„ Der Endspurt in der Saison 2016/17 “
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Inhalt 03 „ Der Endspurt in der Saison 2016/17 “
41 Cover Bild: Jürgen Margreitter
Impressum: Herausgeber: SCR ALTACH Spielbetriebs GmbH Schnabelholz 1 | A-6844 Altach Tel: +43 (0)5523/52100 E-mail: office@scra.at, Internet: www.scra.at Für den Inhalt verantwortlich: Harald Oberdorfer Redaktionsteam: Harald Oberdorfer [ho] | Thomas Tomaselli [tt] Thomas Giesinger [tg] | Werner Grabherr [wg] Raffael Zanoni [rz] | David Giesinger [dg] Oliver Kopf [0k] | Georg Sönser [gs] Johannes Schmied [js] Fotos: Georg Sönser | Jürgen/ Michaela Margreitter Jürgen Grasmuck | Manny Wicher | GEPA Inserate und Organisation: Jürgen Egle | Christoph Begle Mario Mayer | Werner Grabherr | Johannes Schmied Monika Grayer DTP & Layout: Günther Tschohl Druck: Hecht Druck - Hard Papier: Zertifiziertes Umweltschutzpapier
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Aus dem Inhalt / Impressum Vorwort Eva Giesinger 10 Fragen an Nicolas Moumi Ngamaleu Bernhard Janeczek Matthias Frick Mitglieder-Event Die Masseure Jürgen und Martin Aus dem Kochtopf Amateure Firmen-Cup 2017 1B Spieltagscamp Dauerkartenpreise 2017/18 Wussten Sie... Ehrenamt Andi Lienhart Hermann Martin Fußball-Damen des SCRA Fan Choreographien FC Bayern in Altach Schwaben im Stadion SCRA Fußballschule Highlights
Goal Ausgabe 41 | 03
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Energiezzukunft ukunft gestalten. 04 | Goal Ausgabe 41
Liebe Leserinnen und Leser! Die Frühjahrssaison 2016/17 neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu. Für die Profimannschaft unseres SC Rheindorf Altach war es eine sehr erfolgreiche Saison. Aber auch die Amateure und das 1B können diese Spielzeit mit tollen Erfolgen krönen. Die Berchtold-Elf ist bestes LändleTeam in der Regionalliga West und unser 1B mit dem Trainerduo Christoph Begle und Mathias Marte kämpft um den Meistertitel in der 3. Landesklasse. Nicht zu vergessen sind die zahlreichen Nachwuchsteams, die ebenfalls tolle Ergebnisse vorweisen können. Wir alle können stolz auf unseren SCRA sein, ich bin es auf jeden Fall! Die Leidenschaft für Fußball und die Begeisterung für den SCRA hat mir mein Vater vor über 40 Jahren vermittelt. Ich war damals Zuschauerin im Riedle, mitten unter den Fans auf der Westseite im Schnabelholz, auf der Nordtribüne in der CASHPOINT Arena und als Aushilfe in der Kantine. Seit Oktober 2016 bin ich Mitglied im Vereinsvorstand. Es ist für mich eine große Ehre, als erste Frau in dieses Gremium des Vereins gewählt worden zu sein und aktiv mitarbeiten zu dürfen. Die Arbeit für den SCRA macht mir sehr viel Freude. Die Geschichte bzw. die Entwicklung des Vereins ist unglaublich. „Vom Dorfverein zu einem topgeführten Wirtschaftsunternehmen“ wie man erst kürzlich in der Pressemitteilung über die Veranstaltung „Wirtschaftsforum der Führungskräfte“ in der CASHPOINT Arena lesen konnte. Im Vorstand sind mir die Bereiche „Organisation und Mitgliederwesen“ zugeteilt. Letzteres liegt mir besonders am Herzen. Ein Verein - und das soll unser SCRA trotz Profigeschäft
immer sein - lebt neben den vielen freiwilligen Helfern vor allem auch von seinen Mitgliedern. Derzeit verfügt der SCRA über gut 300 Mitglieder. Diese Zahl darf in den nächsten Jahren ruhig ordentlich ansteigen, hier gibt es sicher noch genug Wachstumspotenzial, wenn man Rapid mit 13.000 oder Bayern München mit 284.000 Mitgliedern hernimmt. Als Mitglied des SCRA genießt Mann oder Frau nicht nur viele Vorteile wie Ermäßigungen auf Fanartikel, Reservierungsmöglichkeiten für Sitzplätze bei allen Heimspielen und vergünstigte Eintrittskarten. Einmal im Jahr gibt es ganz exklusiv eine Veranstaltung für die Mitglieder. Vor drei Wochen waren wir bei einem unserer Premiumsponsoren, der Firma Pfanner in Lauterach, zu Gast. Es war ein sehr gelungener Abend, bei dem es nach der Führung durch die Produktion und das Hochregallager auch ein gemütliches Beisammensein mit Speis und Trank und vielen interessanten Gesprächen gegeben hat. Ich hoffe, dass beim nächsten Event noch mehr Mitglieder dabei sind! Durch das Ausscheiden von Harry Zach musste die Clubheimgastronomie neu organisiert werden. Zusammen mit Olli Jammerbund und Mike Längle bin ich auch für diesen Bereich mitverantwortlich. Wir arbeiten bei den Heimspielen unserer Mannschaften vom Nachwuchs bis zu den Profis mit einem tollen Team von vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern und sorgen für das leibliche Wohl der Gäste. Bei stark besuchten Heimspielen kann es natürlich auch zu Wartezeiten kommen. Dafür möchte ich im Namen des gesamten Teams um Verständnis bitten. Unser Ziel ist es, das
gute Angebot und den freundlichen Service aufrecht zu erhalten und wo nötig, noch zu verbessern. Alle Besucher im Stadion sollten sich nicht nur an toller „Fußballkost“ erfreuen dürfen, sondern auch „kulinarisch zufrieden“ nach Hause gehen. Wir freuen uns natürlich über jedes Lob, nehmen aber auch gerne Kritik und Verbesserungswünsche entgegen frei nach dem Motto: „Ihre Zufriedenheit freut uns, ihre Kritik hilft uns weiter!“ Ich darf Sie jetzt schon einladen, uns auch in der neuen Saison 2017/18 in der CASHPOINT Arena zu besuchen! Es warten bestimmt wieder viele spannende Fußballspiele auf die Fans des SCRA. Und in der legendären dritten Halbzeit darf bei uns in Altach ein gemütlicher Hock mit Freunden nicht fehlen. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern viel Spaß mit der neuen GOALAusgabe und freue mich auf ein Wiedersehen in der neuen Saison! Eva Giesinger Vorstandsmitglied des CASHPOINT SCRA Goal Ausgabe 41 | 05
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Fragen an: Nicolas Moumi Ngamaleu
Im Sommer 2016 stieß Nicolas Moumi Ngamaleu vom kamerunischen Verein Cotonsport Garoua zum SCR Altach. Im Rheindorf hat sich «Moumi» bereits nach einem Jahr etabliert: Der Offensivspieler kam in der auslaufenden Saison fast 30 Mal zum Einsatz. Dabei gelangen ihm sieben Tore und drei Vorlagen. Der 22-Jährige hat beim SCRA einen Vertrag bis 2019. Außerdem ist Ngamaleu sechsfacher kamerunischer Nationalspieler und hat bereits doppelt für sein Heimatland getroffen.
NICOLAS BRICE
MOUMI NGAMALEU
1Nicolas, wie wirst du am liebsten genannt? ❏ ❏ ❏
13
… Nicolas. … Moumi. … Nicolas Moumi.
sprechen beim SCRA die wenigsten. 2 Französisch Wie steht es um dein Deutsch? ❏ ❏ ❏
… Eine schwierige Sprache – aber ich bin dran. … Ich versuche es mit Englisch. … Ich habe ein Talent für Sprachen.
3 Was waren die ersten Worte, die du auf Deutsch gelernt hast? ❏
…
ist es auch nachts selten kälter als 20 Grad. 4 InWieGaroua bist du mit dem europäischen Winter klar gekommen? ❏ ❏ ❏
… War gar nicht so schlimm. … Da muss ich mich noch dran gewöhnen. … Es fühlt sich immer noch wie Winter an.
5 Wer oder was fehlt dir an deiner Heimat am meisten? ❏ ❏ ❏
… Wetter. … Familie und Freunde. … Afrikanisches Lebensgefühl.
würdest du als bisher größten Erfolg deiner 6 Was Karriere bezeichnen? ❏ ❏ ❏
… Aufgebot Nationalmannschaft Kamerun. … Meister mit Garoua in Kamerun. … Wechsel nach Europa.
7 Was siehst du als größte Stärke von dir? ❏ ❏ ❏
… Abschluss. … Schnelligkeit. … Kondition.
8 Wo siehst du dich in drei Jahren? ❏ ❏ ❏
… Bundesliga in Österreich. … Andere Liga in Europa. … Europäischer Spitzenverein.
9 Auf welcher Position fühlst du dich persönlich am wohlsten? ❏ ❏ ❏
… Stürmer. … Offensives Mittelfeld. … Flügelspieler.
10 Was planst du für die Sommerferien? ❏ ❏ ❏
… Urlaub in Kamerun. … In Europa bleiben. … Das weiß ich noch nicht. Goal Ausgabe 41 | 07
„Ich bin glücklich, ein Teil dieses tollen Vereins sein zu dürfen!“ Der 25-jährige Bernhard Janeczek steht seit Jänner 2017 beim SCRA unter Vertrag. Der vielseitig einsetzbare Abwehrspieler hat bei seinen Einsätzen bereits mehrfach aufgezeigt, dass er eine Verstärkung für die Rheindorf-Elf ist. GOAL-Redakteur Thomas Giesinger hat sich mit „Berni“ über die ersten fünf Monate beim SCRA unterhalten. GOAL: Berni, seit dem Winter bist du nun ein Teil des SCR Altach. Wie hast du dich bisher eingelebt und wie gefällt es dir in Vorarlberg? Bernhard Janeczek: Ich hab mich bis jetzt richtig gut eingelebt und habe auch sehr schnell eine Wohnung hier in Vorarlberg gefunden. Auch von der Mannschaft bin ich richtig super aufgenommen worden. Ich bin glücklich darüber, dass ich jetzt ein Teil von diesem tollen Verein sein darf. GOAL: Was machst du in deiner Freizeit in Vorarlberg? Bernhard Janeczek: Oft einfach nur ausruhen, das gehört bei uns Fußballspielern einfach dazu. Aber ich mach natürlich auch gerne mit den Jungs was. Schilli (Anm. der Red.: Christian Schilling) und Harry (Anm. der Red.: Martin Harrer) sind da eigentlich immer dabei. Hin und wieder ist auch meine Freundin zu Besuch oder ich fahre nach Oberösterreich, um auch dort meine Freunde zu besuchen. GOAL: Was sind die Vorzüge an Vorarlberg gegenüber Mönchengladbach oder Wien? Bernhard Janeczek: Das ist auf jeden Fall die schöne Gegend hier, vor allem die Berge und die wunderschöne Landschaft gefallen mir sehr. Ich bin generell eher ein Landschaftstyp, der lieber am Land wie in der Großstadt ist. Ich bin auch oft in Oberösterreich bei Freunden auf dem Land zu Hause.
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GOAL: Du bist von Dinamo Bukarest nach Vorarlberg gewechselt. Was waren deine Beweggründe für diesen Wechsel zum SCRA? Bernhard Janeczek: Bei meinem alten Verein in Rumänien hat es nicht so hingehauen, wie es hätte sollen und ich habe mich dort auch nicht wirklich wohl gefühlt. Jeder Fußballer will spielen und ich hab dort einfach keine Möglichkeit dazu bekommen. Ich habe dann eine neue Aufgabe gesucht und die habe ich in Altach gefunden. GOAL: Im Jahr 2009 hast du deine Heimat Wien verlassen und bist zu Borussia Mönchengladbach gewechselt, hast dort in verschiedensten Nachwuchsteams gespielt, bevor du wieder nach Österreich zur SV Ried gewechselt bist. Wie wertvoll war für dich die Zeit bei so einem traditionsreichen Verein der deutschen Bundesliga? Bernhard Janeczek: Die Zeit in Deutschland war unglaublich wichtig für mich. Sicherlich war sie auch geprägt durch einige Verletzungen. Aber ich habe mich sehr weiterentwickelt und für mich war es auch wichtig,
meine schulische Ausbildung weitermachen zu können. Diese Möglichkeit hatte ich dort. Ich habe mich nicht nur sportlich weiterentwickelt, sondern auch persönlich. Wenn man mit 16 Jahren von zu Hause wegzieht und auf einmal auf sich alleine gestellt ist, dann lernt man schnell immer mehr dazu. Ich bin froh, dass ich das erlebt habe und würde diesen Schritt immer wieder machen. GOAL: Du bist als Verteidiger für das Verhindern von Toren zuständig. In sechs Startelfeinsätzen gab es „nur“ eine Niederlage. Siehst du da einen Zusammenhang? Bernhard Janeczek: Nein auf keinen Fall. Das ist ein Verdienst der gesamten Mannschaft, dass wir in diesen Spielen nur eine Niederlage bekommen haben. Man kann nie sagen, dass genau ein Spieler für ein Resultat verantwortlich ist. Da sind wir immer alle im Kollektiv dafür verantwortlich. Lieber wär mir aber, wenn ich sagen könnte, dass wir zwei Mal verloren haben, die restlichen Spiele aber dafür alle gewonnen. Dann würden wir heute besser dastehen.
GOAL: Seit acht Spielen gab es keinen Sieg mehr für den SCR Altach (Anm. der Red: Stand 18.05.17). Was braucht es deiner Meinung nach, um wieder zurück auf die Siegesstraße zu kommen?
GOAL: Ried spielt um den Abstieg, dennoch braucht der SCRA einen Sieg. Wie schätzt du die Chancen ein und wie kann man die Rieder bezwingen? Bernhard Janeczek: Ich denke seit dem Trainerwechsel hat jeder mitbekom-
Bernhard Janeczek: Dass wir geschlossen als Mannschaft auftreten, dass wir als Einheit auf dem Platz funktionieren und dass jeder das Beste für den Verein gibt und sich zu 100% reinhaut. Ich denke, dann haben wir gute Chancen wieder eine tolle Saison zu spielen, weil die Qualität in der Mannschaft definitiv vorhanden ist. GOAL: Berni, vielen Dank für das Gespräch und weiterhin viel Erfolg mit dem SCRA. [tg]
Factbox Bernhard Janeczek
Bernhard Janeczek: Das ist immer schwer zu sagen, was es dafür benötigt. Im Training funktioniert alles. Wir geben alles, schießen genügend Tore und wir sprechen auch über die Fehler, die wir im Spiel machen, aber wir schaffen es zurzeit einfach nicht, diese Fehler abzustellen und vorne konsequent die Tore zu erzielen. Aber wir lassen den Kopf nicht hängen und werden weiter alles geben und versuchen es jede Woche aufs Neue, den ersten Sieg seit mehreren Wochen einzufahren. GOAL: Am 25. Mai geht es gegen deinen Ex-Verein Ried. Hast du noch Kontakt zu ehemaligen Mitspielern? Bernhard Janeczek: Ja klar. Am meisten zu Fabian Schubert, aber auch zu Patrick Möschl, mit dem ich ständig in Kontakt bin. Ich hab auch noch einige Freunde in Ried und auch meine Freundin kommt aus der Nähe, wo ich öfters bin.
men, dass sie nicht so spielen wie ein Absteiger. Sie spielen gut gegen den Ball, schalten auch sehr schnell um und haben gefährliche Spieler in ihren Reihen. Ich schätze unsere Chancen dennoch sehr gut ein. Es ist unser letztes Heimspiel und wir wollen uns mit einem Sieg verabschieden, bevor es in die letzte Runde nach Salzburg geht. Wir werden alles dafür geben, dass wir die drei Punkte behalten. GOAL: Gegen Sturm Graz gab es einen herben Rückschlag. Was dürfen wir uns trotzdem noch im Endspurt der Saison erwarten? Bernhard Janeczek: Wir wollen das Bestmögliche aus den letzten Spielen rausholen. Wir wollen zeigen, dass wir aus unseren Fehlern gelernt haben und nochmal alles für den Verein und die Fans geben. GOAL: Was erhoffst du dir von der kommenden Saison?
geb. am: 10. März 1992 beim SCRA seit: 31. Januar 2017 Rückennummer: 32 Position: Abwehr bisherige Stationen: Admira Wacker, Rapid Wien, Borussia Mönchengladbach (alle Jugend), SV Ried, Dinamo Bukarest
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Ein Altacher Talent auf dem Weg ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten! Mit Matthias Frick wechselt ein Altacher Talent ab diesem Sommer in die Vereinigten Staaten und verbindet Ausbildung mit Spitzensport. Der 19-jährige Feldkircher spielt dann für die renommierte Elite-Universität Duke im Bundesstaat North Carolina. GOAL stellt das Abwehrtalent näher vor. Mitte August 2016 war es so weit. Mit Max Moser debütierte ein weiterer Vorarlberger in den USA im CollegeFußball. Der ehemalige Akademiespieler lief das erste Mal für die Duke University auf. Gleiche Zeit, anderer Ort: Da befand sich sein guter Freund, Altach Amateure Spieler Matthias Frick, am Beginn der aktuellen Regionalliga-Saison. Zu diesem Zeitpunkt war „Matze“ schon in Kontakt mit einer deutschen Agentur, um über ein solches Engagement zu sprechen und zu verhandeln. Aber alles der Reihe nach. Fußballerischer Werdegang Mit vier Jahren begann Matthias Frick im Nachwuchs des FC Blau-Weiß Feldkirch. Sein großes Talent blieb nicht lange unbemerkt. Er durchlief den typischen Vorarlberger TalenteWeg. Mit zehn Jahren wurde er in die LAZ-Vorstufe aufgenommen, danach folgte das LAZ U13 und U14. Mit guten Leistungen im Landesverbandsausbildungszentrum und im Verein war es keine große Verwunderung, dass Matze fortan für die Akademie Vorarlberg auflief. Durch seine körperliche Präsenz und seinen guten Spielaufbau war es dann keine Überraschung, dass er vom SCR Altach umworben wurde. 2015 wollte ihn der damalige Amateure und jetzige Co-Trainer der 1. Kampfmannschaft Werner Grabherr unbedingt im Schnabelholz sehen. Und seit seinem Wechsel nach Altach
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ist er ein festes Mitglied in der Mannschaft und durch gute Leistungen aus der Stammelf nicht mehr wegzudenken. Daher sei es ihm auch verziehen, dass Matze durch den Einfluss seines Onkels sich zuerst für die Austria aus Lustenau interessierte. Seit 2013/14 besitzt er aber eine Dauerkarte für die CASHPOINT-Arena und wurde ein großer Fan des besten Ländleklubs. Erste Kontaktaufnahme Die Aufnahmebedingungen für eine Elite-Uni in den USA sind nicht nur sportlich sehr anspruchsvoll. Sie verlangen auch in akademischer Hinsicht viel von den Kandidaten ab. Durch das Privatgymnasium Mehrerau hatte der 19-jährige perfekte Bedingungen, sich auch schulisch auf diese große Aufgabe in Amerika vorzubereiten. Matthias besuchte ab der 4. Klasse die Schule und übersiedelte auch in das daran angeschlossene Internat. „In
dieser Zeit habe ich sehr viel gelernt und bin als Persönlichkeit gereift“, merkt Matze an. Ihm wurde hier auch die Gelegenheit gegeben, zwei Mal in der Woche am Vormittag zu trainieren. Das Engagement mit der deutschen Agentur, die Fußballspieler an eine Universität in den USA vermittelt, begann 2015. Der Kontakt wurde 2016 und Anfang 2017 nochmals intensiviert, wobei sogar sein neuer Coach auf Besuch kam, den jungen Feldkircher in Aktion bei einem Vorbereitungsspiel der Amateure zu sehen. Was Coach John Kerr, übrigens ein ehemaliger Premier-League Spieler, zu sehen bekam, gefiel ihm. „Für mich war sehr schnell klar, dass Duke meine absolute Traum-Uni ist.“ Matthias wurde danach ein volles Stipendium von drei Universitäten angeboten, wobei es ihm nicht sonderlich schwer fiel, sich für die Duke University zu entscheiden. Harte Vorbereitung Matze steckt momentan mitten in den Vorbereitungen für sein Economics-Studium. Sobald die Inskriptionsbestätigung den Weg nach Feldkirch findet, wird das Visum auf der amerikanischen Botschaft in Wien beantragt. Neben seinem aktuellen Bank-Praktikum wird natürlich noch ordentlich Englisch gepaukt, damit die Integration so schnell wie möglich stattfindet. Da der Fußball in Amerika sehr auf die Physis aufbaut, muss Matze sich auch im körperlichen Bereich gut vorbereiten. Am 29. Juli steigt der Abwehrspieler in den Flieger nach North Carolina, wo dann gleich die vierwöchige Vorbereitung losgeht. Am 1. September beginnt die kurze, aber intensive Saison. Zwei bis drei Spiele pro Woche stehen dann bis No-
vember an. Bei einem erfolgreichen Grunddurchgang besteht die Möglichkeit, sich im NCAA (US-Amerikanische College Liga) Tournament um den Titel „Bestes College Soccer Team USA“ zu matchen. Das Studium wiederum startet am 28. August mit dem Herbstsemester. Hohe Ziele Für seine Zeit in den Staaten hat sich Matze hohe Ziele gesteckt. So will er sich möglichst schnell zurecht finden
und einen guten Notendurchschnitt anstreben. Sehr anspruchsvoll sind die Ziele deshalb, weil die Duke University in verschiedenen Rankings immer wieder unter den zehn bis zwanzig besten Unis der Welt gelistet wird. „Fußballerisch will ich mit der Mannschaft in das NCAA Tournament einziehen und dort möglichst weit kommen“. Mit seinem Team, den „Blue Devils“, will Matze in das NCAA Tournament kommen. Das wäre natürlich ein großer Erfolg. Zuschauerzahlen um die 5.000 sind bei Spielen in dieser Liga keine Seltenheit. Mitte August 2017 wird Matthias Frick also wieder zusammen mit seinem guten Freund Max Moser zusammenspielen, wenn das erste Vorbereitungsspiel ansteht. Das GOAL-Team und der ganze SCRA wünschen Matze einen guten Start in sein Abenteuer und möglichst viel Erfolg, sportlich wie auch schulisch. [js]
Factbox Matthias Frick Geb. am: 14. Dezember 1997 Nationalität: Österreich Position: Innenverteidiger Stammverein: FC BW Feldkirch Vorbild: Mats Hummels
Factbox Duke University Ort: Durham (North Carolina) Studenten: 15.000 Budget 2016: 4,5 Milliarden US Dollar Absolventen: Tim Cook (CEO von Apple), Richard Nixon (ehem. US-Präsident), Kyrie Irving (NBA-Champion, Olympiasieger)
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Besuch bei Pfanner Fruchtsäfte ein Mitglieder-Event der Spitzenklasse! SCRA-Mitglieder genießen bekanntlich viele Vorteile. Da macht es Sinn, diese nochmals etwas näher vorzustellen und dem einen oder anderen schmackhaft zu machen: Es fängt mit Ermäßigungen auf alle Fanartikel an, geht über Reservierungsmöglichkeiten für Sitzplätze bei allen Heimspielen weiter und selbst vergünstigte Eintrittskarten sind für SCRA-Mitglieder selbstverständlich. Aber die absoluten Highlights der Mitgliedschaft sind der einzigartige Schal mit dem persönlichen Namen als Willkommensgeschenk und der exklusive Mitgliederanlass, der einmal im Jahr stattfindet. Und am 3. Mai war wieder Zeit für diesen Event. In der CASHPOINT Arena wartete bereits Reini Mackowiecki mit dem SCRA-Mannschaftsbus auf die Teilnehmer, um das Ziel des Events, das Betriebsgelände unseres langjährigen Premiumsponsors Pfanner Fruchtsäfte in Lauterach, anzusteuern. Eingepackt in Hygieneschutzmäntel und ebenso schicke Hauben konnte es gleich losgehen. 175.000 Liter täglich! Firmenchef und SCRA-Aufsichtsratsvorsitzender Peter Pfanner führte zusammen mit ProduktionsleiterStellvertreter Michael Kurz durch das hoch technologisierte Betriebsgelände und weihte die Besucher in die „Geheimnisse“ der Fruchtsaftherstellung ein. Die unglaubliche Menge von 175.000 Liter Fruchtsäften, Eistee und anderen Erfrischungsgetränken werden täglich allein in Lauterach abgefüllt. Von diesen Zahlen und den Abläufen des Familienunternehmens Pfanner zeigten sich auch die zwei jüngsten SCRA-Mitglieder, Chefcoach Martin Scherb und sein „Co“ Stefan Fuhrmann, beeindruckt. Mit Sebastian
Brandner, Martin Kobras und Boris Prokopic folgte auch eine Abordnung unserer Profiabteilung der Einladung zum Mitgliederevent. Kulinarik zum Abschluss Zwischen Abfüllanlagen, Hochregalcomputern und Obstpresse ließ sich auch so manches Gespräch über Fußball führen. Im Weinkeller der Firma Pfanner durften die Gäste nach der interessanten Führung die Gastfreundschaft der Unternehmerfamilie Pfanner genießen. Bei feinen Tropfen aus dem Weinkeller und einem leckeren Abendessen - zubereitet von der benachbarten Metzgerei Klopfer - fand
der tolle Abend einen würdigen und vor allem kulinarischen Abschluss. Ein großes Dankeschön geht an Peter Pfanner und sein Team, die diesen besonderen Anlass für die SCRA-Mitglieder organisiert und ermöglicht haben! Da gibt es nur eins: Werden Sie wie Trainer Martin Scherb und Co-Trainer Stefan Fuhrmann Mitglied des SCRA und seien Sie einfach beim nächsten Event dabei. So einfach geht’s: Im SCRA-Office vorbeikommen oder unter www.scra.at/fancorner/mitgliedschaft anmelden. Wir freuen uns auf hoffentlich viele neue Mitglieder! [ho]
Stefan Fuhrmann und Martin Scherb mit ihren Mitgliedskarten
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Martin und Jürgen: Masseure, Psychologen und „Mädchen für alles“ beim SCRA! Mit Jürgen Köck gibt es schon seit längerer Zeit einen Neuzugang im Medizinteam des CASHPOINT SCR Altach. Zusammen mit Masseur Martin Resch, Physiotherapeut Martin Hämmerle und unseren Teamärzten pflegen die beiden leidenschaftlichen Masseure die Füße und auch die Launen unserer Kicker. GOAL traf die beiden „Medizinmänner“ des SCR Altach. GOAL: Lieber Martin, lieber Jürgen! Wir wollen euch unseren Lesern ein bisschen näher vorstellen. Ihr seid ja nicht sofort nach der Schule Masseure geworden. Wie war euer Werdegang zum Masseur? Martin Resch: Ich habe acht Jahre lang im Krankenhaus gearbeitet. Der menschliche Körper aber auch Fußball haben mich immer schon sehr interessiert. Bei Nüziders und Bludenz durfte ich dann bei den Teams meine ersten Erfahrungen als Masseur sammeln. Da war für mich relativ schnell klar, dass ich eine Ausbildung zum Masseur machen wollte. Jürgen Köck: Ich war selber sportlich sehr aktiv, habe in Hohenems Eishockey und Fußball gespielt. Aufgrund einer gröberen Handverletzung musste ich leider den aktiven Sport aufgeben. Danach bin ich in den Betreuerstab im Eishockeyverein gerutscht. Während meiner Arbeit auf dem Bau absolvierte ich immer wieder Kurse zum Masseur. Dann habe ich teilzeitmäßig bei den Cineplexx Blue Devils und der Hohenemser Eishockeymannschaft als Masseur gearbeitet. Mein Interesse an diesem Beruf ist immer mehr gestiegen. GOAL: Wie seid ihr dann zum SCR Altach gekommen? Martin Resch: Unser jetziger Amateure-Coach Didi Berchtold hat mir den Kontakt zur Austria aus Lustenau
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verschafft. Nach zweieinhalb Jahren wollte ich einen Schritt nach oben machen. Die ehemaligen Austria Lustenau Spieler wie Jan Zwischenbrugger, Patrick Salomon und Benni Zech haben beim Verein offenbar ein gutes Wort für mich eingelegt. Und so rief mich unser heutiger Vorstand Sport Georg Zellhofer an, ob ich es mir vorstellen könnte, nach Altach zu wechseln. Ich war sofort begeistert und musste nicht lange überlegen. Jürgen Köck: Nach der Ausbildung zum Masseur entstand der Kontakt nach Altach über meinen guten Freund Martin Resch. An dieser Stelle ein großes Dankeschön auch an Physiotherapeut und Athletiktrainer Martin Hämmerle und den SCR Altach für diese einmalige Chance. Es ist sicherlich ein Traumberuf für mich, hier im Sport hauptberuflich zu arbeiten. GOAL: Wie würdet ihr eure Aufgaben beschreiben? Martin Resch: Zuallererst muss man sagen, wir sind nicht nur Masseure. Wir richten die Energydrinks, tapen die Füße. Aber die Spieler werden auch psychologisch während der Massage von uns betreut. Vielleicht gibt es
private Probleme bei den Jungs oder es liegt sonst was an. Wir helfen da sehr gerne aus und stehen den Spielern bei. „Mädchen für alles“ kann man auch sagen. GOAL: Wie schauen die Tätigkeiten vor, während und nach den Spielen aus? Jürgen Köck: Bei Heimspielen gibt es einen Treffpunkt im Stadion und bei den Auswärtsspielen ist die Hotellobby der Treffpunkt. Dann fallen wieder Aktivitäten wie tapen, Energydrinks an und natürlich Blessuren ausmassieren. Während dem Aufwärmen bleibt einer von uns zwei in der Kabine bei der Mannschaft und einer ist draußen bei den Torhütern, falls da was passieren sollte. Nach dem Spiel fallen natürlich wieder Massagen an. Bei den Auswärtsspielen betreuen wir beide die Verletzten auf dem Spielfeld und beim Heimspiel steht uns unser Teamarzt zur Seite. GOAL: Wie leidet ihr während dem Spiel mit? Gab es schon mal Reibereien mit Schiedsrichtern oder der gegnerischen Mannschaft? Martin Resch: Dadurch, dass ich selber aktiv im Fußball war, kann ich sehr
gut mitfühlen, wenn es eine zweifelhafte Schiedsrichterentscheidung zum Vorteil für den Gegner gibt. Es sollte sicher ruhig sein bei uns, aber wir sehen ja wie unsere Mannschaft jeden Tag hart an sich arbeitet und dann fühlt man natürlich sehr mit dem Team mit. Eine interessante Anekdote gibt es tatsächlich. Als wir in Wien gespielt und ich unzufrieden mit der
GOAL: Was waren eure schönsten und schlimmsten Momente mit dem SCR Altach? Jürgen Köck: Der Winterkönig ist sicher mein bisher größtes Highlight. Es ist einfach schön, dass ich ein Teil des Erfolgs, den auch Altach das erste Mal geschafft hat, bin. Martin Resch: Das schlimmste Erlebnis war jetzt vor kurzem in St. Pölten mit Benni Zech. Es war schrecklich wie wir ihn aufgefunden haben. Er zeigte keine Reaktion, als er auf dem Boden lag. Obwohl ich die Erste Hilfe natürlich in- und auswendig beherrsche, war ich dennoch sehr froh, als der Notarzt auf dem Spielfeld war. Ich bin aber jetzt sehr glücklich, wenn ich sehe, wie er wieder auf dem Trainingsplatz steht.
ich sehr fasziniert vom Joggen war. Ich bin aber auch ein leidenschaftlicher Angler, hier kann ich entspannen. Ein weiteres Hobby ist natürlich meine Familie mit meinen zwei Töchtern Anna und Alexandra und meiner Frau Manuela. Auf diesem Weg will ich natürlich meiner Familie für ihre Unterstützung bedanken. Jürgen Köck: Ich spiele noch wöchentlich Fußball und Eishockey, also dem Sport bleib ich auch außerhalb vom Schnabelholz verbunden. Außerdem bin ich seit 10 Jahren glücklich verheiratet und möchte hiermit auch meiner Frau Heidi und meinen beiden Kindern Fabienne und Lukas für ihr Verständnis für meine doch ungewöhnlichen Arbeitszeiten danken. GOAL: Martin und Jürgen, vielen Dank für das Gespräch und weiterhin alles Gute und viel Erfolg für eure Arbeit beim SCRA! [js]
Masseur Jürgen Köck
Leistung des Schiedsrichters war, meinte der Offizielle, dass ich den Scheibenwischer gezeigt habe, was aber nicht stimmte. Jedenfalls wurde ich dann auf die Tribüne geschickt. Da ich der einzige Masseur bei dieser Auswärtsfahrt war, musste ich bei jeder verletzungsbedingten Unterbrechung von der Tribüne über die Bande aufs Spielfeld, da ich den verletzten Spieler betreuen musste. Danach musste ich aber gleich wieder weg vom Spielfeld und wieder zurück auf die Tribüne. GOAL: Wie schauen die Unterschiede zu anderen Sportarten in Bezug auf den Masseurberuf aus? Jürgen Köck: Die Unterschiede sind natürlich da, vor allem wenn man sich die Statur eines Footballspielers und eines Fußballers ansieht. Aber auch von den Sportlertypen gibt es Unterschiede. Ein Eishockeyspieler muss natürlich auch mehr einstecken. Aber was allen gemein ist, ist der große Teamspirit bei den Teams, insbesondere hier in Altach.
Masseur Martin Resch
GOAL: Was sind eure weiteren Ziele mit dem SCR Altach? Jürgen Köck: Auf jeden Fall wollen wir in den Europa-Cup kommen. Das ist zunächst unser kurzfristiges Ziel. In weiterer Folge wäre es schön, auch im Europa-Cup so weit wie möglich zu kommen. In der Liga wollen wir uns hinter den „großen Vier“ etablieren. Hier möchte ich mich auch persönlich weiter entwickeln und der Mannschaft dabei helfen, diese Ziele zu erreichen. GOAL: Wie schaltet ihr vom Beruf hier im Schnabelholz ab? Martin Resch: Wenn man mich so sieht, glaubt man es zuerst nicht, dass Goal Ausgabe 41 | 15
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Aus dem Kochtopf zweier Spieler: Lukas Jäger und Jan Zwischenbrugger Dass unsere Spieler kochen können, haben sie schon mehrfach beim beliebten 177er-Spiel unter Anleitung unseres ClubCaterers Gebi Hopfner bewiesen. Aber wie sieht es zuhause aus? In diesem Fall sind es sogar zwei Spieler: Lukas Jäger und Jan Zwischenbrugger, die im Hause Jäger in Alberschwende gemeinsam den Kochlöffel schwingen. Was wäre bei diesen beiden als Gericht besser geeignet als die berühmten Bregenzerwälder Käsknöpfle? Obwohl die beiden Defensivspieler noch nie in dieser Formation (1-1) zusammen gekocht haben, harmonieren sie in der Küche ebenso gut wie auf dem Spielfeld.
Obst und Gemüse im Haus sein. Lukas scheint hier mehr auf Kohlenhydrate zu bauen und hat immer Nudeln zuhause. Beide gehen auch selbst einkaufen und achten dabei besonders auf die Qualität.
Nach seinem sagenhaften Sololauf gegen St. Pölten übernimmt auch hier Jan Zwischenbrugger das Kommando und marschiert gleich los. Lukas gibt auch unumwunden zu, dass Jan der bessere Koch ist. Darum fügt er sich auch sofort den Anweisungen und schlägt in gewohnter Abräumermanier die Eier auf. Gut, die meisten Köche würden es am Schüsselrand tun und nicht an der Tischkannte, aber vielleicht ist das auch in Alberschwende so üblich.
Dass Kochen keine große Kunst ist, hat Jan bald gemerkt und sich das Kochen größtenteils selber beigebracht und Lukas versucht heute möglichst viel von diesen Kenntnissen mitzunehmen. Also wer demnächst von Lukas zum Essen eingeladen wird, sollte sich auf Käsknöpfle einstellen, das kann er jetzt.
Wenn sie nicht gerade aufgefordert werden zu kochen, wo würden die beiden wohl die Bregenzerwälder Käsknöpfle essen gehen? Lukas und Jan sind sich sofort einig. Es ist im wunderschönen Schönenbach bei Bizau. GOAL wollte wissen, ob es für Fußballer besondere Diäten oder Speisepläne gibt. Beide bestätigen, dass es für die Spieler Empfehlungen gibt, die ihnen bei der Ernährung helfen. Wie fast überall ist eine abwechslungsreiche Ernährung wichtig. Für Lukas kann auch mal etwas Ungesundes dabei sein, schlussendlich ist es aber immer die Menge, die es ausmacht. Jeder Spieler hat auch eine Eigenverantwortung zu tragen. Für Jan sollte immer
Wenn Jan nicht selber kocht, geht er auch gerne in sein Lieblingsrestaurant, das Hotel Hubertus in Mellau. Lukas schaut gerne auch mal in Dornbirn im Steakhaus 21 vorbei, um ein saftiges Steak zu genießen. Eiweiß ist ja bekanntlich für Sportler sehr wichtig. Obwohl heute ein vegetarisches Gericht gekocht wird, sind beide keine Vegetarier. Jan erwähnt sogar, dass er Tofu und Humus nicht mag. Lukas ist auch der Meinung, dass man alles probieren kann. Was er allerdings nicht mag, sind Oliven. Die kann man aber gut auf einer Pizza oder in Spaghetti aussortieren… Wie man sieht, hat es den beiden sichtlich Spaß gemacht und auch geschmeckt. GOAL bedankt sich für das Interview und wünscht Mahlzeit. [gs]
Rezept für alle, die es nachkochen wollen Teig:
500g 6 1 TL Milch
Mehl Eier Salz
Zwiebeln zum Anrösten (je nach Geschmack) Knöpflekäs bestehend aus einer Mischung von: Bergkäse (Anmerkung der Red.: mindestens 12 Monate alt - sonst zieht er Fäden) Rässkäse und Emmentaler Für die Knöpfle das Mehl, Salz, Eier und Milch in einer Schüssel mit dem Kochlöffel vermischen (muss nicht wirklich glatt sein). Teig durch den Knöpflesieb in kochendes Salzwasser (großer Topf ) durchlassen, einmal aufkochen und mit Lochsieb abschöpfen. In eine Schüssel geben (dabei ist es gut, wenn ein wenig „Knöpflewasser" mitgeschöpft wird). Sofort die Knöpflekäsmischung dazugeben und mit dem Kochlöffel durchmischen bis „Fäden“ gezogen werden. Die Spätzle auf Teller anrichten und mit den in Butter goldbraun gebratenen Zwiebeln garnieren. Goal Ausgabe 41 | 17
Unsere Amateure auf dem Weg zu historischem Erfolg! Die zweite Kampmannschaft unseres CASHPOINT SCR Altach steuert auf die beste Platzierung in ihrer Regionalliga-Geschichte zu. Die Truppe rund um Trainer Dietmar Berchtold und Co-Trainer Christian Schöpf konnte die Leistungen aus dem Herbst in beeindruckender Weise fortsetzen und über die gesamte Frühjahrsrückrunde den 3. Platz in der Tabelle halten (Anm. der Red.: Stand 18. Mai). GOAL sprach mit CoTrainer Christian Schöpf über den Saisonverlauf und die Gründe für die tollen Leistungen. Seit dieser Saison erst steht das Trainerduo in der Konstellation Dietmar Berchtold und Christian Schöpf an der Seitenlinie der Altacher Amateure. CoTrainer Christian Schöpf konnte schon zwei Jahre davor an der Seite von Werner Grabherr Erfahrungen in der Regionalliga sammeln. Für Dietmar „Didi“ Berchtold ist es allerdings die erste Saison auf der Trainerbank der zweiten Kampfmannschaft. Und es könnte die bisher erfolgreichste Saison in der Geschichte der SCR Altach Amateure in der Regionalliga werden. Historische Platzierung Acht Jahre lang spielt die zweite Mannschaft des SCRA nun schon in der Regionalliga West und musste sich dabei oftmals nur mit hinteren Tabellenplätzen begnügen. In dieser Saison ist jedoch alles anders. Von Abstiegssorgen konnten sich die Schützlinge um Erfolgscoach Dietmar Berchtold schnell befreien und im Frühjahrsdurchgang durchgehend den 3. Platz für sich behaupten. Hierbei hat die Mannschaft rund um Kapitän Stefan Sonderegger und Co. bewiesen, dass sie durchaus auch ohne Unterstützung aus der Profiabteilung in der Lage ist,
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Top-Leistungen abzuliefern und Siege einzufahren. Somit sind die Amateure in dieser Saison auf gutem Wege, Historisches zu erreichen. Die starken Leistungen und der dementsprechend tolle Tabellenplatz hatten zu Beginn nur die wenigsten für möglich gehalten. Mit vielen Neuzugängen und einer blutjungen Mannschaft ging man am Anfang der Saison bei der Kaderzusammenstellung durchaus ein Risiko ein. So war es doch die jüngste Mannschaft, die die Altacher Amateure in ihrer gesamten Regionalliga-Zeit stellten und sogar die jüngste Regionalligamannschaft österreichweit. Jahrgänge 1998 und 99 sind hier keine Ausnahme, sondern stellen die Regel dar. Das gesamte Team hat mit 18,5 Jahren ein unglaubliches Durchschnittsalter. Die herausragende Tabellenplatzierung hat jedoch gezeigt, dass das Konzept aufging. Faktoren für den Erfolg „Die Kaderplanung von Dietmar
Berchtold und dem sportlichen Leiter Alex Guem hat sich als goldrichtig herausgestellt“, bringt es Christian Schöpf auf den Punkt. Auch Spielmacher und Torjäger Gabriel Lüchinger war für die Amateure ein Glücksgriff auf allen Ebenen. Der Schweizer erzielte bereits 15 Saisontore und war regelmäßig als Assistgeber zur Stelle. Der Umstand, dass die Mannschaft über die gesamte Saison von gröberen Verletzungen und Ausfällen verschont geblieben ist, war mit Sicherheit ein großer Vorteil. Auch die Zusammenarbeit des Trainerteams funktioniert bestens. Die beiden ergänzen sich sehr gut, teilen die gleiche „Spielphilosophie“ und pflegen eine „offene und ehrliche Zusammenarbeit“, wie es Christian Schöpf beschreibt. Sie zeigen sich maßgeblich für die offensive und erfrischende Spielweise der Mannschaft verantwortlich. „Man merkt schon, dass hier gewissenhaft und ordentlich gearbeitet wird. Die Spieler setzen un-
sere Vorstellungen sehr gut um. Jeder einzelne ist mitgezogen und die Leistungen wurden als Mannschaft erreicht“, erklärt Christian Schöpf. Das spiegelt sich auch am immer größer werdenden Zuschauerinteresse wieder. „Unsere Heimstärke in dieser Saison spielte dabei sicher auch eine Rolle“, führt „Schöpfi“ weiter aus. Ziele und Kaderplanung Ziel für die Amateurmannschaft wird es auch in der kommenden Saison sein, „gute junge Spieler auszubilden und diese an die Profis heranzuführen und in Kombination mit einigen Routiniers einen guten Fußball zu spielen, so erfolgreich wie möglich“, konkretisiert Schöpf. Die Kaderplanung für die kommende Saison ist voll im Gange. Der Kader soll laut Schöpf noch einmal verjüngt werden. Es wird natürlich nicht leicht, wieder die richtige Mischung zu finden. Was auch auf den Umstand zurück zu führen ist, dass einige
Leistungsträger die Mannschaft verlassen werden. Der Abgang des Top-Torschützen Gabriel Lüchinger oder des 21-jährigen Stefan Umjenovic muss erst kompensiert werden. Auf der Trainerposition ist die Planung zumindest für die nächste Saison bereits abgeschlossen. Das Erfolgsgespann Dietmar Berchtold und Christian Schöpf soll auch in der kommenden Saison an der Seitenlinie stehen. Wie es danach weitergehen soll, lässt Christian Schöpf zunächst noch offen: „Ich schließe heuer in Ruhe die A-Lizenz ab und will noch die kommende Saison mit Didi Berchtold bei den Amateuren zusammenarbeiten. Es gab schon die eine oder andere Anfrage von anderen Vereinen, aber wie gesagt möchte ich noch die kommende Saison bei den Amateuren verbringen. Ob ich danach selbst eine Mannschaft übernehmen werde, wird sich zeigen.“
GOAL gratuliert der gesamten Mannschaft und dem Trainerteam zu einer tollen Saison. Saisonabschluss gegen Grödig Unterstützen Sie die Mannschaft zum Saisonabschluss zuhause gegen den SV Grödig. Spielbeginn in der CASHPOINT Arena ist am 27. Mai um 17 Uhr. Unsere Fohlen haben sich nach den sensationellen Leistungen in der zu Ende gehenden Saison nochmals viele Besucher verdient! [ok]
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Firmen-Cup 2017 Nach zweijähriger Abstinenz, wird im Juni 2017 die beste Vorarlberger Firmenmannschaft ausgespielt. Am Nachmittag des Pfingstmontags, dem 5. Juni 2017 findet der diesjährige Vorarlberger Firmen-Cup in der CASHPOINT Arena in Altach statt. Schauen Sie den besten Firmenmannschaften Vorarlbergs auf die Beine. Mit Torwandschießen, Geschwindigkeitsmesser und hervorragender Verköstigung durch unser Gastro-Team wird ein umfangreiches Rahmenprogramm für Jung und Alt geboten. Verbringen Sie einen schönen Tag in der CASHPOINT Arena, mit dem zuerst stattfindenden Flohmarkt und am Nachmittag mit dem unterhaltsamen 4. Vorarlberger Firmen-Cup 2017.
Factbox Vorarlberger Firmen-Cup 2017 Wann: Wo: Beginn: Dauer:
Pfingstmontag, 5. Juni 2017 Stadiongelände CASHPOINT Arena inkl. Kunstrasenplatz 14:00 Uhr Bis ca. 18:30 Uhr
Flohmarkt ALTACH | CASHPOINT ARENA 05.JUNI 2017 PFINGSTMONTAG 08:00 - 16:00 UHR BEI JEDER WITTERUNG | EINTRITT FREI AUSSTELLERINFO: SCRA OFFICE ℡05523/52100 WWW.SCRA.AT OFFICE@SCRA.AT Goal Ausgabe 41 | 21
Eine sensationelle Rückrunde unserer jungen 1B-Elf! Auch für die 3. Kampfmannschaft des CASHPOINT SCRA geht die diesjährige Saison ins Finale. Nach 21 Runden (Anm. der Red.: Stand 19. Mai) liegt die junge Truppe nach starken Vorstellungen im Frühjahr an der Tabellenspitze und hat den Aufstieg in die 2. Landesklasse als großes Ziel anvisiert. Zeit für eine kleine Zwischenbilanz und einen Ausblick auf die letzten fünf Runden. Trotz herber Rückschläge wie der Ausfall von Rene Luschnik und der Verletzung von Kapitän Niklas Giesinger lässt sich das Team des Trainerduos Christoph Begle und Mathias Marte nicht aus dem Konzept bringen. Mit acht Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz ist unsere hochmotivierte 1B-Truppe voll auf Aufstiegskurs. „Durch die sehr gute und auch harte Vorbereitung gingen wir bestens vorbereitet in das Frühjahr und profitieren auch jetzt davon, gerade weil unsere Fitness es auch zulässt, in der zweiten Halbzeit nochmal einen Zahn zuzulegen“, ist sich Trainer Christoph Begle darüber bewusst, dass harte Arbeit der Grundstein zum Erfolg ist. Auch der Zusammenhalt im Team ist für die beiden Trainer mit ein Grund, dass es momentan so gut läuft: „Die Spieler sind nicht nur auf dem Platz, sondern auch abseits davon eine Einheit und ein richtig zusammengeschweißtes Team, bei dem jeder für jeden alles gibt“, sind sich der Cheftrainer und sein „Co“ einig. Neues System In den acht Spielen im Frühjahr gab es bis auf ein Unentschieden auswärts gegen den FC Au nur Siege für die Jungs rund um Abwehrchef Johannes Schmied. Dass diese alle durchaus deutlich ausgefallen sind, zeigt die
Überlegenheit und Souveränität, die das 1B-Team an den Tag legt. „Wir haben nach dem Winter taktisch eine neue Formation ausgewählt, die ideal zu unserem Kader passt. Wir sind auf jeden Gegner perfekt eingestellt“, lobt Vizekapitän Lukas Fleisch die Entscheidung der Trainer, auf ein 5-3-2 System umzustellen. Dass sich diese Umstellung gelohnt hat, zeigen die Siege und das imposante Torverhältnis von 33 erzielten und nur fünf erhaltenen Treffern in der Rückrunde. Aufstieg als großes Ziel Als internes Ziel wurde von der gesamten Mannschaft bereits zu Beginn der laufenden Saison der Aufstieg anvisiert. „Unser Ziel ist und bleibt der Aufstieg in die 2. Landesklasse, dieses wollen wir jetzt erreichen. Wir müssen in den verbleibenden Spielen unsere Leistung weiterhin so abrufen wie bisher, dann sind auch die Chancen auf den Meistertitel intakt“, gibt sich Christoph Begle zurückhaltend. Auf den ersten Verfolger VfB Hohenems 1B sind es nur zwei Punkte Vorsprung. „Der 4:1-Auswärtserfolg in Hohenems zu Beginn der Rückrunde war sicher
mit ausschlaggebend, dass es für uns aktuell so gut läuft“, meint Tormann Jonas Bösch, der im Winter vom FC Götzis wieder zurück in die 1B-Mannschaft des SCRA gewechselt ist. Das GOAL-Team wünscht der jungen 1B-Mannschaft des CASHPOINT SCR Altach für die noch ausstehende Spiele alles Gute und viel Erfolg. Mögen die Ziele Aufstieg und Meistertitel in Erfüllung gehen. Dann werden unsere 1B-Kicker bestimmt auch in der kommenden Saison wieder für Furore sorgen! [tg]
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Ein starker Nachwuchs - ein starkes Trainerteam!
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Gasthaus Hirschen Altach
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Fußballstars zum Anfassen beim SCRA-Spieltagscamp!
Beim Heimspiel gegen FC Flyeralarm Admira am 22. April veranstaltete der CASHPOINT SCR Altach ein Spieltagcamp für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren. Das Camp begann mit einem Blick hinter die Kulissen des SCRA. Danach wurde unter der Anleitung des erfahrenen Trainer-Duos Didi Berchtold und Patrick Seeger trainiert. Bei einer 90minütigen Trainingseinheit auf dem Trainingsgelände der CASHPOINT Arena wurde an der Technik gefeilt. Dabei wurden verschiedene Übungen zur Verbesserung der Technik, Ballannahme und –mitnahme durchgeführt. Zur Abrundung der Einheit stand dann noch ein spaßiges Trainingsspiel auf dem Programm. Nach der Trainingseinheit ging es zum gemeinsamen Mittagessen ins Café Grubwieser, wo die Kinder mit einem leckeren Wiener Schnitzel mit Pommes verköstigt wurden. Die Kids bekamen als besonderes Geschenk ein
von der 1. Kampfmannschaft signiertes SCRA Trainingsshirt. Das absolute Highlight für die Nachwuchskicker war dann, mit den Profispielern des SCR Altach in der CASHPOINT-Arena einzulaufen! [dg]
Factbox Spieltagscamp Leistungen: 3Trainingseinheit 3Blick hinter die Kulissen 3Signiertes SCRA-Shirt 3Mittagessen 3Sitzplatztickets 3Spielerbegleitung Kosten: 359,-- (Mitglieder) / 69,-Anmeldungen: 3fussballschule@scra.at
Marc-Nicals aus Klaus: „Ich spiele sehr gerne im Tor, manchmal spiele ich aber auch als Feldspieler. Ich freue mich schon sehr auf das Spieltagcamp und bin schon lange ein Fan von der Altacher Fußballmannschaft.“ Laurenz aus Nenzing: „Mein Idol ist Philipp Netzer, ich freue mich schon sehr, ihn zu treffen. Heute wird einer meiner größten Wünsche wahr, nämlich mit den Spielern Hand in Hand auf das Spielfeld laufen zu dürfen.“ Goal Ausgabe 41 | 27
Stammplatz sichern bis 9. Juni 2017 Die Vorbereitungen fĂźr die kommende Saison laufen bereits auf Hochtouren.
Preise sowohl im Sitz- als auch Stehbereich unverändert belassen.
Der Stamm der Mannschaft konnte wieder gehalten werden. Zudem stehen bereits einige Neuzugänge fest und man darf gespannt sein, was die Transferzeit noch alles mit sich bringt. Wir dßrfen alle zuversichtlich und voller Vorfreude bereits jetzt der kommenden Spielzeit entgegenblicken. Fßr Dauerkartenbesitzer haben wir die
Sichern Sie sich jetzt Ihre Dauerkarte fĂźr die kommende Saison und genieĂ&#x;en Sie spannende Spiele in der CASHPOINT Arena. Die Infrastruktur hat sich in der CASHPOINT Arena in den letzten Jahren so weiterentwickelt, dass wir bei einer QualiďŹ kation fĂźr die UEFA Europa League die Runde 1 und/oder Runde 2 in unserem Stadion
spielen kÜnnten. Selbstverständlich haben Sie als Dauerkartenbesitzer(in) (Sitz- und Stehplatz) fßr den Fall der Fälle ein Vorkaufsrecht auf eine Sitzplatzkarte. Stehplätze sind bekanntlich seitens der UEFA nicht erlaubt.
TICKETPREISE – Saison 2017/18 Tribßne Sektor
G, H, I
West F, J
B, C, D
Ost A, E
Vollpreis ErmäĂ&#x;igt Three-Sixty Kinder
â‚Ź 295,-â‚Ź 240,-â‚Ź 195,-â‚Ź 125,--
â‚Ź 275,-â‚Ź 220,-â‚Ź 180,-â‚Ź 110,--
â‚Ź 270,-â‚Ź 215,-â‚Ź 165,-â‚Ź 120,--
â‚Ź 245,-â‚Ź 195,-â‚Ź 150,-â‚Ź 95,--
SĂźd
Nord
â‚Ź 185,-â‚Ź 135,-â‚Ź 100,-â‚Ź 45,--
â‚Ź 170,-â‚Ź 120,-â‚Ź 90,-â‚Ź 40,--
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Wusstest du, Wusstest du, dass der SCR Altach seinen Ursprung in einem Turnerbund hat? 1929 wurde die Fußballabteilung durch Anton Giesinger, Julius Längle, Erwin Fend und Manfred Monz im damaligen Gasthaus Krone gegründet.
WusstesFAteindVeurb,ot des Küssens auf dem Spiel-
dass die FI eltfußballver81 empfand der W feld aussprach? 19 ten Joao maligen Präsiden band, mit dem da rjubel als unssen bei einem To Havelange, das Kü etont. ertrieben gefühlsb männlich und üb
dass es mal ein halbe s Tor gab? In Brasilie n wurde bei einem Schuss die Naht des handgenäht en Balles aufgeplatzt. Die Lede rhülle ging neben da s Tor und die Blase ins Tor. Al so entschied der Schie dsrichter auf ein halbes Tor.
Wusstest du, dass
Altach Le gende Ale Rekordsp xander „G ieler Altac ummi“ G hs ist? Vo uem der Jahre 200 rarlbergs 7, 2008 u Fußballer nd 2009 u che Leiter der nd nun ak der Amate tuelle spo ure des SC 365 Spiele rt liR A hat ung für den SC laubliche R Altach a Spiel dati b solviert. S ert noch a ein erstes us dem Ja mit den m hr 1997. D eisten Ein e r Spieler sätzen, de Andreas L r noch ak ienhart m ti v ist, ist it 262 Spie schütze is len. Reko t Hannes rdtorAigner m it noch 71 Toren.
u, lWusssteseeinshtistodrisches SCR Altrac…hfiLnieddetgmibant? Dauasf uAn-
das dem Jah Fan aus balllied aus em jüngeren d je tacher Fuß ch o n t bekannt. age und is Guimaraes serer Homep uszug: Ein kleiner A unter, geht nicht ch a lt A rf o eind icht ein. Und der Rh ach geht n lt A rf o d n t, ei und der Rh Wasser steh platz unter rt o . p in S e se z n en a b der g wird o Und wenn Altach der . rf o ch d o n h l ei a h der R dreim ch, er lebe o h e b le er , Er lebe hoch
WusstesAbtseditsuim,Fußball noch vor der genauen
dass das die Größe tgelegt wurde? Auch Größe der Tore fes er stand die Anzahl der Spiel des Spielfeldes oder nz simpel: es e Begründung ist ga noch nicht fest. Di ers ein Tor m Rücken des Gegn sei unfair, hinter de zu erzielen.
Fußball-Facts Goal Ausgabe 41 | 29
„Wir haben den schönsten Job von allen ehrenamtlichen Helfern im Stadion“ Über 120 Ehrenamtliche sind pro Spieltag in der CASHPOINT Arena für den SCR Altach im Einsatz. Von den Helfern an den Imbissständen, über den Ordnerdienst und die Parkplatzeinweiser bis hin zu den Ticketverkäufern und Balljungen erstreckt sich die Arbeit dieser ehrenamtlichen Funktionäre. GOAL stellt in dieser Ausgabe das Spieltagteam in der CASHPOINT Arena vor, das von GOAL-Fotograf Georg Sönser beim Spiel gegen Austria Wien am 7. Mai begleitet wurde. Das Stadionteam besteht aus mehreren jungen Männern. Pro Spieltag sind mindestens fünf davon im Einsatz. Marc Gächter ist der Regisseur und Koordinator des Arenaprogramms und des Teams. Vlado Baricevic sorgt als Stadion-DJ für den passenden Sound. Um die Videowall kümmert sich als Werbeverantwortlicher Frank Türtscher. Als Medienbetreuer ist Markus Podhradsky ebenfalls schon seit vielen Jahren beim SCRA im Einsatz. Neu im Team mit dabei ist Michael Walser, der als Springer flexibel eingesetzt wird. Komplettiert wird die Crew von Thomas Giesinger, dem Stadionsprecher in der CASHPOINT Arena,
sowie Thomas Tomaselli und Ümit Cinar, die als Redakteure den Spielbericht zum Nachlesen auf der Vereinshomepage verfassen und den Live-Ticker auf allen Social Media Kanälen bedienen. Damit sind auch alle Fans, die nicht im Stadion sein können, jederzeit topaktuell informiert. Detaillierter Ablaufplan Der Spieltag beginnt schon lange vor der eigentlichen Ankunft im Stadion. Am Vormittag verschickt Marketingleiter Werner Grabherr an alle Team-Mitglieder einen bis ins letzte Detail durchdachten Regieplan für das jeweilige Spiel. Dann beginnt jeder mit seiner individuellen Vorbereitung. Marc Gächter optimiert die Werbung, der Stadion-DJ richtet die gewünschte Musik her und der Sprecher bereitet seine Moderation für das Spiel vor. Zweieinhalb Stunden vor Spielbeginn treffen alle im Stadion ein. Man trifft sich in der Sprecherkabine, jeder richtet seinen Arbeitsplatz her und bereitet seinen Job vor, bevor es zur gemeinsamen Currywurst und zur Programmbesprechung beim Simma-Ständle geht. Eine Stunde vor Spielbeginn beginnt
14 Uhr: Ankunft im Stadion Markus Podhradsky (Medienbetreuer), Marc Gächter (Regisseur) und Vlado Baricevic (Stadion-DJ) treffen am Sonntagnachmittag im Stadion ein.
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das Arenaprogramm. Werbungen für die Videowall werden eingespielt und der Stadionsprecher führt durch das Programm bis zu Spielbeginn. Der schönste Job im Stadion Während des Spiels werden aufmerksam die Aktionen von Kapitän Philipp Netzer und Co. verfolgt und die Werbespots auf der Videowall eingeblendet. Markus Podhradsky kümmert sich um die Fragen und Anliegen der Journalisten und füttert diese mit Informationen. „Wir haben sicherlich den schönsten Job aller ehrenamtlichen Helfer hier im Stadion. Denn unser Job verlangt es, dass wir das ganze Spiel anschauen können und auch müssen. Dieses Privileg haben beispielsweise die Helfer an den Imbissständen nicht. Da dürfen wir uns echt glücklich schätzen“, sind sich alle im Team unisono einig über den Stellenwert ihrer Arbeit. [tg]
14:15 Uhr: Check der Anlage Die Werbeabläufe für die Videowall herrichten.
15 Uhr: Programmbesprechung bei Currywurst und Mineralwasser Thomas Giesinger (Stadionsprecher), Markus Podhradsky, Vlado Baricevic, Marc Gächter, Frank Türtscher (Videowall), Martin Engl (Kameramann), Noah Türtscher (Chef vom Dienst).
15:20 Uhr: Ca. eine Stunde vor Spielbeginn bekommt Medienbetreuer Markus Podhradsky die offiziellen Aufstellungen der beiden Mannschaften vom Schiedsrichter und leitet diese an alle Medienvertreter weiter.
15:40 Uhr: Letzte Absprache zwischen Kameramann Martin Engl, Markus Podhradsky und Stadionsprecher Thomas Giesinger.
15:45 Uhr: Stadionsprecher Thomas Giesinger beginnt seine Moderation. Ab diesem Zeitpunkt werden die Zuschauer über Aktionen rund um den SCR Altach informiert und Interviews mit verletzten Spielern und Gästen geführt. Je näher es zu Spielbeginn kommt, umso mehr fungiert der Sprecher als Einheizer für die Fans.
18:50 Uhr: Exakt 30 Minuten nach Spielende findet die Pressekonferenz - geleitet von Markus Podhradsky - mit den beiden Trainern im Medienraum der CASHPOINT Arena statt.
19:15 Uhr: Der Arbeitstag des Teams geht zu Ende. Nun lassen die Jungs das Spiel bei einem kühlen Fohrenburger Revue passieren und freuen sich über den Sieg oder ärgern sich über die Niederlage… Goal Ausgabe 41 | 31
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Die Vorbereitung auf ein Bundesligaspiel mit SCRA-Profi Andi Lienhart Wie bereitet sich ein Fußballprofi am Spieltag auf ein Pflichtspiel vor? Dieser Frage ist die GOAL-Redaktion nachgegangen. Wir begleiteten Andi Lienhart den ganzen Tag beim Spiel gegen den SK Puntigamer Sturm Graz.
Zwei Stunden vor Spielbeginn ist Andi im Stadion. Bevor es in die Kabine geht, trifft er sich in der Wäschekammer noch mit Platz- und Zeugwart Ferdi Jussel. Er nimmt letzte taktische Tipps und auch sein Dress mit. Im Spielertunnel geht sich ein lockerer Spruch mit den Kollegen aus Graz aus, bevor das Spielfeld betreten wird.
Andreas Lienhart stärkt sich am Morgen beim Frühstück mit einem steirischen Schwarzbrot und einem Kaffee. Außerdem informiert sich der sympathische Steirer in den Vorarlberger Nachrichten über das Welt- und Sportgeschehen. Um 9.00 Uhr geht es dann ins Schnabelholz zur Aktivierungseinheit.
Aus der 39. GOAL-Ausgabe wissen wir, dass Andi Lienhart ein leidenschaftlicher Koch ist und so verwundert es nicht, dass der Altach-Profi sein Essen zu Mittag selber kocht. Für einen Sportler muss vor einem Großevent natürlich ein Nudelgericht auf dem Speiseplan stehen.
Mitten in der Konzentrationsphase zieht sich der Grazer seine Fußballschuhe an. Danach schwört er sich mit den Mannschaftskameraden auf das Spiel ein. Kleinere Blessuren werden von unserem Medizinteam noch rasch ausmassiert.
Wenn es die Platzverhältnisse erfordern, werden auch schon mal die Fußballschuhe gewechselt. Und nach dem Spiel freut sich „Lieni“ wieder auf seine Familie und seine gemütliche Wohnung. [js]
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Fußball als Leidenschaft! Hermann Martin, ein waschechter Altacher, ist schon seit Kindesbeinen mit dem Fußball verbunden. In seinen Jugendjahren spielte er begeistert beim Nachwuchs des SCR Altach. Gerne erinnert er sich an die spaßigen Zeiten beim 1B-Team. Den Zusammenhalt, den Spaß und die gelebte Kameradschaft hat er immer noch in sehr guter Erinnerung. Eine Anekdote aus dieser Zeit: Das 1b-Team spielte damals in Brand, als der Schiedsrichter in die Spielerkabine kam und wissen wollte, wer ihn da auf den Arm nehme wollte, denn auf dem Spielbericht waren acht Spieler mit dem Nachnamen Martin aufgelistet. Professionelle Strukturen „Früher mussten wir in einem provisorischen Baucontainer unserer Kassiertätigkeit nachgehen“, erinnert sich Hermann zurück. Doch mittlerweile hat sich im Bereich Infrastruktur einiges getan. Im SCRA-Office ist nun alles gut organisiert, die Abläufe und Strukturen innerhalb des Vereins sind professionell, wie es von einem ProfiClub erwartet wird. Wir sind mittlerweile ein 13-köpfiges Kassier-Team, bei welchem sich jeder zu 100 % auf den anderen verlassen kann. Die Zusammenarbeit zwischen den Angestellten des Vereins und den ehrenamtlichen Mitarbeitern funktioniert hervorragend. Trainer der U7 des SCRA Seit vergangenem Herbst betreut Hermann gemeinsam mit Marco Thalmann und Kadir Kurt die U7, in welcher auch sein Sohn Clemens mitspielt. Die Kids trainieren zwei Mal pro Woche. Im Vordergrund steht hier neben der kontinuierlichen Verbesse-
rung der Technik und Fitness, der Spaß an der Ausübung des Sports. Raiba am Kumma als langjähriger Partner Hermann bekleidet seit mehr als sieben Jahren eine Führungsposition in der Raiba amKumma in Altach. Die Raiba amKumma, die auch ein langjähriger und treuer Co-Sponsor des SCR Altach ist, unterstützt dabei auch besonders den Nachwuchs. Kassier des SCRA Altach Seine besonderen Stärken wie ökonomisches Denken, Genauigkeit, Verlässlichkeit und präzises Arbeiten sind die besten Voraussetzungen für seine Tätigkeit als Kassier des SCR Altach. Deswegen war es naheliegend, dass Hermann seitens des Vereins schon früh kontaktiert wurde, um diese Funktion zu übernehmen. Gleich nach der Matura übernahm er somit diese ehrenamtliche Tätigkeit und übt Sie bis heute mit Akribie und Leidenschaft aus. Einem Kassier obliegt eine große Verantwortung, die Kassa muss am Ende des jeweiligen Spieltages immer auf den Cent genau stimmen. An dieser Stelle möchten wir dir, lieber Hermann, einmal Dankeschön sagen für deinen unermüdlichen Einsatz für den SCRA!! [dg]
Factbox Hermann Martin Wohnort: Altach geb. am: 13. Juni 1973 Familienstand: Lebensgemeinschaft mit Sabine Rüf Kinder: Jonas (12), Clemens (7) und Eva (5) Ausbildung: Matura an der Handelsakademie in Feldkirch (1993), diverse Bankausbildungen an der Raiffeisen Akademie in Wien Beruflicher Werdegang: seit August 1993 bei der Raiba amKumma eGen (ehemals Raiba Altach) 2010 - 2015 Vorstand der Raiffeisenbank Altach eGen 2015 bis jetzt: Im.pulsbankstellenleiter in Altach beim SCRA seit: 1980; von 1993 - 1998 Vereinskassier, seit 1998 Kassier bei den Heimspielen des SCRA, aktive Fußballkarriere von 1980 – 2000, seit Herbst 2016 Trainer bei den U7 zusammen mit Marco Thalmann und Kadir Kurt Hobbys: Mountainbiken, Skifahren, Skitouren gehen, wandern Goal Ausgabe 41 | 35
Fußballbegeisterung und Talent – die Damen des SCRA! Die Nachwuchsabteilung des SCR Altach besteht mittlerweile aus 20 Mannschaften und rund 300 Spielerinnen und Spielern. Selbstverständlich wird auch allen fußballbegeisterten Mädchen die Möglichkeit geboten, beim SCRA zu spielen und sich mit den Burschen fußballerisch weiterzuentwickeln. Bis zur U16 sind die Mädchen bei den Jungs spielberechtigt und nehmen am Trainings- und Meisterschaftsbetrieb teil. In der jüngeren Vergangenheit hat schon die eine oder andere reine Altacher Damenmannschaft am Meisterschaftsbetrieb des VFV teilgenommen. Aktuell ist eine solche aber nicht in Planung. Um jedoch den Mädchen Alternativen anzubieten, arbeitet der SCRA eng mit anderen Vereinen und insbesondere mit dem Vorarlberger Fußballverband (VFV) zusammen. Ein SCRA-Trio beim VFV Stefan Gleich ist im Nachwuchs für die Betreuung der Damen zuständig. Er schaut sich die Nachwuchsspiele der Damen an und fungiert dabei als Bindeglied zwischen Verein und VFV. Seine Tochter Denise spielt derzeit mit zwei weiteren SCRA-Mädchen, Lorena Bodemann und Anuschka Stark, in der VFV U14 - und VFV-U15 Landesauswahlmannschaft. Es ist auch das erklärte Ziel der SCRASpielerinnen, in der Landesauswahl zu spielen. Die VFV U14 Landesauswahl nimmt an der österreichweiten Bundesländernachwuchsmeisterschaft teil und absolviert im Rahmen dieses Bewerbs insgesamt acht Spiele (4 Heim, 4 Auswärts) pro Jahr. Zusätzlich werden auch viele internationale Turniere besucht. Das VFV U15-Damenteam spielt bei den Burschen in der U14 Liga (Oberes Play
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vorne von links.: Ronja Uhl, Lea Grabher, Carmen Erhart, Amelie Roduner, Carian Brunold, Caroline Fritsch, Linda Natter, Denise Gleich, Michaela Walter hinten von links: Lorena Bodemann, Patricia Pfanner, Celine Diem, Sarha Marth, Christina Feuerstein, Heike Müller, Verena Bode
off A) als eigenes Team in der Meisterschaft mit und schlägt sich dort hervorragend. Mit Vanessa Rath, Marina Plesa und Lara Nikolic spielen drei weitere SCRA-Mädels Verein als „Leihgabe“ beim FC Mäder U16 Mädchenteam mit. In der U7, U10-B und U14-A messen sich mit Christina Dobler, Sophia Mathis, Jana Marchiano, Lara Mathis und Charlotte Ploner fünf weitere Jung-Kickerinnen mit den Burschen. Und auch aus der Ballschule ist mit Maya Bauer, Emily Hofer und Leonie Troy „Verstärkung“ in Sicht. Mädchen dürfen im Altacher Nachwuchs offiziell bis zur U16 bei den Burschen mitspielen und müssen dann in reine Frauenmannschaften wechseln. Dies hat unter anderem mit den größer werdenden körperlichen Unterschieden zwischen Burschen und Mädels ab diesem Alter zu tun. Für die talentiertesten Mädchen steht die
Möglichkeit offen, in einer der beiden Mannschaften in der Frauen 2. Liga Mitte/West, dem Team von RW Rankweil oder des FFC Vorderland, weiterzuspielen. Beide Vereine kämpfen aktuell um den Aufstieg in die höchste österreichische Spielklasse, der Frauen Bundesliga. Eine eigene Vorarlbergliga und eine Landesliga runden das Angebot für fußballbegeisterte Mädchen ab. Entwicklungsmaßnahmen Dem Motto „Die Zukunft des Fußballs ist weiblich“ hat sich der Vorarlberger Fußballverband gezielt verschrieben und fördert den jungen Frauennachwuchs intensiv. Die „Homebase“ dafür ist der eigens zur Förderung der talentiertesten Mädchen im Alter von 10 bis 15 Jahren eingerichtete Mädchen -Talentestützpunkt in Dornbirn-Hatlerdorf. Dort trainieren die VFV Landesauswahlteams von der U-12 bis hin zur U-15.
Denise Gleich in Aktion
Die Vergleichsspiele mit anderen österreichischen Landesauswahlmannschaften sind sehr wichtig, damit sich die Mädchen technisch und taktisch weiterentwickeln können.
Mädchen in der Fußballakademie Die Fußballakademie Mehrerau in Bregenz hat im Herbst 2016 die Pforten für die talentiertesten Mädchen des Landes geöffnet. Dort finden Jungs wie nun auch Mädels beste Trainingsbedingungen vor. Für die eine oder andere Spielerin wie zum Beispiel Anna Bereuter aus Lochau, die sogar bereits einige Einsätze in der AKA Vorarlberg U-15 Mannschaft der Jungs absolvierte, ging dadurch sogar der Traum einer ÖFB Nationalteameinberufung in Erfüllung. Förderprojekt „Mädchen an den Ball“ Ein wichtiges Fundament bildet das gemeinsam mit der Sportabteilung des Landes Vorarlberg ins Leben gerufene Förderprojekt „Mädchen an den Ball“.
ZEIT ZU REISEN ♥ begleitete Fluggruppenreisen ♥ erlebnisreiche Tagesausflüge ♥ anspruchsvolle Individualtrips ♥ exklusive Kreuzfahrten ♥ organisierte Firmenausflüge ♥ erholsame Wellnesswochen ♥ genussvolle Vereinsausflü ̈ge ♥ trendige Sprachreisen ♥ coole Wienwochen ♥ aktive Radreisen
Insgesamt 20 Trainerinnen kümmern sich in landesweit neun Mädchenstützpunkten um fußballbegeisterte Mädchen aus ihrer Region im Alter von 7 bis 14 Jahren. Diese sollen durch angebotene Trainings und Fußballturniere zum Fußball gebracht bzw. nachhaltig beim Fußball gehalten werden. Ein großes Ziel ist es, in den kommenden Jahren eine eigene Mädchen U-12 und U-14-Liga mit einem geregelten Meisterschaftsbetrieb zu installieren. In diesem Sinne wünscht das GOALTeam allen SCRA-Mädels auf ihrem Weg alles Gute und viel Erfolg. Vielleicht macht es die eine oder andere Philipp Netzer und Co. nach und schafft sogar den Sprung in die Frauen Bundesliga! [ok]
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Von aufwändigen Choreographien und langen Auswärtsfahrten Die Altacher Fanclubs sind im Dachverband „Altacher Jungs“ organisiert. Derzeit liegt der Mitgliederstand bei über 100. Auch die Fanclubs können am Ende einer langen Saison eine stolze Bilanz ziehen. GOAL hat sich mit einigen Vertretern der Fanclubs über ihre Arbeit und ihre Aktivitäten unterhalten.
saison am 18. Dezember des letzten Jahres gegen Rapid erwähnt. Hierzu wurden eigens 2000 Meter Kunststoffrohre für die sogenannten Doppelhalter produziert. Das bedeutet eine Extruderlaufzeit von 40 Stunden und die Verarbeitung von 300 kg Material.
Mühevolle Handarbeit Die Planung der Choreographie beginnt mit dem Entwerfen eines ansprechenden Designs. Danach werden die verschiedenen Motive mittels Beamer auf die langen Stoffbahnen projiziert, mit Bleistift nachgezeichnet und in
Auf jedem Auswärtsspiel in der abgelaufenen Saison war eine kleinere oder größere Gruppe von Altach Fans präsent. Alle Achtung verdient etwa der Umstand, dass die beiden Auswärtsspiele in Graz mit einem Kleinbus in Angriff genommen wurden. Das bedeutet für den „Chauffeur“ gut 16 Stunden reine Fahrzeit hin und retour… Zu den anderen Spielen wurde abwechslungsweise mit organisierten Bussen, mit dem Zug oder auch mit Privat-PKW‘s angereist. Man kann getrost behaupten, dass unseren Fans kein Weg für ihren SCRA zu weit ist.
So wurden in der Zeit vom 8. bis 11. Dezember 1800 Stangen extrudiert, 1000 m2 Folien zugeschnitten, 100m2 Stoff bemalt und 900 Doppelhalter geklebt. Insgesamt kommen die hochmotivierten Jungs und Mädels allein für die Choreographie gegen Rapid auf gut und gern über 1000 (!) Arbeitsstunden. Ohne die guten Kontakte zu heimischen Textilfirmen wäre die Umsetzung der kreativen Ideen, die meist als Gemeinschaftsprodukt bei einem gemütlichen Hock entstehen, nicht möglich.
mühevoller Handarbeit ausgemalt. Wenn man die imposanten Bilder dann im Stadion sieht, vergisst der Laie schnell, wie viel Arbeit und Herzblut der Fanclubs dahinter steckt. In
Beeindruckende Zahlen Ebenso viel Zeit steckt der „harte Kern“ - das sind jeweils bis zu 15 Personen - in die Vorbereitung von aufwändigen Choreographien. Als Beispiel sei nur das farbenprächtige Kunstwerk zum Abschluss der Herbst-
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der kalten Jahreszeit müssen Lagerhallen oder sonstige Räumlichkeiten organisiert werden, damit die händisch aufgetragene Farbe auch trocknen kann. Nachtschichten für die Herstellung der aufwändigen Choreographien sind dabei keine Seltenheit.
Jede Spende zählt! Da das Ganze auch viel Geld verschlingt - die „Choreo“ gegen Rapid kostete an die 3000 Euro (!)-, sind die Fanclubs über jede Spende froh. Eine praktische Gelegenheit dazu bietet sich auf der Südtribüne. Hier können die Pfandbecher in den dafür bereitgestellten schwarz-weißen Tonnen abgegeben werden und die Fanclubs profitieren unmittelbar davon. Ganz bitter ist es, wenn das Wetter eine aufwändig produzierte Choreographie - so wie im Spiel gegen Sturm Graz - zunichtemacht. Da ist der Ruf der Fans nach einem Tribünendach verständlich, wenn man sieht, wie viele Stunden für die Herstellung von Banner, SCRA-Logos und anderen
Utensilien verwendet wurden. Da könnte leicht die Frage auftauchen, warum sich Mann/Frau das antut. Die Erklärung ist ganz einfach: Die Jungs und Mädels haben einen Spaß zusammen, treffen sich vor jedem Spiel, um sich einzustimmen und unternehmen auch in ihrer Freizeit viel gemeinsam. Fast schon traditionell ist der Rodeltag im Winter, der jedes Jahr durchgeführt wird.
ständle und Office-Gebäude vorbeizuschauen und sich über die Aktivitäten und Aktionen zu informieren. Vor und nach den Spielen sind immer einige Mitglieder vor Ort, die sich über Interessierte freuen und gerne für ein Gespräch bereit stehen. Kontakt kann natürlich auf über die Webseite www.altacherfans.at aufgenommen werden. Auf geht’s, liebe Altach Fans, macht weiter so! [ho]
Zuwachs willkommen! Die Altacher Fanszene freut sich über jeden neuen Fan. Einfach auf der Südtribüne dazugesellen und mitmachen. Alle sind herzlich willkommen, beim Fancontainer zwischen Simma-
RECHTSANWÄLTE/INNEN: MMMag. Dr. Franz Josef Giesinger GF Mag. Christian Schlechl Dr. Ralf Pohler Mag. Tanja Moosbruger, LL.M. RECHTSANWALTSANWÄRTER/INNEN: Mag. Zehra Yilmaz - Arslan AUSTRIA Dr.-A.-Heinzle-Straße 34 A-6840 Götzis T +43 5523 906 66 F +43 5523 906 66-66 office@fjg.at www.fjg.at Mitglied der Vorarlberger RAK
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Wussten Sie dass,… die Bayern vor 25 Jahren zu Gast im Schnabelholz waren? Vielen jüngeren Fans des SCRA dürfte nicht bekannt sein, dass der große FC Bayern exakt am 5. Juni 2002 im Stadion Schnabelholz ein Gastspiel gegeben hat. Und das Besondere dabei: Rade Plakalovic, Kiki Ender, Oliver Schnellrieder und Co. trotzten dem deutschen Rekordmeister ein 5:5Unentschieden ab. Das Spiel gegen die Bayern war an jenem Freitagabend sozusagen das Abschiedsspiel für die „SCRA-Legende“ Rade Plakolovic, der mit der Rheindorf-Elf von der damaligen 2. Liga bis in die Bundesligaaufgestiegen ist. In der Aufstellung der Gastgeber finden sich mit Oliver Schnellrieder, Adi Hütter, SCRA-Aufsichtsrat Dieter Tschemernjak, 3-fach Torschütze Christian „Kiki“ Ender, Gemeindekassier Roland Weber und dem heutigen Ried-Cotrainer Dieter Alge viele klingende Namen. Aber auch die Bayern hatten sämtliche Stars im Gepäck, allen voran Weltmeister Olaf Thon, der spätere Europameister Christian Ziege, Manni Bender (Ex-SCRA-Trainer), Bruno Labbadia und viele andere. Am Ende trennten sich die Teams mit einem 5:5Unentschieden. Dieses Ergebnis tröstete viele SCRA-Fans ein wenig über den bitteren Abstieg aus der damaligen 2. Divison hinweg… [ho]
Roland Weber: Es war natürlich ein tolles Erlebnis, gegen Weltmeister und viele Nationalspieler Deutschlands vor so einer Kulisse im Schnabelholz spielen zu dürfen!
Oliver Schnellrieder: Dieses Spiel war absolut cool. Da denkt man gerne daran zurück. Sensationell waren natürlich auch die drei Tore, die „Kiki“ Ender gegen die großen Bayern erzielt hat!
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Die Altach Schwaben der neue Fanclub im Schnabelholz! Es tut sich was beim SCRA. Seit einigen Wochen bereichert ein neuer Fanclub die Szene in Altach. Eine Gruppe von fußballbegeisterten jungen Damen und Herren ist in der letzten Zeit immer öfter im Schnabelholz bei den Spielen der Rheindorf-Elf anzutreffen. Da wurde im letzten Herbst die Idee geboren, einen eigenen Fanclub zu gründen. Doch alles schön der Reihe nach. Es war der 9. August 2014 als Fabian Schmid (26), Torsten Ebenhoch (32) und Günter „Günni“ Pauer (45) erstmals den Weg nach Altach auf sich nahmen, um das Heimspiel des SCRA gegen den WAC zu besuchen. Die drei Herren aus dem schönen Bad Waldsee im Landkreis Ravensburg haben alle eine Vergangenheit beim dortigen Fußballverein FV Bad Waldsee. Während Fabian noch aktiv dem runden Leder nachjagt, engagieren sich Torsten und Günter mit Leib und Seele im Vorstand des FV Bad Waldsee. Allen drei gemeinsam ist die Liebe am Vereinsleben. Als begeisterte Fußballfans standen immer wieder Besuche bei diversen deutschen Bundesligaspielen auf dem Programm. Neben ihrer Vorliebe für die deutsche Eliteliga reizt die drei im Handel tätigen Freunde auch immer wieder mal ein Abstecher ins Ausland. Und so kam die Idee zustande, auch ein Spiel unseres SCRA zu besuchen. Und das Spiel am besagten 9. August 2014 ist dabei in so positiver Erinnerung geblieben, dass „Günni“ immer wieder Freunde und Bekannte begeistern kann, auch einmal die Atmosphäre in Altach mitzuer leben.
Die Altach Schwaben Kati, Nadine, Torsten, Fabian, Günter, Katrin, Moni und Sina (v.l.n.r.)
Fußballromantik in Altach Die Begeisterung für den SCRA machte Lust auf mehr und so wurde der erste überregionale Fanclub gegründet. „In Altach ist die Fußballwelt noch in Ordnung. Für mich ist das hier in Altach noch richtige Fußballromantik!“ bringt es „Günni“ auf den Punkt. In der Zwischenzeit wird eifrig an einem Banner geplant und auch eigene Fanschals sollen schon bald in Auftrag gegeben werden. Die Altach-Schwaben genießen ihre Besuche in der CASHPOINT Arena und lassen es sich dabei nicht nehmen, ein Schwätzchen mit den „Deutschland-erprobten“ Spielern wie Louis Clement Mahop und Bernhard Janeczek zu halten. „Wir sind stolz, der erste überregionale Fanclub des SCRA zu sein und freuen uns, diesen tollen Verein repräsentieren zu dürfen“, so der gebürtige Ostwestfale Günter Pauer weiter. Da will die kleine, aber feine Truppe aus dem
Schwabenland schon bald mal die Rheindorf-Elf bei einem Auswärtsspiel im Osten der Republik unterstützen. Wenn das kein Beweis für die Anziehungskraft des Fußballs über alle Landesgrenzen hinweg ist! GOAL sagt allen Altach Schwaben herzlich willkommen in der CASHPOINT Arena und wünscht hoffentlich noch viele tolle Erlebnisse und Begegnungen während und nach den Spielen unseres SCRA! [ho]
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In der SCRA Fußballschule ist einiges los! Beim SCRA wird auch dem Nachwuchs eine ganze Palette von tollen Aktionen angeboten. Neben mehreren Fußballcamps in den Sommerferien finden sowohl Fördertrainings als auch regelmäßige Spieltagcamps statt. Außerdem besuchen die SCRA-Profis Philipp Netzer, Martin Kobras und Co. mehrere Male im Jahr verschiedene Schulen in Vorarlberg. Hier wird mit den Schülern gemeinsam trainiert. Der SCR Altach freut sich seit kurzem über mehrere Partnervereine im Land. GOAL stellt die verschiedenen Aktionen näher vor. Schultour Unsere Mannschaft besuchte im Rahmen der Länderspielpause und darüber hinaus während der regulären Saison zahlreiche Volksschulen in ganz Vorarlberg. Von Möggers über Sulzberg und Egg bis nach Nenzing wurden verschiedene Orte angesteuert. Aber auch Altach durfte auf der Schultour natürlich nicht fehlen. Direktorin Anita Schmied zeigte sich sehr erfreut über den Besuch und das Engagement der Altach Stars: „Wie jedes Jahr möchten wir uns beim CASHPOINT SCR Altach und seinen Spielern für diese fantastische Idee bedanken. Andreas Lienhart, Moumi Ngamaleu und Benjamin Ozegovic unterhielten unsere Schüler großartig und sind tolle Botschafter des Vereins. Wir freuen uns, wenn die Spieler im Herbst wieder zu uns kommen.“ Mit den 3. oder 4. Klassen wurde dann das bekannte Programm absolviert. Neben einem passiven Teil mit Kreuzworträtsel, Gewinnspiel, Fragerunde und Autogramme wurde beim aktiven Teil dafür umso mehr mit dem Ball gespielt. Dabei zeigten unsere Spieler den begeisterten Kids auch ihre Tricks. „SCRA goes school“ geht im Herbst wieder auf Tour in Vorarlberg und
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Partnervereine Die Altacher Partnervereine wurden im Rahmen des Bundesligaspieles gegen FK Austria Wien vorgestellt. Es sind dies der TSV Altenstadt, FC Rätia
für den FC Nenzing, wenn man sieht, was aus diesem ehemals „kleinen Verein“ geworden ist. Sowohl die sportliche, strukturelle als auch wirtschaftliche Entwicklung des SCRA sind in Österreich beispielgebend und wir sind stolz, Partner dieses Clubs zu sein.“ Einmal im Jahr gibt es für die
Bludenz, FC Lauterach und der FC Nenzing. Johann Burtscher, der Präsident des FC Nenzing, zeigte sich sehr erfreut über das Angebot als Partnerverein: „Für den FC Nenzing ist die Kooperation mit dem SCRA sowohl eine Wertschätzung unseres Vereins durch Altach als auch eine Vorbildwirkung
Partnervereine einen Know-how Austausch. Dieser kann in verschiedenen Bereichen sein, wie z.B. auf wirtschaftlicher Ebene mit unserem Marketingleiter Werner Grabherr oder Geschäftsführer Christoph Längle. Zudem werden 50 Personen des Partnervereins auf ein Bundesligaspiel des
freut sich auf zahlreiche begeisterte Kinder.
SCR Altach eingeladen. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, dass die Partnerschaft sichtbar gemacht wer-
weiteren Infos erhalten Sie unter fussballschule@scra.at oder unter der Telefonnummer 05523 52100. Da es nur
Trainingscamp beim TSV Altenstadt durch. Die professionelle Organisation durch den SCRA und die gute Zusammenarbeit der Verantwortlichen beider Vereine ließ die Trainingswoche zu einem vollen Erfolg werden. Nicht nur Spieler des TSV Altenstadt, sondern auch Spieler von vielen Nachbarvereinen durften das „Trainieren wie die Profis“ genießen. 2017 wird hoffentlich wieder so erfolgreich.“ [js]
vlnr: Reinhard Gantner - FC Nenzing, Karlheinz Kopf - Präsident SCRA, Harald Jussel und Norbert Heimpel FC Lauterach, Stefan Fussenegger und Achim Zaminer - FC Rätia Bludenz, Christoph Längle - Geschäftsführer SCRA
den kann mit dem eigens angefertigten Partnerverein-Wimpel. Die einzige „Gegenleistung“ der Amateurvereine ist die Rücksichtnahme bei der eigenen Spielansetzung auf den Spielplan des SCR Altach. Sommercamps Der CASHPOINT SCR Altach bietet allen fußballbegeisterten Kindern zwischen 9 und 12 Jahren (Jahrgänge 2005 bis 2008) die Möglichkeit eines Fußballcamps im Sommer. Die CampTage beginnen immer um 9.30 Uhr und enden entweder bei einem Halbtagescamp um 12.30 Uhr oder bei einem Ganztagescamp um 16.00 Uhr. Geboten wird den Kindern ein altersgerechtes Training in Gruppen von bis zu 12 Kindern mit qualifizierten Trainern des SCR Altach. Verschiedene Leistungen wie Trainingsbekleidung, Verpflegung, Besuch von Spielern & Trainern des SCRA mit Autogrammstunde und Eintrittskarten sind inkludiert. Alle
noch wenige Plätze gibt, heißt es schnell anmelden. Guido Gassner, Schriftführer des TSV Altenstadt, zeigte sich rundum zufrieden über das letztjährige Camp in Altenstadt: „Im letzten Jahr führte der SCRA zum ersten Mal ein Sommer-
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