r: Trainer Kerschbaumer Tobias, Hartmann Pascal, Peter Matteo, Heinzle Elias, Botton Giuliano, Ünal Kerem, Co-Trainer Kerschbaumer Joschi Es fehlen: Gabriel Sebastian, Netzer Max, Sentürk Eren, Vuckovic David
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„Das Halbfinale der U18-Landesmeisterschaft als Ziel!“ Die U18A-Mannschaft des CASHPOINT SCRA hat sich nach einer starken Vorstellung im Herbstdurchgang souverän für das Obere PlayOff der Gruppe B qualifiziert. GOAL hat sich mit dem routinierten Trainer-Duo Roman Köck und Joachim „Joe“ Lappi über die Arbeit mit dem ältesten Nachwuchsteam beim SCRA und deren Ziele unterhalten. GOAL: Wie funktioniert das Trainerteam Roman und Joachim? Roman Köck: Die Zusammenarbeit zwischen uns beiden funktioniert bestens, da wir dieselbe „Fußball-Philosophie“ haben. Für die Trainingsplanung bin ich zuständig. Im Training selbst unterstützt mich Joe. Es wird auch oft in Gruppen mit unterschiedlichen Schwerpunkten trainiert. Jeder übernimmt dann eine Gruppe. Die Aufstellung und Taktik für die Spiele wird von mir gemacht, Joe kann aber selbstverständlich seine Meinung einbringen. Das Coaching im Spiel machen wir dann zu zweit. GOAL: Welche Ziele verfolgt ihr mit der U18-A, was ist euch bei eurer Arbeit mit der Mannschaft wichtig? Joachim Lappi: Unser Ziel ist es, Spieler auszubilden und sie zu gefestigten Persönlichkeiten wachsen zu lassen. Wichtig ist uns Einsatzbereitschaft, Lernwille, Integration im Team, Teamgeist und Kritikfähigkeit. Wir wollen möglichst viele „Altacher“ längerfristig im Verein, sprich beim 1B und den Amateuren, halten. GOAL: Ein kurzer Rückblick auf den vergangenen Herbst: Was waren die Highlights? Roman Köck: In der Herbstrunde konnten wir den kleinen Kader komplett halten, lediglich die langfristigen Verletzungen einiger Spieler waren nicht erfreulich. Zwei Spieler haben wir aus persönlichen Gründen mit der BMannschaft getauscht. Auch den Ab-
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Hinten von links: „Joe Lappi, Sandro Prattes, Nikolas Drexel, Aaron Köck, Hannes Mathis, Fabio Brändle, Raphael Gmeiner, Anastasios Maximos, Selim Benmbarek, Trainer Roman Köck Vorne von links: Tobias Kerschbaumer, Yavuz Bal, Giulio Lorenz, Benjamin Kuchelmair, Matthias Gächter, Tim Hämmerle, Manuel Fehr, Lukas Monz.Es fehlen: Nico Schöpf, Marco Nachbaur, Jerome Katzian, Dominik Hotz, Lukas Grabher
gang unseres Goalgetters Maximilian Lampert zur Akademie konnten wir gut kompensieren. Die Tore wurden nun von mehreren Spielern erzielt. Insgesamt konnten sich zehn verschiedene Spieler in die Torschützenliste eintragen. Wir haben in der Hinrunde lediglich ein Spiel sehr knapp verloren und konnten als einziges Team den Herbstmeister Admira Dornbirn besiegen. Am Ende wurde es Rang 2 mit sechs Siegen, einem Remis und nur einer Niederlage. Und das bei einem Torverhältnis von 27:8. Eine weitere große Stärke der Truppe ist der hervorragende Zusammenhalt. Mit Nico Schöpf haben wir bereits einen Spieler im erweiterten Amateure Kader. Ein oder zwei andere können diesen Sprung im Sommer schaffen. Für die restlichen Spieler der älteren Jahrgänge sehen wir gute Chancen, nächstes Jahr den Sprung in den 1B-Kader zu schaffen. GOAL: Welche Ziele habt ihr euch fürs Frühjahr gesteckt? Joachim Lappi: Wir haben uns im Herbst für das obere Play-Off der Gruppe B qualifiziert. Wenn wir von gröberen Verletzungen verschont bleiben, haben wir uns als sportliches Ziel den Einzug ins Halbfinale der U18 Lan-
desmeisterschaft vorgenommen. Die Jungs können das schaffen! GOAL: Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit dem 1B und den Amateuren? Roman Köck: Die Zusammenarbeit mit dem 1B funktioniert bestens. Hier ein großer Dank an Christoph Begle. Auch die Zusammenarbeit mit den Amateuren hat sich sehr gut entwickelt. Innerhalb der Nachwuchstrainer würde ich mir aber mehr mannschaftsübergreifende Zusammenarbeit im Sinne der Weiterentwicklung aller Spieler und weniger Ergebnisdenken wünschen. GOAL: Vielen Dank für das Interview euch beiden und der gesamten U18 AMannschaft alles Gute und viel Erfolg im Oberen Play-Off! [ho]
Factbox Roman Köck Geboren am: 23. August 1969 Familie: verheiratet, zwei Söhne Beruf: kaufmännischer Angestellter Beim SCRA seit: 2006 Funktion: U18 A Trainer, Mitglied im Nachwuchstrainerrat
Factbox Joachim „Joe“ Lappi: Geboren am: 19.August 1971 Familie: in Partnerschaft, eine Tochter Beruf: kaufmännischer Angestellter Beim SCRA seit: 2006 Funktion: U18 A Co-Trainer
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Ein Neuzugang im SCRA-Office! Seit Februar verstärkt ein „alter Bekannter“ das Team in der Geschäftsstelle des SC Rheindorf Altach. Mit dem 27-jährigen Johannes „Jojo“ Schmied ist ein SCRA-Urgestein neu für die Bereiche Sponsoring und Vertrieb zuständig. GOAL hat sich mit dem Neuzugang im Office über seinen Werdegang und sein Aufgabengebiet unterhalten. GOAL: Johannes, du hast den ganzen Nachwuchs beim SCRA durchlaufen und hast danach viele Jahre beim 1B gekickt. Wie fühlt es sich an, jetzt in der Geschäftsstelle des SCRA hauptberuflich tätig zu sein? Johannes Schmied: Ich habe 1996 beim SCRA im Nachwuchs angefangen und alle Nachwuchsteams durchschritten. Ich war auch kurze Zeit bei der Amateurmannschaft unter Rudi Gussnig, es hat aber nicht ganz gereicht. Highlights waren sicherlich die Aufstiege und Meisterschaften mit der 1B Mannschaft unter Trainer Jochen Simma und Stefan Gleich und der tolle Teamgeist dort. Ich habe auch schon unter Michi Brändle begonnen, ehrenamtlich für den SCRA tätig zu sein. Das hilft mir auch bei meinem jetzigen Job sehr, da ich sehr viele Altacher bestens kenne. Als Fan und aktueller 1B Spieler von Altach ist es daher natürlich sehr schön, bei diesem Verein zu arbeiten. Ich gehe mit sehr viel Freude und Spaß zur Arbeit. Wir haben außerdem ein tolles Team im Büro, hier rennt der Schmäh… GOAL: Welche Ausbildung hast du absolviert? Johannes Schmied: Nach meiner Matura an der Handelsakademie Bregenz war ich zuerst im Bundesheer, wo ich meinen Präsenzdienst abgeleistet habe. Danach war ich über ein Jahr bei einer Bank. Da dies aber zu wenig für mich war, wollte ich mich noch weiter-
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bilden. Ich studierte an der Wirtschaftsuniversität Wien und in den USA an der University of WisconsinMadison. Während des Studiums habe ich bereits zwei Praktika im SCRA-Office, hauptsächlich unter Finanzvorstand Christoph Begle, absolviert. In die Zeit meiner Praktika fiel der Aufstieg 2014 in die Bundesliga und die Europa League Spiele in Portugal 2015. So etwas vergisst man natürlich nicht so leicht. Nach einem Praktikum 2016 für eine liechtensteinische Sportmarketing Agentur bekam ich im Oktober 2016 das Angebot von Geschäftsführer Christoph Längle und Marketingleiter Werner Grabherr, im Marketing des SCR Altach meine Berufskarriere zu starten. Dafür bin ich ihnen natürlich sehr dankbar und möchte das in mich gesetzte Vertrauen zurückbezahlen. GOAL: Was ist dein Aufgabengebiet beim SCRA? Johannes Schmied: Mein Hauptaufgabengebiet ist im Marketing, Sponsoring und Vertrieb. Darunter fällt unter anderem die Betreuung des Business Clubs vor, während und nach den Spielen, die Koordination des Vereinsmagazins GOAL, zusammen mit unse-
rem Vizepräsident Harald Oberdorfer, die Organisation von verschiedenen Events wie beispielsweise das vor kurzem durchgeführte 177er-Spiel zusammen mit Patrick Seeger und natürlich die Akquise und Betreuung von Sponsoren. Dadurch, dass wir ein kleines aber feines Büroteam haben, unterstütze ich aber auch alle anderen Mitarbeiter so gut wie möglich. GOAL: Welche Ziele hast du dir dabei gesteckt? Johannes Schmied: Das große Ziel ist natürlich, den SCR Altach kontinuierlich zu weiterem Erfolg zu verhelfen. Hier will ich meinen Beitrag dazu leisten, dass dieser tolle Verein noch weiter wächst und wir unseren Platz hinter den „großen 4“ der Liga festigen, sei es sportlich als auch finanziell. Dabei darf es immer wieder „Ausrutscher“ nach oben geben. Aber es gibt natürlich darunter immer wieder kleinere Ziele, die ich mit unserem Team gemeinsam erreichen will. Wie z.B. die weiterhin sehr gute Betreuung der Sponsoren oder aber auch den Verein interessant für weitere Partner zu machen. Ein weiteres sportliches Ziel ist der Aufstieg in die 2. Landesklasse
mit unserem 1B-Team unter Trainer und Finanzchef Christoph Begle. GOAL: Wie erlebst du den Office-Alltag beim SCRA und wie sieht ein „normaler Arbeitstag“ für dich aus? Johannes Schmied: Einen „normalen Arbeitstag“ gibt es bei uns zum Glück nicht. Es gibt jeden Tag etwas zu lernen und die Arbeit geht einem nicht aus. Hauptsächlich stehe ich viel in Kontakt mit unserem Team, sei es im Office, aber auch mit unserer ersten Mannschaft. Unter der Woche wird alles für ein möglichst erfolgreiches Wochenende im Schnabelholz getan. Bei den Spielen achtet man darauf, dass es unseren Partnern gut geht und an nichts fehlt. Darüber hinaus zittert und feiert man natürlich mit der Mannschaft wie alle Fans im Schnabelholz!
GOAL: Vielen Dank für das Gespräch, Johannes, und viel Erfolg für deine Tätigkeit beim SCRA! [ho]
Fact-Box Johannes Schmied: geb. am: 19.12.1989 Familienstand: ledig Ausbildung: Bachelor of Science (WU) Beim SCRA seit: 1996 Funktion: Sponsoring & Vertrieb Hobbys: Fußball (aktiv und passiv), Sport allgemein, Kulinarik
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Unsere U10-Mannschaften im neuen Outfit! Grund zur Freude gibt es für die Jungs und Mädchen unserer U10-Mannschaften mit ihren Trainern Michael Walser, Frank Türtscher und Werner Metzler. Der Malerbetrieb Mei-Maler in Feldkirch hat das Dress-Sponsoring übernommen. Die insgesamt 23 Kinder können ihre nächsten Spiele und Turniere in eleganten weißen und schwarzen Dressen von SCRA-Ausstatter JAKO bestreiten. Das wird die beiden Teams bestimmt zu tollen Leistungen anspornen! Ein herzliches Dankeschön geht nochmals an Hannes Dobler von „Mei Maler“ für die großzügige Unterstützung unserer U10-Teams! Die bisherige Saison verlief für die beiden Teams sehr zur Zufriedenheit von U10B Trainer Frank Türtscher: „Nicht einmal das Wetter konnte die Jungs und Mädels vom Trainieren abhalten, das spiegelt sich auch in den tollen Leistungen während der Saison wieder. Der Zusammenhalt in beiden Mannschaften ist sensationell. Das macht uns Trainer natürlich sehr stolz.“ [ho]
50 | Goal Ausgabe 40
U10A Vorne von links sitzend: Julian Prugg; Jason Walser; Halil Basar; Steven Dobler; Nicolas Maretic; Marc Amon; Kilian Hofer Hinten von links stehend: Trainer Michael Walser; Noah Türtscher; Inas Susic; Jonathan Schmid; Assistent Werner Metzler
U10B Vorne von links sitzend: Jonas Feßler; Ege Enes; Cassian Gorgan; Simon Berchtold; Inan Bulanik; Jonas Peter; Hingen von links stehend: Trainer Frank Türtscher; Luca Maccani; Lara Mathis; Alexander Lins; Jana Marciano; Laurin Jenny; Mahmut Karadurmus; Lars Pöpl; Assistent Werner Metzler
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